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01.10.2018

Hoftex Group AG-Tochter Tenowo GmbH erwirbt Resintex Industriale S.r.l.

Die Tenowo GmbH hat mit Wirkung zum 1.10.2018 sämtliche Geschäftsanteile an der Resintex Industriale S.r.l. mit Sitz in Mailand erworben. Als Spezialist für die Herstellung und den Vertrieb von Vliesstoffen für Bekleidungs- und Medical-Anwendungen erzielt das italienische Unternehmen einen jährlichen Umsatz von rund 3,5 Mio. Euro. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Die Integration des bisher familiengeführten Unternehmens Resintex mit aktuell 30 Mitarbeitern in die Tenowo Gruppe schafft die Voraussetzung, das technische und Entwicklungs-Knowhow beider Unternehmen optimal zu verbinden und damit das bestehende Produktportfolio von Resintex weiterzuentwickeln und zu vermarkten.

Durch die Übernahme der Resintex Industriale S.r.l. setzt Tenowo seine strategische Unternehmensentwicklung als technologisch kompetenter Anbieter technischer Vliesstoffe fort und baut seine Marktposition im Bereich Vliesstoffe für Spezialanwendungen national und international weiter aus.

Die Tenowo GmbH hat mit Wirkung zum 1.10.2018 sämtliche Geschäftsanteile an der Resintex Industriale S.r.l. mit Sitz in Mailand erworben. Als Spezialist für die Herstellung und den Vertrieb von Vliesstoffen für Bekleidungs- und Medical-Anwendungen erzielt das italienische Unternehmen einen jährlichen Umsatz von rund 3,5 Mio. Euro. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Die Integration des bisher familiengeführten Unternehmens Resintex mit aktuell 30 Mitarbeitern in die Tenowo Gruppe schafft die Voraussetzung, das technische und Entwicklungs-Knowhow beider Unternehmen optimal zu verbinden und damit das bestehende Produktportfolio von Resintex weiterzuentwickeln und zu vermarkten.

Durch die Übernahme der Resintex Industriale S.r.l. setzt Tenowo seine strategische Unternehmensentwicklung als technologisch kompetenter Anbieter technischer Vliesstoffe fort und baut seine Marktposition im Bereich Vliesstoffe für Spezialanwendungen national und international weiter aus.

Weitere Informationen:
Hoftex Group AG Hoftex
Quelle:

Charles Barker Corporate Communications GmbH
 

Thermoplastische Tapes bieten ein großes Potenzial für Spritzgussteile. AZL und IKV entwickeln gemeinsam mit Unternehmen eine breite Wissensbasis und Richtlinien für die Nutzung thermoplastischer Tapes in Spritzgießprozessen. (c) Covestro/ENGEL; Thermoplastische Tapes bieten ein großes Potenzial für Spritzgussteile. AZL und IKV entwickeln gemeinsam mit Unternehmen eine breite Wissensbasis und Richtlinien für die Nutzung thermoplastischer Tapes in Spritzgießprozessen.
Thermoplastische Tapes bieten ein großes Potenzial für Spritzgussteile. AZL und IKV entwickeln gemeinsam mit Unternehmen eine breite Wissensbasis und Richtlinien für die Nutzung thermoplastischer Tapes in Spritzgießprozessen.
17.09.2018

TP Tapes in Spritzgussteilen

Wie können thermoplastische Tapes Kosten senken und zugleich Produkteigenschaften von Spritzgussteilen steigern?

Das AZL und das IKV entwickeln gemeinsam mit Unternehmen Szenarien, wie thermoplastische Tapes vermehrt bei der Herstellung von Spritzgussteilen eingesetzt werden können. Mittelständi-sche Spritzgießer, Tape-Hersteller, Maschinen- und Werkzeugbauer sowie OEMs und Tier 1s wer-den in die Erarbeitung aktiv einbezogen und profitieren von den Ergebnissen. Das AZL und das IKV laden interessierte Unternehmen ein, an der gemeinsamen Studie sowie der Auftaktveranstaltung während der Fakuma 2018 am 18. Oktober 2018 teilzunehmen.

Als lokale Verstärkungen ermöglichen thermoplastische Tapes, Produkteigenschaften von Spritzgussbautei-len zu verbessern und gleichzeitig aufgrund eines effizienten Materialeinsatzes Kosten zu sparen: Erhöhte Steifigkeit und Festigkeit, höhere Oberflächenhärte sowie eine verbesserte Optik bieten vor allem kleinen und mittelgroßen Spritzgießern Produktvorteile bei konventionellen Spritzgussteilen. Doch die Mehrheit der Spritzgießer setzt thermoplastische Tapes und ihr Potenzial nur vereinzelt ein.

Wie können thermoplastische Tapes Kosten senken und zugleich Produkteigenschaften von Spritzgussteilen steigern?

Das AZL und das IKV entwickeln gemeinsam mit Unternehmen Szenarien, wie thermoplastische Tapes vermehrt bei der Herstellung von Spritzgussteilen eingesetzt werden können. Mittelständi-sche Spritzgießer, Tape-Hersteller, Maschinen- und Werkzeugbauer sowie OEMs und Tier 1s wer-den in die Erarbeitung aktiv einbezogen und profitieren von den Ergebnissen. Das AZL und das IKV laden interessierte Unternehmen ein, an der gemeinsamen Studie sowie der Auftaktveranstaltung während der Fakuma 2018 am 18. Oktober 2018 teilzunehmen.

Als lokale Verstärkungen ermöglichen thermoplastische Tapes, Produkteigenschaften von Spritzgussbautei-len zu verbessern und gleichzeitig aufgrund eines effizienten Materialeinsatzes Kosten zu sparen: Erhöhte Steifigkeit und Festigkeit, höhere Oberflächenhärte sowie eine verbesserte Optik bieten vor allem kleinen und mittelgroßen Spritzgießern Produktvorteile bei konventionellen Spritzgussteilen. Doch die Mehrheit der Spritzgießer setzt thermoplastische Tapes und ihr Potenzial nur vereinzelt ein.

Einbezug von Spritzgießern, Tape-Herstellern, Maschinen- und Werkzeugbauern sowie OEMs und Tier 1s
Die Experten der RWTH Aachen erarbeiten einen systematischen Überblick über Spritzguss-Anwendungen, die sich besonders eignen, um mit Hilfe thermoplastischer Tapes optimiert zu werden. Dabei liegt der Fokus insbesondere auf konventionellen Spritzgussteilen und nicht ausschließlich auf typischen Leichtbau-Anwendungen. Wichtiges Ergebnis des Projekts wird zudem eine umfassende Dokumentation des Stands der Technik von relevanten Methoden und Technologien für die Bauteilentwicklung und -fertigung sein. Durch den aktiven Einbezug der gesamten Wertschöpfungskette profitieren alle beteiligten Firmen von dem erarbeiteten Wissen und dem Austausch: So werden Entwicklungs- und Fertigungsprozesse analysiert und entwickelt, die insbesondere Spritzgießern helfen, thermoplastische Tapes in ihrer Produktion zu nutzen und das Potenzial der Technologie zu bewerten. Tape-Hersteller und Maschinen- und Werkzeugbauer erhalten Einblicke in die Anforderungen und Herausforderungen bei der Verwendung thermoplastischer Tapes aus Sicht der Verarbeiter. OEMs und Tier 1s profitieren vom direkten Austausch mit Lieferanten, um ihre Bedar-fe und Anforderungen zu kommunizieren und Applikationen gemeinsam zu bewerten.

Sechs Monate und drei Phasen führen zu einer Leitlinie
Die 6-monatige Studie wird mit einer Kategorisierung von Entwicklungsprozessen in Spritzgieß-Betrieben starten und im Anschluss einen Überblick über vielversprechende Anwendungen erarbeiten. Münden wird die Studie in Handlungsempfehlungen: Business Cases für hybride thermoplastische Teile werden konkrete Anwendungsbeispiele für Komponenten liefern. Zudem werden Maßnahmen zur Überwindung technischer und organisatorischer Barrieren sowie ein praktischer Leitfaden zur Projektinitiierung, Konstruktion, Fertigung und Planung aufgestellt.

Spritzgießer, Tape-Hersteller und Compoundierer, Maschinen- und Werkzeugbauer sowie Engineering-Dienstleister und OEMs und Tier 1s sind eingeladen, an der Studie teilzunehmen, die am 18. Oktober 2018 während der Fakuma in Friedrichshafen beginnt.

Weitere Informationen

 

Weitere Informationen:
AZL
Quelle:

AZL Aachen GmbH

Huntsman Textile Effects  (c)Huntsman Textile
UNIVADINE® E3-3D
07.09.2018

Huntsman Textile Effects introduces UNIVADINE® E3-3D

  • Huntsman Textile effects redefines dyeing of polyester including microfiber and blends with UNIVADINE® E3-3D diffusion accelerant
  • Eco-friendly diffusion accelerant provides reproducible, high-speed polyester dyeing

Singapore – Huntsman Textile Effects introduces UNIVADINE® E3-3D next-generation diffusion accelerant to help mills achieve high-performance dyeing of polyester, microfibers and blends in an environment-friendly way that complies with current and anticipated industry sustainability standards.

The demand for polyester and man-made fibers is booming as sports and athleisure apparel markets expand rapidly around the world. At the same time, big-name brands that set trends in the sector continue to increase focus on sustainability and performance. As such, this is putting pressure on mills since the current industry standard involves chemically active diffusion accelerants that contain unwanted chemicals and require additional leveling agents and anti-foaming products that may be hazardous to people and the environment.

  • Huntsman Textile effects redefines dyeing of polyester including microfiber and blends with UNIVADINE® E3-3D diffusion accelerant
  • Eco-friendly diffusion accelerant provides reproducible, high-speed polyester dyeing

Singapore – Huntsman Textile Effects introduces UNIVADINE® E3-3D next-generation diffusion accelerant to help mills achieve high-performance dyeing of polyester, microfibers and blends in an environment-friendly way that complies with current and anticipated industry sustainability standards.

The demand for polyester and man-made fibers is booming as sports and athleisure apparel markets expand rapidly around the world. At the same time, big-name brands that set trends in the sector continue to increase focus on sustainability and performance. As such, this is putting pressure on mills since the current industry standard involves chemically active diffusion accelerants that contain unwanted chemicals and require additional leveling agents and anti-foaming products that may be hazardous to people and the environment.

Developed by Huntsman Textile Effects specifically to meet these challenges, UNIVADINE® E3-3D diffusion accelerant is low-odor, free of benzyl benzoate and other hazardous substances. Part of Huntsman’s range of innovative dyEvolution™ dyeing auxiliaries, it uses Huntsman’s Active Diffusion Technology to enable high-speed dyeing with best-in-class leveling, retarding and migration properties.

“UNIVADINE® E3-3D diffusion accelerant delivers across three key dimensions – diffusion, leveling and migration – for exceptional performance and environmental and economic sustainability. Its environmental credentials offer mills greater processing flexibility and an optimum price-performance ratio,” said Kerim Oner, Global Marketing Manager for Dyeing Auxiliaries at Huntsman Textile Effects. “We expect this latest offering to change the way that the industry dyes polyester and blends while meeting stringent environmental standards.”

UNIVADINE® E3-3D diffusion accelerant has a high affinity to polyester, causing the fiber to swell and increasing the diffusion of the disperse dye, even at lower temperatures. Multiple leveling mechanisms then slow down the exhaustion rate to ensure safe, defect-free dyeing. Finally, as the dye bath heats up, the product’s strong support for disperse dye migration ensures the dye molecules are evenly absorbed.

As a result of this cutting-edge diffusion technology, UNIVADINE® E3-3D diffusion accelerant can be used to successfully dye polyester fibers in tightly wound or high-density yarn/beam dyeing and is suitable for jet applications without the need for anti-foaming products. Reducing exposure to high heat, its Active Diffusion Technology minimizes the potential to damage the elastane in polyester-elastane blends and provides for on-tone dyeing of microfibers. The superior migration support of UNIVADINE® E3-3D diffusion accelerant also increases reproducibility, allowing mills to dispense with additional leveling agents. Polyester, microfibers and blends treated with UNIVADINE® E3-3D diffusion accelerant comply with the requirements of bluesign®, in addition to being suitable for Standard 100 by OEKO-TEX® and an approved input dyeing auxiliary chemical for GOTS (Global Organic Textile Standard) certified textile products*.

Weitere Informationen:
Huntsman Textile Effects UNIVADINE
Quelle:

Huntsman Textile Effects

Hexcel’s Acousti-Cap® technology (c) Hexcel Corporation
06.09.2018

Hexcel’s Acousti-Cap® Technology Helping to Reduce Aircraft Noise in NASA-Boeing Flight Test

Because aircraft engine noise contributes to environmental noise around airports and populated cities, the aerospace industry has been working on new aircraft designs that will emit less noise so they can meet the ever-increasing requirements imposed on the industry to reduce noise pollution. Shielding and absorbing aircraft engine noise at the source represents one of the most effective ways to address this issue.

Because aircraft engine noise contributes to environmental noise around airports and populated cities, the aerospace industry has been working on new aircraft designs that will emit less noise so they can meet the ever-increasing requirements imposed on the industry to reduce noise pollution. Shielding and absorbing aircraft engine noise at the source represents one of the most effective ways to address this issue.

Hexcel, a global leader in advanced composite technology, has been at the forefront of acoustic technology development with its Acousti-Cap® broadband sound-reducing honeycomb, which enables engine designers to reduce the noise from takeoffs and landings yet without adding significant weight to the aircraft.
 
“Hexcel has continued investing in the evolution of Acousti-Cap® product technology to improve performance and reduce cost,” said Imad Atallah, Group Product Manager for Honeycomb at Hexcel. “Collaboration with industry leaders, including NASA and Boeing, has been key to that development,” he added.
 
The 2DOF (Two Degrees of Freedom) honeycomb core acoustic liner was introduced in 2008 and was subsequently adopted and installed on the Boeing 787 Dreamliner inlet, the Boeing 747-8 inlet and transcowl, and more recently on the Boeing 737 MAX inlet. This success enabled continued technology development and evolution in MDOF (Multi-Degrees of Freedom) where the acoustic septum is inserted in the honeycomb cell at different heights, as well as having two septums in honeycomb chambers. This type of technology allows for improved acoustic attenuation at a broader frequency range, as well as increased absorption.
 
“Hexcel’s Acousti-Cap® technology has shown great performance benefits over competing technologies from the beginning” said Clark Smith, Director of Technology -- Core Products at Hexcel. “We have continued to improve the technology through taking advantage of the single cell treatment concept, by adding capability that the industry was looking for,” he added.   
 
Hexcel’s latest Acousti-Cap® technology was recently tested in a joint NASA-Boeing flight test on a B737 MAX test platform, and the results beat expectations as reported by Aviation Week. Collaboration between Hexcel and NASA over several years on the development of MDOF technology led to the successful test results on this latest flight test.
 
The ability to attenuate a broader noise frequency range and increase acoustic absorption with the Hexcel liner has allowed an optimized design of the overall inlet that reduces drag and improves noise attenuation. Hexcel continues to invest in acoustic liner technology and is proud of the positive results of this NASA-Boeing flight test.

Weitere Informationen:
Hexcel Boeing
Quelle:

AGENCE APOCOPE for Hexcel Corporation

03.09.2018

New ENGEL Injection Molding System at AZL of RWTH Aachen University

The Aachen Center for Integrative Lightweight Production (AZL) of RWTH Aachen University is installing a new ENGEL injection molding system in its technical center. Engel Deutschland GmbH – in cooperation with the ENGEL Centre for Lightweight Composite Technologies in Austria – will install the 2-component injection molding system with turning plate and 17,000 kN clamping force in 2019. This machine setup is the basis for further developments of efficient inline-combination technologies using different kinds of polymer performance materials.

The ENGEL injection molding system will enable innovative combinations of already established fiber-reinforced plastics (FRP) processes and the development of new individual processes. The focus is on increasing resource efficiency in lightweight production. With the new equipment, new research and development initiatives can explore the more efficient use of materials, which are eventually the key to the mass production of lightweight components. The research will address multi-material systems, continuous processes, process chains as well as self-optimizing processes.

The Aachen Center for Integrative Lightweight Production (AZL) of RWTH Aachen University is installing a new ENGEL injection molding system in its technical center. Engel Deutschland GmbH – in cooperation with the ENGEL Centre for Lightweight Composite Technologies in Austria – will install the 2-component injection molding system with turning plate and 17,000 kN clamping force in 2019. This machine setup is the basis for further developments of efficient inline-combination technologies using different kinds of polymer performance materials.

The ENGEL injection molding system will enable innovative combinations of already established fiber-reinforced plastics (FRP) processes and the development of new individual processes. The focus is on increasing resource efficiency in lightweight production. With the new equipment, new research and development initiatives can explore the more efficient use of materials, which are eventually the key to the mass production of lightweight components. The research will address multi-material systems, continuous processes, process chains as well as self-optimizing processes.

Dr.-Ing. Michael Emonts, Managing Director of the Aachen Center for Integrative Lightweight Production (AZL) is looking forward to realizing new innovative lightweight production process with the new injection molding system: “This new injection molding system offers us as specialists for lightweight production technology in cooperation with the injection molding experts of the Institute of Plastics Processing – the IKV – the opportunity to establish hybrid processes for industrial lightweight applications. The system will expand our existing machinery in the AZL Technical Center and will be available as an important platform for lightweight production research at RWTH Aachen University.”

Being a Partner of the AZL, ENGEL has already been working closely with the AZL for many years as a Partner Company of the AZL Partner Network. Dr. Stefan Engleder, CEO of the ENGEL Group, emphasizes the importance of close collaboration with technical universities and especially with the AZL: “The AZL provides great conditions for industry-related research activities in the field of lightweight composites as it is characterized by a strong interdisciplinary approach. It benefits from the great infrastructure and the collaboration with well-known institutes of the RTWH Aachen University. ENGEL is looking forward to working together with the AZL on developing efficient lightweight composite mass production processes.”

In addition to the numerous composite and lightweight equipment at the RWTH Aachen Campus, the AZL Technical Center comprises large-scale equipment for the development of processes for lightweight production, such as a composite press from Schuler Pressen GmbH with 18,000 kN clamping force.

 

(c) ENGEL AUSTRIA GmbH: (l. to r.) Dr. Norbert Müller (Leiter des ENGEL Technologiezentrums für Leichtbau-Composites), Dr. Michael Emonts (Geschäftsführer des Aachener Zentrums für integrativen Leichtbau (AZL) der RWTH Aachen), Rolf Saß (Geschäftsführer der ENGEL Deutschland GmbH) und Dr. Christoph Steger (Geschäftsführer Vertrieb der ENGEL Holding).
03.09.2018

ENGEL installiert neues Spritzgießsystem im AZL der RWTH Aachen

Das Aachener Zentrum für Integrative Leichtbau (AZL) der RWTH Aachen installiert in seinem Technikum eine neue ENGEL-Spritzgießanlage. Die ENGEL Deutschland GmbH, in Kooperation mit dem ENGEL Technologiezentrum für Leichtbau-Composites in Österreich, wird das 2-Komponenten-Spritzgieß-System mit Drehtisch und 17.000 kN Schließkraft im Jahr 2019 in Betrieb nehmen. Dieser Maschinenaufbau ist die Basis für die Weiterentwicklung effizienter Inline-Kombinations-Technologien mit unterschiedlichen Polymerwerkstoffen.

Das ENGEL-Spritzgießsystem ermöglicht die innovative Kombination bereits etablierter Faserverbundkunststoff-Verfahren und die Entwicklung neuer individueller Verfahren. Im Mittelpunkt steht die Steigerung der Ressourceneffizienz in der Leichtbau-Produktion. Mit der neuen Anlage können neue Forschungs- und Entwicklungsinitiativen einen effizienteren Materialeinsatz adressieren, der letztlich der Schlüssel zur Massenproduktion von Leichtbauteilen ist. Der Fokus wird dabei auf Multimaterialsystemen, kontinuierlichen Prozessen und Prozessketten sowie selbstoptimierenden Prozesse liegen.

Das Aachener Zentrum für Integrative Leichtbau (AZL) der RWTH Aachen installiert in seinem Technikum eine neue ENGEL-Spritzgießanlage. Die ENGEL Deutschland GmbH, in Kooperation mit dem ENGEL Technologiezentrum für Leichtbau-Composites in Österreich, wird das 2-Komponenten-Spritzgieß-System mit Drehtisch und 17.000 kN Schließkraft im Jahr 2019 in Betrieb nehmen. Dieser Maschinenaufbau ist die Basis für die Weiterentwicklung effizienter Inline-Kombinations-Technologien mit unterschiedlichen Polymerwerkstoffen.

Das ENGEL-Spritzgießsystem ermöglicht die innovative Kombination bereits etablierter Faserverbundkunststoff-Verfahren und die Entwicklung neuer individueller Verfahren. Im Mittelpunkt steht die Steigerung der Ressourceneffizienz in der Leichtbau-Produktion. Mit der neuen Anlage können neue Forschungs- und Entwicklungsinitiativen einen effizienteren Materialeinsatz adressieren, der letztlich der Schlüssel zur Massenproduktion von Leichtbauteilen ist. Der Fokus wird dabei auf Multimaterialsystemen, kontinuierlichen Prozessen und Prozessketten sowie selbstoptimierenden Prozesse liegen.

Dr.-Ing. Michael Emonts, Geschäftsführer des Aachener Zentrums für integrativen Leichtbau (AZL) freut sich darauf, mit dem neuen Spritzgießsystem neue innovative Leichtbauverfahren zu realisieren: „Diese neue Spritzgießanlage bietet uns als Spezialisten für die Leichtbau-Produktionstechnik in Kooperation mit den Spritzgießexperten des Instituts für Kunststoffverarbeitung – dem IKV – die Möglichkeit, Hybridverfahren für industrielle Leichtbau-Anwendungen zu etablieren. Das System wird unseren bestehenden Maschinenpark im AZL-Technikum erweitern und als wichtige Plattform für die Leichtbau-Forschung an der RWTH zur Verfügung stehen."

Als aktive Partnerfirma des AZL-Partnernetzwerks arbeitet ENGEL bereits seit vielen Jahren eng mit dem AZL zusammen. Dr. Stefan Engleder, CEO der ENGEL-Gruppe, betont die Bedeutung dieser engen Zusammenarbeit mit den Technischen Universitäten und insbesondere mit dem AZL: „Das AZL bietet beste Voraussetzungen für industrienahe Forschungsaktivitäten im Bereich Leichtbau-Verbundwerkstoffe, da es sich durch einen starken interdisziplinären Ansatz auszeichnet. Das AZL profitiert von der guten Infrastruktur und der Zusammenarbeit mit namhaften Instituten der RTWH Aachen. ENGEL freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem AZL bei der Entwicklung effizienter Leichtbau-Verbundwerkstoff-Massenproduktionsverfahren.“

Das AZL-Technikum umfasst neben den zahlreichen Faserverbund- und Leichtbauanlagen auf dem Campus der RWTH Aachen zusätzliches Großserien-Equipment für die Entwicklung von Verfahren zur Leichtbau-Produktion, wie zum Beispiel eine Composite-Presse der Schuler Pressen GmbH mit 18.000 kN Schließkraft.

Weitere Informationen:
AZL
Quelle:

AZL Aachen GmbH

Borealis strengthens its commitment to plastics recycling and further develops mechanical recycling capabilities (c) Borealis
29.08.2018

Borealis verstärkt sein Engagement für Kunststoffrecycling und baut mechanische Recyclingkompetenzen weiter aus

  • Erfolgreiche Übernahme des österreichischen Recyclingunternehmens Ecoplast Kunststoffrecycling GmbH

Borealis, ein führender Anbieter innovativer Lösungen in den Bereichen Polyolefine, Basischemikalien und Pflanzennährstoffe, gibt heute die vollständige Übernahme des österreichischen Kunststoffrecyclingunternehmens Ecoplast Kunststoffrecycling GmbH („Ecoplast“) bekannt. Das in Wildon, Österreich, ansässige Unternehmen verarbeitet jährlich rund 35.000 Tonnen Post-Consumer-Kunststoffabfälle von Haushalten sowie Industrieverbrauchern und verarbeitet diese in hochwertige LDPE- und HDPE-Rezyklate, die primär, aber nicht ausschließlich, für den Kunststofffolienmarkt bestimmt sind.

  • Erfolgreiche Übernahme des österreichischen Recyclingunternehmens Ecoplast Kunststoffrecycling GmbH

Borealis, ein führender Anbieter innovativer Lösungen in den Bereichen Polyolefine, Basischemikalien und Pflanzennährstoffe, gibt heute die vollständige Übernahme des österreichischen Kunststoffrecyclingunternehmens Ecoplast Kunststoffrecycling GmbH („Ecoplast“) bekannt. Das in Wildon, Österreich, ansässige Unternehmen verarbeitet jährlich rund 35.000 Tonnen Post-Consumer-Kunststoffabfälle von Haushalten sowie Industrieverbrauchern und verarbeitet diese in hochwertige LDPE- und HDPE-Rezyklate, die primär, aber nicht ausschließlich, für den Kunststofffolienmarkt bestimmt sind.

Borealis erwartet bis 2021 ein maßgebliches Wachstum des Marktes für rezykliertes PO („Polyolefine“). Auf dieser Zukunftsprognose basiert auch die strategische Überlegung der Übernahme. Das Unternehmen sieht PO-Recycling als zentralen Baustein seiner PO-Gesamtstrategie, da der Bereich großes Potenzial hat, die Wachstums- und Nachhaltigkeitsbestrebungen von Borealis zu unterstützen. Borealis ist ein Vorreiter seiner Branche, wenn es darum geht, die Eignung von Polyolefinen für die Kreislaufwirtschaft weiter zu verbessern. Im Jahr 2014 begann das Unternehmen, die Automobilindustrie mit High-End-Werkstofflösungen zu beliefern, die einen Anteil von 25 bzw. 50 % Post-Consumer-Rezyklaten aufwiesen. Borealis war außerdem der erste Hersteller von PO-Neumaterialien („Virgin PO“), der die Möglichkeiten mechanischen Recyclings untersuchte, indem er im Juli 2016 einen der größten europäischen Produzenten von Post-Consumer-Polyolefinrezyklaten – mtm plastics GmbH und mtm compact GmbH – übernahm. Seitdem investiert das Unternehmen laufend in die Entwicklung von Technologien und neuen Produkten im Bereich des Polyolefinkreislaufs.

„Borealis hat den steigenden Bedarf an Kunststoffrecycling erkannt und betrachtet die Kreislaufwirtschaft als Geschäftschance. Borealis arbeitet bereits seit langem mit Ecoplast zusammen, und diese Übernahme ist der nächste logische Schritt im Rahmen des Ausbaus unserer mechanischen Recyclingmöglichkeiten. Ecoplast stellt eine wichtige Ergänzung zu mtm in Deutschland dar und wird uns dabei helfen, schwierige Nachhaltigkeitsherausforderungen zu meistern und zu einem führenden Akteur im Polyolefinrecyclingsektor zu werden. Darüber hinaus wollen wir unsere Erfahrung nutzen, um eine effektive Blaupause für Kunststoffe, die sich am Ende ihrer Nutzungsdauer befinden, zu entwickeln, die in anderen Teilen der Welt angewandt werden kann“, erklärt Borealis’ Vorstandsvorsitzender Alfred Stern.

„Wir sind äußerst glücklich, dass das Geschäft mit einem so starken und zuverlässigen Partner wie Borealis erfolgreich abgeschlossen werden konnte, und wir freuen uns auf unsere künftigen, gemeinsamen Aktivitäten im Recyclingmarkt. Wir haben mögliche Synergien in zahlreichen operativen und strategischen Bereichen identifiziert, vor allem im Zusammenhang mit der Produktqualität, F&E und künftigen Anwendungen von Polyethylenfolienrezyklaten. Die Kombination von Ecoplast und Borealis hat das Potenzial, bahnbrechende Veränderungen am Markt zu bewirken“, ist Lukas Intemann, Ecoplast Managing Director, überzeugt.

28.08.2018

480 international exhibitors ready for Cinte Techtextil 2018

Cinte Techtextil China opens its doors next week, with around 480 exhibitors from 22 countries and regions preparing for another successful showcase of the world’s leading textile innovations. Leading international and domestic brands will feature in halls N1 – N3 at Shanghai New International Expo Centre from 4 – 6 September, making Cinte Techtextil the ideal place to make connections and gain insight into Chinese and Asian market trends.

The technical textile industry in the Asia region, and China in particular, has been growing steadily and is predicted to continue doing so. China’s total output of technical textiles and nonwoven products is estimated to account for 30% of global production by 2020, and double that of 2013. This high potential for growth, achieved through investments worth billions of dollars, has drawn attention from European exhibitors, who are set to travel to the region for Cinte Techtextil.

Cinte Techtextil China opens its doors next week, with around 480 exhibitors from 22 countries and regions preparing for another successful showcase of the world’s leading textile innovations. Leading international and domestic brands will feature in halls N1 – N3 at Shanghai New International Expo Centre from 4 – 6 September, making Cinte Techtextil the ideal place to make connections and gain insight into Chinese and Asian market trends.

The technical textile industry in the Asia region, and China in particular, has been growing steadily and is predicted to continue doing so. China’s total output of technical textiles and nonwoven products is estimated to account for 30% of global production by 2020, and double that of 2013. This high potential for growth, achieved through investments worth billions of dollars, has drawn attention from European exhibitors, who are set to travel to the region for Cinte Techtextil.

This year’s European Zone will feature around 30 exhibitors from countries including Austria, France, the Netherlands, Sweden, Switzerland and the UK, while further exhibitors can be found in national pavilions from Belgium, Germany and Italy. In addition to this, the Czech Republic will present its debut pavilion, showcasing exhibitors with solutions for technical yarn, fabric processing and nonwoven fabrics.

In addition to this, exhibitors from 12 more countries and regions will present their latest innovations to the market. These include domestic and international exhibitors from China, Hong Kong, India, Indonesia, Israel, Japan, Korea, Saudi Arabia, Taiwan, Thailand, Turkey and the US.

Belt and Road: a success story for Buildtech
Following higher regulations and quality standards that aim to exceed Western levels, demand is high in China for production machinery. What’s more, with the national nonwovens market displaying particularly fast growth, Cinte Techtextil has attracted some of the world’s leading nonwoven and weaving machinery brands.

The fair will showcase leading global exhibitors across 12 application areas. Two areas to watch out for include Buildtech and Mobiltech, which are both performing well in Asia and specifically in China. The Belt and Road initiative brings Buildtech a great deal of benefits through China’s enormous investments in global infrastructure. Adding to this, China’s automobile production has been increasing 3% year-on-year, with particularly high growth seen in new-energy vehicles, SUVs and commercial vehicles. China has become the world’s largest auto producer, and this has been boosting progress in the Mobiltech category.

Cinte Techtextil fringe programme a hub of industry insight
A comprehensive fringe programme will keep Cinte Techtextil fairgoers up to date with industry news, with standout events including the 7th China International Nonwovens Conference. Focusing on the global nonwovens industry, topic highlights include the latest innovations in China’s nonwovens industry, an insight into the North American nonwovens market, future trends in the global hygiene product market, and more. The conference will also discuss innovations and developments in filter materials and the wipe industry.

The first day of the fringe programme will see a panel discussion in hall N1, moderated by the Taiwan Technical Textiles Association (TTTA), with confirmed panellists including DuPont, IBENA Textilwerke and SGS-CSTC Standards Technical Services. The panel will focus on current trends, developments and standards in the protective textile industry.

Other fringe programme events will include seminars and product presentations led by industry leaders on the latest global technologies and market trends, and an Innovation Showcase Area in a variety of application categories. 

Weitere Informationen:
Cinte Techtextil China
Quelle:

Messe Frankfurt (HK) Ltd

Belgium, Czech Republic, Germany and Taiwan Pavilions to join Cinte Techtextil China (c) Messe Frankfurt (HK) Ltd
15.08.2018

Belgium, Czech Republic, Germany and Taiwan Pavilions to join Cinte Techtextil China

From 4 – 6 September, leading innovations and technologies from around the world will feature in the Shanghai New International Expo Centre for Cinte Techtextil China 2018. With a growing technical textile market in China and Asia, big industry names will come to showcase new products. The Belgium, Germany and Taiwan Pavilions are predicted to draw a crowd with their return, while the Czech Republic Pavilion makes its debut appearance.

From 4 – 6 September, leading innovations and technologies from around the world will feature in the Shanghai New International Expo Centre for Cinte Techtextil China 2018. With a growing technical textile market in China and Asia, big industry names will come to showcase new products. The Belgium, Germany and Taiwan Pavilions are predicted to draw a crowd with their return, while the Czech Republic Pavilion makes its debut appearance.

Fresh innovation from the Taiwan Pavilion
The Taiwan Pavilion lives up to its reputation as one of the leading sources of industry innovation. Ten exhibitors in the Taiwan Pavilion will showcase a variety of innovations ideal for a number of industries. With advances in medical and hygiene product technologies, exhibitors Web-Pro Corporation will offer protective cover-all materials that resist pathogens and micro-organisms and multi-layered PE films for hygiene products, while Kae Hwa Industrial will introduce their developments in materials that protect against viruses. Four Elements Energy Biotechnology will showcase their multi-functional Masterbatch product, a unique FDA-qualified, anti-mildew and transparent plastic additive that repels bacteria.

Other exhibitors to watch out for in the Taiwan Pavilion include Ritex Machinery, who will display their Air Through machinery which can be applied to nonwoven fabrics for hygienic, medical and filtration uses. Everlight Chemical Industrial’s Evereco® adhesives introduce an eco-friendly solution with heat-resistance and other resilient properties. Also offering eco-friendly alternatives is TomLong Techstile and their TPU coated fabrics, ideal for waterproof and inflatable products.

Productivity and efficiency at the German Pavilion
Following high demand in the Chinese market, the German Pavilion returns with around 30 exhibitors, showcasing their expertise in efficiency in textile production. Highlights include Baumüller Nürnberg’s modular concepts and intelligent automations which allow flexible reactions to changeable market requirements. Edelmann Technology brings new high speed winder systems for increased production rates and new concepts for reducing contamination in products. ISRA Surface Vision will present 100% inline optical surface inspection methods for quality control and process optimisations. Another product to watch out for is Kufner’s xShield®, a lightweight, soft textile with 99% shielding efficiency against electromagnetic radiation.

Other big names in the German Pavilion include Autefa Solutions, Brückner Textile Technologies, Dornier Lindauer, IBENA, J.H. Ziegler, Kufner, Perlon and more.

Belgium Pavilion returns along with a Czech Republic debut
Organised by Fedustria (Belgian Textile, Woodworking and Furniture Industry Federation), the Belgium Pavilion will include textile recycling company Belrey Fibres, engineered fabrics by Pennel & Flipo for marine and rescue industries, as well as leading coating specialists Vetex who will feature a variety of functional tapes, and R&D institute Centexbel who carry out research projects across the entire textile and polymer production chain.

The new Czech Republic Pavilion organised by ATOK, the Association of Textile-Clothing–Leather Industry, will showcase three exhibitors who will provide solutions for technical yarn, fabric processing and nonwoven fabrics. These include: GF Machinery, showcasing R&D and production of special machines and lines for glass / basalt yarn and fabric processing; Retex’s nonwoven needle-punched and air laid textiles; and STAP, Europe’s biggest manufacturer of narrow fabrics.

The Cinte Techtextil China fair is recognised by European manufacturers as a gateway to the Asian market. With investment from China boosting the technical textile industry, and more Asian countries than ever developing their technical markets, Cinte Techtextil China 2018 is set to be a hub of business potential.

 

 

Weitere Informationen:
Cinte Techtextil China
Quelle:

Messe Frankfurt (HK) Ltd

Wasserabweisendes Maßhemd (c) Atelier NA
15.08.2018

Atelier NA und INDUO® punkten mit wasserabweisendem Maßhemd

Mit dem innovativen und patentierten Induo-Stoff revolutioniert Atelier NA den Markt für maßgefertigte Hemden. Durch eine besondere, in Frankreich entwickelte Webtechnik ist der Stoff so fest verarbeitet, dass Flüssigkeiten einfach an ihm abperlen und Flecken nicht haften bleiben.

Weder Saucenflecken noch ein verschüttetes Getränk sind mit den Induo-Hemden ein Problem. Sogar Rotwein oder Kaffee perlen ganz einfach ab.  Ein weiterer Vorteil: Der feste Baumwollstoff absorbiert Schweiß, ohne dass sich unschöne Flecken abzeichnen. Auch unangenehme Gerüche werden so deutlich reduziert. Trotz der wasserabweisenden Eigenschaften, lassen sich die Hemden unkompliziert in der Waschmaschine bei 40 Grad reinigen und regulär bügeln.

Durch seine flüssigkeits- und fleckabweisenden Fähigkeiten sowie die Reduzierung von Gerüchen ist der Induo-Stoff besonders in der Gastronomie eine spannende Alternative zu traditionell verarbeiteten Baumwollstoffen oder Kunstfasern.

Mit dem innovativen und patentierten Induo-Stoff revolutioniert Atelier NA den Markt für maßgefertigte Hemden. Durch eine besondere, in Frankreich entwickelte Webtechnik ist der Stoff so fest verarbeitet, dass Flüssigkeiten einfach an ihm abperlen und Flecken nicht haften bleiben.

Weder Saucenflecken noch ein verschüttetes Getränk sind mit den Induo-Hemden ein Problem. Sogar Rotwein oder Kaffee perlen ganz einfach ab.  Ein weiterer Vorteil: Der feste Baumwollstoff absorbiert Schweiß, ohne dass sich unschöne Flecken abzeichnen. Auch unangenehme Gerüche werden so deutlich reduziert. Trotz der wasserabweisenden Eigenschaften, lassen sich die Hemden unkompliziert in der Waschmaschine bei 40 Grad reinigen und regulär bügeln.

Durch seine flüssigkeits- und fleckabweisenden Fähigkeiten sowie die Reduzierung von Gerüchen ist der Induo-Stoff besonders in der Gastronomie eine spannende Alternative zu traditionell verarbeiteten Baumwollstoffen oder Kunstfasern.

Bei der Produktion der Induo-Hemden, greift die bewährte Atelier NA-Technologie: Der eigens entwickelte und weltweit patentierte 3D-Bodyscanner ist das Herzstück des internationalen Herrenausstatters und misst über 200 Körpermaße in weniger als einer Sekunde. Eine 360°-Rundum-Erfahrung für Jedermann. Die gemessenen Daten sowie fortlaufende Konfigurierungen werden für zukünftige Maßanfertigungen gespeichert und ermöglichen eine makellose Passform.

Weitere Informationen:
Fleckabweisend Maßkonfektion
Quelle:

PR + Presseagentur Textschwester

© Techtextil, Messe Frankfurt Exhibition GmbH
06.08.2018

Strong potential in Buildtech and Mobiltech sectors to be displayed at Cinte Techtextil China

This September’s Cinte Techtextil China will once again provide a strong barometer of the state of the global technical textiles industry, and in particular which sectors in Asia as a whole, and China specifically, are performing well. Two of these for certain are Buildtech and Mobiltech, with a number of leading global and Chinese brands exhibiting to eager buyers from these sectors.

Cinte Techtextil China is Asia’s leading biennial fair for the technical textiles and nonwovens sector, and will feature an expected 500-plus total exhibitors from around 20 countries & regions from 4 – 6 September. The fair offers products and technologies for 12 application areas* which cover the entire industry.

Buildtech benefits from Belt & Road and other infrastructure investment

This September’s Cinte Techtextil China will once again provide a strong barometer of the state of the global technical textiles industry, and in particular which sectors in Asia as a whole, and China specifically, are performing well. Two of these for certain are Buildtech and Mobiltech, with a number of leading global and Chinese brands exhibiting to eager buyers from these sectors.

Cinte Techtextil China is Asia’s leading biennial fair for the technical textiles and nonwovens sector, and will feature an expected 500-plus total exhibitors from around 20 countries & regions from 4 – 6 September. The fair offers products and technologies for 12 application areas* which cover the entire industry.

Buildtech benefits from Belt & Road and other infrastructure investment

With a huge boom in national and regional infrastructure projects, the market for Buildtech products, especially geotextiles and construction textiles, is rapidly expanding. In particular, the government’s global Belt & Road project, as well as continued investment at home in highways, high-speed rail and more, is fuelling this expansion. According to CNITA, in 2017 China started 35 new railway projects, with additional private capital investment in this sector totalling some USD 53 billion that year. The same investment in highway construction increased 17.7%, while water conservation project investment by private firms reached a new record of USD 105 billion.

With this potential in the Asian market, it’s no surprise a number of new exhibitors will feature in the Buildtech sector at the fair, including FPC Technical Textile from Saudi Arabia, Kobe-cz from the Czech Republic, as well as Lenzing Plastics, while Johns Manville are one of the returning exhibitors this year.

  • FPC Technical Textile (Saudi Arabia) produce high-end specialty fabrics including PVC coated fabrics and fibre glass PTFE fabrics, and will focus on the latter at the fair.
  • Kobe-cz (Czech Republic) will showcase their nonwoven fabrics, mainly from glass fibre with temperature resistance up to 800°C.
  • Exhibiting for the first time at the fair with their Plastics division, Lenzing (Austria) will feature their technical laminates for building industries, roofing membranes, vapour barriers, isolation facings and barrier packaging, as well as PROFILEN® PTFE yarns, films and fibres at Cinte Techtextil.
  • Johns Manville’s (US) products on offer include polyester spunbond, PP & PBT meltblown, glass fibre nonwovens, micro glass fibre nonwovens, hybrid nonwovens, glass fibre needle mat and glass microfibers.

Mobiltech benefits from huge increases in automobile production in China

With new textile innovations and application possibilities spreading throughout the automobile industry, coupled with the fact China is the world’s largest auto producer, Cinte Techtextil is the place to see the latest products and technologies for this sector this September. Automobile production in China reached 29 million units in 2017, an increase of 3% year-on-year. Staggeringly, new-energy vehicle production grew by 53% last year, while SUVs and commercial vehicles increased 13.81% and 13.95% respectively.

With such strong growth in China, a number of leading international Mobiltech producers, as well as top domestic suppliers, will be at Cinte Techtextil this year, including:

  • Abifor (Switzerland): their focus at the fair is on products designed for automotive, construction and other technical applications, in particular their specialty hot-melt powders. The company has its own production unit in Shanghai, and reports that an increasing number of domestic customers are starting to focus on more sophisticated products.
  • SKS Group (Sweden): will showcase high performance single end yarn for automotive and industrial hoses, and single end cord for automotive and industrial belts.
  • Swisstulle (Switzerland): will have a range of products on offer for automotive, rail and aviation uses, including sunshade materials, nets, tube reinforcements and new possibilities for luggage compartment covers.
  • Windel Textile Far East (Germany): with production undertaken in China, this German firm offers textile greige, half-done and finished materials. They offer nonwoven, knitted and woven fabrics (substrates), and glass fibre solutions. At the fair, they will showcase substrates for adhesive tapes / wire harnessing tapes, and Maliwatt- and coagulated microfibre fleece for covering vehicle interiors.
  • Protechnic (France): they will feature hot melt thermoadhesive nets, webs and films, as well as laminating process in automotive and other industrial applications at Cinte 2018.
  • Kuangda Technology Group (China): having supplied products for global brands such as Volkswagen and Audi, this Chinese supplier will offer automotive interiors, including interior fabrics, seat covers and cushions at the fair.
  • Shanghai Shenda (ShanghaiTex Group) (China): specialising in automotive interior textiles, they manufacture a full range of products including grey car carpet, moulding car carpet, head liners (warp-knitting and nonwoven), seat belt, seat fabrics and more, and have supplied the likes of Mercedes-Benz, BMW, Volkswagen and GM.

Cinte Techtextil China is organised by Messe Frankfurt (HK) Ltd; the Sub-Council of Textile Industry, CCPIT; and the China Nonwovens & Industrial Textiles Association (CNITA). To find out more about the fair, please visit: www.techtextilchina.com.

Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

Aachen Central Bus Station before the introduction of green.fACade (c) Institut für Textiltechnik
Aachen Central Bus Station before the introduction of green.fACade
03.08.2018

Aachener Textilfassade verringert Stickoxidbelastung und urbane Hitze

Aachener Forscher haben die adaptive Textilfassade green.fACade entwickelt, die am 2. August in der Aachener Architekturfakultät der RWTH Aachen University vorgestellt wurde. green.fACade wird wie eine zweite Haut vor ein Gebäude montiert und kann die Stickoxidbelastung in Städten nachhaltig senken.

Die Reduzierung der schädlichen Stickoxide (NO und NO2) erreichen die Forscher durch eine Titandioxidbeschichtung auf der Fassade. Titandioxid wirkt dabei als Photokatalysator und ermöglicht das Oxidieren der Stickoxide zu abwaschbarem Nitrat (NO3-). Da die Fassade außerdem begrünt ist, trägt sie durch Photosynthese zur Umwandlung von Kohlendioxid in Sauerstoff bei. Dazu schafft eine grüne Fassade einen optischen Ruhepunkt im Stadtbild und verringert urbane Hitze durch Verdunstungskälte.

Aachener Forscher haben die adaptive Textilfassade green.fACade entwickelt, die am 2. August in der Aachener Architekturfakultät der RWTH Aachen University vorgestellt wurde. green.fACade wird wie eine zweite Haut vor ein Gebäude montiert und kann die Stickoxidbelastung in Städten nachhaltig senken.

Die Reduzierung der schädlichen Stickoxide (NO und NO2) erreichen die Forscher durch eine Titandioxidbeschichtung auf der Fassade. Titandioxid wirkt dabei als Photokatalysator und ermöglicht das Oxidieren der Stickoxide zu abwaschbarem Nitrat (NO3-). Da die Fassade außerdem begrünt ist, trägt sie durch Photosynthese zur Umwandlung von Kohlendioxid in Sauerstoff bei. Dazu schafft eine grüne Fassade einen optischen Ruhepunkt im Stadtbild und verringert urbane Hitze durch Verdunstungskälte.

green.fACade gehört zum innovativen Forschungsprojekt „Adaptive Textilfassaden“, das die besonderen Eigenschaften von Textil nutzt. Textil kann durch seine Machart Sonnenlicht und Luft durchlassen und trägt so zu einem modernen, ästhetischen Gebäudedesign bei. Neu ist an dem Forschungsprojekt, dass weitere Elemente wie z.B. die Titanoxidbeschichtung oder Sonnenschutzelemente in die Textilfassade integriert und vor die bestehende Gebäudefassade gesetzt werden. Die adaptive Textilfassade agiert dabei eigenständig und schafft so eine Reduzierung des Energieverbrauches durch die positiven klimatischen Effekte an der Gebäudefassade.

„Adaptive Textilfassade“ ist Teil einer aktuellen Forschungsreihe mit dem Ziel, neuartige Fassadenkonstruktionen zu entwickeln, die klimaneutral sind und den Komfort der Anwohner erhöhen. Das Forscherteam besteht aus den drei RWTH-Bereichen Architektur (Fakultät für Architektur, Doktorand Architekt M.Sc. Jan Serode), Medizin (Uniklinik RWTH Aachen, Klinik für Augenheilkunde, Prof. Dr. Walter) und Textiltechnik (Institut für Textiltechnik, Prof. Dr. Gries) und konnte seine Kompetenzen hier bestmöglich einbringen.

In diesem Sommer wurde das Forschungsteam erstmalig unterstützt vom Münchener Architekturbüro Auer Weber, vertreten durch Geschäftsführer Philipp Auer: „Für uns Architekten sind die Entwicklungen im Bereich textiler Außenhüllen eine besondere Herausforderung. Hier verbinden sich hochentwickelte textile Werkstoffe und Verarbeitungsmethoden mit der Leichtigkeit und Anmut von Geweben. Durch adaptive textile Fassadenelemente wird sich die „Gebäudehülle“ immer mehr zur „Gebäudehaut“ entwickeln, einem System, das nicht nur Wetter-, Wärme- und Sonnenschutz bietet, sondern in ständigem intelligenten Austausch mit seiner Umwelt steht."

Die große Bedeutung dieser Themen für die Öffentlichkeit wurde dokumentiert durch die Anwesenheit von Kirsten Roßels, Vertreterin des Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft und Europa der Stadt Aachen.  Frau Roßels erläutert: „Als Stadt Aachen freuen wir uns über die innovativen und zukunftsorientierten Projektideen, die an der Aachener Hochschule entstehen, so z. B. die adaptive Textilfassade. Diese Entwicklungen unterstreichen die Bedeutung der Wissenschaftsstadt Aachen und ich würde es begrüßen, wenn diese und weitere Technologien auch in Aachen zukünftig sichtbar werden.“

Prof. Dr. Gries vom Institut für Textiltechnik resümiert: „Wir sehen eine große Chance darin, als Textilforscher gemeinsam mit renommierten Experten anderer Disziplinen konkrete Lösungsansätze für unsere städtischen Lebensräume zu entwickeln. Ich bin sicher, dass wir so das städtische Klima angenehmer gestalten und die Schadstoffbelastung reduzieren können.“

Quelle:

Institut für Textiltechnik (ITA) at RWTH Aachen University

(c)Ascend Performance Materials
01.08.2018

Ascend Performance Materials übernimmt Britannia Techno Polymer

Houston - Ascend Performance Materials, der weltweit größte integrierte Hersteller von Polyamid 6.6 (PA66), hat heute die Übernahme von Britannia Techno Polymer (BTP) bekanntgegeben, einem Compoundeur technischer Kunststoffe mit Sitz in den Niederlanden. Mit der Akquisition erhält Ascend eine europäische Fertigungsbasis und erweitert seine globalen Compoundierkapazitäten.

„Diese Übernahme verschafft uns einen sechsten Produktionsstandort und eine starke Präsenz zur Betreuung unserer europäischen Kunden mit erstklassigen Polyamid 6.6 Compounds und regionalem Fertigungsknowhow“, sagt Phil McDivitt, Präsident und CEO von Ascend. „Wichtig dabei: BTP teilt unser entschlossenes Engagement für Sicherheit, Qualität, Innovation und Kundenservice. Gemeinsam werden wir unser Angebot erweitern und auch künftig das hohe Niveau an Zuverlässigkeit und technischem Service wahren, auf das unsere Kunden vertrauen.“
BTP wurde im Jahr 2006 von Andrew Leigh gegründet. Als Compoundeur technischer Thermoplaste hat sich das Unternehmen auf die Fertigung proprietärer Polyamidcompounds spezialisiert. BTP ist u. a. nach ISO 9001 und TS 16949 zertifiziert.

Houston - Ascend Performance Materials, der weltweit größte integrierte Hersteller von Polyamid 6.6 (PA66), hat heute die Übernahme von Britannia Techno Polymer (BTP) bekanntgegeben, einem Compoundeur technischer Kunststoffe mit Sitz in den Niederlanden. Mit der Akquisition erhält Ascend eine europäische Fertigungsbasis und erweitert seine globalen Compoundierkapazitäten.

„Diese Übernahme verschafft uns einen sechsten Produktionsstandort und eine starke Präsenz zur Betreuung unserer europäischen Kunden mit erstklassigen Polyamid 6.6 Compounds und regionalem Fertigungsknowhow“, sagt Phil McDivitt, Präsident und CEO von Ascend. „Wichtig dabei: BTP teilt unser entschlossenes Engagement für Sicherheit, Qualität, Innovation und Kundenservice. Gemeinsam werden wir unser Angebot erweitern und auch künftig das hohe Niveau an Zuverlässigkeit und technischem Service wahren, auf das unsere Kunden vertrauen.“
BTP wurde im Jahr 2006 von Andrew Leigh gegründet. Als Compoundeur technischer Thermoplaste hat sich das Unternehmen auf die Fertigung proprietärer Polyamidcompounds spezialisiert. BTP ist u. a. nach ISO 9001 und TS 16949 zertifiziert.

„Wir haben bereits eine langjährige Beziehung mit BTP und freuen uns darauf, unsere operative Effizienz und Erfahrung zu optimieren“, ergänzt John Saunders, Leiter des Europageschäfts von Ascend. Wir heißen Andy Leigh und das BTP-Team bei Ascend herzlich willkommen.“

Die Belegschaft von BTP wird zügig in Ascend integriert. Leigh tritt dem globalen Managementteam von Ascend als Director of Compounding Technology bei. „Dies ist ein spannendes Kapitel für beide Unternehmen“, so Leigh. „Wir freuen uns darauf, unsere Aktivitäten in die von Ascend zu integrieren und ein operatives Weltklassemanagement zu erhalten.“

Quelle:

Ascend Performance Materials

3D visualization of knitted textile on a car seat (c) Trevira GmbH
3D visualization of knitted textile on a car seat
27.07.2018

Trevira und imat-uve bringen 3D-Flachstrick ins Automobil-Interieur

Einem der marktführenden Hersteller von Polyestergarnen Trevira und dem Entwicklungsdienstleister imat-uve ist es zusammen gelungen, die 3D-Flachstrick-Technologie für Anwendungen im automobilen Interieur einsetzbar zu machen. Mit Hilfe eines gemeinsam entwickelten Verfahrens, das innovative Garn-, Verbindungs- und Veredelungstechnologien vereint, können formgestrickte Sitzbezüge und Dekorteile für den Fahrzeuginnenraum hergestellt werden. Das Besondere daran: Durch die in einem Stück gestrickte Applikation können Kosten beim Materialeinsatz sowie bei der Verarbeitung eingespart werden. Kein Material muss mehr zugeschnitten und konfektioniert werden. In Bezug auf Design und Funktion lässt das Flachstrickverfahren individuelle Gestaltung zu und ist somit ein weiterer Meilenstein in Richtung on-demand Produktion.

Einem der marktführenden Hersteller von Polyestergarnen Trevira und dem Entwicklungsdienstleister imat-uve ist es zusammen gelungen, die 3D-Flachstrick-Technologie für Anwendungen im automobilen Interieur einsetzbar zu machen. Mit Hilfe eines gemeinsam entwickelten Verfahrens, das innovative Garn-, Verbindungs- und Veredelungstechnologien vereint, können formgestrickte Sitzbezüge und Dekorteile für den Fahrzeuginnenraum hergestellt werden. Das Besondere daran: Durch die in einem Stück gestrickte Applikation können Kosten beim Materialeinsatz sowie bei der Verarbeitung eingespart werden. Kein Material muss mehr zugeschnitten und konfektioniert werden. In Bezug auf Design und Funktion lässt das Flachstrickverfahren individuelle Gestaltung zu und ist somit ein weiterer Meilenstein in Richtung on-demand Produktion.

Trevira und imat-uve sind die ersten Unternehmen, die das Strickverfahren für die Umsetzung im Fahrzeug zu dieser Reife entwickelt haben. Möglich macht dies die von imat-uve entwickelte Verarbeitungs- und Veredlungsmethode, bei der ein spezielles NSK-Garn von Trevira zum Einsatz kommt. Im Verbund wird so ein hochleistendes Strickstück hergestellt, das höchsten Ansprüchen an Qualität und Komfort genügt. Hohe Abriebfestigkeit beim Velcro-Test nach VDA 230-210 wurde bereits im imat-Testlabor bestätigt. Durch das 3D-Flachstrickverfahren ist es außerdem möglich, bekannte Schwachstellen, wie zum Beispiel die Nähte von Sitzbezügen, auszumerzen und diese Abriebzonen im selben Herstellungsgang beim Stricken zu verstärken. Ein weiterer Vorteil der innovativen Technologie ist ihr Beitrag zur nachhaltigen Produktion: Neben der „Zero-Waste-Strategie“ bei der Verarbeitung wird das Gestrick auch komplett aus Recycling-Garnen hergestellt, die aus PES-Rezyklaten bestehen.

„Dem Entwicklungsdienstleister imat-uve ist ein zukunftsweisendes Verfahren gelungen, mit dem aus unseren Recyclinggarnen und dem neu entwickelten niedrig schmelzenden Polyesterfilament (NSK) als Verfestigungshilfe ein nachgefragtes Top-Produkt für das automobile Interieur entstanden ist“, fasst Thomas Rademacher, Leiter der Entwicklungsabteilung bei Trevira, den Kern der Kollaboration zusammen. „Die Flachstrick-Technologie wird somit für technische Anwendungen ins Fahrzeug einziehen und zukünftig nicht mehr wegzudenken sein.“ Hans Peter Schlegelmilch, Geschäftsführer von imat-uve, betont die Vorteile der Technologie für Automobilhersteller und deren Zulieferer: „Der 3D-Flachstrick sorgt nicht nur für Einsparungen von Kosten und Zeit in der Produktion, sondern lässt auch ganz neuen individuellen Gestaltungsspielraum für den Endverbraucher zu. Wir freuen uns, dass wir mit Trevira als Partner jetzt schon diesen bedeutenden Schritt weiter in die Zukunft des automobilen Innenraums gehen konnten.“

Weitere Informationen:
Trevira GmbH knitting
Quelle:

Trevira GmbH

(c) raumPROBE
25.07.2018

acoustex: Informative Foren und innovative akustisch wirksame Materialien

  • Programm der neuen Fachmesse für Noise-Control und Sound-Design wächst

 Das Rahmenprogramm der Fachmesse acoustex nimmt mit großer Geschwindigkeit Gestalt an. Für die Vorträge wurde bereits ein Großteil der namhaften Referenten verpflichtet, die Sonderschau materialACOUSTICS gehört zum Programm, und am Vortag der Messe wird es Fachexkursionen zu ausgewählten Anwendungsbeispielen für akustische Lösungen geben. Mit der acoustex findet am 10. und 11. Oktober 2018 in der Messe Dortmund die erste Fachmesse für Noise-Control und Sound-Design überhaupt statt.
 
Auf der acoustex sind Noise-Control und Sound-Design die Leitthemen – ein Ansatz, den es bisher in der Messelandschaft nicht gibt. Die Themenwelten der Fachmesse sind mit Architecture,  Industry und Traffic überschrieben.  
 

  • Programm der neuen Fachmesse für Noise-Control und Sound-Design wächst

 Das Rahmenprogramm der Fachmesse acoustex nimmt mit großer Geschwindigkeit Gestalt an. Für die Vorträge wurde bereits ein Großteil der namhaften Referenten verpflichtet, die Sonderschau materialACOUSTICS gehört zum Programm, und am Vortag der Messe wird es Fachexkursionen zu ausgewählten Anwendungsbeispielen für akustische Lösungen geben. Mit der acoustex findet am 10. und 11. Oktober 2018 in der Messe Dortmund die erste Fachmesse für Noise-Control und Sound-Design überhaupt statt.
 
Auf der acoustex sind Noise-Control und Sound-Design die Leitthemen – ein Ansatz, den es bisher in der Messelandschaft nicht gibt. Die Themenwelten der Fachmesse sind mit Architecture,  Industry und Traffic überschrieben.  
 
Die Themenwelt Architecture (Building & Interior) beinhaltet Produkte und Dienstleistungen, die einen positiven akustischen Einfluss auf Räume haben. Ingenieure schaffen Abhilfe bei belastenden Produkt- und Umweltgeräuschen. Die Themenwelt Industry (Materials, Equipment & Production) thematisiert ihre Arbeit, verdeutlicht aber auch, wie Arbeitsplätze in der Produktion das Ohr des betroffenen Mitarbeiters schonen können. In der Themenwelt Traffic (Vehicles & Transit) zeigt die Industrie, welche Lösungen und Technologien für eine Lärmreduktion entlang von Verkehrswegen bereit stehen. Das Programm der Vortragsforen ist ebenfalls in die drei Schwerpunktthemen der Messe unterteilt.

Weitere Informationen:
acoustex
Quelle:

Westfalenhallen Dortmund GmbH

 

24.07.2018

FASHIONSUSTAINBERLIN: Drei Challenges, sechs hoch innovative und nachhaltige Lösungen

Ideenschmiede in einer neuen Dimension – der FASHIONSUSTAINBERLIN THINKATHON hat in seiner zweiten Auflage erneut die enormen Potenziale des neuartigen Design-Thinking-Formats bewiesen. HUGO BOSS, KPMG, Microsoft HoloLens sowie die Fachmessen Techtextil und Texprocess haben nun die exklusiven Rechte an der Umsetzung der erdachten Konzepte.

Von einer Circular Wardrobe und einer Sustainability Match Making App über Konzepte für die Customer Experience und den interaktiven Retail bis hin zu Mixed Reality Prototyping und Sustainability Speed Dating – das sind die Ergebnisse des FASHIONSUSTAINBERLIN THINKATHON, der am 2. und 3. Juli 2018 zum zweiten Mal parallel zur Konferenz FASHIONSUSTAINBERLIN stattgefunden hat. Damit hat das neuartige Design-Thinking-Format erneut gezeigt, wie multidisziplinäre Teams in kürzester Zeit hoch innovative und branchenrelevante Lösungen entwickelt können. Challenge-Geber waren dieses Mal HUGO BOSS, KPMG, Microsoft HoloLens sowie die Fachmessen Techtextil und Texprocess.

Ideenschmiede in einer neuen Dimension – der FASHIONSUSTAINBERLIN THINKATHON hat in seiner zweiten Auflage erneut die enormen Potenziale des neuartigen Design-Thinking-Formats bewiesen. HUGO BOSS, KPMG, Microsoft HoloLens sowie die Fachmessen Techtextil und Texprocess haben nun die exklusiven Rechte an der Umsetzung der erdachten Konzepte.

Von einer Circular Wardrobe und einer Sustainability Match Making App über Konzepte für die Customer Experience und den interaktiven Retail bis hin zu Mixed Reality Prototyping und Sustainability Speed Dating – das sind die Ergebnisse des FASHIONSUSTAINBERLIN THINKATHON, der am 2. und 3. Juli 2018 zum zweiten Mal parallel zur Konferenz FASHIONSUSTAINBERLIN stattgefunden hat. Damit hat das neuartige Design-Thinking-Format erneut gezeigt, wie multidisziplinäre Teams in kürzester Zeit hoch innovative und branchenrelevante Lösungen entwickelt können. Challenge-Geber waren dieses Mal HUGO BOSS, KPMG, Microsoft HoloLens sowie die Fachmessen Techtextil und Texprocess.

„Inspiration und Interdisziplinarität“, hält Olaf Schmidt, Vice President Textiles and Textile Technologies die Stärken des THINKATHON fest. „Die Teams des THINKATHON zeichnen sich durch ihre heterogene Zusammensetzung aus Innovatoren und Vorausdenkern aus. Die Höchstleistungen, die die Teilnehmer hier im High-Speed-Verfahren erzielen, sind beeindruckend – für uns als Messe Frankfurt ist der THINKATHON ein progressives Erfolgsformat, das bereits in seiner zweiten Auflage zu einem festen Bestandteil unserer Berlin Fashion Week- Plattform im Kraftwerk geworden ist“, so Schmidt weiter.

Im Anschluss an die zweitägige Konklave, zu der sich die THINKATHON-Teilnehmer gemeinsam mit ihren Mentoren sowie Vertretern der Challenge-Geber zurückgezogen haben, präsentierten sie ihre innovativen Resultate und Lösungsvorschläge. HUGO BOSS, KPMG, Microsoft HoloLens und Techtextil/Texprocess besitzen nun die exklusiven Rechte, um die vorgestellten Konzepte Realität werden zu lassen.

„Nachhaltigkeit ist für HUGO BOSS integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie“, sagt Andreas Streubig, Director Global Sustainability der HUGO BOSS AG. In der Design-for-Tomorrow-Challenge  stellte das Metzinger Modeunternehmen die THINKATHON-Teilnehmer vor die Aufgabe, wie ein marktführendes Kreislauf-Service-Modell für eine Premium Fashion Brand aussehen könnte. Team Blue schlug ein „Upgrade der Customer Experience“ vor – diese sollte in eine nachhaltige und zirkuläre Erfahrung transformiert werden und um innovative Features wie eine C2C-Wiederverkaufsplattform und einen kombinierten Online- und Offline-Concept-Store angereichert werden.

Dieser Idee stellte Team Purple seine „Circular Wardrope App“ entgegen: Eine App, die Kunden auf ihre Garderobe aufmerksam machen soll – auf die Recyclingfähigkeit, den finanziellen Wert und die Umweltauswirkungen ihrer Garderobe aufmerksam machen soll. Mit Hilfe einer umweltorientierten Logistikkette sowie durch Veranstaltungen und Interaktionstools würden Kunden so auf unterhaltsame und einfache Weise in das Konzept der Kreislaufwirtschaft eingebunden.

„Mit unserem Bekenntnis zum Circular Fashion System Commitment der Global Fashion Agenda akzeptieren wir die Verantwortung mit Blick auf die knapper werdenden globalen Ressourcen und stellen die Weichen für eine kooperative Lösungssuche im Textilsektor“, ergänzt Streubig und weiter: „Der FASHIONSUSTAIN THINKATHON passt ideal zu den vor uns liegenden Herausforderungen: Er ist international und bringt die weltweit besten Köpfe zusammen. Er ist kollaborativ, weil über allem Wettbewerb das gemeinsame Ziel steht. Vor allem aber gibt er der jungen Generation die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung der Zukunft mitzuarbeiten.“

KPMG und Microsoft HoloLense haben den THINKATHON Teilnehmern in einer gemeinsamen Challenge eine Aufgabe zum Thema „Mixed Reality“ gestellt. Mixed Reality sind Systeme, die die natürliche und künstliche Wahrnehmung eines Nutzers vermischen, so etwa durch die intelligente Verknüpfung von E-Commerce und die Schaffung von Einkaufserlebnissen. KMPG und Microsoft HoloLense wollten von den THINKATHON-Teilnehmern in diesem Zusammenhang wissen, wie diese Technologien eingesetzt werden können, um die Modeindustrie nachhaltiger zu machen. Team Yellow hat dazu ein „interaktives Retail Konzept“ erdacht. Ein Kollektiv regionaler Marken und Designer soll Mixed-Reality-Applikationen nutzen; die Nachhaltigkeit ihrer Geschäftsmodelle und die Sichtbarkeit ihrer Produkte würde verbessert, indem die Unternehmen Feedback von Kunden erhalten, die ihre Produkte durch die HoloLens erlebt haben.

Team Green schlägt vor, Mixed Reality zu nutzen, um die Produktion transparenter, effizienter und visueller zu machen. Die Microsoft HoloLens könnte beim Prototyping sowohl für Produktionsunternehmen als auch für deren Geschäftspartner eine neue Qualität in Sachen Kollaboration schaffen und damit einen Mehrwert generieren – „Mixed Reality Prototyping“ nennen sie ihren Ansatz. „Der Thinkathon hat den Raum für interdisziplinäre, kreative Teams geschaffen, innovative

Ansätze für den Einsatz von Augmented Reality in der Modeindustrie zu erarbeiten. Diese Konzepte haben das Potenzial, die Nachhaltigkeit in dieser Branche voranzutreiben“, so Jenny Kirsch, Consultant von KPMG.

In einer dritten Challenge, der „Techtextil’s Circular Change Challenge“, setzten die Fachmessen Techtextil und Texprocess bei der textilen Wertschöpfungskette an. Sie stellten die Frage, wie alle Beteiligten entlang der textilen Wertschöpfungskette bei der Umstellung der Industrie hin zu Nachhaltigkeit, Wiederverwendbarkeit und Kreislauffähigkeit mit einbezogen werden können. „Es war großartig zu sehen, wie intensiv die beiden Teams unsere Herausforderung diskutiert und bearbeitet haben. Die Ansätze und Ergebnisse sind wirklich interessant und werden definitiv Teil unserer weiteren Diskussionen sein,“ sagt Michael Jänecke, Director Brand Management Technical Textiles, Techtextil.

Team Red konzipierte eine „Sustainability Matchmaking App“, die Besucherbedürfnisse mit nachhaltigen Innovationen von Techtextil- und Texprocess-Ausstellern verknüpft. Die Wissensaustausch- und Networking-Plattform macht Nachhaltigkeitsbemühungen und -fortschritte sichtbar und bindet gleichzeitig Kunden und Aussteller ein, um Kooperationen und Innovationen für Nachhaltigkeit in Gang zu bringen. „Sustainable Speed Dating“ nannte Team Orange seine Idee – das Ziel: Techtextil- und Texprocess-Aussteller mit führenden Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit zusammenzubringen. Gelingen soll dies über verschiedene Plattformen wie Satelliten-Events während Messen, laufende Support- und Mentoring-Programme sowie ein moderiertes Speed-Dating.

Der THINKATHON ist ein einzigartiges Design-Thinking-Format, das im Auftrag der Messe Frankfurt von Sourcebook.eu organisiert wird. Der nächste THINKATON wird während der Berlin Fashion Week im Januar 2019 im Rahmen der Messe- und Konferenzplattform NEONYT stattfinden und bildet damit einen integralen Bestandteil dieses neuen Hubs für die Zukunft der Mode.

Weitere Informationen:
FASHIONSUSTAINBERLIN
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

19.07.2018

Industry-leading brands confirmed for September’s Cinte Techtextil China

As the countdown to the 2018 edition of Cinte Techtextil China enters its last two months, the final exhibitor line-up is starting to take shape. A number of leading international and Chinese brands across the fair’s 12 product application areas will feature at the Shanghai New International Expo Centre from 4 – 6 September, with an expected 500-plus total exhibitors from around 20 countries & regions set to feature.

Nonwovens exhibitor highlights

As the fair’s largest product category, buyers have a wide range of domestic and overseas brands to source from, including:

As the countdown to the 2018 edition of Cinte Techtextil China enters its last two months, the final exhibitor line-up is starting to take shape. A number of leading international and Chinese brands across the fair’s 12 product application areas will feature at the Shanghai New International Expo Centre from 4 – 6 September, with an expected 500-plus total exhibitors from around 20 countries & regions set to feature.

Nonwovens exhibitor highlights

As the fair’s largest product category, buyers have a wide range of domestic and overseas brands to source from, including:

  • Johns Manville (US): who will showcase their polyester spunbond, PP & PBT meltblown, glass fibre nonwoven, micro glass fibre nonwoven, hybrid nonwoven, glass fibre needle mat and glass microfibre product lines among others at the fair.
  •  J.H. Ziegler (Germany): with over 150 years’ expertise and their own production plant in China, they offer products for acoustic absorption in automotive interiors and exteriors, nonwoven foam composites for leather lamination, needle-punched nonwovens, foam nonwoven composites, laminated nonwovens and natural-fibre nonwovens.
  • KOBE-cz (Czech Republic): a new exhibitor to the fair, their nonwoven fabrics, mainly made from glass fibre with temperature resistance up to 800°C, are used for high-temperature isolation in the automotive, marine, energy and building industries. They also have isolation materials made from natural fibres including hemp, wool, cotton and flax.
  • TDF Nonwovens (China): one of the leading domestic brands, their specialties are polyester spunbond geotextiles, polyester filament roofing carriers, filter nonwovens, high-strength coarse denier polypropylene spunbond geotextiles and medical & health nonwovens.
  • Kingsafe (China): they specialise in the production of fusible interlining and nonwoven fabrics for high-end garments.

Yarn & fibre exhibitor highlights

  • Perlon (Germany): has developed a PET based monofilament, HighGrip, which guarantees long-lasting efficiency of conveyor belts, and is available in various types with different tribological characteristics, which they will feature at the fair.
  • Sateri (China): is a global leader in viscose rayon made from 100% dissolving wood pulp, and the largest maker of viscose fibre in China. Their natural and high-quality fibre, made from trees grown on renewable plantations, can be found in textiles and skin-friendly hygiene products.
  • Cordenka (Germany): producers of industrial rayon, their product range covers rayon tire cord, yarn, single-end dipped cord, short-cut fibre and more.
  • EMS-Griltech (Switzerland): will showcase a range of technical fibres & yarns and thermoplastic adhesives at the fair.
  • Barnet (Germany): several finished products (nonwovens, spun yarns and fabrics) made with their specialty fibre will be on display at the fair, including OPAN, para-aramid and carbon filament fibres. The application of their specialty fibre in flame retardant and anti-cut gloves and felts will be shown at their booth for the first time.

Coated textiles & solutions exhibitor highlights

  • Stahl (the Netherlands): the Dutch company will present new products from their water repellent and flame retardant ranges at this year’s fair. According to the company, as the Chinese government continues its efforts to clean up the environment, eco-friendly chemicals remain in strong demand in the country.
  • Sioen (Belgium): will showcase sign materials, truck tarpaulins, tents, membrane fabrics, apparel products, chemicals and specialty products such as inflatable boat fabrics, pool liners and more at Cinte 2018.
  • ROWA Lack (Germany): a new exhibitor at this year’s fair, they will present their special lacquer systems and top coatings.
  • Trelleborg (Sweden): also a new exhibitor, they will display engineered textiles, especially in the fields of outdoor, medical, protective and automotive.
  • FPC Technical Textile (Saudi Arabia): another first-time participant at the fair, they will showcase a range of high-end specialty fabrics including PVC coated fabrics and fibre glass PTFE fabrics.
  • Zhejiang Jinda New Materials (China): this supplier is known for its coated textiles for industrial, transportation and building uses, as well as warp knitted geo-synthetic materials and printable coated materials for advertisements.

Lenzing to showcase its new VEOCEL nonwovens specialty brand at the fair

First announced in June this year, and featuring at Cinte Techtextil, Lenzing’s new VEOCEL brand is billed as a premium range of nonwovens fibres for daily care, which “provides the nonwovens industry with fibres that are certified clean and safe, biodegradable, from botanic origin and produced in an environmentally responsible production process.” Products in this range can be applied to a multitude of uses including baby care, beauty and body care, intimate care and surface cleaning, under the VEOCEL Beauty, VEOCEL Body, VEOCEL Intimate and VEOCEL Surface brands.

 

Weitere Informationen:
Cinte Techtextil China
Quelle:

Messe Frankfurt (HK) Ltd

Foto: (c) GS1 Germany
Der Trendradar 2018: Technologie-Trends verändern die Konsumgüterbranche rasant
05.07.2018

Bessere Kundenansprache durch Künstliche Intelligenz?

„Algorithmen übernehmen die Aufgaben von Marketing-Mitarbeitern“ – mit dieser Schlagzeile wurden kürzlich Umstrukturierungsmaßnahmen beim Onlinehändler Zalando kommentiert. Tatsächlich setzt das Berliner E-Commerce-Unternehmen bei seinen Marketingaktivitäten zukünftig stärker auf Künstliche Intelligenz. Ziel ist dabei, das Kauf- und Klickverhalten der Kunden noch schneller und genauer zu analysieren, um ihnen individuellere und passgenaue Angebote machen zu können. Werbemails oder Push-Nachrichten, die bisher von Marketing-Mitarbeitern gestaltet und versendet wurden, werden dann von Algorithmen oder Künstlicher Intelligenz gesteuert.

Die Neuausrichtung des Marketings macht deutlich: Künstliche Intelligenz ist längst kein Science-Fiction-Szenario mehr, sondern beeinflusst schon heute ganz konkret die Bedingungen in der Konsumgüterbranche. Weitere Beispiele für aktuelle Anwendungsgebiete sind selbstfahrende Autos oder kassenloses Bezahlen, wie es seit kurzem von Elektronikhändler Saturn in seinem Innsbrucker Store Saturn Express getestet wird.

„Algorithmen übernehmen die Aufgaben von Marketing-Mitarbeitern“ – mit dieser Schlagzeile wurden kürzlich Umstrukturierungsmaßnahmen beim Onlinehändler Zalando kommentiert. Tatsächlich setzt das Berliner E-Commerce-Unternehmen bei seinen Marketingaktivitäten zukünftig stärker auf Künstliche Intelligenz. Ziel ist dabei, das Kauf- und Klickverhalten der Kunden noch schneller und genauer zu analysieren, um ihnen individuellere und passgenaue Angebote machen zu können. Werbemails oder Push-Nachrichten, die bisher von Marketing-Mitarbeitern gestaltet und versendet wurden, werden dann von Algorithmen oder Künstlicher Intelligenz gesteuert.

Die Neuausrichtung des Marketings macht deutlich: Künstliche Intelligenz ist längst kein Science-Fiction-Szenario mehr, sondern beeinflusst schon heute ganz konkret die Bedingungen in der Konsumgüterbranche. Weitere Beispiele für aktuelle Anwendungsgebiete sind selbstfahrende Autos oder kassenloses Bezahlen, wie es seit kurzem von Elektronikhändler Saturn in seinem Innsbrucker Store Saturn Express getestet wird.

Der von GS1 Germany initiierte Expertenkreis Innovation bestätigt, dass Künstliche Intelligenz zu den wichtigsten Technologie-Trends in den kommenden Jahren gehört. Hintergrundinformationen sowie Handlungsempfehlungen für Unternehmen sind in dem neuen Trendradar 2018 nachzulesen, der ab sofort zum kostenfreien Download auf der Website des Kölner Unternehmens zur Verfügung steht. Der Trendradar soll als Frühwarnsystem dienen und beantwortet konkret, welche aktuellen Entwicklungen tatsächlich relevant sind und frühzeitig strategische Entscheidungen in den Unternehmen der Konsumgüterbranche erfordern.

Die wichtigsten Trends: von Blockchain über kassenloses Bezahlen bis Virtual Reality
Das Expertengremium mit Vertretern aus Handel, Industrie, IT, Logistik, von Start-ups und aus der Wissenschaft hat in mehreren Workshops aus einem Gesamt-Pool von 120 innovativen Themen die zehn wichtigsten Technologie-Trends identifiziert, die in den nächsten drei Jahren ihr disruptives Potenzial entfalten werden und mit echtem Mehrwert für die Endkunden verbunden sind. Neben Künstlicher Intelligenz definierten sie autonomes Fahren, Blockchain, Cyber Security, E-Commerce im Frischebereich, erweiterte und virtuelle Realität, kassenloses Bezahlen, Plattform-Ökonomie, unsichtbare Identifier und virtuelle Regale als wichtigste Entwicklungen für die Branche.

„Trends frühzeitig erkennen, neutral bewerten, Erkenntnisse teilen und damit ein Innovations-Frühwarnsystem für unsere Community etablieren - das ist der Anspruch, den wir mit unserem Trendradar erfüllen möchten“, erklärt Regina Haas-Hamannt, Leiterin Innovation bei GS1 Germany. Der Trendradar bietet zu jedem der zehn Trends eine detaillierte Erläuterung sowie eine Analyse seiner Bedeutung aus Sicht der Shopper und aus der Perspektive von Handel und Industrie. Reale Anwendungsbeispiele zeigen die aktuelle Relevanz auf und Handlungsempfehlungen der Empfehlungen runden die Trendanalyse ab. Darüber hinaus gibt der Trendradar einen Überblick über weitere wichtige Entwicklungen für die Branche.

Quelle:

GS1 Germany

Mithilfe von Nanotol bleiben Gartenmöbel länger sauber.
Mithilfe von Nanotol bleiben Gartenmöbel länger sauber.
03.07.2018

Nie mehr warten, bis es grün wird: Abbaubare Nanopartikel versiegeln Gartenmöbel und -textilien dauerhaft

Laut einer Umfrage von Statista nutzen mehr als 90 Prozent der Deutschen ihren Garten einmal die Woche oder häufiger. Dabei empfindet über ein Drittel den Aufenthalt als entspannend und ausgleichend. Stressig wird es jedoch, wenn es um die Reinigung der Gartenmöbel und -textilien geht. Zwar sind beinahe alle Stücke witterungsbeständig, dies verhindert allerdings nicht, dass sich innerhalb kürzester Zeit Dreck, Moos und Schimmel absetzen. Handelsübliche Putzmittel verzögern diesen Vorgang nur geringfügig und belasten darüber hinaus die Umwelt. Sollen die Garnituren sowie Markisen und Sonnenschirme hingegen auch ohne den Einsatz von starken chemischen Reinigern Wind und Wetter trotzen, empfiehlt sich die Verwendung von Nanotol: Die darin enthaltenen, abbaubaren Nanopolymere dringen in Fasern und Poren der zu schützenden Oberfläche ein und sorgen dafür, dass weder Wasser, Dreck noch Sporen oder Samen eindringen können. So bleibt die Gartenausstattung länger sauber und neuwertig – ohne die Umwelt durch aggressive Tenside zu belasten.

Laut einer Umfrage von Statista nutzen mehr als 90 Prozent der Deutschen ihren Garten einmal die Woche oder häufiger. Dabei empfindet über ein Drittel den Aufenthalt als entspannend und ausgleichend. Stressig wird es jedoch, wenn es um die Reinigung der Gartenmöbel und -textilien geht. Zwar sind beinahe alle Stücke witterungsbeständig, dies verhindert allerdings nicht, dass sich innerhalb kürzester Zeit Dreck, Moos und Schimmel absetzen. Handelsübliche Putzmittel verzögern diesen Vorgang nur geringfügig und belasten darüber hinaus die Umwelt. Sollen die Garnituren sowie Markisen und Sonnenschirme hingegen auch ohne den Einsatz von starken chemischen Reinigern Wind und Wetter trotzen, empfiehlt sich die Verwendung von Nanotol: Die darin enthaltenen, abbaubaren Nanopolymere dringen in Fasern und Poren der zu schützenden Oberfläche ein und sorgen dafür, dass weder Wasser, Dreck noch Sporen oder Samen eindringen können. So bleibt die Gartenausstattung länger sauber und neuwertig – ohne die Umwelt durch aggressive Tenside zu belasten.

„Gerade Textilien – beispielsweise Polster, Tischdecken, Sonnenschirme und -segel – sind im Außeneinsatz problematisch: Werden sie feucht, kann dies zu Schimmelbefall oder Moosbewuchs führen. Eine gründliche Reinigung gestaltet sich in der Regel mühsam“, erklärt Mike Friedrich, Geschäftsführer der CeNano GmbH & Co.KG, dem Hersteller von Nanotol. „Doch auch Gartenmöbel aus Rattan oder Kunststoff sind betroffen – leichte Verfärbungen treten oft bereits nach wenigen Wochen ein.“ Gängige Putz- und Waschmittel enthalten allerdings meist schädliche Tenside, die nicht ins Grundwasser gelangen sollten. Um den Reinigungsaufwand und die Umweltbelastung durch Chemikalien zu reduzieren, hat Friedrich deswegen Nanotol entwickelt. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus einem biologisch abbaubaren „Cleaner“ und einer schützenden Nanoversiegelung, dem „Protector“. „Das Prinzip ist einfach: Die Nanopartikel beeinflussen die Oberfläche so, dass sie sich wasser- und staubabweisend verhält – Fremdkörper können nicht mehr eindringen“, fasst Friedrich zusammen. Gleichzeitig werden Frostschäden eingegrenzt.
 
Mithilfe von Nanotol bleiben Gartenmöbel länger sauber.
Die Wirkweise ist hierbei immer gleich, nur in der Anwendung finden sich Unterschiede. Stoffe müssen vor der Versiegelung stets gewaschen und gespült werden, danach wird der Protector „Textilien“ aufgesprüht. Die Partikel ummanteln daraufhin die einzelnen Fasern und bilden einen unsichtbaren, geruchlosen Schutzschild. „Selbst Weinflecken lassen sich so einfach mit einem Papiertuch beseitigen“, merkt der Erfinder an. Glatte Oberflächen wie Kunststoff oder Metall hingegen sollten mit dem Cleaner „Haushalt“ vorbehandelt werden. Der anschließend aufgetragene Protector füllt Poren und Unebenheiten, sodass die Möbel glatter und damit neuer wirken. Auf diese Weise verdreckt die Gartenausstattung deutlich langsamer und selbst hartnäckiger Schmutz lässt sich mit bloßem Wasser bekämpfen. Die Versiegelung ist selbst über mehrere Monate hinweg wirksam.
 
Selbst Rotweinflecken lassen sich einfach beseitigen.

Da der Cleaner biologisch abbaubar ist, stellt er kein Problem für die Umwelt dar. Auch der Protector ist so konzipiert, dass keine unerwünschten Stoffe an die Umwelt abgegeben werden und Tieren oder Pflanzen schaden können. Dabei werden die vom Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelgesetzbuch vorgeschriebenen Werte um das zehnfache unterschritten. „Die Verwendung von Nanotol ist dadurch eine umweltfreundliche Möglichkeit, Arbeitszeit zu sparen sowie Gartenausstattung langfristig zu erhalten“, schließt Friedrich.

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Hohenstein eröffnet Textil-Prüflabor in Bangladesch Foto: (c) Hohenstein
Hohenstein eröffnet Textil-Prüflabor in Bangladesch
03.07.2018

Hohenstein eröffnet Textil-Prüflabor in Bangladesch

Textile Kompetenz endet nicht an der Ländergrenze. Kontinuierlich weitet der Prüfdienstleister und Forschungspartner Hohenstein seine Aktivitäten weltweit aus. Hohenstein ist da, wo Textilien hergestellt und verarbeitet werden und sorgt durch die Anwendung international anerkannter Standards für Transparenz gegenüber Verbrauchern in der Heimat. Schadstoffgeprüfte Materialien, umweltfreundliche    Betriebsstätten, sichere Arbeitsplätze - Hersteller von Textilien jeglicher Art sehen sich durch steigende Kundenansprüche und verschärfte Gesetze erhöhtem Druck ausgesetzt.

Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, entscheiden sich immer mehr Hersteller für die Prüfung durch unabhängige Prüfdienstleister. Experte hierfür und Profi im Bereich Forschung und Entwicklung ist das Unternehmen Hohenstein. Weltweit berät, testet und zertifiziert Hohenstein entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette. Bald nun auch in Dhaka, Bangladesch. Am 28. Juli 2018 wird das Labor feierlich von Prof. Dr. Stefan Mecheels, der  das familiengeführte Unternehmen bereits in 3. Generation leitet, eingeweiht.

Textile Kompetenz endet nicht an der Ländergrenze. Kontinuierlich weitet der Prüfdienstleister und Forschungspartner Hohenstein seine Aktivitäten weltweit aus. Hohenstein ist da, wo Textilien hergestellt und verarbeitet werden und sorgt durch die Anwendung international anerkannter Standards für Transparenz gegenüber Verbrauchern in der Heimat. Schadstoffgeprüfte Materialien, umweltfreundliche    Betriebsstätten, sichere Arbeitsplätze - Hersteller von Textilien jeglicher Art sehen sich durch steigende Kundenansprüche und verschärfte Gesetze erhöhtem Druck ausgesetzt.

Um dieser Entwicklung gerecht zu werden, entscheiden sich immer mehr Hersteller für die Prüfung durch unabhängige Prüfdienstleister. Experte hierfür und Profi im Bereich Forschung und Entwicklung ist das Unternehmen Hohenstein. Weltweit berät, testet und zertifiziert Hohenstein entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette. Bald nun auch in Dhaka, Bangladesch. Am 28. Juli 2018 wird das Labor feierlich von Prof. Dr. Stefan Mecheels, der  das familiengeführte Unternehmen bereits in 3. Generation leitet, eingeweiht.

Nach sechs Monaten Bauzeit und einer weitreichenden Investition in modernste Labore und hochwertige Analysegeräte bietet  Hohenstein den Textilherstellern künftig vielfältige chemische und textiltechnologische Tests. Darunter beispielsweise Schadstoffprüfungen, Leistungstests, Qualitätskontrollen (Farbechtheit, Pilling, Wasserdichtigkeit, Faserfeinheit u.a.) und die Erstellung von Gutachten. Eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe und der direkte Kontakt zu seinen Auftraggebern ist Hohenstein wichtig.

Rund 30 Mitarbeiter nehmen das neue Labor in Betrieb, zukünftig entstehen hier weitere Arbeitsplätze. „Hohenstein steht für Kundennähe und deutsche Qualität. In Bangladesch stehen wir in engem Austausch mit unseren Laboren in Deutschland und Hong Kong“, erklärt Mecheels.

Tradition und Expertise als Verpflichtung und gleichzeitig Versprechen gegenüber Herstellern und Kunden. Davon und von den textiltechnologischen und chemischen Prüfungen können sich die rund 300 erwarteten Besucher der Labor-Eröffnung persönlich überzeugen. Denn das Gefühl von Sicherheit kann nur durch stetige Überprüfung gewährleistet werden. Und damit kennt man sich bei Hohenstein aus. Mit Sicherheit.

Mit rund 1.000 Beschäftigten in den mehr als 40 Niederlassungen und Kontaktbüros weltweit ist Hohenstein ein international agierender Prüfdienstleister und Forschungspartner in der Textilbranche.