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(c) MUNICHFABRICSTART Exhibitions GmbH
21.12.2022

MUNICH FABRIC START: Spring.Summer 24 Edition im Januar 2023

Zur Spring.Summer 24 Edition vom 24. bis 26. Januar 2023 wird die Münchner Stoffmesse das Sourcing nachhaltiger Materialentwicklungen und Lösungen für die Digitalisierung von Produkt bis Produktion noch stärker in den Mittelpunkt stellen. Dafür werden die Münchner das für die Branche immer wichtiger werdende ReSource Areal mit rund 600 innovativen Fabrics und Additionals, die bio-zertifiziert, biobasiert, recycelt, kreislauffähig oder aus regenerativen Quellen sind, in eine der frequentiertesten Messebereiche verlegen. Mit Fachwissen, Beratungskompetenz und Marktinformationen auf ReSource vertreten sind unter anderem auch Siegelgeber und Brancheninitiativen.

Zur Spring.Summer 24 Edition vom 24. bis 26. Januar 2023 wird die Münchner Stoffmesse das Sourcing nachhaltiger Materialentwicklungen und Lösungen für die Digitalisierung von Produkt bis Produktion noch stärker in den Mittelpunkt stellen. Dafür werden die Münchner das für die Branche immer wichtiger werdende ReSource Areal mit rund 600 innovativen Fabrics und Additionals, die bio-zertifiziert, biobasiert, recycelt, kreislauffähig oder aus regenerativen Quellen sind, in eine der frequentiertesten Messebereiche verlegen. Mit Fachwissen, Beratungskompetenz und Marktinformationen auf ReSource vertreten sind unter anderem auch Siegelgeber und Brancheninitiativen.

In Kooperation mit der MUNICH FABRIC START zeigt das Fashion Tech-Unternehmen Assyst auf einer Fläche von rund 300 Quadratmetern die Möglichkeiten der Digitalisierung für die Fashionbranche auf. Gemeinsam mit Technologie-Partnern wird so der gesamte Entwicklungsprozess für Bekleidung von Farbe, Stoff, Produkt bis Produktion digital erlebbar. Vorträge zu Themen der Branche wie Nachhaltigkeit und krisensichere Rendite runden das Programm ab. Auf der Assyst Experience stellen neben Assyst auch Caddon, Stoll KM.ON, Triple Tree, Verce und Vizoo aus.

Smart Textiles, Future Fabrics, neue Technologien und digitale Produktionsprozesse für die textile Kette – diesen Themen wird sich vom 24. bis 25. Januar 2023 auch das KEYHOUSE widmen. Zu den Ausstellenden zählen Circular Fashion, Dystar, CLO Virtual Fashion, Biotexfuture und Toray, die in dem interaktiven Innovationshub der MUNICH FABRIC START präsentiert und inszeniert werden. Auf der von Simon Angel kuratierten Fläche Sustainable Innovations sind zur Spring.Summer 24 Verena Brom, Chamille Champion, Zena Holloway, Robin Hoske und Felix Rasehorn, Mehdi Mashayekhi, Savine Schoorl, Birke Weber und Friederike Hoberg als aufstrebende Talente zu sehen. Im KEYHOUSE ist auch das Hauptvortragsforum der MUNICH FABRIC START mit Keynotes, Podiumsdiskussionen, Trend Präsentationen, Q&A Sessions & Expert:innen-Talks internationaler Brancheninsider verortet.

Auch die BLUEZONE lädt mit rund 90 Brands unter dem Leitmotiv DISCOVERY alle Fashion People und Denim Experts dazu ein, gemeinsame Momente zu teilen und die neusten Highlights, Innovationen und Veränderungen der Branche zu entdecken und voranzutreiben.

Die Veranstalter:innen rechnen mit rund 900 Aussteller:innen, die ihre neusten Trends und Innovationen auf einer Gesamtausstellungsfläche von rund 42.500 Quadratmetern zeigen werden. An zwei bzw. drei Tagen werden die MUNICH FABRIC START Spring.Summer 24 vom 24. – 26.01.2023 im MOC München sowie BLUEZONE und KEYHOUSE vom 24. – 25.01.2023 auf dem Zenith Areal die Branche wieder unter einem Dach zusammenbringen und ihr ein ausgewähltes Portfolio der wichtigsten internationalen Aussteller:innen, Informationen über die upcoming Trends, Panels und die Möglichkeit zum Netzwerken bieten.

Quelle:

MUNICHFABRICSTART Exhibitions GmbH

(c) AWK WORLD OF WORK
21.12.2022

AWK eröffnet neues Workwear-Kompetenzzentrum

AWK, ein Spezialist für Berufsbekleidung, Sicherheitsschuhe und PSA Arbeitsschutz in der Region Stuttgart, eröffnet mit der WORLD OF WORK in Fellbach einen der größten Workwear-Stores Europas. Die neue Erlebniswelt für Gewerbe und Privatkunden bietet auf 2.000 qm ein innovatives, branchenübergreifendes Produkt- und Serviceangebot, ergänzt um zahlreiche Kooperationsleistungen. Dazu zählen u.a. eine Betriebsärztepraxis von „Ärzte am Werk“, ein Standort von Holzwarth Orthopädietechnik bis hin zu einem Schulungszentrum zur Gabelstapler- und Hubarbeitsbühnen-Bedienung.

AWK, ein Spezialist für Berufsbekleidung, Sicherheitsschuhe und PSA Arbeitsschutz in der Region Stuttgart, eröffnet mit der WORLD OF WORK in Fellbach einen der größten Workwear-Stores Europas. Die neue Erlebniswelt für Gewerbe und Privatkunden bietet auf 2.000 qm ein innovatives, branchenübergreifendes Produkt- und Serviceangebot, ergänzt um zahlreiche Kooperationsleistungen. Dazu zählen u.a. eine Betriebsärztepraxis von „Ärzte am Werk“, ein Standort von Holzwarth Orthopädietechnik bis hin zu einem Schulungszentrum zur Gabelstapler- und Hubarbeitsbühnen-Bedienung.

Die AWK WORLD OF WORK ist das neue Kompetenzzentrum für Unternehmen und deren Mitarbeitende aus Handwerk, Industrie, Bau, Dienstleistung und Verwaltung bis hin zu Medizin- und Pflegeberufen. Ebenso können Privatkunden in der WORLD OF WORK Outdoor-, Sport- und Fashion- Produkte einkaufen. Zum umfangreichen Sortiment der W.O.W. gehören neben innovativer Berufskleidung, Sicherheitsschuhen, Sneakern und PSA SAFETY Produkten ebenfalls ein breites Angebot an Fashion-Artikeln – von T-Shirts, Poloshirts, Hoodys bis hin zu Hemden sowie Outdoor-Kleidung wie unter anderem Softshell-Jacken, Fleece-Westen und wasserdichten Gore-Tex Jacken.

Darüber hinaus bietet die WORLD OF WORK detaillierte Einblicke in die zahlreichen Möglichkeiten der Textilveredelung an: Dazu zählt eine Schaustickerei in Form einer „gläsernen“ Produktion, bei der Interessierte den Fachkräften bei der Textilveredelung zusehen können. Zur kulinarischen Stärkung von Kunden, Partnern sowie Schulungsteilnehmern wurde eine Filiale von PITS Burger integriert.

Quelle:

AWK GmbH & Co. KG

16.12.2022

Dritte Ausgabe der Istanbul Fashion Connection in 2023

Vom 8. bis 11. Februar 2023 findet die dritte Ausgabe der IFCO, Istanbul Fashion Connection im Istanbul Exhibition Center statt.

Die Messe gibt in 9 Hallen mit über 600 Austellern einen Überblick über die neuen Kollektionen in den Bereichen Womenswear, Menswear, Kidswear, Denim, Shoes, Leather & Furs. Eigene Plattformen im Rahmen der IFCO sind die LinExpo für Dessous und Strumpfwaren und FashionIST mit einem großen Angebot an Brautkleidern, Abendgarderobe und Anzügen. IFCO Sourcing, als eigener Bereich neu auf der IFCO, bietet die Möglichkeit, zahlreiche Unternehmen für Sourcing-Kapazitäten zu finden.

Neu ist ebenfalls die Partnerschaft mit Igedo Exhibitions, Düsseldorf, die sich für den Bereich EUROPEAN SELECTION auf der IFCO verantwortlich zeichnet. Internationale Modelabels präsentieren sich im Rahmen dieser Beteiligung auf der Messe.

Mehr als 25.000 Besucher aus über 100 Nationen aller Vertriebskanäle, von Warenhäusern über Boutiquen bis hin zu Online-Plattformen aus Osteuropa, den zentralasiatischen Märkten und der Region am Arabischen Golf  eben den Einkäufern aus der Türkei, werden erwartet.

Vom 8. bis 11. Februar 2023 findet die dritte Ausgabe der IFCO, Istanbul Fashion Connection im Istanbul Exhibition Center statt.

Die Messe gibt in 9 Hallen mit über 600 Austellern einen Überblick über die neuen Kollektionen in den Bereichen Womenswear, Menswear, Kidswear, Denim, Shoes, Leather & Furs. Eigene Plattformen im Rahmen der IFCO sind die LinExpo für Dessous und Strumpfwaren und FashionIST mit einem großen Angebot an Brautkleidern, Abendgarderobe und Anzügen. IFCO Sourcing, als eigener Bereich neu auf der IFCO, bietet die Möglichkeit, zahlreiche Unternehmen für Sourcing-Kapazitäten zu finden.

Neu ist ebenfalls die Partnerschaft mit Igedo Exhibitions, Düsseldorf, die sich für den Bereich EUROPEAN SELECTION auf der IFCO verantwortlich zeichnet. Internationale Modelabels präsentieren sich im Rahmen dieser Beteiligung auf der Messe.

Mehr als 25.000 Besucher aus über 100 Nationen aller Vertriebskanäle, von Warenhäusern über Boutiquen bis hin zu Online-Plattformen aus Osteuropa, den zentralasiatischen Märkten und der Region am Arabischen Golf  eben den Einkäufern aus der Türkei, werden erwartet.

Das erklärte Ziel der Veranstalter ist es, mit der IFCO eine "One-Stop-Shopping-Solution" anzubieten, die die Kreativität der türkischen Modeszene zeigt, den Zugang zu neuen Absatzmärkten ermöglicht und gleichzeitig die Verbindung zu potentiellen Produktionspartnern zur Lieferkettenoptimierung herstellt. Die Wettbewerbsvorteile einer Produktion in der Türkei sind evident:
kurze Lieferzeiten, hohe Produktionsqualitäten, junge und gut ausgebildete Mitarbeiter, die Möglichkeit kleiner Mindestbestellmengen, eine vertikale Textil- und Bekleidungsindustrie, die ein "One-Stop-Shopping" ermöglichen.

Der Produktionssektor ist ein wichtiger Wirtschaftszweig für die Industrie, über 80% der Betriebe in der Türkei sind in diesem Sektor tätig. Mit 7,6% im zweiten Quartal 2022 im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet die Türkei laut der türkischen Statistikbehörde das schnellste Wirtschaftswachstum unter den G20-Ländern nach Saudi-Arabien. Der Export ist eine der wichtigsten Wachstumssäulen.

Von Regierungsseite wird das Messekonzept mit mehreren Programmen gefördert. Darunter die Kooperation mit der IMA, Istanbul ModaAkademisi, die regelmäßig Designtalente hervorbringt. IMA wurde 2007 von ITKIB / IHKIB mit Hilfe des IPA I-Programms gegründet (IPA: Instrument for Pre Accession Funds, werden von der EU für die EU-Kandidatenländer bereitgestellt).
Junge Designtalente werden in Kooperation mit dem "Koza Young Fashion Designers Contest" auf der IFCO auf die Bühne gebracht.

(c) Carhartt
15.12.2022

Frauenpower im Handwerk mit Arbeitsbekleidung von Carhartt

Seit vielen Jahren stellt Carhartt robuste, funktionsfähige und stilvolle Kleidung für den Arbeitsalltag des Handwerks her. Mit einer Produktlinie für Damen will das Unternehmen dazu beitragen, dass sich Frauen noch wohler im Handwerk fühlen. In einer Kollaboration mit Dachdeckerin Sina (@dachdeckerin_sina auf Instagram) zeigt die Marke, wie die richtige Kleidung Handwerkerinnen zusätzlich formt und zu ihrem Erfolg beiträgt.

Sina ist Dachdecker-Gesellin und nimmt seit zwei Jahren ihre Follower*innen mit in ihren Berufsalltag. “Ich möchte zeigen, wie schön Handwerk sein kann und setze mich für Frauen im Handwerk ein.” Fast 30.000 Menschen verfolgen ihren Weg und begleiten sie seit dem Sommer auch mit zur Meisterschule. Die 22-Jährige plant irgendwann den Familienbetrieb zu übernehmen und setzt daher schon heute auf Qualität. “Die Zahl der Frauen im Handwerk ist zwar wachsend, dennoch gering. Deshalb ist das Marktangebot an Arbeitskleidung für Frauen sehr klein.” Eine vernünftig sitzende und bequeme Arbeitskleidung sei aber sehr wichtig für ihren Beruf. “Die Carhartt Produktlinie für Damen hat daher einen großen Stellenwert für mich”, so Sina.

Seit vielen Jahren stellt Carhartt robuste, funktionsfähige und stilvolle Kleidung für den Arbeitsalltag des Handwerks her. Mit einer Produktlinie für Damen will das Unternehmen dazu beitragen, dass sich Frauen noch wohler im Handwerk fühlen. In einer Kollaboration mit Dachdeckerin Sina (@dachdeckerin_sina auf Instagram) zeigt die Marke, wie die richtige Kleidung Handwerkerinnen zusätzlich formt und zu ihrem Erfolg beiträgt.

Sina ist Dachdecker-Gesellin und nimmt seit zwei Jahren ihre Follower*innen mit in ihren Berufsalltag. “Ich möchte zeigen, wie schön Handwerk sein kann und setze mich für Frauen im Handwerk ein.” Fast 30.000 Menschen verfolgen ihren Weg und begleiten sie seit dem Sommer auch mit zur Meisterschule. Die 22-Jährige plant irgendwann den Familienbetrieb zu übernehmen und setzt daher schon heute auf Qualität. “Die Zahl der Frauen im Handwerk ist zwar wachsend, dennoch gering. Deshalb ist das Marktangebot an Arbeitskleidung für Frauen sehr klein.” Eine vernünftig sitzende und bequeme Arbeitskleidung sei aber sehr wichtig für ihren Beruf. “Die Carhartt Produktlinie für Damen hat daher einen großen Stellenwert für mich”, so Sina.

Männer dominieren nach wie vor im Handwerk – aber die Frauen holen auf! Immer mehr entscheiden sich für eine Karriere in der Tischlerei, im Garten- oder Landschaftsbau oder im Kunsthandwerk. 2019 wurde beinahe jede 5. erfolgreiche Meisterprüfung laut dem Zentralverband des Deutschen Handwerks von einer Frau absolviert. Fast jede vierte Gründung im Handwerk erfolgt durch eine Frau und schon heute werden bereits 20 Prozent der Handwerksbetriebe durch eine weibliche Hand geführt.

Seit über 100 Jahren unterstützt Carhartt Frauen im Handwerk mit richtigen Passformen und einer umfassenden Auswahl. Die erste Werbung der Marke für Damenbekleidung erschien 1917 zu einem Overall, der als unkompliziertes Kleidungsstück für die Arbeit im Haus, auf dem Land und in der Fabrik vermarktet wurde. Vor allem während des Zweiten Weltkrieges wurden Overalls populär und fanden dank ihrer Robustheit und Langlebigkeit den Weg in viele Schränke hart arbeitender Frauen.

In den 90er-Jahren führte Carhartt dann die erste “Carhartt für Frauen”-Produktlinie ein und erweitert seitdem sein Sortiment stetig angepasst an die Gegebenheit und Moderne der Zeit.

Weitere Informationen:
Carhartt Handwerk Arbeitsbekleidung
Quelle:

Le Buzz Studio für Carhartt

Ein Outfit aus der Strick-Kollektion "MOTIRÕ" von Gabriela Paranhos Lopes, inspiriert von Körperbemalungen und Kunsthandwerk brasilianischer Urvölker. Foto: Neo Fashion Berlin / Jens Zander
12.12.2022

Studierende der HSNR mit Fashion Show auf internationaler Textilkonferenz in Aachen

Studierende des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein präsentierten Anfang Dezember bei der Aachen-Dresden-Denkendorf International Textile Conference 2022 (ADD) Designs auf einer Modenschau. Bei der hybriden Show zeigten Studierende von drei Hochschulen ihre Kollektionen.

Die Studierenden interpretierten mit ihren Outfits vier aktuelle Themen: Creativity, Sustainability, Innovation und Diversity. Gabriela Paranhos Lopes ließ sich für ihre Strick-Kollektion "MOTIRÕ" von Grafiken, Körperbemalungen und Kunsthandwerk brasilianischer Urvölker inspirieren und übersetzte diese in eine zeitgemäße und nachhaltige DOB Strickkollektion. Verarbeitet wurden nur die Pflanzenfasern Bio-Baumwolle und Leinen.

Die Studierenden Franziska Jauch & Gia Phuc Trinh zeigten ihre Kollektion "D4L", die im Rahmen eines Forschungsprojekts entstand. Sie arbeiteten mit flächigen Lasereffekten und Diamond-Finishings, um Denimgewebe emissionsarm zu gestalten. Die Schnittgestaltung und Print-Designs führen wie ein Zeitstrahl durch die Denim- Geschichte bis hin zu einem Zukunftsszenario.

Studierende des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein präsentierten Anfang Dezember bei der Aachen-Dresden-Denkendorf International Textile Conference 2022 (ADD) Designs auf einer Modenschau. Bei der hybriden Show zeigten Studierende von drei Hochschulen ihre Kollektionen.

Die Studierenden interpretierten mit ihren Outfits vier aktuelle Themen: Creativity, Sustainability, Innovation und Diversity. Gabriela Paranhos Lopes ließ sich für ihre Strick-Kollektion "MOTIRÕ" von Grafiken, Körperbemalungen und Kunsthandwerk brasilianischer Urvölker inspirieren und übersetzte diese in eine zeitgemäße und nachhaltige DOB Strickkollektion. Verarbeitet wurden nur die Pflanzenfasern Bio-Baumwolle und Leinen.

Die Studierenden Franziska Jauch & Gia Phuc Trinh zeigten ihre Kollektion "D4L", die im Rahmen eines Forschungsprojekts entstand. Sie arbeiteten mit flächigen Lasereffekten und Diamond-Finishings, um Denimgewebe emissionsarm zu gestalten. Die Schnittgestaltung und Print-Designs führen wie ein Zeitstrahl durch die Denim- Geschichte bis hin zu einem Zukunftsszenario.

Die Fashion Show wurde in Kooperation mit dem Team der Neo.Fashion.Berlin ausgerichtet, die jährlich die besten Absolventinnen und Absolventen der Fachrichtung Design deutscher Hochschulen in einer „Best Graduates‘ Show“ während der Fashion Week in Berlin der Fachwelt bekannt macht.

„Die Internationale Textiltagung hat als eine der größten Textilkonferenzen eine europaweite Strahlkraft, hier kommen Wissenschaftler und Anwender regelmäßig zusammen. Das Tagungsmotto dieses Jahres „Textile Impulse für die Zukunft“ wird durch die Designtalente richtig gut sichtbar, ein echter Frischekick, um den Blick in die Zukunft zu lenken“, sagt Dr. Maike Rabe, Professorin für Textilveredlung und Ökologie an der Hochschule Niederrhein.

Quelle:

Hochschule Niederrhein

(c) Gerome Defrance/ Neofashion, SDBI, European Fashion Award FASH 2022
Viola Schmidt (in der Mitte) bei der Verleihung des European Fashion Award FASH 2022 in Berlin
02.12.2022

Hochschule Reutlingen: European Fashion Award - FASH 2022 für Studentin Viola Schmidt

Viola Schmidt studiert im Bachelorstudiengang Fashion and Textile Design, Schwerpunkt Fashiondesign an der TEXOVERSUM Fakultät Textil der Hochschule Reutlingen. Mit ihrem Portfolio, bestehend aus den drei Kollektion „Bad/ bed story“, „Dreamers Circus“ sowie „Transparent Response“, konnte sie die Jury aus international Expert:innen in der Kategorie Studierende überzeugen und gewann 1.500 Euro sowie einer hochwertigen Nähmaschine dotierten ersten Preis. Die Verleihung des weltweit von der gemeinnützigen Stiftung der Bekleidungsindustrie (SDBI) ausgeschriebenen Preises fand im September erstmalig zusammen mit einer Modenschau während der Berliner Fashion Week und den Neo Fashion Graduate Days statt.

Der European Fashion Award FASH zählt zu den international bedeutendsten Förderpreisen für Modestudierende und gilt als Sprungbrett in die Modedesignszene. Für die Fakultät ist es bereits die zweite Auszeichnung im Rahmen des FASH Awards: 2018 überzeugte Annika Klaas, damals ebenfalls Studierende der Fakultät, die Jury.

Viola Schmidt studiert im Bachelorstudiengang Fashion and Textile Design, Schwerpunkt Fashiondesign an der TEXOVERSUM Fakultät Textil der Hochschule Reutlingen. Mit ihrem Portfolio, bestehend aus den drei Kollektion „Bad/ bed story“, „Dreamers Circus“ sowie „Transparent Response“, konnte sie die Jury aus international Expert:innen in der Kategorie Studierende überzeugen und gewann 1.500 Euro sowie einer hochwertigen Nähmaschine dotierten ersten Preis. Die Verleihung des weltweit von der gemeinnützigen Stiftung der Bekleidungsindustrie (SDBI) ausgeschriebenen Preises fand im September erstmalig zusammen mit einer Modenschau während der Berliner Fashion Week und den Neo Fashion Graduate Days statt.

Der European Fashion Award FASH zählt zu den international bedeutendsten Förderpreisen für Modestudierende und gilt als Sprungbrett in die Modedesignszene. Für die Fakultät ist es bereits die zweite Auszeichnung im Rahmen des FASH Awards: 2018 überzeugte Annika Klaas, damals ebenfalls Studierende der Fakultät, die Jury.

Das prämierte Portfolio von Viola Schmidt ist inspiriert vom Zusammenspiel von Kunst, Design, Technologie und Handwerk. „Mode ist für mich eine Form der Kunst, der kreative Prozess inspiriert mich, weil ich herausgefordert bin, mein Umfeld, die Umstände und unsere Gesellschaft zu hinterfragen und zu interpretieren sowie etwas Neues zu schaffen und bestenfalls mit meiner Gestaltung zu inspirieren“, erklärt die talentierte Studierende und ergänzt: „Ästhetik und ein hoffnungsvoller Ausblick sind zentrale Werte, die ich repräsentieren möchte“. Schmidt, die gelernte Maßschneidermeisterin ist, überzeugte die Jury auch mit handwerklicher Präzision und einem großen Spektrum an hervorragend umgesetzten Techniken.

Quelle:

Hochschule Reutlingen

(c) Hochschule Niederrhein
Design-Ingenieur-Studentinnen Ramona Möllers (links) und Charlotte Weber (rechts) stehen mit Design-Theorie-Professorin Marina-Elena Wachs (Mitte) vor selbst designten Kleidungsstücken der Kollektion „Indigenous Modernity‘.
29.11.2022

Hochschule Niederrhein: Mit nachhaltiger Denim-Kollektion auf der Tunis Fashion Week

Die Design-Ingenieur-Studentinnen Ramona Möllers und Charlotte Weber des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein haben in Tunesien eine nachhaltige und limitierte Denim-Kollektion entwickelt, die sie unter dem Titel „Indigenous Modernity“ auf der Tunis Fashion Week präsentiert haben.

Herausgekommen sind im Rahmen des von Student Oussema Haddar vermittelten und begleiteten Austauschprogramms zwischen der Hochschule Niederrhein und dem tunesischen Denim-Zulieferer Sartex Group, Outfits für Männer und Frauen. Für die Entwürfe nutzten die Studentinnen analoge Design-Instrumente und digitale Tools.

Laut Professorin. Dr. phil Marina-Elena Wachs, die den Prozess als Dozentin begleitet hat, ließen sich Möllers und Weber von den Mustern der Berber-Tattoos und ihrer unterschiedlichen Symbolbedeutung inspirieren. Die angehenden Design-Ingenieurinnen analysierten die Geschichte und Kultur der Tunesier, besuchten lokale Märkte und tauchten in Gesprächen mit Einheimischen tief ein in die Gegenwartskultur Tunesiens. Weber und Möllers designten elf Outfits, bei denen Nachhaltigkeit im Fokus steht.

Die Design-Ingenieur-Studentinnen Ramona Möllers und Charlotte Weber des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein haben in Tunesien eine nachhaltige und limitierte Denim-Kollektion entwickelt, die sie unter dem Titel „Indigenous Modernity“ auf der Tunis Fashion Week präsentiert haben.

Herausgekommen sind im Rahmen des von Student Oussema Haddar vermittelten und begleiteten Austauschprogramms zwischen der Hochschule Niederrhein und dem tunesischen Denim-Zulieferer Sartex Group, Outfits für Männer und Frauen. Für die Entwürfe nutzten die Studentinnen analoge Design-Instrumente und digitale Tools.

Laut Professorin. Dr. phil Marina-Elena Wachs, die den Prozess als Dozentin begleitet hat, ließen sich Möllers und Weber von den Mustern der Berber-Tattoos und ihrer unterschiedlichen Symbolbedeutung inspirieren. Die angehenden Design-Ingenieurinnen analysierten die Geschichte und Kultur der Tunesier, besuchten lokale Märkte und tauchten in Gesprächen mit Einheimischen tief ein in die Gegenwartskultur Tunesiens. Weber und Möllers designten elf Outfits, bei denen Nachhaltigkeit im Fokus steht.

Die produzierende Sartex-Gruppe setzte innovative Verfahren ein, um den Wasserverbrauch zu reduzieren – darunter durch Wasseraufbereitung, Waschen mit Ozon und Arbeiten mit Lasertechniken. Die Accessoires bestehen aus Holz und anderen 100 Prozent natürlichen Materialien, sodass sie am Ende ihres Lebenszyklus recycelbar sind.

Quelle:

Hochschule Niederrhein

21.11.2022

Hohenstein beteiligt sich bei Sizekick mit 1,3 Mio. EUR

Zielsetzung: Verringerung von Retouren und somit mehr Nachhaltigkeit im Fashion E-Commerce

BÖNNIGHEIM/ MÜNCHEN (Hohenstein/Sizekick) Hohenstein als Marktführer im Bereich Bekleidungsgrößen und Passform investiert in das im Sommer 2022 gegründete Startup „Sizekick“. Die Beteiligung in Höhe von 1,3 Millionen Euro treibt das Sizekick Team-Wachstum voran und ermöglicht den Produkt-Launch 2023. Sizekick wird Online-Shopper und -Shopperinnen ermöglichen, in wenigen Sekunden via Smartphone die passende Bekleidungsgröße zu finden. Das verbessert das Kauferlebnis beim Online-Shopping und soll helfen, unnötige Retouren und die damit verbundenen CO2-Emissionen zu vermeiden.

Zielsetzung: Verringerung von Retouren und somit mehr Nachhaltigkeit im Fashion E-Commerce

BÖNNIGHEIM/ MÜNCHEN (Hohenstein/Sizekick) Hohenstein als Marktführer im Bereich Bekleidungsgrößen und Passform investiert in das im Sommer 2022 gegründete Startup „Sizekick“. Die Beteiligung in Höhe von 1,3 Millionen Euro treibt das Sizekick Team-Wachstum voran und ermöglicht den Produkt-Launch 2023. Sizekick wird Online-Shopper und -Shopperinnen ermöglichen, in wenigen Sekunden via Smartphone die passende Bekleidungsgröße zu finden. Das verbessert das Kauferlebnis beim Online-Shopping und soll helfen, unnötige Retouren und die damit verbundenen CO2-Emissionen zu vermeiden.

Sizekick will größenbedingten Retouren im Fashion Online-Handel ein Ende bereiten. Das Unternehmen mit Sitz in München nutzt künstliche Intelligenz und Computer Vision Technologie, um in Partner-Webshops den Kunden die passende Bekleidungsgröße zu empfehlen. Mit Hilfe der integrierten Sizekick-Software und einem Smartphone findet sich die passende Größe in wenigen Sekunden. Fashion- und Sportmarken, aber auch Multi-Brand-Shops oder Marktplätze können den “Sizekick Button” im Online-Shop integrieren. Sizekick bietet seine Lösung als Software-as-a-Service (SaaS) an.

“Die strategische Partnerschaft mit Hohenstein ermöglicht es uns, als neue KI-Lösung gleich zum Start den hohen Ansprüchen des Marktes gerecht zu werden und die Rolle als Technologieführer einzunehmen. Unsere künstliche Intelligenz lernt bereits heute dank Hohenstein mit seiner umfangreichen Datenbank von 3D-Körperscans. Das ist ein extrem großer Vorteil für unsere KI”, hebt Jake Lydon, CTO bei Sizekick, hervor.

Weitere Informationen:
ecommerce Retouren KI Hohenstein Sizekick
Quelle:

Hohenstein

comfortemp® nature Lyocell HO 60x Bild Freudenberg
comfortemp® nature Lyocell HO 60x
16.11.2022

Freudenberg mit nachhaltigen Produktneuheiten auf der ISPO 2022

Freudenberg Performance Materials Apparel präsentiert als Spezialist für Einlagen aus Geweben, Gewirken, Gestricken sowie Vliesstoffen und Thermo-Isolierungen nachhaltige Lösungen für Sportbekleidung und angrenzende Produktsegmente aller auf der ISPO in München.

Die Messebesucher erwartet ein breites Spektrum innovativer und nachhaltiger Einlagenstoffe für Aktivsport-Outfits, Stretch-Einlagen für Yoga Wear, Pilates & Co sowie Thermo-Isolierungen, die Outdoor-Tragekomfort mit Wärmespeicherung verbinden. Mit Thermo-Isolierungen der Marke comfortemp® und der Active Range zeigt Freudenberg ein Gesamtpaket für Outdoor- und Sportbekleidung für den Wintersport: Thermo-Isolierungen, Einlagen, Bänder, Futterstoffe und Klebelösungen.

Freudenberg Performance Materials Apparel präsentiert als Spezialist für Einlagen aus Geweben, Gewirken, Gestricken sowie Vliesstoffen und Thermo-Isolierungen nachhaltige Lösungen für Sportbekleidung und angrenzende Produktsegmente aller auf der ISPO in München.

Die Messebesucher erwartet ein breites Spektrum innovativer und nachhaltiger Einlagenstoffe für Aktivsport-Outfits, Stretch-Einlagen für Yoga Wear, Pilates & Co sowie Thermo-Isolierungen, die Outdoor-Tragekomfort mit Wärmespeicherung verbinden. Mit Thermo-Isolierungen der Marke comfortemp® und der Active Range zeigt Freudenberg ein Gesamtpaket für Outdoor- und Sportbekleidung für den Wintersport: Thermo-Isolierungen, Einlagen, Bänder, Futterstoffe und Klebelösungen.

Die unabhängige Jury hat das zu 100 Prozent biologisch abbaubare Volumenvlies comfortemp® nature Lyocell HO 60x, hergestellt aus Lyocell-Regeneratfasern, für den Textrends Award zur Saison Herbst/Winter 2024/25 nominiert. Prämiert werden ausschließlich innovative Produkte, die wegweisend für die Entwicklung der Textilbranche sind. comfortemp® nature Lyocell HO 60x weist eine Vielzahl von Leistungsmerkmalen auf, ist wärmeisolierend, bakterienhemmend und schnell trocknend, ferner wasserabweisend. Hoher Tragekomfort und die Sicherung eines perfekten Feuchtigkeitshaushalts zeichnet das Volumenvlies für den Einsatz in der Sportswear aus.

Freudenberg stellt auf der Messe das gesamte europäische und globales Produktportfolio aus seinem “House of Sustainability“ vor. Das “House of Sustainability“ unterstützt das untenrehmen dabei, seinen ökologischen Fußabdruck zu minimieren und seinen ökologischen Handabdruck zu maximieren. Dafür werden die eigenen Herstellungsprozesse so gestaltet, dass die Auswirkungen auf die Umwelt auf ein Minimum reduziert werden. Darüber hinaus werden Produkte entwickelt, die Kunden dabei unterstützen nachhaltiger zu produzieren.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding SE & Co. KG

16.11.2022

CHT: Vom Kunststoffabfall zum Textilveredelungsprodukt ARRISTAN rAIR

  • aus recycelten PET-Flakes hergestellt und erneut recycelbar
  • geeignet auch für die Ausrüstung von recycelten Garnen und Geweben
  • Feuchtigkeitsmanagement bei Sport- und Aktivbekleidung

Zur nachhaltigen Nutzung der Ressourcen hat die CHT Gruppe, nach dem Prinzipien der Kreislaufwirtschaft, das Produkt ARRISTAN rAIR entwickelt. Hierbei werden Kunststoffabfälle in ein wertvolles Textilveredelungsprodukt umgewandelt, um damit beispielsweise ein optimales Feuchtigkeitsmanagement bei Sport- und Aktivbekleidung zu erzielen. Weitere Anwendungsfelder sind Socken und Strumpfhosen im Bekleidungsbereich, Filtrationsmedien und Vliesstoffe im Bereich der technischen Textilen sowie Kissen und Vorhänge bei den Heimtextilien.

ARRISTAN rAIR wird aus recycelten PET-Flakes hergestellt und eignet sich für die Ausrüstung von recycelten Garnen und Geweben, die im Anschluss wieder recyclingfähig sind.

  • aus recycelten PET-Flakes hergestellt und erneut recycelbar
  • geeignet auch für die Ausrüstung von recycelten Garnen und Geweben
  • Feuchtigkeitsmanagement bei Sport- und Aktivbekleidung

Zur nachhaltigen Nutzung der Ressourcen hat die CHT Gruppe, nach dem Prinzipien der Kreislaufwirtschaft, das Produkt ARRISTAN rAIR entwickelt. Hierbei werden Kunststoffabfälle in ein wertvolles Textilveredelungsprodukt umgewandelt, um damit beispielsweise ein optimales Feuchtigkeitsmanagement bei Sport- und Aktivbekleidung zu erzielen. Weitere Anwendungsfelder sind Socken und Strumpfhosen im Bekleidungsbereich, Filtrationsmedien und Vliesstoffe im Bereich der technischen Textilen sowie Kissen und Vorhänge bei den Heimtextilien.

ARRISTAN rAIR wird aus recycelten PET-Flakes hergestellt und eignet sich für die Ausrüstung von recycelten Garnen und Geweben, die im Anschluss wieder recyclingfähig sind.

Zusätzlich zeichnet sich das Hydrophilierungsmittel ARRISTAN rAIR durch seine schnell trocknenden Eigenschaften in Verbindung mit einer hervorragenden Schmutzablösung und Thermoregulierung aus. Es bietet daher, vor allem im Bereich der funktionalen Textilien, optimale Funktionalitäten für hochwertige und langlebige Sportbekleidung.

Quelle:

CHT Germany GmbH

02.11.2022

Black Edition Sportwear Range by McLaren Automotive und Castore

Das Sportbekleidungsunternehmen Castore und der Luxus-Sportwagenhersteller McLaren Automotive haben ihre Zusammenarbeit mit der Einführung der Black Edition-Kollektion vertieft - einer innovativen Sportbekleidungskollektion, inspiriert von den leichten McLaren-Sportwagen und bei der Funktionalität auf Leistung trifft.

Die Kollektion umfasst Herren- und Damen-Aktivbekleidungen und Accessoires, die so gestaltet sind, dass sie den Träger von intensiven Workouts bis zu alltäglichen Aufgaben begleiten können.

Jedes Kleidungsstück kombiniert eine Reihe von technischen Merkmalen, die die Bewegung verbessern. Die Designs hochwertig, trendgemäß minimalistisch und werden aus leichten, hochelastischen, atmungsaktiven und strapazierfähigen Stoffen hergestellt.

Das Sportbekleidungsunternehmen Castore und der Luxus-Sportwagenhersteller McLaren Automotive haben ihre Zusammenarbeit mit der Einführung der Black Edition-Kollektion vertieft - einer innovativen Sportbekleidungskollektion, inspiriert von den leichten McLaren-Sportwagen und bei der Funktionalität auf Leistung trifft.

Die Kollektion umfasst Herren- und Damen-Aktivbekleidungen und Accessoires, die so gestaltet sind, dass sie den Träger von intensiven Workouts bis zu alltäglichen Aufgaben begleiten können.

Jedes Kleidungsstück kombiniert eine Reihe von technischen Merkmalen, die die Bewegung verbessern. Die Designs hochwertig, trendgemäß minimalistisch und werden aus leichten, hochelastischen, atmungsaktiven und strapazierfähigen Stoffen hergestellt.

Weitere Informationen:
Sportwear McLaren Castore
Quelle:

McLaren

21.10.2022

Modekonzern PVH Europe setzt auf Softwareplattform von Contentstack

Contentstack, ein Anbieter von Content Experience Platforms (CXP), gibt bekannt, dass die gleichnamige CMS-Softwareplattform ab sofort die Basis für den Online-Auftritt der Modemarken des globalen Bekleidungskonzerns PVH Europe ist. Contentstack wurde im Rahmen einer digitalen Transformationsinitiative ausgewählt und wird ab sofort Benutzern der Oberfläche moderne Omnichannel-Erlebnisse über eine MACH-basierte Lösung bieten. PVH Europe beherbergt unter anderem den globalen Hauptsitz von Tommy Hilfiger und die europäischen Niederlassungen von Calvin Klein.

Die Plattform ermöglicht E-Commerce-Content-Spezialisten, Standortförderungs-, SEO/SEM-Experten und technischen Stakeholdern bei PVH Europe, die Zeit bis zur Markteinführung neuer digitale Inhalte entscheidend zu verkürzen. Dies resultiert in gesteigerten Umsätzen, während gleichzeitig konsistente Omnichannel-Interaktionen gewährleistet werden.

Contentstack, ein Anbieter von Content Experience Platforms (CXP), gibt bekannt, dass die gleichnamige CMS-Softwareplattform ab sofort die Basis für den Online-Auftritt der Modemarken des globalen Bekleidungskonzerns PVH Europe ist. Contentstack wurde im Rahmen einer digitalen Transformationsinitiative ausgewählt und wird ab sofort Benutzern der Oberfläche moderne Omnichannel-Erlebnisse über eine MACH-basierte Lösung bieten. PVH Europe beherbergt unter anderem den globalen Hauptsitz von Tommy Hilfiger und die europäischen Niederlassungen von Calvin Klein.

Die Plattform ermöglicht E-Commerce-Content-Spezialisten, Standortförderungs-, SEO/SEM-Experten und technischen Stakeholdern bei PVH Europe, die Zeit bis zur Markteinführung neuer digitale Inhalte entscheidend zu verkürzen. Dies resultiert in gesteigerten Umsätzen, während gleichzeitig konsistente Omnichannel-Interaktionen gewährleistet werden.

Nach einer gründlichen Marktanalyse im Rahmen von Content-Management-Systemen fiel die Wahl des Modekonzerns auf Contentstack. Hintergrund waren die Plattform-bedingten schnellen und zuverlässigen Arbeitsabläufe, die verkürzte Time-to-Market und flexible Bearbeitungsmöglichkeiten für digitale Inhalte. Die intuitive Benutzeroberfläche, die Möglichkeit, neue Länder mit reibungsloser Sprachlokalisierung hinzuzufügen, und das branchenführende Supportprogramm Care Without Compromise™ von Contentstack waren ebenfalls wichtige Faktoren.

Quelle:

Contentstack / PROFIL MARKETING OHG

©MarchiFildi
19.10.2022

HSLU: Alttextilien werden zu neuen Kleidern

Die Hochschule Luzern HSLU hat zusammen mit Wirtschaftspartnern Methoden entwickelt, wie sich Alttextilien wieder zu hochwertigen Pullis, Arbeitskleidern oder Teppichen verarbeiten lassen.

Einem Bericht von WWF und PWC zur Folge sind in einem durchschnittlichen Schweizer Schrank 118 Kleidungsstücke, wobei ein Outfit – bestehend aus Pulli, Hose und T-Shirt – mit 1.5 Kilo zu Buche schlägt. Pro Tag landen 70’000 dieser Outfits oder 100 Tonnen in der Altkleidersammlung. Tendenz steigend.

Etwa die Hälfte der Altkleider wird weiterverkauft und exportiert. "Wie groß der Anteil an tatsächlich weitergenutzten Kleidungsstücken ist, ist nicht einfach zu beziffern", sagt Designforscherin Tina Tomovic von der Hochschule Luzern. Sicher ist laut der Expertin für textile Nachhaltigkeit, dass ein immer größerer Teil zu minderwertigen Produkten wie Putzlappen verarbeitet oder direkt verbrannt wird. Das Material dieser Textilien verschwindet damit unwiederbringlich aus dem Wertstoff-Kreislauf.

Die Hochschule Luzern HSLU hat zusammen mit Wirtschaftspartnern Methoden entwickelt, wie sich Alttextilien wieder zu hochwertigen Pullis, Arbeitskleidern oder Teppichen verarbeiten lassen.

Einem Bericht von WWF und PWC zur Folge sind in einem durchschnittlichen Schweizer Schrank 118 Kleidungsstücke, wobei ein Outfit – bestehend aus Pulli, Hose und T-Shirt – mit 1.5 Kilo zu Buche schlägt. Pro Tag landen 70’000 dieser Outfits oder 100 Tonnen in der Altkleidersammlung. Tendenz steigend.

Etwa die Hälfte der Altkleider wird weiterverkauft und exportiert. "Wie groß der Anteil an tatsächlich weitergenutzten Kleidungsstücken ist, ist nicht einfach zu beziffern", sagt Designforscherin Tina Tomovic von der Hochschule Luzern. Sicher ist laut der Expertin für textile Nachhaltigkeit, dass ein immer größerer Teil zu minderwertigen Produkten wie Putzlappen verarbeitet oder direkt verbrannt wird. Das Material dieser Textilien verschwindet damit unwiederbringlich aus dem Wertstoff-Kreislauf.

Dabei gilt die Textilindustrie als äusserst ressourcenintensiv. Textilien stehen gemäß eines Nachhaltigkeits-Aktionsplans der EU beim Verbrauch von Rohstoffen und Wasser an vierter Stelle, nach der Lebensmittelherstellung, dem Wohnungsbau und dem Verkehr. Baumwolle beispielsweise benötigt nicht nur viel Land zum Wachsen, sondern auch sehr viel Wasser. Die Alternative, synthetische Textilien, ist nicht besser, wie Tina Tomovic ergänzt. Sie basieren meistens auf Erdöl – einer endlichen Ressource.

Auf der Suche nach dem reinen Stoff
Für die HSLU-Forscherin ist klar: "Wir müssen unsere alten Kleider viel besser wiederverwerten als bisher und so den textilen Kreislauf schließen." Ein geschlossener Kreislauf bedeutet, dass alte Pullis oder T-Shirts nicht verbrannt oder zu Lappen verarbeitet werden, sondern zu neuer Kleidung – die dann wieder im Laden landet. Wie dieses Recycling funktionieren könnte, erforschten Tomovic und ihr Team gemeinsam mit Unternehmen aus der Textilindustrie im Projekt «Texcircle».

Oft bestehen Textilien aus verschiedenen Materialien, beispielsweise Baumwolle vermischt mit Polyester. Das macht das Recycling aufwändig. Denn das Material muss möglichst rein sein, um zu einem vielseitig verwendbaren Garn weiterverarbeitet werden zu können; «wild durcheinander gewürfelte Textilien», so Tomovic, nützten gar nichts.

Zweieinhalb Tonnen Material verarbeitet
Das Projektteam nahm daher die gesamte Recycling-Prozesskette unter die Lupe, vom Sammeln der Alttextilien übers Sortieren und dem anschließenden maschinellen Zerkleinern bis hin zum Spinnen des so gewonnenen Rohstoffs zu neuen Garnen und Vliesen. Die verwendeten Alttextilien – insgesamt 2.5 Tonnen Material – stammten größtenteils aus den Sammlungen des Textilverwerters Texaid. Eine zentrale Rolle im Projekt spielten nationale und internationale Wirtschaftspartner, welche die Fasern, Garne und Vliese zu Produkten verarbeiteten.

Namhafte Partner im In- und Ausland
Ein einzelnes Unternehmen wird den Herausforderungen einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft nicht begegnen können – dies war eine der Schlussfolgerung aus dem Vorgängerprojekt «Texcycle», in welchem die Forschenden auf das Sammeln und Sortieren von Alttextilien fokussierten. Daher wurde für das Nachfolgeprojekt der "Texcircle-Cluster", bestehend aus Schweizer und internationalen Unternehmen im Bereich Textilfertigung und -recycling, gegründet. Die Projektpartner steuerten Know-how, Eigenleistung, finanzielle Beiträge und Materialspenden bei.

Die Partner aus der Industrie waren Coop, Rieter, Rohner Socks, Ruckstuhl, Texaid und Workfashion.
Texcircle wurde von der schweizerischen Agentur für Innovationsförderung Innosuisse unterstützt.


Die Tests in den Fabrikhallen der einzelnen Partnerunternehmen bezeichnet Tina Tomovic als «Reality Checks». Mehr als einmal musste das Team beim Bearbeiten des Materials feststellen, dass die Theorie in der Praxis nicht immer umsetzbar ist, wie sie erzählt: "Alte Kissen und Bettdecken sind aus einer Materialperspektive zwar sehr interessant für das Recycling. Eine effiziente und kostengünstige Verarbeitung der Waren ist heute aber noch nicht möglich."

Höhepunkt des zweijährigen Projektes war die Produktion mehrerer Prototypen auf der Basis von Alttextilien. Beispielsweise produzierte die Winterthurer Firma Rieter aus alten Jeanshosen Garn für einen Pullover. Der Zuger Arbeitsbekleidungsproduzent Workfashion wiederum verarbeitete alte Kissen und Bettdeckenfüllungen zu Isolationsfutter für Arbeitswesten – die Produktqualität musste im Rahmen des Projektes stets gleich hoch sein wie bei vergleichbaren Textilien im Laden.

Die Firma Ruckstuhl im bernischen Langenthal entwickelte einen Recycling-Teppich für den Wohnbereich. Das Garn dafür stammt zur Hälfte von getragenen Wollmänteln. «Wir haben schon länger nach Mitteln gesucht, wie wir im Betrieb einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gehen können», sagt Ruckstuhls Geschäftsführer Adrian Berchtold. Das Projekt sei somit genau zur richtigen Zeit gekommen. Er erläutert: "Die Projektresultate zwangen uns, zu hinterfragen, welche Produktionsschritte für diesen neuen Teppich nachhaltig sind und welche nicht."

Berchtold überraschte insbesondere die Erkenntnis, dass das Waschen von alten Mänteln mit Wasser umweltschädlicher ist als mit Chemikalien: "Der Wasserverbrauch war einfach zu hoch. Paradoxerweise ist es in diesem Fall ressourcenschonender, die Textilien mit Ozon zu reinigen." Ruckstuhl plant, den Recycling-Teppich ab Mitte 2023 in kleiner Serie herzustellen.

Quelle:

Hochschule Luzern – Design & Kunst

Foto: Checkpoint Systems
19.10.2022

Neue modulare RFID-als-EAS-Lösung für Bekleidungshändler

  • Checkpoint Systems bringt SFERO auf den Markt

Checkpoint Systems – führender Anbieter von Lösungen für den Einzelhandel – hat sein RFID-Portfolio zur Verlustprävention mit der Einführung von SFERO erweitert. SFERO ist eine vollständig anpassbare, modulare RFID-als-EAS-Lösung für Bekleidung mit hoher Erkennungsleistung, um Verluste zu minimieren und Geschäfte auf neue Weise zu schützen.

  • Checkpoint Systems bringt SFERO auf den Markt

Checkpoint Systems – führender Anbieter von Lösungen für den Einzelhandel – hat sein RFID-Portfolio zur Verlustprävention mit der Einführung von SFERO erweitert. SFERO ist eine vollständig anpassbare, modulare RFID-als-EAS-Lösung für Bekleidung mit hoher Erkennungsleistung, um Verluste zu minimieren und Geschäfte auf neue Weise zu schützen.

Durch die neue modulare Sicherheitslösung können Ladenbetreiber intelligente Sockel und Überkopfantennen miteinander kombinieren, um einen Schutzbereich zu schaffen, dessen Schutzniveau je nach Warenschwund und Anforderungen des jeweiligen Ladens vergrößert oder verringert werden kann. So schafft die Technologie die Voraussetzung, um die Artikelsicherung den Veränderungen im Portfolio und den Rahmenbedingungen anzupassen. Mit dieser Anpassungsfähigkeit und einer außerordentlichen Erkennungsleistung, die in vielen Fällen mehr als 95 Prozent beträgt, zeigt SFERO die Fähigkeit von RFID, als leistungsfähiges EAS (Electronic Article Surveillance) zu fungieren. Das System ermöglicht es Einzelhändlern, ihre Produkte zu schützen, den Warenschwund erheblich zu reduzieren und ihre Einnahmen zu maximieren.

Die flexible moderne RFID-Lösung wurde so entwickelt, dass sie sich nahtlos in das Visual Merchandising der Kunden integrieren lässt. SFERO stellt sicher, dass Einzelhändler ein hohes Sicherheitsniveau aufrechterhalten können, während sie gleichzeitig einen offenen, sauberen Zugangspunkt mit einer Breite von bis zu 6,3 m und einer Höhe von bis zu 3,5 m bereitstellen, der dank der gut versteckten Antennen optisch kaum auffällt. Das Ergebnis ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den Anforderungen an den immersiven Einzelhandel, der es den Kunden ermöglicht, Produkte vor dem Kauf zu sehen, zu berühren und auszuprobieren, und der Minimierung von Lagerbestandsverlusten für die Einzelhändler.

Quelle:

Carta GmbH für Checkpoint Systems

(c) BRANDS Fashion
10.10.2022

Erstes Grüner Knopf-zertifiziertes Poloshirt mit Industriewäsche-Eignung

  • BRANDS Fashion: Vertriebspartnerschaft mit Green Workwear

BRANDS Fashion, Anbieter für nachhaltige Workwear und Fashion Merchandise, bietet als erstes Unternehmen ein nachhaltiges Poloshirt an, das Industriewäsche-tauglich ist. Dazu kooperiert Unternehmen im Vertrieb mit Green Workwear. Unter dieser Marke wird vor allem Berufsbekleidung für das Gesundheitswesen angeboten, die aus nachhaltigen Geweben gefertigt nach hohen Öko- sowie Sozialstandards produziert wird und industriell wiederaufbereitet werden kann.

Das Poloshirt besteht aus GOTS-zertifizierter Bio-Baumwolle mit 30 % recyceltem Polyester und ist für die Industriewäsche nach ISO 15797 geeignet. Auch einem desinfizierenden Waschverfahren nach RKI hält das Polo stand. Die Produktionsstätte befindet sich in Indien – BRANDS Fashion gewährt allen Interessierten gern Einblick in die komplette Lieferkette.

Aktuell ist das Shirt in drei Farben in weiß, navy-blau und schwarz beziehbar, jeweils als Damenshirt und in einer Unisex-Variante mit Brusttasche. Sonderanfertigungen in anderen Farben sowie Individualisierungen wie nachträgliche Bestickung mit eigenem Logo sind möglich.

  • BRANDS Fashion: Vertriebspartnerschaft mit Green Workwear

BRANDS Fashion, Anbieter für nachhaltige Workwear und Fashion Merchandise, bietet als erstes Unternehmen ein nachhaltiges Poloshirt an, das Industriewäsche-tauglich ist. Dazu kooperiert Unternehmen im Vertrieb mit Green Workwear. Unter dieser Marke wird vor allem Berufsbekleidung für das Gesundheitswesen angeboten, die aus nachhaltigen Geweben gefertigt nach hohen Öko- sowie Sozialstandards produziert wird und industriell wiederaufbereitet werden kann.

Das Poloshirt besteht aus GOTS-zertifizierter Bio-Baumwolle mit 30 % recyceltem Polyester und ist für die Industriewäsche nach ISO 15797 geeignet. Auch einem desinfizierenden Waschverfahren nach RKI hält das Polo stand. Die Produktionsstätte befindet sich in Indien – BRANDS Fashion gewährt allen Interessierten gern Einblick in die komplette Lieferkette.

Aktuell ist das Shirt in drei Farben in weiß, navy-blau und schwarz beziehbar, jeweils als Damenshirt und in einer Unisex-Variante mit Brusttasche. Sonderanfertigungen in anderen Farben sowie Individualisierungen wie nachträgliche Bestickung mit eigenem Logo sind möglich.

Quelle:

BRANDS Fashion

Foto: Hochschule Niederrhein. Preisträgerin Joline Kaumanns (l.) und Professorin Marina-Elena Wachs auf der eMove360° in Berlin
Preisträgerin Joline Kaumanns (l.) und Professorin Marina-Elena Wachs auf der eMove360° in Berlin
10.10.2022

Textil-Design-Studentin gewinnt Materialica-Award in Berlin

Die Master-Studentin Joline Kaumanns am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein hat den Materialica Award 2022 in der Kategorie „Student“ gewonnen. Ihre Arbeit „S-Polarskin - Abundance of Light – Impulses of Sustainable Lightning“ wurde für das herausragende Design und die hohe Technologiekompetenz auf der eMove 360°-Messe in Berlin ausgezeichnet. Begleitet wurde die Arbeit von Professorin Marina-Elena Wachs.

Abundance of Light bedeutet Lichtfülle und impliziert damit differenzierte, sich ergänzende Materialeigenschaften. Materialien, wie Wolle, Papiergarn und recyceltes Zellophan werden unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit verwendet. Diese Komponenten sind in einem Gewebe- und Gestrick-Gefüge als Sandwich-Material miteinander auf innovative Art verbunden. Die einzelnen Teile der Fläche greifen visuell ineinander.

Die Master-Studentin Joline Kaumanns am Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein hat den Materialica Award 2022 in der Kategorie „Student“ gewonnen. Ihre Arbeit „S-Polarskin - Abundance of Light – Impulses of Sustainable Lightning“ wurde für das herausragende Design und die hohe Technologiekompetenz auf der eMove 360°-Messe in Berlin ausgezeichnet. Begleitet wurde die Arbeit von Professorin Marina-Elena Wachs.

Abundance of Light bedeutet Lichtfülle und impliziert damit differenzierte, sich ergänzende Materialeigenschaften. Materialien, wie Wolle, Papiergarn und recyceltes Zellophan werden unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit verwendet. Diese Komponenten sind in einem Gewebe- und Gestrick-Gefüge als Sandwich-Material miteinander auf innovative Art verbunden. Die einzelnen Teile der Fläche greifen visuell ineinander.

Die locker gestrickte Ab-Seite verleiht dem Material eine voluminöse Haptik und sorgt für Lufteinschlüsse. Durch Lanolin ist es besonders wasserabweisend und erhält mit Dill, dem schwedischen Nationalgewürz, weitere multisinnliche Eigenschaften. Vorausgegangen war eine Forschungsstudie zu interkulturellen Design-Einflüssen aus Schweden.

Das Material lässt sich multifunktional und nachhaltigkeitsorientiert dem natürlichen Kreislauf zurückführen. Das Design – und die Designerin – hat den Anspruch an eine holistisch nachhaltige Lösung und wird sowohl für die Anwendung im Fashion als auch im Automotive Interior Design weitergedacht.

Der Materialica-Award wird im Rahmen der Messe eMove360° Europe vergeben. Sie ist die weltweit größte Fachmesse für die Mobilität 4.0. Die eMove360° Europe präsentiert die komplette Bandbreite zukunftsorientierter und nachhaltiger Mobilitätslösungen, von urbanem & mobilem Design, Material und Prozesslösungen, über automatisiertes Fahren und Elektronik bis hin zu Infotainment.

Foto: Pincroft
23.09.2022

Pincroft: Neuer Tarnstoff für niederländische Soldaten

Der neue Stoff und das Tarnmuster wurden in Zusammenarbeit mit dem niederländischen Verteidigungsministerium und dessen Defensie Materieel Organisatie entwickelt. Es weist das neue niederländische Fraktalmuster auf und wird von mindestens 480.000 Soldaten weltweit verwendet werden.

Pincroft, größter Textilfärber, -drucker und -veredler im Vereinigten Königreich, hat für das niederländische Verteidigungsministerium ein neues Tarnmuster entwickelt, das Teil des “STRONG”-Programms der Defensie Materieel Organisatie (DMO) ist, und alle Militärangehörigen der Königlichen Niederländischen Marine, des Heeres, der Luftwaffe und der Marechaussee mit Kampfkleidung und Ausrüstung versorgen soll.

Pincroft folgte den Richtlinien des neuen niederländischen Fraktalmusters (NFP), um ein achtfarbiges Tarnmuster zu entwerfen, das einen hohen Störungsgrad bietet, damit die Soldaten im Bedarfsfall besser getarnt sind. Das neue NFP-Tarnmuster wird in grüner oder waldfarbener Ausführung für Heer, Luftwaffe, Marechaussee und Marineinfanterie hergestellt, während die Marine eine blaue oder marinefarbene Ausführung erhält.

Der neue Stoff und das Tarnmuster wurden in Zusammenarbeit mit dem niederländischen Verteidigungsministerium und dessen Defensie Materieel Organisatie entwickelt. Es weist das neue niederländische Fraktalmuster auf und wird von mindestens 480.000 Soldaten weltweit verwendet werden.

Pincroft, größter Textilfärber, -drucker und -veredler im Vereinigten Königreich, hat für das niederländische Verteidigungsministerium ein neues Tarnmuster entwickelt, das Teil des “STRONG”-Programms der Defensie Materieel Organisatie (DMO) ist, und alle Militärangehörigen der Königlichen Niederländischen Marine, des Heeres, der Luftwaffe und der Marechaussee mit Kampfkleidung und Ausrüstung versorgen soll.

Pincroft folgte den Richtlinien des neuen niederländischen Fraktalmusters (NFP), um ein achtfarbiges Tarnmuster zu entwerfen, das einen hohen Störungsgrad bietet, damit die Soldaten im Bedarfsfall besser getarnt sind. Das neue NFP-Tarnmuster wird in grüner oder waldfarbener Ausführung für Heer, Luftwaffe, Marechaussee und Marineinfanterie hergestellt, während die Marine eine blaue oder marinefarbene Ausführung erhält.

Das Gewebe wurde von Carrington Textiles, Hersteller von Berufsbekleidung, speziell nach den Anforderungen des niederländischen Verteidigungsministeriums an Komfort und Schutz entwickelt. Das Ergebnis ist ein leichtes, aber dennoch strapazierfähiges Gewebe mit einer Grammatur von 210 g und einer Zusammensetzung aus 50 % Baumwolle, 50 % hochfestem Nylon und Ripstop für zusätzliche Festigkeit.

Der hohe Baumwollanteil des Gewebes sorgt für ein angenehmes Tragegefühl, da es sich weich anfühlt, atmungsaktiv ist und feuchtigkeitsableitende Eigenschaften aufweist – Schlüsselelemente für die harten Einsatzbedingungen der Soldaten. Die Beimischung von hochfestem Nylon sorgt für zusätzliche Festigkeit und Strapazierfähigkeit, wobei die Ripstop-Eigenschaften des Gewebes für Reißfestigkeit sorgen.

Rund 480.000 Hosen und Jacken werden an Offiziere der Königlichen Niederländischen Marine, des Heeres, der Luftwaffe und der Marechaussee im Rahmen des Uniformierungsprogramms “STRONG” des niederländischen Verteidigungsministeriums geliefert, mit dem die Streitkräfte in den nächsten 18 Monaten mit vielseitigen Uniformen und Ausrüstungen ausgestattet werden sollen, die je nach Einsatz angepasst werden können. Das Paket umfasst auch einen Regenmantel, ein Kampfhemd und eine Baseballkappe.

Quelle:

PINCROFT DYEING AND PRINTING

19.09.2022

ISKO eröffnet CREATIVE ROOM GERMANY

  • Erstes Produktentwicklungszentrum in Deutschland

Nach dem Erfolg des Creative Room London in Großbritannien, der im Frühsommer dieses Jahres eröffnet wurde, hat ISKO sein zweites Produktentwicklungszentrum in Stade, Niedersachsen, eröffnet.

Der Creative Room Germany ist ein innovativer Standort für die Modeindustrie und der erste seiner Art in Deutschland. Er ist die jüngste Initiative von Creative Room Services (CRS), einer Abteilung von ISKO, die sich darauf spezialisiert hat, Prozesse zu beschleunigen und die Entwicklung von Produkten zu vereinfachen - für alle Denim-Anforderungen vom Stoff bis zum fertigen Kleidungsstück.

Mit dem Schwerpunkt auf nachhaltige Wasch- und Veredelungstechniken können die B2B-Kunden im Creative Room Germany mit Experten zusammenarbeiten, um ihren gewünschten Denim-Look zu erzielen. Gemeinsam mit dem Maschinentechnologiepartner Jeanologia können sie innovative Wasch- und Veredelungstechniken entwickeln, die den höchsten Qualitäts- und Nachhaltigkeitsstandards entsprechen und die Umwelt deutlich weniger belasten.

  • Erstes Produktentwicklungszentrum in Deutschland

Nach dem Erfolg des Creative Room London in Großbritannien, der im Frühsommer dieses Jahres eröffnet wurde, hat ISKO sein zweites Produktentwicklungszentrum in Stade, Niedersachsen, eröffnet.

Der Creative Room Germany ist ein innovativer Standort für die Modeindustrie und der erste seiner Art in Deutschland. Er ist die jüngste Initiative von Creative Room Services (CRS), einer Abteilung von ISKO, die sich darauf spezialisiert hat, Prozesse zu beschleunigen und die Entwicklung von Produkten zu vereinfachen - für alle Denim-Anforderungen vom Stoff bis zum fertigen Kleidungsstück.

Mit dem Schwerpunkt auf nachhaltige Wasch- und Veredelungstechniken können die B2B-Kunden im Creative Room Germany mit Experten zusammenarbeiten, um ihren gewünschten Denim-Look zu erzielen. Gemeinsam mit dem Maschinentechnologiepartner Jeanologia können sie innovative Wasch- und Veredelungstechniken entwickeln, die den höchsten Qualitäts- und Nachhaltigkeitsstandards entsprechen und die Umwelt deutlich weniger belasten.

Der Creative Room Germany wird auch die zentrale Anlaufstelle für die komplette Produktentwicklung seiner Kunden sein, um den gesamten Prozess agiler und effizienter zu gestalten. Durch den Einsatz von ISKOs patentierter Recyclingtechnologie ist Creative Room Germany nun in der Lage, Kleidungsstücke unter Verwendung von Fasern aus Post-Consumer-Denim zu entwickeln und so den Kreislauf zu schließen und seinen Kunden eine neue und innovative Kreislauflösung zu bieten. Dabei wird der Creative Room Germany nicht nur als Entwicklungs-Hub für die Kunden, sondern auch als Plattform für die gesamte Denim-Community dienen, um Wissen zu teilen und Ideen und Konzepte zum Leben zu erwecken.

"Aufbauend auf dem Erfolg unserer Londoner Niederlassung ist es unser Ziel, maßgeschneiderte Bekleidungslösungen für Kunden in der DACH-Region, den Benelux-Staaten und den nordischen Ländern anzubieten, und diese Niederlassung ist das Herzstück dieses Angebots. Mit einem kollaborativen Ansatz werden wir unsere Vision verwirklichen, eine neue zirkuläre Lieferlösung auf den Markt zu bringen".
Pau Bruguera, Executive Director @ ISKO

Weitere Informationen:
Isko Denim Creative Room
Quelle:

ISKO

(c) Freudenberg Performance Materials Holding SE & Co. KG
06.09.2022

Freudenberg eröffnet Apparel Technical Solution Center in Asien

Freudenberg Performance Materials Apparel (Freudenberg) eröffnet das Apparel Technical Solution Center – Asia in seinem Werk in Nantong, China. Damit will das Unternehmen seine Innovationsfähigkeit weiter stärken. Auf einer Fläche von 900 Quadratmetern bietet das neue Center Kunden aus nahezu allen Bekleidungssegmenten in Asien und der ganzen Welt Innovationen und eine technische Expertise.

Neue Möglichkeiten mit dem Apparel Technical Solution Center – Asia
Das Apparel Technical Solution Center – Asia (ATSC) ist mit modernster Technik ausgestattet und hat das Ziel, technischen Support und maßgeschneiderte Dienstleistungen für Kunden weiter auszubauen. Es umfasst eine Vielzahl von Fixier- und Klebemaschinen, Laser- und Ultraschallschneider, Spezialnähmaschinen für Sportbekleidungs-anwendungen, Faserfüllmaschinen für Isolieranwendungen sowie Wasch- und Trockenreinigungsmaschinen, die den GB- und AATCC-Normen entsprechen.

Freudenberg Performance Materials Apparel (Freudenberg) eröffnet das Apparel Technical Solution Center – Asia in seinem Werk in Nantong, China. Damit will das Unternehmen seine Innovationsfähigkeit weiter stärken. Auf einer Fläche von 900 Quadratmetern bietet das neue Center Kunden aus nahezu allen Bekleidungssegmenten in Asien und der ganzen Welt Innovationen und eine technische Expertise.

Neue Möglichkeiten mit dem Apparel Technical Solution Center – Asia
Das Apparel Technical Solution Center – Asia (ATSC) ist mit modernster Technik ausgestattet und hat das Ziel, technischen Support und maßgeschneiderte Dienstleistungen für Kunden weiter auszubauen. Es umfasst eine Vielzahl von Fixier- und Klebemaschinen, Laser- und Ultraschallschneider, Spezialnähmaschinen für Sportbekleidungs-anwendungen, Faserfüllmaschinen für Isolieranwendungen sowie Wasch- und Trockenreinigungsmaschinen, die den GB- und AATCC-Normen entsprechen.

Das ATSC bietet hohes technisches Know-how, um Kunden bei der Entwicklung komplexer Bekleidungslösungen zu unterstützen. Es fördert insbesondere das Engagement von Freudenberg für gemeinsame Innovationen mit Kunden aus der Sportbekleidungsbranche und die Entwicklung technischer Lösungen für Performance-Anwendungen.

Weitere Innovationen aus dem Werk Nantong
Um der gestiegenen Nachfrage gerecht zu werden, hat Freudenberg seine Fertigung in die Nantong Economic and Technological Development Area verlagert. Auf einer Fläche von rund 50.000 Quadratmetern werden hier mit modernsten technischen Möglichkeiten Baumwoll-Einlagen, bi-elastische und fixierbare Einlagestoffe sowie vorgeformte Materialien hergestellt. Der neue Standort wurde 2021 in Betrieb genommen.

Um die Produktionsqualität kontinuierlich zu verbessern, verfügt das neue Werk auch über ein innovatives Online-Fehlererkennungssystem. Dieses System ermöglicht es, Fehlerinformationen in Echtzeit zu erfassen und an das Bedienpersonal weiterzuleiten, damit dieses sofort Anpassungen vornehmen kann. Dadurch wird die Produktionsgüte der bi-elastischen Einlagen und der Hemdeneinlagen erhöht. Darüber hinaus trägt ein Online-System zur automatischen Anpassung der Schussdichte dazu bei, die Stabilität des Trocknungsprozesses und die Qualität der Halbfertigprodukte zu verbessern.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding SE & Co. KG

(c) Allmann Sattler Wappner Architekten, München; Menges Scheffler Architekten, Frankfurt; Jan Knippers Ingenieure, Stuttgart
31.08.2022

Neues Ausbildungsjahr für Textil- und Bekleidungsberufe startet

Ein Garn zu spinnen, ein Gewebe oder Gestrick zu produzieren, anschließend zu veredeln und zu einem fertigen Textil mit breiten Anwendungsfeldern zu konfektionieren, benötigt viel Know-how. Passend dazu bieten Textil- und Bekleidungsunternehmen Ausbildungsberufe an, deren Anwendungsfelder ganz nach dem Motto „Textil kann viel“ nicht vielfältiger sein könnten. Produktionsmechaniker*innen Textil können ihr Geschick im Umgang mit Maschinen unter Beweis stellen; Produktveredler*innen Textil sind direkt in das Veredeln und Färben eingebunden; Textil- und Modeschneider*innen verwandeln Stoffe in Kleidungsstücke und andere Produkte. Auch Ausbildungen im kaufmännischen Bereich, in Logistik oder IT hat die Industrie zu bieten.

Ein Garn zu spinnen, ein Gewebe oder Gestrick zu produzieren, anschließend zu veredeln und zu einem fertigen Textil mit breiten Anwendungsfeldern zu konfektionieren, benötigt viel Know-how. Passend dazu bieten Textil- und Bekleidungsunternehmen Ausbildungsberufe an, deren Anwendungsfelder ganz nach dem Motto „Textil kann viel“ nicht vielfältiger sein könnten. Produktionsmechaniker*innen Textil können ihr Geschick im Umgang mit Maschinen unter Beweis stellen; Produktveredler*innen Textil sind direkt in das Veredeln und Färben eingebunden; Textil- und Modeschneider*innen verwandeln Stoffe in Kleidungsstücke und andere Produkte. Auch Ausbildungen im kaufmännischen Bereich, in Logistik oder IT hat die Industrie zu bieten.

„Wir möchten noch mehr junge Menschen für eine Ausbildung in unserer spannenden und innovativen Branche begeistern. Deshalb investiert Südwesttextil mit dem Bau des Texoversums auf dem Campus der Hochschule Reutlingen in die Zukunft der Ausbildung. Das Texoversum ist einer der Orte, an dem die textile Aus- und Weiterbildung ihre Innovation und Attraktivität aufzeigt und vorantreibt“, so Edina Brenner, Hauptgeschäftsführerin des Wirtschafts- und Arbeitgeberver-bands Südwesttextil.

In den Nachwuchs zu investieren hat beim Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V. Südwesttextil Tradition: Seit 1980 sind in der Gatex, der überbetrieblichen Aus- und Weiterbildungsstätte der Branche, mehr als 1.000 Menschen erfolgreich qualifiziert worden. Auszubildenden ermöglicht die Gatex das Lernen entlang der textilen Kette, sodass sie im Anschluss im Betrieb auch vor- oder nachgelagerte Stufen der Produktion mitdenken können.
 
Mit dem Umzug der Gatex von Bad Säckingen nach Reutlingen setzt Südwesttextil auf einen zentralen Ort und die Verknüpfung mit dem Studienangebot der Hochschule. Schon jetzt schnuppern die Auszubildenden Campusluft, denn das überbetriebliche Ausbildungsjahr beginnt direkt in Reutlingen. Das Texoversum wird im Frühsommer des nächsten Jahres eröffnet und bietet dem textilen Nachwuchs Raum fürs Lernen, Ausprobieren und Vernetzen. Denn in den 3.000 Quadratmetern des innovativ gebauten Gebäudes befinden sich neben Schulungsräumen auch Werkstätten, Labore und Think-Tank-Flächen.