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(c) Huesker
07.09.2021

HUESKER führt ersten Hochleistungsroboter ein

  • Robotik für mehr Produktivität, Flexibilität und beste Arbeitsbedingungen
  • Tonnenschwere Entlastung für die Mitarbeiter in der Garnproduktion

Gemeinsam mit ABB, einem Pionier in der Robotik und Automation, entwickelte die HUESKER-Gruppe - einer der weltweit führenden Hersteller von technischen Hochleistungstextilien für Tiefbau, Agrarwirtschaft, Industrie und Leichtbau- einen Prototyp, der gezielt für die Handhabung und Palettierung schwerer Garnrollen eingesetzt wird.

  • Robotik für mehr Produktivität, Flexibilität und beste Arbeitsbedingungen
  • Tonnenschwere Entlastung für die Mitarbeiter in der Garnproduktion

Gemeinsam mit ABB, einem Pionier in der Robotik und Automation, entwickelte die HUESKER-Gruppe - einer der weltweit führenden Hersteller von technischen Hochleistungstextilien für Tiefbau, Agrarwirtschaft, Industrie und Leichtbau- einen Prototyp, der gezielt für die Handhabung und Palettierung schwerer Garnrollen eingesetzt wird.

In einer seiner Produktionsanlagen für Basisgarne, die teilweise zu 100 Prozent aus recycelten Materialien stammen, setzt die HUESKER Gruppe jetzt auf die Unterstützung eines Roboters.
„Wir haben uns in jüngster Zeit verstärkt Gedanken darüber gemacht, wie wir Robotik und Automatisierung bestmöglich für uns und unser Personal nutzen können. Bei der Handhabung und Palettierung von Garnrollen, die bis zu 15 Kilogramm auf die Waage bringen, lagen die Vorteile sofort auf der Hand: Roboter entlasten unsere Mitarbeiter von dieser anstrengenden Tätigkeit und geben ihnen die Möglichkeit, höherwertigere Aufgaben zu übernehmen“, betont Dr. F.- Hans Grandin, Geschäftsführender Gesellschafter der HUESKER Gruppe.

In Zusammenarbeit mit dem Unternehmen ABB wurde ein Roboter implementiert, der neben hoher Leistungsfähigkeit auch besonders niedrige Gesamtbetriebskosten aufweist. Aus drei Produktionsmaschinen mit jeweils zwei Entnahmemulden nimmt der Roboter die fertigen Garnrollen zuverlässig auf. Die Mulden befinden sich weit oben und unten –unergonomische Positionen für die Mitarbeiter, die diese Tätigkeit bisher verrichtet hatten. Hinzu kommt: Je nach Produktionsauftrag sind die Garnrollen unterschiedlich in Durchmesser und Gewicht, was für den auf bis zu 150 Kilogramm ausgelegten Roboter kein Problem darstellt. Im Schnitt nimmt er dem Mitarbeiter rund 2,5 Tonnen pro Tag ab.

Auch filigranere Arbeiten kann der Roboter ausführen: Jede fertig produzierte Garnrolle hat ein offenes Fadenende, das gesichert werden muss, um ein Abspulen auf der Palette zu verhindern. Dafür gibt der Roboter die Rolle an eine Bearbeitungsstation, an der ein Klebeetikett angebracht wird, das den Faden fixiert. Zudem hat der automatische Spulenwechsel zur Folge, dass ein so genannter Reservefaden übersteht, welcher in den folgenden Verarbeitungsschritten jedoch nicht benötigt wird. Um ihn zu entfernen, fährt der Roboter die Spule an eine weitere Vorrichtung, wo der Faden mit einem Heizdraht abgebrannt und abgesaugt wird.

Für die Palettierung setzt der Roboter die Spulen hochkant und auf eine Palette. Sobald eine Ebene voll bepackt ist, entnimmt er eine Zwischenlage aus einem Magazin und legt sie passgenau auf. Anschließend folgt das Bestücken der Maschinen mit Leerhülsen, um so den Produktionsbetrieb zu unterstützen.

Die Mitarbeiter überwachen und assistieren sporadisch, etwa wenn eine fertige Palette abtransportiert, Zwischenlagen aufgefüllt oder Leerhülsen nachgefüllt werden müssen. Diese Aufgaben nehmen nur wenig Zeit in Anspruch und fallen pro Schicht höchstens ein- bis zweimal an. Somit läuft die gesamte Anlage, bis auf diese kurzen Unterbrechungen, nahezu autonom.

Nach erfolgreicher Implementierung der ersten Automatisierungsanlage sieht HUESKER viel Potenzial darin, Robotik für weitere Anwendungen zu nutzen – etwa für die der Garnproduktion direkt vorgelagerten Prozesse. Auf diese Weise werden durchgängige Automatisierungslinien geschaffen, die dem Unternehmen helfen, Produktivität und Flexibilität zu steigern sowie die Arbeitsbedingungen für seine Mitarbeiter weiter zu verbessern.

Weitere Informationen:
Huesker HUESKER Synthetic GmbH Roboter
Quelle:

Huesker

Zünd: Automatisches Monitoring für Cutter mit Zünd Connect (c) Zünd Systemtechnik AG
02.09.2021

Zünd: Automatisches Monitoring für Cutter mit Zünd Connect

Zünd Connect sammelt Produktionsdaten der eingebundenen Cutter und bereitet diese in aussagekräftigen Kennzahlen wie Leistung, Verfügbarkeit und Gesamtanlageneffektivität auf. Zünd Connect schafft Transparenz und zeigt Optimierungspotenzial im Zuschnitt auf.

Mit Zünd Connect bietet Zünd nun ein Monitoringtool, das Anwender dabei unterstützt, diese Potenziale zu erkennen und die Produktivität weiter zu steigern. Mit Zünd Connect erkennt der Anwender auf einen Blick, wann und vor allem weshalb es zu Maschinenunterbrüchen kommt, wieviel Zeit er für das Umrüsten eines Cutters aufwendet oder wie hoch dessen Verfügbarkeit ist.

Zünd Connect sammelt Produktionsdaten der eingebundenen Cutter und bereitet diese in aussagekräftigen Kennzahlen wie Leistung, Verfügbarkeit und Gesamtanlageneffektivität auf. Zünd Connect schafft Transparenz und zeigt Optimierungspotenzial im Zuschnitt auf.

Mit Zünd Connect bietet Zünd nun ein Monitoringtool, das Anwender dabei unterstützt, diese Potenziale zu erkennen und die Produktivität weiter zu steigern. Mit Zünd Connect erkennt der Anwender auf einen Blick, wann und vor allem weshalb es zu Maschinenunterbrüchen kommt, wieviel Zeit er für das Umrüsten eines Cutters aufwendet oder wie hoch dessen Verfügbarkeit ist.

Mit dem webbasierten Monitoringtool hat der Anwender die Leistungsdaten seiner Cutter jederzeit im Blick. Er arbeitet jederzeit mit verlässlichen Kennzahlen, die ihm helfen, seine Produktion auf Höchstleistung zu trimmen. Dazu wird die Produktivität über einen frei definierbaren Zeitraum erfasst. Als Datenquelle fungiert dabei das Zünd Cut Center – ZCC (ab Version 3.4). Das Datenmonitoring liefert Informationen, auf deren Grundlage die Nutzer fundierte Entscheidungen treffen können. Die gesamtheitliche Betrachtung legt Zusammenhänge offen, die häufig unerkannt bleiben. Zünd Connect liefert wichtige Kennzahlen zur Beurteilung, wie effizient die Cutter betrieben werden. Damit die Effizienz der Cutter verbessert werden kann, müssen vorhandene Verbesserungspotenziale erkannt und entdeckt werden. Diese Potenziale stecken vornehmlich in der Technik sowie in der Art und Weise ihres Einsatzes.

Zünd Connect ist in den Ausführungen «Monitor» und «Analyzer» verfügbar.

Quelle:

Zünd Systemtechnik AG 

01.09.2021

CHT Gruppe erwirtschaftet 62% des Umsatzes 2020 mit nachhaltigen Produkten

  • Nachhaltigkeitsbericht 2020 veröffentlicht

Die CHT Gruppe zählt zu den führenden Anbietern für Spezialitätenchemie. Das Unternehmen, das chemische Produkte für unterschiedlichste Anwendungen und Branchen liefert, legte seinen Nachhaltigkeitsberichts für den Zeitraum Januar bis Dezember 2020 vor.

Der Bericht wurde nach den GRI-Standards der Global Reporting Initiative (GRI) auf Basis der Kern-Option erstellt. Im Fokus stehen die Personalentwicklung, der Energie- und Wasserverbrauch sowie die unternehmensweiten Emissionen und das Abfallverhalten.

Hervorzuheben ist die gruppenweite Reduktion des spezifischen Ressourcenverbrauchs in den untersuchten Bereichen. Bezogen auf das produzierte Volumen ergeben sich folgende Kennzahlen:

  • 21% Anteil regenerative Energien am Gesamtverbrauch
  • 440.000 EUR Investitionen in den Umwelt- und Naturschutz
  • 5,8% weniger Energieverbrauch und weniger CO2 Emission

62% des Umsatzes der CHT Gruppe 2020 wurden mit nachhaltigen Produkten erwirtschaftet. Dafür wurde 91% des strategischen Rohstoffvolumens von Lieferanten bezogen, die als nachhaltig eingestuft sind.

  • Nachhaltigkeitsbericht 2020 veröffentlicht

Die CHT Gruppe zählt zu den führenden Anbietern für Spezialitätenchemie. Das Unternehmen, das chemische Produkte für unterschiedlichste Anwendungen und Branchen liefert, legte seinen Nachhaltigkeitsberichts für den Zeitraum Januar bis Dezember 2020 vor.

Der Bericht wurde nach den GRI-Standards der Global Reporting Initiative (GRI) auf Basis der Kern-Option erstellt. Im Fokus stehen die Personalentwicklung, der Energie- und Wasserverbrauch sowie die unternehmensweiten Emissionen und das Abfallverhalten.

Hervorzuheben ist die gruppenweite Reduktion des spezifischen Ressourcenverbrauchs in den untersuchten Bereichen. Bezogen auf das produzierte Volumen ergeben sich folgende Kennzahlen:

  • 21% Anteil regenerative Energien am Gesamtverbrauch
  • 440.000 EUR Investitionen in den Umwelt- und Naturschutz
  • 5,8% weniger Energieverbrauch und weniger CO2 Emission

62% des Umsatzes der CHT Gruppe 2020 wurden mit nachhaltigen Produkten erwirtschaftet. Dafür wurde 91% des strategischen Rohstoffvolumens von Lieferanten bezogen, die als nachhaltig eingestuft sind.

Im Fokus des Berichtes stehen die aktuellen Arbeitsthemen und Ausblicke, die das Nachhaltigkeits-Engagement und die Innovationskraft der CHT vorstellen, um die nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (SDGs) zu erreichen.

In elf dieser Entwicklungsziele sieht die CHT eine besonders hohe Relevanz für die Zukunft der Unternehmensgruppe. Daher orientiert sich die zuletzt neu aufgestellte globale Unternehmensstrategie unmittelbar an den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen.

Die aktuelle Ausgabe des Berichts, der erstmals ressourcensparend ausschließlich online veröffentlicht wird, steht hier zum Download bereit: https://sustainability-report.cht.com

Weitere Informationen:
CHT Gruppe Nachhaltigkeitsbericht
Quelle:

CHT Gruppe

Veröffentlichung des EECC UHF RFID Almanach 2021 (c)EECC
EECC Logo
31.08.2021

Veröffentlichung des EECC UHF RFID Almanach 2021

  • Das große Kompendium bezieht erstmalig auch Reader in seine Studien ein und zeigt Lösungen zu den Verwerfungen am Chipmarkt auf.

Die neueste Ausgabe der bisher als UHF Tag Performance Survey (UTPS) bekannten Studie stellt die Performance von 550 Tags erstmalig in Beziehung zu 36 Readertypen. Im RFID Markt steht der technisch und wirtschaftlich dynamischen Entwicklung auf Chip- und Transponderseite eine Konsolidierung auf Readerherstellerseite gegenüber. Immer öfter sind RFID-Reader der limitierende Faktor in Bezug auf Performance, Zuverlässigkeit und Funktionalität des Gesamtsystems. Der Almanach zeigt die vielen Stellschrauben auf, um RFID-Systeme zu optimieren.

Nam Tran, Leiter des EECC Messlabors erklärt: „Die Backlink-Matrizen des Almanachs können Fragestellungen dabei nach mehreren Einflussgrößen gleichzeitig auflösen. Ob Tags z.B. in großen Populationen eingesetzt werden können oder auch in sehr unterschiedlichen Lese-Situationen funktionieren; ohne den Almanach könnte der Anwender meist nur in einer dieser Dimensionen optimieren.“

  • Das große Kompendium bezieht erstmalig auch Reader in seine Studien ein und zeigt Lösungen zu den Verwerfungen am Chipmarkt auf.

Die neueste Ausgabe der bisher als UHF Tag Performance Survey (UTPS) bekannten Studie stellt die Performance von 550 Tags erstmalig in Beziehung zu 36 Readertypen. Im RFID Markt steht der technisch und wirtschaftlich dynamischen Entwicklung auf Chip- und Transponderseite eine Konsolidierung auf Readerherstellerseite gegenüber. Immer öfter sind RFID-Reader der limitierende Faktor in Bezug auf Performance, Zuverlässigkeit und Funktionalität des Gesamtsystems. Der Almanach zeigt die vielen Stellschrauben auf, um RFID-Systeme zu optimieren.

Nam Tran, Leiter des EECC Messlabors erklärt: „Die Backlink-Matrizen des Almanachs können Fragestellungen dabei nach mehreren Einflussgrößen gleichzeitig auflösen. Ob Tags z.B. in großen Populationen eingesetzt werden können oder auch in sehr unterschiedlichen Lese-Situationen funktionieren; ohne den Almanach könnte der Anwender meist nur in einer dieser Dimensionen optimieren.“

Auch ohne Chip-Krise; in zunehmender Maße betreffen viele der genannten Fragestellungen vor allem ältere Chipgenerationen und die darauf optimierten Anwendungen. Beispielsweise wenn Chips nicht mehr produziert werden oder Hersteller vom Markt verschwinden. Für diese Bestandslösungen, die auf älteren, weniger sensitiven Chiptypen beruhen, deuten sich für die Zukunft Ausweichmöglichkeiten auch auf chinesische Chiptypen an; eine Entwicklung aus dem amerikanisch - chinesischen Handels-Wettstreit der letzten Jahre.

Der Nutzen des EECC UHF RFID Almanach 2021 liegt nunmehr auf beiden Seiten des RFID-Gesamtsystems. Wird ein System neu installiert oder aber die Reader-Infrastruktur verändert, kann der Effekt auf der Transponderseite direkt abgeschätzt werden. Andersrum aber kann ein optimaler Reader mit den Ergebnissen aus dem EECC Almanach ausgewählt und parametriert werden. Auch beim Einsatz von gemischten Transponder-Populationen.

Mit dem EECC UHF RFID Almanach 2021 möchte das EECC im größtmöglichen Umfang alle relevanten Situationen des UHF-RFID-Einsatzes messtechnisch nachbilden. Er liefert Antworten auf alle Fragen, vor die wir aus technischen, aber auch politischen und wirtschaftlichen Gründen gestellt werden.

Weitere Informationen:
EECC RFID Transponder
Quelle:

European EPC Competence Center GmbH (EECC)

Foto: Remei AG
27.08.2021

Insetting: CO2-Kompensation bei Remei

Basierend auf Insetting, der CO2-Kompensation innerhalb der eigenen Lieferkette, bezieht die Remei, Partnerinnen und Partner aus der Produktion in die eigenen Kompensations-Lösungen mit ein. Durch das innovative Wirtschaftsmodell gleicht das Unternehmen, entstandene Emissionen im Anbaugebiet des eigenen Rohstoffs aus.

Basierend auf Insetting, der CO2-Kompensation innerhalb der eigenen Lieferkette, bezieht die Remei, Partnerinnen und Partner aus der Produktion in die eigenen Kompensations-Lösungen mit ein. Durch das innovative Wirtschaftsmodell gleicht das Unternehmen, entstandene Emissionen im Anbaugebiet des eigenen Rohstoffs aus.

Nachhaltig und klimabewusst: Bei der Produktion von 864‘954 Kleidungsstücken fallen bei der Remei 2‘123 Tonnen CO2-Äquivalent an. Das Unternehmen kompensiert alle CO2-Emissionen, die bei der Textilproduktion entstehen innerhalb der eigenen Lieferkette und praktiziert damit Insetting. Das bedeutet, dass die Emissionen, die bei der Herstellung ausgestoßen werden, an anderer Stelle innerhalb der eigenen Produktionskette kompensiert werden. Insetting-Massnahmen sind nur in einer transparenten Lieferkette mit entsprechender Rückverfolgbarkeit jeglicher Emissionen möglich.
 
Im Ansatz „From Fibre to Fashion“ sind alle Prozesse integriert und schaffen so die Grundlage für absolute Transparenz und die komplette Rückverfolgbarkeit der fertigen Produkte. Diese Transparenz ermöglicht es Remei, die CO2-Emissionen für jeden Produktionsschritt seiner textilen Wertschöpfungskette zu erfassen: Besonders hohe Emissionen entstehen beim Spinnen (534 Tonnen CO2-Äquivalent) und beim Färben der Textilien (1‘013 Tonnen CO2-Äquivalent). Die übrigen Emissionen entstehen beim Entkernen der Baumwolle, bei der Konfektionierung der Kleidung sowie in der Logistik. Das Wissen darum, wie viel CO2 bei welchen Produktionsschritten anfällt, ermöglicht es, die gesamte Menge der Emissionen an anderer Stelle in der Lieferkette zu kompensieren. Das ist auch ein Vorteil für die Handelspartner, da das Schweizer Unternehmen auch für die Partnerinnen und Partner den CO2-Footprint „From Fibre to Fashion“ berechnen kann.  

Zum Insetting gehört der sparsame Umgang mit den Ressourcen vor Ort. Dies erfolgt mit der Finanzierung von Biogasanlagen und effizienten Öfen für die Bäuerinnen und Bauern in den Anbaugebieten der Biobaumwolle. So wird die Gesundheit der Familien durch den Bau raucharmer Öfen gefördert und gleichzeitig der CO2-Verbrauch direkt am Anfang der textilen Kette reduziert. 300 Öfen sparen in etwa so viel CO2 ein, wie bei der Produktion von 100.000 T-Shirts entstehen. Insetting hat darüber hinaus weitere Benefits: Die finanziellen Mittel, die für den Umweltschutz eingesetzt werden, verbleiben in der eigenen Wertschöpfungskette, Lieferantenbeziehungen werden gestärkt und der Blick für Stärken und Schwächen in der Lieferkette wird geschärft.

Weitere Informationen:
Biobaumwolle Remei AG Remei Insetting
Quelle:

Kern für Remei AG

BRÜCKNER ECO-HEAT und ECO-AIR Anlage am Spannrahmen bei FEINJERSEY
19.08.2021

Nachhaltige Produktionstechnik aus dem Hause BRÜCKNER

  • Langjährige Partnerschaft zwischen dem österreichischen Textilproduzenten FEINJERSEY und dem deutschen Textilmaschinenbauer BRÜCKNER

Die Feinjersey Group ist ein international agierendes Textilunternehmen und beliefert weltweit die „Global Player“ der Textilbranche. Die Wertschöpfungskette des in Götzis, Österreich ansässigen Unternehmens reicht von der Garnverarbeitung bis hin zum fertigen Produkt.

Als vollstufiger Produktionsbetrieb legt das international agierende Textilunternehmen Feinjersey Wert auf einen hohen Qualitätsstandard und garantiert Sorgfalt bei jedem Schritt in der Prozesskette. Mit rund 250 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von rund 45 Mio. Euro strickt, färbt und veredelt das Unternehmen hochwertige Wirk- und Maschenwaren sowie elastische Webwaren für unterschiedliche Anwendungsbereiche.

Produkte entstehen für die Bereiche Mode, Sport, Arbeitsbekleidung sowie technische Textilien. Unter anderem werden Stoffe für die Automobilindustrie, Kaschierrücken und Beschichtungsträgerstoffe für Kunstleder oder Folien, Bautextilien oder Stoffe für die Medizintechnik hergestellt.

  • Langjährige Partnerschaft zwischen dem österreichischen Textilproduzenten FEINJERSEY und dem deutschen Textilmaschinenbauer BRÜCKNER

Die Feinjersey Group ist ein international agierendes Textilunternehmen und beliefert weltweit die „Global Player“ der Textilbranche. Die Wertschöpfungskette des in Götzis, Österreich ansässigen Unternehmens reicht von der Garnverarbeitung bis hin zum fertigen Produkt.

Als vollstufiger Produktionsbetrieb legt das international agierende Textilunternehmen Feinjersey Wert auf einen hohen Qualitätsstandard und garantiert Sorgfalt bei jedem Schritt in der Prozesskette. Mit rund 250 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von rund 45 Mio. Euro strickt, färbt und veredelt das Unternehmen hochwertige Wirk- und Maschenwaren sowie elastische Webwaren für unterschiedliche Anwendungsbereiche.

Produkte entstehen für die Bereiche Mode, Sport, Arbeitsbekleidung sowie technische Textilien. Unter anderem werden Stoffe für die Automobilindustrie, Kaschierrücken und Beschichtungsträgerstoffe für Kunstleder oder Folien, Bautextilien oder Stoffe für die Medizintechnik hergestellt.

Der österreichische Textilhersteller wurde mit dem Bluesign Textilsiegel zertifiziert und sorgt mit einem modernen Maschinenpark für einen effizienten Ressourceneinsatz. Wasser- und Energieverbrauch sowie Schadstoffemissionen sollen auf ein Minimum reduziert werden.

Besonders in der Textilveredlung ist der Fokus auf Minimierung des Energieverbrauchs gelegt, da dieser Prozess den energieintensivsten in der gesamten Prozesskette darstellt. Feinjersey nutzt hierfür eine eigene Photovoltaik-Anlage sowie die Wärmerückgewinnungs- und Abluftreinigungsanlagen an den Spannrahmen. Durch die Nutzung der Abwärme aus der Produktion werden die Gebäude des Betriebs beheizt. Alle sechs Spannrahmen bei Feinjersey sind aus dem Hause BRÜCKNER und produzieren mit dreistufigen Wärmerückgewinnungs- und Abluftreinigungsanlagen.

Die neueste BRÜCKNER-Anlage hat eine Arbeitsbreite von 4,20 m und wird hauptsächlich zur Ausrüstung von hochelastischer und empfindlicher Maschenware eingesetzt. Um Vergilbungen auf der Ware zu vermeiden, ist der Spannrahmen mit einer indirekten Gasheizung ausgestattet. Die beim Fixierprozess aus Präparationen entstehenden Öldämpfe werden aus dem Trockner abgesaugt und vor dem Ausblasen durch den Kamin in einer BRÜCKNER ECO-AIR Abluftreinigungsanlage gereinigt. Die gesamte Abluftbehandlung an der neuen Spannmaschine erfolgt durch eine mehrstufige BRÜCKNER ECO-HEAT und ECO-AIR Anlage.

Quelle:

Brückner Trockentechnik GmbH & Co. KG

19.08.2021

GKD auf der INDEX mit neuen Gewebetypen und Weiterentwicklungen

Zur INDEX in Genf, vom 19. bis zum 22. Oktober 2021, präsentiert die GKD Gruppe (GKD) ihre Vliesstoffformierung, -trocknung und -verfestigung sowie Polymerfiltration. Im Mittelpunkt des Messeauftritts zur einer der größten globalen Vliesstoffmessenm stehen neue Produkte für Meltblown-, Airlay- und Spunbond-Vliesformierung. Außerdem stellt die technische Weberei dem Fachpublikum die Weiterentwicklung der in anspruchsvollen Thermobonding-Prozessen seit 2016 bewährten Glashybrid-Gewebebänder vor. Auch maßgeschneiderte Filtermedien aus Metallgewebe für Zentralfilter, Spinnbalken und Anblassiebe für die Polymerfiltration werden auf der Messe präsentiert.

Airlay- und Meltblown
Mit dem neuen Prozessbandgewebe CONDUCTIVE 2215 ergänzt GKD das Spektrum an Bändern für die Vliesformierung. Diesen Gewebetyp kennzeichnet eine Kreuzköperbindung aus speziellen Polyester-Filamenten. Durch ein Zusammenspiel von Materialwahl, Filamentdurchmesser, Bindungstechnologie und Luftdurchlässigkeit entsteht eine optimale Gewebeoberflächentopografie für die Vliesablage.

Zur INDEX in Genf, vom 19. bis zum 22. Oktober 2021, präsentiert die GKD Gruppe (GKD) ihre Vliesstoffformierung, -trocknung und -verfestigung sowie Polymerfiltration. Im Mittelpunkt des Messeauftritts zur einer der größten globalen Vliesstoffmessenm stehen neue Produkte für Meltblown-, Airlay- und Spunbond-Vliesformierung. Außerdem stellt die technische Weberei dem Fachpublikum die Weiterentwicklung der in anspruchsvollen Thermobonding-Prozessen seit 2016 bewährten Glashybrid-Gewebebänder vor. Auch maßgeschneiderte Filtermedien aus Metallgewebe für Zentralfilter, Spinnbalken und Anblassiebe für die Polymerfiltration werden auf der Messe präsentiert.

Airlay- und Meltblown
Mit dem neuen Prozessbandgewebe CONDUCTIVE 2215 ergänzt GKD das Spektrum an Bändern für die Vliesformierung. Diesen Gewebetyp kennzeichnet eine Kreuzköperbindung aus speziellen Polyester-Filamenten. Durch ein Zusammenspiel von Materialwahl, Filamentdurchmesser, Bindungstechnologie und Luftdurchlässigkeit entsteht eine optimale Gewebeoberflächentopografie für die Vliesablage.

Spunbond-Vliesformierung
Mit CONDUCTO® 7690 präsentiert GKD auf der INDEX eine Gewebekonstruktion aus Polyester-Monofilen und metallischen Multifilen. Die webtechnisch auf der Bandrückseite eingebrachten Metallfasern haben keinen Kontakt zum Produkt. Das qualifiziert diesen Gewebetyp auch für die risikofreie Produktion anspruchsvoller Medizin- oder Hygieneprodukte. Gleichzeitig gewährleistet das ebenso robuste wie flexible Garn aus Edelstahlfasern eine bis zu zehn Mal höhere Ableitung elektrostatischer Aufladung als herkömmliche Bänder.

Converting: Spiralbänder
Mit Spiralbändern aus eigener Fertigung bietet GKD eine Lösung für Anwendungen, die beispielsweise  für breite oder schnelllaufende Anlagen der Hygienevliesindustrie geeignet sind.

Thermobonding: Antihaftbeschichtetes Glashybrid-Gewebe
In Doppelbandöfen sind die Glashybrid-Gewebebänder bei der thermischen Verfestigung von hoch voluminösen oder stark verdichteten Produkten geeignet. Querstabilität und vollständige PFA-Beschichtung qualifizieren sie für stark klebende Produkte ebenso wie für Anlagen mit großer Arbeitsbreite oder Produkte mit starken Schrumpfkräften. Als einlagige Gewebekonstruktion mit Edelstahldrähten in Schussrichtung und Kettseilen aus Glasfaserlitzen sind sie außerdem energieeffiziente Leichtgewichte - wahlweise magnetisch oder nichtmagnetisch ausgelegt.

Polymerfiltration: Lange Standzeiten durch Metallgewebekonstruktionen
Die prozessabhängige Gewebeauslegung gewährleistet hohe Schmutzaufnahmekapazität, feine Abscheideraten und geringe Verblockungsneigung. Langfilter oder Ronden aus anwendungsindividuell abgestimmten Gewebelagen optimieren im Spinnbalken die Filtration des Schmelzflusses.

Quelle:

GKD / impetus.PR

16.08.2021

Rieter erwirbt drei Geschäfte von Saurer

  • Automatische Spulmaschine von Schlafhorst sowie Accotex und Temco werden von Saurer auf Rieter übertragen
  • Investition in die Vervollständigung der Ring- und Kompaktspinnsysteme und in zwei attraktive Komponentengeschäfte
  • Abschluss der Transaktion im Laufe des Monats August erwartet, vollständige Umsetzung in sechs bis neun Monaten

Am 13. August 2021 haben Rieter Holding AG, Winterthur/Schweiz, und Saurer Intelligent Technology Co. Ltd., gelistet in Schanghai/China, eine Vereinbarung zur Übernahme von drei Geschäften von Saurer Netherlands Machinery Company B.V., Amsterdam/Niederlande, durch Rieter unterzeichnet.

Saurer Netherlands Machinery Company B.V. ist die Muttergesellschaft von Saurer Spinning Solutions GmbH & Co. KG, Uebach-Palenberg/Deutschland und Saurer Technologies GmbH & Co. KG, Krefeld/Deutschland.

Mit dieser Akquisition wird Rieter das Angebot an Ring- und Kompaktspinnsystemen durch den Erwerb der automatischen Spulmaschine von Schlafhorst vervollständigen.

  • Automatische Spulmaschine von Schlafhorst sowie Accotex und Temco werden von Saurer auf Rieter übertragen
  • Investition in die Vervollständigung der Ring- und Kompaktspinnsysteme und in zwei attraktive Komponentengeschäfte
  • Abschluss der Transaktion im Laufe des Monats August erwartet, vollständige Umsetzung in sechs bis neun Monaten

Am 13. August 2021 haben Rieter Holding AG, Winterthur/Schweiz, und Saurer Intelligent Technology Co. Ltd., gelistet in Schanghai/China, eine Vereinbarung zur Übernahme von drei Geschäften von Saurer Netherlands Machinery Company B.V., Amsterdam/Niederlande, durch Rieter unterzeichnet.

Saurer Netherlands Machinery Company B.V. ist die Muttergesellschaft von Saurer Spinning Solutions GmbH & Co. KG, Uebach-Palenberg/Deutschland und Saurer Technologies GmbH & Co. KG, Krefeld/Deutschland.

Mit dieser Akquisition wird Rieter das Angebot an Ring- und Kompaktspinnsystemen durch den Erwerb der automatischen Spulmaschine von Schlafhorst vervollständigen.

Zusätzlich investiert Rieter in zwei attraktive Komponentengeschäfte: Accotex (Elastomerkomponenten für Spinnereimaschinen) und Temco (Lagerlösungen für Filamentmaschinen).

Insgesamt erwirtschafteten die drei Geschäfte im Jahr 2020, dem Jahr der COVID-Krise, einen Umsatz von 142 Millionen Euro. In den Jahren 2019 und 2018 belief sich der Gesamtumsatz auf 235 Millionen Euro bzw. 260 Millionen Euro.

Der Kaufpreis für die drei Geschäfte beläuft sich auf 300 Millionen Euro ohne flüssige Mittel und Schulden. Rieter hat den Kaufpreis durch flüssige Mittel und verfügbare Kreditlinien finanziert.

Rieter und Saurer erwarten den Abschluss der Transaktion im Laufe des Monats August. Im ersten Schritt der Transaktion erwirbt Rieter 57% der Aktien der Saurer Niederlande. Die Aktien werden nach der Durchführung der Transaktion in sechs bis neun Monaten an Saurer zurückgegeben.

In Zusammenhang mit der Transaktion ist vorgesehen, dass Rieter zukünftig automatische Spulmaschinen an Saurer liefern wird.

Quelle:

Rieter Management AG

Brückner unterstützt mit Spannrahmen in der Türkei (c) Brückner Trockentechnik GmbH & Co. KG
12.08.2021

Brückner mit Spannrahmen in der Türkei erfolgreich

Das türkische Unternehmen ARIKAN Mensucat Industry and Trade Inc. wurde 1993 gegründet und hat seinen Sitz in Kahramanmaraş, einer der südlichsten Städte des Landes. Heute beschäftigt das Familienunternehmen rund 1.500 Mitarbeiter und veredelt täglich ca. 55 Tonnen Strickware. Neben vielen namhaften türkischen Modeherstellern beliefert ARIKAN auch internationale Hersteller in Europa, Russland, den Golfstaaten und anderen führenden internationalen Märkten.

Das türkische Unternehmen ARIKAN Mensucat Industry and Trade Inc. wurde 1993 gegründet und hat seinen Sitz in Kahramanmaraş, einer der südlichsten Städte des Landes. Heute beschäftigt das Familienunternehmen rund 1.500 Mitarbeiter und veredelt täglich ca. 55 Tonnen Strickware. Neben vielen namhaften türkischen Modeherstellern beliefert ARIKAN auch internationale Hersteller in Europa, Russland, den Golfstaaten und anderen führenden internationalen Märkten.

Der deutsche Maschinenbauer BRÜCKNER unterstützte das türkische Unternehmen von Anfang an. Im Jahr 2014 lieferte BRÜCKNER drei Spannrahmen zur Veredlung der Maschenware. Zwei weitere Anlagen folgten in 2016. Seit Jahrzehnten ist BRÜCKNER in der Veredlung und Ausrüstung von Maschenware spezialisiert. Vor allem bei sehr feiner und elastischer Ware sind spezielle Anlagenkonfigurationen und technologisches Know-how notwendig, um ein qualitativ hochwertiges Endprodukt herstellen zu können. Während des Trocknungs- und Fixierprozesses ist z.B. eine äußerst akkurate und gleichmäßige Temperaturverteilung über die gesamte Länge und Breite des Trockners unerlässlich. Im BRÜCKNER Spannrahmen gelingt das unter anderem durch die Konterung der Thermozonen alle 1,5 Meter sowie das bewährte split-flow Belüftungssystem.

Die Maschinenbediener bei ARIKAN schätzen die einfache Bedienung der Anlagen. Die Visualisierung ist intuitiv aufgebaut und bietet verschiedene Hilfssysteme für einen optimierten Produktionsprozess. Durch wenige Änderungen der Maschinenparameter können deutliche Energieeinsparungen erzielt werden.

Das Management bei ARIKAN misst der Energieeinsparung, speziell in der Veredlung, große Bedeutung bei. Der Trocknungsprozess ist einer der energieintensivsten in der gesamten Prozesskette, deshalb können hier die größten Einsparungen erfolgen. Diese wirken sich direkt auf die Herstellungskosten der Textilien und somit auf die Wettbewerbsfähigkeit am Markt aus. Gespräche für eine weitere BRÜCKNER Anlage werden geführt, die als Feature eine kombinierte Beheizung für den Trockner vorsehen. Bei vielen Kunden – und so auch bei ARIKAN in der Türkei – steht z.B. Dampfenergie frei oder sehr günstig zur Verfügung. Mit der von BRÜCKNER entwickelten Kombi-Heizung ist es möglich, diese Dampfenergie zum Aufwärmen des Trockners zu nutzen und somit signifikante Einsparungen zu erzielen. Reicht der vorhandene Dampf für einen laufenden Prozess nicht aus, wird automatisch auf Gasbeheizung umgestellt. Diese Betriebsweise wirkt sich nicht nur auf die Energiekosten aus, sondern leistet auch einen Beitrag zum Umweltschutz.

(c) DUED LAB - JACOPO BRUNELLO - MICHELE CESARINI
05.08.2021

Wake for WRÅD: Colors by Flowers, Concept by Nature

  • A new capsule collection colored only using plants and natural elements, signed together by Tonello and WRÅD

A capsule collection of exclusive garments was born, happy, totally natural, healthy and sustainable, free of chemicals hazardous for the environment or humans, hypoallergenic and gentle on the skin, the result of a responsible process, 100% GOTS certified organic cotton.

A collection made possible by the talents of WRÅD and Wake, the innovative organic dyeing system developed by Tonello: healthy for people and for the environment, because it uses only plants and vegetable waste, such as flowers, berries, peels and roots, which are left to dry and then infused, without using harmful chemical additives. It is easy to use, almost like preparing an herbal tea: it is, in fact, a radical paradigm shift.

The naturalness of the pigments used and the desire to create a support that would highlight the real color of emotions: these were the points that unite WRÅD and Tonello, realities that are also physically close, united by the authenticity of their evolutionary promises of change and transformation.

  • A new capsule collection colored only using plants and natural elements, signed together by Tonello and WRÅD

A capsule collection of exclusive garments was born, happy, totally natural, healthy and sustainable, free of chemicals hazardous for the environment or humans, hypoallergenic and gentle on the skin, the result of a responsible process, 100% GOTS certified organic cotton.

A collection made possible by the talents of WRÅD and Wake, the innovative organic dyeing system developed by Tonello: healthy for people and for the environment, because it uses only plants and vegetable waste, such as flowers, berries, peels and roots, which are left to dry and then infused, without using harmful chemical additives. It is easy to use, almost like preparing an herbal tea: it is, in fact, a radical paradigm shift.

The naturalness of the pigments used and the desire to create a support that would highlight the real color of emotions: these were the points that unite WRÅD and Tonello, realities that are also physically close, united by the authenticity of their evolutionary promises of change and transformation.

The colors on the garments are alive. Sensitive to light, over time they tend to fade to a lower tone, becoming increasingly sober and authentic, like those who choose to wear these manifesto-garments, which invite, quietly, and with grace and subtlety, a gentle revolution: in the name of respect for the environment and the equilibrium between people and nature.

05.08.2021

GKD erweitert Angebot für die Glasvliesindustrie

  • Prozessbänder für Imprägnierung und Trocknung aus einer Hand

In der Glasvliesproduktion setzen Trocknerbänder der GKD Gruppe weltweit Maßstäbe. Nahezu alle Hersteller vertrauen auf die Ebenheit und Querstabilität dieser Metallbänder. Mit der Erweiterung des Portfolios um Imprägnierbänder liefert GKD jetzt aus einer Hand Bänder für Kernprozesse in der Glasvliesfertigung.

  • Prozessbänder für Imprägnierung und Trocknung aus einer Hand

In der Glasvliesproduktion setzen Trocknerbänder der GKD Gruppe weltweit Maßstäbe. Nahezu alle Hersteller vertrauen auf die Ebenheit und Querstabilität dieser Metallbänder. Mit der Erweiterung des Portfolios um Imprägnierbänder liefert GKD jetzt aus einer Hand Bänder für Kernprozesse in der Glasvliesfertigung.

Imprägnierbänder haben entscheidenden Einfluss auf die Effizienz des Produktionsprozesses und die Qualität des Endprodukts. Parameter wie Größe der Maschenöffnung, Anzahl der Auflagepunkte und Art der Gewebebindung tragen maßgeblich zum Prozesserfolg bei. Auf Basis von Marktumfragen entwickelte GKD für Imprägnierprozesse drei verschiedene Bandtypen. Mit ihren unterschiedlich großen Maschenöffnungen decken sie das gesamte Anforderungsspektrum ab: Type 1780 (8/6,1 Fäden pro Zentimeter), Type 1830 (9,2/7,5 Fäden pro Zentimeter) und Type 1865 (11/9 Fäden pro Zentimeter). In Abhängigkeit von der Kundenspezifikation bezüglich Länge und Stärke der eingesetzten Glasfasern, individueller Binderzusammensetzung, Prozess und Endprodukt wählt GKD aus diesem Spektrum gemeinsam mit dem Kunden das optimale Band aus.

Als geschätzter Lieferant von zuverlässigen Produkten und Services sowie kompetenter Ansprechpartner in Fragen der Anlagentechnik kennt GKD die Prozesse, Anlagen und Produkte nahezu aller Hersteller von Glasvliesen. Das hierdurch über Jahre gewachsene Vertrauensverhältnis paart der Weltmarktführer für technische Gewebe für Industrie und Architektur mit jahrzehntelang bewiesener Kompetenz im Bereich Kunststoff-Prozessbänder. Insbesondere in der anspruchsvollen Nonwovens-Fertigung gelten Kunststoffbänder von GKD als Garant für Effizienz und Produktqualität. Die neuen Imprägnierbänder von GKD für die Glasvliesherstellung aus prozessspezifisch modifiziertem Linear-Screen - auch als Leinenbindung bekannt - zeichnen sich durch exakt auf die jeweilige Anwendung abgestimmte Porengrößen und Luftdurchlässigkeit sowie durch eine stabile Kantenstruktur für eine sichere Randabtastung aus. Dank spezieller, prozessabhängiger thermischer Veredelung überzeugt ihre Gewebekonstruktion durch exzellente Laufeigenschaften. Die glatte Oberfläche gewährleistet überdies eine ebenso leichte wie schonende Produktablösung.

Lieferbar in allen gängigen Breitenklassen für Glasvliesanlagen mit Produktionsgeschwindigkeiten bis zu 450 Metern/Minute sind sie eine attraktive Alternative zu herkömmlich eingesetzten Bändern. Da GKD die Prozesse, Anlagen und Produkte der meisten Hersteller seit Jahren kennt und durch das Tochterunternehmen GKD USA auch auf dem Kernmarkt für Glasvliese in den USA kurze Lieferzeiten sicherstellt, haben Glasvlieshersteller weltweit nun eine attraktive Option: Bezug der erfolgskritischen Prozessbänder für Imprägnierung und Trocknung aus einer jahrelang bewährten Hand.
 

Weitere Informationen:
GKD Gruppe Glasvliesindustrie
Quelle:

impetus.PR Agentur fuer Corporate Communications GmbH für GKD Gruppe

04.08.2021

Lenzing: Ergebnis im ersten Halbjahr 2021 mehr als verdoppelt

  • Starkes operatives Ergebnis: EBITDA bei EUR 217,8 Mio., Cashflow aus der Betriebstätigkeit bei EUR 199,8 Mio.
  • Strategische Großprojekte weiterhin voll auf Kurs – Produktionsstart des Lyocellwerks in Thailand im vierten Quartal 2021
  • Strategische Kooperationsvereinbarung mit Södra im Bereich Textilrecycling gestartet
  • Nächste Meilensteine zur Umsetzung der gruppenweiten CO2-Neutralität: EUR 200 Mio.-Investitionen in bestehende asiatische Standorte
  • Prognose 2021: Lenzing erwartet EBITDA von mindestens EUR 360 Mio.

Die Lenzing Gruppe verzeichnete im ersten Halbjahr 2021 eine deutliche Umsatz- und Ergebnisverbesserung. Der zunehmende Optimismus in der Textil- und Bekleidungsindustrie und die anhaltende Erholung im Einzelhandel sorgten insbesondere zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres für einen starken Anstieg der Nachfrage und Preise am globalen Fasermarkt.

  • Starkes operatives Ergebnis: EBITDA bei EUR 217,8 Mio., Cashflow aus der Betriebstätigkeit bei EUR 199,8 Mio.
  • Strategische Großprojekte weiterhin voll auf Kurs – Produktionsstart des Lyocellwerks in Thailand im vierten Quartal 2021
  • Strategische Kooperationsvereinbarung mit Södra im Bereich Textilrecycling gestartet
  • Nächste Meilensteine zur Umsetzung der gruppenweiten CO2-Neutralität: EUR 200 Mio.-Investitionen in bestehende asiatische Standorte
  • Prognose 2021: Lenzing erwartet EBITDA von mindestens EUR 360 Mio.

Die Lenzing Gruppe verzeichnete im ersten Halbjahr 2021 eine deutliche Umsatz- und Ergebnisverbesserung. Der zunehmende Optimismus in der Textil- und Bekleidungsindustrie und die anhaltende Erholung im Einzelhandel sorgten insbesondere zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres für einen starken Anstieg der Nachfrage und Preise am globalen Fasermarkt.

Die Umsatzerlöse stiegen im ersten Halbjahr 2021 um 27,5 Prozent auf EUR 1,03 Mrd. Dieser Anstieg ist in erster Linie auf höhere Viscosepreise zurückzuführen, die im Mai dank einer deutlich höheren Fasernachfrage, insbesondere aus Asien, bei über RMB 15.000 lagen. Der Fokus auf holzbasierte Spezialfasern wie jene der Marken TENCEL™, LENZING™ ECOVERO™ und VEOCEL™ wirkte sich ebenfalls positiv auf die Umsatzentwicklung aus; der Anteil der Spezialfasern am Faserumsatz erhöhte sich in der Berichtsperiode auf 72,8 Prozent. Der negative Effekt durch ungünstigere Währungseffekte konnte dadurch mehr als kompensiert werden.

Die Ergebnisentwicklung spiegelt im Wesentlichen die Effekte der positiven Marktentwicklung wider und wurde durch Effizienzsteigerungsmaßnahmen zusätzlich verstärkt. Bei den Energie- und Logistikkosten gab es über die gesamte Berichtsperiode hinweg deutliche Anstiege. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) hat sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt und erreichte im ersten Halbjahr 2021 einen Wert von EUR 217,8 Mio. (nach EUR 95,6 Mio. im ersten Halbjahr 2020). Die EBITDA-Marge erhöhte sich von 11,8 Prozent auf 21,1 Prozent. Das Periodenergebnis lag bei EUR 96,1 Mio. (nach EUR minus 14,4 Mio. im ersten Halbjahr 2020) und das Ergebnis je Aktie bei EUR 3,06 (nach EUR 0,06 im ersten Halbjahr 2020).

„Lenzing verzeichnete ein starkes erstes Halbjahr. Die Nachfrage nach unseren nachhaltig erzeugten Spezialfasern entwickelte sich erneut sehr positiv“, so Stefan Doboczky. Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe.

Quelle:

Lenzing AG

29.07.2021

Autoneum profitiert von Marktdynamik

  • Dank deutlicher Umsatz- und Profitabilitätssteigerungen solider Konzerngewinn und weitere Stärkung der Bilanz

Die Automobilindustrie hat sich im ersten Halbjahr 2021 gegenüber der durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie beeinträchtigten Vorjahresperiode deutlich erholt. Autoneum hat von der Marktdynamik profitiert und den Umsatz in Lokalwährungen im ersten Semester um 24.3% gesteigert. Das EBIT konnte dank der höheren Umsätze und weiterer Fortschritte im Turnaround von Nordamerika auf 44.7 Mio. CHF erhöht werden, was einer EBIT-Marge von 5.0% entspricht. Der Konzerngewinn summierte sich auf 25.5 Mio. CHF. Der starke Free Cashflow von 67.2 Mio. CHF hat eine weitere Reduzierung der Nettoverschuldung erlaubt.

  • Dank deutlicher Umsatz- und Profitabilitätssteigerungen solider Konzerngewinn und weitere Stärkung der Bilanz

Die Automobilindustrie hat sich im ersten Halbjahr 2021 gegenüber der durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie beeinträchtigten Vorjahresperiode deutlich erholt. Autoneum hat von der Marktdynamik profitiert und den Umsatz in Lokalwährungen im ersten Semester um 24.3% gesteigert. Das EBIT konnte dank der höheren Umsätze und weiterer Fortschritte im Turnaround von Nordamerika auf 44.7 Mio. CHF erhöht werden, was einer EBIT-Marge von 5.0% entspricht. Der Konzerngewinn summierte sich auf 25.5 Mio. CHF. Der starke Free Cashflow von 67.2 Mio. CHF hat eine weitere Reduzierung der Nettoverschuldung erlaubt.

Im ersten Halbjahr 2021 sind weltweit 29.2% mehr Fahrzeuge produziert worden als noch im «Corona-Halbjahr» 2020. Zwar ist die Markterholung markant, diese wurde jedoch durch den weltweiten Halbleitermangel gebremst, der zu temporären Produktionsstopps und geringeren Fahrzeugvolumen bei Herstellern geführt hat. Autoneum hat den Umsatz in Lokalwährungen in den ersten sechs Monaten um 24.3% gesteigert. In Schweizer Franken legte der Umsatz um 21.9% auf 890.3 Mio. CHF zu. Die Business Group SAMEA (Südamerika, Mittlerer Osten und Afrika) ist deutlich über Markt gewachsen, während sich der Halbleitermangel insbesondere in Nordamerika auf die Produktion der von Autoneum belieferten Modelle und die Umsatzentwicklung der Business Group North America ausgewirkt hat.

Autoneum konnte das operative Ergebnis (EBIT) in den ersten sechs Monaten gegenüber der Vorjahresperiode um 76.5 Mio. CHF wesentlich steigern. Massgeblich dazu beigetragen haben neben den höheren Umsätzen die 2020 umgehend initiierte und nachhaltige Anpassung der Kostenstruktur aller Business Groups an die neue Marktrealität und die im Turnaround in Nordamerika erreichten Ergebnisverbesserungen. Gestiegene Materialkosten haben das Ergebnis jedoch belastet. Das EBIT in Höhe von 44.7 Mio. CHF (Vorjahresperiode: –31.8 Mio. CHF) entspricht einer EBIT-Marge von 5.0% (Vorjahresperiode: –4.4%).

Die Entwicklung der globalen Fahrzeugproduktion im zweiten Halbjahr 2021 ist aufgrund des Halbleitermangels schwer einschätzbar. Zwar besteht in allen Regionen eine hohe Nachfrage seitens der Endkunden, es ist jedoch davon auszugehen, dass der Chipmangel die Automobilproduktion auch im zweiten Halbjahr beeinträchtigen wird, wenn auch nicht so stark wie im zweiten Quartal des ersten Halbjahrs.

Das Unternehmen erwartet, dass der Umsatz im zweiten Halbjahr 2021 höher sein wird als im ersten Halbjahr. Aufgrund der nachteiligen Zuteilung der Halbleiter auf von Autoneum belieferte Fahrzeugmodelle im ersten Semester dürfte die Umsatzentwicklung im Gesamtjahr 2021 leicht unter Markt liegen. Mit einer Entspannung des Halbleitermangels wird sich dies normalisieren.

Quelle:

Autoneum Management Ltd

Modebusiness Award Gewinner Heiko Wunder mit Dr. Stephan Keller. (c) Ast Jürgens
26.07.2021

Modebusiness Award 2021 geht an Heiko Wunder

Im THE SKY im Dreischeibenhaus wurde Mode-Pionier und Nachhaltigkeitsvordenker Heiko Wunder am Sonntagabend, 25. Juli, mit dem Modebusiness Award ausgezeichnet. Die Landeshauptstadt ist für den gebürtigen Düsseldorfer nicht nur Lebensmittelpunkt, sondern auch Ideenschmiede und Keimzelle seines nationalen Erfolgskonzepts: seiner Modemarke "wunderwerk".

Mit Anfang 20 entstand bei Heiko Wunder der Wunsch, eine modische, ressourcenschonende und konsequent nachhaltige Modekollektion auf den Markt zu bringen: "wunderwerk". "Im Namen meiner Modemarke stecken zwei Worte: Werk kommt dabei von ehrlich verrichteter Arbeit, und das Wunder passt wegen meines Nachnamens sehr gut dazu", so der Preisträger.

Im THE SKY im Dreischeibenhaus wurde Mode-Pionier und Nachhaltigkeitsvordenker Heiko Wunder am Sonntagabend, 25. Juli, mit dem Modebusiness Award ausgezeichnet. Die Landeshauptstadt ist für den gebürtigen Düsseldorfer nicht nur Lebensmittelpunkt, sondern auch Ideenschmiede und Keimzelle seines nationalen Erfolgskonzepts: seiner Modemarke "wunderwerk".

Mit Anfang 20 entstand bei Heiko Wunder der Wunsch, eine modische, ressourcenschonende und konsequent nachhaltige Modekollektion auf den Markt zu bringen: "wunderwerk". "Im Namen meiner Modemarke stecken zwei Worte: Werk kommt dabei von ehrlich verrichteter Arbeit, und das Wunder passt wegen meines Nachnamens sehr gut dazu", so der Preisträger.

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Der Modebusiness Award geht in diesem Jahr an Heiko Wunder, der nicht nur die lokale Modeindustrie maßgeblich geprägt hat, sondern auch eine nationale Einflussgröße in der Mode und Vordenker im Verknüpfen von Produktion und Nachhaltigkeit ist. Ich freue mich sehr, dass Mode hier in Düsseldorf nach wie vor erlebt und gelebt wird und viele namhafte Akteure aus der Mode- und Handelsbranche zur Verleihung des Modebusiness Awards zusammengekommen sind, um der Auszeichnung einen würdigen Rahmen zu verleihen."

Die Verleihung des Modebusiness Awards fand erstmalig im Rahmen der Düsseldorf Fashion Days – Festival Edition statt, die vom 21. bis zum 28. Juli 2021 sowohl Order- und Fachveranstaltungen als auch Shoppingevents und Modenschauen im gesamten Stadtgebiet präsentierten. Die Idee: Die bekannten und seit Jahrzehnten etablierten Ordertage für Fachhändler auf Messen und in den rund 600 Showrooms, die seit dem Sommer letzten Jahres unter der Marke Düsseldorf Fashion Days stattfinden, wurden um Events für Endkonsumenten erweitert. Dadurch entstand ein Mode- und Lifestyle-Festival für die gesamte Stadt, welches mit dem Shopping Day am Samstag, den 24. Juli, einen Höhepunkt für die Privatkundinnen und -kunden fand. Der Modebusiness Award war hingegen für das Fachpublikum der deutschsprachigen Modewirtschaft ein gelungener Abschluss des Wochenendes.

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

Alexander Hahn, CEO & Gründer Deutsche Lichtmiete AG mit dem Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2021. Alexander Hahn, CEO & Gründer Deutsche Lichtmiete AG mit dem Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2021. Quelle: Deutsche Lichtmiete
26.07.2021

Deutsche Lichtmiete gewinnt Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2021

Die Deutsche Lichtmiete gewinnt mit ihrem Projekt „Beleuchtungsmodernisierung im LaaS Modell“ den Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2021 des DISQ Deutsches Institut für Service-Qualität in der Kategorie „Dienstleistung – Beratung“. Nach dem Wachstumschampion, Sustainability Heroes Award, Bundespreis Ecodesign und TOP Innovator 2021 ist das für den Marktführer für Light as a Service (LaaS) in Europa die fünfte Auszeichnung für sein nachhaltiges, erfolgreiches Geschäftsmodell innerhalb eines Jahres.
 

Die Deutsche Lichtmiete gewinnt mit ihrem Projekt „Beleuchtungsmodernisierung im LaaS Modell“ den Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2021 des DISQ Deutsches Institut für Service-Qualität in der Kategorie „Dienstleistung – Beratung“. Nach dem Wachstumschampion, Sustainability Heroes Award, Bundespreis Ecodesign und TOP Innovator 2021 ist das für den Marktführer für Light as a Service (LaaS) in Europa die fünfte Auszeichnung für sein nachhaltiges, erfolgreiches Geschäftsmodell innerhalb eines Jahres.
 
In ihrer Begründung bezeichnet die Jury das Projekt als Geschäftsmodell-Innovation, „der Zugang zu hocheffizienten Beleuchtungskonzepten wird erleichtert und professionell umgesetzt. Der Einsatz moderner LED-Technik ist ein großer Schritt Richtung CO2-Neutralität.“ Der Deutsche Award für Nachhaltigkeitsprojekte wurde erstmalig vom DISQ ausgelobt. In die Vorauswahl des DISQ gingen 125 Einreichungen aus 202 Nominierungen ein. Die hochkarätig besetzte Jury aus Wirtschaft, Wissenschaft und Medien um Schirmherrin und Bundesministerin a.D. Brigitte Zypris vergab insgesamt 49 Preise in 24 Kategorien. Ausgezeichnet wurden die besten Projekte in jeder Kategorie. Die Deutsche Lichtmiete ist Testsieger mit ihrem Projekt „Beleuchtungsmodernisierung im LaaS Modell“.
 
Der Fokus des Deutschen Awards für Nachhaltigkeitsprojekte liegt auf den 17 Zielen zur nachhaltigen Entwicklung der Vereinten Nationen (SDG – Sustainable Development Goals). Die Deutsche Lichtmiete ließ ihren Nachhaltigkeitsimpact 2020 nach dem imug Impact 360° Standard zertifizieren. Die unabhängige renommierte Nachhaltigkeits-Ratingagentur imug identifizierte einen „sehr starken Nachhaltigkeitsimpact“ und bestätigte der Deutschen Lichtmiete, „direkte und indirekte Beträge zu den UN-Nachhaltigkeitszielen“ zu leisten.

Quelle:

Deutsche Lichtmiete AG

Dibellas Initiative zur Verringerung der Kohlendioxid-Emissionen (c) Heppner
16.07.2021

Dibellas Initiative zur Verringerung der Kohlendioxid-Emissionen

Dibellas langjähriger Speditionspartner Hamacher wurde Ende 2018 durch den nachhaltig engagierten Logistik-Spezialisten Heppner übernommen. Die neue Konstellation bringt Dibella in puncto klimaneutrale Transporte wieder einen Schritt weiter: Das aus Frankreich stammende Logistik-Unternehmen setzt auf eine umweltfreundliche Beförderung von Gütern und investiert massiv in einen Kohlendioxid-neutralen Fuhrpark.

Dibellas langjähriger Speditionspartner Hamacher wurde Ende 2018 durch den nachhaltig engagierten Logistik-Spezialisten Heppner übernommen. Die neue Konstellation bringt Dibella in puncto klimaneutrale Transporte wieder einen Schritt weiter: Das aus Frankreich stammende Logistik-Unternehmen setzt auf eine umweltfreundliche Beförderung von Gütern und investiert massiv in einen Kohlendioxid-neutralen Fuhrpark.

„Mit unserem ersten Nachhaltigkeitsbericht haben wir das Monitoring unserer Kohlendioxid-Emissionen eingeführt. Dabei stellte sich heraus, dass beim Transport unserer Textilien die meisten Klimagase entstehen. Wir haben daher konsequent auf Seefracht umgestellt und verzichten fast ausnahmslos auf einen Warenversand mit dem Flugzeug. Vom Rotterdamer Hafen bis zum Kunden beziehungsweise zu unserem Warenlager sehen wir allerdings noch Optimierungsbedarf. Nach der Übernahme unseres langjährigen Speditionspartners Hamacher durch den Logistik-Spezialisten Heppner kommt jetzt frischer Wind in unsere klimafreundliche Liefer-Initiative. Das Unternehmen hat sich umweltfreundlichen Transporten und einem emissionsarmen Fuhrpark verschrieben. Gemeinsam wollen wir nun nach Lösungen suchen, die „letzten Meilen“ unserer Lieferungen Klimagas-neutral zu gestalten“, sagt Ralf Hellmann, Geschäftsführer von Dibella.

Abfahrt in eine saubere Zukunft
Die Spedition Heppner mit Ursprung im Elsass ist ein weltweit tätiges Familienunternehmen, das mit 3.320 Beschäftigten jährlich mehr als 72 Millionen Frachtstücke abwickelt. Vor mehr als einem Jahrzehnt hat der Logistik-Spezialist begonnen, die durch seinen Fuhrpark freigesetzten Kohlendioxid-Emissionen zu erfassen und diese durch Umstellung auf umweltfreundliche Energieträger stetig zu verringern. Mit einem Mix aus Gas, Bio-Treibstoff, und Elektroantrieb soll der Austrag der durch die LKWs des Unternehmens verursachten Treibhausgase bis zum Jahr 2025 um zwanzig Prozent sinken. Bis zum Jahr 2050 soll dann die gesamte Flotte dieselfrei fahren. Für einen Kohlendioxid-neutralen Fußabdruck testet Heppner zudem hybride Transportformen (Bahn, Binnenschiff, LKW) sowie alternative Zustellmöglichkeiten (Lastenfahrrad).

15.07.2021

Rieter: Bericht 1. Halbjahr 2021

  • Bestellungseingang: 975.3 Mio. CHF (1. Halbjahr 2020: 250.7 Mio. CHF).
  • Umsatz: 400.5 Mio. CHF (1. Halbjahr 2020: 254.9 Mio. CHF).
  • EBIT: 9.0 Mio. CHF und Reingewinn: 5.3 Mio. CHF

Das erste Halbjahr 2021 war von einer starken Markterholung in Kombination mit einer regionalen Verschiebung der Nachfrage nach neuen Maschinen und Anlagen geprägt. Für die kommenden Monate erwartet Rieter eine Normalisierung der Nachfrage nach neuen Anlagen. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Auslastung der Spinnereien auf hohem Niveau verbleiben wird.

Für das Gesamtjahr rechnet Rieter mit einem Umsatz über 900 Mio. CHF.

Die Umsatzrealisierung aus dem Bestellungsbestand bleibt in Zusammenhang mit Engpässen bei Materialzulieferungen und Frachtkapazitäten sowie der anhaltenden Pandemie in für Rieter wichtigen Ländern mit Risiken behaftet.

Rieter hat in den letzten Jahren seine Strategie mit den Schwerpunkten Innovationsführerschaft, Stärkung des Geschäfts mit Komponenten, Ersatzteilen und Dienstleistungen sowie Anpassung der Kostenstrukturen umgesetzt.

  • Bestellungseingang: 975.3 Mio. CHF (1. Halbjahr 2020: 250.7 Mio. CHF).
  • Umsatz: 400.5 Mio. CHF (1. Halbjahr 2020: 254.9 Mio. CHF).
  • EBIT: 9.0 Mio. CHF und Reingewinn: 5.3 Mio. CHF

Das erste Halbjahr 2021 war von einer starken Markterholung in Kombination mit einer regionalen Verschiebung der Nachfrage nach neuen Maschinen und Anlagen geprägt. Für die kommenden Monate erwartet Rieter eine Normalisierung der Nachfrage nach neuen Anlagen. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Auslastung der Spinnereien auf hohem Niveau verbleiben wird.

Für das Gesamtjahr rechnet Rieter mit einem Umsatz über 900 Mio. CHF.

Die Umsatzrealisierung aus dem Bestellungsbestand bleibt in Zusammenhang mit Engpässen bei Materialzulieferungen und Frachtkapazitäten sowie der anhaltenden Pandemie in für Rieter wichtigen Ländern mit Risiken behaftet.

Rieter hat in den letzten Jahren seine Strategie mit den Schwerpunkten Innovationsführerschaft, Stärkung des Geschäfts mit Komponenten, Ersatzteilen und Dienstleistungen sowie Anpassung der Kostenstrukturen umgesetzt.

Das Krisenmanagement im Pandemiejahr 2020 hatte neben dem Schutz der Mitarbeitenden, der Einhaltung der Zusagen gegenüber den Kunden sowie der Sicherstellung der Liquidität zum Ziel, die Marktposition für die Zeit nach der Pandemie zu stärken und die Fähigkeit zu erhalten, von der einsetzenden Markterholung zu profitieren.

Die Umsetzung der Strategie bleibt auch im Jahr 2021 im Fokus. Die Maßnahmen des Krisenmanagements bezüglich des Schutzes der Mitarbeitenden und der Einhaltung von Zusagen gegenüber Kunden bleiben in den Ländern, die weiter von der Pandemie betroffen sind, in Kraft.

Der Rieter-Verwaltungsrat hat die Umsetzung des Projektes CAMPUS freigegeben. Der Rieter CAMPUS umfasst ein Kunden- und Technologiezentrum sowie ein Verwaltungsgebäude am Standort Winterthur. Er wird einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Innovationsstrategie und zum Ausbau der Technologieführerschaft von Rieter leisten.

Quelle:

Rieter

13.07.2021

SGL Carbon SE: Vorläufige Umsatz- und Ergebniszahlen für 1. Halbjahr

  • Prognose für 2021 angehoben

Aufgrund der erfreulichen Geschäftsentwicklung des 1. Halbjahres 2021 sowie der Erfolge der Transformation erwartet die SGL Carbon ein starkes Konzernergebnis für die ersten sechs Monate 2021 und hebt die Prognose für das Geschäftsjahr 2021 an.

Die Gesellschaft geht davon aus, das obere Ende der angegebenen Bandbreite ihrer EBITDA pre Prognose für den Konzern (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen vor Sondereinflüssen und Einmaleffekten) für das Geschäftsjahr 2021 von 100 – 120 Mio. Euro zu überschreiten und hebt die EBITDA pre Prognose für 2021 auf 130 – 140 Mio. Euro an.

Ebenfalls leicht angehoben wird die Umsatzprognose der SGL Carbon auf ca. 1,0 Mrd. Euro für das laufende Geschäftsjahr, die ursprünglich bei 920 – 970 Mio. Euro lag. Die Gesellschaft erwartet, dass der Free Cashflow des Gesamtjahres entsprechend oberhalb der Anfang des Jahres gegebenen Prognose von 20 Mio. Euro liegen wird, ebenso wird ein leicht positives Konzernergebnis 2021 prognostiziert.

  • Prognose für 2021 angehoben

Aufgrund der erfreulichen Geschäftsentwicklung des 1. Halbjahres 2021 sowie der Erfolge der Transformation erwartet die SGL Carbon ein starkes Konzernergebnis für die ersten sechs Monate 2021 und hebt die Prognose für das Geschäftsjahr 2021 an.

Die Gesellschaft geht davon aus, das obere Ende der angegebenen Bandbreite ihrer EBITDA pre Prognose für den Konzern (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen vor Sondereinflüssen und Einmaleffekten) für das Geschäftsjahr 2021 von 100 – 120 Mio. Euro zu überschreiten und hebt die EBITDA pre Prognose für 2021 auf 130 – 140 Mio. Euro an.

Ebenfalls leicht angehoben wird die Umsatzprognose der SGL Carbon auf ca. 1,0 Mrd. Euro für das laufende Geschäftsjahr, die ursprünglich bei 920 – 970 Mio. Euro lag. Die Gesellschaft erwartet, dass der Free Cashflow des Gesamtjahres entsprechend oberhalb der Anfang des Jahres gegebenen Prognose von 20 Mio. Euro liegen wird, ebenso wird ein leicht positives Konzernergebnis 2021 prognostiziert.

Bisher war die Gesellschaft noch von einem Konzernergebnis von -20 Mio. Euro bis 0 Euro ausgegangen. Nach vorläufigen Zahlen erwartet die SGL Carbon einen Konzernumsatz für das 1. Halbjahr 2021 von rund 496 Mio. Euro (1. HJ 2020: 456,5 Mio. Euro). Dies entspricht einer Steigerung zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum von rund 9 %. Auf Basis der Umsatzsteigerung sowie der erzielten Kosteneffekte aus der Transformation erhöhte sich das EBITDA pre (EBITDA vor Sondereinflüssen und Einmaleffekten) in den ersten sechs Monaten 2021 auf rund 72 Mio. Euro (1. HJ 2020: 42,0 Mio. Euro).

Die neue Prognose für das Geschäftsjahr 2021 wurde auf Basis des herrschenden Marktumfeldes erstellt und unterstellt keine Verschlechterung der Rahmenbedingungen aufgrund der Corona-Pandemie. Zugrunde gelegt wird insbesondere, dass Einkaufspreise und Logistikketten stabil und Produktionslinien in Betrieb bleiben. Die kommunizierten Mittelfristziele bis 2025 bleiben von der Anpassung der Prognose unberührt. Die SGL Carbon wird die Halbjahreszahlen 2021 wie geplant am 12. August 2021 veröffentlichen.

Weitere Informationen:
SGL Carbon SGL Carbon SE
Quelle:

SGL Carbon SE

Checkpoint Systems: RFID-Lösungen für LPP (c) LPP
13.07.2021

Checkpoint Systems: RFID-Lösungen für LPP

Das polnische Einzelhandelsunternehmen LPP mit den Bekleidungsmarken Reserved, Cropp, House, Mohito und Sinsay hat in mehr als 450 Geschäften gemeinsam mit Checkpoint Systems RFID-Technologie implementiert, weitere 900 sind in Vorbereitung. Seitdem konnten der Umsatz um drei Prozent gesteigert, die Bestandsgenauigkeit sowie die Regalverfügbarkeit auf 99 Prozent erhöht und die Dauer des Kassiervorgangs um durchschnittlich 70 Prozent reduziert werden. Auch während der pandemiebedingten Ladenschließungen zeigten sich die Vorteile der RFID-Lösungen von Checkpoint Systems bei der Umstellung auf den reinen Online-Verkauf.

Checkpoint Systems entwickelte einen dualen RF- und RFID-Tag, der sich harmonisch in die Ästhetik und das Gesamtdesign der Läden von LPP einfügte, ohne dass dies zu Verzögerungen für den straffen Gesamtzeitplan sorgte. Mit diesem für LPP gestalteten dualen Tag wurden alle Kleidungsstücke bereits an der Quelle gekennzeichnet (in Zusammenarbeit mit den Lieferanten von LPP), während parallel zwei Distributionszentren in unter einem Jahr mit 30 RFID-Tunnels ausgestattet wurden, die diese Tags lesen und kodieren können.

Das polnische Einzelhandelsunternehmen LPP mit den Bekleidungsmarken Reserved, Cropp, House, Mohito und Sinsay hat in mehr als 450 Geschäften gemeinsam mit Checkpoint Systems RFID-Technologie implementiert, weitere 900 sind in Vorbereitung. Seitdem konnten der Umsatz um drei Prozent gesteigert, die Bestandsgenauigkeit sowie die Regalverfügbarkeit auf 99 Prozent erhöht und die Dauer des Kassiervorgangs um durchschnittlich 70 Prozent reduziert werden. Auch während der pandemiebedingten Ladenschließungen zeigten sich die Vorteile der RFID-Lösungen von Checkpoint Systems bei der Umstellung auf den reinen Online-Verkauf.

Checkpoint Systems entwickelte einen dualen RF- und RFID-Tag, der sich harmonisch in die Ästhetik und das Gesamtdesign der Läden von LPP einfügte, ohne dass dies zu Verzögerungen für den straffen Gesamtzeitplan sorgte. Mit diesem für LPP gestalteten dualen Tag wurden alle Kleidungsstücke bereits an der Quelle gekennzeichnet (in Zusammenarbeit mit den Lieferanten von LPP), während parallel zwei Distributionszentren in unter einem Jahr mit 30 RFID-Tunnels ausgestattet wurden, die diese Tags lesen und kodieren können.

Kassiervorgang beschleunigt
Obwohl die weltweite Implementierung noch läuft, ist bereits klar, dass die ursprünglichen Ziele des Projekts erreicht und übertroffen wurden. Bei den schon mit RFID-Technologie ausgestatteten Geschäften liegt die Regalverfügbarkeit bei 99 Prozent. Das ist eine Steigerung von circa 13 Prozent gegenüber dem Projektbeginn. Auch die Bestandsgenauigkeit liegt bei 99 Prozent. Die Dauer des Kassiervorgangs konnte im Durchschnitt um 70 Prozent reduziert werden. Bereits beim Entfernen der Sicherungsetiketten, die mit RFID-Tags ausgestattet sind, werden die Produktinfos und der Preis an die Kasse übertragen – so entfällt das separate Einscannen der Barcodes. Von dieser Zeitersparnis profitieren auch die Kund*innen im Geschäft. Darüber hinaus konnte LPP seit der Einführung der Technologie einen Umsatzanstieg von drei Prozent verzeichnen. Die Technologie von Checkpoint Systems ermöglicht es durch die Analyse von Topsellern auch, den Bestand genauer auf die Bedürfnisse der einzelnen Filialen hin zuzuschneiden. Wichtig war LPP zudem das Thema Nachhaltigkeit: Alle Hard-Tags von Checkpoint Systems sind innerhalb der Lieferkette wiederverwendbar.

Reibungslose Umstellung auf den Onlinehandel
Während der Implementierungsprozess in vollem Gang war, brachte die Covid-19-Pandemie den stationären Einzelhandel zum Stillstand. Für LPP erwies sich die Umstellung auf den reinen Onlinehandel dank der RFID-Technologie als unkompliziert. Durch die verbesserten Abläufe in den Distributionszentren sowie die Bestandsgenauigkeit von 99 Prozent verlief die Umstellung auf einen reinen Online-Verkauf vergleichweise reibungslos.
Der Einsatz von RFID-Lösungen von Checkpoint Systems wird bei LPP ausgebaut. In Planung sind etwa der Ausbau von Omnichannel-Strategien und intelligente Umkleidekabinen.

Schwitzke Project inszeniert Tommy Hilfiger Flagship Store (c) Tommy Hilfiger
Tommy Hilfiger Store am Kurfürstendamm in Berlin
12.07.2021

Schwitzke Project inszeniert Tommy Hilfiger Flagship Store in Berlin

50er Jahre Kino-Charme trifft auf modernes Retail-Design: Dank der umfassenden Neugestaltung durch den Generalunternehmer Schwitzke Project präsentiert sich der Tommy Hilfiger Store am Berliner Kurfürstendamm ab sofort in neuer Optik. Angelehnt an die Historie der Räumlichkeiten, die einst dem Astor-Kino dienten, zieht sich der cineatische Look durch das zweistöckige denkmalgeschützte Gebäude von 1896. Bereits zum dritten Mal durfte der Düsseldorfer Ladenbau-Spezialist den Flagship Store auf der berühmsten Flaniermeile Berlins umgestalten.

50er Jahre Kino-Charme trifft auf modernes Retail-Design: Dank der umfassenden Neugestaltung durch den Generalunternehmer Schwitzke Project präsentiert sich der Tommy Hilfiger Store am Berliner Kurfürstendamm ab sofort in neuer Optik. Angelehnt an die Historie der Räumlichkeiten, die einst dem Astor-Kino dienten, zieht sich der cineatische Look durch das zweistöckige denkmalgeschützte Gebäude von 1896. Bereits zum dritten Mal durfte der Düsseldorfer Ladenbau-Spezialist den Flagship Store auf der berühmsten Flaniermeile Berlins umgestalten.

Um die Geschäftsräume um einen kleinen, integrierten Cafébereich zu erweitern, wurde von Schwitzke Project ein neues Fassadenelement eingebaut, das als direkter Zugang zum Café dient. Im Ober- und Untergeschoss des Stores wurde der ehemalige Boden durch Parkett mit Steinfries ersetzt und die Sanitäranlagen sowie der Umkleidebereich in ausdrucksstarkem Rot gehalten. Im gesamten Store dominiert das Farbspektrum der US-amerikanischen Modemarke: Rot, Weiß und Blau. Neben der Instandsetzung und Erneuerung der kompletten Elektroinstallationen, des Brandschutzes und der Klimaanlage, hat Schwitzke Project auch die Lagerflächen optimiert und neue Mitarbeiterräume errichtet. Highlight des Erdgeschosses ist ein Popcorntresen in 50er Jahre-Optik, der als Kasse dient. Durch die ehemalige großflächige Leinwand sowie einige Screens und Vorhänge, die an vergangene Theaterzeiten erinnern, wird die fast 70-jährige Kino-Vergangenheit des Hauses gewürdigt.

Quelle:

Schwitzke Project / PR + Presseagentur textschwester