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14.11.2018

BASF, Materialise und Essentium arbeiten gemeinsam an neuen Lösungen für die industrielle additive Fertigung

  • Drei Partner mit komplementären Stärken bauen ihre Zusammenarbeit aus
  • BASF führt Series-A-Investmentrunde mit Materialise als einem der Co-Investoren an

BASF Venture Capital führt die Series-A-Investmentrunde in Essentium, Inc., einem innovativen Entwickler von disruptiven Lösungen für die industrielle additive Fertigung mit Sitz in College Station, Texas an. Materialise ist einer der Co-Investoren in dieser Series-A-Runde. BASF und Essentium arbeiten bereits gemeinsam an der Weiterentwicklung der Fused Filament Fabrication Technologie (FFF) auf Basis der Essentium FlashFuseTM Technologie. Unter Verwendung von funktionalisierten Co-Extrusions-Filamenten wird mit dieser Technologie eine hohe mechanische Stabilität auch zwischen den Materialschichten ermöglicht. Beide Unternehmen erweitern nun ihre strategische Partnerschaft, um interessierten Kunden global einheitlich den Zugang zu Essentiums neuer High-Speed Extrusion (HSE) Technologieplattform zu ermöglichen. Neben Essentium und BASF wird Materialise Teil der Partnerschaft, mit dem Ziel, 3D-Druck-Software für die Essentium-Technologie zu entwickeln.

  • Drei Partner mit komplementären Stärken bauen ihre Zusammenarbeit aus
  • BASF führt Series-A-Investmentrunde mit Materialise als einem der Co-Investoren an

BASF Venture Capital führt die Series-A-Investmentrunde in Essentium, Inc., einem innovativen Entwickler von disruptiven Lösungen für die industrielle additive Fertigung mit Sitz in College Station, Texas an. Materialise ist einer der Co-Investoren in dieser Series-A-Runde. BASF und Essentium arbeiten bereits gemeinsam an der Weiterentwicklung der Fused Filament Fabrication Technologie (FFF) auf Basis der Essentium FlashFuseTM Technologie. Unter Verwendung von funktionalisierten Co-Extrusions-Filamenten wird mit dieser Technologie eine hohe mechanische Stabilität auch zwischen den Materialschichten ermöglicht. Beide Unternehmen erweitern nun ihre strategische Partnerschaft, um interessierten Kunden global einheitlich den Zugang zu Essentiums neuer High-Speed Extrusion (HSE) Technologieplattform zu ermöglichen. Neben Essentium und BASF wird Materialise Teil der Partnerschaft, mit dem Ziel, 3D-Druck-Software für die Essentium-Technologie zu entwickeln. Dadurch profitieren die Nutzer in vollem Umfang von der Geschwindigkeit der HSE-Technologie. Gleichzeitig erhalten sie Zugriff auf die Softwaremöglichkeiten von Materialise. Die drei Unternehmen bringen ihre komplementären Stärken ein, um gemeinsam die 3D-Druck-Technologie und deren Nutzen für industrielle Kunden zu verbessern und somit die Entwicklung der additiven Fertigung voranzutreiben.

BASF bringt ein umfassendes Material-Know-how, ein breites Produktportfolio und sein globales Netzwerk in die Partnerschaft ein. Materialise zeichnet sich durch eine fast 30-jährige Expertise in der Entwicklung von innovativen Software-Lösungen für den 3D-Druck aus. Essentium entwickelt eine Technologie-Plattform für die industrielle additive Fertigung. Basis sind Innovationen im Bereich High-Speed Extrusion (HSE), die FlashFuseTM Technologie, sowie Hochleistungsfilamente für anspruchsvolle Kundenanwendungen. Gemeinsam wollen die Partner innovative Systemlösungen mit einer abgestimmten Kombination aus Hardware, Software und Materialien entwickeln, um das Potenzial von Essentiums einzigartiger Technologie optimal ausschöpfen zu können.

„Mit dem gemeinsamen Investment stärken wir unsere Zusammenarbeit mit Essentium und Materialise sowie das Innovationspotenzial dieses schlagkräftigen Teams zugunsten der BASF-Kunden“, sagt Markus Solibieda, Geschäftsführer der BASF Venture Capital.

„Mit diesem strategischen Investment fokussieren sich Essentium und BASF auf eine Verbesserung der Supply Chain, der Materialbeständigkeit und des Materialzugangs. Wir freuen uns ebenso, eine neue Partnerschaft mit Materialise einzugehen. Alle drei Unternehmen fokussieren ihre globalen Bestrebungen smarte Lösungen auf dem Gebiet der additiven Fertigung herauszubringen. Gemeinsam sind wir davon überzeugt, dass Hersteller aus aller Welt mit dem verbreiterten Zugang zu unseren neuen Lösungen sowie gestützt durch den kunden-zentrierten Ansatz, nun schneller und kostengünstiger produzieren können“, ergänzt Dr. Blake Teipel (CEO Essentium Inc.).

“Materialise, Essentium und BASF haben eine gemeinsame Vision des Wachstums in der 3D-Druck-Branche, die auf der Schaffung von bedeutenden Anwendungen in einem offenen und dynamischen Ökosystem basiert”, sagt Bart Van der Schueren, CTO von Materialise. “Diese Partnerschaft hilft, ein offeneres Marktmodell voranzubringen, das die Übernahme von 3D-Druck-Technologien in industriellen Anwendungen fördert, indem es Nutzern mehr Kontrolle, eine größere Auswahl an Materialien und schließlich niedrigere Kosten und somit den Zugang zu größeren Stückzahlen in der additiven Fertigung bietet.“

Neben BASF und Materialise beteiligt sich auch ein Konsortium von Venture Capital Investoren an Essentium. BASF, Materialise und Essentium wollen vorangehen, um gemeinsam den Wandel vom 3D-Druck zur skalierbaren additiven Fertigung zu gestalten.

Quelle:

BASF

MAPIC 2018: NEINVER stellt neue Outlet-Center in den Alpen und in Amsterdam vor (c) NEINVER
Amsterdam The Style Outlets
13.11.2018

MAPIC 2018: NEINVER stellt neue Outlet-Center in den Alpen und in Amsterdam vor

  • Alpes The Style Outlets hat alle Baugenehmigungen erhalten
  • NEINVER zeigt erstmals das architektonische Design von Amsterdam The Style Outlets und Alpes The Style Outlets
  • Leasing Director Barbara Somogyiova und Marketing & Retail Director Sebastian Sommer als Referenten auf dem MAPIC Outlet Summit

NEINVER, ein auf Immobilieninvestitionen, -entwicklung und -management spezialisiertes Unternehmen und ein führender Betreiber von Outlet-Centern in Europa, präsentiert auf der internationalen Immobilienmesse MAPIC Neuigkeiten zu zwei Schlüsselprojekten auf dem europäischen Outlet-Markt: Unter dem Markendach The Style Outlets eröffnen im Jahr 2020 in Amsterdam und in den französischen Alpen zwei Outlet-Center mit einer Gesamtbruttomietfläche (GLA) von 38.000 m².

  • Alpes The Style Outlets hat alle Baugenehmigungen erhalten
  • NEINVER zeigt erstmals das architektonische Design von Amsterdam The Style Outlets und Alpes The Style Outlets
  • Leasing Director Barbara Somogyiova und Marketing & Retail Director Sebastian Sommer als Referenten auf dem MAPIC Outlet Summit

NEINVER, ein auf Immobilieninvestitionen, -entwicklung und -management spezialisiertes Unternehmen und ein führender Betreiber von Outlet-Centern in Europa, präsentiert auf der internationalen Immobilienmesse MAPIC Neuigkeiten zu zwei Schlüsselprojekten auf dem europäischen Outlet-Markt: Unter dem Markendach The Style Outlets eröffnen im Jahr 2020 in Amsterdam und in den französischen Alpen zwei Outlet-Center mit einer Gesamtbruttomietfläche (GLA) von 38.000 m².

Alpes The Style Outlets hat alle notwendigen Baugenehmigungen erhalten. Das Outlet-Center entsteht in der Nähe der Schweizer Grenze, zwischen Genf (25 Minuten entfernt) und Lyon. Über einen direkten Autobahnanschluss ist das Outlet an die Autobahn A40 angebunden. Die wichtige Verkehrsader verbindet Frankreich und die Schweiz und wird von vielen Urlaubern auf dem Weg in beliebte Winterdomizile genutzt. Ebenfalls in unmittelbarer Nähe befindet sich der TGV-Bahnhof Bellegarde-sur-Valserine. Im Einzugsgebiet des Centers wohnen 5,3 Millionen Menschen. Die Shopping-Destination wird im Stil eines Alpendorfes errichtet, das sich ideal in die Umgebung einfügt. Nach der Fertigstellung bietet Alpes The Style Outlets seinen Besuchern auf über 19.000 m² Bruttomietfläche (GLA) 90 Einheiten mit einem exklusiven Mix international und national bekannter Marken.

Der Baustart von Amsterdam The Style Outlets, das im Herbst 2020 eröffnet werden soll, steht bevor. Aktuell werden letzte bauvorbereitende Maßnahmen getroffen. Das Projekt, das kürzlich in das Portfolio von Neptune (einem Joint Venture von NEINVER und TH Real Estate) aufgenommen wurde, wird 115 Shops auf 19.000 m² GLA umfassen. Das Center liegt strategisch günstig in Randstad, einer der wohlhabendsten Regionen Europas. Es profitiert von der guten Anbindung an Amsterdam sowie Haarlem und ist nur wenige Minuten vom internationalen Flughafen Schiphol entfernt. Die architektonische Gestaltung des Centers ist von niederländischer Landschaft und Tradition inspiriert und basiert auf zwei Hauptelementen: Wasser und Backsteine.

Auf der MAPIC stellt NEINVER zudem Modernisierungen verschiedener anderer europäischer Outlet-Center des Portfolios vor. Vicolungo The Style Outlets wird nach Erweiterungen in den Jahren 2008 und 2010 nun umfassend für eine Summe von 9 Millionen Euro modernisiert. Die Arbeiten werden voraussichtlich im Frühjahr 2019 abgeschlossen sein. In Roppenheim The Style Outlets (Frankreich) wurden die Außenbereiche erneuert. Das Center bietet seinen Besuchern nun neue Grünanlagen, einen Kinderspielplatz sowie neue Essbereiche im Freien. Im polnischen Factory Poznan liegt der Fokus der Renovierungsarbeiten auf einem neuen Innendesign mit leuchtenden Farben in Kombination mit großen Glasfenstern und Metalloberflächen. Hinzu kommen ein erneuerter Bodenbelag, ein Kinderspielplatz sowie Ruhezonen mit natürlicher Begrünung und Ladestationen für mobile Geräte.

MAPIC Outlet Summit

Am 13. November sprechen Barbara Somogyiova, European Leasing Director bei NEINVER, und Sebastian Sommer, NEINVERs Marketing & Retail Director, auf dem MAPIC Outlet Summit. Diese exklusive Veranstaltung, an der mehr als 150 Outlet-Experten teilnehmen, legt den Fokus auf die Angleichung des Online- an den Offline-Einzelhandel und bietet einen Überblick über geplante Outlet-Projekte in den nächsten Jahren.

MAPIC ist Europas größte internationale Messe für Einzelhandelsimmobilien. Sie findet vom 14. bis 16. November 2018 im Kongresszentrum von Cannes, im Palais des Festivals et des Congrès, statt. Auf der diesjährigen Veranstaltung mit dem Thema "Physical in the Age of Digital" präsentieren sich 800 Aussteller und mehr als 2.220 Einzelhändler auf 12.000 m².

Weitere Informationen:
Neinver MAPIC Outlet
Quelle:

Hill+Knowlton Strategies

12.11.2018

BASF 3D Printing Solutions präsentiert auf der formnext neue Produkte und wegweisende strategische Allianzen für den industriellen 3D-Druck

Neue Produkte für Photopolymer- und Lasersinter-Druckverfahren – das präsentiert die BASF 3D Printing Solutions GmbH (B3DPS) auf der diesjährigen Messe formnext in Frankfurt vom 13. bis 16. November in Halle 3.1 Stand F20. Außerdem kündigt das Tochterunternehmen der BASF gleich mehrere neue Partnerschaften für die Entwicklung und den Vertrieb zukunftsweisender Lösungen und Produkte aus dem Bereich 3D-Druck an.

Neue Produkte für Photopolymer- und Lasersinter-Druckverfahren – das präsentiert die BASF 3D Printing Solutions GmbH (B3DPS) auf der diesjährigen Messe formnext in Frankfurt vom 13. bis 16. November in Halle 3.1 Stand F20. Außerdem kündigt das Tochterunternehmen der BASF gleich mehrere neue Partnerschaften für die Entwicklung und den Vertrieb zukunftsweisender Lösungen und Produkte aus dem Bereich 3D-Druck an.

Mit der US-amerikanischen Firma Origin, San Francisco, Kalifornien, ist die B3DPS eine strategische Partnerschaft zur Weiterentwicklung von Photopolymer-Druckprozessen eingegangen. „Wir kombinieren in einem offenen Geschäftsmodell das Material-Know-how der BASF mit der Kompetenz von Origin in der Programmierung von Druckersoftware und der Herstellung der entsprechenden Hardware“, erklärt Volker Hammes, Geschäftsführer BASF 3D Printing Solutions GmbH. Die Zusammenarbeit zeigt bereits erste Erfolge. Origin hat einen neuen Druckprozess entwickelt, mit dem die neuen Ultracur3D-Photopolymere der BASF besonders gut verarbeitet werden können. Das Verfahren bietet eine optimale Kombination aus einer guten Oberflächenbeschaffenheit und hoher mechanischer Stabilität der Endprodukte bei hohem Materialdurchsatz.

Mit Photocentric, einem Hersteller von 3D Druckern sowie zugehöriger Software und Materialien mit Sitz in Peterborough, UK und Phoenix, USA, arbeitet die B3DPS an der Entwicklung von neuen Photopolymeren und großformatigen Photopolymer-Druckern für die Massenproduktion von funktionalen Bauteilen. Photocentric hat den Einsatz von LCD-Bildschirmen als Bilderzeuger für eigene Druckersysteme entwickelt und optimiert. Ziel beider Partner ist es, der Industrie 3D-Druck-Lösungen anzubieten, die Teile von klassischen Fertigungstechniken wie zum Beispiel den Spritzguss für Kleinserien ersetzen und die Herstellung von großen Bauteilen ermöglichen soll.

Die Zusammenarbeit mit Xunshi Technology, einem chinesischen Druckhersteller mit Sitz in Shaoxing, der in den USA unter dem Namen Sprintray firmiert, hat das Ziel die Ultracur3D Produktpalette der B3DPS für weitere Anwendungsfelder im 3D Druck zu erschließen.

Ultracur3D-Portfolio bietet Spezialitäten für Photopolymer-Druckverfahren
Unter dem Markennamen Ultracur3D fasst die B3DPS bereits bewährte, aber auch neue Photopolymere für die entsprechenden 3D Druckverfahren zusammen. Für die neuen Materialien hat BASF spezielle Rohstoffe entwickelt, die besondere Bauteileigenschaften ermöglichen.
„Mit unserem Ultracur3D-Portfolio können wir Kunden verschiedene UV-härtende Materialien für den 3D-Druck anbieten, die weitaus bessere mechanische Eigenschaften und eine höhere Langzeit-Stabilität als bis dato erhältliche Materialien aufweisen“, erklärt András Marton, Senior Business Development Manager bei B3DPS, und weiter: „Diese wurden insbesondere für hoch beanspruchte funktionale Bauteile entwickelt.“

Vertriebsnetzwerk für Filamente wird ausgebaut
Innofil3D, eine Tochtergesellschaft der B3DPS, startet eine Zusammenarbeit mit Jet-Mate Technology mit Sitz in Tjanjin China zum Vertrieb von Kunststoff-Filamenten in China. Parallel dazu wurde eine Vertriebsvereinbarung mit M. Holland in Northbrook, USA für den Vertrieb von Filamenten in den USA geschlossen. „Die USA sind der größte Markt für Filamente, daher wollen wir unsere Aktivitäten dort verstärken“, sagt Jeroen Wiggers, Business Director 3D-P Solutions for Additive Extrusion bei B3DPS, und weiter: „Auch Asien ist ein wichtiger Markt für uns. Wir werden weitere Vertriebskanäle dort aufbauen. 2019 bringen wir unsere Ultrafuse-Filamente auf den asiatischen Markt.“
Die BASF Filamente für den 3D Druck sind in zwei Linien gegliedert. Zum einen handelt es sich hierbei um die bereits existierenden und bekannten Innofil3D Filamente auf Basis generischer Polymere für konventionelle Anwendungen. Darüber hinaus werden mit der Marke Ultrafuse, Filamente auf Basis hochentwickelter Polymerformulierungen für anspruchsvolle technische Anwendungen angeboten. Damit bietet die B3DPS eines der breitesten Filament-Portfolios auf dem Markt an, das verschiedenste Kundenbedürfnisse von Prototypenbau bis hin zur industriellen Anwendung bedient.

SLS: Neues 3-Druck-Material mit Brandschutzklassifizierung
Ultrasint PA6 ist eine neue Materialklasse zum Einsatz in Selective Laser Sintering-Prozessen (SLS), die sich durch eine hohe Steifigkeit und Temperaturbeständigkeit auszeichnet. Neu ist das schwarze und flammenresistente Ultrasint Polyamid PA6 black FR, das die UL94 V2 Brandschutzklassifizierung erreicht. Zusammen mit einem der weltweit führenden Hersteller im Fahrzeugbau für den öffentlichen Personennahverkehr hat die B3DPS Bauteile erarbeitet, welche die Brandschutzauflagen im Innenraum von Fahrzeugen erfüllen. „Zusammen mit unserem Partner stellen wir zurzeit Prototypen, Ersatz- und erste Serienteile her und arbeiten bereits an einer weiteren Verbesserung des Brandschutzverhaltens und weiteren Zertifizierungen“, freut sich Hammes.
Bereits zur AMUG im Frühjahr hatte die BASF das graue Ultrasint PA6 LM X085 vorgestellt. Eine weitere Variante ist das zur formnext verfügbare Polyamid-6-basierte Ultrasint PA6 Black LM X085. Die Prozesstemperatur des Produkts liegt bei 175-185 Grad Celsius und lässt sich somit leicht auf den meisten im Markt verwendeten SLS-Maschinen verarbeiten.

Polypropylen jetzt auch im 3D-Druck-Portfolio der B3DPS
Durch die Akquisition der Advanc3D Materials GmbH im Juli 2018 hat die B3DPS ihr Sortiment um etliche Materialien für den Einsatz auf den gängigen Lasersinter-Maschinen erweitert, zum Beispiel um die Polyamide Adsint PA12, Adsint PA11, Adsint PA11CF und um Adsint TPU flex 90. Besonders hervorzuheben ist Ultrasint PP. Dabei handelt es sich um ein Polypropylen-basiertes Produkt. Polypropylen (PP) weist hervorragende mechanische Eigenschaften auf und wird wegen seines Preis-Leistungsverhältnisses häufig in der industriellen Serienproduktion verwendet. Ultrasint PP zeichnet sich durch eine ausgezeichnete Formbarkeit, eine geringe Feuchtigkeitsaufnahme und Resistenz gegenüber Flüssigkeiten oder Gasen aus. Prototypen und Kleinserien können nun aus dem gleichen Material gefertigt werden, das aus Serienanwendungen bereits bekannt ist. Eine Nachbearbeitung wie Thermoformen, Versiegeln oder Färben ist nach dem Druckprozess möglich.

Weitere Informationen:
BASF New Business
Quelle:

BASF 3D Printing Solutions GmbH

(c) Veee.com
12.11.2018

Start-Up Veee.com will den Modehandel inspirieren

Jeanny Wang und Thomas Lorenz wollen mit ihrer Online-B2B-Plattform Veee.com das Modebusiness dazu inspirieren, neue Wege zu gehen. Das Onlineportal soll Modemarken die Möglichkeit bieten, ähnlich bildgetrieben wie bei der Bildplattform Instagram, sich rund um die Uhr potenziellen Handelspartnern vorzustellen. Interessierte Händler können direkt über die Plattform mit Marken aus der ganzen Welt Kontakt aufnehmen. FashionUnited wollte von den Unternehmern wissen: Macht das nun Modemessen obsolet?

Eine heikle Frage, insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass Thomas Lorenz zehn Jahre lang bei der Berliner Premium Group gearbeitet hat und dort unter anderem Einkäuferprogramme der Messe anführte. Keineswegs, findet er. Eher sei es als ein ergänzendes Angebot zu sehen, an dem auch Messen, wie die Premium Group selbst, interessiert seien. „Die Premium Group ist einer der Investoren der neuen Plattform“, sagt Lorenz. Andere Investoren möchte er nicht nennen.

Jeanny Wang und Thomas Lorenz wollen mit ihrer Online-B2B-Plattform Veee.com das Modebusiness dazu inspirieren, neue Wege zu gehen. Das Onlineportal soll Modemarken die Möglichkeit bieten, ähnlich bildgetrieben wie bei der Bildplattform Instagram, sich rund um die Uhr potenziellen Handelspartnern vorzustellen. Interessierte Händler können direkt über die Plattform mit Marken aus der ganzen Welt Kontakt aufnehmen. FashionUnited wollte von den Unternehmern wissen: Macht das nun Modemessen obsolet?

Eine heikle Frage, insbesondere in Anbetracht der Tatsache, dass Thomas Lorenz zehn Jahre lang bei der Berliner Premium Group gearbeitet hat und dort unter anderem Einkäuferprogramme der Messe anführte. Keineswegs, findet er. Eher sei es als ein ergänzendes Angebot zu sehen, an dem auch Messen, wie die Premium Group selbst, interessiert seien. „Die Premium Group ist einer der Investoren der neuen Plattform“, sagt Lorenz. Andere Investoren möchte er nicht nennen.

„Wir sind ein Investor und strategischer Partner“, bestätigt Anita Tillmann, Premium-Gründerin und geschäftsführende Gesellschafterin gegenüber WWD. „Veee.com ist ein Baustein, um den digitalen Wandel der Branche weiter zu beschleunigen, der weit über unsere physische Messe hinausgeht.“ So kommt es auch, dass Veee.com bereits „mit den Ausstellern der Premium Group an den Start ging“, wie Lorenz sagt, und dann begann, „weitere Brands zu onboarden.“ Zu betonen, dass Veee dennoch unabhängig von der Premium Group ist und agiert, ist ihm ein Anliegen. „Wir sind ein eigenständiges Unternehmen“, sagt er.

Für die Umsetzung des Projekts hat sich Thomas Lorenz Unterstützung aus dem Tech-Sektor geholt. Jeanny Wang bringt 15 Jahre Erfahrung im Tech-Bereich mit und arbeitete zuvor unter anderem für Samsung SSIC im Silicon Valley. „Wir haben uns den Markt angeschaut und nach Lücken gesucht. Wir haben uns gefragt: Was sind die Needs der Industrie?“, erklärt sie.

Weitere Informationen:
veee.com B2B
Quelle:

FashionUnited

(c) NewStore GmbH
09.11.2018

„mobile first“ - Einzelhandel mit Zukunft

US-Kultlabel „UNTUCKit“ nutzt die Omnichannel-Plattform von NewStore für Wachstum und internationale Expansion im Filialbereich

Der Modehändler UNTUCKit ist neuer Kunde von NewStore, dem ersten Anbieter für „Omnichannel-as-a-Service“. Der Markenanbieter ist seit der Eröffnung der ersten Filiale 2015 deutlich gewachsen. Mit NewStore optimiert UNTUCKit sein steigendes Geschäft mit neuesten Features zur Verkaufsförderung.

„UNTUCKit gehört zu den Marken der digitalen Welt, die schnell Innovationen einführen und traditionelle Einzelhändler in vielerlei Hinsicht überholen. Rasantes Wachstum stellt Einzelhändler vor viele Herausforderungen. UNTUCKit hat es sich dabei zur Priorität gemacht, die innovativste Technologie im Einzelhandel einzuführen, um sich stets weiterzuentwickeln", sagte Stephan Schambach, Gründer und CEO von NewStore.

US-Kultlabel „UNTUCKit“ nutzt die Omnichannel-Plattform von NewStore für Wachstum und internationale Expansion im Filialbereich

Der Modehändler UNTUCKit ist neuer Kunde von NewStore, dem ersten Anbieter für „Omnichannel-as-a-Service“. Der Markenanbieter ist seit der Eröffnung der ersten Filiale 2015 deutlich gewachsen. Mit NewStore optimiert UNTUCKit sein steigendes Geschäft mit neuesten Features zur Verkaufsförderung.

„UNTUCKit gehört zu den Marken der digitalen Welt, die schnell Innovationen einführen und traditionelle Einzelhändler in vielerlei Hinsicht überholen. Rasantes Wachstum stellt Einzelhändler vor viele Herausforderungen. UNTUCKit hat es sich dabei zur Priorität gemacht, die innovativste Technologie im Einzelhandel einzuführen, um sich stets weiterzuentwickeln", sagte Stephan Schambach, Gründer und CEO von NewStore.

Die Einbindung von NewStore ermöglicht der Marke eine ebenso mühelose Filialerfahrung: Durch die Plattform können UNTUCKit-Mitarbeiter sich mobil mit den Kunden vernetzen, die wiederum per App Echtzeitzugriff zum Sortiment erhalten und sich somit im Laden auch digital bewegen können. Darüber hinaus ist der Anbieter durch die Plattform in der Lage, seinen Kunden eine Reihe moderner Fulfillment-Optionen zu bieten. NewStore fungiert als Single-Point-of-Sale-System für UNTUCKit und bietet dabei die „Endless-Aisle“ und weitere Funktionen in die Läden.

  • „Endless Aisle“ ist die „verlängerte Ladenzeile“, wodurch das Verkaufspersonal im Laden auch Zugriff auf Bestände in anderen Lagern/Geschäften hat. Damit kann man den Kunden Waren verkaufen, obwohl sie nicht in der eigenen Filiale vorliegen.
  • „Clienteling“ unterstützt das Verkaufspersonal mit kundenspezifischen Informationen auf dem Smartphone/iPad für Up-Selling/Cross-Selling. Das ermöglicht ein personalisiertes Einkaufserlebnis.
  • „Mobile Checkout“ macht das Anstellen an der Kasse überflüssig. Die Kunden können direkt beim Verkaufspersonal auf der Fläche bezahlen – benutzerfreundlich, schnell und sicher per Smartphone.
  • „Omnichannel Fulfillment“ erlaubt verschiedenste kundenorientierte Lieferoptionen wie BOPIS (Buy-Online-Pick-up-in Store) BORIS (Buy-Online-Return-in-Store) Ship-from Store für "Same-Day-Delivery".

„Wir haben UNTUCKit ins Leben gerufen, um legere und bequeme Kleidung neu zu definieren. Wir erleben ein schnelles Wachstum und wollen insbesondere unsere internationale Expansion fortsetzen. In dieser Übergangsphase wird unser Geschäft stark vom Omnichannel-Ansatz profitieren", sagte Aaron Sanandres, Mitgründer und CEO von UNTUCKit. „NewStores Entwicklung macht unsere Ladenmitarbeiter effizienter und unsere Geschäfte profitabler. Diese Partnerschaft wird uns helfen, uns schnell zu vergrößern und gleichzeitig ein außergewöhnliches Einkaufserlebnis zu bieten, das unsere Kunden erwarten und verdienen."

Die Omnichannel-Plattform von NewStore wurde in 41 UNTUCKit-Filialen eingeführt - 40 in den USA und eine in Kanada.

 

Weitere Informationen:
UNTUCKit Omnichannel
Quelle:

NewStore GmbH

(c) sys-pro GmbH
07.11.2018

Erstmals auf der EuroCIS 2019: Die Smart Fitting Suites als ganzheitliches No-Line-Konzept

Was sich auf der EuroCIS 2018 andeutete, wird 2019 in Düsseldorf konsequent weitergeführt und auf eine höhere Stufe gestellt: Die sys-pro GmbH präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Partner Crosscan GmbH das Konzept der Smart Fitting Suites, das die ganze Bandbreite dessen, was im Retail möglich ist, zeigt und damit einen maßgeblichen Ausblick auf den Handel der Zukunft gibt.

No-Line-Strategien, die die Vorzüge aus Online- und Offlinehandel verbinden und dabei die Grenzen der einzelnen Vertriebswege und Vertriebskanäle verschwimmen lassen, erobern den Retailbereich. Wie man sie gezielt für sein Unternehmen einsetzen kann, wird auf dem Messestand, der auch äußerlich einer modernen Einkaufswelt ähnelt, anschaulich und „zum Greifen nah“ gezeigt.

Was sich auf der EuroCIS 2018 andeutete, wird 2019 in Düsseldorf konsequent weitergeführt und auf eine höhere Stufe gestellt: Die sys-pro GmbH präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Partner Crosscan GmbH das Konzept der Smart Fitting Suites, das die ganze Bandbreite dessen, was im Retail möglich ist, zeigt und damit einen maßgeblichen Ausblick auf den Handel der Zukunft gibt.

No-Line-Strategien, die die Vorzüge aus Online- und Offlinehandel verbinden und dabei die Grenzen der einzelnen Vertriebswege und Vertriebskanäle verschwimmen lassen, erobern den Retailbereich. Wie man sie gezielt für sein Unternehmen einsetzen kann, wird auf dem Messestand, der auch äußerlich einer modernen Einkaufswelt ähnelt, anschaulich und „zum Greifen nah“ gezeigt.

Die Smart Fitting Suites definieren die kombinierten Vorteile von stationärem und Online-Handel auf einem völlig neuen Niveau: Durch die innovative Mischung aus medialer Angebotsinszenierung, faszinierenden Kundenservices und einer nahezu privaten Erlebnisgestaltung werden Kauf-Hemmschwellen minimiert, bisher unerschlossene Zielgruppen angezogen, bestehende Kunden neu begeistert und dorthin
gestellt, wo sie hingehören: in das Zentrum ihrer Wünsche. Auf unserer Ausstellungsfläche finden sich, neben dem authentischen, realen Erleben von Produkten als einer der uneinholbaren USP des klassischen Retail-Stores, die Intelligenz neuer Instore-Technologien und der Effizienz grundlegender logistischer Prozesse:

  • Die Customer App als Kundenbindungsinstrument verteilt als kombiniertes Preund After-Sales-Tool individuell zugeschnittene Informationen und Angebote, schafft zeitlich konkrete Kaufanreize, erinnert an bisher noch nicht erworbene Wunschprodukte, meldet Verfügbarkeiten und Kollektionswechsel.
  • Retail Analytics erhebt mit hochgenauen 3D-Sensoren Besucherzahlen, kombiniert und analysiert die Daten mit eingespeisten Unternehmens-Metadaten (z.B. Kassendaten) und externen Daten (z.B. das Wetter). Auf dieser Basis können Store-Potenziale neu entdeckt und perfekt genutzt werden.
  • Up- und Cross-Selling-Systeme bringen dem Kunden durch eine unaufdringliche, urteilssichere und wohltuend kompetente Präsenz mehr Lust auf Ware, mehr Faszination und mehr Kaufbereitschaft und schaffen so echten Mehrabsatz.
  • Die virtuelle Regalverlängerung sorgt für ideale Warenvielfalt und -verfügbarkeit einerseits und minimale Lagerressourcen andererseits und wird als Mischung aus interaktiv unterstütztem Shopping und schneller Home Delivery umgesetzt.
  • Dynamic Pricing setzt anstelle gedruckter Preisschilder mit flexiblen Mini- Displays auf Vorzugskonditionen und Mengenrabatten schon weit vor der Kasse und steigert Loyalität und Umsatz
  • Präsenz statt Überlastung: Intelligente Personalplanung, die auf der Grundlage von Retail-Analytics-Systemen Klarheit über Besucherfrequenzen sowie über Stoßzeiten und deren jeweiliges Umsatzpotenzial schafft, unterstützt ein weiteres USP des stationären Handels: den menschlichen Kontakt zum Kunden.
  • Mit optimaler Warenverfügbarkeit zu einer höheren Kaufquote: Die Strategie von Click&Collect sowie Home Delivery-Lösungen ist es, erstens die Verfügbarkeit und Lieferbarkeit von Artikeln neu zu organisieren und zweitens auch Nachlieferungen mit dem gefühlten Erlebnis eines Sofortkaufs zu verbinden.

Das Anliegen der Kooperation von syspro und Crosscan auf der EuroCIS 2019 ist es, dem Retailer einen Future-Store in seiner ganzen Komplexität zu zeigen und die gesamten Abläufe, auch unter Berücksichtigung solch elementarer Prozesse wie z.B. Bestandserfassung, Umbuchungen oder Warensicherung, erlebbar zu machen. Möglich ist dies durch die Bündelung der Synergien beider Unternehmen, die die Digitalisierung im Retailbereich von seinen Anfängen bis hin zum No-Line-Level begleitet haben und in langjähriger Praxis fundiertes Wissen und verlässliche Erfahrungen sammeln konnten.

Weitere Informationen:
syspro EuroCIS
Quelle:

sys-pro GmbH

(c) BASF 3D Printing Solutions GmbH
06.11.2018

BASF investiert in 3D-Druck-Spezialist Prismlab

  • Einzigartiges patentiertes 3D-Druckverfahren ermöglicht Herstellung großer Bauteile
  • Erstes direktes Investment der BASF Venture Capital in ein chinesisches Unternehmen

Die BASF Venture Capital GmbH investiert in Prismlab, einen führenden Anbieter von 3D-Druckverfahren und 3D-Druckmaschinen mit Sitz in Shanghai, China. Prismlab hat einen patentierten Druckprozess entwickelt, der sich durch eine sehr hohe Druckgeschwindigkeit, hohe Präzision und geringe Druckkosten auszeichnet. Die Venture-Capital-Beteiligung der BASF soll es Prismlab ermöglichen, seine Produkt- und Innovationsentwicklung weiter zu beschleunigen und gleichzeitig seine Reichweite auf dem Weltmarkt zu stärken.

„Das ist unser erstes direktes Investment in ein chinesisches Unternehmen“, sagt Markus Solibieda, Geschäftsführer der BASF Venture Capital GmbH. „Die bahnbrechende Technologie von Prismlab erlaubt erstmalig den 3D-Druck großer und stabiler Teile, zum Beispiel medizinischer Zahnspangen und anatomischer Modelle. Dieses Investment stützt die 3D-Druck-Strategie der BASF, ihre Technologien aktiv weiterzuentwickeln und ihr Produktangebot im Bereich 3D-Druck zu erweitern.“

  • Einzigartiges patentiertes 3D-Druckverfahren ermöglicht Herstellung großer Bauteile
  • Erstes direktes Investment der BASF Venture Capital in ein chinesisches Unternehmen

Die BASF Venture Capital GmbH investiert in Prismlab, einen führenden Anbieter von 3D-Druckverfahren und 3D-Druckmaschinen mit Sitz in Shanghai, China. Prismlab hat einen patentierten Druckprozess entwickelt, der sich durch eine sehr hohe Druckgeschwindigkeit, hohe Präzision und geringe Druckkosten auszeichnet. Die Venture-Capital-Beteiligung der BASF soll es Prismlab ermöglichen, seine Produkt- und Innovationsentwicklung weiter zu beschleunigen und gleichzeitig seine Reichweite auf dem Weltmarkt zu stärken.

„Das ist unser erstes direktes Investment in ein chinesisches Unternehmen“, sagt Markus Solibieda, Geschäftsführer der BASF Venture Capital GmbH. „Die bahnbrechende Technologie von Prismlab erlaubt erstmalig den 3D-Druck großer und stabiler Teile, zum Beispiel medizinischer Zahnspangen und anatomischer Modelle. Dieses Investment stützt die 3D-Druck-Strategie der BASF, ihre Technologien aktiv weiterzuentwickeln und ihr Produktangebot im Bereich 3D-Druck zu erweitern.“

„China wandelt sich von einer produktionsgetriebenen zu einer innovationsgetriebenen Wirtschaft. Das Investment in Prismlab spiegelt unser Engagement zum weiteren Ausbau unseres Innovationspotenzials in China wider. Die BASF Venture Capital spielt eine wichtige Rolle und hilft uns dabei, potenzielle Partner für unseren Weg zum Erfolg zu identifizieren“, sagt Dr. Zheng Daqing, Senior Vice President, Business and Market Development Greater China.

„Die 3D-Druck-Technologie ist dabei, die Welt zu verändern. Unser Ziel bei Prismlab ist es, diesen Wandel anzuführen und zu beschleunigen, in dem wir besondere, für Kundenwünsche maßgefertigte Lösungen anbieten. Das Investment erlaubt es uns, uns konsequent auf unsere Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zu fokussieren – das ist ein Schlüsselkriterium, um dieses Ziel zu erreichen“, erklärt Hou Feng, Gründer und Vorsitzender von Prismlab.

Prismlab hat mit der „Pixel Resolution Enhanced Technology“ einen patentierten 3DDruck-Prozess entwickelt, der auf der Stereolithographie (SLA) basiert. Mit der SLA können vergleichsweise große Teile aus lichthärtenden Harzen hergestellt werden. Die neue Technologie von Prismlab erhöht die Druckauflösung ohne Beeinträchtigung der Druckgeschwindigkeit. Um die Energiemenge zu erhöhen, die in einen Pixel eingebracht wird, teilt Prismlab jeden Pixel in mehrere kleine Bereiche, die individuell durch Belichtung mit LCDs ausgehärtet werden können. Dies erhöht den Energieeintrag in jeden Pixel deutlich gegenüber ähnlichen Prozessen, in denen jeder Pixel einmalig beleuchtet wird. Dadurch können vergleichsweise große und stabile oder mehrere Teile in einem Produktionsschritt hergestellt werden. Die Nutzung von LCD-Lichtquellen reduziert zudem die Prozesskosten. Dieser Vorteil eröffnet neue Möglichkeiten in der Schuh- und Möbelindustrie.

Neben diesem patentierten Prozess vermarktet Prismlab 3D-Drucker und zugehörige Services. Die Prismlab-Technologie kann in unterschiedlichsten Kundenanwendungen eingesetzt werden. Dazu gehören unter anderem unsichtbare Zahnspangen und medizinische Anatomiemodelle für Ausbildungs- und Trainingszwecke. Bei der SLA härtet ein Laser eine Photopolymer-Lösung schichtenweise aus und formt
so das gewünschte Werkstück. Die Möglichkeiten von SLA- und LCD-basierten Druckprozessen und damit die Größe, Stabilität und Verwendbarkeit der hergestellten Teile sind durch die Größe des Lichtpunkts und die Lichtintensität begrenzt.

Weitere Informationen:
BASF prismlab
Quelle:

BASF 3D Printing Solutions GmbH

Die Carbonfaser revolutionieren – RCCF eröffnet Technikum (c) TU Dresden
05.11.2018

Die Carbonfaser revolutionieren – RCCF eröffnet Technikum

  • Mit einem Festakt haben Dr. Eva-Maria Stange, Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst des Freistaates Sachsen, Prof. Gerhard Rödel, Prorektor für Forschung der Technischen Universität Dresden, Prof. Hubert Jäger und Prof. Chokri Cherif am 02.11.2018 das Carbonfaser-Technikum des Research Center Carbon Fibers (RCCF) eröffnet.

Das RCCF, eine gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung des Instituts für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) und des Instituts für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden, wurde gegründet, um die Carbonfasern vom Faserrohstoff bis zum fertigen Bauteil zu erforschen und neue Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten zu entdecken.

  • Mit einem Festakt haben Dr. Eva-Maria Stange, Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst des Freistaates Sachsen, Prof. Gerhard Rödel, Prorektor für Forschung der Technischen Universität Dresden, Prof. Hubert Jäger und Prof. Chokri Cherif am 02.11.2018 das Carbonfaser-Technikum des Research Center Carbon Fibers (RCCF) eröffnet.

Das RCCF, eine gemeinsame wissenschaftliche Einrichtung des Instituts für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) und des Instituts für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden, wurde gegründet, um die Carbonfasern vom Faserrohstoff bis zum fertigen Bauteil zu erforschen und neue Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten zu entdecken.

„Sachsen verfügt in der Schlüsseltechnologie Werkstoff-, Material- und Nanowissenschaft über hervorragende Rahmenbedingungen und hoch motivierte Wissenschaftler an Hochschulen und Forschungseinrichtungen, die in dieser Spezialisierung weltweit ihresgleichen suchen“, erklärt dazu Staatsministerin Dr. Stange. „Beinahe alle Materialklassen von Metallen, Polymeren, Keramiken bis hin zu Verbund- und Naturwerkstoffen werden auf international hohem Niveau bearbeitet. Dabei greifen Grundlagen- und Angewandte Forschung in zahlreichen Feldern eng ineinander und bilden geschlossene Entwicklungsketten bis zu einem Transfer in die Wirtschaft – regional, national und international.“

Der Prorektor für Forschung der TU Dresden, Prof. Gerhard Rödel, ergänzt: „Mit dem Carbonfaser-Technikum ist im Research Center Carbon Fibers eine weltweit einzigartige Anlage entstanden, die völlig neue Möglichkeiten eröffnet. Es geht darum, Fasern mit einem möglichst hohen Individualisierungsgrad zu designen – je nach Bedarf und Einsatzbereich.“

Auf der derzeit installierten, einzigartigen Anlage erforschen Wissenschaftler des RCCF unter Reinraum-Bedingungen die Grundlagen für maßgeschneiderte Kohlenstofffasern und erschließen deren hohes Innovationspotential. Dabei greifen die Forscher auf einzelne Anlagenmodule zur Stabilisierung und Carbonisierung mit industrienahem Ofendesign und individuell einstellbaren Parameterkombinationen zurück. Durch den außerordentlichen Reinheitsgrad sind die Carbonfasern für die Anforderungen der Luft-/Raumfahrt- und der Automobilindustrie maßgeschneidert.

„Die Carbonfaser ist der Stahl des 21. Jahrhunderts“, führt Prof. Hubert Jäger, Sprecher des Instituts für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK), aus. „Ganze Branchen erfinden sich derzeit durch diesen Werkstoff neu und erreichen mit ihren Produkten nie gedachte Dimensionen. Das Problem ist jedoch die Verfügbarkeit. Wir werden mit dem Carbonfaser-Technikum einen Beitrag dazu leisten, dass aus Sachsen heraus dieser Werkstoff nicht nur leichter verfügbar, sondern auch besser und maßgeschneidert einsetzbar wird für Anwendungen in der Luft- und Raumfahrt, Fahrzeugbau, Architektur und Hochleistungselektronik.“

„Mit der Inbetriebnahme des Carbonfaser-Technikums unter Reinraumbedingungen am RCCF gelingt es uns, die Prozesskette zur Fertigung maßgeschneiderter Kohlenstofffasern signifikant zu erweitern. Die notwendigen Maschinentechniken des ITM einschließlich der bereits gewonnenen Erfahrungen bei Prozessoptimierungen zur Herstellung von Precursorfasern, dem Ausgangsmaterial für die neuen Stabilisierungs- und Carbonisierungslinien, stehen in künftigen Forschungsvorhaben den Wissenschaftlern des RCCF zur Verfügung. Somit geben wir am exzellenten Forschungsstandort Dresden die Initialzündung für die weiterführende Grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung auf dem Gebiet der Kohlenstofffasern“, ergänzt Prof. Chokri Cherif, Direktor des ITM und Inhaber der Professur für Textiltechnik.

Das Carbonfaser-Technikum umfasst einen mehr als 300 m² großen Reinraum der Klasse ISO 8. Neben den beiden auf etwa 30 Metern aufgestellten Stabilisierungs- und Carbonisierungslinien sind weitere Flächen für künftige Erweiterungen der Gesamtanlage vorgesehen, zum Beispiel ein weiterer Hochtemperaturofen, in dem Carbonfasern bis zu Temperaturen über 2000°C graphitierbar sind oder unikale Beschichtungsanlagen zur Oberflächenaktivierung.

Die RCCF-Wissenschaftler ergründen die Wechselwirkungen zwischen Prozessparametern, Faserstruktur und weiteren mechanischen, thermischen und elektrischen Eigenschaften bei der Herstellung von Carbonfasern, um die Fähigkeiten des Hightech-Werkstoffes weiter zu steigern. Zusätzlich nehmen die Forscher die Entwicklung multifunktionaler Fasern mit neuartigen Eigenschaftsprofilen wie hohe Leitfähigkeit bei hoher Festigkeit oder ausgeprägter Verformbarkeit sowie die Nutzung erneuerbarer Ausgangsstoffe in den Fokus ihrer Arbeiten.

Ein weiterer Schwerpunkt der RCCF-Aktivitäten ist die tiefgreifende studentische Ausbildung im Bereich der Carbonfaser-Herstellung. Den Studierenden werden dabei fundierte Kenntnisse in Herstellung und Weiterverarbeitung von Carbonfasern vermittelt, damit sie in diesem Bereich der Zukunftstechnologien dem sächsischen und deutschen Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Etwa 15 Studierende werden pro Jahr in Forschungsbereiche wie die Prozessführung, -modellierung und -überwachung sowie die Entwicklung, Fertigung und Charakterisierung neuer Carbonfasern und Verbundwerkstoffe einbezogen.

Weitere Informationen:
TU Dresden Carbonfaser
Quelle:

Technische Universität Dresden  - Fakultät Maschinenwesen   
Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM)

 

(c) GS1 Germany GmbH
31.10.2018

Live bei GS1 Germany erlebbar: So kaufen wir in Zukunft Mode ein

  • GS1 Germany bietet in seinem Experience Center eine neue Shopper Journey für den Fashionbereich an.
  • Besucher können live erleben, wie digitale und analoge Realitäten des Einkaufens verschmelzen und das Shoppingverhalten der Konsumenten verändern.
  • Innovative Technologien bieten neue Möglichkeiten der Kundenansprache und -bindung und erleichtern den Einkaufsprozess.

Die Konsumwelt von morgen – im Knowledge Center von GS1 Germany in Köln ist sie heute schon erlebbar. Bereits seit Mitte 2017 können sich die Besucher in der neu geschaffenen, voll digitalisierten Experience Area auf eine interaktive Shopper Journey begeben, um Trends und technologische Innovationen im Omni-Channel-Zeitalter zu erkunden. Jetzt hat GS1 Germany seinen visionären Erlebnis-Parcours um eine digital durchgestylte Fashion-Shoppingtour erweitert. „Die technologischen Möglichkeiten entwickeln sich rasant und dies wird das Einkaufsverhalten der Konsumenten auch in der Fashionbranche signifikant verändern“, sagt Ines Aust Senior Manager Fashion bei GS1 Germany. „Wir möchten den Fachhandel und die Modemarken bei ihrer digitalen Transformation bestmöglich unterstützen.

  • GS1 Germany bietet in seinem Experience Center eine neue Shopper Journey für den Fashionbereich an.
  • Besucher können live erleben, wie digitale und analoge Realitäten des Einkaufens verschmelzen und das Shoppingverhalten der Konsumenten verändern.
  • Innovative Technologien bieten neue Möglichkeiten der Kundenansprache und -bindung und erleichtern den Einkaufsprozess.

Die Konsumwelt von morgen – im Knowledge Center von GS1 Germany in Köln ist sie heute schon erlebbar. Bereits seit Mitte 2017 können sich die Besucher in der neu geschaffenen, voll digitalisierten Experience Area auf eine interaktive Shopper Journey begeben, um Trends und technologische Innovationen im Omni-Channel-Zeitalter zu erkunden. Jetzt hat GS1 Germany seinen visionären Erlebnis-Parcours um eine digital durchgestylte Fashion-Shoppingtour erweitert. „Die technologischen Möglichkeiten entwickeln sich rasant und dies wird das Einkaufsverhalten der Konsumenten auch in der Fashionbranche signifikant verändern“, sagt Ines Aust Senior Manager Fashion bei GS1 Germany. „Wir möchten den Fachhandel und die Modemarken bei ihrer digitalen Transformation bestmöglich unterstützen. In unserer neuen modespezifischen Shopper Journey können sie kanalübergreifende, nahtlose Einkaufsprozesse erleben und sehr anschaulich erfahren, mit welchen GS1 Standards und innovativen Technologien sie den veränderten Bedürfnissen der Shopper gerecht werden können.“

Shopper Journey der Zukunft: Fashion auf allen Kanälen
Startpunkt der neu konzipierten Fashion Shopper Journey ist die „Home Base“, ein stilisiertes Wohnzimmer, in dem moderne Verbraucher typischerweise ihre Einkaufstour starten: Gemütlich auf der Couch sitzend lassen sie sich zunächst über Social Media Plattformen und Fashion-Blogs inspirieren. Hier treffen die Besucher auf ihre virtuellen Begleiter, die Shopping-Avatare Julia und Michael, und erleben wie die beiden sich per Click & Reserve angesagte Trendartikel, die ihnen Influencer empfehlen, sichern. Auf dem Weg zum „Fashion Store“ entdecken sie per digitaler Außenwerbung an der Bushaltestelle passende Sneaker und trendige High-Heels zu ihren bereits reservierten Outfits. Sie können sie per QR Code scannen und sich reservieren lassen. Im Store angekommen, werden beide aufgrund ihrer hinterlegten Kaufdaten erkannt – der digitale Self-Check-In macht´s möglich. Bei Anprobe und Komplettierung des neuen Looks helfen smarte Innovationen wie die „Intelligente Umkleidekabine“ oder der „Magic Mirror“: Der Spiegel zeigt weitere passende Artikel an, die der Kunde per Touchscreen bestellen und sich von seiner Lieblingsberaterin direkt in die Umkleidekabine bringen lassen kann. Bezahlt wird automatisch – mit einer RFID-basierten, mobilen Self-Checkout-Lösung werden die Beträge beim Verlassen des Stores abgebucht und die RFID-Sicherheitsetiketten entsichert.
Der neue Rundgang macht auf Schritt und Tritt deutlich: In Zukunft verschmelzen die digitale und analoge Realität des Einkaufens mehr und mehr, sämtliche Prozesse sind vernetzt und zunehmend von künstlicher Intelligenz unterstützt. Handels- und Industrieunternehmen der Fashionbranche, die ihre Angebote auf Augenhöhe mit den Shoppern weiterentwickeln und im Omni-Channel-Wettbewerb bestehen wollen, erhalten in der Shopper Experience von GS1 Germany wichtige Impulse für den Einsatz neuer Tools und Technologien.

Weitere Informationen:
GS1 Germany Fashion Shopping
Quelle:

GS1 Germany GmbH

24.10.2018

KLiNGEL Gruppe erreicht neue Kunden durch digitale Kooperationen

„Wir entwickeln uns zu einem innovativen Technologiehub für vertikale Nischenmarken im Segment der Bestager“ – mit diesen Worten beschreibt Oliver Lenz, Mitglied der Geschäftsleitung bei der Pforzheimer KLiNGEL Gruppe, die digitale Transformation des Unternehmens. Bezogen auf den Vertrieb bedeutet das auch, immer mehr Kooperationen mit digitalen Marktplätzen und Shopping-Plattformen einzugehen. Auf diese Weise will sich der Multichannel Distanzhändler vor allem für seine Fashion Brands neue Zielgruppen erschließen und sich im E-Commerce noch breiter aufstellen.

„Wir entwickeln uns zu einem innovativen Technologiehub für vertikale Nischenmarken im Segment der Bestager“ – mit diesen Worten beschreibt Oliver Lenz, Mitglied der Geschäftsleitung bei der Pforzheimer KLiNGEL Gruppe, die digitale Transformation des Unternehmens. Bezogen auf den Vertrieb bedeutet das auch, immer mehr Kooperationen mit digitalen Marktplätzen und Shopping-Plattformen einzugehen. Auf diese Weise will sich der Multichannel Distanzhändler vor allem für seine Fashion Brands neue Zielgruppen erschließen und sich im E-Commerce noch breiter aufstellen.

Vertriebspartnerschaften im hart umkämpften Modemarkt hat die KLiNGEL Gruppe schon vor Jahren geschlossen. So finden sich beispielsweise Produkte der Marken Babista und MONA bereits seit 2014 im Portfolio von otto.de. Dort gehört KLiNGEL im Segment Fashion inzwischen zu den zehn größten Lieferanten. 2015 kam Amazon als Partner dazu, Ebay folgte im Jahr darauf. Zuletzt schlossen die Pforzheimer im Jahr 2017 digitale Kooperationen mit Baur und Schwab sowie mit der myToys Gruppe, welche die Plattformen mirapodo (Schuhe), Ambellis (Damenmode) und Yomonda (Wohnaccessoires) betreibt. „Weitere Kooperationen mit namhaften Playern, auch im europäischen Ausland, sind bereits in Verhandlung“, so Holger Kolbinger, Leiter Kooperationen KLiNGEL.

Dass die KLiNGEL Gruppe Kooperationen im E-Commerce anstrebt, zeugt von einer progressiven, digital orientierten Vertriebsstrategie. Neben dem Betrieb eigener Webshops ist dies für KLiNGEL eine weitere Möglichkeit für den Vertrieb von Ware und für die Lead-Generierung. Oliver Lenz: „Die Erschließung neuer passfähiger Zielgruppen durch die Bekanntmachung und Vermarktung unserer Eigenmarken auf fremden Plattformen ist für KLiNGEL im Rahmen unserer digitalen Strategie von großer Bedeutung.“

Nach rund vier Jahren Erfahrung mit digitalen Kooperationen ergeben sich deutliche Zuwächse für die KLiNGEL Gruppe: Von 2016 bis 2017 konnte im Kooperationsgeschäft ein Wachstum von über 150 Prozent erreicht werden. 2018 wird der Umsatz mit Partnern weiterhin steigen. Wegen des großen Erfolgs soll das Produktangebot bei den etablierten Partnern stetig ausgebaut werden. Zudem plant die KLiNGEL Gruppe in den nächsten 12 bis 18 Monaten mindestens weitere fünf bis sieben Plattformen anzubinden, unter anderem auch im europäischen Ausland.

Weitere Informationen:
KLiNGEL Gruppe
Quelle:

Goerke Public Relations GmbH

(c) vti-pressedienst
23.10.2018

Textilstandort Gera weiter gestärkt

Bereits 2016 wurde die neue Produktionshalle der Getzner Textil Weberei GmbH in Gera feierlich eröffnet. Der Textilhersteller hat damals fast 50 Mio. Euro in das Gewerbegebiet Zoche, direkt am Flugplatz Gera-Leumnitz, investiert. Heute finden sich dort ein großzügiges neues Produktions- und Verwaltungsgebäude für rund 230 Mitarbeiter sowie die modernste Jacquard-Weberei Europas. Auf 240 Webmaschinen entstehen jährlich rund 11,5 Mio. Laufmeter Afrika Bekleidungsdamast.

Die Getzner Textil Weberei GmbH ist Teil der Getzner Textil Gruppe mit Hauptsitz im österreichischen Bludenz. Sie hat sich als Anbieter hochwertiger Bekleidungsdamaste in Westafrika einen Namen gemacht und dort eine Marktführerrolle eingenommen. Seit 2017 werden in Gera jährlich 11,5 Mio. Laufmeter Afrika Bekleidungsdamast produziert, was einem Drittel der gesamten Baumwollproduktion der Getzner Textil Gruppe entspricht und den Standort in Thüringen weiter stärkt.

Neuausrichtung und Investitionen

Bereits 2016 wurde die neue Produktionshalle der Getzner Textil Weberei GmbH in Gera feierlich eröffnet. Der Textilhersteller hat damals fast 50 Mio. Euro in das Gewerbegebiet Zoche, direkt am Flugplatz Gera-Leumnitz, investiert. Heute finden sich dort ein großzügiges neues Produktions- und Verwaltungsgebäude für rund 230 Mitarbeiter sowie die modernste Jacquard-Weberei Europas. Auf 240 Webmaschinen entstehen jährlich rund 11,5 Mio. Laufmeter Afrika Bekleidungsdamast.

Die Getzner Textil Weberei GmbH ist Teil der Getzner Textil Gruppe mit Hauptsitz im österreichischen Bludenz. Sie hat sich als Anbieter hochwertiger Bekleidungsdamaste in Westafrika einen Namen gemacht und dort eine Marktführerrolle eingenommen. Seit 2017 werden in Gera jährlich 11,5 Mio. Laufmeter Afrika Bekleidungsdamast produziert, was einem Drittel der gesamten Baumwollproduktion der Getzner Textil Gruppe entspricht und den Standort in Thüringen weiter stärkt.

Neuausrichtung und Investitionen
Nach dem Erwerb der Maschinen und Anlagen der insolventen Weberei Gera GmbH & Co KG im Jahr 1997 hatte der österreichische Familienbetrieb, der dieses Jahr sein 200-jähriges Bestehen zelebrierte, am Standort in der Langen Straße – auf modernstem Niveau – Stoffe produziert. Kontinuierlich wurde das denkmalgeschützte Gebäude in Gera-Zwötzen ausgebaut, der Platz reichte jedoch schon bald nicht mehr aus. Im Jahr 2014 wurde die Erweiterungsinvestition beschlossen. Knapp 50 Mio. Euro steckte der renommierte Textilhersteller in das neue Gebäude und den Maschinenpark im Gewerbegebiet Gera-Zoche.
Der Freistaat Thüringen unterstützte den Werksneubau mit 12 Mio. Euro aus dem Fördermitteltopf zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur.

Mehr Raum für mehr Mitarbeiter
Zum neuen Areal, direkt am Flugplatz Gera-Leumnitz, gehört neben der Weberei auch ein Vorwerk und die nötige Infrastruktur, wie Warenschautische, Druckluftstationen, Klimaanlagen und Werkstätten. 240 hochmoderne Jacquard-Webmaschinen sind hier im Einsatz. Die Zahl der Mitarbeiter hat sich von einst 70 auf aktuell 236 erhöht, aber der Bedarf an Fachkräften ist noch immer nicht gedeckt. „Wir sind immer auf der Suche nach versierten Textilfachkräften mit dem Spezialgebiet Weberei“, bestätigte Ralf Lechner, Geschäftsführer der Getzner Textil Weberei GmbH.

Quelle:

vti-pressedienst

(c) vti-pressedienst
23.10.2018

Innovativer Thüringer Textilausrüster erschließt weiteres Marktsegment

Thorey Gera Textilveredelung GmbH international im Geschäft - seit Firmengründung vor 25 Jahren rund 16 Mio. EUR investiert
Die Thorey Gera Textilveredelung GmbH erweitert ihr Leistungsspektrum für Auftraggeber im In- und Ausland. „Wir werden in Kürze auch Rundstrickwaren unterschiedlicher Art mit den gewünschten Gebrauchseigenschaften ausstatten. Die Vorbereitungen dafür sind abgeschlossen; gegenwärtig kaufen wir die dafür notwendige Schlauch-Aufschneidemaschine“, berichtete Geschäftsführer Andreas Ludwig am 22. Okt. 2018 anlässlich eines Besuchs von Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee im Betrieb. Seit der Neugründung des Unternehmens durch Volker Thorey vor nahezu 25 Jahren habe man rund 16 Mio. EUR am Standort Gera investiert.

Thorey Gera Textilveredelung GmbH international im Geschäft - seit Firmengründung vor 25 Jahren rund 16 Mio. EUR investiert
Die Thorey Gera Textilveredelung GmbH erweitert ihr Leistungsspektrum für Auftraggeber im In- und Ausland. „Wir werden in Kürze auch Rundstrickwaren unterschiedlicher Art mit den gewünschten Gebrauchseigenschaften ausstatten. Die Vorbereitungen dafür sind abgeschlossen; gegenwärtig kaufen wir die dafür notwendige Schlauch-Aufschneidemaschine“, berichtete Geschäftsführer Andreas Ludwig am 22. Okt. 2018 anlässlich eines Besuchs von Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee im Betrieb. Seit der Neugründung des Unternehmens durch Volker Thorey vor nahezu 25 Jahren habe man rund 16 Mio. EUR am Standort Gera investiert.

Die Firma erlebte einen grundlegenden Wandel vom Gardinen-Lohnveredler zum hochmodern ausgestatteten Ausrüster für ganz unterschiedliche Textilien. Seither erlangen in Gera Gewebe, Gewirke, Gestricke oder Vliese Eigenschaften wie weich, hart bzw. steif, pflegeleicht, flammenhemmend, antistatisch,  hydrophob, netzfähig, fleckgeschützt, geruchshemmend oder schmutzabweisend. Die Finalerzeugnisse werden eingesetzt für die Herstellung von Airbags und anderen Sicherheitstextilien, von  technischen Filtern, Schläuchen, Sonnenschutz-Jalousien (z. B. im ICE), Medizintextilien sowie von Textilien für den Messebau und die Werbewirtschaft.  

„Wir sind überwiegend für Auftraggeber in Deutschland, Belgien, Frankreich, Holland und Österreich tätig. Sie schätzen nicht nur unsere Zuverlässigkeit, sondern auch unsere Flexibilität. Dabei kommen uns sowohl unser Entwicklungs- und Prüflabor als auch unser firmeneigener Fuhrpark zugute“, erläuterte Andreas Ludwig. Mit 58 Mitarbeitern, davon neun Auszubildende, erwirtschaftet das Unternehmen jährlich einen Umsatz von rund vier Mio. EUR. „Unser Know-how richten wir ständig an den aktuellen Anforderungen unserer Auftraggeber aus“, betonte Andreas Ludwig: „Beispielsweise verbessern wir gerade in Kooperation mit dem TITV Greiz und dem Leibniz-Institut für Oberflächenmodifizierung (IOM), Leipzig, unsere Prüfmethoden zur Kontrolle der Gleichmäßigkeit beim Aufbringen von Appreturen auf textile Flächen.  Zugleich geht es um die Steigerung der Energie-Effizienz bei den Trocknungsprozessen am Spannrahmen.“ Außerdem sei die Thorey Gera GmbH Partner eines vom TITK Rudolstadt geleiteten Netzwerks, das flexible Solarzellen für die Energiegewinnung auf diversen Outdoor-Textilien hervorbringt.

Die Entwicklung der Thorey Gera Textilveredelung GmbH widerspiegelt sowohl den  Strukturwandel in der Textilindustrie als auch ein Stück (Wirtschafts-)Geschichte Deutschlands. Das 1883 in Falkenstein/Vogtland als Weberei gegründete Unternehmen war zu Beginn des 20. Jahrhunderts einer der führenden deutschen Gardinen- und Dekostoffhersteller. 1950 wurde in Mering bei Augsburg ein neuer Betrieb mit  Appretur, Druckerei und Färberei aufgebaut. Die Firma avancierte zum Marktführer in der Gardinenlohnveredlung in Europa. 1994 erfolgte in Gera die Neugründung als Thorey Gera Textilveredelung GmbH.

(c) JANDALI
23.10.2018

MAROC IN MODE –MAROC SOURCING

Der komprimierte Überblick über die marokkanischen Fashion Industrie mit Spezialisten für Fast Fashion und Denimwear
1.853 Besucher, darunter markenstarke Unternehmen sowie die Topliste der vertikalen Anbieter

Schnelle Lieferzeiten, schnell auf Trends reagieren zu können, sind extrem wichtige Faktoren, um konkurrenzfähig zu bleiben. Mit dem Fast-Fashion Konzept hat sich die Branche stark verändert. Flexibilität bei der Beschaffung und Produktion von Musterteilen, kleinen Serien innerhalb sehr kurzer Zeit ist erforderlich und verleiht diesem Ecosystem in Marokko einen deutlichen Wettbewerbsvorteil. Ein weiterer Vorteil ist die Nähe zu Europa, die der Schnelligkeit in der Produktion weiteren Vorschub leisten. Auch die Zollfreiheit aufgrund der EU-Vereinbarung erleichtert den Warenverkehr.

Der komprimierte Überblick über die marokkanischen Fashion Industrie mit Spezialisten für Fast Fashion und Denimwear
1.853 Besucher, darunter markenstarke Unternehmen sowie die Topliste der vertikalen Anbieter

Schnelle Lieferzeiten, schnell auf Trends reagieren zu können, sind extrem wichtige Faktoren, um konkurrenzfähig zu bleiben. Mit dem Fast-Fashion Konzept hat sich die Branche stark verändert. Flexibilität bei der Beschaffung und Produktion von Musterteilen, kleinen Serien innerhalb sehr kurzer Zeit ist erforderlich und verleiht diesem Ecosystem in Marokko einen deutlichen Wettbewerbsvorteil. Ein weiterer Vorteil ist die Nähe zu Europa, die der Schnelligkeit in der Produktion weiteren Vorschub leisten. Auch die Zollfreiheit aufgrund der EU-Vereinbarung erleichtert den Warenverkehr.

1853 Besucher aus 22 Nationen haben die MAROC IN MODE - MAROC SOURCING genutzt, um nach neuen Produktionsunternehmen zu recherchieren und bereits bestehende Kontakte zu intensivieren und zu konkretisieren. 1.179 Besucher kamen aus Marokko, 674 aus dem Ausland: 32% aus Frankreich, gefolgt von 8,5% aus Italien, 8% aus UK, 7% aus Portugal, 7% aus Spanien, 6,5% aus Deutschland etc. Die Besucher setzten sich aus allen Handelsbereichen wie Modekonzernen, Filialisten, Online-Handel oder markenstarken Modeherstellern zusammen, von Discountern bis zu Luxusdesignermarken. Fast Fashion und nachhaltige Produktion standen im Fokus der Besucher, zudem hat die Qualität der Produktion viele Besucher beeindruckt.

Marokkos wichtigster Wirtschaftszweig auf Wachstumskurs
Heute gehört Marokko zu den zehn führenden Bekleidungsproduzenten in die EU und ist zweitgrößter Lieferant der Mittelmeeranrainerstaaten. "Die marokkanische Bekleidungsindustrie zeigt eine sehr große Dynamik, trotz des starken internationalen Wettbewerbsumfeldes. Seit 2012 wächst der marokkanische Bekleidungssektor kontinuierlich mit einem Rekordumsatz der Exporte im letzten Jahr von 37 Mrd. Dirham (2,65 Mrd. Euro)", so Mohamed Tazi, Generaldirektor von AMITH, Veranstalter der MAROC IN MODE in Partnerschaft mit AMDIE (Moroccan Agency for the Development of Investments) und der Groupe Banque Populaire.

Die Textilindustrie wird stark von Regierungsseite unterstützt, im Rahmen des PAI (Plan Acceleration Industriel) wird intensiv in die Entwicklung dieses wichtigen Wirtschaftszweiges mit 200.000 Arbeitsplätzen und 1.600 Firmen, Marokkos größter Arbeitgeber, investiert. Marokko ist eines der wenigen Länder mit einer konzertierten Strategie für die Entwicklung des textilen Sektors. Hierzu gehörte die Identifizierung der Eco-Systeme und deren Lokomotiven, die die kleineren Firmen in dem jeweiligen Segmenten mit sich ziehen und unterstützen: Fast Fashion, Denim, Knit, Technical Textiles, Home Textiles und Industry Retailer. Der Plan ist aufgegangen, die positive Dynamik zeigt sich in allen Regionen des Landes wie Casablanca, Tangier, Rabat etc. und in allen Eco-Systemen.

Weitere Informationen:
Maroc in mode Maroc Sourcing
Quelle:

JANDALI

(c) Oerlikon
18.10.2018

Anerkannte Forschungsarbeit in der Texturierung am Standort Suzhou

Suzhou, China, 18. Oktober 2018 – Die jahrelange intensive Forschungs- und Entwicklungsarbeit auf dem Gebiet der Texturierung, die Oerlikon Barmag am Standort in China leistet, trägt Früchte. Am 12. Oktober 2018 wurde das neue Forschungs- und Entwicklungscenter Center am Oerlikon Standort in Suzhou, China, offiziell eingeweiht. An der Einweihungsfeier nahmen rund 80 geladene Gäste teil. Die feierliche Eröffnung erfolgte durch Regierungsvertreter der Stadt Suzhou und das Topmanagement des Oerlikon Manmade Fibers Segment.

Suzhou, China, 18. Oktober 2018 – Die jahrelange intensive Forschungs- und Entwicklungsarbeit auf dem Gebiet der Texturierung, die Oerlikon Barmag am Standort in China leistet, trägt Früchte. Am 12. Oktober 2018 wurde das neue Forschungs- und Entwicklungscenter Center am Oerlikon Standort in Suzhou, China, offiziell eingeweiht. An der Einweihungsfeier nahmen rund 80 geladene Gäste teil. Die feierliche Eröffnung erfolgte durch Regierungsvertreter der Stadt Suzhou und das Topmanagement des Oerlikon Manmade Fibers Segment.

Die Auszeichnung ist eine Würdigung der bisher geleisteten Forschungs- und Entwicklungsarbeit im Bereich der Texturiermaschinen. So hält Oerlikon in diesem Produktbereich 34 erteilte Patente, etliche mehr sind derzeit im Erteilungsstadium. Die Auszeichnung spiegelt aber auch die Neuorientierung im Bereich der Texturierung wieder. Das internationale Technologieteam ist mittlerweile auf eine Größe von über 60 hochqualifizierten Mitarbeitern angewachsen. Dies unterstützt die starke Ausrichtung hin zu Innovation und Forschung. Neben kontinuierlichen Verbesserungsmaßnahmen an bestehenden Maschinen sind diverse neue Komponenten und Maschinenkonzepte in Planung, die demnächst dem Markt eröffnet werden.

Innovation ist gerade im Bereich der Texturiermaschinen unabdingbar, da sich die Technologie in den letzten Dekaden grundsätzlich kaum verändert hat. „Nur mit neuen Ansätzen können wir unseren Kunden noch den technologischen Vorsprung bieten, mit dem sie erfolgreich sein können. Der Fokus der Innovationen liegt auf den Themen Automation, Digitalisierung, Energieeinsparung sowie Steigerung der Prozessqualität“, erklärt Georg Stausberg, CEO des Oerlikon Manmade Fibers Segments.

Neben der offiziellen Anerkennung der Leistungen wird der Oerlikon China Technology Ltd. auch eine staatliche Förderung zuteil. „Diese finanzielle Förderung wird teilweise in modernstes Equipment investiert, aber auch in eine hochqualifizierte Ausbildung unserer Mitarbeiter. Dadurch wird sichergestellt, dass wir auch weiterhin die hohe Qualität und den Kundennutzen anbieten können“, so Joachim Diezl, Geschäftsführer des Standorts in Suzhou.

Weitere Informationen:
Oerlikon
Quelle:

Oerlikon

Zwickauer Kammgarn GmbH mit neuer Geschäftsführung (c) Peppermint-Gruppe
Peppermint Hans-Joachim Gierse + Beate Wilms von Kathi Gerlach
16.10.2018

Zwickauer Kammgarn GmbH mit neuer Geschäftsführung

Berlin / Zwickau –  Beate Wilms und Hans-Joachim Gierse führen ab 15. Okt. 2018 die Geschäfte der Zwickauer Kammgarn GmbH - ein Unternehmen der Peppermint Gruppe, Berlin. Sie sind bereits seit mehreren Jahren in leitenden Funktionen der Gruppe tätig. Beate Wilms arbeitet seit 2014 als Vertriebsleiterin in der Zwickauer Kammgarn GmbH; Hans-Joachim Giese wirkt seit 2016 als Veredelungsspezialist in der Peppermint Gruppe mit. Bislang war Ingeborg Neumann, die sich künftig noch intensiver den strategischen Belangen der Gruppe widmen wird, alleinige Geschäftsführerin der Zwickauer Kammgarn GmbH. Sie sagte: „Auch mit der neuen Geschäftsführung können sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf eine gute Entwicklung und ein vertrauensvolles Miteinander im Unternehmen verlassen. Ich lege die Geschäftsführung in kompetente Hände, damit die Zwickauer Kammgarn GmbH auch in Zukunft mit neuen Impulsen und innovativen Produkten auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähig ist.“

Berlin / Zwickau –  Beate Wilms und Hans-Joachim Gierse führen ab 15. Okt. 2018 die Geschäfte der Zwickauer Kammgarn GmbH - ein Unternehmen der Peppermint Gruppe, Berlin. Sie sind bereits seit mehreren Jahren in leitenden Funktionen der Gruppe tätig. Beate Wilms arbeitet seit 2014 als Vertriebsleiterin in der Zwickauer Kammgarn GmbH; Hans-Joachim Giese wirkt seit 2016 als Veredelungsspezialist in der Peppermint Gruppe mit. Bislang war Ingeborg Neumann, die sich künftig noch intensiver den strategischen Belangen der Gruppe widmen wird, alleinige Geschäftsführerin der Zwickauer Kammgarn GmbH. Sie sagte: „Auch mit der neuen Geschäftsführung können sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf eine gute Entwicklung und ein vertrauensvolles Miteinander im Unternehmen verlassen. Ich lege die Geschäftsführung in kompetente Hände, damit die Zwickauer Kammgarn GmbH auch in Zukunft mit neuen Impulsen und innovativen Produkten auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähig ist.“

Die Zwickauer Kammgarn GmbH zählt 180 Mitarbeiter, davon 17 Auszubildende. Das Unternehmen ist ein führendes deutsches Kompetenzzentrum für die Entwicklung und Produktion innovativer Garne. Es bietet langjähriges Know-how in den Bereichen Technische Garne für Mobility, Workwear und Industry sowie HomeTex und Fashion.  

Die von den Geschäftsführenden Gesellschaftern Ingeborg Neumann und Marcus Baumbach geleitete Peppermint Gruppe wurde 1997 gegründet. Gegenwärtig produzieren rund 600 Mitarbeiter an sechs Standorten in Europa, davon vier in Deutschland, innovative Erzeugnisse für die Bereiche TechTex, HomeTex und Fashion. Die mittelständische Unternehmensgruppe erwirtschaftet weltweit einen Umsatz von ca. 90 Mio. EUR pro Jahr. Ingeborg Neumann engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich als Präsidentin des in Berlin ansässigen Gesamtverbandes textil+mode e. V. für die Branche. 

Weitere Informationen:
Zwickauer Kammgarn
Quelle:

Peppermint-Gruppe

Copyright: Lennart Preiss Fotografie
12.10.2018

LM Academy #5 mit Jimi Blue Ochsenknecht und Starkoch Holger Stromberg

Am 11. Oktober fand in München die fünfte Ausgabe der LM Academy statt. Der Ausflug nach München war eine Premiere – bisher begrüßte La Martina Deutschlandchef Bastian Ammelounx die Gäste des exklusiven Netzwerk-Events im Düsseldorfer Headquarter der Marke. Unter dem Motto „Küchenparty“ feierte das Format nun eine ganz besondere Ausgabe. Stargast des Abends war Schauspieler und Kochbuchautor Jimi Blue Ochsenknecht, der nicht nur sein neues Kochbuch vorstellte, sondern auch gemeinsam mit Starkoch und Nutritionist Holger Stromberg live in der Showküche kochte und die Gäste an seinen Kreationen teilhaben ließ.

Rund 50 geladene Gäste aus Mode, Medien, Kunst und Society trafen sich in Holger Strombergs Eventlocation „*KOUNGE“. In entspannter Atmosphäre genossen die Gäste das Flying Dinner, das einen Auszug aus Jimi Blue Ochsenknechts Kochbuch „Kochen ist easy“ präsentierte. „Sashimi Rollin“, „Flipped Risotto“, „Lackierte Entenbrust“ oder „Everybody’s Darling & Berry Blue“, ein Buttermilch-Pancake mit Blaubeeren und Jimis Himbeersauce, begeisterte die Besucher der Veranstaltung.

Am 11. Oktober fand in München die fünfte Ausgabe der LM Academy statt. Der Ausflug nach München war eine Premiere – bisher begrüßte La Martina Deutschlandchef Bastian Ammelounx die Gäste des exklusiven Netzwerk-Events im Düsseldorfer Headquarter der Marke. Unter dem Motto „Küchenparty“ feierte das Format nun eine ganz besondere Ausgabe. Stargast des Abends war Schauspieler und Kochbuchautor Jimi Blue Ochsenknecht, der nicht nur sein neues Kochbuch vorstellte, sondern auch gemeinsam mit Starkoch und Nutritionist Holger Stromberg live in der Showküche kochte und die Gäste an seinen Kreationen teilhaben ließ.

Rund 50 geladene Gäste aus Mode, Medien, Kunst und Society trafen sich in Holger Strombergs Eventlocation „*KOUNGE“. In entspannter Atmosphäre genossen die Gäste das Flying Dinner, das einen Auszug aus Jimi Blue Ochsenknechts Kochbuch „Kochen ist easy“ präsentierte. „Sashimi Rollin“, „Flipped Risotto“, „Lackierte Entenbrust“ oder „Everybody’s Darling & Berry Blue“, ein Buttermilch-Pancake mit Blaubeeren und Jimis Himbeersauce, begeisterte die Besucher der Veranstaltung.

Gastgeber Bastian Ammelounx freute sich über den erfolgreichen Ausflug nach München: „In Düsseldorf haben wir die LM Academy zu einem beliebten Event entwickelt und ich freue mich, dass wir unser Netzwerktreffen nun auch erfolgreich in München umsetzen konnten.“ In der Zukunft kann Bastian Ammelounx sich daher weitere Standorte für das Format vorstellen. „Vielleicht starten wir im nächsten Jahr eine LM Academy-Tour in anderen Städten“.

Die Idee der LM Academy ist es nicht nur, den geladenen Teilnehmern das internationale Brand näher zu bringen und den urbanen Polo-Spirit der Marke spüren zu lassen. Sie bietet den Gästen auch eine Plattform zur Kommunikation mit einem hochkarätigen Netzwerk und spannenden Speakern innerhalb des Markenumfelds. Nach erfolgreichem Start bringt La Martina das VIP-Networking-Event nun an weitere Standorte.

Weitere Informationen:
La Martina La Martina, Kollektion
Quelle:

Press Office La Martina Germany:

PR + Presseagentur textschwester

Erstes thermoplastisches Polyurethan auf Basis der CO2-Technologie (c) Covestro
11.10.2018

Erstes thermoplastisches Polyurethan auf Basis der CO2-Technologie

  • Neue Polyole verringern Kohlenstoff-Fußabdruck
  • Weitere TPU-Entwicklungen für die Textilanwendung und Oberflächengestaltung

Unter dem Namen cardyon™ entwickelt und vermarktet Covestro neue Polyethercarbonatpolyole, die mit Hilfe des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) hergestellt werden. Mit Desmopan® 37385A bietet das Unternehmen nun den ersten Vertreter einer neuen Reihe von thermoplastischen Polyurethanen (TPU) an, die Polyethercarbonatpolyole auf Basis der CO2-Technologie enthalten.

Verglichen mit konventionellen TPU-Materialien hinterlassen die neuen TPU-Werkstoffe einen geringeren ökologischen Fußabdruck und helfen, den Kohlenstoffkreislauf zu schließen. Außerdem schonen sie die fossilen Rohstoffquellen und treten im Gegensatz zu vielen biobasierten Materialien nicht in Konkurrenz zur Produktion von Nahrungsmitteln.

  • Neue Polyole verringern Kohlenstoff-Fußabdruck
  • Weitere TPU-Entwicklungen für die Textilanwendung und Oberflächengestaltung

Unter dem Namen cardyon™ entwickelt und vermarktet Covestro neue Polyethercarbonatpolyole, die mit Hilfe des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) hergestellt werden. Mit Desmopan® 37385A bietet das Unternehmen nun den ersten Vertreter einer neuen Reihe von thermoplastischen Polyurethanen (TPU) an, die Polyethercarbonatpolyole auf Basis der CO2-Technologie enthalten.

Verglichen mit konventionellen TPU-Materialien hinterlassen die neuen TPU-Werkstoffe einen geringeren ökologischen Fußabdruck und helfen, den Kohlenstoffkreislauf zu schließen. Außerdem schonen sie die fossilen Rohstoffquellen und treten im Gegensatz zu vielen biobasierten Materialien nicht in Konkurrenz zur Produktion von Nahrungsmitteln.

„Unsere Kunden können mit dem neuen TPU den ökologischen Fußabdruck ihrer Erzeugnisse verringern und dadurch gegenüber ihren Wettbewerbern eine Vorreiterrolle in puncto Nachhaltigkeit einnehmen“, erklärt Georg Fuchte, TPU-Experte bei Covestro. „Das gilt besonders für Unternehmen der Konsumgüterindustrie, die häufig Produkte mit nur kurzer Lebensdauer herstellen.“

Exzellente mechanische Eigenschaften

Desmopan® 37385A hat eine Härte von 85 Shore A. Seine mechanischen Eigenschaften liegen mindestens auf dem Niveau von konventionellen TPU-Typen ähnlicher Härte, übertreffen diese sogar zum Teil. Beispielsweise hat es eine Zugfestigkeit von 36 Megapascal. Die Reißdehnung erreicht 660 Prozent (DIN 53504). Der Kunststoff ist für die Extrusion ausgelegt, eignet sich aber auch für das Spritzgießen. „Das Einsatzspektrum deckt typische Anwendungen von konventionellen TPU-Typen mit vergleichbarer Härte ab und reicht von Sohlen und Komponenten des Oberschuhs über Sportbekleidung, Griffe und Knäufe bis hin zu Verpackungen für empfindliche Elektronik“, so Fuchte.

Verschiedene Produktvarianten

Covestro plant, die neue TPU-Reihe um Varianten unterschiedlicher Härte zu erweitern. In der Entwicklung weit vorangeschritten ist zum Beispiel ein Produkt mit einer Härte von 95 Shore A, dessen Schmelze bei der Verarbeitung schnell aushärtet. „Wir zielen damit auf spritzgegossene Anwendungen, in denen es besonders auf eine wirtschaftliche Fertigung in kurzen Zykluszeiten ankommt“, erläutert Fuchte.

Covestro kooperiert eng mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen, um die CO2-Technologie auch als Syntheseplattform für andere großchemisch eingesetzte Rohstoffe zu nutzen. Zum Beispiel wird an neuen CO2-basierten Polyolen für Polyurethan-Hartschäume gearbeitet, die etwa in der Wärmedämmung von Gebäuden, im Automobil und in Sportartikeln Verwendung finden könnten. Im Werk Dormagen betreibt Covestro bereits eine Produktionsanlage, auf der CO2-basierte Polyole für Polyurethan-Weichschäume produziert werden. Letztere kommen in der kommerziellen Fertigung von Polstermöbeln und Matratzen zum Einsatz.

Weitere TPU-Highlights auf der Fakuma

Garn: Covestro zeigt auch innovative TPU-Entwicklungen auf petrochemischer Basis. Dazu gehören gleichförmige und glänzende Fasern aus TPU und Polyamid für gestrickte Gewebe. Die Fasern haben eine einzigartige Haptik und kommen vor allem in Sportschuhen zum Einsatz, wo die Verwendung gestrickten Obermaterials groß in Mode ist. Dabei sind viele dekorative Varianten möglich. Die Gewebe lassen sich wirtschaftlich in einem einzigen Strickprozess herstellen, auch mittels automatisierter Produktion.

Oberflächenstruktur: Seit Jahrzehnten ist die herausragende Abbildegenauigkeit von TPU-Produkten der Desmopan® Serie bekannt. Durch Einsatz verschiedener Technologien können einzigartige Oberflächenstrukturen erzeugt werden. Zurzeit arbeitet Covestro mit dem Partner J. & F. Krüth in Solingen zusammen, um mit Hilfe der innovativen und volldigitalen 3D-Laser-Gravur nahezu unbegrenzte Möglichkeiten für die Oberflächengestaltung zu erschließen.

Weitere Informationen:
Covestro polyurethane
Quelle:

Covestro AG Communications

Finalists Hessen, (3.f.l.) Florian Kisling, CEO Perlon Gruppe (c) Perlon GmbH
Finalists Hessen, (3.f.l.) Florian Kisling, CEO Perlon Gruppe
04.10.2018

„Großer Preis des Mittelstandes 2018“ – Pedex GmbH als Finalist ausgezeichnet

Das in Wald-Michelbach (Bundesland Hessen / Deutschland) beheimatete und zur Perlon Gruppe gehörende Unternehmen Pedex GmbH wurde auf der Auszeichnungsgala der Oskar-Patzelt-Stiftung am 15. September 2018 in Würzburg als „Finalist Großer Preis des Mittelstandes 2018“ ausgezeichnet. Es hat sich dabei, zusammen mit den 21 weiteren Finalisten aus den vier Wettbewerbsregionen Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Thüringen, gegen 2436 nominierte Unternehmen durchgesetzt.

Das in Wald-Michelbach (Bundesland Hessen / Deutschland) beheimatete und zur Perlon Gruppe gehörende Unternehmen Pedex GmbH wurde auf der Auszeichnungsgala der Oskar-Patzelt-Stiftung am 15. September 2018 in Würzburg als „Finalist Großer Preis des Mittelstandes 2018“ ausgezeichnet. Es hat sich dabei, zusammen mit den 21 weiteren Finalisten aus den vier Wettbewerbsregionen Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Thüringen, gegen 2436 nominierte Unternehmen durchgesetzt.

,,Zukunft gestalten"- das Motto des diesjährigen Wettbewerbs - ist die Basis für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft.
Zum 24. Mal hatte die Oskar-Patzelt-Stiftung als Initiator des „Großen Preis des Mittelstandes“ aufgerufen, herausragende mittelständische Unternehmen für den Wettbewerb zu nominieren. Man kann sich nicht selbst für den Wettbewerb bewerben. Nur jedes tausendste Unternehmen Deutschlands erreicht die Nominierungsliste – Pedex GmbH gehört dieses Jahr erstmalig dazu. Die Auswahl der Preisträger treffen zwölf Regionaljurys und eine Abschlussjury. Im Fokus der Jury aus Repräsentanten aus Wirtschaft und Bildung standen die Unternehmen als Ganzes und in ihrer komplexen Rolle in der Gesellschaft. Zur Bewertung fragte die Jury unter anderem nach der Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Innovationen und Modernisierung, Engagement in der Region sowie Service und Kundennähe.

Deutschlandweit die begehrteste Wirtschaftsauszeichnung
Bundesweit hatten für das Wettbewerbsjahr 2018 mehr als 7400 Institutionen in den 16 deutschen Bundesländern (zwölf Wettbewerbsregionen) insgesamt 4.917 kleine und mittlere Unternehmen sowie Banken und Kommunen für den Wettbewerb nominiert, von denen 742 die „Juryliste" erreichten. Kein anderer Wirtschaftswettbewerb in Deutschland erreicht eine solch große und nun schon mehr als zwei Jahrzehnte anhaltende Resonanz wie der von der Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung seit 1994 ausgelobte. Dabei ist der Preis nicht dotiert. Es geht für die Unternehmen einzig und allein um Ehre, öffentliche Anerkennung und Bestätigung ihrer Leistungen, ohne finanzielle Anreize.

Weitere Informationen:
Award Perlon Group
Quelle:

Perlon GmbH

Trevira presents high-end contract textiles for healthcare environments at Building Healthcare in Dubai (c) Trevira
From the bottom up: Schmitz Textiles GmbH & Co. KG: drapilux-167 Mattes & Ammann GmbH & Co.KG: 47 321-250 – Typ L Schmitz Textiles GmbH & Co. KG: drapilux-218 Schmitz Textiles GmbH & Co. KG: drapilux-218 Schmitz Textiles GmbH & Co. KG: drapilux-814
27.09.2018

Trevira präsentiert hochwertige Objekttextilien für die Gesundheitsbranche auf der Building Healthcare in Dubai

Bobingen - Die Trevira GmbH aus Deutschland nimmt auch dieses Jahr als Aussteller an der Messe Building Healthcare teil, die vom 2. bis 4. Oktober in Dubai stattfindet. Der Hersteller von hochwertigen Polyesterfasern präsentiert dort eine große Palette an Textilerzeugnissen, die von 12 Partnerunternehmen aus den schwer entflammbaren Fasern und Garnen von Trevira gefertigt wurden.

Bobingen - Die Trevira GmbH aus Deutschland nimmt auch dieses Jahr als Aussteller an der Messe Building Healthcare teil, die vom 2. bis 4. Oktober in Dubai stattfindet. Der Hersteller von hochwertigen Polyesterfasern präsentiert dort eine große Palette an Textilerzeugnissen, die von 12 Partnerunternehmen aus den schwer entflammbaren Fasern und Garnen von Trevira gefertigt wurden.

Die Anforderungen an moderne Einrichtungskonzepte im Gesundheitsbereich werden in Bezug auf Qualität, Funktionalität, Farben und Hygiene immer anspruchsvoller. Perfekt aufeinander abgestimmte Materialien und Farbkonzepte in der Innenausstattung geben den Bewohnern nicht nur eine Orientierungshilfe, sondern schaffen in den Räumlichkeiten auch eine ansprechende Atmosphäre. Die Verwendung von geeigneten Textilien, wie Gardinen, Vorhänge, Jalousien und Schiebepaneele, stoffbezogene Trennwände, Sitzbezüge und Bettwaren, kann außerdem für die Verbesserung der Raumakustik, den Schutz der Privatsphäre und die Schaffung von angenehmen Lichtverhältnissen eine Rolle spielen. In der Gesundheitsbranche, wo hohe Ansprüche an Hygiene und Sauberkeit von besonderer Bedeutung sind, finden antimikrobielle Textilien Verwendung.

Trevira CS® und Trevira CS Bioactive® schaffen eine sichere, einladende und angenehme Umgebung in Krankenhäusern, Kliniken, Spas, Pflegeheimen und allen anderen Einrichtungen im Objektbereich.

Die Objekttextilien aus Trevira CS Bioactive® sind sowohl schwer entflammbar als auch antimikrobiell. Damit sind diese Textilien für die Nutzung in Gesundheitseinrichtungen ideal. Sie hemmen das Wachstum von Bakterien, beugen der Geruchsentwicklung in/auf den Fasern vor und halten die Textilien länger frisch. Die Eigenschaft der permanenten Schwerentflammbarkeit ist – genau wie die bioaktive Wirkung – fest in der Faser eingebaut. Dadurch können beide Funktionen weder durch Reinigung noch durch Abrieb oder Alterung wesentlich beeinträchtigt werden – ein klarer Vorteil zu Textilien mit einer zusätzlichen Oberflächenbehandlung.

Die am Messestand präsentierten Textilien für den Gesundheitsbereich aus Trevira CS® und Trevira CS Bioactive® stammen von den folgenden Lieferanten: Delius, Dina Vanelli, Fidivi Tessitura Vergnano, Gebrüder Munzert, JAB, Mattes & Ammann, Pugi, Rubelli, Rudolf Breuer Mechanische Weberei, Schmitz Textiles/drapilux, Subrenat und Verotex.

Die aus Trevira CS® und Trevira CS Bioactive® gefertigten Textilien sind mit den Anforderungen der gültigen internationalen Brandschutznormen konform und können gemäß den Vorschriften der internationalen Seeschifffahrtsorganisation IMO für den Schifffahrtssektor zertifiziert werden. Sämtliche Fasern und Garne von Trevira tragen das Zertifikat Öko-Tex Standard 100. Bei der Fertigung werden die höchsten Standards für nachhaltige Produkte eingehalten. Weltweit gibt es eine breite Palette an Kollektionen aus Trevira CS® in zahlreichen verschiedenen Designs.

PETAs „Vegan Fashion Award 2018“ © Myrka studios
Beste Newcomer beim „Vegan Fashion Award 2018“: die Myrka studios aus Berlin
27.09.2018

PETAs „Vegan Fashion Award 2018“

  • Prominente Jury prämiert 10 Modedesigns ohne Tierleid

Stuttgart – Vegane Mode boomt. Immer mehr junge Designer und etablierte Labels setzen auf tierfreundliche Mode. Um diese Entwicklung zu fördern, verleiht PETA zum sechsten Mal den „Vegan Fashion Award“. Mit dem Preis zeichnet die Tierrechtsorganisation stylishe und vegane Designs aus. Die kreativen Gewinner beweisen, dass es möglich ist, trendige Must-haves herzustellen, ohne tierische Materialien zu verarbeiten. In diesem Jahr hat PETAs Jury Produkte aus zehn Kategorien im Hinblick auf Stil, innovative Materialien, Nachhaltigkeit und Tierfreundlichkeit des Labels bewertet. Ihr Votum haben die Juroren und Jurorinnen Ariane Sommer, Kai Schumann, Caro Cult und Manfred Baumann dieses Mal auch in den zwei neuen Kategorien „Bestes Designer Piece“ und „Bestes Fashion Piece Kids“ abgegeben.
 

  • Prominente Jury prämiert 10 Modedesigns ohne Tierleid

Stuttgart – Vegane Mode boomt. Immer mehr junge Designer und etablierte Labels setzen auf tierfreundliche Mode. Um diese Entwicklung zu fördern, verleiht PETA zum sechsten Mal den „Vegan Fashion Award“. Mit dem Preis zeichnet die Tierrechtsorganisation stylishe und vegane Designs aus. Die kreativen Gewinner beweisen, dass es möglich ist, trendige Must-haves herzustellen, ohne tierische Materialien zu verarbeiten. In diesem Jahr hat PETAs Jury Produkte aus zehn Kategorien im Hinblick auf Stil, innovative Materialien, Nachhaltigkeit und Tierfreundlichkeit des Labels bewertet. Ihr Votum haben die Juroren und Jurorinnen Ariane Sommer, Kai Schumann, Caro Cult und Manfred Baumann dieses Mal auch in den zwei neuen Kategorien „Bestes Designer Piece“ und „Bestes Fashion Piece Kids“ abgegeben.
 
„Vegane Mode wird nahezu täglich vielfältiger und innovativer. Die Menschen wollen nicht nur gut aussehen, sie wollen sich auch gut fühlen: in Kleidung, für die kein Tier leiden muss. Junge Designer und auch etablierte Labels haben das längst erkannt“, so Harald Ullmann, 2. Vorsitzender von PETA Deutschland. „Die Gewinner des ‚Vegan Fashion Award 2018‘ beeindrucken mit ihren Ideen, die Modewelt nicht nur tierfreundlich, sondern auch umwelt- und ressourcenschonend zu gestalten. Wir danken ihnen für ihre zukunftsweisende Arbeit.“
 
Die Gewinner des „Vegan Fashion Award 2018“:

  • Bestes Designer Piece (neu): Blumenkleid „Bernadette“ von ManduTrap
     
  • Bestes Fashion Piece Damen: „Maxikleid“ von SinWeaver
     
  • Bestes Fashion Piece Herren: „Sörlandet" von brainshirt 
     
  • Bestes Accessoire Damen: happy genie „Apple Bag“ 
     
  • Bestes Accessoire Herren: „Tablet Case" von People Wear Organic by MICHALSKY 
     
  • Beste Schuhe Damen: Dogo „Chelsea Boots - I Like Winter" 
     
  • Beste Schuhe Herren: „Sneaker Fungi" von nat-2? 
     
  • Beste Sportswear: Puma Sneaker „Shantell Martin Muse Maia“ 
     
  • Beste vegane Kollektion Newcomer: Myrka studios 
     
  • Bestes Fashion Piece Kids (neu): Infantium Victoria „Warrior Princess Dress"

 
Raffinierte Schnitte und moderne Designs machen aus den prämierten Stücken echte Hingucker. Die verarbeiteten Materialien lassen mindestens ebenso staunen: Mit Leder aus Äpfeln und Pilzen, Microfaser-Velours aus recycelten PET-Flaschen, Kork und Biobaumwolle setzen die Modeschaffenden ein Statement Richtung Nachhaltigkeit. Die komplette B-Kollektion der als beste Newcomer ausgezeichneten Myrka studios ist sogar so konzeptioniert, dass jedes Kleidungsstück am Ende seines Lebenszyklus wieder zurück in den Textilkreislauf geführt werden kann.

Mode und tierleidfreier Lifestyle sind auch die Leidenschaften der diesjährigen Vegan-Fashion-Award-Jury. „Das moderne Fashion-Statement steht für die Tiere, für die Umwelt und für soziale Gerechtigkeit. Die wahren Fashionistas von heute sind Fashion-Visionäre und nicht Fashion Victims: Sie gestalten neben ihrem eigenen Look durch ihre Produktwahl auch aktiv die Welt, in der wir alle leben. Das ist echte Fashion-Power“, so Autorin und Kolumnistin Ariane Sommer. Schauspieler Kai Schumann findet: „Ich bin immer wieder fasziniert, welche Vielfalt mittlerweile auf dem veganen Fashionmarkt existiert. Die Ideen der Designer, besonders bei der Entwicklung von veganen Materialien, scheinen schier unerschöpflich. Wenn diese dann noch nachhaltig, fair und bio sind, bin ich restlos überzeugt. Vegan ist fashionable!“ „Die heutige Mode setzt auf Trends, die nicht von Tieren abstammen. Auch auf den Runways der großen Designer finden sich viele Stücke, die vegan und gleichzeitig High Fashion sind. Das ist ein toller Lifestyle, den ich gern unterstütze“, so Starfotograf Manfred Baumann. Für Schauspielerin Caro Cult ist vegane Mode ein Appell an das Mitgefühl: „Vegane Mode schätze ich so, weil es ein schöner Beweis dafür ist, dass Fashion nicht gleich Oberflächlichkeit und Ignoranz bedeuten muss. Ich freue mich wahnsinnig über Designer, die sich für tierfreie Materialien entscheiden, weil das ein Statement an die Modebranche und ihre Konsumenten ist.“
 
Der „Vegan Fashion Award 2018“ wird in Kooperation mit „enorm“ verliehen. Das Magazin für den gesellschaftlichen Wandel will Mut machen und unter dem Claim „Zukunft fängt bei Dir an“ zeigen, mit welchen kleinen Veränderungen jeder Einzelne einen Beitrag leisten kann. Dazu stellt „enorm“ inspirierende Macher und ihre Ideen sowie Unternehmen und Projekte vor, die das Leben und Arbeiten zukunftsfähiger und nachhaltiger gestalten. Konstruktiv, intelligent und lösungsorientiert.
 
PETAs Motto lautet in Teilen, dass Tiere nicht dazu da sind, dass wir sie anziehen.

Weitere Informationen:
PETA Vegan Fashion Award Vegan
Quelle:

PETA Deutschland e.V.