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13.02.2018

Oerlikon Neumag auf der Domotex Asia 2018

Der Markt für die Herstellung von Teppichgarn entwickelt sich zunehmend hin zu anspruchsvolleren Prozessen. Jenseits von CommodityProdukten können Standardanlagen ihre Vorteile aber nicht mehr voll ausspielen. Eine wirtschaftliche Alternative zeigt Oerlikon Neumag vom 20. bis 22. März 2018 in Shanghai in Halle W3, Stand F03, auf der Domotex asia/Chinafloor, der führenden Messe für Bodenbeläge in der Region Asien-Pazifik: die BCF-Anlage Sytec One mit einfädiger Technologie.

Steigen die Anforderungen bei der Produktion von BCF-Garnen etwa aus Recyclingpolyester oder feinen Filamenten, dann kann es auch zu höheren Bruchraten kommen. Hochstandardisierte Produktionsanlagen müssen dann oftmals Kompromisse in puncto Durchsatz, Qualität oder Wirtschaftlichkeit eingehen. In solchen Fällen bietet die Sytec One eine gute Lösung anstelle der meist dreifädigen Technologie für Standardprozesse.

Einfädige Technologie mit 98% Produktivität

Der Markt für die Herstellung von Teppichgarn entwickelt sich zunehmend hin zu anspruchsvolleren Prozessen. Jenseits von CommodityProdukten können Standardanlagen ihre Vorteile aber nicht mehr voll ausspielen. Eine wirtschaftliche Alternative zeigt Oerlikon Neumag vom 20. bis 22. März 2018 in Shanghai in Halle W3, Stand F03, auf der Domotex asia/Chinafloor, der führenden Messe für Bodenbeläge in der Region Asien-Pazifik: die BCF-Anlage Sytec One mit einfädiger Technologie.

Steigen die Anforderungen bei der Produktion von BCF-Garnen etwa aus Recyclingpolyester oder feinen Filamenten, dann kann es auch zu höheren Bruchraten kommen. Hochstandardisierte Produktionsanlagen müssen dann oftmals Kompromisse in puncto Durchsatz, Qualität oder Wirtschaftlichkeit eingehen. In solchen Fällen bietet die Sytec One eine gute Lösung anstelle der meist dreifädigen Technologie für Standardprozesse.

Einfädige Technologie mit 98% Produktivität

Diese BCF-Anlage arbeitet mit nur einem Faden pro Position und eignet sich darum besonders gut für anspruchsvolle Produktionsprozesse. Der Grund: bei einem Fadenbruch reißt nur ein Faden, alle anderen Fäden laufen weiter. Dies vereinfacht nicht nur die Fehlersuche, es reduziert auch die Wiederanlegezeit. Zusätzlich wird weniger Abfall produziert. Dadurch liegt die Produktivität der Sytec One bei zehn Brüchen am Tag immer noch bei über 98%, während eine dreifädige Technologie um die 92% erreicht.

Schnellere Prozesse durch geraden Fadenlauf

Darüber hinaus ermöglicht der absolut gerade Fadenlauf der Sytec One in Spinnerei und Texturierung deutlich höhere Prozessgeschwindigkeiten von bis zu 15% gegenüber mehrfädigen Technologien. Auch lassen sich höhere Gesamttiter bis zu 6.000 dtex ohne Probleme produzieren. Die schonende Fadenführung sorgt zudem für wenig Reibung an den einzelnen Filamenten. Das bedeutet: weniger Fadenbrüche und ein stabilerer Prozess.

Optimierte Schlüsselkomponente Spinnpaket

Nicht zuletzt entwickelten die Ingenieure von Oerlikon Neumag ein neues Design für das Spinnpaket. Diese zentrale Komponente jeder BCF-Maschine beeinflusst die Garnqualität maßgeblich. Die entsprechende Lösung für die Sytec One optimiert den Polymerfluss im Spinnpaket, so dass sich die Polymerverweilzeit reduziert. Das führt zu kürzeren Produkt- und Farbwechselzeiten und steigert die Anlageneffizienz. Außerdem wurden die Spinnpakete verbreitert, so dass jetzt Garne mit bis zu 500 Filamenten produziert werden können.

Produktmix entscheidet

Angesichts dieser Vorteile empfiehlt sich die einfädige Sytec One bei Prozessen mit hohen Bruchraten, feinen Filamenten, häufigen Farbwechseln oder generell, wenn anspruchsvolle Prozesse einen immer höheren Anteil im Geschäft einnehmen. „Der Produktmix ist entscheidend für die Wahl der Technologie“, resümiert Alfred Czaplinski, Sales Manager BCF bei Oerlikon Neumag. „Wir beraten hier gerne, welche die jeweils optimale Lösung ist, und bieten sowohl einfädige als auch dreifädige Anlagen-Technologien an.“ 

Gute Geschäfte zur Domotex Hannover, Deutschland

Im Messevorfeld zeigte sich bereits die Domotex Hannover Mitte Januar als vielversprechender Vorbote. Mit vier lebhaften Messetagen und Vertragsabschlüssen im unteren zweistelligen Millionen Euro-Bereich, vorwiegend aus dem europäischen und asiatischen Markt, war der Auftragseingang für Oerlikon Neumag sehr gut.

Quelle:

Oerlikon Textile GmbH & Co. KG

Oerlikon Neumag at Domotex 2018 ©Oerlikon Neumag
The Sytec One from Oerlikon Neumag guarantees cost-efficient BCF yarn production in demanding processes.
11.01.2018

Oerlikon Neumag auf der Domotex 2018

Wirtschaftliche BCF-Garnproduktion für anspruchsvolle Prozesse mit der Sytec One von Oerlikon Neumag

Die wirtschaftliche Produktion von Teppichgarnen jenseits der Commodity Produkte kann eine Herausforderung sein. Hochstandardisierte Produktionsanlagen müssen Kompromisse in punkto Durchsatz, Qualität oder Wirtschaftlichkeit eingehen. Auf der Domotex 2018, der weltweit größten Messe für Bodenbeläge, zeigt Oerlikon Neumag mit der Sytec One die Lösung für anspruchsvolle BCF-Prozesse.

Die Sytec One ist eine BCF-Anlage mit nur einem Faden pro Position. Sie eignet sich aufgrund dieser Einfädigkeit besonders gut für anspruchsvolle Produktionsprozesse, wie beispielsweise Recyclingpolyester oder feine Filamente. Der Grund: bei einem Fadenbruch reißt nur ein Faden. Alle anderen Fäden werden nicht beeinflusst und laufen weiter. Dadurch erhöht sich die Effizienz dieser Anlage im Vergleich zu einer mehrfädigen Technologie, Abfall wir reduziert. So liegt die Effizienz der Sytec One bei zehn Brüchen am Tag immer noch über 98% während eine dreifädige Technologie um die 92% Effizienz erreicht.

Wirtschaftliche BCF-Garnproduktion für anspruchsvolle Prozesse mit der Sytec One von Oerlikon Neumag

Die wirtschaftliche Produktion von Teppichgarnen jenseits der Commodity Produkte kann eine Herausforderung sein. Hochstandardisierte Produktionsanlagen müssen Kompromisse in punkto Durchsatz, Qualität oder Wirtschaftlichkeit eingehen. Auf der Domotex 2018, der weltweit größten Messe für Bodenbeläge, zeigt Oerlikon Neumag mit der Sytec One die Lösung für anspruchsvolle BCF-Prozesse.

Die Sytec One ist eine BCF-Anlage mit nur einem Faden pro Position. Sie eignet sich aufgrund dieser Einfädigkeit besonders gut für anspruchsvolle Produktionsprozesse, wie beispielsweise Recyclingpolyester oder feine Filamente. Der Grund: bei einem Fadenbruch reißt nur ein Faden. Alle anderen Fäden werden nicht beeinflusst und laufen weiter. Dadurch erhöht sich die Effizienz dieser Anlage im Vergleich zu einer mehrfädigen Technologie, Abfall wir reduziert. So liegt die Effizienz der Sytec One bei zehn Brüchen am Tag immer noch über 98% während eine dreifädige Technologie um die 92% Effizienz erreicht.

Höhere Produktivität aufgrund des geraden Fadenlaufs

Das Maschinenkonzept der Sytec One mit seinem absolut geraden Fadenverlauf in Spinnerei und Texturierung ermöglicht zudem deutlich höhere Prozessgeschwindigkeiten im Vergleich zu mehrfädigen Technologien. Das resultiert in einer Geschwindigkeitssteigerung von bis zu 15%. Neben den Standard Prozessen spielen anspruchsvollere Prozesse mit höheren Bruchraten eine immer größere Rolle. „Der Produktmix ist entscheidend für die Wahl der Technologie“, erklärt Martin Rademacher, Vice President Sales Oerlikon Neumag. „Wir sind in der komfortablen Situation, unseren Kunden sowohl eine einfädige als auch eine dreifädige Technologie anbieten zu können.

Weitere Informationen:
Oerlikon Neumag Heimtextilien
Quelle:

©Oerlikon Marketing, Corporate Communications & Public Affairs

Schoeller Winter 2019/20 Fabric Collection – Focus on Lifestyle © Schoeller Textil AG
Multicolor
11.01.2018

Schoeller - Gewebekollektion Winter 2019/20 – Fokus Lifestyle

  • Metallischer Glanz und versteckte Sicherheit

Netzartige Strukturen, metallischer Glanz, versteckte Sicherheit, natürlich wärmende Gewebe mit aus Kaffee-Aktivkohle hergestelltem Nilit® Heat Garn sowie auf nachwachsenden Rohstoffen basierende PFC-freie Bio-Technologien sind nur einige Highlights der Schoeller-Winterkollektion 2019/20, die inmitten der Schweizer Berge entwickelt und produziert wird. Farbeffekte verleihen den Funktionstextilien metallisierte Oberflächen und spannende Multikolorits mit kontrastreichen Rückseiten.

METALLIC SHINE

  • Metallischer Glanz und versteckte Sicherheit

Netzartige Strukturen, metallischer Glanz, versteckte Sicherheit, natürlich wärmende Gewebe mit aus Kaffee-Aktivkohle hergestelltem Nilit® Heat Garn sowie auf nachwachsenden Rohstoffen basierende PFC-freie Bio-Technologien sind nur einige Highlights der Schoeller-Winterkollektion 2019/20, die inmitten der Schweizer Berge entwickelt und produziert wird. Farbeffekte verleihen den Funktionstextilien metallisierte Oberflächen und spannende Multikolorits mit kontrastreichen Rückseiten.

METALLIC SHINE

Die neuen schoeller®-spirit-Qualitäten sorgen im Winter 2019/20 für Glanz und Gloria. Die weich fliessende Kettwirkware spielt mit Transparenz und metallischem Look. In Waldgrün, Silber oder Kupfer mit alubedampfter Rückseite wird sich das Licht auf diesen Showpieces der Saison spiegeln. Ebenso mit dem Licht spielt das querelastische Leichtgewicht mit einem reflektierenden Punktedesign. Dieser coole Print mit versteckter Sicherheit in zweitonigem Silbergrau oder Khakigrün sorgt für hervorragende Sichtbarkeit in der Dämmerung. Für zusätzliche Wasserabweisung ist die fluorcarbonfreie ecorepel® Bio-Technologie verantwortlich, die auf nachwachsenden Rohstoffen basiert.

WARM FABRICS

Die neuen schoeller®-dryskin-Qualitäten sorgen im Winter 2019/20 für ein angenehm warmes Körperklima. Dank des wärmeisolierenden Nilit® Heat Garnes auf der Innenseite, das die eigene Körperwärme auffängt und speichert, wärmen diese Stoffe auf natürliche Weise. Dieses einzigartige Garn, das aus Kaffee-Aktivkohle hergestellt wird, besitzt auch antibakterielle Eigenschaften und bietet maximalen Tragekomfort bei winterlichen Temperaturen. Die verschieden schweren, kompakten Hosen- wie auch Jackenqualitäten in frischem Mandarine, sattem Aubergine, Petrol oder hellem Steingrau überzeugen zudem durch sehr gute Abrasionsresistenz, ein ideales Moisture-Management sowie zuverlässige Wasserabweisung dank PFC-freier ecorepel® Bio Technologie. Ebenso natürlich warm hält der flauschige schoeller®-naturetec aus waschbarer, Mulesing freier Wolle und ecorepel® Bio in dunklem Petrol, Marine oder Rost.

MULTI COLOR

Im Winter 2019/20 dominieren nebst Glanz und nachhaltigen Themen ausserdem Multikolorits. Die hochelastischen, mehrfarbigen schoeller®-prestige- und schoeller®-dryskin-Qualitäten ergeben ganz neue Farbeffekte und -nuancen. Von moosigen Grüntönen über dunkle Blau- und Grauvariationen bis hin zu gebranntem Henna und Schokolade entstehen immer wieder andere spannende Effekte und Farbkombinationen. Stets mit einer Kontrastfarbe auf der Rückseite ergeben sie wirkliche Hingucker, die selbstverständlich auch funktionell überzeugen. Zusätzlich sind die schoeller®-dryskin-Qualitäten mit der PFC-freien ecorepel® Bio-Technologie ausgerüstet.

Nilit® Heat is a registered trademark of NILIT Ltd.

Indische Baumwolle © Bremer Baumwollbörse
04.01.2018

Baumwolle - bevorzugte Faser bei empfindlicher Haut

Menschen mit empfindlicher Haut oder auch Neigung zu Neurodermitis wird beim Kauf häufig geraten, Wäsche, Bettwäsche oder auch Bekleidung aus 100% Baumwolle zu bevorzugen. Denn wer kennt das nicht: Man hat sich einen warmen Winterpullover gekauft, zieht ihn an und: er kratzt. Insbesondere bei einer sogenannten atopischen Veranlagung, also der stärkeren Neigung zu trockener Haut und Neurodermitis, spürt man  kratzige Textilien besonders stark. Manche reagieren sogar mit Rötungen und Ekzemen darauf.


Tragekomfort von Textilien

Menschen mit empfindlicher Haut oder auch Neigung zu Neurodermitis wird beim Kauf häufig geraten, Wäsche, Bettwäsche oder auch Bekleidung aus 100% Baumwolle zu bevorzugen. Denn wer kennt das nicht: Man hat sich einen warmen Winterpullover gekauft, zieht ihn an und: er kratzt. Insbesondere bei einer sogenannten atopischen Veranlagung, also der stärkeren Neigung zu trockener Haut und Neurodermitis, spürt man  kratzige Textilien besonders stark. Manche reagieren sogar mit Rötungen und Ekzemen darauf.


Tragekomfort von Textilien

Für die Wahrnehmung der Haut spielt die Faserstruktur eine wesentliche, aber nicht die entscheidende Rolle. Silke Off, Laborleiterin Bekleidungsphysiologie beim Institut Hohenstein erläutert: „Der Tragekomfort wird zu ca. zwei Dritteln vom Wärme- und Feuchtemanagement des Textils bestimmt; ca. ein Drittel entfällt auf den hautsensorischen Komfort.“ Verbrauchern rät die Hautsensorik-Expertin: „Hat das Textil kein Qualitätslabel, das geprüften Tragekomfort belegt, würde ich empfehlen, das Kleidungsstück anzuprobieren oder, wenn das nicht möglich ist, zumindest die Innenseite des Textils auf der Innenseite des Unterarms zu testen.“ Allerdings weist sie auch darauf hin, dass nicht nur die Fasereigenschaften an sich den Tragekomfort von Textilien bestimmen, sondern auch die Art der Verarbeitung zu Garn oder Gewebe.

Garne können auf verschiedene Art versponnen werden. Bei Geweben gibt es unterschiedliche Bindungen, aus denen ein Stoff entsteht. Vorstellen kann man sich das einfach, indem man sich bildlich einen dick gestrickten Baumwollpullover, eine Jeans und ein luftig gewebtes Sommerkleid gegenüberstellt. Auch das Färben der Baumwolle oder die so genannte Ausrüstung mit besonderen Stoffen verändern den Tragekomfort. Im Gegensatz zur neutralen mechanischen Ausrüstung etwa, dem Rauhen oder Schmirgeln, werden zur Erreichung bestimmter Eigenschaften wie ‚bügelfrei‘ oder ‚wasserabweisend’ in der Regel chemische Mittel eingesetzt. Hier stellt sich neben dem Komfort die Frage, inwiefern eine solche Behandlung, inklusive Färben, Auswirkungen auf die Haut haben könnte.

Woran liegt es, dass sich Baumwolle als pflanzliche Naturfaser so gut anfühlt und gut verträglich ist?

Grund ist nach Meinung von Experten vor allem die flache Faserstruktur der Baumwolle. Mikroskopisch gesehen baut sie sich wie die Jahresringe eines Baumes auf, nur dass es sich bei der Baumwolle um Tagesringe handelt. Je länger die Faser der Rohbaumwolle ist, desto feiner lässt sie sich verspinnen. Der Inbegriff für besonders feine und weiche Textilien sind auch heute noch solche aus lang- und extralangstapliger, hochwertiger ägyptischer oder Pima- und Sea-Islandbaumwolle. Gleichzeitig ist die Faser der Baumwolle sehr robust und hat auch weitere Eigenschaften, die sie zum Beispiel für den Einsatz im medizinischen Bereich besonders vorteilhaft macht: Sie kann bei hohen Temperaturen gewaschen werden und ist somit sehr hygienisch. Sie bindet gut Feuchtigkeit und Körperschweiß. Außerdem ist Baumwolle kaum elektrostatisch, teilt also keine Schläge aus und sprüht keine Funken.

Baumwolle gilt nach aktuellen Untersuchungen, wie dem Global Lifestyle Monitor von Cotton Inc. für Verbraucher als sicherste Faser. Sie ist umweltfreundlich, weil sie natürlich, nachwachsend und biologisch abbaubar ist. Kleidung aus Baumwolle kann problemlos häufig gewaschen werden und sieht auch nach vielen Wäschen noch gut aus.

 

Weitere Informationen:
Baumwolle Bremer Baumwollbörse
Quelle:

Bremer Baumwollbörse

21.12.2017

Schweiz: Bundesrat gibt grünes Licht für Abbau der Industriezölle

An seiner heutigen Sitzung hat der Bundesrat entschieden, Zölle für Importe von Industriegütern einseitig aufzuheben. Damit macht er Swiss Textiles ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk!

Die Textil- und Bekleidungsindustrie kämpft seit mehreren Jahren für eine Abschaffung der Zölle bei der Einfuhr von Vor- und Zwischenprodukten. Als Nischenplayer sind unserer Branche Zölle ein Dorn im Auge: Zum einen verteuern sie die Produktionskosten der einheimischen Industrie und zum anderen erhöhen sie den administrativen Aufwand bei der Importabwicklung. Zur Optimierung der Zollkosten müssen die Unternehmen auf Zollprozesse wie den Veredlungsverkehr ausweichen, die zwar den Zoll verringern, jedoch in ihrer Anwendung sehr kompliziert sind. Diese ungünstigen Rahmenbedingungen führen heute dazu, dass Schweizer Unternehmen als mögliche Handelspartner von europäischen Firmen gemieden werden, da die Zollabwicklung mit der Schweiz zu aufwendig und zu kostspielig ist.

An seiner heutigen Sitzung hat der Bundesrat entschieden, Zölle für Importe von Industriegütern einseitig aufzuheben. Damit macht er Swiss Textiles ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk!

Die Textil- und Bekleidungsindustrie kämpft seit mehreren Jahren für eine Abschaffung der Zölle bei der Einfuhr von Vor- und Zwischenprodukten. Als Nischenplayer sind unserer Branche Zölle ein Dorn im Auge: Zum einen verteuern sie die Produktionskosten der einheimischen Industrie und zum anderen erhöhen sie den administrativen Aufwand bei der Importabwicklung. Zur Optimierung der Zollkosten müssen die Unternehmen auf Zollprozesse wie den Veredlungsverkehr ausweichen, die zwar den Zoll verringern, jedoch in ihrer Anwendung sehr kompliziert sind. Diese ungünstigen Rahmenbedingungen führen heute dazu, dass Schweizer Unternehmen als mögliche Handelspartner von europäischen Firmen gemieden werden, da die Zollabwicklung mit der Schweiz zu aufwendig und zu kostspielig ist.

Diese Nachteile möchte der Bundesrat nun beheben, indem er dem Parlament eine Vorlage zur Abschaffung sämtlicher Industriezölle vorlegen will. Mit seinem Entscheid handelt der Bundesrat mutig und selbstlos. Er stellt die Interessen der Schweizer Volkswirtschaft über seine eigenen und verzichtet auf jährliche Zolleinnahmen in der Höhe von rund 490 Millionen Franken. Dies ist ein Meilenstein in der Schweizer Wirtschaftspolitik zur Verbesserung der Rahmenbedingungen der Schweizer Textil- und Bekleidungsindustrie.

Swiss Textiles fordert nun das Parlament auf, dem Bundesrat ein positives Signal zu geben und die Motion von Nationalrätin Regine Sauter zur Abschaffung von Industriezöllen anzunehmen. Trotz dieses Entscheids hält Swiss Textiles an seinen beiden separaten Anträgen fest, die Zölle auf Fasern, Garnen, Geweben und Gestricken auf Basis des Zolltarifgesetzes aufzuheben, zumal der Weg über das Parlament mehrere Jahre Zeit in Anspruch nehmen wird.

Weitere Informationen:
Swiss Textiles
Quelle:

© Swiss Textiles

18.12.2017

PrimaLoft: Erfolgreiche Händler-Schulungstour und Kompakttraining während der ISPO Munich

München - Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Herbst hat PrimaLoft seine Händler-
schulungstour in der DACH-Region zu Beginn der Wintersaison2017/18 weiter ausgebaut. In den
vergangenen Monaten wurde das Verkaufspersonal von mehr als 40 Händlern über die Ingredient
Brand PrimaLoft®, allgemeine Vorteile der synthetischen Isolationen, aktuelle Innovationen sowie
News in Sachen Nachhaltigkeit direkt vor Ort informiert. Auf der ISPO MUNICH 2018 bietet der
weltweit führende Anbieter von Komfortlösungen aus leistungsstarken Isolationsmaterialien,
Funktionstextilien und Garnen interessierten Händlern direkt am Messestand (Halle A2/304) die
Möglichkeit, sich bei speziellen Kurzschulungen fortzubilden.

München - Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Herbst hat PrimaLoft seine Händler-
schulungstour in der DACH-Region zu Beginn der Wintersaison2017/18 weiter ausgebaut. In den
vergangenen Monaten wurde das Verkaufspersonal von mehr als 40 Händlern über die Ingredient
Brand PrimaLoft®, allgemeine Vorteile der synthetischen Isolationen, aktuelle Innovationen sowie
News in Sachen Nachhaltigkeit direkt vor Ort informiert. Auf der ISPO MUNICH 2018 bietet der
weltweit führende Anbieter von Komfortlösungen aus leistungsstarken Isolationsmaterialien,
Funktionstextilien und Garnen interessierten Händlern direkt am Messestand (Halle A2/304) die
Möglichkeit, sich bei speziellen Kurzschulungen fortzubilden.

Seit Mitte Oktober war ein erfahrenes Schulungsteam für PrimaLoft auf Tour durch Deutschland,
Österreich und die Schweiz und machte unter anderem bei Bächli, Bergzeit, Engelhorn Sports,
Globetrotter/Transa, Intersport, Karstadt Sports, Sport Bittl, Sport Conrad, Sporthaus Schuster,
SportScheck und Zalando halt. Die Inhalte wurden dabei so praxisnah wie möglich vermittelt. Die
Teilnehmer bekamen neben theoretischem Wissen über die PrimaLoft® Technologien auch zahlreihe
praktische Werkzeuge wie Materialproben sowie einfach verständliche Tools zur Veranschaulichung der
Isolationseigenschaften an die Hand. In diesem Jahr wurde zudem auf das Thema Nachhaltigkeit
eingegangen, was von Kundenseite immer häufiger zum Kaufkriterium wird. Begleitend erhielten die
Verkaufsprofis einen speziellen „PrimaLoft®-Handelsleitfaden“. Auf Grund des durchwegs positiven
Feedbacks von Seiten der Händler, ist bereits eine Ausweitung der Schulungstour in den kommenden
Jahren im deutschsprachigen Raum, aber auch in anderen europäische Kernmärkte geplant.

Händler haben zudem über das Online-Trainingsportal von sportsella die Möglichkeit, jederzeit ihr Wissen
rund um Isolationen, Funktionstextilien und Garne der Ingredient Brand aufzufrischen. Schließlich können
über das PrimaLoft® Marketingportal jederzeit hilfreiche Verkaufsunterstützungs- und POS-Tools bestellt
werden, wofür lediglich eine einmalige Registrierung nötig ist.

Jochen Lagemann, Managing Director PrimaLoft Europe & Asia: „Kompetentes Verkaufspersonal ist
für Händler ein wichtiger Erfolgsfaktor, um nutzerorientiert sowie bedarfsgerecht zu beraten und so den
Umsatz zu steigern. Regelmäßige Fortbildungen und praktische Tools zur Verkaufsförderung sind dabei
essentiell. Für uns als Ingredient Brand ist eine enge Zusammenarbeit mit dem Handel besonders wichtig,
denn PrimaLoft bringt kontinuierlich Innovationen auf den Markt. Außerdem unterstützen wir damit auch
den Absatz unserer Markenpartner.“

Auf der ISPO MUNICH 2018 bietet PrimaLoft interessierten Händlern die Möglichkeit, an täglich
stattfindenden „Kompakt-Schulungen“ direkt am Messestand in Halle A2 Stand 304 teilzunehmen. Diese
ca. 30minütigen Fortbildungen sind speziell auf die Anforderungen auf Messen angepasst und informieren
kompakt und anschaulich über die Innovationen der Marke. Anmeldungen und weitere Information gibt es
per Mail unter pit.lazarus@primaloft.com.

Quelle:

© PrimaLoft GmbH

Schoeller’s heated e-soft–shell wins Design Preis Schweiz © Schoeller Textil AG
Design Preis Schweiz for Schoeller
11.11.2017

Schoeller gewinnt für die beheizbare E-soft-shell den Design Preis Schweiz

Ein Paradebeispiel, wie Technologie und Design zusammenwirken: Schoeller Textil AG gewinnt am 3. November 2017 in der Kategorie Textil mit dem Produkt E-softshell den Design Preis Schweiz 2017/18. E-soft-shell ist ein beheizbarer Stoff, der unabhängig von der eingebetteten Technologie zuschneidbar ist und sich vor allem für die Outdoor- und Motorradsportbekleidung eignet.

Die innovative Rheintaler Firma Schoeller Textil AG ist stolzer Gewinnerin des Design Preis Schweiz 2017/18.  In der Kategorie Textil wird sie am 3. November 2017 in Langenthal für Excellent Swiss Design ausgezeichnet.

Die Schoeller-Delegation – bestehend aus Roland Lottenbach (Leiter Forschung & Entwicklung, links), Dagmar Signer (Marketing, Mitte) und Ruedi Kühne (CFO, rechts) – freut sich zusammen mit dem Schoeller-Team riesig über die Anerkennung für langjährige, intensive Arbeit. Den Preis erhält die Firma für das beheizbare Textil E-soft-shell. Bewertungskriterien waren unter anderem: Technologien, Materialkombinationen, Zeitgeist sowie Innovation.

E-soft-shell als Meterware

Ein Paradebeispiel, wie Technologie und Design zusammenwirken: Schoeller Textil AG gewinnt am 3. November 2017 in der Kategorie Textil mit dem Produkt E-softshell den Design Preis Schweiz 2017/18. E-soft-shell ist ein beheizbarer Stoff, der unabhängig von der eingebetteten Technologie zuschneidbar ist und sich vor allem für die Outdoor- und Motorradsportbekleidung eignet.

Die innovative Rheintaler Firma Schoeller Textil AG ist stolzer Gewinnerin des Design Preis Schweiz 2017/18.  In der Kategorie Textil wird sie am 3. November 2017 in Langenthal für Excellent Swiss Design ausgezeichnet.

Die Schoeller-Delegation – bestehend aus Roland Lottenbach (Leiter Forschung & Entwicklung, links), Dagmar Signer (Marketing, Mitte) und Ruedi Kühne (CFO, rechts) – freut sich zusammen mit dem Schoeller-Team riesig über die Anerkennung für langjährige, intensive Arbeit. Den Preis erhält die Firma für das beheizbare Textil E-soft-shell. Bewertungskriterien waren unter anderem: Technologien, Materialkombinationen, Zeitgeist sowie Innovation.

E-soft-shell als Meterware

Die Design Preis Jury hat die Schoeller Entwicklung wie folgt kommentiert: Von elektrisch beheizbarer Bekleidung, die es uns ermöglicht, auch im Winter angenehm warm angezogen zu sein, wird in der Textilbranche schon lange geträumt. Projekte in diesem Bereich sind bisher kaum über das Entwicklungsund Versuchsstadium hinaus gekommen. Jetzt aber legt Schoeller Textil mit der E-soft-shell ein Material vor, das die Utopie Wirklichkeit werden lässt. Die E-softshell ist ein Laminat, das aus bielastischem Gewebe, gewirktem Futter und einer funktionalen corkshell-Beschichtung besteht. Die Heiztechnologie ist in
rautenförmiger Geometrie im gesamten Textil eingebettet. Sie basiert auf metallisierten Garnen und ermöglicht eine gleichmässige Beheizbarkeit des Gewebes bei üblichen Spannungen. Das Material ist als Meterware konzipiert und unabhängig von der eingebetteten Technologie zuschneidbar. Es bietet sich vor allem für Bekleidung im Outdoor- und Motorradsport an. Denkbar sind aber auch Anwendungen im Fashion- und Wellnessbereich.

Sustainable in many different ways: recycling at Trevira © Trevira GmbH
Sinfineco-Label
05.10.2017

Vielfältig nachhaltig: Recycling bei Trevira

Bobingen - Am 4. Oktober 2017 wurde bei Trevira eine neue Marke eingeführt: Trevira SINFINECO®. Mit diesem Label dürfen alle Textilien ausgezeichnet werden, die nachhaltige Trevira Produkte enthalten. Nachhaltig, innovativ, hochwertig und verantwortungsvoll – dies sind die Werte für welche die neue Marke steht.

Als Industrieunternehmen ist sich Trevira seiner besonderen Verantwortung für eine intakte Umwelt bewusst und setzt sich schon seit Langem für die Wiederverwertung von wertvollen Rohstoffen und Abfallprodukten ein. Trevira Geschäftsführer Klaus Holz: „Wir bei Trevira wollen die Umwelt schonen und gleichzeitig wertschöpfend arbeiten. Dies sind die Kriterien unseres Nachhaltigkeitskonzepts.“

Die Kreation der neuen Marke ist daher nur ein konsequenter Schritt, um es den Kunden zu ermöglichen, die nachhaltigen Trevira Produkte auch als solche zu kennzeichnen. Die Marke Trevira ist für die hohe Qualität ihrer Produkte bekannt. Die recycelten Produkte stehen den Ursprungsmaterialen in Qualität und Performance in nichts nach.

Bobingen - Am 4. Oktober 2017 wurde bei Trevira eine neue Marke eingeführt: Trevira SINFINECO®. Mit diesem Label dürfen alle Textilien ausgezeichnet werden, die nachhaltige Trevira Produkte enthalten. Nachhaltig, innovativ, hochwertig und verantwortungsvoll – dies sind die Werte für welche die neue Marke steht.

Als Industrieunternehmen ist sich Trevira seiner besonderen Verantwortung für eine intakte Umwelt bewusst und setzt sich schon seit Langem für die Wiederverwertung von wertvollen Rohstoffen und Abfallprodukten ein. Trevira Geschäftsführer Klaus Holz: „Wir bei Trevira wollen die Umwelt schonen und gleichzeitig wertschöpfend arbeiten. Dies sind die Kriterien unseres Nachhaltigkeitskonzepts.“

Die Kreation der neuen Marke ist daher nur ein konsequenter Schritt, um es den Kunden zu ermöglichen, die nachhaltigen Trevira Produkte auch als solche zu kennzeichnen. Die Marke Trevira ist für die hohe Qualität ihrer Produkte bekannt. Die recycelten Produkte stehen den Ursprungsmaterialen in Qualität und Performance in nichts nach.

Zwei wichtige Ansätze im Pre-Consumer-Recycling und ein bedeutendes Konzept im Post-Consumer-Recycling sind Teil der Nachhaltigkeitsstrategie Trevira, um Ressourcen zu schonen und Wert zu erhalten:

Im Bereich Pre-Consumer-Recycling werden zum einen Reststoffe, die bei der Herstellung von Polyesterfasern und –filamenten in Bobingen und Guben verfahrensbedingt anfallen, in der Agglomerationsanlage in Bobingen wieder zu einsatzfähigen Rohstoffen aufgearbeitet. Diese Rezyklate können anschließend in den Faser- und Filamentspinnereien für neue hochwertige Produkte eingesetzt werden.

Zum anderen entsteht bei der Faserproduktion ein kleiner Anteil an Kabel, der nicht für die Konvertierung zu verwenden ist und herausgeschnitten werden muss. Anstatt dieses Material wertmindernd als Abfall zu verkaufen, wird es aufgeschnitten, in Ballen gepresst und bei einem Partner gekrempelt und gekämmt. Dadurch entsteht ein recyceltes Produkt in 1A-Qualität, für welches die GRS-Zertifizierung angefordert ist. Der recycelte Kammzug kommt wie der Konverterzug meist in Polyester-Woll-Mischungen (55 % PET / 45 % Wolle) zum Einsatz, die vor allem für Corporate Wear und Uniformen verwendet werden.

Im Bereich Post-Consumer-Recycling bietet Trevira Filamentgarne an, die zu 100 % aus recycelten PET-Flaschen bestehen. Unsere Muttergesellschaft Indorama stellt sehr hochwertige, recycelte Chips aus PET-Flaschen her. Da in Thailand nur transparente PET-Flaschen verwendet werden, weisen die Flakes und Chips eine besonders gute, sehr einheitliche Qualität auf. Zudem verfügen die recycelten Chips, Fasern und Filamente von Indorama über die Zertifikate GRS (Global Recycled Standard) und RCS-NL (Recycled Claim Standard). Trevira verarbeitet das von Indorama aus Bottleflakes produzierte Regranulat zu Filamentgarnen, die zu 100 % aus dem recycelten Material bestehen. Die Filamentgarne stehen in den Titern 167 und 76 dtex in Normalpolyester zur Verfügung. Einsatzgebiete sind neben technischen Anwendungen der Automobil- und Bekleidungsbereich. Zudem sind zahlreiche erfolgversprechende Entwicklungen mit dem recycelten Material angelaufen.

07.08.2017

Innovatives Ausbildungsmaterial nutzen

Online-Portal www.textilwissen.de von BTE und Deutschem Fachverlag
 
Die neue Ausbildungsrunde hat begonnen oder steht zumindest kurz bevor. Für das ausbildende Modeunternehmen stellt sich daher aktuell die Frage, wie den Berufseinsteigern das notwendige Fachwissen effizient vermittelt werden kann.
 
Der BTE empfiehlt in diesem Zusammenhang das 2014 gestartete E-Learning-Portal „TextilWissen“, das gemeinsam von BTE, Mediadidact (Deutscher Fachverlag) und TextilWirtschaft realisiert wurde. Basierend auf dem Buch „Bekleidung – das Wissensbuch“, das ebenfalls bei Mediadidact erscheint, enthält es alles Wissenswerte zum Thema Warenkunde.
Gegliedert sind die Weiterbildungs-Inhalte in die drei Bereiche Grundstoffe, Weiterverarbeitung und Verwendung. Hinzu kommen Informationen zur Textilpflege sowie zu Recycling-Möglichkeiten.
Online-Portal www.textilwissen.de von BTE und Deutschem Fachverlag
 
Die neue Ausbildungsrunde hat begonnen oder steht zumindest kurz bevor. Für das ausbildende Modeunternehmen stellt sich daher aktuell die Frage, wie den Berufseinsteigern das notwendige Fachwissen effizient vermittelt werden kann.
 
Der BTE empfiehlt in diesem Zusammenhang das 2014 gestartete E-Learning-Portal „TextilWissen“, das gemeinsam von BTE, Mediadidact (Deutscher Fachverlag) und TextilWirtschaft realisiert wurde. Basierend auf dem Buch „Bekleidung – das Wissensbuch“, das ebenfalls bei Mediadidact erscheint, enthält es alles Wissenswerte zum Thema Warenkunde.
Gegliedert sind die Weiterbildungs-Inhalte in die drei Bereiche Grundstoffe, Weiterverarbeitung und Verwendung. Hinzu kommen Informationen zur Textilpflege sowie zu Recycling-Möglichkeiten. Aktuell sind folgende Kurse verfügbar:
  • Grundstoffe: Baumwolle, Chemiefasern (cellulosische und synthetische), Feine Haare, Leder, Leinen, Naturfasern, Pelze I und II, Seide und Wolle.
  • Verarbeitung: Färben/Drucken/Veredeln, Garne & Zwirne, Maschenware und Weben.
  • Verwendung: Anzüge (Herren), Hemden, Hosen (Damen und Herren), Jacken/Mäntel, Outdoor-, Sport- und Funktionsmaterialen sowie –mode, Waschen/Reinigen/Pflegen, Schuhe (Grundlagen und Modelle) und Taschen.
Die Inhalte sind didaktisch attraktiv, interaktiv aufbereitet und können von den Teilnehmern sowohl am PC als auch auf Tablets und Smartphones bearbeitet werden. Alle Lehrgänge werden jeweils mit einem individuellen Zertifikat abgeschlossen.
 
Der Preis für eine Einzellizenz beträgt für Mitglieder im Einzelhandelsverband jährlich 79 EUR, sonst 89 EUR (jeweils inkl. MwSt.). Die Nutzungsgebühren sinken mit der Anzahl der Teilnehmer pro Unternehmen auf bis zu 31,60 bzw. 35,60 EUR (bei 500 Lizenzen). Weitere Informationen und Anmeldung unter www.textilwissen.de.
 
Weitere Informationen:
eLearning TextilWissen
Quelle:

BTE Bundesverband des Deutschen Textileinzelhandels
BDSE Bundesverband des Deutschen Schuheinzelhandels
An Lyskirchen 14
50676 Köln

Trevira GmbH Trevira GmbH
Trevira GmbH
04.08.2017

Gemeinschaftsstand mit 18 Top-Kunden – Trevira setzt auf neues Messekonzept „Heimtextil 2018“

Auf der Heimtextil, die von 9. bis 12. Januar 2018 in Frankfurt stattfindet, wird die Trevira GmbH gemeinsam mit wichtigen Trevira CS Kunden in Halle 4.2 mit einem 1.305 qm² großen Stand vertreten sein.
Den Kern des Gemeinschaftsstandes bildet eine Trevira-Ausstellung. Um dieses Zentrum herum, stellen die Kunden an individuellen Ständen ihre eigenen neuesten Trevira CS Kollektionen für den Heimtextil- und Objektbereich vor. Der Gemeinschaftsstand findet sich in direkter Nähe zur neuen Ausstellung „Interior. Architecture. Hospitality. EXPO“ der Messe Frankfurt.
„Wir freuen uns, dass wir mit unserem diesjährigen Messekonzept einen entscheidenden Beitrag zur neuen thematische Ausrichtung der Halle 4.2 leisten können. Unseren Kunden können wir hier eine Plattform bieten, wichtige Entscheider zu erreichen, und die Messebesucher werden es begrüßen, eine große Anzahl von Trevira CS Neuheiten und Kollektionen bei einem „one-stop-shop“ zu finden“, so Anke Vollenbröker, Marketingleiterin der Trevira GmbH.

Auf der Heimtextil, die von 9. bis 12. Januar 2018 in Frankfurt stattfindet, wird die Trevira GmbH gemeinsam mit wichtigen Trevira CS Kunden in Halle 4.2 mit einem 1.305 qm² großen Stand vertreten sein.
Den Kern des Gemeinschaftsstandes bildet eine Trevira-Ausstellung. Um dieses Zentrum herum, stellen die Kunden an individuellen Ständen ihre eigenen neuesten Trevira CS Kollektionen für den Heimtextil- und Objektbereich vor. Der Gemeinschaftsstand findet sich in direkter Nähe zur neuen Ausstellung „Interior. Architecture. Hospitality. EXPO“ der Messe Frankfurt.
„Wir freuen uns, dass wir mit unserem diesjährigen Messekonzept einen entscheidenden Beitrag zur neuen thematische Ausrichtung der Halle 4.2 leisten können. Unseren Kunden können wir hier eine Plattform bieten, wichtige Entscheider zu erreichen, und die Messebesucher werden es begrüßen, eine große Anzahl von Trevira CS Neuheiten und Kollektionen bei einem „one-stop-shop“ zu finden“, so Anke Vollenbröker, Marketingleiterin der Trevira GmbH.


Geschäftsführer Klaus Holz freut sich über die sehr positive Resonanz, die das Angebot des Gemeinschaftsstandes bei den Kunden erzielt hat: „Die große Nachfrage zeigt uns, dass unser Konzept einer umfassenden Partnerschaft mit unseren Kunden aufgeht. Unsere langjährigen Kunden schätzen es, dass wir ihnen nicht nur qualitativ hochwertige und nachhaltig produzierte Fasern und Garne bieten, sondern sie auch mit technischem Knowhow sowie bei der Vermarktung ihrer Trevira Stoffe unterstützen.“
Die folgenden Kunden werden sich im Januar mit ihrer großen Vielfalt an schönen, modernen Trevira CS Stoffen auf dem Gemeinschaftsstand zeigen: Baumann Dekor Ges.m.b.H., Engelbert E. Stieger AG, FIDIVI Tessitura Vergnano S.p.A., Jenny Fabrics AG, Johan van den Acker Textielfabriek B.V., Mattes & Ammann GmbH & Co. KG, Pugi R.G. S.R.L., Spandauer Velours GmbH & Co. KG, SR Webatex GmbH / Getzner Textil AG, Swisstulle AG, Tessitura Mario Ghioldi & C. srl, Torcitura Fibre Sintetiche S.p.A., Torcitura Lei Tsu S.r.l., Vlnap a.s. / Wagenfelder Spinning Group, Wintex S.r.l., Mersem Teksil San. Ve Tic. Ltd. Sti, Teksko Kadife Kumas San. Ve Tic. A.S.

 

Quelle:

Trevira GmbH               

Frühjahr-/ Sommerkollektion ARROW White
Frühjahr-/ Sommerkollektion ARROW
26.07.2017

Frühjahr-/Sommerkollektion 2018 von ARROW

Die neue Frühjahr-/Sommerkollektion 2018 von ARROW zeigt sich wie eine frische Sommerbrise. Von modischen Highlights bis hin zur Liebe zum Detail lässt diese Kollektion wieder keine Wünsche unerfüllt.
Edle Highlights – Klassik Kollektion Die Klassik Kollektion versteht, wie der ARROW-Mann auftreten möchte. Neben einer wunderschönen klassisch Weiß und Blau Story in den edelsten Qualitäten sind auch die eleganten Strukturen und Fil à Fils ein Highlight. Angesagte Fensterkaros inklusive Twill Aufleger sowie sommerliche Prints und Streifen zeigen die große Bandbreite dieser Kollektion. Warme Sommertage werden von der Baumwoll/Leinen Noppengarn Story in Navy, Bleu, Rot und Beige Schattierungen abgerundet.

Die neue Frühjahr-/Sommerkollektion 2018 von ARROW zeigt sich wie eine frische Sommerbrise. Von modischen Highlights bis hin zur Liebe zum Detail lässt diese Kollektion wieder keine Wünsche unerfüllt.
Edle Highlights – Klassik Kollektion Die Klassik Kollektion versteht, wie der ARROW-Mann auftreten möchte. Neben einer wunderschönen klassisch Weiß und Blau Story in den edelsten Qualitäten sind auch die eleganten Strukturen und Fil à Fils ein Highlight. Angesagte Fensterkaros inklusive Twill Aufleger sowie sommerliche Prints und Streifen zeigen die große Bandbreite dieser Kollektion. Warme Sommertage werden von der Baumwoll/Leinen Noppengarn Story in Navy, Bleu, Rot und Beige Schattierungen abgerundet.


Farbenvielfalt – Casual Kollektion Ebenso wie die Klassik Kollektion wird bei der Casual Kollektion ebenfalls großen Wert auf hochwertige Qualität gesetzt. Die signifikanten Details wie merzerisierte Oxfords, carbon gepeachte Popeline Karos sowie maritime Streifen sind ein Must- Have. Die Slub Story ist ein Mix aus frischen Blautönen, faszinierenden Grün Nuancen und Orange – trendbewusst und unkompliziert zugleich, mit einzigartigen Details in Form von Kontrastbändern im Krageninnensteg und der vorderen Knopfleiste. Ein Highlight: Die Sub Lables, die im Heritage Look auf die Geschichte von ARROW verweisen.
Trendhighlight – Denim Kollektion Diese Denim Kollektion besticht durch ihre Echtheit. Indigo Garne und Enzym gewaschene Qualitäten zeigen sich in Form von Dobbys, Unis und originellen Streifen. Ein Muss für den trendbewussten ARROW Denim Mann.

Quelle:

White

Theresa Scholl Hochschule Niederrhein
Theresa Scholl
10.07.2017

Master-Studentinnen überzeugen bei internationalem Strickdesign-Wettbewerb in Florenz

Das Thema „Knit Mix“ stand im Mittelpunkt des diesjährigen internationalen Strickdesign-Wettbewerbs „Feel the Yarn“ in Florenz. Studierende aus aller Welt entwarfen Strickoutfits aus modischen Garnqualitäten. Zwei Masterstudierende der Hochschule Niederrhein waren ebenfalls dabei und stellten auf der Messe „Pitti Filati“ ihre Designs vor. In der Toskana-Metropole treffen sich jedes Jahr die besten Design-Hochschulen der Welt und ermitteln die kreativsten Ideen zu den Themen des Wettbewerbs, die sich rund ums Stricken drehen.
Die Master-Studentinnen Inken Blanca Post und Theresa Scholl aus dem Masterstudiengang Textile Produkte Design vertraten den Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein. Ihre Aufgabe war es, je ein Männer- und ein Frauen-Strickoutfit zum Thema „Knit Mix“ zu entwickeln. Die hochwertigen italienischen Strickgarnspezialisten „Manifattura Sesia s.r.l“ und „Lanificio dell' Olivo S.p.A.“ stellten hierfür die Garne zur Verfügung.

Das Thema „Knit Mix“ stand im Mittelpunkt des diesjährigen internationalen Strickdesign-Wettbewerbs „Feel the Yarn“ in Florenz. Studierende aus aller Welt entwarfen Strickoutfits aus modischen Garnqualitäten. Zwei Masterstudierende der Hochschule Niederrhein waren ebenfalls dabei und stellten auf der Messe „Pitti Filati“ ihre Designs vor. In der Toskana-Metropole treffen sich jedes Jahr die besten Design-Hochschulen der Welt und ermitteln die kreativsten Ideen zu den Themen des Wettbewerbs, die sich rund ums Stricken drehen.
Die Master-Studentinnen Inken Blanca Post und Theresa Scholl aus dem Masterstudiengang Textile Produkte Design vertraten den Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein. Ihre Aufgabe war es, je ein Männer- und ein Frauen-Strickoutfit zum Thema „Knit Mix“ zu entwickeln. Die hochwertigen italienischen Strickgarnspezialisten „Manifattura Sesia s.r.l“ und „Lanificio dell' Olivo S.p.A.“ stellten hierfür die Garne zur Verfügung.


Inken Blanca Post inspirierte sich am menschlichen Gehirn und entwickelte eng anliegende, feine Flächen mit Mesh-Strukturen und farbigen Akzenten in Kombination mit voluminösen organischen Strukturen. Es entstanden phantasievolle textile Flächen und Silhouetten. Theresa Scholl transferierte den aktuellen Modetrend zu Technologie und Sportswear in unerwartet softe Materialien und Farben und erschuf damit eine neue Interpretation von futuristischen Cyborgs im „Steam-Punk“-Look. Die Modelle realisierten sie in den Textil-Werkstätten der Hochschule Niederrhein. Mit Erfolg – die Ergebnisse fanden beim internationalen Publikum großen Anklang und ein einheitlich anerkennendes Feedback.

Quelle:

Hochschule Niederrhein

PrimaLoft- Nachhaltigkeit PrimaLoft
PrimaLoft- Nachhaltigkeit
04.07.2017

PRIMALOFT STELLT SICH WEITERHIN SEINER VERANTWORTUNG

PrimaLoft, Inc., geht seinen Weg in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit konsequent weiter. Der weltweit führende Anbieter von Komfortlösungen aus leistungsstarken Isolationsmaterialien, Funktionstextilien und Garnen, hat seinen ehrgeizigen 5-Jahres-Nachhaltigkeitsplan aktualisiert. Demnach sollen innerhalb der nächsten drei Jahren 90% der gesamten Isolationspalette einen Anteil von mindestens 50% an recycelten Fasern beinhalten – bisher war das Ziel 35% – ohne Kompromisse in Performance oder Komfort zu machen.

PrimaLoft, Inc., geht seinen Weg in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit konsequent weiter. Der weltweit führende Anbieter von Komfortlösungen aus leistungsstarken Isolationsmaterialien, Funktionstextilien und Garnen, hat seinen ehrgeizigen 5-Jahres-Nachhaltigkeitsplan aktualisiert. Demnach sollen innerhalb der nächsten drei Jahren 90% der gesamten Isolationspalette einen Anteil von mindestens 50% an recycelten Fasern beinhalten – bisher war das Ziel 35% – ohne Kompromisse in Performance oder Komfort zu machen.


Jochen Lagemann, Managing Director Europe & Asia von PrimaLoft dazu: „Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung sind fest in unseren Unternehmenswerten verwurzelt. Wir versuchen bestmögliche Produkt-Performance mit möglichst minimalen Umwelteinwirkungen und gleichzeitiger Wirtschaftlichkeit zu verbinden. Das beginnt mit dem konsequenten Fokussieren auf leistungsstarke und haltbare Produkte mit langem Lebenszyklus, hört aber noch lange nicht bei einem möglichst hohen Anteil an recycelten Fasern bei mindestens gleichbleibender Leistung auf. Denn wir setzen unter anderem auf einen effizienten und verantwortungsvollen Produktionsprozess über die gesamte Lieferkette hinweg, der sich nach führenden Industrie- Zertifizierungsstandards richtet.“

Weitere Informationen:
PrimaLoft, Umwelt, Nachhaltigkeit
Quelle:

crystal communications

Prof. Dr. Konstantin Kornev Prof. Dr. Konstantin Kornev
Prof. Dr. Konstantin Kornev
30.06.2017

Kármán-Fellow Prof. Dr. Kornev, Clemson University, USA, am ITA

Prof. Dr. Konstantin Kornev, Clemson University, USA, hat am Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH-Aachen University einen Vortrag über biologisch inspirierte, Faser-basierte Nanofluidik gehalten. In einem sehr lebendigen Vortrag zeigte er auf, wie durch Butterfly proboscis, eine flexible Faser, die als Fütterungsgerät von Schmetterlingen und Motten dient, die Rolle der Oberflächenmorphologie und Chemie dieser komplexen multifunktionellen Fasern zu verstehen ist. Hierbei konnte er mit Hilfe der Röntgenphasen-Kontrast-Bildgebung, der Hochgeschwindigkeitsoptischen Bildgebung und von magnetischen Sonden komplexe Mechanismen von Fluid- und Rüssel-Wechselwirkungen nachweisen. Mit den Grundprinzipien des Rüssel-Funktionierens demonstrierte er anschaulich in dem Vortrag, wie flexible Faser-basierte Sonden für den Transport von kleinen Mengen an Flüssigkeiten entworfen und produziert wurden. Garne aus Nanofasern mit entsprechender Porosität haben außergewöhnliche Fähigkeiten, unterschiedliche Flüssigkeiten zu transportieren. Einige Biotechnologie-Anwendungen von Faser-basierten Sonden wurden im Vortrag gezeigt.

Prof. Dr. Konstantin Kornev, Clemson University, USA, hat am Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH-Aachen University einen Vortrag über biologisch inspirierte, Faser-basierte Nanofluidik gehalten. In einem sehr lebendigen Vortrag zeigte er auf, wie durch Butterfly proboscis, eine flexible Faser, die als Fütterungsgerät von Schmetterlingen und Motten dient, die Rolle der Oberflächenmorphologie und Chemie dieser komplexen multifunktionellen Fasern zu verstehen ist. Hierbei konnte er mit Hilfe der Röntgenphasen-Kontrast-Bildgebung, der Hochgeschwindigkeitsoptischen Bildgebung und von magnetischen Sonden komplexe Mechanismen von Fluid- und Rüssel-Wechselwirkungen nachweisen. Mit den Grundprinzipien des Rüssel-Funktionierens demonstrierte er anschaulich in dem Vortrag, wie flexible Faser-basierte Sonden für den Transport von kleinen Mengen an Flüssigkeiten entworfen und produziert wurden. Garne aus Nanofasern mit entsprechender Porosität haben außergewöhnliche Fähigkeiten, unterschiedliche Flüssigkeiten zu transportieren. Einige Biotechnologie-Anwendungen von Faser-basierten Sonden wurden im Vortrag gezeigt.

Weitere Informationen:
RWTH Aachen, ITA, Textiltechnik
Quelle:

Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University

Oerlikon Barmag Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University
Oerlikon Barmag
30.05.2017

Oerlikon überreicht neuen Wickler als Teilschenkung ans ITA

Jochen Adler, Vice-President und Chief Technology Officer der Oerlikon Textile GmbH & Co. KG, überreichte im Mai Prof. Dr. Thomas Gries, Leiter des Instituts für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University, einen Oerlikon Barmag Take-Up Wickler als Teilschenkung. Der neue Wickler vom Typ ASW602 ersetzt den vorherigen Barmag Take-Up Wickler des Institutes und ist mit moderner Steuerungssoftware und Bedienoberfläche ausgestattet. Durch diese Modernisierung steht dem Institut für Textiltechnik ein Take-Up Wickler der neusten Generation für die vielfältigen Forschungsprojekte zur Verfügung. Der neue Wickler wird an den beiden Pilotschmelzspinnanlagen des ITA verwendet und gewährleistet die Übertragung neuer Erkenntnisse aus der Forschung und Entwicklung vom Labor- in den Pilotmaßstab. Dazu verfügt er über zwei Wickelpositionen und läuft mit Wickelgeschwindigkeiten von 2500 m/min bis 5500 m/min. Geeignet ist der neue Wickler für unterschiedliche Polymere von Polypropylen über Polyethylen, Polyester, Polyamid etc. und Garntypen wie z. B. Industriegarn, vorverstrecktes und vollverstreckte Garne.

Jochen Adler, Vice-President und Chief Technology Officer der Oerlikon Textile GmbH & Co. KG, überreichte im Mai Prof. Dr. Thomas Gries, Leiter des Instituts für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University, einen Oerlikon Barmag Take-Up Wickler als Teilschenkung. Der neue Wickler vom Typ ASW602 ersetzt den vorherigen Barmag Take-Up Wickler des Institutes und ist mit moderner Steuerungssoftware und Bedienoberfläche ausgestattet. Durch diese Modernisierung steht dem Institut für Textiltechnik ein Take-Up Wickler der neusten Generation für die vielfältigen Forschungsprojekte zur Verfügung. Der neue Wickler wird an den beiden Pilotschmelzspinnanlagen des ITA verwendet und gewährleistet die Übertragung neuer Erkenntnisse aus der Forschung und Entwicklung vom Labor- in den Pilotmaßstab. Dazu verfügt er über zwei Wickelpositionen und läuft mit Wickelgeschwindigkeiten von 2500 m/min bis 5500 m/min. Geeignet ist der neue Wickler für unterschiedliche Polymere von Polypropylen über Polyethylen, Polyester, Polyamid etc. und Garntypen wie z. B. Industriegarn, vorverstrecktes und vollverstreckte Garne.


„Wir bedanken uns herzlich für die großzügige Teilschenkung durch Oerlikon Barmag und die Unterstützung während der Inbetriebnahme des neuen Take-Up Wicklers“, freut sich Prof. Dr. Thomas Gries. „Durch die neue Ausstattung wird der Maschinenpark des Institutes auf einem modernen und leistungsfähigen Niveau gehalten.“ Und Chemiefasertechnik-Bereichsleiter Dr. Thorsten Anders ergänzt: „Dieser Wickler ist speziell auf die Anforderungen in der Chemiefaserforschung zugeschnitten. Er ermöglicht Forschung und Entwicklung auf dem Stand der Technik und die Produktion im Pilotmaßstab. Wir werden ihn für die Schmelzspinnanlagen im Einkomponenten- und Zweikomponenten-Spinnprozess verwenden. So können wir auf eine große Spanne an produzierbaren Garneigenschaften zurückgreifen.“

Quelle:

Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University

Südwesttextil Südwesttextil e.V.
Südwesttextil
11.05.2017

Geballte textile Kraft aus Baden-Württemberg

Nach zwei Jahren ist es wieder soweit: Unter dem Motto „Connecting the Future“ präsentieren in Frankfurt vom 9. bis 12. Mai auf der Techtextil, der internationalen Leitmesse für technische Textilien und Vliesstoffe, 1.477 Aussteller aus 55 Ländern das gesamte Spektrum der Einsatzmöglichkeiten textiler Materialien und Technologien. Mit dabei – die textile Industrie aus Baden-Württemberg. Auf einem großen Gemeinschaftsstand, organisiert und durchgeführt von Baden-Württemberg International (bw-i) gemeinsam mit der Allianz Faserbasierte Werkstoffe Baden-Württemberg (AFBW) und dem Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil, zeigt sie den Fachbesuchern ihre textilen Produktneuheiten.

Nach zwei Jahren ist es wieder soweit: Unter dem Motto „Connecting the Future“ präsentieren in Frankfurt vom 9. bis 12. Mai auf der Techtextil, der internationalen Leitmesse für technische Textilien und Vliesstoffe, 1.477 Aussteller aus 55 Ländern das gesamte Spektrum der Einsatzmöglichkeiten textiler Materialien und Technologien. Mit dabei – die textile Industrie aus Baden-Württemberg. Auf einem großen Gemeinschaftsstand, organisiert und durchgeführt von Baden-Württemberg International (bw-i) gemeinsam mit der Allianz Faserbasierte Werkstoffe Baden-Württemberg (AFBW) und dem Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil, zeigt sie den Fachbesuchern ihre textilen Produktneuheiten.


Ein echter Eyecatcher der Standarchitektur ist die Theke: In den Landesfarben schwarz und gelb leuchtet der Meeting Point aus Ettlin-Lux®-Gewebe der Firma Ettlin in dreidimensionalen Lichtstrukturen und ist nur ein Beispiel für die innovative Vielfalt aus Baden-Württemberg. Insgesamt 16 Aussteller präsentieren ihre kreativen Produkte: neueste Elastic- und Umwindegarne bis zu einer Feinheit von 5 dtex von Lederer Elastic-Garne aus Amstetten, Verbindungstechniken mit thermischen Füge-verfahren und Automatisierungstechnik von bielomatik Leuze aus Neuffen sowie 3D-Faser-Formteile hergestellt mit der zukunftsweisenden Faser-Einblastechnik von Fiber Engineering aus Karlsruhe.

Quelle:

Südwesttextil e.V.

ITM auf der Techtextil Technische Universität Dresden
ITM auf der Techtextil
05.05.2017

ITM auf der TECHTEXTIL und TEXPROCESS 2017

Textilforscher der TU Dresden präsentieren neue Bandwebtechnik zur Herstellung hochkomplexer 3D-Gewebe, Struktur- und Prozesssimulationen für textile Hochleistungswerkstoffe und Fertigungsprozesse sowie eine dreidimensionale thermoaktive Raumtextilie.

Textilforscher der TU Dresden präsentieren neue Bandwebtechnik zur Herstellung hochkomplexer 3D-Gewebe, Struktur- und Prozesssimulationen für textile Hochleistungswerkstoffe und Fertigungsprozesse sowie eine dreidimensionale thermoaktive Raumtextilie.


Auf Basis einer neuen Spulenschützenbandwebtechnik mit einer integrierten Schützenwechseleinrichtung ist es gelungen, Carbongarne schädigungsarm zu verarbeiten sowie Profilbandgewebe mit über die Bauteillänge unterschiedlichem Querschnitt und vor allem in einem einzigen Fertigungsschritt gewebte komplexe rohrförmige Knotenelemente zu entwickeln. Das entwickelte Schützenwechselsystem demonstriert das ITM auf seinem Stand auf der Messe TECHTEXTIL an einem elektronisch gesteuerten Spulenschützen-Bandwebautomaten . Die Kombination der Spulenschützen-Bandwebtechnik mit der Jacquardtechnik ermöglicht eine ausgesprochen hohe Strukturvielfalt, die für die Entwicklung von gewebten rohrförmigen Knotenelementen in unterschiedlichster Geometrie genutzt wird. Die Rohrknotenelemente werden vor allem für die Eckverbinder von Leichtbaurahmen, z. B. in Fahrzeug- oder Fahrradrahmen, in Sportgeräten oder Roboterwerkzeugrahmen oder in der Architektur, benötigt. Am ITM wird in enger Zusammenarbeit mit der Firma MAGEBA Textilmaschinen GmbH & Co KG und durch die finanzielle Förderung von Forschungsprojekten durch das BMWi die gesamte Prozesskette vom CAD-Entwurf, über die strukturelle Entwicklung, die Erstellung der Maschinensteuerprogramme, die textiltechnische Umsetzung und die Bauteilkonsolidierung erfolgreich erarbeitet.


Als weiteres Highlight präsentiert das ITM der TU Dresden auf der TECHTEXTIL die vielfältigen Möglichkeiten, die die Struktur- und Prozesssimulation textiler Hochleistungswerkstoffe und textiler Fertigungsprozesse bietet und somit fester Bestandteil in allen Entwicklungen entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette vom Atom bis zum Produkt am ITM ist. Darüber hinaus offeriert das ITM als weiteren besonderen Blickfang ein 2,5 Meter hohes Rotorblatt aus einem Faserkunststoffverbund mit integrierten textilen Dehnungssensoren aus Carbonfasern zur In-Situ Strukturüberwachung.

Quelle:

 Technische Universität Dresden

Baumwollpflücker Tanzania Bremer Baumwollbörse
Baumwollpflücker Tanzania
04.04.2017

Auf den Punkt gebracht: Baumwolle ist nachwachsend, wiederverwertbar und zu 100 % biologisch abbaubar

Mit den Attributen ‚nachwachsend‘, ‚wiederverwertbar‘ und ‚biologisch abbaubar‘ gehört Baumwolle aus ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Sicht für die Bremer Baumwollbörse zu den nachhaltigsten Rohstoffen der Erde überhaupt.

Die Natur schafft es, Baumwollreste im Boden je nach herrschenden Bedingungen innerhalb von sechs Monaten abzubauen, so dass sie ‚zur Erde‘ zurückkehren. Das gleiche gilt für Baumwollfasern, die durch Waschvorgänge von Bekleidung und Textilien in privaten Haushalten ins Abwasser und letztlich in Flüsse und Meere gelangen. Weil Baumwolle biologisch abbaubar ist, kann es in diesem Fall zu keiner Mensch und Tier sowie die Natur gefährdenden Situation kommen, wie dies bei dem wachsendem Problem von Mikroplastik im Meer oftmals befürchtet wird.

Mit den Attributen ‚nachwachsend‘, ‚wiederverwertbar‘ und ‚biologisch abbaubar‘ gehört Baumwolle aus ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Sicht für die Bremer Baumwollbörse zu den nachhaltigsten Rohstoffen der Erde überhaupt.

Die Natur schafft es, Baumwollreste im Boden je nach herrschenden Bedingungen innerhalb von sechs Monaten abzubauen, so dass sie ‚zur Erde‘ zurückkehren. Das gleiche gilt für Baumwollfasern, die durch Waschvorgänge von Bekleidung und Textilien in privaten Haushalten ins Abwasser und letztlich in Flüsse und Meere gelangen. Weil Baumwolle biologisch abbaubar ist, kann es in diesem Fall zu keiner Mensch und Tier sowie die Natur gefährdenden Situation kommen, wie dies bei dem wachsendem Problem von Mikroplastik im Meer oftmals befürchtet wird.

Baumwolle ist als Agrarprodukt ein nachwachsender Rohstoff, der je nach Klima oder Region ein- oder sogar zweimal pro Saison angebaut werden kann. Alle Teile der Pflanze finden Anwendung: Aus den Samenkörnern entstehen wertvolle Öle für die Lebensmittel- und Kosmetikindustrie. Aus den Fasern der Baumwolle werden Garne und Gewebe für Haus- und Heimtextilien, Bekleidung, Hygiene- und Medizinprodukte oder für ihren Einsatz bei technischen Anwendungen unter anderem den Leichtbau produziert. Nichtverspinnbare kurze Fasern, die Linters, verarbeitet die Papierindustrie, es können aber auch zum Beispiel Brillengestelle daraus hergestellt werden. Aus Baumwollresten entstehen Viehfutter, Produkte zur Bodenverbesserung oder Verpackungs- und Dämmmaterial Textil- und Bekleidungs-Produkte aus Baumwolle sind zu hundert Prozent recycelbar. Sie werden farblich sortiert, gelangen in den Reißwolf, werden zerkleinert und können dann als neue Garne und Gewebe für den Gebrauch in Bekleidung und Textilen verwendet werden.

Weitere Informationen:
Bremer Baumwollbörse Baumwolle
Quelle:

Bremer Baumwollbörse