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Texaid
02.03.2023

Projekt "Transform Textile Waste into Feedstock"

Textilabfälle sind in Europa ein Problem. Von den 7-7,5 Millionen Tonnen Textilien, die jedes Jahr entsorgt werden, werden 30-35 % getrennt gesammelt und davon 15-20 % von mittleren und größeren Sortieranlagen in der EU sortiert.

In der Sortierung werden rund 60 % der Textilien als noch tragbar klassifiziert und über Second-Hand-Märkte dem Endverbraucher verfügbar gemacht. Früher oder später ist jedoch jedes Kleidungsstück abgetragen und nicht mehr in der originären Form im Kreislauf zu halten. Um die wertvollen Ressourcen zu erhalten, die aufgewendet wurden, um die Fasern zu gewinnen, wird das Faser-zu-Faser-Recycling immer wichtiger.

Das hochwertige Textilrecycling steckt noch in den Kinderschuhen, es gibt jedoch viele erfolgsversprechende Projekte, die darauf hoffen lassen, dass die verschiedenen Faser-Recycling-Technologien zukünftig in großem Ausmaß eingesetzt werden können. Wenn dies gelingt, könnte die Textilrecyclingindustrie im Jahr 2030 eine Recyclingquote von 18 bis 26 % des gesammelten Textilabfalls erreichen. Dies könnte bis 2030 einen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Wert von 3,5 bis 4,5 Milliarden Euro schaffen.

Textilabfälle sind in Europa ein Problem. Von den 7-7,5 Millionen Tonnen Textilien, die jedes Jahr entsorgt werden, werden 30-35 % getrennt gesammelt und davon 15-20 % von mittleren und größeren Sortieranlagen in der EU sortiert.

In der Sortierung werden rund 60 % der Textilien als noch tragbar klassifiziert und über Second-Hand-Märkte dem Endverbraucher verfügbar gemacht. Früher oder später ist jedoch jedes Kleidungsstück abgetragen und nicht mehr in der originären Form im Kreislauf zu halten. Um die wertvollen Ressourcen zu erhalten, die aufgewendet wurden, um die Fasern zu gewinnen, wird das Faser-zu-Faser-Recycling immer wichtiger.

Das hochwertige Textilrecycling steckt noch in den Kinderschuhen, es gibt jedoch viele erfolgsversprechende Projekte, die darauf hoffen lassen, dass die verschiedenen Faser-Recycling-Technologien zukünftig in großem Ausmaß eingesetzt werden können. Wenn dies gelingt, könnte die Textilrecyclingindustrie im Jahr 2030 eine Recyclingquote von 18 bis 26 % des gesammelten Textilabfalls erreichen. Dies könnte bis 2030 einen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Wert von 3,5 bis 4,5 Milliarden Euro schaffen.

Um eine echte Kreislaufwirtschaft für Textilien in Europa zu ermöglichen, muss massiv in Sortier- und Recyclinganlagen investiert werden. Nur durch die Ausweitung um 150 bis 250 neue und ortsnahe Sortier- und Recyclinganlagen wird es möglich sein, ausreichend Ausgangsmaterial für das Recycling zu generieren, wie in der McKinsey-Studie "Turning waste into value" festgestellt wurde.

Auch bei der Sortierung für Second-Hand-Textilien und Textilien für das Recycling gibt es eine Technologie- und Kapazitätslücke. Um diese zu schließen und um sicherzustellen, dass künftig hochwertige Rohstoffe aus nicht tragbaren Textilabfällen in großem Umfang verfügbar gemacht werden können, wurde das Projekt "Transform Textile Waste into Feedstock" gestartet. Geleitet wird das im Rahmen der ReHubs-Initiative aufgesetzte Projekt von TEXAID, gemeinsam mit namhaften Stakeholdern der textilen Wertschöpfungskette.

Ziel des Projekts ist die Planung einer Sortieranlage, die die Anforderungen an den künftigen Bedarf des Faser-zu-Faser-Recyclings erfüllt und zukünftig nachhaltigere Textilien durch die Verwendung recycelter Fasern ermöglicht. Um ein hochwertiges Textilrecycling zu ermöglichen, hat sich TEXAID bereit erklärt, weitere Sortieranlagen in Europa zu errichten und zu betreiben, die erste mit einer Kapazität von bis zu 50.000 Tonnen bis Ende 2024.

Unternehmen wie Concordia, CuRe Technology, Decathlon, Inditex, Indorama Ventures, L'Atelier des Matières, Lenzing, Marchi & Fildi, PurFi, Södra, Worn Again und andere nehmen an dem Projekt teil, um gemeinsam Technologien und die Wirtschaftlichkeit für die skalierte Sortierung für Wiederverwendung und Recycling zu bewerten. Die ITA Academy GmbH (in Zusammenarbeit mit der RWTH Aachen) wurde zusammen mit CETIA mit der Bewertung der Technologien beauftragt. Das Ergebnis wird ein innovatives Sortiersystem 4.0 sein, das auf funktionsübergreifenden Technologien aufbaut, in deren Mittelpunkt Digitalisierung und Automatisierung stehen.

Quelle:

Texaid

(c) Marchi & Fildi Group
19.10.2021

Marchi & Fildi Group: Positive balance for 10 years of the photovoltaic installation

10 years after the installation of the photovoltaic plant in the production units in the Biellese region, the Marchi & Fildi Group takes stock of the operation and publishes the data on energy produced, consumed, and fed back into the grid.

The photovoltaic plant owned by the Group is made up of 11,385 modules divided between the three facilities in Biella (Production), Cerrione (Dyeing mill) and Verrone (Logistics), which in total cover a surface of 16,515 sq.m.

The balance to be drawn from these 10 years is a positive one: in total 22,974,828 kWh have been produced, of which 7,292,027 kWh have been used in company activities, with a saving in energy costs of approximately €1m over 10 years.  

The energy kWh produced and not used by the company was fed back into the grid and corresponds to the average annual consumption of around 4630 families.*

10 years after the installation of the photovoltaic plant in the production units in the Biellese region, the Marchi & Fildi Group takes stock of the operation and publishes the data on energy produced, consumed, and fed back into the grid.

The photovoltaic plant owned by the Group is made up of 11,385 modules divided between the three facilities in Biella (Production), Cerrione (Dyeing mill) and Verrone (Logistics), which in total cover a surface of 16,515 sq.m.

The balance to be drawn from these 10 years is a positive one: in total 22,974,828 kWh have been produced, of which 7,292,027 kWh have been used in company activities, with a saving in energy costs of approximately €1m over 10 years.  

The energy kWh produced and not used by the company was fed back into the grid and corresponds to the average annual consumption of around 4630 families.*

The Marchi & Fildi Group has always been committed to rationalising electric energy consumption with the aim of contributing towards an eco-sustainable development without compromising the rate of production and the ability to grow. In addition to producing its own electric energy, over the years, the company has also achieved an increasing number of Energy Efficiency Titles (TEE), otherwise known as white certificates. In 2021, 138 TEEs have been awarded as a result of such interventions as the introduction of LED lighting and the optimisation of the production processes which, while still as efficient as before, permit the company to reduce the electric energy consumption of the machinery.

*In the meter class for the range of 3kW to 4.5 kW, the average consumption for residential properties is the equivalent of 3,382 kWh (source: Arera Relazione annual state of services for the year 2020). The calculations are the results of an internal study conducted by the Marchi & Fildi Group.

Quelle:

Marchi & Fildi Group