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02.03.2020

TESCA übernimmt Tuchfabrik Willy Schmitz

TESCA und Tuchfabrik Willy Schmitz geben bekannt, dass sie eine Transaktion zum Erwerb des Unternehmens von Tuchfabrik Willy Schmitz und seiner Niederlassungen in Mönchengladbach und OGUS in Oberndorf (Deutschland) durch Tesca abgeschlossen haben.

TESCA, mit Hauptsitz in Paris, Frankreich, ist ein Hauptlieferant für Automobil- Textilien, textile Zuschnittsteile, wie auch für Sitzkomponenten. TESCA beschäftigt 3.500 Mitarbeiter und führt 22 Werke weltweit.

Tuchfabrik Willy Schmitz, mit Hauptsitz in Mönchengladbach, ist ein bedeutender Lieferant von Textilien für die premium Automobilhersteller, aber auch für andere Branchen, unter anderem über ihr Tochterunternehmen OGUS Netze- und Wirkwaren.Tuchfabrik Willy Schmitz beschäftigt 150 Mitarbeiter und ist in Deutschland an zwei Standorten tätig. „Die Unternehmen TESCA und Tuchfabrik Willy Schmitz sind höchst komplementär in Bezug auf die Schnittstelle und Geographie ihrer Kunden.“, sagt Carl de Freitas, Geschäftsführer der Firma TESCA. „Die Verschmelzung unserer Aktivitäten wird eine umfassendere und effizientere Absatz-Plattform zur Betreuung unserer gemeinsamen Kunden weltweit gewährleisten.“

TESCA und Tuchfabrik Willy Schmitz geben bekannt, dass sie eine Transaktion zum Erwerb des Unternehmens von Tuchfabrik Willy Schmitz und seiner Niederlassungen in Mönchengladbach und OGUS in Oberndorf (Deutschland) durch Tesca abgeschlossen haben.

TESCA, mit Hauptsitz in Paris, Frankreich, ist ein Hauptlieferant für Automobil- Textilien, textile Zuschnittsteile, wie auch für Sitzkomponenten. TESCA beschäftigt 3.500 Mitarbeiter und führt 22 Werke weltweit.

Tuchfabrik Willy Schmitz, mit Hauptsitz in Mönchengladbach, ist ein bedeutender Lieferant von Textilien für die premium Automobilhersteller, aber auch für andere Branchen, unter anderem über ihr Tochterunternehmen OGUS Netze- und Wirkwaren.Tuchfabrik Willy Schmitz beschäftigt 150 Mitarbeiter und ist in Deutschland an zwei Standorten tätig. „Die Unternehmen TESCA und Tuchfabrik Willy Schmitz sind höchst komplementär in Bezug auf die Schnittstelle und Geographie ihrer Kunden.“, sagt Carl de Freitas, Geschäftsführer der Firma TESCA. „Die Verschmelzung unserer Aktivitäten wird eine umfassendere und effizientere Absatz-Plattform zur Betreuung unserer gemeinsamen Kunden weltweit gewährleisten.“

„Die globale Präsenz von TESCA ist ein ideales Kapital, um es Tuchfabrik Willy Schmitz zu ermöglichen, die Bedürfnisse unserer bestehenden Kunden mit unseren Produkten über die traditionellen Märkte hinaus zu erfüllen“, sagte Markus Schmitz, Inhaber und Geschäftsführer von Tuchfabrik Willy Schmitz.

Finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.

Weitere Informationen:
Tesca Willy Schmitz GmbH Ogus Netze
Quelle:

Agence Apoce

23.01.2020

autoneum: Umsatzwachstum in rückläufigem Markt

Dank zahlreicher Neuanläufe und des vorteilhaften Portfolios an belieferten Fahrzeugmodellen ist Autoneum 2019 in einem rückläufigen Markt organisch um 2.5% gewachsen. Währungsbereinigt legte der Konzernumsatz in Schweizer Franken im Vergleich zum Vorjahr um 0.7% auf 2 297.4 Mio. CHF zu.

Zum zweiten Mal in Folge wurden 2019 weltweit weniger Fahrzeuge als im Vorjahr produziert. Insbesondere die anhaltend schwache Weltkonjunktur und weiterhin bestehende Handelsstreitigkeiten haben sich auf die Fahrzeugnachfrage ausgewirkt. Mit nur noch rund 89 Millionen produzierten Fahrzeugen ist der Markt gegenüber 2018 um knapp –6% geschrumpft. Entgegen dieses Negativtrends konnte Autoneum dank zahlreicher Neuanläufe und des vorteilhaften Portfolios an belieferten Fahrzeugmodellen ein organisches Umsatzwachstum von 2.5% erzielen. Der in Schweizer Franken konsolidierte Umsatz stieg von 2 281.5 Mio. CHF um 0.7% auf 2 297.4 Mio. CHF.

Dank zahlreicher Neuanläufe und des vorteilhaften Portfolios an belieferten Fahrzeugmodellen ist Autoneum 2019 in einem rückläufigen Markt organisch um 2.5% gewachsen. Währungsbereinigt legte der Konzernumsatz in Schweizer Franken im Vergleich zum Vorjahr um 0.7% auf 2 297.4 Mio. CHF zu.

Zum zweiten Mal in Folge wurden 2019 weltweit weniger Fahrzeuge als im Vorjahr produziert. Insbesondere die anhaltend schwache Weltkonjunktur und weiterhin bestehende Handelsstreitigkeiten haben sich auf die Fahrzeugnachfrage ausgewirkt. Mit nur noch rund 89 Millionen produzierten Fahrzeugen ist der Markt gegenüber 2018 um knapp –6% geschrumpft. Entgegen dieses Negativtrends konnte Autoneum dank zahlreicher Neuanläufe und des vorteilhaften Portfolios an belieferten Fahrzeugmodellen ein organisches Umsatzwachstum von 2.5% erzielen. Der in Schweizer Franken konsolidierte Umsatz stieg von 2 281.5 Mio. CHF um 0.7% auf 2 297.4 Mio. CHF.

Umsatzwachstum in Nordamerika, Asien und Region SAMEA weit über Markt
Die Business Groups North America, Asia und SAMEA (Südamerika, Mittlerer Osten und Afrika) haben nicht nur die negative Marktentwicklung jeweils übertroffen, sondern den Umsatz gegenüber dem Vorjahr auch gesteigert. Nur in Europa hat die gesunkene Automobilproduktion bei der entsprechenden Business Group zu einem Umsatzrückgang von –5.6% in Lokalwährungen geführt. Die Business Group North America hat ihren Umsatz hauptsächlich aufgrund diverser Neuanläufe deutscher und japanischer Fahrzeughersteller währungsbereinigt um 7.2% verbessert. In Asien wuchs die Business Group trotz deutlich weniger produzierten Fahrzeugen getrieben durch volumenstarke und neue Programme europäischer und asiatischer Automobilbauer in Lokalwährungen um 8.1%. Ihren Wachstumskurs fortgesetzt hat die Business Group SAMEA. Trotz eines Markteinbruchs in dieser Region steigerte sie den Umsatz in Lokalwährungen inflationsgestützt um 32.7%. Ausschlaggebend dafür waren volumenstarke Exportprogramme in der Türkei und in Südafrika sowie im Vorjahresvergleich deutlich höhere Produktionsvolumen im SAMEA-Hauptmarkt Brasilien.

Weitere Informationen:
Autoneum
Quelle:

autoneum

(c) SGL Carbon
15.01.2020

SGL Carbon: Neue Produktionshalle am Standort Bonn

  • Steigende Nachfrage nach Automobillösungen aus Graphit
  • Stärkung des SGL Carbon-Standorts in Bonn

Die SGL Carbon hat in den letzten drei Jahren insgesamt rund 25 Mio. Euro in die Modernisierung und Erweiterung ihrer Fertigungskapazitäten für Automobilkomponenten aus Spezialgraphit am Standort Bonn investiert. Das Ausbauprojekt wurde Ende letzten Jahres abgeschlossen und heute in einer offiziellen Feier am Standort eingeweiht. Realisiert wurde im Zuge des Ausbaus neben der Installation teils neuer Produktionsanlagen und einemmodernisierten Produktionsaufbau auch der Bau einer neuen, 2.000 m2 großen Halle für die Produktion der Komponenten.

  • Steigende Nachfrage nach Automobillösungen aus Graphit
  • Stärkung des SGL Carbon-Standorts in Bonn

Die SGL Carbon hat in den letzten drei Jahren insgesamt rund 25 Mio. Euro in die Modernisierung und Erweiterung ihrer Fertigungskapazitäten für Automobilkomponenten aus Spezialgraphit am Standort Bonn investiert. Das Ausbauprojekt wurde Ende letzten Jahres abgeschlossen und heute in einer offiziellen Feier am Standort eingeweiht. Realisiert wurde im Zuge des Ausbaus neben der Installation teils neuer Produktionsanlagen und einemmodernisierten Produktionsaufbau auch der Bau einer neuen, 2.000 m2 großen Halle für die Produktion der Komponenten.

Hintergrund für den Ausbau ist die kontinuierlich steigende Nachfrage nach weiterentwickelten Lösungen und Produkten aus Graphit. Der Werkstoff bietet sich aufgrund seiner Langlebigkeit, hohen Festigkeit sowie seines guten Reibverhaltens und einer hohen Leitfähigkeit für viele verschiedene Anwendungsfälle im Automobil an. Beispiele sind Rotoren und Trennschieber in Vakuumpumpen für Bremskraftverstärker, Gleitlager fürs Abgasmanagement, sowie Gleitringe und -lager für Dichtungen in Kühlmittelpumpen. Die Lösungen umfassen sowohl Anwendungen für Fahrzeuge mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren als auch für die E-Mobilität und leisten so einen Beitrag zum sauberen Fahren, zu höherer Energieeffizienz und zu geringeren Emissionen.

„Automobilkomponenten aus Spezialgraphit etablieren sich in vielen verschiedenen Anwendungen der Automobilindustrie zunehmend als Standard. Sie ersetzen aufgrund ihrer vorteilhaften Eigenschaften immer häufiger die bislang in Pumpen und Dichtungen eingesetzten Materialien wie Kunststoff und Metall. Mit der Investition in die Modernisierung und Erweiterung der Produktion in Bonn festigen wir unsere führende Position in diesem Markt und bieten unseren Kunden einen echten Mehrwert in der engen Partnerschaft miteinander. Zusätzlich stärken wir mit dem Ausbau unseren Standort in Bonn“, erklärt Burkhard Straube, Sprecher des Bereichsvorstands Graphite Materials & Systems.

Weitere Informationen:
SGL Carbon
Quelle:

SGL Carbon

19.12.2019

autoneum: Grossaktionäre unterstreichen ihr Engagement mit subordinierten Darlehen

Die beiden Grossaktionäre Michael Pieper und Peter Spuhler haben der Autoneum Holding AG zwei subordinierte Darlehen in Höhe von je 20 Millionen CHF gewährt. Damit unterstreichen sie nicht nur ihr persönliches und finanzielles Engagement, sondern verdeutlichen ihr Vertrauen in das Unternehmen. Die Darlehen haben eine feste Laufzeit bis 15. Januar 2021. Michael Pieper erklärte: „Autoneum ist strategisch und mit seinem Produktportfolio sehr gut aufgestellt für die mit der Transformation der Automobilindustrie verbundenen Herausforderungen." Peter Spuhler betonte: „Das Darlehen ist ein Zeichen meines Vertrauens in das Unternehmen und sein Potenzial."

Die beiden Grossaktionäre Michael Pieper und Peter Spuhler haben der Autoneum Holding AG zwei subordinierte Darlehen in Höhe von je 20 Millionen CHF gewährt. Damit unterstreichen sie nicht nur ihr persönliches und finanzielles Engagement, sondern verdeutlichen ihr Vertrauen in das Unternehmen. Die Darlehen haben eine feste Laufzeit bis 15. Januar 2021. Michael Pieper erklärte: „Autoneum ist strategisch und mit seinem Produktportfolio sehr gut aufgestellt für die mit der Transformation der Automobilindustrie verbundenen Herausforderungen." Peter Spuhler betonte: „Das Darlehen ist ein Zeichen meines Vertrauens in das Unternehmen und sein Potenzial."

Weitere Informationen:
Autoneum
Quelle:

autoneum

09.12.2019

Autoneum: Aktualisierte Einschätzung der kurz- und mittelfristigen Geschäftsentwicklung

Basierend auf einer eingehenden Situationsanalyse durch die neue Konzernleitung erwartet Autoneum für das Geschäftsjahr 2019 aufgrund der Lage in Nordamerika und damit verbundenen einmaligen Aufwendungen aus Wertberichtigungen einen Konzernverlust im hohen zweistelligen Millionenbereich. Entsprechend wird die Erreichung der kommunizierten Mittelfristziele mehr Zeit in Anspruch nehmen.

Eine eingehende Situationsanalyse der neuen Konzernleitung mit Fokus auf die Business Group North America unter Berücksichtigung des Geschäftsverlaufs von Januar bis einschliesslich November 2019 hat zu einer Neubewertung der Lage geführt. So musste festgestellt werden, dass sich die Probleme in Nordamerika nicht nur auf zwei US-Werke und dortige, defizitäre Neuanläufe beschränken. In der Business Group North America wird daher ein umfassendes Turnaroundprogramm mit Fokus auf operative Exzellenz und die Verbesserung der Kostenstrukturen erarbeitet und implementiert.

Basierend auf einer eingehenden Situationsanalyse durch die neue Konzernleitung erwartet Autoneum für das Geschäftsjahr 2019 aufgrund der Lage in Nordamerika und damit verbundenen einmaligen Aufwendungen aus Wertberichtigungen einen Konzernverlust im hohen zweistelligen Millionenbereich. Entsprechend wird die Erreichung der kommunizierten Mittelfristziele mehr Zeit in Anspruch nehmen.

Eine eingehende Situationsanalyse der neuen Konzernleitung mit Fokus auf die Business Group North America unter Berücksichtigung des Geschäftsverlaufs von Januar bis einschliesslich November 2019 hat zu einer Neubewertung der Lage geführt. So musste festgestellt werden, dass sich die Probleme in Nordamerika nicht nur auf zwei US-Werke und dortige, defizitäre Neuanläufe beschränken. In der Business Group North America wird daher ein umfassendes Turnaroundprogramm mit Fokus auf operative Exzellenz und die Verbesserung der Kostenstrukturen erarbeitet und implementiert.

Aufgrund der abgekühlten Automobilkonjunktur und des mittelfristig zu erwartenden niedrigen Marktniveaus wird die Kostenstruktur am Konzernhauptsitz in Winterthur, Schweiz, unter anderem durch eine punktuelle Stellenreduktion angepasst. Zur weiteren Stärkung der Aktivitäten im Bereich „Neue Mobilität“ werden diese im Forschungs- und Entwicklungszentrum in Winterthur konzentriert. In Zuge dessen wird das Kompetenzzentrum Neue Mobilität von Sunnyvale (CA), USA, nach Winterthur verlagert.

Angesichts der anhaltenden Verluste der Business Group North America geht Autoneum für das Geschäftsjahr 2019 von einem Konzernverlust im hohen zweistelligen Millionenbereich aus. Dieser beinhaltet neben den laufenden operativen Verlusten auch einmalige, nicht cashwirksame Aufwendungen aus Wertberichtigungen. Um die im März kommunizierten Konzernmittelfristziele («2019 Jahr des Aufräumens, 2020 Jahr des Übergangs, 2021 Rückkehr zu gesundem Profitabilitätsniveau ») zu erreichen, wird daher ein zusätzliches Jahr benötigt werden.

Weitere Informationen:
Autoneum Management AG
Quelle:

Autoneum Management AG

Ostdeutsche Textil- und Bekleidungsbranche spürt Auswirkungen internationaler Handelskonflikte Foto: W. Schmidt
Ostdeutsche Textil- und Bekleidungsbranche spürt Auswirkungen internationaler Handelskonflikte
04.12.2019

Ostdeutsche Textil- und Bekleidungsbranche spürt Auswirkungen internationaler Handelskonflikte

Die stark exportorientierte ostdeutsche Textil- und Bekleidungsbranche rechnet für 2019 erstmals seit vielen Jahren mit einem Rückgang beim Gesamtumsatz. „Unsere flexibel agierenden Firmen verfügen über ein hohes Innovationspotenzial. Mit einem Exportanteil von durchschnittlich 45 Prozent sind sie den gegenwärtig negativen Entwicklungen in der globalen Wirtschaft extrem ausgesetzt. Hinzu kommt der sich im Inland vollziehende Strukturwandel in der Automobilindustrie und deren Zulieferbranchen, der bei einigen Herstellern von Technischen Textilien zumindest vorübergehend mit erheblichen Umsatzeinbußen einhergeht“, berichtete Dr.-Ing. Jenz Otto, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. bei einem Medientermin in der Ontex Hygieneartikel Deutschland GmbH. „Erfreulich ist, dass unsere Bekleidungssparte in den ersten drei Quartalen dieses Jahres ein Umsatzplus von rund fünf Prozent verzeichnet. Allerdings macht sie nur zirka zehn Prozent der Gesamtkapazitäten unserer Branche aus. Die Textilsparte hingegen liegt nach unseren vorläufigen Schätzungen um reichlich fünf Prozent unter dem Ergebnis im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Die stark exportorientierte ostdeutsche Textil- und Bekleidungsbranche rechnet für 2019 erstmals seit vielen Jahren mit einem Rückgang beim Gesamtumsatz. „Unsere flexibel agierenden Firmen verfügen über ein hohes Innovationspotenzial. Mit einem Exportanteil von durchschnittlich 45 Prozent sind sie den gegenwärtig negativen Entwicklungen in der globalen Wirtschaft extrem ausgesetzt. Hinzu kommt der sich im Inland vollziehende Strukturwandel in der Automobilindustrie und deren Zulieferbranchen, der bei einigen Herstellern von Technischen Textilien zumindest vorübergehend mit erheblichen Umsatzeinbußen einhergeht“, berichtete Dr.-Ing. Jenz Otto, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. bei einem Medientermin in der Ontex Hygieneartikel Deutschland GmbH. „Erfreulich ist, dass unsere Bekleidungssparte in den ersten drei Quartalen dieses Jahres ein Umsatzplus von rund fünf Prozent verzeichnet. Allerdings macht sie nur zirka zehn Prozent der Gesamtkapazitäten unserer Branche aus. Die Textilsparte hingegen liegt nach unseren vorläufigen Schätzungen um reichlich fünf Prozent unter dem Ergebnis im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Aller Voraussicht nach werden wir im laufenden Jahr den 2018 erwirtschafteten Gesamtumsatz von 1,87 Mrd. Euro nicht erreichen können.“

Angesichts dieser Entwicklungen bekräftigte vti-Vorstandsvorsitzender Thomas Lindner seine wiederholt geäußerte Kritik am Russland-Embargo der EU. „Derartige Maßnahmen schaden der heimischen Wirtschaft und taugen nicht dazu, politische Probleme zu lösen“, erklärte der Inhaber der Strumpfwerk Lindner GmbH, Hohenstein-Ernstthal, und Vizepräsident des Gesamtverbandes textil+mode e. V. (t+m), Berlin. Er bezeichnete die mit den Embargomaßnahmen einhergegangene Schwächung des Rubels und das geschwundene Vertrauen auf Seiten der angestammten Partner im Osten als Hauptursachen für die dramatischen Einbrüche der deutschen Textilexporte in die Russische Föderation: „Vor dem Embargo – also bis ins Jahr 2013 – hat die deutsche Textil- und Bekleidungsindustrie jährlich Waren im Wert von nahezu 1 Milliarde Euro nach Russland verkauft. 2018 beliefen sich die Russland-Exporte der deutschen Textilindustrie auf rund 684 Millionen Euro, damit liegen wir um rund ein Drittel unter dem Ausgangswert.“

Ein anderes Beispiel für die verhängnisvolle politische Einflussnahme auf die Wirtschaft seien die im Zuge der deutschen Energiewende entstandenen exorbitant hohen Energiekosten: „Die für 2020 angekündigte EEG-Umlage bringt uns Textilproduzenten erneut zusätzliche Belastungen und schwächt unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit. Mit einem Zuschuss aus dem Bundeshaushalt zu den Netzentgelten und einer grundlegenden Reform der EEG-Umlage könnte die Bundesregierung in der Tat – und nicht nur mit Worten - beweisen, dass ihr am heimischen Mittelstand gelegen ist. Hinzu kommen perspektivisch weitere erhebliche Kosten für die Finanzierung des Klimapaketes der Bundesregierung.“

Airborne / AMAC GmbH (c) AMAC GmbH
28.10.2019

Airborne verstärkt zusammen mit AMAC Aktivitäten in der D-A-CH-Region

Zum 1. Oktober 2019 verstärkt Airborne, der niederländische Weltmarktführer hochleistungsstarker, vollautomatisierter Produktionsanlagen und -lösungen für Verbundwerkstoffe seine Aktivitäten in der D-A-CH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) zusammen mit Dr. Michael Effing von AMAC. Das niederländische Unternehmen sucht geeignete Partner, um seine internationalen Geschäfte in den Märkten Luft- und Raumfahrt sowie Automobilbau weiter auszubauen.

Ziel ist es, anspruchsvollste Verbundwerkstoffbauteile mit hohen  Fertigungsraten herzustellen und gleichzeitig die Produktions- und Verarbeitungskosten sowie den händischen Arbeitsaufwand nachhaltig zu senken, den Materialverbrauch zu minimieren und die  Markteinführungszeit für ihre Kunden zu verkürzen. Das Unternehmen bietet automatisierte Lösungen für den Wabenguss sowie Kitting und Laminieren von Duroplasten und Thermoplasten an. Um die Suche nach neuen Geschäftsmöglichkeiten in der D-A-CH-Region für die Endmärkte Luft- und Raumfahrt und Automotive zu beschleunigen, arbeitet Airborne nun mit AMAC zusammen.

Zum 1. Oktober 2019 verstärkt Airborne, der niederländische Weltmarktführer hochleistungsstarker, vollautomatisierter Produktionsanlagen und -lösungen für Verbundwerkstoffe seine Aktivitäten in der D-A-CH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) zusammen mit Dr. Michael Effing von AMAC. Das niederländische Unternehmen sucht geeignete Partner, um seine internationalen Geschäfte in den Märkten Luft- und Raumfahrt sowie Automobilbau weiter auszubauen.

Ziel ist es, anspruchsvollste Verbundwerkstoffbauteile mit hohen  Fertigungsraten herzustellen und gleichzeitig die Produktions- und Verarbeitungskosten sowie den händischen Arbeitsaufwand nachhaltig zu senken, den Materialverbrauch zu minimieren und die  Markteinführungszeit für ihre Kunden zu verkürzen. Das Unternehmen bietet automatisierte Lösungen für den Wabenguss sowie Kitting und Laminieren von Duroplasten und Thermoplasten an. Um die Suche nach neuen Geschäftsmöglichkeiten in der D-A-CH-Region für die Endmärkte Luft- und Raumfahrt und Automotive zu beschleunigen, arbeitet Airborne nun mit AMAC zusammen.

Dr. Michael Effing, Geschäftsführer der AMAC GmbH bestätigt: "Als ersten Schritt von Airbornes Etablierung auf dem deutschen Markt haben wir gerade die Mitgliedschaft beim AZL in Aachen unterzeichnet, die uns dabei helfen wird, mit über 80 Unternehmen sowie neuesten Forschungsergebnissen in Kontakt zu treten. Im Rahmen der Unternehmensstrategie hat Airborne entschieden, den Flugzeugsektor verstärkt zu unterstützen und so stellt Airborne auch auf der Aircraft Interiors Expo in Hamburg vom 31. März bis 2. April 2020 aus.

 

Bernhard Wiehl, Chief Financial Officer (CFO) (c) Autoneum Holding AG
28.10.2019

autoneum: Wechsel in der Konzernleitung

Der Verwaltungsrat der Autoneum Holding AG ernennt Bernhard Wiehl, den langjährigen Leiter Finance & Controlling der Business Group Europe, mit sofortiger Wirkung zum Chief Financial Officer (CFO) und Mitglied der Konzernleitung. Der bisherige CFO Dr. Martin Zwyssig hat sich entschieden, Autoneum zu verlassen.
 

Der Verwaltungsrat der Autoneum Holding AG ernennt Bernhard Wiehl, den langjährigen Leiter Finance & Controlling der Business Group Europe, mit sofortiger Wirkung zum Chief Financial Officer (CFO) und Mitglied der Konzernleitung. Der bisherige CFO Dr. Martin Zwyssig hat sich entschieden, Autoneum zu verlassen.
 
Bernhard Wiehl verantwortet seit 2013 den Bereich Finance & Controlling der Business Group Europe. Auch dank seiner finanziellen Führung hat sich diese Business Group mit ihren zahlreichen Landesgesellschaften in den vergangenen Jahren hochprofitabel entwickelt. Vor seinem Eintritt bei Autoneum hatte er leitende Finanz- und Controlling-Funktionen bei verschiedenen Zulieferern der Automobilindustrie inne und verfügt daher über umfassende Erfahrung in der finanziellen Führung von international tätigen Automobilzulieferern. Mit den Herausforderungen der Automobilindustrie im globalen Umfeld ist er bestens vertraut. Von 2007 bis 2013 war er Leiter Finance & Controlling und Mitglied der Geschäftsleitung der Divisionen Licht und Elektronik beim deutschen Autozulieferer Hella und von 2004 bis 2007 unter anderem für das Controlling der Europa-Sparte des Zulieferers Hydraulik-Ring zuständig. Seinen beruflichen Werdegang startete er 1995 bei TRW Automotive in Deutschland. Bernhard Wiehl hat Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen an der Fachhochschule Esslingen, Deutschland, studiert und ist diplomierter Wirtschaftsingenieur (FH).
 
Bernhard Wiehls Vorgänger Dr. Martin Zwyssig hat sich entschieden, das Unternehmen zu verlassen und eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. Der Verwaltungsrat und CEO Matthias Holzammer danken Martin Zwyssig für seinen Einsatz für das Unternehmen und wünschen ihm für die berufliche und private Zukunft alles Gute. 

Quelle:

Autoneum Holding AG

25.10.2019

SGC Carbon SE: Update zum vorläufigen Stand der neuen Fünfjahresplanung

Verschlechterung bei Textilen Fasern und Industriellen Anwendungen im Geschäftsbereich CFM wird mit Maßnahmenpaket entgegengesteuert; strategische Wachstumsmärkte intakt

Verschlechterung bei Textilen Fasern und Industriellen Anwendungen im Geschäftsbereich CFM wird mit Maßnahmenpaket entgegengesteuert; strategische Wachstumsmärkte intakt

  • Anhaltende Schwäche im Geschäftsbereich Composites – Fibers & Materials (CFM) im Schlussquartal aufgrund der weiteren Abschwächung im Marktsegment Textile Fasern sowie der verschlechterten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Marktsegment Industrielle Anwendungen führt zu einer Prognoseanpassung für das Gesamtjahr 2019
  • Ergebnisverschlechterung bei CFM führt zu einer anlassbezogenen Werthaltigkeitsprüfung; daraus ergibt sich eine Wertminderung
  • Erster Ausblick auf 2020
  • Umfangreiches Maßnahmenpaket zur Ergebnisverbesserung des Geschäftsbereichs CFM geschnürt
  • CFM-Kernwachstumsmärkte Automobil und Luftfahrt intakt
  • Ausbau des höhermargigen Luftfahrtgeschäfts wird beschleunigt

Während das vorläufige Ergebnis für die ersten neun Monate 2019 im Wesentlichen im Rahmen der bisherigen Jahresprognose aus der Ad-hoc Mitteilung vom 14. August 2019 liegt (vorläufig 9M/2019 EBIT vor Sondereinflüssen: Konzern: rund 54 Mio. €, CFM: minus rund 2 Mio. €, GMS: rund 71 Mio. €, Corporate: minus rund 15 Mio. €), zeichnet sich für das Schlussquartal 2019 eine anhaltende Schwäche im Berichtssegment Composites – Fibers & Materials (CFM) ab. Gründe hierfür sind vor allem die weitere Abschwächung im Marktsegment Textile Fasern sowie die verschlechterten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Marktsegment Industrielle Anwendungen.

Somit erwartet SGL Carbon für das Gesamtjahr 2019 ein EBIT vor Sondereinflüssen im Geschäftsbereich CFM in Höhe eines negativen mittleren bis hohen einstelligen Mio. € Betrags (bisherige Prognose: positiver mittlerer einstelliger Mio. € Betrag). Für den Konzern ergibt sich daraus für das Gesamtjahr 2019 ein EBIT vor Sondereinflüssen in der Größenordnung von 45 bis 50 Mio. € (bisherige Prognose: etwa 55 Mio. €).

Die Ergebnisverschlechterung bei CFM führt zu einer anlassbezogenen Werthaltigkeitsüberprüfung. Auf Basis des vorläufigen Stands der neuen Fünfjahresplanung zeichnet sich vor allem aufgrund der niedrigen Ausgangsbasis für 2019 sowie der anhaltenden Schwäche in den Marktsegmenten Textile Fasern und Industrielle Anwendungen bei CFM ein nicht zahlungswirksamer Wertminderungsaufwand von 70 bis 80 Mio. € ab, der im dritten Quartal 2019 gebucht wird. Die erst in den letzten Jahren akquirierten Anlagevermögen der ehemaligen Gemeinschaftsunternehmen mit BMW und Benteler sind von der Wertminderung nicht betroffen.

 

 

Weitere Informationen:
SGL Carbon
Quelle:

SGL Carbon SE

(c) Covestro
16.10.2019

Covestros INSQIN® hilft der Autoindustrie, für die Passagiere von morgen zu planen

Die Automobilindustrie setzt auf Innovationen als Treiber für zukünftiges Wachstum. Die INSQIN® Technologie von Covestro trägt dazu bei, Qualität, Design und Funktionalität der Fahrzeuginnenausstattung zu steigern, um sicherzustellen, dass Kunden und OEM-Partner zukunftssichere Technologielösungen anbieten können, die ein Höchstmaß an Stil und Komfort gewährleisten.

Mobilitätstrends wie Elektroautos und Carsharing sowie die Verschärfung von Vorschriften zu VOC-Emissionen und Nachhaltigkeit definieren die Rolle und Funktion von Fahrzeuginnenräumen neu. Mit INSQIN® können jetzt eine Vielzahl von beschichteten Textilien und neuen Materialien verwendet werden, um ein stilvolles Fahrerlebnis zu schaffen. Die wasserbasierte Polyurethan-Technologie ermöglicht flexible, anpassungsfähige und haltbare Beschichtungen mit einem erstklassigen Erscheinungsbild. Diese einzigartigen Produktmerkmale unterstützen die Leistung auch in den dünnsten Schichten.

 

Die Automobilindustrie setzt auf Innovationen als Treiber für zukünftiges Wachstum. Die INSQIN® Technologie von Covestro trägt dazu bei, Qualität, Design und Funktionalität der Fahrzeuginnenausstattung zu steigern, um sicherzustellen, dass Kunden und OEM-Partner zukunftssichere Technologielösungen anbieten können, die ein Höchstmaß an Stil und Komfort gewährleisten.

Mobilitätstrends wie Elektroautos und Carsharing sowie die Verschärfung von Vorschriften zu VOC-Emissionen und Nachhaltigkeit definieren die Rolle und Funktion von Fahrzeuginnenräumen neu. Mit INSQIN® können jetzt eine Vielzahl von beschichteten Textilien und neuen Materialien verwendet werden, um ein stilvolles Fahrerlebnis zu schaffen. Die wasserbasierte Polyurethan-Technologie ermöglicht flexible, anpassungsfähige und haltbare Beschichtungen mit einem erstklassigen Erscheinungsbild. Diese einzigartigen Produktmerkmale unterstützen die Leistung auch in den dünnsten Schichten.

 

Weitere Informationen:
Covestro
Quelle:

Covestro

OMPG Geruchsprüfung (c) TITK
09.10.2019

Damit es im Autoinnenraum angenehm riecht: OMPG prüft Bauteile nicht nur für VW und Daimler

Als akkreditiertes Prüflabor nach DIN EN ISO / IEC 17025 hat die OMPG mbH, ein Unternehmen der TITK-Gruppe Rudolstadt, das jüngste Überwachungsaudit wieder erfolgreich bestanden. Zudem wurde die Überprüfung dazu genutzt, das akkreditierte Prüfspektrum auszuweiten. Das neue Portfolio wird auf der Kunststoffmesse K 2019 vom 16. bis 23. Oktober 2019 in Düsseldorf vorgestellt.

Rudolstadt – Eine Zulassung durch VW liegt der OMPG schon seit vielen Jahren vor und wurde immer wieder durch Ringversuchsteilnahmen bestätigt. Seit 2017 ist das Unternehmen aus Rudolstadt auch von Daimler als Labor der höchsten Klasse A für Emissions-, Brand- und Belichtungsprüfungen zertifiziert. Die OMPG ist damit eines von 19 zugelassenen Laboren weltweit, die eigens von Daimler vor Ort zertifiziert wurden.

Als akkreditiertes Prüflabor nach DIN EN ISO / IEC 17025 hat die OMPG mbH, ein Unternehmen der TITK-Gruppe Rudolstadt, das jüngste Überwachungsaudit wieder erfolgreich bestanden. Zudem wurde die Überprüfung dazu genutzt, das akkreditierte Prüfspektrum auszuweiten. Das neue Portfolio wird auf der Kunststoffmesse K 2019 vom 16. bis 23. Oktober 2019 in Düsseldorf vorgestellt.

Rudolstadt – Eine Zulassung durch VW liegt der OMPG schon seit vielen Jahren vor und wurde immer wieder durch Ringversuchsteilnahmen bestätigt. Seit 2017 ist das Unternehmen aus Rudolstadt auch von Daimler als Labor der höchsten Klasse A für Emissions-, Brand- und Belichtungsprüfungen zertifiziert. Die OMPG ist damit eines von 19 zugelassenen Laboren weltweit, die eigens von Daimler vor Ort zertifiziert wurden.

Im Rahmen des jüngsten Audits konnte die OMPG die flexibel akkreditierten Emissionsprüfungen um die Geruchsprüfungen mehrerer Automobilhersteller erweitern. So etwa um die Volvo-Norm STD 429-0001 oder die Opel-Norm GMW 3205. Damit kann das Labor nun alle Prüfungen nach der weitreichenden VDA-Norm 270* und nach der umfassenden Volkswagen-Norm VW50180** akkreditiert anbieten. Weiterhin gelang es, die Palette der akkreditierten Prüfungen auf spezielle Schadstoffe um die Klasse der Chlorphenole zu erweitern.

„Die Stärken der OMPG liegen in einer optimalen Kundenberatung, sehr kurzen Prüfzeiten und einem breiten Angebotsspektrum sowohl für Automobilzulieferteile aus Kunststoff als auch für Bedarfsgegenstände sowie Textil- und Lederproben“, fasst Laborleiterin Ute Schwarz zusammen.

Die jeweiligen Akkreditierungsurkunden können auf der Webseite www.ompg.de heruntergeladen werden. Details zum Prüfspektrum der OMPG lassen sich in wenigen Tagen auf der Fachmesse K 2019 vom 16. bis 23. Oktober in Düsseldorf persönlich mit Vertretern der Laborleitung besprechen. Sie finden die OMPG am Stand der TITK-Gruppe - Halle 7, Stand B24.

*Die VDA-Norm 270 ist eine Norm des Verbandes der Automobilindustrie zur Bestimmung des Geruchsverhaltens von Werkstoffen der Kraftfahrzeug-Innenausstattung. Die Prüfung dient zur Beurteilung des Geruchsverhaltens bei Temperatur- und Klimaeinwirkung. Sie wird an Werkstoffen und Bauteilen des Fahrzeuginnenraumes und an Teilen, die mit dem in den Fahrzeuginnenraum zugeführten Luftstrom in Berührung kommen, durchgeführt.

**Die VW-Norm 50180 ist eine Emissionsnorm von Volkswagen zur Prüfung von Bauteilen des Fahrzeuginnenraumes. Sie enthält Beurteilungskriterien für den Einsatz emissionsarmer Werkstoffe und Bauteile des Fahrzeuginnen- und Kofferraumes sowie für Teile, die mit in den Fahrzeuginnenraum strömender Luft in Berührung kommen. In der Norm VW50180 sind fünf weitere Prüfungen enthalten: PV 3015 (Fogging), PV 3341 (Headspace), PV 3925 (Formaldehyd), PV 3900 (Geruch) und PV 3900 (Geruch Leder).

Weitere Informationen:
OMPG TITK Kunststoffmesse
Quelle:

Unternehmenskommunikation TITK-Group

(c) BASF 3D Printing Solutions GmbH
07.10.2019

BASF 3D Printing Solutions präsentierte sich auf der K 2019 mit breitem Portfolio im 3D-Druck

  • Komplett-Expertise im 3D-Druck für die Automobil- und Luftfahrtindustrie, Konsumgüter und medizinische Anwendungen
  • Anwendung mit führendem Reise- und Wohnmobilhersteller
  • Erstklassige Live Talks mit Geschäftspartnern
  • Pigmentierte Kunststofffilamente mit BASF Colors & Effects

Auch dieses Jahr präsentierte sich BASF 3D Printing Solutions (B3DPS) auf der K 2019 in Düsseldorf, Deutschland. Auf der weltgrößten Fachmesse für Kunststoffe konnten sich die Besucher vom 16. bis zum 23. Oktober über das breite Material- und Service Solutions-Portfolio im 3D-Druck auf dem Messestand C21/D21 der BASF SE in Halle 5 informieren. Im Bereich „Competencies“ boten 3D-Druck Experten Einblick in Innovationen und neueste Entwicklungen.

  • Komplett-Expertise im 3D-Druck für die Automobil- und Luftfahrtindustrie, Konsumgüter und medizinische Anwendungen
  • Anwendung mit führendem Reise- und Wohnmobilhersteller
  • Erstklassige Live Talks mit Geschäftspartnern
  • Pigmentierte Kunststofffilamente mit BASF Colors & Effects

Auch dieses Jahr präsentierte sich BASF 3D Printing Solutions (B3DPS) auf der K 2019 in Düsseldorf, Deutschland. Auf der weltgrößten Fachmesse für Kunststoffe konnten sich die Besucher vom 16. bis zum 23. Oktober über das breite Material- und Service Solutions-Portfolio im 3D-Druck auf dem Messestand C21/D21 der BASF SE in Halle 5 informieren. Im Bereich „Competencies“ boten 3D-Druck Experten Einblick in Innovationen und neueste Entwicklungen.

3D-Druck attraktiv für Wohnmobilmarkt durch Individualisierung
Das breite Anwendungsspektrum der B3DPS war im Caravan Konzeptfahrzeug, das auf dem BASF Messestand präsentiert wurde, zu bewundern. Neben komplexen Bauteilsimulationen fanden sich über hundert 3D-gedruckte Einzelbauteile aus den Materialklassen Photopolymere, Filamente und Pulver wieder. Der Markt für Reisemobile und Karawane stellt sich aufgrund der Vorteile, die die additive Fertigung mit sich bringt, als ausgesprochen attraktiv dar: Hohe Individualisierungsgrade mit komplexen Geometrien sowie eine schnelle Verfügbarkeit der Bauteile ohne Werkzeugkosten zu verursachen. Die Materialeigenschaften der Bauteile sind vielfältig und decken sowohl das Interieur als auch das Exterieur des Fahrzeuges ab. Für viele Anwendungsbereiche spielt die anschließende Beschichtung von Bauteilen ebenfalls eine entscheidende Rolle, welche durch das Portfolio der BASF abgedeckt wird.

Weitere Informationen:
BASF 3D Printing Solutions K 2019
Quelle:

BASF 3D Printing Solutions GmbH

01.10.2019

Lectra unterstützt das Wachstum in Asien mit marktorientierten Lösungen

On-Demand Produktion stand im Mittelpunkt der Industrie 4.0-Präsentationen auf der CISMA in Shanghai
Lectra präsentierte die Industrie 4.0-Lösungen – Fashion On Demand und Furniture On Demand – sowie die neue VectorAutomotive iP9 Stoffzuschnittlösung für Autositze und Innenräume auf der CISMA (China International Sewing Machinery and Accessories) in Shanghai. Die CISMA ist Asiens größte Messe für Bekleidung und Textiltechnik und fand Ende September 2019 statt.

On-Demand Produktion stand im Mittelpunkt der Industrie 4.0-Präsentationen auf der CISMA in Shanghai
Lectra präsentierte die Industrie 4.0-Lösungen – Fashion On Demand und Furniture On Demand – sowie die neue VectorAutomotive iP9 Stoffzuschnittlösung für Autositze und Innenräume auf der CISMA (China International Sewing Machinery and Accessories) in Shanghai. Die CISMA ist Asiens größte Messe für Bekleidung und Textiltechnik und fand Ende September 2019 statt.

Unter dem Motto „Lectra 4.0: Digitalisierung und Vernetzung Ihrer Wertschöpfungskette“ behauptet Lectra seine Führungsrolle als zuverlässiger Partner der digitalen Transformation in der Fashion-, Möbel- und Automobilbranche. Intelligente, vernetzte Lieferketten sind das Herzstück der vierten industriellen Revolution. In allen textilverarbeitenden Branchen erfordert die intelligente Fabrik ein hohes Maß an Agilität, maximale Effizienz und optimale Planungsprozesse für eine Vielzahl von Produktionsarten – von der Massenproduktion bis hin zur On-Demand Produktion. Diese Anforderungen sind entscheidend für den künftigen Erfolg von Unternehmen, die im Wettbewerb um Geschäftskunden auf den asiatischen Märkten stehen.

Quelle:

Lectra

Mit hoher Schweißnahtfestigkeit und Langzeit-Temperaturbeständigkeit bis 230°C bietet Vydyne® XHT die richtigen Leistungseigenschaften für Bauteile im Motorraum, wie integrierte Lufteinlassverteiler. (c) Ascend Performance Materials APMPR038
Mit hoher Schweißnahtfestigkeit und Langzeit-Temperaturbeständigkeit bis 230°C bietet Vydyne® XHT die richtigen Leistungseigenschaften für Bauteile im Motorraum, wie integrierte Lufteinlassverteiler.
17.09.2019

Ascend stellt seine neuen Produkte Vydyne® XHT, LCPA und HTPA auf der K 2019 vor

HOUSTON – Ascend Performance Materials kündigte heute die Markteinführung mehrerer neuer Spezial-Polyamide auf der K 2019 an, um den wachsenden Anforderungen seiner Kunden zu begegnen. Unter den neuen Produkten befinden sich langkettigen Polyamide, Vydyne® XHT und neue hochtemperatur Polyamide.

Vydyne XHT, ein neues Portfolio aus hitzestabilisiertem Polyamid 66 und Copolymeren, ist widerstandsfähig gegenüber Langzeittemperaturen von bis zu 230°C. Durch eine Kombination aus speziellen Polymerverbindungen und einer mehrstufigen Wärmestabilisierungstechnologie erweitern XHT-Produkte die Grenzen der Temperaturbeständigkeit – ohne Einbußen bei der Verarbeitbarkeit, Beständigkeit und den mechanischen Eigenschaften, für die PA66 bekannt ist.

„Bei Motoren mit unterschiedlichen Leistungen und Drehmomenten, sind konstante Werte bei hohen Temperaturen für Anwendungen unter der Motorhaube unverzichtbar“, so Vikram Gopal, Senior Vice President für Technologie bei Ascend. „Vydyne XHT wurde von uns entwickelt, um unseren Kunden, die sich heute mit unzureichender Leistung in einem engen Betriebsbereich begnügen müssen, eine Alternative zu bieten.“

HOUSTON – Ascend Performance Materials kündigte heute die Markteinführung mehrerer neuer Spezial-Polyamide auf der K 2019 an, um den wachsenden Anforderungen seiner Kunden zu begegnen. Unter den neuen Produkten befinden sich langkettigen Polyamide, Vydyne® XHT und neue hochtemperatur Polyamide.

Vydyne XHT, ein neues Portfolio aus hitzestabilisiertem Polyamid 66 und Copolymeren, ist widerstandsfähig gegenüber Langzeittemperaturen von bis zu 230°C. Durch eine Kombination aus speziellen Polymerverbindungen und einer mehrstufigen Wärmestabilisierungstechnologie erweitern XHT-Produkte die Grenzen der Temperaturbeständigkeit – ohne Einbußen bei der Verarbeitbarkeit, Beständigkeit und den mechanischen Eigenschaften, für die PA66 bekannt ist.

„Bei Motoren mit unterschiedlichen Leistungen und Drehmomenten, sind konstante Werte bei hohen Temperaturen für Anwendungen unter der Motorhaube unverzichtbar“, so Vikram Gopal, Senior Vice President für Technologie bei Ascend. „Vydyne XHT wurde von uns entwickelt, um unseren Kunden, die sich heute mit unzureichender Leistung in einem engen Betriebsbereich begnügen müssen, eine Alternative zu bieten.“

Das Portfolio von Vydyne XHT umfasst vier glasgefüllte Typen, die sich optimal für anspruchsvolle Anwendungen im Automobilbereich wie Ladeluftkühler, Luftansaugkrümmer, Abgasrückführung und Resonatoren eignen. Alle XHT-Typen bieten ein ausgezeichnetes Fließverhalten und eignen sich als Regranulat, wodurch überschüssiges Material wiederaufbereitet und die Produktionseffizienz gesteigert werden kann.

Ascend stellt außerdem ein neues Produktportfolio aus den langkettigen Polyamiden PA610 und PA612 vor. Mit ihrer geringen Feuchtigkeitsaufnahme und einer hohen Beständigkeit gegenüber Chemikalien und UV-Strahlung eignen sich die langkettigen Polyamiden für eine Vielzahl von Anwendungen, darunter Monofilamente, Batterieabdichtungen, Kabelbinder, Automobilkühlsysteme, Kraftstoffanschlüsse sowie Sportartikel.

„Unsere Kunden sind Innovationstreiber und sehen steigende Anforderungen in ihren jeweiligen Branchen“, so Phil McDivitt, Präsident und Vorstandsvorsitzender bei Ascend. „Für größte Zuverlässigkeit, Funktionalität und Flexibilität bauen wir unsere vertikale Integration und starke Stellung im Bereich PA66 aus, um diese Innovationen zu ermöglichen“.

Zusätzlich werden die Aktivitäten des Unternehmens im Bereich der Hochtemperatur-Polyamide ausgebaut. Die neuen Produkte des HTPA-Portfolios von Ascend bieten als Metallersatz und für Hochtemperaturanwendungen im Automobilbereich höhere Festigkeit, Steifigkeit und Temperatur- und Chemikalienbeständigkeit.

Auf der vom 16. bis 23. Oktober in Düsseldorf stattfindenden K 2019 werden Vertriebs, als auch technische Expertern am Stand von Ascend (6A07) anwesend sein.

Quelle:

Ascend Performance Materials, EMG

 World Car Awards 2020: Mehrheit aller nominierten Modelle fährt mit Autoneum (c) Autoneum Management AG
10.09.2019

World Car Awards 2020: Mehrheit aller nominierten Modelle fährt mit Autoneum

Mit der Verkündung der nominierten Fahrzeugmodelle auf der Automobilmesse IAA in Frankfurt am Main ist heute der Startschuss für die World Car Awards 2020 gefallen. Auch dieses Jahr ist die Mehrheit der Anwärter mit leichtgewichtigen Komponenten für Akustikund Wärmemanagement von Autoneum ausgestattet. Der weltweit führende Branchenpreis wird im Frühjahr 2020 auf der New York Motorshow vergeben.

Mit der Verkündung der nominierten Fahrzeugmodelle auf der Automobilmesse IAA in Frankfurt am Main ist heute der Startschuss für die World Car Awards 2020 gefallen. Auch dieses Jahr ist die Mehrheit der Anwärter mit leichtgewichtigen Komponenten für Akustikund Wärmemanagement von Autoneum ausgestattet. Der weltweit führende Branchenpreis wird im Frühjahr 2020 auf der New York Motorshow vergeben.

Insgesamt 46 neue Fahrzeugmodelle haben den Eingangstest bestanden und sind Anwärter für eine Trophäe in den Kategorien „World Car of the Year“, „World Luxury Car“, „World Performance Car“, „World Urban Car“ oder „World Car Design of the Year“, davon allein fünf neue E-Fahrzeuge. Ob leichtgewichtiger Unterboden, lärmabsorbierendes Teppichsystem oder hitzeregulierende Motorkapselung – die Mehrheit der nominierten Modelle profitiert von Autoneums Innovationsführerschaft im Wärme- und Akustikmanagement. Autoneums Expertise macht vor neuen Mobilitätsformen wie Elektrofahrzeugen nicht Halt: Der vollelektrische SUV „I-PACE“ von Jaguar hat bei den World Car Awards 2019 auch dank zahlreicher Autoneum-Komponenten überzeugt und ist als erstes Modell überhaupt gleichzeitig zum „World Car of the Year“, „World Car Design of the Year“ und „World Green Car“ gekürt worden.

Martin Hirzel, CEO von Autoneum, betonte anlässlich der heutigen Nominierten-Verkündung: „Die Anwärter sind auch diesmal Beweis unserer Innovationsführerschaft. Die World Car Awards bestätigen gleichzeitig unsere Zukunftsorientierung: Auch nominierte E-Modelle fahren mit Autoneum. Wir haben uns früh auf die Transformation unserer Industrie eingestellt und beliefern schon heute die Mehrzahl der weltweit verfügbaren Elektrofahrzeuge mit unseren ökologisch nachhaltigen Leichtbau-Komponenten.“

Gerry Malloy, Präsident der World Car Awards Association, ergänzte: „Als Marktführer ist Autoneum für uns der ideale Partner. Ausschlaggebend für unsere Partnerschaft war 2014 unser gemeinsamer Innovationsanspruch. Heute zeigt sich für Hersteller und Zulieferer, dass dieser entscheidend ist, um in Zeiten des Industrie- und Technologiewandels erfolgreich bestehen zu können.“

Die seit 2004 jährlich verliehenen World Car Awards sind der führende Branchenpreis mit dem weltweit grössten Bekanntheitsgrad. Eine aus über 80 Automobiljournalisten bestehende, international besetzte Jury entscheidet über die Auszeichnungen in fünf Kategorien. Die Gewinnermodelle der World Car Awards 2020 werden im April kommenden Jahres auf der New York Motorshow verliehen.

 

Quelle:

Autoneum Management AG

29.08.2019

Autoneum setzt neue Standards mit Online-Konfigurator „Acoustic Garage“

Als erster Automobilzulieferer weltweit lanciert Autoneum mit „Acoustic Garage“ einen Online-Konfigurator für das Akustikmanagement von Fahrzeugen. Das Portal bietet ein umfassendes Informations- und Produkterlebnis rund um den Lärmschutz im Auto. Zusätzlich können Nutzer verschiedene Akustikkomponenten nach individuellen Anforderungen konfigurieren. Auf diese Weise unterstützt Autoneum Fahrzeughersteller dabei, in zukünftigen Modellen eine optimale Akustik sicherzustellen. Acoustic Garage ist ab sofort unter acoustics.autoneum.com frei nutzbar.

Autoneum setzt nicht nur mit seinen innovativen Komponenten und Technologien Standards im automobilen Lärm- und Hitzeschutz, sondern jetzt auch mit der Online-Applikation Acoustic Garage. Die neue, besonders nutzerfreundliche Konfigurationsplattform ermöglicht jedem User – ob Kunde, Wissenschaftsvertreter oder Endverbraucher – ein individuelles Lärmschutzpaket auf Knopfdruck zu gestalten.

Als erster Automobilzulieferer weltweit lanciert Autoneum mit „Acoustic Garage“ einen Online-Konfigurator für das Akustikmanagement von Fahrzeugen. Das Portal bietet ein umfassendes Informations- und Produkterlebnis rund um den Lärmschutz im Auto. Zusätzlich können Nutzer verschiedene Akustikkomponenten nach individuellen Anforderungen konfigurieren. Auf diese Weise unterstützt Autoneum Fahrzeughersteller dabei, in zukünftigen Modellen eine optimale Akustik sicherzustellen. Acoustic Garage ist ab sofort unter acoustics.autoneum.com frei nutzbar.

Autoneum setzt nicht nur mit seinen innovativen Komponenten und Technologien Standards im automobilen Lärm- und Hitzeschutz, sondern jetzt auch mit der Online-Applikation Acoustic Garage. Die neue, besonders nutzerfreundliche Konfigurationsplattform ermöglicht jedem User – ob Kunde, Wissenschaftsvertreter oder Endverbraucher – ein individuelles Lärmschutzpaket auf Knopfdruck zu gestalten.

Quelle:

Autoneum Management AG

28.08.2019

Toray übernimmt Alva Sweden AB

Toray Industries, Inc. gab bekannt, Verhandlungen mit AB Anders Westerlind zur Übernahme von Alva Sweden AB (ASE) abgeschlossen zu haben. Demnach akquiriert Toray sowohl ASE, einen Hersteller von Airbag-Kissen im Automobilbereich, als auch die beiden Tochtergesellschaften Alva Confecções S.A. (Portugal) und Alva Tunisia S.A. (Tunesien, in der Folge gemeinsam als „Alva“ bezeichnet). Das japanische Unternehmen übernimmt alle Anteile von ASE, welches sich zu 100 Prozent im Besitz von AB Anders Westerlind befindet. Die Transaktion wird unmittelbar nach Abschluss der erforderlichen behördlichen Verfahren abgeschlossen.

Toray Industries, Inc. gab bekannt, Verhandlungen mit AB Anders Westerlind zur Übernahme von Alva Sweden AB (ASE) abgeschlossen zu haben. Demnach akquiriert Toray sowohl ASE, einen Hersteller von Airbag-Kissen im Automobilbereich, als auch die beiden Tochtergesellschaften Alva Confecções S.A. (Portugal) und Alva Tunisia S.A. (Tunesien, in der Folge gemeinsam als „Alva“ bezeichnet). Das japanische Unternehmen übernimmt alle Anteile von ASE, welches sich zu 100 Prozent im Besitz von AB Anders Westerlind befindet. Die Transaktion wird unmittelbar nach Abschluss der erforderlichen behördlichen Verfahren abgeschlossen.

Markthintergrund
Der weltweite Airbag-Markt wächst stetig. Verschärfte Sicherheitsvorschriften in Industrieländern und der zunehmende Einsatz von Airbags in Schwellenländern steigern die Nachfrage. Eine neue Fahrzeuggeneration, die autonomes Fahren und andere fortschrittliche Technologien umfasst, stellt auch neue Anforderungen an Sicherheitssysteme wie leistungsfähige Airbags.
Das aktuelle Airbag-Geschäft von Toray umfasst die Produktion von Nylonfasern in Japan, Thailand und Mexiko sowie Produktionsstätten für Airbag-Stoffe in Japan, Thailand, China, der Tschechischen Republik, Indien und Mexiko. Diese integrierte Faser- und Gewebekompetenz, gemeinsam mit einem globalen Produktions- und Vertriebsnetzwerk, ermöglicht es Toray, Airbag-Stoffe in gleichbleibender Qualität von jedem Produktionsstandort aus zeitnah zu liefern.

Alva produziert seit 1997 Airbag-Kissen für die Automobilbranche in Europa. Mit unternehmenseigenen Technologien, Fachkompetenz und modernsten Produktionsanlagen genießt das Unternehmen bei den führenden europäischen Modulherstellern einen ausgezeichneten Ruf.

Hintergrund und Ziele der Übernahme
Toray beliefert Alva bereits mit Stoffen für die Airbag-Produktion und konnte so im Laufe der Jahre eine gute Beziehung zum Unternehmen aufbauen. Erste Gespräche zu einer möglichen Übernahme begannen 2018. Toray verfolgte dabei das Ziel, die Integration entlang der ganzen Lieferkette weiter voranzutreiben. Demnach umfasst das Anbot neben der Faser- und Gewebe-Produktion nun auch die nachgelagerte Herstellung der Airbag-Kissen. Der Ausbau des eigenen Airbag-Geschäft ist eine Antwort auf die beschriebenen veränderten Marktbedingungen.

Mit der Übernahme möchte Toray die direkten Beziehungen zu Modulherstellern und letztlich auch zu Automobilherstellern verbessern. Das Unternehmen hofft, die Bedürfnisse der Kunden und neueste Trends bei der Airbag-Entwicklung so schneller erkennen zu können. Die Expertise von Alva bei der Herstellung von Airbag-Kissen erlaubt es Toray, Kompetenzen von der Faser über das gewebte Material bis zum fertig genähten Produkt stärker zu bündeln. Damit baut das Unternehmen sein Angebotsportfolio aus und erhofft sich Vorteile bei der Produktentwicklung. Durch eine stärkere Präsenz bei Modul- und Automobilherstellern möchte der japanische Materialtechnologiekonzern zudem einen Beitrag zur Weiterentwicklung von Hochleistungs-Airbags leisten.

Toray ist bestrebt, sein Airbag-Geschäft weiter auszubauen, um von der starken Nachfrage in diesem vielversprechenden Markt zu profitieren.

Weitere Informationen:
Toray Toray Advanced Composites
Quelle:

Toray International Europe GmbH

 

29.05.2019

Cabrioverdeckstoff mobiltex 388 für hohe Passgenauigkeit ausgezeichnet

Der German Innovation Award 2019 geht an den neuen Cabrioverdeckstoff mobiltex 388. Der Award ehrt branchenübergreifend Produkte und Lösungen, die sich vor allem durch Nutzerzentrierung und einen Mehrwert von bisherigen Lösungen unterscheiden.

Das Produkt der Marke mobiltex – Spezialist für die textile Ausstattung in den Bereichen Automobil, Nutzfahrzeuge, Eisenbahn, Luftfahrt, Industrie und Verkehr – ist in dieser Form auf dem Markt einzigartig und wurde in der Kategorie „Excellence in Business to Business – Materials & Surfaces" als „Winner“ ausgezeichnet. Besonderheiten sind ein extrem hohes Rückstellvermögen, die dauerhaft hohe Passgenauigkeit, weniger „White Marks“ und die Möglichkeit zur Individualisierung.

Der German Innovation Award 2019 geht an den neuen Cabrioverdeckstoff mobiltex 388. Der Award ehrt branchenübergreifend Produkte und Lösungen, die sich vor allem durch Nutzerzentrierung und einen Mehrwert von bisherigen Lösungen unterscheiden.

Das Produkt der Marke mobiltex – Spezialist für die textile Ausstattung in den Bereichen Automobil, Nutzfahrzeuge, Eisenbahn, Luftfahrt, Industrie und Verkehr – ist in dieser Form auf dem Markt einzigartig und wurde in der Kategorie „Excellence in Business to Business – Materials & Surfaces" als „Winner“ ausgezeichnet. Besonderheiten sind ein extrem hohes Rückstellvermögen, die dauerhaft hohe Passgenauigkeit, weniger „White Marks“ und die Möglichkeit zur Individualisierung.

Der Cabrioverdeckstoff zeichnet sich durch besondere ästhetische und technische Eigenschaften aus, vor allem durch signifikant weniger „White Marks“, Knickfalten, Krähenfüße, Fadenverschiebungen und Einfallstellen als vergleichbare Stoffe auf dem Markt. „Zudem sitzt mobiltex 388 auch bei häufiger Benutzung des Cabrioverdecks passgenau auf der Unterkonstruktion. Dafür sorgt ein extrem gutes Rückstellvermögen“, sagt Torsten Weißhaar, Sales Manager Automotive bei mobiltex.

Entwickelt und produziert wird der Stoff am Standort Emsdetten in Nordrhein-Westfalen. Hier können auch kleinere Mengen für Sondereditionen oder individuelle Ausführungen hergestellt werden. Das schafft Designvielfalt.

„Für die Automobilindustrie ergeben sich durch unsere Neuentwicklung auch wirtschaftliche Chancen“, so Weißhaar. Maßnahmen wie Faltenwerfer oder Pads werden überflüssig, und die Prozesszeiten reduzieren sich. Außerdem lassen sich Losgrößen und Vorlauf optimieren. Weiteres Einsparpotenzial ergibt sich durch die Breitenoptimierung. Darüber hinaus leistet der Hersteller seinen Beitrag zur Nachhaltigkeit u. a. dadurch, dass der Stoff recyclingfähig ist.

(c) Archroma
13.05.2019

Archroma eröffnet globales Kompetenzzentrum für Automobil- und synthetische Farbstoffe

Archroma, ein weltweit führender Hersteller von Farb- und Spezialchemikalien für nachhaltige Lösungen, hat sein neues Global Competence Center for Automotive & Synthetic Dyeing in Korschenbroich offiziell eingeweiht.

Das Zentrum liegt am Standort der ehemaligen M. Dohmen GmbH, einer internationalen Firmengruppe, die auf die Fertigung von Textilfarben und Chemikalien für die Automobil-, Teppich- und Bekleidungsindustrie spezialisiert ist und zwischen 2014 und 2018 von Archroma übernommen wurde.

Mit der Einweihung am 6. Mai 2019 im Beisein von Alexander Wessels, dem CEO von Archroma, und Mark Dohmen, dem früheren CEO von M. Dohmen und Leiter des neuen Zentrums, wurde auch die erfolgreiche Integration von M. Dohmen in die Archroma Germany GmbH gefeiert.

Archroma, ein weltweit führender Hersteller von Farb- und Spezialchemikalien für nachhaltige Lösungen, hat sein neues Global Competence Center for Automotive & Synthetic Dyeing in Korschenbroich offiziell eingeweiht.

Das Zentrum liegt am Standort der ehemaligen M. Dohmen GmbH, einer internationalen Firmengruppe, die auf die Fertigung von Textilfarben und Chemikalien für die Automobil-, Teppich- und Bekleidungsindustrie spezialisiert ist und zwischen 2014 und 2018 von Archroma übernommen wurde.

Mit der Einweihung am 6. Mai 2019 im Beisein von Alexander Wessels, dem CEO von Archroma, und Mark Dohmen, dem früheren CEO von M. Dohmen und Leiter des neuen Zentrums, wurde auch die erfolgreiche Integration von M. Dohmen in die Archroma Germany GmbH gefeiert.

Mit dem neuen Global Competence Center for Automotive & Synthetic Dyeing schafft Archroma eine globale Drehscheibe für technische Kompetenz, Marktkenntnis, Technologie und Kreativität. Korschenbroich wird damit als spezialisierter Fertigungs- und Laborstandort für Farben und Hilfsstoffe weitergeführt, wie die für Synthesefasern und Wolle verwendeten Produktreihen Dorospers®, Dorolan® und Fadex®. Als herausragende Einrichtung mit globalen Experten, F&E-Zentrum und Produktion ist das Kompetenzzentrum umfassend darauf ausgerichtet, Hersteller von Automobil- und synthetischen Textilien dabei zu unterstützen, ihre Produktivität zu optimieren und die Wertschöpfung in ihren Märkten zu steigern.

Das neue Competence Center for Automotive & Synthetic Dyeing erweitert das bestehende Netz der globalen Kompetenzzentren, das Archroma bereits mit dem Global Competence Center for Special Dyes (Spezialfarben) in Barcelona, Spanien, und dem Global Competence Center for Finishing (Appretur) in Reinach, Schweiz, unterhält.

„Das neue Archroma Global Competence Center dient der Entwicklung innovativer und nachhaltiger Systemlösungen, die unsere Kunden für den Erfolg in ihren Märkten brauchen“, betonte Alexander Wessels auf der Einweihungsfeier. „Denn so unterstützen wir unsere Kunden am besten, während wir gleichzeitig daran festhalten, den Status Quo kontinuierlich in Frage zu stellen – in der tiefen Überzeugung, dass wir unsere Branche nachhaltig gestalten können.“

Weitere Informationen:
Archroma
Quelle:

Archroma

(c) Carl Meiser GmbH & Co. KG
13.05.2019

Carl Meiser GmbH & Co. KG: Weltpremiere Materialinnovation

Auf der internationalen Messe Techtextil in Frankfurt präsentiert die Carl Meiser GmbH & Co. KG aus Albstadt erstmals die Materialinnovation nopma 3D protection einem breiten Fachpublikum.
Und bereits zur Weltpremiere wurde das Produkt auf der Messe zum Special Event „Urban Living – City of the Future“ nominiert. Bei dieser Zusammenarbeit aus Techtextil und der Niederländischen Kreativwirtschaft werden auf einem eigenen Themenareal Trends zum Leben in der Stadt der Zukunft gesondert hervorgehoben. Ausgewählte Innovationen aus Architektur und Bau, Mobilität, Medizin und Bekleidung werden so besonders gefördert.

nopma 3D protection bietet mit seinem auffallend dreidimensionalen Textileffekt dabei ganz neue Ansätze um moderne und komfortable Funktionsbekleidung für das Urban Cycling mit eingebautem Schutz zu realisieren. Gezielt werden aber auch Hersteller hochtechnischer Persönlicher Schutzausrüstung (PSA), wie zum Beispiel Feuerwehrbekleidung angesprochen. Erste Tests zeigen herausragende Eigenschaften der Temperaturisolation. Die Produkte können flammfest eingestellt werden.

Auf der internationalen Messe Techtextil in Frankfurt präsentiert die Carl Meiser GmbH & Co. KG aus Albstadt erstmals die Materialinnovation nopma 3D protection einem breiten Fachpublikum.
Und bereits zur Weltpremiere wurde das Produkt auf der Messe zum Special Event „Urban Living – City of the Future“ nominiert. Bei dieser Zusammenarbeit aus Techtextil und der Niederländischen Kreativwirtschaft werden auf einem eigenen Themenareal Trends zum Leben in der Stadt der Zukunft gesondert hervorgehoben. Ausgewählte Innovationen aus Architektur und Bau, Mobilität, Medizin und Bekleidung werden so besonders gefördert.

nopma 3D protection bietet mit seinem auffallend dreidimensionalen Textileffekt dabei ganz neue Ansätze um moderne und komfortable Funktionsbekleidung für das Urban Cycling mit eingebautem Schutz zu realisieren. Gezielt werden aber auch Hersteller hochtechnischer Persönlicher Schutzausrüstung (PSA), wie zum Beispiel Feuerwehrbekleidung angesprochen. Erste Tests zeigen herausragende Eigenschaften der Temperaturisolation. Die Produkte können flammfest eingestellt werden.

Neben der Protektion erfüllt das Material über seine Schaumzellenstruktur auch hohe akustische Absorptionswerte. Schall wird aufgenommen und im Verbund gestreut und nicht mehr reflektiert. So können Räume und Büroflächen über Möbel oder akustisch wirksame Raumteilelemente positiv verändert werden. Durch die charakteristische Optik, welche dem Kundenwunsch angepasst werden kann, eröffnen sich weitere Anwendungsfelder.

Carl Meiser baut am Produktionsstandort Albstadt aktuell ein Technologie- und Innovationszentrum. Jens Meiser, Geschäftsführer beim innovativen Mittelständler, ist sicher „mit der Fertigstellung des Technologiezentrums Mitte diesen Jahres können wir unsere Kunden noch besser bei der Umsetzung der nopma 3D protection Technologie in deren Produkte unterstützen.“
Als kreativer Entwicklungspartner und Hersteller technischer Beschichtungen bietet NOPMA – Technische Textilien bewährte und neue Lösungen für die Luftfahrt-, Automobil- und Möbelindustrie sowie den Schutzbekleidungsmarkt.