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HITXBAU: Betonbewehrungen aus Carbon (c) HITXBAU
HITXBAU: Betonbewehrungen aus Carbon
13.01.2020

HITXBAU: Betonbewehrungen aus Carbon

Carbonbewehrungen für Beton: ökonomisch, ökologisch und technologisch zukunftsweisend

Nachhaltiges Bauen, Klimaschutz durch geringere CO2-Emissionen, Materialeffizienz und Ressourcenschonung sowie Ressourcenerhalt gewinnen bei Neubau und Sanierung immer mehr an Bedeutung. Einen zukunftsweisenden Beitrag leistet hier Carbonbeton als ökologischer, umweltfreundlicher, recyclebarer sowie ökonomischer und langlebiger Verbundwerkstoff, der sowohl bei der bautechnischen Verstärkung und Instandsetzung als auch im Neubau neue Maßstäbe setzt. Aktuell ist es der HITXBAU GmbH gelungen, Hochleistungs-Carbongelege für die Verstärkung von Beton in einem vollautomatisierten Prozess herzustellen, wodurch Carbonbewehrungen der Baubranche großvolumig und kostengünstig angeboten werden können – ein wichtiger Aspekt bei der heutigen Sanierung von Stahlbetonbauwerken und der Herstellung von Betonfertigteilen.

Carbonbewehrungen für Beton: ökonomisch, ökologisch und technologisch zukunftsweisend

Nachhaltiges Bauen, Klimaschutz durch geringere CO2-Emissionen, Materialeffizienz und Ressourcenschonung sowie Ressourcenerhalt gewinnen bei Neubau und Sanierung immer mehr an Bedeutung. Einen zukunftsweisenden Beitrag leistet hier Carbonbeton als ökologischer, umweltfreundlicher, recyclebarer sowie ökonomischer und langlebiger Verbundwerkstoff, der sowohl bei der bautechnischen Verstärkung und Instandsetzung als auch im Neubau neue Maßstäbe setzt. Aktuell ist es der HITXBAU GmbH gelungen, Hochleistungs-Carbongelege für die Verstärkung von Beton in einem vollautomatisierten Prozess herzustellen, wodurch Carbonbewehrungen der Baubranche großvolumig und kostengünstig angeboten werden können – ein wichtiger Aspekt bei der heutigen Sanierung von Stahlbetonbauwerken und der Herstellung von Betonfertigteilen.

Mit einer neuen, bahnbrechenden Fertigungstechnologie setzt HITEXBAU einen Meilenstein in der Geschichte der Herstellung von Carbon-Bewehrungsstrukturen. So ist es dem Unternehmen gelungen, die Flächenherstellung von Carbonbewehrungen für Beton in Verbindung mit der Imprägnierung und Konfektion der Fertigware in nur einem Prozess abzubilden. Damit hat HITEXBAU weltweit erstmalig eine hochautomatisierte Fertigungsstraße für Carbonbewehrungen entwickelt, mit der sowohl große Abmessungen als auch große Volumina zu einer 100%ig reproduzierbaren Qualität möglich sind. Der innovative, völlig neuartige und fast vollständig automatisierte Prozess bietet vor allem qualitative Vorteile und ist bezüglich der Reproduzierbarkeit unschlagbar. Gleichzeitig stellen die technologischen Stärken der Hochleistungs-Carbongelege von HITEXBAU ein immenses Potential für die Baubranche dar.

Aufgrund der variablen Ausrichtung der Carbonstrukturen von weich bis hart sind vielfältige Einsatzmöglichkeiten realisierbar - von Rollenware für die Verstärkung bei der Instandsetzung und Sanierung über Plattenware für die Betonfertigteilindustrie bis hin zu Ortbeton. Selbst dünne, filigrane Gitter oder stabartige Strukturen bzw. Gitter-Gelege, wie sie aus der Stahl-Bewehrung bekannt sind, sind möglich.

Nachhaltige Lösungen für die Textilindustrie (c) HS Niederrhein
Nachhaltige Lösungen für die Textilindustrie
10.01.2020

HS Niederrhein: Nachhaltige Lösungen für die Textilindustrie

Veränderte Kundenerwartungen stellen Hersteller aus der Textilbranche vor neue Herausforderungen. Wie Produkte innovativ, smart, nachhaltig und ressourcenschonend hergestellt werden können, zeigten jetzt Studierende des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein. Sie hatten zuvor in 16 interdisziplinären, teils internationalen Projektteams unter industrienahen Bedingungen gearbeitet.

„Die Studierenden sammeln in dieser besonderen Lehrveranstaltung durch die praktische und eigenständig organisierte Arbeit mit Problemstellungen realer Auftraggeber aus der Industrie wertvolle Projekterfahrung“, erklärte Prof. Dr. Kerstin Zöll vom Projekte-Steuerkreis. Am Ende wählte dieser das Siegerteam: acht Studierende, die für Vowalon Beschichtungs GmbH einen Kinderrucksack aus Kunstleder mit Lichteffekten entwickelt haben.

Veränderte Kundenerwartungen stellen Hersteller aus der Textilbranche vor neue Herausforderungen. Wie Produkte innovativ, smart, nachhaltig und ressourcenschonend hergestellt werden können, zeigten jetzt Studierende des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein. Sie hatten zuvor in 16 interdisziplinären, teils internationalen Projektteams unter industrienahen Bedingungen gearbeitet.

„Die Studierenden sammeln in dieser besonderen Lehrveranstaltung durch die praktische und eigenständig organisierte Arbeit mit Problemstellungen realer Auftraggeber aus der Industrie wertvolle Projekterfahrung“, erklärte Prof. Dr. Kerstin Zöll vom Projekte-Steuerkreis. Am Ende wählte dieser das Siegerteam: acht Studierende, die für Vowalon Beschichtungs GmbH einen Kinderrucksack aus Kunstleder mit Lichteffekten entwickelt haben.

„Leider ist die häufigste Todesursache im Kindesalter noch immer der Unfall im Straßenverkehr. Wir möchten mit einem spielerischen Produkt zu einer besseren Sicherheit für Kinder beitragen“, sagte Camille Schwarz aus dem Team. Damit Kinder den Rucksack gerne nutzen, wurde er als kleines Monster mit dem Namen Lumi konzipiert. Lumi ist ein Freund und Beschützer für die Kinder. Seine Augen strahlen durch LEDs und seine Zähne leuchten dank reflektierender Materialien. Zusätzlich realisierten die Studierenden Werbefotos und ein Infovideo für die Vermarktung.

Ebenfalls smart und funktional ist das von anderen Studierenden entwickelte textile Exponat für den MINT-Truck der Dr. Hans-Riegel Stiftung Bonn. Ein weiteres Themengebiet waren Online-Shop-Konzepte. So erarbeitete ein Team ein Modell, mit dem das Unternehmen Walther Faltsysteme auch private Endkunden erreichen kann.

Ein großes Thema sind nachhaltige und ressourcenschonend hergestellte Produkte. Für Epson Deutschland entwickelte ein Team Produkte, die die Möglichkeiten des Digitaldrucks veranschaulichen.

Für den Verein Femnet e.V. entwarfen Studierende ein Planspiel zum Thema Sharing Economy. Und für Kelheim Fibres erarbeitete ein Team Produkte, in denen statt Plastik Viskose verarbeitet wird.

Für OEKO-TEX Service aus Zürich entwickelten Studierende eine Unisex-Kollektion aus zertifizierten Materialien, die „modisch, absolut produkt-wandelbar und so funktional, dass sie Jahreszeite-übergreifend tragbar ist“, wie Generalsekretär Georg Dieners sagte, der bei der Präsentation dabei war und selbst an der Hochschule Niederrhein studiert hat.

Weitere Informationen:
Hochschule Niederrhein
Quelle:

Hochschule Niederrhein

(c) Wolfgangs Schmidt
10.01.2020

Bodywear AG: Maskuline Outfits aus historischer Hülle

Chemnitzer Premium Bodywear AG mit „Olaf Benz“ und „Manstore“ international  erfolgreich / Investitionen in die Digitalisierung und den eigenen Fachkräftenachwuchs / Nachhaltigkeit in der Mode im Blick
 

Chemnitzer Premium Bodywear AG mit „Olaf Benz“ und „Manstore“ international  erfolgreich / Investitionen in die Digitalisierung und den eigenen Fachkräftenachwuchs / Nachhaltigkeit in der Mode im Blick
 
„Nachhaltigkeit wird in der Modebranche zunehmend wichtiger. Neuerdings verarbeiten wir deshalb neben Stoffen aus Modal, Microfaser und Viskose auch Materialien aus Öko-Baumwolle und ECONYL®. Letzteres ist regeneriertes Nylon, das beispielsweise aus verschlissenen Fischernetzen, die die Weltmeere belasten, sowie aus ausrangierten Textilien und Teppichen gewonnen wird.“ Das berichtete Frank K. Markert, Vorstand der Premium Bodywear AG, während eines Medientermins der Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti) am Freitag, 10. Jan. 2020, am Sitz der Firma in Chemnitz-Wittgensdorf. Das von ihm vor rund 18 Jahren gegründete Unternehmen produziert Designer-Markenwäsche für Männer, die im hochpreisigen Segment unter den Labels „Olaf Benz“ und „Manstore“ im EU-Raum sowie in Japan, Australien, USA, Russland und weiteren Staaten verkauft werden. Außerdem ist die Firma Generalimporteur und Vertriebspartner des US-amerikanischen Lingerie-Labels „Dreamgirl“ für Deutschland, Österreich, die Schweiz und weitere EU-Länder.
 
„Mit unseren hochwertigen Pants und Shirts von ‚Olaf Benz’ bedienen wir die Ansprüche einer modebewussten maskulinen Kundengruppe“, erläuterte Marketing-Managerin Jacqueline Häußler. „Bei ‚Manstore‘ steht eindeutig Außergewöhnliches, ja Provokantes, im Vordergrund. Das Produktspektrum reicht vom sexy Mini-String-Tanga bis zum Herren-Body im Hochglanz-Look. Die Ideen dafür liefert überwiegend der international renommierte Designer Alfons Kreuzer. Interessenten können sich näher zu ‚Olaf Benz‘ und ‚Manstore‘ auf unserer Homepage sowie auf den jetzt für beide Marken neu gestalteten Internet-Plattformen informieren - und bei dieser Gelegenheit auch deren Online-Shops betreten …“ In die Digitalisierung von Marketing-, Vertriebs- und Logistikprozessen hat das Unternehmen in jüngster Vergangenheit mehr als eine Viertelmillion Euro investiert.
 
Wie Frank Markert hervorhob, wirkt „Made in Germany“ sowohl national als auch international als sehr wichtiges Verkaufsargument: „Deshalb muss jedes Teil, das unsere Produktion verlässt, höchsten Qualitätsansprüchen genügen. Und das sowohl im Hinblick auf Design und Material als auch auf die Exaktheit in der Verarbeitung. Wir legen daher großen Wert auf eine verlässlich agierende Stammbelegschaft, die wir kontinuierlich durch selbst ausgebildeten Nachwuchs ergänzen. Wer Interesse für Mode hat, ist bei uns genau richtig. Seit das Berufsschulzentrum in Limbach-Oberfrohna keine Modeschneider mehr ausbildet, schicken wir unsere Auszubildenden zu den theoretischen Unterrichtseinheiten nach Plauen. Um ihnen diesen Schritt zu erleichtern, übernehmen wir die Übernachtungskosten. Interessierten Mitarbeiterinnen ermöglichen wir berufsbegleitend die Fortbildung zur Bekleidungstechnikerin.“  
 
Gegenwärtig arbeiten bei Premium Bodywear rund 70 Menschen – überwiegend Frauen. In den vergangenen drei Jahren gelang der (nicht börsennotierten) AG jeweils eine Umsatzsteigerung von über vier Prozent. Der Exportanteil liegt über 60 Prozent. Kunden in Asien werden über eine eigene Dependance in Hongkong betreut. Am sächsischen Firmenstandort, unweit der Autobahnabfahrt Chemnitz-Nord an der A 4, betreibt die Premium Bodywear AG einen an allen Werktagen geöffneten Fabrikverkauf.
 
vti-Hauptgeschäftsführer Dr.-Ing. Jenz Otto würdigte das große Engagement des von Frank K. Markert geführten Teams: „Premium Bodywear ist mittlerweile der bedeutendste Modehersteller seiner Art in unserem Verbandsgebiet. Bemerkenswert erscheint mir nicht zuletzt, dass die Firma nach wie vor in einer industriehistorisch interessanten baulichen Hülle agiert. In dem aus dem Jahr 1911 stammenden Gebäude werden seit jeher Trikotagen und Miederwaren hergestellt. Zu DDR-Zeiten produzierte hier der VEB Trikotex; nach der Wende war es bis 1999 die Schiesser AG. Seit 2002 führt die Premium Bodywear AG die große sächsische Textiltradition in diesem Branchensegment an diesem markanten Ort fort. Für die Zukunft sehen wir unser international erfolgreich agierendes mittelständisches Mitgliedsunternehmen gut aufgestellt.“

 

06.01.2020

Warenvernichtung: Umweltministerium will Daten

  • Bis 15. Januar an der BTE-Umfrage beteiligen

Ende September 2019 fand im Berliner Bundesumweltministerium eine erste Dialogveranstaltung zum Thema „Vernichtung von gebrauchsfähiger Ware vermeiden“ statt, an der auch der BTE teilgenommen hat. Auslöser waren diverse Medienberichte über die (angebliche) massenhafte Vernichtung neuwertiger Produkte und hier speziell auch von Bekleidung und Mode.
 
Für Ende Januar hat das Bundesumweltministerium nun zur zweiten Dialogveranstaltung eingeladen. Nachdem beim ersten Termin vor allem grundsätzliche Fragen geklärt wurden, soll dann schwerpunktmäßig Transparenz hinsichtlich der vernichteten Ware geschaffen und Konzepte für die Vermeidung von Warenvernichtung erörtert werden.
 

  • Bis 15. Januar an der BTE-Umfrage beteiligen

Ende September 2019 fand im Berliner Bundesumweltministerium eine erste Dialogveranstaltung zum Thema „Vernichtung von gebrauchsfähiger Ware vermeiden“ statt, an der auch der BTE teilgenommen hat. Auslöser waren diverse Medienberichte über die (angebliche) massenhafte Vernichtung neuwertiger Produkte und hier speziell auch von Bekleidung und Mode.
 
Für Ende Januar hat das Bundesumweltministerium nun zur zweiten Dialogveranstaltung eingeladen. Nachdem beim ersten Termin vor allem grundsätzliche Fragen geklärt wurden, soll dann schwerpunktmäßig Transparenz hinsichtlich der vernichteten Ware geschaffen und Konzepte für die Vermeidung von Warenvernichtung erörtert werden.
 
Vor diesem Hintergrund gewinnt die aktuelle Handels-Umfrage zum Umgang mit unverkaufter Ware, die der BTE zusammen mit den Handelsverbänden Schuhe (BDSE) und Lederwaren (BLE) durchführt, noch einmal besondere Bedeutung. Alle Unternehmen, die Bekleidung, Schuhe und Accessoires an Endverbraucher verkaufen, sind herzlich eingeladen und aufgerufen, vier kurze Fragen (plus zwei Strukturfragen) zu dem Thema zu beantworten. Unbedingt beteiligen sollten sich auch Unternehmen, die üblicherweise ihre Ware komplett verkaufen bzw. keinerlei Ware vernichten (lassen)!
 
Wichtig: Die Umfrage läuft noch bis zum 15. Januar 2020. Teilnehmen kann man über einen Link auf der BTE-Website www.bte.de (Hinweis auf der Startseite). Auf Wunsch wird der Umfragebogen auch als pdf.-Datei zugeschickt. Alle Angaben werden streng vertraulich behandelt!
 
BTE-Appell: Beteiligen Sie sich an der Umfrage zum Umgang mit unverkaufter Ware! Nur wenn eine hohe Zahl von Unternehmen und darunter auch möglichst viele Großbetriebe teilnehmen, entsteht ein realistisches Bild über die Restanten-Situation in der Branche. Auf dieser Basis kann der BTE dann gegenüber den politischen Entscheidungsträgern ggf. gegen problematische Restriktionen und Reglementierungen argumentieren.

Weitere Informationen:
BTE-Umfrage Warenvernichtung
Quelle:

BTE/BLE/VDB

COLLECTION MENSWEAR AUTUMN/WINTER 2020 CONTEMPORARY CLASSICS (c) Seidensticker
COLLECTION MENSWEAR AUTUMN/WINTER 2020 CONTEMPORARY CLASSICS
17.12.2019

COLLECTION REPORT MENSWEAR AUTUMN/WINTER 2020 CONTEMPORARY CLASSICS

FLUID IDENTITIES

FLUID IDENTITIES

Digitale Medien und globale Vernetzung verändern den Aggregatzustand der Gesellschaft, lösen eingefahrene Strukturen und schaffen Raum für flexible Lebensentwürfe. Themen wie Work-Life-Balance und Vorstellungen von privatem Glück lassen sich heute genauso wenig in Schablonen pressen wie Gender-Definitionen oder politische Haltungen. Auch die großen globalen Themen befinden sich im Stadium permanenter Fluktuation und verlangen nach einer radikalen Neuausrichtung von Wirtschaft und Gesellschaft, bei der gewohnte Konsumgewohnheiten durch mehr soziale Verantwortung und eine neue Art des Verbrauchens ersetzt werden. Aus der Notwendigkeit sich klar zu positionieren, ist inzwischen eine globale Bewegung entstanden. Sie zeigt, dass auch ein einzelnes Individuum mit der richtigen Idee im großen Maßstab Zukunft gestalten kann. Das eigene Handeln permanent zu hinterfragen und flexibel auf veränderte Gegebenheiten zu reagieren, hat auch den Umgang mit Mode grundlegend verändert. Trageanlässe und Gender-Rollen sind immer weniger ein Kriterium für das konsumieren von Mode. Heute geht es vielmehr darum, Verführung und Verantwortungsbewusstsein in die richtige Balance zu bringen und daraus einen neuen Optimismus der Veränderung entstehen zu lassen.

Diese Zeitgeist-Aspekte spiegeln sich in drei Stilmentalitäten wider, die dem Kollektionsaufbau zugrunde liegen. Sie reichen von sartorialem Anspruch über den gekonnten Mix aus zeitgemäßer Klassik und ungezwungenen Elementen bis hin zu einem urbanen, kosmopolitischen Habit. Das Ergebnis ist eine Kollektion, die sich trotz ihrer Vielschichtigkeit zu einem klaren Gesamtbild fügt und in allen Aspekten – unabhängig von Lieferterminen und thematischen Schwerpunkten – optimal miteinander kompatibel ist.

ESSENTIALS

Zeitlose Qualitäten wie Popeline, Fil-à-Fil oder Chambray bilden den Unterbau des Sortimentes und fügen sich nahtlos in das stilistische Konzept der Kollektion ein. Der Fokus liegt auf klassischen Dessinierungen und Kontrasten, die ein Spektrum von Unis über fein gezeichnete Streifenbilder bis zu Micro-Motiven und dezenten Checks abdecken.

SMART BUSINESS

Grenzen zwischen korrekt und informell werden fließend. Modern proportionierte Kentkrägen, Button-Down´s und Stehkragen-Varianten definieren den Begriff „Angezogenheit“ neu und lassen klischeehafte Vorstellungen von Business-Dresscodes hinter sich. Dieser Ansatz spiegelt sich in einem vielschichtigen Warenbild aus Unis und modernen Dessins wider. Oxfords und unterschiedliche Denim-Schattierungen werden durch farbige Twills, neue Cordqualitäten und klassische, von Anzugstoffen inspirierte Streifenbilder ergänzt. „Winter Standups“ legt den Fokus auf neue Stehkragenmodelle. Dabei werden traditionelle Dessins und Strukturen auf winterlichen Warenbildern und feinfädigen Cottons umgesetzt.

Im Fokus stehen anspruchsvolle Warenbilder mit besonderem Schwerpunkt auf klassischen Musterungen, feinen Garnen und reichen Haptiken. Diese Kernaussage wird durch den Einsatz sartorialer Ausstattungsdetails verfeinert und in eine vielschichtige, aus reduzierten Dessinierungen, Druckbildern und traditionellen Kleinmustern zusammengesetzte Materialpalette übersetzt. „Wool & Abstractions“ erweitert das Konzept um neuartige, aus klassischen Suitings abgeleitete Wollqualitäten und softe Flanelle.

STATEMENT EFFECTS

Der Themenschwerpunkt bildet einen festen Bestandteil in der Kollektionsaussage. Die Basis hierfür liefern Drucke und Dessinierungen, die ein Spektrum von großflächigen Rapporten bis zu Mikromusterungen und von grafischer Abstraktion bis zu naturalistischen Motiven abdecken. Charakteristisch für die neue Saison sind groß aufgezogene, markant kolorierte Canadian-Checks. „Velvet Spirit“ stellt bedruckte Samte und gestreifte Velvet-Optiken heraus, die den farblichen und haptischen Appeal des Warenbildes intensivieren.

DIE FARBEN

Marineblau bildet zusammen mit Weiß, Wedgwood-Blau und Bleu die Basis der neuen Saison. Dem klassischen Grundakkord werden in den drei Lieferterminen markante, modern angemischte Akzente gegenübergestellt. Der erste Liefertermin zeigt eine Kombination aus Granatrot und Piniengrün. Ein Zweiklang aus leuchtendem Umbra und Royalblau liefert einen starken Impuls und verstärkt die Aussagekraft des zweiten Liefertermins. Im dritten Liefertermin wird der Basisakkord von einem Kalt-Warm-Kontrast aus Portwein und Pazifikblau begleitet.

COLLECTION WOMENSWEAR AUTUMN/WINTER 2020 (c) Seidensticker
COLLECTION WOMENSWEAR AUTUMN/WINTER 2020
17.12.2019

COLLECTION REPORT WOMENSWEAR AUTUMN/WINTER 2020

FLUID IDENTITIES

FLUID IDENTITIES

Digitale Medien und globale Vernetzung verändern den Aggregatzustand der Gesellschaft, lösen eingefahrene Strukturen und schaffen Raum für flexible Lebensentwürfe. Themen wie Work-Life-Balance und Vorstellungen von privatem Glück lassen sich heute genauso wenig in Schablonen pressen wie Gender-Definitionen oder politische Haltungen. Auch die großen globalen Themen befinden sich im Stadium permanenter Fluktuation und verlangen nach einer radikalen Neuausrichtung von Wirtschaft und Gesellschaft, bei der gewohnte Konsumgewohnheiten durch mehr soziale Verantwortung und eine neue Art des Verbrauchens ersetzt werden. Aus der Notwendigkeit sich klar zu positionieren, ist inzwischen eine globale Bewegung entstanden. Sie zeigt, dass auch ein einzelnes Individuum mit der richtigen Idee im großen Maßstab Zukunft gestalten kann. Das eigene Handeln permanent zu hinterfragen und flexibel auf veränderte Gegebenheiten zu reagieren, hat auch den Umgang mit Mode grundlegend verändert. Trageanlässe und Gender-Rollen sind immer weniger ein Kriterium für das konsumieren von Mode. Heute geht es vielmehr darum, Verführung und Verantwortungsbewusstsein in die richtige Balance zu bringen und daraus einen neuen Optimismus der Veränderung entstehen zu lassen.

Dieser Zeitgeist spiegelt sich in drei Stilmentalitäten wider, die der Kollektion zugrunde liegen. Sie repräsentieren unterschiedliche Facetten von Weiblichkeit und extrahieren daraus drei Grundrichtungen mit jeweils eigenem, stilistischem Schwerpunkt. Der erste Frauentyp legt den Fokus auf moderne Basics und ein betont urbanes Styling. In der zweiten Stilgruppe verschmelzen hoher Qualitätsanspruch und die Vorliebe für reduzierte Looks zu einer anspruchsvollen Geradlinigkeit, während in der dritten Stilmentalität verspielte Elemente stärker gewichtet werden und damit eine moderne Feminität zum Ausdruck bringen. Das Ergebnis ist eine fein abgestimmte Kollektion, die sich trotz ihrer Vielschichtigkeit zu einem klaren Gesamtbild fügt. Sie ist dadurch – unabhängig von Lieferterminen und thematischen Schwerpunkten – perfekt miteinander kompatibel.

CONTEMPORARY BASICS

„Contemporary Basics“ steht für unkomplizierte Styles die, unabhängig von ihrem klaren Modebezug, mit allen Facetten des Kollektionsaufbaus kompatibel sind. Die Materialrange reicht von stabilen bis zu fließenden Qualitäten und von feinfädigen Poplins über Denim-Interpretationen bis zu Flanell und Baby Cord. Dem entspricht ein ebenso variantenreiches Spektrum an Längen und Volumina, das sowohl geradlinige als auch subtil verspielte Modelle einbezieht und zwischen Modernität und neu definierter Natürlichkeit changiert. Überschnittene Blusen stehen neben körperbetonten Styles, kastige Silhouetten neben Hemdblusenkleidern. „Classics Revisited“ stellt gezielt Anleihen aus dem Tailoring heraus und setzt Modellvarianten über feine Details, traditionelle Warenbilder und klassische Dessinierungen neu in Szene. Die Bandbreite reicht von Check-Varianten bis zu Nadel-streifen und von feinfädigen Poplins bis zu soften Flanellen.

SMART FEMININE

Hier geht es um die Idee einer modernen, fest im Zeitgeist verankerten Feminität, die durch Spannungsreichtum und Kontraste charakterisiert ist. Gegensätze zwischen glänzend und gebrusht, verspielt und  grafisch, subtil und plakativ spiegeln die Vielschichtigkeit des urbanen Lifestyles wider. Auch in der Formensprache liegt der Fokus auf femininem, progressiv interpretiertem Styling. Das Blusensegment wird durch moderne Kleider ergänzt, die ein Spektrum von oversized über sleek bis zu verspielten Formen abbilden. „Wool & Abstractions“ extrahiert einen Schwerpunkt, der auf Wolle und soften, winterlichen Oberflächen basiert. Neben gebrushten Cottons, Velvet und Fustagno sind es vor allem „tuchige“ Wollqualitäten, die moderne Hemdblusen, jackenartige Formen und Röcke in eine richtungsweisende Stilistik lenken.

STATEMENT EFFECTS

Ausdrucksstarke Drucke, markante Dessinierungen und gesteigerte Farbintensitäten flankieren den gesamten Kollektionsaufbau und ergänzen sich, trotz ihrer thematischen Eigenständigkeit, zu einer  kohärenten Handschrift. Ausgangspunkt ist ein groß aufgezogener Statement-Print von dem verschiedene Muster abgeleitet werden. Sie reichen von grafischer Vereinfachung über florale Aspekte bis zum stark abstrahierten Mikromuster. In Kontrast dazu stehen verschiedene, von fein bis blocking und von neutral bis mehrfarbig umgesetzte Streifenvarianten. „Sophisticated Tones“ ist durch die spannungsreiche Gegenüberstellung von matten und hochglänzenden Waren charakterisiert. Tonale Jacquards und fließende Satins bilden die Grundlage für ein Zusammenspiel unterschiedlicher Modellvarianten und Volumina.

DIE FARBEN

Ein klassischer Hell-Dunkel-Verlauf aus Schwarz, Marineblau, Bleu, Écru und Weiß setzt das Fundament für die farbliche Ausgestaltung der Kollektion. Diese Basis wird mit markanten Akzenten konfrontiert, die moderne Harmonien und neue visuelle Eindrücke kreieren. Im ersten Liefertermin stehen den Basistönen flamboyantes Rot und Piniengrün gegenüber. Eine Kombination aus brillantem Blau und leuchtendem Umbra charakterisiert den Aufbau des zweiten Liefertermins, während im dritten Liefertermin dunkles Bordeauxrot mit kühlem Pazifikblau gekontert wird.

CHIC Shanghai (c) CHIC
CHIC Shanghai
16.12.2019

CHIC Shanghai: 11. bis 13. März 2020

Meeting Point No. 1 für den Eintritt in den chinesischen Absatzmarkt

  • Upgrade der CHIC Messe-Bereiche
  • Intensivierung der Zusammenarbeit und Kooperationen mit Marktpartnern und Ausstellern der CHIC für einen erfolgreichen Markteintritt
  • Internationale Beteiligungen im Zentrum des Messegeschehens

Vom 11. bis 13. März 2020 dreht sich auf der CHIC in Shanghai, Asiens größter Fachmesse für Fashion und Lifestyle, alles um die Vernetzung der Kunden mit dem begehrtesten Modemarkt weltweit für einen effizienten Markteintritt.

Bereits heute sind schon 80% der auf 145.000 qm vergrößerten Ausstellungsfläche im National Exhibition & Convention Center in Shanghai vermietet. Knapp 1.000 Aussteller präsentieren auf der CHIC den erwarteten 100.000 Besuchern ihre neuen Kollektionen.

Meeting Point No. 1 für den Eintritt in den chinesischen Absatzmarkt

  • Upgrade der CHIC Messe-Bereiche
  • Intensivierung der Zusammenarbeit und Kooperationen mit Marktpartnern und Ausstellern der CHIC für einen erfolgreichen Markteintritt
  • Internationale Beteiligungen im Zentrum des Messegeschehens

Vom 11. bis 13. März 2020 dreht sich auf der CHIC in Shanghai, Asiens größter Fachmesse für Fashion und Lifestyle, alles um die Vernetzung der Kunden mit dem begehrtesten Modemarkt weltweit für einen effizienten Markteintritt.

Bereits heute sind schon 80% der auf 145.000 qm vergrößerten Ausstellungsfläche im National Exhibition & Convention Center in Shanghai vermietet. Knapp 1.000 Aussteller präsentieren auf der CHIC den erwarteten 100.000 Besuchern ihre neuen Kollektionen.

Die einzelnen Modesegmente der CHIC sind zum ersten Mal als eigenständige Bereiche aufgestellt. Mit neuen Titeln definiert fokussieren sie genau auf die Kernwerte des chinesischen Verbrauchermarktes. Zugeschnitten auf die jeweiligen Ansprüche und Marktbesonderheiten der individuellen Fashion-Segmente, erzielen sie damit eine eindeutige Außenwirkung und Klarheit in der Kommunikation und erleichtern dem Fachbesucher gleichzeitig zielgerichtet den Messebesuch.

"Der chinesische Markt entwickelt sich in einer rasanten Geschwindigkeit. China hat heute einen reifen Modemarkt mit Top-Playern, entwickelten Strukturen und trendsetzenden Konsumenten. Das neue Konzept der CHIC spiegelt diese Markttransformation wider, setzt Trends für die Zukunft und vernetzt effizient mit Besuchern um interkontinentale Geschäftstätigkeiten zu ermöglichen.", so Herr Chen Dapeng, Präsident der CHIC und der China National Garment Association.

Weitere Informationen:
CHIC 2019 CHIC Shanghai CHIC 2020
Quelle:

Jandali

Sensorbasierte Nachrüstung einer Rundstrick-maschine der thoenes® Dichtungstechnik GmbH durch das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) Foto: thoenes® Dichtungstechnik/ Textil vernetzt
Sensorbasierte Nachrüstung einer Rundstrick-maschine der thoenes® Dichtungstechnik GmbH durch das Sächsische Textilforschungsinstitut e.V. (STFI)
04.12.2019

Textile Digitalisierung KMU-like: Erfolgsstory made in Sachsen

Die thoenes® Dichtungstechnik GmbH blickt auf 140 Jahre Erfahrung bei der Herstellung von Dichtungen für Anlagen, Maschinen und Systeme. Dieser Weg ist geprägt durch innovative Ideen und Lösungen. So ist das Traditionsunternehmen aus dem Erzgebirge heute international ein Experte für Dichtungstechnik, Filtrations- und Leichtbaulösungen.

Dichtungen für Pumpen, Kesselverschlüsse und vieles mehr
Die Palette der Kunden ist breit gefächert. Von führenden Forschungseinrichtungen aus der Region bis hin zu internationalen Geschäftspartnern – knapp 1.000 zufriedene Kunden profitieren von einer Vielzahl maßgeschneiderter Lösungen. Die rund 50 Mitarbeiter der thoenes® GmbH fertigen kundenindividuell. Unter anderem führen sie Beschichtungen zur Schnittkantensicherung von Geflechten, die Konvertierung textiler Erzeugnisse oder Flechtstrukturen für Leichtbauanwendungen im Portfolio.

Die thoenes® Dichtungstechnik GmbH blickt auf 140 Jahre Erfahrung bei der Herstellung von Dichtungen für Anlagen, Maschinen und Systeme. Dieser Weg ist geprägt durch innovative Ideen und Lösungen. So ist das Traditionsunternehmen aus dem Erzgebirge heute international ein Experte für Dichtungstechnik, Filtrations- und Leichtbaulösungen.

Dichtungen für Pumpen, Kesselverschlüsse und vieles mehr
Die Palette der Kunden ist breit gefächert. Von führenden Forschungseinrichtungen aus der Region bis hin zu internationalen Geschäftspartnern – knapp 1.000 zufriedene Kunden profitieren von einer Vielzahl maßgeschneiderter Lösungen. Die rund 50 Mitarbeiter der thoenes® GmbH fertigen kundenindividuell. Unter anderem führen sie Beschichtungen zur Schnittkantensicherung von Geflechten, die Konvertierung textiler Erzeugnisse oder Flechtstrukturen für Leichtbauanwendungen im Portfolio.

Fitnesskur für Oldie
Zum Maschinenpark des sächsischen Dichtungsbetriebes gehört eine Rundstrickmaschine für Kunststoffgestricke. Diese finden z. B. Anwendung im Fahrzeugbau, zur Reduktion von Druckluftgeräuschen. Wichtige produktionsrelevante Daten dieser Maschine wie Laufzeit, Geschwindigkeit und Verarbeitungsmenge konnten jedoch bislang nicht an das Produktionssteuerungssystem übergeben werden. Aufgrund des Alters der Maschine gab es keine Schnittstellen zur Datenweiterleitung. Das kostete Zeit und Geld im Prozessmanagement der Fertigung.

Innovationen stellen seit Beginn der Unternehmensgeschichte einen entscheidenden Antrieb im Unternehmen dar. Somit war klar, dass kompetente Hilfe notwendig würde. Die Zusammenarbeit zwischen der thoenes® GmbH und dem Sächsischen Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) im Rahmen des Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Textil vernetzt-Projektes brachte die zukunftsorientierte Lösung.

Mit dem Ziel, Ausfallzeiten zu reduzieren und effizientere Prozesse zu gestalten, sorgte das Textil vernetzt-Team für eine sensorbasierte Nachrüstung (Retrofit) der Rundstrickmaschine.

04.12.2019

Neonyt: Konsequent und glaubwürdig nachhaltig

Die Herausforderungen von Sustainable Fashion ins Auge fassen und positive Handlungsimpulse setzen – dafür steht die Neonyt seit ihren Anfängen vor über zehn Jahren. Vom 14. bis 16. Januar 2020 vereint der globale Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation die wesentlichen grünen Modelabels erstmals im Hangar 4 des stillgelegten Berliner Flughafens Tempelhof. State-of-the-Art und vielschichtig ist nicht nur „Nachhaltigkeit“, sondern auch die Gruppe, die das Thema anspricht: ob Marken, Handel, Industrie, Wissenschaft oder Politik – die Neonyt bringt interdisziplinär die wichtigsten Entscheider und Stakeholder der Mode- und Textilbranche zusammen. Und bleibt gleichzeitig konsequent und integer ihrem Anspruch verhaftet, Nachhaltigkeit nicht nur als Modetrend, sondern als ganzheitlichen Innovationsprozess zu interpretieren.

Die Herausforderungen von Sustainable Fashion ins Auge fassen und positive Handlungsimpulse setzen – dafür steht die Neonyt seit ihren Anfängen vor über zehn Jahren. Vom 14. bis 16. Januar 2020 vereint der globale Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation die wesentlichen grünen Modelabels erstmals im Hangar 4 des stillgelegten Berliner Flughafens Tempelhof. State-of-the-Art und vielschichtig ist nicht nur „Nachhaltigkeit“, sondern auch die Gruppe, die das Thema anspricht: ob Marken, Handel, Industrie, Wissenschaft oder Politik – die Neonyt bringt interdisziplinär die wichtigsten Entscheider und Stakeholder der Mode- und Textilbranche zusammen. Und bleibt gleichzeitig konsequent und integer ihrem Anspruch verhaftet, Nachhaltigkeit nicht nur als Modetrend, sondern als ganzheitlichen Innovationsprozess zu interpretieren.

Aktuell rund 170 internationale Aussteller beweisen, dass Handelssortimente nachhaltig und konkurrenzfähig umgestaltet werden können. Für Retailer ist die Neonyt die One-Stop-Shopping-Solution, um coole, kontemporäre Kollektionen und zukunftsweisende Trends aufzuspüren. Und bietet gleichzeitig Sicherheit in einem diffizilen Kontext – es werden nur Aussteller zugelassen, die durch den Neonyt-Check als signifikant nachhaltiger bestätigt wurden. Diese Zulassungskriterien sind nicht statisch, sondern werden von den Neonyt-Experten permanent hinterfragt und seit ihrer Einführung vor über 10 Jahren entsprechend neuer technischer Lösungen und Erkenntnisse regelmäßig aktualisiert.

Weitere Informationen:
Neonyt
Quelle:

KERN.

03.12.2019

Gesamtmasche e. V.: Partnerschaft mit Afrika

  • Deutsche Maschenindustrie kooperiert mit äthiopischer Textil- und Bekleidungsbranche

Der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie – Gesamtmasche e. V. und der äthiopische Textil- und Bekleidungsverband ETGAMA arbeiten künftig eng zusammen. Das Projekt ist Teil der Afrika-Initiative des Bundes.

Ziel der Kooperation ist die Förderung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Textilunternehmen in Deutschland und Äthiopien und die Stärkung von ETGAMA als Branchenvertretung. PartnerAfrica Ethiopia wird vom Bundesministerium für Entwicklung und wirtschaftliche Zusammenarbeit gefördert.

  • Deutsche Maschenindustrie kooperiert mit äthiopischer Textil- und Bekleidungsbranche

Der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie – Gesamtmasche e. V. und der äthiopische Textil- und Bekleidungsverband ETGAMA arbeiten künftig eng zusammen. Das Projekt ist Teil der Afrika-Initiative des Bundes.

Ziel der Kooperation ist die Förderung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Textilunternehmen in Deutschland und Äthiopien und die Stärkung von ETGAMA als Branchenvertretung. PartnerAfrica Ethiopia wird vom Bundesministerium für Entwicklung und wirtschaftliche Zusammenarbeit gefördert.

“Für das Projekt sprechen gleich mehrere gute Gründe”, sagt Martina Bandte, Präsidentin von Gesamtmasche. “Afrika südlich der Sahara ist für die meisten in der Branche noch ein weißer Fleck auf der textilen Landkarte. Dabei gibt es dort viel Potenzial für die Zusammenarbeit, auch wenn die Bedingungen nicht einfach sind. Kurzfristig geht es vor allem um Beschaffung von Garn und Lohnkonfektion. Langfristig müssen wir die Exportmöglichkeiten im Auge haben. Einige größere Volkswirtschaften Afrikas wachsen in schnellem Tempo und verfügen bereits über eine ansehnliche Mittelschicht.” Für das Afrika-Engagement gibt es noch eine weitere Motivation: “Im Rahmen eines Pilot-Projektes wollen wir Lieferketten transparent machen und der interessierten Öffentlichkeit präsentieren. Gleichzeitig wollen wir aufzeigen, wo dabei die Schwierigkeiten liegen.”

Der Textilsektor in Äthiopien ist vollstufig aufgestellt. Durch den eigenen Baumwollanbau dominiert vor Ort die baumwollverarbeitende Industrie von der Spinnerei bis zur Konfektion. Wichtige Produktbereiche sind Trikotagen und Haustextilien. Entsprechend gehört auch die Etablierung eines Qualitätsstandards für Baumwolle zur deutsch-äthiopischen Zusammenarbeit. “Die Verbandskooperation mit Äthiopien ist für uns ein erster, wichtiger Schritt hin zu einer breiteren Afrika-Strategie. Hier ist China uns bereits weit voraus“, gibt die Gesamtmasche-Präsidentin zu bedenken. Die Volksrepublik lege bei Infrastrukturinvestitionen in Afrika ein hohes Tempo vor und sichere sich mit Exklusivverträgen den Markteintritt und den Zugang zu Ressourcen. „Wir müssen dringend Gas geben, wenn wir den Anschluss nicht verpassen und nachhaltige Geschäftsbeziehungen mit Afrika aufbauen wollen.“

Quelle:

Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie - Gesamtmasche e. V.

Studierende der Hochschule Niederrhein beeindrucken mit textilen Kreationen auf dem Bundespresseball (c) Hochschule Niederrhein
Die Delegation des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik mit Ute Welty im Siegerkleid (2. von rechts).
30.11.2019

Studierende der Hochschule Niederrhein beeindrucken mit textilen Kreationen auf dem Bundespresseball

Berlin/Mönchengladbach - Großer Auftritt für Studierende des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein: Gestern Abend durften sie auf dem Bundespresseball exklusiv ihre eigenen Outfits zeigen. Acht Studentinnen und ein Student führten ihre Kreationen zum Thema Wandel vor. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der traditionell den Ball eröffnet, fand am Abend Zeit für ein Gespräch mit den Studentinnen.

Berlin/Mönchengladbach - Großer Auftritt für Studierende des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein: Gestern Abend durften sie auf dem Bundespresseball exklusiv ihre eigenen Outfits zeigen. Acht Studentinnen und ein Student führten ihre Kreationen zum Thema Wandel vor. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, der traditionell den Ball eröffnet, fand am Abend Zeit für ein Gespräch mit den Studentinnen.

Weiter Outfits wurden unter anderem von Ute Welty, Deutschlandfunk-Moderatorin und Vorstandsmitglied der Bundespressekonferenz getragen. Sie durfte das Siegerkleid aus dem hochschulinternen Wettbewerb tragen – das Kleid „Metamorphose“, das auf den Technologiewandel in der Textil- und Bekleidungsindustrie hinweist. „Die digital strukturierten Flächen des Kleides erlauben eine Adaption an die Bewegungen der Trägerin und bringen durch textile Multicoloreffekte und Farbspiele den Wandel zum Ausdruck“, sagt Marie Kuehl, die das Kleid zusammen mit Michelle Lemper entworfen hat.
Nadja Meister, Organisationsleiterin des Bundespresseballs, trug den Blazer Liberté Ègalité Sexualitè, der von Leona Hülser als Unisex-Variante des „Machtsakkos“ entwickelt wurde, bereits auf der Pressekonferenz. „Der Blazer symbolisiert die Individualität eines jeden Menschen und den Wunsch nach Akzeptanz und Toleranz. Gleichzeitig fordert das Design den Wandel der Rollenbilder“, sagt die Studentin dazu.

„Unsere Studierenden haben gezeigt, dass innovative Technologien einen ökosozialen Fortschritt verbunden mit einem hohen Maß an Ästhetik in der Textil- und Bekleidungswirtschaft ermöglichen“, sagte Professorin Dr. Maike Rabe, Leiterin des Forschungsinstituts für Textil und Bekleidung, die ebenfalls in Berlin dabei war.

Sie verwies bei ihrem Statement gegenüber der Hauptstadtpresse im Vorfeld des Balls auf die technischen Chancen der Textil- und Bekleidungsindustrie durch Digitalisierung. „Der besondere Reiz der Kleider liegt darüber hinaus in den Geschichten über den gerade stattfindenden Wandel oder dringend erforderliches Umdenken, die sie phantasievoll erzählen.“

So fanden in den Kreationen sämtliche Megathemen der Gegenwart Ausdruck: der Strukturwandel in NRW, Gleichberechtigung, Hochwasser in Venedig, die Verschmutzung der Weltmeere und das Artensterben. Letzteres wurde in dem Kleid MEERwert von Julia Scheele symbolisiert, das schon am Mittwoch bei der Pressekonferenz gezeigt wurde.

Dekan Professor Dr. Lutz Vossebein, dessen Frau beim Ball ebenfalls ein von einer Studentin entwickeltes Kleid trug, war ebenfalls angetan von den studentischen Arbeiten: „Ich glaube, dies ist der beste Beweis, dass wir den Wandel bereits eingeleitet haben und Nachhaltigkeit heute schon umsetzbar ist.“

(c) Sappi Europe SA
26.11.2019

Sappi: Konkrete Lösungen statt bloßer Worte

Erfolgreicher Messeherbst für Sappi mit äußerst großem Interesse an innovativen Verpackungspapieren
Sappi Europe präsentierte in den vergangenen Wochen auf drei Messen seine Lösungen für nachhaltige und zukunftsweisende Verpackungen. Das umfangreiche Portfolio des internationalen Papierspezialisten gilt in der Branche seit Jahren als Benchmark, darunter die Functional-Paper-Barrierepapiere der Sappi-Guard-Familie, das siegelfähige Verpackungspapier Sappi Seal und der Faltschachtelkarton Atelier. Bereits auf der interpack in Düsseldorf im Mai 2020 wird sich das Feuerwerk der Neuheiten an nachhaltigen Verpackungspapieren fortsetzen.

„Umweltgerechtes Verpacken“ hieß das erstmals ausgerufene Leitthema der FachPack, das nicht nur laut der Messe Nürnberg den Nerv der Zeit traf. Auch für die Besucher des Sappi-Messestands hatte dieses Thema höchste Priorität. Beim Vorreiter in Sachen Ökologie waren sie genau richtig, denn Sappi präsentierte als einziger Hersteller bereits eine große Bandbreite an konkreten Lösungen und Anwendungen.

Erfolgreicher Messeherbst für Sappi mit äußerst großem Interesse an innovativen Verpackungspapieren
Sappi Europe präsentierte in den vergangenen Wochen auf drei Messen seine Lösungen für nachhaltige und zukunftsweisende Verpackungen. Das umfangreiche Portfolio des internationalen Papierspezialisten gilt in der Branche seit Jahren als Benchmark, darunter die Functional-Paper-Barrierepapiere der Sappi-Guard-Familie, das siegelfähige Verpackungspapier Sappi Seal und der Faltschachtelkarton Atelier. Bereits auf der interpack in Düsseldorf im Mai 2020 wird sich das Feuerwerk der Neuheiten an nachhaltigen Verpackungspapieren fortsetzen.

„Umweltgerechtes Verpacken“ hieß das erstmals ausgerufene Leitthema der FachPack, das nicht nur laut der Messe Nürnberg den Nerv der Zeit traf. Auch für die Besucher des Sappi-Messestands hatte dieses Thema höchste Priorität. Beim Vorreiter in Sachen Ökologie waren sie genau richtig, denn Sappi präsentierte als einziger Hersteller bereits eine große Bandbreite an konkreten Lösungen und Anwendungen.

Enorme Nachfrage mit konkreten Projekten
Nahezu fünfzig Prozent mehr Markenartikelhersteller, Converter, bestehende Kunden und Interessierte besuchten im Vergleich zum Vorjahr den FachPack-Messestand in Nürnberg – mit konkreten Projekten im Gepäck. Für alle, die Verbundverpackungen durch eine papierbasierte Lösung mit integrierter Funktionalität ersetzen möchten, zeigte Sappi seine Barrierepapiere Sappi Guard und damit realisierte Referenzen aus der Praxis. Dazu zählte die Verpackung für einen neuen Nuss-Frucht-Riegel eines namhaften Markenartikelherstellers. Zur Sappi-Guard-Familie gehören Sappi Guard M sowie Sappi Guard MS mit Mineralölbarriere (MOB) und einer Fettbarriere von Kit 11 bzw. Kit 7. Alle Guard-Papiere garantieren eine sehr hohe Produktsicherheit und lassen sich vollständig recyceln. Die integrierte Heißsiegelfähigkeit stand bei der Entwicklung von Sappi Seal im Vordergrund. Dazu René Köhler, Head of Business Development Packaging and Speciality Papers bei Sappi: „Den Verbrauch fossiler Rohstoffe bei Verpackungen zu reduzieren, ist uns ein großes Anliegen. Deshalb haben wir mit Sappi Seal ein Functional Paper entwickelt, dessen integrierte Heißsiegelfähigkeit als Dispersionsbeschichtung auf der Papierrückseite realisiert ist und Papiere mit PE-Beschichtung ersetzen kann.“ Um den Messebesuchern auch die konkrete Anwendung dieses Papiers zu verdeutlichen, zeigte Sappi eine große Auswahl erfolgreich realisierter Projekte.

Weitere Informationen:
Sappi Verpackung
Quelle:

Sappi Europe SA

26.11.2019

BTE: Kaum Warenvernichtung im Modefachhandel

Missverständliche Aussagen in den Medien
 
Aktuell haben Medienberichte, wonach angeblich rund zehn Prozent der im Handel angebotenen Kleidungsstücke mangels Kundennachfrage vernichtet werden, die Modebranche in die Kritik gebracht. Nach BTE-Recherchen ist diese Behauptung jedoch so nicht nachvollziehbar. Denn es gibt nach Kenntnis des BTE keine umfassende Erhebung zu Warenvernichtung, an der sich alle großen Marktplayer im Textilsektor beteiligt haben!
 
Speziell für den Modefachhandel und den Online-Handel sind die kolportierten Vernichtungs-Zahlen zu hoch. Das belegen folgende Untersuchungen:
 

Missverständliche Aussagen in den Medien
 
Aktuell haben Medienberichte, wonach angeblich rund zehn Prozent der im Handel angebotenen Kleidungsstücke mangels Kundennachfrage vernichtet werden, die Modebranche in die Kritik gebracht. Nach BTE-Recherchen ist diese Behauptung jedoch so nicht nachvollziehbar. Denn es gibt nach Kenntnis des BTE keine umfassende Erhebung zu Warenvernichtung, an der sich alle großen Marktplayer im Textilsektor beteiligt haben!
 
Speziell für den Modefachhandel und den Online-Handel sind die kolportierten Vernichtungs-Zahlen zu hoch. Das belegen folgende Untersuchungen:
 

  • Gemäß dem Umfragepanel des BTE-Kompetenzpartners hachmeister+partner (h+p), an der mehr als 900 Modehändler mit einem Gesamtumsatz von rund 11 Mrd. Euro teilnehmen, werden lediglich 5 bis 10 Prozent aller im Handel angebotenen Bekleidungsteile letztendlich an einen Weiter-Verwerter abgegeben. Diese Ware landet zum Großteil im Ausland oder wird als Sonderposten angeboten, so dass in diesem Fall auch weniger begüterte Zielgruppen in den Genuss von guter Bekleidung kommen können. Tatsächlich vernichtet wird davon nach h+p-Schätzungen nur ein kleiner Bruchteil.
  • Speziell im Online-Handel wurde nach einer Studie der Forschungsgruppe Retourenmanagement der Universität Bamberg in 2018 lediglich 3,1 Prozent der zurückgeschickten Bekleidung entsorgt, weitere 1,6 Prozent wird gespendet. Hier muss zudem berücksichtigt werden, dass die Online-Retouren – im Vergleich zur nicht verkauften Neuware im stationären Modehandel – nicht selten stark verschmutzt oder beschädigt sind, so dass die Vernichtungsquote überdurchschnittlich sein dürfte.

Interessant in diesem Zusammenhang: Andere Branchen haben bei Online-Retouren deutlich höhere Entsorgungsquoten als die derzeit gescholtene Modebranche. Im Einrichtungsbereich liegt diese z.B. bei 7,2 Prozent.
 
Das bedeutet: Die Vernichtung neuwertiger Bekleidungsteile dürfte in der Modebranche die Ausnahme darstellen. Ganz zu vermeiden ist die Entsorgung ohnehin nicht, da es auch bei Neuware immer wieder einmal zu Beschädigungen oder Produktionsfehlern kommen kann, so dass die Ware unverkäuflich ist bzw. wird. Ansonsten hat kein Modehändler schon aus betriebswirtschaftlichen Gründen ein Interesse daran, verkaufsfähige Neuware ohne Not zu vernichten!
 
Trotzdem sollte der Modehandel sensibel mit diesem Thema umgehen und weiter versuchen, bedarfsorientierter einzukaufen, so dass am Ende der Saison möglichst wenig Ware übrigbleibt. In diesem Zusammenhang appelliert der BTE noch einmal an die Industriepartner, die Mindestordervolumina nicht weiter zu erhöhen, besser noch zu reduzieren!

Weitere Informationen:
Warenvernichtung Mindestorder
Quelle:

BTE/BLE/VDB

 Neues Projekt von Hahn-Schickard zur Produktentwicklung mit der Ernst REINER GmbH & Co. KG ©Ernst REINER GmbH & Co. KG
20.11.2019

Neues Projekt von Hahn-Schickard zur Produktentwicklung mit der Ernst REINER GmbH & Co. KG

Der Textil vernetzt-Partner Hahn-Schickard hat ein neues Projekt zur Produktentwicklung mit der Ernst REINER GmbH & Co. KG begonnen.

Welche Notwendigkeiten und welche Möglichkeiten ergeben sich durch die Vernetzung mobiler Kennzeichnungsgeräte? Dieser Frage will die Ernst REINER GmbH & Co. KG aus Furtwangen zusammen mit dem Textil vernetzt-Partner Hahn-Schickard in einem gemeinsamen Projekt auf den Grund gehen.

Das 1913 gegründete Familienunternehmen Ernst REINER zählt zu den Marktführern von Stempeln und Kennzeichnungsgeräten in Europa sowie von OCR Druck- und Scan-Systemen in Deutschland. Die mobilen Kennzeichnungsgeräte kommen vornehmlich in Industrie, öffentlicher Verwaltung oder Logistik zum Einsatz, um Verpackungen, Kisten oder auch Paletten zu bedrucken. In der Textilindustrie sind Beschriftungen ebenfalls ein Thema. Bei der Produktion der Kennzeichnungsgeräte steht bei Ernst REINER die Erfüllung höchster Qualitätsstandards im Mittelpunkt, die etwa 200 Mitarbeiter umsetzen. Unter Einsatz neuer Technologien sowie moderner Produktionsanlagen steht das Unternehmen für eine wirtschaftliche und hochpräzise Fertigung.

Der Textil vernetzt-Partner Hahn-Schickard hat ein neues Projekt zur Produktentwicklung mit der Ernst REINER GmbH & Co. KG begonnen.

Welche Notwendigkeiten und welche Möglichkeiten ergeben sich durch die Vernetzung mobiler Kennzeichnungsgeräte? Dieser Frage will die Ernst REINER GmbH & Co. KG aus Furtwangen zusammen mit dem Textil vernetzt-Partner Hahn-Schickard in einem gemeinsamen Projekt auf den Grund gehen.

Das 1913 gegründete Familienunternehmen Ernst REINER zählt zu den Marktführern von Stempeln und Kennzeichnungsgeräten in Europa sowie von OCR Druck- und Scan-Systemen in Deutschland. Die mobilen Kennzeichnungsgeräte kommen vornehmlich in Industrie, öffentlicher Verwaltung oder Logistik zum Einsatz, um Verpackungen, Kisten oder auch Paletten zu bedrucken. In der Textilindustrie sind Beschriftungen ebenfalls ein Thema. Bei der Produktion der Kennzeichnungsgeräte steht bei Ernst REINER die Erfüllung höchster Qualitätsstandards im Mittelpunkt, die etwa 200 Mitarbeiter umsetzen. Unter Einsatz neuer Technologien sowie moderner Produktionsanlagen steht das Unternehmen für eine wirtschaftliche und hochpräzise Fertigung.

Um den Mehrwert für Kunden und Unternehmen zu steigern, soll nun – aufbauend auf diesen Anwendungen – evaluiert werden, welche erweiterten Funktionen und Dienstleistungen vor allem für mobile Kennzeichnungsgeräte durch das Internet der Dinge konzipiert, implementiert und angeboten werden können. Mit den Kollegen von Hahn-Schickard wird dazu eine Kosten-Nutzen-Rechnung aufgestellt. Welche Möglichkeiten sich durch die Vernetzung der Belegdrucker bei Ernst REINER ergeben, wollen die Kollegen von Hahn-Schickard in einem 360°-Screening ermitteln.

Quelle:

Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie e. V.

Design Made in Mönchengladbach auf dem Bundespresseball in Berlin (c) Hochschule Niederrhein
Professorin Maike Rabe begutachtet mit Ute Welty die Kleider für den Bundespresseball.
15.11.2019

Design Made in Mönchengladbach auf dem Bundespresseball in Berlin

Mönchengladbach - Unter dem Motto „Wandel“ präsentieren Studierende des Fachbereiches Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein ihre Kreationen auf dem Bundespresseball. Am 29. November zeigen sie acht Kleider im geschichtsträchtigen Hotel Adlon in Berlin. Das Adlon ist jährlicher glamouröser Treffpunkt für über 2.300 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien. Traditionsgemäß tanzt der Bundespräsident den Eröffnungswalzer des Balls.

Dass die Studierenden der Hochschule Niederrhein auf dieser national beachteten Bühne ihre Kleider präsentieren dürfen, verdanken sie einer überzeugenden Performance bei der PolitFashion Night Anfang Juni dieses Jahres, ebenfalls in Berlin. Damals beeindruckte der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik mit seiner Fashion-Show NRW-Ministerpräsident Armin Laschet, Vertreter der Bundespresseball GmbH und einen der diesjährigen Partner des Balls, den Gesamtverband textil+mode. Die Kleider werden von verschiedenen Ballteilnehmerinnen getragen.

Mönchengladbach - Unter dem Motto „Wandel“ präsentieren Studierende des Fachbereiches Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein ihre Kreationen auf dem Bundespresseball. Am 29. November zeigen sie acht Kleider im geschichtsträchtigen Hotel Adlon in Berlin. Das Adlon ist jährlicher glamouröser Treffpunkt für über 2.300 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien. Traditionsgemäß tanzt der Bundespräsident den Eröffnungswalzer des Balls.

Dass die Studierenden der Hochschule Niederrhein auf dieser national beachteten Bühne ihre Kleider präsentieren dürfen, verdanken sie einer überzeugenden Performance bei der PolitFashion Night Anfang Juni dieses Jahres, ebenfalls in Berlin. Damals beeindruckte der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik mit seiner Fashion-Show NRW-Ministerpräsident Armin Laschet, Vertreter der Bundespresseball GmbH und einen der diesjährigen Partner des Balls, den Gesamtverband textil+mode. Die Kleider werden von verschiedenen Ballteilnehmerinnen getragen.

Um mit kreativen Interpretationen des diesjährigen Ballmottos „Wandel“ auftreten zu können, wurde ein interner Hochschulwettbewerb initiiert, aus dem 16 Entwürfe ausgewählt wurden. Während der Semesterferien entstanden junge und frische Abendkleider, die Statements setzen: Vom Strukturwandel in NRW, über den Klimawandel bis hin zur Metamorphose von Insekten sind nun Styles zu sehen, die mittels moderner nachhaltiger Verfahren wie Lasertechnologie, 3D-Strickerei oder Digitaldruck erzeugt wurden.

Die Jury war neben Professorinnen und Professoren sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Fachbereichs hochkarätig besetzt mit Petra Diroll (Leiterin Politik und Kommunikation, Gesamtverband textil+mode), Nadja Meister (Leiterin Organisation, Bundespresseball GmbH), Ute Welty (Mitglied des Vorstands, Bundespressekonferenz), Couturier Carlo Jösch aus Köln sowie der langjährigen Designverantwortlichen bei Marc Cain, Karin Veit. Das Votum fiel Ende September. „Wir hatten die Qual der Wahl, die besten Styles für Berlin auszuwählen. Das war keine leichte Aufgabe, denn die Qualität aller eingereichten Roben zeugt von der Kompetenz der Teilnehmerinnen“, so Nadja Meister.

Quelle:

Hochschule Niederrhein

 

DTV und EFIT: Branchenwerbung: So schön bequem!  (c) Yakobchuk Olena/AdobeStock
Werben mit gutem Gefühl: das neue Motiv für die Plakate und Werbemittel zur Branchenkampagne in diesem Winter.
15.11.2019

DTV und EFIT: Werbung für den Fachbetrieb

Branchenwerbung: So schön bequem! 

Mode für Männer bleibt bequem, ganz nach deren Bedürfnis. Der zeitlose Dauerbrenner - nicht nur für Abenteurer – ist die wetterfeste Daunenjacke. Wenn Mann mag, setzt er mit einem üppigen, grob gestrickten Wollschal zusätzlich ein modisches Statement. Passend dazu gibt es die neue Branchenwerbung: Damit die Lieblingsjacke in die Reinigung kommt - und der Schal gleich mitgeht!

Der Wollschal ist in dieser Saison mehr als ein wärmendes Accessoire. Legerer Schick bei Männern ist gefragt. Sie dürfen sich freuen, denn so können sie sich selbst bei Minustemperaturen rundherum wohlfühlen. Motiv und Slogan für die Werbemittel, exklusiv für die Mitglieder des Deutschen Textilreinigungs-Verbandes (DTV) und der Europäischen Forschungsvereinigung Innovative Textilpflege e. V. (EFIT), verbinden den Feelgood-Trend mit dem Mehrwert der professionellen Textilpflege.  

Werbung für den Fachbetrieb 

Branchenwerbung: So schön bequem! 

Mode für Männer bleibt bequem, ganz nach deren Bedürfnis. Der zeitlose Dauerbrenner - nicht nur für Abenteurer – ist die wetterfeste Daunenjacke. Wenn Mann mag, setzt er mit einem üppigen, grob gestrickten Wollschal zusätzlich ein modisches Statement. Passend dazu gibt es die neue Branchenwerbung: Damit die Lieblingsjacke in die Reinigung kommt - und der Schal gleich mitgeht!

Der Wollschal ist in dieser Saison mehr als ein wärmendes Accessoire. Legerer Schick bei Männern ist gefragt. Sie dürfen sich freuen, denn so können sie sich selbst bei Minustemperaturen rundherum wohlfühlen. Motiv und Slogan für die Werbemittel, exklusiv für die Mitglieder des Deutschen Textilreinigungs-Verbandes (DTV) und der Europäischen Forschungsvereinigung Innovative Textilpflege e. V. (EFIT), verbinden den Feelgood-Trend mit dem Mehrwert der professionellen Textilpflege.  

Werbung für den Fachbetrieb 

Daunenjacken zählen im Winter zu den beliebtesten Kleidungsstücken von Männern – und Frauen. Spätestens nach dem ersten Bodenfrost, wenn sie wieder zum Einsatz kommen, stellen sich Verbraucher erneut die Frage: Darf ich die nun waschen oder nicht?

Es sei denn, die Lieblingsjacke hängt bereits frisch gereinigt und anziehfertig im Kleiderschrank. Das bleibe natürlich das Ziel, sagt EFIT-Geschäftsführer Daniel Dalkowski, verantwortlich für die Branchenkampagne. „Erfahrungsgemäß kommen die Jacken erst, wenn sie gebraucht werden“ bestätigt Textilreinigermeister Richard Sterr, München: „Hauptsache, sie kommen überhaupt in unsere Betriebe und landen nicht in der Haushaltsmaschine. Denn wir erleben immer wieder gescheiterte Selbstversuche, die wir retten sollen: verklumpte Daunen und Federkiele, die durch den Oberstoff dringen. Oder Flecken, die in der Waschmaschine daheim gar nicht entfernt wurden, weil sich die voluminösen Kleidungsstücke in den kleinen Trommeln gar nicht entfalten können.“

„Darum klären wir auf www.reinigen-lassen.com ab dem 1. Dezember erneut darüber auf, welche Pflege Daunenjacken brauchen, um nicht nur schön sauber, sondern auch funktional zu bleiben“, so Daniel Dalkowski. Es bleibe notwendig, auf den Qualitätsunterschied zwischen der Nassreinigung und der Haushaltswäsche hinzuweisen, denn die meisten Daunenjacken seien tatsächlich als waschbar gekennzeichnet. Genau das erreiche die Branchenkampagne schnell, direkt und unkompliziert mit den kostenlosen Werbemitteln.

Die frisch gedruckten Plakate sind bei den DTV- und EFIT-Geschäftsstellen sowie den Landesverbänden und Innungen abrufbar. Die Druckdaten für weitere Werbemittel können kostengünstig individualisiert und direkt von der DTV-Homepage heruntergeladen werden. Bequemer geht‘s nicht.

Weitere Informationen:
Branchenkampagne DTV EFIT Werbung
Quelle:

DEUTSCHER TEXTILREINIGUNGS-VERBAND e.V.

Passion for Cotton! 35. Internationale Baumwolltagung Bremen 2020 © Bremer Baumwollbörse, Fotograf: Matthias Ulrichs
30.10.2019

Passion for Cotton! 35. Internationale Baumwolltagung Bremen 2020

  • Trendthema Circular Economy
  • Gastland Äthiopien
  • Young-Professionals-Programm
  • “Sustain“ mit Blick auf den Einzelhandel der Zukunft
  • Schon jetzt registrieren!

Was Menschen aus Textilindustrie und Handel verbindet, ist die Leidenschaft für Baumwolle.

Vom 25. bis 27. März 2020 wird Bremen einmal mehr zum Zentrum der weltweiten Baumwollwirtschaft. Im historischen Rathaus der an Kultur und Geschichte reichen Hansestadt findet unter dem Motto „Passion for Cotton!“ die Internationale Baumwollkonferenz statt. Die Veranstalter rechnen mit bis zu 500 Teilnehmern aus allen Kontinenten der Welt. Dabei sind Wissenschaft wie Praxis gleichermaßen vertreten. Initiatoren und Organisatoren sind traditionsgemäß die Bremer Baumwollbörse und das Faserinstitut Bremen (FIBRE).

  • Trendthema Circular Economy
  • Gastland Äthiopien
  • Young-Professionals-Programm
  • “Sustain“ mit Blick auf den Einzelhandel der Zukunft
  • Schon jetzt registrieren!

Was Menschen aus Textilindustrie und Handel verbindet, ist die Leidenschaft für Baumwolle.

Vom 25. bis 27. März 2020 wird Bremen einmal mehr zum Zentrum der weltweiten Baumwollwirtschaft. Im historischen Rathaus der an Kultur und Geschichte reichen Hansestadt findet unter dem Motto „Passion for Cotton!“ die Internationale Baumwollkonferenz statt. Die Veranstalter rechnen mit bis zu 500 Teilnehmern aus allen Kontinenten der Welt. Dabei sind Wissenschaft wie Praxis gleichermaßen vertreten. Initiatoren und Organisatoren sind traditionsgemäß die Bremer Baumwollbörse und das Faserinstitut Bremen (FIBRE).

Keynotes kompetenter Referenten zum Status quo und zu den Herausforderungen der Branche bilden den Auftakt zur Tagung. Die darauf folgenden thematisch gegliederten Sessions sind von hochkarätigen Vorträgen zu branchenrelevanten Themen der Supply Chain geprägt. Hier stehen die Referenten den Zuhörern Rede und Antwort und es ist genügend Zeit für einen Austausch vorhanden.
Das vieldiskutierte Branchenthema der Bremer Baumwolltagung ist die „Circular Economy“. Im Kern beschäftigt sich die Tagung mit dem Lebenszyklus des natürlichen, nachwachsenden Rohstoffs Baumwolle im Sinne einer Kreislaufwirtschaft. In Anlehnung an einen „Cradle to Cradle“-Prozess beginnt der Zyklus bei seinem natürlichen Ursprung, läuft über diverse Stationen der Verarbeitung, um dann am Ende wieder seinem biologischen Ursprung zugeführt zu werden. Prozessual betrachtet werden Formen des Rohstoffanbaus, der Weiterverarbeitung des Rohstoffs und seine Wiederverwertbarkeit in Sinne von Ressourcenschonung und nicht zu vergessen seine biologische Abbaubarkeit. Transparenz und Rückverfolgbarkeit spielen hierbei ebenso eine wesentliche Rolle.

Erstmals wird auf der kommenden Tagung ein Gastland präsentiert. Mit Äthiopien wurde ein Land ausgewählt, in dem Baumwolle produziert und auch verarbeitet wird. Der Blick richtet sich auf ein Entwicklungs- bzw. Schwellenland, in dem in letzter Zeit viel auf dem Weg gebracht wurde, um vorhandene Strukturen im Baumwollanbau und in der -verarbeitung positiv weiterzuentwickeln.

Mehr noch: Zur Tagung wird es ein Young-Professionals-Programm geben. Angehende Experten respektive Berufsanfänger z. B. aus den Bereichen Baumwollhandel, Beschaffung, Design, Produktmanagement, Textiltechnik sollen Einblicke in die globale Baumwoll- und Textilindustrie aus erster Hand erhalten. Referenten und prominente Fachbesucher der Tagung aus Wissenschaft und Praxis stellen sich ihnen auf eigens angesetzten Events persönlich vor.

Ein Bestandteil der ‚Bremen Cotton Week‘ ist auch diesmal die vom Weser-Kurier in enger Kooperation veranstaltete „Sustain“. Die „Sustain“ versteht sich als Konferenz zu Themen der Nachhaltigkeit in Produktion, Konsum und Handel. Diesmal dreht sich unter der Headline „Stadt und Handel - Zukunft des textilen Handels“ alles um die Nahstelle „Handel“. Der Handel ist der Schlüssel zum Verbraucher und entscheidet, was angeboten, verkauft und letztendlich produziert wird.

Quelle:

Bremer Baumwollbörse, Kommunikation und internationale Beziehungen

Berufsbegleitendes Kurzstudium zum ‚Fachwirt LDT‘erfolgreich beendet (c) LDT Nagold
29.10.2019

Berufsbegleitendes Kurzstudium zum ‚Fachwirt LDT‘erfolgreich beendet

Am 18.10.2019 nahmen 10 Absolventen des Kurzstudiums ‚Fachwirt LDT‘ihre Zeugnisse entgegen. Begonnen hatte der Lehrgang im September 2018 mit 12 Teilnehmer/innen. Rüdiger Jung, der Geschäftsführer Pädagogik & Organisation sowie Frank Petri, der zuständige Seminarleiter, gratulierten den frischgebackenen Fachwirten und wünschten den Absolventen auf ihrem weiteren Berufsweg alles Gute. Beim ‚Fachwirt LDT‘ handelt es sich um den kürzesten und härtesten Studiengang an der LDT Nagold: Kurz, kompakt, vielschichtig und inhaltsreich.

Die Teilnehmer/innen mussten innerhalb von 13 Monaten 4 Module berufsbegleitend an der LDT Nagold absolvieren: 440 Unterrichtsstunden, 34 Unterrichtsfächer, 29 Prüfungsleistungen, darunter die mündliche Prüfung und etliche Fallstudien. An der im Rahmen des Kurzlehrgangs zum Fachwirt LDT ebenfalls angeboten ‚Ausbildereignungsprüfung‘ der IHK nahmen 9 Kandidaten erfolgreich teil. Sie dürfen ab sofort in ihren Firmen im Ausbildungsbereich verantwortlich tätig werden.

Am 18.10.2019 nahmen 10 Absolventen des Kurzstudiums ‚Fachwirt LDT‘ihre Zeugnisse entgegen. Begonnen hatte der Lehrgang im September 2018 mit 12 Teilnehmer/innen. Rüdiger Jung, der Geschäftsführer Pädagogik & Organisation sowie Frank Petri, der zuständige Seminarleiter, gratulierten den frischgebackenen Fachwirten und wünschten den Absolventen auf ihrem weiteren Berufsweg alles Gute. Beim ‚Fachwirt LDT‘ handelt es sich um den kürzesten und härtesten Studiengang an der LDT Nagold: Kurz, kompakt, vielschichtig und inhaltsreich.

Die Teilnehmer/innen mussten innerhalb von 13 Monaten 4 Module berufsbegleitend an der LDT Nagold absolvieren: 440 Unterrichtsstunden, 34 Unterrichtsfächer, 29 Prüfungsleistungen, darunter die mündliche Prüfung und etliche Fallstudien. An der im Rahmen des Kurzlehrgangs zum Fachwirt LDT ebenfalls angeboten ‚Ausbildereignungsprüfung‘ der IHK nahmen 9 Kandidaten erfolgreich teil. Sie dürfen ab sofort in ihren Firmen im Ausbildungsbereich verantwortlich tätig werden.

Weitere Informationen:
Fachwirt LDT
Quelle:

LDT Nagold

16.10.2019

Frischer Wind in Berlin: Neonyt macht „Luft“ zum Leitthema

Luft ist, wenn auch unsichtbar, unser omnipräsentes Lebenselixier. Neonyt, der globale Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation, wählt für das Jahr 2020 ein hochaktuelles Leitthema, das für die Modebranche, aber auch für Politik und Gesellschaft, unausweichlich ist.

Treibhausgase und globale Erwärmung, Luftmassen aber auch Datenmengen – das Thema Luft ist so vielschichtig wie unsere Atmosphäre. Die kommende Ausgabe der Neonyt nimmt vom 14. bis 16. Januar 2020 den Carbon Footprint der Modeindustrie unter die Lupe, präsentiert Best Practice Labels und schafft einen Rahmen für branchenrelevante Diskussionen zur zunehmend digitalisierten Zukunft – immer mit dem analytischen Blick inspirierender Pioniere und pragmatischer Profis der Nachhaltigkeit. Mit Blick auf das frühere Rollfeld des stillgelegten Flufhafens Tempelhof Berlin über dem sich der weite Himmel Berlins aufspannt, wird das übergeordnete Thema des globalen Hubs für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation greifbar.

Luft ist, wenn auch unsichtbar, unser omnipräsentes Lebenselixier. Neonyt, der globale Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation, wählt für das Jahr 2020 ein hochaktuelles Leitthema, das für die Modebranche, aber auch für Politik und Gesellschaft, unausweichlich ist.

Treibhausgase und globale Erwärmung, Luftmassen aber auch Datenmengen – das Thema Luft ist so vielschichtig wie unsere Atmosphäre. Die kommende Ausgabe der Neonyt nimmt vom 14. bis 16. Januar 2020 den Carbon Footprint der Modeindustrie unter die Lupe, präsentiert Best Practice Labels und schafft einen Rahmen für branchenrelevante Diskussionen zur zunehmend digitalisierten Zukunft – immer mit dem analytischen Blick inspirierender Pioniere und pragmatischer Profis der Nachhaltigkeit. Mit Blick auf das frühere Rollfeld des stillgelegten Flufhafens Tempelhof Berlin über dem sich der weite Himmel Berlins aufspannt, wird das übergeordnete Thema des globalen Hubs für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation greifbar.

Weitere Informationen:
Neonyt
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

(c) Covestro
16.10.2019

Covestros INSQIN® hilft der Autoindustrie, für die Passagiere von morgen zu planen

Die Automobilindustrie setzt auf Innovationen als Treiber für zukünftiges Wachstum. Die INSQIN® Technologie von Covestro trägt dazu bei, Qualität, Design und Funktionalität der Fahrzeuginnenausstattung zu steigern, um sicherzustellen, dass Kunden und OEM-Partner zukunftssichere Technologielösungen anbieten können, die ein Höchstmaß an Stil und Komfort gewährleisten.

Mobilitätstrends wie Elektroautos und Carsharing sowie die Verschärfung von Vorschriften zu VOC-Emissionen und Nachhaltigkeit definieren die Rolle und Funktion von Fahrzeuginnenräumen neu. Mit INSQIN® können jetzt eine Vielzahl von beschichteten Textilien und neuen Materialien verwendet werden, um ein stilvolles Fahrerlebnis zu schaffen. Die wasserbasierte Polyurethan-Technologie ermöglicht flexible, anpassungsfähige und haltbare Beschichtungen mit einem erstklassigen Erscheinungsbild. Diese einzigartigen Produktmerkmale unterstützen die Leistung auch in den dünnsten Schichten.

 

Die Automobilindustrie setzt auf Innovationen als Treiber für zukünftiges Wachstum. Die INSQIN® Technologie von Covestro trägt dazu bei, Qualität, Design und Funktionalität der Fahrzeuginnenausstattung zu steigern, um sicherzustellen, dass Kunden und OEM-Partner zukunftssichere Technologielösungen anbieten können, die ein Höchstmaß an Stil und Komfort gewährleisten.

Mobilitätstrends wie Elektroautos und Carsharing sowie die Verschärfung von Vorschriften zu VOC-Emissionen und Nachhaltigkeit definieren die Rolle und Funktion von Fahrzeuginnenräumen neu. Mit INSQIN® können jetzt eine Vielzahl von beschichteten Textilien und neuen Materialien verwendet werden, um ein stilvolles Fahrerlebnis zu schaffen. Die wasserbasierte Polyurethan-Technologie ermöglicht flexible, anpassungsfähige und haltbare Beschichtungen mit einem erstklassigen Erscheinungsbild. Diese einzigartigen Produktmerkmale unterstützen die Leistung auch in den dünnsten Schichten.

 

Weitere Informationen:
Covestro
Quelle:

Covestro