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(c) IVAM
26.04.2023

IVAM und BVMed fordern:„Bessere Vernetzung von MedTech und Mikrotechnik“

Medizinisch-technischer Fortschritt beruht auf einer engen technologischen Partnerschaft zwischen Komponentenherstellern, Medizinprodukte-Unternehmen und Anwendern. „Wir brauchen eine enge Zusammenarbeit und bessere Vernetzung der Technologiepartner und Expert:innen“, sagten der Geschäftsführer des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed), Dr. Marc-Pierre Möll, und der Geschäftsführer des Fachverbands für Mikrotechnik (IVAM), Dr. Thomas Dietrich auf der ersten gemeinsamen Konferenz „MedTech Business Connect – A Matchmaking Event“ in Berlin.

Medizinisch-technischer Fortschritt beruht auf einer engen technologischen Partnerschaft zwischen Komponentenherstellern, Medizinprodukte-Unternehmen und Anwendern. „Wir brauchen eine enge Zusammenarbeit und bessere Vernetzung der Technologiepartner und Expert:innen“, sagten der Geschäftsführer des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed), Dr. Marc-Pierre Möll, und der Geschäftsführer des Fachverbands für Mikrotechnik (IVAM), Dr. Thomas Dietrich auf der ersten gemeinsamen Konferenz „MedTech Business Connect – A Matchmaking Event“ in Berlin.

Der Fokus der Veranstaltung lag auf der Förderung der Zusammenarbeit zwischen Komponentenherstellern und Medizinprodukte-Unternehmen sowie auf persönlichem „Matchmaking“ zu Themen wie Supply Chain Management, Fördermöglichkeiten, aber auch zu technologischen Themen wie Robotik in der Gesundheitsversorgung oder medizinische Wearables. Fachvorträge kamen unter anderem vom BVMed-Vorsitzenden Dr. Meinrad Lugan, VDI-Technologieberaterin Dr. Monika Weinhold, Robotik-Experte Prof. Dr. Ralf-Joachim Schulz vom St. Marien-Hospital Köln sowie Wearables-Experte Erik Jung vom Fraunhofer IZM. Im "Matchmaking" hatten die Teilnehmenden der beiden Verbände die Möglichkeit, sich in Einzelgesprächen zu spezifischen Themen auszutauschen.

Der BVMed-Vorstandsvorsitzende Dr. Meinrad Lugan betonte in seinem Einführungsvortrag, dass neben einer besseren Vernetzung der Expert:innen und Technologiepartner auch eine bessere Vernetzung der vorhandenen Daten und Versorgungsprozesse ermöglicht werden muss, um die Versorgungssicherheit im Gesundheitssystem zu verbessern: „Für bessere Resilienz und Versorgungssicherheit brauchen wir mehr Transparenz im System – mit Hilfe von Daten auf der Basis internationaler Standards“, so Lugan.

Er berichtete aus einer wertvollen Erkenntnis aus dem Beginn der Corona-Pandemie: Für über 80 Prozent aller versorgungskritischen Medizinprodukte gab es keinen Mangel, sondern ein Verteilungsproblem. Nur für weniger als 20 Prozent relevanter Produkte wäre ein Krisenlager oder eine Krisen-Produktionskapazität erforderlich gewesen. „Den Großteil hätten wir durch smarte digitale Lösungen in den Griff bekommen. Deshalb hat der BVMed als Lösungsangebot an die Politik das Konzept einer Digitalen Bestandsplattform versorgungskritischer Medizinprodukte erarbeitet. Damit hätte die Politik im Krisenfall Transparenz in Echtzeit“, so Lugan. Das Konzept beruhe auf einheitlichen Standards in der elektronischen Kommunikation.

Quelle:

BVMed | Bundesverband Medizintechnologie e.V.

(c) Yoonaverse
26.04.2023

Förderung für Yoonaverse® zur Fashion Week im Juli

Das Yoonaverse® Event wird mit einem Preisgeld von 100.000 Euro im Rahmen des Wettbewerbs "Innovative Formate der Kreativ- und Medienwirtschaft" vom Berliner Senat gefördert. Die Veranstaltung, die im Juli 2023 zur Fashion Week Berlin zurückkehrt, überzeugte die Jury mit ihrem Konzept, das Design und Technologie zusammenführt und sowohl physisch in Berlin als auch im Metaverse erlebbar macht.

Aus 42 Einreichungen wählte die aus Branchenexpert*innen bestehende Jury insgesamt 11 Veranstaltungskonzepte für die kommende Fashion Week aus, die mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 750.000 Euro unterstützt werden. Der Wettbewerb wurde von der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe organisiert und zielt darauf ab, die Hauptstadt als Standort der Kreativ- und Medienwirtschaft mit neuen Formaten in den Fokus zu rücken.

Das Yoonaverse® Event wird mit einem Preisgeld von 100.000 Euro im Rahmen des Wettbewerbs "Innovative Formate der Kreativ- und Medienwirtschaft" vom Berliner Senat gefördert. Die Veranstaltung, die im Juli 2023 zur Fashion Week Berlin zurückkehrt, überzeugte die Jury mit ihrem Konzept, das Design und Technologie zusammenführt und sowohl physisch in Berlin als auch im Metaverse erlebbar macht.

Aus 42 Einreichungen wählte die aus Branchenexpert*innen bestehende Jury insgesamt 11 Veranstaltungskonzepte für die kommende Fashion Week aus, die mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 750.000 Euro unterstützt werden. Der Wettbewerb wurde von der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe organisiert und zielt darauf ab, die Hauptstadt als Standort der Kreativ- und Medienwirtschaft mit neuen Formaten in den Fokus zu rücken.

In der 4. Ausgabe des Yoonaverse®, die am 11. Juli 2023 beginnt, erwartet die Besucher ein umfangreiches Programm mit Akteuren aus der Mode- und Techbranche, die wichtige Innovationen vorstellen werden. Fachleute, Designer*innen, Kreative und Branchenführer*innen werden dabei nicht nur ihre Expertise und Erfahrungen mit den Teilnehmer*innen teilen, um die Zukunft der nachhaltigen Designindustrie gemeinsam zu gestalten, sondern auch in Workshops gemeinsam mit den Gäst*innen innovative Lösungen für eine nachhaltigere und verantwortungsvollere Branche entwickeln, um einen positiven Wandel voranzutreiben.

Ausgewählte Designs teilnehmender Brands werden physisch wie auch im Metaverse – und damit weltweit erlebbar sein. Das eigens für die Veranstaltung konzipierte Metaversum vereint Erlebnis, Ausstellung, Konferenz & Shopping-Raum – und macht, durch eigene Metaverse-FashionWeek-Reporter, sogar den “Besuch” der Shows möglich, da diese auf Videoscreens im Metaverse gezeigt werden.

Bis einschließlich Freitag, 14. Juli 2023 dürfen sich Besucher*innen auf ein inspirierendes Programm freuen. Vor Ort stehen am Dienstag, 11. Juli 2023, neuste Technologien zur Verfügung – so können sich Fachbesucher*innen von der digitalen Anprobe, über das Gestalten vom eigenen Avatar bis hin zur Kreation von den innovativsten Start-Ups der Szene begleiten lassen.

25.04.2023

IVC und ZVO üben scharfe Kritik an Brüssel und Berlin

Was einst als deutscher Erfindungsgeist und deutsche Ingenieurskunst für Wohlstand und Wirtschaftswachstum sorgte, werde bald Geschichte sein. Grundlegende wirtschaftliche Rahmenbedingungen am Wirtschaftsstandort Deutschland seien nicht mehr gegeben: verbieten, abschalten, verlagern heiße die neue Maxime, mit der Brüssel und Berlin nicht nur dem Mittelstand die Luft zum Atmen nehmen.

Was einst als deutscher Erfindungsgeist und deutsche Ingenieurskunst für Wohlstand und Wirtschaftswachstum sorgte, werde bald Geschichte sein. Grundlegende wirtschaftliche Rahmenbedingungen am Wirtschaftsstandort Deutschland seien nicht mehr gegeben: verbieten, abschalten, verlagern heiße die neue Maxime, mit der Brüssel und Berlin nicht nur dem Mittelstand die Luft zum Atmen nehmen.

Der Geschäftsführer der Industrievereinigung Chemiefaser e.V., Dr. Wilhelm Rauch, und der Ressortleiter Umwelt-& Chemikalienpolitik des Zentralverbandes Oberflächentechnik e.V., Dr. Malte M. Zimmer sind sich einig in der Beurteilung der aktuellen Situation und haben mit der Aussage „Deutschland verabschiedet sich aus der 1. Liga“ einen wirtschaftspolitischen Weckruf gestartet. Deutschland sei im Abstiegskampf – allerdings finde sich anscheinend weder auf der Trainerbank noch im Management irgendjemand, der ein Interesse hätte, das aufzuhalten. Wenn das Durchreichen in die „Vierte Welt-Liga“ nicht generell durch eine sofortige politische Richtungsänderung aufgehalten werde, verliere Deutschland nicht nur weiter im Klima- und Umweltschutz oder bei den Fachkräften, sondern die Gesellschaft als Ganzes die Grundlagen ihrer Existenz und damit auch ihren gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Von der – noch – viertgrößten Wirtschaftsnation der Welt werde es künftig ein Hauptexportgut geben: neben dem bereits erfolgten technologischen Aderlass drehten zunehmend Unternehmen, Forschende und Fachkräfte Deutschland den Rücken und wanderten in Länder ab, die die dringend notwendigen Bedingungen für Innovationen und wettbewerbsorientiertes Wirtschaften böten. Während global agierende Konzerne diese Schritte öffentlich meist unbemerkt längst eingeleitet haben, bliebe vor allem inhabergeführten Familienunternehmen nur noch wenig Zeit. In der Chemiefaserindustrie produzieren seit 2021 mehr als ein Drittel der Unternehmen in Deutschland nicht mehr oder haben ihre Produktion für immer geschlossen.

Nach der Energiekrise im vergangenen Jahr und den Erfahrungen aus der Coronazeit, die drastisch die unmittelbare Gefahr von Abhängigkeiten illustriert haben, sollte zu erwarten gewesen sein, dass seitens der Politik entsprechende Vorkehrungen getroffen werden, um das künftig zu verhindern. Weit gefehlt: eine verbotsorientierte Chemikalienpolitik, die die Substitution chemischer Stoffe zum Dogma der europäischen Politik gemacht hat, erreicht mit dem Green Deal und der Revision von REACH neue und immer größere planwirtschaftliche Höhenflüge.

Großtechnische Anlagen zur Produktion erneuerbarer Energien wie grünem Wasserstoff und Biogas oder Windkraftflügel aus Carbonfasern würden zukünftig sicher irgendwo hergestellt - in Europa nicht. Die dafür benötigten Textilmembranen und Carbonfasergewirke stehen bald auf der REACH-Verbotsliste. Der deutsche Weg zur CO2-Neutralität werde ein steiniger sein, wenn die ältesten Kohlekraftwerke wieder angeschaltet würden und alsbald jede noch verbliebene CO2-freie Technologie, von Windkraft, Solar über Wärmepumpen zu Biogas, in der Herstellung und im Betrieb über das EU-Chemikalien- und Stoffrecht in Deutschland verboten sein wird. Alsbald werde Deutschland nicht mehr im Stande sein, die Veredlungssubstanzen für Fasern bzw. textile Abluftfilter für den Umweltschutz herstellen zu dürfen, geschweige denn ein langzeithaltbares Kugellager für eine Windkraftturbine oberflächenzuveredeln.

Was mit der Photovoltaik (PV)-Technologie bereits hervorragend funktioniert habe, so Rauch und Zimmer, klappe jetzt auch bei anderen Technologien: Abhängigkeiten von Dritten. 2010/11 war Deutschland der Innovationstreiber in der PV-Technologie. Schon in den folgenden drei Jahren sank die Zahl der Arbeitsplätze von 150.000 auf rund 30.000. Im Jahr 2023 werden 80 % der Solarzellen und 98 % der weltweit verwendeten Wafer aus dem Weltmarktführer China kommen. Den von der EU geplanten “European Chips-Act“ zur Reduzierung der Abhängigkeit von Asien werde es allein deshalb nicht geben können, weil die dazu notwendigen Prozesse und Rohstoffe in Summe aller avisierten Verbote in der EU nicht mehr erlaubt sind.

Berücksichtigt man zusätzlich, dass China die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt, Exportweltmeister vor den USA und Deutschland sowie einer der wichtigsten Akteure auf den globalen Finanzmärkten ist, verwundert es doch, dass Deutschland an das offiziell weiter als Entwicklungsland eingestufte Land 2020 473,4 Millionen Euro an Entwicklungshilfe zahlte.

Die drei Kernforderungen beider Verbände lauten:

  • Wir brauchen umgehend eine Wirtschaftspolitik für und nicht gegen die in Deutschland und Europa produzierenden Unternehmen, für die darin beschäftigten Menschen und für den Umwelt- und Klimaschutz.
  • Wir brauchen wieder eine intensive technologie- und ergebnisoffene Diskussion zwischen Fachleuten, politisch Verantwortlichen und Behörden zum Erreichen wirtschaftlicher, sicherheitspolitischer und klimatischer Ziele - und damit die Abkehr von einem Ideologie-dominierten planwirtschaftlichen Gesellschaftsentwurf.
  • Innovationsprozesse, die den Einklang zwischen Ökonomie und Ökologie mittels technischer Lösungen verbessern können, müssen wieder gangbar gemacht und die Rahmenbedingungen für erfolgreiches internationales Wirtschaften geschaffen werden.

„Es ist Zeit für weniger Ideologie und mehr Wissen in Deutschland und in Europa“, schließen die Verbandsvertreter ihr Statement.

(c) BVMed | Manfred Beeres
Prof. Josef Hecken, Vorsitzender des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA)
21.04.2023

BVMed-Mitgliederversammlung: Beratungsrecht bei Wundversorgungs-Studien

Der Vorsitzende des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), Prof. Josef Hecken, hat sich auf der BVMed-Mitgliederversammlung am 18. April 2023 in Berlin für ein Beratungsrecht der Medizinprodukte-Hersteller für die anstehenden Studien zum Nutzennachweis für die Erstattungsfähigkeit der „sonstigen Produkte zur Wundbehandlung“ und für die Verlängerung der Übergangsfrist ausgesprochen. „Wir müssen gemeinsam für das Beratungsrecht kämpfen. Dann haben wir die Basis für die Entwicklung von geeigneten Studienkriterien und müssen solange die Übergangsregelung verlängern“, so Heckens Appell an den Gesetzgeber.

Der BVMed hatte sich wiederholt für ein Beratungsrecht beim G-BA analog zum Arzneimittelbereich ausgesprochen, „um Klarheit und Sicherheit beim Antragsprozess, aber insbesondere zu den Anforderungen an Evidenz und Nutzennachweise zu schaffen“, so BVMed-Ambulant-Expertin Juliane Pohl.

Der Vorsitzende des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), Prof. Josef Hecken, hat sich auf der BVMed-Mitgliederversammlung am 18. April 2023 in Berlin für ein Beratungsrecht der Medizinprodukte-Hersteller für die anstehenden Studien zum Nutzennachweis für die Erstattungsfähigkeit der „sonstigen Produkte zur Wundbehandlung“ und für die Verlängerung der Übergangsfrist ausgesprochen. „Wir müssen gemeinsam für das Beratungsrecht kämpfen. Dann haben wir die Basis für die Entwicklung von geeigneten Studienkriterien und müssen solange die Übergangsregelung verlängern“, so Heckens Appell an den Gesetzgeber.

Der BVMed hatte sich wiederholt für ein Beratungsrecht beim G-BA analog zum Arzneimittelbereich ausgesprochen, „um Klarheit und Sicherheit beim Antragsprozess, aber insbesondere zu den Anforderungen an Evidenz und Nutzennachweise zu schaffen“, so BVMed-Ambulant-Expertin Juliane Pohl.

Hintergrund ist, dass für jedes einzelne sogenannte „sonstige Produkt zur Wundbehandlung“ künftig der Nachweis der medizinischen Notwendigkeit im Rahmen eines Antragsverfahrens durch den Hersteller beim G-BA durchgeführt werden muss, bevor das jeweilige Produkt durch die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) erstattet wird. Der G-BA hat bislang jedoch keine Klarheit geschaffen, welche Evidenzkriterien in der Wundversorgung für die erstattungsrelevanten Nutzennachweise Anwendung finden. Im Gesetz fehlt ein entsprechender Beratungsanspruch der Hersteller beim G-BA, der Klarheit in diesen komplexen Fragestellungen schaffen könnte. Betroffen von der neuen Regelung ist eine Vielzahl von Produkten wie etwa silber- oder PHMB-haltigen Wundauflagen, die bislang erstattungsfähig waren. Nach Einschätzung des BVMed sind rund 400 Produkte betroffen, für die – bis Dezember 2023 - ein erfolgreiches Nutzenbewertungsverfahren zur Aufnahme in die Anlage V der geänderten Arzneimittel-Richtlinie erforderlich wird.

Hecken machte bei der BVMed-Mitgliederversammlung deutlich, dass der Gesetzgeber kurzfristig ein Beratungsverfahren für Verbandmittel wie bei den Arzneimitteln einführen müsse – zumal der Komplexitätsgrad bei Studien für Wundversorgungsprodukte höher und die Studien-Endpunkte komplexer seien als bei Arzneimitteln. Beispielsweise sei die Frage, wie die Verringerung der Wundgröße dargestellt werden könne, methodisch noch nicht geklärt. „Es ist nicht nur im Interesse der Unternehmen, sondern auch im Interesse des G-BA, wenn möglich schon vor dem Beginn von Studien ein Austausch über das Setting und die Endpunkte solcher Studien stattfindet, damit diese am Ende auch tatsächlich verwertbare Evidenz liefern können“, so Hecken. Auch müsste dann noch die Übergangsfrist entsprechend verlängert werden, damit die Hersteller eine Studie auf Basis des mit dem G-BA besprochenen Studiendesigns durchführen können, um schließlich auf dieser Basis den Antrag zur Aufnahme des Produkts in die Anlage V der Arzneimittel-Richtlinie zu stellen. Nach Hecken müssten Verfahren und Regelungsrahmen zudem geeignet sein, um Innovationen den Zugang in die Versorgung zu ermöglichen.

Der BVMed hatte Anfang April 2023 in einem Brandbrief an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach „dringenden gesetzlichen Handlungsbedarf bei der Wundversorgung im GKV-System“ angemahnt.

Handele der Gesetzgeber nicht, sei absehbar, dass anerkannte, bewährte sowie auf randomisierten kontrollierten Studien basierende Wundauflagen ab dem 2. Dezember 2023 nicht mehr für die Versorgung der chronisch kranken Wundpatient:innen zur Verfügung stehen. Dies werde nach Angaben der BVMed-Expert:innen dramatische Folgen haben:

  • Durch den Wegfall entsprechender antimikrobieller Wundversorgungsprodukte werden durch den absehbar höheren Einsatz oraler Antibiotikatherapien die entsprechenden Resistenzen deutlich steigen.
  • Ohne den zukünftigen Einsatz der etablierten Wundauflagen mit antimikrobieller Wirkung wird die Anzahl von stationären Aufenthalten unvermeidlich steigen.
  • Außerdem wird der Wegfall insbesondere von antimikrobiellen Wundauflagen zu einer zusätzlichen Belastung der Pflege führen.
Weitere Informationen:
BVMed Bundesverband Medizintechnologie
Quelle:

BVMed | Bundesverband Medizintechnologie e.V.

(c) Premium Exhibitions GmbH
19.04.2023

PREMIUM und SEEK denken "Messe" neu

Die Premium Group stellt mit ihrer neuen Trend- und Event-Plattform ein neues Konzept für eine progressive Community vor. Schluss mit klassischen 08/15 Messe-Formaten, so der Veranstalter, - im Sommer gehe es um (Re-) Connection, echte Emotionen und neue Perspektiven. Im Mittelpunkt stünden die wichtigsten Trends und der Austausch, jedoch personalisierter und intimer.

Dafür setzen PREMIUM und SEEK auf eine strengere Kuratierung von vielversprechenden Brands und Kollektionen und diverse Networking-Möglichkeiten. Ein umfangreiches Programm an Impulsvorträgen, Round Tables, Live-Interviews, Studien-Präsentationen und Panels zu den wichtigsten Trends bietet zwei abwechslungsreiche und zeiteffiziente Tage. Im Fokus stehen Sustainability, Tech, Fashion, Business, Lifestyle und Beauty. Das breit gefächerte Themen-Repertoire umfasst Marketing-Schwerpunkte wie LinkedIn und Tik Tok, neue Tech-Tools wie ChatGPT oder Virtual Dressing sowie News aus dem Metaverse. Diskutiert werden sowohl Nachhaltigkeitsthemen wie Denim, Circularity, Re-commerce, Vintage und die neuen Green Deal Gesetze als auch branchenübergreifende Themen wie Female Empowerment, Gen Z und Modern Leadership.

Die Premium Group stellt mit ihrer neuen Trend- und Event-Plattform ein neues Konzept für eine progressive Community vor. Schluss mit klassischen 08/15 Messe-Formaten, so der Veranstalter, - im Sommer gehe es um (Re-) Connection, echte Emotionen und neue Perspektiven. Im Mittelpunkt stünden die wichtigsten Trends und der Austausch, jedoch personalisierter und intimer.

Dafür setzen PREMIUM und SEEK auf eine strengere Kuratierung von vielversprechenden Brands und Kollektionen und diverse Networking-Möglichkeiten. Ein umfangreiches Programm an Impulsvorträgen, Round Tables, Live-Interviews, Studien-Präsentationen und Panels zu den wichtigsten Trends bietet zwei abwechslungsreiche und zeiteffiziente Tage. Im Fokus stehen Sustainability, Tech, Fashion, Business, Lifestyle und Beauty. Das breit gefächerte Themen-Repertoire umfasst Marketing-Schwerpunkte wie LinkedIn und Tik Tok, neue Tech-Tools wie ChatGPT oder Virtual Dressing sowie News aus dem Metaverse. Diskutiert werden sowohl Nachhaltigkeitsthemen wie Denim, Circularity, Re-commerce, Vintage und die neuen Green Deal Gesetze als auch branchenübergreifende Themen wie Female Empowerment, Gen Z und Modern Leadership.

Die PREMIUM markiert den ersten Termin der Saison für Womenswear. Neue Silhouetten, Design Trends, Provokation und der aktuelle Zeitgeist sollen mit einer selektierten Auswahl an Brands auf den Punkt gebracht werden. Die Fashion-Szene und Besucher*innen können sich auf das Beste aus Denim, Hyper Femininity, Beauty, Well Being, Future Berlin Icons und Innovationen aus der Tech- und Lifestyle-Sphäre freuen. Genauso bekommen auch neue Talente die Möglichkeit, ihre Labels einem Fachpublikum zu pitchen. Die SEEK konzentriert sich auf Heritage, Y2K, Modern Sportswear, Outdoor und nachhaltige Brands, die im Rahmen des CONSCIOUS CLUBS gezeigt werden. Weitere Highlights werden Vorträge und Aktivierungen aus der Community sein.

"Wir hören zu, recherchieren und kuratieren die wichtigsten Trends für die Branche. Dafür reist unser Expert*innen-Team quer durch Europa und tauscht sich mit Vertreter*innen aus der ganzen Branche aus. Die Ergebnisse aus monatelanger Arbeit kann man bei uns zusammengefasst in zwei Tagen entdecken", betont Maren Wiebus, Creative Director der Premium Group.

Aufmerksamkeit ist heute die wichtigste Währung für die Modebranche. Auch deshalb finden die Events der Premium Group zum ersten Mal an zwei statt an drei Tagen statt. Gleichzeitig werden allgemeingültige Normen und Regeln hinterfragt, auseinandergenommen und wieder neu zusammengesetzt. Die Veranstalter der Premium Group laden Fashion Professionals dazu ein, die Regeln zu diskutieren und gemeinsam neu zu definieren.

Die Sommer-Editionen der PREMIUM und SEEK finden am 11. und 12. Juli in der neuen alten Location Station-Berlin im Herzen Berlins statt.

Quelle:

Premium Exhibitions GmbH

v.l.n.r.: Dr. Michael Peterseim (CFO KaDeWe Group), Marco Keller (Branch Manager SIGNA RE), Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller, Markus Bauer (David Chipperfield Architects) © A. Endermann
28.03.2023

Erster Spatenstich für das Carsch-Haus in Düsseldorf

  • 10.000 m² großer Department Store der KaDeWe Group entsteht
  • Neugestaltung des Heinrich-Heine-Platzes mit Lichthof
  • Eröffnung im Frühjahr 2025

Gemeinsam mit dem Düsseldorfer Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller, Markus Bauer von David Chipperfield Architects und Vertretern des künftigen Mieters der KaDeWe Group, hat SIGNA Real Estate den ersten Spatenstich für den Umbau des Carsch-Hauses und die Neugestaltung des Heinrich-Heine-Platzes gefeiert. Im ersten Schritt wird im April 2023 das Bestandsdach des Carsch-Hauses geöffnet, im Juli 2023 beginnt die Herstellung des großzügigen Lichthofes, die Arbeiten an der Platzoberfläche sollen im März 2024 starten. Die Fertigstellung des Gesamtprojekts ist für Ende 2024 geplant, die Eröffnung des vierten Department Stores der KaDeWe Group im Frühjahr 2025.

  • 10.000 m² großer Department Store der KaDeWe Group entsteht
  • Neugestaltung des Heinrich-Heine-Platzes mit Lichthof
  • Eröffnung im Frühjahr 2025

Gemeinsam mit dem Düsseldorfer Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller, Markus Bauer von David Chipperfield Architects und Vertretern des künftigen Mieters der KaDeWe Group, hat SIGNA Real Estate den ersten Spatenstich für den Umbau des Carsch-Hauses und die Neugestaltung des Heinrich-Heine-Platzes gefeiert. Im ersten Schritt wird im April 2023 das Bestandsdach des Carsch-Hauses geöffnet, im Juli 2023 beginnt die Herstellung des großzügigen Lichthofes, die Arbeiten an der Platzoberfläche sollen im März 2024 starten. Die Fertigstellung des Gesamtprojekts ist für Ende 2024 geplant, die Eröffnung des vierten Department Stores der KaDeWe Group im Frühjahr 2025.

Auf ca. 10.000 m² und insgesamt sieben Etagen entsteht mit dem Carsch-Haus in Düsseldorf der vierte Department Store der KaDeWe Group in Deutschland, zu der das KaDeWe in Berlin, das Alsterhaus in Hamburg und der Oberpollinger in München gehören. Im Lower Ground Floor des Carsch-Hauses, der sich im Basement unter dem Heinrich-Heine-Platz bis zur U-Bahn erstreckt, auf dem Ground Floor sowie vier oberirdischen Etagen entstehen künftig die Verkaufsflächen des Carsch-Hauses. Im fünften Obergeschoss stehen Kulinarik und Erholung im Vordergrund: mit einem Restaurant-/Café- und Lounge-Bereich mit Dachterrasse.

„Mit dem Spatenstich beginnt nun ein neues Kapitel für den Heinrich-Heine-Platz und das Carsch-Haus. Ich freue mich sehr über die Aufwertung dieses zentralen Ortes, der ein wichtiges Gelenk zwischen Schadowstraße/ Königsallee und der Altstadt mit dem Rhein darstellt“, sagt Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller.
Marco Keller, Niederlassungsleiter von SIGNA Real Estate in Düsseldorf ergänzt: „Mit der umfassenden Renovierung des historischen Warenhauses wird nicht nur ein attraktives Einkaufserlebnis im Carsch-Haus selbst geschaffen. Gleichzeitig wird der Heinrich-Heine-Platz, einer der bedeutendsten Plätze der Landeshauptstadt, unter Berücksichtigung der Wünsche der Düsseldorfer Stadtgesellschaft neugestaltet und schafft ein hohes Maß an Aufenthaltsqualität. Neue Baumpflanzungen und Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein, Fußgänger und Fahrradfahrer bekommen deutlich mehr Raum.“

Nach dem Entwurf des renommierten Architekturbüros David Chipperfield Architects wird auf dem Platz ein Lichthof errichtet, der in Zukunft als neuer Haupteingang ins Basement des Carsch-Hauses führt und die obere Platzebene mit den unterirdischen Verkaufsflächen verbindet. Die Öffnung des Platzes mit dem Lichthof, über den eine großzügig geschwungene Freitreppe in die unter Ebene führt, soll integraler Bestandteil des neu gestalteten Heinrich-Heine-Platzes werden.

Quelle:

Textschwester

09.03.2023

CWS Workwear startet Upcycling Fashion Wettbewerb

  • Mode aus alter Arbeitskleidung

CWS Workwear lädt junge Designer ein, bis zum 15. April Entwürfe für Mode aus alter CWS Arbeitskleidung einzureichen. Die Gewinner werden ihre Kreationen im Sommer 2023 bei der Frankfurt Fashion Lounge präsentieren und können zudem eine Masterclass mit dem Upcycling-Pionier Daniel Kroh, inklusive Reise nach Berlin gewinnen.

CWS Workwear hat den Upcycling Fashion Contest ins Leben gerufen, um junge Designer für das Thema Upcycling zu begeistern und das Bewusstsein für die Möglichkeiten des Upcyclings in der Textilbranche zu stärken. Interessierte Kreative und Modedesigner haben die Möglichkeit, aus CWS Arbeitskleidung Mode zu entwerfen und ihre Designskizzen einzureichen: von Streetwear bis Businesskleidung – die Wahl liegt bei den Talenten. Welche Arbeitskleidung zur Verfügung gestellt wird, kann auf cws.com/upcycling-fashion eingesehen werden.

  • Mode aus alter Arbeitskleidung

CWS Workwear lädt junge Designer ein, bis zum 15. April Entwürfe für Mode aus alter CWS Arbeitskleidung einzureichen. Die Gewinner werden ihre Kreationen im Sommer 2023 bei der Frankfurt Fashion Lounge präsentieren und können zudem eine Masterclass mit dem Upcycling-Pionier Daniel Kroh, inklusive Reise nach Berlin gewinnen.

CWS Workwear hat den Upcycling Fashion Contest ins Leben gerufen, um junge Designer für das Thema Upcycling zu begeistern und das Bewusstsein für die Möglichkeiten des Upcyclings in der Textilbranche zu stärken. Interessierte Kreative und Modedesigner haben die Möglichkeit, aus CWS Arbeitskleidung Mode zu entwerfen und ihre Designskizzen einzureichen: von Streetwear bis Businesskleidung – die Wahl liegt bei den Talenten. Welche Arbeitskleidung zur Verfügung gestellt wird, kann auf cws.com/upcycling-fashion eingesehen werden.

Als Serviceanbieter für Arbeitskleidung hält CWS Workwear seine nachhaltige Arbeitskleidung so lange wie möglich im textilen Servicekreislauf. Nachhaltige Arbeitskleidung wird für Unternehmen gewaschen, repariert und gepflegt. Wenn sie das Ende ihres Lebenszyklus erreicht hat, wird bereits jetzt 55 % der Textilien wiederverwertet. Durch Upcycling und Downcycling kann der Arbeitskleidung ein zweites Leben geschenkt werden. So kann auch im Bereich der Arbeitskleidung der Textilabfall reduziert werden. Aus diesem Grund arbeitet CWS Workwear bereits seit über 15 Jahren mit dem Berliner Designer Daniel Kroh zusammen, der seine Kleidung aus abgelegter CWS Arbeitskleidung entwirft und herstellt.

Ein zweites Leben für Arbeitskleidung
Eine Fachjury, bestehend aus dem Upcycling-Pionier Daniel Kroh, der Upcycling-Designerin Oxana Jemeljanow, Rosa Buchacher von Fairtrade Deutschland, Pia Schulz von Fashion United und der CWS Designerin Iris-Dorothee Rau, wird aus den eingesandten Skizzen die besten Entwürfe auswählen. Die Auserwählten erhalten dann ein Paket mit CWS Berufskleidung, anhand derer sie ihre Entwürfe in die Realität umsetzen und bei einer Modenschau der Frankfurt Fashion Lounge im Sommer präsentieren können. Das kreativste Upcycling-Talent gewinnt eine Reise nach Berlin inklusive einer persönlichen Masterclass mit dem Upcycling-Pionier Daniel Kroh.
 
Interessierte können ihre Kreationen bis zum 15. April einreichen. Das Projektteam steht für Fragen per E-Mail oder Telefon zur Verfügung.

Quelle:

CWS

© LVR-Industriemuseum, Foto: Karl-Philipp Gröne
03.03.2023

Modische Raubzüge – Von Luxus, Lust und Leid. 1800 bis heute

  • Sonderausstellung im LVR-Industriemuseum Tuchfabrik Müller

Geschmeidige Felle, exotische Federn, schillernde Perlen – die Pracht und Schönheit der Tierwelt hat Menschen seit jeher fasziniert und Sehnsüchte geweckt. Je seltener ein Pelz oder eine Perle, umso mehr wurden sie begehrt, um sich selbst damit zu schmücken. Dafür wurden Tiere in aller Welt gejagt, getötet und sogar ausgerottet. Ihre Häute, Panzer oder Zähne wurden zu lukrativer Handelsware für Kleidung und Mode. Sie erfüllten Frauen und Männern den Wunsch nach Luxus und nach Abgrenzung, sie dienten der Erotik und versprachen einer ganzen Industrie gute Geschäfte. Die Ausstellung „Modische Raubzüge - Von Luxus, Lust und Leid. 1800 bis heute“ widmet sich vom 5. März 2023 bis zum 7. Januar 2024 in der Tuchfabrik Müller in Euskirchen diesem Thema.

  • Sonderausstellung im LVR-Industriemuseum Tuchfabrik Müller

Geschmeidige Felle, exotische Federn, schillernde Perlen – die Pracht und Schönheit der Tierwelt hat Menschen seit jeher fasziniert und Sehnsüchte geweckt. Je seltener ein Pelz oder eine Perle, umso mehr wurden sie begehrt, um sich selbst damit zu schmücken. Dafür wurden Tiere in aller Welt gejagt, getötet und sogar ausgerottet. Ihre Häute, Panzer oder Zähne wurden zu lukrativer Handelsware für Kleidung und Mode. Sie erfüllten Frauen und Männern den Wunsch nach Luxus und nach Abgrenzung, sie dienten der Erotik und versprachen einer ganzen Industrie gute Geschäfte. Die Ausstellung „Modische Raubzüge - Von Luxus, Lust und Leid. 1800 bis heute“ widmet sich vom 5. März 2023 bis zum 7. Januar 2024 in der Tuchfabrik Müller in Euskirchen diesem Thema.

Die Ausstellung beleuchtet mehr als 200 Jahre dieses besonderen Ausschnitts der Kulturgeschichte der Mode und macht die unmittelbare Konfrontation von Mensch und Tier erlebbar. Zu sehen sind auf mehr als 500 Quadratmetern über 250 Objekte aus der museumseigenen Textilsammlung und von verschiedenen Leihgeber*innen. Hinzu kommen historische Bilder und Filme. Ergänzt wird die Ausstellung durch eine Präsentation von Arbeiten des Berliner Künstlers Oliver Mark aus der Serie „Natura Morta“. Sie zeigen Fotografien von illegal gehandelten und nach Deutschland geschmuggelten Objekten. Diese Tierpräparate, aus tierischen Materialien gefertigte Kleidungsstücke sowie Accessoires, wurden vom Zoll beschlagnahmt und sind seitdem in der Asservatenkammer des Bundesamts für Naturschutz in Bonn gelagert.

„Das Verhältnis von Mensch und Tier zu untersuchen – in unserem Falle anhand von Bekleidung und Mode – das geht nur, wenn man sowohl historische Zeugnisse als auch die gegenwärtige Gesellschaft in den Blick nimmt“ erklärt Dr. Dennis Niewerth, Leiter der Tuchfabrik Müller. „Daher ist das Publikum eingeladen, in die Vergangenheit einzutauchen, die Ausstellung bietet aber auch einen Blick auf die Gegenwart und regt an, über den eigenen Kleidungskonsum nachzudenken und mit anderen Besucher*innen ins Gespräch zu kommen“ ergänzt Niewerth.

Monatlich werden öffentliche Führungen angeboten und an verschiedenen Terminen sind Interessierte zu abendlichen Rundgängen eingeladen.

Weitere Informationen:
Kunstausstellung Historie
Quelle:

LVR-Industriemuseum

15.02.2023

BTE kooperiert mit DMI: Modetrendanalysen für den Handel

Der Grundstein für den wirtschaftlichen Erfolg von Textil-, Schuh- und Accessoiregeschäften wird maßgeblich im Einkauf gelegt. Durch eine neue Kooperation mit DMI (vormals Deutsches Mode-Institut) bietet der BTE daher interessierten Fashionhändlern ab sofort auch wertvolle Modetrendanalysen zu einem attraktiven - und für EHV-Mitglieder noch einmal vergünstigten - Preis an. Diese helfen den Händlern, ihr modisches Angebot so zu gestalten, dass es auf allen Ebenen - vom Einkauf bis zum Visual Merchandising - den Nerv der Zeit trifft.
 
Den Kern dieses neuen Informations- und Inspirationsangebots bilden zwei saisonale Trendstudien von DMI, die speziell auf die Anforderungen des Modefachhandels ausgerichtet sind. Die hochprofessionellen Mode-Informationen können bzw. sollten noch in der aktuellen Orderrunde für Herbst/Winter 2023 genutzt werden. Aktuell umfasst das Kooperationsangebot von BTE und DMI zwei Produkte:

Der Grundstein für den wirtschaftlichen Erfolg von Textil-, Schuh- und Accessoiregeschäften wird maßgeblich im Einkauf gelegt. Durch eine neue Kooperation mit DMI (vormals Deutsches Mode-Institut) bietet der BTE daher interessierten Fashionhändlern ab sofort auch wertvolle Modetrendanalysen zu einem attraktiven - und für EHV-Mitglieder noch einmal vergünstigten - Preis an. Diese helfen den Händlern, ihr modisches Angebot so zu gestalten, dass es auf allen Ebenen - vom Einkauf bis zum Visual Merchandising - den Nerv der Zeit trifft.
 
Den Kern dieses neuen Informations- und Inspirationsangebots bilden zwei saisonale Trendstudien von DMI, die speziell auf die Anforderungen des Modefachhandels ausgerichtet sind. Die hochprofessionellen Mode-Informationen können bzw. sollten noch in der aktuellen Orderrunde für Herbst/Winter 2023 genutzt werden. Aktuell umfasst das Kooperationsangebot von BTE und DMI zwei Produkte:

  1.  Orderinfo – The Bestsellers To Come: Bereits zum Auftakt der Orderrunde wurde eine umfassende Orientierung über die Themen, Key Pieces und Must-Haves in der Women’s und Men‘s Wear inklusive Accessoires als Grundlage für die eigene Saison-Order erstellt. Diese erhielt nach den Messen in Berlin und Düsseldorf auf Grundlage der ersten Orderergebnisse ein umfangreiches Update, das die Highlights der Saison noch einmal zusammenfasst und zusätzliche Ordersicherheit gibt.
  2. Orderinfo Schuhe & Taschen – The Must Haves To Come: Diese spezifische Analyse enthält sämtliche für Einkäufer von Schuhen und Taschen relevanten Trendinformationen und -inspirationen. In Vorträgen mit opulenten Moodboards wird zunächst in die jeweilige Farb- und Gedankenwelt der Trendthemen eingeführt und die Must-Have-Produkte im Bereich Schuhe und Taschen herausgearbeitet. Zusätzlich zu dem Zugang zum Video-Streaming erhält man eine umfangreiche digitale Dokumentation mit dem gesamten Bildmaterial und den wichtigsten Informationen.

Beide Produkte sind für Mitglieder im Einzelhandelsverband zum Sonderpreis von jeweils 199 Euro erhältlich, Nicht-EHV-Mitglieder zahlen 226 Euro (jeweils zzgl. MwSt.). Weitere Informationen und Bestellung auf der BTE-Website.

Weitere Informationen:
BTE DMI-Orderinfo
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

17.01.2023

EuroShop Start-up Hub für junge Retail Technology Unternehmen

Auch in diesem Messejahr werden kreative junge Unternehmen vom 26. Februar bis 02. März 2023 wieder die Gelegenheit haben, auf der EuroShop, The World´s No. 1 Retail Trade Fair, Entscheidern aus der internationalen Retail-Branche ihre Lösungen für einen modernen, zukunftsfähigen Handel vorzustellen und ihre Kontakte auszubauen.

Dazu wird es wieder eine eigene Präsentationsfläche, den sogenannten Start-up Hub geben, der in der Dimension Retail Technology angesiedelt ist. Die Newcomer haben die Gelegenheit, ihre Entwicklungen und Angebote beispielsweise zu künstlicher Intelligenz, Analyselösungen, In-Store-Marketing, Smart Stores, POS-Lösungen und vieles mehr zu erläutern.

Ergänzt wird die Sonderfläche durch die Start-up Stage, auf der junge Unternehmerinnen und Unternehmer ihre Best Practices und aktuellen Entwicklungen aus erster Hand vorstellen.

Einige Unternehmen des Start-up Hubs im Kurzportrait:

Adapta Robotics
Adapta Robotics ist Hersteller des Roboters ERIS, der speziell für den Einzelhandel entwickelt wurde und zur automatischen Erkennung von nicht mehr vorrätigen Waren und zur Vermeidung von Regalpreisfehlern eingesetzt wird.

Auch in diesem Messejahr werden kreative junge Unternehmen vom 26. Februar bis 02. März 2023 wieder die Gelegenheit haben, auf der EuroShop, The World´s No. 1 Retail Trade Fair, Entscheidern aus der internationalen Retail-Branche ihre Lösungen für einen modernen, zukunftsfähigen Handel vorzustellen und ihre Kontakte auszubauen.

Dazu wird es wieder eine eigene Präsentationsfläche, den sogenannten Start-up Hub geben, der in der Dimension Retail Technology angesiedelt ist. Die Newcomer haben die Gelegenheit, ihre Entwicklungen und Angebote beispielsweise zu künstlicher Intelligenz, Analyselösungen, In-Store-Marketing, Smart Stores, POS-Lösungen und vieles mehr zu erläutern.

Ergänzt wird die Sonderfläche durch die Start-up Stage, auf der junge Unternehmerinnen und Unternehmer ihre Best Practices und aktuellen Entwicklungen aus erster Hand vorstellen.

Einige Unternehmen des Start-up Hubs im Kurzportrait:

Adapta Robotics
Adapta Robotics ist Hersteller des Roboters ERIS, der speziell für den Einzelhandel entwickelt wurde und zur automatischen Erkennung von nicht mehr vorrätigen Waren und zur Vermeidung von Regalpreisfehlern eingesetzt wird.

brighter AI
brighter AI bietet Anonymisierungs-Lösungen für Bilder und Videos auf der Basis modernster Deep-Learning-Technologie.

CNT
CNT Technology rüstet die vorhandene Kühltechnik mit sogenannten „SmartSaver“-Molekularfiltern unkompliziert auf und kann so unerwartete Ausfälle und deren Folgen erheblich reduzieren.

Crunch Analytics
Crunch Analytics ist eine im Retail-Bereich tätige Agentur für fortgeschrittene Datenanalyse, die Entscheidungsträger dabei unterstützt, eine hohe Rentabilität und Effizienz zu erreichen sowie Umweltbelastungen zu verringern.

Envelope
Envelope ist ein auf den Einzelhandel spezialisiertes Technologie-Startup, das Supermarktketten und Unternehmen der FMCG-Branche dabei hilft, eine lückenlose Verfügbarkeit von Produkten im Regal zu gewährleisten.

Freshflow
Freshflow ist eine KI-gestützte Bestelllösung für den Lebensmitteleinzelhandel, die eigens für die besonderen Herausforderungen im Handel mit Frischware entwickelt wurde.

GoodMaps
GoodMaps bietet eine branchenführende Navigations- und Karten-Technologie für die barrierefreie und integrative Wegweisung in Räumen und im Außenbereich per App.

GreenBill
GreenBill ermöglicht es Unternehmen, digitale Belege auszustellen. Im Gegensatz zu vergleichbaren Anbietern benötigt GreenBill keine Schnittstelle zu Kassensystemen, sondern kann ähnlich wie ein Drucker an jede Kasse angeschlossen werden.

Magenes
Magenes ist eine datenbasierte PLM- und Supplier Collaboration-Plattform. Mit Hilfe von KI-gesteuerten Auswertungen und Empfehlungen sowie durch eine nahtlose Integration in bestehende IT-Ökosysteme hilft die Plattform bei der Entwicklung, Planung und Lieferung der nächsten Kollektion.

Nomitri
Nomitri ist ein KI-Softwareunternehmen aus Berlin, das aktuelle Forschungsergebnisse auf dem Gebiet des eingebetteten, visuellen Deep Learning für innovative Lösungen im Einzelhandel und Quick Commerce nutzt.

Olmaya
Olmaya ist eine Stiftung, die eine Brücke zwischen israelischen Retail Technology Unternehmen und dem Weltmarkt schlagen will. Am Stand von Olmaya haben deshalb zehn innovative Start-ups aus Israel die Möglichkeit, ihre Entwicklungen dem Messe-Publikum vorzustellen. Die Start-ups kommen aus dem Hardware- und Software-Bereich und wollen die Einzelhandelsbranche nachhaltig verändern. Die ausgewählten Unternehmen stellen dabei nur einen Ausschnitt der lebendigen und dynamischen Startup-Szene in Israel dar.

Oriient
Oriient ist ein hochpräzises lndoor-Navigationssystem für den Einzelhandel und Smart Buildings, das den Besuch im Laden verbessern möchte.

Purcell
Das S1 von Purcell ist ein plastikfreies, intelligentes Spender- und Nachfüllsystem für Lebensmittel und Produkte des täglichen Bedarfs.

Redimi
Die Redimi GmbH ist ein deutsches Start-up, das Anfang 2022 in Berlin mit der Vision gegründet wurde, die Branche der digitalen Geschenkkarten und Coupons im Einzelhandel sowie im E-Commerce zu modernisieren.

Snapfix
Snapfix ist eine Aufgabenverwaltungs-Plattform, mit der Wartungsaufgaben in Geschäften und Einkaufszentren von überall gesteuert werden können.

Sykell
Sykell steht für zeitgemäße und nachhaltige Mehrwegverpackungen im Einzelhandel. Die Mehrweg-Lösung „Einfach Mehrweg“ sorgt für die effiziente Erfüllung der Mehrwegpflicht nach §33 VerpackG, indem es innovative Mehrwegbehälter und ein offenes und zentral gesteuertes Pool-System anbietet.

TareTag
TareTag bringt mittels eines QR-Codes, der dauerhaft auf einem Mehrweg-Gefäß angebracht wird, Verpackungsinformationen auf ein digitales Etikett.

Tokinomo
Tokinomo ist ein Regalwerberoboter, der Produkte ins Rampenlicht stellt und eine völlig andere Art der Markenkommunikation am Point of Sale ermöglicht.

Viziotix
Viziotix bietet eine leistungsstarke Barcode Scanning-Software für den Einzelhandel.

Mehr Informationen zu den Unternehmen finden Sie hier.

Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH

 

11.01.2023

The Berlin Metaverse®: Fashion Week Berlin wird zu Fashion Without Borders

Auch wenn der Berliner Senat bei der Vergabe seiner Fashion Week-Förderungen lieber auf traditionelle Umsetzungen als auf innovative Web3-Lösungen setzt – die Zukunft ist nicht aufzuhalten. Das beweist „The Berlin Metaverse®“, in dem, dank Anna Franzsika Michel, CEO und Co-Founder von yoona.ai, Modemarken ab dem 16. Januar 2023, 18.00 Uhr, im Metaverse experimentieren und neue Möglichkeiten der Modetechnologie ausprobieren können.

„The Berlin Metaverse®“ ermöglicht es Unternehmen, digitale Kollektionen zu präsentieren und auf globaler Ebene zu teilen, mit Kunden und Anbietern auf der ganzen Welt in Kontakt zu treten und Workshops und Veranstaltungen in unbegrenzter Kapazität durchzuführen. Teil des Metaverse-Events ist u.a. auch das physische Event „yoonaverse.berlin Conference“, das am 17. Januar von 14 – 19 Uhr stattfindet.

Auch wenn der Berliner Senat bei der Vergabe seiner Fashion Week-Förderungen lieber auf traditionelle Umsetzungen als auf innovative Web3-Lösungen setzt – die Zukunft ist nicht aufzuhalten. Das beweist „The Berlin Metaverse®“, in dem, dank Anna Franzsika Michel, CEO und Co-Founder von yoona.ai, Modemarken ab dem 16. Januar 2023, 18.00 Uhr, im Metaverse experimentieren und neue Möglichkeiten der Modetechnologie ausprobieren können.

„The Berlin Metaverse®“ ermöglicht es Unternehmen, digitale Kollektionen zu präsentieren und auf globaler Ebene zu teilen, mit Kunden und Anbietern auf der ganzen Welt in Kontakt zu treten und Workshops und Veranstaltungen in unbegrenzter Kapazität durchzuführen. Teil des Metaverse-Events ist u.a. auch das physische Event „yoonaverse.berlin Conference“, das am 17. Januar von 14 – 19 Uhr stattfindet.

„The Berlin Metaverse®“ ist der erste Metaverse-Event zu einer Fashion Week in Deutschland. Das Wachstumspotenzial der Modebranche und die Förderung lokaler Designtalente aus Berlin und Deutschland sind das Leitmotiv von „The Berlin Metaverse®“. Durch die Schaffung eines immersiven Erlebnisses können sich Marken über die Grenzen von Zeit, Raum und Physik hinaus entwickeln: Die Zukunft der Fashionindustrie liegt in der realistischen Darstellung digitaler Kleidungsstücke – und das ist genau das, was „The Berlin Metaverse®“ zeigt.

Anna Franziska Michel erklärt: "Wir präsentieren erstklassige Qualität in digitaler Tragbarkeit – also echte 'Digital Twins'. Die Technik ermöglicht es den Marken, mit allen Beteiligten entlang der Wertschöpfungskette zusammenzuarbeiten und am Ende den Endverbraucher mit einem vollständig immersiven Erlebnis zu beeindrucken."

Kurz: "Real-To-Life 3D-Darstellungen" sparen Unternehmen nicht nur die Erstellung der Prototypen, sondern können ihren Einkäufern und Kunden auch ein ganz neues und spannendes Kollektions-Erlebnis bieten – ganz ohne physische Präsenz und damit verbundene Kosten und Ressourcen.

Pioniere in “The Berlin Metaverse®” sind u.a. Gerry Weber , FelderFelder , Thaely , Esther Perbandt , Yes My Love , Laemon , Auf Augenhoehe , Chamakam und Martin Appélt .

Neben Kollektionen und Stores bietet „The Berlin Metaverse®“ tägliche Berichterstattung von den Shows der Fashion Week, die Liveübertragung der yoonaverse-Konferenz am 17.01.2023 und Talks mit prominenten Gästen, wie z.B. GNTM-Juror Thomas Hayo, der am 16.01.2023 ab 19.05 Uhr live on Stage über „Beauty and Fashion: Exploring the Impact of AI and Fashiontech on the Future“ mit Maria-Liisa Bruckert, CEO und Co-Founder von SQIN, spricht.

Weitere Informationen:
Berlin Fashion Week Berlin Metaverse
Quelle:

yoona.ai

(c) BVMed | Christian Kruppa
06.01.2023

BVMed trauert um Joachim M. Schmitt

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) trauert um seinen langjährigen Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt. Er verstarb am Neujahrstag 2023 im Alter von 71 Jahren.

Schmitt kam 1985 zum BVMed und war von 1990 bis 2019 Geschäftsführer des deutschen Medizintechnik-Verbandes. Unter Führung von Schmitt wurde der Vertretungsbereich des Verbandes kontinuierlich ausgebaut, eine proaktive politische Arbeit etabliert und mit dem Umzug nach Berlin 2001 konsequent intensiviert. Weitere Meilensteine waren die Erarbeitung des Kodex Medizinprodukte in den 90er Jahren und der Aufbau der BVMed-Eventtochter MedInform (heute BVMed-Akademie) zu einem stetig wachsenden Informations- und Seminar-Service.

„Wir verlieren mit Joachim M. Schmitt eine prägende Gestalt des Verbandes und das jahrzehntelange Gesicht der deutschen MedTech-Branche. Wir verneigen uns vor einer großen Persönlichkeit und seiner unternehmerischen Leistung. Sein Wirken und sein menschliches Vorbild werden unvergessen bleiben“, so der BVMed-Vorstandsvorsitzende Dr. Meinrad Lugan sowie BVMed-Geschäftsführer und Schmitt-Nachfolger Dr. Marc-Pierre Möll.

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) trauert um seinen langjährigen Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt. Er verstarb am Neujahrstag 2023 im Alter von 71 Jahren.

Schmitt kam 1985 zum BVMed und war von 1990 bis 2019 Geschäftsführer des deutschen Medizintechnik-Verbandes. Unter Führung von Schmitt wurde der Vertretungsbereich des Verbandes kontinuierlich ausgebaut, eine proaktive politische Arbeit etabliert und mit dem Umzug nach Berlin 2001 konsequent intensiviert. Weitere Meilensteine waren die Erarbeitung des Kodex Medizinprodukte in den 90er Jahren und der Aufbau der BVMed-Eventtochter MedInform (heute BVMed-Akademie) zu einem stetig wachsenden Informations- und Seminar-Service.

„Wir verlieren mit Joachim M. Schmitt eine prägende Gestalt des Verbandes und das jahrzehntelange Gesicht der deutschen MedTech-Branche. Wir verneigen uns vor einer großen Persönlichkeit und seiner unternehmerischen Leistung. Sein Wirken und sein menschliches Vorbild werden unvergessen bleiben“, so der BVMed-Vorstandsvorsitzende Dr. Meinrad Lugan sowie BVMed-Geschäftsführer und Schmitt-Nachfolger Dr. Marc-Pierre Möll.

Quelle:

BVMed | Bundesverband Medizintechnologie e.V.

04.01.2023

BTE: Personalia zum neuen Jahr

Zum Jahreswechsel hat es beim BTE einige Veränderungen gegeben. So wurde in den Räumen des Handelsverband Deutschland (HDE) das neue Berliner Büro des BTE bezogen. Geführt wird es von Diplom-Kauffrau Eva Maria Schaffner, die je nach Bedarf und Anlass aus dem Kölner BTE-Büro unterstützt wird, um die politisch-fachliche Arbeit des BTE weiter zu intensivieren. Kontaktadresse: BTE c/o HDE, Am Weidendamm 1A, 10117 Berlin, Tel. 030/7262595, E-Mail: schaffner@bte.de.
 
Darüber hinaus hat der Ruhestand von Prof. Dr. Siegfried Jacobs zu einer Umorganisation des BTE geführt. So wurde Diplom-Ökonom Axel Augustin per 1. Januar 2023 zum BTE-Geschäftsführer bestellt. BTE-Hauptgeschäftsführer und Geschäftsführer der ITE GmbH bleibt Diplom-Geograph Rolf Pangels.

Zum Jahreswechsel hat es beim BTE einige Veränderungen gegeben. So wurde in den Räumen des Handelsverband Deutschland (HDE) das neue Berliner Büro des BTE bezogen. Geführt wird es von Diplom-Kauffrau Eva Maria Schaffner, die je nach Bedarf und Anlass aus dem Kölner BTE-Büro unterstützt wird, um die politisch-fachliche Arbeit des BTE weiter zu intensivieren. Kontaktadresse: BTE c/o HDE, Am Weidendamm 1A, 10117 Berlin, Tel. 030/7262595, E-Mail: schaffner@bte.de.
 
Darüber hinaus hat der Ruhestand von Prof. Dr. Siegfried Jacobs zu einer Umorganisation des BTE geführt. So wurde Diplom-Ökonom Axel Augustin per 1. Januar 2023 zum BTE-Geschäftsführer bestellt. BTE-Hauptgeschäftsführer und Geschäftsführer der ITE GmbH bleibt Diplom-Geograph Rolf Pangels.

Weitere Informationen:
BTE
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

30.12.2022

Future Fabrics auf der MUNICH FABRIC START

Die MUNICH FABRIC START ist in Deutschland eine führende Messe für zukunftsrelevante Textilinnovationen für den Fashionbereich. Ob auf der integriert stattfindenden internationalen Denim Tradeshow BLUEZONE oder in den Areas Fabrics und Additionals mit Materialneuheiten für alle Bekleidungssegmente, ReSOURCE und Sustainable Innovations für nachhaltige Denkansätze, Design Studios mit Stoffdesigns und neuen Entwicklungen für Prints, dem Innovationshub KEYHOUSE oder im neuen Sourcing-Areal THE SOURCE für internationale, vertikale Integration – nachhaltige Entwicklungen ziehen sich durch alle Bereiche. Dazu gehören:

Die MUNICH FABRIC START ist in Deutschland eine führende Messe für zukunftsrelevante Textilinnovationen für den Fashionbereich. Ob auf der integriert stattfindenden internationalen Denim Tradeshow BLUEZONE oder in den Areas Fabrics und Additionals mit Materialneuheiten für alle Bekleidungssegmente, ReSOURCE und Sustainable Innovations für nachhaltige Denkansätze, Design Studios mit Stoffdesigns und neuen Entwicklungen für Prints, dem Innovationshub KEYHOUSE oder im neuen Sourcing-Areal THE SOURCE für internationale, vertikale Integration – nachhaltige Entwicklungen ziehen sich durch alle Bereiche. Dazu gehören:

Tee-Textilien
WASTEA by SCAYS: Von Schuhen, über Gürtel und Taschen bis hin zu Flugzeugen oder Yachten – in all diesen Bereichen könnte in Zukunft eine neue pflanzenbasierten Lederalternative zum Einsatz kommen: WASTEA. Nach der Einführung von Apfelleder hat die Unternehmensgruppe mit Sitz in Istanbul, SCAYS, auf der vergangenen Edition der MUNICH FABRIC START seine neueste Entwicklung präsentiert: Leder aus Teeabfällen. WASTEA basiert auf zwei Komponenten – einem Textil als Basis und einer Beschichtung aus dem neuen Tee-Material. Für ein späteres Recycling könnten die Schichten voneinander getrennt werden, so SCAYS. Aus dem Textil werden wieder Textilien, aus WASTEA wird WASMENT – eine neue Art Zement, aus dem das Unternehmen in der nahen Zukunft Schulen bauen möchte.

Blumenleder
Flower Matter by Irene Purasachit: Täglich entstehen Unmengen an Blumenabfällen – die in Finnland lebende Designerin Irene Purasachit schenkt ihnen ein zweites Leben. Blumenstiele und -blätter recycelt sie zu Stoff und Papier – eine vegane Alternative zur Herstellung von Taschen, Geldbeuteln oder Blumenpapier. Da das sogenannte „Flaux“ Material zu 100 Prozent aus Blumenresten besteht, ist es komplett natürlich, biologisch abbaubar, plastik- und lederfrei.

Bakterielle Zellulose
Biotic by Studio Lionne van Deursen: Man nehme Hefe, Bakterien und gesüßten grünen Tee – nach einem Fermentationsprozess wird daraus biologisch abbaubares, widerstandsfähiges und hochflexibles Material. Wie das funktioniert? Mikroben spinnen Nanofasern aus bakterieller Zellulose auf eine Oberfläche. Sobald diese Schicht getrocknet ist, wird sie zu einem festen Material, das sich in den Eigenschaften sehr ähnlich zu Leder verhält. In Experimenten mit Pflanzenfarben und Farbstoffen aus Fruchtabfällen hat die gleichnamige Designerin des Studios für Materialforschung und Produktdesign „Lionne van Deursen“ aus den Niederlanden eine Stoffkollektion in bunten Farben, mit unterschiedlicher Lichtdurchlässigkeit und abwechslungsreichen Mustern entwickelt.

Upcycling mit Alpaka
Re-Up-Cycle by Incalpaca: Der Alpaka-Spezialist Incalpaca hat eine hochspezialisiertes Re- und Upcycling-
Verfahren entwickelt, bei dem aus Textilresten neue langlebige High-End-Gewebe entstehen. Dafür kauft Incalpaca Stoffreste wie Webkanten, Muster oder Garne aus alten Lagerbeständen, mischt diese mit Alpakafasern und stellt daraus hochwertige Re-Up-Cycle-Garne her. Verwendet werden können Abfälle aus Wolle und Nylonmischungen sowie recyceltes Nylon, mit Acryl und Baumwolle hingegen funktioniert das Verfahren nicht. Auch extrem kurze Fasern können verarbeitet werden. Das Ergebnis: 120.000 Kilogramm recyceltes und upcyceltes Garn jährlich – zum Beispiel für Capes, Throws und Mäntel.

UV-sensible Garne
Sunkolor by Panorama Fabrics: Mit dem zunehmenden Klimawandel steigt auch die Menge der unsichtbaren UV-Strahlen der Sonne. Das Problem daran: Die jeweilige Stärke ist mit bloßem Auge nicht zu erkennen. Genau das kann mit Sunkolor gelingen, denn das Material hilft dabei, die Sonneneinwirkung visuell wahrzunehmen. Das Berliner Design Studio Panorama Fabrics hat eine Technologie für Garne entwickelt, die UV-Strahlen in Textilien sichtbar machen. Durch die Sonneneinstrahlung verwandelt sich die Farbe der Sunkolor-Garne und zeigt für die menschliche Haut gefährliche UV-Indexbereiche an.

Nachhaltige Innovationen werden den Besucher:innen auch auf der kommenden MUNICH FABRIC START Spring.Summer 24 vom 24. bis 26. Januar 2023 im MOC München sowie auf der BLUEZONE und im KEYHOUSE vom 24. bis 25. Januar 2023 auf dem Zenith Areal quer durch alle Schritte der Wertschöpfungskette finden: von zahlreichen zukunftsweisenden Materialien über wasserloses Färben und sauerstoffbasierte Veredlung bis hin zu KI-gesteuerten Verfahren.

Quelle:

MUNICHFABRICSTART Exhibitions GmbH

Foto: 4k-stream.tv
Team beim Videodreh im Textile Prototyping Lab in Berlin
21.12.2022

futureTEX: Video soll Interesse von jungen Menschen an Technischen Textilien wecken

Als interdisziplinäres Kompetenznetzwerk aus Industrie- und Forschungspartnern ist futureTEX 2014 gestartet, um den Wandel der traditionsreichen Textilbranche im Zeitalter der Digitalisierung zu einem zukunftsfähigen Industrieplayer zu gestalten. Dazu wurden Technische Textilien (TechTex) mit innovativen Produkten, Technologien, Organisationsformen und Geschäftsmodellen erforscht. Bis Ende 2022 werden die letzten Projekte abgeschlossen sein. Für futureTex Anlass genug, um jetzt nochmals Bilanz zu ziehen und in einem Video insbesondere der jungen Generation das Anliegen des Projektes näher zu bringen. Mit der Zielsetzung, die Anwendungen von Technischen Textilien, Beispiele für futureTEX-Ergebnisse, den Nutzen und die Nachhaltigkeit des Projektes zu verdeutlichen, entstand ein Kurzvideo, das die Textilbranche, Nachwuchs, Partner und Multiplikatoren ansprechen soll.

Als interdisziplinäres Kompetenznetzwerk aus Industrie- und Forschungspartnern ist futureTEX 2014 gestartet, um den Wandel der traditionsreichen Textilbranche im Zeitalter der Digitalisierung zu einem zukunftsfähigen Industrieplayer zu gestalten. Dazu wurden Technische Textilien (TechTex) mit innovativen Produkten, Technologien, Organisationsformen und Geschäftsmodellen erforscht. Bis Ende 2022 werden die letzten Projekte abgeschlossen sein. Für futureTex Anlass genug, um jetzt nochmals Bilanz zu ziehen und in einem Video insbesondere der jungen Generation das Anliegen des Projektes näher zu bringen. Mit der Zielsetzung, die Anwendungen von Technischen Textilien, Beispiele für futureTEX-Ergebnisse, den Nutzen und die Nachhaltigkeit des Projektes zu verdeutlichen, entstand ein Kurzvideo, das die Textilbranche, Nachwuchs, Partner und Multiplikatoren ansprechen soll.

Dazu wird die Geschichte einer Auszubildenden erzählt, die eine Facharbeit zur Zukunft der Technischen Textilien schreibt und bei der Recherche im Internet die Webseite von futureTEX findet. Über die Kontaktanfrage kommt sie mit einem Mitarbeiter des Sächsischen Textilforschungsinstitutes e.V. (STFI) ins Gespräch und dieser schickt ihr verschiedene Videos zur Entwicklung und Produktion Technischer Textilien zu. Schließlich lädt er sie in ein Entwicklungslabor zur Textilfabrik der Zukunft ein, um die Zukunft der Branche der Technischen Textilien live zu erleben.

Die Story spielt bei drei ausgewählten Akteuren des futureTEX-Projektes und beginnt im Textile Prototyping Lab in Berlin am Pop-Up Lab im Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration, IZM. Hier werden auch zukünftig Forscher, Designer und Industrie-Akteure frühzeitig zusammengebracht, um gemeinsam an neuen Produkten und Ideen zu arbeiten. Im Unternehmen Norafin Industries (Germany) GmbH in Mildenau im Erzgebirge wird die Produktion von hochwertigen wasserstrahlverfestigten und vernadelten Vliesstoffen erlebt und in der Textilfabrik der Zukunft am STFI wird dargestellt, wie Industrie 4.0 in der Textilindustrie aussehen kann. Am Demonstrator einer Spielmatte wird anschaulich gezeigt, wie eine vernetzte Produktion mit Robotern, fahrerlosen Transportsystemen und Ortungssystemen funktioniert.

Quelle:

Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) / P3N MARKETING GMBH

Ein Outfit aus der Strick-Kollektion "MOTIRÕ" von Gabriela Paranhos Lopes, inspiriert von Körperbemalungen und Kunsthandwerk brasilianischer Urvölker. Foto: Neo Fashion Berlin / Jens Zander
12.12.2022

Studierende der HSNR mit Fashion Show auf internationaler Textilkonferenz in Aachen

Studierende des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein präsentierten Anfang Dezember bei der Aachen-Dresden-Denkendorf International Textile Conference 2022 (ADD) Designs auf einer Modenschau. Bei der hybriden Show zeigten Studierende von drei Hochschulen ihre Kollektionen.

Die Studierenden interpretierten mit ihren Outfits vier aktuelle Themen: Creativity, Sustainability, Innovation und Diversity. Gabriela Paranhos Lopes ließ sich für ihre Strick-Kollektion "MOTIRÕ" von Grafiken, Körperbemalungen und Kunsthandwerk brasilianischer Urvölker inspirieren und übersetzte diese in eine zeitgemäße und nachhaltige DOB Strickkollektion. Verarbeitet wurden nur die Pflanzenfasern Bio-Baumwolle und Leinen.

Die Studierenden Franziska Jauch & Gia Phuc Trinh zeigten ihre Kollektion "D4L", die im Rahmen eines Forschungsprojekts entstand. Sie arbeiteten mit flächigen Lasereffekten und Diamond-Finishings, um Denimgewebe emissionsarm zu gestalten. Die Schnittgestaltung und Print-Designs führen wie ein Zeitstrahl durch die Denim- Geschichte bis hin zu einem Zukunftsszenario.

Studierende des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein präsentierten Anfang Dezember bei der Aachen-Dresden-Denkendorf International Textile Conference 2022 (ADD) Designs auf einer Modenschau. Bei der hybriden Show zeigten Studierende von drei Hochschulen ihre Kollektionen.

Die Studierenden interpretierten mit ihren Outfits vier aktuelle Themen: Creativity, Sustainability, Innovation und Diversity. Gabriela Paranhos Lopes ließ sich für ihre Strick-Kollektion "MOTIRÕ" von Grafiken, Körperbemalungen und Kunsthandwerk brasilianischer Urvölker inspirieren und übersetzte diese in eine zeitgemäße und nachhaltige DOB Strickkollektion. Verarbeitet wurden nur die Pflanzenfasern Bio-Baumwolle und Leinen.

Die Studierenden Franziska Jauch & Gia Phuc Trinh zeigten ihre Kollektion "D4L", die im Rahmen eines Forschungsprojekts entstand. Sie arbeiteten mit flächigen Lasereffekten und Diamond-Finishings, um Denimgewebe emissionsarm zu gestalten. Die Schnittgestaltung und Print-Designs führen wie ein Zeitstrahl durch die Denim- Geschichte bis hin zu einem Zukunftsszenario.

Die Fashion Show wurde in Kooperation mit dem Team der Neo.Fashion.Berlin ausgerichtet, die jährlich die besten Absolventinnen und Absolventen der Fachrichtung Design deutscher Hochschulen in einer „Best Graduates‘ Show“ während der Fashion Week in Berlin der Fachwelt bekannt macht.

„Die Internationale Textiltagung hat als eine der größten Textilkonferenzen eine europaweite Strahlkraft, hier kommen Wissenschaftler und Anwender regelmäßig zusammen. Das Tagungsmotto dieses Jahres „Textile Impulse für die Zukunft“ wird durch die Designtalente richtig gut sichtbar, ein echter Frischekick, um den Blick in die Zukunft zu lenken“, sagt Dr. Maike Rabe, Professorin für Textilveredlung und Ökologie an der Hochschule Niederrhein.

Quelle:

Hochschule Niederrhein

(c) Gerome Defrance/ Neofashion, SDBI, European Fashion Award FASH 2022
Viola Schmidt (in der Mitte) bei der Verleihung des European Fashion Award FASH 2022 in Berlin
02.12.2022

Hochschule Reutlingen: European Fashion Award - FASH 2022 für Studentin Viola Schmidt

Viola Schmidt studiert im Bachelorstudiengang Fashion and Textile Design, Schwerpunkt Fashiondesign an der TEXOVERSUM Fakultät Textil der Hochschule Reutlingen. Mit ihrem Portfolio, bestehend aus den drei Kollektion „Bad/ bed story“, „Dreamers Circus“ sowie „Transparent Response“, konnte sie die Jury aus international Expert:innen in der Kategorie Studierende überzeugen und gewann 1.500 Euro sowie einer hochwertigen Nähmaschine dotierten ersten Preis. Die Verleihung des weltweit von der gemeinnützigen Stiftung der Bekleidungsindustrie (SDBI) ausgeschriebenen Preises fand im September erstmalig zusammen mit einer Modenschau während der Berliner Fashion Week und den Neo Fashion Graduate Days statt.

Der European Fashion Award FASH zählt zu den international bedeutendsten Förderpreisen für Modestudierende und gilt als Sprungbrett in die Modedesignszene. Für die Fakultät ist es bereits die zweite Auszeichnung im Rahmen des FASH Awards: 2018 überzeugte Annika Klaas, damals ebenfalls Studierende der Fakultät, die Jury.

Viola Schmidt studiert im Bachelorstudiengang Fashion and Textile Design, Schwerpunkt Fashiondesign an der TEXOVERSUM Fakultät Textil der Hochschule Reutlingen. Mit ihrem Portfolio, bestehend aus den drei Kollektion „Bad/ bed story“, „Dreamers Circus“ sowie „Transparent Response“, konnte sie die Jury aus international Expert:innen in der Kategorie Studierende überzeugen und gewann 1.500 Euro sowie einer hochwertigen Nähmaschine dotierten ersten Preis. Die Verleihung des weltweit von der gemeinnützigen Stiftung der Bekleidungsindustrie (SDBI) ausgeschriebenen Preises fand im September erstmalig zusammen mit einer Modenschau während der Berliner Fashion Week und den Neo Fashion Graduate Days statt.

Der European Fashion Award FASH zählt zu den international bedeutendsten Förderpreisen für Modestudierende und gilt als Sprungbrett in die Modedesignszene. Für die Fakultät ist es bereits die zweite Auszeichnung im Rahmen des FASH Awards: 2018 überzeugte Annika Klaas, damals ebenfalls Studierende der Fakultät, die Jury.

Das prämierte Portfolio von Viola Schmidt ist inspiriert vom Zusammenspiel von Kunst, Design, Technologie und Handwerk. „Mode ist für mich eine Form der Kunst, der kreative Prozess inspiriert mich, weil ich herausgefordert bin, mein Umfeld, die Umstände und unsere Gesellschaft zu hinterfragen und zu interpretieren sowie etwas Neues zu schaffen und bestenfalls mit meiner Gestaltung zu inspirieren“, erklärt die talentierte Studierende und ergänzt: „Ästhetik und ein hoffnungsvoller Ausblick sind zentrale Werte, die ich repräsentieren möchte“. Schmidt, die gelernte Maßschneidermeisterin ist, überzeugte die Jury auch mit handwerklicher Präzision und einem großen Spektrum an hervorragend umgesetzten Techniken.

Quelle:

Hochschule Reutlingen

Foto munichfabricstart
21.11.2022

300 Pre-Collections auf der VIEW Premium Selection

Erste Insights, erste Material-Neuheiten und Trend-Highlights: Am 29. und 30. November 2022 trifft sich die europäische Premium Fabric Branche zum Austausch mit internationalen Produzent:innen auf der VIEW in München, um sich über die ersten Farb- und Materialtendenzen für Frühjahr/Sommer 2024 zu informieren. Im MVG Museum wird eine selektierte Auswahl von rund 300 Pre-Collections zu sehen sein. Damit ist die VIEW auch in dieser Saison wieder stark und business-relevant aufgestellt.

Erste Insights, erste Material-Neuheiten und Trend-Highlights: Am 29. und 30. November 2022 trifft sich die europäische Premium Fabric Branche zum Austausch mit internationalen Produzent:innen auf der VIEW in München, um sich über die ersten Farb- und Materialtendenzen für Frühjahr/Sommer 2024 zu informieren. Im MVG Museum wird eine selektierte Auswahl von rund 300 Pre-Collections zu sehen sein. Damit ist die VIEW auch in dieser Saison wieder stark und business-relevant aufgestellt.

Die vergangene VIEW Premium Selection im Juni 2022 war ein voller Erfolg. Ausgebucht und international wie nie, war die Preview Textile Show der Munich Fabric Start Exhibitions GmbH eine wichtige Anlaufstelle für die Einkaufs- und Designteams von Unternehmen wie Akris, Baldessarini, Bogner, Calvin Klein, Cinque, Comma, Drykorn, Escada, Hugo Boss, Lala Berlin, Lagerfeld, Lauré l, MAC, Marc Cain, Marc O’Polo, Riani, Schumacher oder Strellson. Die Entwicklung zu einem internationaleren Angebot setzt sich auch im November fort. In München erwartet werden übernächste Woche wieder zahlreiche Einkäufer:innen, Designer:innen und Produktmanager:innen europäischer Konfektionäre, die auf der VIEW sowie der parallellaufenden ISPO neue Materialinnovationen und Trends suchen.

Internationales Aussteller:innen-Portfolio mit vielen neuen Namen
Materialeinflüsse von Europa bis Asien bringen einen spannenden Mix für den Trendresearch der neuen Kollektionen. Unter anderem dabei sind Aussteller:innen aus Bulgarien, China, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Griechenland, Hong Kong, Italien, Japan, Korea, Spanien und der Türkei.

Zu den Newcomern und Rückkehrern zählen:
AGNSTR / ALA CAMPOLMI / BAIRD MC NUTT / BELL & THUNDER / CB STILE / COLORA / EKOTEN / FABRIC LAB / GUARISCO / JECA LIMITED / KING BUTTON / LANIFICIO CAVERNI / LIMONATA EAST / M.T.T. MANIFATTURA / MANTERO / MILIOR / MTP PIEROZZI / PADROCASAS / PIZVAL / RIBBONTEX / SITIP / TEKSTINA SINCE 1828 / TEXMODA / VIVOLO und WAY.

Weitere Informationen:
VIEW Premium Selection F/S 2024
Quelle:

munichfabricstart

(c) Tim Bungart
15.11.2022

Live Fast Die Young feiert neues Storekonzept in Köln

Seit dem 5. November 2022 hat das Streetwearlabel Live Fast Die Young – kurz LFDY – wieder auf der Ehrenstraße in Köln geöffnet. Die Brand ist in insgesamt fünf deutschen Metropolen vertreten: Düsseldorf, Berlin, München, Hamburg und Köln. Dazu kommt ein internationaler Standort in Amsterdam – weitere sollen folgen.

Auf 100 m² präsentiert LFDY den Besucher:innen Streetwear, die einen förmlich bis in den hinteren Teil des Stores zieht, wo sich die Umkleiden und der in jedem Store erkennbare „Aktenschrank“ für die Kollektions-Pieces befinden. Wie in den anderen Stores setzt die Brand in Köln auf die Zusammenarbeit mit den Architekten von Schwitzke & Partner, die hier ihr bewährtes Showroom-Konzept umgesetzt haben. Im gesamten Store haben Schwitzke & Partner ein monochromes all-beige Gestaltungskonzept realisiert – selbst die teilweise offengelegten Steinwände sind hell getüncht und kontrastieren zu der glatten, hellen Raumhülle, ohne dabei den einheitlichen Look des Stores aufzubrechen. Die Möblierung ist minimalistisch-pur gehalten und definiert sich durch einen Mix aus neuen Warenträgern, einem neu entwickelten Lichtsystem und ausgesuchten Vintage-Möbeln.

Seit dem 5. November 2022 hat das Streetwearlabel Live Fast Die Young – kurz LFDY – wieder auf der Ehrenstraße in Köln geöffnet. Die Brand ist in insgesamt fünf deutschen Metropolen vertreten: Düsseldorf, Berlin, München, Hamburg und Köln. Dazu kommt ein internationaler Standort in Amsterdam – weitere sollen folgen.

Auf 100 m² präsentiert LFDY den Besucher:innen Streetwear, die einen förmlich bis in den hinteren Teil des Stores zieht, wo sich die Umkleiden und der in jedem Store erkennbare „Aktenschrank“ für die Kollektions-Pieces befinden. Wie in den anderen Stores setzt die Brand in Köln auf die Zusammenarbeit mit den Architekten von Schwitzke & Partner, die hier ihr bewährtes Showroom-Konzept umgesetzt haben. Im gesamten Store haben Schwitzke & Partner ein monochromes all-beige Gestaltungskonzept realisiert – selbst die teilweise offengelegten Steinwände sind hell getüncht und kontrastieren zu der glatten, hellen Raumhülle, ohne dabei den einheitlichen Look des Stores aufzubrechen. Die Möblierung ist minimalistisch-pur gehalten und definiert sich durch einen Mix aus neuen Warenträgern, einem neu entwickelten Lichtsystem und ausgesuchten Vintage-Möbeln.

Quelle:

LFDY / PR + Presseagentur textschwester

Eva Maria Schaffner
Eva Maria Schaffner
08.11.2022

Eva Maria Schaffner neu im BTE-Team

Seit dem 1. November 2022 ist Eva Maria Schaffner neu im BTE-Team. Als Referentin für Betriebswirtschaft ist die Diplom-Kauffrau zuständig für die Beratung von Modehandelsunternehmen und speziell von Schuhgeschäften in fachlichen bzw. betriebswirtschaftlichen Fragen sowie für die allgemeine Mitgliederbetreuung. Zudem wird sie ab dem 1. Januar 2023 das neue BTE-Büro in Berlin aufbauen und leiten, das in den Räumlichkeiten des Handelsverband Deutschland (HDE) angesiedelt sein wird.
 
Eva Maria Schaffner verfügt über eine langjährige Berufs- und Führungserfahrung im stationären Schuhhandel und im Bereich der Verbundgruppen. Sie kann auf eine mehrjährige erfolgreiche Tätigkeit als Senior Consultant im Schuh- und Fashionbereich verweisen und besitzt ausgeprägte Kenntnisse im Online- und Versandhandelsgeschäft. Als Mitglied der Vollversammlung einer Industrie- und Handelskammer war sie zudem im Bereich der Aus- und Weiterbildung tätig.

Seit dem 1. November 2022 ist Eva Maria Schaffner neu im BTE-Team. Als Referentin für Betriebswirtschaft ist die Diplom-Kauffrau zuständig für die Beratung von Modehandelsunternehmen und speziell von Schuhgeschäften in fachlichen bzw. betriebswirtschaftlichen Fragen sowie für die allgemeine Mitgliederbetreuung. Zudem wird sie ab dem 1. Januar 2023 das neue BTE-Büro in Berlin aufbauen und leiten, das in den Räumlichkeiten des Handelsverband Deutschland (HDE) angesiedelt sein wird.
 
Eva Maria Schaffner verfügt über eine langjährige Berufs- und Führungserfahrung im stationären Schuhhandel und im Bereich der Verbundgruppen. Sie kann auf eine mehrjährige erfolgreiche Tätigkeit als Senior Consultant im Schuh- und Fashionbereich verweisen und besitzt ausgeprägte Kenntnisse im Online- und Versandhandelsgeschäft. Als Mitglied der Vollversammlung einer Industrie- und Handelskammer war sie zudem im Bereich der Aus- und Weiterbildung tätig.

Weitere Informationen:
Eva Maria Schaffner BTE
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren