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26.07.2023

Sommer-Schluss-Verkauf startet Ende Juli

Viele Unternehmen aus dem Textil- und Schuhfachhandel starten in den nächsten Tagen ihren Sommer-Schluss-Verkauf. Sie orientieren sich dabei an dem ehemals gesetzlich vorgegebenen Termin, dem letzten Juli-Montag, der in diesem Jahr auf den 31. Juli 2023 fällt. „Manche Unternehmen beginnen mit ihren Aktionen bereits einige Tage früher, andere wiederum warten bis in den August“, weiß Axel Augustin, Geschäftsführer des BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren.
 
Traditionell bildet der Sommer-Schluss-Verkauf - mitunter auch „Final Sale“ genannt - den End- und Höhepunkt der Reduzierungsphase. In der Regel werden dann die zum Teil bereits reduzierten Waren noch einmal im Preis herabgesetzt. „Der Shoppingbummel lohnt sich also auch in diesem Jahr“, konstatiert Augustin.
 

Viele Unternehmen aus dem Textil- und Schuhfachhandel starten in den nächsten Tagen ihren Sommer-Schluss-Verkauf. Sie orientieren sich dabei an dem ehemals gesetzlich vorgegebenen Termin, dem letzten Juli-Montag, der in diesem Jahr auf den 31. Juli 2023 fällt. „Manche Unternehmen beginnen mit ihren Aktionen bereits einige Tage früher, andere wiederum warten bis in den August“, weiß Axel Augustin, Geschäftsführer des BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren.
 
Traditionell bildet der Sommer-Schluss-Verkauf - mitunter auch „Final Sale“ genannt - den End- und Höhepunkt der Reduzierungsphase. In der Regel werden dann die zum Teil bereits reduzierten Waren noch einmal im Preis herabgesetzt. „Der Shoppingbummel lohnt sich also auch in diesem Jahr“, konstatiert Augustin.
 
Dabei ist die Situation in den Warenlagern der Textil-, Schuh- und Lederwarengeschäfte höchst unterschiedlich. Sie reicht von weitgehend geleerten Lagern bis zu einem noch umfangreichen Angebot aktueller Ware - mit entsprechenden Auswirkungen auf die Höhe der Rabatte. „Branchenweit gibt es aber in allen Bereichen noch eine gute Auswahl an preisreduzierter Bekleidung, Schuhen, Accessoires sowie Heim- und Haustextilien – und zwar stationär und online“, berichtet Augustin.
 
Erfreulich ist zudem, dass die Preissteigerungen in der Textil- und Schuhbranche zuletzt  moderat waren und damit erneut unterhalb der allgemeinen Inflationsrate liegen. Während die gesamten Verbraucherpreise laut Statistischem Bundesamt im ersten Halbjahr um 6,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr angezogen haben, erhöhten sich die Einzelhandelspreise bei Bekleidung lediglich um 5,7 Prozent und bei Schuhen sogar nur um 2,9 Prozent.
 
Ob die Modebranche diesen Trend in den nächsten Monaten halten kann, ist angesichts der weiterhin massiven Kostensteigerungen in vielen Bereichen kaum abzuschätzen. „Im anstehenden Schlussverkauf kann man aber noch einmal Frühjahrs- und Sommerartikel auf dem aktuell günstigen Niveau einkaufen“, konstatiert BTE-Geschäftsführer Augustin.

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

fulfillmenttools: Studie zu Click & Collect-Angeboten (c) fulfillmenttools.com
24.07.2023

fulfillmenttools: Studie zu Click & Collect-Angeboten

Das Kölner Software-Unternehmen fulfillmenttools, das Omnichannel-Fulfillment-Lösungen für Händler anbietet, analysiert in einer aktuellen Studie die Qualität von Click & Collect-Angeboten in der deutschen Fashion-Branche. Im ersten Halbjahr 2023 wurden 99 Modehändler in Deutschland in einer Stichprobe untersucht. Hiervon bieten 45 Händler den Service an, Ware vorab online zu bestellen und in der gewünschten Filiale abzuholen. Mithilfe von Testkäufen werden die Click & Collect-Händler entlang fünf wichtiger Kriterien genauer betrachtet und eingeordnet. Das Ergebnis: Ein durchgängig positives und ganzheitliches Omnichannel-Erlebnis bietet keiner der analysierten Händler. Dafür kristallisieren sich konkrete neue Chancen heraus, die Prozesse für Mitarbeitende und Kund:innen zu optimieren.

Fünf entscheidende Schritte der Customer Journey
Die Testkäufer:innen bewerten im Rahmen der Studie fünf Aspekte der Customer Journey: Vom Bestellprozess online zur Kommunikation mit dem Händler, über den Bezahlvorgang bis hin zur Abholung vor Ort und schließlich zur Retourenabwicklung.

Das Kölner Software-Unternehmen fulfillmenttools, das Omnichannel-Fulfillment-Lösungen für Händler anbietet, analysiert in einer aktuellen Studie die Qualität von Click & Collect-Angeboten in der deutschen Fashion-Branche. Im ersten Halbjahr 2023 wurden 99 Modehändler in Deutschland in einer Stichprobe untersucht. Hiervon bieten 45 Händler den Service an, Ware vorab online zu bestellen und in der gewünschten Filiale abzuholen. Mithilfe von Testkäufen werden die Click & Collect-Händler entlang fünf wichtiger Kriterien genauer betrachtet und eingeordnet. Das Ergebnis: Ein durchgängig positives und ganzheitliches Omnichannel-Erlebnis bietet keiner der analysierten Händler. Dafür kristallisieren sich konkrete neue Chancen heraus, die Prozesse für Mitarbeitende und Kund:innen zu optimieren.

Fünf entscheidende Schritte der Customer Journey
Die Testkäufer:innen bewerten im Rahmen der Studie fünf Aspekte der Customer Journey: Vom Bestellprozess online zur Kommunikation mit dem Händler, über den Bezahlvorgang bis hin zur Abholung vor Ort und schließlich zur Retourenabwicklung.

Der Großteil der Testkäufer:innen ist mit dem Bestellprozess zufrieden. Oftmals ist die Möglichkeit zur Click & Collect-Bestellung aber erst spät, beispielsweise im Checkout-Prozess erkennbar. In puncto Kommunikation gibt es ebenfalls Nachholbedarf: Fehlende Angaben zur Lieferdauer und fehlende Benachrichtigungen zur Abholung sind hier ein großer Frustfaktor. Häufigster Grund für Unzufriedenheit beim Kauf ist der Bezahlvorgang. 30 Prozent wünschen sich an dieser Stelle eine größere Auswahl an Zahlungsmethoden oder beanstanden, dass gar nicht erst online gezahlt werden kann, sondern ausschließlich vor Ort in der Filiale. Mit dem Abholprozess sind wiederum die meisten der Testkäufer:innen zufrieden. Dennoch gibt es sowohl in der Filiale als auch im digitalen Prozess Reibungspunkte, die verbessert werden können. So sind fehlende Service-Points vor Ort oder fehlende Digitalisierung bei Übergabeprozessen negative Erfahrungswerte.

Ein großer Kostenfaktor im Fashion-Bereich sind Retouren. Hier schneiden die meisten Händler zufriedenstellend ab, könnten aber mit einheitlichen, digitalen Prozessen effizienter arbeiten.

Vereinfachen und optimieren schließen sich nicht aus
Kund:innenansprüche haben sich in den vergangenen Jahren und nicht zuletzt seit der Corona-Zeit stark erhöht. Bei der Vielzahl an Prozessen und Touchpoints im Click & Collect-Verfahren kann ein suboptimaler Schritt die Bewertung der gesamten Omnichannel-Erfahrung der Kund:innen negativ beeinflussen.

Die Lösung ist ein System, das ganzheitlich – von der Kommissionierung über die Abwicklung bis hin zur standardisierten In-Store-Retoure - funktioniert. Die Omnichannel-Fulfillment-Software von fulfillmenttools ermöglicht, skalierbare Ergebnisse zu erzielen, gleichzeitig Mitarbeitende zu entlasten und Retouren zu reduzieren. Beispielsweise ermittelt das Distributed Order Management System (DOMS) auf Basis von individuell vom Händler definierter Routing-Regeln automatisiert den optimalen Fulfillment-Standort für die Abwicklung einer Online-Bestellung. Des Weiteren wird mit der intuitiven Picking-App ein schneller und einfacher Kommissionierprozess in der Filiale gewährleistet. Darüber hinaus können mit der integrierten In-Store Return-Lösung Retouren effizient abgewickelt werden.

Quelle:

OC fulfillment GmbH

Live Fast Die Young eröffnet neues Store-Konzept in Berlin (c) Carolin Ludwig
05.07.2023

Live Fast Die Young eröffnet neues Store-Konzept in Berlin

Bekannt für seine contemporary Streetwear verfolgt Live Fast Die Young mit dem Umzug in den neuen Berliner Store die Erfolgsstrategie ‚Retail meets Coffee Bar‘. Der Flagship-Store im denkmalgeschützten Jugendstil Haus in der Schlüterstraße 45 ist der bisher Größte der Marke, die sich nicht nur in puncto Kollektionsdesign, sondern auch in der Gestaltung der Ladenflächen von anderen Brands abhebt. Für die Hauptstadt ging das Schwitzke & Partner Team rund um Tina Jokisch konzeptionell noch einen Schritt weiter: Jugendstil Architektur verbindet Streetwear Coolness.

Im neuen Herzstück des Space, dem ersten LFDY-Café mit einem drei Meter langen Tresen aus grünem Marmor werden nicht nur diverse Kaffeespezialitäten, Iced Drinks, erfrischende Eisteevariationen und hausgemachte Limonaden serviert, sondern auch‚ eine eigens designte ‚LFDY-Coffee-Collection‘ mit Mehrwegbecher, T-Shirt, Cap und Kaffeebohnen angeboten.

Bekannt für seine contemporary Streetwear verfolgt Live Fast Die Young mit dem Umzug in den neuen Berliner Store die Erfolgsstrategie ‚Retail meets Coffee Bar‘. Der Flagship-Store im denkmalgeschützten Jugendstil Haus in der Schlüterstraße 45 ist der bisher Größte der Marke, die sich nicht nur in puncto Kollektionsdesign, sondern auch in der Gestaltung der Ladenflächen von anderen Brands abhebt. Für die Hauptstadt ging das Schwitzke & Partner Team rund um Tina Jokisch konzeptionell noch einen Schritt weiter: Jugendstil Architektur verbindet Streetwear Coolness.

Im neuen Herzstück des Space, dem ersten LFDY-Café mit einem drei Meter langen Tresen aus grünem Marmor werden nicht nur diverse Kaffeespezialitäten, Iced Drinks, erfrischende Eisteevariationen und hausgemachte Limonaden serviert, sondern auch‚ eine eigens designte ‚LFDY-Coffee-Collection‘ mit Mehrwegbecher, T-Shirt, Cap und Kaffeebohnen angeboten.

Berlin lebt von Veränderung, alles ist immer in Bewegung – so auch LFDY“, sagt Riccardo Ballarino, Director Sourcing & Creative. „Wir wollten in Berlin neue Impulse setzen und nicht nur uns, sondern auch unseren Store weiterentwickeln. Dafür brauchten wir mehr Space und ein neues Konzept. Der Kudamm hat für uns an Attraktivität verloren, weshalb wir uns entschieden haben den bisher größten LFDY-Store auf der Schlüterstraße zu eröffnen. Mit dem integrierten LFDY-Café transportieren wir unsere Brand-Ästhetik in einen Bereich, der über Streetwear und Accessories hinausgeht. Das neue Flagship in Berlin ist auch nach 10 Jahren Brand History ein wichtiger Schritt für uns“, so Ballarino weiter.

Zum Opening am 01. Juli 2023 launcht LFDY ein limitiertes T-Shirt, was natürlich das Thema Café weiterspielt und ausschließlich im Berliner Store verfügbar sein wird.

Quelle:

Live Fast Die Young

Schwedisches Fashionlabel „Acne Studios“ feiert Neueröffnung in Hamburg (c) Acne Studios
30.06.2023

Schwedisches Fashionlabel „Acne Studios“ feiert Neueröffnung in Hamburg

„Keep it simple“ ist das Stil-Credo der schwedischen Modemarke Acne Studios. Die Kleidungsstücke sind nicht überfrachtet, sondern überraschen durch einen ungewöhnlichen Schnitt oder einzelne leuchtende Farben. Diese Brand-DNA wurde auch bei der Neueröffnung des Stores am Neuen Wall in Hamburg aufgegriffen. Innenarchitektin Vera Schmitz hat für das Ladendesign das Retailkonzept des Designstudios Halleroed lokal interpretiert und Elemente klassischer deutscher Architektur mit der schwedischen Markenphilosophie kombiniert. Verantwortlich für die Umsetzung des Innenausbaus inklusive aller technischen Gewerke und der Überarbeitung der Fassade war der Generalübernehmer Schwitzke Project aus Düsseldorf.

„Keep it simple“ ist das Stil-Credo der schwedischen Modemarke Acne Studios. Die Kleidungsstücke sind nicht überfrachtet, sondern überraschen durch einen ungewöhnlichen Schnitt oder einzelne leuchtende Farben. Diese Brand-DNA wurde auch bei der Neueröffnung des Stores am Neuen Wall in Hamburg aufgegriffen. Innenarchitektin Vera Schmitz hat für das Ladendesign das Retailkonzept des Designstudios Halleroed lokal interpretiert und Elemente klassischer deutscher Architektur mit der schwedischen Markenphilosophie kombiniert. Verantwortlich für die Umsetzung des Innenausbaus inklusive aller technischen Gewerke und der Überarbeitung der Fassade war der Generalübernehmer Schwitzke Project aus Düsseldorf.

Der 225 Quadratmeter große Hamburger Store, der zwischen zwei Kanälen und zwischen zwei Straßen gelegen ist, wird in zwei Flügel aufgeteilt. Über zwei getrennte Eingänge gelangen die Kund:innen in den Store, in dessen Mitte sich eine dreieckige Gondel befindet, die mit Spiegeln verdeckt ist und so ein Gefühl der optischen Illusion erzeugt. Im Store verteilt finden sich als Deko-Elemente eine Auswahl von Sitzmöbeln in Batik-Look, die die industrielle Umgebung aus harten Metallen und Glas aufbrechen.  

Der Hamburger Store ist die erste Kooperation zwischen Schwitzke Project und Acne Studios.

(c) Kornit Digital
30.06.2023

Kornit Digital and Amaze Software: On-Demand Production and Fulfillment to Social Media Creators

Kornit Digital LTD. announced Amaze Software, Inc. – parent company of the Amaze, Spring, and Outfts platforms – has selected KornitX Workflow Solutions and Kornit MAX digital on- demand fabric and textile decoration technologies as the platform to deliver their vision. Combined with the Amaze Creator Commerce Platform, the companies will jointly bring the power of on- demand production and fulfillment to new and existing social media creators, enabling them to better monetize branded products.

Kornit’s Global Fulfillment Network helps companies like Amaze Software connect creators with high-quality garment and textile production fulfillers across the globe. The platform is backed by the KornitX workflow engine, seamlessly integrating across industry-proven Kornit MAX technology- based fabric and textile decoration systems for end-to-end production, visibility, and control.

Kornit Digital LTD. announced Amaze Software, Inc. – parent company of the Amaze, Spring, and Outfts platforms – has selected KornitX Workflow Solutions and Kornit MAX digital on- demand fabric and textile decoration technologies as the platform to deliver their vision. Combined with the Amaze Creator Commerce Platform, the companies will jointly bring the power of on- demand production and fulfillment to new and existing social media creators, enabling them to better monetize branded products.

Kornit’s Global Fulfillment Network helps companies like Amaze Software connect creators with high-quality garment and textile production fulfillers across the globe. The platform is backed by the KornitX workflow engine, seamlessly integrating across industry-proven Kornit MAX technology- based fabric and textile decoration systems for end-to-end production, visibility, and control.

The  Spring platform offers an opportunity for fans to make purchases directly from where they consume the creator’s content (social platforms including Instagram, TikTok Shops, Twitch, and more). This allows creators to significantly enhance engagement and cultivate a more profound brand presence.

Quelle:

Kornit Digital

Tata Communications übernimmt CPaaS-Plattform-Anbieter Kaleyra (c) Tata Group
Troy Reynolds, Chief Legal & Compliance Officer, Tata Communications; Mysore Madhusudhan, EVP – Collaboration and Connected Solutions, Tata Communications; Tri Pham, Chief Strategy Officer
30.06.2023

Tata Communications übernimmt CPaaS-Plattform-Anbieter Kaleyra

Tata Communications hat bekannt gegeben, dass über Tata Communications Limited eine endgültige Vereinbarung zur Übernahme von Kaleyra, Inc. geschlossen wurde. Globalen Unternehmen wird dadurch die Möglichkeit gegeben, ihren Kunden personalisierte Erlebnisse zu bieten. Kaleyra ist ein globaler Anbieter von integrierten Omnichannel-Kommunikationsdiensten mit einer Reihe proprietärer Plattformen, die gezielte Personalisierung durch Messaging, Video, Push-Benachrichtigungen, E-Mail- und sprachbasierte Dienste sowie Chatbots bieten.
 

Tata Communications hat bekannt gegeben, dass über Tata Communications Limited eine endgültige Vereinbarung zur Übernahme von Kaleyra, Inc. geschlossen wurde. Globalen Unternehmen wird dadurch die Möglichkeit gegeben, ihren Kunden personalisierte Erlebnisse zu bieten. Kaleyra ist ein globaler Anbieter von integrierten Omnichannel-Kommunikationsdiensten mit einer Reihe proprietärer Plattformen, die gezielte Personalisierung durch Messaging, Video, Push-Benachrichtigungen, E-Mail- und sprachbasierte Dienste sowie Chatbots bieten.
 
Mit dieser Transaktion erwirbt Tata Communications eine branchenerprobte Plattform mit umfangreichen Funktionen und Kapazitäten. Kaleyra ist auf dem Markt für Unternehmenskommunikation in den Bereichen Banken und Finanzdienstleistungen, Einzelhandel und digitaler Handel in allen globalen Märkten stark vertreten. Es bietet darüber hinaus ein starkes Team mit Fachwissen in den Bereichen Technologie, Technik sowie Forschung und Entwicklung. Tata Communications wird auch von Tier-1-Carrier-Verbindungen in den USA, vorkonfigurierten Konnektoren zu Plattformen von Drittanbietern und Videodiensten ohne zusätzliche Software-Plugins profitieren.
 
Das entstehende Geschäftsfeld wird die vielen Unternehmenskunden von Tata Communications weltweit stärken, darunter 300 der Fortune-500-Unternehmen, umfangreiche Verbindungen zu Mobilfunknetzbetreibern (MNO) und globale Expansionsmöglichkeiten. Es wird von dem globalen digitalen Ökosystem profitieren, das die schnell wachsende digitale Wirtschaft in mehr als 190 Ländern und Gebieten ermöglicht.
 
Im Rahmen der Vereinbarung hat sich Tata Communications bereit erklärt, Kaleyra, Inc. in einer reinen Bargeldtransaktion zu einem Preis von 7,25 USD pro Aktie zu übernehmen. Der Gesamtbetrag für die Kaleyra-Stakeholder beläuft sich auf rund 100 Millionen USD, wobei alle ausstehenden Schulden übernommen werden. Diese Transaktion wurde von den Verwaltungsräten von Tata Communications und Kaleyra einstimmig genehmigt. Der Vollzug der Übernahme hängt von der Zustimmung der Kaleyra-Aktionäre, bestimmten behördlichen Genehmigungen und anderen üblichen Abschlussbedingungen ab. Nach Abschluss der Transaktion, der in sechs bis neun Monaten erwartet wird, wird Kaleyra Inc. eine Tochtergesellschaft von Tata Communications Limited. Für das am 31. Dezember 2022 zu Ende gegangene Geschäftsjahr meldete Kaleyra einen Umsatz von 339,2 Mio. USD (währungsbereinigt 353,3 Mio. USD), was einem Anstieg von 26,7 % im Vergleich zum Gesamtjahr 2021 entspricht (währungsbereinigt 32,0 % Anstieg).

Weitere Informationen:
Tata Communications Kaleyra Einzelhandel
Quelle:

Tata Group

(c) Konstantin Lider
28.06.2023

LFDY Store Re-Opening in Düsseldorf

Am 24. Juni 2023 öffnete das Streetwear Label Live Fast Die Young, kurz LFDY, nach wochenlangen Umbauarbeiten wieder die Türen zu seinem ersten Store im Düsseldorfer Stadtteil Flingern. Seit 2014 ist der Store auf der Ackerstraße 156 fester Bestandteil der Düsseldorfer Streetwear-Szene.

Alles, sowohl der weißgeflieste Eingangs- und Kassenbereich mit Edelstahlakzenten als auch der schwarz getünchte Hauptraum des Stores, der die volle Kollektion präsentiert, bleibt unverändert. Umso mehr fällt das Augenmerk jetzt auf die neuen Warenträger, die die Kollektion mit ihrem matt schwarzen Finish entlang der Laufwege in Szene setzen. In Kooperation mit dem Architekten-Team von Schwitzke & Partner stellte sich LFDY der Aufgabe, die Atmosphäre des ersten Stores beizubehalten und gleichzeitig durch die neuen Elemente die Linie und Sleekness der jüngst eröffneten Stores umzusetzen.

Am 24. Juni 2023 öffnete das Streetwear Label Live Fast Die Young, kurz LFDY, nach wochenlangen Umbauarbeiten wieder die Türen zu seinem ersten Store im Düsseldorfer Stadtteil Flingern. Seit 2014 ist der Store auf der Ackerstraße 156 fester Bestandteil der Düsseldorfer Streetwear-Szene.

Alles, sowohl der weißgeflieste Eingangs- und Kassenbereich mit Edelstahlakzenten als auch der schwarz getünchte Hauptraum des Stores, der die volle Kollektion präsentiert, bleibt unverändert. Umso mehr fällt das Augenmerk jetzt auf die neuen Warenträger, die die Kollektion mit ihrem matt schwarzen Finish entlang der Laufwege in Szene setzen. In Kooperation mit dem Architekten-Team von Schwitzke & Partner stellte sich LFDY der Aufgabe, die Atmosphäre des ersten Stores beizubehalten und gleichzeitig durch die neuen Elemente die Linie und Sleekness der jüngst eröffneten Stores umzusetzen.

LFDY hat sich als einer der stärksten und authentischsten deutschen DTC Streetwear Brands etabliert. Neben dem Startschuss für die Neueröffnung des nächsten Stores, der im August 2023 in London, Soho eröffnet wird, investiert Live Fast kontinuierlich in die eigenen E-Commerce Aktivitäten, in den Ausbau der in Eigenregie betriebenen Logistik sowie in POS-Experience und Personal. Mittlerweile beschäftigt die Brand von Lorenz Amend (CEO) rund 150 Mitarbeiter*innen. Die flächigen Streetart Prints sind geblieben, der Firmensitz befindet sich nach wie vor in Düsseldorf.

Die Brand ist in insgesamt fünf deutschen Metropolen vertreten: Düsseldorf, Berlin, München, Hamburg und Köln. Dazu kommt ein internationaler Standort in Amsterdam – im Sommer 2023 folgt der nächste Meilenstein: London.

White Rabbit White Rabbit
26.06.2023

White Rabbit Maternity mit erstem Pop-Up Store

  • Nachhaltige und elegante Umstandsmode, vor, während und nach der Schwangerschaft

White Rabbit Maternity ist eine deutsche Bekleidungsmarke für Umstandsmode mit einem Fokus auf nachhaltigen in Spanien produzierten Styles, die nicht nur während, sondern auch vor und nach der Schwangerschaft Support liefern, indem sie sich jeder Körperform anpassen. Am kommenden Wochenende öffnet der erste Pop-Up Store in Kollaboration mit Varm-Studios und Faible und Failure in Hamburg seine Pforten.

Die 2022 von der Designerin Leonie Mergen gegründete Brand lanciert zwei trans-saisonale Produktlinien: MOOD EDITION und ESSENTIAL EDITION. Die Kleider der MOOD EDITION sind designt für Anlässe wie Business, Ausgehen und Freizeit, während die ESSENTIAL LINE sich aus Basics zusammensetzt: von Tops und Long Shirt über Sweater und Shorts, Hosen sowie Röcken bietet die ESSENTIAL LINE vielfältige Kombinationsmöglichkeiten für Komplett-Looks.

  • Nachhaltige und elegante Umstandsmode, vor, während und nach der Schwangerschaft

White Rabbit Maternity ist eine deutsche Bekleidungsmarke für Umstandsmode mit einem Fokus auf nachhaltigen in Spanien produzierten Styles, die nicht nur während, sondern auch vor und nach der Schwangerschaft Support liefern, indem sie sich jeder Körperform anpassen. Am kommenden Wochenende öffnet der erste Pop-Up Store in Kollaboration mit Varm-Studios und Faible und Failure in Hamburg seine Pforten.

Die 2022 von der Designerin Leonie Mergen gegründete Brand lanciert zwei trans-saisonale Produktlinien: MOOD EDITION und ESSENTIAL EDITION. Die Kleider der MOOD EDITION sind designt für Anlässe wie Business, Ausgehen und Freizeit, während die ESSENTIAL LINE sich aus Basics zusammensetzt: von Tops und Long Shirt über Sweater und Shorts, Hosen sowie Röcken bietet die ESSENTIAL LINE vielfältige Kombinationsmöglichkeiten für Komplett-Looks.

Das Sortiment von White Rabbit wird aus biologisch abbaubaren Naturfasern in Barcelona, Spanien, produziert. Die gesamte Kollektion wird ausschließlich aus qualitativ hochwertigen Materialien hergestellt, die mit dem OEKO-TEX® STANDARD 100 zertifiziert sind. Die Preislagen des Sortiments liegen zwischen 80 bis 220€.

Die Styles von White Rabbit Maternity sind erstmalig ab dem 01.Juli bis 31.Juli 2023 im exklusiven Pop-Up Store in Hamburg sowie über den eigenen Onlineshop erhältlich.

Weitere Informationen:
Umstandsmode White Rabbit
Quelle:

White Rabbit

20.06.2023

New EU chemicals enforcement project to focus on products sold online

ECHA’s Enforcement Forum agreed to launch an EU-wide project to check that products sold online comply with REACH restrictions and the requirements of the Classification, Labelling and Packaging (CLP) Regulation. Its subgroup on Biocidal Products Regulation, BPRS, agreed to launch a project on labelling of biocidal products.

The Enforcement Forum including its BPR subgroup (BPRS) is a network of enforcement authorities from the EU and EEA. They are responsible for coordinating the enforcement of the REACH, CLP, PIC, POPs and the Biocidal Product Regulations with the aim of protecting our health and the environment while ensuring a level playing field for companies across the EU market.

ECHA’s Enforcement Forum agreed to launch an EU-wide project to check that products sold online comply with REACH restrictions and the requirements of the Classification, Labelling and Packaging (CLP) Regulation. Its subgroup on Biocidal Products Regulation, BPRS, agreed to launch a project on labelling of biocidal products.

The Enforcement Forum including its BPR subgroup (BPRS) is a network of enforcement authorities from the EU and EEA. They are responsible for coordinating the enforcement of the REACH, CLP, PIC, POPs and the Biocidal Product Regulations with the aim of protecting our health and the environment while ensuring a level playing field for companies across the EU market.

Inspections in this REACH-EN-FORCE (REF)-13 project will take place in 2025. The objective is to check that products, such as toys, common household goods or chemicals, sold online comply with REACH restrictions. Inspectors will also check that mixtures are classified, labelled and packaged in line with CLP and that online offers include the required information about the hazards of the mixture. Inspectors may also check compliance with restrictions under the Persistent Organic Pollutants (POPs) Regulation and the Restriction of Hazardous Substances (RoHS) Directive.

The online sale of chemicals is an area of high non-compliance. In a previous Forum project (REF-8), inspectors often found that mixtures and articles sold online contained restricted hazardous substances, including those causing cancer. The project found that 78 % of controlled mixtures or articles did not fulfil the conditions of REACH restrictions.

In the upcoming project, inspectors can rely on stricter rules governing online sales, such as the Digital Services Act and General Product Safety Regulation. These new laws are expected to make enforcement stronger.

The Forum’s subgroup on Biocidal Products Regulation (BPRS), agreed that the next major enforcement project on biocides (BEF-3) will focus on controlling the correctness of product labels for biocidal products. Inspectors will check that the information on the labelling of biocides corresponds to that what has been authorised and included in the Summary of Product Characteristics. Inspectors may also check the presence and quality of information in the Safety Data Sheets, where it is required for biocidal products.

Both REF-13 and BEF-3 projects will be prepared in 2024, inspections are planned for 2025 and reports are expected to be published in 2026.

During the meeting, the Forum members elected a new chair and vice chair. Henrik Hedlund (SE) will start as the Forum chair and Katja vom Hofe (DE) and Maria Orphanou (CY) will be the vice chairs as of 21 June 2023. Its biocides subgroup elected Helmut de Vos (BE) as chair and Jenny Karlsson (SE) and Eugen Anwander (AT) as vice chairs.

Weitere Informationen:
European Chemicals Agency chemicals
Quelle:

European Chemicals Agency

Mark Rauschen
Mark Rauschen
07.06.2023

BTE: Folgt Mark Rauschen auf Steffen Jost?

Mark Rauschen (48), geschäftsführender Gesellschafter des Osnabrücker Modehauses L&T Lengermann & Trieschmann, wird bei der nächsten BTE-Delegiertenversammlung am 20. September 2023 für das Amt des BTE-Präsidenten kandidieren. Steffen Jost (64), aktueller Präsident des BTE und geschäftsführender Gesellschafter des Modehauses Jost (Grünstadt), stellt sein Amt zur Mitte der Wahlperiode zur Verfügung, da er sich sukzessive aus dem operativen Geschäft zurückziehen wird.
 
Steffen Jost ist seit 2007 Präsident des BTE und vertritt den BTE bzw. den Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel auch im Vorstand des HDE Handelsverband Deutschland. Mark Rauschen ist seit 2021 Mitglied des BTE-Präsidiums.

Mark Rauschen (48), geschäftsführender Gesellschafter des Osnabrücker Modehauses L&T Lengermann & Trieschmann, wird bei der nächsten BTE-Delegiertenversammlung am 20. September 2023 für das Amt des BTE-Präsidenten kandidieren. Steffen Jost (64), aktueller Präsident des BTE und geschäftsführender Gesellschafter des Modehauses Jost (Grünstadt), stellt sein Amt zur Mitte der Wahlperiode zur Verfügung, da er sich sukzessive aus dem operativen Geschäft zurückziehen wird.
 
Steffen Jost ist seit 2007 Präsident des BTE und vertritt den BTE bzw. den Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel auch im Vorstand des HDE Handelsverband Deutschland. Mark Rauschen ist seit 2021 Mitglied des BTE-Präsidiums.

Weitere Informationen:
BTE
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

(c) Messe Düsseldorf
07.06.2023

Die In-store Asia präsentiert eine Branche in Aufbruchstimmung

Bei der 14. Ausgabe der In-store Asia kamen vom 1. bis 3. Juni mehr als 4.500 Besucher aus der Einzelhandelsbranche in Mumbai zusammen, um sich über die neuesten Produkte und Lösungen speziell für den indischen Retailmarkt auszutauschen. Die Aussteller zeigten auf über 7.500 m2, wohin die Zukunft der indischen Retailbranche steuert. Die diesjährige Veranstaltung bot neue Produktsegmente und Ausstellerprofile, rückte die Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt und konzentrierte sich auf das Wachstum der gesamten Branche.

Der indische Retailmarkt ist einer der am schnellsten wachsenden Einzelhandelsmärkte der Welt und ein wichtiger Motor für die indische Wirtschaft, was sich auch in zahlreichen guten Gesprächen widerspiegelte. Einzelhandelsdesign, Shopper-Marketing-Strategien und visuelles Merchandising waren die Höhepunkte der Exponate auf dem Messegelände. Die Fachbesucherschaft zeichnete sich zudem durch eine hohe Entscheidungs- und Markenkompetenz aus.

Bei der 14. Ausgabe der In-store Asia kamen vom 1. bis 3. Juni mehr als 4.500 Besucher aus der Einzelhandelsbranche in Mumbai zusammen, um sich über die neuesten Produkte und Lösungen speziell für den indischen Retailmarkt auszutauschen. Die Aussteller zeigten auf über 7.500 m2, wohin die Zukunft der indischen Retailbranche steuert. Die diesjährige Veranstaltung bot neue Produktsegmente und Ausstellerprofile, rückte die Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt und konzentrierte sich auf das Wachstum der gesamten Branche.

Der indische Retailmarkt ist einer der am schnellsten wachsenden Einzelhandelsmärkte der Welt und ein wichtiger Motor für die indische Wirtschaft, was sich auch in zahlreichen guten Gesprächen widerspiegelte. Einzelhandelsdesign, Shopper-Marketing-Strategien und visuelles Merchandising waren die Höhepunkte der Exponate auf dem Messegelände. Die Fachbesucherschaft zeichnete sich zudem durch eine hohe Entscheidungs- und Markenkompetenz aus.

Thomas Schlitt, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf India, resümiert: „Wir sind sehr erfreut über die sehr gute Resonanz, die wir aus der Einzelhandelsbranche erhalten haben. Die Veranstaltung hat sich erneut einen guten Namen gemacht, indem sie für Aussteller wie für Besucher eine Plattform für wichtige Business-Gespräche geboten hat. Die In-store Asia 2023 hatte für jeden etwas zu bieten, der sich vernetzen und von Gleichgesinnten und Kollegen aus der Branche lernen wollte. Die Veranstaltung war schon immer ein wichtiger Treffpunkt für Vorreiter, Innovatoren, Lieferanten, Marken und Einzelhändler und konnte 2023 bereits mit zukunftsweisenden Ideen und Lösungen punkten – sowohl auf der Ausstellungsfläche als auch beim Kongress. Ich bin sicher, dass die hier geknüpften Kontakte vielversprechende Geschäftschancen eröffnet haben.“

Auch Elke Moebius, Director Retail & Retail Technology der Messe Düsseldorf zieht ein positives Fazit: „Die In-store Asia hat sich wieder als Plattform für Einzelhandelsinnovationen, beeindruckende Shopping-Erlebnisse und kundenorientierte Strategien bewiesen, die stationäre Geschäfte als lebendige, ansprechende Shopping-Destinationen inszenieren, welche die Kunden fesseln und begeistern können. Jeder, der hier war, konnte die Aufbruchsstimmung und Investitionslaune der indischen Handelsbranche spüren.“

Die dreitägige Veranstaltung wurde von einem zweitägigen Kongress begleitet, bei dem unter dem Motto „Humanise, Hybridise, Hyper Localise Retail Experience“ mehr als 30 Sprecherinnen und Sprecher Vorträge z. B. über Retail Forschung, Visual Merchandising, Shopper Marketing und Design Innovationen und vieles mehr hielten. Ein weiterer Höhepunkt war die Verleihung der begehrten VM & RD Retail Design Awards am 2. Juni, bei denen Indiens Top-Talente in 23 verschiedenen Kategorien rund um Ladendesign und Schaufenstergestaltung gegeneinander antraten. Bei der VM Challenge demonstrierten am Tag davor sechs Teams aus Visual Merchandisern von renommierten Marken und Unternehmen, wie sie innerhalb einer Stunde ein Schaufenster unter einem vorgegebenen Thema und Designauftrag konzipieren und umsetzen.

Weitere Informationen:
in-store asia Messe Düsseldorf Handel Indien
Quelle:

Messe Düsseldorf

Foto: Globetrotter/Niklas Voeckler
02.06.2023

Globetrotter stellt „Re:Think Store“ auf der Outdoor by ISPO vor

Mit seinem ersten Re:Think Store in Bonn hat der Hamburger Outdoor-Ausrüster Globetrotter vor kurzem ein zukunftsweisendes Vorreiterprojekt für den Retail an den Start gebracht. Ab dem Wochenende (04. bis 06. Juni 2023) präsentiert das Unternehmen sein Konzept auf dem Sustainability Hub der Fachmesse Outdoor by ISPO.

Auf mehreren Ausstellungstafeln informiert Globetrotter die Besucherinnen und Besucher des Sustainability Hub über das Re:Think-Konzept. Über einen QR-Code können weiterführende, multimedial aufbereitete Informationen über das Projekt abgerufen werden. Im Rahmen einer Führung durch den Hub stellt CSR-Manager Fabian Nendza das Store-Konzept am Montag, den 5. Juni, persönlich vor und ist als Ansprechpartner vor Ort.

Mit seinem ersten Re:Think Store in Bonn hat der Hamburger Outdoor-Ausrüster Globetrotter vor kurzem ein zukunftsweisendes Vorreiterprojekt für den Retail an den Start gebracht. Ab dem Wochenende (04. bis 06. Juni 2023) präsentiert das Unternehmen sein Konzept auf dem Sustainability Hub der Fachmesse Outdoor by ISPO.

Auf mehreren Ausstellungstafeln informiert Globetrotter die Besucherinnen und Besucher des Sustainability Hub über das Re:Think-Konzept. Über einen QR-Code können weiterführende, multimedial aufbereitete Informationen über das Projekt abgerufen werden. Im Rahmen einer Führung durch den Hub stellt CSR-Manager Fabian Nendza das Store-Konzept am Montag, den 5. Juni, persönlich vor und ist als Ansprechpartner vor Ort.

Das Besondere am Re:Think-Konzept: Bei der Einrichtung des neuen Stores wurden fast ausschließlich bereits vorhandene, gebrauchte Materialien verwendet. Von den Regalen über die Vorhänge der Umkleidekabinen bis hin zur Teststrecke für Wanderschuhe und den Schrott-Bären im Eingangsbereich: Das gesamte Inventar des Vormieters Conrad Electronic sowie weitere, gebrauchte Einrichtungsgegenstände und Materialien aus dem Globetrotter-Lagerbestand wurden kreativ weiterverwendet – und damit große Mengen CO2 und Material eingespart. Wie viel genau, das lässt Globetrotter aktuell wissenschaftlich durch die Expertinnen und Experten von EPEA untersuchen. Die Ergebnisse werden in den kommenden Monaten erwartet.

Quelle:

Globetrotter Ausrüstung GmbH

Zora Weidkuhn (c) HSLU
Zora Weidkuhn
01.06.2023

Teppichinseln als Zufluchtsorte vom Alltag

Zora Weidkuhns Teppiche erinnern an tropische Inseln und kommen mit einer Flaschenpost daher. Die Studentin gewann mit ihren Entwürfen einen Wettbewerb des Bachelor Textildesign der Hochschule Luzern und der Firma Kramis Teppich Design AG.

Auf den ersten Blick könnte man Zora Weidkuhns Teppiche mit Luftaufnahmen tropischer Inseln verwechseln: Da wuchert der Urwald, dort lädt der Strand zum Bad ein, und in der Mitte lockt ein Felsen mit Panoramablick. Der Name der Entwurfsserie lautet entsprechend "Ile mobile", die mobile Insel. "Meine Teppiche laden die Menschen zum Träumen ein. Sie dienen als Zufluchtsort vom Alltag, als 'safe space'", sagt die Baslerin, die an der HSLU im zweiten Jahr im Bachelor Textildesign studiert.

Zora Weidkuhns Teppiche erinnern an tropische Inseln und kommen mit einer Flaschenpost daher. Die Studentin gewann mit ihren Entwürfen einen Wettbewerb des Bachelor Textildesign der Hochschule Luzern und der Firma Kramis Teppich Design AG.

Auf den ersten Blick könnte man Zora Weidkuhns Teppiche mit Luftaufnahmen tropischer Inseln verwechseln: Da wuchert der Urwald, dort lädt der Strand zum Bad ein, und in der Mitte lockt ein Felsen mit Panoramablick. Der Name der Entwurfsserie lautet entsprechend "Ile mobile", die mobile Insel. "Meine Teppiche laden die Menschen zum Träumen ein. Sie dienen als Zufluchtsort vom Alltag, als 'safe space'", sagt die Baslerin, die an der HSLU im zweiten Jahr im Bachelor Textildesign studiert.

"Ile Mobile" entstand in einem gemeinsamen Projekt der Hochschule Luzern und der Kramis Teppich Design AG aus dem Luzernischen Altbüron. Zwölf Textildesign-Studierende der HSLU arbeiteten im Auftrag des Unternehmens zwei Monate lang an Entwürfen für eine Teppich-Kollektion. Ziel des Unterrichtsmoduls war es, ein möglichst langlebiges Produkt zu kreieren. Dieses soll die Käuferin oder den Käufer über viele Jahre hinweg begleiten; vom Kinderzimmer über die WG bis zur eigenen Wohnung.

Flaschenpost für die Kundschaft
Ende April führten Kramis und die HSLU einen Gestaltungswettbewerb durch, den "Ile Mobile" gewann. Jurymitglied Tim Kramis lobt indes alle Entwürfe. "Uns fiel die Wahl schwer", so der Leiter Sales & Marketing beim Teppichhersteller. Zora Weidkuhns Entwurfsserie entschied den Wettbewrb für sich, weil die Studentin neben der Gestaltung auch den Verkauf bedacht hatte.

Ihre Ideen:
- Ein "Ile Mobile"-Teppich besteht jeweils aus ovalen Elementen. Kundinnen und Kunden ordnen diese individuell an und kreiren so ihre eigene Insel. Alternativ wählen sie ein vorgegebenes Muster.

- Der Teppich wird zusammen mit einer Flaschenpost verkauft. Die Nachricht in der Flasche liefert Vorschläge für kleine Alltagsrituale; beispielweise einen kurzen morgendlichen Spaziergang über die Teppich-Insel.

Tim Kramis: "Beide Aspekte erhöhen die emotionale Bindung der Kundinnen und Kunden zu ihrem Teppich – und damit auch dessen Langlebigkeit."

Teppiche kommen in den Handel
Unternehmen im Textilbereich arbeiten regelmässig mit Textildesign-Studierenden der HSLU zusammen. "Es hat sich herumgesprochen, dass sie hochkarätige Ideen liefern und den Firmen helfen, eine junge Zielgruppe zu erschliessen", erläutert Dozentin und Projektleiterin Brigitt Egloff. Die beteiligten Studentinnen und Studenten wiederum unterzögen ihr Können einem Reality Check. "Sie stellen ihre Ideen dem Unternehmen in einem Pitch vor und besprechen deren Umsetzbarkeit auf dem Markt – ein ideales Training fürs spätere Berufsleben", so Egloff.

Die Kramis Teppich Design AG plant, Zora Weidkuhns Teppiche demnächst in den Handel zu bringen. "Wir präsentieren die Entwürfe derzeit unseren Verkaufspartnern", sagt Tim Kramis. Im Verlaufe des Sommers 2023 soll "Ile Mobile" in der Unternehmenszentrale in Altbüron ausgestellt werden.

16.05.2023

China in-store findet Ende 2023 wieder statt

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause ist die China in-store, Shanghai‘s International Trade Fair for In-store Design & Solutions, wieder zurück. Sie findet in diesem Jahr vom 29. November bis 1. Dezember 2023 im Shanghai New International Expo Center statt.

Der Messe-Neustart kommt zum richtigen Zeitpunkt, da die chinesische Wirtschaft gerade ein starkes Wachstum erfährt und der Einzelhandel von der raschen Erholung des Verbrauchermarktes profitiert. So stiegen die Einzelhandelsumsätze mit Konsumgütern in China im ersten Quartal dieses Jahres um 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die gerade vergangenen Mai-Feiertage in China mit einem hohen Reise- und Konsumaufkommen beweisen ebenfalls die starke Dynamik im chinesischen Handel, so dass die Messe eine gute Plattform für den Austausch der wieder aufstrebenden Retailbranche bietet und als Impulsgeber für neue Retailtrends die positive Markttendenz in China weiter fungiert.

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause ist die China in-store, Shanghai‘s International Trade Fair for In-store Design & Solutions, wieder zurück. Sie findet in diesem Jahr vom 29. November bis 1. Dezember 2023 im Shanghai New International Expo Center statt.

Der Messe-Neustart kommt zum richtigen Zeitpunkt, da die chinesische Wirtschaft gerade ein starkes Wachstum erfährt und der Einzelhandel von der raschen Erholung des Verbrauchermarktes profitiert. So stiegen die Einzelhandelsumsätze mit Konsumgütern in China im ersten Quartal dieses Jahres um 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die gerade vergangenen Mai-Feiertage in China mit einem hohen Reise- und Konsumaufkommen beweisen ebenfalls die starke Dynamik im chinesischen Handel, so dass die Messe eine gute Plattform für den Austausch der wieder aufstrebenden Retailbranche bietet und als Impulsgeber für neue Retailtrends die positive Markttendenz in China weiter fungiert.

Auf der China in-store, ehemals C-star, die seit 2015 Teil der Messefamilie der EuroShop, The No.1 Retail Trade Fair, ist, können sich Branchenprofis aus dem Handel über In-Store-Lösungen, führende Retail-Designkonzepte und aktuelle Retailtrends informieren sowie innovative Technologien kennenlernen. Anbieter hochwertiger Ladenlösungen präsentieren hier ihre Expertise in Bereichen wie z. B. Ladendesign, Ausstattung, Materialien, Beleuchtung, Retail Technology sowie Retail Marketing.

Darüber hinaus bietet die China in-store ein interessantes Rahmenprogramm: Die Retail Stage und das Design Forum dienen dem Wissensaustausch und als Inspirationsgeber für die Branche, während der Branchen-Award ERDA China herausragende Ladenbaukonzepte prämiert.

Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH

12.05.2023

Insolvenzwelle: BTE befürchtet Imageschäden für Mode- und Schuhhandel

Die aktuelle Welle spektakulärer Insolvenzen im Mode- und Schuhhandel – von Peek & Cloppenburg über Gerry Weber und Reno bis zu Görtz – sorgt für viel Diskussionsstoff in der Branche. Etliche Händler sind verärgert und mutmaßen, dass sich das eine oder andere Unternehmen vor allem durch ein Verfahren in Eigenverwaltung zum Schaden Dritter sanieren will – und damit auch die Wettbewerbsposition gesunder Mitbewerber auf Kosten der Allgemeinheit beeinträchtigt. Vor allem Mittelständler, die mit ihrem Vermögen für ihr wirtschaftliches Handeln haften, sehen eine Ungleichbehandlung und befürchten, dass Unternehmen mit einem nicht rentablen Geschäftsmodell durch die Entschuldung per Insolvenz künstlich am Leben gehalten und damit notwendige Marktbereinigungen verhindert werden.
 

Die aktuelle Welle spektakulärer Insolvenzen im Mode- und Schuhhandel – von Peek & Cloppenburg über Gerry Weber und Reno bis zu Görtz – sorgt für viel Diskussionsstoff in der Branche. Etliche Händler sind verärgert und mutmaßen, dass sich das eine oder andere Unternehmen vor allem durch ein Verfahren in Eigenverwaltung zum Schaden Dritter sanieren will – und damit auch die Wettbewerbsposition gesunder Mitbewerber auf Kosten der Allgemeinheit beeinträchtigt. Vor allem Mittelständler, die mit ihrem Vermögen für ihr wirtschaftliches Handeln haften, sehen eine Ungleichbehandlung und befürchten, dass Unternehmen mit einem nicht rentablen Geschäftsmodell durch die Entschuldung per Insolvenz künstlich am Leben gehalten und damit notwendige Marktbereinigungen verhindert werden.
 
Die aktuellen Insolvenzen – so der BTE - schädigen massiv die Reputation und das Image der gesamten Textil- und Schuhbranche. Das habe merkliche Auswirkungen auf alle Unternehmen - vom Banken-Rating bis zum Recruiting guter Mitarbeiter und Auszubildender im Wettbewerb mit anderen Wirtschaftszweigen. Problematisch sei vor allem das Risiko, dass für die Branche wichtige Lieferanten durch die Forderungsausfälle selbst in die Insolvenz getrieben werden.
 
Trotz nachvollziehbarer Kritikpunkte weist der Verband bei der Bewertung von Unternehmensinsolvenzen auf folgende Tatbestände hin:

  • Gesetzlich ist klar geregelt, wann eine Insolvenz angemeldet werden muss. Es gibt hier klare Vorgaben und Fristen und vergleichsweise wenig Bewertungsspielraum. Gleichzeitig machen sich die Verantwortlichen der betroffenen Unternehmen strafbar, wenn sie einen Insolvenzantrag auch nur verschleppen.
  • Umgekehrt ist es kaum möglich, willkürlich eine Insolvenz kurzfristig herbeizuführen. Denn der Insolvenzverwalter prüft alle Vorgänge der letzten drei Jahre und kann für das Unternehmen nachteilige Verträge oder Vorgänge anfechten.

Nicht vergessen dürfe man überdies, dass gerade Großbetriebe in teuren Frequenzlagen überdurchschnittlich unter den Einschränkungen der Corona-Pandemie gelitten hätten und etliche nach BTE-Einschätzung aktuell noch nicht das Umsatzniveau von 2019 erreichen. Zudem durften die Branchenriesen zu Beginn keine Überbrückungshilfe beantragen und mussten auf KfW-Kredite ausweichen, die nun zur Rückzahlung anstehen. Zum Ende der Pandemie waren die umsatzstarken Ketten zwar ebenfalls antragsberechtigt, wegen der Deckelung der Hilfszahlungen wurde aber oft nur ein Bruchteil der angefallenen Verluste (z.B. hohe City-Mieten) ausgeglichen. Viele Mittelständler erhielten dagegen Überbrückungshilfen im zweistelligen Prozentbereich vom Umsatz.
 
Angesichts dieser – sachlich nicht nachvollziehbaren – politischen Benachteiligung der Großbetriebe war eine Schieflage mancher Filialisten bereits im Vorfeld zu befürchten. Denn drei Krisen-Jahre in Folge gefährden auch die Existenz gesunder Unternehmen. Einen Gutteil der Schuld für die aktuelle Insolvenzwelle von großen Mode- und Schuhfilialisten müsse sich daher die Politik anrechnen lassen, deren – erwiesenermaßen ungerechtfertigten – Verkaufsbeschränkungen nicht ausreichend kompensiert wurden und jetzt mit einem Timelag die gesamte Branche schädigten.

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

(c) Messe Düsseldorf GmbH
03.05.2023

in-store asia findet Juni 2023 in Mumbai statt

Die 14. in-store asia findet vom 01. Juni bis 03. Juni 2023 in Mumbai statt. Die Fachmesse für den Investitionsbedarf des Handels, für visuelles Marketing, Retail Design und In-store Marketing bringt Entscheidungsträger aus mehr als 7.500 Retail-Unternehmen, Beratern, Dienstleistern und Herstellern zusammen und versammelt mehr als 100 Aussteller..

Die in-store asia ist seit 2018 Mitglied der internationalen Fachmessen-Familie der EuroShop in Düsseldorf und bringt alle führenden Anbieter von Retail-Lösungen aus Indien und weiteren Ländern unter einem Dach zusammen. Hier versammeln sich Entscheidungsträger aus dem Einzelhandel, darunter Markenartikler, Einzelhandelsberater sowie Anbieter von Dienstleistungen und Lösungen für den Handel, Ladendesigner, Architekten und Visual Merchandising Experten.

Die 14. in-store asia findet vom 01. Juni bis 03. Juni 2023 in Mumbai statt. Die Fachmesse für den Investitionsbedarf des Handels, für visuelles Marketing, Retail Design und In-store Marketing bringt Entscheidungsträger aus mehr als 7.500 Retail-Unternehmen, Beratern, Dienstleistern und Herstellern zusammen und versammelt mehr als 100 Aussteller..

Die in-store asia ist seit 2018 Mitglied der internationalen Fachmessen-Familie der EuroShop in Düsseldorf und bringt alle führenden Anbieter von Retail-Lösungen aus Indien und weiteren Ländern unter einem Dach zusammen. Hier versammeln sich Entscheidungsträger aus dem Einzelhandel, darunter Markenartikler, Einzelhandelsberater sowie Anbieter von Dienstleistungen und Lösungen für den Handel, Ladendesigner, Architekten und Visual Merchandising Experten.

Die dreitägige Veranstaltung umfasst nicht nur den Expo-Bereich, sondern bietet mit einer Convention mit mehr als 30 Sprecherinnen und Sprechern, der Verleihung der VM & RD Retail Design Awards sowie der VM Challenge, einem in Indien Live-Schaufensterwettbewerb unter Top-Visual Merchandisern ein breites Rahmenprogramm. Im Retail Technology Pavillon werden zudem neue Tools für zum Beispiel Retail Management und Customer Tracking sowie Lösungen rund um KI & Virtual Reality, NFTs, Smart Checkout bis hin zu Store Management, Retail Security und Payment vorgestellt. Premiere feiert das Start-up Hub, das aufstrebenden, innovativen Unternehmen einen Raum bietet, sich der Branche zu präsentieren.

Die indische Einzelhandelsbranche hat sich stark gewandelt und ist als einer der am schnellsten wachsenden Retail-Märkte ein wichtiger Motor der indischen Wirtschaft. Es wird prognostiziert, dass der indische Einzelhandel aufgrund von Faktoren wie zunehmender Verstädterung, wachsendem Haushaltseinkommen, besser vernetzten ländlichen Verbrauchern und steigenden Konsumausgaben weiterhin enorme Wachstumsraten verzeichnen wird.

Weitere Informationen:
in-store asia Handel Einzelhandel Indien
Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH

(c) Hojabr Riahi/Breuninger
David Zimmermann u. Andreas Rebbelmund (GF Dus), Christian Witt (Director Corporate Communication u. Sustainability)
28.04.2023

Breuninger: Re-Opening des Groundfloors in Düsseldorf

Ab sofort präsentiert das Fashion- und Lifestyle-Unternehmen Breuninger Düsseldorf die neu gestaltete Luxus- & Beautyfläche im Erdgeschoss. Mit 30 Prozent Zuwachs lädt die neue Etage nun auf insgesamt 1.800 Quadratmetern Verkaufsfläche zum Shoppen der aktuellen Looks für die Frühjahr-/Sommer-Saison 2023 ein. Unter anderem können Saint Laurent und Celine ihre Kollektionen nun auf der doppelten Fläche zeigen und auch Givenchy, Valentino, Rimowa, MCM, Dolce & Gabbana sowie Chloé stellen ihre aktuellen Trends in neuem Ambiente vor. Innovative Konzepte wie der Etropía Pop-Up von Etro sind ebenfalls zu entdecken. Als Highlight ist die spanische Luxusmarke LOEWE als Neuzugang dabei.

Verändert hat sich ebenso die Beauty-Fläche im Erdgeschoss. Besucher:innen können sich jetzt auf einer Fläche von insgesamt 1.200 Quadratmetern, also 20 Prozent mehr, rund um das Thema Schönheit beraten lassen. Neue Shops gibt es auch hier: Tom Ford, La Prairie, Sensai, Diptyque, Byredo, Aqua di Parma, MFK, Creed, Amouage, Rituals sowie Le Labo präsentieren sich im modernen Design.

Ab sofort präsentiert das Fashion- und Lifestyle-Unternehmen Breuninger Düsseldorf die neu gestaltete Luxus- & Beautyfläche im Erdgeschoss. Mit 30 Prozent Zuwachs lädt die neue Etage nun auf insgesamt 1.800 Quadratmetern Verkaufsfläche zum Shoppen der aktuellen Looks für die Frühjahr-/Sommer-Saison 2023 ein. Unter anderem können Saint Laurent und Celine ihre Kollektionen nun auf der doppelten Fläche zeigen und auch Givenchy, Valentino, Rimowa, MCM, Dolce & Gabbana sowie Chloé stellen ihre aktuellen Trends in neuem Ambiente vor. Innovative Konzepte wie der Etropía Pop-Up von Etro sind ebenfalls zu entdecken. Als Highlight ist die spanische Luxusmarke LOEWE als Neuzugang dabei.

Verändert hat sich ebenso die Beauty-Fläche im Erdgeschoss. Besucher:innen können sich jetzt auf einer Fläche von insgesamt 1.200 Quadratmetern, also 20 Prozent mehr, rund um das Thema Schönheit beraten lassen. Neue Shops gibt es auch hier: Tom Ford, La Prairie, Sensai, Diptyque, Byredo, Aqua di Parma, MFK, Creed, Amouage, Rituals sowie Le Labo präsentieren sich im modernen Design.

„Die Investitionen in die Luxus- & Beautyflächen in unserem Flagship-Store in Düsseldorf sind gleichzeitig auch ein Invest und ein Bekenntnis zur Zukunft des stationären Handels. Kern unseres Geschäftsmodells ist die umfassende Omnichannel-Ausrichtung und der Anspruch, unsere Position im Premium- und Luxussegment kontinuierlich auszubauen. Mit einem kuratierten Angebot an Premium- und Luxusmarken und mithilfe inspirierender Einkaufserlebnisse in unseren Häusern werden wir auch künftig unsere Kundinnen und Kunden nachhaltig für Breuninger begeistern“, sagt Breuninger CEO Holger Blecker.

Weitere Informationen:
Breuninger Breuninger, Mode, Düsseldorf
Quelle:

Breuninger / PR + Presseagentur textschwester GmbH & Co. KG

25.04.2023

BTE-Lieferketten-Webinar: Charts verfügbar

Seit Anfang 2023 gilt das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz für Unternehmen mit mehr als 3.000 Mitarbeitern, ab Anfang 2024 dann auch für Unternehmen mit mehr als 1.000 Beschäftigten. Um betroffenen und interessierten Unternehmen Hilfestellung beim Umsetzen der damit verbundenen Aufgaben zu geben, veranstaltete der BTE am 20. April 2023 ein kostenfreies Webinar mit über 30 Teilnehmern aus Handel, Industrie, Verbänden und Dienstleistungsunternehmen. Referent war Malte Drewes, Berater vom Helpdesk Wirtschaft & Menschenrechte, dessen Ausführungen durch Praxis-Insights von Fabian Nendza, Senior Sustainability Manager bei Frilufts Retail Europe/Globetrotter, ergänzt wurde. Zentrale Aussagen:

Seit Anfang 2023 gilt das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz für Unternehmen mit mehr als 3.000 Mitarbeitern, ab Anfang 2024 dann auch für Unternehmen mit mehr als 1.000 Beschäftigten. Um betroffenen und interessierten Unternehmen Hilfestellung beim Umsetzen der damit verbundenen Aufgaben zu geben, veranstaltete der BTE am 20. April 2023 ein kostenfreies Webinar mit über 30 Teilnehmern aus Handel, Industrie, Verbänden und Dienstleistungsunternehmen. Referent war Malte Drewes, Berater vom Helpdesk Wirtschaft & Menschenrechte, dessen Ausführungen durch Praxis-Insights von Fabian Nendza, Senior Sustainability Manager bei Frilufts Retail Europe/Globetrotter, ergänzt wurde. Zentrale Aussagen:

  • Betroffene Unternehmen müssen ein Risikomanagementsystem installieren. Dazu zählt u.a. die Festlegung von Zuständigkeiten, die Benennung von Ansprechpartnern auf der Website, die Erstellung einer Risikoanalyse, die Installation eines Beschwerdeverfahrens und die Erstellung bzw. Veröffentlichung einer Grundsatzerklärung. Zudem gibt es Dokumentations- und Berichtspflichten für die Aktivitäten.
  • Maßnahmen müssen angemessen und wirksam sein. Es gibt allerdings keine Garantiepflicht, dass die Maßnahmen tatsächlich erfolgreich sind, sondern nur eine Bemühenspflicht.
  • Als Hilfestellung für Unternehmen wurden bereits einige Handreichungen des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unter www.bafa.de/lieferketten erstellt. Demnächst erscheint eine weitere Handreichung zur Zusammenarbeit in der Lieferkette.
  • Weitere Hilfen wie den „KMU-Kompass“ oder den „CSR Risiko-Check“ bietet die Agentur für Wirtschaft & Entwicklung unter www.wirtschaft-entwicklung.de.

 
Hinweis: Die gezeigten Charts können auf der BTE-Website www.bte.de, Rubrik: News, eingesehen werden.

Weitere Informationen:
Lieferkettengesetz
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

BTE Umsatzsteuerstatistik BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren
20.04.2023

Großbetriebe im Textil- und Outfithandel gewinnen 2021 wieder Marktanteile hinzu

Im Jahre 2020 stoppte die Corona-Pandemie die jahrelange Konzentrations-Entwicklung im stationären Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel, die im Jahr 2019 einen vorläufigen Höhepunkt erreicht hatte. Doch in 2021 hat sich diese Tendenz wieder umgekehrt, die Großbetriebe gewannen wieder Marktanteile hinzu.
 
Laut der unlängst für 2021 veröffentlichten Umsatzsteuerstatistik ist der Umsatz-Anteil der vorwiegend stationären Bekleidungshändler in der Größenklasse ab 100 Mio. Euro Netto-Umsatz wieder um 1,2 Prozentpunkte auf 59,3 Prozent gestiegen. Das entspricht ungefähr dem Wert von 2016. Vom 2019er-Rekordwert in Höhe von 61,4 Prozent ist die Modebranche allerdings noch ein gutes Stück entfernt.
 

Im Jahre 2020 stoppte die Corona-Pandemie die jahrelange Konzentrations-Entwicklung im stationären Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel, die im Jahr 2019 einen vorläufigen Höhepunkt erreicht hatte. Doch in 2021 hat sich diese Tendenz wieder umgekehrt, die Großbetriebe gewannen wieder Marktanteile hinzu.
 
Laut der unlängst für 2021 veröffentlichten Umsatzsteuerstatistik ist der Umsatz-Anteil der vorwiegend stationären Bekleidungshändler in der Größenklasse ab 100 Mio. Euro Netto-Umsatz wieder um 1,2 Prozentpunkte auf 59,3 Prozent gestiegen. Das entspricht ungefähr dem Wert von 2016. Vom 2019er-Rekordwert in Höhe von 61,4 Prozent ist die Modebranche allerdings noch ein gutes Stück entfernt.
 
Ähnlich waren die Konzentrationstendenzen in der Schuh- und Lederwarenbranche, wo die höchste auswertbare Größenklasse allerdings bereits ab einem Nettoumsatz von 10 Mio. Euro startet. Im vorwiegend stationären Schuhhandel stieg deren Anteil in 2021 gegenüber dem Vorjahr um 0,7 Prozentpunkte auf 69,3 Prozent; der Rekordwert lag hier mit 71,0 Prozent bereits im Jahr 2016. Im vorwiegend stationären Lederwarenhandel legte der Anteil der Unternehmen in der größten Umsatzklasse in 2021 sogar um 4,8 Prozentpunkte auf einen neuen Rekordwert von 61,2 Prozent zu. Dies dürfte auf die starken Zuwächse der großen Luxusmarkenunternehmen in den letzten Jahren zurückzuführen sein.
 
Ansonsten ist ein Aufholprozess der Großbetriebe im zweiten Corona-Jahr der Hauptgrund für die wieder zunehmende Marktkonzentration. So musste in 2020 z.B. der gesamte stationäre Bekleidungshandel laut Umsatzsteuerstatistik einen starken Umsatzverlust in Höhe von 19,4 Prozent bzw. mehr als sechs Milliarden Euro verkraften, wobei große Flächen oft in besonderem Maße unter den Verkaufsbeschränkungen von Bund und Ländern litten. So fiel der Umsatz der Großunternehmen ab 100 Mio. Euro Netto-Umsatz im ersten Pandemie-Jahr überdurchschnittlich um 23,8 Prozent. In 2021 war diese „Ungleichbehandlung“ kaum noch gegeben, zudem hatten sich viele Großunternehmen besser auf die Beschränkungen eingestellt. Als Folge ist der Umsatz der Mode-Großbetriebe in 2021 um 2,3 Prozent gewachsen, während der gesamte stationäre Bekleidungshandel lediglich minimal um 0,2 Prozent wuchs.

Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

(c) Premium Exhibitions GmbH
19.04.2023

PREMIUM und SEEK denken "Messe" neu

Die Premium Group stellt mit ihrer neuen Trend- und Event-Plattform ein neues Konzept für eine progressive Community vor. Schluss mit klassischen 08/15 Messe-Formaten, so der Veranstalter, - im Sommer gehe es um (Re-) Connection, echte Emotionen und neue Perspektiven. Im Mittelpunkt stünden die wichtigsten Trends und der Austausch, jedoch personalisierter und intimer.

Dafür setzen PREMIUM und SEEK auf eine strengere Kuratierung von vielversprechenden Brands und Kollektionen und diverse Networking-Möglichkeiten. Ein umfangreiches Programm an Impulsvorträgen, Round Tables, Live-Interviews, Studien-Präsentationen und Panels zu den wichtigsten Trends bietet zwei abwechslungsreiche und zeiteffiziente Tage. Im Fokus stehen Sustainability, Tech, Fashion, Business, Lifestyle und Beauty. Das breit gefächerte Themen-Repertoire umfasst Marketing-Schwerpunkte wie LinkedIn und Tik Tok, neue Tech-Tools wie ChatGPT oder Virtual Dressing sowie News aus dem Metaverse. Diskutiert werden sowohl Nachhaltigkeitsthemen wie Denim, Circularity, Re-commerce, Vintage und die neuen Green Deal Gesetze als auch branchenübergreifende Themen wie Female Empowerment, Gen Z und Modern Leadership.

Die Premium Group stellt mit ihrer neuen Trend- und Event-Plattform ein neues Konzept für eine progressive Community vor. Schluss mit klassischen 08/15 Messe-Formaten, so der Veranstalter, - im Sommer gehe es um (Re-) Connection, echte Emotionen und neue Perspektiven. Im Mittelpunkt stünden die wichtigsten Trends und der Austausch, jedoch personalisierter und intimer.

Dafür setzen PREMIUM und SEEK auf eine strengere Kuratierung von vielversprechenden Brands und Kollektionen und diverse Networking-Möglichkeiten. Ein umfangreiches Programm an Impulsvorträgen, Round Tables, Live-Interviews, Studien-Präsentationen und Panels zu den wichtigsten Trends bietet zwei abwechslungsreiche und zeiteffiziente Tage. Im Fokus stehen Sustainability, Tech, Fashion, Business, Lifestyle und Beauty. Das breit gefächerte Themen-Repertoire umfasst Marketing-Schwerpunkte wie LinkedIn und Tik Tok, neue Tech-Tools wie ChatGPT oder Virtual Dressing sowie News aus dem Metaverse. Diskutiert werden sowohl Nachhaltigkeitsthemen wie Denim, Circularity, Re-commerce, Vintage und die neuen Green Deal Gesetze als auch branchenübergreifende Themen wie Female Empowerment, Gen Z und Modern Leadership.

Die PREMIUM markiert den ersten Termin der Saison für Womenswear. Neue Silhouetten, Design Trends, Provokation und der aktuelle Zeitgeist sollen mit einer selektierten Auswahl an Brands auf den Punkt gebracht werden. Die Fashion-Szene und Besucher*innen können sich auf das Beste aus Denim, Hyper Femininity, Beauty, Well Being, Future Berlin Icons und Innovationen aus der Tech- und Lifestyle-Sphäre freuen. Genauso bekommen auch neue Talente die Möglichkeit, ihre Labels einem Fachpublikum zu pitchen. Die SEEK konzentriert sich auf Heritage, Y2K, Modern Sportswear, Outdoor und nachhaltige Brands, die im Rahmen des CONSCIOUS CLUBS gezeigt werden. Weitere Highlights werden Vorträge und Aktivierungen aus der Community sein.

"Wir hören zu, recherchieren und kuratieren die wichtigsten Trends für die Branche. Dafür reist unser Expert*innen-Team quer durch Europa und tauscht sich mit Vertreter*innen aus der ganzen Branche aus. Die Ergebnisse aus monatelanger Arbeit kann man bei uns zusammengefasst in zwei Tagen entdecken", betont Maren Wiebus, Creative Director der Premium Group.

Aufmerksamkeit ist heute die wichtigste Währung für die Modebranche. Auch deshalb finden die Events der Premium Group zum ersten Mal an zwei statt an drei Tagen statt. Gleichzeitig werden allgemeingültige Normen und Regeln hinterfragt, auseinandergenommen und wieder neu zusammengesetzt. Die Veranstalter der Premium Group laden Fashion Professionals dazu ein, die Regeln zu diskutieren und gemeinsam neu zu definieren.

Die Sommer-Editionen der PREMIUM und SEEK finden am 11. und 12. Juli in der neuen alten Location Station-Berlin im Herzen Berlins statt.

Quelle:

Premium Exhibitions GmbH