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Circular Clothing: Ausstellung “Design for Circularity” (c) Mpho Mokgadi
01.09.2023

Circular Clothing: Ausstellung “Design for Circularity”

Im Rahmen der Ausstellung “Design for Circularity” während den Zurich Design Weeks zeigen die Schweizer Brands FREITAG, QWSTION, NEUMÜHLE, lavie, the Blue suit und STUNED Lösungen für die Zukunft auf. Die ausgestellten Circular Product Cases zeigen, wie wir Design neu denken müssen. Damit die Produkte von heute die Rohstoffe von morgen werden können.

FREITAG
Das Denken und Handeln in Kreisläufen ist tief in der Kultur von FREITAG verankert. Während der diesjährigen Zurich Design Week gibt die Taschenherstellerin in der Installation "Always Beta. Never Waste." Einblick in zwei Zukunftsprojekte und zeigt Visionen von und mit neuen kreislauffähigen Materialien.

QWSTION
QWSTION wurde 2008 in Zürich gegründet, um Normen zu hinterfragen – kreislauffähige Taschen aus Pflanzen statt Plastik sind das Resultat. In der Ausstellung «Design for Circularity» zeigt das QWSTION-Kollektiv, weshalb seine Materialentwicklung Bananatex® im Design-Prozess eine zentrale Rolle spielt und welche Überlegungen dazu führen, dass seine Produkte in Kreisläufen bleiben können.

Im Rahmen der Ausstellung “Design for Circularity” während den Zurich Design Weeks zeigen die Schweizer Brands FREITAG, QWSTION, NEUMÜHLE, lavie, the Blue suit und STUNED Lösungen für die Zukunft auf. Die ausgestellten Circular Product Cases zeigen, wie wir Design neu denken müssen. Damit die Produkte von heute die Rohstoffe von morgen werden können.

FREITAG
Das Denken und Handeln in Kreisläufen ist tief in der Kultur von FREITAG verankert. Während der diesjährigen Zurich Design Week gibt die Taschenherstellerin in der Installation "Always Beta. Never Waste." Einblick in zwei Zukunftsprojekte und zeigt Visionen von und mit neuen kreislauffähigen Materialien.

QWSTION
QWSTION wurde 2008 in Zürich gegründet, um Normen zu hinterfragen – kreislauffähige Taschen aus Pflanzen statt Plastik sind das Resultat. In der Ausstellung «Design for Circularity» zeigt das QWSTION-Kollektiv, weshalb seine Materialentwicklung Bananatex® im Design-Prozess eine zentrale Rolle spielt und welche Überlegungen dazu führen, dass seine Produkte in Kreisläufen bleiben können.

NEUMÜHLE
Die Mono Vest ist eine Weste, die radikal nach den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft konzipiert wurde. Im Gegensatz zu herkömmlichen Textilien, die stets aus einem praktisch nicht mehr auflösbaren Materialmix bestehen, stammt die Mono Vest aus nur einer Materialfamilie. Um die Wiederverwertung zu ermöglichen, bestehen sämtliche Komponenten aus einem einzigen Material: Polyamid 6.

Lavie
«made to last» ist der Name der Cradle to Cradle Certified® Capsule Collection von lavie, die anlässlich der Ausstellung «Design for Circularity» erstmals gezeigt wird. Gleichzeitig ist «made to last» auch die Designmaxime, welche dem gesamten Sortiment von lavie zugrunde liegt.

the Blue suit
Wie muss ein Kleidungsstück designt sein, damit es biologisch abbaubar ist? Dies ist die zentrale Frage, die the Blue suit antreibt. Eine Antwort darauf gibt der Cradle to Cradle-Designansatz, der mit der Black Denim Kollektion im Jahr 2022 umgesetzt wurde. Die Un-dyed Kollektion, die erstmals an den Zurich Design Weeks vorgestellt wird, fokussiert auf das oft vernachlässigte Thema Farbe und Druck.

STUNED
Das Taschenlabel STUNED hat sich seit seiner Gründung dem Designen praktischer, stylischer und nachhaltiger Taschen gewidmet. Nun stellt sich das Unternehmen einer neuen Herausforderung: der Kreislaufwirtschaft. Mit einer Schweizer Produktion und Cradle to Cradle Certified® Materialien bekräftigt es seine Mission für verantwortungsbewusstes Handeln. In der Ausstellung «Design for Circularity» präsentiert STUNED ein erweitertes Produktsortiment.

Quelle:

Circular Clothing

Mokassins, Nördliche Plains, USA, um 1900 © Deutsches Ledermuseum, N. Ungar
Mokassins, Nördliche Plains, USA, um 1900
29.08.2023

Deutsches Ledermuseum veranstaltet partizipatives Ausstellungsprojekt

DEIN MUSEUM. Sammlung neu gesehen
5. November 2023 bis 11. August 2024

Einmal selbst in die Rolle eines*r Kurator*in schlüpfen und mitentscheiden können, was in einer Ausstellung zu sehen ist. Zum ersten Mal lädt das Deutsche Ledermuseum in Offenbach am Main mit dem partizipativen Ausstellungsprojekt DEIN MUSEUM. Sammlung neu gesehen seine Besucher*innen genau dazu ein und fragt „Was ist Dein Lieblingssammlungsobjekt?“. Ab dem 5. November 2023 können im Museum an Voting-Stationen und über Social Media-Abstimmungen Exponate gewählt, Texte verfasst und somit der Inhalt der als work-in-progress angelegten Ausstellung mitbestimmt werden.

Aus über 100 verschiedenen Objekten der einzigartigen Sammlung können unter anderem asiatische Schattenspielfiguren, mittelalterliche Minnekästchen, perlenverzierte Mokassins, Kunsthandwerk des Art Déco, Rollschuhe aus den 1950er Jahren oder Kuriositäten wie Lederpostkarten oder ein Pulverhorn aus Sternrochen gewählt werden.

DEIN MUSEUM. Sammlung neu gesehen
5. November 2023 bis 11. August 2024

Einmal selbst in die Rolle eines*r Kurator*in schlüpfen und mitentscheiden können, was in einer Ausstellung zu sehen ist. Zum ersten Mal lädt das Deutsche Ledermuseum in Offenbach am Main mit dem partizipativen Ausstellungsprojekt DEIN MUSEUM. Sammlung neu gesehen seine Besucher*innen genau dazu ein und fragt „Was ist Dein Lieblingssammlungsobjekt?“. Ab dem 5. November 2023 können im Museum an Voting-Stationen und über Social Media-Abstimmungen Exponate gewählt, Texte verfasst und somit der Inhalt der als work-in-progress angelegten Ausstellung mitbestimmt werden.

Aus über 100 verschiedenen Objekten der einzigartigen Sammlung können unter anderem asiatische Schattenspielfiguren, mittelalterliche Minnekästchen, perlenverzierte Mokassins, Kunsthandwerk des Art Déco, Rollschuhe aus den 1950er Jahren oder Kuriositäten wie Lederpostkarten oder ein Pulverhorn aus Sternrochen gewählt werden.

Den Auftakt des innovativen Projekts bilden ausgesuchte Objekte etwa von Sabine Haus (Präsidentin der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main), Kaweh Mansoori (SPD-Bundestagsabgeordneter), Georg Picard (Geschäftsführer Lederwaren Picard), sowie von Lisa Frisch und Katharina Pfaff (Gründerinnen von frisch Beutel). Die Angesprochenen stehen in einem besonderen Verhältnis zum Material Leder oder zum Deutschen Ledermuseum und haben ihr jeweiliges Lieblingsexponat mit einer persönlichen Notiz versehen.

Bis Mitte Februar 2024 sind alle Besucher*innen aufgefordert, ihre Exponate im Ausstellungsraum zu wählen und mit individuell angefertigten Gedanken zu versehen. Das Projekt setzt sich ab Mitte März 2024 mit deren Beiträgen, ergänzt um wissenschaftliche Angaben, fort. In einem letzten Schritt folgen die Wunschobjekte des Museumsteams. Am Internationalen Museumstag im Mai 2024 wird die Ausstellung vollständig eingerichtet sein und Einblicke in die Schätze des Deutschen Ledermuseums bieten.

Weitere Informationen:
Deutsches Ledermuseum
Quelle:

Deutsches Ledermuseum

28.08.2023

reVIEW Autumn.Winter 24/25: neuer Ort, neues Konzept

Ab dieser Saison gehen die VIEW-Messen mit neuem Konzept an den Start – in der ersten Auflage der reVIEW Autumn.Winter 24/25 am 13. und 14. September 2023 mit ausgebuchter Fläche und einem großen Angebot von über 300 Top-Kollektionen in den Bereichen Fabrics, Denim & Sportswear, Additionals und Design Studios.

Die reVIEW Autumn.Winter 24/25 fungiert erstmals als Follow-Up-Termin der MUNICH FABRIC START, die vom 18. bis 20. Juli 2023 in München stattgefunden hat. Zehn Wochen später, vom 28. bis 29. November 2023, lädt die VIEW dann zur preVIEW für die Saison Spring.Summer 25 – acht Wochen vor der nächsten Ausgabe der MUNICH FABRIC START, die vom 23. bis 25. Januar 2024 die Branche im MOC versammeln wird.

Ab dieser Saison gehen die VIEW-Messen mit neuem Konzept an den Start – in der ersten Auflage der reVIEW Autumn.Winter 24/25 am 13. und 14. September 2023 mit ausgebuchter Fläche und einem großen Angebot von über 300 Top-Kollektionen in den Bereichen Fabrics, Denim & Sportswear, Additionals und Design Studios.

Die reVIEW Autumn.Winter 24/25 fungiert erstmals als Follow-Up-Termin der MUNICH FABRIC START, die vom 18. bis 20. Juli 2023 in München stattgefunden hat. Zehn Wochen später, vom 28. bis 29. November 2023, lädt die VIEW dann zur preVIEW für die Saison Spring.Summer 25 – acht Wochen vor der nächsten Ausgabe der MUNICH FABRIC START, die vom 23. bis 25. Januar 2024 die Branche im MOC versammeln wird.

Damit verändern sich nicht nur Timing und die Intention der VIEW, sondern auch die Location. Der Umzug in den Dampfdom der MOTORWORLD, die neben der Architektur auch mit ihrer technischen Ausstattung als Messelocation überzeugt, bringt neben einer Vergrößerung der Fläche und damit der Erweiterung des Ausstellerportfolios auch eine verbesserte Infrastruktur rund um die VIEW, die ab sofort in unmittelbarer Nähe von Restaurants, Parkmöglichkeiten und einem Hotel stattfindet.

An zwei Messetagen bietet die reVIEW der Branche den konzentrierten Rahmen, um Trends, Materialentwicklungen und Innovationen in einer professionellen Arbeitsatmosphäre zu sichten und sich mit Lieferanten auszutauschen.

Das kuratierte Portfolio umfasst rund 300 hochwertige Kollektionen in vier Segmenten von internationalen Ausstellern, darunter Achille Pintos, Balli, Bellandi, Beppetex, Bureaux Bo, Cafissi, Calik Denim, Cervotessile, Emmetex, Ercea, Eurojersey, Inwool, Jil Silk, Limonta, Lisa, Lyria, Malhia Kent, Manteco, Miroglio, Picchi, Riopele, Roma, Selecta Como, Takisada, Teijin, Tejidos Royo, Tollegno Lanificio, Velcorex, Verhees, Weft, We Nordic und Yünsa neben zahlreichen weiteren.

VIEW Fabrics bildet den Schwerpunkt mit einer Vielfalt an Stoffen und aktuellen Materialentwicklungen – von innovativn Basics über edle Tuche bis zu High-End-Qualitäten. Die neusten Entwicklungen und Highlights im Denim- und Baumwollbereich zeigt VIEW Denim & Sportswear, VIEW Additionals ergänzt das Angebot um international führende Knopf- und Zutatenhersteller. Abgerundet wird die Auswahl von VIEW Design Studios mit Print- und Pattern-Innovationen.

Quelle:

KERN

Texhibition Foto Texhibition
Texhibition Einlass
22.08.2023

4. Ausgabe der Texhibition Istanbul vom 13. bis 15. September

  • Mehr als 400 Aussteller auf 15.000 Quadratmetern
  • Breite Produktpalette: Webware, Strickwaren, Denim, Accessoires, Kunstleder
  • Mehr als 25.000 Fachbesuchern aus mehr als 100 Ländern erwartet, darunter die Europäische Union, Großbritannien, die USA, Nordafrika und der Nahe Osten

Die Texhibition Istanbul Fabric and Textile Accessories Fair, veranstaltet von İTKİB Fuarcılık A.Ş. in Kooperation mit dem Istanbuler Textil-Exporteur-Verband (İTHİB), wird vom 13. bis zum 15. September 2023 im Istanbul Expo Center stattfinden.

Texhibition hat einen festen Platz in der internationalen Messeagenda der Branche eingenommen. Sie bietet nicht nur eine Plattform für globale Marken, um sich zu präsentieren, sondern legt auch einen starken Fokus auf Export, Produktion, Qualität, Trends, Nachhaltigkeit und Design.

  • Mehr als 400 Aussteller auf 15.000 Quadratmetern
  • Breite Produktpalette: Webware, Strickwaren, Denim, Accessoires, Kunstleder
  • Mehr als 25.000 Fachbesuchern aus mehr als 100 Ländern erwartet, darunter die Europäische Union, Großbritannien, die USA, Nordafrika und der Nahe Osten

Die Texhibition Istanbul Fabric and Textile Accessories Fair, veranstaltet von İTKİB Fuarcılık A.Ş. in Kooperation mit dem Istanbuler Textil-Exporteur-Verband (İTHİB), wird vom 13. bis zum 15. September 2023 im Istanbul Expo Center stattfinden.

Texhibition hat einen festen Platz in der internationalen Messeagenda der Branche eingenommen. Sie bietet nicht nur eine Plattform für globale Marken, um sich zu präsentieren, sondern legt auch einen starken Fokus auf Export, Produktion, Qualität, Trends, Nachhaltigkeit und Design.

Die Herbstausgabe der Texhibition wird auf einer Fläche von 15.000 Quadratmetern stattfinden und mehr als 400 Aussteller präsentieren. Mit über 25.000 Fachbesuchern aus mehr als 100 Ländern, darunter die Europäische Union, Großbritannien, die USA, Nordafrika und der Nahe Osten, wird die Messe zu einem internationalen Treffpunkt für die Textilbranche.

Türkische Textilexporte im Aufwind:
Laut aktuellen Marktdaten des Istanbuler Textil-Exporteur-Verbands (İTHİB) verzeichnen die türkischen Exporte im ersten Halbjahr 2023 123,4 Mrd. US$ trotz der Rezession in den hochentwickelten Volkswirtschaften.

Die türkische Textilindustrie ist der fünftgrößte Lieferant weltweit und der zweitgrößte Lieferant in der EU. Die Textilexporte erreichten einen Wert von 6 Milliarden US-Dollar. Die Türkei ist einer der wichtigsten Akteure auf dem globalen Textilmarkt und steht bei der weltweiten Baumwollproduktion an siebter Stelle.

Die Messe wird eine breite Palette von Produktgruppen abdecken, darunter Webware, Strickwaren, Denim, Accessoires und Kunstleder. Mehr als 400 Hersteller von Stoffen und Textilzubehör werden ihre innovativen Produkte in 3 Hallen präsentieren und die Gelegenheit nutzen, mit den Fachbesuchern aus der ganzen Welt in Kontakt zu treten. Darunter renommierte Firmen wie Almoda, Bahariye, BTD, Can Textile, Iskur, Kipaş, Menderes, Sasa, Söktaş und Yünsa.

Leitthema: United For Climate InTextiles  
"United For Climate InTextiles'' bezieht sich auf eine gemeinsame Anstrengung innerhalb der Textilindustrie, um die mit dem Klimawandel verbundenen Umweltauswirkungen und Herausforderungen anzugehen. Ziel ist es, das Bewusstsein zu schärfen, Unterstützung zu mobilisieren und Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen anzuregen, um Gesellschaften und Ökosysteme bei der Bewältigung der sich ändernden Bedingungen zu unterstützen. Nachhaltige Praktiken, technologische Innovationen und das Bewusstsein der Industrie sind wesentliche Bestandteile dieser kollektiven Reaktion.
Für die Texhibition steht die Erfüllung nachhaltiger Kriterien der Teilnehmer im Vordergrund. Die begrenzte Ausstellungsfläche wird nur an diejenigen vergeben, die diese Kriterien erfüllen.

Die neuesten Modetrends für Herbst/Winter 2024-2025 werden in der Trend Area vorgestellt, die als Schaufenster der Messe dient. Hier finden Aussteller und Besucher Inspirationen für innovative Entwicklungen in der Modeproduktion, mit einem besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit. Darüber hinaus beleuchten Seminare und Workshops die aktuellen Themen der Branche, darunter Innovationen, Produktionsprozesse und Designentwicklungen.

Weitere Informationen:
Istanbul Expo Center Texhibition
Quelle:

Jandali

Hochschule Mönchengladbach Foto: Thomas Lammertz
V.l.n.r: Hans-Uwe Gansfort (Geschäftsführer C&A FIT GmbH), Felix Holtgrave (140Fahrenheit, Gründer), Prof. Dr. Lutz Vossebein (Dekan Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik), Prof. Dr. Maike Rabe (Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik), Ina Brandes (Kultur- und Wissenschaftsministerin NRW), Dr. Thomas Grünewald (Präsident HSNR), Vanessa Odermatt (MdL NRW), Prof. Dr. Fabienne Köller-Marek (Kanzlerin HSNR) und Jochen Klenner (MdL NRW)
17.08.2023

Ministerin informiert sich über Textilfabrik 7.0 und Cyber Security Campus in Mönchengladbach

Ina Brandes, Kultur- und Wissenschaftsministerin Nordrhein-Westfalens, hat sich am Mittwochnachmittag an der Hochschule Niederrhein (HSNR) über das Strukturwandelprojekt Textilfabrik 7.0 und die Fortschritte beim Cyber Campus NRW informiert. Eingeladen hatten Jochen Klenner und Vanessa Odermatt (beide CDU), Landtagsabgeordnete für Mönchengladbach.

Im ersten Teil des Besuchs stand das Thema Textil und insbesondere der aktuelle Planungsstand für die Textilfabrik 7.0 (T7) auf dem Programm. Die T7 ist ein Projekt im Rahmen des Strukturwandels im Rheinischen Braunkohlerevier und wird gemeinsam vom Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung der Hochschule Niederrhein, des Instituts für Textiltechnik an der RWTH Aachen, des Verbandes der Nordwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie sowie des Verbandes der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie, mit der Textilakademie NRW sowie der WFMG für die Stadt Mönchengladbach vorangetrieben.

Ina Brandes, Kultur- und Wissenschaftsministerin Nordrhein-Westfalens, hat sich am Mittwochnachmittag an der Hochschule Niederrhein (HSNR) über das Strukturwandelprojekt Textilfabrik 7.0 und die Fortschritte beim Cyber Campus NRW informiert. Eingeladen hatten Jochen Klenner und Vanessa Odermatt (beide CDU), Landtagsabgeordnete für Mönchengladbach.

Im ersten Teil des Besuchs stand das Thema Textil und insbesondere der aktuelle Planungsstand für die Textilfabrik 7.0 (T7) auf dem Programm. Die T7 ist ein Projekt im Rahmen des Strukturwandels im Rheinischen Braunkohlerevier und wird gemeinsam vom Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung der Hochschule Niederrhein, des Instituts für Textiltechnik an der RWTH Aachen, des Verbandes der Nordwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie sowie des Verbandes der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie, mit der Textilakademie NRW sowie der WFMG für die Stadt Mönchengladbach vorangetrieben.

In der T7 soll sowohl die Digitalisierung mit den Themen Künstliche Intelligenz, Robotisierung oder Cyber-Security als auch die Ökologisierung der Produktion hin zur Emissionsfreiheit adressiert werden. Das Großprojekt soll damit eine wettbewerbsfähige Industrieproduktion der Zukunft am Beispiel der Textil- und Modewirtschaft entwickeln. Übergeordnete Ziele sind die Schaffung neuer Arbeitsplätze über alle Qualifizierungsebenen auf einer nachhaltigen Basis und die Weiterentwicklung von Technik und Konzepten – Nachhaltige Produktionsmethoden und Ressourceneinsatz, Kreislaufwirtschaft oder konsequente Digitalisierung in Richtung KI – für die Textilbranche.

Einen ersten Eindruck, wie nachhaltig die Textilproduktion der Zukunft aussehen kann, erhielt die Ministerin beim Besuch des innovativen Start-ups 140Fahrenheit. Das Unternehmen revolutioniert die konventionelle Art der Denim-Veredelung dank modernster Laser-, Wasch- und Wasserrecycling-Technologie am Standort Mönchengladbach. Mit C&A, einer der weltweit größten Denim Brands, ist es 140Fahrenheit gelungen, von Beginn an eine langfristige Kooperation einzugehen und dieses Projekt gemeinsam erfolgreich und nachhaltig weiterzuentwickeln. Das Unternehmen des Gründers Felix Holtgrave übernimmt die "Veredelung" des Produkts.

Die Jeans werden in großen Maschinen gewaschen, getrocknet und dann unter den Strahl eines Lasers gelegt, der ohne Wasser oder Chemikalien die Waschung vornimmt, so dass sie einen mehr oder weniger gealterten oder Vintage-Effekt erhalten. Der Strom, der in der Anlage verwendet wird, stammt zu 70 % aus Windenergie und zu 30 % aus Photovoltaik. Das Wasser, das zum Teil im Kreislauf wiederverwendet wird, wird durch die von den riesigen Wäschetrocknern erzeugte Wärme erhitzt. Pro Jeans werden derzeit etwa zehn Liter Wasser benötigt (mit dem Ziel, dies in Zukunft auf fünf Liter zu reduzieren), verglichen mit fast 69 bis 90 Litern in der herkömmlichen Produktion.

Nur wenige Meter weiter residiert der Cyber Campus NRW (CCNRW), ein vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen finanziertes Gemeinschaftsprojekt der Hochschule Niederrhein und der Hochschule Bonn Rhein-Sieg. Mehr als sechs Millionen Euro hatte das Ministerium für Kultur und Wissenschaft für die Pilotphase bis Ende 2023 zur Verfügung gestellt.

Ministerin Ina Brandes: „Künstliche Intelligenz und Cybersicherheit sind die großen Zukunftsthemen, die das Leben aller Menschen betreffen. Mit der Textilfabrik 7.0 und dem Cyber Security Campus bildet die Hochschule Niederrhein Studentinnen und Studenten in diesen so wichtigen Feldern nah an den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes aus und macht junge Menschen zu Fachkräften, die wir so dringend brauchen. Damit leistet die Hochschule einen wichtigen Beitrag für den Wirtschaftsstandort und den Wohlstand in unserem Land.“

Quelle:

Hochschule Niederrhein

Hochschule Kaiserslautern – Campus Pirmasens: Modelltechnik Foto Hochschule Kaiserslautern – Campus Pirmasens
Hochschule Kaiserslautern – Campus Pirmasens: Modelltechnik
15.08.2023

DEICHMANN-Stiftung vergibt Stipendien für "Leder- und Textiltechnik"

Schuheinzelhändler unterstützt Hochschule in der Schuhstadt Pirmasens mit Stipendien: Europas größter Schuheinzelhändler DEICHMANN vergibt zum kommenden Wintersemester zehn Stipendien für den bundesweit einzigartigen Studiengang „Leder- und Textiltechnik“.

In Pirmasens vereinen sich Wissen und fundierten Fachkompetenz rund um das Schuhwerk. Dafür steht neben der Deutschen Schuhfachschule und dem International Shoe Competence Center ISC insbesondere der Campus Pirmasens der Hochschule Kaiserslautern mit seinem Studiengang für Lederverarbeitung und Schuhtechnik.

Die DEICHMANN-Stiftung hat mit der Hochschule Kaiserslautern eine Vereinbarung zur Förderung von Stipendiatinnen und Stipendiaten im Rahmen des Deutschlandstipendiums an ihrem Standort in Pirmasens geschlossen. Das Unternehmen wird zum kommenden Wintersemester zehn Stipendien im Studiengang „Leder- und Textiltechnik“ fördern. Im Zuge dessen erhalten die Studierenden ein Jahr lang eine monatliche Förderung von jeweils insgesamt 300 Euro.

Schuheinzelhändler unterstützt Hochschule in der Schuhstadt Pirmasens mit Stipendien: Europas größter Schuheinzelhändler DEICHMANN vergibt zum kommenden Wintersemester zehn Stipendien für den bundesweit einzigartigen Studiengang „Leder- und Textiltechnik“.

In Pirmasens vereinen sich Wissen und fundierten Fachkompetenz rund um das Schuhwerk. Dafür steht neben der Deutschen Schuhfachschule und dem International Shoe Competence Center ISC insbesondere der Campus Pirmasens der Hochschule Kaiserslautern mit seinem Studiengang für Lederverarbeitung und Schuhtechnik.

Die DEICHMANN-Stiftung hat mit der Hochschule Kaiserslautern eine Vereinbarung zur Förderung von Stipendiatinnen und Stipendiaten im Rahmen des Deutschlandstipendiums an ihrem Standort in Pirmasens geschlossen. Das Unternehmen wird zum kommenden Wintersemester zehn Stipendien im Studiengang „Leder- und Textiltechnik“ fördern. Im Zuge dessen erhalten die Studierenden ein Jahr lang eine monatliche Förderung von jeweils insgesamt 300 Euro.

Ausgezeichnete Berufsaussichten in wachstumsstarken Branchen
Der bundesweit einzigartige Bachelor-Studiengang in Pirmasens vermittelt fundierte Kenntnisse entlang der Wertschöpfungskette der Textil- und Lederindustrie. Er orientiert sich an aktuellen Marktanforderungen und dem vermehrten Einsatz von gewichtsreduzierenden und nachhaltigen Materialen. Zur Vermittlung des dafür nötigen Wissens verknüpft der Studiengang die Grundlagen der Ingenieurswissenschaften, Materialkunde und Polymerchemie mit praxisnahen Bereichen wie Qualitätsmanagement, Materialprüfung, CAD-Design, Prozessdigitalisierung, Schuhfertigung und Nachhaltigkeit in der Textil- und Lederindustrie. Nach dem Abschluss bietet den Absolventen ein Ingenieurtitel ausgezeichnete Berufsaussichten in wachstumsstarken Branchen. Auch das Unternehmen DEICHMANN beschäftigt eine ganze Reihe von Absolventen des Studiengangs, etwa in den Bereichen Qualitätssicherung, Schuhtechnik oder Nachhaltigkeit.

Das vielseitige Studienangebot der Hochschule Kaiserslautern umfasst mehr als 70 Studiengänge - von Virtual Design über Elektrotechnik, Applied Live Sciences, Architektur, Informatik, Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaft und Recht bis hin zu Pharmazie und Chemie. Dieses vielfältige Know-how in der Lehre und Forschung kommt der gesamten Hochschule und allen Studienrichtungen zugute.

Informationen zum Stipendium
Informationen zum Stipendium sind erhältlich bei Christian Schwarz (telefonisch unter 0631 3724-7094 und per Mail an christian.schwarz@hs-kl.de) oder beim Referat Wirtschaft und Transfer (jens.urschel@hs-kl.de); Christian Schwarz beantwortet auch Fragen zum Studiengang und Schwerpunkt Lederverarbeitung und Schuhtechnik. Weitere Informationen gibt es unter www.hs-kl.de. Eine Anmeldung ist ab sofort bis zur Einschreibung möglich.

Quelle:

ars publicandi für Deichmann

PESO: Rund 2.000 Fans stürmten zum Kollektions-Drop (c) PESO
11.08.2023

PESO: Rund 2.000 Fans stürmten zum Kollektions-Drop

Am Dienstagabend versammelten sich mehrere tausend Streetwear Fans rund um den Düsseldorfer Schadowplatz. Grund dafür war Justin Fuchs, der mit seiner Brand PESO nur wenige Tage zuvor eine lokale Aktion zu seinem neuen Kollektions-Drop auf Youtube ankündigte.

Gegründet im Jahr 2016, ist PESO heute eine der erfolgreichsten Brands in Deutschland. Fuchs prägt seit mehreren Jahren die Modekultur im deutschsprachigen Raum. Kein Wunder, dass seiner angeteaserten Community-Aktion letztlich rund 2.000 PESO Fans folgten, die zum Teil Stunden zuvor oder sogar deutschlandweit angereist waren, um sich in der Düsseldorfer Innenstadt zu versammeln und ein Piece der neuen Kollektion noch vor dem offiziellen Drop am kommenden Freitag zu ergattern. Auf die Fans warteten 200 T-Shirts sowie weitere 500 Rabattcodes.

Am Dienstagabend versammelten sich mehrere tausend Streetwear Fans rund um den Düsseldorfer Schadowplatz. Grund dafür war Justin Fuchs, der mit seiner Brand PESO nur wenige Tage zuvor eine lokale Aktion zu seinem neuen Kollektions-Drop auf Youtube ankündigte.

Gegründet im Jahr 2016, ist PESO heute eine der erfolgreichsten Brands in Deutschland. Fuchs prägt seit mehreren Jahren die Modekultur im deutschsprachigen Raum. Kein Wunder, dass seiner angeteaserten Community-Aktion letztlich rund 2.000 PESO Fans folgten, die zum Teil Stunden zuvor oder sogar deutschlandweit angereist waren, um sich in der Düsseldorfer Innenstadt zu versammeln und ein Piece der neuen Kollektion noch vor dem offiziellen Drop am kommenden Freitag zu ergattern. Auf die Fans warteten 200 T-Shirts sowie weitere 500 Rabattcodes.

Weitere Informationen:
PESO Textil- und Bekleidungsindustrie
Quelle:

PESO

Kleiderschrank Foto Pixabay
09.08.2023

52 Bekleidungsteile pro Einwohner in 2022

Im letzten Jahr hat sich das Angebot an Bekleidung in Deutschland, das in 2020 und 2021 wegen der Corona-Einschränkungen deutlich geschrumpft war, wieder dem Vor-Corona-Niveau angenähert. Das zeigen die kürzlich veröffentlichten (vorläufigen) Produktions-, Import- und Exportstatistiken für 2022. So lag die sog. Inlandsverfügbarkeit (Produktion plus Import minus Export) nach BTE-Berechnungen im letzten Jahr bei insgesamt 4,42 Mrd. Bekleidungsteilen. Zum Vergleich: 2018 lag dieser Wert bei 4,40 Mrd. Teilen und in 2019 bei rund 4,15 Mrd. Bekleidungsstücken.
 
Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Bevölkerungszahl in den letzten Jahren stetig gestiegen ist. Lebten Ende 2018 noch 83,0 Millionen Menschen in Deutschland, so ist diese Zahl bis Ende 2022 vor allem durch Zuwanderung auf fast 84,4 Millionen angewachsen. Speziell im letzten Jahr gab es zudem einen Nachholeffekt vor allem bei Anlassbekleidung, da während der Corona-Pandemie viele Festivitäten ausfallen mussten, die in 2022 nachgeholt wurden.
 

Im letzten Jahr hat sich das Angebot an Bekleidung in Deutschland, das in 2020 und 2021 wegen der Corona-Einschränkungen deutlich geschrumpft war, wieder dem Vor-Corona-Niveau angenähert. Das zeigen die kürzlich veröffentlichten (vorläufigen) Produktions-, Import- und Exportstatistiken für 2022. So lag die sog. Inlandsverfügbarkeit (Produktion plus Import minus Export) nach BTE-Berechnungen im letzten Jahr bei insgesamt 4,42 Mrd. Bekleidungsteilen. Zum Vergleich: 2018 lag dieser Wert bei 4,40 Mrd. Teilen und in 2019 bei rund 4,15 Mrd. Bekleidungsstücken.
 
Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Bevölkerungszahl in den letzten Jahren stetig gestiegen ist. Lebten Ende 2018 noch 83,0 Millionen Menschen in Deutschland, so ist diese Zahl bis Ende 2022 vor allem durch Zuwanderung auf fast 84,4 Millionen angewachsen. Speziell im letzten Jahr gab es zudem einen Nachholeffekt vor allem bei Anlassbekleidung, da während der Corona-Pandemie viele Festivitäten ausfallen mussten, die in 2022 nachgeholt wurden.
 
Rein statistisch entfiel damit im letzten Jahr auf jeden der rund 84,4 Mio. Einwohner Deutschlands ein Angebot von 52 neuen Bekleidungsstücken, und zwar inkl. Sport- und Berufsbekleidung, aber ohne Schuhe, Lederbekleidung und Haustextilien. 2018 lag dieser Wert noch bei rund 53 Teilen. Bei dieser Rechnung unberücksichtigt bleiben die Millionen ausländischer Touristen und (Shopping)Grenzgänger, die zu einem nicht unerheblichen Prozentsatz in Deutschland Bekleidung kaufen.
 
Aber auch 52 Bekleidungsteile muten auf den ersten Blick sehr viel an, so dass sich die Modebranche immer wieder dem Vorwurf der Überproduktion oder Verschwendung von Ressourcen stellen muss. Bei der Bewertung ist aber zu beachten, dass ein Großteil des Angebots auf Kleinteile wie Strumpfwaren/Strumpfhosen, Wäsche/Dessous, Handschuhe, Schals, Mützen sowie T-Shirts/Unterhemden entfällt. In diese Kategorie fielen in 2022 insgesamt 2,75 Mrd. Bekleidungsstücke, also rund 33 Teile pro Person bzw. 62 Prozent des Marktangebots. In diesem Sortimentsbereich sind die Kaufzyklen vergleichsweise hoch, da viele dieser Artikel einem schnellen Verschleiß unterliegen und/oder aus hygienischen Gründen regelmäßig gewaschen bzw. erneuert werden.
 
Auf Großteile entfällt dagegen mit 19 Artikeln pro Person und Jahr mit 38 Prozent nur ein deutlich kleinerer Teil des Bekleidungsangebots. Bei Mänteln, Anoraks und Jacken lag 2022 die Inlandsverfügbarkeit für Damen, Herren und Kindern z.B. bei knapp 170 Mio. Teilen, so dass jeder Einwohner statistisch betrachtet zwei neue Teile kaufen konnte. Bei Pullovern/Strickjacken waren es 364 Mio. Teile (4,3 Teile pro Person) und bei Blusen/Hemden 205 Mio. Teile (2,4 Teile pro Person). Auch bei diesen Artikeln kommt es zu Verschleiß oder - vor allem bei Kinderbekleidung - zu Größenveränderungen beim Träger, die einen regelmäßigen Neukauf erforderlich machen.
 
Nach Ansicht des BTE ist das Bekleidungsangebot in Deutschland derzeit daher grundsätzlich nicht überdimensioniert. Realistischerweise muss man aber einräumen, dass es in der Modebranche mit seinen vielfachen Unsicherheiten und besonderen Gegebenheiten (Akzeptanz der Mode, Größenproblematik/Passform, Wetter, langer Vorlauf zwischen Bestellung und Auslieferung) kaum zu einer vollständigen Deckung von Angebot und Nachfrage kommen kann.

Weitere Informationen:
Inlandsverfügbarkeit
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Live Fast Die Young Flagship-Store London LFDY Store London © Katharina Jäger
08.08.2023

Live Fast Die Young: Flagship-Store in Großbritannien

In direkter Nachbarschaft zu den renommierten Streewear Labels Aimé Leon Dore und OVO eröffnete die Brand Live Fast Die Young ihren ersten Store außerhalb des europäischen Festlandes. Im Herzen des Londoner West Ends, in Soho, präsentiert LFDY den siebten Store in Toplage: dunkel und urban – eine Hommage an die deutsche Homebase. Gemeinsam mit dem Architektenbüro Schwitzke & Partner inszeniert Live Fast Die Young seine Kollektion in einem modernen Store-Konzept, das sich vor allem durch Materialität und minimal Design von anderen Marken absetzt.

In direkter Nachbarschaft zu den renommierten Streewear Labels Aimé Leon Dore und OVO eröffnete die Brand Live Fast Die Young ihren ersten Store außerhalb des europäischen Festlandes. Im Herzen des Londoner West Ends, in Soho, präsentiert LFDY den siebten Store in Toplage: dunkel und urban – eine Hommage an die deutsche Homebase. Gemeinsam mit dem Architektenbüro Schwitzke & Partner inszeniert Live Fast Die Young seine Kollektion in einem modernen Store-Konzept, das sich vor allem durch Materialität und minimal Design von anderen Marken absetzt.

Auf der 1D Poland Street im Kultviertel Soho, öffnet Live Fast Die Young nach drei Monaten Umbauphase seine Türen zur 90 qm² großen Ladenfläche. Glänzend schwarze Fliesen, gebürsteter Edelstahl und Palisanderholzoberflächen dominieren die Präsentationsfläche im Erdgeschoss. Rund 14.000 schwarz-glasierte Fliesen bieten den idealen Kontrast zur Kollektion, die an Warenträgern aus Stahl zu schweben scheint. Die warmen Holzkomponenten, welche die Kasse und das LFDY-Schranksystem bilden, verleihen dem Raum eine lässige, coole Atmosphäre. Im Untergeschoss dunkles Palisanderholz auf schwarzen Teppich und vereinzelte Elemente aus gebürstetem Edelstahl. Der Umkleidebereich wird durch Eames Chairs zur entspannten Lounge.

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

03.08.2023

adidas: Umsatz im zweiten Quartal auf Vorjahresniveau

  • Währungsbereinigter Umsatz im Vergleich zum Vorjahr unverändert
  • Umsatzentwicklung spiegelt verbesserte Sell-out-Trends und konservative Sell-in-Strategie wider
  • Bruttomarge steigt um 0,6 Prozentpunkte auf 50,9 %; starke Verbesserung im Vergleich zum ersten Quartal reflektiert besseren Durchverkauf und weniger Rabatte
  • Betriebsergebnis von 176 Mio. € beinhaltet Sonderaufwendungen von rund 160 Mio. €, die im Zusammenhang mit Einmalkosten, Spenden und Rückstellungen für zukünftige Spenden stehen
  • Vorräte verbessern sich deutlich gegenüber Q1 auf 5,5 Mrd. €; Anstieg um nun nur 1 % im Vorjahresvergleich

Im zweiten Quartal 2023 war der währungsbereinigte Umsatz im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Die Umsatzentwicklung wurde weiterhin durch die konservative Sell-in-Strategie des Unternehmens zur Reduzierung der hohen Lagerbestände, vor allem in Nordamerika und China, beeinträchtigt. Gleichzeitig wirkten sich die ersten Verkäufe eines Teils des Yeezy Bestands positiv auf den Umsatz im zweiten Quartal aus. Die ersten Yeezy Verkäufe im Juni generierten in Q2 einen Umsatz von rund 400 Mio.

  • Währungsbereinigter Umsatz im Vergleich zum Vorjahr unverändert
  • Umsatzentwicklung spiegelt verbesserte Sell-out-Trends und konservative Sell-in-Strategie wider
  • Bruttomarge steigt um 0,6 Prozentpunkte auf 50,9 %; starke Verbesserung im Vergleich zum ersten Quartal reflektiert besseren Durchverkauf und weniger Rabatte
  • Betriebsergebnis von 176 Mio. € beinhaltet Sonderaufwendungen von rund 160 Mio. €, die im Zusammenhang mit Einmalkosten, Spenden und Rückstellungen für zukünftige Spenden stehen
  • Vorräte verbessern sich deutlich gegenüber Q1 auf 5,5 Mrd. €; Anstieg um nun nur 1 % im Vorjahresvergleich

Im zweiten Quartal 2023 war der währungsbereinigte Umsatz im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Die Umsatzentwicklung wurde weiterhin durch die konservative Sell-in-Strategie des Unternehmens zur Reduzierung der hohen Lagerbestände, vor allem in Nordamerika und China, beeinträchtigt. Gleichzeitig wirkten sich die ersten Verkäufe eines Teils des Yeezy Bestands positiv auf den Umsatz im zweiten Quartal aus. Die ersten Yeezy Verkäufe im Juni generierten in Q2 einen Umsatz von rund 400 Mio. €, was weitgehend dem Umsatz mit Yeezy Produkten im Vorjahresquartal entspricht.

Der Umsatz mit Schuhen legte im zweiten Quartal um 1 % zu. Dies spiegelt starke Zuwächse im Fußball, Basketball, Tennis und den US-Sportarten wider. Der Umsatz im Bereich Bekleidung ging im zweiten Quartal um 3 % zurück. Da gerade der Bekleidungsmarkt nach wie vor mit hohen Überbeständen konfrontiert ist, hat das Unternehmen seine konservative Sell-in-Strategie fortgesetzt, um mittelfristig den Durchverkauf und die Margen zu verbessern. Der Bereich Zubehör wuchs im Quartal um 8 % aufgrund von Zuwächsen im Fußballbereich.  

Der Umsatz in der Kategorie Lifestyle war im zweiten Quartal rückläufig trotz der außerordentlichen Nachfrage nach den adidas Produktfamilien Samba, Gazelle und Campus. Während adidas im Laufe des zweiten Quartals langsam begann, sein Angebot an diesen Produktfamilien zu skalieren, macht das Gesamtvolumen immer noch nur einen kleinen Teil des Gesamtgeschäfts des Unternehmens aus. Der Umsatz in den adidas Performance Kategorien zeigte weiterhin eine starke Dynamik. Dies spiegelt die starke Nachfrage nach neu eingeführten Produkten wider, wie die aktuellsten Versionen der Predator, X und Copa Fußballschuhe oder die Trikots sowohl für die FIFA-Fußballweltmeisterschaft der Frauen 2023 als auch für das einzigartige Portfolio von adidas Vereinsmannschaften im Vorfeld der neuen Fußballsaison in Europa. Darüber hinaus hat die Adizero Produktfamilie im Bereich Running bei Marathonläufen auf der ganzen Welt weiterhin viel Aufmerksamkeit erregt, was sich in einer höheren Nachfrage niederschlug. Gleichzeitig verzeichnete die Barricade Produktfamilie im Tennis starke Zuwächse und profitierte von der Begeisterung rund um die großen Tennisturniere.

In Euro ging der Umsatz des Unternehmens im zweiten Quartal um 5 % auf 5,343 Mrd. € zurück (2022: 5,596 Mrd. €).

Stärkere Sell-out-Trends und konservativer Sell-in
Infolge der Initiativen des Unternehmens zum Abbau der hohen Lagerbestände ging der währungsbereinigte Umsatz im Großhandel trotz zweistelliger Zuwächse in China und Lateinamerika um 10 % zurück. Gleichzeitig stiegen die Umsätze im Direct-to-Consumer-Geschäft (DTC) um 16 % gegenüber dem Vorjahr. Diese Entwicklung ist auf starkes Wachstum sowohl im E-Commerce-Geschäft (+14 %) als auch im eigenen Einzelhandel des Unternehmens (+19 %) zurückzuführen und spiegelt anhaltend starke Sell-out-Trends in den meisten Regionen wider. Dass der DTC-Vertriebskanal des Unternehmens stärker wuchs als das Großhandelsgeschäft hing auch mit dem ersten Verkauf von Yeezy Beständen zusammen, der ausschließlich über den adidas eigenen E-Commerce-Kanal erfolgte.

Zweistelliges Wachstum in China und Lateinamerika
Der währungsbereinigte Umsatz in Nordamerika ging im Quartal um 16 % zurück. Die Region ist besonders stark vom hohen Lagerbestand im Markt und dem als Antwort darauf deutlich reduzierten Sell-in des Unternehmens betroffen. Der Umsatz in China stieg im zweiten Quartal um 16 %. Das Unternehmen verzeichnete in der Region zweistellige Sell-out-Zuwächse im Großhandel und im eigenen Einzelhandel. Der Umsatz in EMEA ging trotz zweistelligen Wachstums im DTC-Geschäft leicht zurück (-1 %). Während die Initiativen des Unternehmens zur Verringerung von Vorräten und Rabatten die Umsatzentwicklung in der Region insgesamt belasteten, verzeichnete das Unternehmen im zweiten Quartal eine deutliche Steigerung der Verkäufe zum vollen Preis. In Asien-Pazifik erhöhte sich der Umsatz im zweiten Quartal um 7 %. Dies ist starken zweistelligen Zuwächsen im DTC-Geschäft zuzuschreiben. Lateinamerika konnte weiterhin zweistellig zulegen (+30 %). Dies geht auf starke Zuwächse im Großhandel sowie im DTC-Geschäft zurück.

Bruttomarge verbessert sich auf 50,9 %
Die Bruttomarge des Unternehmens stieg im zweiten Quartal um 0,6 Prozentpunkte auf 50,9 % (2022: 50,3 %). Diese Verbesserung ist in erster Linie auf Preiserhöhungen des Unternehmens sowie einen vorteilhafteren Vertriebskanalmix zurückzuführen. Gleichzeitig belasteten höhere Kosten in der Beschaffungskette und ungünstige Währungsentwicklungen die Entwicklung der Bruttomarge weiterhin beträchtlich. Die gewährten Rabatte wirkten sich zwar im zweiten Quartal nach wie vor negativ auf die Bruttomarge des Unternehmens aus, im Vergleich zum ersten Quartal verzeichnete das Unternehmen jedoch eine deutliche Verbesserung.  

Betriebsergebnis von 176 Mio. € entspricht einer operativen Marge von 3,3 %
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen um 3 % auf 2,582 Mrd. € (2022: 2,501 Mrd. €). Im Verhältnis zum Umsatz erhöhten sich die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 3,6 Prozentpunkte auf 48,3 % (2022: 44,7 %). Die Marketing- und Point-of-Sale-Aufwendungen sanken um 7 % auf 617 Mio. € (2022: 663 Mio. €). Im Verhältnis zum Umsatz gingen die Marketing- und Point-of-Sale-Aufwendungen leicht um 0,3 Prozentpunkte auf 11,5 % zurück (2022: 11,8 %). Die Betriebsgemeinkosten stiegen um 7 % auf 1,965 Mrd. € (2022: 1,838 Mrd. €) aufgrund höherer Logistikkosten. Außerdem fielen im zweiten Quartal Einmalkosten in Höhe von rund 50 Mio. € im Zusammenhang mit der strategischen Prüfung, die das Unternehmen derzeit durchführt, sowie Spenden und Rückstellungen für zukünftige Spenden in einem Umfang von rund 110 Mio. € an. Im Verhältnis zum Umsatz erhöhten sich die Betriebsgemeinkosten um 3,9 Prozentpunkte auf 36,8 % (2022: 32,8 %). Das Betriebsergebnis des Unternehmens belief sich im zweiten Quartal auf 176 Mio. € (2022: 392 Mio. €). Dieser Betrag enthält die Sonderaufwendungen von insgesamt rund 160 Mio. €, die sich aus den Einmalkosten im Zusammenhang mit der strategischen Prüfung sowie den Spenden und Rückstellungen für zukünftige Spenden zusammensetzen. Der Verkauf von Yeezy Produkten wirkte sich in einem Umfang von rund 150 Mio. € positiv auf das Betriebsergebnis des Unternehmens im zweiten Quartal aus. Die operative Marge lag im zweiten Quartal bei 3,3 % (2022: 7,0 %).

Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen in Höhe von 96 Mio. €
Nach Steuern belief sich der Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen des Unternehmens auf 96 Mio. € (2022: 360 Mio. €). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Geschäftsbereichen ging auf 0,48 € (2022: 1,88 €) zurück.

Ausblick

Umsatzrückgang im mittleren einstelligen Prozentbereich erwartet
Am 24. Juli hatte adidas seine Finanzprognose für das Gesamtjahr angepasst, um die positiven Auswirkungen der ersten Verkäufe eines Teils des Yeezy Bestands sowie eine leicht besser als erwartete Entwicklung des adidas Geschäfts im ersten Halbjahr zu berücksichtigen. Gleichzeitig existieren nach wie vor makroökonomische Herausforderungen und geopolitische Spannungen. Es bestehen auch weiterhin erhöhte Rezessionsrisiken in Nordamerika und Europa sowie Unsicherheiten hinsichtlich der Erholung in China. Darüber hinaus werden die Initiativen zur deutlichen Reduzierung der hohen Lagerbestände weiterhin die Umsatzentwicklung des Unternehmens beeinträchtigen. Infolgedessen erwartet adidas nun, dass der währungsbereinigte Umsatz im Jahr 2023 im mittleren einstelligen Prozentbereich zurückgehen wird (bisherige Prognose: Rückgang im hohen einstelligen Prozentbereich).

Zugrunde liegendes Betriebsergebnis in etwa auf Break-Even-Niveau erwartet
Das zugrunde liegende Betriebsergebnis des Unternehmens – ohne Einmaleffekte im Zusammenhang mit Yeezy und der laufenden strategischen Prüfung – wird nach wie vor voraussichtlich in etwa auf Break-Even-Niveau liegen. Unter Berücksichtigung der positiven Auswirkungen der ersten Verkäufe von Yeezy Produkten in Höhe von rund 150 Mio. €, der potenziellen Abschreibung des übrigen Yeezy Bestands in Höhe von nun 400 Mio. € (bisherige Prognose: 500 Mio. €) sowie von Einmalkosten im Zusammenhang mit der strategischen Prüfung von bis zu 200 Mio. € (unverändert), geht das Unternehmen nun davon aus, für das Geschäftsjahr 2023 ein negatives Betriebsergebnis in Höhe von 450 Mio. € zu berichten (bisherige Prognose: negatives Betriebsergebnis in Höhe von 700 Mio. €).  

Am 2. August begann das Unternehmen mit dem zweiten Verkauf seiner Yeezy Produkte. Während des gesamten Monats August wird adidas eine Reihe bestehender Produkte sowohl über seinen eigenen E-Commerce-Kanal als auch über die digitalen Plattformen ausgewählter Großhandelspartner zur Verfügung stellen. Sollte dieser zweite Abverkauf erfolgreich sein, würde dies die Ergebnisse des Unternehmens weiter verbessern. Da die Ergebnisse dieses zweiten Yeezy Abverkaufs jedoch noch nicht bekannt sind, sind sie in der aktuellen Umsatz- und Gewinnprognose des Unternehmens für 2023 nicht berücksichtigt.

Weitere Informationen:
adidas business report
Quelle:

adidas

01.08.2023

52. INNATEX: Zahlen bleiben konstant

  • Green-Fashion-Community denkt verstärkt „aus der Box“

Vernetzung und Agilität sind gefragter denn je – mit diesem Fazit schließt die 52. INNATEX vom 29. bis 31. Juli 2023. 244 Green-Fashion-Labels präsentierten ihre Kollektionen auf der Internationalen Fachmesse für nachhaltige Textilien. Mit 1.500 Besuchen erreicht die Publikumszahl das Level der vorigen Sommermesse 2022.

„Wir sind froh, dass unsere Zahlen konstant bleiben“, sagt Jens Frey, Geschäftsführer der veranstaltenden MUVEO GmbH. „Nachhaltige Marken und der Handel erleben derzeit eine lange Phase der Herausforderungen, das lässt sich nicht leugnen. Aber aus unserer Sichtreagiert die Green-Fashion-Branche darauf mit außerordentlicher Willenskraft und Ausdauer. Warum? Aus Überzeugung und weil Nachhaltigkeit die Zukunft bedeutet.“

Von Zukunftsfragen handelten mitunter auch die Panel-Talks und persönlichen Gespräche. Ein zentraler Aspekt war die Dringlichkeit von Kooperationen sowie Netzwerken, um neue Vertriebs- und Handlungsfelder zu erschließen. Die Expert:innen vor Ort rieten außerdem zu einer ehrlichen Hinterfragung von möglicherweise ausgedienten Geschäftsstrategien:

  • Green-Fashion-Community denkt verstärkt „aus der Box“

Vernetzung und Agilität sind gefragter denn je – mit diesem Fazit schließt die 52. INNATEX vom 29. bis 31. Juli 2023. 244 Green-Fashion-Labels präsentierten ihre Kollektionen auf der Internationalen Fachmesse für nachhaltige Textilien. Mit 1.500 Besuchen erreicht die Publikumszahl das Level der vorigen Sommermesse 2022.

„Wir sind froh, dass unsere Zahlen konstant bleiben“, sagt Jens Frey, Geschäftsführer der veranstaltenden MUVEO GmbH. „Nachhaltige Marken und der Handel erleben derzeit eine lange Phase der Herausforderungen, das lässt sich nicht leugnen. Aber aus unserer Sichtreagiert die Green-Fashion-Branche darauf mit außerordentlicher Willenskraft und Ausdauer. Warum? Aus Überzeugung und weil Nachhaltigkeit die Zukunft bedeutet.“

Von Zukunftsfragen handelten mitunter auch die Panel-Talks und persönlichen Gespräche. Ein zentraler Aspekt war die Dringlichkeit von Kooperationen sowie Netzwerken, um neue Vertriebs- und Handlungsfelder zu erschließen. Die Expert:innen vor Ort rieten außerdem zu einer ehrlichen Hinterfragung von möglicherweise ausgedienten Geschäftsstrategien:

„Pandemie, Angriffskrieg, Inflation, Digitalisierung – viele Faktoren sorgen für einen Wandel von Lebensweisen und Bedürfnissen“, stellt Dr. Eva Stüber vom Kölner Institut für Handelsforschung heraus. „Jetzt ist Kreativität gefordert. Marken und Händler:innen können neue Potentiale ausschöpfen, indem sie beispielsweise ihr Sortiment auf Marktrelevanz prüfen, sich spitzer auf Zielgruppen ausrichten, Einkaufen zu einem sozialen Event machen, sich mit Menschen aus völlig anderen Kontexten zusammenschließen und vermeintlich verrückte Ideen nicht gleich verwerfen.“

Vom 20. bis 21. August 2023 folgt für diese Saison noch der INNATEX Showroom in Bern.

Die 53. INNATEX findet vom 20. bis 22. Januar 2024 statt.

 

28.07.2023

adidas bringt weitere Yeezy Produkte auf den Markt

adidas kündigte einen weiteren Verkauf aus den YEEZY-Lagerbeständen an. Eine Reihe bestehender Produkte wird im August phasenweise global erhältlich sein. Wie bereits angekündigt, wird adidas einen signifikanten Betrag an ausgewählte Organisationen spenden, die sich für die Bekämpfung von Diskriminierung und Hass, einschließlich Rassismus und Antisemitismus, einsetzen.

Wie im Mai 2023 werden auch im zweiten Verkauf Produkte auf den Markt gebracht, die im Jahr 2022 für den Verkauf entwickelt wurden. Das verfügbare Sortiment wird einige der beliebtesten bestehenden Designs umfassen, darunter den YEEZY BOOST 350 V2, 500 und 700 sowie den YEEZY SLIDE und FOAM RNR.

adidas wird die Unterstützung von Partnern im Kampf gegen Diskriminierung und Hass mit Spenden an bestehende und neue Partner fortsetzen. Das Unternehmen wird weiterhin die Arbeit der Anti-Defamation League (ADL) und des Philonise & Keeta Floyd Institute for Social Change unterstützen. Darüber hinaus freut sich adidas, mit der Stiftung von Robert Kraft, der Foundation to Combat Antisemitism (FCAS), zusammenzuarbeiten, um alle Formen von Hass zu bekämpfen.

adidas kündigte einen weiteren Verkauf aus den YEEZY-Lagerbeständen an. Eine Reihe bestehender Produkte wird im August phasenweise global erhältlich sein. Wie bereits angekündigt, wird adidas einen signifikanten Betrag an ausgewählte Organisationen spenden, die sich für die Bekämpfung von Diskriminierung und Hass, einschließlich Rassismus und Antisemitismus, einsetzen.

Wie im Mai 2023 werden auch im zweiten Verkauf Produkte auf den Markt gebracht, die im Jahr 2022 für den Verkauf entwickelt wurden. Das verfügbare Sortiment wird einige der beliebtesten bestehenden Designs umfassen, darunter den YEEZY BOOST 350 V2, 500 und 700 sowie den YEEZY SLIDE und FOAM RNR.

adidas wird die Unterstützung von Partnern im Kampf gegen Diskriminierung und Hass mit Spenden an bestehende und neue Partner fortsetzen. Das Unternehmen wird weiterhin die Arbeit der Anti-Defamation League (ADL) und des Philonise & Keeta Floyd Institute for Social Change unterstützen. Darüber hinaus freut sich adidas, mit der Stiftung von Robert Kraft, der Foundation to Combat Antisemitism (FCAS), zusammenzuarbeiten, um alle Formen von Hass zu bekämpfen.

Um noch mehr Wirkung zu erzielen, wird adidas die Foundation to Combat Antisemitism unterstützen, indem ausgewählten Produkten, die direkt von adidas in Nordamerika verkauft werden, blaue quadratische Anstecknadeln beigelegt werden. Diese blauen quadratischen Anstecknadeln wurden von der FCAS im Rahmen ihrer Anfang des Jahres gestarteten Kampagne #StandUpToJewishHate als universelles Symbol für Solidarität und Einigkeit im Kampf gegen Antisemitismus und jeglichen Hass eingeführt. adidas wird auch das Bewusstsein für die Arbeit der einzelnen Partner unterstützen.

Seit der Beendigung der YEEZY-Partnerschaft im Oktober hatte adidas verschiedene Szenarien für die mögliche Nutzung des YEEZY-Lagerbestands geprüft mit dem Ziel, damit möglichst verantwortungsvoll umzugehen. Der Prozess umfasste die Einholung von Feedback und das Anhören einer vielfältigen Gruppe von Beschäftigten, Organisationen, Communities und Kunden.

Weitere Informationen:
adidas Sportswear
Quelle:

adidas AG

PrimaLoft erweitert Active Insulation-Portfolio (c) PrimaLoft, Inc.
28.07.2023

PrimaLoft erweitert Active Insulation-Portfolio

PrimaLoft Inc., ein weltweites Unternehmen im Bereich fortschrittlicher Materialtechnologie, erweitert augrund wachsender Nachfrage sein Active Insulation-Portfolio um vier neue Active Evolve-Modelle und bekräftigt damit sein Engagement, innovative Lösungen anzubieten, die sich an den Bedürfnissen der Verbraucher orientieren.

PrimaLoft® Active Evolve wurde erstmals 2018 eingeführt und ist eine Produktlinie von isolierenden Funktionsstoffen, die helfen sollen, Leistung, Design und Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen. Diese Technologie kombiniert die leichte Wärme der Isolation mit der Atmungsaktivität des Gewebes und wurde speziell dafür entwickelt, um bei einer Vielzahl von Aktivitäten unabhängig von der Intensität oder Jahreszeit zu funktionieren. Ob im Winter bei einer schweißtreibenden Langlauftour oder einer anstrengenden Wanderung zum nächsten Gipfel, PrimaLoft® Active Evolve hält die Temperatur immer innerhalb der Komfortzone - auch wenn man sich selbst darüber hinausbewegt

PrimaLoft Inc., ein weltweites Unternehmen im Bereich fortschrittlicher Materialtechnologie, erweitert augrund wachsender Nachfrage sein Active Insulation-Portfolio um vier neue Active Evolve-Modelle und bekräftigt damit sein Engagement, innovative Lösungen anzubieten, die sich an den Bedürfnissen der Verbraucher orientieren.

PrimaLoft® Active Evolve wurde erstmals 2018 eingeführt und ist eine Produktlinie von isolierenden Funktionsstoffen, die helfen sollen, Leistung, Design und Nachhaltigkeit in Einklang zu bringen. Diese Technologie kombiniert die leichte Wärme der Isolation mit der Atmungsaktivität des Gewebes und wurde speziell dafür entwickelt, um bei einer Vielzahl von Aktivitäten unabhängig von der Intensität oder Jahreszeit zu funktionieren. Ob im Winter bei einer schweißtreibenden Langlauftour oder einer anstrengenden Wanderung zum nächsten Gipfel, PrimaLoft® Active Evolve hält die Temperatur immer innerhalb der Komfortzone - auch wenn man sich selbst darüber hinausbewegt

Einige Produkte aus der Active Evolve-Linie können als "Next-to-Skin-Stoff" verwendet werden. Markenhersteller können so auf zusätzliche Futterstoffe verzichten, und dadurch Wärme- und Feuchtigkeitsmanagement effizienter handhaben, die Atmungsaktivität unterstützen sowie den Tragekomfort erhalten oder verbessern. Zusätzlich zur optimalen Leistung bei aeroben Aktivitäten führt dies zu einem sehr breiten Einsatzbereich und einer ganzjährigen Verwendung. Gleichzeitig können die Markenpartner bei der Entwicklung des Kleidungsstücks insgesamt weniger Material verwenden und so den ökologischen Fußabdruck und Abfall reduzieren.

PrimaLoft® Active Evolve bietet den Designern viele Vorteile. Es ermöglicht ihnen, das gesamte Farbspektrum zu nutzen, einzigartige Muster einzubauen und ermöglicht eine größere Flexibilität bei der Stoffauswahl. Darüber hinaus entfällt bei Active Evolve die Notwendigkeit des Steppens im Designprozess. Die Produkte der Active Evolve-Linie werden aus bis zu 100 Prozent recyceltem Material hergestellt, darunter drei der vier neuen Modelle.

Mit mehr als einem Dutzend Marken, die PrimaLoft® Active Evolve bisher eingeführt haben, wird es aufgrund seiner Anpassungsfähigkeit für den Benutzer, seines Einsatzbereichs bei verschiedenen Aktivitäten und seines saisonalen Timings schnell zu einem der vielseitigsten Produkte im Portfolio von PrimaLoft. Zu den wichtigsten Partnermarken für Herbst/Winter 23/24 gehören neben Sitka und Löffler auch CP Company, Eddie Bauer, Endura, Martini Sportswear, OMM, Quiksilver, Ziener und weitere.

Quelle:

PrimaLoft, Inc.

Angela Breiter und Siegfried Seidl. Foto; K. Reinhardt GDH
Vorstandsduo des Hutverbands GDH auf der Düsseldorfer Fashion Room Juli 2023: Angela Breiter und Siegfried Seidl.
26.07.2023

Kräftiges Umsatzplus im Huteinzelhandel im 1. Halbjahr 2023

Die Spezialisten in der Hutbranche sind zufrieden bzw. sehr zufrieden mit dem ersten Halbjahr 2023. Nach der schwierigen, wetterbedingten Situation im Frühling, entwickelten sich der Juni und auch der Juli sensationell gut. Wichtigstes Verkaufsthema war der UV-Schutz für den Kopf. Laut Blitz-Umfrage des Hutverbandes GDH erzielte der Deutsche Hutfachhandel ein Umsatzplus in Höhe von 9,4 % im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr. Vor allem der stationäre Umsatz war dafür verantwortlich, zu Lasten des Onlineverkaufs.

Die Spezialisten in der Hutbranche sind zufrieden bzw. sehr zufrieden mit dem ersten Halbjahr 2023. Nach der schwierigen, wetterbedingten Situation im Frühling, entwickelten sich der Juni und auch der Juli sensationell gut. Wichtigstes Verkaufsthema war der UV-Schutz für den Kopf. Laut Blitz-Umfrage des Hutverbandes GDH erzielte der Deutsche Hutfachhandel ein Umsatzplus in Höhe von 9,4 % im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr. Vor allem der stationäre Umsatz war dafür verantwortlich, zu Lasten des Onlineverkaufs.

„Die meisten unserer Mitglieder haben die Umsätze von vor Corona getoppt. Das ist sehr erfreulich“, bestätigt Angela Breiter, Vorsitzende der Gemeinschaft deutsche Hutfachgeschäfte e.V. (GDH). Die Mitinhaberin des traditionsreichen Hut- und Modeunternehmens Breiter in München leitet seit zwei Jahren den Hutverband, der vor 70 Jahren gegründet wurde.
 
Hutbranche traf sich zum Messe-Get-together in Düsseldorf
„Der Termin in Düsseldorf ist genau richtig für unsere Branche, um sich zu informieren “, so Angela Breiter. „Wir können an einem Ort die wichtigsten Lieferanten besuchen, können Partnerschaften vertiefen und haben eine gute Trendanalyse über das Angebot und lernen noch neue Lieferanten kennen.“ Siegfried Seidl (Hut Mayer, Neuötting), Vize-Vorsitzender der GDH, fügt hinzu: „Erfreulicherweise sind die Preissteigerungen durch Energie-, Logistik- und gestiegenen Personalkosten der letzten Jahre vorerst gebremst. Einige Lieferanten sind kreativ, zum Beispiel durch Paper-Panamas, um die enorm gestiegenen, wenn auch faireren Preisen, im Bereich Panama auszugleichen, denn die werden in Ecuador in Wochen und Monaten in Handarbeit hergestellt. Nicht jede Kundin oder jeder Kunde kann sich einen Panamahut von 150 oder mehr Euro leisten.“
 
Trend-Thema: Funktion in allen Facetten
Leger und unkompliziert praktisch muss es für die Träger sein. Viele Qualitäten sind weich oder rollbar und bleiben auch aus dem Koffer oder aus der Tasche gezogen in Form. Wasserfeste Hüte kommen als Trilbys und Mützen daher oder als hippe Traveller für die Streetwork-Szene und nicht zuletzt als knallige Regenhütte in Lack. Mega-Thema ist UV-Schutz. Der Schutz vor zu viel Sonne wird aufgrund des Klimawandels mit steigenden Temperaturen immer wichtiger. Zahlreiche Lieferanten bieten zertifizierte UV-Schutz bis zu 80 an. Das erlaubt einen bis zu 80-mal längeren Aufenthalt in der Sonne. „Ein bedeutendes Umsatzthema für den Sommer“, betont Angela Breiter. „Wir als Verband unterstützen unsere Mitglieder mit einer erfolgreichen UV-Schutzkampagne für den POS.“

Trend-Thema: Materialien, Muster und Farbe
Sommerhüte in Stroh oder Strohborte werden durch weiches Raffia in allen Formen und Farben ergänzt, auch wenn Naturtöne das stärkste Verkaufsthema sind. Seidig, edel und komfortabel zu tragen sind Mützen aus Seide; verschiede Lieferanten haben das Thema neben Leinen und Baumwolle ausgebaut. Karos, Streifen, Mustermix, Patchwork: Alles ist möglich. Super leicht und dennoch robust und zudem nachhaltig, weil nachwachsend, ist Hanf. Ein Thema, das jetzt auch verstärkt in der Herrenhutmode umgesetzt wird. Generell ist Nachhaltigkeit von Bedeutung und findet sich in den Stoffen oder Futter aus recycelten oder ökologischen Materialien wider.

Weitere Informationen:
UV-Schutz Huteinzelhandel Hüte GDH e.V.
Quelle:

Gemeinschaft deutsche Hutfachgeschäfte e.V.

fulfillmenttools: Studie zu Click & Collect-Angeboten (c) fulfillmenttools.com
24.07.2023

fulfillmenttools: Studie zu Click & Collect-Angeboten

Das Kölner Software-Unternehmen fulfillmenttools, das Omnichannel-Fulfillment-Lösungen für Händler anbietet, analysiert in einer aktuellen Studie die Qualität von Click & Collect-Angeboten in der deutschen Fashion-Branche. Im ersten Halbjahr 2023 wurden 99 Modehändler in Deutschland in einer Stichprobe untersucht. Hiervon bieten 45 Händler den Service an, Ware vorab online zu bestellen und in der gewünschten Filiale abzuholen. Mithilfe von Testkäufen werden die Click & Collect-Händler entlang fünf wichtiger Kriterien genauer betrachtet und eingeordnet. Das Ergebnis: Ein durchgängig positives und ganzheitliches Omnichannel-Erlebnis bietet keiner der analysierten Händler. Dafür kristallisieren sich konkrete neue Chancen heraus, die Prozesse für Mitarbeitende und Kund:innen zu optimieren.

Fünf entscheidende Schritte der Customer Journey
Die Testkäufer:innen bewerten im Rahmen der Studie fünf Aspekte der Customer Journey: Vom Bestellprozess online zur Kommunikation mit dem Händler, über den Bezahlvorgang bis hin zur Abholung vor Ort und schließlich zur Retourenabwicklung.

Das Kölner Software-Unternehmen fulfillmenttools, das Omnichannel-Fulfillment-Lösungen für Händler anbietet, analysiert in einer aktuellen Studie die Qualität von Click & Collect-Angeboten in der deutschen Fashion-Branche. Im ersten Halbjahr 2023 wurden 99 Modehändler in Deutschland in einer Stichprobe untersucht. Hiervon bieten 45 Händler den Service an, Ware vorab online zu bestellen und in der gewünschten Filiale abzuholen. Mithilfe von Testkäufen werden die Click & Collect-Händler entlang fünf wichtiger Kriterien genauer betrachtet und eingeordnet. Das Ergebnis: Ein durchgängig positives und ganzheitliches Omnichannel-Erlebnis bietet keiner der analysierten Händler. Dafür kristallisieren sich konkrete neue Chancen heraus, die Prozesse für Mitarbeitende und Kund:innen zu optimieren.

Fünf entscheidende Schritte der Customer Journey
Die Testkäufer:innen bewerten im Rahmen der Studie fünf Aspekte der Customer Journey: Vom Bestellprozess online zur Kommunikation mit dem Händler, über den Bezahlvorgang bis hin zur Abholung vor Ort und schließlich zur Retourenabwicklung.

Der Großteil der Testkäufer:innen ist mit dem Bestellprozess zufrieden. Oftmals ist die Möglichkeit zur Click & Collect-Bestellung aber erst spät, beispielsweise im Checkout-Prozess erkennbar. In puncto Kommunikation gibt es ebenfalls Nachholbedarf: Fehlende Angaben zur Lieferdauer und fehlende Benachrichtigungen zur Abholung sind hier ein großer Frustfaktor. Häufigster Grund für Unzufriedenheit beim Kauf ist der Bezahlvorgang. 30 Prozent wünschen sich an dieser Stelle eine größere Auswahl an Zahlungsmethoden oder beanstanden, dass gar nicht erst online gezahlt werden kann, sondern ausschließlich vor Ort in der Filiale. Mit dem Abholprozess sind wiederum die meisten der Testkäufer:innen zufrieden. Dennoch gibt es sowohl in der Filiale als auch im digitalen Prozess Reibungspunkte, die verbessert werden können. So sind fehlende Service-Points vor Ort oder fehlende Digitalisierung bei Übergabeprozessen negative Erfahrungswerte.

Ein großer Kostenfaktor im Fashion-Bereich sind Retouren. Hier schneiden die meisten Händler zufriedenstellend ab, könnten aber mit einheitlichen, digitalen Prozessen effizienter arbeiten.

Vereinfachen und optimieren schließen sich nicht aus
Kund:innenansprüche haben sich in den vergangenen Jahren und nicht zuletzt seit der Corona-Zeit stark erhöht. Bei der Vielzahl an Prozessen und Touchpoints im Click & Collect-Verfahren kann ein suboptimaler Schritt die Bewertung der gesamten Omnichannel-Erfahrung der Kund:innen negativ beeinflussen.

Die Lösung ist ein System, das ganzheitlich – von der Kommissionierung über die Abwicklung bis hin zur standardisierten In-Store-Retoure - funktioniert. Die Omnichannel-Fulfillment-Software von fulfillmenttools ermöglicht, skalierbare Ergebnisse zu erzielen, gleichzeitig Mitarbeitende zu entlasten und Retouren zu reduzieren. Beispielsweise ermittelt das Distributed Order Management System (DOMS) auf Basis von individuell vom Händler definierter Routing-Regeln automatisiert den optimalen Fulfillment-Standort für die Abwicklung einer Online-Bestellung. Des Weiteren wird mit der intuitiven Picking-App ein schneller und einfacher Kommissionierprozess in der Filiale gewährleistet. Darüber hinaus können mit der integrierten In-Store Return-Lösung Retouren effizient abgewickelt werden.

Quelle:

OC fulfillment GmbH

Epson und Yuima Nakazato: Nachhaltige Mode auf Paris Fashion Week Foto: YUIMA NAKAZATO
24.07.2023

Epson und Yuima Nakazato: Nachhaltige Mode auf Paris Fashion Week

Epson setzt seine Partnerschaft mit dem japanischen Modedesigner YUIMA NAKAZATO und seiner gleichnamigen Modemarke fort. Beide Unternehmen, die sich stark für mehr Nachhaltigkeit in der Modebranche einsetzen, schufen eine neue Couture-Kollektion, die am 5. Juli im Rahmen der Haute Couture Fashion Week im Pariser Palais de Tokyo präsentiert worden ist. Die neue Kollektion wurde größtenteils mittels eines neuen nachhaltigen Fertigungsprozesses für Textilfasern (Dry Fiber Technology) sowie eines digitalen Druckverfahrens hergestellt.

Die Epson Dry Fiber-Technologie, die praktisch ohne den Einsatz von Wasser auskommt und bereits für die Herstellung von Recyclingpapier genutzt wird, ist in ihrer letzten Entwicklungsstufe auch für die Produktion von Geweben aus gebrauchter Kleidung nutzbar. Dieser Fertigungsprozess für Textilfasern wurde bereits im Januar dieses Jahres anlässlich der dreijährigen Zusammenarbeit zwischen Epson und YUIMA NAKAZATO vorgestellt.

Epson setzt seine Partnerschaft mit dem japanischen Modedesigner YUIMA NAKAZATO und seiner gleichnamigen Modemarke fort. Beide Unternehmen, die sich stark für mehr Nachhaltigkeit in der Modebranche einsetzen, schufen eine neue Couture-Kollektion, die am 5. Juli im Rahmen der Haute Couture Fashion Week im Pariser Palais de Tokyo präsentiert worden ist. Die neue Kollektion wurde größtenteils mittels eines neuen nachhaltigen Fertigungsprozesses für Textilfasern (Dry Fiber Technology) sowie eines digitalen Druckverfahrens hergestellt.

Die Epson Dry Fiber-Technologie, die praktisch ohne den Einsatz von Wasser auskommt und bereits für die Herstellung von Recyclingpapier genutzt wird, ist in ihrer letzten Entwicklungsstufe auch für die Produktion von Geweben aus gebrauchter Kleidung nutzbar. Dieser Fertigungsprozess für Textilfasern wurde bereits im Januar dieses Jahres anlässlich der dreijährigen Zusammenarbeit zwischen Epson und YUIMA NAKAZATO vorgestellt.

Die neue Couture-Reihe, die im Palais de Tokyo ausgestellt wird, wurde mit einem Epson Monna Drucker bedruckt. Dies ist der Prototyp eines flexibel einsetzbaren digitalen DTG-Druckers, der mit seiner Pigmenttinte eine Vielzahl von Geweben und Oberflächen bedruckt. Das Material, aus dem die neue Modelinie von YUIMA NAKAZATO erschaffen wurde, stammt von getragenen Kleidungsstücken aus Afrika, der Endstation vieler Altkleider. Nakazato besuchte zu diesem Zweck Kenia und erwarb dort etwa 150 Kilogramm gebrauchter Kleidungsstücke, die sonst auf einem der dortigen „Kleiderberge“ gelandet wären, die nicht zuletzt aus Altkleidern aus der EU bestehen. Der Epson Dry Fiber-Prozess verarbeitet dieses Material und produzierte so mehr als 150 Meter neuen Vliesstoff. Dieser wurde dann von einem Epson Monna Lisa-Drucker bedruckt2.

Quelle:

EPSON DEUTSCHLAND GmbH

 Ein Outfit aus der Kollektion „Structures of Asia“ von Özlem Aydin auf der NEO.Fashion. Foto: Gerome DeFrance/Neo.Fashion.
Ein Outfit aus der Kollektion „Structures of Asia“ von Özlem Aydin auf der NEO.Fashion.
21.07.2023

Reutlinger Designtalente auf der Neo.Fashion. in Berlin

Modedesign-Absolvierende der TEXOVERSUM Fakultät Textil der Hochschule Reutlingen präsentierten ihre Abschlusskollektionen im Rahmen der Neo.Fashion. während der Berlin Fashion Week.

Das Veranstaltungsformat Neo.Fashion. ist das größte seit 2017 etablierte Graduate Fashion Event in Deutschland. Während der Berliner Fashion Week bietet die Neo.Fashion den besten deutschen Modedesignabsolvierenden eine Plattform, um sich neben zahlreichen Vertretern aus Presse und Industrie auch einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Die TEXOVERSUM Fakultät Textil nahm mit dem Schwerpunkt Fashion Design des Studiengangs Fashion & Textil Design 2023 zum vierten Mal teil.

Die Reutlinger Talente Angelina Oganesyan, Elias Jaaouf, Marlon Hahn, Mariela Fleckenstein Castillo, Meri Mamaladze und Özlem Aydin begeisterten das Publikum in Berlin und auch im YouTube Livestream mit ihren Abschlusskollektionen, die mit Kreativität, Enthusiasmus, Talent und Expertise in den vergangenen Monaten in den Laboren der Hochschule designt und realisiert wurden.

Modedesign-Absolvierende der TEXOVERSUM Fakultät Textil der Hochschule Reutlingen präsentierten ihre Abschlusskollektionen im Rahmen der Neo.Fashion. während der Berlin Fashion Week.

Das Veranstaltungsformat Neo.Fashion. ist das größte seit 2017 etablierte Graduate Fashion Event in Deutschland. Während der Berliner Fashion Week bietet die Neo.Fashion den besten deutschen Modedesignabsolvierenden eine Plattform, um sich neben zahlreichen Vertretern aus Presse und Industrie auch einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Die TEXOVERSUM Fakultät Textil nahm mit dem Schwerpunkt Fashion Design des Studiengangs Fashion & Textil Design 2023 zum vierten Mal teil.

Die Reutlinger Talente Angelina Oganesyan, Elias Jaaouf, Marlon Hahn, Mariela Fleckenstein Castillo, Meri Mamaladze und Özlem Aydin begeisterten das Publikum in Berlin und auch im YouTube Livestream mit ihren Abschlusskollektionen, die mit Kreativität, Enthusiasmus, Talent und Expertise in den vergangenen Monaten in den Laboren der Hochschule designt und realisiert wurden.

Eine besondere Auszeichnung erhielt Meri Mamaladze. Sie wurde als eine von zwölf „Best Graduates“ aller teilnehmenden Hochschulen ausgezeichnet und war mit ihrer Kollektion Emptiness of Plenty Teil der Neo.Fashion. Award Show, die den Höhepunkt der gesamten Neo.Fashion. 2023 bildete.

„Die grandiose Show unserer Absolvierenden an der Neo.Fashion. im Rahmen der Berlin Fashion Week zeigt die exzellente Qualität der Ausbildung am TEXOVERSUM und unterstreicht gleichzeitig unsere Position als eine der führenden Hochschulen im Bereich Fashion und Textil“, berichtet Prof. Natalie Seng, Leiterin des Schwerpunkts Fashion & Lifestyle Design im Anschluss an die Fashionshow in Berlin und resümiert: „ Die Absolvierenden können sehr stolz sein und es war toll zu sehen, wie die Gemeinschaft der Studierenden des TEXOVERSUMs sich gegenseitig unterstützt und auch viele Ehemalige angereist kamen, um Ihre Kommilitonen und Kommilitoninnen zu supporten.“

Erst kürzlich hatten die TEXOVERSUM Fakultät Textil und die Neo.Fashion. eine zukünftig vertiefte Kooperation bekannt gegeben und ab 2024 gemeinsame Aktivitäten im TEXOVERSUM am Standort Reutlingen für die wirtschaftliche, kulturelle und politische Förderung von Modedesign-Talenten und aufstrebenden Designerinnen und Designer angekündigt.

Ein Outfit aus der Kollektion „Structures of Asia“ von Özlem Aydin auf der NEO.Fashion. 2023, Foto: Gerome DeFrance/Neo.Fashion.

Quelle:

Hochschule Reutlingen

Supreme Body&Beach zeigt Trends für Frühjahr/Sommer 2024 (c) Mani Huber
12.07.2023

Supreme Body&Beach zeigt Trends für Frühjahr/Sommer 2024

Die kommende Supreme Body&Beach verspricht viel. Bereits im Mai, zwei Monate vor Messestart, konnte Projektleiterin Sybille A. Mutschler einen starken Andrang auf Ausstellungsfläche vermelden und sich über eine Vielzahl von Neu-Aussteller Anfragen freuen. Dies unterstreicht einmal mehr die Bedeutung und den Stellenwert der Supreme Body&Beach, welche vom 23. bis 25. Juli 2023 in der Location der The Supreme Group im MTC world of fashion / Haus 1 in München stattfindet.

Trends und richtungsweisende Impulse im Wäschesegment werden hier gesetzt. Von Dessous, Mieder, Tag- und Nachtwäsche, Strümpfe als auch Home-, Lounge- und Active-Wear und jetzt im Sommer maßgebend für Bademode finden Einkäufer und Besucher vorwiegend aus dem im DACH-Markt alles, was trendweisend im Sommer 2024 getragen wird.

Die kommende Supreme Body&Beach verspricht viel. Bereits im Mai, zwei Monate vor Messestart, konnte Projektleiterin Sybille A. Mutschler einen starken Andrang auf Ausstellungsfläche vermelden und sich über eine Vielzahl von Neu-Aussteller Anfragen freuen. Dies unterstreicht einmal mehr die Bedeutung und den Stellenwert der Supreme Body&Beach, welche vom 23. bis 25. Juli 2023 in der Location der The Supreme Group im MTC world of fashion / Haus 1 in München stattfindet.

Trends und richtungsweisende Impulse im Wäschesegment werden hier gesetzt. Von Dessous, Mieder, Tag- und Nachtwäsche, Strümpfe als auch Home-, Lounge- und Active-Wear und jetzt im Sommer maßgebend für Bademode finden Einkäufer und Besucher vorwiegend aus dem im DACH-Markt alles, was trendweisend im Sommer 2024 getragen wird.

Neu dabei sind unter anderem LOVE STORIES aus Amsterdam, PRIMO aus Glowno/Polen und die deutschen Brands STYLE ICON aus Berg und LIN VA PAI aus Berlin. Langjährige Partner der Supreme Body&Beach wie MEY, ANITA sowie ULLA präsentieren ihre Highlights sowie wichtige Basics der kommenden Saison und runden damit das Portfolio der Supreme Body&Beach ab. Für das Bade- und Strandmodesegment zeigen Hersteller wie MARYAN, CYELL, ROIDAL und SEAFOLLY ihre Kollektionen, die im nächsten Sommer am Strand oder an der Poollandschaft getragen werden.

Quelle:

THE SUPREME GROUP, MUNICHFASHION.COMPANY GMBH

Untersuchungsmethoden bei der Zertifizierung von Augenschutzprodukten
Untersuchungsmethoden bei der Zertifizierung von Augenschutzprodukten
11.07.2023

OETI kauft ECS zur Erweiterung des PSA-Portfolios

OETI – Mitglied der international tätigen TESTEX Gruppe – kauft das deutsche Unternehmen ECS, um sein Services-Portfolio im Bereich persönlicher Schutzausrüstungen (PSA) zu erweitern.

Seit rund 40 Jahren bietet das OETI – mit Hauptsitz in Österreich, Prüfungen für textile Arbeitskleidung an. Ab1993, mit der Einführung der CE-Kennzeichnung für persönliche Schutzausrüstung und dem Erlassen der PSA-Richtlinie durch die Europäische Union, prüft das OETI nicht nur textile persönliche Schutzausrüstungen, sondern zertifiziert sie auch EU-konform. Im Jahr 1995 erfolgt OETI‘s Notifizierung in Brüssel als Notified Body (0534) für Baumusterprüfungen und die Überwachung der Qualitätssicherung für das Endprodukt von persönlicher Schutzausrüstung. Geprüft und zertifiziert wird gemäß der aktuellen PSA-Verordnung (EU) 2016/425.

OETI – Mitglied der international tätigen TESTEX Gruppe – kauft das deutsche Unternehmen ECS, um sein Services-Portfolio im Bereich persönlicher Schutzausrüstungen (PSA) zu erweitern.

Seit rund 40 Jahren bietet das OETI – mit Hauptsitz in Österreich, Prüfungen für textile Arbeitskleidung an. Ab1993, mit der Einführung der CE-Kennzeichnung für persönliche Schutzausrüstung und dem Erlassen der PSA-Richtlinie durch die Europäische Union, prüft das OETI nicht nur textile persönliche Schutzausrüstungen, sondern zertifiziert sie auch EU-konform. Im Jahr 1995 erfolgt OETI‘s Notifizierung in Brüssel als Notified Body (0534) für Baumusterprüfungen und die Überwachung der Qualitätssicherung für das Endprodukt von persönlicher Schutzausrüstung. Geprüft und zertifiziert wird gemäß der aktuellen PSA-Verordnung (EU) 2016/425.

Die ECS GmbH - Prüf- und Zertifizierungsstelle für Augen- und Gesichtsschutz mit Sitz in Aalen wurde vor 15 Jahren gegründet und ist eine weltweit agierende Institution für die Prüfung und Zertifizierung von Augen- und Gesichtsschutzgeräten. Für persönliche Schutzprodukte bei Laseranwendungen und für Schweißarbeiten ist das Unternehmen eine der führenden unabhängigen Prüfeinrichtungen.

Die ECS prüft und bewertet Arbeitsschutzbrillen mit und ohne Filterwirkung, passive und aktiv-schaltende Schweißerschutzfilter und -abschirmungen, Laserschutzfilter, -brillen und -abschirmungen. Ebenso prüft das Unternehmen die optischen Eigenschaften von Sonnen-, Sport-, Ski-, Schwimm- und Motorradbrillen.

Nach der Übernahme durch OETI bleibt der ECS-Standort in Aalen erhalten, alle Mitarbeiter*innen sind weiterhin bei der ECS tätig. Neuer Geschäftsführer der ECS GmbH ist ab 1. Juli 2023 Dipl.-Ing. Rolf Diebolder.

„Wir sind auf dem europäischen, auf dem amerikanischen und über eine Vertretung auf dem chinesischen Markt präsent. Mit Hilfe der neuen Vertriebswege durch OETI und TESTEX wollen wir den Ausbau der ECS stetig vorantreiben und auf allen fünf Kontinenten präsent sein.“, so Geschäftsführer Rolf Diebolder.

Weiteres Potenzial in der Zusammenarbeit sieht Diebolder auch in Bezug auf Laserschutzkleidung. Hier könne das von der ECS beauftragte Laserlabor dazu genutzt werden, um Textilien Laserschutz-sicher zu machen. Es wird in Zukunft immer mehr „hand-held“ Geräte geben, also Laserschweißgeräte, für die man Handschuhe und Schutzjacken benötigt.

Weitere Informationen:
OETI PSA
Quelle:

OETI - Institut fuer Oekologie, Technik und Innovation GmbH

Live Fast Die Young eröffnet neues Store-Konzept in Berlin (c) Carolin Ludwig
05.07.2023

Live Fast Die Young eröffnet neues Store-Konzept in Berlin

Bekannt für seine contemporary Streetwear verfolgt Live Fast Die Young mit dem Umzug in den neuen Berliner Store die Erfolgsstrategie ‚Retail meets Coffee Bar‘. Der Flagship-Store im denkmalgeschützten Jugendstil Haus in der Schlüterstraße 45 ist der bisher Größte der Marke, die sich nicht nur in puncto Kollektionsdesign, sondern auch in der Gestaltung der Ladenflächen von anderen Brands abhebt. Für die Hauptstadt ging das Schwitzke & Partner Team rund um Tina Jokisch konzeptionell noch einen Schritt weiter: Jugendstil Architektur verbindet Streetwear Coolness.

Im neuen Herzstück des Space, dem ersten LFDY-Café mit einem drei Meter langen Tresen aus grünem Marmor werden nicht nur diverse Kaffeespezialitäten, Iced Drinks, erfrischende Eisteevariationen und hausgemachte Limonaden serviert, sondern auch‚ eine eigens designte ‚LFDY-Coffee-Collection‘ mit Mehrwegbecher, T-Shirt, Cap und Kaffeebohnen angeboten.

Bekannt für seine contemporary Streetwear verfolgt Live Fast Die Young mit dem Umzug in den neuen Berliner Store die Erfolgsstrategie ‚Retail meets Coffee Bar‘. Der Flagship-Store im denkmalgeschützten Jugendstil Haus in der Schlüterstraße 45 ist der bisher Größte der Marke, die sich nicht nur in puncto Kollektionsdesign, sondern auch in der Gestaltung der Ladenflächen von anderen Brands abhebt. Für die Hauptstadt ging das Schwitzke & Partner Team rund um Tina Jokisch konzeptionell noch einen Schritt weiter: Jugendstil Architektur verbindet Streetwear Coolness.

Im neuen Herzstück des Space, dem ersten LFDY-Café mit einem drei Meter langen Tresen aus grünem Marmor werden nicht nur diverse Kaffeespezialitäten, Iced Drinks, erfrischende Eisteevariationen und hausgemachte Limonaden serviert, sondern auch‚ eine eigens designte ‚LFDY-Coffee-Collection‘ mit Mehrwegbecher, T-Shirt, Cap und Kaffeebohnen angeboten.

Berlin lebt von Veränderung, alles ist immer in Bewegung – so auch LFDY“, sagt Riccardo Ballarino, Director Sourcing & Creative. „Wir wollten in Berlin neue Impulse setzen und nicht nur uns, sondern auch unseren Store weiterentwickeln. Dafür brauchten wir mehr Space und ein neues Konzept. Der Kudamm hat für uns an Attraktivität verloren, weshalb wir uns entschieden haben den bisher größten LFDY-Store auf der Schlüterstraße zu eröffnen. Mit dem integrierten LFDY-Café transportieren wir unsere Brand-Ästhetik in einen Bereich, der über Streetwear und Accessories hinausgeht. Das neue Flagship in Berlin ist auch nach 10 Jahren Brand History ein wichtiger Schritt für uns“, so Ballarino weiter.

Zum Opening am 01. Juli 2023 launcht LFDY ein limitiertes T-Shirt, was natürlich das Thema Café weiterspielt und ausschließlich im Berliner Store verfügbar sein wird.

Quelle:

Live Fast Die Young