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117 Ergebnisse
(c) MUNICHFABRICSTART Exhibitions GmbH
22.06.2022

VIEW Premium Selection: Saisonstart für die europäische Premium Fabric Branche

Die VIEW Premium Selection, die Preview Textile Show der Munich Fabric Start Exhibitions GmbH, fand vom 21. bis 22. Juni statt. Mit einer selektierten Auswahl von über 300 Pre-Collections, darunter Unternehmen wie Akris, Baldessarini, Bogner, Calvin Klein, Cinque, Comma, Drykorn, Escada, Hugo Boss, Lala Berlin, Lagerfeld, Laurél, MAC, Marc Cain, Marc O’Polo, Riani, Schumacher oder Strellson – die nach München gereist sind, um sich zum frühestmöglichen Zeitpunkt über Neuentwicklungen und erste Farb- und Materialtendenzen für Herbst/Winter 2023/24 zu informieren.

Die VIEW Premium Selection ist in vier Areas unterteilt: FABRICS, ADDITIONALS, DESIGN STUDIOS sowie DENIM & SPORTSWEAR. Gemeinsam bilden sie als Trend-Pool und Business-Plattform die Informations- und Inspirationsgrundlage für Europas Modeexpert*innen.

Previews für AW23/24
Von Maxi Checks bis Metawear, von enthusiastischen Farben und glänzenden, bewegten Oberflächen bis hin zu Hightech und textiler Intelligenz. Schon zum frühen Zeitpunkt in der Saison zeichnet sich ab, dass es darum geht, Statements zu setzen.

Die VIEW Premium Selection, die Preview Textile Show der Munich Fabric Start Exhibitions GmbH, fand vom 21. bis 22. Juni statt. Mit einer selektierten Auswahl von über 300 Pre-Collections, darunter Unternehmen wie Akris, Baldessarini, Bogner, Calvin Klein, Cinque, Comma, Drykorn, Escada, Hugo Boss, Lala Berlin, Lagerfeld, Laurél, MAC, Marc Cain, Marc O’Polo, Riani, Schumacher oder Strellson – die nach München gereist sind, um sich zum frühestmöglichen Zeitpunkt über Neuentwicklungen und erste Farb- und Materialtendenzen für Herbst/Winter 2023/24 zu informieren.

Die VIEW Premium Selection ist in vier Areas unterteilt: FABRICS, ADDITIONALS, DESIGN STUDIOS sowie DENIM & SPORTSWEAR. Gemeinsam bilden sie als Trend-Pool und Business-Plattform die Informations- und Inspirationsgrundlage für Europas Modeexpert*innen.

Previews für AW23/24
Von Maxi Checks bis Metawear, von enthusiastischen Farben und glänzenden, bewegten Oberflächen bis hin zu Hightech und textiler Intelligenz. Schon zum frühen Zeitpunkt in der Saison zeichnet sich ab, dass es darum geht, Statements zu setzen.

Die nächste VIEW Premium Selection findet von 29. bis 30. November 2022 statt

Quelle:

MUNICHFABRICSTART Exhibitions GmbH

(c) Matthias Leo / Hochschule Augsburg
21.06.2022

Recycling Atelier in Augsburg eröffnet

  • ITA Augsburg und Hochschule Augsburg setzen Modellfabrik zum nachhaltigen Stoffkreislauf im Rahmen des KI-Produktionsnetzwerks Augsburg um

Nur ein Prozent der Textilien wird aktuell im weltweiten Stoffkreislauf recycelt. Schnelllebige Modetrends, die ausgelagerte Unternehmensverantwortung und eine allgemein sinkende Rohstoffqualität befeuern diese Entwicklung. Das Recycling Atelier, das die Hochschule Augsburg und das Institut für Textiltechnik Augsburg (ITA Augsburg) eröffnet haben, stellt sich diesem Trend entgegen.

Das Recycling Atelier ist die erste Modellfabrik, die sich in Forschung und Entwicklung gemeinsam mit Partnern aus der Industrie dem nachhaltigen Stoffkreislauf entlang der kompletten textilen Produktionskette widmet.

  • ITA Augsburg und Hochschule Augsburg setzen Modellfabrik zum nachhaltigen Stoffkreislauf im Rahmen des KI-Produktionsnetzwerks Augsburg um

Nur ein Prozent der Textilien wird aktuell im weltweiten Stoffkreislauf recycelt. Schnelllebige Modetrends, die ausgelagerte Unternehmensverantwortung und eine allgemein sinkende Rohstoffqualität befeuern diese Entwicklung. Das Recycling Atelier, das die Hochschule Augsburg und das Institut für Textiltechnik Augsburg (ITA Augsburg) eröffnet haben, stellt sich diesem Trend entgegen.

Das Recycling Atelier ist die erste Modellfabrik, die sich in Forschung und Entwicklung gemeinsam mit Partnern aus der Industrie dem nachhaltigen Stoffkreislauf entlang der kompletten textilen Produktionskette widmet.

Das Recycling Atelier bietet als erste Modellfabrik ein weltweit bisher einzigartiges Konzept für ein ganzheitliches Recycling von Textilien an. Die Wissenschaftler:innen von ITA und Hochschule forschen dort an sämtlichen Prozessschritten des Textilrecyclings: von der Materialanalyse, über die Sortierung, die Aufbereitung und die textile Verarbeitung, bis hin zur Produktgestaltung. Sie betreiben die Prozesse zunächst modellhaft mit dem Fokus auf einer sinnhaften Produktion, bevor dann die Skalierung auf einen industriellen Produktionsmaßstab erfolgt.

Die Schwerpunkte des Recycling Ateliers liegen auf der Entwicklung neuer Produkte und Prozesse für textile Sekundärrohstoffe und der Erarbeitung von Konzepten für das vollständige Verwerten von Alttextilien mit bestmöglicher Qualität sowohl durch integriertes und hochwertiges Recycling als auch durch kreislauforientiertes Produktdesign. Die Ergebnisse münden letztendlich im industriellen Einsatz von Recyclingkonzepten und schlagen die Brücke hin zu aktuellen Geschäftsmodellen.

Bei jedem Prozessschritt unterstützen Unternehmen aus der gesamten Wertschöpfungskette die Forschung und bringen die industrielle Sichtweise und Kompetenz ein. In einem großen Workshop-Areal bietet das Recycling Atelier in Kooperation mit internationalen Unternehmen die Möglichkeit, die Produkte der Firmen auf den Prüfstand zu stellen und im direkten Austausch neue Konzepte für eine nachhaltige Textilproduktion zu erarbeiten.

Der Augenmerk liegt vor allem auf dem Bereich der Digitalisierung: Durch eine hochwertige und moderne Erfassung, Aufbereitung und Auswertung von Daten sollen neue Produktionsprozesse ermöglicht werden. Dabei wird der Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Bereich des maschinellen Lernens und der Neuronalen Netze für die Textilbranche erforscht.

Das Recycling Atelier ist ein Beitrag der Hochschule Augsburg und des ITA Augsburg zum KI-Produktionsnetzwerk Augsburg. Das KI-Produktionsnetzwerk Augsburg, eingerichtet von der Bayerischen Landesregierung, ist ein Verbund von zahlreichen KI-Kompetenzträgern im Großraum Augsburg. Verbundpartner sind die Universität Augsburg, das Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV, das Zentrum für Leichtbauproduktionstechnologie (ZLP) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Augsburg sowie die Hochschule Augsburg. Beteiligt sind zudem auch regionale Industriepartner. Ziel ist eine gemeinsame Erforschung KI-basierter Produktionstechnologien an der Schnittstelle zwischen Werkstoffen, Fertigungstechnologien, datenbasierter Modellierung und digitalen Geschäftsmodellen.

Quelle:

Hochschule Augsburg/ITA Augsburg

Bettina Müller ist neue Head of Corporate Communications bei Design Offices (c) Design Offices
Bettina Müller, Head of Corporate Communications bei Design Offices
01.06.2022

Bettina Müller ist neue Head of Corporate Communications bei Design Offices

Design Offices, ein führender Anbieter von Raumlösungen für agiles Arbeiten und Innovation in Deutschland, ernennt Bettina Müller mit Wirkung zum 1. Juni zur Head of Corporate Communications. Sie wird die gesamte Unternehmenskommunikation & Öffentlichkeitsarbeit des Unternehmens verantworten.

Bettina Müller wird die Positionierung des Unternehmens in der Außenwahrnehmung weiter schärfen und eine prägende Rolle im Diskurs über die Zukunft der Arbeit einnehmen. Die Kommunikationsexpertin freut sich auf ihre neuen Aufgaben: „Als Marktführer für flexible Arbeitsumgebungen möchten wir unsere Learnings, Insights und Trends der neuen Arbeitswelt sichtbar machen. Dazu gehören in erster Linie eine aktive Medienarbeit sowie eine aufmerksamkeitsstarke Präsenz bei den relevanten Gesprächs- und Gremienformaten.“ Bettina Müller hatte bei Design Offices in den letzten acht Jahren verschiedenste Management Positionen inne und war zuletzt für den Aufbau des Betreiberangebotes verantwortlich.

Design Offices, ein führender Anbieter von Raumlösungen für agiles Arbeiten und Innovation in Deutschland, ernennt Bettina Müller mit Wirkung zum 1. Juni zur Head of Corporate Communications. Sie wird die gesamte Unternehmenskommunikation & Öffentlichkeitsarbeit des Unternehmens verantworten.

Bettina Müller wird die Positionierung des Unternehmens in der Außenwahrnehmung weiter schärfen und eine prägende Rolle im Diskurs über die Zukunft der Arbeit einnehmen. Die Kommunikationsexpertin freut sich auf ihre neuen Aufgaben: „Als Marktführer für flexible Arbeitsumgebungen möchten wir unsere Learnings, Insights und Trends der neuen Arbeitswelt sichtbar machen. Dazu gehören in erster Linie eine aktive Medienarbeit sowie eine aufmerksamkeitsstarke Präsenz bei den relevanten Gesprächs- und Gremienformaten.“ Bettina Müller hatte bei Design Offices in den letzten acht Jahren verschiedenste Management Positionen inne und war zuletzt für den Aufbau des Betreiberangebotes verantwortlich.

Auf der Grundlage ihrer langjährigen Erfahrungen in unterschiedlichen Führungs- und Fachfunktionen, unter anderem im internationalen Konzernumfeld, bringt Bettina Müller umfangreiches Knowhow bei der Gestaltung und Umsetzung von Transformations- und Innovationsprozessen mit. Vor ihrem Wechsel war die erfahrene Business Managerin für Unternehmen wie Autodesk (internationaler CAD Software Hersteller), Quadient (französischer Konzern für Postbearbeitungssysteme) sowie Informatica (globaler Enterprise Cloud Management Anbieter) tätig.

Weitere Informationen:
Design Offices Arbeitswelt Raumlösung
Quelle:

Design Offices

(c) Mario Stumpf/Sascha Priesters
01.06.2022

Neonyt zeigt progressive Looks unter dem Motto „Biosphere-Technosphere“

Mode inspiriert von Natur und Technologie: In einer exklusiven Fashion Show am 23. Juni 2022 zeigt die Neonyt gemeinsam mit Presenting Partner Dr. Hauschka progressive und trendweisende Looks unter dem Motto „Biosphere-Technosphere“ im Atelier Lihotzky im Frankfurter Ostend.

Der Fokus liegt damit auf der Verbindung der Natur mit den Elementen Wasser, Luft und Erde mit allem, was die Menschen erschaffen – von Infrastruktur über Architektur, die industrielle Landwirtschaft und die digitale Welt. Die Kombination dieser scheinbar kontroversen Themen spannt den Bogen zu unserem gegenwärtigen Erdzeitalter, dem Anthropozän, in dem der Mensch zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die biologischen, geologischen und atmosphärischen Vorgänge auf der Erde geworden ist.

Mode inspiriert von Natur und Technologie: In einer exklusiven Fashion Show am 23. Juni 2022 zeigt die Neonyt gemeinsam mit Presenting Partner Dr. Hauschka progressive und trendweisende Looks unter dem Motto „Biosphere-Technosphere“ im Atelier Lihotzky im Frankfurter Ostend.

Der Fokus liegt damit auf der Verbindung der Natur mit den Elementen Wasser, Luft und Erde mit allem, was die Menschen erschaffen – von Infrastruktur über Architektur, die industrielle Landwirtschaft und die digitale Welt. Die Kombination dieser scheinbar kontroversen Themen spannt den Bogen zu unserem gegenwärtigen Erdzeitalter, dem Anthropozän, in dem der Mensch zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die biologischen, geologischen und atmosphärischen Vorgänge auf der Erde geworden ist.

Natur vs. Technik
Bei der Neonyt Fashion Show werden verschiedene Multibrand-Looks inszeniert – von kleinen unabhängigen Brands und Newcomer-Labeln über international etablierte Marken bis hin zu Designerstücken, kuratiert von der Stylistin Claudia Hofmann. Der Themenkomplex Biosphere präsentiert Mode und Textilien in Anlehnung an die Natur und ihre Elemente, Technosphere spiegelt die Themen Kreislaufwirtschaft und Recycling.

Das Beste aus beiden Welten
Unter dem Titel „Biosphere-Technosphere“ werden in der Neonyt Fashion Show Themen verbunden, die auf den ersten Blick gegensätzlich scheinen und damit Fragen aufwerfen. Das Publikum wird dazu eingeladen, sich auf eine Reise zu begeben, in der die Natur der Erde, ihre Elemente und die daraus resultierenden regenerativen Ansätze mit Ideen der digitalen Welt kombiniert werden, sodass daraus neue Dimensionen und vernetzte Systeme entstehen – für eine Revolution der Modebranche. Das Event wird gemeinsam mit Naturkosmetik-Brand und Presenting Partner Dr. Hauschka umgesetzt. Die Creative Direction liegt bei studio MM04.

Frankfurt Fashion Week – shows sustainable Fashion, Design & Art
In der Woche vom 20. bis 26. Juni 2022 steht die Stadt Frankfurt am Main ganz unter dem Zeichen von sustainable Fashion, Design & Art. Im gesamten Stadtgebiet finden unter der Dachmarke Frankfurt Fashion Week zahlreiche Veranstaltungen statt. Ausstellungen, Fashion Shows, Talks, Präsentationen und Open Studios laden alle interessierten Bürger*innen ein, Mode und alle Themen rund um nachhaltiges Design zu erkunden und zu erleben. Die Dachmarke Frankfurt Fashion Week bietet damit gleichzeitig eine Marketingplattform für die regionale Fashion- & Designszene sowie Kultur- und Kreativwirtschaft. Parallel zur Frankfurt Fashion Week organisiert die Messe Frankfurt das Neonyt Lab vom 24. bis 26. Juni 2022 in der Union Halle, das sich an Nachhaltigkeit interessierte Konsument*innen und Modeprofis richtet. Darüber hinaus bündelt die Messe Frankfurt vom 21. bis 24.Juni 2022 die global ausgerichteten B2B-Veranstaltungen Techtextil, Texprocess und Heimtextil Summer Special, die für die internationale Fashion- und Livingbranche relevante Themen besonders herausstellt.

Das Neonyt Lab findet vom 24. bis 26. Juni 2022 in der Union Halle in Frankfurt am Main statt.

Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

(c) Chantelle Lingerie GmbH
01.06.2022

Chantelle launcht nachhaltige Lingerie Serie

Nach erfolgreichem Auftakt in Frankreich bringt der Lingerie-Konzern Chantelle jetzt seine 100% recycelbare Serie Chantelle One auf den deutschen Markt – und revolutioniert damit die Dessous-Branche. War es bisher nicht möglich, einen aus bis zu 50 Einzelteilen und verschiedenen Komponenten bestehenden BH komplett wiederzuverwerten, lassen sich alle Produkte der neuen nachhaltigen Chantelle Serie vollständig recyceln und produzieren dabei keinen Abfall. Die Herstellung mit einer innovativen, lösungsmittelfreien Faser, die das übliche Elasthan ersetzt, macht es möglich.

Nach erfolgreichem Auftakt in Frankreich bringt der Lingerie-Konzern Chantelle jetzt seine 100% recycelbare Serie Chantelle One auf den deutschen Markt – und revolutioniert damit die Dessous-Branche. War es bisher nicht möglich, einen aus bis zu 50 Einzelteilen und verschiedenen Komponenten bestehenden BH komplett wiederzuverwerten, lassen sich alle Produkte der neuen nachhaltigen Chantelle Serie vollständig recyceln und produzieren dabei keinen Abfall. Die Herstellung mit einer innovativen, lösungsmittelfreien Faser, die das übliche Elasthan ersetzt, macht es möglich.

„Nachhaltigkeit ist seit langem ein zentrales Thema in unserem Unternehmen. Doch mit Chantelle One konnten wir nun eine Neuheit auf den Markt bringen, die das ganze Thema Umweltschutz, Recycling und Zero Waste noch mal auf eine neue Ebene hebt. Das ist unsere eindeutige Antwort auf die Anforderungen unserer Kundinnen“, erklärt Renaud Cambuzat, Creation & Image Director bei Chantelle. „Laut einer aktuellen Studie besitzen Frauen im Durchschnitt zehn BHs, getragen werden allerdings lediglich drei. Wir haben mit Chantelle One eine zeitlose, alltägliche Serie kreiert, die sich auf das Wesentliche konzentriert und reagieren damit auf den Wunsch nach bewusstem und nachhaltigem Konsum.“

Ein zukunftsorientierter Ansatz, der das Mode- ebenso wie das Umweltbewusstsein der Kundinnen gleichermaßen bedient. „Allein bei der Herstellung eines BHs gehen grundsätzlich 30% des Materials im Schneide- und Produktionsprozess verloren“, erläutert Marta Krall, Head of Communication bei Chantelle. „Warum Dessous bisher noch nicht zu 100% recycelt wurden, lässt sich deshalb relativ einfach erklären. Zum einen bestehen BHs aus vielen verschiedenen Einzelteilen und Materialien wie Bügel, Haken oder Träger und zum anderen ist das häufig in Wäschetextilien enthaltene Elasthan, in Kombination mit anderen Fasern, nur sehr schwer recycelbar. Insgesamt ein sehr aufwendiger, kostenintensiver und äußerst komplexer Prozess.“

Wird ein Produkt der Chantelle One Serie nicht mehr getragen, kann es retourniert werden und die Kundin erhält im Gegenzug einen Gutschein, der im Onlineshop eingelöst werden kann. Jeder einzelne Bestandteil des Produkts wird dann vollständig wiederverwertet. Die BHs und Slips werden, genauso, wie die Schnittabfälle aus der Produktion, komplett eingeschmolzen und zu Mikroperlen verarbeitet. Diese dienen wiederum der Herstellung neuer Chantelle One-BHs, indem daraus Bügel, Verschlüsse, Trägerschnallen etc. gemacht werden. Ein lückenloser Kreislauf, der absolut keine Abfälle hinterlässt.

Forward Design mit Chantelle One
Chantelle One gibt es in zwei Ausführungen: Chantelle One Mesh und Chantelle One Lace. Die Serien bestehen, je nach Farbe, jeweils aus drei bis vier BH-Schnittformen. Dabei stehen zwei BH-Modelle zur Auswahl, ein Triangel-BH ohne Bügel und ein Modell mit Bügeln sowie tiefem Ausschnitt, erhältlich in Mesh oder Spitze. Die Größen reichen von Cup B bis F, bzw. bei bügellosen Modellen von XS bis XL. Passend dazu kann zwischen einem Slip und einem trendigen Taillenslip gewählt werden. Neben Schwarz und Mineralweiß, unterstreicht die Kollektion durch zarte Farben, wie Lavender, Opal und Yellow Tender, die feminine Schönheit.

Weitere Informationen:
Chantelle lingerie Nachhaltigkeit
Quelle:

Chantelle Lingerie GmbH / PR + Presseagentur textschwester

(c) Smurfit Kappa GmbH
23.05.2022

Smurfit Kappa erschließt E-Commerce-Markt mit Verpackungsportfolios

Der E-Commerce boomt. Gleichzeitig steigen die Erwartungen und Ansprüche der Endkunden, die auch kleinere Onlineshops erfüllen wollen. Sie möchten ihre Kunden ebenfalls mit professionellen Verpackungen bedienen, die schick aussehen, Kosteneffizienz zeigen und zudem nachhaltig sind. Der Verpackungsspezialist Smurfit Kappa bündelt durch die Entwicklung kompakter Verpackungsportfolios nicht nur die neuesten Verpackungsinnovationen auf dem Markt, sondern verhilft mit seinem eShop auch kleinen Unternehmen zu Versandverpackungen.

Laut dem Bundesverband E-Commerce und Versandhandel (bevh) wuchs der Branchenumsatz 2021 im Privatkundengeschäft erstmals auf mehr als 100 Mrd. Euro an. Das Wachstum zum Vorjahr betrug 19 Prozent. Der gesamte Internethandel über Onlineshops und Marktplätze zwischen Firmen einschließlich Produktionsverbindungshandel und Großhandel erreicht ein Volumen von mehr als 180 Mrd. Euro.

Der E-Commerce boomt. Gleichzeitig steigen die Erwartungen und Ansprüche der Endkunden, die auch kleinere Onlineshops erfüllen wollen. Sie möchten ihre Kunden ebenfalls mit professionellen Verpackungen bedienen, die schick aussehen, Kosteneffizienz zeigen und zudem nachhaltig sind. Der Verpackungsspezialist Smurfit Kappa bündelt durch die Entwicklung kompakter Verpackungsportfolios nicht nur die neuesten Verpackungsinnovationen auf dem Markt, sondern verhilft mit seinem eShop auch kleinen Unternehmen zu Versandverpackungen.

Laut dem Bundesverband E-Commerce und Versandhandel (bevh) wuchs der Branchenumsatz 2021 im Privatkundengeschäft erstmals auf mehr als 100 Mrd. Euro an. Das Wachstum zum Vorjahr betrug 19 Prozent. Der gesamte Internethandel über Onlineshops und Marktplätze zwischen Firmen einschließlich Produktionsverbindungshandel und Großhandel erreicht ein Volumen von mehr als 180 Mrd. Euro.

Smurfit Kappa hat diesen Trend bereits vor einigen Jahren erkannt und sein Portfolio an professionellen Verpackungsmaterialien sukzessive konsequent auf Zielbranchen zugeschnitten. Das Unternehmen bietet jede Form und Größe angepasst an die Bedürfnisse großer Kunden mit individuellen Anforderungen sowie standardisiert aus dem Onlineshop für kleinere Mengen direkt auf Abruf. Dabei hat Smurfit Kappa kontinuierlich die unterschiedlichsten Segmente analysiert und in kundenindividuelle Verpackungs-Portfolios übersetzt.

Manipulationssichere Verpackungen für die Healthcare- und Beauty-Branche
Manche Waren, die online geordert werden können, benötigen einen besonderen Schutz vor Manipulation oder Diebstahl. Smurfit Kappa hat daher z.B. die manipulationssichere Verpackung „Tamper Evident Pack“ entwickelt, die Bestandteil des neuen Health & Beauty-Packaging-Portfolios ist. Das Tamper Evident Pack hat einen cleveren Verschlussmechanismus, kommt ganz ohne Klebeband aus und sorgt dafür, dass die Ware sicher am Zielort ankommt. Dieser Schutz funktioniert sowohl für den Erstversand als auch bei Retouren von Artikeln.

Luxusmarken von SMCP mit Verpackungen des E-Fashion Portfolio
Das Unternehmen SMCP, zu dem unter anderem die Marken Sandro, Maje und Claudie Pierlot, gehören, brauchte ein gänzlich neues Verpackungsportfolio für die Optimierung der internen Prozesse sowie für den Online-Versand. Gemeinsam mit Smurfit Kappa wurde hier eine Rundum-Lösung gefunden, mit einer schicken Versandverpackung für das aktuelle E-Fashion-Portfolio des Unternehmens.

Weitere Informationen:
Smurfit Kappa Verpackung Onlinehandel
Quelle:

Smurfit Kappa GmbH / Industrie-Contact AG

(c) kiuikson / Adobe Stock
21.05.2022

Neue Werbemittel von DTV- und EFIT

Nachhaltigkeit setzt sich durch, in der Mode wie in der Werbung. Daher greifen der Deutsche Textilreinigungs-Verband (DTV) und die Europäische Forschungsvereinigung Innovative Textilpflege e. V. (EFIT), Berlin, erneut ein Trendthema für ihre Imagekampagne in diesem Sommer auf. „Wir wollen unsere Branche mit positiven Bildern verknüpfen und deutlich machen, dass Textilservice nachhaltigen Lifestyle unterstützt.“

Ein Novum ist der All-White-Look der Modemacher in diesem Sommer nicht. Strahlendes Weiß ist im Grunde zeitlos, immer ein Hingucker und definitiv anziehend. Und wo sollten weiße Shirts, Hosen und andere cleane Styles gepflegt werden, wenn nicht im Fachbetrieb für Textilservice mit energieeffizienten, umweltgeprüften Wasch- und Reinigungsverfahren? „Bis das selbstverständlich ist, müssen wir unsere Strategie konsequent fortführen“, sagt Daniel Dalkowski, EFIT-Geschäftsführer und stellvertretender Geschäftsführer des DTV.

Nachhaltigkeit setzt sich durch, in der Mode wie in der Werbung. Daher greifen der Deutsche Textilreinigungs-Verband (DTV) und die Europäische Forschungsvereinigung Innovative Textilpflege e. V. (EFIT), Berlin, erneut ein Trendthema für ihre Imagekampagne in diesem Sommer auf. „Wir wollen unsere Branche mit positiven Bildern verknüpfen und deutlich machen, dass Textilservice nachhaltigen Lifestyle unterstützt.“

Ein Novum ist der All-White-Look der Modemacher in diesem Sommer nicht. Strahlendes Weiß ist im Grunde zeitlos, immer ein Hingucker und definitiv anziehend. Und wo sollten weiße Shirts, Hosen und andere cleane Styles gepflegt werden, wenn nicht im Fachbetrieb für Textilservice mit energieeffizienten, umweltgeprüften Wasch- und Reinigungsverfahren? „Bis das selbstverständlich ist, müssen wir unsere Strategie konsequent fortführen“, sagt Daniel Dalkowski, EFIT-Geschäftsführer und stellvertretender Geschäftsführer des DTV.

Während sich Lieblingsfarben wiederholen, erfinden sich viele Modemarken gerade neu. Ob Discounter oder Designerlabel: eine ‚nachhaltige‘ Kollektion bieten inzwischen fast alle. „Nun bleibt es unsere Aufgabe, werbewirksam zu kommunizieren, dass nachhaltig produzierte Textilien auch nachhaltig gepflegt werden sollten“, so Daniel Dalkowski, verantwortlich für das Marketing der Fachverbände. Die Website www.mytextilservice.eu sei dafür eine ideale Plattform.

Gleichwohl sei durch Corona deutlich geworden, dass insbesondere Textilreinigungen besondere Formate für die Kundenansprache brauchen, Plakate und andere klassische Werbemittel beispielsweise. „Darum bleibt auch die Website www.reinigen-lassen.com online und wir setzen das Konzept der Branchenkampagne bis auf Weiteres fort.“

Viele Betriebe seien derzeit mit existenziellen Fragen beschäftigt, vor allem kleinere hätten wenig Zeit, sich um Werbung zu kümmern. „Daher bieten wir unseren Mitgliedern weiterhin den Service, sich mit kostenlosen und dennoch professionell gemachten Werbemitteln am Markt zu positionieren. Analog dazu veröffentlichen wir auf www.reinigen-lassen.com auch im Sommer ein lesefreundliches, informatives Feature mit einem Link zur den Fachbetrieben vor Ort.“

Quelle:

DEUTSCHER TEXTILREINIGUNGS-VERBAND e.V.

02.05.2022

Stratasys stellt 3D-Drucker für kreative Mode und Design vor

Stratasys Ltd., ein Anbieter von Polymer-3D-Drucklösungen, stellte am 02. Mai 2022 einen 3D-Drucker vor, der speziell entwickelt wurde, um direkt auf Textilien zu drucken. Der 3D-Drucker J850™ TechStyle™ von Stratasys ist der neueste PolyJet™-Drucker des Unternehmens und soll den besonderen Anforderungen von Design- und Modeherstellern gerecht werden. Hierzu zählen etwa 3D-Druck für Textilwaren, Kleidung, Taschen, Accessoires und Schuhe aus dem hochwertigen Premiumbereich.

Laut der Modespezialistin und Trendforscherin Lidewij Edelkoort besteht schon seit langem Interesse an einem 3D-Drucker für Stoffe und Kleidungsstücke mit unzähligen kreativen Anwendungsmöglichkeiten für Modedesigner. Sie geht davon aus, dass die Branche begeistert sein wird und sagt: „Millionen von Gebeten des dekorativen Kunst- und Kreativhandwerks wurden erhört: Dieses hybride Gerät von Stratasys bietet einer großen Anhängerschaft schönere Ausgestaltungsmöglichkeiten.“

Stratasys Ltd., ein Anbieter von Polymer-3D-Drucklösungen, stellte am 02. Mai 2022 einen 3D-Drucker vor, der speziell entwickelt wurde, um direkt auf Textilien zu drucken. Der 3D-Drucker J850™ TechStyle™ von Stratasys ist der neueste PolyJet™-Drucker des Unternehmens und soll den besonderen Anforderungen von Design- und Modeherstellern gerecht werden. Hierzu zählen etwa 3D-Druck für Textilwaren, Kleidung, Taschen, Accessoires und Schuhe aus dem hochwertigen Premiumbereich.

Laut der Modespezialistin und Trendforscherin Lidewij Edelkoort besteht schon seit langem Interesse an einem 3D-Drucker für Stoffe und Kleidungsstücke mit unzähligen kreativen Anwendungsmöglichkeiten für Modedesigner. Sie geht davon aus, dass die Branche begeistert sein wird und sagt: „Millionen von Gebeten des dekorativen Kunst- und Kreativhandwerks wurden erhört: Dieses hybride Gerät von Stratasys bietet einer großen Anhängerschaft schönere Ausgestaltungsmöglichkeiten.“

Um die Reichweite des 3D-Druckers J850 TechStyle weiter auszubauen, hat sich Stratasys mit einer Reihe von Partnern zusammengetan, darunter Dyloan und D-house in Mailand. D-house ist ein führendes innovatives Exzellenzzentrum für neue Modetechnologien und zeigt, wie vielseitig 3D-Druckanwendungen vom Konzeptdesign bis zur Produktion mit der 3D-Modetechnologie von Stratasys sind.

Der 3D-Drucker J850 TechStyle wurde so entwickelt, dass man damit direkt auf einer Vielzahl von Stoffen und Kleidungsstücken drucken kann, darunter Jeansstoff, Baumwolle, Polyester, Leinen und Leder. Die Mengen reichen dabei von Einzelstücken bis zu Zehntausenden Stücken.

Für den 3D-Drucker J850 TechStyle gibt es eine Vielzahl von Materialien, darunter Agilus30™ CMY-Farbmaterialien für flexiblen Vollfarbdruck und Vero™ ContactFlex, eine transparente Beschichtung, die verwendet werden kann, damit sich der Stoff weich und seidig anfühlt. Mit dem Material VeroVivid™ von Stratasys können Modehäuser und Designer Textilien mit über 600.000 einmaligen Farben mit zahlreichen Shore-Härtegraden bedrucken und verschiedene Texturen und Oberflächenausführungen simulieren.

Der 3D-Drucker J850 TechStyle und die SSYS 2Y22-Kollektion werden vom 6. bis 12. Juni 2022 auf der Milan Design Week zu sehen sein.

Weitere Informationen:
Stratasys Textildrucker Digitaldruck 3D-Druck
Quelle:

Stratasys / Incus Media

Hochschule Reutlingen: Studierende präsentieren erste virtuelle 3D-Fashion Show Grafik: Marilou Gunzert, Hochschule Reutlingen
27.04.2022

Hochschule Reutlingen: Studierende präsentieren erste virtuelle 3D-Fashion Show

Im Schwerpunkt Fashion and Lifestyle Design setzten Studierende der Hochschule Reutlingen Entwürfe erstmals digital um und präsentieren ihre Ergebnisse in Form einer animierten 3D-Fashion Show. Ab dem 28. April sind die digitalen Entwürfe in einem Virtual Release Premiere dauerhaft online zu sehen.

Die Umsetzung von Kleidung als Simulation gewinnt in der Bekleidungs- und Modeindustrie eine immer größere Bedeutung. Technologie und Kreativität ergänzen sich dabei optimal und bieten neben enormen Zukunftschancen auch im Kontext Metaverse völlig neue Entwicklungsbereiche für Designerinnen und Designer. Besonders der digitale 3D-Entwurf bietet geradezu unerschöpfliche Möglichkeiten und ist ein Megatrend in der Branche. 

Im Schwerpunkt Fashion and Lifestyle Design setzten Studierende der Hochschule Reutlingen Entwürfe erstmals digital um und präsentieren ihre Ergebnisse in Form einer animierten 3D-Fashion Show. Ab dem 28. April sind die digitalen Entwürfe in einem Virtual Release Premiere dauerhaft online zu sehen.

Die Umsetzung von Kleidung als Simulation gewinnt in der Bekleidungs- und Modeindustrie eine immer größere Bedeutung. Technologie und Kreativität ergänzen sich dabei optimal und bieten neben enormen Zukunftschancen auch im Kontext Metaverse völlig neue Entwicklungsbereiche für Designerinnen und Designer. Besonders der digitale 3D-Entwurf bietet geradezu unerschöpfliche Möglichkeiten und ist ein Megatrend in der Branche. 

In einem gemeinsamen Projekt der Fakultät Textil & Design der Hochschule Reutlingen mit einem der großen Player und Pioniere der Branche, dem Unternehmen Browzwear, setzten Studierende des Schwerpunkts Fashion and Lifestyle Design im Studiengang Textildesign/Modedesign vergangenes Semester erstmals ihre Kreationen in einer virtuellen Welt als animiertes Video um. Unter Leitung von Prof. Natalie Seng (Fashion & Lifestyle Design) sowie Doktorandin Gabriela Kosel (Bereich Clothing & Textile Manufacturing/Prof. Dr.- Ing. Katerina Rose) knüpft die Fakultät damit direkt an den allerneuesten und zukunftsweisenden Stand der Technik in der Bekleidungssimulation an.

Mit Hilfe eines innovativen Workflows und Lehrkonzeptes konnten die jungen Designstudierenden ihre Outfits direkt am selbstgestalteten Avatar präsentieren. Neben den virtuellen Entwürfen konnten so auch eigene digitale Umgebungen erschaffen werden. Intensive interne Workshops mit Unterstützung des Kooperationspartners Browzwear ermöglichten den Studierenden den direkten Einstieg in den digitalen Entwurf auf State of the Art-Niveau. Die virtuelle Darstellung und Simulation von Bekleidung bildet auch weiterhin einen festen Bestandteil in Forschung und Lehre an der Fakultät Textil & Design. Zum Wintersemester 2022/23 stehen die Zeichen in Reutlingen auf Neuanfang: Zeitgleich mit der Eröffnung des TEXOVERSUMS, dem vom Arbeitgeberverband Südwesttextil gestifteten europaweiten Leuchtturm für textile Ausbildung und Innovation, startet unter anderem der Bachelorstudiengang „Fashion and Textile Design“ neu und ersetzt mit angepassten Inhalten für neue Studierende den auslaufenden Studiengang „Textildesign/Modedesign“.

Quelle:

Hochschule Reutlingen

11.04.2022

Kornit Digital auf der Kornit Fashion Week 2022 in Tel Aviv

Kornit Digital Ltd. präsentierte die Konvergenz von Design, Technologie und nachhaltiger Mode bei der Kornit Fashion Week 2022, die vom 3.-6. April in Tel Aviv stattfand. Bei dieser Veranstaltung wurden innovative Kollektionen in Verbindung mit branchenweit neuartigen Produkten und Technologien präsentiert.

Highlights:

Kornit Digital Ltd. präsentierte die Konvergenz von Design, Technologie und nachhaltiger Mode bei der Kornit Fashion Week 2022, die vom 3.-6. April in Tel Aviv stattfand. Bei dieser Veranstaltung wurden innovative Kollektionen in Verbindung mit branchenweit neuartigen Produkten und Technologien präsentiert.

Highlights:

  • Hunderte von Designern, Markenartiklern, Modeschöpfern, E-Commerce-Plattformen, Herstellern und virtuellen Modepionieren besuchten die Veranstaltungen in der Zentrale, in den FuE- und Produktionszentren von Kornit und an renommierten Veranstaltungsorten in Tel Aviv.        
  • Kornit präsentierte Technologien und Lösungen, darunter die Kornit Apollo-Plattform für den volldigitalen Textildirektdruck (DTG), die als innovativer Quantensprung für die Mainstream-Massenproduktion von Mode und Bekleidung auf dem milliardenschweren Textilmarkt angesehen wird, der bis heute durch veraltete, analoge und umweltverschmutzende Produktionsverfahren eingeschränkt ist.
  • Derzeit ist ein Trend zur Verlagerung der Massenproduktion von Textilien aus dem fernen in das nahe gelegene Ausland zu beobachten – mit Möglichkeiten zur schlanken Produktion von Kleinserien ohne Bestandsrisiken sowie grenzenloser Kreativität und Flexibilität für Designer und Modeschöpfer – möglich dank der neuen Lösung von Kornit für die Massenfertigung.
  • Außerdem präsentierte Kornit seine Kornit Atlas MAX Poly erstmals öffentlich, eine Lösung für die digitale Veredelung von Textilien in hohen Stückzahlen aus Polyester- und Polyestermischgewebe.
Quelle:

Kornit Digital / pr4u

08.04.2022

EuroShop präsentiert für 2023 acht Retail-Dimensionen

Trotz bewegter Umstände war die EuroShop 2020 ein großer Erfolg. 94.339 Besucher aus 142 Ländern kamen an den Rhein, um sich bei 2.287 Ausstellern aus 56 Nationen über alle Facetten, Innovationen und Trends der globalen Retailwelt zu informieren.

Auch für 2023 stehen die Vorzeichen gut, denn gerade jetzt nach zwei Jahren harter Restriktionen durch die Pandemie, von denen die weltweite Handelsbranche schwer getroffen wurde, erweist sich die EuroShop, The World´s No.1 Retail Trade Fair, in Düsseldorf, vom 26. Feburar bis 02. März 2023, als wichtiger denn je. Denn die Covid-Krise ist auch zum Beschleuniger für die Digitalisierung und reibungslose Vernetzung aller Retail-Kanäle im Handel geworden, treibt den Bedarf an neuen Lösungen zur Energieeinsparung und Nachhaltigkeit voran. Darüber hinaus setzt sie eine ungeahnte Kreativität frei, die vor allem dazu dient, der Kundschaft das Einkaufen so bequem wie möglich zu machen, auf veränderte Gewohnheiten zu reagieren, neuen Bedürfnissen zu entsprechen und mit erlebnisorientierten, ganzheitlichen Konzepten die Kundenbindung zu optimieren.

Trotz bewegter Umstände war die EuroShop 2020 ein großer Erfolg. 94.339 Besucher aus 142 Ländern kamen an den Rhein, um sich bei 2.287 Ausstellern aus 56 Nationen über alle Facetten, Innovationen und Trends der globalen Retailwelt zu informieren.

Auch für 2023 stehen die Vorzeichen gut, denn gerade jetzt nach zwei Jahren harter Restriktionen durch die Pandemie, von denen die weltweite Handelsbranche schwer getroffen wurde, erweist sich die EuroShop, The World´s No.1 Retail Trade Fair, in Düsseldorf, vom 26. Feburar bis 02. März 2023, als wichtiger denn je. Denn die Covid-Krise ist auch zum Beschleuniger für die Digitalisierung und reibungslose Vernetzung aller Retail-Kanäle im Handel geworden, treibt den Bedarf an neuen Lösungen zur Energieeinsparung und Nachhaltigkeit voran. Darüber hinaus setzt sie eine ungeahnte Kreativität frei, die vor allem dazu dient, der Kundschaft das Einkaufen so bequem wie möglich zu machen, auf veränderte Gewohnheiten zu reagieren, neuen Bedürfnissen zu entsprechen und mit erlebnisorientierten, ganzheitlichen Konzepten die Kundenbindung zu optimieren.

Die EuroShop 2023 greift nicht nur die weltweiten Entwicklungen auf, sondern bildet auch das gesamte Spektrum an aktuellen Trends und zukunftsweisenden Lösungen ab. Dabei fokussiert sie momentan besonders wichtige Themen, die verschiedenste Bereiche des Handels betreffen.

Die Topics der EuroShop 2023:

  • Connected Retail
  • Sustainability
  • Smart Store
  • Energy Management
  • Third Places
  • Customer Centricity
  • Experience
  • Vitale Innenstädte

Die Struktur der EuroShop 2023 wurde den Bedürfnissen der Branche entsprechend weiterentwickelt. Sie umfasst acht klar definierte Erlebnisdimensionen:

  • Dimension Shop Fitting, Store Design & Visual Merchandising
  • Dimension Lighting: Smart Lighting bis IoT
  • Dimension Materials & Surfaces: Beläge, Verkleidunge und Beschläge
  • Dimension Retail Technology: Seamless Store, Analytics, AI, Mobile Payment, Connected Retail
  • Dimension Retail Marketing: Customer Engagement & Experience, Markenerlebnis im stationären und digitalen Store, Personalisierung via Mobile, künstliche Intelligenz, Digital Signage
  • Dimension Expo & Event Marketing: Live-Kommunikation
  • Dimension Food Service Equipment: Cooking & Baking, Convenience Systems, Food Technology und To-Go Solutions
  • Dimension Refrigeration & Energy Management: Kühlmöbel, Kältesysteme und Anlagen für Indoor Farmin über Klimatechnik, Wärmerückgewinnung und Gebäudemanagement bis hin zum Ausbau der Elektromobilität
Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH

Foto: Erema
07.04.2022

EREMA: Neues R&D Zentrum für innovative Recyclingtechnologien

Mit einem Spatenstich am EREMA Standort in Ansfelden wurden am 6. April die Bauarbeiten für ein neues R&D Zentrum gestartet. Errichtet werden zwei Hallen von insgesamt 1.550 Quadratmetern sowie ein neues Bürogebäude mit 50 Arbeitsplätzen. Im R&D Zentrum wird der abteilungs- und unternehmensübergreifende Versuchsmaschinen- und Laborbereich für Forschung und Entwicklung von Kunststoffrecycling-Technologien gebündelt, um die Kreislaufwirtschaft weiter voranzutreiben. Die Fertigstellung ist für Februar 2023 geplant.

Kunststoffrecycling entwickelt sich aktuell rasant von einer Nische zum Trend. Dieser wird angetrieben durch die gesetzliche Zielvorgaben für Kunststoffrecycling, welche die Europäische Union und viele Länder weltweit erlassen haben, sowie durch den European Green Deal, der Europa zum ersten klimaneutralen Kontinent machen soll und in dem der Kreislaufwirtschaft eine zentrale Rolle zukommt.

Mit einem Spatenstich am EREMA Standort in Ansfelden wurden am 6. April die Bauarbeiten für ein neues R&D Zentrum gestartet. Errichtet werden zwei Hallen von insgesamt 1.550 Quadratmetern sowie ein neues Bürogebäude mit 50 Arbeitsplätzen. Im R&D Zentrum wird der abteilungs- und unternehmensübergreifende Versuchsmaschinen- und Laborbereich für Forschung und Entwicklung von Kunststoffrecycling-Technologien gebündelt, um die Kreislaufwirtschaft weiter voranzutreiben. Die Fertigstellung ist für Februar 2023 geplant.

Kunststoffrecycling entwickelt sich aktuell rasant von einer Nische zum Trend. Dieser wird angetrieben durch die gesetzliche Zielvorgaben für Kunststoffrecycling, welche die Europäische Union und viele Länder weltweit erlassen haben, sowie durch den European Green Deal, der Europa zum ersten klimaneutralen Kontinent machen soll und in dem der Kreislaufwirtschaft eine zentrale Rolle zukommt.

Allerdings gibt es nicht die eine Recycling-Lösung für alle Arten von Kunststoffabfällen, sondern je nach Kunststoffart, Produkt und geplanter Endanwendung für den recycelten Kunststoff unterschiedliche Lösungen. Während einige Kunststoffkreisläufe wie beispielsweise jener für PET-Flaschen bereits geschlossen werden konnten, ist bei vielen anderen in Zusammenarbeit mit allen Akteuren der Wertschöpfungskette noch einiges an Forschungs- und Entwicklungsarbeit nötig, um aus Kunststoffabfällen Regranulat zu produzieren, das für die Produktion neuer Endprodukte den allerhöchsten Ansprüchen entspricht. Dafür wird im neuen R&D Zentrum mehr Platz zur Verfügung stehen.

R&D ist bei EREMA dezentral organisiert. In den vergangenen Jahren wurden jährlich ca. 5 Prozent des erwirtschafteten Umsatzes dafür aufgewendet. Mitarbeitende aus unterschiedlichen Bereichen befassen sich mit verfahrenstechnischen Fragestellungen, mit Innovationen im Maschinenbau und in der Automatisierungstechnik und mit speziellen Technologien im Hinblick auf eine weitere Qualitätssteigerung des Regranulats. Im Fokus stehen auch neue Recyclingtechnologien für jene Kunststoffabfälle für die es derzeit noch keine zufriedenstellende Lösung im Sinne der Kreislaufwirtschaft gibt. Entscheidend ist dabei, auch das Potenzial der Digitalisierung voll auszuschöpfen. Durch die Erhebung und Analyse von Maschinendaten können nicht nur Recyclingprozesse und Produktqualität weiter verbessert, sondern auch das digitale Dienstleistungsangebot für die Kunden weiterentwickelt werden. Solche Angebote sind beispielsweise kundenindividuelle Infotools mit Anlagen- und Prozessdaten, vorausschauende Wartung oder Online Support und Inbetriebnahmen via Fernzugriff.

Für Materialtests, die für die Forschungs- und Entwicklungsarbeit nötig sind, wird nach der Fertigstellung des neuen R&D Zentrums ein erweiterter Maschinenpark zur Verfügung stehen, mit dem sich der gesamte Recyclingprozess darstellen lässt, inklusive vor- und nachgelagerter Prozesse wie Zerkleinerung und Weiterverarbeitung des Regranulats. Begleitet werden die Materialtests durch Detailanalysen im professionell ausgestatteten Kunststoffanalyselabor, das ebenfalls in die neuen Räumlichkeiten übersiedelt und teilweise neu mit modernstem Equipment ausgestattet wird.

Weitere Informationen:
EREMA Kunststoffrecycling Recycling
Quelle:

EREMA Engineering Recycling Maschinen und Anlagen GmbH

(c) Messe Frankfurt Exhibition GmbH / Pietro Sutera
06.04.2022

Techtextil, Texprocess und das Heimtextil Summer als gebündelter Re-Start

Techtextil, Texprocess und das Heimtextil Summer Special öffnen vom 21. bis 24. Juni ihre Tore in Frankfurt am Main. Nach der Corona-bedingten Pause freuen sich Aussteller und Besucher*innen auf den persönlichen Austausch. Zahlreiche Innovationen und Weiterentwicklungen erwarten das globale Fachpublikum. Die parallel stattfindenden Messen bilden textile Wertschöpfungsketten von textilen Fasern über die Verarbeitung bis hin zum Endprodukt ab.

Techtextil, Texprocess und das Heimtextil Summer Special öffnen vom 21. bis 24. Juni ihre Tore in Frankfurt am Main. Nach der Corona-bedingten Pause freuen sich Aussteller und Besucher*innen auf den persönlichen Austausch. Zahlreiche Innovationen und Weiterentwicklungen erwarten das globale Fachpublikum. Die parallel stattfindenden Messen bilden textile Wertschöpfungsketten von textilen Fasern über die Verarbeitung bis hin zum Endprodukt ab.

Mit der Techtextil, Texprocess und dem Heimtextil Summer Special bringt die Messe Frankfurt textile Wertschöpfungsketten auf ihrem Messegelände zusammen und ermöglicht nach zwei Jahren der Pandemie wieder neue internationale Face-to-Face-Kontakte, Geschäftsbegegnungen und einen gebündelten Marktüberblick. Parallel sind in der Stadt Frankfurt das D2C Neonyt Lab (24. – 26.6.2022) der Messe Frankfurt und zahlreiche Publikumsveranstaltungen der Frankfurt Fashion Week, organisiert von der Stadt Frankfurt, geplant.
Das Angebot reicht von Garnen und Fasern über funktionale Textilien, textile Technologien und Finishing-Prozesse bis zu Endprodukten für textile Einrichtung, Performance-Textilien, Funktionsbekleidung und Fashion. Im Kontext des zunehmenden Bewusstseins für eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft werden zudem auch moderne Recyclingverfahren vorgestellt.

Texpertise Network: die globale Branche unter einem Dach
Als Klammer für das globale Gesamtangebot an Textilmessen der Messe Frankfurt bietet das Texpertise Network mit 58 weltweiten Messen wertvolle Informationen zu den textilen Messemarken und nimmt als Plattform für Vernetzung und Austausch stetig die aktuellsten ressourcen- und klimafreundlichen Entwicklungen der Branche in den Fokus.

Seit 2019 ist das Texpertise Network das Bindeglied für die Zusammenarbeit der Messe Frankfurt mit dem Conscious Fashion and Lifestyle Network und dem United Nations Office for Partnerships. Das gemeinsame Ziel: die UN Sustainable Development Goals (SDGs) auf allen Textilveranstaltungen des Texpertise Network weltweit sichtbar zu machen.

Heimtextil Summer Special: globales Commitment und persönliches Business
Die Heimtextil findet im Juni als einmaliges Summer Special mit 800 angekündigten Ausstellern und einer hohen internationalen Beteiligung aus 47 Ländern statt. Sowohl das internationale Großvolumengeschäft als auch der Einzelhandel bilden Fokusthemen der einmaligen Sommerausgabe.

Die Heimtextil-Trends stehen im Sommer unter dem Motto "Next Horizons" und legen im Zentrum des Messegeländes in Halle 4.0 einen Fokus auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung. Der Aufbau des Areals basiert auf dem Material Manifest: Für das Standdesign werden lokale Ressourcen, umweltfreundliche oder geliehene Materialen benutzt. Besucher*innen erwarten inspirierende Inszenierungen von Farben, Materialien, kuratierte Ausstellerexponate, Vorträge und DIY-Aktionen.

Die „Heimtextil Conference Sleep & More" in Halle 3.0 bietet Vertreter*innen des Bettfachhandels, umweltbewussten Einzelhändler*innen und Entscheider*innen aus der Hotellerie eine erstklassige Speaker-Zusammensetzung mit u. a. neuesten Erkenntnissen der Schlafforschung, der Tracking-Technologie und zur Nachhaltigkeit in der Hotellerie.

Ein weiteres Highlight sind die einstündigen Green Tours mit einem unabhängigen Berater zu ausgewählten Ausstellern mit Austausch zu den neuesten Entwicklungen im grünen Segment. Im Green Village in Halle 3.0. stellen Expert*innen für nachhaltige Textilzertifizierung aus, darunter der Blaue Engel oder der Grüne Knopf.

Techtextil und Texprocess warten mit Innovationen auf
Vom 21. bis 24. Juni 2022 präsentieren Aussteller ihre Neuheiten im Bereich der technischen Textilien und Vliesstoffe sowie der Verarbeitung von textilen und flexiblen Materialien auf den internationalen Leitmessen Techtextil und Texprocess. Mehr als 1.100 Aussteller aus 45 Ländern, zahlreiche Gemeinschaftsstandteilnehmende und 13 internationale Pavillons freuen sich, ihre Produkte einem internationalen Fachpublikum vorzustellen. Techtextil und Texprocess machen Innovationen, neue Verfahren und Entwicklungen sowie progressive Ansätze u. a. mit Blick auf Nachhaltigkeit sichtbar. Dazu gehören neue Produktionsprozesse, Materialien und Maschinen.

Erstmals wird eine Digital Extension der beiden Messen angeboten. Diese ermöglicht Besucher*innen, die nicht persönlich vor Ort sein können, die Techtextil und Texprocess digital zu erleben und sich im virtuellen Raum auszutauschen.

Die Techtextil, Texprocess und das Heimtextil Summer Special finden vom 21. bis 24. Juni 2022 statt.

Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

Georg Wendelin Foto: privat
Georg Wendelin
05.04.2022

EREMA trauert um Firmen-Mitgründer Georg Wendelin

Die EREMA Gruppe trauert um Georg Wendelin, Firmen-Mitgründer, ehemaliger geschäftsführender Gesellschafter und langjähriger Aufsichtsratsvorsitzender der EREMA Group GmbH, der am 29. März im 85. Lebensjahr verstorben ist.

Georg Wendelin legte 1983, zu einer Zeit als Kunststoffrecycling noch kaum ein Thema war, gemeinsam mit Helmut Bacher und Helmuth Schulz durch die Firmengründung und den Bau der ersten EREMA Kunststoffrecyclingmaschine den Grundstein für den heute führenden Firmenverbund. Mit Pioniergeist, wirtschaftlichem Sachverstand und einem von Respekt und Wertschätzung getragenen Führungsstil prägte er die erfolgreiche Unternehmensentwicklung aktiv mit und verfolgte aufmerksam und stolz, wie Kunststoffrecycling von der Nische zum Trend und die EREMA Gruppe zu einer treibenden Kraft für die Kreislaufwirtschaft wurde. 2019 wurde er für sein Wirken mit dem Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet.

Die EREMA Gruppe trauert um Georg Wendelin, Firmen-Mitgründer, ehemaliger geschäftsführender Gesellschafter und langjähriger Aufsichtsratsvorsitzender der EREMA Group GmbH, der am 29. März im 85. Lebensjahr verstorben ist.

Georg Wendelin legte 1983, zu einer Zeit als Kunststoffrecycling noch kaum ein Thema war, gemeinsam mit Helmut Bacher und Helmuth Schulz durch die Firmengründung und den Bau der ersten EREMA Kunststoffrecyclingmaschine den Grundstein für den heute führenden Firmenverbund. Mit Pioniergeist, wirtschaftlichem Sachverstand und einem von Respekt und Wertschätzung getragenen Führungsstil prägte er die erfolgreiche Unternehmensentwicklung aktiv mit und verfolgte aufmerksam und stolz, wie Kunststoffrecycling von der Nische zum Trend und die EREMA Gruppe zu einer treibenden Kraft für die Kreislaufwirtschaft wurde. 2019 wurde er für sein Wirken mit dem Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet.

„Wir verlieren mit Georg Wendelin eine Persönlichkeit, die uns all die Jahre auf das Engste verbunden war. Wegen seiner Menschlichkeit war er ein allseits hochgeschätzter Chef“, würdigt Manfred Hackl, CEO EREMA Group GmbH und selbst langjähriger Wegbegleiter Wendelins, den Verstorbenen.

Weitere Informationen:
EREMA Georg Wendelin
Quelle:

EREMA Group GmbH

Foto: Texhibition
29.03.2022

Premiere der TEXHIBITION Istanbul Fabric and Textil Accessories Fair

  • Erfolgreicher Start der Texhibition, Istanbul Fabric and Textil Accessories Fair mit über 10.000 Besuchern aus 63 Ländern
  • 166 Austeller haben auf ca. 5.000 qm im Istanbul Expo Center Stoffe, Garne und Acessoires präsentiert
  • Zahlreiche Ordertätigkeit von über 1 Mrd. US$
  • Zielsetzung des Veranstalters: die Fläche und Ausstellerzahl der zweiten Veranstaltung im September zu verdoppeln

Mit über 10.000 Besuchern ist die Premierenveranstaltung der Texhibition Istanbul Fabric and Textile Accessories Fair, organisiert von der Istanbul Textile and Raw Materials Exporters' Association (ITHIB) und dem Istanbul Chamber of Commerce (ITO) vom 16. bis 18. März 2022 erfolgreich gestartet.

  • Erfolgreicher Start der Texhibition, Istanbul Fabric and Textil Accessories Fair mit über 10.000 Besuchern aus 63 Ländern
  • 166 Austeller haben auf ca. 5.000 qm im Istanbul Expo Center Stoffe, Garne und Acessoires präsentiert
  • Zahlreiche Ordertätigkeit von über 1 Mrd. US$
  • Zielsetzung des Veranstalters: die Fläche und Ausstellerzahl der zweiten Veranstaltung im September zu verdoppeln

Mit über 10.000 Besuchern ist die Premierenveranstaltung der Texhibition Istanbul Fabric and Textile Accessories Fair, organisiert von der Istanbul Textile and Raw Materials Exporters' Association (ITHIB) und dem Istanbul Chamber of Commerce (ITO) vom 16. bis 18. März 2022 erfolgreich gestartet.

İTHİB Präsident Ahmet Öksüz: „Unsere Messeplattformen Texhibition Istanbul Fabric and Textil Accessories Fair und IFCO, Istanbul Fashion Connection, die von unserem Schwesterverband IHKIB im Februar gelauncht wurde, spielen eine wichtige Rolle dabei, Istanbul zum Fashion-Zentrum der türkischen Textil und Bekleidungsindustrie zu machen. Zur Folgeveranstaltung der Texhibition im September diesen Jahres erwarten wir eine Verdopplung der Ausstellerzahl und Fläche.”

Die türkische Textilindustrie verfolgt 2022 ein Exportziel von 15 Milliarden US$. Die Messeveranstalter gehen davon aus, dass ihre Plattformen 1 Milliarde US$ dazu beitragen werden. Die Türkei ist für die europäische Textilindustrie einer der wichtigsten Beschaffungsmärkte und gewinnt im Zuge der weltweiten Lieferkettenproblematik noch mehr an Bedeutung und gehört nun zu den Top 3 der interessantesten Beschaffungsstandorte miit ihren günstigen Preisen, qualitativ guten Produkten, zuverlässigen Lieferanten und kurzen Lieferzeiten.

Im Texhibition Forum wurde mit Experten zu den Themen Nachhaltigkeit, Neue Trends, Supply Chain und GMO-Free Cotton, die einen Ausblick auf die kommenden Trends und Entwicklungen der türkischen Textilindustrie gaben, diskutiert. Sämtliche Veranstaltungen wurden von den Besuchern stark frequentiert.

Nächster Termin:
Texhibition September 21-23, 2022

Weitere Informationen:
Texhibition Türkei
Quelle:

Jandali

(c) Messe Frankfurt GmbH
29.03.2022

Neonyt: Neonyt Lab in Kooperation mit der Greenstyle

Das Direct-to-Consumer (D2C) Neonyt Lab bietet vom 24. bis 26. Juni 2022 in der Union Halle im Frankfurter Ostend ein vielfältiges Programm für Brancheninsider*innen, Modelabels und Endkonsument*innen. Brands und Besucher*innen haben die Möglichkeit, ihr ganz persönliches Programm modular und individuell für ihre eigenen Bedürfnisse zusammenstellen.

Das Direct-to-Consumer (D2C) Neonyt Lab bietet vom 24. bis 26. Juni 2022 in der Union Halle im Frankfurter Ostend ein vielfältiges Programm für Brancheninsider*innen, Modelabels und Endkonsument*innen. Brands und Besucher*innen haben die Möglichkeit, ihr ganz persönliches Programm modular und individuell für ihre eigenen Bedürfnisse zusammenstellen.

Die Neonyt kehrt im Juni 2022 wieder onsite zurück – in einer neuen Location, mit innovativen Formaten und erstmals offen für Endkonsument*innen. Das Highlight: Die D2C-Modemesse „Greenstyle the store“, die in Kooperation mit der GREENSTYLE veranstaltet wird, und allen Sustainable Fashion-Fans die Türen in die nachhaltige Modewelt öffnet: Von nachhaltigen Kollektionen begeistern lassen und direkt kaufen. Das Neonyt Lab bietet außerdem weitere vielfältige Inhalte für alle Interessierten: Es bringt Einkäufer*innen, Designer*innen, Unternehmen, Brancheninsider*innen und Endkonsument*innen an einem Ort zusammen und lädt zum Vernetzen und voneinander Lernen ein. Teil des Labs ist unter anderem das Neonyt Konferenzformat Fashionsustain, in dem spannende Panels und Diskussionsrunden zum Nachdenken und Perspektivenwechsel anregen. Die Prepeek bietet Content Creators die Möglichkeit, exklusive Einblicke in die sustainable Trends der kommenden Saison zu bekommen. Auch das Thema Textilsiegel und Zertifizierungen werden im Sommer wieder ins Spotlight gerückt. Dabei immer im Fokus: das diesjährige Key Topic der Neonyt – „New Patterns”.

Let’s meet up
Die Sommerausgabe der Neonyt findet nach dem Prinzip „build your own experience“ statt. Brands können sich ihre Teilnahme am Neonyt Lab frei nach eigenem Belieben und individuellen Bedürfnissen zusammenstellen und so für die Besucher*innen ein einmaliges Erlebnis kreieren: als Speaker*innen auf der Fashionsustain-Konferenz, mit praktischen Beispielen im Showcase, beim Networking mit Social Media Professionals auf der Prepeek oder im direkten Endkonsument*innenkontakt und Fashion-Verkauf auf der D2C-Modemesse „Greenstyle the store“. Die D2C-Modemesse, organisiert von der Greenstyle ist im Sommer integrativer Teil der Neonyt. Die Greenstyle ist ein 360 Grad Konzept, das sich mit Fashion Fairs und Konferenzen im Endkonsument*innenbereich in München, Bozen, Amsterdam und Frankfurt sowie im Münchener Store als Accelerator und Netzwerk für nachhaltige und zukunftsweisende Mode etabliert hat.

„Wir können es kaum erwarten, mit unserem Format bei der Neonyt dabei zu sein. Für die Branche ist es ein echter Win-Win, dass sich die Neonyt im Juni 2022 auch für Endverbraucher*innen öffnet und mit innovativen Ideen zu einem Wandel des Konsumverhaltens und der Textilindustrie beitragen wird“, sagt Mirjam Smend, CEO & Founder Greenstyle Munich Fair and Conference. „Uns verbindet eine langjährige Freundschaft – und es wird uns allen guttun, uns endlich wieder vor Ort zu begegnen und auszutauschen. Denn: Zusammen können wir noch mehr bewegen.“

Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

15.03.2022

Epsons Engagement in nachhaltige Technologie

Epson setzt bei seinen Unternehmensprozessen schon lange auf Umwelt schonende Methoden. So hat das Unternehmen seit 2018 über eine halbe Milliarde Euro in die Entwicklung seiner PrecisionCore-Tintenstrahltechnologie investiert, die ohne Wärmeerzeugung funktioniert und somit eine nachhaltige Alternative zu konkurrierenden Drucktechnologien ist. Jüngste Investitionen von zusätzlichen 100 Mrd. Yen (790 Mio. Euro) sollen die Herstellung neuer Materialien und Technologien ermöglichen, die zu einer weiteren Verbesserung des Nachhaltigkeitsprofils der Epson IT-Technologien führen.

Trends und Erwartungen der Industrie
Ein neuer IDC Info Snapshot-Report, der in Zusammenarbeit mit Epson erstellt wurde, untersucht die Trends und Erwartungen der Unternehmenskunden im Druckmarkt und prognostiziert, dass die Nachfrage nach Laserdrucksystemen um 2,6% schrumpft, während für Tinte eine jährliche Wachstumsrate von rund 7%1 vorhergesagt wird.

Epson setzt bei seinen Unternehmensprozessen schon lange auf Umwelt schonende Methoden. So hat das Unternehmen seit 2018 über eine halbe Milliarde Euro in die Entwicklung seiner PrecisionCore-Tintenstrahltechnologie investiert, die ohne Wärmeerzeugung funktioniert und somit eine nachhaltige Alternative zu konkurrierenden Drucktechnologien ist. Jüngste Investitionen von zusätzlichen 100 Mrd. Yen (790 Mio. Euro) sollen die Herstellung neuer Materialien und Technologien ermöglichen, die zu einer weiteren Verbesserung des Nachhaltigkeitsprofils der Epson IT-Technologien führen.

Trends und Erwartungen der Industrie
Ein neuer IDC Info Snapshot-Report, der in Zusammenarbeit mit Epson erstellt wurde, untersucht die Trends und Erwartungen der Unternehmenskunden im Druckmarkt und prognostiziert, dass die Nachfrage nach Laserdrucksystemen um 2,6% schrumpft, während für Tinte eine jährliche Wachstumsrate von rund 7%1 vorhergesagt wird.

Der Report identifiziert darüber hinaus die Hauptgründe für diese Entwicklung: Untersuchungen der IDC ergaben, dass 88 % der in der Studie befragten IT-Manager bei der Auswahl neuer Drucksysteme die Punkte Energieverbrauch und Abfallproduktion (87 %) als "extrem" oder "sehr" wichtig erachten1. Die IDC-Studie zeigt auch, dass 78 % der Befragten Tintenstrahldrucker und Multifunktionsgeräte für umweltfreundlicher halten als Laserdrucker und Multifunktionsgeräte1.

"Heutzutage entfallen rund 10 % des Stromverbrauchs in einem Büro auf die Druckinfrastruktur. Durch die Umstellung auf Epson Business-Inkjet-Drucker sparen Unternehmen bis zu 83 % dieser Ausgaben ein", erklärt Leonie Sterk, Nachhaltigkeitsmanagerin der Epson Deutschland GmbH. "Der Klimawandel geht uns alle an, also müssen wir alle auch etwas dagegen unternehmen. Epson stellt sich dieser Verantwortung und hat deshalb hohe Summen investiert, um die Nachhaltigkeit sowohl unserer Geschäftsabläufe als auch unserer Produkte zu verbessern. Damit helfen wir auch unseren Kunden und Partnern, ihre Umweltbilanz zu verbessern."

Die grundsätzlich gute Einstellung zum Tintendruck wird auch in einem neuen IDC Vendor Spotlight-Bericht hervorgehoben. Aus ihm wird deutlich, dass etwa 65 % der europäischen IT-Führungskräfte planen, bis zur Hälfte ihrer Budgets ausschließlich für nachhaltige Produkte und Dienstleistungen zu verwenden. Aus dem Bericht geht ebenfalls hervor, dass das Vertrauen und die positive Einstellung zu Business-Tintenstrahldruckern hauptsächlich auf ihrem guten Nachhaltigkeitsprofil, der Sicherheit bei ihrem Einsatz und ihrer Compliance-Fähigkeiten beruhen1.

Tinte mit Vorteilen auch in hybriden Arbeitsmodellen
Auch die in hybriden Modellen arbeitende Belegschaft bevorzugt den Tintenstrahldruck und sucht für das Homeoffice und kleinere Arbeitsgruppen im Büro nachhaltige, kostengünstige Lösungen. Im Jahr 2021 feierte Epson den Verkauf seines 60-millionsten EcoTank Drucker2.  Auch die Epson EcoTanks reduzieren den Stromverbrauch sowie den durch Verbrauchsmaterial anfallenden Müll. Der IDC Spotlight-Bericht ergab, dass diese mit nachfüllbaren Tintentanks arbeitenden Drucker, erheblich weniger Abfall beispielsweise durch Verpackungsmaterial produzieren. Auch aus diesem Grund gibt es für diese Drucksysteme in Büros Europas eine starke Nachfrage. Aus dem Report ging zudem hervor, dass etwa 13 % der in Homeoffices arbeitende Mitarbeiter:innen bereits ihre Verbrauchsmaterialien über Abonnementmodelle beziehen. IDC sieht voraus, dass bis zum Jahr 2024 etwa 60 % der Unternehmen zu einem solchen Bezugsmodell für druckbezogene Dienstleistungen1 übergehen werden.

[1] IDC Info Snapshot, sponsored by Epson, Sustainability benefits fuel the growth of business inkjets, doc #EUR148802522, January 2022
[2] As of 30th September 2021. IDC, Quarterly Hardcopy Peripherals Tracker, 2010 to 2021 shipments, published Q3 2021

Weitere Informationen:
Epson Nachhaltigkeit Digitaldruck Textildruck
Quelle:

Epson Deutschland GmbH / LEWIS

Foto: (v.l.n.r.) Prof. Dr. Lutz Vossebein, Dr. Thomas Grünewald, Dr. Dirk Günnewig, Prof. Dr. Maike Rabe
03.03.2022

NRW-Wissenschaftsstaatssekretär Dr. Günnewig besucht FB Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein

Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein gehört zu den größten Studienorten für den textilen Ingenieurnachwuchs in Europa und steht für langjährige, fundierte Lehre, aber auch für Innovation, Nachhaltigkeit und damit für eine moderne Form der Textil- und Bekleidungswirtschaft. Für den Staatssekretär im Ministerium für Kultur und Wissenschaft (MKW) des Landes Nordrhein-Westfalen Dr. Dirk Günnewig ist das Grund genug, sich bei seinem Antrittsbesuch von diesem Status zu überzeugen. Hochschul-Präsident Dr. Thomas Grünewald, der Dekan des Fachbereichs Prof. Dr. Lutz Vossebein und die Leiterin des Forschungsinstituts für Textil und Bekleidung (FTB) Prof. Dr. Maike Rabe begrüßten den Staatsekretär am Campus Mönchengladbach.

„Die Hochschule Niederrhein unterstützt die Textil- und Bekleidungsindustrie mit wichtigen Impulsen für eine nachhaltige Produktionsweise. Dabei spielt die Digitalisierung der Produktionsprozesse eine wesentliche Rolle. Die Hochschule zeigt damit eindrucksvoll, wie die Zukunft der Textil- und Bekleidungsindustrie lokal vor Ort in Nordrhein-Westfalen aussehen kann“, sagte Staatssekretär Dr. Günnewig.  

Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein gehört zu den größten Studienorten für den textilen Ingenieurnachwuchs in Europa und steht für langjährige, fundierte Lehre, aber auch für Innovation, Nachhaltigkeit und damit für eine moderne Form der Textil- und Bekleidungswirtschaft. Für den Staatssekretär im Ministerium für Kultur und Wissenschaft (MKW) des Landes Nordrhein-Westfalen Dr. Dirk Günnewig ist das Grund genug, sich bei seinem Antrittsbesuch von diesem Status zu überzeugen. Hochschul-Präsident Dr. Thomas Grünewald, der Dekan des Fachbereichs Prof. Dr. Lutz Vossebein und die Leiterin des Forschungsinstituts für Textil und Bekleidung (FTB) Prof. Dr. Maike Rabe begrüßten den Staatsekretär am Campus Mönchengladbach.

„Die Hochschule Niederrhein unterstützt die Textil- und Bekleidungsindustrie mit wichtigen Impulsen für eine nachhaltige Produktionsweise. Dabei spielt die Digitalisierung der Produktionsprozesse eine wesentliche Rolle. Die Hochschule zeigt damit eindrucksvoll, wie die Zukunft der Textil- und Bekleidungsindustrie lokal vor Ort in Nordrhein-Westfalen aussehen kann“, sagte Staatssekretär Dr. Günnewig.  

Dr. Thomas Grünewald blickt auf die Errungenschaften der angewandten Forschung und die Entwicklung textiler Technologien am ältesten Fachbereich der Hochschule mit Begeisterung: „Durch die konsequente Weiterentwicklung und die internationale Ausrichtung hat sich der etablierte Fachbereich den globalen Herausforderungen angepasst. Als Hochschule Niederrhein sind wir stolz darauf, dass Absolventinnen und Absolventen heute weltweit in führenden Positionen aktiv sind.“

Beim gemeinsamen Rundgang bekam Dr. Günnewig praktische Einblicke in die Materialprüfung durch Testdemonstrationen in der Öffentliche Prüfstelle für das Textilwesen der Hochschule Niederrhein GmbH (ÖP). „Die ÖP unterstützt Textillaborant:innen bei der Ausbildung und bietet Studierenden die Möglichkeit Textilprüfungen in einem akkreditierten und notifizierten Labor durchzuführen. Dadurch ist die ÖP eine wichtige Schnittstelle zwischen Ausbildung in der Hochschule und der Textil- und Bekleidungswirtschaft. Unsere Auszubildenden gehören regelmäßig zu den Landesbesten und finden ohne Probleme sehr gute Anstellungsmöglichkeiten“, sagte Fachbereichsdekan und Leiter der ÖP Lutz Vossebein.

Textilproduktion der Zukunft: Mit dem Projekt Textilfabrik 7.0 (T7) wird der Fachbereich zusammen mit seinen Entwicklungspartnern den Strukturwandel im Rheinischen Revier vorantreiben und gleichzeitig für die Branche die Megatrends emissionsfreie Industrie, Robotik und Biosphäre umsetzen. Mittelfristig soll ein Industriepark entstehen, in dem die Textil- und Bekleidungsindustrie unter nachhaltigen Bedingungen und CO2-Neutralität produziert. „Emissionsfreie On-Demand-Fertigung, Microfactories, Robotik oder Biotechnologie müssen im Technologiezentrum der Textilfabrik 7.0 in der Initialphase erforscht und vorbereitet und im Industriepark in der Wachstumsphase umgesetzt werden. Zukunftssichere Arbeitsplätze in einer Zero-Emission Produktion müssen entstehen, wenn wir in Europa den Green Deal bewältigen wollen,“ erklärte Maike Rabe.

Weitere Informationen:
Hochschule Niederrhein
Quelle:

Hochschule Niederrhein

Bilanz der 49. INNATEX – Internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien Zufriedenheit angesichts erschwerter Bedingungen (c) INNATEX – Internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien / Fairmodel
INNATEX49 Happy Faces ®INNATEX Fairmodel
02.03.2022

Bilanz der 49. INNATEX

  • Zufriedenheit angesichts erschwerter Bedingungen der Internationalen Fachmesse für nachhaltige Textilien

Die 49. INNATEX vom 25. bis 27. Februar 2022 ist mit einer zufriedenstellenden Bilanz zu Ende gegangen. „Es ist keine Überraschung“, sagt Jens Frey, Geschäftsführer der veranstaltenden MUVEO GmbH.
„Schon im Vorfeld meldeten Aussteller sowie Einkäuferinnen und Einkäufer, dass Ende Februar die Order weitgehend abgeschlossen ist. Hinzu kamen kurzfristige gesundheitsoder Quarantäne-bedingte Absagen. Den Umständen entsprechend waren wir mit immer noch 150 ausstellenden Labels gut besetzt und bekommen positives Feedback.“

  • Zufriedenheit angesichts erschwerter Bedingungen der Internationalen Fachmesse für nachhaltige Textilien

Die 49. INNATEX vom 25. bis 27. Februar 2022 ist mit einer zufriedenstellenden Bilanz zu Ende gegangen. „Es ist keine Überraschung“, sagt Jens Frey, Geschäftsführer der veranstaltenden MUVEO GmbH.
„Schon im Vorfeld meldeten Aussteller sowie Einkäuferinnen und Einkäufer, dass Ende Februar die Order weitgehend abgeschlossen ist. Hinzu kamen kurzfristige gesundheitsoder Quarantäne-bedingte Absagen. Den Umständen entsprechend waren wir mit immer noch 150 ausstellenden Labels gut besetzt und bekommen positives Feedback.“

Nach dem Ausfall diverser Messen sei man einfach froh, dass man sich im Messecenter Rhein-Main austauschen könnte, bestätigte ein Aussteller. Nach einem ruhigen Auftakt der erstmals an einem Freitag beginnenden Fachmesse berichten andere von guten Ordergesprächen im Verlauf der drei Tage dauernden INNATEX. So etwa Jan Roehler von HempAge: „Wir sind zu dem späten Termin ohne große Erwartungen gekommen und am Ende überrascht, wie viele Kunden hier waren und guter Dinge eine gute Order geschrieben haben. Trotz der aktuellen Umstände war es für uns ein sehr schönes Treffen mit Freunden und Kunden.

“Eine Gruppe von Besucherinnen beschreibt, sie erlebten einen Messetag „voller Inspiration“, auch wenn die Nachrichten aus der internationalen Politik im Messecenter Rhein-Main mitschwingen. Das Interesse an nachhaltiger Mode und die Ansprüche der Konsumentinnen und Konsumenten steigen. Heike Hess, Geschäftsstellenleiterin des Internationalen Verbands der Naturtextilwirtschaft (IVN) und Schirmherr der INNATEX, kann den Trend bestätigen: „Wir erhalten spürbar mehr Anfragen. Die kommen unter anderem von neuen Mitgliedern oder auch von bereits zertifizierten Herstellern, die einen strengeren Standard wie zum Beispiel den IVN BEST suchen. Themen wie Circular Economy oder Recycling, Klimaschutz, Fasersicherheit und Due Diligence haben deutlichen Aufwind.

Der Begriff Fasersicherheit beinhaltet die Rückverfolgung der Faser bis zur Rohstoffgewinnung. Bei der Baumwolle wird der Anbau zum Beispiel nur nach einer eingehenden Prüfung als „bio“ anerkannt. Ebenfalls immer wichtiger wird auch der Nachweis konsequenter unternehmerischer Sorgfalt entlang der gesamten Lieferkette. Wir arbeiten mit Partner:innen sowie Mitgliedern an Strategien für Rückverfolgbarkeit und Aufklärung.“ Zu den Neuheiten auf der INNATEX gehörten Schuhe aus Algen, ein Streetwear-Label, das sich gerade im Zertifizierungsprozess befindet, sowie plastikfreie Yogamatten. „Im Sommer findet die fünfzigste INNATEX statt“, sagt Frey. „Da holen wir mehr als nach, was uns in den letzten beiden Pandemiejahren verwehrt war. Darauf freuen wir uns schon.“

Nächster Messetermin: 29. – 31. Juli 2022 – 50. Ausgabe der INNATEX
 

(c) nova-Institut GmbH
25.02.2022

Gewinner der Cellulosefaser-Innovationen des Jahres

Jährlicher Höhepunkt der Branche ist die International Conference on Cellulose Fibres in Köln, auf der die neuesten Entwicklungen vorgestellt wurden: neue Cellulosefasertechnologien für verschiedene Rohstoffe und eine breite Palette von Hygiene- und Textilprodukten sowie Alternativen zu Kunststoffen und Kohlefasern für Leichtbaukonstruktionen.

In diesem Jahr nahmen zum ersten Mal 230 Teilnehmer aus 27 Ländern teil. Etwa 60 konnten unter strikten Corona-Sicherheitsvorkehrungen vor Ort dabei sein, die anderen nahmen online teil und konnten sich an Fragen und Diskussionen beteiligen.

Die Konferenz gab tiefe Einblicke in die vielversprechende Zukunft von Cellulosefasern, die perfekt zu den aktuellen Trends der Kreislaufwirtschaft, des Recyclings und der nachhaltigen Kohlenstoffkreisläufe passen.

Jährlicher Höhepunkt der Branche ist die International Conference on Cellulose Fibres in Köln, auf der die neuesten Entwicklungen vorgestellt wurden: neue Cellulosefasertechnologien für verschiedene Rohstoffe und eine breite Palette von Hygiene- und Textilprodukten sowie Alternativen zu Kunststoffen und Kohlefasern für Leichtbaukonstruktionen.

In diesem Jahr nahmen zum ersten Mal 230 Teilnehmer aus 27 Ländern teil. Etwa 60 konnten unter strikten Corona-Sicherheitsvorkehrungen vor Ort dabei sein, die anderen nahmen online teil und konnten sich an Fragen und Diskussionen beteiligen.

Die Konferenz gab tiefe Einblicke in die vielversprechende Zukunft von Cellulosefasern, die perfekt zu den aktuellen Trends der Kreislaufwirtschaft, des Recyclings und der nachhaltigen Kohlenstoffkreisläufe passen.

Ein wichtiger Schwerpunkt der Konferenz waren alternative Quellen für Cellulose, denn der steigende Bedarf an Cellulosefasern kann auf Dauer nicht allein mit Holz und Alttextilien gedeckt werden. Auf der Konferenz wurde in Vorträgen und Podiumsdiskussionen eine Vielzahl von landwirtschaftlichen Nebenprodukten und biogenen Abfällen vorgestellt, wie z. B. Orangen- und Bananenschalen, Getreide und Hanfstroh. Vieles davon ist großvolumig und wurde bisher nicht wertschöpfend verwertet. Spannende Möglichkeiten für die Cellulosefaserindustrie der Zukunft.

Innovationspreis
Live auf der Konferenz verliehen Gastgeber nova-Institut und Preissponsor GIG Karasek GmbH die Auszeichnung „Cellulose Fibre Innovation of the Year“ an eines von sechs interessanten Produkten.

  • Erster Platz: Kohlenstofffasern aus Holz – Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (Deutschland)
  • Zweiter Platz: Fibers365, Wirklich kohlenstoffnegative Frischfasern aus Stroh – Fibers365 (Deutschland)
  • Dritter Platz: Nachhaltige Menstruationsunterwäsche: Anwendungsorientierte Funktionalisierung von Fasern – Kelheim Fibres (Deutschland)