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05.08.2021

GKD erweitert Angebot für die Glasvliesindustrie

  • Prozessbänder für Imprägnierung und Trocknung aus einer Hand

In der Glasvliesproduktion setzen Trocknerbänder der GKD Gruppe weltweit Maßstäbe. Nahezu alle Hersteller vertrauen auf die Ebenheit und Querstabilität dieser Metallbänder. Mit der Erweiterung des Portfolios um Imprägnierbänder liefert GKD jetzt aus einer Hand Bänder für Kernprozesse in der Glasvliesfertigung.

  • Prozessbänder für Imprägnierung und Trocknung aus einer Hand

In der Glasvliesproduktion setzen Trocknerbänder der GKD Gruppe weltweit Maßstäbe. Nahezu alle Hersteller vertrauen auf die Ebenheit und Querstabilität dieser Metallbänder. Mit der Erweiterung des Portfolios um Imprägnierbänder liefert GKD jetzt aus einer Hand Bänder für Kernprozesse in der Glasvliesfertigung.

Imprägnierbänder haben entscheidenden Einfluss auf die Effizienz des Produktionsprozesses und die Qualität des Endprodukts. Parameter wie Größe der Maschenöffnung, Anzahl der Auflagepunkte und Art der Gewebebindung tragen maßgeblich zum Prozesserfolg bei. Auf Basis von Marktumfragen entwickelte GKD für Imprägnierprozesse drei verschiedene Bandtypen. Mit ihren unterschiedlich großen Maschenöffnungen decken sie das gesamte Anforderungsspektrum ab: Type 1780 (8/6,1 Fäden pro Zentimeter), Type 1830 (9,2/7,5 Fäden pro Zentimeter) und Type 1865 (11/9 Fäden pro Zentimeter). In Abhängigkeit von der Kundenspezifikation bezüglich Länge und Stärke der eingesetzten Glasfasern, individueller Binderzusammensetzung, Prozess und Endprodukt wählt GKD aus diesem Spektrum gemeinsam mit dem Kunden das optimale Band aus.

Als geschätzter Lieferant von zuverlässigen Produkten und Services sowie kompetenter Ansprechpartner in Fragen der Anlagentechnik kennt GKD die Prozesse, Anlagen und Produkte nahezu aller Hersteller von Glasvliesen. Das hierdurch über Jahre gewachsene Vertrauensverhältnis paart der Weltmarktführer für technische Gewebe für Industrie und Architektur mit jahrzehntelang bewiesener Kompetenz im Bereich Kunststoff-Prozessbänder. Insbesondere in der anspruchsvollen Nonwovens-Fertigung gelten Kunststoffbänder von GKD als Garant für Effizienz und Produktqualität. Die neuen Imprägnierbänder von GKD für die Glasvliesherstellung aus prozessspezifisch modifiziertem Linear-Screen - auch als Leinenbindung bekannt - zeichnen sich durch exakt auf die jeweilige Anwendung abgestimmte Porengrößen und Luftdurchlässigkeit sowie durch eine stabile Kantenstruktur für eine sichere Randabtastung aus. Dank spezieller, prozessabhängiger thermischer Veredelung überzeugt ihre Gewebekonstruktion durch exzellente Laufeigenschaften. Die glatte Oberfläche gewährleistet überdies eine ebenso leichte wie schonende Produktablösung.

Lieferbar in allen gängigen Breitenklassen für Glasvliesanlagen mit Produktionsgeschwindigkeiten bis zu 450 Metern/Minute sind sie eine attraktive Alternative zu herkömmlich eingesetzten Bändern. Da GKD die Prozesse, Anlagen und Produkte der meisten Hersteller seit Jahren kennt und durch das Tochterunternehmen GKD USA auch auf dem Kernmarkt für Glasvliese in den USA kurze Lieferzeiten sicherstellt, haben Glasvlieshersteller weltweit nun eine attraktive Option: Bezug der erfolgskritischen Prozessbänder für Imprägnierung und Trocknung aus einer jahrelang bewährten Hand.
 

Weitere Informationen:
GKD Gruppe Glasvliesindustrie
Quelle:

impetus.PR Agentur fuer Corporate Communications GmbH für GKD Gruppe

Alexander Hahn, CEO & Gründer Deutsche Lichtmiete AG mit dem Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2021. Alexander Hahn, CEO & Gründer Deutsche Lichtmiete AG mit dem Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2021. Quelle: Deutsche Lichtmiete
26.07.2021

Deutsche Lichtmiete gewinnt Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2021

Die Deutsche Lichtmiete gewinnt mit ihrem Projekt „Beleuchtungsmodernisierung im LaaS Modell“ den Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2021 des DISQ Deutsches Institut für Service-Qualität in der Kategorie „Dienstleistung – Beratung“. Nach dem Wachstumschampion, Sustainability Heroes Award, Bundespreis Ecodesign und TOP Innovator 2021 ist das für den Marktführer für Light as a Service (LaaS) in Europa die fünfte Auszeichnung für sein nachhaltiges, erfolgreiches Geschäftsmodell innerhalb eines Jahres.
 

Die Deutsche Lichtmiete gewinnt mit ihrem Projekt „Beleuchtungsmodernisierung im LaaS Modell“ den Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2021 des DISQ Deutsches Institut für Service-Qualität in der Kategorie „Dienstleistung – Beratung“. Nach dem Wachstumschampion, Sustainability Heroes Award, Bundespreis Ecodesign und TOP Innovator 2021 ist das für den Marktführer für Light as a Service (LaaS) in Europa die fünfte Auszeichnung für sein nachhaltiges, erfolgreiches Geschäftsmodell innerhalb eines Jahres.
 
In ihrer Begründung bezeichnet die Jury das Projekt als Geschäftsmodell-Innovation, „der Zugang zu hocheffizienten Beleuchtungskonzepten wird erleichtert und professionell umgesetzt. Der Einsatz moderner LED-Technik ist ein großer Schritt Richtung CO2-Neutralität.“ Der Deutsche Award für Nachhaltigkeitsprojekte wurde erstmalig vom DISQ ausgelobt. In die Vorauswahl des DISQ gingen 125 Einreichungen aus 202 Nominierungen ein. Die hochkarätig besetzte Jury aus Wirtschaft, Wissenschaft und Medien um Schirmherrin und Bundesministerin a.D. Brigitte Zypris vergab insgesamt 49 Preise in 24 Kategorien. Ausgezeichnet wurden die besten Projekte in jeder Kategorie. Die Deutsche Lichtmiete ist Testsieger mit ihrem Projekt „Beleuchtungsmodernisierung im LaaS Modell“.
 
Der Fokus des Deutschen Awards für Nachhaltigkeitsprojekte liegt auf den 17 Zielen zur nachhaltigen Entwicklung der Vereinten Nationen (SDG – Sustainable Development Goals). Die Deutsche Lichtmiete ließ ihren Nachhaltigkeitsimpact 2020 nach dem imug Impact 360° Standard zertifizieren. Die unabhängige renommierte Nachhaltigkeits-Ratingagentur imug identifizierte einen „sehr starken Nachhaltigkeitsimpact“ und bestätigte der Deutschen Lichtmiete, „direkte und indirekte Beträge zu den UN-Nachhaltigkeitszielen“ zu leisten.

Quelle:

Deutsche Lichtmiete AG

DS Smith: Der Fusion Shopper als neuer Verbrauchertyp (c) DS Smith
22.07.2021

DS Smith: Der Fusion Shopper als neuer Verbrauchertyp

Experten des Verpackungsunternehmens DS Smith sagen, dass die Beschränkungen im Zuge der Covid-19-Pandemie zu einer dauerhaften Veränderung im Verbraucherverhalten geführt haben. Der Verbrauchertyp, der in Zukunft häufiger vertreten sein wird, ist der sogenannte Fusion Shopper. Er verteilt seine Einkäufe auf stationäre Geschäfte, den Onlinehandel und Click & Collect. Einzelhändler und Marken sehen sich gezwungen, mit der Entwicklung Schritt zu halten.

Experten des Verpackungsunternehmens DS Smith sagen, dass die Beschränkungen im Zuge der Covid-19-Pandemie zu einer dauerhaften Veränderung im Verbraucherverhalten geführt haben. Der Verbrauchertyp, der in Zukunft häufiger vertreten sein wird, ist der sogenannte Fusion Shopper. Er verteilt seine Einkäufe auf stationäre Geschäfte, den Onlinehandel und Click & Collect. Einzelhändler und Marken sehen sich gezwungen, mit der Entwicklung Schritt zu halten.

  • Experten gehen davon aus, dass der Vormarsch des Click & Collect Modells anhalten wird. 60 % der Konsumenten, die den Service bereits genutzt haben, können sich vorstellen erneut über Click & Collect zu kaufen.
  • Einzelhändler und Marken stehen unter Druck, ihre Kanäle schnell an diese Veränderungen anzupassen, da sie Verbrauchern meist noch kein konsistentes Einkaufserlebnis bieten.
  • Mehr als die Hälfte (52 %) der deutschen Verbraucher zieht das Einkaufen im Ladengeschäft dem Online- oder Click & Collect-Einkauf jedoch weiterhin vor. Trotz des starken Umsatzwachstums bezeichnen 54 % der Befragten Click & Collect als „das Schlechteste aus beiden Welten".
  • Das Designexperten-Team von DS Smith bietet Einzelhändlern innovative Lösungen, um das Einkaufserlebnis der Kunden zu verbessern.
Quelle:

DS Smith / Hill+Knowlton Strategies GmbH

(c) Deutsche Lichtmiete. Alexander Hahn, CEO & Gründer Deutsche Lichtmiete AG und Steffen Salinger, Geschäftsführer Artemide Deutschland (v. l. n. r.).
19.07.2021

Deutsche Lichtmiete kooperiert mit Artemide

  • Premiummarke aus Italien jetzt auch mit Light as a Service Mietkonzept

Zwei Spezialisten für individuelle LED-Lichtlösungen bündeln ihre Aktivitäten in einer strategischen Partnerschaft. Die Deutsche Lichtmiete ist mit ihrem Mietkonzept und Produktportfolio Marktführer für Light as a Service (LaaS) in Europa. Der italienische Leuchtenhersteller Artemide ist als Hersteller für Designleuchten und Innovationsführer in der Lichttechnologie weltweit etabliert. Über die Kooperation nutzen beide Unternehmen ihre Branchenkompetenz und kombinieren ihre sich ergänzenden Geschäftsmodelle. Die Premiummarke Artemide und die Deutsche Lichtmiete stehen für Innovationskraft, Nachhaltigkeit, Qualität und Erfolg im Bereich Licht. Durch die neue Vereinbarung profitieren Kunden auf beiden Seiten von dem Produkt- und Serviceportfolio.
 

  • Premiummarke aus Italien jetzt auch mit Light as a Service Mietkonzept

Zwei Spezialisten für individuelle LED-Lichtlösungen bündeln ihre Aktivitäten in einer strategischen Partnerschaft. Die Deutsche Lichtmiete ist mit ihrem Mietkonzept und Produktportfolio Marktführer für Light as a Service (LaaS) in Europa. Der italienische Leuchtenhersteller Artemide ist als Hersteller für Designleuchten und Innovationsführer in der Lichttechnologie weltweit etabliert. Über die Kooperation nutzen beide Unternehmen ihre Branchenkompetenz und kombinieren ihre sich ergänzenden Geschäftsmodelle. Die Premiummarke Artemide und die Deutsche Lichtmiete stehen für Innovationskraft, Nachhaltigkeit, Qualität und Erfolg im Bereich Licht. Durch die neue Vereinbarung profitieren Kunden auf beiden Seiten von dem Produkt- und Serviceportfolio.
 
Seit über 80 Jahren entwickelt der italienische Leuchtenhersteller Lichtlösungen, die traditionelles Handwerk, klare Formen, funktionale Technik und ansprechende Optik verbinden. Mit der preisgekrönten Schreibtischleuchte Tolomeo von Michele De Lucchi, der mit Issey Myiake entworfenen und prämierten Kollektion IN-EI oder den speziell für das Luxushotel Westin in der Elbphilharmonie Hamburg gefertigten Leuchten in Wellenform haben die Lichtspezialisten von Artemide Maßstäbe gesetzt. „Mit Artemide gewinnen wir einen Spezialisten für individuelle Sonderlösungen und Maßanfertigung, der unser eigenes Portfolio optimal ergänzt und uns neue Absatzwege und Zielgruppen eröffnet“, erklärt Alexander Hahn, Gründer und CEO der Deutsche Lichtmiete AG.
 
Die Deutsche Lichtmiete Light as a Service Komplettlösung bietet Industrie, Gewerbe, Gesundheits- und Kultureinrichtungen und der öffentlichen Hand eine Beleuchtungsmodernisierung mit LED-Technik. Steffen Salinger, Geschäftsführer Artemide Deutschland, erläutert: „Wir können mit unseren Lichtsystemen sämtliche Bereiche eines Projekts beleuchten und Räumen ein unverwechselbares Ambiente verleihen. Als ausgewählter Partner der Deutschen Lichtmiete sind unsere Lichttechnologien jetzt auch mit Light as a Service möglich.“

Weitere Informationen:
Deutsche Lichtmiete Artemide
Quelle:

HARTZKOM für Deutsche Lichtmiete

09.07.2021

Frankfurt Fashion Week im Januar 2022 als phygitale Messe

Besucher*innen an fünf Tagen aus 60 Ländern – die digitale Ausgabe der neuen Frankfurt Fashion Week war ein voller Erfolg. Vom 5. bis 9. Juli 2021 bot das FFW STUDIO kontemporären wie zukunftsweisenden Fashion-Content in seiner konzentriertesten Essenz: Drei Konferenzen, über 60 Panels, mehr als 72 Stunden Diskussionen, Talks und Präsentationen mit mehr als 150 Speakern und digitale Beiträge von rund 20 game changing Brands haben gezeigt, dass die Mode- und Kreativwelt bereit ist, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um die aktuell stattfindende Transformation der Branche erfolgreich zu meistern. Die Besonderheit: Die Inhalte des FFW STUDIO bleiben weiterhin on demand verfügbar.

Besucher*innen an fünf Tagen aus 60 Ländern – die digitale Ausgabe der neuen Frankfurt Fashion Week war ein voller Erfolg. Vom 5. bis 9. Juli 2021 bot das FFW STUDIO kontemporären wie zukunftsweisenden Fashion-Content in seiner konzentriertesten Essenz: Drei Konferenzen, über 60 Panels, mehr als 72 Stunden Diskussionen, Talks und Präsentationen mit mehr als 150 Speakern und digitale Beiträge von rund 20 game changing Brands haben gezeigt, dass die Mode- und Kreativwelt bereit ist, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um die aktuell stattfindende Transformation der Branche erfolgreich zu meistern. Die Besonderheit: Die Inhalte des FFW STUDIO bleiben weiterhin on demand verfügbar.

Alleine die multidisziplinären und internationalen Konferenzformate „The New European Bauhaus – Werkstatt der Zukunft“, organisiert vom Fashion Council Germany in Kooperation mit der Frankfurt Fashion Week, der „Frankfurt Fashion SDG Summit presented by Conscious Fashion Campaign“ in Kooperation mit dem United Nations Office for Partnerships und die von der Messe Frankfurt umgesetzte Neonyt-Konferenz „Fashionsustain“ lieferten in über 40 Stunden Live-Stream Deep-Dives, Debattenbeiträge und Einblicke in die beiden Leitthemen der neuen Frankfurt Fashion Week: Sustainability und Digitisation in Verbindung mit neusten Trends, Designs und Styles.

Phygital, on point, zeitgemäß
Die Frankfurt Fashion Week versteht sich als Meeting Point progressiven Innovationsdenkens und gegenwärtiger Ästhetik: Nach ihrer Coronabedingt erzwungenen Digitalpremiere wird sie vom 17. bis 21. Januar 2022 die gesamte Branche erstmals phygital – also gleichzeitig onsite und online – in Frankfurt zusammenbringen. Das digitale FFW STUDIO wird dafür dauerhaft integriert in das in Frankfurt geplante, ganzheitliche Fashion Week-Ecosystem bestehend aus kontemporären Messekonzepten, multidisziplinären Konferenzen, innovativen Runwayformaten, der Aktivierung des öffentlichen Raums und einem verbindenden Plattformgedanken.

Dafür will die Frankfurt Fashion Week alle Stakeholder der Mode- und Textilbranche zusammenbringen: von Topmanager*innen und Entscheidungsträger*innen über Einkäufer*innen bis hin zu Produktmanager*innen und Designer*innen. Deshalb soll die gesamte Wertschöpfungskette in Frankfurt vereint werden – neben der für eine Fashion Week maßgeblichen Präsentation von Mode in Runwayshows und Kollektionen, sollen daher zukünftig auch innovative Vorstufenunternehmen und Ingredient Brands von den Rohstoffen über die Fertigung bis hin zu Services in das FFW Ecosystem integriert werden.

Die beiden zentralen Zukunftsthemen der Branche: Sustainability & Digitisation und vielversprechender Ausblick auf Januar 2022
Soziale Lieferketten, Traceability, faire Produktionsbedingungen, Virtual Fashion, Blockchain, glokale Kollaborationen, phygitaler Retail und State-of-the-Art-Materialinnovationen – das vielfältige Programm hat die Diversität und Spannbreite der die Fashionwelt aktuell beschäftigenden Themen und Herausforderungen sichtbar gemacht.

Was bei der digitalen Ausgabe nur bedingt möglich war, wird in Zukunft zu einem festen Bestandteil der Frankfurt Fashion Week: Ab Januar 2022 wird die FFW zusätzlich in die City verlängert: Frankfurter Gastronomie, Hotellerie, Clubszene, Museen, Festivals und der Einzelhandel.

Die Initiierenden der Frankfurt Fashion Week, die Messe Frankfurt und die Premium Group, setzen ab Januar nicht nur ihre bestehenden Messen, Premium, Seek und Neonyt sowie die bestehenden Konferenzen in Frankfurt um, sondern lancieren zusätzliche Messeformate für die Fashion Community.

Quelle:

Messe Frankfurt GmbH

(c) Stangelmayer
08.07.2021

Stangelmayer: Umstellung des Sortiments auf Grüne Knopf-Textilien

Das zum DBL-Verbund zählende Mietservice-Unternehmen Textilservice Stangelmayer wird sein Sortiment mittelfristig auf Textilien mit dem staatlichen Nachhaltigkeitssiegel „Grüner Knopf“ umstellen.

Das zum DBL-Verbund zählende Mietservice-Unternehmen Textilservice Stangelmayer wird sein Sortiment mittelfristig auf Textilien mit dem staatlichen Nachhaltigkeitssiegel „Grüner Knopf“ umstellen.

„Als Textilservice-Unternehmen haben wir eine lange Tradition. Auf die Verbundenheit unserer Familie zu unserer Profession sind wir stolz - ebenso wie auf unsere oberbayerische Heimat mit ihrer einzigartigen Naturschönheit. Die Einzigartigkeit unserer Region ist für uns aber auch eine Verpflichtung, denn wir verbrauchen Ressourcen und erzeugen einen Unternehmensfußabdruck. Um die Auswirkungen unserer Dienstleistung möglichst gering zu halten, haben wir bereits im Jahr 2004 ein Umweltmanagement nach ISO 14001 eingeführt, 2016 folgte das Energiemanagement nach ISO 50001. Ein Jahr später traten wir dem UN Global Compact der Vereinten Nationen bei, denn wir verstehen Nachhaltigkeit als grundsätzliche Verantwortung gegenüber Mensch und Natur. Daher werden wir nun auch unser Textil-Sortiment auf nachhaltige, mit dem weitgreifenden Siegel ‚Grüner Knopf‘ ausgezeichnete Textilien umstellen. Mit Dibella setzen wir das erste Projekt mit dem zertifizierten Bettlaken ‚ALM‘ um“, erklärt Gerhard Stangelmayer, Geschäftsführer des Textilservice-Unternehmens.

Quelle:

Dibella GmbH

05.07.2021

DTV: Massive Kostensteigerungen belasten die Textilservice-Branche

Der Lockdown ist vorbei, die Infektionszahlen sinken. Wie viele Wirtschaftsbereiche hofft auch die Textilservice-Branche für das 2. Halbjahr 2021 auf Erholung. Preissteigerungen bei Energie, Textilien und Löhnen machen der Branche jedoch zu schaffen. So sind die Baumwollpreise seit Jahresbeginn je nach Sorte um bis zu 50 Prozent gestiegen. Der Deutsche Textilreinigungs-Verband warnt vor gefährlichen Preiskämpfen innerhalb der Branche.

Nachdem die Textilservice-Branche in den vergangenen Monaten durch die Lockdown-Maßnahmen und den damit verbundenen Schließungen von Hotellerie und Gastronomie bereits mit massiven Umsatzeinbrüchen zu kämpfen hatte, wird nun auch das Wiederhochfahren erschwert. Denn in vielen Kostenbereichen steigen die Preise. Hinzu kommen die Kosten durch die Corona-Pandemie, etwa in Form von Coronatests und zusätzlichen Hygienemaßnahmen.

Der Lockdown ist vorbei, die Infektionszahlen sinken. Wie viele Wirtschaftsbereiche hofft auch die Textilservice-Branche für das 2. Halbjahr 2021 auf Erholung. Preissteigerungen bei Energie, Textilien und Löhnen machen der Branche jedoch zu schaffen. So sind die Baumwollpreise seit Jahresbeginn je nach Sorte um bis zu 50 Prozent gestiegen. Der Deutsche Textilreinigungs-Verband warnt vor gefährlichen Preiskämpfen innerhalb der Branche.

Nachdem die Textilservice-Branche in den vergangenen Monaten durch die Lockdown-Maßnahmen und den damit verbundenen Schließungen von Hotellerie und Gastronomie bereits mit massiven Umsatzeinbrüchen zu kämpfen hatte, wird nun auch das Wiederhochfahren erschwert. Denn in vielen Kostenbereichen steigen die Preise. Hinzu kommen die Kosten durch die Corona-Pandemie, etwa in Form von Coronatests und zusätzlichen Hygienemaßnahmen.

Gleichzeitig ist der Konkurrenzdruck in der Branche enorm. Die Betriebe wollen ihre ebenfalls wirtschaftlich angeschlagenen Kunden nicht verlieren. Die steigenden Kosten lassen sich jedoch nicht wegdiskutieren. Der Deutsche Textilreinigungs-Verband (DTV) warnt vor diesem Hintergrund vor einem Preiskampf in der Branche, wie er sich bereits in anderen Ländern abgezeichnet.
Friedrich Eberhard, DTV-Präsident und Inhaber eines Textilservice-Unternehmens: „Jetzt, wo viele unserer Kundenbranchen wieder in Schwung kommen, sollten wir nicht mit Dumpingangeboten unsere hochwertige Dienstleistung auf dem Markt präsentieren, sondern die großen Kostensteigerungen auch realistisch einpreisen.“

Energie, Textilien und Löhne treiben die Kosten in die Höhe
Die Beschaffung von Textilien macht rund 23 Prozent der Kosten im Textilservice aus. Das macht sich vor allem deshalb deutlich bemerkbar, da der durchschnittliche Preisanstieg, für beispielsweise Polyesterfasern, von Mai 2020 bis Mai 2021 über 20 Prozent betrug. Der Preisanstieg bei Baumwolle lag je nach Sorte sogar bei bis zu 50 Prozent.

Auch bei den Personalkosten – sie stellen mit rund 45 Prozent den größten Kostenblock dar – gibt es massive Steigerungen. Der gesetzliche Mindestlohn steigt 2021 um insgesamt 2,6 Prozent. Bei den Tarifverträgen der Branche sind ähnliche Lohnsteigerungen beschlossen worden.

Nicht besser sieht es bei weiteren Rohstoffpreisen aus. Allein der Ölpreis hat sich in den vergangenen 12 Monaten nahezu verdoppelt. Für die Textilservice-Branche ist das hart. Energiekosten sind für Textilreinigungen und Wäschereien mit sieben Prozent ein großer Kostenfaktor. Und, die Problematik wird sich weiter verschärfen. So haben sich in den vergangenen Monaten die CO2 Zertifikate massiv verteuert. Lag der Preis im März 2020 noch bei unter 16 Euro je Tonne, notiert er im Mai 2021 bei rund 50 Euro und ist damit teurer denn je. Die Kostensteigerung ist politisch gewollt und eine Reduzierung ist nach den jüngsten Entscheidungen von Politik und Rechtsprechung nicht zu erwarten. Manche Experten rechnen sogar mit einer Verdoppelung der Zertifikatpreise noch in diesem Jahr.

Checkpoint Systems: Forschungsbericht „Utilising RFID in Retailing: Insights on Innovation“ (c) Checkpoint Systems GmbH
25.06.2021

Checkpoint Systems: Forschungsbericht „Utilising RFID in Retailing: Insights on Innovation“

Der am Donnerstag, den 24. Juni erschienene Forschungsbericht „Utilising RFID in Retailing: Insights on Innovation“ zeigt innovative neue Wege auf, wie Einzelhändler die RFID-Technologie in ihren Läden einsetzen, um ihre Rentabilität zu verbessern. Der von Emeritus Professor Adrian Beck von der Universität von Leicester und der ECR Retail Loss Group verfasste Bericht wird von Checkpoint Systems unterstützt und zeigt, wie Unternehmen die Technologie für eine breite Palette von Zwecken einsetzen.

Der am Donnerstag, den 24. Juni erschienene Forschungsbericht „Utilising RFID in Retailing: Insights on Innovation“ zeigt innovative neue Wege auf, wie Einzelhändler die RFID-Technologie in ihren Läden einsetzen, um ihre Rentabilität zu verbessern. Der von Emeritus Professor Adrian Beck von der Universität von Leicester und der ECR Retail Loss Group verfasste Bericht wird von Checkpoint Systems unterstützt und zeigt, wie Unternehmen die Technologie für eine breite Palette von Zwecken einsetzen.

Die Studie zeigt den Wert auf, den die RFID-Technologie für die jeweiligen Unternehmen bringt und welche Auswirkungen sie auf den Umsatz sowie die Profitabilität hat. Entscheidend ist auch, dass mehr Einzelhändler als je zuvor die Vorteile von RFID erkennen und die Einführung in ihren Unternehmen vorantreiben.
 
Darüber hinaus zeigt der Bericht, dass Unternehmen mit zunehmender Etablierung der Nutzung von RFID-generierten Daten die Technologie nach und nach in einer steigenden Anzahl von Einsatzgebieten nutzen. Insbesondere berichteten immer mehr Einzelhändler, dass sie RFID zur Rationalisierung des Audit-Prozesses einsetzen, als Alternative zu den unregelmäßigen organisatorischen Bestandsaufnahmen. Das bringt nicht nur umfassende Kosteneinsparungen mit sich, sondern ermöglicht auch einen regelmäßigeren Einblick in den Status der Bestände. Außerdem stellt die Studie fest, dass der Einsatz von RFID einen erheblichen Einfluss auf die Prozesse in den Läden hat. Während RFID schon immer der Schlüssel zur Bestandsgenauigkeit war, nutzen einige Unternehmen diese Daten nun zur weiteren Verbesserung von Geschäftsaktivitäten, wie z. B. der Reduzierung von Phantom-Beständen, der Verbesserung von Aufgaben zum schnellen Suchen und Finden von Beständen und der Entwicklung einer effizienten Ship-from-Store-Fähigkeit (SFS).

Jenseits des traditionelleren Einzelhandelmodells wurde RFID von allen Befragten als eine wichtige Hilfe bei der Umsetzung des Omnichannel-Einzelhandels gesehen. Ohne die Bestandsgenauigkeit, die RFID bietet, glaubten nur wenige Einzelhändler, dass sie ihre Läden zuverlässig als Fulfillment-Center für die Ausgabe von Online-Bestellungen nutzen könnten. Ein Einzelhändler gab sogar an, dass er nur für diesen Zweck RFID-fähige Lagerbestände zur Verfügung stellt. Der Einsatz von RFID zur Verbesserung der Genauigkeit von Online-Bestellungen wird ebenfalls immer üblicher, um Fehler im Kommissionier- und Verpackungsprozess zu reduzieren und damit die Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Ein Einzelhändler berichtete von einer 90-prozentigen Reduzierung von fehlerhaften Bestellungen und Kundenbeschwerden seit der Einführung von RFID in den Prozess.

Einen Blick in die Zukunft wirft der Bericht hinsichtlich der Nutzung von RFID an Self-Checkout-Stationen (SCO – Selbstzahlerkassen). Auch wenn der Einsatz von RFID an dieser Stelle derzeit noch begrenzt ist, da eine 100%ige SKU-Etikettierungsstrategie erforderlich ist, erkennen Einzelhändler allmählich die Vorteile, die diese Technologie bieten könnte, wie z. B. eine schnellere Abfertigung an der Kasse, eine geringere Wahrscheinlichkeit des doppelten Scannens und damit einen besseren Kundenservice.

Ein weiterer Bereich, in dem Einzelhändler von den Vorteilen von RFID berichteten, war die Verlustprävention. Zwar gab keiner der Befragten an, dass die Verringerung von Verlusten der Hauptgrund für die Investition in RFID sei, doch viele räumten ein, dass sie von der Technologie profitieren, indem sie sie zur Bekämpfung von Rückerstattungsbetrug, zur Erstellung von dynamischen Produktprofilen bei Verlusten, zur Verwaltung von E-Betrug und zur Identifizierung gestohlener Produkte einsetzen.

Quelle:

Checkpoint Systems GmbH / Carta GmbH

Bremer Baumwollbörse: Kontinuität in Vorstand und Präsidium (c) Bremer Baumwollbörse
24.06.2021

Bremer Baumwollbörse: Kontinuität in Vorstand und Präsidium

Satzungsgemäß fand am 24. Juni 2021 die 147. ordentliche Generalversammlung der Bremer Baumwollbörse statt. Das alte Präsidium ist auch das neue und wurde in bisheriger Zusammensetzung vom Vorstand wiedergewählt.

Stephanie Silber, Geschäftsführerin der Otto Stadtlander GmbH, bleibt als Präsidentin weiter im Amt, ebenso die Vizepräsidenten Jens D. Lukaczik, geschäftsführender Gesellschafter des Serviceunternehmens Cargo Control Germany GmbH & Co. KG in Bremen, Ernst Grimmelt, geschäftsführender Gesellschafter der Spinnerei und Weberei Velener Textil GmbH in Velen, Nordrhein-Westfalen und Fritz A. Grobien, geschäftsführender Gesellschafter der Albrecht, Müller-Pearse & Co. Trade (GmbH & Co.) KG, Bremen.

Neuwahlen des Vorstands
Während der Generalversammlung fanden die Neuwahlen des Vorstandes statt.
Vizepräsident Fritz A. Grobien, Albrecht, Müller-Pearse & Co. Trade (GmbH & Co.) KG, Bremen, schied turnusgemäß aus dem Vorstand aus und wurde neu in das Gremium gewählt. Auch Jean-Paul Haessig, Asian Cotton Traders PTE Ltd, Singapur, wurde erneut in den Vorstand berufen.

Satzungsgemäß fand am 24. Juni 2021 die 147. ordentliche Generalversammlung der Bremer Baumwollbörse statt. Das alte Präsidium ist auch das neue und wurde in bisheriger Zusammensetzung vom Vorstand wiedergewählt.

Stephanie Silber, Geschäftsführerin der Otto Stadtlander GmbH, bleibt als Präsidentin weiter im Amt, ebenso die Vizepräsidenten Jens D. Lukaczik, geschäftsführender Gesellschafter des Serviceunternehmens Cargo Control Germany GmbH & Co. KG in Bremen, Ernst Grimmelt, geschäftsführender Gesellschafter der Spinnerei und Weberei Velener Textil GmbH in Velen, Nordrhein-Westfalen und Fritz A. Grobien, geschäftsführender Gesellschafter der Albrecht, Müller-Pearse & Co. Trade (GmbH & Co.) KG, Bremen.

Neuwahlen des Vorstands
Während der Generalversammlung fanden die Neuwahlen des Vorstandes statt.
Vizepräsident Fritz A. Grobien, Albrecht, Müller-Pearse & Co. Trade (GmbH & Co.) KG, Bremen, schied turnusgemäß aus dem Vorstand aus und wurde neu in das Gremium gewählt. Auch Jean-Paul Haessig, Asian Cotton Traders PTE Ltd, Singapur, wurde erneut in den Vorstand berufen.

Weitere Mitglieder im Vorstand sind Hannes Drolle, Getzner Textil AG, Bludenz/Österreich, Henning Hammer, Otto Stadtlander GmbH, Bremen, in Shanghai verantwortlich für das Asiengeschäft, Jan Kettelhack, Hch. Kettelhack GmbH + Co. KG, Rheine, Konrad Schröer, Setex-Textil GmbH, Hamminkeln-Dingden, Peter Spoerry, Spoerry 1886 AG, Flums, auch in der Funktion als Vertreter der Schweizer Textilindustrie, Roland Stelzer, Gebr. Elmer & Zweifel GmbH & Co. KG, Bempflingen sowie Axel Trede, Cotton Service International GmbH, Bremen. Als beratendes Mitglied ist Manfred Kern als Repräsentant der Vereinigung Textilindustrie Österreich im Vorstand vertreten.

Präsidentin Stephanie Silber sagte anlässlich der Generalversammlung: „Nach mehr als einem Jahr in der Pandemie zeigt sich: Baumwolle hat sich als resilient erwiesen. Natürlich sind die Auswirkungen der Covid-19 Pandemie nicht spurlos an der Branche vorbei gegangen. Aufträge wurden storniert, Unternehmen kämpfen mit der Insolvenz. Aber durch die gesamte Wertschöpfungskette hindurch haben Menschen an Lösungen gearbeitet und die Innovationskraft der Baumwollindustrie demonstriert. Die Nachfrage hat sich relativ schnell wieder erholt. Dies ist eine gute Basis für die kommende Saison, die hoffentlich unter normaleren Bedingungen stattfinden kann. Aktuell hat die Branche mit der logistischen Situation eine große Herausforderung. Knappe Containerverfügbarkeit und ausgebuchte Schiffsrouten verzögern die globalen Lieferketten weltweit.“

 

16.06.2021

Heimtextil 2022: „Die Branche scharrt mit den Hufen“

Gute Vorzeichen für den Neustart: Die Heimtextil geht optimistisch und mit guten Vorzeichen in die Planung für 2022. Ein vielversprechender Anmeldestand und positive Rückmeldung aus der Branche seien erfreuliche Signale für den Re-Start in sieben Monaten, so die Messe Frankfurt.

Vor dem Hintergrund sinkender Corona-Infektionszahlen sorgen die gegenwärtigen Lockerungen und Öffnungsschritte für Zuversicht, national wie international. „Wir sehen endlich Licht am Ende des Tunnels. Und auch wenn das noch kein Anlass zur Euphorie ist, stimmt es uns doch sehr optimistisch. Wir stehen in guten Kontakt zu unseren internationalen Kunden. Sie äußern ein großes Bedürfnis nach persönlicher Begegnung, direktem Austausch und neuen Eindrücken“, sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt. Das spiegele sich auch in der erfreulich hohen Zahl der Registrierungen wider, die es bereits jetzt gebe, nach mehr als einem Jahr Pandemie und sieben Monate vor Beginn der internationalen Leitmesse für Wohn- und Objekttextilien. Rund 80 Prozent der Aussteller der Heimtextil 2020 interessieren sich demzufolge bislang für eine Teilnahme.

Gute Vorzeichen für den Neustart: Die Heimtextil geht optimistisch und mit guten Vorzeichen in die Planung für 2022. Ein vielversprechender Anmeldestand und positive Rückmeldung aus der Branche seien erfreuliche Signale für den Re-Start in sieben Monaten, so die Messe Frankfurt.

Vor dem Hintergrund sinkender Corona-Infektionszahlen sorgen die gegenwärtigen Lockerungen und Öffnungsschritte für Zuversicht, national wie international. „Wir sehen endlich Licht am Ende des Tunnels. Und auch wenn das noch kein Anlass zur Euphorie ist, stimmt es uns doch sehr optimistisch. Wir stehen in guten Kontakt zu unseren internationalen Kunden. Sie äußern ein großes Bedürfnis nach persönlicher Begegnung, direktem Austausch und neuen Eindrücken“, sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt. Das spiegele sich auch in der erfreulich hohen Zahl der Registrierungen wider, die es bereits jetzt gebe, nach mehr als einem Jahr Pandemie und sieben Monate vor Beginn der internationalen Leitmesse für Wohn- und Objekttextilien. Rund 80 Prozent der Aussteller der Heimtextil 2020 interessieren sich demzufolge bislang für eine Teilnahme.

Trend Space: Einrichtungstrends von morgen
Das Programm-Highlight für Design-Interessierte wird 2022 erneut der Trend Space in der Halle 4.0. In dem Trend- und Inspirationsareal wird es darum gehen, wie die Pandemie unser Leben und damit auch unsere Art des Einrichtens verändert hat. Besonderer Fokus liegt dabei unter anderem auf dem Megathema New Work, das mit neuen Facetten betrachtet wird. Die Regie bei der Inszenierung des „Trend Space“ übernimmt erneut Anja Bisgaard Gaede mit ihrem Team von SPOTT Trends & Business.

Digitale Angebote ergänzen die Fachmesse
Digitale Zusatzangebote ergänzen das Produktspektrum der Heimtextil 2022 in Frankfurt. Geplant sind Live-Streams und Online-Services aus dem Vortragsprogramm. Es umfasst Themen wie „Sleep“, die Heimtextil Trends sowie Interior.Architecture.Hospitality, das Angebot für (Innen-)Architekten und Hospitality Experten. Auch das Thema Nachhaltigkeit sowie die Future Materials Library werden mit Vorträgen abgebildet. Mit dem Order- und Datenmanagement-Portal Nextrade gibt es einen weiteren digitalen Service der Messe Frankfurt.

Quelle:

Messe Frankfurt

Heimtextil lanciert digitale Materialbibliothek (c) Messe Frankfurt
02.06.2021

Heimtextil lanciert digitale Materialbibliothek

Progressive Materialinnovationen digital präsentiert: Nach der pandemiebedingten Absage der diesjährigen Messe baut die Heimtextil ihre digitalen Services weiter aus und lanciert unter dem Titel „Future Materials Library“ eine neue Online-Materialbibliothek. 24 zukunftsweisende Materialien für Interieur-Anwendungen werden ab sofort unter www.heimtextil.messefrankfurt.com/future  vorgestellt.

Progressive Materialinnovationen digital präsentiert: Nach der pandemiebedingten Absage der diesjährigen Messe baut die Heimtextil ihre digitalen Services weiter aus und lanciert unter dem Titel „Future Materials Library“ eine neue Online-Materialbibliothek. 24 zukunftsweisende Materialien für Interieur-Anwendungen werden ab sofort unter www.heimtextil.messefrankfurt.com/future  vorgestellt.

In der digitalen „Future Materials Library“ stellt die Heimtextil eine Auswahl an innovativen Materialien aus der ganzen Welt zusammen. Bereits auf der Heimtextil 2020 konnten Besucher*innen live auf der Messe die „Future Materials Library“ haptisch erleben. In der Online-Version der Library können Branchenteilnehmer*innen ab sofort und zu jeder Zeit das Potenzial noch unbekannter Textilien entdecken. Damit lädt die „Future Materials Library“ dazu ein, sich auf experimentelle Ansätze und revolutionäre Denkweisen einzulassen. Kuratiert wurde die Materialbibliothek vom Londoner Designstudio FranklinTill. „Wir befinden uns am Übergang zu einer Materialrevolution, die helfen soll, unsere Beziehung zu unserem Planeten wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Als Teil der Heimtextil Trends 21/22 präsentieren wir eine neue Auswahl an Materialien für den Interieur-Bereich mit spannenden Innovationen aus der ganzen Welt”, sagt Caroline Till vom Studio FranklinTill.

Mix aus kommerziell realisierbaren Produkten und Entwicklungen im Frühstadium

Neu denkende Designer*innen und umweltbewusst arbeitende Produzent*innen – die Future Materials Library 2021 gibt Materialpionieren eine Plattform und präsentiert einen erstklassigen Mix aus wirtschaftlich erprobten und revolutionären Entwicklungen. FranklinTill hat die Materialien in vier Themen eingeordnet: REGENERATIVE CROPS (regenerative Rohstoffe), REMADE FIBRES (Re-Made-Fasern),HARVESTING WASTE STREAMS (abgetragene Abfallberge) und SUSTAINABLE COLOUR (nachhaltige Farben).

Die Ressourcen gehen zur Neige

Damit nimmt sich die neue Materialbibliothek der Heimtextil einem zentralen Problem unserer Zeit an: der Ressourcenknappheit unseres Planeten. Insbesondere die Textilproduktion verursacht riesige und ständig steigende Abfallmengen. Und seit Jahrzehnten haben die Designbranchen ein „Take, Make, Discard“-Modell des Konsums entwickelt, das unglaublich schädlich für unseren Planeten ist. In dieser Ära des Klimanotstandes lernen zukunftsorientierte Designer jedoch von der Natur und arbeiten mit ihr. Sie versuchen, die Kraft der hocheffzienten Naturkreisläufe nutzbar zu machen, um Textilien und Materialien zu schaffen, die sowohl für die Menschen als auch für den Planeten besser sind.

Heimtextil Trends: Wegweiser für die internationale Branche

Die „Future Materials Library“ ist Teil der Heimtextil Trends, die seit nahezu drei Jahrzehnten der Branche Orientierung bieten in puncto Designtendenzen in der bevorstehenden Saison. Auch in der Krise bleiben die Heimtextil Trends eine tragende Säule des gesamten Messekonzepts und liefern bedeutenden Content für alle beteiligten Zielgruppen innerhalb der weltweiten Branche. Damit macht es sich die Heimtextil zur Aufgabe, stilprägende Designentwicklungen herauszustellen, die sich in einem größeren Kontext von Lifestyle-Trends bewegen. Zugleich durchleuchten die Trendexpert*innen der Heimtextil die Produktwelt der ausstellenden Unternehmen und identifizieren klare Branchentrends. Dabei stehen insbesondere nachhaltige Aspekte über die komplette Wertschöpfungskette hinweg im Fokus – sowohl in der neuen  digitalen Library und als auch im Januar live auf der Messe.

Quelle:

Heimtextil - Messe Frankfurt

Heinrich GLAESER: Kreislauf-Konzepte für die Textil-, Bekleidungs und Schuhindustrie (c) Heinrich GLAESER
Die Sammlung von nicht mehr gebrauchten Textilien und Bekleidung erfolgt in Säcken, die Heinrich GLAESER Säcke zur Verfügung stellt und abholt.
26.05.2021

Heinrich GLAESER: Kreislauf-Konzepte für die Textil-, Bekleidungs und Schuhindustrie

Eine nachhaltige Verwertung und Nutzbarmachung von Restposten, Überhangproduktionen und ausgedienter Mode, Bekleidung, Textilien und Schuhen garantiert das Traditionsunternehmen Heinrich GLAESER. Mit ausgewählten Wiederverwendungskonzepten verhilft das Unternehmen neuen und gebrauchten Waren zu einem zweiten Leben - und bietet Konfektionären, Herstellern, textilen Mietservice-Betrieben, Einzel- und Versandhändlern damit eine praxisgerechte Umsetzung der Kreislaufwirtschaft und zugleich eine umweltfreundliche Alternative zur Deponierung und Verbrennung.

Weit(er)reichende und gerissene Lösungen
Mit den Unternehmensbereichen „faircollect“, „Industrie“ und „Stoffe24.com“ setzt Heinrich GLAESER die zwei Kernelemente „Re-Use“ und „Recycle“ des europäischen Aktionsplans zur Kreislaufwirtschaft um.

Eine nachhaltige Verwertung und Nutzbarmachung von Restposten, Überhangproduktionen und ausgedienter Mode, Bekleidung, Textilien und Schuhen garantiert das Traditionsunternehmen Heinrich GLAESER. Mit ausgewählten Wiederverwendungskonzepten verhilft das Unternehmen neuen und gebrauchten Waren zu einem zweiten Leben - und bietet Konfektionären, Herstellern, textilen Mietservice-Betrieben, Einzel- und Versandhändlern damit eine praxisgerechte Umsetzung der Kreislaufwirtschaft und zugleich eine umweltfreundliche Alternative zur Deponierung und Verbrennung.

Weit(er)reichende und gerissene Lösungen
Mit den Unternehmensbereichen „faircollect“, „Industrie“ und „Stoffe24.com“ setzt Heinrich GLAESER die zwei Kernelemente „Re-Use“ und „Recycle“ des europäischen Aktionsplans zur Kreislaufwirtschaft um.

Das „faircollect“ Konzept beruht auf der Sammlung von Altkleidern, -schuhen und der direkten Abholung großer Restposten bei Händlern, Herstellern und Textilservice-Betrieben. Die Ware wird anhand ihrer Weiterverwendbarkeit klassifiziert und für den erneuten Gebrauch als Secondhand-Artikel weitergereicht. Verschlissene Bettwäsche, Bekleidung oder auch Verschnitte aus Konfektionsbetrieben werden zu Putzlappen verarbeitet, während irreparable, stark verschmutzte und unbrauchbare Textilien in der betriebseigenen Reißerei wieder zu textilen Rohstoffen für die weiterverarbeitende Vliesstoff-Industrie recycelt werden. Zudem führt Heinrich GLAESER gebrauchten, mit Daunen und Federn gefüllte Bettwaren und Schlafsäcke einem zweiten Leben zu: Die Ware wird gesammelt. Inhalt und Inlet werden voneinander getrennt, die Federn und Daunen fachgerecht aufbereitet und als Regenerat in Decken und Kissen gefüllt.

Am laufenden Meter nachhaltige Ideen
Webereien, Maschenwaren- und Garnhersteller, Textilveredler und Produzenten von Heimtextilien haben über das „Stoffe24.com“-Konzept die Möglichkeit, Altbestände und Reststücke abzuverkaufen. Diese werden über den von Heinrich GLAESER betriebenen Online-Shop und sieben eigenen Filialen direkt an nähbegeisterte Endverbraucher vertrieben.

RINCO ULTRASONICS eröffnet Niederlassung in Mexiko (c) Rinco Ultrasonics AG
„In Querétaro, etwa 200 km nordwestlich von Mexiko-City, verfügt RINCO ULTRASONICS in der neuen Niederlassung über ein anwendungstechnisches Versuchslabor. Die Wege zu Kunden und Partnern in Zentralamerika verkürzen sich dadurch zukünftig drastisch.“ Serge Patamia, Geschäftsführer
19.05.2021

Rinco Ultrasonics AG eröffnet Niederlassung in Mexiko

Mit einer eigenen Niederlassung in Mexiko verstärkt RINCO ULTRASONICS seine Marktpräsenz in Zentralamerika, einem wichtigen Markt für die Automobilzulieferindustrie.

Mit der Gründung der elften Niederlassung weltweit und der ersten in Zentralamerika unterstreicht RINCO ULTRASONICS die Wichtigkeit des zentralamerikanischen Marktes. „Die Automobilzuliefererindustrie ist einer der stärksten Industriezweige in Mexiko und einer der wichtigsten Märkte für die RINCO. Deshalb werden wir mit der Niederlassung in Querétaro, 200 km von Mexiko-Stadt, die Wege zu unseren Kunden und Partnern verkürzen“, erläutert Serge Patamia, Geschäftsführer der RINCO ULTRASONICS. „Wir genießen vor Ort ein hohes Vertrauen bei unseren Kunden und Partnern, das wir mit diesem Schritt weiter stärken. Die Investition unterstreicht unser Engagement im zentralamerikanischen Markt.“

Country Manager Mexiko wird José Armando Vázquez, der als Persönlichkeit mit viel Leidenschaft und Fachkompetenz diese Funktion ausfüllt. Vazquez ist in der Automobilindustrie groß geworden und kennt sich mit den Bedürfnissen und Anforderungen der Zuliefererindustrie und der Kunststoffbranche bestens aus.

Mit einer eigenen Niederlassung in Mexiko verstärkt RINCO ULTRASONICS seine Marktpräsenz in Zentralamerika, einem wichtigen Markt für die Automobilzulieferindustrie.

Mit der Gründung der elften Niederlassung weltweit und der ersten in Zentralamerika unterstreicht RINCO ULTRASONICS die Wichtigkeit des zentralamerikanischen Marktes. „Die Automobilzuliefererindustrie ist einer der stärksten Industriezweige in Mexiko und einer der wichtigsten Märkte für die RINCO. Deshalb werden wir mit der Niederlassung in Querétaro, 200 km von Mexiko-Stadt, die Wege zu unseren Kunden und Partnern verkürzen“, erläutert Serge Patamia, Geschäftsführer der RINCO ULTRASONICS. „Wir genießen vor Ort ein hohes Vertrauen bei unseren Kunden und Partnern, das wir mit diesem Schritt weiter stärken. Die Investition unterstreicht unser Engagement im zentralamerikanischen Markt.“

Country Manager Mexiko wird José Armando Vázquez, der als Persönlichkeit mit viel Leidenschaft und Fachkompetenz diese Funktion ausfüllt. Vazquez ist in der Automobilindustrie groß geworden und kennt sich mit den Bedürfnissen und Anforderungen der Zuliefererindustrie und der Kunststoffbranche bestens aus.

Kunden und Interessenten aus Mexiko haben nun vor Ort in José Armando Vázquez einen Ansprechpartner, der mit RINCO ULTRASONICS MEXICO in Querétaro für schweizerische Perfektion steht. Neben dem Vertrieb hält RINCO in Mexiko auch einige technische Dienste wie beispielsweise ein anwendungstechnisches Versuchslabor sowie diverse Serviceeinrichtungen vor, die partnerschaftliche Entwicklungen und neue Projekte ermöglichen.

„Unser Ziel ist, die Anwender unserer Ultraschalltechnologie zu begeistern und Ihnen einen spürbaren Mehrwert zu bieten, so dass durch unsere Lösungen – wie beispielsweise den Ultraschall-Generator AGM Pro – Zeit und Material eingespart werden kann“, formuliert Serge Patamia, was Kunden in Zentralamerika erwarten dürfen.

Mimaki: Futterstoffe mit Mehrwert durch Digitaldruck (c) Gi.Tessil Foderami
11.05.2021

Mimaki: Futterstoffe mit Mehrwert durch Digitaldruck

Das auf die Herstellung von Futterstoffen „Made in Italy“ spezialisierte Unternehmen Gi.Tessil Foderami erweiterte seinen Maschinenpark aus 28 Jacquard-Webmaschinen um ein erstes digitales Textildrucksystem TX300P-1800B von Mimaki, um einen Qualitätsvorsprung gegenüber den Mitbewerbern zu erzielen.

Produkt- und Servicequalität sind das Unterscheidungsmerkmal von Gi.Tessil Foderami, einem Spezialisten für Futterstoffe „Made in Italy“. Durch den Einsatz modernster Technologien und nachhaltiger Rohstoffe ist es dem Unternehmen gelungen, sich als einer der Hauptanbieter von Jacquard-Futterstoffen in Europa zu etablieren.

Die Unternehmensphilosophie, die auf die Erprobung neuer, innovativer Technologien zur Wahrung höchster Standards ausgerichtet ist, hat nun zu einem weiteren großen Schritt nach vorn geführt – der Investition in digitalen Textildruck.

Das auf die Herstellung von Futterstoffen „Made in Italy“ spezialisierte Unternehmen Gi.Tessil Foderami erweiterte seinen Maschinenpark aus 28 Jacquard-Webmaschinen um ein erstes digitales Textildrucksystem TX300P-1800B von Mimaki, um einen Qualitätsvorsprung gegenüber den Mitbewerbern zu erzielen.

Produkt- und Servicequalität sind das Unterscheidungsmerkmal von Gi.Tessil Foderami, einem Spezialisten für Futterstoffe „Made in Italy“. Durch den Einsatz modernster Technologien und nachhaltiger Rohstoffe ist es dem Unternehmen gelungen, sich als einer der Hauptanbieter von Jacquard-Futterstoffen in Europa zu etablieren.

Die Unternehmensphilosophie, die auf die Erprobung neuer, innovativer Technologien zur Wahrung höchster Standards ausgerichtet ist, hat nun zu einem weiteren großen Schritt nach vorn geführt – der Investition in digitalen Textildruck.

Digitaldruck als Weichenstellung
Nach der Sichtung mehrerer Digitaldrucklösungen auf dem Markt fiel die Wahl auf das TX300P-1800B von Mimaki – ein Textildirektdrucksystem mit automatisiertem Druckdeckenvorschub und Eignung für Pigmenttinten, das Gi.Tessil Foderami bei Mimaki Bompan Textile erwarb

Nach den ersten Monaten mit dem Mimaki TX300P-1800B zieht Paolo Giamberini, Eigentümer und CEO, eine Erfolgsbilanz: „Im Hinblick auf das Anwendungsspektrum haben wir unsere ursprünglichen Ziele nicht nur erreicht, sondern sogar noch übertroffen. Neben dem On-Demand-Druck auf eigene Stoffe können wir auch von den Kunden gelieferte Materialien mit ganz ähnlichen Motiven versehen – und dies in völlig neuen Einsatzbereichen, wie bei den derzeit so gefragten Schutzmasken.“ So ergeben sich beachtliche Ertragschancen und Zukunftspotenziale, die Giamberini wie folgt resümiert: „Das Digitaldrucksystem Mimaki TX300P-1800B ist äußerst flexibel und vielseitig. Sein Produktionspotenzial von schätzungsweise 14.000 Metern jährlich haben wir noch nicht einmal voll ausgeschöpft, was im Wesentlichen an zwei Faktoren liegt – der Zeit, die erforderlich ist, um unsere Kunden an diese innovative Technologie heranzuführen, und dann natürlich auch der COVID-19-Krise, die das gesamte Projekt verzögert hat. So konnten wir unser Musterbuch noch gar nicht offiziell präsentieren. Aber jede Krise geht vorüber, und wenn es so weit ist, werden wir wohl schon bald eine weitere Investition dieser Art in Erwägung ziehen.“

Quelle:

Mimaki Europe BV

Dominic Köfner M.A. / CIRO Vice President Corporate Communications & Public Affairs Lenzing Group (c) Lenzing AG/Marko Mestrovic
10.05.2021

Lenzing: Dominic Köfner, neuer Leiter Corporate Communications & Public Affairs

Köfner wird unter anderem die Internationalisierung der Lenzing Gruppe maßgeblich mitgestalten und zur Umsetzung der Unternehmensstrategie sCore TEN beitragen.

Dominic Köfner (46) übernimmt Anfang Mai die Leitung des Bereiches Corporate Communications & Public Affairs der Lenzing AG. Als Vice President wird er in dieser Funktion direkt an den Vorstandsvorsitzenden Dr. Stefan Doboczky berichten.

Köfner wird unter anderem die Internationalisierung der Lenzing Gruppe maßgeblich mitgestalten und zur Umsetzung der Unternehmensstrategie sCore TEN beitragen.

Dominic Köfner (46) übernimmt Anfang Mai die Leitung des Bereiches Corporate Communications & Public Affairs der Lenzing AG. Als Vice President wird er in dieser Funktion direkt an den Vorstandsvorsitzenden Dr. Stefan Doboczky berichten.

Dominic Köfner verfügt über nationale und internationale Erfahrung, die er in den letzten beiden Jahrzehnten bei renommierten Beratungsunternehmen, Kommunikationsagenturen und auf Unternehmensseite sammeln konnte. Vor seinem Wechsel zur Lenzing Gruppe zeichnete Herr Köfner verantwortlich als Managing Director und Geschäftsführer der Kommunikationsagentur Serviceplan Austria und zuletzt als Senior Berater der Agenturgruppe Sports & Media in München. Zuvor verantwortete er jeweils als CMO und CCO die Agenden der Zumtobel Gruppe und der MOL Group. Bevor er als Krisenkommunikationsmanager durch das österreichische Finanzministerium zur Aufarbeitung der Causa „Hypo Alpe Adria Bank“ eingesetzt wurde, betreute er als kommunikationsberater der Brunswick Group zahlreiche nationale und internationale Kommunikationsmandate.

Weitere Informationen:
Lenzing Lenzing Gruppe communication
Quelle:

Lenzing AG

06.05.2021

Düsseldorf Fashion Days: Orderwoche mit Festivalcharakter geplant

  • "Düsseldorf Fashion Days" sollen erstmals zusätzlich für Einzelhandel geöffnet werden
  • Wirtschaftsförderung der Stadt Düsseldorf startet mit Unterstützung lokaler Eventagentur in Planungsphase und geht auf Händler zu

Die "Düsseldorf Fashion Days" (DFD) sollen in diesem Jahr in einer "Festival Edition" auch den lokalen Einzelhandel in den Fokus rücken. Das Konzept der DFD, die für den 21. bis 28. Juli geplant sind, öffnet die seit Jahrzehnten etablierten Ordertage nun auch für Endverbraucher, zugunsten des innerstädtischen Handels.

  • "Düsseldorf Fashion Days" sollen erstmals zusätzlich für Einzelhandel geöffnet werden
  • Wirtschaftsförderung der Stadt Düsseldorf startet mit Unterstützung lokaler Eventagentur in Planungsphase und geht auf Händler zu

Die "Düsseldorf Fashion Days" (DFD) sollen in diesem Jahr in einer "Festival Edition" auch den lokalen Einzelhandel in den Fokus rücken. Das Konzept der DFD, die für den 21. bis 28. Juli geplant sind, öffnet die seit Jahrzehnten etablierten Ordertage nun auch für Endverbraucher, zugunsten des innerstädtischen Handels.

Ab sofort können sich interessierte Einzelhändler aus Düsseldorf für den Highlight-Tag am 24. Juli anmelden und als offizielle Festival-Teilnehmer listen lassen. Sie erhalten ein kostenfreies Service-Paket, um sich visuell, z. B. durch Fensteraufkleber oder Fahnen, als Teilnehmer des Festivals zu präsentieren. Wenn die pandemische Lage es zulässt, sollen angepasste Aktivitäten für die Einzelhändler wie Pop-Up-Stores, Schaufensteraktionen und Open-Air-Fashionshows ins Leben gerufen werden. Erstmals werden Akteure aus Handel, Gastronomie, Kultur und Kreativwirtschaft zu einem gemeinsamen Termin in die Ordertage einbezogen und die "Düsseldorf Fashion Days" im Sinne eines positiven Destinationsmarketings strategisch und zukunftsgerichtet erweitert.

"Das modezentrierte Festival soll Einzelhändlern mit Aktionen ermöglichen, kommunikativer Bestandteil der Düsseldorf Fashion Days zu werden und somit die Fashionkompetenz der Stadt vollends auszuspielen", sagt Theresa Winkels, Leiterin der Wirtschaftsförderung Düsseldorf. "Wir wollen Düsseldorf weiterhin als wichtige Modestadt Deutschlands positionieren und durch ein individuelles, emotionalisiertes Einkaufserlebnis einen Mehrwert für Händler und Besucher schaffen."

Um die Düsseldorfer Mode- und Kreativwirtschaft zu stärken und den Einzelhandel in Zeiten der Corona-Pandemie zu unterstützen, erarbeitete die städtische Wirtschaftsförderung gemeinsam mit dem Verein Fashion Net Düsseldorf sowie Düsseldorf Marketing und Düsseldorf Tourismus die Konzeptidee der "DFD Festival Edition". Alle Akteure aus Handel, Gastronomie, Kultur und Kreativwirtschaft sind eingeladen, sich zu beteiligen und das Festival mit Leben zu füllen. Aufgrund der dynamischen Corona-Situation ist es zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich, einen Ausblick auf alle geplanten Eventformate und Services zu bieten. Anmeldungen sind für den Einzelhandel bis zum 30. Juni 2021 möglich. Weitere Informationen zur Anmeldung können per E-Mail unter dfd@kollektiv-k.de angefordert werden.

 

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

(c) WEITBLICK® GmbH & Co. KG
06.05.2021

WEITBLICK: Neue digitale Eventreihe

Zahlreiche Messen, Kongresse und Veranstaltungen fallen auch 2021 der Corona-Pandemie zum Opfer und können nicht in der gewohnten Präsenz-Form stattfinden. Um Kunden und Interessenten dennoch den gewohnten Service zu bieten, hat Weitblick eine umfangreiche digitale Eventreihe entwickelt.

Neben zahlreichen kundenspezifischen Produktschulungen, die Weitblick bereits seit geraumer Zeit in digitaler Form durchführt, erweitert das Kleinostheimer Unternehmen das Portfolio, um die komplexe Welt der Workwear für Jedermann zugänglich und verständlich zu machen. Entstanden ist eine ausschließlich virtuelle Webinar-Reihe, die auf den konkreten Bedürfnissen der Weitblick-Kunden basiert.

Der Auftakt der Seminarreihe ist für den 18. Mai 2021 geplant: Kim Döhler aus dem Weitblick Customer-Service referiert hier zum Thema „Adieu, Vortrags-Horror“ und hält zahlreiche Tipps parat, wie die virtuelle Präsentation mit einfachen Handgriffen zum spannenden Hit, statt zum faden Flop wird.

Zahlreiche Messen, Kongresse und Veranstaltungen fallen auch 2021 der Corona-Pandemie zum Opfer und können nicht in der gewohnten Präsenz-Form stattfinden. Um Kunden und Interessenten dennoch den gewohnten Service zu bieten, hat Weitblick eine umfangreiche digitale Eventreihe entwickelt.

Neben zahlreichen kundenspezifischen Produktschulungen, die Weitblick bereits seit geraumer Zeit in digitaler Form durchführt, erweitert das Kleinostheimer Unternehmen das Portfolio, um die komplexe Welt der Workwear für Jedermann zugänglich und verständlich zu machen. Entstanden ist eine ausschließlich virtuelle Webinar-Reihe, die auf den konkreten Bedürfnissen der Weitblick-Kunden basiert.

Der Auftakt der Seminarreihe ist für den 18. Mai 2021 geplant: Kim Döhler aus dem Weitblick Customer-Service referiert hier zum Thema „Adieu, Vortrags-Horror“ und hält zahlreiche Tipps parat, wie die virtuelle Präsentation mit einfachen Handgriffen zum spannenden Hit, statt zum faden Flop wird.

Die Online-Events und Webinare werden jeweils live über ein Zoom-Meeting/ Webinar abgehalten und sind für den Nutzer vollkommen kostenfrei. Anmeldung für Kunden und Interessenten ist in wenigen Schritten über eine separate Landingpage mit Kalender-Funktion möglich, diese ist unter events.weitblick.vision ab sofort erreichbar. Teilnehmer können sich live und aktiv in das Geschehen einbringen: es wird virtuelle Breakouts und auch die Möglichkeit der Talkrunde geben.

Weitere Informationen:
Webinar Workwear Weitblick
Quelle:

WEITBLICK® GmbH & Co. KG

ANDRITZ Nonwoven bietet innovative Lösungen zur Optimierung des Ressourcenverbrauchs (c)ANDRITZ
Spunlace pilot line
28.04.2021

ANDRITZ Nonwoven: Optimierung des Ressourcenverbrauchs

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ ist seit jeher führend bei der Lieferung innovativer und nachhaltiger Lösungen für die globale Vliesstoffindustrie. Die Optimierung des Ressourcen-Managements – vor allem die Reduktion des Verbrauchs von Rohstoffen sowie anderer benötigter Substanzen – sowie die möglichst nachhaltige Wiederverwendung der Ressourcen sind entscheidende Faktoren, damit Vliesstoffproduzenten wettbewerbsfähig sind und nachhaltige Produkte anbieten können.

Als Weltmarktführer für Maschinen und Serviceleistungen im Bereich Vliesstoffproduktion bietet ANDRITZ zur Erfüllung dieser anspruchsvollen Anforderungen ein umfassendes Produktportfolio an.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ ist seit jeher führend bei der Lieferung innovativer und nachhaltiger Lösungen für die globale Vliesstoffindustrie. Die Optimierung des Ressourcen-Managements – vor allem die Reduktion des Verbrauchs von Rohstoffen sowie anderer benötigter Substanzen – sowie die möglichst nachhaltige Wiederverwendung der Ressourcen sind entscheidende Faktoren, damit Vliesstoffproduzenten wettbewerbsfähig sind und nachhaltige Produkte anbieten können.

Als Weltmarktführer für Maschinen und Serviceleistungen im Bereich Vliesstoffproduktion bietet ANDRITZ zur Erfüllung dieser anspruchsvollen Anforderungen ein umfassendes Produktportfolio an.

Die Maximierung der Produktgleichmäßigkeit entlang der gesamten Produktionslinie ist einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren. Die Produktpalette von ANDRITZ im Bereich Gewichtsprofilierung – bestehend aus ProDyn™ und ProWid™ – wurde kürzlich um ProWin™ erweitert. Diese neue Entwicklung ist eine Kombination der beiden bestehenden Systeme ProDyn und ProWid und ermöglicht Vliesstoffproduzenten, eine optimale Gewichtsprofilierung am Ausgang des Kreuzlegers sowie eine Erhöhung der Prozessgeschwindigkeit um bis zu 15 Prozent zu erreichen. ProWin verbindet die langfristige Prozesserfahrung und das umfassende Wissen von ANDRITZ im Bereich Nadelvlieslinien mit intelligenter Software, um sämtliche Prozessschritte der Produktionslinie harmonisch aufeinander abzustimmen.

Guillaume Julien, Verkaufsleiter für Nadelvlies bei ANDRITZ Nonwoven, erklärt, „Wir haben eine selbstregulierende, hochmoderne Technologie zur Reduktion von Faseransammlungen an den Bahnrändern und Behebung des sogenannten Smile-Effekts über die Bahnbreite entwickelt. Durch ProWin können Produzenten die Fasergewichtsverteilung über die Bahnbreite selbständig optimieren und gleichzeitig erhebliche Fasereinsparungen von bis zu 10 Prozent sowie eine Erhöhung der Produktionsgeschwindigkeit erzielen. Dadurch lässt sich auch der ROI schneller erreichen.“

Im Bereich Spunlace kann die Produktqualität erhöht werden, indem die verschiedenen Prozesse der Produktionslinie für Spunlace aufeinander abgestimmt sind. Die TT-Krempel, die Jetlace Wasserstrahlverfestigungsmaschine und der neXdry-Durchströmtrockner bilden die perfekte Kombination zur Erreichung einer erstklassigen optischen Qualität und hochwertiger Materialeigenschaften. Bei einer gleichen Faseranzahl ist diese Anordnung für die Erzeugung einer gleichmäßigen Bahn mit erheblichem Volumen und einem ausgezeichneten MD:CD-Verhältnis ohne Beeinträchtigung der Produktionskapazität ausgelegt.

Die Maximierung der Produktionsleistung durch Minimierung des Rohstoffeinsatzes sowie des Abfallvolumens ist ein Kernelement signifikanter Kostenoptimierung. Daher hat ANDRITZ eine integrierte Lösung entwickelt, die es Vliesstoffproduzenten ermöglicht, die verlorenen Randbereiche der Spunlace-Vliesstoffe zurückzugewinnen und diese als Altfasern wiederzuverwenden. Dadurch können Hersteller von Rollenware sogar die gleichen Bahneigenschaften wie beim Einsatz von Frischfasern und vor allem auch die gleiche Qualität erzielen.

Darüber hinaus bietet ANDRITZ unter dem Markenname Metris – ANDRITZ digital solutions eine Vielzahl von Applikationen zur Optimierung des Produktionsablaufs und damit des Kundennutzens an. Beispielsweise wird die Metris Cost Management-App für die Überwachung des Rohstoffverbrauchs eingesetzt. Es ist ein innovatives und bedienerfreundliches System für die Überwachung des Faserverbrauchs, das detaillierte Diagnosen zur Untersuchung der Rohstoffverluste und Einsparungen je Prozessbereich ermöglicht. Dank dieser Metris-Anwendung können ANDRITZ-Kunden den Rohstoffverbrauch ihres Systems autark optimieren.

Diese Innovationen stehen alle in den ANDRITZ-Technologiezentren zur Verfügung, wo ANDRITZ-Technologieexperten ihre Kunden begrüßen, um ihre Produktideen und -erwartungen zu besprechen und zu definieren.

AMAC kooperiert mit ITA (Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen und deren ITA GmbH) für die weitere Geschäftsentwicklung im Bereich Composites  © AMAC
vlnr: Markus Beckmann, Prof. Thomas Gries, Dr. Michael Effing, Dr. Christoph Greb
19.04.2021

AMAC kooperiert mit ITA

  • AMAC kooperiert mit ITA (Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen und deren ITA GmbH) für die weitere Geschäftsentwicklung im Bereich Composites  

Zum 19. April 2021 gibt das Unternehmen AMAC unter der Leitung von Dr. Michael Effing seine Kooperation mit dem Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen und deren ITA GmbH bekannt. Ziel der Kooperation ist es, die Geschäftsaktivitäten von Institut und GmbH im Bereich Verbundwerkstoffe zu stärken und weiter auszubauen.

  • AMAC kooperiert mit ITA (Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen und deren ITA GmbH) für die weitere Geschäftsentwicklung im Bereich Composites  

Zum 19. April 2021 gibt das Unternehmen AMAC unter der Leitung von Dr. Michael Effing seine Kooperation mit dem Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen und deren ITA GmbH bekannt. Ziel der Kooperation ist es, die Geschäftsaktivitäten von Institut und GmbH im Bereich Verbundwerkstoffe zu stärken und weiter auszubauen.

Das ITA als eines der größten Institute auf dem Campus der Exzellenz-Universität RWTH Aachen, entwickelt Komplettlösungen von der Faserherstellung über die Verarbeitung von textilen Vorprodukten mit thermoplastischen und duroplastischen Harzen über die textilbasierte Bauteilherstellung bis hin zu Technologien wie Flechten, Pultrusion und In-situ-Imprägnierung textiler Preforms. Die Top 3 Schwerpunktbranchen sind das Transportwesen, insbesondere der Bereich E-Mobilität, das Bauwesen sowie der Bereich Windenergie. Darüber hinaus ist die ITA GmbH als Partner der Industrie im Bereich Forschung und Entwicklung auf 8 Geschäftsfelder fokussiert und bietet Technologie- und Wissenstransfer sowie umfassende Lösungen entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette.

Prof. Dr. Thomas Gries, Geschäftsführer der ITA, erläutert die Hintergründe der strategischen Kooperation mit Fokus auf Composites: "Unsere langjährige Erfahrung und unser unübertroffenes Know-how rund um Endlosfasern, Vliese und andere textile Verstärkungen ermöglichen es uns, den Composite-Herstellern ein komplettes Technologie- und Serviceangebot rund um die Entwicklung technischer Textilien zu liefern, von der Entwicklung der Glas- und Kohlenstofffasern bis hin zur textilbasierten Verarbeitung von Composite-Bauteilen. In allen Prozessschritten unserer Forschung und Entwicklung legen wir den Schwerpunkt auf nachhaltige und recycelbare Lösungen, auf ein effizientes Preis-Leistungs-Verhältnis, den möglichen Einsatz biobasierter Materialien sowie die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Dr. Michael Effing und AMAC, um von seinem breiten Netzwerk in der Composites-Industrie zu profitieren."

Dr. Michael Effing, Geschäftsführer der AMAC GmbH: "Ich freue mich sehr, das ITA dabei zu unterstützen, durch weitere industrielle Vernetzung und vorwettbewerbliche Gemeinschaftsprojekte weitere Innovationen zu generieren. Mehr als je zuvor ist es durch die Covid-19-Krise wichtig, Kräfte industrieübergreifend zu bündeln. So bietet das ITA mit seiner langjährigen Tradition und vielen zufriedenen Kunden textilbasierte Composite-Lösungen von der Faser bis zur kosteneffizienten Herstellung von Endteilen aus einer Hand: wertvolle Vernetzungsmöglichkeiten für die Composites-Industrie sowie Zugang zu komplementärer faserbasierter Exzellenz und 250 verschiedene Technologien in ihrem umfassend bestückten Maschinenpark."

18.04.2021

BDSE Handelsverband Schuhe: Lockdown bringt den Schuhhandel an den Rand der Existenz

Abgesehen von kurzen und regional unterschiedlichen Öffnungsphasen, meist nur mit vorheriger Terminvereinbarung, durfte der stationäre Fachhandel seine Ladentüren in diesem Jahr noch nicht öffnen. Jeden Monat, in dem der stationäre Schuhhandel geschlossen bleiben muss, gehen rund 700 Millionen Euro Umsatz verloren.  Nach den Verkaufssaisons Frühjahr/Sommer 2020 und Herbst/ Winter 2020/21 ist dies nun die dritte Saison in Folge, in der die Unternehmen auf einem großen Teil ihrer eingekauften Ware sitzen bleiben und hohe Verluste einfahren werden. Allein in den ersten drei Monaten dieses Jahres hat der stationäre Schuhfachhandel pandemiebedingt und im Vergleich zur Vorcorona-Zeit schätzungsweise 1,5 Milliarden Umsatz eingebüßt.

Abgesehen von kurzen und regional unterschiedlichen Öffnungsphasen, meist nur mit vorheriger Terminvereinbarung, durfte der stationäre Fachhandel seine Ladentüren in diesem Jahr noch nicht öffnen. Jeden Monat, in dem der stationäre Schuhhandel geschlossen bleiben muss, gehen rund 700 Millionen Euro Umsatz verloren.  Nach den Verkaufssaisons Frühjahr/Sommer 2020 und Herbst/ Winter 2020/21 ist dies nun die dritte Saison in Folge, in der die Unternehmen auf einem großen Teil ihrer eingekauften Ware sitzen bleiben und hohe Verluste einfahren werden. Allein in den ersten drei Monaten dieses Jahres hat der stationäre Schuhfachhandel pandemiebedingt und im Vergleich zur Vorcorona-Zeit schätzungsweise 1,5 Milliarden Umsatz eingebüßt.

Da die staatlichen Hilfen bei weitem nicht reichen, zahlreiche Schuhhäuser sogar gänzlich leer ausgehen, werden viele Schuhhäuser den langanhaltenden Lockdown kaum überleben können. Nach einer aktuellen Handelsbefragung des HDE gehen 58 Prozent der Schuhfach-händler davon aus, dass sie ohne weitere staatliche Hilfen ihr Geschäft noch in diesem Jahr aufgeben müssen! Bei gut 3.000 Unternehmen mit rund 10.000 Stores sind empfindliche Lücken in unseren Innenstädten zu befürchten, zumal die wirtschaftliche Situation im Beklei-dungshandel ähnlich dramatisch ist.

Deutliche Verschiebung der Absatzkanäle
Die Pandemie führte im Schuhmarkt zu einer deutlichen Verschiebung der Marktanteile der Absatzkanäle. Eindeutiger Krisengewinner ist der Onlinehandel, der im vergangenen Jahr seinen Marktanteil nach BDSE-Berechnungen von 26 Prozent auf 34 Prozent ausbauen konnte. Gewachsen sind nicht nur die Online Pure Player wie bspw. Zalando, sondern auch die Online-Umsätze der Multichannel-Schuhhändler mit stationären Wurzeln, die ihren digitalen Vertriebsweg in den vergangenen 12 Monaten mangels Alternativen zum Teil kräftig ausbauten. Wie überhaupt viele kleine und mittelgroße Schuhgeschäfte in der Zeit des Shutdowns neue digitale Kommunikationskanäle zu ihren Kunden sich erschlossen oder ihre digitalen Tools aus Servicegründen weiter optimiert haben. Deren Online-Verkäufe, oftmals über Online-Marktplätze und -Plattformen getätigt, vermochten aber bei weitem nicht die Umsatz- und Renditeverluste des stationären Geschäfts auszugleichen. Aber sie konnten darüber zumindest den Kundenkontakt halten und versuchen, überschaubare Teile ihrer Warenüberhänge trotz Öffnungsverbot abzusetzen.

Rückläufiges Marktvolumen
Die Kanalverschiebungen finden in einem insgesamt rückläufigen Markt statt. Denn die Verbraucher halten sich mit ihren Konsumausgaben Corona-bedingt auch bei Schuhen aktuell zurück. Nach vorläufigen BDSE-Berechnungen schrumpfte das Marktvolumen bei Schuhen in 2020 um 13,5 Prozent auf 10,2 Mrd. Euro. Zwar konnte der Online- und Katalogversandhandel bei Schuhen um 15 Prozent zulegen, doch gingen in dieser Zeit dem stationären Schuhhandel rund 23 Prozent seiner Umsätze verloren. Neben den Schuhfachgeschäften mussten auch andere Vertriebsformen des Einzelhandels, die dem Lockdown unterlagen, bei ihren Schuhumsätzen zweistellige Einbußen verkraften, so beispielsweise die Schuhsortimente der Kauf- und Warenhäuser und jene der Bekleidungsgeschäfte.

"Schuhhandel muss wieder öffnen dürfen"
Die Schuhbranche hofft auf eine Nachbesserung der Corona-Hilfen. Dies insbesondere auch im Zuge der anstehenden Änderung des Infektionsschutzgesetzes, das mit einer Verlängerung der Lockdownphase und verschärften regionalen Öffnungsszenarien verbunden sein wird. Wenn schon der Nonfood-Handel diesen Kraftakt zur Eindämmung der Pandemie leisten soll, dann müsse der Staat auch für einen fairen Schadensausgleich sorgen. Wobei aus Sicht des BDSE und durch wissenschaftliche Studien des RKI, der TU Berlin und der Berufsgenossenschaft belegt sei, dass die Ansteckungsgefahr im Einzelhandel – insbesondere bei Beachtung der gängigen Abstands- und Hygienevorschriften – ausgesprochen gering sei.

Vor diesem Hintergrund fordern die Handelsverbände, dass bei der Novellierung des Infektionsschutzgesetzes und den weiteren Corona-Maßnahmen das Problem bei der Wurzel gepackt wird. Gesetzgeber und Behörden sollten sich auf die wirklich wirksamen Lösungen zur Eindämmung der Pandemie konzentrieren und nicht auf Wirtschaftsbereiche, die nach wissenschaftlichen Erkenntnissen kaum Effekte auf das Infektionsgeschehen haben. Hinzu komme beim Verkauf von Schuhen der Gesundheitsaspekt einer fachkundigen Beratung. Denn nicht nur bei Babys und Kindern, deren Füße in bestimmten Altersklassen rasch und innerhalb nur eines Jahres über mehrere Schuhgrößen hinweg wachsen, ist mit Blick auf die Passform eine qualifizierte und zeitnahe Beratung beim Schuhkauf sehr wichtig. Sondern auch bei Erwachsenen sei gut passendes Schuhwerk gesundheitlich geboten, nicht zuletzt um Fußdeformationen, Nervenschmerzen und Fehlhaltungen mit entsprechenden orthopädischen Folgeschäden vorzubeugen. Auch aus diesem Grund, und sich auf ein Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes vom 31. März dieses Jahres stützend, hat der BDSE unlängst nicht nur die Öffnung der Kinderschuhgeschäfte, sondern die Öffnung aller Schuhfachgeschäfte gegenüber Bund und Ländern gefordert.

Unabhängig davon kämpft der BDSE seit Monaten gemeinsam mit den Landesverbänden und dem HDE für eine Verbesserung der staatlichen Überbrückungshilfen. Noch immer erhalten viele kleine inhabergeführte Geschäfte, aber auch die großen Schuhfilialisten, überhaupt keine Überbrückungshilfen, um die aktuelle Krise zu überstehen. Und für die allermeisten jener Schuhgeschäfte, für die Hilfsgelder in den Fördermaßnahmen vorgesehen sind, reichen diese nicht aus, um die schließungsbedingten Verluste auch nur annähernd zu decken und die Unternehmen finanziell ausreichend zu entlasten.

Weitere Informationen:
BDSE Schuhmode
Quelle:

BDSE Handelsverband Schuhe anlässlich der Gallery SHOES & FASHION April 2021