Aus der Branche

Zurücksetzen
1625 Ergebnisse
Angela Breiter und Siegfried Seidl. Foto; K. Reinhardt GDH
Vorstandsduo des Hutverbands GDH auf der Düsseldorfer Fashion Room Juli 2023: Angela Breiter und Siegfried Seidl.
26.07.2023

Kräftiges Umsatzplus im Huteinzelhandel im 1. Halbjahr 2023

Die Spezialisten in der Hutbranche sind zufrieden bzw. sehr zufrieden mit dem ersten Halbjahr 2023. Nach der schwierigen, wetterbedingten Situation im Frühling, entwickelten sich der Juni und auch der Juli sensationell gut. Wichtigstes Verkaufsthema war der UV-Schutz für den Kopf. Laut Blitz-Umfrage des Hutverbandes GDH erzielte der Deutsche Hutfachhandel ein Umsatzplus in Höhe von 9,4 % im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr. Vor allem der stationäre Umsatz war dafür verantwortlich, zu Lasten des Onlineverkaufs.

Die Spezialisten in der Hutbranche sind zufrieden bzw. sehr zufrieden mit dem ersten Halbjahr 2023. Nach der schwierigen, wetterbedingten Situation im Frühling, entwickelten sich der Juni und auch der Juli sensationell gut. Wichtigstes Verkaufsthema war der UV-Schutz für den Kopf. Laut Blitz-Umfrage des Hutverbandes GDH erzielte der Deutsche Hutfachhandel ein Umsatzplus in Höhe von 9,4 % im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr. Vor allem der stationäre Umsatz war dafür verantwortlich, zu Lasten des Onlineverkaufs.

„Die meisten unserer Mitglieder haben die Umsätze von vor Corona getoppt. Das ist sehr erfreulich“, bestätigt Angela Breiter, Vorsitzende der Gemeinschaft deutsche Hutfachgeschäfte e.V. (GDH). Die Mitinhaberin des traditionsreichen Hut- und Modeunternehmens Breiter in München leitet seit zwei Jahren den Hutverband, der vor 70 Jahren gegründet wurde.
 
Hutbranche traf sich zum Messe-Get-together in Düsseldorf
„Der Termin in Düsseldorf ist genau richtig für unsere Branche, um sich zu informieren “, so Angela Breiter. „Wir können an einem Ort die wichtigsten Lieferanten besuchen, können Partnerschaften vertiefen und haben eine gute Trendanalyse über das Angebot und lernen noch neue Lieferanten kennen.“ Siegfried Seidl (Hut Mayer, Neuötting), Vize-Vorsitzender der GDH, fügt hinzu: „Erfreulicherweise sind die Preissteigerungen durch Energie-, Logistik- und gestiegenen Personalkosten der letzten Jahre vorerst gebremst. Einige Lieferanten sind kreativ, zum Beispiel durch Paper-Panamas, um die enorm gestiegenen, wenn auch faireren Preisen, im Bereich Panama auszugleichen, denn die werden in Ecuador in Wochen und Monaten in Handarbeit hergestellt. Nicht jede Kundin oder jeder Kunde kann sich einen Panamahut von 150 oder mehr Euro leisten.“
 
Trend-Thema: Funktion in allen Facetten
Leger und unkompliziert praktisch muss es für die Träger sein. Viele Qualitäten sind weich oder rollbar und bleiben auch aus dem Koffer oder aus der Tasche gezogen in Form. Wasserfeste Hüte kommen als Trilbys und Mützen daher oder als hippe Traveller für die Streetwork-Szene und nicht zuletzt als knallige Regenhütte in Lack. Mega-Thema ist UV-Schutz. Der Schutz vor zu viel Sonne wird aufgrund des Klimawandels mit steigenden Temperaturen immer wichtiger. Zahlreiche Lieferanten bieten zertifizierte UV-Schutz bis zu 80 an. Das erlaubt einen bis zu 80-mal längeren Aufenthalt in der Sonne. „Ein bedeutendes Umsatzthema für den Sommer“, betont Angela Breiter. „Wir als Verband unterstützen unsere Mitglieder mit einer erfolgreichen UV-Schutzkampagne für den POS.“

Trend-Thema: Materialien, Muster und Farbe
Sommerhüte in Stroh oder Strohborte werden durch weiches Raffia in allen Formen und Farben ergänzt, auch wenn Naturtöne das stärkste Verkaufsthema sind. Seidig, edel und komfortabel zu tragen sind Mützen aus Seide; verschiede Lieferanten haben das Thema neben Leinen und Baumwolle ausgebaut. Karos, Streifen, Mustermix, Patchwork: Alles ist möglich. Super leicht und dennoch robust und zudem nachhaltig, weil nachwachsend, ist Hanf. Ein Thema, das jetzt auch verstärkt in der Herrenhutmode umgesetzt wird. Generell ist Nachhaltigkeit von Bedeutung und findet sich in den Stoffen oder Futter aus recycelten oder ökologischen Materialien wider.

Weitere Informationen:
UV-Schutz Huteinzelhandel Hüte GDH e.V.
Quelle:

Gemeinschaft deutsche Hutfachgeschäfte e.V.

AtWaPlas-Projektteam bei der Besichtigung eines Schadensfalls © HYDR.O.
AtWaPlas-Projektteam bei der Besichtigung eines Schadensfalls in einer ehemaligen Transformatorenfabrik in Aachen (v.l.n.r.): Dr. Timm Reisinger (Projektkoordinator und Geschäftsführer HYDR.O.), Dr. Georg Umlauf (stellv. Projektleiter und Wissenschaftler am Fraunhofer IGB), Pia Kronsbein (Projektmitarbeiterin bei HYDR.O.), Andreas Vogel (Projektmitarbeiter bei HYDR.O.).
26.07.2023

Fraunhofer: PFAS-kontaminiertes Wasser wird wieder sauber

Umweltbelastungen durch PFAS gibt es in vielen Böden und Gewässern und damit auch in der Nahrung. Sie zu entfernen ist möglich, aber aufwendig und produziert Sondermüll. Forschenden des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB ist es gelungen, ein Verfahren zu entwickeln, mit dem PFAS energieeffizient aus kontaminiertem Wasser entfernt werden könnten. Das Projekt AtWaPlas endete am 30. Juni 2023 nach zwei Jahren Forschungsarbeit mit konkret anwendbaren Ergebnissen.

Umweltbelastungen durch PFAS gibt es in vielen Böden und Gewässern und damit auch in der Nahrung. Sie zu entfernen ist möglich, aber aufwendig und produziert Sondermüll. Forschenden des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB ist es gelungen, ein Verfahren zu entwickeln, mit dem PFAS energieeffizient aus kontaminiertem Wasser entfernt werden könnten. Das Projekt AtWaPlas endete am 30. Juni 2023 nach zwei Jahren Forschungsarbeit mit konkret anwendbaren Ergebnissen.

Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen, kurz PFAS (engl.: per- and polyfluoroalkyl substances) kommen in der Natur eigentlich nicht vor. Industriell hergestellt ist diese Gruppe aus mehr als 10 000 Chemikalien in vielen Dingen des Alltags zu finden. Ob in Zahnseide, Backpapier, Outdoorkleidung oder Lösch- und Pflanzenschutzmitteln – überall sorgen PFAS dafür, dass die Produkte wasser-, fett- und schmutzabweisend sind. Sie sind außerordentlich stabil und mittlerweile alleine in Deutschland in Böden, Gewässern und Grundwasser nachzuweisen und damit auch in unserer Nahrung, sie können weder durch Licht, Wasser oder Bakterien abgebaut werden. So reichern sich diese Chemikalien auch im menschlichen Körper an, mit erheblichen gesundheitlichen Auswirkungen, die von der Schädigung von Organen bis hin zu Krebserkrankungen oder Entwicklungsstörungen reichen.

Möglichkeiten, PFAS wieder aus der Umwelt zu entfernen, gäbe es theoretisch schon. Diese sind aber äußerst aufwendig und teuer. Bei einer Filterung durch Aktivkohle beispielsweise werden PFAS zwar gebunden, aber nicht beseitigt, sodass die Überreste im Sondermüll entsorgt bzw. gelagert werden müssen.
Plasma zerstört die Molekülketten der PFAS-Chemikalien

Deshalb haben es sich im Verbundprojekt AtWaPlas (für: Atmosphären-Wasserplasma-Behandlung) Forschende am Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik in Stuttgart gemeinsam mit dem Industriepartner HYDR.O. aus Aachen bereits 2021 zur Aufgabe gemacht, ein effizientes, kostengünstiges Verfahren zu entwickeln, um die toxischen Substanzen möglichst vollständig beseitigen zu können. Dabei lag der Part der Forschungsarbeiten beim IGB, die Wasserproben stammten vom Projektpartner, der unter anderem auf Altlastensanierung spezialisiert ist.

Nach zwei Jahren Projektlaufzeit ist es gelungen, ein Verfahren zu erarbeiten, das auf dem Einsatz von Plasma basiert, und mit dem die Molekülketten der PFAS abgebaut werden können – auch bis zur vollständigen Mineralisierung des Umweltgifts.

Plasma ist ein ionisiertes und damit elektrisch äußerst aktives Gas, das die Forschenden durch Anlegen einer Hochspannung in einem zylinderförmigen, kombinierten Glas-Edelstahlzylinder erzeugen. Anschließend wird das kontaminierte Wasser zur Reinigung durch den Reaktor geleitet. In der Plasmaatmosphäre werden die PFAS-Molekülketten aufgebrochen und damit verkürzt. Der Vorgang in dem geschlossenen Kreislauf wird mehrere Male wiederholt, dabei jedes Mal die Molekülketten um ein weiteres Stück verkürzt, so lange, bis sie vollständig abgebaut sind.
Nach wenigen Stunden im Reaktor sind die Gifte abgebaut

Gestartet wurden die Forschungsarbeiten in einem kleinen Laborreaktor mit einem Probenvolumen von einem halben Liter, Erweiterungen folgten. Das Wasser, das für die Tests verwendet wurde, war kein Leitungswasser mit zugesetzten PFAS, sondern „echtes Wasser“ – sogenannte Realproben. Das Wasser stammt aus PFAS-kontaminierten Gebieten, eine Mischung aus verschiedensten Partikeln wie Schwebstoffen und organischen Trübungen. Bereits nach zwei Stunden, in denen die Grundwasserproben durch den Reaktor gepumpt worden waren, konnte ein nennenswerter Abbau der Kohlenstoffkettenlänge beobachtet werden; nach sechs Stunden war die PFAS-Konzentration deutlich verringert, also ein Großteil der Chemikalien aus der Probe entfernt. Dies deckt sich mit Vermutungen, die bereits vor einiger Zeit in der Literatur geäußert wurden.

Mit dem gleichen Aufbau lässt sich die Plasma-Methode auch zur Aufreinigung anderer Wasserverschmutzungen einsetzen, etwa von Medikamentenrückständen, weiteren Industriechemikalien oder Pflanzenschutzmitteln. Untersucht wurde dies in vorangegangenen Projekten WaterPlasma und WasserPlasmax. Auch könnte der Reaktor mit etwas weiterer Entwicklungsarbeit einmal energieeffizient mit Umgebungsluft betrieben werden.

Förderung
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat das Verbundprojekt »AtWaPlas: Aufbereitung und Rückgewinnung PFAS-belasteter Wässer mittels Atmosphären-Wasserplasma-Behandlung«, Förderkennzeichen 02WQ1601B, im Rahmen der Strategie »Forschung für Nachhaltigkeit« (FONA) im Programm »Wasser: N« gefördert.

Quelle:

Fraunhofer IGB

Freudenberg: 3D-Polymermatten-Produktion in China (c) Freudenberg Performance Materials Holding GmbH
24.07.2023

Freudenberg: 3D-Polymermatten-Produktion in China

Freudenberg Performance Materials (Freudenberg), ein führender Anbieter von technischen High-Performance-Textilien, hat in Changzhou (China) eine neue Produktionslinie für 3D-Polymermatten in Betrieb genommen. Mit dieser Anlage kann Freudenberg Kunden in der APAC-Region mit Enka® Solutions Produkten für Hoch-, Industrie- und Tiefbau beliefern, die in China gefertigt werden. Freudenberg ist damit nun auch in der Lage, Kunden in unterschiedlichen technischen Märkten mit Fertig- und Halbfertigprodukten zu bedienen.

Mit dieser Investition in China erweitert Enka® Solutions seine Produktionskapazitäten entscheidend. Außerdem wird diese Anlage verstärkt dazu beitragen, das Enka®-Geschäft in der APAC-Region auszubauen. Freudenberg hat diese neue Anlage in Changzhou am 13. Juli 2023 feierlich eingeweiht.

Freudenberg Performance Materials (Freudenberg), ein führender Anbieter von technischen High-Performance-Textilien, hat in Changzhou (China) eine neue Produktionslinie für 3D-Polymermatten in Betrieb genommen. Mit dieser Anlage kann Freudenberg Kunden in der APAC-Region mit Enka® Solutions Produkten für Hoch-, Industrie- und Tiefbau beliefern, die in China gefertigt werden. Freudenberg ist damit nun auch in der Lage, Kunden in unterschiedlichen technischen Märkten mit Fertig- und Halbfertigprodukten zu bedienen.

Mit dieser Investition in China erweitert Enka® Solutions seine Produktionskapazitäten entscheidend. Außerdem wird diese Anlage verstärkt dazu beitragen, das Enka®-Geschäft in der APAC-Region auszubauen. Freudenberg hat diese neue Anlage in Changzhou am 13. Juli 2023 feierlich eingeweiht.

Die neue Produktionslinie in Changzhou ergänzt die Kapazitäten der Standorte in Obernburg (Deutschland) und Asheville (North Carolina, USA). Dank dieser Präsenz auf den drei Kontinenten Europa, Asien und Amerika kann Freudenberg die dortigen Märkte bedienen und Enka® Solutions Produkte schneller und effizienter liefern. Die neue Anlage trägt darüber hinaus dazu bei, Kundenbedürfnisse noch gezielter zu erfüllen. Zugleich wird verstärkt vor Ort produziert; dadurch verringert sich der ökologische Fußabdruck des Unternehmens.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding GmbH

21.07.2023

Rieter im 1. Halbjahr 2023: gestiegener Umsatz, gesunkener Bestelleingang

Im ersten Halbjahr 2023 verzeichnete Rieter eine deutliche Umsatzsteigerung von 22.2% auf 758.2 Mio. CHF, trotz einiger Stornierungen bzw. Verschiebungen von Auslieferungen als Folge des Erdbebens in der Türkei. Zyklische Marktabschwächungen in den einzelnen Marktsegmenten, die sich bereits im zweiten Halbjahr 2022 abzeichneten, führten im Berichtszeitraum zu einem im Vorjahresvergleich tieferen Bestellungseingang von 325.0 Mio. CHF (-62.6%). Damit hat sich die Nachfrage gegenüber dem hohen Wert der Vorjahresperiode wie erwartet deutlich abgeschwächt.

Der Bestellungseingang war in fast allen Regionen von Investitionszurückhaltung bei den Neumaschinen gekennzeichnet. Lediglich in China stiegen die Bestellungseingänge aufgrund von Investitionen der Spinnereien in die Verbesserung ihrer lokalen Wettbewerbsfähigkeit. Zudem haben einige Kunden anstehende Investitionsentscheide zurückgehalten und die Innovationen abgewartet, die auf der ITMA in Mailand im Juni 2023 präsentiert wurden. Gleichzeitig ging die Nachfrage nach Verbrauchs-, Verschleiß- und Ersatzteilen aufgrund der globalen Marktabschwächung zurück.

Im ersten Halbjahr 2023 verzeichnete Rieter eine deutliche Umsatzsteigerung von 22.2% auf 758.2 Mio. CHF, trotz einiger Stornierungen bzw. Verschiebungen von Auslieferungen als Folge des Erdbebens in der Türkei. Zyklische Marktabschwächungen in den einzelnen Marktsegmenten, die sich bereits im zweiten Halbjahr 2022 abzeichneten, führten im Berichtszeitraum zu einem im Vorjahresvergleich tieferen Bestellungseingang von 325.0 Mio. CHF (-62.6%). Damit hat sich die Nachfrage gegenüber dem hohen Wert der Vorjahresperiode wie erwartet deutlich abgeschwächt.

Der Bestellungseingang war in fast allen Regionen von Investitionszurückhaltung bei den Neumaschinen gekennzeichnet. Lediglich in China stiegen die Bestellungseingänge aufgrund von Investitionen der Spinnereien in die Verbesserung ihrer lokalen Wettbewerbsfähigkeit. Zudem haben einige Kunden anstehende Investitionsentscheide zurückgehalten und die Innovationen abgewartet, die auf der ITMA in Mailand im Juni 2023 präsentiert wurden. Gleichzeitig ging die Nachfrage nach Verbrauchs-, Verschleiß- und Ersatzteilen aufgrund der globalen Marktabschwächung zurück.

Das Unternehmen verfügte per 30. Juni 2023 über einen hohen Bestellungsbestand von rund 1 100 Mio. CHF (30. Juni 2022: rund 2 100 Mio. CHF). Dieser reicht somit bis ins Jahr 2024. Wie im Vorjahr lagen die Stornierungen in der Berichtsperiode bei rund 5% des Bestellungsbestandes, ebenfalls beeinflusst durch die Auswirkungen des schweren Erdbebens in der Türkei.

Rieter verbuchte im ersten Halbjahr 2023 auf Stufe EBIT einen Gewinn von 25.2 Mio. CHF gegenüber einem Verlust von -10.2 Mio. CHF im Vorjahreszeitraum. Dieses positive Resultat hängt mit dem gestiegenen Umsatz und dem gleichzeitig höheren Bruttogewinn in Prozent des Umsatzes von 23.9% (1. Halbjahr 2022: 21.0%) zusammen.

Performance-Programm „Next Level“: Stellenabbau und Verbesserung der Kosteneffizienz
Die herausfordernde Marktsituation in den letzten zwei Jahren war durch schwerwiegende Unterbrechungen der globalen Lieferkette mit steigenden Material-, Energie-, Arbeits- und Produktionskosten gekennzeichnet. Die derzeitige weltweite Nachfrage nach Textilprodukten bleibt auf niedrigem Niveau.
Der Konzern plant ein Performance-Programm „Next Level“, mit dem Ziel, die Vertriebskompetenz und Kundennähe zu stärken, die Kosteneffizienz in der Produktion zu verbessern und die Fixkostenstrukturen zu optimieren. Rieter will mit diesen Maßnahmen die Basis schaffen, um agiler auf das zyklische Maschinengeschäft reagieren zu können. Für die in diesem Zusammenhang geplanten Initiativen werden im zweiten Halbjahr 2023 einmalige Restrukturierungskosten von rund 45 bis 50 Mio. CHF erwartet.

Der größte Teil der Programminitiativen soll noch im Jahr 2023 umgesetzt werden, um eine erwartete Wirkung bereits ab 2024 zu erzielen. Rieter strebt mit diesen Maßnahmen eine Senkung der laufenden Kosten von rund 80 Mio. CHF pro Jahr an.

Das Programm sieht unter anderem den Abbau von konzernweit rund 300 Stellen in Overhead-Funktionen vor. Weitere markt- und volumenbedingte Anpassungen in der Größenordnung von 400 bis 600 Stellen können nicht ausgeschlossen werden. Per Ende Juni 2023 beschäftigte Rieter weltweit 5 555 Mitarbeitende.
Die Konsultationsprozesse mit den Arbeitnehmervertretungen sollen zeitnah beginnen.

Ausblick
Für die kommenden Monate geht Rieter angesichts der wirtschaftlichen Rahmen¬bedingungen und der anhaltenden zyklischen Marktschwäche weiter von einer unterdurchschnittlichen Nachfrage nach neuen Anlagen aus. Eine Belebung wird frühestens im vierten Quartal 2023 erwartet. Auch die Nachfrage nach Verbrauchs-, Verschleiß- und Ersatzteilen wird sich nach Einschätzung von Rieter erst später im Jahr 2023 erholen.

Rieter erwartet für das Gesamtjahr 2023 eine EBIT-Marge von rund 5 bis 7% (inklusive positiven Sondereffekten von weniger als 2%) und einen Umsatz auf Vorjahresniveau von rund 1.5 Mrd. CHF.

Weitere Informationen:
Rieter Holding AG Halbjahresergebnis
Quelle:

Rieter Management AG

(c) CHIC / JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN
19.07.2023

Premiere für den CHIC Pavillon "Fashion China" auf der Who's Next

Vom 2. bis 4. September präsentieren sich zwanzig chinesische Modemarken erstmals unter dem Dach der CHIC, China International Fashion Fair, auf einer internationalen Plattform. Auf 900 Quadratmetern präsentiert CHIC den FASHION CHINA Pavillon auf der Who's Next mit einer Auswahl an chinesischer Damen-, Herren-, Sportmode und Hüten.

Die Damenmode wird vertreten durch Ellassay, Laurèl (gegründet in München), JNBY, LUO ZHENG, RAXXY (women und men), KEYONE (Hüte für Damen, Herren, Kinder, unisex), Thread & Story, MAY D.WANG Cashmere & Silk, Yvonne CHOI, SE JIE, VAN SUNSUN, SELAH, EXTENDED, ARYA CASH, JORE BAUDRY, CANMADE und HEMPEL International.
Die Herrenmode präsentieren KB Hong by K-BOXING und JOEONE. Exklusive Sportbekleidung wird von FENGGY gezeigt.

FASHION CHINA ist als Auftakt für die Präsentation auf weiteren internationalen Plattformen geplant und soll das Angebot der CHIC als Servicestelle für chinesische Modemarken in Zukunft komplettieren.

Vom 2. bis 4. September präsentieren sich zwanzig chinesische Modemarken erstmals unter dem Dach der CHIC, China International Fashion Fair, auf einer internationalen Plattform. Auf 900 Quadratmetern präsentiert CHIC den FASHION CHINA Pavillon auf der Who's Next mit einer Auswahl an chinesischer Damen-, Herren-, Sportmode und Hüten.

Die Damenmode wird vertreten durch Ellassay, Laurèl (gegründet in München), JNBY, LUO ZHENG, RAXXY (women und men), KEYONE (Hüte für Damen, Herren, Kinder, unisex), Thread & Story, MAY D.WANG Cashmere & Silk, Yvonne CHOI, SE JIE, VAN SUNSUN, SELAH, EXTENDED, ARYA CASH, JORE BAUDRY, CANMADE und HEMPEL International.
Die Herrenmode präsentieren KB Hong by K-BOXING und JOEONE. Exklusive Sportbekleidung wird von FENGGY gezeigt.

FASHION CHINA ist als Auftakt für die Präsentation auf weiteren internationalen Plattformen geplant und soll das Angebot der CHIC als Servicestelle für chinesische Modemarken in Zukunft komplettieren.

Zur nächsten CHIC vom 28. bis 30. August in Shanghai werden rund 500 Aussteller mit internationaler Beteiligung aus Europa und Asien erwartet. Die CHIC - China International Fashion Fair wird von der China National Garment Association in Zusammenarbeit mit der China World Exhibition veranstaltet.

Quelle:

CHIC / JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN

Industriebrache Pixabay; Tama66
19.07.2023

IVC und ZVI positionieren sich klar gegen Pauschalverbot von PFAS

"Viele Unternehmen sitzen bereits auf gepackten Koffern und haben ihre Investitionsentscheidungen sind getroffen." Deutschland sei gerade erneut dabei, sich in multiple internationale Abhängigkeiten zu begeben und seinen Abschied aus dem Kreis der Industrienationen vorzubereiten. So beurteilen der Geschäftsführer der Industrievereinigung Chemiefaser e.V. (IVC), Dr. Wilhelm Rauch, und der Ressortleiter Umwelt-& Chemikalienpolitik des Zentralverbands Oberflächentechnik e.V. (ZVO), Dr. Malte M. Zimmer gemeinsam mit verschiedenen Unternehmen die Konsequenzen aus dem Plan der European Chemicals Agency (ECHA), rund 10.000 Alkylsubstanzen zu verbieten.

"Viele Unternehmen sitzen bereits auf gepackten Koffern und haben ihre Investitionsentscheidungen sind getroffen." Deutschland sei gerade erneut dabei, sich in multiple internationale Abhängigkeiten zu begeben und seinen Abschied aus dem Kreis der Industrienationen vorzubereiten. So beurteilen der Geschäftsführer der Industrievereinigung Chemiefaser e.V. (IVC), Dr. Wilhelm Rauch, und der Ressortleiter Umwelt-& Chemikalienpolitik des Zentralverbands Oberflächentechnik e.V. (ZVO), Dr. Malte M. Zimmer gemeinsam mit verschiedenen Unternehmen die Konsequenzen aus dem Plan der European Chemicals Agency (ECHA), rund 10.000 Alkylsubstanzen zu verbieten.

Die EU lasse dabei die Folgen auf Schlüsseltechnologien wie beispielsweise die grüne Energiewende komplett außer Acht. Lithiumbatterien, Windräder, Brennstoffzellen, Computerchips - für PFAS existierten aktuell zumindest in Hightech-Anwendungen keine Alternativen. Bis auf wenige längere Ausnahmeregelungen seien aktuell 18 Monate als Übergangsfristen vorgesehen. Das sei ein ausreichendes Zeitfenster, um die Produktion in Europa abzuwickeln und nach neuen Standorten zu suchen, beispielsweise in den USA. Dort werde die Fluorchemie als Schlüsseltechnologie massiv aufgebaut und als kostbares Gut mit Exportverboten belegt.

IVC und ZVO monierten, dass das Innovationsvermögen der europäischen Industrie hergeschenkt werde und man anderen Ländern den Markt mit allen preislichen und wettbewerblichen Konsequenzen überlasse. Als besonders betroffene Branchen führten die Verbände die Medizintechnik, Schutzausrüstung, Flugzeugbau und Automobilelektronik, den Textilmaschinenbau und Industrietextilien an. Abluftfilter mit PTFE-Membranen oder aus PTFE-Fasern stellten in der Müllverbrennung und in Zementwerken den Umweltschutz sicher, so dass keine Schadstoffe in die Atmosphäre gelangten. Membranen für Wasserstoff-Brennstoffzellen, Wasserstoffelektrolyseure, Lithium-Ionen-Batterien aus Karbonfaservliesen und der fluorchemischen Protonenaustauscher Nafion-Membran würden in Zukunft verboten und damit die die Pläne für eine Wasserstoffenergiewende dauerhaft nicht umsetzbar.

Quelle:

Industrievereinigung Chemiefaser e.V., Zentralverband Oberflächentechnik e.V.

Südwesttextil: Textile Gründende werden weiter unterstützt (c) Hochschule Reutlingen
Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut überreichte Edina Brenner (rechts), Hauptgeschäftsführerin des Wirtschafts- und Arbeitgeberverbands Südwesttextil auf der Startup-BW Night in Mannheim am Donnerstag den Förderbescheid.
19.07.2023

Südwesttextil: Textile Gründende werden weiter unterstützt

Der Landes-Accelerator „Stoff im Kopf“ wird auch in Zukunft vom Land Baden-Württemberg gefördert. Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, überreichte Edina Brenner, Hauptgeschäftsführerin des Wirtschafts- und Arbeitgeberverbands Südwesttextil, auf der Startup-BW Night in Mannheim am Donnerstag, den 13. Juli 2023, den Förderbescheid. Das Land fördert das Programm bis Ende 2024 mit 190.000 Euro im Rahmen der Landeskampagne Startup BW.

Der Landes-Accelerator „Stoff im Kopf“ wird auch in Zukunft vom Land Baden-Württemberg gefördert. Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, überreichte Edina Brenner, Hauptgeschäftsführerin des Wirtschafts- und Arbeitgeberverbands Südwesttextil, auf der Startup-BW Night in Mannheim am Donnerstag, den 13. Juli 2023, den Förderbescheid. Das Land fördert das Programm bis Ende 2024 mit 190.000 Euro im Rahmen der Landeskampagne Startup BW.

Zweimal im Jahr werden rund 14 Gründungsteams aus Baden-Württemberg und darüber hinaus ausgewählt und für vier Monate zu allen gründungsrelevanten Themen unterstützt. Die Teilnehmenden erhalten Workshops, einen individuellen Coach, Unterstützung von Expertinnen und Experten aus der Textilbranche sowie Zugang zu Laboren und Werkstätten der TEXOVERSUM Fakultät Textil. Bislang haben über 100 Teams an dem Programm teilgenommen. Der Frauenanteil ist hier überdurchschnittlich hoch. Die Gründungsthemen reichen von nachhaltigen Modelabels, über KI-Lösungen, z.B. um die Nähte zu analysieren, bis zu wiederverwendbaren Windeln, kooperativen Projekten mit Handarbeiterinnen in Peru oder Greifrobotern für Textilproduzenten.

Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner, Südwesttextil e.V., freut sich über die Förderzusage: „Junge Gründerinnen und Gründer bringen wichtige Impulse für die Textilindustrie. Für Südwesttextil ist es ein wichtiges Anliegen, hier Unterstützung zu bieten und zum Aufbau wichtiger Netzwerke beizutragen.“

Die Hochschule Reutlingen führt das Programm bereits seit 2019 durch. Nach der Eröffnung des von Südwesttextil gespendeten Neubaus „Texoversum“ auf dem Campus der Hochschule Reutlingen Anfang Juli wird die Partnerschaft mit dem nun gemeinsamen Programm „Stoff im Kopf“ weiter ausgebaut und intensiviert.

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V.

Margit Herberth
Margit Herberth
12.07.2023

Heimtextil: Margit Herberth neue Leitung für die Haustextilien

Personalwechsel bei der Heimtextil: Margit Herberth verantwortet ab 1. September 2023 das Segment der Haustextilien der Heimtextil und bildet gemeinsam mit Bettina Bär zukünftig die neue Doppelspitze der Leitmesse für Wohn- und Objekttextilien. Herberth, zuvor Marketingleitung Consumer Goods / Multimedia & Data bei der Messe Frankfurt, folgt auf Meike Kern, die nach 22 Jahren das Unternehmen aus eigenem Entschluss verlässt und eine neue berufliche Herausforderung annimmt.

Margit Herberth verantwortet künftig das Segment der Haustextilien und damit das Marken- und Private Label-Ausstellerangebot an Bettwaren, Bettwäsche, Badtextilien, Tisch- und Küchenwäsche, Matratzen, Schlafsystemen, Wohnaccessoires, Decken, Kissen sowie Maschinen für die Textilverarbeitung. Wichtige Aufgaben sind der weitere Ausbau der Content- und Rahmenprogramme im Bereich textiler Nachhaltigkeit sowie eine stärkere Internationalisierung der Heimtextil Conference Sleep & More.

Personalwechsel bei der Heimtextil: Margit Herberth verantwortet ab 1. September 2023 das Segment der Haustextilien der Heimtextil und bildet gemeinsam mit Bettina Bär zukünftig die neue Doppelspitze der Leitmesse für Wohn- und Objekttextilien. Herberth, zuvor Marketingleitung Consumer Goods / Multimedia & Data bei der Messe Frankfurt, folgt auf Meike Kern, die nach 22 Jahren das Unternehmen aus eigenem Entschluss verlässt und eine neue berufliche Herausforderung annimmt.

Margit Herberth verantwortet künftig das Segment der Haustextilien und damit das Marken- und Private Label-Ausstellerangebot an Bettwaren, Bettwäsche, Badtextilien, Tisch- und Küchenwäsche, Matratzen, Schlafsystemen, Wohnaccessoires, Decken, Kissen sowie Maschinen für die Textilverarbeitung. Wichtige Aufgaben sind der weitere Ausbau der Content- und Rahmenprogramme im Bereich textiler Nachhaltigkeit sowie eine stärkere Internationalisierung der Heimtextil Conference Sleep & More.

Herberth verfügt über mehr als zehnjährige Vertriebsexpertise als Senior Sales Managerin für die internationalen Konsumgütermessen Beautyworld, Hair & Beauty und Christmasworld der Messe Frankfurt. Seit 2018 leitete sie als Director Marketing Communications sämtliche Marketingaktivitäten für die Marken Paperworld, Christmasworld sowie Creativeworld und verantwortete die Gestaltung der globalen Brand-Kampagnen im Konsumgüterbereich, beispielsweise für die Beautyworld.

Weitere Informationen:
Heimtextil Messe Frankfurt
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

Monforts: Solid Success at ITMA 2023 Photo: Monforts / AWOL Media
07.07.2023

Monforts: Solid Success at ITMA 2023

Finishing machinery specialist Monforts has secured a number of major orders from textile manufacturers in Central and South America recently, and was pleased to welcome a high number of visitors from the region to its stand at ITMA 2023 in Milan from June 8-14.

Among new orders are those for three Montex stenters delivered to the AustralTex Group in Argentina and a further Montex range to denim manufacturer CIT in Brazil. Guatemala’s Global Textiles placed an order for its second Montex stenter, while Mexico’s Zentrix ordered its third and Avante, also in Mexico, has opted for its sixth.

Elsewhere, orders have also been placed for the delivery of three new Montex stenters to one of Pakistan’s major corporations, as well as a new Thermex dyeing range to nonwovens manaufacturer Orsa in Italy. Further orders – both for new machines and retrofit modules – are now anticipated following ITMA 2023, which attracted over 111,000 visitors to Milan.

Finishing machinery specialist Monforts has secured a number of major orders from textile manufacturers in Central and South America recently, and was pleased to welcome a high number of visitors from the region to its stand at ITMA 2023 in Milan from June 8-14.

Among new orders are those for three Montex stenters delivered to the AustralTex Group in Argentina and a further Montex range to denim manufacturer CIT in Brazil. Guatemala’s Global Textiles placed an order for its second Montex stenter, while Mexico’s Zentrix ordered its third and Avante, also in Mexico, has opted for its sixth.

Elsewhere, orders have also been placed for the delivery of three new Montex stenters to one of Pakistan’s major corporations, as well as a new Thermex dyeing range to nonwovens manaufacturer Orsa in Italy. Further orders – both for new machines and retrofit modules – are now anticipated following ITMA 2023, which attracted over 111,000 visitors to Milan.

“Visitor footfall at ITMA 2023 was well beyond the company’s expectations, and we were especially pleased at the constant number of visitors from South American companies, as well as from Asia and Europe,” said Monforts Marketing Manager Nicole Croonenbroek. “We were able to provide them with detailed information about our portfolio of machines and technologies digitally and fielded an unprecedented number of serious enquiries, many of which promise to turn into new business.”

Monforts Montex stenters for processes such as drying, stretching, heat-setting and coating, she added, are already the industry standard for the fabric finishing industry, providing a number of advantages in terms of production throughput and especially in energy efficiency and resource savings. Other key technologies in the Monforts portfolio include relaxation dryers, Thermex dyeing ranges and Monfortex compressive shrinking ranges.

Montex®Coat
“We were also very pleased with the interest in the Montex®Coat, the latest addition to our range of technologies, which we displayed in Milan,” Croonenbroek said.

The Montex®Coat can serve a very diverse number of markets and enables full PVC coatings, pigment dyeing or minimal application surface and low penetration treatments, as well as solvent coatings. Knife coating, roller coating or screen printing can also all be accommodated with this system. It provides the ultimate in flexibility and the ability to switch quickly from one fabric run to the next, without compromising on the economical use of energy or raw materials.

Many refinements have been made to the Montex®Coat in the past few years, resulting in higher coating accuracy and the resulting quality of the treated fabrics. A number of advanced new improvements were introduced in Milan, including automatic edge limiters for immediately adapting to new coating widths and a new and simplified hand-held control device. These save considerable time in setting up the machine and ensuring consistent production.

The Montex®Coat unit displayed in Milan was sold to Vietnamese company Thai Tuan during the show.

Quelle:

A. Monforts Textilmaschinen GmbH & Co. KG

Dibella unterstützt Baumwollbauern mit Saatgut (c) Dibella
05.07.2023

Dibella unterstützt Baumwollbauern mit Saatgut

  • Dibella unterstützt Bio-Fairtrade-Baumwollbauern bei der Beschaffung von gentechnisch unverändertem Saatgut für die nächste Ernte.

Gemeinsam mit der Kooperative Chetna Organic unterstützt Dibella seit Langem indische Kleinstbauern, auf deren Feldern die Bio-Fairtrade-Baumwolle für die nachhaltigen Objekttextilien des Unternehmens wächst. Zur Sicherung der Lebensgrundlage der Kleinstbauern tritt Dibella dieses Jahr mit einer besonderen Maßnahme in Aktion: Zu Beginn der neuen Anbausaison vorfinanziert das Unternehmen die Beschaffung des gentechnisch unveränderten (GMO-freien) Saatguts.

Mit dem Anfang der Monsunzeit (Juni bis September) beginnt in Indien das Baumwoll-Jahr. Die kleinen Familienbetriebe, in denen die Bio-Fairtrade-Baumwolle für das nachhaltige Dibella-Sortiment angebaut wird, bereiten ihre Felder für die Aussaat vor. Das benötigte Saatgut kommt in diesem Jahr direkt von ihrem Abnehmer Dibella. Das Unternehmen hat die Beschaffung der Samen gemeinsam mit der Kooperative Chetna Organic organisiert und mit vorfinanziert.

  • Dibella unterstützt Bio-Fairtrade-Baumwollbauern bei der Beschaffung von gentechnisch unverändertem Saatgut für die nächste Ernte.

Gemeinsam mit der Kooperative Chetna Organic unterstützt Dibella seit Langem indische Kleinstbauern, auf deren Feldern die Bio-Fairtrade-Baumwolle für die nachhaltigen Objekttextilien des Unternehmens wächst. Zur Sicherung der Lebensgrundlage der Kleinstbauern tritt Dibella dieses Jahr mit einer besonderen Maßnahme in Aktion: Zu Beginn der neuen Anbausaison vorfinanziert das Unternehmen die Beschaffung des gentechnisch unveränderten (GMO-freien) Saatguts.

Mit dem Anfang der Monsunzeit (Juni bis September) beginnt in Indien das Baumwoll-Jahr. Die kleinen Familienbetriebe, in denen die Bio-Fairtrade-Baumwolle für das nachhaltige Dibella-Sortiment angebaut wird, bereiten ihre Felder für die Aussaat vor. Das benötigte Saatgut kommt in diesem Jahr direkt von ihrem Abnehmer Dibella. Das Unternehmen hat die Beschaffung der Samen gemeinsam mit der Kooperative Chetna Organic organisiert und mit vorfinanziert.

Beendigung der Schuldenfalle
„Zu Beginn der Baumwoll-Saison sind die Kleinstbauern oftmals gezwungen, einen Kredit zur Finanzierung des benötigten Saatguts aufzunehmen. Dafür werden in Indien sehr hohe zweistellige Zinssätze erhoben, die zu einer übermäßigen Verschuldung der Familien führen können, gerade wenn es zu Missernten durch z.B. Schädlingsbefall oder ungünstigen Wetterbedingungen kommt.“, berichtet Simon Bartholomes, Einkaufsleiter bei Dibella. „Wir haben uns bereits vor Jahren entschieden, diesen Teufelskreis zu durchbrechen, indem wir das gentechnisch unveränderte Saatgut vorfinanzieren. Es wird durch unseren Partner Chetna Organic beschafft und an die Bauernfamilien kostenfrei ausgegeben, deren ökologische Baumwolle nach der Ernte zu unseren Bio-Fairtrade-Textilien verarbeitet wird. In diesem Jahr haben wir dafür eine Summe von 50.000 USD bereitgestellt.

Win-Win-Situation
Die Maßnahme bietet für alle Beteiligten Vorteile: Durch den direkten Zugang zum Saatgut ermöglicht Dibella den Bauernfamilien eine auskömmlichere Lebensgrundlage. Gleichzeitig profitieren die Farmer von der Kompetenz der Chetna Organic Mitarbeiter, die sie bei der ökologischen Landwirtschaft unterstützen. Dibella wiederum deckt seinen Jahresbedarf an Bio-Fairtrade-Baumwolle mit einem Vorkaufsrecht ab. Dadurch hat das Unternehmen die volle Kontrolle über seine gesamte Lieferkette, die beim Baumwollfeld ihren Anfang nimmt.

Weitere Informationen:
Dibella Baumwolle Bio-Baumwolle Indien
Quelle:

Dibella GmbH

© PantherMedia / Gorodenkoff
03.07.2023

VDI Zentrum Ressourceneffizienz: Analyse-Tool für mehr Ressourceneffizienz

  • Neues Webtool des VDI ZRE unterstützt KMU bei der Realisierung von Digitalsierungsmaßnahmen

Die Umsetzung von Industrie 4.0 wird für Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes zunehmend zum wettbewerbsentscheidenden Faktor. Mit digitalisierten Prozessen lassen sich unter anderem Material und Energie sparen. Für jeden Schritt der Digitalisierung braucht es eine klare Bestimmung der aktuellen Ausgangslage, um nicht nur mögliche, sondern auch sinnvolle Maßnahmen zu identifizieren. Für diese Analyse hat das VDI Zentrum Ressourceneffizienz (VDI ZRE) das Webtool „ReSET 4.0“ entwickelt.

Digitalisierungsmaßnahmen können für KMU maßgeblich sein, um langfristig am Markt zu bestehen. Hierfür braucht es jedoch einen klaren Gesamtüberblick zum Status quo des Unternehmens und Perspektiven.

Immer mehr Unternehmen setzen sich zum Ziel, ihren Verbrauch an Material und Energie zu senken. Denn mithilfe von Industrie 4.0 lassen sich in Produktionsprozessen maßgebliche Einsparungen von Ressourcen erreichen. Voraussetzung hierfür ist eine klare Bestimmung der Ausgangslage des Unternehmens und eine klare strategische Zielsetzung.

  • Neues Webtool des VDI ZRE unterstützt KMU bei der Realisierung von Digitalsierungsmaßnahmen

Die Umsetzung von Industrie 4.0 wird für Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes zunehmend zum wettbewerbsentscheidenden Faktor. Mit digitalisierten Prozessen lassen sich unter anderem Material und Energie sparen. Für jeden Schritt der Digitalisierung braucht es eine klare Bestimmung der aktuellen Ausgangslage, um nicht nur mögliche, sondern auch sinnvolle Maßnahmen zu identifizieren. Für diese Analyse hat das VDI Zentrum Ressourceneffizienz (VDI ZRE) das Webtool „ReSET 4.0“ entwickelt.

Digitalisierungsmaßnahmen können für KMU maßgeblich sein, um langfristig am Markt zu bestehen. Hierfür braucht es jedoch einen klaren Gesamtüberblick zum Status quo des Unternehmens und Perspektiven.

Immer mehr Unternehmen setzen sich zum Ziel, ihren Verbrauch an Material und Energie zu senken. Denn mithilfe von Industrie 4.0 lassen sich in Produktionsprozessen maßgebliche Einsparungen von Ressourcen erreichen. Voraussetzung hierfür ist eine klare Bestimmung der Ausgangslage des Unternehmens und eine klare strategische Zielsetzung.

Das neue Webtool „ReSET 4.0“ des VDI ZRE unterstützt eine zielführende Strategieentwicklung und gibt passende Empfehlungen für Maßnahmen zum Einstieg ins Thema. Der Fokus dieser Starthilfe für Ressourceneffizienz durch Digitalisierung liegt auf kleinen und mittleren Unternehmen aus dem verarbeitenden Gewerbe.

Mittels Reifegradmodell zur Selbstevaluation und Lösungsfindung
Mithilfe eines Online-Fragebogens können sich Unternehmen zunächst mit Blick auf ihren eigenen Digitalisierungsstand eigenständig einordnen und damit ihre Ausgangslage bestimmen. Das hierfür zugrundeliegende Reifegradmodell basiert auf dem Modell des Mittelstandszentrums 4.0.

Die Einordnung hilft KMU dabei festzustellen, ob das Thema Digitalisierung unternehmensseitig zunächst noch erkundet wird, die Auseinandersetzung damit schon fortgeschritten ist oder es als Vorreiter bereits die Ressourceneffizienz durch Digitalisierung gesteigert hat. Auf Basis der Einstufung werden über einen grafisch dargestellten Skill-Tree sinnvoll erschließbare Ressourceneffizienzpotenziale aufgezeigt sowie Maßnahmen und Technologien vorgeschlagen.

Das Tool bietet aber auch die Möglichkeit frei zu erkunden, welche Voraussetzungen beispielsweise für die nächste Digitalisierungsstufe nötig sind und welche Nutzen sich für das Unternehmen ergeben. Gute-Praxis-Beispiele zeigen je nach Vorauswahl, wie Maßnahmen in der Praxis bereits erfolgreich umgesetzt werden.

Weiterfrührende Online-Werkzeuge
Das ReSET 4.0-Tool ist Teil des Online-Baukastens „Ressourceneffizienz 4.0“. Dieser fasst alle Arbeitsmittel des VDI ZRE zum Thema Ressourceneffizienz durch Digitalisierung zusammen. Auch das aktuelle Tool wurde im Auftrag des Bundesumweltministeriums entwickelt und steht kostenfrei zur Verfügung unter: www.ressource-deutschland.de/reset-40/

 

Quelle:

VDI Zentrum Ressourceneffizienz

Dr. Christian Hauer Foto BVMed | Bundesverband Medizintechnologie e.V.
Dr. Christian Hauer
03.07.2023

Dr. Christian Hauer neues BVMed-Vorstandsmitglied

Dr. Christian Hauer von Fresenius Kabi ist seit dem 1. Juli 2023 neues Vorstandsmitglied beim Bundesverband Medizintechnologie (BVMed). Er folgt im neunköpfigen BVMed-Vorstand auf Markus Wiegmann von Stryker Deutschland, der aus dem Unternehmen ausscheiden wird.

Der promovierte Wirtschaftsingenieur Dr. Christian Hauer ist Vorstandsmitglied bei der Fresenius Kabi AG sowie Präsident Fresenius Kabi MedTech. Seine berufliche Karriere begann er in den Jahren 1998 bis 2012 bei Drägerwerk, bevor er zu Fresenius Kabi wechselte. Er war bereits von 2014 bis 2018 Mitglied im BVMed-Vorstand.

Markus Wiegmann war seit 2020 Mitglied des BVMed-Vorstands und zuletzt bei Stryker Geschäftsführer für Deutschland, Österreich, Schweiz und Polen. Der BVMed-Vorstand dankt Markus Wiegmann für sein großes Engagement und die aktive Unterstützung insbesondere in den Bereichen Digitalisierung, Endoprothetik, Robotik sowie pflegeunterstützende Technologien.

Dr. Christian Hauer von Fresenius Kabi ist seit dem 1. Juli 2023 neues Vorstandsmitglied beim Bundesverband Medizintechnologie (BVMed). Er folgt im neunköpfigen BVMed-Vorstand auf Markus Wiegmann von Stryker Deutschland, der aus dem Unternehmen ausscheiden wird.

Der promovierte Wirtschaftsingenieur Dr. Christian Hauer ist Vorstandsmitglied bei der Fresenius Kabi AG sowie Präsident Fresenius Kabi MedTech. Seine berufliche Karriere begann er in den Jahren 1998 bis 2012 bei Drägerwerk, bevor er zu Fresenius Kabi wechselte. Er war bereits von 2014 bis 2018 Mitglied im BVMed-Vorstand.

Markus Wiegmann war seit 2020 Mitglied des BVMed-Vorstands und zuletzt bei Stryker Geschäftsführer für Deutschland, Österreich, Schweiz und Polen. Der BVMed-Vorstand dankt Markus Wiegmann für sein großes Engagement und die aktive Unterstützung insbesondere in den Bereichen Digitalisierung, Endoprothetik, Robotik sowie pflegeunterstützende Technologien.

Der BVMed-Vorstand besteht aus dem Vorsitzenden Dr. Meinrad Lugan (B. Braun), den Stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Dorothee Stamm (Medtronic) und Dr. Manfred W. Elff (Biotronik) sowie Ben Bake (Sanitätshaus Aktuell), Kristof Boogaerts (Johnson & Johnson), Mark Jalaß (Lohmann & Rauscher), Marc D. Michel (Peter Brehm) und Ulrich Zihla (Paul Hartmann). Der BVMed-Vorstand ist bis April 2024 gewählt. Zudem ist BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll Mitglied des Vorstands.

Weitere Informationen:
BVMed
Quelle:

BVMed | Bundesverband Medizintechnologie e.V.
 

Schwedisches Fashionlabel „Acne Studios“ feiert Neueröffnung in Hamburg (c) Acne Studios
30.06.2023

Schwedisches Fashionlabel „Acne Studios“ feiert Neueröffnung in Hamburg

„Keep it simple“ ist das Stil-Credo der schwedischen Modemarke Acne Studios. Die Kleidungsstücke sind nicht überfrachtet, sondern überraschen durch einen ungewöhnlichen Schnitt oder einzelne leuchtende Farben. Diese Brand-DNA wurde auch bei der Neueröffnung des Stores am Neuen Wall in Hamburg aufgegriffen. Innenarchitektin Vera Schmitz hat für das Ladendesign das Retailkonzept des Designstudios Halleroed lokal interpretiert und Elemente klassischer deutscher Architektur mit der schwedischen Markenphilosophie kombiniert. Verantwortlich für die Umsetzung des Innenausbaus inklusive aller technischen Gewerke und der Überarbeitung der Fassade war der Generalübernehmer Schwitzke Project aus Düsseldorf.

„Keep it simple“ ist das Stil-Credo der schwedischen Modemarke Acne Studios. Die Kleidungsstücke sind nicht überfrachtet, sondern überraschen durch einen ungewöhnlichen Schnitt oder einzelne leuchtende Farben. Diese Brand-DNA wurde auch bei der Neueröffnung des Stores am Neuen Wall in Hamburg aufgegriffen. Innenarchitektin Vera Schmitz hat für das Ladendesign das Retailkonzept des Designstudios Halleroed lokal interpretiert und Elemente klassischer deutscher Architektur mit der schwedischen Markenphilosophie kombiniert. Verantwortlich für die Umsetzung des Innenausbaus inklusive aller technischen Gewerke und der Überarbeitung der Fassade war der Generalübernehmer Schwitzke Project aus Düsseldorf.

Der 225 Quadratmeter große Hamburger Store, der zwischen zwei Kanälen und zwischen zwei Straßen gelegen ist, wird in zwei Flügel aufgeteilt. Über zwei getrennte Eingänge gelangen die Kund:innen in den Store, in dessen Mitte sich eine dreieckige Gondel befindet, die mit Spiegeln verdeckt ist und so ein Gefühl der optischen Illusion erzeugt. Im Store verteilt finden sich als Deko-Elemente eine Auswahl von Sitzmöbeln in Batik-Look, die die industrielle Umgebung aus harten Metallen und Glas aufbrechen.  

Der Hamburger Store ist die erste Kooperation zwischen Schwitzke Project und Acne Studios.

Tata Communications übernimmt CPaaS-Plattform-Anbieter Kaleyra (c) Tata Group
Troy Reynolds, Chief Legal & Compliance Officer, Tata Communications; Mysore Madhusudhan, EVP – Collaboration and Connected Solutions, Tata Communications; Tri Pham, Chief Strategy Officer
30.06.2023

Tata Communications übernimmt CPaaS-Plattform-Anbieter Kaleyra

Tata Communications hat bekannt gegeben, dass über Tata Communications Limited eine endgültige Vereinbarung zur Übernahme von Kaleyra, Inc. geschlossen wurde. Globalen Unternehmen wird dadurch die Möglichkeit gegeben, ihren Kunden personalisierte Erlebnisse zu bieten. Kaleyra ist ein globaler Anbieter von integrierten Omnichannel-Kommunikationsdiensten mit einer Reihe proprietärer Plattformen, die gezielte Personalisierung durch Messaging, Video, Push-Benachrichtigungen, E-Mail- und sprachbasierte Dienste sowie Chatbots bieten.
 

Tata Communications hat bekannt gegeben, dass über Tata Communications Limited eine endgültige Vereinbarung zur Übernahme von Kaleyra, Inc. geschlossen wurde. Globalen Unternehmen wird dadurch die Möglichkeit gegeben, ihren Kunden personalisierte Erlebnisse zu bieten. Kaleyra ist ein globaler Anbieter von integrierten Omnichannel-Kommunikationsdiensten mit einer Reihe proprietärer Plattformen, die gezielte Personalisierung durch Messaging, Video, Push-Benachrichtigungen, E-Mail- und sprachbasierte Dienste sowie Chatbots bieten.
 
Mit dieser Transaktion erwirbt Tata Communications eine branchenerprobte Plattform mit umfangreichen Funktionen und Kapazitäten. Kaleyra ist auf dem Markt für Unternehmenskommunikation in den Bereichen Banken und Finanzdienstleistungen, Einzelhandel und digitaler Handel in allen globalen Märkten stark vertreten. Es bietet darüber hinaus ein starkes Team mit Fachwissen in den Bereichen Technologie, Technik sowie Forschung und Entwicklung. Tata Communications wird auch von Tier-1-Carrier-Verbindungen in den USA, vorkonfigurierten Konnektoren zu Plattformen von Drittanbietern und Videodiensten ohne zusätzliche Software-Plugins profitieren.
 
Das entstehende Geschäftsfeld wird die vielen Unternehmenskunden von Tata Communications weltweit stärken, darunter 300 der Fortune-500-Unternehmen, umfangreiche Verbindungen zu Mobilfunknetzbetreibern (MNO) und globale Expansionsmöglichkeiten. Es wird von dem globalen digitalen Ökosystem profitieren, das die schnell wachsende digitale Wirtschaft in mehr als 190 Ländern und Gebieten ermöglicht.
 
Im Rahmen der Vereinbarung hat sich Tata Communications bereit erklärt, Kaleyra, Inc. in einer reinen Bargeldtransaktion zu einem Preis von 7,25 USD pro Aktie zu übernehmen. Der Gesamtbetrag für die Kaleyra-Stakeholder beläuft sich auf rund 100 Millionen USD, wobei alle ausstehenden Schulden übernommen werden. Diese Transaktion wurde von den Verwaltungsräten von Tata Communications und Kaleyra einstimmig genehmigt. Der Vollzug der Übernahme hängt von der Zustimmung der Kaleyra-Aktionäre, bestimmten behördlichen Genehmigungen und anderen üblichen Abschlussbedingungen ab. Nach Abschluss der Transaktion, der in sechs bis neun Monaten erwartet wird, wird Kaleyra Inc. eine Tochtergesellschaft von Tata Communications Limited. Für das am 31. Dezember 2022 zu Ende gegangene Geschäftsjahr meldete Kaleyra einen Umsatz von 339,2 Mio. USD (währungsbereinigt 353,3 Mio. USD), was einem Anstieg von 26,7 % im Vergleich zum Gesamtjahr 2021 entspricht (währungsbereinigt 32,0 % Anstieg).

Weitere Informationen:
Tata Communications Kaleyra Einzelhandel
Quelle:

Tata Group

Konsum Foto Pixabay
29.06.2023

GfK: Konsumklima erstmals wieder mit kleinem Rückschlag

Die Verbraucherstimmung ist auch im Juni von einer zunehmenden Verunsicherung geprägt. Während die Anschaffungsneigung leicht zunimmt, müssen Konjunktur- und Einkommenserwartung Einbußen hinnehmen. GfK prognostiziert für das Konsumklima im Juli -25,4 Punkte und damit einen Punkt weniger als im Juni dieses Jahres (revidiert -24,4 Punkte). Dies sind Ergebnisse der GfK Konsumklimastudie für Juni 2023.

Der Rückgang des Konsumklimas wird durch den erneuten Anstieg der Sparneigung um gut fünf Punkte verursacht. „Die aktuelle Entwicklung der Verbraucherstimmung deutet darauf hin, dass die Konsumenten wieder stärker verunsichert sind. Das zeigt sich unter anderem darin, dass die Sparneigung in diesem Monat wieder zunimmt,“ erklärt Rolf Bürkl, GfK-Konsumexperte. „Nach acht Anstiegen in Folge muss das Konsumklima einen ersten Rückschlag hinnehmen. Nach wie vor hohe Inflationsraten von derzeit etwa sechs Prozent knabbern spürbar an der Kaufkraft der Haushalte und verhindern, dass der private Konsum seinen positiven Beitrag leisten kann.“

Die Verbraucherstimmung ist auch im Juni von einer zunehmenden Verunsicherung geprägt. Während die Anschaffungsneigung leicht zunimmt, müssen Konjunktur- und Einkommenserwartung Einbußen hinnehmen. GfK prognostiziert für das Konsumklima im Juli -25,4 Punkte und damit einen Punkt weniger als im Juni dieses Jahres (revidiert -24,4 Punkte). Dies sind Ergebnisse der GfK Konsumklimastudie für Juni 2023.

Der Rückgang des Konsumklimas wird durch den erneuten Anstieg der Sparneigung um gut fünf Punkte verursacht. „Die aktuelle Entwicklung der Verbraucherstimmung deutet darauf hin, dass die Konsumenten wieder stärker verunsichert sind. Das zeigt sich unter anderem darin, dass die Sparneigung in diesem Monat wieder zunimmt,“ erklärt Rolf Bürkl, GfK-Konsumexperte. „Nach acht Anstiegen in Folge muss das Konsumklima einen ersten Rückschlag hinnehmen. Nach wie vor hohe Inflationsraten von derzeit etwa sechs Prozent knabbern spürbar an der Kaufkraft der Haushalte und verhindern, dass der private Konsum seinen positiven Beitrag leisten kann.“

Folglich gehen in diesem Monat auch die Einkommensaussichten der Konsumenten nach zuvor acht Anstiegen in Folge um 2,4 Punkte zurück und weisen aktuell -10,6 Punkte auf. Die privaten Haushalte gehen davon aus, dass sie in diesem Jahr angesichts anhaltend hoher Inflationsraten reale Einkommenseinbußen hinnehmen müssen, die voraussichtlich durch tarifliche Lohn- und Gehaltssteigerungen nicht vollständig kompensiert werden können.

Somit wird der private Konsum in diesem Jahr keinen positiven Beitrag zur konjunkturellen Entwicklung in Deutschland leisten können und in der realen Betrachtung niedriger sein als im Vorjahr 2022. Ein Lichtblick könnte der sich bereits in den letzten Monaten andeutende Trend sein, dass die Inflationsraten weiter zurückgehen. Zwar werden die Kaufkraftverluste dennoch bestehen bleiben, aber weniger gravierend sein als ursprünglich befürchtet.

Anschaffungsneigung stagniert auf niedrigem Niveau
Im Gegensatz zu den Einkommensaussichten bleibt die Anschaffungsneigung im Großen und Ganzen stabil, wenn auch auf sehr niedrigem Niveau. Der Indikator gewinnt zwar 1,5 Punkte hinzu, mit aktuell -14,6 Zählern liegt er allerdings immer noch deutlich unter den Werten während der beiden pandemiebedingten Lockdown-Phasen im Frühjahr 2020 sowie Ende 2020/Anfang 2021.

Nach wie vor ist die Konsumneigung sehr schwach. Die Verunsicherung der Verbraucher und daraus resultierende Kaufzurückhaltung wird aktuell von zwei Seiten getrieben: durch anhaltend hohe Inflationsraten sowie die Diskussionen um das Heizungsgesetz. Wenn die Haushalte zum Beispiel für Lebensmittel deutlich mehr ausgeben müssen, stehen entsprechend weniger finanzielle Mittel für andere Anschaffungen zur Verfügung.

Hinzu kommt, dass vor allem Immobilienbesitzer im Rahmen des neuen Heizungsgesetzes befürchten, dass durch notwendige energetische Sanierungsmaßnahmen erhebliche zusätzliche finanzielle Belastungen auf sie zukommen. Dies dürfte ebenfalls Anschaffungen an anderer Stelle bremsen.

Konjunkturoptimismus schwächt sich spürbar ab
Der Konjunkturoptimismus der Verbraucher schwächt sich weiter ab. Nach den leichten Verlusten im Vormonat sind die Rückgänge in diesem Monat deutlich höher. Der Indikator verliert 8,6 Punkte und weist nun 3,7 Punkte auf. Im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres beträgt das Plus allerdings noch knapp 15 Punkte.

Der gesunkene Konjunkturoptimismus spiegelt die Verunsicherung der Verbraucher im Hinblick auf weitere wirtschaftliche Entwicklung wider. Auf der einen Seite ist die anhaltend stabile Beschäftigungslage eine wichtige Stütze, auf der anderen Seite sorgt die restriktive Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) für Konjunktursorgen. Zwar ist eine Normalisierung des Zinsniveaus auch vor dem Hintergrund der hohen Inflation wünschenswert und notwendig. Allerdings besteht auch die Gefahr, dass mit einer zu starken Leitzinserhöhung in einem sehr kurzen Zeitraum die Investitionsneigung der Wirtschaft zu stark geschwächt wird und Deutschland in eine Rezession abrutschen könnte. Somit bleibt es für die EZB eine Gratwanderung, um auf der einen Seite die Inflation auf das gewünschte Niveau von etwa 2 Prozent zurückzuführen und gleichzeitig eine zu starke Schwächung der Wirtschaft zu verhindern.

Weitere Informationen:
Konsumverhalten Konsumneigung GFK
Quelle:

GfK SE

29.06.2023

Kostenlose Tampons – CWS will neuen Standard in der Hygieneausstattung setzen

Verschiedene Untersuchungen haben gezeigt, dass Hygieneartikel für Frauen häufig deutlich teurer sind als für Männer. Die Kinderrechtsorganisation Plan International kam im letzten Jahr im Rahmen einer Studie zu dem Schluss, dass insbesondere Menstruationsartikel, wie Binden, Tampons oder Slipeinlagen in Deutschland deutlich teuer seien. Jedes vierte Mädchen und jede vierte Frau gaben an, sie hätten finanzielle Mühe, sich mit ausreichend Menstruationsprodukten während ihrer Periode zu versorgen. Sogar jede zweite gab an, sich besser mit Tampons oder Binden zu versorgen, wenn diese günstiger wären.

Verschiedene Untersuchungen haben gezeigt, dass Hygieneartikel für Frauen häufig deutlich teurer sind als für Männer. Die Kinderrechtsorganisation Plan International kam im letzten Jahr im Rahmen einer Studie zu dem Schluss, dass insbesondere Menstruationsartikel, wie Binden, Tampons oder Slipeinlagen in Deutschland deutlich teuer seien. Jedes vierte Mädchen und jede vierte Frau gaben an, sie hätten finanzielle Mühe, sich mit ausreichend Menstruationsprodukten während ihrer Periode zu versorgen. Sogar jede zweite gab an, sich besser mit Tampons oder Binden zu versorgen, wenn diese günstiger wären.

CWS Hygiene, Serviceanbieter von Hygieneartikeln für den Waschraum, darunter Seifen- und Handtuchspender, möchte diese Missstände nun abschaffen. „Unsere Vision: wir wollen, dass Menstruationsprodukte wie Tampons in Waschräumen genauso selbstverständlich frei verfügbar werden wie sauberes Wasser, Seife oder Toilettenpapier. Denn es sollte nicht sein, dass solche Grundbedürfnisse für Frauen aufgrund finanzieller Überlegungen nicht bedient werden können,“ so Yonca Cevik, Divisional Product Manager bei CWS Hygiene International. „Mit dem Period Pack bieten wir Gebäudebetreibern und Unternehmen ein Produkt, mit dem sie einen aktiven Beitrag leisten können.“

Der Period Pack ist ein Tamponspender, der kostenlos Tampons per Push-Funktion verfügbar macht. Der Spender eignet sich für zwei verschiedenen Größen aus nachhaltiger Bio-Baumwolle.

Weitere Informationen:
CWS Damenhygiene Hygiene
Quelle:

CWS International GmbH

Sicherheitsschuhe Foto Pixabay
29.06.2023

SOEX und Mercedes-Benz AG retten Sicherheitsschuhe vor der Verbrennung

Bisher gab es bei Mercedes-Benz AG nur eine Lösung für aussortierte Sicherheitsschuhe: die Verbrennungsanlage. Rund 25 Tonnen Schuhe wurden bisher jährlich in einem Werk des Automobilunternehmens vernichtet. Das will die SOEX-Gruppe nun ändern und die getragenen Schuhe für Mercedes-Benz recyceln. Im Mai startete ein Pilotprojekt. Die ausgemusterten Sicherheitsschuhe werden auf dem Mercedes-Benz Werksgelände in Sindelfingen in insgesamt sechs Containern gesammelt und anschließend im SOEX-Werk in Wolfen recycelt.

Als zertifiziertes Recyclingunternehmen betreibt SOEX die weltweit erste Schuhrecycling-Anlage. So können wertvolle Ressourcen wie Gummi, Leder und Metall gerettet und Schuhe für die Wiederverwendung aufbereitet werden. Die Mitarbeitenden in Sindelfingen fordert Mereceds-Benz AG seit Mai daher auf: „Gib Deinen ausgemusterten Sicherheitsschuhen nun die Chance der Verbrennung zu entgehen und stofflich für neue Produkte wiederverwertet zu werden – mach den richtigen Wurf!“

Bisher gab es bei Mercedes-Benz AG nur eine Lösung für aussortierte Sicherheitsschuhe: die Verbrennungsanlage. Rund 25 Tonnen Schuhe wurden bisher jährlich in einem Werk des Automobilunternehmens vernichtet. Das will die SOEX-Gruppe nun ändern und die getragenen Schuhe für Mercedes-Benz recyceln. Im Mai startete ein Pilotprojekt. Die ausgemusterten Sicherheitsschuhe werden auf dem Mercedes-Benz Werksgelände in Sindelfingen in insgesamt sechs Containern gesammelt und anschließend im SOEX-Werk in Wolfen recycelt.

Als zertifiziertes Recyclingunternehmen betreibt SOEX die weltweit erste Schuhrecycling-Anlage. So können wertvolle Ressourcen wie Gummi, Leder und Metall gerettet und Schuhe für die Wiederverwendung aufbereitet werden. Die Mitarbeitenden in Sindelfingen fordert Mereceds-Benz AG seit Mai daher auf: „Gib Deinen ausgemusterten Sicherheitsschuhen nun die Chance der Verbrennung zu entgehen und stofflich für neue Produkte wiederverwertet zu werden – mach den richtigen Wurf!“

22 Milliarden Paar Schuhe werden Jahr für Jahr weltweit produziert. Laut Hochrechnungen sorgt die globale Schuhindustrie jährlich für so viel CO2 wie ganz Deutschland. Das liegt auch daran, dass für die Produktion von Schuhen sehr viele Ressourcen eingesetzt werden, die nach der Nutzung nicht wieder in den Kreislauf zurückgeführt werden: Der Großteil wird nach dem Tragen im Restmüll entsorgt und landet in der Verbrennung, nicht mal fünf Prozent werden gesammelt und recycelt. Bevor SOEX die weltweit erste Schuhrecycling-Anlage in Betrieb nahm, galt das Recycling von Schuhen weltweit als unmöglich. Meist sind über 40 Materialien in Schuhen so fest miteinander verklebt, dass sie kaum voneinander zu trennen sind.

Die SOEX-Gruppe entwickelte gemeinsam mit dem englischen Partner In-Cycle und der französischen Firma Eco TLC die passende Anlage für das Vorhaben. In der Anlage werden Reißverschlussreste, Metallteile, Leder, Gummi und Stoffresten voneinander getrennt, um anschließend als Rohmaterial zur Herstellung anderer Produkte wiederverwendet zu werden.
Nun profitieret auch der Automobilhersteller Mercedes-Benz AG vom fortschrittlichen Schuhrecycling der SOEX-Gruppe. Der Vorteil beim Recycling von Sicherheitsschuhen liegt außerdem darin, dass ein Sicherheitsschuh aus lediglich vier Komponenten besteht und der Aufwand bei der Auftrennung dadurch sehr gering ist. Somit haben SOEX und Mercedes-Benz AG eine einfache, aber nachhaltige Lösung gefunden, um Arbeitsschuhe sinnvoll zu entsorgen und ihnen ein zweites Leben zu schenken. Das Resultat: Ein wertvoller Beitrag zur Reduktion von Leder- und Gummiabfällen und die Entlastung der Umwelt, in dem aus Altem neue Ressourcen gewonnen werden.
Mit ihrem gemeinsamen Pilotprojekt geben SOEX und Mercedes-Benz AG ein Beispiel, dem weitere Mercedes-Benz Werke folgen könnten und das über die Automobilbranche hinaus ein Zeichen für die nachhaltige Verwertung von Arbeitssicherheitsschuhen setzt.

Weitere Informationen:
Schuhe SOEX Mercedes Benz Recycling
Quelle:

SOEX

28.06.2023

BVMed begrüßt Beratungsrecht beim G-BA für Hersteller von Verbandmittel

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hat die gesetzliche Einführung eines Beratungsrechts beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) für Hersteller von sonstigen Produkten zur Wundbehandlung begrüßt. Mit dem Beschluss im Rahmen des Arzneimittel-Lieferengpassbekämpfungs- und Versorgungsverbesserungsgesetzes (ALBVVG) wurde zudem die Übergangsregelung um 12 Monate verlängert. „Damit hat der Gesetzgeber noch rechtzeitig reagiert, um Verbesserungen an der neuen Verbandmittel-Erstattungsregelung vorzunehmen und Nachteile für die Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden zu vermeiden“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll. Nun sei es wichtig, „dass der G-BA gemeinsam mit Ärzteschaft, Pflege und Herstellern geeignete und auf die Wundversorgung angepasste Evidenzkriterien entwickelt. Mit dem Beratungsrecht gibt es dafür nun die Grundlage.“

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hat die gesetzliche Einführung eines Beratungsrechts beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) für Hersteller von sonstigen Produkten zur Wundbehandlung begrüßt. Mit dem Beschluss im Rahmen des Arzneimittel-Lieferengpassbekämpfungs- und Versorgungsverbesserungsgesetzes (ALBVVG) wurde zudem die Übergangsregelung um 12 Monate verlängert. „Damit hat der Gesetzgeber noch rechtzeitig reagiert, um Verbesserungen an der neuen Verbandmittel-Erstattungsregelung vorzunehmen und Nachteile für die Versorgung von Menschen mit chronischen Wunden zu vermeiden“, so BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll. Nun sei es wichtig, „dass der G-BA gemeinsam mit Ärzteschaft, Pflege und Herstellern geeignete und auf die Wundversorgung angepasste Evidenzkriterien entwickelt. Mit dem Beratungsrecht gibt es dafür nun die Grundlage.“

Hintergrund ist, das für sogenannte „sonstige Produkte zur Wundbehandlung“ künftig ein Bewertungsverfahren durchgeführt werden muss, bevor sie durch die GKV erstattet werden. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat bislang jedoch keine auf die Wundversorgung angepassten Evidenzkriterien für die erstattungsrelevanten Nutzennachweise definiert. Hierzu gewährt der Gesetzgeber nun – analog zu vergleichbaren Verfahren zur Bewertung des Nutzens von Arzneimitteln nach § 35a SGB V (AMNOG) oder zur Bewertung neuer Untersuchungs- und Behandlungsmethoden nach § 137h SGB V (NUB) – betroffenen Verbandmittel-Herstellern ein Beratungsrecht zur Methodik der für die Nutzenbewertung erforderlichen Studien.

Zur Frage der Evidenzkriterien hatte der BVMed kürzlich im Umfeld des Bremer Wundkongresses eine Umfrage durchgeführt, an der sich über 250 Wundfachkräfte beteiligten. Sie zeigte auf, dass es bei den Behandlungen von 92 Prozent der Teilnehmenden zunächst um die Reduktion klinischer Infektionszeichen geht. 79 Prozent nennen die Reduktion von Wundexsudat, 76 Prozent Reduktion von Schmerzen, 70 Prozent die Verbesserung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität der Betroffenen. Die Reduktion der Wundfläche steht bei 58 Prozent im Fokus, die Reduktion der Keimlast in der Wunde bei 55 Prozent. Nur 22 Prozent der Befragten nennen auch den kompletten Wundverschluss als Evidenzkriterium. „Wundauflagen mit antibakterieller Wirkung sind für eine phasengerechte Wundversorgung unerlässlich und müssen auch künftig für die Versorgung chronischer Wunden zur Verfügung stehen“, so BVMed-Wundexpertin Juliane Pohl.

Betroffen von der neuen Regelung ist eine Vielzahl von Produkten wie etwa silber- oder PHMB-haltige Wundauflagen, die bislang erstattungsfähig waren. Nach Einschätzung des BVMed sind rund 400 Produkte betroffen.

Quelle:

BVMed | Bundesverband Medizintechnologie e.V.

White Rabbit White Rabbit
26.06.2023

White Rabbit Maternity mit erstem Pop-Up Store

  • Nachhaltige und elegante Umstandsmode, vor, während und nach der Schwangerschaft

White Rabbit Maternity ist eine deutsche Bekleidungsmarke für Umstandsmode mit einem Fokus auf nachhaltigen in Spanien produzierten Styles, die nicht nur während, sondern auch vor und nach der Schwangerschaft Support liefern, indem sie sich jeder Körperform anpassen. Am kommenden Wochenende öffnet der erste Pop-Up Store in Kollaboration mit Varm-Studios und Faible und Failure in Hamburg seine Pforten.

Die 2022 von der Designerin Leonie Mergen gegründete Brand lanciert zwei trans-saisonale Produktlinien: MOOD EDITION und ESSENTIAL EDITION. Die Kleider der MOOD EDITION sind designt für Anlässe wie Business, Ausgehen und Freizeit, während die ESSENTIAL LINE sich aus Basics zusammensetzt: von Tops und Long Shirt über Sweater und Shorts, Hosen sowie Röcken bietet die ESSENTIAL LINE vielfältige Kombinationsmöglichkeiten für Komplett-Looks.

  • Nachhaltige und elegante Umstandsmode, vor, während und nach der Schwangerschaft

White Rabbit Maternity ist eine deutsche Bekleidungsmarke für Umstandsmode mit einem Fokus auf nachhaltigen in Spanien produzierten Styles, die nicht nur während, sondern auch vor und nach der Schwangerschaft Support liefern, indem sie sich jeder Körperform anpassen. Am kommenden Wochenende öffnet der erste Pop-Up Store in Kollaboration mit Varm-Studios und Faible und Failure in Hamburg seine Pforten.

Die 2022 von der Designerin Leonie Mergen gegründete Brand lanciert zwei trans-saisonale Produktlinien: MOOD EDITION und ESSENTIAL EDITION. Die Kleider der MOOD EDITION sind designt für Anlässe wie Business, Ausgehen und Freizeit, während die ESSENTIAL LINE sich aus Basics zusammensetzt: von Tops und Long Shirt über Sweater und Shorts, Hosen sowie Röcken bietet die ESSENTIAL LINE vielfältige Kombinationsmöglichkeiten für Komplett-Looks.

Das Sortiment von White Rabbit wird aus biologisch abbaubaren Naturfasern in Barcelona, Spanien, produziert. Die gesamte Kollektion wird ausschließlich aus qualitativ hochwertigen Materialien hergestellt, die mit dem OEKO-TEX® STANDARD 100 zertifiziert sind. Die Preislagen des Sortiments liegen zwischen 80 bis 220€.

Die Styles von White Rabbit Maternity sind erstmalig ab dem 01.Juli bis 31.Juli 2023 im exklusiven Pop-Up Store in Hamburg sowie über den eigenen Onlineshop erhältlich.

Weitere Informationen:
Umstandsmode White Rabbit
Quelle:

White Rabbit

23.06.2023

Kingline Group setzt Kooperation mit Modeunternehmen van Laack weiter fort

Aus der erfolgreichen Zusammenarbeit während der Corona-Pandemie formen die Kingline Group aus Erlangen und das Modelabel van Laack GmbH, mit Sitz in Mönchengladbach, von nun an eine dauerhafte Partnerschaft.

In der nun beginnenden, vertieften Kooperation wollen sie gemeinsam auf dem Gebiet der medizinischen Arbeitskleidung weiterwachsen. Diese zeigt, dass Dienstkleidung nicht nur funktional, sondern auch bequem und modisch sein kann. van Laack ist mit seinem patentierten, kochfesten VANSAN-Textil im Zukunftsfeld der medizinischen Berufsbekleidung bereits positioniert.

Die beiden Unternehmen kooperieren bereits seit 2020. Ursprünglich war die Kingline Group Handelspartner, welcher van Laack Einwegkittel während der Pandemie vertrieb. Aus der anfänglichen Händler-Lieferanten-Beziehung wurde, dank eines eigenen Antigen-Schnelltests („NASOCHECKcomfort“), eine vollwertige Partnerschaft, die jetzt in eine neue Phase tritt. Gemeinsam wollen die beiden erfolgreichen Unternehmen aus Mittelfranken und dem Rheinland in der Nach-Corona-Phase die Zusammenarbeit intensivieren.

Aus der erfolgreichen Zusammenarbeit während der Corona-Pandemie formen die Kingline Group aus Erlangen und das Modelabel van Laack GmbH, mit Sitz in Mönchengladbach, von nun an eine dauerhafte Partnerschaft.

In der nun beginnenden, vertieften Kooperation wollen sie gemeinsam auf dem Gebiet der medizinischen Arbeitskleidung weiterwachsen. Diese zeigt, dass Dienstkleidung nicht nur funktional, sondern auch bequem und modisch sein kann. van Laack ist mit seinem patentierten, kochfesten VANSAN-Textil im Zukunftsfeld der medizinischen Berufsbekleidung bereits positioniert.

Die beiden Unternehmen kooperieren bereits seit 2020. Ursprünglich war die Kingline Group Handelspartner, welcher van Laack Einwegkittel während der Pandemie vertrieb. Aus der anfänglichen Händler-Lieferanten-Beziehung wurde, dank eines eigenen Antigen-Schnelltests („NASOCHECKcomfort“), eine vollwertige Partnerschaft, die jetzt in eine neue Phase tritt. Gemeinsam wollen die beiden erfolgreichen Unternehmen aus Mittelfranken und dem Rheinland in der Nach-Corona-Phase die Zusammenarbeit intensivieren.