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factlights 2020 offenbart Stand der Digitalisierung (c) OPTIMAL SYSTEMS
Sven Kaiser, Director Marketing & Brand Strategy bei OPTIMAL SYSTEMS
15.03.2021

factlights 2020 offenbart Stand der Digitalisierung

Wie zentral die Themen Digitalisierung und Datenarbeit inzwischen für fast alle mittelständischen und großen Unternehmen in Deutschland geworden sind, zeigt die branchenübergreifende, groß angelegte Studie „the factlights 2020“, deren Ergebnisse das Datenanalyse-Unternehmen QUNIS mit Unterstützung von Optimal Systems jetzt vorgelegt hat. Rund 1000 Führungs- und Fachkräfte aus rund 700 Unternehmen hatten im Rahmen einer Online-Befragung den Input dazu geliefert. Die Auswertung zeigt, dass große Unterschiede schon in der Haltung zum Fortschritt bestehen: Unternehmen mit geringem Digitalisierungsgrad haben ganz andere Erwartungen an die Digitalisierung als jene, die in Bezug auf neue Technologien bereits zu den Vorreitern gehören.

Wie zentral die Themen Digitalisierung und Datenarbeit inzwischen für fast alle mittelständischen und großen Unternehmen in Deutschland geworden sind, zeigt die branchenübergreifende, groß angelegte Studie „the factlights 2020“, deren Ergebnisse das Datenanalyse-Unternehmen QUNIS mit Unterstützung von Optimal Systems jetzt vorgelegt hat. Rund 1000 Führungs- und Fachkräfte aus rund 700 Unternehmen hatten im Rahmen einer Online-Befragung den Input dazu geliefert. Die Auswertung zeigt, dass große Unterschiede schon in der Haltung zum Fortschritt bestehen: Unternehmen mit geringem Digitalisierungsgrad haben ganz andere Erwartungen an die Digitalisierung als jene, die in Bezug auf neue Technologien bereits zu den Vorreitern gehören.

Zur Auswertung wurde das Unternehmen jedes Befragten nach seinem digitalen Reifegrad bewertet und einer von drei Gruppen (Adopter, Discoverer, Frontrunner) zugeordnet. Die meisten Umfrageteilnehmer (51 Prozent) arbeiten in Unternehmen mit durchschnittlichem Reifegrad, während je ein Viertel in einem wenig oder einem besonders weit digitalisierten Betrieb arbeitet. Aber auch dort sind die neuen Anforderungen längst angekommen: Knapp zwei Drittel (64 Prozent) der Befragten gaben an, ihr Arbeitsalltag würde von Digitalisierung, Datenarbeit und Analytics mindestens zu 50 Prozent beeinflusst. Knapp ein Drittel der Umfrageteilnehmer erkennen den Einfluss der Digitalisierung sogar an vier von fünf Tagen ihrer Arbeitswoche.
 
Digitalisieren, um zu sparen?

Interessant ist die Einschätzung der Befragten zu Nutzen und Potenzial digitaler Technologien: Diese unterscheiden sich je nach digitalem Reifegrad ihres Unternehmens deutlich. So erhoffen sich Unternehmen, die in Sachen Digitalisierung noch am Anfang stehen, vor allem Einsparungen durch technologischen Fortschritt, während Frontrunner scheinbar erkannt haben, dass hier nicht das größte Potenzial schlummert (drei Prozent).
 
Deutlich zeigt sich mit zunehmendem Reifegrad auch eine Abnahme der Erwartungen an eine verbesserte Unternehmenssteuerung: 21 Prozent der Adopter versprechen sich von der Digitalisierung entsprechende Vorteile, während die digitalen Vorreiter ihre Erwartungen auf nur noch fünf Prozent heruntergeschraubt haben. Sie dagegen sehen die wahrhaft lohnenden Möglichkeiten der Digitalisierung überwiegend in der Realisierung digitaler Geschäftsmodelle, der Produktindividualisierung und der Steigerung des Umsatzes. Dafür sind sie auch eher bereit, ihre Produkte und Dienstleistungen entsprechend der technologischen Möglichkeiten zu verändern (99 Prozent gegenüber nur 40 Prozent Bereitschaft unter Adoptern) und beispielsweise smarte Zusatzservices zu bieten (87 gegenüber 51 Prozent bei den Adoptern).
 
Mehr analysieren, besser umsetzen

Ein genereller Befund der Studie: Unternehmen erkennen den Wert qualitativer Daten, nutzen ihn jedoch zu wenig. So schöpfen Handel, ITK und Banken dieses Kapital am ehesten aus und betrachten es als wertvolles Wirtschaftsgut (voll oder teilweise: Informations- und Telekommunikationsbranche: 94 Prozent, Handel 95 Prozent, Banken 94 Prozent), während die Automobilbranche (87 Prozent), die Verwaltung (75 Prozent) und das Baugewerbe (80 Prozent) die Schlusslichter der Skala darstellen, wenn auch noch auf relativ hohem Niveau.
 
Kritisch für das Gelingen des Wandels ist eine entsprechende Strategie im Unternehmen: Digitalisierung ist nicht mit dem Einkauf von ein paar Software-Programmen erledigt – sie bedeutet einen regelrechten Transformationsprozess, der auch ein entsprechendes Mindset bei den Beteiligten braucht sowie planvoll und strategisch umgesetzt werden sollte. Allerdings gibt immerhin fast ein Viertel (23 Prozent) der Befragten an, die entsprechende Roadmap werde in ihrem Unternehmen nicht eingehalten.
 
„Die Umfrage macht deutlich, dass es in Sachen Digitalisierung noch viel zu tun gibt“, kommentiert Sven Kaiser, Director Marketing & Brand Strategy beim Studien-Sponsor Optimal Systems die Ergebnisse. „Aber die Ergebnisse zeigen auch: Wer eine Strategie verfolgt, die auf einer klaren, realistischen Zielsetzung aufbaut, und diese konsequent umsetzt, vermeidet nicht nur mittelfristig den Anschluss zu verlieren. Er generiert auch nachhaltige Vorteile: Nicht umsonst zeigen gerade die bereits weit entwickelten Frontrunner eine fast viermal so hohe Bereitschaft, in Datenmanagement und Analyse zu investieren, als Unternehmen mit geringem Reifegrad.“

Weitere Informationen:
Digitalisierung factlights Handel Automobil
Quelle:

HARTZKOM

35. Internationale Baumwolltagung Bremen – The Hybrid Edition, Transparenz und das Spektrum unternehmerischer Verantwortung © Olah Inc.
Andrew Olah © Olah Inc.
09.03.2021

35. Internationale Baumwolltagung Bremen – The Hybrid Edition

  • Passion for Cotton!
  • Transparenz und das Spektrum unternehmerischer Verantwortung

Der Countdown läuft: Am 17. März fällt der Startschuss für die in der fast 150jährigen Geschichte der Bremer Baumwollböse erste Internationale Baumwolltagung im digitalen Format. Nach derzeitigem Anmeldestand kann mit annähernd 400 bis 500 Teilnehmern aus 25 Ländern der international vernetzten Baumwoll- und Textilbeschaffungskette gerechnet werden. An den zwei Veranstaltungstagen des 17. und 18. März erwartet die Besucher der virtuellen Tagung ein Programm State of the Art, gekoppelt mit brisanten Diskussionsrunden und vielfältigen Interaktions- und Dialogmöglichkeiten.
Transparenz für Produktionsprozesse und unternehmerische Sorgfaltspflichten bei Einhaltung von Menschenrechten bei Produktion und Beschaffung nehmen derzeit einen breiten Raum in der öffentlichen und politischen Diskussion ein. Drei Vorträge, die das Thema aus jeweils unterschiedlichen Blickwinkeln aufgreifen, leisten einen Beitrag zur Meinungsbildung.

  • Passion for Cotton!
  • Transparenz und das Spektrum unternehmerischer Verantwortung

Der Countdown läuft: Am 17. März fällt der Startschuss für die in der fast 150jährigen Geschichte der Bremer Baumwollböse erste Internationale Baumwolltagung im digitalen Format. Nach derzeitigem Anmeldestand kann mit annähernd 400 bis 500 Teilnehmern aus 25 Ländern der international vernetzten Baumwoll- und Textilbeschaffungskette gerechnet werden. An den zwei Veranstaltungstagen des 17. und 18. März erwartet die Besucher der virtuellen Tagung ein Programm State of the Art, gekoppelt mit brisanten Diskussionsrunden und vielfältigen Interaktions- und Dialogmöglichkeiten.
Transparenz für Produktionsprozesse und unternehmerische Sorgfaltspflichten bei Einhaltung von Menschenrechten bei Produktion und Beschaffung nehmen derzeit einen breiten Raum in der öffentlichen und politischen Diskussion ein. Drei Vorträge, die das Thema aus jeweils unterschiedlichen Blickwinkeln aufgreifen, leisten einen Beitrag zur Meinungsbildung.

Politik pocht auf unternehmerische Sorgfalt
Am 03. März 2021 hat das Bundeskabinett den Gesetzesentwurf für ein Sorgfaltspflichtengesetz (auch bekannt als „Lieferkettengesetz“) angenommen. Nach intensiven Diskussionen wird nun im Deutschen Bundestag ein Gesetz diskutiert, das auf Basis der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte die unternehmerischen Sorgfaltspflichten kodifiziert. Durch dieses ambitionierte Gesetz sollen große Unternehmen verpflichtet werden, entlang ihrer Lieferketten auf die Einhaltung von Menschenrechten zu achten. Die deutsche Bundesregierung bereitet aber auch Unterstützungsmaßnahmen für die Wirtschaft vor, die den Unternehmen die Umsetzung der gesetzlichen Verpflichtungen erleichtern sollen.

Diese Maßnahmen sowie die Kernpunkte des deutschen Gesetzes wird Anosha Wahidi in ihrem Vortrag darstellen. Sie ist Leiterin des Referates Grundsatzfragen Nachhaltigkeit in Globalen Lieferketten und Beauftragte für Nachhaltigkeitsstandards im deutschen Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Weg der Wirtschaft: Durch effizienten Datenaustausch Zeit gewinnen
Aus Sicht der Wirtschaft bringt ein Datenaustausch innerhalb von fragmentierten Lieferketten im Hinblick auf die geforderte Transparenz erheblichen Aufwand an Zeit und Kosten mit sich. Die Arbeit verlangsamt Prozesse und Lead Times bei Beschaffung, Produktion und Verwaltung erheblich, was gleichzeitig teuer ist. Dieser für Unternehmen mit hohem bürokratischem Aufwand verbundenen Seite der Transparenz bzw. Hürden bei der Einhaltung von Sorgfaltspflichten widmet sich Andreas R. Schneider. Er ist CEO der Global Textile Scheme GmbH mit Sitz in Düsseldorf, Deutschland.

Ko-Partner beim Vortrag von Andreas R. Schneider ist Klaus Baader, Head of Supply Chain Management Europe bei Freudenberg Performance Materials Apparel, Weinheim, Deutschland. Das Unternehmen ist als Vorlieferant Spezialist für technische Textilien in den Sparten wie z.B. Bekleidung, Automobil, Baumaterialien. Freudenberg verfügt über 35 Produktionsstätten in 15 Ländern.

Schaffung von Transparenz – der internationale Blick
Andrew Olah, geschäftsführender Gesellschafter von Olah Inc. New York, USA lenkt mit seiner Erfahrung den Blick auf transparente Prozesse in der hochgradig arbeitsteiligen Jeanswear- und Denimproduktion. Gegründet 1959 als Familienunternehmen und Textilagentur in Kanada entwickelte sich sein Unternehmen zu einer international operierenden Beschaffungs-, Consulting- und Eventagentur. 2004 etablierte Andrew Olah mit der Kingpins Show in New York, Amsterdam, Hong Kong einen in seiner Art einzigartigen Treffpunkt der weltweiten Denim- und Jeanswear-Community. Mit ‚Kingpins Transformers‘ entstand parallel dazu eine Bewegung, die darauf abzielt, die Denim-Gemeinschaft durch intensiven Dialog aller an der Produktion von Jeanswear beteiligten Stufen umweltverträglicher, sozialer, transparenter und wirtschaftlich stabiler zu machen. Transformers räumt in seinen über soziale Medien ausgestrahlten Truth-Serien mit Mythen und Märchen über die Textil- und Baumwollproduktion auf und trägt zu Objektivität bei.

09.03.2021

Rieter Geschäftsjahr 2020

Geschäftsjahr 2020

Rieter schloss das Geschäftsjahr 2020 als Folge der COVID-19-Pandemie mit einem Umsatz von 573.0 Mio. CHF ab, was einem Rückgang von 25% gegenüber Vorjahr entspricht (2019: 760.0 Mio. CHF). Aufgrund des niedrigen Umsatzvolumens wurde auf Stufe EBIT ein Verlust von 84.4 Mio. CHF ausgewiesen und auf Stufe Reingewinn belief sich der Verlust auf 89.8 Mio. CHF. Angesichts des Verlustes im Geschäftsjahr 2020 schlägt der Verwaltungsrat den Aktionärinnen und Aktionären vor, auf die Ausschüttung einer Dividende für das Jahr 2020 zu verzichten.

Der Bestellungseingang lag mit 640.2 Mio. CHF im Geschäftsjahr 2020 um 31% unter Vorjahr (2019: 926.1 Mio. CHF). Nach dem deutlichen Nachfrageeinbruch im zweiten Quartal 2020 (45.7 Mio. CHF) erholte sich im dritten Quartal 2020 der Bestellungseingang (174.4 Mio. CHF) und verbesserte sich nochmals im vierten Quartal 2020 (215.1 Mio. CHF).

Das Unternehmen verfügte zum Jahresende 2020 über einen Bestellungsbestand von rund 560 Mio. CHF (31. Dezember 2019: rund 500 Mio. CHF).

Geschäftsjahr 2020

Rieter schloss das Geschäftsjahr 2020 als Folge der COVID-19-Pandemie mit einem Umsatz von 573.0 Mio. CHF ab, was einem Rückgang von 25% gegenüber Vorjahr entspricht (2019: 760.0 Mio. CHF). Aufgrund des niedrigen Umsatzvolumens wurde auf Stufe EBIT ein Verlust von 84.4 Mio. CHF ausgewiesen und auf Stufe Reingewinn belief sich der Verlust auf 89.8 Mio. CHF. Angesichts des Verlustes im Geschäftsjahr 2020 schlägt der Verwaltungsrat den Aktionärinnen und Aktionären vor, auf die Ausschüttung einer Dividende für das Jahr 2020 zu verzichten.

Der Bestellungseingang lag mit 640.2 Mio. CHF im Geschäftsjahr 2020 um 31% unter Vorjahr (2019: 926.1 Mio. CHF). Nach dem deutlichen Nachfrageeinbruch im zweiten Quartal 2020 (45.7 Mio. CHF) erholte sich im dritten Quartal 2020 der Bestellungseingang (174.4 Mio. CHF) und verbesserte sich nochmals im vierten Quartal 2020 (215.1 Mio. CHF).

Das Unternehmen verfügte zum Jahresende 2020 über einen Bestellungsbestand von rund 560 Mio. CHF (31. Dezember 2019: rund 500 Mio. CHF).

Geschäftsbereiche
Der Umsatz des Geschäftsbereichs Machines & Systems lag im Jahr 2020 bei 295.8 Mio. CHF, was einem Rückgang gegenüber Vorjahr von 24% entspricht. Aufgrund des niedrigen Volumens und unter Berücksichtigung der Aufwendungen für das laufende Innovationsprogramm verzeichnete der Geschäftsbereich auf Stufe EBIT einen Verlust von 72.4 Mio. CHF. Der Bestellungseingang lag im Berichtsjahr bei 363.9 Mio. CHF (-35% gegenüber Vorjahr).

Der Geschäftsbereich Components erreichte mit einem Umsatz von 174.3 Mio. CHF (-24% gegenüber Vorjahr) auf Stufe EBIT vor Restrukturierungsaufwendungen einen Gewinn von 1.4 Mio. CHF. Nach Restrukturierungsaufwendungen betrug das EBIT -5.5 Mio. CHF. Der Bestellungseingang lag mit 169.1 Mio. CHF (-24% gegenüber Vorjahr) knapp unter dem Umsatz.

Der Geschäftsbereich After Sales erzielte einen Umsatz von 102.9 Mio. CHF (-27% gegenüber Vorjahr) und ein positives EBIT von 1.8 Mio. CHF. Der Bestellungseingang lag bei 107.2 Mio. CHF (-24% gegenüber Vorjahr). Über 60% der Spinnereien standen im zweiten Quartal 2020 still, mit entsprechenden Auswirkungen auf den Bedarf an Ersatzteilen.

Dividende
Der Verwaltungsrat schlägt den Aktionärinnen und Aktionären aufgrund des Verlustes von 89.8 Mio. CHF auf Stufe Reingewinn im Geschäftsjahr 2020 vor, auf die Ausschüttung einer Dividende zu verzichten.

Ausblick
Rieter geht für 2021 von einer Fortsetzung der Markterholung aus, die im zweiten Halbjahr 2020 eingesetzt hat. Das Unternehmen rechnet für das erste Halbjahr 2021 mit einem Bestellungseingang über dem vorherigen Halbjahr (zweites Halbjahr 2020: 389.5 Mio. CHF). Dank der verbesserten Auslastung plant Rieter im ersten Halbjahr 2021 nur noch in wenigen Bereichen Kurzarbeit. Allerdings erwartet Rieter, wie bereits kommuniziert, für das erste Halbjahr 2021 einen Umsatz unterhalb der Gewinnschwelle. In Verbindung mit dem hohen Bestellungsbestand per Jahresanfang 2021 rechnet Rieter für das Gesamtjahr 2021 mit einem operativen Gewinn.

Quelle:

Rieter Management AG

03.03.2021

Geschäftsjahr 2020: operativer Gewinn dank profitablem zweitem Halbjahr

Aufgrund des pandemiebedingten Rückgangs der weltweiten Fahrzeugproduktion hat sich der Umsatz von Autoneum in Lokalwährungen 2020 um –18.7% reduziert. Dank des weltweiten  ostensenkungsprogramms und der Verbesserungen aus dem Turnaroundprogramm in Nordamerika hat Autoneum trotz des Markteinbruchs eine EBIT-Marge von 1.6% erwirtschaftet. Der signifikant auf 112.5 Mio. CHF gesteigerte Free Cashflow hat zudem einen deutlichen Abbau der Nettoverschuldung (exklusive Leasingverbindlichkeiten) um –63.3 Mio. CHF ermöglicht.

Aufgrund des pandemiebedingten Rückgangs der weltweiten Fahrzeugproduktion hat sich der Umsatz von Autoneum in Lokalwährungen 2020 um –18.7% reduziert. Dank des weltweiten  ostensenkungsprogramms und der Verbesserungen aus dem Turnaroundprogramm in Nordamerika hat Autoneum trotz des Markteinbruchs eine EBIT-Marge von 1.6% erwirtschaftet. Der signifikant auf 112.5 Mio. CHF gesteigerte Free Cashflow hat zudem einen deutlichen Abbau der Nettoverschuldung (exklusive Leasingverbindlichkeiten) um –63.3 Mio. CHF ermöglicht.

2020 war gekennzeichnet durch die Coronapandemie und ihre massiven Auswirkungen auf die Weltwirtschaft. Weltweite Lockdowns und Produktionsstopps bei Fahrzeugherstellern hatten im ersten Halbjahr einschneidende Folgen für die gesamte Automobilindustrie und Autoneum. Zwar hat sich der Markt im zweiten Semester wieder erholt, die Zahl der produzierten Fahrzeuge blieb aber im Gesamtjahr deutlich unter Vorjahresniveau. Dank der umgehenden Anpassung der Kostenstruktur an das reduzierte Marktvolumen und der beim Turnaround in Nordamerika erreichten Verbesserungen konnte Autoneum 2020 jedoch in einem extrem schwierigen und volatilen Marktumfeld einen operativen Gewinn erwirtschaften.

Weitere Informationen finden Sie in der angehängten pdf-Datei.

Weitere Informationen:
Autoneum Geschäftsjahr 2020
Quelle:

Autoneum Management AG

SGL Carbon Anlagen: Dichtheitsnachweis DIN EN1591-1 (c) SGL CARBON SE
PTFE Füllkörperkolonne
17.02.2021

SGL Carbon Anlagen: Dichtheitsnachweis DIN EN1591-1

  • Anlagen mit Dichtheitsnachweis nach DIN EN1591-1 in die chemische Industrie
  • Erste Kolonne bereits an großen europäischen Kunden geliefert

Im Anlagenbetrieb der chemischen Industrie gewinnt die Dichtheit von Flanschverbindungen im Umgang mit aggressiven und korrosiven Betriebsmedien zunehmend an Bedeutung. Nach Vorgabe der Europäischen Union hat die Bundesregierung mit der ersten Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) neue Anforderungen definiert, die ab Januar 2021 gelten. Die SGL Carbon hat als erster Hersteller von PTFE-ausgekleideten Kolonnen bereits den erforderlichen Dichtigkeitsnachweis nach DIN EN 1591-1 erbringen können und bereits die erste Kolonne mit dem neuen Nachweis an einen großen europäischen Kunden geliefert.

  • Anlagen mit Dichtheitsnachweis nach DIN EN1591-1 in die chemische Industrie
  • Erste Kolonne bereits an großen europäischen Kunden geliefert

Im Anlagenbetrieb der chemischen Industrie gewinnt die Dichtheit von Flanschverbindungen im Umgang mit aggressiven und korrosiven Betriebsmedien zunehmend an Bedeutung. Nach Vorgabe der Europäischen Union hat die Bundesregierung mit der ersten Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) neue Anforderungen definiert, die ab Januar 2021 gelten. Die SGL Carbon hat als erster Hersteller von PTFE-ausgekleideten Kolonnen bereits den erforderlichen Dichtigkeitsnachweis nach DIN EN 1591-1 erbringen können und bereits die erste Kolonne mit dem neuen Nachweis an einen großen europäischen Kunden geliefert.

Konkret schreibt die Technische Anleitung TA-Luft des BImSchG neue verschärfte Emissionswerte (Leckageklasse L0,01) zur Reinhaltung der Luft vor, die beim Betrieb genehmigungspflichtiger Anlagen einzuhalten sind. Um die technische Dichtheit von Stahl/PTFE-Flanschverbindungen gewährleisten zu können, hat die SGL Carbon gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe mit anderen Unternehmen zunächst die EN 13555 Dichtungskennwerte ermittelt, die sowohl die materialspezifischen PTFE-Eigenschaften als auch die charakteristische Herstellung und Formgebung der Auskleidungen abbilden. Mit diesen in einer Datenbank integrierten Kennwerten konnten unsere SGL-Experten realitätsnahe DIN EN 1591-1 Berechnungen für Flanschverbindungen einer mit POLYFLURON PTFE ausgekleideten Füllkörperkolonne durchführen und die Dichtheit im Sinne der TA-Luft nachweisen. Die Entwurfs-, Schluss- und Druckprüfung gemäß Richtlinie 2014/68/EU (DGRL) wurde erfolgreich von einer anerkannten notifizierten Prüfstelle bescheinigt.

„Mit der schnellen Umsetzung der neuen Dichtheitsanforderungen bei Kolonnen bieten unsere Lösungen den Kunden einen weiteren deutlichen Mehrwert, der derzeit auch auf andere Produkte übertragen wird. Unser Vertriebsteam und unser technischer Service stehen den Kunden zudem für eine umfassende Beratung zu den neuen Richtlinien und unseren Produkten zur Verfügung.“, erklärt Ralph Spuller, Director Product Management im Geschäftsbereich Process Technology (PT) bei der SGL Carbon.

Weitere Informationen:
SGL Carbon Dichtheitsnachweis PTFE
Quelle:

SGL CARBON SE

Dr. Zwissler Holding AG: Günter Eizenhöfer als Vorstandsmitglied (c) Dr. Zwissler Holding AG
Günter Eizenhöfer
04.02.2021

Dr. Zwissler Holding AG: Günter Eizenhöfer als Vorstandsmitglied

Der Aufsichtsrat der Dr. Zwissler Holding AG hat zum 01.02.2021 Herrn Günter Eizenhöfer als weiteres Vorstandsmitglied bestellt.

Herr Eizenhöfer wird die Vorsitzende des Vorstands, Frau Dr. Ulrike Neu-bauer, als Vorstandsmitglied bei der strategischen Weiterentwicklung des Vorstands unterstützen. Er übernimmt Verantwortung für das Ressort Vertrieb, Entwicklung und Operations.

Herr Eizenhöfer bringt einen breiten Erfahrungsschatz aus Managementpositionen in diversen Industrien mit, u.a. auch von Unternehmen der Automobilzulieferindustrie. Er hat verschiedene Managementpositionen im In- und Ausland wahrgenommen und sich zuletzt als geschäftsführender Gesellschafter einer Unternehmensberatung mit strategischen Themen im Fokus der Automobilindustrie befasst. Dank dieser beruflichen Stationen und diversen Aufsichtsratsmandaten verfügt er über ein solides Wissen aus den Bereichen Prozessoptimierung sowie Neu- bzw. Umstrukturierung.

Der Aufsichtsrat der Dr. Zwissler Holding AG hat zum 01.02.2021 Herrn Günter Eizenhöfer als weiteres Vorstandsmitglied bestellt.

Herr Eizenhöfer wird die Vorsitzende des Vorstands, Frau Dr. Ulrike Neu-bauer, als Vorstandsmitglied bei der strategischen Weiterentwicklung des Vorstands unterstützen. Er übernimmt Verantwortung für das Ressort Vertrieb, Entwicklung und Operations.

Herr Eizenhöfer bringt einen breiten Erfahrungsschatz aus Managementpositionen in diversen Industrien mit, u.a. auch von Unternehmen der Automobilzulieferindustrie. Er hat verschiedene Managementpositionen im In- und Ausland wahrgenommen und sich zuletzt als geschäftsführender Gesellschafter einer Unternehmensberatung mit strategischen Themen im Fokus der Automobilindustrie befasst. Dank dieser beruflichen Stationen und diversen Aufsichtsratsmandaten verfügt er über ein solides Wissen aus den Bereichen Prozessoptimierung sowie Neu- bzw. Umstrukturierung.

Quelle:

zwissTEX Germany GmbH

retraced: Mehr Transparenz und Digitalisierung in Lieferketten (c) NRW.BANK / Udo Geisler
(v.r.) Philipp Mayer, Mitgründer und CPO von retraced & Lukas Pünder, Mitbegründer und CEO von retraced
02.02.2021

retraced: Mehr Transparenz und Digitalisierung in Lieferketten

Maximal transparent und komplett digital – retraced bietet Unternehmen eine digitale Plattform für Nachhaltigkeitsmanagement in der Modeindustrie und stellt Usern damit ein innovatives Tool zur Kontrolle und Optimierung ihrer Lieferketten bereit. Dieses richtungweisende Konzept unterstützt jetzt der spanische Wagniskapitalgeber Samaipata mit einer Seed-Finanzierung in Höhe von einer Million Euro. Das neu gewonnene Kapital nutzt retraced für die technische Entwicklung weiterer, nutzerfreundlicher Funktionen und für die Akquise neuer Modeunternehmen.

Maximal transparent und komplett digital – retraced bietet Unternehmen eine digitale Plattform für Nachhaltigkeitsmanagement in der Modeindustrie und stellt Usern damit ein innovatives Tool zur Kontrolle und Optimierung ihrer Lieferketten bereit. Dieses richtungweisende Konzept unterstützt jetzt der spanische Wagniskapitalgeber Samaipata mit einer Seed-Finanzierung in Höhe von einer Million Euro. Das neu gewonnene Kapital nutzt retraced für die technische Entwicklung weiterer, nutzerfreundlicher Funktionen und für die Akquise neuer Modeunternehmen.

Der aktuellen Finanzierungsrunde ist bereits eine erfolgreiche Pre-Seed Finanzierung Anfang 2020 durch Business Angels sowie die NRW Bank vorangegangen. Trotz Ausbruch der Pandemie Anfang letzten Jahres ist es retraced gelungen, 40 Modemarken in Europa und den USA auf die Plattform zu bringen. Dies zeigt das große Interesse an mehr Digitalisierung und Transparenz in der Modeindustrie. Auch Samaipata, ein spanischer Investor für Frühphasen-Finanzierung, hat den globalen Trend zu mehr Nachhaltigkeit und Transparenz im Rahmen von Produktions- und Lieferprozessen erkannt und finanziert retraced mit einer siebenstelligen Summe. Samaipata investiert vorwiegend in junge, digitale Plattformen und Marktplätze aus Zentral- und Südeuropa.

Effizientes Nachhaltigkeitsmanagement in der Lieferkette
„Unsere Kunden haben klare Nachhaltigkeitsziele vor Augen, die sie in ihren Lieferketten erreichen wollen. Gemeinsam mit ihnen haben wir die notwendigen Funktionen und Informationen definiert, um ihre Nachhaltigkeitsbemühungen erfolgreich zu steuern und ihre Fortschritte auszuwerten", sagt Philipp Mayer, Mitgründer und CPO von retraced. „Wir haben von ihren Erfahrungen und Anfragen profitiert und verbessern stetig unsere Plattform. Alle unsere Funktionen, wie die Anforderungskataloge für Lieferanten, die Lieferkettennachverfolgung oder die Verbraucherkommunikation, sind in enger Zusammenarbeit entstanden. Das Ziel muss sein, retraced so zu konzipieren, dass Marken das Beste aus ihren Investitionen in Nachhaltigkeit herausholen können – für die Umwelt und sich selbst."

Die Finanzierung kommt zu einem kritischen Zeitpunkt für die Modeindustrie. Die Branche sucht weiterhin nach neuen Lösungen, um Materialien bis zu ihrem Ursprung zurückzuverfolgen, faire Arbeitsbedingungen entlang der Lieferkette sowie die Einhaltung von umweltfreundlichen Herstellungsprozessen gewährleisten zu können. Hier setzt das Technologieunternehmen retraced mit seinem innovativen Konzept, für das Sie den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2020 in der Kategorie Digitalisierung gewonnen haben, an und nutzt die Krise als Chance, um Werte wie Transparenz, Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung in der Modeindustrie zu etablieren.

„90 % der Generation Z sehen Unternehmen in der Pflicht soziale und ökologische Verantwortung zu tragen, und wir glauben, dass es eine erstaunliche Chance für eine Plattform in diesem Bereich gibt, die sich die Netzwerkeffekte zwischen Marken und anderen Stakeholdern zunutze macht, die Daten und Best Practices teilen und bereit sind, für ein faireres Lieferkettenmanagement zusammenzuarbeiten", sagt José del Barrio, Gründungspartner bei Samaipata.

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

 

27.01.2021

Rieter: Erste Informationen zum Geschäftsjahr 2020

Bestellungseingang im vierten Quartal 2020 weiter erholt:

  • Bestellungseingang im 4. Quartal 2020 auf 215.1 Mio. CHF gestiegen, im Geschäftsjahr 2020 insgesamt 640.2 Mio. CHF erreicht
  • Umsatz von 573.0 Mio. CHF im Geschäftsjahr 2020 erwartungsgemäss deutlich unter Vorjahr
  • EBIT-Marge von rund -15% und Reingewinn von rund -16% des Umsatzes erwartet
  • Erstes Halbjahr 2021 durch COVID-19-Pandemie noch stark beeinflusst
  • Veränderung in der Konzernleitung

Rieter verbuchte im vierten Quartal 2020 einen global breit abgestützten Bestellungseingang von 215.1 Mio. CHF. Damit setzte sich die im dritten Quartal2020 begonnene Erholung nach dem Nachfrageeinbruch im zweiten Quartal 2020 weiter fort (Bestellungseingang 2. Quartal: 45.7 Mio. CHF, 3. Quartal: 174.4 Mio. CHF). Insgesamt erreichte Rieter im Geschäftsjahr 2020 einen Bestellungseingang von 640.2 Mio. CHF, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang von 31% entspricht.

Bestellungseingang im vierten Quartal 2020 weiter erholt:

  • Bestellungseingang im 4. Quartal 2020 auf 215.1 Mio. CHF gestiegen, im Geschäftsjahr 2020 insgesamt 640.2 Mio. CHF erreicht
  • Umsatz von 573.0 Mio. CHF im Geschäftsjahr 2020 erwartungsgemäss deutlich unter Vorjahr
  • EBIT-Marge von rund -15% und Reingewinn von rund -16% des Umsatzes erwartet
  • Erstes Halbjahr 2021 durch COVID-19-Pandemie noch stark beeinflusst
  • Veränderung in der Konzernleitung

Rieter verbuchte im vierten Quartal 2020 einen global breit abgestützten Bestellungseingang von 215.1 Mio. CHF. Damit setzte sich die im dritten Quartal2020 begonnene Erholung nach dem Nachfrageeinbruch im zweiten Quartal 2020 weiter fort (Bestellungseingang 2. Quartal: 45.7 Mio. CHF, 3. Quartal: 174.4 Mio. CHF). Insgesamt erreichte Rieter im Geschäftsjahr 2020 einen Bestellungseingang von 640.2 Mio. CHF, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang von 31% entspricht.

Das Unternehmen verfügte per Jahresende 2020 über einen Bestellungsbestand von rund 560 Mio. CHF (31. Dezember 2019: rund 500 Mio. CHF).

Der Rieter-Konzern schliesst das Geschäftsjahr 2020 als Folge der wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie erwartungsgemäss mit einem deutlich tieferen Umsatz als im Vorjahr ab. Nach ersten, noch ungeprüften Zahlen wurde ein Umsatz von insgesamt 573.0 Mio. CHF erreicht, was gegenüber dem Vorjahr einem Rückgang von 25% entspricht (2019: 760.0 Mio. CHF).

Bestellungseingang Geschäftsbereiche
Alle drei Geschäftsbereiche waren von dem Nachfrageeinbruch im zweiten Quartal 2020 aufgrund der COVID-19-Pandemie betroffen. Das schwache zweite Quartal konnte trotz der Erholung des Bestellungseingangs im dritten und vierten Quartal 2020 nur zum Teil kompensiert werden.

Der Geschäftsbereich Machines & Systems war mit einem Rückgang von 35% gegenüber dem Vorjahr besonders stark von den Auswirkungen der Pandemie betroffen. Die Geschäftsbereiche Components und After Sales verzeichneten einen Rückgang des Bestellungseingangs von jeweils 24%.*

Umsatz Geschäftsbereiche
Die aussergewöhnliche Marktlage im Jahr 2020 führte bei allen drei Geschäfts-bereichen zu einem deutlichen Umsatzrückgang. Investitionszurückhaltung und kundenseitig verschobene Auslieferungen verursachten dementsprechend im Geschäftsbereich Machines & Systems einen Umsatzrückgang von 24% gegenüber dem Vorjahr.

Aufgrund der COVID-19-Pandemie hatte weltweit eine Vielzahl von Spinnereien die Produktion ausgesetzt. Dies führte vor allem im zweiten und dritten Quartal 2020 zu einer niedrigen Nachfrage nach Ersatz- und Verschleissteilen. Entsprechend sank der Umsatz in den Geschäftsbereichen Components und After Sales im Geschäfts-jahr 2020 um 24% bzw. 27% gegenüber dem Vorjahr.*

Umsatz Regionen
Mit Ausnahme der Türkei waren alle Regionen von der geringen Nachfrage als Folge der COVID-19-Pandemie betroffen.*

EBIT-Marge und Reingewinn
Rieter rechnet im Geschäftsjahr 2020 mit einer EBIT-Marge von rund -15% (2019: 11.2%) und einem Reingewinn von rund -16% des Umsatzes (2019: 6.9%).Rieter verfügt per 31. Dezember 2020 über liquide Mittel von über 280 Mio. CHF und über nicht in Anspruch genommene Kreditlinien im mittleren dreistelligen Millionenbereich.

Erstes Halbjahr 2021 durch COVID-19-Pandemie noch stark beeinflusst
Dank der verbesserten Auslastung plant Rieter im ersten Halbjahr 2021 nur noch in wenigen Bereichen Kurzarbeit. Trotzdem erwartet Rieter für das erste Halbjahr 2021 einen Umsatz unterhalb der Gewinnschwelle.

Veränderung in der Konzernleitung
Der Verwaltungsrat der Rieter Holding AG hat mit Wirkung zum 1. März 2021 Roger Albrecht zum Leiter des Geschäftsbereichs Machines & Systems ernannt und gleichzeitig in die Konzernleitung berufen.*

Generalversammlung vom 15. April 2021
Die Generalversammlung 2021 der Rieter Holding AG findet am 15. April 2021 in Winterthur statt.*

*Weitere Informationen finden Sie im Anhang

Quelle:

Rieter Management AG

(c) datamars
21.01.2021

Datamars Textile ID: Wäsche-Identifizierung für Großwäschereien

Datamars Textile ID ebnet Weg für neue Generation von Lesesystemen / Großwäschereien und ihre Kunden sowie Betriebe mit eigenen Wäschereien profitieren noch stärker von der Transpondertechnologie

Großwäschereien und ihre Kunden sowie Krankenhäuser, Pflegeheime, Hotels und andere Unternehmen mit eigenen Wäschereien können dank einer neuen Technologie von Datamars künftig noch besser von den Vorteilen von RFID-Systemen beim Wäschemanagement profitieren. Denn das Unternehmen, ein weltweit führender, auf RFID spezialisierter Anbieter von Hochleistungs-Ident-Lösungen, hat eine auf künstlicher Intelligenz basierende Textile-ID-Lösung entwickelt, die eine bisher nie erreichte Genauigkeit beim vollautomatischen Erkennen und Verfolgen von Wäschestücken garantiert. Der Einsatz künstlicher neuronaler Netze und von Algorithmen des maschinellen Lernens stellt eine echte Revolution dar und ebnet den Weg für eine neue Generation von Lesesystemen.

Datamars Textile ID ebnet Weg für neue Generation von Lesesystemen / Großwäschereien und ihre Kunden sowie Betriebe mit eigenen Wäschereien profitieren noch stärker von der Transpondertechnologie

Großwäschereien und ihre Kunden sowie Krankenhäuser, Pflegeheime, Hotels und andere Unternehmen mit eigenen Wäschereien können dank einer neuen Technologie von Datamars künftig noch besser von den Vorteilen von RFID-Systemen beim Wäschemanagement profitieren. Denn das Unternehmen, ein weltweit führender, auf RFID spezialisierter Anbieter von Hochleistungs-Ident-Lösungen, hat eine auf künstlicher Intelligenz basierende Textile-ID-Lösung entwickelt, die eine bisher nie erreichte Genauigkeit beim vollautomatischen Erkennen und Verfolgen von Wäschestücken garantiert. Der Einsatz künstlicher neuronaler Netze und von Algorithmen des maschinellen Lernens stellt eine echte Revolution dar und ebnet den Weg für eine neue Generation von Lesesystemen.

Mit "Radiofrequency Identification" (RFID) lassen sich Wäschestücke über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg identifizieren und verfolgen. Die Technologie ermöglicht eine präzise und automatisierte Bestandsverwaltung und die Reduzierung von Verlusten, die Erzeugung transparenter Daten und eine genaue Rechnungsstellung, eine höhere Arbeitseffizienz und eine gesteigerte Rentabilität dank der Optimierung der Textilzyklen und geringerem Wiederbeschaffungsbedarf.

Der Vorteil der UHF-RFID-Technologie liegt darin, dass sich damit Tags ohne Sichtverbindung und aus großer Entfernung auslesen lassen, so dass sich selbst tausende von Textilien in loser Schüttung in wenigen Sekunden identifizieren lassen. Mit diesem Vorteil ist jedoch auch eine Herausforderung verbunden, da durch die Fernauslesung versehentlich auch irrelevante Tags in der Umgebung erfasst werden können, insbesondere wenn sich Gegenstände bewegen.

Datamars wendet zum ersten Mal in der wäscherei-bezogenen Wäscheerkennung maschinelle Lerntechniken auf die RFID-Technologie an. Das maschinelle Lernen ist ein Zweig der künstlichen Intelligenz, der Systeme in die Lage versetzt, automatisch zu lernen und sich durch Erfahrung zu verbessern, ohne dass sie explizit programmiert werden müssen. Dabei werden bereitgestellte "Trainings"-Datensätze untersucht, um gemeinsame Muster zu finden und ein Modell für die Entscheidungsfindung zu erstellen.

Dank der Algorithmen des maschinellen Lernens und eines speziell entwickelten, künstlichen neuronalen Netzes nutzt das System die Informationen, die aus den Daten aller Lesevorgänge der RFID-Tags extrahiert werden, um jeden Tag zu klassifizieren. Auf diese Weise ist das System in der Lage, irrelevante Signale zu erkennen und zu verwerfen. Darüber hinaus werden relevante Tags korrekt dem richtigen Wäschestück zugeordnet, auch wenn dieser in loser Schüttung und in Bewegung sind.

Quelle:

Industrie-Contact AG

21.01.2021

Autoneum: Umsatzentwicklung und personelle Veränderungen

Dem pandemiebedingten Rückgang der weltweiten Fahrzeugproduktion entsprechend sank der Umsatz von Autoneum in Lokalwährungen 2020 um -18.7%, wobei das zweite Halbjahr von einer deutlichen Markterholung geprägt war. In Schweizer Franken reduzierte sich der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahr um -24.2% auf 1 740.6 Mio. CHF. Für das Gesamtjahr 2020 wird die EBIT-Marge rund 1.5% und der Free Cashflow leicht über 100 Mio. CHF betragen.
Anlässlich der Generalversammlung am 25. März 2021 schlägt der Verwaltungsrat Liane Hirner und Oliver Streuli neu zur Wahl in den Verwaltungsrat der Autoneum Holding vor. Peter Spuhler wird sich nicht zur Wiederwahl stellen.

Dem pandemiebedingten Rückgang der weltweiten Fahrzeugproduktion entsprechend sank der Umsatz von Autoneum in Lokalwährungen 2020 um -18.7%, wobei das zweite Halbjahr von einer deutlichen Markterholung geprägt war. In Schweizer Franken reduzierte sich der Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahr um -24.2% auf 1 740.6 Mio. CHF. Für das Gesamtjahr 2020 wird die EBIT-Marge rund 1.5% und der Free Cashflow leicht über 100 Mio. CHF betragen.
Anlässlich der Generalversammlung am 25. März 2021 schlägt der Verwaltungsrat Liane Hirner und Oliver Streuli neu zur Wahl in den Verwaltungsrat der Autoneum Holding vor. Peter Spuhler wird sich nicht zur Wiederwahl stellen.

Die Zahl der 2020 weltweit produzierten Fahrzeuge lag mit 74.5 Mio. -16.2% unter dem Vorjahr: 2019 wurden noch rund 89 Mio. Fahrzeuge produziert. Der negativen Marktdynamik entsprechend sank der Umsatz von Autoneum 2020 in Lokalwährungen um -18.7%. Der im Vergleich zum Markt etwas stärkere Rückgang ergibt sich aus dem geringeren Anteil von Asien am Gesamtumsatz von Autoneum. Beeinflusst durch die Aufwertung des Schweizer Franken gegenüber den für Autoneum wichtigsten Währungen reduzierte sich der konsolidierte Umsatz 2020 um –24.2% auf 1 740.6 Mio. CHF. Kennzeichnend für das pandemiegeprägte Autojahr 2020 war die heterogene Entwicklung des ersten und zweiten Halbjahrs. Weltweite Lockdowns und Produktionsstopps bei Fahrzeugherstellern führten in den ersten sechs Monaten zu einem Markteinbruch und einem entsprechenden Umsatzwegfall bei Autoneum. Dank der anschliessenden Markterholung und Nachholeffekten im zweiten Semester verbesserte sich der Umsatz gegenüber dem ersten Halbjahr signifikant.

Umsatzentwicklung in Asien und Region SAMEA deutlich besser als Markt
Während die Umsätze der volumenstärksten Business Groups Europe und North America in Lokalwährungen mit einem Rückgang von -25.6% bzw. -19.3% die regionale, pandemiegetriebene Marktentwicklung (Europa: –22.9%, Nordamerika: –20.1%) widerspiegelten, konnte die Business Group Asia dank der im zweiten Halbjahr stark anziehenden Automobilproduktion in China mit einem organischen Minus von nur 2.1% das Vorjahresniveau beinahe halten, obwohl die Zahl der in Asien produzierten Fahrzeuge um –11.4% gesunken ist.*

Personelle Veränderungen im Verwaltungsrat
Der Verwaltungsrat der Autoneum Holding wird der Generalversammlung am 25. März 2021 Liane Hirner und Oliver Streuli neu zur Wahl in den Verwaltungsrat vorschlagen.
Liane Hirner ist seit 2018 CFO und Vorstandsmitglied der Vienna Insurance Group mit Sitz in Wien, Österreich.*

Oliver Streuli ist seit 2019 CEO der PCS Holding mit Sitz in Frauenfeld (Kanton Thurgau), Schweiz.*

Peter Spuhler ist seit 2011 Mitglied des Verwaltungsrates und wird sich an der Generalversammlung vom 25. März 2021 nicht mehr zur Wiederwahl stellen.*

 

*Weitere Informationen finden Sie im Anhang.

Weitere Informationen:
Autoneum Automobil Fahrzeugproduktion
Quelle:

Autoneum Management AG

12.01.2021

Kelheim Fibres weltweit erster Viskosefaserhersteller mit validierten EMASUmweltmanagementsystem

  • Die niederbayerische Kelheim Fibres GmbH hat als erster Viskosefaserhersteller weltweit das EMASZertifikat erhalten.

„Unsere Fasern haben den Anspruch, eine umweltfreundliche und leistungsstarke Alternative zu synthetischen Materialien zu bieten.“, sagt Craig Barker, CEO von Kelheim Fibres. „Da reicht es nicht, dass sie aus einem nachwachsenden Rohstoff bestehen und vollständig biologisch abbaubar sind. Auch bei der Produktion - und allem, was dazu gehört - muss sich dieser Umweltgedanke fortsetzen, wenn wir glaubwürdig sein wollen. EMAS ist ein Beleg dafür, dass wir es ernst meinen.“

EMAS steht für „Eco Management and Audit Scheme“ und ist ein von der Europäischen Union entwickeltes standardisiertes System der Umweltmanagementzertifizierung. EMAS beinhaltet die weltweit gültige EN ISO 14001 und geht sogar darüber hinaus, indem es mehr Transparenz und kontinuierliche Verbesserung fordert: Zertifizierte Unternehmen berichten jährlich in einer EMASUmwelterklärung über ihre selbst gesteckten Umweltziele und deren Umsetzung.

  • Die niederbayerische Kelheim Fibres GmbH hat als erster Viskosefaserhersteller weltweit das EMASZertifikat erhalten.

„Unsere Fasern haben den Anspruch, eine umweltfreundliche und leistungsstarke Alternative zu synthetischen Materialien zu bieten.“, sagt Craig Barker, CEO von Kelheim Fibres. „Da reicht es nicht, dass sie aus einem nachwachsenden Rohstoff bestehen und vollständig biologisch abbaubar sind. Auch bei der Produktion - und allem, was dazu gehört - muss sich dieser Umweltgedanke fortsetzen, wenn wir glaubwürdig sein wollen. EMAS ist ein Beleg dafür, dass wir es ernst meinen.“

EMAS steht für „Eco Management and Audit Scheme“ und ist ein von der Europäischen Union entwickeltes standardisiertes System der Umweltmanagementzertifizierung. EMAS beinhaltet die weltweit gültige EN ISO 14001 und geht sogar darüber hinaus, indem es mehr Transparenz und kontinuierliche Verbesserung fordert: Zertifizierte Unternehmen berichten jährlich in einer EMASUmwelterklärung über ihre selbst gesteckten Umweltziele und deren Umsetzung.

Bei der der Zertifizierung vorausgehenden Überprüfung durch den unabhängigen Umweltgutachter wurden alle Abteilungen des Unternehmens auf Herz und Nieren geprüft, von der eigentlichen Produktion über die Umweltanlagen bis hin zur Kantine. Dabei wurden keinerlei Abweichungen festgestellt und Kelheim Fibres konnte nicht zuletzt durch die Kompetenz und das hohe Verantwortungsbewusstsein seiner Mitarbeiter beeindrucken. Im Gegensatz zum EU-Ecolabel und ähnlichen Siegeln werden durch EMAS nicht einzelne Produkte oder Dienstleistungen zertifiziert, sondern die Gesamtheit der Umweltleistungen eines Unternehmens. Das dient einerseits dem reinen Umwelt- und Klimaschutz, gleichzeitig aber auch der Verbesserung der betrieblichen Öko-Effizienz.

Craig Barker: „Ein effizientes Umweltmanagementsystem ist ein Garant dafür, dass Ökonomie und Ökologie Hand in Hand gehen – das ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil für uns.“

Quelle:

Kelheim Fibres GmbH

Aline Müller-Schade (c) Supreme Group
Aline Müller-Schade
07.01.2021

Fashion Net Düsseldorf: Aline Müller-Schade und Luca Bazzanella sind neue Vorstandsmitglieder

Das Jahr 2021 beginnt für den Verein Fashion Net mit einer teilweisen Neubesetzung des Vorstandes. Nachdem sich das ehemalige Vorstandsmitglied Dirk Büscher, Managing Director Sales & Logistics bei Marc Cain, zum Ende letzten Jahres auf eigenen Wunsch hin aus dem Vorstand des Düsseldorfer Vereins zurückzog, wurden Aline Müller Schade und Luca Bazzanella einstimmig im Rahmen der Mitgliederversammlung zu neuen Vorstandsmitgliedern gewählt.

Aktuell setzt sich der Vorstand somit zusammen aus: Klaus Brinkmann, Geschäftsführender Gesellschafter bugatti Holding als 1. Vorsitzender des Fashion Net Vorstandes, Angelika Firnrohr, Geschäftsführerin des Fashion Net, Uwe Kerkmann, Standortleiter des EUREF Campus in Düsseldorf, Aline Müller-Schade, Geschäftsführerin der Munichfashion.Company GmbH sowie Luca Bazzanella, Head of Sales und Brand Manager der Thomas Rath Fashion Group.*

Das Jahr 2021 beginnt für den Verein Fashion Net mit einer teilweisen Neubesetzung des Vorstandes. Nachdem sich das ehemalige Vorstandsmitglied Dirk Büscher, Managing Director Sales & Logistics bei Marc Cain, zum Ende letzten Jahres auf eigenen Wunsch hin aus dem Vorstand des Düsseldorfer Vereins zurückzog, wurden Aline Müller Schade und Luca Bazzanella einstimmig im Rahmen der Mitgliederversammlung zu neuen Vorstandsmitgliedern gewählt.

Aktuell setzt sich der Vorstand somit zusammen aus: Klaus Brinkmann, Geschäftsführender Gesellschafter bugatti Holding als 1. Vorsitzender des Fashion Net Vorstandes, Angelika Firnrohr, Geschäftsführerin des Fashion Net, Uwe Kerkmann, Standortleiter des EUREF Campus in Düsseldorf, Aline Müller-Schade, Geschäftsführerin der Munichfashion.Company GmbH sowie Luca Bazzanella, Head of Sales und Brand Manager der Thomas Rath Fashion Group.*

Aline Müller-Schade startete 2003 mit einem Unternehmen für Personalmanagement und -leasing in die Selbstständigkeit. Erste Berührungspunkte hatte sie, als sie für die Munich Fashion Fair das Personalmanagement bernahm. Einer der Geschäftsführer des Vorgängers der munichfashion.company, Moritz von Bülow, wurde ihr Mentor und sie übernahm 2007 das Unternehmen. Seitdem ist Müller-Schade die „Treiberin“ und kreativer Kopf. Seit 2020 ist sie neben Corina Klippel Geschäftsführerin der Supreme Group und bietet jährlich über 4.000 Brands die Möglichkeit, ihre Kollektionen zu präsentieren und gehört mit acht Ordermessen zu den größten und beliebtesten Mode-Fachmessen-Veranstaltern Deutschlands.

Seit 2014 ist Luca Bazzanella festes Mitglied im Team der Thomas Rath Group – heute leitet der 26-Jährige als Head of Sales und Brand Manager den Verkauf und ist verantwortlich für das Lizenzgeschäft der Marke. Im Rahmen des Showkonzeptes „Platform Fashion“ inszenierte der Fashion-Liebhaber die Thomas Rath Semi Couture Kollektionen stets nach der Devise des Designers selbst: „classic with a twist“. Im Dezember 2020 eröffnete Bazzanella außerdem einen Fashion und Lifestyle Concept Store in der Düsseldorfer Innenstadt.

*Weitere Informationen finden Sie im Anhang.

Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

Melchior stellt sich für eine nachhaltige Zukunft auf © MGC
MGC - Acabamentos Têxteis, die Muttergesellschaft und gleichzeitiger Veredlungspartner von Melchior Textil, erhielt im Dezember 2020 die STeP-Zertifizierung.
05.01.2021

Melchior stellt sich für eine nachhaltige Zukunft auf

  • Melchior Textil trägt den steigenden Anforderungen an eine seriöse, nachhaltige Produktion Rechnung: Die Muttergesellschaft und gleichzeitiger Veredlungspartner des Unternehmens, die MGC - Acabamentos Têxteis (Ronfe/Portugal), wurde am 9. Dezember 2020 mit dem international anerkannten STeP by Oeko-Tex-Zertifikat ausgezeichnet.

„Das Interesse der Berufskleidungsbranche an nachhaltig produzierten Textilien ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Mit Geweben aus Tencel- und recycelten Polyesterfasern haben wir bereits in der Vergangenheit auf die Nachfrage reagiert. Nun haben wir den Service für unsere Kunden noch einmal umfassend erweitert: Unsere Muttergesellschaft MGC- Acabamentos Têxteis wurde am 9. Dezember 2020 mit dem anerkannten Siegel „Sustainable Textile Production by Oeko-Tex“ (STeP) zertifiziert. Dieses Label ist eine der Vorbedingungen für eine Auszeichnung nachhaltig hergestellter Bekleidung, weshalb die Kollektionen unserer Kunden ab sofort für seröse, international anerkannte Textilsiegel akkreditiert werden können“, freuen sich die beiden Geschäftsführer von Melchior Textil, Manfred Seeber und Dietmar Rohrbach.

  • Melchior Textil trägt den steigenden Anforderungen an eine seriöse, nachhaltige Produktion Rechnung: Die Muttergesellschaft und gleichzeitiger Veredlungspartner des Unternehmens, die MGC - Acabamentos Têxteis (Ronfe/Portugal), wurde am 9. Dezember 2020 mit dem international anerkannten STeP by Oeko-Tex-Zertifikat ausgezeichnet.

„Das Interesse der Berufskleidungsbranche an nachhaltig produzierten Textilien ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Mit Geweben aus Tencel- und recycelten Polyesterfasern haben wir bereits in der Vergangenheit auf die Nachfrage reagiert. Nun haben wir den Service für unsere Kunden noch einmal umfassend erweitert: Unsere Muttergesellschaft MGC- Acabamentos Têxteis wurde am 9. Dezember 2020 mit dem anerkannten Siegel „Sustainable Textile Production by Oeko-Tex“ (STeP) zertifiziert. Dieses Label ist eine der Vorbedingungen für eine Auszeichnung nachhaltig hergestellter Bekleidung, weshalb die Kollektionen unserer Kunden ab sofort für seröse, international anerkannte Textilsiegel akkreditiert werden können“, freuen sich die beiden Geschäftsführer von Melchior Textil, Manfred Seeber und Dietmar Rohrbach.

Voraussetzung für Berufskleidungskollektionen mit Nachhaltigkeitsprädikat

Für die Zertifizierung nach STeP hat MGC - Acabamentos Têxteis, Muttergesellschaft und Veredlungspartner von Melchior Textil, strenge Vorgaben in den Bereichen Chemikalien-, Umwelt und Qualitätsmanagement, soziale Verantwortung sowie Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit erfüllt. Die Auszeichnung mit dem seriösen, selbst durch Greenpeace anerkannten Standard war der krönende Abschluss einer intensiven Vorbereitung. Das Zertifikat ist nun für drei Jahre gültig.

 

Quelle:

Textilberatung Hamburg

pro4tex®GmbH steigt erfolgreich in den Markt für Medizin- und Gesundheitstextilien ein (c) vti/Wolfgang Schmidt
Färbereileiter Frank Kirsten bei der Prüfung von Textilfarben.
04.01.2021

Sächsischer Textilveredler für Bodywear, Sport-Outfits & Co. steigt erfolgreich in den Markt für Medizin- und Gesundheitstextilien ein

  • Corona gab in der pro4tex GmbH, Niederfrohna, den Ausschlag für die Entwicklung hoch funktioneller Gesichts-Bedeckungen für den Einsatz in Medizin, Pflege und im Alltag
  • Masken mehrfach nutzbar
  • Modernes Unternehmen
  • Vorbildliches Wassermanagement

Niederfrohna– Kunden, die sich für Bodywear oder Sportbekleidung von bekannten Markenherstellern entscheiden, legen nicht nur Wert auf modischen Chic und hohe Verarbeitungsqualität. Ebenso wichtig sind ihnen Produkteigenschaften wie Hautfreundlichkeit, Farbechtheit und anhaltend gute Passform. Diese Qualitäten erwerben feine Strick- und Wirkwaren grundsätzlich in der Färberei sowie beim Waschen, Laugieren, Thermofixieren, Kompaktieren, Schlauchkalandern und Rauen sowie in der Ausrüstung durch den Einsatz entsprechender Chemikalien.

  • Corona gab in der pro4tex GmbH, Niederfrohna, den Ausschlag für die Entwicklung hoch funktioneller Gesichts-Bedeckungen für den Einsatz in Medizin, Pflege und im Alltag
  • Masken mehrfach nutzbar
  • Modernes Unternehmen
  • Vorbildliches Wassermanagement

Niederfrohna– Kunden, die sich für Bodywear oder Sportbekleidung von bekannten Markenherstellern entscheiden, legen nicht nur Wert auf modischen Chic und hohe Verarbeitungsqualität. Ebenso wichtig sind ihnen Produkteigenschaften wie Hautfreundlichkeit, Farbechtheit und anhaltend gute Passform. Diese Qualitäten erwerben feine Strick- und Wirkwaren grundsätzlich in der Färberei sowie beim Waschen, Laugieren, Thermofixieren, Kompaktieren, Schlauchkalandern und Rauen sowie in der Ausrüstung durch den Einsatz entsprechender Chemikalien.

Zu den dem Endverbraucher meist unbekannten Firmen, die diese Prozesse beherrschen, gehört die pro4tex®GmbH mit Sitz in Niederfrohna unweit von Chemnitz. „In der Fachwelt sind wir bekannt als Textilveredler für feine Maschenwaren und spezielle technische Textilien. Wir haben Auftraggeber in Europa, Asien und Nordamerika“, erläutert Geschäftsführer Björn-Olaf Dröge. Der aus Detmold (NRW) stammende und seit 20 Jahren in Sachsen lebende Diplom-Ingenieur (FH) für Textiltechnik hatte die Firma 2009 mit 60 Mitarbeitenden übernommen und 2011 das Partnerunternehmen Willy Hermann – Superfine aus Hard (Österreich) als Mitgesellschafter für die GmbH gewonnen. Mittlerweile zählt pro4tex 104 Beschäftigte, die die moderne Veredelungstechnik dreischichtig auslasten. Auf 16 Mio. EUR belaufen sich die die Kosten für Neu- und Erweiterungsinvestitionen in vergangenen zehn Jahren. Der Betrieb ist zertifiziert nach den DIN-EN-Normen ISO 9001, ISO 14001 und ISO 50001. Mit rund 7,5 Mio. EUR Umsatz liegt dieses Ergebnis im Corona-Jahr 2020 um 15 Prozent unter dem Wert von 2019

„Textilveredler galten früher als Umweltverschmutzer, insbesondere in puncto Abwasser. Das hat sich in den vergangenen drei Jahrzehnten gründlich geändert“, erläutert Dr.-Ing. Jenz Otto, Hauptgeschäftsführer des in Chemnitz ansässigen Verbandes der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti). „Dennoch geht es beim Färben und Ausrüsten nicht ohne Chemikalien. Bei deren Einsatz sind unsere Firmen strengen europäischen Umweltrichtlinien unterworfen.“ Nach Angaben des vti existieren im Verbandsgebiet, den ostdeutschen  Bundesländern, mehr als 20 mittelständische Betriebe, die Textilien für modische, technische oder medizinische Zwecke fit machen.

Die pro4tex GmbH verfügt bereits seit langem über ein qualifiziertes Wasser-Management. „In der Färberei geht ja ohne Wasser fast gar nichts. Deshalb widmen wir dem wertvollen Nass unsere besondere Aufmerksamkeit“, erklärt Geschäftsführer Björn-Olaf Dröge. „Wir decken unseren Wasserbedarf vollständig aus drei eigenen Brunnen und nicht aus dem öffentlichen Netz. Das in der Produktion gebrauchte Wasser unterziehen wir anschließend diversen chemischen, biologischen und physikalischen Reinigungs- und Wiederaufbereitungsprozeduren. Am Ende fließt unser Wasser klar und für die Umwelt unbedenklich in den nahegelegenen Frohnbach. Wir sind stolz darauf, dass wir zu den wenigen europäischen Textilveredlern gehören, die in der Fachsprache ‚Direkteinleiter‘ genannt  werden und dafür die behördliche Genehmigung haben."

Bereits vor Ausbruch der Corona-Pandemie hatte sich pro4tex mit der antibakteriellen Ausrüstung von Gesundheitsschutz-Textilien beschäftigt. Als dann zu Jahresbeginn die Lieferungen aus China ausblieben und plötzlich Mund-Nasen-Masken aus deutscher Produktion gefragt waren, reagierte das pro4tex-Team innerhalb weniger Tage. „Im Kooperation mit einem ostsächsischen Klinikum und dem Textilkonfektionär Fifty-Fifty im benachbarten Burgstädt, haben wir partielle Gesichtsbedeckungen entwickelt und damit erstmals in unserer Firmengeschichte ein Endprodukt auf den Markt gebracht“, berichtet Geschäftsführer Björn-Olaf Dröge. Dabei handelt es sich um hoch funktionelle Mehrweg - Masken, die dreilagig aufgebaut sind. Die in mehreren Farben und Designs erhältliche Außenhaut wirkt abweisend gegen Tröpfchen bzw. Flüssigkeiten, der darauf angebrachte Einsatz aus ein Spezialvliesstoff filtert feinste Partikel aus der Atemluft. Die am Gesicht anliegende atmungsaktive Schicht wird weder gefärbt noch anderweitig behandelt. Da es sich bei Innen- und Außenhaut um feine Polyestergestricke handelt, zeichnen sich Mund-Nasen-Bedeckungen durch ein angenehmes Tragegefühl aus. Die nach der für medizinische Gesichtsmasken gültigen Norm DIN EN 14 683 zertifizierten Masken sind atmungsaktiv und durchnässen nicht. Nach dem Erstgebrauch können sie mindestens 20 Mal bei 75 Grad Celsius gewaschen und ebenso oft wiederverwendet werden. Mittlerweile sind sie in Berliner Kliniken, bei der Deutschen Bundesbahn sowie in anderen Unternehmen im Einsatz. „Wer einmal unsere flexiblen Gesichtsbedeckungen getragen hat will keine andere mehr“, zeigt sich Björn-Olaf Dröge überzeugt. Und er verweist darauf, dass er Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmar wiederholt mit einem Erzeugnis aus seinem Unternehmen
gesehen hat.

(c) Dibella GmbH. Dibella Geschäftsführer Ralf Hellmann.
22.12.2020

BMAS wählt Dibella als Positiv-Beispiel für CSR aus

Dibella ist vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) als vorbildliches Praxisbeispiel für die Einhaltung der menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht ausgewählt worden. Das Vorzeigemodell für verantwortungsvolles Lieferkettenmanagement wird auf der Homepage des Ministeriums präsentiert.

Dibella engagiert sich seit vielen Jahren für eine sozial faire und ökologisch verantwortungsvolle Textil-Lieferkette und wurde im Jahr 2020 daher als eines von 25 Unternehmen für den renommierten CSR-Preis der Bundesregierung nominiert. Nun hat das zuständige Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) die von Dibella umgesetzten menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten als positives Praxisbeispiel ausgewählt. Ein schriftliches Porträt der umfassenden Aktivitäten des Unternehmens für nachhaltiges Handeln ist auf der BMAS-Webseite veröffentlicht.

Dibella ist vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) als vorbildliches Praxisbeispiel für die Einhaltung der menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht ausgewählt worden. Das Vorzeigemodell für verantwortungsvolles Lieferkettenmanagement wird auf der Homepage des Ministeriums präsentiert.

Dibella engagiert sich seit vielen Jahren für eine sozial faire und ökologisch verantwortungsvolle Textil-Lieferkette und wurde im Jahr 2020 daher als eines von 25 Unternehmen für den renommierten CSR-Preis der Bundesregierung nominiert. Nun hat das zuständige Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) die von Dibella umgesetzten menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten als positives Praxisbeispiel ausgewählt. Ein schriftliches Porträt der umfassenden Aktivitäten des Unternehmens für nachhaltiges Handeln ist auf der BMAS-Webseite veröffentlicht.

Ermutigendes Positiv-Beispiel
„Corporate Social Responsibility bedeutet, die Auswirkungen des eigenen unternehmerischen Handelns auf allen Ebenen zu beleuchten und verantwortungsvolles Handeln in die Geschäftstätigkeit zu integrieren. Diese Philosophie setzen wir seit vielen Jahren konsequent um. Wir machen uns für eine nachhaltige Produktion unserer Textilien und gute Arbeitsbedingungen in unserer gesamten Wertschöpfung stark. Es macht uns daher stolz, dass unser Ansatz vom BMAS als gutes Beispiel für einen positiven gesellschaftlichen Beitrag vorgestellt wird und branchenübergreifend zu nachhaltigem Engagement motivieren kann“, so Dibella Geschäftsführer Ralf Hellmann.

Weitere Informationen:
Dibella CSR
Quelle:

Dibella GmbH

„Neonyt on Air“: Gemeinsam die Zukunft der Mode nachhaltig gestalten (c)Neonyt
16.12.2020

„Neonyt on Air“: Gemeinsam die Zukunft der Mode nachhaltig gestalten

  • Wie das geht, zeigt die Neonyt-Community

Das staatliche Textilsiegel „Grüner Knopf“ vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der deutsche Fair Fashion-Pionier Hessnatur und die Oeko-Tex Association, Partner für Zertifizierungssysteme, sind „Presenting Partner“ des digitalen Community-Formats „Neonyt on Air“. Vom 18. bis 22. Januar 2021 diskutieren diese und zahlreiche weitere Speaker der nachhaltigen Modeszene über eine transparente textile Wertschöpfungskette und alles, was dazu gehört: Circularity, Accountability, Green Financing, Sustainable Sourcing und Blockchain Solutions.

  • Wie das geht, zeigt die Neonyt-Community

Das staatliche Textilsiegel „Grüner Knopf“ vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der deutsche Fair Fashion-Pionier Hessnatur und die Oeko-Tex Association, Partner für Zertifizierungssysteme, sind „Presenting Partner“ des digitalen Community-Formats „Neonyt on Air“. Vom 18. bis 22. Januar 2021 diskutieren diese und zahlreiche weitere Speaker der nachhaltigen Modeszene über eine transparente textile Wertschöpfungskette und alles, was dazu gehört: Circularity, Accountability, Green Financing, Sustainable Sourcing und Blockchain Solutions.

Regelmäßig bringt die Textil- und Modebranche neue, smarte Ansätze und Lösungen in Sachen Nachhaltigkeit hervor – die Corona-Krise hat das Bewusstsein dafür im vergangenen Jahr vielfach gestärkt, aber auch Lücken aufgezeigt, die es noch zu schließen gilt: von transparenten Lieferketten über solidarisches Wirtschaften bis hin zu grünen Investment- und Finanzierungsstrategien. Das alles sind Themen, die die Neonyt-Community stetig weiterentwickelt oder gänzlich neu denkt. „Neue Konzepte und progressive Entwicklungen brauchen einen Raum für Diskussion und Austausch, das richtige Publikum und einen frischen Blick von außen“, sagt Thimo Schwenzfeier, Show Director Neonyt. „Etwas, das wir immer wieder schaffen, zu vereinen – im Januar nun eben erneut digital: Während der Planungen zu „Neonyt on Air“ war zu spüren, wie wichtig Wissenstransfer für die Zukunft der Mode ist und dass wir gemeinsam dafür verantwortlich sind, diesen zu generieren.“ Allen voran der Grüne Knopf, Hessnatur und Oeko-Tex, die sich im Januar als „Presenting Partner“ der „Neonyt on Air“ neben vielen weiteren Speakern mit Branchenthemen und Industry-Insights in Interviews, Keynotes und Panel-Talks einbringen.

„Die Neonyt ist eine starke Plattform und wir freuen uns sehr, dass unsere Partnerschaft auch in digitalen Zeiten aktiv ist“, sagt Andrea Sibylle Ebinger, CEO von Hessnatur. Nach einem Welcome aus den eigenen Reihen der Neonyt wird sie sich in einer Keynote zum Auftakt der digitalen Woche am Montag, 18. Januar 2021, an die Nachhaltigkeits-Community richten: „Wir haben mit Blick auf unser aller Zukunft keine Zeit zu verlieren. Nur gemeinsam können wir jetzt dafür sorgen, dass ökologischer Umgang mit der Natur und fairer Umgang mit den Menschen nicht die Ausnahme, sondern die Regel werden. Mit der „Neonyt on Air“ bleiben wir im Austausch und treiben unser gemeinsames Anliegen für ein besseres Morgen weiter voran.“

Stichwort gemeinsam: Zusammenhalt untereinander und Solidarität miteinander nehmen einen enormen Stellenwert in der nachhaltigen Modeszene ein und die Corona-Krise hat erneut gezeigt, dass Deglobalisierung der falsche Weg ist. Nach einer ersten Schockwelle und einer Phase der Neuorientierung wurde die Krise für viele Unternehmen und Initiativen zur Chance, wirkliche Veränderungen voranzutreiben, bisheriges Denken und Wirtschaften neu auszurichten, in lokale sowie internationale Partnerschaften zu investieren und globalvernetzte Beziehungen zu intensivieren: „Die langjährige Partnerschaft von Neonyt und Oeko-Tex ist auf einer gemeinsamen Vision aufgebaut: Die Textilbranche auf ihrem Weg in eine nachhaltigere Zukunft zu unterstützen und positive Diskussionen anzustoßen“, sagt Georg Dieners, General Sekretär Oeko-Tex. „Gerade in diesen schwierigen Zeiten möchten wir die Themen Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung noch stärker sichtbar machen und in den Fokus der Diskussion rücken. Deshalb freuen wir uns, im Januar 2021 ein Teil der „Neonyt on Air“ zu sein und unsere langjährige Zusammenarbeit fortzusetzen.“ In einem Panel-Talk „presented by“ Oeko-Tex werden sich Annika Sauerhöfer (Produktmanagerin für „Made in Green“ by Oeko- Tex), Mirjam Smend (Greenstyle) und Andreas Bothe (Head of CSR & Sustainable Management von Bay City) über Transparenz in textilen Lieferketten austauschen und eine Brücke zu den Sustainable Development Goals der United Nations schlagen. Transparenz und Accountability sind auch in der Politik wichtige Themen – genauer beim Grünen Knopf, dem Textilsiegel vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Anosha Wahidi, Referatsleiterin im BMZ, wird sich am zweiten Tag von „Neonyt on Air“ mit Max Gilgenmann, Content Director Neonyt, über die Zukunft und die Weiterentwicklung des Textilsiegels unterhalten, aber auch erklären, was den Ausschlag gab für das Ministerium, ein eigenes Zertifikat zur Corporate Social Responsibility zu konzipieren und 2019 zu launchen.

Die Neonyt-Community darf außerdem unter anderem gespannt sein auf eine Keynote der Kering Group, ein Live-Interview mit Timberland sowie ein Panel-Talk der Maleki Corporate Group zum Thema „Sustainable Fashion – the long financial thread of Sustainability“ mit Dr. Sabine Schlorke (Global Head Manufacturing der IFC World Bank Group), Christian Heller (CEO von Value Balancing Alliance e.V.) und Hans- Jürgen Walter (Global Leader Sustainable Finance bei Deloitte). Weitere Insights gibt es außerdem zu den Themenclustern Zertifizierung, Sourcing und Digitalisierung mit Speakern von Fairtrade und dem Umweltbundesamt, von Foursource, der größten B2B Sourcing-Plattform und von dem internationalen IT-Konzern IBM.

„Neonyt on Air“ findet vom 18. bis 22. Januar 2021 auf den Social Media-Kanälen der Neonyt statt. Für die Teilnahme an der „Neonyt on Air“ ist keine Registrierung erforderlich. Das vollständige Programm ist in Kürze über die Website www.neonyt.com einsehbar und auf dem Instagram- Kanal @neonyt.berlin verfügbar.

Kelheim Fibres für den „Cellulose Fibre Innovation of the Year 2021”-Award nominiert © Kelheim Fibres Gmb- Stefanie Müller
2020 FemHyPad
15.12.2020

Kelheim Fibres für den „Cellulose Fibre Innovation of the Year 2021”-Award nominiert

Kelheim Fibres ist unter den Finalisten für den „Cellulose Fibre Innovation of the Year 2021“-Preis, der im Rahmen der International Conference on Cellulose Fibres vergeben wird.

Mit pflanzenbasierten und biologisch abbaubaren Fasern präsentiert der Bayerische Hersteller von Viskosespezialfasern einen maßgeblichen Beitrag zu einer plastikfreien Zukunft im Bereich AHP (absorbierende Hygieneprodukte). Im Gegensatz zu anderen Naturfasern, die bereits in Faserform vorliegen und nur an ihrer Oberfläche behandelt werden können, bietet Kelheim Fibres‘ technologische Flexibilität die Möglichkeit, die Fasern zu modifizieren, etwa durch eine Veränderung des Faserquerschnitts oder durch das Einspinnen von funktionalen Additiven in die Fasermatrix. Durch diese Modifikationen passt Kelheim Fibres seine Fasern exakt an die Anforderungen der einzelnen Lagen eines AHP an und erreicht so eine mit synthetischen Fasern vergleichbare Leistung.

Kelheim Fibres ist unter den Finalisten für den „Cellulose Fibre Innovation of the Year 2021“-Preis, der im Rahmen der International Conference on Cellulose Fibres vergeben wird.

Mit pflanzenbasierten und biologisch abbaubaren Fasern präsentiert der Bayerische Hersteller von Viskosespezialfasern einen maßgeblichen Beitrag zu einer plastikfreien Zukunft im Bereich AHP (absorbierende Hygieneprodukte). Im Gegensatz zu anderen Naturfasern, die bereits in Faserform vorliegen und nur an ihrer Oberfläche behandelt werden können, bietet Kelheim Fibres‘ technologische Flexibilität die Möglichkeit, die Fasern zu modifizieren, etwa durch eine Veränderung des Faserquerschnitts oder durch das Einspinnen von funktionalen Additiven in die Fasermatrix. Durch diese Modifikationen passt Kelheim Fibres seine Fasern exakt an die Anforderungen der einzelnen Lagen eines AHP an und erreicht so eine mit synthetischen Fasern vergleichbare Leistung.

Darüber hinaus bieten die Kelheimer Spezialfasern im Vergleich zu anderen naturbasierten Fasern wie z.B. Bio-Baumwolle ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und erhöhen somit nicht nur die Performance des Endproduktes im Vergleich zu anderen bioabbaubaren Alternativen, sondern auch die wirtschaftliche Attraktivität.. "Wir sehen, dass KonsumentInnen bei absorbierenden Hygieneprodukten oft vor der Wahl stehen zwischen nachhaltigen Lösungen aus naturbasierten Fasern und leistungsstarken Produkten mit gutem Flüssigkeitsmanagement, die aber nicht auf den Einsatz synthetischer Fasern verzichten,“ sagt Dominik Mayer aus dem F&E-Team von Kelheim Fibres. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, dem Kunden zukünftig Produkte zu bieten, die beides verbinden - Nachhaltigkeit und Performance. Dies ist durch unsere nachhaltige und funktionalisierte Fasertechnologie nun möglich.“

Das Projekt spiegelt den zentralen Baustein des Innovationsansatzes von Kelheim Fibres wider: bisher ungelöste Probleme im Markt zu identifizieren und diese in einem Open Innovation Ansatz gemeinsam mit Experten entlang der Wertschöpfungskette zu lösen. Kelheimer Fasern können einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung einer der größten globalen Herausforderungen unserer Zeit leisten, nämlich der Verringerung des Plastikmülls. Schritt für Schritt – oder in diesem Fall Layer für Layer – strebt Kelheim Fibres nach der Vision einer plastikfreien Zukunft.

Zu den Faserentwicklungen von Kelheim Fibres gehören die hydrophobe Olea-Faser (für die schnelle Aufnahme und den schnellen Weitertransport von Flüssigkeit im Topsheet), die Galaxy®-Faser (für eine effiziente und optimale Verteilung der Flüssigkeit in der ADL-Schicht durch Kapillartunnel) und die Bramante-Faser (die bis zu 260 % ihres Eigengewichts an Flüssigkeiten in Kammern im Faserinneren  Einschließen kann). Die Kelheimer Fasern können auch textil weiterverarbeitet werden, so dass auch wiederverwendbare Hygieneprodukte wie etwa Menstruationsunterwäsche möglich sind. Die genannten Fasern sind bereits kommerziell verfügbar. Kelheim Fibres arbeitet mit einem innovativen AHP-Hersteller und einem innovativen Nonwovens-Lieferanten zusammen, um die Fasern in neuen Endprodukten zu integrieren.

Weitere Informationen:
Kelheim Fibres cellulose fiber
Quelle:

Kelheim Fibres

Christian Straubhaar neuer Head of Sales bei Rieter Machines & Systems (c) Rieter
Christian Straubhaar
14.12.2020

Christian Straubhaar neuer Head of Sales bei Rieter Machines & Systems

  • Im Rahmen der Nachfolgeplanung wird Christian Straubhaar am 1. Januar 2021 in Winterthur die Position des Senior Vice President Sales bei Rieter Machines & Systems übernehmen.
  • Straubhaar wird somit Nachfolger von Reto Thom, der in den Ruhestand geht.

Christian Straubhaar verfügt über einen Engineering-Master-Abschluss in Industrial Management der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich (ETHZ) und kann auf 20 Jahre Erfahrung als Vertriebsleiter in der Textilindustrie zurückblicken. Zuletzt war Straubhaar als Group Sales & Marketing Director bei Itema für den weltweiten Vertrieb von Maschinen und Ersatzteilen verantwortlich. Davor war er in verschiedenen Positionen im Bereich Operations und als Leiter einer Geschäftseinheit bei Itema sowie anderen globalen Textilunternehmen tätig.

  • Im Rahmen der Nachfolgeplanung wird Christian Straubhaar am 1. Januar 2021 in Winterthur die Position des Senior Vice President Sales bei Rieter Machines & Systems übernehmen.
  • Straubhaar wird somit Nachfolger von Reto Thom, der in den Ruhestand geht.

Christian Straubhaar verfügt über einen Engineering-Master-Abschluss in Industrial Management der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich (ETHZ) und kann auf 20 Jahre Erfahrung als Vertriebsleiter in der Textilindustrie zurückblicken. Zuletzt war Straubhaar als Group Sales & Marketing Director bei Itema für den weltweiten Vertrieb von Maschinen und Ersatzteilen verantwortlich. Davor war er in verschiedenen Positionen im Bereich Operations und als Leiter einer Geschäftseinheit bei Itema sowie anderen globalen Textilunternehmen tätig.

Straubhaar weist in seiner beruflichen Laufbahn eine erfolgreiche Bilanz bei der Identifizierung neuer Marktpotenziale und der Weiterentwicklung des Geschäfts von Unternehmen auf. Er verfügt über eine langjährige Erfahrung im Verkauf an grosse und kleine Kunden sowie in der Entwicklung von Key Accounts in unserer Industrie.

Reto Thom hat den Vertrieb von Rieter Machines & Systems über viele Jahre sehr erfolgreich geleitet und einen grossen Beitrag zum Erfolg des Unternehmens geleistet.

Weitere Informationen:
Christian Straubhaar Rieter
Quelle:

Rieter Holding AG

Lamme Textielbeheer unterstützt „Dibella up“ mit tonnenweise Wäsche (c) Lamme Textile Management
Sechs Tonnen Bettwäsche, Handtücher und Servietten auf dem Weg in ein neues „Leben“. Inhaber Jan Lamme (li.) und Assistant Operations Manager Frank David sammeln für mehr Nachhaltigkeit im Textilservice.
09.12.2020

Lamme Textielbeheer unterstützt „Dibella up“ mit tonnenweise Wäsche

  • „Dibella up“ verzeichnet den ersten großen Erfolg

„Dibella up“ trägt erste Früchte. Seit dem Startschuss des im August 2020 initiierten Kreislauf-Konzepts wurden bereits sechs Tonnen aussortierter Wäschestücke an Dibella zurückgegeben und vom Unternehmen in weitsichtigen Wiederverwendungsprojekten zu Neuem umgewandelt. Ein Kunde, der das Vorhaben von der ersten Stunde an begleitet, ist Lamme Textielbeheer aus Nederhorst den Berg. Der niederländische Textildienstleister sieht in der Initiative eine wichtige Maßnahme für mehr Wertschätzung von Ressourcen.

  • „Dibella up“ verzeichnet den ersten großen Erfolg

„Dibella up“ trägt erste Früchte. Seit dem Startschuss des im August 2020 initiierten Kreislauf-Konzepts wurden bereits sechs Tonnen aussortierter Wäschestücke an Dibella zurückgegeben und vom Unternehmen in weitsichtigen Wiederverwendungsprojekten zu Neuem umgewandelt. Ein Kunde, der das Vorhaben von der ersten Stunde an begleitet, ist Lamme Textielbeheer aus Nederhorst den Berg. Der niederländische Textildienstleister sieht in der Initiative eine wichtige Maßnahme für mehr Wertschätzung von Ressourcen.

Dibella hat sich die Kreislaufführung des Textil-Service zum Vorbild gemacht und mit dem Projekt „Dibella up“ einen Schritt in Richtung eines vollständig geschlossenen Zyklus weiterentwickelt. Das System beinhaltet eine unbegrenzte Weiterverwendung und Rückführung der in den Textilien gebundenen Faserrohstoffe. Dafür werden die aus Wäschereien ausgesteuerten, eigenen Textilqualitäten zurückgenommen und an ausgesuchte Upcycling-Projekte weitergeleitet. Polyester-Baumwoll-Mischgewebe werden dort zu hochwertigen Taschen verarbeitet. Reine Naturfasertextilien sowie Mischgewebe mit mindestens 50 Prozent Baumwolle werden auf chemischem Weg in einen wichtigen Rohstoff für die Cellulosefaser-Produktion umgewandelt, während das zurückbleibende Polyester aus technischen Gründen noch in die thermische Verwertung geht.

Sechs Tonnen Wäsche aus den Niederlanden

Lamme Textielbeheer war von der Initiative „Dibella up“ sofort begeistert. Das engagierte Unternehmen beteiligt sich seit vielen Jahren an verschiedenen Nachhaltigkeitsprojekten von Dibella und erkennt auch in dem neuen Vorhaben dessen zukunftsweisenden Charakter. „Unser Willen zur Zusammenarbeit stand sofort fest, nachdem Dibellas Geschäftsführer Ralf Hellmann das Upcycling-Projekt vorgestellt hatte, denn wir sehen darin eine wichtige Maßnahme für die umsichtige Nutzung von Ressourcen“, berichtet Jan Lamme, Geschäftsführer des gleichnamigen Unternehmens. „Innerhalb kürzester Zeit haben wir daher gemeinsam die Rücknahme unserer aussortierten, nicht mehr verwendbaren Alttextilien gestartet. Auf diesem Weg haben wir bereits sechs Tonnen Wäsche für einen neuen Produktkreislauf zurückgeben können. Das entspricht genau unserer Vorstellung von Upcycling!“ „Dibella stellt für den Versand stabile, mehrfach verwendbare Kartons zur Verfügung“, freut sich Lammes Assistant Operations Manager Frank David. „Das erleichtert uns das Sammeln enorm und wir müssen aus unserer Wäscherei keine Transportmittel abziehen.“

Vorbereitet auf den Mega-Trend Kreislaufwirtschaft

Dibella möchte an dem ersten, gemeinsamen Erfolg anknüpfen und die Initiative für einen geschlossenen Textil-Kreislauf in der Branche weiter ausbauen. Geschäftsführer Ralf Hellmann ist hoch motoviert: „Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit ist im textilen Mietservice groß. Aber der nächste Mega-Trend zeichnet sich bereits ab. Die Zukunft liegt in der Kreislaufwirtschaft. Mit „Dibella up“ bieten wir unseren Kunden die Möglichkeit, sich schon jetzt daran zu beteiligen und Ressourcen langfristig nutzbar zu machen. Wir freuen uns über jeden neuen Kooperationspartner, der den Wert der Textilien ebenso schätzt wie wir.“

Quelle:

Dibella b.v.

26.11.2020

Autoneum: Aktuelle Einschätzung des Geschäftsjahrs 2020

Die globale Automobilproduktion hat sich seit dem Sommer schneller erholt als erwartet. Sollte diese positive Entwicklung im gesamten zweiten Halbjahr anhalten, dürfte der Konzernumsatz in Lokalwährungen im zweiten Halbjahr nur noch rund –5% unter dem Vorperiodenniveau liegen. Für das Jahr 2020 ist von einem Umsatzrückgang in Lokalwährungen von rund –20% gegenüber 2019 auszugehen.

Auf Basis der Umsatzentwicklung, den im Zuge der COVID-19-Krise eingeleiteten umfassenden Kostensenkungsmassnahmen und den planmässigen Fortschritten beim Turnaround in Nordamerika wird für das zweite Halbjahr eine EBIT-Marge von 4-5% und für das Gesamtjahr 2020 eine leicht positive EBIT-Marge erwartet. Unterstützt durch das strikte Management des Umlaufvermögens und der Investitionen dürfte der Free Cashflow im höheren zweistelligen Millionenbereich liegen, was eine leichte Reduzierung der Verschuldung ermöglichen sollte.

Die Aussichten für 2021 und insbesondere das erste Halbjahr sind weiterhin stark von der Pandemieentwicklung abhängig. Laut Prognosen wird die globale Fahrzeugproduktion auch 2021 nicht das 2019er-Niveau erreichen.

Die globale Automobilproduktion hat sich seit dem Sommer schneller erholt als erwartet. Sollte diese positive Entwicklung im gesamten zweiten Halbjahr anhalten, dürfte der Konzernumsatz in Lokalwährungen im zweiten Halbjahr nur noch rund –5% unter dem Vorperiodenniveau liegen. Für das Jahr 2020 ist von einem Umsatzrückgang in Lokalwährungen von rund –20% gegenüber 2019 auszugehen.

Auf Basis der Umsatzentwicklung, den im Zuge der COVID-19-Krise eingeleiteten umfassenden Kostensenkungsmassnahmen und den planmässigen Fortschritten beim Turnaround in Nordamerika wird für das zweite Halbjahr eine EBIT-Marge von 4-5% und für das Gesamtjahr 2020 eine leicht positive EBIT-Marge erwartet. Unterstützt durch das strikte Management des Umlaufvermögens und der Investitionen dürfte der Free Cashflow im höheren zweistelligen Millionenbereich liegen, was eine leichte Reduzierung der Verschuldung ermöglichen sollte.

Die Aussichten für 2021 und insbesondere das erste Halbjahr sind weiterhin stark von der Pandemieentwicklung abhängig. Laut Prognosen wird die globale Fahrzeugproduktion auch 2021 nicht das 2019er-Niveau erreichen.

Weitere Informationen:
Autoneum Covid-19 Geschäftsjahr 2020
Quelle:

Autoneum Management AG