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Epson erneut im Nachhaltigkeitsindex FTSE4Good (c) Epson
Henning Ohlsson, CSR Direktor Epson Europa
03.07.2020

Epson erneut im Nachhaltigkeitsindex FTSE4Good

  • Mit nachhaltiger Investition zum Erfolg

Meerbusch - Die Seiko Epson Corporation (TSE: 6724, "Epson") ist zum 16. Mal in Folge in die FTSE4Good-Indexreihe aufgenommen worden. Die Indexreihe misst die Leistung von Unternehmen, die starke Umwelt-, Sozial- und Governance-Praktiken (ESG) aufweisen.

„Erfolgreiche Investoren setzen auf nachhaltige Unternehmen“, sagt Henning Ohlsson, Direktor Sustainabiltiy Epson Europa und Geschäftsführer der Epson Deutschland GmbH. „Schon vor den aktuellen Umbrüchen hat sich diese Tendenz abgezeichnet. Meiner Meinung nach wird sich dieses Verhalten zukünftig noch viel stärker durchsetzen“, so Ohlsson weiter. „Nachhaltig zu wirtschaften ist ein Grundprinzip von Epson. Dass Epson so häufig in Folge in diesem weltweit anerkannten Index gelistet wurde, bestätigt uns in unserem Tun. Für uns ist dies Ansporn, nicht nachzulassen, sondern weiterzumachen.“

  • Mit nachhaltiger Investition zum Erfolg

Meerbusch - Die Seiko Epson Corporation (TSE: 6724, "Epson") ist zum 16. Mal in Folge in die FTSE4Good-Indexreihe aufgenommen worden. Die Indexreihe misst die Leistung von Unternehmen, die starke Umwelt-, Sozial- und Governance-Praktiken (ESG) aufweisen.

„Erfolgreiche Investoren setzen auf nachhaltige Unternehmen“, sagt Henning Ohlsson, Direktor Sustainabiltiy Epson Europa und Geschäftsführer der Epson Deutschland GmbH. „Schon vor den aktuellen Umbrüchen hat sich diese Tendenz abgezeichnet. Meiner Meinung nach wird sich dieses Verhalten zukünftig noch viel stärker durchsetzen“, so Ohlsson weiter. „Nachhaltig zu wirtschaften ist ein Grundprinzip von Epson. Dass Epson so häufig in Folge in diesem weltweit anerkannten Index gelistet wurde, bestätigt uns in unserem Tun. Für uns ist dies Ansporn, nicht nachzulassen, sondern weiterzumachen.“

Die Auswahl für diesen Nachhaltigkeitsindex zeigt, dass Epson für seine Aktivitäten für Umwelt und Gesellschaft von unabhängiger Stelle anerkannt und als nachhaltiges Unternehmen geschätzt wird. Der FTSE4Good-Index wird von einer Vielzahl von Marktteilnehmern zur Schaffung und Bewertung verantwortungsbewusster Investmentfonds und anderer Produkte verwendet.

Weitere Informationen:
Epson Nachhaltigkeit FTSE4Good
Quelle:

Epson Deutschland GmbH

Hochschule Niederrhein: Textilstudierende erhalten Förderpreise  (c) Hochschule Niederrhein
Marc Hübener und Melissa Wenning
30.06.2020

Hochschule Niederrhein: Textilstudierende erhalten Förderpreise

Jeweils 6000 Euro erhalten zwei Studierende der Hochschule Niederrhein für ihre Abschlussarbeiten im Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik. Ausgezeichnet wurden sie von der Wilhelm-Lorch-Stiftung, die jedes Jahr im Rahmen des Forums TextilWirtschaft Preise an die bundesweit besten Abschlussarbeiten in der Textilwirtschaft vergibt sowie einzelne Hochschulprojekte fördert. In diesem Jahr fiel die feierliche Verleihung aus. Die Auszeichnungen gibt es dennoch.

„Wir begrüßen es sehr, dass die Preise trotz der gegenwärtigen Situation vergeben wurden und sind stolz darauf, dass unsere Absolventinnen und Absolventen erneut so gut abgeschnitten haben“, sagt Professor Dr. Lutz Vossebein, Dekan des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik.

Jeweils 6000 Euro erhalten zwei Studierende der Hochschule Niederrhein für ihre Abschlussarbeiten im Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik. Ausgezeichnet wurden sie von der Wilhelm-Lorch-Stiftung, die jedes Jahr im Rahmen des Forums TextilWirtschaft Preise an die bundesweit besten Abschlussarbeiten in der Textilwirtschaft vergibt sowie einzelne Hochschulprojekte fördert. In diesem Jahr fiel die feierliche Verleihung aus. Die Auszeichnungen gibt es dennoch.

„Wir begrüßen es sehr, dass die Preise trotz der gegenwärtigen Situation vergeben wurden und sind stolz darauf, dass unsere Absolventinnen und Absolventen erneut so gut abgeschnitten haben“, sagt Professor Dr. Lutz Vossebein, Dekan des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik.

In der Kategorie Technik und Mode gewann Melissa Wenning, Absolventin des Masterstudiengangs Textile Produkte, mit einer Untersuchung darüber, wie sich biologisch abbaubares Polyester für den Einsatz in Berufsbekleidung nutzen lässt. Die 28-jährige Duisburgerin erstellte die Arbeit in Kooperation mit dem Berufsbekleidungsproduzenten Weitblick, weshalb die Ergebnisse vertraulich sind. „Der Einsatz dieses Polyesters würde sowohl Vorteile als auch Nachteile haben“, sagt sie.

Bereits zwei Wochen nach ihrem Masterabschluss zog sie um nach Neckarsulm, wo sie als Qualitätsentwicklerin für Accessoires und Bademode bei Lidl arbeitet. Das Förderpreisgeld, das zu Fortbildungszwecken genutzt werden soll, möchte sie für ein MBA-Fernstudium nutzen.

In der Kategorie Wirtschaft überzeugte Marc Hübener mit einer Arbeit über das Erfolgsmodell der US-Marke Supreme, die es ohne große Werbe-Aufwendungen schafft, eine hohe Begehrlichkeit zu erzeugen. In seiner Masterarbeit, die im Bereich Management of Textile Trade and Technology geschrieben hat, stellte der 28-Jährige fest: „Ein wesentlicher Faktor für den Erfolg ist die gewollte Verknappung“.

Hübener stammt aus Schwäbisch Hall, studierte den Bachelor in Albstadt-Sigmaringen und zog für das Master-Studium nach Mönchengladbach. Inzwischen ist wieder zurück in Süddeutschland, wo er in Rosengarten bei Prime Solution Asia arbeitet, ein auf Athleisure, Outdoor und Wäsche spezialisiertes Unternehmen. Als Projekt-Manager kümmert er sich um das Business Development.

Die renommierte Wilhelm-Lorch-Stiftung geht auf den 1966 verstorbenen Gründer des Fachverlags und der Textilwirtschaft Wilhelm Lorch zurück und zeichnet jedes Jahr Nachwuchskräfte und Hochschulprojekte aus. In diesem Jahr wurden insgesamt 86.000 Euro verausgabt. Zum 1. September 2020 übernimmt Professorin Dr. Maike Rabe, Leiterin des Forschungsinstituts für Textil und Bekleidung der Hochschule Niederrhein, das Amt der Stiftungsratsvorsitzenden.

Quelle:

Hochschule Niederrhein
University of Applied Sciences

Wilhelm-Lorch-Stiftung zeichnet ITA-Absolventin und ein Projekt am ITA aus (c) Wilhelm-Lorch-Stiftung
Wilhelm-Lorch-Stiftung-Förderpreisträgerbild 2020 (Ricarda Wissel: Reihe 1, erste von rechts, Simon Kammler, Reihe 4, erster von rechts), Wilhelm-Lorch-Stiftung-Förderpreisträgerbild 2020 (Ricarda Wissel: Reihe 1, erste von rechts, Simon Kammler, Reihe 4, erster von rechts)
25.06.2020

Wilhelm-Lorch-Stiftung zeichnet ITA-Absolventin und ein Projekt am ITA aus

Kohlenstoffdioxid-basierte Faser für den Klimaschutz und interdisziplinäre Ausbildung mit neuartigem Smart Textiles-Prüfstand

Die Wilhelm-Lorch-Stiftung mit Sitz in Frankfurt am Main zeichnet am 25. Juni 2020 ein Projekt des Instituts für Textiltechnik der RWTH Aachen University, kurz ITA, aus und vergibt einen Förderpreis an die ITA-Absolventin Ricarda Wissel. Sie wird für ihre herausragende Bachelor-Arbeit „Anwendung von elastischen Garnen aus thermoplastischem Polyurethan auf Kohlenstoffdioxid-Basis in Strümpfen“ mit einem Förderpreisgeld für eine fachspezifische Weiterbildung prämiert. Das ITA erhält den Projektförderpreis für das Projekt „Smart Textiles – eine interdisziplinäre Ausbildung zur Förderung wissenschaftlicher Nachwuchskräfte in Zukunftstechnologien“, das der ITA-Promovend Simon Kammler bei der Wilhelm-Lorch-Stiftung eingereicht hatte.
 
Kohlenstoffdioxid-basierte Faser aus Industrieabfällen trägt zum Klimaschutz bei

Kohlenstoffdioxid-basierte Faser für den Klimaschutz und interdisziplinäre Ausbildung mit neuartigem Smart Textiles-Prüfstand

Die Wilhelm-Lorch-Stiftung mit Sitz in Frankfurt am Main zeichnet am 25. Juni 2020 ein Projekt des Instituts für Textiltechnik der RWTH Aachen University, kurz ITA, aus und vergibt einen Förderpreis an die ITA-Absolventin Ricarda Wissel. Sie wird für ihre herausragende Bachelor-Arbeit „Anwendung von elastischen Garnen aus thermoplastischem Polyurethan auf Kohlenstoffdioxid-Basis in Strümpfen“ mit einem Förderpreisgeld für eine fachspezifische Weiterbildung prämiert. Das ITA erhält den Projektförderpreis für das Projekt „Smart Textiles – eine interdisziplinäre Ausbildung zur Förderung wissenschaftlicher Nachwuchskräfte in Zukunftstechnologien“, das der ITA-Promovend Simon Kammler bei der Wilhelm-Lorch-Stiftung eingereicht hatte.
 
Kohlenstoffdioxid-basierte Faser aus Industrieabfällen trägt zum Klimaschutz bei

Der ITA-Wissenschaftler Dr.-Ing. Pavan Manvi hat am ITA einen Schmelzspinnprozess zur Herstellung eines Garns aus kohlenstoffdioxid-basiertem thermoplastischem Polyurethan entwickelt. Die ITA-Studentin Ricarda Wissel setzte in ihrer Bachelorarbeit erstmals das am ITA ausgesponnene Garn erfolgreich in einem textilen Endprodukt ein. In Zusammenarbeit mit der Firma FALKE und Dr. Manvi, die Frau Wissels Arbeit betreut haben, wurde mithilfe des Garns eine Socke hergestellt (s. Abbildung „FALKE-Socke mit Kohlenstoffdioxid-Filamenten“).

Durch die Wiederverwendung von Kohlenstoffdioxid aus Industrieabfällen als Rohstoff für Textil- und Bekleidungsprodukte wird die Kohlenstoffdioxid-Bilanz verbessert und trägt so direkt zum Klimaschutz bei. Der Förderpreis der Wilhelm-Lorch-Stiftung ist mit 6.000 € für die fachspezifische Weiterbildung von Frau Wissel dotiert.

Interdisziplinäre Ausbildung mit Entwicklung eines neuartigen Messstandes für zukunftsweisendes Forschungsfeld „Smart Textiles“

Die Entwicklung von Textilien mit digitalen Zusatzfunktionen, sogenannten „Smart Textiles“, gelten als zukunftsweisendes Forschungsfeld. ITA-Doktorand Simon Kammler hat in seine Projekteinreichung ein Konzept für eine Vorlesungsreihe zu Smart Textiles am ITA vorgestellt und entwickelt einen neuartigen Messstand zur Messung der Kapazität und Leitfähigkeit von Fasern. Das Projekt wird von der Wilhelm-Lorch-Stiftung mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro gefördert.

Smart Textiles ermöglichen die Interaktion des Textils mit der Umgebung und dem menschlichen Anwender. Daher sind sie heute in vielen Bereichen des Alltags wie Sport, Gesundheit, Wohnen, Leben und Mobilität gefragt und bieten völlig neue praktische Lösungsansätze. In Kombination mit digitalen vernetzten Diensten versprechen Smart Textiles Unterstützung und Innovation in fast allen Situationen des täglichen Lebens.

Mit der Konzeption einer neuen Vorlesungsreihe unterstützt Simon Kammler das ITA in seinem Ziel, den wissenschaftlichen Nachwuchs bestmöglich auszubilden. Im Vordergrund steht dabei das Vermitteln von weitreichenden interdisziplinären Kompetenzen, um Herausforderungen aktueller Forschungsfelder meistern zu können.

Hintergrund:

Die Wilhelm-Lorch-Stiftung fördert besonders begabte Nachwuchskräfte aus allen Bereichen der Textil- und Modebranche. Ihr Zweck ist die Förderung der fachspezifischen Aus- und Weiterbildung sowie die Förderung von Projekten an Hochschulen, Akademien und Berufsschulen, die sich durch nachhaltige Vermittlung innovativer Lerninhalte in Wissenschaft und Forschung auszeichnen. Insgesamt wurden in 2020 dreizehn Förderpreise vergeben. Aufgrund der Corona-Krise musste das Forum der TextilWirtschaft, in dessen Rahmen die Förderpreisverleihung sonst stattfindet, in 2020 leider ausfallen.

AiF und Zuse-Gemeinschaft für Nachbesserungen am Konjunkturprogramm (c) Zuse-Gemeinschaft
05.06.2020

AiF und Zuse-Gemeinschaft für Nachbesserungen am Konjunkturprogramm

  •  im Interesse der Innovationsförderung

Berlin - Die von der Koalition vorgelegten Pläne für ein großes Konjunkturprogramm betonen den Stellenwert von Forschung und Entwicklung für den benötigten Aufschwung. Die bislang im Konjunkturpaket erkennbare Stärkung der projektbezogenen Forschung ist jedoch noch nicht bedarfsgerecht.

  •  im Interesse der Innovationsförderung

Berlin - Die von der Koalition vorgelegten Pläne für ein großes Konjunkturprogramm betonen den Stellenwert von Forschung und Entwicklung für den benötigten Aufschwung. Die bislang im Konjunkturpaket erkennbare Stärkung der projektbezogenen Forschung ist jedoch noch nicht bedarfsgerecht.

Die Koalition hat den Fokus richtigerweise auf Zukunftsinvestitionen gelegt, für die Innovationen aus Deutschland benötigt werden. Wettbewerbsfähige Innovationen entstehen in deutschen Unternehmen häufig mit Hilfe bewährter Projektförderung des Bundes. Doch ausgerechnet die technologieoffene Projektförderung ist in den bisherigen Plänen der Koalition nur unzureichend berücksichtigt. Es ist erwiesen, dass die Projektförderung eine starke Hebelwirkung für Wettbewerbsfähigkeit und Innovationen aus Deutschland hat. AiF und Zuse-Gemeinschaft fordern daher mit Nachdruck, bewährte Programme wie die Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF), das Programm INNO-KOM und das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) aufzustocken. Die im Koalitionspapier zwar erwähnte, aber thematisch eng begrenzte Aufstockung projektbezogener Forschung müsse auf breitere Füße gestellt werden, mahnen die beiden Organisationen. „Gerade die Stärkung der themenoffenen Projektförderung zugunsten des Mittelstands hat ihre unmittelbare und nachhaltige Wirkung auf das ‚Wieder-Hochlaufen‘ der Wirtschaft schon bei früheren Konjunkturpaketen unter Beweis gestellt“, ist AiF-Präsident Professor Sebastian Bauer überzeugt.

Innovationsimpulse stärken

Während für die großen außeruniversitären Forschungsorganisationen laut den Koalitionsplänen an eine „Ersatzfinanzierung“ für Erfolg versprechende Projekte gedacht ist, fehlt es für die mittelständisch geprägten außeruniversitären Forschungseinrichtungen komplett an einer solchen Unterstützung, kritisieren AiF und Zuse-Gemeinschaft. „Die Koalition muss hier dringend nachbessern, um den Fortbestand bewährter, effizienter Forschung zu sichern, die Deutschland für den Aufschwung von morgen nach vorne bringt“, fordert der Präsident der Zuse-Gemeinschaft, Professor Martin Bastian.

Quelle:

Zuse-Gemeinschaft

vti Dr.-Ing. Jenz Otto, vti Dr.-Ing. Jenz Otto, Foto W. Schmidt
22.05.2020

vti fordert langfristige Abnahme-Garantien für heimische Produzenten von Gesundheitsschutz-Textilien

Seit Beginn der Corona-Epidemie im März haben rund 70 ostdeutsche Hersteller die Produktion von Mund-Nasen-Masken sowie von anderen dem Gesundheitsschutz dienenden Textilien aufgenommen.  

Seit Beginn der Corona-Epidemie im März haben rund 70 ostdeutsche Hersteller die Produktion von Mund-Nasen-Masken sowie von anderen dem Gesundheitsschutz dienenden Textilien aufgenommen.  

Dr.-Ing. Jenz Otto, Hauptgeschäftsführer des Verbands der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti), sagte dazu: „Unsere Firmen haben sich in sensationell kurzer Zeit auf die Anforderungen eingestellt, die sich aus der Corona-Krise ergaben. Nun liegt es an Politik und Behörden, am einschlägigen Medizinfachhandel und an den Einkaufsentscheidern im Gesundheitswesen, diese Produkte zu ordern. Laut ertönte zum Höhepunkt der Krise, die sich ja auch als Versorgungskrise bei textilem Equipment für Klinik und Pflege erwies, der Ruf nach mehr Erzeugnissen aus heimischer Produktion. Wir hoffen und gehen davon aus, dass dieser Ruf noch bis weit in die Zukunft nachhallt. Denn Produzenten, die in spezielle Technologien sowie in kostspielige Tests und medizinische Zertifizierungen investieren, benötigen langfristig zuverlässige Abnehmer. Dabei muss jedem klar sein, dass Textilfirmen hierzulande unter ganz anderen wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen produzieren als die Konkurrenz in Fernost. Mit anderen Worten:  Unzumutbarer Preisdruck auf die deutschen Hersteller führt nicht zum Ziel. Wer Qualität und zuverlässigen Lieferservice quasi in persönlicher Reichweite will, der muss sich mit dem hiesigen Preisniveau und mit Mindestabnahmemengen arrangieren. Die Beschaffer von Bundes-, Landes- und Landkreisbehörden sollten hierbei mit gutem Beispiel vorangehen und jetzt entsprechende Verträge abschließen. Wie notwendig die produktionstechnisch abgesicherte Vorratshaltung bei einer Reihe von unverzichtbaren Sortimenten ist, wurde in den vergangenen Monaten mehr als offenbar.“

Der Verband veröffentlicht auf seiner Homepage eine Liste mit Links zu Herstellern bzw. deren Webshops.

Weitere Informationen:
vti Mund-Nasen-Masken
Quelle:

Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti)

Eagle Creek verteilt Gesichtsmasken an stationären Fachhandel (c) Eagle Creek
Eagle Creek Gesichtsmaske
13.05.2020

Eagle Creek verteilt Gesichtsmasken an stationären Fachhandel

  • Für- & Vorsorge am Point of Sale

Endlich darf der stationäre Fachhandel in Deutschland (teilweise) wieder seine Tore öffnen. Damit dies auch so bleiben kann, gilt es für Kunden und Händler mehr denn je, Sicherheitsmaßnahmen streng einzuhalten. Eagle Creek als Spezialist für Reisegepäck weiß jedoch, dass es Verkaufsgespräche gibt, in denen der Sicherheitsabstand einfach nicht eingehalten werden kann. Aus diesem Grund unterstützt Eagle Creek seine stationären Händler in Europa und verteilt über 2000 wiederverwendbare Gesichtsmasken als Präventivschutz am PoS.

„Das Wohlergehen unserer Mitarbeiter und Händler hat für uns höchste Priorität.“, sagt Oliver Messing, Geschäftsführer von Eagle Creek Europe, mit Blick auf die aktuellen Lockerungen. „Wir halten uns strikt an die WHO-Richtlinien zu sozialer Distanzierung, Schutz und Prävention. Im direkten Kontakt mit Kunden ist es jedoch nicht immer möglich, alle Richtlinien zu befolgen.“

  • Für- & Vorsorge am Point of Sale

Endlich darf der stationäre Fachhandel in Deutschland (teilweise) wieder seine Tore öffnen. Damit dies auch so bleiben kann, gilt es für Kunden und Händler mehr denn je, Sicherheitsmaßnahmen streng einzuhalten. Eagle Creek als Spezialist für Reisegepäck weiß jedoch, dass es Verkaufsgespräche gibt, in denen der Sicherheitsabstand einfach nicht eingehalten werden kann. Aus diesem Grund unterstützt Eagle Creek seine stationären Händler in Europa und verteilt über 2000 wiederverwendbare Gesichtsmasken als Präventivschutz am PoS.

„Das Wohlergehen unserer Mitarbeiter und Händler hat für uns höchste Priorität.“, sagt Oliver Messing, Geschäftsführer von Eagle Creek Europe, mit Blick auf die aktuellen Lockerungen. „Wir halten uns strikt an die WHO-Richtlinien zu sozialer Distanzierung, Schutz und Prävention. Im direkten Kontakt mit Kunden ist es jedoch nicht immer möglich, alle Richtlinien zu befolgen.“

Aus diesem Grund unterstützt Eagle Creek seine stationären Händler mit komfortablen Gesichtsmasken. Kommende Woche werden 2.400 Gesichtsmasken (in dreier Sets) kostenfrei an stationäre Eagle Creek Europe Händler verschickt. Die Masken sind nicht für den Weiterverkauf gedacht, sondern sollen von dem Personal auf den Verkaufsflächen getragen werden. So kann das Risiko einer Ansteckung zwischen Verkäufer und Kunde während des Beratungsgesprächs reduziert werden.

Die wiederverwendbaren Gesichtsmasken bestehen aus zwei Schichten, wodurch sie langlebig und effektiv sind. Ihr Gewebe ist weich, passt sich gut an das Gesicht an und beeinträchtigt die Atmung nicht. Dank der SilverPlus® Beschichtung wird das Wachstum von geruchsverursachenden Bakterien verhindert. Mittels der elastischen Bänder lassen sie sich schnell und unkompliziert aufsetzen und passen auf unterschiedlichste Kopfformen. Sie können per Hand oder bei 40 °C in der Waschmaschine gewaschen werden. Die Eagle Creek Gesichtsmasken halten keinen FFP-Standard ein und sind somit nicht zertifiziert.

Quelle:

Kern Gottbrath Kommunikation GbR

Hochschule Niederrhein erhält 6000 Alltagsmasken von van Laack GmbH (c) Hochschule Niederrhein
Foto (von links): Prof. Maike Rabe, Stephanie Thoma, Prof. Lutz Vossebein, Prof. Robert Groten, Julian Wossack und Christian von Daniels.
13.05.2020

Hochschule Niederrhein erhält 6000 Alltagsmasken von van Laack GmbH

Mönchengladbach - Textilexperten der Hochschule Niederrhein haben das Mönchengladbacher Unternehmen van Laack GmbH dabei unterstützt, Infektionsschutzkittel und FFP2-Schutzmasken zu entwickeln. Von diesen zur Eindämmung der Corona-Pandemie notwendigen Schutzartikeln wurden dem Land Nordrhein-Westfalen inzwischen zehn Millionen Stück zur Verfügung gestellt. Als Dankeschön für die schnelle und fachgerechte Hilfe spendete van Laack 6000 waschbare Alltagsmasken an die Hochschule Niederrhein.

„Mit dieser Geste möchten wir uns bei der Hochschule Niederrhein für die prompte fachliche Unterstützung bei der Entwicklung von Infektionsschutzkitteln und FFP2-Schutzmasken mit Mehrwegkonzept bedanken“, sagte Christian von Daniels, Geschäftsführer des Hemdenherstellers van Laack gestern bei der Übergabe der Spende.

Mönchengladbach - Textilexperten der Hochschule Niederrhein haben das Mönchengladbacher Unternehmen van Laack GmbH dabei unterstützt, Infektionsschutzkittel und FFP2-Schutzmasken zu entwickeln. Von diesen zur Eindämmung der Corona-Pandemie notwendigen Schutzartikeln wurden dem Land Nordrhein-Westfalen inzwischen zehn Millionen Stück zur Verfügung gestellt. Als Dankeschön für die schnelle und fachgerechte Hilfe spendete van Laack 6000 waschbare Alltagsmasken an die Hochschule Niederrhein.

„Mit dieser Geste möchten wir uns bei der Hochschule Niederrhein für die prompte fachliche Unterstützung bei der Entwicklung von Infektionsschutzkitteln und FFP2-Schutzmasken mit Mehrwegkonzept bedanken“, sagte Christian von Daniels, Geschäftsführer des Hemdenherstellers van Laack gestern bei der Übergabe der Spende.

Julian Wossack, Absolvent der Hochschule Niederrhein und Leiter Einkauf und Produktmanagement bei van Laack, hatte zu Beginn der Krise mit der Entwicklung von Alltagsmasken begonnen. Christian von Daniels: „Das hat uns aber nicht zufrieden gestellt, es musste doch in einem Konfektionsunternehmen mehr möglich sein. Dabei war uns der Aspekt der Wiederverwendung der Produkte sehr wichtig, damit der Schutz der Menschen auch mit einem Schutz der Umwelt einhergeht.“

Auf seine Bitte hin wandte sich Julian Wossack an seine ehemalige Professorin Dr. Maike Rabe, Leiterin des Forschungsinstituts für Textil- und Bekleidung der Hochschule Niederrhein. Diese stellte ein Expertenteam zusammen, das sich Gedanken über Materialzusammensetzung, Vliesstoffqualitäten, chemische Ausrüstungen, Filterwirkung, Schnittgestaltung und Schweißverfahren für virendichte Nähte machte. Mit an Bord waren die Professoren Dr. Lutz Vossebein, Dekan des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik und Leiter der Öffentlichen Prüfstelle für das Textilwesen, Dr. Robert Groten, Experte für Technische Textilien und Vliesstoffe, Dr. Kerstin Zöll, Expertin für Konfektionstechnologie sowie Stephanie Thoma, Mitarbeiterin im konfektionstechnischen Labor.

„Wir alle waren froh, unser Fachwissen in dieser Krise zur Problemlösung einzusetzen. Anwendungstechnik und Transfer schreiben wir uns ja sowieso auf die Fahnen“, sagte Maike Rabe. Lutz Vossebein ergänzt: „Die Zusammenarbeit hat auch uns beflügelt, sie zeigt wie wichtig der Austausch zwischen den Hochschulen und der Wirtschaft ist. Die Masken werden nun für den Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie im Bedarfsfall der Studierenden eingesetzt.“

Freudenberg Vliesstoffproduktion (c) Freudenberg
Freudenberg Vliesstoffproduktion
04.05.2020

Freudenberg startet Masken-Produktion

  • In der Krise Kräfte gebündelt

Weinheim - Das globale Technologieunternehmen Freudenberg hat mit der Produktion von Mund-Nase-Masken für Endverbraucher begonnen. Diese sind ab dem 11. Mai unter dem Markennamen „Collectex“ – zunächst nur für Deutschland – im Vileda-Online-Shop und über Handelspartner der Geschäftsgruppe Freudenberg Home and Cleaning Solutions (FHCS) erhältlich.

In den vergangenen Wochen haben drei Geschäftsgruppen der Freudenberg Gruppe – Freudenberg Filtration Technologies, Freudenberg Home and Cleaning Solutions und Freudenberg Performance Materials – ihre Expertise in technischen Vliesstoffen, Filtermedien und Distribution gebündelt. Gemeinsam haben die Freudenberg-Spezialisten in kürzester Zeit eine eigene Maskenfertigung aufgebaut und zuerst die Freudenberg-Standorte mit den nötigen Mengen versorgt. „Ziel war es, unserer Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern und der Gesellschaft gerecht zu werden. Wir haben schnell gehandelt, unsere Kapazitäten ausgebaut und in Produktionsanlagen für die Konfektionierung von Mund-Nase-Masken investiert“, so Dr. Mohsen Sohi, CEO der Freudenberg Gruppe.

  • In der Krise Kräfte gebündelt

Weinheim - Das globale Technologieunternehmen Freudenberg hat mit der Produktion von Mund-Nase-Masken für Endverbraucher begonnen. Diese sind ab dem 11. Mai unter dem Markennamen „Collectex“ – zunächst nur für Deutschland – im Vileda-Online-Shop und über Handelspartner der Geschäftsgruppe Freudenberg Home and Cleaning Solutions (FHCS) erhältlich.

In den vergangenen Wochen haben drei Geschäftsgruppen der Freudenberg Gruppe – Freudenberg Filtration Technologies, Freudenberg Home and Cleaning Solutions und Freudenberg Performance Materials – ihre Expertise in technischen Vliesstoffen, Filtermedien und Distribution gebündelt. Gemeinsam haben die Freudenberg-Spezialisten in kürzester Zeit eine eigene Maskenfertigung aufgebaut und zuerst die Freudenberg-Standorte mit den nötigen Mengen versorgt. „Ziel war es, unserer Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitern und der Gesellschaft gerecht zu werden. Wir haben schnell gehandelt, unsere Kapazitäten ausgebaut und in Produktionsanlagen für die Konfektionierung von Mund-Nase-Masken investiert“, so Dr. Mohsen Sohi, CEO der Freudenberg Gruppe.

Neben der Qualität der Masken ist Freudenberg eine faire und bedarfsorientierte Verteilung wichtig. Dies soll durch den Verkauf über den Vileda-Online-Shop und einer Maximalbestellung von

zwei Verpackungseinheiten pro Online-Besteller sichergestellt werden. Dies ermöglicht eine breite Streuung, so dass möglichst viele Menschen Masken erhalten können.

Die Produktion findet in Deutschland statt und läuft seit Ende April. Freudenberg Home and Cleaning Solutions vertreibt die Masken unter dem Namen „Collectex“. Im Gegensatz zu den inzwischen häufig vorkommenden industriell oder privat gefertigten Baumwollmasken werden die Freudenberg-Masken aus einem hochwertigen, dreilagigen Filtermedium hergestellt.

Dieses Filtermedium besteht aus hochtechnischen Vliesstoffen, die ebenfalls in Deutschland hergestellt werden. Die Materialien werden in neu angeschafften, sukzessive anlaufenden Konfektionierungsanlagen zu Masken weiterverarbeitet – zunächst für den deutschen Markt. Freudenberg plant, die Kapazität in den nächsten Wochen weiter auszubauen, so dass schließlich täglich rund eine Million Masken im Vierschichtbetrieb rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche hergestellt werden können. Darüber hinaus liefert das Technologieunternehmen weiterhin Flächenware an professionelle Konfektionierungsfirmen und bestehende Kunden.

Derzeit laufen Vorbereitungsarbeiten, um auch in Nordamerika Masken für den dortigen Markt zu produzieren. Die Freudenberg-Geschäftsgruppe Japan Vilene Company fertigt seit jeher Masken für den asiatischen Markt, allem voran Japan. Allerdings unterliegen diese Produkte den COVID-19 geschuldeten Ausfuhrbeschränkungen der jeweiligen Länder.

Quelle:

Freudenberg & Co. KG

28.04.2020

Designierter Vorstandsvorsitzender der SGL Carbon SE tritt Amt früher an

Der Aufsichtsrat der SGL Carbon SE hat am 10. Februar 2020 Herrn Dr. Torsten Derr mit Wirkung zum 1. Juli 2020 für die Dauer von fünf Jahren zum Vorsitzenden des Vorstands der SGL Carbon SE bestellt. Nach Absprache mit seinem derzeitigen Arbeitgeber kann Herr Dr. Derr nunmehr seine Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender des Unternehmens bereits einen Monat früher, zum 1. Juni 2020, antreten. Der Aufsichtsrat begrüßt diese Entwicklung sehr in Anbetracht der Herausforderungen, die diese außergewöhnlichen Zeiten mit sich bringen.

Herr Dr. Derr ist seit 2016 Geschäftsführer der SALTIGO GmbH, Leverkusen, einem Tochterunternehmen der LANXESS AG. Nach seinem Studium der Chemie und seiner Promotion an der Universität Bremen begann er seine berufliche Laufbahn 1997 bei der Bayer AG, ab 2003 bei der LANXESS AG. Hier war er als Vizepräsident für Kunststoffzwischenprodukte, Leiter der Geschäftsbereiche Materialschutz und EPDM-Elastomere und in verschiedenen anderen leitenden Funktionen tätig, unter anderem als Leiter Commercial & Supply Chain Excellence & Chief Commercial Officer der LANXESS AG.

Der Aufsichtsrat der SGL Carbon SE hat am 10. Februar 2020 Herrn Dr. Torsten Derr mit Wirkung zum 1. Juli 2020 für die Dauer von fünf Jahren zum Vorsitzenden des Vorstands der SGL Carbon SE bestellt. Nach Absprache mit seinem derzeitigen Arbeitgeber kann Herr Dr. Derr nunmehr seine Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender des Unternehmens bereits einen Monat früher, zum 1. Juni 2020, antreten. Der Aufsichtsrat begrüßt diese Entwicklung sehr in Anbetracht der Herausforderungen, die diese außergewöhnlichen Zeiten mit sich bringen.

Herr Dr. Derr ist seit 2016 Geschäftsführer der SALTIGO GmbH, Leverkusen, einem Tochterunternehmen der LANXESS AG. Nach seinem Studium der Chemie und seiner Promotion an der Universität Bremen begann er seine berufliche Laufbahn 1997 bei der Bayer AG, ab 2003 bei der LANXESS AG. Hier war er als Vizepräsident für Kunststoffzwischenprodukte, Leiter der Geschäftsbereiche Materialschutz und EPDM-Elastomere und in verschiedenen anderen leitenden Funktionen tätig, unter anderem als Leiter Commercial & Supply Chain Excellence & Chief Commercial Officer der LANXESS AG.

Quelle:

SGL Carbon SE

Interview mit dem vti-Vorstandsvorsitzenden Thomas Lindner (c) Thomas Imo
Interview mit dem vti-Vorstandsvorsitzenden Thomas Lindner
23.04.2020

Interview mit dem vti-Vorstandsvorsitzenden Thomas Lindner

  • Mund-Nasen-Masken aus heimischer Produktion sind wichtig, doch sie lösen die Probleme der Branche nicht
  • Interview mit dem vti-Vorstandsvorsitzenden Thomas Lindner zur Situation der ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie in der Corona-Krise

Chemnitz  -  Zahlreiche Textil- und Bekleidungshersteller in den neuen Bundesländern haben auf die Corona-Krise reagiert und kurzfristig Teile ihrer Produktion auf schützende Textilerzeugnisse sowohl für Risiko-Berufsgruppen als auch für die Bevölkerung umgestellt. Dazu gehört die Strumpfwerk Lindner GmbH, Hohenstein-Ernstthal, die neuerdings Mund-Nasen-Masken aus eigener Herstellung anbietet. Geschäftsführer Thomas Lindner ist Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti), Chemnitz, und Vizepräsident des Gesamtverbandes textil+mode e. V. (t+m), Berlin.

  • Mund-Nasen-Masken aus heimischer Produktion sind wichtig, doch sie lösen die Probleme der Branche nicht
  • Interview mit dem vti-Vorstandsvorsitzenden Thomas Lindner zur Situation der ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie in der Corona-Krise

Chemnitz  -  Zahlreiche Textil- und Bekleidungshersteller in den neuen Bundesländern haben auf die Corona-Krise reagiert und kurzfristig Teile ihrer Produktion auf schützende Textilerzeugnisse sowohl für Risiko-Berufsgruppen als auch für die Bevölkerung umgestellt. Dazu gehört die Strumpfwerk Lindner GmbH, Hohenstein-Ernstthal, die neuerdings Mund-Nasen-Masken aus eigener Herstellung anbietet. Geschäftsführer Thomas Lindner ist Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti), Chemnitz, und Vizepräsident des Gesamtverbandes textil+mode e. V. (t+m), Berlin.

Herr Lindner, der vti hat auf seiner Homepage bereits wenige Wochen nach Ausbruch der Corona-Krise in Deutschland eine Liste mit rund 30 Herstellern einschlägiger Produkte veröffentlicht. Wie ist es den Firmen gelungen, derart schnell zu reagieren?

Antwort:  Not macht bekanntlich erfinderisch. Wichtige Absatzmärkte sind quasi über Nacht weggebrochen. Zugleich wurde publik, dass es im Land einen riesigen Bedarf an Schutztextilien gibt, der offenbar nicht – wie gewohnt - mit Importen gedeckt werden kann. Der Vorteil kleiner und mittelständischer Firmen ist ihre Flexibilität. Viele Firmen haben rasch ihre Möglichkeiten geprüft und dann sofort mit der Produktion von Mund-Nasen-Masken begonnen. Dabei ist es von großem Vorteil, dass wir in Sachsen und Thüringen über ein gut funktionierendes Netz von Spinnereien, Webereien, Strickereien, Wirkereien, Herstellern von Vliesstoffen und Laminaten sowie Textilveredlern und Konfektionären verfügen. Viele  Firmenchefs in unserem Verbandsgebiet kennen sich sehr gut. Diese persönlichen Beziehungen erleichtern die Zusammenarbeit, vor allem, wenn Tempo gefragt ist wie im Fall der Corona-Krise.  Etliche Unternehmen kooperieren bereits seit mehreren Jahren im Rahmen des vom vti geleiteten Verbundprojekts „health.textil“ bei der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Gesundheitstextilien. Dieses Projekt wollen wir mit Unterstützung des Freistaates Sachsen unbedingt fortführen und ausbauen. Die Notwendigkeit liegt auf der Hand.

Aller Voraussicht nach werden die Menschen hierzulande langfristig vorbeugende Maßnahmen gegen Infektionen mit dem Covid-19-Virus unternehmen müssen. Textilien spielen dabei eine große Rolle. Ist die heimische Branche dieser Herausforderung gewachsen?

In Ostdeutschland sind gegenwärtig rund 16.000 Menschen in der Textil- und Bekleidungsindustrie tätig, davon 12.000 in Sachsen und 2.500 in Thüringen. Hinzu kommt eine überdurchschnittlich stark ausgeprägte textile Forschungslandschaft. Viele Betriebe könnten ihre Produktion teilweise oder auch komplett auf Gesundheitstextilien umstellen. Um nur einige Beispiele zu nennen: Auto-Zulieferer sind in der Lage, textilbasierte Laminate für Schutzbekleidungen zu fertigen; Modehersteller können Bekleidung und andere textile Ausstattungen für Klinik und Pflege produzieren. Bereits jetzt bringen unsere Betriebe eine große Zahl der dringend benötigten Mund-Nasen-Masken auf den Markt. Dabei handelt es sich es sich in der Regel um vielfach verwendbare Produkte, die bei 60 bis 90 Grad Celsius gewaschen und bei Bedarf sterilisiert werden können. Zudem gibt es Varianten mit einem austauschbaren Spezialvliesstoff-Einsatz für den Mund-Nasen-Bereich. Die Masken sind für den Alltagsgebrauch im Handel, in Schulen, im Nahverkehr, in Physiotherapie- und Podologie-Praxen oder in Friseur- und Kosmetiksalons bestens geeignet. Wer also möchte, der kann qualitativ hochwertige textile Masken aus hiesiger Produktion verwenden. Auf unserer Homepage www.vti-online.de veröffentlichen wir eine Liste mit Links zu Herstellern bzw. deren Webshops. Das Angebot, das bis hin zu Masken für Kinder sowie Masken mit modischem Touch reicht, und kann sowohl gewerblich als auch privat geordert werden.  In absehbarer Zukunft werden erste Unternehmen auch zertifizierte Schutzmasken für klinische Anwendungen anbieten können.

Der Mangel an textilen Schutzausrüstungen war und ist in Deutschland mehr als offensichtlich. Wie lässt sich eine solche Situation künftig verhindern?

Sowohl die Bundes- als auch die Landesregierungen haben signalisiert, dass sie künftig auf deutlich mehr textile Schutzausrüstungen, insbesondere für Klinik und Pflege, aus deutscher bzw. europäischer Produktion zurückgreifen wollen.  Die Beschaffung erfolgte zuvor aus Kostengründen ja überwiegend aus dem asiatischen Markt. Viele hiesige Textilhersteller sind bereit, derartige strategisch wichtige Erzeugnisse zu produzieren. Doch dazu sind oft erhebliche Investitionen in neue Technologien notwendig. Damit Banken dafür Geld geben, brauchen die Firmen Planungssicherheit, also langfristige garantierte Abnahmemengen. Öffentliche wie private Auftraggeber müssen bereit sein, höhere Preise zu akzeptieren. Textilproduktion in Deutschland ist nun mal teurer als in den Niedriglohnregionen der Welt. Zu den Rahmenbedingungen der Textilproduktion hier gehören vergleichsweise hohe Löhne und Gehälter sowie enorme Energiekosten – zuzüglich EEG-Umlage und CO²-Besteuerung – um nur einige der Kostenfaktoren zu nennen.

Wie beurteilen Sie die aktuelle Gesamtsituation der Branche?

Fast alle Betriebe kämpfen gegenwärtig in dieser oder jener Form mit den Auswirkungen der Corona-Krise. Und ein Ende ist nicht abzusehen. Die Produktion von Mund-Nasen-Masken allein löst das riesenhafte Problem nicht. Etliche unserer Firmen sind als Zulieferer sehr stark an den Fahrzeug- oder Schiffbau gebunden. Sie befinden sich bereits jetzt in schwerem Fahrwasser. Andere Unternehmen arbeiten gerade noch Aufträge ab, doch sie erhalten keine neuen – weder aus dem In- noch aus dem Ausland. Die weltweite Rezession lässt grüßen. Wie andere Industriezweige müssen auch wir mit Entlassungen und Insolvenzen rechnen. 30 Jahre Aufbauarbeit in unserer ostdeutschen Branche stehen auf dem Spiel. Angesichts dieser Dramatik befinden wir uns mit den Landesregierungen von Sachsen und von Thüringen fortwährend im Gespräch. In diesem Zusammenhang verweise ich auf den Offenen Brief, den wir in dieser Woche dem sächsischen Ministerpräsidenten und den Mitgliedern des Landtages zugesandt haben.  

Quelle:

Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti)

TU Dresden präsentiert textile 3D-gestrickte Mund-Nasen-Masken © Mirko Krziwon_ITM/TU Dresden
TU Dresden präsentiert textile 3D-gestrickte Mund-Nasen-Masken
21.04.2020

TU Dresden präsentiert textile 3D-gestrickte Mund-Nasen-Masken

  • Anforderungs- und passformgerechte textile 3D-gestrickte Mund-Nasen-Masken – Weitere Initiativen am ITM der TU Dresden

Seit dem 20. April 2020 gilt für das Bundesland Sachsen eine Maskenpflicht beim Einkaufen und im öffentlichen Personen- und Nahverkehr. Eine entsprechende Verordnung wurde hierfür am 17. April 2020 vom Freistaat Sachsen bekannt gegeben.

Aufgrund der neuerlassenen Allgemeinverfügung und der damit einhergehenden, notwendi-gen Schutzmaßnahmen zur Verringerung der Ausbreitung von COVID-19 wird das Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden nach der am 20. April 2020 erfolgten Wiederaufnahme des laborbasierten Forschungsbetriebes die bereits in der ITM-Pressemitteilung vom 31. März 2020 vorgestellte textile, 3D-gestrickte Mund-Nasen-Maske intensiv weiterentwickeln. Das ITM möchte damit einen wichtigen aktiven Beitrag zum Schutz der Gesundheit der Bevölkerung leisten.

  • Anforderungs- und passformgerechte textile 3D-gestrickte Mund-Nasen-Masken – Weitere Initiativen am ITM der TU Dresden

Seit dem 20. April 2020 gilt für das Bundesland Sachsen eine Maskenpflicht beim Einkaufen und im öffentlichen Personen- und Nahverkehr. Eine entsprechende Verordnung wurde hierfür am 17. April 2020 vom Freistaat Sachsen bekannt gegeben.

Aufgrund der neuerlassenen Allgemeinverfügung und der damit einhergehenden, notwendi-gen Schutzmaßnahmen zur Verringerung der Ausbreitung von COVID-19 wird das Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden nach der am 20. April 2020 erfolgten Wiederaufnahme des laborbasierten Forschungsbetriebes die bereits in der ITM-Pressemitteilung vom 31. März 2020 vorgestellte textile, 3D-gestrickte Mund-Nasen-Maske intensiv weiterentwickeln. Das ITM möchte damit einen wichtigen aktiven Beitrag zum Schutz der Gesundheit der Bevölkerung leisten.

Hierfür sind in den letzten Tagen die Kooperationen mit langjährigen Netzwerkpartnern des ITM wei-ter intensiviert worden. Gemeinsam mit der renommierten Textilmaschinenfirma H. Stoll AG & Co. KG aus Reutlingen ist es gelungen, mit dem am ITM erarbeiteten technologischen Know-how auf einer am ITM der TU Dresden installierten Flachstrickmaschine Stoll ADF 530-32 BW weitere Vari-anten neuartiger, textiler 3D-gestrickter Mund-Nasen-Masken erfolgreich umzusetzen.

Am ITM können somit Mund-Nasen-Masken-Varianten mit unterschiedlichsten Materialkombinatio-nen auf Flachstrickmaschinen von zwei Maschinenherstellern, die sich alle als waschbarer und damit wiederverwendbarer Mund-Nasen-Schutz eignen, anforderungs- und passformgerecht gefertigt wer-den. Je nach Materialzusammensetzung sind die Mehrwegmasken für Kochwäsche mit handelsübli-chen Waschmitteln bzw. bei 60° mit Desinfektionswaschmittel geeignet. Bei den Masken kann wahl-weise eine Tasche direkt im Fertigungsprozess integriert werden, in die temporär noch zusätzlich Fil-terstrukturen eingelegt werden können. Die gestrickten Mund-Nasen-Masken sind – intuitiv, schnell, unkompliziert in der Handhabung – auch für Brillenträger geeignet und erfordern beim Anlegen keine Hilfe einer weiteren Person. Mittels weiterer anforderungsgerechter Materialkombinationen können auch spezifische Eigenschaften, wie z. B. Atmungsaktivität, Tragekomfort und Hautverträglichkeit, ge-zielt eingestellt und diesbezüglich im Rahmen erster freiwilliger Versuchsreihen mit Mitarbeitern des ITM intensiv getestet werden.

Als eines der weltweit führenden Textilforschungsinstitute wird das ITM mit der lösungssystemati-schen Entwicklung anforderungsgerechter Mund-Nasen-Masken einen wichtigen gesellschaftlichen und nachhaltigen Beitrag für das Gemeinwohl der Bevölkerung leisten. Das Team des ITM, welches maßgeblich bei der Maskenentwicklung involviert ist, freut sich daher auf weitere Anfragen von Her-stellern und Produzenten, um mit dem erarbeiteten Fachwissen bzw. Erfahrungen und technologi-schem Know-how insbesondere die KMU der deutschen Textilindustrie beratend zu unterstützen und ggf. gemeinsame Allianzen/Kooperationen zu schmieden.

Bereits jetzt schon steht das ITM mit mehreren Industriepartnern in Kontakt, um die Technologie zur Fertigung von textilen 3D-gestrickten Masken schnell in die Serienproduktion zu überführen und dar-über hinaus diese anforderungsgerechten textilen Produkte auch zeitnah als nach den geltenden Standards bzw. Richtlinien zugelassene Schutzmasken anzubieten.

Für die zielführenden Untersuchungen mit variablen Materialkombinationen zur weiteren Op-timierung der unterschiedlichen Maskenvarianten wurden dem ITM bereits verschiedenste Versuchsmaterialien kostenfrei zur Verfügung gestellt. Das ITM bedankt sich hierfür bei folgenden Firmen: EMS-CHEMIE AG, Gebrüder Otto GmbH & Co. KG, TWD Fibres GmbH und W. Zimmermann GmbH & Co. KG.
 

Quelle:

Technische Universität Dresden
Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM)
 

(c) PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH
03.04.2020

Andreas Tobisch neuer Vertriebsleiter bei der PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH

Mit Wirkung zum 01.04.2020 übernimmt Andreas Tobisch die Position des „Vertriebsleiters“ bei der PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH für die Marke PFAFF. Der 60-jährige trägt die Verantwortung für die Vertriebsaktivitäten am PFAFF-Standort Kaiserslautern.

Andreas Tobisch startete 1981 seine Karriere bei PFAFF, wo er an verschiedenen Standorten in Deutschland im Vertrieb tätig war. Mitte der 90er-Jahre wechselte er für fast 10 Jahre als Vertriebsleiter zu einem internationalen Nähmaschinenhändler, bevor er mit einem Partner (beide Geschäftsführer) eine erfolgreiche Firma in der Nähmaschinenbranche betrieb. Ende 2014 konnte ihn die PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH für eine Position im Wachstumsbereich „Schweißtechnik“ zurückgewinnen, wo er zuletzt verantwortlicher Segmentmanager war.

Mit Wirkung zum 01.04.2020 übernimmt Andreas Tobisch die Position des „Vertriebsleiters“ bei der PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH für die Marke PFAFF. Der 60-jährige trägt die Verantwortung für die Vertriebsaktivitäten am PFAFF-Standort Kaiserslautern.

Andreas Tobisch startete 1981 seine Karriere bei PFAFF, wo er an verschiedenen Standorten in Deutschland im Vertrieb tätig war. Mitte der 90er-Jahre wechselte er für fast 10 Jahre als Vertriebsleiter zu einem internationalen Nähmaschinenhändler, bevor er mit einem Partner (beide Geschäftsführer) eine erfolgreiche Firma in der Nähmaschinenbranche betrieb. Ende 2014 konnte ihn die PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH für eine Position im Wachstumsbereich „Schweißtechnik“ zurückgewinnen, wo er zuletzt verantwortlicher Segmentmanager war.

Gemeinsam mit der Geschäftsleitung und seinem Team wird Andreas Tobisch die Vertriebs-, Produkt- und Marketingstrategie der PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH konsequent und erfolgreich umsetzen. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf dem Aufbau und Ausbau der Vertriebsaktivitäten von Industrienähmaschinen, Schweißmaschinen und Nähautomaten von PFAFF INDUSTRIAL in Kaiserslautern.

Weitere Informationen:
Pfaff
Quelle:

PFAFF Industriesysteme und Maschinen GmbH

Stephan Trubrich neuer Vice President Capital Markets bei Lenzing
Stephan Trubrich neuer Vice President Capital Markets bei Lenzing
10.03.2020

Stephan Trubrich neuer Vice President Capital Markets bei Lenzing

Stephan Trubrich hat mit 01. März 2020 eine neue Funktion als Vice President Capital Markets in der Lenzing Gruppe übernommen. Trubrich wird in dieser Funktion die Kapitalmarktaktivitäten der Lenzing Gruppe leiten, einschließlich Investor Relations und Berichterstattung im Bereich ESG (Enviromental, Social & Governance). Er wird direkt an Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe, berichten.

Stephan Trubrich verfügt über mehr als 9 Jahre Erfahrung im Bereich Equity Research bei Kepler Cheuvreux, UniCredit und der Deutschen Bank. Er war viele Jahre Österreichs bestgereihter Aktienanalyst. Trubrich hat einen Master-Abschluss in Science in Accounting and Finance der Aston Business School in Großbritannien. Er ist auch CFA Charterholder.

Stephanie Kniep, Head of Investor Relations, wird die Lenzing Gruppe per 30. April 2020 verlassen, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen.

Stephan Trubrich hat mit 01. März 2020 eine neue Funktion als Vice President Capital Markets in der Lenzing Gruppe übernommen. Trubrich wird in dieser Funktion die Kapitalmarktaktivitäten der Lenzing Gruppe leiten, einschließlich Investor Relations und Berichterstattung im Bereich ESG (Enviromental, Social & Governance). Er wird direkt an Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe, berichten.

Stephan Trubrich verfügt über mehr als 9 Jahre Erfahrung im Bereich Equity Research bei Kepler Cheuvreux, UniCredit und der Deutschen Bank. Er war viele Jahre Österreichs bestgereihter Aktienanalyst. Trubrich hat einen Master-Abschluss in Science in Accounting and Finance der Aston Business School in Großbritannien. Er ist auch CFA Charterholder.

Stephanie Kniep, Head of Investor Relations, wird die Lenzing Gruppe per 30. April 2020 verlassen, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen.

Weitere Informationen:
Lenzing
Quelle:

Lenzing AG

futureTEX-GESICHTER Foto. WESKO GmbH
futureTEX-GESICHTER
09.03.2020

futureTEX-GESICHTER

Erzgebirgisches Technologieunternehmen wirkt an Transporttasche der Zukunft mit - futureTEX Vorhaben Inmouldtronic verbindet Elektronik mit Textilien

Als Zulieferer für Elektromobilität ist das erzgebirgische Unternehmen WESKO GmbH (WESKO), Stollberg europaweit erfolgreich. Die Produkte aus Werkzeug- und Formenbau finden bei nahezu jedem Automobilhersteller Anwendung.

So stellt WESKO auch Prüfadapter für Prüfanlagen von Batterien her, die in der E-Mobilität, z. B. bei Daimler, zum Einsatz kommen. Präzision und innovative Lösungen sind Schlüsselkomponenten des Unternehmens und entscheidend, sowohl für die Entwicklung als auch für die Fertigung von Spritzgieß- und speziellen Sonderwerkzeugen.

Erzgebirgisches Technologieunternehmen wirkt an Transporttasche der Zukunft mit - futureTEX Vorhaben Inmouldtronic verbindet Elektronik mit Textilien

Als Zulieferer für Elektromobilität ist das erzgebirgische Unternehmen WESKO GmbH (WESKO), Stollberg europaweit erfolgreich. Die Produkte aus Werkzeug- und Formenbau finden bei nahezu jedem Automobilhersteller Anwendung.

So stellt WESKO auch Prüfadapter für Prüfanlagen von Batterien her, die in der E-Mobilität, z. B. bei Daimler, zum Einsatz kommen. Präzision und innovative Lösungen sind Schlüsselkomponenten des Unternehmens und entscheidend, sowohl für die Entwicklung als auch für die Fertigung von Spritzgieß- und speziellen Sonderwerkzeugen.

Durch den Strukturwandel hin zur E-Mobilität erzielte WESKO in den letzten drei Jahren ein durchschnittliches Wachstum im zweistelligen Bereich. Darüber hinaus erwartet das Werkzeugbauunternehmen weitere Zuwächse, zum einen durch die Produkte in den Bereichen Elektrik/Elektronik und Interieur, als auch durch die Arbeit als Kunststoffserienfertiger. Kunststoffteile spielen bei Elektrofahrzeugen durch die Gewichtseinsparungen eine große Rolle.

Michael Wiesehütter arbeitete seit 2009 als Prokurist und Kaufmännischer Leiter bei WESKO. Seit 2019 ist er nun der Geschäftsführer. Im futureTEX-Interview gibt er einen Einblick, wie das weitreichende Know-how und die langjährige Erfahrung des Unternehmens im Werkzeug- und Formenbau mit der Arbeit als Vorhabenpartner im Projekt futureTEX einhergehen.

Drei Fragen an Michael Wiesehütter, Geschäftsführer der WESKO GmbH, Stollberg

Welche Ziele verfolgen Sie mit Ihrer Arbeit im Projekt futureTEX?
Unser Ziel im Vorhaben Inmouldtronic war es, gemeinsam mit den Vorhabenpartnern intelligente textile Transporttechnik für Fahrradkuriere zu entwickeln. Wir realisierten die Idee einer smarten Tasche mit Standardadapter. Sensible Transportgüter, wie z. B. Medikamente, sollen unabhängig von überlasteten Straßen in Großstädten oder verteuerter Energie sicher ans Ziel gebracht werden. Um Produkte zu befördern, ist es unabdingbar, vernetzbare textile Geräte mit standardisierten Schnittstellen zu entwickeln, die eine Stromversorgung sowie einen Transfer mit Kabel oder sogar kabellos ermöglichen.
Im weiteren Anwendungsfeld eHealth des Projekts, nutzen wir die Technologie der leitfähigen Fasern in textilen Strukturen für den Bekleidungsbereich. Diese wurden mit einer Software zur Auswertung medizinisch relevanter Daten gekoppelt. Die Integration einer Funktionsdiagnostik in entsprechende Kleidung unterstützt, z. B. die Überwachung von Patienten oder Leistungssportlern. Über ein modulares Konzept werden z. B. Informationen über die Temperatur aufgezeichnet.

In welchem Vorhaben arbeiten Sie aktiv mit? Was sind Ihre Aufgaben?
WESKO war von 2016 bis 2019 im Umsetzungsvorhaben Inmouldtronic als Vorhabenpartner aktiv. Unsere Aufgaben bestanden darin, die einzelnen Bestandteile zu konstruieren, um später die Werkzeuge, als auch die Formeinsätze für das Spritzgießen der Steckverbinder zu erstellen. Spritzguss ist ein Verfahren, bei welchem Kunststoff unter Druck in ein Werkzeug eingespritzt wird, um dann als Fertigteil herauszukommen. Einmal angefertigt, können die Werkzeuge mit austauschbaren Formeinsätzen immer wieder die gleichen Bauteile fertigen, wodurch die Herstellungskosten erheblich sinken.
Zudem entwickelten wir die grundlegenden technischen Anforderungen für die einzelnen Bauteile der späteren Transporttasche: vom Steckverbinder über die ins Textil zu integrierenden elektronischen Komponenten bis hin zur textilen Verschaltung. Schlussendlich realisierten wir eine vollständige Struktur für den gesamten Herstellungsprozess, unter Berücksichtigung des Gefahrenpotentials.

Welchen Mehrwert möchte Ihr Unternehmen aus der Arbeit in futureTEX ziehen?
Durch die Beteiligung in den F&E-Verbundvorhaben haben wir Gelegenheit, von Beginn an in verschiedenen innovativen Themen mitzuarbeiten und die Entwicklung sogar maßgeblich zu beeinflussen. Im Idealfall generieren wir hierdurch künftiges Neugeschäft, ernten so die Früchte unserer Entwicklungsarbeit und sind mit neuen Technologien und Entwicklungen als Erstes am Markt. Besonderes Innovationspotenzial bietet dabei die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Akteuren verschiedener Branchen. Weiterhin gibt es im Bereich unserer Kernkompetenz „Steckverbinder“ auch eine Vielzahl denkbarer Anwendungsfälle in Marktsegmenten, in denen wir aktuell noch nicht unterwegs sind und die wir gern erschließen möchten.

Weitere Informationen:
futureTex
Quelle:

P3N Marketing

12.02.2020

Baldwin Technology ernennt Joe Kline zum neuen Präsidenten und CEO

      Erfahrene, mitarbeiterorientierte Führungskraft stärkt Produkt- und Servicekompetenzen

Das Führungsteam von Baldwin Technology Company Inc. hat Joe Kline zum 17. Januar 2020 zum neuen Präsidenten und CEO ernannt. Baldwin ist ein führender globaler Hersteller innovativer Automatisierungstechnologie für die Druck-, Verpackungs- und weiterverarbeitende Industrie. Interim CEO Kyle Chapman bleibt Vorstandsvorsitzender von Baldwin und wird sich stärker auf das schnell wachsende Portfolio von BW Forsyth Partners konzentrieren. 2012 erwarb Forsyth das damals börsennotierte Unternehmen Baldwin und verwandelte es in ein Privatunternehmen.

Vor seiner Tätigkeit bei Baldwin arbeitete Kline als Präsident eines Geschäftsbereichs der Elektrobranche von Eaton. Darüber hinaus hatte er kaufmännische Führungsrollen bei Eaton, Duke Manufacturing und Emerson inne. Er hat einen Bachelor in Elektrotechnik von der Ohio University und einen Master of Business Administration im internationalen Geschäft von der Saint Louis University.

      Erfahrene, mitarbeiterorientierte Führungskraft stärkt Produkt- und Servicekompetenzen

Das Führungsteam von Baldwin Technology Company Inc. hat Joe Kline zum 17. Januar 2020 zum neuen Präsidenten und CEO ernannt. Baldwin ist ein führender globaler Hersteller innovativer Automatisierungstechnologie für die Druck-, Verpackungs- und weiterverarbeitende Industrie. Interim CEO Kyle Chapman bleibt Vorstandsvorsitzender von Baldwin und wird sich stärker auf das schnell wachsende Portfolio von BW Forsyth Partners konzentrieren. 2012 erwarb Forsyth das damals börsennotierte Unternehmen Baldwin und verwandelte es in ein Privatunternehmen.

Vor seiner Tätigkeit bei Baldwin arbeitete Kline als Präsident eines Geschäftsbereichs der Elektrobranche von Eaton. Darüber hinaus hatte er kaufmännische Führungsrollen bei Eaton, Duke Manufacturing und Emerson inne. Er hat einen Bachelor in Elektrotechnik von der Ohio University und einen Master of Business Administration im internationalen Geschäft von der Saint Louis University.

Klines Ernennung folgt den Ernennungen von vier Präsidenten von Geschäftssegmenten von Baldwin im Jahr 2019. Rich Bennett bei AMS Spectral UV, Tomas Anderbjer bei Baldwin Precision Applications, Vince Balistrieri bei Baldwin Vision Systems und Matt Shishikura bei Baldwin Japan.

 

Quelle:

Baldwin Technology

Doppelter Jubel für swela: German Design Award für zwei Outdoor-Stoffe ©Team Lutz Sternstein, Quelle: German Design Council
Freude über den German Design Award: Vertriebsleiter Wouter Hof, Designerin Miriam Arend und Marketing Director Markus Overbeck bei der Verleihung in Frankfurt am Main.
11.02.2020

Doppelter Jubel für swela: German Design Award für zwei Outdoor-Stoffe

  • Preisverleihung in Frankfurt

Emsdetten - Der German Design Award ging in diesem Jahr im Doppelpack an swela, eine Marke der Schmitz Textiles. Die Emsdettener nahmen den begehrten Preis am vergangenen Freitag (7. Februar 2020) für den swela Outdoor-Vorhang Botanic und für den Outdoor-Bezugsstoff GRID entgegen.

„Wir sind absolut happy“, sagte swela-Vertriebsleiter Wouter Hof bei der Übergabe der Auszeichnungen in Frankfurt am Main. „Diese beiden Auszeichnungen sind das Ergebnis einer tollen Teamleistung: Design Studio, technische Entwicklung und Produktion – da hat offensichtlich alles gestimmt.“ Am selben Abend wurden auch die Ausstellungen Excellent Communication Design und Excellent Architecture im Museum Angewandte Kunst eröffnet. Bis zum 23. Februar werden dort alle Gewinner des German Design Awards gezeigt.

  • Preisverleihung in Frankfurt

Emsdetten - Der German Design Award ging in diesem Jahr im Doppelpack an swela, eine Marke der Schmitz Textiles. Die Emsdettener nahmen den begehrten Preis am vergangenen Freitag (7. Februar 2020) für den swela Outdoor-Vorhang Botanic und für den Outdoor-Bezugsstoff GRID entgegen.

„Wir sind absolut happy“, sagte swela-Vertriebsleiter Wouter Hof bei der Übergabe der Auszeichnungen in Frankfurt am Main. „Diese beiden Auszeichnungen sind das Ergebnis einer tollen Teamleistung: Design Studio, technische Entwicklung und Produktion – da hat offensichtlich alles gestimmt.“ Am selben Abend wurden auch die Ausstellungen Excellent Communication Design und Excellent Architecture im Museum Angewandte Kunst eröffnet. Bis zum 23. Februar werden dort alle Gewinner des German Design Awards gezeigt.

swela gehört zu den führenden Herstellern von Sonnenschutz-Textilien, Outdoor-Bezugsstoffen und maritimen Stoffen. Maßstäbe setzt das Emsdettener Unternehmen durch die technische Ausrüstung der Produkte: Sie sind formstabil, pflegeleicht sowie wetterfest, wasserabstoßend, schmutz-, fett- und ölabweisend. Die Auszeichnung mit dem German Design Award 2020 zeigt, dass swela auch beim Design überzeugt.

Die Gewinner im Detail:

Winner für swela Outdoor-Vorhang Botanic in der Kategorie Excellent Product Design – Gardening and Outdoor Living

Sichtschutz nach innen bei nahezu ungehinderter Sicht nach draußen – das bietet der swela Outdoor-Vorhang Botanic. Verbunden mit einer schmutzabweisenden Ausrüstung und hoher Lichtechtheit ist der Artikel für den Einsatz in Wintergärten sowie auf Balkonen und Terrassen geeignet. Neben der Funktion überzeugt auch das Design: Fotorealistische florale Elemente werden mit geometrischen Kachelmustern kombiniert. Abgerundet durch den soften textilen Touch entsteht so ein einzigartiges Produkt für die Außendekoration. Genau das ist auch der Grund, warum die Jury den Artikel zum „Winner“ erklärt hatte: „Dieser Vorhang ist Teil des Trends hin zur Verwendung von Inneneinrichtung im Außenbereich. Er ist energisch, praktisch und modern, mit einem auffälligen Wechselspiel zwischen symmetrischen Formen und botanischen Elementen.“

Winner für swela Outdoor-Bezugsstoff GRID in der Kategorie Excellent Product Design – Gardening and Outdoor Living
 
Der Outdoor-Bezugsstoff GRID besticht durch seine Vielfarbigkeit. Die stilsichere Kombination der farbigen Garne in Kette und Schuss ergibt ein einzigartiges Minikaromuster. Dies sei „ein optisches Highlight in einem Stoff, der sich durch Robustheit und Zweckmäßigkeit auszeichnet“, resümiert die Jury. Gewebt wird der Artikel aus hochwertig verzwirnten Garnen, die speziell für den Outdoor-Bereich entwickelt wurden. Durch sie ist der Stoff widerstandsfähig, licht-, wetter- und farbbeständig, zudem besonders reiß- und reibfest, formstabil und elastisch. Mit insgesamt sieben Farbdesigns entsteht so ein vielseitiger Outdoor-Bezugsstoff für anspruchsvolle Einsatzzwecke.

Weitere Informationen:
German Design Award swela Design
Quelle:

schönknecht : kommunikation
gesellschaft für public relations und marketing mbh

Dr. Torsten Derr (c) SGL Carbon SE
Dr. Torsten Derr
10.02.2020

Dr. Torsten Derr wird neuer Vorstandsvorsitzender der SGL Carbon SE

Der Aufsichtsrat der SGL Carbon SE hat heute Herrn Dr. Torsten Derr mit Wirkung zum 1. Juli 2020 für die Dauer von fünf Jahren zum Vorsitzenden des Vorstands der SGL Carbon SE bestellt. Damit tritt Herr Dr. Derr die Nachfolge von Herrn Dr. Jürgen Köhler an, der zum 31. August 2019 von seinem Amt als Vorstandsvorsitzender des Unternehmens zurückgetreten war. 

Herr Dr. Derr ist seit 2016 Geschäftsführer der SALTIGO GmbH, Leverkusen, einem Tochterunternehmen der LANXESS AG. Nach seinem Studium der Chemie und seiner Promotion an der Universität Bremen begann er seine berufliche Laufbahn 1997 bei der Bayer AG, ab 2003 bei der LANXESS AG. Hier war er als Vizepräsident für Kunststoffzwischenprodukte, Leiter der Geschäftsbereiche Materialschutz und EPDM-Elastomere und in verschiedenen anderen leitenden Funktionen tätig, unter anderem als Leiter Commercial & Supply Chain Excellence & Chief Commercial Officer der LANXESS AG.

Der Aufsichtsrat der SGL Carbon SE hat heute Herrn Dr. Torsten Derr mit Wirkung zum 1. Juli 2020 für die Dauer von fünf Jahren zum Vorsitzenden des Vorstands der SGL Carbon SE bestellt. Damit tritt Herr Dr. Derr die Nachfolge von Herrn Dr. Jürgen Köhler an, der zum 31. August 2019 von seinem Amt als Vorstandsvorsitzender des Unternehmens zurückgetreten war. 

Herr Dr. Derr ist seit 2016 Geschäftsführer der SALTIGO GmbH, Leverkusen, einem Tochterunternehmen der LANXESS AG. Nach seinem Studium der Chemie und seiner Promotion an der Universität Bremen begann er seine berufliche Laufbahn 1997 bei der Bayer AG, ab 2003 bei der LANXESS AG. Hier war er als Vizepräsident für Kunststoffzwischenprodukte, Leiter der Geschäftsbereiche Materialschutz und EPDM-Elastomere und in verschiedenen anderen leitenden Funktionen tätig, unter anderem als Leiter Commercial & Supply Chain Excellence & Chief Commercial Officer der LANXESS AG.

Weitere Informationen:
SGL Carbon
Quelle:

SGL Carbon SE

 Epson lädt Studierende zum Design-Wettbewerb „Hello Summer!“ (c) Epson
Beim Hello Summer Wettbewerb sucht Epson kreative Designs für eine Strandkollektion.
06.02.2020

Epson lädt Studierende zum Design-Wettbewerb „Hello Summer!“

  • Gesucht werden Entwürfe für eine Strandkollektion

Meerbusch – Epson sucht beim „Hello Summer!“-Wettbewerb nach kreativen Entwürfen für eine Strandkollektion. Studierende der Fachbereiche Textil, Mode und Interior Design können bis zum 16. März 2020 ihre Entwürfe einreichen. Als Preis winken 1.000 Euro Gewinnprämie sowie ein vollständiger Satz der Kollektion. Alle Materialien werden mit dem Epson Thermosublimationsdrucker SureColor SC-F500 produziert.

Aufgabe ist es, alleine oder im Team eine komplette Strandkollektion zu entwerfen. Hierzu gehören zum Beispiel eine Strandtasche, eine Badehose und ein Handtuch. Teilnehmer können bis Mitte März ein Bildkonzept der Kollektion sowie die Designs der Einzelstücke auf der Webseite des Wettbewerbs hochladen.

In ihrem Bildkonzept sollten die Designer der Jury beschreiben, was hinter ihren Entwürfen steckt, und erläutern, was sie inspiriert hat, welches Thema sie gewählt und wie sie es umgesetzt haben.

  • Gesucht werden Entwürfe für eine Strandkollektion

Meerbusch – Epson sucht beim „Hello Summer!“-Wettbewerb nach kreativen Entwürfen für eine Strandkollektion. Studierende der Fachbereiche Textil, Mode und Interior Design können bis zum 16. März 2020 ihre Entwürfe einreichen. Als Preis winken 1.000 Euro Gewinnprämie sowie ein vollständiger Satz der Kollektion. Alle Materialien werden mit dem Epson Thermosublimationsdrucker SureColor SC-F500 produziert.

Aufgabe ist es, alleine oder im Team eine komplette Strandkollektion zu entwerfen. Hierzu gehören zum Beispiel eine Strandtasche, eine Badehose und ein Handtuch. Teilnehmer können bis Mitte März ein Bildkonzept der Kollektion sowie die Designs der Einzelstücke auf der Webseite des Wettbewerbs hochladen.

In ihrem Bildkonzept sollten die Designer der Jury beschreiben, was hinter ihren Entwürfen steckt, und erläutern, was sie inspiriert hat, welches Thema sie gewählt und wie sie es umgesetzt haben.

Den Gewinnern winken 1.000 Euro. Zudem lässt Epson die von einer Fachjury ausgewählte Siegerkollektion mithilfe eines SureColor SC-F500 Realität werden. Dieses Gerät ist Epsons erster 24-Zoll-Thermosublimationsdrucker, der sich für die Produktion hochwertiger Druckerzeugnisse eignet und Textilherstellern, Werbeunternehmen, Fotolaboren sowie Copyshops völlig neue Möglichkeiten bietet.

Interessenten finden die Teilnahmebedingungen des Wettbewerbs und die Möglichkeit zur Anmeldung hier.

Quelle:

Epson Deutschland GmbH, Presse & Kommunikation

Neuausrichtung bei BabyOne: Die Geschwister Dr. Jan Weischer und Dr. Anna Weber holen Digitalexperten Marcus Diekmann als Change Advisor an Bord des Familienunternehmens. (c) BabyOne
Neuausrichtung bei BabyOne: Die Geschwister Dr. Jan Weischer und Dr. Anna Weber holen Digitalexperten Marcus Diekmann als Change Advisor an Bord des Familienunternehmens.
27.01.2020

Generationswechsel bei Familienunternehmen BabyOne

Marktführer BabyOne leitet die nächste Evolutionsstufe ein

Münster - BabyOne, die Fachmarktkette für Baby und Kleinkindbedarf, hat das Geschäftsjahr 2019 mit einem Nettoumsatz von 235 Millionen Euro und einem Umsatzplus von 7,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erfolgreich abgeschlossen. Der Marktführer für Babyfachmärkte hat damit eine gute Ausgangssituation geschaffen, das Unternehmen konsequent weiterhin on- und offline aufzubauen und den Generationswechsel des familiengeführten Franchiseunternehmens zu vollziehen. Die beiden Inhaber Wilhelm und Gabriele Weischer werden sich per Ende des Jahres aus der operativen Geschäftsführung zurückziehen.

BabyOne blickt auf eine 32-jährige, erfolgreiche Unternehmensgeschichte zurück. Nun steht in diesem Jahr der Generationswechsel des familiengeführten Traditionsunternehmens an. Die Geschwister Dr. Anna Weber und Dr. Jan Weischer werden das Unternehmen in Zukunft gemeinsam mit Stefan Keil führen, der bereits seit 2016 Mitglied der Geschäftsleitung ist.

Marktführer BabyOne leitet die nächste Evolutionsstufe ein

Münster - BabyOne, die Fachmarktkette für Baby und Kleinkindbedarf, hat das Geschäftsjahr 2019 mit einem Nettoumsatz von 235 Millionen Euro und einem Umsatzplus von 7,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erfolgreich abgeschlossen. Der Marktführer für Babyfachmärkte hat damit eine gute Ausgangssituation geschaffen, das Unternehmen konsequent weiterhin on- und offline aufzubauen und den Generationswechsel des familiengeführten Franchiseunternehmens zu vollziehen. Die beiden Inhaber Wilhelm und Gabriele Weischer werden sich per Ende des Jahres aus der operativen Geschäftsführung zurückziehen.

BabyOne blickt auf eine 32-jährige, erfolgreiche Unternehmensgeschichte zurück. Nun steht in diesem Jahr der Generationswechsel des familiengeführten Traditionsunternehmens an. Die Geschwister Dr. Anna Weber und Dr. Jan Weischer werden das Unternehmen in Zukunft gemeinsam mit Stefan Keil führen, der bereits seit 2016 Mitglied der Geschäftsleitung ist.

Der Generationswechsel steht im Zeichen einer Wachstumsstrategie on- und offline. „Wir sehen im digitalen Wandel eine große Chance und wollen unser bestehendes Geschäftsmodell in diese Richtung weiterentwickeln“, erklärt Dr. Anna Weber. Das Franchise-Konzept von BabyOne ist bekannt für seine werteorientierte und mitarbeiterzentrierte Unternehmenskultur. Daran anknüpfend plant die Nachfolgegeneration, das Geschäftsmodell und die Organisationsstrukturen noch stärker an den Markt- und Kundenbedürfnissen auszurichten und zu digitalisieren. „Aufbauend auf unserer bestehenden, sehr erfolgreichen Basis setzen wir in Zukunft stärker auf eine performanceorientierte und datengetriebene Kultur, um agiler zu werden,“ erläutert Dr. Jan Weischer.

Digitalexperte Marcus Diekmann als Advisor Change an Bord

Für die anstehende Neuausrichtung holt sich BabyOne den Handels- und Transformationsexperten Marcus Diekmann als Berater an die Seite. In der Funktion als Advisor Change wird er die Geschäftsführung bei der strategischen Weiterentwicklung und in Fragen der digitalen Transformation unterstützen. Der 40-Jährige gilt als einer der führenden Experten im digitalen Handel. Er ist selbst Unternehmer und Mitgesellschafter bei Radspezialist Rose Bikes und berät als selbständiger Berater Unternehmen bei digitalen disruptiven Transformationsstrategien. „Es ist bereichernd und inspirierend, Marcus Diekmann als Sparringspartner an Bord zu haben“, freut sich Jan Weischer.

„BabyOne hat in der Vergangenheit Großes geleistet und sich in einem hart umkämpften Markt erfolgreich als Marktführer etabliert. Ich bin stolz darauf, nun Teil des Teams sein zu dürfen und BabyOne bei der anstehenden Weiterentwicklung begleiten zu dürfen,“ kommentiert Marcus Diekmann seinen Einstieg bei BabyOne.

Weitere Informationen:
BabyOne Kindertextilien
Quelle:

Heithoff & Companie GmbH

Foto: Meike Schrömbgens
25.01.2020

Modebusiness Award 2020 geht an Thomas Rath

  • Modebusiness Award zum sechsten Mal in Düsseldorf vergeben
  • Oberbürgermeister Thomas Geisel empfängt Gäste aus der Modebranche erstmalig in neuer Eventlocation „44-forty four“

Kreativität und Kontinuität – dafür steht nicht nur der Modestandort Düsseldorf, sondern auch einer der bekanntesten, deutschen Designer und Modeunternehmer mit Atelier, Showroom und Lebensmittelpunkt in der Rheinmetropole: Thomas Rath. Der Modedesigner wurde am Samstag, 25. Januar, mit dem Modebusiness Award 2020 im Düsseldorfer „44-forty four“ ausgezeichnet. Zum sechsten Mal empfing Oberbürgermeister Thomas Geisel rund 120 hochkarätige, nationale und internationale Gäste zur Verleihung des Modebusiness Awards im Düsseldorfer 44-forty four. Die Auszeichnung ehrt Impulsgeber des Fashion Business, die sich durch ihr Engagement für die Modewirtschaft in der nordrhein-westfälischen Hauptstadt hervorgehoben haben.

  • Modebusiness Award zum sechsten Mal in Düsseldorf vergeben
  • Oberbürgermeister Thomas Geisel empfängt Gäste aus der Modebranche erstmalig in neuer Eventlocation „44-forty four“

Kreativität und Kontinuität – dafür steht nicht nur der Modestandort Düsseldorf, sondern auch einer der bekanntesten, deutschen Designer und Modeunternehmer mit Atelier, Showroom und Lebensmittelpunkt in der Rheinmetropole: Thomas Rath. Der Modedesigner wurde am Samstag, 25. Januar, mit dem Modebusiness Award 2020 im Düsseldorfer „44-forty four“ ausgezeichnet. Zum sechsten Mal empfing Oberbürgermeister Thomas Geisel rund 120 hochkarätige, nationale und internationale Gäste zur Verleihung des Modebusiness Awards im Düsseldorfer 44-forty four. Die Auszeichnung ehrt Impulsgeber des Fashion Business, die sich durch ihr Engagement für die Modewirtschaft in der nordrhein-westfälischen Hauptstadt hervorgehoben haben.

Unter dem Motto „Talk & Dine“ und mit spektakulärem Blick über Düsseldorf traf sich das Who-is-Who der Branche zum Dinner und angeregtem Networking in entspannter Atmosphäre. Zu den Gästen des exklusiven Events gehörten Geschäftsführer namhafter Modehäuser wie Thomas Ganter (L+T Osnabrück), Andreas Hilgenstock (Engelhorn), Peter Graf (Hämmerle Wien), Marie Bernal (Modehaus Beck), Andreas Rebbelmund und David Lehr (Breuninger Düsseldorf) sowie Vertreter national und international bekannter Marken wie Bugatti, Gerry Weber, Riani, Guess und Zerres. Die Designerin Annette Görtz sowie die Unternehmen AppelrathCüpper, Unique, iheart, Wunderwerk und die Messeveranstalter IGEDO Company (Gallery Fashion und Gallery Shoes) sowie munich.fashion.company (Supreme) vervollständigten das spannende Publikum aus der Branche.

Weitere Informationen:
Fashion Net Düsseldorf e. V.
Quelle:

PR + Presseagentur textschwester