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06.12.2021

Premium Group setzt starkes Zeichen für die Modebranche

Die Events der Premium Group werden unter Berücksichtigung der 2G+ Regelung in Frankfurt am Main in der dritten Januarwoche stattfinden.

Auf Grundlage der aktuellen Vorschriften der Bundesregierung und der hessischen Landesregierung, die auch letzte Woche keine weiteren Einschränkungen für Geimpfte verkündet haben, werden die Modemessen PREMIUM und SEEK, die FASHIONTECH-Talks sowie der Showcase des neuen Formats THE GROUND konform der behördlichen Gesundheits- und Hygienevorschriften vom 18. bis 20. Januar 2022 in Frankfurt am Main stattfinden.

Diese Entscheidung basiert auf dem repräsentativen Feedback vieler Protagonist*innen der Industrie, Expert*innen- Meinungen und einer genauen Beobachtung der Situation sowie Einschätzung aller Maßnahmen in Europa, die für eine sichere Veranstaltung getroffen werden können.

Die Events der Premium Group werden unter Berücksichtigung der 2G+ Regelung in Frankfurt am Main in der dritten Januarwoche stattfinden.

Auf Grundlage der aktuellen Vorschriften der Bundesregierung und der hessischen Landesregierung, die auch letzte Woche keine weiteren Einschränkungen für Geimpfte verkündet haben, werden die Modemessen PREMIUM und SEEK, die FASHIONTECH-Talks sowie der Showcase des neuen Formats THE GROUND konform der behördlichen Gesundheits- und Hygienevorschriften vom 18. bis 20. Januar 2022 in Frankfurt am Main stattfinden.

Diese Entscheidung basiert auf dem repräsentativen Feedback vieler Protagonist*innen der Industrie, Expert*innen- Meinungen und einer genauen Beobachtung der Situation sowie Einschätzung aller Maßnahmen in Europa, die für eine sichere Veranstaltung getroffen werden können.

Basierend auf Modellrechnungen, Referenzwerten und Gesprächen mit Expert*innen aus dem In- und Ausland sind Anita Tillmann, Jörg Arntz und das Team der Premium Group zuversichtlich, dass die gemeinsamen aktuellen Anstrengungen der Regierung und des Gesundheitswesens einen schnellen und nachhaltigen Einfluss auf die weitere Eindämmung des Virus haben werden. Die Maßnahmen werden bis zur 3. Januarwoche deutlich greifen und sowohl die Messen als auch Rahmenveranstaltungen stattfinden können.

Die Gewährleistung der Gesundheit und Sicherheit hat bei der Organisation und Durchführung höchste Priorität. Ein umfassendes Hygieneprotokoll wird eine Covid-freie Business- und Networking-Plattform ermöglichen, auf der Aussteller*innen, Einkäufer*innen und die Presse in aller Ruhe arbeiten können. Vor Ort sorgt das Team dafür, alle Gäste von der Ankunft bis zur Abreise verantwortungsbewusst zu informieren und zu unterstützen.

Vier Formate – eine große Messehalle
Die konzeptionelle Neuheit ist, dass die Events PREMIUM, SEEK, THE GROUND und FASHIONTECH auf einer Gesamtfläche von ca. 20.000qm erstmalig und einmalig in einer großzügigen Halle, die in etwa der gesamten Fläche der Station Berlin entspricht, stattfinden werden. Das dadurch entstehende vereinfachte Einlassmanagement dient der Sicherheit aller. Besucher*innen können so komfortabel und schnell sämtliche Inspiration und geballte Brand-Power auf einmal erleben.

Neben dem Sicherheitsaspekt bringt die Fusion der beiden Flagship-Events PREMIUM und SEEK in einer großen Messehalle vor allem inhaltliche und atmosphärische Neuheiten mit sich. Neben einem außergewöhnlich starken, werden neue Synergien und Energien entstehen, die das Zusammentreffen im Januar zu einem einmaligen Momentum in der Geschichte der Branche machen.

Zahlreiche Brands haben bereits zugesagt und trotz einiger Entscheidungen für kleinere Pop-Up Präsentationen statt großer Stände überwiegt die Bereitschaft, wieder gemeinsam durchstarten und positive Signale setzen zu wollen! Neben etablierten Playern wollen auch viele neue Brands jetzt ihre Kollektionen zeigen.

THE GROUND – neue Generation, neue Plattform
THE GROUND wird mit einem exklusiven Presse- und Influencer*innen Event einen Ausblick geben, was im Sommer erwartet werden kann. Das Fashion Festival ‘for a young and purpose driven generation’ ist eine innovative Plattform für Brands, um mit interaktiven Installationen, Aktionen und Storytelling in den direkten Austausch mit Gen Z zu treten.

Bei dem Preview Event im Januar präsentieren 15 kuratierte Brands und Key-Partner*innen ihre wertebasierten Projekte und Produkte. In Keynotes und Panel Talks widmet sich THE GROUND den für GEN Z relevanten Themen Diversity & Inclusion und Sustainability.

FASHIONTECH – Innovation, Inspiration, Inhalt
FASHIONTECH ist die Content-Plattform für Fashion, Technologie und Lifestyle. Hier treffen sich Entscheider*innen, Brancheninsider, Kommunikationsexpert*innen und innovative Köpfe, um Erfahrungen auszutauschen, Potenziale und Entwicklungen zu diskutieren, neue Leads zu generieren und den Austausch zwischen den verschiedenen Branchen zu fördern.

Über die Kern-Events hinaus wird die Premium Group auch ihre beliebten Abendveranstaltungen organisieren, die unter Berücksichtigung der aktuellen Maßnahmen stattfinden werden.

Quelle:

PREMIUM Exhibitions GmbH

(C) Hochschule Niederrhein
02.12.2021

Hochschule Niederrhein erhält DAAD-Förderung von 1,5 Mio. Euro für internationale Projekte

Die Hochschule Niederrhein hat erfolgreich an einer Ausschreibung des Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) teilgenommen. Im Rahmen der Förderlinie „HAW.International“ werden die Projekte „ThinkGlobal“ sowie „Edu4SmartTex“ mit insgesamt 1,5 Millionen Euro gefördert. „Das ist ein toller Erfolg für unsere Bemühungen, die Hochschule Niederrhein internationaler aufzustellen“, so Hochschul-Präsident Dr. Thomas Grünewald.

Die Hochschule Niederrhein hat erfolgreich an einer Ausschreibung des Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) teilgenommen. Im Rahmen der Förderlinie „HAW.International“ werden die Projekte „ThinkGlobal“ sowie „Edu4SmartTex“ mit insgesamt 1,5 Millionen Euro gefördert. „Das ist ein toller Erfolg für unsere Bemühungen, die Hochschule Niederrhein internationaler aufzustellen“, so Hochschul-Präsident Dr. Thomas Grünewald.

Im Projekt „Edu4SmartTex“ wird die Hochschule Niederrhein gemeinsam mit den Partnerhochschulen in Boras (Schweden), Hasselt (Belgien) und Bandung (Indonesien) die Entwicklung eines Double Degree Bachelorstudiums im Bereich Smart Textiles / Textile Electronics vorantreiben. Hierfür hat der DAAD eine Summe von einer Million Euro genehmigt. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Hilfe der DAAD-Förderung unsere Lehrkompetenzen im Bereich Smart Textiles international bündeln können. So können wir wichtige Synergien mit anderen Hochschulen nutzen, um Studierende an einem zukünftig wirtschaftlich-relevanten und interdisziplinären Anwendungsfeld auszubilden“ so Professorin Anne Schwarz-Pfeiffer vom Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik, die diese Skizze gemeinsam mit ihrer Kollegin Professorin Ekaterina Nannen vom Fachbereich Elektrotechnik und Informatik eingereicht hatte.

Rund eine halbe Million Euro entfällt auf das Projekt „ThinkGlobal“, das zu einer Internationalisierung der Hochschule führen soll. Mit Hilfe der finanziellen Mittel sollen die institutionellen und strukturellen Rahmenbedingungen verbessert und die Netzwerke mit den ausländischen Partnern ausgebaut werden. Auch die Studierenden werden von der Umsetzung profitieren. So soll es vermehrt Angebote etwa im Bereich der interkulturellen Kompetenzen geben.

Der DAAD fördert mit dem Programm „HAW.International“ innovative Projekte, die zum Ausbau der Internationalisierung der Hochschulen für angewandte Wissenschaften beitragen. In der diesjährigen dritten Förderrunde wurden 30 neue Projekte an 27 Hochschulen für angewandte Wissenschaften ausgewählt, die bis 2025 rund 21 Millionen Euro aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung erhalten.

Quelle:

Hochschule Niederrhein

TBWA\Helsinki: Finnish webstore replaced its products with friends to the lonely (c) TBWA\Helsinki
26.11.2021

TBWA\Helsinki: Finnish webstore replaced its products with friends to the lonely

Black Friday is known as the world's largest shopping event, which is constantly growing in size. Rather than offering highly promoted sales, a Finnish clothing company Pure Waste joined forces with HelsinkiMissio, an NGO battling loneliness in Finland. On Black Friday, instead of buying clothes anyone can donate a friend to people suffering from loneliness.

A Global survey shows that over a third of adults experience feelings of loneliness worldwide. Many who feel lonely try to cope by shopping, which in fact has been proven to aggravate loneliness and can even cause feelings of depression.1

This is why HelsinkiMissio, a Finnish NGO battling loneliness, and Pure Waste, a Finnish clothing manufacturer, joined forces on Black Friday. All Pure Waste’s products on their webstore have been replaced with a chance to donate for HelsinkiMissio’s important work against loneliness.

Black Friday is known as the world's largest shopping event, which is constantly growing in size. Rather than offering highly promoted sales, a Finnish clothing company Pure Waste joined forces with HelsinkiMissio, an NGO battling loneliness in Finland. On Black Friday, instead of buying clothes anyone can donate a friend to people suffering from loneliness.

A Global survey shows that over a third of adults experience feelings of loneliness worldwide. Many who feel lonely try to cope by shopping, which in fact has been proven to aggravate loneliness and can even cause feelings of depression.1

This is why HelsinkiMissio, a Finnish NGO battling loneliness, and Pure Waste, a Finnish clothing manufacturer, joined forces on Black Friday. All Pure Waste’s products on their webstore have been replaced with a chance to donate for HelsinkiMissio’s important work against loneliness.

“Black Friday is known as the biggest commercial event, but for lonely people it can actually be the darkest day of the year. This is why we wanted to shed light on this issue precisely today. We hope that together with Pure Waste we’re able to raise awareness on the issue and furthermore help lonely people”, says Tuula Colliander, Executive Director from HelsinkiMissio.

Black Friday stunt is executed together with Pure Waste, a Finland-based clothing manufacturer that has never taken part to Black Friday due to their values. The company, also known as a pioneer in textile recycling, makes its clothing from 100% recycled cotton, utilizing cutting waste from the textile industry.


1 Pieters, Rik: Bidirectional Dynamics of Materialism and Loneliness: Not Just a Vicious Cycle. Journal of Consumer Research Volume 40, Issue 4, 1 December 2013, Pages 615–631.

Quelle:

TBWA\Helsinki

22.11.2021

Sappi investiert in Papierfabrik auf dem Weg zur Dekarbonisierung

Sappi hat eine Investition in die Papierfabrik Kirkniemi in Lohja, Finnland, genehmigt, die eine Umstellung der Energieproduktion auf erneuerbare Bioenergie ermöglicht. Mit dieser Investition werden die direkten Treibhausgasemissionen aus fossilen Brennstoffen der Papierfabrik um ca. 90 Prozent reduziert, was 230.000 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr entspricht.

Das Projekt, das Anfang 2023 abgeschlossen sein soll, wird einen wichtigen Beitrag zum Dekarbonisierungsplan von Sappi Europe leisten, da es den Ausstieg aus der Kohle in einer der letzten Anlagen ermöglicht, die teilweise mit diesem Brennstoff arbeiten. Die Biomasse wird dann in dem 2015 gebauten Mehrstoffkessel von Kirkniemi verwendet. Mit diesem Schritt kommt Sappi seinen Zielen für 2025 näher, zu denen die Reduzierung der spezifischen Treibhausgasemissionen (Scope 1 und 2) um 25 Prozent und die Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien auf 50 Prozent in Europa im Vergleich zu 2019 gehören.

Sappi hat eine Investition in die Papierfabrik Kirkniemi in Lohja, Finnland, genehmigt, die eine Umstellung der Energieproduktion auf erneuerbare Bioenergie ermöglicht. Mit dieser Investition werden die direkten Treibhausgasemissionen aus fossilen Brennstoffen der Papierfabrik um ca. 90 Prozent reduziert, was 230.000 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr entspricht.

Das Projekt, das Anfang 2023 abgeschlossen sein soll, wird einen wichtigen Beitrag zum Dekarbonisierungsplan von Sappi Europe leisten, da es den Ausstieg aus der Kohle in einer der letzten Anlagen ermöglicht, die teilweise mit diesem Brennstoff arbeiten. Die Biomasse wird dann in dem 2015 gebauten Mehrstoffkessel von Kirkniemi verwendet. Mit diesem Schritt kommt Sappi seinen Zielen für 2025 näher, zu denen die Reduzierung der spezifischen Treibhausgasemissionen (Scope 1 und 2) um 25 Prozent und die Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien auf 50 Prozent in Europa im Vergleich zu 2019 gehören.

Die Investition dient der Errichtung von Anlagen, die für die Annahme, Lagerung und Verarbeitung von holzartiger Biomasse wie Rinde, Sägemehl und Hackschnitzel für die Biokraftstoffproduktion benötigt werden. Diese Arten von Biomasse sind Nebenprodukte der forstbasierten Industrie, und ihre Nutzung zur Energieerzeugung führt zu einer weiteren Aufwertung der Ressource Wald.

Neben der Erhöhung des Anteils an erneuerbaren Energien konzentrieren sich die Sappi-Papierfabriken auch auf die Senkung des Energieverbrauchs. Das Sappi-Werk Kirkniemi ist Mitglied der nationalen Energieeffizienz-Vereinbarung Finnlands und erreicht konsequent seine Energiesparziele. Die ISO 50001-Zertifizierung von Kirkniemi ist ein weiterer Beweis für die systematische Verbesserung der Energieeffizienz des Werks.

Quelle:

Sappi Europe

(c) Hochschule Reutlingen. Von links nach rechts: Dieter Herrmann, Prof. Dr. Jochen Strähle, Prof. Dr. Ulrich Scholze, Prof. Dr. Hendrik Brumme (alle Hochschule Reutlingen), Dipl.-Ing. (FH) Peter D. Dornier, Wolfgang Schöffl und Zaim Goganov (M.Sc.) (alle Lindauer DORNIER GmbH).
19.11.2021

Hochmoderne, neue Webmaschine für die Fakultät Textil & Design

Die Firma Lindauer DORNIER GmbH spendete der Fakultät Textil & Design der Hochschule Reutlingen eine neue Hochleistungs-Luftdüsenwebmaschine. Das Familienunternehmen mit Sitz in Lindau am Bodensee zählt weltweit zu den Technologieführern im Bereich Textilmaschinenbau.

Die gespendete Maschine verfügt über die hochmoderne, patentierte Antriebstechnik und ist eine wertvolle Ergänzung des weltweit einzigartigen Maschinenparks der Fakultät Textil & Design im Bereich der textilen Lehre. Inhaber und Geschäftsführungsvorsitzender, Dipl.-Ing. (FH) Peter D. Dornier, übergab “das Geschenk“ persönlich und betonte dabei, die seit Jahrzehnten und bereits zu Zeiten der Gründung der Lindauer DORNIER GmbH in den 50er-Jahren bestehende, vertrauensvolle Partnerschaft mit der Fakultät Textil & Design und deren Vorgängerorganisationen.

Studierende der Fakultät Textil & Design erhalten an der neuen Luftwebmaschine Praxis-Unterricht auf dem neuesten Stand der Technik.

Die Firma Lindauer DORNIER GmbH spendete der Fakultät Textil & Design der Hochschule Reutlingen eine neue Hochleistungs-Luftdüsenwebmaschine. Das Familienunternehmen mit Sitz in Lindau am Bodensee zählt weltweit zu den Technologieführern im Bereich Textilmaschinenbau.

Die gespendete Maschine verfügt über die hochmoderne, patentierte Antriebstechnik und ist eine wertvolle Ergänzung des weltweit einzigartigen Maschinenparks der Fakultät Textil & Design im Bereich der textilen Lehre. Inhaber und Geschäftsführungsvorsitzender, Dipl.-Ing. (FH) Peter D. Dornier, übergab “das Geschenk“ persönlich und betonte dabei, die seit Jahrzehnten und bereits zu Zeiten der Gründung der Lindauer DORNIER GmbH in den 50er-Jahren bestehende, vertrauensvolle Partnerschaft mit der Fakultät Textil & Design und deren Vorgängerorganisationen.

Studierende der Fakultät Textil & Design erhalten an der neuen Luftwebmaschine Praxis-Unterricht auf dem neuesten Stand der Technik.

Das Schussgarn wird mittels Luftstrahl ins Webfach eingetragen. Eine Technik, die insbesondere bei hohen Schusseintragsfrequenzen elektronische Regelungen für Luftdrücke und Blaszeiten der Luftdüsen im Millisekundenbereich für einen stabilen Maschinenlauf und eine hohe Gewebequalität erfordert. Die Webmaschine verfügt über die weltweit einzigartige und patentierte Antriebstechnik DORNIER SyncroDrive®. Zwei servogeregelte Motoren sorgen hier für den separaten Antrieb von Webmaschine und Fachbildeeinrichtung mit elektronischer Synchronisierung. Das Ergebnis ist die Minimierung der Gleichlaufschwankungen und die Schwingungsreduktion und damit die Maximierung der Konstanz der Gewebequalität.

Die konsequente, konstruktive Umsetzung physikalisch-technischer Zusammenhänge wird in dieser Maschine an einer Vielzahl von Einzelheiten erfahrbar und begreifbar. Damit wird die Theorie aus der Vorlesung in idealer Weise eindrücklich unterstützt und ergänzt.

In einer, nach aktuellen Verordnungen, klein gehaltenen Feierstunde brachten der Präsident der Hochschule Reutlingen, Prof. Dr. Hendrik Brumme und der Leiter des Fachgebiets Weberei, Prof. Dr.-Ing. Ulrich Scholze der Firma Lindauer DORNIER den Dank für die Spende zum Ausdruck. Dipl.-Ing (FH) Peter D. Dornier wünschte sich in seiner kurzen Rede eine interdisziplinäre Nutzung der Webmaschine durch Textiltechnologie sowie Design-Studierende und zeigte die vielversprechenden Chancen der Textiltechnologie für die Gestaltung einer nachhaltigeren Zukunft auf.
Die großzügige Spende ist ein Meilenstein in der langjährigen Beziehung zwischen der Fakultät Textil & Design und der Firma DORNIER, deren Inhaber sich auch als Stiftungspräsident der Walter-Reiners-Stiftung stark für den textilen Nachwuchs engagiert.

Ergänzt wurde die Spende der Webmaschine mit dem von der Kuenzel GmbH, Münchberg, kostenlos überlassenen Webblatt, sowie der gestifteten Webkette und Schussgarne durch die Zweigart & Sawitzki GmbH & Co.KG, Sindelfingen.

Quelle:

Hochschule Reutlingen

© Digital Capability Center
17.11.2021

Kompetenzzentrum WIRKsam – Arbeit mit KI gestalten

  • 14 Millionen für das Rheinische Revier

Den wirtschaftlichen Wandel in der rheinischen Textil- und Kohleregion mit Künstlicher Intelligenz (KI) gemeinsam gestalten – so lautet das Ziel des Anfang November gestarteten Kompetenzzentrums WIRKsam. Das durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Verbundprojekt erforscht innovative Arbeitsformen zur Sicherung der Beschäftigung, zur Schaffung attraktiver Arbeitsplätze und zur Stärkung regionaler Unternehmen.
 
Mit dem Fokus auf die Stärken des Rheinischen Reviers soll sich WIRKsam als zentrale Anlaufstelle etablieren und unterschiedliche wissenschaftliche Institutionen und ihre Forschung gezielt auf die Herausforderungen der regionalen Arbeitswelt ausrichten. Grundlegend für das vom BMBF mit 14 Millionen Euro über fünf Jahre geförderte Projekt ist der Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die betriebliche Praxis und in die Breite der Gesellschaft. Nach der Förderphase wird das Kompetenzzentrum selbstständig weiterarbeiten.

  • 14 Millionen für das Rheinische Revier

Den wirtschaftlichen Wandel in der rheinischen Textil- und Kohleregion mit Künstlicher Intelligenz (KI) gemeinsam gestalten – so lautet das Ziel des Anfang November gestarteten Kompetenzzentrums WIRKsam. Das durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Verbundprojekt erforscht innovative Arbeitsformen zur Sicherung der Beschäftigung, zur Schaffung attraktiver Arbeitsplätze und zur Stärkung regionaler Unternehmen.
 
Mit dem Fokus auf die Stärken des Rheinischen Reviers soll sich WIRKsam als zentrale Anlaufstelle etablieren und unterschiedliche wissenschaftliche Institutionen und ihre Forschung gezielt auf die Herausforderungen der regionalen Arbeitswelt ausrichten. Grundlegend für das vom BMBF mit 14 Millionen Euro über fünf Jahre geförderte Projekt ist der Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die betriebliche Praxis und in die Breite der Gesellschaft. Nach der Förderphase wird das Kompetenzzentrum selbstständig weiterarbeiten.

Aussicht: Attraktive Arbeitsplätze im Braunkohlerevier
Die linksrheinische Region ist nicht nur Braunkohlerevier, sondern auch eine historisch gewachsene Textilregion, in der heute technische Textilien etwa für Medizintechnik oder Anlagen- und Fahrzeugbau hergestellt werden. Dies bietet wertvolle Zukunftsaussichten für die vom Braunkohleausstieg betroffenen Beschäftigten.
Vor diesem Hintergrund ist das Ziel des Kompetenzzentrums WIRKsam, die umfassenden Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz zur Gestaltung der zukünftigen Arbeitswelt zu erforschen und in die Unternehmen zu transferieren. Mit KI-Anwendungen werden innovative Arbeits- und Prozessabläufe zur Gestaltung attraktiver Arbeitsplätze und zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit ansässiger Unternehmen entwickelt.

Gemeinsam: Unternehmen und Wissenschaft
Die Besonderheit: Im Kompetenzzentrums arbeiten Forschungseinrichtungen und Unternehmen der Rheinischen Textilbranche sowie angrenzender Branchen zusammen. Forschungspartner sind unter der Leitung des ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e.V., das Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen sowie das Institut für Mobile Autonome Systeme und Kognitive Robotik (MASKOR) der FH Aachen.

Bisher sind neun regionale Unternehmen beteiligt; weitere werden hinzukommen. Für ihre jeweiligen Bedarfe werden KI-Anwendungen entwickelt und exemplarisch umgesetzt. So werden die vielfältigen Potenziale der KI für die Arbeitsgestaltung erprobt und Qualifikationsanforderungen abgeleitet. Diese Ergebnisse werden nicht nur die globale Wettbewerbsfähigkeit der Textilindustrie und weiterer Branchen steigern; sie werden auch Arbeitsplätze sichern und ein wichtiger Beitrag zur Bewältigung des Strukturwandels im rheinischen Braunkohlenrevier sein.

WIRKsam wird im Rahmen der Fördermaßnahme „Regionale Kompetenzzentren der Arbeitsforschung“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut (Förderkennzeichen: 02L19C600). Seinen Sitz wird das Kompetenzzentrum WIRKsam in Hürth am Rande des Rheinischen Reviers haben, sobald die Umbauarbeiten der früheren TV-Studios auf dem Euronova-Campus abgeschlossen sind.

Weitere Informationen:
KI
Quelle:

ITA – Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University

15.11.2021

Kelheim Fibres erneut Spitze bei Canopy’s Hot Button Ranking

Im aktuellen Hot Button Ranking von Canopy belegt Kelheim Fibres erneut einen Spitzenplatz: Mit einem Plus von 2,5 Bewertungspunkten belegte der bayerische Viskosespezialfaserhersteller unter rund 40 Viskosefaserherstellern weltweit den dritten Platz und sicherte sich zum zweiten Mal in Folge ein dunkelgrün/grünes Shirt. Dabei steht der Hot Button Report nicht nur für einen ethisch einwandfreien Rohstoffbezug – generell gilt er in der Branche als Nachhaltigkeitsindikator für Viskosefaserproduzenten.

Im aktuellen Hot Button Ranking von Canopy belegt Kelheim Fibres erneut einen Spitzenplatz: Mit einem Plus von 2,5 Bewertungspunkten belegte der bayerische Viskosespezialfaserhersteller unter rund 40 Viskosefaserherstellern weltweit den dritten Platz und sicherte sich zum zweiten Mal in Folge ein dunkelgrün/grünes Shirt. Dabei steht der Hot Button Report nicht nur für einen ethisch einwandfreien Rohstoffbezug – generell gilt er in der Branche als Nachhaltigkeitsindikator für Viskosefaserproduzenten.

Besonders in den Bereichen Transparenz und Beschaffung verlieh die NGO Canopy, die sich den Erhalt alter und bedrohter Wälder auf die Fahnen geschrieben hat, Kelheim Fibres Höchstpunkte: Als einziger EMAS-zertifizierter Viskosefaserhersteller weltweit publiziert Kelheim Fibres alle umweltrelevanten Daten öffentlich.
Auch im Bereich „Next Generation Solutions“, also beim Einsatz von alternativen Rohstoffen in der Faserproduktion, konnte Kelheim Fibres Punkte dazugewinnen. Gemeinsam mit dem schwedischen Textilrecyclingunternehmen Renewcell wollen die Faserexperten die großtechnische Produktion hochwertiger Viskosefasern aus bis zu 10.000 Tonnen des 100%igen Textilrecyclats Circulose® pro Jahr realisieren.

Quelle:

Kelheim Fibres GmbH

(c) Zuse-Gemeinschaft
08.11.2021

Starkes Gefälle bei FuE-Ausgaben in Deutschlands Regionen

SPD, Grüne und FDP haben in ihren Koalitionsgesprächen das Ziel bekräftigt, den Anteil von Forschung und Entwicklung (FuE) am Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Deutschland auf 3,5 Prozent zu steigern, gegenüber aktuell rund 3,2 Prozent. Im EU-Ranking steht Deutschland damit schon heute gut da. Doch wie sieht es mit den Forschungsausgaben innerhalb Deutschlands aus? Hier gibt es enorme Unterschiede zwischen den Regionen und auch innerhalb von Bundesländern, wie die neue Infografik der Zuse-Gemeinschaft zu den FuE-Pro-Kopf-Ausgaben in Deutschland zeigt.
 

SPD, Grüne und FDP haben in ihren Koalitionsgesprächen das Ziel bekräftigt, den Anteil von Forschung und Entwicklung (FuE) am Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Deutschland auf 3,5 Prozent zu steigern, gegenüber aktuell rund 3,2 Prozent. Im EU-Ranking steht Deutschland damit schon heute gut da. Doch wie sieht es mit den Forschungsausgaben innerhalb Deutschlands aus? Hier gibt es enorme Unterschiede zwischen den Regionen und auch innerhalb von Bundesländern, wie die neue Infografik der Zuse-Gemeinschaft zu den FuE-Pro-Kopf-Ausgaben in Deutschland zeigt.
 
Die regionalen Unterschiede bei den FuE-Ausgaben sind immens. Dicht hinter dem Regierungsbezirk Stuttgart mit Pro-Kopf-Ausgaben für Forschung und Entwicklung von knapp 4.000 Euro pro Jahr liegt die Statistische Region Braunschweig - Heimat des Volkwagen-Stammwerks in Wolfsburg - mit FuE-Ausgaben von mehr als 3.900 Euro. Die beiden Regionen bringen es bei den Pro-Kopf-Aufwendungen für FuE damit auf jeweils etwa das Dreifache des Bundesmittels von 1.325 Euro. Es handelt sich um die jüngsten verfügbaren Daten, die die Zuse-Gemeinschaft auf Basis von Angaben des Statistischen Bundesamtes für 2019 ermittelt hat. Am anderen Ende der Skala liegen Regionen in Nord- und Ostdeutschland mit Werten im niedrigen bis mittleren dreistelligen Bereich.

Auch wirtschaftlich relativ starke Gebiete wie z.B. die Statistische Region Hannover - der ehemalige Regierungsbezirk um die Landeshauptstadt - oder die Region Unterfranken liegen mit Werten von rd. 947 Euro bzw. rd. 1.200 Euro pro Kopf unter dem Bundesdurchschnitt bei den FuE-Ausgaben. Gleichzeitig sind jedoch z.B. diese beiden Regionen von Innovationsförderung aus dem erfolgreichen Programm INNO-KOM des Bundeswirtschaftsministeriums ausgeschlossen. Der Grund: Der Zugang zu INNO-KOM ist an die Struktur-förderkulisse der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) gekoppelt. „Diese Kopplung von INNO-KOM an die GRW-Förderkulisse ist nicht zielführend, denn sie ist ein Hindernis für die dringend notwendige verstärkte Teilhabe des Mittelstandes am Innovations-geschehen in Deutschland. Gemeinnützige Forschung für die Industrie muss bundesweit gefördert werden können“, fordert Jansen.

Bestätigt sieht sich die Zuse-Gemeinschaft mit ihrem Vorschlag durch Daten zu den Kooperationen der Institute. „Mehr als 70 Prozent der Kooperationspartner unserer Mitglieder sind in Regionen außerhalb des Institutssitzes angesiedelt. Das zeigt: Forschungstransfer für den Mittelstand gelingt überregional“, erklärt Jansen. Mit Blick auf die Ziele der künftigen Bundesregierung mahnt Jansen: „Eine Steigerung der staatlichen FuE-Ausgaben darf nicht Selbstzweck sein. Vielmehr muss der gelingende Transfer von Innovationen in Wirtschaft und Gesellschaft der Gradmesser sein. Wir brauchen daher mehr transferorientierte staatliche Förderung seitens des Bundes. Die neue Bundesregierung muss hier handeln.“

Weitere Informationen:
Forschung Textilforschung
Quelle:

Zuse-Gemeinschaft

(c) Cotonea, Klaus Mellenthien
03.11.2021

cotonea: Case Study für Baumwollproduktion nach SDG8

Weltweit arbeiten laut UNICEF rund 150 Millionen Kinder im Alter zwischen 5 und 14 Jahren, um zum Familienunterhalt beizutragen. Laut International Labour Organisation ist die Billiglohn-Tendenz steigend. Und das, obwohl das allgemeine Bewusstsein sowie die Nachfrage nach fairen Produkten wachsen. Von den 17 Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen (SDGs) strebt das SDG8 den Aufbau einer nachhaltigen menschenwürdigen Arbeitswelt für alle an.

„Das SDG-Ziel ist wichtig, aber in Wahrheit erhalten Kleinbauern meist nicht den Weltmarktpreis für Agrarprodukte“, so Roland Stelzer, Geschäftsführer der Biobaumwoll-Marke Cotonea. „Die realen Preise für Rohstoffe aus der Landwirtschaft sind über Jahrzehnte im Vergleich zu anderen Rohstoffen nicht gestiegen, sondern gesunken.“ Stelzer gibt zu bedenken, dass zwar die Einhaltung ökologischer Standards im Labor messbar sei. Aber dasselbe gelte nicht für faire Arbeitsbedingungen, wo andere Hebel greifen müssten.

Weltweit arbeiten laut UNICEF rund 150 Millionen Kinder im Alter zwischen 5 und 14 Jahren, um zum Familienunterhalt beizutragen. Laut International Labour Organisation ist die Billiglohn-Tendenz steigend. Und das, obwohl das allgemeine Bewusstsein sowie die Nachfrage nach fairen Produkten wachsen. Von den 17 Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen (SDGs) strebt das SDG8 den Aufbau einer nachhaltigen menschenwürdigen Arbeitswelt für alle an.

„Das SDG-Ziel ist wichtig, aber in Wahrheit erhalten Kleinbauern meist nicht den Weltmarktpreis für Agrarprodukte“, so Roland Stelzer, Geschäftsführer der Biobaumwoll-Marke Cotonea. „Die realen Preise für Rohstoffe aus der Landwirtschaft sind über Jahrzehnte im Vergleich zu anderen Rohstoffen nicht gestiegen, sondern gesunken.“ Stelzer gibt zu bedenken, dass zwar die Einhaltung ökologischer Standards im Labor messbar sei. Aber dasselbe gelte nicht für faire Arbeitsbedingungen, wo andere Hebel greifen müssten.

Vor mehr als zehn Jahren hat Cotonea zwei Anbauprojekte für Biobaumwolle mit entwickelt, eines in Kirgistan und eines in Uganda und bezieht fast ausschließlich von dort Baumwolle. In Uganda leben heute rund 40.000 bis 50.000 Menschen von dem Projekt. Cotonea folgt nach eigenen Aussagen einer strategischen Kette von Maßnahmen angefangen bei umfangreichen Schulungen, der Unterstützung bei der Bildung von Kooperativen über die Verbesserung der Lebensbedingungen insbesondere in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Wasser und der Durchsetzung fairer Verträge bis zur Unterstützung der Kooperativen beim Verkauf ihrer Produkte und einer sicheren Ernte-Abnahme zu angemessenen Preisen.

Weitere Informationen:
Baumwolle Bio-Baumwolle Cotonea
Quelle:

Cotonea

(c) CHIC / JANDALI
29.10.2021

CHIC befeuerte Modegeschäft in Shanghai und Shenzhen

  • CHIC Shanghai unter hohen Sicherheitsbedingungen erfolgreich abgeschlossen
  • Der Trend Hotspot für den chinesischen Absatzmarkt: Reges Interesse der über 20.000 Fachbesucher an den neuen Kollektionen der 487 Brands im NECC in Shanghai
  • Nachhaltigkeit erfährt höchste Nachfrage in allen Bereichen
  • CHIC Shenzhen fokussiert den Handel der starken Absatzregion Südchinas und die internationalen Cluster Hong Kong und Macao: Terminverschiebung von November auf Dezember aufgrund aktueller Covid-19 Fälle in China

Die Modewelt Chinas traf sich auf der erneut physisch stattfindenden Veranstaltung CHIC Shanghai vom 9.-11. Oktober 2021 im National Exhibition and Convention Center in Shanghai.

Auf 50.000 qm präsentierten sich 487 Aussteller in klar strukturierten Segmenten. Höchste Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen bestimmte den Verlauf. Die Aussteller begrüßten mehr als 20.000 Fachbesucher und berichteten von einer gut gelaunten Auftragsvergabe.

Die 487 Aussteller zeigten sich ebenfalls zufrieden mit der Geschäftstätigkeit und berichteten von erfolgreicher Order.

  • CHIC Shanghai unter hohen Sicherheitsbedingungen erfolgreich abgeschlossen
  • Der Trend Hotspot für den chinesischen Absatzmarkt: Reges Interesse der über 20.000 Fachbesucher an den neuen Kollektionen der 487 Brands im NECC in Shanghai
  • Nachhaltigkeit erfährt höchste Nachfrage in allen Bereichen
  • CHIC Shenzhen fokussiert den Handel der starken Absatzregion Südchinas und die internationalen Cluster Hong Kong und Macao: Terminverschiebung von November auf Dezember aufgrund aktueller Covid-19 Fälle in China

Die Modewelt Chinas traf sich auf der erneut physisch stattfindenden Veranstaltung CHIC Shanghai vom 9.-11. Oktober 2021 im National Exhibition and Convention Center in Shanghai.

Auf 50.000 qm präsentierten sich 487 Aussteller in klar strukturierten Segmenten. Höchste Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen bestimmte den Verlauf. Die Aussteller begrüßten mehr als 20.000 Fachbesucher und berichteten von einer gut gelaunten Auftragsvergabe.

Die 487 Aussteller zeigten sich ebenfalls zufrieden mit der Geschäftstätigkeit und berichteten von erfolgreicher Order.

Perfekte Präsentationsplattform: der CHIC Matching-Bereich
Mit Begeisterung angenommen wurden auch die ausgeweiteten Matchmaking Veranstaltungen auf der CHIC.
Insgesamt fanden 37 Matchmaking-Veranstaltungen im extra eingerichteten Matching Bereich, bestehend aus mehreren Präsentationsplattformen und privaten Verhandlungsräumen, auf der Messe mit insgesamt 600 Teilnehmern statt. Von Unternehmenspräsentationen von Branchengrößen wie Shein, über Messeführungen bis hin zu ausgewählten one-on-one Gesprächen mit VIP Besuchern wie SHEIN, Walmart, Wang Yi Yan Xuan, Tiktok, BAILIAN GROUP, LIQUN brachte CHIC Aussteller und Besucher zielgenau zusammen.

Weiter im Wachstum: nachhaltige Produktionen
Nachhaltigkeit ist einer der wichtigsten Konsumententrends im Reich der Mitte. CHIC spielte das Thema in allen Ausstellungsbereichen; von Womenswear, über Kidswear und Menswear bis hin zu Accessoires waren nachhaltige Kollektionen in allen Segmenten vertreten.

Designtalent und traditionelle Styles
Im Bereich IMPULSES zeigten innovative Designerbrands inspirierende Trends, hochwertige Kollektionen und modische Vielfalt wie Kmusso, MIJA oder Yu Jian Tian mit der neuen Designkollektion aus Mulberry Seide und Wolle im traditionellen chinesischen Stil.

CHIC Shanghai präsentierte in insgesamt 12 Ausstellungssegmenten die gesamte Bandbreite des Modebusiness. Das diesjährige Visual Concept, erstellt von lava beijing, ist preisgekrönt. Der "visual garden" wurde mit dem Bronze Award der Hiiibrand Awards 2021 in der Kategorie Identity ausgezeichnet.

Digitale Tools und physische Events
Zusätzlich zum Messeangebot vor Ort erweitert CHIC seine Reichweite durch die konsequente Nutzung digitaler Angebote. Die CHIC App vereint alle Funktionen für eine erfolgreiche Messeteilnahme, vom digitalen Messekatalog über Matchmakings hin zu direkter Terminvereinbarung und Live Chats für alle Teilnehmer, die nicht direkt vor Ort sein können.

Die nächste CHIC in Shanghai findet im März 2022 statt.

Quelle:

CHIC / JANDALI

26.10.2021

ITA: Neues vorwettbewerbliches Partnerschaftsmodell für Industrieunternehmen

Die ITA-Gruppe, bestehend aus dem Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University (ITA) zusammen mit seinem Forschungs-und Entwicklungsdienstleister ITA Technologietransfer (ITA GmbH) und weiteren Tochtergesellschaften, stellt sich strategisch neu auf. Ab 25. Januar 2022 wird ein neues Partnerschaftsmodell angeboten. um den aktuellen Anforderungen und Bedürfnissen der Industrie besser zu entsprechen.

Das ITA ist ein führendes Forschungsinstitut mit 400 Mitarbeitern in den Bereichen faserbasierte Hochleistungswerkstoffe, textile Halbzeuge und deren Herstellungsverfahren. Die ITA GmbH ist der industrielle Partner für Forschung und Entwicklung, Technologie- und Wissenstransfer sowie für umfassende Lösungen entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette.

Die ITA-Gruppe, bestehend aus dem Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University (ITA) zusammen mit seinem Forschungs-und Entwicklungsdienstleister ITA Technologietransfer (ITA GmbH) und weiteren Tochtergesellschaften, stellt sich strategisch neu auf. Ab 25. Januar 2022 wird ein neues Partnerschaftsmodell angeboten. um den aktuellen Anforderungen und Bedürfnissen der Industrie besser zu entsprechen.

Das ITA ist ein führendes Forschungsinstitut mit 400 Mitarbeitern in den Bereichen faserbasierte Hochleistungswerkstoffe, textile Halbzeuge und deren Herstellungsverfahren. Die ITA GmbH ist der industrielle Partner für Forschung und Entwicklung, Technologie- und Wissenstransfer sowie für umfassende Lösungen entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette.

Prof. Dr. Thomas Gries, Direktor des ITA, erläutert das neue Partnerschaftsmodell: "Die Auswirkungen der Covid-19-Krise haben einmal mehr gezeigt, wie wichtig langfristige und vertrauensvolle Geschäftsbeziehungen sind. Daher etablieren wir unser neues Partnerschaftsmodell, bei dem wir noch enger mit unseren derzeitigen und künftigen Industriepartnern zusammenarbeiten und ihnen neueste Technologien und Innovationen aus den Bereichen Forschung und Entwicklung zur Verfügung stellen werden. Wir werden Networking- und Arbeitsgruppentreffen initiieren, Zugang zu den großen Maschinenparks und Labors des ITA anbieten, Partnerprojekte und gemeinsam organisierte öffentlich geförderte Projekte durchführen sowie Schulungen für die Mitarbeiter der Partner und Personalmöglichkeiten anbieten."

Dr. Christoph Greb, wissenschaftlicher Direktor des ITA: „Wir freuen uns sehr, dieses neue Partnerschaftsmodell zu initiieren, bei dem Wissenschaft, Forschung und Industrie in vorwettbewerblichen Projekten Schulter an Schulter arbeiten. In unseren zukünftigen Projekten entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Faser bis zum fertigen Bauteil werden wir so eine Lücke schließen und neue innovative Wege für verschiedene
Industriebereiche gestalten."

Während einer dreitägigen Informationsreihe im Hybridformat stellte das ITA im September 2021 den Industriepartnern erfolgreich erste Projekte vor, darunter "Recycling von Composite-basierten Batteriegehäusen", "Recycling von Composite-basierten Druckbehältern", "Naturfaserverbundwerkstoffe", "Textile Strukturen mit dem Fokus auf biaxiale Kettengewirke", "Fabrik der Zukunft", "Tapes  und Hybridgarne".

Kontaktmöglichkeiten zum ITA bieten sich auf der JEC DACH in Frankfurt (23. und 24. November 2021).

Weitere Informationen:
RWTH Aachen, ITA, Textiltechnik
Quelle:

ITA

22.10.2021

Rieter Investor Update 2021

  • Bestellungseingang von 698.6 Mio. CHF im dritten Quartal 2021
  • Bestellungseingang von 1 673.9 Mio. CHF nach neun Monaten
  • Übernahme der drei Geschäfte von Saurer im Plan
  • Kreditlinien frühzeitig erneuert
  • Ausblick 2021

Die positive Marktdynamik, über die Rieter bereits mehrfach berichtet hat, hat sich im dritten Quartal des laufenden Jahres weiter fortgesetzt. Rieter verzeichnete im dritten Quartal 2021 einen Bestellungseingang von 698.6 Mio. CHF (2020: 174.4 CHF Mio.).

Der Bestellungseingang von 1 673.9 Mio. CHF nach neun Monaten entspricht einer Steigerung von 294% gegenüber der Vorjahresperiode (2020: 425.1 Mio. CHF).

  • Bestellungseingang von 698.6 Mio. CHF im dritten Quartal 2021
  • Bestellungseingang von 1 673.9 Mio. CHF nach neun Monaten
  • Übernahme der drei Geschäfte von Saurer im Plan
  • Kreditlinien frühzeitig erneuert
  • Ausblick 2021

Die positive Marktdynamik, über die Rieter bereits mehrfach berichtet hat, hat sich im dritten Quartal des laufenden Jahres weiter fortgesetzt. Rieter verzeichnete im dritten Quartal 2021 einen Bestellungseingang von 698.6 Mio. CHF (2020: 174.4 CHF Mio.).

Der Bestellungseingang von 1 673.9 Mio. CHF nach neun Monaten entspricht einer Steigerung von 294% gegenüber der Vorjahresperiode (2020: 425.1 Mio. CHF).

Die Marktentwicklung ist global breit abgestützt und beruht auf einem Nachholeffekt aus den Jahren 2019 und 2020 in Kombination mit einer regionalen Verschiebung der Nachfrage. Einen wesentlichen Grund für die regionale Verschiebung der Nachfrage sieht Rieter in der Kostenentwicklung in China. Diese führt zu verstärkten Investitionen ausserhalb des chinesischen Marktes. Die Bestellungen kamen vor allem aus der Türkei, Lateinamerika, Indien, Pakistan und China. Insgesamt profitiert Rieter vom innovativen Produktportfolio und der globalen Aufstellung des Unternehmens.

Der Geschäftsbereich Machines & Systems erreichte in den ersten neun Monaten 2021 einen Bestellungseingang von insgesamt 1 281.6 Mio. CHF (+447%).*

Der Geschäftsbereich Components verzeichnete in den ersten neun Monaten 2021 einen Zuwachs von 95% auf 227.0 Mio. CHF und der Geschäftsbereich After Sales verbuchte mit 165.3 Mio.*

Übernahme der drei Geschäfte von Saurer im Plan
Die Übernahme der drei Geschäfte von Saurer, die Rieter am 16. August 2021 kommuniziert hat, verläuft planmässig. Der Bestellungseingang dieser Geschäfte ist im vorliegenden Trading Update nicht berücksichtigt.

Kreditlinien frühzeitig erneuert
Der Rieter-Konzern hat die bestehenden kommittierten Kreditlinien frühzeitig erneuert (Laufzeit fünf Jahre, über insgesamt 250 Mio. CHF).

Ausblick 2021*
Die ersten neun Monate des Jahres 2021 waren geprägt von einer schnellen Markterholung in Kombination mit einer regionalen Verschiebung der Nachfrage. Für die kommenden Monate erwartet Rieter eine schrittweise Normalisierung der Nachfrage nach neuen Anlagen.

Für das Gesamtjahr 2021 rechnet Rieter mit einem Umsatz von rund 900 Mio. CHF.

*Weitere Informationen finden Sie im Anhang.

Weitere Informationen:
Rieter Spinnerei Fasern Garne
Quelle:

Rieter Management AG

18.10.2021

EFI: Die neueste Fiery XF und die neue Fiery Prep-it Software

Electronics For Imaging , Inc. hat sein neuestes digitales Front-End (DFE) und seine Workflow-Lösungen für die Werbetechnik und den industriellen Druck vorgestellt: EFI™ Fiery® XF/Fiery proServer Version 7.3 und die Workflow-Software EFI Fiery Prep-it™.

Hunderte von neu unterstützten Druckern
Druckereien mit Druckern verschiedener Hersteller können durch den Einsatz einer einzigen RIP-Technologie eine höhere Produktionseffizienz mit weniger Bedienerschulungen erreichen. Die Software Fiery XF 7.3 und das digitale Front-End (DFE) EFI Fiery proServer unterstützen jetzt mehr als 180 neue Druckertreiber, unter anderem von Agfa, Canon, d.gen, Durst, HP, Mimaki, Mutoh, Roland DG und Teckwin.

Electronics For Imaging , Inc. hat sein neuestes digitales Front-End (DFE) und seine Workflow-Lösungen für die Werbetechnik und den industriellen Druck vorgestellt: EFI™ Fiery® XF/Fiery proServer Version 7.3 und die Workflow-Software EFI Fiery Prep-it™.

Hunderte von neu unterstützten Druckern
Druckereien mit Druckern verschiedener Hersteller können durch den Einsatz einer einzigen RIP-Technologie eine höhere Produktionseffizienz mit weniger Bedienerschulungen erreichen. Die Software Fiery XF 7.3 und das digitale Front-End (DFE) EFI Fiery proServer unterstützen jetzt mehr als 180 neue Druckertreiber, unter anderem von Agfa, Canon, d.gen, Durst, HP, Mimaki, Mutoh, Roland DG und Teckwin.

Effizientere und flexiblere Möglichkeiten für Print & Cut
Wenn Kunden mehrere verschiedene Gerätetypen besitzen, sind sie mit der neuen Möglichkeit, Schneidegeräte mit Print-and-Cut-Druckern zu kombinieren nicht mehr an einen Schneide-Workflow gebunden. Fiery XF 7.3 steigert die Produktivität durch QR-Code-Unterstützung für Schneidelösungen von Zünd, Esko Kongsberg, iCut, EuroSystems OptiScout v8 und MATIC-Schneidsystemen.

Schnelleres, leistungsstärkeres Farbmanagement
Diese Version enthält auch einen neuen Druckmodus, der die Verarbeitungszeit von Aufträgen, die Spot-Farben enthalten, um bis zu 50 % reduzieren kann.
Druckdienstleister, die Drucker mit großem Farbraum einsetzen, können mit dem neuen „Clean Colors“-Modus, der intensivere, lebendigere Drucke liefert, die Farbkapazität ihres Druckers optimal ausnutzen.

Automatisierte Schneide-Workflows und Schnittpfadsteuerung mit Fiery Prep-it
Die neue EFI Fiery Prep-it Software, die im November auf den Markt kommt, kann die Schnittvorbereitung und Produktion im Groß- und Supergroßformatdruck erheblich verbessern.
Automatisierte Workflows, beidseitige Sammelformensteuerung, durchdachte Schnittpfadbearbeitung und vieles mehr beschleunigen die Print-to-Cut-Produktion erheblich. Für die Kombination von Fiery Prep-it und Fiery XF ermöglicht die exklusive Integration von Fiery XF mit Fiery Prep-it die Unterstützung von mehr als 1.300 Schneidsystemen.

Angebote, die auf die besonderen Bedürfnisse der Proofing- und Produktionsmärkte abgestimmt sind
Fiery XF 7.3 bietet jetzt zwei Versionen, die speziell auf die Anforderungen von Proofing- und Produktionskunden abgestimmt sind. Die beiden unterschiedlichen Produktkonfigurationen bieten Kunden in jedem Segment zu einem angemessenen Preis genau das, was sie brauchen, einschließlich der Fiery Color Profiler Option – mit der Möglichkeit zu wachsen, wenn sich ihr Geschäft und ihre Anforderungen ändern.

Weitere Informationen:
EFI Digitaldruck Schneidsysteme Software
Quelle:

EFI

Zuse-Gemeinschaft: Biogene Schäume und Fasern für den Auto-Innenraum (c) Zuse-Gemeinschaft
08.10.2021

Zuse-Gemeinschaft: Biogene Schäume und Fasern für den Auto-Innenraum

Vom Biomasseanbau und der energetischen Nutzung über das Herstellen von Zwischenprodukten bis hin zum Verwenden biogener Ressourcen in langlebigen Verbraucherprodukten: die Bioökonomie umgibt uns schon heute tagtäglich. Doch welche Innovationen zeichnen sich ab, um die Wirkung biogener Ressourcen im Sinne des Klimaschutzes zu maximieren? Das war Thema beim Online-Werkstattgespräch Bioökonomie der Zuse-Gemeinschaft am 6. Oktober.

CO2 einsparen durch biogene Schäume und Fasern für den Auto-Innenraum
Wie textile Anwendungen aus der Bioökonomie verstärkt in einem Schlüsselbereich der Energiewende - der Mobilität - zum Zuge kommen können, berichtete Dr. Frank Meister, Abteilungsleiter Chemische Forschung beim Thüringischen Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung (TITK) anhand des von der Europäischen Union geförderten Projekts BioMotive.

Vom Biomasseanbau und der energetischen Nutzung über das Herstellen von Zwischenprodukten bis hin zum Verwenden biogener Ressourcen in langlebigen Verbraucherprodukten: die Bioökonomie umgibt uns schon heute tagtäglich. Doch welche Innovationen zeichnen sich ab, um die Wirkung biogener Ressourcen im Sinne des Klimaschutzes zu maximieren? Das war Thema beim Online-Werkstattgespräch Bioökonomie der Zuse-Gemeinschaft am 6. Oktober.

CO2 einsparen durch biogene Schäume und Fasern für den Auto-Innenraum
Wie textile Anwendungen aus der Bioökonomie verstärkt in einem Schlüsselbereich der Energiewende - der Mobilität - zum Zuge kommen können, berichtete Dr. Frank Meister, Abteilungsleiter Chemische Forschung beim Thüringischen Institut für Textil- und Kunststoff-Forschung (TITK) anhand des von der Europäischen Union geförderten Projekts BioMotive.

Das TITK ist dort eingebunden in die Entwicklung biogener Fasern und neuer Leichtbauwerkstoffe für den Auto-Innenraum, wo sie z.B. für Sitze, Armaturenbrett oder Türinnenverkleidung gebraucht werden. Unter anderem entwickelten die Forschenden neue sogenannte Lyocellfasern aus modifizierten Papierzellstoffen. Der besondere Vorzug am TITK: An dem Thüringer Institut konnten die neu entwickelten Fasern in einer kleintechnischen Versuchsanlage im Maßstab von mehreren 100 kg hergestellt werden. Das erhöht die Vergleichbarkeit mit den Realitäten der Industrie und war Design-Basis für eine unlängst errichtete Demo-Anlage der Metsä-Tochter MI Demo im finnischen Äänekoski. „Lyocellfasern als biogener Werkstoff vermeiden Umweltbelastungen wie sie bei anderen Materialien durch die Risiken von Mikroplastik entstehen. Hinzu kommt als Klima-Plus: Durch die von uns mit entwickelten und bewerteten Fasern und Verfahrensprinzipien lässt sich der CO2-Fußabdruck bei der Produktion von Fahrzeugen spürbar verringern“, erklärt Meister.

Kombination von CO2-Elektrolyse und Biotech-Wertstoffsynthese
Dass mithilfe von Bioökonomie-Lösungen CO2 nicht nur eingespart werden kann, sondern auch negative Emissionen des Klimagases erreichbar sind, deutete Dr. Markus Stöckl vom DECHEMA-Forschungsinstitut (DFI) an. In seinem Vortrag „Mit Strom und CO2 zum Biokunststoff“ zeigte er auf, wie die Elektrolyse dazu genutzt werden kann, Erneuerbare Energien „lagerbar“ zu machen. Der Ansatz: Aus Kohlendioxyd so genanntes Formiat zu produzieren, das als Feststoff lagerbare Salz der Ameisensäure, das Mikroorganismen als Energie- und Kohlenstoffquelle dienen kann, die wiederum daraus den Biokunststoff Polyhydroxybutyrat (PHB) herstellen. Durch die elektrochemische Herstellung des Zwischenprodukts Formiat können unterschiedliche Mikroorganismen eingesetzt werden.

Quelle:

Zuse-Gemeinschaft

Fraunhofer UMSICHT: Bionische Mikroplastikfilter in Waschmaschinen (c) Jan Hagenmeyer/Uni Bonn
06.10.2021

Fraunhofer UMSICHT: Bionische Mikroplastikfilter in Waschmaschinen

In der Waschmaschine wird nicht nur die Wäsche sauber. Durch den Abrieb von Synthetikfasern gelangen mit dem Abwasser auch winzige Kunststoffpartikel in die Umwelt. Biologinnen und Biologen der Universität Bonn wollen zusammen mit dem Fraunhofer UMSICHT und der Firma Hengst nach dem Vorbild von Fischkiemen einen effizienten, nachhaltigen und haltbaren Waschmaschinenfilter entwickeln. Das Projekt »FishFlow« wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für ein Jahr mit rund 500 000 Euro gefördert.

Im Fokus stehen Filtertechnologien, die die Verbreitung der unter fünf Millimeter kleinen Kunststoffteilchen unterbinden. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Bonn nehmen nun das Maul von Fischen als biologisches Vorbild für neuartige Filter. »Es gibt viele filtrierende Tiere, aber der Apparat der Fische, von den Kiemenbögen bis zur Weiterleitung der Nahrung in den Verdauungstrakt, weist im Vergleich die höchste Ähnlichkeit zu den Verhältnissen in der Waschmaschine auf«, sagt Prof. Alexander Blanke vom Institut für Evolutionsbiologie und Ökologie der Universität Bonn.

In der Waschmaschine wird nicht nur die Wäsche sauber. Durch den Abrieb von Synthetikfasern gelangen mit dem Abwasser auch winzige Kunststoffpartikel in die Umwelt. Biologinnen und Biologen der Universität Bonn wollen zusammen mit dem Fraunhofer UMSICHT und der Firma Hengst nach dem Vorbild von Fischkiemen einen effizienten, nachhaltigen und haltbaren Waschmaschinenfilter entwickeln. Das Projekt »FishFlow« wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für ein Jahr mit rund 500 000 Euro gefördert.

Im Fokus stehen Filtertechnologien, die die Verbreitung der unter fünf Millimeter kleinen Kunststoffteilchen unterbinden. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Bonn nehmen nun das Maul von Fischen als biologisches Vorbild für neuartige Filter. »Es gibt viele filtrierende Tiere, aber der Apparat der Fische, von den Kiemenbögen bis zur Weiterleitung der Nahrung in den Verdauungstrakt, weist im Vergleich die höchste Ähnlichkeit zu den Verhältnissen in der Waschmaschine auf«, sagt Prof. Alexander Blanke vom Institut für Evolutionsbiologie und Ökologie der Universität Bonn.

Zusammen mit dem Fraunhofer UMSICHT in Oberhausen und der Firma Hengst in Münster starten die Forschenden ein Projekt, mit dem die Strukturen der Fische nachempfunden werden sollen.

Ziel des Forschungsteams ist ein Filter, der möglichst lange hält, nachhaltig gefertigt ist und eine Rückhalteeffizienz von mehr als 90 Prozent aufweist.

Quelle:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

vti: Beschaffer und regionale Hersteller grenzübergreifend vernetzt (c) Wolfgang Schmidt
Die vti-Dialogveranstaltung Forum health.textil brachte Einkäufer aus Kliniken, Pflegeeinrichtungen und Behörden mit heimischen Produzenten von Gesundheits- und Schutztextilien zusammen.
06.10.2021

vti: Beschaffer und regionale Hersteller grenzübergreifend vernetzt

vti-Dialogveranstaltung Forum health.textil thematisiert Gesundheits- und Schutztextilien und bringt heimische Produzenten mit Vertretern aus Kliniken, Pflegeeinrichtungen und Behörden sowie politischen Akteuren zusammen Am 30. September 2021 fand das Forum health.textil, veranstaltet vom Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. (vti), bereits zum zweiten Mal statt. Über
70 Teilnehmer waren der Einladung des Textilverbandes gefolgt, um sich zu Arbeits-, Sicherheits- und Schutztextilien sowie Medizintextilien auszutauschen.

Eröffnet durch die Generalkonsulin von Tschechien JUDr. Markéta Meissnerová konnte der vti mit dem abwechslungsreichen Rahmenprogramm zahlreiche Impulse zur Zusammenarbeit sowie für zukünftige Entwicklungen schaffen. Die Expertenvorträge thematisierten unter anderem den Einsatz von Textilien in Medizin und Gesundheitswesen sowie die textile Kreislaufwirtschaft und die Nachhaltigkeit von Schutztextilien.

vti-Dialogveranstaltung Forum health.textil thematisiert Gesundheits- und Schutztextilien und bringt heimische Produzenten mit Vertretern aus Kliniken, Pflegeeinrichtungen und Behörden sowie politischen Akteuren zusammen Am 30. September 2021 fand das Forum health.textil, veranstaltet vom Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. (vti), bereits zum zweiten Mal statt. Über
70 Teilnehmer waren der Einladung des Textilverbandes gefolgt, um sich zu Arbeits-, Sicherheits- und Schutztextilien sowie Medizintextilien auszutauschen.

Eröffnet durch die Generalkonsulin von Tschechien JUDr. Markéta Meissnerová konnte der vti mit dem abwechslungsreichen Rahmenprogramm zahlreiche Impulse zur Zusammenarbeit sowie für zukünftige Entwicklungen schaffen. Die Expertenvorträge thematisierten unter anderem den Einsatz von Textilien in Medizin und Gesundheitswesen sowie die textile Kreislaufwirtschaft und die Nachhaltigkeit von Schutztextilien.

Ergänzt wurde das Vortragsprogramm durch eine Ausstellung von mehr als 20 deutschen und tschechischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen. So präsentierte zum Beispiel die TEG Textile Expert Germany GmbH FFP2-Masken Made im Vogtland. Die JUNGMICHEL TEXTIL GmbH aus Plauen, eines der jüngsten vti-Mitglieder, stellte Mehrweg-Textilien für Medizin & Gesundheitswesen vor.
Als traditionsreiches Modeunternehmen erweiterte die Friedrich Seidel GmbH, während der Pandemie ihr Bekleidungsportfolio und zeigte im Rahmen der Ausstellung Mehrweg- Schutzkittel, die dank einer speziellen PUR-Beschichtung sprüh-, wisch- und dampfsterilisierbar sind. Die Vowalon Beschichtung GmbH aus Treuen erläutern dem Fachpublikum die Ergebnisse aus der hauseigenen Labor- und Anwendungstechnik. So leisten die PUR-Beschichtungen bei Kleidung und Polstern einen Beitrag zum Schutz von Kindern und Erwachsenen, Patienten und medizinischem Personal in Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen vor Infektionen. Durch das Forum konnte der Dialog mit Unternehmen und Verbänden aus der tschechischen Republik intensiviert werden. So waren u. a. die ATOK Association of Textile-Clothing-Leather Industry (deutsch: Verband der Textil-Bekleidung-Leder-Industrie) und der Czech Nanotechnology Industries Association (deutsch: Verband der Nanotechnologie-Industrie der Tschechischen Republik) vor Ort.

„Wir blicken auf eine erfolgreiche Veranstaltung zurück. Die Gespräche haben gezeigt, dass das Thema Sicherheits-, Schutz- und Medizintextilien auch 2021 von höchster Relevanz ist. Umso mehr gilt es auf die Kompetenzen unserer Produzenten zurückzugreifen und auch unsere tschechischen Nachbarn mit ins Boot zu holen,“ resümiert Jenz Otto, vti- Hauptgeschäftsführer.

Vileda: Daniel Dächert übernimmt Marketing-Leitung (c) Freudenberg
Daniel Dächert, Director Marketing Germany Consumer Vileda GmbH
04.10.2021

Vileda: Daniel Dächert übernimmt Marketing-Leitung

Daniel Dächert übernimmt die Position Director Marketing Germany Consumer Vileda GmbH. In seiner Rolle verantwortet er das Marketing für Vileda in Deutschland. Er folgt auf Katrin Paare, die ab Oktober zur Freudenberg Household Products (FHP) Export GmbH wechselt. Als Marketing Director Global Market Development ist sie zukünftig für das Marketing und die Geschäftsentwicklung von Vileda in Exportmärkten weltweit zuständig.

Dächert blickt auf 17 Jahre Erfahrung in nationalen und internationalen Marketing- und Key Account-Positionen in Konsumgüterunternehmen zurück. Unter anderem war er bei McCain, Reckitt Benckiser und der Intersnack Group tätig. Dächert ist bereits seit 2014 bei der Vileda GmbH tätig. Zuletzt verantwortete er als International Group Account Manager namhafte internationale Kunden.

Daniel Dächert übernimmt die Position Director Marketing Germany Consumer Vileda GmbH. In seiner Rolle verantwortet er das Marketing für Vileda in Deutschland. Er folgt auf Katrin Paare, die ab Oktober zur Freudenberg Household Products (FHP) Export GmbH wechselt. Als Marketing Director Global Market Development ist sie zukünftig für das Marketing und die Geschäftsentwicklung von Vileda in Exportmärkten weltweit zuständig.

Dächert blickt auf 17 Jahre Erfahrung in nationalen und internationalen Marketing- und Key Account-Positionen in Konsumgüterunternehmen zurück. Unter anderem war er bei McCain, Reckitt Benckiser und der Intersnack Group tätig. Dächert ist bereits seit 2014 bei der Vileda GmbH tätig. Zuletzt verantwortete er als International Group Account Manager namhafte internationale Kunden.

Quelle:

Vileda GmbH / Publik. Agentur für Kommunikation GmbH

29.09.2021

Die Renewable Materials Conference 2022

  • 10–12 Mai 2022 in Köln (Hybrid)
  • Alle erneuerbaren Materiallösungen auf einer Veranstaltung zu präsentieren trifft den Nerv der Zeit: bio-basiert, CO2-basiert und Recycling sind die einzigen Alternativen zu fossil-basierten Chemikalien und Materialien

Die Nachfrage nach marktreifen, fossil-freien und nachhaltigen Materiallösungen mit einem geringen CO2-Ausstoß steigt rasant. Innovative Markeninhaber („Brands“) halten nach solchen Lösungen Ausschau, insbesondere nach denen, die bald den Mainstream erreichen werden.

  • 10–12 Mai 2022 in Köln (Hybrid)
  • Alle erneuerbaren Materiallösungen auf einer Veranstaltung zu präsentieren trifft den Nerv der Zeit: bio-basiert, CO2-basiert und Recycling sind die einzigen Alternativen zu fossil-basierten Chemikalien und Materialien

Die Nachfrage nach marktreifen, fossil-freien und nachhaltigen Materiallösungen mit einem geringen CO2-Ausstoß steigt rasant. Innovative Markeninhaber („Brands“) halten nach solchen Lösungen Ausschau, insbesondere nach denen, die bald den Mainstream erreichen werden.

Zum zweiten Mal präsentiert das nova-Institut zahlreiche Markt-Highlights aus dem Spektrum der bio- und CO2-basierten Chemikalien und Materialien sowie dem chemischen Recycling: Alle Werkstofflösungen die auf erneuerbarem Kohlenstoff basieren. Zusammengenommen haben sie das Potenzial, um die Petrochemie bis 2050 vollständig zu abzulösen. Denn um den Klimawandel an der Wurzel zu packen, muss jeder zusätzliche fossile Kohlenstoff aus dem Boden durch erneuerbare Alternativen ersetzt werden. An drei Tagen erhalten die Teilnehmer einen umfassenden Überblick über die neuesten Entwicklungen im Bereich der erneuerbaren Materialien, wobei der Schwerpunkt auf marktreifen Lösungen aus einem breiten Spektrum der nachhaltigen Rohstoffe und Technologien liegt.

Im Jahr 2021 stieß das neue Konzept der Konferenz für nachwachsende Rohstoffe auf eine hervorragende Resonanz, die alle Erwartungen übertraf: 420 Online-Teilnehmer erlebten ein Feuerwerk an Innovationen aus nicht-fossilen Materialien. 60 Redner, 11 Podiumsdiskussionen, 500 öffentliche Beiträge und 1.500 Vernetzungsaktivitäten zeugten von einem regen Austausch während der drei Konferenztage.

Im Jahr 2022 plant das nova-Institut, die Konferenz im Herzen der viertgrößten Stadt Deutschlands, Köln, auszurichten, nur wenige Stunden von Frankreich, Belgien und den Niederlanden entfernt. Erwartet werden 400 Teilnehmer vor Ort und viele weitere online. Vor Ort wird die Konferenz von einer großen Ausstellung begleitet, auf der Unternehmen und Institute ihre neuesten Entwicklungen vorstellen können. Das Rahmenprogramm, die Networking-Aktivitäten und die vielen ruhige Bereiche am Veranstaltungsort bieten hervorragende Möglichkeiten, neue Geschäftskontakte zu knüpfen und alte wieder aufzufrischen.

Der Schwerpunkt der Konferenz: Alle Materiallösungen, die auf erneuerbarem Kohlenstoff basieren – und damit den Einsatz von zusätzlichem fossilem Kohlenstoff vermeiden. Das gesamte Spektrum der erneuerbaren Materialien wird abgedeckt: bio-basiert, CO2-basiert und recycelt.

Quelle:

nova-Institut GmbH

Aktuell können Teams wieder vor Ort im EscapeROOM an den DITF gemeinsam Lösungen finden. Foto: Hahn-Schickard
27.09.2021

Kompetenzzentrum Textil vernetzt präsentiert virtuellen „KI-EscapeROOM“

Künstliche Intelligenz (KI) bietet auch kleinen und mittleren Unternehmen große Chancen. Damit das Potenzial von KI spielerisch erlebbar wird, haben die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) und die Hahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung e.V. im Sommer letzten Jahres den „KI-EscapeROOM“ eröffnet. Aufgrund der andauernden Einschränkungen durch COVID-19 wurde für Interessenten aus der Industrie eine virtuelle Möglichkeit geschaffen, weiterhin aktiv das Thema KI kennenzulernen. Das neue Online-Angebot des Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrums Textil vernetzt kann ab sofort genutzt werden.

Künstliche Intelligenz (KI) bietet auch kleinen und mittleren Unternehmen große Chancen. Damit das Potenzial von KI spielerisch erlebbar wird, haben die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) und die Hahn-Schickard-Gesellschaft für angewandte Forschung e.V. im Sommer letzten Jahres den „KI-EscapeROOM“ eröffnet. Aufgrund der andauernden Einschränkungen durch COVID-19 wurde für Interessenten aus der Industrie eine virtuelle Möglichkeit geschaffen, weiterhin aktiv das Thema KI kennenzulernen. Das neue Online-Angebot des Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrums Textil vernetzt kann ab sofort genutzt werden.

Wissenschaftler*innen von DITF und Hahn-Schickard haben im Sommer letzten Jahres gemeinsam ein Konzept erstellt, mit dem KI-Prinzipien spannend und verständlich vermittelt werden: Der KI-EscapeROOM wurde eröffnet. Die Spielenden werden Schritt für Schritt an das Thema KI herangeführt und können am Ende Impulse und Ideen für die eigene Arbeit mitnehmen. Als pandemiebedingt der reale KI-Escape-Room geschlossen werden musste, fehlte ein digitales Angebot. Jetzt wurde die virtuelle Baustelle für den Aufbau des KI-EscapeROOM eingerichtet. Mit Desktop-PC oder Laptop kann man in das 3D-Browser-Spiel eintreten und dabei helfen, den KI-EscapeROOM aufzubauen. In 15-20 Minuten kann die Baustelle weiterentwickelt werden, indem durch das richtige Beantworten von Multiple-Choice-Fragen benötigte Bauteile erspielt werden. Gegenstände müssen angeklickt und gedreht werden – überall können sich Hinweise verbergen.

Am Ende des Spiels steht nicht nur die Steuerzentrale, an die der reale KI-EscapeROOM anknüpft, sondern die Teilnehmer*innen wissen, was Künstliche Intelligenz kann – und was nicht. Die Spielerinnen und Spieler kennen sowohl verschiedene Aufgaben, die KI lösen kann, als auch verschiedene Algorithmen, die KI verwendet.

Der reale KI-EscapeROOM an den DITF kann jetzt wieder besucht werden. Mit Knobeln, Kombinieren und Ausprobieren können weitere spannende Aufgaben rund um Künstliche Intelligenz gelöst werden.

Im KI-EscapeROOM können Mitarbeiter*innen aus allen Branchen Künstliche Intelligenz hautnah erleben und gemeinsam in interdisziplinären Teams unterschiedliche Aufgaben meistern.

Wer sich gerne im KI-EscapeROOM für die Zukunft fit machen möchte, meldet sich zu einem der Termine an oder vereinbart einen individuellen Termin mit einer Gruppe von drei bis sechs Personen. Zur kompletten Terminübersicht aus dem Kompetenzzentrum Textil vernetzt geht es unter www.kompetenzzentrum-textil-vernetzt.digital.

Für die Teilnehmer*innen, die Ideen in ihren Unternehmen umsetzen möchten, stehen zusätzlich die KI-Trainer*innen aus dem Kompetenzzentrum Textil vernetzt mit Rat und Tat zur Seite.

Weitere Informationen:
Textil vernetzt KI DITF
Quelle:

DITF

Distec stellt runde Displaymodule POS-I-PRO für Industrie, Digital Signage, POS und Smart Home vor (c) Distex GmbH
Distec stellt runde Displaymodule POS-I-PRO vor
23.09.2021

Distec präsentiert runde Displaymodule POS-I-PRO

  • IP-geschützter Blickfang in vier Ausbaustufen für Industrie, Digital Signage, Innenausbau und Smart Home

Als einer der führenden deutschen Spezialisten für industrielle TFT-Flachbildschirme und Systemlösungen stellt die Distec GmbH die runde TFT-Display-Baureihe POS-I-PRO vor, die mit ihrer außergewöhnlichen Form neue Möglichkeiten für verschiedenste Anwendungsbereiche eröffnet.

„POS-I-PRO ist eine native Lösung für runde Anzeigen, die bisher nur durch kaschierte rechteckige Displays realisierbar waren“, erläutert Ludwig Deimel, Projektmanager bei Distec. Die HMI-Serie umfasst vier Ausbauvarianten mit einer Bildschirmdiagonale von 3,4 Zoll bei einer Auflösung von 800x800 Pixel und 350 cd/m² Helligkeit. Wie bei den rechteckigen Geräten der POS-PRO-Serie ist ein mit bis zu 10 Fingern bedienbarer PCAP-Touchscreen mit chemisch gehärtetem Deckglas gegen Kratzer und Beschädigungen integriert. Die Anwendungsgebiete im Innen- und Außenraum reichen von Industrieanwendungen, POS, Digital Signage, Werbetechnik und Innenarchitektur mit Möbelbau bis Smart Home.

  • IP-geschützter Blickfang in vier Ausbaustufen für Industrie, Digital Signage, Innenausbau und Smart Home

Als einer der führenden deutschen Spezialisten für industrielle TFT-Flachbildschirme und Systemlösungen stellt die Distec GmbH die runde TFT-Display-Baureihe POS-I-PRO vor, die mit ihrer außergewöhnlichen Form neue Möglichkeiten für verschiedenste Anwendungsbereiche eröffnet.

„POS-I-PRO ist eine native Lösung für runde Anzeigen, die bisher nur durch kaschierte rechteckige Displays realisierbar waren“, erläutert Ludwig Deimel, Projektmanager bei Distec. Die HMI-Serie umfasst vier Ausbauvarianten mit einer Bildschirmdiagonale von 3,4 Zoll bei einer Auflösung von 800x800 Pixel und 350 cd/m² Helligkeit. Wie bei den rechteckigen Geräten der POS-PRO-Serie ist ein mit bis zu 10 Fingern bedienbarer PCAP-Touchscreen mit chemisch gehärtetem Deckglas gegen Kratzer und Beschädigungen integriert. Die Anwendungsgebiete im Innen- und Außenraum reichen von Industrieanwendungen, POS, Digital Signage, Werbetechnik und Innenarchitektur mit Möbelbau bis Smart Home.

Echte runde Anzeige
Distec hat für den POS-I-PRO eine weitere Herausforderung gelöst: Herkömmliche Betriebssysteme können derzeit nur einen rechteckigen Desktop anzeigen, wodurch der Inhalt in den Ecken auf einem runden Display abgeschnitten wird. Basierend auf der Software Embedded Wizard liefert der Monitorhersteller aus Germering zusammen mit den Geräten ein Grundgerüst für echte runde Anzeigen aus. Die Grundbefehle für die Einbindung des Touchscreens wie Wischgesten und Klickmodi sind bereits Teil des Pakets. Auf Wunsch sind auch kleinere und größere Modelle des POS-I-PRO auf Projektbasis realisierbar.

Die POS-I-PRO-Serie erfüllt die Anforderungen der neuen EU-Ökodesign-Richtlinie, sodass eine sehr gute Langzeitverfügbarkeit von Ersatzteilen sowie eine hohe Reparaturfreundlichkeit garantiert wird. Distec fertigt die Geräte in Deutschland und achtet darüber hinaus auch auf die ökologische Verträglichkeit seiner Produkte und der verwendeten Materialien.

Weitere Informationen:
Distec GmbH
Quelle:

Distec GmbH