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15.06.2022

Folge des Ukraine-Krieges: Autoneum aktualisiert Ausblick für 2022

Aufgrund der Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf die Automobilindustrie und die Fahrzeugproduktion sowie der steigenden Inflation passt Autoneum seinen Unternehmensausblick für das laufende Geschäftsjahr 2022 an. Die Markterholung verzögert sich zeitlich durch die aktuellen Entwicklungen.

Seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine wirken sich neue Engpässe in den globalen Liefer- und Logistikketten auf die Produktionsvolumen der Fahrzeughersteller aus und bremsen damit die Umsatz- und Ergebnisentwicklung der Automobilzulieferindustrie insbesondere in Europa. Die aktuellen Entwicklungen gehen einher mit einer beschleunigten Inflation und deutlichen Preissteigerungen auf den Rohstoffmärkten, die sich durch den Krieg weiter verschärft haben. Diese machen sich bei Autoneum durch steigende Material-, Energie- und Transportkosten bemerkbar. In Bezug auf die steigenden Kosten sind Automobilhersteller und -zulieferer nun gemeinsam gefordert, als Partner für eine faire Lastenverteilung zu sorgen.

Aufgrund der Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf die Automobilindustrie und die Fahrzeugproduktion sowie der steigenden Inflation passt Autoneum seinen Unternehmensausblick für das laufende Geschäftsjahr 2022 an. Die Markterholung verzögert sich zeitlich durch die aktuellen Entwicklungen.

Seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine wirken sich neue Engpässe in den globalen Liefer- und Logistikketten auf die Produktionsvolumen der Fahrzeughersteller aus und bremsen damit die Umsatz- und Ergebnisentwicklung der Automobilzulieferindustrie insbesondere in Europa. Die aktuellen Entwicklungen gehen einher mit einer beschleunigten Inflation und deutlichen Preissteigerungen auf den Rohstoffmärkten, die sich durch den Krieg weiter verschärft haben. Diese machen sich bei Autoneum durch steigende Material-, Energie- und Transportkosten bemerkbar. In Bezug auf die steigenden Kosten sind Automobilhersteller und -zulieferer nun gemeinsam gefordert, als Partner für eine faire Lastenverteilung zu sorgen.

Darüber hinaus verzögern die erneuten coronabedingten Lockdowns in China das Wachstum in Asien. Den angepassten Marktprognosen zufolge geht man für das Jahr 2022 von einer weltweiten Automobilproduktion von 80.4 Millionen Einheiten aus, was einem Anstieg von 4.1% gegenüber 2021 entspricht. Das Wachstum ist damit deutlich geringer wie noch Mitte Februar erwartet wurde. Autoneum wird alles dafür tun, um die Auswirkungen auf die Gruppe so gering wie möglich zu halten. Trotz der aktuellen Herausforderungen wird die Strategie weiterhin konsequent umgesetzt mit einem Fokus auf innovative und nachhaltige Technologien für wachsende Zukunftsmärkte.

Aufgrund der gegenwärtigen Entwicklungen und Erkenntnisse aktualisiert Autoneum seine an der Bilanzmedienkonferenz veröffentlichte Prognose, welche die oben ausgeführten Auswirkungen des Krieges noch nicht beinhaltet hatte. Autoneum geht weiterhin von einer Umsatzentwicklung im Einklang mit dem Markt aus. Für das erste Halbjahr rechnet das Unternehmen mit einer EBIT-Marge auf Break-even-Niveau. Auf Basis der laufenden partnerschaftlichen Kundengespräche zur Beteiligung an den stark gestiegenen Energie- und Materialkosten erwartet Autoneum für das Gesamtjahr 2022 eine Verbesserung der EBIT-Marge auf 2.0 bis 3.0% (bisher: 4.0 bis 5.0%). Der Free Cashflow für das Jahr 2022 wird voraussichtlich im mittleren bis hohen zweistelligen Millionenbereich liegen.

Autoneum ist für die Transformation der Automobilindustrie hin zu E-Mobilität und Nachhaltigkeit sehr gut aufgestellt. Unser Produktportfolio eignet sich für alle Antriebsarten, ob Verbrenner-, Hybrid- oder reine Elektrofahrzeuge. Die von Autoneum im November 2021 publizierten mittelfristigen Prognosen bleiben weiterhin unverändert positiv. Der Zeitpunkt der Markterholung wird sich durch die aktuellen Ereignisse verzögern und hängt mitunter auch von den weiteren geopolitischen Entwicklungen ab.

Quelle:

Autoneum Management AG

Foto: Ralph Koch für Mayer & Cie.
29.04.2022

Mayer & Cie. auf der ITM

  • Türkischer Rundstrickmarkt bietet Perspektiven in turbulenten Zeiten

Nach mehrjähriger Corona-bedingter Pause kann die türkische Textilmaschinenmesse ITM 2022 vom 14. bis 18. Juni wieder stattfinden. Der deutsche Rundstrickmaschinenhersteller Mayer & Cie. wird gemeinsam mit seiner türkischen Vertretung Mayer Mümessillik (MMÜ) auf der wichtigen Branchenmesse in Istanbul drei Maschinen präsentieren: die Interlock-Maschine D4-2.2 X, die OV 3.2 QCE für Double-Jersey-Strukturen sowie die MV4 3.2 II für Single-Jersey-Gestricke. Im Zentrum des Events steht für das Team von Mayer & Cie. und MMÜ der persönliche Austausch mit Kunden, Lieferanten und Partnern. Die mittelfristigen Aussichten für den türkischen Strickmarkt bewerten Hersteller und Vertretung trotz angespannter Weltlage positiv.

  • Türkischer Rundstrickmarkt bietet Perspektiven in turbulenten Zeiten

Nach mehrjähriger Corona-bedingter Pause kann die türkische Textilmaschinenmesse ITM 2022 vom 14. bis 18. Juni wieder stattfinden. Der deutsche Rundstrickmaschinenhersteller Mayer & Cie. wird gemeinsam mit seiner türkischen Vertretung Mayer Mümessillik (MMÜ) auf der wichtigen Branchenmesse in Istanbul drei Maschinen präsentieren: die Interlock-Maschine D4-2.2 X, die OV 3.2 QCE für Double-Jersey-Strukturen sowie die MV4 3.2 II für Single-Jersey-Gestricke. Im Zentrum des Events steht für das Team von Mayer & Cie. und MMÜ der persönliche Austausch mit Kunden, Lieferanten und Partnern. Die mittelfristigen Aussichten für den türkischen Strickmarkt bewerten Hersteller und Vertretung trotz angespannter Weltlage positiv.

Türkei als Markt mit Perspektiven
„Die Herausforderungen für die Weltwirtschaft sind aktuell natürlich enorm vielfältig“, so Mayer & Cie.-Türkei-Spezialist Stefan Bühler. „Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine, Lieferkettenausfälle, fehlende Rohmaterialien und explodierende Energiepreise, all das schafft Unsicherheit.“ Dazu kommen die galoppierende Inflation in der Türkei und das Wahljahr 2023. Trotz – oder teilweise wegen – dieser Faktenlage bewerten Bühler und Kahrman Güveri, Geschäftsführer der türkischen Vertretung MMÜ, die Marktaussichten für die nächsten Jahre positiv. Es sei zu beobachten, erklärt Kahraman Güveri, dass Großaufträge vor allem für Standardprodukte zunähmen. Das führe zu neuen Investitionen, neuen Unternehmen und einer steigenden Nachfrage nach wiederaufbereiteten Maschinen, die dann an anderer Stelle durch neue ersetzt werden müssen. Außerdem seien aus den früheren Kommissionären nun eigenständige Unternehmen geworden.

„Abgesehen davon profitiert die Türkei von seiner Nähe zu Europa, da ist der Transportweg überschaubar“, sagt Stefan Bühler. „Dieser Standortvorteil zieht Markenhersteller an, die zusammen mit ihren Aufträgen auch neue Ansätze, neue Designs und neue Technologien ins Land bringen.“ Davon wiederum profitiere der ohnehin bereits sehr hoch entwickelte textile Sektor in der Türkei weiter. Deshalb, so Kahraman Güveri, dürfe man zuversichtlich sein, für die nächsten Jahre, zumindest „so lange nichts unvorhergesehenes passiert.“

OV 3.2 QCe für Double Jersey Strukturen
Das Maschinenportfolio, das Mayer & Cie. auf der ITM zeigen wird, ist so bewährt wie populär: Die vor allem im Sportbereich sowie für Freizeit- und Oberbekleidung eingesetzte OV 3.2 QCE ist ein Spezialist für Interlock-Stoffe und Double Jersey Strukturen, die sie sowohl aus Filament- wie Fasergarnen herstellt. Mit einem Umbauset qualifiziert sich die OV 3.2 QCe als Produzent von 8-Schloss-Srukturen, Spacer und feinen Teilungen. Erhältlich ist die Maschine in drei Gestellvarianten, vom Entdoublier- über das Industrie- bis hin zum Gigantgestell. Zu sehen sein wird die OV 3.2 QCe in Istanbul in30 Zoll und mit einer Teilung von E40.

D4-2.2 X für Feinripp und Interlock
Die sich durch Produktivität auszeichnende Double-Jersey-Maschine D4-2.2 X ist eine naheliegende Wahl, wenn es um Feinrippstoffe geht, und zwar in einer Feinheit bis E28. Die Herstellung von Spacer und Interlock gehört ebenfalls zum festen Repertoire der Maschine. Eine Besonderheit bietet sie in Punkto Elastplattierung: Sie kann sowohl im Zylinder- wie im Rippschloss erfolgen.

MV4 3.2 II für Flexibilität im Single-Bereich
Für den Bereich Single Jersey präsentiert das deutsche Traditionsunternehmen die mit einer Feinheit von E38 strickende MV4 3.2 II. Der Maschinentyp kann für Feinheiten von E14 bis hin bis E60 ausgestattet werden und ist flexibel für Piqué, Double-Piqué bis hin zu Einfachfutter und glattem Single Jersey einsetzbar.

Weitere Informationen:
Mayer & Cie ITM Türkei Rundstrickmaschinen
Quelle:

Mayer & Cie.

21.01.2022

Autoneum: Umsatzentwicklung 2021 geprägt durch den Halbleitermangel

Das Geschäft der Automobilindustrie und ihrer Zulieferer war 2021 geprägt durch den weltweiten Halbleitermangel und eine dementsprechend verhaltene Entwicklung der Produktionsvolumen, die in der Summe dem Vorjahresniveau entsprachen. Der Umsatz von Autoneum in Lokalwährungen reduzierte sich leicht um 1.6% im Vergleich zum Vorjahr. In Schweizer Franken nahm der Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr um 2.3% auf 1 700.4 Mio. CHF ab. Für das Gesamtjahr 2021 wird eine EBIT-Marge von leicht über 3% und ein Free Cashflow um die 70 Mio. CHF erwartet.

Das Geschäft der Automobilindustrie und ihrer Zulieferer war 2021 geprägt durch den weltweiten Halbleitermangel und eine dementsprechend verhaltene Entwicklung der Produktionsvolumen, die in der Summe dem Vorjahresniveau entsprachen. Der Umsatz von Autoneum in Lokalwährungen reduzierte sich leicht um 1.6% im Vergleich zum Vorjahr. In Schweizer Franken nahm der Konzernumsatz gegenüber dem Vorjahr um 2.3% auf 1 700.4 Mio. CHF ab. Für das Gesamtjahr 2021 wird eine EBIT-Marge von leicht über 3% und ein Free Cashflow um die 70 Mio. CHF erwartet.

Die Automobilproduktion ist infolge der Auswirkungen der globalen Halbleiterknappheit im Gesamtjahr 2021 um lediglich 2.5% auf 76.4 Mio. Fahrzeuge gestiegen und lag damit nur knapp über dem Vorjahresniveau. Der Umsatz von Autoneum in Lokalwährungen ging im Vergleich zum Vorjahr um 1.6% zurück. Obwohl sich der Umsatz in drei von vier Regionen besser als der Markt entwickelte, bewegte sich das Unternehmen leicht unter der globalen Marktentwicklung. Dies ist einerseits darauf zurückzuführen, dass einige Fahrzeugmodelle US-amerikanischer Hersteller, die Autoneum hauptsächlich beliefert, überproportional von der Halbleiterknappheit betroffen waren, und andererseits auf den geringeren Anteil der Business Group Asia am Gesamtumsatz von Autoneum. Der konsolidierte Umsatz in Schweizer Franken reduzierte sich gegenüber dem Vorjahr um 2.3% auf 1 700.4 Mio. CHF (2020: 1 740.6 Mio. CHF).

Umsatzentwicklung in den Regionen Europa, Asien und SAMEA deutlich über Markt
Die Business Group Europe verzeichnete einen Umsatzrückgang von 1.6% in Lokalwährungen und lag damit wesentlich über der Marktentwicklung, die einen Produktionsrückgang von 4.4% aufwies. Der Umsatz der Business Group North America in Lokalwährungen reduzierte sich hingegen um 7.2% und schnitt damit klar unter dem Markt ab, der geringfügig um 0.1% zunahm. Die von Autoneum überwiegend belieferten Fahrzeugmodelle US-amerikanischer Kunden waren überproportional vom Halbleitermangel betroffen, weshalb Autoneum in dieser Region hinter der Marktentwicklung zurückblieb. Im asiatischen Markt wirkte sich die Halbleiterknappheit im Geschäftsjahr 2021 am wenigsten aus. Entsprechend schnitt die asiatische Automobilproduktion 2021 mit einem Plus von 5.1% gut ab. Die Business Group Asia hat mit ihrem Umsatzwachstum von 6.7% in Lokalwährungen zum wiederholten Male den gesamtasiatischen Markt übertroffen. Auch die Business Group SAMEA (Südamerika, Mittlerer Osten und Afrika) lag im Geschäftsjahr 2021 wiederum signifikant über dem Markt. Während in der Region im Vergleich zum Vorjahr 8.6% mehr Fahrzeuge produziert wurden, ist der Umsatz der Business Group SAMEA inflations- und währungsbereinigt um beeindruckende 24.8% gestiegen, wesentlich unterstützt durch volumenstarke Programme in der Türkei und in Südafrika.

Dank des besser als erwarteten Umsatzes zum Jahresende 2021 bewegt sich Autoneum im oberen Bereich der im Oktober angepassten Guidance. Aufgrund der vorläufigen Zahlen erwartet Autoneum für 2021 eine EBIT-Marge von leicht über 3% und einen Free Cashflow von etwa 70 Mio. CHF.

Weitere Informationen:
Autoneum Automotive Fahrzeugakustik
Quelle:

Autoneum Management AG

27.10.2021

Beaulieu International Group hebt Preise im gesamten Portfolio für Fußbodenlösungen an

  • Beaulieu International Group (B.I.G.) kündigt für das 4. Quartal 2021 und das 1. Quartal 2022 bzw. entsprechend geltenden Vertragsbedingungen weltweite Preissteigerungen für sämtliche Marken im Bereich Bodenbeläge an.

„Im Laufe des Jahres 2021 haben wir uns darum bemüht, die Folgen der allgemeinen Kosteninflation in den Bereichen Rohstoffe, Logistik und Energie für unsere Kunden in Grenzen zu halten. Allerdings sind diese Kosten in der zweiten Hälfte dieses Jahres weiter stark gestiegen, weshalb wir uns gezwungen sehen, im Laufe des letzten Quartals von 2021 und bis in das Jahr 2022 hinein weitere Preissteigerungen in Höhe von normalerweise 8 % je nach Region und Produktlinie umzusetzen“, so Wim Coppens, VP Flooring der Beaulieu International Group.

Die Vertriebsmitarbeiter stehen bereits mit ihren Kunden in Kontakt, um sie über die Preisanpassungen bezüglich ihrer spezifischen Aufträge zu informieren.

  • Beaulieu International Group (B.I.G.) kündigt für das 4. Quartal 2021 und das 1. Quartal 2022 bzw. entsprechend geltenden Vertragsbedingungen weltweite Preissteigerungen für sämtliche Marken im Bereich Bodenbeläge an.

„Im Laufe des Jahres 2021 haben wir uns darum bemüht, die Folgen der allgemeinen Kosteninflation in den Bereichen Rohstoffe, Logistik und Energie für unsere Kunden in Grenzen zu halten. Allerdings sind diese Kosten in der zweiten Hälfte dieses Jahres weiter stark gestiegen, weshalb wir uns gezwungen sehen, im Laufe des letzten Quartals von 2021 und bis in das Jahr 2022 hinein weitere Preissteigerungen in Höhe von normalerweise 8 % je nach Region und Produktlinie umzusetzen“, so Wim Coppens, VP Flooring der Beaulieu International Group.

Die Vertriebsmitarbeiter stehen bereits mit ihren Kunden in Kontakt, um sie über die Preisanpassungen bezüglich ihrer spezifischen Aufträge zu informieren.

B.I.G. ist ein führender Hersteller elastischer und harter Bodenbeläge, getufteter Teppichböden und Bodenmatten, Nadelfilz und Kunstrasen, mit einer Reichweite, die Europa, Nordamerika, Russland/GUS und Australien umfasst. Zu B.I.G. gehören folgende Bodenbelagsmarken und Unternehmen: BerryAlloc, Beauflor, Orotex, Real, Carus, Ideal, Turfgrass und Beaulieu Mats.

 

Quelle:

EMG

23.01.2020

autoneum: Umsatzwachstum in rückläufigem Markt

Dank zahlreicher Neuanläufe und des vorteilhaften Portfolios an belieferten Fahrzeugmodellen ist Autoneum 2019 in einem rückläufigen Markt organisch um 2.5% gewachsen. Währungsbereinigt legte der Konzernumsatz in Schweizer Franken im Vergleich zum Vorjahr um 0.7% auf 2 297.4 Mio. CHF zu.

Zum zweiten Mal in Folge wurden 2019 weltweit weniger Fahrzeuge als im Vorjahr produziert. Insbesondere die anhaltend schwache Weltkonjunktur und weiterhin bestehende Handelsstreitigkeiten haben sich auf die Fahrzeugnachfrage ausgewirkt. Mit nur noch rund 89 Millionen produzierten Fahrzeugen ist der Markt gegenüber 2018 um knapp –6% geschrumpft. Entgegen dieses Negativtrends konnte Autoneum dank zahlreicher Neuanläufe und des vorteilhaften Portfolios an belieferten Fahrzeugmodellen ein organisches Umsatzwachstum von 2.5% erzielen. Der in Schweizer Franken konsolidierte Umsatz stieg von 2 281.5 Mio. CHF um 0.7% auf 2 297.4 Mio. CHF.

Dank zahlreicher Neuanläufe und des vorteilhaften Portfolios an belieferten Fahrzeugmodellen ist Autoneum 2019 in einem rückläufigen Markt organisch um 2.5% gewachsen. Währungsbereinigt legte der Konzernumsatz in Schweizer Franken im Vergleich zum Vorjahr um 0.7% auf 2 297.4 Mio. CHF zu.

Zum zweiten Mal in Folge wurden 2019 weltweit weniger Fahrzeuge als im Vorjahr produziert. Insbesondere die anhaltend schwache Weltkonjunktur und weiterhin bestehende Handelsstreitigkeiten haben sich auf die Fahrzeugnachfrage ausgewirkt. Mit nur noch rund 89 Millionen produzierten Fahrzeugen ist der Markt gegenüber 2018 um knapp –6% geschrumpft. Entgegen dieses Negativtrends konnte Autoneum dank zahlreicher Neuanläufe und des vorteilhaften Portfolios an belieferten Fahrzeugmodellen ein organisches Umsatzwachstum von 2.5% erzielen. Der in Schweizer Franken konsolidierte Umsatz stieg von 2 281.5 Mio. CHF um 0.7% auf 2 297.4 Mio. CHF.

Umsatzwachstum in Nordamerika, Asien und Region SAMEA weit über Markt
Die Business Groups North America, Asia und SAMEA (Südamerika, Mittlerer Osten und Afrika) haben nicht nur die negative Marktentwicklung jeweils übertroffen, sondern den Umsatz gegenüber dem Vorjahr auch gesteigert. Nur in Europa hat die gesunkene Automobilproduktion bei der entsprechenden Business Group zu einem Umsatzrückgang von –5.6% in Lokalwährungen geführt. Die Business Group North America hat ihren Umsatz hauptsächlich aufgrund diverser Neuanläufe deutscher und japanischer Fahrzeughersteller währungsbereinigt um 7.2% verbessert. In Asien wuchs die Business Group trotz deutlich weniger produzierten Fahrzeugen getrieben durch volumenstarke und neue Programme europäischer und asiatischer Automobilbauer in Lokalwährungen um 8.1%. Ihren Wachstumskurs fortgesetzt hat die Business Group SAMEA. Trotz eines Markteinbruchs in dieser Region steigerte sie den Umsatz in Lokalwährungen inflationsgestützt um 32.7%. Ausschlaggebend dafür waren volumenstarke Exportprogramme in der Türkei und in Südafrika sowie im Vorjahresvergleich deutlich höhere Produktionsvolumen im SAMEA-Hauptmarkt Brasilien.

Weitere Informationen:
Autoneum
Quelle:

autoneum