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Website Globetrotter (c) Globetrotter
16.07.2024

Globetrotter: Neuer 2nd Hand Online-Shop

Egal ob Regenjacke, Wanderrucksack oder Funktions-Shirt: Der Kauf gebrauchter Ausrüstung und Bekleidung schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Der Hamburger Outdoor-Ausrüster Globetrotter will mit seinem neuen 2nd Hand Online-Shop ab sofort nachhaltigeres Shoppen noch einfacher gestalten.

Für die Globetrotter Kund:innen ergeben sich durch das neue Shop-Konzept zahlreiche Vorteile: „Zuallererst betreiben wir unseren neuen Shop vollständig in Eigenregie. So können wir unsere ganze Expertise in den An- und Verkauf von gebrauchter Outdoor-Ausrüstung einfließen lassen“, erklärt Philipp Gramse, der als Product Lifecycle Manager die Umsetzung vorangebracht hat. „Außerdem ist 2nd Hand nun in unser eigenes Shop-System eingebunden. Dadurch werden gemischte Warenkörbe aus unserem regulären und unserem Gebraucht-Sortiment möglich.”

Egal ob Regenjacke, Wanderrucksack oder Funktions-Shirt: Der Kauf gebrauchter Ausrüstung und Bekleidung schont nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Der Hamburger Outdoor-Ausrüster Globetrotter will mit seinem neuen 2nd Hand Online-Shop ab sofort nachhaltigeres Shoppen noch einfacher gestalten.

Für die Globetrotter Kund:innen ergeben sich durch das neue Shop-Konzept zahlreiche Vorteile: „Zuallererst betreiben wir unseren neuen Shop vollständig in Eigenregie. So können wir unsere ganze Expertise in den An- und Verkauf von gebrauchter Outdoor-Ausrüstung einfließen lassen“, erklärt Philipp Gramse, der als Product Lifecycle Manager die Umsetzung vorangebracht hat. „Außerdem ist 2nd Hand nun in unser eigenes Shop-System eingebunden. Dadurch werden gemischte Warenkörbe aus unserem regulären und unserem Gebraucht-Sortiment möglich.”

Auch der Verkauf gebrauchter Ausrüstung an den Outdoor-Händler ist direkt im Shop möglich. „Wir steigen beim 2nd Hand Online Ankauf von einem Kommissionsmodell auf eine Sofortauszahlung per Banküberweisung oder per Gutschein um. Bei letzterer Option geben wir noch einmal 10 Prozent der Ankaufssumme auf den Gutschein-Betrag.” So können Kund:innen beispielsweise die Wanderhose, die nicht mehr passt, online an Globetrotter verkaufen und das so verdiente Geld direkt in eine neue Hose aus dem Shop, egal ob 2nd Hand oder Neuware, investieren.

Ein weiteres Plus stellt die Einbindung von 2nd Hand in den Globetrotter-Club dar. Kund:innen können nun auch Punkte für den Kauf gebrauchter Ware sammeln und profitieren von einem verlängerten Rückgaberecht.

2nd Hand: Wichtiger Baustein der Globetrotter Nachhaltigkeitsstrategie
Die Fertigstellung des neuen 2nd Hand Online-Shops stellt einen wichtigen Meilenstein der Nachhaltigkeitsarbeit von Globetrotter dar. Seit dem vergangenen Jahr kümmern sich bei dem innovativen Outdoor-Ausrüster zwei sogenannte Product Lifecycle Manager ausschließlich darum, das Thema Kreislauswirtschaft voranzubringen – ein echtes Novum im Outdoor-Handel.

Bereits seit 2021 verkauft Globetrotter in allen Filialen 2nd Hand Ausrüstung und kauft diese dort auch von seinen Kundinnen und Kunden an. Seit 2022 ist dieses Angebot auch online verfügbar – zunächst mit Unterstützung eines externen Anbieters, und nun im neuen, in Eigenregie betriebenen Online-Shop. In mittlerweile 17 Filial-Werkstätten können Outdoor-Enthusiasten ihre Ausrüstung fachgerecht pflegen und reparieren lassen. Mit rund 800 qm verfügt der Händler so über Deutschlands größtes Werkstätten-Netzwerk für Outdoor-Produkte.

Weitere Informationen:
Globetrotter Secondhand Onlineshopping
Quelle:

Globetrotter

Autoneum: Vollständig rezyklierbare Kofferraum-Seitenverkleidung (c) Autoneum
15.07.2024

Autoneum: Vollständig rezyklierbare Kofferraum-Seitenverkleidung

Mit der vollständig rezyklierbaren Kofferraum-Seitenverkleidung aus 100% Polyester stellt Autoneum das Heck des Fahrzeugs ins Zentrum seiner Bestrebungen für mehr Kreislaufwirtschaft in der Automobilindustrie. Die jüngste Ergänzung des wachsenden Portfolios nachhaltiger, ausschliesslich aus Polyester bestehender Produkte von Autoneum basiert auf der bestehenden Pure-Technologie Propylat PET. Die Komponente weist eine exzellente Umweltbilanz in Bezug auf den Recyclinganteil, die abfallfreie Herstellung und die Wiederverwertbarkeit am Ende des Lebenszyklus auf.

Mit der vollständig rezyklierbaren Kofferraum-Seitenverkleidung aus 100% Polyester stellt Autoneum das Heck des Fahrzeugs ins Zentrum seiner Bestrebungen für mehr Kreislaufwirtschaft in der Automobilindustrie. Die jüngste Ergänzung des wachsenden Portfolios nachhaltiger, ausschliesslich aus Polyester bestehender Produkte von Autoneum basiert auf der bestehenden Pure-Technologie Propylat PET. Die Komponente weist eine exzellente Umweltbilanz in Bezug auf den Recyclinganteil, die abfallfreie Herstellung und die Wiederverwertbarkeit am Ende des Lebenszyklus auf.

Neue Verordnungen wie die überarbeitete Altfahrzeug-Richtlinie (End-of-Life Vehicles Directive) in Europa beschleunigen den Übergang der Automobilindustrie von einer linearen zu einer Kreislaufwirtschaft. In diesem Zusammenhang gewinnt die Rezyklierbarkeit von Fahrzeugen am Ende ihrer Lebensdauer zunehmend an Bedeutung. Dies wiederum erhöht den Bedarf an Automobilkomponenten, die eine hervorragende Umweltbilanz über den gesamten Produktlebenszyklus aufweisen und dabei höchsten Ansprüchen an Materialqualität und technische Leistung gerecht werden. Autoneums neue Kofferraum-Seitenverkleidung aus 100% Polyester unterstützt Kunden dabei, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, und bietet gleichzeitig ein Optimum an Langlebigkeit, Flexibilität im Design sowie eine ansprechende Ästhetik.

Wie die umweltfreundlichen Monomaterial-Teppichsysteme von Autoneum ist auch die neue Kofferraum-Seitenverkleidung aus 100% Polyester vollständig rezyklierbar. Produktionsabfälle können zurückgewonnen, verarbeitet und wiederverwertet werden, was einen geschlossenen Materialkreislauf gewährleistet. Dank des hochwertigen Recyclingkonzepts von Autoneum können die rezyklierten Fasern zudem granuliert und zu neuen Fasern versponnen werden. Dies reduziert den Bedarf an neuwertigen Rohstoffen und schont so die natürlichen Ressourcen. Das Trägermaterial basiert auf der leichtgewichtigen Autoneum Pure-Technologie Propylat PET und enthält mindestens 50% rezyklierte Fasern. Wie alle Varianten von Propylat weist die Technologie einen hohen Anteil an rezykliertem Material auf und kann dank ihrer vollständigen vertikalen Integration abfallfrei produziert werden. Propylat PET besteht zudem zu 100% aus PET und ist daher komplett rezyklierbar. Die neue, ausschliesslich aus Polyester bestehende Kofferraum-Seitenverkleidung ist auch unter dem Nachhaltigkeitslabel Autoneum Blue erhältlich. Blue-Produkte bestehen zu mindestens 30% aus rezykliertem PET, das in Küstengebieten gesammelt wurde, und leisten damit einen wichtigen Beitrag, Plastikverschmutzung in den Ozeanen zu verhindern.

Das nachhaltige Konzept von Autoneum für Kofferraumkomponenten aus 100% Polyester ist nicht auf Seitenverkleidungen beschränkt, sondern kann auch für Heckdeckel- und andere Kofferraumverkleidungen angewendet werden. Dank ihrer einzigartigen Materialzusammensetzung sind die auf Propylat basierenden Kofferraumverkleidungen leichtgewichtig und schallabsorbierend und tragen so zur Dämpfung der Geräusche von Reifen und E-Motoren im Heck des Fahrzeugs bei.

Darüber hinaus kann ihre Geometrie auf individuelle Kundenbedürfnisse zugeschnitten werden, wobei die textile Oberfläche die Wertanmutung der Bauteile verbessert und gleichzeitig eine hohe Kratzfestigkeit aufweist. Autoneums umweltfreundliche Kofferraumverkleidungen aus 100% Polyester sind in Europa, Nordamerika und China erhältlich.

Quelle:

Autoneum Holding AG

12.07.2024

BTE nimmt Stellung zum Entwurf der Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUV) hat aktuell einen Entwurf für eine Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) vorgelegt. Diese soll der Bundesregierung als zentraler Rahmen dienen, um die Umweltbelastung zu reduzieren, die Biodiversität zu schützen und den Klimaschutz zu fördern.  

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUV) hat aktuell einen Entwurf für eine Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) vorgelegt. Diese soll der Bundesregierung als zentraler Rahmen dienen, um die Umweltbelastung zu reduzieren, die Biodiversität zu schützen und den Klimaschutz zu fördern.  

Der Entwurf adressiert explizit die kurzen Nutzungszyklen vieler Güter, einschließlich Textilien/Schuhe. Die NKWS unterstützt das Ziel der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie, den Rohstoffeinsatz für den Konsum privater Haushalte bis 2030 um mindestens 20 Prozent zu senken. Im Rahmen der Initiative „Digitaler Produktpass“ sollen dazu bis 2028 Pilotprojekte in acht Schlüsselsektoren – darunter auch die Textil- und Schuhbranche – umgesetzt werden, um Praxiserfahrungen zu sammeln und Kompetenzen aufzubauen. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) erhalten dabei spezifische Förderprogramme und Dienstleistungen zur Unterstützung der Einführung von Produktpässen.
 
Der BTE unterstützt grundsätzlich die Bemühungen zur Entwicklung einer NKWS.  Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz sowie Kreislaufwirtschaft haben zuletzt auch innerhalb der Textil- und Schuhbranche an Bedeutung gewonnen. Negative Begleiterscheinungen bei der Herstellung, dem Handel, dem Konsum und der Entsorgung sowie die Endlichkeit der zur Verfügung stehenden Ressourcen sind nicht mehr zu ignorieren bzw. zu tolerieren. Die Branche hat zudem erkannt, dass auch vor dem Hintergrund der Verringerung der Gefahren von Rohstoffabhängigkeiten, Lieferengpässen und Kostensteigerungen die Notwendigkeit für ein nachhaltigeres und ressourcenschonenderes Wirtschaften besteht bzw. erforderlich ist. Ebenso muss eine gewisse Bewusstseinsänderung der Konsumenten registriert werden, ohne dass von Massenveränderungen bei Kaufentscheidungen gesprochen werden kann.
 
Allerdings hat der BTE in seiner Stellungnahme gegenüber dem BMUV klargestellt, dass Textilien und Bekleidung grundlegend und elementar für das tägliche Leben sind. Neben der reinen Schutzfunktion vor Kälte, Wärme, Gefahren etc. befriedigt Bekleidung gerade in multikulturellen und offenen Gesellschaften weitere wichtige menschliche Bedürfnisse (z.B. Selbstverwirklichung, Gruppenzugehörigkeit, soziale Einbindung, Teilhabe), die für die Zufriedenheit von Menschen und letztlich dem gesamtgesellschaftlichen Gefüge wichtig sind bzw. bedeutend sein können.
 
Nach BTE-Kenntnis bzw. Datenlage wird Kleidung aussortiert, weil sie in etwa 35 Prozent der Fälle nicht mehr passt und in ca. 30 Prozent der Fälle verschlissen oder beschädigt ist. Somit handelt es sich bei rund Zweidrittel der Aussortierungen um Faktoren, die als nachvollziehbar bzw. üblich zu kategorisieren sind. Lediglich knapp 20 Prozent der Verbraucher geben an, dass sie ihre Kleidungsstücke und Schuhe für unmodern halten und aus diesem Grund aussortieren. Rund 10 Prozent meinen zudem, dass sie grundsätzlich zu viel Kleidung besitzen und daher aussortieren. Die verbleibenden rund 5 Prozent sortieren Textilien aus nicht näher nachvollziehbaren Gründen aus, oftmals mit dem Argument „kein Platz mehr im Kleiderschrank“.
 
Vor diesem Hintergrund könne und dürfe es nach Meinung des BTE im Rahmen einer Kreislaufwirtschaftsstrategie keinen grundsätzlichen „Feldzug“ gegen Bekleidung bzw. Textilien geben. Ziel und Ausrichtung einer Kreislaufwirtschaft müsse es vielmehr sein, „Auswüchse“ und gewichtige Fehlentwicklungen in der Bekleidungs-/Textilbranche zu identifizieren, abzubauen und in ein nachhaltiges und zirkuläres System zu überführen.
 
Die Bundesregierung sollte sich im Rahmen der Umsetzung der Inhalte und Ziele des NKWS daher um die Schaffung eines unbürokratischen regulatorischen Rahmens bemühen, der klare und realistische Ziele formuliert und Unternehmen zur Erreichung dieser befähigt, so der Handelsverband. Innerhalb der NKWS sollten im Wesentlichen auch marktwirtschaftliche Prinzipien zur Anwendung kommen und nicht grundsätzlich erschwert bzw. verhindert werden.
 
Grundsätzlich hält der BTE eine vollständige Entkopplung von Ressourcenverbrauch und Wirtschaftswachstum in der Textil- und Modebranche weder für realisierbar noch zielführend. Als Gründe hierfür könnten beispielsweise die Stichpunkte Rebound Effekte, Problemverlagerungen (Lösung eines ökologischen Problems schafft neue oder verschärft Probleme in anderen Bereichen) oder insuffiziente und unangemessene technologische Entwicklungen angeführt werden. Daher solle es Ziel aller Bestrebungen sein, ein höchstmögliches Maß der Entkopplung zu erreichen. Alles andere erscheint unrealistisch - auch im Hinblick auf eine globale Betrachtung.
 
Fazit der BTE-Stellungnahme: Die Branche sei in vielen Bereichen bereits proaktiv unterwegs. Der Gesetzgeber dürfe im weiteren Verfahren allerdings nicht vergessen, dass bei den vorgeschlagenen Maßnahmen Augenmaß und Verhältnismäßigkeit gewährleistet sein müssen. Denn bereits jetzt seien Unternehmen vielfältig mit überbordender Gesetzes-Bürokratie konfrontiert und belastet.

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Charlotte Witts Photo FET
Charlotte Witts
12.07.2024

New R&D appointment for FET wet spinning team

Fibre Extrusion Technology Ltd (FET) of Leeds, UK has continued the ongoing process of strengthening its Research & Development team. The latest addition is Charlotte Witts, who is currently studying for a degree in Chemistry at Nottingham University and will work at FET for a 12-month period. She will continue her studies in chemistry as distant learning modules whilst also working at FET. FET designs, develops and manufactures extrusion equipment for a wide range of high value textile material applications worldwide.

“I’m really excited to be joining the team at FET and getting stuck in to the role. Sustainability is a big passion of mine, so I’m looking forward to learning how FET develops new technologies that support the textile industry in this endeavour. I hope that my previous studies within this area will help to foster new ideas.”

Fibre Extrusion Technology Ltd (FET) of Leeds, UK has continued the ongoing process of strengthening its Research & Development team. The latest addition is Charlotte Witts, who is currently studying for a degree in Chemistry at Nottingham University and will work at FET for a 12-month period. She will continue her studies in chemistry as distant learning modules whilst also working at FET. FET designs, develops and manufactures extrusion equipment for a wide range of high value textile material applications worldwide.

“I’m really excited to be joining the team at FET and getting stuck in to the role. Sustainability is a big passion of mine, so I’m looking forward to learning how FET develops new technologies that support the textile industry in this endeavour. I hope that my previous studies within this area will help to foster new ideas.”

Furthermore, FET has a development policy of bringing young people into the industry and has invested heavily in recent years to this end, helping to address the skills gap in the UK textile industry. The company’s R&D department comprises ten scientists and engineers who work closely with customers on process development and new product trials.

Charlotte Witts will be focusing on the wet spinning process which is fortuitous as FET has just finished commissioning their own in-house low viscosity wet spinning system. Over the coming year she will focus on spinning a number of bio-sourced polymers (e.g. alginate, chitosan, gelatin, recombinant proteins). These materials require a strong scientific understanding of the underlying chemistry to successfully produce a high-quality yarn. Furthermore, FET regularly gets customer requests to conduct trial work on these materials to de-risk the equipment purchase process.

Quelle:

Fibre Extrusion Technology Limited

Prof. Dr. Chun-Shik Kim and Prof. Dr. Thomas Gries unterzeichnen die Kooperationsvereinbarung (von links nach rechts) (c) ITA
Prof. Dr. Chun-Shik Kim and Prof. Dr. Thomas Gries unterzeichnen die Kooperationsvereinbarung (von links nach rechts).
12.07.2024

ITA und südkoreanische Universität kooperieren

Die Dongshin University aus Naju in Südkorea und das Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen werden zukünftig im Bereich der industriellen Digitalisierung und bei den erneuerbaren Energien kooperieren. Eine entsprechende Vereinbarung wurde am 9. Juli von Prof. Dr. Chun-Shik Kim und Prof. Dr. Thomas Gries unterschzeichnet. Prof. Dr. Chun-Shik Kim ist Experte für deutsch-koreanische Wirtschaftskooperationen, ADEKO-Vorstandsmitglied und ehemaliger Berater des Vizepremierministers, Prof. Dr. Thomas Gries ist ITA-Direktor und Rektoratsbeauftragter der RWTH Aachen University für Korea. Die Kooperation markiert den Höhepunkt der 15-jährigen Aktivitäten des ITA in Korea. Früchte dieser Kooperation sind das SmartTextronicsCenter und die Städtepartnerschaft zwischen den Städten Aachen und Ansan.

Die Dongshin University aus Naju in Südkorea und das Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen werden zukünftig im Bereich der industriellen Digitalisierung und bei den erneuerbaren Energien kooperieren. Eine entsprechende Vereinbarung wurde am 9. Juli von Prof. Dr. Chun-Shik Kim und Prof. Dr. Thomas Gries unterschzeichnet. Prof. Dr. Chun-Shik Kim ist Experte für deutsch-koreanische Wirtschaftskooperationen, ADEKO-Vorstandsmitglied und ehemaliger Berater des Vizepremierministers, Prof. Dr. Thomas Gries ist ITA-Direktor und Rektoratsbeauftragter der RWTH Aachen University für Korea. Die Kooperation markiert den Höhepunkt der 15-jährigen Aktivitäten des ITA in Korea. Früchte dieser Kooperation sind das SmartTextronicsCenter und die Städtepartnerschaft zwischen den Städten Aachen und Ansan.

Die Dongshin University in Naju, Südkorea, hat sich auf innovative Forschung und praxisorientierte Ausbildung spezialisiert. Ihre Schwerpunkte liegen in den Bereichen Ingenieurwissenschaften, Informations- und Kommunikationstechnologie sowie erneuerbare Energien. Die Universität ist bekannt für ihre internationalen Kooperationen und ihren Beitrag zur regionalen und globalen Entwicklung.

Die RWTH Aachen ist eine der führenden technischen Universitäten Europas und bietet exzellente Forschungs- und Lehrmöglichkeiten. Das Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen gehört zu den größten Instituten der RWTH Aachen und ist international bekannt für seine herausragenden Forschungsleistungen im Bereich der Textiltechnik und für seine Industriekooperationen. Die RWTH Aachen pflegt eine enge Zusammenarbeit mit internationalen Partnern und fördert die globale Vernetzung in Wissenschaft und Forschung.

Quelle:

Institut für Textiltechnik (ITA)

RISE INDA, the Association of the Nonwoven Fabrics Industry
12.07.2024

RISE® 2024: Registration Is Open

Registration is open for RISE® 2024 (Research, Innovation & Science for Engineered Fabrics). Industry leaders will convene to discover cutting-edge nonwoven research and advancements, October 1-2, James B. Hunt, Jr. Library, North Carolina State University, Raleigh, NC. The theme for this year’s event is “Sustainability Solutions: Manufacturing More with Less.”

The RISE program will focus on these key topics:

  • Disruptive Innovation & Enabling Technology
  • Advancements in Natural & Bio-Based Fibers
  • Sustainability in Chemistry
  • Energy Efficiencies in Machinery
  • Advanced Recycling Techniques & Methods
  • In the News: Legislation & Regulation

Prior to RISE, continuing the program begun last year, there will be complimentary webinars featuring technology advancements and innovations. More details and topics will be announced at a later date.

The program highlights for RISE include:

Registration is open for RISE® 2024 (Research, Innovation & Science for Engineered Fabrics). Industry leaders will convene to discover cutting-edge nonwoven research and advancements, October 1-2, James B. Hunt, Jr. Library, North Carolina State University, Raleigh, NC. The theme for this year’s event is “Sustainability Solutions: Manufacturing More with Less.”

The RISE program will focus on these key topics:

  • Disruptive Innovation & Enabling Technology
  • Advancements in Natural & Bio-Based Fibers
  • Sustainability in Chemistry
  • Energy Efficiencies in Machinery
  • Advanced Recycling Techniques & Methods
  • In the News: Legislation & Regulation

Prior to RISE, continuing the program begun last year, there will be complimentary webinars featuring technology advancements and innovations. More details and topics will be announced at a later date.

The program highlights for RISE include:

  • RISE® Innovation Award – three finalists will compete for the Award with the winner being announced Wednesday afternoon, October 2nd. Nominations may be submitted through July 29th via the INDA website: https://www.inda.org/awards/rise-innovation-award.html
  • The Nonwovens Institute will host a tour of their $65 million-plus, 60,000 square-foot facilities featuring state-of-the-art equipment, pilot lines, and analytical laboratories on Tuesday, October 1st. An RSVP is required and space is limited.
  • A Welcome Reception on Tuesday evening, October 1st, at the Lonnie Poole Golf Course.
  • Graduate Student Poster session with their latest research during the Welcome Reception.
  • New to RISE: Nonwoven Bonding Fundamentals course which will provide a detailed overview of the major fabric bonding processes used to make nonwovens. More details are available here: https://www.inda.org/training/advanced-training.php
  • 18-hole Golf Tournament, Monday, September 30th, Lonnie Poole Golf Course, with a start time of 12 pm. Space is limited and registration is required.

 

Weitere Informationen:
RISE® Award
Quelle:

INDA, the Association of the Nonwoven Fabrics Industry

10.07.2024

Circular Valley Convention 2025: Neue Plattform der Circular Economy

Die Circular Valley Convention ist ein neues Messeformat, veranstaltet von der Messe Düsseldorf in Kooperation mit der gemeinnützigen Circular Valley Stiftung und unter wissenschaftlicher Begleitung des renommierten Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT.

Die Convention betrachtet Kreislaufwirtschaft aus einer ganzheitlichen Perspektive: branchen und materialübergreifend – und über alle Phasen der Circular Economy hinweg, vom smarten Circular Design bis hin zur Wieder- und Weiterverwendung von Produkten.

Als zentrale globale Plattform der Kreislaufwirtschaft bringt sie Entscheidungsträger und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft an einem Ort zusammen. Unter dem Motto „Uniting Industries for a Circular Tomorrow” fördert sie deren Vernetzung, um zirkuläre Lösungen und Prozesse zu präsentieren, gemeinsam weiterzuentwickeln und die Transformation zur Kreislaufwirtschaft voranzutreiben.

Die Circular Valley Convention ist ein neues Messeformat, veranstaltet von der Messe Düsseldorf in Kooperation mit der gemeinnützigen Circular Valley Stiftung und unter wissenschaftlicher Begleitung des renommierten Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT.

Die Convention betrachtet Kreislaufwirtschaft aus einer ganzheitlichen Perspektive: branchen und materialübergreifend – und über alle Phasen der Circular Economy hinweg, vom smarten Circular Design bis hin zur Wieder- und Weiterverwendung von Produkten.

Als zentrale globale Plattform der Kreislaufwirtschaft bringt sie Entscheidungsträger und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft an einem Ort zusammen. Unter dem Motto „Uniting Industries for a Circular Tomorrow” fördert sie deren Vernetzung, um zirkuläre Lösungen und Prozesse zu präsentieren, gemeinsam weiterzuentwickeln und die Transformation zur Kreislaufwirtschaft voranzutreiben.

Die Messe Düsseldorf bringt ihre langjährige Expertise aus einer Vielzahl von Messen wie der K, der interpack und der drupa mit engem Bezug zur Kreislaufwirtschaft in die Circular Valley Convention ein. ie gemeinnützige Circular Valley Stiftung als Kooperationspartner der Convention verfügt über ein umfassendes Verständnis der Circular Economy und ein großes Netzwerk. Die wissenschaftliche Begleitung durch das Fraunhofer-Institut fürUmwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT und die damit verbundene Expertise runden die fachliche Unterstützung ab.

Die Circular Valley Convention deckt alle Phasen der Kreislaufwirtschaft ab: Vom Einsatz nachwachsender Rohstoffe über das Produktdesign sowie die Herstellung, Logistik und Nutzung bis hin zur Sammlung, Sortierung und dem Recycling. Präsentiert werden zirkuläre Lösungen für unterschiedliche Materialklassen und Wertschöpfungsketten. Die Convention verbindet angewandte Forschung und Praxis und bildet einen Content-Hub für Top-Entscheider und Experten. Unter dem Leitmotiv „Enabling Circular Economy“ stehen drei zentrale Themenfelder im Fokus, die die Transformation zur Circular Economy ermöglichen:

  • Enabling Value Chains: die Implementierung effizienter, nachhaltiger und branchenübergreifender zirkulärer Lösungsstrategien, mit dem Ziel, den Ressourceneinsatz zu optimieren und Geschäftsmodelle fit für die Zukunft zu machen.
  • Enabling Technologies: die Vermittlung zirkulärer Kompetenzen wie redesign, refurbish, remanufacture & recycle. Ziel ist die Optimierung von Produkten und Prozessen mittels Technologien, die den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft entsprechen.
  • Enabling Materials: die Förderung der effizienten Nutzung und Wiederverwertung verschiedener Materialien. Die Verlängerung der Lebensdauer von Produkten und die Integration materialübergreifender zirkulärer Strategien zur nachhaltigen Ressourcennutzung

Die Circular Valley Convention bietet ein dreiteiliges Veranstaltungsformat bestehend aus Conference, Expo und einem Networking-Event am Abend des 12. März 2024. Zur Conference werden über 100 hochkarätige Referenten erwartet. Für die Expo, den Marktplatz für zukunftsweisende zirkuläre Lösungen, der Einblicke in neue Trends, Innovationen sowie Best-Practice-Beispiele bietet, werden mehr als 130 Aussteller und Partner erwartet.

Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH

10.07.2024

Carrington Textiles releases Sustainability Report

Carrington Textiles announces the release of their first sustainability report, highlighting some of Carrington Textiles’ significant achievements in environmentally responsible activities.

The report, presented by RTS Textiles group, Carrington Textiles’ parent company, outlines various aspects, including their organisation’s structure, sustainability approach, social performance and future targets.

Key highlights include an investment of over €16.7 million across sites to enhance environmental performance through the purchase of equipment, such as a Combined Heat and Power (CHP) unit, biomass boilers and solar panels.

Additionally, the report sheds light on threir carbon roadmap, covering emissions under scopes 1, 2, and 3.

Carrington Textiles announces the release of their first sustainability report, highlighting some of Carrington Textiles’ significant achievements in environmentally responsible activities.

The report, presented by RTS Textiles group, Carrington Textiles’ parent company, outlines various aspects, including their organisation’s structure, sustainability approach, social performance and future targets.

Key highlights include an investment of over €16.7 million across sites to enhance environmental performance through the purchase of equipment, such as a Combined Heat and Power (CHP) unit, biomass boilers and solar panels.

Additionally, the report sheds light on threir carbon roadmap, covering emissions under scopes 1, 2, and 3.

John Vareldzis, RTS Textiles CEO, commented: “This year, we are publishing our first sustainability report to reflect the increasing importance of sustainability in everything that we do. We understand that this is a long-term journey, and publishing this report, with clear targets and performance metrics, is just one step along that journey. It will help us create transparency and accountability throughout our operations, which, in turn, will push us further along that path.”

Quelle:

Carrington Textiles

10.07.2024

Italian Textile Machinery Industry ready for Green Transition

Maintaining a focus on innovation despite the uncertainties that characterize the current international scenario was emphasized during the General Assembly of ACIMIT, the Italian Textile Machinery Manufacturers Association, held in Milan on July 9. ACIMIT president, Marco Salvadè, showcased the data of the Italian textile machinery industry. In 2023, production decreased by 16%, settling at a value of 2.3 billion euros, as did exports, which also fell by 16% (2 billion euros).

China, Turkey, India, and the United States remain the main destinations for Italian textile machinery manufacturers. In 2023, demand for machinery in these markets was weak, but some positive signals emerged in the first quarter of the current year, especially from the Chinese market and again from Egypt, Pakistan, Brazil, and Japan. “2024 will still be a year characterized by many uncertainties,” commented Salvadè, “mainly due to the uncertainty of the geopolitical situation and fluctuations in final demand”.

Maintaining a focus on innovation despite the uncertainties that characterize the current international scenario was emphasized during the General Assembly of ACIMIT, the Italian Textile Machinery Manufacturers Association, held in Milan on July 9. ACIMIT president, Marco Salvadè, showcased the data of the Italian textile machinery industry. In 2023, production decreased by 16%, settling at a value of 2.3 billion euros, as did exports, which also fell by 16% (2 billion euros).

China, Turkey, India, and the United States remain the main destinations for Italian textile machinery manufacturers. In 2023, demand for machinery in these markets was weak, but some positive signals emerged in the first quarter of the current year, especially from the Chinese market and again from Egypt, Pakistan, Brazil, and Japan. “2024 will still be a year characterized by many uncertainties,” commented Salvadè, “mainly due to the uncertainty of the geopolitical situation and fluctuations in final demand”.

In an especially difficult international scenario and with a still sluggish market, the Italian textile machinery sector remains a leader alongside a few other Countries, such as China, Germany, and Japan. “Our sector is renowned worldwide for its reliability, know-how, and the uniquely Italian ability to combine tradition and innovation,” noted the ACIMIT president. Accelerating innovation remains crucial, particularly to meet the challenges that await Italian manufacturers in supporting textile companies on their sustainable transition journey.

To highlight the opportunities that the European green transition opens up for technology suppliers, the public section of the ACIMIT General Assembly addressed a very current issue: textile recycling. The EU’s legislative guidelines aim to accelerate the green and circular transition of the textile sector with various actions: from ecodesign to EPR, from waste export regulation to green claims. Meanwhile, there is a growing demand for recycled textile fibers driven by the sustainable policies of brands that should not be underestimated.

Thus, technologies play an important role in providing solutions to companies engaged in the new circularity supply chain: from sorting and selection of garments to preparation phases and recycling processes. During the event several speakers agreed that the experience and capabilities of the Italian textile and textile machinery sector should be fully leveraged at this crucial stage for the entire supply chain. As President Salvadè noted, “Textile machinery companies intend to increase R&D activities in this area, collaborating with their textile customers in the belief that the circular transformation of business models also represents an opportunity for technology suppliers to increase their competitiveness.”

Weitere Informationen:
ACIMIT Italian textile machinery Europe
Quelle:

ACIMIT – Association of Italian Textile Machinery Manufacturers

Decathlon: Neuer Nachhaltigkeitsbericht 2023 (c) DECATHLON Deutschland SE & Co. KG
10.07.2024

Decathlon: Neuer Nachhaltigkeitsbericht 2023

In seiner Nichtfinanziellen Erklärung 2023 (NFE bzw. “Non Financial Reporting Declaration”) stellt Decathlon sein Nachhaltigkeitsengagement vor, das eine der fünf strategischen Säulen des Unternehmens bildet. Das Ziel des Engagement besteht darin, die Auswirkungen seiner Geschäftstätigkeit auf Umwelt und Gesellschaft zu bewerten und zu verbessern. Damit stellt sich Decathlon den aktuellen Herausforderungen der nachhaltigen Entwicklung und verfolgt dabei seinen Unternehmenssinn “Move people through the wonders of sport”.

In vier Kapiteln, die alle unternehmerischen ESG-Themen (Environmental, Social, Governance) abdecken, bietet Decathlons Nichtfinanzielle Erklärung detaillierte Informationen über:

In seiner Nichtfinanziellen Erklärung 2023 (NFE bzw. “Non Financial Reporting Declaration”) stellt Decathlon sein Nachhaltigkeitsengagement vor, das eine der fünf strategischen Säulen des Unternehmens bildet. Das Ziel des Engagement besteht darin, die Auswirkungen seiner Geschäftstätigkeit auf Umwelt und Gesellschaft zu bewerten und zu verbessern. Damit stellt sich Decathlon den aktuellen Herausforderungen der nachhaltigen Entwicklung und verfolgt dabei seinen Unternehmenssinn “Move people through the wonders of sport”.

In vier Kapiteln, die alle unternehmerischen ESG-Themen (Environmental, Social, Governance) abdecken, bietet Decathlons Nichtfinanzielle Erklärung detaillierte Informationen über:

  • die Entwicklung des Markenportfolios
  • die neuen mittel- und langfristigen Dekarbonisierungspfade
  • das erste Ziel zur Reduzierung der Auswirkungen von Decathlon auf die Biodiversität
  • die Entwicklung von zirkulären Geschäftsmodellen (Second Use, Vermietung, Pflege und Reparatur)
  • ESG-Bewertung von Lieferanten für indirekte Einkäufe

Welche Ambitionen hinter dem Nachhaltigkeitsengagement des Unternehmens stecken, fasst Barbara Martin Coppola, CEO von Decathlon United, zusammen:
"Eine der größten Herausforderungen des gesellschaftlichen und unternehmerischen Wandels besteht darin, die planetaren Grenzen zu respektieren. Wir wollen, dass Decathlon eine führende Rolle bei der laufenden ökologischen Umstellung einnimmt und als inspirierendes Modell für eine nachhaltige Zukunft dienen kann. Im zweiten Jahr in Folge haben wir unsere absoluten CO2eq-Emissionen gesenkt (10 % weniger als 2022) und konnten gleichzeitig unseren Umsatz steigern. Wir steigern unsere Ambitionen weiter, indem wir neue mittel- und langfristige Ziele in den Scopes 1, 2 und 3 verfolgen."

Quelle:

DECATHLON Deutschland SE & Co. KG

09.07.2024

Cotonea: Kooperation mit Designerin auf der Berlin Fashion Week

Auf der am 4. Juli zu Ende gegangenen Berlin Fashion Week bereicherte die Bio-Baumwollmarke Cotonea im Rahmen einer Kooperation die neue Kollektion „Black Sun“ von Rebekka Ruétz mit hochwertigen Stoffen. Die Designerin wurde im Herbst 2023 auf Cotonea aufmerksam und verwendet seither die Bio-Baumwollstoffe. Die Show zur Berlin Fashion Week ist die erste offizielle Kooperation zwischen Rebekka Ruétz und Cotonea.

In ihrer neuesten Kollektion verwendet Rebekka Ruétz unter anderem Popelin von Cotonea in weiß, schwarz und hellblau. Hergestellt aus der feinen biologischen Extralangstapelfaser Pima, erfüllt dieser Stoff qualitative und ökologische Standards. Ohne Kunstharzausrüstung und Merzerisierung produziert, ist er atmungsaktiv und angenehm auf der Haut. Als Kontrast kommen schwerer Bio-Baumwoll-Köper in einem sanften Naturton und schwarz sowie weißer Canvas zum Einsatz.

Auf der am 4. Juli zu Ende gegangenen Berlin Fashion Week bereicherte die Bio-Baumwollmarke Cotonea im Rahmen einer Kooperation die neue Kollektion „Black Sun“ von Rebekka Ruétz mit hochwertigen Stoffen. Die Designerin wurde im Herbst 2023 auf Cotonea aufmerksam und verwendet seither die Bio-Baumwollstoffe. Die Show zur Berlin Fashion Week ist die erste offizielle Kooperation zwischen Rebekka Ruétz und Cotonea.

In ihrer neuesten Kollektion verwendet Rebekka Ruétz unter anderem Popelin von Cotonea in weiß, schwarz und hellblau. Hergestellt aus der feinen biologischen Extralangstapelfaser Pima, erfüllt dieser Stoff qualitative und ökologische Standards. Ohne Kunstharzausrüstung und Merzerisierung produziert, ist er atmungsaktiv und angenehm auf der Haut. Als Kontrast kommen schwerer Bio-Baumwoll-Köper in einem sanften Naturton und schwarz sowie weißer Canvas zum Einsatz.

Parallel zur Berlin Fashion Week zeigte das Unternehmen auf der Première Vision in Paris sein Portfolio. Neben denen von Rebekka Ruétz verwendeten Stoffe finden Modeschaffende etwa Bio-Pima-Jersey Feinkörper und Interlock, Musslin in neuen Farben, Köper in verschiedenen Grammaturen und Chambray Single Jersey Pique.

Quelle:

Cotonea

09.07.2024

Asahi Kasei presents fibrillation finishing technology and LCA study report

Bemberg™ by Asahi Kasei presents its Velutine™ Evo brand, a finishing refinement technology developed by the Japanese laboratories of Asahi Kasei for Bemberg™. It offers a new way to generate fibrillation, featuring fabrics with a more “quiet-relaxed” appearance combined with a delicate and sensitive touch. VelutineTM Evo also brings environmental, global warming (CO2 emission) and water profiles for the benefit of BembergTM partners in the manufacture.

Bemberg™ by Asahi Kasei presents its Velutine™ Evo brand, a finishing refinement technology developed by the Japanese laboratories of Asahi Kasei for Bemberg™. It offers a new way to generate fibrillation, featuring fabrics with a more “quiet-relaxed” appearance combined with a delicate and sensitive touch. VelutineTM Evo also brings environmental, global warming (CO2 emission) and water profiles for the benefit of BembergTM partners in the manufacture.

The roll out of the evolved VelutineTM Evo technology will start its journey and activation with Infinity, a BembergTM partner and textile manufacturer located in Rovereto, in the Trentino Alto Adige area of Italy. Research and experimentation with new materials and finishings are part of Infinity’s daily work and results are guaranteed through attention to traceability, the use of certifications, and quality control throughout the process. Each material is closely selected from a sustainability standpoint, while the chemical impact of treating textiles is something that they also take extremely seriously. Infinity guarantees the traceability of every product that they make. Every step of the working process can be traced, thanks to a network of trusted suppliers who share their ethos and values.

Asahi Kasei is also releasing the LCA study report - Life Cycle Assessment. The study evaluated and quantified the environmental impact indicators associated with the technological processes involved in the production of BembergTM dyed fabric through the application of the traditional technology of fibrillation. LCA report study made by Centro Tessile Serico Sostenibile confirms all the projected data savings:

  • Global Warming Potential: 30% reduction in greenhouse gas emissions
  • Water consumption for ennobling process: 40% reduction
Quelle:

Asahi Kasei / C.L.A.S.S. Eco Hub

Viola Schmidts ausgezeichnetes Design „Closer Distance“ für „Feel the Yarn“. Foto: Dominic Rauh
Viola Schmidts ausgezeichnetes Design „Closer Distance“ für „Feel the Yarn“.
05.07.2024

Studentin gewinnt internationalen Designpreis auf der Pitti Filati

Viola Schmidt, Studentin an der TEXOVERSUM Fakultät Textil der Hochschule Reutlingen wurde in Florenz mit dem Award „Feel the Yarn“ ausgezeichnet. Sie studiert im Masterstudiengang Design mit dem Schwerpunkt Künstlerische Konzeption an der TEXOVERSUM Fakultät Textil der Hochschule Reutlingen. Der Preis ist mit 5.000 Euro Preisgeld dotiert.

Ausgelobt wird der Preis für Fashiondesign-Studierende vom Zusammenschluss 41 italienischer Spinnereien, dem „Consorzio Promozione Filati“. In der diesjährigen 15. Auflage des Wettbewerbs überzeugte Viola Schmidt vor starken Mitbewerbenden und den Zweit- bzw. Drittplatzierten von der „London School of Fashion“ und des „Politecnico di Milano“ sowohl die internationale Fachjury als auch das ebenfalls stimmberechtigte Fachpublikum der Messe vor Ort.

Viola Schmidt, Studentin an der TEXOVERSUM Fakultät Textil der Hochschule Reutlingen wurde in Florenz mit dem Award „Feel the Yarn“ ausgezeichnet. Sie studiert im Masterstudiengang Design mit dem Schwerpunkt Künstlerische Konzeption an der TEXOVERSUM Fakultät Textil der Hochschule Reutlingen. Der Preis ist mit 5.000 Euro Preisgeld dotiert.

Ausgelobt wird der Preis für Fashiondesign-Studierende vom Zusammenschluss 41 italienischer Spinnereien, dem „Consorzio Promozione Filati“. In der diesjährigen 15. Auflage des Wettbewerbs überzeugte Viola Schmidt vor starken Mitbewerbenden und den Zweit- bzw. Drittplatzierten von der „London School of Fashion“ und des „Politecnico di Milano“ sowohl die internationale Fachjury als auch das ebenfalls stimmberechtigte Fachpublikum der Messe vor Ort.

Für die Umsetzung ihrer eingereichten Entwürfe bekamen insgesamt 36 Teilnehmende des Wettbewerbs hochwertigste Garne italienischer Spinnereien zugeteilt und konnten damit ihre Entwürfe Realität werden lassen. Das Thema des diesjährigen Wettbewerbs lautete „CONTRADICTIONS“ und forderte dazu auf, kreative Lösungen zu finden, um die Harmonie zwischen Technologie und Tradition zu erforschen und eine zeitgemäße Vision zu präsentieren.

Violas Schmidt setzte ihr Design „Closer Distance“ im modernen Labor für Maschentechnologie der Fakultät Textil des TEXOVERSUMS um. Sowohl die internationale Jury als auch das Publikum der Messe zeigten sich beeindruckt und überzeugt von Schmidts Design. Das in Rottönen gehaltene, gleichzeitig elegant und progressiv anmutende, aufwendig gelayerte Design spiegelt das Thema des Wettbewerbs perfekt wider und zeigt eine bemerkenswerte Symbiose aus maschineller Präzision und gestalterischer Einzigartigkeit. Besonders beachtenswert und anspruchsvoll ist zusätzlich, dass Schmidts Design „fully fashioned“ gestrickt ist. Ein nachhaltiges Vorgehen, bei dem weder Schnittkanten, noch Abfälle entstehen.

Bereits 2022 hatte Schmidt, damals noch Studentin des Bachelorstudiengangs Fashion & Textile Design, ebenfalls an der TEXOVERSUM Fakultät Textil an der Hochschule Reutlingen, den European Fashion Award – FASH gewonnen. Mit ihrem jüngsten Erfolg bei „Feel the Yarn“ setzt sie ihre Karriere fort und präsentiert gemeinsam mit anderen Fashiondesign-Graduierenden der Fakultät ihre Bachelorkollektion „Inner Garden“ im Rahmen der Neo.Fashion auf der Berlin Fashion Week.

Quelle:

Hochschule Reutlingen

CARBIOS and Zhink Group: Partnership for PET biorecycling in China (c) CARBIOS
03.07.2024

CARBIOS and Zhink Group: Partnership for PET biorecycling in China

CARBIOS and Zhink Group, specializing in two global industries, PET and textiles, announce the signing of a joint Letter of Intent to build a biorecycling plant in China using CARBIOS’ revolutionary enzymatic depolymerization technology to serve the global market. This agreement officializes collaboration towards a long-term partnership in view of a first licensing contract to build a plant with a minimum annual processing capacity of 50k tons of prepared PET waste and would contribute to accelerating a circular economy for plastic and textiles. China is a key market for CARBIOS, and this agreement would establish a presence in this dominant market.

With 67 million tons of PET produced annually, representing 61% of global production[1], China is the world's largest PET producer. With regional and global demand for recycled PET growing, China also has the potential to take the lead in recycled PET (r-PET) production. In 2021, 58% of the world’s r-PET was consumed in Asia (with 38% in China[2]) underscoring this region’s importance both as a major producer and consumer.

CARBIOS and Zhink Group, specializing in two global industries, PET and textiles, announce the signing of a joint Letter of Intent to build a biorecycling plant in China using CARBIOS’ revolutionary enzymatic depolymerization technology to serve the global market. This agreement officializes collaboration towards a long-term partnership in view of a first licensing contract to build a plant with a minimum annual processing capacity of 50k tons of prepared PET waste and would contribute to accelerating a circular economy for plastic and textiles. China is a key market for CARBIOS, and this agreement would establish a presence in this dominant market.

With 67 million tons of PET produced annually, representing 61% of global production[1], China is the world's largest PET producer. With regional and global demand for recycled PET growing, China also has the potential to take the lead in recycled PET (r-PET) production. In 2021, 58% of the world’s r-PET was consumed in Asia (with 38% in China[2]) underscoring this region’s importance both as a major producer and consumer.

Furthermore, China is a key transformer of PET into resins and fibers used in numerous applications in the packaging and textile industries.  Most notably, China is the primary country for transforming PET into fiber, representing 78% of all PET fiber transformation in the world[3].

For Zhink, the strategic focus is on the development of two global industries, PET and textiles, and to be a leader with sustainable competitiveness. Zhink is a major actor within the PET market with an annual production of 3 million tons of PET, serving domestic and global markets. CARBIOS has developed a enzymatic depolymerization technology that enables efficient and solvent-free recycling of PET plastic and textile waste into virgin-like products. The initial agreement between the two groups would allow Zhink to increase its recycled PET capacities and meet its sustainable competitiveness objectives by offering r-PET from enzymatic recycling: a circular recycling solution that can process all types of PET waste including hard-to-recycle waste (such as opaque and colored bottles, multilayer food trays and textile waste) while reducing CO2 emissions by 57%[4] compared with virgin PET production. For CARBIOS, this agreement marks a significant step in the deployment of its technology worldwide and roll-out of its licensing model to achieve its ambition to become a leading technology provider in the recycling of PET by 2035. This Asia-based plant under license by Zhink would come in addition to the world’s first industrial-scale enzymatic PET recycling plant which is currently under construction in Longlaville, France.

[1] HIS Markit 2021, Market Research Future 2021
[2] HIS Markit 2021, Market Research Future 2021
[3] HIS Markit 2021, Market Research Future 2021
[4] Database ecoinvent 3.8; French scenario, taking into account the detour of 50% of PET waste from conventional end-of-life. Virgin PET: 2.53 kg CO2/kg (cradle to gate)

Quelle:

CARBIOS

03.07.2024

Salvation Army wins Outstanding Charity Retailer and Environment Awards

Salvation Army charity shops have won two major awards from the Charity Retail Association for Outstanding Charity Retailer of the Year, and Environmental and Sustainability at the CRA Annual Conference held at the Harrogate Convention Centre on 26th June 2024.

This is the second time the charity has won the Outstanding Charity Retailer of the Year Award in the past four years - winning it outright in 2022 and 2024, and also being shortlisted in 2021 and 2023.

The Environmental and Sustainability Award sets out specific criteria that organisations must demonstrate, including the introduction of green policies, and new ways of dealing with textile recycling.

Both award categories focused on retail initiatives and key achievements over the previous 12 months. SATCoL recently announced its highest trading results and a record-breaking donation to its parent charity of over £11.2m.

Salvation Army charity shops have won two major awards from the Charity Retail Association for Outstanding Charity Retailer of the Year, and Environmental and Sustainability at the CRA Annual Conference held at the Harrogate Convention Centre on 26th June 2024.

This is the second time the charity has won the Outstanding Charity Retailer of the Year Award in the past four years - winning it outright in 2022 and 2024, and also being shortlisted in 2021 and 2023.

The Environmental and Sustainability Award sets out specific criteria that organisations must demonstrate, including the introduction of green policies, and new ways of dealing with textile recycling.

Both award categories focused on retail initiatives and key achievements over the previous 12 months. SATCoL recently announced its highest trading results and a record-breaking donation to its parent charity of over £11.2m.

In 2022 SATCoL launched its 5-Year Strategic Plan under the theme of ‘Dare to CARE’ – this included new performance measures for People, Planet and Profit. CARE represents SATCoL's values of Compassion, Accountability, Respect and Equality. The company continues to invest in its donation centres and refurbishing more high street shops – 10 new donation centres opened and 9 high street shops were refurbished in the year 2022-23.

SATCoL has also invested heavily in innovations including FibersortTM, an automatic sorting process that identifies and sorts second-hand garments by fibre type, and Project Re:claimTM, a commercial-scale polyester recycling plant designed to recycle end-of-life textiles. Project Re:claim is a joint venture with Project Plan B.

Quelle:

Salvation Army Trading Company Ltd (SATCoL)

03.07.2024

Stratasys honored with four Sustainability Recognition Awards

Stratasys, Ltd. was honored with four Sustainability Recognition Awards at the Additive Manufacturer Green Trade Association (AMGTA) 2024 Annual Summit in Los Angeles on June 24th.

Stratasys received accolades across multiple categories, underscoring its commitment to environmental sustainability and innovation:

  • Environmental Management Systems – For maintaining ISO 14001 EMS certification, demonstrating rigorous environmental governance.
  • Sustainability Reporting – Recognized for its transparency and excellence in publicly publishing detailed Sustainability/ESG/CSR reports.
  • Environmental Sustainability Research – For its active role in commissioning and publishing critical research focused on sustainability within the additive manufacturing landscape.
  • Excellence in AM Sustainability – Honored for its initiatives that significantly expand the understanding and application of more sustainable manufacturing practices globally.

Stratasys, Ltd. was honored with four Sustainability Recognition Awards at the Additive Manufacturer Green Trade Association (AMGTA) 2024 Annual Summit in Los Angeles on June 24th.

Stratasys received accolades across multiple categories, underscoring its commitment to environmental sustainability and innovation:

  • Environmental Management Systems – For maintaining ISO 14001 EMS certification, demonstrating rigorous environmental governance.
  • Sustainability Reporting – Recognized for its transparency and excellence in publicly publishing detailed Sustainability/ESG/CSR reports.
  • Environmental Sustainability Research – For its active role in commissioning and publishing critical research focused on sustainability within the additive manufacturing landscape.
  • Excellence in AM Sustainability – Honored for its initiatives that significantly expand the understanding and application of more sustainable manufacturing practices globally.
Weitere Informationen:
Stratasys Sustainability Award Awards
Quelle:

Stratasys Ltd.

Freudenberg Apparel: Hemd-Einlagestoffe aus rPET (c) Freudenberg Performance Materials
rPET-Einlagen 99xx
03.07.2024

Freudenberg Apparel: Hemd-Einlagestoffe aus rPET

Freudenberg Performance Materials Apparel führt mit der Serie RCY 99xx eine komplette Serie an Hemdeneinlagen aus recyceltem Polyester (rPET) ein. Diese Produktlinie ist das nachhaltige Gegenstück zur 95xx-Serie, die seit mehr als zwanzig Jahren ihren festen Platz in der Branche hat.

Die 95xx-Serie zeichnet sich durch einzigartige bi-elastische Eigenschaften aus und ist aufgrund ihrer Qualität und Performance eine der gefragtesten Hemdeneinlagenserien von Freudenberg Apparel.

Mit der Einführung der kompletten RCY 99xx-Serie macht Freudenberg Apparel einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. Diese bi-elastischen Einlagestoffe aus rPET sind so konzipiert, dass sie eine Vielzahl moderne Stoffe ergänzen, z. B. reine Baumwolle, T/C (Terylen/Cotton), Flanell, Oxfordstoffe, Baumwoll- und Leinenmischungen, Seersucker, Jersey und alle Arten von Stretch-Strickwaren. Die RCY 99xx-Serie bewahrt nicht nur den natürlichen Griff, die Textur und die Form dieser Stoffe, sondern ermöglicht eine neue kreative Dimension im Hemdendesign.

Freudenberg Performance Materials Apparel führt mit der Serie RCY 99xx eine komplette Serie an Hemdeneinlagen aus recyceltem Polyester (rPET) ein. Diese Produktlinie ist das nachhaltige Gegenstück zur 95xx-Serie, die seit mehr als zwanzig Jahren ihren festen Platz in der Branche hat.

Die 95xx-Serie zeichnet sich durch einzigartige bi-elastische Eigenschaften aus und ist aufgrund ihrer Qualität und Performance eine der gefragtesten Hemdeneinlagenserien von Freudenberg Apparel.

Mit der Einführung der kompletten RCY 99xx-Serie macht Freudenberg Apparel einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. Diese bi-elastischen Einlagestoffe aus rPET sind so konzipiert, dass sie eine Vielzahl moderne Stoffe ergänzen, z. B. reine Baumwolle, T/C (Terylen/Cotton), Flanell, Oxfordstoffe, Baumwoll- und Leinenmischungen, Seersucker, Jersey und alle Arten von Stretch-Strickwaren. Die RCY 99xx-Serie bewahrt nicht nur den natürlichen Griff, die Textur und die Form dieser Stoffe, sondern ermöglicht eine neue kreative Dimension im Hemdendesign.

Die RCY 99xx-Serie umfasst eine Spanne an Grammaturen von 30-150 g/m2 und eignet sich für ein breites Spektrum an unterschiedlichen Hemdenstilen, von Freizeithemden für Männer und Blusen für Frauen bis hin zu Polo-Shirts, Sporthemden und Jeanshemden. Diese Anpassungsfähigkeit stellt sicher, dass Designer und Hersteller die Flexibilität haben, ihre Produkte an die sich wandelnden Marktanforderungen anzupassen.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding GmbH

CHT Gruppe: Nachhaltigkeitsbericht 2023 (c) CHT Germany GmbH
03.07.2024

CHT Gruppe: Nachhaltigkeitsbericht 2023

Der ab sofort digital verfügbare Nachhaltigkeitsbericht 2023 liefert Einblicke in das vergangene Geschäftsjahr und fasst die wesentlichen ökologischen, ökonomischen und sozialen Entwicklungen übersichtlich zusammen. Nachhaltigkeit ist in der CHT Gruppe integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie.

Der ab sofort digital verfügbare Nachhaltigkeitsbericht 2023 liefert Einblicke in das vergangene Geschäftsjahr und fasst die wesentlichen ökologischen, ökonomischen und sozialen Entwicklungen übersichtlich zusammen. Nachhaltigkeit ist in der CHT Gruppe integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie.

  • Mit den Begriffen PEOPLE, PLANET und PERFORMANCE schärft die CHT Gruppe weltweit ihr Bekenntnis zu den 3 Dimensionen der Nachhaltigkeit und setzt sich weiterführende Ziele. Die CHT Gruppe richtet ihre Nachhaltigkeitsstrategie konsequent auf alle drei ESG-Dimensionen aus
  • Die Verantwortung für das Thema Nachhaltigkeit obliegt dem Chief Sustainability Officer
  • Der Klimaschutz nimmt weltweit eine zentrale Stellung ein – der Corporate Carbon Footprint (Scope 1-3) 2023 summiert sich auf 456 kt CO2(e)
  • Die Unternehmensgruppe verfolgt das Ziel, bis 2045 klimaneutral zu werden
  • Die CHT Gruppe hat Ende 2021 die Science Based Targets initiative (SBTi) zur Einhaltung der Ziele des Pariser Klimaabkommens gezeichnet und sich zum 1,5 °C-Ziel bekannt
  • SBTi hat die Reduktionsziele der CHT Gruppe validiert – bis 2030 werden die Scope 1+2 Emissionen um - 42 % und die Scope 3 Emissionen um - 25 % reduziert. 82 % des Umsatzes wurden mit nachhaltig klassifizierten Produkten erreicht
  • 2024 zeichnet EcoVadis das Nachhaltigkeitsmanagement der CHT Gruppe für 2023 erstmalig mit dem Gold-Level aus
Weitere Informationen:
CHT Gruppe Nachhaltigkeitsbericht
Quelle:

CHT Germany GmbH

BioTurf Bild TFI - Institut für Bodensysteme an der RWTH Aachen e.V.
BioTurf
01.07.2024

Aachener Forscher entwickeln nachhaltigen Kunstrasen

Die aktuell laufende Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland wird auf Naturrasen gespielt. Der ist sehr pflegeaufwendig, verträgt keine hohe Frequentierung in der Nutzung und hat eine begrenzte Nutzungsdauer von zum Teil nur 6 Monaten. Einfacher in der Pflege ist Kunstrasen: In Deutschland gibt es geschätzt mehr als 5.000 Kunstrasenplätze und EU-weit sind es 25.500. Deren großer Nachteil ist die hohe jährliche Emission von Mikroplastik in Form von Einfüllmaterial, die intensive CO2-Belastung und die nicht umweltfreundliche Entsorgung. Aachener Forscher haben mit BioTurf eine nachhaltige Alternative vorgestellt. BioTurf ist ein neues Kunstrasensystem aus biobasierten Polymeren, das kein polymeres Infillmaterial mehr benötigt!

Die aktuell laufende Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland wird auf Naturrasen gespielt. Der ist sehr pflegeaufwendig, verträgt keine hohe Frequentierung in der Nutzung und hat eine begrenzte Nutzungsdauer von zum Teil nur 6 Monaten. Einfacher in der Pflege ist Kunstrasen: In Deutschland gibt es geschätzt mehr als 5.000 Kunstrasenplätze und EU-weit sind es 25.500. Deren großer Nachteil ist die hohe jährliche Emission von Mikroplastik in Form von Einfüllmaterial, die intensive CO2-Belastung und die nicht umweltfreundliche Entsorgung. Aachener Forscher haben mit BioTurf eine nachhaltige Alternative vorgestellt. BioTurf ist ein neues Kunstrasensystem aus biobasierten Polymeren, das kein polymeres Infillmaterial mehr benötigt!

„Jährlich fallen pro Kunstrasenplatz rund 500 Kilogramm Kunststoffgranulat an, die als Füllstoff, dem sogenannten Infill, nachgefüllt werden müssen. Das entspricht auch der Menge, die potenziell pro Sportplatz als Mikroplastik in die Umwelt gelangen“, erklärt Dr. Claudia Post vom TFI. Bei geschätzten mehr als 25.000 Kunstrasenplätzen in der EU fallen allein beim Kunstrasen in Europa jährlich 12.750 Tonnen Mikroplastik an, die in die Umwelt gelangen. Das TFI – Institut für Bodensysteme an der RWTH Aachen e.V., Institut für Forschung, Prüfung und Zertifizierung in Europa für Bauprodukte für den Innenraum, hat gemeinsam mit dem Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen (ITA) und in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Morton Extrusionstechnik (MET), Spezialist für Kunstrasenfasern, das neuartige Kunstrasensystem entwickelt.

„Spätestens 2031 kommt für neue Kunstrasenplätze wegen des Verbots des Kunststoffgranulats das Aus. Schon jetzt werden Kunstrasenplätze mit Infillmaterial nicht mehr gefördert“, so Dr. Claudia Post. Für den Breitensport, Vereine, Städte und Kommunen wird die Umrüstung ihrer bestehenden Kunstrasenplätze in den kommenden Jahren eine Mammutaufgabe, denn Kunstrasenplätze müssen alle 10-15 Jahre ausgetauscht werden. Mit BioTurf steht nun eine umweltgerechte Alternative zur Verfügung. Der Belag lässt sich wie jeder andere bespielen, kurze, stark gekräuselte Halme stützen längere Halme und dieser simple Ansatz erhöht den Spielkomfort. Sämtliche Qualitätsanforderungen und Standards für höchste fußballerische Ansprüche werden bei BioTurf erfüllt.

„BioTurf ist eine innovative, ganzheitliche Lösung“, betont Dirk Hanuschik vom TFI. „Wir setzen auf Rapsöl und landwirtschaftliche Abfälle, die nicht in Konkurrenz zur Nahrungsmittelherstellung stehen. Zudem ist BioTurf nahezu komplett recycelbar“ - im Gegensatz zu konventionellem Kunstrasen, der bisher nur thermisch verwertet werden kann, also zur Wärmegewinnung verbrannt wird.

Da BioTurf ohne das traditionelle Latex-Verfahren auskommt, kann auf dessen energieintensiven Trocknungsprozesses verzichtet werden, was sich positiv auf den Preis niederschlägt. Zudem lässt sich Latex nur schwer rezyklieren. Im Gegensatz dazu kommt bei BioTurf die neue Bindetechnologie Thermobonding zum Einsatz. Hierbei werden die thermoplastischen Polgarne mit dem Träger thermisch verschmolzen. Bei der Bestrebung einen 100%ig monomateriellen Kunstrasen zu entwickeln, müssen noch weitere Entwicklungsschritte folgen, da neben dem Polyethylenfasermaterial noch wenige Prozent Polypropylen im Träger verarbeitet werden müssen, um ihn beim Thermobondieren zu schützen. Dies behindert jedoch nicht seine Recyclingfähigkeit.

Weitere Informationen:
Kunstrasen Mikroplastik Thermobonding
Quelle:

TFI - Institut für Bodensysteme an der RWTH Aachen e.V.

PET Bottles Bales Stock Photo by Indorama Ventures Limited
PET Bottles Bales Stock
01.07.2024

Indorama Ventures: $200 million loan to drive sustainability program

Indorama Ventures secured a new 7-year loan totaling $200 million from the International Finance Corporation (IFC) to help fund the continued growth of the company’s strategic sustainability programs in India, Thailand and Indonesia, and promote a circular economy as the world’s leading PET recycler.

The loan from the IFC, which is a member of the World Bank Group focused on private sector development in emerging markets, provides a long tenor and flexibility to convert into a sustainability-linked facility based on mutually agreed sustainability targets in the future. The funds will be used to finance sustainability initiatives that bolster Indorama Ventures’ leading strategic footprint in PET recycling. These also include enhancing efficiency at the company’s existing recycling facilities at Nakhon Pathom and Rayong in Thailand, launching a state-of-the-art plant in Karawang in Indonesia, and establishing new recycling plants in India. Additionally, the financing will reimburse costs incurred in 2023 and 2024 for sustainability projects.

Indorama Ventures secured a new 7-year loan totaling $200 million from the International Finance Corporation (IFC) to help fund the continued growth of the company’s strategic sustainability programs in India, Thailand and Indonesia, and promote a circular economy as the world’s leading PET recycler.

The loan from the IFC, which is a member of the World Bank Group focused on private sector development in emerging markets, provides a long tenor and flexibility to convert into a sustainability-linked facility based on mutually agreed sustainability targets in the future. The funds will be used to finance sustainability initiatives that bolster Indorama Ventures’ leading strategic footprint in PET recycling. These also include enhancing efficiency at the company’s existing recycling facilities at Nakhon Pathom and Rayong in Thailand, launching a state-of-the-art plant in Karawang in Indonesia, and establishing new recycling plants in India. Additionally, the financing will reimburse costs incurred in 2023 and 2024 for sustainability projects.

Quelle:

Indorama Ventures Limited