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16.02.2022

BMBF-Innovationsforum „FiberBuild“ fokussiert Bauweisen der Zukunft

Über 200 Vertreter*innen aus der Faserverbundbranche, dem Bauwesen und der Wissenschaft nahmen im Januar 2022 am Abschlussforum des BMBF-Innovationsforums „FiberBuild – Faserverbundindustrie erschließt Bauwesen“ teil, um das Potenzial von faserverstärkten Werkstoffen für Bauanwendungen zu diskutieren, neue Geschäftsfelder zu analysieren und sich branchenübergreifend zu vernetzen. Zu dem zweitägigen Online-Event hatte der Projektinitiator, das Fachnetzwerk CU Bau des Composites United e V., eingeladen.
 
Über 200 Interessenten waren der Einladung gefolgt und erhielten Einblicke in die Welt der Faserverbundwerkstoffe. Neben einer Studie zum Marktpotenzial dieser Materialien im Bauwesen sowie dem Konzept einer Ideen-TransferPlattform stellten Referenten aus dem gesamten DACH-Raum ihre bisherigen Erfahrungen mit Produkten aus faserverstärkten Werkstoffen für bspw. Brückenbauten und -sanierungen, Türme und Masten, Leichtbaudächer oder -fassaden vor.

Über 200 Vertreter*innen aus der Faserverbundbranche, dem Bauwesen und der Wissenschaft nahmen im Januar 2022 am Abschlussforum des BMBF-Innovationsforums „FiberBuild – Faserverbundindustrie erschließt Bauwesen“ teil, um das Potenzial von faserverstärkten Werkstoffen für Bauanwendungen zu diskutieren, neue Geschäftsfelder zu analysieren und sich branchenübergreifend zu vernetzen. Zu dem zweitägigen Online-Event hatte der Projektinitiator, das Fachnetzwerk CU Bau des Composites United e V., eingeladen.
 
Über 200 Interessenten waren der Einladung gefolgt und erhielten Einblicke in die Welt der Faserverbundwerkstoffe. Neben einer Studie zum Marktpotenzial dieser Materialien im Bauwesen sowie dem Konzept einer Ideen-TransferPlattform stellten Referenten aus dem gesamten DACH-Raum ihre bisherigen Erfahrungen mit Produkten aus faserverstärkten Werkstoffen für bspw. Brückenbauten und -sanierungen, Türme und Masten, Leichtbaudächer oder -fassaden vor.

Diese Werkstoffe zeichnen sich insbesondere durch überzeugende strukturelle Eigenschaften bei vergleichsweise niedrigem Materialeinsatz aus und bieten somit ökologische Vorteile. Durch die höhere Lebensdauer, reduzierte Wartungsaufwände, einfache Handhabung und geringere Transportlasten bieten sie gleichzeitig auch ökonomische Vorzüge. Sie erlauben ebenfalls eine besondere Designfreiheit und die Integration von erweiterten Funktionalitäten, wie etwa die Schadensüberwachung durch integrierte Sensoren.

Am zweiten Veranstaltungstag lag der Fokus auf der Bauindustrie, die sich aktuell mit der Forderung nach klimaschonenden und nachhaltigen Werkstoffen und Technologien konfrontiert sieht. Benötigt werden material- und energieeffiziente Lösungen zur Reduktion von CO2-Emissionen. Faserverbundverstärkte Baustoffe können hier Lösungen aufzeigen.

Außerdem setzen die stagnierende Produktivität sowie der andauernde Fachkräftemangel bei steigenden Personalkosten die Baubranche zusätzlich unter Druck. Hier bieten sich Ansatzpunkte über digitales, vollautomatisiertes Bauen sowie Produktionssysteme mit mehr Standardisierung bzw. einer Vorfertigung in der Fabrik. Leichtbauweisen mit Faserverbunden verfügen über einen hohen Vorfertigungsgrad, durch additive Fertigungsverfahren (z. B. 3D-Druck) können Planungsdaten zeit- und kosteneffizient direkt vor Ort in die Ausführung übertragen werden.

Die größte Hürde für den flächendeckenden Einsatz von faserverstärkten Bauprodukten ist aber das Baurecht. Im Gegensatz zu bekannten, herkömmlichen Baumaterialien fehlen für faserverstärkte Werkstoffe grundlegende Normenwerke und bauaufsichtliche Regelungen. Daraus entsteht für jedes Projekt die Notwendigkeit einer Zustimmung im Einzelfall, einer gutachterlichen Stellungnahme sowie von experimentellen Untersuchungen. Dies ist mit zusätzlichen Kosten und Zeitaufwand verbunden, was einen Einsatz von neuen Werkstoffen natürlich erschwert. Die Schwierigkeiten bei der Zusammenfassung in einer Norm entstehen auch durch die Werkstoffvielfalt und die unterschiedlichen Herstellungsprozesse. So sind verschiedene, kombinierbare Harz- und Fasersysteme am Markt, unterschiedliche Fertigungstechnologien sind ausschlaggebend für Toleranzen im Material. Die ersten normativen Grundlagen entstehen aktuell auf Bemühungen des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStb).  

„Wir haben an beiden Eventtagen gesehen, wie die Zukunft der Baubranche aussehen kann“, resümierte Roy Thyroff, Geschäftsführer des CU Bau. „Für den Einsatz von nichtmetallischen Bewehrungen sind umfassende Kenntnisse zu Material- und Tragverhalten notwendige Voraussetzung. In anderen Industrien, wie der Luftfahrt oder dem Automobilbau, werden Faserverbund-Bauteile schon in Serie gefertigt, da Forschung und Testing dort schon viel weiter vorangeschritten sind. Das Fachnetzwerk CU Bau ist die richtige Plattform um diese Lücke auch für den Bausektor zu schließen. Wir werden branchenübergreifend und werkstoffneutral Wissenschaft und Praxis miteinander verbinden.“  
 
Weitere Informationen zum Projekt online: https://composites-united.com/projects/fiberbuild/

Quelle:

bm CONSULTING

02.02.2022

Huntsman Textile Effects Launches Water Conservation Project in India

  • 76 KL/Day water saving by optimizing pH analysis process in dye vessels
  • A step closer to achieving the ‘Huntsman Horizon 2025’ goal
  • Potential savings of over Rs 10 crore or USD146,000 annually from the project

Huntsman Textile Effects, the global leader in innovative and environmentally sustainable dyes, chemicals, and digital inks, has successfully implemented a water conservation process to improve water efficiency and reduce net water usage at its Baroda facility, which is located in the western region of India. The initiative undertaken at the plant aims to save around 76 kilo liters of Reverse Osmosis water per day by modifying the phase sequence in the pH measurement program.

Water is used extensively throughout textile processing operations. The amount of water used varies widely in the industry, depending on specific processes operated at the plant, equipment used, and policies concerning water use. This conservation project at the Baroda Plant will have a potential savings of Rs 10 crore or USD146,000 a year for the organization.

  • 76 KL/Day water saving by optimizing pH analysis process in dye vessels
  • A step closer to achieving the ‘Huntsman Horizon 2025’ goal
  • Potential savings of over Rs 10 crore or USD146,000 annually from the project

Huntsman Textile Effects, the global leader in innovative and environmentally sustainable dyes, chemicals, and digital inks, has successfully implemented a water conservation process to improve water efficiency and reduce net water usage at its Baroda facility, which is located in the western region of India. The initiative undertaken at the plant aims to save around 76 kilo liters of Reverse Osmosis water per day by modifying the phase sequence in the pH measurement program.

Water is used extensively throughout textile processing operations. The amount of water used varies widely in the industry, depending on specific processes operated at the plant, equipment used, and policies concerning water use. This conservation project at the Baroda Plant will have a potential savings of Rs 10 crore or USD146,000 a year for the organization.

Speaking on the development, Mark Devaney, Vice President Manufacturing and Operations Excellence, Huntsman Textile Effects said, “At Huntsman, we recognize the important role we play in creating a more sustainable future and are committed to the well-being of the communities where we operate, and the protection of the environment. We are continually looking for ways to improve the environmental footprint of our manufacturing sites and have been implementing numerous projects in recent years to reduce our water usage.”

“The team has done a detailed assessment of the pH analysis process in dye vessels, mapping the existing water usage and potential conservation method. After a brief study and several brainstorming sessions, we were able to adjust the phase sequence, resulting in conservation of Reverse Osmosis water by almost 76 kilo liters of water per day.” said Kavishwar Kalambe, Site Director, Huntsman Textile Effects. “This project directly contributes to Huntsman’s Horizon 2025 goals to reduce net water usage at facilities in water-stressed regions,” he added.

Quelle:

Huntsman Textile Effects

28.01.2022

Cordenka setzt Neuaufstellung im Schutzschirmverfahren fort

  • Amtsgericht genehmigt Antrag der Geschäftsführung der Cordenka GmbH & Co. KG
  • andere Gesellschaften der Cordenka-Gruppe umfasst das Schutzschirmverfahren nicht
  • Geschäftsbetrieb und Produktion laufen ohne Einschränkungen weiter – Löhne und Gehälter der rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind gesichert+

Cordenka, einer der führenden Hersteller von technischem Rayon, nutzt die Möglichkeiten eines Schutzschirmverfahrens, um sich neu aufzustellen. Die Geschäftsführung der Cordenka GmbH & Co. KG hat am 19. Januar 2022 einen entsprechenden Antrag beim zuständigen Amtsgericht in Aschaffenburg gestellt. Diesen Antrag hat das Gericht am 20. Januar 2022 genehmigt. Andere Gesellschaften als die Cordenka GmbH & Co. KG umfasst das Schutzschirmverfahren nicht.

  • Amtsgericht genehmigt Antrag der Geschäftsführung der Cordenka GmbH & Co. KG
  • andere Gesellschaften der Cordenka-Gruppe umfasst das Schutzschirmverfahren nicht
  • Geschäftsbetrieb und Produktion laufen ohne Einschränkungen weiter – Löhne und Gehälter der rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind gesichert+

Cordenka, einer der führenden Hersteller von technischem Rayon, nutzt die Möglichkeiten eines Schutzschirmverfahrens, um sich neu aufzustellen. Die Geschäftsführung der Cordenka GmbH & Co. KG hat am 19. Januar 2022 einen entsprechenden Antrag beim zuständigen Amtsgericht in Aschaffenburg gestellt. Diesen Antrag hat das Gericht am 20. Januar 2022 genehmigt. Andere Gesellschaften als die Cordenka GmbH & Co. KG umfasst das Schutzschirmverfahren nicht.

Der Geschäftsbetrieb und die Produktion des Unternehmens mit Sitz im Industrie Center Obernburg am Main, dem größten Chemiefaserstandort Westeuropas, läuft ohne Einschränkungen weiter. „Alle Aufträge werden wie geplant bearbeitet, produziert und geliefert. Unsere Kunden erhalten weiterhin die qualitativ hochwertigen Produkte, die sie von uns kennen“, sagt Karl Hammer, der CEO von Cordenka. „Unser Gesellschafter, der chinesische Private Equity-Fonds Beautiful Mind Capital, hat uns versichert, dass er die Neuaufstellung mittragen wird und langfristig zu Cordenka steht.“
Das Hauptprodukt von Cordenka ist Cordenka® Rayon, eine hochfeste Faser auf Cellulosebasis, die hauptsächlich als Verstärkungsmaterial in Hochleistungsreifen und daneben in mechanischen Gummiwaren, Verbundwerkstoffen und Agraranwendungen eingesetzt wird.

„Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie ebenso wie die explodierenden Energiekosten – insbesondere die Gaspreise, aber auch Abgaben für das EEG und CO2-Zertifikate – und gleichzeitig die weltweiten Lieferkettenprobleme sind auch an uns nicht spurlos vorübergegangen. Sie sorgen zudem dafür, dass die großen Automobilhersteller aktuell deutlich weniger Fahrzeuge herstellen als normal. Und weniger Autos bedeuten natürlich auch weniger Reifen“, sagt Karl Hammer. „Als führender Zulieferer für die weltweit größten Hersteller von Reifen sind wir daher von der generellen Krise in der Automobilbranche stark betroffen, auch wenn wir zunehmend auch in anderen Branchen Kunden gewinnen. Wir haben schon früh damit begonnen, unsere Produktionskapazitäten und -prozesse an die veränderten Rahmenbedingungen anzupassen und machen nun bei unserer Neuaufstellung den nächsten Schritt.“

Ziel ist es, das Schutzschirmverfahren zügig mit einem Sanierungsplan abzuschließen. Diesen wird die Geschäftsführung mit Sanierungsexperten von Schultze & Braun innerhalb der nächsten drei Monate erarbeiten und dem Gericht vorlegen. Die Löhne und Gehälter der rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind gesichert.

Quelle:

Schultze & Braun GmbH & Co. KG

 Hexcel’s innovative surface technology yields parts with paint-ready surfaces for builder of luxury yachts (c) Hexcel
Sunseeker 90 Ocean Luxury Yacht
26.01.2022

Hexcel Selected for Sunseeker 90 Ocean Luxury Yacht

  • Hexcel HexPly® XF Selected for High-Quality, Paint-Ready Parts for Sunseeker 90 Ocean Luxury Yacht
  • Hexcel’s innovative surface technology yields parts with paint-ready surfaces for builder of luxury yachts

Yacht builder Sunseeker has chosen Hexcel’s HexPly® XF surface technology to produce prepreg parts with high-quality, paint-ready surfaces quickly and efficiently for its 90 Ocean luxury yacht, one of its newest models.

The lightweight composite hardtop for the Sunseeker 90 Ocean yacht is manufactured from a combination of HexPly® XF and Hexcel's HexPly® SuperFIT® semi-preg. The hardtop is lighter in weight than versions made using resin-infusion processes, and it de-molds with a pinhole-free surface that needs minimal preparation to be ready for paint. Sunseeker has recorded an overall reduction in process time of around 30%, saving three days of manufacturing time per hardtop.

  • Hexcel HexPly® XF Selected for High-Quality, Paint-Ready Parts for Sunseeker 90 Ocean Luxury Yacht
  • Hexcel’s innovative surface technology yields parts with paint-ready surfaces for builder of luxury yachts

Yacht builder Sunseeker has chosen Hexcel’s HexPly® XF surface technology to produce prepreg parts with high-quality, paint-ready surfaces quickly and efficiently for its 90 Ocean luxury yacht, one of its newest models.

The lightweight composite hardtop for the Sunseeker 90 Ocean yacht is manufactured from a combination of HexPly® XF and Hexcel's HexPly® SuperFIT® semi-preg. The hardtop is lighter in weight than versions made using resin-infusion processes, and it de-molds with a pinhole-free surface that needs minimal preparation to be ready for paint. Sunseeker has recorded an overall reduction in process time of around 30%, saving three days of manufacturing time per hardtop.

The hardtop provides shade and protection for the yacht’s uppermost deck space. Its reduced weight helps to ensure the stability of the vessel, and the paint-ready finish with HexPly XF provides Sunseeker with more options for customizing its color to the individual needs of its clients.
 
HexPly XF is a lightweight, non-woven semi-preg that eliminates the need to use a traditional in-mold gel coat. The innovative surface technology significantly reduces the costly and time-consuming refinishing work typically required to impart a paint-ready finish to prepreg or semi-preg parts, and yields lightweight, consistent components in short cycle times.

Working with Sunseeker, Hexcel developed a material format, a laminate ply sequence, and a production process that satisfied the structural requirements for the hardtop and enabled the yacht builder’s production team to lay up and cure the part in a single shot – slashing cycle times.

Hexcel supplies Sunseeker with a HexPly XF product that comprises both the surface layer and the first structural reinforcement ply, eliminating the need for a cosmetic barrier coat. Neither the HexPly XF surface layer nor the following layers of HexPly SuperFIT require time-consuming debulking steps – significantly reducing lay-up time – and both are based on Hexcel's rapid-curing M79 epoxy resin system. Adhesive resin films are not needed to bond the hardtop’s foam core, as the resin content of the SuperFIT plies has been adjusted to further reduce overall process time.

Once de-molded, the cured hardtops are inspected before they are passed to Sunseeker’s finishing and painting technicians for final preparation and painting. The HexPly XF resin surface allows the yacht builder’s quality technicians to inspect the laminate below quickly and easily, ensuring the quality and consistency of the structural reinforcement plies.

“Composite materials that improve our production processes, as well as great technical support, are what makes working with Hexcel such a success story," said Stuart Vaughan-Jones, Composite Development Manager, Sunseeker. "With the switch from gel coat and resin infusion to HexPly XF and SuperFIT in the new hardtops, we are now building lighter, more consistent parts, more quickly than before, with a higher quality surface finish. XF really has ticked all the boxes.”  

Garth Thomas, Account Manager – Marine, Hexcel, said: "With the HexPly XF surface technology now well established, XF will soon be used in other large moldings where minimizing weight is critical, as well as additional hardtops across the Sunseeker model range."

(c) Messe Frankfurt (HK) Ltd.
21.01.2022

Promising conditions for Cinte Techtextil China in September

Promising conditions in the technical textiles and nonwovens market are expected to provide ample opportunities for suppliers at this year’s Cinte Techtextil China. The fair, which last year saw 366 exhibitors and 14,868 visits, will take place from 6 – 8 September 2022 at the Shanghai New International Expo Centre. Flexible exhibiting options will once again be available for overseas companies.

Ms Wendy Wen, Senior General Manager of Messe Frankfurt (HK) Ltd, explained the positive conditions that exhibitors should expect at the fair thusly: “The pandemic has led to a surge in Chinese exports of both technical textiles and nonwovens, the latter in particular. The country remains the largest supplier of nonwovens, comprising one-third of the global total, yet still requires the advanced offerings of overseas machinery suppliers, as well as supplies of raw materials, to support its export production.”

Promising conditions in the technical textiles and nonwovens market are expected to provide ample opportunities for suppliers at this year’s Cinte Techtextil China. The fair, which last year saw 366 exhibitors and 14,868 visits, will take place from 6 – 8 September 2022 at the Shanghai New International Expo Centre. Flexible exhibiting options will once again be available for overseas companies.

Ms Wendy Wen, Senior General Manager of Messe Frankfurt (HK) Ltd, explained the positive conditions that exhibitors should expect at the fair thusly: “The pandemic has led to a surge in Chinese exports of both technical textiles and nonwovens, the latter in particular. The country remains the largest supplier of nonwovens, comprising one-third of the global total, yet still requires the advanced offerings of overseas machinery suppliers, as well as supplies of raw materials, to support its export production.”

Ms Wen continued: “Domestically, China is seeing increasing consumption of functional apparel, sportswear and personal protection items. Heightened health and sanitary regulations and new hygiene habits will also continue to drive demand, especially for nonwovens, well into the future. There has also been a post-pandemic boost in demand for filter, greenhouse covering and high-density fabrics amongst others. All of this adds up to a wealth of opportunities for overseas companies to take advantage of, as was experienced in the 2021 edition of the fair.”

Exhibitor and visitor experiences in 2021
“Our organisation promotes US cotton and we hope to use this platform to meet more companies and brands in the nonwovens industry who are interested in US cotton, and to meet up with old friends to discuss the current situation and industry trends. We also found some new potential clients this time.” Mr Eric Ni, Senior Manager, China Supply Chain Marketing, Fabrics, Garments and Nonwovens, Cotton Council International, USA

“Cinte Techtextil China is a professional exhibition that brings together cutting-edge technologies and products, allowing us to quickly learn about innovative technology trends in the industry. I’ve been particularly impressed by the biodegradable products in the Innovation Showcase. In addition, I am sourcing mask-related products and mops, and I have found some companies that I’m interested in.” Ms Claire Zhang, Senior Scientist, Personal Health, Philips Research China, Philips (China) Investment Co Ltd, China

Quelle:

Messe Frankfurt (HK) Ltd.

17.01.2022

Heimtextil Summer Special 2022

  • Sommerausgabe einmalig vom 21. – 24. Juni 2022

Die Heimtextil findet 2022 einmalig als Summer Special parallel zum Messeduo Techtextil und Texprocess statt. Die Entscheidung für die Sommerausgabe sei die Antwort auf das eindeutige Votum der Wohn- und Objekttextilbranche, die sich noch in diesem Jahr einen Re-Start für persönliche Geschäftsbegegnungen wünsche, so die Messeveranstalter. Aussteller und Einkäufer*innen profitierten von wertvollen Synergieeffekten zwischen den drei internationalen Messeformaten.

  • Sommerausgabe einmalig vom 21. – 24. Juni 2022

Die Heimtextil findet 2022 einmalig als Summer Special parallel zum Messeduo Techtextil und Texprocess statt. Die Entscheidung für die Sommerausgabe sei die Antwort auf das eindeutige Votum der Wohn- und Objekttextilbranche, die sich noch in diesem Jahr einen Re-Start für persönliche Geschäftsbegegnungen wünsche, so die Messeveranstalter. Aussteller und Einkäufer*innen profitierten von wertvollen Synergieeffekten zwischen den drei internationalen Messeformaten.

Weitere Informationen:
Heimtextil Techtextil Texprocess
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

STFI lädt ein zum Bautextilien-Symposium mit den Schwerpunkten Ressourcenscho-nung und Nachhaltigkeit (online) (c) STFI
bautex

STFI lädt zum Bautextilien-Symposium ein

  • Textiler Dauerlauf oder wie Geokunststoffe durch eine hohe Nutzungsdauer nachhaltig werden
  • STFI lädt ein zum Bautextilien-Symposium mit den Schwerpunkten Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit (online)

Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit – Verzicht oder Wachstumschance? Diese Frage begegnet uns immer häufiger, auch beim Thema Bauen mit Textil. Auswirkungen und Konsequenzen einer Entscheidung für mehr Nachhaltigkeit müssen wir dabei jedoch immer hinterfragen. Denken wir beispielsweise an die zweifelsfrei notwendige Infrastruktur, auf die eine moderne, industriell geprägte Gesellschaft angewiesen ist, müssen hier andere Lösungen als bloßer Verzicht gefunden werden.

Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit durch Geokunststoffe - Unter diesem Leitthema lädt das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. zusammen mit seinen Mitveranstaltern ein zum 15. Symposium „BAUTEX – Bauen mit Textilien“ am 26. und 27. Januar 2022.

  • Textiler Dauerlauf oder wie Geokunststoffe durch eine hohe Nutzungsdauer nachhaltig werden
  • STFI lädt ein zum Bautextilien-Symposium mit den Schwerpunkten Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit (online)

Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit – Verzicht oder Wachstumschance? Diese Frage begegnet uns immer häufiger, auch beim Thema Bauen mit Textil. Auswirkungen und Konsequenzen einer Entscheidung für mehr Nachhaltigkeit müssen wir dabei jedoch immer hinterfragen. Denken wir beispielsweise an die zweifelsfrei notwendige Infrastruktur, auf die eine moderne, industriell geprägte Gesellschaft angewiesen ist, müssen hier andere Lösungen als bloßer Verzicht gefunden werden.

Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit durch Geokunststoffe - Unter diesem Leitthema lädt das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. zusammen mit seinen Mitveranstaltern ein zum 15. Symposium „BAUTEX – Bauen mit Textilien“ am 26. und 27. Januar 2022.

Marian Hierhammer, Leiter der Prüfstelle am STFI, sagt dazu: „Geokunststoffe, die unsichtbaren Arbeiter im Untergrund, haben sich über die letzten Jahrzehnte zu einem bedeutenden Element bei innovativen Bauweisen im Erd- und Grundbau entwickelt. Dies ist nicht nur in den vielen Funktionen wie z. B. Filtern, Bewehren, Trennen, Dichten begründet, die sie bei den unterschiedlichsten Anwendungen übernehmen. Positive Praxiserfahrungen beim Einsatz von Geokunststoffen, ihre stetige Weiterentwicklung und ‚Ausstattung‘ mit neuen Funktionen tragen ebenso dazu bei. Mit dem Nachweis einer hohen Dauerhaftigkeit und damit verbundenen längeren Nutzungsdauer bieten die Geokunststoffe im Grunde ein perfektes Beispiel für Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit.“

Das Symposium richtet sich an Akteure aus Industrie, Forschung und Bildung, aber auch an Vertreter aus Verwaltung und regelsetzenden Bereichen. Die BAUTEX wird – anders als zunächst geplant – als Onlineveranstaltung durchgeführt.

Quelle:

Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI)

Sappi Produktportfolio an Facestock-Papieren mit Parade Label SG vom Standort Gratkorn wird erweitert (c) Sappi Europe
Sappi Label Papers Parade Label SG
12.01.2022

Sappi erweitert sein Produktportfolio

  • Leistungsstarkes Facestock-Papier liefert überzeugende Ergebnisse für unterschiedliche Anwendungen
  • Sappi Produktportfolio an Facestock-Papieren mit Parade Label SG vom Standort Gratkorn wird erweitert

Sappi, führender Hersteller von Verpackungs- und Spezialpapieren für verschiedene Anwendungen, bringt mit Parade Label SG ein einseitig gestrichenes Facestock-Papier für Selbstklebeetiketten auf den Markt, das hinsichtlich Eigenschaften wie Reißfestigkeit, Opazität und Steifigkeit ebenso punktet wie mit den zahlreichen Möglichkeiten zur Weiterverarbeitung.

  • Leistungsstarkes Facestock-Papier liefert überzeugende Ergebnisse für unterschiedliche Anwendungen
  • Sappi Produktportfolio an Facestock-Papieren mit Parade Label SG vom Standort Gratkorn wird erweitert

Sappi, führender Hersteller von Verpackungs- und Spezialpapieren für verschiedene Anwendungen, bringt mit Parade Label SG ein einseitig gestrichenes Facestock-Papier für Selbstklebeetiketten auf den Markt, das hinsichtlich Eigenschaften wie Reißfestigkeit, Opazität und Steifigkeit ebenso punktet wie mit den zahlreichen Möglichkeiten zur Weiterverarbeitung.

  • Semiglänzendes Facestock-Papier mit hochwertigen Eigenschaften
  • Geeignet für eine Vielzahl an Anwendungen, etwa in den Bereichen Food, Non-Food, Gesundheits- und Schönheitspflege sowie dem Druck variabler Informationen
  • Verfügbar in den Grammaturen 77, 78 und 80 g/qm
  • Hergestellt im Werk Gratkorn, eines der größten und modernsten Papierfabriken Europas

Sappi bietet ein umfangreiches Sortiment an Papieren für Nassleim- und Selbstklebeetiketten an. Mit dem neuen Parade Label SG präsentiert das Unternehmen jetzt ein einseitig gestrichenes, semiglänzendes Facestock-Etikettenpapier, das für den direkten Kontakt mit Lebensmitteln zugelassen ist und das die DIN EN 71 für die Sicherheit von Spielzeug erfüllt. Das Einsatzgebiet umfasst etwa Etiketten, Food, Non-Food, Getränke, Gesundheits- und Schönheitspflegeprodukte. Dank der exzellenten Druckeigenschaften im Thermal Transfer Druck eignet es sich auch sehr gut im Bereich Logistik und für den Druck variabler Informationen.
Diese frischfaserbasierte Facestock-Lösung garantiert hochwertige Ergebnisse in der gesamten Produktions- und Verarbeitungskette. Sie verfügt über eine hohe Steifigkeit und Widerstandskraft, sodass das Etikett auch nach der Etikettierung nicht beschädigt wird und akkurat sitzt.

Sappi investiert in Kundennähe
Für 100-prozentige Verfügbarkeit und eine schnelle Lieferung seiner Etikettenpapiere hat sich Sappi vorausschauend für die Zukunft aufgestellt und mit den Werken Alfeld, Carmignano und Condino die Weichen für eine sichere Produktion und lückenlose Lieferketten gestellt. Hinzu kommt jetzt das Werk in Gratkorn, in dem Sappi in neues technisches Equipment investiert hat. Moderne Produktionsanlagen von Papiermaschine bis zu Formatausrüstung und langjähriges Know-how in der Fertigung gestrichener Papiere sind beste Voraussetzungen für erstklassige Produkte. Neben den vorhandenen grafischen Papieren wird die verfügbare Kapazität sukzessive auf die Fertigung von Parade Label Etikettenpapieren ausgeweitet.

Durch die zentrale Lage des Produktionsstandortes Sappi Gratkorn kann Parade Label SG innerhalb von Europa und darüber hinaus schnell geliefert werden. Die kurzen Transportwege sparen Energie und schonen die Umwelt; verkürzte Produktionszyklen ermöglichen wiederum eine gute Verfügbarkeit und schnelle Lieferung. Parade Label SG ist für den direkten Lebensmittelkontakt zertifiziert und ist in der Grammaturen 77, 78 und 80 g/m² erhältlich. Auf Wunsch liefert Sappi Parade Label SG mit FSC- oder PEFC-Zertifikat.

Seine Neuentwicklungen im Bereich der Etikettenpapiere stellt Sappi unter anderem auf der kommenden LabelExpo Europe in Brüssel im April 2022 vor.

04.01.2022

AMSilk & Mercedes-Benz: Sustainable car door pulls

  • AMSilk Partners with Mercedes-Benz to Present a Sustainable Bio-Based Product
  • The use of a biotechnology-based and certified-vegan silk-like fabric marks a first in the automotive sector

AMSilk GmbH (“AMSilk”), a leader in supplying innovative high-performance bio-based silk materials, announced a partnership with Mercedes-Benz, for the development of novel, sustainable car door pulls, as part of the car manufacturer’s latest technology programme, the VISION EQXX.

The new concept car, VISION EQXX, features innovative interior materials, revealing a way forward for luxury design that conserves resources and is in balance with nature. Among the organic interior design features are new door pulls made from AMSilk’s Biosteel® fiber. This high-strength, certified-vegan, silk-like fabric is made using AMSilk’s proprietary biotechnology expertise. AMSilk is the world’s first industrial supplier of vegan silk biopolymers which are 100% biodegradable, recyclable, renewable and zero-waste.

  • AMSilk Partners with Mercedes-Benz to Present a Sustainable Bio-Based Product
  • The use of a biotechnology-based and certified-vegan silk-like fabric marks a first in the automotive sector

AMSilk GmbH (“AMSilk”), a leader in supplying innovative high-performance bio-based silk materials, announced a partnership with Mercedes-Benz, for the development of novel, sustainable car door pulls, as part of the car manufacturer’s latest technology programme, the VISION EQXX.

The new concept car, VISION EQXX, features innovative interior materials, revealing a way forward for luxury design that conserves resources and is in balance with nature. Among the organic interior design features are new door pulls made from AMSilk’s Biosteel® fiber. This high-strength, certified-vegan, silk-like fabric is made using AMSilk’s proprietary biotechnology expertise. AMSilk is the world’s first industrial supplier of vegan silk biopolymers which are 100% biodegradable, recyclable, renewable and zero-waste.

Marking a first in the automotive sector, AMSilk’s Biosteel® provides a solution to the car industry whose need to replace petroleum-based content by natural, bio-based materials is increasingly growing.
This new project is the most efficient electric vehicle Mercedes-Benz has ever built and marks a new expression of efficiency and sustainability in interior design. The all-electric VISION EQXX was unveiled in a digital world premiere on the “Mercedes me” media online platform.

Ulrich Scherbel, Chief Executive Officer of AMSilk said: “We are extremely proud to partner with Mercedes-Benz on the technology programme VISION EQXX, providing sustainable interior design solutions from our best-in-class bio-based fibers. Amid a fresh wave of ambitious climate pledges, we are proud to be playing a leading role in providing solutions for a zero-waste future.”

Quelle:

Optimum Strategic Communications for AMSilk GmbH

20.12.2021

Freudenberg Performance Materials increases prices for nonwoven performance materials

Freudenberg Performance Materials announces a general upward adjustment of their prices for nonwoven performance materials for flooring and filtration applications in EMEA. This revision, effective January 1, 2022, has become necessary because of sustained and unprecedented surge in cost for raw materials, packaging, freight, consumables and energy combined with disruptions in their inbound supply chain.

Prices across all categories have by far outpaced their expectations and are forecasted to remain on high levels throughout 2022. This historic price trend has placed significant pressure on Freudenberg Performance Materials, and they understand in a similar way on their customers.

At this stage their business can no longer absorb the effects of such high price levels. Freudenberg Performance Materials will therefore adjust our prices for all their Colback® and Lutradur branded nonwoven products for flooring and filtration application by double-digit increases depending on product types.

Freudenberg Performance Materials announces a general upward adjustment of their prices for nonwoven performance materials for flooring and filtration applications in EMEA. This revision, effective January 1, 2022, has become necessary because of sustained and unprecedented surge in cost for raw materials, packaging, freight, consumables and energy combined with disruptions in their inbound supply chain.

Prices across all categories have by far outpaced their expectations and are forecasted to remain on high levels throughout 2022. This historic price trend has placed significant pressure on Freudenberg Performance Materials, and they understand in a similar way on their customers.

At this stage their business can no longer absorb the effects of such high price levels. Freudenberg Performance Materials will therefore adjust our prices for all their Colback® and Lutradur branded nonwoven products for flooring and filtration application by double-digit increases depending on product types.

Freudenberg Performance Materials will continue to work on improving productivity to offset inflationary pressure to keep attractive price levels and to avoid further price adjustments. They will continue to monitor the market development and in case of sustained and unexpected downward trends they will adjust our prices accordingly.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding SE & Co. KG

14.12.2021

Vortrag für das Techtextil Forum 2022 einreichen

Mit dem Techtextil Forum setzt die Techtextil 2022 das offene Expert*innenformat von 2019 fort. Vorschläge für Beiträge können ab jetzt eingereicht werden.

Zur kommenden Techtextil (21. bis 24. Juni 2022), der Internationalen Leitmesse für Technische Textilien und Vliesstoffe, bietet das Techtextil Forum an den vier Messetagen mit Vorträgen, Diskussionen und interaktiven Formaten die Möglichkeit für den Austausch zwischen ausstellenden Unternehmen, Messegästen sowie Forscher*innen, Entwickler*innen und Anwender*innen rund um technische Textilien. Interessierte Vortragende können bis zum 16. Februar 2022 ihre Themenvorschläge einreichen.

Im Mittelpunkt des Techtextil Forums stehen neue Entwicklungen, Trends und mögliche Anwendungsbereiche von technischen Textilien, Vliesstoffen und funktionalen Bekleidungstextilien sowie Technologien, Verarbeitungsprozesse und neue Produkte. Themenvorschläge sind unter anderem in den folgenden Bereichen möglich: Health (Textilien im medizinischen Bereich/Hygiene), Interior, PPE (persönliche Schutzausrüstung und Objektschutz), Building textiles, (neue) Trends, Textilien für Mobilität/Fortbewegung und Sport & Freizeit.

Mit dem Techtextil Forum setzt die Techtextil 2022 das offene Expert*innenformat von 2019 fort. Vorschläge für Beiträge können ab jetzt eingereicht werden.

Zur kommenden Techtextil (21. bis 24. Juni 2022), der Internationalen Leitmesse für Technische Textilien und Vliesstoffe, bietet das Techtextil Forum an den vier Messetagen mit Vorträgen, Diskussionen und interaktiven Formaten die Möglichkeit für den Austausch zwischen ausstellenden Unternehmen, Messegästen sowie Forscher*innen, Entwickler*innen und Anwender*innen rund um technische Textilien. Interessierte Vortragende können bis zum 16. Februar 2022 ihre Themenvorschläge einreichen.

Im Mittelpunkt des Techtextil Forums stehen neue Entwicklungen, Trends und mögliche Anwendungsbereiche von technischen Textilien, Vliesstoffen und funktionalen Bekleidungstextilien sowie Technologien, Verarbeitungsprozesse und neue Produkte. Themenvorschläge sind unter anderem in den folgenden Bereichen möglich: Health (Textilien im medizinischen Bereich/Hygiene), Interior, PPE (persönliche Schutzausrüstung und Objektschutz), Building textiles, (neue) Trends, Textilien für Mobilität/Fortbewegung und Sport & Freizeit.

Interessierte Vortragende können Vorträge, Workshops oder Diskussionsthemen vorschlagen. Die Vorschläge müssen in englischer Sprache unter https://techtextilforum2022.abstract-management.de eingereicht werden. Die Auswahl der Beiträge erfolgt durch ein mit Expert*innen besetztes internationales Programm-Komitee.

„Auch 2022 präsentiert sich das Techtextil Forum wieder direkt in der Messehalle. So hat das Fachpublikum die Möglichkeit, zwischen den Messeterminen Vorträge seiner Wahl zu verfolgen oder sich spontan an Diskussionen zu beteiligen. Die Vorträge werden außerdem gestreamt bzw. on-demand zur Verfügung gestellt. So bereichert der Austausch innerhalb der Branche die Techtextil nicht nur vor Ort, sondern auch im Nachgang digital“, so Michael Jänecke, Director Brand Management Technical Textiles and Textile Processing bei der Messe Frankfurt.

Weitere Informationen:
Techtextil Techtextil Forum
Quelle:

Messe Frankfurt

14.12.2021

Neue Arbeitsgruppe "Medizinprodukte" von Hohenstein und AFBW

In der neu gegründeten Arbeitsgruppe Medizinprodukte – Chancen und Risiken für Hersteller von Medizinprodukten bieten Hohenstein und AFBW (Allianz für faserbasierte Werkstoffe) den Herstellern von textilen Medizinprodukten eine Plattform für Diskussion und Austausch. Thema ist außerdem die Medizinprodukteverordnung, die für viele, vor allem kleine Unternehmen, oft eine Hürde darstellt.

Zur Teilnahme an der digitalen Auftaktveranstaltung am 25. Januar 2022 von 10:00 bis 12:30 Uhr sind alle interessierten Unternehmen eingeladen. Die Veranstaltung bietet Einblick in aktuelle Themen im Bereich der Medizinprodukte und die Möglichkeit zur aktiven Teilnahme.

Unter der fachlichen Leitung von Dr. Timo Hammer (Hohenstein) dienen bei der Einführungsveranstaltung Impulsvorträge als Diskussionsgrundlage. Mit Vorträgen vertreten sind neben Hohenstein u. a. die DITF Denkendorf und diverse Hersteller:

In der neu gegründeten Arbeitsgruppe Medizinprodukte – Chancen und Risiken für Hersteller von Medizinprodukten bieten Hohenstein und AFBW (Allianz für faserbasierte Werkstoffe) den Herstellern von textilen Medizinprodukten eine Plattform für Diskussion und Austausch. Thema ist außerdem die Medizinprodukteverordnung, die für viele, vor allem kleine Unternehmen, oft eine Hürde darstellt.

Zur Teilnahme an der digitalen Auftaktveranstaltung am 25. Januar 2022 von 10:00 bis 12:30 Uhr sind alle interessierten Unternehmen eingeladen. Die Veranstaltung bietet Einblick in aktuelle Themen im Bereich der Medizinprodukte und die Möglichkeit zur aktiven Teilnahme.

Unter der fachlichen Leitung von Dr. Timo Hammer (Hohenstein) dienen bei der Einführungsveranstaltung Impulsvorträge als Diskussionsgrundlage. Mit Vorträgen vertreten sind neben Hohenstein u. a. die DITF Denkendorf und diverse Hersteller:

Dr. Timo Hammer, Hohenstein: „Einführungsvortrag“
Christian Preininger, KWO Kunststoffteile GmbH: „Vortragstitel folgt“
Phil Arnold, Artex GmbH: „Vortragstitel folgt“
Karin Berndt, seleon GmbH: „Way of the medical device“
Prof. Michael Doser, DITF Denkendorf: „Vortragstitel folgt“
Nadja Karl, Hohenstein „Biokompatibilitätsprüfungen“

Die Anmeldung zur kostenlosen Veranstaltung ist per E-Mail an Frau Steibli (sadiah.steibli@afbw.eu) oder über die AFBW Website möglich. Dort finden Interessierte auch eine Übersicht aller Vorträge.

Weitere Informationen:
Hohenstein AFBW Medizinprodukte
Quelle:

Hohenstein

(c) Freudenberg. Von links: Ing. Pietro Traini, Bauingenieur, Dr. Bruno Brandozzi, Manager HSE und Compliance, und Dr. Christian Cavaletti, Operations Manager am Standort Sant ́Omero.
13.12.2021

Freudenberg: Bau des Kompetenzzentrums für Bekleidungseinlagen in Italien gestartet

Freudenberg Performance Materials Apparel hat den Bau seines Kompetenzzentrums für Veredelung und Beschichtung von Basismaterial für Bekleidungseinlagen in Sant´Omero planmäßig im Dezember gestartet. Anfang 2023 soll die Weiterverarbeitung des Basismaterials in Italien beginnen. Der Standort Weinheim wird dann als Kompetenzzentrum für die Herstellung des Basismaterials für die Einlagen fungieren.

Im Januar 2021 hatte Freudenberg Performance Materials Apparel Europa (Freudenberg) seine Planungen für die Bildung von zwei Kompetenzzentren angekündigt. Das Unternehmen will sich am Standort Weinheim künftig auf die Herstellung von Basismaterial für Einlagen konzentrieren. Die Veredelung und Beschichtung von Basismaterial soll in Sant´Omero gebündelt werden. Hierzu werden Anlagen von Weinheim nach Sant´Omero verlagert und dort in einem neu errichteten Produktionsgebäude wieder in Betrieb genommen.

Der traditionelle Spatenstich mit hochrangigen Vertretern der lokalen Behörden und aus dem Management von Freudenberg Performance Materials musste aufgrund der hohen Inzidenzen vor Ort entfallen.

Freudenberg Performance Materials Apparel hat den Bau seines Kompetenzzentrums für Veredelung und Beschichtung von Basismaterial für Bekleidungseinlagen in Sant´Omero planmäßig im Dezember gestartet. Anfang 2023 soll die Weiterverarbeitung des Basismaterials in Italien beginnen. Der Standort Weinheim wird dann als Kompetenzzentrum für die Herstellung des Basismaterials für die Einlagen fungieren.

Im Januar 2021 hatte Freudenberg Performance Materials Apparel Europa (Freudenberg) seine Planungen für die Bildung von zwei Kompetenzzentren angekündigt. Das Unternehmen will sich am Standort Weinheim künftig auf die Herstellung von Basismaterial für Einlagen konzentrieren. Die Veredelung und Beschichtung von Basismaterial soll in Sant´Omero gebündelt werden. Hierzu werden Anlagen von Weinheim nach Sant´Omero verlagert und dort in einem neu errichteten Produktionsgebäude wieder in Betrieb genommen.

Der traditionelle Spatenstich mit hochrangigen Vertretern der lokalen Behörden und aus dem Management von Freudenberg Performance Materials musste aufgrund der hohen Inzidenzen vor Ort entfallen.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials

(c) Messe Frankfurt, deepak@deepakdavda.com
13.12.2021

Techtextil India: First post-lockdown edition with overwhelming responsive from industry

After three-days of product sourcing and business networking, Techtextil India 2021 in Mumbai concluded in a strong and positive note. The trade fair emerged as a crucial meeting place for the technical textile players to rebuild their supplier links, promote industry integration and engage in lucrative knowledge exchange.

The eighth edition of Techtextil India stood out to be a ground-breaking business platform for the technical textile sector to build a new and strong foundation in the new normal. The aim of the new edition was to promote industry unification and business recovery across the value chain of technical textiles.

The event held at Bombay Exhibition Centre was inaugurated by major dignitaries, including Shri Ajit Chavan, Secretary – Textiles Committee, Ministry of Textiles, Government of India. Over the course of its three buzzing days, the show garnered an attendance of 4,087 visitors drawn by live demonstration of latest products, technologies and innovations exhibited by over 150 technical textile brands on the show floor.

After three-days of product sourcing and business networking, Techtextil India 2021 in Mumbai concluded in a strong and positive note. The trade fair emerged as a crucial meeting place for the technical textile players to rebuild their supplier links, promote industry integration and engage in lucrative knowledge exchange.

The eighth edition of Techtextil India stood out to be a ground-breaking business platform for the technical textile sector to build a new and strong foundation in the new normal. The aim of the new edition was to promote industry unification and business recovery across the value chain of technical textiles.

The event held at Bombay Exhibition Centre was inaugurated by major dignitaries, including Shri Ajit Chavan, Secretary – Textiles Committee, Ministry of Textiles, Government of India. Over the course of its three buzzing days, the show garnered an attendance of 4,087 visitors drawn by live demonstration of latest products, technologies and innovations exhibited by over 150 technical textile brands on the show floor.

The event received an overwhelming response, reflecting industry’s keen interest to explore new developments and opportunities in technical textiles. In regards to the same, Mr Abhijit Kulkarni, President – Textile Engineering Group, A.T.E. India, stated: “It was the first and best physical show also on hybrid mode filled with enthusiastic buyers and customers who visited our booth and had very fruitful discussions with us. Several leading textile manufacturers visited our stalls, including: Strata Geosystems India, SKAPS Industries, Reliance Composites, Paramount Textiles, and Welspun, to name a few.”

Alok Masterbatches Pvt Ltd, Khosla Profile Pvt Ltd, ATE Group, Lucky International, Meera Industries Limited, Park Non-Woven Pvt Ltd, Sarex Chemicals, SICAM, Suntech Geotextile Pvt Ltd and Weavetech Engineers, were among the leading Indian companies exhibiting at the show.

The significance of the three-day fair was further elevated by the German pavilion. Technical textile manufacturers from Germany, such as Autefa Solution Germany GmbH, DILO Systems GmbH, Emtec Electronic GmbH, Georg Sahm GmbH & Co, Karl Mayer Verwaltungsgesellschaft mbH, Merz Maschinenfabrik GmbH and Oerlikon Barmag Zweigniederlassung der Oerlikon Textile GmbH & Co, displayed their latest technologies on the show floor, which garnered significant attention from the Indian buyers.

The first Digital Symposium was another highlight of Techtextil India 2021. The forum delved into a series of crucial topics in technical textiles discussing PLI schemes, FDI opportunities and policies, investment opportunities in Tamil Nadu, & New Investment Opportunities, Sustainable Technical Textiles and Global sustainable approach for Textiles with Antimicrobial Performance.

Concluding on a successful note, Techtextil India 2021 emerged as a platform of new beginnings for the technical textiles sector and for businesses trying to retain their shape and seeking momentum after the tough pandemic phase.

Quelle:

Messe Frankfurt HK

AZL schließt gemeinsam mit 46 Industriepartnern Projekt zu Batteriegehäusen erfolgreich ab (c) AZL
06.12.2021

AZL: Gemeinsames Projekt zu Batteriegehäusen mit 46 Industriepartnern

Gemeinsam mit insgesamt 46 Industriepartnern konnten mehrere, verschiedene Konzepte für Kunststoff-basierte Multimaterial-Batteriegehäuse erarbeitet werden, mit denen deutliche Einsparpotentiale bei Gewicht und Kosten möglich sind. Im Projektverlauf kristallisierten sich zwei wichtige Kernthemen heraus, die in Folgeprojekten gesondert behandelt werden sollen: Bodenaufprallschutz und Feuerbeständigkeit. Diese zwei Folgeprojekte starten am 26. Januar 2022. Ein Projekt zur Entwicklung und Realisierung von Prototypen für Mitte nächsten Jahres 2022 ist in Planung.

Gemeinsam mit insgesamt 46 Industriepartnern konnten mehrere, verschiedene Konzepte für Kunststoff-basierte Multimaterial-Batteriegehäuse erarbeitet werden, mit denen deutliche Einsparpotentiale bei Gewicht und Kosten möglich sind. Im Projektverlauf kristallisierten sich zwei wichtige Kernthemen heraus, die in Folgeprojekten gesondert behandelt werden sollen: Bodenaufprallschutz und Feuerbeständigkeit. Diese zwei Folgeprojekte starten am 26. Januar 2022. Ein Projekt zur Entwicklung und Realisierung von Prototypen für Mitte nächsten Jahres 2022 ist in Planung.

Batteriegehäuse gehören zu den Schlüsselkomponenten in E-Fahrzeugen und werden derzeit in der Regel aus Aluminium hergestellt. Genau diese Komponente analysierte das AZL in dem jetzt durchgeführten Projekt mit einem großen Konsortium aus Automobilherstellern, Automobilzulieferern, Rohstoffherstellern und Maschinenherstellern. „Der enorme Zuspruch aus der Industrie unterstreicht die Relevanz des Themas“, freut sich der Projektleiter Warden Schijve, der zudem sehr zufrieden mit dem Verlauf und den Ergebnissen ist. Schließlich lassen sich bis zu 36 % des Gewichts und bis zu 20 % der Kosten einsparen, wenn anstelle herkömmlicher Lösungen Multi-Material-Verbunde auf Basis von Kunststoffen zum Einsatz kommen.

Um zu den Ergebnissen zu gelangen, hat das AZL unter Mitwirkung seiner Partnerunternehmen, zu denen unter anderem Audi, Asahi Kasei, Covestro, DSM, EconCore, Faurecia, Formosa, Hengrui, Hutchinson, IPTE, Johns Manville, Magna, Marelli und Teijin, gehörten, zunächst fünf Subkomponenten eines Batteriegehäuses definiert: die Gehäusewanne, die Bodenschutzplatte, den Crash-Rahmen, die Querbalken und den Gehäusedeckel. Außerdem analysierten die Partner insgesamt 44 marktrelevante, existierende Serienkomponenten und Konzepte genauer und erstellten eine umfangreiche Übersicht über die verschiedenen Standards sowie Anforderungen auf nationaler, internationaler und OEM-Ebene. Prämisse dabei war, gleiche oder gar bessere mechanische Kennwerte zu erreichen als bei herkömmlichen Lösungen. So sollten beispielsweise mindestens gleiche Steifigkeiten, Sicherheiten bei seitlichem Aufprall, EMI-Abschirmung sowie Flammschutz vorhanden sein. Um nun die alternativen Lösungen zu ermitteln, entwickelte das AZL 20 Designkonzepte mit unterschiedlichen Materialkombinationen. Zur Analyse und Auslegung der verschiedenen Konzepte wurden mehr als 500 FEM-Modelle erstellt und über 1.500 CAE-Simulationen durchgeführt.

Während sich Folgeprojekt 1 mit einer anwendungsbezogenen Testmethode und der Untersuchung der Sicherheit verschiedener Materialkombinationen für den Bodenaufprallschutz beschäftigt, steht in Folgeprojekt 2 die Flammresistenz verschiedener Materialien und Materialkombinationen im Vordergrund. Ziel ist es Prüfverfahren zu entwickeln, die es erlauben, die Aufprall-/Feuerbeständigkeit auf Materialebene unter Berücksichtigung der spezifischen Anforderungen an ein Batteriegehäuse im Vergleich zu Standardmaterialien zu untersuchen.

Firmen mit Interesse an Herstellung von Batteriegehäusen können sich an Philipp Fröhlig und Alexander Knauff wenden:
Philipp Fröhlig, AZL Aachen GmbH, Senior Project Manager, Tel: +49 241 47573514, philipp.froehlig@azl-aachen-gmbh.de
Alexander Knauff, AZL Aachen GmbH, Manager Industrial Services, Tel: +49 241 47573516, alexander.knauff@azl-aachen-gmbh.de

 

Quelle:

AZL Aachen GmbH

03.12.2021

BVMed: Workshop auf dem Nürnberger Wundkongress

Die lokale antimikrobielle Wundtherapie mit modernen Wundauflagen spielt bei der Behandlung lokal infizierter Wunden eine bedeutende Rolle. Die Evidenzkriterien müssen bei den anstehenden Studien aber auf die speziellen Ziele der Behandlungen angepasst werden. Das verdeutlichten die Expert:innen des BVMed-Workshops „Lokale antimikrobielle Wundtherapie – Klinische Evidenz und medizinische Notwendigkeit“ auf dem Nürnberger Wundkongress am 2. Dezember 2021. So sei der vollständige Wundverschluss als alleiniger Bewertungsparameter ungeeignet. Um die zu häufige Verordnung von Antibiotika zu vermeiden, komme es bei Wunden mit dem Risiko oder Anzeichen einer Infektion vor allem auf die erfolgreiche Therapie der Infektion an, so die BVMed-Expert:innen. Bei dieser klaren Indikationsstellung seien beispielsweise silberhaltige Wundverbände ein medizinisch wichtiger Schritt. In der Bewertung der klinischen Evidenz sollte deshalb das konkrete Therapieziel berücksichtigt werden. Die Wundgrößenreduktion könne dabei ein geeigneter Surrogatparameter sein.

Die lokale antimikrobielle Wundtherapie mit modernen Wundauflagen spielt bei der Behandlung lokal infizierter Wunden eine bedeutende Rolle. Die Evidenzkriterien müssen bei den anstehenden Studien aber auf die speziellen Ziele der Behandlungen angepasst werden. Das verdeutlichten die Expert:innen des BVMed-Workshops „Lokale antimikrobielle Wundtherapie – Klinische Evidenz und medizinische Notwendigkeit“ auf dem Nürnberger Wundkongress am 2. Dezember 2021. So sei der vollständige Wundverschluss als alleiniger Bewertungsparameter ungeeignet. Um die zu häufige Verordnung von Antibiotika zu vermeiden, komme es bei Wunden mit dem Risiko oder Anzeichen einer Infektion vor allem auf die erfolgreiche Therapie der Infektion an, so die BVMed-Expert:innen. Bei dieser klaren Indikationsstellung seien beispielsweise silberhaltige Wundverbände ein medizinisch wichtiger Schritt. In der Bewertung der klinischen Evidenz sollte deshalb das konkrete Therapieziel berücksichtigt werden. Die Wundgrößenreduktion könne dabei ein geeigneter Surrogatparameter sein. „Nur im offenen, interdisziplinären Austausch können wir der Komplexität der medizinischen Versorgung lokal infizierter Wunden gerecht werden“, so BVMed-Wundversorgungsexpertin Juliane Pohl.

Weitere Informationen finden Sie hier.

(c) Hexcel Corporation
02.12.2021

Hexcel Partners with METYX for High Performance Carbon Pultrusion Technology

Hexcel Corporation (NYSE: HXL) is collaborating with METYX to manufacture high-performance carbon pultruded profiles made from polyurethane (PU) resin and unidirectional carbon fiber for the wind energy market.

The two companies have joined forces to develop technology that builds on Hexcel expertise in polyurethanes for the ski industry combined with its strength in providing high-performance composites to wind energy customers and expanding to other markets for composite applications. METYX is a manufacturer of high-performance NCF and woven glass and carbon, consumables, core and fabric kitting, molds, prototypes, and components for industries including wind energy, marine, automotive, rail and construction.

Hexcel Corporation (NYSE: HXL) is collaborating with METYX to manufacture high-performance carbon pultruded profiles made from polyurethane (PU) resin and unidirectional carbon fiber for the wind energy market.

The two companies have joined forces to develop technology that builds on Hexcel expertise in polyurethanes for the ski industry combined with its strength in providing high-performance composites to wind energy customers and expanding to other markets for composite applications. METYX is a manufacturer of high-performance NCF and woven glass and carbon, consumables, core and fabric kitting, molds, prototypes, and components for industries including wind energy, marine, automotive, rail and construction.

Weitere Informationen:
Hexcel METYX pultrusion
Quelle:

Hexcel Corporation

TU Dresden: Forscherteam der ITM mit biomimetisches Trommelfellimplantat für Otto von Guericke-Preis der AiF 2021 nominiert (c) AiF e.V.
Dipl.-Ing. Lukas Benecke, Dr.-Ing. Dilbar Aibibu, Prof. Dr. med. Marcus Neudert und Dr.-Ing. Zhaoyu Chen (v.l.n.r)
25.11.2021

TU Dresden: Forscherteam der ITM für Otto von Guericke-Preis der AiF 2021 nominiert

Das interdisziplinär aufgestellte Forscherteam von der TU Dresden, bestehend aus Dr.-Ing. Dilbar Aibibu und Dipl.-Ing. Lukas Benecke vom Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden sowie Prof. Dr. med. Marcus Neudert und Dr.-Ing. Zhaoyu Chen von der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde (HNO) der Medizinischen Fakultät der TU Dresden, wurde für die Entwicklung eines biomimetischen Trommelfellimplantats, die maßgeblich in dem IGF-Forschungsvorhaben 20533 BR umgesetzt worden ist, für den diesjährigen Otto von Guericke-Preis der AiF nominiert.

Das interdisziplinär aufgestellte Forscherteam von der TU Dresden, bestehend aus Dr.-Ing. Dilbar Aibibu und Dipl.-Ing. Lukas Benecke vom Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden sowie Prof. Dr. med. Marcus Neudert und Dr.-Ing. Zhaoyu Chen von der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde (HNO) der Medizinischen Fakultät der TU Dresden, wurde für die Entwicklung eines biomimetischen Trommelfellimplantats, die maßgeblich in dem IGF-Forschungsvorhaben 20533 BR umgesetzt worden ist, für den diesjährigen Otto von Guericke-Preis der AiF nominiert.

Prof. Chokri Cherif, Institutsdirektor des ITM freut sich mit seinem Team sehr über die kontinuierlichen interdisziplinären Forschungserfolge auf dem stetig wachsenden Forschungsfeld der faserbasierten Biomedizintechnik, die am ITM in enger Kooperation mit Medizinern und Anwendern stetig erzielt werden. „Bereits im letzten Jahr wurden wir mit der Entwicklung neuartiger textiler Herzklappenprothesen als eines der drei Finalistenteams des Otto von Guericke-Preises 2020 geehrt. Die Nominierung für diesen hochkarätigen Preis ist eine erneute Bestätigung für den Bedarf an unserer praxisorientierten Forschung und eine besondere Würdigung, aber gleichzeitig auch weiterer Ansporn.

Über 30 Millionen Menschen leiden jährlich an den Folgen eines defekten Trommelfells. Ohne fachmedizinische Behandlung kann dies zu dauerhaften Schäden und schwerem Hörverlust führen. Zur Rekonstruktion des Trommelfells, der sogenannten Myringoplastik, werden heute körpereigene Knorpelhaut, Faszie oder synthetische Materialien eingesetzt. Da deren Materialeigenschaften nicht denen des natürlichen Trommelfells entsprechen, ist eine vollständige Rehabilitation des Gehörs damit nicht möglich.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom ITM und HNO-Klinik der TU Dresden entwickelten im Rahmen des IGF-Vorhabens „Simulationsgestützte Entwicklung einer flexiblen Technologie zur Umsetzung biomimetischer, langzeitresorbierbarer funktionaler und stabiler Trommelfellimplantate MyringoSeal)“ ein biomimetisch aufgebautes künstliches Trommelfellimplantat, das die körpereigenen Schwingungseigenschaften exakt wiedergibt. Die neuartige Membran ermöglicht eine vollständige Wiederherstellung der Schwingungseigenschaften des Trommelfells. Die Herstellung solcher Implantate ist mithilfe der Elektrospinntechnologie aus den Biomaterialien Seidenfibroin und Polycaprolacton möglich.

Quelle:

TU Dresden - ITM

Dr. Berend Lindner, Staatssekretär im Ministerium, Andreas Halle, Geschäftsführer von Seilflechter, Alexandra Gruffke, Assistenz der Geschäftsführung von Seilflechter. (von links nach rechts)
25.11.2021

SEILFLECHTER vom Land Niedersachsen mit Zertifikat „Zukunftsfest“ ausgezeichnet

Mit dem Zertifikat „Zukunftsfest“ zeichnen das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung und die Demografieagentur für die Wirtschaft GmbH niedersächsische Unternehmen und Verwaltungen aus, die sich aktuellen Herausforderungen hinsichtlich Digitalisierung, Nachhaltigkeit und demografischem Wandel aktiv stellen und erfolgreiche  Maßnahmen umsetzen.

Das Traditionsunternehmen SEILFLECHTER aus Braunschweig erhielt das Zertifikat für ihre digitale Lösung im Prozess der Seilprüfungen. „Die Ausgangssituation war, dass wir unseren Kunden und uns eine bessere Übersicht über die zur Prüfung anstehenden Produkte zu gewährleisten“, so Geschäftsführer Andreas Halle. Durch die Kennzeichnung der zu prüfenden Produkte mit einem RFID Chip (Radio Frequency Idenfification Chip) und der Aufbau einer dazugehörigen Datenbank wurde dieses Ziel erreicht.

Mit dem Zertifikat „Zukunftsfest“ zeichnen das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung und die Demografieagentur für die Wirtschaft GmbH niedersächsische Unternehmen und Verwaltungen aus, die sich aktuellen Herausforderungen hinsichtlich Digitalisierung, Nachhaltigkeit und demografischem Wandel aktiv stellen und erfolgreiche  Maßnahmen umsetzen.

Das Traditionsunternehmen SEILFLECHTER aus Braunschweig erhielt das Zertifikat für ihre digitale Lösung im Prozess der Seilprüfungen. „Die Ausgangssituation war, dass wir unseren Kunden und uns eine bessere Übersicht über die zur Prüfung anstehenden Produkte zu gewährleisten“, so Geschäftsführer Andreas Halle. Durch die Kennzeichnung der zu prüfenden Produkte mit einem RFID Chip (Radio Frequency Idenfification Chip) und der Aufbau einer dazugehörigen Datenbank wurde dieses Ziel erreicht.

Auf dem Chip, der eingenäht, aufgeklebt oder als Kabelbinder fungiert, befinden sich alle wichtigen Daten (welches Produkt, Seriennummer, Hersteller, Standort, nächster Prüftermin, etc.).
Die wichtigen Prüfintervalle und somit gesetzliche Vorgaben können nun sicher eingehalten werden. Darüber hinaus gelangen ab sofort nur die Produkte in die Prüfung, die auch tatsächlich geprüft werden müssen. Das Feedback der Kunden, laut Aussage von SEILFLECHTER, war große Zufriedenheit, da sie Kosten für unnötige Prüfungen zukünftig einsparen werden.

Weitere Informationen:
Seilflechter Digitalisierung RFID
Quelle:

SEILFLECHTER Tauwerk GmbH

(c) DITF
25.11.2021

Biologisch abbaubare Baumhüllen aus nachwachsenden Rohstoffen

Bei Aufforstungen müssen die Setzlinge geschützt werden. Sogenannte Wuchshüllen hindern Wild daran, von den jungen Pflanzen zu fressen und helfen, dass sie nicht von anderen Pflanzen am Wachstum gehindert werden. Bisher gebräuchliche Hüllen aus Kunststoff und Metall werden häufig nicht rechtzeitig entfernt und belasten die Umwelt. Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) haben aus nachwachsenden Rohstoffen ein biologisch abbaubares Garn für Wuchshüllen entwickelt.

Wiederaufforstungen sind nicht nur nach Stürmen und Bränden nötig. Generell muss der Wald durch Mischbestände und seltene Baumarten gegen den Klimawandel gewappnet werden. Wuchshüllen sind in den ersten Jahren ein wichtiger Bestandteil der Waldbewirtschaftung.

Bei Aufforstungen müssen die Setzlinge geschützt werden. Sogenannte Wuchshüllen hindern Wild daran, von den jungen Pflanzen zu fressen und helfen, dass sie nicht von anderen Pflanzen am Wachstum gehindert werden. Bisher gebräuchliche Hüllen aus Kunststoff und Metall werden häufig nicht rechtzeitig entfernt und belasten die Umwelt. Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) haben aus nachwachsenden Rohstoffen ein biologisch abbaubares Garn für Wuchshüllen entwickelt.

Wiederaufforstungen sind nicht nur nach Stürmen und Bränden nötig. Generell muss der Wald durch Mischbestände und seltene Baumarten gegen den Klimawandel gewappnet werden. Wuchshüllen sind in den ersten Jahren ein wichtiger Bestandteil der Waldbewirtschaftung.

Auf dem Markt verfügbare Hüllen müssen nach drei bis fünf Jahren entfernt und eingesammelt werden. Dies wird wegen Personalmangel häufig nicht erledigt oder ist durch Überwucherung, oder weil die Hülle in den Baum eingewachsen ist, nicht mehr möglich. Somit verbleiben jährlich zahlreiche Wuchshüllen in deutschen Wäldern bis sie verrosten oder durch äußere Einflüsse in umweltschädliche Kunststoffbestandteile zerkleinert werden. Derzeit erhältliche Varianten aus Biokunststoffen basieren zwar auf nachwachsenden Rohstoffen, sind jedoch nicht biologisch abbaubar, zersetzen sich bereits während der Nutzungsphase und belasten die Natur mit Klein- und Mikroplastik.

Die Firma Buck GmbH & Co. KG beauftragte die DITF deshalb, ein Garn aus nachwachsenden Rohstoffen zu entwickeln, das auch biologisch abbaubar ist. Dieses Garn sollte sich mit einer Strickmaschine zu einem Schlauch verarbeiten lassen, um anschließend zu einer steifen, aber gleichzeitig nachgiebigen Röhre konsolidiert zu werden.

Als Ausgangsmaterialien für die Entwicklung eines Hybridgarnes wurden nachwachsende Naturfasern und Polylaktid (PLA) genutzt, die die Firma Trevira für die Forschung kostenlos bereitgestellt hat. PLA besteht aus chemisch aneinander gebundene Milchsäuremolekülen und stellt aktuell den einzigen im industriellen Maßstab verfügbare biologisch abbaubare Thermoplast dar. Besonderes Augenmerk wurde auf eine besonders hohe Reinheit des PLA gelegt, um eine Umweltschädigung durch Weichmacher oder andere Inhaltstoffe zu vermeiden.

Als nachwachsende Naturfasern wurden zunächst Flachsfasern verwendet. In mehreren aufeinander folgenden Prozessen der Spinnvorbereitung wurden sie mit den PLA-Stapelfasern geöffnet, gemischt und zu einem Faserband verarbeitet. Anschließend wurde in Voruntersuchungen eine geeignete Garnstruktur für das biobasierte Hybridgarn ermittelt. Gesucht war ein einfaches, weitverbreitetes Spinnverfahren, das eine schnelle Umsetzung in den industriellen Maßstab gewährleistet. Es wurden Spinnversuche an einer Rotorspinnmaschine, am Flyer, einem dem Ringspinnen vorgelagerten Prozess, und an einem an den DITF entwickelten Umwindespinntester durchgeführt. Schließlich wurde die Vorgarnherstellung mittels Flyer gewählt, da dieses Verfahren ein voluminöses sowie gleichzeitig festes Hybridgarn mit ausreichend flexiblen Einstellparametern erzeugt und zudem bei vielen Spinnereien verbreitet ist. Anschließend wurde das Hybridgarn bei der Firma Buck GmbH & Co. KG zu einem Gestrick verarbeitet und daraus eine Baumhülle gefertigt.

Aus materialtechnischen und wirtschaftlichen Gründen wurden zur Optimierung des Hybridgarns die Flachsfasern durch Baumwollfasern ersetzt. Die Baumwollfaser ist quer zur Faserlängsachse biegsamer als die Flachsfaser. Dadurch erweist sie sich im Gestrick und in der in der anschließenden Anwendung als Baumhülle flexibler gegenüber von außen wirkenden Kräften wie zum Beispiel Tieren oder Wind. Baumwollfasern sind im Vergleich zu Flachsfasern in Baumwollspinnereien verfügbar, was die Anzahl an potentiellen Lieferanten für das Hybridgarn steigert.

Weitere Informationen:
Wuchshülle Hybridgarne DITF
Quelle:

DITF