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47 Ergebnisse
(c) Hochschule Niederrhein, University of Applied Sciences. Das Gewinnerteam mit den Auftraggebern ihrer Arbeit: die Professoren Dr. Anne Schwarz-Pfeiffer und Dr. Yordan Kyosev.
19.01.2018

Hochschule Niederrhein: Textil- und Bekleidungstechnik-Studierende zeigen tolle Projekte

Es ist eine der beliebtesten Veranstaltungen am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein: die Präsentation der Ergebnisse der Projektarbeiten aus dem vergangenen Semester. 297 Studierende haben in 29 interdisziplinär zusammengewürfelten Zehnergruppen unter industrienahen Bedingungen praxisorientierte Projekte bearbeitet. Jetzt wurden die Ergebnisse im Laufe eines ganzen Tages in Zwölf-Minuten-Präsentationen im Audimax in Mönchengladbach vorgestellt.

Es ist eine der beliebtesten Veranstaltungen am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein: die Präsentation der Ergebnisse der Projektarbeiten aus dem vergangenen Semester. 297 Studierende haben in 29 interdisziplinär zusammengewürfelten Zehnergruppen unter industrienahen Bedingungen praxisorientierte Projekte bearbeitet. Jetzt wurden die Ergebnisse im Laufe eines ganzen Tages in Zwölf-Minuten-Präsentationen im Audimax in Mönchengladbach vorgestellt.

Wiederkehrende Themen bei den 29 Projekten waren Nachhaltigkeit und Recycling. Projektgruppe 15 entwarf für das fiktive Label Sailmade neue Produkte aus alten Segeln. Ein ausgedientes Segel wurde zum Sitzsack umgenäht, gefüllt wurde es mit alten Schwimmbrettern und Poolnudeln. Zudem entwarfen die Studierenden Accessiores wie Mützen und faltbare Trinkbeutel, die aus Abfallprodukten aus der Segelbranche entstanden. Gruppe zwei entwickelte gemeinsam mit Walther Faltsysteme eine nachhaltige Verpackungslösung für die Textillogistik. Die entworfene Transportbox kann im Gegensatz zu herkömmlichen Verpackungen immer wieder benutzt werden, ist für die Mitarbeitenden in den Modegeschäften einfacher zu handhaben und schont nicht nur Ressourcen, sondern auch den Geldbeutel der Händler.

Professorinnen und Professoren des Fachbereichs wählten am Ende des langen  Tages das Siegerteam aus: Es gewann das Team Project_20: Diese Studierenden erstellten für die Internationale Woche der Schmal- und Smarttextilien, die vom 19. bis 23. Februar an der Hochschule Niederrhein stattfindet,  tagungsbegleitende Materialien. Unter anderem realisierten sie gemeinsam mit der Düsseldorfer Produktionsfirma Neuland Films ein Werbevideo.
 
„Die Veranstaltung Projekte ist eine eigenständige Lehrveranstaltung, die im Curriculum aller Bachelorstudiengänge verpflichtend im 5. Semester verankert ist“, sagt Professor Dr. Klaus Hardt vom Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik. Die Studierenden sollen anhand einer konkreten Themenstellung für echte Auftraggeber Erfahrungen sammeln. „Für mich war es das erste Mal, dass ich mit einem realen Auftraggeber zusammengearbeitet habe. Es war eine sehr wertvolle Erfahrung“, sagt Verena Zirbs, die am Fachbereich Designingenieurwesen mit dem Schwerpunkt Mode studiert. Gemeinsam mit dem Mönchengladbacher Unternehmen Gina Lehnen entwarf ihr Projektteam eine dreiteilige Loungewearkollektion.

Quelle:

Hochschule Niederrhein, University of Applied Sciences

Die beiden ausgezeichneten Textillaborantinnen Merle Marie Kreft (links) und Marie Gräber. © Hochschule Niederrhein
Beste Textillaborantinnen des Landes NRW
14.11.2017

Beste Textillaborantinnen des Landes NRW kommen von der Hochschule Niederrhein

Mönchengladbach - Erneut gehören an der Hochschule Niederrhein ausgebildete Textillaborantinnen zu den Besten in Nordrhein-Westfalen. Merle Marie Kreft (22) und Marie Gräber (21) wurden sowohl als Beste der IHK-Region Mittlerer Niederrhein als auch als Beste des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. Beide begannen ihre Ausbildung im September 2015 im Rahmen des dualen Studiums Textil- und Bekleidungstechnik an der Öffentlichen Prüfstelle der Hochschule Niederrhein.

„Ich wollte gerne etwas mit Mode studieren und bin durch einen Artikel der Bundesagentur für Arbeit auf das duale Studium an der Hochschule Niederrhein gestoßen. So bin ich auf die Öffentliche Prüfstelle für das Textilwesen aufmerksam geworden“, erzählt Merle Marie Kreft, die aus Flensburg stammt und jetzt wieder zurück an die Nordsee geht.

Mönchengladbach - Erneut gehören an der Hochschule Niederrhein ausgebildete Textillaborantinnen zu den Besten in Nordrhein-Westfalen. Merle Marie Kreft (22) und Marie Gräber (21) wurden sowohl als Beste der IHK-Region Mittlerer Niederrhein als auch als Beste des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. Beide begannen ihre Ausbildung im September 2015 im Rahmen des dualen Studiums Textil- und Bekleidungstechnik an der Öffentlichen Prüfstelle der Hochschule Niederrhein.

„Ich wollte gerne etwas mit Mode studieren und bin durch einen Artikel der Bundesagentur für Arbeit auf das duale Studium an der Hochschule Niederrhein gestoßen. So bin ich auf die Öffentliche Prüfstelle für das Textilwesen aufmerksam geworden“, erzählt Merle Marie Kreft, die aus Flensburg stammt und jetzt wieder zurück an die Nordsee geht.

Im Gegensatz zu Merle bleibt Marie Gräber auch weiterhin am Niederrhein: „Ich habe mich schon immer für die naturwissenschaftlichen Fächer interessiert und fand es sehr spannend, diese mit dem Anwendungsbereich Textil und Bekleidung zu verbinden“, sagt Marie Gräber, die aus Hannover nach Mönchengladbach gezogen ist, um sich an der Öffentlichen Prüfstelle ausbilden zu lassen und parallel an der Hochschule Niederrhein zu studieren.

Beide berichten: „Wir haben uns beworben und wurden nach einem Schnuppertag, bei dem wir uns einen Eindruck über den Beruf als Textillaborantin machen konnten, zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Nach der Unterzeichnung des Ausbildungsvertrages waren wir automatisch in der Hochschule eingeschrieben.“ Für das duale Studium zogen beide nach Mönchengladbach.

Die öffentliche Prüfstelle bietet seit mehreren Jahren die Ausbildung zur Textillaborantin in Kombination mit einem dualen Studium im Bereich Textil- und Bekleidungstechnik mit dem Schwerpunkt Textile Technologien an. Von der Faser bis zum fertigen konfektionierten Kleidungsstück testen die Auszubildenden die verschiedenen physikalischen und chemischen Eigenschaften ganz unterschiedlicher Materialien. Bis zu 300 verschiedene Prüfungen werden in der Öffentlichen Prüfstelle jährlich durchgeführt und angewendet. Zum Beispiel kann ermittelt werden, ab welcher Belastung ein Textil kaputt reißt, wie stark ein Material in der Wäsche einläuft, was passiert, wenn ein Textil mit Flammen in Kontakt kommt oder wie schnell ein Gewebe durchscheuert.

„Uns gefiel vor allem der abwechslungsreiche Tagesablauf und die Kombination aus Handwerk und Naturwissenschaften. Gerade durch den Praxisbezug wird die Theorie sehr gut veranschaulicht“, berichten beide. Zumindest für Marie Gräber geht das Studium jetzt weiter – nach fünf weiteren Semestern kann sie den Bachelor of Science erwerben. „Ich wünsche beiden Auszubildenden viel Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg“, sagt Carmen Kalinowski, Ausbildungsbeauftragte der Hochschule Niederrhein.

Weitere Informationen:
Hochschule Niederrhein
Quelle:

Hochschulkommunikation der Hochschule Niederrhein

Elise Esser entwarf das Bienenwaben-Design, um damit auf das Bienensterben aufmerksam zu machen, zunächst für Modeartikel. Für die Autofolierung entwickelte sie es weiter. (c) Klaus Esser
Bee attentive
20.10.2017

„Bee attentive“ – Textilstudentin gewinnt Design Automotive Award mit Bienen-Muster

Textilstudentin Elise Esser hat mit einem ausgefallenen Design auf das Bienensterben aufmerksam gemacht. Damit konnte sie den Epson Design Automotive Award gewinnen. Aufgabe des gemeinsam von der EPSON Deutschland GmbH und der Hochschule Niederrhein ausgeschriebenen Designwettbewerbs war es, eine Folie für das elektrische Fahrzeug BMW i3 unter nachhaltigen Aspekten zu gestalten. Elise Esser entschied sich für blaue Bienenwaben.

„Blau steht für Technik, die Bienenwaben für die Natur und die Lichtreflektionen auf den Folien für die Elektrizität des Autos“, erklärt die 25-jährige Bachelorstudentin aus Düsseldorf ihr Design in einem kurzen Film, den Epson produziert hat. Ihr Design entstand im Rahmen des Projekts „The beauty in design – aesthetics and functions“ im Studiengang Designingenieur. Dort entwickelte sie das Design „Bee attentive“ – eine Zusammensetzung der Wörter „Biene“ und „Sei aufmerksam“ – eigentlich für die Mode. Für den Epson Automotive Award entwickelte sie das Design weiter.

Textilstudentin Elise Esser hat mit einem ausgefallenen Design auf das Bienensterben aufmerksam gemacht. Damit konnte sie den Epson Design Automotive Award gewinnen. Aufgabe des gemeinsam von der EPSON Deutschland GmbH und der Hochschule Niederrhein ausgeschriebenen Designwettbewerbs war es, eine Folie für das elektrische Fahrzeug BMW i3 unter nachhaltigen Aspekten zu gestalten. Elise Esser entschied sich für blaue Bienenwaben.

„Blau steht für Technik, die Bienenwaben für die Natur und die Lichtreflektionen auf den Folien für die Elektrizität des Autos“, erklärt die 25-jährige Bachelorstudentin aus Düsseldorf ihr Design in einem kurzen Film, den Epson produziert hat. Ihr Design entstand im Rahmen des Projekts „The beauty in design – aesthetics and functions“ im Studiengang Designingenieur. Dort entwickelte sie das Design „Bee attentive“ – eine Zusammensetzung der Wörter „Biene“ und „Sei aufmerksam“ – eigentlich für die Mode. Für den Epson Automotive Award entwickelte sie das Design weiter.

„Wir wollen mit dem Projekt auch ausloten, wie sich Design in einer sich stetig ändernden Produktionswelt, in der Maschinen miteinander kommunizieren, verändern muss. Was bedeutet Schönheit im Design im Jahr 2020?“ Das sagt Prof. Dr. Marina-Elena Wachs, die die Studentin Elise Esser betreut hat. Weitere Arbeiten in dem Projekt beschäftigten sich mit digitalen und handschriftlichen Zeichentechniken, mit Inspirationen aus Natur, Kunst und Mode oder mit einem interkulturellen Designdialog zwischen Deutschland und Südkorea.

Gedruckt wurden die Folien im Epson Solution Center umweltgerecht auf PVC-freien Folien. „Ich war sehr gespannt, wie das Design mit dem Auto harmoniert und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden“, sagt Elise Esser. Im Anschluss an den Wettbewerb entstand ein Film, in dem der nachhaltige Herstellungsprozess beschrieben sowie der Bezug zur e-mobility von BMW verdeutlicht wird.

„An diesem Ergebnis sieht man, wie wichtig und fruchtbar es ist, wenn Interessengeber verschiedener Disziplinen – in diesem Fall die Epson GmbH, BMW und Hochschule Niederrhein – nachhaltige Lösungen für die Zukunft generieren“, freut sich auch Professorin Marina Wachs.

 

Weitere Informationen:
Design Hochschule Niederrhein
Quelle:

Hochschule Niederrhein

Theresa Scholl Hochschule Niederrhein
Theresa Scholl
10.07.2017

Master-Studentinnen überzeugen bei internationalem Strickdesign-Wettbewerb in Florenz

Das Thema „Knit Mix“ stand im Mittelpunkt des diesjährigen internationalen Strickdesign-Wettbewerbs „Feel the Yarn“ in Florenz. Studierende aus aller Welt entwarfen Strickoutfits aus modischen Garnqualitäten. Zwei Masterstudierende der Hochschule Niederrhein waren ebenfalls dabei und stellten auf der Messe „Pitti Filati“ ihre Designs vor. In der Toskana-Metropole treffen sich jedes Jahr die besten Design-Hochschulen der Welt und ermitteln die kreativsten Ideen zu den Themen des Wettbewerbs, die sich rund ums Stricken drehen.
Die Master-Studentinnen Inken Blanca Post und Theresa Scholl aus dem Masterstudiengang Textile Produkte Design vertraten den Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein. Ihre Aufgabe war es, je ein Männer- und ein Frauen-Strickoutfit zum Thema „Knit Mix“ zu entwickeln. Die hochwertigen italienischen Strickgarnspezialisten „Manifattura Sesia s.r.l“ und „Lanificio dell' Olivo S.p.A.“ stellten hierfür die Garne zur Verfügung.

Das Thema „Knit Mix“ stand im Mittelpunkt des diesjährigen internationalen Strickdesign-Wettbewerbs „Feel the Yarn“ in Florenz. Studierende aus aller Welt entwarfen Strickoutfits aus modischen Garnqualitäten. Zwei Masterstudierende der Hochschule Niederrhein waren ebenfalls dabei und stellten auf der Messe „Pitti Filati“ ihre Designs vor. In der Toskana-Metropole treffen sich jedes Jahr die besten Design-Hochschulen der Welt und ermitteln die kreativsten Ideen zu den Themen des Wettbewerbs, die sich rund ums Stricken drehen.
Die Master-Studentinnen Inken Blanca Post und Theresa Scholl aus dem Masterstudiengang Textile Produkte Design vertraten den Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein. Ihre Aufgabe war es, je ein Männer- und ein Frauen-Strickoutfit zum Thema „Knit Mix“ zu entwickeln. Die hochwertigen italienischen Strickgarnspezialisten „Manifattura Sesia s.r.l“ und „Lanificio dell' Olivo S.p.A.“ stellten hierfür die Garne zur Verfügung.


Inken Blanca Post inspirierte sich am menschlichen Gehirn und entwickelte eng anliegende, feine Flächen mit Mesh-Strukturen und farbigen Akzenten in Kombination mit voluminösen organischen Strukturen. Es entstanden phantasievolle textile Flächen und Silhouetten. Theresa Scholl transferierte den aktuellen Modetrend zu Technologie und Sportswear in unerwartet softe Materialien und Farben und erschuf damit eine neue Interpretation von futuristischen Cyborgs im „Steam-Punk“-Look. Die Modelle realisierten sie in den Textil-Werkstätten der Hochschule Niederrhein. Mit Erfolg – die Ergebnisse fanden beim internationalen Publikum großen Anklang und ein einheitlich anerkennendes Feedback.

Quelle:

Hochschule Niederrhein

Hochschule Niederrhein Hochschule Niederrhein
Hochschule Niederrhein
19.06.2017

Projekt AddiTex: Hochschule Niederrhein forscht am 3D-Druck für Textilien

3D-Druckverfahren spielen in Zeiten von Industrie 4.0 eine wichtiger werdende Rolle. Das Verfahren, bei dem durch Ablagern von Material schichtweise ein Bauteil aufgetragen wird, gewährt ein hohes Maß an Designfreiheit sowie Funktionsoptimierung und -integration. Auf Textilien wird das Verfahren derzeit noch nicht angewandt. Der Grund: Die verwendeten Endlosdrähte (Filamente) sind nicht auf Textilien zugeschnitten.
Am Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung arbeitet eine Forschungsgruppe daran dies zu ändern. Im Rahmen des Verbundprojekts „AddiTex“ werden bis Ende 2019 gemeinsam mit Partnern aus Forschung und Industrie Funktionstextilien für technische Anwendungen entwickelt, die sich über ein 3D-Druckverfahren herstellen lassen. 250.000 Euro des Gesamtvolumens von 1,1 Millionen Euro fließen als Fördersumme dabei der Hochschule Niederrhein zu.

3D-Druckverfahren spielen in Zeiten von Industrie 4.0 eine wichtiger werdende Rolle. Das Verfahren, bei dem durch Ablagern von Material schichtweise ein Bauteil aufgetragen wird, gewährt ein hohes Maß an Designfreiheit sowie Funktionsoptimierung und -integration. Auf Textilien wird das Verfahren derzeit noch nicht angewandt. Der Grund: Die verwendeten Endlosdrähte (Filamente) sind nicht auf Textilien zugeschnitten.
Am Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung arbeitet eine Forschungsgruppe daran dies zu ändern. Im Rahmen des Verbundprojekts „AddiTex“ werden bis Ende 2019 gemeinsam mit Partnern aus Forschung und Industrie Funktionstextilien für technische Anwendungen entwickelt, die sich über ein 3D-Druckverfahren herstellen lassen. 250.000 Euro des Gesamtvolumens von 1,1 Millionen Euro fließen als Fördersumme dabei der Hochschule Niederrhein zu.
„Bei der Herstellung technischer Textilien stehen die funktionellen Eigenschaften im Zentrum, wie sie beispielsweise bei Schutzkleidung wichtig sind“, erklärt Prof. Dr. Maike Rabe, Leiterin des FTB und AddiTex-Teilprojektleiterin. Durch 3D-Fertigung – eine sogenannte additive Fertigung – erschließen sich dabei neue Möglichkeiten: „Elemente wie Steckverbindungen lassen sich via 3D-Druck direkt auf textile Flächen auftragen. Auf diese Weise entstehen neue Produkte, die die Funktionalität von Beginn an integrieren“, führt Rabe aus.

Weitere Informationen:
Hochschule Niederrhein, 3D, Textilien
Quelle:

Referat Hochschulkommunikation Hochschule Niederrhein

Hochschule Niederrhein Hochschule Niederrhein
Hochschule Niederrhein
06.06.2017

Zwei Preise für Textilstudierende der Hochschule Niederrhein

Seit einem knappen Jahr ist die Hochschule Niederrhein in Besitz einer Nähmaschine, die elektrisch leitfähige Fäden verarbeiten kann. Eine Spezialanfertigung, die mit dem Fördergeld der Wilhelm-Lorch-Stiftung angeschafft wurde und sich derzeit noch im Prototypstatus befindet. Im Rahmen ihrer Bachelorarbeit untersuchte Studentin Nora Brinkert die Funktionalität der Maschine und erstellte ein Handbuch zur Nutzung. Für ihre Arbeit wurde sie jetzt mit dem Preis des Verbandes der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie ausgezeichnet, übergeben von Verbands-Geschäftsführer Prof. Dr. Wolfgang Kleinebrink auf der Messe „MG zieht an“.

Seit einem knappen Jahr ist die Hochschule Niederrhein in Besitz einer Nähmaschine, die elektrisch leitfähige Fäden verarbeiten kann. Eine Spezialanfertigung, die mit dem Fördergeld der Wilhelm-Lorch-Stiftung angeschafft wurde und sich derzeit noch im Prototypstatus befindet. Im Rahmen ihrer Bachelorarbeit untersuchte Studentin Nora Brinkert die Funktionalität der Maschine und erstellte ein Handbuch zur Nutzung. Für ihre Arbeit wurde sie jetzt mit dem Preis des Verbandes der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie ausgezeichnet, übergeben von Verbands-Geschäftsführer Prof. Dr. Wolfgang Kleinebrink auf der Messe „MG zieht an“.
Nora Brinkert hat unzählige Nahtmuster erstellt, dies mit Videos und Messprotokollen dokumentiert, um beispielsweise funktionale Fäden definiert in eine Naht einzuarbeiten. Entstanden sind neuartige Stichvarianten, die noch nicht in der Norm dargestellt sind. Die Arbeit mit dem Titel „Experimentelle Evaluation der Funktionalität einer neuartigen Zierstich-Nähmaschine sowie 3D-Modellierung der Stichvariationen mit der Software TexGen“ erlaubt es jetzt Studierenden und Mitarbeitenden am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik, die Maschine für Forschungsprojekte zu nutzen. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Dr.-Ing. Kerstin Zöll.

Quelle:

Hochschule Niederrhein Referat Hochschulkommunikation

Preisverleihung Hochschule Niederrhein Referat Hochschulkommunikation
Preisverleihung
06.06.2017

Zwei Preise für Textilstudierende der Hochschule Niederrhein

Seit einem knappen Jahr ist die Hochschule Niederrhein in Besitz einer Nähmaschine, die elektrisch leitfähige Fäden verarbeiten kann. Eine Spezialanfertigung, die mit dem Fördergeld der Wilhelm-Lorch-Stiftung angeschafft wurde und sich derzeit noch im Prototypstatus befindet. Im Rahmen ihrer Bachelorarbeit untersuchte Studentin Nora Brinkert die Funktionalität der Maschine und erstellte ein Handbuch zur Nutzung. Für ihre Arbeit wurde sie jetzt mit dem Preis des Verbandes der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie ausgezeichnet, übergeben von Verbands-Geschäftsführer Prof. Dr. Wolfgang Kleinebrink auf der Messe „MG zieht an“.

Seit einem knappen Jahr ist die Hochschule Niederrhein in Besitz einer Nähmaschine, die elektrisch leitfähige Fäden verarbeiten kann. Eine Spezialanfertigung, die mit dem Fördergeld der Wilhelm-Lorch-Stiftung angeschafft wurde und sich derzeit noch im Prototypstatus befindet. Im Rahmen ihrer Bachelorarbeit untersuchte Studentin Nora Brinkert die Funktionalität der Maschine und erstellte ein Handbuch zur Nutzung. Für ihre Arbeit wurde sie jetzt mit dem Preis des Verbandes der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie ausgezeichnet, übergeben von Verbands-Geschäftsführer Prof. Dr. Wolfgang Kleinebrink auf der Messe „MG zieht an“.


Nora Brinkert hat unzählige Nahtmuster erstellt, dies mit Videos und Messprotokollen dokumentiert, um beispielsweise funktionale Fäden definiert in eine Naht einzuarbeiten. Entstanden sind neuartige Stichvarianten, die noch nicht in der Norm dargestellt sind. Die Arbeit mit dem Titel „Experimentelle Evaluation der Funktionalität einer neuartigen Zierstich-Nähmaschine sowie 3D-Modellierung der Stichvariationen mit der Software TexGen“ erlaubt es jetzt Studierenden und Mitarbeitenden am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik, die Maschine für Forschungsprojekte zu nutzen. Betreut wurde die Arbeit von Prof. Dr.-Ing. Kerstin Zöll.

Quelle:

Hochschule Niederrhein Referat Hochschulkommunikation