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STFI Leichtbauzentrum vti-pressedienst ++ press service mtex+ & LiMA
16.02.2018

Messe-Duo mtex+ und LiMA in Chemnitz

Technische Textilien treffen Leichtbau beim internationalen Messe-Duo mtex+ und LiMA am 29./30. Mai 2018 in Chemnitz
Tschechien und Österreich stark vertreten / Kooperation von mtex+ und SALTEX Dornbirn vereinbart

Technische Textilien treffen Leichtbau beim internationalen Messe-Duo mtex+ und LiMA am 29./30. Mai 2018 in Chemnitz
Tschechien und Österreich stark vertreten / Kooperation von mtex+ und SALTEX Dornbirn vereinbart

„Exzellente Verbindungen – Technische Textilien treffen Leichtbau“ lautet künftig der gemeinsame Slogan des am 29./30. Mai 2018 in Chemnitz (Deutschland) stattfindenden Messe-Doppels mtex+ und LiMA. „Er bringt das auf der jüngsten gemeinsamen Beratung von den Fachbeiräten befürwortete engere Zusammengehen beider Messen auf den Punkt. Ein folgerichtiger Schritt, denn die Themen Technische Textilien und Leichtbau weisen eine ständig wachsende Schnittmenge auf, die Grenzen sind fließend“, erläutert André Rehn, Leiter Messen der C³ GmbH, Chemnitz. „Zudem existiert in der sozusagen gastgebenden mitteldeutschen Industrieregion ein überdurchschnittlich stark ausgeprägtes Forschungs- und Entwicklungspotenzial auf den genannten Gebieten. Die Akteure hier spielen wahrlich Zukunftsmusik. Nicht minder wichtig für Aussteller wie für Fachbesucher sind die von uns so bezeichneten ‚exzellenten Verbindungen‘. Wer zu unserem kleinen aber feinen Messe-Duo der kurzen Wege und erschwinglichen Preise kommt, weiß: In Chemnitz habe ich mehr Zeit und Gelegenheit für den Aufbau und die Pflege vertrauensvoller Geschäftskontakte als bei kaum überschaubaren Großveranstaltungen, auf denen eilige Betriebsamkeit herrscht. Wir schaffen die Basis für die langfristig tragfähige Qualität solcher Kontakte. Die nahezu parallel, am  28. und 29. Mai, auf unserem Messegelände stattfindende 16. Chemnitzer Textiltechnik-Tagung ist ein zusätzlicher Anreiz, uns zu besuchen. Auch sie schlägt thematisch die Brücke zwischen moderner Textilherstellung und vielfältigen Leichtbau-Anwendungen.“ Die 7. Int. Messe für Technische Textilien mtex+ und die Leichtbaumesse LiMA präsentieren sich künftig im Internet gemeinsam unter: www.mtex-lima.de.

Wie Projektleiterin Katja Bauer berichtet, haben sich zum Messe-Doppel bereits interessante Aussteller aus Deutschland, Frankreich, Österreich, der Schweiz und Tschechien angekündigt. Insgesamt elf Firmen präsentieren sich am umfangreichen Kollektivstand des in Prag ansässigen Textilverbandes ATOK und des tschechischen Techtex-Cluster CLUTEX.  Die in Österreich wirkende Smart-Textiles Plattform hat die Teilnahme von sieben Firmen angekündigt. „Wir waren bereits die letzten Jahre mit einem Gemeinschaftsstand auf der mtex+ dabei und wollen unsere seinerzeit geknüpften Kontakte erweitern“, erläutert Smart-Textiles-Koordinater Günter Grabher. „Wir freuen uns, dass die Messegesellschaften von Chemnitz und Dornbirn vor wenigen Tagen offiziell die Kooperation zwischen der mtex+ und der SALTEX vereinbart haben.“  Kernstück der Übereinkunft ist die gegenseitige Gewährung von vorteilhaften Bedingungen für die Präsentation von Firmen aus den Textilregionen Vorarlberg und Ostdeutschland.  „Aus unserer Sicht ergänzen sich die Profile beider Veranstaltungen in optimaler Weise“, sagt Dr.-Ing. Jenz Otto, Hauptgeschäftsführer des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. (vti), Chemnitz. Er kündigte an, dass sich mehrere Mitgliedsfirmen des vti am 12. und 13. Sept. 2018 erstmals mit einem Kollektivstand auf der SALTEX präsentieren werden. 

Hauptthemen der mtex+ sind funktionalisierte Textilien, textile Verfahrens- und Prozessentwicklung  sowie Herstellung und  Recycling  von  textilen Verbundstoffen. Die Sonderausstellung „flexible.protect“ zeigt innovative Schutz- und Sicherheitstextilien. Die Themenschau „health.textil“ sowie eine Projekt-Werkstatt sind Gesundheitstextilien für Klinik, Pflege, Kur und Wellness gewidmet.

Die 2. SALTEX stellt Smart Textiles in den Mittelpunkt und führt deren Entwickler mit (potenziellen) Anwendern aus Branchen wie Bautechnik, Mobilität, Medizin sowie aus dem Sport- und Lifestyle-Sektor zusammen. Zweites Schwerpunktthema sind textile High-Performance Materials (HPM). Zum Programm gehören zudem das Smart-Textiles-Symposium sowie Besuche in Vorarlberger Textilfirmen. Die SALTEX wird erstmals parallel zur 57. Internationalen Fasertagung Dornbirn-GFC veranstaltet.

Weitere Informationen:
mtex+ LiMa
Quelle:

vti-pressedienst  ++ press service mtex+ & LiMA

Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung Messe München Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung Messe München (c) Messe München
Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung Messe München
09.02.2018

Die OutDoor kommt nach München

Messe München gewinnt Ausschreibung der EOG

  • Klaus Dittrich: „Die OutDoor ist der ideale Partner für die ISPO- Gruppe.“
  • Erste OutDoor in München 2019

Die Messe München ist der neue Veranstaltungspartner der European Out-door Group (EOG) für die Sportfachmesse OutDoor. Damit wird im Sommer 2019 die nächste OutDoor auf dem Messegelände in München stattfinden. Die Messe München hat sich bei einer Ausschreibung gegen die Messe Hamburg und den bisherigen Veranstaltungsort Friedrichshafen durchgesetzt. Sie hat mit ihrem innovativen Konzept die Mehrheit der Mitglieder der European Outdoor Group (EOG) überzeugt.

Messe München gewinnt Ausschreibung der EOG

  • Klaus Dittrich: „Die OutDoor ist der ideale Partner für die ISPO- Gruppe.“
  • Erste OutDoor in München 2019

Die Messe München ist der neue Veranstaltungspartner der European Out-door Group (EOG) für die Sportfachmesse OutDoor. Damit wird im Sommer 2019 die nächste OutDoor auf dem Messegelände in München stattfinden. Die Messe München hat sich bei einer Ausschreibung gegen die Messe Hamburg und den bisherigen Veranstaltungsort Friedrichshafen durchgesetzt. Sie hat mit ihrem innovativen Konzept die Mehrheit der Mitglieder der European Outdoor Group (EOG) überzeugt.

„Wir danken der European Outdoor Group (EOG) für ihr Vertrauen“, sagt Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München. „Wir arbeiten seit 2003 sehr eng mit der EOG zusammen und freuen uns, diese Partnerschaft jetzt noch mehr intensivieren zu können.“ Die Messe München wird nun gemein-sam mit den Mitgliedern der EOG die OutDoor zu einer modernen Branchenplattorm weiterentwickeln. Dazu wird sie die Veranstaltung über den reinen Messezeitraum hinweg ganzjährig und weltweit über digitale Dienstleistungen für Händler und Konsumenten erlebbar machen.

Mit der ISPO-Gruppe verfügt die Messe München international über eine nahezu 50-jährige Kompetenz in der Outdoor- und Sport-Branche. Dazu gehören die Weltleitmesse ISPO Munich und die beiden erfolgreichen Tochtermessen, die ISPO Shanghai und die ISPO Beijing. Dittrich: „Die OutDoor ist mit ihrem Ange-bot der ideale Partner für die ISPO-Gruppe. Denn die Konsumenten betreiben heute nicht nur eine Sportart, sondern viele. Das erfordert eine Neuinterpretation des „Outdoor“-Begriffs, den wir in unserem Konzept abgebildet haben.“ Heute umfasst der Bereich neben den klassischen Outdoor-Sportarten wie Bergsteigen und Klettern unter anderem auch die Themen Wassersport, Running, Urban und Fitness. Hier bringt die Messe München ihre Erfahrung als Veranstalter von Multisegment-Messen mit ein.

Digital-Offensive für die Sportbranche
Dazu gehört auch eine Offensive im Digitalen. Ab dem Sommer 2018 startet die Messe München ein neues Format, mit dem sie die Sportindustrie und den Sporthandel aktiv unterstützen wird: Mit der neuen ISPO Digitize, die am 28. und 29. Juni 2018 in München stattfinden wird. Klaus Dittrich: „Wir wollen mit diesem neuen Top-Event die Sport- und Outdoor-Branche stärken und sie gemeinsam mit Partnern wie adidas fit für den digitalen Wandel machen.“

Quelle:

Messe München GmbH

Funktionale Sportswear mit COTTON USA™ Baumwolle (c) CCI Cotton USA
Funktionale Sportswear mit COTTON USA™ Baumwolle
08.02.2018

COTTON USA zeigt Innovationen für Baumwoll-Bekleidung auf der Première Vision

Erleben Sie WHAT’S NEW IN COTTON?™ vom 13. – 15. Februar 20 18 auf dem COTTON USA Stand in Halle 6, D56 auf der Première Vision in Paris.
COTTON USA zeigt innovative Technologien für Stoffe und Bekleidung aus USA-Baumwolle sowie Mischgewebe mit USA-Baumwollanteil, die Umsatz steigern können.  
 
„WHAT’S NEW IN COTTON?™ ist unsere neue Plattform, die für das Engagement von COTTON USA für Innovation steht”, sagt Bruce Atherley, Executive Director von Cotton Council International (CCI), und fügt hinzu: „Wir haben diese Plattform auf der Première Vision im September 20 17 gestartet und freuen uns, sie auch auf der diesjährigen Frühjahrsmesse fortzuführen. Unsere Initiative soll die Textilbranche dazu anregen, über neue, innovative Einsatzmöglichkeiten für USA-Baumwolle nachzudenken. Wir freuen uns, unseren Partnern neue Ideen, Technologien und Umsatzpotentiale auf der Première Vision zu präsentieren, und den damit verbundenen Mehrwert der amerikanischen Baumwolle für das Business aller Partner zu vermitteln.“
 

Erleben Sie WHAT’S NEW IN COTTON?™ vom 13. – 15. Februar 20 18 auf dem COTTON USA Stand in Halle 6, D56 auf der Première Vision in Paris.
COTTON USA zeigt innovative Technologien für Stoffe und Bekleidung aus USA-Baumwolle sowie Mischgewebe mit USA-Baumwollanteil, die Umsatz steigern können.  
 
„WHAT’S NEW IN COTTON?™ ist unsere neue Plattform, die für das Engagement von COTTON USA für Innovation steht”, sagt Bruce Atherley, Executive Director von Cotton Council International (CCI), und fügt hinzu: „Wir haben diese Plattform auf der Première Vision im September 20 17 gestartet und freuen uns, sie auch auf der diesjährigen Frühjahrsmesse fortzuführen. Unsere Initiative soll die Textilbranche dazu anregen, über neue, innovative Einsatzmöglichkeiten für USA-Baumwolle nachzudenken. Wir freuen uns, unseren Partnern neue Ideen, Technologien und Umsatzpotentiale auf der Première Vision zu präsentieren, und den damit verbundenen Mehrwert der amerikanischen Baumwolle für das Business aller Partner zu vermitteln.“
 
COTTON USA informiert seine Messebesucher zudem über das COTTON USA™ Lizenzprogramm und Labeling mit der Marke. Laut quantitativer Verbraucherforschung wird dieses vom Konsumenten sehr geschätzt und beeinflusst nachweislich die Kaufpräferenz und den Preis. Eine kürzlich in Europa, Nordamerika, China und Indien durchgeführte Verbraucherstudie zeigte, dass ein Baumwoll-Label mit der Marke COTTON USA™ im Vergleich zu einem 10 0 % Baumwoll-Label vier (4x) Mal mehr bevorzugt wird. Zudem sagten fast 2/ 3 der Verbraucher, sie seien bereit, für Produkte mit der Marke COTTON USA™ mehr zu bezahlen.  
 
Am Stand in Halle 6 können sich die Besucher eingehend zu den Themen Nachhaltigkeit, Qualität, Rückverfolgbarkeit, Premiumpositionierung und Innovationen der amerikanischen Baumwolle informieren. Das COTTON USA Team informiert auch zum COTTON USA Sourcing Programm, das Käufer und Lieferanten von USA-Baumwolle entlang der Lieferkette zusammenbringt. 

Weitere Informationen:
Cotton USA Première Vision
Quelle:

lottmannPR

Internationale Baumwolltagung 2018 © Bremer Baumwollbörse
01.02.2018

Internationale Baumwolltagung 2018 in Bremen

Kein Zweifel: Die Diskussion über nachhaltiges Handeln in Wirtschaft und Gesellschaft, letztlich also über Verantwortung, hat international an Intensität gewonnen. Die vom 21. bis 23. März in Bremen unter dem Motton ‚Cotton Insights‘ stattfindende internationale Baumwolltagung greift dies konsequent auf. Im Rahmen einer mit hochkarätigen Referenten besetzten Diskussion, die am Donnerstag, dem 22. März stattfindet, werden aktuelle Ergebnisse nachhaltigen Wirtschaftens am Beispiel der Baumwoll- und Textilproduktion präsentiert.

Der Begriff ist in aller Munde, doch was konkret bedeutet Nachhaltigkeit? Der westeuropäische Endverbraucher hat eine andere Vorstellung davon als der Farmer aus dem Tschad. Hier helfen Zahlen, Daten und Fakten. Berücksichtigt man globale Gegebenheiten und regionaler Faktoren, ist Nachhaltigkeit durchaus messbar.

Dr. Jürgen Jansen, der die Diskussion in seiner Funktion als Leiter des Sekretariats des deutschen Bündnisses für nachhaltige Textilien moderiert, wird am Beispiel des Textilbündnisses in die Thematik einführen und die Eckpunkte definieren.

Kein Zweifel: Die Diskussion über nachhaltiges Handeln in Wirtschaft und Gesellschaft, letztlich also über Verantwortung, hat international an Intensität gewonnen. Die vom 21. bis 23. März in Bremen unter dem Motton ‚Cotton Insights‘ stattfindende internationale Baumwolltagung greift dies konsequent auf. Im Rahmen einer mit hochkarätigen Referenten besetzten Diskussion, die am Donnerstag, dem 22. März stattfindet, werden aktuelle Ergebnisse nachhaltigen Wirtschaftens am Beispiel der Baumwoll- und Textilproduktion präsentiert.

Der Begriff ist in aller Munde, doch was konkret bedeutet Nachhaltigkeit? Der westeuropäische Endverbraucher hat eine andere Vorstellung davon als der Farmer aus dem Tschad. Hier helfen Zahlen, Daten und Fakten. Berücksichtigt man globale Gegebenheiten und regionaler Faktoren, ist Nachhaltigkeit durchaus messbar.

Dr. Jürgen Jansen, der die Diskussion in seiner Funktion als Leiter des Sekretariats des deutschen Bündnisses für nachhaltige Textilien moderiert, wird am Beispiel des Textilbündnisses in die Thematik einführen und die Eckpunkte definieren.

Allan Williams, R & D Manager, Cotton Research & Development Corporation (CRDC), Australien unterstreicht in seinem Vortrag die Notwendigkeit, Fortschritte im Bereich nachhaltiger Baumwollproduktion mit objektiven, international anerkannten Methoden zu messen. Er macht aber deutlich, dass zur erfolgreichen Umsetzung weit mehr zu tun ist als nur zu messen, man muss auch handeln.

Dr. Jesse Daystar, Vicepresident Cotton Incorporated, USA, und Leiter der Abteilung Nachhaltigkeit, stellt die neuesten Ergebnisse im Life Cycle Assessmentverfahren vor, das den Lebenszyklus von Fasern und Textilien bis hin zum Endverbraucher umfasst. Zum Beispiel werden Energie- und Wasserverbrauch jeder Fertigungs- und Nutzungsstufe auch in Abhängigkeit von der Nutzungszeit gemessen. Hier kommen dann differenzierte Lösungen zustande.

Weitere Themen der Tagung, die die gesamte Welt der Baumwolle beleuchten, sind innovative Verwendung von Baumwolle in technischen Anwendungen, Baumwollqualität, Baumwollzucht und -produktion, Digitalisierung, Forschung und Textilprozesse.

ISPO Munich 2018 Bildcredit: ISPO
31.01.2018

ISPO Munich: Digitalisierung treibt Wachstum der Sportbranche voran

  • Schneereicher Winter sorgt für hohe Nachfrage
  • Erste ISPO Munich Sports Week begeistert Endverbraucher
  • Über 84.000 Besucher aus 120 Ländern – internationaler Anteil steigt

Die weltweit größte Sportfachmesse, die ISPO Munich, geht heute zu Ende. Der schneereiche Winter hat das Interesse für Wintersportprodukte gesteigert und für volle Gänge an den vier Messetagen gesorgt. Neben dem neuesten Sportequipment präsentierten die 2.801 Unternehmen Neuheiten und Trends aus den Bereichen Outdoor und Health & Fitness. Im Zentrum der Messe stand die zunehmende Digitalisierung der Sportbranche, die mit dem neuen Eventformat ISPO Digitize aufgegriffen wurde.

  • Schneereicher Winter sorgt für hohe Nachfrage
  • Erste ISPO Munich Sports Week begeistert Endverbraucher
  • Über 84.000 Besucher aus 120 Ländern – internationaler Anteil steigt

Die weltweit größte Sportfachmesse, die ISPO Munich, geht heute zu Ende. Der schneereiche Winter hat das Interesse für Wintersportprodukte gesteigert und für volle Gänge an den vier Messetagen gesorgt. Neben dem neuesten Sportequipment präsentierten die 2.801 Unternehmen Neuheiten und Trends aus den Bereichen Outdoor und Health & Fitness. Im Zentrum der Messe stand die zunehmende Digitalisierung der Sportbranche, die mit dem neuen Eventformat ISPO Digitize aufgegriffen wurde.

Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München: „Mit ISPO Digitize haben wir die richtigen Zeichen für die Sportartikelindustrie und für den Sportfachhandel gesetzt. Es gilt, die positiven Chancen der Digitalisierung zu nutzen, um mehr Menschen für den Sport zu gewinnen.“ Eine Vorschau auf die digitale Zukunft gab die Digitize Area in Halle A4. Vertreter aus dem Sportfachhandel und der Sportartikelindustrie konnten sich über digitale Lösungen in der Produktentwicklung, Herstellung sowie Marketing und Vertrieb informieren. Wie fit das eigene Unternehmen ist, konnte anhand des Digital Readiness Check getestet werden.

Mit in der Digitize Area und erstmals seit 2006 wieder auf der Messe vertreten war adidas. „Die ISPO hat eine Plattform geschaffen, die Möglichkeiten der digitalen Transformation für Händler und Marken gemeinsam weiter zu entwickeln. Wir sind als Marktführer zurück, um offen und transparent unsere Verbundenheit mit den Händlern zu zeigen, die das als eine klare Chance sehen“, sagt Roland Auschel, Vorstandsmitglied von adidas, verantwortlich für den Bereich Global Sales. Ein Höhepunkt war das gemeinsame Symposium von ISPO und adidas, das die zentrale Frage „Are you ready for the future?!“ aufgriff. Ein ausführlicher Bericht zum Symposium ist unter ispo.com verfügbar. Fortgesetzt wird das Format ISPO Digitize mit einer Veranstaltung im Sommer, 28. bis 29. Juni 2018, im ICM – Internationales Congress Center München.

Großes Interesse an Wintersporthemen

Gut besucht war in diesem Jahr das Segment Wintersport. Durch neue Trends und den Einsatz neuer Technologien in Wintersportprodukten ist dieser Bereich auf großes Interesse gestoßen. „Dieser dynamische Entwicklung wollen wir Rechnung tragen und die Zusammenarbeit mit den Skiherstellern intensivieren“, kündigt Messechef Klaus Dittrich an. Mit der ISPO Munich Sports Week wurde die Begeisterung auch in die Innenstadt getragen und der Endverbraucher direkt angesprochen. „Dieses Konzept wollen wir weiter ausbauen.“

Outdoor-Visionärin Gertrude „Gert“ Boyle erhielt ISPO Pokal

Der Bereich Outdoor ist bei der ISPO Munich stetig gewachsen. „Das Verständnis von Outdoor hat sich über die letzten Jahre hinweg gewandelt“, erläutert Dittrich. „Heute umfasst das Segment neben Wassersport, Running und Fitness auch das Thema Fashion.“ Im Rahmen der Sportfachmesse wurde eine Visionärin der Outdoor-Branche geehrt: Die frühere Columbia-Präsidentin Gertrude „Gert“ Boyle wurde mit dem ISPO Pokal für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.

Die ISPO Munich in Zahlen

Über 84.000 Fachbesucher aus 120 Ländern kamen nach München (2017: 86.841). Dabei legte die ISPO Munich nochmals an Internationalität zu. Der stärkste Zuwachs kam (in dieser Reihenfolge) aus Österreich, Japan, der Türkei, Tschechien, Großbritannien und den USA.

2.801 Aussteller präsentierten ihre Produkte und Innovationen. Das entspricht einem Plus von zwei Prozent gegenüber 2017. Positive Resonanz fand das erweiterte Hallenkonzept. Thomas Delago, Geschäftsführer bei Nitro Snowboards: „Das neue Konzept mit dem breiten Mittelgang schafft eine offene Atmosphäre. Wir erreichen damit auch Händler, die nicht so stark im Snowboard-Bereich verankert sind. Hier werden Produkte nicht nur präsentiert, sondern inszeniert und Trends aufgezeigt.“ Ziel sei es, so Delago, die Händler stärker zu motivieren und zu begeistern. „Das Konzept wird gut angenommen und geht in die richtige Richtung. Wir freuen uns, es gemeinsam mit der ISPO Munich weiterzuentwickeln.“

ISPO Munich 2019 mit mehr Ausstellungsfläche

Das Münchner Messegelände wird in diesem Jahr um zwei weitere Hallen, C5 und C6, erweitert. Damit stehen der ISPO Munich 2019 18 Hallen zu Verfügung. Von diesem Ausbau profitiert die Sportartikelindustrie. Wachstum versprechen vor allem die Bereiche Outdoor, Health & Fitness und innovative Textilien.

DATE - Januar 2018 DATE - Januar 2018
29.01.2018

DATE – Int. Fachmesse für Accessoires mit vielen kaufkräftigen Besuchern

DATE – Internationale Fachmesse für Accessoires war mit vielen kaufkräftigen internationalen Besuchern sehr lukrativ

Die neuen Kollektionen sind gerade fertig geworden, die aktuellen Kollektionskataloge kommen frisch vom Drucker und alle sind gespannt, wie die neusten Trends in Sachen Hüte, Mützen, Fascinatoren, Schals und Schmuck bei den Fachbesuchern ankommen. Die DATE – Düsseldorf Accessoires Total Emotion – ist als Europas führende Accessoires Messe sowohl für Fachbesucher als auch für Aussteller der erste wichtige Ordertermin im deutschsprachigen Raum.

So präsentierten Aussteller auf der 12. DATE vom 26. bis 29. Januar knapp 50 Marken aus England, Italien, Russland, Amerika und Deutschland. „Besonders die familiäre und freundliche Atmosphäre wird von Fachbesuchern und Ausstellern gleichermaßen geschätzt“ erklärt Michael Arlt, Initiator der DATE.

DATE – Internationale Fachmesse für Accessoires war mit vielen kaufkräftigen internationalen Besuchern sehr lukrativ

Die neuen Kollektionen sind gerade fertig geworden, die aktuellen Kollektionskataloge kommen frisch vom Drucker und alle sind gespannt, wie die neusten Trends in Sachen Hüte, Mützen, Fascinatoren, Schals und Schmuck bei den Fachbesuchern ankommen. Die DATE – Düsseldorf Accessoires Total Emotion – ist als Europas führende Accessoires Messe sowohl für Fachbesucher als auch für Aussteller der erste wichtige Ordertermin im deutschsprachigen Raum.

So präsentierten Aussteller auf der 12. DATE vom 26. bis 29. Januar knapp 50 Marken aus England, Italien, Russland, Amerika und Deutschland. „Besonders die familiäre und freundliche Atmosphäre wird von Fachbesuchern und Ausstellern gleichermaßen geschätzt“ erklärt Michael Arlt, Initiator der DATE.

Die fast 2000 Fachbesucher kamen aus über 20 Ländern, wie beispielsweise China, Israel, Irland, Griechenland, Russland, Kasachstan, Lettland, Kenia, England, Italien oder auch Taiwan zur DATE, um die „Must-haves“ der Saison zu ordern und um Kontakte und Geschäftsbeziehungen zu pflegen. „Wir freuen uns, dass die DATE an die Erfolge des letzten Jahres nahtlos anknüpfen konnte und sich bei vielen Besuchern als Pflicht-Messe etabliert hat“, so Arlt.

Ein positives Fazit zieht auch Bidyut Das, Inhaber von Dasmarca aus London: „Wir haben auf unserer ersten DATE neue Kontakte knüpfen können und bereits erste Bestellungen erhalten. Daher sind wir voraussichtlich auch im Juli wieder auf der DATE.“
Auf ca. 1000 qm waren hochkarätige Aussteller wie Anytra, Balke, Balke woman, Bailey of Hollywood, Betmar, Brigg hats & caps, Burni DbA, Dasmarca, Faustmann, Ferz, fibi, Fiebig, Gebeana, Kai Balke, Kangol, KS-Collection, Lakota, Maddox, Marquardt, McBURN, Outdoors, Passionis, Prinzessin von Hohenzollern, Rabionek, Re-Hats, Róka Mützen, rossomenta, timim, Upcycling, Whiteley vertreten.

Trends Winter 2018/2019
Die Bommelmütze ist, wie auch in der letzten Saison, weiterhin auf Erfolgskurs. Ob aus Wolle, Webpelz oder Fuchs, der Bommel ist in verschiedenen Varianten erhältlich. Auch Flat Caps und Fedora Hüte sind beliebt. Blau, Bordeaux und Grün sind die Trendfarben für den Herrn im Herbst/Winter 2018/2019.

Auch das Thema Nachhaltigkeit war auf der DATE stark vertreten. McBURN zeigte Mützen aus 100% recyceltem Garn. Plastikmüll aus dem Meer, wiederverwendete PET Flaschen und recycelte Baumwoll-Kleidungsstücke stecken in den Strickmützen von McBURN.  Andere Aussteller wie ReHats Berlin verwenden für Ihre Hutkollektionen ausschließlich wiederverwendete Materialien – wie z.B. Kaffeesäcke. Die fein verwebten Jutestoffe sind ein Naturprodukt und atmungsaktiv. Die bunt bedruckte Jute verwandelt jeden Hut in ein echtes Unikat. Der Neuaussteller Róka-Mützen aus Berlin zeigte legere, individuelle, handgefertigte Mützen für jeden Kopf. Die Produktion erfolgt nachhaltig – das heißt, es werden Stoffreste und vorhandene Materialien, aber auch neue Ware, wie z.B. Polsterstoffe, verwendet. So entstehen zum Beispiel Modelle in den Stilrichtungen „Patchwork“ und „Up-Cycle“.

Sommer DATE 2018
Die kommende DATE findet vom 20. bis 23. Juli 2018 im Düsseldorfer Fashion House 2 statt.

 

26.01.2018

Tmall und ISPO starten Kooperation

Die Alibaba Group und das weltweit führende Sportnetzwerk für Business Professionals und Consumer Experts, ISPO, geben bekannt, eine strategische Kooperation zu planen. Alibaba beabsichtigt, die ISPO bei der Digitalisierung, vor allem im chinesischen Markt zu unterstützen. Die mehr als 4.000 internationale ISPO-Kunden können durch die geplante Kooperation mehr über den chinesischen Markt und die Zusammenarbeit mit Alibabas B2C-Plattform Tmall lernen und ihr E-Commerce-Geschäft nach China ausweiten.

Die Alibaba Group und das weltweit führende Sportnetzwerk für Business Professionals und Consumer Experts, ISPO, geben bekannt, eine strategische Kooperation zu planen. Alibaba beabsichtigt, die ISPO bei der Digitalisierung, vor allem im chinesischen Markt zu unterstützen. Die mehr als 4.000 internationale ISPO-Kunden können durch die geplante Kooperation mehr über den chinesischen Markt und die Zusammenarbeit mit Alibabas B2C-Plattform Tmall lernen und ihr E-Commerce-Geschäft nach China ausweiten.

Die ISPO China wird eng mit Alibaba in China zusammenarbeiten, um ihre Präsenz in Chinas Sport- und Outdoor-Branche zu stärken. ISPO bündelt ein integriertes Angebot aus branchenbezogenen analogen und digitalen Dienstleistungen. Dazu zählen unter anderem die weltgrößten Multisegment-Messen ISPO Munich, ISPO Beijing und ISPO Shanghai. „In der B2C-Plattform Tmall von Alibaba hat die ISPO Gruppe einen neuen, starken und zukunftsweisenden Partner gefunden. Diese Kooperation ermöglicht unseren Kunden, an einem der am schnellsten wachsenden Märkte der Sportindustrie teilzuhaben“, so Tobias Gröber, Geschäftsbereichsleiter Konsumgütermessen bei der Messe München und verantwortlich für die ISPO-Gruppe.

Eintrittstor in den chinesischen Markt

Tmall ermöglicht internationalen Unternehmen, die den chinesischen Markt erschließen wollen, den Zugang zu 488 Millionen aktiven Konsumenten pro Jahr auf den Alibaba-Plattformen. Den Marken bietet sich dadurch ein entscheidender Vorteil auf dem chinesischen Markt – vor allem wenn diese nicht selbst in China präsent sind. Die Kooperation bietet ISPO-Kunden den Vorteil, im Aufnahmeverfahren für einen Tmall-Shop schneller berücksichtig zu werden.

„Wir sehen ein großes Potenzial für internationale Sportmarken in China, da die wachsende chinesische Mittelschicht zunehmend mehr Geld zur Verfügung hat und dieses auch ausgeben will – und das nicht nur für reine Waren, sondern sie wollen ein Erlebnis kaufen. Die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Sport-Artikeln und -Mode wächst in China rasant. Deswegen ist die geplante Kooperation mit der ISPO eine optimale Gelegenheit für Sportmarken, die einen neuen Markt betreten wollen“, so Karl Wehner, Managing Director Deutschland, Österreich, Schweiz, Türkei und Osteuropa bei der Alibaba Group.

Für 2019 planen die ISPO und Tmall gemeinsame New Retail-Kooperationen, um die traditionelle Ausstellung mit innovativen Technologien aufzurüsten, damit Einzelhändler und auch Konsumenten die Produkte digitalisiert erleben können.

Weitere Informationen:
ISPO Alibaba Group
Quelle:

Messe München GmbH

BTE Logo
BTE Logo
15.01.2018

BTE: Saisonplanung für Herbst/Winter weiter optimieren!

Lieferanten mit passenden Konzepten suchen

Nächste Woche starten die Berliner Modemessen. Neben der Sichtung von Trends sollten sich die Gespräche unbedingt um eine noch stärkere Endkunden-orientierte Saison- und Flächenplanung drehen. 2017 gab es im März und September zwar dank passender Wetterlagen starke Saisonauftakte, in den Vorjahren war dies jedoch oft anders und kann daher für die Planung nicht als Regel gelten.

Das heißt: Es empfiehlt sich, außerhalb des hochmodischen Bereichs die Liefertermine noch näher an die „Bedarfstermine“ der Käufer zu rücken und auch die Mengen- bzw. Flächenplanung anzupassen. Jedes Modehaus muss für sich prüfen, welche Ware die Kunden in welcher Auswahl zu welchem Zeitpunkt wünschen. Ansonsten sind nur unnötig frühe und hohe Abschriften vorprogrammiert.

Lieferanten mit passenden Konzepten suchen

Nächste Woche starten die Berliner Modemessen. Neben der Sichtung von Trends sollten sich die Gespräche unbedingt um eine noch stärkere Endkunden-orientierte Saison- und Flächenplanung drehen. 2017 gab es im März und September zwar dank passender Wetterlagen starke Saisonauftakte, in den Vorjahren war dies jedoch oft anders und kann daher für die Planung nicht als Regel gelten.

Das heißt: Es empfiehlt sich, außerhalb des hochmodischen Bereichs die Liefertermine noch näher an die „Bedarfstermine“ der Käufer zu rücken und auch die Mengen- bzw. Flächenplanung anzupassen. Jedes Modehaus muss für sich prüfen, welche Ware die Kunden in welcher Auswahl zu welchem Zeitpunkt wünschen. Ansonsten sind nur unnötig frühe und hohe Abschriften vorprogrammiert.

Viel spricht dafür, für den Verkaufszeitraum August bis Mitte Oktober noch stärker Übergangsware zu ordern. Warme Winterware sollte dagegen vorsichtiger eingekauft und dem Kunden auch nicht zu früh präsentiert werden. Ziel muss die Stärkung der zweiten Saisonhälfte oder gar die Schaffung einer eigenständigen Winter-Saison sein. Hierzu müssen viele Lieferanten passendere Lösungen als bisher anbieten.

Wenn sich Industriepartner nicht auf bedarfsgerechtere Liefertermine einlassen wollen, sollte man über Alternativen nachdenken. Etliche ehemals unverzichtbar erscheinende Marken haben – nicht zuletzt aufgrund von Überdistribution – merklich an Bedeutung eingebüßt. Andererseits haben in den letzten Saisons manche neuen Marken mit guten Konzepten fast aus dem Stand beachtliche Umsätze erzielen können. Es wird gerade für den mittelständischen Modefachhandel immer wichtiger, seine Sortimente ständig zu hinterfragen und nach Alternativen Ausschau zu halten.

Fazit: Der Modehandel sollte in der bevorstehenden Orderrunde unbedingt ausreichend Zeit für Gespräche mit seinen Lieferanten und die Sichtung potentieller neuer Marken einplanen. Bei semi-vertikalen Lieferanten mit eigenen Stores und Online-Shops sollte überdies geprüft werden, ob diese dort nicht allzu früh den Rotstift ansetzen und damit den Handelspartner unnötig unter Druck setzen.

Weitere Informationen:
Saisonplanung
Quelle:

BTE/BLE/VDB

Schoeller Winter 2019/20 Fabric Collection – Focus on Lifestyle © Schoeller Textil AG
Multicolor
11.01.2018

Schoeller - Gewebekollektion Winter 2019/20 – Fokus Lifestyle

  • Metallischer Glanz und versteckte Sicherheit

Netzartige Strukturen, metallischer Glanz, versteckte Sicherheit, natürlich wärmende Gewebe mit aus Kaffee-Aktivkohle hergestelltem Nilit® Heat Garn sowie auf nachwachsenden Rohstoffen basierende PFC-freie Bio-Technologien sind nur einige Highlights der Schoeller-Winterkollektion 2019/20, die inmitten der Schweizer Berge entwickelt und produziert wird. Farbeffekte verleihen den Funktionstextilien metallisierte Oberflächen und spannende Multikolorits mit kontrastreichen Rückseiten.

METALLIC SHINE

  • Metallischer Glanz und versteckte Sicherheit

Netzartige Strukturen, metallischer Glanz, versteckte Sicherheit, natürlich wärmende Gewebe mit aus Kaffee-Aktivkohle hergestelltem Nilit® Heat Garn sowie auf nachwachsenden Rohstoffen basierende PFC-freie Bio-Technologien sind nur einige Highlights der Schoeller-Winterkollektion 2019/20, die inmitten der Schweizer Berge entwickelt und produziert wird. Farbeffekte verleihen den Funktionstextilien metallisierte Oberflächen und spannende Multikolorits mit kontrastreichen Rückseiten.

METALLIC SHINE

Die neuen schoeller®-spirit-Qualitäten sorgen im Winter 2019/20 für Glanz und Gloria. Die weich fliessende Kettwirkware spielt mit Transparenz und metallischem Look. In Waldgrün, Silber oder Kupfer mit alubedampfter Rückseite wird sich das Licht auf diesen Showpieces der Saison spiegeln. Ebenso mit dem Licht spielt das querelastische Leichtgewicht mit einem reflektierenden Punktedesign. Dieser coole Print mit versteckter Sicherheit in zweitonigem Silbergrau oder Khakigrün sorgt für hervorragende Sichtbarkeit in der Dämmerung. Für zusätzliche Wasserabweisung ist die fluorcarbonfreie ecorepel® Bio-Technologie verantwortlich, die auf nachwachsenden Rohstoffen basiert.

WARM FABRICS

Die neuen schoeller®-dryskin-Qualitäten sorgen im Winter 2019/20 für ein angenehm warmes Körperklima. Dank des wärmeisolierenden Nilit® Heat Garnes auf der Innenseite, das die eigene Körperwärme auffängt und speichert, wärmen diese Stoffe auf natürliche Weise. Dieses einzigartige Garn, das aus Kaffee-Aktivkohle hergestellt wird, besitzt auch antibakterielle Eigenschaften und bietet maximalen Tragekomfort bei winterlichen Temperaturen. Die verschieden schweren, kompakten Hosen- wie auch Jackenqualitäten in frischem Mandarine, sattem Aubergine, Petrol oder hellem Steingrau überzeugen zudem durch sehr gute Abrasionsresistenz, ein ideales Moisture-Management sowie zuverlässige Wasserabweisung dank PFC-freier ecorepel® Bio Technologie. Ebenso natürlich warm hält der flauschige schoeller®-naturetec aus waschbarer, Mulesing freier Wolle und ecorepel® Bio in dunklem Petrol, Marine oder Rost.

MULTI COLOR

Im Winter 2019/20 dominieren nebst Glanz und nachhaltigen Themen ausserdem Multikolorits. Die hochelastischen, mehrfarbigen schoeller®-prestige- und schoeller®-dryskin-Qualitäten ergeben ganz neue Farbeffekte und -nuancen. Von moosigen Grüntönen über dunkle Blau- und Grauvariationen bis hin zu gebranntem Henna und Schokolade entstehen immer wieder andere spannende Effekte und Farbkombinationen. Stets mit einer Kontrastfarbe auf der Rückseite ergeben sie wirkliche Hingucker, die selbstverständlich auch funktionell überzeugen. Zusätzlich sind die schoeller®-dryskin-Qualitäten mit der PFC-freien ecorepel® Bio-Technologie ausgerüstet.

Nilit® Heat is a registered trademark of NILIT Ltd.

 McNett Europe übernimmt mawaii SunCare ©McNett
V.l.n.r: Jörge Bartling, Daniel Rintelmann, Dr. Dieter Herzog
08.01.2018

McNett Europe übernimmt mawaii SunCare

Das Berliner Unternehmen mawaii SunCare hat einen neuen Eigentümer. McNett Europe übernimmt den Spezialisten aus dem Bereich Sun Protection und Personal Care und erweitert damit seine Produktpalette. In Zukunft werden Dr. Dieter Herzog sowie Jörge Bartling als Geschäftsführer verantwortlich zeichnen. Daniel Rintelmann, Gründer von mawaii SunCare, wird in Sachen strategischer Ausrichtung dem Unternehmen weiterhin als aktiver Berater zur Seite stehen. Über alle weiteren vertraglichen Details haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart.

McNett Europe mit europäischem Headquarter im niedersächsischen Walsrode produziert vornehmlich Reparatur- und Pflegemittel sowie Adventure-Tools für die Marktsegmente Outdoor/Camping, Tauchsport/Wassersport, Marine, Jagen und Fischen sowie Boats/Yachting. Das bisherige McNett Produktportfolio wird zukünftig unter der Marke GEAR AID® vermarktet. Die gesamte mawaii-Produktpalette wird unter bekanntem Markennamen weiterbestehen.

Das Berliner Unternehmen mawaii SunCare hat einen neuen Eigentümer. McNett Europe übernimmt den Spezialisten aus dem Bereich Sun Protection und Personal Care und erweitert damit seine Produktpalette. In Zukunft werden Dr. Dieter Herzog sowie Jörge Bartling als Geschäftsführer verantwortlich zeichnen. Daniel Rintelmann, Gründer von mawaii SunCare, wird in Sachen strategischer Ausrichtung dem Unternehmen weiterhin als aktiver Berater zur Seite stehen. Über alle weiteren vertraglichen Details haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart.

McNett Europe mit europäischem Headquarter im niedersächsischen Walsrode produziert vornehmlich Reparatur- und Pflegemittel sowie Adventure-Tools für die Marktsegmente Outdoor/Camping, Tauchsport/Wassersport, Marine, Jagen und Fischen sowie Boats/Yachting. Das bisherige McNett Produktportfolio wird zukünftig unter der Marke GEAR AID® vermarktet. Die gesamte mawaii-Produktpalette wird unter bekanntem Markennamen weiterbestehen.

„Mit mawaii konnten wir eine strategische Partnerschaft eingehen, durch die wir weitere Geschäftsfelder erschließen können, um neue Kundengruppen anzusprechen. Auf diese Weise erweitern wir unser bereits bestehendes Produktportfolio „Care & Repair“ mit der Sparte „Personal Care“ und nutzen nebenbei strukturelle Synergien“, erklärt Geschäftsführer Dr. Dieter Herzog, der für die Bereiche Finanzen und Personal zuständig ist.

„Wir stehen mit mawaii bereits seit mehreren Jahren in Kontakt“, ergänzt Jörge Bartling, Verantwortlicher für Marketing und Sales. „Die umweltfreundlichen High Performance Produkte sind eine ideale Ergänzung des McNett Portfolios. Denn der Aspekt Nachhaltigkeit nimmt sowohl bei mawaii als auch bei uns eine zentrale Rolle ein, sodass wir auch in dieser Hinsicht einen idealen Partner gefunden haben.“

Auch der Gründer und bisherige Geschäftsführer Daniel Rintelmann zeigt sich über die Zusammenarbeit sehr erfreut: „Nach dem starken Wachstum der letzten Jahre wollten wir den nächsten Schritt gehen und mit mawaii international expandieren. Wir streben einen globalen Roll-Out an und wollen durch die von McNett bereits geschaffenen Strukturen neue Märkte erschließen und weiter wachsen. Außerdem freue ich mich, auch in Zukunft die strategische Ausrichtung in aktiver Beraterfunktion zu unterstützen.

Weitere Informationen:
McNett Europe mawaii SunCare
Quelle:

crystal communications

Indische Baumwolle © Bremer Baumwollbörse
04.01.2018

Baumwolle - bevorzugte Faser bei empfindlicher Haut

Menschen mit empfindlicher Haut oder auch Neigung zu Neurodermitis wird beim Kauf häufig geraten, Wäsche, Bettwäsche oder auch Bekleidung aus 100% Baumwolle zu bevorzugen. Denn wer kennt das nicht: Man hat sich einen warmen Winterpullover gekauft, zieht ihn an und: er kratzt. Insbesondere bei einer sogenannten atopischen Veranlagung, also der stärkeren Neigung zu trockener Haut und Neurodermitis, spürt man  kratzige Textilien besonders stark. Manche reagieren sogar mit Rötungen und Ekzemen darauf.


Tragekomfort von Textilien

Menschen mit empfindlicher Haut oder auch Neigung zu Neurodermitis wird beim Kauf häufig geraten, Wäsche, Bettwäsche oder auch Bekleidung aus 100% Baumwolle zu bevorzugen. Denn wer kennt das nicht: Man hat sich einen warmen Winterpullover gekauft, zieht ihn an und: er kratzt. Insbesondere bei einer sogenannten atopischen Veranlagung, also der stärkeren Neigung zu trockener Haut und Neurodermitis, spürt man  kratzige Textilien besonders stark. Manche reagieren sogar mit Rötungen und Ekzemen darauf.


Tragekomfort von Textilien

Für die Wahrnehmung der Haut spielt die Faserstruktur eine wesentliche, aber nicht die entscheidende Rolle. Silke Off, Laborleiterin Bekleidungsphysiologie beim Institut Hohenstein erläutert: „Der Tragekomfort wird zu ca. zwei Dritteln vom Wärme- und Feuchtemanagement des Textils bestimmt; ca. ein Drittel entfällt auf den hautsensorischen Komfort.“ Verbrauchern rät die Hautsensorik-Expertin: „Hat das Textil kein Qualitätslabel, das geprüften Tragekomfort belegt, würde ich empfehlen, das Kleidungsstück anzuprobieren oder, wenn das nicht möglich ist, zumindest die Innenseite des Textils auf der Innenseite des Unterarms zu testen.“ Allerdings weist sie auch darauf hin, dass nicht nur die Fasereigenschaften an sich den Tragekomfort von Textilien bestimmen, sondern auch die Art der Verarbeitung zu Garn oder Gewebe.

Garne können auf verschiedene Art versponnen werden. Bei Geweben gibt es unterschiedliche Bindungen, aus denen ein Stoff entsteht. Vorstellen kann man sich das einfach, indem man sich bildlich einen dick gestrickten Baumwollpullover, eine Jeans und ein luftig gewebtes Sommerkleid gegenüberstellt. Auch das Färben der Baumwolle oder die so genannte Ausrüstung mit besonderen Stoffen verändern den Tragekomfort. Im Gegensatz zur neutralen mechanischen Ausrüstung etwa, dem Rauhen oder Schmirgeln, werden zur Erreichung bestimmter Eigenschaften wie ‚bügelfrei‘ oder ‚wasserabweisend’ in der Regel chemische Mittel eingesetzt. Hier stellt sich neben dem Komfort die Frage, inwiefern eine solche Behandlung, inklusive Färben, Auswirkungen auf die Haut haben könnte.

Woran liegt es, dass sich Baumwolle als pflanzliche Naturfaser so gut anfühlt und gut verträglich ist?

Grund ist nach Meinung von Experten vor allem die flache Faserstruktur der Baumwolle. Mikroskopisch gesehen baut sie sich wie die Jahresringe eines Baumes auf, nur dass es sich bei der Baumwolle um Tagesringe handelt. Je länger die Faser der Rohbaumwolle ist, desto feiner lässt sie sich verspinnen. Der Inbegriff für besonders feine und weiche Textilien sind auch heute noch solche aus lang- und extralangstapliger, hochwertiger ägyptischer oder Pima- und Sea-Islandbaumwolle. Gleichzeitig ist die Faser der Baumwolle sehr robust und hat auch weitere Eigenschaften, die sie zum Beispiel für den Einsatz im medizinischen Bereich besonders vorteilhaft macht: Sie kann bei hohen Temperaturen gewaschen werden und ist somit sehr hygienisch. Sie bindet gut Feuchtigkeit und Körperschweiß. Außerdem ist Baumwolle kaum elektrostatisch, teilt also keine Schläge aus und sprüht keine Funken.

Baumwolle gilt nach aktuellen Untersuchungen, wie dem Global Lifestyle Monitor von Cotton Inc. für Verbraucher als sicherste Faser. Sie ist umweltfreundlich, weil sie natürlich, nachwachsend und biologisch abbaubar ist. Kleidung aus Baumwolle kann problemlos häufig gewaschen werden und sieht auch nach vielen Wäschen noch gut aus.

 

Weitere Informationen:
Baumwolle Bremer Baumwollbörse
Quelle:

Bremer Baumwollbörse

Logo Südwesttextil ©Südwesttextil
Logo Südwesttextil
27.12.2017

Südwesttextil und AFBW starten das Projekt „BauTex BW“.

  • Häuser und Brücken aus Textil
  • Bauen mit Fasermaterialien soll bekannter werden

Stuttgart – Der Verband Südwesttextil und die Allianz Faserbasierte Werkstoffe Baden-Württemberg (AFBW) starten zum Jahresbeginn ihr Projekt „BauTex BW“. Neben weiteren Institutionen wirken auch bekannte Architekten wie Werner Sobek und das Büro SL Rasch mit. Höhepunkt ist ein Treffen auf dem textil-verkleideten Rottweiler Testturm.

„Textil kann viel. Faserbasierte Werkstoffe machen Häuser energieeffizienter und Brücken länger haltbar“, so Peter Haas, Hauptgeschäftsführer des Verbands Südwesttextil und Vorstand bei der Allianz Faserbasierte Werkstoffe Baden-Württemberg (AFBW). Die beiden Organisationen wollen den noch bei vielen unbekannten Baustoff Textil 2018 bekannter machen. Dazu starten sie jetzt das Projekt BauTex BW, gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau. Textile Hightech-Werkstoffe, wie Textilbeton oder gewebte und gestrickte Flächen, könnten gegenüber klassischen Baustoffen wie Stahl, Glas, Beton und Holz immer häufiger punkten.

  • Häuser und Brücken aus Textil
  • Bauen mit Fasermaterialien soll bekannter werden

Stuttgart – Der Verband Südwesttextil und die Allianz Faserbasierte Werkstoffe Baden-Württemberg (AFBW) starten zum Jahresbeginn ihr Projekt „BauTex BW“. Neben weiteren Institutionen wirken auch bekannte Architekten wie Werner Sobek und das Büro SL Rasch mit. Höhepunkt ist ein Treffen auf dem textil-verkleideten Rottweiler Testturm.

„Textil kann viel. Faserbasierte Werkstoffe machen Häuser energieeffizienter und Brücken länger haltbar“, so Peter Haas, Hauptgeschäftsführer des Verbands Südwesttextil und Vorstand bei der Allianz Faserbasierte Werkstoffe Baden-Württemberg (AFBW). Die beiden Organisationen wollen den noch bei vielen unbekannten Baustoff Textil 2018 bekannter machen. Dazu starten sie jetzt das Projekt BauTex BW, gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau. Textile Hightech-Werkstoffe, wie Textilbeton oder gewebte und gestrickte Flächen, könnten gegenüber klassischen Baustoffen wie Stahl, Glas, Beton und Holz immer häufiger punkten.

Ästhetisch, ressourcenschonend und funktionell würden sie sich für viele Produkte und Anwendungen im Bau empfehlen. Dies sei die Botschaft gemeinsam mit fünf weiteren Partnern: der IHK Reutlingen mit ihrem Cluster Technische Textilien Neckar-Alb, der Landesinitiative Smart Home & Living Baden-Württemberg, Europas größtem Textilforschungsinstitut DITF in Denkendorf, der Forschungsgesellschaft für Textiltechnik Albstadt (FTA) sowie den Hohenstein Instituten in Bönnigheim.

Textilien seien leichter, besser formbar und dadurch oft effizienter und ästhetischer, so die Verbände. Aber: „Textiles Bauen ist jung. Das Potenzial ist noch zu wenig bekannt“, sagt Peter Haas. BauTex BW solle ein Türöffner für die Textilindustrie Richtung Architektur und Bau sein und umgekehrt Architekten, Bauingenieure und Bauunternehmen fürs Thema begeistern. Ein erster Schritt ist die Veröffentlichung eines Statusberichts des textilen Bauens mit konkreten Beispielen, Referenzprojekten und Portraits über wichtige Akteure.

Mit dabei ist auch der bekannte Architekt Professor Werner Sobek, der erst jüngst mit der Verkleidung des Rottweiler Aufzug-Testturms mittels einer Textilmembran für Schlagzeilen sorgte. Dort, im derzeit bekanntesten Textilbau des Landes, findet im April auch die Jahrestagung von Südwesttextil in 240 Metern Höhe statt. Dann soll auch das Projektbuch erscheinen. Ebenso will man sich in der Ideenfindung rund um die Internationale Bauausstellung der Region Stuttgart einbringen. Pünktlich zum 100-jährigen Jubiläum der Weißenhof-Siedlung soll die IBA 2027 das Bauen, Wohnen und Leben von morgen aufzeigen. „Textil muss dabei eine Rolle spielen. Jeder Mensch verbraucht im Lauf seines Lebens 5 Tonnen Baustoff. Bei wachsender Weltbevölkerung hat das einen unermesslichen Ressourcenverbrauch und CO2-Ausstoß zur Folge. Sparsames Bauen ist das Gebot der Stunde und Textil kann dabei helfen“, so Haas.

Mehr Infos unter www.afbw.eu/de/index/bautex-bw.html

Quelle:

Kommunikation + Event  
Südwesttextil e.V.

Auf XOOM folgt INNATEX - Eine Woche voller Mode © INNATEX / www.simonveithfotografie.de
20.12.2017

Auf XOOM folgt INNATEX - Eine Woche voller Mode

Frankfurt a. M. - Bevor vom 20. bis 22. Januar 2018 die INNATEX - Internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien stattfindet, bietet die neue Messe XOOM auf der PANORAMA BERLIN Facheinkäufern vom 16. bis 18. Januar 2018 die Gelegenheit, auf dem Gelände der Messe Berlin neue Green Fashion Brands für sich zu entdecken.

Frankfurt a. M. - Bevor vom 20. bis 22. Januar 2018 die INNATEX - Internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien stattfindet, bietet die neue Messe XOOM auf der PANORAMA BERLIN Facheinkäufern vom 16. bis 18. Januar 2018 die Gelegenheit, auf dem Gelände der Messe Berlin neue Green Fashion Brands für sich zu entdecken.

Rund 40 Labels werden sich in Halle 7C an den drei Messetagen auf 1000 qm Ausstellungsfläche erstmalig den Besuchern der PANORAMA BERLIN präsentieren. Die Idee zur XOOM ist in intensivem Austausch mit den Ausstellern entstanden. “Die Brands haben sich ein Stück INNATEX in Berlin gewünscht”, sagt Alexander Hitzel, Projektleiter der INNATEX. So stellen die Marken auf der XOOM einen selektierten Kreis der INNATEX Aussteller dar. Wie schon auf der Hauptmesse INNATEX wird auch auf der XOOM eine Partnerfläche unter Beteiligung des IVN Internationaler Verband Naturtextilien, des Schirmherrn der INNATEX, sowie weiteren Zertifizierern, NGOs und Medienpartnern integriert. Als Rahmenprogramm werden die Veranstalter dort unter anderem die XOOM “Green Fashion Brand Talks” ausrichten, einen erfrischenden Mix aus Information, Workshops, Networking und Live Streams.

4. Bloggertreffen rund um Schuhe

Im Messecenter Rhein-Main in Hofheim-Wallau stellen dann nur zwei Tage später rund 300 Labels auf über 10.000 Quadratmetern ihre Kollektionen für die Herbst/Wintersaison 2018/2019 bei der 42. INNATEX vor. Bereits zum vierten Mal wird der Veranstalter hier ein großes Bloggertreffen organisieren. Die Workshops und Vorträge beschäftigen sich intensiv mit dem Thema Schuhe. In der Diskussion stehen die Nachhaltigkeit der Materialien, wie Decksohle, Brandsohle, Futter, Absatz/Sohle, Schaft, Kappe, etc. und deren Verträglichkeit und Ökobilanz, außerdem Sozialstandards, Lebensdauer der Produkte, bis hin zur Entsorgung, also dem Materialkreislauf der Schuhe. Die Blogger-Workshops sollen wichtige Impulse zur Anpassung der Schuh-Zulassungskriterien für die nächste Sommerausgabe der INNATEX vom 28. bis 30. Juli 2018 liefern. Messerundgänge und der Besuch der Fashion Shows sowie der INNATEX Night, einem Get-Together am Sonntagabend, runden das Blogger-Programm ab.

Transparenz bei den Zulassungskriterien

Die Einhaltung der Zulassungskriterien und der sinnvolle Ausbau dieser ist ein wichtiges Thema für den Veranstalter. Entwicklungen am Markt machen es regelmäßig nötig, die Kriterien anzupassen. Beim Einsatz von Baumwolle zum Beispiel war es im Jahr 2007 noch nicht Pflicht, Bio-Baumwolle zu verwenden. Mittlerweile ist Bio-Baumwolle in großen Mengen verfügbar, daher gilt 50% Bio-Baumwolle im Gesamtsortiment als Standard bei der INNATEX. Ein Großteil der Aussteller kann mittlerweile sogar schon 100% bio-zertifizierte Baumwolle vorweisen. Bei Wolle wird ein Mindestanteil von 10% Wolle aus kontrolliert biologischer Tierhaltung gefordert. Im Jahr 2018 sollen nun weitere Kriterien, zum Beispiel für Textilien aus Recycling-Materialien sowie für die vielen Zutaten von Schuhen, definiert werden. Erstmals wird dann - neben der Nachhaltigkeit der Textilien - auch die interne Nachhaltigkeit der Unternehmen abgefragt und bewertet, ganz im Sinne von "mehr Transparenz" statt "mehr Kontrolle". 

Starke DesignDiscoveries

Auch zahlreiche Erstaussteller haben wieder ihr Debüt bei der INNATEX 42: Darunter sind acht vom Veranstalter als DesignDiscoveries nominierte Brands: erlich textil, GUMBIES, KITTY CLOGS, Kitz Heimat, kolle_kuntz, LASALINA, nens manufaktur und Paper Wings.

praNa Winterkollektion 2017 © prAna
12.12.2017

Winterkollektion von prAna: Stilsicher durch die kalten Monate

CARLSBAD, CA– Mix it & Match it – Die aktuelle Winterkollektion von prAna bietet mit dem unverkennbaren Prana-Look tolle Möglichkeiten: Einzelne stylische Kleidungsstücke, die sich zu einer Vielzahl kreativer und modischer Outfits kombinieren lassen. Vielseitige und unkomplizierte Styles sind dabei oberstes Gebot und inspirieren zu den Abenteuern des Alltags. Play long, travel well!

Gute Winterbekleidung ist anspruchsvoll: Warm muss sie halten. Gemütlich sollte sie sein. Modisch darf es zugehen und idealerweise kann sie durch Qualität und Nachhaltigkeit bestechen. Klar, dass der Eine oder die Andere im Winter länger vor dem Spiegel braucht. Aktuell präsentiert Prana eine Winterkollektion, aus der sich mit Leichtigkeit täglich neue Outfits kreieren lassen. Mit nachhaltigen Materialien, besonderen Schnitten und warmen Farben können schnell moderne Styles wie diese Kombination aus Briann Pant, Deedra Sweater Tunic und Lea Scarf aus dem Schrank gezaubert werden.

CARLSBAD, CA– Mix it & Match it – Die aktuelle Winterkollektion von prAna bietet mit dem unverkennbaren Prana-Look tolle Möglichkeiten: Einzelne stylische Kleidungsstücke, die sich zu einer Vielzahl kreativer und modischer Outfits kombinieren lassen. Vielseitige und unkomplizierte Styles sind dabei oberstes Gebot und inspirieren zu den Abenteuern des Alltags. Play long, travel well!

Gute Winterbekleidung ist anspruchsvoll: Warm muss sie halten. Gemütlich sollte sie sein. Modisch darf es zugehen und idealerweise kann sie durch Qualität und Nachhaltigkeit bestechen. Klar, dass der Eine oder die Andere im Winter länger vor dem Spiegel braucht. Aktuell präsentiert Prana eine Winterkollektion, aus der sich mit Leichtigkeit täglich neue Outfits kreieren lassen. Mit nachhaltigen Materialien, besonderen Schnitten und warmen Farben können schnell moderne Styles wie diese Kombination aus Briann Pant, Deedra Sweater Tunic und Lea Scarf aus dem Schrank gezaubert werden.

Die Briann Pant gehört bereits zum Star der performanceorientierten Hosenkollektion aus Stretch-Zion Gewebe (schnell trocknendes, elastisches Funktionsmaterial mit UV-Schutzfaktor) und besticht mit einem klassischen Five Pocket „Skinny Fit“-Style.

Richtig kuschelig wird es mit dem Deedra Sweater Tunic. Der Strickpullover besteht zum Großteil aus Bio-Baumwolle und ist mit seinem etwas längerem Schnitt, der lockeren Passform und den Seitenschlitzen perfekt für kältere Tage geeignet.

Mit dem Lea Scarf wird das Winteroutfit zu einer runden Sache. Ob um den Hals oder die Schultern gelegt: Das Plaid-Muster und die Fransen verleihen jedem Look einen lässigen Touch.

 

Eine Frau wachst ein Snowboard ©ISPO
ISPO Beijing 2018
01.12.2017

ISPO Beijing 2018 spiegelt das große Potenzial der chinesischen Sportindustrie wider

Wenn am 24. Januar 2018 die ISPO Beijing ihre Tore öffnet, trifft sich die chinesische Sportindustrie bereits zum 14. Mal in Peking. Als wichtigste Messe für die Sportartikelbranche im asiatisch-pazifischen Raum blickt die ISPO Beijing optimistisch ins neue Jahr: Über 400 Aussteller, mehr als 600 Marken werden bis zum 27. Januar vor Ort sein, damit das Gelände des China National Convention Center (CNCC) voll belegt. Ein umfangreiches Konferenz- und Rahmenprogramm rundet die Messe ab.

Wintersport-Euphorie dank der Olympischen Winterspiele 2022

Wintersport ist der Schwerpunkt der ISPO Beijing. Die Olympischen Spiele 2022 in Peking und ein staatlich gefördertes Wintersportprogramm sind die treibenden Kräfte für das Wachstum der Sportindustrie. China investiert derzeit stark in den Ausbau von Skigebieten und Infrastruktur. Das begeistert auch immer mehr Chinesen für die vielfältigen Disziplinen des Wintersports. In den kommenden Jahren soll auf diese Weise die Zahl der wintersportbegeisterten Chinesen von bisher rund zehn Millionen auf 300 Millionen steigen.

Wenn am 24. Januar 2018 die ISPO Beijing ihre Tore öffnet, trifft sich die chinesische Sportindustrie bereits zum 14. Mal in Peking. Als wichtigste Messe für die Sportartikelbranche im asiatisch-pazifischen Raum blickt die ISPO Beijing optimistisch ins neue Jahr: Über 400 Aussteller, mehr als 600 Marken werden bis zum 27. Januar vor Ort sein, damit das Gelände des China National Convention Center (CNCC) voll belegt. Ein umfangreiches Konferenz- und Rahmenprogramm rundet die Messe ab.

Wintersport-Euphorie dank der Olympischen Winterspiele 2022

Wintersport ist der Schwerpunkt der ISPO Beijing. Die Olympischen Spiele 2022 in Peking und ein staatlich gefördertes Wintersportprogramm sind die treibenden Kräfte für das Wachstum der Sportindustrie. China investiert derzeit stark in den Ausbau von Skigebieten und Infrastruktur. Das begeistert auch immer mehr Chinesen für die vielfältigen Disziplinen des Wintersports. In den kommenden Jahren soll auf diese Weise die Zahl der wintersportbegeisterten Chinesen von bisher rund zehn Millionen auf 300 Millionen steigen.

Beflügelt von der Ski-Euphorie und dem boomenden Markt weitet ISPO Beijing ihr Angebot über die bestehenden Wintersportthemen hinaus aus. 2018 kommt Eissport hinzu sowie Dienstleistungen rund um Tourismus, Winterspiele und Trainingsmöglichkeiten. Namhafte Hersteller aus dem Fashion- und Sportartikelbereich sowie Betreiber von Skigebieten und Dienstleister haben für die Wintersport Area zugesagt, darunter Halti, Head, Nordica, Rossignol, Thaiwoo und Völkl.

Chinesen entdecken Outdoor und Health & Fitness für sich

Der Aufwärtstrend zeigt sich nicht nur beim Wintersport. Dieser ist im gesamten chinesischen Sportmarkt angekommen: Immer mehr Chinesen interessieren sich für Outdoor, Gesundheit und Fitness und sorgen so für weitere Wachstumspotenziale. Der Markt für Funktionskleidung und Wearables steckt noch in den Kinderschuhen – Hersteller und Anbieter wollen sich dieses Spielfeld nicht entgehen lassen und werden in Peking präsent sein, wie Fjällräven, Kailas, Lorna Jane, Petzl, Scarpa und Thule. Gemeinsam mit weiteren Marktführern wie Garmin oder Marmot, die zum wiederholten Mal dabei sind, sowie neuen Ausstellern wie Trespass haben sie die Zukunft der Outdoor-Sparte im Gepäck.

Das globale Interesse am asiatischen Markt zeigt sich auch hier: In internationalen Messe-Pavillons stellen Unternehmen aus Frankreich, Österreich, Kanada, Korea, der Schweiz, Taiwan und Tschechien ihre Innovationen vor. Unterstrichen wird die Bedeutung der ISPO Beijing zusätzlich durch die parallel stattfindende Alpitec China, die wichtigste Messe im Asien-Pazifik-Raum für Technologien rund um Berg- und Wintersport. Sie verzeichnet in diesem Jahr einen Flächenzuwachs von knapp 50 Prozent.

Umfangreiches Konferenzprogramm begleitet die Messe

Flankiert wird die ISPO Beijing von einem vielfältigen Rahmenprogramm. Besucher können sich bei Vorträgen, Podiumsdiskussionen, in Foren und Präsentationen über Trends und Neuheiten informieren. So widmet sich die Asia Pacific Snow Conference dem Wintersport. Experten diskutieren insbesondere die Entwicklung von Skigebieten und Tourismus. Auch das aktuelle „2017 China Ski Industry White Book“ wird hier vorgestellt.

Über 200 Experten treffen sich auf dem Sports Industry Forum und teilen in Fallbeispielen ihre Ideen und Erfahrungen. Dieses findet in diesem Jahr zum Thema „Sports Towns“ statt. Diese sind Teil von Chinas Fünfjahresplan für die Entwicklung des Sports. Danach soll sich das Marktvolumen der chinesischen Sportindustrie bis Ende 2020 auf über drei Billionen Yuan (405 Milliarden Euro) belaufen. Dafür investiert die chinesische Regierung in Infrastruktur, um den Sport auch abseits der Megacities zu fördern.

Aufgrund des großen Potenzials für Outdoor-Sportartikel wird im Rahmen des Sports Industry Forum zudem der „China Outdoor Goods Market Survey Report“ präsentiert. Welche neuen Designs, Technologien und Farben die kommende Saison bestimmen werden, das erfahren Besucher auf dem Sports Fashion Trend Forum sowie bei ISPO Textrends.

Weitere Informationen:
Messe München ISPO Sportsware
Quelle:

Messe München

34rd International Cotton Conference Bremen 2018 Die Bremer Baumwollbörse
Logo Bremer Baumwollbörse
15.11.2017

34. Internationale Baumwolltagung 2018 in Bremen

  • ‚Cotton Insights‘ lenkt Blick in die Zukunft
  • Schon jetzt registrieren!
  • Save the Date! Der Countdown für die renommierte internationale Baumwolltagung vom 21.- 23. März 2018 in Bremen läuft.

Das Thema der Tagung ‚Cotton Insights‘ verdeutlicht, dass die Veranstaltung tiefe Einblicke in die Welt der Baumwolle ermöglichen wird, um daraus Herausforderungen für Zukunft abzuleiten und Lösungen anzubieten. Lösungen, wie sie nicht nur für die Baumwollfachwelt sondern auch für die gesamte Baumwollbeschaffungskette von der Verarbeitung bis hin zum textilen Einzelhandel von Bedeutung sind, weil sie die Bedürfnisse der Endkonsumenten im Blickfeld haben.

Traditionsgemäß findet die Tagung im historischen Rathaus der Hansestadt Bremen in unmittelbarer Nähe der Baumwollbörse statt. Auch diesmal wird mit über 450 Teilnehmern aus der ganzen Welt gerechnet. Für die Durchführung zeichnen die Bremer Baumwollbörse und das Faserinstitut Bremen gleichermaßen verantwortlich.

  • ‚Cotton Insights‘ lenkt Blick in die Zukunft
  • Schon jetzt registrieren!
  • Save the Date! Der Countdown für die renommierte internationale Baumwolltagung vom 21.- 23. März 2018 in Bremen läuft.

Das Thema der Tagung ‚Cotton Insights‘ verdeutlicht, dass die Veranstaltung tiefe Einblicke in die Welt der Baumwolle ermöglichen wird, um daraus Herausforderungen für Zukunft abzuleiten und Lösungen anzubieten. Lösungen, wie sie nicht nur für die Baumwollfachwelt sondern auch für die gesamte Baumwollbeschaffungskette von der Verarbeitung bis hin zum textilen Einzelhandel von Bedeutung sind, weil sie die Bedürfnisse der Endkonsumenten im Blickfeld haben.

Traditionsgemäß findet die Tagung im historischen Rathaus der Hansestadt Bremen in unmittelbarer Nähe der Baumwollbörse statt. Auch diesmal wird mit über 450 Teilnehmern aus der ganzen Welt gerechnet. Für die Durchführung zeichnen die Bremer Baumwollbörse und das Faserinstitut Bremen gleichermaßen verantwortlich.

„Wir haben die Zeit nach Ende unserer Baumwolltagung im März 2016 genutzt, um die Marktentwicklung genauestens zu analysieren und daraus aktuelle Themen- und Handlungsfelder abzuleiten, die die Branche intensiv beschäftigen. Sie sind von großem Nutzen für die Teilnehmer, ein Besuch lohnt sich“, betonen Elke Hortmeyer, Direktor für Kommunikation und Internationale Beziehungen bei der Baumwollbörse sowie Axel Drieling, Senior Manager Cotton beim Faserinstitut Bremen.

Das Themenspektrum reicht von Rückverfolgbarkeit und Echtheitsprüfung von Baumwolle über neue Anforderungen an Baumwollqualität, Prozessoptimierung durch Digitalisierung, Zukunftstrends und Produktion bis hin zum Stand der Nachhaltigkeitsdebatte. In allen Segmenten bietet die Tagung informative Vorträge und Paneldiskussionen, die ein breites Publikum ansprechen und von übergeordnetem Interesse sind. Für Experten aus dem Bereich Wissenschaft und Forschung werden gesonderte Foren angeboten.

Am Dienstag, dem 20. März, also im Vorfeld der Internationalen Baumwolltagung, laden Verlag und Redaktion der führenden, überregional erscheinenden Tageszeitung Weser-Kurier zu ihrem Wirtschafts-Summit ‚Sustain‘ ein und zwar in Kooperation mit der Bremer Baumwollbörse. Hier diskutiert ein Expertenforum über Entwicklungsperspektiven auf dem afrikanischen Kontinent. Bekanntlich leben annähernd 55 Millionen Menschen in Afrika vom Baumwollanbau, so dass dieser eines der Hauptthemen der Veranstaltung sein wird.

Ab sofort werden potentielle Interessenten auf der Tagungshomepage aber auch über regelmäßige Newsletter und darüber hinaus durch aktive Pressearbeit aktuell und ausführlich über Tagungsinhalte und Themen der Tagung informiert. Schon jetzt gibt es auch die Möglichkeit, sich zur Tagung online anzumelden und zu registrieren und Hotelbuchungen durchzuführen. Weitere Informationen zu Baumwolltagung finden Sie unter: http://cotton-conference-bremen.de/

Weitere Informationen:
Bremer Baumwollbörse
Quelle:

Die Bremer Baumwollbörse

Januar 2018 erneut internationale nachhaltige Modemarken ihre neuen Kollektionen © Messe Frankfurt Exhibition
Ethical Fashion Show Berlin und Greenshowroom
09.11.2017

Mehr als gut aussehen: Nachhaltige Mode zunehmend gefragt

  • Januar 2018 erneut internationale nachhaltige Modemarken ihre neuen Kollektionen
  • Ethical Fashion Show Berlin und Greenshowroom

Der vegane Sneaker, die Handtasche aus Ananasleder, Jeans aus Biobaumwolle zum Leasen, die Bluse aus gewaltfreier Seide, das mit Algen gefärbte Kleid: Die Palette an nachhaltig produzierter Mode ist breit und wächst beständig. Die Kollektionen reichen von urbaner Steetwear bis hin zu edlen Business-Outfits. Eine wachsende Zahl nachhaltiger Modemarken steht für den Zeitgeist einer Generation, die ebenso wie bei Lebensmitteln, Kosmetik, Mobilität oder Urlaubsreisen auch bei ihrer Kleidung auf Umweltfreundlichkeit und faire Bezahlung achtet. Auf der Ethical Fashion Show Berlin und im Greenshowroom präsentieren im Rahmen der Berlin Fashion Week vom 16. bis 18.

Nachhaltigkeit ist Ausdruck eines Lebensgefühls

  • Januar 2018 erneut internationale nachhaltige Modemarken ihre neuen Kollektionen
  • Ethical Fashion Show Berlin und Greenshowroom

Der vegane Sneaker, die Handtasche aus Ananasleder, Jeans aus Biobaumwolle zum Leasen, die Bluse aus gewaltfreier Seide, das mit Algen gefärbte Kleid: Die Palette an nachhaltig produzierter Mode ist breit und wächst beständig. Die Kollektionen reichen von urbaner Steetwear bis hin zu edlen Business-Outfits. Eine wachsende Zahl nachhaltiger Modemarken steht für den Zeitgeist einer Generation, die ebenso wie bei Lebensmitteln, Kosmetik, Mobilität oder Urlaubsreisen auch bei ihrer Kleidung auf Umweltfreundlichkeit und faire Bezahlung achtet. Auf der Ethical Fashion Show Berlin und im Greenshowroom präsentieren im Rahmen der Berlin Fashion Week vom 16. bis 18.

Nachhaltigkeit ist Ausdruck eines Lebensgefühls

Das Kaufverhalten einer breiten Konsumentenschicht hat sich grundlegend verändert: Der Anteil an Bio-Produkten an den Gesamtausgaben für Lebensmittel und Getränke in Deutschland hat sich innerhalb der letzten zehn Jahre von 2,9% auf 5,7% nahezu verdoppelt. Mit Elektrofahrzeugen, Hybrid-Motoren und Vermietkonzepten geht die Mobilität in eine umweltfreundlichere Zukunft. Auch die Nielsen-Studie zum Thema „Green Generation“ belegte bereits 2015: Nachhaltigkeit hat für die neue Generation der Millennials Priorität beim Shopping. Etwa drei von vier der 15- bis 20-Jährigen sind bereit, mehr für Produkte von Marken auszugeben, die sich ökologischen oder sozialen Prinzipien verschrieben haben. Der prozentuale Anstieg innerhalb nur eines Jahres war signifikant: von einem Anteil von 55% im Jahr 2014 auf 72% im Jahr 2015.

Zu einem nachhaltigen Lebensstil gehört inzwischen für viele Konsumenten auch Kleidung, die umweltfreundlich und sozial verantwortungsbewusst hergestellt wurde. Zum Erfolg nachhaltiger Mode dürfte beitragen, dass hinter vielen Marken einprägsame Charakter und echte Geschichten stecken. Die Produkte sind modisch und zeitgeistig. Die Hersteller haben sich voll und ganz der Nachhaltigkeit verschrieben. Sie sind Inkubatoren, trend- und zukunftsweisend, teilweise revolutionär. Ihre Produkte verkörpern den Wandel, der sich derzeit in der Gesellschaft vollzieht und spiegeln wider, was die Generation Green sucht. 

Bio und fair, sustainable und slow – Was dahinter steckt Nachhaltige Mode ist vielfältig und bunt.

Grundsätzlich produzieren alle Marken, deren Produkte in die Kategorie fallen, nach ökologischen und fairen Kriterien, denen sie sich über gesetzliche Bestimmungen hinaus selbst verpflichtet haben und die sie offen und transparent kommunizieren. Dabei setzen sie unterschiedliche Schwerpunkte: regionale Produktion, die Förderung sozialer oder humanitärer Projekte, die Einhaltung fairer Standards für die Arbeiter in der textilen Wertschöpfungskette, das Tierwohl, kontrolliert biologischer Anbau, Kreislauffähigkeit, Langlebigkeit oder nachhaltige Faseralternativen. Den Herstellern fairer Mode geht es vor allem darum, in einer globalisierten, vernetzten Welt verantwortungsbewusst zusammenzuarbeiten. Sie möchten die Umwelt so wenig wie möglich belasten und gleichzeitig stylische Mode produzieren. Sie sind Innovationstreiber und haben Spaß dabei.

Gesucht, gefunden

Mittlerweile arbeitet weltweit eine Vielzahl nachhaltiger Modemarken sehr erfolgreich. Konsumenten werden vor allem im Internet fündig. Zahlreiche Online-Shops und Blogs sind auf grünen Lifestyle spezialisiert. Eine Liste mit internationalen Adressen für faire Mode hat zum Beispiel Antonia Böhlke vom Blog www.mochni.com veröffentlicht. Darunter accompanyus.com, reve-en-vert.com, theslowmode.com oder takeitslowfashion.nl. Einer der bekanntesten spezialisierten Online- Shops in Deutschland ist wahrscheinlich Avocadostore. Hinzu kommen die Plattformen führender Marken wie Hess Natur, Lanius oder Armed Angels.

Aber auch im stationären Einzelhandel tut sich viel. In den vergangenen Jahren haben sich zahlreiche Concept Stores für Eco-Fashion etabliert. Der deutsche Markt zählt in Europa derzeit zu den Vorreitern mit filialisierten Multilabel-Konzepten wie Glore, Manufactum und Deargoods sowie diversen Einzelgeschäften. Auch konventionelle Händler wie das Modehaus Hempel in Wolfsburg oder Woggon in Göttingen haben nachhaltige Mode im Sortiment. Der Fair Fashion-Finder des Netzwerks Get Changed! listet auf seiner Homepage aktuell rund 320 Läden in Europa, davon etwa 130 in Deutschland. Hinzu kommen über 150 Marken, die ihre Produkte häufig auch über einen eigenen Onlineshop verkaufen.

Für Fachhändler haben sich im Rahmen der saisonalen Berlin Fashion Week die Ethical Fashion Show Berlin und der Greenshowroom als weltweit einzigartige Plattformen und größte Fachbesuchermesse für Fair Fashion und nachhaltigen Lifestyle entwickelt und sorgen für ein Alleinstellungsmerkmal der Berliner Modewoche. Auf der Messe können sich Fach- und konventionelle Händler einen umfassenden Überblick über ein breites Spektrum an nachhaltiger Mode verschaffen – von Casual- und Streetwear bis zu Contemporary und High Fashion. Zusätzlich bringen Fachkonferenzen, Workshops und Diskussionsrunden zu Innovation, Nachhaltigkeit und Technologie in der Mode die Akteure der Modeindustrie miteinander ins Gespräch. Die kommenden Ausgaben des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin locken vom 16. bis 18. Januar 2018 in das zentral gelegene Kraftwerk Berlin.

Elise Esser entwarf das Bienenwaben-Design, um damit auf das Bienensterben aufmerksam zu machen, zunächst für Modeartikel. Für die Autofolierung entwickelte sie es weiter. (c) Klaus Esser
Bee attentive
20.10.2017

„Bee attentive“ – Textilstudentin gewinnt Design Automotive Award mit Bienen-Muster

Textilstudentin Elise Esser hat mit einem ausgefallenen Design auf das Bienensterben aufmerksam gemacht. Damit konnte sie den Epson Design Automotive Award gewinnen. Aufgabe des gemeinsam von der EPSON Deutschland GmbH und der Hochschule Niederrhein ausgeschriebenen Designwettbewerbs war es, eine Folie für das elektrische Fahrzeug BMW i3 unter nachhaltigen Aspekten zu gestalten. Elise Esser entschied sich für blaue Bienenwaben.

„Blau steht für Technik, die Bienenwaben für die Natur und die Lichtreflektionen auf den Folien für die Elektrizität des Autos“, erklärt die 25-jährige Bachelorstudentin aus Düsseldorf ihr Design in einem kurzen Film, den Epson produziert hat. Ihr Design entstand im Rahmen des Projekts „The beauty in design – aesthetics and functions“ im Studiengang Designingenieur. Dort entwickelte sie das Design „Bee attentive“ – eine Zusammensetzung der Wörter „Biene“ und „Sei aufmerksam“ – eigentlich für die Mode. Für den Epson Automotive Award entwickelte sie das Design weiter.

Textilstudentin Elise Esser hat mit einem ausgefallenen Design auf das Bienensterben aufmerksam gemacht. Damit konnte sie den Epson Design Automotive Award gewinnen. Aufgabe des gemeinsam von der EPSON Deutschland GmbH und der Hochschule Niederrhein ausgeschriebenen Designwettbewerbs war es, eine Folie für das elektrische Fahrzeug BMW i3 unter nachhaltigen Aspekten zu gestalten. Elise Esser entschied sich für blaue Bienenwaben.

„Blau steht für Technik, die Bienenwaben für die Natur und die Lichtreflektionen auf den Folien für die Elektrizität des Autos“, erklärt die 25-jährige Bachelorstudentin aus Düsseldorf ihr Design in einem kurzen Film, den Epson produziert hat. Ihr Design entstand im Rahmen des Projekts „The beauty in design – aesthetics and functions“ im Studiengang Designingenieur. Dort entwickelte sie das Design „Bee attentive“ – eine Zusammensetzung der Wörter „Biene“ und „Sei aufmerksam“ – eigentlich für die Mode. Für den Epson Automotive Award entwickelte sie das Design weiter.

„Wir wollen mit dem Projekt auch ausloten, wie sich Design in einer sich stetig ändernden Produktionswelt, in der Maschinen miteinander kommunizieren, verändern muss. Was bedeutet Schönheit im Design im Jahr 2020?“ Das sagt Prof. Dr. Marina-Elena Wachs, die die Studentin Elise Esser betreut hat. Weitere Arbeiten in dem Projekt beschäftigten sich mit digitalen und handschriftlichen Zeichentechniken, mit Inspirationen aus Natur, Kunst und Mode oder mit einem interkulturellen Designdialog zwischen Deutschland und Südkorea.

Gedruckt wurden die Folien im Epson Solution Center umweltgerecht auf PVC-freien Folien. „Ich war sehr gespannt, wie das Design mit dem Auto harmoniert und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden“, sagt Elise Esser. Im Anschluss an den Wettbewerb entstand ein Film, in dem der nachhaltige Herstellungsprozess beschrieben sowie der Bezug zur e-mobility von BMW verdeutlicht wird.

„An diesem Ergebnis sieht man, wie wichtig und fruchtbar es ist, wenn Interessengeber verschiedener Disziplinen – in diesem Fall die Epson GmbH, BMW und Hochschule Niederrhein – nachhaltige Lösungen für die Zukunft generieren“, freut sich auch Professorin Marina Wachs.

 

Weitere Informationen:
Design Hochschule Niederrhein
Quelle:

Hochschule Niederrhein

Nordlichter - Die Norwegerpullover von bleed © bleed
bleed Fjord Jumper HW1718
05.10.2017

Nordlichter - Die Norwegerpullover von bleed

Ein Klassiker und doch immer wieder ein Hingucker: der gute alte Norwegerpulli – zu finden in der aktuellen Herbst-/Winterkollektion von bleed, selbstverständlich aus hochwertiger Biobaumwolle. Der modische Fjord Jumper für Ladies und Guys sorgt für den perfekten Wohlfühleffekt an kalten Tagen. Wer es noch kuscheliger mag, für den hat das nachhaltige Streetwearlabel die Kapuzenpullover Norway Half-Zip Hoody für Ihn und den Norway Hoody Ladies für Sie im Sortiment. Jetzt kann der nordische Winter kommen!

Ein Klassiker und doch immer wieder ein Hingucker: der gute alte Norwegerpulli – zu finden in der aktuellen Herbst-/Winterkollektion von bleed, selbstverständlich aus hochwertiger Biobaumwolle. Der modische Fjord Jumper für Ladies und Guys sorgt für den perfekten Wohlfühleffekt an kalten Tagen. Wer es noch kuscheliger mag, für den hat das nachhaltige Streetwearlabel die Kapuzenpullover Norway Half-Zip Hoody für Ihn und den Norway Hoody Ladies für Sie im Sortiment. Jetzt kann der nordische Winter kommen!

Die Tage werden kürzer, die Nächte länger. Mit einer heißen Tasse Tee und einem warmen Pullover lässt sich das nasskalte Herbstwetter viel besser ertragen. Die neuen Pullover von bleed aus der Herbst-/Winterkollektion 2017/18 kommen im skandinavischen Look. Egal, ob in der Freizeit oder im Berufsalltag, mit dem Fjord Jumper setzen Frauen und Männer ein modisches Statement. Kurz geschnittener Kragen, Raglanärmel und grafische Muster zieren den Norweger-Style. Wer das Design in Form eines Kapuzensweaters bevorzugt, sollte zum Norway Half-Zip Hoody oder dem leicht taillierten Norway Hoody Ladies greifen. Das Fleece auf der Innenseite des Pullovers hält im Winter schön warm. Frauen, die zudem noch kalte Hände haben, können sie bequem in der aufgesetzten Kängurutasche vergraben. Persönliche Wertgegenstände wie Handy oder Schlüssel finden in der frontalen Zip-Tasche direkt am Körper ihren Platz. Den Männern stehen stattdessen zwei Seitentaschen zur Verfügung.

Die Norwegerpullover bestehen aus 100% Biobaumwolle, für deren Anbau komplett auf genetisch veränderte Samen verzichtet wird. Der Wasserverbrauch wird so gering wie möglich gehalten und spart im Vergleich zum herkömmlichen Anbau ca. 50% der kostbaren Ressource. Die Baumwollerträge werden noch per Hand gepflückt, wobei auf gute Arbeitsbedingungen und faire Löhne der Baumwoll-Farmer geachtet wird. Zudem ist das Naturprodukt atmungsaktiv, feuchtigkeitsaufnehmend und liegt mit seinem weichen Griff angenehm auf der Haut.

Weitere Informationen:
Textil- und Bekleidungsprodukte bleed
Quelle:

Greenside PR Braintown GmbH

Sustainable in many different ways: recycling at Trevira © Trevira GmbH
Sinfineco-Label
05.10.2017

Vielfältig nachhaltig: Recycling bei Trevira

Bobingen - Am 4. Oktober 2017 wurde bei Trevira eine neue Marke eingeführt: Trevira SINFINECO®. Mit diesem Label dürfen alle Textilien ausgezeichnet werden, die nachhaltige Trevira Produkte enthalten. Nachhaltig, innovativ, hochwertig und verantwortungsvoll – dies sind die Werte für welche die neue Marke steht.

Als Industrieunternehmen ist sich Trevira seiner besonderen Verantwortung für eine intakte Umwelt bewusst und setzt sich schon seit Langem für die Wiederverwertung von wertvollen Rohstoffen und Abfallprodukten ein. Trevira Geschäftsführer Klaus Holz: „Wir bei Trevira wollen die Umwelt schonen und gleichzeitig wertschöpfend arbeiten. Dies sind die Kriterien unseres Nachhaltigkeitskonzepts.“

Die Kreation der neuen Marke ist daher nur ein konsequenter Schritt, um es den Kunden zu ermöglichen, die nachhaltigen Trevira Produkte auch als solche zu kennzeichnen. Die Marke Trevira ist für die hohe Qualität ihrer Produkte bekannt. Die recycelten Produkte stehen den Ursprungsmaterialen in Qualität und Performance in nichts nach.

Bobingen - Am 4. Oktober 2017 wurde bei Trevira eine neue Marke eingeführt: Trevira SINFINECO®. Mit diesem Label dürfen alle Textilien ausgezeichnet werden, die nachhaltige Trevira Produkte enthalten. Nachhaltig, innovativ, hochwertig und verantwortungsvoll – dies sind die Werte für welche die neue Marke steht.

Als Industrieunternehmen ist sich Trevira seiner besonderen Verantwortung für eine intakte Umwelt bewusst und setzt sich schon seit Langem für die Wiederverwertung von wertvollen Rohstoffen und Abfallprodukten ein. Trevira Geschäftsführer Klaus Holz: „Wir bei Trevira wollen die Umwelt schonen und gleichzeitig wertschöpfend arbeiten. Dies sind die Kriterien unseres Nachhaltigkeitskonzepts.“

Die Kreation der neuen Marke ist daher nur ein konsequenter Schritt, um es den Kunden zu ermöglichen, die nachhaltigen Trevira Produkte auch als solche zu kennzeichnen. Die Marke Trevira ist für die hohe Qualität ihrer Produkte bekannt. Die recycelten Produkte stehen den Ursprungsmaterialen in Qualität und Performance in nichts nach.

Zwei wichtige Ansätze im Pre-Consumer-Recycling und ein bedeutendes Konzept im Post-Consumer-Recycling sind Teil der Nachhaltigkeitsstrategie Trevira, um Ressourcen zu schonen und Wert zu erhalten:

Im Bereich Pre-Consumer-Recycling werden zum einen Reststoffe, die bei der Herstellung von Polyesterfasern und –filamenten in Bobingen und Guben verfahrensbedingt anfallen, in der Agglomerationsanlage in Bobingen wieder zu einsatzfähigen Rohstoffen aufgearbeitet. Diese Rezyklate können anschließend in den Faser- und Filamentspinnereien für neue hochwertige Produkte eingesetzt werden.

Zum anderen entsteht bei der Faserproduktion ein kleiner Anteil an Kabel, der nicht für die Konvertierung zu verwenden ist und herausgeschnitten werden muss. Anstatt dieses Material wertmindernd als Abfall zu verkaufen, wird es aufgeschnitten, in Ballen gepresst und bei einem Partner gekrempelt und gekämmt. Dadurch entsteht ein recyceltes Produkt in 1A-Qualität, für welches die GRS-Zertifizierung angefordert ist. Der recycelte Kammzug kommt wie der Konverterzug meist in Polyester-Woll-Mischungen (55 % PET / 45 % Wolle) zum Einsatz, die vor allem für Corporate Wear und Uniformen verwendet werden.

Im Bereich Post-Consumer-Recycling bietet Trevira Filamentgarne an, die zu 100 % aus recycelten PET-Flaschen bestehen. Unsere Muttergesellschaft Indorama stellt sehr hochwertige, recycelte Chips aus PET-Flaschen her. Da in Thailand nur transparente PET-Flaschen verwendet werden, weisen die Flakes und Chips eine besonders gute, sehr einheitliche Qualität auf. Zudem verfügen die recycelten Chips, Fasern und Filamente von Indorama über die Zertifikate GRS (Global Recycled Standard) und RCS-NL (Recycled Claim Standard). Trevira verarbeitet das von Indorama aus Bottleflakes produzierte Regranulat zu Filamentgarnen, die zu 100 % aus dem recycelten Material bestehen. Die Filamentgarne stehen in den Titern 167 und 76 dtex in Normalpolyester zur Verfügung. Einsatzgebiete sind neben technischen Anwendungen der Automobil- und Bekleidungsbereich. Zudem sind zahlreiche erfolgversprechende Entwicklungen mit dem recycelten Material angelaufen.