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29.09.2021

Die Renewable Materials Conference 2022

  • 10–12 Mai 2022 in Köln (Hybrid)
  • Alle erneuerbaren Materiallösungen auf einer Veranstaltung zu präsentieren trifft den Nerv der Zeit: bio-basiert, CO2-basiert und Recycling sind die einzigen Alternativen zu fossil-basierten Chemikalien und Materialien

Die Nachfrage nach marktreifen, fossil-freien und nachhaltigen Materiallösungen mit einem geringen CO2-Ausstoß steigt rasant. Innovative Markeninhaber („Brands“) halten nach solchen Lösungen Ausschau, insbesondere nach denen, die bald den Mainstream erreichen werden.

  • 10–12 Mai 2022 in Köln (Hybrid)
  • Alle erneuerbaren Materiallösungen auf einer Veranstaltung zu präsentieren trifft den Nerv der Zeit: bio-basiert, CO2-basiert und Recycling sind die einzigen Alternativen zu fossil-basierten Chemikalien und Materialien

Die Nachfrage nach marktreifen, fossil-freien und nachhaltigen Materiallösungen mit einem geringen CO2-Ausstoß steigt rasant. Innovative Markeninhaber („Brands“) halten nach solchen Lösungen Ausschau, insbesondere nach denen, die bald den Mainstream erreichen werden.

Zum zweiten Mal präsentiert das nova-Institut zahlreiche Markt-Highlights aus dem Spektrum der bio- und CO2-basierten Chemikalien und Materialien sowie dem chemischen Recycling: Alle Werkstofflösungen die auf erneuerbarem Kohlenstoff basieren. Zusammengenommen haben sie das Potenzial, um die Petrochemie bis 2050 vollständig zu abzulösen. Denn um den Klimawandel an der Wurzel zu packen, muss jeder zusätzliche fossile Kohlenstoff aus dem Boden durch erneuerbare Alternativen ersetzt werden. An drei Tagen erhalten die Teilnehmer einen umfassenden Überblick über die neuesten Entwicklungen im Bereich der erneuerbaren Materialien, wobei der Schwerpunkt auf marktreifen Lösungen aus einem breiten Spektrum der nachhaltigen Rohstoffe und Technologien liegt.

Im Jahr 2021 stieß das neue Konzept der Konferenz für nachwachsende Rohstoffe auf eine hervorragende Resonanz, die alle Erwartungen übertraf: 420 Online-Teilnehmer erlebten ein Feuerwerk an Innovationen aus nicht-fossilen Materialien. 60 Redner, 11 Podiumsdiskussionen, 500 öffentliche Beiträge und 1.500 Vernetzungsaktivitäten zeugten von einem regen Austausch während der drei Konferenztage.

Im Jahr 2022 plant das nova-Institut, die Konferenz im Herzen der viertgrößten Stadt Deutschlands, Köln, auszurichten, nur wenige Stunden von Frankreich, Belgien und den Niederlanden entfernt. Erwartet werden 400 Teilnehmer vor Ort und viele weitere online. Vor Ort wird die Konferenz von einer großen Ausstellung begleitet, auf der Unternehmen und Institute ihre neuesten Entwicklungen vorstellen können. Das Rahmenprogramm, die Networking-Aktivitäten und die vielen ruhige Bereiche am Veranstaltungsort bieten hervorragende Möglichkeiten, neue Geschäftskontakte zu knüpfen und alte wieder aufzufrischen.

Der Schwerpunkt der Konferenz: Alle Materiallösungen, die auf erneuerbarem Kohlenstoff basieren – und damit den Einsatz von zusätzlichem fossilem Kohlenstoff vermeiden. Das gesamte Spektrum der erneuerbaren Materialien wird abgedeckt: bio-basiert, CO2-basiert und recycelt.

Quelle:

nova-Institut GmbH

Nachhaltigkeitskonzept mit mehr als 500 nachhaltigen innovativen Lösungen (c) Freudenberg
House of Sustainability von Freudenberg
29.09.2021

House of Sustainability von Freudenberg

Nachhaltigkeitskonzept mit mehr als 500 nachhaltigen innovativen Lösungen

Freudenberg Performance Materials Apparel (Freudenberg) präsentiert sein neues House of Sustainability. Die Initiative soll es Kunden weltweit erleichtern, ihre Produkte nachhaltiger zu gestalten und damit eine nachhaltigere Zukunft gemeinsam mit Freudenberg zu schaffen. Kunden finden im House of Sustainability mehr als 500 nachhaltige innovative Lösungen von erstklassiger Qualität für ein weites Anwendungsspektrum in der Bekleidungsindustrie. Mit der Initiative macht Freudenberg sein komplettes Angebot an nachhaltigen Lösungen sichtbar und transparent. Gleichzeitig treibt der weltweit führende Hersteller von technischen Textilien seine Roadmap für zukunftsweisende Innovationen voran.

Das House of Sustainability von Freudenberg

Nachhaltigkeitskonzept mit mehr als 500 nachhaltigen innovativen Lösungen

Freudenberg Performance Materials Apparel (Freudenberg) präsentiert sein neues House of Sustainability. Die Initiative soll es Kunden weltweit erleichtern, ihre Produkte nachhaltiger zu gestalten und damit eine nachhaltigere Zukunft gemeinsam mit Freudenberg zu schaffen. Kunden finden im House of Sustainability mehr als 500 nachhaltige innovative Lösungen von erstklassiger Qualität für ein weites Anwendungsspektrum in der Bekleidungsindustrie. Mit der Initiative macht Freudenberg sein komplettes Angebot an nachhaltigen Lösungen sichtbar und transparent. Gleichzeitig treibt der weltweit führende Hersteller von technischen Textilien seine Roadmap für zukunftsweisende Innovationen voran.

Das House of Sustainability von Freudenberg

Das Freudenberg House of Sustainability steht auf einem Fundament aus vier Elementen: Zertifizierungen, Rohmaterialien, Technologie und Produktionsbedingter CO2-Fußabdruck. Auf dem Fundament fußen sieben Säulen, die mehr als 500 nachhaltige Lösungen für Kunden beinhalten. Das House of Sustainability ermöglicht es Kunden, die richtige Lösung für ihre nachhaltigen Anwendungen und Nachhaltigkeitsziele effizient auszuwählen. Zudem sind alle Services von Freudenberg sichtbar und transparent.

Einführung des House of Sustainability von Freudenberg

Das House of Sustainability wird weltweit in einem Zeitraum von 12 Wochen eingeführt. Jede Woche präsentiert Freudenberg detaillierte Informationen zu jedem Element und jeder Säule des Hauses auf mehreren Kanälen. Das komplette House of Sustainability wird auf der ISPO Munich 2022 präsentiert.

 

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding SE & Co. KG

Fraunhofer UMSICHT: Wie sieht die Vision einer Stadtteilfabrik aus? (c) Fraunhofer UMSICHT
28.09.2021

Fraunhofer UMSICHT: Wie sieht die Vision einer Stadtteilfabrik aus?

Im Rahmen des NRW-Projekts »Labor für urbane Zukunftsfragen und Innovationen (LUZI)« stellt die DEZENTRALE des Fraunhofer UMSICHT im September und Oktober mit vier kostenfreien Online-Veranstaltungen ihr Konzept der Stadtteilfabrik vor. Am 30. September können sich Kreativschaffende, Handwerker*innen und Interessierte aus dem Einzelhandel genauso wie alle Bürger*innen ein erstes Bild von der alternativen und nachhaltigen Lösung im urbanen Raum schaffen und darüber ins Gespräch kommen.

Thematischer Start mit einem Rundumschlag
Das Thema »Vision der Stadtteilfabrik« soll dabei insbesondere auch in all seinen Facetten zur Diskussion anregen und den interdisziplinären Austausch fördern. Von Geschäftsmodellen über Möglichkeiten der Nutzerintegration und Fertigungstechnologien bis hin zu entstehenden Mehrwerten bilden sich viele Fragen, auf die beim Auftakt der Veranstaltungsreihe eine Antwort erarbeitet wird. Angefangen mit dem Grobkonzept, stehen dabei aber auch insbesondere die Schlüsselaktivitäten im Mittelpunkt der Diskussion.

Im Rahmen des NRW-Projekts »Labor für urbane Zukunftsfragen und Innovationen (LUZI)« stellt die DEZENTRALE des Fraunhofer UMSICHT im September und Oktober mit vier kostenfreien Online-Veranstaltungen ihr Konzept der Stadtteilfabrik vor. Am 30. September können sich Kreativschaffende, Handwerker*innen und Interessierte aus dem Einzelhandel genauso wie alle Bürger*innen ein erstes Bild von der alternativen und nachhaltigen Lösung im urbanen Raum schaffen und darüber ins Gespräch kommen.

Thematischer Start mit einem Rundumschlag
Das Thema »Vision der Stadtteilfabrik« soll dabei insbesondere auch in all seinen Facetten zur Diskussion anregen und den interdisziplinären Austausch fördern. Von Geschäftsmodellen über Möglichkeiten der Nutzerintegration und Fertigungstechnologien bis hin zu entstehenden Mehrwerten bilden sich viele Fragen, auf die beim Auftakt der Veranstaltungsreihe eine Antwort erarbeitet wird. Angefangen mit dem Grobkonzept, stehen dabei aber auch insbesondere die Schlüsselaktivitäten im Mittelpunkt der Diskussion.

Zum Projekt
Das Labor für urbane Zukunftsfragen und Innovationen« untersucht transdisziplinär, wie und durch welche Zielgruppen ein Maker Space – eine offene Werkstatt – nachhaltig funktionieren kann. Dazu möchte das Forschungsteam herausfinden, welche Bedingungen es braucht, um soziale, ökologische und kreative Ideen in unternehmerisches Handeln zu überführen sowie Güter herzustellen und Bildungsangebote zu offerieren.

Quelle:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

CHIC Shanghai startet am 9. Oktober 2021 mit rund 500 Brands (c) Chic Shanghai / JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN
28.09.2021

CHIC Shanghai startet am 9. Oktober 2021 mit rund 500 Brands

Vom 09.-11. 10. findet CHIC mit rund 500 Mode und Lifestylebrands auf 53.000 qm im National Exhibition & Convention Center in Shanghai statt und bietet einen Überblick über die Modeneuheiten in allen Fashion-Bereichen der nächsten Saison.

Chinesische Konsumenten legen zunehmend Wert auf nachhaltige Produkte, das Thema "Sustainability" ist in allen Bereichen der CHIC präsent, in Kooperation mit WGSN werden die neuesten Trends nachhaltiger Mode F/S 22 gezeigt. In Zusammenarbeit mit China Fashion und WWD werden Firmen im Rahmen des Events "Pursuer of excellence in sustainability" ausgezeichnet, die die Kriterien nachhaltiger Produktion einhalten.  

Besonderen Fokus legen die Veranstalter auf die Erweiterung der digitalen Tools für die Messeteilnehmer, die im Vorfeld der Messe für intensives Besuchermarketing genutzt wurden und auf der Messe Angebot und Nachfrage optimal vernetzen, hierbei spielt WeChat eine zentrale Rolle. Das CHIC WeChat Mini-Programm wurde erweitert und mit dem darin integrierten CHIC E-Katalog auf die Bedürfnisse der Aussteller und Besucher zugeschnitten.

Vom 09.-11. 10. findet CHIC mit rund 500 Mode und Lifestylebrands auf 53.000 qm im National Exhibition & Convention Center in Shanghai statt und bietet einen Überblick über die Modeneuheiten in allen Fashion-Bereichen der nächsten Saison.

Chinesische Konsumenten legen zunehmend Wert auf nachhaltige Produkte, das Thema "Sustainability" ist in allen Bereichen der CHIC präsent, in Kooperation mit WGSN werden die neuesten Trends nachhaltiger Mode F/S 22 gezeigt. In Zusammenarbeit mit China Fashion und WWD werden Firmen im Rahmen des Events "Pursuer of excellence in sustainability" ausgezeichnet, die die Kriterien nachhaltiger Produktion einhalten.  

Besonderen Fokus legen die Veranstalter auf die Erweiterung der digitalen Tools für die Messeteilnehmer, die im Vorfeld der Messe für intensives Besuchermarketing genutzt wurden und auf der Messe Angebot und Nachfrage optimal vernetzen, hierbei spielt WeChat eine zentrale Rolle. Das CHIC WeChat Mini-Programm wurde erweitert und mit dem darin integrierten CHIC E-Katalog auf die Bedürfnisse der Aussteller und Besucher zugeschnitten.

Die nächsten Ausgaben der CHIC finden vom 3.-5. November 2021 in Shenzhen und vom 9.-11. März 2022 in Shanghai statt. Der nächste deutsche Pavillon ist für März 2022 geplant.

Quelle:

JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN

(c) Trützschler
Ralf Helbig, R & D Engineer for Air Technology (left) and Christian Freitag, Head of Air Technology at Trützschler (right).
27.09.2021

Trützschler: TC 19i sets the benchmark for energy-efficient carding

Global energy consumption reached a record high in 2019, following a 40-year trend for rapidly increasing energy demand that was only halted by the Coronavirus pandemic. It’s estimated that more than 80 % of this energy is still generated from fossil fuels that produce CO2 emissions and contribute to climate change. Renewable energy offers a solution to this problem, but saving energy whenever possible is an even more effective approach. That are the motives for Trützschler to develop the intelligent card TC 19i, which sets a new benchmark for energy-efficient carding.

The intelligent Trützschler card TC 19i features the unique T-GO gap optimizer, which continuously and automatically monitors and adjusts the carding gap to an ideal position during production. Innovative drive- and air technology further reduce energy consumption of the TC 19i.

Global energy consumption reached a record high in 2019, following a 40-year trend for rapidly increasing energy demand that was only halted by the Coronavirus pandemic. It’s estimated that more than 80 % of this energy is still generated from fossil fuels that produce CO2 emissions and contribute to climate change. Renewable energy offers a solution to this problem, but saving energy whenever possible is an even more effective approach. That are the motives for Trützschler to develop the intelligent card TC 19i, which sets a new benchmark for energy-efficient carding.

The intelligent Trützschler card TC 19i features the unique T-GO gap optimizer, which continuously and automatically monitors and adjusts the carding gap to an ideal position during production. Innovative drive- and air technology further reduce energy consumption of the TC 19i.

The most energy-intensive elements in a carding machine are the drive, the dust suction process and the compressed air system. Permanent suction is needed to remove dust and cotton waste in key places. Smart optimization of these areas has made the intelligent card TC 19i a benchmark for energy efficiency in carding because it uses less electricity, lower suction pressure and less compressed air than other machines, while providing the highest production rates currently available on the market.

In a head-to-head comparison between the TC 19i and a high-performance card from a competitor, the TC 19i consumed at least 10 % less energy per kilogram of material produced when manufacturing rotor yarn from a cotton and cotton waste mix. The compared energy values included electric power consumption and energy required for suction and compressed air and were measured in both cards at the same production of 180 kg/h. A 10 % reduction in energy per kilogram of sliver produced, as proven here by TC 19i, can have a significant impact on a spinning mill’s profitability; annual savings worth a five-digit sum are frequently possible, depending on factors such as the output of the mill. The customer trial also showed TC 19i’s excellent reliability at the customer’s usual production rate of 180 kg/h, and even demonstrated stable performance at 300 kg/h in the same application. Because the TC 19i with T-GO gap optimizer realizes maximum production rates at no compromise in quality, manufacturers can reduce their energy demand and investment costs drastically: Less machines are needed to achieve the desired output, and energy consumption per production is reduced.

This improvement was made possible by a long and sometimes challenging innovation process involving mathematical models of air flows, as well as flow simulations and prototypes. By combining the final flowoptimized parts in the TC 19i, Trützschler’s experts have developed a card that operates with suction pressure of just -740 Pa and with an air requirement of only 4200 m³/h. This translates into 40 % less energy demand for air technology compared to the latest high-performance competitor model.

Weitere Informationen:
Trützschler carding technology
Quelle:

Trützschler

(c) Archroma
23.09.2021

Archroma: Online regulatory & compliance platform

  • Instant access to ecotoxicological and regulatory information and certificates for Archroma specialty chemical products
  • Faster decision-making and time-to-market for manufacturers, brands and retailers in the textile, paper, packaging, paint, and construction industries

Archroma, a global leader in specialty chemicals towards sustainable solutions, announced the launch of The Safe Edge, an online platform for instant access to product related regulatory & compliance certificates and information.

With continuously growing public awareness around the social, health and ecological impacts of human and business activities, the need for transparency and traceability in supply chains has become essential.

Time to market is equally critical, and manufacturers, brands and retailers need access to reliable information in real time.

  • Instant access to ecotoxicological and regulatory information and certificates for Archroma specialty chemical products
  • Faster decision-making and time-to-market for manufacturers, brands and retailers in the textile, paper, packaging, paint, and construction industries

Archroma, a global leader in specialty chemicals towards sustainable solutions, announced the launch of The Safe Edge, an online platform for instant access to product related regulatory & compliance certificates and information.

With continuously growing public awareness around the social, health and ecological impacts of human and business activities, the need for transparency and traceability in supply chains has become essential.

Time to market is equally critical, and manufacturers, brands and retailers need access to reliable information in real time.

The Safe Edge platform has been designed with that in mind: It allows brands, retailers and manufacturers of textile, fashion, packaging, paper, paints, to verify with just a few clicks the regulatory & compliance status of Archroma products, including regulations, ecotoxicological information & certifications, and brand requirements.

The Safe Edge covers standards, regulations and information such as air emission factors, animal origin, halal, kosher, plant origin, food contact, Blue Angel, bluesign®, Cradle-to-Cradle, chemical inventories, Composability EN 13432, conflict minerals, EU Flower/Ecolabel, GOTS, CONEG, ISEGA, Nordic Swan, Oekotex® Standard 100, California Prop 65, REACH, RoHS (Restriction of Hazardous Substance), Screened Chemistry, SDS, SVHC (Substance of Very High Concern), VOC (US), ZDHC (Zero Discharge Hazardous Chemicals), and brand standards (like Coats A&F MRSL, Decathlon RSL 2020, Jack Wolfskin RSL and The List IV by Inditex.

With the launch of The Safe Edge, Archroma continues to assert its leading role in driving sustainability in its industries, in line with its commitment to the principles of “The Archroma Way to a Sustainable World: safe, efficient, enhanced, it’s our nature”. The “Safe” principle in particular is at the core of the Archroma approach to sustainability, with the deeply rooted goal to protect people and the planet with products that are safe to use, and safe to wear.

The Safe Edge is already accessible for manufacturers, brands and retailers in Europe and Asia, and will be launched in North America in September 2021, and in Latin America by the end of the year.

Weitere Informationen:
Archroma online platform
Quelle:

Archroma

(c) Findeisen GmbH
23.09.2021

Findeisen: Gesündere Gebäude mit Nadelvlies

Nadelvlies als Bodenbelag hat Vorteile. Mit der Listung der Produkte von FINDEISEN im Sentinel Portal, der Suchmaschine für gesundes Bauen und Wohnen, stehen auch bei der Gesundheit die Ampeln auf Grün.

Das größte Onlineportal für gesundes Bauen, Sanieren und Renovieren zeigt zum Beispiel auch besonders emissionsarme Verlegematerialien und alle anderen für das gesunde Bauen notwendigen Produkte, sowie Experten und Referenzobjekte.

„Bodenbeläge sind wegen ihrer großen Fläche im Raum überproportional wichtig für unsere Gesundheit. Gleichzeitig sind Bodenaufbauten häufig verantwortlich für anhaltende Gerüche und gesundheitliche Probleme“, sagt Peter Bachmann, Geschäftsführer des Sentinel Haus Instituts (SHI). Mit Nadelvlies von FINDEISEN und einem abgestimmten Verlegesystem passiere das nicht, so Bachmann.

Das Sentinel Haus Institut hat die Produkte des Weltmarktführers für Nadelvlies nach strengen Kriterien geprüft. Beläge der Dachmarke FINETT sind emissionsarm und unter anderem mit dem Blauen Engel, TÜV PROFI Cert und Green Label Plus (LEED) ausgezeichnet. Damit sind sie für Bau, Sanierung und Renovierung gesünderer Gebäude besonders geeignet.

Nadelvlies als Bodenbelag hat Vorteile. Mit der Listung der Produkte von FINDEISEN im Sentinel Portal, der Suchmaschine für gesundes Bauen und Wohnen, stehen auch bei der Gesundheit die Ampeln auf Grün.

Das größte Onlineportal für gesundes Bauen, Sanieren und Renovieren zeigt zum Beispiel auch besonders emissionsarme Verlegematerialien und alle anderen für das gesunde Bauen notwendigen Produkte, sowie Experten und Referenzobjekte.

„Bodenbeläge sind wegen ihrer großen Fläche im Raum überproportional wichtig für unsere Gesundheit. Gleichzeitig sind Bodenaufbauten häufig verantwortlich für anhaltende Gerüche und gesundheitliche Probleme“, sagt Peter Bachmann, Geschäftsführer des Sentinel Haus Instituts (SHI). Mit Nadelvlies von FINDEISEN und einem abgestimmten Verlegesystem passiere das nicht, so Bachmann.

Das Sentinel Haus Institut hat die Produkte des Weltmarktführers für Nadelvlies nach strengen Kriterien geprüft. Beläge der Dachmarke FINETT sind emissionsarm und unter anderem mit dem Blauen Engel, TÜV PROFI Cert und Green Label Plus (LEED) ausgezeichnet. Damit sind sie für Bau, Sanierung und Renovierung gesünderer Gebäude besonders geeignet.

 „Ungeprüfte Bauprodukte und Raumausstattungen bergen das Risiko gesundheitlicher Beeinträchtigungen wie Kopfschmerzen, Allergien, gereizten Schleimhäuten, chronischen Erkrankungen und anhaltender Geruchsbelastungen“, betont Bachmann. Öffentliche und gewerbliche Investoren legen immer größeren Wert auf eine gute und gesunde Raumluft im Gebäude, da ist der Bodenbelag als eines der letzten Gewerke mitentscheidend.

Nicht nur in stark frequentierten Gebäuden wie Büros, Schulen, Hotels und öffentlichen Gebäuden verbessert Nadelvlies zudem die Raumakustik. Der textile Bodenbelag verringert durch seine schallabsorbierende Wirkung die Nachhallzeiten und reduziert auch den Trittschall entscheidend. Gleichzeitig hält der Belag aus hochwertigem und strapazierfähigem Polyamid Staub fest bis zum nächsten Saugen. Bei regelmäßiger Reinigung mit einem geeigneten Staubsauger profitieren Hausstauballergiker von diesen Eigenschaften, bestätigt von Deutschen Asthma- und Allergiker Bund DAAB.

Bei allen Teppichböden von FINDEISEN besteht die Rückenschicht zu 100 Prozent aus Recyclingfasern. Ein weiteres Plus in Sachen Nachhaltigkeit bietet die Kollektion FINETT DIMENSION: Die Polyamidfasern der Nutzschicht bestehen überwiegend aus Rizinusöl. Der nachwachsende Rohstoff macht den Belag, den es als Fliesen, Planken und Bahnenware gibt, besonders dimensionsstabil: Er verändert bei Schwankungen der Temperatur und Luftfeuchtigkeit kaum seine Maße. FINETT DIMENSION kommt deshalb ohne bedenkliche Schwerbeschichtung aus und kann wiederaufnehmbar verlegt werden. Das macht sowohl die Verlegung wie auch den Austausch einzelner Elemente oder ganzer Flächen besonders einfach. Die Ressourceneinsparung gegenüber herkömmlichen Teppichfliesen liegt bei rund 70 Prozent. Ebenfalls 70 Prozent geringer ist der notwendige Klebstoffeinsatz. Da die verwendete Haftfixierung beim Entfernen des Belages am Boden verbleibt, ist zudem das Recycling deutlich einfacher.

Weitere Informationen:
Nadelvlies-Teppiche Findeisen GmbH
Quelle:

Sentinel Haus Institut GmbH

Truetzschler-Voith CP Line (c)Truetzschler
Auf Stand 2327 zu finden: zweilagige Vliesstoffe von der ersten CP-Anlage weltweit
22.09.2021

Truetzschler: Wege zu nachhaltigen Vliesstoffen

  • Auf der diesjährigen INDEX, 19. bis 22. Oktober, stellen Trützschler Nonwovens, Trützschler Card Clothing und Voith am Stand 2327 neue Lösungen zur Herstellung nachhaltiger Vliesstoffe für Reinigungstücher, Hygiene- oder Medizintextilien vor.

Initiativen für plastikfreie Produkte betreffen jeden: Verbraucher, Produktentwickler, Vliesstoffhersteller und schließlich auch den Maschinenbau.

Trützschler Nonwovens und Voith adressieren die Suche nach nachhaltigen und kostengünstigen Vliesstoffen mit zwei bewährten Technologien zur Herstellung zellstoffbasierter Reinigungstücher. Zum einen ist es die WLS-Technologie für nassgelegte, wasserstrahlverfestigte Materialien. Mehrere Anlagen für feuchte Toilettentücher sind bereits weltweit im Einsatz. Auf der INDEX stellen wir die neuesten „nextLevel/WLS“-Reinigungstücher vor. Diese konvertierten Vliesstoffe für die Baby- und Körperpflege sind eine Gemeinschaftsentwicklung von Voith und Trützschler.

  • Auf der diesjährigen INDEX, 19. bis 22. Oktober, stellen Trützschler Nonwovens, Trützschler Card Clothing und Voith am Stand 2327 neue Lösungen zur Herstellung nachhaltiger Vliesstoffe für Reinigungstücher, Hygiene- oder Medizintextilien vor.

Initiativen für plastikfreie Produkte betreffen jeden: Verbraucher, Produktentwickler, Vliesstoffhersteller und schließlich auch den Maschinenbau.

Trützschler Nonwovens und Voith adressieren die Suche nach nachhaltigen und kostengünstigen Vliesstoffen mit zwei bewährten Technologien zur Herstellung zellstoffbasierter Reinigungstücher. Zum einen ist es die WLS-Technologie für nassgelegte, wasserstrahlverfestigte Materialien. Mehrere Anlagen für feuchte Toilettentücher sind bereits weltweit im Einsatz. Auf der INDEX stellen wir die neuesten „nextLevel/WLS“-Reinigungstücher vor. Diese konvertierten Vliesstoffe für die Baby- und Körperpflege sind eine Gemeinschaftsentwicklung von Voith und Trützschler.

Der zweite Schwerpunkt liegt auf zweilagigen Carded/Pulp-Composites (CP) aus einem nassgelegten Zellstoff- sowie einem Krempelvlies. Die erste CP-Kundenanlage – inklusive der TWF-NCT Krempel zwischen HydroFormer und AquaJet – läuft seit letztem Jahr auf Hochtouren. Verschiedene CP-Vliesstoffe, darunter die innovativen „nextLevel/CP“-Reinigungstücher, laden Besucher ein, über Eigenschaften, Vorteile, Linienkonzepte und Ausstattung zu diskutieren.

Beim Stichwort nachhaltige Vliesstoffe dürfen Lösungen zur effizienten Herstellung biologisch abbaubarer Produkte aus Rohbaumwollfasern, Kämmlingen und Viskose-/Lyocellfasern nicht fehlen. Auf dem Stand können diese Vliesstoffe direkt mit einer breiten Palette zellstoffbasierter Materialien verglichen werden.

Trützschler Card Clothing, unser hauseigenes Kompetenzzentrum für Garnituren und umfassenden Krempelservice, präsentiert den Z-Draht für Hochgeschwindigkeits-krempeln. Eine neue Geometrie minimiert den Faserflug und ermöglicht ein besseres Kardieren sowie eine stabilere und homogenere Vliesbildung.

Quelle:

Trützschler Nonwovens & Man Made Fibers GmbH

Mit Federmäppchen Paul, Schreibmappe Pete und Rucksack Elliot steht dem perfekten Start in Ausbildung, Schuljahr, Semester und die Rückkehr ins Büro nichts mehr im Weg (c) Feuerwear
Feuerwear Rucksack Elliot
22.09.2021

Feuerwear macht fit für Schule, Uni, Büro & Co. nach der Sommerpause

  • Mit Federmäppchen Paul, Schreibmappe Pete und Rucksack Elliot steht dem perfekten Start in Ausbildung, Schuljahr, Semester und die Rückkehr ins Büro nichts mehr im Weg

Das neue Schuljahr hat gerade begonnen, die Hochschulen starten bald ins neue Semester und auch die Büros füllen sich nach langer Zeit wieder etwas mehr mit Leben. Was trägt da mehr zur Motivation bei, als das Gefühl, bestens auf alles vorbereitet zu sein? Mit Accessoires und Rucksäcken von Kultlabel Feuerwear aus Köln ist man bestens für alle Eventualitäten gewappnet. Die Unikate aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch überzeugen allesamt durch einzigartige Gebrauchsspuren, recycelte Materialien und robuste Langlebigkeit. Im Federmäppchen Paul finden Stifte und Kleinigkeiten für den Schreibtisch Platz. Mit der Schreibmappe Pete hat man auch unterwegs immer Zettel und Stift parat. Und Rucksack Elliot bietet nicht nur Platz für Pete und Paul, sondern auch für Laptop, Snacks und alles, was man sonst noch braucht.

  • Mit Federmäppchen Paul, Schreibmappe Pete und Rucksack Elliot steht dem perfekten Start in Ausbildung, Schuljahr, Semester und die Rückkehr ins Büro nichts mehr im Weg

Das neue Schuljahr hat gerade begonnen, die Hochschulen starten bald ins neue Semester und auch die Büros füllen sich nach langer Zeit wieder etwas mehr mit Leben. Was trägt da mehr zur Motivation bei, als das Gefühl, bestens auf alles vorbereitet zu sein? Mit Accessoires und Rucksäcken von Kultlabel Feuerwear aus Köln ist man bestens für alle Eventualitäten gewappnet. Die Unikate aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch überzeugen allesamt durch einzigartige Gebrauchsspuren, recycelte Materialien und robuste Langlebigkeit. Im Federmäppchen Paul finden Stifte und Kleinigkeiten für den Schreibtisch Platz. Mit der Schreibmappe Pete hat man auch unterwegs immer Zettel und Stift parat. Und Rucksack Elliot bietet nicht nur Platz für Pete und Paul, sondern auch für Laptop, Snacks und alles, was man sonst noch braucht.

Wer sich zur Rückkehr an Schreibtisch und Schulbank eine kleine Motivationsspritze verpassen will, der ist bei Kultlabel Feuerwear an der richtigen Adresse. Denn bestens ausgestattet mit Rucksack, Schreibmappe und Co. aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch und recycelten PET-Materialien, lernt und arbeitet es sich gleich doppelt so schön.

Wer also bestens vorbereitet in den Jahresendspurt gehen will, der trifft mit den stylischen Unikaten von Feuerwear immer die richtige Wahl. Jedes Stück ist einzigartig und hat eine heldenhafte Geschichte zu erzählen. Handgefertigt überzeugen sie durch Widerstandsfähigkeit und Robustheit. Doch nicht nur ihre wiederverwerteteten Materialien – Feuerwehrschlauch und PET – machen sie besonders nachhaltig. Auch die Langlebigkeit der qualitätiven Unikate trägt ihren Teil zu mehr Nachhaltigeit bei.

Weitere Informationen:
Feuerwear Nachhaltigkeit
Quelle:

Profil Marketing oHG

Fraunhofer CCPE veröffentlicht Positionspapier und Forschungsprogramm zum Recycling von Kunststoffen (c)CCPE
Positionspapier Recyclingtechnologien für Kunststoffe
22.09.2021

Chemisches Recycling von Kunststoffen

  • Fraunhofer CCPE veröffentlicht Positionspapier und Forschungsprogramm zum Recycling von Kunststoffen

Der Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE hat ein Positionspapier zum Stand von Wissenschaft und Technik von Recyclingtechnologien für Kunststoffe vorgelegt. Der Schwerpunkt liegt auf chemischen Recyclingverfahren. Eine Marktanalyse zeigt aktuelle Industrieaktivitäten, außerdem werden die Fraunhofer-Kompetenzen im Kunststoff-Recycling im Überblick dargestellt.

Positionspapier und Forschungsprogramm zum Recycling von Kunststoffen

Rund 30 Fraunhofer Institute und Einrichtungen befassen sich mit dem Recycling und der Aufbereitung von Kunststoffen. Übersicht aktueller Initiativen zur Demonstration und Kommerzialisierung von chemischen Recyclingverfahren.

  • Fraunhofer CCPE veröffentlicht Positionspapier und Forschungsprogramm zum Recycling von Kunststoffen

Der Fraunhofer Cluster of Excellence Circular Plastics Economy CCPE hat ein Positionspapier zum Stand von Wissenschaft und Technik von Recyclingtechnologien für Kunststoffe vorgelegt. Der Schwerpunkt liegt auf chemischen Recyclingverfahren. Eine Marktanalyse zeigt aktuelle Industrieaktivitäten, außerdem werden die Fraunhofer-Kompetenzen im Kunststoff-Recycling im Überblick dargestellt.

Positionspapier und Forschungsprogramm zum Recycling von Kunststoffen

Rund 30 Fraunhofer Institute und Einrichtungen befassen sich mit dem Recycling und der Aufbereitung von Kunststoffen. Übersicht aktueller Initiativen zur Demonstration und Kommerzialisierung von chemischen Recyclingverfahren.

Das Positionspapier gibt einen Überblick über werk- und rohstoffliche (chemische) Aufbereitungstechnologien für Kunststoffe, die sich derzeit in der Entwicklung befinden und noch nicht zum Stand der Technik zählen. Insbesondere werden sogenannte chemische Recyclingverfahren eingeordnet. Beleuchtet werden dabei der technische Entwicklungsstand der Verfahren, deren Vor- und Nachteile, die regulatorischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen, die ökonomische Machbarkeit sowie Potenziale für den Umwelt- und Klimaschutz. Eine Marktübersicht zeigt darüber hinaus, welche Projekte seitens der Industrie im Bereich chemischer Recyclingverfahren derzeit laufen, welche Abfallstoffe behandelt werden und welche Anlagenkapazität vorhanden bzw. geplant ist.

Prof. Matthias Franke, Leiter des Institutsteils Sulzbach-Rosenberg von Fraunhofer UMSICHT, entwickelt vor allem pyrolysebasierte Recycling­technologien. Er fasst die Ergebnisse zusammen: »Die Nachfrage nach hochwertigen Kunststoffrezyklaten nimmt derzeit zu. Hintergrund sind einerseits die Selbstverpflichtungen der Hersteller, andererseits die Vorgaben der Europäischen Union zum Rezyklateinsatz. Mit Rezyklateinsatzquoten und steigenden CO2-Preisen wird die Wettbewerbsfähigkeit von Rezyklaten gegenüber Primärware gestärkt, und die Abhängigkeit vom Rohölpreis aufgehoben. Dies schafft Investitionssicherheit für das Recycling. Neuartige Recyclingtechnologien sind nach unserer Einschätzung technisch in der Lage, die zusätzliche Nachfrage nach hochqualitativen Rezyklaten zu bedienen. Entwicklungs­bedarf gibt es vor allem noch bei komplexen Abfällen wie zum Beispiel Verbundmaterialien. Auch eine ökologische Gesamtbewertung der Verfahren steht noch aus.«

Ausgehend vom derzeitigen Entwicklungsstand schätzen die Fraunhofer Forschenden die Potenziale von alternativen Recyclingtechnologien insgesamt positiv ein, wenn Sie als Ergänzung zu etablierten werkstofflichen Verfahren eingesetzt werden. Sie seien technisch mach- und beherrschbar, sie könnten dazu beitragen, die Kreislaufführung von Kunststoffen zu verbessern und hochqualitative Sekundärrohstoffe für die Industrie bereit zu stellen. Vor allem die rohstofflichen / chemischen Verfahren könnten ein ergänzender Baustein für höherwertiges Kunststoff-Recycling sein besonders bei bisher schwer behandelbaren Abfallströmen.

Die Positionen des Fraunhofer CCPE im Einzelnen:

  • Werkstoffliche Verfahren sind für sortenreine Kunststofffraktionen (Thermoplaste) die beste Wahl.
  • Mit zunehmender Heterogenität, Verschmutzung oder Kontamination von Kunststoffabfällen kommt das werkstoffliche Recycling an seine Grenzen. Füll-, Stör- und Schadstoffe können in Sortier-, Wasch- und Extrusionsanlagen oft nicht vollständig ausgeschleust werden. Bestimmte Kunststoffsorten sind werkstofflich kaum verwertbar.
  • Um eine Steigerung der Kreislaufführung von Kunststoffen zu erreichen, ist eine Ergänzung der werkstofflichen Verfahren durch alternative Prozesse und Prozess-Kombinationen erforderlich.
  • Da chemische Recyclingverfahren ebenfalls in der Lage sind, Sekundärrohstoffe für die Kunststoffproduktion bereitzustellen, sollte die werkstoffliche Verwertungs­quote im Bereich der Verpackungskunststoffe durch eine technologieoffene Recyclingquote ersetzt werden. Dies würde technische Innovationen im mengenmäßig dominanten Recycling von Verpackungen fördern.
  • Eine gesamtökologische Betrachtung von Recyclingverfahren oder Verfahrens­kombinationen für spezifische Altkunststoffe muss noch erbracht werden.
  • Eine teilweise Substitution von erdölbasierten Basischemikalien durch chemische Rezyklate bspw. auf Basis von Kunststoffabfällen erscheint technologisch möglich.

Im Positionspapier stellt Fraunhofer CCPE eine Forschungsagenda vor:

1. Analyse von kunststoffhaltigen Abfällen verbessern
2. Transparenz über ökonomische und ökologische Auswirkungen durch Langzeitbetrieb herstellen
3. Dynamische Bewertungsmodelle für die Abfallbehandlung entwickeln
4. Recyclingtechnologien koppeln
5. Automatisierte, KI-basierte gestufte Recyclingverfahren erforschen
6. Rezyklate und Zwischenprodukte aus den Recyclingprozessen optimieren

 

Quelle:

Fraunhofer UMSICHT Institutsteil Sulzbach-Rosenberg

Dibella/REISINGER: „Green Workwear“ als nachhaltige Berufskleidung (c) Green Workwear GmbH
20.09.2021

Dibella/REISINGER: „Green Workwear“ als nachhaltige Berufskleidung

Sowohl Dibella als auch REISINGER premium workwear engagieren sich seit Langem für sozial und ökologisch hergestellte Produkte, die im Gesundheitswesen und dem Textil-Service eingesetzt werden. Im Zuge einer langfristigen Kooperation haben die beiden Partner nun das eigenständige Unternehmen „Green Workwear“ geschaffen. Unter deren Dach wird eine Kleidung für die Pflegebranche vertrieben, die den Nachhaltigkeitsansprüchen gerecht wird.

Die langlebigen Mischgewebe werden ausschließlich aus nachhaltiger Baumwolle gemäß „Cotton made in Africa-Standard“, der botanischen Tencel-Faser und recyceltem Polyester hergestellt. Auch die Anforderungen an die Produktion der Kleidung sind ebenso anspruchsvoll. „Wir übernehmen Verantwortung für die Umwelt und alle handelnden Personen in der Lieferkette. Das schließt auch einen klimaneutralen Transport ein“, sagt Harald Reisinger, einer der beiden Geschäftsführer der Green Workwear.

Sowohl Dibella als auch REISINGER premium workwear engagieren sich seit Langem für sozial und ökologisch hergestellte Produkte, die im Gesundheitswesen und dem Textil-Service eingesetzt werden. Im Zuge einer langfristigen Kooperation haben die beiden Partner nun das eigenständige Unternehmen „Green Workwear“ geschaffen. Unter deren Dach wird eine Kleidung für die Pflegebranche vertrieben, die den Nachhaltigkeitsansprüchen gerecht wird.

Die langlebigen Mischgewebe werden ausschließlich aus nachhaltiger Baumwolle gemäß „Cotton made in Africa-Standard“, der botanischen Tencel-Faser und recyceltem Polyester hergestellt. Auch die Anforderungen an die Produktion der Kleidung sind ebenso anspruchsvoll. „Wir übernehmen Verantwortung für die Umwelt und alle handelnden Personen in der Lieferkette. Das schließt auch einen klimaneutralen Transport ein“, sagt Harald Reisinger, einer der beiden Geschäftsführer der Green Workwear.

„Die Herstellung erfolgt unter Einhaltung der bei Dibella in der Unternehmensphilosophie festgeschriebenen strengen sozialen und ökologischen Kriterien. Sie ist dank Respect Code bis an die Anfänge der Lieferketten nachvollziehbar und wird zusätzlich durch anerkannte Standards und renommierte Zertifikate – darunter der „Grüne Knopf“ und „Made in Green“ – untermauert“, ergänzt der zweite Geschäftsführer, Klaus Baur.

(c) ROICA™ by Asahi Kasei
20.09.2021

Bemberg™ and ROICA™ by Asahi Kasei will showcase at Filo

ROICA™ by Asahi Kasei, specialized in sustainable premium stretch fibers, and Bemberg™, a fiber made from the smart-tech transformation of cotton linters pre-consumer materials and converted through a traceable and transparent closed loop process, have been invited to showcase at Filo, the international fair of orthogonal weaving yarns for clothing and furnishings, circular knitwear and technical textiles from the 29-30th of September.

ROICA™ will show its main innovations and four key pieces of the modern and sustainable contemporary wardrobe able to enhance the versatility of the fibers, applied to fashion, sportswear, legwear and underwear.
The brand will also be the protagonist of “The contemporary consumer: Stretch your imagination with ROICA™ by Asahi Kasei smart innovation” speech on September 30th, 11am, organized by the fair to tell its sustainable story.

ROICA™ by Asahi Kasei, specialized in sustainable premium stretch fibers, and Bemberg™, a fiber made from the smart-tech transformation of cotton linters pre-consumer materials and converted through a traceable and transparent closed loop process, have been invited to showcase at Filo, the international fair of orthogonal weaving yarns for clothing and furnishings, circular knitwear and technical textiles from the 29-30th of September.

ROICA™ will show its main innovations and four key pieces of the modern and sustainable contemporary wardrobe able to enhance the versatility of the fibers, applied to fashion, sportswear, legwear and underwear.
The brand will also be the protagonist of “The contemporary consumer: Stretch your imagination with ROICA™ by Asahi Kasei smart innovation” speech on September 30th, 11am, organized by the fair to tell its sustainable story.

Bemberg™ will be at Filo showing some selected fabric innovation, and three responsible-driven designers representing different and complementary part of contemporary consumer wardrobe: ZEROBARRACENTO, Maurizio Miri and WAXEWUL.
Bemberg™ will be also involved in two speeches – entitled “Il viaggio di Bemberg™ by Asahi Kasei verso una moda contemporanea, premium e responsabile” - organized by the fair (Sept. 29th and 30th at 4pm), where it will share its story made of creation, production and process, as well as product performance, aspects related to sustainability and circular economy approach.

Quelle:

Asahi Kasei / GB Network / C.L.A.S.S.

LOVE HERO uses Kornit Digital for sustainable Fashion (c) Kornit Digital Europe GmbH / LOVE HERO
17.09.2021

LOVE HERO uses Kornit Digital for sustainable Fashion

Kornit Digital announced that the London-based LOVE HERO fashion label uses Kornit’s sustainable, digitized, on-demand production capabilities to deliver its complete line of nature-themed apparel.

All fabrics are traceable and certified via their blockchain platform, Retraced, to minimize their eco footprint. Cut-and-sew operations take place in Portugal.

LOVE HERO is currently engaged with Kornit on the mechanics of imprinting silk, biodegradable nylon, and other diverse materials. One such application involves two-sided fabrics—nylon on top, with cotton on the reverse.

“Kornit is committed to becoming the operating system for sustainable fashion fulfillment, on demand,” says Chris Govier, KDEU Managing Director. “With visionary creators like Joshua and LOVE HERO ready to test the bounds of our design and color capabilities, and our growing network of digitized producers ready to make those visions tangible with speed, economy, and quality from all corners of the globe, we’re changing the public percetion of what digital can do—meeting the global sustainability imperative, without demanding compromise from any actor in that value chain.”

Kornit Digital announced that the London-based LOVE HERO fashion label uses Kornit’s sustainable, digitized, on-demand production capabilities to deliver its complete line of nature-themed apparel.

All fabrics are traceable and certified via their blockchain platform, Retraced, to minimize their eco footprint. Cut-and-sew operations take place in Portugal.

LOVE HERO is currently engaged with Kornit on the mechanics of imprinting silk, biodegradable nylon, and other diverse materials. One such application involves two-sided fabrics—nylon on top, with cotton on the reverse.

“Kornit is committed to becoming the operating system for sustainable fashion fulfillment, on demand,” says Chris Govier, KDEU Managing Director. “With visionary creators like Joshua and LOVE HERO ready to test the bounds of our design and color capabilities, and our growing network of digitized producers ready to make those visions tangible with speed, economy, and quality from all corners of the globe, we’re changing the public percetion of what digital can do—meeting the global sustainability imperative, without demanding compromise from any actor in that value chain.”

Quelle:

Kornit Digital Europe GmbH / pr4u

16.09.2021

Trützschler Nonwovens und Voith unterstützen Tufropes bei Pentamer-Technologie

Trützschler Nonwovens und Voith unterstützen das indische Unternehmen Tufropes, seine Pentamer-Technologie zu realisieren. Die neue Vliesstoffanlage wird in der Lage sein, fünf verschiedene umweltfreundliche, wasserstrahlverfestigte Produkttypen herzustellen.

Die von Tufropes zum Patent angemeldete Pentamer-Technologie basiert auf Trützschler/Voith-Kernkomponenten zum Nasslegen und Kardieren der Fasermaterials sowie zur nachfolgenden Wasserstrahlverfestigung des Vlieses. Zusätzliche Eigenentwicklungen werden die Herstellung sehr unterschiedlicher, wasserstrahl-verfestigter Vliesstoffe ermöglichen – insbesondere umfasst das Produktspektrum biologisch abbaubare, umweltfreundliche Hochleistungsvliesstoffe. Das erste industrielle Vliesprojekt auf Basis der Pentamer-Technologie von Tufropes wird nächstes Jahr in Gujarat in Betrieb genommen.

Trützschler Nonwovens und Voith unterstützen das indische Unternehmen Tufropes, seine Pentamer-Technologie zu realisieren. Die neue Vliesstoffanlage wird in der Lage sein, fünf verschiedene umweltfreundliche, wasserstrahlverfestigte Produkttypen herzustellen.

Die von Tufropes zum Patent angemeldete Pentamer-Technologie basiert auf Trützschler/Voith-Kernkomponenten zum Nasslegen und Kardieren der Fasermaterials sowie zur nachfolgenden Wasserstrahlverfestigung des Vlieses. Zusätzliche Eigenentwicklungen werden die Herstellung sehr unterschiedlicher, wasserstrahl-verfestigter Vliesstoffe ermöglichen – insbesondere umfasst das Produktspektrum biologisch abbaubare, umweltfreundliche Hochleistungsvliesstoffe. Das erste industrielle Vliesprojekt auf Basis der Pentamer-Technologie von Tufropes wird nächstes Jahr in Gujarat in Betrieb genommen.

Quelle:

Truetzschler Nonwovens & Man Made Fibers GmbH

15.09.2021

Kelheim Fibres mit innovativen Viskosespezialitäten auf der INDEX20

Nicht erst seit 2021 ist Nachhaltigkeit ein zentrales Thema. Und doch hat die Bedeutung von Nachhaltigkeit für Verbraucher und Unternehmen durch die Corona-Pandemie noch einmal stark zugenommen, wie zahlreiche Studien bestätigen. Warum ist es dann oft so schwer, diese Überzeugung im Alltag umzusetzen? Eines der größten Hemmnisse für ein nachhaltiges Konsumverhalten ist die mangelnde Verfügbarkeit von Alternativen.

Neben den veränderten Konsumentenwünschen veranlasst auch die jüngste Entscheidung der EU-Kommission zur Einwegkunststoffrichtline viele Nonwovenshersteller, neue Wege zu suchen. Kelheim Fibres präsentiert sich auf der diesjährigen INDEX in Genf und online mit biobasierten Fasern, die eine Alternative zu synthetischen Materialien in einer Vielzahl von Anwendungen darstellen. Die Bayern verfügen über jahrzehntelange Erfahrung im Nonwovens- und Hygienebereich und arbeiten an individuellen kundenspezifischen Innovationen.

Nicht erst seit 2021 ist Nachhaltigkeit ein zentrales Thema. Und doch hat die Bedeutung von Nachhaltigkeit für Verbraucher und Unternehmen durch die Corona-Pandemie noch einmal stark zugenommen, wie zahlreiche Studien bestätigen. Warum ist es dann oft so schwer, diese Überzeugung im Alltag umzusetzen? Eines der größten Hemmnisse für ein nachhaltiges Konsumverhalten ist die mangelnde Verfügbarkeit von Alternativen.

Neben den veränderten Konsumentenwünschen veranlasst auch die jüngste Entscheidung der EU-Kommission zur Einwegkunststoffrichtline viele Nonwovenshersteller, neue Wege zu suchen. Kelheim Fibres präsentiert sich auf der diesjährigen INDEX in Genf und online mit biobasierten Fasern, die eine Alternative zu synthetischen Materialien in einer Vielzahl von Anwendungen darstellen. Die Bayern verfügen über jahrzehntelange Erfahrung im Nonwovens- und Hygienebereich und arbeiten an individuellen kundenspezifischen Innovationen.

 „Wir wollen es Verbrauchern einfach machen, eine umweltfreundliche Lösung zu wählen. Wenn biobasierte Lösungen die gleiche Performance bieten wie synthetische Produkte, dann ist es einfach, sich dafür zu entscheiden.“, so Matthew North, Commercial Director bei Kelheim Fibres. „Unsere Fasertechnologie ermöglicht das: Im Gegensatz zu Naturfasern, die bereits in Faserform vorliegen und nur an der Oberfläche behandelt werden können, können wir durch gezielte Eingriffe in den Produktionsprozess die Eigenschaften unserer Fasern bestimmen, die sie für bestimmte Anwendungen benötigen. Auf diese Art verbinden wir Natur – unsere Fasern bestehen aus Holzzellstoff – mit Performance.“

Die Spezialfasern bestehen aus Holzzellstoff aus nachhaltig bewirtschafteten Quellen, werden in Kelheim umweltfreundlich produziert und sind am Ende ihres Produktlebens vollständig biologisch abbaubar. Kelheim Fibres ist der erste Viskosefaserhersteller weltweit mit einem nach EMAS validierten Umweltmanagementsystem und wurde im letzten Canopy HotButton-Ranking mit einem dunkelgrün/grünen Shirt ausgezeichnet.

Weitere Informationen:
Kelheim Fibres Viskosefasern
Quelle:

Kelheim Fibres GmbH

Starlinger recoSTAR universal 165 H-VAC iV+ (c) Starlinger & Co Gesellschaft m.b.H.
15.09.2021

Polyesterfilamentgarne aus Recyclingmaterial made in Turkey

Korteks, einer der weltweit größten Garnproduzenten mit Sitz in Bursa, Türkei, stellt auf einer Starlinger Recyclinganlage Polyesterfilamentgarne aus Recyclingmaterial her.

Mit dem neuen Recyclingwerk, das ein überdachtes Areal von 17.000 m² umfasst und eine monatliche Produktionskapazität von 600 Tonnen erreicht, konnte Korteks den Produktionsabfall bei der Polyestergarnerzeugung aus PES-Neuware auf null senken.

Die recoSTAR universal 165 H-VAC iV+ von Starlinger, die Teil der 10-Millionen-Dollar-Investition von Korteks in ein neues Kunststoff-Recyclingwerk ist, wurde im Mai 2021 in Betrieb genommen. Sie hat eine Produktionskapazität von 7.200 Tonnen pro Jahr und verarbeitet sauberen Produktionsabfall aus der hauseigenen Polyesterfaserproduktion zusammen mit gewaschenen Post-Consumer PET-Flaschenflakes im Verhältnis 50:50. Korteks verwendet das Polyester-Regranulat für seine neue Polyestergarn-Produktlinie, die zu 100 % aus recyceltem Material besteht und unter dem Namen “TAÇ Reborn” vermarktet wird. Mit dieser Investition hat das Unternehmen einen bedeutenden Schritt für die Errichtung einer Kreislaufwirtschaft in der türkischen Textilindustrie gesetzt.

Korteks, einer der weltweit größten Garnproduzenten mit Sitz in Bursa, Türkei, stellt auf einer Starlinger Recyclinganlage Polyesterfilamentgarne aus Recyclingmaterial her.

Mit dem neuen Recyclingwerk, das ein überdachtes Areal von 17.000 m² umfasst und eine monatliche Produktionskapazität von 600 Tonnen erreicht, konnte Korteks den Produktionsabfall bei der Polyestergarnerzeugung aus PES-Neuware auf null senken.

Die recoSTAR universal 165 H-VAC iV+ von Starlinger, die Teil der 10-Millionen-Dollar-Investition von Korteks in ein neues Kunststoff-Recyclingwerk ist, wurde im Mai 2021 in Betrieb genommen. Sie hat eine Produktionskapazität von 7.200 Tonnen pro Jahr und verarbeitet sauberen Produktionsabfall aus der hauseigenen Polyesterfaserproduktion zusammen mit gewaschenen Post-Consumer PET-Flaschenflakes im Verhältnis 50:50. Korteks verwendet das Polyester-Regranulat für seine neue Polyestergarn-Produktlinie, die zu 100 % aus recyceltem Material besteht und unter dem Namen “TAÇ Reborn” vermarktet wird. Mit dieser Investition hat das Unternehmen einen bedeutenden Schritt für die Errichtung einer Kreislaufwirtschaft in der türkischen Textilindustrie gesetzt.

Die Recyclinganlage von Starlinger ist die erste ihrer Art in der Türkei und mit besonderen, auf das Recyceln von Filamentgarnen ausgerichteten Komponenten ausgestattet. Ein von Starlinger entwickelter RSC (Rapid Sleeve Changer)-Kerzenfilter garantiert feinste Schmelzefiltrierung bis in den Bereich von 15 μm. Er ist speziell für die Aufbereitung von Polyester konzipiert und erzielt einen Durchsatz von 1000 kg pro Stunde. Durch den Filterwechsel bei laufender Produktion werden Maschinenstillstände vermieden und so Schmelzeverluste beträchtlich reduziert.

Der viscoSTAR SSP-Reaktor am Ende des Recyclingprozesses sorgt für eine einheitliche Anhebung des IV-Wertes nach dem First-In-First-Out-Prinzip. So wird sichergestellt, dass das produzierte Regranulat die idealen Eigenschaften für die Filamentgarnproduktion aufweist. Die technische Konfiguration der Anlage erlaubt nicht nur die Verarbeitung eines Polyesterfaser-PET-Flake-Gemisches als Eingangsmaterial, sondern auch das Aufbereiten von 100 % Polyesterfaserabfall oder 100 % PET-Flaschenflakes.

Korteks erwartet, dass der Recyclingmarkt im Allgemeinen wachsen wird, da die Akzeptanz für recycelte Produkte in der Gesellschaft zunimmt, und sieht auch einen Bedarf an Recyclinglösungen für andere synthetische und natürliche Fasern.

Quelle:

Starlinger & Co Gesellschaft m.b.H.

(c) Epson
15.09.2021

Epson legt Studie vor: Globales Klimabarometer

Rund 50 Tage vor Beginn der Klimakonferenz COP 26 in Glasgow veröffentlicht der Technologiekonzern Epson seine globale Studie zum Thema Wahrnehmung und den Umgang mit dem Klimawandel. Insgesamt wurden über 15.000 Personen in über 15 Ländern und Regionen, darunter Australien, Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und die USA, befragt.

Weltweit gab fast die Hälfte der Befragten (46 Prozent) an, „sehr“ oder „eher“ optimistisch zu sein, wenn es um die Einschätzung geht, ob die Klimakrise zu ihren Lebzeiten abgewendet werden kann. Knapp jeder Dritte (27 Prozent) sah dies als „eher oder sehr pessimistisch“ an. In Deutschland sind die Befragten in zwei Lager gespalten. Gut jede:r Dritte ist Optimist (35 Prozent) etwa genauso viele Befragte lassen sich den Pessimisten zuordnen (35 Prozent).

Der Faktor Zeit spielt bei der Bewertung augenscheinlich eine Rolle, denn es gibt bei der Bewertung deutliche Unterschiede zwischen den Altersgruppen: so nehmen fast 40 Prozent der 16-24-jährigen den optimistischen Blick ein, bei der Altersgruppe 55+ ist es nur noch jede:r Fünfte (21 Prozent).

Rund 50 Tage vor Beginn der Klimakonferenz COP 26 in Glasgow veröffentlicht der Technologiekonzern Epson seine globale Studie zum Thema Wahrnehmung und den Umgang mit dem Klimawandel. Insgesamt wurden über 15.000 Personen in über 15 Ländern und Regionen, darunter Australien, Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und die USA, befragt.

Weltweit gab fast die Hälfte der Befragten (46 Prozent) an, „sehr“ oder „eher“ optimistisch zu sein, wenn es um die Einschätzung geht, ob die Klimakrise zu ihren Lebzeiten abgewendet werden kann. Knapp jeder Dritte (27 Prozent) sah dies als „eher oder sehr pessimistisch“ an. In Deutschland sind die Befragten in zwei Lager gespalten. Gut jede:r Dritte ist Optimist (35 Prozent) etwa genauso viele Befragte lassen sich den Pessimisten zuordnen (35 Prozent).

Der Faktor Zeit spielt bei der Bewertung augenscheinlich eine Rolle, denn es gibt bei der Bewertung deutliche Unterschiede zwischen den Altersgruppen: so nehmen fast 40 Prozent der 16-24-jährigen den optimistischen Blick ein, bei der Altersgruppe 55+ ist es nur noch jede:r Fünfte (21 Prozent).

Begründet wird der optimistische Blick weltweit ähnlich. Das Vertrauen in Lösungen durch Wissenschaft und Technik liegt bei den deutschen befragten Optimisten auf Platz eins (31 Prozent, weltweit 28 Prozent), das wachsende öffentliche Bewusstsein für den Klimawandel auf Platz zwei (26 Prozent, weltweit 32 Prozent) und der Trend hin zu erneuerbaren Energien auf Platz drei (21 Prozent, weltweit 19 Prozent). Die Maßnahmen der Regierung werden erst an vierter Stelle – weltweit und in Deutschland – genannt (18 Prozent, weltweit 14 Prozent).
Als Grund für den eigenen Pessimismus gibt fast jede:r zweite Befragte in Deutschland an, dass das Bewusstsein für den Klimawandel und seine Folgen nicht vorhanden sei (45 Prozent). Jede:r Fünfte vermisst konsequentes staatliches Handeln (22 Prozent).

Knapp drei Viertel aller deutschen Befragten benennen hohe Temperaturen (73 Prozent) als Folgen des menschengemachten Klimawandels, Waldbrände (71), Extremwetterlagen (70 Prozent), Fluten (70 Prozent) und Dürren (65 Prozent) werden als sichtbare Symptome genannt.

Die Epson-Umfrage zeigt, dass es in einigen Bereichen individuell schon zu Umstellungen kommt. Deutlich über die Hälfte der Befragten gibt an, häufiger zu laufen oder mit dem Rad zu fahren (56 Prozent, 24 Prozent planen dies zu tun) und zu recyceln (56 Prozent, 29 Prozent planen dies zu tun). Mehr als 40 Prozent sagen, dass sie nachhaltigere Produkte nutzen (34 Prozent planen dies zu tun). Jede:r vierte Befragte in Deutschland sagt, dass er/sie sich vegetarisch ernährt (26 Prozent, 27 Prozent planen dies zu tun) und nicht nachhaltig agierende Marken meidet (25 Prozent vs. 34 Prozent). Besonders große Unterschiede zwischen Absicht und wirklichen Taten sind bei dem Wechsel hin zu erneuerbaren Energien (26 Prozent vs. 43 Prozent), dem Einsatz von Solarpanels (17 Prozent vs. 39 Prozent) und der Nutzung von Elektroautos (11 Prozent vs. 40 Prozent) zu erkennen.

Weitere Informationen:
Epson Klimawandel Studie
Quelle:

Epson

Foto: modus intarsia
Fertiges Garn. Mütze und Schal sind aus Chiengora®.
15.09.2021

Garn aus Hundefell: nachhaltig und ethisch vertretbar

Die Textil- und Modebranche muss nachhaltiger werden. Das junge Brand modus intarsia zeigt seinen Weg: Aus der Unterwolle von Hunden, die normalerweise ausgekämmt wird und im Müll landet, haben die zwei Gründerinnen ein hochwertiges Garn entwickelt. Die Modedesignerin Ann Cathrin Schönrock hatte die Idee, und die Textilingenieurin Franziska Uhl von der Hochschule Reutlingen hat gemeinsam mit Wissenschaftler:innen an den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) das entwickelte Garn an Industriemaschinen erprobt und in größerem Maßstab hergestellt.

Chiengora® nennen sie das Kaschmir-ähnliche Garn – „Chien“, Französisch für „Hund“, und „gora“ in Anlehnung an das ursprünglich von Hasen stammende feine Angora. Das Garn hat den Vorteil, dass der Rohstoff nicht eingeflogen werden muss und die Tiere nicht für die Wollproduktion gezüchtet und gehalten werden. Der Rohstoff für das Garn entsteht nebenbei bei der täglichen Tierpflege, vor allem, wenn die Tiere im Frühjahr ihr Winterfell verlieren. Damit schont die Nutzung von Chiengora® Ressourcen und dient dem Tierwohl.

Die Textil- und Modebranche muss nachhaltiger werden. Das junge Brand modus intarsia zeigt seinen Weg: Aus der Unterwolle von Hunden, die normalerweise ausgekämmt wird und im Müll landet, haben die zwei Gründerinnen ein hochwertiges Garn entwickelt. Die Modedesignerin Ann Cathrin Schönrock hatte die Idee, und die Textilingenieurin Franziska Uhl von der Hochschule Reutlingen hat gemeinsam mit Wissenschaftler:innen an den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) das entwickelte Garn an Industriemaschinen erprobt und in größerem Maßstab hergestellt.

Chiengora® nennen sie das Kaschmir-ähnliche Garn – „Chien“, Französisch für „Hund“, und „gora“ in Anlehnung an das ursprünglich von Hasen stammende feine Angora. Das Garn hat den Vorteil, dass der Rohstoff nicht eingeflogen werden muss und die Tiere nicht für die Wollproduktion gezüchtet und gehalten werden. Der Rohstoff für das Garn entsteht nebenbei bei der täglichen Tierpflege, vor allem, wenn die Tiere im Frühjahr ihr Winterfell verlieren. Damit schont die Nutzung von Chiengora® Ressourcen und dient dem Tierwohl.

Das Gründerinnen-Team besteht aus Ann Cathrin Schönrock (31) aus Berlin und Franziska Uhl (25) aus Reutlingen. Als gelernte Mode- und Strickdesignerin mit hohen Ansprüchen an Qualität, Ethik und Nachhaltigkeit hat Ann Cathrin Schönrock schon 2017 mit dem Sammeln der Unterwolle vom eigenen Hund, von Hunden von Bekannten und Freunden, aber auch von Hundefriseuren und Züchtern begonnen. Nach ersten Machbarkeitsstudien stieß Franziska Uhl von der Fakultät für Textil & Design an der Hochschule Reutlingen dazu. Sie hat im Rahmen ihrer Bachelorarbeit erforscht, welche Hundehaare sich besonders gut für die Garnentwicklung eignen. An den DITF hat sie mit Volkan Ünal und Waltraud Abele ihre Thesen an Maschinen im Industriemaßstab überprüft und die Produktionsprozesse optimiert – von den Wollfaserflocken bis zum fertigen Wollgarn.

Das Potenzial ist groß. Allein in Deutschland leben über 10,4 Millionen Hunde. Obwohl nicht alle Hunderassen geeignete Unterwolle haben, landen europaweit bisher jedes Jahr über 1000 Tonnen davon im Müll. Schönrock und Uhl haben ein dezentrales Sammlernetzwerk ins Leben gerufen. Jeder kann daran teilnehmen, die Unterwolle seines Vierbeiners sammeln und nach Reutlingen schicken. Unterstützt wird das Projekt mit dem staatlichen EXIST-Gründungsstipendium und einem Investment aus der Textilindustrie. Die Unternehmerin Anna Yona von Wildling investiert in „Yarnsustain“.

Weitere Informationen:
Tierhaar Garn aus Hundefell
Quelle:

DITF

Livinguards Pro Maske ausgezeichnet als Nachhaltigkeitsprodukt des Jahres (c) Livinguard
Pro Mask Livinguard
08.09.2021

Livinguards Pro Maske ausgezeichnet als Nachhaltigkeitsprodukt des Jahres

  • Dieser Preis unterstreicht Livinguards Bestreben, ein nachhaltigeres Leben zu ermöglichen.

Das Schweizer Hygiene-Unternehmen Livinguard, das Schutzmasken mit COVID-19-deaktivierenden Eigenschaften entwickelt hat, gab heute bekannt, dass seine Pro Mask die Auszeichnung als bestes Nachhaltigkeitsprodukt 2021 von der Business Intelligence Group erhalten hat. Mit den prestigeträchtigen Sustainability Awards werden Menschen, Teams und Organisationen ausgezeichnet, die Nachhaltigkeit zu einem festen Bestandteil ihrer Geschäftspraktiken oder ihrer Firmenmission gemacht haben. Zu den bisherigen Preisträgern gehören Hilton Hotels Supply Management, Dow und Belkin.

Livinguard hat es sich zur Aufgabe gemacht, Hygiene neu zu definieren, um Verbraucher und den Planeten zu schützen. Die patentierten und revolutionären Technologien des Unternehmens verleihen Textilien, Papier, Kunststoffen und anderen Materialien die Fähigkeit, Keime kontinuierlich, dauerhaft und sicher zu vernichten. Im Kern geht es bei der permanenten Hygiene darum, mit weniger Aufwand bessere hygienische Bedingungen zu erreichen – heute und für künftige Generationen.

  • Dieser Preis unterstreicht Livinguards Bestreben, ein nachhaltigeres Leben zu ermöglichen.

Das Schweizer Hygiene-Unternehmen Livinguard, das Schutzmasken mit COVID-19-deaktivierenden Eigenschaften entwickelt hat, gab heute bekannt, dass seine Pro Mask die Auszeichnung als bestes Nachhaltigkeitsprodukt 2021 von der Business Intelligence Group erhalten hat. Mit den prestigeträchtigen Sustainability Awards werden Menschen, Teams und Organisationen ausgezeichnet, die Nachhaltigkeit zu einem festen Bestandteil ihrer Geschäftspraktiken oder ihrer Firmenmission gemacht haben. Zu den bisherigen Preisträgern gehören Hilton Hotels Supply Management, Dow und Belkin.

Livinguard hat es sich zur Aufgabe gemacht, Hygiene neu zu definieren, um Verbraucher und den Planeten zu schützen. Die patentierten und revolutionären Technologien des Unternehmens verleihen Textilien, Papier, Kunststoffen und anderen Materialien die Fähigkeit, Keime kontinuierlich, dauerhaft und sicher zu vernichten. Im Kern geht es bei der permanenten Hygiene darum, mit weniger Aufwand bessere hygienische Bedingungen zu erreichen – heute und für künftige Generationen.

Die wiederverwendbare Pro Mask von Livinguard ist als medizinische Maske Typ I zertifiziert, zerstört Viren und Bakterien und verhindert deren Ausbreitung – einschließlich SARS-CoV-2 (COVID-19). Die Technologie von Livinguard wurde umfänglich getestet und ist sicher für Haut und Atemwege. Livinguard-Produkte sind mindestens 30-Mal waschbar. Bei täglichem Gebrauch und wöchentlichem Waschen kann die Maske bis zu 210-Mal verwendet werden, was den Bedarf an 210 herkömmlichen Masken ersetzen kann. Bislang hat Livinguard mehr als 20 Millionen Masken verkauft, die umgerechnet mehr als 4,2 Milliarden Einwegmasken und somit enorme Mengen an nicht-recyclebarem Abfall vermeiden können.

In einer Zeit, in der die Umweltkosten von medizinischen Einwegmasken in Frage gestellt werden, ist dies ein Beweis dafür, dass Schweizer Technologie Hygiene und Nachhaltigkeit miteinander verbinden kann.

(c) Trevira GmbH
08.09.2021

Trevira CS – alles auf Anfang

  • Neue Marke Trevira CS eco

Nach einem für das Trevira CS® Geschäft herausfordernden Jahr 2020, in dem die Corona-Krise die Märkte für Objekttextilen, insbesondere den Hotel- und Veranstaltungsbereich sowie die Kreuzschifffahrt, unter Druck setzte, zeichnen sich am Markt positive Signale ab. Zahlreiche Neuentwicklungen zeichnen greifen die sich durch die Krise verstärkenden Trends auf.

  • Neue Marke Trevira CS eco

Nach einem für das Trevira CS® Geschäft herausfordernden Jahr 2020, in dem die Corona-Krise die Märkte für Objekttextilen, insbesondere den Hotel- und Veranstaltungsbereich sowie die Kreuzschifffahrt, unter Druck setzte, zeichnen sich am Markt positive Signale ab. Zahlreiche Neuentwicklungen zeichnen greifen die sich durch die Krise verstärkenden Trends auf.

Die Corona-Pandemie trübte zwar einzelne Geschäftsbereiche ein, hat aber gleichzeitig auch das Potenzial, langfristig neue Marktchancen für schwer entflammbare Trevira CS Stoffe zu eröffnen. Das vermehrte Arbeiten von Zuhause sowie der längere und häufige Aufenthalt in den eigenen vier Wänden hat, was die Relevanz der Inneneinrichtung anbelangt, zu einem Perspektivwechsel geführt. Die Gestaltung des Wohnraums hat eine Aufwertung erfahren. Nachhaltigkeit, Langlebigkeit, Hochwertigkeit sowie der Wunsch nach sicheren, schadstoffarmen bzw. -freien Produkten sind prägende Kriterien für die Auswahl der neuen textilen Inneneinrichtung. Bei den Trevira CS Neuentwicklungen zahlt auch die Farbpalette auf diesen Trend ein und gibt sich häufig dezent und naturverbunden. Nachdem Trevira CS in den letzten Jahren verstärkt Einzug in den privaten Wohnraum erhalten hat, sind in den neuen Kollektionen neben dem Objektmarkt auch für diesen Bereich zahlreiche attraktive Textilien zu finden.

Im Objektbereich, insbesondere in der Hotellerie, dürfte sich der Trend der Nachhaltigkeit und Wertigkeit ebenfalls verstärken. Hinzu kommt hier eine verstärkte Sensibilisierung, was die Hygieneanforderungen betrifft. Punkten könnten hier Textilien, die leicht zu reinigen sind und dabei weder ihr Erscheinungsbild noch ihre Funktionen verlieren. So wäre eine Entwicklung möglich, Produkte, die bisher im Kranken- und Pflegebereich eingesetzt wurden, nun auch für den Einsatz in Hotel und Gastronomie oder auch in öffentlichen Bereichen, im Transportwesen oder in Büros zu verwenden. Hier wird es insbesondere um Bereiche mit hoher Besucherfrequenz und direktem Kontakt von Stoff und Mensch gehen. Zusätzlichen Schutz bieten hier beispielsweise antimikrobiell wirksame Textilien. Viele Trevira CS Neuentwicklungen integrieren neben der Schwerentflammbarkeit weitere Funktionen wie Schall- oder Sonnenschutz.

Trevira hat für schwer entflammbare Textilien, die aus recycelten Trevira Produkten bestehen, die Marke Trevira CS eco herausgebracht.
Die Eigenschaften der Schwerentflammbarkeit und der Nachhaltigkeit sind in der Marke Trevira CS eco gebündelt: Trevira Produkte, die mit unterschiedlichen Recyclingverfahren hergestellt werden. Die flammhemmenden Filamentgarne basieren auf der Verwendung von recycelten PET-Flaschen (Post-Consumer Recycling). Textilien, die die Marke Trevira CS eco tragen, bestehen zu mindestens 50 % aus recycelten Materialien.

Bei der Herstellung recycelter Fasern nutzt Trevira die Möglichkeit, über eine Agglomerationsanlage wiederverwertbare Wertstoffe aus der Produktion aufzubereiten, die nach ihrer Weiterverarbeitung den Originalprodukten weder in Qualität noch in Performance nachstehen. (Pre-Consumer Recycling).

Quelle:

Trevira GmbH