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(c) White Rabbit Maternity
17.04.2024

White Rabbit Maternity lanciert Jersey Kollektion

White Rabbit Maternity, eine Marke für Umstandsmode, laciert den ersten Jersey Drop. Diese neue Linie setzt sich zusammen aus sechs zeitlosen Designs, die Saisons überdauern und die die Anfang diesen Jahres präsentierte Knit-Kollektion ergänzt.

Die Jersey Kollektion besteht aus Basics, die eine Langlebigkeit während der Schwangerschaft und darüber hinaus gewährleisten. Die Kollektion umfasst einen Wickelcardigan, ein langärmliges Umstandskleid, ein Kleid ohne Ärmel, ein klassisches T-Shirt, ein Longsleeve und eine Leggings mit extra hohem Bund für optimalen Komfort.
Die neue Jersey Kollektion ist in Schwarz und Weiß sowie einem Leoparden-All-Over-Print erhältlich.

White Rabbit Maternity, eine Marke für Umstandsmode, laciert den ersten Jersey Drop. Diese neue Linie setzt sich zusammen aus sechs zeitlosen Designs, die Saisons überdauern und die die Anfang diesen Jahres präsentierte Knit-Kollektion ergänzt.

Die Jersey Kollektion besteht aus Basics, die eine Langlebigkeit während der Schwangerschaft und darüber hinaus gewährleisten. Die Kollektion umfasst einen Wickelcardigan, ein langärmliges Umstandskleid, ein Kleid ohne Ärmel, ein klassisches T-Shirt, ein Longsleeve und eine Leggings mit extra hohem Bund für optimalen Komfort.
Die neue Jersey Kollektion ist in Schwarz und Weiß sowie einem Leoparden-All-Over-Print erhältlich.

Jedes Teil der Jersey Kollektion ist so konzipiert, dass es zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten bietet und sich so auch mit der Strickkollektion der Brand vielseitig kombinieren lässt zu Komplett Looks. White Rabbit Maternity setzt auch bei der Jersey Line den Nachhaltigkeitsansatz weiter fort. Auch der Jersey Drop wird in Europa produziert und ist OEKO-TEX® STANDARD 100 zertifiziert. Darüber hinaus werden für den Jersey Drop Stoffe verwendet, die dem CIRCULAR FABRIC STANDARD entsprechen, einem Standard, der Stoffe aus der Überproduktion oder aus Resten hochwertiger Marken wiederverwerten.

Weitere Informationen:
White Rabbit Schwangerschaft Jersey
Quelle:

White Rabbit Maternity / OnSpot-Media

Das Team des FTB der Hochschule Niederrhein zu Besuch bei der Firma Bache Innovative, mit der es im Rahmen von „KnitCycle“ Recycling-Versuche durchführt. Dazu wurden erste textile Produktionsabfälle klassifiziert und sortiert. Foto Hochschule Niederrhein
Das Team des FTB der Hochschule Niederrhein zu Besuch bei der Firma Bache Innovative, mit der es im Rahmen von „KnitCycle“ Recycling-Versuche durchführt. Dazu wurden erste textile Produktionsabfälle klassifiziert und sortiert.
19.03.2024

KnitCycle: Forschungsprojekt für kreislaufgerechte Flachstrick-Textilien

87 Prozent des weltweiten Textilabfalls in der Bekleidungsindustrie landen auf Deponien oder werden verbrannt. Von den 13 Prozent, die noch mechanisch weiterverarbeitet werden, enden die meisten Alttextilien als Dämmmaterial (Downcycling). Nicht einmal ein Prozent werden zu hochwertigen Fasern aufbereitet, aus denen wieder neue Kleidung entsteht.
 
Gemeinsam mit Bache Innovative als Antragstellerin hat die Hochschule Niederrhein (HSNR) ein großes Forschungsprojekt gestartet: „KnitCycle – kreislaufgerechte Produktentwicklung für Flachstricktextilien“. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert das Vorhaben für zwei Jahre mit insgesamt rund 290.000 Euro, davon fließen 225.000 Euro an die HSNR.
 
Wo Textilabfall recycelt und damit in den Kreislauf zurückgeführt werden kann, muss auch weniger entsorgt werden. Werden Produktionsabfälle und -überhänge vernichtet, ist das nicht nur teuer für die Unternehmen. Für die Herstellung neuer Kleidung müssen auch wieder neue Fasern erzeugt werden. Je nach Faserstoff kommt es dabei zu großem Wasserverbrauch, starkem Pestizid- und Düngemitteleinsatz sowie langen Transportwegen mit hohen CO2-Emissionen.  

87 Prozent des weltweiten Textilabfalls in der Bekleidungsindustrie landen auf Deponien oder werden verbrannt. Von den 13 Prozent, die noch mechanisch weiterverarbeitet werden, enden die meisten Alttextilien als Dämmmaterial (Downcycling). Nicht einmal ein Prozent werden zu hochwertigen Fasern aufbereitet, aus denen wieder neue Kleidung entsteht.
 
Gemeinsam mit Bache Innovative als Antragstellerin hat die Hochschule Niederrhein (HSNR) ein großes Forschungsprojekt gestartet: „KnitCycle – kreislaufgerechte Produktentwicklung für Flachstricktextilien“. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) fördert das Vorhaben für zwei Jahre mit insgesamt rund 290.000 Euro, davon fließen 225.000 Euro an die HSNR.
 
Wo Textilabfall recycelt und damit in den Kreislauf zurückgeführt werden kann, muss auch weniger entsorgt werden. Werden Produktionsabfälle und -überhänge vernichtet, ist das nicht nur teuer für die Unternehmen. Für die Herstellung neuer Kleidung müssen auch wieder neue Fasern erzeugt werden. Je nach Faserstoff kommt es dabei zu großem Wasserverbrauch, starkem Pestizid- und Düngemitteleinsatz sowie langen Transportwegen mit hohen CO2-Emissionen.  
 
Die Projektpartner erarbeiten ein Konzept, mit dem gestrickte Produkte so entwickelt werden können, dass sie sich am Produktlebensende durch ein Faser-zu-Faser-Recycling zu hochwertigen Fasern neu aufbereiten lassen. Aus diesen Fasern kann anschließend neues, industriell verarbeitbares Garn für Bekleidung hergestellt werden, das im Idealfall später abermals recycelt werden kann.
 
Unter dem Motto „Design for Recycling“ analysieren die Partner, welche Faktoren und Verfahren am besten geeignet sind, Textilien schon bei ihrer Entstehung so zu planen, dass sie am Produktlebensende optimal recyclingfähig sind. Gleichzeitig dürfen sich Ästhetik, Qualität und Langlebigkeit der Produkte nicht verschlechtern. Die Frage ist also: Welche Parameter im mechanischen Recycling werden benötigt und welche Produkteigenschaften erzielen das beste kreislauffähige Ergebnis?
 
„KnitCycle“ konzentriert sich auf Pulloverwaren und Produkte, die auf Flachstrickmaschinen endformgerecht in Deutschland produziert werden. Dafür liefert und produziert die auf 3D-Strickwaren spezialisierte Firma Bache Innovative eigenes Abfall- und Forschungsmaterial.
 
Unterstützung mit Experten-Knowhow gibt es auch von TURNS Faserkreisläufe. Dieses Unternehmen stellt recycelte Garne aus verschiedenen gebrauchten, ausrangierten Alttextilien her.
 
Die Faser-zu-Faser-Recycling-Versuche finden am hochschuleigenen Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung (FTB) statt. Dazu schafft die HSNR von dem Fördergeld eine Reißmaschine für das Textilrecycling an. Hiermit werden vor Ort die optimalen Prozessparameter für das Recycling der jeweiligen Produkttypen ermittelt. Die in diesem Prozess gewonnenen Reißfasern werden dann u.a. mit Unterstützung der Firma Textechno H. Stein GmbH & Co. KG aus Mönchengladbach analysiert und bewertet.

Mittels unterschiedlicher Aufbereitungs- und Spinnverfahren werden aus den Reißfasern anschließend neue Garne hergestellt. Die Forschenden testen, wie sich die Fasern wiederverspinnen lassen – auch in Kombination mit anderen Naturfasern, um mit möglichst hochwertigen neuen Produkten den Produktkreislauf zu schließen.

An Labor-Strickmaschinen erzeugt das FTB-Team erste 2D-Strickproben. Die finalen Strickprodukte aus den recycelten Garnen stellt der Kooperationspartner Bache Innovative her. 

Quelle:

Hochschule Niederrhein

(c) Freudenberg Performance Materials Holding GmbH
21.06.2023

Freudenberg: Neue baumwollähnliche Einlagestoffe

Freudenberg Performance Materials Apparel (Freudenberg) stellt eine Innovation für den Bekleidungsmarkt vor. Die Einlagen der 37xx PES-Serie kombinieren das klassische Gefühl von Baumwolle mit höherer Langlebigkeit, weniger Verschnitt und möglicher Fixierung bei niedriger Temperatur. Die Einlagen, bestehend aus 100 Prozent Polyester und einer speziellen Ausrüstung, sind nach OEKO-TEX® STANDARD 100 Class I zertifiziert. Sie eröffnen neue Möglichkeiten bei der Herstellung von Business- und Smart-Casual-Bekleidung.

Da die Einlagen der 37xx PES-Serie aus 100 Prozent PES bestehen und mit einem speziellen Finish ausgerüstet sind, sind sie aufgrund verbesserter Widerstandsfähigkeit und Formstabilität langlebiger als Baumwolleinlagen. Zudem sind sie frei von sichtbaren Verunreinigungen und Fremdfasern. Sie können bei niedrigen Temperaturen fixiert werden, wodurch das Risiko einer Vergilbung im Endprodukt verringert wird. Die neuen Produkte werden in einer Breite von zu 150 cm geliefert und sind kostengünstiger. Kunden profitieren daher von einem einfacheren und effizienteren Produktionsprozess.

Freudenberg Performance Materials Apparel (Freudenberg) stellt eine Innovation für den Bekleidungsmarkt vor. Die Einlagen der 37xx PES-Serie kombinieren das klassische Gefühl von Baumwolle mit höherer Langlebigkeit, weniger Verschnitt und möglicher Fixierung bei niedriger Temperatur. Die Einlagen, bestehend aus 100 Prozent Polyester und einer speziellen Ausrüstung, sind nach OEKO-TEX® STANDARD 100 Class I zertifiziert. Sie eröffnen neue Möglichkeiten bei der Herstellung von Business- und Smart-Casual-Bekleidung.

Da die Einlagen der 37xx PES-Serie aus 100 Prozent PES bestehen und mit einem speziellen Finish ausgerüstet sind, sind sie aufgrund verbesserter Widerstandsfähigkeit und Formstabilität langlebiger als Baumwolleinlagen. Zudem sind sie frei von sichtbaren Verunreinigungen und Fremdfasern. Sie können bei niedrigen Temperaturen fixiert werden, wodurch das Risiko einer Vergilbung im Endprodukt verringert wird. Die neuen Produkte werden in einer Breite von zu 150 cm geliefert und sind kostengünstiger. Kunden profitieren daher von einem einfacheren und effizienteren Produktionsprozess.

Zusätzlich zu ihrer hohen Materialqualität sind die Einlagen der 37xx PES-Serie für den Menschen gesundheitlich unbedenklich und erfüllen somit den Wunsch von Konsumenten nach mehr Produktsicherheit. Gewährleistet wird dies durch die optimale Qualitätskontrolle, die Freudenberg bei der Herstellung der 37 PES-xx-Serie an seinem chinesischen Standort in Nantong durchführt und die OEKO-TEX® STANDARD 100 Klasse I Zertifizierung. Damit sind die Einlagen auch für die empfindlichsten Hauttypen geeignet, einschließlich der von Babys.

Die 37 PES-xx-Serie umfasst aktuell die Produkte 3738 und 3755, die in den Gewichtsklassen 115 g/m2 und 165 g/m2 angeboten werden. Sie können mit verschiedenen Oberstoffen und Fixiereinlagen kombiniert werden, um dem Bekleidungsteil den gewünschten Griff und Formstabilität zu geben.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding GmbH

(c) Carhartt
15.12.2022

Frauenpower im Handwerk mit Arbeitsbekleidung von Carhartt

Seit vielen Jahren stellt Carhartt robuste, funktionsfähige und stilvolle Kleidung für den Arbeitsalltag des Handwerks her. Mit einer Produktlinie für Damen will das Unternehmen dazu beitragen, dass sich Frauen noch wohler im Handwerk fühlen. In einer Kollaboration mit Dachdeckerin Sina (@dachdeckerin_sina auf Instagram) zeigt die Marke, wie die richtige Kleidung Handwerkerinnen zusätzlich formt und zu ihrem Erfolg beiträgt.

Sina ist Dachdecker-Gesellin und nimmt seit zwei Jahren ihre Follower*innen mit in ihren Berufsalltag. “Ich möchte zeigen, wie schön Handwerk sein kann und setze mich für Frauen im Handwerk ein.” Fast 30.000 Menschen verfolgen ihren Weg und begleiten sie seit dem Sommer auch mit zur Meisterschule. Die 22-Jährige plant irgendwann den Familienbetrieb zu übernehmen und setzt daher schon heute auf Qualität. “Die Zahl der Frauen im Handwerk ist zwar wachsend, dennoch gering. Deshalb ist das Marktangebot an Arbeitskleidung für Frauen sehr klein.” Eine vernünftig sitzende und bequeme Arbeitskleidung sei aber sehr wichtig für ihren Beruf. “Die Carhartt Produktlinie für Damen hat daher einen großen Stellenwert für mich”, so Sina.

Seit vielen Jahren stellt Carhartt robuste, funktionsfähige und stilvolle Kleidung für den Arbeitsalltag des Handwerks her. Mit einer Produktlinie für Damen will das Unternehmen dazu beitragen, dass sich Frauen noch wohler im Handwerk fühlen. In einer Kollaboration mit Dachdeckerin Sina (@dachdeckerin_sina auf Instagram) zeigt die Marke, wie die richtige Kleidung Handwerkerinnen zusätzlich formt und zu ihrem Erfolg beiträgt.

Sina ist Dachdecker-Gesellin und nimmt seit zwei Jahren ihre Follower*innen mit in ihren Berufsalltag. “Ich möchte zeigen, wie schön Handwerk sein kann und setze mich für Frauen im Handwerk ein.” Fast 30.000 Menschen verfolgen ihren Weg und begleiten sie seit dem Sommer auch mit zur Meisterschule. Die 22-Jährige plant irgendwann den Familienbetrieb zu übernehmen und setzt daher schon heute auf Qualität. “Die Zahl der Frauen im Handwerk ist zwar wachsend, dennoch gering. Deshalb ist das Marktangebot an Arbeitskleidung für Frauen sehr klein.” Eine vernünftig sitzende und bequeme Arbeitskleidung sei aber sehr wichtig für ihren Beruf. “Die Carhartt Produktlinie für Damen hat daher einen großen Stellenwert für mich”, so Sina.

Männer dominieren nach wie vor im Handwerk – aber die Frauen holen auf! Immer mehr entscheiden sich für eine Karriere in der Tischlerei, im Garten- oder Landschaftsbau oder im Kunsthandwerk. 2019 wurde beinahe jede 5. erfolgreiche Meisterprüfung laut dem Zentralverband des Deutschen Handwerks von einer Frau absolviert. Fast jede vierte Gründung im Handwerk erfolgt durch eine Frau und schon heute werden bereits 20 Prozent der Handwerksbetriebe durch eine weibliche Hand geführt.

Seit über 100 Jahren unterstützt Carhartt Frauen im Handwerk mit richtigen Passformen und einer umfassenden Auswahl. Die erste Werbung der Marke für Damenbekleidung erschien 1917 zu einem Overall, der als unkompliziertes Kleidungsstück für die Arbeit im Haus, auf dem Land und in der Fabrik vermarktet wurde. Vor allem während des Zweiten Weltkrieges wurden Overalls populär und fanden dank ihrer Robustheit und Langlebigkeit den Weg in viele Schränke hart arbeitender Frauen.

In den 90er-Jahren führte Carhartt dann die erste “Carhartt für Frauen”-Produktlinie ein und erweitert seitdem sein Sortiment stetig angepasst an die Gegebenheit und Moderne der Zeit.

Weitere Informationen:
Carhartt Handwerk Arbeitsbekleidung
Quelle:

Le Buzz Studio für Carhartt

08.08.2022

I:CO: Rücknahmeprogramm mit Jack & Jones für getragene Kleidung und Schuhe

Zusammen mit der dänischen Modemarke für Herrenbekleidung sammelt I:CO künftig im Rahmen des Take-Back-Systems getragene Kleidung und Schuhe. Kunden können seit Anfang August markenunabhängig ihre aussortierte Kleidung und Schuhe in deutschen Jack & Jones Filialen abgeben. Der Vertrag über die Zusammenarbeit wurde Ende März unterzeichnet. Für I:CO ist diese Partnerschaft nach Selected Homme/Femme die zweite mit einer Marke der Bestseller-Gruppe.
 
In den Sortierwerken von SOEX wird jedes Kleidungsstück oder Paar Schuhe zunächst von Hand sortiert sowie nach Qualität und Zustand überprüft und später im voll automatisierten Sorting-for-Recycling für die jeweilige Weiterverarbeitung vorbereitet. Das oberste Ziel ist dabei die Langlebigkeit der Kleidung und Schuhe zur Vermeidung von CO2-Emissionen und Müll.

Zusammen mit der dänischen Modemarke für Herrenbekleidung sammelt I:CO künftig im Rahmen des Take-Back-Systems getragene Kleidung und Schuhe. Kunden können seit Anfang August markenunabhängig ihre aussortierte Kleidung und Schuhe in deutschen Jack & Jones Filialen abgeben. Der Vertrag über die Zusammenarbeit wurde Ende März unterzeichnet. Für I:CO ist diese Partnerschaft nach Selected Homme/Femme die zweite mit einer Marke der Bestseller-Gruppe.
 
In den Sortierwerken von SOEX wird jedes Kleidungsstück oder Paar Schuhe zunächst von Hand sortiert sowie nach Qualität und Zustand überprüft und später im voll automatisierten Sorting-for-Recycling für die jeweilige Weiterverarbeitung vorbereitet. Das oberste Ziel ist dabei die Langlebigkeit der Kleidung und Schuhe zur Vermeidung von CO2-Emissionen und Müll.

Weitere Informationen:
SOEX I:CO Recycling Rücknahmeprogramm
Quelle:

SOEX

Foto: CWS
25.07.2022

Mode aus recycelter Arbeitskleidung

Auch Arbeitskleidung verursacht Textilabfälle. Viele Gewerke haben einen hohen Verschleiß und benötigen jedes Jahr pro Mitarbeiter:in eine Vielzahl an Neuteilen. Seit mehr als 15 Jahren erhält der Berliner Designer Daniel Kroh von CWS Workwear jährlich 2,5 Tonnen ausrangierte Arbeitskleidung, um daraus seine Mode zu kreieren.

Bei CWS Workwear liegt die Wiederverwertungsquote aktuell bei 55 Prozent, mit steigender Tendenz. Ein Projekt, das dazu beiträgt, ist die Kooperation mit dem Berliner Modemacher Daniel Kroh, der sich nach einem Praktikum bei CWS 2004 als Designer für Mode aus abgelegter Arbeitskleidung selbstständig machte.

Auch Arbeitskleidung verursacht Textilabfälle. Viele Gewerke haben einen hohen Verschleiß und benötigen jedes Jahr pro Mitarbeiter:in eine Vielzahl an Neuteilen. Seit mehr als 15 Jahren erhält der Berliner Designer Daniel Kroh von CWS Workwear jährlich 2,5 Tonnen ausrangierte Arbeitskleidung, um daraus seine Mode zu kreieren.

Bei CWS Workwear liegt die Wiederverwertungsquote aktuell bei 55 Prozent, mit steigender Tendenz. Ein Projekt, das dazu beiträgt, ist die Kooperation mit dem Berliner Modemacher Daniel Kroh, der sich nach einem Praktikum bei CWS 2004 als Designer für Mode aus abgelegter Arbeitskleidung selbstständig machte.

Ausrangierte Latzhosen für den Straßenbau, für Maler, Garten- und Landschaftsbauer, aber auch Schutzkleidung gehören zu den Ausgangsmaterialien, die der Designer weiterverarbeitet. „Zunächst trenne ich die Kleidung auf, dann wird der Stoff mit Schnittmustern zugeschnitten. Dabei werden teilweise Beschädigungen repariert und dann einzelne Teile als Patchwork zusammengesetzt und genäht“, erklärt Kroh den Prozess. Der Designer benötigt fünf Arbeitshosen, um daraus eine Jacke zu schneidern. Den Charme der Kleidung macht aus, dass sie gleichzeitig elegant ist, aber an manchen Stellen einen „Used-Look“ aufweist, wie zum Beispiel bei einem Maler-Blazer mit interessanten Farbcollagen.

Ein positiver Nebeneffekt ist, dass Mode aus Schutzkleidung besonders sicher sein kann, wie das Beispiel eines Kroh-Kunden zeigt, der auf einer Messe einen Ofen vorstellte, als eine Stichflamme austrat. „Er trug eine Jacke aus einer Schweißerschutzkleidung von CWS. Daher verbrannte er sich zwar an den Händen und am Kopf, aber der Körper blieb unversehrt“, schildert Kroh den Zwischenfall.

Die Arbeitskleidung wiederzuverwerten, machen das Geschäftsmodell „Service für Arbeitskleidung“ und die Kreislaufwirtschaft von CWS möglich. Neue Kleidung wird Unternehmen in einwandfreiem Zustand zur Verfügung gestellt, gewaschen, gepflegt und dauerhaft instandgehalten. Nach Vertragsbeendigung geht sie wieder an CWS Workwear zurück. Im Gegensatz zu linearen Geschäftsmodellen, bei denen Kleidung dann vom Endverbraucher bzw. Nutzer entsorgt werden muss.

Pro Jahr repariert der Anbieter etwa 5 Millionen Kleidungsstücke, die so weiterhin als Arbeitskleidung einsetzbar sind. Die Bekleidung wird bei Eingang in den CWS-Wäschereien auf Fehler oder Beschädigungen geprüft und bei Bedarf mit Original-Materialien repariert. Aktuell gehen bei CWS jährlich 800 Tonnen an alter Workwear nicht zurück in den textilen Kreislauf. Diese Bekleidung hat den längst-möglichen Arbeitseinsatz hinter sich und wird im Idealfall weiterverwertet.

„Der Großteil der CO2-Emissionen im Lebenszyklus eines Kleidungsstücks entsteht bei der Produktion. Daher lohnt es sich, in hochwertige Arbeitskleidung und Materialien zu investieren, diese professionell zu pflegen und instand zu halten, um auf Langlebigkeit statt häufige Neuanschaffungen zu setzen. Genau hier setzt unser Service für Arbeitskleidung an. Ein langes Leben für Kleidung und danach im Idealfall ein neues“, erklärt Leonie Biesen, Sustainability Manager bei CWS.

Quelle:

CWS

08.07.2022

SOEX wird Gastgeber des European Fashion Award FASH 2022

Zum Thema „Re:Create Fashion“ wird der diesjährige European Fashion Award verliehen und widmet sich damit dem Thema, getragene Kleidung wiederzuverwenden, wiederzuverwerten und zu recyceln, um so wichtige Ressourcen zu schonen. Neue Mode aus getragenen Kleidern zu gestalten ist die Aufgabe der Bewerber um den Award. Erstmals werden für die Vergabe des Preises keine neuen Modedesigns gesucht, sondern neue umgestaltete Designs aus getragener Kleidung.

SOEX unterstützt den European Fashion Award FASH 2022 mit mehreren Tonnen Alttextilien und wird Gastgeber für die Verleihung des Preises im Oktober. Durch die Kooperation will SOEX den European Fashion Award dabei unterstützen, das Potential von getragener Mode zu zeigen.

Zum Thema „Re:Create Fashion“ wird der diesjährige European Fashion Award verliehen und widmet sich damit dem Thema, getragene Kleidung wiederzuverwenden, wiederzuverwerten und zu recyceln, um so wichtige Ressourcen zu schonen. Neue Mode aus getragenen Kleidern zu gestalten ist die Aufgabe der Bewerber um den Award. Erstmals werden für die Vergabe des Preises keine neuen Modedesigns gesucht, sondern neue umgestaltete Designs aus getragener Kleidung.

SOEX unterstützt den European Fashion Award FASH 2022 mit mehreren Tonnen Alttextilien und wird Gastgeber für die Verleihung des Preises im Oktober. Durch die Kooperation will SOEX den European Fashion Award dabei unterstützen, das Potential von getragener Mode zu zeigen.

Die Modebranche kreislauffähig zu gestalten und das lineare Prinzip aus Produzieren, Kaufen, Entsorgen zu durchbrechen, ist mittlerweile ein Ziel, mit dem sich viele Stakeholder der Branche identifizieren können. Dieses Ziel ist nun auch im Bereich des Designs angekommen, das einen großen Einfluss auf die Langlebigkeit von Bekleidung nimmt. Ein wichtiger Beitrag liegt aber auch in der Wiederverwendung, Wiederverwertung und dem Recycling von bereits genutzten Textilien. Fast drei Viertel aller ungewollten Kleider in Deutschland landen bei Textilverwertern wie SOEX. Die SOEX Gruppe will einen Beitrag zur Reduktion von Textilabfällen und Entlastung der Umwelt leisten, indem aus Altem neue Ressourcen gewonnen werden. Für dieses Ziel will das Unternehmen die nachkommende Generation von Modedesignern begeistern. Für die Verleihung des Preises öffnet SOEX die Tore seines Werks in Bitterfeld-Wolfen, dem größten Sortierwerk für Alttextilien in Europa.

Europaweit können sich Studierende für den Wettbewerb bewerben, der mit 5.000 Euro dotiert ist. Eine Jury aus Design, Industrie, Handel, Kommunikation und Medien wählt aus den Bewer¬bern bis zu 15 Personen für das Finale im Oktober in Bitterfeld-Wolfen aus. Der European Fashion Award FASH gilt als einer der international bedeutendsten Förderpreise für Modestudierende. Vergeben wird er von der gemeinnützigen Stiftung der Deutschen Bekleidungsindustrie (SDBI). Die Stiftung wurde 1978 gegründet und ist damit die weltweit älteste Organisation zur Förderung von Modestudierenden.

Weitere Informationen:
SOEX European Fashion Award Alttextilien
Quelle:

SOEX Group

22.06.2022

Anmeldestart zur Abschlussveranstaltung von DiTex

19. / 20. Oktober 2022, Berlin, Hotel Aquino

Das vom BMBF geförderte Vorhaben „DiTex – Digitale Technologien als Enabler einer ressourceneffizienten kreislauffähigen B2B-Textilwirtschaft“ hat recyclingfähige Leasing-Berufsbekleidung und -Bettwäsche entwickelt, in der Praxis erprobt und ihre Ressourceneffizienz und Eignung bewertet. Die Abschlussveranstaltung „Auf dem Weg zu einer zirkulären Textilwirtschaft – Produkte, Geschäftsmodelle und digitale Strategien“ findet am 20. Oktober 2022 in Berlin statt.

Vorgestellt werden zirkuläre Produktdesigns für Großabnehmer und wie Anforderungen an Komfort, Langlebigkeit und Nachhaltigkeit gebündelt werden können.
Diskutiert werden drei Schwerpunktthemen:

19. / 20. Oktober 2022, Berlin, Hotel Aquino

Das vom BMBF geförderte Vorhaben „DiTex – Digitale Technologien als Enabler einer ressourceneffizienten kreislauffähigen B2B-Textilwirtschaft“ hat recyclingfähige Leasing-Berufsbekleidung und -Bettwäsche entwickelt, in der Praxis erprobt und ihre Ressourceneffizienz und Eignung bewertet. Die Abschlussveranstaltung „Auf dem Weg zu einer zirkulären Textilwirtschaft – Produkte, Geschäftsmodelle und digitale Strategien“ findet am 20. Oktober 2022 in Berlin statt.

Vorgestellt werden zirkuläre Produktdesigns für Großabnehmer und wie Anforderungen an Komfort, Langlebigkeit und Nachhaltigkeit gebündelt werden können.
Diskutiert werden drei Schwerpunktthemen:

  • Wie können digitale Strategien sinnvoll für Kreislaufführung und ressourceneffiziente Nutzung von Miettextilien eingesetzt werden?
  • Welche Chancen für verbesserte Ressourcennutzung bietet Textilrecycling?
  • Wie kann das Geschäftsmodell des Textilleasings zu einer textilen Kreislaufwirtschaft beitragen?

Am Vorabend der Konferenz, am 19. Oktober 2022, besteht die Gelegenheit, sich bei einem Get-Together ab 18 Uhr mit anderen Teilnehmenden und Projektbeteiligten auszutauschen.

Eine Anmeldemöglichkeit besteht bis zum 19.08.2022.

Weitere Informationen:
DiTex Textilleasing Kreislaufwirtschaft
Quelle:

Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) GmbH

(c) SOEX
Hagen Matuszak wählt die erste Ladung Schuhe eigenhändig im SOEX Werk in Wolfen aus
04.05.2022

SOEX rettet aussortierte Sneaker zusammen mit dem Start-up Sneaker Rescue

SOEX ist eine Geschäftspartnerschaft mit dem Start-up Sneaker Rescue eingegangen, um getragenen Schuhen ein zweites Leben zu geben. Zehn Tonnen aussortierte Schuhe kommen jeden Tag im SOEX Sortierwerk in Wolfen an. Das sind mindestens 20.000 Paar Schuhe pro Tag, viele davon sind Sneaker. Der Großteil dieser Schuhe gehen wieder in den Verkauf in Secondhandläden oder auf Märkten im Ausland. Manche Schuhe sind aber so dreckig oder kaputt, dass sie niemand mehr kaufen möchte. Bisher werden diese Schuhe nicht mehr getragen, sondern recycelt. Diesen Schuhen schenkt SOEX jetzt ein zweites Leben – nicht mehr nur als Rohstoff für andere Produkte, sondern in ihrer ursprünglichen Form: als tragbare Schuhe. 400 Paar will SOEX täglich retten. Der Retter in der Not an der Seite von SOEX ist Hagen Matuszak, der Gründer von Sneaker Rescue, einer Reparaturwerkstatt aus Berlin, die auf Sneaker spezialisiert ist. Gemeinsam wollen SOEX und Sneaker Rescue dafür sorgen, dass auch in der Sneaker-Welt statt Tragen, Aussortieren, Recyceln ein wirklich geschlossener Kreislauf entsteht: getragene, aussortierte Schuhe sollen weitergetragen werden.

SOEX ist eine Geschäftspartnerschaft mit dem Start-up Sneaker Rescue eingegangen, um getragenen Schuhen ein zweites Leben zu geben. Zehn Tonnen aussortierte Schuhe kommen jeden Tag im SOEX Sortierwerk in Wolfen an. Das sind mindestens 20.000 Paar Schuhe pro Tag, viele davon sind Sneaker. Der Großteil dieser Schuhe gehen wieder in den Verkauf in Secondhandläden oder auf Märkten im Ausland. Manche Schuhe sind aber so dreckig oder kaputt, dass sie niemand mehr kaufen möchte. Bisher werden diese Schuhe nicht mehr getragen, sondern recycelt. Diesen Schuhen schenkt SOEX jetzt ein zweites Leben – nicht mehr nur als Rohstoff für andere Produkte, sondern in ihrer ursprünglichen Form: als tragbare Schuhe. 400 Paar will SOEX täglich retten. Der Retter in der Not an der Seite von SOEX ist Hagen Matuszak, der Gründer von Sneaker Rescue, einer Reparaturwerkstatt aus Berlin, die auf Sneaker spezialisiert ist. Gemeinsam wollen SOEX und Sneaker Rescue dafür sorgen, dass auch in der Sneaker-Welt statt Tragen, Aussortieren, Recyceln ein wirklich geschlossener Kreislauf entsteht: getragene, aussortierte Schuhe sollen weitergetragen werden.

Allein in Deutschland werden laut Umweltbundesamt über 380 Millionen Paar Schuhe pro Jahr weggeworfen. Viele davon sind Sneaker, die in den letzten Jahren zum gehypten Konsumgut avancierten – sie haben längst ihr rein sportliches Image abgelegt und ihren Weg in unsere alltägliche Garderobe gefunden. Nun kommen immer mehr dieser Sneaker in den Sortierwerken von SOEX an, weil sie nicht mehr getragen werden oder aufgetragen wurden. „Indem wir Sneaker retten, retten wir die Ressourcen“, sagt Walter J. Thomsen. Denn in Sneakers werden eine Vielzahl an Materialien verbaut, im Schnitt sicher 50, schätzt der Sneaker-Fachmann Matuszak. Darunter viele Materialien wie Polyester, für deren Herstellung Erdöl als Rohstoff verbraucht wird – genau diese fossilen Rohstoffe gilt es zu bewahren, statt zu verschwenden, dafür müssen die Sneaker gerettet werden.

Das muffige Image von getragenen Schuhen hat nichts mit dem zu tun, was am Ende dabei rauskommt, wenn Hagen Matuszak mit ihnen fertig ist. Eine Stunde braucht er, um ein Paar zu retten. Das heißt: Schuhe reinigen, Sohle austauschen, Löcher stopfen. Und auch gegen den Geruch von getragenen Schuhen hat Hagen Matuszak bereits eine Lösung in seiner Werkstatt in Berlin Britz stehen: ein Ozongenerator. Der Aktivsauerstoff Ozon reagiert mit den Geruchsmolekülen und inaktiviert diese. Die Gerüche sind damit nicht nur überdeckt, sondern zerstört. Am Ende werden aus den geretteten Schuhen neuwertige Schuhe ohne knappe Ressourcen für einen komplett neuen Schuh zu verschwenden. SOEX und Sneaker Rescue leisten damit einen wichtigen Beitrag, um Langlebigkeit und Kreislaufwirtschaft in der Branche zu fördern.

Weitere Informationen:
SOEX Sneaker Rescue Start-ups Schuhe Recycling
Quelle:

SOEX

(c) I:Collect GmbH
01.04.2022

I:CO baut Sammelnetzwerk für getragene Textilien in Modefilialen aus

I:CO sammelt aussortierte Textilien in den Filialen der dänischen Modemarke Selected Femme/ Homme. Durch diese Zusammenarbeit können Kunden künftig ihre getragene Kleidung in den Filialen des Modeunternehmens spenden und ihnen so ein zweites Leben geben. Durch die neue Initiative in Kooperation mit SOEX werden Kleidungsstücke aller Marken und in jedem Zustand in den Filialen angenommen – solange sie trocken und sauber sind. Die aussortierte Kleidung wird anschließend im Hauptwerk der Muttergesellschaft SOEX sortiert. Weiterhin tragbare Kleidung geht somit an neue Besitzer, nicht mehr tragbare Textilien werden recycelt. Als einer der führenden Anbieter von Lösungen für das Sammeln, Sortieren, Wiederverwenden und Recyceln ermöglicht SOEX der dänischen Modemarke so ihren Nachhaltigkeitsbestrebungen nachzugehen.

Neben der neugeschlossenen Geschäftspartnerschaft zwischen SOEX und Selected Femme/ Homme kooperiert SOEX bereits mit weiteren Modeunternehmen wie Mango und H&M, um diese bei der Altkleidersammlung in ihren Filialen zu unterstützten und leistet damit einen wichtigen Beitrag, um Langlebigkeit und Kreislaufwirtschaft in der Branche zu fördern.

I:CO sammelt aussortierte Textilien in den Filialen der dänischen Modemarke Selected Femme/ Homme. Durch diese Zusammenarbeit können Kunden künftig ihre getragene Kleidung in den Filialen des Modeunternehmens spenden und ihnen so ein zweites Leben geben. Durch die neue Initiative in Kooperation mit SOEX werden Kleidungsstücke aller Marken und in jedem Zustand in den Filialen angenommen – solange sie trocken und sauber sind. Die aussortierte Kleidung wird anschließend im Hauptwerk der Muttergesellschaft SOEX sortiert. Weiterhin tragbare Kleidung geht somit an neue Besitzer, nicht mehr tragbare Textilien werden recycelt. Als einer der führenden Anbieter von Lösungen für das Sammeln, Sortieren, Wiederverwenden und Recyceln ermöglicht SOEX der dänischen Modemarke so ihren Nachhaltigkeitsbestrebungen nachzugehen.

Neben der neugeschlossenen Geschäftspartnerschaft zwischen SOEX und Selected Femme/ Homme kooperiert SOEX bereits mit weiteren Modeunternehmen wie Mango und H&M, um diese bei der Altkleidersammlung in ihren Filialen zu unterstützten und leistet damit einen wichtigen Beitrag, um Langlebigkeit und Kreislaufwirtschaft in der Branche zu fördern.

Quelle:

SOEX

Weitblick launcht neue Workwear für Industrie und Handwerk (c) WEITBLICK®
Weitblick Workwear Nachhaltige Core Level 1 Kollektion
10.11.2021

Weitblick launcht neue Workwear für Industrie und Handwerk

  • Nachhaltigkeit neu gedacht

Mit seiner neuen Kollektion Core Level 1 beschreitet der Kleinostheimer Workwear-Produzent Weitblick die nächste Stufe, was das Thema Nachhaltigkeit betrifft: die für die Kernbereiche Industrie & Handwerk zugeschnittene Produktlinie überzeugt nicht nur mit der Grünen Knopf - Zertifizierung und dem Supporting Fairtrade Cotton Label, sondern setzt zudem auf den Einsatz von Repreve-Polyester aus recycelten Plastikflaschen. Im Rahmen der laufenden Zielsetzung, bei Weitblick für mehr Nachhaltigkeit und weniger Umweltschädlichkeit zu sorgen, ist die hochwertige Core Level 1 Kollektion ein wichtiger Meilenstein für eine neue, faire Zukunft.

  • Nachhaltigkeit neu gedacht

Mit seiner neuen Kollektion Core Level 1 beschreitet der Kleinostheimer Workwear-Produzent Weitblick die nächste Stufe, was das Thema Nachhaltigkeit betrifft: die für die Kernbereiche Industrie & Handwerk zugeschnittene Produktlinie überzeugt nicht nur mit der Grünen Knopf - Zertifizierung und dem Supporting Fairtrade Cotton Label, sondern setzt zudem auf den Einsatz von Repreve-Polyester aus recycelten Plastikflaschen. Im Rahmen der laufenden Zielsetzung, bei Weitblick für mehr Nachhaltigkeit und weniger Umweltschädlichkeit zu sorgen, ist die hochwertige Core Level 1 Kollektion ein wichtiger Meilenstein für eine neue, faire Zukunft.

Plastikflaschen ein zweites Leben geben
Das Recyclingpolyester steht herkömmlichen Geweben in Punkto Performance in nichts nach: sowohl bei der Langlebigkeit und Belastbarkeit als auch bei der Industriewäsche überzeugt das nachhaltige Recyclinggewebe mit höchster Punktzahl. Zur Herstellung der Repreve-Fasern werden gebrauchte PET-Flaschen geschreddert, eingeschmolzen und dann zu einem neuen Polyester-Faden verarbeitet, aus dem dann das neue Gewebe entsteht. Zu 100 % recycelt und dank der im Recyclingprozess integrierten Tracer sogar ganz transparent rückverfolgbar. Für den Kunden nachvollziehbar wird der Einsatz von Recyclingflaschen zudem über den so genannten Bottle Count: Je nach Produkt und eingesetzter Gewebemenge ist so die verarbeitete Anzahl an Flaschen pro Kleidungsstück grafisch dargestellt und auf einen Blick ersichtlich.

Einsteigerkollektion für höchste Ansprüche
Entstanden ist eine Kollektion, die nicht nur hohe Produktvielfalt bietet, sondern auch durch moderne und frische Schnittführung überzeugt. Das urbane, kontemporäre Design orientiert sich an der Outdoorbranche und vereint scheinbar mühelos höchste Anforderungen an Ästhetik und Preis. Überzeugend ist die optimale Kombinierbarkeit der Stücke untereinander, aber auch im Mix & Match mit Artikeln aus dem Core Ergänzungssortiment wie Softshell- oder Winterjacken sowie der hochwertigen Greybull 2.0 Kollektion, die sich im gleichen Farbspektrum bewegt.

Optimales Wäschemanagement
Um neben der höchsten Qualität auch die zukünftigen Anforderungen an das Industriewäschemanagement zu erfüllen, verfügen alle Kollektionsstücke über waschbare RFID Etiketten zur automatischen Identifikation. Präzision & Geschwindigkeit im Waschzyklus sind so optimal steuerbar. Gleichzeitig sind die Tags im jeweiligen Kleidungsstück dabei so verarbeitet, dass keinerlei Hautkontakt entsteht.

Mit Federmäppchen Paul, Schreibmappe Pete und Rucksack Elliot steht dem perfekten Start in Ausbildung, Schuljahr, Semester und die Rückkehr ins Büro nichts mehr im Weg (c) Feuerwear
Feuerwear Rucksack Elliot
22.09.2021

Feuerwear macht fit für Schule, Uni, Büro & Co. nach der Sommerpause

  • Mit Federmäppchen Paul, Schreibmappe Pete und Rucksack Elliot steht dem perfekten Start in Ausbildung, Schuljahr, Semester und die Rückkehr ins Büro nichts mehr im Weg

Das neue Schuljahr hat gerade begonnen, die Hochschulen starten bald ins neue Semester und auch die Büros füllen sich nach langer Zeit wieder etwas mehr mit Leben. Was trägt da mehr zur Motivation bei, als das Gefühl, bestens auf alles vorbereitet zu sein? Mit Accessoires und Rucksäcken von Kultlabel Feuerwear aus Köln ist man bestens für alle Eventualitäten gewappnet. Die Unikate aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch überzeugen allesamt durch einzigartige Gebrauchsspuren, recycelte Materialien und robuste Langlebigkeit. Im Federmäppchen Paul finden Stifte und Kleinigkeiten für den Schreibtisch Platz. Mit der Schreibmappe Pete hat man auch unterwegs immer Zettel und Stift parat. Und Rucksack Elliot bietet nicht nur Platz für Pete und Paul, sondern auch für Laptop, Snacks und alles, was man sonst noch braucht.

  • Mit Federmäppchen Paul, Schreibmappe Pete und Rucksack Elliot steht dem perfekten Start in Ausbildung, Schuljahr, Semester und die Rückkehr ins Büro nichts mehr im Weg

Das neue Schuljahr hat gerade begonnen, die Hochschulen starten bald ins neue Semester und auch die Büros füllen sich nach langer Zeit wieder etwas mehr mit Leben. Was trägt da mehr zur Motivation bei, als das Gefühl, bestens auf alles vorbereitet zu sein? Mit Accessoires und Rucksäcken von Kultlabel Feuerwear aus Köln ist man bestens für alle Eventualitäten gewappnet. Die Unikate aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch überzeugen allesamt durch einzigartige Gebrauchsspuren, recycelte Materialien und robuste Langlebigkeit. Im Federmäppchen Paul finden Stifte und Kleinigkeiten für den Schreibtisch Platz. Mit der Schreibmappe Pete hat man auch unterwegs immer Zettel und Stift parat. Und Rucksack Elliot bietet nicht nur Platz für Pete und Paul, sondern auch für Laptop, Snacks und alles, was man sonst noch braucht.

Wer sich zur Rückkehr an Schreibtisch und Schulbank eine kleine Motivationsspritze verpassen will, der ist bei Kultlabel Feuerwear an der richtigen Adresse. Denn bestens ausgestattet mit Rucksack, Schreibmappe und Co. aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch und recycelten PET-Materialien, lernt und arbeitet es sich gleich doppelt so schön.

Wer also bestens vorbereitet in den Jahresendspurt gehen will, der trifft mit den stylischen Unikaten von Feuerwear immer die richtige Wahl. Jedes Stück ist einzigartig und hat eine heldenhafte Geschichte zu erzählen. Handgefertigt überzeugen sie durch Widerstandsfähigkeit und Robustheit. Doch nicht nur ihre wiederverwerteteten Materialien – Feuerwehrschlauch und PET – machen sie besonders nachhaltig. Auch die Langlebigkeit der qualitätiven Unikate trägt ihren Teil zu mehr Nachhaltigeit bei.

Weitere Informationen:
Feuerwear Nachhaltigkeit
Quelle:

Profil Marketing oHG

HYOH: Funktionelle und stylische Outdoor-Produkte (c) HYOH
29.04.2021

HYOH: Funktionelle und stylische Outdoor-Produkte

Mit dem Motto „Hike your own hike“ – abgekürzt HYOH – will das junge Team rund um Gründer Leonard Diepenbrock wieder Lust auf Zeit in der Natur machen. Statt Pauschal-Hotelurlaub lieber mal einen Tagestrip in den nahe gelegen Forst planen.
„Wir wollen mit unseren Produkten motivieren, mehr Zeit draußen zu verbringen. Dabei soll der Fokus auf der Auszeit oder dem Abenteuer in der Natur liegen – ohne sich Gedanken über das Equipment machen zu müssen“, sagt Leonard Diepenbrock, Gründer von HYOH und Geschäftsführer des veganen Labels Jean&Len.

Das Team von HYOH bietet für Ausflüge an den Badesee oder Wochenendtrips einen Kühlrucksack im minimalistischen Design an. Der Inhalt bleibt bis zu 48 Stunden gekühlt – dank Isolierung aus PE-Schaum und absolut dichtem Reißverschluss (der HYOH „no drip zip“ ist isolierend und wasserabweisend) bleibt die Kälte im Rucksack, ohne zu entweichen. Zahlreiche Aufbewahrungsmöglichkeiten verstauen alle Kleinigkeiten, die unterwegs Platz suchen. Mit dem Snap Hook System, das gerne in der Trail Running Szene verwendet wird, lässt sich Zubehör wie Flaschen mittels Karabinerhaken ganz einfach an der Vorderseite befestigen.

Mit dem Motto „Hike your own hike“ – abgekürzt HYOH – will das junge Team rund um Gründer Leonard Diepenbrock wieder Lust auf Zeit in der Natur machen. Statt Pauschal-Hotelurlaub lieber mal einen Tagestrip in den nahe gelegen Forst planen.
„Wir wollen mit unseren Produkten motivieren, mehr Zeit draußen zu verbringen. Dabei soll der Fokus auf der Auszeit oder dem Abenteuer in der Natur liegen – ohne sich Gedanken über das Equipment machen zu müssen“, sagt Leonard Diepenbrock, Gründer von HYOH und Geschäftsführer des veganen Labels Jean&Len.

Das Team von HYOH bietet für Ausflüge an den Badesee oder Wochenendtrips einen Kühlrucksack im minimalistischen Design an. Der Inhalt bleibt bis zu 48 Stunden gekühlt – dank Isolierung aus PE-Schaum und absolut dichtem Reißverschluss (der HYOH „no drip zip“ ist isolierend und wasserabweisend) bleibt die Kälte im Rucksack, ohne zu entweichen. Zahlreiche Aufbewahrungsmöglichkeiten verstauen alle Kleinigkeiten, die unterwegs Platz suchen. Mit dem Snap Hook System, das gerne in der Trail Running Szene verwendet wird, lässt sich Zubehör wie Flaschen mittels Karabinerhaken ganz einfach an der Vorderseite befestigen.

Die wasserabweisende Base Bag im schlichten Design bietet genug Platz und ist leicht zu reinigen. An der Vorderseite der Tasche lässt sich mithilfe von Karabinerhaken weiteres Zubehör befestigen. Da die Base Bag keinen Verschluss hat, können auch sperrige Gegenstände darin verstaut werden.

Das Label HYOH wurde 2020 in Köln gegründet. Produziert werden die Kühlrucksäcke und -taschen bei einem erfahrenen Outdoor-Hersteller in der chinesischen Küstenstadt Xiamen, der alle Kühltaschen von Hand näht. HYOH verwendet für seine Produkte ausschließlich hochwertige Materialen wie thermoplastisches Polyurethan, das die Langlebigkeit der Produkte garantiert. In Zukunft will HYOH der Umwelt zuliebe den Einsatz von recycelten und recyclebaren Materialien weiter ausbauen.

Weitere Informationen:
Outdoor Rucksack Taschen Nachhaltigkeit
Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

Covestro und Plama-pur kooperieren bei Schaumstoffen für Sportschuhe © Covestro
In diesen Konzeptschuhen steckt CO₂: in einer dünnen, durchsichtigen Folie an der Schuhkappe, die aus thermoplastischem Polyurethan besteht. In einem Rohstoff der Folie mit Namen cardyon® können bis zu 20 Prozent der bisher verwendeten fossilen Rohstoffe durch CO₂ ersetzt werden.
02.03.2021

Covestro und Plama-pur kooperieren bei Schaumstoffen für Sportschuhe

  • Innovatives Verfahren schont fossile Ressourcen


Covestro hat eine innovative Technologie entwickelt, mit der das Abgas CO₂ in ein wertvolles Vorprodukt für Kunststoffe umgewandelt wird und darin bis zu 20 Prozent der üblicherweise verwendeten fossilen Rohstoffe ersetzt. Das Vorprodukt wird unter dem Namen cardyon® angeboten und eignet sich für viele verschiedene Anwendungen. Ein aktuelles Beispiel sind Weichschäume des slowenischen Schuhzulieferers Plama-pur, die für mehr Komfort in der Innenpolsterung von Lauf-, Trekking- und Skischuhen sorgen, vor allem in der Knöchelzone.

Der nachhaltigere Rohstoff kann bereits in vielen Produkten und Branchen eingesetzt werden und ermöglicht gleich gute oder sogar bessere Eigenschaften als mit fossil-basierten Rohstoffen. Immer wieder werden neue Anwendungen erschlossen. Damit hat sich die CO₂-Technologie von Covestro zu einer Plattformtechnologie entwickelt, die zur Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft und zur Senkung des ökologischen Fußabdrucks beiträgt.
Bequeme Polster

  • Innovatives Verfahren schont fossile Ressourcen


Covestro hat eine innovative Technologie entwickelt, mit der das Abgas CO₂ in ein wertvolles Vorprodukt für Kunststoffe umgewandelt wird und darin bis zu 20 Prozent der üblicherweise verwendeten fossilen Rohstoffe ersetzt. Das Vorprodukt wird unter dem Namen cardyon® angeboten und eignet sich für viele verschiedene Anwendungen. Ein aktuelles Beispiel sind Weichschäume des slowenischen Schuhzulieferers Plama-pur, die für mehr Komfort in der Innenpolsterung von Lauf-, Trekking- und Skischuhen sorgen, vor allem in der Knöchelzone.

Der nachhaltigere Rohstoff kann bereits in vielen Produkten und Branchen eingesetzt werden und ermöglicht gleich gute oder sogar bessere Eigenschaften als mit fossil-basierten Rohstoffen. Immer wieder werden neue Anwendungen erschlossen. Damit hat sich die CO₂-Technologie von Covestro zu einer Plattformtechnologie entwickelt, die zur Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft und zur Senkung des ökologischen Fußabdrucks beiträgt.
Bequeme Polster

Die Schaumstoffe zeichnen sich durch Langlebigkeit und eine hohe Stauchhärte aus – eine wichtige Eigenschaft bei sportlicher Betätigung. Gegenüber Produkten aus rein fossilen Rohstoffen verfügen sie auch über günstigere physikalische Eigenschaften, vor allem über eine bessere Elastizität und feinere Zellstruktur.

Plama-pur bietet diese Produkte unter dem Namen ECO Foams an. Seine Kunden kaschieren die geschnittenen Schaumteile auf selbstklebende Materialien auf und stanzen sie entsprechend den Vorgaben in verschiedenen Formen aus.
Weitere Sportanwendungen

Das CO₂-basierte Vorprodukt steckt auch in Konzept-Sneakern, die der chinesische Schuhdesigner Axis Liu entworfen hat. Genauer gesagt: in einer dünnen, durchscheinenden Folie aus dem Thermoplastischen Polyurethan Desmopan® 37385A, die sich der Farbe und Struktur des Obermaterials anpasst. Sie wird mittels Heißprägen auf den Oberschuh aufgebracht und zeichnet sich durch gute Kratz- und Abriebfestigkeit aus. Covestro präsentierte die Sneaker auf der Kunststoffmesse K 2019 in Düsseldorf.

Ende 2018 erlebte cardyon® eine weitere Premiere im Sportbereich: Das Material wurde im Unterboden der Hockeyanlage eines renommierten Sportvereins im nordrhein-westfälischen Krefeld eingesetzt. Auch in dieser Anwendung wird CO₂ in einem Kreislaufverfahren genutzt, um fossile Rohstoffe einzusparen.

Weitere Informationen:
Covestro Plama-pur Schaumstoff Sportschuhe
Quelle:

Covestro

Cotonea: So können Konsumenten und Einkäufer sichergehen (c) Cotonea
Cotonea Produktpass
15.12.2020

Cotonea: So können Konsumenten und Einkäufer sichergehen

  • Was macht Modemarken und Textilhersteller vertrauenswürdig?
  • Nachfragen von Geschäftskunden nach aufgedecktem Biobaumwoll-Betrug

Bei eigenen Ermittlungen deckte der Global Organic Textile Standard (GOTS) im Herbst diesen Jahres in Indien einen Betrug auf: gefälschte Zertifikate für 20.000 Tonnen Biobaumwolle. Dabei wurden keine GOTSeigenen Zertifikate gefälscht, sondern Bio-Zertifikate für die Rohfaser, die GOTS als Nachweis akzeptiert. Seit Bekanntwerden dieses Betrugs erreichen Nachfragen von Geschäftskunden den Biotextil-Hersteller Cotonea. Dieser setzt zwar in der Regel auf den IVN Best, den Standard mit den höchsten Ansprüchen weltweit, nutzt aber auch GOTS für seine Produkte. Geschäftsführer Roland Stelzer arbeitet seit 25 Jahren beim Traditionsunternehmen und Cotonea- Hersteller Elmer & Zweifel an der Entwicklung nachhaltiger Textilien: „Was der Global Organic Textile Standard leistet, ist grundsätzlich beachtlich und maßgeblich“, befindet er. „Die Richtlinien und Kriterien, die er zur Vergabe seines Siegels definiert, gehören zu den sinnvollsten und besonders richtungsweisenden.

  • Was macht Modemarken und Textilhersteller vertrauenswürdig?
  • Nachfragen von Geschäftskunden nach aufgedecktem Biobaumwoll-Betrug

Bei eigenen Ermittlungen deckte der Global Organic Textile Standard (GOTS) im Herbst diesen Jahres in Indien einen Betrug auf: gefälschte Zertifikate für 20.000 Tonnen Biobaumwolle. Dabei wurden keine GOTSeigenen Zertifikate gefälscht, sondern Bio-Zertifikate für die Rohfaser, die GOTS als Nachweis akzeptiert. Seit Bekanntwerden dieses Betrugs erreichen Nachfragen von Geschäftskunden den Biotextil-Hersteller Cotonea. Dieser setzt zwar in der Regel auf den IVN Best, den Standard mit den höchsten Ansprüchen weltweit, nutzt aber auch GOTS für seine Produkte. Geschäftsführer Roland Stelzer arbeitet seit 25 Jahren beim Traditionsunternehmen und Cotonea- Hersteller Elmer & Zweifel an der Entwicklung nachhaltiger Textilien: „Was der Global Organic Textile Standard leistet, ist grundsätzlich beachtlich und maßgeblich“, befindet er. „Die Richtlinien und Kriterien, die er zur Vergabe seines Siegels definiert, gehören zu den sinnvollsten und besonders richtungsweisenden.

Beispielsweise gibt der GOTS wie der IVN Best eine doppelte Sicherheit dadurch, dass es eine Positivliste gibt, nach der Chemikalien freigegeben werden müssen, und zusätzlich Rückstandskontrollen und Grenzwerte festgelegt sind. Dennoch: Wer seine Produktionskette nicht genau kennt, ist vor einem Betrug nie hundertprozentig sicher“, erklärt Stelzer weiter.

Die steigende Nachfrage nach biologisch erzeugten Textilien mache betrügerische Aktivitäten Stelzers Einschätzung nach attraktiver. Umso mehr, wenn der Betrug am Anfang einer langen Kette geschieht und so schwieriger nachvollziehbar ist. Darum sei es umso wichtiger, sowohl die eigene Produktionskette als auch Schwachstellen genau zu kennen und zusätzlich zu vorhandenen Siegeln selbst zu prüfen. Cotonea nicht betroffen: Biobaumwolle nur aus eigenen Anbau-Projekten In Kirgistan und Uganda hat Cotonea ökologische Anbau-Projekte selbst mit aufgebaut und bezieht von dort die Biobaumwolle für die weiteren Produktionsschritte. Cotonea ist dementsprechend nicht betroffen von dem jüngst in Indien aufgedeckten Betrug. Das Unternehmen arbeitet zudem mit allen weiterverarbeitenden Betrieben entlang der Herstellungskette auf persönlicher Ebene: von der Entkörnung und Fasererzeugung über die Garn- Spinnerei, die Garn-Veredlung, die Flächenbildung, dem Weben und Stricken, der Veredlung der Flächen bis hin zur Konfektionierung. Darauf verlässt sich Cotonea aber nicht allein. Eigene Stichproben und Transparenz „Stichproben unserer Ware schicken wir selbst ins Labor und prüfen, ob standardgemäß, also entsprechend der Richtlinien, nach denen das angestrebte Siegel vergeben wird, gearbeitet wurde,“ sagt Susanne Günter, die bei Cotonea verantwortlich ist für Qualitätssicherung und Zertifizierung. „Das tun wir vor allem dann, wenn es kritisch sein könnte – auch, wenn das heißt, dass wir eine Charge nicht nutzen können.“

„Wir setzen auf Transparenz bis ins Detail“, ergänzt Roland Stelzer. „Bei unserer Kommunikation geht es nicht allgemein um Nachhaltigkeit, sondern konkret um die vielen wichtigen Teilaspekte wie Biolandbau, Freiheit von gentechnisch veränderten Organismen, regenerative Energie, Langlebigkeit der Produkte durch hohe Qualität – die Liste lässt sich lange fortsetzen. Und wir waren weltweit die erste Textilkette, die auch komplett fair zertifiziert war.“

Für Verbraucherinnen und Verbraucher macht ein Produktpass an jedem Cotonea-Produkt den gesamten Herstellungsprozess samt aller Zulieferer und beteiligten Betriebe sichtbar. Ein Nachhaltigkeitsbericht auf der Website gibt weitere Einblicke in die Produktionskette. Stelzer rät Konsumenten, Einkäufern und Labels, nicht nur auf Siegel zu achten, sondern auch sonst genau hinzuschauen. Eine Möglichkeit sei, den  direkten Lieferanten oder das Modelabel wiederum nach dessen Lieferanten zu fragen. Die Art, wie offen, transparent, engagiert und nachvollziehbar ein Unternehmen arbeitet und Auskunft geben kann, sage mehr aus als Werbephrasen.

Quelle:

UBERMUT Studio für Kommunikation GbR

Bäst-i-Test Award: Zum siebten Mal für Isbjörn! (c) Isbjörn of Schweden
Kinder-Outdoor-Bekleidung und -Accessoires, Isbjörn of Schweden
11.08.2020

Bäst-i-Test Award: Zum siebten Mal für Isbjörn!

  • Der extrem haltbare und nachhaltige Penguin Snowsuit gewinnt zum siebten Mal in Folge den renommierten Bäst-i-Test Award.

Der wahrhaftig nachhaltige Hersteller von Kinder-Outdoor-Bekleidung und -Accessoires, Isbjörn of Schweden, feiert erneut, nachdem er zum siebten Mal den begehrten Bäst-i-Test (Best in Test) Award in der Premium-Kategorie für seinen meistverkauften Penguin Schneeanzug erhalten hat.

Bei dem renommierten Feldtest, der vom skandinavischen Online-Testinstitut Bäst-i-Test ausgeführt wird, wurden während einer langen und harten Wintersaison in Schweden verschiedene Winteroveralls in einer Kindertagesstätte einer Waldschule über einen Zeitraum von drei Monaten getestet. Die Produkte wurden dazu täglich bei jedem Wetter und nach Outdoor-Aktivitäten mit wiederholtem Waschen und Trocknen im Trockner eingesetzt.

Der Penguin Schneeanzug erhielt 10 von 10 Punkten für Langlebigkeit, hervorragende Funktionalität, Qualität und Komfort – ein Beweis dafür, dass dieser die perfekte Wahl ist, um Kinder bei nassen und kalten Winterbedingungen trocken und thermisch ausgeglichen zu halten.

  • Der extrem haltbare und nachhaltige Penguin Snowsuit gewinnt zum siebten Mal in Folge den renommierten Bäst-i-Test Award.

Der wahrhaftig nachhaltige Hersteller von Kinder-Outdoor-Bekleidung und -Accessoires, Isbjörn of Schweden, feiert erneut, nachdem er zum siebten Mal den begehrten Bäst-i-Test (Best in Test) Award in der Premium-Kategorie für seinen meistverkauften Penguin Schneeanzug erhalten hat.

Bei dem renommierten Feldtest, der vom skandinavischen Online-Testinstitut Bäst-i-Test ausgeführt wird, wurden während einer langen und harten Wintersaison in Schweden verschiedene Winteroveralls in einer Kindertagesstätte einer Waldschule über einen Zeitraum von drei Monaten getestet. Die Produkte wurden dazu täglich bei jedem Wetter und nach Outdoor-Aktivitäten mit wiederholtem Waschen und Trocknen im Trockner eingesetzt.

Der Penguin Schneeanzug erhielt 10 von 10 Punkten für Langlebigkeit, hervorragende Funktionalität, Qualität und Komfort – ein Beweis dafür, dass dieser die perfekte Wahl ist, um Kinder bei nassen und kalten Winterbedingungen trocken und thermisch ausgeglichen zu halten.

Mitarbeiter und Eltern, die zusammen mit den Kindern an dem dreimonatigen Testprozess teilgenommen haben, kommentierten gemeinsam: „Dieser robuste und dennoch nachhaltige Schneeanzug beeindruckt nach wie vor, hält allen Arten von Winterwetter stand und jeden einzelnen Tropfen Regen und Schnee fern. Ja, der Pinguin-Schneeanzug ist zunächst eine teurere Langzeit-Anschaffung, aber insgesamt spart die hervorragende Haltbarkeit des Schneeanzugs echtes Geld, da er über Jahre und viele Besitzer hinweg hält. Hergestellt aus hochwertigen und dennoch nachhaltigen Materialien, kann er an Geschwister und Freunde weitergegeben werden. Bei nassem Wetter und thermischer Leistung macht er absolut keine Kompromisse, dabei bietet der Penguin Snowsuit hervorragende Atmungsaktivität und Wasserdichtigkeit und damit Kindern bei allen Outdoor-Abenteuern optimalen Komfort. Es hält viele Winter voller Spaß im Schnee und unsere Kleinen bei nassem Wetter sicher trocken.“

Maria Frykman Forsberg, Mitgründerin und CEO von Isbjörn of Sweden, kommentiert: „Unser strapazierfähiger Penguin Snowsuit, der seit vielen Jahren für seine Langlebigkeit bekannt ist, wurde erneut, zum nun siebten Mal mit diesem prestigeträchtigen Bäst-i-Test ausgezeichnet. Es geht allein um Langlebigkeit, unter Verwendung der nachhaltigsten geprüften bluesign® Materialien wie PrimaLoft Insulation Eco und Bionic Finish Eco, die unseren begehrten Schneeanzug herausragen lassen und die fortwährend vom Bast-i-Test-Team unabhängig bestätigt wird.“

Isbjörn setzt Mission der echten Nachhaltigkeit für SS21 fort (c) ISBJÖRN of Sweden
ISBJORN SunJumpsuit Toddler
15.07.2020

Isbjörn setzt Mission der echten Nachhaltigkeit für SS21 fort

  • Beliebte Sun-Kollektion jetzt mit recyceltem Nylon

Die Einführung neuer Produkte zu jeder Jahreszeit hat für die Premium Tech- und Eco-Outdoor-Kidswear-Marke Isbjörn aus Schweden keine Priorität mehr. Stattdessen wird das Label sein grünes Versprechen fortsetzen, die nachhaltigsten Stoffe und Herstellungsverfahren zu verwenden, um seine bestehenden Produkte zu optimieren und diese so noch nachhaltiger und langlebiger zu machen.

Isbjörns stilvolle, funktionale Sonnenkollektion SPF50 + wird ab SS21 aus recyceltem Nylon hergestellt. Jedes Produkt der Serie, vom Sun Jumpsuit bis hin zum Sun Hat, ist mit Isbjörns „Green at Heart“ Gütesiegel versehen und wird damit ohne schädliche Chemikalien produziert. Ohne Kompromisse bei der Produktleistung wird die Sonnenschutzserie SS21 aus einer robusten Mischung aus recyceltem Nylon (87%) und dem zugelassenen Stoff Elastane bluesign® (13%) hergestellt, die so zum nachhaltigen Schutz für Kinder und unseren Planeten beiträgt.

  • Beliebte Sun-Kollektion jetzt mit recyceltem Nylon

Die Einführung neuer Produkte zu jeder Jahreszeit hat für die Premium Tech- und Eco-Outdoor-Kidswear-Marke Isbjörn aus Schweden keine Priorität mehr. Stattdessen wird das Label sein grünes Versprechen fortsetzen, die nachhaltigsten Stoffe und Herstellungsverfahren zu verwenden, um seine bestehenden Produkte zu optimieren und diese so noch nachhaltiger und langlebiger zu machen.

Isbjörns stilvolle, funktionale Sonnenkollektion SPF50 + wird ab SS21 aus recyceltem Nylon hergestellt. Jedes Produkt der Serie, vom Sun Jumpsuit bis hin zum Sun Hat, ist mit Isbjörns „Green at Heart“ Gütesiegel versehen und wird damit ohne schädliche Chemikalien produziert. Ohne Kompromisse bei der Produktleistung wird die Sonnenschutzserie SS21 aus einer robusten Mischung aus recyceltem Nylon (87%) und dem zugelassenen Stoff Elastane bluesign® (13%) hergestellt, die so zum nachhaltigen Schutz für Kinder und unseren Planeten beiträgt.

Isbjörn glaubt fest an die Langlebigkeit seiner Produkte und bietet damit den Outdoor-Abenteurern von morgen wiederverwendbare technische Stoffe, herausragenden Style und echte Nachhaltigkeit. Die junge, bewusst denkende Zielgruppe, inspiriert von Aktivisten des Klimawandels wie Greta Thunberg, wendet sich zunehmend vom Massenkonsum ab, indem sie gebrauchte und sogar gemietete Kleidung trägt.

„Unser unbestreitbares Angebot von herausragender Haltbarkeit ist unsere Silberkugel und wir sind dabei demütig, die Erfahrungen unserer Kunden zu hören, die nach vielen Jahren immer noch unsere Produkte teilen und wiederverwenden. Durch die Verdoppelung der Lebensdauer eines Kleidungsstücks wird seine Auswirkung auf die Umwelt um die Hälfte reduziert ... und das ansteigend!“ - Maria Frykman Forsberg, Gründerin und CEO von Isbjörn aus Schweden

Durch die „Green @ Heart“ Verpflichtung zur Herstellung langlebiger, „kompromissloser“ Produkte ist Isbjörn die erste Outdoor-Kindermarke, die ein bluesign®-Systempartner geworden ist. Es gibt fortan keine neuen Produkte, nur einige weitere Farben und noch nachhaltigere Updates. Zu den Highlights des Sortiments gehören ebenfalls die Tencel® T-Shirts, die jetzt zu 100% aus Naturfasern (80% Tencel und 20% Merinowolle) bestehen, wie auch die extrem haltbare Trapperhose aus strapazierfähigem Cordura® und die „Heavy Duty“ Hardshell Regenbekleidungskollektion.

Maria Frykman Forsberg, CEO von Isbjörn aus Schweden, weiter: „Ich bin stolz darauf, meine Lieblingsstücke für Frühling/Sommer 21 sowie alle künftigen Jahreszeiten zu behalten. Wir können unsere Sun-Reihe endlich mit recyceltem Nylon aktualisieren, ganz ohne deren Produktleistung zu beeinträchtigen, und so unser gesetztes Ziel umsetzen. Isbjörn ist als Slow Fashion Marke und Unternehmen das Gegenstück zur schnelllebigen Mode. Nachhaltigkeit ist aktuell zwar das Schlagwort, jedoch bin ich der Meinung, dass echte Nachhaltigkeit etwas ganz anderes bedeutet.“

SPEIDEL: Herbst/Winter-Kollektion 2020 (c) SPEIDEL GmbH
03.12.2019

SPEIDEL: Herbst/Winter-Kollektion 2020 - Not only nature smiles

Natürlich SPEIDEL. Mit der Herbst/Winter-Kollektion 2020 zeigt das Familienunternehmen einmal mehr, dass die Herstellung von Damentagwäsche mit Respekt für Natur und Umwelt nicht nur ein Trend, sondern seit Gründung 1952 Teil der Firmenphilosophie ist. Mit Wäscheteilen zum Wohlfühlen zaubert SPEIDEL jeder Frau ein Lächeln ins Gesicht.

Die Produkte von SPEIDEL stehen für Langlebigkeit, die Hand in Hand mit einem wunderbaren Tragegefühl geht. Deshalb liegt der Fokus in dieser Saison auf schnell nachwachsenden Rohstoffen wie Bambus sowie auf weiteren Qualitäten mit hohem Naturfaseranteil, zum Beispiel feelin’fine (92% Baumwolle und 8% Elasthan), Sensuelle (94% Modal und 6 % Elasthan) und Bio-Baumwolle. Alle verarbeiteten Stoffe sind nach ÖKO-TEX-Standard 100 geprüft und werden bis zum fertigen Teil in Europa hergestellt. Ruhige und erdige Farben spiegeln die Natürlichkeit der Kollektion wider und entführen aus dem grauen Herbst.

Natürlich SPEIDEL. Mit der Herbst/Winter-Kollektion 2020 zeigt das Familienunternehmen einmal mehr, dass die Herstellung von Damentagwäsche mit Respekt für Natur und Umwelt nicht nur ein Trend, sondern seit Gründung 1952 Teil der Firmenphilosophie ist. Mit Wäscheteilen zum Wohlfühlen zaubert SPEIDEL jeder Frau ein Lächeln ins Gesicht.

Die Produkte von SPEIDEL stehen für Langlebigkeit, die Hand in Hand mit einem wunderbaren Tragegefühl geht. Deshalb liegt der Fokus in dieser Saison auf schnell nachwachsenden Rohstoffen wie Bambus sowie auf weiteren Qualitäten mit hohem Naturfaseranteil, zum Beispiel feelin’fine (92% Baumwolle und 8% Elasthan), Sensuelle (94% Modal und 6 % Elasthan) und Bio-Baumwolle. Alle verarbeiteten Stoffe sind nach ÖKO-TEX-Standard 100 geprüft und werden bis zum fertigen Teil in Europa hergestellt. Ruhige und erdige Farben spiegeln die Natürlichkeit der Kollektion wider und entführen aus dem grauen Herbst.

Tilley Woodland Cadet Cap: Jetzt gibt’s auf die Ohren (c) Tilley
11.09.2019

Tilley Woodland Cadet Cap: Jetzt gibt’s auf die Ohren

Die neue Woodland Cadet Cap von Tilley ist eine Mütze für wahre Outdoorer. Ausgestattet mit Ohrenklappen und einer wind- und wasserdichten Membran ist sie genau die richtige Kopfbedeckung bei Regen, Wind und Kälte. Dabei überzeugt die Cap nicht nur mit Performance: Mit dem gesteppten Futter, Metall-Ösen und Leder-Logo-Patch wird der Woodsman-Look richtig abgerundet. Ob in Schwarz oder Caramel – die Woodland Cadet Cap ist perfekt für alle, die auf der Jagd nach Performance, Vielseitigkeit und Style sind.

Die neue Woodland Cadet Cap von Tilley ist eine Mütze für wahre Outdoorer. Ausgestattet mit Ohrenklappen und einer wind- und wasserdichten Membran ist sie genau die richtige Kopfbedeckung bei Regen, Wind und Kälte. Dabei überzeugt die Cap nicht nur mit Performance: Mit dem gesteppten Futter, Metall-Ösen und Leder-Logo-Patch wird der Woodsman-Look richtig abgerundet. Ob in Schwarz oder Caramel – die Woodland Cadet Cap ist perfekt für alle, die auf der Jagd nach Performance, Vielseitigkeit und Style sind.

Für die kalte Jahreszeit präsentiert Hutspezialist Tilley die neue Woodland Cadet Cap. Dank Melange Ripstop-Außenmaterial mit DWR-Finish und der PU-Membran trotzt sie Wind und Regen – zusätzlich hat sie einen UV-Schutz von 50+. Besonders praktisch ist der Ohren- und Nackenschutz. Das herunterklappbare Element bietet Schutz bei kalten Temperaturen oder Wind. Bei schönem Wetter: einfach hochklappen und schon hat man wieder einen cleanen Look. Das gesteppte Futter in der Krone und den Ohrenklappen sorgt nicht nur für zusätzliche Wärme, sondern verleiht der Woodland Cadet Cap ihren besonderen Style. Damit sich Wärme und Feuchtigkeit nicht unter der Mütze stauen, ist sie mit seitlichen Belüftungsösen ausgestattet.

Die Cap von Tilley ist aber nicht nur wetterresistent und warm. Das Stretch-Material und der gut passende Schnitt sorgen für hohen Tragekomfort und einen verlässlichen Sitz. In der Krone befindet sich zusätzlich eine kleine Geheimtasche, in der sich Geld, Schlüssel oder Ähnliches verstecken lassen.

Tilley legt größten Wert auf die Langlebigkeit, Qualität und Zuverlässigkeit seiner Produkte. Aus diesem Grund gilt für die Woodland Cadet Cap das „Guaranteed for life“ Versprechen. Stimmt etwas nicht mit der Cap, repariert oder ersetzt Tilley sie.

So kaufen Sportler ein - Umfrage zum Kaufverhalten von Freizeitsportlern (c) Messe München GmbH
11.04.2019

So kaufen Sportler ein - Umfrage zum Kaufverhalten von Freizeitsportlern

  • ISPO befragte 2.783 Sportler zu ihrem Kaufverhalten
  • Mehrheit der Käufer informiert sich online
  • Auszeichnungen und technische Labels als Entscheidungskriterium
  • Nachhaltigkeit als Kaufkriterium

Die Sportartikelindustrie boomt: Laut dem Research-Unternehmen Trefis klettert der globale Umsatz von Sportausrüstung 2018 auf über 174 Milliarden Dollar. Doch durch welche Impulse treffen Konsumenten ihre finale Kaufentscheidung? In einer europaweiten Umfrage hat ISPO 2.783 Sportbegeisterte dazu befragt. Deutlich erkennbar ist die Relevanz der digitalen Medien. Auszeichnungen, technische Labels bekannter Produkttechnologien und Nachhaltigkeitsaspekte sind für Konsumenten die wichtigsten Kriterien beim Kauf neuer Sport- und Outdoor-Produkte.

  • ISPO befragte 2.783 Sportler zu ihrem Kaufverhalten
  • Mehrheit der Käufer informiert sich online
  • Auszeichnungen und technische Labels als Entscheidungskriterium
  • Nachhaltigkeit als Kaufkriterium

Die Sportartikelindustrie boomt: Laut dem Research-Unternehmen Trefis klettert der globale Umsatz von Sportausrüstung 2018 auf über 174 Milliarden Dollar. Doch durch welche Impulse treffen Konsumenten ihre finale Kaufentscheidung? In einer europaweiten Umfrage hat ISPO 2.783 Sportbegeisterte dazu befragt. Deutlich erkennbar ist die Relevanz der digitalen Medien. Auszeichnungen, technische Labels bekannter Produkttechnologien und Nachhaltigkeitsaspekte sind für Konsumenten die wichtigsten Kriterien beim Kauf neuer Sport- und Outdoor-Produkte.

Die Mehrheit der europäischen Freizeitsportler informiert sich am liebsten online über neue Produkte und Sporttrends und kauft auch gerne dort. Auszeichnungen wie der ISPO Award und technische Labels bekannter Produkttechnologien, beispielsweise Gore-Tex oder Vibram, sind dabei ein wichtiges Entscheidungskriterium. Ebenfalls ausschlaggebend für den Kauf sind die Langlebigkeit und Reparaturmöglichkeiten der Produkte.

Produktauszeichnungen geben Sportlern Orientierung auf dem Sportmarkt und zeichnen besonders innovative und hochwertige Produkte aus. Preise und Awards sowie Labels zu Produkttechnologien und nachhaltigen Aspekten wie bluesign dienen Herstellern und Verkäufern als Verkaufsargumente. Dennoch ist wenig bekannt darüber, wie diese Qualitätsmerkmale wirken, welchen Einfluss sie auf das Kaufverhalten von Sportlern haben.

Um Antworten auf diese Fragen zu finden, befragte ISPO 2.783 aktive Sportler zu ihrem Entscheidungsprozess beim Kauf neuer Sportartikel. Das Gros der Teilnehmer ist sportlich sehr aktiv und entsprechend mit der Materie vertraut: 79 Prozent betreiben mindestens zweimal pro Woche Sport, knapp die Hälfte davon sogar mehr als dreimal. Die Befragten kommen hauptsächlich aus Deutschland (29 Prozent), Italien (17 Prozent), UK (17 Prozent) und Frankreich (16 Prozent).

Aktive Sportler sind besonders präsent in den sozialen Medien

Zunächst wollte ISPO wissen, wo und wie sich Sportler über neue Produkte und Trends informieren. 60 Prozent der Befragten nutzen dafür Social Media-Plattformen. Das sind mehr als doppelt so viele wie der Durchschnitt der deutschen Bevölkerung (Quelle: Faktenkontor, 2017).

Weitere Online-Quellen sind ebenfalls hoch im Kurs, vor allem Web-Portale (42 Prozent), Google (41 Prozent) und Online-Magazine (36 Prozent). Abseits der digitalen Welt tauschen sich 48 Prozent mit Ihren Freunden über die Geschehnisse in der Szene aus. Auch beim gewählten Kanal für den Kauf teilt sich die Gruppe: 41 Prozent gaben an, ihr neuestes Sportprodukt im stationären Handel gekauft zu haben, 51 Prozent online (36 Prozent über Desktop/Laptop und 15 Prozent über Mobile Devices).

Neues Sport-Equipment motiviert – 80 Prozent planen Neuanschaffung

Insgesamt 68 Prozent der Befragten lassen sich durch neu erworbene Sportprodukte zum aktiven Sporttreiben motivieren. 33 Prozent bleiben durch neues Equipment sogar langfristig sportlich aktiv, 35 Prozent erfahren zumindest einen kurzfristigen Motivationsschub.

Relevanz von Auszeichnungen und technischen Labels beim Produktkauf

72 Prozent der Befragten gaben an, beim Kauf neuer Sportprodukte besonders auf Auszeichnungen und technische Labels zu achten. Zweitwichtigstes Kriterium ist die, von 54 Prozent genannte, Empfehlung von Freunden. 33 Prozent der Befragten lassen sich durch Tests und Magazine inspirieren. Dabei steigt der Einfluss von Labels und Auszeichnungen weiter an: Für fast die Hälfte der Befragten (46 Prozent) haben sie in den letzten Jahren an Relevanz gewonnen. Die Befragten ordnen Artikel mit entsprechenden Auszeichnungen, wie auch der ISPO Award, als hochwertiger ein und schreiben ihnen eine höhere Funktionalität zu als anderen Produkten.

Sportler kaufen gerne nachhaltig

Auch die Lebensdauer eines Sportartikels wird als Qualitätsmerkmal wahrgenommen und ist für drei Viertel der Befragten ein wichtiges Kaufkriterium. 37 Prozent achten zudem darauf, ob es entsprechende Ersatzteile bzw. Reparaturmöglichkeiten gibt, um kleinere Verschleißerscheinungen zu beheben. Diese Zahlen sind nicht zuletzt wohl auch ein Ergebnis der starken Präsenz von Nachhaltigkeitsthemen in der Branche.

Weitere Informationen:
Sportswear Sportbekleidung ISPO
Quelle:

Messe München GmbH