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29.06.2022

Der BTE-Kongress für den Einzelhandel ist zurück

6. BTE-Kongress “Fashion-Emotion 4.0” am 20. September 2022
 
Nach gut zwei Jahren Pandemie steht der stationäre Fashionhandel noch immer vor großen Herausforderungen, die aber auch Chancen zur Verbesserung der eigenen Marktposition eröffnen. Aktuelle Schwerpunktthemen sind Digitalisierung, CRM, Nachhaltigkeit, Emotionalisierung sowie der gesamte Mitarbeiterbereich. So gilt es

  • die richtigen digitalen Tools einzusetzen, um Kunden zu erreichen, die Effizienz zu erhöhen und Kosten zu senken,
  • die passenden Mitarbeiter zu finden und das Team zu Höchstleistungen zu motivieren,
  • im optischen Auftritt die Kunden zu begeistern und die Flächenleistung zu verbessern sowie
  • als Modehaus von aktuellen (Nachhaltigkeits-)Trends wie dem Second Hand-Boom zu profitieren und damit zusätzlich Frequenz und Umsatz zu generieren.

Antworten und Anregungen zu allen Themenbereichen gibt der sechste BTE-Kongress „Fashion-Emotion 4.0: Zukunftsorientierte Erfolgskonzepte des Modehandels – lokal und digital“ am 20. September in Köln.

6. BTE-Kongress “Fashion-Emotion 4.0” am 20. September 2022
 
Nach gut zwei Jahren Pandemie steht der stationäre Fashionhandel noch immer vor großen Herausforderungen, die aber auch Chancen zur Verbesserung der eigenen Marktposition eröffnen. Aktuelle Schwerpunktthemen sind Digitalisierung, CRM, Nachhaltigkeit, Emotionalisierung sowie der gesamte Mitarbeiterbereich. So gilt es

  • die richtigen digitalen Tools einzusetzen, um Kunden zu erreichen, die Effizienz zu erhöhen und Kosten zu senken,
  • die passenden Mitarbeiter zu finden und das Team zu Höchstleistungen zu motivieren,
  • im optischen Auftritt die Kunden zu begeistern und die Flächenleistung zu verbessern sowie
  • als Modehaus von aktuellen (Nachhaltigkeits-)Trends wie dem Second Hand-Boom zu profitieren und damit zusätzlich Frequenz und Umsatz zu generieren.

Antworten und Anregungen zu allen Themenbereichen gibt der sechste BTE-Kongress „Fashion-Emotion 4.0: Zukunftsorientierte Erfolgskonzepte des Modehandels – lokal und digital“ am 20. September in Köln.

Auf der Bühne berichten innovative Unternehmen über ihre entsprechenden Erfahrungen, Strategien und Planungen, darunter die Modehäuser Ebbers (Warendorf), Frey (Cham), Jaacks (Timmendorfer Strand Niendorf), Jost (Grünstadt) und Lodenfrey (München).

Hinzu kommen Beiträge namhafter Experten wie Marie Claire Ernst (Schwitzke & Partner), Tobias Humpert (hachmeister + partner), Prof. Dr. Oliver Janz (Duale Hochschule Baden-Württemberg), Einar Leichsenring (Perrcon) und Marcus Schönhart (Reverse-Retail). Moderiert wird der Kongress von TW-Chefredakteur Michael Werner.

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.bte.de. Die Teilnehmergebühr beträgt für Mitglieder im Einzelhandelsverband 298 Euro, für sonstige Teilnehmer aus Fashionhandel und Fashionindustrie 398 Euro sowie für Dienstleister/Sonstige 698 Euro, jeweils zzgl. MwSt.

Jeder weitere Teilnehmer aus demselben Unternehmen erhält 20 % Ermäßigung.
Frühbucherrabatt: Bei Anmeldungen bis einschließlich 15. Juli 2022 gewähren wir einen Preisnachlass in Höhe von 50 € pro Person.

Weitere Informationen:
BTE BTE-Kongress
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Hochschule Reutlingen
29.06.2022

Joint-Venture zwischen Hochschule Reutlingen und BTE/LDT

Mit Gründung eines Joint-Ventures werden Reutlingen und der Standort Nagold ab dem 01. Oktober 2022 als regionales Zentrum für textile Ausbildung in Deutschland auf internationalem Niveau gestärkt.

Die Weiterbildungsstiftung an der Hochschule Reutlingen (Knowledge Foundation @ Reutlingen University), die Fakultät Textil & Design sowie der BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren und die LDT Nagold, werden der Branche künftig ein neues, modernes und ganzheitliches Studienkonzept für die Nachwuchsausbildung bereitstellen. Zum kommenden Wintersemester wird hierzu ein Joint Venture begründet, dem bereits in allen maßgeblichen und relevanten Gremien Zustimmung erteilt wurde.

Im TEXOVERSUM, dem vom Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie gestifteten Gebäude an der Hochschule Reutlingen, werden so weitere Ausbildungsmöglichkeiten gebündelt. Das Joint Venture wird unter der Dachmarke TEXOVERSUM ab dem 1. Oktober 2022 ein neues Studienprogramm implementieren, das alle Stufen der gesamten Textil-, Schuh- und Fashionhandelsbranche in einem Konzept bündelt.

Mit Gründung eines Joint-Ventures werden Reutlingen und der Standort Nagold ab dem 01. Oktober 2022 als regionales Zentrum für textile Ausbildung in Deutschland auf internationalem Niveau gestärkt.

Die Weiterbildungsstiftung an der Hochschule Reutlingen (Knowledge Foundation @ Reutlingen University), die Fakultät Textil & Design sowie der BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren und die LDT Nagold, werden der Branche künftig ein neues, modernes und ganzheitliches Studienkonzept für die Nachwuchsausbildung bereitstellen. Zum kommenden Wintersemester wird hierzu ein Joint Venture begründet, dem bereits in allen maßgeblichen und relevanten Gremien Zustimmung erteilt wurde.

Im TEXOVERSUM, dem vom Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie gestifteten Gebäude an der Hochschule Reutlingen, werden so weitere Ausbildungsmöglichkeiten gebündelt. Das Joint Venture wird unter der Dachmarke TEXOVERSUM ab dem 1. Oktober 2022 ein neues Studienprogramm implementieren, das alle Stufen der gesamten Textil-, Schuh- und Fashionhandelsbranche in einem Konzept bündelt.

„Das zukünftige Programm wird eine optimale Ergänzung unseres bisherigen Bildungsportfolios. Mit der nun institutionalisierten Zusammenarbeit mit dem BTE und der LDT kommen wir unserem Ziel, der wesentliche Bildungsanbieter für Textile Bildung und Forschung in Deutschland und Europa zu werden, einen großen Schritt näher. Gleichzeitig schließt das Programm die Lücke zwischen Industrie und Handel“, so Prof. Dr. Jochen Strähle, Dekan der Fakultät Textil & Design der Hochschule Reutlingen.
 
Daniel Geigis, Geschäftsführender Vorstand der Knowledge Foundation @Reutlingen University ergänzt: „Wir freuen uns gemeinsam mit unseren Gremien zukünftig den Teilnehmenden von textilen Aus- und Weiterbildungsprogrammen noch bessere Perspektiven bieten zu können. Gemeinsam mit dem BTE und der LDT Nagold richtet sich unser Angebot stärker an den Bedürfnissen der Unternehmen aus, um damit die Textilbranche nachhaltig und erfolgreich voranzutreiben.“

Die Marke LDT wird Bestandteil des Joint Ventures ebenso ein Ausbildungsgang „Textilbetriebswirt BTE“, der mit seiner praxisorientierten Ausrichtung künftig modernere Formen annehmen wird. Darüber hinaus wird das neue Joint-Venture weitere, Ausbildungsmöglichkeiten anbieten.

„Nach zwei Jahren intensiver Vorarbeit stellen wir mit dem neuen einheitlichen Studienprogramm nunmehr endgültig die Weichen für ein den wachsenden Anforderungen der Branche entsprechendes und zukunftsfähiges Ausbildungskonzept. Wir sind davon überzeugt, dass wir damit für junge Menschen die Attraktivität für ein Studium im Textilbereich weiter steigern können“, so Rolf Pangels Hauptgeschäftsführer BTE.

Den derzeitigen Studierenden der LDT wird ein regulärer Abschluss in ihrem aktuellen Programm ermöglicht werden. Einschreibungen bzw. Neuanmeldungen für das neue Studienprogramm sind in Kürze möglich.

Quelle:

Hochschule Reutlingen

19.06.2022

Indorama Venures: Faserinnovationen auf der Techtextil

Indorama Ventures Public Company Limited (IVL), einer der weltweit führenden Petrochemieproduzenten mit globaler Präsenz in Europa, Afrika, Nord- und Südamerika sowie im asiatisch-pazifischen Raum, wird auf der Techtextil die neuesten Entwicklungen und Innovationen seiner drei Faser-Sparten MOBILITY, HYGIENE und LIFESTYLE vorstellen. Diese drei Geschäftsbereiche vereinen Schlüsselkompetenzen in den Bereichen Fasern, Vliesstoffe und Gewebe für die Märkte Automobil, Hygiene, Funktionsmaterialien und Verbundwerkstoffe.

Unter dem Motto "Reimaging Chemistry together for a better World" wird ein breites Portfolio an nachhaltigen Produkten, fortschrittlichen Technologien und verbraucherorientierten Lösungen vorgestellt.

Ein Schwerpunkt wird die Marke Deja® sein — die Plattform für nachhaltige Produkte von Indorama Ventures. Sie umfasst u.a. Materialien wie Fasern aus recyceltem PET (rPET). Ziel ist es, Produkte im Umlauf zu halten und die Kreislaufwirtschaft zu etablieren.  Außerdem werden Materialien mit einem neutralen Kohlenstoff-Fußabdruck, darunter Breathair® und bio-basierte Produkte, präsentiert.

Indorama Ventures Public Company Limited (IVL), einer der weltweit führenden Petrochemieproduzenten mit globaler Präsenz in Europa, Afrika, Nord- und Südamerika sowie im asiatisch-pazifischen Raum, wird auf der Techtextil die neuesten Entwicklungen und Innovationen seiner drei Faser-Sparten MOBILITY, HYGIENE und LIFESTYLE vorstellen. Diese drei Geschäftsbereiche vereinen Schlüsselkompetenzen in den Bereichen Fasern, Vliesstoffe und Gewebe für die Märkte Automobil, Hygiene, Funktionsmaterialien und Verbundwerkstoffe.

Unter dem Motto "Reimaging Chemistry together for a better World" wird ein breites Portfolio an nachhaltigen Produkten, fortschrittlichen Technologien und verbraucherorientierten Lösungen vorgestellt.

Ein Schwerpunkt wird die Marke Deja® sein — die Plattform für nachhaltige Produkte von Indorama Ventures. Sie umfasst u.a. Materialien wie Fasern aus recyceltem PET (rPET). Ziel ist es, Produkte im Umlauf zu halten und die Kreislaufwirtschaft zu etablieren.  Außerdem werden Materialien mit einem neutralen Kohlenstoff-Fußabdruck, darunter Breathair® und bio-basierte Produkte, präsentiert.

Auch andere neue Technologien werden vor Ort zu sehen sein. Um die Verschmutzung der Umwelt durch Kunststoffe zu verringern, führt Indorama Ventures Polyolefinfasern und Vliesstoffe ein, die durch die kürzlich eingeführte Biotransformationstechnologie biologisch abbaubar sind. Biotransformation ist ein Prozess, bei dem sich der physikalische Zustand einer Faser von einem kristallinen Feststoff in ein bioverfügbares Wachs ändert.

PREMIUM GROUP & JOOR present their first Hybrid Trade Fair Platform (c) Premium Exhibitions GmbH
09.06.2022

PREMIUM GROUP & JOOR präsentieren hybride Messeplattform

Die Premium Group und JOOR heben ihre Partnerschaft auf ein neues Level. Für die Ordersaison SS23 werden PREMIUM und SEEK über die digitale Plattform von JOOR erweitert und ein holistisches Ordersystem etabliert.  

Einkäufer*innen, die die Messen in Berlin vom 7. bis 9. Juli besuchen, können über JOOR Backgroundinformationen über ausstellende Brands abrufen und bei ihnen digital ordern. Das gesamte Markenportfolio von PREMIUM und SEEK ist online rund um die Uhr über JOOR Passport zugänglich.

Die Premium Group und JOOR heben ihre Partnerschaft auf ein neues Level. Für die Ordersaison SS23 werden PREMIUM und SEEK über die digitale Plattform von JOOR erweitert und ein holistisches Ordersystem etabliert.  

Einkäufer*innen, die die Messen in Berlin vom 7. bis 9. Juli besuchen, können über JOOR Backgroundinformationen über ausstellende Brands abrufen und bei ihnen digital ordern. Das gesamte Markenportfolio von PREMIUM und SEEK ist online rund um die Uhr über JOOR Passport zugänglich.

Die Premium Group vereint ihre Veranstaltungsstandorte diesen Sommer erstmals zu einem ganzheitlichen Event-Kosmos in der Messe Berlin. Zu den Fachmessen PREMIUM und SEEK kommen zwei weitere Formate hinzu: The Ground, ein Consumer Festival, auf dem sich Marken und junge Verbraucher*innen treffen, vernetzen und durch einzigartige Erlebnisse, Inhalte, Produkte und Präsentationen zusammenarbeiten, während FASHIONTECH Masterclasses, Talks und Podiumsdiskussionen mit den innovativsten Köpfen der Modebranche bietet. Als Teil des Programms wird JOOR auf der FASHIONTECH eine Masterclass zum Thema "Digital Wholesale" sowie eine Paneldiskussion mit vier führenden Modemarken veranstalten.

Während allen drei Messetagen haben Einkäufer*innen die Möglichkeit, Brands über die mobile App der Premium Group zu entdecken. Durch einfaches Scannen des entsprechenden QR-Codes einer Marke wird man mit deren Profil auf JOOR Passport verbunden und kann die Kollektion direkt über die Plattform ordern.

Das flexible Hybridformat von JOOR und Premium Group ermöglicht eine nahtlose Verzahnung des physischen mit dem digitalen Business und eine effiziente, bequeme und langfristige Arbeitsweise mit Partner*innen auf der ganzen Welt.

Zu den teilnehmenden Marken gehören Drykorn, Closed, Bertoni of Denmark, Veja, Ecoalf, Wrangler, Absolut Cashmere und viele mehr.

Weitere Informationen:
Premium Group JOOR Messe hybrid
Quelle:

Premium Exhibitions GmbH

02.06.2022

Seven Senders Studie zur Nachhaltigkeit im E-Commerce

Viele wollen sich etwas leisten – und das Klima schützen. Im Spannungsfeld dieses scheinbaren Dilemmas operiert der florierende Onlinehandel in Europa. 60 Prozent der Deutschen sogar 64,2 Prozent der Franzosen halten den E-Commerce für eine Umweltsünde. Damit liegen sie falsch, wie wissenschaftliche Untersuchungen belegen. Das geht aus einer vorgestellten Studie von Seven Senders zur Nachhaltigkeit im Onlinehandel hervor. Sie führt die wichtigsten Forschungsergebnisse zum Thema zusammen, ergänzt sie durch eine aktuelle Umfrage unter Konsumenten in sieben europäischen Ländern und bündelt sie zu Praxistipps und Best Practices für E-Tailer.

Viele wollen sich etwas leisten – und das Klima schützen. Im Spannungsfeld dieses scheinbaren Dilemmas operiert der florierende Onlinehandel in Europa. 60 Prozent der Deutschen sogar 64,2 Prozent der Franzosen halten den E-Commerce für eine Umweltsünde. Damit liegen sie falsch, wie wissenschaftliche Untersuchungen belegen. Das geht aus einer vorgestellten Studie von Seven Senders zur Nachhaltigkeit im Onlinehandel hervor. Sie führt die wichtigsten Forschungsergebnisse zum Thema zusammen, ergänzt sie durch eine aktuelle Umfrage unter Konsumenten in sieben europäischen Ländern und bündelt sie zu Praxistipps und Best Practices für E-Tailer.

Wo die Potenziale liegen …
In der Generation Z, der junge Menschen zwischen 18 und 24 angehören, meinen neun von zehn, dass jedes Unternehmen Umweltverantwortung übernehmen sollte. Dabei interessieren sich 85 Prozent der europäischen Firmen für eine Reduktion ihrer Emissionen. Das betrifft auch die E-Commerce-Branche, obwohl sie – verglichen mit dem stationären Handel – in Sachen Umweltbelastung deutlich besser dasteht: Durchschnittlich ist der berechnete CO2-Ausstoß pro im Internet verkauftem Produkt um den Faktor 2,3 geringer. Dennoch gibt es in Sachen Klimaschutz noch Luft nach oben: Der Löwenanteil der im E-Commerce generierten Emissionen entfällt auf den Transport – First und Last Mile zusammengenommen. Er macht zwischen 35 und 65 Prozent der Gesamtumweltbelastung aus und bietet damit, neben Verpackung und Retourensteuerung, den größten Hebel für Verbesserungen.

Bewusstsein ist nicht gleich Handeln
Die Studie zeigt: Mit dem wachsenden Umweltbewusstsein der Onlineshopper in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Italien, Spanien und den Niederlanden stieg zuletzt auch die Bereitschaft an, für nachhaltige Lieferoptionen mehr Geld in die Hand zu nehmen, und zwar von 54 Prozent 2021 auf 70 Prozent in diesem Jahr. Dies bedeutet nicht automatisch, dass die Option beim Checkout auch tatsächlich genutzt wird. Best Practices in der Studie von Seven Senders zeigen, dass eine gute Nutzerführung und Information über die Umweltwirkungen verschiedener Versandlösungen dazu beitragen, dass nachhaltige Optionen um bis zu viermal häufiger angenommen werden. Die Studie macht deutlich, dass der Onlinehandel für das Erreichen seiner Klimaziele auf die Mitwirkung seiner Kunden angewiesen: Eine Senkung der Retourenquote, die für vermeidbare Umweltbelastungen sorgt, oder mehr Akzeptanz für eine Zustellung an Out-of-Home-Sammelstellen schaffen Quick Wins fürs Klima, die jeder E-Tailer nur gemeinsam mit seinen Kunden erreichen – und damit tonnenweise CO2 einsparen kann. Wie viel genau, das beziffert Seven Senders im Rahmen eines DEKRA-zertifizierten Rechenmodells: Demnach verursacht die Zustellung an eine Out-of-Home-Sammelstelle im Vergleich zur Lieferung an eine Privatadresse durchschnittlich 300 g weniger CO2 pro Paket.

Nachhaltigkeit ist (k)ein Zukunftsthema
Trotzdem ist der Weg hin zu einem Onlinehandel, der keine Emissionen mehr verursacht, noch weit – und die Realisierung von CO2-neutralen Logistiklösungen, wie der Einsatz von E-LKWs, wird noch Jahre brauchen. Der Klimaschutz braucht schnell wirksame Lösungen, hier bietet sich die Kompensation von kurzfristig nicht vermeidbaren CO2-Emissionen als „goldene Brücke“ in eine emissionsarme oder sogar -freie Zukunft an, in der entsprechende Maßnahmen umsetzbar sind und greifen. Dass eine solche Strategie auch ein Wettbewerbsvorteil und Wachstumsimpuls für verantwortungsvoll agierende E-Tailer sein kann, zeigt die Studie ebenfalls: Durch die Skaleneffekte der E-Commerce-Logistik und abweichende Konsumgewohnheiten in den unterschiedlichen europäischen Märkten kann sogar eine Expansion zu positiven Effekten in der Klimabilanz führen. Thomas Hagemann, Gründer und Co-CEO von Seven Senders, sieht die E-Tailer auf einem guten Weg in Richtung Nachhaltigkeit: „Kaum eine Branche entwickelt sich so dynamisch wie der Onlinehandel, der sich mit Disruption auskennt wie kaum ein anderer. Frühzeitig auf die Wünsche von Konsument:innen einzugehen und diese rasch und effizient umzusetzen, gehört zu seinen Stärken. Die intensive Debatte um Umwelt- und Klimaschutz sowie mehr Nachhaltigkeit im Konsum können E-Tailer einmal mehr nutzen, um zu wachsen und an Stärke zu gewinnen.“

Quelle:

Seven Senders GmbH

31.05.2022

TOS+H EXPO 2022 concludes 4th edition of trade fair in Turkey

111 companies from nine different countries took part in the 4th edition of one of the leading trade fairs in Turkey for occupational safety and health, TOS+H EXPO, from May 14-17, in Istanbul. Due to the ever-increasing importance of personal protection, occupational safety and a healthy workplace, TOS+H EXPO came just in time. Exhibitors were able to target a Turkish audience with the latest trends and products in industrial safety, health promotion at work and occupational safety management. The Occupational Health and Safety Symposium, which was organised by the Istanbul Chamber of Industry (ICI) was also very well attended on all four days. Current occupational safety and health issues were addressed and provided important impulses for establishing a prevention culture in companies in Turkey and its neighboring countries. A total of 4.309 visitors from 58 countries attended the 4th TOS+H EXPO.

111 companies from nine different countries took part in the 4th edition of one of the leading trade fairs in Turkey for occupational safety and health, TOS+H EXPO, from May 14-17, in Istanbul. Due to the ever-increasing importance of personal protection, occupational safety and a healthy workplace, TOS+H EXPO came just in time. Exhibitors were able to target a Turkish audience with the latest trends and products in industrial safety, health promotion at work and occupational safety management. The Occupational Health and Safety Symposium, which was organised by the Istanbul Chamber of Industry (ICI) was also very well attended on all four days. Current occupational safety and health issues were addressed and provided important impulses for establishing a prevention culture in companies in Turkey and its neighboring countries. A total of 4.309 visitors from 58 countries attended the 4th TOS+H EXPO.

“The remarkable outcome of TOS+H EXPO 2022 is clearly asserting its significance as the leading trade fair for the industry, in Turkey,” says Petra Cullmann, Executive Director at Messe Düsseldorf. “Our new partner, the Istanbul Chamber of Industries, paved the way for a high-caliber symposium with inspiring insights and intensive discussions, and our exhibitors again proved their expertise with a comprehensive overview of innovative products, equipment and services at the trade fair. We are proud to be sending clear signals in the market. We're giving a lead, both in Turkey and beyond, on the element that matters most: the individual.”

TOS+H Expo 2022 and the Occupational Health and Safety Symposium organized by the Istanbul Chamber of Industry were officially opened on May 14, 2022 by Ms. Petra Cullman, Executive Director Messe Düsseldorf and Sadık Ayhan SARUHAN, ICI Vice President. The new partnership with the Chamber of Industry will ensure the quality of the event and also strengthen the leading position of TOS+H Expo in Turkey.

“The Occupational Health and Safety Symposium, which we organized simultaneously with the 4th TOS+H Expo - Turkish Occupational Safety + Health Exhibition, was concluded with the presentations of 84 speakers in 22 sessions. Our symposium included highly interesting presentations on the environment, sustainability and labor law and was met with great interest by all parties and especially by representatives from all industrial sectors which deal with the topic of occupational safety and health at work. As ICI, we will continue to work to improve OHS processes in the next period”, said a spokesperson for the Istanbul Chamber of Industry.

Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH

31.05.2022

Epson auf der EuroCIS 2022 in Düsseldorf

Epson präsentiert auf seinem Stand der EuroCIS 2022 (31. Mai bis 2. Juni, Messe Düsseldorf) sein Angebot an kundenorientierten PoS-Lösungen. Das Unternehmen stellt dabei in den vier Zonen „Supermarkt“, „Pop-up-Store“, „Quick-Service-Restaurant“ und „Food-Truck“ seine Lösungen vor. Bei der Station „Supermarkt“ liegt ein Fokus auf der Präsentation des Epson TM-T88VII Bondruckers, der sehr gute Druckergebnisse auf dem beliebten, umweltfreundlichen Blue4est®Papier von Koehler Paper erzielt. Die anderen Stationen konzentrieren sich auf den flexiblen Einsatz des Epson TM-m30II-S und TM-m30II-SL als kombiniertes Tabletstand/Drucksystem in ihren unterschiedlichen Varianten. Die beiden kompakten mPOS-Lösungen wurden entwickelt, um die Nachfrage des Marktes nach stylischen, einfach zu bedienenden POS-Systemen zu begegnen. Begleitet werden die verschiedenen Anwendungen durch den Einsatz der mobilen TM-P-Drucker und der TM-L-Serie für selbstklebende Bons.

Ergänzend werden zum jeweiligen Thema passend in praxisgerechten Anwendungen verschiedene Epson ColorWorks Farbetikettendrucker gezeigt, die schnell und zuverlässig haltbare individuelle Etiketten stückzahlgenau produzieren.

Epson präsentiert auf seinem Stand der EuroCIS 2022 (31. Mai bis 2. Juni, Messe Düsseldorf) sein Angebot an kundenorientierten PoS-Lösungen. Das Unternehmen stellt dabei in den vier Zonen „Supermarkt“, „Pop-up-Store“, „Quick-Service-Restaurant“ und „Food-Truck“ seine Lösungen vor. Bei der Station „Supermarkt“ liegt ein Fokus auf der Präsentation des Epson TM-T88VII Bondruckers, der sehr gute Druckergebnisse auf dem beliebten, umweltfreundlichen Blue4est®Papier von Koehler Paper erzielt. Die anderen Stationen konzentrieren sich auf den flexiblen Einsatz des Epson TM-m30II-S und TM-m30II-SL als kombiniertes Tabletstand/Drucksystem in ihren unterschiedlichen Varianten. Die beiden kompakten mPOS-Lösungen wurden entwickelt, um die Nachfrage des Marktes nach stylischen, einfach zu bedienenden POS-Systemen zu begegnen. Begleitet werden die verschiedenen Anwendungen durch den Einsatz der mobilen TM-P-Drucker und der TM-L-Serie für selbstklebende Bons.

Ergänzend werden zum jeweiligen Thema passend in praxisgerechten Anwendungen verschiedene Epson ColorWorks Farbetikettendrucker gezeigt, die schnell und zuverlässig haltbare individuelle Etiketten stückzahlgenau produzieren.

Weitere Informationen:
Epson EuroCIS Einzelhandel
Quelle:

Epson Deutschland GmbH / LEWIS

(c) Smurfit Kappa GmbH
23.05.2022

Smurfit Kappa erschließt E-Commerce-Markt mit Verpackungsportfolios

Der E-Commerce boomt. Gleichzeitig steigen die Erwartungen und Ansprüche der Endkunden, die auch kleinere Onlineshops erfüllen wollen. Sie möchten ihre Kunden ebenfalls mit professionellen Verpackungen bedienen, die schick aussehen, Kosteneffizienz zeigen und zudem nachhaltig sind. Der Verpackungsspezialist Smurfit Kappa bündelt durch die Entwicklung kompakter Verpackungsportfolios nicht nur die neuesten Verpackungsinnovationen auf dem Markt, sondern verhilft mit seinem eShop auch kleinen Unternehmen zu Versandverpackungen.

Laut dem Bundesverband E-Commerce und Versandhandel (bevh) wuchs der Branchenumsatz 2021 im Privatkundengeschäft erstmals auf mehr als 100 Mrd. Euro an. Das Wachstum zum Vorjahr betrug 19 Prozent. Der gesamte Internethandel über Onlineshops und Marktplätze zwischen Firmen einschließlich Produktionsverbindungshandel und Großhandel erreicht ein Volumen von mehr als 180 Mrd. Euro.

Der E-Commerce boomt. Gleichzeitig steigen die Erwartungen und Ansprüche der Endkunden, die auch kleinere Onlineshops erfüllen wollen. Sie möchten ihre Kunden ebenfalls mit professionellen Verpackungen bedienen, die schick aussehen, Kosteneffizienz zeigen und zudem nachhaltig sind. Der Verpackungsspezialist Smurfit Kappa bündelt durch die Entwicklung kompakter Verpackungsportfolios nicht nur die neuesten Verpackungsinnovationen auf dem Markt, sondern verhilft mit seinem eShop auch kleinen Unternehmen zu Versandverpackungen.

Laut dem Bundesverband E-Commerce und Versandhandel (bevh) wuchs der Branchenumsatz 2021 im Privatkundengeschäft erstmals auf mehr als 100 Mrd. Euro an. Das Wachstum zum Vorjahr betrug 19 Prozent. Der gesamte Internethandel über Onlineshops und Marktplätze zwischen Firmen einschließlich Produktionsverbindungshandel und Großhandel erreicht ein Volumen von mehr als 180 Mrd. Euro.

Smurfit Kappa hat diesen Trend bereits vor einigen Jahren erkannt und sein Portfolio an professionellen Verpackungsmaterialien sukzessive konsequent auf Zielbranchen zugeschnitten. Das Unternehmen bietet jede Form und Größe angepasst an die Bedürfnisse großer Kunden mit individuellen Anforderungen sowie standardisiert aus dem Onlineshop für kleinere Mengen direkt auf Abruf. Dabei hat Smurfit Kappa kontinuierlich die unterschiedlichsten Segmente analysiert und in kundenindividuelle Verpackungs-Portfolios übersetzt.

Manipulationssichere Verpackungen für die Healthcare- und Beauty-Branche
Manche Waren, die online geordert werden können, benötigen einen besonderen Schutz vor Manipulation oder Diebstahl. Smurfit Kappa hat daher z.B. die manipulationssichere Verpackung „Tamper Evident Pack“ entwickelt, die Bestandteil des neuen Health & Beauty-Packaging-Portfolios ist. Das Tamper Evident Pack hat einen cleveren Verschlussmechanismus, kommt ganz ohne Klebeband aus und sorgt dafür, dass die Ware sicher am Zielort ankommt. Dieser Schutz funktioniert sowohl für den Erstversand als auch bei Retouren von Artikeln.

Luxusmarken von SMCP mit Verpackungen des E-Fashion Portfolio
Das Unternehmen SMCP, zu dem unter anderem die Marken Sandro, Maje und Claudie Pierlot, gehören, brauchte ein gänzlich neues Verpackungsportfolio für die Optimierung der internen Prozesse sowie für den Online-Versand. Gemeinsam mit Smurfit Kappa wurde hier eine Rundum-Lösung gefunden, mit einer schicken Versandverpackung für das aktuelle E-Fashion-Portfolio des Unternehmens.

Weitere Informationen:
Smurfit Kappa Verpackung Onlinehandel
Quelle:

Smurfit Kappa GmbH / Industrie-Contact AG

(c) Messe Frankfurt (HK) Ltd.
17.05.2022

Cinte Techtextil China to address personal hygiene and sustainability demands

With global consumers becoming more conscious about personal hygiene and environmental protection, exhibitors at Cinte Techtexil China will spotlight materials and technologies for products that respond to these trends. The fair will probe into the associated growth opportunities as the country is one of the leading markets for nonwovens and technical textiles. The event will be held from 6 – 8 September at the Shanghai New International Expo Centre.

The technical textiles and nonwovens industries, the latter notably, are significantly expanding amid the pandemic. A recent forecast[1] predicts that the global polypropylene nonwoven fabric market will continue to rise at a CAGR of 6.7%, reaching USD 39.23 billion by 2028. The anticipated growth is bolstered by demands in end-use industries such as sanitation, medical, automotive and more. In 2020, Asia Pacific was named the largest regional market in the world and is expected to grow significantly over the forecasted period.

With global consumers becoming more conscious about personal hygiene and environmental protection, exhibitors at Cinte Techtexil China will spotlight materials and technologies for products that respond to these trends. The fair will probe into the associated growth opportunities as the country is one of the leading markets for nonwovens and technical textiles. The event will be held from 6 – 8 September at the Shanghai New International Expo Centre.

The technical textiles and nonwovens industries, the latter notably, are significantly expanding amid the pandemic. A recent forecast[1] predicts that the global polypropylene nonwoven fabric market will continue to rise at a CAGR of 6.7%, reaching USD 39.23 billion by 2028. The anticipated growth is bolstered by demands in end-use industries such as sanitation, medical, automotive and more. In 2020, Asia Pacific was named the largest regional market in the world and is expected to grow significantly over the forecasted period.

The prediction reaffirms the growth prospects of nonwovens. In this regard, industry players expressed much optimism about associated future opportunities during Cinte Techtextil China last year. “The field of nonwovens is poised for a positive growth as the awareness of personal hygiene and pandemic prevention sustains in the domestic market,” commented Mr James Gao, Head of Marketing and Textile Technologies, Uster Technologies (China) Co Ltd. He added: “We decided to join the fair and showcase our new launches as we remain confident in the future development of the industry, especially since China is dominating the global scene.”

Going green is the way forward
Turning to yarns and fibres, the sector is shifting to greener and smarter production that echoes the trend towards sustainability that is gaining considerable traction across the globe. Meanwhile in China, this movement was observed by many exhibitors at the 2021 edition, including Mr Roberto Galante, Plant Manager of FMMG Technical Textiles (Suzhou) Co Ltd, the Chinese subsidiary of the Fil Man Made Group. He mentioned: “The market is paying more attention to environmental protection, and we receive enquiries about special yarns for this every day. We focus on technical yarns for filtration as well as anti-bacterial properties, which are very important for the environment. The potential here in China is incredible and this is a big opportunity for everybody.”

Cinte Techtextil China’s product categories cover 12 application areas, which comprehensively span across a full range of potential uses in modern technical textiles and nonwovens. These categories also cover the entire industry, from upstream technology and raw material providers to finished fabrics, chemicals and other solutions. This scope of product groups and application areas ensures that the fair is an effective business platform for the entire industry.

Quelle:

Messe Frankfurt (HK) Ltd

(c) DiloGroup
13.05.2022

DiloGroup auf der Techtextil mit Vliesstofftechnologie

Die DiloGroup informiert auf der Techtextil in Frankfurt (21. – 24.06.2022) über Neuentwicklungen, die Verbesserungen der Produktionstechnik mit Schwerpunkt Nadelvliesstoffe definieren.

Mehr und mehr zeigt sich, dass gerade die Textilwirtschaft in den strengen Fokus der Regulierungsbehörden gerät, die auf die Beachtung von Nachhaltigkeitsgrundsätzen drängen und Gesetzeswerke auf den Weg bringen. Demnach sind alle industriellen Branchen aufgerufen, Einsparungen im Sektor des Material- und Energieverbrauchs zu erreichen. Dabei spielt selbstverständlich der Textilmaschinenbau eine herausragende Rolle, indem er diese verschärften Anforderungen aufgreift und Lösungen anbietet für Faserstoffrecycling und die Reduktion des Verbrauchs von Strom, Wasser und Hilfsmitteln. Die DiloGroup unternimmt große Anstrengungen, zusammen mit einem Kreis von Partnerfirmen, diesen Herausforderungen zu entsprechen. Dabei sind mehrere Schwerpunkte in der Entwicklungsarbeit zu nennen:

Die DiloGroup informiert auf der Techtextil in Frankfurt (21. – 24.06.2022) über Neuentwicklungen, die Verbesserungen der Produktionstechnik mit Schwerpunkt Nadelvliesstoffe definieren.

Mehr und mehr zeigt sich, dass gerade die Textilwirtschaft in den strengen Fokus der Regulierungsbehörden gerät, die auf die Beachtung von Nachhaltigkeitsgrundsätzen drängen und Gesetzeswerke auf den Weg bringen. Demnach sind alle industriellen Branchen aufgerufen, Einsparungen im Sektor des Material- und Energieverbrauchs zu erreichen. Dabei spielt selbstverständlich der Textilmaschinenbau eine herausragende Rolle, indem er diese verschärften Anforderungen aufgreift und Lösungen anbietet für Faserstoffrecycling und die Reduktion des Verbrauchs von Strom, Wasser und Hilfsmitteln. Die DiloGroup unternimmt große Anstrengungen, zusammen mit einem Kreis von Partnerfirmen, diesen Herausforderungen zu entsprechen. Dabei sind mehrere Schwerpunkte in der Entwicklungsarbeit zu nennen:

  1. Intensivvernadelung
    Die Nadelvliestechnologie ist per se ein Herstellungsverfahren, das auf seiner mechanischen Basis eine hohe Energieeffizienz besitzt. Insoweit richten sich die Entwicklungsanstrengungen der DiloGroup darauf, mit Methoden der „Intensivvernadelung“ Vliesstoffe, statt mit Wasserstrahl, genadelt herzustellen und dies auch für Leichtvliesstoffe aus feinen Fasern für den Bereich Medizin und Hygiene im Flächengewichtsbereich 30 – 100 g/m². Durch die Vernadelung können die umweltrelevanten Kosten in der Produktion: Strom, Gas, Wasser pro Jahr auf ca. 1/3 bis 1/5 gesenkt werden.
    Abgesehen von den perspektivischen Vorzügen des mechanischen Intensivvernadelungs-Verfahrens gegenüber dem hydrodynamischen ist die Wasserstrahlverfestigung bei geringen Flächenmassen und höchsten Produktionsleistungen derzeit das bedeutendste Produktionsverfahren, das Dilo auch als Gesamtanlagenanbieter in Generalunternehmerschaft mit Partnern anbietet.
  2. „Faserstoff-Recycling“
    Fasermaterialien in Vliesstoffen und Bekleidungsabfällen können insbesondere dann erfolgreich wieder verwertet werden, je besser es gelingt im Reißprozess Stapellängen erhaltend zu arbeiten. In der klassischen Reißerei werden die Stapellängen stark eingekürzt und sind deshalb als Rohstoff nur noch für untergeordnete Zwecke der thermischen und akustischen Dämmung oder z. B. als Schutztextilien, Transportdecken, Malervliese etc. einsetzbar.
    Bei textilen Abfällen im Rahmen der Altkleiderverwertung ist das „fädige“ Reißen über besondere Reißmaschinen und –verfahren so einsetzbar, dass mit den wieder gewonnenen Fasern größerer Stapellänge natürlich auch Vliesstoffanlagen beschickt und damit Produktmerkmale besser spezifiziert und kontrolliert werden können.
  3. Additive Vliesstoffherstellung
    Das additive Herstellverfahren des „3D-Lofters“ ist insbesondere für Autoformteile mit unterschiedlich verteilten Massen geeignet; aber auch im Bereich der Kleidungs- und Schuhproduktion dürfte sich ein zunehmendes Einsatzpotential entwickeln.
  4. „IsoFeed“-Krempelspeisung
    Im Sektor der Krempelspeisung bildet das „IsoFeed“-Konzept ein großes Potential einer sehr viel gleichmäßigeren Krempelbeschickung, so dass gleichzeitig die Flormassenverteilung mit ihrer Variationsbreite eingeengt werden, und damit der Fasermaterialverbrauch, bei gleicher Qualität des Endproduktes, sinken kann.
Quelle:

DiloGroup

13.05.2022

BTE-Umfrage: Lieferprobleme führen zu Umsatzeinbußen

Die Lieferverzögerungen und -ausfälle bei Frühjahr/Sommer-Ware belasten viele Textil-, Schuh- und Lederwarenhändler. Nach einer aktuellen BTE-Umfrage berichten aktuell lediglich fünf Prozent der teilnehmenden Unternehmen über keine oder nur minimale Probleme. Ware im einstelligen prozentualen Mengenbereich fehlen bei 37 Prozent der Händler, bei weiteren 37 Prozent liegen die Ausfälle und Verzögerungen bei 10 bis 20 Prozent. Und bei immerhin 21 Prozent der Teilnehmer ist mehr als 20 Prozent der Frühjahr/Sommer-Ware verspätet oder (noch) nicht angeliefert worden.
 
Die Folge sind zum Teil schmerzliche Umsatzeinbußen. Ein Drittel der Umfrageteilnehmer schätzt die Mindereinnahmen auf 10 bis 20 Prozent, bei fünf Prozent fehlen sogar mehr als 20 Prozent in der Kasse. 43 Prozent der Textil- und Outfithändler schätzen, dass sie Einnahmen im einstelligen Prozentbereich verloren haben und nur 18 Prozent der Teilnehmer berichten von keinerlei oder nur minimalen Einbußen.
 

Die Lieferverzögerungen und -ausfälle bei Frühjahr/Sommer-Ware belasten viele Textil-, Schuh- und Lederwarenhändler. Nach einer aktuellen BTE-Umfrage berichten aktuell lediglich fünf Prozent der teilnehmenden Unternehmen über keine oder nur minimale Probleme. Ware im einstelligen prozentualen Mengenbereich fehlen bei 37 Prozent der Händler, bei weiteren 37 Prozent liegen die Ausfälle und Verzögerungen bei 10 bis 20 Prozent. Und bei immerhin 21 Prozent der Teilnehmer ist mehr als 20 Prozent der Frühjahr/Sommer-Ware verspätet oder (noch) nicht angeliefert worden.
 
Die Folge sind zum Teil schmerzliche Umsatzeinbußen. Ein Drittel der Umfrageteilnehmer schätzt die Mindereinnahmen auf 10 bis 20 Prozent, bei fünf Prozent fehlen sogar mehr als 20 Prozent in der Kasse. 43 Prozent der Textil- und Outfithändler schätzen, dass sie Einnahmen im einstelligen Prozentbereich verloren haben und nur 18 Prozent der Teilnehmer berichten von keinerlei oder nur minimalen Einbußen.
 
Dabei ist die Hoffnung, dass die unterbliebenen Umsätze in der laufenden Saison noch aufgeholt werden, eher gering. 22 Prozent der Umfrageteilnehmer sehen hier keinerlei Chancen, ein Drittel glaubt zumindest, dass bis zur Hälfte der nicht getätigten Umsätze aufzuholen sind. Nur eine Minderheit der Händler sind zuversichtlich, die verlorenen Umsätze zu einem großen Teil (12 %) oder sogar vollständig (17 %) aufholen zu können. Weitere 17 Prozent halten diese Frage aktuell nicht für beantwortbar.
 
Hinsichtlich der bald eingehenden Herbst/Winter-Ware berichten alle Umfrageteilnehmer von mehr oder weniger hohen Preissteigerungen im Vergleich zur letzten Herbst/Winter-Saison. 48 Prozent gehen von einstelligen prozentualen Verteuerungen aus, bei 50 Prozent der Händler liegen die Preiserhöhungen zwischen 10 und 20 Prozent. Zwei Prozent der Teilnehmer schätzen sogar, dass die durchschnittliche Preissteigerung der Herbst/Winter-Ware bei mehr als 20 Prozent liegt.

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

(c) NewStore GmbH
11.05.2022

TOM TAILOR setzt auf digitales Wachstum mit NewStore Consumer App

NewStore, eine modulare, mobile Omnichannel-Cloud-Plattform für Einzelhandelsmarken weltweit, gab bekannt, dass Tom Tailor eine NewStore Consumer App eingeführt hat. Die Casual Fashion- und Lifestyle-Marke bietet nun ein mobiles Einkaufserlebnis an, das die Kundenbindung erhöht und den Umsatz steigert.

"Mobile Verkäufe sind ein Schlüsselfaktor für Tom Tailor, aber um diesen Kanal wirklich zu nutzen, mussten wir unsere Verbraucher-App aktualisieren", sagte Hendrik Reuter, Director of eCommerce und Consumer Engagement, bei Tom Tailor. "Wir haben uns für NewStore entschieden, weil diese Lösung einfach besser ist als alles, was wir bisher gesehen haben. Die neue App gibt unseren Kunden das Erlebnis eines Flagship-Stores in die Hand."

NewStore, eine modulare, mobile Omnichannel-Cloud-Plattform für Einzelhandelsmarken weltweit, gab bekannt, dass Tom Tailor eine NewStore Consumer App eingeführt hat. Die Casual Fashion- und Lifestyle-Marke bietet nun ein mobiles Einkaufserlebnis an, das die Kundenbindung erhöht und den Umsatz steigert.

"Mobile Verkäufe sind ein Schlüsselfaktor für Tom Tailor, aber um diesen Kanal wirklich zu nutzen, mussten wir unsere Verbraucher-App aktualisieren", sagte Hendrik Reuter, Director of eCommerce und Consumer Engagement, bei Tom Tailor. "Wir haben uns für NewStore entschieden, weil diese Lösung einfach besser ist als alles, was wir bisher gesehen haben. Die neue App gibt unseren Kunden das Erlebnis eines Flagship-Stores in die Hand."

Mit NewStore Studio, dem Content-Management-System für die App, verfügt Tom Tailor über alle nötigen Tools, um eine moderne und ansprechende App zu pflegen. Die Marke wird auch von der Tatsache profitieren, dass NewStore Consumer Apps nachweislich die Nutzung um das 2,5-fache erhöhen und die Konversionsraten um das 7-fache über denen einer traditionellen Website liegen. Da sich NewStore nahtlos in Scayle, die E-Commerce-Plattform von Tom Tailor, integrieren lässt, ist es zudem einfacher denn je, die App auf dem neuesten Stand zu halten und genaue Produkt- und Bestandsinformationen in Echtzeit bereitzustellen.

"Die Verbraucher sind mobiler denn je, daher müssen Marken wie Tom Tailor über den traditionellen E-Commerce und den stationären Handel hinaus denken", sagt Stephan Schambach, Gründer und CEO von NewStore. "Durch die Entwicklung einer nativen App, die die digitalen und physischen Kanäle von Tom Tailor ergänzt, hat NewStore der Marke eine neue, leistungsstarke Möglichkeit gegeben, mit ihren treuesten Kunden zu interagieren."

Weitere Informationen:
TOM TAILOR NewStore digital Einzelhandel
Quelle:

NewStore GmbH

06.05.2022

adidas wächst im ersten Quartal 2022 zweistellig in westlichen Märkten

  • Umsatz sinkt insgesamt währungsbereinigt um 3 %; Engpässe in der Lieferkette schmälern Umsatz um 400 Mio. €
  • In westlichen Märkten setzt sich die starke Umsatzdynamik mit einem währungsbereinigten Umsatzplus von insgesamt 13 % mit Zuwächsen in Nordamerika (+13 %), EMEA (+9 %) und Lateinamerika (+38 %) fort
  • Bruttomarge geht aufgrund deutlich höherer Lieferkettenkosten um 1,9 Prozentpunkte auf 49,9 % zurück
  • Operative Marge von 8,2 % spiegelt zusätzliche Investitionen in Marke, DTC und in den Bereich Digital wider
  • Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen beträgt 310 Mio. €
  • Umsatz- und Gewinnerwartung für Gesamtjahr 2022 aufgrund der Auswirkungen von Corona-bedingten Lockdowns in China am unteren Ende der Spanne bestätigt

„Im ersten Quartal war die Nachfrage unserer Konsumenten nach unserer Marke und unseren Produkten in allen westlichen Märkten sehr hoch. Der kombinierte Umsatz in Nordamerika, EMEA und Lateinamerika wuchs zweistellig.

  • Umsatz sinkt insgesamt währungsbereinigt um 3 %; Engpässe in der Lieferkette schmälern Umsatz um 400 Mio. €
  • In westlichen Märkten setzt sich die starke Umsatzdynamik mit einem währungsbereinigten Umsatzplus von insgesamt 13 % mit Zuwächsen in Nordamerika (+13 %), EMEA (+9 %) und Lateinamerika (+38 %) fort
  • Bruttomarge geht aufgrund deutlich höherer Lieferkettenkosten um 1,9 Prozentpunkte auf 49,9 % zurück
  • Operative Marge von 8,2 % spiegelt zusätzliche Investitionen in Marke, DTC und in den Bereich Digital wider
  • Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen beträgt 310 Mio. €
  • Umsatz- und Gewinnerwartung für Gesamtjahr 2022 aufgrund der Auswirkungen von Corona-bedingten Lockdowns in China am unteren Ende der Spanne bestätigt

„Im ersten Quartal war die Nachfrage unserer Konsumenten nach unserer Marke und unseren Produkten in allen westlichen Märkten sehr hoch. Der kombinierte Umsatz in Nordamerika, EMEA und Lateinamerika wuchs zweistellig. Ausgehend von einem außergewöhnlich hohen Auftragsbestand im Großhandel und unserem starken Fokus auf Wachstum in unseren eigenen DTC-Kanälen erwarten wir, dass sich diese positive Entwicklung auch im weiteren Jahresverlauf fortsetzt“, sagte der Vorstandsvorsitzende der adidas AG, Kasper Rorsted. „In den östlichen Märkten werden wir im zweiten Quartal in Asien-
Pazifik zu Wachstum zurückkehren. Allerdings gehen wir davon aus, dass das herausfordernde Marktumfeld in China bestehen bleibt. Mit starken zweistelligen Umsatzzuwächsen im Großteil unserer Märkte, die mehr als 80 % unseres Geschäfts ausmachen, sind wir für ein erfolgreiches Jahr 2022 gut aufgestellt.“

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie im Anhang.

Weitere Informationen:
adidas Geschäftsjahr 2022 Lieferkette USA
Quelle:

adidas AG

textile network geht neue Wege und startet mit einem Podcast für die Textilbranche. Gast der ersten Folge ist Jane Ehlers von der Nachhaltigkeitsberatung akzente © Jane Ehlers
Jane Ehlers, Leiterin des Berliner Büros der Nachhaltigkeitsberatung akzente, ist zu Gast in der ersten Folge des textile network-Podcasts.
04.05.2022

Jane Ehlers im textile network Podcast

  • textile network geht neue Wege und startet mit einem Podcast für die Textilbranche. Gast der ersten Folge ist Jane Ehlers von der Nachhaltigkeitsberatung akzente.

Im neuen Podcast von textile network aus dem Meisenbach Verlag setzen wir uns mit aktuellen Themen und Entwicklungen aus der Branche auseinander, die wir gemeinsam mit Experten und Expertinnen aus der Textil- und Modeindustrie kompetent und kompakt beleuchten und diskutieren. In regelmäßiger Abständen erscheinen neue Folgen, die sowohl auf der Website als auch bei gängigen Anbietern wie Spotify zu finden sein werden.

  • textile network geht neue Wege und startet mit einem Podcast für die Textilbranche. Gast der ersten Folge ist Jane Ehlers von der Nachhaltigkeitsberatung akzente.

Im neuen Podcast von textile network aus dem Meisenbach Verlag setzen wir uns mit aktuellen Themen und Entwicklungen aus der Branche auseinander, die wir gemeinsam mit Experten und Expertinnen aus der Textil- und Modeindustrie kompetent und kompakt beleuchten und diskutieren. In regelmäßiger Abständen erscheinen neue Folgen, die sowohl auf der Website als auch bei gängigen Anbietern wie Spotify zu finden sein werden.

  • Folge 1 mit Jane Ehlers

textile network-Objektleiterin Sibylle Michel begrüßt in der ersten Episode Jane Ehlers, die Leiterin des Berliner Büros der Nachhaltigkeitsberatung akzente. Die Agentur hilft Unternehmen, Organisationen und Marken auf ihrem Weg zu mehr Nachhaltigkeit und Verantwortungsbewusstsein. Im Gespräch mit Jane Ehlers geht es vor allem um folgende Fragen rund um das Thema Greenwashing: Woran erkennen Verbraucherinnen und Verbraucher Greenwashing? Was sollten insbesondere Textilunternehmen beim Marketing beachten? Und inwieweit ändert das neue Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz etwas an der Problematik Greenwashing?

29.04.2022

BTE startet Online-Umfrage zu Liefersituation und Preisentwicklung

Der BTE hat eine Online-Umfrage zur aktuellen Liefersituation und der Preisentwicklung bei Ware der Herbst/Winter-Saison gestartet. Alle Textil-, Schuh- und Lederwarenhändler sind eingeladen, bis zum 9. Mai (10 Uhr) fünf kurze Fragen zu beantworten. Der Teilnahme-Link ist auf der Startseite von www.bte.de eingestellt. Die Ergebnisse werden Mitte Mai veröffentlicht. Auf Wunsch erhalten die Teilnehmer eine separate Auswertung zugemailt.

Der BTE hat eine Online-Umfrage zur aktuellen Liefersituation und der Preisentwicklung bei Ware der Herbst/Winter-Saison gestartet. Alle Textil-, Schuh- und Lederwarenhändler sind eingeladen, bis zum 9. Mai (10 Uhr) fünf kurze Fragen zu beantworten. Der Teilnahme-Link ist auf der Startseite von www.bte.de eingestellt. Die Ergebnisse werden Mitte Mai veröffentlicht. Auf Wunsch erhalten die Teilnehmer eine separate Auswertung zugemailt.

Weitere Informationen:
BTE-Umfrage Stationärer Einzelhandel
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

28.04.2022

BTE-Umfrage: Erreichbarkeit mit dem PKW für den Handel entscheidend

Laut einer Kundenbefragung des BTE aus den beiden ersten März-Wochen in insgesamt 10 Städten kamen 54 Prozent der befragten City-Besucher mit dem PKW in die City, 31 Prozent mit dem ÖPNV und zehn Prozent zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Je nach Wohnort der Besucher gibt es jedoch starke Abweichungen. Während auswärtige Gäste zu 68 Prozent mit dem PKW und nur zu 25 Prozent mit dem öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) anreisen, nutzen in der Stadt ansässige Besucher das eigene Auto nur zu 40 Prozent und immerhin zu 37 Prozent den ÖPNV. Bei den Stadtbewohnern ist zudem noch die Anreise mit dem Fahrrad (12 Prozent) und zu Fuß (9 Prozent) bedeutsam.
 
Wie wichtig die Erreichbarkeit mit dem PKW für den Handel in den Städten ist, zeigt auch der Blick auf die Kaufquote. Diese lag bei den PKW-Kunden mit 48 Prozent mit Abstand am höchsten. Deutlich geringer war die Kaufrate bei der Anreise per ÖPNV (38 Prozent), mit dem Fahrrad (37 Prozent) und zu Fuß (33 Prozent).
 

Laut einer Kundenbefragung des BTE aus den beiden ersten März-Wochen in insgesamt 10 Städten kamen 54 Prozent der befragten City-Besucher mit dem PKW in die City, 31 Prozent mit dem ÖPNV und zehn Prozent zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Je nach Wohnort der Besucher gibt es jedoch starke Abweichungen. Während auswärtige Gäste zu 68 Prozent mit dem PKW und nur zu 25 Prozent mit dem öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) anreisen, nutzen in der Stadt ansässige Besucher das eigene Auto nur zu 40 Prozent und immerhin zu 37 Prozent den ÖPNV. Bei den Stadtbewohnern ist zudem noch die Anreise mit dem Fahrrad (12 Prozent) und zu Fuß (9 Prozent) bedeutsam.
 
Wie wichtig die Erreichbarkeit mit dem PKW für den Handel in den Städten ist, zeigt auch der Blick auf die Kaufquote. Diese lag bei den PKW-Kunden mit 48 Prozent mit Abstand am höchsten. Deutlich geringer war die Kaufrate bei der Anreise per ÖPNV (38 Prozent), mit dem Fahrrad (37 Prozent) und zu Fuß (33 Prozent).
 
PKW-Kunden genießen den City-Besuch zudem meist als Gemeinschaftserlebnis. Mehr als zwei Drittel dieser Gäste reisen mindestens zu zweit an, bei 17 Prozent sitzen sogar drei und mehr Personen im Auto. Dagegen dominiert bei den anderen Verkehrsmitteln die Einzel-Anreise, und zwar beim Fahrrad mit 67 Prozent, zu Fuß mit 57 Prozent sowie bei Bus und Bahn immerhin noch mit 48 Prozent.
 
Entscheidend für den Handel ist aber die Erkenntnis, dass PKW-Nutzer überdurchschnittlich lang in den Cities verweilen und mehr einkaufen. Immerhin ein Viertel bleiben mindestens drei Stunden, knapp ein Drittel kauft dann mindestens vier Teile im Textil- und Schuhhandel. ÖPNV-Kunden bleiben dagegen zu 94 Prozent maximal zwei Stunden und kaufen dann maximal drei Artikel. Ähnlich unterdurchschnittlich waren die entsprechenden Werte bei den Kunden, die zu Fuß oder per Fahrrad anreisten.
 
BTE-Fazit: Die Erreichbarkeit der Cities mit dem eigenen PKW muss auch in Zukunft gewährleistet werden, um die wirtschaftliche Basis des Textil- und Outfithandels und damit auch die Funktion der Innenstädte und ihre Finanzierung als Ort der Begegnung und Kultur zu sichern. Ein paralleler Ausbau des ÖPNV ist zwar erforderlich und aus Sicht des BTE auch wünschenswert, er wird aber die Bedürfnisse der Auto-Nutzer schon aus Kapazitätsgründen nicht vollständig ersetzen können. Dies betrifft vor allem die Kunden aus dem Umland, die oft schon aus verkehrslogistischen Gründen kaum auf Bus und Bahn ausweichen können. Speziell die Politiker in den Großstädten und Oberzentren müssen daran erinnert werden, dass sie nicht nur Verkehrspolitik für ihre eigenen Bürger machen können, sondern ihre Stadt einschließlich des ansässigen Handels qua Gesetz auch eine Versorgungsfunktion für das Umland hat.

Weitere Informationen:
Stationärer Einzelhandel Erreichbarkeit
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

28.04.2022

ECOSENSOR™ by Asahi Kasei Advance at Performance Days

ECOSENSOR™ by Asahi Kasei Advance presents its SS 2023 collection, made of high-tech fabrics implementing new-generation values, with the aim of keeping nature, body and mind in harmony at Performance Days.

ECOSENSOR™ presents 40 new references that meet the needs of the contemporary consumer, such as durability, wellbeing and performance. Being capable of combining active climate control, exquisite touch, lightness and comfort with sustainable values, ECOSENSOR™ stands out as a unique eco-high-tech performance proposition in its market. The collection covers the different market applications with 7 items for INNERWEAR, 2 for OUTERWEAR, 17 for SPORT KNIT and 14 for SPORT WOVEN.

ECOSENSOR™ by Asahi Kasei Advance presents its SS 2023 collection, made of high-tech fabrics implementing new-generation values, with the aim of keeping nature, body and mind in harmony at Performance Days.

ECOSENSOR™ presents 40 new references that meet the needs of the contemporary consumer, such as durability, wellbeing and performance. Being capable of combining active climate control, exquisite touch, lightness and comfort with sustainable values, ECOSENSOR™ stands out as a unique eco-high-tech performance proposition in its market. The collection covers the different market applications with 7 items for INNERWEAR, 2 for OUTERWEAR, 17 for SPORT KNIT and 14 for SPORT WOVEN.

All of ECOSENSOR™ fabrics are made with sustainable materials which are certified by internatinal certification such as GRS, RCS or self-certification by each yarn supplier, through a traceable and transparent production process and supply chain.
100% of the stretch articles (representing 35% of the collection) are made with ROICA™ EF by Asahi Kasei, the recycled stretch yarn made from pre-consumer materials.
 
The main fibers are GRS certified recycled polyester and recycled polyamide, but the collection also features some blends, such as in Bemberg™, the high-tech yarn born from the transformation of cotton linters through a circular, transparent and traceable process with a precious hand, optimal moisture management characteristics,  whose end of life guarantees its biodegradability.
Even the dyeing and finishing phases - key moments for performancewear - have been certified by international labels such as bluesign® or OEKO-TEX® Standard 100.

Quelle:

Asahi Kasei / C.L.A.S.S.

(c) ChemSec, report Not Quite 100%
28.04.2022

ChemSec' Study: Consumer brands demand clarity on recycled plastics

A new interview study from NGO ChemSec shows that there is a gap between supply and demand when it comes to recycled materials, causing confusion and bottlenecks. Among other things, suppliers go out of their way using elaborate trade schemes to reach the coveted ”100% recycled” tag, which – it turns out – is not that important to consumer product brands. Far more crucial aspects, according to several major B2C companies, are:

  • Honest communication towards customers
  • Comprehensive information from suppliers
  • Clear standards for recycled material

These are some of the conclusions from NGO ChemSec’s survey and interview study with 26 highly well-known consumer product brands. All brands responded to a survey concerning their current plastic use, as well as their needs, expectations and challenges regarding using more recycled material, to enable the shift to a circular economy for plastics.

Ten of the brands then participated in in-depth interviews on the same topics:, Essity, H&M, IKEA, Inditex , Lego, Mars,  SC Johnson, Tarkett, Unilever and Walgreens Boots Alliance.

A new interview study from NGO ChemSec shows that there is a gap between supply and demand when it comes to recycled materials, causing confusion and bottlenecks. Among other things, suppliers go out of their way using elaborate trade schemes to reach the coveted ”100% recycled” tag, which – it turns out – is not that important to consumer product brands. Far more crucial aspects, according to several major B2C companies, are:

  • Honest communication towards customers
  • Comprehensive information from suppliers
  • Clear standards for recycled material

These are some of the conclusions from NGO ChemSec’s survey and interview study with 26 highly well-known consumer product brands. All brands responded to a survey concerning their current plastic use, as well as their needs, expectations and challenges regarding using more recycled material, to enable the shift to a circular economy for plastics.

Ten of the brands then participated in in-depth interviews on the same topics:, Essity, H&M, IKEA, Inditex , Lego, Mars,  SC Johnson, Tarkett, Unilever and Walgreens Boots Alliance.

Is non-mechanical recycling the answer?
Only about ten percent of all discarded plastics is recycled today, which is of course not nearly enough to achieve a circular plastics economy. Despite ambitions and initiatives to reduce plastics use – replacing the materials with other, more sustainable ones – the “plastic tap” is not expected to be turned off anytime soon. Quite the opposite, which makes raising the recycling rates more important than ever.

Although commercially viable, traditional (mechanical) recycling is afflicted with severe flaws, such as legacy chemicals, quality and functionality issues, as well as the lack of clean and sorted waste streams. The brands cited quality and functionality issues as the main obstacles for using more recycled material in their products.

This opens up for non-mechanical recycling, sometimes referred to as chemical recycling, where the plastic is either dissolved or broken down into smaller building blocks. Harmful additives and other hazardous chemicals can be removed in the process, and a material comparable to virgin plastic can be achieved – at least in theory.

So far, however, non-mechanical recycling technologies are costly, energy-intensive, and often require the addition of a great deal of virgin plastic to work – the very material that needs to be phased out.

The chain of custody models needs to be detangled
Apart from these production issues, there is a wide range of chain of custody models surrounding non-mechanical recycling, including mass balance and book & claim, which enable trade of credits or certificates for recycled material.

This cuts the physical connection between input and output, making it possible for a supplier to sell a material as “100% recycled”, when the actual recycled content could be zero.

This is a major issue for the brands ChemSec has spoken to, who value honest and correct communication towards customers. It turns out, perhaps somewhat surprisingly, that being able to slap a “made from 100% recycled plastic” label on a product is not all that important to brands.

To the brands, a physical connection between input (the discarded plastic waste headed for recycling) and output (the product at least partially made from recycled plastics) is far more important.

A physical connection, along with correct and adequate information from suppliers, as well as clearer standards and guidelines than what is available today, is what brands require to increase the use of recycled material and move us closer to a circular economy for plastics.

Weitere Informationen:
ChemSec plastics Recycling
Quelle:

ChemSec

27.04.2022

HighRadius als Leader im Magic Quadrant für integrierte Invoice-to-Cash-Anwendungen

HighRadius wurde im diesjährigen Magic Quadrant vom Marktforschungsunternehmen Gartner im Bereich integrierte Invoice-to-Cash-Anwendungen (I2C) als ‘Leader’ bzw. Marktführer eingestuft. Laut Gartner sind „Leader am besten aufgestellt, das Wachstum und die Richtung des Marktes zu beeinflussen. Sie verfügen über eine marktprägende Vision darüber, wie integrierte I2C-Anwendungen die CFOs dabei unterstützen können, ihre Business-Ziele in Bezug auf Cash-Flow-Optimierung zu erreichen, während sie gleichzeitig Effizienzsteigerungen und präzise Vorhersagen im Debitorenmanagement ermöglichen. Marktführende Unternehmen – wie HighRadius – sind in der Lage, ihre Vision im Rahmen ihrer Produktstrategie umzusetzen, indem sie KI in allen Lösungen ihrer Anwendung nutzen. Sie haben nachweislich Ergebnisse in Form von Umsätzen mit bestehen Kunden und auch neuen Kunden erzielt. Sie verfügen über eine exzellente Kombination aus hoher Reaktionsfähigkeit auf Marktentwicklungen, Innovationen und Produkt-Features.“

HighRadius wurde im diesjährigen Magic Quadrant vom Marktforschungsunternehmen Gartner im Bereich integrierte Invoice-to-Cash-Anwendungen (I2C) als ‘Leader’ bzw. Marktführer eingestuft. Laut Gartner sind „Leader am besten aufgestellt, das Wachstum und die Richtung des Marktes zu beeinflussen. Sie verfügen über eine marktprägende Vision darüber, wie integrierte I2C-Anwendungen die CFOs dabei unterstützen können, ihre Business-Ziele in Bezug auf Cash-Flow-Optimierung zu erreichen, während sie gleichzeitig Effizienzsteigerungen und präzise Vorhersagen im Debitorenmanagement ermöglichen. Marktführende Unternehmen – wie HighRadius – sind in der Lage, ihre Vision im Rahmen ihrer Produktstrategie umzusetzen, indem sie KI in allen Lösungen ihrer Anwendung nutzen. Sie haben nachweislich Ergebnisse in Form von Umsätzen mit bestehen Kunden und auch neuen Kunden erzielt. Sie verfügen über eine exzellente Kombination aus hoher Reaktionsfähigkeit auf Marktentwicklungen, Innovationen und Produkt-Features.“

Gartner verweist zudem darauf, dass für die meisten Finanzorganisationen der Einsatz integrierter I2C-Lösungen zu einer Grundanforderung geworden ist. Das Marktforschungsunternehmen prognostiziert ein Marktvolumen für integrierte I2C-Lösungen bis 2024 von 3 Milliarden US-Dollar.

Das Bestreben der CFOs, die Unzulänglichkeiten traditioneller ERP-Systemen zu beseitigen und ihren Cashflow zu optimieren sowie die Kundenzufriedenheit zu erhöhen, dürfte dieses Wachstum ebenso stärken wie die Notwendigkeit, den Finanzteams erforderlichen Tools an die Hand zu geben, um die ständig steigende Arbeitsbelastung zu bewältigen und die stressbedingte Fluktuation zu reduzieren.

Quelle:

HighRadius 

(c) Sappi Europe
26.04.2022

Sappi's Blue Couch Series: „Packvertising" als effektive Marketingstrategie

Eine Verpackung schützt nicht nur das Produkt, sondern ist auch ein starker Marketing- und Werbehebel, der die Kaufentscheidung der Kunden beeinflusst. In der neuen Folge der Blue-Couch-Series von Sappi erfahren die Zuschauer, was man unter „Packvertising" versteht und wie Markenhersteller ihr Produkt bestmöglich am Point of Sale präsentieren können.

  • „Packvertising und die Macht der Marke am Point of Sale"
  • Lars Scheidweiler, Head of Packaging Solutions bei Sappi, und Olaf Hartmann, Geschäftsführer des Instituts für sensorisches Marketing „Multisense"
  • Dienstag, 26. April um 10:00 (MEZ)

Die Art und Weise, wie Menschen angesichts der überwältigenden Auswahlmöglichkeiten Kaufentscheidungen treffen, ist sehr komplex. Unterbewusst arbeitet das Gehirn ständig und fällt Urteile über sensorische Signale wie den Tastsinn, den Geruchssinn und den Klang. Um die Aufmerksamkeit von Kunden zu erregen, sollten Hersteller deshalb bei der Auswahl des Verpackungsmaterials nicht nur auf die Funktionalität achten, sondern auch die Haptik nicht aus dem Blick verlieren.

Eine Verpackung schützt nicht nur das Produkt, sondern ist auch ein starker Marketing- und Werbehebel, der die Kaufentscheidung der Kunden beeinflusst. In der neuen Folge der Blue-Couch-Series von Sappi erfahren die Zuschauer, was man unter „Packvertising" versteht und wie Markenhersteller ihr Produkt bestmöglich am Point of Sale präsentieren können.

  • „Packvertising und die Macht der Marke am Point of Sale"
  • Lars Scheidweiler, Head of Packaging Solutions bei Sappi, und Olaf Hartmann, Geschäftsführer des Instituts für sensorisches Marketing „Multisense"
  • Dienstag, 26. April um 10:00 (MEZ)

Die Art und Weise, wie Menschen angesichts der überwältigenden Auswahlmöglichkeiten Kaufentscheidungen treffen, ist sehr komplex. Unterbewusst arbeitet das Gehirn ständig und fällt Urteile über sensorische Signale wie den Tastsinn, den Geruchssinn und den Klang. Um die Aufmerksamkeit von Kunden zu erregen, sollten Hersteller deshalb bei der Auswahl des Verpackungsmaterials nicht nur auf die Funktionalität achten, sondern auch die Haptik nicht aus dem Blick verlieren.

Wie gehen Markenhersteller bei der Auswahl des richtigen Verpackungsmaterials also vor? Wie können Verpackungen Emotionen beim Verbraucher auslösen? Und welche Rolle spielt das Thema Umweltbewusstsein dabei? Darüber sprechen Lars Scheidweiler, Head of Packaging Solutions bei Sappi, und Olaf Hartmann, Geschäftsführer des Instituts für sensorisches Marketing „Multisense" in der neusten Folge der Blue-Couch-Series. Hartmann berichtet unter anderem von einem interessanten Experiment, das zeigt, welchen Einfluss verschiedene Oberflächenstrukturen auf das Verhalten von Menschen haben.
Die Episode „Packvertising and the Power of Brand at the Point of Sale" wird am 26. April ausgestrahlt.

Quelle:

Sappi Europe / Ruess Group