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Wickelanlage zur kontinuierlichen Herstellung faserverstärkter thermoplastischer Rohrprofile (c) ITA. Wickelanlage zur kontinuierlichen Herstellung faserverstärkter thermoplastischer Rohrprofile.
30.03.2023

Composites made by ITA auf der JEC World 2023

  • Weniger C02-Emissionen + nachhaltig + recyclebar

Nachhaltigkeit first – das ist der Grundsatz des Instituts für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University auf der JEC World 2023 in Paris. ITA verknüpft verschiedene Leichtbaustrategien, um C02 zu reduzieren sowie nachwachsende und/ oder recyclebare Rohstoff zu verwenden.

Es präsentiert Innovationen in der Herstellung von Verstärkungsfasern und in der textilen Verarbeitung von Hochmodulfasern. Dazu zeigt es die Imprägnierung der Hochmodulfasern mit duroplastischen und thermoplastischen Matrixsystemen.

ITA stellt in Halle 6 gemeinsam mit der Firma Textechno, Mönchengladbach, textile Prüfgerate und der Firma Maruhachi Fukui, Japan, Thermoplastic Composite Material Systems aus. Dazu wird auf dem Stand das Projekt Interreg AACOMA vorgestellt.

  • Weniger C02-Emissionen + nachhaltig + recyclebar

Nachhaltigkeit first – das ist der Grundsatz des Instituts für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University auf der JEC World 2023 in Paris. ITA verknüpft verschiedene Leichtbaustrategien, um C02 zu reduzieren sowie nachwachsende und/ oder recyclebare Rohstoff zu verwenden.

Es präsentiert Innovationen in der Herstellung von Verstärkungsfasern und in der textilen Verarbeitung von Hochmodulfasern. Dazu zeigt es die Imprägnierung der Hochmodulfasern mit duroplastischen und thermoplastischen Matrixsystemen.

ITA stellt in Halle 6 gemeinsam mit der Firma Textechno, Mönchengladbach, textile Prüfgerate und der Firma Maruhachi Fukui, Japan, Thermoplastic Composite Material Systems aus. Dazu wird auf dem Stand das Projekt Interreg AACOMA vorgestellt.

Quelle:

ITA Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen

Urkunde Auszeichnung LEG Foto: GRAFE
28.03.2023

GRAFE als „Hidden Champion in Thüringen“ ausgezeichnet

Als „Hidden Champion in Thüringen“ ist die GRAFE Polymer Solutions GmbH - Spezialist für Masterbatches und Compounds - von der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen (LEG) geehrt worden. Die entsprechende Urkunde übergab LEG-Geschäftsführer Andreas Krey am 24. März 2023 an Geschäftsführer Matthias Grafe.

„Grafe zählt zu den Weltmarktführern in der kundenspezifischen Einfärbung und Modifizierung von Kunststoffen bei niedrigsten Toleranzen durch ihre Masterbatches und Compounds. Zudem optimiert das Unternehmen die chemischen und physikalischen Eigenschaften von Kunststoffen. Spezialabteilungen, wie das Farb-Design-Center, das Analytik-Labor oder das Technikum gewährleisten eine dauerhaft hohe Qualität und entwickeln technische Innovationen“, begründete Krey die Auszeichnung.

Die GRAFE-Gruppe wurde 1991 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Blankenhain, 20 Kilometer südwestlich von Jena. Das Unternehmen beschäftigt rund 380 Mitarbeiter, davon 290 am Stammwerk in Thüringen. Mehr als 2.000 Kunden in über 60 Ländern vertrauen auf die Masterbatches und Compounds des thüringischen Unternehmens.

Als „Hidden Champion in Thüringen“ ist die GRAFE Polymer Solutions GmbH - Spezialist für Masterbatches und Compounds - von der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen (LEG) geehrt worden. Die entsprechende Urkunde übergab LEG-Geschäftsführer Andreas Krey am 24. März 2023 an Geschäftsführer Matthias Grafe.

„Grafe zählt zu den Weltmarktführern in der kundenspezifischen Einfärbung und Modifizierung von Kunststoffen bei niedrigsten Toleranzen durch ihre Masterbatches und Compounds. Zudem optimiert das Unternehmen die chemischen und physikalischen Eigenschaften von Kunststoffen. Spezialabteilungen, wie das Farb-Design-Center, das Analytik-Labor oder das Technikum gewährleisten eine dauerhaft hohe Qualität und entwickeln technische Innovationen“, begründete Krey die Auszeichnung.

Die GRAFE-Gruppe wurde 1991 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Blankenhain, 20 Kilometer südwestlich von Jena. Das Unternehmen beschäftigt rund 380 Mitarbeiter, davon 290 am Stammwerk in Thüringen. Mehr als 2.000 Kunden in über 60 Ländern vertrauen auf die Masterbatches und Compounds des thüringischen Unternehmens.

„Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung, bestärkt sie uns doch in unserem Bestreben, die Welt mit unseren Produkten ein kleines bisschen besser zu machen.“, sagte Matthias Grafe und verwies auf die zahlreichen Unternehmen der Branche im Freistaat, die mit teils mehr als 100 Jahren Erfahrung und ebenso langem technischen Know-how zu den umsatzstärksten in Thüringen gehören und Milliardenumsätze erwirtschaften, ohne dass dies einer breiteren Öffentlichkeit bekannt sei.

Weitere Informationen:
GRAFE masterbatch Auszeichnung
Quelle:

GRAFE

Qualität, Upgrades, Ersatzteile und Service Foto: Ralph Koch für Mayer & Cie.
27.03.2023

Mayer & Cie. legt bei ITMA-Auftritt Schwerpunkt auf langlebige Lösungen

Auf der im Juni in Mailand stattfindenden ITMA wird sich der Textilmaschinenhersteller Mayer & Cie. zum ersten Mal mit seinen zwei Geschäftsbereichen Rundstricken und Flechten präsentieren. In beiden Bereichen setzt der Hersteller ähnliche Schwerpunkte: solide Maschinen, denen er Lösungen an die Seite stellt, die Flechtanlagen und Rundstrickmaschinen effizienter, langlebiger und damit werthaltiger machen. Diese Lösungen reichen von maschinenindividuellen Upgrade-Kits über Innovationen zur Reduzierung von Ausschuss bis hin zu digitalen Lösungen, die das Kundenerlebnis verbessern.  
 
Im Bereich Rundstrickmaschinen wird Mayer & Cie. drei Maschinen präsentieren: Die überarbeiteten Modelle der OVJA 2.4 EM und der Relanit 3.2 HS sowie die neue Bindefadenfuttermaschine SF4 3.2 III. Alle drei bedienen klassische Anwendungen und sind, bis auf die SF4-3.2 II, im Markt etabliert.

Auf der im Juni in Mailand stattfindenden ITMA wird sich der Textilmaschinenhersteller Mayer & Cie. zum ersten Mal mit seinen zwei Geschäftsbereichen Rundstricken und Flechten präsentieren. In beiden Bereichen setzt der Hersteller ähnliche Schwerpunkte: solide Maschinen, denen er Lösungen an die Seite stellt, die Flechtanlagen und Rundstrickmaschinen effizienter, langlebiger und damit werthaltiger machen. Diese Lösungen reichen von maschinenindividuellen Upgrade-Kits über Innovationen zur Reduzierung von Ausschuss bis hin zu digitalen Lösungen, die das Kundenerlebnis verbessern.  
 
Im Bereich Rundstrickmaschinen wird Mayer & Cie. drei Maschinen präsentieren: Die überarbeiteten Modelle der OVJA 2.4 EM und der Relanit 3.2 HS sowie die neue Bindefadenfuttermaschine SF4 3.2 III. Alle drei bedienen klassische Anwendungen und sind, bis auf die SF4-3.2 II, im Markt etabliert.

Die OVJA 2.4 EM strickt doppelflächig Jacquard mit Einzelnadelauswahl im Zylinder und sowie Doppeltuch mit Schussfaden. Sie ist die derzeit produktivste Maschine ihrer Klasse. Das Portfolio der Maschine wurde um Abstandsgestrick (Spacer) erweitert.  
Die Relanit 3.2 HS hat Mayer & Cie. zur Messe mit verbesserten Fadenführern ausgerüstet. Sie arbeitet mit einer Nadel mit optimiertem Haken und Zungenform sowie einer Sollbruchstelle zur erweiterten Sicherheit bei der höheren Produktionsleistung. Die neue Federplatine ist ein weiteres Feature der Relanit 3.2 HS. Sie verbessert die Laufruhe der Maschine und reduziert den Verschleiß.
 
Mit seiner dritten Maschine SF4-3.2 III adressiert das Unternehmen einen großen Trend in der Bekleidungsindustrie - Bindefadenfutterstoffe speziell für Freizeitmode, sowohl in reiner Baumwolle als auch mit Mischungen.

Mit den Upgrade-Kits für Flechtmaschinen profitieren Kunden vom technischen Fortschritt: Das Portfolio reicht vom Geschwindigkeits-Boost bis hin zu speziellen Abtafel- und Legeeinrichtungen. Ebenfalls neu sind die maschinenindividuell zusammengestellten Ersatzteilpakete. Sie liefern ein Mehr an Produktions- und Planungssicherheit. 

Quelle:

Mayer & Cie.

(c) Schoeller Textil AG
10.03.2023

Schoeller Textil mit neuer Recycling-Textilkollektion auf den PERFORMANCE DAYS

Textile Performance inspired by Nature – der Schweizer Textilhersteller Schoeller Textil AG launcht die nachhaltige Textilkollektion RE-SOURCE als Teil seiner Marken-Nachhaltigkeitsstrategie. Alle Textilinnovationen der Kollektion werden aus biobasierten, post- sowie auch pre-consumer Materialien wie recycelte Polyester und Spandex hergestellt. Diese werden zusätzlich mit Schoeller Textiltechnologien versehen, um dem Träger Atmungsaktivität, Wärmeregulation sowie Wind- und Wasserabweisung zu bieten.

Zwei Textilinnovationen der Kollektion wurden auf der Innenseite mit natürlicher NATIVA Merino Wolle gefüttert, die unter höchsten Nachhaltigkeitsstandards produziert wird. Der Herstellungsprozess der NATIVA Merino Wolle ist mittels Blockchain Technologie für Konsumenten zu 100% transparent und rückverfolgbar. Die weltweiten NATIVA Farmen erfüllen strenge soziale und ökologische Anforderungen an den Tierschutz (Verbot des Mulesings), die Landbewirtschaftung und ethische Arbeitsrichtlinien.

Textile Performance inspired by Nature – der Schweizer Textilhersteller Schoeller Textil AG launcht die nachhaltige Textilkollektion RE-SOURCE als Teil seiner Marken-Nachhaltigkeitsstrategie. Alle Textilinnovationen der Kollektion werden aus biobasierten, post- sowie auch pre-consumer Materialien wie recycelte Polyester und Spandex hergestellt. Diese werden zusätzlich mit Schoeller Textiltechnologien versehen, um dem Träger Atmungsaktivität, Wärmeregulation sowie Wind- und Wasserabweisung zu bieten.

Zwei Textilinnovationen der Kollektion wurden auf der Innenseite mit natürlicher NATIVA Merino Wolle gefüttert, die unter höchsten Nachhaltigkeitsstandards produziert wird. Der Herstellungsprozess der NATIVA Merino Wolle ist mittels Blockchain Technologie für Konsumenten zu 100% transparent und rückverfolgbar. Die weltweiten NATIVA Farmen erfüllen strenge soziale und ökologische Anforderungen an den Tierschutz (Verbot des Mulesings), die Landbewirtschaftung und ethische Arbeitsrichtlinien.

Schoeller hat sich dem CODE OF CONDUCT verpflichtet, der transparente Produktionsketten, den Schutz der Umwelt und faire Arbeitsbedingungen garantiert. Alle RE-SOURCE Textilinnovationen sind bluesign approved – der internationale Standard für verantwortungsvolle und nachhaltige Textilherstellung.

“Für RE-SOURCE wurde das spezielle Q-cycle Verfahren angewendet. Das widerstandsfähige und langlebige Q-cycle Polyamid wird durch Pyrolyse von Altreifen gewonnen und spart dadurch Co2 Emissionen gegenüber dem Verbrennungsprozess ein. So tragen wir mit Q-cycle zum Schutz des Klimas bei,” so Hans Kohn, COO, Schoeller Technologies AG.

Die neue Recycling-Textilkollektion wird auf der Textilmesse PERFORMANCE DAYS in München vom 15.-16. März 2023 vorgestellt.

Quelle:

Schoeller Textil AG

(c) STFI HiPeR_Integral RTM rib
09.03.2023

STFI mit textilem Leichtbau und Textilrecycling auf der JEC

Vom 25. bis zum 27. April 2023 findet die diesjährige JEC WORLD, die international führende Leichtbaumesse, in Paris statt. Das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) wird seine jüngsten Innovationen aus dem textilen Leichtbau und dem Textilrecycling auf dem Stand der sächsischen Wirtschaftsförderung präsentieren. Das STFI fokussiert seinen Messeauftritt in Paris dieses Jahr vor allem auf erfolgreiche Beispiele aus Industriekooperationen, die zur Nachhaltigkeit des Herstellungsprozesses beitragen.

Im Forschungsvorhaben „optiformTEX“ innerhalb des BMBF-Förderprogramms „Zwanzig20 – futureTEX“ wurde eine neue Technologie für flächige Naturfaser (NF)-Halbzeuge mit belastungsgerechter topologischen Fasermasseverteilung entwickelt. Dies lässt eine signifikante Gewichtsreduzierung von bis zu 30 % bei Leichtbauteilen vor allem im automobilen Interieur zu.

Vom 25. bis zum 27. April 2023 findet die diesjährige JEC WORLD, die international führende Leichtbaumesse, in Paris statt. Das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) wird seine jüngsten Innovationen aus dem textilen Leichtbau und dem Textilrecycling auf dem Stand der sächsischen Wirtschaftsförderung präsentieren. Das STFI fokussiert seinen Messeauftritt in Paris dieses Jahr vor allem auf erfolgreiche Beispiele aus Industriekooperationen, die zur Nachhaltigkeit des Herstellungsprozesses beitragen.

Im Forschungsvorhaben „optiformTEX“ innerhalb des BMBF-Förderprogramms „Zwanzig20 – futureTEX“ wurde eine neue Technologie für flächige Naturfaser (NF)-Halbzeuge mit belastungsgerechter topologischen Fasermasseverteilung entwickelt. Dies lässt eine signifikante Gewichtsreduzierung von bis zu 30 % bei Leichtbauteilen vor allem im automobilen Interieur zu.

Es entstand das Modul „3D-Lofter“ zur lokalen Verstärkung von Vliesstoffen mittels definierter Faseranhäufungen; entwickelt und gebaut durch den Projektpartner Oskar Dilo Maschinenfabrik KG, Eberbach. Ein Exemplar des Moduls wurde in eine Labornadelvliesstoffanlage im Technikum des STFI integriert und steht für Kundenversuche sowie nachfolgende Forschungsvorhaben zur Verfügung.

Im Ergebnis des internationalen BMBF-Vorhabens „HiPeR – Orientierte Carbonfaserstrukturen aus Luftfahrt-Produktionsabfällen zum Wiedereinsatz im Flugzeug“ entstand ein Strukturbauteil für die Luftfahrt aus Recycling-Carbon. Dafür wurden am STFI rCF-Tapes sowohl aus recoverten, mechanisch aufbereiteten Abfällen als auch aus pyrolysierten Fasern entwickelt. Die rCF-Tapes werden auf dem STFI-Stand, das Bauteil selbst am CU-Messestand/CTC präsentiert.

17.02.2023

BVMed begrüßt MDR-Änderungen

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hat die heutige Entscheidung des Europäischen Parlament zu Änderungen an der EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) begrüßt, fordert gleichzeitig aber auch Schritte, um das europäische Marktzugangssystem strategisch weiterzuentwickeln und im weltweiten Wettbewerb insbesondere um Innovationen besser aufzustellen. „Es ist ein gutes Signal für die medizinische Versorgung der Patient:innen und den Medizinprodukte-Standort Europa, dass Kommission, Rat und Parlament in den letzten Wochen Tempo gemacht und die notwendigen Änderungen im Schnellverfahren beschlossen haben“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll.

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hat die heutige Entscheidung des Europäischen Parlament zu Änderungen an der EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) begrüßt, fordert gleichzeitig aber auch Schritte, um das europäische Marktzugangssystem strategisch weiterzuentwickeln und im weltweiten Wettbewerb insbesondere um Innovationen besser aufzustellen. „Es ist ein gutes Signal für die medizinische Versorgung der Patient:innen und den Medizinprodukte-Standort Europa, dass Kommission, Rat und Parlament in den letzten Wochen Tempo gemacht und die notwendigen Änderungen im Schnellverfahren beschlossen haben“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll.

Zum Hintergrund: Die Medizintechnik-Branche bereitet sich seit Jahren intensiv auf die MDR vor. Die Kosten der Umsetzung für die Branche werden nach Schätzungen zwischen 7 und 10 Milliarden Euro liegen. Die Branche hat massiv investiert, beispielsweise in zusätzliches regulatorisches Personal. Das MDR-System ist aber nach wie vor nicht praxistauglich. Zentrales Problem bei der MDR-Implementierung sind die Kapazitätsengpässe bei den Benannten Stellen sowie die sehr aufwendigen Zertifizierungsverfahren.  

Zur Vermeidung von Engpässen bei Medizinprodukten haben Parlament, Rat und Kommission nun unter anderem die Abschaffung der Abverkaufsfrist und eine Verlängerung der Übergangsfrist für die neuen Vorschriften nach einem risikobasierten Ansatz beschlossen. Außerdem werden Klasse III-Sonderanfertigungen mit in die Fristenverlängerung aufgenommen.

Parallel zu dieser wichtigen Maßnahme zur Entzerrung des Flaschenhals bei der Zertifizierung der Bestandsprodukte müssen nach Ansicht der BVMed auch die untergesetzlichen Maßnahmen, die von der Medical Device Coordination Group (MDCG) Ende August 2022 veröffentlicht wurden, pragmatisch umgesetzt werden, damit Bestandsprodukte zeitnah in die MDR überführt werden können und auch in Zukunft der Gesundheitsversorgung zur Verfügung stehen.

Mittelfristig geht es dem deutschen Medizintechnik-Verband darum, dass die MDR strategisch weiterentwickelt werden muss, damit Europa im schärfer werdenden Innovationswettbewerb gegenüber USA und Asien nicht weiter an Boden verliert. Der Beschluss der Schweiz, künftig auch die FDA-Zulassung des US-Systems zuzulassen, verdeutliche die Gefahr, dass das EU-System mit der MDR den Innovationswettbewerb der Zukunft verliere.

BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll: „Wenn wir mehr und mehr Forschung und Entwicklung durch Abwanderung verlieren, dann verlieren wir damit nicht nur viele kluge Köpfe, sondern künftig auch Produktion und Wertschöpfung in Europa. Wir müssen deshalb jetzt daran arbeiten, die Rolle Europas als attraktive Region für Investitionen in medizintechnische Innovationen wieder zu stärken. Mit unserem innovationsstarken Mittelstand haben wir dafür die besten Voraussetzungen.“

Quelle:

BVMed | Bundesverband Medizintechnologie e.V.

Foto: AlphaTauri
15.02.2023

AlphaTauri launcht zur New York Fashion Week auf dem US-Markt

Im Rahmen der New York Fashion Week feiert AlphaTauri auf dem US-Markt Premiere und setzt die Geschäftsexpansion mit Vertriebspartnern weiter fort. Neben der erstmaligen Präsentation der neuen Herbst/Winter 2023 AlphaTauri Kollektion in den Vereinigten Staaten von Amerika wurde parallel das neue Rennwagendesign des F1® Teams Scuderia AlphaTauri – dessen Namensgeber die Fashion Brand AlphaTauri ist – präsentiert.

Mit dem Eintritt von AlphaTauri auf den US-Markt wird ab Juli 2023 die neue Kollektion erstmals für Verbraucher*innen in den USA verfügbar sein.

Im Rahmen der New York Fashion Week feiert AlphaTauri auf dem US-Markt Premiere und setzt die Geschäftsexpansion mit Vertriebspartnern weiter fort. Neben der erstmaligen Präsentation der neuen Herbst/Winter 2023 AlphaTauri Kollektion in den Vereinigten Staaten von Amerika wurde parallel das neue Rennwagendesign des F1® Teams Scuderia AlphaTauri – dessen Namensgeber die Fashion Brand AlphaTauri ist – präsentiert.

Mit dem Eintritt von AlphaTauri auf den US-Markt wird ab Juli 2023 die neue Kollektion erstmals für Verbraucher*innen in den USA verfügbar sein.

AlphaTauri präsentiert auf der US-Premiere in New York eine Auswahl der Herbst/Winter 2023 Kollektion mit Fokus auf: 3D-Knit, Taurobran® und Outerwear. Die Herstellung von AlphaTauri 3D-Strickwaren erfolgt mit der 3D-Strickmaschine des japanischen Unternehmens Shima Seiki. Neben einem nachhaltigeren Produktionsansatz bietet die 3D-Stricktechnologie eine Vielzahl von Produkt- und Designvorteilen, darunter eine nahtlose Verarbeitung und bessere Bewegungsfreiheit.
Taurobran® ist AlphaTauris innovative 3-Lagen-Membran, die wasserdicht und gleichzeitig atmungsaktiv ist. Zum Einsatz kommt sie nicht nur bei Outerwear, sondern auch bei Mid-Layers sowie Accessoires.
An Outerwear werden in New York unter anderem die technischen Parkas „KOOV“ und „KAAV“ vorgestellt. Sie vereinen über 12 verschiedene Innovationen und Features: von ausgeklügelten Packable Systemen über Taurobran® bis hin zu Perforierungen an der Kapuze, durch die Außengeräusche besser wahrgenommen werden können.

Weitere Informationen:
AlphaTauri Outdoor Shima Seiki
Quelle:

AlphaTauri

09.02.2023

AVK-Innovationspreis 2023 – Einreichungen bis 14. April möglich

Die AVK – Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e.V. sucht die besten Innovationen im Bereich Faserverstärkte Kunststoffe (FVK) / Composites in folgenden Kategorien:

  • Innovative Produkte/Bauteile bzw. Anwendungen
  • Innovative Prozesse bzw. Verfahren
  • Forschung und Wissenschaft

Ziel des Innovationspreises ist die Förderung neuer Produkte/Bauteile bzw. Anwendungen aus faserverstärkten Kunststoffen (FVK) sowie neuer Verfahren bzw. Prozesse zur Herstellung dieser FVK-Produkte.
Ein weiterer Preis geht an Universitäten, Hochschulen und Institute für herausragende wissenschaftliche Arbeiten in Forschung und Wissenschaft.

In allen Kategorien wird besonderer Wert auf das Thema „Nachhaltigkeit“ gelegt. Innovationen und die entsprechenden Firmen und Institutionen sollen ausgezeichnet werden, um so die Leistungsfähigkeit der gesamten Composites-Industrie öffentlichkeitswirksam darzustellen. Bewertet werden die Einreichungen von Experten aus dem Composites-Bereich. Die Preisverleihung findet am 24. Oktober 2023 während des JEC Forum DACH in Salzburg (24.-25.10.2023) statt.

Die AVK – Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e.V. sucht die besten Innovationen im Bereich Faserverstärkte Kunststoffe (FVK) / Composites in folgenden Kategorien:

  • Innovative Produkte/Bauteile bzw. Anwendungen
  • Innovative Prozesse bzw. Verfahren
  • Forschung und Wissenschaft

Ziel des Innovationspreises ist die Förderung neuer Produkte/Bauteile bzw. Anwendungen aus faserverstärkten Kunststoffen (FVK) sowie neuer Verfahren bzw. Prozesse zur Herstellung dieser FVK-Produkte.
Ein weiterer Preis geht an Universitäten, Hochschulen und Institute für herausragende wissenschaftliche Arbeiten in Forschung und Wissenschaft.

In allen Kategorien wird besonderer Wert auf das Thema „Nachhaltigkeit“ gelegt. Innovationen und die entsprechenden Firmen und Institutionen sollen ausgezeichnet werden, um so die Leistungsfähigkeit der gesamten Composites-Industrie öffentlichkeitswirksam darzustellen. Bewertet werden die Einreichungen von Experten aus dem Composites-Bereich. Die Preisverleihung findet am 24. Oktober 2023 während des JEC Forum DACH in Salzburg (24.-25.10.2023) statt.

Einsendeschluss für die Bewerbungsunterlagen ist der 14. April 2023. Nähere Angaben und Bewertungskriterien online.

Quelle:

AVK - Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V.

31.01.2023

A+A launcht Webinar Reihe „Expert Talks“

Im Vorlauf zur A+A starten die Organisatoren als inhaltliche Vorbereitung der Messe am 8. Februar die Webinar Reihe „A+A Expert Talks“ zu wichtigen Themen des Arbeitsschutzes und der Arbeitssicherheit. Die innovative Webinar-Reihe richtet sich gleichermaßen an Ausstellende sowie Besucherinnen und Besucher der A+A.

Gemeinsam mit ihren strategischen Partnern der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (BASI), Fraunhofer IPA, German Fashion (Modeverband Deutschland e.V.), DGUV (Deutsche Gesetzliche Unfall Versicherung), BAuA (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin), BMAS (Bundesministerium für Arbeit und Soziales), IVPS (Interessenverbund Persönliche Schutzausrüstung e.V.) sowie IFA (Institut für Arbeitsschutz) bietet die Weltleitmesse für persönlichen Schutz, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit besondere Netzwerk- und Informationsformate.

Im Vorlauf zur A+A starten die Organisatoren als inhaltliche Vorbereitung der Messe am 8. Februar die Webinar Reihe „A+A Expert Talks“ zu wichtigen Themen des Arbeitsschutzes und der Arbeitssicherheit. Die innovative Webinar-Reihe richtet sich gleichermaßen an Ausstellende sowie Besucherinnen und Besucher der A+A.

Gemeinsam mit ihren strategischen Partnern der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (BASI), Fraunhofer IPA, German Fashion (Modeverband Deutschland e.V.), DGUV (Deutsche Gesetzliche Unfall Versicherung), BAuA (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin), BMAS (Bundesministerium für Arbeit und Soziales), IVPS (Interessenverbund Persönliche Schutzausrüstung e.V.) sowie IFA (Institut für Arbeitsschutz) bietet die Weltleitmesse für persönlichen Schutz, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit besondere Netzwerk- und Informationsformate.

Die Webinare sind in Englisch und richten sich an Entscheiderinnen und Entscheider aus den Bereichen Arbeitssicherheit, Arbeitsplanung und Produktionsplanung sowie an Versicherer, Sicherheitsingenieurinnen und -Ingenieure, Betriebsmedizinerinnen und -Mediziner aus ganz Europa.

In Kooperation mit dem Fraunhofer IPA gibt die erste Websession am 8.2.2023 einen spannenden Einblick in die aktuellen Entwicklungen und Innovationen der Exoskelett-Technologie. Exoskelette und Wearables sind branchenübergreifend eines der zukunftsweisenden Themen in der Arbeitswelt und werden in Industrie, Logistik, Handwerk und Pflege bereits erfolgreich eingesetzt. Aktiv angetriebene Exoskelette werden den Menschen in Zukunft nicht ersetzen, sondern mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) effektiver unterstützen und zunehmend körperliche Einschränkungen kompensieren − und damit auch dazu beitragen, dass Arbeitskräfte länger leistungsfähig und gesund bleiben. Sie werden zunehmend in der Prävention und Therapie von Muskel- und Skelett-Erkrankungen eingesetzt.

Weitere Informationen:
A + A Arbeitsschutz Arbeitssicherheit
Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH

(c) nova-Institut GmbH
24.01.2023

Sechs Nominierte für „Cellulose Fibre Innovation of the Year 2023“

Zum dritten Mal verleiht das nova-Institut im Rahmen der „Cellulose Fibres Conference 2023“ (8.-9. März 2023) die Auszeichnung „Cellulose Fibre Innovation of the Year“. Der Konferenzbeirat hat sechs Innovationen nominiert, darunter Cellulosefasern aus Altkleidern, Bananenproduktionsabfällen und bakteriellen Zellstoffen sowie eine neuartige Technologie zur Herstellung von Lyocellgarnen und ein Hygieneprodukt. Die Innovationen werden dem Konferenzpublikum am Nachmittag des ersten Veranstaltungstags zur Abstimmung vorgelegt, die Preisverleihung findet anschließend am Abend statt. Der Innovationspreis „Cellulose Fibre Innovation of the Year 2023“ wird von GIG Karasek aus Österreich gesponsert.

Zum dritten Mal verleiht das nova-Institut im Rahmen der „Cellulose Fibres Conference 2023“ (8.-9. März 2023) die Auszeichnung „Cellulose Fibre Innovation of the Year“. Der Konferenzbeirat hat sechs Innovationen nominiert, darunter Cellulosefasern aus Altkleidern, Bananenproduktionsabfällen und bakteriellen Zellstoffen sowie eine neuartige Technologie zur Herstellung von Lyocellgarnen und ein Hygieneprodukt. Die Innovationen werden dem Konferenzpublikum am Nachmittag des ersten Veranstaltungstags zur Abstimmung vorgelegt, die Preisverleihung findet anschließend am Abend statt. Der Innovationspreis „Cellulose Fibre Innovation of the Year 2023“ wird von GIG Karasek aus Österreich gesponsert.

Die sechs Nominierten
Vybrana – Die Bananenfaser der neuen Generation – GenCrest Bioproducts (Indien)

Vybrana ist eine nachhaltige, aus Agrarabfällen gewonnene Cellulosefaser von Gencrest. Die Rohfasern werden aus dem Pseudostamm der Banane am Ende des Lebenszyklus der Pflanze extrahiert. Die Biomasseabfälle werden anschließend mit der von Gencrest patentierten Fiberzyme-Technologie behandelt. Mithilfe von Cocktail-Enzymformulierungen werden hierbei der hohe Ligningehalt und andere Verunreinigungen entfernt und die Faserfibrillierung unterstützt. Das firmeneigene Kotonisierung liefert feine, spinnbare Zellulosestapelfasern, die sich zum Mischen mit anderen Stapelfasern eignen und auf allen herkömmlichen
Spinnsystemen zu Garnen für nachhaltige Bekleidung versponnen werden können. Vybrana wird ohne den Einsatz schädlicher Chemikalien und mit minimalem Wasserverbrauch in einem abfallfreien Verfahren hergestellt, bei dem die Restbiomasse in die Bio-Stimulanzien Agrosatva und Bio-Dünger sowie organischen Dünger umgewandelt werden.

HeiQ AeoniQ™ – Technologie für mehr Nachhaltigkeit bei Textilien – HeiQ (Österreich)
HeiQ AeoniQ™ ist die Technologie und Schlüsselinitiative von HeiQ mit dem Potenzial, die Nachhaltigkeit von Textilien zu verändern. Es ist das erste klimapositive Endlos-Zellulose-Filamentgarn, dass in einem geschützten Herstellungsprozess hergestellt wird und das erste, das die Eigenschaften von Polyester- und Nylongarnen in einer zellulosehaltigen, biologisch abbaubaren und endlos recycelbaren Faser reproduziert.
HeiQ AeoniQ™ kann aus verschiedenen zellulosehaltigen Rohstoffen wie Pre- und Post-Consumer-Textilabfällen, Biotech-Zellulose und nicht-valorisierten landwirtschaftlichen Abfällen wie beispielsweise gemahlenen Kaffeeabfällen oder Bananenschalen hergestellt werden. Im Boden baut es sich nach nur 12 Wochen auf natürliche Weise ab. Jede Tonne HeiQ AeoniQ™ spart 5 Tonnen an CO2-Emissionen. Erste mit dieser innovativen Zellulosefaser hergestellten Kleidungsstücke, sind ab Januar 2023 auf dem Markt erhältlich.

TENCEL™ LUXE – Lyocell-Filamentgarn – Lenzing (Österreich)
TENCEL™ LUXE ist das neue vielseitige Lyocellgarn von LENZING, das eine dringend benötigte nachhaltige Filamentlösung für die Textil- und Modeindustrie bietet. TENCEL™ LUXE ist eine mögliche pflanzliche Alternative zu Seide, Langstapel-Baumwolle und synthetischen Filamenten auf Erdölbasis. Es wird aus Holz aus erneuerbarer, nachhaltiger Forstwirtschaft gewonnen und in einem umweltfreundlichen, geschlossenen Kreislaufprozess hergestellt, bei dem Wasser recycelt und mehr als 99 % der organischen Lösungsmittel wiederverwendet werden. Es ist von der Vegan Society zertifiziert und eignet sich für eine breite Palette an Anwendungen und Stoffentwicklungen, von feineren High-Fashion-Vorschlägen über Denim-Konstruktionen, nahtlose und Activewear-Innovationen bis hin zu landwirtschaftlichen und technischen Lösungen.

Nullarbor™ – Nanollose & Birla Cellulose (Australien/Indien)
Im Jahr 2020 begannen Nanollose & Birla Cellulose eine Reise zur Entwicklung und Vermarktung von baumfreiem Lyocell aus bakterieller Cellulose, genannt Nullarbor™. Der Name leitet sich vom lateinischen „nulla arbor“ ab, was „keine Bäume“ bedeutet. Erste Laborforschungen auf beiden Seiten führten zu einer gemeinsamen Patentanmeldung des Patents „Herstellung von hochfesten Lyocellfasern aus bakterieller Cellulose“.
Nullarbor ist deutlich fester als Lyocell aus holzbasiertem Zellstoff; selbst die Zugabe geringer Mengen von Bakterienzellulose zu Holzzellstoff erhöht die Faserzähigkeit. Im Jahr 2022 wurde die erste Pilotcharge von 260 kg mit einem Anteil von 20 % Bakterienzellstoff hergestellt. Mit dieser Faser wurden mehrere hochwertige Stoffe und Kleidungsstücke hergestellt. Die Zusammenarbeit zwischen Nanollose und Birla Cellulose konzentriert sich nun auf eine Steigerung des Produktionsumfangs und des Anteils an bakterieller Zellulose in der Faser.

Circulose® – macht Mode rund – Renewcell (Schweden)
Circulose® von Renewcell ist ein Markenzellstoff, der zu 100 % aus Textilabfällen wie Altkleidern und Produktionsabfällen hergestellt wird. Es handelt sich um ein einzigartiges Material für Mode, das zu 100 % recycelt, wiederverwertbar, biologisch abbaubar und von gleichwertiger Qualität wie Neuware ist. Es wird von Faserherstellern zur Herstellung von Stapelfasern oder Filamenten wie Viskose, Lyocell, Modal, Acetat oder anderen Arten von cellulosischen Chemiefasern verwendet. Im Jahr 2022 eröffnete Renewcell in Sundsvall, Schweden, die weltweit erste Anlage für das chemische Recycling von Textilien zu Textilien – Renewcell 1. Die Anlage wird eine jährliche Kapazität von 120.000 Tonnen erreichen.

Sparkle sustainable sanitary pads – Sparkle Innovations (Vereinigte Staaten)
Sparkle hat nachhaltige, plastikfreie, biologisch abbaubare und kompostierbare Sparkle Damenbinden entwickelt. Vom Produkt bis zur Verpackung bestehen sie zu rund 90 % aus zellulosebasierten Materialien, wobei das Deckblatt, der saugfähige Kern, das Trennpapier, das Einschlagpapier und die Verpackung aus zellulosebasierten Fasern bestehen. Unabhängig davon, ob Sparkle-Binden in einer Kompostgrube, bei der Verbrennung oder auf einer Mülldeponie landen, sind sie eine nachhaltigere Alternative im Vergleich zu herkömmlichen Binden, die große Mengen an Kunststoffen, komplexen petrochemischen Inhaltsstoffen und künstlichen Duftstoffen enthalten. Bei Tests gemäß der ISO 14855-1 durch ein führendes unabhängiges Labor in Europa, erreichten Sparkle-Einlagen unter kommerziellen Kompostierungsbedingungen innerhalb von 90 Tagen einen absoluten biologischen Abbau von über 90 %.

17.01.2023

EuroShop Start-up Hub für junge Retail Technology Unternehmen

Auch in diesem Messejahr werden kreative junge Unternehmen vom 26. Februar bis 02. März 2023 wieder die Gelegenheit haben, auf der EuroShop, The World´s No. 1 Retail Trade Fair, Entscheidern aus der internationalen Retail-Branche ihre Lösungen für einen modernen, zukunftsfähigen Handel vorzustellen und ihre Kontakte auszubauen.

Dazu wird es wieder eine eigene Präsentationsfläche, den sogenannten Start-up Hub geben, der in der Dimension Retail Technology angesiedelt ist. Die Newcomer haben die Gelegenheit, ihre Entwicklungen und Angebote beispielsweise zu künstlicher Intelligenz, Analyselösungen, In-Store-Marketing, Smart Stores, POS-Lösungen und vieles mehr zu erläutern.

Ergänzt wird die Sonderfläche durch die Start-up Stage, auf der junge Unternehmerinnen und Unternehmer ihre Best Practices und aktuellen Entwicklungen aus erster Hand vorstellen.

Einige Unternehmen des Start-up Hubs im Kurzportrait:

Adapta Robotics
Adapta Robotics ist Hersteller des Roboters ERIS, der speziell für den Einzelhandel entwickelt wurde und zur automatischen Erkennung von nicht mehr vorrätigen Waren und zur Vermeidung von Regalpreisfehlern eingesetzt wird.

Auch in diesem Messejahr werden kreative junge Unternehmen vom 26. Februar bis 02. März 2023 wieder die Gelegenheit haben, auf der EuroShop, The World´s No. 1 Retail Trade Fair, Entscheidern aus der internationalen Retail-Branche ihre Lösungen für einen modernen, zukunftsfähigen Handel vorzustellen und ihre Kontakte auszubauen.

Dazu wird es wieder eine eigene Präsentationsfläche, den sogenannten Start-up Hub geben, der in der Dimension Retail Technology angesiedelt ist. Die Newcomer haben die Gelegenheit, ihre Entwicklungen und Angebote beispielsweise zu künstlicher Intelligenz, Analyselösungen, In-Store-Marketing, Smart Stores, POS-Lösungen und vieles mehr zu erläutern.

Ergänzt wird die Sonderfläche durch die Start-up Stage, auf der junge Unternehmerinnen und Unternehmer ihre Best Practices und aktuellen Entwicklungen aus erster Hand vorstellen.

Einige Unternehmen des Start-up Hubs im Kurzportrait:

Adapta Robotics
Adapta Robotics ist Hersteller des Roboters ERIS, der speziell für den Einzelhandel entwickelt wurde und zur automatischen Erkennung von nicht mehr vorrätigen Waren und zur Vermeidung von Regalpreisfehlern eingesetzt wird.

brighter AI
brighter AI bietet Anonymisierungs-Lösungen für Bilder und Videos auf der Basis modernster Deep-Learning-Technologie.

CNT
CNT Technology rüstet die vorhandene Kühltechnik mit sogenannten „SmartSaver“-Molekularfiltern unkompliziert auf und kann so unerwartete Ausfälle und deren Folgen erheblich reduzieren.

Crunch Analytics
Crunch Analytics ist eine im Retail-Bereich tätige Agentur für fortgeschrittene Datenanalyse, die Entscheidungsträger dabei unterstützt, eine hohe Rentabilität und Effizienz zu erreichen sowie Umweltbelastungen zu verringern.

Envelope
Envelope ist ein auf den Einzelhandel spezialisiertes Technologie-Startup, das Supermarktketten und Unternehmen der FMCG-Branche dabei hilft, eine lückenlose Verfügbarkeit von Produkten im Regal zu gewährleisten.

Freshflow
Freshflow ist eine KI-gestützte Bestelllösung für den Lebensmitteleinzelhandel, die eigens für die besonderen Herausforderungen im Handel mit Frischware entwickelt wurde.

GoodMaps
GoodMaps bietet eine branchenführende Navigations- und Karten-Technologie für die barrierefreie und integrative Wegweisung in Räumen und im Außenbereich per App.

GreenBill
GreenBill ermöglicht es Unternehmen, digitale Belege auszustellen. Im Gegensatz zu vergleichbaren Anbietern benötigt GreenBill keine Schnittstelle zu Kassensystemen, sondern kann ähnlich wie ein Drucker an jede Kasse angeschlossen werden.

Magenes
Magenes ist eine datenbasierte PLM- und Supplier Collaboration-Plattform. Mit Hilfe von KI-gesteuerten Auswertungen und Empfehlungen sowie durch eine nahtlose Integration in bestehende IT-Ökosysteme hilft die Plattform bei der Entwicklung, Planung und Lieferung der nächsten Kollektion.

Nomitri
Nomitri ist ein KI-Softwareunternehmen aus Berlin, das aktuelle Forschungsergebnisse auf dem Gebiet des eingebetteten, visuellen Deep Learning für innovative Lösungen im Einzelhandel und Quick Commerce nutzt.

Olmaya
Olmaya ist eine Stiftung, die eine Brücke zwischen israelischen Retail Technology Unternehmen und dem Weltmarkt schlagen will. Am Stand von Olmaya haben deshalb zehn innovative Start-ups aus Israel die Möglichkeit, ihre Entwicklungen dem Messe-Publikum vorzustellen. Die Start-ups kommen aus dem Hardware- und Software-Bereich und wollen die Einzelhandelsbranche nachhaltig verändern. Die ausgewählten Unternehmen stellen dabei nur einen Ausschnitt der lebendigen und dynamischen Startup-Szene in Israel dar.

Oriient
Oriient ist ein hochpräzises lndoor-Navigationssystem für den Einzelhandel und Smart Buildings, das den Besuch im Laden verbessern möchte.

Purcell
Das S1 von Purcell ist ein plastikfreies, intelligentes Spender- und Nachfüllsystem für Lebensmittel und Produkte des täglichen Bedarfs.

Redimi
Die Redimi GmbH ist ein deutsches Start-up, das Anfang 2022 in Berlin mit der Vision gegründet wurde, die Branche der digitalen Geschenkkarten und Coupons im Einzelhandel sowie im E-Commerce zu modernisieren.

Snapfix
Snapfix ist eine Aufgabenverwaltungs-Plattform, mit der Wartungsaufgaben in Geschäften und Einkaufszentren von überall gesteuert werden können.

Sykell
Sykell steht für zeitgemäße und nachhaltige Mehrwegverpackungen im Einzelhandel. Die Mehrweg-Lösung „Einfach Mehrweg“ sorgt für die effiziente Erfüllung der Mehrwegpflicht nach §33 VerpackG, indem es innovative Mehrwegbehälter und ein offenes und zentral gesteuertes Pool-System anbietet.

TareTag
TareTag bringt mittels eines QR-Codes, der dauerhaft auf einem Mehrweg-Gefäß angebracht wird, Verpackungsinformationen auf ein digitales Etikett.

Tokinomo
Tokinomo ist ein Regalwerberoboter, der Produkte ins Rampenlicht stellt und eine völlig andere Art der Markenkommunikation am Point of Sale ermöglicht.

Viziotix
Viziotix bietet eine leistungsstarke Barcode Scanning-Software für den Einzelhandel.

Mehr Informationen zu den Unternehmen finden Sie hier.

Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH

 

17.01.2023

Freudenberg Performance Materials: Neue Marke für Filtermedienlösungen

Auf der Filtech 2023, der internationalen Fachmesse für Filtrationstechnik in Köln, präsentiert Freudenberg Performance Materials erstmals Filtura, seine neue Produktmarke für Filtermedienlösungen. Filtura umfasst ein leistungsstarkes, umfassendes Produktportfolio an innovativen Hochleistungs-Filtermedien und Lösungen für die Luft- und Flüssigkeitsfiltration.

Die etablierten Filtermedienmarken Colback®, Enka®solutions, Evolon®, Karbofil und Lutradur® von Freudenberg Performance Materials gehen in der neuen Marke auf. Das Unternehmen will sein Know-how über die Produktlinien hinweg effektiver bündeln und Innovationen für den Filtermedienmarkt verstärkt vorantreiben. Freudenberg Performance Materials beabsichtigt, mit diesem Schritt seine Position im Filtermedienmarkt auszubauen.

Auf der Filtech 2023, der internationalen Fachmesse für Filtrationstechnik in Köln, präsentiert Freudenberg Performance Materials erstmals Filtura, seine neue Produktmarke für Filtermedienlösungen. Filtura umfasst ein leistungsstarkes, umfassendes Produktportfolio an innovativen Hochleistungs-Filtermedien und Lösungen für die Luft- und Flüssigkeitsfiltration.

Die etablierten Filtermedienmarken Colback®, Enka®solutions, Evolon®, Karbofil und Lutradur® von Freudenberg Performance Materials gehen in der neuen Marke auf. Das Unternehmen will sein Know-how über die Produktlinien hinweg effektiver bündeln und Innovationen für den Filtermedienmarkt verstärkt vorantreiben. Freudenberg Performance Materials beabsichtigt, mit diesem Schritt seine Position im Filtermedienmarkt auszubauen.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding SE & Co. KG

Grafik: econAN international GmbH
11.01.2023

Geförderte Geschäftsanbahnungsreise nach Finnland: Textilrecycling und neue textile Fasern

Die AHK Finnland führt in Kooperation mit der econAN international GmbH, dem bvse-Fachverband Textilrecycling e.V. und German RETech Partnership e.V. im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, eine Geschäftsanbahnungsreise nach Finnland durch. Es handelt sich dabei um eine projektbezogene Fördermaßnahme. Sie ist Bestandteil der Exportinitiative Umwelttechnologien und wird im Rahmen des Markterschließungsprogramms für KMU durchgeführt. Zielgruppe sind vorwiegend kleine und mittlere deutsche Unternehmen (KMU).

Die AHK Finnland führt in Kooperation mit der econAN international GmbH, dem bvse-Fachverband Textilrecycling e.V. und German RETech Partnership e.V. im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, eine Geschäftsanbahnungsreise nach Finnland durch. Es handelt sich dabei um eine projektbezogene Fördermaßnahme. Sie ist Bestandteil der Exportinitiative Umwelttechnologien und wird im Rahmen des Markterschließungsprogramms für KMU durchgeführt. Zielgruppe sind vorwiegend kleine und mittlere deutsche Unternehmen (KMU).

Für die Projektteilnehmer*innen werden individuell auf ihre Anforderungen zugeschnittene Geschäftsgespräche mit potenziellen Kooperationspartnern, Kunden und Branchenexperten organisiert. In Vorbereitung auf die Geschäftsanbahnungsreise erhalten sie eine Zielmarktanalyse, die auf die relevante Branche, deren Marktentwicklung, Vertriebsinformationen sowie die rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen auf dem finnischen Markt eingeht. Im Rahmen einer fachbezogenen Präsentationsveranstaltung werden die deutschen Teilnehmer*innen die Möglichkeit haben, dem finnischen Fachpublikum bestehend aus Vertreter*innen der Wirtschaft, Verbänden, Verwaltung und Presse ihre Leistungen, Produkte und Technologien vorzustellen.

Für etablierte Unternehmen und Start-ups aus den Bereichen Textilrecycling und neue Textilfasern bieten sich viele Geschäfts- und Kooperationsmöglichkeiten auf dem finnischen Markt. Ebenfalls ist der finnische Markt interessant für deutsche Unternehmen, die Textilien in ihren Produkten nutzen und diese nachhaltiger gestalten möchten. Nachgefragt sind u.a. Lösungen für eine effiziente Sortierung von Textilien und für die Identifizierung von Textilarten, Innovationen für die Verwendung von recycelten Fasern, Recyclingtechniken sowie Maschinenhersteller. Deutsche Unternehmen dürfen mit einem großen Interesse an Kooperationen rechnen, denn die finnische Textilindustrie benötigt Partner in allen Phasen der Wertschöpfungskette.

Zielgruppe: Unternehmen aus den Bereichen Textilrecycling sowie neue textile Fasern. Die gesamte Wertschöpfungskette ist angesprochen – von Zulieferern von Maschinen und Rohstoffen bis zu Anbieter von Produkten aus recyceltem Material.

Inhalt: Die TeilnehmerInnen erhalten Unterstützung bei Markteintritt bzw. -bearbeitung in Finnland:

  • Während einer Fachkonferenz präsentieren sie ihre Produkte und Dienstleistungen dem regionalen Fachpublikum (aus Wirtschaft, Politik und Verbänden).
  • Zur Vorbereitung erhalten sie eine branchenspezifische Zielmarktanalyse mit Informationen zu den Marktpotenzialen und -entwicklungen, rechtlichen Rahmenbedingungen etc.
  • Das Herzstück des Programms sind individuelle Termine mit Entscheidungsträgern und potenziellen Geschäftspartnern. Diese werden im Vorfeld für jedes Unternehmen durch eine individuelle Geschäftspartnersuche ermittelt.

Der Teilnahmebetrag liegt je nach Firmengröße zwischen 500€ und 1.000€ netto. Es können maximal 12 Unternehmen teilnehmen.

Weitere Informationen und zum Anmeldeformular online unter: https://www.econan.com/textilrecycling-und-neue-textile-fasern-in-finnland/  

Quelle:

econAN international GmbH

10.01.2023

EuroShop 2023 – Vortragsprogramm veröffentlicht

Retail Technology Stage und Connected Retail Stage: IT-Trends, Innovationen und Praxistipps live

Auf der EuroShop in Düsseldorf präsentieren vom 26. Februar bis 02. März 2023 in der Dimension Retail Technology führende internationale Anbieter für IT im Handel ihre jüngsten, maßgeschneiderten Produkte und Lösungen. Darüber hinaus bieten die Retail Technology Stage sowie die Connected Retail Stage an allen fünf Tagen umfangreiche Vortragsprogramme.

Aktuelle Praxisbeispiele werden ebenso vorgestellt wie Projekte und Trends rund um IT. Besucherinnen und Besucher der EuroShop können kostenfrei die Präsentationen der beiden Stages innerhalb der Messehalle besuchen und sich über aktuelle Entwicklungen informieren.

Retail Technology Stage
Highlights der Retail Technology Stage sind  z.B. folgende Vorträge:

Retail Technology Stage und Connected Retail Stage: IT-Trends, Innovationen und Praxistipps live

Auf der EuroShop in Düsseldorf präsentieren vom 26. Februar bis 02. März 2023 in der Dimension Retail Technology führende internationale Anbieter für IT im Handel ihre jüngsten, maßgeschneiderten Produkte und Lösungen. Darüber hinaus bieten die Retail Technology Stage sowie die Connected Retail Stage an allen fünf Tagen umfangreiche Vortragsprogramme.

Aktuelle Praxisbeispiele werden ebenso vorgestellt wie Projekte und Trends rund um IT. Besucherinnen und Besucher der EuroShop können kostenfrei die Präsentationen der beiden Stages innerhalb der Messehalle besuchen und sich über aktuelle Entwicklungen informieren.

Retail Technology Stage
Highlights der Retail Technology Stage sind  z.B. folgende Vorträge:

  • Ihr Smart-Cart-Projekt ist zum Scheitern verurteilt? – So machen Sie es besser
    Frank Heinrich, Pentland Firth Software GmbH – Ein Unternehmen der EDEKA Minden-Hannover Stiftung & Co. KG, CEO
  • Value Added Friction: A new way to look at Loss Prevention at Self-Checkout
    James Frank, Toshiba Global Commerce Solutions, Innovations Consultant
  • End-to-End Digitalisierung im Claim Management
    Reiner Sailer, Markant Services International, Lead Service Owner B2B-Integration und Markant Preis Monitor
  • Anke Schmidt, Dirk Rossmann GmbH, Geschäftsleitung Internationaler Handel und Einkaufsorganisation
    RFID as a key driver for the evolution of fashion retail
  • Michał Wesołowski, Checkpoint Systems, Strategic Account Manager
    Alexander Yashin, LPP, Senior Data Analyst, RFID Expert
  • The Future of Facilities Navigating through Sustainability Objectives and the Energy Crisis with rich asset data and automation
    Leum Fahey, ServiceChannel, Principal Product Manager,
  • David Schalenbourg, Delhaize Technique Belgium, Director
    Siddarth Shetty, ServiceChannel, Chief Business Development Officer

Connected Retail Stage
Auf der Connected Retail Stage stehen die neuen Herausforderungen, die sich aus dem veränderten Kundenverhalten ergeben, im Vordergrund. Denn  Vertriebskanäle existieren aus Kundensicht nicht mehr nebeneinander, sondern werden während der Kaufentscheidung beliebig kombiniert.

  • Rethinking unsold merchandise? Get inventory back in the game
    Peter Hanko, Ydistri, Head of Sales
    Tomas Pimpara, Rossmann Tschechien, Head of Logistics
  • How RFID contribute to the end-to-end supply chain of C&A?
    Ivette Kint, Checkpoint Systems, Business Unit Director Benelux & Finland
    Hans Peter, Scheidt C&A Services GmbH & Co. OHG, Unit Leader Merchandise Visibility Services
  • How grocery retailers can gain market share from their competitors
    Jacob Tveraabak, StrongPoint, CEO
    Niklas Zeitlin, Coop Sweden, Head of Online Operations
  • Immersive Commerce & the Metaverse
    Xenia Giese, Microsoft Germany, Senior Industry Advisor Retail & CG
    Orlando Ribas, Fernandes Fashable, CEO
    Shish Shridhar, Microsoft Germany, Microsoft Global Retail Startups Lead
    Antonio Squeo Hevolus, Chief Innovation Officer
  • Business Case – Digital Twin im Einsatz bei E center Warnow Park
    Stephan Cunäus, E center Warnow Park, Geschäftsführer
    Till Zehnle, Captana GmbH / SES-Imagotag, Business Developer

Alle Vortragsthemen und Referenten beider Stages sind im Internet unter www.euroshop.de/de/Programm/Stages abrufbar. Die Retail Technology Stage befindet sich in Halle 6 Stand I 61, die Connected Retail Stage in Halle 6 Stand I 03. Alle Vorträge werden simultan übersetzt (deutsch/englisch), beide Stages sind auch als Livestream auf www.euroshop.de zu verfolgen und können auch nach der EuroShop on demand abgerufen werden.

 

Weitere Informationen:
EuroShop
Quelle:

Messe Düsseldorf

30.12.2022

Composites United erklärt Beitritt in Composites Germany

Gesellschaft und Wirtschaft stehen vor existenziellen Herausforderungen. Dazu gehören neben den Folgen des Klimawandels auch die Erkenntnis, dass Energie und viele Ressourcen nicht mehr im gewohnten Maße zur Verfügung stehen, so dass deren Effizienz kurzfristig deutlich gesteigert werden muss. Leichtbau insbesondere mit Faserverbundmaterialien kann und wird hier einen wichtigen Beitrag leisten, z. B. in Windkraftanlagen oder Wasserstoffspeichern. Als Dachverband vertritt Composites Germany die Fähigkeiten und Interessen der deutschen Faserverbundindustrie. Durch den Wiedereintritt des Composites United bündelt Composites Germany die Kräfte der beiden führenden Composites-Netzwerke in Deutschland und seine Position wird deutlich gestärkt werden. Geänderte Rahmenbedingungen machen den Eintritt wieder möglich und nötig.

Gesellschaft und Wirtschaft stehen vor existenziellen Herausforderungen. Dazu gehören neben den Folgen des Klimawandels auch die Erkenntnis, dass Energie und viele Ressourcen nicht mehr im gewohnten Maße zur Verfügung stehen, so dass deren Effizienz kurzfristig deutlich gesteigert werden muss. Leichtbau insbesondere mit Faserverbundmaterialien kann und wird hier einen wichtigen Beitrag leisten, z. B. in Windkraftanlagen oder Wasserstoffspeichern. Als Dachverband vertritt Composites Germany die Fähigkeiten und Interessen der deutschen Faserverbundindustrie. Durch den Wiedereintritt des Composites United bündelt Composites Germany die Kräfte der beiden führenden Composites-Netzwerke in Deutschland und seine Position wird deutlich gestärkt werden. Geänderte Rahmenbedingungen machen den Eintritt wieder möglich und nötig.

Weiterhin werden der VDMA und Leichtbau BW die Arbeit von Composites Germany als assoziierte Mitglieder unterstützen und das Know-how ihrer Mitglieder einbringen. „Gemeinsam werden die Organisationen den nachhaltigen Leichtbau als Schlüsseltechnologie für Deutschland fördern und stellen dabei die Composites-Werkstoffe in den Mittelpunkt“, so Prof. Klaus Drechsler von Composites United, einer der beiden Vorstände von Composites Germany. „Als Netzwerk und Sprachrohr der Composites-Industrie bündelt Composites Germany die Interessen der Mitglieder. Das Ziel ist, die Aktivitäten kontinuierlich auszubauen, Innovationen und Technologien zu fördern, neue Märkte und neue Wertschöpfungsketten zu entwickeln und die Aus- und Weiterbildung zu verankern“, ergänzt sein Vorstandskollege Dr. Michael Effing von der AVK. Die Vereinbarung wurde am 29. November 2022 während des JEC Forum DACH in Augsburg geschlossen, bei dem beide Verbände Kooperationspartner der Veranstaltung waren.

Quelle:

Composites Germany

30.12.2022

Future Fabrics auf der MUNICH FABRIC START

Die MUNICH FABRIC START ist in Deutschland eine führende Messe für zukunftsrelevante Textilinnovationen für den Fashionbereich. Ob auf der integriert stattfindenden internationalen Denim Tradeshow BLUEZONE oder in den Areas Fabrics und Additionals mit Materialneuheiten für alle Bekleidungssegmente, ReSOURCE und Sustainable Innovations für nachhaltige Denkansätze, Design Studios mit Stoffdesigns und neuen Entwicklungen für Prints, dem Innovationshub KEYHOUSE oder im neuen Sourcing-Areal THE SOURCE für internationale, vertikale Integration – nachhaltige Entwicklungen ziehen sich durch alle Bereiche. Dazu gehören:

Die MUNICH FABRIC START ist in Deutschland eine führende Messe für zukunftsrelevante Textilinnovationen für den Fashionbereich. Ob auf der integriert stattfindenden internationalen Denim Tradeshow BLUEZONE oder in den Areas Fabrics und Additionals mit Materialneuheiten für alle Bekleidungssegmente, ReSOURCE und Sustainable Innovations für nachhaltige Denkansätze, Design Studios mit Stoffdesigns und neuen Entwicklungen für Prints, dem Innovationshub KEYHOUSE oder im neuen Sourcing-Areal THE SOURCE für internationale, vertikale Integration – nachhaltige Entwicklungen ziehen sich durch alle Bereiche. Dazu gehören:

Tee-Textilien
WASTEA by SCAYS: Von Schuhen, über Gürtel und Taschen bis hin zu Flugzeugen oder Yachten – in all diesen Bereichen könnte in Zukunft eine neue pflanzenbasierten Lederalternative zum Einsatz kommen: WASTEA. Nach der Einführung von Apfelleder hat die Unternehmensgruppe mit Sitz in Istanbul, SCAYS, auf der vergangenen Edition der MUNICH FABRIC START seine neueste Entwicklung präsentiert: Leder aus Teeabfällen. WASTEA basiert auf zwei Komponenten – einem Textil als Basis und einer Beschichtung aus dem neuen Tee-Material. Für ein späteres Recycling könnten die Schichten voneinander getrennt werden, so SCAYS. Aus dem Textil werden wieder Textilien, aus WASTEA wird WASMENT – eine neue Art Zement, aus dem das Unternehmen in der nahen Zukunft Schulen bauen möchte.

Blumenleder
Flower Matter by Irene Purasachit: Täglich entstehen Unmengen an Blumenabfällen – die in Finnland lebende Designerin Irene Purasachit schenkt ihnen ein zweites Leben. Blumenstiele und -blätter recycelt sie zu Stoff und Papier – eine vegane Alternative zur Herstellung von Taschen, Geldbeuteln oder Blumenpapier. Da das sogenannte „Flaux“ Material zu 100 Prozent aus Blumenresten besteht, ist es komplett natürlich, biologisch abbaubar, plastik- und lederfrei.

Bakterielle Zellulose
Biotic by Studio Lionne van Deursen: Man nehme Hefe, Bakterien und gesüßten grünen Tee – nach einem Fermentationsprozess wird daraus biologisch abbaubares, widerstandsfähiges und hochflexibles Material. Wie das funktioniert? Mikroben spinnen Nanofasern aus bakterieller Zellulose auf eine Oberfläche. Sobald diese Schicht getrocknet ist, wird sie zu einem festen Material, das sich in den Eigenschaften sehr ähnlich zu Leder verhält. In Experimenten mit Pflanzenfarben und Farbstoffen aus Fruchtabfällen hat die gleichnamige Designerin des Studios für Materialforschung und Produktdesign „Lionne van Deursen“ aus den Niederlanden eine Stoffkollektion in bunten Farben, mit unterschiedlicher Lichtdurchlässigkeit und abwechslungsreichen Mustern entwickelt.

Upcycling mit Alpaka
Re-Up-Cycle by Incalpaca: Der Alpaka-Spezialist Incalpaca hat eine hochspezialisiertes Re- und Upcycling-
Verfahren entwickelt, bei dem aus Textilresten neue langlebige High-End-Gewebe entstehen. Dafür kauft Incalpaca Stoffreste wie Webkanten, Muster oder Garne aus alten Lagerbeständen, mischt diese mit Alpakafasern und stellt daraus hochwertige Re-Up-Cycle-Garne her. Verwendet werden können Abfälle aus Wolle und Nylonmischungen sowie recyceltes Nylon, mit Acryl und Baumwolle hingegen funktioniert das Verfahren nicht. Auch extrem kurze Fasern können verarbeitet werden. Das Ergebnis: 120.000 Kilogramm recyceltes und upcyceltes Garn jährlich – zum Beispiel für Capes, Throws und Mäntel.

UV-sensible Garne
Sunkolor by Panorama Fabrics: Mit dem zunehmenden Klimawandel steigt auch die Menge der unsichtbaren UV-Strahlen der Sonne. Das Problem daran: Die jeweilige Stärke ist mit bloßem Auge nicht zu erkennen. Genau das kann mit Sunkolor gelingen, denn das Material hilft dabei, die Sonneneinwirkung visuell wahrzunehmen. Das Berliner Design Studio Panorama Fabrics hat eine Technologie für Garne entwickelt, die UV-Strahlen in Textilien sichtbar machen. Durch die Sonneneinstrahlung verwandelt sich die Farbe der Sunkolor-Garne und zeigt für die menschliche Haut gefährliche UV-Indexbereiche an.

Nachhaltige Innovationen werden den Besucher:innen auch auf der kommenden MUNICH FABRIC START Spring.Summer 24 vom 24. bis 26. Januar 2023 im MOC München sowie auf der BLUEZONE und im KEYHOUSE vom 24. bis 25. Januar 2023 auf dem Zenith Areal quer durch alle Schritte der Wertschöpfungskette finden: von zahlreichen zukunftsweisenden Materialien über wasserloses Färben und sauerstoffbasierte Veredlung bis hin zu KI-gesteuerten Verfahren.

Quelle:

MUNICHFABRICSTART Exhibitions GmbH

(c) Fraunhofer UMSICHT
28.12.2022

Bewerbungsphase für UMSICHT-Wissenschaftspreis 2023 ist gestartet

Von regenerativen Energien, nachwachsenden Rohstoffen über innovative Werkstoffe, Wassertechnik bis zu Wissens- und Ressourcenmanagement – gemeinsam tragen sie zu einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Welt bei. Grundvoraussetzung dafür ist ein gesellschaftlicher Diskurs, in dem neue Entwicklungen Aufmerksamkeit bekommen und verbreitet werden. Mit dem UMSICHT-Wissenschaftspreis prämiert der Förderverein des Fraunhofer UMSICHT zum 14. Mal Menschen, die mit ihrer Arbeit diesen Diskurs ermöglichen.

Von regenerativen Energien, nachwachsenden Rohstoffen über innovative Werkstoffe, Wassertechnik bis zu Wissens- und Ressourcenmanagement – gemeinsam tragen sie zu einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Welt bei. Grundvoraussetzung dafür ist ein gesellschaftlicher Diskurs, in dem neue Entwicklungen Aufmerksamkeit bekommen und verbreitet werden. Mit dem UMSICHT-Wissenschaftspreis prämiert der Förderverein des Fraunhofer UMSICHT zum 14. Mal Menschen, die mit ihrer Arbeit diesen Diskurs ermöglichen.

Klimawandel und globale Krisen zeigen es auf: Die Menschheit braucht Veränderungen. Veränderungen, die unseren Alltag direkt betreffen, setzen sich langfristig aber nur mit einer breiten gesellschaftlichen Akzeptanz durch – als Beispiele seien nachhaltige Agrarprodukte, Verpackungen, Mobilität oder Energie genannt. Gerade deshalb ist es so wichtig, den Diskurs über Innovationen und wissenschaftliche Errungenschaften zu stärken und so ein Vertrauen in diese aufzubauen. Dabei kann die Basis für den Diskurs verschiedene Formen haben: Während die einen Fortschritte in ihrer Disziplin erlangen und auf Fachebene kommunizieren, bereiten andere diese für die Allgemeinheit möglichst verständlich auf. Nur so kann die gesamte Gesellschaft an der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft teilhaben.

Kommunikation: Wissenschaft und Gesellschaft
Seit 2010 verleiht der UMSICHT-Förderverein den UMSICHT-Wissenschaftspreis und zeichnet Menschen aus, die Forschungsergebnissen aus den Bereichen Umwelt-, Verfahrens- und Energietechnik – den Kernthemen des Fraunhofer UMSICHT – der Gesellschaft zugänglich machen. Das Preisgeld verteilt sich auf einen mit 8000 Euro dotierten Preis in der Kategorie Wissenschaft und einen mit 2000 Euro dotierten Preis für journalistische Arbeiten.

Bewerbung
Sämtliche veröffentlichte Arbeiten sind zugelassen, die sich mit den Themen Umwelt-, Verfahrens- oder Energietechnik beschäftigen. Wissenschaftliche Arbeiten dürfen nicht älter als zwei Jahre, journalistische Arbeiten nicht älter als ein Jahr sein. Beide können auf Deutsch oder Englisch eingereicht werden. Bei Gemeinschaftsarbeiten ist darauf zu achten, dass die Haupt-Anteilsträgerin bzw. der Haupt-Anteilsträger die Arbeit einreicht.

Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2023.

Quelle:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

(c) MUNICHFABRICSTART Exhibitions GmbH
21.12.2022

MUNICH FABRIC START: Spring.Summer 24 Edition im Januar 2023

Zur Spring.Summer 24 Edition vom 24. bis 26. Januar 2023 wird die Münchner Stoffmesse das Sourcing nachhaltiger Materialentwicklungen und Lösungen für die Digitalisierung von Produkt bis Produktion noch stärker in den Mittelpunkt stellen. Dafür werden die Münchner das für die Branche immer wichtiger werdende ReSource Areal mit rund 600 innovativen Fabrics und Additionals, die bio-zertifiziert, biobasiert, recycelt, kreislauffähig oder aus regenerativen Quellen sind, in eine der frequentiertesten Messebereiche verlegen. Mit Fachwissen, Beratungskompetenz und Marktinformationen auf ReSource vertreten sind unter anderem auch Siegelgeber und Brancheninitiativen.

Zur Spring.Summer 24 Edition vom 24. bis 26. Januar 2023 wird die Münchner Stoffmesse das Sourcing nachhaltiger Materialentwicklungen und Lösungen für die Digitalisierung von Produkt bis Produktion noch stärker in den Mittelpunkt stellen. Dafür werden die Münchner das für die Branche immer wichtiger werdende ReSource Areal mit rund 600 innovativen Fabrics und Additionals, die bio-zertifiziert, biobasiert, recycelt, kreislauffähig oder aus regenerativen Quellen sind, in eine der frequentiertesten Messebereiche verlegen. Mit Fachwissen, Beratungskompetenz und Marktinformationen auf ReSource vertreten sind unter anderem auch Siegelgeber und Brancheninitiativen.

In Kooperation mit der MUNICH FABRIC START zeigt das Fashion Tech-Unternehmen Assyst auf einer Fläche von rund 300 Quadratmetern die Möglichkeiten der Digitalisierung für die Fashionbranche auf. Gemeinsam mit Technologie-Partnern wird so der gesamte Entwicklungsprozess für Bekleidung von Farbe, Stoff, Produkt bis Produktion digital erlebbar. Vorträge zu Themen der Branche wie Nachhaltigkeit und krisensichere Rendite runden das Programm ab. Auf der Assyst Experience stellen neben Assyst auch Caddon, Stoll KM.ON, Triple Tree, Verce und Vizoo aus.

Smart Textiles, Future Fabrics, neue Technologien und digitale Produktionsprozesse für die textile Kette – diesen Themen wird sich vom 24. bis 25. Januar 2023 auch das KEYHOUSE widmen. Zu den Ausstellenden zählen Circular Fashion, Dystar, CLO Virtual Fashion, Biotexfuture und Toray, die in dem interaktiven Innovationshub der MUNICH FABRIC START präsentiert und inszeniert werden. Auf der von Simon Angel kuratierten Fläche Sustainable Innovations sind zur Spring.Summer 24 Verena Brom, Chamille Champion, Zena Holloway, Robin Hoske und Felix Rasehorn, Mehdi Mashayekhi, Savine Schoorl, Birke Weber und Friederike Hoberg als aufstrebende Talente zu sehen. Im KEYHOUSE ist auch das Hauptvortragsforum der MUNICH FABRIC START mit Keynotes, Podiumsdiskussionen, Trend Präsentationen, Q&A Sessions & Expert:innen-Talks internationaler Brancheninsider verortet.

Auch die BLUEZONE lädt mit rund 90 Brands unter dem Leitmotiv DISCOVERY alle Fashion People und Denim Experts dazu ein, gemeinsame Momente zu teilen und die neusten Highlights, Innovationen und Veränderungen der Branche zu entdecken und voranzutreiben.

Die Veranstalter:innen rechnen mit rund 900 Aussteller:innen, die ihre neusten Trends und Innovationen auf einer Gesamtausstellungsfläche von rund 42.500 Quadratmetern zeigen werden. An zwei bzw. drei Tagen werden die MUNICH FABRIC START Spring.Summer 24 vom 24. – 26.01.2023 im MOC München sowie BLUEZONE und KEYHOUSE vom 24. – 25.01.2023 auf dem Zenith Areal die Branche wieder unter einem Dach zusammenbringen und ihr ein ausgewähltes Portfolio der wichtigsten internationalen Aussteller:innen, Informationen über die upcoming Trends, Panels und die Möglichkeit zum Netzwerken bieten.

Quelle:

MUNICHFABRICSTART Exhibitions GmbH

08.12.2022

Fraunhofer CCPE Summit 2023 für eine zirkuläre Kunststoffwirtschaft

Unter dem Motto »Get into the loop« trifft sich am 8. und 9. Februar 2023 beim Fraunhofer CCPE Summit erstmalig eine internationale Circular Economy Gemeinschaft unter der Leitung von UMSICHT-Institutsleiter Prof. Manfred Renner in München. Es ist der Startschuss für ein internationales Forum, das den Austausch von Lösungsideen und Innovationen für eine zirkuläre Kunststoffwirtschaft fördert. Sechs Fraunhofer-Institute widmen sich seit rund vier Jahre im Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE der Frage, wie die Wertschöpfungskette von Kunststoff zirkulär gestaltet werden kann.

Unter dem Motto »Get into the loop« trifft sich am 8. und 9. Februar 2023 beim Fraunhofer CCPE Summit erstmalig eine internationale Circular Economy Gemeinschaft unter der Leitung von UMSICHT-Institutsleiter Prof. Manfred Renner in München. Es ist der Startschuss für ein internationales Forum, das den Austausch von Lösungsideen und Innovationen für eine zirkuläre Kunststoffwirtschaft fördert. Sechs Fraunhofer-Institute widmen sich seit rund vier Jahre im Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE der Frage, wie die Wertschöpfungskette von Kunststoff zirkulär gestaltet werden kann.

350 Millionen Tonnen Kunststoff werden weltweit in einem Jahr produziert. Damit dadurch nicht auch gleichzeitig 350 Millionen Tonnen Müll entstehen, kann eine Kreislaufwirtschaft diese Kunststoffe im Kreis führen und so Ressourcen und Umwelt schonen. Dieser Wandel zu einer zirkulären Kunststoffwirtschaft benötigt systemische, technische und soziale Innovationen. Zwei Tage lang stellen internationale Expertinnen und Experten sowie die Forschenden der sechs Mitgliedsinstitute im Munich Marriot Hotel in München dazu Strategien, Forschungsergebnisse und Umsetzungsprojekte vor. Das Ziel dabei: Den Wandel zu einer zirkulären Kunststoffwirtschaft mit Präsentation und internationalen Diskussionen beschleunigen.

Foto Südwesttextil
06.12.2022

Texoversum auf der Zielgeraden

Die Eröffnung des von Südwesttextil gespendeten Gebäudes auf dem Campus der Hochschule Reutlingen ist für Sommer 2023 geplant.

Hier entsteht seit Anfang des Jahres 2021 das Texoversum, umhüllt von einer transparenten Textilfassade aus Glas- und Carbonfasern. Der Bau des Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbands Südwesttextil ist dabei sowohl architektonisch – dank des Entwurfs von Jan Knippers Ingenieure, Menges Scheffler Architekten und allmannwappner – als auch inhaltlich ein Leuchtturmprojekt. Auf 3.000 Quadratmetern kommen in Zukunft Studierende der Hochschule Reutlingen, Auszubildende sowie Unternehmen und Forschung zusammen, um die Textil- und Bekleidungsindustrie zu gestalten.
 
Nach dem Richtfest im Herbst 2021 ist der Verband zuversichtlich, das Gebäude im Sommer 2023 im Rahmen einer offiziellen Eröffnungsfeier an das Land Baden-Württemberg übergeben zu können.

Die Eröffnung des von Südwesttextil gespendeten Gebäudes auf dem Campus der Hochschule Reutlingen ist für Sommer 2023 geplant.

Hier entsteht seit Anfang des Jahres 2021 das Texoversum, umhüllt von einer transparenten Textilfassade aus Glas- und Carbonfasern. Der Bau des Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbands Südwesttextil ist dabei sowohl architektonisch – dank des Entwurfs von Jan Knippers Ingenieure, Menges Scheffler Architekten und allmannwappner – als auch inhaltlich ein Leuchtturmprojekt. Auf 3.000 Quadratmetern kommen in Zukunft Studierende der Hochschule Reutlingen, Auszubildende sowie Unternehmen und Forschung zusammen, um die Textil- und Bekleidungsindustrie zu gestalten.
 
Nach dem Richtfest im Herbst 2021 ist der Verband zuversichtlich, das Gebäude im Sommer 2023 im Rahmen einer offiziellen Eröffnungsfeier an das Land Baden-Württemberg übergeben zu können.

Südwesttextil-Präsident Bodo Th. Bölzle: „Das Texoversum ist unser Signal an die Öffentlichkeit, dass die Textil- und Bekleidungsindustrie hier in Baden-Württemberg erfolgreich ist und eine sehr gute Zukunft hat. Das Gebäude ist für uns der Ankerpunkt einer gemeinsamen Vision, die uns helfen soll, Verbindungen zwischen Lehre und Praxis zu ermöglichen und eine Plattform für Wissenstransfer und Innovationen werden soll. Wir wollen die Attraktivität unserer Industrie bekanntmachen und steigern, um auch für die Zukunft hervorragende innovative Mitarbeiter gewinnen zu können.“
 
Prof. Dr. Hendrik Brumme, Präsident der Hochschule Reutlingen: „Das Texoversum prägt schon heute die Silhouette unserer Hochschule. Das imposante Gebäude sowie das dazugehörige Konzept werden dazu beitragen, dass der Standort Reutlingen im Bereich Textil weiterhin eine führende Rolle einnehmen wird. Mit Südwesttextil als starkem Partner werden wir insbesondere in den Bereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit die textile Zukunft gemeinsam weiterentwickeln.“

Quelle:

Südwesttextil – Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V.