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Gear Aid: Reparatur-Patches für Outdoor-Ausrüstung (c) Gear Aid
22.01.2024

Gear Aid: Reparatur-Patches für Outdoor-Ausrüstung

Egal, ob beim Campen, Wandern oder Bergsteigen, beim Wasser-, Reit- und Jagdsport, beim Skifahren oder einem Bootstrip – die neuen Hex-Patches von Gear Aid verlängern die Lebensdauer von Outdoor-Ausrüstung.

Die neuen Hex Patches sind aufgrund ihrer achteckigen Form vielseitig kombinierbar – je nach Größe und Form der Reparaturstelle, und verhindern ein weiteres Einreißen. Es sind weder Nähkenntnisse noch Hitze erforderlich; einfach die Schutzfolie abziehen, den selbstklebenden Patch auf der Reparaturstelle anbringen und kurz andrücken. Der Klebstoff repariert dauerhaft Outdoor-Materialien wie Nylon, Vinyl, Gummi, Kunststoff u.v.m.

Somit lassen sich die Hex Patches zur einfachen und schnellen Reparatur von Jacken und Hosen aller Art, Regen- und Skibekleidung, Rucksäcken, Zelten, Schlafsäcken, Matten, Unterlagen, Planen leichten Ausrüstungsgeständen usw. verwenden. Sie bestehen aus leichtem 70D-Gewebe und sind mit einer wasserfesten Beschichtung versiegelt, die auch häufigem Waschen standhält.

Egal, ob beim Campen, Wandern oder Bergsteigen, beim Wasser-, Reit- und Jagdsport, beim Skifahren oder einem Bootstrip – die neuen Hex-Patches von Gear Aid verlängern die Lebensdauer von Outdoor-Ausrüstung.

Die neuen Hex Patches sind aufgrund ihrer achteckigen Form vielseitig kombinierbar – je nach Größe und Form der Reparaturstelle, und verhindern ein weiteres Einreißen. Es sind weder Nähkenntnisse noch Hitze erforderlich; einfach die Schutzfolie abziehen, den selbstklebenden Patch auf der Reparaturstelle anbringen und kurz andrücken. Der Klebstoff repariert dauerhaft Outdoor-Materialien wie Nylon, Vinyl, Gummi, Kunststoff u.v.m.

Somit lassen sich die Hex Patches zur einfachen und schnellen Reparatur von Jacken und Hosen aller Art, Regen- und Skibekleidung, Rucksäcken, Zelten, Schlafsäcken, Matten, Unterlagen, Planen leichten Ausrüstungsgeständen usw. verwenden. Sie bestehen aus leichtem 70D-Gewebe und sind mit einer wasserfesten Beschichtung versiegelt, die auch häufigem Waschen standhält.

Lenzing: TENCEL™ Lyocellfasern für Stretchstoffe (c) Lenzing AG
22.01.2024

Lenzing: TENCEL™ Lyocellfasern für Stretchstoffe

Die Lenzing Gruppe hat ein neues Verarbeitungsverfahren für Lyocellfasern der Marke TENCEL™ angekündigt, das speziell auf die Herstellung von Stretchstoffen ausgerichtet ist und für höheren Tragekomfort sorgt.

Beim neuen Verarbeitungsverfahren von Lenzing wird vorbehandeltes Gewebe aus TENCEL™ Lyocellfasern einem weiteren Überarbeitungsschritt unterzogen. Während der Nassverarbeitung nimmt der Durchmesser von TENCEL™ Lyocellfasern erheblich zu, was einen stärkeren Crimp des Garns in Schussrichtung zur Folge hat. So erhält man einen dehnbaren Stoff mit verbesserter Rücksprungfähigkeit1, der nicht leicht einläuft oder knittert und auch nach dem Waschen seinen glatten Look bewahrt2.

Die Lenzing Gruppe hat ein neues Verarbeitungsverfahren für Lyocellfasern der Marke TENCEL™ angekündigt, das speziell auf die Herstellung von Stretchstoffen ausgerichtet ist und für höheren Tragekomfort sorgt.

Beim neuen Verarbeitungsverfahren von Lenzing wird vorbehandeltes Gewebe aus TENCEL™ Lyocellfasern einem weiteren Überarbeitungsschritt unterzogen. Während der Nassverarbeitung nimmt der Durchmesser von TENCEL™ Lyocellfasern erheblich zu, was einen stärkeren Crimp des Garns in Schussrichtung zur Folge hat. So erhält man einen dehnbaren Stoff mit verbesserter Rücksprungfähigkeit1, der nicht leicht einläuft oder knittert und auch nach dem Waschen seinen glatten Look bewahrt2.

Die in den Stretchstoffen verwendeten TENCEL™ Lyocellfasern werden in einem ressourcensparenden geschlossenen Produktionskreislauf3 hergestellt, das verwendete Holz stammt aus kontrollierten oder zertifizierten Quellen. Somit stellen sie eine von fossilen Rohstoffen freie Alternative zu herkömmlichen synthetischen Materialien dar. Darüber hinaus lassen sich die Fasern im Endprodukt identifizieren und bis zu ihrem Ursprung zurückverfolgen, wodurch eine größere Verantwortung und Transparenz in der Lieferkette gewährleistet wird.

1 Daten aus dem SGS-Bericht Nr. SL12100263549701TX. Material: Stoffe aus 100% TENCEL™ Lyocell Ne30 x Ne30 / 98*74
2 Daten aus dem SGS-Bericht Nr. SL12200348946801TX: Material: Stoffe aus 100% LENZING™ Lyocell Ne50 x Ne50 / 116x75
3 Die Einsparungen berücksichtigen die Lösungsmittelrückgewinnung.

Quelle:

Lenzing AG

nominees Grafik: nova Institut
19.01.2024

Nominierte Innovationen für den Cellulose Fibre Innovation of the Year 2024

Erneut vergibt das nova-Institut im Rahmen der „Cellulose Fibres Conference“, die am 13. und 14. März 2024 in Köln stattfinden wird, den Preis „Cellulose Fibre Innovation of the Year“. Von ressourceneffizienten und recycelten Fasern für Textilien und Wandpaneelen bis hin zu Geotextilien für den Gletscherschutz: Im Vorfeld hat der Expertenbeirat der Konferenz sechs bemerkenswerte Produkte nominiert, darunter Cellulosefasern aus Textilabfällen und Stroh, eine neuartige Technologie zum Färben von Textilien auf Cellulose-Basis, eine Wandpaneele sowie Geotextilien. Die Innovationen werden von den Unternehmen am ersten Tag der Veranstaltung vorgestellt. Alle Konferenzteilnehmer können für einen der sechs Nominierten und somit über die „Top Drei“ abstimmen.

Erneut vergibt das nova-Institut im Rahmen der „Cellulose Fibres Conference“, die am 13. und 14. März 2024 in Köln stattfinden wird, den Preis „Cellulose Fibre Innovation of the Year“. Von ressourceneffizienten und recycelten Fasern für Textilien und Wandpaneelen bis hin zu Geotextilien für den Gletscherschutz: Im Vorfeld hat der Expertenbeirat der Konferenz sechs bemerkenswerte Produkte nominiert, darunter Cellulosefasern aus Textilabfällen und Stroh, eine neuartige Technologie zum Färben von Textilien auf Cellulose-Basis, eine Wandpaneele sowie Geotextilien. Die Innovationen werden von den Unternehmen am ersten Tag der Veranstaltung vorgestellt. Alle Konferenzteilnehmer können für einen der sechs Nominierten und somit über die „Top Drei“ abstimmen.

Darüber hinaus bieten die ständig wachsenden Bereiche der Vliesstoffe, Verpackungen und Hygieneprodukte auf Cellulose-Basis den Konferenzteilnehmern Einblicke, die über den Horizont der traditionellen Textilanwendungen hinausgehen. Nachhaltigkeit und andere Themen wie Faser-zu-Faser-Recycling und alternative Faserquellen sind die Hauptthemen der „Cellulose Fibres Conference“, die am 13. und 14. März 2024 in Köln (Deutschland) und online stattfindet. Auf der Konferenz werden die erfolgreichsten Lösungen auf Cellulose-Basis vorgestellt, die derzeit auf dem Markt oder für die nahe Zukunft geplant sind

Die Nominierten:

The Straw Flexi-Dress: Design trifft Nachhaltigkeit – DITF & VRETENA (DE)
Das Flexi-Dress-Design wurde durch die natürliche goldene Farbe und den seidigen Griff von HighPerCell® (HPC)-Filamenten inspiriert, die auf ungebleichtem Strohzellstoff basieren. Diese Cellulosefilamente werden mit einer umweltfreundlichen Spinntechnologie in einem geschlossenen Produktionsprozess hergestellt. Die Designentscheidungen konzentrierten sich auf die emotionale Verbindung und Verbundenheit mit dem HPC-Material, um ein lokales und zirkuläres Modeprodukt zu schaffen. Flexi-Dress ist als vielseitiges Strickkleidungsstück konzipiert – von der Arbeit bis zur Straße – das als Kleid getragen werden kann, aber auch in zwei Teile geteilt werden kann – separat als Oberteil und als gerader Rock. Das Oberteil kann auch mit einem V-Ausschnitt vorne oder hinten getragen werden. Die Struktur des HPC-Textilgestricks wurde als wichtig für den Komfort und die emotionalen Eigenschaften erachtet.

HONEXT® Board FR-B (B-s1, d0) – Flammenhemmendes Wandpaneel aus recycelten Faserabfällen aus der Papierindustrie – Honext Material (ES)
HONEXT® FR-B board (B-s1, d0) ist eine flammenhemmende Platte, die zu 100 % aus upgecycelten Industrieabfällen der Papierindustrie hergestellt wird. Dank Innovationen in der Biotechnologie wird Papierschlamm - der bisher "wertlose" Rückstand aus der Papierherstellung - zu einem vollständig recycelbaren Material aufbereitet, und zwar ohne den Einsatz von Harzen. Diese leichte und einfach zu handhabende Platte zeichnet sich durch eine hohe mechanische Leistung und Stabilität sowie eine geringe Wärmeleitfähigkeit aus und eignet sich daher perfekt für verschiedene Anwendungen in allen Innenräumen, in denen der Brandschutz eine wichtige Rolle spielt. Das Material ist ungiftig und enthält keine flüchtigen organischen Verbindungen (VOC), was sowohl für die Menschen als auch für die Umwelt sicher ist. Als nachhaltiges und gesundes Material für Bauten erreicht es Cradle-to-Cradle Certified GOLD und Material Health Certificate™ Gold Level Version 4.0 mit einem kohlenstoffnegativen Fußabdruck. Außerdem ist dies im Product Environmental Footprint verifiziert.

LENZING™ Cellulosefasern für den Gletscherschutz – Lenzing (AT)
Gletscher sind heute durch die globale Erwärmung einer noch nie dagewesenen Bedrohung ausgesetzt. Geotextilien auf der Basis von Kunstfasern verlangsamen zwar die Gletscherschmelze, schaffen aber ein neues Umweltproblem: Verschmutzung von Gletschermilieus durch Mikroplastik. Die Verwendung solcher Materialien widerspricht dem eigentlichen Zweck des Gletscherschutzes, da sie ein bereits kritisches Umweltproblem noch verschärft. Die innovative Verwendung von LENZING™-Fasern aus Cellulose stellt eine bahnbrechende Lösung für dieses Problem dar. Das Institut für Ökologie der Universität Innsbruck hat gemeinsam mit Lenzing und anderen Partnern im Jahr 2022 erste Versuche durchgeführt, indem kleine Testfelder mit Geotextilien auf Basis von LENZING™-Fasern abgedeckt wurden. Die Ergebnisse waren vielversprechend und bestätigten die Wirksamkeit dieses Ansatzes bei der Verlangsamung der Gletscherschmelze ohne Rückstände von Mikroplastik.

Die RENU Jacke – Fortschrittliches Recycling für Textilien aus Cellulose – Pangaia (UK) & Evrnu (US)
PANGAIA LAB wurde aus der Vision geboren, die Barrieren zwischen den Menschen und den bahnbrechenden Innovationen in der Materialwissenschaft abzubauen. Im Jahr 2023 brachte PANGAIA LAB die RENU Jacke auf den Markt, ein Produkt in limitierter Auflage, bestehend zu 100 % aus Nucycl® – einer Technologie, die Textilien aus Cellulose recycelt, indem sie diese in ihre molekularen Bausteine zerlegt und zu neuen Fasern formt. Das Ergebnis dieses Prozesses ist ein Produkt, das zu 100 % recycelt und zu 100 % wiederverwertet werden kann, wenn es in den richtigen Abfallstrom zurückgeführt wird – wobei die Stärke der Faser erhalten bleibt, so dass sie nicht mit neuem Material gemischt werden muss.

In Zusammenarbeit mit Evrnu hat das PANGAIA-Team die weltweit erste zu 100 % chemisch recycelte Jeansjacke entwickelt, die ein Material ersetzt, das traditionell aus 100 % reiner Baumwolle hergestellt wird. Durch die Einbindung von Nucycl® in diesen ikonischen Stoff, die mit natürlichem Indigo gefärbt wurde, haben die Teams gezeigt, dass es möglich ist, allgegenwärtige Materialien durch diese Innovation zu ersetzen

Textilien aus leicht färbbarem Biocelsol – VTT Technical Research Centre of Finland (FI)
Ein Drittel des Abwasseraufkommens der Textilindustrie entsteht beim Färben und ein Fünftel bei der Veredelung. Durch die Verwendung von chemisch modifizierten Biocelsol-Fasern wird das Abwasser jedoch reduziert. Der Strickstoff wird aus Viskose- und Biocelsol-Fasern hergestellt und erst nach dem Stricken gefärbt. Dadurch erhalten die Biocelsol-Fasern einen dunkleren Farbton, wobei die gleiche Menge an Farbstoff und kein Salz im Färbeprozess verwendet wird. Ein interessanter visueller Effekt kann dadurch erzielt werden. Außerdem wird für den dunkleren Farbton im fertigen Textil weniger Farbstoff benötigt und die Möglichkeit salzfrei zu färben ist umweltfreundlicher. Diese besonderen Eigenschaften werden die Fasern als Ersatz für die bestehenden Fasern auf fossiler Basis stärken und damit die Nachfrage nach umweltfreundlicheren Färbelösungen in der Textilindustrie erfüllen. Die funktionalisierten Biocelsol-Fasern, die im Rahmen des FinnCERES-Projekts der Finnischen Akademie hergestellt wurden und hier verwendet werden, werden im Nassspinnverfahren aus Cellulose-Spinnmasse mit geringen Mengen an 3-Allyloxy-2-hydroxypropyl-Substituenten hergestellt. Die Funktionalität ist dauerhaft und verbessert nachweislich die Färbbarkeit der Fasern erheblich. Darüber hinaus senkt die Funktionalisierung von Biocelsol-Fasern die Kosten der Textilveredelung und -färbung sowie die Abwasserbelastung.

Eine neue Generation von bio-basierten und ressourceneffizienten Fasern – TreeToTextile (SE)
TreeToTextile hat eine einzigartige, nachhaltige und ressourceneffiziente Faser entwickelt, die es auf dem Markt noch nicht gibt. Sie hat einen natürlichen, trockenen Griff, der dem von Baumwolle ähnelt, einen halbmatten Glanz und einen hohen Faltenwurf wie Viskose. Sie basiert auf Cellulose und hat das Potenzial, Baumwolle, Viskose und Polyester als Einzelfaser oder in Mischungen zu ergänzen oder, je nach Anwendung, zu ersetzen.

TreeToTextile Technology™ hat einen geringen Bedarf an Chemikalien, Energie und Wasser. Laut einer von Dritten durchgeführten Ökobilanz hat die TreeToTextile-Faser eine Klimawirkung von 0,6 kg CO2 eq/Kilo Faser. Die Faser wird aus bio-basierten und rückverfolgbaren Ressourcen hergestellt und ist biologisch abbaubar.

Weitere Informationen:
Nova Institut nova Institute
Quelle:

nova Institut

Flachstrickmaschine © Knitwear Lab
09.01.2024

Knitwear Lab setzt auf Musterungssoftware CREATE PLUS von STOLL

Das niederländische Unternehmen Knitwear Lab macht aus Visionen Realität. Die Kreativschmiede bietet Kapazitäten in den Bereichen F & E, Design, Strickwaren-Entwicklung sowie Produktion von Prototypen und Kleinmengen und hat damit in den letzten Jahren eine breite Projektpalette umgesetzt. Diese reicht von medizinischen Produkten über Hightech-Sportswear bis hin zu Smart Textiles mit integrierten Sensoren. Auch Nachhaltigkeitsaktivitäten wie die Erzeugung von Garnen aus recyceltem Abfall gehören dazu.

Das niederländische Unternehmen Knitwear Lab macht aus Visionen Realität. Die Kreativschmiede bietet Kapazitäten in den Bereichen F & E, Design, Strickwaren-Entwicklung sowie Produktion von Prototypen und Kleinmengen und hat damit in den letzten Jahren eine breite Projektpalette umgesetzt. Diese reicht von medizinischen Produkten über Hightech-Sportswear bis hin zu Smart Textiles mit integrierten Sensoren. Auch Nachhaltigkeitsaktivitäten wie die Erzeugung von Garnen aus recyceltem Abfall gehören dazu.

Für die vielfältigen Aufgaben operiert Knitwear Lab an zwei Standorten: Entwicklungen entstehen in Almere in den Niederlanden und produziert wird in Istanbul. Beide Standorte verfügen über jeweils fünf Flachstrickmaschinen von STOLL, darunter auch Modelle der modernen ADF-Range. In Almere entstehen Prototypen und es gibt eine Fertigung in kleinem Maßstab. Der Produktionsbetrieb in Istanbul hat sich auf die Herstellung hochwertiger Strickwaren in kleinen Mengen spezialisiert. Auch bei den Kreativprozessen ist STOLL Partner. Für die industrielle Entwicklung von Strickwaren bietet Knitwear Lab Virtual Knitting, eine revolutionäre Methode, die virtuelle und materielle Elemente der Musterentwicklung und Strickwarenproduktion miteinander verbindet, um Abfallmengen und Vorproduktionsschritte zu sparen. Die Kunden können mit Virtual Knitting realistische, produzierbare Kollektionen kreieren, ihre Design-Iterationsprozesse vereinfachen und vielfältige Real-Life-Farbgebungen nutzen. Grundlagen hierfür sind ein umfassendes Strickwaren-Know-how, neueste 3D-Software und die Musterungssoftware CREATE PLUS, die von STOLL gemeinsam mit KM.ON entwickelt wurde.
 
„Die 3D-Visualisierung von CREATE vereinfacht die Kommunikation mit dem Kunden erheblich. Wir nutzen diese Funktion täglich“, sagt Annika Klaas, Senior Knitwear-Programmiererin. Sie persönlich schätze generell das unkomplizierte Gradieren und Austauschen der Stitch Dimensions und das damit mögliche viel schnellere und effizientere Arbeiten mit Dimensioned Shapes. Dies helfe ihr im Arbeitsalltag. „Wir haben öfter Anfragen, das gleiche Produkt in verschiedenen Garnen zu realisieren – das funktioniert nun viel schneller“, so die Programmiererin. Weitere Erleichterungen würden kleinere Optimierungen rund um das Thema Effizienz und Benutzerfreundlichkeit der Programmierung und zusätzliche Im- und Exportmöglichkeiten von Schnittdaten bringen. Die Gespräche zur Umsetzung laufen bereits.

Quelle:

KARL MAYER GROUP

Eröffnungspressekonferenz Heimtextil 2024 Foto Messe Frankfurt / Pietro Sutera
09.01.2024

Heimtextil 2024 mit mehr als 2.800 Ausstellern aus 60 Ländern gestartet

Mit einem ausstellerseitigen Anstieg um 25 Prozent im Vergleich zur vorherigen Ausgabe ist die Messe wieder auf Wachstumskurs. "Unsere Messemarken sind resilienter denn je zurück und bieten insbesondere mittelständischen Unternehmen Stabilität über Ländergrenzen hinweg. Trotz Konjunkturtrübung setzt die Heimtextil ihr Wachstum fort und ermöglicht eine Marktübersicht zu globalen Trends der Wohn- und Objekttextilbranche“, so Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt, in seiner Eröffnungsrede.

Die Heimtextil wächst in 2024 mit zwei neuen Hallenebenen. Dazu gehört die 5.1 für das neue Produktsegment Carpets & Rugs.100 globale Anbieter rollen hier ihre Neuheiten und Designhighlights in diesem ersten gemeinsamen Auftritt in Frankfurt aus. Das breite Spektrum reicht von handgewebten über maschinell gefertigte Webteppiche bis hin zu schmutzabsorbierenden Läufern.

Mit einem ausstellerseitigen Anstieg um 25 Prozent im Vergleich zur vorherigen Ausgabe ist die Messe wieder auf Wachstumskurs. "Unsere Messemarken sind resilienter denn je zurück und bieten insbesondere mittelständischen Unternehmen Stabilität über Ländergrenzen hinweg. Trotz Konjunkturtrübung setzt die Heimtextil ihr Wachstum fort und ermöglicht eine Marktübersicht zu globalen Trends der Wohn- und Objekttextilbranche“, so Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt, in seiner Eröffnungsrede.

Die Heimtextil wächst in 2024 mit zwei neuen Hallenebenen. Dazu gehört die 5.1 für das neue Produktsegment Carpets & Rugs.100 globale Anbieter rollen hier ihre Neuheiten und Designhighlights in diesem ersten gemeinsamen Auftritt in Frankfurt aus. Das breite Spektrum reicht von handgewebten über maschinell gefertigte Webteppiche bis hin zu schmutzabsorbierenden Läufern.

Eine zusätzliche Hallenebene wurde für das globale Sourcing geschaffen. In diesem Produktsegment trifft Private Label-Exzellenz auf Volumen – mit einem starken Angebot an hochwertigen industriellen und handwerklichen Haustextilien (Hallen: 10.0 bis 10.4) und Heimtextilien (Hallen 6.0, 5.0 und 6.1).

Künstliche Intelligenz im textilen Produktdesign
Zur Eröffnungspressekonferenz stellten die Veranstalter die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz (KI) in den Fokus. Wie beschleunigt KI textile Designprozesse? Welche praxiserprobten Umsetzungen gibt es bereits in der Heimtextilbranche? Welche Maßnahmen sind notwendig, um Urheberrechtsverletzungen zu vermeiden? Expert*innen beleuchteten Ansätze und Lösungen – von der Tool-Kombination bis zur Integration in Unternehmensrichtlinien.

ChatGPT, Midjourney, Dallee: Seit 2023 sind Tools für Text-, Bild- und Design-Generierung für Unternehmen und Privatpersonen leicht zugänglich und fest im Alltag integriert, was zu nachhaltigen Veränderungen in Arbeitsprozessen führt. KI bietet Empfehlungen für die Materialauswahl – basierend auf spezifischen Kriterien und gewünschten Eigenschaften des Endprodukts, sei es für Nachhaltigkeit oder im Objektgeschäft.

Anja Bisgaard Gaede, Gründerin der Trendagentur Spott trends & business, beleuchtete, wie Unternehmen den Einstieg in KI finden und welche Aspekte bei der Implementierung zu beachten sind. Dabei diskutierte sie nicht nur technische Fragen, sondern auch die Gestaltung von Unternehmensrichtlinien sowie den Schutz vor Urheberrechtsverletzungen. Auch der aktuelle Stand bei der Anwendung von KI für Textildesign sowie Grenzen standen im Fokus. Gaede erörterte die Bedeutung von geeigneten Anweisungen (Prompts) und unterschied zwischen effektiven und weniger wirksamen Vorgaben. Ein weiterer Fokus lag auf der Kombination verfügbarer KI-Tools. „Es ist an der Zeit, mit KI voranzuschreiten. Jedoch mit Vorsicht und der Überlegung, was es braucht, dies gut umzusetzen. Hybride Maschine-Mensch-Interaktion und kollektive Intelligenz sind fester Teil zukünftiger Arbeitsabläufe“, so Bisgaard Gaede.

Zudem gab sie einen Ausblick auf die KI-Anwendungen und Workshops im Trend Space der Heimtextil. Dort können Besucher Künstliche Intelligenz und Augmented Reality hautnah erleben und testen. Der AI-Image-Creator ermöglicht es, mit verschiedenen Prompts einzigartige textile Kunstwerke zu generieren, während im Bereich des textbasierten Lernens ein Tool wertvolles Faktenwissen vermittelt.

Quelle:

Messe Frankfurt

KARL MAYER STOLL: CREATE PLUS für Fertigung von gestrickter Trachtenkleidung (c) Astrifa
03.01.2024

KARL MAYER STOLL: CREATE PLUS für Fertigung von gestrickter Trachtenkleidung

  • Die Astrifa GmbH setzt bei der Fertigung ihrer gestrickten Trachtenkleidung auf CREATE PLUS

Die Astrifa GmbH wurde 1948 in Niederbayern gegründet, zog 1953 zu dem heutigen Standort um und spezialisierte sich ab 1978 auf Trachtenkleidung. Das Unternehmen fertigt mit ca. 70 Mitarbeiterinnen wöchentlich rund 700 Artikel für Damen, Herren und Kinder. Verarbeitet wird feinste Merinowolle aus England, der Maschinenpark besteht ausschließlich aus Modellen von STOLL, insgesamt 17 Strickmaschinen, darunter die neusten Vertreter der ADF- und CMS-Baureihe. Auch bei der Programmierung der Maschinen setzt Astrifa auf Lösungen von STOLL: Neben anderen Musterungsanlagen ist CREATE PLUS im Einsatz.

  • Die Astrifa GmbH setzt bei der Fertigung ihrer gestrickten Trachtenkleidung auf CREATE PLUS

Die Astrifa GmbH wurde 1948 in Niederbayern gegründet, zog 1953 zu dem heutigen Standort um und spezialisierte sich ab 1978 auf Trachtenkleidung. Das Unternehmen fertigt mit ca. 70 Mitarbeiterinnen wöchentlich rund 700 Artikel für Damen, Herren und Kinder. Verarbeitet wird feinste Merinowolle aus England, der Maschinenpark besteht ausschließlich aus Modellen von STOLL, insgesamt 17 Strickmaschinen, darunter die neusten Vertreter der ADF- und CMS-Baureihe. Auch bei der Programmierung der Maschinen setzt Astrifa auf Lösungen von STOLL: Neben anderen Musterungsanlagen ist CREATE PLUS im Einsatz.

Die Software CREATE PLUS kombiniert ein fortschrittliches Programmiersystem mit einer leicht zu erlernenden Benutzeroberfläche und revolutioniert damit die Programmierung der STOLL-Flachstrickmaschinen. Dies hat auch auf der ITMA 2023 großes Interesse geweckt. Im viermonatlichen Rhythmus werden neue Versionen veröffentlicht, das aktuelle Release enthält neben vielen Detailverbesserungen ein gegenüber der Vorgängersoftware stark erweitertes System zum mehrteiligen Stricken und eine umfangreiche Möglichkeit zur Erstellung von Reports und Statistiken.

Quelle:

KARL MAYER Verwaltungsgesellschaft mbH

28.12.2023

bvse fordert CO2-Bepreisung für Neukunststoffe

Die Kunststoffrecyclingunternehmen kämpfen mit existenzbedrohenden Herausforderungen, so bvse-Vizepräsident Dr. Herbert Snell auf der 6. Konferenz Verpackungsrecycling, einer Veranstaltung von AGVU, BDE und bvse, am 5. Dezember in Berlin.

In einer Umfrage unter den im bvse organisierten Kunststoffrecyclingunternehmen gaben 30 % an, dass sie ihre wirtschaftliche Situation als mangelhaft oder ungenügend einschätzen. 25 % der Unternehmen erwarten keine Verbesserung ihrer Situation im neuen Jahr.

Die hohen Energiekosten treffen die Recyclingbranche stark. In den letzten beiden Jahren mussten die Unternehmen eine 60%ige Energiekostensteigerung verkraften. Die Rezession und die damit verbundene Konsumzurückhaltung in Deutschland trifft die Branche ebenso.

Die Kunststoffrecyclingunternehmen bewegen sich in einem Markt mit fixen bzw. steigenden Kosten auf der Beschaffungsseite: Sammlung, Sortierung und massiv steigenden Prozesskosten.

Die Kunststoffrecyclingunternehmen kämpfen mit existenzbedrohenden Herausforderungen, so bvse-Vizepräsident Dr. Herbert Snell auf der 6. Konferenz Verpackungsrecycling, einer Veranstaltung von AGVU, BDE und bvse, am 5. Dezember in Berlin.

In einer Umfrage unter den im bvse organisierten Kunststoffrecyclingunternehmen gaben 30 % an, dass sie ihre wirtschaftliche Situation als mangelhaft oder ungenügend einschätzen. 25 % der Unternehmen erwarten keine Verbesserung ihrer Situation im neuen Jahr.

Die hohen Energiekosten treffen die Recyclingbranche stark. In den letzten beiden Jahren mussten die Unternehmen eine 60%ige Energiekostensteigerung verkraften. Die Rezession und die damit verbundene Konsumzurückhaltung in Deutschland trifft die Branche ebenso.

Die Kunststoffrecyclingunternehmen bewegen sich in einem Markt mit fixen bzw. steigenden Kosten auf der Beschaffungsseite: Sammlung, Sortierung und massiv steigenden Prozesskosten.

"Auf der Absatzseite kämpfen wir mit dem Problem, dass die Absatzpreise für Recyclate massiv eingebrochen sind. Zum Beispiel PP Copolymer, schwarz, laut Kunststoff Information von Juni/Juli letzten Jahres um 36 % bis letzten Monat oder klare PET Flakes von August 22 um 42 % zum November 23", führte Snell in Berlin aus.

Die Neuwarepreise richten sich nach Angebot und Nachfrage der kunststoffverarbeitenden Industrie sowie nach Kosten für Energie und Rohstoffe. Fehlende Nachfrage, wie zurzeit weltweit, führt zu einem Verfall der Neuwarepreise.

Momentan tobe ein brutaler Preiskampf zwischen Neuware und Kunststoffrecyclaten. Der Absatz von Mahlgütern, Regranulaten und Compounds stocke. Die Kunststoffrecycler laufen im Input mit Verarbeitungsware voll und finden für ihre Produkte im Warenausgang keine Abnehmer.

Auf die Frage, wann rechnen die Kunststoffrecycler damit, dass sich der Recyclat-Absatz wieder bessert, haben 37 % geantwortet, dass sie im nächsten Jahr keine Besserung erwarten. "Das zeigt: Die Branche steht mit dem Rücken zur Wand. Der dauerhafte wirtschaftliche Betrieb der Recyclinganlagen ist kaum noch möglich. Wir sehen eine bedrohliche Situation, die das gesamte Recycling gefährdet", warnte der bvse-Vizepräsident.

Entscheidend für die prekäre Situation ist laut Herbert Snell ein strukturelles Problem, das angepackt werden müsse. Die Jahre 2021 und 2022 hätten gezeigt, dass es nicht an der Qualität oder Verfügbarkeit von Recyclaten liegen kann, denn in diesen Jahren konnten die Kunststoffverarbeiter alles gebrauchen und einsetzen. Die jahrelangen Beschwerden über die Qualität verstummten.

Das strukturelle Problem liegt offensichtlich darin, das Recyclate nicht eingesetzt werden, wenn Neuware preisgünstiger ist.

Allein im zweiten Quartal dieses Jahres ist die Menge der in die EU eingeführten PETs gegenüber dem Vorjahr um 20 % gestiegen, weil PET-Neuware aus dem Ausland billiger ist. Weil der klimaschädliche CO2-Rucksack, der bei der Produktion von Kunststoffneuware entsteht, bei der Preisbildung völlig außen vor bleibt – erst recht bei der importierten Neuware.

Der CO2-Rucksack von Recyclaten ist im Verhältnis zur Neuware um 1,5 bis 3,2 t leichter pro Tonne Kunststoff. Vereinfacht gesagt, für die Herstellung von Recyclaten wird nur die Hälfte an Energie genutzt wie für Neuware. Würde diese positive Klimabilanz eingerechnet werden, könnte eine Parität zwischen Recyclaten und aus fossilen Rohstoffen gewonnenen Kunststoffen hergestellt werden. "Wir sind uns deshalb mit vielen Akteuren einig, dass eine angemessene CO2-Bepreisung als wirksames marktwirtschaftliches Instrument das dringend benötigte Level-Playing Field schaffen kann", erklärte der bvse-Vizepräsident.

Wenn mehr Recyclate und weniger Kunststoffneuware eingesetzt würden, reduzierten sich die CO2-Emissionen. Wer darauf aus Kostengründen verzichte, dürfe nicht belohnt, sondern müsse mit einem deutlichen Preisaufschlag sanktioniert werden.

Der Gesetzgeber, ob in Berlin oder in Brüssel, sei aufgefordert, das Ziel einer echten Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe beizubehalten, ohne die Wettbewerbsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit der Märkte zu gefährden.

Es müssen, so der Verband, die notwendigen Anreize gesetzt werden, die auf die gesamte Wertschöpfungskette abzielen, um Investitionen in Recyclingkapazitäten und technologische Entwicklungen voranzutreiben. Zu diesem Zweck müssen die Stärkung der Recycling- und Recyclateinsatzziele, die Förderung von Design-for-Recycling und die Bewältigung verbleibender Herausforderungen in der Abfallwirtschaft, z. B. die Qualität der dem Recycling zur Verfügung gestellten Rohstoffe, wie z. B. aus den dualen Systemen, ganz oben auf der politischen Agenda stehen.

 

Quelle:

bvse-Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung

Abb 1: Blätter des Schwimmfarns Salvinia molesta Abbildung 1 © W. Barthlott, M. Mail/Universität Bonn
Abb 1: Blätter des Schwimmfarns Salvinia molesta
14.12.2023

Textilien entfernen Ölverschmutzungen in Gewässern automatisch und nachhaltig

Forschende des ITA, der Uni Bonn und der Heimbach GmbH haben eine neuartige Methode entwickelt, mit der Ölverschmutzungen energiesparend, kostengünstig und ohne Einsatz toxischer Substanzen von Wasseroberflächen entfernt werden können. Ermöglicht wird dies durch ein technisches Textil, das in einen schwimmenden Behälter integriert wird. So können mit einem einzigen kleinen Gerät bis zu 4 L Diesel innerhalb einer Stunde zu entfernen. Dies entspricht etwa 100 m2 Ölfilm auf einer Wasseroberfläche.

Trotz des stetigen Ausbaus erneuerbarer Energien haben die weltweite Ölproduktion, der Ölverbrauch und das Risiko der Ölverschmutzung in den letzten zwei Jahrzehnten stetig zugenommen. Im Jahr 2022 belief sich die weltweite Ölförderung auf 4,4 Milliarden Tonnen! Dabei kommt es bei der Förderung, dem Transport und der Verwendung von Öl häufig zu Unfällen, die zu schweren und manchmal irreversiblen Umweltverschmutzungen und Schäden für den Menschen führen.  

Forschende des ITA, der Uni Bonn und der Heimbach GmbH haben eine neuartige Methode entwickelt, mit der Ölverschmutzungen energiesparend, kostengünstig und ohne Einsatz toxischer Substanzen von Wasseroberflächen entfernt werden können. Ermöglicht wird dies durch ein technisches Textil, das in einen schwimmenden Behälter integriert wird. So können mit einem einzigen kleinen Gerät bis zu 4 L Diesel innerhalb einer Stunde zu entfernen. Dies entspricht etwa 100 m2 Ölfilm auf einer Wasseroberfläche.

Trotz des stetigen Ausbaus erneuerbarer Energien haben die weltweite Ölproduktion, der Ölverbrauch und das Risiko der Ölverschmutzung in den letzten zwei Jahrzehnten stetig zugenommen. Im Jahr 2022 belief sich die weltweite Ölförderung auf 4,4 Milliarden Tonnen! Dabei kommt es bei der Förderung, dem Transport und der Verwendung von Öl häufig zu Unfällen, die zu schweren und manchmal irreversiblen Umweltverschmutzungen und Schäden für den Menschen führen.  

Es gibt verschiedene Methoden diese Ölverschmutzungen von Wasseroberflächen zu entfernen. Jedoch weisen alle Methoden verschiedene Defizite auf, die ihren Einsatz erschweren und insbesondere die Entfernung von Öl aus Binnengewässern einschränken.

Für viele technische Anwendungen gibt es unerwartete Lösungen aus dem Bereich der Biologie. Jahrmillionen der Evolution haben dazu geführt, dass die Oberflächen lebender Organismen für ihre Interaktion mit der Umwelt optimiert wurden. Lösungen, die für Materialwissenschaftler oft eher ungewohnt und schwer zu akzeptieren sind. Die langjährige Untersuchung von rund 20.000 verschiedenen Arten an der Uni Bonn zeigte, dass es eine nahezu unendliche Vielfalt an Strukturen und Funktionalitäten gibt. Einige Arten zeichnen sich besonders durch ihre hervorragende Öladsorption aus. Beispielsweise adsorbieren die Blätter des Schwimmfarns Salvinia molesta Öl sehr schnell, separieren es gleichzeitig von Wasseroberflächen und transportieren es auf ihren Oberflächen (Abbildung 1).  

Die Beobachtungen inspirierten dazu, den Effekt auf technische Textilien zur Trennung von Öl und Wasser zu übertragen. Es handelt sich um ein superhydrophobes Abstandsgewirk, das industriell hergestellt werden kann und daher leicht skalierbar ist.

Das biologisch inspirierte Textil kann in eine Vorrichtung zur Öl-Wasser-Trennung integriert werden kann. Dieses gesamte Gerät wird Bionischer Öladsorber (BOA) genannt (Abbildung 2).

Ausgehend von der Verunreinigung in Form eines Ölfilms auf der Wasseroberfläche funktioniert der Separations- und Sammelprozess nach den folgenden Schritten:

  • Der BOA wird in den Ölfilm eingebracht.
  • Das Öl wird vom Textil adsorbiert und gleichzeitig vom Wasser getrennt.  
  • Das Öl wird durch das Textil in den Auffangbehälter transportiert.
  • Das Öl tropft aus dem Textil in den Auffangbehälter.  
  • Das Öl wird bis zur Entleerung des Behälters aufgefangen.

Der Vorteil dieser neuartigen Ölabscheidevorrichtung ist, dass keine zusätzliche Energie für den Betrieb aufgewendet werden muss. Das Öl wird durch die Oberflächeneigenschaften des Textils vom umgebenden Wasser getrennt und allein durch Kapillarkräfte, auch gegen die Schwerkraft, durch das Textil transportiert. Am Ende des Textils im Sammelbehälter angekommen, desorbiert das Öl ohne weitere äußere Einwirkung allein durch die Schwerkraft. Mit dem derzeitigen Maßstab können mit einem Gerät des Bionic Oil Adsorber pro Stunde ca. 4 l Diesel von Wasser getrennt werden.

Es scheint unwahrscheinlich, dass ein funktionalisiertes Abstandsgewirk günstiger ist als ein herkömmliches Vlies, wie es üblicherweise für Ölsorptionsmittel verwendet wird. Da es sich jedoch um ein funktionelles Material handelt, müssen die Kosten im Verhältnis zur Menge des entfernten Öls stehen. Vergleicht man den Verkaufspreis des BOA-Textils mit den Verkaufspreisen verschiedener ölbindender Vliesstoffe, so ist das BOA-Textil mit 10 ct/L ca. 5 bis 13 Mal günstiger.

Insgesamt bietet das BOA-Gerät eine kostengünstige und nachhaltige Methode zur Öl-Wasser-Trennung im Gegensatz zu den gängigen Reinigungsmethoden durch die folgenden Vorteile:  

  • Es ist kein zusätzlicher Energiebedarf, wie bei Ölskimmern, notwendig.
  • Es werden keine giftigen Substanzen in das Gewässer eingebracht, wie z.B. bei Öl-Dispersionsmitteln.
  • Die Textilien und Geräte können mehrfach wiederverwendet werden.
  • Es verbleibt kein Abfall im Gewässer.
  • Es ist kostengünstig in Bezug auf die Menge des entfernten Öls.

Das Team der Forschenden vom ITA, der Uni Bonn und der Heimbach GmbH konnte nachweisen, dass die neuartige biomimetische BOA-Technologie für eine selbstgesteuerte Abtrennung und automatische Sammlung von Ölfilmen einschließlich ihrer vollständigen Entfernung aus dem Wasser überraschend effizient und nachhaltig ist.

Darüber hinaus kann sie in verschiedenen verwandten Abscheidungsprozessen eingesetzt werden. Derzeit wird das Produkt so weiterentwickelt, dass es in 2-3 Jahren in den Markt eingeführt werden kann. 

Quelle:

ITA – Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University

Abschlussbericht der China in-store 2023 (c) Messe Düsseldorf (Shanghai)
11.12.2023

Abschlussbericht der China in-store 2023

Die China in-store 2023, offizieller Satellit der EuroShop, ist am 1. Dezember im Shanghai New International Expo Center (SNIEC) erfolgreich zu Ende gegangen. An drei Tagen präsentierten 103 Aussteller innovative Shop-Designs und Retail-Lösungen und zogen damit knapp 14.000 Fachbesucher an.

Die Fachmesse fokussierte sich in diesem Jahr erstmals auf hochwertige In-Store-Lösungen und bot damit vor allem Retailern, die beabsichtigen, in China oder Übersee Premium-Shops zu eröffnen, viele inspirierende Lösungen und Ladenbau-Konzepte. Das Designer Village zeigte Entwürfe von führenden Designern rund um die Themen Visual Merchandising und Schaufenstergestaltung. Beim „Retail Forum" und „Design Forum" präsentierten 46 Branchenexperten die neuesten Trends im Einzelhandel und Ladendesign wie zum Beispiel den Leichtbau in Geschäftsräumen. Der renommierte ERDA China Award prämierte herausragende Ladenbaukonzepte.

Die China in-store 2023, offizieller Satellit der EuroShop, ist am 1. Dezember im Shanghai New International Expo Center (SNIEC) erfolgreich zu Ende gegangen. An drei Tagen präsentierten 103 Aussteller innovative Shop-Designs und Retail-Lösungen und zogen damit knapp 14.000 Fachbesucher an.

Die Fachmesse fokussierte sich in diesem Jahr erstmals auf hochwertige In-Store-Lösungen und bot damit vor allem Retailern, die beabsichtigen, in China oder Übersee Premium-Shops zu eröffnen, viele inspirierende Lösungen und Ladenbau-Konzepte. Das Designer Village zeigte Entwürfe von führenden Designern rund um die Themen Visual Merchandising und Schaufenstergestaltung. Beim „Retail Forum" und „Design Forum" präsentierten 46 Branchenexperten die neuesten Trends im Einzelhandel und Ladendesign wie zum Beispiel den Leichtbau in Geschäftsräumen. Der renommierte ERDA China Award prämierte herausragende Ladenbaukonzepte.

Zu den neuesten Einzelhandels-Technologien gehörten unter anderem digitale Schaufensterfiguren, virtuelle Anprobierhilfen, dynamische Beleuchtungssysteme mit Personenerkennung oder auch KI-basierte intelligente Regale und ESL. All diese Lösungen helfen dem Handel dabei, die User Experience vor allem der jüngeren Generation in den Geschäften zu verbessern.

Die nächste China in-store findet vom 3. bis 5. September 2024 wieder im Shanghai New International Expo Centre statt.

Quelle:

Messe Düsseldorf (Shanghai) Co., Ltd.

Propylat-Technologie Foto Autoneum Management AG
08.12.2023

Optimierte Akustikleistung durch nachhaltige Technologie mit hohem Recyclinganteil

Die nachhaltige, textile und leichtgewichtige Propylat-Technologie von Autoneum reduziert sowohl Innen- als auch Außengeräusche von Fahrzeugen. Propylat wurde ursprünglich von Borgers Automotive entwickelt. Das Unternehmen wurde im April 2023 von Autoneum übernommen. Die vielseitige Technologie zeichnet sich durch eine flexible Materialzusammensetzung aus Natur- und Synthetikfasern mit einem hohem Recyclinganteil aus und trägt dank der vollständigen vertikalen Integration zu einer deutlichen Abfallreduktion bei. Die komplett rezyklierbare Technologievariante Propylat PET ist Teil des Nachhaltigkeitslabels Autoneum Pure.

Die nachhaltige, textile und leichtgewichtige Propylat-Technologie von Autoneum reduziert sowohl Innen- als auch Außengeräusche von Fahrzeugen. Propylat wurde ursprünglich von Borgers Automotive entwickelt. Das Unternehmen wurde im April 2023 von Autoneum übernommen. Die vielseitige Technologie zeichnet sich durch eine flexible Materialzusammensetzung aus Natur- und Synthetikfasern mit einem hohem Recyclinganteil aus und trägt dank der vollständigen vertikalen Integration zu einer deutlichen Abfallreduktion bei. Die komplett rezyklierbare Technologievariante Propylat PET ist Teil des Nachhaltigkeitslabels Autoneum Pure.

Die fortschreitende Elektrifizierung der Mobilität sowie steigende gesetzliche Anforderungen an die Leistung von Fahrzeugen in Bezug auf Nachhaltigkeit und Akustik stellen Automobilhersteller weltweit vor neue Herausforderungen. Mit Propylat bietet Autoneum nun eine weitere leichtgewichtige, faserbasierte und vielseitig einsetzbare Technologie an, deren schalldämmende und -absorbierende Eigenschaften sowie hohe Anteil an rezykliertem Material Kunden unterstützt, diese Herausforderungen zu meistern. Produkte auf Propylat-Basis tragen nicht nur zur Verringerung des Vorbeifahrgeräuschs und einem erhöhten Fahrerkomfort bei, sie sind auch bis zu 50% leichter als vergleichbare Kunststoffalternativen; dies führt zu einem geringeren Fahrzeuggewicht und entsprechend einem reduzierten Kraftstoff- und Energieverbrauch sowie zu weniger CO2-Emissionen.

Die Propylat-Technologie von Autoneum besteht aus einer Mischung von rezyklierten synthetischen und natürlichen Fasern – zu letzteren gehören unter anderem Baumwolle, Jute, Flachs oder Hanf –, die durch thermoplastische Bindefasern ohne Zusatz weiterer chemischer Bindemittel verfestigt werden. Dank der flexiblen Faserzusammensetzung sowie der variablen Dichte und Dicke des porösen Materials können die Eigenschaften der jeweiligen Propylat-Variante, zum Beispiel in Bezug auf die akustische Leistung, auf individuelle Kundenbedürfnisse zugeschnitten werden. Dies ermöglicht einen vielseitigen Einsatz der Technologie in verschiedenen Innen- und Außenkomponenten wie Radhaus- und Kofferraumverkleidungen, Unterbodensystemen und Teppichen. So reduzieren beispielsweise Radhausverkleidungen auf Propylat-Basis die Abrollgeräusche sowohl im Innen- als auch im Außenbereich des Fahrzeugs erheblich und bieten darüber hinaus optimalen Schutz vor Steinschlag und Spritzwasser.

Bezüglich Nachhaltigkeit enthält Propylat stets einen hohen Anteil an rezyklierten Fasern – in einigen Varianten bis zu 100% – und kann abfallfrei produziert werden. Dank der vollständigen vertikalen Integration von Propylat und der umfassenden Expertise von Autoneum in Bezug auf Recycling-Prozesse trägt die Technologie zudem zu einer weiteren deutlichen Reduzierung von Produktionsabfall bei. Darüber hinaus ist die Technologievariante Propylat PET, die zu 100% aus PET besteht, wovon bis zu 70% rezyklierte Fasern sind, am Ende der Produktlebensdauer voll-ständig rezyklierbar. Aus diesem Grund wurde die Variante Propylat PET für Autoneum Pure aus-gewählt – das Nachhaltigkeitslabel des Unternehmens für Technologien mit einer hervorragenden Umweltleistung während des gesamten Produktlebenszyklus –, wo sie künftig die bisherige Mono-Liner-Technologie ersetzen wird.

Auf Propylat basierende Komponenten sind derzeit in Europa, Nordamerika und China erhältlich.

Quelle:

Autoneum Management AG

CWS Workwear: Verbesserter Arbeitsschutz dank Gießereikleidung Pure Metal (c) CWS Workwear
06.12.2023

CWS Workwear: Verbesserter Arbeitsschutz dank Gießereikleidung Pure Metal

220.000 Tonnen Aluminiumgusslegierungen produziert Oetinger Aluminium pro Jahr. Das Unternehmen ist ein führender Lieferant im Bereich Fahrzeugbau und auf die Produktion von Recyclingaluminium spezialisiert. Das Thema Arbeitsschutz und die Vermeidung von Arbeitsunfällen spielen im Unternehmen eine wichtige Rolle. Die Gießerei-Kleidung von CWS Workwear trug maßgeblich zum verbesserten Schutz der Mitarbeitenden bei.

Oetinger Aluminium produziert in Süddeutschland und Tschechien an drei Standorten, dabei tragen rund 270 Mitarbeitende Schutzkleidung. Diese stellte die Verantwortlichen in der Vergangenheit häufig vor Herausforderungen, da sie durchlässig war und es so regelmäßig zu Brandverletzungen bei Mitarbeitenden kam.

Acht verschiedene Kollektionen unterschiedlicher Anbieter wurden in einem Übergießtest mit flüssigem Aluminium getestet. Der Serviceanbieter CWS Workwear konnte mit seiner Gießereikleidung Pure Metal überzeugen.

220.000 Tonnen Aluminiumgusslegierungen produziert Oetinger Aluminium pro Jahr. Das Unternehmen ist ein führender Lieferant im Bereich Fahrzeugbau und auf die Produktion von Recyclingaluminium spezialisiert. Das Thema Arbeitsschutz und die Vermeidung von Arbeitsunfällen spielen im Unternehmen eine wichtige Rolle. Die Gießerei-Kleidung von CWS Workwear trug maßgeblich zum verbesserten Schutz der Mitarbeitenden bei.

Oetinger Aluminium produziert in Süddeutschland und Tschechien an drei Standorten, dabei tragen rund 270 Mitarbeitende Schutzkleidung. Diese stellte die Verantwortlichen in der Vergangenheit häufig vor Herausforderungen, da sie durchlässig war und es so regelmäßig zu Brandverletzungen bei Mitarbeitenden kam.

Acht verschiedene Kollektionen unterschiedlicher Anbieter wurden in einem Übergießtest mit flüssigem Aluminium getestet. Der Serviceanbieter CWS Workwear konnte mit seiner Gießereikleidung Pure Metal überzeugen.

„Die Pure Metal von CWS Workwear hat unsere Mitarbeitenden sowie uns vollends überzeugt. Sie schützt die Kollegen, diese fühlen sich sicher und können sorgenfrei arbeiten“, so der Arbeitsschutzbeauftragte Eidloth. Aber auch in Sachen Komfort punktet die neue Schutzkleidung durch ihr innovatives, doppellagiges Hightech-Gewebe von leichten 375 g/m². Das Innenfutter besteht aus flammfester, atmungsaktiver Viskose und lässt sich daher angenehm tragen. Die dunkelgraue Schutzkleidung wird mit Bundhose und Arbeitsjacke von 200 Mitarbeitenden bei Oetinger getragen, entspricht den Sicherheitsnormen für Hitze-Flammschutz, Schweißerschutz und schützt vor antistatischer Aufladung und Störlichtbögen.

Damit die PSA auch sicher bleibt beinhaltet die Dienstleistung von CWS Workwear ein umfassendes Servicepaket. Die getragene Gießerei-Kleidung wird nämlich im Unternehmen abgeholt, in der CWS Wäscherei gewaschen, auf Schadstellen und Abnutzung geprüft und wenn nötig, direkt ausgebessert – für die Sicherheit der Mitarbeitenden. Und dann wieder angeliefert – bis ins eigene Schrankfach. Auch das Unternehmenslogo und die Mitarbeiternamen wurden von CWS Workwear gleich für jeden Oetinger Mitarbeitenden an der Kleidung angebracht.

Quelle:

CWS Workwear

Trevira CS auf der Heimtextil 2024 (c) Indorama Ventures Fibers Germany GmbH
04.12.2023

Trevira CS auf der Heimtextil 2024

Die Marke Trevira CS® präsentiert sich mit 17 Kunden und Partnern sowie einer innovativen Sonderausstellung auf der Heimtextil, die vom 9. bis 12. Januar 2024 in Frankfurt stattfindet.

Die Trevira CS Kunden und Partner stellen ihre schwer entflammbaren Produkte und neuen Kollektionen für den Heimtextil- und Objektmarkt an individuellen Ständen auf dem Gemeinschaftsstand aus. Der Besucher kann sich über Neuheiten aus den Bereichen der Garnherstellung, der Web- und Wirkware sowie des innenliegenden Sonnenschutzes informieren. Auch in diesem Jahr decken die Aussteller des Trevira CS Standes mit ihren Produkten alle textilen Anwendungen ab, von der leichten Gardine bis zum schweren Möbelstoff. Neben den Garn- und Flächenherstellern präsentiert sich zum ersten Mal auch ein altes Handwerk auf dem Trevira CS Gemeinschaftsstand. Die Manufaktur Jende zeigt die Herstellung von Posamenten aus flammhemmenden, UV-stabilen, spinngefärbten Trevira® Garnen sowie aus Materialien der mitausstellenden Garnhersteller.

Die Marke Trevira CS® präsentiert sich mit 17 Kunden und Partnern sowie einer innovativen Sonderausstellung auf der Heimtextil, die vom 9. bis 12. Januar 2024 in Frankfurt stattfindet.

Die Trevira CS Kunden und Partner stellen ihre schwer entflammbaren Produkte und neuen Kollektionen für den Heimtextil- und Objektmarkt an individuellen Ständen auf dem Gemeinschaftsstand aus. Der Besucher kann sich über Neuheiten aus den Bereichen der Garnherstellung, der Web- und Wirkware sowie des innenliegenden Sonnenschutzes informieren. Auch in diesem Jahr decken die Aussteller des Trevira CS Standes mit ihren Produkten alle textilen Anwendungen ab, von der leichten Gardine bis zum schweren Möbelstoff. Neben den Garn- und Flächenherstellern präsentiert sich zum ersten Mal auch ein altes Handwerk auf dem Trevira CS Gemeinschaftsstand. Die Manufaktur Jende zeigt die Herstellung von Posamenten aus flammhemmenden, UV-stabilen, spinngefärbten Trevira® Garnen sowie aus Materialien der mitausstellenden Garnhersteller.

Folgende Trevira CS Kunden und Partner werden sich im Januar auf dem Gemeinschaftsstand zeigen:
Casalegno Tendaggi S.r.l., Chamatex SAS, F.lli Baroni s.r.l., FIDIVI Tessitura Vergnano S.p.A., Hoftex Färberei GmbH, Ilcat by Lei Tsu s.r.l., Jende Manufaktur GbR, Lodetex S.p.A., Mattes & Ammann GmbH & Co. KG, Mottura S.p.A., Pozzi Arturo S.p.A., PUGI R.G. S.R.L., Tessitura Mario Ghioldi & C. s.r.l., Tintoria Sala s.r.l., Torcitura Fibre Sintetiche S.p.A., Torcitura Padana S.p.A. und Wintex S.r.l..

Die Trevira CS Sonderschau steht 2024 unter dem Motto #treviracsCore. Der Begriff „core“ bedeutet „Kern“ oder „Herzstück“ und wird in Verbindung mit einem Hashtag und einem weiteren Begriff in den digitalen Medien für einen Trend / einen Lifestyle verwendet, dem man sich verbunden fühlt bzw. dem man folgt.

Diesmal geht es in der Sonderschau darum aufzuzeigen, was Trevira CS Stoffe neben ihrer Funktionalität und Performance in der Gestaltung von textilen Räumen zu leisten vermögen. Von einer nachhaltig ausgestatteten Sustainability Lounge, über ein luxuriöses Interieur oder einen lässigen Outdoor-Bereich, bis hin zu einem behaglichen Rückzugsort.

Für die Gestaltung der Sonderschau wurden alle Trevira CS Kunden im Rahmen des alljährlichen Trevira CS Stoffwettbewerbs aufgefordert, ihre neuesten Trevira CS Produkte einzureichen. Insgesamt standen weit über 200 Artikel von mehr als 50 Kunden zur Verfügung. In der diesjährigen Sonderschau kommen zudem aus Trevira CS Garnen gefertigte Posamenten zum Einsatz.

Quelle:

Indorama Ventures Fibers Germany GmbH

Bild Smartwool
24.11.2023

Smartloft: Eine extra Schicht Wärme aus zertifizierter Merino-Wolle

Gerade in der kalten Jahreszeit wird beim Outdoorsport Wert auf Kleidung gelegt, die Körperwärme speichert. Der Lagenlook ist hier besonders sinnvoll. Neben einem funktionalen Baselayer, der temperaturausgleichend und feuchtigkeitsleitend ist, dient die zweite Schicht, der sogenannte Midlayer, als Isolationsschicht. Je nach Kältegrad, Aktivitätsniveau und persönlichem Temperaturempfinden sind unterschiedliche Midlayer empfehlenswert.

Merinoexperte Smartwool bietet mit seinen Smartloft und Intraknit Produkten passende Midlayer für moderate bis bewegungsintensive Aktivitäten sowie für kühles bis kaltes Wetter. Sie lassen viel Bewegung zu und transportieren Schweiß ab, um den Körper auf Betriebstemperatur zu halten.  Die verantwortungsvoll gewonnene Merinowolle ist wärmend, temperaturausgleichend und gleichzeitig geruchsneutralisierend.

Gerade in der kalten Jahreszeit wird beim Outdoorsport Wert auf Kleidung gelegt, die Körperwärme speichert. Der Lagenlook ist hier besonders sinnvoll. Neben einem funktionalen Baselayer, der temperaturausgleichend und feuchtigkeitsleitend ist, dient die zweite Schicht, der sogenannte Midlayer, als Isolationsschicht. Je nach Kältegrad, Aktivitätsniveau und persönlichem Temperaturempfinden sind unterschiedliche Midlayer empfehlenswert.

Merinoexperte Smartwool bietet mit seinen Smartloft und Intraknit Produkten passende Midlayer für moderate bis bewegungsintensive Aktivitäten sowie für kühles bis kaltes Wetter. Sie lassen viel Bewegung zu und transportieren Schweiß ab, um den Körper auf Betriebstemperatur zu halten.  Die verantwortungsvoll gewonnene Merinowolle ist wärmend, temperaturausgleichend und gleichzeitig geruchsneutralisierend.

Die hochisolierenden, nachhaltigen Smartloft Produkte halten den Körper bei Kälte zuverlässig warm, ohne dass er zu warm wird. Die leichtgewichtige Isolation auf der Front, bestehend aus teilweise recycelter Wolle und feinen Synthetikfasern, spendet uneingeschränkte Wärme. Dehnbares und weiches Fleece aus Merinomischgewebe sorgt für Bewegungsfreiheit und Tragekomfort. Nicht nur die Wolle, auch die Kunstfaser ist zum großen Teil recycelt. Die Merinowolle ist Mulesing-frei und ZQ- zertifiziert.

Der US-amerikanische Merinospezialist Smartwool wurde 1994 von einer Gruppe Skifahrern gegründet, die einfach nur warme Füße auf der Piste haben wollten. Nach mehreren Experimenten mit verschiedenen Materialien fiel die Wahl auf Merinowolle. Als natürliches Funktionsmaterial vereint diese Wolle alle gesuchten Eigenschaften: Sie ist weich, feuchtigkeitsableitend, thermoregulierend (warm bei Kälte und kühl bei Hitze), nachhaltig, geruchsneutralisierend und trägt sich extrem gut auf der Haut. Zudem ist Merinowolle extrem langlebig, so dass alle Kleidungsstücke bedenkenlos in der Maschine gewaschen werden können.

Weitere Informationen:
Smartwool Merinowolle Outdoorbekleidung
Quelle:

Smartwool

Lenzing: Fasererkennungssystem für Rückverfolgbarkeit von Schutzbekleidung (c) Lenzing Fibers (HK) Limited
20.11.2023

Lenzing: Fasererkennungssystem für Rückverfolgbarkeit von Schutzbekleidung

Die Lenzing Gruppe hat auf den wachsenden Bedarf an Transparenz und Rückverfolgbarkeit von in Schutzbekleidung verarbeiteten Materialien reagiert und setzt das Lenzing Fasererkennungssystem nun auch für die schwer entflammbaren Cellulosefasern der Marke LENZING™ FR ein. Das System ermöglicht die Identifizierung von LENZING™ FR Fasern während jeder Phase des Produktionsprozesses. Dadurch gewährleistet es eine beispiellose Rückverfolgbarkeit und zuverlässige Qualitätssicherung bei der Herstellung von Schutzbekleidung und stärkt so das Vertrauen in das Endprodukt. Getreu dem entschlossenen Einsatz zur Senkung der CO2-Emissionen stellt Lenzing sicher, dass Lenzing™ FR Schutzbekleidung aus Fasern auf Modalbasis neue Maßstäbe für verantwortungsbewusste Produktionsverfahren setzt. Erhältlich sind ebenfalls von ClimatePartner zertifizierte CO2-neutrale LENZING™ FR Fasern, mit denen Lenzing auf die steigenden Nachhaltigkeitsanforderungen in der Branche reagiert.

Die Lenzing Gruppe hat auf den wachsenden Bedarf an Transparenz und Rückverfolgbarkeit von in Schutzbekleidung verarbeiteten Materialien reagiert und setzt das Lenzing Fasererkennungssystem nun auch für die schwer entflammbaren Cellulosefasern der Marke LENZING™ FR ein. Das System ermöglicht die Identifizierung von LENZING™ FR Fasern während jeder Phase des Produktionsprozesses. Dadurch gewährleistet es eine beispiellose Rückverfolgbarkeit und zuverlässige Qualitätssicherung bei der Herstellung von Schutzbekleidung und stärkt so das Vertrauen in das Endprodukt. Getreu dem entschlossenen Einsatz zur Senkung der CO2-Emissionen stellt Lenzing sicher, dass Lenzing™ FR Schutzbekleidung aus Fasern auf Modalbasis neue Maßstäbe für verantwortungsbewusste Produktionsverfahren setzt. Erhältlich sind ebenfalls von ClimatePartner zertifizierte CO2-neutrale LENZING™ FR Fasern, mit denen Lenzing auf die steigenden Nachhaltigkeitsanforderungen in der Branche reagiert.

Das Fasererkennungssystem stärkt Vertrauen in die Lieferkette
Die Fasern der Marke LENZING™ FR werden aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz gefertigt, der im Einklang mit den strengen Richtlinien der Policy für Holz und Zellstoff von Lenzing aus kontrollierten und zertifizierten Wäldern in Österreich und Zentraleuropa bezogen wird. Als eines der weltweit ältesten und erfahrensten Unternehmen der Branche sorgt Lenzing für Transparenz in der Lieferkette, indem die Rückverfolgbarkeit der von Lenzing hergestellten Cellulosefasern sichergestellt wird. Das Fasererkennungssystem von Lenzing kann LENZING™ FR Fasern in jeder Phase der Produktion identifizieren und bietet dadurch eine zuverlässige Qualitätskontrolle sowie einen Echtheitsnachweis. Dank dieses Systems können wir unseren Partnern entlang der Lieferkette die Gewissheit geben, dass auch wirklich Premiumfasern von Lenzing verwendet werden, und so ihr Vertrauen in die Lieferkette stärken. LENZING™ FR Fasern sind auf Anfrage mit FSC- oder PEFC-Zertifizierung erhältlich und wurden vom US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) als BioPreferred®-Produkt ausgezeichnet.

Senkung der CO2-Emissionen während des Produktionsprozesses
Fasern der Marke LENZING™ FR werden in einem voll integrierten Produktionsprozess gefertigt, dessen Energieverbrauch zu mehr als 83 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen gedeckt wird. Daher fallen bei der Produktion 80 Prozent weniger Treibhausgasemissionen an als bei Standardmodalfasern1. Ebenfalls erhältlich sind von ClimatePartner zertifizierte CO2-neutrale LENZING™ FR Fasern2 – eine interessante Option für Partner in der Wertschöpfungskette, die ihren CO2-Fußabdruck verringern möchten, ohne dabei Kompromisse bei Schutz und Komfort einzugehen.

Neue Qualitätsstandards bei Schutzbekleidung
Die mit dem EU Ecolabel3 zertifizierten LENZING™ FR Fasern werden in Schutzbekleidung für Feuerwehrleute, Militär, Polizei und in der Öl- und Gas- sowie metallverarbeitende Industrien in über 100 Ländern verarbeitet. Schutzbekleidung aus Fasern der Marke LENZING™ FR setzt neue Qualitätsstandards in der Branche, denn sie ist nicht nur leicht, atmungsaktiv und weich, sondern auch bei extrem hohen Temperaturen angenehm zu tragen. Zudem entsprechen die LENZING™ FR Fasern der Definition von inhärent schwer entflammbaren und flammhemmenden Fasern, wie sie vom Europäischen Chemiefaserverband CIRFS festgelegt wurden. LENZING™ FR Fasern werden in einer großen Auswahl an Farben angeboten, wobei die Eco Color Technologie zum Einsatz kommt, die sich gegenüber herkömmlichen ressourcenintensiven Färbemethoden durch eine Energie- und Wasserersparnis von 50 Prozent und einen um 60 Prozent reduzierten CO2-Fußabdruck auszeichnet.4 Dank ihrer lang anhaltenden Farbbeständigkeit und Designflexibilität ist für LENZING™ FR Fasern keine zusätzliche Farbbehandlung durch Garnhersteller oder Stofffabriken erforderlich und auch nach mehrmaligem Waschen neigen sie weniger zum Verblassen.


1 Einzelheiten zur Zertifizierung sind auf der TENCEL™ Website verfügbar.
2 Klimaneutralität wird erreicht, indem CO2-Emissionen gemessen und reduziert und verbleibende CO2-Emissionen durch die Finanzierung von Kompensationsprojekten (z. B. Aufforstungsprojekte) oder die Einlösung von CO2-Zertifikaten ausgeglichen werden. Der CO2-Fußabdruck des Produkts auf die globale Erwärmung ist demnach gleich Null.
3 Das EU Ecolabel wird von allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union sowie von Norwegen, Liechtenstein und Island anerkannt. Das 1992 durch eine EU-Verordnung (Verordnung (EWG) Nr. 880/92) eingeführte freiwillige Label hat sich schrittweise zu einem Referenzpunkt für Verbraucher:innen entwickelt, die durch den Kauf umweltfreundlicherer Produkte und Dienstleistungen zu einer geringeren Umweltbelastung beitragen wollen.
4 Genauere Angaben zur Energie- und Wasserersparnis und zum reduzierten CO2-Fußabdruck sind in der Broschüre „Lenzing for Protective Wear“ beschrieben.

 

Quelle:

Lenzing AG

Green-Fashion-Labels auf der 53. INNATEX im Januar 2024 (c) INNATEX / Anna Völske
17.11.2023

Green-Fashion-Labels auf der 53. INNATEX im Januar 2024

Zeiten der Herausforderungen bergen Chancen für Wachstum und Wandel – mit dieser Haltung lädt die INNATEX Internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien zur Winteredition vom 20. bis 22. Januar 2024 ein. Nur kurze Zeit nach Öffnung der Ausstellerregistrierung ist die Fläche des Messecenters in Hofheim-Wallau bereits zu 70 Prozent ausgebucht. Unter dem Motto GROW treffen sich Green-Fashion-Marken, Einkäufer:innen, Expert:innen, um sich zu vernetzen, auszutauschen und Order zu schreiben.

Im Januar sind Marken wie Vaude, Lanius, Knowledge Cotton Apparel, Recolution, People Wear Organic, Melawear, Mazine und Disana sowie Neuzugänge wie Näz mit klassischer DOB aus Portugal und Hanf-Sneakers von 8000Kicks dabei. Auch spannende DESIGN DISCOVERIES sind wieder zu erwarten.

Das begleitende Angebot aus Lounge Talks, Führungen und einem Experten-Panel am Montag wurde auf der vergangenen INNATEX sehr gut angenommen. Daran knüpft die veranstaltende MUVEO GmbH an, indem sie mit Partner:innen wie Greenstyle, Fashion Changers und dem Hessischen Handelsverband ein Programm aus wichtigen Themen zusammenstellt.

Zeiten der Herausforderungen bergen Chancen für Wachstum und Wandel – mit dieser Haltung lädt die INNATEX Internationale Fachmesse für nachhaltige Textilien zur Winteredition vom 20. bis 22. Januar 2024 ein. Nur kurze Zeit nach Öffnung der Ausstellerregistrierung ist die Fläche des Messecenters in Hofheim-Wallau bereits zu 70 Prozent ausgebucht. Unter dem Motto GROW treffen sich Green-Fashion-Marken, Einkäufer:innen, Expert:innen, um sich zu vernetzen, auszutauschen und Order zu schreiben.

Im Januar sind Marken wie Vaude, Lanius, Knowledge Cotton Apparel, Recolution, People Wear Organic, Melawear, Mazine und Disana sowie Neuzugänge wie Näz mit klassischer DOB aus Portugal und Hanf-Sneakers von 8000Kicks dabei. Auch spannende DESIGN DISCOVERIES sind wieder zu erwarten.

Das begleitende Angebot aus Lounge Talks, Führungen und einem Experten-Panel am Montag wurde auf der vergangenen INNATEX sehr gut angenommen. Daran knüpft die veranstaltende MUVEO GmbH an, indem sie mit Partner:innen wie Greenstyle, Fashion Changers und dem Hessischen Handelsverband ein Programm aus wichtigen Themen zusammenstellt.

Da die Themen und Insights auf so viel Zuspruch treffen, zeichnen die Veranstalter die Talks auf und stellen sie als Podcasts bereit. Die ersten Folgen sind bereits via innatex.letscast.fm zu hören.

Die Bewerbungsfrist für die DESIGN DISCOVERIES wird auf den 24. November 2023 verlängert. Mit dem Förderprogramm will der Veranstalter Newcomer:innen und Erstaussteller:innen den Einstieg in den Markt erleichtern

Quelle:

INNATEX - International trade fair for sustainable textiles

digihub/WFMG: Octo gewinnt Pitch Battle der „TexTech Start-up Night“ (c) Digital Innovation Hub Düsseldorf/Rheinland GmbH
TexTech Start-up Night Pitch-Teilnehmende
15.11.2023

digihub/WFMG: Octo gewinnt Pitch Battle der „TexTech Start-up Night“

Gemeinsam mit der Stadt Mönchengladbach veranstalteten der Digital Innovation Hub Düsseldorf/Rheinland (digihub) und die WFMG – Wirtschaftsförderung Mönchengladbach GmbH am Dienstag, 14. November 2023, die zweite „TexTech Start-up Night“ in der Textilakademie NRW. Bei der Abendveranstaltung versammelten sich rund 100 Personen aus der Branche Textiltechnik (TexTech), um sich über neue Ideen und Geschäftsmodelle auszutauschen.

Einblicke in Textilindustrie und den Standort Mönchengladbach
Insgesamt sechs Start-ups und Ausstellende präsentierten ihre Innovationen in einer Expo. Zu Beginn der Veranstaltung übernahm Mönchengladbachs Oberbürgermeister Felix Heinrichs die Guided Tour durch die Ausstellung: „Es ist großartig zu sehen, wie viele textile Innovationen aus Mönchengladbach kommen. Dies zeigt, dass das Ökosystem hier greift und Mönchengladbach der Standort für die Textilbranche ist.“

Gemeinsam mit der Stadt Mönchengladbach veranstalteten der Digital Innovation Hub Düsseldorf/Rheinland (digihub) und die WFMG – Wirtschaftsförderung Mönchengladbach GmbH am Dienstag, 14. November 2023, die zweite „TexTech Start-up Night“ in der Textilakademie NRW. Bei der Abendveranstaltung versammelten sich rund 100 Personen aus der Branche Textiltechnik (TexTech), um sich über neue Ideen und Geschäftsmodelle auszutauschen.

Einblicke in Textilindustrie und den Standort Mönchengladbach
Insgesamt sechs Start-ups und Ausstellende präsentierten ihre Innovationen in einer Expo. Zu Beginn der Veranstaltung übernahm Mönchengladbachs Oberbürgermeister Felix Heinrichs die Guided Tour durch die Ausstellung: „Es ist großartig zu sehen, wie viele textile Innovationen aus Mönchengladbach kommen. Dies zeigt, dass das Ökosystem hier greift und Mönchengladbach der Standort für die Textilbranche ist.“

Einblicke in die Branche bot zudem die Keynote von Prof. Dr. Maike Rabe, Leiterin des Forschungsinstituts für Textil und Bekleidung an der Hochschule Niederrhein. Sie zeigte auf, welche Bedeutung Start-ups für die Nachhaltigkeits-Transformation der Textil- und Bekleidungswirtschaft haben. Hans-Uwe Gansfort, General Manager FIT Factory C&A, bot im Fireside-Chat mit Peter Hornik, Geschäftsführer des digihub Düsseldorf/Rheinland Einblick in C&A's FIT Factory, die in Mönchengladbach ansässig ist.

Nachhaltige Innovationen für die Zukunft
Bei einem Start-up Pitch Battle konnten sieben Gründerinnen und Gründer ihre Ideen präsentieren:

  • Lars Linnemann, Geschäftsführer Fibraworks, produziert mit der fibraforce Technologie, einem innovaten Wickelverfahren, mehrlagige, multidirektionale Faserhalbzeuge für kosteneffiziente und nachhaltige Leichtbaulösungen.
  • Sarah Neumann und Alexandra Plewnia präsentierten ihr Start-up Octo. Octo hat einen neuen Standard in wasserabweisenden Textilien mithilfe des umweltschonenden Octogarns entwickelt, um der Textilbranche eine nachhaltige Alternative für Fluorpolymere zu bieten.
  • Dr. Hans Peter Schlegelmilch hat sich mit seinem Start-up „Brain of Materials“ der Herausforderung gestellt, aus Textilabfällen ein Recyclinggarn zu entwickeln, das den höchsten industriellen Standards entspricht.
  • Dr. Monika Hauk hat mit Repair Rebels eine Online-Plattform gegründet, die die Lücke zwischen digitalen ModekonsumentInnen und analogen Reparaturdiensten für Kleidung und Schuhe schließt.
  • Yuji Hara stellte das japanischen Start-up AI Silk vor. Dieses arbeitet an innovativen, leitfähigen Fasern, die mit einer Färbetechnik hergestellt werden. Durch die Verwendung von natürlicher Seide und die Leitfähigkeit der Faser selbst ist es gelungen, Elektroden herzustellen, die einige der Risiken und Herausforderungen herkömmlicher medizinischer Elektroden reduzieren, die zu Unbehagen, Haut- und In-vivo-Entzündungen sowie Messausfällen führen können.
  • Dr. Robert Brüll präsentierte die FibreCoat GmbH. Das Start-up mit Sitz in Aachen entwickelt eine revolutionäre Beschichtungstechnologie für beschichtete Fasern in Verbundwerkstoffen.

Das Publikum stimmte im Anschluss über die Vorträge ab und wählte seine zwei Favoriten: FibreCoat und Octo hatten in der zweiten Runde die Möglichkeit, ihre Pitches zu vertiefen und mit dem Publikum zu diskutieren. Das beste Team der TexTech Start-up Night wurde nach der finalen Abstimmung das Start-up Octo. Sarah Neumann und Alexandra Plewnia nahmen den Preis, ein Aussteller-Ticket für das Future Tech Fest am 22. August 2024, entgegen.

Quelle:

Digital Innovation Hub Düsseldorf/Rheinland GmbH

06.11.2023

Mahlo präsentiert neue Lösungen auf der ITMA Asia 2023

Mahlo GmbH + Co. KG präsentiert zusammen mit Shanghai Kuantex auf der ITMA Asia (19. und 23. November) ihre Systeme und Lösungen für eine effiziente und qualitativ hochwertige Textilproduktion und -veredlung. Im Fokus steht dabei das neue Richtkonzept, Orthopac RXVMC, des Maschinenbauers.

„Beim neuen Richtkonzept wurde besonderes Augenmerk auf die Richtmechanik und deren Zusammenspiel mit der Analyseelektronik des Tastkopfsystems gelegt“, erklärt Vertriebsleiter Thomas Höpfl. Neu ist auch das Ansteuerungskonzept. Eine Tastkopfgruppe am Einlauf der Richtmaschine erkennt Verzüge, noch bevor Sie die Korrekturwalzen erreichen. So werden die Walzen direkt in Position gebracht und die Ware bereits ab dem ersten Zentimeter korrigiert. Eine Tastkopfgruppe am Auslauf erkennt zusätzlich möglichen Restverzug, der den am zweiten Richtmodul korrigiert wird. Das ermöglicht eine noch präzisere und schnellere Reaktion, wenn es gilt auf schnell wechselnde Verzügen zu reagieren. Seine volle Stärke zeigt das Orthopac RXVMC daher beim Richten von Maschenwaren und verzugsempfindlichen Geweben.

Mahlo GmbH + Co. KG präsentiert zusammen mit Shanghai Kuantex auf der ITMA Asia (19. und 23. November) ihre Systeme und Lösungen für eine effiziente und qualitativ hochwertige Textilproduktion und -veredlung. Im Fokus steht dabei das neue Richtkonzept, Orthopac RXVMC, des Maschinenbauers.

„Beim neuen Richtkonzept wurde besonderes Augenmerk auf die Richtmechanik und deren Zusammenspiel mit der Analyseelektronik des Tastkopfsystems gelegt“, erklärt Vertriebsleiter Thomas Höpfl. Neu ist auch das Ansteuerungskonzept. Eine Tastkopfgruppe am Einlauf der Richtmaschine erkennt Verzüge, noch bevor Sie die Korrekturwalzen erreichen. So werden die Walzen direkt in Position gebracht und die Ware bereits ab dem ersten Zentimeter korrigiert. Eine Tastkopfgruppe am Auslauf erkennt zusätzlich möglichen Restverzug, der den am zweiten Richtmodul korrigiert wird. Das ermöglicht eine noch präzisere und schnellere Reaktion, wenn es gilt auf schnell wechselnde Verzügen zu reagieren. Seine volle Stärke zeigt das Orthopac RXVMC daher beim Richten von Maschenwaren und verzugsempfindlichen Geweben.

Zur hochwertigen Textilherstellung und Veredlung trägt auch das Famacont PMC zur Regelung von Schussfaden- und Maschenreihendichte bei, das auf der ITMA Asia ebenfalls zu sehen ist. Das Famacont PMC-15 misst mittels Sensor die Faden- bzw Maschendichte und vergleicht sie mit dem in der Rezeptdatenverwaltung hinterlegtem Sollwert. Die erkannte Abweichung der Fadendichte vom Sollwert wird genutzt, um die Voreilung beim Aufnadelprozess am Spannrahmen vollautomatisch zu regeln. Interessierte können sich die Funktionsweise am Mahlo-Stand mit Hilfe eines Demo-Towers und eigener oder zur Verfügung gestellter Stoffproben erklären lassen.

Weiter großes Thema bleibt die Industry 4.0. Denn die besten gemessen Daten nützen nichts, wenn sie nicht verwertet werden können. Mahlo hat seine digitale Umgebung mSmart kontinuierlich weiterentwickelt. „Unsere Systeme generieren Daten, die der Kunde sofort nutzen kann, um Ware on-line zu regeln. Gleichzeitig werden alle Messwerte in unserem Datenmanagementsystem mLog enhanced gesichert und sind jederzeit abrufbar. Mit diesen historischen Daten können Prozesse optimiert und Schwachstellen im Ablauf zu minimiert werden“, erklärt Vertriebsleiter Thomas Höpfl.

Quelle:

Mahlo GmbH + Co. KG

DITF: Ligninbeschichtung für Geotextilien Foto: DITF
Beschichtungsprozess eines zellulosebasierten Vliesstoffs mit dem Lignin-Compound als Heißschmelzeauftrag auf einer kontinuierlichen Beschichtungsanlage.
27.10.2023

DITF: Ligninbeschichtung für Geotextilien

Textilien sind beim Tiefbau selbstverständlich: Sie stabilisieren Wasserschutzdämme, verhindern, dass schadstoffhaltige Abwässer von Abfalldeponien abfließen, erleichtern die Begrünung von erosionsgefährdeten Böschungen und machen sogar Asphaltschichten von Straßen dünner. Bisher werden dafür Textilien aus hochbeständigen synthetischen Fasern eingesetzt, die sehr lange haltbar sind. Für einige Anwendungen wäre es jedoch nicht nur ausreichend, sondern sogar wünschenswert, dass das Hilfstextil im Boden abgebaut wird, wenn es seinen Dienst erfüllt hat. Umweltfreundliche Naturfasern verrotten wiederum häufig zu schnell. Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) entwickeln eine biobasierte Schutzbeschichtung, die deren Lebensdauer verlängert.

Textilien sind beim Tiefbau selbstverständlich: Sie stabilisieren Wasserschutzdämme, verhindern, dass schadstoffhaltige Abwässer von Abfalldeponien abfließen, erleichtern die Begrünung von erosionsgefährdeten Böschungen und machen sogar Asphaltschichten von Straßen dünner. Bisher werden dafür Textilien aus hochbeständigen synthetischen Fasern eingesetzt, die sehr lange haltbar sind. Für einige Anwendungen wäre es jedoch nicht nur ausreichend, sondern sogar wünschenswert, dass das Hilfstextil im Boden abgebaut wird, wenn es seinen Dienst erfüllt hat. Umweltfreundliche Naturfasern verrotten wiederum häufig zu schnell. Die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) entwickeln eine biobasierte Schutzbeschichtung, die deren Lebensdauer verlängert.

Je nach Feuchte und Temperatur können sich Naturfaserwerkstoffe in wenigen Monaten oder sogar wenigen Tagen in der Erde abbauen. Damit die Abbauzeit deutlich verlängert wird und diese auch für Geotextilien eingesetzt werden können, forscht das Denkendorfer Team an einer Schutzbeschichtung. Diese Beschichtung auf Basis von Lignin ist ihrerseits biologisch abbaubar und erzeugt kein Mikroplastik im Boden. Lignin ist zwar biologisch abbaubar, aber dieser Abbau braucht in der Natur sehr lange.

Lignin bildet zusammen mit Cellulose die Baumaterialien für Holz und ist der „Klebstoff“ im Holz, der diesen Verbundstoff zusammenhält. Bei der Papierherstellung wird in der Regel nur die Cellulose genutzt, so dass Lignin in großen Mengen als Abfallstoff anfällt. Es bleibt sogenanntes Kraft-Lignin als schmelzbarer Stoff zurück. Mit thermoplastischen Werkstoffen kann die Textilfertigung gut umgehen. Insgesamt eine gute Voraussetzung, Lignin als Schutzbeschichtung für Geotextilien unter die Lupe zu nehmen.

Lignin ist von Natur aus spröde. Deshalb ist es erforderlich, das Kraft-Lignin mit weicheren Biowerkstoffen zu mischen. Diese neuen Biopolymercompounds aus sprödem Kraft-Lignin und weicheren Biopolymeren wurden im Forschungsprojekt über angepasste Beschichtungssysteme auf Garne und textile Flächen aufgetragen. Dazu wurden zum Beispiel Baumwollgarne mit Lignin in unterschiedlicher Auftragsmenge beschichtet und bewertet. Die Prüfung des biologischen Abbaus wurde mit Hilfe von Erdeingrabtests sowohl in einer Klimakammer mit genau nach Norm definierter Temperatur und Feuchtigkeit als auch im Freien unter den realen Umgebungsbedingungen durchgeführt. Mit positivem Ergebnis: Die Lebensdauer von Textilien aus Naturfasern können mit einer Ligninbeschichtung um viele Faktoren verlängert werden: Je dicker die Schutzbeschichtung, desto länger hält der Schutz an. Bei den Freilandversuchen war die Ligninbeschichtung auch nach etwa 160 Tagen Eingrabzeit noch vollständig intakt.

Mit Lignin beschichtete Textilmaterialien ermöglichen nachhaltige Anwendungen. So verfügen sie über eine einstellbare und für bestimmte geotextile Anwendungen ausreichend lange Lebensdauer. Zudem sind sie immer noch biologisch abbaubar und können bei einigen Anwendungen, wie zum Beispiel der Begrünung von Graben- und Bachböschungen, die bislang verwendeten synthetischen Materialien ersetzen.

Damit haben mit Lignin beschichtete Textilien das Potenzial, den CO2-Fußabdruck deutlich zu reduzieren: Sie verringern die Abhängigkeit von erdölbasierten Produkten und vermeiden die Bildung von Mikroplastik im Boden.

Um den bisherigen Abfallstoff Lignin als neuen Wertstoff bei industriellen Herstellungsprozessen in der Textilbranche zu etablieren, sind weitere Forschungsarbeiten notwendig.

Die Forschungsarbeiten wurden vom Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg im Rahmen der Landesstrategie Nachhaltige Bioökonomie Baden-Württemberg unterstützt.

Quelle:

Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF)

comfortemp® FIBERBALL WB Series von Freudenberg © Freudenberg Performance Materials
comfortemp® FIBERBALL WB Series von Freudenberg
26.10.2023

Freudenberg launcht nachhaltige, BPA-arme Thermo-Isolierungen

Freudenberg Performance Materials Apparel (Freudenberg) erweitert seine comfortemp® Produktlinie um zwei thermoregulierende Wattierungen: DOWN FEEL WA 150LB und FIBERBALL WB 400LB aus recycelten PET-Fasern (rPET) mit geringem Bisphenol A-Gehalt (BPA).

DOWN FEEL WA 150LB und FIBERBALL WB 400LB ergänzen das comfortemp® Produktportfolio um zwei Alternativen zu Daunen. Die Wattierungen verbessern den Tragekomfort und den ökologischen Fußabdruck von Bekleidung. DOWN FEEL WA 150LB ist eine Wattierung aus besonders leichten und voluminösen losen Fasern. FIBERBALL WB 400LB sorgt mit Clustern aus ultra-feinen Fasern für optimale Atmungsaktivität, maximalen Komfort und minimale Verklumpung nach dem Waschen und Trocknen.

Freudenberg Performance Materials Apparel (Freudenberg) erweitert seine comfortemp® Produktlinie um zwei thermoregulierende Wattierungen: DOWN FEEL WA 150LB und FIBERBALL WB 400LB aus recycelten PET-Fasern (rPET) mit geringem Bisphenol A-Gehalt (BPA).

DOWN FEEL WA 150LB und FIBERBALL WB 400LB ergänzen das comfortemp® Produktportfolio um zwei Alternativen zu Daunen. Die Wattierungen verbessern den Tragekomfort und den ökologischen Fußabdruck von Bekleidung. DOWN FEEL WA 150LB ist eine Wattierung aus besonders leichten und voluminösen losen Fasern. FIBERBALL WB 400LB sorgt mit Clustern aus ultra-feinen Fasern für optimale Atmungsaktivität, maximalen Komfort und minimale Verklumpung nach dem Waschen und Trocknen.

GRS-Zertifizierung und OEKO-TEX® STANDARD 100-Standard
Beide Wattierungen werden aus 100 Prozent GRS-zertifizierten rPET-Fasern gefertigt und die Füllmenge kann individuell nach Bedarf angepasst werden. Diese neuen Lösungen unterschreiten die Grenzwerte der Prüfkriterien des OEKO-TEX® STANDARD 100 in der Produktklasse I. Während der OEKO-TEX® STANDARD 100 einen Wert unter 100 ppm (parts per million) als niedrigen BPA-Gehalt definiert, enthalten die Freudenberg-Produktinnovationen weniger als 1 ppm BPA.

DOWN FEEL WA 150LB und FIBERBALL WB 400LB sind weltweit erhältlich, weitere BPA-arme Produkte zur Thermoisolierung sind in Asien verfügbar.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials

Gewinner des AVK-Innovationspreis 2023 (c) AVK
Gewinner des AVK-Innovationspreis 2023
25.10.2023

Gewinner des AVK-Innovationspreis 2023

Die Gewinner des renommierten Innovationspreises für Faserverbundkunststoffe der AVK– Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe wurden in diesem Jahr in Salzburg präsentiert. Der Preis geht an Unternehmen, Institute und deren Partner jeweils in den drei Kategorien „Produkte und Anwendungen“, „Prozesse und Verfahren“ sowie „Forschung und Wissenschaft“ für herausragende Composites-Innovationen. Eine Fachjury aus Ingenieuren, Wissenschaftlern und Fachjournalisten bewertet die Einreichungen in den drei Kategorien anhand von Kriterien wie Innovationshöhe, Realisierungsgrad und Nachhaltigkeit.

Kategorie „Innovative Produkte und Anwendungen“
1. Platz: „Isolierende Kupplungswelle für Schienenfahrzeuge“ – Leichtbauzentrum Sachsen GmbH, Partner: KWD Kupplungswerk Dresden GmbH

2. Platz: „Elektroauto-Batteriegehäuse-Komponenten auf Basis von innovativen endlosfaserverstärkten Phenolharz-Verbundwerkstoffen“ – SGL Carbon

Die Gewinner des renommierten Innovationspreises für Faserverbundkunststoffe der AVK– Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe wurden in diesem Jahr in Salzburg präsentiert. Der Preis geht an Unternehmen, Institute und deren Partner jeweils in den drei Kategorien „Produkte und Anwendungen“, „Prozesse und Verfahren“ sowie „Forschung und Wissenschaft“ für herausragende Composites-Innovationen. Eine Fachjury aus Ingenieuren, Wissenschaftlern und Fachjournalisten bewertet die Einreichungen in den drei Kategorien anhand von Kriterien wie Innovationshöhe, Realisierungsgrad und Nachhaltigkeit.

Kategorie „Innovative Produkte und Anwendungen“
1. Platz: „Isolierende Kupplungswelle für Schienenfahrzeuge“ – Leichtbauzentrum Sachsen GmbH, Partner: KWD Kupplungswerk Dresden GmbH

2. Platz: „Elektroauto-Batteriegehäuse-Komponenten auf Basis von innovativen endlosfaserverstärkten Phenolharz-Verbundwerkstoffen“ – SGL Carbon

3. Platz: „HiPeR High Performance Recycled Carbon Fiber Materials” – Composites Technology Center GmbH (CTC GmbH), Partner: Faserinstitut Bremen e. V, Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V., C.A.R. FiberTec GmbH; Partner Japan: CFRI Carbon Fiber Recycle Industry Co., Ltd., IHI Logistics and Machinery Corporation, ICC Kanazawa Institute of Technology

Kategorie „Innovative Prozesse und Verfahren“
1. Platz: „Chopped Fiber Direct Processing (CFP)“ – KraussMaffei Technologies GmbH, Partner: Wirthwein SE

2. Platz: „CIRC – Complete Inhouse Recycling of Thermoplastic Compounds“ – Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA), Partner: Schindler Handhabetechnik GmbH, Vision & Control GmbH

3. Platz: „CarboScreen – Sensorgestützte Überwachung der Carbonfaserproduktion“ – CarboScreen GmbH, Partner: Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen

Kategorie „Forschung und Wissenschaft“
1. Platz: „Entwicklung eines Stereokomplex-PLA-Blends im Technikumsmaßstab“ – Faserinstitut Bremen e. V.

2. Platz: „Faserverstärktes Salz als robustes, verlorenes Kernmaterial“ – Technische Universität München, Lehrstuhl für Carbon Composites, Partner: Appex GmbH, Haas Metallguss GmbH

3. Platz: „VliesSMC – rezyklierte Carbonfasern mit zweitem Leben im SMC-Prozess‘“ – Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI), Partner: Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie (ICT)

 

Die Ausschreibung für den Innovationspreis 2024 startet im Januar 2024

Quelle:

AVK – Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e.V.