Aus der Branche

Zurücksetzen
69 Ergebnisse
Aus Fashion Outlet Montabaur wird Montabaur The Style Outlets
29.05.2018

Aus Fashion Outlet Montabaur wird Montabaur The Style Outlets

Das Fashion Outlet Montabaur heißt ab dem 01. Juni 2018 „Montabaur The Style Outlets“. Zehn Monate nach der Übernahme im August 2017 nimmt der exklusive Betreiber NEINVER, eines der führenden Immobilienunternehmen und zweitgrößter Betreiber von Outlet-Centern in Europa, den Standort unter das internationale Markendach „The Style Outlets“ auf.  „Wir waren von Beginn an von der Qualität des Outlet-Centers überzeugt. Der Standort Montabaur bietet nationale und internationale Top-Marken, eine zeitgemäße Architektur sowie Servicequalität auf höchstem Niveau. Damit passt es perfekt in unser erfolgreiches Konzept von The Style Outlets“, sagt Sebastian Sommer, Geschäftsführer von NEINVER Deutschland.

Das Fashion Outlet Montabaur heißt ab dem 01. Juni 2018 „Montabaur The Style Outlets“. Zehn Monate nach der Übernahme im August 2017 nimmt der exklusive Betreiber NEINVER, eines der führenden Immobilienunternehmen und zweitgrößter Betreiber von Outlet-Centern in Europa, den Standort unter das internationale Markendach „The Style Outlets“ auf.  „Wir waren von Beginn an von der Qualität des Outlet-Centers überzeugt. Der Standort Montabaur bietet nationale und internationale Top-Marken, eine zeitgemäße Architektur sowie Servicequalität auf höchstem Niveau. Damit passt es perfekt in unser erfolgreiches Konzept von The Style Outlets“, sagt Sebastian Sommer, Geschäftsführer von NEINVER Deutschland.

Auch Uli Nölkensmeier, Manager des frisch umbenannten Centers, begrüßt die Veränderung sehr: „Wir freuen uns, dass unser Outlet-Center nach so kurzer Zeit Teil der The Style Outlets-Familie werden konnte. In Zukunft wollen wir den Markenmix von Montabaur The Style Outlets für unsere nationalen und internationalen Besucher noch attraktiver gestalten“, kündigt er an. Das Outlet-Center feiert sein Rebranding am Freitag, 01. Juni 2018, mit einem Late Night Shopping Event und bleibt an diesem Tag bis 22:00 Uhr geöffnet. Vom 01. Juni bis 09. Juni 2018 erhalten Empfänger des VIP Newsletters bei teilnehmenden Marken bis zu 20 Prozent zusätzlichen Rabatt auf den Outletpreis.

Im Jahr 2017 kamen mehr als 1,7 Millionen Besucherinnen und Besucher in das Outlet-Center an der A3 zwischen Köln und Frankfurt. Auf einer Bruttomietfläche von rund 13.900 qm finden sie dort in über 55 Shops mehr als 70 Top-Marken wie Diesel, Desigual, Guess, Luisa Cerano, Levi’s, Marc O’Polo, Nike, Samsonite, Fossil und Tommy Hilfiger.

 

 

Quelle:

Pressekontakt NEINVER
Hill+Knowlton Strategies

Oerlikon: AC-Automation Acquisition (c) Oerlikon
Georg Stausberg, CEO of Oerlikon Manmade Fibers Segment, Rolf Gänz, Managing Director of AC-Automation, and Ralf Schilken, CFO of Oerlikon Manmade Fibers Segment (from left, first row).
13.04.2018

Oerlikon: Übernahme von AC-Automation

  • Oerlikon integriert Automatisierungslösungen für Großanlagen in ihr Technologieportfolio

Remscheid, Deutschland / Pfäffikon, Schwyz, Schweiz – Oerlikon hat heute bekanntgegeben, dass das Unternehmen die AC-Automation GmbH & Co. KG aus Bernkastel-Kues, Deutschland, übernommen hat. Die Engineering Firma ist spezialisiert auf Automatisierungslösungen für Großanlagen innerhalb der Textil- und Verpackungsindustrie. AC-Automation ist bereits seit Anfang der 80er Jahre eine Partnerfirma des Oerlikon Konzerns. Durch die Integration in das Segment Manmade Fibers erweitert Oerlikon nun ihr eigenes Technologieportfolio in einem zunehmend wachsenden Markt für Automatisierungslösungen. Dieser Schritt ist zugleich ein weiterer Meilenstein auf dem Weg hin zu innovativen, vollautomatisierten und digital vernetzten Industrie 4.0 Lösungen innerhalb der Chemiefaserindustrie.

  • Oerlikon integriert Automatisierungslösungen für Großanlagen in ihr Technologieportfolio

Remscheid, Deutschland / Pfäffikon, Schwyz, Schweiz – Oerlikon hat heute bekanntgegeben, dass das Unternehmen die AC-Automation GmbH & Co. KG aus Bernkastel-Kues, Deutschland, übernommen hat. Die Engineering Firma ist spezialisiert auf Automatisierungslösungen für Großanlagen innerhalb der Textil- und Verpackungsindustrie. AC-Automation ist bereits seit Anfang der 80er Jahre eine Partnerfirma des Oerlikon Konzerns. Durch die Integration in das Segment Manmade Fibers erweitert Oerlikon nun ihr eigenes Technologieportfolio in einem zunehmend wachsenden Markt für Automatisierungslösungen. Dieser Schritt ist zugleich ein weiterer Meilenstein auf dem Weg hin zu innovativen, vollautomatisierten und digital vernetzten Industrie 4.0 Lösungen innerhalb der Chemiefaserindustrie.

Der Oerlikon Konzern ergänzt durch die strategische Übernahme der AC-Automation mit allen rund 60 Mitarbeitern an den deutschen Standorten in Bernkastel-Kues und Augsburg sein Segment Manmade  Fibers mit den am Weltmarkt führenden Brands Oerlikon Barmag und Oerlikon Neumag. Das Geschäftsmodell des Segments – es bietet Produktionsanlagen und Technologielösungen „Von der Schmelze bis zum Garn, Fasern und Nonwovens“ an – wird somit um entscheidende Kernkomponenten erweitert. Zukünftig kann Oerlikon neben den Spinnerei- und Prozesstechnologien auch die dazu gehörende Automatisierungslogistik inklusive der Verpackungs- und Hochregallagerlösungen für die Textilindustrie aus einer Hand anbieten.

„Wir sehen in unserem erweiterten Gesamtangebot als Industrie 4.0 Lösung speziell für Großanlagen mit mehreren hunderten Tagestonnen Produktionskapazität beispielsweise für Polyester, Nylon oder Polypropylen die Zukunft einer noch effizienteren, digitalisierten und profitableren Chemiefaserindustrie“, erklärt Georg Stausberg, CEO des Segments Manmade Fibers. Neben den großen Chemiefaserproduzenten aus China – mit mehr als 70 Prozent der weltweit bedeutendste Markt für die Chemiefaserproduktion – setzen immer mehr auch andere Unternehmen aus stark wachsenden Märkten wie Indien, der Türkei oder auch dem amerikanischen Markt auf automatisierte und vernetzte Industrie 4.0 Gesamtlösungen.

Dr. Roland Fischer, CEO des Oerlikon Konzerns: „Die Übernahme und Integration der Automatisierungslösungen von AC-Automation wird neue Impulse für das Chemiefasergeschäft setzen. Es ermöglicht dem Segment zugleich, sich verstärkt als Industrie 4.0 Lösungsanbieter in Kombination mit unseren eigenen Digitalisierungslösungen zu positionieren. Als Anbieter von Engineering Lösungen für die Herstellung moderner Werkstoffe, Anlagen und Oberflächentechnologien setzen wir im Rahmen unserer strategischen Ausrichtung des Oerlikon Konzerns hiermit wieder einen weiteren entscheidenden Meilenstein für profitables Wachstum.“

Rolf Gänz, Geschäftsführer der AC-Automation erklärt: „Wir freuen uns nach so langer partnerschaftlicher Zusammenarbeit nun noch mehr von den Vorteilen eines Global Players in der Textilindustrie profitieren zu können. Unser Marktzugang wird sich mit Hilfe des Vertriebs- und Servicenetzwerkes des Oerlikon Konzerns weiter verbessern. Für meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter freut es mich sehr, sie in ein internationales Unternehmen einbringen zu können, in dem sich auch für sie ganz persönlich neue Chancen und Perspektiven ergeben können."

Weitere Informationen:
Oerlikon Automation
Quelle:

Oerlikon - Corporate Communications
and Public Affairs (Segment Manmade Fibers)

09.04.2018

Konzentration im Modefachhandel nimmt weiter zu

  • Große Mittelständler können sich oft behaupten

Vor allem kleinere Betriebe verschwinden in Deutschland vom Markt. Hauptgrund für diese Entwicklung, die gleichermaßen in Handel, Handwerk, Gastronomie und anderen Dienstleistungsbranchen auftritt, ist neben dem zunehmenden Wettbewerb durch neue Vertriebskonzepte primär die fehlende Nachfolge. Immer weniger Mittelständler haben oder finden Interessenten für die Übernahme des eigenen Unternehmens.

Diese Entwicklung führt schon seit Jahren zu einer zunehmenden Markt-Konzentration - auch im Bekleidungsfachhandel. Während der Marktanteil von Modegeschäften mit jährlichen Nettoumsätzen unter einer halben Million Euro laut der kürzlich veröffentlichten Umsatzsteuerstatistik für 2016 nur noch 6,4 Prozent erreicht, liegt der Anteil der Großunternehmen mit Umsätzen über 100 Mio. Euro mittlerweile bei fast 60 Prozent.

  • Große Mittelständler können sich oft behaupten

Vor allem kleinere Betriebe verschwinden in Deutschland vom Markt. Hauptgrund für diese Entwicklung, die gleichermaßen in Handel, Handwerk, Gastronomie und anderen Dienstleistungsbranchen auftritt, ist neben dem zunehmenden Wettbewerb durch neue Vertriebskonzepte primär die fehlende Nachfolge. Immer weniger Mittelständler haben oder finden Interessenten für die Übernahme des eigenen Unternehmens.

Diese Entwicklung führt schon seit Jahren zu einer zunehmenden Markt-Konzentration - auch im Bekleidungsfachhandel. Während der Marktanteil von Modegeschäften mit jährlichen Nettoumsätzen unter einer halben Million Euro laut der kürzlich veröffentlichten Umsatzsteuerstatistik für 2016 nur noch 6,4 Prozent erreicht, liegt der Anteil der Großunternehmen mit Umsätzen über 100 Mio. Euro mittlerweile bei fast 60 Prozent.

Einher ging diese Entwicklung mit einem zahlenmäßigen Abschmelzungsprozess bei den kleinen Unternehmen: Waren im Jahr 2010 noch 18.869 Unternehmen mit Nettoumsätzen bis 0,5 Mio. Euro am Markt vertreten, so ist ihre Zahl im Jahr 2016 um mehr als 5.000 auf nur noch 13.860 gefallen. Das entspricht einem prozentualen Rückgang in Höhe von 26,5 Prozent. Allein in 2016 schlossen knapp 700 der kleineren Unternehmen ihre Türen oder stiegen in die nächste Umsatzgrößenklasse auf. Insgesamt verschwanden im vorletzten Jahr fast 800 selbstständige Bekleidungsgeschäfte vom Markt.

Dagegen stieg die Zahl der Großunternehmen (ab 100 Mio. Euro) von 2010 bis 2016 stark an, und zwar um 50 Prozent von 26 auf 39 Firmen. Und deren Nettoumsatz erhöhte sich im gleichen Zeitraum sogar um 54 Prozent.

Behaupten konnten sich in diesem Wettbewerbsumfeld die größeren Mittelständler in den Größenklassen zwischen 5 und 100 Millionen Euro Nettoumsatz. Von 2010 bis 2016 stieg deren Zahl um 11 Prozent von 396 auf 440 Unternehmen. Und beim Umsatz konnten diese Modehäuser sogar um über eine Milliarde bzw. 16,3 Prozent zulegen. Allerdings muss man hier einen Teil der Zuwächse wohl ausländischen Filialisten zurechnen, die nicht zum Mittelstand zählen.

Anteil am Gesamtumsatz des Bekleidungsfachhandels nach Unternehmens-Größenklassen


Nettoumsatz/Jahr
2010 2012 2014 2016
bis 500.000 EUR    10,5 9,0 7,5 6,4
bis 5 Mio. EUR 17,7 15,7 13,5 12,1
bis 25 Mio. EUR 11,8 11,9 11,3 10,7
bis 100 Mio. EUR 11,9 12,4 11,1 11,5
ab 100 Mio. EUR    48,0 51,0 56,5 59,4
Gesamt in Prozent 100,0 100,0 100,0 100,0
Gesamtumsatz in Mrd. EUR  26,5 28,4 31,0 33,0
Gesamtzahl der Unternehmen 22.891 21.002 18.922 17.312

Quelle: BTE-Berechnungen nach Umsatzsteuerstatistik

Weitere Informationen:
Modefachhandel
Quelle:

BTE e.V.

Lantal blickt auf ein anspruchsvolles Geschäftsjahr zurück (c) Lantal
19.03.2018

Lantal blickt auf ein anspruchsvolles Geschäftsjahr zurück

  • Volatiler Markt und starker Wettbewerb prägten 2017 das Geschäft

Der konsolidierte Umsatz der Lantal Textiles AG reduziertesich 2017 gegenüber dem  Vorjahr von 95.3 Mio. auf 91.2 Mio. Franken. Der Rückgangum 4.3% lässt sich auf politische Unsicherheiten, ein sehr herausforderndes Marktumfeld sowie einen grossen Preisdruck seitens der Kunden zurückführen. Dies tut jedoch dem Ziel des Unternehmens, sich vom Rollenwarenanbieter zum Systempartner für umfassende Kabinenlösungen zu entwickeln, keinen Abbruch.

  • Volatiler Markt und starker Wettbewerb prägten 2017 das Geschäft

Der konsolidierte Umsatz der Lantal Textiles AG reduziertesich 2017 gegenüber dem  Vorjahr von 95.3 Mio. auf 91.2 Mio. Franken. Der Rückgangum 4.3% lässt sich auf politische Unsicherheiten, ein sehr herausforderndes Marktumfeld sowie einen grossen Preisdruck seitens der Kunden zurückführen. Dies tut jedoch dem Ziel des Unternehmens, sich vom Rollenwarenanbieter zum Systempartner für umfassende Kabinenlösungen zu entwickeln, keinen Abbruch.

Mit den Firmenübernahmen der letzten Jahre sowie der kürzlichen Akquisition von Airline Services Interiors in England wurden hierfür bereits wichtige Meilensteine erreicht. Ein herausforderndes und ereignisreiches Geschäftsjahr 2017 liegt hinter Lantal. Das Schweizer Unternehmen erreichte einen konsolidierten Umsatz von 91.2 Millionen Franken (2016: 95.3 Millionen Franken), das bedeutet ein Minus von 4.3%. Trotz Lantals Position als einer der weltweit führenden Anbieter von Textilien und Dienstleistungen für den internationalen Luft-, Bus- und Bahnverkehr sowie für Privat-Jets und Superyachten machte sich auch hier die anspruchsvolle Marktsituation und der hohe Preisdruck beim Auftragseingang bemerkbar.


Märkte
Die schwierige Wettbewerbssituation betraf vor allem den Marktbereich Luftverkehr. Der Umsatz für Luftverkehr-Produkte und Dienstleistungen verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um 14.7% auf 62.4 Millionen Franken. Jedoch konnte Lantal letztes Jahr wieder einige tolle Aufträge an Land ziehen. Singapore Airlines beauftrage unter anderem die Produktion von Teppichen für 11 neue Airbus-Flugzeuge A350. Für Hainan Airlines konnte ein Projektfür ein komplettes Interieur mit Sitzbezugsstoffen, Vorhängen und Teppichen für 9 neue Boeing B787 gewonnen werden. Das Pneumatische Komfortsystem (PCS) konnte letztes Jahr mit Malaysia Airlines einen weiteren wichtigen Kunden in Asien gewinnen.

Trotzdem konnte PCS das Umsatzniveau vom Vorjahr nicht halten. Hier betrug der Umsatz 6.5 Millionen Franken, was einem Minus von 5.9% entspricht. Dies lässt sich darauf zurückführen, dass der PCS-Bereich sehr projektbezogen ist und die Durchführung einzelner Projekte teilweise über mehrere Jahre andauern kann.

Einzig der Marktbereich Bodenverkehr (Bus, Bahn und Tram) konnte den Umsatz um 11.6% auf 15.2 Millionen Franken erhöhen. Dies ist eine sehr positive Entwicklung, da der Umsatz in diesem Bereich in den letzten Jahren stagnierte und die ausgeschriebenen Projekte im öffentlichen Verkehr hart umkämpft und sehr preissensitiv sind. Erfreulich sind hier unter anderem die gewonnenen Aufträge für 27 Flügeltriebzüge der Rhätischen Bahn und für die Panoramawagen der Matterhorn GotthardBahn/Glacier Express Flotte.

Integration von ACC und Lantal Parts s.r.o.
Lantal treibt seit Längerem die Entwicklung vom Rollenlieferanten zum Systempartner für umfassende Problemlösungen in der Passagierkabine stark voran, um die Kunden mit zeitsparenden und effizienten Lösungen zu unterstützen. Damit kommt das Unternehmen auch dem Wunsch der Kunden entgegen, alles aus einer Hand zu beziehen. Dies ist gleichzeitig ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal im hart umkämpften Markt.

Durch die Übernahme von ACC Aircraft Cabin Components GmbH aus Deutschland Ende 2016 konnte Lantal die angebotenen Dienstleistungen um die Punkte Verkauf und Wartung von gebrauchten Flugzeugsitzen sowie Ausbesserung von Passagierkabinen erweitern.

Eine zusätzliche wichtige Entwicklung fand Anfang 2017 mit der Übernahme von Lantal Parts s.r.o. in Tschechien statt, mit der Lantal den Bereich Parts und Konfektion weiter ausbauen und damit nebst Rollenware beispielsweise auch fertigkonfektionierte Sitzbezüge und Literaturtaschenanbieten kann. Ein wichtiger Fokus des vergangenen Geschäftsjahres war es daher die beiden neuen Tochterunternehmen in die Lantal Gruppe einzugliedern und die Zusammenarbeit weiter zu stärken und zu vertiefen.

Übernahme Airline Services Interiors
Um das Leistungsangebot von Lantal zu erweitern und damit den vollständigen Unterhalt in der Flugzeugkabine zu gewährleisten, akquirierte das Unternehmen kürzlich Airline Services Interiors.
Die zur Airline Services Group gehörende Airline Services Interiors und Lantal pflegen bereits seit vielen Jahren eine enge und zuverlässige Zusammenarbeit, da das Unternehmen die plissierten Vorhänge von Lantal fertigt.

Seit der Gründung vor mehr als 30 Jahren hat sich das in Manchester/England ansässige Unternehmen im Bereich der Kabinenausstattung für die Luftfahrtindustrie etabliert. Der von Lantal übernommene
Geschäftsbereich Airline Services Interiors beschäftigt 116 Mitarbeitende und entwickelt und liefert kosteneffiziente, qualitativ hochwertige und kundenspezifische Lösungen für die Neugestaltung,
Modernisierung oder Aufwertung von Kabineninnenräumen. Darüber hinaus kann das Unternehmen kostengünstige Ersatzteile, wie z.B. Armlehnen, Essenstabletts, Sitzbezüge oder plissierte/genähte Vorhänge entwerfen, entwickeln und herstellen.

Neue Produktentwicklungen und Innovationen
Lantal ist es nicht nur ein großes Anliegen, den Kundenwünschen mit umfassenden Gesamtlösungen gerecht zu werden, sondern auch mit den angebotenen Produkten. Deshalb investiert das Schweizer KMU in die Entwicklung von neuen Innovationen sowie Weiterentwicklung und Verbesserung von bereits bestehenden Produkten. Eine von Lantals neusten Innovationen ist TEC-Leder. Das dehnbare Material kann an jede Sitzkontur angepasst werden und hat eine einzigartige Reinigungsfähigkeit. Seine weiche Oberfläche und hervorragenden thermischen Eigenschaften sorgen für eine beeindruckende Verbesserung des Komforts und des Wohlbefindens der Passagiere. TEC-Leder ist leicht und benötigt keinen zusätzlichen Fireblocker. Lantals Kunden profitieren so von mehreren Vorteilen auf einmal.

06.02.2018

DEE GmbH schließt Übernahme der Corporate Fashion Sparte der W.K.TEX. GmbH ab

Die DEE GmbH expandiert weiter auf dem deutschen Markt und hat zum 01. Dezember 2017 den Bereich Corporate Fashion des in Kornwestheim ansässigen Berufsbekleidungs-Spezialisten W.K.TEX. GmbH übernommen. Das Produktportfolio von DEE wird damit sinnvoll um individuell angefertigte Arbeits- und Schutzbekleidung in bester Qualität ergänzt. DEE schwingt sich durch den Zusammenschluss zum einzigen Anbieter für Sportswear, Corporate Wear und Workwear in Deutschland auf.  

Die DEE GmbH expandiert weiter auf dem deutschen Markt und hat zum 01. Dezember 2017 den Bereich Corporate Fashion des in Kornwestheim ansässigen Berufsbekleidungs-Spezialisten W.K.TEX. GmbH übernommen. Das Produktportfolio von DEE wird damit sinnvoll um individuell angefertigte Arbeits- und Schutzbekleidung in bester Qualität ergänzt. DEE schwingt sich durch den Zusammenschluss zum einzigen Anbieter für Sportswear, Corporate Wear und Workwear in Deutschland auf.  

DEE gelingt mit der Übernahme des Bereichs Corporate Fashion der W.K.TEX. ein weiterer Meilenstein in der noch jungen Firmengeschichte. Der Bereich fertigt individuelle Arbeits- und Schutzbekleidung auf Wunsch des Kunden und fügt sich damit optimal in das bestehende Geschäftsmodell von DEE ein. Ab sofort kann DEE neben hochwertiger, individueller Sportswear und Corporate Wear auch Großaufträge für Workwear in der Industrie abwickeln und genießt damit ein Alleinstellungsmerkmal unter den Textilanbietern in Deutschland. Zusätzlich sichert sich DEE wertvolles Knowhow und setzt auf zahlreiche Synergieeffekte zu seinen bestehenden Produkten und der Zielgruppe. An den drei Standorten Böhmenkirch, München und Kornwestheim werden künftig rund 50 Mitarbeiter die Aufträge und Wünsche der mehr als 5.000 Kunden abwickeln.

Dr. Stefan Mohr, geschäftsführender Gesellschafter von DEE und einer der erfolgreichsten Entrepreneure im Sportbusiness: „Die Übernahme des Bereichs Corporate Fashion der W.K.TEX. freut uns sehr und wir sind von den Wachstums- und Gewinnperspektiven absolut überzeugt. Mit der Eingliederung des Bereichs Corporate Fashion in unser Unternehmen folgen wir unseren strategischen Zielen, DEE zum Marktführer und größten Anbieter für individuelle Bekleidung zu entwickeln. Wir können mit Stolz von der für uns erfolgreichsten Transaktion seit Unternehmensgründung sprechen. W.K.TEX. ist seit Jahren ein etablierter, erfolgreicher Anbieter mit besten Referenzen, mit dem wir die nötige Expertise und Manpower gewinnen, um die ganz großen Projekte zu realisieren.“

„Wir sind für den Bereich Corporate Fashion sehr glücklich, Teil des Unternehmens DEE zu werden. Mit der gleichen Branchenzugehörigkeit, dem unternehmerischen Weitblick und der stark vertriebslastigen Ausrichtung ist DEE für uns der absolute Wunschpartner, dem wir die Geschicke des Bereichs Corporate Fashion der W.K.TEX. gerne anvertrauen. Von dem Zusammenschluss werden vorrangig unsere Kunden, aber auch die Mitarbeiter, Produzenten und Lieferanten profitieren und wir sind davon überzeugt, dass DEE damit den Markt der individuellen Bekleidungsindustrie aktiv gestalten und beeinflussen kann,“ fasst der Leiter des Bereichs Corporate Fashion der W.K.TEX., Stefan Navratil, die Entscheidung zur Übernahme zusammen.

Weitere Informationen:
DEE GmbH W.K.TEX GmbH
Quelle:

DEE GmbH

BTE-Gespräch beim Bundeskartellamt ©BTE
BTE Logo
18.12.2017

BTE. Vertikale Preisbindung: Im Zweifel verboten!

  • BTE-Gespräch beim Bundeskartellamt

Die Bußgeldbescheide des Kartellamtes für Wellensteyn und P&C wegen verbotener Preisabsprachen haben die Modebranche verunsichert. Der BTE hat daher das Gespräch mit dem Bundeskartellamt gesucht. Vor kurzem kam es zusammen mit dem Fachverband German Fashion zu einem Treffen mit den für die textile Kette zuständigen Beamten. Die zentralen Erkenntnisse aus diesem und weiteren Expertengesprächen: 

Problemfeld „Sortimente, Artikel, NOS-Steuerung“

  • Der Lieferant kann die Auswahl der Sortimente oder Artikel vornehmen und die NOS-Steuerung übernehmen.
  • Der Lieferant darf dabei keine  NOS-VK-Preise  (Ausnahme: Höchstpreise) vorschreiben.
  • Der Lieferant kann sich verpflichten, nicht abverkaufte Ware nach Ende der Saison zurückzunehmen.

Problemfeld „Direkter Austausch VK-Daten“

  • BTE-Gespräch beim Bundeskartellamt

Die Bußgeldbescheide des Kartellamtes für Wellensteyn und P&C wegen verbotener Preisabsprachen haben die Modebranche verunsichert. Der BTE hat daher das Gespräch mit dem Bundeskartellamt gesucht. Vor kurzem kam es zusammen mit dem Fachverband German Fashion zu einem Treffen mit den für die textile Kette zuständigen Beamten. Die zentralen Erkenntnisse aus diesem und weiteren Expertengesprächen: 

Problemfeld „Sortimente, Artikel, NOS-Steuerung“

  • Der Lieferant kann die Auswahl der Sortimente oder Artikel vornehmen und die NOS-Steuerung übernehmen.
  • Der Lieferant darf dabei keine  NOS-VK-Preise  (Ausnahme: Höchstpreise) vorschreiben.
  • Der Lieferant kann sich verpflichten, nicht abverkaufte Ware nach Ende der Saison zurückzunehmen.

Problemfeld „Direkter Austausch VK-Daten“

  • Es dürfen keine zukünftigen VK-Preise (z.B. für Aktionen) abgefragt werden.
  • Verkauft ein Lieferant selbst direkt (online/stationär), so besteht ein unmittelbares Wettbewerbsverhältnis zum Handel (dualer Vertrieb) und es dürfen grundsätzlich keine aktuellen VK-Preisdaten ausgetauscht werden.
  • Karenzfrist: VK-Preisdaten erzielter VKs sollten sicherheitshalber mit einem gewissen zeitlichen Nachlauf von z.B. einem Monat vom Handel an die betreffenden Lieferanten übermittelt werden, damit über die Datenabfrage kein  Einfluss auf die aktuellen oder künftigen VK-Preise des Händlers genommen wird.
  • Sollte die zeitnahe Übermittlung auf Einzelartikel-Ebene im Ausnahmefall unverzichtbar sein, sind Sicherheitsvorkehrungen angezeigt, um eine Einwirkung auf die Verkaufspreise auszuschließen. Zu denken wäre beispielsweise an Clean Teams und Chinese Walls, wobei das Kartellamt deren Wirksamkeit mit Skepsis sieht.

Problemfeld „Preisauszeichnung, Etikettierung“  

  • Vorauszeichnungen durch den Lieferanten sind prinzipiell möglich, aber der Händler muss frei über den VK-Preis entscheiden (d.h. Vorauszeichnung entsprechend der Vorgabe des Händlers möglich, aber nicht z.B. die Formulierung „Es gilt die unverbindliche Preisempfehlung des Lieferanten“).
  • Der Lieferant kann einen VK-Preis im PRICAT hinterlegen, der beim Kassieren verwendet wird. Der Händler muss die VK-Preise allerdings jederzeit ändern (lassen) können und in seiner Entscheidung frei bleiben.
  • Anders ist dies bei echten Handelsvertreterverhältnissen (Kommissionsverträge nach BGB/HGB).

Problemfeld „Rabatte auf den EK/Spannengarantien“

  • Der Lieferant darf keine Rabatte gewähren, um zu kartellrechtlich unzulässigen Verhaltensweisen anzureizen (Einhaltung der UVP, Unterlassen des Online-Verkaufs, Unterlassen von Passivverkäufen außerhalb des eigenen Gebiets etc.).
  • Feste Spannen bzw. garantierte Roherträge stellen vertraglich mögliche Abweichungen von der üblichen Risikoverteilung zwischen Lieferant und Händler dar. Die Übernahme des höheren Risikos durch den Lieferanten erfolgt dann insbesondere im Gegenzug für erweiterte Einflussmöglichkeiten auf Sortimentsgestaltung und Warensteuerung. Diese Garantien dürfen aber nicht als Zusicherung des Lieferanten erscheinen, dass er auf VK-Preise hinwirkt, die diese Margen oder den Rohertrag sichern. Der Händler ist frei in der Setzung seiner Verkaufspreise.

BTE-Tipp: Die Marktteilnehmer sollten alle bestehenden Kooperationen im Hinblick auf die Kartellrechtskonformität überprüfen!

Weitere Informationen:
BTE
Quelle:

BTE e.V.

07.08.2017

Konzentration im Modefachhandel nimmt weiter zu

Große Mittelständler können sich oft behaupten
 
Vor allem kleinere Betriebe verschwinden in Deutschland vom Markt. Hauptgrund für diese Entwicklung, die gleichermaßen in Handel, Handwerk, Gastronomie und anderen Dienstleistungsbranchen auftritt, ist neben dem zunehmenden Wettbewerb durch neue Vertriebskonzepte primär die fehlende Nachfolge. Immer weniger Mittelständler haben oder finden Interessenten für die Übernahme des eigenen Unternehmens.
Diese Entwicklung führt schon seit Jahren zu einer zunehmenden Markt-Konzentration - auch im Bekleidungsfachhandel. Während der Marktanteil von Modegeschäften mit jährlichen Nettoumsätzen unter einer halben Million Euro laut der kürzlich veröffentlichten Umsatzsteuerstatistik für 2015 nur noch 6,8 Prozent erreicht, liegt der Anteil der Großunternehmen mit Umsätzen über 100 Mio. Euro mittlerweile bei 58,8 Prozent.
 
Einher ging diese Entwicklung mit einem zahlenmäßigen Abschmelzungsprozess bei den kleinen Unternehmen: Waren im Jahr 2010 noch 18.869 Unternehmen mit Nettoumsätzen bis 0,5 Mio.
Große Mittelständler können sich oft behaupten
 
Vor allem kleinere Betriebe verschwinden in Deutschland vom Markt. Hauptgrund für diese Entwicklung, die gleichermaßen in Handel, Handwerk, Gastronomie und anderen Dienstleistungsbranchen auftritt, ist neben dem zunehmenden Wettbewerb durch neue Vertriebskonzepte primär die fehlende Nachfolge. Immer weniger Mittelständler haben oder finden Interessenten für die Übernahme des eigenen Unternehmens.
Diese Entwicklung führt schon seit Jahren zu einer zunehmenden Markt-Konzentration - auch im Bekleidungsfachhandel. Während der Marktanteil von Modegeschäften mit jährlichen Nettoumsätzen unter einer halben Million Euro laut der kürzlich veröffentlichten Umsatzsteuerstatistik für 2015 nur noch 6,8 Prozent erreicht, liegt der Anteil der Großunternehmen mit Umsätzen über 100 Mio. Euro mittlerweile bei 58,8 Prozent.
 
Einher ging diese Entwicklung mit einem zahlenmäßigen Abschmelzungsprozess bei den kleinen Unternehmen: Waren im Jahr 2010 noch 18.869 Unternehmen mit Nettoumsätzen bis 0,5 Mio. Euro am Markt vertreten, so ist ihre Zahl im Jahr 2015 um mehr als 4.300 auf nur noch 14.556 gefallen. Das entspricht einem prozentualen Rückgang in Höhe von 23 Prozent. Allein in 2015 schlossen 709 der kleineren Unternehmen ihre Türen oder stiegen in die nächste Umsatzgrößenklasse auf. Insgesamt verschwanden im vorletzten Jahr 821 selbstständige Bekleidungsgeschäfte vom Markt.
Dagegen stieg die Zahl der Großunternehmen (ab 100 Mio. Euro) von 2010 bis 2015 stark an, und zwar um 54 Prozent von 26 auf 40 Firmen. Und deren Nettoumsatz erhöhte sich im gleichen Zeitraum immerhin noch um 51 Prozent.
 
Gut behaupten konnten sich in diesem Wettbewerbsumfeld die großen Mittelständler in den Größenklassen zwischen 5 und 100 Millionen Euro Nettoumsatz. Von 2010 bis 2015 stieg deren Zahl um 13 Prozent von 396 auf 448 Unternehmen. Und beim Umsatz konnten diese Modehäuser sogar um 43 Prozent zulegen. Allerdings muss man hier einen Teil der Zuwächse wohl ausländischen Filialisten zurechnen, die nicht zum deutschen Mittelstand zählen.
 
Hinweis: Viele Daten über den deutschen Textilmarkt enthält auf 160 Seiten der kürzlich erschienene BTE-Statistik-Report 2017 „Textileinzelhandel". Weiter Informationen und Bestellung im BTE-Onlineshop unter www.shop.bte.de.
 
Anteil am Gesamtumsatz des Bekleidungsfachhandels nach Unternehmens-Größenklassen
Nettoumsatz/Jahr 2010 2012 2015
bis 500.000 EUR 10,5 9,0 6,8
bis 5 Mio. EUR 17,7 15,7 12,3
bis 25 Mio. EUR 11,8 11,9 10,7
bis 100 Mio. EUR 11,9 112,4 11,4
ab 100 Mio. EUR 48,0 51,0 58,8
Gesamt in Prozent 100,0 100,0 100,0
Gesamtumsatz in Mrd. EUR 26,5 28,4 32,7
Zahl der Unternehmen 22.891 21.002 18.101

Quelle: BTE-Berechnungen nach Umsatzsteuerstatistik

 

 
Quelle:

BTE Bundesverband des Deutschen Textileinzelhandels
BDSE Bundesverband des Deutschen Schuheinzelhandels
An Lyskirchen 14
50676 Köln

Wirtex e.V. Wirtex e.V.
Wirtex e.V.
17.07.2017

Textilkette weiter im wichtigen Austausch über Erfordernisse für Persönliche Schutzausrüstung

Ein großer Erfolg war das 2. Fachgespräch Dialog in der Textilkette zu aktuellen PSA-Themen, zu dem WIRTEX, die Fachverbände IVGT e.V. und der GermanFashion Modeverband nach Frankfurt eingeladen hatten. Ein vielseitiges Programm bot Aktuelles von Trends im PSA-Design, über Normenfragen und Zertifizierungen bis hin zu Anforderungen im öffentlichen Beschaffungswesen.
Nach der Begrüßung durch WIRTEX-Geschäftsführer Dr. Andreas Marek eröffnete Sabine Anton-Katzenbach von der Textilberatung Hamburg die Vortragsreihe mit „Trends in der Persönlichen Schutzkleidung“. Dabei stellte sie fünf Trendthemen vor, die für die Entwicklungen in der Persönlichen Schutzkleidung von entscheidender Bedeutung sind: „Komfortgewinn“ durch elastische, leichte Fasermischungen und verschiedene Kleidungslagen, „Digitalisierung“ durch Smart-Textiles und Industrie 4.0, „Ende des Raubbaus“ durch Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung, ein nach oben offener „Preis“ und „Normative Weiterentwicklung“ von Textilien und Pflegeprozessen.

Ein großer Erfolg war das 2. Fachgespräch Dialog in der Textilkette zu aktuellen PSA-Themen, zu dem WIRTEX, die Fachverbände IVGT e.V. und der GermanFashion Modeverband nach Frankfurt eingeladen hatten. Ein vielseitiges Programm bot Aktuelles von Trends im PSA-Design, über Normenfragen und Zertifizierungen bis hin zu Anforderungen im öffentlichen Beschaffungswesen.
Nach der Begrüßung durch WIRTEX-Geschäftsführer Dr. Andreas Marek eröffnete Sabine Anton-Katzenbach von der Textilberatung Hamburg die Vortragsreihe mit „Trends in der Persönlichen Schutzkleidung“. Dabei stellte sie fünf Trendthemen vor, die für die Entwicklungen in der Persönlichen Schutzkleidung von entscheidender Bedeutung sind: „Komfortgewinn“ durch elastische, leichte Fasermischungen und verschiedene Kleidungslagen, „Digitalisierung“ durch Smart-Textiles und Industrie 4.0, „Ende des Raubbaus“ durch Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung, ein nach oben offener „Preis“ und „Normative Weiterentwicklung“ von Textilien und Pflegeprozessen.


Mehr als ein Jahr nach Veröffentlichung der neuen EU-PSA-Verordnung 2016 konnte Thomas Lange, stellvertretender Hauptgeschäftsführer im GermanFashion Modeverband, in dem auch die Hersteller von Arbeits-, Berufs- und Schutzbekleidung zusammengeschlossen sind, über aktuelle Probleme der PSA-Verordnung berichten. Er kommentierte Fragen mit weiterem Klärungsbedarf, die sich bei der Umsetzung der neuen Verordnung zeigen, gab wichtige Auslegungshinweise und erläuterte Urteile aus dem Produktsicherheits- und Produkthaftungsrecht. Auch Peter Heffels von der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft befasste sich mit der Umstellung auf die PSA-Verordnung. Er setzte jedoch die Brille einer Zertifizierungsstelle auf und ermöglichte damit die Betrachtung dieser Thematik aus anderer Perspektive.

Weitere Informationen:
Wirtex, Textilkette, PSA- Themen
Quelle:

Wirtschaftsverband Textil Service - WIRTEX e.V.

ESF ESF
ESF
28.06.2017

Spitzenforschung in Sachsen: Symbiose der Hochtechnologiefelder „Leichtbau mit Carbon“ und „Energiespeicherung“

Vor dem Hintergrund globaler Megatrends, wie der Verknappung von natürlichen Ressourcen bei einer gleichzeitig zunehmend individualisierten Lebensweise, stellen Energiespeicherung und Leichtbau wesentliche Schlüsseltechnologien unter anderem im Bereich innovativer Mobilitätskonzepte dar. Eine besondere Bedeutung bei der Entwicklung neuer Hightech-Produkte in diesen Branchen am Standort Sachsen spielt der nachhaltige Einsatz von neuartigen anforderungsgerechten Werkstoffen mit hoher Funktionsdichte, wofür Kohlenstofffasern ein enormes Potenzial aufweisen.
Wissenschaftlern der TU Dresden (TUD) ist es gelungen, eine interdisziplinäre Nachwuchsforschergruppe „e -Carbon“ (ESF-SAB 100310387), bestehend aus Chemikern, Textilern und Kunststofftechnikern ins Leben zu rufen, die in den nächsten 3 Jahren, beginnend ab 1. Juli 2017, maßgeschneiderte und multifunktionale Kohlenstofffasern für die Speicherung hoher Energiedichten gemeinsam entwickeln wird. Dieses zukunftsträchtige Projekt wurde von der TU Dresden und der Sächsischen Aufbaubank SAB-ESF aus mehr als 40 Anträgen als zukunftsweisendes Projekt ausgewählt.

Vor dem Hintergrund globaler Megatrends, wie der Verknappung von natürlichen Ressourcen bei einer gleichzeitig zunehmend individualisierten Lebensweise, stellen Energiespeicherung und Leichtbau wesentliche Schlüsseltechnologien unter anderem im Bereich innovativer Mobilitätskonzepte dar. Eine besondere Bedeutung bei der Entwicklung neuer Hightech-Produkte in diesen Branchen am Standort Sachsen spielt der nachhaltige Einsatz von neuartigen anforderungsgerechten Werkstoffen mit hoher Funktionsdichte, wofür Kohlenstofffasern ein enormes Potenzial aufweisen.
Wissenschaftlern der TU Dresden (TUD) ist es gelungen, eine interdisziplinäre Nachwuchsforschergruppe „e -Carbon“ (ESF-SAB 100310387), bestehend aus Chemikern, Textilern und Kunststofftechnikern ins Leben zu rufen, die in den nächsten 3 Jahren, beginnend ab 1. Juli 2017, maßgeschneiderte und multifunktionale Kohlenstofffasern für die Speicherung hoher Energiedichten gemeinsam entwickeln wird. Dieses zukunftsträchtige Projekt wurde von der TU Dresden und der Sächsischen Aufbaubank SAB-ESF aus mehr als 40 Anträgen als zukunftsweisendes Projekt ausgewählt.
Die komplexe Themenstellung wird durch Nachwuchswissenschaftler der TUD vom Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM), Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) sowie von der Professur für Anorganische Chemie I (AC1) bearbeitet. Durch die interdisziplinäre Ausrichtung des Konsortiums werden die besten Voraussetzungen mit weltweitem Alleinstellungsmerkmal für eine intensive wissenschaftliche und industrielle Vernetzung der Nachwuchsforscher in neuen Forschungsgebieten mit hoher praktischer Relevanz auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene geschaffen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Qualifizierung und Weiterbildung von Fachkräften für den sächsischen Arbeitsmarkt sowie auf der Ausgründung von Start-Ups und der Übernahme unternehmerischer Verantwortung in der Hochtechnologiebranche.
Professor Chokri Cherif, Koordinator der Nachwuchsforschergruppe und Direktor des ITM: „Die Arbeiten der Nachwuchsforschergruppe geben die Initialzündung für die weiterführende Grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung auf dem Gebiet der Kohlenstofffasern. Wir werden einen neuen Maßstab in der Kohlenstofffaserentwicklung setzen und besondere Impulse weltweit ausstrahlen.“

 

Quelle:

Technische Universität Dresden