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ZwissTex integriert Kornit-Technologie in Produktion Foto: Kornit / ZwissTex
06.09.2023

ZwissTex integriert Kornit-Technologie in Produktion

Das in Deutschland ansässige Unternehmen ZwissTex ist ein Hersteller von Textilien mit über 150 Jahren Erfahrung und entwickelt innovative und nachhaltige Textillösungen für die Automobil- und Bekleidungsindustrie. Das Unternehmen ist auch in Mexiko tätig, um speziell den Automobilsektor in den nordamerikanischen Freihandelsabkommen (NAFTA) zu bedienen. Über OEMs beliefert ZwissTex deutsche Automobilhersteller wie die Volkswagen Auto Group, BMW und Mercedes sowie in ausgewählten Fällen amerikanische Hersteller.

Im Gegensatz zu anderen Kornit-Kunden hatte ZwissTex bisher keine Erfahrung im Drucken eigener Materialien und sah das Produktionssystem Presto MAX S von Kornit als effektive Möglichkeit, ihre Produktfähigkeiten zu erweitern.

Das in Deutschland ansässige Unternehmen ZwissTex ist ein Hersteller von Textilien mit über 150 Jahren Erfahrung und entwickelt innovative und nachhaltige Textillösungen für die Automobil- und Bekleidungsindustrie. Das Unternehmen ist auch in Mexiko tätig, um speziell den Automobilsektor in den nordamerikanischen Freihandelsabkommen (NAFTA) zu bedienen. Über OEMs beliefert ZwissTex deutsche Automobilhersteller wie die Volkswagen Auto Group, BMW und Mercedes sowie in ausgewählten Fällen amerikanische Hersteller.

Im Gegensatz zu anderen Kornit-Kunden hatte ZwissTex bisher keine Erfahrung im Drucken eigener Materialien und sah das Produktionssystem Presto MAX S von Kornit als effektive Möglichkeit, ihre Produktfähigkeiten zu erweitern.

"Unsere Textilien wurden in der Vergangenheit nicht klassisch bedruckt, und wir haben keine klassischen Textilien in der Mode produziert, weshalb wir intern keine Erfahrung im Drucken hatten", sagte Ralph Moldan, Technischer Spezialist bei ZwissTex, während das System in ihrem Betrieb installiert wurde. "Die einzige Option bestand darin, ein System zu finden, das es uns ermöglichen würde, die Bereiche, in denen wir auf dem Markt aktiv sind, einfach und schnell umzusetzen, ohne viel Druckerfahrung zu benötigen."

Ein Vorteil der Integration von Kornit-Technologie in das Produktionsumfeld von ZwissTex besteht darin, dass Tinte nur dort aufgetragen wird, wo sie benötigt und sichtbar ist, anstatt auf die gesamte Oberfläche jedes Materials. Dadurch wird nicht nur der CO2-Fußabdruck des Unternehmens reduziert, sondern auch der Materialabfall minimiert, was zu einem kosteneffizienteren Betrieb führt.

Bevor ZwissTex sich für die Investition in Kornit entschied, führte das Unternehmen eine Reihe von Tests und Beratungen durch, um mögliche Anwendungen für verschiedene Materialien zu bewerten und mit seinen wichtigsten Kunden zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass diese Endprodukte ihren strengen Qualitäts- und Haltbarkeitsstandards entsprechen. Dies beinhaltete die Präsentation von mit Kornit dekorierten Mustern auf der Techtextil 2022 Ausstellung in Frankfurt.

Moldan fand heraus, dass die Produktionsmöglichkeiten von Kornit neue Möglichkeiten zur Individualisierung von Innenräumen eröffneten, einem Markt, der weiterhin wächst. Er erwartet, dass diese Technologie neue Chancen mit Kunden eröffnen wird, die sie zuvor nicht erreichen konnten, einschließlich neuer Möglichkeiten in Bereichen wie Wohnmobilen, Fluggesellschaften und Flugzeugausstattern.

Quelle:

Kornit Digital

04.09.2023

Kelheim Fibres und MagnoLab kooperieren

Der Viskosespezialfaserhersteller Kelheim Fibres kooperiert mit MagnoLab, einem internationalen Netzwerk von Textilunternehmen in der Biella-Region, Italien.

Die Partnerschaft mit MagnoLab zeigt die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Unternehmen, um die Innovationskraft und Nachhaltigkeit in der Textilindustrie voranzutreiben. Kelheim Fibres versteht sich nicht nur als Faserlieferant, sondern als Innovationspartner für die gesamte Branche. Mit seinem Open Innovation-Ansatz fördert Kelheim Fibres den Austausch von Ideen und Wissen, um gemeinsam mit Partnern nachhaltige Lösungen für die Zukunft zu entwickeln.

Kelheim Fibres selbst betreibt zahlreiche Pilot- und Technikumsanlagen. Das Unternehmen sieht in der engen Zusammenarbeit mit MagnoLab, das mit verschiedensten hochmodernen Textilmaschinen ausgestattet ist, einen weiteren Schritt in Richtung einer effizienteren Forschung und Entwicklung.

Der Viskosespezialfaserhersteller Kelheim Fibres kooperiert mit MagnoLab, einem internationalen Netzwerk von Textilunternehmen in der Biella-Region, Italien.

Die Partnerschaft mit MagnoLab zeigt die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Unternehmen, um die Innovationskraft und Nachhaltigkeit in der Textilindustrie voranzutreiben. Kelheim Fibres versteht sich nicht nur als Faserlieferant, sondern als Innovationspartner für die gesamte Branche. Mit seinem Open Innovation-Ansatz fördert Kelheim Fibres den Austausch von Ideen und Wissen, um gemeinsam mit Partnern nachhaltige Lösungen für die Zukunft zu entwickeln.

Kelheim Fibres selbst betreibt zahlreiche Pilot- und Technikumsanlagen. Das Unternehmen sieht in der engen Zusammenarbeit mit MagnoLab, das mit verschiedensten hochmodernen Textilmaschinen ausgestattet ist, einen weiteren Schritt in Richtung einer effizienteren Forschung und Entwicklung.

Die Kooperation ermöglicht praxistaugliche Tests und beschleunigt so die Umsetzung von Innovationen. Sie trägt insgesamt zu einer engeren Vernetzung der europäischen und damit der regionalen Wertschöpfungskette bei. Dank kurzer Transportwege innerhalb Europas wird nicht nur die Umweltbelastung verringert, sondern auch die Realisierung von Innovationen in Europa begünstigt.

Dr. Marina Crnoja-Cosic, Director New Business Development, Marketing & Communications bei Kelheim Fibres, betont die Vorteile der Zusammenarbeit: "Durch die enge Vernetzung mit den bei MagnoLab organisierten Unternehmen, können wir kleinere Mengen an Mustern und Prototypen mit ganz verschiedenen Technologien herstellen. So können wir Lösungen entwickeln, die auf unseren Spezialfasern basieren und die direkt in die Produktionsanlagen unserer Partner in der textilen Wertschöpfungskette übertragen werden können."

Weitere Informationen:
Kelheim Fibres MagnoLab Kooperation
Quelle:

Kelheim Fibres GmbH

CWS Workwear: Nachhaltige Arbeitskleidung aus Fairtrade-Baumwolle (c) CWS Workwear International GmbH
01.09.2023

CWS Workwear: Nachhaltige Arbeitskleidung mit Fairtrade-Baumwolle

Basics wie T-Shirts, Poloshirts kommen als Arbeitskleidung in fast allen Branchen zum Einsatz. Ob im Bereich Service, in der Produktion oder im Handwerk – ein gut sitzendes Shirt mit Unternehmenslogo gehört zur Standard-Ausrüstung fast jedes Unternehmens mit Mitarbeitenden im Kundenkontakt. Damit es dabei auch nachhaltig zugeht, bietet CWS Workwear nun mit den PRObasics ein Angebot aus T-Shirts und Poloshirts mit Kurz- und Langarm und Rundhals und V-Ausschnitt mit fair gehandelter Baumwolle. Dabei gibt es Damen- und Herrenvarianten und unterschiedliche Farbkombinationen. Ob einfarbig oder zweifarbig mit Reglanarm – die neuen Shirts bieten für fast alle Unternehmen und Branchen die passende Lösung. Je nach Modell bestehen die T-Shirts aus 70 % Fairtrade-Baumwolle und 30 % Polyester oder 50 % Fairtrade-Baumwolle und 50 % Polyester.

Basics wie T-Shirts, Poloshirts kommen als Arbeitskleidung in fast allen Branchen zum Einsatz. Ob im Bereich Service, in der Produktion oder im Handwerk – ein gut sitzendes Shirt mit Unternehmenslogo gehört zur Standard-Ausrüstung fast jedes Unternehmens mit Mitarbeitenden im Kundenkontakt. Damit es dabei auch nachhaltig zugeht, bietet CWS Workwear nun mit den PRObasics ein Angebot aus T-Shirts und Poloshirts mit Kurz- und Langarm und Rundhals und V-Ausschnitt mit fair gehandelter Baumwolle. Dabei gibt es Damen- und Herrenvarianten und unterschiedliche Farbkombinationen. Ob einfarbig oder zweifarbig mit Reglanarm – die neuen Shirts bieten für fast alle Unternehmen und Branchen die passende Lösung. Je nach Modell bestehen die T-Shirts aus 70 % Fairtrade-Baumwolle und 30 % Polyester oder 50 % Fairtrade-Baumwolle und 50 % Polyester.

Das Angebot der CWS PRObasics enthält außerdem Hoodies und Sweatshirts mit Rundhals in zahlreichen Farben sowie zweifarbige Sweatshirts mit Reißverschluss. Die Sweatshirts und Hoodies lassen sich auch ideal mit einer Arbeitsweste kombinieren. Die Varianten bestehen aus 60 % Fairtrade-Baumwolle und 40 % Polyester beziehungsweise 50 % Fairtrade-Baumwolle und 50 % Polyester.

Damit die CWS Arbeitskleidung lange im Kreislaufmodell hält und in Form bleibt, wird sie aus hochwertigen, nachhaltigen Materialien für eine lange Lebensdauer hergestellt. Die Arbeitskleidung wird für Unternehmen gewaschen, repariert und gepflegt. „Unser Ziel bis 2025 ist es, 90 % nachhaltige Arbeitskleidung anzubieten. Die neuen PRObasics Teile mit Fairtrade-Baumwolle tragen ihren Teil dazu bei. Unternehmen, die auf nahhaltige Arbeitskleidung setzen, können damit ihre Nachhaltigkeitsbilanz verbessern und gleichzeitig den fairen Handel von Baumwolle unterstützen“, erklärt Astrid Wozniak, Lead International Product Communications bei CWS Workwear.

CWS Arbeitskleidung aus Fairtrade-Baumwolle trägt ein Fairtrade-Siegel. Dieses schwarze Label an der PROBasics Kleidung zeigt an, dass das Material aus fair produzierter und gehandelter Baumwolle stammt. Bereits seit 2016 setzt CWS Workwear auf Fairtrade-Baumwolle in der Arbeitskleidung. Die Baumwollbauern erhalten einen fairen Preis für ihre Baumwolle und zusätzlich eine Fairtrade-Prämie, die auf den Verkaufspreis der Baumwolle aufgeschlagen wird. Diese Prämie können die Produzenten für soziale, ökologische oder wirtschaftliche Gemeinschaftsprojekte verwenden.

Quelle:

CWS Workwear International GmbH

01.09.2023

OEKO-TEX® Jahresbericht 2022/2023: 21% Wachstum

In Kooperation gegen die Krise, das ist der Ansatz von OEKO-TEX®. Denn die Dringlichkeit, auf den Klimawandel und seine Folgen zu reagieren, bleibt in allen Branchen von entscheidender Bedeutung. Die internationale OEKO-TEX® Association bietet ihren Partnerinnen und Partnern der Textil- und Lederindustrie in diesen schwierigen Zeiten kollaborative Lösungen und verzeichnet dadurch erneut eine positive Geschäftsentwicklung. Insgesamt vergab OEKO-TEX® im vergangenen Geschäftsjahr mehr als 43.000 Zertifikate und Labels – ein Plus von 21% gegenüber dem Vorjahr. Das stärkste Wachstum von 52% verzeichnete das Produktlabel MADE IN GREEN.

Ziel ist es, durch Zusammenarbeit und gemeinsames Handeln den dringend notwenigen Wandel voranzutreiben – mit den OEKO-TEX® Standards, aber vor allem auch auf Organisationsebene. Deshalb setzt OKEO-TEX® im abgelaufenen Geschäftsjahr verstärkt auf Kooperationen, die auch in der Zukunft weiter gefördert werden.

In Kooperation gegen die Krise, das ist der Ansatz von OEKO-TEX®. Denn die Dringlichkeit, auf den Klimawandel und seine Folgen zu reagieren, bleibt in allen Branchen von entscheidender Bedeutung. Die internationale OEKO-TEX® Association bietet ihren Partnerinnen und Partnern der Textil- und Lederindustrie in diesen schwierigen Zeiten kollaborative Lösungen und verzeichnet dadurch erneut eine positive Geschäftsentwicklung. Insgesamt vergab OEKO-TEX® im vergangenen Geschäftsjahr mehr als 43.000 Zertifikate und Labels – ein Plus von 21% gegenüber dem Vorjahr. Das stärkste Wachstum von 52% verzeichnete das Produktlabel MADE IN GREEN.

Ziel ist es, durch Zusammenarbeit und gemeinsames Handeln den dringend notwenigen Wandel voranzutreiben – mit den OEKO-TEX® Standards, aber vor allem auch auf Organisationsebene. Deshalb setzt OKEO-TEX® im abgelaufenen Geschäftsjahr verstärkt auf Kooperationen, die auch in der Zukunft weiter gefördert werden.

Mit zwei neuen Zertifizierungen legt OEKO-TEX® den Fokus auf die Zusammenarbeit zahlreicher Parteien entlang der globalen Lieferkette: OEKO-TEX® RESPONSIBLE BUSINESS reagiert auf die steigenden globalen Erwartungen an die Einhaltung von Sorgfaltspflichten und unterstützt Textil- und Lederunternehmen seit November 2022 dabei, bestehende und potenziell negative Auswirkungen des eigenen Geschäftsbetriebs, der Lieferketten und weiteren Geschäftsbeziehungen zu verhindern. Unternehmen, die mit OEKO-TEX® ORGANIC COTTON arbeiten, können von einem Netzwerk zertifizierter Unternehmen auf der ganzen Welt profitieren, um die Beschaffung von Chemikalien, Materialien und Geschäftspartnern vom Anbau bis zum fertigen Produkt zu erleichtern.

Auf Organisationsebene fokussiert sich OEKO-TEX® verstärkt auf Partnerschaften mit Multi-StakeholderInitiativen, um möglichst viele unterschiedliche Perspektiven einzubeziehen und gleichzeitig alle Parteien vom Ergebnis profitieren zu lassen. Die Zusammenarbeit mit ZDHC zur Förderung eines nachhaltigeren Chemikalienmanagements sowie die Aufnahme als ISEAL-Community-Mitglied sind nur zwei von zahlreichen Branchenkooperationen von OEKO-TEX®, die sich um die Bewältigung der dringendsten Herausforderungen der Industrie bemühen.

Das Kerngeschäft schreitet dabei weiterhin erfolgreich voran. Anfang des Jahres hat OEKO-TEX® auf Basis aktueller Branchenentwicklungen und wissenschaftlicher Erkenntnisse ein generelles Verbot für die Verwendung von per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen (PFAS/PFC) in Textilien, Leder und Schuhen erlassen, die nach STANDARD 100, ORGANIC COTTON, LEATHER STANDARD und ECO PASSPORT zertifiziert sind. Auch überschritt OEKO-TEX® im Geschäftsjahr 2022/2023 die Marke von 1.000 STeP zertifizierten Produktionsstätten. OEKO-TEX® hat eine starke Zukunftsausrichtung, um sowohl die Industrie als auch die Verbraucherinnen und Verbraucher durch Partnerschaften und Informationsvermittlung dabei zu unterstützen, bewusste und verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen.

Weitere Informationen:
OEKO-TEX® Oeko-Tex Zertifizierung
Quelle:

Oeko-Tex GmbH

Circular Clothing: Ausstellung “Design for Circularity” (c) Mpho Mokgadi
01.09.2023

Circular Clothing: Ausstellung “Design for Circularity”

Im Rahmen der Ausstellung “Design for Circularity” während den Zurich Design Weeks zeigen die Schweizer Brands FREITAG, QWSTION, NEUMÜHLE, lavie, the Blue suit und STUNED Lösungen für die Zukunft auf. Die ausgestellten Circular Product Cases zeigen, wie wir Design neu denken müssen. Damit die Produkte von heute die Rohstoffe von morgen werden können.

FREITAG
Das Denken und Handeln in Kreisläufen ist tief in der Kultur von FREITAG verankert. Während der diesjährigen Zurich Design Week gibt die Taschenherstellerin in der Installation "Always Beta. Never Waste." Einblick in zwei Zukunftsprojekte und zeigt Visionen von und mit neuen kreislauffähigen Materialien.

QWSTION
QWSTION wurde 2008 in Zürich gegründet, um Normen zu hinterfragen – kreislauffähige Taschen aus Pflanzen statt Plastik sind das Resultat. In der Ausstellung «Design for Circularity» zeigt das QWSTION-Kollektiv, weshalb seine Materialentwicklung Bananatex® im Design-Prozess eine zentrale Rolle spielt und welche Überlegungen dazu führen, dass seine Produkte in Kreisläufen bleiben können.

Im Rahmen der Ausstellung “Design for Circularity” während den Zurich Design Weeks zeigen die Schweizer Brands FREITAG, QWSTION, NEUMÜHLE, lavie, the Blue suit und STUNED Lösungen für die Zukunft auf. Die ausgestellten Circular Product Cases zeigen, wie wir Design neu denken müssen. Damit die Produkte von heute die Rohstoffe von morgen werden können.

FREITAG
Das Denken und Handeln in Kreisläufen ist tief in der Kultur von FREITAG verankert. Während der diesjährigen Zurich Design Week gibt die Taschenherstellerin in der Installation "Always Beta. Never Waste." Einblick in zwei Zukunftsprojekte und zeigt Visionen von und mit neuen kreislauffähigen Materialien.

QWSTION
QWSTION wurde 2008 in Zürich gegründet, um Normen zu hinterfragen – kreislauffähige Taschen aus Pflanzen statt Plastik sind das Resultat. In der Ausstellung «Design for Circularity» zeigt das QWSTION-Kollektiv, weshalb seine Materialentwicklung Bananatex® im Design-Prozess eine zentrale Rolle spielt und welche Überlegungen dazu führen, dass seine Produkte in Kreisläufen bleiben können.

NEUMÜHLE
Die Mono Vest ist eine Weste, die radikal nach den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft konzipiert wurde. Im Gegensatz zu herkömmlichen Textilien, die stets aus einem praktisch nicht mehr auflösbaren Materialmix bestehen, stammt die Mono Vest aus nur einer Materialfamilie. Um die Wiederverwertung zu ermöglichen, bestehen sämtliche Komponenten aus einem einzigen Material: Polyamid 6.

Lavie
«made to last» ist der Name der Cradle to Cradle Certified® Capsule Collection von lavie, die anlässlich der Ausstellung «Design for Circularity» erstmals gezeigt wird. Gleichzeitig ist «made to last» auch die Designmaxime, welche dem gesamten Sortiment von lavie zugrunde liegt.

the Blue suit
Wie muss ein Kleidungsstück designt sein, damit es biologisch abbaubar ist? Dies ist die zentrale Frage, die the Blue suit antreibt. Eine Antwort darauf gibt der Cradle to Cradle-Designansatz, der mit der Black Denim Kollektion im Jahr 2022 umgesetzt wurde. Die Un-dyed Kollektion, die erstmals an den Zurich Design Weeks vorgestellt wird, fokussiert auf das oft vernachlässigte Thema Farbe und Druck.

STUNED
Das Taschenlabel STUNED hat sich seit seiner Gründung dem Designen praktischer, stylischer und nachhaltiger Taschen gewidmet. Nun stellt sich das Unternehmen einer neuen Herausforderung: der Kreislaufwirtschaft. Mit einer Schweizer Produktion und Cradle to Cradle Certified® Materialien bekräftigt es seine Mission für verantwortungsbewusstes Handeln. In der Ausstellung «Design for Circularity» präsentiert STUNED ein erweitertes Produktsortiment.

Quelle:

Circular Clothing

ZCC Zünd Cut Center (c) Zünd Systemtechnik AG
ZCC Zünd Cut Center
01.09.2023

ZCC Zünd Cut Center: Neuer automatisierter Zuschnitt

Zünd hat seine Bediensoftware ZCC Zünd Cut Center grundlegend überarbeitet. In der Version 4 bietet die Software neue Möglichkeiten für eine flexibel automatisierte Auftragsvorbereitung und einen effizienten Zuschnitt. Die Cuttersteuerung via Touchdisplay macht die Bedienung intuitiv und einfach.

Das neue ZCC Zünd Cut Center ist eine neue Option in Sachen Flexibilität, Skalierbarkeit und Benutzerfreundlichkeit. Es unterstützt die Bedienerin mit zahlreichen intuitiven, intelligenten Funktionen, die über den gesamten Produktionsworkflow des digitalen Zuschnitts hinweg eingebaut sind – eine Softwaresuite für den schnellen und einfachen Einstieg in den digitalen Zuschnitt und deutlichen Verbesserungen für Erfahrene in der Automatisierung von Auftragsvorbereitung und Produktion. ZCC will in jeder Situation qualitativ hochwertige Schneidergebnisse erreichen, unabhängig vom Erfahrungsgrad des Bedieners oder dem Automatisierungsgrad in der Datenaufbereitung.

Zünd hat seine Bediensoftware ZCC Zünd Cut Center grundlegend überarbeitet. In der Version 4 bietet die Software neue Möglichkeiten für eine flexibel automatisierte Auftragsvorbereitung und einen effizienten Zuschnitt. Die Cuttersteuerung via Touchdisplay macht die Bedienung intuitiv und einfach.

Das neue ZCC Zünd Cut Center ist eine neue Option in Sachen Flexibilität, Skalierbarkeit und Benutzerfreundlichkeit. Es unterstützt die Bedienerin mit zahlreichen intuitiven, intelligenten Funktionen, die über den gesamten Produktionsworkflow des digitalen Zuschnitts hinweg eingebaut sind – eine Softwaresuite für den schnellen und einfachen Einstieg in den digitalen Zuschnitt und deutlichen Verbesserungen für Erfahrene in der Automatisierung von Auftragsvorbereitung und Produktion. ZCC will in jeder Situation qualitativ hochwertige Schneidergebnisse erreichen, unabhängig vom Erfahrungsgrad des Bedieners oder dem Automatisierungsgrad in der Datenaufbereitung.

Dank ihrer Client-Server-Architektur ist Zünd Cut Center flexibel skalierbar. Diese Modularität ermöglicht auf spezifische Produktionsanforderungen zugeschnittene Konfigurationen. Der Anwender erwirbt nur jene Softwarekomponenten, die er benötigt und kann jederzeit weitere Optionen hinzufügen.

ZCC Zünd Cut Center
Zünd bietet das ZCC in zwei verschiedenen Editionen an. Zünd Cut Center Basic ist geeignet für alle, die aufgrund ihrer Produktionsumgebung Funktionen wie einen automatischen Datenimport, eine Auftragsliste oder einen Datenaustausch mit anderen Systemen nicht benötigen. Mit ZCC Zünd Cut Center Basic kann der Bediener Quelldateien manuell über den Cut Editor in .zcc-Dateien umwandeln und als Produktionsdatei im Cut Center öffnen.

ZCC Zünd Cut Center Advanced ist die passende Edition für alle Anwender mit einem höheren Auftragsvolumen und dem Wunsch, durch automatisierte Abläufe die Produktivität zu steigern. Sie haben mehrere Zünd Cutter parallel im Einsatz und wollen zwecks Datenaustausch auch andere Produktionssysteme in den Workflow integrieren. In der Advanced-Edition stehen der Anwenderin Funktionen wie die Auftragsliste, Angaben zur geschätzten Produktionszeit, der Import über Hotfolder oder E-Mail-Benachrichtigungen zur Verfügung.

Für beide Editionen können Softwareoptionen wie Camera Option, Pick & Place Option, Visualizing Option und Routing Option individuell erworben werden.

Weitere Informationen:
Zünd Systemtechnik AG Zünd Zuschnitt
Quelle:

Zünd Systemtechnik AG

31.08.2023

Lenzing-Standort in Indonesien wird zum Spezialviscose-Anbieter

Die Lenzing Gruppe, Hersteller von Spezialfasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, hat umfassende technische Anpassungen an ihrem Standort in Purwakarta vorgenommen (PT. South Pacific Viscose). Lenzing hat seit 2021 mehr als EUR 100 Mio. investiert, um die bisherigen Produktionskapazitäten auf Spezialviscose umzustellen. Mit dem unmittelbar bevorstehenden Abschluss dieser Investition ist Lenzing besser aufgestellt, um die wachsende Nachfrage nach Spezialfasern zu decken.

Lenzing strebt eine Zertifizierung nach dem Standard des international anerkannten EU Ecolabels an. Das Produktportfolio würde somit Fasern der Marke LENZING™ ECOVERO™ für Textilien und Fasern der Marke VEOCEL™ für Vliesstoffanwendungen umfassen. Im Zuge dieser Investitionen hat sich Lenzing zum Ziel gesetzt, Emissionen am Standort deutlich zu reduzieren. Der Standort bezieht zudem seit kurzem Strom aus erneuerbaren Energien und treibt die Umstellung auf Biomasse voran, um die CO2-Emissionen pro Tonne Produkt bis 2030 um 50 Prozent zu senken und bis 2050 klimaneutral zu produzieren.

Die Lenzing Gruppe, Hersteller von Spezialfasern für die Textil- und Vliesstoffindustrien, hat umfassende technische Anpassungen an ihrem Standort in Purwakarta vorgenommen (PT. South Pacific Viscose). Lenzing hat seit 2021 mehr als EUR 100 Mio. investiert, um die bisherigen Produktionskapazitäten auf Spezialviscose umzustellen. Mit dem unmittelbar bevorstehenden Abschluss dieser Investition ist Lenzing besser aufgestellt, um die wachsende Nachfrage nach Spezialfasern zu decken.

Lenzing strebt eine Zertifizierung nach dem Standard des international anerkannten EU Ecolabels an. Das Produktportfolio würde somit Fasern der Marke LENZING™ ECOVERO™ für Textilien und Fasern der Marke VEOCEL™ für Vliesstoffanwendungen umfassen. Im Zuge dieser Investitionen hat sich Lenzing zum Ziel gesetzt, Emissionen am Standort deutlich zu reduzieren. Der Standort bezieht zudem seit kurzem Strom aus erneuerbaren Energien und treibt die Umstellung auf Biomasse voran, um die CO2-Emissionen pro Tonne Produkt bis 2030 um 50 Prozent zu senken und bis 2050 klimaneutral zu produzieren.

„Die Nachfrage nach Spezialfasern mit geringen Umweltauswirkungen wächst strukturell immer weiter. Insbesondere in Asien sehen wir ein enormes Wachstumspotenzial. Durch unsere Investitionen in Indonesien sowie in andere Standorte von Lenzing weltweit befinden wir uns in einer besseren Position, dieser wachsenden Nachfrage gerecht zu werden. Gleichzeitig arbeiten wir weiter unermüdlich daran, die Branchen, in denen wir agieren, noch nachhaltiger zu gestalten und den Übergang der Textilbranche von einem linearen zu einem zirkulären Modell, also zu einer Kreislaufwirtschaft, voranzutreiben“, so Stephan Sielaff, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe.

Weitere Informationen:
Lenzing Spezialfasern Indonesien
Quelle:

Lenzing AG

30.08.2023

Kein Durchbruch - Südwesttextil sieht großen Handlungsbedarf der Bundesregierung

Nach Abschluss der Kabinettsklausur der Bundesregierung, sieht Südwesttextil im vorgestellten 10-Punkte-Plan viele sehr gute Ansätze, aber noch nicht den entscheidenden Durchbruch gerade mit Blick auf die Energiekrise.

Die Frage des Wachstumschancengesetzes stand oben auf der Agenda bei der zweitägigen Kabinettsklausur in Meseberg. Dass die Bundesregierung eine Einigung erzielt hat und von verschiedenen Seiten eine Stärkung von Wirtschaft und Investitionen vorsieht, begrüßt der baden-württembergische Wirtschafts- und Arbeitgeberverband in weiten Teilen. Im Vordergrund müsse stehen, dass die Investitionsprämien dauerhaft eine Perspektive bieten und dass kleine und mittelständische Unternehmen unbürokratisch Förderbedingungen erfüllen können. Auch müssen die angesetzten Werte der aktuellen Inflation angemessen sein und Forschungszulagen einen wesentlichen Anreiz geben, um die Aktivitäten der Wirtschaft in den herausfordernden Zeiten anzukurbeln.

Nach Abschluss der Kabinettsklausur der Bundesregierung, sieht Südwesttextil im vorgestellten 10-Punkte-Plan viele sehr gute Ansätze, aber noch nicht den entscheidenden Durchbruch gerade mit Blick auf die Energiekrise.

Die Frage des Wachstumschancengesetzes stand oben auf der Agenda bei der zweitägigen Kabinettsklausur in Meseberg. Dass die Bundesregierung eine Einigung erzielt hat und von verschiedenen Seiten eine Stärkung von Wirtschaft und Investitionen vorsieht, begrüßt der baden-württembergische Wirtschafts- und Arbeitgeberverband in weiten Teilen. Im Vordergrund müsse stehen, dass die Investitionsprämien dauerhaft eine Perspektive bieten und dass kleine und mittelständische Unternehmen unbürokratisch Förderbedingungen erfüllen können. Auch müssen die angesetzten Werte der aktuellen Inflation angemessen sein und Forschungszulagen einen wesentlichen Anreiz geben, um die Aktivitäten der Wirtschaft in den herausfordernden Zeiten anzukurbeln.

Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner schildert die Perspektive des Verbandes auf die Ergebnisse der Kabinettssitzung: „Trotz vieler wichtiger Aspekte, bleibt der Durchbruch aus, der einen Schub nach vorne und die Sicherung unserer Wettbewerbsfähigkeit bedeuten würde. Die Beschlüsse der Bundesregierung sind aktuell hart erkämpft und bleiben im unkritischen – und aus Perspektive der Wirtschaft längst überfälligem – Bereich. Zusätzlich zur dringend benötigten Umsetzung der Maßnahmen zur Entbürokratisierung, Unternehmensbesteuerung und Digitalisierung, brauchen wir eine klare Linie, wie Wertschöpfung und Wirtschaften in Zukunft noch in Deutschland möglich sein werden. Wir müssen endlich die Grundlage für Fortschritt schaffen, statt nur aufzuholen!“

Dringend notwendig ist aus Perspektive von Südwesttextil, ein Zustimmen von Kanzler und Finanzminister zum Vorschlag für einen Industriestrompreis aus dem Bundeswirtschaftsministerium. „Auch die energieintensive Produktion der Textil- und Bekleidungsindustrie braucht eine Perspektive, die nicht nur von Winter zu Winter reicht“, erklärt Edina Brenner.

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie

30.08.2023

Autoneum: Halbjahresergebnis 2023

Der konsolidierte Umsatz von Autoneum stieg im ersten Halbjahr 2023 um 24.1% von 888.7 Mio. CHF auf 1 102.6 Mio. CHF. Die Gruppe ist sowohl organisch, dank einer Markterholung in Europa und Nordamerika, als auch anorganisch, durch die Übernahme des deutschen Traditionsunternehmens Borgers, deutlich gewachsen. Alle Geschäftsbereiche konnten ihre Profitabilität im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verbessern. Das um Sondereffekte bereinigte EBIT erhöhte sich um 33.0 Mio. CHF auf 45.0 Mio. CHF und die EBITMarge stieg gegenüber der Vorjahresperiode von 1.4% auf 4.1%. Das EBIT stieg in der gleichen Periode um 78.5 Mio. CHF auf 84.9 Mio. CHF, die EBIT-Marge erhöhte sich um 7.0 Prozentpunkte auf 7.7%. Autoneum erzielte ein solides Konzernergebnis von 57.8 Mio. CHF. Business Group North America erreichte den Break-even-Punkt vor Sondereffekten beinahe. Die im zweiten Quartal erstmals konsolidierten Borgers-Einheiten leisteten plangemäss vom ersten Tag an einen positiven Beitrag zum Gesamtergebnis.

Der konsolidierte Umsatz von Autoneum stieg im ersten Halbjahr 2023 um 24.1% von 888.7 Mio. CHF auf 1 102.6 Mio. CHF. Die Gruppe ist sowohl organisch, dank einer Markterholung in Europa und Nordamerika, als auch anorganisch, durch die Übernahme des deutschen Traditionsunternehmens Borgers, deutlich gewachsen. Alle Geschäftsbereiche konnten ihre Profitabilität im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verbessern. Das um Sondereffekte bereinigte EBIT erhöhte sich um 33.0 Mio. CHF auf 45.0 Mio. CHF und die EBITMarge stieg gegenüber der Vorjahresperiode von 1.4% auf 4.1%. Das EBIT stieg in der gleichen Periode um 78.5 Mio. CHF auf 84.9 Mio. CHF, die EBIT-Marge erhöhte sich um 7.0 Prozentpunkte auf 7.7%. Autoneum erzielte ein solides Konzernergebnis von 57.8 Mio. CHF. Business Group North America erreichte den Break-even-Punkt vor Sondereffekten beinahe. Die im zweiten Quartal erstmals konsolidierten Borgers-Einheiten leisteten plangemäss vom ersten Tag an einen positiven Beitrag zum Gesamtergebnis.

Im ersten Halbjahr 2023 haben sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der Automobilzulieferindustrie gegenüber der Vorjahresperiode verbessert. Bereits im ersten Quartal waren eine leichte Entspannung bei den Lieferketten und ein Anstieg der Produktionsvolumen bei Fahrzeugherstellern zu beobachten. Dies galt insbesondere für die Märkte, die zuvor besonders stark von Lieferengpässen betroffen waren.

Die weltweite Automobilproduktion wuchs gegenüber der Vorjahresperiode um 11.8%*, obwohl die Verbrauchernachfrage in einigen Märkten von den hohen Fahrzeugpreisen etwas gedämpft wurde. In diesem verbesserten Marktumfeld und unterstützt durch die Übernahme des Automotive-Geschäfts der deutschen Traditionsfirma Borgers per 1. April 2023 konnte Autoneum den Umsatz und das Konzernergebnis in den ersten sechs Monaten gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich steigern.

  • Positive Umsatzentwicklung unterstützt durch anorganisches Wachstum
  • Deutliche Verbesserung der operativen Profitabilität und solider Konzerngewinn
  • Eigenkapitalquote beeinflusst durch die Übernahme von Borgers Automotive
  • Schaffung eines Kapitalbands
  • Business Groups
  • Integration des Automotive-Geschäfts von Borgers
  • Im Einsatz für die Elektromobilität mit nachhaltiger Schallabsorption in Unterbodenverkleidungen
  • Wechsel in der Konzernleitung
  • SBTi anerkennt wissenschaftsbasierte Ziele von Autoneum

Ausblick unverändert
Gemäss den aktuellen S&P-Marktprognosen wird erwartet, dass die weltweite Automobilproduktion im Jahr 2023 gegenüber 2022 um 5.7%* steigen wird. Autoneum geht davon aus, dass sich die Produktionsvolumen in den verschiedenen Regionen im Einklang mit den Prognosen entwickeln werden. Die Verhandlungen mit Kunden laufen weiter und Autoneum rechnet in der zweiten Jahreshälfte mit einem vollständigen Ausgleich der gestiegenen Kosten bei Rohstoffen, Energie, Transport und Personal. Basierend auf der prognostizierten Marktentwicklung und den neu verhandelten Kundenverträgen bestätigt Autoneum den im März 2023 veröffentlichten Ausblick. Das Unternehmen erwartet für das Geschäftsjahr 2023 einen Gesamtumsatz von 2.4 bis 2.5 Mrd. CHF zu unveränderten Wechselkursen, eine EBIT-Marge von 3.5% bis 4.5% vor Sondereffekten und einen Free Cashflow im höheren zweistelligen Millionenbereich ohne akquisitionsbedingte Netto-Cash-Abflüsse.

Weitere Informationen finden Sie im Anhang.

*Quelle: S&P Marktprognosen – 15. August 2023

Quelle:

Autoneum Management AG

Mimaki führt schnelleren DTF-Drucker ein (c) Mimaki
30.08.2023

Mimaki führt schnelleren DTF-Drucker ein

Mimaki Europe, ein Anbieter von industriellen Tintenstrahldruckern, Schneideplottern und 3D-Druckern, hat seinen neuen „Direct-to-Film“ (DTF)-Drucker, den TxF300-75, eingeführt.

Der neue TxF300-75 erfüllt dieselben Zielvorgaben wie das Vorgängermodell und deckt die unterschiedlichsten Druckanforderungen ab, nicht zuletzt die Bedürfnisse von Großunternehmen, die qualitativ hochwertige Ergebnisse bei hoher Produktivität benötigen.

Die Zuverlässigkeit der DTF-Druckerserie von Mimaki ist dem integrierten Tintenzirkulationssystem zu verdanken, das das Verstopfen der Düsen für Weißtinte verhindert, sowie dem Entgasungsmodul, das das Risiko eines schlechten Tintenausstoßes erheblich verringert. Der neue Drucker ist mit den Kernfunktionen von Mimaki ausgestattet, zu denen die NCU (Nozzle Check Unit) und das NRS (Nozzle Recovery System) gehören, die eine zuverlässige, unterbrechungsfreie Druckproduktion gewährleisten. Das DTF-Verfahren gibt Kunden auch die Möglichkeit, eine größere Auswahl an Stoffen zu bedrucken, z. B. Baumwolle, Mischgewebe, Polyester und dunkel gefärbte Stoffe.

Mimaki Europe, ein Anbieter von industriellen Tintenstrahldruckern, Schneideplottern und 3D-Druckern, hat seinen neuen „Direct-to-Film“ (DTF)-Drucker, den TxF300-75, eingeführt.

Der neue TxF300-75 erfüllt dieselben Zielvorgaben wie das Vorgängermodell und deckt die unterschiedlichsten Druckanforderungen ab, nicht zuletzt die Bedürfnisse von Großunternehmen, die qualitativ hochwertige Ergebnisse bei hoher Produktivität benötigen.

Die Zuverlässigkeit der DTF-Druckerserie von Mimaki ist dem integrierten Tintenzirkulationssystem zu verdanken, das das Verstopfen der Düsen für Weißtinte verhindert, sowie dem Entgasungsmodul, das das Risiko eines schlechten Tintenausstoßes erheblich verringert. Der neue Drucker ist mit den Kernfunktionen von Mimaki ausgestattet, zu denen die NCU (Nozzle Check Unit) und das NRS (Nozzle Recovery System) gehören, die eine zuverlässige, unterbrechungsfreie Druckproduktion gewährleisten. Das DTF-Verfahren gibt Kunden auch die Möglichkeit, eine größere Auswahl an Stoffen zu bedrucken, z. B. Baumwolle, Mischgewebe, Polyester und dunkel gefärbte Stoffe.

In Übereinstimmung mit den Nachhaltigkeitszielen von Mimaki verwendet der TxF300-75 die PHT50-Pigmenttinten von Mimaki, die den ECO-PASSPORT erhalten haben. Diese Auszeichnung bestätigt, dass sie umweltverträglich sind und die Anforderungen der OEKO-TEX-Zertifizierung erfüllen.

Mimaki kündigte auf der FESPA 2023 auch seine Partnerschaft mit Adkins, einem Hersteller von Wärmeübertragungstechnologie, an. Adkins hat die Inline 800 DTF Powder Shaker Cure Unit entwickelt, eine Finishing-Lösung, die in Größe und Qualität den DTF-Systemen von Mimaki entspricht. Da das Gerät auch mit dem neuen TxF300-75 kompatibel ist, erhalten Kunden, die sich für eines der beiden DTF-Modelle von Mimaki entscheiden, eine Komplettlösung.

Quelle:

Mimaki Europe BV

29.08.2023

Lotus Teknik Tekstil nutzt ANDRITZ Metris All-In-One-Digitalisierungsplattform

ANDRITZ erhielt von Lotus Teknik Tekstil A.Ş., Türkei, den Auftrag zur Installation einer Metris All-In-One-Digitalisierungsplattform für die neue WetlaceTM CP-Vliesstoff-Produktionslinie von ANDRITZ. Die Integration wird im September 2023 abgeschlossen sein.

Lotus Teknik Tekstil A.Ş. Produzent von Rollenware aus Vliesstoff und Mitglied der Sapro-Gruppe, ist einer der drei weltweit führenden Hersteller von Feuchttüchern.

Die von ANDRITZ entwickelte Metris All-in-One-Plattform unterstützt Industrieanlagen über deren gesamten Lebenszyklus. Sie vereint alle Funktionalitäten für ein professionelles Produktionsmanagement, Simulation und Optimierung mit modernsten Methoden der künstlichen Intelligenz sowie Cybersicherheit und Zustandsüberwachung mit intelligenten Sensoren in einem integrierten Konzept.

Die Plattform wird Lotus Teknik Tekstil dabei unterstützen, die Betriebsleistung der ANDRITZ Wetlace CP-Linie weiter zu optimieren durch

ANDRITZ erhielt von Lotus Teknik Tekstil A.Ş., Türkei, den Auftrag zur Installation einer Metris All-In-One-Digitalisierungsplattform für die neue WetlaceTM CP-Vliesstoff-Produktionslinie von ANDRITZ. Die Integration wird im September 2023 abgeschlossen sein.

Lotus Teknik Tekstil A.Ş. Produzent von Rollenware aus Vliesstoff und Mitglied der Sapro-Gruppe, ist einer der drei weltweit führenden Hersteller von Feuchttüchern.

Die von ANDRITZ entwickelte Metris All-in-One-Plattform unterstützt Industrieanlagen über deren gesamten Lebenszyklus. Sie vereint alle Funktionalitäten für ein professionelles Produktionsmanagement, Simulation und Optimierung mit modernsten Methoden der künstlichen Intelligenz sowie Cybersicherheit und Zustandsüberwachung mit intelligenten Sensoren in einem integrierten Konzept.

Die Plattform wird Lotus Teknik Tekstil dabei unterstützen, die Betriebsleistung der ANDRITZ Wetlace CP-Linie weiter zu optimieren durch

  • Sicherstellung eines stabilen Produktionsprozesses mittels Datenerfassung und Prozessüberwachung,
  • Senkung der Betriebskosten durch optimierte Rückverfolgbarkeit der Produktion und Energieüberwachung,
  • Verbesserung der Qualität des Endprodukts durch einen stabilen Prozess und
  • Reduzierung der Produktionsabfälle durch Optimierung des Rohstoffmanagements.
Quelle:

Andritz AG

Marco Paul vor Bio-Baumwollballen aus der diesjährigen Ernte Foto: Remei AG
Marco Paul, Co-CEO von Remei Tanzania
29.08.2023

Remei AG schließt Baumwoll-Aufkäufe in Tansania ab

Die Remei AG verarbeitet di tansanische Bio-Baumwolle in einer transparenten Produktion in der Lieferkette mit langjährigen Partnern ökologisch und fair zu Garn und rückverfolgbaren Bio-Baumwoll-Textilkollektionen für Retail und Brands.

In Tansania war die Baumwollernte in diesem Jahr gut, rund 2’000 Bio-Baumwollvertragsbauern aus 32 Dörfern in den Distrikten Meatu und Maswa haben dazu beigetragen.Im Durchschnitt baut ein Landwirt Bio-Baumwolle auf einer Fläche von 7 Hektar an.

Marco Paul, Co-CEO von Remei Tanzania, betonte: “Das gute Wetter hat das Baumwollwachstum in dieser Saison begünstigt. Wir haben von unseren Vertragsbauern rund 5 Mio. kg Bio-Baumwolle nach den Grundsätzen des fairen Handels mit Abnahmegarantie und zusätzlicher Bio-Prämie aufgekauft. Das ist mehr als im letzten Jahr.”

Die Remei AG verarbeitet di tansanische Bio-Baumwolle in einer transparenten Produktion in der Lieferkette mit langjährigen Partnern ökologisch und fair zu Garn und rückverfolgbaren Bio-Baumwoll-Textilkollektionen für Retail und Brands.

In Tansania war die Baumwollernte in diesem Jahr gut, rund 2’000 Bio-Baumwollvertragsbauern aus 32 Dörfern in den Distrikten Meatu und Maswa haben dazu beigetragen.Im Durchschnitt baut ein Landwirt Bio-Baumwolle auf einer Fläche von 7 Hektar an.

Marco Paul, Co-CEO von Remei Tanzania, betonte: “Das gute Wetter hat das Baumwollwachstum in dieser Saison begünstigt. Wir haben von unseren Vertragsbauern rund 5 Mio. kg Bio-Baumwolle nach den Grundsätzen des fairen Handels mit Abnahmegarantie und zusätzlicher Bio-Prämie aufgekauft. Das ist mehr als im letzten Jahr.”

Weitere Informationen:
Biobaumwolle Tansania Remei AG
Quelle:

Remei AG

Digitale Ankleidekabine des Forschungsprojektes 5GARderobe, die kürzlich auf der Modemesse ITMA in Mailand vorgestellt wurde Hochschule Niederrhein
25.08.2023

Hochschule Niederrhein: Konferenz zur Digitalisierung in der Textilbranche

Die Digitalisierung von industriellen Prozessen wird mehr und mehr zum Standard. Lag der Fokus zunächst auf Verwaltungs- oder Planungsprozessen, so ist die Digitalisierung heute für alle unternehmerischen Tätigkeiten relevant – so auch in der Textilbranche.
 
Das betrifft Aufgabenfelder wie Design, Engineering, Produktion oder beispielsweise Marketing. Textilien selbst bieten eine ideale Oberfläche, um Daten am Körper oder in der Umwelt zu sammeln und in digitale Produkte zu integrieren.
 
Wie meistert die Textilindustrie die neuen Herausforderungen? Und welche Chancen bieten diese zugleich? Dazu hat die Hochschule Niederrhein die 1. Internationale Konferenz zur Digitalisierung der textilen Wertschöpfungskette ins Leben gerufen. Die ITSCDC (International Textile Supply Chain Digitalization Conference) lädt Unternehmen und Expert:innen aus der Branche vom 6. bis 8. September zu Diskussionen ein, um die Digitalisierung im Textil-Sektor aus akademischen, pädagogischen und industriellen Blickwinkeln zu beleuchten.
 

Die Digitalisierung von industriellen Prozessen wird mehr und mehr zum Standard. Lag der Fokus zunächst auf Verwaltungs- oder Planungsprozessen, so ist die Digitalisierung heute für alle unternehmerischen Tätigkeiten relevant – so auch in der Textilbranche.
 
Das betrifft Aufgabenfelder wie Design, Engineering, Produktion oder beispielsweise Marketing. Textilien selbst bieten eine ideale Oberfläche, um Daten am Körper oder in der Umwelt zu sammeln und in digitale Produkte zu integrieren.
 
Wie meistert die Textilindustrie die neuen Herausforderungen? Und welche Chancen bieten diese zugleich? Dazu hat die Hochschule Niederrhein die 1. Internationale Konferenz zur Digitalisierung der textilen Wertschöpfungskette ins Leben gerufen. Die ITSCDC (International Textile Supply Chain Digitalization Conference) lädt Unternehmen und Expert:innen aus der Branche vom 6. bis 8. September zu Diskussionen ein, um die Digitalisierung im Textil-Sektor aus akademischen, pädagogischen und industriellen Blickwinkeln zu beleuchten.
 
Die Konferenz am Campus Mönchengladbach (Webschulstraße 41 – 43, Gebäude Z) ist in Plenarsitzungen, Forschungs- und Industriepräsentationen gegliedert. Expert:innen werden mit ihren hochkarätigen Keynotes wichtige Impulse geben. Die Forschungsvorträge bieten die Möglichkeit, Ideen auszutauschen und zu diskutieren. Mit dem Programmteil "ITSCDC meets MG Open Spaces" sind Experten aus der Industrie gefragt, ihre Sicht der Dinge zu präsentieren. Bei einem Workshop-Tag können sich die Teilnehmenden mit den neuesten Ansätzen vertraut machen.

Quelle:

Hochschule Niederrhein

Texhibition Foto Texhibition
Texhibition Einlass
22.08.2023

4. Ausgabe der Texhibition Istanbul vom 13. bis 15. September

  • Mehr als 400 Aussteller auf 15.000 Quadratmetern
  • Breite Produktpalette: Webware, Strickwaren, Denim, Accessoires, Kunstleder
  • Mehr als 25.000 Fachbesuchern aus mehr als 100 Ländern erwartet, darunter die Europäische Union, Großbritannien, die USA, Nordafrika und der Nahe Osten

Die Texhibition Istanbul Fabric and Textile Accessories Fair, veranstaltet von İTKİB Fuarcılık A.Ş. in Kooperation mit dem Istanbuler Textil-Exporteur-Verband (İTHİB), wird vom 13. bis zum 15. September 2023 im Istanbul Expo Center stattfinden.

Texhibition hat einen festen Platz in der internationalen Messeagenda der Branche eingenommen. Sie bietet nicht nur eine Plattform für globale Marken, um sich zu präsentieren, sondern legt auch einen starken Fokus auf Export, Produktion, Qualität, Trends, Nachhaltigkeit und Design.

  • Mehr als 400 Aussteller auf 15.000 Quadratmetern
  • Breite Produktpalette: Webware, Strickwaren, Denim, Accessoires, Kunstleder
  • Mehr als 25.000 Fachbesuchern aus mehr als 100 Ländern erwartet, darunter die Europäische Union, Großbritannien, die USA, Nordafrika und der Nahe Osten

Die Texhibition Istanbul Fabric and Textile Accessories Fair, veranstaltet von İTKİB Fuarcılık A.Ş. in Kooperation mit dem Istanbuler Textil-Exporteur-Verband (İTHİB), wird vom 13. bis zum 15. September 2023 im Istanbul Expo Center stattfinden.

Texhibition hat einen festen Platz in der internationalen Messeagenda der Branche eingenommen. Sie bietet nicht nur eine Plattform für globale Marken, um sich zu präsentieren, sondern legt auch einen starken Fokus auf Export, Produktion, Qualität, Trends, Nachhaltigkeit und Design.

Die Herbstausgabe der Texhibition wird auf einer Fläche von 15.000 Quadratmetern stattfinden und mehr als 400 Aussteller präsentieren. Mit über 25.000 Fachbesuchern aus mehr als 100 Ländern, darunter die Europäische Union, Großbritannien, die USA, Nordafrika und der Nahe Osten, wird die Messe zu einem internationalen Treffpunkt für die Textilbranche.

Türkische Textilexporte im Aufwind:
Laut aktuellen Marktdaten des Istanbuler Textil-Exporteur-Verbands (İTHİB) verzeichnen die türkischen Exporte im ersten Halbjahr 2023 123,4 Mrd. US$ trotz der Rezession in den hochentwickelten Volkswirtschaften.

Die türkische Textilindustrie ist der fünftgrößte Lieferant weltweit und der zweitgrößte Lieferant in der EU. Die Textilexporte erreichten einen Wert von 6 Milliarden US-Dollar. Die Türkei ist einer der wichtigsten Akteure auf dem globalen Textilmarkt und steht bei der weltweiten Baumwollproduktion an siebter Stelle.

Die Messe wird eine breite Palette von Produktgruppen abdecken, darunter Webware, Strickwaren, Denim, Accessoires und Kunstleder. Mehr als 400 Hersteller von Stoffen und Textilzubehör werden ihre innovativen Produkte in 3 Hallen präsentieren und die Gelegenheit nutzen, mit den Fachbesuchern aus der ganzen Welt in Kontakt zu treten. Darunter renommierte Firmen wie Almoda, Bahariye, BTD, Can Textile, Iskur, Kipaş, Menderes, Sasa, Söktaş und Yünsa.

Leitthema: United For Climate InTextiles  
"United For Climate InTextiles'' bezieht sich auf eine gemeinsame Anstrengung innerhalb der Textilindustrie, um die mit dem Klimawandel verbundenen Umweltauswirkungen und Herausforderungen anzugehen. Ziel ist es, das Bewusstsein zu schärfen, Unterstützung zu mobilisieren und Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen anzuregen, um Gesellschaften und Ökosysteme bei der Bewältigung der sich ändernden Bedingungen zu unterstützen. Nachhaltige Praktiken, technologische Innovationen und das Bewusstsein der Industrie sind wesentliche Bestandteile dieser kollektiven Reaktion.
Für die Texhibition steht die Erfüllung nachhaltiger Kriterien der Teilnehmer im Vordergrund. Die begrenzte Ausstellungsfläche wird nur an diejenigen vergeben, die diese Kriterien erfüllen.

Die neuesten Modetrends für Herbst/Winter 2024-2025 werden in der Trend Area vorgestellt, die als Schaufenster der Messe dient. Hier finden Aussteller und Besucher Inspirationen für innovative Entwicklungen in der Modeproduktion, mit einem besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit. Darüber hinaus beleuchten Seminare und Workshops die aktuellen Themen der Branche, darunter Innovationen, Produktionsprozesse und Designentwicklungen.

Weitere Informationen:
Istanbul Expo Center Texhibition
Quelle:

Jandali

Hochschule Mönchengladbach Foto: Thomas Lammertz
V.l.n.r: Hans-Uwe Gansfort (Geschäftsführer C&A FIT GmbH), Felix Holtgrave (140Fahrenheit, Gründer), Prof. Dr. Lutz Vossebein (Dekan Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik), Prof. Dr. Maike Rabe (Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik), Ina Brandes (Kultur- und Wissenschaftsministerin NRW), Dr. Thomas Grünewald (Präsident HSNR), Vanessa Odermatt (MdL NRW), Prof. Dr. Fabienne Köller-Marek (Kanzlerin HSNR) und Jochen Klenner (MdL NRW)
17.08.2023

Ministerin informiert sich über Textilfabrik 7.0 und Cyber Security Campus in Mönchengladbach

Ina Brandes, Kultur- und Wissenschaftsministerin Nordrhein-Westfalens, hat sich am Mittwochnachmittag an der Hochschule Niederrhein (HSNR) über das Strukturwandelprojekt Textilfabrik 7.0 und die Fortschritte beim Cyber Campus NRW informiert. Eingeladen hatten Jochen Klenner und Vanessa Odermatt (beide CDU), Landtagsabgeordnete für Mönchengladbach.

Im ersten Teil des Besuchs stand das Thema Textil und insbesondere der aktuelle Planungsstand für die Textilfabrik 7.0 (T7) auf dem Programm. Die T7 ist ein Projekt im Rahmen des Strukturwandels im Rheinischen Braunkohlerevier und wird gemeinsam vom Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung der Hochschule Niederrhein, des Instituts für Textiltechnik an der RWTH Aachen, des Verbandes der Nordwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie sowie des Verbandes der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie, mit der Textilakademie NRW sowie der WFMG für die Stadt Mönchengladbach vorangetrieben.

Ina Brandes, Kultur- und Wissenschaftsministerin Nordrhein-Westfalens, hat sich am Mittwochnachmittag an der Hochschule Niederrhein (HSNR) über das Strukturwandelprojekt Textilfabrik 7.0 und die Fortschritte beim Cyber Campus NRW informiert. Eingeladen hatten Jochen Klenner und Vanessa Odermatt (beide CDU), Landtagsabgeordnete für Mönchengladbach.

Im ersten Teil des Besuchs stand das Thema Textil und insbesondere der aktuelle Planungsstand für die Textilfabrik 7.0 (T7) auf dem Programm. Die T7 ist ein Projekt im Rahmen des Strukturwandels im Rheinischen Braunkohlerevier und wird gemeinsam vom Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung der Hochschule Niederrhein, des Instituts für Textiltechnik an der RWTH Aachen, des Verbandes der Nordwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie sowie des Verbandes der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie, mit der Textilakademie NRW sowie der WFMG für die Stadt Mönchengladbach vorangetrieben.

In der T7 soll sowohl die Digitalisierung mit den Themen Künstliche Intelligenz, Robotisierung oder Cyber-Security als auch die Ökologisierung der Produktion hin zur Emissionsfreiheit adressiert werden. Das Großprojekt soll damit eine wettbewerbsfähige Industrieproduktion der Zukunft am Beispiel der Textil- und Modewirtschaft entwickeln. Übergeordnete Ziele sind die Schaffung neuer Arbeitsplätze über alle Qualifizierungsebenen auf einer nachhaltigen Basis und die Weiterentwicklung von Technik und Konzepten – Nachhaltige Produktionsmethoden und Ressourceneinsatz, Kreislaufwirtschaft oder konsequente Digitalisierung in Richtung KI – für die Textilbranche.

Einen ersten Eindruck, wie nachhaltig die Textilproduktion der Zukunft aussehen kann, erhielt die Ministerin beim Besuch des innovativen Start-ups 140Fahrenheit. Das Unternehmen revolutioniert die konventionelle Art der Denim-Veredelung dank modernster Laser-, Wasch- und Wasserrecycling-Technologie am Standort Mönchengladbach. Mit C&A, einer der weltweit größten Denim Brands, ist es 140Fahrenheit gelungen, von Beginn an eine langfristige Kooperation einzugehen und dieses Projekt gemeinsam erfolgreich und nachhaltig weiterzuentwickeln. Das Unternehmen des Gründers Felix Holtgrave übernimmt die "Veredelung" des Produkts.

Die Jeans werden in großen Maschinen gewaschen, getrocknet und dann unter den Strahl eines Lasers gelegt, der ohne Wasser oder Chemikalien die Waschung vornimmt, so dass sie einen mehr oder weniger gealterten oder Vintage-Effekt erhalten. Der Strom, der in der Anlage verwendet wird, stammt zu 70 % aus Windenergie und zu 30 % aus Photovoltaik. Das Wasser, das zum Teil im Kreislauf wiederverwendet wird, wird durch die von den riesigen Wäschetrocknern erzeugte Wärme erhitzt. Pro Jeans werden derzeit etwa zehn Liter Wasser benötigt (mit dem Ziel, dies in Zukunft auf fünf Liter zu reduzieren), verglichen mit fast 69 bis 90 Litern in der herkömmlichen Produktion.

Nur wenige Meter weiter residiert der Cyber Campus NRW (CCNRW), ein vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen finanziertes Gemeinschaftsprojekt der Hochschule Niederrhein und der Hochschule Bonn Rhein-Sieg. Mehr als sechs Millionen Euro hatte das Ministerium für Kultur und Wissenschaft für die Pilotphase bis Ende 2023 zur Verfügung gestellt.

Ministerin Ina Brandes: „Künstliche Intelligenz und Cybersicherheit sind die großen Zukunftsthemen, die das Leben aller Menschen betreffen. Mit der Textilfabrik 7.0 und dem Cyber Security Campus bildet die Hochschule Niederrhein Studentinnen und Studenten in diesen so wichtigen Feldern nah an den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes aus und macht junge Menschen zu Fachkräften, die wir so dringend brauchen. Damit leistet die Hochschule einen wichtigen Beitrag für den Wirtschaftsstandort und den Wohlstand in unserem Land.“

Quelle:

Hochschule Niederrhein

11.08.2023

SMCCreate 2023: Programm veröffentlicht

Die zweite Ausgabe der SMCCreate-Konferenz, die gemeinsam von der AVK und der European Alliance for SMC BMC organisiert wird, findet vom 7. bis 8. November 2023 in Prag, Tschechische Republik, statt. Das Programm der Konferenz wurde jetzt veröffentlicht.

Innerhalb von nur anderthalb Tagen und mit 16 Vorträgen wird die SMCCreate-Konferenz wieder eine große Vielfalt an Themen abdecken, die für Konstrukteure bei der Auswahl von Materiallösungen relevant sind, die Leistung, Kosteneffizienz, Produktionsfähigkeit und Nachhaltigkeit bieten. Die Teilnehmer erwarten Vorträge von folgenden Unternehmen: Airbus, AOC, BYK-Chemie Dieffenbacher, EBG Group, ESI Germany, Fraunhofer, IDI, Mitras, Netzsch, Owens Corning, Siemens and Teijin.

Die SMCCreate 2023 wird vom 7. bis 8. November 2023 in Prag (Tschechische Republik) im Vienna House Diplomat Prague stattfinden.

Die zweite Ausgabe der SMCCreate-Konferenz, die gemeinsam von der AVK und der European Alliance for SMC BMC organisiert wird, findet vom 7. bis 8. November 2023 in Prag, Tschechische Republik, statt. Das Programm der Konferenz wurde jetzt veröffentlicht.

Innerhalb von nur anderthalb Tagen und mit 16 Vorträgen wird die SMCCreate-Konferenz wieder eine große Vielfalt an Themen abdecken, die für Konstrukteure bei der Auswahl von Materiallösungen relevant sind, die Leistung, Kosteneffizienz, Produktionsfähigkeit und Nachhaltigkeit bieten. Die Teilnehmer erwarten Vorträge von folgenden Unternehmen: Airbus, AOC, BYK-Chemie Dieffenbacher, EBG Group, ESI Germany, Fraunhofer, IDI, Mitras, Netzsch, Owens Corning, Siemens and Teijin.

Die SMCCreate 2023 wird vom 7. bis 8. November 2023 in Prag (Tschechische Republik) im Vienna House Diplomat Prague stattfinden.

Quelle:

AVK - Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e. V.

Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der HSNR auf ITMA in Mailand (c) Hochschule Niederrhein
Die digitale Ankleidekabine des Forschungsprojektes 5GARderobe
11.08.2023

Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der HSNR auf ITMA in Mailand

Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein präsentierte sich im Juni auf der größten internationalen Fachmesse für Textilmaschinen ITMA in Mailand. Knapp 40 Mitarbeitende und Professorinnen und Professoren des Fachbereichs waren als Ansprechpartner für die Industrie vor Ort. Sie präsentierten sich mit Fokus auf nachhaltige und innovative Lösungen und als Netzwerk für zukünftige Fachkräfte.

Darüber hinaus bekamen 100 Studierende die Gelegenheit nach Mailand zu fahren. Unterstützt wurde die Exkursion vom Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA). Auf der Messe konnten die Studierenden in kürzester Zeit einen sehr guten Gesamteindruck der vielfältigen textilen Produktionskette gewinnen und branchenführende Unternehmen kennenlernen.

Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein präsentierte sich im Juni auf der größten internationalen Fachmesse für Textilmaschinen ITMA in Mailand. Knapp 40 Mitarbeitende und Professorinnen und Professoren des Fachbereichs waren als Ansprechpartner für die Industrie vor Ort. Sie präsentierten sich mit Fokus auf nachhaltige und innovative Lösungen und als Netzwerk für zukünftige Fachkräfte.

Darüber hinaus bekamen 100 Studierende die Gelegenheit nach Mailand zu fahren. Unterstützt wurde die Exkursion vom Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA). Auf der Messe konnten die Studierenden in kürzester Zeit einen sehr guten Gesamteindruck der vielfältigen textilen Produktionskette gewinnen und branchenführende Unternehmen kennenlernen.

Der Messestand erzielte mit täglich wechselnden Exponaten - vielfach Abschlussprojekte der Studierenden des Fachbereichs sowie Prototypen aus Forschungsprojekten - und einer digitalen Ankleidekabine des Forschungsprojektes 5GARderobe positive Resonanz und hohe Besucherzahlen. Mit eigens an der Hochschule hergestellten Produkten zeigte der Messestand einen Einblick in die vorhandenen Möglichkeiten des Fachbereichs und stellte dabei innovative Lösungs- und Forschungsansätze für die Industrie vor.

In Zusammenarbeit mit dem Unternehmen manaomea gestaltete die Hochschule ein kreatives Give-Away in Form eines Kugelschreibers aus Textilabfällen und -resten des Fachbereichs, welche den nachhaltigen Ansatz der Hochschule unterstreichen.

Der Fachbereich präsentierte sich neben dem Messestand mit Fachvorträgen als kompetenter Ansprechpartner in der Forschung und Entwicklung. Das Team um Professorin Dr. Monika Eigenstetter war mit einem Vortrag beim ITMA Textile Colourants and Chemicals Forum vertreten. Evelyn Lempa und Aslihan Memisoglu gaben mit Ihrem Vortrag ‚Innovative Finishing Processes and an Effective Chemicals Management for a Safe and Sustainable Textile Industry‘ Einblicke in ein Deutsch-Indonesische Nachhaltigkeitsprojekt. Alexandra Glogowsky präsentierte mit ‚Use of 3D printing technology for the production of thin layers. Digital coating of textiles.’ aktuelle Forschungsentwicklungen im Bereich 3D-Druck auf Textil im ITMA Innovator Xchange Forum.

In einer Pressekonferenz präsentierten Professorin Dr. Maike Rabe (Forschungsinstitut für Textil- und Bekleidung der Hochschule Niederrhein, FTB) und Sina Borczyk (Wirtschaftsförderung Mönchengladbach GmbH) die geplante Textilfabrik 7.0. T7 ist ein Gemeinschaftsprojekt des FTB, des Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen, des Verbandes der Nordwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie sowie des Verbandes der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie, mit der Textilakademie NRW sowie der WFMG für die Stadt Mönchengladbach. Während der Messe wurde die Hochschule Niederrhein in der Generalversammlung der AUTEX (Association of Universities for Textiles) als ordentliches Mitglied begrüßt.

Kleiderschrank Foto Pixabay
09.08.2023

52 Bekleidungsteile pro Einwohner in 2022

Im letzten Jahr hat sich das Angebot an Bekleidung in Deutschland, das in 2020 und 2021 wegen der Corona-Einschränkungen deutlich geschrumpft war, wieder dem Vor-Corona-Niveau angenähert. Das zeigen die kürzlich veröffentlichten (vorläufigen) Produktions-, Import- und Exportstatistiken für 2022. So lag die sog. Inlandsverfügbarkeit (Produktion plus Import minus Export) nach BTE-Berechnungen im letzten Jahr bei insgesamt 4,42 Mrd. Bekleidungsteilen. Zum Vergleich: 2018 lag dieser Wert bei 4,40 Mrd. Teilen und in 2019 bei rund 4,15 Mrd. Bekleidungsstücken.
 
Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Bevölkerungszahl in den letzten Jahren stetig gestiegen ist. Lebten Ende 2018 noch 83,0 Millionen Menschen in Deutschland, so ist diese Zahl bis Ende 2022 vor allem durch Zuwanderung auf fast 84,4 Millionen angewachsen. Speziell im letzten Jahr gab es zudem einen Nachholeffekt vor allem bei Anlassbekleidung, da während der Corona-Pandemie viele Festivitäten ausfallen mussten, die in 2022 nachgeholt wurden.
 

Im letzten Jahr hat sich das Angebot an Bekleidung in Deutschland, das in 2020 und 2021 wegen der Corona-Einschränkungen deutlich geschrumpft war, wieder dem Vor-Corona-Niveau angenähert. Das zeigen die kürzlich veröffentlichten (vorläufigen) Produktions-, Import- und Exportstatistiken für 2022. So lag die sog. Inlandsverfügbarkeit (Produktion plus Import minus Export) nach BTE-Berechnungen im letzten Jahr bei insgesamt 4,42 Mrd. Bekleidungsteilen. Zum Vergleich: 2018 lag dieser Wert bei 4,40 Mrd. Teilen und in 2019 bei rund 4,15 Mrd. Bekleidungsstücken.
 
Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Bevölkerungszahl in den letzten Jahren stetig gestiegen ist. Lebten Ende 2018 noch 83,0 Millionen Menschen in Deutschland, so ist diese Zahl bis Ende 2022 vor allem durch Zuwanderung auf fast 84,4 Millionen angewachsen. Speziell im letzten Jahr gab es zudem einen Nachholeffekt vor allem bei Anlassbekleidung, da während der Corona-Pandemie viele Festivitäten ausfallen mussten, die in 2022 nachgeholt wurden.
 
Rein statistisch entfiel damit im letzten Jahr auf jeden der rund 84,4 Mio. Einwohner Deutschlands ein Angebot von 52 neuen Bekleidungsstücken, und zwar inkl. Sport- und Berufsbekleidung, aber ohne Schuhe, Lederbekleidung und Haustextilien. 2018 lag dieser Wert noch bei rund 53 Teilen. Bei dieser Rechnung unberücksichtigt bleiben die Millionen ausländischer Touristen und (Shopping)Grenzgänger, die zu einem nicht unerheblichen Prozentsatz in Deutschland Bekleidung kaufen.
 
Aber auch 52 Bekleidungsteile muten auf den ersten Blick sehr viel an, so dass sich die Modebranche immer wieder dem Vorwurf der Überproduktion oder Verschwendung von Ressourcen stellen muss. Bei der Bewertung ist aber zu beachten, dass ein Großteil des Angebots auf Kleinteile wie Strumpfwaren/Strumpfhosen, Wäsche/Dessous, Handschuhe, Schals, Mützen sowie T-Shirts/Unterhemden entfällt. In diese Kategorie fielen in 2022 insgesamt 2,75 Mrd. Bekleidungsstücke, also rund 33 Teile pro Person bzw. 62 Prozent des Marktangebots. In diesem Sortimentsbereich sind die Kaufzyklen vergleichsweise hoch, da viele dieser Artikel einem schnellen Verschleiß unterliegen und/oder aus hygienischen Gründen regelmäßig gewaschen bzw. erneuert werden.
 
Auf Großteile entfällt dagegen mit 19 Artikeln pro Person und Jahr mit 38 Prozent nur ein deutlich kleinerer Teil des Bekleidungsangebots. Bei Mänteln, Anoraks und Jacken lag 2022 die Inlandsverfügbarkeit für Damen, Herren und Kindern z.B. bei knapp 170 Mio. Teilen, so dass jeder Einwohner statistisch betrachtet zwei neue Teile kaufen konnte. Bei Pullovern/Strickjacken waren es 364 Mio. Teile (4,3 Teile pro Person) und bei Blusen/Hemden 205 Mio. Teile (2,4 Teile pro Person). Auch bei diesen Artikeln kommt es zu Verschleiß oder - vor allem bei Kinderbekleidung - zu Größenveränderungen beim Träger, die einen regelmäßigen Neukauf erforderlich machen.
 
Nach Ansicht des BTE ist das Bekleidungsangebot in Deutschland derzeit daher grundsätzlich nicht überdimensioniert. Realistischerweise muss man aber einräumen, dass es in der Modebranche mit seinen vielfachen Unsicherheiten und besonderen Gegebenheiten (Akzeptanz der Mode, Größenproblematik/Passform, Wetter, langer Vorlauf zwischen Bestellung und Auslieferung) kaum zu einer vollständigen Deckung von Angebot und Nachfrage kommen kann.

Weitere Informationen:
Inlandsverfügbarkeit
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Grafik CHT
08.08.2023

CHT Gruppe legt Nachhaltigkeitsbericht 2022 vor

Der ab sofort digital verfügbare Nachhaltigkeitsbericht 2022 fasst die wesentlichen ökologischen, ökonomischen und sozialen Entwicklungen zusammen: Die CHT Gruppe hat Nachhaltigkeit als integralen Bestandteil der Unternehmensstrategie definiert und verankert.

  • Die Unternehmensgruppe verfolgt das Ziel, bis 2045 klimaneutral zu werden
  • Die CHT Gruppe hat Ende 2021 die Science Based Targets initiative (SBTi) zur Einhaltung der Ziele des Pariser Klimaabkommens gezeichnet und sich zum 1,5 °C-Ziel bekannt
  • 77 % des Umsatzes wurden mit nachhaltig klassifizierten Produkten erreicht

Die Nachhaltigkeitsthematik ist bereits seit 70 Jahren in der DNA der international agierenden Unternehmensgruppe im Stiftungsbesitz verankert. Daraus leitet sich der Anspruch ab, alle Kunden mit den innovativsten und nachhaltigsten Produkten und Lösungen zu unterstützen, um so zum führenden Anbieter für nachhaltige chemische Produkte und Lösungen in allen Zielmärkten zu werden.

Der ab sofort digital verfügbare Nachhaltigkeitsbericht 2022 fasst die wesentlichen ökologischen, ökonomischen und sozialen Entwicklungen zusammen: Die CHT Gruppe hat Nachhaltigkeit als integralen Bestandteil der Unternehmensstrategie definiert und verankert.

  • Die Unternehmensgruppe verfolgt das Ziel, bis 2045 klimaneutral zu werden
  • Die CHT Gruppe hat Ende 2021 die Science Based Targets initiative (SBTi) zur Einhaltung der Ziele des Pariser Klimaabkommens gezeichnet und sich zum 1,5 °C-Ziel bekannt
  • 77 % des Umsatzes wurden mit nachhaltig klassifizierten Produkten erreicht

Die Nachhaltigkeitsthematik ist bereits seit 70 Jahren in der DNA der international agierenden Unternehmensgruppe im Stiftungsbesitz verankert. Daraus leitet sich der Anspruch ab, alle Kunden mit den innovativsten und nachhaltigsten Produkten und Lösungen zu unterstützen, um so zum führenden Anbieter für nachhaltige chemische Produkte und Lösungen in allen Zielmärkten zu werden.

„Klimaneutralität“ und soziale Verantwortung
Bei der Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie der CHT Gruppe nimmt das Handlungsfeld „Klimaneutralität“ eine zentrale Rolle ein. Die CHT Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, sowohl in der eigenen Produktion als auch in der Lieferkette ab dem Jahr 2045 klimaneutral zu sein.

Neben dem Klimaschutz steht in der CHT Gruppe die soziale Verantwortung an oberster Stelle. Die kontinuierliche Verbesserung von Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit hat für das Unternehmen höchste Priorität.

Qualifizierte und engagierte Mitarbeiter tragen aus CHT Sicht maßgeblich zum künftigen Unternehmenserfolg bei. Daher fördert die CHT Gruppe die berufliche und persönliche Entwicklung der Belegschaft in hohem Maße und investiert in eine zukunftsorientierte und zielgerichtete Aus- und Weiterbildung der Belegschaft.

Die Achtung der Menschenrechte ist für die CHT Gruppe eine unverzichtbare Säule der Unternehmenskultur und essentieller Teil des gruppenweiten Verhaltenskodex. 2022 wurde die Grundsatzerklärung zur Einhaltung der Menschenrechte erarbeitet und Compliance Prozesse und Maßnahmen eingeführt, die jegliche Verstöße verhindern und menschenrechtsbezogene Risiken identifizieren und mindern sollen.

 

Weitere Informationen:
CHT Gruppe Nachhaltigkeitsbericht
Quelle:

CHT Gruppe

07.08.2023

Epson auf der Labelexpo Europe 2023

Epson zeigt auf der Labelexpo 2023 (11.9.–14.9.2023, Brüssel Expo) erstmals öffentlich auf einer Messe in Europa das Upgrade seiner bestehenden SurePress 4000 Serie, die industrielle Etikettendruckmaschine SurePress L-4733AW. Ebenfalls ist auf dem Stand die SurePress L-6534VW zu sehen, eine Druckmaschine, die mit einem CMYK-Tintensatz plus weißer Tinte sowie mit entweder einer orangefarbenen Tinte oder einem Inline-Lack erhältlich ist. Auf dem Stand werden ebenfalls neue cloudfähige ColorWorks Etikettendrucker für den Einsatz in On-demand-Druckaufgaben zu sehen sein.

Epson zeigt auf der Labelexpo 2023 (11.9.–14.9.2023, Brüssel Expo) erstmals öffentlich auf einer Messe in Europa das Upgrade seiner bestehenden SurePress 4000 Serie, die industrielle Etikettendruckmaschine SurePress L-4733AW. Ebenfalls ist auf dem Stand die SurePress L-6534VW zu sehen, eine Druckmaschine, die mit einem CMYK-Tintensatz plus weißer Tinte sowie mit entweder einer orangefarbenen Tinte oder einem Inline-Lack erhältlich ist. Auf dem Stand werden ebenfalls neue cloudfähige ColorWorks Etikettendrucker für den Einsatz in On-demand-Druckaufgaben zu sehen sein.

Neue Epson SurePress L-4733AW
Die SurePress L-4733AW basiert auf der Technologie ihrer branchenführenden Vorgänger der SurePress L-4000 Serie und ist somit wie diese auf eine gute Druckqualität, hohe Zuverlässigkeit sowie nochmals verbesserte Druckgeschwindigkeit ausgelegt. Dank ihres verbesserten AQ4-Tintensets mit den Farben CMYK, Grün, Orange und Weiß deckt sie einen größeren Farbraum ab und erlaubt eine noch präzisere Farbreproduktion auf einer Vielzahl von Druckmedien. Darüber hinaus bietet sie vereinfachte, automatische Wartungsfunktionen, die die Betriebszeit bei minimalen Benutzereingriffen maximiert. Die L-4733AW ermöglicht so effiziente, zuverlässige Workflows mit kürzeren Durchlaufzeiten.

Die SurePress L-6534VW wird auf dem Epson Stand der Labelexpo 2023 in Kombination mit einem All-in-one-Etikettenfinisher GM DC330 Mini der dänischen Firma Grafisk Maskinfabrik A/S gezeigt. Die SurePress ermöglicht eine Druckgeschwindigkeit von bis zu 50 Metern pro Minute und bietet eine hohe Produktivität auch für große Auflagen. Dank der Möglichkeit, eine Inline-Veredelung zu implementieren, stellt die Anlage eine vollständige, qualitativ hochwertige End-to-End-Lösung dar, die die Produktionszeiten auch umfangreicher Auflagen spürbar reduziert.

Epson ColorWorks Drucker und Epson Loftware Partnerschaft
Auf der Labelexpo 2023 werden infolge einer Partnerschaft zwischen Epson und der Loftware GmbH erstmals neue cloudfähige Epson ColorWorks Etikettendrucker vorgestellt. Loftware ist ein Anbieter cloudbasierter Etikettier- und Artwork-Management-Lösungen für Unternehmen. Hochentwickelte Clouddienste ermöglichen von praktisch überall aus Zugriff auf die Geräte. Damit erfüllen die ColorWorks die steigende Nachfrage nach produktiven Etikettendrucklösungen verschiedener Branchen wie Chemie, Pharma, Elektronik, Automobil, Luftfahrt und Einzelhandel.

Epson wird auf seinem Stand außerdem eine automatisierte Etikettierungsanwendung präsentieren, bestehend aus zwei ColorWorks Druckern, Visionsystem und einem Epson Roboter. Es handelt sich um eine konkrete Anwendung aus der Medizinbranche, die eine individuelle Etikettierung von Medikamentenbehältern unterschiedlicher Größe erfordert. Durch den mit dem Roboter automatisierten Prozess entfällt die Notwendigkeit einer bei Präparaten dieser Art üblichen manuellen Hantierung und damit auch eine Fehlerquelle.

Zu den weiteren Highlights des Standes gehört der Prototyp eines Epson RFID-Druckers, der als erster seiner Art auf Abruf farbige RFID-Etiketten produziert. Farbetiketten haben im Vergleich zu Schwarzweiß-Etiketten den Vorteil, dass wichtige Informationen deutlich aufmerksamkeitsstärker hervorgehoben werden können, so beispielsweise für die schnelle, sichere Unterscheidung unterschiedlicher Produkte.

Produktinformationen zur SurePress L-4733A/AW
Die SurePress L-4733A/AW ist ein Upgrade der 4000er-Serie, die im Markt für ihre Qualität und Zuverlässigkeit bekannt ist. Sie verwendet eine wasserbasierte Tinte, sodass diese Geräte sowohl auf Papier als auch auf Folien drucken können.

Bei der SurePress L-4733A/AW kommt ein weiterentwickeltes AQ-Tintenset zum Einsatz, das die Druckmedien besser mit Tinte benetzt. So erreicht sie eine nochmals gesteigerte Bildqualität und auch Farbstabilität, sodass Druckdienstleister auf einer größeren Vielfalt von Medien produktiver sind.

Der CMYKOG-Tintensatz deckt einen großen Farbraum ab und bietet eine hohe Genauigkeit bei der Reproduktion von Farben und Sättigung. Die weiße Tinte vergrößert die Flexibilität hinsichtlich der Auswahl von Druckmedien. Neue automatische Wartungsfunktionen reduzieren die Ausfallzeiten und erhöhen die Produktivität und die Zuverlässigkeit der Epson SurePress weiter.

Quelle:

Epson Deutschland GmbH