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 Epson Tochtergesellschaften Robustelli und For.Tex fusionieren (c) Robustelli
Die Unternehmen Robustelli (Bild) und For.Tex fusionieren
07.08.2020

Epson Tochtergesellschaften Robustelli und For.Tex fusionieren

  • Zusammenschluss erhöht Effizienz bei der Entwicklung neuer Textildrucksysteme

Meerbusch, 3. August 2020 – Die Unternehmen Robustelli und For.Tex, ansässig in der italienischen Region Como, einem der größten Textildruckzentren der Welt, sind die wichtigsten Epson Gesellschaften im Segment des Textildrucks (DTF – Direct-to-Fabric). Während Robustelli sich hauptsächlich mit der Entwicklung und Produktion von Textildrucksystemen wie der Monna Lisa beschäftigt, sorgt For.Tex für die Herstellung und den Vertrieb der passenden Tinten.

  • Zusammenschluss erhöht Effizienz bei der Entwicklung neuer Textildrucksysteme

Meerbusch, 3. August 2020 – Die Unternehmen Robustelli und For.Tex, ansässig in der italienischen Region Como, einem der größten Textildruckzentren der Welt, sind die wichtigsten Epson Gesellschaften im Segment des Textildrucks (DTF – Direct-to-Fabric). Während Robustelli sich hauptsächlich mit der Entwicklung und Produktion von Textildrucksystemen wie der Monna Lisa beschäftigt, sorgt For.Tex für die Herstellung und den Vertrieb der passenden Tinten.

Epson sieht den Textildruck als einen der am stärksten wachsenden Bereiche für sein Geschäft mit professionellen Drucklösungen. Die positive Entwicklung des Textildruckmarktes wird dabei primär durch eine Verlagerung des traditionellen plattenbasierten Analogdrucks hin zu digitalen Drucklösungen getrieben. Epson erwartet hervorragende Möglichkeiten, seine professionelle Tintenstrahltechnologie in diesem Geschäftssegment einzusetzen und verstärkt aus diesem Grund seine Produktreihe für diesen Bereich deutlich. Durch den Zusammenschluss von Robustelli und For.Tex wird dieses Vorhaben unterstrichen und versetzt Epson in die Lage, seinen Kunden stets bedarfsgerechte Lösungen für Tintenstrahldrucksysteme, Verbrauchsmaterialien und Dienstleistungen anzubieten. Die Fusion beider Tochterunternehmen von Epson soll bis Ende 2020 abgeschlossen sein.

Die globale Textildruckindustrie steht vor der Herausforderung, den Anforderungen der Verbraucher nach individuellen Designs in kleinen Auflagen gerecht zu werden. Entscheidend für ein erfolgreiches Engagement in diesem Bereich ist zudem, kurzfristige Lieferungen sicherzustellen und parallel die Umweltbelastung zu reduzieren. Die Inkjetlösungen von Epson steigern die Produktivität der Druckdienstleister und vermindern gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck ihres unternehmerischen Handelns. Somit ist es möglich, kostengünstig bei geringer Umweltbelastung auch kleine Auflagen Textilien zu produzieren.

Weitere Informationen:
Robustelli Epson For.Tex
Quelle:

Epson Deutschland GmbH

HITEXBAU geht mit Carbonbeton in die Offensive bei der industriellen Fußbodensanierung (c) HITEXBAU
HITEXBAU Bodensanierung
05.08.2020

HITEXBAU geht mit Carbonbeton in die Offensive bei der industriellen Fußbodensanierung

  • Nachhaltiges Bauen mit Carbonbeton: schnell, kostenreduziert, umwelt- und ressourcenschonend

Carbonbeton bringt zahlreiche Vorteile in der bautechnischen Verstärkung und Instandsetzung mit sich, speziell auch bei der Sanierung von Industriefußböden. Die HITEXBAU GmbH produziert auf Wirkmaschinen neuester Bauart und mit eigenen Beschichtungsanlagen Armierungsgitter für Beton aus Carbon, Basalt und AR-Glas. In einem innovativen, vollautomatischen Prozess können besonders großflächige und vielfältige Hochleistungs-Carbongelege kostengünstig für die Baubranche hergestellt werden. Wie zum Beispiel für die tschechische Firma Immogard s.r.o., die an verschiedenen Standorten Industrieflächen vermietet, u.a. im Industriepark Libravské Údolí. Hier waren rund 3.000 m² Industrieböden in drei Hallen zu sanieren. In Kooperation zwischen HITEXBAU und der Koch GmbH, Kreuztal, einem Spezialisten für Carbonbetonanwendungen im Sanierungsbereich, wurde ein Instandsetzungskonzept erarbeitet.

Spezielle Projektanforderungen: Hohe Traglast auf schwierigen Untergründen

  • Nachhaltiges Bauen mit Carbonbeton: schnell, kostenreduziert, umwelt- und ressourcenschonend

Carbonbeton bringt zahlreiche Vorteile in der bautechnischen Verstärkung und Instandsetzung mit sich, speziell auch bei der Sanierung von Industriefußböden. Die HITEXBAU GmbH produziert auf Wirkmaschinen neuester Bauart und mit eigenen Beschichtungsanlagen Armierungsgitter für Beton aus Carbon, Basalt und AR-Glas. In einem innovativen, vollautomatischen Prozess können besonders großflächige und vielfältige Hochleistungs-Carbongelege kostengünstig für die Baubranche hergestellt werden. Wie zum Beispiel für die tschechische Firma Immogard s.r.o., die an verschiedenen Standorten Industrieflächen vermietet, u.a. im Industriepark Libravské Údolí. Hier waren rund 3.000 m² Industrieböden in drei Hallen zu sanieren. In Kooperation zwischen HITEXBAU und der Koch GmbH, Kreuztal, einem Spezialisten für Carbonbetonanwendungen im Sanierungsbereich, wurde ein Instandsetzungskonzept erarbeitet.

Spezielle Projektanforderungen: Hohe Traglast auf schwierigen Untergründen

Aufgrund der stark sanierungsbedürftigen Böden und sehr schwieriger Untergründe – minderfester Altbeton mit partiellen Ausbrüchen und Rissen, teilweise mit nicht tragfähigen Beschichtungen – war es wichtig, eine robuste und dauerhafte Lösung zur Erneuerung des Fabrikbodens umzusetzen. Zudem mussten hohe Nutzungsanforderungen als Produktionshalle mit dynamischen Sonderlasten durch bis zu 15 Tonnen schwere Maschinen sowie Staplerverkehr berücksichtigt werden. Die Randbedingungen und Gegebenheiten ergaben zwei Alternativen für die Erneuerung der Hallenböden: Den kompletten Rück- und Neubau der Böden aus Stahlbeton oder die Sanierung mit Carbonbeton.

Bodensanierung mit Carbonbeton: schneller und preiswerter

Nach Kostenermittlung beider Varianten empfahl sich eindeutig die Sanierung mit Carbonbeton. Diese brachte auch weitere, wesentliche Vorteile mit sich: Eine sehr schnelle Instandsetzung mit geringen Ausfallzeiten von lediglich 2 bis 3 Wochen vom Start des Projektes bis zur vollen Belastbarkeit und Nutzung des Bodens mit schweren Maschinen und Staplern. Zum Vergleich: Der vollständige Rück- und Neubau einer Stahlbeton-Bodendecke von 12 cm Stärke, ohne Beschichtung, würde 8 bis 10 Wochen benötigen. Im Kostenvergleich lag die Carbonbeton-Variante ca. 20 % unter der Stahlbeton-Variante. Die Instandsetzung mit Carbonbeton eines weniger geschädigten Bodens ohne Sonderbelastungen ergäbe einen Preisvorteil von über 30 %.

Unterschiedliche Carbon-Gelege: von flexibel bis starr und mit diversen Geometrien

Ziel der Instandsetzung war ein mechanisch stark beanspruchbarer, abriebarmer Boden. Für die neuen Industrieböden der drei Fabrikhallen – eine große Halle mit ca. 2.300 m², eine Halle mit ca. 380 m² und eine Halle mit ca. 600 m² altem Fliesenbelag – kamen je nach Erfordernis unterschiedliche Arten der Untergrundvorbereitung (Stemmen, Fräsen, Schleifen, Kugelstrahlen) zur Ausführung. Nach der Grundierung der Flächen wurden rund 5.000 m² der Carbonbewehrung verlegt. Optimal abgestimmt auf die unterschiedlichen Oberflächen wurden nach vorherigen Tragfähigkeitsberechnungen flexible und starre Gitter-Gelege diverser Geometrien kostenoptimiert verwendet.
     
3.300 m² Bodensanierung mit Carbonbeton in nur 2 bis 3 Wochen

Die Instandsetzung von industriellen Böden mit Carbonbeton erfolgt in sechs zeitnahen, zum Teil abschnittsbezogen, parallellaufenden Schritten: Abfräsen, Kugelstrahlen, Grundieren, Carbon-Gelege aufbringen, Egalisierungsschicht, abriebfeste Deckschicht.

CHEMLOGIS and SANITIZED AG: New strategic sales partnership for the Sanitized® antimicrobial polymer additives in Mexico (c) SANITIZED AG
CHEMLOGIS’s CEO Ing. León Freiman K.
30.07.2020

CHEMLOGIS and SANITIZED AG: New strategic sales partnership for the Sanitized® antimicrobial polymer additives in Mexico

Mexico and Switzerland - SANITIZED customers in the polymer industry in Mexico will profit from CHEMLOGIS’s expertise and established sales network. The Sanitized® antimicrobial additives for hygiene function and material protection for polymers will be marketed in Mexico by our new sales partner.

SANITIZED and CHEMLOGIS, two experts in their fields with similar understanding of values, have joined forces; both deal in high-performance products for the Polymer industry combined with the best possible service, which begins with the conception of value-added products and their optimum use. This collaboration with SANITIZED is a good fit for the portfolio as both companies focus on innovative, customer-specific solutions.

Mexico and Switzerland - SANITIZED customers in the polymer industry in Mexico will profit from CHEMLOGIS’s expertise and established sales network. The Sanitized® antimicrobial additives for hygiene function and material protection for polymers will be marketed in Mexico by our new sales partner.

SANITIZED and CHEMLOGIS, two experts in their fields with similar understanding of values, have joined forces; both deal in high-performance products for the Polymer industry combined with the best possible service, which begins with the conception of value-added products and their optimum use. This collaboration with SANITIZED is a good fit for the portfolio as both companies focus on innovative, customer-specific solutions.

With the addition of the antimicrobial Sanitized® additives at CHEMLOGIS, the Polymer industry gets a new overall package, offering more than just products for hygiene function and material protection. As an addition to the core product services, SANITIZED supports development and production, regulatory queries and marketing through the use of the Sanitized® Ingredient Brand, which characterizes the end products within their differentiation and emphasis on quality.

The antimicrobial additives for Polymers from SANITIZED protect end products from bacterial infestation, growth of algae and mildew, material degradation, biofilms, pink stain, and odors caused by microbes. The Polymer industry uses the antimicrobial additive in flooring, industrial coatings, artificial leather, roof membranes, pool liners, tarpaulins, and all extruded products.

“Everyone at CHEMLOGIS is very excited to partner with SANITIZED for the sale of their antimicrobial products to the Polymer processors in Mexico. Together we bring a highly focused approach to customer´s needs in terms of technology service and products” says CHEMLOGIS’s CEO Ing. León Freiman K.” “The technical competence and the strong customer focus impress me about CHEMLOGIS”, says Michael Lüthi, Head of BU Polymer at SANITIZED AG.

Weitere Informationen:
Sanitized AG Chemlogis polymer additives
Quelle:

EMG

28.07.2020

Autoneum: Corona-bedingter Umsatzeinbruch – Talsohle durchschritten

Die Corona-Pandemie und ihre massiven Auswirkungen auf die Automobilindustrie haben im ersten Halbjahr 2020 zu einem beispiellosen Markteinbruch und einem entsprechenden Umsatzrückgang bei Autoneum geführt. Der Umsatz in Lokalwährungen sank gegenüber der Vorjahresperiode um –32.7%, in Schweizer Franken ging er um –36.8% auf 730.6 Mio. CHF zurück. Das Turnaroundprogramm für die nordamerikanischen Standorte ist in den ersten sechs Monaten weiter vorangeschritten und zeigt planmäßige Erfolge. Diese wurden jedoch durch die massiven Auswirkungen der Corona-Krise überkompensiert, was trotz umfassender Kostenflexibilisierungsmaßnahmen zu einem negativen Konzernergebnis von –54.9 Mio. CHF führte.

Die Corona-Pandemie und ihre massiven Auswirkungen auf die Automobilindustrie haben im ersten Halbjahr 2020 zu einem beispiellosen Markteinbruch und einem entsprechenden Umsatzrückgang bei Autoneum geführt. Der Umsatz in Lokalwährungen sank gegenüber der Vorjahresperiode um –32.7%, in Schweizer Franken ging er um –36.8% auf 730.6 Mio. CHF zurück. Das Turnaroundprogramm für die nordamerikanischen Standorte ist in den ersten sechs Monaten weiter vorangeschritten und zeigt planmäßige Erfolge. Diese wurden jedoch durch die massiven Auswirkungen der Corona-Krise überkompensiert, was trotz umfassender Kostenflexibilisierungsmaßnahmen zu einem negativen Konzernergebnis von –54.9 Mio. CHF führte.

Wie die gesamte Automobilindustrie war auch Autoneum im ersten Halbjahr massiv von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen. Die vorübergehenden Werksschließungen bei nahezu allen Kunden in sämtlichen Regionen, insbesondere im zweiten Quartal dieses Jahres, haben nicht nur zu einem beispiellosen Markteinbruch geführt, sondern auch zu einem entsprechenden Produktionsstopp in allen 55 Autoneum-Werken. Beginnend im Februar in China und einen Monat später in allen übrigen Regionen haben Fahrzeughersteller ihre Produktion vorübergehend vollständig heruntergefahren. Der entsprechende, massive Rückgang der globalen Fahrzeugproduktion führte bei Autoneum zu einem Umsatzeinbruch von –32.7% in Lokalwährungen.

Er spiegelt die Entwicklung des Marktes im ersten Halbjahr 2020 wider, der um –33.2% gegenüber der Vorjahresperiode geschrumpft ist. In Schweizer Franken sank der Umsatz von Autoneum um –36.8% auf 730.6 Mio. CHF (Vorjahresperiode: 1 156.1 Mio. CHF). Die Umsatzentwicklung sämtlicher Business Groups von Autoneum hat den Markt jeweils übertroffen, besonders deutlich in Asien und der Region SAMEA (Südamerika, Mittlerer Osten und Afrika).

Autoneum hat in allen Regionen umgehend mit weitreichenden Kostensenkungsmaßnahmen auf den pandemiebedingten Markteinbruch reagiert. Dazu zählten eine Reduktion der Personalkosten unter anderem durch die Anpassung von Zeitkonten, die Einführung von Kurzarbeit an in Frage kommenden Standorten und vorübergehende Entlassungen sowie ein Stellenabbau überwiegend bei Leiharbeitern. Darüber hinaus wurden die Betriebsausgaben auf das absolut Notwendige beschränkt. Das im Vergleich zu den Vorjahren für 2020 ohnehin reduzierte Investitionsvolumen konnte zusätzlich weiter verringert werden. Hier profitiert Autoneum noch von den getätigten hohen Investitionen der vergangenen Jahre.

Auch wenn die Corona-Krise und die Eingrenzung ihrer Folgen den Geschäftsgang von Autoneum im ersten Halbjahr 2020 dominiert haben, hat das Unternehmen im gleichen Zeitraum notwendige operative und finanzielle Verbesserungen erreicht: Das umfassende Turnaroundprogramm für die nordamerikanischen Standorte ist weiter vorangeschritten und zeigt die geplanten Erfolge. Die dort bereits erreichten Effizienzsteigerungen schlugen sich positiv in den Zahlen des ersten Halbjahres 2020 nieder, wurden aber durch die massiven Auswirkungen der COVID-19-Krise mehr als absorbiert. Angesichts der Umsatzausfälle sofort eingeleitete und weltweit umgesetzte Spar- und Kostenflexibilisierungsmaßnahmen konnten die weiterhin bestehenden, kapazitätsbedingten Fixkosten nicht kompensieren. Dies führte im ersten Halbjahr auf Konzernstufe zu einem negativen EBIT von –31.8 Mio. CHF (Vorjahresperiode: 16.4 Mio. CHF), was einer EBIT-Marge von –4.4% entspricht (Vorjahresperiode: 1.4%). Das Konzernresultat sank aufgrund des massiven Umsatzeinbruchs auf –54.9 Mio. CHF (Vorjahresperiode: –6.0 Mio. CHF).

Ausblick
Für das Jahr 2020 erwartet Autoneum eine Umsatzentwicklung auf Marktniveau. Zwar dürften die Produktionsvolumen der Kunden im zweiten Halbjahr 2020 gegenüber dem ersten Semester wieder steigen, aber laut aktueller Prognosen deutlich unter dem Niveau des zweiten Halbjahres 2019 liegen. Umgehend umgesetzte und fortlaufende Kostensenkungsmaßnahmen sowie weitere operative Optimierungen auch im Rahmen des Turnaroundprogramms in Nordamerika werden zu Verbesserungen im zweiten Halbjahr führen. Im Hinblick auf die Mittelfristziele ist von einer Gesundung des Profitabilitätsniveaus auszugehen, wobei dies wesentlich von der Marktentwicklung abhängig sein wird.

Quelle:

Autoneum Management AG

Sustainable leadership for GtA with new Monforts Montex wide width lines (c) AWOL Media
GtA Managing Director Andreas Niess
27.07.2020

Sustainable leadership for GtA with new Monforts Montex wide width lines

Following the successful commissioning of two new Monforts Montex wide-width stenter lines and additional environmental management equipment at its plant in Germany, GtA – Society for Textile Equipment GmbH – is aiming to be the first textile finishing company to become entirely CO2-neutral in the manufacture of all of its products by 2025.

GtA is a partner company to Germany’s large-format digital printing fabric leader, Georg and Otto Friedrich GmbH, which has has this year been able to considerably expand its portfolio due to the new Monforts lines.

Headquartered in Gross-Zimmern, close to Frankfurt, Georg and Otto Friedrich GmbH and its partners in Germany have an annual production of 37 million square metres of warp knits for a range of end-use applications, including garments, automotive interiors and technical textiles, but increasingly with a concentration on digital printing substrates.

Fault-free textiles

Following the successful commissioning of two new Monforts Montex wide-width stenter lines and additional environmental management equipment at its plant in Germany, GtA – Society for Textile Equipment GmbH – is aiming to be the first textile finishing company to become entirely CO2-neutral in the manufacture of all of its products by 2025.

GtA is a partner company to Germany’s large-format digital printing fabric leader, Georg and Otto Friedrich GmbH, which has has this year been able to considerably expand its portfolio due to the new Monforts lines.

Headquartered in Gross-Zimmern, close to Frankfurt, Georg and Otto Friedrich GmbH and its partners in Germany have an annual production of 37 million square metres of warp knits for a range of end-use applications, including garments, automotive interiors and technical textiles, but increasingly with a concentration on digital printing substrates.

Fault-free textiles

A new standard in pure white, 100% clean and fault-free textile substrates has been demanded by this market in recent years due to the rapid growth in digitally-printed banners and billboards – often referred to as ‘soft signage’.

The substrates of choice for digital printing are 100% polyester warp knits which are resilient and allow excellent take-up of inks, and vibrant colours and clear and precise images to be achieved with digital printing techniques. The knitted construction also has the advantage of elasticity, which is a plus in terms of flexibility for installers.

Critically, the warp knitted fabrics have extremely smooth surfaces which is becoming increasingly important due to the general move away from PVC coatings which were the standard in the past.

It was to finish these fabrics for Georg and Otto Friedrich GmbH as well as providing such services for many other customers, that the GtA plant in Neresheim, Baden-Württemberg, was established in 2015.

The purpose-built plant on a greenfield site was initially equipped with a fully-automated, 72 metre long Monforts installation comprising a washing machine integrated with a 3.6 metre wide, seven-chamber Montex stenter. The line quickly went from single to double shift production and then to 24/7 operation  to meet demand.

Expanded widths

Building on the success of this installation, GtA has now installed two more Montex stenter lines – both in expanded working widths of 5.6 metres and purpose-built at Montex GmbH in Austria.

A six-chamber Montex unit is combined with a washing machine to guarantee the purity of the substrates, while a five-chamber line is integrated with a wide-width coating machine. This new coating capability at GtA has led to a number of new additions to the Georg and Otto Friedrich DecoTex range for digital printing, including wide width fabrics with flame retardant, antimicrobial and non-slip finishes.

The new Montex stenter lines benefit from all of the latest innovations from Monforts, including the Smart Sensor system for the optimised maintenance planning of key mechanical wear components on the stenters. A comprehensive overview of the condition of all parts at any time is now available for operators within the highly intuitive Qualitex visualization software.

With Qualitex, all article-specific settings can be stored and the formulations for thousands of treatment processes called up again at any time. Individual operators can also personalise their dashboards with the most important machine functions and process parameters.

Environmental commitment

GtA is run by a seasoned team of textile professionals led by Managing Director Andreas Niess.

“We have received excellent service from Monforts from the outset and we were happy to place the order for these two new lines as part of our ongoing cooperation,” he says. “With all of the latest Monforts advances in technology we are fully in control of all production and quality parameters with these lines, as part of our significant commitment to innovative environmental technology.”

The GtA plant, which operates in near-cleanroom conditions, has also been equipped with proprietary technology to fully exploit the Monforts air-to-air heat recovery systems that are now standard with Montex stenters.

“Around 30 per cent of our investment volume at the site goes to energy-saving measures and we are sure that this commitment is worthwhile,” Mr Niess says. “As an example, our integrated heat recovery system fully exploits the waste heat from the process exhaust air and the burner exhaust gases of the Monforts stenters, allowing us to achieve an exhaust air temperature of  between 30 to 34°C, compared to what would conventionally be between 140 to 160°C. Another focus has been on exhaust air purification technology and here too, the latest technology has been installed with integrated heat recovery elements.”

This, he adds, saves 52% of the energy that would normally be used – equating to 5,800,000 KwH per year. The necessary audits for energy-efficient companies are also carried out annually.

In addition, GtA has purpose-designed the automatic chemical mixing and dosing systems that feed the padders for the key treatments that are carried out on the fabrics through the stenters.

The company is going further, however, in its pursuit of clean production and raw materials.

"We want to be an asset and not a burden on our immediate environment and therefore do not use any additives containing solvents," Mr Niess says. “We were the first to use fully halogen-free flame retardant chemistry, and we use bio-based, finely ground alumina products for the washing process instead of surfactants. PES polyester yarns made from recycled material are also increasingly used and the latest additions to our raw materials portfolio, the RC-Ocean products, are made from recycled sea plastic.

“We are now planning a combined heat and power plant for the production of electrical energy and heat and we will also build a photovoltaic system that converts solar radiation into electrical energy. GtA wants to be the first textile finishing company to be CO2-neutral in the manufacture of all of its products by 2025. The complete heat supply and heating for the 13,000 square metre production hall, as well as the office building and the hot water supply for the domestic water, is already energy-neutral. We are convinced that this commitment will pay off in the long term and our positive business development proves that sustainability and business profitability are perfectly compatible.”

In addition to the products for Georg and Otto Friedrich GmbH, GtA  offers its manufacturing capacities for other customers as a contract service.

All products are manufactured in accordance with Öko-Tex Standard 100, product class 1 and the company is also involved in the research and development of new sustainable manufacturing processes, in cooperation with many regional universities and funding project partners.

Quelle:

AWOL Media for A. Monforts Textilmaschinen GmbH & Co. KG

Oerlikon Barmag: Größter Technisch Garn Einzelauftrag (c) Oerlikon Barmag
Auch Garne für den Automotive Sektor werden auf den neuen Oerlikon Barmag Anlagen bei Fujian Billion hergestellt.
23.07.2020

Oerlikon Barmag: Größter Technisch Garn Einzelauftrag

  • Textilgarn Hersteller Fujian Billion startet Technisch Garn Produktion

Remscheid –Der südchinesische Garnhersteller Fujian Billion Polymerization Technology Industrial Co., Ltd. wird ab Ende dieses Jahres technische Garne auf Anlagen von Oerlikon Barmag herstellen. Damit steigt das Unternehmen, das als größter Polyestergarnhersteller Südchinas gilt, nun auch in den Technisch Garn Markt ein.

Mit 124 Positionen und einer Kapazität von rund 250.000 Jahrestonnen ist das Projekt der bislang größte Technisch Garn Einzelauftrag für Oerlikon Barmag. Damit positioniert sich der südchinesische Garnhersteller auf einen Schlag unter die zehn größten chinesischen Technisch Garnproduzenten. „Die Anlagen bei Fujian Billion verfügen über unser neustes Streckfelddesign, optimiert für den Einsatz von Oerlikon Barmag Automatisierungslösungen“, so Roy Dolmans, Entwicklungsleiter Technisch Garn Prozess. So ist der Newcomer im Bereich Technisch Garn für die Zukunft bestens gerüstet.

  • Textilgarn Hersteller Fujian Billion startet Technisch Garn Produktion

Remscheid –Der südchinesische Garnhersteller Fujian Billion Polymerization Technology Industrial Co., Ltd. wird ab Ende dieses Jahres technische Garne auf Anlagen von Oerlikon Barmag herstellen. Damit steigt das Unternehmen, das als größter Polyestergarnhersteller Südchinas gilt, nun auch in den Technisch Garn Markt ein.

Mit 124 Positionen und einer Kapazität von rund 250.000 Jahrestonnen ist das Projekt der bislang größte Technisch Garn Einzelauftrag für Oerlikon Barmag. Damit positioniert sich der südchinesische Garnhersteller auf einen Schlag unter die zehn größten chinesischen Technisch Garnproduzenten. „Die Anlagen bei Fujian Billion verfügen über unser neustes Streckfelddesign, optimiert für den Einsatz von Oerlikon Barmag Automatisierungslösungen“, so Roy Dolmans, Entwicklungsleiter Technisch Garn Prozess. So ist der Newcomer im Bereich Technisch Garn für die Zukunft bestens gerüstet.

Auf der Anlage produziert das renommierte Unternehmen aus der chinesischen Provinz Fujian ab Ende dieses Jahres vornehmlich High Tenacity (HT) und Low Shrinkage (LS) Garne. Anwendung finden die anspruchsvollen Garne im Automotive, Geotextil und Sicherheitssektor (HT Garne), sowie im Bereich der beschichteten Technischen Textilien wie LKW- oder Zeltplanen (LS Garne).

Gegründet 2003 in Jinjiang, Quanzhou gehört Fujian Billion Polymerization Technology Industrial Co., Ltd. gehört zu den Top 500 Privatunternehmen Chinas. Jährlich produziert der Garnhersteller rund 2,8 Millionen Tonnen Filamentgarn und Ethylen-Propylen Side-by-Side (ES) Fasern.

Hochaktives Kunstleder der Marke AQUAIR® ist atmungsaktiv, wasserdicht und individuell in vielen Anwendungsbereichen. (c) Covestro Deutschland AG
09.07.2020

Covestro und Trans-Textil kooperieren in der Textilbeschichtung

  • Atmungsaktives Kunstleder auf wässriger Basis

Unter dem Namen AQUAIR® bietet die Trans-Textil GmbH in Freilassing ein hochatmungsaktives Kunstleder an, das auf wässrigen und lösemittelfreien Rezepturkomponenten von Covestro basiert. Beide Partner haben durch diese Entwicklung die Basis für eine funktionale Produktlinie geschaffen, die sich zudem an ökologischen Aspekten orientiert.

 „Die Polyurethanbeschichtung ist besonders abriebfest und atmungsaktiv, kann aber in Verbindung mit Membransystemen von Trans-Textil zugleich wasser- und winddicht gestaltet werden“, ergänzt Thomas Michaelis, Experte für beschichtete Textilien bei Covestro. „Sie basiert auf unserer wässrigen und nachhaltigen INSQIN® Technologie, mit der die Herstellung beschichteter Textilien zudem bis zu 95 Prozent weniger Wasser und 50 Prozent weniger Energie als bisherige lösemittelbasierte Prozesse benötigt.“ Die Technologie erhielt deshalb das Solar Impulse Efficient Solutions Label als wirtschaftlich rentable und umweltschonende Lösung.

  • Atmungsaktives Kunstleder auf wässriger Basis

Unter dem Namen AQUAIR® bietet die Trans-Textil GmbH in Freilassing ein hochatmungsaktives Kunstleder an, das auf wässrigen und lösemittelfreien Rezepturkomponenten von Covestro basiert. Beide Partner haben durch diese Entwicklung die Basis für eine funktionale Produktlinie geschaffen, die sich zudem an ökologischen Aspekten orientiert.

 „Die Polyurethanbeschichtung ist besonders abriebfest und atmungsaktiv, kann aber in Verbindung mit Membransystemen von Trans-Textil zugleich wasser- und winddicht gestaltet werden“, ergänzt Thomas Michaelis, Experte für beschichtete Textilien bei Covestro. „Sie basiert auf unserer wässrigen und nachhaltigen INSQIN® Technologie, mit der die Herstellung beschichteter Textilien zudem bis zu 95 Prozent weniger Wasser und 50 Prozent weniger Energie als bisherige lösemittelbasierte Prozesse benötigt.“ Die Technologie erhielt deshalb das Solar Impulse Efficient Solutions Label als wirtschaftlich rentable und umweltschonende Lösung.

Durch diese Eigenschaftskombination und in Verbindung mit dem umfangreichen Portfolio an Membransystemen, textilen Substraten und Technologien von Trans-Textil steht dessen Kunden ein breites Sortiment an anspruchsvollen und individuellen Produkten zur Verfügung. Zu den Ausstattungsoptionen gehören Prägedesigns in klassischer oder exotischer Lederoptik, textile Strukturen oder technische Musterungen, eine flexible Farbgebung sowie eine breite Auswahl von textilen Substraten und Abstandssystemen auf Basis Gewebe, Maschenware oder Vliesstoffen, mit denen AQUAIR® in funktionellen Mehrlagenverbünden kombiniert werden kann.

Weitere Informationen:
Covestro Trans-Textil
Quelle:

Covestro Deutschland AG

08.07.2020

SANITIZED TecCenter durch IAC zertifiziert.

  • F&E Support für Geruchsmanagement von Textilien nach internationalen Test-Standards

Transparent, sinnvoll und vergleichbar – müssen Testmethoden und Testergebnisse für antimikrobiell ausgerüstete Produkte sein, um einen verantwortungsvollen Umgang mit Bioziden und internationale Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Deshalb hat SANITIZED AG, Spezialist für antimikrobiellen Materialschutz und Hygienefunktion von Textilien und Kunststoffen, das hauseigene Mikrobiologielabor innerhalb des SANITIZED TecCenters durch den IAC, International Antimicrobial Council, akkreditieren lassen. Das non-profit Institut mit Sitz in den USA verfolgt das Ziel, die Sicherheit für antimikrobiell ausgerüstete Produkte und für Konsumenten zu erhöhen.

  • F&E Support für Geruchsmanagement von Textilien nach internationalen Test-Standards

Transparent, sinnvoll und vergleichbar – müssen Testmethoden und Testergebnisse für antimikrobiell ausgerüstete Produkte sein, um einen verantwortungsvollen Umgang mit Bioziden und internationale Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Deshalb hat SANITIZED AG, Spezialist für antimikrobiellen Materialschutz und Hygienefunktion von Textilien und Kunststoffen, das hauseigene Mikrobiologielabor innerhalb des SANITIZED TecCenters durch den IAC, International Antimicrobial Council, akkreditieren lassen. Das non-profit Institut mit Sitz in den USA verfolgt das Ziel, die Sicherheit für antimikrobiell ausgerüstete Produkte und für Konsumenten zu erhöhen.

Hersteller von Textil- und Kunststoffprodukten nutzen die Unterstützung bei der Entwicklung und Optimierung ihrer Produkte durch das SANITIZED TecCenter. Die Begleitung bei applikationstechnischen Aspekten, mikrobiologische Tests und Analytik kommen hier aus einer Hand. Insbesondere um ein bestmögliches Geruchsmanagement für Textilien zu entwickelt, bietet SANITIZED konkrete Unterstützung bei der F&E Arbeit der Textilhersteller. Jetzt wurde das TecCenter durch die IAC zertifiziert und trägt die Bezeichnung International Antimicrobial Council Certified Laboratory.

Durch die IAC Zertifizierung bietet SANITIZED AG nun Innovationskompetenz nach internationalen Standards, die auch in den USA und Asien anerkannt und geschätzt werden.

Weitere Informationen:
Sanitized AG SANITIZED TecCenter
Quelle:

SANITIZED AG

Oerlikon Nonwoven Meltblown-Technologie ist mittlerweile gefragt in der ganzen Welt (c) Oerlikon
Daniel Günther (2.v.l), Schleswig-Holsteins Ministerpräsident, zusammen Rainer Straub, Head of Oerlikon Nonwoven, Matthias Pilz, Head of Oerlikon Neumag, und Matthias Wäsch, Betriebsratsvorsitzender bei der Besichtigung des Produktionsstandortes der derzeit weltweit stark nachgefragten Oerlikon Nonwoven Meltblown-Technologie in Neumünster.
08.07.2020

Oerlikon Nonwoven Meltblown-Technologie ist mittlerweile gefragt in der ganzen Welt

  • Ministerpräsident von Schleswig-Holstein zu Besuch in Neumünster, Deutschland

Der weltweite Bedarf an Schutzmasken und -bekleidung hat seit Ausbruch der Corona-Pandemie bei der Geschäftseinheit Oerlikon Nonwoven des Schweizer Oerlikon Konzerns zu einem Rekord-Bestellungseingang im oberen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich geführt. Vom Produktionsstandort in Neumünster, Deutschland, gehen die High-Tech Meltblown-Anlagen mit ihrer patentierten Vliesstoff-Elektroaufladung ecuTEC+ mittlerweile in die ganze Welt. Erstmals wurde jetzt auch ein Vertrag mit einem Unternehmen in Australien unterzeichnet. Von der Technologie eines „Globalplayers“ überzeugte sich heute Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther vor Ort. Rainer Straub, Head of Oerlikon Nonwoven, zeigte sich hoch erfreut und sagte: „Unsere Maschinen und Anlagen zur Herstellung für Chemiefaser- und Vliesstofflösungen aus Neumünster genießen weltweit einen hervorragenden Ruf. Gerade jetzt in der Krise zeigt sich, dass Technologie aus Schleswig-Holstein absolute Weltspitze ist.“

  • Ministerpräsident von Schleswig-Holstein zu Besuch in Neumünster, Deutschland

Der weltweite Bedarf an Schutzmasken und -bekleidung hat seit Ausbruch der Corona-Pandemie bei der Geschäftseinheit Oerlikon Nonwoven des Schweizer Oerlikon Konzerns zu einem Rekord-Bestellungseingang im oberen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich geführt. Vom Produktionsstandort in Neumünster, Deutschland, gehen die High-Tech Meltblown-Anlagen mit ihrer patentierten Vliesstoff-Elektroaufladung ecuTEC+ mittlerweile in die ganze Welt. Erstmals wurde jetzt auch ein Vertrag mit einem Unternehmen in Australien unterzeichnet. Von der Technologie eines „Globalplayers“ überzeugte sich heute Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther vor Ort. Rainer Straub, Head of Oerlikon Nonwoven, zeigte sich hoch erfreut und sagte: „Unsere Maschinen und Anlagen zur Herstellung für Chemiefaser- und Vliesstofflösungen aus Neumünster genießen weltweit einen hervorragenden Ruf. Gerade jetzt in der Krise zeigt sich, dass Technologie aus Schleswig-Holstein absolute Weltspitze ist.“

Der Besuch von Ministerpräsident Daniel Günther diente neben der Besichtigung der Meltblown-Anlage sowie deren Montage und Produktion vor allem einem: dem Dialog zwischen Politik und Wirtschaft. Rainer Straub, Head of Oerlikon Nonwoven, und Matthias Pilz, Head of Oerlikon Neumag, bedankten sich gemeinsam für die Unterstützung, die Oerlikon in den vergangenen Monaten und Jahren in Schleswig-Holstein immer wieder erfahren durfte und blickten hoffnungsvoll nach vorn. „Durch unsere zusätzlichen Investitionen in den Standort hier in Neumünster – sei es unser bis Ende dieses Jahres neu erstelltes Technologiezentrum oder unser neues bereits in Betrieb genommenes Logistik-Center – schreiten wir als einer der größten Arbeitgeber der Region weiter voran, unterstützt durch eine Landesregierung, die ihr Augenmerk auf die Förderung von Industrie und Wirtschaft ebenso richtet, wie auf die Förderung eines effizienten Bildungssystems – denn nur mit guten Ingenieuren kann man Innovationen schaffen“, sagte Matthias Pilz. Und direkt an den Ministerpräsidenten richtete Rainer Straub seinen Appell: „Geben Sie der Bildung Vorrang. Sie ist letztlich die Zukunftssicherung für den Standort Schleswig-Holstein!“

Fünf-Millionen-Euro starkes Digitalisierungsprogramm

Daniel Günther, seit 2017 amtierender Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, nahm den Ball auf und verwies auf eine aktuelle Bildungsinitiative des Bundeslandes: „Seitens der Landesregierung unterstützen wir Hochschulen und Studierende auch in der aktuellen Corona-Situation. Mit einem fünf-Millionen-Euro starken Digitalisierungsprogramm investieren wir in die nachhaltige Digitalisierung unserer Hochschulen. Insgesamt schaffen wir damit Zukunft für junge Menschen, gerade auch für diejenigen, die vielleicht einmal die nächste Generation einer Chemiefaseranlage erfinden könnten.“

Von der Bereitschaft Oerlikons, seit Beginn der COVID-19 Pandemie mit Hochdruck bei der Bewältigung der Herausforderungen zu unterstützen, zeigte sich der Ministerpräsident ebenso beeindruckt wie von der Meltblown-Technologie selbst. Rainer Straub erklärte: „Als zu Beginn der Pandemie im Februar der Bedarf an Gesichtsschutzmasken sprunghaft anstieg, haben wir bei Oerlikon Nonwoven sofort reagiert. Wir haben alle verfügbaren Produktionskapazitäten hier in Neumünster hochgefahren, um auf unserer Laboranlage schnell Vliesstoff für die Produktion von Gesichtsmasken herstellen zu können. Damit konnten wir allerdings nur einen verhältnismäßig kleinen, regionalen Bedarf decken. Parallel haben wir alle Hebel in Bewegung gesetzt, um unsere Fähigkeiten als Maschinen- und Anlagenbauer konsequent weiter auszubauen, um den kurzfristig zu erwartenden und nun auch nachhaltig eingetroffenen weltweiten Bedarf an Meltblown-Anlagen schnellstens zu decken.“

Führende Meltblown-Technologie

Die Oerlikon Nonwoven Meltblown-Technologie, mit der unter anderem auch Vliesstoffe für Atemschutzmasken hergestellt werden können, ist im Markt als die technisch effizienteste Methode bei der Erzeugung hoch abscheidender Filtermedien aus Kunststofffasern anerkannt. Die bislang in Europa für Atemschutzmasken zur Verfügung stehenden Kapazitäten werden überwiegend auf Anlagen von Oerlikon Nonwoven produziert. „Immer mehr neue Produzenten in unterschiedlichsten Ländern wollen unabhängig von Importen werden. Das, was wir also in Deutschland erleben, gilt auch für Industrie- und Schwellenländer auf der ganzen Welt“, sagte Rainer Straub. Neben China, der Türkei, Großbritannien, Südkorea, Österreich sowie zahlreichen Ländern der beiden amerikanischen Kontinente gehörten jetzt auch erstmalig Australien und nicht zuletzt Deutschland zu den Ländern, in die Oerlikon Nonwoven bis ins Jahr 2021 hinein liefern würde.

 

Quelle:

Oerlikon

Neuer Epson Dye-Sublimationsdrucker setzt höhere Produktionsstandards (c) Epson Deutschland GmbH
Der erste Epson 195 cm (76,8 Zoll) breit druckende SureColor SC-F10000 wurde primär den Einsatz in anspruchsvollen Anwendungen der Textilbranche konzipiert.
01.07.2020

Neuer Epson Dye-Sublimationsdrucker setzt höhere Produktionsstandards

  • Zuverlässiger, schneller SureColor SC-F10000 bietet Textilbranche reproduzierbar hohe Druckqualität
  • Neuer Epson Dye-Sublimationsdrucker setzt höhere Produktionsstandards

Meerbusch – Epson stellt mit dem SureColor SC-F10000 seinen ersten 76,8 Zoll breit druckenden Großformatdrucker vor. Der SC-F10000 ist ein neu entwickelter Sublimationsdrucker für Textilproduzenten mit besonders hohen Ansprüche an Produktivität, Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit. Zu den zahlreichen Arbeitsbereichen der neuen Maschine zählen die Produktion von Modeartikeln, Sportbekleidung, Möbel, Werbeartikel und Soft-Signage. Der neue Epson SureColor SC-F10000 ist ab September 2020 im qualifizierten Fachhandel verfügbar.

  • Zuverlässiger, schneller SureColor SC-F10000 bietet Textilbranche reproduzierbar hohe Druckqualität
  • Neuer Epson Dye-Sublimationsdrucker setzt höhere Produktionsstandards

Meerbusch – Epson stellt mit dem SureColor SC-F10000 seinen ersten 76,8 Zoll breit druckenden Großformatdrucker vor. Der SC-F10000 ist ein neu entwickelter Sublimationsdrucker für Textilproduzenten mit besonders hohen Ansprüche an Produktivität, Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit. Zu den zahlreichen Arbeitsbereichen der neuen Maschine zählen die Produktion von Modeartikeln, Sportbekleidung, Möbel, Werbeartikel und Soft-Signage. Der neue Epson SureColor SC-F10000 ist ab September 2020 im qualifizierten Fachhandel verfügbar.

Frank Schenk, Leiter Commercial and Industrial Printing der Epson Deutschland GmbH, erklärt: „Im Sublimationssektor erwarten Kunden von ihren Maschinen schnelle Auftragsbearbeitung, eine hohe Leistung sowie reproduzierbar qualitativ hochwertige Ergebnisse. Mit diesen Anforderungen im Hinterkopf haben wir einen Dye-Sublimationsdrucker für Industrieanwendungen entwickelt, der unserer Meinung nach neue Standards setzt. Der SC-F10000 bietet den höchsten Durchsatz aller Epson Großformatdrucker und ist mit vier neuen PrecisionCore Micro TFP-Druckköpfen und besonders großen, auch im Betrieb nachfüllbaren Tintentanks ausgestattet. Damit bleiben Unternehmen immer einsatzbereit. Die Schaffung innovativer Lösungen liegt in den Genen von Epson und dies ist einer der Momente, in denen wir in Bezug auf Produktivität im Sublimationsmarkt erneut die Messlatte höher legen.“

Wichtige Produktmerkmale des Epson SureColor SC-F10000:

  •     Druckgeschwindigkeit von bis zu 255 m²/h 2
  •     Neue PrecisionCore Micro TFP-Druckköpfe
  •     Epson Precision Dot-Technologie(Kombiniert drei ausgefeilte Technologien für höchste Druckqualität: neues Halbtonverfahren, LUT- und Micro-Wave-Technology)
  •     Einfache Medieneinrichtung(Bedienung von vorne oder von hinten)
  •     Überprüfbare Medienführungdank eingebauter Kamera
  •     Verbesserte Trockunungseinheit(für geringeren Tintendurchschlag und zur Vermeidung von Falten)
  •     Funktion zur automatischen Überwachung der Medienspannung(Advanced Auto Tension Control, Ad-ATC) für genaue und stabile Medienzufuhr
  •     Große Tintentanks (Bulk):10 Liter oder 3 Liter Volumen, während des Betriebes austauschbar
  •     Vom Bediener austauschbare Teile
  •     Benutzerfreundlichkeit des Tintensystems(einfache Montage, bodenbasiert, Sensor für Restbehälter)
  •     Präzise Papierführung
  •     Kürzere Reinigungszeit mit neu entwickeltem Hochdrucksystem
  •     Neu entwickeltes 9 Zoll LCD-Touchpanel für intuitive Bedienung

Bei dem SC-F10000 kommen alle relevanten Komponenten aus einer Hand. Damit erhalten Anwender eine besonders zuverlässige Maschine, denn Druckköpfe, Tinte, Firmware und Treibersoftware wurden von Epson selbst entwickelt und perfekt aufeinander abgestimmt.

Fortrac Systems (c) HUESKER Synthetic GmbH
30.06.2020

HUESKER präsentiert Frontlösungen für nachhaltige Stützbauwerke

HUESKER Synthetics Fortrac Systems bietet ab sofort alle Systemlösungen mit Fortrac bewehrter Erde unter einem Dach: Fortrac Nature, Fortrac Gabion, Fortrac Block und Fortrac Panel. Fortrac Systems sind Erdbauwerke wie Stützkonstruktionen oder -wände aus Geokunststoff (Fortrac) bewehrter Erde. Herzstück eines jeden Bewehrte-Erde-Systems ist ein Erdkörper, der durch den lagenweisen Einbau von Fortrac Geogittern bewehrt wird.

Durch den modularen Aufbau von Fortrac Systems stehen vier Frontlösungen (Facings) zur Verfügung: Fortrac Nature, Fortrac Block, Fortrac Panel und Fortrac Gabion. Die Facings übernehmen dabei nicht nur gestalterische, sondern auch funktionelle oder statisch unterstützende Funktionen.

HUESKER Synthetics Fortrac Systems bietet ab sofort alle Systemlösungen mit Fortrac bewehrter Erde unter einem Dach: Fortrac Nature, Fortrac Gabion, Fortrac Block und Fortrac Panel. Fortrac Systems sind Erdbauwerke wie Stützkonstruktionen oder -wände aus Geokunststoff (Fortrac) bewehrter Erde. Herzstück eines jeden Bewehrte-Erde-Systems ist ein Erdkörper, der durch den lagenweisen Einbau von Fortrac Geogittern bewehrt wird.

Durch den modularen Aufbau von Fortrac Systems stehen vier Frontlösungen (Facings) zur Verfügung: Fortrac Nature, Fortrac Block, Fortrac Panel und Fortrac Gabion. Die Facings übernehmen dabei nicht nur gestalterische, sondern auch funktionelle oder statisch unterstützende Funktionen.

Neben Stütz- und Schwergewichtswänden wie zum Beispiel Brückenwiderlager, sind Hangsicherungen, aber auch Steilböschungen und Erddruckfänger wie übersteile Böschungen oder Stützmauern im Wasser möglich. Das begrünbare Facing Fortrac Nature fügt sich in die Landschaft ein und bietet zusätzlich kleinen Vögeln und Insekten Schutz. Die Frontausführung Fortrac Gabion wird besonders dort eingesetzt, wo erhöhte Lärmschutzanforderungen (schallabsorbierend bis Lärmschutzkategorie A 3) erfüllt werden müssen. Statt klassischer Mauern setzt Fortrac Block von edel anmutender bis rustikaler Optik architektonische Akzente. Durch den Einsatz hochwertiger PVA Geogitter kann es direkt an sulfathaltigen Gewässern und in alkalischen, bindigen Böden errichtet werden. Fortrac Panel wird vor allem dort eingesetzt, wo kurze Bauzeiten und eine Alternative zu klassischen Betonlösungen gefordert sind. Durch den Wegfall aufwendiger Gründungen, die einfache Bewehrte-Erde-Bauweise und den Einsatz vorkonfektionierter Betonfertigteile, ist das System schnell einsatzfähig.

Weitere Informationen:
Huesker Stützbauwerke
Quelle:

HUESKER Synthetic GmbH

Oerlikon Barmag systems convince with product diversity (c) Oerlikon
From super-low-shrinkage (SLS) through to high-tenacity (HT): depending on the configuration, Oerlikon Barmag systems are suitable for manufacturing industrial yarns with the most diverse properties.
25.06.2020

Oerlikon Barmag systems convince with product diversity

  • Industrial yarn: Capacity expansion in the high-end sector

Remscheid – the Chinese industrial yarn manufacturer Zhejiang Kingsway High-Tech Fiber Co., Ltd. is expanding its production capacities by a further 40,000 tons per annum with 5 Oerlikon Barmag lines. Kingsway is already successfully manufacturing special high-quality yarns, exclusively deploying Oerlikon Barmag industrial yarn systems.

The 21 new spinning positions will be used to manufacture a broad product range: in addition to super-low-shrinkage (SLS) and high-tenacity (HT) yarn, the business also plans to produce automotive yarns for seat belts and airbags. This flexibility is made possible as a result of the Oerlikon Barmag systems’ configuration. The new systems are expected to commence manufacturing next year.

Industrial yarns for greater safety

  • Industrial yarn: Capacity expansion in the high-end sector

Remscheid – the Chinese industrial yarn manufacturer Zhejiang Kingsway High-Tech Fiber Co., Ltd. is expanding its production capacities by a further 40,000 tons per annum with 5 Oerlikon Barmag lines. Kingsway is already successfully manufacturing special high-quality yarns, exclusively deploying Oerlikon Barmag industrial yarn systems.

The 21 new spinning positions will be used to manufacture a broad product range: in addition to super-low-shrinkage (SLS) and high-tenacity (HT) yarn, the business also plans to produce automotive yarns for seat belts and airbags. This flexibility is made possible as a result of the Oerlikon Barmag systems’ configuration. The new systems are expected to commence manufacturing next year.

Industrial yarns for greater safety

As a quality-conscious industrial yarn producer, Kingsway has been manufacturing its sophisticated, high-end yarns on Oerlikon Barmag filament yarn systems since 2015. Alex Yang Yu Long, CEO of Kingsway, is proud of relying on engineering artistry from Remscheid: “As expected, the yarns are first-class in terms of quality. Our products are used in safety equipment, sometimes in situations where lives depend on them. Therefore, there can be no compromises. To this end, we select our partners with the utmost care."

Weitere Informationen:
Oerlikon yarn industrial yarns
Quelle:

Oerlikon Manmade Fibers

Finally: the fast-acting, all-in-one, highly durable antibacterial and antiviral solution for textiles: RUCO®-BAC AGP. (c) RUDOLF GmbH
24.06.2020

Finally: the fast-acting, all-in-one, highly durable antibacterial and antiviral solution for textiles: RUCO®-BAC AGP.

  • RUDOLF GROUP is thrilled to unveil the perfected antiviral features embedded in RUCO®-BAC AGP, the Company’s flagship antimicrobial product for textile applications.

As a consequence of COVID-19 global pandemic the demand for chemical auxiliaries with antimicrobial effect has boomed. RUDOLF GROUP invested important resources in the meticulous assessment of a new antiviral feature which is now added to one of their leading technologies .

Such an effort returned the surprisingly fast and most comprehensive antibacterial and antiviral textile finishing on the market: RUCO®-BAC AGP.

History has led to great vision and innovation

The powerful antimicrobial effectiveness of RUCO®-BAC AGP is rooted in the extraordinary properties of silver, whose antimicrobial magic is lost in the mists of time. Already known by the ancient Romans, Greeks and Egyptians, water and milk were preserved by using silver coins through the early modern age.

  • RUDOLF GROUP is thrilled to unveil the perfected antiviral features embedded in RUCO®-BAC AGP, the Company’s flagship antimicrobial product for textile applications.

As a consequence of COVID-19 global pandemic the demand for chemical auxiliaries with antimicrobial effect has boomed. RUDOLF GROUP invested important resources in the meticulous assessment of a new antiviral feature which is now added to one of their leading technologies .

Such an effort returned the surprisingly fast and most comprehensive antibacterial and antiviral textile finishing on the market: RUCO®-BAC AGP.

History has led to great vision and innovation

The powerful antimicrobial effectiveness of RUCO®-BAC AGP is rooted in the extraordinary properties of silver, whose antimicrobial magic is lost in the mists of time. Already known by the ancient Romans, Greeks and Egyptians, water and milk were preserved by using silver coins through the early modern age.

R&D at RUDOLF GROUP has mounted silver on highly sophisticated, functional and registered microstructures that strengthen and amplify the qualities of this noble metal.

RUDOLF’s proprietary microstructures are the responsible hidden secret and key technical breakthrough behind both efficacy and durability of RUCO®-BAC AGP. This innovation is now the preferred solution to help reducing proliferation and cross-contamination of bacteria and enveloped-virus on textiles.

One gram of microstructures has the astonishing superficial area of about 60 m². The advantage of a much higher surface is that the consumption of resources and dosages can be minimized by the factor 100 and that makes RUCO®-BAC AGP a highly conscious choice.

“Due to the microstructures, a virtually infinite protective shield is created in the textile from which highly effective positive silver ions are set free in small, exactly dosed quantities” says Dr. Dirk Sielemann, R&D Director at Rudolf Group.

Taking performance to the next level

RUCO-BAC AGP effectively protects any textile against bacteria (harmful and odour-causing) and its superior antiviral performance on textiles has been independently demonstrated by applying the most modern testing methods. Assessments were carried out on enveloped Coronaviridae families known to cause a broad spectrum of animal and human diseases.

The microstructures in RUCO®-BAC AGP trigger their powerful antibacterial and antiviral effects based on 3 distinctive inhibiting mechanisms:
1.    Blocking of oxygen-transporting enzymes therefore leading to impaired growth;
2.    Crushing of disulfide bonds and therefore structure of sulphur-containing proteins.
3.    Possible interference with Bacteria and virus surface protein in the membrane.

RUCO®-BAC AGP is intended for the protection of the treated textiles and the microstructures of RUCO®-BAC AGP were studied thinking of performance and safety. It is suitable for next-to-skin applications and cytotoxicity tests show that RUCO®-BAC AGP has no influence on the natural microflora of the skin. Furthermore, because of the adhesion mechanism of its microstructures, RUCO®-BAC AGP is only active in/on the textile and it is non-migrating. 

“This year 202o is being highly emotional and it’s leading to the widespread introduction of antimicrobials on textile and to a myriad of vague, misleading or unsubstantiated marketing claims”, states Dr. Gunther Duschek, Managing Director at RUDOLF GROUP. He concludes “As a highly responsible company, we move cautiously and stand for technologies and practices that are effective, truthful and limit the exposure of apparel manufacturers, retailers and buyers to any risk”.

Quelle:

EFFE-BI SRL PR & COMMUNICATION

23.06.2020

Mimaki startet Live-Veranstaltungsreihe (Juni, Juli, August)

  • Kommunikation mit Kunden und Förderung neuer Geschäftsmöglichkeiten nach der COVID-19-Krise

Mimaki Europe, ein führender Hersteller von Tintenstrahldruckern und Schneidesystemen, hat die Ausrichtung einer dreiteiligen virtuellen Veranstaltungsreihe – „Mimaki Live Series“ – bekannt gegeben. Mit diesen Veranstaltungen möchte das Unternehmen Kunden unterstützen, die nach Inspirationen und Ratschlägen zur Wiederbelebung ihres Geschäfts nach der COVID-19-Krise suchen.

Aufbauend auf dem Erfolg seines „Virtual Print Festival“ im März und April dieses Jahres hat Mimaki ein Programm für drei marktorientierte virtuelle Veranstaltungen zusammengestellt:

  • Kommunikation mit Kunden und Förderung neuer Geschäftsmöglichkeiten nach der COVID-19-Krise

Mimaki Europe, ein führender Hersteller von Tintenstrahldruckern und Schneidesystemen, hat die Ausrichtung einer dreiteiligen virtuellen Veranstaltungsreihe – „Mimaki Live Series“ – bekannt gegeben. Mit diesen Veranstaltungen möchte das Unternehmen Kunden unterstützen, die nach Inspirationen und Ratschlägen zur Wiederbelebung ihres Geschäfts nach der COVID-19-Krise suchen.

Aufbauend auf dem Erfolg seines „Virtual Print Festival“ im März und April dieses Jahres hat Mimaki ein Programm für drei marktorientierte virtuelle Veranstaltungen zusammengestellt:

  • 1. Veranstaltung: Werbetechnik (Sign Graphics) – 30. Juni 2020
  • 2. Veranstaltung: Textildruck (Textiles) – 14. Juli 2020
  • 3. Veranstaltung: Industriedruck (Industrial Printing) – 27. August 2020

Jede Veranstaltung wird Vertretern von Mimaki, Kunden und Anbietern eine Plattform für Gespräche über die Auswirkungen der COVID-19-Krise auf das Geschäft ihres Unternehmens und der Branche insgesamt sowie für den Austausch von Erfahrungen, Herausforderungen und Erfolgsgeschichten geben. Die Veranstaltungen finden auf Englisch statt.

Auf dem Programm der Mimaki Live-Veranstaltungen stehen Podiumsdiskussionen, Meinungsbefragungen, Live-Chats sowie Frage-und-Antwort-Runden, die zu intensiven Gesprächen über aktuelle Themen anregen und den Austausch von Informationen und Ratschlägen innerhalb der Print-Community fördern sollen.

„Diese noch nie dagewesene Zeit hat die Art unserer Geschäftstätigkeit verändert, möglicherweise sogar auf lange Sicht“, erklärt Danna Drion, Senior Marketing Manager bei Mimaki Europe. „Als Industrie müssen wir jetzt unbedingt neue Wege zur Kommunikation und Netzwerkpflege finden. Dafür bieten virtuelle Veranstaltungen, wie die Mimaki Live Series, eine gute Gelegenheit. Wir freuen uns auf den intensiven Dialog mit unseren Kunden und Partnern und auf anregende, wichtige Gespräche über die Zukunft unserer Industrie.“

Auf www.mimakieurope.com/mimaki-live-event kann man sich für die Mimaki Live-Veranstaltungsreihe anmelden.

Weitere Informationen:
Mimaki
Quelle:

Mimaki

Enormes Interesse an virtueller interpack von Markt- und Innovationsführer Sappi (c) Sappi Europe
Sappi lud vom 06. Mai bis zum 31. Mai erfolgreich zur virtuellen interpack 2020 ein.
23.06.2020

Enormes Interesse an virtueller interpack von Markt- und Innovationsführer Sappi

Nachhaltige Lösungen, die überzeugen  

Mit über 6.500 Besuchern und über 2.000 Teilnehmern bei insgesamt 720 Minuten Live-Präsentations-Sessions und vielen Interessenten im Live-Info-Chat war die virtuelle interpack-Messe von Sappi ein enormer Erfolg. Dabei präsentierte Sappi Neuentwicklungen, Ausblicke sowie sein aktuelles Portfolio im Bereich Packaging and Speciality Papers. Neben weiteren Interaktionsmöglichkeiten nutzten die Besucher fleißig die Möglichkeit, mit dem Sales-Team in Kontakt zu kommen.

Nachhaltige Lösungen, die überzeugen  

Mit über 6.500 Besuchern und über 2.000 Teilnehmern bei insgesamt 720 Minuten Live-Präsentations-Sessions und vielen Interessenten im Live-Info-Chat war die virtuelle interpack-Messe von Sappi ein enormer Erfolg. Dabei präsentierte Sappi Neuentwicklungen, Ausblicke sowie sein aktuelles Portfolio im Bereich Packaging and Speciality Papers. Neben weiteren Interaktionsmöglichkeiten nutzten die Besucher fleißig die Möglichkeit, mit dem Sales-Team in Kontakt zu kommen.

  • Für die Verpackung der Zukunft: nachhaltiges und hochwertiges Papier
  • Zweite Generation Barrierepapiere schützt Ware bei Lebensmittelverpackungen optimal
  • Treffen den Nerv der Zeit: vollständig recyclebare Verpackungen

Unter dem Motto „Pro Planet: PaperPackaging – welcome to the new pack-age“ stellte der Marktführer in Sachen Functional Paper Packaging bei seiner virtuellen interpack 2020 zahlreiche Möglichkeiten vor, um Food- oder Non-Food-Produkte in nachhaltiges und gleichzeitig hochwertiges Papier zu verpacken. Damit leistet das Unternehmen seinen Beitrag zu den UN-Nachhaltigkeitszielen. Mit der Sappi-Guard-Familie zeigte Sappi Barrierepapiere, die zusätzliche Spezialbeschichtungen oder Laminierungen überflüssig machen und sich im Paperstream recyceln lassen. Sie sorgen mit integrierten Barrieren dafür, dass die Produktqualität von Lebensmitteln und anderen Waren erhalten bleibt. Auf der virtuellen Messe feierte außerdem die zweite Generation der Barrierepapiere Premiere, die noch ökologischer ist. Ein weiterer Schwerpunkt der virtuellen interpack waren siegelfähige Papiere und solche für unterschiedliche flexible Verpackungsanwendungen von Lebensmitteln und Non-Food-Produkten.

Natürlich dreht es sich bei der Messe auch um das Thema Nachhaltigkeit: Algro Nature trifft als heimkompostierbares Papier den Nerv der Zeit nach vollständig recyclebaren Verpackungen. Damit ist und bleibt Sappi seinem Anspruch treu, seinen Kunden immer noch ökologischere Lösungen zum Wohle von Mensch und Umwelt zu präsentieren.

„Wir waren vom Erfolg unserer ersten virtuellen interpack überwältigt, freuen uns aber im Frühjahr 2021 wieder auf die direkten Kontakte in Düsseldorf“, stimmt Thomas Kratochwill, Vice President Sales & Marketing Packaging and Speciality Papers von Sappi Europe auf die verschobene interpack ein.

Quelle:

Marketing Communications Specialist Speciality Papers
Sappi Europe

22.06.2020

BVMed-Mitgliederversammlung: "MedTech-Branche ist mittelständisch geprägt, flexibel und innovationsstark"

Die Medizinprodukte-Branche ist "mittelständisch geprägt, flexibel und innovationsstark, was alleine dadurch zum Ausdruck kommt, dass 9 Prozent des Umsatzes wieder in Forschung und Entwicklung investiert werden." Das sagte der Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung, Staatssekretär Thomas Bareiß MdB auf der Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Medizintechnologie, BVMed, am 19. Juni 2020 in Berlin. "Der Mittelstand ist unser starker Anker in der Wirtschaft, auch weil die Unternehmen oftmals familiengeführt sind und langfristig Verantwortung übernehmen", so der Wirtschaftspolitiker vor rund 100 MedTech-Unternehmen in Berlin und am Computer per Livestream.

Thomas Bareiß ist seit dem 1. April 2020 der neue Beauftragte der Bundesregierung für den Mittelstand, Bundestagsabgeordneter aus Baden-Württemberg und Mitglied im CDU-Bundesvorstand.

Die Medizinprodukte-Branche ist "mittelständisch geprägt, flexibel und innovationsstark, was alleine dadurch zum Ausdruck kommt, dass 9 Prozent des Umsatzes wieder in Forschung und Entwicklung investiert werden." Das sagte der Mittelstandsbeauftragte der Bundesregierung, Staatssekretär Thomas Bareiß MdB auf der Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Medizintechnologie, BVMed, am 19. Juni 2020 in Berlin. "Der Mittelstand ist unser starker Anker in der Wirtschaft, auch weil die Unternehmen oftmals familiengeführt sind und langfristig Verantwortung übernehmen", so der Wirtschaftspolitiker vor rund 100 MedTech-Unternehmen in Berlin und am Computer per Livestream.

Thomas Bareiß ist seit dem 1. April 2020 der neue Beauftragte der Bundesregierung für den Mittelstand, Bundestagsabgeordneter aus Baden-Württemberg und Mitglied im CDU-Bundesvorstand.

Nach der COVID-19-Krise sei es wichtig, wieder zu marktwirtschaftlichen Prinzipien zurückzukehren und den staatlichen Einfluss zurückzuschrauben. "Wir müssen längerfristig denken, um aus der Krise gestärkt hervorgehen zu können", mahnte Bareiß. Dazu gehöre es, die steuerlichen Rahmenbedingungen zu verbessern, die Energiekosten zu stabilisieren und Entbürokratisierung und Vereinfachung voranzutreiben. Bareiß verwies vor den MedTech-Unternehmen zudem darauf, dass ein Drittel des Gesamtpakets der Bundesregierung zur Bewältigung der Corona-Krise in neue Technologien, in künstliche Intelligenz und in das Gesundheitssystem investiert werde. Bei der notwendigen Digitalisierung müsse man "mehr tun für Infrastruktur und Anwendung".

Der BVMed-Vorstandsvorsitzende Dr. Meinrad Lugan hatte auf die besondere Bedeutung des MedTech-Mittelstands hingewiesen. "93 Prozent der Unternehmen unserer Branche haben weniger als 250 Mitarbeiter. Die KMUs sind also bei uns der Normalfall. Es gibt alleine 13.000 Kleinstunternehmen mit rund 60.000 Beschäftigten. Die Branche beschäftigt in Deutschland insgesamt über 215.000 Menschen. Alleine in den letzten 5 Jahren sind über 12.000 neue Stellen geschaffen worden." Lugan forderte vor allem innovationsfreundliche Rahmenbedingungen ein. "Dazu gehören schlanke und schnelle Prozesse und ein konsequenter Abbau an bürokratischen Hemmnissen."

Weitere Informationen:
BVMed
Quelle:

BVMed - Bundesverband Medizintechnologie e.V.
 

Photo: Shutterstock
18.06.2020

VDMA starts technology webtalks for the textile industry

On June 22, the VDMA starts a series of Textile Machinery Webtalks. In the first edition experts from the companies Oerlikon Manmade Fibers, Mahlo and Nanoval will present technologies for the production of melt-blown nonwovens for respiratory protection masks (FFP masks and surgical masks). After the presentations, the experts will be available to answer the participants' questions. The webtalk will run from 2 – 4 pm (German time). Participation is free of charge. Interested persons can register here

Further technology webtalks on other topics are in preparation. Please check 
www.machines-for-textiles.com/webtalk for updates.
 

On June 22, the VDMA starts a series of Textile Machinery Webtalks. In the first edition experts from the companies Oerlikon Manmade Fibers, Mahlo and Nanoval will present technologies for the production of melt-blown nonwovens for respiratory protection masks (FFP masks and surgical masks). After the presentations, the experts will be available to answer the participants' questions. The webtalk will run from 2 – 4 pm (German time). Participation is free of charge. Interested persons can register here

Further technology webtalks on other topics are in preparation. Please check 
www.machines-for-textiles.com/webtalk for updates.
 

Weitere Informationen:
VDMA
Quelle:

VDMA 
Textile Machinery

18.06.2020

Befristete USt-Reduzierung: BVMed fordert Klarheit für Hilfsmittelversorgung

Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, hat den GKV-Spitzenverband aufgefordert, den bürokratischen Aufwand der zeitlich befristeten Umsatzsteuer-Absenkung für die Hilfsmittel-Leistungserbringer zu reduzieren.

"Die kurzfristige und zeitlich befristete Umsatzsteuerabsenkung ab dem 1. Juli 2020 bedeutet für die MedTech-Unternehmen einen erheblichen Umstellungs- und Mehraufwand", so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll. Der BVMed spricht sich deshalb für begleitende Maßnahmen aus, um die Umsetzung möglichst unbürokratisch zu vollziehen. "Für den Bereich der Hilfsmittel-Versorgungen und -Abrechnungen sehen wir den GKV-Spitzenverband in der Verantwortung, handhabbare Umsetzungsregelungen zu schaffen", sagt BVMed-Hilfsmittelexpertin Juliane Pohl.

Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, hat den GKV-Spitzenverband aufgefordert, den bürokratischen Aufwand der zeitlich befristeten Umsatzsteuer-Absenkung für die Hilfsmittel-Leistungserbringer zu reduzieren.

"Die kurzfristige und zeitlich befristete Umsatzsteuerabsenkung ab dem 1. Juli 2020 bedeutet für die MedTech-Unternehmen einen erheblichen Umstellungs- und Mehraufwand", so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll. Der BVMed spricht sich deshalb für begleitende Maßnahmen aus, um die Umsetzung möglichst unbürokratisch zu vollziehen. "Für den Bereich der Hilfsmittel-Versorgungen und -Abrechnungen sehen wir den GKV-Spitzenverband in der Verantwortung, handhabbare Umsetzungsregelungen zu schaffen", sagt BVMed-Hilfsmittelexpertin Juliane Pohl.

Die vorübergehende Senkung der Mehrwertsteuer wird von den in der Interessengemeinschaft Hilfsmittelversorgung (IGHV) zusammengeschlossenen Hersteller- und Leistungserbringerverbänden, wie dem BVMed, grundsätzlich begrüßt. Allerdings sorgt die ab 1. Juli bis 31. Dezember 2020 geltende Maßnahme im Rahmen der Hilfsmittelversorgung und -abrechnung für immense Aufwände auf Seiten der Leistungserbringer. "Die befristete Umsatzsteuerabsenkung bedeutet für die Hilfsmittel-Leistungserbringer und Homecare-Unternehmen einen enormen bürokratischen und finanziellen Mehraufwand. Sämtliche Verträge und insbesondere die Abrechnungssysteme müssen vorübergehend angepasst werden", so Pohl. "Vor allem aber braucht es Klarheit, wie sich die Steueranpassungen in den Genehmigungs- und Abrechnungsprozessen abbilden lassen." Die Krankenkassenseite müsse deshalb gemeinsame Regeln schaffen, die die bestehenden Unklarheiten beheben und dabei den Aufwand für alle Beteiligten möglichst gering halten.

Insbesondere sei aus Sicht der Hilfsmittel-Unternehmen sicherzustellen, dass ungeklärte, diffuse oder variierende technische oder administrative Umsetzungs-Anforderungen nicht zu Absetzungen der Versorgung führen – "beispielsweise wenn aufgrund abweichender Steuersätze der genehmigte Kostenvoranschlag von der Abrechnung abweicht. Oder wenn mehrmonatige Abrechnungen aufgrund variierender Steuersätze gesplittet durchgeführt werden müssten, obwohl sie eventuell vertraglich anders vereinbart sind", erklärt Pohl. Für derlei Fälle sind aus Sicht des BVMed einheitliche Umsetzungshinweise durch den GKV-Spitzenverband erforderlich. Regelungsbedarf sieht der BVMed zudem bei der Umsetzung monatsübergreifender Versorgungen, die sich über einen Zeitraum erstrecken, in denen unterschiedliche Steuersätze gelten.

Weitere Informationen:
BVMed Umsatzsteuer
Quelle:

BVMed - Bundesverband Medizintechnologie e.V.

16.06.2020

Incubator & Makerspace: Wo sich die Schweizer Fashion Start-up-Szene trifft

Die STF Schweizerische Textilfachschule schafft kreativen (Arbeits-)Platz für textile Start-ups und Fashionprofis. Der Hauptfokus des Incubator & Makerspaces ist eine geteilte Infrastruktur, gegenseitige Inspiration und damit gemeinsames Vorwärtskommen.

Die STF Schweizerische Textilfachschule öffnet ihre Werkstätten und baut ein Gründungszentrum für Textil- und Fashion Start-Ups auf (Incubator). Diesen stehen im sogenannten Makerspace ein textiler Industrie-Maschinenpark sowie ein hochwertiges Textillabor zur Nutzung zur Verfügung. In den Textil- und Nähwerkstätten kann und soll selbstständig gearbeitet werden. Dies bietet Kreativen sowie Labels Raum zum Experimentieren. Die offenen Werkstätten ermöglichen die Zusammenarbeit in Teams, was über die Textilbranche hinaus auch für verschiedene Kulturschaffende oder technisch orientierte Gründer von Interesse sein kann. Theater-, Film- und Tanzleute beispielsweise können Kostüme nähen, KünstlerInnen textile Projekte realisieren und DesignerInnen Kleinserien selbst herstellen.

Die STF Schweizerische Textilfachschule schafft kreativen (Arbeits-)Platz für textile Start-ups und Fashionprofis. Der Hauptfokus des Incubator & Makerspaces ist eine geteilte Infrastruktur, gegenseitige Inspiration und damit gemeinsames Vorwärtskommen.

Die STF Schweizerische Textilfachschule öffnet ihre Werkstätten und baut ein Gründungszentrum für Textil- und Fashion Start-Ups auf (Incubator). Diesen stehen im sogenannten Makerspace ein textiler Industrie-Maschinenpark sowie ein hochwertiges Textillabor zur Nutzung zur Verfügung. In den Textil- und Nähwerkstätten kann und soll selbstständig gearbeitet werden. Dies bietet Kreativen sowie Labels Raum zum Experimentieren. Die offenen Werkstätten ermöglichen die Zusammenarbeit in Teams, was über die Textilbranche hinaus auch für verschiedene Kulturschaffende oder technisch orientierte Gründer von Interesse sein kann. Theater-, Film- und Tanzleute beispielsweise können Kostüme nähen, KünstlerInnen textile Projekte realisieren und DesignerInnen Kleinserien selbst herstellen.

Makerspace
Der STF-Makerspace ist vergleichbar mit einem FabLab mit Ausrichtung auf textile Verarbeitung. Ob eine wasserdicht geschweißte Naht für ein Zelt benötigt wird oder ein komplexes Schnittmuster für einen Rucksack CAD gesteuert ausgeschnitten werden soll, an der STF finden sich die richtigen Industrie-Maschinen und die professionelle Beratung. Nach einer Einführung können Spezial-Textilmaschinen vor Ort und teilweise direkt von zu Hause aus, gebucht und angesteuert werden. So kann die effektive Zeit an der Maschine effizient und kostengünstig genutzt werden. Für die Nutzung stehen preislich attraktive Pakete zur Verfügung.

Incubator
Der Incubator ist das Gründerzentrum der Schweizerischen Textilfachschule. Diese Initiative der STF soll innovative Neugründungen ermöglichen und die ganze Bandbreite der Textilwirtschaft abdecken. Vom Handel (E-Commerce), über Technik bis hin zur Gestaltung. Die Vorteile beim Arbeiten in einem Gründungszentrum sind ein organisierter Wissenstransfer, gegenseitige Inspiration, Beratung und Coaching, Entwicklung von Netzwerkstrukturen und Synergien, Steigerung der Überlebensrate junger Labels sowie die Nutzung vorhandener Infrastruktur- und Serviceausstattung. Der Incubator bietet Schreibtische zum Arbeiten mit verschiedenen Membership-Angeboten sowie ein Bildungsprogramm, das weit über die Textilverarbeitung hinausgeht.

12.06.2020

USt-Absenkung: BVMed für unbürokratische Umsetzung

Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, sieht in seiner Stellungnahme zum "Zweiten Corona-Steuerhilfegesetz" Änderungsbedarf bei der geplanten Absenkung der Umsatzsteuersätze. Da die kurzfristige und temporäre Absenkung einen enormen Umsetzungsaufwand bedeutet, spricht sich der BVMed für ein entsprechendes Begleitschreiben des Bundesfinanzministeriums "zur unbürokratischen Umsetzung und Nichtbeanstandungsregelungen" aus. "Wir müssen die kurzfristige Umsetzung der Umsatzsteuerabsenkung praktikabel und wirklichkeitsnah gestalten", so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll.

Der Bundesverband Medizintechnologie, BVMed, sieht in seiner Stellungnahme zum "Zweiten Corona-Steuerhilfegesetz" Änderungsbedarf bei der geplanten Absenkung der Umsatzsteuersätze. Da die kurzfristige und temporäre Absenkung einen enormen Umsetzungsaufwand bedeutet, spricht sich der BVMed für ein entsprechendes Begleitschreiben des Bundesfinanzministeriums "zur unbürokratischen Umsetzung und Nichtbeanstandungsregelungen" aus. "Wir müssen die kurzfristige Umsetzung der Umsatzsteuerabsenkung praktikabel und wirklichkeitsnah gestalten", so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll.

Der deutsche MedTech-Verband begrüßt grundsätzlich die vom Koalitionsausschuss beschlossenen Maßnahmen zur Förderung der Wirtschaft und von Innovationen. Dies betreffe insbesondere die Maßnahmen zur Bevorratung von Schutzausrüstung, zur größeren strategischen Unabhängigkeit der Produktion von Medizinprodukten und das "Zukunftsprogramm Krankenhäuser", das in die Verbesserung der Notfallkapazitäten und der digitalen Infrastruktur investiere. Auch die Wiedereinführung einer degressiven Abschreibungsmöglichkeit für Neuinvestitionen und die Ausweitung der steuerlichen Forschungszulage bewertet der BVMed positiv.

Grundsätzlich spricht sich der BVMed dafür aus, Medizinprodukte bzw. Hilfsmittel einheitlich und dauerhaft mit dem ermäßigten Steuersatz zu besteuern – und damit Ärzte, Kliniken, Krankenkassen und Patienten zu entlasten. Das Problem: "Aktuell werden Medizinprodukte unterschiedlich besteuert. Das führt in der Praxis immer wieder zu Abgrenzungsschwierigkeiten und Wertungswidersprüchen", so der BVMed. Ein weiteres Anliegen des Verbandes sind praxistaugliche Regeln bei der temporären Absenkung der Mehrwertsteuer für die Versorgung von gesetzlich Krankenversicherten mit Hilfsmitteln, Verbandmitteln zur Versorgung chronischer Wunden und speziellen Lebensmitteln zur medizinischen Ernährung.

Weitere Informationen:
BVMed
Quelle:

BVMed - Bundesverband Medizintechnologie e.V.