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Nachhaltige Werbung: „Riedle TopLuxe/Nature“ aus Graspapier ©BAGS BY RIEDLE
20.09.2018

BAGS BY RIEDLE bei den PSI Sustainability Awards ausgezeichnet

BAGS BY RIEDLE erhält bei den PSI Sustainability Awards Trophäe in der Kategorie „Sustainable Product“

Dass Werbemittel nicht nur nachhaltig wirken, sondern Ausdruck der unternehmerischen Gesellschaftsverantwortung sind, das beweisen eindrücklich die PSI Sustainability Awards. Diese sind sehr viel mehr als reine Produkt-Awards – sie würdigen umfassend das Thema Nachhaltigkeit. BAGS BY RIEDLE ist in der Kategorie „Sustainable Product“ mit einer neu entwickelten Tasche aus Graspapier angetreten und erhielt dafür die herausragende  Auszeichnung.

BAGS BY RIEDLE erhält bei den PSI Sustainability Awards Trophäe in der Kategorie „Sustainable Product“

Dass Werbemittel nicht nur nachhaltig wirken, sondern Ausdruck der unternehmerischen Gesellschaftsverantwortung sind, das beweisen eindrücklich die PSI Sustainability Awards. Diese sind sehr viel mehr als reine Produkt-Awards – sie würdigen umfassend das Thema Nachhaltigkeit. BAGS BY RIEDLE ist in der Kategorie „Sustainable Product“ mit einer neu entwickelten Tasche aus Graspapier angetreten und erhielt dafür die herausragende  Auszeichnung.

Von Beginn der Unternehmensgründung an hat sich BAGS BY RIEDLE mit der Spezialisierung auf Papiertragetaschen für ein eigenes Nachhaltigkeitskonzept und somit für den verantwortungsvollen Umgang mit Natur und Umwelt entschieden. Das beweisen die eigene FSC-Zertifizierung, der Einsatz von 100% Ökostrom sowie die Zertifikate für „Klimaneutrales Unternehmen“ und „Klimaneutrale Produkte“. Selbst vor der eigenen Webseite macht Volker Riedle, Geschäftsführer von BAGS BY RIEDLE, nicht halt. Jede Nutzung des Internets verursacht den Ausstoß von CO2. Um dem entgegenzuwirken ist das Unternehmen der Initiative „CO2-neutrale Webseite“ beigetreten. Durch die Unterstützung verschiedener Projekte wird der von den Besuchern der Unternehmenswebseite verursachte Ausstoß neutralisiert.

Aber auch die Lieferwege sind für Riedle ein entscheidenden Faktor in der Gesamtbilanz. Daher lehnt er die weiten Transportstrecken aus Fernost kategorisch ab und arbeitet ausschließlich mit Produktionsstandorten in Deutschland und Europa. „Aus der Natur. Für die Natur.“, ist die Grundlage an der sich das innovative Unternehmen orientiert.

Bei allen positiven Aspekten des Recycelns muss jedoch konsequenterweise der Vermeidung von Abfallstoffen absoluten Vorrang eingeräumt werden. Unlösbar damit verbunden ist für Riedle der Qualitätsanspruch, durch entsprechendes Material und Verarbeitung die Wiederverwendungsrate und damit den Lebenszyklus seiner Papiertragetaschen auf das maximal realisierbare Maß zu steigern. Mit diesem Gesamtpaket an spezifischen Komponenten stößt Riedle immer wieder an Grenzen bei der Suche und Auswahl nach geeigneten Papieren für seine multiblickativen WerbeTaschen.

Eine sich verändernde Gesellschaft mit einem Wertewandel zu einem Lebensstil, der geprägt ist von mehr Lebensqualität durch veränderte Konsumgewohnheiten, bedingt eine verstärkte Nachfrage nach geeigneten Recyclingpapieren. Da hierbei der Hauptanteil aber aus kurzfaserigem Papier besteht, ergibt sich im Endprodukt eine materialbedingte eingeschränkte Traglast, die durch den Einsatz von entsprechenden produktionstechnischen Komponenten viel höher liegen könnte. Weltweit scannt Riedle permanent den Papiermarkt um dann schließlich „vor der Haustüre“ fündig zu werden. Und plötzlich passte alles perfekt für das schon langjährig geplante und ersehnte Produkt: „Riedle TopLuxe/Nature“ – aus dem Graspapier der Papierfabrik Scheufelen in Lenningen.  

Die Jury überzeugen konnte die neu entwickelte „Riedle TopLuxe/Nature“ mit seinen wirklich erstaunlichen Material- und Produkteigenschaften. Das eingesetzte Graspapier besteht zu 50 % Frischfasern aus sonnengetrocknetem Gras und zu weiteren 50 % aus handelsüblichem holzfreiem FSC-Zellstoff. Die Produktion von grasbasiertem Zellstoff ist 6 Mal energiesparender als die von Sulfat-Zellstoff, verursacht lediglich 26% der Emissionen, benötigt 16.000 Mal weniger Wasser und hat ein um den Faktor 18 geringeres Versauerungspotential (Abnahme des pH-Wertes in Böden, bedingt durch Umweltverschmutzung). Selbst im Vergleich zu Altpapierstoff ist der Produktionsprozess von grasbasiertem Zellstoff 1,5 Mal energiesparender, verursacht lediglich 77% der Emissionen, benötigt 4.500 Mal weniger Wasser und hat ein um den Faktor 5 geringeres Versauerungspotential.

Entscheidend für den ökologischen Vorteil dieses Graspapiers ist auch der geringe Treibstoff- und Energieeinsatz, der sich insbesondere aus den kurzen Transportwegen ergibt. Für die „Riedle TopLuxe/Nature“ wurde das Gras auf Flächen geerntet, die maximal 50 km von der im Biosphärengebiet Schwäbische Alb gelegenen Produktionsstätte entfernt sind.

 

 

Weitere Informationen:
Riedle
Quelle:

RIEDLE

(c) BANGLADESH DENIM EXPO
19.09.2018

BANGLADESH DENIM EXPO plädiert für mehr Einfachheit

Bisher werden Kunden beim Kauf von Textilien meist nur über das Nötigste informiert: Materialzusammensetzung, Pflegehinweise und Herstellungsland. Je mehr Konsumenten aber Wert auf Nachhaltigkeit legen, desto wichtiger werden detaillierte Informationen auch über die Herkunft, Herstellung und Veredelung des jeweiligen Kleidungsstücks. Transparenz über jeden einzelnen Produktionsschritt ist hier von enormer Bedeutung. Dabei sollten die Fakten so einfach, klar und verständlich formuliert sein, dass jeder Käufer weltweit sie sofort versteht.

Doch Klarheit nützt nicht nur dem Endkunden. Die 9. BANGLADESH DENIM EXPO möchte unter dem Motto "EINFACHHEIT" vorführen, wie die gesamte Denimbranche davon profitieren kann. Die renommierte Jeansmesse öffnet am 7. und 8. November 2018 in Dhaka wieder ihre Pforte für die globale Jeans Community.

Drei Panel-Diskussionen werden sich dabei unter verschiedenen Schwerpunkten mit dem Thema beschäftigen und den Zuhörern neue Impulse geben:

Bisher werden Kunden beim Kauf von Textilien meist nur über das Nötigste informiert: Materialzusammensetzung, Pflegehinweise und Herstellungsland. Je mehr Konsumenten aber Wert auf Nachhaltigkeit legen, desto wichtiger werden detaillierte Informationen auch über die Herkunft, Herstellung und Veredelung des jeweiligen Kleidungsstücks. Transparenz über jeden einzelnen Produktionsschritt ist hier von enormer Bedeutung. Dabei sollten die Fakten so einfach, klar und verständlich formuliert sein, dass jeder Käufer weltweit sie sofort versteht.

Doch Klarheit nützt nicht nur dem Endkunden. Die 9. BANGLADESH DENIM EXPO möchte unter dem Motto "EINFACHHEIT" vorführen, wie die gesamte Denimbranche davon profitieren kann. Die renommierte Jeansmesse öffnet am 7. und 8. November 2018 in Dhaka wieder ihre Pforte für die globale Jeans Community.

Drei Panel-Diskussionen werden sich dabei unter verschiedenen Schwerpunkten mit dem Thema beschäftigen und den Zuhörern neue Impulse geben:

1. Einfachheit vom Designer zum Endverbraucher - die Zusammenarbeit
Mode ist ein demokratischer Prozess, der nur bedingt planbar ist. Es ist nicht nur wirtschaftlich sinnvoll, wenn der Designer weiß, was der Kunde will, sondern wenn gleichzeitig auch der Informationsbedarf des Kunden befriedigt wird. Es wird die Markenbindung stärken, wenn der Kunde sich verstanden und geschätzt fühlt. Eine einfache Botschaft, die Klarheit und Transparenz schaft, sollte hier das Ziel sein.

2. Einfachheit und Standardisierung in der Bekleidungsindustrie
Einheitliche Standards und Zertifikate für die globale Textilindustrie würden die Abläufe zwischen Hersteller und Abnehmer vereinfachen, beschleunigen und übersichtlicher gestalten. Die Fabriken hätten klare Vorgaben für die Produktion, regionale Besonderheiten würden an Bedeutung verlieren, Menschenrechte und Umweltschutz würden überall gleichermaßen beachtet. Für Anbieter wie Abnehmer bedeuten einheitliche Standards auch, dass sie leichter auswählen könnten, mit welchen Partner sie zusammen arbeiten möchten, und so vorausschauender planen können.

3. Einfachheit in der Herstellung - Innovation, Technologie und optimaler Umgang mit Ressourcen
Der technische Fortschritt verändert laufend die Herstellungsprozesse, um sie zu optimieren - mit dem Ziel Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit oder Zukunftsfähigkeit. Daher lohnt es sich für jedes Unternehmen, die eigenen Arbeitsabläufe immer wieder kritisch zu hinterfragen und dahingehend zu überprüfen, ob es nicht inzwischen einfachere Lösungen gibt, die zum gleichen Ziel führen und zugleich Menschen und Natur schützen.
 
Seit ihrer Premiere vor vier Jahren hat sich die BANGLADESH DENIM EXPO zu einer der zentralen Messen für die Denim Community entwickelt und gilt als wichtiger Impuls- und Ideengeber für Innovation und Nachhaltigkeit. Großen Anteil am Erfolg hat dabei sicherlich auch die Tatsache, dass die BANGLADESH DENIM EXPO ihre Aussteller sorgfältig auswählt. Bei 9. Ausgabe im November stellen sich 60 Unternehmen aus aller Welt aus den Bereichen Material- und Materialherstellung, Jeansproduktion, Chemikalien, Zubehör und Technologie vor.

Quelle:

BANGLADESH DENIM EXPO

METALBOTTONI  presents the new collection VÀNITA (c) METALBOTTONI
19.09.2018

METALBOTTONI presents the new collection VÀNITA

  • Italian expertise, research and green innovation.
  • METALBOTTONI ups the stakes with one-of-a-kind interpretations, to enhance its market presence.

At Première Vision Accessories (Paris, 19-21 September) the company presents the new collection VÀNITA, a mix of leatherwear and sportswear, based on Made in Italy craft, with an increasingly wide and coordinated range.

Based on product experience, combining new trends in accessories. The METALBOTTONI strategy is enriched with product novelties which aim at exploring new existing market segments. A strategy which increasingly leads great artisan production skills to meet constant research and expansion of the range, with the world of sportswear becoming more and more pivotal; without forgetting the important sustainable innovations of the NO IMPACT protocol.

No Impact becomes “Committed Accessories”

  • Italian expertise, research and green innovation.
  • METALBOTTONI ups the stakes with one-of-a-kind interpretations, to enhance its market presence.

At Première Vision Accessories (Paris, 19-21 September) the company presents the new collection VÀNITA, a mix of leatherwear and sportswear, based on Made in Italy craft, with an increasingly wide and coordinated range.

Based on product experience, combining new trends in accessories. The METALBOTTONI strategy is enriched with product novelties which aim at exploring new existing market segments. A strategy which increasingly leads great artisan production skills to meet constant research and expansion of the range, with the world of sportswear becoming more and more pivotal; without forgetting the important sustainable innovations of the NO IMPACT protocol.

No Impact becomes “Committed Accessories”

The guideline for restyling the METALBOTTONI range over the past two years has been the recent implementation of the NO IMPACT corporate sustainability protocol, which has just acquired a new “dress”, associated with the following pay-off: “Committed Accessories”. It is a way of underscoring the constant green development of the company over the past few years, in terms of process and product: use of recycled raw materials, development of finishing without chemicals, implementation of processes which today have allowed to reduce electricity and water consumption to almost zero.

Moreover the range of NO IMPACT proposals for this season has expanded to include not only new metal finishing but also leather label completely made from processing scrap, thus establishing Metalbottoni as “partner for branding elements” also in terms of sustainability. Pure Made in Italy and constant expansion of collections towards sportswear The great skill in metal processing, which for sixty years now has characterised the top-of-the-range quality of METALBOTTONI products, is now combined with constant research work conducted by our in-house Style Office, resulting in new collections which are more and more in line with the trends emerging from major trade fairs. Maintaining a presence on strong markets (central Europe, Northern Europe and United States), increasing the depth of segments and intercepting new ones. This is the main goal also chosen for the Première Vision Accessories Exhibition where, alongside the autumn-winter 2019/2020 collections, there will be a preview of VÀNITA, the new collection dedicated to leatherwear and more.

METALBOTTONI is proving to be one of the most dynamic companies in the accessory industry.

Over the past two years, in fact, it has introduced numerous product and process innovations, aiming at increasing its range especially as regards sportswear accessories. This trend was driven by a substantial increase in demand by read-to-wear and luxury brands in the past two seasons, and today it means new proposals which account for 35% of the range for METALBOTTONI. New collections have been presented in the past two seasons expressly dedicated to the sportswear world, namely GRAVITA, the first line designed by the company for pressure buttons, and MÀRYA, the new beachwear collection. Also the line called LABORA, the classic collection of accessories for fashion and ready-to-wear has been constantly enhanced with proposals combining style and technical performance. This mix of fashion and sport elements is increasingly evident in the company’s product range, for example in the combination of different materials, using metal with nylon or other resins to create new and unique accessories.

Vànita: beyond leatherwear, a world of accessories

The meeting between fashion, luxury and sportswear has produced VÀNITA, the brand new collection which presents a new approach to accessories dedicated to leatherwear, from an allround perspective from luxury to sportswear. Developed starting from solid product research by the company’s in-house Style Office, VÀNITA is a true meeting of styles and elements, a combination of high product standards with unique elegance. This line introduces one-of-a-kind visions for accessories, exploring highly original pathways dedicated to the world of leather. The VÀNITA proposal ranges from accessories for leatherwear and small leatherwear, to those for shoes, bags and the sportswear worlds. There are two main lines within this collection: one is expressly designed for the world of luxury, the other has a more technical and sporty approach. A true mix between artisan metal processing, based on the great METALBOTTONI expertise in this sector, and “ingredients” such as nylon, rubber finishes or innovative 3D processing, which are often combined together.

“Our goal is to offer an increasingly comprehensive range which allows us to explore new segments on the markets where we are present” - says Gregorio Valli, CEO and President of METALBOTTONI S.P.A – “a ‘recipe’ which should be able to integrate our unmatched product expertise with a constant expansion of our range and continuous implementation of our pathway towards corporate responsibility and sustainability”.

Weitere Informationen:
Metalbottoni Leather Accessoires
Quelle:

Menabò Group s.r.l

Vom Messestand zur Sitztribüne: Material aus dem Abbau der Neonyt (c) Messe Frankfurt Exhibition GmbH
Vom Messestand zur Sitztribüne: Material aus dem Abbau der Neonyt
18.09.2018

NEONYT: Nachhaltig auch nach dem Event

Wohin mit Restmaterial aus dem Messebau? Ein Pilotprojekt auf dem Modeevent Neonyt unterstützt soziale und kulturelle Initiativen mit überschüssigem Baumaterial und erhält Gründerstipendium des Social Impact Lab Leipzig.

Wie bei jeder Großveranstaltung blieb nach den Events der Berlin Fashion Week im Sommer jede Menge Baumaterial aus Messeständen und Bühnenbauten übrig. So auch bei der Neonyt, der Plattform für nachhaltige Mode, die im Juli noch unter den Namen Ethical Fashion Show Berlin und Greenshowroom lief. Gemeinsam mit vier Leipzigern und ihrem Projekt „Trash Galore“ überführte der Veranstalter, die Messe Frankfurt, überschüssiges Material in sinnvolle Zwecke. Die Initiatoren des Projekts freuen sich nun über ein Gründerstipendium des Social Impact Lab Leipzig.

Wohin mit Restmaterial aus dem Messebau? Ein Pilotprojekt auf dem Modeevent Neonyt unterstützt soziale und kulturelle Initiativen mit überschüssigem Baumaterial und erhält Gründerstipendium des Social Impact Lab Leipzig.

Wie bei jeder Großveranstaltung blieb nach den Events der Berlin Fashion Week im Sommer jede Menge Baumaterial aus Messeständen und Bühnenbauten übrig. So auch bei der Neonyt, der Plattform für nachhaltige Mode, die im Juli noch unter den Namen Ethical Fashion Show Berlin und Greenshowroom lief. Gemeinsam mit vier Leipzigern und ihrem Projekt „Trash Galore“ überführte der Veranstalter, die Messe Frankfurt, überschüssiges Material in sinnvolle Zwecke. Die Initiatoren des Projekts freuen sich nun über ein Gründerstipendium des Social Impact Lab Leipzig.

„Nachhaltigkeit spielt nicht nur in den Kollektionen der bei uns ausstellenden Modelabels eine zentrale Rolle. Sie zieht sich durch unser gesamtes Veranstaltungskonzept. Aber so ein Konzept kann noch so durchdacht sein, Materialreste und damit Abfall lassen sich leider noch nicht komplett vermeiden“, so Thimo Schwenzfeier, Show Director der Neonyt. „Als die vier mit ihrer Idee auf uns zukamen, waren wir sofort begeistert. Damit konnten wir gutes Material einem sinnvollem Zweck zuführen und hatten auch noch weniger Aufwand und Kosten im Abbau.“

Fabian Höffner, Anne-Sophie Müller und Tim Stollberg aus Leipzig während des Abbaus der Neonyt im Kraftwerk Berlin im Juli insgesamt rund eine Tonne an Molton, Farbresten, Holzbalken und -latten, Holzfaserplatten, Kunststoffplanen, Malerzubehör und Teppich. Das Material ging im Anschluss als Spende an soziale und gemeinnützige Initiativen.

Vom Pilotprojekt zur Gründung
Dass „Trash Galore“ das Potenzial hat, zu wachsen, sahen auch die Juroren des Social Impact Lab Leipzig. Hier überzeugten Lukas, Fabian, Anne-Sophie und Tim kürzlich in einem Gründerpitch und erhalten nun ein Gründerstipendium im Gegenwert von 12.500 Euro. Damit verbunden ist unter anderem eine professionelle Begleitung in der Startund Implementierungsphase der Neugründung.

„Unser mittelfristiges Ziel ist es, einen gemeinnützigen Bau- und Kunstmarkt in Leipzig aufzubauen, der Secondhand-Materialien anbietet. Damit möchten wir in erster Linie soziale, kulturelle und kreative Initiativen unterstützen, denen es an Material und Budget mangelt, um Projekte umzusetzen. Das kann das kleine Theater um die Ecke sein, das Holz für ein neues Bühnenbild braucht oder die soziale Werkstatt, die mit Menschen mit Behinderung zusammenarbeitet“, so Fabian Höffner. „Auf Veranstalterseite möchten wir langfristig in Richtung Unternehmensberatung gehen und bereits vor und während der Produktion von Veranstaltungen bei der Materialbeschaffung und -entsorgung beraten.“

Material geht an Kunstschaffende und Kreative
Das im Abbau der Neonyt gesammelte Material ging unter anderem an die offene Werkstatt der Alten Gießerei in Berlin, die einen Druckraum, Ateliers, ein Näh- und Tonstudio sowie Maschinen zur Holz- und Metallbearbeitung bietet. Der Verein nutzt das gespendete Material, um neue Regale und Pflanzkübel für seine Terrasse zu bauen. Ein Teil ging zudem an Kunst-Stoffe Berlin, die verschiedenste Materialien und Gegenstände sammeln, sortieren und für einen geringen Preis an Kunstschaffende und Bildungseinrichtungen abgeben. Auch die Werkstatt des Vereins JiM Jugend im Museum erhielt eine Materialspende, die in Kunst-Workshops für Kinder und Jugendliche in Zusammenarbeit mit Museen einfließt.

Weitere Informationen:
Neonyt
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

14.09.2018

Die ECO PASSPORT by OEKO-TEX® Zertifizierung von Textilchemikalien

Als akkreditiertes Prüflabor mit über 1.000 Mitarbeitern weltweit gehört Hohenstein zu einem von 18 Instituten der OEKO-Tex®-Gesellschaft, die sich der Schadstoffprüfung von textilen Produkten und Bestandteilen von Textilien widmen. Mit der seit zwei Jahren bestehenden ECO PASSPORT Zertifizierung werden Textilchemikalien untersucht, die als Hilfsmittel in der Produktion eingesetzt werden. Der Zertifizierungsprozess am Beispiel des Spulöls Lissolfix von Total wird hier dargestellt.

Als akkreditiertes Prüflabor mit über 1.000 Mitarbeitern weltweit gehört Hohenstein zu einem von 18 Instituten der OEKO-Tex®-Gesellschaft, die sich der Schadstoffprüfung von textilen Produkten und Bestandteilen von Textilien widmen. Mit der seit zwei Jahren bestehenden ECO PASSPORT Zertifizierung werden Textilchemikalien untersucht, die als Hilfsmittel in der Produktion eingesetzt werden. Der Zertifizierungsprozess am Beispiel des Spulöls Lissolfix von Total wird hier dargestellt.

Die ECO PASSPORT by OEKO-TEX® Zertifizierung
Die ECO PASSPORT Zertifizierung, die in Deutschland ausschließlich bei Hohenstein durchgeführt wird, ergänzt die bereits bestehenden Zertifizierungen von OEKO-TEX® wie zum Beispiel STANDARD 100. Der STANDARD 100 untersucht seit über 25 Jahren textile Roh-, Zwischen- und Endprodukte auf Schadstoffe und zertifiziert gesundheitlich unbedenkliche Textilprodukte. Die ECO PASSPORT Zertifizierung analysiert in einem zweistufigen Verfahren, ob Färbemittel, Ausrüstungshilfsmittel, Hilfsmittel und sonstige Chemikalien bei der Textilproduktion als unbedenklich eingestuft werden können. Spulöle, die in der Texturierung der Garnherstellung eingesetzt werden, können als produktionsspezifische Hilfsmittel eine ECO PASSPORT Zertifizierung erhalten.

Bedeutung der ECO PASSPORT by OEKO-TEX® Zertifizierung
Zwei Jahre nach der Einführung konnte die OEKO-TEX® Gemeinschaft mehr als 3.000 Produkte von über 400 Kunden weltweit zertifizieren. Die Zertifizierung erleichtert die Beschaffung von Textilhilfsmitteln für die Unternehmen, die Textilien nach dem STANDARD 100 herstellen und vertreiben. Somit werden sie den Anforderungen des Marktes nach gesundheitlich unbedenklichen Textilien gerecht und gewährleisten den Schutz der Mitarbeiter in der Textilproduktion, den Umweltschutz sowie den Schutz des Endverbrauchers. Für Total als Ölproduzenten bedeutet die ECO PASSPORT Zertifizierung einen weiteren Schritt, sich den Anforderungen der Branche anzupassen und umweltbewusste Öle anzubieten, um sich vom Wettbewerb abzuheben.

Prozess der ECO PASSPORT by OEKO-TEX® Zertifizierung
In allen Schritten der Zertifizierung erfolgt eine enge Abstimmung zwischen Hohenstein und dem Antragsteller. Der Antragsteller sollte, wenn möglich, über ein bestehendes Qualitätssicherungssystem laut ISO-Norm verfügen. Die Prüfung der Textilchemikalien erfolgt in zwei bis drei Stufen im Prüflabor von Hohenstein.

Stufe I: Konformitäts-Screening
Bei Erstzertifizierungen werden vor der Einreichung des Antrags Rückfragen seitens des Antragstellers geklärt. Nach der Kontrolle des Antrags werden Sicherheitsdatenblätter und Rezeptur des zu zertifizierenden Produkts analysiert und es wird überprüft, ob nicht erlaubte Substanzen in der Produktion eingesetzt werden. Sollte dies der Fall sein, hat der Hersteller die Möglichkeit, seine Rezeptur dahin gehend anzupassen. Bei den Spulölen Lissolfix von Total werden keine reglementierten Stoffe eingesetzt, sodass eine Rezepturanpassung nicht notwendig war.

Stufe II: Analytische Verifizierung
Gibt es bei der Erstprüfung keine Auffälligkeiten, erfolgt die Laborprüfung. Dabei werden die Bestandteile mit den geltenden Grenzwerten an Schadstoffen in Textilprodukten abgeglichen. Falls es zum Beispiel durch die Verpackung der Probe zu Verunreinigungen gekommen ist, kann eine neue Probe an das Labor zur Untersuchung geschickt werden. Die Parameter der Untersuchung richten sich nach dem Produkt. Im Fall der Spulöle Lissolfix APZX 1350 / 1500 / 4800 von Total wurde die Probe unter anderem auf folgende Parameter untersucht: Schwermetalle, Formaldehyd, Phthalate, chlorierte sowie zinnorganische und flüchtige organische Verbindungen.

Stufe III: Überprüfung der Nachhaltigkeit
Im Sommer 2018 wird der Prozess um eine dritte Stufe erweitert, in der, im Sinne der
Nachhaltigkeit, auch Umweltschutz und Arbeitsschutz abgefragt und vor Ort beim Produzenten überprüft werden. Dieser Schritt wird zunächst nur auf Wunsch des Antragstellers durchgeführt werden.

Gültigkeit der ECO PASSPORT Zertifizierung by OEKO-TEX®
Die ECO PASSPORT Zertifizierung ist ein Jahr gültig. Frühestens drei Monate vor Ablauf der Zertifizierung kann die Verlängerung beantragt werden. Diese zieht eine erneute Prüfung der Unterlagen sowie eine vereinfachte Laboruntersuchung mit sich, um eine gleichbleibende Qualität zu gewährleisten. Zudem ist es möglich, dass sich die Grenzwerte der Schadstoffe oder die Produktionsbedingungen der Textilchemikalien in der Zwischenzeit verändert haben, sodass eine erneute Prüfung zur Wahrung der Anforderungen notwendig ist. Falls es während der Laufzeit des Zertifikats zu Veränderungen am zertifizierten Produkt kommt, ist der Zertifikatsinhaber verpflichtet, die Veränderung anzuzeigen und gegebenenfalls eine neue Probe zur Prüfung zur Verfügung zu stellen. Als Hersteller von Ölen für die Industrie hat Total als einer der ersten Anbieter von Spulölen seine Produkte Lissolfix APZX 1350 / 1500 / 4800 zertifizieren lassen und plant bereits weitere Zertifizierungen nach ECO PASSPORT.

Weitere Informationen:
ECO Passport Zertifizierung
Quelle:

Hohenstein

prAna präsentiert weiche Basics aus Hanf (c) prAna
04.09.2018

prAna präsentiert weiche Basics aus Hanf

  • Aus Hanf mach Fleece

CARLSBAD, CA – Die Hanffaser ist umweltfreundlich herzustellen, biologisch abbaubar und passt so erstklassig zum Sustainable Clothing Movement. Begeistert von der pflanzlichen Textilfaser, hat prAna für die Winterkollektion 2018 ein eigenes Fleece-Material aus Hanf kreiert: das Cardiff Fleece. Das flauschige, langlebige und nachhaltige Material wird für warme und weiche Teile wie dem Cozy Up Sweatshirt eingesetzt.

Im Herbst setzt prAna noch stärker auf die nachhaltigste aller Fasern: Hanf. Die außerordentlich robuste Pflanze kann ohne chemische Schädlingsbekämpfer und Dünger angebaut werden. Die Handhabung des schnell nachwachsenden Rohstoffs ist positiv und sicher für Landwirte und hinterlässt außerdem fruchtbare Böden. Auch für Endverbraucher lohnt sich der Griff zur Hanffaser, denn sie besitzt eine natürliche klimaregulierende Funktion, leitet Feuchtigkeit weiter, ist antimikrobiell und sehr langlebig.

  • Aus Hanf mach Fleece

CARLSBAD, CA – Die Hanffaser ist umweltfreundlich herzustellen, biologisch abbaubar und passt so erstklassig zum Sustainable Clothing Movement. Begeistert von der pflanzlichen Textilfaser, hat prAna für die Winterkollektion 2018 ein eigenes Fleece-Material aus Hanf kreiert: das Cardiff Fleece. Das flauschige, langlebige und nachhaltige Material wird für warme und weiche Teile wie dem Cozy Up Sweatshirt eingesetzt.

Im Herbst setzt prAna noch stärker auf die nachhaltigste aller Fasern: Hanf. Die außerordentlich robuste Pflanze kann ohne chemische Schädlingsbekämpfer und Dünger angebaut werden. Die Handhabung des schnell nachwachsenden Rohstoffs ist positiv und sicher für Landwirte und hinterlässt außerdem fruchtbare Böden. Auch für Endverbraucher lohnt sich der Griff zur Hanffaser, denn sie besitzt eine natürliche klimaregulierende Funktion, leitet Feuchtigkeit weiter, ist antimikrobiell und sehr langlebig.

Entgegen der landläufigen Meinung kann Hanf auch zu einem sehr flauschigen Material verarbeitet werden. Für den extra Kuschelfaktor hat prAna aus der ökologischen Faser ein eigenes Fleece-Material entwickelt. Das Cardiff Fleece-Material besteht aus Hanf, recyceltem Polyester und dem Zellstoff Tencel®. Das Zusammenspiel der drei nachhaltigen Rohstoffe überzeugt. Dank dem Tencel®-Anteil ist das Fleece butterweich und liegt flauschig auf der Haut. Hanf steuert seine natürliche Langlebigkeit bei, und der Anteil an recyceltem Polyester sorgt für schnellere Trocknungszeiten und geringes Gewicht.

Das Cardiff Fleece-Material wird in lässigen Basics wie Cozy Up Sweatshirt, Wayfree oder Trawler Hooded Henley Fleece verarbeitet. Damit präsentiert prAna nachhaltige, warme und langlebige Allrounder – ideal für Abenteuer an kalten Tagen.

31.08.2018

KLiNGEL Gruppe verzichtet künftig in allen Kollektionen auf Mohair

Die Pforzheimer K - Mail Order GmbH & Co. KG (KLiNGEL Gruppe) wird ab der kommenden Frühjahr-/Sommersaison 2019 sämtliche Produkte mit Mohair aus ihrem Sortiment nehmen und den Verkauf dieser Produkte einstellen. Alle Marken der Unternehmensgruppe haben sich dieser Selbstverpflichtung angeschlossen. Dazu gehören unter anderem die Modeversender KLINGEL, WENZ, MONA, MIAMODA, Alba Moda, Conleys, Impressionen und Happy Size.

Die KLiNGEL Gruppe reagiert damit auf die Misshandlung von Angoraziegen, deren Haar als Mohair bezeichnet wird. „Mit dem Verzicht auf Mohairwolle in unseren Kollektionen stellen wir uns der wichtigen Verantwortung, die wir als modernes und nachhaltiges Unternehmen auch im Bereich Tierschutz haben. Gleichzeitig entsprechen wir damit dem Wunsch vieler Kunden, die Wert auf faire Produkte legen“ erklärt Beatrice Grünwald, Mitglied der Geschäftsleitung. Tierschutzorganisationen begrüßen die Entscheidung der KLiNGEL Gruppe.

Die Pforzheimer K - Mail Order GmbH & Co. KG (KLiNGEL Gruppe) wird ab der kommenden Frühjahr-/Sommersaison 2019 sämtliche Produkte mit Mohair aus ihrem Sortiment nehmen und den Verkauf dieser Produkte einstellen. Alle Marken der Unternehmensgruppe haben sich dieser Selbstverpflichtung angeschlossen. Dazu gehören unter anderem die Modeversender KLINGEL, WENZ, MONA, MIAMODA, Alba Moda, Conleys, Impressionen und Happy Size.

Die KLiNGEL Gruppe reagiert damit auf die Misshandlung von Angoraziegen, deren Haar als Mohair bezeichnet wird. „Mit dem Verzicht auf Mohairwolle in unseren Kollektionen stellen wir uns der wichtigen Verantwortung, die wir als modernes und nachhaltiges Unternehmen auch im Bereich Tierschutz haben. Gleichzeitig entsprechen wir damit dem Wunsch vieler Kunden, die Wert auf faire Produkte legen“ erklärt Beatrice Grünwald, Mitglied der Geschäftsleitung. Tierschutzorganisationen begrüßen die Entscheidung der KLiNGEL Gruppe.

Weitere Informationen:
KLiNGEL Gruppe Mohair
Quelle:

Goerke Public Relations GmbH

Borealis strengthens its commitment to plastics recycling and further develops mechanical recycling capabilities (c) Borealis
29.08.2018

Borealis verstärkt sein Engagement für Kunststoffrecycling und baut mechanische Recyclingkompetenzen weiter aus

  • Erfolgreiche Übernahme des österreichischen Recyclingunternehmens Ecoplast Kunststoffrecycling GmbH

Borealis, ein führender Anbieter innovativer Lösungen in den Bereichen Polyolefine, Basischemikalien und Pflanzennährstoffe, gibt heute die vollständige Übernahme des österreichischen Kunststoffrecyclingunternehmens Ecoplast Kunststoffrecycling GmbH („Ecoplast“) bekannt. Das in Wildon, Österreich, ansässige Unternehmen verarbeitet jährlich rund 35.000 Tonnen Post-Consumer-Kunststoffabfälle von Haushalten sowie Industrieverbrauchern und verarbeitet diese in hochwertige LDPE- und HDPE-Rezyklate, die primär, aber nicht ausschließlich, für den Kunststofffolienmarkt bestimmt sind.

  • Erfolgreiche Übernahme des österreichischen Recyclingunternehmens Ecoplast Kunststoffrecycling GmbH

Borealis, ein führender Anbieter innovativer Lösungen in den Bereichen Polyolefine, Basischemikalien und Pflanzennährstoffe, gibt heute die vollständige Übernahme des österreichischen Kunststoffrecyclingunternehmens Ecoplast Kunststoffrecycling GmbH („Ecoplast“) bekannt. Das in Wildon, Österreich, ansässige Unternehmen verarbeitet jährlich rund 35.000 Tonnen Post-Consumer-Kunststoffabfälle von Haushalten sowie Industrieverbrauchern und verarbeitet diese in hochwertige LDPE- und HDPE-Rezyklate, die primär, aber nicht ausschließlich, für den Kunststofffolienmarkt bestimmt sind.

Borealis erwartet bis 2021 ein maßgebliches Wachstum des Marktes für rezykliertes PO („Polyolefine“). Auf dieser Zukunftsprognose basiert auch die strategische Überlegung der Übernahme. Das Unternehmen sieht PO-Recycling als zentralen Baustein seiner PO-Gesamtstrategie, da der Bereich großes Potenzial hat, die Wachstums- und Nachhaltigkeitsbestrebungen von Borealis zu unterstützen. Borealis ist ein Vorreiter seiner Branche, wenn es darum geht, die Eignung von Polyolefinen für die Kreislaufwirtschaft weiter zu verbessern. Im Jahr 2014 begann das Unternehmen, die Automobilindustrie mit High-End-Werkstofflösungen zu beliefern, die einen Anteil von 25 bzw. 50 % Post-Consumer-Rezyklaten aufwiesen. Borealis war außerdem der erste Hersteller von PO-Neumaterialien („Virgin PO“), der die Möglichkeiten mechanischen Recyclings untersuchte, indem er im Juli 2016 einen der größten europäischen Produzenten von Post-Consumer-Polyolefinrezyklaten – mtm plastics GmbH und mtm compact GmbH – übernahm. Seitdem investiert das Unternehmen laufend in die Entwicklung von Technologien und neuen Produkten im Bereich des Polyolefinkreislaufs.

„Borealis hat den steigenden Bedarf an Kunststoffrecycling erkannt und betrachtet die Kreislaufwirtschaft als Geschäftschance. Borealis arbeitet bereits seit langem mit Ecoplast zusammen, und diese Übernahme ist der nächste logische Schritt im Rahmen des Ausbaus unserer mechanischen Recyclingmöglichkeiten. Ecoplast stellt eine wichtige Ergänzung zu mtm in Deutschland dar und wird uns dabei helfen, schwierige Nachhaltigkeitsherausforderungen zu meistern und zu einem führenden Akteur im Polyolefinrecyclingsektor zu werden. Darüber hinaus wollen wir unsere Erfahrung nutzen, um eine effektive Blaupause für Kunststoffe, die sich am Ende ihrer Nutzungsdauer befinden, zu entwickeln, die in anderen Teilen der Welt angewandt werden kann“, erklärt Borealis’ Vorstandsvorsitzender Alfred Stern.

„Wir sind äußerst glücklich, dass das Geschäft mit einem so starken und zuverlässigen Partner wie Borealis erfolgreich abgeschlossen werden konnte, und wir freuen uns auf unsere künftigen, gemeinsamen Aktivitäten im Recyclingmarkt. Wir haben mögliche Synergien in zahlreichen operativen und strategischen Bereichen identifiziert, vor allem im Zusammenhang mit der Produktqualität, F&E und künftigen Anwendungen von Polyethylenfolienrezyklaten. Die Kombination von Ecoplast und Borealis hat das Potenzial, bahnbrechende Veränderungen am Markt zu bewirken“, ist Lukas Intemann, Ecoplast Managing Director, überzeugt.

(c) Denim Expert Ltd.
28.08.2018

Bangladesch - ein Land im Umbruch

Bangladesch wird in der Welt nach wie vor hauptsächlich als Billighersteller  von Bekleidungsbasics wahrgenommen; als Standort, an dem sich zwar die Arbeitsbedingungen verbessert haben, nicht aber die grundsätzlichen Strukturen. Doch das Land entwickelt sich weiter und emanzipiert sich zum Partner auf Augenhöhe für seine westlichen Auftraggebern.

In den letzten Jahren wurden die meisten Bekleidungsfabriken in Bangladesch auf Feuer und bauliche sowie elektrische Sicherheit geprüft und zertifiziert. Die Standards von Accord und Alliance werden von den großen Unternehmen mittlerweile zu fast 100 Prozent erfüllt. Auch moderne Technologien und Hightech sind längst in Bangladesch angekommen. Daneben haben sich die Arbeitsbedingungen für die Menschen in der Textilindustrie enorm verbessert. Die Fabriken haben umfangreich investiert, um am Weltmarkt als Partner der Bekleidungshersteller bestehen zu können.

Bangladesch wird in der Welt nach wie vor hauptsächlich als Billighersteller  von Bekleidungsbasics wahrgenommen; als Standort, an dem sich zwar die Arbeitsbedingungen verbessert haben, nicht aber die grundsätzlichen Strukturen. Doch das Land entwickelt sich weiter und emanzipiert sich zum Partner auf Augenhöhe für seine westlichen Auftraggebern.

In den letzten Jahren wurden die meisten Bekleidungsfabriken in Bangladesch auf Feuer und bauliche sowie elektrische Sicherheit geprüft und zertifiziert. Die Standards von Accord und Alliance werden von den großen Unternehmen mittlerweile zu fast 100 Prozent erfüllt. Auch moderne Technologien und Hightech sind längst in Bangladesch angekommen. Daneben haben sich die Arbeitsbedingungen für die Menschen in der Textilindustrie enorm verbessert. Die Fabriken haben umfangreich investiert, um am Weltmarkt als Partner der Bekleidungshersteller bestehen zu können.

Die Abnehmerländer begrüßen diese Verbesserungen ausdrücklich – doch die damit einhergehenden, unvermeidlichen Preissteigerungen akzeptieren sie dann doch nur zögerlich. Viele internationale Marken geben den eigenen Wettbewerbsdruck ungefiltert an ihre Produzenten in Bangladesch weiter - was für diese inakzeptabel enge Produktionszeiten und Pricedumping bedeutet.
Das kleine, bevölkerungsreiche Land versucht verstärkt, sich von seiner Rolle als billiger Massenproduzent von Kleidungsbasics auf dem globalen Textilmarkt zu lösen. In der Hoffnung, dass eine verlässliche Produktionspartnerschaft an seine Stelle tritt.

„Was wir brauchen, ist eine Partnerschaft auf Augenhöhe mit langfristiger Planung der Produktion unter Berücksichtigung individueller Herstellungsprofile.“ sagt Mostafiz Uddin, der sich als Denim-Pionier und Visionär bei der Entwicklung der Bekleidungsindustrie seines Heimatlandes einen Namen gemacht hat.
 
Er selbst setzt dabei auf Nachhaltigkeit und Qualität. Mit seinem eigenen Geschäftsmodell geht er auf Abstand zur Massenproduktion. Sein Unternehmen Denim Expert Ltd. ist eine eigenständige, souveräne Fabrik vom Entwurf bis zur Auslieferung. Seine Mitarbeiter und er produzieren vollständige Kollektionen, die das Unternehmen dem westeuropäischen Handel zum Einkauf anbietet. So kann Denim Expert Ltd. als Nischenhersteller Produkte nach eigenen Qualitätsstandards entwickeln und schließlich auch die Preise dafür selbst festsetzen. Es ist Preisgeber statt Preisnehmer.
 
Das Unternehmen ist beispielgebend im eigenen Land. Ein wichtiger Schritt für die internationale Akzeptanz war der Beitritt zur Sustainability Apparel Coalition (SAC) im letzten Monat. Mostafiz Uddin hofft, dass sein Beispiel auch andere Unternehmen inspiriert, ihre Zukunft in einer nachhaltigen Produktion zu sehen:„Ich möchte, dass Bangladesch als Land eine führende Rolle in der nachhaltigen Bekleidungsproduktion weltweit spielt. Dabei denke ich nicht nur an Nachhaltigkeit im Sinne der Ökologie, sondern auch andere Säulen der Nachhaltigkeit, d.h. wie wir die Situation für die Menschen, die Gesellschaft und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen durch Innovation, Technologie-Upgrades und Effizienz verbessern können. Ohne Nachhaltigkeit gibt es keine Zukunft für die Modebranche. Durch meine Bemühungen kann ich nur eine kleine Veränderung in meinem Land bewirken. Aber mit gemeinsamen Kräften, wenn langfristig Nachhaltigkeit an Bedeutung gewinnt, werden wir große Veränderungen bewirken, von denen die Menschen und unser Planet profitieren werden."

 

Quelle:

(c) Denim Expert Ltd.

BETWEEN THE LINES BY INYATI (c)INYATI
22.08.2018

BETWEEN THE LINES BY INYATI

  • INYATI ist ein veganes premium fashion label.
  • Ende August 2018 kommt die capsule collection „Between the Lines” auf den Markt.
  • Die Übergangskollektion „Between the lines“ präsentiert zeitlos elegante Taschen.

Die begehrten Modelle sind vielseitig tragbar, im Winter mit faux fur-Henkeln und im Sommer haben sie einen cleanen, modernen Look wenn man den faux fur abnimmt, dieser ist nämlich einfach nur über den Henkel gestülpt. Von glatten, eleganten Modellen bis hin zu immer schickem Croco-Print. Die Taschen sind vielfältig kombinierbar, egal zu welcher Jahreszeit. Ob Statement Piece, everyday Shopper, belt bag, oder evening bag. “Between the lines“-Taschen sind wunderbar wandelbar. Die Trendteile sind in den Preislagen ab 34,95 Euro bis hin zu maximal 89,95 Euro erhältlich.

Alle Kollektionen sind komplett vegan, das Fell ist ausschließlich faux fur! INYATI ist Cruelty-free mit Stil!

  • INYATI ist ein veganes premium fashion label.
  • Ende August 2018 kommt die capsule collection „Between the Lines” auf den Markt.
  • Die Übergangskollektion „Between the lines“ präsentiert zeitlos elegante Taschen.

Die begehrten Modelle sind vielseitig tragbar, im Winter mit faux fur-Henkeln und im Sommer haben sie einen cleanen, modernen Look wenn man den faux fur abnimmt, dieser ist nämlich einfach nur über den Henkel gestülpt. Von glatten, eleganten Modellen bis hin zu immer schickem Croco-Print. Die Taschen sind vielfältig kombinierbar, egal zu welcher Jahreszeit. Ob Statement Piece, everyday Shopper, belt bag, oder evening bag. “Between the lines“-Taschen sind wunderbar wandelbar. Die Trendteile sind in den Preislagen ab 34,95 Euro bis hin zu maximal 89,95 Euro erhältlich.

Alle Kollektionen sind komplett vegan, das Fell ist ausschließlich faux fur! INYATI ist Cruelty-free mit Stil!

INYATI verkörpert stylische, urbane Frauen, die die Welt erobern möchten. Der Anspruch: die neuesten Modetrends in tragbare Accessoires verwandeln, die zeitlos sind und nichts mit Fast-Fashion zu tun haben. Im Januar 2018 wurde die erste Kollektion vorgestellt, mittlerweile sind die Produkte bei P&C, OTTO, Zalando, Asos, Engelhorn, Dielmann, Karstner&Öhler und vielen Anderen zu finden. Die Taschen liegen im VK zwischen 34,95€ und 99.95€. Von Shoppern, über Crossbody bags, Belt bags bis hin zu Tophandle bags ist für jeden Geschmack etwas dabei.

INYATI ist PETA-Approved. Das PETA-Zertifikat bedeutet, dass die Marke tierprodukt- und tierversuchsfrei ist.

 

@Lenzing
Leo Neumayr
08.08.2018

Lenzing Gruppe mit soliden Zahlen in herausforderndem Marktumfeld

  • Umsatzrückgang aufgrund volatiler Preise für Standardviscose und Währungen
  • Preise für Schlüsselrohstoffe weiterhin hoch
  • Neue Produktionslinie in Heiligenkreuz in Testlauf
  • Stärkung der Eigenversorgung mit Faserzellstoff durch geplantes Joint-Venture in Brasilien

Lenzing – Die Lenzing Gruppe erzielte im ersten Halbjahr 2018 in einem herausfordernden Marktumfeld solide Geschäftszahlen. Der Rückgang bei Umsatz und Ergebnis gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres, die das beste Halbjahr der Unternehmensgeschichte war, beruhte auf einem Mix aus starken Preisschwankungen bei Standardviscose und Preissteigerungen bei Schlüsselrohstoffen gepaart mit Währungseffekten. Die strategische Ausrichtung der Lenzing Gruppe mit Fokus auf Spezialfasern wirkte sich in diesem Umfeld positiv aus und trägt zunehmend Früchte. Die Unternehmensstrategie sCore TEN wird weiter mit großer Disziplin vorangetrieben, um das Angebot an Spezialfasern auszubauen sowie Kunden und Partner noch intensiver zu betreuen.

  • Umsatzrückgang aufgrund volatiler Preise für Standardviscose und Währungen
  • Preise für Schlüsselrohstoffe weiterhin hoch
  • Neue Produktionslinie in Heiligenkreuz in Testlauf
  • Stärkung der Eigenversorgung mit Faserzellstoff durch geplantes Joint-Venture in Brasilien

Lenzing – Die Lenzing Gruppe erzielte im ersten Halbjahr 2018 in einem herausfordernden Marktumfeld solide Geschäftszahlen. Der Rückgang bei Umsatz und Ergebnis gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres, die das beste Halbjahr der Unternehmensgeschichte war, beruhte auf einem Mix aus starken Preisschwankungen bei Standardviscose und Preissteigerungen bei Schlüsselrohstoffen gepaart mit Währungseffekten. Die strategische Ausrichtung der Lenzing Gruppe mit Fokus auf Spezialfasern wirkte sich in diesem Umfeld positiv aus und trägt zunehmend Früchte. Die Unternehmensstrategie sCore TEN wird weiter mit großer Disziplin vorangetrieben, um das Angebot an Spezialfasern auszubauen sowie Kunden und Partner noch intensiver zu betreuen.

Die Umsatzerlöse verringerten sich im Vergleich zum ersten Halbjahr des Vorjahres um 6,4 Prozent auf EUR 1.075,4 Mio. Dieser Rückgang ist in erster Linie auf ungünstigere Währungsrelationen zurückzuführen. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) ging insbesondere aufgrund der Preissteigerungen bei Schlüsselrohstoffen und gestiegener Energiepreise um 28,1 Prozent auf EUR 194,8 Mio. zurück. Die EBITDA-Marge sank von 23,6 Prozent im ersten Halbjahr 2017 auf 18,1 Prozent im ersten Halbjahr 2018. Das Betriebsergebnis (EBIT) ging um 37 Prozent auf EUR 128,7 Mio. zurück, was zu einer niedrigeren EBIT-Marge von 12 Prozent (1. Halbjahr 2017: 17,8 Prozent) führte. Das Periodenergebnis lag mit EUR 91,3 Mio. um 39,3 Prozent unter dem Vorjahreswert von EUR 150,3 Mio. Das Ergebnis je Aktie belief sich auf EUR 3,44 (1. Halbjahr 2017: EUR 5,55).

„2018 erwies sich bisher als das erwartet herausfordernde Geschäftsjahr, in dem der Gegenwind von der Marktseite deutlich spürbar war. Vor diesem Hintergrund sind wir mit den soliden Zahlen zufrieden. Mit unserer Unternehmensstrategie sCore TEN und dem Fokus auf Wachstum mit Spezialfasern machen wir große Schritte in die richtige Richtung. Das vor kurzem bekanntgegebene Joint-Venture mit Duratex wird diese Strategie weiter unterstützen“, so Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe. „Wir werden die Umsetzung unserer Strategie weiter mit großer Disziplin vorantreiben und sind überzeugt, dass dadurch die langfristige Ertragskraft der Lenzing Gruppe weiter erhöht wird“, so Doboczky.

Weltweit größte Faserzellstofflinie

Die Lenzing Gruppe und Duratex, der größte Hersteller von Holzpaneelen in der südlichen Hemisphäre, gaben Ende Juni bekannt, sich über die Bedingungen zur Gründung eines Joint-Ventures geeinigt zu haben, um den Bau der weltweit größten Faserzellstofflinie (Single-Line-Konzept) im Bundesstaat Minas Gerais (Brasilien) zu prüfen. Diese Entscheidung stärkt die Eigenversorgung mit Faserzellstoff und damit das Spezialfaserwachstum der Lenzing Gruppe im Sinne ihrer sCore TEN Strategie. Das Joint-Venture wird die Errichtung eines Single-Line-Faserzellstoffwerks mit einer Kapazität von 450.000 Tonnen prüfen, welches voraussichtlich das größte und wettbewerbsfähigste seiner Art weltweit sein wird. Die endgültige Investitionsentscheidung für den Bau des Faserzellstoffwerks hängt vom Ergebnis der technischen Planungen und der Zustimmung durch die entsprechenden Aufsichtsräte ab.

Noch stärkerer Fokus auf nachhaltige Produkte

Als Vorreiter bei nachhaltigen Faserlösungen engagiert sich die Lenzing Gruppe für höhere Standards in den Textil- und Vliesstoffbranchen. Um diese Vision zu verwirklichen, werden bis 2022 mehr als EUR 100 Mio. in nachhaltige Fertigungstechnologien und Produktionsanlagen investiert. In diesem Sinne und gemäß ihrer Spezialitätenstrategie konnten im ersten Halbjahr 2018 zwei weitere Meilensteine gesetzt werden: Lenzing gab bekannt, bis zu EUR 30 Mio. in eine weitere Pilotlinie für die Produktion von TENCEL™ Luxe Filamenten (Endlosgarnen) am Standort Lenzing zu investieren. Zudem führte das Unternehmen den umweltbewussten Prozess zur Herstellung von Viscosefasern der Marke LENZING™ ECOVERO™ auch an seinem chinesischen Standort ein. Beide Entscheidungen tragen dazu bei, die starke Nachfrage nach ökologisch verträglichen Produkten besser bedienen zu können.

Ausbau der Kapazitäten

Die Investitionen (CAPEX) wurden im ersten Halbjahr 2018 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 60,8 Prozent auf EUR 117,2 Mio. erhöht. Dies ist vor allem auf die Kapazitätserweiterungen im burgenländischen Heiligenkreuz und in Mobile, Alabama (USA), sowie den Ausbau des bestehenden Faserzellstoffwerks in Lenzing zurückzuführen. Diese Aktivitäten schreiten ebenso voran wie die Planung zur Errichtung der nächsten hochmodernen Lyocellfaser-Produktionsanlage in Prachinburi (Thailand).

Neuer Markenauftritt

Mit der Neupositionierung ihrer Unternehmensmarke und ihrer Produktmarken startete für die Lenzing Gruppe im ersten Halbjahr 2018 eine neue Phase der Markenbildung und Markenkommunikation. Lenzing hat sich für eine neue Markenstrategie entschieden, um das Unternehmens- und Produktprofil für Kunden und Partner entlang der Wertschöpfungskette sowie für Konsumenten als nachhaltiger Innovationsführer zu schärfen. Die bedeutendste Säule dieser neuen Markenstrategie ist eine Markenarchitektur mit Fokus auf weniger Marken und einer starken Botschaft an die Verbraucher. Mit der Marke TENCEL™ als Dachmarke für alle Spezialitäten im Textilbereich und der Marke VEOCEL™ als Dachmarke für alle Spezialitäten im Vliesstoffbereich sowie mit der neuen Unternehmensmarke, die im März präsentiert wurde, bringt Lenzing gezielt seine Stärken zum Ausdruck.

Ausblick

Der Internationale Währungsfonds rechnet für 2018 mit einem weiteren Anstieg des weltweiten Wirtschaftswachstums auf 3,9 Prozent. Unsicherheit resultiert aus der Zunahme an protektionistischen Tendenzen im politischen Umfeld. Das Wechselkursumfeld stellt für exportorientierte Unternehmen im Euro-Raum eine zusätzliche Herausforderung dar.

An den Fasermärkten ist mit einer weiterhin positiven, allerdings nach wie vor volatilen Entwicklung zu rechnen. Die steigende Nachfrage nach Baumwolle sollte die Preise trotz höherer Produktion unterstützen. Die Polyesterfaserpreise sind nach dem Anstieg der vergangenen Jahre auf einem stabilen Niveau.

Die starke Nachfrage im für Lenzing relevanten Marktsegment der holzbasierten Cellulosefasern hält an. Nach Jahren geringerer Kapazitätsausbauten in der Viscoseindustrie kommen nun in den Jahren 2018 und 2019 signifikante zusätzliche Volumina auf den Markt. Dies hat zur Folge, dass die Preise für Standardviscose unter Druck bleiben werden. Die Lenzing Gruppe sieht sich angesichts dieser Marktentwicklung in der gewählten Konzernstrategie sCore TEN bestätigt und wird deren Umsetzung mit dem fokussierten Wachstum im Bereich der Spezialfasern weiterhin konsequent vorantreiben.

Für das zweite Halbjahr 2018 sieht die Lenzing Gruppe unverändert herausfordernde Marktbedingungen. Neben dem Preisdruck auf Standardviscose befinden sich die Preise einiger Schlüsselrohstoffe wie der Natronlauge weiter auf sehr hohem Niveau und die Währungskurse bleiben volatil. Das Spezialfasergeschäft sollte sich weiterhin sehr positiv entwickeln. Vor dem Hintergrund dieser Rahmenbedingungen ist die Lenzing Gruppe mit der bisherigen Ergebnisentwicklung durchaus zufrieden, aber unterstreicht ihre Einschätzung, dass das Ergebnis für das Jahr 2018 unter den hervorragenden letzten beiden Jahren liegen wird.

Weitere Informationen:
Lenzing Gruppe Sustainability
Quelle:

Lenzing Aktiengesellschaft

Aachen Central Bus Station before the introduction of green.fACade (c) Institut für Textiltechnik
Aachen Central Bus Station before the introduction of green.fACade
03.08.2018

Aachener Textilfassade verringert Stickoxidbelastung und urbane Hitze

Aachener Forscher haben die adaptive Textilfassade green.fACade entwickelt, die am 2. August in der Aachener Architekturfakultät der RWTH Aachen University vorgestellt wurde. green.fACade wird wie eine zweite Haut vor ein Gebäude montiert und kann die Stickoxidbelastung in Städten nachhaltig senken.

Die Reduzierung der schädlichen Stickoxide (NO und NO2) erreichen die Forscher durch eine Titandioxidbeschichtung auf der Fassade. Titandioxid wirkt dabei als Photokatalysator und ermöglicht das Oxidieren der Stickoxide zu abwaschbarem Nitrat (NO3-). Da die Fassade außerdem begrünt ist, trägt sie durch Photosynthese zur Umwandlung von Kohlendioxid in Sauerstoff bei. Dazu schafft eine grüne Fassade einen optischen Ruhepunkt im Stadtbild und verringert urbane Hitze durch Verdunstungskälte.

Aachener Forscher haben die adaptive Textilfassade green.fACade entwickelt, die am 2. August in der Aachener Architekturfakultät der RWTH Aachen University vorgestellt wurde. green.fACade wird wie eine zweite Haut vor ein Gebäude montiert und kann die Stickoxidbelastung in Städten nachhaltig senken.

Die Reduzierung der schädlichen Stickoxide (NO und NO2) erreichen die Forscher durch eine Titandioxidbeschichtung auf der Fassade. Titandioxid wirkt dabei als Photokatalysator und ermöglicht das Oxidieren der Stickoxide zu abwaschbarem Nitrat (NO3-). Da die Fassade außerdem begrünt ist, trägt sie durch Photosynthese zur Umwandlung von Kohlendioxid in Sauerstoff bei. Dazu schafft eine grüne Fassade einen optischen Ruhepunkt im Stadtbild und verringert urbane Hitze durch Verdunstungskälte.

green.fACade gehört zum innovativen Forschungsprojekt „Adaptive Textilfassaden“, das die besonderen Eigenschaften von Textil nutzt. Textil kann durch seine Machart Sonnenlicht und Luft durchlassen und trägt so zu einem modernen, ästhetischen Gebäudedesign bei. Neu ist an dem Forschungsprojekt, dass weitere Elemente wie z.B. die Titanoxidbeschichtung oder Sonnenschutzelemente in die Textilfassade integriert und vor die bestehende Gebäudefassade gesetzt werden. Die adaptive Textilfassade agiert dabei eigenständig und schafft so eine Reduzierung des Energieverbrauches durch die positiven klimatischen Effekte an der Gebäudefassade.

„Adaptive Textilfassade“ ist Teil einer aktuellen Forschungsreihe mit dem Ziel, neuartige Fassadenkonstruktionen zu entwickeln, die klimaneutral sind und den Komfort der Anwohner erhöhen. Das Forscherteam besteht aus den drei RWTH-Bereichen Architektur (Fakultät für Architektur, Doktorand Architekt M.Sc. Jan Serode), Medizin (Uniklinik RWTH Aachen, Klinik für Augenheilkunde, Prof. Dr. Walter) und Textiltechnik (Institut für Textiltechnik, Prof. Dr. Gries) und konnte seine Kompetenzen hier bestmöglich einbringen.

In diesem Sommer wurde das Forschungsteam erstmalig unterstützt vom Münchener Architekturbüro Auer Weber, vertreten durch Geschäftsführer Philipp Auer: „Für uns Architekten sind die Entwicklungen im Bereich textiler Außenhüllen eine besondere Herausforderung. Hier verbinden sich hochentwickelte textile Werkstoffe und Verarbeitungsmethoden mit der Leichtigkeit und Anmut von Geweben. Durch adaptive textile Fassadenelemente wird sich die „Gebäudehülle“ immer mehr zur „Gebäudehaut“ entwickeln, einem System, das nicht nur Wetter-, Wärme- und Sonnenschutz bietet, sondern in ständigem intelligenten Austausch mit seiner Umwelt steht."

Die große Bedeutung dieser Themen für die Öffentlichkeit wurde dokumentiert durch die Anwesenheit von Kirsten Roßels, Vertreterin des Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft und Europa der Stadt Aachen.  Frau Roßels erläutert: „Als Stadt Aachen freuen wir uns über die innovativen und zukunftsorientierten Projektideen, die an der Aachener Hochschule entstehen, so z. B. die adaptive Textilfassade. Diese Entwicklungen unterstreichen die Bedeutung der Wissenschaftsstadt Aachen und ich würde es begrüßen, wenn diese und weitere Technologien auch in Aachen zukünftig sichtbar werden.“

Prof. Dr. Gries vom Institut für Textiltechnik resümiert: „Wir sehen eine große Chance darin, als Textilforscher gemeinsam mit renommierten Experten anderer Disziplinen konkrete Lösungsansätze für unsere städtischen Lebensräume zu entwickeln. Ich bin sicher, dass wir so das städtische Klima angenehmer gestalten und die Schadstoffbelastung reduzieren können.“

Quelle:

Institut für Textiltechnik (ITA) at RWTH Aachen University

Nolla cabin (c) Neste
30.07.2018

Minimal footprint cabin designed in Finland

Built on an island right off the Finnish capital Helsinki, the Nolla cabin represents an ecological alternative to cabin life.

This summer, living with minimal emissions will be put to the test. Neste is building a prototype of a cabin that has a minimal environmental impact in terms of both carbon dioxide emissions and concrete impact on nature. The Nolla (= zero) cabin, designed by Finnish designer Robin Falck, is located just outside Helsinki city center, on the Vallisaari island. The cabin has been built from sustainable materials and is designed for a simple lifestyle with minimal to no emissions, taking into account the surrounding nature in every respect.

Built on an island right off the Finnish capital Helsinki, the Nolla cabin represents an ecological alternative to cabin life.

This summer, living with minimal emissions will be put to the test. Neste is building a prototype of a cabin that has a minimal environmental impact in terms of both carbon dioxide emissions and concrete impact on nature. The Nolla (= zero) cabin, designed by Finnish designer Robin Falck, is located just outside Helsinki city center, on the Vallisaari island. The cabin has been built from sustainable materials and is designed for a simple lifestyle with minimal to no emissions, taking into account the surrounding nature in every respect.

Located on the idyllic island of Vallisaari in the Helsinki archipelago, the Nolla cabin encourages people to consider how modern solutions and innovations could enable sustainable cabin living. Vallisaari has been in a natural state for decades and is thus the perfect location for an urban cabin experience, located at a 20-minute boat ride away from the Helsinki market square. The ecological and mobile Nolla cabin will be in Vallisaari until the end of September, demonstrating a lifestyle that generates minimal to no emissions.

Placing the compact and mobile cabin on its private lot does not require a construction permit
and it has been designed to use building materials as effectively as possible. The cabin is the size of a small bedroom and can be assembled and transported without heavy machinery, leaving its environment nearly untouched. The Nolla cabin has been designed by Finnish designer Robin Falck, whose earlier design, Nido cabin, has been globally acknowledged.

The Nolla cabin introduces solutions, which enable minimizing cabin life emissions remarkably. The energy supply of the cabin is entirely renewable; electricity is generated by solar panels, whilst the Wallas stove, reserved for cooking and heating, runs entirely on Neste MY Renewable Diesel, made 100% from waste and residue. The Aava Lines raft operating between Helsinki city centre and Vallisaari will also run on Neste MY Renewable diesel that can reduce greenhouse gas emissions by up to 90%.

“With the Nolla cabin, we want to offer visitors the possibility to experience modern cabin life in the realm of nature, with minimal emissions. An ecological lifestyle does not only require giving up unsustainable commodities, but also discovering modern, sustainable solutions that can be used instead. This has been an essential part of the design process”, says Falck.

“Finns are known for spending time at their beloved summer houses. We wanted to explore sustainable solutions that could enable cabin life with minimal emissions. Shared and circular economy, as well as new technologies and innovations have made it possible to enjoy our cabins without harming or burdening the environment. Some of the solutions that have been used at the Nolla cabin are perfectly adaptable at any cabin”, says Sirpa Tuomi, Marketing Director at Neste.

The Nolla cabin is executed in collaboration with Fortum, Wallas and Stockmann and is part of the Journey to Zero project by Neste, which explores new ideas and aims to steer the world towards a cleaner future with fewer emissions.

Weitere Informationen:
Nolla cabin
Quelle:

Neste

Donald Mulazzani, Marketing and Business Development Director Garmon Chemicals copia (c) Garmon Chemicals
Donald Mulazzani, Marketing and Business Development Director Garmon Chemicals copia
30.07.2018

Sustainability becomes an integrated path to growth in the new strategy chosen by Garmon Chemicals

  • Product innovations, thought-leadership and the new certifications.
  • A set of strategic green actions, aimed at increasing transparency and traceability in the company and throughout the industry.

Garmon Chemicals relaunches its commitment to an increasingly green and transparent use of chemicals. The new goal for the company, which in January 2018 has become part of the US Kemin Industries group, is to embark on an actual journey towards sustainability, integrating product innovation with increasingly distinctive strategic actions.

There are three main innovations spearheading Garmon’s commitment. The partnership with the ground-breaking project Alliance for Responsible Denim in the exclusive workshop “Doctor Visits”, held in London June 12. The new ISO 14001:2015 and ISO 9001:2015 process certifications.  The innovative “Stretch Care” collection which features a whole package of eco-compatible solutions, specific for finishing in the world of stretch fabrics.

  • Product innovations, thought-leadership and the new certifications.
  • A set of strategic green actions, aimed at increasing transparency and traceability in the company and throughout the industry.

Garmon Chemicals relaunches its commitment to an increasingly green and transparent use of chemicals. The new goal for the company, which in January 2018 has become part of the US Kemin Industries group, is to embark on an actual journey towards sustainability, integrating product innovation with increasingly distinctive strategic actions.

There are three main innovations spearheading Garmon’s commitment. The partnership with the ground-breaking project Alliance for Responsible Denim in the exclusive workshop “Doctor Visits”, held in London June 12. The new ISO 14001:2015 and ISO 9001:2015 process certifications.  The innovative “Stretch Care” collection which features a whole package of eco-compatible solutions, specific for finishing in the world of stretch fabrics.

In partnership with Alliance for Responsible Denim for the “Doctor Visits” workshop
On June 12, in London, the stage was set for “Doctor Visits” an event-workshop organized by Alliance for Responsible Denim focusing on the dissemination and promotion of best practices for sustainable manufacturing. The meeting was dedicated to six selected denim brands, which had a chance to meet the greatest experts in the finishing of indigo fabric.

Garmon Chemicals made available its inimitable experience as technical partner for finishing, as well as conducting team sessions with the Jeanologia staff, a leading company for eco-sustainable technological solutions. The six brands brought the finishing recipes of their Never out of Stock styles, to receive support and recommendations from the experts about the most innovative alternatives in terms of sustainability. The goal was to show the brands new possibilities to migrate towards more responsible finishing, improving their recipes as well. This was a way to reaffirm how ecodriven innovations can also increase finished product quality.
 
The new ISO certifications: increasingly high standards
Garmon Chemicals is also pleased to announce that it has been awarded two important certifications for compliance with ISO international standards as regards safety, reliability and quality. Reference is made here to ISO 9001:2015, a certification which sets international criteria for quality management systems, and most notably, to ISO 14001:2015, a standard acknowledged worldwide stipulating all requirements for an environmental management system. This certification, in particular, helps organizations improve their environmental management performance levels through a more efficient use of resources as well as by reducing production waste. Indeed ISO 14001:2015 mandates that an organization should take into account all aspects relevant to its core business. Amongst assessed parameters there are: air pollution, managing water resources and discharge, waste management, soil contamination, mitigation and adjustment to climate change, as well as an efficient use of resources.

These certifications, once again, provide evidence of the constant commitment on the part of Garmon for an increasingly sustainable use of chemicals, aimed at truly reducing its impact on humans and the environment.
    
A commitment which comes to life in the new “Stretch Care” collection
Introduced on the occasion of the Kingpins exhibition in April 2018, the new “Stretch Care” collection is a line of products completely dedicated to enhancing the qualities and performance of stretch fabrics. The special formulations developed for this line, with their cutting-edge raw materials, are especially suited for treatments with a high eco-compatibility rate; at the same time they optimize the production process. It is worth mentioning in particular the innovative Geopower NPS (= no pumice stone), a compound which helps eliminate pumice stone from denim washings, thus reducing environmental costs and impacts. Another ground-breaking product is Avol Oxy White, the innovative bleaching agent designed to achieve localized effects on denim. Thanks to its composition it is an ecologically advanced product whose environmental impact has been reduced to a minimum, a real challenge to the use of potassium permanganate which tends to be pervasively used as part of industrial processes.

“We firmly believe in developing sustainable chemistry” – concludes Donald Mulazzani, Marketing and Business Development Director at Garmon Chemicals – “not only in terms of product, but also as evidence of our responsible approach on several levels. In this way, we want to contribute to disseminating what will need to be the best practices in the future, for the whole industry”.

Weitere Informationen:
Garmon
Quelle:

Menabò Press office for Garmon Chemicals

The North Face präsentiert die Pinnacle Archives (c) The North Face
The North Face präsentiert die Pinnacle Archives
30.07.2018

The North Face: Versteigerung exklusiver Athleten-Ausrüstung

Die Pinnacle Archives in Dolomiten-Pop-up
 
Festivalbesucher, Outdoor-Fans und Freigeister aus aller Welt erlebten beim The North Face Mountain Festival 2018 vergangenes Wochenende gemeinsam die Präsentation der Pinnacle Archives – eine exklusive Kollektion von Ausrüstungsprodukten aus dem Athleten-Team, die ab 30. Juli für einen guten Zweck zur Auktion angeboten werden.
 
Am Wochenende enthüllte The North Face einen spektakulären Pop-up: auf 2.100 Meter Höhe mitten in den Dolomiten. Es liegt im Val San Nicolò in den italienischen Alpen und ist nur zur Fuß erreichbar. Eine zweistündige Wanderung erwartet alle, die dort begehrte Ausrüstungsstücke mit Sammlerwert sehen möchten, die berühmte Abenteurer wie Alex Honnold, Conrad Anker, Simone Moro oder Caronline Ciavaldine bei ihren Expeditionen dabei hatten.
 
Acht Taschen und Jacken, getragen von den The-North-Face-Athleten bei ihren Expeditionen, wurden mit einer Widmung des ursprünglichen Trägers versehen, um den neuen Eigentümer daran zu erinnern, dass überall das Abenteuer warten kann.
 

Die Pinnacle Archives in Dolomiten-Pop-up
 
Festivalbesucher, Outdoor-Fans und Freigeister aus aller Welt erlebten beim The North Face Mountain Festival 2018 vergangenes Wochenende gemeinsam die Präsentation der Pinnacle Archives – eine exklusive Kollektion von Ausrüstungsprodukten aus dem Athleten-Team, die ab 30. Juli für einen guten Zweck zur Auktion angeboten werden.
 
Am Wochenende enthüllte The North Face einen spektakulären Pop-up: auf 2.100 Meter Höhe mitten in den Dolomiten. Es liegt im Val San Nicolò in den italienischen Alpen und ist nur zur Fuß erreichbar. Eine zweistündige Wanderung erwartet alle, die dort begehrte Ausrüstungsstücke mit Sammlerwert sehen möchten, die berühmte Abenteurer wie Alex Honnold, Conrad Anker, Simone Moro oder Caronline Ciavaldine bei ihren Expeditionen dabei hatten.
 
Acht Taschen und Jacken, getragen von den The-North-Face-Athleten bei ihren Expeditionen, wurden mit einer Widmung des ursprünglichen Trägers versehen, um den neuen Eigentümer daran zu erinnern, dass überall das Abenteuer warten kann.
 
Die Auktion startet am 30.07. auf www.thenorthface.com/pinnacle-project und endet am Sonntag, den 5. August 2018, um 23:59 Uhr MEZ. Der gesamte Erlös kommt Projekten in den Bergen zugute.
 
Die Pinnacle Archives umfassen:

  • Antarctica Summit Series L3 Down Jacket, die den Rekordkletterer Alex Honnold auf einer kürzlichen Expedition in die Antarktis warmhielt.
  • Summit Series Down Jacket, getragen von Tamara Lunger – ein Symbol ihrer Ausdauer und Motivation beim Besteigungsversuch des Nanga Parbat.
  • Antarctica Summit Series Ventrix Expedition Jacket gespendet von der USKletterlegende Conrad Anker.
  • Verto 32 Legacy Pack, das mehr als elf Stunden mit James Pearson am Fels der Punta Giradili überstanden hat.  
  • Summit Series Down Jacket, mit der die Kletterin Caroline Ciavaldini einen der härtesten Aufstiege Europas am Grand Capucin bewältigte.  
  • XL Base Camp Duffel, die mit Snowboarder Xavier de le Rue einen aktiven Vulkan auf der Insel Vanuatu hinunterfuhr.  
  • S Base Camp Duffel, die David Göttler bei seinem Besteigungsversuch des „Schicksalsberg“ Nanga Parbat begleitete.
  • Summit Series Down Jacket, die Herve Barmasse bei seiner ersten Besteigung der 2.700 Meter hohen Westwand des Cerro Piergiorgio in Patagonien – einer unzugänglichen Wand so hoch und steil wie der El Capitan im Yosemite in den USA.

Die Pinnacle Archives öffnen ihre Türen für sieben Tage, in denen Abenteurer und Outdoor-Freunde die Gelegenheit haben, die geschichtsträchtigen Stücke zu sehen und anzufassen, bevor sie versteigert werden. Der gesamte Erlös wird den Bergen zugutekommen. Der Pop-up selbst erinnert an die Wurzeln von The North Face und dem Claim „Never Stop Exploring“ und wird künftig als permanentes Biwak den Abenteurern der nächsten Generation als Zufluchtsort am Berg dienen.

Um die Sammlerstücke mitbieten und Geschichten der berühmten Athleten hören kann man auf www.thenorthface.com/pinnacle-project. Wer darüber hinaus auf dem Laufenden bleiben möchte, kann @thenorthface auf Facebook oder @thenorthface / @thenorthfaceuk / @thenorthfacede auf Instagram folgen.

Quelle:

crystal communications GmbH

29.07.2018

The North Face öffnet spektakulären Pop-up im Hochgebirge

  • Startschuss für das Pinnacle Project

Der Eröffnungsabend des allerersten The North Face Stores war ein denkwürdiger Moment. Am 26. Oktober 1966 drängte sich eine bunte Mischung aus Punk-Kletterern, Modefans, Aktivisten, Promis und Beatniks aus der Umgebung in einem kleinen, bescheidenen Outdoor-Ausrüstungsladen an San Franciscos North Beach zusammen. Ein paar wohlgesonnene Biker fungierten als Türsteher, während die Menge ein spontanes Konzert der Rocklegende Grateful Dead genoss. Das war die Geburtsstunde des Spirits von The North Face.

  • Startschuss für das Pinnacle Project

Der Eröffnungsabend des allerersten The North Face Stores war ein denkwürdiger Moment. Am 26. Oktober 1966 drängte sich eine bunte Mischung aus Punk-Kletterern, Modefans, Aktivisten, Promis und Beatniks aus der Umgebung in einem kleinen, bescheidenen Outdoor-Ausrüstungsladen an San Franciscos North Beach zusammen. Ein paar wohlgesonnene Biker fungierten als Türsteher, während die Menge ein spontanes Konzert der Rocklegende Grateful Dead genoss. Das war die Geburtsstunde des Spirits von The North Face.

Mehr als 50 Jahre reizt The North Face in Gedenken an jenen Abend die Grenzen des Outdoor-Abenteuers weiter aus: mit der Eröffnung eines spektakulären Pop-ups auf 2100 Meter Höhe inmitten der Dolomiten.  
 
Der Pop-up liegt im Val San Nicolò in den italienischen Alpen und ist nur zur Fuß erreichbar. Eine zweistündige Wanderung erwartet alle, die hier begehrte Sammlerstücke erstehen möchten, die einmal berühmten Abenteurern wie Alex Honnold, Conrad Anker, Simone Moro oder Caronline Ciavaldine gehörten. Acht Taschen und Jacken, getragen von The-North-Face-Athleten bei ihren OutdoorSternstunden, wurden liebevoll aufbereitet und mit einer Widmung des ursprünglichen Trägers versehen, um den neuen Eigentümer daran zu erinnern, dass überall das Abenteuer warten kann.
 
Der Pop-up öffnet seine Türen für zehn Tage, in denen Abenteurer die Gelegenheit haben, die geschichtsträchtigen Stücke zu sehen, bevor sie versteigert werden. Der gesamte Erlös kommt dabei den Bergen zugute. Das Projekt ist ein Verweis auf die Wurzeln von The North Face und wird Bergfreunden auf Jahre hin als permanentes Biwak dienen.
 
Die Eröffnung des Berg-Pop-ups ist auch Startschuss für das Pinnacle Project von The North Face: eine bunte Mischung aus Live-Events im Zeichen von Outdoor, Mode, Design und Musik für Abenteurer, Querdenker und andere Rebellen. Das Pinnacle Project kommt im Herbst auch nach Berlin und Manchester, wo limitierte Kollektionen für Großstadtabenteurer angeboten werden.
 
 #NeverStopExploring

Weitere Informationen:
The North Face, Bekleidung, Abenteuer
Quelle:

crystal communications GmbH

27.07.2018

ZDHC erkennt ECO PASSPORT by OEKO-TEX® als LEVEL-3-Indikator für ZDHC MRSL-Konformität an

Die ZDHC (Zero Discharge of Hazardous Chemicals) Initiative hat im Rahmen ihrer Roadmap To Zero die ECO PASSPORT Zertifizierung als LEVEL-3-Indikator für ihre MRSL-Konformität anerkannt. Die Liste mit ausgeschlossenen und reglementierten Substanzen für die Herstellung von Textilien (MRSL) der ZDHC wird in Verbindung mit dem ZDHC-Gateway – Modul Chemikalien implementiert.

ZDHC MRSL-Konformität LEVEL 3 – die höchste Stufe im aktuellen ZDHC-Programm – gibt an, dass nach ECO PASSPORT zertifizierte chemische Substanzen die ZDHC-Richtlinien für eine sichere Textilchemie erfüllen und zudem nachweislich verantwortungsvoll hergestellt wurden. Die MRSL der ZDHC umfasst chemische Substanzen, deren beabsichtigter Einsatz bei der Herstellung von Bekleidungs- und Schuhmaterialien sowie Zierteilen zum Schutz von Arbeitern, Verbrauchern und der Umwelt begrenzt oder verboten ist.

Die ZDHC (Zero Discharge of Hazardous Chemicals) Initiative hat im Rahmen ihrer Roadmap To Zero die ECO PASSPORT Zertifizierung als LEVEL-3-Indikator für ihre MRSL-Konformität anerkannt. Die Liste mit ausgeschlossenen und reglementierten Substanzen für die Herstellung von Textilien (MRSL) der ZDHC wird in Verbindung mit dem ZDHC-Gateway – Modul Chemikalien implementiert.

ZDHC MRSL-Konformität LEVEL 3 – die höchste Stufe im aktuellen ZDHC-Programm – gibt an, dass nach ECO PASSPORT zertifizierte chemische Substanzen die ZDHC-Richtlinien für eine sichere Textilchemie erfüllen und zudem nachweislich verantwortungsvoll hergestellt wurden. Die MRSL der ZDHC umfasst chemische Substanzen, deren beabsichtigter Einsatz bei der Herstellung von Bekleidungs- und Schuhmaterialien sowie Zierteilen zum Schutz von Arbeitern, Verbrauchern und der Umwelt begrenzt oder verboten ist.

„OEKO-TEX® arbeitet seit 25 Jahren mit der Bekleidungs- und Schuhindustrie daran, die globale Lieferkette von Schadstoffen zu befreien. ECO PASSPORT ist ein wichtiger Teil dieser Arbeit und zielt proaktiv auf unerwünschte Chemikalien ab, noch bevor sie in die Lieferkette gelangen“, sagt John Frazier, Sr. Technical Director für OEKO-TEX® in Nordamerika. „ECO PASSPORT by OEKO-TEX® ist für die spezifischen Herausforderungen konzipiert, denen Chemikalienhersteller bei ihren Bemühungen, die Vorgaben von Nachhaltigkeitsinitiativen einzuhalten und gleichzeitig die Vertraulichkeit ihrer Formulierungen zu wahren, gegenüberstehen. Durch die Anerkennung als LEVEL-3-Indikator ist es ECO PASSPORT zertifizierten Lieferanten möglich, die strengsten ZDHC-Anforderungen einzuhalten und gleichzeitig ihr geistiges Eigentum zu schützen.“

Im Rahmen der ECO PASSPORT by OEKO-TEX® Zertifizierung werden eine Vielzahl von Chemikalien, darunter Farbmittel, Mittel zum Abkochen, Klebstoffe, Tinten, Pigmente und Hilfsstoffe in einem vertraulichen, dreistufigen Prozess analysiert, der bestätigt, dass die Formulierungen und einzelnen Inhaltsstoffe (Chemikalien mit CAS-Nummer) bestimmte Kriterien im Hinblick auf Nachhaltigkeit, Sicherheit und die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen erfüllen. Chemische Formulierungen werden mit der umfangreichen OEKO-TEX® Liste besorgniserregender Substanzen abgeglichen und anschließend durch Laboruntersuchungen verifiziert, dass sie keine schädlichen Verunreinigungen enthalten. Die nachhaltige Produktion wird durch Unternehmensbesuche bei den Firmen vor Ort verifiziert, bei denen die Arbeitsschutzmaßnahmen des Herstellers, die Maßnahmen zum Wasser- und Luftschutz und die Qualitätskontrolle gemäß der STeP by OEKO-TEX® Richtlinien für nachhaltige Betriebsstätten unter die Lupe genommen werden. Formulierungen, die nach ECO PASSPORT zertifiziert sind, können im ZDHC Gateway – Modul Chemikalien und im OEKO-TEX® Einkaufsführer gelistet werden, so dass Hersteller von Bekleidung und Schuhen, die auf der Suche nach nachhaltigen Chemikalien sind, sie leicht identifizieren können.

„Nachhaltige Bekleidung und Schuhe muss mit einem umweltfreundlichen, „grünen“ Einsatz von Chemikalien beginnen“, so Frazier. „Wir freuen uns, dass die ZDHC die ECO PASSPORT by OEKO-TEX® Zertifizierung jetzt als Indikator für eine vertrauenswürdige, umfassende Produktverantwortung für Chemieprodukte anerkannt hat, die erforderlich ist, um die Auswirkungen der Industrie auf Arbeiter, Verbraucher und Umwelt wirklich zu reduzieren“.

Weitere Informationen:
Eco Passport ZDHC
Quelle:

OEKO-TEX® Service GmbH

26.07.2018

Archroma to present solutions towards innovative and sustainable denim to India industry

Archroma, a global leader in color and specialty chemicals towards sustainable solutions, will be presenting its innovative denim solutions for manufacturers and brands at DenimsandJeans India 2018, on August 1 & 2, in Bangalore, India.

Just two months after the DenimsandJeans Vietnam show, Archroma will again showcase its unique combination of technologies for denim effects and colors, from fiber to finish, from the authentic roots of indigo to the most innovative and eco-advanced solutions.

At the India show, Archroma’s expert team will also present its coatings and washing solutions aiming at bringing denim creativity to a whole new dimension.
Visitors at the booth will be able to see an “illustration collection” of exciting indigo casts.

Archroma, a global leader in color and specialty chemicals towards sustainable solutions, will be presenting its innovative denim solutions for manufacturers and brands at DenimsandJeans India 2018, on August 1 & 2, in Bangalore, India.

Just two months after the DenimsandJeans Vietnam show, Archroma will again showcase its unique combination of technologies for denim effects and colors, from fiber to finish, from the authentic roots of indigo to the most innovative and eco-advanced solutions.

At the India show, Archroma’s expert team will also present its coatings and washing solutions aiming at bringing denim creativity to a whole new dimension.
Visitors at the booth will be able to see an “illustration collection” of exciting indigo casts.

DENISOL®, BRINGING INDIGO BACK TO ITS ROOTS - NOW ANILINE-FREE*
Archroma’s Denisol® range is a newly developed pre-reduced liquid indigo solution that is manufactured in Archroma’s award winning ‘zero liquid discharge’ manufacturing plant in Pakistan. Denisol® Indigo 30 liq is compliant with major official eco-standards and requirements from retailers, brands and fashion leading companies and helps to produce fabrics suitable for current eco-labeling such as bluesign® and GOTS.

Responding to demands for a non-toxic alternative to the dyes that are used for the iconic and traditional indigo blue that consumers associate with denim and jeans, Archroma just announced the upcoming new Denisol® Pure Indigo 30.

ADVANCED DENIM, TOWARDS WATERLESS DENIM DYEING
Consider this: The water needed to produce one pair of jeans is said to be ~ 11'000 liters(1). With approximately 167 million pairs of jeans produced monthly(2), that is 1,837,000,000,000 liters of water consumed every month in the process!
Based on the Denim-Ox and Pad/Sizing-Ox dyeing processes, Archroma’s multi-awarded ADVANCED DENIM, dyeing technology allows savings of up to 92% in water, 87% in cotton waste and 30% in energy, compared to a conventional denim dyeing process.

The technology has been adopted by brands like Patagonia and received the prestigious 2012 ICIS Innovation Award and Innovation with Best Environmental Benefit Award.

  • Optisul® C, “soft colors” made easy
    With Optisul® C dyes, denim manufacturers can produce soft denim colors in continuous dyeing processes, as well as on coating and printing. Optisul® C affinity-free, sulfide-free dyes can easily be combined with each other to create garments suitable for wash-down treatments in a wide array of easily achievable and reproducible soft colors.
    They are suitable for GOTS and bluesign® approval.
  • Diresul® RDT Ocean Blues, ocean-themed bright sulfur blue dyes
    Archroma’s Diresul® RDT Ocean Blues are a collection of vibrant, ocean-themed bright sulfur blue dyes. These best-in-class dyes and their auxiliaries bring out the best of indigo, improve workability, dyeing consistency and process safety.
    They can be combined with Denisol® Indigo 30 liq in bottoming/topping manufacturing routes for avant-garde blue styles.
  • Diresul® blacks & greys, a cosmos of greys and deep black and navies
    Archroma’s dye portfolio of conventional and black Diresul® specialties allow to create a universe of greys and deep black and navies. From superficial to solid blacks for both extreme wash-down and stay black effects.

EARTHCOLORS, TRACEABLE FROM NATURE TO FASHION
The EarthColors patented range of “biosynthetic” dyes for cotton and cellulose-based fabrics, which are made from waste left over by the agricultural and herbal industry after extraction, such as almond shells, saw palmetto, or rosemary leaves. The latest NFC technology used on the end-product hangtags enables transparency and traceability through the supply chain to consumers.
The EarthColors allow to produce the earth tones that are coming strong: red, brown and green colors. They have been adopted by brands such as Patagonia, Kathmandu and G-Star, and won an OutDoor Industry Award 2017.

COATING, A WHOLE UNIVERSE OF COLORS AND EFFECTS
Archroma’s dye and chemical specialties portfolio allows to create exciting colors and effects using coating applications, from exclusive sulfur dyes and pigment specialties that help highlighting the indigo look, to functional finishes that give performance to denim garments - using water-based, formaldehyde-free or ultra-low formaldehyde polymers.

SOLUTION PACKAGES FOR SUSTAINABILITY
Archroma recently introduced the ONE WAY Process Simulator, the last update of a calculation tool that supports its ONE WAY Sustainability Service introduced back in 2012. The new, online software can be used to mimic and compare products and processes, and thus calculate the ecological and economical profile of the final end-product.
Archroma’s portfolio of ZDHC MRSL-compliant chemicals and dyes is integrated into the ONE WAY calculation tool since 2013.
“It is time to make denim in a whole different way; denim that brings together innovation, sustainability and creativity,” says Anjani Prasad, Head of Sales India, Archroma. “Brands around the globe are exploring how to make fashion in a cleaner and safer way, and Archroma has the solutions to do just that, to create denim with a soul.”
Visit Archroma at DenimsandJeans India 2018 at t at Hotel Lalit, Bangalore, India, on August 1 & 2, 2018.
* Below limits of detection

(1) Arjen Y. Hoekstra, The Water Footprint of Modern Consumer Society
(2) American Chemical Society, www.sciencedaily.com/releases/2012/06/120619123753.htm.
Denisol®, Optisul®, Diresul® are trademarks of Archroma registered in many countries.
© 2018 Archroma

Weitere Informationen:
Archroma
Quelle:

Archroma

24.07.2018

FASHIONSUSTAINBERLIN: Drei Challenges, sechs hoch innovative und nachhaltige Lösungen

Ideenschmiede in einer neuen Dimension – der FASHIONSUSTAINBERLIN THINKATHON hat in seiner zweiten Auflage erneut die enormen Potenziale des neuartigen Design-Thinking-Formats bewiesen. HUGO BOSS, KPMG, Microsoft HoloLens sowie die Fachmessen Techtextil und Texprocess haben nun die exklusiven Rechte an der Umsetzung der erdachten Konzepte.

Von einer Circular Wardrobe und einer Sustainability Match Making App über Konzepte für die Customer Experience und den interaktiven Retail bis hin zu Mixed Reality Prototyping und Sustainability Speed Dating – das sind die Ergebnisse des FASHIONSUSTAINBERLIN THINKATHON, der am 2. und 3. Juli 2018 zum zweiten Mal parallel zur Konferenz FASHIONSUSTAINBERLIN stattgefunden hat. Damit hat das neuartige Design-Thinking-Format erneut gezeigt, wie multidisziplinäre Teams in kürzester Zeit hoch innovative und branchenrelevante Lösungen entwickelt können. Challenge-Geber waren dieses Mal HUGO BOSS, KPMG, Microsoft HoloLens sowie die Fachmessen Techtextil und Texprocess.

Ideenschmiede in einer neuen Dimension – der FASHIONSUSTAINBERLIN THINKATHON hat in seiner zweiten Auflage erneut die enormen Potenziale des neuartigen Design-Thinking-Formats bewiesen. HUGO BOSS, KPMG, Microsoft HoloLens sowie die Fachmessen Techtextil und Texprocess haben nun die exklusiven Rechte an der Umsetzung der erdachten Konzepte.

Von einer Circular Wardrobe und einer Sustainability Match Making App über Konzepte für die Customer Experience und den interaktiven Retail bis hin zu Mixed Reality Prototyping und Sustainability Speed Dating – das sind die Ergebnisse des FASHIONSUSTAINBERLIN THINKATHON, der am 2. und 3. Juli 2018 zum zweiten Mal parallel zur Konferenz FASHIONSUSTAINBERLIN stattgefunden hat. Damit hat das neuartige Design-Thinking-Format erneut gezeigt, wie multidisziplinäre Teams in kürzester Zeit hoch innovative und branchenrelevante Lösungen entwickelt können. Challenge-Geber waren dieses Mal HUGO BOSS, KPMG, Microsoft HoloLens sowie die Fachmessen Techtextil und Texprocess.

„Inspiration und Interdisziplinarität“, hält Olaf Schmidt, Vice President Textiles and Textile Technologies die Stärken des THINKATHON fest. „Die Teams des THINKATHON zeichnen sich durch ihre heterogene Zusammensetzung aus Innovatoren und Vorausdenkern aus. Die Höchstleistungen, die die Teilnehmer hier im High-Speed-Verfahren erzielen, sind beeindruckend – für uns als Messe Frankfurt ist der THINKATHON ein progressives Erfolgsformat, das bereits in seiner zweiten Auflage zu einem festen Bestandteil unserer Berlin Fashion Week- Plattform im Kraftwerk geworden ist“, so Schmidt weiter.

Im Anschluss an die zweitägige Konklave, zu der sich die THINKATHON-Teilnehmer gemeinsam mit ihren Mentoren sowie Vertretern der Challenge-Geber zurückgezogen haben, präsentierten sie ihre innovativen Resultate und Lösungsvorschläge. HUGO BOSS, KPMG, Microsoft HoloLens und Techtextil/Texprocess besitzen nun die exklusiven Rechte, um die vorgestellten Konzepte Realität werden zu lassen.

„Nachhaltigkeit ist für HUGO BOSS integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie“, sagt Andreas Streubig, Director Global Sustainability der HUGO BOSS AG. In der Design-for-Tomorrow-Challenge  stellte das Metzinger Modeunternehmen die THINKATHON-Teilnehmer vor die Aufgabe, wie ein marktführendes Kreislauf-Service-Modell für eine Premium Fashion Brand aussehen könnte. Team Blue schlug ein „Upgrade der Customer Experience“ vor – diese sollte in eine nachhaltige und zirkuläre Erfahrung transformiert werden und um innovative Features wie eine C2C-Wiederverkaufsplattform und einen kombinierten Online- und Offline-Concept-Store angereichert werden.

Dieser Idee stellte Team Purple seine „Circular Wardrope App“ entgegen: Eine App, die Kunden auf ihre Garderobe aufmerksam machen soll – auf die Recyclingfähigkeit, den finanziellen Wert und die Umweltauswirkungen ihrer Garderobe aufmerksam machen soll. Mit Hilfe einer umweltorientierten Logistikkette sowie durch Veranstaltungen und Interaktionstools würden Kunden so auf unterhaltsame und einfache Weise in das Konzept der Kreislaufwirtschaft eingebunden.

„Mit unserem Bekenntnis zum Circular Fashion System Commitment der Global Fashion Agenda akzeptieren wir die Verantwortung mit Blick auf die knapper werdenden globalen Ressourcen und stellen die Weichen für eine kooperative Lösungssuche im Textilsektor“, ergänzt Streubig und weiter: „Der FASHIONSUSTAIN THINKATHON passt ideal zu den vor uns liegenden Herausforderungen: Er ist international und bringt die weltweit besten Köpfe zusammen. Er ist kollaborativ, weil über allem Wettbewerb das gemeinsame Ziel steht. Vor allem aber gibt er der jungen Generation die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung der Zukunft mitzuarbeiten.“

KPMG und Microsoft HoloLense haben den THINKATHON Teilnehmern in einer gemeinsamen Challenge eine Aufgabe zum Thema „Mixed Reality“ gestellt. Mixed Reality sind Systeme, die die natürliche und künstliche Wahrnehmung eines Nutzers vermischen, so etwa durch die intelligente Verknüpfung von E-Commerce und die Schaffung von Einkaufserlebnissen. KMPG und Microsoft HoloLense wollten von den THINKATHON-Teilnehmern in diesem Zusammenhang wissen, wie diese Technologien eingesetzt werden können, um die Modeindustrie nachhaltiger zu machen. Team Yellow hat dazu ein „interaktives Retail Konzept“ erdacht. Ein Kollektiv regionaler Marken und Designer soll Mixed-Reality-Applikationen nutzen; die Nachhaltigkeit ihrer Geschäftsmodelle und die Sichtbarkeit ihrer Produkte würde verbessert, indem die Unternehmen Feedback von Kunden erhalten, die ihre Produkte durch die HoloLens erlebt haben.

Team Green schlägt vor, Mixed Reality zu nutzen, um die Produktion transparenter, effizienter und visueller zu machen. Die Microsoft HoloLens könnte beim Prototyping sowohl für Produktionsunternehmen als auch für deren Geschäftspartner eine neue Qualität in Sachen Kollaboration schaffen und damit einen Mehrwert generieren – „Mixed Reality Prototyping“ nennen sie ihren Ansatz. „Der Thinkathon hat den Raum für interdisziplinäre, kreative Teams geschaffen, innovative

Ansätze für den Einsatz von Augmented Reality in der Modeindustrie zu erarbeiten. Diese Konzepte haben das Potenzial, die Nachhaltigkeit in dieser Branche voranzutreiben“, so Jenny Kirsch, Consultant von KPMG.

In einer dritten Challenge, der „Techtextil’s Circular Change Challenge“, setzten die Fachmessen Techtextil und Texprocess bei der textilen Wertschöpfungskette an. Sie stellten die Frage, wie alle Beteiligten entlang der textilen Wertschöpfungskette bei der Umstellung der Industrie hin zu Nachhaltigkeit, Wiederverwendbarkeit und Kreislauffähigkeit mit einbezogen werden können. „Es war großartig zu sehen, wie intensiv die beiden Teams unsere Herausforderung diskutiert und bearbeitet haben. Die Ansätze und Ergebnisse sind wirklich interessant und werden definitiv Teil unserer weiteren Diskussionen sein,“ sagt Michael Jänecke, Director Brand Management Technical Textiles, Techtextil.

Team Red konzipierte eine „Sustainability Matchmaking App“, die Besucherbedürfnisse mit nachhaltigen Innovationen von Techtextil- und Texprocess-Ausstellern verknüpft. Die Wissensaustausch- und Networking-Plattform macht Nachhaltigkeitsbemühungen und -fortschritte sichtbar und bindet gleichzeitig Kunden und Aussteller ein, um Kooperationen und Innovationen für Nachhaltigkeit in Gang zu bringen. „Sustainable Speed Dating“ nannte Team Orange seine Idee – das Ziel: Techtextil- und Texprocess-Aussteller mit führenden Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit zusammenzubringen. Gelingen soll dies über verschiedene Plattformen wie Satelliten-Events während Messen, laufende Support- und Mentoring-Programme sowie ein moderiertes Speed-Dating.

Der THINKATHON ist ein einzigartiges Design-Thinking-Format, das im Auftrag der Messe Frankfurt von Sourcebook.eu organisiert wird. Der nächste THINKATON wird während der Berlin Fashion Week im Januar 2019 im Rahmen der Messe- und Konferenzplattform NEONYT stattfinden und bildet damit einen integralen Bestandteil dieses neuen Hubs für die Zukunft der Mode.

Weitere Informationen:
FASHIONSUSTAINBERLIN
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

20.07.2018

EqoBalance® von Beaulieu Yarns erhält Green Product Award 2018

  • Erste Biomassebilanz-Polyamidgarne für Teppiche
  • Teppichhersteller können damit zum reduzierten Einsatz fossiler Rohstoffe, zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und so zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen
  • Geeignet für Teppichfliesen, -dielen und -böden im Objektmarkt sowie zur Automobil- und Raumausstattung

Beaulieu Yarns, weltweit aktiver Hersteller hochwertiger synthetischer Polyamid- und Polypropylengarne, ist für die Familie seiner EqoBalance® Biomassebilanz-Garne mit dem Green Product Award 2018 in der Kategorie Material ausgezeichnet worden.

EqoBalance, die ersten Biomassebilanz-Polyamidgarne für Teppiche, gehörten zu einer Vorauswahl von 400 Einreichungen aus 25 Ländern. Rund 100 Kandidaten wurden dann einer internationalen Jury vorgestellt, die sie nach fachlichem Design, Innovation und Nachhaltigkeit beurteilte. In 12 Kategorien wurden schließlich insgesamt 24 Preisträger gekürt. Eine Publikumswertung für den Audience Award findet vom 17. Juli bis zum 17. August statt.

  • Erste Biomassebilanz-Polyamidgarne für Teppiche
  • Teppichhersteller können damit zum reduzierten Einsatz fossiler Rohstoffe, zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und so zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen
  • Geeignet für Teppichfliesen, -dielen und -böden im Objektmarkt sowie zur Automobil- und Raumausstattung

Beaulieu Yarns, weltweit aktiver Hersteller hochwertiger synthetischer Polyamid- und Polypropylengarne, ist für die Familie seiner EqoBalance® Biomassebilanz-Garne mit dem Green Product Award 2018 in der Kategorie Material ausgezeichnet worden.

EqoBalance, die ersten Biomassebilanz-Polyamidgarne für Teppiche, gehörten zu einer Vorauswahl von 400 Einreichungen aus 25 Ländern. Rund 100 Kandidaten wurden dann einer internationalen Jury vorgestellt, die sie nach fachlichem Design, Innovation und Nachhaltigkeit beurteilte. In 12 Kategorien wurden schließlich insgesamt 24 Preisträger gekürt. Eine Publikumswertung für den Audience Award findet vom 17. Juli bis zum 17. August statt.

EqoBalance PA6-Garne folgen dem Biomassebilanz-Prinzip, das auf der allerersten Stufe der Wertschöpfungskette in der Produktion von Polymeren zur Garnherstellung die Substitution fossiler Ressourcen durch erneuerbare natürliche Rohmaterialien sicherstellt. Die nachhaltigen Garne entsprechen dem TÜV SÜD Standard CMS 71 zur Zertifizierung des Einsatzes erneuerbarer Rohstoffe. Die Zertifizierung bestätigt die Einsparungen an fossilen Ressourcen. Das Potenzial zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen als Folge der Substitution fossiler Stoffe wird im Rahmen einer Lebenszyklusbewertung (Life Cycle Analysis, LCA) errechnet. Demnach ermöglichen EqoBalance-Garne gegenüber Beaulieu-Garnprodukten auf fossiler Basis eine um bis zu 75 Prozent reduzierte Kohlendioxidäquivalenz (CO2eq/kg).
Emmanuel Colchen, Global Sales Director, Beaulieu Yarns, kommentiert: „Wir freuen uns sehr, diesen Green Product Award für unsere ® Familie zu erhalten. Diese PA6-Garne erschließen Teppichherstellern eine direkte, in Qualität und Leistung gleichwertige Alternative zu fossil basierten Produkten. Mit EqoBalance können sie zum reduzierten Einsatz fossiler Rohstoffe, zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und so zu einer nachhaltigeren Zukunft beitragen.“

Beaulieu Yarns bietet ein breites Portfolio an PA6-Garnen zur Fertigung von Teppichfliesen, -dielen und -böden für den Einsatz in geschäftlichen Büroräumen, Gastgewerbe-, Bildungs- und Gesundheitspflege-Einrichtungen, Kraftfahrzeugen und Wohnbereichen.

Der Green Product Award ist ein jährlicher internationaler Wettbewerb für innovative, nachhaltige Produkte und Dienstleistungen in den Kategorien Architektur, Arbeitswelt, Energie, Elektronik, Mode, Forschung, Freestyle, Kinder, Kommunikation, Konsumgüter, Mobilität, Möbel und Wohnaccessoires. Der Preis richtet sich an etablierte Firmen und Start-ups.

Ziel des Preises ist, eine Sammlung „grüner“ Lösungen für Verbraucher und Einkäufer zu erstellen, die bestehende Produkte nachhaltig substituieren. Seit 2013 hat der Wettbewerb Einreichungen aus über 40 Ländern erhalten. Seitdem wurden die Exponate auf internationalen Fachmessen und Designfestivals mehr als 500.000 Besuchern präsentiert.

Weitere Informationen:
Beaulieu Beaulieu Yarns
Quelle:

EMG for Beaulieu International Group