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 Neues Projekt von Hahn-Schickard zur Produktentwicklung mit der Ernst REINER GmbH & Co. KG ©Ernst REINER GmbH & Co. KG
20.11.2019

Neues Projekt von Hahn-Schickard zur Produktentwicklung mit der Ernst REINER GmbH & Co. KG

Der Textil vernetzt-Partner Hahn-Schickard hat ein neues Projekt zur Produktentwicklung mit der Ernst REINER GmbH & Co. KG begonnen.

Welche Notwendigkeiten und welche Möglichkeiten ergeben sich durch die Vernetzung mobiler Kennzeichnungsgeräte? Dieser Frage will die Ernst REINER GmbH & Co. KG aus Furtwangen zusammen mit dem Textil vernetzt-Partner Hahn-Schickard in einem gemeinsamen Projekt auf den Grund gehen.

Das 1913 gegründete Familienunternehmen Ernst REINER zählt zu den Marktführern von Stempeln und Kennzeichnungsgeräten in Europa sowie von OCR Druck- und Scan-Systemen in Deutschland. Die mobilen Kennzeichnungsgeräte kommen vornehmlich in Industrie, öffentlicher Verwaltung oder Logistik zum Einsatz, um Verpackungen, Kisten oder auch Paletten zu bedrucken. In der Textilindustrie sind Beschriftungen ebenfalls ein Thema. Bei der Produktion der Kennzeichnungsgeräte steht bei Ernst REINER die Erfüllung höchster Qualitätsstandards im Mittelpunkt, die etwa 200 Mitarbeiter umsetzen. Unter Einsatz neuer Technologien sowie moderner Produktionsanlagen steht das Unternehmen für eine wirtschaftliche und hochpräzise Fertigung.

Der Textil vernetzt-Partner Hahn-Schickard hat ein neues Projekt zur Produktentwicklung mit der Ernst REINER GmbH & Co. KG begonnen.

Welche Notwendigkeiten und welche Möglichkeiten ergeben sich durch die Vernetzung mobiler Kennzeichnungsgeräte? Dieser Frage will die Ernst REINER GmbH & Co. KG aus Furtwangen zusammen mit dem Textil vernetzt-Partner Hahn-Schickard in einem gemeinsamen Projekt auf den Grund gehen.

Das 1913 gegründete Familienunternehmen Ernst REINER zählt zu den Marktführern von Stempeln und Kennzeichnungsgeräten in Europa sowie von OCR Druck- und Scan-Systemen in Deutschland. Die mobilen Kennzeichnungsgeräte kommen vornehmlich in Industrie, öffentlicher Verwaltung oder Logistik zum Einsatz, um Verpackungen, Kisten oder auch Paletten zu bedrucken. In der Textilindustrie sind Beschriftungen ebenfalls ein Thema. Bei der Produktion der Kennzeichnungsgeräte steht bei Ernst REINER die Erfüllung höchster Qualitätsstandards im Mittelpunkt, die etwa 200 Mitarbeiter umsetzen. Unter Einsatz neuer Technologien sowie moderner Produktionsanlagen steht das Unternehmen für eine wirtschaftliche und hochpräzise Fertigung.

Um den Mehrwert für Kunden und Unternehmen zu steigern, soll nun – aufbauend auf diesen Anwendungen – evaluiert werden, welche erweiterten Funktionen und Dienstleistungen vor allem für mobile Kennzeichnungsgeräte durch das Internet der Dinge konzipiert, implementiert und angeboten werden können. Mit den Kollegen von Hahn-Schickard wird dazu eine Kosten-Nutzen-Rechnung aufgestellt. Welche Möglichkeiten sich durch die Vernetzung der Belegdrucker bei Ernst REINER ergeben, wollen die Kollegen von Hahn-Schickard in einem 360°-Screening ermitteln.

Quelle:

Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie e. V.

Balsan modernisiert Produktion mit Fashion on Demand von Lectra (c) Lectra
Balsan verbindet Tradition und Moderne in der Produktion
14.11.2019

Balsan modernisiert Produktion mit Fashion on Demand von Lectra

  • Das französische Traditionsunternehmen für Berufsbekleidung und Uniformen kombiniert sein hundertjähriges Know-how mit modernster Technologie

Individualisierte Firmenbekleidung, maßgeschneiderte Uniformen und persönliche Schutzausrüstungen – der Markt für Berufs- und Arbeitskleidung wird von den gleichen Trends bestimmt wie der Prêt-à-porter-Sektor. Dank Digitalisierung und veränderten Kundenbedürfnissen ist Massenware auch dort nicht mehr unangefochten. Der Trend heißt Customising und der Handel fordert regelrecht ein flexibles Nachordern. Die Antwort der Hersteller: On-Demand-Produktion.

  • Das französische Traditionsunternehmen für Berufsbekleidung und Uniformen kombiniert sein hundertjähriges Know-how mit modernster Technologie

Individualisierte Firmenbekleidung, maßgeschneiderte Uniformen und persönliche Schutzausrüstungen – der Markt für Berufs- und Arbeitskleidung wird von den gleichen Trends bestimmt wie der Prêt-à-porter-Sektor. Dank Digitalisierung und veränderten Kundenbedürfnissen ist Massenware auch dort nicht mehr unangefochten. Der Trend heißt Customising und der Handel fordert regelrecht ein flexibles Nachordern. Die Antwort der Hersteller: On-Demand-Produktion.

Dafür setzt Balsan, 1850 gegründet und ein führendes Unternehmen für Berufs- und Arbeitskleidung, auf die Verbindung von Tradition und Moderne. Mit neuen Cuttern und den vorgelagerten Softwarelösungen von Lectras Fashion on Demand modernisierte das Unternehmen seine Fertigungsanlagen, um die traditionelle Handwerkskunst der Gruppe maximal zu nutzen. „Fashion On Demand ermöglicht es uns, gut angepasste und individualisierte Modelle für die Produktion unserer Kleidungsstücke flexibel zu erstellen. Dadurch wird die Gesamtleistung verbessert und wir erwarten Produktionssteigerungen von bis zu sieben Prozent“, sagt Stéphane Quiniou, Produktions- und Qualitätsleiter, Groupe Marck.

Auftragsfertigung: Eine Uniform, die nicht uniform ist

Der Markt für Berufs- und Arbeitskleidung zeichnet sich durch eine Vielfalt an Kleidungsarten und verwendeten Materialien aus. Eine Uniform für die Polizisten der Garde Républicaine herzustellen, erfordert etwa eine völlig andere handwerkliche Technik und Ergonomie als die Fertigung von persönlicher Schutzausrüstung. „Früher mussten wir jeden Auftrag einzeln bearbeiten, was sehr zeitaufwendig war. Modelle, die in der Vergangenheit stundenlang angepasst werden mussten, werden jetzt automatisch verarbeitet, sobald unsere Modellersteller die Daten erhalten haben“, ergänzt Quiniou.

Ein weiteres Ziel von Balsan war es, die auf mehrere Standorte in Frankreich verteilte Produktion zentral zu steuern. Die Lösung: Neue Cutter in den Fertigungsanlagen und eine standortübergreifende Standardisierung der Zuschnittaufträge. „Mit einem Mausklick löst der in Calais erstellte Zuschnittauftrag an unserem Standort in Châteauroux eine bestimmte Aktion aus. Dadurch sind wir in der Lage, weitaus schneller und flexibler zu reagieren und uns rascher an die speziellen Wünsche der Kunden anzupassen“, so Quiniou.

Ohne Papier und Kunststofffolie – für eine bessere Ökobilanz

Um die sensiblen und streng vertraulichen Daten zu verarbeiten, bietet Lectra dem Unternehmen eine sichere, leistungsstarke Cloud-Plattform. Dadurch ist auch der Austausch von Modellen mit besonders hohen Datenschutzanforderungen sichergestellt, etwa bei Militäruniformen und militärischer Schutzkleidung.

Die Herausforderungen von morgen sind für Balsan jedoch nicht nur technischer, sondern auch ökologischer Art: „Mit der neuen Zuschnittlinie Fashion On Demand von Lectra haben wir energiesparende Cutter gefunden, die das Verwenden von herkömmlichem Zubehör, wie Papier und Kunststofffolie, überflüssig macht und damit unsere Ökobilanz verbessert“, erklärt Quiniou.

Weitere Informationen:
Lectra, PLM Balsan Fashion Mode
Quelle:

Sprachperlen GmbH / Lectra

06.11.2019

Lenzing solide in sehr schwierigem Marktumfeld

  • Weiterhin positive Entwicklung des Spezialitätengeschäftes mit bereits 49,8 Prozent Umsatzanteil
  • Erweiterung der Spezialfaser- und Faserzellstoffkapazitäten im Sinne der sCore TEN Strategie im Fokus
  • Zunehmende Handelsspannungen setzen textile Wertschöpfungskette unter Druck – Preise für Standardviscose auf historischen Tiefständen
  • Investitionen von EUR 100 Mio. zur Erreichung ambitionierter Klimaziele

Die Lenzing Gruppe setzte ihre solide Geschäftsentwicklung trotz einer deutlich angespannteren Marktsituation auch im 3. Quartal 2019 fort. Die konsequente Umsetzung der Unternehmensstrategie sCore TEN und der Fokus auf Spezialitäten wirkten sich erneut positiv aus, wodurch der Umsatz- und Ergebnisrückgang in den ersten drei Quartalen 2019 bedingt durch die historisch niedrigen Preise für Standardviscose deutlich gemindert werden konnte.

  • Weiterhin positive Entwicklung des Spezialitätengeschäftes mit bereits 49,8 Prozent Umsatzanteil
  • Erweiterung der Spezialfaser- und Faserzellstoffkapazitäten im Sinne der sCore TEN Strategie im Fokus
  • Zunehmende Handelsspannungen setzen textile Wertschöpfungskette unter Druck – Preise für Standardviscose auf historischen Tiefständen
  • Investitionen von EUR 100 Mio. zur Erreichung ambitionierter Klimaziele

Die Lenzing Gruppe setzte ihre solide Geschäftsentwicklung trotz einer deutlich angespannteren Marktsituation auch im 3. Quartal 2019 fort. Die konsequente Umsetzung der Unternehmensstrategie sCore TEN und der Fokus auf Spezialitäten wirkten sich erneut positiv aus, wodurch der Umsatz- und Ergebnisrückgang in den ersten drei Quartalen 2019 bedingt durch die historisch niedrigen Preise für Standardviscose deutlich gemindert werden konnte.

Weitere Informationen:
Lenzing Gruppe Lenzing Group
Quelle:

Lenzing AG

ECPC 2020–Konferenz für Schutzbekleidung ©Hohenstein
Die Persönliche Schutzausrüstung (PSA) unterliegt extremen Anforderungen. Was versprechen und halten die neuesten Entwicklungen?
05.11.2019

ECPC 2020–Konferenz für Schutzbekleidung

BÖNNIGHEIM - Die 9. Europäische Konferenz für Schutzbekleidung(ECPC) wird vom 18. bis 20. Mai 2020 in Stuttgart vom Prüfdienstleister und Forschungspartner Hohenstein ausgerichtet.

Die Konferenzliefert Lösungen rund um persönliche Schutzausrüstung (PSA) und bietet zahlreiche Möglichkeiten zum Networking. Hohenstein lädt Forscher, Designer, Hersteller, Gesundheits-/ Sicherheitsexperten und Anwender dazu ein, gemeinsam einen forschenden Blick auf den PSA-Markt zu werfen: von intelligenten Systemen, neuen Technologien, Materialien und Prüfverfahren, über Anforderungen und Standardisierung, bis hin zu Ergonomie und Kompatibilität von PSA-Systemen. Ziel der Veranstaltung ist es, die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Industrie und Anwendung zu fördern.

BÖNNIGHEIM - Die 9. Europäische Konferenz für Schutzbekleidung(ECPC) wird vom 18. bis 20. Mai 2020 in Stuttgart vom Prüfdienstleister und Forschungspartner Hohenstein ausgerichtet.

Die Konferenzliefert Lösungen rund um persönliche Schutzausrüstung (PSA) und bietet zahlreiche Möglichkeiten zum Networking. Hohenstein lädt Forscher, Designer, Hersteller, Gesundheits-/ Sicherheitsexperten und Anwender dazu ein, gemeinsam einen forschenden Blick auf den PSA-Markt zu werfen: von intelligenten Systemen, neuen Technologien, Materialien und Prüfverfahren, über Anforderungen und Standardisierung, bis hin zu Ergonomie und Kompatibilität von PSA-Systemen. Ziel der Veranstaltung ist es, die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Industrie und Anwendung zu fördern.

Weitere Informationen:
Hohenstein Konferenz Schutzbekleidung
Quelle:

Hohenstein

Zweite Ausgabe der ‚acoustex‘ erfüllt die Erwartungen (c) Messe Dortmund GmbH
08.10.2019

Zweite Ausgabe der ‚acoustex‘ erfüllt die Erwartungen

  • Zufriedenheit der Fachbesucherinnen und -besucher konstant hoch

Dortmund – Bereits zum zweiten Mal bot die Messe Dortmund Ausstellern sowie Experten rund um die Themen Noise-Control und Sound-Design eine Bühne. Und das Interesse der Fachleute am abwechslungsreichen Portfolio der vor Ort angebotenen Lösungen aus den Bereichen Architecture, Industry und Traffic war – trotz des noch jungen Messeformates – unverändert hoch: „Anfang Oktober trafen sich alle wichtigen Experten der Akustik- und Noise-Control-Szene zum Austausch und Netzwerken in unserem neuen Eingang Nord. Das freut uns sehr, da der Auftakt der ‚acoustex‘ erst ein Jahr zurückliegt, die Messe damit aber bereits jetzt ein echter Branchetreffpunkt ist“, zieht Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Unternehmensgruppe GmbH Resümee. „Auf dieser Basis werden wir die ‚acoustex‘ nun gezielt weiterentwickeln und auch in Zusammenarbeit mit unseren Partnern weiter ausbauen“, blickt Sabine Loos nach vorne.

  • Zufriedenheit der Fachbesucherinnen und -besucher konstant hoch

Dortmund – Bereits zum zweiten Mal bot die Messe Dortmund Ausstellern sowie Experten rund um die Themen Noise-Control und Sound-Design eine Bühne. Und das Interesse der Fachleute am abwechslungsreichen Portfolio der vor Ort angebotenen Lösungen aus den Bereichen Architecture, Industry und Traffic war – trotz des noch jungen Messeformates – unverändert hoch: „Anfang Oktober trafen sich alle wichtigen Experten der Akustik- und Noise-Control-Szene zum Austausch und Netzwerken in unserem neuen Eingang Nord. Das freut uns sehr, da der Auftakt der ‚acoustex‘ erst ein Jahr zurückliegt, die Messe damit aber bereits jetzt ein echter Branchetreffpunkt ist“, zieht Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Unternehmensgruppe GmbH Resümee. „Auf dieser Basis werden wir die ‚acoustex‘ nun gezielt weiterentwickeln und auch in Zusammenarbeit mit unseren Partnern weiter ausbauen“, blickt Sabine Loos nach vorne.

Im Eingang Nord der Messe Dortmund ging am 01. und 02. Oktober 2019 die ‚acoustex‘, die Fachmesse für Noise-Control und Sound-Design, in die zweite Runde. Als eine der führenden deutschsprachigen Messen dieser Art bot sie erneut eine in dieser Form einzigartige Mischung aus wissenschaftlichen Erkenntnissen, Ausstellerangeboten und Anwenderberichten zu aktuellen Akustiklösungen und moderner Geräuschreduktion. Mehr als 70 Ausstellerinnen und Aussteller sowie rund 40 Fachreferentinnen und -referenten präsentierten ihre Ideen und Ansätze für die drei Themenbereichen Architecture, Industry und Traffic. „Genau dieses umfassende Informationsangebot macht die Fachmesse so unverzichtbar für Entscheiderinnen und Entscheider aus dem Akustikbereich“, erklärt Sabine Loos.

Messestände abermals gut besucht

Besonders beliebt bei Ausstellerinnen und Ausstellern sowie den rund 1.200 Messegästen war der neue, lichtdurchflutete Eingang Nord der Messe Dortmund, in dem die ‚acoustex‘ erstmalig stattfand. „Der Eingang Nord wurde für meine Begriffe wirklich in hervorragender Weise akustisch geplant. Hier findet man ein Ambiente, wie man es sich für Messen auf der ganzen Welt wünschen würde“, kommentiert Dr. Patrick Kurtz, schalltechnischer Berater und Referent im Forum Industry. Entsprechend rege und gutgelaunt war das Treiben rund um die Messestände, auf denen die Ausstellerinnen und Aussteller ihr vielfältiges Dienstleistungs- und Produktangebot präsentierten.

Mit den rund 1.200 Fachbesucherinnen und -besuchern lag die Messe insgesamt nahezu auf Vorjahresniveau – ein sehr gutes Ergebnis für ein junges Messeformat, auf dem sich weiter aufbauen lässt. Die Gäste kamen vor allem aus den Bereichen Verkauf und Vertrieb, Forschung und Entwicklung bzw. Konstruktion und Geschäfts-, Unternehmens- oder Betriebsleitung. Zudem sind fast 90 Prozent der Besucherinnen
und Besucher ausschlaggebend, mitentscheidend oder beratend bei der Beschaffung und im Einkauf tätig. Hinsichtlich der Wirtschaftszweige stellten Forschung und Entwicklung, Produktion, sowie Bauunternehmen die meisten Gäste der ‚acoustex‘. Entsprechend erkundeten diese dann auch im Bereich Architecture die neuesten Wand-, Decken- und Bodenbeläge mit besonderen akustischen Eigenschaften, Fenster und Türen mit schallisolierender Wirkung sowie akustisch wirksame Dekorationselemente, Möbel und Raumteiler. Fachgäste aus dem Bereich Industry interessierten sich insbesondere für die innovativen Neuerungen im Bereich akustischer Messtechnik  sowie dem Schallschutz bei Baumaschinen. Und im Bereich Traffic nahmen die Messegäste neue Produkte und Dienstleistungen rund um Lärmschutzdämmung und sogenannte „Soundscapes“, also individuelle Klanglandschaften, in den Fokus ihres Rundgangs. „Es mangelt auf dem Markt insgesamt an Informationen und dem Austausch zum Thema Akustik - und diese Messe, die ‚acoustex‘, ist die perfekte Drehscheibe, um diese Lücke zu schließen und wichtige Themen unter Experten bekannt zu machen sowie in die Öffentlichkeit zu bringen“, stellte Dr. Kurtz heraus.

Intensiver fachlicher Austausch im Forum

Gut angenommen wurde auch bei der zweiten Messeausgabe das begleitende Forenprogramm für Fachgäste. An beiden Messetagen referierten Branchenexpertinnen und -experten zu den neuesten schalltechnischen Entwicklungen der drei Themenbereiche. Das hochkarätige und breitgefächerte Informationsangebot diente den Teilnehmenden als Grundlage für einen intensiven fachlichen Austausch. Ein  Grund dafür war sicherlich auch, dass sich Architektinnen und Architekten dank der Akkreditierung vieler Seminare und Vorträge durch die Architektenkammer NRW die Veranstaltungen in diesem Jahr als
Weiterbildungsmaßnahme anrechnen lassen konnten – was es sonst in dieser Form auf keiner anderen Akustik-Fachmesse gibt. „Dass so viele Teilnehmende die ‚acoustex‘ als Weiterbildungsmöglichkeit nutzen, zeugt von der fachlichen Qualität des Forums“, betonte Sabine Loos.

Ausstellung „materialACOUSTICS“ gefragt

Ein weiteres Highlight, das viele Fachgäste anzog, war die Ausstellung „materialACOUSTICS – selected and presented by raumPROBE“. Auf mehr als 170 Quadratmetern ertasteten interessierte Messegäste die neuesten Materialien aus den Bereichen Bau- und Raumakustik, die die Nachhallzeit an Boden, Wand oder Decke hemmen und die der Trittschalldämmung, dem Schallschutz und der Entkopplung dienen. Die  interaktive Ausstellung wurde erneut mit dem bewährten Partner raumPROBE durchgeführt, einer Materialbibliothek mit über 50.000 Mustern, die seit mehr als zehn Jahren Branchenexpertinnen und -experten eine umfassende Sammlung aus der Welt der Materialien bietet. Joachim Stumpp, Geschäftsführer von raumPROBE OHG, lobt das Konzept der Fachmesse: „Der Austausch auf der ‚acoustex‘ ist enorm wichtig.
Zum einen für Architekten, die sehen, dass es Profis gibt, an die sie sich für die schallbezogene Berechnung wenden können. Und zum anderen für den Akustiker, der hier sieht, dass es nicht nur Standardmaterialien gibt, sondern auch solche, die sich für akustische Lösungen einsetzen lassen.“

Interessierte Fachbesucherinnen und -besucher sowie Ausstellerinnen und Aussteller können sich bereits jetzt auf die nächste Messeausgabe freuen: Am 07. und 08.10.2020 geht die acoustex in die dritte Runde.

© Archroma
“The Archroma Way: Safe, efficient, enhanced. It’s our Nature.”
03.10.2019

Archroma to present innovations ans system solutions towards sustainable colors and performance at Techtextil India 2019

  • Visit Archroma at Techtextil India, Hall 4, Booth E25, Bombay Exhibition Center, Mumbai, India, from 20 to 22 November 2019

Reinach, Switzerland - Archroma, a global leader in color and specialty chemicals towards sustainable solutions, will be at Techtextil India to present its latest innovations and system solutions aimed to help technical textile manufacturers in India with optimized productivity and/or value creation in their markets.

Archroma offers a wide portfolio of dyes and chemicals aiming to increase sustainability and innovation along the entire value chain, from fiber to finish.

The Archroma experts present at the exhibition will introduce for the first time to audiences in India Fadex® AS New, a new “super UV protector” to make automotive & transportation textiles more resistant to light, Foron® SP-WF, a range of high-performance disperse dyes for polyester sportswear, and its ground-breaking innovation, Appretan® NTR, a water-based textile coating binder that rallies renewable natural ingredients for applications such as tea bags and coffee filters or capsules

The Archroma Way

  • Visit Archroma at Techtextil India, Hall 4, Booth E25, Bombay Exhibition Center, Mumbai, India, from 20 to 22 November 2019

Reinach, Switzerland - Archroma, a global leader in color and specialty chemicals towards sustainable solutions, will be at Techtextil India to present its latest innovations and system solutions aimed to help technical textile manufacturers in India with optimized productivity and/or value creation in their markets.

Archroma offers a wide portfolio of dyes and chemicals aiming to increase sustainability and innovation along the entire value chain, from fiber to finish.

The Archroma experts present at the exhibition will introduce for the first time to audiences in India Fadex® AS New, a new “super UV protector” to make automotive & transportation textiles more resistant to light, Foron® SP-WF, a range of high-performance disperse dyes for polyester sportswear, and its ground-breaking innovation, Appretan® NTR, a water-based textile coating binder that rallies renewable natural ingredients for applications such as tea bags and coffee filters or capsules

The Archroma Way

The solution systems and innovations presented by Archroma have all been selected for their compliance with “The Archroma Way: safe, efficient, enhanced, it’s our nature”. The approach finds its origin in Archroma’s deep belief that it is possible to make the textile industry sustainable.

At Techtextil India, visitors will be able to discover 10 systems developed along the principles of The Archroma Way to help them create value in their textile applications and markets, such as:

FOR AUTOMOTIVE & TRANSPORTATION

Archroma will present two systems ideally suited to textile manufacturers serving the automotive & transportation market:

  • Light Fast Car, a system designed to keep fabric colors deep, vibrant and matched day after day;
  • Safe Seats, a halogen-free* flame retardant coating system for synthetic leather upholstery.

FOR OUTDOOR & ACTIVE WEAR

  • Color Vibe, a system for nylon sportswear to maintain color vibrancy, time after time, wash after wash;
  • Fast Sport, a coloration system for polyester knitted sportswear, providing the best fastness in the shortest possible time with a reduced environmental footprint;
  • Odor Control, a system for improved material longevity, freshness and wearing comfort due to the lasting dual-action technology of Sanitized® Odoractiv 10. Odor-causing bacteria cannot adhere to the textile surface and bad smells are trapped and neutralized; and permastink cannot build-up in your sportswear;
  • Wick Stop, an anti-wicking system to keep your feet drier in the wet, with maximum mesh sneaker durability;

FOR WORKWEAR & UNIFORMS

  • Power Cotton, a system for comfortable cotton fabrics with more than 5 times higher abrasion resistance;
  • Smooth As Iron, a non-iron finishing system that keeps fabric smooth, soft and strong, especially on collars and cuffs;
  • Odor Control, (see above);
  • Tough Camo, A non-infrared reflective pigment printing system for military wear, with high durability and dramatically reduced water consumption;

AND FOR NON-WOVEN

  • Filter It Clean, a formaldehyde-free* and APEO-free bonding system that makes non-wovens strong and safe even when wet. “We are continuously developing innovations and solution systems that help increase productivity and create value for textile manufacturers in India,” says Anjani Prasad, Head of Sales, India, Archroma. “We do that with in mind the planet and its inhabitants, in line with the objectives of “The Archroma way": Safe, efficient, enhanced. Because it’s our nature!”
  • Below limits of detection according to industry standard test methods
Weitere Informationen:
Archroma Techtextil India
Quelle:

Archroma

Evonik bringt neue Polyimidfaser auf den Markt (c) Evonik
26.09.2019

Evonik bringt neue Polyimidfaser auf den Markt

Evonik hat eine neue Generation von Polyimidfasern für die steigenden Ansprüche der Industrie entwickelt. Das neue Produkt mit dem Markennamen P84® HT überzeugt durch verbesserte mechanische Stabilität und Flexibilität bei dauerhaften Betriebstemperaturen.  

Die neue Polyimidfaser setzt die drei Jahrzehnte lange Tradition von Evonik an den Standorten in Lenzing und Schörfling (Österreich) in der Entwicklung und Herstellung von kunststoffbasierten Hochleistungsfasern für den Markt der Heißgasfiltration fort.

Die High-Tech-Fasern bieten mit ihrem einzigartigen multilobal geformten Querschnitt und der größten auf dem Markt verfügbaren Oberfläche beste Filtrationseffizienz. Aufgrund ihrer hervorragenden chemischen und physikalischen Eigenschaften können die neuen P84® HT Hochleistungsfasern für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden. Die Bandbreite reicht von Filtermedien für Hochtemperaturfiltration über Schutzkleidung und Dichtungsmaterialien für Raumfahrzeuge bis hin zu verschiedenen Hochtemperaturanwendungen, wie etwa Wärmedämmung.

Evonik hat eine neue Generation von Polyimidfasern für die steigenden Ansprüche der Industrie entwickelt. Das neue Produkt mit dem Markennamen P84® HT überzeugt durch verbesserte mechanische Stabilität und Flexibilität bei dauerhaften Betriebstemperaturen.  

Die neue Polyimidfaser setzt die drei Jahrzehnte lange Tradition von Evonik an den Standorten in Lenzing und Schörfling (Österreich) in der Entwicklung und Herstellung von kunststoffbasierten Hochleistungsfasern für den Markt der Heißgasfiltration fort.

Die High-Tech-Fasern bieten mit ihrem einzigartigen multilobal geformten Querschnitt und der größten auf dem Markt verfügbaren Oberfläche beste Filtrationseffizienz. Aufgrund ihrer hervorragenden chemischen und physikalischen Eigenschaften können die neuen P84® HT Hochleistungsfasern für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden. Die Bandbreite reicht von Filtermedien für Hochtemperaturfiltration über Schutzkleidung und Dichtungsmaterialien für Raumfahrzeuge bis hin zu verschiedenen Hochtemperaturanwendungen, wie etwa Wärmedämmung.

Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal von P84® HT sind die verbesserten textilen Eigenschaften bei hohen Temperaturen. Gegenüber anderen Materialien behält die neue Polyimidfaser von Evonik selbst bei 280°C ihre Flexibilität bei. Dadurch bleibt sie haltbarer in Anwendungen mit höheren Durchschnittstemperaturen und häufigen Temperaturspitzen. Ein standardisierter Biegetest bescheinigt der neuen P84®HT Faser eine beinahe doppelte Flexibilität im Vergleich zu Standardmaterialien.

In Heißgasfiltrationsanwendungen behalten innovative P84® HT Filtermedien eine wesentlich höhere Permeabilität über ihren gesamten Lebenszyklus bei. Dadurch können je nach Anwendungsbereich Feinstaub- oder Abgasemissionen reduziert und Energiekosten gesenkt werden.

Weitere Informationen:
Evonik Polyimidfasern
Quelle:

Evonik Resource Efficiency GmbH

Internationale Textilmesse Apparel Textile Sourcing Germany (ATSG) feiert erfolgreiche Premiere © JPC
Überblick Ausstellungshalle im Estrel Berlin 2019
24.09.2019

Internationale Textilmesse Apparel Textile Sourcing Germany (ATSG) feiert erfolgreiche Premiere

Berlin - 200 Aussteller, rund 1.000 Besucher und über 20 Referenten aus dem In- und Ausland – die Textilmesse ATSG brachte bei ihrer Premiere in Berlin vom 11. bis 13. September  2019 Aussteller, Referenten und Fachpublikum aus aller Welt zusammen. Jason Prescott, CEO des Veranstalters JP Communications, zeigte sich zufrieden mit der Veranstaltung im Estrel Conference Center: „Der erste Schritt ist gemacht, nun werden wir die ATSG als ein gewichtiges Ereignis der Berliner Mode- und Textilwelt etablieren.“ Die ATSG war die erste Messe ihrer Art in Deutschland. „Es existieren viele Modefachmessen für den Verkauf vom Großhandel an den Einzelhandel. Berlin fehlte bislang eine Veranstaltung für Unternehmen aller Größenordnungen, auch für Micro-Brands und kleine Modelabels“, so  Jason Prescott, weiter.

Berlin - 200 Aussteller, rund 1.000 Besucher und über 20 Referenten aus dem In- und Ausland – die Textilmesse ATSG brachte bei ihrer Premiere in Berlin vom 11. bis 13. September  2019 Aussteller, Referenten und Fachpublikum aus aller Welt zusammen. Jason Prescott, CEO des Veranstalters JP Communications, zeigte sich zufrieden mit der Veranstaltung im Estrel Conference Center: „Der erste Schritt ist gemacht, nun werden wir die ATSG als ein gewichtiges Ereignis der Berliner Mode- und Textilwelt etablieren.“ Die ATSG war die erste Messe ihrer Art in Deutschland. „Es existieren viele Modefachmessen für den Verkauf vom Großhandel an den Einzelhandel. Berlin fehlte bislang eine Veranstaltung für Unternehmen aller Größenordnungen, auch für Micro-Brands und kleine Modelabels“, so  Jason Prescott, weiter.

Zu den ausgestellten Produktkategorien gehörten Stoffe, technische Bekleidung, Mischgewebe und Maschenware, Heimtextilien, Leder, Natur und Kunstfasern, Konfektionsware und Modeaccessoires. Besucher großer europäischer Modemarken als auch kleine, unabhängige Marken aus dem Berliner Modeumfeld konnten Rohmaterialien wie auch fertige Kleidungsstücke in direkten Augenschein nehmen und mit den Ausstellern ihre Vorstellungen persönlich besprechen. Parallel dazu feierte die vom chinesischen Handelsministerium (MOFCOM) gesponserte China Textile Brand Show (Berlin) ihr Debüt. Mehr als 150  bedeutende chinesische Hersteller präsentieren ihre besten Kollektionen für den deutschen und den EU-Markt.

Feierliche Eröffnung, Vorträge und Fashion Show

Die Eröffnung der ATSG erfolgte durch chinesische Regierungsvertreter und internationale Verbandsdelegierte. Über 20 Vorträge an den drei Tagen lieferten topaktuelle Denk- und Gesprächsimpulse. In ihren Vorträgen und in Podiumsdiskussionen präsentierten Referenten aus der ganzen Welt aktuelle Positionen zu Themen wie „Alles China? Oder spielen doch mehr mit?“, „Anwendungsbeispiele künstlicher Intelligenz in der Modeindustrie“, „Optimale Logistikkonzepte für Europa“, oder „Die Bedeutung der Nachhaltigkeit in der europäischen Modebranche“.

Wilson Zhu, COO bei Li & Fung, eines der größten Handelshäuser weltweit mit Sitz in Hongkong, erläuterte in seiner Keynote seine Sicht auf die Digitalisierung globaler Lieferketten: „Vom Rohstoff in der Textilfabrik bis hin zum Consumer Tracking: Im Einzelhandel wird jeder Schritt der Wertschöpfungskette durch die Digitalisierung bestimmt. Unternehmen müssen nah am Verbraucher sein und mit ihren Lieferketten einen nahtlosen Daten- und Informationsfluss von Anfang bis Ende ermöglichen.“ Auch die  Kunden mit ihren Ansprüchen änderten sich: „Sie wollen über Herkunft, Recyclingfähigkeit, Produktionsstandards Bescheid wissen und richten anhand ihrer Informationen ihr Kaufverhalten danach aus.“

Weitere Redner waren Jeff Streader von der Plattform für Markeninvestment Go Global und Salman Khokhar vom Brand Lab Kollective Moda. Die Fashionshow am zweiten Tag zeigte Kreationen einheimischer Berliner Labels (Damur, Danny Reinke, Aline Celi, Yoona Tech) wie auch von auf der ATSG ausstellenden asiatischen Brands.

Gelungener Auftakt

Ausstellungsveranstalter Jason Prescott zieht eine positive Bilanz: „Wenn ich auf die drei Tage zurückblicke, dann bin ich sehr stolz auf das, was alles gut geklappt hat. Was sich für uns bestätigt hat: Wir sind auf einem spannenden Weg, sind hier in Berlin die ersten Schritte gegangen und werden die Ausstellung weiterentwickeln.“

Die Macher der ATSG 2019 nehmen Ideen für das Jahr 2020 mit, gerade aus den vielen intensiven Gesprächen mit Ausstellern und Besuchern: „Die ATSG hat den Besuchern und Ausstellern eine einzigartige Gelegenheit geboten, neue Wachstumsstrategien zu identifizieren, sich nach Marktpartnern umzuschauen, voneinander zu lernen und Netzwerke zu knüpfen. Dass das Konzept hier in Berlin genutzt wurde, freut uns sehr", so das Fazit des Messeleiters Chase Vance von JP Communications.

Hyosung präsentiert aktualisierte nachhaltige Kollektion sowie creora® Color+ (c) Hyosung
17.09.2019

Hyosung präsentiert aktualisierte nachhaltige Kollektion sowie creora® Color+

  • INTERTEXTILE SHANGHAI-NEWS: Update der nachhaltigen Kollektion sowie creora® Color+
  • HYOSUNG auf der INTERTEXTILE SHANGHAI 25th-27th September 2019

Auf der kommenden Intertextile in Shanghai stellt Hyosung eine aktualisierte Kollektion seiner recycelten Nylon- und Polyesterfasern vor. Alle recycelten Garne von Hyosung bieten die gleichen Leistungsmerkmale wie die Standardprodukte und bieten Marken und Händlern die Möglichkeit, die steigende Nachfrage der Verbraucher nach nachhaltiger und umweltbewusster Kleidung zu befriedigen.

"Bei Hyosung gehen wir von einer sich ändernden Marktdynamik aus und entwickeln weiterhin führende nachhaltige Lösungen, wie creora® eco-soft Spandex, das nicht nur zur Energieeinsparung für Nachhaltigkeit mit geringen thermofixierenden Eigenschaften beiträgt, sondern auch eine stabile Produktion von 4-Wege-Stretchgeweben ermöglicht. Wir zeigen die ersten Innovationen bei recyceltem Spandex mit creora® regen," fasst Mike Simko, Global Marketing Director bei Hyosung, die Entwicklung zusammen.

  • INTERTEXTILE SHANGHAI-NEWS: Update der nachhaltigen Kollektion sowie creora® Color+
  • HYOSUNG auf der INTERTEXTILE SHANGHAI 25th-27th September 2019

Auf der kommenden Intertextile in Shanghai stellt Hyosung eine aktualisierte Kollektion seiner recycelten Nylon- und Polyesterfasern vor. Alle recycelten Garne von Hyosung bieten die gleichen Leistungsmerkmale wie die Standardprodukte und bieten Marken und Händlern die Möglichkeit, die steigende Nachfrage der Verbraucher nach nachhaltiger und umweltbewusster Kleidung zu befriedigen.

"Bei Hyosung gehen wir von einer sich ändernden Marktdynamik aus und entwickeln weiterhin führende nachhaltige Lösungen, wie creora® eco-soft Spandex, das nicht nur zur Energieeinsparung für Nachhaltigkeit mit geringen thermofixierenden Eigenschaften beiträgt, sondern auch eine stabile Produktion von 4-Wege-Stretchgeweben ermöglicht. Wir zeigen die ersten Innovationen bei recyceltem Spandex mit creora® regen," fasst Mike Simko, Global Marketing Director bei Hyosung, die Entwicklung zusammen.

MIPAN regen aqua X Nylon und regen askin™ Polyester sind Kühlfasern, die Frische mit einem coolen Touch-Effekt für Mode- und Sportbekleidungsstoffe liefern. Die cotna™-Faser von Hyosung ist ein natürlicher Touch-Polyester mit ausgezeichneter Pilling-Performance sowie guten Wicking- und Formbeständigkeitseigenschaften.

"regen aerolight polyester ist für alle Jahreszeiten geeignet und kombiniert die Vorteile von Kunst- und Naturfasern", sagt Mike Simko. "Mit einem C-förmigen Querschnitt bietet es ein ausgezeichnetes Feuchtigkeitsmanagement und weist zudem einen weicheren, natürlicheren Griff als herkömmliches Polyester auf."

Auf der Intertextile Shanghai konzentriert sich Hyosung auch auf creora® Color+, ein Spandex, das außergewöhnliche Farben liefert; satte und lebendige Farben für Nylon. Gewebe aus creora® Color+ geben dem Gewebe den gleichen Qualitätsstandard zurück und bieten unterschiedliche Leistungsstufen für alle Bekleidungsanwendungen.

Quelle:

eastside communications

16.09.2019

Schoeller präsentiert biologisch abbaubare PROEARTH™-Textilien

Textillösungsanbieter Schoeller stellt auf der Première Vision Paris seine neue Kollektion biologisch abbaubarer Textilien mit dem Namen PROEARTH™ vor. Die neue Kollektion mit Geweben wurde nach dem strengen bluesign® system aus biologisch abbaubarem Polyester hergestellt. PROEARTH™ ist Teil der Schoeller FTC (SFTC) Linie, einem Joint-Venture zwischen Schoeller Textil AG und der taiwanesischen Formosa Taffeta Co. Ltd.

Als Mitbegründer des bluesign® systems, erster Hersteller von Aktiv- und Freizeitbekleidung, der den STANDARD 100 by OEKO-TEX® erhielt, und eines der ersten Unternehmen, das das UN-Klimaschutzübereinkommen von Paris unterzeichnet hat, ist Schoeller auch weiterhin Vorreiter für nachhaltige Textillösungen und bringt eine der ersten Kollektionen biologisch abbaubarer Synthetikgewebe auf den Markt. Seine neueste Entwicklung PROEARTH™ soll zur Reduzierung von Textilabfällen beitragen, von denen allein in den USA jährlich über 16 Millionen Tonnen anfallen.

Textillösungsanbieter Schoeller stellt auf der Première Vision Paris seine neue Kollektion biologisch abbaubarer Textilien mit dem Namen PROEARTH™ vor. Die neue Kollektion mit Geweben wurde nach dem strengen bluesign® system aus biologisch abbaubarem Polyester hergestellt. PROEARTH™ ist Teil der Schoeller FTC (SFTC) Linie, einem Joint-Venture zwischen Schoeller Textil AG und der taiwanesischen Formosa Taffeta Co. Ltd.

Als Mitbegründer des bluesign® systems, erster Hersteller von Aktiv- und Freizeitbekleidung, der den STANDARD 100 by OEKO-TEX® erhielt, und eines der ersten Unternehmen, das das UN-Klimaschutzübereinkommen von Paris unterzeichnet hat, ist Schoeller auch weiterhin Vorreiter für nachhaltige Textillösungen und bringt eine der ersten Kollektionen biologisch abbaubarer Synthetikgewebe auf den Markt. Seine neueste Entwicklung PROEARTH™ soll zur Reduzierung von Textilabfällen beitragen, von denen allein in den USA jährlich über 16 Millionen Tonnen anfallen.

Materialien für Jacken, Hosen und Innenfutter
Die PROEARTH™-Kollektion von SFTC startet mit fünf bluesign®-zertifizierten Geweben aus seiner SFTC-Linie, die für die Kategorien Lifestyle, Fashion und Outdoor entwickelt wurde. Aus recyceltem Polyester hergestellt, das mit Blick auf seine biologische Abbaubarkeit optimiert und auf seinen im Vergleich zum Wettbewerb schnelleren, besseren Abbau getestet worden ist, sind ab diesem Herbst in der PROEARTH™ Kollektion zunächst Jacken-, Hosen- und Futterqualitäten in verschiedenen Farboptionen erhältlich.

Weitere Informationen:
Schoeller Textil AG Schoeller
Quelle:

Schoeller Textil AG

29.08.2019

Autoneum setzt neue Standards mit Online-Konfigurator „Acoustic Garage“

Als erster Automobilzulieferer weltweit lanciert Autoneum mit „Acoustic Garage“ einen Online-Konfigurator für das Akustikmanagement von Fahrzeugen. Das Portal bietet ein umfassendes Informations- und Produkterlebnis rund um den Lärmschutz im Auto. Zusätzlich können Nutzer verschiedene Akustikkomponenten nach individuellen Anforderungen konfigurieren. Auf diese Weise unterstützt Autoneum Fahrzeughersteller dabei, in zukünftigen Modellen eine optimale Akustik sicherzustellen. Acoustic Garage ist ab sofort unter acoustics.autoneum.com frei nutzbar.

Autoneum setzt nicht nur mit seinen innovativen Komponenten und Technologien Standards im automobilen Lärm- und Hitzeschutz, sondern jetzt auch mit der Online-Applikation Acoustic Garage. Die neue, besonders nutzerfreundliche Konfigurationsplattform ermöglicht jedem User – ob Kunde, Wissenschaftsvertreter oder Endverbraucher – ein individuelles Lärmschutzpaket auf Knopfdruck zu gestalten.

Als erster Automobilzulieferer weltweit lanciert Autoneum mit „Acoustic Garage“ einen Online-Konfigurator für das Akustikmanagement von Fahrzeugen. Das Portal bietet ein umfassendes Informations- und Produkterlebnis rund um den Lärmschutz im Auto. Zusätzlich können Nutzer verschiedene Akustikkomponenten nach individuellen Anforderungen konfigurieren. Auf diese Weise unterstützt Autoneum Fahrzeughersteller dabei, in zukünftigen Modellen eine optimale Akustik sicherzustellen. Acoustic Garage ist ab sofort unter acoustics.autoneum.com frei nutzbar.

Autoneum setzt nicht nur mit seinen innovativen Komponenten und Technologien Standards im automobilen Lärm- und Hitzeschutz, sondern jetzt auch mit der Online-Applikation Acoustic Garage. Die neue, besonders nutzerfreundliche Konfigurationsplattform ermöglicht jedem User – ob Kunde, Wissenschaftsvertreter oder Endverbraucher – ein individuelles Lärmschutzpaket auf Knopfdruck zu gestalten.

Quelle:

Autoneum Management AG

08.08.2019

Lenzing sehr stabil in deutlich angespannterem Marktumfeld

  • Weiterhin positive Entwicklung des Spezialitätengeschäftes mit bereits mehr als 48 Prozent Umsatzanteil
  • Bekenntnis zu langfristigem Wachstumsplan – Investition in 100.000-Tonnen-Anlage in Thailand beschlossen
  • Deutlich angespannteres Marktumfeld bei Standardviscose mit Preisen auf historischen Tiefstständen
  • Ausblick für 2019 bestätigt

Die Lenzing Gruppe setzte ihre solide Geschäftsentwicklung auch im 1. Halbjahr 2019 fort. Trotz eines deutlich angespannteren Marktumfeldes mit historisch niedrigen Preisen für Standardviscose erzielte Lenzing ein leichtes Umsatzwachstum. Die disziplinierte Umsetzung der Unternehmensstrategie sCore TEN und der Fokus auf Spezialitäten wirkt sich weiterhin positiv aus. Dank der anhaltend hohen Nachfrage nach nachhaltig produzierten Spezialfasern und aufgrund von positiven Währungseffekten konnte das rückläufige Preisniveau bei der Standardviscose beim Ergebnis großteils kompensiert werden.

  • Weiterhin positive Entwicklung des Spezialitätengeschäftes mit bereits mehr als 48 Prozent Umsatzanteil
  • Bekenntnis zu langfristigem Wachstumsplan – Investition in 100.000-Tonnen-Anlage in Thailand beschlossen
  • Deutlich angespannteres Marktumfeld bei Standardviscose mit Preisen auf historischen Tiefstständen
  • Ausblick für 2019 bestätigt

Die Lenzing Gruppe setzte ihre solide Geschäftsentwicklung auch im 1. Halbjahr 2019 fort. Trotz eines deutlich angespannteren Marktumfeldes mit historisch niedrigen Preisen für Standardviscose erzielte Lenzing ein leichtes Umsatzwachstum. Die disziplinierte Umsetzung der Unternehmensstrategie sCore TEN und der Fokus auf Spezialitäten wirkt sich weiterhin positiv aus. Dank der anhaltend hohen Nachfrage nach nachhaltig produzierten Spezialfasern und aufgrund von positiven Währungseffekten konnte das rückläufige Preisniveau bei der Standardviscose beim Ergebnis großteils kompensiert werden.

Quelle:

Lenzing AG

Neue Effizienz in der Heißgasfiltration. Trimetric Filtermedien: Top in Temperaturbeständigkeit, Rückhalterate und Robustheit © GKD
Die aus der sehr guten Regenerierbarkeit der Trimetric Filterkerzen resultierenden langen Standzeiten im laufenden Betrieb sind die Basis für lange Standzeiten.
24.07.2019

GKD: Neue Effizienz in der Heißgasfiltration

  • Trimetric Filtermedien: Top in Temperaturbeständigkeit, Rückhalterate und Robustheit

Das innovative, hochporöse Filtermedium aus Sinterwerkstoffen, Trimetric, verbindet in einem Medium alles, was effiziente Heißgasfiltration erfordert: Hohe Rückhalteraten, thermische Beständigkeit bis 600 °C, mechanische Robustheit gegen Schwingungen sowie Regenerierbarkeit im laufenden Betrieb. Mit dieser neuen Produktfamilie macht die international führende technische Weberei GKD – Gebr. Kufferath AG (GKD) jetzt erstmals die in der IMVT-Studie nachgewiesene Effizienz von Kombinationen aus Optimierten Tressen und Metallfaservlies in der Praxis verfügbar. Anwendungsspezifisch auslegbar, können die eigenstabilen Filterelemente in allen kostengünstigen Bauformen von Standard-Staubfiltern eingesetzt werden – mit geringen Anpassungen bei der Fixierung auch in Schlauchfilteranlagen.

  • Trimetric Filtermedien: Top in Temperaturbeständigkeit, Rückhalterate und Robustheit

Das innovative, hochporöse Filtermedium aus Sinterwerkstoffen, Trimetric, verbindet in einem Medium alles, was effiziente Heißgasfiltration erfordert: Hohe Rückhalteraten, thermische Beständigkeit bis 600 °C, mechanische Robustheit gegen Schwingungen sowie Regenerierbarkeit im laufenden Betrieb. Mit dieser neuen Produktfamilie macht die international führende technische Weberei GKD – Gebr. Kufferath AG (GKD) jetzt erstmals die in der IMVT-Studie nachgewiesene Effizienz von Kombinationen aus Optimierten Tressen und Metallfaservlies in der Praxis verfügbar. Anwendungsspezifisch auslegbar, können die eigenstabilen Filterelemente in allen kostengünstigen Bauformen von Standard-Staubfiltern eingesetzt werden – mit geringen Anpassungen bei der Fixierung auch in Schlauchfilteranlagen.

Ob zur Herstellung von Farbpigmenten und Katalysatoren, zur Rückgewinnung von Wertstoffen oder bei der Verbrennung von Holzschnitzeln, industriellen und kommunalen Abfällen: Die Filtration und Aufbereitung heißer Gasströme hat eine Schlüsselfunktion, um steigenden Anforderungen an Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit gerecht zu werden. Von entscheidender Bedeutung für CO2-Footprint und Gesamtwirkungsgrad der Anlagen ist die Rückgewinnung der thermischen Energie nach dem Filtrationsprozess. Betriebstemperaturen über 260 °C vermeiden nicht nur ein energieintensives Wiederaufheizen des Abgases, sondern tragen auch zum Schutz nachgelagerter Aggregate wie Wärmetauscher, Katalysatoren oder Gaswäscher bei. Dort kann bei niedrigen Prozesstemperaturen die Ablagerung von Teer einen nur schwer zu entfernenden Belag verursachen, der zeit- und kostenaufwendige Reinigungsarbeiten erfordert. Höhere Betriebstemperaturen stellen jedoch entsprechend hohe Anforderungen an die eingesetzten Filtermedien, um sehr gute Rückhalteraten auch von Feinstpartikeln unter 0,1 μm Größe aus dem Gasstrom zu gewährleisten. Das derzeit am häufigsten eingesetzte Temperaturspektrum zur Partikelabscheidung aus heißen Gasströmen liegt im Bereich von 300 bis 500 °C. Mit zunehmender Temperatur steigt bei dieser kuchenbildenden Staubfiltration jedoch auch der Druckverlust. Eine regelmäßige Abreinigung der Filtermedien durch Druckimpulse ist deshalb für den Leistungserhalt des Filters unverzichtbar.

Der Einsatz von Filtermedien aus PTFE oder anderen synthetischen Fasern ist auf Temperaturen von maximal 260 °C begrenzt. Zudem können sie durch glimmende Partikel beschädigt werden oder sogar in Brand geraten und damit die Sicherheit der gesamten Anlage gefährden. Bei höheren Temperaturen sind deshalb Keramikfilter Stand der Technik. Sie sind jedoch in ihrer Länge begrenzt, da sie durch den zur Regenerierung eingesetzten Druckpuls ins Schwingen geraten – mit daraus resultierender Bruchgefahr. Filtermedien aus metallischen Werkstoffen sind bis 600 °C temperaturbeständig, nicht brennbar und widerstehen auftretenden Schwingungen mit mechanischer Robustheit. Bisher erreichten sie jedoch nicht den Rückhaltegrad von PTFE-Medien.

Echter Alleskönner

Mit dem hochporösen Trimetric Filtermedium bietet GKD jetzt ein Filtermedium, das alle positiven Eigenschaften bisher bewährter Filtertypen in einem Medium vereint. Das vierlagige, eigenstabile Produkt kombiniert drei verschiedene Filtermedien – darunter Metallvlies – zu hochleistungsfähigen Filtern für die Heißgasfiltration. Als gesintertes Filtermedienlaminat basiert Trimetric auf den bei GKD langjährig bewährten Prozessen zur Herstellung des Gewebelaminats Gekuplate und den Ergebnissen der IMVT-Studie. Sie wies nach, dass die Kombination aus Metallfaservlies auf der Abström- und Optimierter Tresse auf der Anströmseite in Abreinigung und Filtrationseffizienz unübertroffen ist. Die hohe Schmutzaufnahmekapazität dieser Kombination gewährleistet einen langsamen Druckverlustanstieg bei hohem Abscheidegrad. Temperaturbeständig bis 600 °C ist das Laminat aus Edelstahl-Medien auch dort einsetzbar, wo polymere Filtermedien nicht mehr funktionieren. Der Werkstoff gewährleistet gute Schweißbarkeit und somit auch die notwendige Abdichtung zwischen Roh- und Reingasseite.

Dank seiner Stützstrukturen benötigt das selbsttragende Filterelement keinen Stützkorb. Zur Abreinigung wird der Filterkuchen durch lokale Differenzdruckumkehr von dem starren Filtermedium abgelöst. Die aus der sehr guten Regenerierbarkeit der Trimetric Filterkerzen resultierenden langen Standzeiten sind die Basis für einen ebenso dauerhaften wie zuverlässigen Betrieb. Anders als Keramikkerzen erlauben Filterkerzen aus Trimetric zudem die Reinigung außerhalb des Filtergehäuses per Hochdruckreiniger und somit eine mehrfache Wiederverwendung. Diese mechanische Stabilität macht sie Keramikkerzen generell deutlich überlegen: Auch schwingender Belastung durch impulsartigen Druckanstieg bei der Abreinigung oder zu fest angezogener Schraubverbindungen halten Trimetric-Kerzen ohne Bruchgefahr stand.

Universell einsetzbar

Die Kerzenlänge ist mit diesem neuen Filtermedium grundsätzlich nicht limitiert: Aus bis zu 900 Millimetern langen Segmenten werden die benötigten Formate anwendungsspezifisch ohne Werkzeuge oder kostspielige Formen montiert. Dadurch sind auch Reparatur oder Austausch defekter Einzelsegmente jederzeit möglich. Mit individuell wählbaren Außendurchmessern von 60 bis 600 Millimetern haben Trimetric-Filtermedien standardmäßig einen zylindrischen Zuschnitt. Grundsätzlich ist jedoch auch ein quadratischer Zuschnitt oder jede andere Geometrie denkbar. Diese Modularität ermöglicht den Einsatz von Trimetric Filtermedien in allen kostengünstigen Bauformen der Standard-Staubfilter. Dort gewährleistet sie eine optimale Schmutzaufnahme bei den üblichen Anströmgeschwindigkeiten von 0,7 bis 1 Meter pro Minute. Ohne Umbau können die innovativen Trimetric-Filtermedien von GKD in vorhandene Kerzenfilteranlagen eingesetzt werden. Auch existierende Schlauchfilteranlagen oder Anlagen auf Basis von Filterplatten lassen sich mit nur leichter Modifikation der Befestigungselemente im Filtergehäuse umrüsten.

Anhand von Serienaufbauten auf VDI-Prüfständen wurden die Abreinigungseigenschaften und Filtrationseffizienz von Trimetric Filtermedien getestet: Verglichen mit reinen Metallfaservlies- oder Pulverkerzen sehr gute Regenerierbarkeit, zudem bruchresistent und im Rückhaltegrad gleichwertig zu PTFE-Medien – jedoch für Temperaturen bis 600 °C – tragen Trimetric Filtermedien signifikant zur Steigerung der Prozesseffizienz, Reduktion der CO2-Emissionen und Wirtschaftlichkeit bei.

Weitere Informationen:
WORLD WIDE WEAVE GKD Technische Textilien
Quelle:

GKD – GEBR. KUFFERATH AG impetus.PR

INNATEX feiert über zwei Dekaden Sustainable Fashion (c) INNATEX – Internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien
©INNATEX Pressefotos
19.07.2019

INNATEX feiert über zwei Dekaden Sustainable Fashion

  • „Green Fashion grows here“

Frankfurt am Main - Unter diesem Titel findet vom 27. bis 29. Juli 2019 die INNATEX mit rund 300 Brands in Hofheim-Wallau statt. Das Motto weist auf die Geschichte der Naturtextil-Branche hin, die die Fachmesse für nachhaltige Mode und Accessoires seit 1997 begleitet. Einmal mehr präsentieren sich im Messecenter Rhein-Main unterschiedliche Vertreter der Branche: Pionier-Marken gestalten die Entwicklung von Ecofashion genauso wie Newcomer, digitale Tools von Start-ups genauso wie altbekannte Institutionen, zu denen allen voran der Internationale Verband der Naturtextilwirtschaft (IVN) zählt.

Expertenvorträge betrachten die Industrie aus der Vogelperspektive

  • „Green Fashion grows here“

Frankfurt am Main - Unter diesem Titel findet vom 27. bis 29. Juli 2019 die INNATEX mit rund 300 Brands in Hofheim-Wallau statt. Das Motto weist auf die Geschichte der Naturtextil-Branche hin, die die Fachmesse für nachhaltige Mode und Accessoires seit 1997 begleitet. Einmal mehr präsentieren sich im Messecenter Rhein-Main unterschiedliche Vertreter der Branche: Pionier-Marken gestalten die Entwicklung von Ecofashion genauso wie Newcomer, digitale Tools von Start-ups genauso wie altbekannte Institutionen, zu denen allen voran der Internationale Verband der Naturtextilwirtschaft (IVN) zählt.

Expertenvorträge betrachten die Industrie aus der Vogelperspektive

Der IVN, Herausgeber anerkannter Standards für nachhaltige Textil- und Lederprodukte (Naturtextil BEST, GOTS, Naturleder IVN) und Schirmherr der INNATEX, wird 20. Das Jubiläum ist Anlass für eine intensive Präsenz des Verbands auf der Messe. Sowohl Heike Hess, Geschäftsführerin des IVN, als auch Norbert Henzel, Diplom-Chemiker an der Universität Oldenburg, halten jeweils einen Talk und erzählen, was hinter den Kulissen der Modewelt passiert. Zu den Inhalten zählen der aktuelle Status und Neuigkeiten bezüglich nachhaltiger Textilsiegel, Schlaglichter auf den Entwicklungsprozess nachhaltiger Mode in den letzten 20 Jahren und künftige Herausforderungen.

Die Zukunft der Industrie sieht Heike Hess generell optimistisch: „Das Bewusstsein verändert sich, egal wo man hinschaut – ob im Bereich der Ernährung, Literatur oder Mode“, stellt die Geschäftsführerin des 1999 gegründeten Pionierverbands fest. „Der Verbraucher versteht den Sinn von Ecofashion. Nun müssen wir noch wirksamer vermitteln, dass nachhaltige Kleidung – also solche, die ohne schädliche Substanzen auskommt und von deren Herstellung Menschen leben können – mehr kostet als 3,75 Euro. Das zahlt man oft schon für ein Brot.“

Digitale Lösungen erleichtern Management-Prozesse und Netzwerkpflege

Die INNATEX hat eine Partnerschaft mit Fashion Cloud geschlossen. Das gemeinsame Projekt INNATEX ONLINE bietet Ausstellern der INNATEX und XOOM Berlin eine vergünstigte Premium-Mitgliedschaft bei Fashion Cloud an. Die Online-Plattform verbindet über 350 Marken und 5000 Händler aus der Modebranche. Mit der App OrderWriter organisieren Einkäufer mobil ihre Orderprozesse, verwalten Informationen und Materialien, überblicken Budgets und Kapazitäten. In Hofheim-Wallau halten nun René Schnellen, Co-Founder, und Kathrin Ranegger, Business Development Manager, ihren Talk über die Digitalisierung, das Produkt, Features, Vorteile gleich zweimal, jeweils am Samstag und am Sonntag.

Modenschauen, Netzwerkveranstaltungen, die Buyer’s Lounge und die Abendveranstaltung INNATEX Night, die auch das Jubliäum des IVN feiert, runden das Programm ab.

DesignDiscoveries: Hohe Nachhaltigkeits-Standards und sehr viel Leidenschaft

Ein weiteres Highlight sind die DesignDiscoveries. Jede INNATEX stellt eine kuratierte Auswahl an Marken vor, die soziale und umweltfreundliche Maßstäbe erfüllen und in den Bereichen Design und Qualität überzeugen. Jüngster Newcomer ist das Berliner Streetwear-Label Sam Lang mit seinem konzeptionellen, „genderless“ Design. Die Kollektion zeichnet sich durch grafische Muster sowie eine innovative Silhouette und Faltenlegung aus. Das Label für Damenmode Nudo aus Barcelona verbindet natürliche Textilien mit urbanem Chic und fairer Produktion in Europa.

Ecocape entwickelt eine Form von Outdoor-Mantel für Frauen, der funktionale Aspekte vereint, aber im Gegensatz zur sportlichen Windjacke einen eleganten Look hat. Zu den Materialien des in Deutschland hergestellten Capes gehört recyceltes Polyester. Das Label Klaamotte versieht seine Business-Hemden mit einem QR-Code, über den sich der konsequent durchdachte Herstellungsprozess nachverfolgen lässt. Bald soll eine Linie mit feinen, subtil humorvollen Mustern erscheinen.

Die Taschen und Accessoires von UlSto bestehen unter anderem aus nachhaltig geerntetem Kork und Filz aus recyceltem PET. Mit einem minimalistischem, zeitlosen Designansatz sollen die Produkte den Konsumenten im Sinne von Slow Fashion lange begleiten. Die Marken Ethnotek und N’GO Shoes stehen vor allem für Schuhe und Taschen mit gemusterten Stoffen, die von Kunsthandwerkern aus Vietnam gefertigt werden.

Die Kleinen kommen wie bei jeder INNATEX auch nicht zu kurz: Elodiee aus Dänemark entwickelt minimalistische Einteiler aus zertifizierter Baumwolle für Babys, Kinder und Frauen. Organic Cotton verwendet auch das Label Kidsbury für seine Kinderkollektionen. Das Produkt-Portfolio reicht von Jumpsuits über Leggings zu Sweatshirts.

Dank der neuen Ausrüstung „ECO SOFT“ werden alle Bio-Baumwollartikel aus „Revo Cotton“ ab Sommer 2020 ohne Kunstharz, Formaldehyd und Silikone veredelt (Hemdenstoffe von unten nach oben: mit eleganten Streifen, mit Dobby Mini-Struktur, Check mit Dobby-Effekt und weitere Variante der Dobby Mini-Struktur – Revo Cotton, Eco Soft, Made in Green). (c) Karl Huber
10.07.2019

Getzner: Neue Hemden Herbst-/ Winter- Kollektion

  • Getzner denkt das Thema Nachhaltigkeit mit der Ausrüstung „ECO SOFT“ als erster Anbieter zu Ende

Getzner Textil präsentiert die neue Shirting-Kollektion für Herbst/Winter 2020. Die größte Neuerung neben den Designs und Farben: Getzner bietet als einziger Anbieter im Bereich Shirting – neben der bereits auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Produktion – nun auch ein umweltschonendes Produkt. Die innovative Ausrüstung „ECO SOFT“ ermöglicht, dass sich die auf Bio-Baumwolle „Revo Cotton“ basierenden Artikel ohne Kunstharz, Formaldehyd und Silikone fertigen lassen – ohne dabei auf hohe Wasch- und Bügelstandards verzichten zu müssen. Der Textilspezialist mit über 200 Jahren Erfahrung produziert ausschließlich in Europa.

  • Getzner denkt das Thema Nachhaltigkeit mit der Ausrüstung „ECO SOFT“ als erster Anbieter zu Ende

Getzner Textil präsentiert die neue Shirting-Kollektion für Herbst/Winter 2020. Die größte Neuerung neben den Designs und Farben: Getzner bietet als einziger Anbieter im Bereich Shirting – neben der bereits auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Produktion – nun auch ein umweltschonendes Produkt. Die innovative Ausrüstung „ECO SOFT“ ermöglicht, dass sich die auf Bio-Baumwolle „Revo Cotton“ basierenden Artikel ohne Kunstharz, Formaldehyd und Silikone fertigen lassen – ohne dabei auf hohe Wasch- und Bügelstandards verzichten zu müssen. Der Textilspezialist mit über 200 Jahren Erfahrung produziert ausschließlich in Europa.

Getzner Textil stellt die neue Shirting-Kollektion für Herbst/Winter 2020 vor. Ein Highlight davon ist ein neues Verfahren: Dank der neuen Ausrüstung „ECO SOFT“ werden alle Bio-Baumwollartikel aus „Revo Cotton“ ab Sommer 2020 ohne Kunstharz, Formaldehyd und Silikone veredelt. Was hier dahintersteckt, verrät Gerhard Leitner, der Leiter der Business Unit Shirting bei Getzner: „Unsere Produktionsstufen funktionieren schon seit Jahren aufgrund der bei uns geltenden strengen Umweltvorschriften nachhaltig. Darüber hinaus setzen wir auf nachhaltig angebaute Rohstoffe. Da war es eigentlich nur schlüssig, die nachhaltige Produktionskette – übrigens als Erste – um ein umweltschonendes Produkt zu ergänzen. Von einem vorbildlichen ökologischen Fußabdruck profitieren letztlich alle“, erklärt Gerhard Leitner. Das Unternehmen produziert die Stoffe ausschließlich in Europa. Der frühe Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit hat Getzner Textil zum Vorreiter in der Textilbranche gemacht.
 
Der österreichische Traditionsbetrieb hat darüber hinaus stark in das Trendscouting investiert und, auch mit der Unterstützung externer Berater, insgesamt 1.300 trendige Positionen entwickelt. Die neue Shirting-Kollektion von Getzner für den Herbst/Winter 2020 gibt es in einer modischen und einer Corporate-Fashion-Ausführung. „Die neuen Hemdenstoffe sind sehr ansprechend, sowohl bezüglich Design und Farben als auch bezüglich Griff. Die Stoffe sind höchst angenehm zu tragen und, wie immer bei Getzner, hochwertig gefertigt. Den individuellen Wünschen unserer Kunden sind kaum Grenzen gesetzt – das freut nicht nur uns, sondern vor allem unsere Abnehmer“, unterstreicht Gerhard Leitner.
 
100 Prozent nachhaltige Produktionskette

Die Nachhaltigkeit zieht sich bei Getzner wie ein roter Faden durchs Unternehmen. Daher erscheint auch die Entstehungsgeschichte der neuen Ausrüstung „ECO SOFT“ nur schlüssig: „Es war aus Umweltsicht ein Widerspruch, den hochwertig aus Bio-Baumwolle gefertigten Stoff mit den unterschiedlichsten Chemikalien zu behandeln. Das entspricht nicht unserer Vorstellung von echter Nachhaltigkeit, deshalb haben wir hier weitergedacht und -entwickelt. Dank der neuen Technologie können wir heute diese innovative Ausrüstung anbieten, ohne qualitative Einbußen, zum Beispiel bei der Wasch- und Bügelfähigkeit“, so Gerhard Leitner. „Kein anderer Hersteller bietet Nachhaltigkeit auf diesem Niveau an.“ Getzner arbeitet auch an der Transparenz der Produktionskette. Das Unternehmen hat sich zur Einhaltung strenger Standards im Umwelt- und Ressourcenschutz verpflichtet, weshalb die Modestoffe mit dem Produktlabel „Made in Green by OEKO-TEX“ ausgezeichnet sind. Nicht nur die Umwelt profitiert von diesem Engagement, auch die Kunden zeigen sich begeistert: „Insbesondere die großen Marken legen heute immer mehr Wert auf Nachhaltigkeit“, so Gerhard Leitner.
 
Designtrends in gleichbleibend hoher Qualität

Die Kollektion aus dem Hause Getzner umfasst Produkte für den Bereich Urban, Business und Sport, viele Stoffe sind in bügelfreien Ausführungen erhältlich. Gearbeitet wurde mit fünf unterschiedlichen Farbthemen: Dem intensiven „Vibration Harmonies“, dem lebhaften „Striking Contrast“, dem edlen „In the Shadow“, dem ruhigen „Romantic Softness“ sowie dem klassischen „Vintage Preppy“. Die Designs erhalten bei vielen renommierten Designern höchste Anerkennung: „Bei der neuen Kollektion nützen wir unsere umfangreichen Möglichkeiten optimal aus. Von der Dessinierung bis zum Finishing ist viel Spielraum, wenn man das Know-how dazu hat. Im Businessbereich zum Beispiel setzen wir auf Melange und Moliné. Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden: Die Kollektion wirkt souverän, seriös und harmonisch“, erläutert Gabriele Rossi, Getzner Textils Leitender Produktmanager für Shirting. Auch Print spielt eine große Rolle: „Wir bedrucken Stoffe unterschiedlicher Struktur, aber in gleichbleibender Druckqualität. Bei unseren uni-ähnlichen Strukturen beispielsweise ist die Dessinierung sehr aufwändig. Das sieht nur gut aus, wenn ein Hersteller das richtig beherrscht. Mit unserer 200-jährigen Tradition haben wir dafür die nötige Erfahrung. Für ein elegantes Business-Styling nützen wir Jacquard sowie aufwendige Dobbys und erzielen so wunderbare Ergebnisse, die großen Anklang finden“, schildert Gabriele Rossi.
 
Digitalisierung – individueller arbeiten und Zeit verkürzen

Innovationsgeist beweist das Unternehmen auch bei der voranschreitenden Digitalisierung, die auch die Textilwirtschaft erfasst hat. Um Designer dabei zu unterstützen, der zunehmenden individuellen Nachfrage zu begegnen und die Zeit von der Idee bis zur Lieferung zu verkürzen, setzt der österreichische Textilhersteller verstärkt Maßnahmen zur Digitalisierung des Herstellungsprozesses seiner Kollektionen: Die Trends ändern sich immer schneller, auch das Kaufverhalten hat sich stark geändert. „Die Partnerschaft mit unseren Kunden hat bei uns höchste Priorität. Deshalb treiben wir die Digitalisierung unserer Prozesse stark voran – damit unsere Kunden schneller und flexibler arbeiten können und sich die Zeit von der Idee bis zur Lieferung in die Shops verkürzt. Wir wollen die Kollektionen dahingehend digitalisieren, dass eine Vorschau der Schnitte und Musterteile leicht möglich ist. So lassen sich die Designs auch besser individualisieren“, beschreibt Gerhard Leitner das digitale Engagement. Die Digitalisierung bei Getzner betrifft auch den Vertriebsweg: Kleinere Designer bzw. Jungdesigner sollen zukünftig die Möglichkeit erhalten, auch kleinere Stoffmengen, zum Beispiel auf der externen „Nachhaltigkeitsplattform“ www.interloom.org, für ihre Arbeit zu erstehen. Fix ist: Qualität und Flexibilität werden in der Textilbranche auch in Zukunft hoch im Kurs stehen.

 

Weitere Informationen:
Getzner Hemden Nachhaltigkeit
Quelle:

Getzner Textil AG

DOMOTEX 2020: Neues Leitthema ATMYSPHERE umfasst Sustainable Flooring (c) Betactive
Freudenberg
02.07.2019

DOMOTEX 2020: Neues Leitthema ATMYSPHERE umfasst Sustainable Flooring

  • Natürlichkeit und Nachhaltigkeit stehen verstärkt im Fokus gesundheitsorientierter Interior Design-Konzepte mit Bodenbelägen und Produkten von Ausstellern der DOMOTEX
  • Der Einsatz umweltschonender Lösungen, die auf der DOMOTEX vorgestellt werden, ist Zielsetzung wegweisender Referenzprojekte
  • DOMOTEX 2020 10. bis 13. Januar (Freitag bis Montag) Messegelände Hannover

Die führende Messe für Teppiche und Bodenbeläge DOMOTEX beleuchtet mit ihrem neuen Leitthema „ATMYSPHERE“ unterschiedliche Eigenschaften des Bodens, die zu individuellem Wohlbefinden in einem Interieur beitragen. Bei der kommenden Veranstaltung, die vom 10. bis 13. Januar in Hannover stattfindet, stehen unter anderem umweltfreundliche Materialien und Herstellungsverfahren sowie nachhaltige
Produkte im Mittelpunkt.

  • Natürlichkeit und Nachhaltigkeit stehen verstärkt im Fokus gesundheitsorientierter Interior Design-Konzepte mit Bodenbelägen und Produkten von Ausstellern der DOMOTEX
  • Der Einsatz umweltschonender Lösungen, die auf der DOMOTEX vorgestellt werden, ist Zielsetzung wegweisender Referenzprojekte
  • DOMOTEX 2020 10. bis 13. Januar (Freitag bis Montag) Messegelände Hannover

Die führende Messe für Teppiche und Bodenbeläge DOMOTEX beleuchtet mit ihrem neuen Leitthema „ATMYSPHERE“ unterschiedliche Eigenschaften des Bodens, die zu individuellem Wohlbefinden in einem Interieur beitragen. Bei der kommenden Veranstaltung, die vom 10. bis 13. Januar in Hannover stattfindet, stehen unter anderem umweltfreundliche Materialien und Herstellungsverfahren sowie nachhaltige
Produkte im Mittelpunkt.

Angeregt vom wachsenden Gesundheits- und Umweltbewusstsein entstehen derzeit viele relevante Interior Design-Projekte mit umweltfreundlichen Bodenbelägen und Verlegewerkstoffen, die für eine gesunde Raumatmosphäre sorgen. Bei innovativen Interieurs in Hotel, Bar und Restaurant bis hin zum Showroom, Büro und Messestand spielen nachhaltige Böden eine wichtige Rolle für das Gesamtkonzept, wie die
folgenden Beispiele mit Produkten von Ausstellern der DOMOTEX zeigen.

Der Flagshipstore der Deutschen Telekom am Münchner Marienplatz ist nach dem „Collector’s Lab“ Konzept des Unternehmens eingerichtet: Lieblingsstücke werden zu „emotionalen Inseln in einer wertigen Umgebung“ gruppiert, um eine persönliche Atmosphäre für den Kunden zu schaffen. Für die Bodengestaltung des Showrooms kamen zwei unterschiedliche elastische Böden des DOMOTEX-Ausstellers  Windmöller zum Einsatz. Applikationen in Weiß und Magenta auf einem Designboden in grauer Sichtbetonoptik leiten den Blick hin zu den Produktpräsentationen. Den wohnlich gestalteten Rahmen des Lounge- Bereichs und der Beratungszonen betont der Purline Bioboden in Verbindung mit holzverkleideten Wänden und bequemen Polstermöbeln. Purline ist ein Polyurethanboden auf Basis von ecuran. Der Verbundwerkstoff wird überwiegend aus nachwachsenden Rohstoffen wie Raps- oder Rizinusöl und Kreide hergestellt.  „Bewusstes Leben und Arbeiten steht mehr denn je im Fokus der Verbraucher“, erklärt Annika Windmöller, Gesellschafterin und Leiterin der Unternehmenskommunikation. „Ein aktuell sehr ausgeprägtes Umweltbewusstsein, die Forderung nach maximaler Nachhaltigkeit im täglichen Konsum sowie der Wunsch nach dem individuellen Wohlfühlen, sind maßgebliche Treiber unserer Gesellschaft.“ Der widerstandsfähige Purline Bioboden, so Windmöller, entspreche diesen Anforderungen in besonderem Maße. Gerda Karal, die für den Flagshipstore verantwortliche Teamleiterin Innenarchitektur des Kölner Architekturbüros Lepel & Lepel betont, dass es Ziel des Projekts war „Ökologie und Stil in ein perfektes Gleichgewicht zu bringen.“

Das Mama Shelter Hotel in Belgrad wurde von dem in São Paulo lebenden Interior Designer Jalil Amor eingerichtet, der zuvor in den Pariser Architekturbüros von Jean Nouvel und Philippe Starck arbeitete. Amor bezieht sich in seiner erzählerischen Gestaltung auf die Geschichte der serbischen Hauptstadt und ihre Jahrhunderte währende Zugehörigkeit zum osmanischen Reich. So stattete er den großzügigen  Restaurant- und Loungebereich in einem Mix aus modern interpretierten orientalischen Mustern und phantasievollen Pop-Art Elementen aus. Farbenfrohe runde Hocker der „Mafrash Home Décor Collection“ von Zollanvari wählte Amor zugleich als bequeme Sitzobjekte und Eyecatcher. Die Unikate der Collection entstehen aus einer Kombination von alten Taschen und Truhen, die von Ghashgha'i und Luri Nomaden gewebt wurden und handgewebten Arbeiten, die die Techniken von Kelim, Soumak und Zigorats kombinieren. Für die Flachgewebe mit der kunstvollen dreidimensionalen Struktur verwendet Zollanvari beste Hochlandwolle aus den iranischen Zagros-Bergen. In den Räumen des Mama Shelter Belgrade Hotels tragen die handgearbeiteten Teppichhocker zu einer entspannten und inspirierenden Atmosphäre bei. Auf diese Weise erfüllen die edlen Gewebe, aus denen die Hocker bestehen, einen neuen Zweck und werden nachhaltig genutzt.

Vinny Smith, Managing Director von Northern Backdrop Interior Design verwendete für die Gestaltung der Bar des „Greens“ Restaurant im irischen Ring of Kerry Golfclub Holzplanken der „Wave Collection“ aus dem Programm von Corà Parquet. Die organisch geformten Holzelemente sind aus europäischer Eiche gefertigt und haben eine grau glänzend lackierte und lebendig strukturierte Oberfläche. „Das Greens Restaurant bietet seinen Gästen einen herrlichen Blick auf die Kenmare Bay, den Atlantik und die atemberaubende Berglandschaft des County Kerry“, sagt Smith. „Ich wollte, dass alle Designdetails an die natürliche Umgebung dieses Ortes erinnern.“ Für die Verkleidung der Bar nutzte er wellenförmigen Eichenmodule, da diese  „Meereswellen und der Reflexion von Licht auf dem Wasser“ ähneln. „Form, Farben  und Struktur der Verkleidung verleihen der eher kleinen Bar eine große Wirkung und machen sie zu einem Schwerpunkt innerhalb des Interior Designs.“ Corà Parquet verwendet hochwertige Hölzer, die sorgfältig verarbeitet und für eine lange Lebensdauer ausgerichtet sind. Sie sind FSC-zertifiziert und werden nach hohen ökologischen und sozialen Standards produziert.

Vielaris Art Parquet aus Litauen restauriert Böden in historischen Gebäuden. Mit dem Knowhow aus diesen Projekten werden auch exklusive Räumlichkeiten mit neuen Parkettböden ausgestattet. Im Büro eines Immobilien-Investors im Zentrum von Paris verlegte das Unternehmen den „Trio“ Holzboden aus Birkensperrholz mit einer Oberschicht aus Eiche. Dieser nachhaltige Bodenbelag wird aus den geometrischen Formen Dreieck, Diamant und Trapez zu einem ausdrucksvollen und eleganten Muster zusammengesetzt. Einzeln über die Fläche verteilte Dreiecksformen aus Messing unterstreichen den einzigartigen Look des Naturholzbodens. Das Unternehmen verwendet bei seinen Projekten den nachwachsenden Rohstoff Holz und verarbeitet ihn in höchster handwerklicher Präzision, je nach Auftrag auch mit Intarsien sowie Einlegearbeiten aus Metall. Das Besondere an den zweischichtigen Parkettplatten von Vielaris ist, dass alle Details über die gesamte Plattenlage hinweg miteinander verbunden sind. Dieser traditionelle Herstellungsprozess sorgt für eine lange Lebensdauer des edlen Bodens.

Der Messestand von Freudenberg auf der DOMOTEX 2019 sorgte für viel Aufsehen. Besucher konnten in eine scheinbar natürliche Umgebung eintauchen. Der Teppichbelag des Standes war mit Freudenberg-Tuft-Trägern ausgestattet und zeigte täuschend echt wirkende Moos- und Waldmotive, die mit Hilfe hochwertiger digitaler Drucktechnologie entstanden. Nachhaltigkeit gehört zum Selbstverständnis von  Freudenberg. Praktisch umgesetzt wird sie in zahlreichen Projekten zur Reduzierung des Energie-, Wasser- und Rohstoffverbrauchs. „Wir verbessern ständig die Umweltbilanz unserer getufteten Teppichrücken, ohne die Leistung zu beeinträchtigen,“ sagt John McNabb, Freudenberg Performance Materials’ Chief Technical Officer. Dies betreffe die Wiederverwendung der eigenen Abfälle, die Erhöhung des zertifizierten Recyclinganteils und die Vermeidung von chemischen Bindemitteln. „Gleichzeitig verbessern wir den ‚Handabdruck‘ unserer Kunden, indem wir 100% recycelbare Einkomponenten-Tuftuntergründe anbieten.“ So diente der Messestand unter dem Motto „Sustainable Backings“ auch dem kommunikativen Ziel, mit Kunden über den gemeinsamen Aufbau einer nachhaltigen Zukunft ins Gespräch zu kommen.

Das frisch renovierte Restaurant „Panorama 2962“ auf der Gipfelstation der Zugspitze bietet seinen Besuchern eine einzigartige Aussicht auf das Voralpenland. Dort hat die Firma Raumausstattung Kraus aus Grainau auf einer Fläche von rund 800 m² Massivholzdielen mit Produkten von Uzin Utz umweltfreundlich verlegt. Ein Teil des Bodens war mit Fliesen versehen, auf der Restfläche befand sich ein Schnellzementestrich. Um den Untergrund vorzubereiten, mussten zunächst gelockerte Fliesen entfernt und ein Diamantschliff durchführt werden. Auf den behandelten Boden trug das Verlegeteam eine geruchsarme Epoxidharzgrundierung auf, die für nachhaltiges Bauen geeignet ist. Damit wurde die Massivdiele gegen Einwirkungen aus der alten Bestandskonstruktion geschützt und zugleich deren teils labile Stellen verfestigt. Um Spannungen der Massivdiele vom Untergrund zu entkoppeln, verwendete Bernhard Kraus ein emissionsarmes Multimoll Vlies. Anschließend konnten die 20 mm starken Eichen- Massivdielen auf dem Renovierflies mit einem Parkettklebstoff verklebt werden, der ohne weichmachende Inhaltstoffe auskommt und das Umweltgütezeichen „Blauer Engel“ trägt. Diese Vorgehensweise sorgt für eine gesunde Raumatmosphäre ohne Ausdünstung von Lösungsmitteln. Nun unterstreicht der neue Bodenbelag die natürliche und einladende Ausstattung des Restaurants.

Neueste Entwicklungen im Bereich nachhaltig und natürlich gestaltete Böden können Besucher der DOMOTEX vom 10. bis 13. Januar 2020 in Hannover sehen und spüren. Entsprechend dem neuen Leitthema ATMYSPHERE stellen innovative Hersteller dort ihr vielfältiges Angebotsportfolio vor.

Weitere Informationen:
Domotex Teppich und Bodenbeläge
Quelle:

neumann communication

(c) Checkpoint Systems
12.06.2019

Checkpoint Systems: Anti-Diebstahl-Lösung für den Handel

  • Meldet verdächtige Bewegungen: Der One Way Surveillance Sensor von Checkpoint Systems
  • Im Eingangsbereich eines Geschäfts montiert, kann der One Way Surveillance Sensor alle Bewegungen in seiner Nähe überwachen, auffällige Richtungswechsel identifizieren und entsprechend Alarm auslösen.
  • Checkpoint Systems bietet Händlern damit eine neue Möglichkeit zum Schutz ihrer Waren vor Diebstählen. 

Hirschhorn - Ladendiebstähle verursachen in Deutschland jährlich Schäden in Milliardenhöhe [1], daher investiert der Einzelhandel zunehmend in Präventiv- und Sicherungsmaßnahmen. Checkpoint Systems, ein weltweit führender Lösungsanbieter zur Steigerung der Warenverfügbarkeit im Handel, bringt mit dem One Way Surveillance Sensor eine neue Anti-Diebstahl-Lösung auf den Markt.

  • Meldet verdächtige Bewegungen: Der One Way Surveillance Sensor von Checkpoint Systems
  • Im Eingangsbereich eines Geschäfts montiert, kann der One Way Surveillance Sensor alle Bewegungen in seiner Nähe überwachen, auffällige Richtungswechsel identifizieren und entsprechend Alarm auslösen.
  • Checkpoint Systems bietet Händlern damit eine neue Möglichkeit zum Schutz ihrer Waren vor Diebstählen. 

Hirschhorn - Ladendiebstähle verursachen in Deutschland jährlich Schäden in Milliardenhöhe [1], daher investiert der Einzelhandel zunehmend in Präventiv- und Sicherungsmaßnahmen. Checkpoint Systems, ein weltweit führender Lösungsanbieter zur Steigerung der Warenverfügbarkeit im Handel, bringt mit dem One Way Surveillance Sensor eine neue Anti-Diebstahl-Lösung auf den Markt.

Der Sensor bietet Einzelhändlern die Möglichkeit, verdächtige Bewegungen im Eingangsbereich ihres Ladens zu identifizieren und entsprechend darauf zu reagieren, um Diebstähle zu verhindern. „Der One Way Surveillance Sensor überwacht kontinuierlich die Bewegungen aller Objekte in einem Bereich von 2,2 x 4 Metern“, erklärt Michel Rublack, Project Manager Germany bei Checkpoint Systems. Bewegt sich ein Objekt in eine zuvor vom Händler als verdächtig definierte Richtung, sendet der Sensor eine Warnung an das verbundene Smartphone (Store STAR App) sowie an die Alarmvorrichtung. „Ein Beispiel für einen auffälligen Richtungswechsel, der auf einen möglichen Diebstahl hindeuten kann, ist der Versuch, das Geschäft durch den Eingang wieder zu verlassen“, sagt Michel Rublack.

Kontrolle durch Ultraschall

One Way Surveillance arbeitet mit einem Ultraschall-Sensor, der in Bewegung befindliche Objekte – unabhängig von ihrer Temperatur – erkennt und deren Richtung bestimmt. Vom Sonnenlicht wird er nicht beeinflusst. „One Way Surveillance kann bestehende Systeme zur elektronischen Artikelsicherung ergänzen und zum Beispiel auch an eine bereits vorhandene Videoüberwachungsanlage angebunden werden“, sagt Michel Rublack. „Informationen über Alarme werden aufgezeichnet, eine Analyse der Daten ist somit auch möglich.“

Die Installation ist standardmäßig kabelgebunden, dieses verbindet den Sensor mit der Evolve-Antenne oder einem externen Alarmgeber. Eine drahtlose Installation ist möglich. One Way Surveillance ist ab sofort erhältlich.
 
Daten:
Maße: 170 mm breit x 57 mm hoch x 47 mm tief
Montagehöhe: 1,80 m bis 4 m
 _______________
[1] EHI-Studie: Inventurdifferenzen 2018. Daten, Fakten, Hintergründe aus der empirischen Forschung. EHI Retail Institute, Köln 2018.

Quelle:

Carta GmbH

(c) ITA
3D braiding machine
05.06.2019

Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University (ITA) auf der ITMA

  • Neue 3D-Flechtmaschine und Mixed-Reality-Lernumgebung für den Webprozess

Das Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University (ITA) zeigt auf der ITMA im Under Linkway Stand D221 (UL D221) unter anderem das digitale Retrofitting einer 3D-Flechtmaschine zur Herstellung von dreidimensional verstärkten keramischen Turbinenkomponenten und eine Mixed-Reality-Lernumgebung für einen Webprozess zur Qualifizierung neuer und bestehender Mitarbeiter.

  • Neue 3D-Flechtmaschine und Mixed-Reality-Lernumgebung für den Webprozess

Das Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University (ITA) zeigt auf der ITMA im Under Linkway Stand D221 (UL D221) unter anderem das digitale Retrofitting einer 3D-Flechtmaschine zur Herstellung von dreidimensional verstärkten keramischen Turbinenkomponenten und eine Mixed-Reality-Lernumgebung für einen Webprozess zur Qualifizierung neuer und bestehender Mitarbeiter.

Digitales Retrofitting einer 3D-Flechtmaschine zur Produktion dreidimensional verstärkter keramischer Turbinenkomponenten
Basierend auf einer vorhandenen konventionellen Mechanik wurde eine 3D-Flechtmaschine digitalisiert und nach Industrie 4.0-Standard neu aufgebaut. Somit wird zum Beispiel das Prototyping und die Produktion dreidimensional verstärkter keramischer Turbi-nenkomponenten ermöglicht. Als virtuelle Mikrofabrik kann in einer entsprechenden Software-Umgebung die Verarbeitung sehr empfindlicher beziehungsweise spröder Fasermaterialien simuliert werden. Anschließend werden die Prozessdaten generiert und die Produktion in der realen Maschine abgebildet. Die Prozessstabilität wird somit auf annähernd 100 Prozent gesteigert, die Maschinengeschwindigkeit konnte um 150 Prozent erhöht werden. Die ortsunabhängige Simulations- und Steuerungssoftware (Open Source) erlaubt eine äußerst flexible Prozessplanung und –steuerung der Prozesskette mit einem mobilen Endgerät – im konkreten Anwendungsfall für die Herstellung eines textilen Preforms für eine keramische Komponente im Turbinenbau.

Mixed-Reality Lernumgebung für den Webprozess
Ausbildung und Qualifizierung von neuen und bestehenden Mitarbeitern sind gerade für Maschinen- und Textilhersteller wichtige Voraussetzungen für den Unternehmenserfolg. Das ITA hat hierfür eine  Lernumgebung an einem 3D-Modell einer-Bandwebmaschine entwickelt, die auf der Mixed-Reality-Technologie basiert. Unter Mixed-Reality versteht man die Vermischung von Daten aus der Realität und aus künstlichen 2D- oder 3D-Objekten (virtuelle Realität).

Das 3D-Modell einer Breitwebmaschine wird zur Veranschaulichung per Mixed-Reality-Technologie für den Mitarbeiter im Raum dargestellt. Eine Mixed-Reality-Brille überträgt schrittweise Arbeitsanweisungen zum Rüsten der Maschine auf reale Maschinenkomponenten. Nun kann der Mitarbeiter beispielsweise einen Prozessfehler, der zum Maschinenstillstand geführt hat, interaktiv an dem 3D-Modell beheben, ohne dass eine weitere Hilfestellung notwendig ist. Im konkreten Fall handelt es sich um den Bruch eines Schussfadens.

 

Quelle:

ITA

20.05.2019

CHT Gruppe ist Chemiepartner für Textilien bei Lidl

Die CHT Gruppe kooperiert mit Lidl im Rahmen des Projektes “biologisch abbaubare Textilien mit Aufdruck” und hat dafür innovative kreislauffähige Textildruck-Produkte entwickelt.

Die entsprechenden Lidl Textilien sind mit Druckpasten und Pigmenten der CHT hergestellt und durch das international tätige Beratungsinstitut EPEA GmbH – Part of Drees & Sommer nach dem Cradle to Cradle Certified™ Produktstandard in Gold zertifiziert. Die Unternehmen demonstrieren durch dieses Pilotprojekt ihr Verantwortungsbewusstsein für Gesellschaft und Umwelt sowie ihr Engagement im Bereich Circular Economy.

Die CHT Gruppe kooperiert mit Lidl im Rahmen des Projektes “biologisch abbaubare Textilien mit Aufdruck” und hat dafür innovative kreislauffähige Textildruck-Produkte entwickelt.

Die entsprechenden Lidl Textilien sind mit Druckpasten und Pigmenten der CHT hergestellt und durch das international tätige Beratungsinstitut EPEA GmbH – Part of Drees & Sommer nach dem Cradle to Cradle Certified™ Produktstandard in Gold zertifiziert. Die Unternehmen demonstrieren durch dieses Pilotprojekt ihr Verantwortungsbewusstsein für Gesellschaft und Umwelt sowie ihr Engagement im Bereich Circular Economy.

Der Cradle to Cradle-Ansatz, kurz C2C, sieht vor, dass Produkte am Ende ihres Lebenszyklus in einen biologischen oder technischen Kreislauf übergehen. Durch diese Nachnutzung werden Abfälle vermieden und Rohstoffe eingespart. C2C-Textilien werden bereits im Design und während der Herstellung, bezüglich jeglicher Inhaltsstoffe hinsichtlich Umwelt und Gesundheit, geprüft. C2C-Experten sorgen zusätzlich für eine lückenlose Kontrolle der Produktionsprozesse in Bezug auf die Verwendung von Chemikalien, die Reinhaltung von Wasser oder den Einsatz erneuerbarer Energien. Die Betrachtung erfolgt über die gesamte textile Lieferkette und garantiert somit vollständige Transparenz.

Mit den ersten biologisch abbaubaren Druckpasten und den Pigmenten der CHT Gruppe steht im Textildruck nun ein qualitativ hochwertiger und nachhaltiger Ersatz für herkömmliche Textildruckpasten zur Verfügung.

Weitere Informationen:
LIDL CHT Gruppe C2C
Quelle:

CHT Group

(c) Lectra
16.05.2019

Lectra gewinnt Texprocess Innovation Award 2019

Die prämierte Industrie 4.0-Lösung Fashion on Demand ermöglich die Personalisierung von Mode

Zur offiziellen Eröffnung der Texprocess 2019 hat die Expertenjury Lectra, Technologie-Partner für Textil und Leder verarbeitende Unternehmen, für seine Innovation Fashion on Demand mit dem Texprocess Innovation Award in der Kategorie „new process“ ausgezeichnet.

Fashion on Demand automatisiert den gesamten Personalisierungsprozess, vom Auftragseingang über die Produktentwicklung bis hin zum endgültigen Zuschnitt. Die digitale Lösung für nachfrageorientiere Produktion basiert auf den Prinzipien von Industrie 4.0 und ist das Ergebnis eines vierjährigen Forschungs- und Entwicklungsprozesses.

„Wir sind sehr stolz, den renommierten Innovation Award auf der Texprocess, der größten, internationalen Messe der Bekleidungsindustrie, entgegenzunehmen. Fashion On Demand ermöglicht Unternehmen personalisierte Kleidung in gleicher Geschwindigkeit wie Konfektionsware herzustellen und durch die Produktion präziser Mengen Überbestände zu vermeiden“, so Holger Max-Lang, Geschäftsführer Lectra Deutschland.

Die prämierte Industrie 4.0-Lösung Fashion on Demand ermöglich die Personalisierung von Mode

Zur offiziellen Eröffnung der Texprocess 2019 hat die Expertenjury Lectra, Technologie-Partner für Textil und Leder verarbeitende Unternehmen, für seine Innovation Fashion on Demand mit dem Texprocess Innovation Award in der Kategorie „new process“ ausgezeichnet.

Fashion on Demand automatisiert den gesamten Personalisierungsprozess, vom Auftragseingang über die Produktentwicklung bis hin zum endgültigen Zuschnitt. Die digitale Lösung für nachfrageorientiere Produktion basiert auf den Prinzipien von Industrie 4.0 und ist das Ergebnis eines vierjährigen Forschungs- und Entwicklungsprozesses.

„Wir sind sehr stolz, den renommierten Innovation Award auf der Texprocess, der größten, internationalen Messe der Bekleidungsindustrie, entgegenzunehmen. Fashion On Demand ermöglicht Unternehmen personalisierte Kleidung in gleicher Geschwindigkeit wie Konfektionsware herzustellen und durch die Produktion präziser Mengen Überbestände zu vermeiden“, so Holger Max-Lang, Geschäftsführer Lectra Deutschland.

Fashion on Demand ist in zwei verschiedenen Paketen erhältlich: Das Made-to-Measure-Paket ist für die Musteranpassung zuständig und mit dem Customization-Paket lassen sich Produkteigenschaften zur Personalisierung der Produkte ändern. Je nach Paket können Unternehmen die Kriterien und den Umfang der Produktanpassung für jeden Artikel festlegen, individuelle Anforderungen verwalten und Produktionsprozesse sofort in Gang setzen, ohne ihre Standardabläufe zu beeinträchtigen.

„Die Innovation dieser neuen Cloud-basierten Plattformlösung für effiziente Made-to-Measure und Made-to-Order Produktionsprozesse ermöglicht ‚Near Shoring‘ für Unternehmen, die individualisierte Bekleidungsprodukte anbieten. Diese anwendungsbereite Infrastruktur kann nach dem Plug & Play-Prinzip von der Modeindustrie genutzt werden“, so die Expertenjury des Texprocess Innovation Award 2019. Der Texprocess Innovation Award prämiert seit 2011 bemerkenswerte Leistungen und neue Entwicklungen entlang des Produktangebotes der Texprocess. Ermittelt werden die Gewinner anhand von Kriterien wie Innovationsgrad, Materialwahl und ökologischer Qualität. Der Texprocess Innovation Award 2019 wird in zwei Kategorien „new technology“ und „new process“ vergeben.