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23.07.2019

BTE-Veranstaltungen im zweiten Halbjahr 2019

Im zweiten Halbjahr 2019 führt der BTE wieder eine Reihe von praxisorientierten Seminaren, Kongressen und Ausstellungen durch. Zum Vormerken die bereits feststehenden Veranstaltungen im Überblick:

  • Seminar „Kommunizieren wie ein Profi”, 17. September in Köln.
  • Deutscher Modehandelskongress 2019 von BTE und TextilWirtschaft, 23./24. Oktober in Düsseldorf.
  • BTE-Innovations-Forum 2019 (vormals BTE-Infotag „Kunden-Apps und digitale Tools“), 12. November in Köln.
  • Seminar „Jahresendspurt 2019 - Mit motivierten Mitarbeitern die Kunden begeistern“ am 26. November in Köln.
  • BTE/EHI-Kongress „Energie-Management im Einzelhandel“, 27./28. November in Köln.
  • Seminar „Textilkennzeichnung von A bis Z”, 5. Dezember in Köln.

 Nähere Informationen zu den Veranstaltungen im Internet unter www.bte.de

Im zweiten Halbjahr 2019 führt der BTE wieder eine Reihe von praxisorientierten Seminaren, Kongressen und Ausstellungen durch. Zum Vormerken die bereits feststehenden Veranstaltungen im Überblick:

  • Seminar „Kommunizieren wie ein Profi”, 17. September in Köln.
  • Deutscher Modehandelskongress 2019 von BTE und TextilWirtschaft, 23./24. Oktober in Düsseldorf.
  • BTE-Innovations-Forum 2019 (vormals BTE-Infotag „Kunden-Apps und digitale Tools“), 12. November in Köln.
  • Seminar „Jahresendspurt 2019 - Mit motivierten Mitarbeitern die Kunden begeistern“ am 26. November in Köln.
  • BTE/EHI-Kongress „Energie-Management im Einzelhandel“, 27./28. November in Köln.
  • Seminar „Textilkennzeichnung von A bis Z”, 5. Dezember in Köln.

 Nähere Informationen zu den Veranstaltungen im Internet unter www.bte.de

Weitere Informationen:
Seminar
Quelle:

BTE/BLE/VDB

03.07.2019

BTE Clearing-Center wächst weiter

  • Komfortable EDI-Anbindung für fast 1.200 Modehändler

 
Wer sein Modegeschäft effizient führen will, kommt speziell im mittleren Genre um den elektronischen Datenaustausch (EDI) kaum herum. Bei der konkreten Umsetzung hilft bereits seit 2001 das BTE Clearing-Center, das seine führende Stellung zuletzt weiter ausbauen konnte. Denn obwohl die Zahl der Mode-Unternehmen in Deutschland seit Jahren stetig sinkt, ist das Transaktionsvolumen des BTE Clearing-Centers in dieser Zeit stark gewachsen. Aktuell sind fast 1.200 Unternehmen mit ca. 3.600 POS aus dem Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel angeschlossen – vom Monomarken-Store über Platzhirsch-Häuser bis zu größeren Modefilialisten.
 
Die Nutzer schätzen den problemlosen elektronischen Datenaustausch ohne nennenswerte Investitionen und bei niedrigen monatlichen Gebühren. Im Durchschnitt zahlen die angeschlossenen Modehändler nur etwa 50 Euro für diese EDI-Dienstleistung.
 

  • Komfortable EDI-Anbindung für fast 1.200 Modehändler

 
Wer sein Modegeschäft effizient führen will, kommt speziell im mittleren Genre um den elektronischen Datenaustausch (EDI) kaum herum. Bei der konkreten Umsetzung hilft bereits seit 2001 das BTE Clearing-Center, das seine führende Stellung zuletzt weiter ausbauen konnte. Denn obwohl die Zahl der Mode-Unternehmen in Deutschland seit Jahren stetig sinkt, ist das Transaktionsvolumen des BTE Clearing-Centers in dieser Zeit stark gewachsen. Aktuell sind fast 1.200 Unternehmen mit ca. 3.600 POS aus dem Textil-, Schuh- und Lederwarenhandel angeschlossen – vom Monomarken-Store über Platzhirsch-Häuser bis zu größeren Modefilialisten.
 
Die Nutzer schätzen den problemlosen elektronischen Datenaustausch ohne nennenswerte Investitionen und bei niedrigen monatlichen Gebühren. Im Durchschnitt zahlen die angeschlossenen Modehändler nur etwa 50 Euro für diese EDI-Dienstleistung.
 
Auch die Zahl der angeschlossenen Lieferanten ist hoch. Insgesamt sind fast 600 Lieferanten mit rund 1.050 Markenkollektionen angebunden. Jährlich werden mittlerweile ca. 15 Millionen Daten konvertiert. Abgewickelt werden dabei folgende Geschäftsvorgänge: Artikelstammdaten/Preiskataloge (PRICAT), Bestellungen (ORDERS), Bestellbestätigungen (ORDRSP), Lieferscheine (DESADV), Abverkaufsmeldungen (SLSRPT), Lagerbestandsberichte (INVRPT), Rechnungen (INVOIC+eINVOIC), Wareneingangsmeldung (RECADV) und Zahlungsavise (REMADV).
 
Voraussetzung für die Nutzung des BTE Clearing-Centers ist lediglich die Anbindung des verwendeten EDV-Warenwirtschaftssystems. Rund 30 WWA-Systemanbiete des Textil-, Schuh- und Lederwarenhandels verfügen über die BTE-Schnittstelle. Die meisten der angeschlossenen Händler verwenden die Systeme von Fee und Prohandel, auf Platz 3 steht Advarics, das mit ihrer Cloud-Lösung im Fashionmarkt zuletzt stark zugelegt hat. In der Nutzer-Rangliste folgen dann: Limmersoft, DdD, Futura, Intelligix, Subsidia, HIS-Ariston, IRICS, BSP-BITS, Imperial, Landau, ECC/ETOS und BE-terna. Die Breite der verwendeten WWS-Systeme zeigt auch, wie groß das Spektrum der Clearing-Center-Nutzer mit Blick auf Unternehmensgröße, Lifestyle-Segment und Geschäftsmodell ist.
 
Hinweis: Neben dem Datenaustausch bietet das BTE Clearing-Center auch komfortable Archivlösungen und die papierlose, elektronische Rechnungsabwicklung. Informationen zum gesamten Angebot im Internet unter www.bte-clearing-center.de oder direkt beim BTE, Stefanie Fonrobert/Gudrun Höck, Tel. 0221/921509-12/11, E-Mail clearingcenter@bte.de.

Weitere Informationen:
Clearing-Center
Quelle:

BTE/BLE/VDB

05.06.2019

Neues Verpackungsgesetz: Erste Händler abgemahnt

  • Amazon-, Ebay- und Online-Händler betroffen

Bekanntlich trat am 1. Januar 2019 das neue Verpackungsgesetz in Kraft. Viele Händler sind der Ansicht, dass sie davon nicht betroffen sind. Doch das ist oft falsch!

Tatsache ist: Alle Erstinverkehrbringer von Verkaufsverpackungen mussten diese grundsätzlich bis 31.12. 2018 in dem öffentlichen Register LUCID registrieren und lizenzieren. Für die große Mehrzahl der Verpackungen ist dafür der Lieferant zuständig, in folgenden Fällen ist aber der Modehändler in der Registrierungs-Pflicht:

  • Amazon-, Ebay- und Online-Händler betroffen

Bekanntlich trat am 1. Januar 2019 das neue Verpackungsgesetz in Kraft. Viele Händler sind der Ansicht, dass sie davon nicht betroffen sind. Doch das ist oft falsch!

Tatsache ist: Alle Erstinverkehrbringer von Verkaufsverpackungen mussten diese grundsätzlich bis 31.12. 2018 in dem öffentlichen Register LUCID registrieren und lizenzieren. Für die große Mehrzahl der Verpackungen ist dafür der Lieferant zuständig, in folgenden Fällen ist aber der Modehändler in der Registrierungs-Pflicht:

  • Versandverpackungen an (Online)Kunden,
  • für den Kunden kostenfreies Geschenk- oder Seidenpapier,
  • selbst erstellte (Preis-)Etiketten an der Ware,
  • Tragetüten, wenn diese nicht nachweislich vom Hersteller lizenziert wurden,
  • Briefumschläge(!), in denen der Händler Werbung etc. an seine Kunden schickt und
  • Verpackungen von Wareneinkäufen im Ausland, wenn er für den Transportweg haftet.

Problematisch für Verweigerer: Im öffentlichen Register LUCID kann jedermann einsehen, welche Händler (und Lieferanten) sich bereits registriert haben. Wenn ein Modehändler also online verkauft - auch über Amazon oder Ebay - und sich nicht registriert hat, ist der Gesetzesverstoß offensichtlich. Tatsächlich erhielten bereits bundesweit Händler mit dieser Fall-Konstellation entsprechende Abmahnungen von Rechtsanwälten zugeschickt.

Hinweis: Ausnahmen von der Registrierungspflicht für Online-Händler (für Versandverpackungen) gibt es nur im Fall gebrauchter Verpackungen. Sind diese bereits - wie z.B. Schuhkartons - nachweislich an einem dualen System beteiligt, entfällt hierfür die Registrierungspflicht. Angemeldet werden müssten dann nur darüber hinaus gehende Verpackungen (Kordel, Klebeband etc.).

BTE-Tipp: Jeder Textilhändler sollte prüfen, ob er unter die Voraussetzungen des Verpackungsgesetzes fällt. Wer (auch) online verkauft, sollte sich schnellstens in dem öffentlichen Register LUCID unter www.verpackungsregister.org registrieren und einen Vertrag mit einem Dualen System abschließen. In der preisgünstigsten Variante liegen die jährlichen Kosten lediglich im zwei- bis niedrigen dreistelligen Euro-Bereich.

Weitere Informationen:
Verpackungsgesetz
Quelle:

BTE/BLE/VDB

27.05.2019

BTE-Jahresbetriebsvergleich 2018: Jetzt teilnehmen!

  • Einsendeschluss Anfang Juli

Wer am BTE-Jahresbetriebsvergleich für das Jahr 2018 teilnehmen möchte, sollte möglichst bald aktiv werden. Einsendeschluss für die ausgefüllten Fragebögen ist offiziell der 1. Juli 2019, aber auch einige Tage später können die Meldungen noch berücksichtigt werden. Die Teilnehmer erhalten die Auswertung dann im Laufe des Augusts. Ganz aktuell ist dann z.B. der Durchschnittswert der angesetzten Teilwertabschläge für 2017 und 2018, der bei Betriebsprüfungen hilfreich sein kann.

Wichtiges Argument für die Teilnahme: Durch die Rating-Vorgaben der Banken wird die regelmäßige Überprüfung der eigenen Leistungsfähigkeit (Controlling) immer dringlicher. Speziell der Vergleich mit Durchschnittswerten ähnlich gelagerter Unternehmen der Branche kann hier sehr hilfreich sein und sich positiv auf das Banken-Rating auswirken. Die Teilnahme am Jahresbetriebsvergleich ist damit besonders sinnvoll für jedes Unternehmen im Textilfachhandel, das mit Bankkrediten arbeitet.

  • Einsendeschluss Anfang Juli

Wer am BTE-Jahresbetriebsvergleich für das Jahr 2018 teilnehmen möchte, sollte möglichst bald aktiv werden. Einsendeschluss für die ausgefüllten Fragebögen ist offiziell der 1. Juli 2019, aber auch einige Tage später können die Meldungen noch berücksichtigt werden. Die Teilnehmer erhalten die Auswertung dann im Laufe des Augusts. Ganz aktuell ist dann z.B. der Durchschnittswert der angesetzten Teilwertabschläge für 2017 und 2018, der bei Betriebsprüfungen hilfreich sein kann.

Wichtiges Argument für die Teilnahme: Durch die Rating-Vorgaben der Banken wird die regelmäßige Überprüfung der eigenen Leistungsfähigkeit (Controlling) immer dringlicher. Speziell der Vergleich mit Durchschnittswerten ähnlich gelagerter Unternehmen der Branche kann hier sehr hilfreich sein und sich positiv auf das Banken-Rating auswirken. Die Teilnahme am Jahresbetriebsvergleich ist damit besonders sinnvoll für jedes Unternehmen im Textilfachhandel, das mit Bankkrediten arbeitet.

Hinzu kommt: Für die Handelsverbände ist es überaus wichtig, repräsentative betriebswirtschaftliche Daten aus dem mittelständischen Textilfachhandel zu erhalten, um gegenüber politischen Stellen im Interesse der Branche glaubwürdig argumentieren zu können.

Der Erhebungsbogen ist leicht auszufüllen. Es ist für viele Erfassungs-Positionen möglich, absolute Euro-Werte oder als Alternative (selbst errechnete) relative Ergebniswerte (als Prozentangaben) zu melden. Viele Angaben können zudem direkt aus der BWA oder der Warenwirtschaft übernommen werden.

Abgewickelt wird der BTE-Jahresbetriebsvergleich über das Institut des Deutschen Textileinzelhandels, Köln. Selbstverständlich werden alle gemeldeten Daten streng vertraulich behandelt. Die Teilnahme am BTE-Betriebsvergleich ist für alle Unternehmen aus dem Textileinzelhandel kostenfrei.

BTE-Appell: Beteiligen Sie sich am BTE-Jahresbetriebsvergleich. Den Erhebungsbogen für 2018 kann man über die BTE-Internet-Homepage (www.bte.de, Rubrik „Fachthemen“, Stichwort „Betriebsvergleich“) ausdrucken oder aber kostenfrei anfordern beim BTE, E-Mail: augustin@bte.de.   

 

Weitere Informationen:
Jahresbetriebsvergleich
Quelle:

BTE/BLE/VDB

15.05.2019

Schweizerische Textilfachschule STF

Textile Signals 02
Im Zuge der Techtextil in Frankfurt vom 14. bis 17. Mai 2019 wird die 2. Ausgabe des Textile Signals, in englischer Sprache veröffentlicht. Zukunftstrends, Digitalisierung und Produktinnovationen sind zentrale Themen, die unsere Branche stetig begleiten. Viel Spass beim Lesen und Stöbern nach neuen Inspirationen und Ideen. Mehr

STF bei Glanz & Gloria Weekend
Sendung verpasst!? Unsere Direktorin Sonja Amport wurde einen Tag vom Glanz & Gloria Filmteam begleitet. Frau Amport führt uns in diesem SRF-Beitrag durch ihre persönliche- und durch die Welt der STF. Mehr

Textile Signals 02
Im Zuge der Techtextil in Frankfurt vom 14. bis 17. Mai 2019 wird die 2. Ausgabe des Textile Signals, in englischer Sprache veröffentlicht. Zukunftstrends, Digitalisierung und Produktinnovationen sind zentrale Themen, die unsere Branche stetig begleiten. Viel Spass beim Lesen und Stöbern nach neuen Inspirationen und Ideen. Mehr

STF bei Glanz & Gloria Weekend
Sendung verpasst!? Unsere Direktorin Sonja Amport wurde einen Tag vom Glanz & Gloria Filmteam begleitet. Frau Amport führt uns in diesem SRF-Beitrag durch ihre persönliche- und durch die Welt der STF. Mehr

Save the Date: World Textile Forum
Am 9. und 10. September 2019 findet im Zunfthaus zur Meisen, das diesjährige World Textile Forum statt. In Zusammenarbeit mit der STS «Sustainable Textile School» bringt die Veranstaltung unterschiedliche Unternehmen und Manager zusammen, welche über die Herausforderungen der Nachhaltigkeit und neuer digitaler Technologien berichten. Mehr

Es ist noch nicht zu spät!
Auf der Suche nach einer Weiterbildung? Noch nicht das Richtige gefunden? Lass dich von unseren Kursen wie Fashion Re-Evolution oder Textile Basics oder von unseren Weiterbildungen inspirieren und informiere dich individuell und persönlich. Es ist noch nicht zu spät: Mehr

Weitere Informationen:
Schweizerischen Textilfachschule STF STF
30.04.2019

Swiss Textiles: Exportplus dank technischer Textilien

Die Schweizer Textil- und Bekleidungsbranche blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2018 zurück. Die Exporte von Textilien haben mit 1,3 Milliarden Franken um 1,9 Prozent zugenommen. Treiber dieser Entwicklung sind vor allem die technischen Textilien.
Die Schweizer Textilfirmen sind spezialisiert auf Nischenmärkte und entwickeln, produzieren und handeln mit Spezialitäten. Dies zeigt sich in der Statistik des vergangenen Jahres. Die Textilbranche war schon immer stark äusseren Einflüssen unterworfen. Technologische, gesellschaftliche und politische Veränderungen prägen die Branche auch derzeit. Es ist eine schnelllebige Zeit mit einer grossen Dynamik an Veränderung. Es stellt sich die Frage: Wie sieht die Branche in Zukunft aus? Haben traditionelle Geschäftsmodelle ausgedient?

Der Geschäftsbericht 2018 gibt Einblick in die Herausforderungen der Branche und die Tätigkeiten der Mitgliedsfirmen des schweizer Textilverbandes.

 

Die Schweizer Textil- und Bekleidungsbranche blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2018 zurück. Die Exporte von Textilien haben mit 1,3 Milliarden Franken um 1,9 Prozent zugenommen. Treiber dieser Entwicklung sind vor allem die technischen Textilien.
Die Schweizer Textilfirmen sind spezialisiert auf Nischenmärkte und entwickeln, produzieren und handeln mit Spezialitäten. Dies zeigt sich in der Statistik des vergangenen Jahres. Die Textilbranche war schon immer stark äusseren Einflüssen unterworfen. Technologische, gesellschaftliche und politische Veränderungen prägen die Branche auch derzeit. Es ist eine schnelllebige Zeit mit einer grossen Dynamik an Veränderung. Es stellt sich die Frage: Wie sieht die Branche in Zukunft aus? Haben traditionelle Geschäftsmodelle ausgedient?

Der Geschäftsbericht 2018 gibt Einblick in die Herausforderungen der Branche und die Tätigkeiten der Mitgliedsfirmen des schweizer Textilverbandes.

 

Weitere Informationen:
Swiss Textiles
Quelle:

Swiss Textiles

07.03.2019

Stammdatenaustausch B2B2C: Neue Anwendungsempfehlung

  • Kostenloser Download für GS1 Complete-Anwender

Der BTE hat sich in der Vergangenheit immer für eine weitgehende Standardisierung des erweiterten Stammdatenaustausches zwischen dem Fashionhandel und seinen Lieferanten ausgesprochen. Vor allem das wachsende Online-Warenangebot vieler Modehäuser macht es dringend notwendig, dass auf einem effizienten Weg und in möglichst automatisierter Form die erforderlichen Daten dem Modehandel zur Verfügung gestellt werden. Denn die bisher zwischen den beiden Marktpartnern elektronisch ausgetauschten PRICAT-Daten reichen nicht aus, um im B2C-Geschäft vollständige und für den Endverbraucher verständliche bzw. verkaufsfördernde Produktbeschreibungen zu liefern. Von einem vereinfachten Content-Datenmodell profitiert auch die Markenindustrie, da bei sich ihr die Daten-Prozesse ebenfalls verschlanken.

  • Kostenloser Download für GS1 Complete-Anwender

Der BTE hat sich in der Vergangenheit immer für eine weitgehende Standardisierung des erweiterten Stammdatenaustausches zwischen dem Fashionhandel und seinen Lieferanten ausgesprochen. Vor allem das wachsende Online-Warenangebot vieler Modehäuser macht es dringend notwendig, dass auf einem effizienten Weg und in möglichst automatisierter Form die erforderlichen Daten dem Modehandel zur Verfügung gestellt werden. Denn die bisher zwischen den beiden Marktpartnern elektronisch ausgetauschten PRICAT-Daten reichen nicht aus, um im B2C-Geschäft vollständige und für den Endverbraucher verständliche bzw. verkaufsfördernde Produktbeschreibungen zu liefern. Von einem vereinfachten Content-Datenmodell profitiert auch die Markenindustrie, da bei sich ihr die Daten-Prozesse ebenfalls verschlanken.

Der BTE war daher gemeinsam mit dem Schwesterverband BDSE Handelsverband Schuhe treibende Kraft, dieses wichtige Thema bei der Rationalisierungsorganisation GS1 Germany neutral aufzuhängen und einvernehmlich von Markenherstellern, Multichannel-Modehändlern, Pure Playern sowie Plattformanbietern bearbeiten zu lassen. BTE und BDSE haben den Standardisierungsprozess zudem aktiv begleitet.

Vor kurzem konnten die Arbeiten abgeschlossen werden. Das Ergebnis steht nun allen Marktpartnern als gemeinsame, syntaxneutrale Anwendungsempfehlung „Erweiterte Stammdaten für Fashion, Schuhe und Sport“ als Download unter https://www.gs1-germany.de/no_cache/gs1-standards/umsetzung/fachpublikationen/#c285 zur Verfügung. Für GS1 Complete-Anwender (EDI/GLN-Nutzer) ist der Download kostenfrei.

Der Datenübertragungsweg und das Datenformat wurden bewusst nicht vorgegeben, da von den Geschäftspartnern schon heute mehrere Formate – wie EANCOM, XML oder JSON - verwendet und verschiedene Übertragungswege – vom bilateralen Austausch bis zur Anbindung an Datenpools – genutzt werden. Ob und inwieweit in diesem Zusammenhang noch Formatbeschreibungen erstellt und nachgereicht werden, entscheidet sich in den nächsten Wochen.

An der Anwendungsempfehlung arbeiteten auch GS1-Vertreter aus Österreich, den Niederlanden und der Schweiz mit. In einem nächsten Schritt soll die internationale Akzeptanz dieser Content-Empfehlung weiter ausgebaut werden.

Quelle:

BTE/BLE/VDB

11.02.2019

LDT-Studium: Kurzfristige Anmeldung noch möglich!

  • Vollzeit-Studium und neues Hybrid-Modell starten

Kurzentschlossene können am 4. März 2019 noch mit einem Studium an der LDT Akademie für Mode-Management in Nagold beginnen. Neben dem bewährten Vollzeitstudium startet dann auch wieder das neue Hybrid-Modell, bei dem seit März 2018 auch (Fach)Abiturienten ohne vorherige Praxiserfahrungen das Studium aufnehmen können.

Einzelheiten: Im neuen Hybrid-Modell erwirbt der Student nach zwei Semestern Studium und einer anschließenden sechs- bis zwölfmonatigen Praxisphase in einem Modeunternehmen den neu geschaffenen Abschluss „Fashion Manager LDT“. Im Anschluss daran kann er entweder das Vollzeitmodell in weiteren zwei Semestern regulär beenden oder die 3. bis 5. Phase des Firmenmodells mit einer Partnerfirma absolvieren, um danach den Abschluss „Textilbetriebswirt BTE“ zu erlangen.

  • Vollzeit-Studium und neues Hybrid-Modell starten

Kurzentschlossene können am 4. März 2019 noch mit einem Studium an der LDT Akademie für Mode-Management in Nagold beginnen. Neben dem bewährten Vollzeitstudium startet dann auch wieder das neue Hybrid-Modell, bei dem seit März 2018 auch (Fach)Abiturienten ohne vorherige Praxiserfahrungen das Studium aufnehmen können.

Einzelheiten: Im neuen Hybrid-Modell erwirbt der Student nach zwei Semestern Studium und einer anschließenden sechs- bis zwölfmonatigen Praxisphase in einem Modeunternehmen den neu geschaffenen Abschluss „Fashion Manager LDT“. Im Anschluss daran kann er entweder das Vollzeitmodell in weiteren zwei Semestern regulär beenden oder die 3. bis 5. Phase des Firmenmodells mit einer Partnerfirma absolvieren, um danach den Abschluss „Textilbetriebswirt BTE“ zu erlangen.

Hinweis: Der ebenfalls am 4. März startende „traditionelle“ Vollzeit-Studiengang führt in vier Semestern zum Abschluss „Textilbetriebswirt BTE“ und qualifiziert für gehobene Positionen in der Mode- und Schuhbranche. Er richtet sich an Bewerber/innen mit Praxiserfahrung, d.h. mit einer abgeschlossenen (kaufmännischen) Ausbildung oder mit Abschluss in einem der Modebranche nahestehenden Beruf. Abiturienten reicht eine rund einjährige vorherige ‚Berufserfahrung‘ in Form einer Anstellung oder eines Praktikums.

Die Studieninhalte orientieren sich an den Erfordernissen der Modebranche. Sie bestehen zu zwei Drittel aus BWL und zu einem Drittel aus warenkundlichen und Fashion-relevanten Themen, die durch Ordertrainings und Exkursionen zu namhaften Handelsunternehmen und Modeherstellern abgerundet werden.

Die Studienzeit an der LDT Nagold wird von Partnerhochschulen der LDT weltweit anerkannt. Demzufolge können LDT-Absolventen in Irland, Holland, der USA sowie berufsbegleitend auch in Deutschland innerhalb eines kompakten ‚Top-Up-Bachelor-Programms‘ einen akademischen Abschluss zum Bachelor of Arts ‚International Business‘ oder ‚Marketing‘ erlangen.

NEU: Absolventen der LDT mit dem Abschluss ‚Textilbetriebswirt BTE‘ und einer vierjährigen Berufspraxis können direkt in einen Masterstudiengang ‚Fashion & Retail Management‘ an der Partnerhochschule AMD (Akademie Mode & Design) in Düsseldorf, Hamburg, Berlin oder München einsteigen.

Hinweis: Nähere Informationen im Internet unter www.ldt.de und https://y.ldt.de/

©Hohenstein
07.02.2019

Aus Überzeugung verantwortungsbewusst handeln

Im Zeitalter von Klimawandel und Umweltschutz steigt auch der Druck auf Hersteller, Marken und Handel im textilen Bereich. Immer mehr Verbraucher fordern darüber hinaus die Einhaltung von sozialen Mindeststandards bei der Herstellung ihrer Textilien. Um allen Beteiligten entlang der textilen Wertschöpfungskette optimale Sicherheit und weitreichende Transparenz zu ermöglichen, hat die OEKO-TEX® Gemeinschaft gemeinsam mit Hohenstein als eines ihrer Gründungsmitglieder ein umfassendes Produktportfolio entwickelt.

Im Zeitalter von Klimawandel und Umweltschutz steigt auch der Druck auf Hersteller, Marken und Handel im textilen Bereich. Immer mehr Verbraucher fordern darüber hinaus die Einhaltung von sozialen Mindeststandards bei der Herstellung ihrer Textilien. Um allen Beteiligten entlang der textilen Wertschöpfungskette optimale Sicherheit und weitreichende Transparenz zu ermöglichen, hat die OEKO-TEX® Gemeinschaft gemeinsam mit Hohenstein als eines ihrer Gründungsmitglieder ein umfassendes Produktportfolio entwickelt.

Dabei bietet speziell das Produktlabel MADE IN GREEN by OEKO-TEX® eine klare Aussage: die damit ausgezeichneten Textilien wurden unter umweltfreundlichen und sozialverträglichen Produktionsbedingungen hergestellt und bieten Sicherheit hinsichtlich möglicher Schadstoffe. Verbraucher können sich direkt über die am Endprodukt angebrachte eindeutige Produkt-ID bzw. über einen QR-CodeAuskunft geben lassen, in welchen Produktionsbetrieben und Ländern die Fertigung des vorliegenden textilen Artikels stattfand. Doch MADE IN GREEN kommt auch Händlern und Unternehmen zugute, die gezielt nach verantwortungsvollen Kooperationspartnern und Lieferanten entlang der textilen Kette Ausschau halten. Hier erleichtert der OEKO-TEX® Einkaufsführer die Auswahl von MADE INGREEN gelabelten Produkten. Er steht unter www.oeko-tex.com/produkte kostenfrei zur Verfügung.
 

Weitere Informationen:
Textilinstitut Hohenstein
Quelle:

Hohenstein

04.02.2019

BTE-Veranstaltungen im 1. Halbjahr

Im ersten Halbjahr 2019 führt der BTE wieder eine Reihe von praxisorientierten Seminaren und Kongressen in Köln durch. Zum Vormerken die bereits feststehenden Veranstaltungen im Überblick:

  • BTE-Kompetenz-Info „Per Smartphone-App Marketing-Kosten senken und Kunden entwickeln“ am 19. März.
  • BTE-Workshop „Kreativitätstechniken für Marketing, Blogs, Facebook & Co.“ am 20. März.
  • BTE-Seminar „Mitarbeiterführung 4.0: So steigern Sie die Produktivität Ihrer Mitarbeiter“ am 26. März.
  • BTE-Kongress „Fashion-Emotion 4.0 – Profilierung des Modehandels lokal und digital“ am 4. Juni.
  • BTE-Workshop „Reklamationsmanagement im Modehandel“ am 25. Juni.

Hinweis: Weitere Informationen zu den aktuellen BTE-Veranstaltungen im Internet unter www.bte.de (Rubrik: Veranstaltungen).

Im ersten Halbjahr 2019 führt der BTE wieder eine Reihe von praxisorientierten Seminaren und Kongressen in Köln durch. Zum Vormerken die bereits feststehenden Veranstaltungen im Überblick:

  • BTE-Kompetenz-Info „Per Smartphone-App Marketing-Kosten senken und Kunden entwickeln“ am 19. März.
  • BTE-Workshop „Kreativitätstechniken für Marketing, Blogs, Facebook & Co.“ am 20. März.
  • BTE-Seminar „Mitarbeiterführung 4.0: So steigern Sie die Produktivität Ihrer Mitarbeiter“ am 26. März.
  • BTE-Kongress „Fashion-Emotion 4.0 – Profilierung des Modehandels lokal und digital“ am 4. Juni.
  • BTE-Workshop „Reklamationsmanagement im Modehandel“ am 25. Juni.

Hinweis: Weitere Informationen zu den aktuellen BTE-Veranstaltungen im Internet unter www.bte.de (Rubrik: Veranstaltungen).

Weitere Informationen:
BTE Seminar
Quelle:

BTE/BLE/VDB

18.12.2018

Neues Verpackungsgesetz: Verunsicherung im Modehandel

  • Viele Textilfachhändler betroffen

Bekanntlich tritt am 1. Januar 2019 das neue Verpackungsgesetz in Kraft. Etliche Anrufe beim BTE zeigen jedoch, dass die Verunsicherung im Modehandel nach wie vor groß ist. Daher im Folgenden einige Klarstellungen und Konkretisierungen:

  • Viele Textilfachhändler betroffen

Bekanntlich tritt am 1. Januar 2019 das neue Verpackungsgesetz in Kraft. Etliche Anrufe beim BTE zeigen jedoch, dass die Verunsicherung im Modehandel nach wie vor groß ist. Daher im Folgenden einige Klarstellungen und Konkretisierungen:

  • Verkaufsverpackungen (diese fallen üblicherweise beim Verbraucher als Abfall an) müssen grundsätzlich vom Erstinverkehrbringer (meist der Lieferant) registriert und lizensiert werden. Dazu zählen auch  Versandverpackungen an (Online)Kunden, für den Kunden kostenfreies Geschenkpapier und Etiketten an der Ware. Reine Preisetiketten ohne zusätzliche Angaben für den Kunden, wie z.B. die Größe, sind laut BTE-Recherchen keine Verpackung.
  • Ausnahmeregelungen sind bei Tragetaschen möglich. Diese Verpackungen können bereits vom Hersteller der Tüten registriert werden, was der Handel zur Arbeitserleichterung auch vereinbaren sollte. Diese Lizensierung muss dann auf der Rechnung des Tütenlieferanten vermerkt werden.
  • Bei Wareneinkäufen im Ausland ist für die Registrierung und Lizensierung der Verpackung grundsätzlich entscheidend, wer für den Transportweg haftet. Wer als Händler selbst Ware im Ausland einkauft und auf eigenes Risiko einführt, muss die Verkaufsverpackungen also selbst registrieren und lizensieren. Da für Ware mit bzw. in nicht registrierten Verpackungen ein Verkaufsverbot droht, sollte der Handel auch entsprechend tätig werden, wenn sich der zuständige ausländische Lieferant nicht an seine Verpflichtung hält.
  • Kleiderbügel, die mit dem Kleidungsstück verkauft werden, gelten bis zu einer Länge von 15 cm als Verkaufsverpackungen und müssen (in der Regel vom Lieferant) lizensiert werden. Größere Bügel konvertieren zu Transportverpackungen, wenn sie im Handel verbleiben. In diesem Fall ist grundsätzlich der Lieferant zur kostenfreien Rücknahme im Handel verpflichtet. Ansonsten kann gemäß § 34 Verpackungsgesetz ein Bußgeld bis zu 100.000 Euro verhängt werden.

Wichtig: Betroffene Händler müssen sich bis 31.12. 2018 in dem öffentlichen Register LUCID (www.verpackungsregister.org) registrieren und einen Vertrag mit einem Dualen System abschließen.

Hinweis: Der Handelsverband Technik BVT hat ein Merkblatt „Transport- und Verkaufsverpackungen im Einzelhandel“ mit konkreten Ratschlägen und Adressen von Entsorgungsdienstleistern erstellt. Mitglieder im Einzelhandelsverband können das Merkblatt kostenfrei anfordern, ansonsten wird eine Schutzgebühr in Höhe von 50 Euro erhoben. Kontakt: BVT, Tel. 0221/271660, E-Mail bvt@einzelhandel.de.

Weitere Informationen:
Verpackungsgesetz
Quelle:

BTE/BLE/VDB

(c) Bundesverband des deutschen Textileinzelhandels e.V.
03.12.2018

Urlaubsplaner 2019

Für einen reibungslosen Personaleinsatz im Einzelhandel ist die Steuerung der Urlaubspläne der Mitarbeiter unerlässlich. Dabei hilft der „Personal-Abwesenheitsplan 2019“ im praktischen ausklappbaren DIN A 4-Format, der den Urlaub für bis zu 20 Mitarbeiter übersichtlich festhält. Da das Kalendarium bis einschließlich April 2020 fortgeführt ist, können auch Urlaubsüberhänge kontrolliert werden.

Hinweis: Der Urlaubsplaner ist zum Preis von 8,27 EUR inkl. MwSt. zzgl. Versand zu beziehen beim ITE-Verlag, Postfach 101865, 50458 Köln, Fax 0221/92150910, E-Mail: itebestellungen@bte.de und im BTE-Webshop unter www.bte.de (Rubrik: Publikationen).

 

Für einen reibungslosen Personaleinsatz im Einzelhandel ist die Steuerung der Urlaubspläne der Mitarbeiter unerlässlich. Dabei hilft der „Personal-Abwesenheitsplan 2019“ im praktischen ausklappbaren DIN A 4-Format, der den Urlaub für bis zu 20 Mitarbeiter übersichtlich festhält. Da das Kalendarium bis einschließlich April 2020 fortgeführt ist, können auch Urlaubsüberhänge kontrolliert werden.

Hinweis: Der Urlaubsplaner ist zum Preis von 8,27 EUR inkl. MwSt. zzgl. Versand zu beziehen beim ITE-Verlag, Postfach 101865, 50458 Köln, Fax 0221/92150910, E-Mail: itebestellungen@bte.de und im BTE-Webshop unter www.bte.de (Rubrik: Publikationen).

 

Quelle:

Bundesverband des deutschen Textileinzelhandels e.V.

(c) Bundesverband des deutschen Textileinzelhandels e.V.
03.12.2018

BTE-Infotag „Kunden-Apps und digitale Tools“: Charts zum Download

Die Digitalisierung bietet zahlreiche Chancen, die Umsätze zu steigern und Kosten zu senken. Das zeigten die Vorträge des BTE-Infotags „Kunden-Apps und digitale Tools für den Fashionhandel“ am 13. November in Köln.

So wurde z.B. ausgeführt, dass die Response-Quote bei Kunden-Apps deutlich höher als bei Newslettern liegt. Durch die Porto-Einsparung und kurzfristige (Re)Aktionsmöglichkeit hat sich die Investition in eine Kunden-App meist in sechs Monaten amortisiert.

In einer Sonder-Session berichtete Nils Gustke von der GfP Gesellschaft für Personaldienstleistungen über die bisherigen Erfahrungen mit dem seit Mai geltenden neuen Datenschutzrecht. Danach sind bislang kaum Abmahnungen verschickt und keine Bußgelder verhängt worden, weil sich gerade die Behörden bislang noch abwartend verhalten. Allerdings dürfte sich das in den nächsten Monaten ändern, insbesondere wenn Unternehmen keinerlei datenschutzrechtliche Anstrengungen unternehmen.

Hinweis: Die Vortragscharts des BTE-Infotags können eingesehen werden unter www.bte.de (Rubrik: Veranstaltungen/Rückblicke).

 

Die Digitalisierung bietet zahlreiche Chancen, die Umsätze zu steigern und Kosten zu senken. Das zeigten die Vorträge des BTE-Infotags „Kunden-Apps und digitale Tools für den Fashionhandel“ am 13. November in Köln.

So wurde z.B. ausgeführt, dass die Response-Quote bei Kunden-Apps deutlich höher als bei Newslettern liegt. Durch die Porto-Einsparung und kurzfristige (Re)Aktionsmöglichkeit hat sich die Investition in eine Kunden-App meist in sechs Monaten amortisiert.

In einer Sonder-Session berichtete Nils Gustke von der GfP Gesellschaft für Personaldienstleistungen über die bisherigen Erfahrungen mit dem seit Mai geltenden neuen Datenschutzrecht. Danach sind bislang kaum Abmahnungen verschickt und keine Bußgelder verhängt worden, weil sich gerade die Behörden bislang noch abwartend verhalten. Allerdings dürfte sich das in den nächsten Monaten ändern, insbesondere wenn Unternehmen keinerlei datenschutzrechtliche Anstrengungen unternehmen.

Hinweis: Die Vortragscharts des BTE-Infotags können eingesehen werden unter www.bte.de (Rubrik: Veranstaltungen/Rückblicke).

 

Quelle:

Bundesverband des deutschen Textileinzelhandels e.V.

(c) Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie e. V.
15.11.2018

Erste Fachtagung von Textil vernetzt: „Digitalisierung in der Textilindustrie schreitet voran“

Die Digitalisierung im textilen Mittelstand geht mit großen Schritten voran. Dies zeigte sich bei der ersten Fachtagung „Textil goes digital: Digitalisierung in der Praxis“ des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Textil vernetzt. Prominente Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Digitalexperten tauschten ihre Erfahrungen aus, damit die deutsche Textilindustrie weiter international wettbewerbsfähig bleibt.

Die Digitalisierung im textilen Mittelstand geht mit großen Schritten voran. Dies zeigte sich bei der ersten Fachtagung „Textil goes digital: Digitalisierung in der Praxis“ des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrums Textil vernetzt. Prominente Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Digitalexperten tauschten ihre Erfahrungen aus, damit die deutsche Textilindustrie weiter international wettbewerbsfähig bleibt.

Während die Bundesregierung aktuell an der Umsetzung einer Digital- sowie einer KI-Strategie arbeitet, zeigte sich der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) Thomas Bareiß überzeugt, dass die Unternehmen der deutschen Textilindustrie bereits gut gerüstet sind. Der Erfolg von Textil vernetzt mache deutlich, dass die von der Bundesregierung geförderten Netzwerke einen wichtigen Beitrag für die Innovationsstärke des deutschen Mittelstands leisten. „Wir erhoffen uns eine Signalwirkung für die gesamte Textilindustrie“, sagte Thomas Bareiß an den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung (DITF) in Denkendorf auf der ersten Fachtagung von Textil vernetzt. Auch für die Staatssekretärin im baden-württembergischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Katrin Schütz ist die Textilindustrie im Südwesten „eine Leitregion des digitalen Wandels“.

Wie Digitalisierung praktisch funktioniert, diskutierten Klaus Gudat, Vorstand der Gruschwitz Textilwerke, Michael Nothelfer vom Farb- und Druckexperten caddon printing & imaging GmbH und Detlef Oesterreich vom Bekleidungshersteller Leineweber GmbH & Co. KG | BRAX. Der Fokus des Bekleiders aus Ostwestfalen liegt auf der Produktentwicklung und dem E-Commerce unter dem Einsatz von Assistenzsystemen. Nicht alle Änderungen seien am Anfang erfolgreich, berichtete Detlef Oesterreich. Um die Möglichkeiten im Unternehmen umfangreich auszuschöpfen, arbeitet Gruschwitz bereits mit Textil vernetzt zusammen, sieht „aber auch großes Potenzial in der Weiterentwicklung unserer Smart Factory, um letztlich produktiver und effizienter zu werden“, erläuterte Klaus Gudat. Eine Lösung im Bereich Farbgebung für die Bekleidungsindustrie, die bereits bei BRAX Anwendung findet, bietet caddon printing. Dabei stehe nicht die Frage im Fokus, analog durch digital zu ersetzen, sondern „wie komme ich schnellstmöglich zum besten Ergebnis, das reproduzierbar ist“, erklärte Michael Nothelfer. Thema in der Diskussion war auch der Umgang mit Daten und welchen Nutzen Kunden aus der Weitergabe ihrer Daten ziehen können.

Auf der Fachtagung erhielten die Teilnehmer das digitale Rüstzeug an die Hand von der richtigen Haltung (Mindset), um ein kollektives Umdenken im Unternehmen einzuleiten, über die Herausforderungen des digitalen Wandels entlang der textilen Kette bis hin zur Entwicklung neuer Geschäftsmodelle.

„Die Fachtagung war mit fast 90 Teilnehmern ein voller Erfolg“, so Anja Merker, Geschäftsführerin von Textil vernetzt. „Die Teilnehmer konnten sehr viel Input mitnehmen, um in ihrem Unternehmen – sofern noch nicht geschehen – erfolgreich Lösungen einzuführen.“ Hierbei hilft Textil vernetzt, indem bedarfsgerecht und individuell Potenziale in den Firmen eruiert werden. Einen ersten Einblick über das, was in der Textil- und Bekleidungsindustrie möglich ist, erhielten die Teilnehmer während der Führung durch das Schaufenster des Projektpartners DITF. Hier steht der Schwerpunkt digitales Engineering mit den Bereichen Simulate, Print & Cut, Smart Textiles und Textiler Leichtbau im Mittelpunkt.

Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Textil vernetzt setzt sich aus den vier Partnern DITF, Institut für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University, Hahn-Schickard und Sächsisches Textilforschungsinstitut (STFI) unter Leitung des Gesamtverbandes textil+mode zusammen. Dabei stehen die Schwerpunkte Arbeit 4.0, vernetzte Produktion, durchgängiges digitales Engineering und smarte Sensortechnik im Mittelpunkt. Textil vernetzt ist Teil des Förderschwerpunkts „Mittelstand-Digital“, der vom BMWi initiiert wurde, um die Digitalisierung in KMU und dem Handwerk voranzutreiben. Unter www.textil-vernetzt.de finden Sie weitere Angaben zu Textil vernetzt.

Quelle:

Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie e. V.

(c) Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V.
09.11.2018

Wer wird „Hutträger des Jahres 2018“?

Jan Josef Liefers, Gregor Meyle, Roger Cicero, Andreas Hoppe und Nadine Angerer - was haben diese fünf Persönlichkeiten, die aus Film, Fernsehen und Konzerten bekannt sind, gemeinsam? Sie alle tragen leidenschaftlich gerne Kopfbedeckungen! Und Sie wurden für ihre Hutleidenschaft durch den Hutverband GDH e.V. mit dem goldenen Hut-Award prämiert. Denn niemals geht Singer/Songwriter Gregor Meyle (2017) ohne Hut auf die Bühne. Auch für Schauspieler und Musiker Jan Josef Liefers (2016) ist ein schmaler Hut, sog. Trilbies, ein wesentliches Accessoires bei seinen Konzerten. Für den viel zu früh verstorbenen Jazzmusiker Roger Cicero (2015) war der Hut ein Markenzeichen. Schauspieler Andreas Hoppe (2014) trägt gerne zünftige Schiebermützen und Nadine Angerer (2013) bevorzugt pfiffige Caps, Mützen und kleine Hüte.

Jan Josef Liefers, Gregor Meyle, Roger Cicero, Andreas Hoppe und Nadine Angerer - was haben diese fünf Persönlichkeiten, die aus Film, Fernsehen und Konzerten bekannt sind, gemeinsam? Sie alle tragen leidenschaftlich gerne Kopfbedeckungen! Und Sie wurden für ihre Hutleidenschaft durch den Hutverband GDH e.V. mit dem goldenen Hut-Award prämiert. Denn niemals geht Singer/Songwriter Gregor Meyle (2017) ohne Hut auf die Bühne. Auch für Schauspieler und Musiker Jan Josef Liefers (2016) ist ein schmaler Hut, sog. Trilbies, ein wesentliches Accessoires bei seinen Konzerten. Für den viel zu früh verstorbenen Jazzmusiker Roger Cicero (2015) war der Hut ein Markenzeichen. Schauspieler Andreas Hoppe (2014) trägt gerne zünftige Schiebermützen und Nadine Angerer (2013) bevorzugt pfiffige Caps, Mützen und kleine Hüte.

Mitgliederkampagne am POS
Auch 2018 wird eine prominente Persönlichkeit zum Hutträger des Jahres von den Mitgliedern der GDH e.V. gewählt. Wer wird es diesmal werden? Am 24. November wird der Name bekannt gegeben. Ein Tag vor dem "Internationale Tag des Hutes". Dann wird auf der ganzen Welt  ̶  von Tokio bis New York  ̶  gefeiert. Die Mitglieder des Hutverbandes GDH feiern diesen Tag mit einem Event. Für diesen Anlass entwickelte die beauftragte Agentur Award Marketing die Mitglieder-Kampagne mit POS-Materialien weiter, so dass der "Tag des Hutes" und die Ernennung des "Hutträger des Jahres 2018" gebührend mit den Kunden am POS gefeiert werden können. Mehr Informationen unter www.hut-mode.de

Hutträger des Jahres seit 2013
2018: ?
2017: Gregor Meyle, Singer/Songwriter
2016: Jan Josef Liefers, Schauspieler und Musiker
2015: Roger Cicero († 2016), Jazz-Musiker
2014: Andreas Hoppe, Schauspieler (Tatort-Kommissar Mario Kopper)
2013: Nadine Angerer, Keeperin der Frauenfußball-Nationalmannschaft

Weitere Informationen:
Huteinzelhandel
Quelle:

Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V.

DTV-Branchenkampagne aktuell: Kein Winter ohne Daunenjacken    (c) LIGHTFIELD STUDIOS/fotolia
Werbung für Textilpflege: einfach, leichter, sauber.
05.11.2018

DTV-Branchenkampagne aktuell: Kein Winter ohne Daunenjacken

BONN - Der Weg in die Textilreinigung ist in jedem Fall weiter als der zur eigenen Waschmaschine. „Wir brauchen also gute Argumente, um Verbraucher davon zu überzeugen, dass DTV-Fachbetriebe es besser machen: einfach, leichter, sauber“ sagt Textilreinigermeister Richard Sterr. Vor allem, wenn Kleidung als waschbar gekennzeichnet ist, wie beispielsweise Daunenjacken. Darum rückt die Branchenkampagne des Deutschen Textilreinigungs-Verbands die modischen Dauerbrenner in diesem Winter erneut in den Fokus.

„Wir greifen natürlich auch immer wieder Nischenprodukte auf, um thematisch eine große Bandbreite abzudecken“, erklärt Daniel Dalkowski, verantwortlich für die Branchenkampagne im DTV. Erfahrungsgemäß würden jedoch auch nach 12 Jahren Branchenkampagne die Plakatmotive zu den klassischen Produktgruppen von vielen Betrieben bevorzugt. Darum entschied sich der Ausschuss für Marketing + PR im DTV dafür, die nach wie vor angesagte daunengefütterte Outdoormode mit einem sympathischen, familienfreundlichen Motiv erneut in Szene zu setzen.

BONN - Der Weg in die Textilreinigung ist in jedem Fall weiter als der zur eigenen Waschmaschine. „Wir brauchen also gute Argumente, um Verbraucher davon zu überzeugen, dass DTV-Fachbetriebe es besser machen: einfach, leichter, sauber“ sagt Textilreinigermeister Richard Sterr. Vor allem, wenn Kleidung als waschbar gekennzeichnet ist, wie beispielsweise Daunenjacken. Darum rückt die Branchenkampagne des Deutschen Textilreinigungs-Verbands die modischen Dauerbrenner in diesem Winter erneut in den Fokus.

„Wir greifen natürlich auch immer wieder Nischenprodukte auf, um thematisch eine große Bandbreite abzudecken“, erklärt Daniel Dalkowski, verantwortlich für die Branchenkampagne im DTV. Erfahrungsgemäß würden jedoch auch nach 12 Jahren Branchenkampagne die Plakatmotive zu den klassischen Produktgruppen von vielen Betrieben bevorzugt. Darum entschied sich der Ausschuss für Marketing + PR im DTV dafür, die nach wie vor angesagte daunengefütterte Outdoormode mit einem sympathischen, familienfreundlichen Motiv erneut in Szene zu setzen.

Nur saubere Wintermode hält wohlig warm. Was Bild und Slogan auf einen Blick transportieren, wird mit verbrauchergerechten Informationen auf der DTV-Info-Plattform www.reinigen-lassen.com zum Kampagnenstart am 1. Dezember vertieft. Denn beim Kauf von Daunenjacken werde selten erwähnt, dass der gewünschte Tragekomfort nur bei fachgerechter Pflege erhalten bleibt. Den meisten Kunden genüge es vollkommen, wenn das Verkaufspersonal versichere, dass ihre Wohlfühljacken waschbar sind. Mit diesem Verkaufsargument könne auch die professionelle Textilpflege punkten, sagt dazu Richard Sterr, Vorsitzender des Ausschusses Marketing + PR. Denn in der Textilreinigung werde selbstverständlich auch gewaschen – und zwar richtig. „Das sollten unsere Kunden wissen“, so Sterr, der die größte Chance zur Aufklärung im direkten Dialog sieht. 

reinigen-lassen.com als Schnittstelle

Die ansprechenden DIN A 1 Plakate der Branchenkampagne, für das Schaufenster oder im Aufsteller, seien ideale ‚Reinwinker‘ und Impulsgeber für ein Kundengespräch. Die Schnittstelle zur weiter reichenden Kundeninformation sei die Internetadresse www.reinigen-lassen.com auf den Printmedien: Plakaten, Image- und Postkarten oder Flyern. 

„Im Zeitalter digitaler Kommunikation stehen uns viele Wege zur Verfügung; die Verbraucherseite des DTV im Internet ist einer. Hier greifen wir die emotionale Botschaft der Plakate auf und liefern Fakten, verständlich formuliert und unterhaltsam verpackt. So erklären wir ab dem 1. Dezember unter anderem, warum die moderne Nassreinigung auch aus Umweltgründen die sicherste Alternative zur Haushaltswäsche ist“, erklärt Daniel Dalkowski.

Eigentlich sollten Verbraucher längst wissen, dass DTV-Betriebe mit umweltgeprüften Verfahren und Hilfsmitteln arbeiten, nicht nur in der Nassreinigung. Es gebe allerdings noch viel Luft nach oben, ergänzt Richard Sterr: „Darum ist die DTV-Branchenkampagne nach wie vor ein zeitgemäßes Service-Paket und die schnellste und einfachste Art, Stammkunden an unsere Leistungsvielfalt zu erinnern und Neukunden zu gewinnen.“   

Die neuen Werbemittel, exklusiv für DTV-Mitglieder, gibt es ab sofort in der Geschäftsstelle in Bonn und zum Download auf der DTV-Homepage; die druckfrischen DIN A 1 Plakate auch über die Landesverbände und Innungen.  

01.10.2018

BTE-Präsidium plädiert für Ausbildungsoffensive

  • Frequenzmessungen immer wichtiger

Mitte September tagte das BTE-Präsidium unter der Leitung von BTE-Präsident Steffen Jost in Köln. Dabei wurde konstatiert, dass der Umsatz im Modehandel per Ende August im mittelständischen Modehandel im Durchschnitt im niedrigen einstelligen Prozentbereich unter dem Vorjahr liegen dürfte. Sommerware wurde allgemein zwar sehr gut verkauft, große Probleme bereitete jedoch die Frühjahrs- bzw. Übergangsware. Modische Bekleidung kann in der Regel nicht immer für die nächste Saison eingelagert werden, entsprechend hoch dürften die Abschriften im Frühjahr gewesen sein. Bezogen auf die Sortimente liefen vor allem Kindermode und Bettwaren schlecht.

Als Konsequenz wurden im Modehandel bei der Orderrunde die Limite gekürzt und versucht, die Warenauslieferung zeitlich noch stärker nach Bedarf zu steuern. Für die Termin- und Mengen-Planung wird dabei immer öfter der Durchschnitt der letzten drei oder fünf Jahre angesetzt. Extreme Wetterphasen – wie der Sommer 2018 – lassen sich auch damit allerdings nicht bewältigen.

  • Frequenzmessungen immer wichtiger

Mitte September tagte das BTE-Präsidium unter der Leitung von BTE-Präsident Steffen Jost in Köln. Dabei wurde konstatiert, dass der Umsatz im Modehandel per Ende August im mittelständischen Modehandel im Durchschnitt im niedrigen einstelligen Prozentbereich unter dem Vorjahr liegen dürfte. Sommerware wurde allgemein zwar sehr gut verkauft, große Probleme bereitete jedoch die Frühjahrs- bzw. Übergangsware. Modische Bekleidung kann in der Regel nicht immer für die nächste Saison eingelagert werden, entsprechend hoch dürften die Abschriften im Frühjahr gewesen sein. Bezogen auf die Sortimente liefen vor allem Kindermode und Bettwaren schlecht.

Als Konsequenz wurden im Modehandel bei der Orderrunde die Limite gekürzt und versucht, die Warenauslieferung zeitlich noch stärker nach Bedarf zu steuern. Für die Termin- und Mengen-Planung wird dabei immer öfter der Durchschnitt der letzten drei oder fünf Jahre angesetzt. Extreme Wetterphasen – wie der Sommer 2018 – lassen sich auch damit allerdings nicht bewältigen.

Problematisch war im ersten Halbjahr wieder die Entwicklung der Kunden-Frequenzen. Dennoch zeichnen viele Maklerbüros aus nachvollziehbarem Interesse immer wieder ein eher positives Bild von den Einkaufsstraßen, die auf schwer nachweisbaren Passantenzählungen beruhen. Dabei gibt es mittlerweile sehr gute Laser-Frequenzmess-Geräte, die in immer mehr Städten eingesetzt werden (siehe z.B. http://www.hystreet.com).

Auch für den Textileinzelhandel kann sich die Zählung der Besucher-Frequenz in den Läden lohnen, um die Conversion Rate zu ermitteln. Diese Zahlen helfen ggf. auch bei Diskussionen mit Vermietern, die bei Mietpreisverhandlungen mit einer (zu hohen?) Außenfrequenz argumentieren.

Darüber hinaus beschäftigte sich das BTE-Präsidium mit aktuellen Entwicklungen bei der Berufsausbildung im (Textil)Einzelhandel und hatte dazu die HDE-Ausbildungsexpertin Katharina Weinert eingeladen. Weinert berichtete, dass es  2017 im Einzelhandel erstmalig mehr angebotene Ausbildungsstellen als Bewerber gab. Und diese Situation dürfte sich aufgrund der demographischen Entwicklung noch verschärfen.

Das BTE-Präsidium sprach sich daher einstimmig für eine geplante HDE-Kampagne aus, die mehr junge Leute für eine Ausbildung im Einzelhandel begeistern soll. Zielgruppe sind Schüler und Studenten bzw. Studienabbrecher, aber auch Lehrer und Eltern.

Weitere Informationen:
Ausbildung Ausbildungsinitiative
Quelle:

BTE/BLE/VDB

03.09.2018

BTE: Datenschutz

  • Erste Erfahrungen mit der DSGVO

Am 25. Mai 2018 trat das neue Datenschutzrecht (DSGVO) in Kraft. Nach BTE-Recherchen ist es bislang nicht zu nennenswerten Abmahnungen gekommen. Vor allem halten sich – wie erwartet – die Datenschutzbehörden im Moment noch zurück. Dies dürfte sich nach Meinung von Experten allerdings in den nächsten Monaten ändern.

Problematisch für alle Unternehmen ist vor allem, dass es nach wie vor rechtliche Grauzonen im Datenschutzrecht gibt. Und immer wieder geraten neue Bereiche in den Fokus, die zum Start der Verordnung nicht beachtet wurden. Aktuell zu nennen sind z.B. die Kartenzahlungen an der Kasse, die derzeit meist nicht DSGVO-konform abgewickelt werden.

Hinweis: Wer sich einen aktuellen Überblick über die Situation beim Datenschutzrecht verschafft will, sollte dafür den BTE-Infotag „Kunden-Apps und digitale Tools für den Fashionhandel“ am 13. November in Köln nutzen. Dirk Schöttelndreier von der GfP Gesellschaft für Personaldienstleistungen (Kassel) berichtet dort über die Erfahrungen und die aktuelle Situation mit dem neuen DSGVO.

  • Erste Erfahrungen mit der DSGVO

Am 25. Mai 2018 trat das neue Datenschutzrecht (DSGVO) in Kraft. Nach BTE-Recherchen ist es bislang nicht zu nennenswerten Abmahnungen gekommen. Vor allem halten sich – wie erwartet – die Datenschutzbehörden im Moment noch zurück. Dies dürfte sich nach Meinung von Experten allerdings in den nächsten Monaten ändern.

Problematisch für alle Unternehmen ist vor allem, dass es nach wie vor rechtliche Grauzonen im Datenschutzrecht gibt. Und immer wieder geraten neue Bereiche in den Fokus, die zum Start der Verordnung nicht beachtet wurden. Aktuell zu nennen sind z.B. die Kartenzahlungen an der Kasse, die derzeit meist nicht DSGVO-konform abgewickelt werden.

Hinweis: Wer sich einen aktuellen Überblick über die Situation beim Datenschutzrecht verschafft will, sollte dafür den BTE-Infotag „Kunden-Apps und digitale Tools für den Fashionhandel“ am 13. November in Köln nutzen. Dirk Schöttelndreier von der GfP Gesellschaft für Personaldienstleistungen (Kassel) berichtet dort über die Erfahrungen und die aktuelle Situation mit dem neuen DSGVO.

Wichtig: Der Eintritt zum Infotag „Kunden-Apps und digitale Tools für den Fashionhandel“ ist für alle Textil-, Schuh- und Lederwarenfachhändler sowie für Mitglieder im Einzelhandelsverband kostenfrei. Alle anderen Teilnehmer (z.B. Dienstleister) zahlen eine Eintrittsgebühr von 195 Euro zzgl. MwSt. Anmeldungen beim BTE, Alexandra Müller, Tel. 0221/921509-41, E-Mail: mueller@bte.de oder unter www.bte.de (Rubrik: Veranstaltungen).

Weitere Informationen:
BTE DSGVO
Quelle:

BTE/BLE/VDB

03.09.2018

BTE: Neue Sicherheits-Norm

  • Experten für Kinderbekleidung dringend gesucht!

Die europäische Arbeitsgruppe „CEN/TC 248/WG 20 Sicherheit von Kinderbekleidung“ erarbeitet derzeit neue Normen und Technische Spezifikationen zur Sicherheit von angebrachten Zubehörkomponenten an Kinderbekleidung wie Knöpfe, Nieten, Pailletten usw. Grundlage hierfür bilden die im Technischen Bericht DIN CEN/TR 16792:2015 „Sicherheit von Kinderbekleidung - Empfehlungen für das Design und die Herstellung von Kinderbekleidung - Mechanische Sicherheit“ angegebenen Prüfverfahren.

Für die „vorgelagerte“ deutsche Arbeitsgruppe sucht das Deutsche Institut für Normung DIN dringend sachkundige Unternehmen aus importierendem Handel und Industrie! Aktuell ist es noch möglich, die Interessen der deutschen Kinderbekleidungsbranche durch Mitarbeit im DIN-Arbeitsausschuss zu vertreten. Gesucht werden Experten, welche die entsprechenden Prüfungen von Zubehörkomponenten in der täglichen Arbeit vornehmen.

  • Experten für Kinderbekleidung dringend gesucht!

Die europäische Arbeitsgruppe „CEN/TC 248/WG 20 Sicherheit von Kinderbekleidung“ erarbeitet derzeit neue Normen und Technische Spezifikationen zur Sicherheit von angebrachten Zubehörkomponenten an Kinderbekleidung wie Knöpfe, Nieten, Pailletten usw. Grundlage hierfür bilden die im Technischen Bericht DIN CEN/TR 16792:2015 „Sicherheit von Kinderbekleidung - Empfehlungen für das Design und die Herstellung von Kinderbekleidung - Mechanische Sicherheit“ angegebenen Prüfverfahren.

Für die „vorgelagerte“ deutsche Arbeitsgruppe sucht das Deutsche Institut für Normung DIN dringend sachkundige Unternehmen aus importierendem Handel und Industrie! Aktuell ist es noch möglich, die Interessen der deutschen Kinderbekleidungsbranche durch Mitarbeit im DIN-Arbeitsausschuss zu vertreten. Gesucht werden Experten, welche die entsprechenden Prüfungen von Zubehörkomponenten in der täglichen Arbeit vornehmen.

Hintergrund: Das DIN organisiert den deutschen Arbeitsausschuss „NA 106-01-02 AA Textilien und Bekleidung – Kennzeichnung, Anforderungen und Prüfverfahren“, der deutsche Delegierte in die Sitzungen der europäischen Arbeitsgruppe „CEN/TC 248/WG 20 Sicherheit von Kinderbekleidung“ entsendet. Die entsandten Delegierten haben nun darauf hingewiesen, dass dieses Thema in vielen anderen europäischen Ländern intensiv diskutiert und angegangen wird und eine Mitarbeit der deutschen Bekleidungsbranche dringend notwendig wäre!

Vier vorläufige Normungsvorhaben sind zurzeit in der Erarbeitung und werden voraussichtlich im Jahr 2019 als Entwürfe veröffentlicht. Die derzeitigen Arbeitstitel unter dem Überbegriff „Textilien und textile Produkte - Sicherheit von Kinderbekleidung“ lauten: Sicherheit der Befestigung von Knöpfen (Prüfverfahren), Sicherheit der Befestigung von mechanisch befestigten Metallbefestigungen (Prüfverfahren), Spezifikation zur Sicherheit von angebrachten Zubehörkomponenten sowie Prüfverfahren zur Sicherheit von nicht greifbaren Zubehörkomponenten.

Die nächste Sitzung des DIN-Arbeitsausschusses NA 106-01-02 AA findet am 18. September 2018 in Berlin statt. Interessenten können daran als Gast teilnehmen. Thema ist dann unter anderem die deutsche Vorgehensweise für die nächste Sitzung der europäischen Arbeitsgruppe CEN/TC 248/WG 20 am 2. Oktober 2018 in Paris.

Der BTE appelliert an alle sachkundigen Unternehmen, sich in eigenem Interesse als Experte für den deutschen Arbeitsausschuss zur Verfügung zu stellen. Interessenten melden sich direkt beim DIN, Ulrike Deubel, E-Mail: Ulrike.Deubel@din.de.

Weitere Informationen:
BTE DIN Kindertextilien
Quelle:

BTE/BLE/VDB

03.09.2018

BTE: Kind + Jugend besuchen!

  • Kostenfreier Eintritt für EHV-Mitglieder

Kinderausstatter sollten auf keinen Fall die nächste „Kind + Jugend“ vom 20. bis 23. September in Köln, die weltweit größte Messe für Kinderausstattung, verpassen. Insgesamt präsentieren sich dort in diesem Jahr erneut mehr als 1.200 Ausstellern aus rund 50 Ländern. In insgesamt sechs Hallen werden Produktneuheiten und Weiterentwicklungen aus den Bereichen Kindermöbel, Sicherheitssitze, Kinderwagen, textile Ausstattungen, Hygieneartikel und Spielwaren angeboten. Rund 300 Aussteller zeigen Bekleidungsmode für Mutter und Kind.

Um die Innovationsdynamik der Branche zielgerichtet zu dokumentieren und damit den Fachbesuchern einen schnellen Zugang zu den wichtigsten Informationen zu ermöglichen, bündelt die Kind + Jugend ihr Eventprogramm unter der Überschrift „Support Circle“. Interessante, auf die Bedürfnisse der Branche ausgerichtete Veranstaltungen und Sonderschauen bieten umfassende Informationen in ansprechendem Ambiente.

  • Kostenfreier Eintritt für EHV-Mitglieder

Kinderausstatter sollten auf keinen Fall die nächste „Kind + Jugend“ vom 20. bis 23. September in Köln, die weltweit größte Messe für Kinderausstattung, verpassen. Insgesamt präsentieren sich dort in diesem Jahr erneut mehr als 1.200 Ausstellern aus rund 50 Ländern. In insgesamt sechs Hallen werden Produktneuheiten und Weiterentwicklungen aus den Bereichen Kindermöbel, Sicherheitssitze, Kinderwagen, textile Ausstattungen, Hygieneartikel und Spielwaren angeboten. Rund 300 Aussteller zeigen Bekleidungsmode für Mutter und Kind.

Um die Innovationsdynamik der Branche zielgerichtet zu dokumentieren und damit den Fachbesuchern einen schnellen Zugang zu den wichtigsten Informationen zu ermöglichen, bündelt die Kind + Jugend ihr Eventprogramm unter der Überschrift „Support Circle“. Interessante, auf die Bedürfnisse der Branche ausgerichtete Veranstaltungen und Sonderschauen bieten umfassende Informationen in ansprechendem Ambiente.

Weitere Informationen zur Messe im Internet unter www.kindundjugend.de. Dort können im Ticketshop bis einschließlich 19. September Eintrittskarten mit einem Nachlass von bis zu 40 Prozent online gekauft werden.

Besonderes Angebot: Der BTE und die Koelnmesse laden Einzelhandelsverbands- Mitglieder ein, die „Kind + Jugend“ kostenfrei zu besuchen. Interessenten melden sich dazu mit Angabe ihrer EHV-Mitgliedsnummer beim BTE, Alexandra Müller, Fax 0221/92150910, E-Mail: mueller@bte.de. Die berechtigten Einzelhändler erhalten dann einen persönlichen Gutscheincode, mit dem im Ticketshop unter www.kindundjugend.de eine kostenfreie Dauerkarte ausgedruckt oder heruntergeladen werden kann.

Weitere Informationen:
BTE Kind + Jugend Koelnmesse GmbH
Quelle:

BTE/BLE/VDB