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Evolution of fashion professions at heart of Lectra’s 8th education congress © Lectra
Industry experts and fashion schools discussing at Lectra's 8th education congress
13.12.2017

Lectra: 8. Ausbildungskongress zur Zukunft der Modeberufe

Modeschulen und Branchenexperten diskutieren über den Wandel der Industrie und die Auswirkungen
auf Ausbildungsprogramme

Lectra, weltweit führend in integrierten Lösungen, die speziell ausgerichtet sind auf die Stoff-, Leder-,
Textil- und Verbundwerkstoffindustrie, hat seine Partner aus dem Ausbildungsbereich zum
8. Ausbildungskongress auf dem Firmengelände in Bordeaux-Cestas begrüßt. Im Fokus standen die
Megatrends der Modebranche, die sowohl die Industrie als auch ihre Berufe prägen – vom
Design bis zur Produktion. An dem halbjährlichen Treffen nahmen mehr als fünfzig
Branchenexperten sowie Lehrkräfte aus Modeschulen weltweit teil – darunter Deutschland, Kanada, China,
USA, Frankreich, Hongkong, Italien, Niederlande, Polen, Großbritannien, Schweiz und Schweden.

Modeschulen und Branchenexperten diskutieren über den Wandel der Industrie und die Auswirkungen
auf Ausbildungsprogramme

Lectra, weltweit führend in integrierten Lösungen, die speziell ausgerichtet sind auf die Stoff-, Leder-,
Textil- und Verbundwerkstoffindustrie, hat seine Partner aus dem Ausbildungsbereich zum
8. Ausbildungskongress auf dem Firmengelände in Bordeaux-Cestas begrüßt. Im Fokus standen die
Megatrends der Modebranche, die sowohl die Industrie als auch ihre Berufe prägen – vom
Design bis zur Produktion. An dem halbjährlichen Treffen nahmen mehr als fünfzig
Branchenexperten sowie Lehrkräfte aus Modeschulen weltweit teil – darunter Deutschland, Kanada, China,
USA, Frankreich, Hongkong, Italien, Niederlande, Polen, Großbritannien, Schweiz und Schweden.

Unternehmen gehen die ersten Schritte Richtung Industrie 4.0, setzen 3D-Lösungen ein und entwerfen ihre
Kollektionen digital und dank Product Lifecycle Management-Lösungen effizienter – Modeberufe entwickeln
sich entsprechend mit. Auf Lectras Kongress diskutierten Modeschulen über die veränderten Rollen von
Designern und Modellmachern, und welche neuen Elemente in Ausbildungsprogramme integriert werden
müssen. „Es ist fundamental, Innovationsexperten der Branche und Modeschulen zusammenzubringen, da
Schüler die Entwicklung der Branche vorantreiben werden“, erklärt Pascal Denizart, Geschäftsführer des
European Centre for Innovative Textile (CETI).

Die Zusammenarbeit mit Modeschulen steht im Zentrum von Lectras Ausbildungsprogramm, um Kurse zu
entwickeln, die den Bedürfnissen der Modeunternehmen entsprechen. Auf dem Kongress zeigte Lectra die
neuesten Fortschritte in der Modeentwicklung und sprach über die Erfahrung in der Zusammenarbeit von
Partnerschulen und Modemarken. Die Teilnehmer blickten zurück auf Wettbewerbe, die Lectra in Italien mit
Missoni, Balenciaga und Armani, in China mit Peacebird und in den Vereinigten Staaten mit JC Penney
organisiert hat.

In Großbritannien richtete Lectra gemeinsam mit COS (H&M-Konzern) und der Arts University Bournemouth
(AUB) einen Wettbewerb zum abfalllosen Design einer Kollektion aus. „Der Prozess lief vollständig digital
ab – vom Design bis zum Erstellen eines virtuellen 3D-Prototypen. Unsere Schüler lernen, jeden
Entwicklungsschritt zu optimieren“, berichtete Penny Norman, Dozent an der AUB. „Die Zusammenarbeit
zwischen AUB, COS und Lectra ist genau die Art von Projekt, die unsere Schüler enorm motiviert.
Anwendungsbeispiele der Lösungen Kaledo, Modaris und Diamino, gemeinsam entwickelt mit führenden
Modemarken und Lectra, vermitteln den Studenten die notwenigen Fähigkeiten für den Arbeitsmarkt.”

Li Min, Vize-Dekan der Fakultät für Mode und Design an der Donghua Universität in Shanghai sprach über
das von Lectra organisierte Treffen von chinesischen Unternehmen, Experten und Vertretern der größten
Modeschulen in China. „Ein Austausch über die Auswirkungen der Initiative ‚Made in China 2025’ bereitet
unsere Schüler besser auf ihre zukünftigen Berufe vor, in denen Digitalisierung und Automatisierung eine
viel zentralere Rolle spielen werden als heute“, sagt Li Min.

„Die Modebranche entwickelt sich so schnell, dass der Austausch über Erkenntnisse und Best Practices mit
Experten und anderen Modeschulen unerlässlich ist, um zu gewährleisten, dass unsere Studenten über die
beste Ausbildung und die besten Technologie-Werkzeuge verfügen“, sagt Dr. Trevor J. Little, Dozent für
Textilien und Bekleidung, Technologie und Management am College of Textiles der New Yorker State
University.

„Lectras 8. Ausbildungskongress unterstreicht das Engagement des Unternehmens mit unseren
Partnerschulen“, sagt Céline Choussy Bedouet, Chief Marketing and Communications Officer bei Lectra.
„Wir teilen nicht nur unsere Marktanalysen und Erfahrungen zur Digitalisierung des Ökosystems oder zeigen,
wie die Prinzipien der Industrie 4.0 in der Modebranche umgesetzt aussehen, sondern sprechen auch über
die kundenindividuelle Massenproduktion und die Rolle von PLM. Während für unsere Kunden das bereits
wichtige Themen sind, nähern sich viele Modeschulen ihnen erst jetzt. Mit Blick auf die Zukunft unterstützt
Lectra seine Kunden und Modeschulen auf ihrem Weg.“

Quelle:

© Lectra

27.11.2017

AZL baut auf dem Erfolg der Studie zu Composites in Bau und Infrastruktur auf

Das AZL wird seine Zusammenarbeit zu Composites in Gebäuden und im Infrastrukturbereich fortsetzen, nachdem es eine erste Markt- und Technologiestudie abgeschlossen hat, die neue Potenziale für Composite-Technologien in Bau- und Infrastrukturmärkten identifiziert hat. Ziel der neuen AZL Workgroup, die am 25. Januar 2018 erstmals zusammentritt, ist es, gemeinsam neue Anwendungen zu entwickeln und die Geschäftsentwicklung für Composites in diesen beiden Wachstumsmärkten zu unterstützen. Die Veranstaltung steht interessierten Unternehmen aus der Composite-Industrie sowie dem Bau- und Infrastrukturmarkt offen

Das AZL wird seine Zusammenarbeit zu Composites in Gebäuden und im Infrastrukturbereich fortsetzen, nachdem es eine erste Markt- und Technologiestudie abgeschlossen hat, die neue Potenziale für Composite-Technologien in Bau- und Infrastrukturmärkten identifiziert hat. Ziel der neuen AZL Workgroup, die am 25. Januar 2018 erstmals zusammentritt, ist es, gemeinsam neue Anwendungen zu entwickeln und die Geschäftsentwicklung für Composites in diesen beiden Wachstumsmärkten zu unterstützen. Die Veranstaltung steht interessierten Unternehmen aus der Composite-Industrie sowie dem Bau- und Infrastrukturmarkt offen

Ziel des ersten Arbeitsgruppentreffens ist es, Erkenntnisse aus der Studie in eine langfristige Arbeitsgruppenzusammenarbeit zu überführen und Themen und Initiativen für die gemeinsame Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Prozess- und Fertigungstechnologien, Brandschutzvorschriften, Werkstoffe sowie Normen und Standards zu definieren. Industrielle Keynote-Präsentationen stellen diese Handlungsfelder vor und geben Einblicke in Bau- und Infrastrukturanwendungen für Verbundwerkstoffe. Darüber hinaus bietet das Treffen eine Plattform, um Unternehmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu vernetzen.

Dr. Amer Affan, CEO und Gründer von AFFAN Innovative Structures mit Sitz in Dubai, ist verantwortlich für verschiedene Composite-Projekte in Gebäudeanwendungen wie beispielsweise das Museum of the Future in Dubai: „Seit 2010 setzen wir strukturelle Composites im Bauwesen ein. Composites sind im Vergleich zu den traditionellen Baustoffen (Stahl, Beton, Holz und Aluminium) in der Tat ein Hightech-Werkstoff, aber in der konservativen und preissensiblen Bauindustrie sind sie noch nicht als solcher anerkannt. Das AZL, insbesondere sein Standort an der RWTH Aachen und seine Partnerfirmen, bieten eine gute Plattform, um den Einsatz von Verbundwerkstoffen im Bauwesen voranzutreiben.“

Das AZL hat zusammen mit mehr als 25 Unternehmen die gemeinsame Markt- und Technologiestudie zum Thema „Neue Potenziale für Verbundwerkstofftechnologien in Bau und Infrastruktur“ abgeschlossen und damit ein breites Wissen über das Geschäftspotential für Composite-Technologien in diesen beiden Wachstumsmärkten aufgebaut. In einem strukturierten Ansatz ermittelte die Studie die Schlüsselsegmente sowie die Technologien/Anwendungen mit dem höchsten Markt- und Technologiepotenzial. Analysen von 20 Marktsegmenten, die Untersuchung von 438 Anwendungen, Technologieanalysen von 25 Highlight-Komponenten und 11 detaillierte Business Cases wurden während der gesamten Studie erarbeitet. Neben Bedarfsanalysen für Werkstoffe und Fertigungstechnologien wurden neue Konzepte für effiziente, rentable Fertigungstechnologien und Kostenanalysen entwickelt. Mit der Workgroup wird das AZL diese Initiative einen Schritt weiter treiben mit dem Ziel, eine langfristige Kooperationsplattform für Verbundwerkstoffe in Bau- und Infrastrukturmärkten aufzubauen.

Justin Jin, CEO des koreanischen Unternehmens AXIA Materials, nahm an der Studie teil und ist Teil des AZL-Partner-Netzwerks: „Als Hersteller großflächiger thermoplastischer Composite-Platten und Composite SIP (Structural Insulated Panel) sind wir bestrebt, Composites in B&I-Anwendungen auf die effizienteste Art und Weise voran zu treiben. Die AZL-Studie über Gebäude und Infrastruktur bot uns eine hervorragende Vernetzung mit den wichtigsten Akteuren in diesem Geschäftsfeld und die Möglichkeit, unsere Produkte mit Schlüsselkomponenten von Partnern zu stärken. Die Studie vermittelte uns auch ein angemessenes Marktverständnis, einschließlich Marktgröße/Volumen in Zahlen, um den Wert unserer Technologie für die Bauindustrie zu belegen. Wir freuen uns darauf, diese ersten Erkenntnisse weiterzuverfolgen und gemeinsam mit dem AZL und seinen Partnern Anwendungen zu realisieren.“

Neben den Networking-Möglichkeiten bietet das Workgroup-Treffen die Möglichkeit, einen Einblick in die Aktivitäten des AZL-Netzwerks zu erhalten, das aus neun Forschungsinstituten am RWTH Aachen Campus und mehr als 80 Unternehmen aus 21 Ländern besteht. Im Rahmen einer optionalen Führung besuchen die Teilnehmer ausgewählte Institute auf dem Campus der RWTH Aachen. Die Veranstaltung steht allen interessierten Unternehmen offen und ist kostenlos.

 

Mehr Informationen zum Meeting und zur Studie:

Informationen zu AZL-Aktivitäten im Bereich Bau und Infrastruktur:
www.azl-lightweight-production.com/composites-buildings-infrastructure

Details und Registrierung zum Workgroup Meeting am 25. Januar 2018:
http://www.azl-lightweight-production.com/termine/1st-workgroup-meeting-buildings-infrastructure

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Ehefrau Elke Büdenbender überzeugen sich vom innovativen Carbonbeton bei ihrem Besuch an der TU Dresden © Sven Hofmann
Bundespräsident Steinmeier zu Gast an der TU Dresden
17.11.2017

Bundespräsident Steinmeier zu Gast an der TU Dresden

Dresden - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besuchte die Preisträger des Zukunftspreises 2016 und den Standort des Carbonbeton in Dresden

Im Rahmen seines zweitägigen Antrittsbesuchs in Sachsen war Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 14. November 2017 an der TU Dresden zu Gast. Gemeinsam mit seiner Frau Elke Büdenbender informierte er sich vor Ort über den prämierten Zukunftswerkstoff Carbonbeton.

In einer anschaulichen Präsentation informierten die Preisträger des Zukunftspreises 2016 – der Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation, Professor Chokri Cherif, Direktor des Institutes für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik der TU Dresden, der emeritierte Professor Peter Offermann, Vorstandsvorsitzender des Verbandes Tudalit und Beirat im Deutschen Zentrum Textilbeton und Professor Manfred Curbach, Direktor des Institutes für Massivbau der TU Dresden, über das zukunftsträchtige Material Carbonbeton und das dazugehörige Großforschungsprojekt C³ – Carbon Concrete Composite.

Dresden - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besuchte die Preisträger des Zukunftspreises 2016 und den Standort des Carbonbeton in Dresden

Im Rahmen seines zweitägigen Antrittsbesuchs in Sachsen war Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 14. November 2017 an der TU Dresden zu Gast. Gemeinsam mit seiner Frau Elke Büdenbender informierte er sich vor Ort über den prämierten Zukunftswerkstoff Carbonbeton.

In einer anschaulichen Präsentation informierten die Preisträger des Zukunftspreises 2016 – der Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation, Professor Chokri Cherif, Direktor des Institutes für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik der TU Dresden, der emeritierte Professor Peter Offermann, Vorstandsvorsitzender des Verbandes Tudalit und Beirat im Deutschen Zentrum Textilbeton und Professor Manfred Curbach, Direktor des Institutes für Massivbau der TU Dresden, über das zukunftsträchtige Material Carbonbeton und das dazugehörige Großforschungsprojekt C³ – Carbon Concrete Composite.

Dabei überzeugte sich das Bundespräsidentenpaar in vertiefenden Gesprächen mit Dresdner Wissenschaftlern von den ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Vorteilen des innovativen Verbundwerkstoffes. Mithilfe der zahlreichen Demonstratoren, die das Material von der Entstehung bis zum fertigen Produkt darstellen, konnten die besondere Leichtigkeit und Formbarkeit von Carbonbeton eindrucksvoll veranschaulicht werden.

Die Weichen für den Erfolg des Carbonbetons wurden bereits 1993 von Professor Offermann an der TU Dresden als Erfinder des Textilbetons gestellt. Aus dieser Vision entstand der erste Sonderforschungsbereich, welcher maßgeblich von der Innovation des ITM geprägt war. Gemeinsam haben die drei prämierten Carbonbetonforscher Cherif, Offermann und Curbach die Forschungsaktivitäten zum Einsatz von Carbon als textile Bewehrung im Beton in zahlreichen weiteren interdisziplinären Forschungsprojekten stetig vorangetrieben. Schon seit 2006 werden deutschland- sowie weltweit alte Bauwerke, oder auch riesige Silos mit Carbonbeton verstärkt.

Der Baustoff Carbonbeton stellt also nicht nur eine Innovation für den Standort Dresden dar, sondern wird weltweit immer wichtiger. Darüber hinaus fördert seit 2014 das Bundeministerium für Bildung und Forschung den gegründeten Verein C³ – Carbon Concrete Composite e. V. mit einem Gesamtprojektvolumen von ca. 80 Millionen Euro. Der C³ e. V. ist ein interdisziplinäres Netzwerk aus mehr als 150 Partnern aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden, die gemeinsam die Einführung des Materials auf dem Markt vorantreiben. Wissenschaftler des Instituts für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik der TU Dresden bearbeiten mehrere Teilvorhaben federführend und sind in weiteren Teilvorhaben maßgeblich als Projektpartner integriert.

Quelle:

Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden

Covestro erweitert globale Kapazität für Polyurethan-Dispersionen © Covestro
Die Hauptverwaltung von Covestro sitzt in Leverkusen.
06.11.2017

Covestro erweitert globale Kapazität für Polyurethan-Dispersionen

  • Investitionen in nachhaltige Lack- und Klebstoffrohstoffe
  • Neue Anlagen in Dormagen und Barcelona
  • Deutliche Kapazitätssteigerung in Europa
  • Erweiterte Produktion in China und den USA
  • Vielfältige Anwendungen in Autos, Möbeln, Textilien und Schuhen

Covestro hat am Standort Dormagen eine neue Produktionsanlage für wässrige Polyurethan-Dispersionen (PUDs) in Betrieb genommen. Zusammen mit einer aktuellen Produktionserweiterung in Barcelona steigert das Unternehmen damit seine Kapazitäten in Europa signifikant. Um den weltweit wachsenden Bedarf zu decken, entsteht zurzeit auch eine neue Anlage in China, während die Produktion in USA wieder in Betrieb genommen und dabei modernisiert und erweitert werden soll.

  • Investitionen in nachhaltige Lack- und Klebstoffrohstoffe
  • Neue Anlagen in Dormagen und Barcelona
  • Deutliche Kapazitätssteigerung in Europa
  • Erweiterte Produktion in China und den USA
  • Vielfältige Anwendungen in Autos, Möbeln, Textilien und Schuhen

Covestro hat am Standort Dormagen eine neue Produktionsanlage für wässrige Polyurethan-Dispersionen (PUDs) in Betrieb genommen. Zusammen mit einer aktuellen Produktionserweiterung in Barcelona steigert das Unternehmen damit seine Kapazitäten in Europa signifikant. Um den weltweit wachsenden Bedarf zu decken, entsteht zurzeit auch eine neue Anlage in China, während die Produktion in USA wieder in Betrieb genommen und dabei modernisiert und erweitert werden soll.

Die neuen Kapazitäten sollen vor allem die steigende Nachfrage aus der Lack- und Klebstoffindustrie befriedigen: Weiterhin setzen Hersteller auf einen Ersatz lösemittelbasierender Produkte durch nachhaltigere wässrige Systeme mit gleich guten Eigenschaften. Die Entwicklung wird auch durch Vorschriften zur Senkung der Emissionen flüchtiger organischer Komponenten (VOC) vorangetrieben.

Führend bei Kapazität und Service

„Mit diesen Investitionen bereiten wir uns auf den weiterhin steigenden Bedarf an Polyurethan-Dispersionen vor und bauen unsere weltweit führende Position aus“, sagt Michael Friede, globaler Leiter des Segments Coatings, Adhesives, Specialties bei Covestro. „Dank unserer vielseitigen Produktion sind wir zugleich flexibel und können viele verschiedene Anforderungen erfüllen.“

Darin liegt auch der Schlüssel zu dem umfassenden Sortiment an PUDs, das Covestro anbietet. „Die maßgeschneiderten Produkte ermöglichen viele Anwendungen in ganz verschiedenen Branchen“, erläutert Michael Friede. „Damit schaffen wir Wachstumschancen und stärken die Wettbewerbsfähigkeit unserer Kunden.“

Covestro ist der global führende Anbieter von PUDs und nimmt auch in der Forschung und Entwicklung sowie bei Prozesstechnologien eine Spitzenposition ein. Überall auf der Welt unterstützt das Unternehmen Kunden mit technischem Service.

Vielseitige Anwendungen

Polyurethan-Dispersionen sind sehr vielseitig einsetzbar. Produkte der Reihen Bayhydrol® UH, U und UV sowie Bayhytherm® sind zum Beispiel Bestandteil von Basislacken für die Erst- und Reparaturlackierung von Automobilen, außerdem von Holz- und Möbellacken sowie robusten Fußbodenbeschichtungen. Mit Dispercoll® U formulierte Klebstoffe finden Anwendung in der Möbel- und Schuhherstellung sowie in der Autoindustrie.

Auch bei der Herstellung von beschichteten Textilien und Polyurethan-Synthetiks spielen die lösemittelarmen Rohstoffe unter dem Namen Impranil® eine wichtige Rolle. PUDs des Baybond® Sortiments sorgen in Form von so genannten Glasfaserschlichten für robuste Kunststoff-Composites (glasfaserverstärkte Kunststoffe). Die Filmbildner haften sehr gut auf den Fasern, sind aber trotzdem elastisch genug, um im Verbund mit thermoplastischen Kunststoffen die nötige Stabilität zu gewährleisten.

Elise Esser entwarf das Bienenwaben-Design, um damit auf das Bienensterben aufmerksam zu machen, zunächst für Modeartikel. Für die Autofolierung entwickelte sie es weiter. (c) Klaus Esser
Bee attentive
20.10.2017

„Bee attentive“ – Textilstudentin gewinnt Design Automotive Award mit Bienen-Muster

Textilstudentin Elise Esser hat mit einem ausgefallenen Design auf das Bienensterben aufmerksam gemacht. Damit konnte sie den Epson Design Automotive Award gewinnen. Aufgabe des gemeinsam von der EPSON Deutschland GmbH und der Hochschule Niederrhein ausgeschriebenen Designwettbewerbs war es, eine Folie für das elektrische Fahrzeug BMW i3 unter nachhaltigen Aspekten zu gestalten. Elise Esser entschied sich für blaue Bienenwaben.

„Blau steht für Technik, die Bienenwaben für die Natur und die Lichtreflektionen auf den Folien für die Elektrizität des Autos“, erklärt die 25-jährige Bachelorstudentin aus Düsseldorf ihr Design in einem kurzen Film, den Epson produziert hat. Ihr Design entstand im Rahmen des Projekts „The beauty in design – aesthetics and functions“ im Studiengang Designingenieur. Dort entwickelte sie das Design „Bee attentive“ – eine Zusammensetzung der Wörter „Biene“ und „Sei aufmerksam“ – eigentlich für die Mode. Für den Epson Automotive Award entwickelte sie das Design weiter.

Textilstudentin Elise Esser hat mit einem ausgefallenen Design auf das Bienensterben aufmerksam gemacht. Damit konnte sie den Epson Design Automotive Award gewinnen. Aufgabe des gemeinsam von der EPSON Deutschland GmbH und der Hochschule Niederrhein ausgeschriebenen Designwettbewerbs war es, eine Folie für das elektrische Fahrzeug BMW i3 unter nachhaltigen Aspekten zu gestalten. Elise Esser entschied sich für blaue Bienenwaben.

„Blau steht für Technik, die Bienenwaben für die Natur und die Lichtreflektionen auf den Folien für die Elektrizität des Autos“, erklärt die 25-jährige Bachelorstudentin aus Düsseldorf ihr Design in einem kurzen Film, den Epson produziert hat. Ihr Design entstand im Rahmen des Projekts „The beauty in design – aesthetics and functions“ im Studiengang Designingenieur. Dort entwickelte sie das Design „Bee attentive“ – eine Zusammensetzung der Wörter „Biene“ und „Sei aufmerksam“ – eigentlich für die Mode. Für den Epson Automotive Award entwickelte sie das Design weiter.

„Wir wollen mit dem Projekt auch ausloten, wie sich Design in einer sich stetig ändernden Produktionswelt, in der Maschinen miteinander kommunizieren, verändern muss. Was bedeutet Schönheit im Design im Jahr 2020?“ Das sagt Prof. Dr. Marina-Elena Wachs, die die Studentin Elise Esser betreut hat. Weitere Arbeiten in dem Projekt beschäftigten sich mit digitalen und handschriftlichen Zeichentechniken, mit Inspirationen aus Natur, Kunst und Mode oder mit einem interkulturellen Designdialog zwischen Deutschland und Südkorea.

Gedruckt wurden die Folien im Epson Solution Center umweltgerecht auf PVC-freien Folien. „Ich war sehr gespannt, wie das Design mit dem Auto harmoniert und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden“, sagt Elise Esser. Im Anschluss an den Wettbewerb entstand ein Film, in dem der nachhaltige Herstellungsprozess beschrieben sowie der Bezug zur e-mobility von BMW verdeutlicht wird.

„An diesem Ergebnis sieht man, wie wichtig und fruchtbar es ist, wenn Interessengeber verschiedener Disziplinen – in diesem Fall die Epson GmbH, BMW und Hochschule Niederrhein – nachhaltige Lösungen für die Zukunft generieren“, freut sich auch Professorin Marina Wachs.

 

Weitere Informationen:
Design Hochschule Niederrhein
Quelle:

Hochschule Niederrhein

Sustainable in many different ways: recycling at Trevira © Trevira GmbH
Sinfineco-Label
05.10.2017

Vielfältig nachhaltig: Recycling bei Trevira

Bobingen - Am 4. Oktober 2017 wurde bei Trevira eine neue Marke eingeführt: Trevira SINFINECO®. Mit diesem Label dürfen alle Textilien ausgezeichnet werden, die nachhaltige Trevira Produkte enthalten. Nachhaltig, innovativ, hochwertig und verantwortungsvoll – dies sind die Werte für welche die neue Marke steht.

Als Industrieunternehmen ist sich Trevira seiner besonderen Verantwortung für eine intakte Umwelt bewusst und setzt sich schon seit Langem für die Wiederverwertung von wertvollen Rohstoffen und Abfallprodukten ein. Trevira Geschäftsführer Klaus Holz: „Wir bei Trevira wollen die Umwelt schonen und gleichzeitig wertschöpfend arbeiten. Dies sind die Kriterien unseres Nachhaltigkeitskonzepts.“

Die Kreation der neuen Marke ist daher nur ein konsequenter Schritt, um es den Kunden zu ermöglichen, die nachhaltigen Trevira Produkte auch als solche zu kennzeichnen. Die Marke Trevira ist für die hohe Qualität ihrer Produkte bekannt. Die recycelten Produkte stehen den Ursprungsmaterialen in Qualität und Performance in nichts nach.

Bobingen - Am 4. Oktober 2017 wurde bei Trevira eine neue Marke eingeführt: Trevira SINFINECO®. Mit diesem Label dürfen alle Textilien ausgezeichnet werden, die nachhaltige Trevira Produkte enthalten. Nachhaltig, innovativ, hochwertig und verantwortungsvoll – dies sind die Werte für welche die neue Marke steht.

Als Industrieunternehmen ist sich Trevira seiner besonderen Verantwortung für eine intakte Umwelt bewusst und setzt sich schon seit Langem für die Wiederverwertung von wertvollen Rohstoffen und Abfallprodukten ein. Trevira Geschäftsführer Klaus Holz: „Wir bei Trevira wollen die Umwelt schonen und gleichzeitig wertschöpfend arbeiten. Dies sind die Kriterien unseres Nachhaltigkeitskonzepts.“

Die Kreation der neuen Marke ist daher nur ein konsequenter Schritt, um es den Kunden zu ermöglichen, die nachhaltigen Trevira Produkte auch als solche zu kennzeichnen. Die Marke Trevira ist für die hohe Qualität ihrer Produkte bekannt. Die recycelten Produkte stehen den Ursprungsmaterialen in Qualität und Performance in nichts nach.

Zwei wichtige Ansätze im Pre-Consumer-Recycling und ein bedeutendes Konzept im Post-Consumer-Recycling sind Teil der Nachhaltigkeitsstrategie Trevira, um Ressourcen zu schonen und Wert zu erhalten:

Im Bereich Pre-Consumer-Recycling werden zum einen Reststoffe, die bei der Herstellung von Polyesterfasern und –filamenten in Bobingen und Guben verfahrensbedingt anfallen, in der Agglomerationsanlage in Bobingen wieder zu einsatzfähigen Rohstoffen aufgearbeitet. Diese Rezyklate können anschließend in den Faser- und Filamentspinnereien für neue hochwertige Produkte eingesetzt werden.

Zum anderen entsteht bei der Faserproduktion ein kleiner Anteil an Kabel, der nicht für die Konvertierung zu verwenden ist und herausgeschnitten werden muss. Anstatt dieses Material wertmindernd als Abfall zu verkaufen, wird es aufgeschnitten, in Ballen gepresst und bei einem Partner gekrempelt und gekämmt. Dadurch entsteht ein recyceltes Produkt in 1A-Qualität, für welches die GRS-Zertifizierung angefordert ist. Der recycelte Kammzug kommt wie der Konverterzug meist in Polyester-Woll-Mischungen (55 % PET / 45 % Wolle) zum Einsatz, die vor allem für Corporate Wear und Uniformen verwendet werden.

Im Bereich Post-Consumer-Recycling bietet Trevira Filamentgarne an, die zu 100 % aus recycelten PET-Flaschen bestehen. Unsere Muttergesellschaft Indorama stellt sehr hochwertige, recycelte Chips aus PET-Flaschen her. Da in Thailand nur transparente PET-Flaschen verwendet werden, weisen die Flakes und Chips eine besonders gute, sehr einheitliche Qualität auf. Zudem verfügen die recycelten Chips, Fasern und Filamente von Indorama über die Zertifikate GRS (Global Recycled Standard) und RCS-NL (Recycled Claim Standard). Trevira verarbeitet das von Indorama aus Bottleflakes produzierte Regranulat zu Filamentgarnen, die zu 100 % aus dem recycelten Material bestehen. Die Filamentgarne stehen in den Titern 167 und 76 dtex in Normalpolyester zur Verfügung. Einsatzgebiete sind neben technischen Anwendungen der Automobil- und Bekleidungsbereich. Zudem sind zahlreiche erfolgversprechende Entwicklungen mit dem recycelten Material angelaufen.

21.09.2017

„NEXT 2017“: 30. September 2017 ist Deadline für den Nachwuchswettbewerb

Der Countdown läuft:  In wenigen Tagen endet die Deadline für die Teilnahme an NEXT 2017, dem Nachwuchswettbewerb für Auszubildende in den gewerblich-technischen Berufen der Textil- und Bekleidungsindustrie Nordrhein-Westfalens. „Es lohnt sich auf jeden Fall mitzumachen und wir freuen uns auf weitere spannende Kandidaten für den NEXT Award 2017.“ so Detlef Braun, Leiter der ZiTex Geschäftsstelle und federführend für das Nachwuchs-Projekt zuständig. „Durch die zahlreichen Bewerbungen, die uns bereits vorliegen, stellen wir fest, dass der Wettbewerb mittlerweile fest etabliert ist“.  
 

Der Countdown läuft:  In wenigen Tagen endet die Deadline für die Teilnahme an NEXT 2017, dem Nachwuchswettbewerb für Auszubildende in den gewerblich-technischen Berufen der Textil- und Bekleidungsindustrie Nordrhein-Westfalens. „Es lohnt sich auf jeden Fall mitzumachen und wir freuen uns auf weitere spannende Kandidaten für den NEXT Award 2017.“ so Detlef Braun, Leiter der ZiTex Geschäftsstelle und federführend für das Nachwuchs-Projekt zuständig. „Durch die zahlreichen Bewerbungen, die uns bereits vorliegen, stellen wir fest, dass der Wettbewerb mittlerweile fest etabliert ist“.  
 
Bereits zum siebten Mal wird der Nachwuchspreis NEXT 2017 an Auszubildende in den gewerblich-technischen Berufen der Textil- und Bekleidungsindustrie NRW vergeben. Ins Leben gerufen hat diesen Preis die ZiTex - Textil & Mode NRW, um die vielfältigen und attraktiven Ausbildungs- und Karriere-Aussichten in der Textilindustrie stärker in den Fokus der Jugendlichen  zu bringen. Braun dazu: „Anhand des Nachwuchspreises NEXT wollen wir zeigen, wie spannend und zukunftsweisend die Ausbildungsberufe unserer Branche sind, wie z.B. bei den „innovativen Textilien“, die als HighTech-Produkte in vielen Bereichen Anwendung finden.“

Weitere Informationen:
zitex Nachwuchswettbewerb
Quelle:

ZiTex – Textil & Mode NRW 

Lenzing Group Lenzing AG
Lenzing Group
23.08.2017

Lenzing Gruppe mit bestem Halbjahr der Unternehmensgeschichte

  • Umsatz stieg um 11 Prozent auf EUR 1.149,1 Mio.
  • EBITDA verbesserte sich um 38,8 Prozent auf EUR 270,7 Mio.
  • Detailplanungen für neues Werk zur Produktion von TENCEL® Fasern in Thailand laufen
  • Neue Vertriebsniederlassungen in der Türkei und in Südkorea eröffnet
  • Viscosefasern der Marke EcoVeroTM mit sehr gutem ökologischem Fußabdruck vorgestellt

Die Lenzing Gruppe verzeichnete im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2017 bei Umsatz und Gewinn neue Rekordstände. Ausschlaggebend dafür waren eine gute Kapazitätsauslastung, höhere Preise und ein attraktiver Produktmix. Die Konzernstrategie sCore TEN wird weiterhin konsequent umgesetzt, um noch näher am Kunden zu sein und um das Angebot an Spezialfasern weiter auszubauen.

  • Umsatz stieg um 11 Prozent auf EUR 1.149,1 Mio.
  • EBITDA verbesserte sich um 38,8 Prozent auf EUR 270,7 Mio.
  • Detailplanungen für neues Werk zur Produktion von TENCEL® Fasern in Thailand laufen
  • Neue Vertriebsniederlassungen in der Türkei und in Südkorea eröffnet
  • Viscosefasern der Marke EcoVeroTM mit sehr gutem ökologischem Fußabdruck vorgestellt

Die Lenzing Gruppe verzeichnete im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2017 bei Umsatz und Gewinn neue Rekordstände. Ausschlaggebend dafür waren eine gute Kapazitätsauslastung, höhere Preise und ein attraktiver Produktmix. Die Konzernstrategie sCore TEN wird weiterhin konsequent umgesetzt, um noch näher am Kunden zu sein und um das Angebot an Spezialfasern weiter auszubauen.

Die Umsatzerlöse stiegen im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres um 11 Prozent auf EUR 1.149,1 Mio. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) lag mit EUR 270,7 Mio. um 38,8 Prozent höher. Das entsprach einer EBITDA-Marge von 23,6 Prozent nach 18,9 Prozent im Vorjahreszeitraum. Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg um 57,4 Prozent auf EUR 204,2 Mio., was zu einer höheren EBIT-Marge von 17,8 Prozent (nach 12,5 Prozent) führte. Das Periodenergebnis konnte um 58,9 Prozent auf EUR 150,3 Mio., das Ergebnis je Aktie um 59 Prozent auf EUR 5,55 gesteigert werden.

„Das erste Halbjahr 2017 ist für die Lenzing Gruppe sehr erfreulich verlaufen. Es war das beste Halbjahr der Unternehmensgeschichte. Maßgeblich ist, dass wir unsere sCore TEN-Strategie weiter konsequent umsetzen. Der Ausbau neuer hochmoderner Produktionskapazitäten für unsere Spezialfasern schreitet gut voran und wird unsere Kunden in ihrer Expansion mit Produkten aus unseren botanischen Fasern weiter unterstützen. Der Beschluss zur Gründung einer Tochtergesellschaft und zum Kauf eines Grundstücks in Thailand ist der nächste Schritt in dieser Strategie. Nach der Markteinführung unserer Lyocell-Faser der Marke RefibraTM haben wir nun im ersten Halbjahr mit EcoVeroTM eine besonders leistungsfähige Faser mit einem sehr vorteilhaften ökologischen Fußabdruck auf den Markt gebracht und setzen damit Standards für die gesamte Branche – von der Faser bis zur Kleidung“, sagt Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe. „Unter der Annahme gleichbleibender Verhältnisse an den Fasermärkten erwarten wir für 2017 eine deutliche Ergebnisverbesserung gegenüber 2016.“

Ausblick
Im für die Lenzing Gruppe relevanten Marktsegment der holzbasierten Cellulosefasern deutet sich weiterhin eine positivere Entwicklung als am Gesamtfasermarkt an. Die Nachfrage nach diesen Cellulosefasern war im ersten Halbjahr 2017 sehr gut. Viscose und vor allem holzbasierte Cellulose-Spezialfasern liegen langfristig im Trend. Auf der Angebotsseite werden 2017 keine maßgeblichen neuen Produktionskapazitäten auf den Markt drängen.
Die Lenzing Gruppe hatte ein exzellentes Halbjahr 2017. Die starke Nachfrage nach ihren Fasern hat zu einer hohen Kapazitätsauslastung in allen Produktgruppen geführt. Der Marktpreis für Viscosefasern war substantiell höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Unter der Voraussetzung, dass die Fasermarktverhältnisse und Währungsrelationen unverändert bleiben, erwartet Lenzing für das Geschäftsjahr 2017 eine deutliche Verbesserung gegenüber 2016.
 
Weitere Informationen:
Lenzing Group Fibers
Quelle:

Lenzing AG

Swiss Textiles Swiss Textiles
Swiss Textiles
17.08.2017

Swiss Textiles Innovation Day 2017

Digitalisierung und Automatisierung als Chancen für den Produktionsstandort Schweiz: Die industrielle Produktion der Schweizer Textil- und Bekleidungsindustrie ist in den letzten Jahren immer mehr zurückgegangen. Das heisst aber nicht, dass die Industrie am Ende ist. Die Branche wandelt sich stark. Digitalisierung und Automatisierung sind Begriffe, die in heutigen Transformationsprozessen von Unternehmen nicht mehr wegzudenken sind. Am Swiss Textiles Innovation Day 2017 an der Empa in Dübendorf greift Swiss Textiles aktuelle Beispiele aus Industrie und Forschung auf und zeigt, wie Textilfirmen aus der Schweiz und dem Ausland den Digitalisierungstrend in ihrer Arbeit umsetzen.

Digitalisierung und Automatisierung als Chancen für den Produktionsstandort Schweiz: Die industrielle Produktion der Schweizer Textil- und Bekleidungsindustrie ist in den letzten Jahren immer mehr zurückgegangen. Das heisst aber nicht, dass die Industrie am Ende ist. Die Branche wandelt sich stark. Digitalisierung und Automatisierung sind Begriffe, die in heutigen Transformationsprozessen von Unternehmen nicht mehr wegzudenken sind. Am Swiss Textiles Innovation Day 2017 an der Empa in Dübendorf greift Swiss Textiles aktuelle Beispiele aus Industrie und Forschung auf und zeigt, wie Textilfirmen aus der Schweiz und dem Ausland den Digitalisierungstrend in ihrer Arbeit umsetzen.

Am Donnerstag, 24. August, findet an der Empa-Akademie in Dübendorf der alljährliche Innovation Day der Schweizer Textil- und Bekleidungsindustrie statt. Präsentiert wird der Anlass von Swiss Textiles und seinen Forschungspartnern, der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa), der Hochschule Luzern (HSLU), der Hochschule für Technik Rapperswil (HSR), der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) und der Schweizerischen Textilfachschule (STF). Der Innovation Day hat zum Ziel, einem brancheninteressierten Publikum die neusten textilen Innovationen zu präsentieren und branchenintern den Austausch zwischen der Forschung und der Industrie zu fördern. Rund 200 Vertreterinnen und Vertreter der textilnahen Branchen und Forschungsinstitute nehmen jeweils am Anlass teil.

Digital auf allen Ebenen
Behandelt werden neben der «Industrie 4.0» auch «Virtual Reality» und «Nanotechnologie», Technologien, die nicht nur die Produktionslandschaft, sondern auch die Logistik und Kommunikation von Unternehmen umfassend und nachhaltig verändern. Besonders für die KMU der Schweizer Textil- und Bekleidungsindustrie ist es angesichts der internationalen Konkurrenz wichtig, dass sie sich frühzeitig auf diese Veränderungen einstellen können. Brian Hoying, Senior-Projektleiter bei der adidas AG, präsentiert das Projekt «SPEEDFACTORY» und macht die Automatisierung und Digitalisierung von Herstellungsprozessen anhand der Stuttgarter Fabrikation für Zuhörer greifbar.

Ein anderes digitales Praxisbeispiel stellt Guido Gander von der Firma Lantal Textil AG vor. Dort wird Virtual Reality bereits in der Business-to-business-Kommunikation zwecks Akquise gekonnt angewandt. Im virtuellen Raum kann der Kunde das Produkt- und Dienstleistungsportfolio hautnah miterleben. Der VR-Nutzer begeht mühelos eine Boeing 777 oder schlendert virtuell durch das 1.-Klasse-Abteil eines neuen Zuges.

Der Forscher und Professor Wendelin Stark von der ETH Zürich zeigt eine Neuentwicklung aus seinem Labor, die für die Schweizer Textil- und Bekleidungshersteller besonders interessant sein könnte: Mit Nanotechnologie sollen in Zukunft Produkte vom Rohmaterial bis zum Endprodukt, von der Herstellung bis zur Zustellung an den Kunden lückenfrei nachverfolgt werden können. Am Innovation Day sucht er Industriepartner für die Umsetzung dieses Laborprojekts in die Produktion.
 

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Swiss Textiles

Fasspumpe mit Zuförderschnecke Oerlikon Textile GmbH & Co. KG
Fasspumpe mit Zuförderschnecke
16.08.2017

Höchste Präzision für hochviskose Medien

Ob kleben, vergießen oder dämmen, dichten und schäumen - auf der diesjährigen Bondexpo, der internationalen Fachmesse für Klebtechnologie informiert Oerlikon Barmag über sein Zahnraddosierpumpenprogramm speziell für die Arbeitsschritte Fügen/Verbinden. Vom 9. bis zum 12. Oktober präsentiert das Unternehmen in Halle 6 unter anderem Komponenten für die Silikonverarbeitung sowie Heißschmelzkleberanwendungen, aber auch für die Verarbeitung von Harzen oder Polyurethanen und anderen höherviskosen Flüssigkeiten (Standnr. 6422).

Effizienz in der Bewältigung zähflüssiger Medien – die GA-Baureihe

Ob kleben, vergießen oder dämmen, dichten und schäumen - auf der diesjährigen Bondexpo, der internationalen Fachmesse für Klebtechnologie informiert Oerlikon Barmag über sein Zahnraddosierpumpenprogramm speziell für die Arbeitsschritte Fügen/Verbinden. Vom 9. bis zum 12. Oktober präsentiert das Unternehmen in Halle 6 unter anderem Komponenten für die Silikonverarbeitung sowie Heißschmelzkleberanwendungen, aber auch für die Verarbeitung von Harzen oder Polyurethanen und anderen höherviskosen Flüssigkeiten (Standnr. 6422).

Effizienz in der Bewältigung zähflüssiger Medien – die GA-Baureihe
Beim Auftrag von Heißschmelzklebern steht vor allem die Gleichmäßigkeit des Auftrags im Vordergrund. Exaktes Dosieren setzt aber nicht nur das schnelle und reproduzierbare Einstellen eines Betriebspunktes voraus, sondern auch eine pulsationsarme Einspeisung des Fördermediums. In Ergänzung zur bewährten GM-Baureihe hat Oerlikon Barmag nun die GA-Serie zur Förderung höherviskoser Medien entwickelt. Die GA-Baureihe ist in Fördervolumina von 1,25 – 30 cm³/U (0,6-144 l/h) lieferbar. Sie ist ausgelegt für Drücke bis 200 bar, für Viskositäten bis 1.500 Pas sowie für Temperaturen bis maximal 225°C. Mit der neuen Pumpenbaureihe bietet Oerlikon Barmag überall dort maßgeschneiderte Lösungen, wo auf eine genau definierte, gleichmäßige Dosierung Wert gelegt wird.

Austrag und Dosieren aus einer Hand – die Fasspumpe
Die Fasspumpe ist speziell zur Förderung und Dosierung hochviskoser Materialien wie Klebstoffe, Silikone etc. aus Fässern und anderen großen Gebinden und für Drücke bis zu 250 bar ausgelegt. Thorsten Wagener, verantwortlicher Sales Mitarbeiter für Pumpen in industriellen und chemischen Anwendungen: "Die Fasspumpe trägt nicht nur hochviskose Materialien aus dem Fass aus, sondern dosiert das Medium ohne einen weiteren Zwischenstopp mit dem gewohnt hohen volumetrischen Wirkungsgrad zum Mischkopf.“ In enger Abstimmung mit dem Kunden werden Zahnradpumpe und Fassfolgeplatte so aufeinander abgestimmt, dass die Platte mühelos den Boden des Behälters erreichen kann und so nur eine sehr geringe Restmenge von < 1% zurücklässt, was sich positiv sowohl auf die Materialkosten als auch auf den Produktionsablauf auswirkt.

Unter Hochdruck arbeiten
In der Hochdrucktechnologie stellt die Förderung von kleinen Durchsätzen mit niedrigen Viskositäten eine besondere Herausforderung dar. Speziell für diesen Einsatz hat Oerlikon Barmag die GM-Baureihe mit rundem Plattenpaket um eine Option hinsichtlich Druckaufbauvermögen erweitert. Diese mehrstufige Pumpe ist in den Fördergrößen 0,05 bis 20 ccm/U lieferbar und gewährleistet den Aufbau hoher Betriebsdrücke selbst bei niedrigen Viskositäten (z.B. 250 bar, 100 mPas). So lassen sich höhere volumetrische Wirkungsgrade bzw. ein größerer nutzbarer Drehzahlbereich erzielen. Die robuste Zahnraddosierpumpe sorgt für einen pulsationsarmen kontinuierlichen Betrieb. Somit können erstmalig auch Anwendungen im Hochdruckbereich abgedeckt werden, die minimale Durchflussraten (z.B. 0,5g-1,5g/sec.) fordern. Für die Hersteller von PUR-Formteilen, Blockschaum, Kühlmöbelisolationen oder Sandwichpanels bedeutet das konstante Prozessstabilität bei geringeren Investitionskosten.
 
Eine für alle – High-Speed Dosieren leicht gemacht
Die neue High-Speed-Dosierpumpe ist speziell für schlecht schmierende und abrasive Medien entwickelt worden. Mit ihrem vergrößerten Drehzahlbereich (30 – 500 U/min) deckt sie einen großen Austragsbereich ab, für den bisher mehrere Pumpen unterschiedlicher Größen eingesetzt werden mussten. Für den Produzenten bedeutet das geringeren Aufwand bei Produktionsumstellungen und weniger Ersatzteilhaltung. Die kompakte Bauweise der Pumpe (ø65mm) verringert den Platzbedarf in der Maschine und das geringe Gewicht (1,4 kg) hält die Belastung so niedrig wie möglich, was sich wiederum positiv auf die Bauweise der Maschine auswirkt. Die lebensdauergeschmierten außenliegenden Kugellager sorgen bei der Pumpe nicht nur für eine lange Lebensdauer, sondern werden auch nicht vom jeweiligen Produkt berührt.

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Oerlikon Textile GmbH & Co. KG

Hohenstein Group Hohenstein Group
Hohenstein Group
28.07.2017

Wie hautfreundlich und geruchsneutral verhalten sich Textilien wenn sie in der Sommerhitze mit viel Schweiß konfrontiert werden?

Schwitzen lässt sich in vielen Sport- und Arbeits- aber auch Alltagssituationen nicht verhindern. Deshalb stellt sich die Frage, wie hautfreundlich dabei getragene Textilien bei vermehrtem Schweißeintrag sind. Und lässt sich mitunter Schweißgeruch durch moderne Textilien reduzieren? Die Hohenstein Group befasst sich mit diesem Textil-Wissensbereich und liefert der Textilindustrie hilfreiche Forschungsergebnisse und maßgeschneiderte Messmethoden zur Beantwortung dieser Fragen.
BÖNNIGHEIM (blb) Je mehr die Temperaturen steigen, desto mehr gerät der Mensch ins Schwitzen. Hitze bedeutet für den Körper hohe Strapazen, die mitunter gefährliche Ausmaße annehmen können – gerade für ältere Menschen. Deshalb haben die Hohenstein Institute einen Verbraucherratgeber mit textilen Verhaltens und Schutzmaßnahmen sowie Empfehlungen für Bekleidung erstellt, die auch physiologische Erkenntnisse des so genannten „body mapping“ berücksichtigen.

Schwitzen lässt sich in vielen Sport- und Arbeits- aber auch Alltagssituationen nicht verhindern. Deshalb stellt sich die Frage, wie hautfreundlich dabei getragene Textilien bei vermehrtem Schweißeintrag sind. Und lässt sich mitunter Schweißgeruch durch moderne Textilien reduzieren? Die Hohenstein Group befasst sich mit diesem Textil-Wissensbereich und liefert der Textilindustrie hilfreiche Forschungsergebnisse und maßgeschneiderte Messmethoden zur Beantwortung dieser Fragen.
BÖNNIGHEIM (blb) Je mehr die Temperaturen steigen, desto mehr gerät der Mensch ins Schwitzen. Hitze bedeutet für den Körper hohe Strapazen, die mitunter gefährliche Ausmaße annehmen können – gerade für ältere Menschen. Deshalb haben die Hohenstein Institute einen Verbraucherratgeber mit textilen Verhaltens und Schutzmaßnahmen sowie Empfehlungen für Bekleidung erstellt, die auch physiologische Erkenntnisse des so genannten „body mapping“ berücksichtigen.


Darüber hinaus stellt sich die Frage, ob Textilien den Konsumenten bezüglich Sicherheit (Hautfreundlichkeit) und Performance (Geruchsmanagement) überzeugen. Darum hat sich Hohenstein mit Fragen rund um die körpernah getragene Kleidung beschäftigt: Wie hautfreundlich ist das Textil? Und: Wie stark reduziert das Textil Schweißgeruch?
Textilherstellern wird über zertifizierte Testreihen die Möglichkeit geboten, Textilien bereits ab der Entwicklungsphase bezüglich Hautfreundlichkeit und Geruchsmanagement zu testen.
Beim Hautfreundlichkeitstest werden in einem Labortest an lebenden Zellen schädigende Substanzen, die sich durch Schweiß aus dem Probenmaterial herauslösen können, erfasst. Durch das Verfahren lässt sich beurteilen, wie hoch das Gefahrenpotenzial einer Schädigung der Hautzellen ist.

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Hohenstein Group

Hohenstein Group Hohenstein Group
Hohenstein Group
27.07.2017

Transparenz für den Verbraucher und partnerschaftliche Beziehungen entlang der textilen Lieferkette

Wie lassen sich die Rahmenbedingungen in den Produktionsländern der textilen Kette kontinuierlich verbessern, um flächendeckend soziale Arbeitsbedingungen, ökologische Herstellungsprozesse und Nachhaltigkeit auf wirtschaftlicher Ebene in den Betrieben zu schaffen? Und wie können Verbraucher erkennen, ob die von ihnen gekauften Textilien auch tatsächlich nachhaltig sind? Als Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) beschäftigt sich Hans-Joachim Fuchtel (MdB) im Rahmen des Bündnisses für nachhaltige Textilien damit, wie sich diese Herausforderungen für alle beteiligten Interessengruppen effektiv lösen lassen. Anlässlich seines Besuchs am 25. Juli bei der Hohenstein Group am Stammsitz Bönnigheim tauschte sich Fuchtel mit den Textilexperten darüber aus, welche Ansätze das international agierende Forschungs- und Dienstleistungszentrum für die Textilunternehmen bietet und welche Kooperationsmöglichkeiten es hinsichtlich der Umsetzung der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie und der VN-Agenda 2030 gibt.

Wie lassen sich die Rahmenbedingungen in den Produktionsländern der textilen Kette kontinuierlich verbessern, um flächendeckend soziale Arbeitsbedingungen, ökologische Herstellungsprozesse und Nachhaltigkeit auf wirtschaftlicher Ebene in den Betrieben zu schaffen? Und wie können Verbraucher erkennen, ob die von ihnen gekauften Textilien auch tatsächlich nachhaltig sind? Als Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) beschäftigt sich Hans-Joachim Fuchtel (MdB) im Rahmen des Bündnisses für nachhaltige Textilien damit, wie sich diese Herausforderungen für alle beteiligten Interessengruppen effektiv lösen lassen. Anlässlich seines Besuchs am 25. Juli bei der Hohenstein Group am Stammsitz Bönnigheim tauschte sich Fuchtel mit den Textilexperten darüber aus, welche Ansätze das international agierende Forschungs- und Dienstleistungszentrum für die Textilunternehmen bietet und welche Kooperationsmöglichkeiten es hinsichtlich der Umsetzung der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie und der VN-Agenda 2030 gibt.


„Nachhaltige Produkte und Prozesse sind schon immer einer unserer Arbeitsschwerpunkte, wenn es darum geht, unsere weltweiten Kunden mit unserer Expertise zu unterstützen“, betont Prof. Dr. Stefan Mecheels, CEO der Hohenstein Group. „Hier verfolgen wir mit dem Textilbündnis gemeinsame Ziele, teilen dieselben Werte und setzen uns mit unserer täglichen Arbeit für sie ein.“ Als Gründungsmitglied der OEKO-TEX® Gemeinschaft vermarktet Hohenstein seit 1992 beispielsweise ein praxisnahes Portfolio unabhängiger Zertifizierungen und Produktlabels, mit denen Markenunternehmen, Hersteller und Einzelhändler ihre Nachhaltigkeitsziele umsetzen können.

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Hohenstein Group

WATson Hohenstein Group
WATson
20.07.2017

Zweiter WATson erhöht Prüfkapazität für die Textilindustrie

Moderne Textilien versprechen viel: Sie sind zum Teil wahre Alleskönner, wenn es um Wärme- und Feuchtigkeitsmanagement geht. Hinter diesem Können stehen umfassende wissenschaftliche Forschungen und Entwicklungen. Hierbei unterstützen die Hohenstein Institute als führende Forschungseinrichtung im Bereich der Bekleidungsphysiologie die Textilindustrie. So hat Hohenstein innovative Technologien entwickelt, um spezifische thermophysiologische Komfortfaktoren zu definieren und zu messen. Hohenstein arbeitet dabei eng mit Unternehmen zusammen, um Textilien auf solche Faktoren hin zu entwickeln bzw. zu optimieren. Hierdurch kann zum einen die optimale Produktgestaltung ermittelt werden, zum anderen können Marketingaussagen zu Kühleffekten und Feuchtigkeitsmanagement belegt werden.
Mehr Sicherheit in der Produktentwicklung

Moderne Textilien versprechen viel: Sie sind zum Teil wahre Alleskönner, wenn es um Wärme- und Feuchtigkeitsmanagement geht. Hinter diesem Können stehen umfassende wissenschaftliche Forschungen und Entwicklungen. Hierbei unterstützen die Hohenstein Institute als führende Forschungseinrichtung im Bereich der Bekleidungsphysiologie die Textilindustrie. So hat Hohenstein innovative Technologien entwickelt, um spezifische thermophysiologische Komfortfaktoren zu definieren und zu messen. Hohenstein arbeitet dabei eng mit Unternehmen zusammen, um Textilien auf solche Faktoren hin zu entwickeln bzw. zu optimieren. Hierdurch kann zum einen die optimale Produktgestaltung ermittelt werden, zum anderen können Marketingaussagen zu Kühleffekten und Feuchtigkeitsmanagement belegt werden.
Mehr Sicherheit in der Produktentwicklung


Als Reaktion auf die hohe Nachfrage der Kunden nach zuverlässigen Methoden zur Quantifizierung von Kühleffekten kann Hohenstein seit kurzem auf einen zweiten WATson-Wärmeabgabetester zurückgreifen. Hierdurch wurde die Gerätekapazität, um die effektive physikalisch Kühlleistung von Sport- und Funktionstextilien zu messen, verdoppelt. WATson verdeutlicht die dynamischen Wechselwirkungen von Textilien und menschlicher Thermoregulation, und dies bei wechselnden klimatischen Bedingungen und Schwitzraten. Das System analysiert selbst kleinste Änderungen der Verdunstungskälte über die Hautoberfläche und bestimmt genau die Kühlleistung, die das Textil durch Verdampfen von Schweiß effektiv liefert. Dabei benötigt die WATson-Technologie lediglich eine 20x25 cm große Stoffprobe, um diese Daten für Produktentwicklung, Qualitätssicherung und Marketingaussagen zu liefern.

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Hohenstein Group

KlimaExpo.NRW Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University
KlimaExpo.NRW
18.07.2017

Projekte der RWTH Aachen University werden Teil der KlimaExpo.NRW

Die Herstellung von Werkstoffen wie Beton oder Kunststoff ist mit erheblichen CO2-Emissionen verbunden. Das Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University forscht in seinen Projekten BasFlair und GreenBraid am Einsatz klimafreundlicher Alternativen aus Naturstoffen. Dafür wurden die Projekte nun von der KlimaExpo.NRW geehrt. Dr. Heinrich Dornbusch, Vorsitzender Geschäftsführer der Landesinitiative, überreichte den Projektleitern am Dienstag die offizielle Urkunde zur Aufnahme in die landesweite Leistungsschau für den Klimaschutz. Das Projekt BasFlair setzt für die Herstellung eines klimafreundlichen Betons Basaltfasern aus vulkanischem Gestein ein. Im Projekt GreenBraid verwenden die Aachener Forscherinnen und Forscher Flachs für die Produktion naturfaserverstärkter Kunststoffe. „Die beiden vorbildlichen und innovativen Projekte zeigen eindrucksvoll die Möglichkeiten, Werkstoffe energieeffizient und CO2-arm zu produzieren. Damit sind sie zwei gelungene Beispiele für den Fortschrittsmotor Klimaschutz“, sagte KlimaExpo.NRW-Geschäftsführer Dr.

Die Herstellung von Werkstoffen wie Beton oder Kunststoff ist mit erheblichen CO2-Emissionen verbunden. Das Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University forscht in seinen Projekten BasFlair und GreenBraid am Einsatz klimafreundlicher Alternativen aus Naturstoffen. Dafür wurden die Projekte nun von der KlimaExpo.NRW geehrt. Dr. Heinrich Dornbusch, Vorsitzender Geschäftsführer der Landesinitiative, überreichte den Projektleitern am Dienstag die offizielle Urkunde zur Aufnahme in die landesweite Leistungsschau für den Klimaschutz. Das Projekt BasFlair setzt für die Herstellung eines klimafreundlichen Betons Basaltfasern aus vulkanischem Gestein ein. Im Projekt GreenBraid verwenden die Aachener Forscherinnen und Forscher Flachs für die Produktion naturfaserverstärkter Kunststoffe. „Die beiden vorbildlichen und innovativen Projekte zeigen eindrucksvoll die Möglichkeiten, Werkstoffe energieeffizient und CO2-arm zu produzieren. Damit sind sie zwei gelungene Beispiele für den Fortschrittsmotor Klimaschutz“, sagte KlimaExpo.NRW-Geschäftsführer Dr. Heinrich Dornbusch, während er die Urkunden an Andreas Koch, Projektleiter von BasFlair, sowie an Viktor Reimer und Marie-Isabel Popzyk, Projektleiter von GreenBraid, überreichte.

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Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University

Prof. Dr. Konstantin Kornev Prof. Dr. Konstantin Kornev
Prof. Dr. Konstantin Kornev
30.06.2017

Kármán-Fellow Prof. Dr. Kornev, Clemson University, USA, am ITA

Prof. Dr. Konstantin Kornev, Clemson University, USA, hat am Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH-Aachen University einen Vortrag über biologisch inspirierte, Faser-basierte Nanofluidik gehalten. In einem sehr lebendigen Vortrag zeigte er auf, wie durch Butterfly proboscis, eine flexible Faser, die als Fütterungsgerät von Schmetterlingen und Motten dient, die Rolle der Oberflächenmorphologie und Chemie dieser komplexen multifunktionellen Fasern zu verstehen ist. Hierbei konnte er mit Hilfe der Röntgenphasen-Kontrast-Bildgebung, der Hochgeschwindigkeitsoptischen Bildgebung und von magnetischen Sonden komplexe Mechanismen von Fluid- und Rüssel-Wechselwirkungen nachweisen. Mit den Grundprinzipien des Rüssel-Funktionierens demonstrierte er anschaulich in dem Vortrag, wie flexible Faser-basierte Sonden für den Transport von kleinen Mengen an Flüssigkeiten entworfen und produziert wurden. Garne aus Nanofasern mit entsprechender Porosität haben außergewöhnliche Fähigkeiten, unterschiedliche Flüssigkeiten zu transportieren. Einige Biotechnologie-Anwendungen von Faser-basierten Sonden wurden im Vortrag gezeigt.

Prof. Dr. Konstantin Kornev, Clemson University, USA, hat am Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH-Aachen University einen Vortrag über biologisch inspirierte, Faser-basierte Nanofluidik gehalten. In einem sehr lebendigen Vortrag zeigte er auf, wie durch Butterfly proboscis, eine flexible Faser, die als Fütterungsgerät von Schmetterlingen und Motten dient, die Rolle der Oberflächenmorphologie und Chemie dieser komplexen multifunktionellen Fasern zu verstehen ist. Hierbei konnte er mit Hilfe der Röntgenphasen-Kontrast-Bildgebung, der Hochgeschwindigkeitsoptischen Bildgebung und von magnetischen Sonden komplexe Mechanismen von Fluid- und Rüssel-Wechselwirkungen nachweisen. Mit den Grundprinzipien des Rüssel-Funktionierens demonstrierte er anschaulich in dem Vortrag, wie flexible Faser-basierte Sonden für den Transport von kleinen Mengen an Flüssigkeiten entworfen und produziert wurden. Garne aus Nanofasern mit entsprechender Porosität haben außergewöhnliche Fähigkeiten, unterschiedliche Flüssigkeiten zu transportieren. Einige Biotechnologie-Anwendungen von Faser-basierten Sonden wurden im Vortrag gezeigt.

Weitere Informationen:
RWTH Aachen, ITA, Textiltechnik
Quelle:

Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University

Hochschule Niederrhein Hochschule Niederrhein
Hochschule Niederrhein
19.06.2017

Projekt AddiTex: Hochschule Niederrhein forscht am 3D-Druck für Textilien

3D-Druckverfahren spielen in Zeiten von Industrie 4.0 eine wichtiger werdende Rolle. Das Verfahren, bei dem durch Ablagern von Material schichtweise ein Bauteil aufgetragen wird, gewährt ein hohes Maß an Designfreiheit sowie Funktionsoptimierung und -integration. Auf Textilien wird das Verfahren derzeit noch nicht angewandt. Der Grund: Die verwendeten Endlosdrähte (Filamente) sind nicht auf Textilien zugeschnitten.
Am Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung arbeitet eine Forschungsgruppe daran dies zu ändern. Im Rahmen des Verbundprojekts „AddiTex“ werden bis Ende 2019 gemeinsam mit Partnern aus Forschung und Industrie Funktionstextilien für technische Anwendungen entwickelt, die sich über ein 3D-Druckverfahren herstellen lassen. 250.000 Euro des Gesamtvolumens von 1,1 Millionen Euro fließen als Fördersumme dabei der Hochschule Niederrhein zu.

3D-Druckverfahren spielen in Zeiten von Industrie 4.0 eine wichtiger werdende Rolle. Das Verfahren, bei dem durch Ablagern von Material schichtweise ein Bauteil aufgetragen wird, gewährt ein hohes Maß an Designfreiheit sowie Funktionsoptimierung und -integration. Auf Textilien wird das Verfahren derzeit noch nicht angewandt. Der Grund: Die verwendeten Endlosdrähte (Filamente) sind nicht auf Textilien zugeschnitten.
Am Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung arbeitet eine Forschungsgruppe daran dies zu ändern. Im Rahmen des Verbundprojekts „AddiTex“ werden bis Ende 2019 gemeinsam mit Partnern aus Forschung und Industrie Funktionstextilien für technische Anwendungen entwickelt, die sich über ein 3D-Druckverfahren herstellen lassen. 250.000 Euro des Gesamtvolumens von 1,1 Millionen Euro fließen als Fördersumme dabei der Hochschule Niederrhein zu.
„Bei der Herstellung technischer Textilien stehen die funktionellen Eigenschaften im Zentrum, wie sie beispielsweise bei Schutzkleidung wichtig sind“, erklärt Prof. Dr. Maike Rabe, Leiterin des FTB und AddiTex-Teilprojektleiterin. Durch 3D-Fertigung – eine sogenannte additive Fertigung – erschließen sich dabei neue Möglichkeiten: „Elemente wie Steckverbindungen lassen sich via 3D-Druck direkt auf textile Flächen auftragen. Auf diese Weise entstehen neue Produkte, die die Funktionalität von Beginn an integrieren“, führt Rabe aus.

Weitere Informationen:
Hochschule Niederrhein, 3D, Textilien
Quelle:

Referat Hochschulkommunikation Hochschule Niederrhein

Hohenstein Group Hohenstein Group
Hohenstein Group
13.06.2017

Wie effizient wirkt PCM in Textilien?

Hält PCM, was es verspricht? Mit optischen Methoden konnten Unterschiede in den PCM-Modifizierungen der verschiedenen Produkte sowie bei Beschichtungen Unterschiede im Auftrag bezüglich Menge und Mischungsverhältnis festgestellt werden. Durch die Einbindung von PCM in die Fasern werden Veränderungen der textilphysikalischen Eigenschaften verursacht. So wurde bei einigen Mustern eine Verbesserung der Zugfestigkeit beobachtet. Bei anderen Mustern trat jedoch auch eine Verschlechterung auf, bedingt durch ungünstige Mischverhältnisse, unegale Spinnmassen oder auch poröses PCM in der Spinnmasse. Bei der Untersuchung der Scheuerfestigkeit war erkennbar, dass die PCM-Fasern in Zwirnen im Vergleich zum Referenzzwirn einen früheren Bruch begünstigten. Die PCM-beschichteten Textilien zeigten eine geringe Beständigkeit gegenüber Reibung und Wiederaufbereitung. Es kommt zu enormen Verschlechterungen in der Beschaffenheit und Menge der Beschichtung. Die Waschbeständigkeit der untersuchten PCM-Ausrüstung ist gering, bei vielen Mustern ist das PCM-Material nach 10 Wäschen ausgewaschen.

Hält PCM, was es verspricht? Mit optischen Methoden konnten Unterschiede in den PCM-Modifizierungen der verschiedenen Produkte sowie bei Beschichtungen Unterschiede im Auftrag bezüglich Menge und Mischungsverhältnis festgestellt werden. Durch die Einbindung von PCM in die Fasern werden Veränderungen der textilphysikalischen Eigenschaften verursacht. So wurde bei einigen Mustern eine Verbesserung der Zugfestigkeit beobachtet. Bei anderen Mustern trat jedoch auch eine Verschlechterung auf, bedingt durch ungünstige Mischverhältnisse, unegale Spinnmassen oder auch poröses PCM in der Spinnmasse. Bei der Untersuchung der Scheuerfestigkeit war erkennbar, dass die PCM-Fasern in Zwirnen im Vergleich zum Referenzzwirn einen früheren Bruch begünstigten. Die PCM-beschichteten Textilien zeigten eine geringe Beständigkeit gegenüber Reibung und Wiederaufbereitung. Es kommt zu enormen Verschlechterungen in der Beschaffenheit und Menge der Beschichtung. Die Waschbeständigkeit der untersuchten PCM-Ausrüstung ist gering, bei vielen Mustern ist das PCM-Material nach 10 Wäschen ausgewaschen.
Die wärmeisolierenden Eigenschaften der PCM-Produkte sind unterschiedlich hoch und werden durch die Textilgrundkonstruktion beeinflusst. Für die Materialaufbauten konnte eine höhere Wärmeisolation durch Einsatz der PCM-Technologie ermittelt werden. Ursache ist nicht allein das PCM, sondern vor allem die zusätzlich eingesetzten Bindersysteme. Hierbei wurde beobachtet, dass die wärmeisolierende Eigenschaft der geprüften Materialien geringfügig größer ist, wenn die beschichtete Seite der Haut zugewandt ist. Der Wasserdampfdurchgangswiderstand wird in der Regel durch PCM-Zusatz verschlechtert und ist von der Textilkonstruktion abhängig.

Weitere Informationen:
PCM, Textilien, Fasern
Quelle:

Hohenstein Group

Hohenstein Group Hohenstein Group
Hohenstein Group
12.06.2017

Kühlende Wirkung von Textilien messbar machen

Die Anforderungen an die Eigenschaften von Funktions-, Sportsowie Arbeitstextilien sind in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Um einen kühlenden Effekt zu erzielen, werden spezielle Textilkonstruktionen entwickelt, durch die die Schweißverdunstung und damit die körpereigene Kühlung erhöht werden. Wie jedoch lässt sich die kühlende Wirkung von Textilien messen? Hierzu wurden zwar diverse physikalische Methoden entwickelt, diese sind aber bislang nicht mit bekleidungsphysiologischen Methoden und Modellen vergleichbar, die den Komfort objektiv bestimmen und bewerten können. Hilfreich und wünschenswert wäre eine Methode, die sowohl physikalische Messdaten als auch Ergebnisse der Kühlwirkung aus kontrollierten Trageversuchen in einer Klimakammer berücksichtigt. Das allerdings erfordert einen hohen Zeitaufwand und eine große Probandengruppe, was letztlich zu erhöhten Produktpreisen führt. Kurzum: Ein Aufwand, der für KMUs weder finanzierbar noch realisierbar ist.
Messdaten vergleichbar machen

Die Anforderungen an die Eigenschaften von Funktions-, Sportsowie Arbeitstextilien sind in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Um einen kühlenden Effekt zu erzielen, werden spezielle Textilkonstruktionen entwickelt, durch die die Schweißverdunstung und damit die körpereigene Kühlung erhöht werden. Wie jedoch lässt sich die kühlende Wirkung von Textilien messen? Hierzu wurden zwar diverse physikalische Methoden entwickelt, diese sind aber bislang nicht mit bekleidungsphysiologischen Methoden und Modellen vergleichbar, die den Komfort objektiv bestimmen und bewerten können. Hilfreich und wünschenswert wäre eine Methode, die sowohl physikalische Messdaten als auch Ergebnisse der Kühlwirkung aus kontrollierten Trageversuchen in einer Klimakammer berücksichtigt. Das allerdings erfordert einen hohen Zeitaufwand und eine große Probandengruppe, was letztlich zu erhöhten Produktpreisen führt. Kurzum: Ein Aufwand, der für KMUs weder finanzierbar noch realisierbar ist.
Messdaten vergleichbar machen

Das Hohenstein Institut für Textilinnovation (HIT) hat mit dem Wärmeabgabetester (WATson) bereits eine neue physikalische Messmethode für die Bestimmung der Kühlleistung von Textilien entwickelt. Jedoch fehlt bislang die Korrelation der mittels WATson erhaltenen Daten zu realen Trageversuchen und bekleidungsphysiologischen Berechnungsmodellen. Die Textilindustrie jedoch benötigt ein solches Bewertungssystem für die zielgerichtete Entwicklung kühlender Textilien; ein System also, das die Auswirkungen der Kühlung misst, d.h. Temperaturbereich, Dauer, Wirkung auf den Wärme- und Feuchtehaushalt des Menschen. Auf Basis dieser Anforderungen startet das HIT ein Forschungsvorhaben für die Textilindustrie zur Entwicklung eines bekleidungsphysiologischen Bewertungssystems. Ziel ist es, dass das neue Bewertungssystem die Resultate des Wärmeabgabetesters WATson mit den Daten aus kontrollierten Trageversuchen in der Klimakammer unter Berücksichtigung unterschiedlicher Klimabedingungen in Wechselbeziehung setzt.

Weitere Informationen:
Hohenstein, Textilien, Messdaten
Quelle:

Hohenstein Group

Sofileta & Hyosung Sofileta & Hyosung
Sofileta & Hyosung
12.06.2017

Sofileta kooperiert mit Hyosung

Sofileta, einer der innovativsten Textilhersteller mit Expertise im Bereich neuartige und technische Stoffe, kooperiert mit Hyosung bei der Entwicklung einer neuen Stoffkollektion mit creora® Fresh. Die creora® Fresh Technologie reduziert Körpergerüche durch chemische Verbindung und ist fester Bestandteil der Faser. „Wir haben uns dazu verpflichtet, unsere technischen Möglichkeiten dafür zu nutzen, die Bedürfnisse der Kunden nach Performance und Mode zu erfüllen. Es ist unsere Expertise, die Stoffe an den Bedarf der jeweiligen Endanwendung anzupassen“, so Dominique Heuillard, Innovation Manager bei Sofileta. „creora® Fresh gibt uns die Möglichkeit, Unterwäsche und Sportbekleidung mit noch mehr Performance zu verbinden.“ „Sofileta ist der ideale Partner, da er durch den Einsatz von Stoff- und Fasertechnologie Spitzenprodukte entwickeln kann“, erklärte Ria Stern, Global Marketing Director bei Hyosung. „Wir arbeiten mit Sofileta seit der Anfangszeit von creora® zusammen und freuen uns sehr, unsere Partnerschaft fortzusetzen, um den wandelnden Bedürfnissen der Marken nachzukommen.“

Sofileta, einer der innovativsten Textilhersteller mit Expertise im Bereich neuartige und technische Stoffe, kooperiert mit Hyosung bei der Entwicklung einer neuen Stoffkollektion mit creora® Fresh. Die creora® Fresh Technologie reduziert Körpergerüche durch chemische Verbindung und ist fester Bestandteil der Faser. „Wir haben uns dazu verpflichtet, unsere technischen Möglichkeiten dafür zu nutzen, die Bedürfnisse der Kunden nach Performance und Mode zu erfüllen. Es ist unsere Expertise, die Stoffe an den Bedarf der jeweiligen Endanwendung anzupassen“, so Dominique Heuillard, Innovation Manager bei Sofileta. „creora® Fresh gibt uns die Möglichkeit, Unterwäsche und Sportbekleidung mit noch mehr Performance zu verbinden.“ „Sofileta ist der ideale Partner, da er durch den Einsatz von Stoff- und Fasertechnologie Spitzenprodukte entwickeln kann“, erklärte Ria Stern, Global Marketing Director bei Hyosung. „Wir arbeiten mit Sofileta seit der Anfangszeit von creora® zusammen und freuen uns sehr, unsere Partnerschaft fortzusetzen, um den wandelnden Bedürfnissen der Marken nachzukommen.“

Weitere Informationen:
Textilhersteller, Sofileta, Hyosung
Quelle:

eastside communications

Archroma Source: www.archroma.com
Archroma
07.06.2017

Archroma heads to outdoor for the first time with nature-focused ways to enhance gear

Under the motto: “Enhancing your gear, it’s our nature”, Archroma invites show visitors to discover how to:

Under the motto: “Enhancing your gear, it’s our nature”, Archroma invites show visitors to discover how to:


• Create exciting color effects – with solutions ranging from high-fast dyes Foron® S-WF, Nylosan® S, Printofix® TF, Drimaren® HF, and the new-in-range Foron® S luminous dyes, to EarthColors nature inspired biomass-waste based dyes, supported by Archroma’s Color Atlas color management service to boost your creativity;
• Make gear more resistant to extreme weather conditions from heatwaves to rain pours, with thermo-control and protection solutions, coldblack®, HyDry, Smartrepel®, Appretan® S and Sanitized®;
• Bring softness and comfort to your gear whilst looking good at all times, with Archroma’s fabric care effects Siligen®, Solusoft, Ceralube® and Arkofix®;
• Take a sustainability step up - with the new online ONE WAY calculator.
Visitors at the booth will also be able to discover the new fabric collection created by Flocus and colored with Archroma’s Earthcolors. Flocus is a company producing yarns, fillings and fabrics made from kapok fibers, for which they received the 2016 OutDoor Industry award in the Sustainable Innovation category.

Quelle:

 Archroma