Aus der Branche

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Foto: Dibella b.v.
25.11.2025

Strategische Partnerschaft mit Deren: Dibella stärkt Präsenz auf dem französischen Markt

Deren und Dibella haben eine Partnerschaft für den französischen Markt geschlossen. Durch diese strategische Zusammenarbeit kombinieren beide Unternehmen ihre Stärken: Dibellas Expertise in hochwertigen, langlebigen und nachhaltig produzierten Textilien sowie Derens Marktkenntnis und vertrauensvolle Kundenbeziehungen in ganz Frankreich. 

Gemeinsam bieten Deren und Dibella französischen Kunden ein umfassendes Portfolio langlebiger, verantwortungsvoll hergestellter Textilien sowie exzellenten Service. Die Partnerschaft stellt einen wichtigen Schritt in Dibellas internationaler Wachstumsstrategie dar und unterstreicht das gemeinsame Engagement beider Unternehmen, der Branche nachhaltige Textillösungen zu bieten, die für Qualität, Zuverlässigkeit und verantwortungsvolles Handeln stehen. 

Deren und Dibella freuen sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit und darauf, gemeinsam eine nachhaltigere Zukunft für den französischen Markt zu gestalten.

Deren und Dibella haben eine Partnerschaft für den französischen Markt geschlossen. Durch diese strategische Zusammenarbeit kombinieren beide Unternehmen ihre Stärken: Dibellas Expertise in hochwertigen, langlebigen und nachhaltig produzierten Textilien sowie Derens Marktkenntnis und vertrauensvolle Kundenbeziehungen in ganz Frankreich. 

Gemeinsam bieten Deren und Dibella französischen Kunden ein umfassendes Portfolio langlebiger, verantwortungsvoll hergestellter Textilien sowie exzellenten Service. Die Partnerschaft stellt einen wichtigen Schritt in Dibellas internationaler Wachstumsstrategie dar und unterstreicht das gemeinsame Engagement beider Unternehmen, der Branche nachhaltige Textillösungen zu bieten, die für Qualität, Zuverlässigkeit und verantwortungsvolles Handeln stehen. 

Deren und Dibella freuen sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit und darauf, gemeinsam eine nachhaltigere Zukunft für den französischen Markt zu gestalten.

Quelle:

Dibella b.v.

LFDY Paris (c) Judith Wagner
LFDY Paris
25.11.2025

LFDY: Erster Flagship Store in Paris

Das Streetwear-Label Live Fast Die Young (LFDY) setzt seine internationale Expansion fort und eröffnete am 15. November 2025 seinen ersten Store im Pariser Szeneviertel Le Marais. Nach Standorten in Deutschland, Amsterdam und London markiert Paris einen neuen Meilenstein für die Marke und unterstreicht den Anspruch, sich in internationalen Schlüsselstädten mit eigenen Flagships zu positionieren. 

Der rund 100 qm große LFDY Store bewahrt den Charakter des historischen Gebäudes und integriert die Spuren der Vergangenheit in das moderne Store-Design. Offene Wände mit verblassten Malereien, gusseiserne Säulen und der originale Fliesenboden bilden den Rahmen für die LFDY Signature. Die polierten Edelstahlmöbel mit klarer Formensprache schaffen einen Kontrast zum französischen Flair und unterstreichen die charakteristische Handschrift der Marke – umgesetzt in Kooperation mit dem Architekten-Team von Dorenz + Jokisch. 

Das Streetwear-Label Live Fast Die Young (LFDY) setzt seine internationale Expansion fort und eröffnete am 15. November 2025 seinen ersten Store im Pariser Szeneviertel Le Marais. Nach Standorten in Deutschland, Amsterdam und London markiert Paris einen neuen Meilenstein für die Marke und unterstreicht den Anspruch, sich in internationalen Schlüsselstädten mit eigenen Flagships zu positionieren. 

Der rund 100 qm große LFDY Store bewahrt den Charakter des historischen Gebäudes und integriert die Spuren der Vergangenheit in das moderne Store-Design. Offene Wände mit verblassten Malereien, gusseiserne Säulen und der originale Fliesenboden bilden den Rahmen für die LFDY Signature. Die polierten Edelstahlmöbel mit klarer Formensprache schaffen einen Kontrast zum französischen Flair und unterstreichen die charakteristische Handschrift der Marke – umgesetzt in Kooperation mit dem Architekten-Team von Dorenz + Jokisch. 

Die Aufenthaltsbereiche wurden gezielt gestaltet: Sitzgelegenheiten im Kassen- und Umkleidebereich werden bewusst durch ein DJ-Pult unterbrochen, das zukünftig regelmäßig bespielt wird. Möbelklassiker wie der Robert Mallet Stuhl No 222 oder der Vintage Cognac Ledersessel in der Lounge vor den Umkleiden, umgeben von schweren, grauen Samtvorhängen, in satter Struktur, runden das gesamte Ambiente ab. 

Rieter mit neuer Konzernstruktur Grafik Rieter AG
Rieter mit neuer Konzernstruktur
24.11.2025

Rieter mit neuer Konzernstruktur: Jährliche Einsparung 30 Mio. CHF.

Mit der geplanten Übernahme der Division Barmag von OC Oerlikon entsteht ein weltweit führender Systemanbieter für Natur- und Chemiefasern. Rieter ist zuversichtlich, alle behördlichen Genehmigungen zum Vollzug der Akquisition im vierten Quartal 2025 zu erhalten. Der Rieter-Konzern passt deshalb die Konzernstruktur per 1. Januar 2026 an, um diese Übernahme zu berücksichtigen und noch agiler auf die Herausforderungen im Markt reagieren zu können. 

Die Divisionen Machines & Systems und After Sales werden zusammengelegt. Alexander Özbahadir übernimmt per 1. Januar 2026 die neue Division Short-Staple Fiber, die für das Kurzstapelfasergeschäft verantwortlich ist. Damit werden Synergien in den Verkaufs- und Serviceaktivitäten geschaffen und die Kundenorientierung durch eine geographische Fokussierung erhöht. 

Mit der geplanten Übernahme der Division Barmag von OC Oerlikon entsteht ein weltweit führender Systemanbieter für Natur- und Chemiefasern. Rieter ist zuversichtlich, alle behördlichen Genehmigungen zum Vollzug der Akquisition im vierten Quartal 2025 zu erhalten. Der Rieter-Konzern passt deshalb die Konzernstruktur per 1. Januar 2026 an, um diese Übernahme zu berücksichtigen und noch agiler auf die Herausforderungen im Markt reagieren zu können. 

Die Divisionen Machines & Systems und After Sales werden zusammengelegt. Alexander Özbahadir übernimmt per 1. Januar 2026 die neue Division Short-Staple Fiber, die für das Kurzstapelfasergeschäft verantwortlich ist. Damit werden Synergien in den Verkaufs- und Serviceaktivitäten geschaffen und die Kundenorientierung durch eine geographische Fokussierung erhöht. 

Roger Albrecht wird neu für die Division Components and Technology verantwortlich sein. Er konzentriert sich auf die Entwicklung zukunftsweisender Technologielösungen, das Vorantreiben von Innovationen und die Realisierung von Wachstum im wichtigen Komponentengeschäft. Mit dieser organisatorischen Veränderung will Rieter seine Technologieführerschaft weiter ausbauen und die Entwicklungsaktivitäten zwischen Rieter und den Komponentenunternehmen Accotex, Bräcker, Graf, Novibra, Suessen, SSM und Temco intensivieren. 

Serge Entleitner hat sich entschieden, zum 31. Dezember 2025 aus der Konzernleitung auszutreten und wird bis zu seinem Ruhestand im Jahr 2027 das Unternehmen bei verschiedenen Projekten unterstützen. 

Mit dem erfolgreichen Closing der Übernahme von Barmag wird die Division Man-Made Fiber in den Rieter-Konzern integriert. Georg Stausberg wird weiterhin die Division führen und an Thomas Oetterli, CEO von Rieter, berichten. Gleichzeitig wird er in die Konzernleitung eintreten. 

Ab 1. Januar 2026 besteht die Rieter-Konzernleitung aus den folgenden Personen: 

  • Thomas Oetterli, Chief Executive Officer 
  • Oliver Streuli, Chief Financial Officer 
  • Emmanuelle Gmür, Chief Human Resources Officer 
  • Alexander Özbahadir, Head Division Short-Staple Fiber
  • Georg Stausberg (nach Closing), Head Division Man-Made Fiber
  • Roger Albrecht, Head Division Components and Technology

Rieter reagiert mit weiteren Kostensenkungsmaßnahmen auf die anhaltend schwache Marktlage, indem Produktionskapazitäten angepasst, Lieferketten vereinfacht und die Overhead-Funktionen verschlankt werden. Die voraussichtlichen Einmalkosten in Höhe von rund 30 bis 35 Mio. CHF führen zu jährlichen Einsparungen in Höhe von knapp 30 Mio. CHF.

Quelle:

Rieter AG

Two anniversaries at CHT China factories Photo: CHT Group
Two anniversaries at CHT China factories
24.11.2025

30 and 15 years: Two anniversaries at CHT China factories

Two sites of the CHT Group could celebrate their company anniversary: The Chinese site CHT Dongguan has just celebrated its 30th anniversary, the Chinese site CHT Tianjin its 15th anniversary.

As early as in the 1960s, Reinhold Beitlich realized the great potential of subsidiaries all over the world. During this expansion phase the first subsidiaries were founded in Austria, France, South Africa and in Switzerland. This growth and diversity phase has continued until today, CHT Group is represented by subsidiaries and corporate acquisitions on all continents.

Two sites of the CHT Group could celebrate their company anniversary: The Chinese site CHT Dongguan has just celebrated its 30th anniversary, the Chinese site CHT Tianjin its 15th anniversary.

As early as in the 1960s, Reinhold Beitlich realized the great potential of subsidiaries all over the world. During this expansion phase the first subsidiaries were founded in Austria, France, South Africa and in Switzerland. This growth and diversity phase has continued until today, CHT Group is represented by subsidiaries and corporate acquisitions on all continents.

Details about CHT Dongguan Factory
Established in 1995, CHT Dongguan is strategically located in the heart of the Greater Bay Area, with convenient access to Guangzhou and Shenzhen (both within a 1-hour drive). Spanning 24,400 m², the facility integrates production lines, warehousing, an advanced application lab, and office spaces, supported by a team of 54 employees. Following a major production line upgrade in 2017, the factory now boasts an annual capacity of 9,000 MT, ensuring reliable and scalable supply. As the Dongguan factory celebrates its 30th anniversary, it has also taken on a brand-new look and exudes vigorous vitality.

CHT Dongguan’s Core Market Role
Global Reach: CHT Dongguan produces a wide range of products – primarily but not exclusively for textile solutions, it serves not only Southern China but also exports 60 – 70 % of its output (2024 data) as a strategic APAC supply hub, leveraging its technical expertise, port proximity, and raw material sourcing advantages. Its application lab with state-of-the-art equipment and expanded its technical team in past 3 years.

Quality & Sustainability at CHT Dongguan
Certifications: CHT Dongguan complies with ISO 9001 (Quality Management System) and ISO 14001 (Environmental Management System) standards.
Eco-Efficiency: Its investments in initiatives such as warehouse optimization, NOx reduction in boiler emissions, and specific resource reduction (including > 50 % reduction in specific water consumption) underscores its commitment to sustainable operations.

Details about CHT Tianjin Factory
Founded in 2010, CHT Tianjin is focused on building strategic partnerships with key customers such as Laird and Daktronics, continuously providing high-performance solutions for silicone material related applications. The company has a 3,611 square meters factory equipped with production lines, warehouses, application laboratories, and office space, employing 15 people. The facility boasts an annual production capacity of 1,200 tons, ensuring a stable and scalable supply.

Certifications: CHT Tianjin complies with ISO 9001 (Quality Management System) and ISO 14001 (Environmental Management System) standards. 
Innovation: CHT Tianjin operates two application labs for Industrial Solutions in the high-performance materials, paper technology, and healthcare markets, providing innovative technology solutions to the Asia-Pacific region.

Weitere Informationen:
CHT Group China Anniversary
Quelle:

CHT Group

DuPont Innovation Awards 2025 Foto DuPont
DuPont Innovation Awards 2025
24.11.2025

DuPont-Innovationspreise für beste PSA und Materialtypen gegen neue Risiken

DuPont hat die Gewinner*innen seiner DuPont Innovation Awards 2025 für thermischen und mechanischen Schutz bekannt gegeben und damit einige der spannendsten Entwicklungen in den Bereichen persönliche Schutzausrüstung (PSA) und Notfallmaßnahmen gewürdigt. Der Preis wird in diesem Jahr zum ersten Mal weltweit verliehen. Die Gewinnermodelle zeigen, wie Nomex®- und Kevlar®-Material und -Fasern die Nachhaltigkeit, den Schutz vor verschiedenen Gefahren und die Sicherheit von Feuerwehrleuten verbessern können.

Eingereicht werden können jetzt auch neue Produkte, die entweder aus Nomex® oder Kevlar® bestehen. Der erweiterte Umfang der Auszeichnungen, die kürzlich auf der A+A-Messe in Düsseldorf verliehen wurden, trägt der wachsenden Nachfrage nach Mehrfachschutz angesichts sich wandelnder Risiken Rechnung.

DuPont hat die Gewinner*innen seiner DuPont Innovation Awards 2025 für thermischen und mechanischen Schutz bekannt gegeben und damit einige der spannendsten Entwicklungen in den Bereichen persönliche Schutzausrüstung (PSA) und Notfallmaßnahmen gewürdigt. Der Preis wird in diesem Jahr zum ersten Mal weltweit verliehen. Die Gewinnermodelle zeigen, wie Nomex®- und Kevlar®-Material und -Fasern die Nachhaltigkeit, den Schutz vor verschiedenen Gefahren und die Sicherheit von Feuerwehrleuten verbessern können.

Eingereicht werden können jetzt auch neue Produkte, die entweder aus Nomex® oder Kevlar® bestehen. Der erweiterte Umfang der Auszeichnungen, die kürzlich auf der A+A-Messe in Düsseldorf verliehen wurden, trägt der wachsenden Nachfrage nach Mehrfachschutz angesichts sich wandelnder Risiken Rechnung.

Die Verringerung des ökologischen Fußabdrucks von PSA, die Verbesserung der Recyclingfähigkeit und der Schutz der Arbeitnehmer*innen vor neuartigen elektrischen Gefahren waren einige der gemeinsamen Themen der diesjährigen Beiträge. Auch die Sicherheit von Feuerwehrleuten stand im Mittelpunkt: Mehrere Einreichungen befassten sich mit dem wachsenden Bewusstsein für die Gefahren durch Partikel, denen Feuerwehrleute zunehmend ausgesetzt sind, einschließlich der neuen Risiken durch Brände von Elektrofahrzeugen.

Die Jurymitglieder bewerteten alle Einreichungen anhand wichtiger Aspekte wie Produktleistung, innovatives Design, Fertigungsqualität und Umweltverträglichkeit. Teilnehmer aus allen Kontinenten reichten Beiträge in vier Kategorien ein: Nomex® für industrielle PSA, Kevlar® für industrielle PSA, Nomex®-Material und Nomex® & Kevlar® für Rettungskräfte.

Die Kombination von Schutz vor verschiedenen Gefahren und Nachhaltigkeit war eine Inspirationsquelle für zwei der Gewinnerprodukte in der ersten Kategorie: Nomex® für industrielle PSA

Die Phenix-Schutzkleidung des französischen Unternehmens Groupe Mulliez-Flory wird aus Nomex® Comfort-Material mit EcoForce™-Endbearbeitung hergestellt. Sie schützt Arbeiter*innen in der Öl- und Gas-, Chemie- und Elektrobranche vor zahlreichen Gefahren und verbessert gleichzeitig die Haltbarkeit und Nachhaltigkeit. 

Das spanische Unternehmen Iturri SA hat Bekleidung aus recyceltem Nomex® für die Öl- und Gasindustrie entwickelt. Dabei wird ein Material verwendet, das zu 30 Prozent aus recycelten Materialien besteht. 

Ein weiterer Gewinner in der Kategorie Nomex® für industrielle PSA war der Weldforce-Schweißeranzug des türkischen Unternehmens İşmont Tekstil, der Flammen- und Hitzebeständigkeit mit erhöhter Bewegungsfreiheit für anspruchsvolle Aufgaben kombiniert. 

Der vierte Gewinner war der 40 Cal LAN Series Arc Flash Suit der Firma SureWerx aus den USA. Dieser ultraleichte Schutzanzug bietet optimalen Arbeitskomfort und erfüllt gleichzeitig die höchsten Anforderungen an den Störlichtbogenschutz für Arbeiter*innen in den Bereichen erneuerbare Energien, Elektrifizierung und anderen Sektoren.

Drei der Gewinner in der zweiten Kategorie, Kevlar® für industrielle PSA, waren Schutzhandschuhe, die sowohl Leistung als auch Komfort bieten. Das schwedische Unternehmen Ejendals hat die TEGERA®-Schweißerhandschuhe entwickelt, die Hitze- und Schnittschutz mit optimaler Passform, Komfort und Fingerspitzenkontrolle kombinieren. 

Der Kevlar® SoftShield 379 Level A9 Liner, entwickelt von Escorts Advanced Textiles aus Pakistan, kombiniert die höchste Schnittschutzstufe (A9) mit dem weichsten Kevlar®-basierten Material mit Stahlverstärkung. 

Die ultraleichten schnittfesten Handschuhe G-Tek® Paradox™ 21 Gauge (09-K3511) des amerikanischen Herstellers PIP Global Safety bieten hervorragende Fingerfertigkeit, Tastgefühl und Hitzebeständigkeit. 

Der vierte Gewinner in dieser Kategorie war der von der französischen Firma S.E.R.B. Regain Perform entwickelte schnittfeste, flammhemmende und antistatische Ärmel . Diese vielseitige PSA ist ideal für Polizei- und Sicherheitskräfte sowie für Beschäftigte in der Glasindustrie.

Der Schutz der Feuerwehrleute war eine der treibenden Kräfte hinter den meisten Gewinnern in den beiden anderen Kategorien. Das von der chinesischen Firma Ibena Shanghai entwickelte Rambo Outershell-Material für Feuerwehranzüge besteht aus Nomex®-Spinngarn, das mit Kevlar®-Filamenten verwoben ist und eine um 30 Prozent höhere Zugfestigkeit als herkömmliche Materialien aufweist.

Nomex® Xtreme Max, entwickelt von Kipas Mensucat Isletmeleri A.S. aus der Türkei, bietet Feuerwehrschutzanzüge mit hoher mechanischer Leistungsfähigkeit. Das britische Unternehmen PGI Safety Ltd. hat die BarriAire Carbon Laminate Nano Flex Particle Hood mit verbesserter Leistung entwickelt. Die Nano Flex LAM AIR-Hauben aus Nomex® von Alpex Protection Particulates aus Frankreich verfügen über ein innovatives Luftpolster zwischen den verschiedenen Schichten, das die Atmungsaktivität und den Wärmeschutz erhöht.

Ein weiterer Gewinner aus Frankreich war das feuerfeste Schutzstrickgewebe 7158 Navy von Sofileta. Dieses Material kann Arbeiter*innen vor Gefahren durch elektrische Lichtbögen sowie vor chemischen Flüssigkeiten gemäß der Norm EN13034 schützen. Das Elastic Premium-Material für alle Arten von Schutzkleidung, das von der deutschen Theodolf Fritsche GmbH entwickelt wurde, verwendet ein einzigartiges elastisches Garn, das deutlich haltbarer ist als Elasthan.

Durch die Verstärkung mit dimensionsstabilem HMLS-Garn bleiben Reifen bleiben auch unter Belastung und Temperatur formstabil. (c) Oerlikon Barmag
Durch die Verstärkung mit dimensionsstabilem HMLS-Garn bleiben Reifen bleiben auch unter Belastung und Temperatur formstabil.
20.11.2025

Nachfrage nach Hochleistungsgarnen steigt

Drei HMLS-Garn Anlagen mit insgesamt 30 Stellen wird Barmag, eine Tochtergesellschaft der Schweizer Oerlikon Gruppe, in den kommenden drei Monaten bei namhaften Herstellern technischer Garne in China in Betrieb nehmen. 

China baut HMLS-Kapazitäten aus
Mit dabei sind zwei HMLS-Produzenten, die zuvor beim Wettbewerb gekauft hatten. „Überzeugt hat sie unsere Prozesstechnologie, die eine wirtschaftliche Herstellung von HMLS-Garnen in allerbester Qualität garantiert“, so Sales Director Oliver Lemke, der gemeinsam mit seinen Kollegen vor Ort die Kunden bei technischen Garnen betreut. Seine besonderen Eigenschaften erhält das anspruchsvolle Material im Spinnprozess. Hohe Geschwindigkeiten im Produktionsprozess garantieren eine stabile Anordnung der Moleküle innerhalb des Polymers, das den eigentlichen Faden bildet. Die innere Struktur der Molekülkette wiederum ist ausschlaggebend für die Dimensionsstabilität des späteren Garns.

Drei HMLS-Garn Anlagen mit insgesamt 30 Stellen wird Barmag, eine Tochtergesellschaft der Schweizer Oerlikon Gruppe, in den kommenden drei Monaten bei namhaften Herstellern technischer Garne in China in Betrieb nehmen. 

China baut HMLS-Kapazitäten aus
Mit dabei sind zwei HMLS-Produzenten, die zuvor beim Wettbewerb gekauft hatten. „Überzeugt hat sie unsere Prozesstechnologie, die eine wirtschaftliche Herstellung von HMLS-Garnen in allerbester Qualität garantiert“, so Sales Director Oliver Lemke, der gemeinsam mit seinen Kollegen vor Ort die Kunden bei technischen Garnen betreut. Seine besonderen Eigenschaften erhält das anspruchsvolle Material im Spinnprozess. Hohe Geschwindigkeiten im Produktionsprozess garantieren eine stabile Anordnung der Moleküle innerhalb des Polymers, das den eigentlichen Faden bildet. Die innere Struktur der Molekülkette wiederum ist ausschlaggebend für die Dimensionsstabilität des späteren Garns.

Steigender Bedarf an HMLS-Garnen
In den nächsten Jahren erwartet die Branche einen steigenden Bedarf an HMLS-Garnen. Ursache ist vor allem die Tendenz zu leichteren Reifen. Fand hochmodulares Polyestergarn (HMLS = High Modulus Low Shrinkage) bislang im Wesentlichen seinen Einsatz bei Hochgeschwindigkeitsreifen, ermöglichen seine Eigenschaften inzwischen auch bei Kleintransportern die Umstellung der Reifenkarkasse von Stahlcord auf Polyester. HMLS-Garn ist äußerst reißfest, dennoch hoch elastisch sowie temperatur- und dimensionsstabil.

Weiterer Faktor ist die stetig steigende Anzahl von Kraftfahrzeugzulassungen weltweit. Vor allem in China hat die Produktion von lokalen Automarken in den letzten Jahren rasant zugenommen, was den Kapazitätsausbau im Land erklärt.

Quelle:

Oerlikon Barmag

20.11.2025

bevh kritisiert Gerichtsentscheidung zum Digital Services Act

Das Gericht der Europäischen Union (EuG) hat in einem Urteil zum Digital Services Act (DSA) Bedenken abgewiesen, die der bevh hinsichtlich der Einstufung von Online-Marktplätzen als sehr große Online-Plattformen („very large online platform“ – VLOP) im Sinne des DSA aufgeworfen hatte. 

Hierzu Christoph Wenk-Fischer, Hauptgeschäftsführer des bevh:   
„Leider hat das Gericht die Chance verpasst, die Realitäten im E-Commerce anzuerkennen und den Unterschieden zwischen den Geschäftsmodellen und Risikoprofilen von verschiedenen Online-Plattformen Rechnung zu tragen. Wir beklagen, dass der Einkauf im Internet auf Online-Marktplätzen genauso bewertet wird, als wäre man Hass und Desinformation auf Social-Media-Plattformen ausgeliefert. Damit findet eine unsachgemäße Diskriminierung des Online- gegenüber dem Stationärhandel statt.“  

Das Gericht der Europäischen Union (EuG) hat in einem Urteil zum Digital Services Act (DSA) Bedenken abgewiesen, die der bevh hinsichtlich der Einstufung von Online-Marktplätzen als sehr große Online-Plattformen („very large online platform“ – VLOP) im Sinne des DSA aufgeworfen hatte. 

Hierzu Christoph Wenk-Fischer, Hauptgeschäftsführer des bevh:   
„Leider hat das Gericht die Chance verpasst, die Realitäten im E-Commerce anzuerkennen und den Unterschieden zwischen den Geschäftsmodellen und Risikoprofilen von verschiedenen Online-Plattformen Rechnung zu tragen. Wir beklagen, dass der Einkauf im Internet auf Online-Marktplätzen genauso bewertet wird, als wäre man Hass und Desinformation auf Social-Media-Plattformen ausgeliefert. Damit findet eine unsachgemäße Diskriminierung des Online- gegenüber dem Stationärhandel statt.“  

Quelle:

Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. bevh

Trevira CS® auf der Cruise Ship Interiors in Hamburg Grafik Trevira CS/Indorama Ventures
Trevira CS® auf der Cruise Ship Interiors in Hamburg
20.11.2025

IMO-geprüfte Textilien: Trevira CS® auf der Cruise Ship Interiors in Hamburg

Trevira CS, Spezialist für permanent schwer entflammbare Textilien, stellt am 3. und 4. Dezember auf der CSI (Cruise Ship Interiors) Show in Hamburg 27 IMO-geprüften Trevira CS-Stoffe vor, die speziell für Kreuzfahrtschiffe entwickelt wurden. Das Motto des Standes „All aboard with Trevira CS” unterstreicht das Engagement der Marke für Sicherheit und Luxus in der Schiffsausstattung. 
 
Sicherheit und Luxus erfüllen strenge Schiffsstandards 
Kreuzfahrten werden weltweit immer beliebter, die Nachfrage steigt nach luxuriösen und einladenden Textildesigns, die den kompromisslosen Sicherheitsanforderungen entsprechen. Trevira CS-Textilien sind flammhemmend und pflegeleicht, sie entsprechen der strengen FTP-Code 2010-Resolution MSC.307(88), Anhang 1, Teil 5, 7, 8 und 9 für verschiedene Anwendungen, wie beispielsweise Wandverkleidungen, Vorhänge und Dekorationsstoffe, Sonnenschutz, Möbelstoffe und Bettwäsche.

Trevira CS, Spezialist für permanent schwer entflammbare Textilien, stellt am 3. und 4. Dezember auf der CSI (Cruise Ship Interiors) Show in Hamburg 27 IMO-geprüften Trevira CS-Stoffe vor, die speziell für Kreuzfahrtschiffe entwickelt wurden. Das Motto des Standes „All aboard with Trevira CS” unterstreicht das Engagement der Marke für Sicherheit und Luxus in der Schiffsausstattung. 
 
Sicherheit und Luxus erfüllen strenge Schiffsstandards 
Kreuzfahrten werden weltweit immer beliebter, die Nachfrage steigt nach luxuriösen und einladenden Textildesigns, die den kompromisslosen Sicherheitsanforderungen entsprechen. Trevira CS-Textilien sind flammhemmend und pflegeleicht, sie entsprechen der strengen FTP-Code 2010-Resolution MSC.307(88), Anhang 1, Teil 5, 7, 8 und 9 für verschiedene Anwendungen, wie beispielsweise Wandverkleidungen, Vorhänge und Dekorationsstoffe, Sonnenschutz, Möbelstoffe und Bettwäsche.

Die Kreuzfahrtindustrie benötigt hochwertige Stoffe sowohl für Innen- wie anspruchsvolle Außenbereiche. Outdoor überzeugen Trevira CS Textilien mit Licht- und Wetterbeständigkeit. Erreicht wird das beispielsweise durch flammhemmendes und UV-stabilisiertes Polyester, das als Stapelfaser und Filamentgarn erhältlich ist. Derart modifizierte Filamentgarne sind in fast 30 verschiedenen spinngefärbten Farben für attraktive Designs erhältlich.  

Für den wachsenden Fokus der Kreuzfahrtindustrie auf Nachhaltigkeit bietet Trevira CS unter dem Markennamen Trevira CS eco recycelte Optionen an. Diese Stoffe enthalten mindestens 50 % recycelte Materialien (Pre-consumer oder Post-consumer), und alle für die Marke Trevira CS eco verwendeten Fasern und Garne sind GRS-zertifiziert (Global Recycled Standard). 

„Unsere Markenprüfung stellt sicher, dass die Trevira CS-Artikel aus unserem original flammhemmenden Polyester Trevira® hergestellt sind und dass die Textilien die Brandschutzanforderungen der Marke erfüllen und auch für die Kreuzfahrtindustrie geeignet sind. Selbstverständlich werden auch die Anforderungen anderer Branchen wie Gastgewerbe, Gesundheitswesen, Schienenverkehr und Luftfahrt berücksichtigt und können von Trevira CS® ebenfalls erfüllt werden“, so Petra Krücken, Indorama Ventures Fibers Global Trademark Service Manager. 

Image RETRAKT
19.11.2025

RETRAKT KONFERENZ – Join the Circle: 25. Februar 2026 in Aachen

Von linear zu zirkulär – Neues Forschungsprojekt zu „Textilien und Kreislaufwirtschaft“  

Die Textilbranche steht in den kommenden Jahren vor großen Herausforderungen. Derzeit werden zahlreiche neue EU-Textilgesetze zur Kreislaufwirtschaft vorbereitet. Für die Textilbranche erfordert dies nicht nur technische und wirtschaftliche Innovationen – es liegt immer an den Menschen, die vielfältigen neuen Verpflichtungen umzusetzen.
Bei RETRAKT wird dieser Transformationsprozess aus einer menschenzentrierten Forschungsperspektive untersucht.  

Vorgestellt wird das neue Projekt am 25. Februar 2026 auf der ersten RETRAKT-Konferenz in Aachen / Deutschland.

Die Konferenzsprache ist Englisch und die Teilnahme kostenlos. Aufgrund begrenzter Kapazitäten ist eine Anmeldung bis 18. Dezember 2025 möglich.

Von linear zu zirkulär – Neues Forschungsprojekt zu „Textilien und Kreislaufwirtschaft“  

Die Textilbranche steht in den kommenden Jahren vor großen Herausforderungen. Derzeit werden zahlreiche neue EU-Textilgesetze zur Kreislaufwirtschaft vorbereitet. Für die Textilbranche erfordert dies nicht nur technische und wirtschaftliche Innovationen – es liegt immer an den Menschen, die vielfältigen neuen Verpflichtungen umzusetzen.
Bei RETRAKT wird dieser Transformationsprozess aus einer menschenzentrierten Forschungsperspektive untersucht.  

Vorgestellt wird das neue Projekt am 25. Februar 2026 auf der ersten RETRAKT-Konferenz in Aachen / Deutschland.

Die Konferenzsprache ist Englisch und die Teilnahme kostenlos. Aufgrund begrenzter Kapazitäten ist eine Anmeldung bis 18. Dezember 2025 möglich.

Quelle:

ITA – Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University

Portfolio der A+A Grafik Messe Düsseldorf
Portfolio der A+A
19.11.2025

Portfolio der A+A expandiert nach Middle East in Dubai

Vom 12. bis 14. Oktober 2026 feiert die OS+H Middle East in Dubai Premiere. Die Veranstaltung ist als spezialisierte Fachmesse für Occupational Safety & Health konzipiert und erweitert das internationale Netzwerk für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit der Messe Düsseldorf.

Die OS+H Middle East findet im Dubai World Trade Centre (DWTC) statt und bietet eine neue Plattform für den Austausch zwischen Unternehmen, Branchenexpertinnen und -experten sowie Regierungsinstitutionen.

Im Fokus stehen aktuelle Themen wie Smart PPE, Digitalisierung und KI-basierte Sicherheitslösungen, Exoskelette und Ergonomie, nachhaltige Arbeitswelten sowie Human-Centered Technologies.

Vom 12. bis 14. Oktober 2026 feiert die OS+H Middle East in Dubai Premiere. Die Veranstaltung ist als spezialisierte Fachmesse für Occupational Safety & Health konzipiert und erweitert das internationale Netzwerk für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit der Messe Düsseldorf.

Die OS+H Middle East findet im Dubai World Trade Centre (DWTC) statt und bietet eine neue Plattform für den Austausch zwischen Unternehmen, Branchenexpertinnen und -experten sowie Regierungsinstitutionen.

Im Fokus stehen aktuelle Themen wie Smart PPE, Digitalisierung und KI-basierte Sicherheitslösungen, Exoskelette und Ergonomie, nachhaltige Arbeitswelten sowie Human-Centered Technologies.

Globale Vernetzung mit großer Wirkung
Arbeitsschutz ist längst ein internationales Thema –das weltweite A+A-Netzwerk bietet Unternehmen starke Plattformen, um neue Märkte zu erschließen. Im Zentrum steht die A+A in Düsseldorf als weltweit führende Leitveranstaltung für Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit. Ergänzt wird sie durch regionale Formate in relevanten Wachstumsmärkten, die gezielt Fachleute, Unternehmen sowie Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger vor Ort zusammenbringen und den Zugang zu neuen Zielgruppen eröffnen.

„In der MENA-Region wächst der Bedarf an Sicherheitslösungen rasant – besonders in Branchen wie Bau, Öl, Gas, erneuerbare Energien, Gesundheitswesen und Transport. Unsere Veranstaltungen fördern den internationalen Austausch, stärken Vertrauen in innovative Technologien und eröffnen Unternehmen neue Marktchancen in einem dynamisch wachsenden Umfeld“, so Daniel Feische, Director der A+A und des internationalen Portfolios.

Zum A+A Portfolio gehören Veranstaltungen:

  • CIOSH (Shanghai)
  • OS+H Asia (Singapur)
  • CIOSH Thailand (Bangkok)
  • TOS+H Istanbul (Türkei)
  • JIOSH+W (Japan)
  • Neu: OS+H Middle East (Dubai)
Quelle:

Messe Düsseldorf

Grafik munich fabric start
19.11.2025

VIEW PREMIUM SECLECTION: Ready for Spring.Summer 27

Spring.Summer 27 – in weniger als zwei Wochen eröffnet die VIEW PREMIUM SELECTION in München: Am 2. und 3. Dezember 2025 gibt die Preview Textile Show der Munich Fabric Start Exhibitions GmbH einen exklusiven ersten Blick auf knapp 300 kuratierte Kollektionen für Stoffe und Accessoires. 

Einkäufer, Designer und Mode-Professionals europäischer Modemarken haben so die Möglichkeit, im Dampfdom der Motorworld Munich an zwei Tagen die neuesten Farb- und Materialtrends für Spring.Summer 27 zu sichten, sich inspirieren zu lassen, Lieferantengespräche zu führen und Einkaufsentscheidungen zu treffen.  

Sinnlich, genießerisch, ausgelassen – erste Trends für Spring.Summer 27 
Die VIEW gibt auf der bevorstehenden Veranstaltung eine erste Preview auf die neuen Trendthemen, die von einer bewusst sinnlichen Material- und Farbwelt geprägt sind: Stoffe werden zu Stimmungsträgern, Oberflächen zu haptischen Erlebnissen, Farben zu energetischen Impulsen – ein Saisonbild, das Lust macht, sinnlich zu genießen und positiv nach vorne zu blicken.  

Spring.Summer 27 – in weniger als zwei Wochen eröffnet die VIEW PREMIUM SELECTION in München: Am 2. und 3. Dezember 2025 gibt die Preview Textile Show der Munich Fabric Start Exhibitions GmbH einen exklusiven ersten Blick auf knapp 300 kuratierte Kollektionen für Stoffe und Accessoires. 

Einkäufer, Designer und Mode-Professionals europäischer Modemarken haben so die Möglichkeit, im Dampfdom der Motorworld Munich an zwei Tagen die neuesten Farb- und Materialtrends für Spring.Summer 27 zu sichten, sich inspirieren zu lassen, Lieferantengespräche zu führen und Einkaufsentscheidungen zu treffen.  

Sinnlich, genießerisch, ausgelassen – erste Trends für Spring.Summer 27 
Die VIEW gibt auf der bevorstehenden Veranstaltung eine erste Preview auf die neuen Trendthemen, die von einer bewusst sinnlichen Material- und Farbwelt geprägt sind: Stoffe werden zu Stimmungsträgern, Oberflächen zu haptischen Erlebnissen, Farben zu energetischen Impulsen – ein Saisonbild, das Lust macht, sinnlich zu genießen und positiv nach vorne zu blicken.  

Buoyant setzt auf optimistische Leichtigkeit und farbenfrohe Behaglichkeit. Dichte BaumwollTwills, leuchtende Knits, Frottee und technische Jerseys treffen auf multicolour Abstraktionen, Streifen und maritime Akzente für eine spielerisch-expressive Alltagserneuerung. 

Belpoque verbindet post-digitalen Barock mit couturehafter Zartheit und nostalgischem Flair. Chiffon, Georgette, Spitzen und Taft schaffen eine luftige Eleganz, ergänzt durch verschwommene Florals und ornamentale Prints mit poetischer Wirkung. 

Cmmn Ground verankert sich in urbaner Realität und funktionaler Klarheit. Sonnengebleichter Denim, glänzende Baumwolle, Mohair und fließende Jerseys aktualisieren Klassiker durch strukturierte Linien, gedeckte Muster und subtil veredelte Karos. 

Genuine kehrt zurück zu Handwerk, Natürlichkeit und spürbarer Materialität. Leinen-BaumwollMischungen, hochflorige Strukturen, waschbares Leder und tonale Intarsien setzen auf Unregelmäßigkeit als wohltuenden Gegenpol zur digitalen Perfektion. 

After Light spielt mit neuer Sinnlichkeit, Lichtwirkung und visueller Präsenz. Plissierte Jerseys, glänzendes Nylon, Seide und tweedige Knits entfalten szenografische Effekte, verstärkt durch surreale Prints und fließende Dégradés mit starker Ausstrahlung. 

Wie sich diese Trends in den Materialentwicklungen und Farbtrends widerspiegeln, zeigen an zwei Messetagen die internationalen Premium-Lieferanten von selektierten Kollektionen, darunter Achille Pinto, Akin Tekstil, Almodo, Calik Denim, Cervotessile Since 1815, Davaris Textiles, Dutel Création, Elyaf Tekstil, Emmetex/Masterloom, Erica + Compagnia Della Seta, Eton Textile, Fitecom, Mario Bellucci, Milior, Nova Fides, Özdoku, Panama Trimmings, Riopele, Sharabati, SMI, Takisada, Teijin Frontier, Viscotex, Weft und We Nordic Label Studios.  
JACKY 

Sourcing- und Ordermöglichkeiten: preVIEW und reVIEW 
Vor wenigen Wochen hatte die Munich Fabric Start Exhibitions GmbH bekannt gegeben, dass die MUNICH FABRIC START mit den Show-in-Show-Formaten BLUEZONE, KEYHOUSE & THE SOURCE ihren Messetermin im kommenden Sommer um sechs Wochen vorziehen (21. bis 23. Juli 2026) und sowohl im Januar 2026 wie auch im Juli 2026 an drei Messetagen stattfinden wird. Die VIEW flankiert die MUNICH FABRIC START dabei auch künftig als kontinuierliches Format mit jährlich zwei Veranstaltungen. Für 2026 ist das die reVIEW Autumn.Winter 27/28 am 1. und 2. September 2026 und die preVIEW Spring.Summer 28 am 1. und 2. Dezember 2026. Damit schafft die Münchener Textilmesse optimal aufeinander abgestimmte Präsentationsplattformen pro Saison, mit denen Austeller und Besucher flexibel auf unterschiedliche Timings und Marktanforderungen reagieren können.  

18.11.2025

Kunstmuseum Wolfsburg: Textile Malereien von Małgorzata Mirga-Tas

Mit seiner neuen Ausstellung Małgorzata Mirga-Tas. Eine alternative Geschichte präsentiert das Kunstmuseum Wolfsburg eine der aktuell beeindruckendsten Künstlerinnen Europas. Sie verbindet in ihren textilen „Malereien“ Vergangenheit und Gegenwart und erzählt Geschichten von Familie, Gemeinschaft, Solidarität und Selbstermächtigung. Małgorzata Mirga-Tas’ Fokus liegt dabei auf dem Leben von Rom*nja-Gemeinschaften, einer großen ethnischen Minderheit Europas, wobei sie in ihren Werken besonders die Perspektive der Frauen hervorhebt. Durch die bildmächtige Kombination verschiedener Textilien und Muster schafft sie ein intimes Bild vom Alltag der Rom*nja – oft verknüpft mit historischen Narrativen. 

Mit seiner neuen Ausstellung Małgorzata Mirga-Tas. Eine alternative Geschichte präsentiert das Kunstmuseum Wolfsburg eine der aktuell beeindruckendsten Künstlerinnen Europas. Sie verbindet in ihren textilen „Malereien“ Vergangenheit und Gegenwart und erzählt Geschichten von Familie, Gemeinschaft, Solidarität und Selbstermächtigung. Małgorzata Mirga-Tas’ Fokus liegt dabei auf dem Leben von Rom*nja-Gemeinschaften, einer großen ethnischen Minderheit Europas, wobei sie in ihren Werken besonders die Perspektive der Frauen hervorhebt. Durch die bildmächtige Kombination verschiedener Textilien und Muster schafft sie ein intimes Bild vom Alltag der Rom*nja – oft verknüpft mit historischen Narrativen. 

Das Kunstmuseum Wolfsburg zeigt mit dieser Ausstellung erstmals in diesem Umfang in Deutschland das Werk dieser außergewöhnlichen Künstlerin, darunter Teile des Zyklus Re-enchanting the World, mit dem Małgorzata Mirga-Tas seit ihrem Auftritt auf der Venedig-Biennale 2022 international für Aufsehen sorgte. Die Ausstellung ist eine internationale Kooperation mit dem Kunstmuseum Luzern (Schweiz) und dem Henie Onstad Kunstsenter (Norwegen), unterstützt von der LEAP Art Foundation, dem Polnischen Institut Berlin und der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit.

Quelle:

Kunstmuseum Wolfsburg

EHI-Studie zeigt, dass sich alle Handelsunternehmen strategisch mit KI beschäftigen Credit: Messe Düsseldorf
EHI-Studie zeigt, dass sich alle Handelsunternehmen strategisch mit KI beschäftigen
18.11.2025

EHI-Studie: KI-Integration im Handel

Künstliche Intelligenz ist das Schlagwort des Jahres, dabei ist sie im Handel längst keine Neuheit mehr: Seit Jahren optimieren intelligente Algorithmen Prognosen und Nachschubprozesse, entlasten Mitarbeitende im Kundenservice und steuern personalisierte Dialoge mit Kunden und Kundinnen. Doch mit dem Siegeszug der generativen KI hat das Thema eine neue Dynamik gewonnen. Dabei ist weniger die Technologie selbst neu, sondern die strategische Dimension: Wie gelingt es Handelsunternehmen, Künstliche Intelligenz wirksam, nachhaltig und ganzheitlich in ihre Strukturen einzubetten?

Künstliche Intelligenz ist das Schlagwort des Jahres, dabei ist sie im Handel längst keine Neuheit mehr: Seit Jahren optimieren intelligente Algorithmen Prognosen und Nachschubprozesse, entlasten Mitarbeitende im Kundenservice und steuern personalisierte Dialoge mit Kunden und Kundinnen. Doch mit dem Siegeszug der generativen KI hat das Thema eine neue Dynamik gewonnen. Dabei ist weniger die Technologie selbst neu, sondern die strategische Dimension: Wie gelingt es Handelsunternehmen, Künstliche Intelligenz wirksam, nachhaltig und ganzheitlich in ihre Strukturen einzubetten?

Vom Projekt zur Praxis 
Die neue EHI-Studie „KI-Integration im Handel“ zeigt, dass sich inzwischen nahezu alle großen Handelsunternehmen auf strategischer Ebene mit KI beschäftigen. Was vor wenigen Jahren noch als Pilotversuch begann, ist heute Teil konkreter Transformationsprojekte. Dennoch bleibt die Umsetzung vielfach selektiv: KI wird punktuell eingesetzt, aber nur selten übergreifend verankert. Doch unter anderem vor dem Hintergrund des EU AI Act, der neue Anforderungen an Transparenz und Nachvollziehbarkeit formuliert, wird klar, dass erfolgreiche KI-Integration weniger ein IT-Projekt als vielmehr ein Transformationsprozess ist, der alle Ebenen betrifft.

67 Prozent der befragten KI-Verantwortlichen bewerten ihre Datenintegration als schlecht oder eher schlecht, nur 13 Prozent sehen sie als gut. Zwar liegen Daten in großer Menge vor, sie sind jedoch über verschiedene Systeme verteilt und häufig von unzureichender Qualität. Fehlende Schnittstellen und historisch gewachsene IT-Landschaften erschweren eine reibungslose Integration zusätzlich. Diese strukturellen Defizite werden durch unklare Zuständigkeiten im Datenmanagement verstärkt, denn vielerorts ist nicht eindeutig geregelt, wer für Pflege, Qualitätssicherung und Governance verantwortlich ist. Entsprechend unzuverlässig bleiben Prognosen und Anwendungen, wenn die Basisdaten inkonsistent oder unvollständig sind. Gleichzeitig zeigen erste Initiativen wie der Aufbau von Data Lakes oder zentralen Plattformen, dass gezielte Investitionen durchaus wirksam sein können – bislang ist das jedoch eher die Ausnahme und kein Standard.

Preismanagement-Systeme
Deutlich wird: Ohne klare Verantwortlichkeiten, einheitliche Standards und eine durchdachte Datenstrategie lassen sich die Potenziale von KI nur eingeschränkt realisieren. Die drei größten Hürden sind dabei klar benannt: die allgemeine Verfügbarkeit der Daten, ihre technische Integration in gewachsene Systeme und die Sicherung ihrer Qualität und Nutzbarkeit. Erst wenn diese drei Dimensionen systematisch adressiert werden, kann KI im Handel ihre volle Wirkung entfalten.

Vor diesem Hintergrund sind Preismanagement-Systeme ein aufschlussreiches Beispiel dafür, wie Technologie und Datenstrategie zusammenwirken müssen. Anbieter wie GK Software zeigen auf der EuroShop, wie präzise KI-gestützte Preisoptimierung mit einer verlässlichen Datenarchitektur funktioniert. „Entscheidend bei der Datenarchitektur ist es, das richtige Maß zu finden. Es gilt nicht unbedingt ‚the more, the merrier‘, viel entscheidender ist es, eine saubere, robuste und strukturierte Datenbasis zu schaffen, sodass die Pricing-Algorithmen optimal arbeiten können“, sagt Sandy Preuß von GK Software. Besonders wichtig seien laut der Expertin in diesem Zusammenhang flexible Schnittstellen zu PIM, ERP oder Order-Management-Systemen sowie zu externen Quellen wie Wettbewerbs-Preisdaten. Solche Integrationen verhindern manuelle Datensilos, erhöhen die Konsistenz der Inputs und machen automatische Entscheidungsprozesse erst belastbar.

Gleichzeitig adressieren hybride Anbindungsmodelle und die Option, sensible Daten in europäischen oder geschützten Umgebungen zu halten, genau die in der Studie geäußerten Sorgen um Kontrollverlust und Abhängigkeiten von Hyperscalern. Für Retail-Entscheider und 
-Entscheiderinnen heißt das: Investitionen in Datenpipelines, Governance und Schnittstellen sind keine sekundäre IT-Aufgabe, sondern die strategische Voraussetzung dafür, dass KI-Anwendungen – etwa im Pricing – zuverlässig und rechtssicher wirken.

KI ist in alle EuroShop-Dimensionen eingezogen
Inzwischen prägt Künstliche Intelligenz nahezu alle Themendimensionen der EuroShop. Insbesondere mit dem Aufkommen generativer KI hat sich ihr Einsatz weit über klassische Bereiche wie Replenishment, Pricing, Forecasting oder Inventory Management hinausentwickelt. Ob in der Ladenplanung, der Energie- und Gebäudesteuerung oder im Regalmanagement: Überall zeigt sich, wie Technologie, Datenintelligenz und operative Praxis immer enger verschmelzen und den Handel Schritt für Schritt intelligenter und effizienter gestalten.

Künstliche Intelligenz kommt so beispielsweise bei der Gestaltung und Simulation von Verkaufsräumen zum Einsatz. Moderne 3D-Planungstools ermöglichen die virtuelle Nachbildung und interaktive Veränderung des realen Ladens: Regalsysteme, Displays oder Beleuchtungselemente können per Drag-and-Drop in den Grundriss eingefügt werden und sind sofort als fotorealistische 3D-Visualisierung verfügbar. So lassen sich Kundenlaufwege, Sichtachsen und Lichtstimmungen im Vorfeld optimieren. Beispielsweise stellt Umdasch Shopfitting mit shop.up ein 3D-Planungsprogramm bereit, mit dem Händler ihre Store-Konzeption mithilfe von Augmented Reality in Echtzeit in der realen Umgebung anzeigen lassen und beispielsweise verschiedene Lichtszenarien an Testregalen ausprobieren können. Dank solcher KI-gestützter Design-Tools lassen sich Entwurfszyklen spürbar verkürzen und das Ladenlayout flexibel anpassen.

Key Findings der Studie „KI-Integration im Handel“

  • Verantwortlichkeiten sind etabliert: 100 Prozent der befragten Unternehmen haben klare Zuständigkeiten für KI im Unternehmen benannt, 71 Prozent verfügen über spezialisierte Teams.
  • Early Adopters bleiben die Ausnahme: 16 Prozent der Befragten sehen sich als aktive Vorreiter.
  • Datenintegration bleibt die Achillesferse: 67 Prozent bewerten ihre aktuelle Datenintegration als schlecht oder eher schlecht.
  • Souveränität rückt in den Fokus: 21 Prozent legen Wert darauf, sensible Daten ausschließlich auf europäischen Servern zu verarbeiten.
  • Die Ergebnisse zeigen auch: Der technologische Fortschritt allein reicht nicht aus. Maßgebliche Treiber sind vielmehr Führungsstärke, klare Governance, gezielte Qualifizierung und die aktive Einbindung der Mitarbeitenden.

 

Quelle:

Imke Hahn, EHI

Nutzer suchen während der Black Week gezielt nach den besten Angeboten © blackweek.de
Nutzer suchen während der Black Week gezielt nach den besten Angeboten
18.11.2025

Black Week 2025: Deutsche shoppen bewusster – aber smarter

Die Black Week wird 2025 mehr denn je zum Gradmesser für Konsumtrends in Deutschland. Aus internen Auswertungen von blackweek.de, einer der meistbesuchten Deal- und Vergleichsplattformen Deutschlands, geht hervor: Immer mehr Verbraucher setzen beim Einkauf auf Mobile Shopping, Nachhaltigkeit und geplante Kaufentscheidungen statt spontaner Impulskäufe. Gleichzeitig startet die heiße Rabattphase deutlich früher – viele Händler beginnen bereits Mitte November mit ihren Aktionen.

Früher Start: Black Week wird zum Black Month
Laut Beobachtungen von blackweek.de steigen die Besucherzahlen bereits ab der zweiten Novemberwoche merklich an. Nutzer suchen gezielt nach den besten Angeboten in den Bereichen Elektronik, Gaming, Mode, Haus & Garten und Reisen. Besonders stark wächst die Nachfrage nach Smartphones, Fernsehern, Gaming-Zubehör und Smart-Home-Produkten.

„Wir beobachten, dass sich die Black Week zunehmend zu einem planvollen Einkaufsevent entwickelt. Nutzer vergleichen intensiver, recherchieren länger und nutzen Plattformen wie blackweek.de, um echte Schnäppchen zu identifizieren“, erklärt ein Sprecher von blackweek.de.

Die Black Week wird 2025 mehr denn je zum Gradmesser für Konsumtrends in Deutschland. Aus internen Auswertungen von blackweek.de, einer der meistbesuchten Deal- und Vergleichsplattformen Deutschlands, geht hervor: Immer mehr Verbraucher setzen beim Einkauf auf Mobile Shopping, Nachhaltigkeit und geplante Kaufentscheidungen statt spontaner Impulskäufe. Gleichzeitig startet die heiße Rabattphase deutlich früher – viele Händler beginnen bereits Mitte November mit ihren Aktionen.

Früher Start: Black Week wird zum Black Month
Laut Beobachtungen von blackweek.de steigen die Besucherzahlen bereits ab der zweiten Novemberwoche merklich an. Nutzer suchen gezielt nach den besten Angeboten in den Bereichen Elektronik, Gaming, Mode, Haus & Garten und Reisen. Besonders stark wächst die Nachfrage nach Smartphones, Fernsehern, Gaming-Zubehör und Smart-Home-Produkten.

„Wir beobachten, dass sich die Black Week zunehmend zu einem planvollen Einkaufsevent entwickelt. Nutzer vergleichen intensiver, recherchieren länger und nutzen Plattformen wie blackweek.de, um echte Schnäppchen zu identifizieren“, erklärt ein Sprecher von blackweek.de.

Die verlängerte Angebotsdauer verändert das Kaufverhalten: Statt hektischer Einmalkäufe nutzen Konsumenten die Wochen vor dem Black Friday, um Preise zu vergleichen und Wunschlisten gezielt abzuarbeiten.

Mobile Shopping und Social Commerce prägen das Jahr 2025
Mehr als die Hälfte aller Seitenzugriffe auf blackweek.de erfolgen inzwischen über mobile Endgeräte. Der Anteil des mobilen Traffics liegt deutlich über dem Vorjahresniveau und zeigt einen klaren Wachstumstrend. Besonders die Generation Z und Millennials treiben diesen Wandel: Sie lassen sich in sozialen Netzwerken inspirieren, speichern Deals auf dem Smartphone und kaufen anschließend direkt über mobile Browser oder Apps. Social Commerce gewinnt weiter an Bedeutung: Empfehlungen und Produktvideos auf Plattformen wie Instagram oder TikTok beeinflussen zunehmend, wo und wie eingekauft wird.

Nachhaltigkeit: Preis bleibt wichtig, Verantwortung aber auch
Laut blackweek.de-Daten wächst die Nachfrage nach langlebigen, energieeffizienten Produkten spürbar. Kategorien wie Haushaltsgeräte mit Energieeffizienzlabel, refurbished Elektronik oder nachhaltige Mode verzeichnen höhere Klickraten.

Konsumenten achten stärker auf Qualität, Energieverbrauch und Herkunft. Statt vieler kleiner Käufe investieren sie gezielt in hochwertige Produkte: Ein Trend, der den Nachhaltigkeitsgedanken auch in Rabattzeiten stärkt.

Top-Kategorien und Peak-Zeiten 2025
Basierend auf den Auswertungen der Plattform blackweek.de gehörten während der Black Week 2024 folgende Bereiche zu den meistbesuchten Kategorien. Dieser Trend sollte sich 2025 fortsetzen:

  • Elektronik und Gaming (u. a. Fernseher, Konsolen, Zubehör)
  • Haus & Garten (Smart Home, Werkzeuge, Küchengeräte)
  • Mode und Schuhe (Wintermode, Sneaker, Sportbekleidung)
  • Möbel und Wohnen
  • Reiseangebote und Urlaubsdeals

Der Peak-Traffic liegt laut interner Auswertung am Black Friday selbst zwischen 19 und 22 Uhr, gefolgt vom Cyber Monday.

Welche Shops sind in der Black Week besonders beliebt?
Während der Black Week setzen Verbraucher in Deutschland vor allem auf bekannte Marken und große Handelsplattformen, denen sie vertrauen. Besonders beliebt sind Anbieter, die eine Kombination aus Qualität, Vielfalt und attraktiven Preisnachlässen bieten.

Im Bereich Elektronik und Technik dominieren Marken wie Apple, Samsung und Sony, die mit Smartphones, Fernsehern, Laptops und Zubehör zu den meistgesuchten Herstellern zählen. Auch große Handelsketten wie Mediamarkt und Saturn gehören zu den Anlaufstellen mit der höchsten Nachfrage, da sie regelmäßig mit täglich wechselnden Deals punkten.

Im Segment Mode und Bekleidung stehen Shops wie Zalando, ASOS, Adidas, Nike und H&M im Fokus. Hier zeigt sich, dass Mode- und Lifestyle-Produkte während der Black Week eine besonders starke Rolle spielen, sowohl im Onlinehandel als auch in stationären Geschäften. Verbraucher achten zunehmend auf Markenqualität, Design und Nachhaltigkeit, greifen aber gleichzeitig gezielt bei Rabattaktionen zu.

Darüber hinaus zählen Amazon, Douglas und IKEA zu den beliebtesten Shops außerhalb der klassischen Mode- und Elektronikbranche. Von Parfüm über Möbel bis hin zu Haushaltsartikeln bieten sie ein besonders breites Sortiment, das viele Käuferinnen und Käufer zur Black Week gezielt ansteuern.

Fazit: Bekannte Marken bleiben die stärkste Währung im Onlinehandel. Besonders in der Black Week zeigt sich, dass Vertrauen, Markenimage und gezielte Rabatte das Kaufverhalten deutscher Konsumenten entscheidend prägen.

Konsumverhalten im Wandel
Die Black Week 2025 verdeutlicht, wie sehr sich das Einkaufsverhalten verändert hat:

  • Mobile First: Smartphones sind das wichtigste Endgerät beim Online-Shopping.
  • Geplantes Kaufen: Wunschlisten ersetzen spontane Impulskäufe.
  • Bewusstsein & Vergleich: Preisvergleich und Energieeffizienz sind zentrale Entscheidungskriterien.
  • Social Commerce: Inspiration und Kaufabschluss verschmelzen.

„Die Black Week ist längst mehr als ein Rabatt-Event. Sie ist ein Spiegelbild des digitalen Konsums in Deutschland – datenbasiert, mobil und nachhaltiger als je zuvor“, so blackweek.de.

Faktenbasis
Alle genannten Trends und Entwicklungen basieren auf öffentlich zugänglichen Studien (YouGov, GfK, Statista, Spielwarenmesse.de) und internen Traffic- und Kategoriedaten von blackweek.de (Stand: Oktober 2025).

 

Weitere Informationen:
black week Vergleichsportal Einzelhandel
Quelle:

blackweek.de

Black Friday und Cyber Monday Artapixel, Pixabay
18.11.2025

Black Friday und Cyber Monday: HDE erwartet Umsatz von 5,8 Milliarden Euro

Zu Black Friday und Cyber Monday rechnet der Handelsverband Deutschland (HDE) in diesem Jahr mit einem Umsatz in Höhe von 5,8 Milliarden Euro. Wie eine im Auftrag des HDE durchgeführte Umfrage zeigt, wollen an den Aktionstagen etwas mehr Menschen reduzierte Produkte kaufen als noch im Vorjahr. Gleichzeitig geben die Aktionsumsätze im Vorjahresvergleich voraussichtlich ein wenig nach.

Zu Black Friday und Cyber Monday rechnet der Handelsverband Deutschland (HDE) in diesem Jahr mit einem Umsatz in Höhe von 5,8 Milliarden Euro. Wie eine im Auftrag des HDE durchgeführte Umfrage zeigt, wollen an den Aktionstagen etwas mehr Menschen reduzierte Produkte kaufen als noch im Vorjahr. Gleichzeitig geben die Aktionsumsätze im Vorjahresvergleich voraussichtlich ein wenig nach.

„Auch in diesem Jahr planen viele Verbraucherinnen und Verbraucher, den Black Friday und den Cyber Monday für die Schnäppchenjagd zu nutzen. Doch die anhaltend schwache Konsumstimmung dämpft die Erwartungen, erstmals gehen die Aktionsausgaben etwas zurück“, so Stephan Tromp, stellvertretender HDE-Hauptgeschäftsführer. Seit Beginn der Datenerfassung 2016 sind die Ausgaben zu Black Friday und Cyber Monday kontinuierlich gestiegen, zwischenzeitlich sogar um mehr als zwanzig Prozent im Vergleich zum jeweiligen Vorjahr. Schon im Jahr 2023 legten die Umsätze im Vorjahresvergleich allerdings nur noch geringfügig zu, bevor der Aufwärtstrend im Jahr 2024 auf hohem Niveau zum Stillstand kam und das Umsatzniveau des Vorjahres nicht übertroffen wurde. In diesem Jahr erwartet der HDE nun erstmals einen Rückgang der Umsätze zu den beiden Aktionstagen, der Umsatz wird der Verbandsprognose nach bei 5,8 Milliarden Euro liegen. Das ist gleichbedeutend mit einem Rückgang um knapp zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Dabei zeigt die vom HDE beauftragte Umfrage: Insgesamt wollen etwas mehr Menschen Black Friday und Cyber Monday für den Einkauf reduzierter Produkte nutzen als noch 2024. Zum Black Friday will mit 48 Prozent demnach fast die Hälfte der Befragten auf Schnäppchenjagd gehen, zum Cyber Monday mehr als ein Drittel. „Bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern sind die Aktionstage mit ihren Sonderangeboten beliebt, gerade jetzt in der wirtschaftlich angespannten Lage“, so Tromp. Die Umfrageergebnisse zeigen, dass an den beiden Aktionstagen nicht nur zusätzliche Käufe getätigt werden, sondern in diesem Jahr auch mehr Käufe zur notwendigen Versorgung.

Auf Weihnachtseinkäufe entfallen 2025 wie bereits im Vorjahr rund 1,6 Milliarden Euro der Ausgaben an Black Friday und Cyber Monday. „Black Friday und Cyber Monday setzen in dem für den Einzelhandel so wichtigen Weihnachtsgeschäft wieder spürbare Impulse“, so Tromp weiter. Laut Umfrage nutzt mit 54 Prozent mehr als die Hälfte der Befragten den Black Friday auch für Weihnachtseinkäufe. Der Cyber Monday ist für 42 Prozent der Befragten ein Anlass, um für die Festtage einzukaufen.

Die Umfrage wurde im Auftrag des HDE vom IFH Köln durchgeführt. Befragt wurden im Oktober 2025 über 1.000 Online-Shopper. Der Black Friday fällt in diesem Jahr auf den 28. November, der Cyber Monday auf den 1. Dezember.

Quelle:

HDE Handelsverband Deutschland

17.11.2025

Schließung der Hoftex Färberei GmbH

Der Vorstand der ian der Börse München notierten Hoftex Group AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats der Gesellschaft beschlossen, die Produktion in der Hoftex Färberei GmbH am Standort Selbitz zu schließen. Von der Schließung sind rund 32 Arbeitsplätze in Selbitz betroffen. Die Produktion soll im Verlauf des Jahres 2026 eingestellt werden.

Dieser Schritt erfolgt vor dem Hintergrund einer anhaltend schwierigen Lage in der deutschen und europäischen Textilindustrie, die mit einer allgemein rückläufigen Nachfrage, kontinuierlichem Preisdruck und signifikanten Kostensteigerungen einhergeht, welche alle Geschäftsbereiche der Gruppe belasten, insbesondere den Geschäftsbereich HOFTEX, der seit längerer Zeit dauerhaft negative Ergebnisse ausweist. Mit der Schließung der Hoftex Färberei GmbH endet gleichzeitig die Fortführung des Geschäftsbereiches HOFTEX innerhalb des Hoftex Group Konzerns. 

Der Vorstand der ian der Börse München notierten Hoftex Group AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats der Gesellschaft beschlossen, die Produktion in der Hoftex Färberei GmbH am Standort Selbitz zu schließen. Von der Schließung sind rund 32 Arbeitsplätze in Selbitz betroffen. Die Produktion soll im Verlauf des Jahres 2026 eingestellt werden.

Dieser Schritt erfolgt vor dem Hintergrund einer anhaltend schwierigen Lage in der deutschen und europäischen Textilindustrie, die mit einer allgemein rückläufigen Nachfrage, kontinuierlichem Preisdruck und signifikanten Kostensteigerungen einhergeht, welche alle Geschäftsbereiche der Gruppe belasten, insbesondere den Geschäftsbereich HOFTEX, der seit längerer Zeit dauerhaft negative Ergebnisse ausweist. Mit der Schließung der Hoftex Färberei GmbH endet gleichzeitig die Fortführung des Geschäftsbereiches HOFTEX innerhalb des Hoftex Group Konzerns. 

Die mit der Schließung einhergehenden Sozialplankosten, Materialabschläge sowie Nachlaufkosten sowie Kosten für die Abwicklung von Maschinen und Immobilien wirken sich negativ auf das Geschäftsergebnis der Gesellschaft aus. Vor diesen Hintergründen hat der Vorstand heute die Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2025 angepasst. Erwartet wird für das Geschäftsjahr 2025 jetzt ein Konzern-EBITDA in der Bandbreite von 5,5 Mio. EUR bis 7,5 Mio. EUR (ursprüngliche Prognose: 8,0 Mio. EUR bis 10,0 Mio. EUR). Die Konzern-Umsatzprognose wird ebenfalls angepasst auf 135,0 Mio. EUR bis 145,0 Mio. EUR (ursprüngliche Prognose 140,0 Mio. EUR bis 150,0 Mio. EUR).

Quelle:

Hoftex Group AG

International Cotton Conference Bremen 2026 Grafik Bremer Baumwollbörse
International Cotton Conference Bremen 2026
17.11.2025

Let´s Talk about Cotton! International Cotton Conference Bremen 2026

Ab sofort können sich Interessierte zur 38. Bremer Baumwolltagung 2026, die vom 25.-27. März 2026 im Haus der Bürgerschaft am Marktplatz stattfindet, online anmelden. 

Die umfassende Themenvielfalt entlang der gesamten Wertschöpfungskette vermittelt praxisnahes Fachwissen, greift aktuelle Entwicklungen auf, beantwortet zentrale Branchenfragen und liefert neue Impulse für die Zukunft. 
 
Referenten werden über die aktuelle Weltmarktsituation, Handelsströme sowie Produktions- und Verarbeitungsstatistiken berichten. Regulatorische Bedingungen, etwa zum Textilrecycling oder zur Kreislaufwirtschaft wirken stark auf die Baumwollwirtschaft ein und stehen ebenfalls auf der Agenda. Als Top-Themen kristallisieren sich Neuheiten und Innovationen zu den Kernthemen Produktion, Einschätzung der Qualität und Verarbeitung von Baumwolle heraus. Auch die Circular Economy und das Recycling von Baumwolle gehören mit zu den Schwerpunkten. 

Ab sofort können sich Interessierte zur 38. Bremer Baumwolltagung 2026, die vom 25.-27. März 2026 im Haus der Bürgerschaft am Marktplatz stattfindet, online anmelden. 

Die umfassende Themenvielfalt entlang der gesamten Wertschöpfungskette vermittelt praxisnahes Fachwissen, greift aktuelle Entwicklungen auf, beantwortet zentrale Branchenfragen und liefert neue Impulse für die Zukunft. 
 
Referenten werden über die aktuelle Weltmarktsituation, Handelsströme sowie Produktions- und Verarbeitungsstatistiken berichten. Regulatorische Bedingungen, etwa zum Textilrecycling oder zur Kreislaufwirtschaft wirken stark auf die Baumwollwirtschaft ein und stehen ebenfalls auf der Agenda. Als Top-Themen kristallisieren sich Neuheiten und Innovationen zu den Kernthemen Produktion, Einschätzung der Qualität und Verarbeitung von Baumwolle heraus. Auch die Circular Economy und das Recycling von Baumwolle gehören mit zu den Schwerpunkten. 

Moderne Landwirtschaft im Blick 
Ein besonderes Highlight wird ein Keynote-Vortrag über die moderne Landwirtschaft sein. Vertiefend dazu werden sich weitere Vorträge mit der Thematik Baumwollzüchtung und -erzeugung auseinandersetzen, aber auch mit neuen Potenzialen und Möglichkeiten zur gesteigerten Effizienz in der Verarbeitung. Dies nicht zuletzt aufgrund der wachsenden Konkurrenz an synthetischen Fasern im Markt. 

Passend dazu wird es gemeinsam mit der Discover Natural Fibres Initiative (DNFI)* eine Session zum Thema „Regularien in der EU und weltweit“ geben, um die aktuelle politische Situation zum Beispiel unter dem Green Deal zu beleuchten. Weitere Parallelsessions vertiefen die Tagungsschwerpunkte ebenso wie die Ausstellung ausgewählter Poster.  

Mit den weiteren Veranstaltungen und Meetings der Cotton Week vereint die Bremer Baumwolltagung tiefgehendes Fachwissen mit unmittelbarem Praxisbezug. Angesprochen sind Wissenschaftler aus den jeweiligen Gebieten, Baumwollhändler, Textilproduzenten, Textilmaschinenhersteller, die Textil verarbeitende Industrie, der Textileinzelhandel bis hin zu den NGOs, die sich mit Textil beschäftigen. 

Quelle:

Bremer Baumwollbörse 

Raumanzug EuroSuit Foto Decathlon
Raumanzug EuroSuit
17.11.2025

Raumanzug EuroSuit: DECATHLON ist Entwicklungspartner

Frankreich und Europa machen einen weiteren zukunftsweisenden Schritt in der bemannten Raumfahrt. Im Jahr 2026 wird die Astronautin Sophie Adenot von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) an Bord der Internationalen Raumstation (ISS) im Rahmen der Epsilon-Mission den Prototyp eines Raumanzugs für Innenbord-Aktivitäten (IVA-Anzug) namens EuroSuit testen. Das Projekt bündelt die Kompetenzen von CNES, SPARTAN SPACE, MEDES und DECATHLON in der Entwicklung der nächsten Generation von Schutz- und Komfortausrüstung für europäische Astronaut:innen.
 
Innovativer Prototyp wird 2026 im All getestet 
Der EuroSuit wurde entwickelt, um die Sicherheit und den Komfort während der kritischen Phasen einer Weltraummission (Start und Landung) zu verbessern, und stellt eine Innovation dar: einen Raumanzug, der in weniger als einer Minute völlig selbstständig an- und ausgezogen werden kann.

Dies ist eine absolute Neuheit in der Raumfahrtindustrie und bewältigt eine doppelte Herausforderung: die Verbesserung der operativen Reaktionsfähigkeit und die Gewährleistung der Sicherheit der Astronaut:innen in Notfallsituationen.

Frankreich und Europa machen einen weiteren zukunftsweisenden Schritt in der bemannten Raumfahrt. Im Jahr 2026 wird die Astronautin Sophie Adenot von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) an Bord der Internationalen Raumstation (ISS) im Rahmen der Epsilon-Mission den Prototyp eines Raumanzugs für Innenbord-Aktivitäten (IVA-Anzug) namens EuroSuit testen. Das Projekt bündelt die Kompetenzen von CNES, SPARTAN SPACE, MEDES und DECATHLON in der Entwicklung der nächsten Generation von Schutz- und Komfortausrüstung für europäische Astronaut:innen.
 
Innovativer Prototyp wird 2026 im All getestet 
Der EuroSuit wurde entwickelt, um die Sicherheit und den Komfort während der kritischen Phasen einer Weltraummission (Start und Landung) zu verbessern, und stellt eine Innovation dar: einen Raumanzug, der in weniger als einer Minute völlig selbstständig an- und ausgezogen werden kann.

Dies ist eine absolute Neuheit in der Raumfahrtindustrie und bewältigt eine doppelte Herausforderung: die Verbesserung der operativen Reaktionsfähigkeit und die Gewährleistung der Sicherheit der Astronaut:innen in Notfallsituationen.

An Bord der ISS wird Sophie Adenot die ergonomische Eignung des Anzugs in der Schwerelosigkeit durch eine Reihe von Testsequenzen überprüfen: Anziehen, Handhabung kleiner Gegenstände, Bedienung des Touchscreen-Tablets an Bord und Ausziehen des Anzugs.
 
Der Prototyp verfügt außerdem über mehrere zukunftsweisende Innovationen:

  • Maßgeschneiderte Ergonomie: Das Helmdesign mit Gitterstruktur ermöglicht eine perfekte Anpassung an die Körperform jeder/s Astronaut:in.
  • Bewegungsfreiheit: An Schultern, Ellbogen und Knien integrierte Faltenbälge gewährleisten maximale Mobilität in beengten Umgebungen.
  • Versiegelte, benutzerfreundliche Reißverschlüsse: Luftdichte Reißverschlüsse mit handlichen Schiebern erleichtern das Öffnen und Schließen des Anzugs.
  • Flexible Größenanpassung: Die Länge des Anzugs kann angepasst werden, um die natürliche Ausdehnung des Körpers von Astronauten in der Schwerelosigkeit auszugleichen.

Strategische Zusammenarbeit zwischen Industrie, Forschung und Sport für menschliche Leistungsfähigkeit

  • CNES koordiniert das Projekt und stellt sicher, dass es mit den europäischen Zielen und den technischen und gesetzlichen Vorgaben übereinstimmt. 
  • Spartan Space, ein Start-up, das sich auf Lösungen für den Einsatz von Menschen in extremen Umgebungen spezialisiert hat. Das Start-up verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Entwicklung von Weltraumhabitaten und Raumanzügen, ist der Hauptauftragnehmer, verwaltet die technische Architektur und entwickelt das Lebenserhaltungssystem.
  • MEDES, das Institut für Weltraummedizin und -physiologie, arbeitet an einem integrierten Biomonitoring-System, um die physiologischen Parameter der/s Astronaut:in in Echtzeit zu verfolgen.
  • DECATHLON, entwirft über seine Abteilung Advanced Innovation die textilen und ergonomischen Lösungen des EuroSuit und demonstriert damit seine Fähigkeit, sein Know-how im Bereich Sportinnovation auf die extreme Umgebung der bemannten Raumfahrt zu übertragen. Diese Zusammenarbeit spiegelt die Mission der Abteilung wider: die Zukunft des Sports zu antizipieren und zu erforschen, wie ihre Innovationen an die anspruchsvollsten Bedingungen angepasst werden können.

Zum ersten Mal wird ein von DECATHLON entworfener Prototyp an Bord der Internationalen Raumstation getestet. Die von Sophie Adenot durchgeführten Tests werden das Design und die Ergonomie des Prototyps unter den Bedingungen der Schwerelosigkeit prüfen.

Das daraus resultierende Feedback wird in die Entwicklung einer voll einsatzfähigen Version des EuroSuit einfließen, die wichtige Systeme wie luftdichte Versiegelung, Feuerbeständigkeit, Kontrolle der atmungsaktiven Atmosphäre, integrierte Kommunikationssysteme und Head-up-Display-Schnittstellen umfasst.

14.11.2025

Wegfall der Zollfreigrenze nur mit Konsequenzen wirkungsvoll

Südwesttextil begrüßt den Entschluss der EU-Finanzminister, die Zollfreigrenze für EU-Importe abzuschaffen und bereits im nächsten Jahr eine Übergangslösung zu implementieren. Ein Vorgehen gegen die EU-Standards unterlaufende Importe brauche, so der Verband, aber weitere Maßnahmen. 

Südwesttextil begrüßt den Entschluss der EU-Finanzminister, die Zollfreigrenze für EU-Importe abzuschaffen und bereits im nächsten Jahr eine Übergangslösung zu implementieren. Ein Vorgehen gegen die EU-Standards unterlaufende Importe brauche, so der Verband, aber weitere Maßnahmen. 

Der Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil bewertet die Entscheidung über die Beschleunigung der Abschaffung der Zollfreigrenze von 150 Euro als positives Signal. Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner: „Wir machen bereits seit längerem darauf aufmerksam, dass die Textil- und Bekleidungsindustrie in Baden-Württemberg durch Billigimporte, stark gefährdet ist. Teilweise auf mehrere Sendungen aufgeteilte Produktsendungen asiatischer Online-Plattformen haben in den letzten Jahren rasant zugenommen. Dabei wird nicht nur kein Zoll bezahlt, sondern ebenfalls die strengen EU-Standards bei Aspekten wie Qualität, Produktsicherheit oder Chemikalieneinsatz unterlaufen. Zuletzt zeigten Kontrollen in Frankreich erhebliche Mängel der importierten Produkte zu Billigpreisen. Der ursprünglich vorgesehene Zeitrahmen, die Zollfreigrenze erst 2028 im Zuge der Änderung des Unionzollkodexes abzuschaffen, war der Dringlichkeit nicht angemessen. Eine möglichst schnelle Abschaffung der Zollfreigrenze durch eine Übergangslösung im nächsten Jahr ist der erste richtige Schritt.“ 

Nach Wegfall der Zollfreigrenze muss Einführung „Handling Fee“ folgen  
Vor diesem Hintergrund hat sich Südwesttextil zuletzt nicht nur für eine Beschleunigung in der Zollpolitik eingesetzt, sondern im Rahmen einer Initiative des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg in Brüssel weitergehende Maßnahmen gefordert. Eine „Handling Fee“ in Höhe von mindestens 30 Euro pro Paket würde die Bestellung der sehr günstigen Waren deutlich weniger attraktiv machen. Besonders im Bereich der „Ultra Fast Fashion“ ein wichtiges Signal, wenn gleichzeitig in der EU nachhaltige Produktion und immer höhere Sorgfaltspflichten gefordert werden. 

Regulatorische Lücken bei der Haftbarkeit von Online-Plattformen schließen
Damit Online-Anbieter außerhalb der EU bei Verstößen haftbar gemacht werden können, fordert Südwesttextil weitere europäische Maßnahmen. Die Pflichten der Plattformen müssen auf die volle Haftung für Konformität ausgeweitet werden. Notwendig wird hier die Verifizierung eines Sitzes in der EU, die Hinterlegung einer entsprechenden Kaution oder der Nachweis einer Versicherung in der EU. Ansonsten droht, dass Bevollmächtigte für entsprechende Verstöße gegen EU-Regularien nicht haftbar gemacht werden können. Sollten diese Maßnahmen nicht greifen, muss konsequent als „Ultima Ratio“ von der Möglichkeit zur Abschaltung der Plattformen Gebrauch gemacht werden. 

Decathlon eröffnet 100. Filiale Foto: Decathlon
14.11.2025

Decathlon eröffnet 100. Filiale und will weiter expandieren

Decathlon, einer der weltweit größten Sportartikelhersteller und -händler, feierte am 14. November die Eröffnung seiner 100. Filiale in Deutschland. Der neue Store am Ludwigsplatz in Nürnberg, angesiedelt im Stammhaus des Modehändlers Wöhrl, markiert ein neues Kapitel in der bald 40-jährigen Geschichte des Unternehmens in Deutschland. Auf rund 3.000 Quadratmetern bietet der Multisport-Store ein umfassendes Sortiment mit Testzonen und schafft rund 35 neue Arbeitsplätze.

Decathlon, einer der weltweit größten Sportartikelhersteller und -händler, feierte am 14. November die Eröffnung seiner 100. Filiale in Deutschland. Der neue Store am Ludwigsplatz in Nürnberg, angesiedelt im Stammhaus des Modehändlers Wöhrl, markiert ein neues Kapitel in der bald 40-jährigen Geschichte des Unternehmens in Deutschland. Auf rund 3.000 Quadratmetern bietet der Multisport-Store ein umfassendes Sortiment mit Testzonen und schafft rund 35 neue Arbeitsplätze.

Expansionstempo wird generell erhöht: Nächstes Ziel 150 Stores
Der Standort Nürnberg ist Teil einer umfassenden Expansions- und Modernisierungsoffensive. Decathlon bekräftigt sein Ziel, die Anzahl der Filialen von aktuell 100 auf mindestens 150 bis Ende 2027 zu erhöhen und die Eröffnungswelle auch im Anschluss fortzuführen.

„Die 100. Filiale ist der Startschuss, nicht die Ziellinie“, so Stefan Kaiser, Development & Real Estate Director bei Decathlon Deutschland. „Wir werden 2025 mit 18 Neueröffnungen abschließen und das Jahr voraussichtlich mit 105 Stores beenden. Für 2026 legen wir mit rund 25 weiteren geplanten Eröffnungen nach. Für uns ist klar, dass ein Ende unserer Expansion in Deutschland auch nach 2027 nicht geplant ist. Dafür investieren wir bis 2027 über 100 Millionen Euro.“

Der Schlüssel seien dabei flexible Store-Formate und strategische Partnerschaften. „Der Schlüssel sind unsere flexiblen Formate – von kompakten City-Stores bis zu Großflächen – und starke Partnerschaften wie hier in Nürnberg mit Wöhrl oder bundesweit mit Galeria und Kaufland. So bringen wir den Sport dorthin, wo die Menschen sind.“

Parallel investiert das Unternehmen bis 2030 bis zu 10 Millionen Euro jährlich in die Modernisierung des Bestandsnetzes. Bis Ende 2025 wird bereits rund ein Drittel aller Filialen im neuen Corporate Design überzeugen.

Nürnberger City-Store mit 3.000 m²
Für den 100. Store wurde bewusst eine klassische Großfläche in bester Innenstadtlage gewählt. „Die Filiale kombiniert unsere Tradition – ein großes Multisport-Angebot mit Testflächen – mit unserer Zukunft in den Innenstädten“, so Stefan Kaiser. 

Der Store erstreckt sich über das komplette     Untergeschoss im Wöhrl-Stammhaus. Ein besonderes Highlight für die sportbegeisterte Region ist ein deutlich erweitertes Expert:innen-Angebot für Läuferinnen und Läufer.

Wie alle Decathlon-Filialen ist der Nürnberger Store nahtlos an die Omnichannel-Welt angebunden. Über digitale Terminals haben Kund:innen Zugriff auf das gesamte Sortiment mit rund 36.000 Decathlon-Artikeln und über 250.000 Marktplatz-Produkten. Zudem werden umfassende Services der Kreislaufwirtschaft wie Second Use, Buy Back und Reparatur-Dienstleistungen angeboten.

Große Eröffnungsfeier mit Community-Lauf und Verlosungen
Ein großer „Social Run“ am Vorabend in Kooperation mit der Veranstaltung „Nürnberg leuchtet“ stimmte die Stadt auf die Eröffnung ein. Am Eröffnungstag wurde der Scherenschnitt um 10:00 Uhr von Aktionen wie einem blauen Weihnachtsmann auf Stelzen und der Live-Veredelung von Sneakern durch den Künstler Ti Se begleitet. 

Weitere Informationen:
Decathlon Expansionsstrategie Filialen
Quelle:

Decathlon