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Norman Virks, Michael Steinert, Tim Steinert Foto: SN-Verlag
Norman Virks, Michael Steinert, Tim Steinert
12.04.2024

SN-Verlag erweitert Geschäftsführung

Neben Verleger Michael Steinert und dessen Sohn Tim Steinert ist seit 1. April 2024 mit Norman Virks ein dritter Geschäftsführer an Bord.

Der 42-Jährige stammt gebürtig aus Kassel und ist studierter Diplom-Ökonom. Er war seit 2013 als Leiter der Joka Fachberater Marketing Kooperation des Großhändlers Jordan tätig und führte bis zu seinem kürzlichen Ausscheiden auch die Geschäfte der W. & L. Jordan Stiftung.

Beim SN Verlag wird Virks vor allem für die Leitung und Organisation der Branchenmessen "Hometex Sommer" und "Hometex Herbst" verantwortlich zeichnen, die ab 2025 vom SN Verlag ausgerichtet werden.

Neben Verleger Michael Steinert und dessen Sohn Tim Steinert ist seit 1. April 2024 mit Norman Virks ein dritter Geschäftsführer an Bord.

Der 42-Jährige stammt gebürtig aus Kassel und ist studierter Diplom-Ökonom. Er war seit 2013 als Leiter der Joka Fachberater Marketing Kooperation des Großhändlers Jordan tätig und führte bis zu seinem kürzlichen Ausscheiden auch die Geschäfte der W. & L. Jordan Stiftung.

Beim SN Verlag wird Virks vor allem für die Leitung und Organisation der Branchenmessen "Hometex Sommer" und "Hometex Herbst" verantwortlich zeichnen, die ab 2025 vom SN Verlag ausgerichtet werden.

Weitere Informationen:
SN-Verlag Geschäftsführung
Quelle:

SN-Verlag

Zusammen mit Prof. Dr. Klaus Müller als CFO Eva Baumann sie die Geschäftsführung der international agierenden CHT Gruppe. Foto CHT Gruppe
05.04.2024

Eva Baumann neue CEO der CHT Gruppe

Mit dem 1. April 2024 übernimmt Eva Baumann die Position der CEO bei CHT. Zusammen mit Prof. Dr. Klaus Müller als CFO bildet sie die Geschäftsführung der international agierenden CHT Gruppe.

Bis zum Jahr 2020 war Eva Baumann über viele Jahre in einem weltweit führenden Unternehmen der chemischen Industrie tätig. Seit Januar 2020 ist sie Teil der CHT Gruppe und hat als Group Vice President den Bereich General Industries auf Gruppenebene geleitet. Ab sofort verantwortet sie als CEO die Bereiche Marketing, Vertrieb Unternehmensstrategie, Personal und Nachhaltigkeit.

Eva Baumann hat große Pläne für die Zukunft: „Gemeinsam mit meinem Führungsteam werde ich die CHT Gruppe als erfolgreiche und profitable Unternehmensgruppe der Spezialchemie weiter ausbauen. Wir setzen auf das, was wir seit über 70 Jahren gut können: innovative Ideen in Spezialanwendungen umzusetzen. Diese Ideen unterstützen unsere Kunden dabei, ihren Erfolg zu sichern und gleichzeitig einen nachhaltigen Beitrag zur Entwicklung zu leisten. Unsere Kundennähe sowie die herausragende Qualität unserer Produkte und Serviceleistungen differenzieren uns im Markt.“

Mit dem 1. April 2024 übernimmt Eva Baumann die Position der CEO bei CHT. Zusammen mit Prof. Dr. Klaus Müller als CFO bildet sie die Geschäftsführung der international agierenden CHT Gruppe.

Bis zum Jahr 2020 war Eva Baumann über viele Jahre in einem weltweit führenden Unternehmen der chemischen Industrie tätig. Seit Januar 2020 ist sie Teil der CHT Gruppe und hat als Group Vice President den Bereich General Industries auf Gruppenebene geleitet. Ab sofort verantwortet sie als CEO die Bereiche Marketing, Vertrieb Unternehmensstrategie, Personal und Nachhaltigkeit.

Eva Baumann hat große Pläne für die Zukunft: „Gemeinsam mit meinem Führungsteam werde ich die CHT Gruppe als erfolgreiche und profitable Unternehmensgruppe der Spezialchemie weiter ausbauen. Wir setzen auf das, was wir seit über 70 Jahren gut können: innovative Ideen in Spezialanwendungen umzusetzen. Diese Ideen unterstützen unsere Kunden dabei, ihren Erfolg zu sichern und gleichzeitig einen nachhaltigen Beitrag zur Entwicklung zu leisten. Unsere Kundennähe sowie die herausragende Qualität unserer Produkte und Serviceleistungen differenzieren uns im Markt.“

Weitere Informationen:
CHT Gruppe
Quelle:

CHT Group

28.02.2024

IVC rückt enger an CIRFS heran

Die Industrievereinigung Chemiefaser e.V., satzungsgemäß zuständig für die DACH-Staaten, für die Bereiche Technik, Umwelt, REACH sowie Forschung und Entwicklung das Sprachrohr aller Mitglieder des europäischen Chemiefaserverbandes CIRFS, hat dem Druck auf den Industriestandort Deutschland Rechnung getragen.

Die Interessenvertretung und Lobbyarbeit der Chemiefaserbranche werden sich künftig auf die Europäische Kommission in Brüssel fokussieren. Die Industrievereinigung Chemiefaser e. V. (IVC) wird dabei zwar weiterhin einen wichtigen Faktor darstellen, aber sehr viel enger mit CIRFS in Brüssel verbunden und personell deutlich reduziert sein. Eine IVC-eigene Geschäftsführung gibt es nicht mehr, deren Aufgaben hat der IVC-Vorstand direkt übernommen.

Der Vertrag des langjährigen Geschäftsführers, Dr. Wilhelm Rauch, endete nach rund 22 Jahren am 31. Januar 2024. Der REACH-Experte wird künftig der Branche als Berater zur Verfügung stehen.

Die Industrievereinigung Chemiefaser e.V., satzungsgemäß zuständig für die DACH-Staaten, für die Bereiche Technik, Umwelt, REACH sowie Forschung und Entwicklung das Sprachrohr aller Mitglieder des europäischen Chemiefaserverbandes CIRFS, hat dem Druck auf den Industriestandort Deutschland Rechnung getragen.

Die Interessenvertretung und Lobbyarbeit der Chemiefaserbranche werden sich künftig auf die Europäische Kommission in Brüssel fokussieren. Die Industrievereinigung Chemiefaser e. V. (IVC) wird dabei zwar weiterhin einen wichtigen Faktor darstellen, aber sehr viel enger mit CIRFS in Brüssel verbunden und personell deutlich reduziert sein. Eine IVC-eigene Geschäftsführung gibt es nicht mehr, deren Aufgaben hat der IVC-Vorstand direkt übernommen.

Der Vertrag des langjährigen Geschäftsführers, Dr. Wilhelm Rauch, endete nach rund 22 Jahren am 31. Januar 2024. Der REACH-Experte wird künftig der Branche als Berater zur Verfügung stehen.

Weitere Informationen:
IVC CIRFS Brüssel
Quelle:

Textination

Sonnenaufgang Bild von Mohamed Hassan auf Pixabay

Happy Birthday 2024

Frohes Neues Jahr 2024! Auf ein Jahr voller Innovationen und Erfolge in der Textil- und Bekleidungsindustrie.

Das Team von Textination wünscht Ihnen von Herzen einen großartigen Start: Möge 2024 für Sie voller Gesundheit, Freude und Energie werden.

In unserer gemeinsamen Welt der Textil- und Bekleidungsindustrie stehen zweifellos 365 Tage voll spannender Begegnungen, Entwicklungen, Innovationen und neuer Trends an. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir diese Reise antreten und die vielfältigen Facetten unserer Branche dokumentieren.

Wir sind überzeugt, dass das neue Jahr für unsere Nutzer genauso faszinierend und inspirierend werden wird wie die besten textilen Produkte und Designs, die unsere Industrie zu bieten hat. Wir freuen uns darauf, Sie mit aktuellen Nachrichten, tiefgehenden Analysen und exklusiven Einblicken durch die kommenden 12 Monate zu begleiten.

Ein herzliches Dankeschön für Ihre fortwährende Unterstützung und Ihr Interesse an Textination.

Gemeinsam erzählen wir textile Zukunft!
Ines Chucholowius
- Geschäftsführung -

Frohes Neues Jahr 2024! Auf ein Jahr voller Innovationen und Erfolge in der Textil- und Bekleidungsindustrie.

Das Team von Textination wünscht Ihnen von Herzen einen großartigen Start: Möge 2024 für Sie voller Gesundheit, Freude und Energie werden.

In unserer gemeinsamen Welt der Textil- und Bekleidungsindustrie stehen zweifellos 365 Tage voll spannender Begegnungen, Entwicklungen, Innovationen und neuer Trends an. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir diese Reise antreten und die vielfältigen Facetten unserer Branche dokumentieren.

Wir sind überzeugt, dass das neue Jahr für unsere Nutzer genauso faszinierend und inspirierend werden wird wie die besten textilen Produkte und Designs, die unsere Industrie zu bieten hat. Wir freuen uns darauf, Sie mit aktuellen Nachrichten, tiefgehenden Analysen und exklusiven Einblicken durch die kommenden 12 Monate zu begleiten.

Ein herzliches Dankeschön für Ihre fortwährende Unterstützung und Ihr Interesse an Textination.

Gemeinsam erzählen wir textile Zukunft!
Ines Chucholowius
- Geschäftsführung -

Weitere Informationen:
Textination Zukunft
Quelle:

Textination

13.12.2023

Südwesttextil zur Corporate Sustainability Due Diligence Directive: Regelungen mit Augenmaß gefordert

Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil bekräftigt das grundsätzliche Bekenntnis der Unternehmen der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie zu den Zielen und Leitlinien des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes. Schon jetzt würden auch ohne unmittelbare Betroffenheit durch das deutsche Gesetz der überwiegend kleinen und mittelständischen Unternehmen Maßnahmen ergriffen, um Menschen- und Umweltrechte bestmöglich zu achten. Die nun im Rahmen des Trilogverfahrens diskutierten Punkte der Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) verschärften das deutsche Gesetz jedoch.

Beim Anwendungsbereich der CSDDD plädiert Südwesttextil für einen Schwellenwert im mittleren vierstelligen Mitarbeiterbereich analog der französischen Regelung. Bezogen auf die Sorgfaltspflichten sieht der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte (UNGP) als maßgeblich an und schließt sich der Position des EU-Rats an, dass nur die direkten Zulieferer der ersten Ebene („Tier-1“) betroffen sein sollten.

Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil bekräftigt das grundsätzliche Bekenntnis der Unternehmen der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie zu den Zielen und Leitlinien des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes. Schon jetzt würden auch ohne unmittelbare Betroffenheit durch das deutsche Gesetz der überwiegend kleinen und mittelständischen Unternehmen Maßnahmen ergriffen, um Menschen- und Umweltrechte bestmöglich zu achten. Die nun im Rahmen des Trilogverfahrens diskutierten Punkte der Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) verschärften das deutsche Gesetz jedoch.

Beim Anwendungsbereich der CSDDD plädiert Südwesttextil für einen Schwellenwert im mittleren vierstelligen Mitarbeiterbereich analog der französischen Regelung. Bezogen auf die Sorgfaltspflichten sieht der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte (UNGP) als maßgeblich an und schließt sich der Position des EU-Rats an, dass nur die direkten Zulieferer der ersten Ebene („Tier-1“) betroffen sein sollten.

Daneben sieht Südwesttextil vor allem bei der Einführung von Sanktionen und Haftungstatbeständen Bedarf für Rechtssicherheit und Angemessenheit. Bußgelder seien auf vorsätzliche und grob fahrlässige Verstöße zu begrenzen und es müsse sichergestellt werden, dass keine „Durchgriffshaftung“ auf die Geschäftsführung erfolge. Angesichts der Komplexität globaler Lieferketten unter Einbeziehung einer Vielzahl von Zulieferern sei diese ausufernde Haftung nicht sachgerecht und gehe auch weit über den tatsächlich kontrollierbaren Rahmen hinaus. Für die umstrittene zivilrechtliche Haftung seien Voraussetzungen im Sinne der Rechtssicherheit zu definieren und branchenspezifische Standards als Safe-Harbour-Lösungen zu berücksichtigen.

Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner fasst zusammen: „Die Regelungen der EU-Lieferkettenrichtlinie müssen mit Augenmaß erfolgen und den bürokratischen Aufwand auf das Minimum reduzieren, damit ein nachhaltiges Wirtschaften in Baden-Württemberg weiter möglich ist und eine Verlagerung von Produktion und Arbeitsplätzen verhindert wird.“ Die ausführliche Position des Wirtschafts- und Arbeitgeberverbands wird in einem Ende Oktober veröffentlichten Positionspapier dargestellt.

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V.

Premium Group: Anita Tillmann übergibt an Jörg Arntz Foto: Premium Exhibitions GmbH
Jörg Arntz und Anita Tillmann
12.07.2023

Premium Group: Anita Tillmann übergibt an Jörg Arntz

Premium Group, ein europäischer Event- und Messeveranstalter für Mode- und Lifestyle, schlägt ein neues Kapitel auf. Nach fast 21 Jahren erfolgreicher Geschäftsführung wird sich die Gründerin und Unternehmerin Anita Tillmann zum Ende dieses Jahres aus dem Tagesgeschäft zurückziehen. Sie wird dem Führungsteam der Premium Group um CEO Jörg Arntz herum weiterhin als strategische Beraterin erhalten bleiben.

Premium Group, ein europäischer Event- und Messeveranstalter für Mode- und Lifestyle, schlägt ein neues Kapitel auf. Nach fast 21 Jahren erfolgreicher Geschäftsführung wird sich die Gründerin und Unternehmerin Anita Tillmann zum Ende dieses Jahres aus dem Tagesgeschäft zurückziehen. Sie wird dem Führungsteam der Premium Group um CEO Jörg Arntz herum weiterhin als strategische Beraterin erhalten bleiben.

Jörg Arntz, der langjährige Geschäftsführer der Premium Group, wird das Unternehmen weiter mit der strategischen Unterstützung von Anita Tillmann als Geschäftsführer leiten. Die operative Umsetzung und inhaltliche Weiterentwicklung wird mit den bewährten Teams von PREMIUM und SEEK zukunftsorientiert weitergeführt. "Ich freue mich, Anita in den letzten 10 Jahren an meiner Seite gehabt zu haben. Das Ziel bleibt weiterhin, die Position der Premium Group als etablierte und wegweisende Plattform auf nationaler und internationaler Ebene zu stärken. Wir stellen traditionelle KPIs infrage, entwickeln gemeinsam mit der Branche nachhaltige Geschäftsmodelle, teilen dieses Know-how mit unseren Communitys und treiben Innovation und Wachstum im engen Austausch mit der Branche weiter voran. Die Nachfrage nach einem organisierten Branchentreff in Berlin ist immer noch sehr hoch. Wir sind fest davon überzeugt, dass die Relevanz des persönlichen Austausches in Zukunft sogar noch wichtiger wird und damit auch moderne Plattformen wie die PREMIUM und SEEK."

Quelle:

Premium Exhibitions GmbH

(c) Andreas Endermann
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Sarah Vieten
01.02.2023

Sarah Vieten wird Geschäftsführerin bei Fashion Net Düsseldorf e.V.

Ab dem 01. Februar wird Sarah Vieten offiziell die Geschäftsleitung des Düsseldorfer Modevereins Fashion Net übernehmen und löst somit das langjährige Amt von Angelika Firnrohr ab.

Als gebürtige Mönchengladbacherin zog es Sarah Vieten bereits zu Studienzeiten nach Düsseldorf, wo sie an der HHU ihr Studium der Medien- und Kulturwissenschaften absolvierte. Von 2009 bis 2016 arbeitete Vieten bei dem Düsseldorfer Fashion-Unternehmen JADES und verhalf als Content-, Social Media- und PR-Managerin dem Onlineshop JADES24 zu digitalem und zu stationärem Erfolg. Es folgten Stationen im Global Marketing- und Content Team des Messer- und Kochgeschirrexperten ZWILLING als auch bei der SNIPES-Tochter ONYGO. Als Dozentin gab sie an der AMD Düsseldorf Seminare zu Mode- und Online-Journalismus. Seit 2019 unterstützte Vieten die Düsseldorferin Modedesignerin und Unternehmerin Stephanie Hahn in der Projekt-Entwicklung des ersten deutschen „Green Luxury“-Concept Stores LIVE LAB STUDIOS. Seit der Eröffnung plante und veranstaltete sie als Store-Managerin regelmäßig branchen- sowie themenübergreifende Happenings.

Ab dem 01. Februar wird Sarah Vieten offiziell die Geschäftsleitung des Düsseldorfer Modevereins Fashion Net übernehmen und löst somit das langjährige Amt von Angelika Firnrohr ab.

Als gebürtige Mönchengladbacherin zog es Sarah Vieten bereits zu Studienzeiten nach Düsseldorf, wo sie an der HHU ihr Studium der Medien- und Kulturwissenschaften absolvierte. Von 2009 bis 2016 arbeitete Vieten bei dem Düsseldorfer Fashion-Unternehmen JADES und verhalf als Content-, Social Media- und PR-Managerin dem Onlineshop JADES24 zu digitalem und zu stationärem Erfolg. Es folgten Stationen im Global Marketing- und Content Team des Messer- und Kochgeschirrexperten ZWILLING als auch bei der SNIPES-Tochter ONYGO. Als Dozentin gab sie an der AMD Düsseldorf Seminare zu Mode- und Online-Journalismus. Seit 2019 unterstützte Vieten die Düsseldorferin Modedesignerin und Unternehmerin Stephanie Hahn in der Projekt-Entwicklung des ersten deutschen „Green Luxury“-Concept Stores LIVE LAB STUDIOS. Seit der Eröffnung plante und veranstaltete sie als Store-Managerin regelmäßig branchen- sowie themenübergreifende Happenings.

Durch ihre jahrelange Expertise konnte sie ein Netzwerk von Meinungsmacher:innen aus Fashion, Beauty und Interieur aufbauen. „Mit der Übernahme der Fashion Net Geschäftsführung möchte ich meine vielfältige Berufs- und Branchenerfahrung einbringen und zur positiven Standortentwicklung meiner geliebten Wahlheimat beitragen. Düsseldorf steckt voller kreativer Köpfe und modischem Potential. Ich freue mich auf viele neue Herausforderungen, Aufgaben und einen produktiven Dialog aller Akteur:innen“, sagt Vieten zu ihrer neuen Position.

Quelle:

Fashion Net Düsseldorf e. V. / PR + Presseagentur textschwester

18.11.2022

BOGNER passt Unternehmensstruktur und -führung an

  • Gelungene Neuaufstellung: Nach Abschluss des zweijährigen Performance-Programms erzielt BOGNER erfolgreichstes Geschäftsjahr seit 2015.
  • Kontinuität im Management: Gerrit Schneider übernimmt als alleinige CEO. Heinz Hackl, bisheriger Co-CEO, verlässt das Unternehmen einvernehmlich. Mit dem ehemaligen CEO Andreas Baumgärtner und Andreas Gall rücken zwei erfahrene Berater näher an die Geschäftsführung.
  • Verschlankte Governance und Unternehmensstruktur: Arndt Geiwitz übergibt das Unternehmen nach erfolgreichem Abschluss des Performance-Programms zurück in die Hand der Familie und übernimmt den Vorsitz des neu geschaffenen Beirats. BOGNER künftig mit GmbH als Rechtsform.

Mit dem Geschäftsjahresabschluss 2021/22 hat BOGNER das erfolgreichste Geschäftsjahr seit 2015 erzielt. Einen wichtigen Beitrag dazu leistete das im Juli 2020 mit der Unternehmensberatung EY Parthenon entwickelte und wie geplant umgesetzte Performance-Programm zur Förderung von Ertragskraft und nachhaltigem, globalem Wachstum.

  • Gelungene Neuaufstellung: Nach Abschluss des zweijährigen Performance-Programms erzielt BOGNER erfolgreichstes Geschäftsjahr seit 2015.
  • Kontinuität im Management: Gerrit Schneider übernimmt als alleinige CEO. Heinz Hackl, bisheriger Co-CEO, verlässt das Unternehmen einvernehmlich. Mit dem ehemaligen CEO Andreas Baumgärtner und Andreas Gall rücken zwei erfahrene Berater näher an die Geschäftsführung.
  • Verschlankte Governance und Unternehmensstruktur: Arndt Geiwitz übergibt das Unternehmen nach erfolgreichem Abschluss des Performance-Programms zurück in die Hand der Familie und übernimmt den Vorsitz des neu geschaffenen Beirats. BOGNER künftig mit GmbH als Rechtsform.

Mit dem Geschäftsjahresabschluss 2021/22 hat BOGNER das erfolgreichste Geschäftsjahr seit 2015 erzielt. Einen wichtigen Beitrag dazu leistete das im Juli 2020 mit der Unternehmensberatung EY Parthenon entwickelte und wie geplant umgesetzte Performance-Programm zur Förderung von Ertragskraft und nachhaltigem, globalem Wachstum. Um die idealen Rahmenbedingungen für den weiteren Erfolgskurs zu schaffen, vereinfacht BOGNER nun die Management-, Governance- und Unternehmensstrukturen.

Gerrit Schneider übernimmt als alleinige CEO
Gerrit Schneider, seit April 2020 Co-CEO von BOGNER und zuständig für die Bereiche Finance, Legal, IT, Operations und HR, wird mit sofortiger Wirkung die alleinige Geschäftsführung von BOGNER übernehmen. Heinz Hackl, bisheriger Co-CEO von BOGNER und derzeit verantwortlich für die Bereiche Sales, Design, Marketing und Lizenzen, verlässt BOGNER in gegenseitigem Einvernehmen.

Der ehemalige BOGNER-CEO Andreas Baumgärtner (2017-2020) rückt für produkt- und designspezifischen Themen näher an die Geschäftsführung und intensiviert seine beratende Rolle. Er hat das Unternehmen bereits in den vergangenen Jahren im Hintergrund beraten und wird nun die zukünftige Ausrichtung noch stärker begleiten und mitgestalten. Für den medialen Außenauftritt sichert sich BOGNER weitere Erfahrung und Kompetenz mit Andreas Gall, dem ehemaligen Gründungs-CEO und Chief Innovation Officer (CINO) von Red Bull Media House.

Verschlankte Strukturen mit Ende der Treuhandschaft und neuem aktiven Beirat
Neben dem Management entwickelt BOGNER auch die Governance-Strukturen weiter: Mit dem erfolgreichen Abschluss des Performance-Programms hat Treuhänder Arndt Geiwitz sein zusammen mit dem Management und der Familie gesetztes Ziel erreicht und BOGNER stark aufgestellt. Nun übergibt er das Unternehmen zurück in die Hand der Familie. Arndt Geiwitz bleibt BOGNER eng verbunden und wird das Unternehmen als Vorsitzender des neu geschaffenen Beirats in der weiteren Entwicklung begleiten.

Zudem wandelt BOGNER die Rechtsform des Unternehmens in eine GmbH um und führt in diesem Schritt einzelne Gruppenunternehmen zusammen. Dadurch werden Strukturen vereinfacht und Komplexität reduziert. Im Rahmen dieser Anpassung richtet BOGNER einen aufsichtsführenden Unternehmensbeirat ein. Der mit erfahrenen Persönlichkeiten besetzte Beirat wird das Management umfassend in der strategischen Ausrichtung beraten, als Sparringspartner zur Verfügung stehen und als Aufsichtsorgan dienen. Neben Arndt Geiwitz als Vorsitzender wird Christian Laus, langjähriger Berater der Familie Bogner und Geschäftsführer der BOGNER Film GmbH, Mitglied des Beirats. Darüber hinaus wird Dr. Daniel Heine, Managing Director der Patrimonium Asset Management AG, Mitglied des Beirats sein. Ein Private Debt Fonds der Patrimonium Asset Management AG als strategischer Finanzierungspartner und BOGNER haben Finanzierungsverträge unterzeichnet, die den im Rahmen des Performance-Programms geschlossenen Kreditvertrag mit verschiedenen Banken ablösen.

Quelle:

Willy BOGNER GmbH

01.07.2022

Südwesttextil-Vorstand neu gewählt

  • Präsident Bodo Th. Bölzle für fünfte Amtszeit im Amt bestätigt – Ettlin-Vorstand Dr. Oliver Maetschke neu als Vize-Präsident gewählt

Die Mitgliederversammlung von Südwesttextil am 29. Juni hat Bodo Th. Bölzle, Vorsitzenden der Geschäftsführung des Bönnigheimer Nähgarnherstellers Amann Group, einstimmig für weitere drei Jahre als Präsidenten gewählt. Der 59-jährige diplomierte Kaufmann engagiert sich seit 2014 im Arbeitgeberverband der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie.

  • Präsident Bodo Th. Bölzle für fünfte Amtszeit im Amt bestätigt – Ettlin-Vorstand Dr. Oliver Maetschke neu als Vize-Präsident gewählt

Die Mitgliederversammlung von Südwesttextil am 29. Juni hat Bodo Th. Bölzle, Vorsitzenden der Geschäftsführung des Bönnigheimer Nähgarnherstellers Amann Group, einstimmig für weitere drei Jahre als Präsidenten gewählt. Der 59-jährige diplomierte Kaufmann engagiert sich seit 2014 im Arbeitgeberverband der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie.

Im Rahmen der Wahlen ist Dr. Oliver Maetschke, Vorstand/COO der Ettlin Aktiengesellschaft aus Ettlingen neu in das fünfköpfige Präsidium von Südwesttextil gewählt worden. Er folgt auf die Ende Januar 2022 verstorbene Vizepräsidentin Carina Ammann, Gesellschafterin der ISCO-Textilwerk Gebr. Ammann GmbH & Co. KG und fast zwei Jahrzehnte lang engagiertes Vorstandsmitglied bei Südwesttextil. In ihrem Amt bestätigt wurden Vizepräsidentin Donata Apelt-Ihling, Gesellschafterin der Alfred Apelt GmbH aus Oberkirch, Vizepräsident Mathias Eggle, Geschäftsführer der Olymp Bezner KG aus Bietigheim-Bissingen sowie Vizepräsident Arved H. Westerkamp, Geschäftsführer der Gerhard Rösch GmbH aus Tübingen.

„Ich freue mich über die Wiederwahl und eine weitere Amtszeit als Präsident von Südwesttextil. Der Verband steht in diesen Zeiten großer Herausforderungen an der Seite seiner Mitglieder“, so Bölzle insbesondere mit Blick auf die andauernde Pandemie und die Konsequenzen des Kriegs in der Ukraine. Neben der großen Betroffenheit angesichts des menschlichen Leids, sorge sich die energieintensive Branche um die durch den Krieg ausgelöste Preisspirale. Der wiedergewählte Präsident bekräftigte: „Unser Appell an die Politik wird daher immer sein, Krisenbeihilfen unbürokratisch und schnell zur Verfügung zu stellen und vor allem die Versorgungssicherheit im Winter zu gewährleisten.“ Mit Blick auf die Zukunft und die Klimakrise, übernehme die Branche in den Bereichen Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit bereits Verantwortung und beschäftige sich intensiv mit neuen Entwicklungen. „Das Thema Nachhaltigkeit werden wir sowohl als Branche wie auch als Verband weiter ausbauen, begleiten und vorantreiben.“

Um diese Herausforderungen zu bewältigen investiert der Verband in seinen Nachwuchs mit dem Neubau des „Texoversums“ am Campus der Hochschule Reutlingen. „Wir möchten eine Plattform schaffen für alle, die an Textil Interesse haben, in diesem Bereich arbeiten, lehren oder forschen – in allen Alters- und Qualifikationsstufen und auch über Branchengrenzen hinweg“, erläutert Bodo Th. Bölzle die Vision.

Quelle:

Südwesttextil – Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V.

(c) Rathaus Kirchheim
23.03.2022

Bundesverdienstkreuz für Prof. Dr. Stefan Mecheels

Prof. Dr. Stefan Mecheels, Inhaber und Geschäftsführer des Prüfdienstleisters Hohenstein, erhielt am 18.03.2022 den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für sein Engagement. Als Gründungsmitglied der OEKO-TEX® Gemeinschaft setzt Hohenstein sich unter anderem für Nachhaltigkeitsstandards in der Textilbranche ein. Neben Zertifizierungen führt Hohenstein auch Laborprüfungen und Inspektionen durch. Mit privater sowie öffentlich geförderter Forschung setzt Hohenstein außerdem Impulse für die gesamte Textilbranche und darüber hinaus.

Der Preisträger führt in dritter Generation das Familienunternehmen und treibt kontinuierlich dessen Internationalisierung voran. Mecheels ist nicht nur seit Jahrzehnten als Unternehmer tätig, sondern engagiert sich außerdem in der regionalen Politik, nationalen sowie internationalen Textilverbänden und im RAL Präsidium.

Die Ehrung nahm Landrat Dietmar Allgaier im Rathaus in Kirchheim am Neckar vor. An der Verleihung haben neben der Familie Mecheels auch die Geschäftsführung von Hohenstein teilgenommen.

Prof. Dr. Stefan Mecheels, Inhaber und Geschäftsführer des Prüfdienstleisters Hohenstein, erhielt am 18.03.2022 den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für sein Engagement. Als Gründungsmitglied der OEKO-TEX® Gemeinschaft setzt Hohenstein sich unter anderem für Nachhaltigkeitsstandards in der Textilbranche ein. Neben Zertifizierungen führt Hohenstein auch Laborprüfungen und Inspektionen durch. Mit privater sowie öffentlich geförderter Forschung setzt Hohenstein außerdem Impulse für die gesamte Textilbranche und darüber hinaus.

Der Preisträger führt in dritter Generation das Familienunternehmen und treibt kontinuierlich dessen Internationalisierung voran. Mecheels ist nicht nur seit Jahrzehnten als Unternehmer tätig, sondern engagiert sich außerdem in der regionalen Politik, nationalen sowie internationalen Textilverbänden und im RAL Präsidium.

Die Ehrung nahm Landrat Dietmar Allgaier im Rathaus in Kirchheim am Neckar vor. An der Verleihung haben neben der Familie Mecheels auch die Geschäftsführung von Hohenstein teilgenommen.

Quelle:

Hohenstein Laboratories GmbH & Co. KG

01.03.2022

Messe Frankfurt: Portfoliobereinigungen und Neuaufstellung

  • Konzentration auf profitable Umsatzbringer

Bei der Messe Frankfurt hofft man auf ein baldiges Abklingen der Pandemie, um wieder geschäftlich aktiv werden und Umsätze erzielen zu können.
Die Geschäftsführung der Messe Frankfurt sei entschlossen, das Unternehmen schnellstmöglich wieder auf den Wachstumspfad zurückzuführen. „Um dies zu erreichen, werden wir uns vollständig auf unsere profitablen Umsatzbringer konzentrieren, die wir fortan ohne weitere finanzielle Mittel unserer Gesellschafter oder anderer Dritter auf unserem Messegelände steuern und entwickeln können“, sagt Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt.
 

  • Konzentration auf profitable Umsatzbringer

Bei der Messe Frankfurt hofft man auf ein baldiges Abklingen der Pandemie, um wieder geschäftlich aktiv werden und Umsätze erzielen zu können.
Die Geschäftsführung der Messe Frankfurt sei entschlossen, das Unternehmen schnellstmöglich wieder auf den Wachstumspfad zurückzuführen. „Um dies zu erreichen, werden wir uns vollständig auf unsere profitablen Umsatzbringer konzentrieren, die wir fortan ohne weitere finanzielle Mittel unserer Gesellschafter oder anderer Dritter auf unserem Messegelände steuern und entwickeln können“, sagt Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt.
 
Dazu habe das Management eine Reihe von sich ergänzenden Maßnahmen umgesetzt, die in den Monaten des Geschäftsstillstands vorbereitet worden seien und sich auf das Portfolio der Veranstaltungen sowie ergänzende Dienstleistungen bezögen: Die Hypermotion wird in einer veränderten Form weitergeführt; die gesellschaftlich relevanten Themen moderner Mobilitätskonzepte werden als Konferenzthemen weiterentwickelt und leisten auch künftig einen wichtigen Beitrag zu einem gesellschaftlichen und fachlichen Diskurs.
 
Die Fachmesse Musikmesse Frankfurt wird nicht fortgesetzt. Die Gründe hierfür seien marktbedingt. Die Marktstruktur habe sich derart verändert, dass keine wirtschaftliche Perspektive für das Produkt mehr erwartet werden könne. Davon unberührt bliebe die erfolgreiche Music China, die einen erheblichen Wertbeitrag für das Unternehmen leistet.
 
„Die Konsumgütermessen wurden bereits unter dem Motto „Home of Consumer Goods“ zusammengefasst, ein Konzept, das national wie international auf Zustimmung und Interesse in den Märkten stößt“, so Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.
 
„Unser Gelände ist so entwickelt, dass wir bei Bedarf auch zwei oder mehr Veranstaltungen zeitgleich beherbergen können. Beginnend mit der Prolight + Sound stehen für die Messe Frankfurt für das Jahr 2022 allein in Frankfurt 135 Messen, Kongresse und Konzerte an“, ergänzt Uwe Behm, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.
 
Mit den Entscheidungen zu den Portfoliobereinigungen sowie der Neuaufstellung beispielsweise der Medienservices des Unternehmens – verbunden mit einem deutlich erweiterten digitalen Angebot – könne sich die Messe Frankfurt vollständig auf ihre profitablen Umsatzbringer konzentrieren. Sie werde ihre digitalen Angebote forciert vermarkten, neue Gastveranstaltungen für Frankfurt gewinnen und sich den Zukunftsthemen Nachhaltigkeit und Digitalisierung widmen.

Weitere Informationen:
Messe Frankfurt
Quelle:

Messe Frankfurt GmbH

(c) Koelnmesse / imm cologne
13.12.2021

imm cologne: Re-Start auf 2023 verschoben

Die imm cologne wird nicht zum geplanten Termin im Januar 2022 in Köln durchgeführt. Diese Entscheidung hat die Geschäftsführung der Koelnmesse in enger Abstimmung mit dem Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM) und im Einvernehmen mit weiteren namhaften Branchenvertretern auf internationaler Ebene getroffen. „Dieser Schritt beschränkt sich ausdrücklich auf die imm cologne und ihre spezifischen Anforderungen an den Messebetrieb. Grundsätzlich halten wir unverändert an der Durchführung unserer Frühjahrsveranstaltungen 2022 fest. Die politischen Vorgaben erlauben dies, und nach dem hervorragenden und sicheren Ablauf der zurückliegenden Herbstmessen muss das unser Auftrag im Sinne der beteiligten Branchen bleiben“, sagt Geschäftsführer Oliver Frese.

Die imm cologne wird nicht zum geplanten Termin im Januar 2022 in Köln durchgeführt. Diese Entscheidung hat die Geschäftsführung der Koelnmesse in enger Abstimmung mit dem Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM) und im Einvernehmen mit weiteren namhaften Branchenvertretern auf internationaler Ebene getroffen. „Dieser Schritt beschränkt sich ausdrücklich auf die imm cologne und ihre spezifischen Anforderungen an den Messebetrieb. Grundsätzlich halten wir unverändert an der Durchführung unserer Frühjahrsveranstaltungen 2022 fest. Die politischen Vorgaben erlauben dies, und nach dem hervorragenden und sicheren Ablauf der zurückliegenden Herbstmessen muss das unser Auftrag im Sinne der beteiligten Branchen bleiben“, sagt Geschäftsführer Oliver Frese.

So sieht der VDM als ideeller Mitträger der Veranstaltung vor dem Hintergrund der aktuellen Pandemie-Lage den wirtschaftlichen Erfolg der Veranstaltung und damit den erfolgreichen Re-Start der imm cologne im Januar als extrem gefährdet an. „Nach Rücksprache mit zahlreichen Ausstellern, Branchenvertretern und Handelspartnern kommt für die deutschen Aussteller bzw. Aussteller aus dem deutschsprachigen Raum eine Beteiligung entweder nicht in Frage oder ist mit erheblichen Zweifeln versehen“, so Jan Kurth, Hauptgeschäftsführer des VDM.  Ein ähnliches Feedback gab es auch aus vielen europäischen Ländern.

„Die aktuellen besonderen Rahmenbedingungen in der Interior-Design-Branche machen die Umsetzbarkeit der imm cologne so gut wie unmöglich“, so Oliver Frese. „Wir haben uns diese für uns sehr bittere Entscheidung nicht leicht gemacht, betrachten es aber als unsere Pflicht, diesen Schritt in enger Abstimmung mit der Industrie jetzt zu gehen. Im Interesse unserer Aussteller schaffen wir hiermit Klarheit und Planungssicherheit. Aus unserer gemeinsamen Sicht ist eine imm cologne mit ihrem Anspruch als Leitmesse für die Interior Design Branche in der derzeitigen Situation nicht realisierbar“, so der Geschäftsführer weiter. „Wir arbeiten zurzeit aktiv an Handlungsoptionen, den Ausstellern der imm cologne auch in 2022 noch eine attraktive Messepräsenz auf internationalem Niveau anzubieten. Hier stellen sowohl die spoga+gafa als auch die ORGATEC im Interior-Design-Portfolio der Koelnmesse hervorragende Alternativen dar“.

Die Absage ist auf die imm cologne beschränkt und gilt ausdrücklich nicht für die weiteren im Frühjahr 2022 geplanten B2B-Veranstaltungen in Köln. Im Herbst haben unter anderem die Kölner Kunstmessen und die Ernährungsmesse Anuga unter Beweis gestellt, dass Messen auch auf internationalem Niveau wieder möglich und für alle sicher durchzuführen sind. Aktuell wird deutlich, wie unterschiedlich einzelne Branchen auf die aktuelle Situation reagieren. „Wir stellen fest, dass es aufgrund der anhaltenden pandemischen Lage in Deutschland eine heterogene Einschätzung bei den ausstellenden Unternehmen gibt“, so Oliver Frese, Geschäftsführer der Koelnmesse. Die Beurteilungen seien branchenspezifisch unterschiedlich stark ausgeprägt, „mal mit größerer Auswirkung auf die jeweilige Messe und manchmal kaum spürbar“, so der Geschäftsführer weiter. „Im Sinne eines vertrauensvollen Miteinanders sind wir selbstverständlich im engen Austausch mit unseren Branchen und Kunden, um eben branchenspezifische Entscheidungen treffen zu können,“ so Frese.

Für sichere Abläufe steht das Hygiene- und Sicherheitskonzept der Koelnmesse, das weiterhin absolut im Einklang mit den Beschlüssen der Ministerpräsidentenkonferenz und der Coronaschutzverordnung NRW steht.

Noch mit Ende der kostenfreien Stornierungsmöglichkeit Mitte Oktober zeichnete sich für die imm cologne insgesamt ein positives Bild ab: Mit 600 Ausstellern aus über 50 Ländern wäre die Veranstaltung auch in dieser zahlenmäßig kleineren Form immer noch das größte und relevanteste Forum der Interior-Design-Branche im umsatzstärksten Möbelmarkt in Europa gewesen.

Der fachliche Austausch und das Networking zwischen international agierenden Unternehmen und hochqualifiziertem Fachbesuch bilden auf jeder imm cologne die Grundlage für zukunftsorientierte Innovationen und die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. Damit sorgt die imm cologne für die wichtigen Businessimpulse in der Branche. Deshalb wird die Koelnmesse gemeinsam mit dem VDM und der ausstellenden Industrie alles daransetzen, eine schlagkräftige und innovative imm cologne 2023 auf die Beine zu stellen.

Quelle:

Koelnmesse / imm cologne

(c) Hochschule Reutlingen. Von links nach rechts: Dieter Herrmann, Prof. Dr. Jochen Strähle, Prof. Dr. Ulrich Scholze, Prof. Dr. Hendrik Brumme (alle Hochschule Reutlingen), Dipl.-Ing. (FH) Peter D. Dornier, Wolfgang Schöffl und Zaim Goganov (M.Sc.) (alle Lindauer DORNIER GmbH).
19.11.2021

Hochmoderne, neue Webmaschine für die Fakultät Textil & Design

Die Firma Lindauer DORNIER GmbH spendete der Fakultät Textil & Design der Hochschule Reutlingen eine neue Hochleistungs-Luftdüsenwebmaschine. Das Familienunternehmen mit Sitz in Lindau am Bodensee zählt weltweit zu den Technologieführern im Bereich Textilmaschinenbau.

Die gespendete Maschine verfügt über die hochmoderne, patentierte Antriebstechnik und ist eine wertvolle Ergänzung des weltweit einzigartigen Maschinenparks der Fakultät Textil & Design im Bereich der textilen Lehre. Inhaber und Geschäftsführungsvorsitzender, Dipl.-Ing. (FH) Peter D. Dornier, übergab “das Geschenk“ persönlich und betonte dabei, die seit Jahrzehnten und bereits zu Zeiten der Gründung der Lindauer DORNIER GmbH in den 50er-Jahren bestehende, vertrauensvolle Partnerschaft mit der Fakultät Textil & Design und deren Vorgängerorganisationen.

Studierende der Fakultät Textil & Design erhalten an der neuen Luftwebmaschine Praxis-Unterricht auf dem neuesten Stand der Technik.

Die Firma Lindauer DORNIER GmbH spendete der Fakultät Textil & Design der Hochschule Reutlingen eine neue Hochleistungs-Luftdüsenwebmaschine. Das Familienunternehmen mit Sitz in Lindau am Bodensee zählt weltweit zu den Technologieführern im Bereich Textilmaschinenbau.

Die gespendete Maschine verfügt über die hochmoderne, patentierte Antriebstechnik und ist eine wertvolle Ergänzung des weltweit einzigartigen Maschinenparks der Fakultät Textil & Design im Bereich der textilen Lehre. Inhaber und Geschäftsführungsvorsitzender, Dipl.-Ing. (FH) Peter D. Dornier, übergab “das Geschenk“ persönlich und betonte dabei, die seit Jahrzehnten und bereits zu Zeiten der Gründung der Lindauer DORNIER GmbH in den 50er-Jahren bestehende, vertrauensvolle Partnerschaft mit der Fakultät Textil & Design und deren Vorgängerorganisationen.

Studierende der Fakultät Textil & Design erhalten an der neuen Luftwebmaschine Praxis-Unterricht auf dem neuesten Stand der Technik.

Das Schussgarn wird mittels Luftstrahl ins Webfach eingetragen. Eine Technik, die insbesondere bei hohen Schusseintragsfrequenzen elektronische Regelungen für Luftdrücke und Blaszeiten der Luftdüsen im Millisekundenbereich für einen stabilen Maschinenlauf und eine hohe Gewebequalität erfordert. Die Webmaschine verfügt über die weltweit einzigartige und patentierte Antriebstechnik DORNIER SyncroDrive®. Zwei servogeregelte Motoren sorgen hier für den separaten Antrieb von Webmaschine und Fachbildeeinrichtung mit elektronischer Synchronisierung. Das Ergebnis ist die Minimierung der Gleichlaufschwankungen und die Schwingungsreduktion und damit die Maximierung der Konstanz der Gewebequalität.

Die konsequente, konstruktive Umsetzung physikalisch-technischer Zusammenhänge wird in dieser Maschine an einer Vielzahl von Einzelheiten erfahrbar und begreifbar. Damit wird die Theorie aus der Vorlesung in idealer Weise eindrücklich unterstützt und ergänzt.

In einer, nach aktuellen Verordnungen, klein gehaltenen Feierstunde brachten der Präsident der Hochschule Reutlingen, Prof. Dr. Hendrik Brumme und der Leiter des Fachgebiets Weberei, Prof. Dr.-Ing. Ulrich Scholze der Firma Lindauer DORNIER den Dank für die Spende zum Ausdruck. Dipl.-Ing (FH) Peter D. Dornier wünschte sich in seiner kurzen Rede eine interdisziplinäre Nutzung der Webmaschine durch Textiltechnologie sowie Design-Studierende und zeigte die vielversprechenden Chancen der Textiltechnologie für die Gestaltung einer nachhaltigeren Zukunft auf.
Die großzügige Spende ist ein Meilenstein in der langjährigen Beziehung zwischen der Fakultät Textil & Design und der Firma DORNIER, deren Inhaber sich auch als Stiftungspräsident der Walter-Reiners-Stiftung stark für den textilen Nachwuchs engagiert.

Ergänzt wurde die Spende der Webmaschine mit dem von der Kuenzel GmbH, Münchberg, kostenlos überlassenen Webblatt, sowie der gestifteten Webkette und Schussgarne durch die Zweigart & Sawitzki GmbH & Co.KG, Sindelfingen.

Quelle:

Hochschule Reutlingen