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(c) Sadia Rafique
10.05.2023

Renewcell partners with TextileGenesis™ for Circulose® Pulp-to-Retail Transparency

After participating in industry trials, Renewcell and TextileGenesis™ have the intention to establish an agreement for full pulp-to-retail traceability for Renewcell’s CIRCULOSE® recycled raw material across the entire textile supply chain, announcing it at Challenge the Fabric (Milan, Italy).

Renewcell uses a patented process to breakdown and recycle cotton and other cellulosic textile waste, such as worn-out jeans and production scraps, to create CIRCULOSE®, a biodegradable raw material that can be used to create viscose, lyocell, modal, acetate and other man-made cellulosic fibers. These regenerated fibers are then spun into yarns, woven or knitted into fabrics before being cut and sewn into new high-quality textile products.
 
With TextileGenesis™, Renewcell will be able to share real-time digital traceability with its customers and supply chain partners.

After participating in industry trials, Renewcell and TextileGenesis™ have the intention to establish an agreement for full pulp-to-retail traceability for Renewcell’s CIRCULOSE® recycled raw material across the entire textile supply chain, announcing it at Challenge the Fabric (Milan, Italy).

Renewcell uses a patented process to breakdown and recycle cotton and other cellulosic textile waste, such as worn-out jeans and production scraps, to create CIRCULOSE®, a biodegradable raw material that can be used to create viscose, lyocell, modal, acetate and other man-made cellulosic fibers. These regenerated fibers are then spun into yarns, woven or knitted into fabrics before being cut and sewn into new high-quality textile products.
 
With TextileGenesis™, Renewcell will be able to share real-time digital traceability with its customers and supply chain partners.

  • The platform uses digital tokens to ensure a secure chain of custody for all supply chain processes from raw materials to retail.
  • The company’s “fiber-forwards” traceability captures real-time shipments; its Fibercoins™ digital tokens verify point of origin and eliminate “double counting” of sustainable materials.
  • Its AI (augmented intelligence) engine verifies transactions between supply chain partners.  

 
Furthermore, TextileGenesis™ is already partnering with fiber producers including Lenzing AG, Eastman, and Birla Cellulose.

Quelle:

Re:NewCell AB

15.02.2022

Eintragung der IVC ins Lobbyregister erfolgt

Seit dem 11. Februar 2022 wird die Industrievereinigung Chemiefaser e. V. (IVC) unter der Registriernummer R000411 im deutschen Lobbyregister geführt, dessen Einführung der Bundestag im März vergangenen Jahres beschlossen hatte.

Nach verschiedenen Korruptionsverdachtsfällen und dem eher schlechten Zeugnis, das Transparency International den Bundesländern in einem Lobbyranking ausgestellt hatte, waren die Rufe nach mehr Transparenz lauter geworden. Das zum 01. Januar 2022 in Kraft getretene Lobbyregistergesetz, auf das sich Union und SPD nach langen Verhandlungen einigen konnten, verpflichtet nun professionelle Interessenvertreter dazu, sich in das öffentlich einsehbare Register einzutragen und dort Angaben über ihre Auftraggeber und die finanziellen Aufwendungen zu machen.

Nachdem die IVC bereits seit mehreren Jahren auf eigene Initiative hin im europäischen Transparenzregister eingetragen ist, befürwortet die in Frankfurt beheimatete Branchenvertretung bedeutender Chemiefaserhersteller Deutschlands, Österreichs und der Schweiz alle Initiativen, die zu mehr Transparenz in der Lobbyarbeit führen.

Seit dem 11. Februar 2022 wird die Industrievereinigung Chemiefaser e. V. (IVC) unter der Registriernummer R000411 im deutschen Lobbyregister geführt, dessen Einführung der Bundestag im März vergangenen Jahres beschlossen hatte.

Nach verschiedenen Korruptionsverdachtsfällen und dem eher schlechten Zeugnis, das Transparency International den Bundesländern in einem Lobbyranking ausgestellt hatte, waren die Rufe nach mehr Transparenz lauter geworden. Das zum 01. Januar 2022 in Kraft getretene Lobbyregistergesetz, auf das sich Union und SPD nach langen Verhandlungen einigen konnten, verpflichtet nun professionelle Interessenvertreter dazu, sich in das öffentlich einsehbare Register einzutragen und dort Angaben über ihre Auftraggeber und die finanziellen Aufwendungen zu machen.

Nachdem die IVC bereits seit mehreren Jahren auf eigene Initiative hin im europäischen Transparenzregister eingetragen ist, befürwortet die in Frankfurt beheimatete Branchenvertretung bedeutender Chemiefaserhersteller Deutschlands, Österreichs und der Schweiz alle Initiativen, die zu mehr Transparenz in der Lobbyarbeit führen.

Die IVC sehe das vorliegende Gesetz als einen ersten Schritt zur Stärkung der Akzeptanz von Organisationen, die politische Kontakte pflegten, so der 1. Vorsitzende der IVC Klaus Holz, Geschäftsführer der Trevira GmbH. Leider bestünden noch viele Lücken und Ausnahmen. „Hier ist der deutsche Gesetzgeber aufgefordert, schnellstmöglich eine Gleichbehandlung für alle Interessenvertreter herbeizuführen, die auf dem politischen Parkett in Berlin tätig sind, damit alle Beteiligten sich auf gleicher Augenhöhe begegnen können“, betont Holz.

„Wir sind für unsere Branche darüber hinaus europaweit für alle Themen rund um die Bereiche Umweltschutz und REACH tätig. Daher ist es für unsere Arbeit essentiell, zu wissen, auf welche Organisationen und Parteien wir dabei treffen“, ergänzt der Geschäftsführer der IVC, Dr. Wilhelm Rauch.