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16.05.2019

Fashion Cloud kooperiert mit INNATEX

Die internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien INNATEX kooperiert mit Fashion Cloud, Europas führender B2B-Plattform für die Modebranche. Gemeinsam bieten die Unternehmen Vorteile für Brands zur Teilnahme bei Fashion Cloud an, um so den Green Fashion Bereich zu unterstützen und für die Zukunft zu stärken.

Brands, die sich im Rahmen der INNATEX Messen präsentieren, profitieren von einer vergünstigten Mitgliedschaft als Premium Partner von Fashion Cloud. Mit dieser Mitgliedschaft stellen Brands ihren Händlern Marketingmaterialien und Produktdaten kostenfrei und unbegrenzt zum Download zur Verfügung und bieten so einen zentralen Anlaufpunkt für aktuellen Content.

Die internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien INNATEX kooperiert mit Fashion Cloud, Europas führender B2B-Plattform für die Modebranche. Gemeinsam bieten die Unternehmen Vorteile für Brands zur Teilnahme bei Fashion Cloud an, um so den Green Fashion Bereich zu unterstützen und für die Zukunft zu stärken.

Brands, die sich im Rahmen der INNATEX Messen präsentieren, profitieren von einer vergünstigten Mitgliedschaft als Premium Partner von Fashion Cloud. Mit dieser Mitgliedschaft stellen Brands ihren Händlern Marketingmaterialien und Produktdaten kostenfrei und unbegrenzt zum Download zur Verfügung und bieten so einen zentralen Anlaufpunkt für aktuellen Content.

Zudem ist in der Premium-Mitgliedschaft die kostenfreie Teilnahme an OrderWriter enthalten. OrderWriter ist die Einkäufer-App von Fashion Cloud, mit welcher Händler ihre Order noch auf der Messe oder im Showroom festhalten und einen Überblick über ihre Order behalten. Während der Orderphase können Brands ihren Produktkatalog über die App teilen, Bestellprozesse auf der Messe und im Showroom vereinfachen und Orderdaten empfangen. Das vergünstigte Angebot der Premium Partnerschaft gilt bis 1. April 2020.

Mit der Partnerschaft schließen sich zwei etablierte Akteure am Markt zusammen: Die INNATEX vereint mit der Messe XOOM in Berlin und den regionalen Showrooms in Bern und Salzburg über 400 Aussteller aus rund 20 Nationen. Die INNATEX besuchen jeweils über 2.000 Fachbesucher. Fashion Cloud vereint 5.000 Händler (20.000 PoS) und 350 Lieferanten aus 60 Nationen auf einer Plattform.

Beide Seiten sehen den Zusammenschluss als zukunftsweisend: So muss sich auch der Green Fashion Bereich neuen (digitalen) Herausforderungen stellen. “Egal ob geeigneter Content für die Social Media Kanäle der Händler oder eine einfache und schnelle Bestellung auf der Messe und im Showroom - digitale Kooperation und hochwertiger Content werden für ein Bestehen im Wettbewerb immer wichtiger. Den Weg dorthin wollen wir unseren Brands und Händlern durch die Zusammenarbeit mit Fashion Cloud erleichtern.”, so Jens Frey, Geschäftsführer der MUVEO GmbH und Veranstalter der INNATEX und XOOM.

Mit der Kooperation kommt Fashion Cloud seiner Vision, einer starken Wholesale Community, die nahtlos zusammenarbeitet, näher. “Die Zusammenarbeit mit INNATEX ist für uns ein spannender Weg, einen neuen Bereich der Fashion Branche anzusprechen. Wir glauben, dass Kooperationen und die Zusammenarbeit der gesamten Wholesale Community für eine starke Zukunft dieser nötig sind.” so René Schnellen, Mitgründer von Fashion Cloud. Fashion Cloud soll nicht nur eine Lösung für große Labels oder Brands einer bestimmten Richtung sein, sondern vielmehr als unabhängiger Mittler ein Anlaufpunkt für alle Akteure der Branche werden.

Weitere Informationen:
INNATEX
Quelle:

Innatex

14.05.2019

Devan führt zwei neue nachhaltige Technologien ein

Devan Chemicals führt auf der Techtextil in Frankfurt (14. bis 17. Mai) zwei neue Technologien ein: Bio-flam, ein biobasiertes Flammschutzmittel, und Odour Breakdown, eine waschfeste, nicht-biozide Lösung gegen Geruchsbildung.

Alle zwei Jahre stellt Devan Chemicals traditionell auf der Techtextil aus, der internationalen Leitmesse für technische Textilien und Vliesstoffe. Die neuen Devan-Technologien kommen den aktuellen Bestrebungen von Produktentwicklern und Portfoliodesignern nach erhöhter Nachhaltigkeit und Transparenz entgegen.

Bio-flam
Einige Daten und Fakten: Jeden Tag kommt es in der EU zu mindestens 5.000 Bränden. Jedes Jahr müssen rund 70.000 Menschen mit brandbedingten Verletzungen stationär behandelt werden. Brände verursachen zudem eine Umweltverschmutzung.

Devan Chemicals führt auf der Techtextil in Frankfurt (14. bis 17. Mai) zwei neue Technologien ein: Bio-flam, ein biobasiertes Flammschutzmittel, und Odour Breakdown, eine waschfeste, nicht-biozide Lösung gegen Geruchsbildung.

Alle zwei Jahre stellt Devan Chemicals traditionell auf der Techtextil aus, der internationalen Leitmesse für technische Textilien und Vliesstoffe. Die neuen Devan-Technologien kommen den aktuellen Bestrebungen von Produktentwicklern und Portfoliodesignern nach erhöhter Nachhaltigkeit und Transparenz entgegen.

Bio-flam
Einige Daten und Fakten: Jeden Tag kommt es in der EU zu mindestens 5.000 Bränden. Jedes Jahr müssen rund 70.000 Menschen mit brandbedingten Verletzungen stationär behandelt werden. Brände verursachen zudem eine Umweltverschmutzung.

Die nachhaltige Flammschutzausrüstung von Produkten ist daher eine wirtschaftliche, umwelt- und lebenserhaltende Notwendigkeit. Nehmen wir zum Beispiel Matratzen: Tests haben gezeigt, dass nicht-flammgeschützte Produkte im Brandfall eine Fluchtzeit von weniger als fünf Minuten lassen. Das ist leider zu wenig bis zum Eintreffen der Feuerwehr. Um die Fluchtzeit zu verlängern, das Risiko zu reduzieren und Leben zu retten, müssen Produkte folglich flammwidrig sein.

Die Herausforderung besteht darin, Flammschutzeigenschaften auf möglichst natürliche Weise zu erreichen, um die richtige Balance zwischen der Sicherheit für Menschen und dem Wohl des Planeten zu finden.
Unternehmen können dies bewerkstelligen, indem sie nicht-erneuerbare Rohstoffe durch biobasierte Flammschutzausrüstungen ersetzen, die aus erneuerbaren Quellen gewonnen werden und keine Halogene oder Schwermetalle enthalten, wie in der EN 16785-1:2015 beschrieben.

Biobasierte Flammschutzmittel wie Bio-flam werden aus erneuerbaren, pflanzlichen Stoffen hergestellt und stehen auch dem biologischen Abbau der damit ausgerüsteten Produkte nicht im Weg. Die aktiven Inhaltsstoffe sind zu 100 Prozent halogen- und schwermetallfrei.

Dies ist eine willkommene Innovation für die Bettwarenindustrie, denn um das Deponieaufkommen zu reduzieren, verlangt die Europäische Kommission, dass alle Matratzen ab 2030 recycelbar sind. Bio-flam P307 ist das erste im Markt eingeführte Produkt der neuen BIO-FR-Familie von Devan. Es ist biologisch abbaubar und wurde speziell für den Einsatz in reiner Baumwolle oder in Baumwolle/Viskose-Mischgeweben entwickelt, um auf jeden Fall eine umweltverträgliche und sichere Lösung für Mensch und Planet zu gewährleisten. Bio-flam P 307 eignen sich für Matratzendrell im Einklang mit EN 597 1&2. Die Forscher bei Devan arbeiten aktiv an der Entwicklung weiterer biobasierter Produkte für andere Marktsegmente und gemäß anderer Brandschutznormen.

Weitere Informationen:
Devan Chemicals NV Devan
Quelle:

Marketing Solutions NV

(c) Covestro
10.05.2019

Covestro und Lenzing: Nachhaltiges Kunstleder für die Schuhindustrie

  • Kombination aus wässriger Textilbeschichtung mit nachwachsenden Fasern

Covestro und die österreichische Lenzing Gruppe haben ein besonders umweltverträgliches Kunstleder für die Schuhindustrie entwickelt. Die Kompetenzen beider Partner ergänzen sich: Covestro bringt seine Expertise als Rohstoff-Spezialist für Polyurethan (PU)-Textilbeschichtungen ein, die auf der wässrigen INSQIN® Technologie basiert. Lenzing verfügt über ein einzigartiges Know-how in der Produktion von Fasern, die auf dem erneuerbaren und natürlichen Material Holz basieren.

Die Umweltverträglichkeit von beschichteten Textilien hängt von einer ganzen Reihe von Faktoren ab. Bedeutsam sind etwa die Herkunft der Rohstoffe, die Verwendung von organischen Lösemitteln, der Energie- und Wasserverbrauch. Das Treibhauspotential von wässrigen PU-Beschichtungen der INSQIN® Technologie ist deutlich niedriger als das von lösemittelbasierten Systemen. Die TENCEL™ Lyocell Faser von Lenzing reduziert den ökologischen Fußabdruck von Kunstleder ebenfalls erheblich, unter anderem, weil sie ressourcenschonend mittels eines innovativen Kreislaufverfahrens hergestellt wird.

  • Kombination aus wässriger Textilbeschichtung mit nachwachsenden Fasern

Covestro und die österreichische Lenzing Gruppe haben ein besonders umweltverträgliches Kunstleder für die Schuhindustrie entwickelt. Die Kompetenzen beider Partner ergänzen sich: Covestro bringt seine Expertise als Rohstoff-Spezialist für Polyurethan (PU)-Textilbeschichtungen ein, die auf der wässrigen INSQIN® Technologie basiert. Lenzing verfügt über ein einzigartiges Know-how in der Produktion von Fasern, die auf dem erneuerbaren und natürlichen Material Holz basieren.

Die Umweltverträglichkeit von beschichteten Textilien hängt von einer ganzen Reihe von Faktoren ab. Bedeutsam sind etwa die Herkunft der Rohstoffe, die Verwendung von organischen Lösemitteln, der Energie- und Wasserverbrauch. Das Treibhauspotential von wässrigen PU-Beschichtungen der INSQIN® Technologie ist deutlich niedriger als das von lösemittelbasierten Systemen. Die TENCEL™ Lyocell Faser von Lenzing reduziert den ökologischen Fußabdruck von Kunstleder ebenfalls erheblich, unter anderem, weil sie ressourcenschonend mittels eines innovativen Kreislaufverfahrens hergestellt wird.

„Somit kann die Schuhindustrie jetzt auf Kunstleder zugreifen, das neue Standards hinsichtlich Nachhaltigkeit setzt – ermöglicht durch die Kombination einzigartiger und innovativer Lösungen beider Partner“, sagt Thomas Michaelis, bei Covestro Leiter Textilbeschichtung für die Region Europa, Naher Osten, Afrika und Lateinamerika (EMEA/LA). Ihre Kooperation liefert somit ein hervorragendes Beispiel für „Nachhaltigkeit (Englisch: sustainability) durch Innovation“ oder kurz: „Sustainnovation“. Sie passt somit auch perfekt zum Motto „Material Solutions inspired by Sustainnovation“ des Auftritts von Covestro am Stand D 22 in Halle 3.0 auf der Techtextil 2019 Messe.

Weitere Informationen:
Covestro Schuh- und Lederindustrie
Quelle:

(c) Covestro

COVESTRO - Neue Anwendung für die INSQIN® Technologie: hochwertige Hundebetten (c) StyleSnout®
Das Hundebett „Die Insel“ von StyleSnout®
09.05.2019

COVESTRO - Neue Anwendung für die INSQIN® Technologie: hochwertige Hundebetten

  • Eine Wohlfühloase für Hunde

Ihre gemeinsame Liebe zu Hunden hat Sandra Baumeister und Katja Dalhöfer aus München zusammengeführt und ihre Freundschaft begründet. 2017 gingen sie mit ihrer Geschäftsidee an den Start, modische und hochwertige Hundebetten, Hundegeschirre und Accessoires zu produzieren und zu vertreiben.

Ihr Unternehmen, die StyleSnout® GmbH, hat nun das Hundebett „Die Insel“ entwickelt, in denen die INSQIN® Technologie von Covestro zum Einsatz kommt: Die Oberfläche der Betten ist mit einem wässrigen Polyurethansystem beschichtet. Diese Textilbeschichtung erschwert, dass das Bett auf dem Fußboden verrutscht, und erhöht zugleich die Widerstandskraft gegenüber mechanischen Belastungen etwa durch Bisse oder Pfoten.

  • Eine Wohlfühloase für Hunde

Ihre gemeinsame Liebe zu Hunden hat Sandra Baumeister und Katja Dalhöfer aus München zusammengeführt und ihre Freundschaft begründet. 2017 gingen sie mit ihrer Geschäftsidee an den Start, modische und hochwertige Hundebetten, Hundegeschirre und Accessoires zu produzieren und zu vertreiben.

Ihr Unternehmen, die StyleSnout® GmbH, hat nun das Hundebett „Die Insel“ entwickelt, in denen die INSQIN® Technologie von Covestro zum Einsatz kommt: Die Oberfläche der Betten ist mit einem wässrigen Polyurethansystem beschichtet. Diese Textilbeschichtung erschwert, dass das Bett auf dem Fußboden verrutscht, und erhöht zugleich die Widerstandskraft gegenüber mechanischen Belastungen etwa durch Bisse oder Pfoten.

Die StyleSnout® Inseln lassen Hunde in ihr eigenes Paradies eintauchen. Das Hundebett lädt nicht nur zum kuscheligen Chillen ein, sondern ist auch ein Möbel, das sich durch das stilvolle Design in jede Wohnsituation einfügt. Die Insel ist auch für Welpen und ältere Hunde perfekt geeignet. Die kleine Mulde in der Mitte sowie die hohen weichen Ränder laden zum Verstecken und zum Abtauchen ein – sei es für das Mittagschläfchen, die Nachtruhe oder einfach nur zum entspannten Beobachten.

Im Fokus: nachhaltige Textilbeschichtung

„Wir verzichten bei unseren StyleSnout® Produkten bewusst auf tierische Materialien wie Echtleder oder echtes Fell“, erläutert Katja Dalhöfer. „Aber auch darüber hinaus ist uns das Thema Nachhaltigkeit sehr wichtig.“ Die INSQIN® Technologie passt perfekt zu dieser Philosophie. Denn sie ermöglicht die lösemittelfreie Produktion von Funktionstextilien und Kunstleder, deren ökologischer Fußabdruck bedeutend geringer ist als derjenige von konventionellen Polyurethan-Beschichtungen.

Präsentiert wird das Hundebett während der Techtextil Messe auf dem Stand von Covestro, Nummer D 22 in Halle 3.0. Der Auftritt des Unternehmens auf dieser Messe, die vom 14. bis 17. Mai in Frankfurt am Main stattfindet, steht unter dem Motto „Material Solutions inspired by Sustainnovation“.

Wie für Menschen gilt auch für Hunde das Sprichwort „Wie man sich bettet, so liegt man“ – davon jedenfalls sind die Geschäftsführerinnen von StyleSnout® überzeugt. Zusätzlich gibt es orthopädische Hundebetten wie „The Beach“ oder „Schnauzen-Traum“ mit einer viskoelastischen Memory-Schaum-Matratze. Ihnen liegt das Thema Hundeentspannung auch abseits des Vertriebs von Hundebetten und Hundekuschelplätzen am Herzen. So absolvieren Sandra Baumeister und Katja Dahlhöfer gerade eine Ausbildung zum Tellington TTouch® Coach. Sandra Baumeister ist zudem ausgebildetete Hundetrainerin.

Und noch in einer anderen Hinsicht ist das Tierwohl extrem wichtig für die beiden Unternehmerinnen, die selber vier Hunde halten: Sie engagieren sich seit vielen Jahren für notleidende Tiere in Rumänien mit ihrem eigenen Tierschutzverein, in dem sie ehrenamtlich tätig sind. StyleSnout® spendet ein Prozent seines Umsatzes an ausgewählte Tierschutzprojekte.

Weitere Informationen:
Covestro Hundebett StyleSnout® Tierschutz
Quelle:

News-Redaktion Covestro AG

09.05.2019

Neonyt: Die Zukunft der Denim-Produktion

Wie kann eine umweltschonende und wassersparende Jeans-Produktion aussehen? Neonyt hat sich dieses Jahr ganz dem zukunftsrelevanten Thema „Wasser“ verschrieben und setzt im Juli einen Schwerpunkt auf progressive Ansätze zum Thema Denim. „Es ist höchste Zeit für die Modebranche, sich dem Thema Wasser umfassend und konsequent zu widmen. Insbesondere gilt das für die ressourcenintensive Denim-Industrie“, so Thimo Schwenzfeier, Show Director der Neonyt. „Wir bringen Unternehmen zusammen, die innovative Produktionsprozesse und visionäre Lösungsansätze entwickelt haben, und leisten so einer nachhaltigeren Entwicklung der Modebranche Vorschub.“

Wie kann eine umweltschonende und wassersparende Jeans-Produktion aussehen? Neonyt hat sich dieses Jahr ganz dem zukunftsrelevanten Thema „Wasser“ verschrieben und setzt im Juli einen Schwerpunkt auf progressive Ansätze zum Thema Denim. „Es ist höchste Zeit für die Modebranche, sich dem Thema Wasser umfassend und konsequent zu widmen. Insbesondere gilt das für die ressourcenintensive Denim-Industrie“, so Thimo Schwenzfeier, Show Director der Neonyt. „Wir bringen Unternehmen zusammen, die innovative Produktionsprozesse und visionäre Lösungsansätze entwickelt haben, und leisten so einer nachhaltigeren Entwicklung der Modebranche Vorschub.“

Quelle:

Messe Frankfurt GmbH

23.04.2019

Weitblick wird Mitglied im Maxtex-Netzwerk für nachhaltige Textilien

Als Hersteller hochqualitativer Premium-Workwear legt das Unternehmen Weitblick auf die nachhaltige Betrachtung des Produktionsprozesses - von der ersten Faser bis hin zum Entsorgungsmanagement – ein besonderes Augenmerk. Für die Weiterentwicklung eines umweltgerechten, nachhaltigen Handelns intern und entlang der Wertschöpfungskette, ist Weitblick nun der Vereinigung MaxTex beigetreten, einem Netzwerk für nachhaltige Lösungen in der Textilwirtschaft.

MaxTex steht für Experten-Power: Die derzeit 29 Mitgliedsunternehmen kommen aus allen Bereichen der Textilindustrie – vom Rohstoff über die Weberei bis hin zum Konfektionsbetrieb. Alle eint der Wille, nachhaltiges Wirtschaften in der Textilwirtschaft zum Standard zu machen, eine neue Balance im ökonomischen Handeln zu finden. Sowohl Traditionsunternehmen als auch Start-Ups zählen zu den Mitgliedern – das kommt einer regen Diskussion und offenem Erfahrungsaustausch zu Gute. 2014 wurde der Verband gegründet und wächst beständig - ein Zeichen dafür, wie wichtig die wirtschaftliche Betrachtung nachhaltiger Unternehmensprozesse fürWirtschaft, Politik, aber auch den Endverbraucher heute bereits ist.

Als Hersteller hochqualitativer Premium-Workwear legt das Unternehmen Weitblick auf die nachhaltige Betrachtung des Produktionsprozesses - von der ersten Faser bis hin zum Entsorgungsmanagement – ein besonderes Augenmerk. Für die Weiterentwicklung eines umweltgerechten, nachhaltigen Handelns intern und entlang der Wertschöpfungskette, ist Weitblick nun der Vereinigung MaxTex beigetreten, einem Netzwerk für nachhaltige Lösungen in der Textilwirtschaft.

MaxTex steht für Experten-Power: Die derzeit 29 Mitgliedsunternehmen kommen aus allen Bereichen der Textilindustrie – vom Rohstoff über die Weberei bis hin zum Konfektionsbetrieb. Alle eint der Wille, nachhaltiges Wirtschaften in der Textilwirtschaft zum Standard zu machen, eine neue Balance im ökonomischen Handeln zu finden. Sowohl Traditionsunternehmen als auch Start-Ups zählen zu den Mitgliedern – das kommt einer regen Diskussion und offenem Erfahrungsaustausch zu Gute. 2014 wurde der Verband gegründet und wächst beständig - ein Zeichen dafür, wie wichtig die wirtschaftliche Betrachtung nachhaltiger Unternehmensprozesse fürWirtschaft, Politik, aber auch den Endverbraucher heute bereits ist.

Ähnlich wie Weitblick, das sich im vergangenen Jahr über den German Brand Award freuen durfte, ist auch MaxTex für seine hervorragende Arbeit ausgezeichnet worden. Ende März dieses Jahres konnte der Verband den angesehenen Preis für Unternehmensethik entgegennehmen. In seiner Laudatio lobte Prof. Dr. Albert Löhr, Mitglied des Kuratoriums des DNWE, Deutsches Netzwerk für Wirtschaftsethik, MaxTex vor allem für das freiwillige Engagement zu einer nachhaltigen Textilwirtschaft, fernab von rein wirtschaftlichen Interessen.

„Wir verstehen höchste Qualität als unsere Verantwortung - im Zusammenspiel mit einem umweltverträglichen und ethisch sowie sozial verantwortlichen Handeln. Bei MaxTex tauschen wir uns mit anderen Unternehmen auf Augenhöhe aus – und gewinnen wertvolle Ansätze für eine wirtschaftliche, nachhaltige Produktion“ erklärt Felix Blumenauer, Geschäftsführer bei Weitblick. Das Streben nach einem nachhaltigen Produktionsprozess sei bei Weitblick weit mehr als eine Mitgliedschaft, die mit einer Urkunde datiert werde. Es sei ein Versprechen an die Mitarbeiter, Kunden sowie an die Umwelt. Und am Ende auch an sich selbst.

Weitere Informationen:
Weitblick Gottfried Schmidt OHG
Quelle:

Gottfried Schmidt OHG

10.04.2019

Neonyt: Handel im Fokus

Die Neonyt wird vom 2. bis 4. Juli 2019 erneut zum globalen Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation. Führende Marken und spannende Newcomer kommen im Kraftwerk Berlin zusammen. Ein tiefgreifendes Event- und Knowledge-Programm liefert wertvolle Informationen und Networking-Möglichkeiten – von und mit internationalen Vorreitern der Modebranche. Im Besonderen Fokus der Juli-Ausgabe steht das Thema Retail.

Die Neonyt wird vom 2. bis 4. Juli 2019 erneut zum globalen Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation. Führende Marken und spannende Newcomer kommen im Kraftwerk Berlin zusammen. Ein tiefgreifendes Event- und Knowledge-Programm liefert wertvolle Informationen und Networking-Möglichkeiten – von und mit internationalen Vorreitern der Modebranche. Im Besonderen Fokus der Juli-Ausgabe steht das Thema Retail.

Nach der erfolgreichen Premierenveranstaltung unter dem neuen Namen Neonyt lädt die Messe Frankfurt im Juli zur zweiten Ausgabe ihres Mode-Events im Rahmen der Berlin Fashion Week ein. Zugleich jährt sich im Sommer bereits zum zehnten Mal die Gründung der Vorgängerveranstaltung der Neonyt: Im Juli 2009 initiierten Magdalena Schaffrin und Jana Keller den Greenshowroom als Plattform für nachhaltige Mode während der Berlin Fashion Week. Aus ihm ist die heutige Neonyt hervorgegangen. „Wir feiern ein Jahrzehnt nachhaltige Mode am Puls der Zeit. Gemeinsam mit langjährigen Partnern, progressiven Labels und Vordenkern der Modeindustrie ist es uns gelungen, einen weltweit einzigartigen Hub zu etablieren. Saison für Saison sorgt er auf Industrie- und Handelsseite für wertvolle Impulse in Richtung Nachhaltigkeit und Innovation“, sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt.

Programm für konventionelle Händler
Im besonderen Fokus der Sommer-Edition steht das Thema Retail, neben Concept Stores, Boutiquen und Online-Handel insbesondere der konventionelle Modehandel. In Zusammenarbeit mit renommierten Partnern bietet die Neonyt ein umfassendes Programm an – mit Vorträgen, Diskussionen, Networking-Events und einem Showcase. Dabei geht es um Themen, die für den Handel ganz unmittelbar relevant sind, wie etwa die Kommunikation von Nachhaltigkeitsaspekten, Margen, Sortimente, Kollektionen und POS-Lösungen. Darüber hinaus bleibt weiterhin ein hochbrisantes Zukunftsthema im Blickfeld der Neonyt: Wasser. Wie kann die Modeindustrie ihren Impact hinsichtlich Wasserverbrauch minimieren? Oder anders gefragt: Wie lassen sich Produktionsverfahren verändern, um lebenswichtige Ressourcen zu erhalten? Diesen Fragen widmet sich der globale Hub und zeigt progressive Lösungsansätze auf.

Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

(c) Schoeller Textil AG
10.04.2019

Nachhaltigkeit – kein Widerspruch zu Innovation, Qualität und Design

Schoeller Textil nimmt seit Jahrzehnten seine Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt mit grösster Sorgfalt wahr. Unter strengsten Voraussetzungen in der Schweiz entwickelt und fair produziert, überzeugen die Hightech-Textilien und Textiltechnologien durch Innovationsgeist und hervorragende Qualität. Mit Fokus auf Nachhaltigkeit gehören unter anderem echte Upcycled-Produkte mit ECONYL®-Garn, zu 100 Prozent recycelte, recycelbare wear2wear-Gewebe und -Gewirke oder auf nachwachsenden Rohstoffen basierende Bio-Technologien zum zukunftsweisenden, ökologischen Portfolio.

Schoeller Textil nimmt seit Jahrzehnten seine Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt mit grösster Sorgfalt wahr. Unter strengsten Voraussetzungen in der Schweiz entwickelt und fair produziert, überzeugen die Hightech-Textilien und Textiltechnologien durch Innovationsgeist und hervorragende Qualität. Mit Fokus auf Nachhaltigkeit gehören unter anderem echte Upcycled-Produkte mit ECONYL®-Garn, zu 100 Prozent recycelte, recycelbare wear2wear-Gewebe und -Gewirke oder auf nachwachsenden Rohstoffen basierende Bio-Technologien zum zukunftsweisenden, ökologischen Portfolio.

Hochwertige Textilien haben eine längere Lebensdauer und können länger im Einsatz bleiben. Zusätzlich verbessern intelligente Textiltechnologien, wie etwa wasser- und schmutzabweisende Funktionen, die Stoffeigenschaften. Dies schont die Umwelt und spart Ressourcen. Bei der Herstellung der Produkte stellt die Schoeller Textil AG sich stets die Frage nach der ökologischen Verträglichkeit. So produziert man am Standort Schweiz bereits seit 2001 nach den strengen Richtlinien des bluesign®-Systems. Schoeller setzt sich aus Überzeugung für den nachhaltigen Klimaschutz ein und nimmt am Programm der Energie-Agentur der Wirtschaft zur aktiven Reduktion der CO2-Emissionen und zur Optimierung der Energie-Effizienz teil.

Quelle:

Schoeller Textil AG

02.04.2019

OEKO-TEX® Prüfkriterien 2019 – Neuregelungen am 1. April endgültig in Kraft getreten

Elementare Themen für die OEKO-TEX® Gemeinschaft sind seit jeher Verbraucherschutz und Nachhaltigkeit entlang der textilen Wertschöpfungskette. Aus diesem Grund werden zu Beginn eines jeden Jahres die bestehenden Richtlinien des OEKO-TEX® Produktportfolios aktualisiert und damit neueste wissenschaftliche Erkenntnisse sowie Branchentrends adaptiert. Nach einer Übergangsfrist sind am 1. April 2019 die OEKO-TEX® Neuregelungen für alle Zertifizierungssysteme und Dienstleistungen endgültig in Kraft getreten. Eine Übersicht über die Neuregelungen aller Produkte finden Sie online. Die aktuellsten Änderungen betreffen den ECO PASSPORT by OEKO-TEX® Standard.

Elementare Themen für die OEKO-TEX® Gemeinschaft sind seit jeher Verbraucherschutz und Nachhaltigkeit entlang der textilen Wertschöpfungskette. Aus diesem Grund werden zu Beginn eines jeden Jahres die bestehenden Richtlinien des OEKO-TEX® Produktportfolios aktualisiert und damit neueste wissenschaftliche Erkenntnisse sowie Branchentrends adaptiert. Nach einer Übergangsfrist sind am 1. April 2019 die OEKO-TEX® Neuregelungen für alle Zertifizierungssysteme und Dienstleistungen endgültig in Kraft getreten. Eine Übersicht über die Neuregelungen aller Produkte finden Sie online. Die aktuellsten Änderungen betreffen den ECO PASSPORT by OEKO-TEX® Standard.

ECO PASSPORT by OEKO-TEX®
Die Basis für eine nachhaltige Produktion von Textilien und Lederwaren ist der Einsatz von umweltfreundlichen Chemikalien. Die ECO PASSPORT by OEKO-TEX® Zertifizierung zielt ausdrücklich auf die Vermeidung von unerwünschten Chemikalien ab, und zwar noch bevor sie in die globale Lieferkette gelangen. Dafür werden eine Vielzahl von Chemikalien, darunter Farbmittel, Mittel zum Abkochen, Klebstoffe, Tinten, Pigmente und Hilfsstoffe in einem vertraulichen, dreistufigen Prozess analysiert, der bestätigt, dass die Formulierungen und einzelnen Inhaltsstoffe bestimmte Kriterien im Hinblick auf Nachhaltigkeit, Sicherheit und die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen erfüllen.

Weitere Informationen:
OEKO TEX
Quelle:

OEKO-TEX®

01.04.2019

GS1 Germany launcht Plattform für den Austausch von nachhaltigkeitsrelevanten Informationen

  • Mit GS1 Ecotraxx können Lieferanten und Hersteller ihre Daten sammeln und allen ihren Kunden gleichzeitig zur Verfügung stellen.

Ist der Kakao für den Schokoriegel zertifiziert? Stammt das Holz für das Schreibheft aus nachhaltiger Landwirtschaft? Oder werden faire Arbeitspraktiken im Alltagsgeschäft umgesetzt? Diese Fragen sind nur ein kleiner Ausschnitt der ganzen Bandbreite an Kriterien für die Nachhaltigkeit von Produkten und Unternehmen. Verbraucher und Politik fordern von Herstellern und Händlern hier immer mehr Transparenz.

Unter dem Dach von GS1 Germany haben sich daher Unternehmen zusammengeschlossen und eine Plattform für den effizienten Austausch von Nachhaltigkeitsinformationen, die relevant für einen Nachhaltigkeitsbericht sind, entwickelt: GS1 Ecotraxx. Sie geht am 01. April 2019 an den Start. Den Auftakt machen Coca-Cola, Dr. Oetker, Edeka Südwest, Henkel, Lidl, Nestlé, Unilever sowie der Grüne Punkt.

  • Mit GS1 Ecotraxx können Lieferanten und Hersteller ihre Daten sammeln und allen ihren Kunden gleichzeitig zur Verfügung stellen.

Ist der Kakao für den Schokoriegel zertifiziert? Stammt das Holz für das Schreibheft aus nachhaltiger Landwirtschaft? Oder werden faire Arbeitspraktiken im Alltagsgeschäft umgesetzt? Diese Fragen sind nur ein kleiner Ausschnitt der ganzen Bandbreite an Kriterien für die Nachhaltigkeit von Produkten und Unternehmen. Verbraucher und Politik fordern von Herstellern und Händlern hier immer mehr Transparenz.

Unter dem Dach von GS1 Germany haben sich daher Unternehmen zusammengeschlossen und eine Plattform für den effizienten Austausch von Nachhaltigkeitsinformationen, die relevant für einen Nachhaltigkeitsbericht sind, entwickelt: GS1 Ecotraxx. Sie geht am 01. April 2019 an den Start. Den Auftakt machen Coca-Cola, Dr. Oetker, Edeka Südwest, Henkel, Lidl, Nestlé, Unilever sowie der Grüne Punkt.

Hersteller ebenso wie Händler können ihre Nachhaltigkeitsdaten in GS1 Ecotraxx hochladen und sie zentral ihren Geschäftspartnern für die weitere Nutzung zur Verfügung stellen, zum Beispiel für die Kommunikation im Nachhaltigkeitsbericht oder die Information von Verbrauchern.

Abgestimmte, gesetzeskonforme Nachhaltigkeitsinformationen über einen Zugang
Immer mehr Daten für immer mehr Produkte und Zielgruppen: Mit zunehmender ökologischer, sozialer und mitarbeiterorientierter Verantwortung in Wirtschaft und Gesellschaft steigt der Bedarf an entsprechenden Informationen über den Ursprung sowie die Produktion von Waren. Dieser Entwicklung hat die seit dem Geschäftsjahr 2017 gültige EU-Richtlinie 2014/95/EU Nachdruck verliehen. Sie weitet die Berichtspflicht der Unternehmen aus, die wiederum ihre Lieferanten mit einbeziehen müssen, um alle relevanten Informationen offenlegen zu können. Gleichzeitig spielen diese Informationen eine immer wichtigere Rolle für unternehmensinterne Entscheidungen und dienen damit als Hebel für die nachhaltige Entwicklung im Unternehmen. Das Erheben, Erfassen und Austauschen der Daten stellt alle Beteiligten der Supply Chain vor große Herausforderungen.

Die Plattform bildet gesetzliche Anforderungen ab und legt einheitliche Kriterien für die vorgehaltenen Daten zugrunde. Dabei betrachtet sie alle drei Säulen der Nachhaltigkeit, also ökologische, ökonomische und soziale Aspekte. So können die Nutzer sichergehen, nicht nur gesetzeskonform, sondern auch effizient zu agieren. Neben der nationalen wie internationalen Umsetzung liegt der Fokus nach dem Launch der Lösung auf dem Ausbau der bestehenden Kriterien: Es sollen weitere branchenspezifische Informationen hinzukommen. Dazu etabliert GS1 Germany einen Beirat, bestehend aus den Startunternehmen aus Handel und Industrie, der eine kontinuierliche Entwicklung vorantreibt.

Weitere Informationen zu GS1 Ecotraxx: www.gs1-germany.de/gs1-solutions/nachhaltigkeit/gs1-ecotraxx
Zugang zur Plattform GS1 Ecotraxx: https://gs1.wesustain-esm.com

Weitere Informationen:
GS1 Germany Nachhaltigkeit
Quelle:

GS1 Germany GmbH

© Bremer Baumwollbörse
21.03.2019

Bremer Baumwollbörse: Baumwolle ist keine durstige Pflanze

Zum Weltwassertag am 22. März 2019 nimmt die Bremer Baumwollbörse zu Medienberichten Stellung, in denen der Wasserverbrauch von Baumwolle thematisiert und diese zu den "durstigen Pflanzen" gezählt wird. Solche Meldungen bedürften dringend einer Aktualisierung. Angaben, dass zur Herstellung von einem Kilogramm der Naturfaser zwischen 10.000 und 17.000 Liter Wasser notwendig seien, entsprächen nicht den Tatsachen.

Fakt sei, so die Baumwollbröse, dass Baumwolle als sogenannter Xerophyt in der Lage sei, besonders in trockenen Klimazonen zu wachsen. Baumwolle benötige in ihrem Wachstumszyklus zu bestimmten Zeitpunkten Wasser, wie jedes Lebewesen. Insbesondere auch, um gute Erträge zu produzieren.

Zum Weltwassertag am 22. März 2019 nimmt die Bremer Baumwollbörse zu Medienberichten Stellung, in denen der Wasserverbrauch von Baumwolle thematisiert und diese zu den "durstigen Pflanzen" gezählt wird. Solche Meldungen bedürften dringend einer Aktualisierung. Angaben, dass zur Herstellung von einem Kilogramm der Naturfaser zwischen 10.000 und 17.000 Liter Wasser notwendig seien, entsprächen nicht den Tatsachen.

Fakt sei, so die Baumwollbröse, dass Baumwolle als sogenannter Xerophyt in der Lage sei, besonders in trockenen Klimazonen zu wachsen. Baumwolle benötige in ihrem Wachstumszyklus zu bestimmten Zeitpunkten Wasser, wie jedes Lebewesen. Insbesondere auch, um gute Erträge zu produzieren.

Neueste, weltweit durchgeführte Untersuchungen der wissenschaftlichen Abteilung des in Washington ansässigen internationalen Baumwollsekretariats (ICAC) belegten, dass für die Produktion von einem Kilogramm entkörnter Baumwolle weltweit durchschnittlich lediglich 1.214 Liter Wasser aus künstlicher Bewässerung notwendig seien. 41,3 Prozent der gesamten Baumwollproduktion kommen ohne künstliche Bewässerung aus. Dies betreffe 55 Prozent der globalen Baumwollanbaufläche, die ausschließlich durch Regen bewässert wird.

Der 2011 veröffentlichten Studie von M. M. Mekonnen and A. Y. Hoekstra ‚The green, blue and grey water footprint of crops and derived crop products`, des Twente Water Centre, an der University of Twente, Enschede in den Niederlanden, ist zu entnehmen, dass Baumwolle im Vergleich mit anderen Feldfrüchten lediglich drei Prozent des landwirtschaftlich genutzten Wassers für künstliche Bewässerung verbraucht. Weizen dagegen benötigt 15 Prozent, Reis 13 Prozent und Mais 10 Prozent.

In den letzten Jahren setzten Baumwollproduzenten in vielen Ländern moderne Bewässerungssysteme ein, was dazu führte, dass die Effektivität des Wassereinsatzes enorm gesteigert werden konnte. So sei es inzwischen möglich, erheblich mehr Baumwolle mit weniger Wasser zu produzieren. Zudem arbeite die Baumwollforschung daran, die Eigenschaften von Baumwolle bezüglich ihrer hohen Trockenheitstoleranz weiter zu verbessern.

Länder wie die USA haben es sich zum Ziel gesetzt, den Wasserverbrauch für den Anbau von Baumwolle innerhalb von 10 Jahren um 18 Prozent zu verringern. Die hierfür nötigen technischen Entwicklungen umfassen u. a. modernste, computergesteuerte Sensortechnik. Auch in Baumwolle produzierenden Ländern wie Australien und Israel wurden bereits große Fortschritte erzielt. Zudem verfolgen viele Projekte im Baumwollanbau das Ziel, den Wasserverbrauch regional zu reduzieren.

Weitere Informationen:
Bremer Baumwollbörse Baumwolle
Quelle:

Bremer Baumwollbörse

18.03.2019

Kreislaufwirtschaft mit PrimaLoft® Bio™-Fasern

  • Erste Synthetikfaser aus 100 % Recyclingmaterial, die biologisch abbaubar* ist und vollständig innerhalb des Wirtschaftskreislaufs verbleiben kann.

PrimaLoft, Inc., Pionier im Bereich Materialforschung, gab bekannt, dass seine PrimaLoft® Bio™-Fasern im Sinne echter Kreislaufwirtschaft erneuerbar sind. In unabhängigen Tests haben sich die Polyesterfasern als chemisch recycelbar erwiesen. In diesem Prozess wird Polyester in seine Bestandteile zerlegt, die dann vollständig zu neuem Grundstoff für technische Materialien verarbeitet werden können, ohne an Leistung einzubüßen. PrimaLoft ist somit die erste Marke, die eine zu 100 % recycelte Synthetikfaser für Isolationen und Stoffe anbietet, die biologisch abbaubar* ist und vollständig innerhalb des Wirtschaftskreislaufs verbleiben kann.

  • Erste Synthetikfaser aus 100 % Recyclingmaterial, die biologisch abbaubar* ist und vollständig innerhalb des Wirtschaftskreislaufs verbleiben kann.

PrimaLoft, Inc., Pionier im Bereich Materialforschung, gab bekannt, dass seine PrimaLoft® Bio™-Fasern im Sinne echter Kreislaufwirtschaft erneuerbar sind. In unabhängigen Tests haben sich die Polyesterfasern als chemisch recycelbar erwiesen. In diesem Prozess wird Polyester in seine Bestandteile zerlegt, die dann vollständig zu neuem Grundstoff für technische Materialien verarbeitet werden können, ohne an Leistung einzubüßen. PrimaLoft ist somit die erste Marke, die eine zu 100 % recycelte Synthetikfaser für Isolationen und Stoffe anbietet, die biologisch abbaubar* ist und vollständig innerhalb des Wirtschaftskreislaufs verbleiben kann.

„Ziel der Entwicklung von PrimaLoft® Bio™ war es von Anfang an, eine Lösung für das Problem des Lebensendes von Kleidungsstücken sowie für das branchenweite Problem von Mikroplastik zu finden“, so Mike Joyce, Präsident und CEO von PrimaLoft. „Biologische Abbaubarkeit ist eine Lösung für das Lebensende von Produkten, die sich nahtlos in das Konzept der Kreislaufwirtschaft einfügt. Mit der Möglichkeit, unsere Fasern tatsächlich wiederzuverwerten, verschieben wir den Fokus vom klassischen Recycling zur echten Kreislaufwirtschaft. Darin sehen wir den nächsten großen Schritt im Bereich Nachhaltigkeit, und wir haben bereits jetzt bewiesen, dass wir dazu in der Lage sind.“

Unabhängige Tests haben gezeigt, dass sich aus PrimaLoft® Bio™-Fasern nach vollständigem chemischem Recyceln 95 % hochqualitatives Material gewinnen lassen. Damit können wieder Isolationen oder Funktionsstoffe hergestellt werden, die nichts an Leistung eingebüßt haben.

In einer echten Kreislaufwirtschaft liegt der Fokus auf Abfallminimierung sowie Wiedergewinnung und Wiederverwertung von Ressourcen. Damit sinkt der Bedarf, neue Rohstoffe in das System einzuführen. Es entsteht ein geschlossener Kreislauf. Die Kreislaufwirtschaft ist eine nachhaltige Alternative zur traditionellen linearen Wirtschaft, die Ressourcen nach dem Muster „Abbau, Fertigung, Entsorgung“ nutzt.

* 86,1 % biologischer Abbau in 499 Tagen unter ASTM D5511-Bedingungen. Standardtestmethode zur Bestimmung des anaeroben biologischen Abbaus von Kunststoffmaterialien unter anaeroben Verdauungsbedingungen mit hohem Feststoffgehalt

* 57.4% biologischer Abbau in 486 Tagen unter ASTM D6691-Bedingungen. Standardtestmethode zur Bestimmung des aeroben biologischen Abbaus von Kunststoffmaterialien in maritimer Umgebung durch ein definiertes mikrobielles Konsortium oder ein natürliches Meerwasser-Inokulum

 

Quelle:

crystal communications GmbH

15.03.2019

Covestro: Wässrige bioabbaubare Textilbeschichtung

Um die Nachhaltigkeit einer Textilbeschichtung zu beurteilen, muss der komplette Produktzyklus betrachtet werden: Herkunft der Rohstoffe, Produktion und Anwendung. Genauso wichtig ist jedoch zu berücksichtigen, was nach dem Gebrauchsende passiert. Hier ist es ein großer Vorteil, wenn Substanzen am Ende des Produktlebenszyklus durch Mikroorganismen biologisch abgebaut werden können. Covestro bietet mit Impranil® DLN-SD eine wässrige Polyurethan (PU)-Dispersion an, aus der sich bioabbaubare Textilbeschichtungen (1) herstellen lassen.

„Rohstoffe von Covestro ermöglichen bioabbaubare Beschichtungen, aber auch Verbundwerkstofflösungen“, sagt Dr. Torsten Pohl, globaler Leiter Textilbeschichtung bei Covestro. „Damit leisten sie einen Beitrag zu einer modernen Kreislaufwirtschaft.“ Wie Tests zeigen, wird unter den speziellen Bedingungen des OECD-Standards 301 mehr als die Hälfte der PU-Dispersion innerhalb von 28 Tagen abgebaut. Damit ist die Abbaurate deutlich größer als die von Polyacrylaten und anderen Filmbildnern. Covestro stellt die Testergebnisse auf der European Coatings Show 2019 vom 19. bis 21. März in Nürnberg vor.

Um die Nachhaltigkeit einer Textilbeschichtung zu beurteilen, muss der komplette Produktzyklus betrachtet werden: Herkunft der Rohstoffe, Produktion und Anwendung. Genauso wichtig ist jedoch zu berücksichtigen, was nach dem Gebrauchsende passiert. Hier ist es ein großer Vorteil, wenn Substanzen am Ende des Produktlebenszyklus durch Mikroorganismen biologisch abgebaut werden können. Covestro bietet mit Impranil® DLN-SD eine wässrige Polyurethan (PU)-Dispersion an, aus der sich bioabbaubare Textilbeschichtungen (1) herstellen lassen.

„Rohstoffe von Covestro ermöglichen bioabbaubare Beschichtungen, aber auch Verbundwerkstofflösungen“, sagt Dr. Torsten Pohl, globaler Leiter Textilbeschichtung bei Covestro. „Damit leisten sie einen Beitrag zu einer modernen Kreislaufwirtschaft.“ Wie Tests zeigen, wird unter den speziellen Bedingungen des OECD-Standards 301 mehr als die Hälfte der PU-Dispersion innerhalb von 28 Tagen abgebaut. Damit ist die Abbaurate deutlich größer als die von Polyacrylaten und anderen Filmbildnern. Covestro stellt die Testergebnisse auf der European Coatings Show 2019 vom 19. bis 21. März in Nürnberg vor.

Textilbeschichtungen, die auf Impranil® DLN-SD beruhen, fühlen sich angenehm weich und trocken an; darüber hinaus sind sie abrieb- und waschbeständig und sehr flexibel. Die Dispersion ist ferner ein guter Filmbildner und zeigt eine gute Kompatibilität mit Nitrilkautschuk (Nitrile Butadiene Rubber, NBR). Sie ist deshalb auch in anderen Produktanwendungen einsetzbar, zum Beispiel in Latexhandschuhen und Verpackungen.

Da es sich bei Impranil® DLN-SD um eine aliphatische PU-Dispersion handelt, lassen sich mit ihr sehr lichtbeständige Beschichtungen formulieren. Die Dispersion kann im Haftstrich, im Zwischenstrich und im Deckstrich eingesetzt werden. Biologisch abbaubare Beschichtungen auf Basis von Impranil® DLN-SD kommen dem Trend nach umweltverträglichen und über den ganzen Zyklus nachhaltigen Produkten entgegen.

(1) Nach ersten internen Tests an reinen Polymerfilmen ohne Zusatz von Additiven, Vernetzern und Pigmenten.

Weitere Informationen:
Covestro Beschichtung
Quelle:

Covestro AG

(c) Hochschule Reutlingen
Dr. Marcus Adam mit den Mitgliedern der Promotionskommission. (V.l.n.r.: Prof. Dr. Michael Hiete (Universität Ulm), Prof. Dr. Martin Müller, (Universität Ulm), Dr. Marcus Adam (Hochschule Reutlingen), Prof. Dr. Matthias Freise (Hochschule Reutlingen)
04.03.2019

Hochschule Reutlingen: Erste Promotion an der Fakultät Textil & Design

  • Marcus Adam schließt Promotion zum Thema „Nachhaltige Geschäftsmodelle in der Textilindustrie“ erfolgreich ab

Dreieinhalb Jahre lang hat Marcus Adam intensiv geforscht und an seiner Dissertation mit dem Titel „Product-Service Systems (PSS) in the fashion industry - An analysis of intra-organizational factors” gearbeitet. Im Februar hat er seine Promotion nun erfolgreich mit magna cum laude verteidigt. Damit ist er der erste erfolgreiche Doktorand an der Fakultät Textil & Design der Hochschule Reutlingen.

Im Rahmen der in Kooperation mit der Universität Ulm durchgeführten Promotion hat sich der Wirtschaftswissenschaftler Adam mit der nachhaltigen Transformation der Textil- und Bekleidungsindustrie auseinandergesetzt und sich intensiv mit möglichen Lösungsansätzen zur Verringerung des ökologischen Fußabdruckes aus betriebswirtschaftlicher Sicht befasst.

  • Marcus Adam schließt Promotion zum Thema „Nachhaltige Geschäftsmodelle in der Textilindustrie“ erfolgreich ab

Dreieinhalb Jahre lang hat Marcus Adam intensiv geforscht und an seiner Dissertation mit dem Titel „Product-Service Systems (PSS) in the fashion industry - An analysis of intra-organizational factors” gearbeitet. Im Februar hat er seine Promotion nun erfolgreich mit magna cum laude verteidigt. Damit ist er der erste erfolgreiche Doktorand an der Fakultät Textil & Design der Hochschule Reutlingen.

Im Rahmen der in Kooperation mit der Universität Ulm durchgeführten Promotion hat sich der Wirtschaftswissenschaftler Adam mit der nachhaltigen Transformation der Textil- und Bekleidungsindustrie auseinandergesetzt und sich intensiv mit möglichen Lösungsansätzen zur Verringerung des ökologischen Fußabdruckes aus betriebswirtschaftlicher Sicht befasst.

„Das Nachhaltigkeitsproblem zu lösen ist die zentrale Zukunftsfrage. Wie können wir für die Branche eine nachhaltige Struktur schaffen, um es nachfolgenden Generationen ebenfalls zu ermöglichen, in den Genuss eines schönen Lebens auf der Erde zu kommen? Mit dieser Frage müssen wir uns kritisch und nicht ideologisch geprägt auseinandersetzen“, erklärt Adam, der weltweit einer von nur wenigen Forschern auf diesem Gebiet ist.

Auch die Studierenden werden weiterhin von seinem Wissen profitieren - er bleibt der Fakultät in der Lehre erhalten und wird zudem maßgeblicher Teil einer geplanten Campusfirma sein.

Weitere Informationen:
Hochschule Reutlingen
04.03.2019

Ideenschmiede der Zukunft – die Ergebnisse des Neonyt Thinkathon

Vierzig internationale Experten beschäftigten sich während des jüngsten Thinkathon am 14. und 15. Januar 2019 in Berlin mit Aufgabenstellungen der Challenge Hosts Bikini Berlin, Otto Group und TCBL. Im Rahmen des innovativen Workshop-Formats, das von der Messe Frankfurt im Kontext der Fachmesse Neonyt veranstaltet wurde, erarbeiteten sechs multidisziplinäre Teams innerhalb von 48 Stunden nachhaltige Businessstrategien und zukunftsweisende Konzepte zu den Themen Kreislaufwirtschaft, Experience Retail und Industrie 4.0.

Vierzig internationale Experten beschäftigten sich während des jüngsten Thinkathon am 14. und 15. Januar 2019 in Berlin mit Aufgabenstellungen der Challenge Hosts Bikini Berlin, Otto Group und TCBL. Im Rahmen des innovativen Workshop-Formats, das von der Messe Frankfurt im Kontext der Fachmesse Neonyt veranstaltet wurde, erarbeiteten sechs multidisziplinäre Teams innerhalb von 48 Stunden nachhaltige Businessstrategien und zukunftsweisende Konzepte zu den Themen Kreislaufwirtschaft, Experience Retail und Industrie 4.0.

Mit dem Neonyt Thinkathon hat die Messe Frankfurt ein radikales Design-Thinking-Format ins Leben gerufen. Dabei entwickeln multidisziplinäre Teams zukunftsorientierte Ansätze für den Nachhaltigkeitswandel der Mode- und Textilindustrie. Der Thinkathon bringt progressive Unternehmen der Mode- und Textilbranche mit dem einzigartigen Neonyt Netzwerk zusammen. Sogenannte Challenge-Hosts – während des jüngsten Thinkathon waren dies das Einkaufszentrum Bikini Berlin, die Otto Group und das EU Projekt TCBL (Textile and Clothing Business Labs) – formulieren jeweils eine Fragestellung zu einem konkreten Themengebiet, die von je zwei internationalen Teams in nur 48 Stunden bearbeitet werden. Organisiert wurde der Thinkathon im Auftrag der Messe Frankfurt von der Berliner Agentur Sourcebook.

Die Experten aus den Bereichen Mode, Textil, Architektur, Technologie, Marketing und Research kamen im Januar aus insgesamt 19 Nationen und verwandelten die Event-Location Old Smithy’s Drizzle, eine alte Scheune im Herzen Berlins, für zwei Tage in eine kollaborative Ideenwerkstatt. Jeweils zwei der sechs Kleingruppenteams widmeten sich einer Fragestellung, so dass jedem der Challenge Hosts Otto Group, Bikini Berlin und TCBL am Ende des Thinkathon zwei komplett unterschiedliche Lösungswege vorstellt und übergeben werden konnten.

In Challenge #1 – The Circular Experience – fragte die Otto Group, wie das Konzept der Kreislaufwirtschaft für ihre Kunden zugänglicher, ansprechender und greifbarer zu machen sei. Der erste Thinkathon-Ansatz unter dem Titel “Blue Loop Customer Journey“: Ein Mitgliederprogramm, das Kunden beim Kauf nachhaltiger Produkte mit Punkten belohnt. Darüber hinaus will das Programm zirkuläres Handeln fördern: So soll ein Punktesystem zur Teilnahme an Repair-Workshops oder der Rücksendung aufgetragener Stücke zu Recycling-Zwecken animieren.
Das zweite Konzept „Otto Circular System“ umfasst eine Community-Plattform, die Kunden kreislaufrelevante Services von Recycling über Upcycling bis hin zu Stylingtipps bietet. Ferner kann über einen virtuellen Swap Shop gut erhaltene Kleidung weitergegeben oder verkauft werden. Auch hier empfehlen die Experten ein Punktesystem, welches Kunden für zirkuläre Aktivitäten belohnt, die wiederum für nachhaltige Produkte und Services eingelöst werden können.

Challenge Host #2 Bikini Berlin fragt unter dem Titel „The Future of Retail – for Good“: Wie können Einkaufszentren in einem Zeitalter, in dem Nachhaltigkeit zum Schlüsselfaktor wird, das Einkaufserlebnis so verändern, dass Kunden eingebunden und aktiviert werden? „Step into Sustainability“ heißt der erste Lösungsansatz, der für Bikini Berlin erarbeitet wurde. Die Idee: geführte Touren durch die weitläufige Shopping Mall entlang einer Reihe interaktiver Displays und Installationen zum Thema Nachhaltigkeit.
Die „Bikini Fashion Clinic“ entwickelt das Konzept einer Mode-Klinik, die die Lebensdauer versehrter Kleidungsstücke durch gezielte Eingriffe wie Reparaturen verlängert oder gebrauchten Stücken durch Recycling oder Upcycling ein zweites Leben einhaucht. Zudem bietet die Klinik familienfreundliche Workshops und Events, um die Besucher in ihren kreativen Fertigkeiten zu stärken und sie mit Gleichgesinnten zusammenzuführen.

Challenge #3 „Sustainable Short Runs“ und Host TCBL suchen nach Ansätzen für eine Kartierung europäischer Fertigungskapazitäten für nachhaltiges Nearshoring, Kleinserienfertigung und kurze Lieferzeiten.
Eine Expertenrunde des Thinkathon entwickelte hierfür die „Short Runs Toolbox“ – eine leicht zugängliche Online-Plattform mit weiterführenden Informationen, hilfreichen Services und Werkzeugen wie Checklisten oder individuellen Filtermöglichkeiten. Die Toolbox soll dabei helfen, Kleinserien Made in Europe den Weg zu ebnen und die Kommunikation zwischen interessierten Designern und Produzenten zu optimieren.
Das sechste Expertenteam erarbeitete das Konzept einer „Shortruns Agency“, die europäische Designer und Produzenten zueinander führt, passende Partner und Kapazitäten abstimmt, Prozesse verschlankt, Förderungen vermittelt und dabei hilft, die Kleinserienproduktion für alle Beteiligten wirtschaftlicher und praktikabler zu machen.

Als Video wurden die Workshop-Ergebnisse in Auszügen anschließend auf der Konferenzbühne des Kongresses Fashionsustain einem internationalen Fachpublikum präsentiert. Ebenso wie der Thinkathon ist auch Fashionsustain ein Teil von Neonyt, dem globalen Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation, der während der Berlin Fashion Week im Kraftwerk seinen Auftakt feierte und von der Messe Frankfurt aus den Erfolgsformaten Greenshowroom und Ethical Fashion Show Berlin weiterentwickelt worden ist. Challenge Hosts vergangener Thinkathons waren: Fashion Council Germany, Hugo Boss, KPMG, Microsoft HoloLens, Techtextil/Texprocess und Zalando.

Weitere Informationen:
THINKATHON
Quelle:

Messe Frankfurt

© OluKai
13.02.2019

Schuhspezialist OluKai: Style in voller Blüte

Farbenfroh und frisch startet der hawaiianische Schuhhersteller OluKai in den Frühling. Für den richtigen Aloha-Vibe sorgen die neuen Damenschuhe Pehuea Li und Pehuea Humu Lau. Während sich die Vegetation auf den hawaiianischen Inseln mit Macht auf den farbenprächtigen Sommer einstellt, präsentiert der Schuhspezialist Damenschuhe für die warmen Tage.

Farbenfroh und frisch startet der hawaiianische Schuhhersteller OluKai in den Frühling. Für den richtigen Aloha-Vibe sorgen die neuen Damenschuhe Pehuea Li und Pehuea Humu Lau. Während sich die Vegetation auf den hawaiianischen Inseln mit Macht auf den farbenprächtigen Sommer einstellt, präsentiert der Schuhspezialist Damenschuhe für die warmen Tage.

So angenehm wie eine frische Brise in der Hitze: Der Pehuea Li (UVP 100 Euro) ist ein Sommer-Sneaker! Er punktet auf den ersten Blick mit lässiger Optik, aber auch seine inneren Werte überzeugen: Das leichte und atmungsaktive Mesh-Obermaterial bringt Luft an den Fuß und sorgt für ein angenehmes Klima und besonderen Tragekomfort.
 
Auf Hawaii wird es nie richtig kalt – aber einen Winter gibt es auch dort. Wenn im Frühjahr die Temperaturen steigen, erblühen die Inseln. Hibiskus, Eukalyptus oder Plumeria – OluKai zaubert die heimische Flora auf einen ganz besonderen Schuh. Die Farben und detaillierten Stickereien des Pehuea Humu Lau (UVP 100 Euro) sind von der Blütenpracht Hawaiis inspiriert.
 
Beide Modelle sind mit herausnehmbaren sowie waschbaren Einlegesohlen ausgestattet. Ihre anatomisch geformten Fußbetten sorgen für Dämpfung und bringen ungeahnten Tragekomfort. Pehuea Li und Pehuea Humu Lau verfügen über den OluKai-eigenem Drop-In-Heel®: Ihre Fersen lassen sich umklappen und verwandeln den Sneaker bzw. Slip-On fix in offene Slipper.

Ein Teil des Erlöses für diese Schuhe kommt der Ama OluKai Foundation zugute. Die von Olukai gegründete Stiftung hat es sich zum Ziel gemacht, das kulturelle Erbe von Hawaii zu bewahren und fördert unterschiedliche Projekte und Vereine auf Hawaii. Jedes Paar Pehuea Li und Pehuea Humu Lau gibt so etwas an die Insel und ihre Bewohner zurück.

Weitere Informationen:
Olukai
Quelle:

Kern Gottbrath Kommunikation GbR

(c) VAUDE, Ralf Gantzhorn
12.02.2019

PrimaLoft unterstützt Waldprojekt im Rahmen der BANFF Tour 2019

  • Spezialist für Komfortlösungen zeigt Verantwortung und pflanzt gemeinsam mit Veranstalter Moving Adventures für jeden 25. Besucher der Tour einen Baum in alpinen Bergregionen

„Der Natur etwas zurückgeben“ lautet das Motto der Initiative, die PrimaLoft zum Start der diesjährigen Ausgabe der Banff Center Mountain Film Festival World Tour gemeinsam mit dem Veranstalter Moving Adventures ins Leben gerufen hat. Für jeden 25. Zuschauer der Tour, auf der auch in diesem Jahr wieder rund 35.000 Outdoor-Fans erwartet werden, spendet der Innovationsführer im Bereich Performance-Textilien einen Baum für ein Waldprojekt in der Region Schliersee (Bayern), das unter anderem Aufforstungen in Bergregionen betreibt. Ziel ist es, bis zum Ende der Tour auf 1.200 Bäume zu kommen, die dann im Herbst gepflanzt werden sollen.

  • Spezialist für Komfortlösungen zeigt Verantwortung und pflanzt gemeinsam mit Veranstalter Moving Adventures für jeden 25. Besucher der Tour einen Baum in alpinen Bergregionen

„Der Natur etwas zurückgeben“ lautet das Motto der Initiative, die PrimaLoft zum Start der diesjährigen Ausgabe der Banff Center Mountain Film Festival World Tour gemeinsam mit dem Veranstalter Moving Adventures ins Leben gerufen hat. Für jeden 25. Zuschauer der Tour, auf der auch in diesem Jahr wieder rund 35.000 Outdoor-Fans erwartet werden, spendet der Innovationsführer im Bereich Performance-Textilien einen Baum für ein Waldprojekt in der Region Schliersee (Bayern), das unter anderem Aufforstungen in Bergregionen betreibt. Ziel ist es, bis zum Ende der Tour auf 1.200 Bäume zu kommen, die dann im Herbst gepflanzt werden sollen.

Wenn am 16. Februar 2019 die Banff Center Mountain Film Festival World Tour Premiere in München feiert, wird PrimaLoft neben Vaude wieder als Hauptsponsor in über 90 Veranstaltungsorten in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie in den Niederlanden präsent sein. Im Gegensatz zu vielen anderen Filmfestivals, die auf pure Action nach der Devise „schneller, höher, weiter“ setzen, rückt das BANFF Kurzfilmfestival das Naturerlebnis in den Mittelpunkt und legt den Fokus auf nachhaltige Themen. „Und genau das macht dieses Sponsoring so attraktiv für uns. Denn mit dieser Ausrichtung können wir uns, ähnlich wie bei der von uns unterstützten Initiative #ItsGreatOutThere der European Outdoor Group, zu 100% identifizieren“, sagt Jochen Lagemann, Senior Vice President and Managing Director, Europe & Asia PrimaLoft. „Wenn wir auch in Zukunft noch Spaß in der Natur haben wollen, müssen wir ihr auch etwas zurückgeben und die Resourcen schonen. Deshalb fördern wir in diesem Jahr gezielt ein Projekt im alpinen Raum, das sich für den Erhalt eines gesunden Waldes einsetzt. Außerdem wollen wir die Zuschauer der Tour für dieses Thema sensibilisieren.“

Weiter Informationen zur BANFF und Tickets gibt es unter: https://banff-tour.de

Quelle:

crystal communications GmbH

TOP-Thema Nachhaltigkeit auf der ISPO (c) Messe München GmbH
06.02.2019

ISPO Munich weist den Weg in die Zukunft

  • Rund 80.000 Besucher aus 120 Ländern
  • Nachhaltigkeit und Digitalisierung prägen die Messe

Mit einem erfolgreichen Ergebnis von rund 80.000 Besuchern (2018: 83.606) ging die weltweit größte Sportartikelmesse, die ISPO Munich, zu Ende. Während die winterliche Stimmung einigen Besuchern die Anreise erschwerte, sorgte sie in allen 18 Hallen der Messe München für gute Stimmung. Die besucherstärksten Länder waren (in dieser Reihenfolge) Italien, Österreich, Frankreich, die Schweiz, Großbritannien sowie die Russische Föderation. Neben Innovationen aus den Bereichen Wintersport, Outdoor und Fitness bekam die Branche Potenziale aufgezeigt, um für den Konsumenten von Morgen attraktiv zu bleiben. Eine wesentliche Rolle spielten dabei die Themen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und erstmals eSports.  

  • Rund 80.000 Besucher aus 120 Ländern
  • Nachhaltigkeit und Digitalisierung prägen die Messe

Mit einem erfolgreichen Ergebnis von rund 80.000 Besuchern (2018: 83.606) ging die weltweit größte Sportartikelmesse, die ISPO Munich, zu Ende. Während die winterliche Stimmung einigen Besuchern die Anreise erschwerte, sorgte sie in allen 18 Hallen der Messe München für gute Stimmung. Die besucherstärksten Länder waren (in dieser Reihenfolge) Italien, Österreich, Frankreich, die Schweiz, Großbritannien sowie die Russische Föderation. Neben Innovationen aus den Bereichen Wintersport, Outdoor und Fitness bekam die Branche Potenziale aufgezeigt, um für den Konsumenten von Morgen attraktiv zu bleiben. Eine wesentliche Rolle spielten dabei die Themen Nachhaltigkeit, Digitalisierung und erstmals eSports.  

2.943 Aussteller präsentierten ihre Produkte und Innovationen. Das entspricht einem Plus von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Anteil internationaler Aussteller erreichte 2019 eine Bestmarke von 89 Prozent (2018: 88 Prozent). Zu den teilnehmerstärksten Ländern zählten Deutschland, China, Frankreich, Großbritannien, Italien, Taiwan sowie die USA.

Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München: „Die ISPO Munich zeigt, dass es für Sportartikelhersteller und Sportfachhändler zahlreiche ungenutzte Potenziale gibt, die das Wachstum und vor allem die Branche selbst beflügeln können. Erfolgreich etabliert haben wir in diesem Jahr das Thema eSports.“ Aus der neuen eSports Arena wurden Vorträge und Spiele über einen eigenen Twitch-Kanal übertragen. Mehr als 300.000 Aufrufe in den letzten drei Tagen zeigen, welche Reichweiten eSports erzielen kann. Für die gesamte Sportbranche eröffnet sich damit eine große Chance, um vor allem eine jüngere Zielgruppe zu erreichen. Digitalisierung spielt dabei eine entscheidende Rolle. „Nicht digital zu denken, ist keine Option. Die Welt verändert sich, jeder von uns muss es auch tun“, appelliert Stefan Herzog, Generalsekretär des Deutschen Sportfachhandels (VDS). „Die ISPO Munich bietet dazu dem Fachhandel alles, was dieser braucht, um jetzt und auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu sein.“ Neue Plattformen wie ISPO Digitize, so Herzog weiter, seien die ideale Ergänzung. Seit der Premiere vor einem Jahr, ist ISPO Digitize die Plattform geworden, auf der sich Sportfachhändler und Hersteller über digitale Produkte und Services informieren können – und vor allem die Potenziale der Digitalisierung sichtbar werden. Der nächste ISPO Digitize Summit findet am 3. und 4. Juli 2019 in München statt.

Nachhaltigkeit gewinnt immer mehr an Bedeutung
„Wir alle tragen Verantwortung für unseren Planeten. Mit nachhaltigen Stoffen und Produktionsverfahren kann die Sportbranche einen Beitrag dazu leisten“, so Dittrich.  Auch der Konsument fordert verstärkt ressourcenschonend hergestellte und recycelbare Produkte. „Die Branche hat die Chance, eine Vorreiterrolle einzunehmen und ein Zeichen zu setzen, bevor gesetzliche Bestimmungen uns die Entscheidung abnehmen. Darüber hinaus ist Nachhaltigkeit heute auch ganz einfach ein Geschäftsmodell“, sagt Arne Strate, Generalsekretär der European Outdoor Group (EOG).

Weitere Informationen:
ISPO Munich
Quelle:

Messe München GmbH

Outdoor-Kleidung: bei Kauf auf fluorfreie Beschichtungen achten © Peter Bernhaupt/piclease
06.02.2019

Outdoor-Kleidung: bei Kauf auf fluorfreie Beschichtungen achten

  • Fluorkohlenstoffverbindungen gefährden Umwelt und Gesundheit – Forderung nach transparenten Lieferketten

Gut gerüstet gegen Regen, Wind und Schnee? Für Aktivitäten an der frischen Luft wird zunehmend Funktionskleidung gekauft. Atmungsaktiv, wasserdicht, öl- und schmutzabweisend soll sie sein: Eigenschaften, für die Chemikalien eingesetzt werden. Doch wie gefährlich das Herstellen der Beschichtungen für Gesundheit und Umwelt ist, war bisher nicht ausreichend erforscht. In einem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) fachlich und finanziell mit knapp 290.000 Euro geförderten Projekt wurden ausgewählte fluorkohlenstoffhaltige Chemikalien sowie fluorfreie Alternativen ökotoxikologisch untersucht. Fazit: „Auf ölabweisende Beschichtungen sollte im alltäglichen Gebrauch besser verzichtet werden“, fasst Alexander Bonde, DBU-Generalsekretär, zusammen. Projektergebnisse und Abschlussveranstaltung mit Vertretern von Hochschulen, Umweltbundesamt und Outdoorunternehmen ergaben, dass der Nutzen das hohe Gesundheits- und Umweltrisiko bei der Herstellung nicht rechtfertigen würde.

  • Fluorkohlenstoffverbindungen gefährden Umwelt und Gesundheit – Forderung nach transparenten Lieferketten

Gut gerüstet gegen Regen, Wind und Schnee? Für Aktivitäten an der frischen Luft wird zunehmend Funktionskleidung gekauft. Atmungsaktiv, wasserdicht, öl- und schmutzabweisend soll sie sein: Eigenschaften, für die Chemikalien eingesetzt werden. Doch wie gefährlich das Herstellen der Beschichtungen für Gesundheit und Umwelt ist, war bisher nicht ausreichend erforscht. In einem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) fachlich und finanziell mit knapp 290.000 Euro geförderten Projekt wurden ausgewählte fluorkohlenstoffhaltige Chemikalien sowie fluorfreie Alternativen ökotoxikologisch untersucht. Fazit: „Auf ölabweisende Beschichtungen sollte im alltäglichen Gebrauch besser verzichtet werden“, fasst Alexander Bonde, DBU-Generalsekretär, zusammen. Projektergebnisse und Abschlussveranstaltung mit Vertretern von Hochschulen, Umweltbundesamt und Outdoorunternehmen ergaben, dass der Nutzen das hohe Gesundheits- und Umweltrisiko bei der Herstellung nicht rechtfertigen würde. Verbraucher sollten auf hochwertige im Markt erhältliche Alternativen achten.

Für risikoarme Herstellung hoher Standard erforderlich
„Das Herstellen des Materials ist häufig eine erhebliche Gefahr für Mensch und Umwelt, wenn keine hohen Standards in der Arbeitssicherheit, gut ausgerüstete Produktionsstätten, kein geschultes Personal und kein gutes Abfall- und Abwassermanagement damit einhergehen“, sagt Projektleiter Prof. Dr. Stefan Stolte von der Technischen Universität Dresden, Institut für Wasserchemie. Bei vielen Produktionsstätten beispielsweise in Asien sei dies derzeit jedoch der Fall. „Im Labor haben wir unter kontrollierten Bedingungen nachgewiesen, dass krebserregende, giftige oder gesundheitsschädliche Verbindungen zur Herstellung der Textilien verwendet werden“, so Stolte. Ohne kontrollierte Umweltstandards bei der Produktion würden die Chemikalien über das Abwasser ungehindert in die Gewässer gelangen. „Die Nutzung problematischer Chemikalien bei der Produktion bedeutet aber nicht, dass diese auch in den Textilien zu finden sind“ stellt Stolte heraus.

Umwelt- und Gesundheitsgefahren durch Fluorkohlenstoffverbindungen
Dr. Max Hempel, DBU-Fachreferent für Umweltchemie: „Vor allem PFC, also per- und polyfluorierte Chemikalien, bleiben sehr lange in der Umwelt, reichern sich in Organismen an, sind gesundheitsgefährdend und können die Fortpflanzung beeinträchtigen.“ Langkettige PFC mit mehr als acht Kohlenstoffatomen seien 2016 deshalb von der Europäischen Union (EU) als Substanzen mit besonders Besorgnis erregenden Eigenschaften eingestuft und für viele Anwendungen verboten worden. „Bisher wurden kurzkettige PFC als Alternativen für die langkettigen angesehen“, erläutert der Projektleiter, der zu Projektbeginn an der Universität Bremen, Zentrum für Umweltforschung und nachhaltige Technologien, lehrte. „Hierfür fehlte den Unternehmen allerdings die chemische und ökotoxikologische Expertise.“ Im jetzt abgeschlossenen Projekt seien Wissenslücken geschlossen worden.

Im Alltag reichen atmungsaktive und wasserabweisende Funktionen
Dr. Jürgen Arning vom Umweltbundesamt in Dessau, das das Projekt begleitet hat: „Die Nutzung von kurzkettigen PFC birgt neue Gefahren, weil diese viel mobiler in der Umwelt sind.“ Solange es keine Alternative zu den Chemikalien gebe, sollte die Nutzung auf das unbedingt erforderliche Maß reduziert werden. „Bei persönlicher Schutzkleidung wie im Krankenhaus oder bei der Feuerwehr macht der Einsatz von öl- und schmutzabweisenden Materialien Sinn“, so der Wissenschaftler. Aber im normalen Alltag und bei der Freizeitgestaltung würden atmungsaktive und wasserabweisende Funktionen reichen, die auch ohne fluorhaltige Chemikalien erzielt werden könnten und im Markt auch angeboten würden. Der Bundesverband der Deutschen Sportartikel-Industrie (BSI, Bonn), Kooperationspartner des Projekts, und viele mittelständische Outdoor-Unternehmen seien aufgrund der Umwelt- und Gesundheitsgefahren bestrebt, alternative Textilveredelungschemikalien mit vergleichbarer Funktionalität zu ermitteln. Die Forscher hatten kurzkettige PFC, die auch öl- und schmutzabweisend sind, sowie PFC-freie Substanzen, die nur wasserabweisende Eigenschaften haben, untersucht. Beides wird derzeit von Outdoor-Herstellern für die Beschichtung von beispielsweise Jacken, Hosen und Zelten eingesetzt.

Gesetzliche Standards kontrollieren und Lieferketten transparent machen
„Die Outdoorbranche lebt davon, dass Freizeitaktivitäten als gesundheitsförderlich empfunden werden. Das Bewusstsein für Umwelt und Gesundheit ist bei vielen dieser Unternehmen ausgeprägter als in anderen Branchen“, so Hempel. Kunden könnten und sollten beim Kauf von Outdoortextilien auf die Inhaltsstoffe achten oder im Geschäft nachfragen. Kritisch sehen die Projektbeteiligten derzeit allerdings die Deklaration der Inhaltsstoffe. Hempel: „In den untersuchten Proben wurden Gefahrstoffe nachgewiesen, die teilweise nicht im Sicherheitsdatenblatt der Hersteller aufgeführt wurden.“ Gesetzliche Standards gebe es bereits, doch die Kontrolle müsse noch verbessert werden. Für transparente Lieferketten müsse ebenso gesorgt werden.

Den Abschlussbericht finden Sie hier zum Download.

Weitere Informationen:
DBU Outdoor
Quelle:

Deutsche Bundesstiftung Umwelt

(c) SANITIZED AG
05.02.2019

Sanitized® Odoractiv 10: Polyester-Funktionsbekleidung ohne Geruch

  • Patentierte Technologie mit bluesign®, ECO PASSPORT und Skin Friendly Auszeichnung.

Sport- und Funktionstextilien aus Polyester werden durch die Ausrüstung mit Sanitized® Odoractiv 10 gegen „Permastink“ geschützt. Mit dem Swiss Technology Award wurde die zugrunde liegende Technologie für Geruchsmanagement bereits ausgezeichnet, nun darf Sanitized® Odoractiv 10 das Nachhaltigkeitslabel bluesign® tragen sowie das Prädikat Skin Friendly des Hohenstein Instituts und das Label ECO PASSPORT by OEKO-TEX®. Bereits seit mehr als 10 Jahren ist SANITIZED AG Technologiepartner von bluesign®.

In Sport- und Funktionsbekleidung aus Polyester entsteht, nicht selten auch bereits nach kurzer Tragezeit und obwohl frisch gewaschen, schnell unerwünschter Geruch. Der so genannte „Permastink“ ist eine Herausforderung für die Textilindustrie, denn er mindert die Attraktivität und Marktchancen von Sport- und Funktionsbekleidung aus Polyester generell.

  • Patentierte Technologie mit bluesign®, ECO PASSPORT und Skin Friendly Auszeichnung.

Sport- und Funktionstextilien aus Polyester werden durch die Ausrüstung mit Sanitized® Odoractiv 10 gegen „Permastink“ geschützt. Mit dem Swiss Technology Award wurde die zugrunde liegende Technologie für Geruchsmanagement bereits ausgezeichnet, nun darf Sanitized® Odoractiv 10 das Nachhaltigkeitslabel bluesign® tragen sowie das Prädikat Skin Friendly des Hohenstein Instituts und das Label ECO PASSPORT by OEKO-TEX®. Bereits seit mehr als 10 Jahren ist SANITIZED AG Technologiepartner von bluesign®.

In Sport- und Funktionsbekleidung aus Polyester entsteht, nicht selten auch bereits nach kurzer Tragezeit und obwohl frisch gewaschen, schnell unerwünschter Geruch. Der so genannte „Permastink“ ist eine Herausforderung für die Textilindustrie, denn er mindert die Attraktivität und Marktchancen von Sport- und Funktionsbekleidung aus Polyester generell.

Gezielte Problemlösung und Verkaufsargumente für die Endprodukte bietet die nicht auf Bioziden basiernde Technologie Sanitized® Odoractiv 10, diese ist patentiert und wirkt dual: Die Geruch verursachenden Bakterien können auf der Textiloberfläche nicht anhaften und werden in einem normalen Waschgang vollständig ausgewaschen. Hierfür sorgt die anti-adhäsive „Beschichtung“, die im Foulard-Verfahren appliziert wird. Belegt wird diese Wirkung durch ein in Kooperation mit EMPA (Swiss Federal Laboratories for Material Science and Technology) entwickeltes Testverfahren. Zum anderen wirkt die Ausrüstung adsorbierend. Gerüche werden „aufgefangen“ und während eines normalen Waschvorgangs wiederholt beseitigt.

Kein Binder und kein Nano
Eine weitere Besonderheit: Die Ausrüstung mit Sanitized® Odoractiv 10 ist ohne zusätzliches Bindersystem applizierbar. Wie auch bei allen anderen Produkten verzichtet SANITZED AG auf Nano Technologie. Sicherheit und Verträglichkeit werden durch das Prädikat Skin Friendly des Hohenstein Instituts sowie durch das Label ECO PASSPORT by OEKO-TEX® bestätigt. Nun erfolgte auch die bluesign® Zulassung.

Weitere Informationen:
Sanitized AG
Quelle:

PR-Büro Heinhöfer