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20.12.2021

EFI: Innovationen im digitalen Textildruck bei der EFI Reggiani Open House

Während einer dreitägigen Open-House-Veranstaltung von Electronics For Imaging, Inc. in der EFI™ Reggiani Textildruckerei des Unternehmens konnten sich Textil- und Bekleidungshersteller von den Innovationen überzeugen, die den Anwendern vielversprechende neue Möglichkeiten eröffnen. Die Open-House-Veranstaltung im Dezember, an der mehr als 70 Besucher aus über 23 verschiedenen Ländern Europas, Südamerikas und des Nahen Ostens teilnahmen, bot informative Diskussionsrunden mit Produktexperten zu einer breiten Palette von Themen, die neue und trendige Marktanwendungen für Textilhersteller umfassten.

Während der Open-House-Veranstaltung wurden den Besuchern acht moderne Digitaldrucker live vorgeführt, darunter der neue EFI Reggiani HYPER, der EFI Reggiani TERRA Silver Multi-Pass-Drucker mit Scanfunktion, der EFI Reggiani BLAZE sowie der EFI Reggiani BOLT – der preisgekrönte Single-Pass-Drucker, der weltweit einer der schnellsten Textil-Digitaldruckern ist.

Während einer dreitägigen Open-House-Veranstaltung von Electronics For Imaging, Inc. in der EFI™ Reggiani Textildruckerei des Unternehmens konnten sich Textil- und Bekleidungshersteller von den Innovationen überzeugen, die den Anwendern vielversprechende neue Möglichkeiten eröffnen. Die Open-House-Veranstaltung im Dezember, an der mehr als 70 Besucher aus über 23 verschiedenen Ländern Europas, Südamerikas und des Nahen Ostens teilnahmen, bot informative Diskussionsrunden mit Produktexperten zu einer breiten Palette von Themen, die neue und trendige Marktanwendungen für Textilhersteller umfassten.

Während der Open-House-Veranstaltung wurden den Besuchern acht moderne Digitaldrucker live vorgeführt, darunter der neue EFI Reggiani HYPER, der EFI Reggiani TERRA Silver Multi-Pass-Drucker mit Scanfunktion, der EFI Reggiani BLAZE sowie der EFI Reggiani BOLT – der preisgekrönte Single-Pass-Drucker, der weltweit einer der schnellsten Textil-Digitaldruckern ist.

EFI Reggiani HYPER – a fast scanning digital printer
Der neue EFI Reggiani HYPER ist ein Drucker mit Scanfunktion, der in den Breiten 1,80 Meter, 2,40 Meter und 3,40 Meter erhältlich ist. Das Modell Reggiani HYPER zielt auf das industrielle Hochgeschwindigkeits-Segment im Bereich des Multi-Pass-Textildrucks.

Bei einer Konfiguration von bis zu acht Farben druckt er mit einer Geschwindigkeit von bis zu 13 laufenden Metern pro Minute im Produktionsmodus mit zwei Durchgängen. Der neue Drucker eignet sich für die hochwertige Produktion auf gestrickten oder gewebten Textilien und ist mit einer intelligenten Technologie ausgestattet, die es ermöglicht, ihn in Industrie 4.0 Projekte zu integrieren.

Nachhaltiger Druck direkt auf Textilien mit dem EFI Reggiani TERRA Silver
Die neue Version des TERRA Silver Druckers, die bei der Open-House-Veranstaltung vorgestellt wurde, ist Teil der kompletten TERRA Produktreihe für Pigmenttintendrucker von EFI. Mit einem kurzen, intelligenten und umweltfreundlichen Produktionsprozess ermöglicht er Druckdienstleistern den Einstieg in die Welt des industriellen Textildrucks.
Weitere Merkmale des Druckers:

  • Eine neue Tintenrückführung für eine überragende Zuverlässigkeit und minimale Wartung
  • Mehrere Druckmodi, die maximale Flexibilität im Hinblick auf das Design sicherstellen
  • Neue Bildverarbeitung in Echtzeit, die den Zeitaufwand für die Vorberechnung von Bildern beseitigt
  • Eine benutzerfreundliche, intuitive Benutzeroberfläche
  • Ein effizienterer Polymerisierungsprozess, der stattfindet, während die bedruckten Textilien durch den integrierten Trockner des Druckers geführt werden.

EFI Reggiani BLAZE, die ideale Einstiegslösung für den industriellen Textildruck
Der Drucker EFI Reggiani BLAZE wurde entworfen, um Textilherstellern die Möglichkeit zu bieten, mit einer kompakten Lösung in das Marktsegment des digitalen Textildrucks einzusteigen. Der neue, 1,80 Meter breite Drucker bietet ein innovatives, wartungsarmes System für fortlaufende Tintenrückführung mit Füllstandssensor und Entgasung sowie ein Ausfallschutzsystem für die Köpfe, das die Lebensdauer der Druckköpfe verlängert und die Betriebszeit verbessert.

Der verbesserte EFI Reggiani BOLT
Im Jahr 2021 erhielt der EFI Reggiani BOLT eine Kombination aus Hardware- und Softwareverbesserungen, die die Artefaktbildung minimieren, den Ausfall einzelner Düsen kompensieren, was im Laufe der Zeit auftreten kann, und die Homogenität verbessern, um so gleichmäßigere Volltonfarben zu liefern. Das Upgrade liefert nicht nur eine höhere Qualität und sanftere Gradienten, sondern beschleunigt auch das Auswechseln der Druckköpfe und sorgt für eine drastische Erhöhung der Dateiverarbeitungsgeschwindigkeit um bis zu 200 % für große, komplexe Dateien.

Weitere Informationen:
EFI EFI Reggiani Digitaldruck Textildrucker
Quelle:

EFI GmbH

17.12.2021

FFW: Drei Tage Konferenzen für einen nachhaltigen Wandel

Die Frankfurt Fashion Week geht im Januar mit Konferenzformaten, Panels, Diskussionsforen und dem digitalen FFW Studio an den Start. Im Fokus: der Wandel in Richtung Nachhaltigkeit und Digitalisierung der Branche. Vom 17. bis 21. Januar 2022 zeigt die FFW, wie dieser Wandel gelingen kann. Einen umfangreichen Einblick in den State of the Art der Industrie geben die dreitägigen Leit-Konferenzen Fashionsustain und Fashiontech sowie das Programm des digitalen FFW Studios.

Die Frankfurt Fashion Week geht im Januar mit Konferenzformaten, Panels, Diskussionsforen und dem digitalen FFW Studio an den Start. Im Fokus: der Wandel in Richtung Nachhaltigkeit und Digitalisierung der Branche. Vom 17. bis 21. Januar 2022 zeigt die FFW, wie dieser Wandel gelingen kann. Einen umfangreichen Einblick in den State of the Art der Industrie geben die dreitägigen Leit-Konferenzen Fashionsustain und Fashiontech sowie das Programm des digitalen FFW Studios.

Der Content der multidisziplinären Konferenzen, Panels und Diskussionsrunden der Frankfurt Fashion Week richtet sich komplett an den Leitthemen der FFW – Sustainability und Digitisation – aus. Die beiden Konferenzformate Fashionsustain, veranstaltet von der Messe Frankfurt, und Fashiontech, organisiert von der Premium Group, zeigen drei Tage lang, wie die Branche den notwendigen Wandel in Richtung Nachhaltigkeit und technologischer Innovation bestreiten kann. Vom 18. bis 20. Januar 2022 treffen Branchenexpert*innen, Modeenthusiast*innen, Brands sowie Vertreter und Vertreterinnen aus Wissenschaft und Politik für die beiden Konferenzen auf dem Gelände der Messe Frankfurt aufeinander, um sich gegenseitig zu inspirieren und auszutauschen.

Wir freuen uns unglaublich darauf, die Branche nach so einer langen Zeit bei uns in Frankurt zu begrüßen, um gemeinsam nachhaltige Alternativen für die Fashion- und Textilbranche zu erarbeiten und neue Impulse zu setzen. Unser Programm ist inspirierend – Vertreterinnen und Vertreter der Politik, Wissenschaft und Wirtschaft nehmen ebenso teil wie Gründer*innen nachhaltiger Start-Ups. Die FFW wird zur Plattform des Austauschs, zugänglich für die gesamte Branche“, sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt.

Fashionsustain – Digitale Lösungen für einen nachhaltigen Transformationsprozess
Change the set-up – unter diesem Motto vereint die Fashionsustain, das internationale und multidisziplinäre Konferenzformat der Neonyt, die Mode- und Lifestylebranche vom 18. bis 20. Januar 2022 in Halle 3.0 des Frankfurter Messegeländes. Technologische Innovationen, neue Geschäftsmodelle, Ansätze für den Modehandel, Konsumverhalten, Gaming und Nudging for Good stehen auf der Agenda. Der erste Konferenztag nimmt die Konsument*innen in den Fokus. Neurowissenschaftlerin und Professorin für Medienpsychologie Prof. Dr. Maren Urner spricht unter anderem mit NGO-Vertreter*innen und Branchenexpert*innen darüber, wie die Lücke zwischen Einstellungen und Kaufverhalten geschlossen werden kann und welche Verantwortung dabei Brands und Vertreter*innen der Industrie tragen.

Tag zwei der Konferenz steht ganz im Namen der Digitalisierung. Unter dem Titel „Digitization. How to make use of it to create sustainable fashion“ tauscht sich eine diverse Runde darüber aus, wie digitale Tools dabei helfen, nachhaltige Mode zu kreieren. Mit dabei sind das dänische Kreativnetzwerk Creative Denmark, das Label Son of a tailor und die Circularity App Create2stay. Der letzte Tag der Fashionsustain thematisiert den Handel. Unter anderem vertiefen die Startups Yook und Keepoala in einem Interview, wie sie ihre Konsument*innen über Apps mit positiven Anreizen dazu motivieren, nachhaltiger zu shoppen.

Fashiontech – Die Content-Plattform für Mode, Technologie und Lifestyle
Am Puls der Zeit: Auf der Bühne der Fashiontech werden im Januar die Themen in den Fokus gerückt, die nicht nur die Modeindustrie, sondern die gesamte Gesellschaft bewegen. Sustainability, Diversity & Inclusion, Digital Fashion & Metaverse – das sind die Themen der Konferenz, die vom 18. bis 20. Januar 2022 von der Premium Group in Halle 3.1 ausgerichtet wird. Edutainment at its best: Keynotes und Paneltalks führender Branchenepert*innen geben Einblicke in die Zukunft der Branche. Den Start der Konferenz macht am Dienstag um 12 Uhr die Textilwirtschaft Trend-Info Womens- & Menswear. Als Highlight gibt die Premium Group eine Preview auf das neue Fashion Festival THE GROUND, das erstmalig im Sommer stattfinden wird.

FFW Studio – gebündelter Content, zugänglich für alle
Im FFW Studio dreht sich in der kommenden Saison alles um digitale Lösungen für nachhaltige Innovationen. Virtuelle Anproben, ressourcenschonenderer Handel, digitale Ausstellungen: Das Kölner Unternehmen 3MBASSY erschafft virtuelle Bekleidungskonstruktionen und erstellt 3DDesigns. In der Kategorie Game Changer des FFW Studios zeigt die Brand, wie die digitale Modewelt sich zukünftig entwickeln wird und welche Chancen daraus abzuleiten sind. Ebenfalls mit dabei ist die Digital Fashion Brand Republique. Das Label kreiert virtuelle Mode, die Kund*innen über ihren eigenen Avatar anprobieren und perfekt auf sich zuschneiden lassen können. Erst nach der Bestellung beginnt die Produktion – ressourcenschonend und fair. Im FFW Studio gibt die Brand aus England Insights in die Prozesse hinter der digitalen Revolution. Das britische Label Broken Planet Market präsentiert im FFW Studio seine neue Kollektion und beweist, wie gut Mode und Nachhaltigkeit zusammenpassen.

Quelle:

Messe Frankfurt GmbH

09.12.2021

Neonyt: Die Konferenz Fashionsustain zeigt Wege zur Veränderung

Um aktuelle Herausforderungen zu bewältigen und für zukünftige gewappnet zu sein, ist die Mode- und Textilindustrie bereit, sich grundlegend zu verändern. Unter dem Motto Change the set-up beleuchtet die Fashionsustain, das internationale und multidisziplinäre Konferenzformat der Neonyt, vom 18. bis 20. Januar 2022 im Rahmen der Frankfurt Fashion Week, wie das gelingen kann und setzt Impulse für den laufenden Transformationsprozess der Branche. Neben technologischen Innovationen, neuen Geschäftsmodellen und Ansätzen für den Modehandel stehen dabei Themen wie Konsumverhalten, Gaming und Nudging for Good auf der Agenda, um das Spannungsfeld zwischen Anspruch und Realität zu ergründen.

Um aktuelle Herausforderungen zu bewältigen und für zukünftige gewappnet zu sein, ist die Mode- und Textilindustrie bereit, sich grundlegend zu verändern. Unter dem Motto Change the set-up beleuchtet die Fashionsustain, das internationale und multidisziplinäre Konferenzformat der Neonyt, vom 18. bis 20. Januar 2022 im Rahmen der Frankfurt Fashion Week, wie das gelingen kann und setzt Impulse für den laufenden Transformationsprozess der Branche. Neben technologischen Innovationen, neuen Geschäftsmodellen und Ansätzen für den Modehandel stehen dabei Themen wie Konsumverhalten, Gaming und Nudging for Good auf der Agenda, um das Spannungsfeld zwischen Anspruch und Realität zu ergründen.

Selbst in Zeiten, in denen nichts sicher scheint, gibt es eine Konstante: die Veränderung. Change the set-up – unter diesem Motto lädt die Fashionsustain die Modebranche vom 18. bis 20. Januar 2022 nach Frankfurt ein. Mit dem Wechsel des Standortes von Berlin nach Frankfurt ändert die Fashionsustain nicht nur ihren Ort, sondern lädt Entscheidungsträger*innen der Branche auch zu einem Perspektivwechsel ein. In Panels, Talks, Keynotes und interaktiven Formaten sprechen internationale Vertreter*innen nachhaltiger und konventioneller Modemarken, Designerbrands, Modeproduzent*innen, Nichtregierungs- und Nonprofit-Organisationen und Handelsvertretungen darüber, wie sie sich weiterhin agil aufstellen und welche Rolle das Thema Nachhaltigkeit hier spielt.

Schon prä-pandemisch hatte sich die Textil- und Modebranche großen Herausforderungen zu stellen: Das Problem der Überproduktion und damit einhergehender Umweltbelastung und sozialer Ungerechtigkeit ist nun eines von vielen geworden. Neue Herausforderungen wie logistische Engpässe, Fertigungsverzögerungen, hohe Versandkosten und Materialknappheit kommen hinzu. Die gute Nachricht: Trotz international verbreiteter Produktionsstörungen und kurzzeitigem Stillstand kann selbst eine globale Pandemie aktuelle Megatrends wie Neo-Ökologie, Konnektivität und Wissenskultur nicht bremsen. Tatsächlich wirken diese Trends weiterhin als Treiber internationaler Branchenveränderungen und mit ihnen die aktuellen Herausforderungen als Beschleuniger dieses Wandels. Große Schritte in der Digitalisierung gehen dabei einher mit zunehmender Transparenz von Lieferketten und einem Fokus auf ökologische und soziale Maßnahmen, was wiederum positive Effekte auf Gerechtigkeit, Vielfalt und Integration mit sich bringt. Wichtig ist nun, dass alle Akteur*innen die vergangenen zwei Jahre reflektieren und sich auf ein sich ständig veränderndes Marktumfeld einstellen, in dem auch die Interessen ihrer Kund*innen, Partner*innen und der Gesellschaft Berücksichtigung finden.

Vor diesem Hintergrund bietet die Fashionsustain die Möglichkeit, sich im Rahmen der Neonyt aktiv mit aktuellen Herausforderungen auseinanderzusetzen und auszutauschen. Erste Einblicke in das Programm im Januar:

  • „Change the set-up“ steht gleich am ersten Tag der Fashionsustain ganz oben auf der Agenda. Wie wir die Lücke zwischen Einstellung und Verhalten von Konsument*innen und damit zwischen Wunsch und Wirklichkeit in Sachen nachhaltigem Konsum schließen können, diskutiert Neurowissenschaftlerin und Professorin für Medienpsychologie Prof. Dr. Maren Urner mit Brancheninsider*innen und NGO-Vertreter*innen. Dass der Wandel des Set-Ups international nachhaltig gestaltet werden muss und wie das gelingen kann, beleuchten das UN Global Compact Network Germany und das Umweltbundesamt gemeinsam mit einem der weltweit führenden Hersteller nachhaltiger Fasern Tencel Lenzing AG und den beiden NPOs Fairwear Foundation und The Sustainable Angle.
  • Um das Thema Digitalisierung dreht sich alles am zweiten Konferenztag. Wie wir diese nutzen können, um nachhaltige Mode zu designen, zeigt beispielsweise Deutschlands Nachbar Dänemark mit seinem Kreativnetzwerk Creative Denmark, dem nachhaltigen Modeunternehmen Son of a tailor und der Circularity App Create2stay. Ein weiteres Thema, das unter diesem Schwerpunkt nicht fehlen darf: digitale Lösungen, um Lieferketten transparent zu machen. Dazu diskutieren unter anderem die nachhaltige Modemarke Greenbomb und die Technologieanbieter Retraced GmbH und Remei AG.
  • Der Handel steht am dritten Tag der Fashionsustain im Fokus. In einem Interview geben die Startups Yook und Keepoala Einblick, wie sie Konsument*innen anhand ihrer Apps mit positiven Anreizen motivieren, nachhaltiger zu konsumieren. Vintagemode-Anbieter Vinokilo, das nachhaltige Mode-Label Jan‘n June und Re-Commerce-Expertin Doris Schoger liefern Brancheninsights darüber, ob und inwiefern Re-Commerce ein erfolgreiches Businessmodell für den Modehandel sein kann.

Das vollständige Programm der Fashionsustain erscheint in Kürze online.

Quelle:

Messe Frankfurt / KERN

(c) Checkpoint Systems
30.11.2021

Checkpoint Systems: Verbraucher verlangen schnellere Kassiervorgänge

Laut der neuesten Umfrage von Checkpoint Systems unter großen europäischen Einzelhändlern verlangen 89 Prozent der Kunden neuere, schnellere Methoden des Kassierens.[1] Befragt wurden 27 leitende Entscheidungsträger bei einigen der größten europäischen Einzelhändler für Lebensmittel, Mode, Haushaltswaren und Kosmetik.

Der Wunsch nach mehr Schnelligkeit und innovativer Technologie zeichnet sich als Trend in allen Branchen ab. Das bestätigt auch die neuste Studie von Retail Dive: Fast die Hälfte (49 Prozent) der Kunden wählt, wenn sie die Wahl zwischen zwei gleichwertigen Läden hat, den Laden mit neueren Kassiermethoden, wie zum Beispiel Kassen zur Selbstbedienung.[2] Eine ähnliche Umfrage von iVend Retail unter Internetnutzern ergab, dass ein schneller und einfacher Kassiervorgang für das Einkaufserlebnis am wichtigsten ist.[3]

Laut der neuesten Umfrage von Checkpoint Systems unter großen europäischen Einzelhändlern verlangen 89 Prozent der Kunden neuere, schnellere Methoden des Kassierens.[1] Befragt wurden 27 leitende Entscheidungsträger bei einigen der größten europäischen Einzelhändler für Lebensmittel, Mode, Haushaltswaren und Kosmetik.

Der Wunsch nach mehr Schnelligkeit und innovativer Technologie zeichnet sich als Trend in allen Branchen ab. Das bestätigt auch die neuste Studie von Retail Dive: Fast die Hälfte (49 Prozent) der Kunden wählt, wenn sie die Wahl zwischen zwei gleichwertigen Läden hat, den Laden mit neueren Kassiermethoden, wie zum Beispiel Kassen zur Selbstbedienung.[2] Eine ähnliche Umfrage von iVend Retail unter Internetnutzern ergab, dass ein schneller und einfacher Kassiervorgang für das Einkaufserlebnis am wichtigsten ist.[3]

Traditionelle Kasse hat nicht ausgedient
Trotz dieser sich abzeichnenden Trends scheint die Zeit für die traditionelle Kasse noch nicht abgelaufen zu sein. Die von Checkpoint Systems befragten leitenden Entscheidungsträger aus dem europäischen Einzehandel gaben an, dass sie keine unmittelbaren Pläne hätten, die traditionellen Kassiermethoden in ihren Läden abzuschaffen. Tatsächlich erwartet fast die Hälfte (44 Prozent), dass die traditionelle Kasse bis 2030 immer noch die häufigste Art der Bezahlung in ihrer Branche sein wird.

Neuere Methoden wie Selbstbediener-Kassen, Selbst-Scan, smarte Einkaufswagen und Walkout-Lösungen sind jedoch auf dem Vormarsch. Ein Drittel (33 Prozent) der Befragten glaubt, dass die Selbstbediener-Kasse bis 2030 die häufigste Kassiermethode in ihrer jeweiligen Branche sein wird. Diese Methode hat also – nach Ansicht der befragten Branchenkollegen – das größte unmittelbare Potenzial, den Kassiervorgang zu verändern.

Die Umfrage zeigt auch: Es gibt zwar spannende Möglichkeiten, aber Hightech-Lösungen wie smarte Einkaufswagen und Walk-Out-Lösungen liegen noch in weiter Ferne. Sie werden vorerst nicht in großem Umfang in die Läden kommen. Nur elf Prozent der von Checkpoint Systems Befragten sind der Meinung, dass eine Walk-Out-Lösung bis 2030 die gängigste Methode der Bezahlung sein wird. Fast die Hälfte (48 Prozent) sieht dies hingegen als die am wenigsten verbreitete Methode an.
Das ist ein Trend, den Branchenbeobachter bereits kommentiert haben. Die Technologie ist vorhanden und für den Einzelhandel äußerst interessant, aber die Einzelhändler selbst sind schwer davon zu überzeugen.

Was ist eine Walk-Out-Lösung?
Bei einer Walk-Out-Lösung können registrierte Kunden das Geschäft betreten und über ihr Mobilgerät oder eine Gesichtserkennungssoftware erkannt werden. Sie wählen die gewünschten Artikel aus, die automatisch von Kameras und Sensoren im Regal erkannt werden. Sobald der Kunde seine gewünschten Artikel hat, kann er den Laden verlassen, ohne sich an einer Kasse anstellen oder Produkte scannen zu müssen. Das hinterlegte Konto wird automatisch durch die ausgewählten Produkte belastet.

Auch bei den Kassieroptionen geht es um die Auswahl
Nimesh Shah, Produktmanager für EAS-Lösungen bei Checkpoint Systems meint hierzu: „Obwohl die Technologie und die Möglichkeit von Walk-Out-Lösungen aufregend sind, sind sie für die meisten Einzelhändler noch relativ weit entfernt. Die Realität für die meisten Läden in den nächsten zehn Jahren ist eine Vielzahl von verschiedenen Kassieroptionen, die den Kunden die Wahl lassen, wie sie bezahlen wollen.“ Die Umfrageteilnehmer stimmen dieser Einschätzung mit überwältigender Mehrheit zu. Die überwiegende Mehrheit (93 Prozent) ist der Meinung, dass die Geschäfte einen Mix aus verschiedenen Kassiermethoden anbieten sollten, sodass die Kunden wählen können, welche Methode sie bevorzugen.

 

[1] Checkpoint Systems befragte 27 leitende Entscheidungsträger bei einigen der größten europäischen Einzelhändler in Europa. Die Befragten sind Entscheidungsträger aus den Bereichen Schadensprävention, Betriebsvorgänge, kommerzielle Entwicklung und strategische Entwicklung. Alle Befragten sind Kunden von Checkpoint.
[2] Retail Dive, 67% of consumers have had a self-service checkout fail: report (67 % der Verbraucher hatten schon einmal eine misslungene Self-Service-Zahlung): Bericht, März 2021
[3] EMarketer, Self-checkout is changing the retail landscape (Self-Checkout verändert die Einzelhandelslandschaft), März 2020

Quelle:

Checkpoint Systems / Carta GmbH

(c) Dr. Wieselhuber & Partner GmbH
25.11.2021

W&P: Modebranche - Trendometer 2022

Was sind die angesagten Themen in der Modebranche im Jahr 2022?  Auf einer Skala von 1-10: Welche Trends scheuchen die Player aus ihrer Komfortzone, welchen „Impact“ haben sie?
Branchenexperte Philipp Trompeter von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) wagt eine Prognose – im Trendometer 2022.

Was sind die angesagten Themen in der Modebranche im Jahr 2022?  Auf einer Skala von 1-10: Welche Trends scheuchen die Player aus ihrer Komfortzone, welchen „Impact“ haben sie?
Branchenexperte Philipp Trompeter von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) wagt eine Prognose – im Trendometer 2022.

Engpass Lieferkette und Warenversorgung - IMPACT 10
Nach Ifo-Umfragen leiden fast alle Modehändler unter Lieferproblemen und sie rechnen damit, dass diese Versorgungslücken noch weit in das Jahr 2022 andauern. Während es in Lockdown-Zeiten noch darum ging, die Warenversorgung mit Hinblick auf Unsicherheit bzgl. der Öffnungszeiten im Textileinzelhandel möglichst flexibel zu halten, kämpfen die Lieferanten nun überwiegend damit, die Ware zielgenau aus den Produktionsländern in die Absatzmärkte zu schaffen. Die Hersteller müssen mit Herausforderungen wie Rohstoffverknappung, Containerstaus und Hafenschließungen umgehen. Wer seine Supply-Chain also bestmöglich im Griff hat, verfügt über einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Lieferanten, deren Ware nicht zum geplanten Abverkaufszeitpunkt am POS eingetroffen ist. Hierbei gilt es zum einen den Anteil aus Fernost und Nearshore Produktion auszubalancieren. Aber auch operative Spielregeln in der Warenlogistik müssen berücksichtigt werden. Die Digitalisierung spielt auch weiter eine tragende Rolle, wenn es darum geht Prozesse unternehmensweit schlank und fit zu machen, um so den steigenden Einkaufs- und Logistikkosten entgegenzuwirken.

Wirksame Pillen für die Performance – IMPACT 9
Gerade in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten mit steigenden Beschaffungskosten kommt es drauf an, die „richtigen Pillen zu schlucken“, die zu einer Verbesserung der Performance beitragen. Pricing ist der eine Hebel. Im hochwertigen Segment wird bereits versucht, durch selektiven Vertrieb die Preise und Margen zu erhöhen. Doch nicht immer sind Preisanpassungen möglich, vor allem wenn Eckpreislagen gehalten werden müssen oder die Macht des Handels zu groß ist. Umso mehr rücken die eigenen Kosten in den Fokus. Viele Einsparpotenziale, die während der Corona-Hochphase eingeführt wurden, können in den „Regelbetrieb“ überführt werden. Dazu gehört z.B. die Senkung der Marketing-/Vertriebskosten durch digitales Ordern und andere Prozessoptimierungen. Doch das allein reicht nicht: Weitere Kostenstellhebel für die operative Exzellenz liegen erfahrungsgemäß im Einkauf, in der Logistik und Supply Chain, im Neuproduktentwicklungsprozess sowie last but noch least in den Gemeinkosten. In allen Segmenten spielt die Digitalisierung eine Schlüsselrolle: Digitale Prozesse und Vernetzung sowie digitale Tools sind erforderlich, um effizienter, robuster und damit renditestärker zu werden.

Konsequente Nachhaltigkeit im gesamten Geschäftsmodell - IMPACT 8
Das Thema „Nachhaltigkeit“ ist durch die Pandemie zunächst in der öffentlichen Wahrnehmung etwas in den Hintergrund gerückt. Gleichzeitig haben die meisten Unternehmen den gesellschaftlichen und politischen Druck sowie die zunehmende Wichtigkeit für den Endverbraucher erkannt und zahlreiche Initiativen und konkrete Maßnahmen in diese Richtung gestartet. Für echte Nachhaltigkeit in der Textilbranche reichen einzelne Projekte jedoch nicht. Die Dimensionen „Planet“, „People“ und „Performance“ müssen konsequent angegangen werden. Umweltfaktoren (Planet) sind z.B. nachhaltige Praktiken in der der Rohstoffgewinnung (inkl. Recyclinganteilen), Verringerung des Wasserverbrauchs in der Produktion oder die Reduktion von Verpackungsabfällen. In der Dimension „People“ sind insbesondere die sozialen Standards in der Produktion im Fokus. Wer nachhaltig am Markt vertreten zu sein will,  braucht zudem ein robustes Geschäftsmodell, das nachhaltig gute Ergebnisse liefert, um auch in die Zukunft investieren zu können (Performance). Nur so sind Unternehmen auch krisenresistent.

Quelle:

Dr. Wieselhuber & Partner GmbH

11.11.2021

SGL Carbon: 3. Quartal 2021 bestätigt erfreulichen Aufwärtstrend

  • Umsatzanstieg von 8,8 % auf 743,5 Mio. € im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
  • Bereinigtes EBITDA verbessert sich um 59,1 % auf 108,5 Mio. €
  • Trotz Belastungen aus höheren Rohstoff- und Energiepreisen wird eine stabile Umsatz- und Ertragslage für das Q4 2021 erwartet

Nach Konzernumsätzen im Q1 2021 von 241,5 Mio. € und im Q2 2021 von 255,2 Mio. € bestätigt das Q3 2021 mit 246,8 Mio. € die erfreuliche Umsatzentwicklung der SGL Carbon. Aufgrund anziehender Nachfrage aus nahezu allen Marktsegmenten erhöhte sich der Konzernumsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres auf insgesamt 743,5 Mio. € (9M 2020: 683,5 Mio. €). Dies entspricht einer Steigerung zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum von 8,8 %.

  • Umsatzanstieg von 8,8 % auf 743,5 Mio. € im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
  • Bereinigtes EBITDA verbessert sich um 59,1 % auf 108,5 Mio. €
  • Trotz Belastungen aus höheren Rohstoff- und Energiepreisen wird eine stabile Umsatz- und Ertragslage für das Q4 2021 erwartet

Nach Konzernumsätzen im Q1 2021 von 241,5 Mio. € und im Q2 2021 von 255,2 Mio. € bestätigt das Q3 2021 mit 246,8 Mio. € die erfreuliche Umsatzentwicklung der SGL Carbon. Aufgrund anziehender Nachfrage aus nahezu allen Marktsegmenten erhöhte sich der Konzernumsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres auf insgesamt 743,5 Mio. € (9M 2020: 683,5 Mio. €). Dies entspricht einer Steigerung zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum von 8,8 %.

Zur erfreulichen Umsatzentwicklung haben nahezu alle Geschäftsbereiche beigetragen. Als größter Geschäftsbereich mit einem Anteil am Konzernumsatz von 44,7 % steuerte Graphite Solutions (GS) 332,7 Mio. € zum Konzernumsatz der ersten neun Monate 2021 bei (9M 2020: 308,0 Mio. €). Der Umsatzanstieg von 8,0 % basiert insbesondere auf der positiven Entwicklung der wichtigen Marktsegmente Halbleiter & LED sowie Automobil- & Transport-industrie. Die Geschäftsbereiche Carbon Fibers und Composite Solutions trugen 244,7 Mio. € (9M 2020: 223,4 Mio. €) bzw. 92,1 Mio. € (9M 2020: 60,7 Mio. €) zum Konzernumsatz bei und profitierten in erster Linie von der gestiegenen Nachfrage aus der Automobilindustrie. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich der Umsatz bei Carbon Fibers um 9,5 % und bei Composite Solutions um 51,7 %. Lediglich der Geschäftsbereich Process Technology konnte mit einem Umsatzrückgang von 4,9 % auf 62,1 Mio. € noch nicht am generellen wirtschaftlichen Aufwärtstrend partizipieren.

Die vollständige Mitteilung finden Sie im Anhang.

Weitere Informationen:
SGL Carbon Umsatz
Quelle:

SGL CARBON SE

04.11.2021

Autoneum präsentiert mittelfristige Finanzziele

Autoneum präsentiert beim Medien- und Finanzanalystenbrunch einen Einblick in aktuelle Markttrends und strategische Schwerpunkte des Unternehmens in den Bereichen Elektromobilität und Nachhaltigkeit sowie einen Ausblick auf die mittelfristigen finanziellen Zielsetzungen.

Neben aktuellen Markterwartungen und Trends in der Automobilbranche stehen die Aktivitäten und Wachstumspotenziale von Autoneum in den Bereichen E-Mobilität und Nachhaltigkeit im Fokus. Matthias Holzammer, CEO, und weitere Experten des Unternehmens präsentieren die neuesten Entwicklungen von Autoneum im Hinblick auf New Mobility und nachhaltige Produktinnovationen sowie deren strategische Einordnung. CFO Bernhard Wiehl stellt zudem die neuen mittelfristigen finanziellen Zielsetzungen von Autoneum vor.

Autoneum präsentiert beim Medien- und Finanzanalystenbrunch einen Einblick in aktuelle Markttrends und strategische Schwerpunkte des Unternehmens in den Bereichen Elektromobilität und Nachhaltigkeit sowie einen Ausblick auf die mittelfristigen finanziellen Zielsetzungen.

Neben aktuellen Markterwartungen und Trends in der Automobilbranche stehen die Aktivitäten und Wachstumspotenziale von Autoneum in den Bereichen E-Mobilität und Nachhaltigkeit im Fokus. Matthias Holzammer, CEO, und weitere Experten des Unternehmens präsentieren die neuesten Entwicklungen von Autoneum im Hinblick auf New Mobility und nachhaltige Produktinnovationen sowie deren strategische Einordnung. CFO Bernhard Wiehl stellt zudem die neuen mittelfristigen finanziellen Zielsetzungen von Autoneum vor.

Gestützt auf den weiteren Ausbau des Portfolios mit nachhaltigen Produkten und neuen Applikationen für E-Fahrzeuge sowie die Erhöhung des Marktanteils mit bestehenden und neuen Kunden, insbesondere in Asien, erwartet das Unternehmen mittelfristig ein profitables Umsatzwachstum auf Marktniveau. Basierend auf der erwarteten Umsatzentwicklung, weiteren Fortschritten im Turnaround von Nordamerika sowie der konsequent praktizierten operativen Exzellenz in allen Geschäftsbereichen rechnet Autoneum mittelfristig mit einer EBITDA-Marge von 13%. Dementsprechend wird ein solider Free Cashflow in der Höhe von 6% des Umsatzes sowie eine weitere Erhöhung der Eigenkapitalquote auf über 35% angestrebt. Das Unternehmen beabsichtigt nach wie vor eine Dividendenzahlung an die Aktionäre in Höhe von mindestens 30% des den Autoneum-Aktionären zurechenbaren Gewinns.

Weitere Informationen:
Autoneum Automotive Nachhaltigkeit
Quelle:

Autoneum Management AG

(c) Messe Düsseldorf/ctillmann
29.10.2021

Fazit A+A 2021: Safety First wichtiger denn je

  • Themen Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit rücken weiter in den Fokus von Gesellschaft und Politik

Die A+A 2021 – internationale Leitmesse für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit – ging nach vier Tagen am 29. Oktober erfolgreich zu Ende. Insgesamt kamen 1.204 Aussteller aus 56 Nationen und mehr als 25.000 Fachbesucher zur wichtigsten Branchenmesse nach Düsseldorf.
Mehr denn je steht die Gesundheit des Menschen im Mittelpunkt. „Der Mensch zählt“, so das Motto der A+A, erfährt zurzeit einen enormen Bedeutungszuwachs. Die Themen Pandemie und Hygiene spielten neben den aktuellen Entwicklungen rund um innovative Schutzausrüstungen eine zentrale Rolle auf der A+A 2021. Aber auch Megatrends wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit gehörten zu den Schwerpunktthemen der diesjährigen Leitmesse.

  • Themen Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit rücken weiter in den Fokus von Gesellschaft und Politik

Die A+A 2021 – internationale Leitmesse für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit – ging nach vier Tagen am 29. Oktober erfolgreich zu Ende. Insgesamt kamen 1.204 Aussteller aus 56 Nationen und mehr als 25.000 Fachbesucher zur wichtigsten Branchenmesse nach Düsseldorf.
Mehr denn je steht die Gesundheit des Menschen im Mittelpunkt. „Der Mensch zählt“, so das Motto der A+A, erfährt zurzeit einen enormen Bedeutungszuwachs. Die Themen Pandemie und Hygiene spielten neben den aktuellen Entwicklungen rund um innovative Schutzausrüstungen eine zentrale Rolle auf der A+A 2021. Aber auch Megatrends wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit gehörten zu den Schwerpunktthemen der diesjährigen Leitmesse.

Die Aussteller waren sehr zufrieden mit dem Verlauf der A+A 2021. 94% bestätigen jetzt bereits, dass sie zur A+A 2023 wieder vertreten sein werden. Mehr als 25.000 Fachbesucherinnen und Fachbesucher aus Deutschland und dem europäischen Ausland besuchten die internationale Fachmesse sowie den 37. Internationalen Kongress für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Sie informierten sich über die neuesten Trends in den Bereichen des Arbeitsschutzes, der betrieblichen Gesundheitsförderung und des Sicherheitsmanagements im Betrieb. Deutlich über 90% gaben an, dass sie ihre Messebesuchsziele erreicht haben und gaben eine sehr gute Gesamtbeurteilung ab.

„Dem Wunsch unserer Aussteller nach einer Plattform für den persönlichen Austausch und Produktpräsentationen, die alle Sinne ansprechen, sind wir sehr gerne nachgekommen. Wir sind mehr als zufrieden mit dem Ausgang der Messe und bedanken uns herzlich für das uns entgegengebrachte Vertrauen“, resümiert Erhard Wienkamp, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf GmbH. „Wir freuen uns über den erfolgreichen Verlauf der A+A und das damit verbundene, positive Signal an alle Branchen, die bei unseren Messen am Standort Düsseldorf vertreten sind.“

Der A+A Kongress wurde von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Basi) ausgerichtet und in diesem Jahr auch in Teilen ins Netz gestreamt. Dr. Christian Felten, Geschäftsführer der Basi, zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis des hybriden Kongressangebotes: „Wir sind froh, dass wir unsere Gäste und Referierenden bei einem Präsenzkongress begrüßen konnten, der seinen Namen verdiente: Eine vierstellige Zahl von Teilnehmenden (rund 1.500) erlebte beim 37. A+A Kongress eine Vielzahl qualitativ hochwertiger Beiträge und tauschte sich endlich wieder vor Ort aus. Im Rahmen der aktuellen Pandemie-Bedingungen haben wir uns auf wesentliche Themen konzentriert. Wichtig waren klassische Bereiche wie die Belastung durch krebserzeugende Gefahrstoffe oder Muskel-Skelett-Erkrankungen, die durch die Arbeit bedingt sind. Im Zentrum des Publikumsinteresses standen aber ebenso Themen wie das sichere und gesunde Arbeiten in internationalen Lieferketten, New Work, mobiles Arbeiten und Probleme durch die Digitalisierung am Arbeitsplatz.“ Dazu zählen nach Worten von Dr. Felten etwa psychische Belastungen im Homeoffice. In diesem Zusammenhang wurden im Kongress hilfreiche Lösungen präsentiert. Dank der digitalen Möglichkeiten konnten erstmal Referierende aus aller Welt zugeschaltet werden. Sie stellten ihre wissenschaftlichen Beiträge zum Thema Arbeitsschutz via Bildschirm in Düsseldorf vor und diskutierten diese mit den Anwesenden.

A+A zeigte Trends der Zukunft
Von der Innovationsfähigkeit der anwesenden Aussteller und deren Lösungen für die Zukunft konnten sich die Fachbesucher unter anderem in der Start-Up Zone überzeugen. Ob Gesundheits-App, innovative Dienstleistungen oder Hightech-Textilien und Wearables: Die Start-ups auf der A+A 2021 bereicherten das Angebot der Leitmesse durch neue Ideen. Wie die Zukunft der Arbeit und der Prävention mittels Exoskeletten aussehen wird, vermittelten zahlreiche Aussteller sowie das Fraunhofer IPA in und um den Robotics Park. An den Mitmach-Stationen konnten die Fachbesucher die unterstützende Funktion der Exoskelette in verschiedensten Arbeitssituationen hautnah erleben. Dazu gehörten rückenbelastende Arbeitsprozesse aus der Logistik, Montagetätigkeiten in Überkopfpositionen und Arbeitsabläufe aus dem Schweißer-Beruf in Zwangspositionen. Zudem fand mit dem Exoworkathlon eine Live-Studie während der A+A 2021 statt, bei der wissenschaftlich untersucht wurde, inwieweit Exoskelette die Muskel- und Skelettbelastungen verringern und die Leistungsfähigkeit erhöhen.

Die nächste A+A findet vom 24. bis 27. Oktober 2023 statt.

Weitere Informationen:
A+A
Quelle:

Messe Düsseldorf

(c) Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie – GESAMTMASCHE e. V.
29.10.2021

Gesamtmasche: Erholung mit Hindernissen

  • Gestörte Lieferketten und sinkende Margen bremsen das Wachstum  

Nach zaghafter Erholung im Sommer befindet sich die deutsche Maschenindustrie weiter im Aufwärtstrend.  Doch Probleme in der internationalen Logistik und stark gestiegene Rohstoffpreise behindern das Wachstum. „Lieferengpässe und hohe Beschaffungskosten gefährden den Aufschwung. Dazu kommt eine regelrechte Kostenlawine bei den Energiepreisen“, sagt Martina Bandte, Präsidentin von Gesamtmasche. „Dabei haben wir die Belastungen durch den Lockdown noch längst nicht aufgeholt.“

  • Gestörte Lieferketten und sinkende Margen bremsen das Wachstum  

Nach zaghafter Erholung im Sommer befindet sich die deutsche Maschenindustrie weiter im Aufwärtstrend.  Doch Probleme in der internationalen Logistik und stark gestiegene Rohstoffpreise behindern das Wachstum. „Lieferengpässe und hohe Beschaffungskosten gefährden den Aufschwung. Dazu kommt eine regelrechte Kostenlawine bei den Energiepreisen“, sagt Martina Bandte, Präsidentin von Gesamtmasche. „Dabei haben wir die Belastungen durch den Lockdown noch längst nicht aufgeholt.“

Angesichts der Erholung von Umsätzen und Auftragseingängen bleibt der Geschäftsklimaindex der Maschenindustrie zum 4. Quartal mit 14,54 Indexpunkten weiter im positiven Bereich (Indexwert zum 3. Quartal: 16,93). Vor allem aus dem Ausland erwartet die Branche in den kommenden Monaten Impulse. Allerdings klagen die meisten Hersteller über schrumpfende Margen. Über 13 Prozent der Befragten wollen daher, trotz guter Auftragslage, Personal abbauen.
 
Verbandspräsidentin Martina Bandte warnte vor einem Abwürgen der Wirtschaft durch weitere Kostenbelastungen: „Das Wachstum flacht bereits wieder ab, denn die Produktionskosten am Standort und verteuerte Auslandsbeschaffung erodieren die Margen. Nicht nur die international verschobenen Kräfteverhältnisse stellen uns vor immense Herausforderungen. Die neue Regierungskoalition steht vor einem riesigen Reformstau. Der lässt sich nur mit einer wachstumsfreundlichen Politik anpacken. Dazu muss Deutschland aufhören, mit nationalen Maßnahmen globale Fragen lösen zu wollen.“

 

Weitere Informationen:
Gesamtmasche GESAMTMASCHE e. V Konjunktur
Quelle:

Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie – GESAMTMASCHE e. V.

(c) CHIC / JANDALI
29.10.2021

CHIC befeuerte Modegeschäft in Shanghai und Shenzhen

  • CHIC Shanghai unter hohen Sicherheitsbedingungen erfolgreich abgeschlossen
  • Der Trend Hotspot für den chinesischen Absatzmarkt: Reges Interesse der über 20.000 Fachbesucher an den neuen Kollektionen der 487 Brands im NECC in Shanghai
  • Nachhaltigkeit erfährt höchste Nachfrage in allen Bereichen
  • CHIC Shenzhen fokussiert den Handel der starken Absatzregion Südchinas und die internationalen Cluster Hong Kong und Macao: Terminverschiebung von November auf Dezember aufgrund aktueller Covid-19 Fälle in China

Die Modewelt Chinas traf sich auf der erneut physisch stattfindenden Veranstaltung CHIC Shanghai vom 9.-11. Oktober 2021 im National Exhibition and Convention Center in Shanghai.

Auf 50.000 qm präsentierten sich 487 Aussteller in klar strukturierten Segmenten. Höchste Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen bestimmte den Verlauf. Die Aussteller begrüßten mehr als 20.000 Fachbesucher und berichteten von einer gut gelaunten Auftragsvergabe.

Die 487 Aussteller zeigten sich ebenfalls zufrieden mit der Geschäftstätigkeit und berichteten von erfolgreicher Order.

  • CHIC Shanghai unter hohen Sicherheitsbedingungen erfolgreich abgeschlossen
  • Der Trend Hotspot für den chinesischen Absatzmarkt: Reges Interesse der über 20.000 Fachbesucher an den neuen Kollektionen der 487 Brands im NECC in Shanghai
  • Nachhaltigkeit erfährt höchste Nachfrage in allen Bereichen
  • CHIC Shenzhen fokussiert den Handel der starken Absatzregion Südchinas und die internationalen Cluster Hong Kong und Macao: Terminverschiebung von November auf Dezember aufgrund aktueller Covid-19 Fälle in China

Die Modewelt Chinas traf sich auf der erneut physisch stattfindenden Veranstaltung CHIC Shanghai vom 9.-11. Oktober 2021 im National Exhibition and Convention Center in Shanghai.

Auf 50.000 qm präsentierten sich 487 Aussteller in klar strukturierten Segmenten. Höchste Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen bestimmte den Verlauf. Die Aussteller begrüßten mehr als 20.000 Fachbesucher und berichteten von einer gut gelaunten Auftragsvergabe.

Die 487 Aussteller zeigten sich ebenfalls zufrieden mit der Geschäftstätigkeit und berichteten von erfolgreicher Order.

Perfekte Präsentationsplattform: der CHIC Matching-Bereich
Mit Begeisterung angenommen wurden auch die ausgeweiteten Matchmaking Veranstaltungen auf der CHIC.
Insgesamt fanden 37 Matchmaking-Veranstaltungen im extra eingerichteten Matching Bereich, bestehend aus mehreren Präsentationsplattformen und privaten Verhandlungsräumen, auf der Messe mit insgesamt 600 Teilnehmern statt. Von Unternehmenspräsentationen von Branchengrößen wie Shein, über Messeführungen bis hin zu ausgewählten one-on-one Gesprächen mit VIP Besuchern wie SHEIN, Walmart, Wang Yi Yan Xuan, Tiktok, BAILIAN GROUP, LIQUN brachte CHIC Aussteller und Besucher zielgenau zusammen.

Weiter im Wachstum: nachhaltige Produktionen
Nachhaltigkeit ist einer der wichtigsten Konsumententrends im Reich der Mitte. CHIC spielte das Thema in allen Ausstellungsbereichen; von Womenswear, über Kidswear und Menswear bis hin zu Accessoires waren nachhaltige Kollektionen in allen Segmenten vertreten.

Designtalent und traditionelle Styles
Im Bereich IMPULSES zeigten innovative Designerbrands inspirierende Trends, hochwertige Kollektionen und modische Vielfalt wie Kmusso, MIJA oder Yu Jian Tian mit der neuen Designkollektion aus Mulberry Seide und Wolle im traditionellen chinesischen Stil.

CHIC Shanghai präsentierte in insgesamt 12 Ausstellungssegmenten die gesamte Bandbreite des Modebusiness. Das diesjährige Visual Concept, erstellt von lava beijing, ist preisgekrönt. Der "visual garden" wurde mit dem Bronze Award der Hiiibrand Awards 2021 in der Kategorie Identity ausgezeichnet.

Digitale Tools und physische Events
Zusätzlich zum Messeangebot vor Ort erweitert CHIC seine Reichweite durch die konsequente Nutzung digitaler Angebote. Die CHIC App vereint alle Funktionen für eine erfolgreiche Messeteilnahme, vom digitalen Messekatalog über Matchmakings hin zu direkter Terminvereinbarung und Live Chats für alle Teilnehmer, die nicht direkt vor Ort sein können.

Die nächste CHIC in Shanghai findet im März 2022 statt.

Quelle:

CHIC / JANDALI

Sappi: Digitaldruck als nächstes Thema der Blue Couch-Series (c) Sappi Europe
19.10.2021

Sappi: Digitaldruck als nächstes Thema der Blue Couch-Series

Der Digitaldruck gewinnt zunehmend an Bedeutung und verweist konventionelle Druckmethoden vermehrt auf die Ersatzbank. In der neuen Folge der Blue Couch-Series erklären Sappi und die Durst Group, zwei erfahrene Branchenführer, was hinter dem Erfolg dieses Druckverfahrens steckt und welche Märkte Zukunftspotenzial für den Digitaldruck bieten.

Zu den neuen Herausforderungen, mit denen die Hersteller derzeit konfrontiert sind, gehören die wachsende Nachfrage nach schnellerer Produktion und Lieferung, eine immer größer werdende Produktvielfalt, kleine Produktionsmengen und der Trend hin zu stärker personalisierten Kampagnen.

In der neuesten Folge der Blue Couch-Series sprechen Andrea Riccardi, Head of Product Management bei Durst, sowie Sappis Head of Sales Digital Solutions Paola Tiso und Sales Director Packaging & Digital Solutions Luis Mata, darüber, wie der Digitaldruck die Marktanforderungen nach zeitnaher Produktion mit kleineren Auflagen und hoher Flexibilität erfüllen und gleichzeitig die Produktionskosten durch veränderte Produktionsprozesse senken kann.

Der Digitaldruck gewinnt zunehmend an Bedeutung und verweist konventionelle Druckmethoden vermehrt auf die Ersatzbank. In der neuen Folge der Blue Couch-Series erklären Sappi und die Durst Group, zwei erfahrene Branchenführer, was hinter dem Erfolg dieses Druckverfahrens steckt und welche Märkte Zukunftspotenzial für den Digitaldruck bieten.

Zu den neuen Herausforderungen, mit denen die Hersteller derzeit konfrontiert sind, gehören die wachsende Nachfrage nach schnellerer Produktion und Lieferung, eine immer größer werdende Produktvielfalt, kleine Produktionsmengen und der Trend hin zu stärker personalisierten Kampagnen.

In der neuesten Folge der Blue Couch-Series sprechen Andrea Riccardi, Head of Product Management bei Durst, sowie Sappis Head of Sales Digital Solutions Paola Tiso und Sales Director Packaging & Digital Solutions Luis Mata, darüber, wie der Digitaldruck die Marktanforderungen nach zeitnaher Produktion mit kleineren Auflagen und hoher Flexibilität erfüllen und gleichzeitig die Produktionskosten durch veränderte Produktionsprozesse senken kann.

Ein Schwerpunkt wird der wachsende Markt für Wellpappe sein. Die Zuschauer erfahren, wie das exponentielle Wachstum des E-Commerce und der wachsende Druck in Richtung nachhaltigere Lösungen Innovationen für die Digitalisierung von Verpackungen vorantreiben.

Das andere Hauptthema, der digitale Sublimationsdruck, bietet Herstellern in den Bereichen Inneneinrichtung, Dekoration, visuelle Kommunikation, Sport und Mode ebenfalls eine Vielzahl von Vorteilen und unterstützt die Anforderungen der Industrie, nachhaltiger zu produzieren.  

Die Episode „Digital Printing – far more than just a printing process“ wird am 2. November um 10:00 Uhr (MEZ) unter: www.sappi-bluecouch.com ausgestrahlt.

Quelle:

Sappi Europe

12.10.2021

Röhm: PLEXIGLAS® Molding Compounds auf der Fakuma 2021

  • Breites Portfolio für innovatives Design von Fahrzeugen
  • Materialentwicklung begleitet technische Neuerungen
  • PMMA-Spezialformmasse PLEXIGLAS® Optical HT für optische Qualität bei hoher Dauergebrauchstemperatur

Automobile Megatrends wie Elektroantriebe und das autonome Fahren verändern die Anforderungen an das Fahrzeugdesign. Darauf stellen sich Materialproduzenten ein und entwickeln maßgeschneiderte Werkstoffe – so wie die PLEXIGLAS® Spezialformmassen der Röhm GmbH. Die Business Unit Molding Compounds präsentiert das vielfältige Spektrum an PLEXIGLAS® Formmassen für den Automobilbau zwischen dem 12. und 16. Oktober auf der Fakuma 2021 in Friedrichshafen.

Das Marken-Polymethylmethacrylat (PMMA) von Röhm ist gleichzeitig robust und leicht, verfügt über eine hochwertige Oberflächengüte und ist gut in allen gängigen Spritzgieß- und Extrusionsverfahren zu verarbeiten.

  • Breites Portfolio für innovatives Design von Fahrzeugen
  • Materialentwicklung begleitet technische Neuerungen
  • PMMA-Spezialformmasse PLEXIGLAS® Optical HT für optische Qualität bei hoher Dauergebrauchstemperatur

Automobile Megatrends wie Elektroantriebe und das autonome Fahren verändern die Anforderungen an das Fahrzeugdesign. Darauf stellen sich Materialproduzenten ein und entwickeln maßgeschneiderte Werkstoffe – so wie die PLEXIGLAS® Spezialformmassen der Röhm GmbH. Die Business Unit Molding Compounds präsentiert das vielfältige Spektrum an PLEXIGLAS® Formmassen für den Automobilbau zwischen dem 12. und 16. Oktober auf der Fakuma 2021 in Friedrichshafen.

Das Marken-Polymethylmethacrylat (PMMA) von Röhm ist gleichzeitig robust und leicht, verfügt über eine hochwertige Oberflächengüte und ist gut in allen gängigen Spritzgieß- und Extrusionsverfahren zu verarbeiten.

Auf der Fakuma 2021 präsentiert Röhm eine der jüngsten Spezialformmassen erstmals auf einer Messe: PLEXIGLAS® Optical HT wurde speziell für Anwendungen mit High-Power-LEDs entwickelt, zum Beispiel Frontscheinwerferoptiken. Durch sein spezielles Eigenschaftsprofil gewährleistet das innovative Material selbst bei erhöhter Dauergebrauchstemperatur die bestmögliche optische Qualität.

Weitere Informationen:
Röhm Fakuma PLEXIGLAS® Automotive
Quelle:

Röhm GmbH

Während der ersten physischen Frankfurt Fashion Week im Januar 2022 zeigt die PREMIUM GROUP so viele Neuheiten wie nie. (c) PREMIUM GROUP
SEEK
06.10.2021

SAVE THE DATE: Frankfurt, Januar 2022

  • HÖHER, SCHNELLER, WEITER! Während der ersten physischen Frankfurt Fashion Week im Januar 2022 zeigt die PREMIUM GROUP so viele Neuheiten wie nie.

Die Vorfreude steigt! Mit dem tatsächlichen Umzug nach Frankfurt im Januar 2022 präsentieren Anita Tillmann, Jörg Arntz und das PREMIUM GROUP- Team nicht nur weiterentwickelte Versionen der Modemessen PREMIUM und SEEK, sondern feiern mit THE GROUND erstmals auch ein großes B2CFestival.

Im Mittelpunkt aller Events steht bei den Berlinern mehr denn je die Leidenschaft für Menschen und Mode, aber eben auch für Business und Trading. Und wo könnte man das alles besser vereinen als in der Power-Metropole Frankfurt am Main.

  • HÖHER, SCHNELLER, WEITER! Während der ersten physischen Frankfurt Fashion Week im Januar 2022 zeigt die PREMIUM GROUP so viele Neuheiten wie nie.

Die Vorfreude steigt! Mit dem tatsächlichen Umzug nach Frankfurt im Januar 2022 präsentieren Anita Tillmann, Jörg Arntz und das PREMIUM GROUP- Team nicht nur weiterentwickelte Versionen der Modemessen PREMIUM und SEEK, sondern feiern mit THE GROUND erstmals auch ein großes B2CFestival.

Im Mittelpunkt aller Events steht bei den Berlinern mehr denn je die Leidenschaft für Menschen und Mode, aber eben auch für Business und Trading. Und wo könnte man das alles besser vereinen als in der Power-Metropole Frankfurt am Main.

„Keine Stadt in Deutschland – keine Stadt in Europa – steht so sehr für Business-Relevanz und Trading- Power wie Frankfurt am Main“, erklärt Tillmann. „Wir haben jetzt die einmalige Chance, die Zukunft gemeinsam aktiv zu gestalten. Die PREMIUM GROUP liefert der Branche die Plattform, die Brands den kreativen Content. Außerdem tun wir das, was wir am besten können, die richtigen Player einnander vorzustellen und sie zu connecten. Wir bringen die Macher zusammen, die den gleichen Elan haben wie wir. Mit dieser neuen Mischung aus Standort, Entertainment, Kreativbranche und Tradingfokus schaffen wir nach der Pandemie ein einmaliges Momentum – im Januar werden die großen Geschäfte gemacht und Weichen für die Zukunft gestellt. “

Für dieses Ziel haben die Teams der PREMIUM GROUP auch den bewährten Erfolgsformaten PREMIUM und SEEK einen neuen Anstrich verpasst. Mehr Raum, neue Flächen und kürzere Wege bescheren den Besuchern ein völlig neues Messererlebnis. Trends, Brands und Events können gemeinsam mit neuen und bekannten PartnerInnen entdeckt werden – erstmals alles an einem Ort!

Und auch die PREMIUM, die im Januar bereits in ihr 19. Jahr geht, zeigt sich in Frankfurt von einer neuen Seite. Statt wie in der Station-Berlin verteilt, zeigen in Frankfurt alle Brands ihre Kollektionen in einer einzigen großen Halle. „Wir freuen uns so sehr darauf, endlich alle Aussteller in einer Halle zu vereinen. Damit schaffen wir ein Universum mit vielen unterschiedliche Welten – bunt und aufregend“, so Wiebus. „Wir stehen das ganze Jahr über in engem Austausch mit allen Protagonisten und entwickeln die Konzepte gemeinsam weiter. Die gesamte Branche ist dem Zusammenkommen in Frankfurt gegenüber positiv gestimmt. Alle haben Lust darauf, etwas ganz Neues zu erleben und zu schaffen! Dafür bieten wir den Rahmen – das ist unsere Stärke.“

Und noch eine weitere Überraschung halten die Berliner für das Frankfurt-Debüt bereit: Mit THE GROUND veranstalten sie erstmals ein großes Fashion-Festival für junge EndverbraucherInnen. Verantwortlich für das Eventkonzept ist, neben Tillmann und Arntz und dem PREMIUM GROUP- Team, B2C-Experte Kai Zollhöfer, der schon die Bread & Butter by Zalando zum Publikumsmagneten machte. THE GROUND ist ein B2C-Festival, das sich an eine junge, purpose-driven Generation richtet. Diese neue Generation hat eine starke Haltung zu aktuellen sozialen und ökologischen Herausforderungen und erwartet, dass diese von Brands reflektiert wird. Die übergeordneten Themen bei THE GROUND sind daher Nachhaltigkeit, Diversity und Gleichberechtigung“, so Zollhöfer.

Die 3-tägige Veranstaltung bietet Brands die Möglichkeit, purpose-driven Stories und Produkte, interaktiv auszustellen. Neben dem thematischen Fokus auf Fashion, werden zusätzlich Brands aus den Bereichen Wellbeing, Beauty, Mobilität und Technologie innovative Produkte und Lösungen präsentieren.

Vintage Revivals startet in Düsseldorf als Concept Store (c) Vintage Revivals
01.10.2021

Vintage Revivals startet in Düsseldorf als Concept Store

Vintage Revivals, ein Second-Hand-Konzept der ReSales Textilhandels- und -recycling GmbH, ein Unternehmen der TEXAID-Gruppe, startet in Düsseldorf als Concept Store im neu eröffneten Görtz. Mit der vierten Neueröffnung im Jahr 2021 bedient VINTAGE REVIVALS die wachsende Nachfrage nach individuellen Unikaten und Mode-Schätzen und folgt somit seinem stringenten Wachstumsplan.

Der Store als Bühne für Individualisten
Der Store wurde durch die Interieur Designer unter der Leitung des Makenverantwortlichen Serkan Tur im Urban Industrial Style gestaltet. Als Elemente der Brand Identity wurden im Eingangsbereich und an ausgewählten Stellen hochwertige Metrofließen in weiß und grün eingesetzt. Diese wurden durch verschiedene Spiegelkonstruktionen ergänzt, um eine Weitläufigkeit und Großzügigkeit zu schaffen. Durch den Einsatz von Leuchtelementen mit verschiedenen Claims werden die Kunden zu Hauptdarstellern, die Fläche auf feierlich-ironische Art als Bühne zur Selbstdarstellung zu nutzen.

Vintage Revivals, ein Second-Hand-Konzept der ReSales Textilhandels- und -recycling GmbH, ein Unternehmen der TEXAID-Gruppe, startet in Düsseldorf als Concept Store im neu eröffneten Görtz. Mit der vierten Neueröffnung im Jahr 2021 bedient VINTAGE REVIVALS die wachsende Nachfrage nach individuellen Unikaten und Mode-Schätzen und folgt somit seinem stringenten Wachstumsplan.

Der Store als Bühne für Individualisten
Der Store wurde durch die Interieur Designer unter der Leitung des Makenverantwortlichen Serkan Tur im Urban Industrial Style gestaltet. Als Elemente der Brand Identity wurden im Eingangsbereich und an ausgewählten Stellen hochwertige Metrofließen in weiß und grün eingesetzt. Diese wurden durch verschiedene Spiegelkonstruktionen ergänzt, um eine Weitläufigkeit und Großzügigkeit zu schaffen. Durch den Einsatz von Leuchtelementen mit verschiedenen Claims werden die Kunden zu Hauptdarstellern, die Fläche auf feierlich-ironische Art als Bühne zur Selbstdarstellung zu nutzen.

Vintage aus den letzten Jahrzehnten
In dem neuen Store bietet Vintage Revivals ab sofort eine Auswahl an Basic-Styles sowie Special Collections aus vergangenen Jahrzehnten. Das Angebot umfasst im Basis-Sortiment die klassischen Rubriken wie Denim, Dresses, Jackets und Knitted-Goods, aber auch It-Pieces aus den Bereichen Streetstyle, Fetisch, World-Wear und Club-Wear.

Im Bereich der Special-Collections, die gemeinsam mit international agierenden Trendscouts kreiert werden, wird auf spezialisierte Vintage-Lieferanten aus den der Kollektion entsprechenden Regionen zurückgegriffen. Die Collections haben ein Motto – beispielsweise „One Love“ – oder lehnen sich an Modetrends verschiedener Regionen an – zum Beispiel „Kapstadt Collection“ oder „London Collection“.

Quelle:

ReSales Textilhandels- und -recycling GmbH / jetztpr

CHIC Shanghai startet am 9. Oktober 2021 mit rund 500 Brands (c) Chic Shanghai / JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN
28.09.2021

CHIC Shanghai startet am 9. Oktober 2021 mit rund 500 Brands

Vom 09.-11. 10. findet CHIC mit rund 500 Mode und Lifestylebrands auf 53.000 qm im National Exhibition & Convention Center in Shanghai statt und bietet einen Überblick über die Modeneuheiten in allen Fashion-Bereichen der nächsten Saison.

Chinesische Konsumenten legen zunehmend Wert auf nachhaltige Produkte, das Thema "Sustainability" ist in allen Bereichen der CHIC präsent, in Kooperation mit WGSN werden die neuesten Trends nachhaltiger Mode F/S 22 gezeigt. In Zusammenarbeit mit China Fashion und WWD werden Firmen im Rahmen des Events "Pursuer of excellence in sustainability" ausgezeichnet, die die Kriterien nachhaltiger Produktion einhalten.  

Besonderen Fokus legen die Veranstalter auf die Erweiterung der digitalen Tools für die Messeteilnehmer, die im Vorfeld der Messe für intensives Besuchermarketing genutzt wurden und auf der Messe Angebot und Nachfrage optimal vernetzen, hierbei spielt WeChat eine zentrale Rolle. Das CHIC WeChat Mini-Programm wurde erweitert und mit dem darin integrierten CHIC E-Katalog auf die Bedürfnisse der Aussteller und Besucher zugeschnitten.

Vom 09.-11. 10. findet CHIC mit rund 500 Mode und Lifestylebrands auf 53.000 qm im National Exhibition & Convention Center in Shanghai statt und bietet einen Überblick über die Modeneuheiten in allen Fashion-Bereichen der nächsten Saison.

Chinesische Konsumenten legen zunehmend Wert auf nachhaltige Produkte, das Thema "Sustainability" ist in allen Bereichen der CHIC präsent, in Kooperation mit WGSN werden die neuesten Trends nachhaltiger Mode F/S 22 gezeigt. In Zusammenarbeit mit China Fashion und WWD werden Firmen im Rahmen des Events "Pursuer of excellence in sustainability" ausgezeichnet, die die Kriterien nachhaltiger Produktion einhalten.  

Besonderen Fokus legen die Veranstalter auf die Erweiterung der digitalen Tools für die Messeteilnehmer, die im Vorfeld der Messe für intensives Besuchermarketing genutzt wurden und auf der Messe Angebot und Nachfrage optimal vernetzen, hierbei spielt WeChat eine zentrale Rolle. Das CHIC WeChat Mini-Programm wurde erweitert und mit dem darin integrierten CHIC E-Katalog auf die Bedürfnisse der Aussteller und Besucher zugeschnitten.

Die nächsten Ausgaben der CHIC finden vom 3.-5. November 2021 in Shenzhen und vom 9.-11. März 2022 in Shanghai statt. Der nächste deutsche Pavillon ist für März 2022 geplant.

Quelle:

JANDALI MODE.MEDIEN.MESSEN

09.09.2021

Texcare International setzt 2021 aus

  • Führende Anbieter von Textilpflegetechnik sagen Teilnahme ab

Maßgebliche Anbieter von Wäscherei- und Textilreinigungstechnik haben kurz vor Ablauf der von der Messe Frankfurt aus Pandemiegründen eingeräumten kostenfreien Stornofrist ihre Teilnahme an der Texcare International 2021 abgesagt. Daher hat der Beirat der weltweit führenden Fachmesse in einem Votum empfohlen, die Texcare International einmalig nicht durchzuführen, da ihr Erfolg nicht mehr garantiert ist.

  • Führende Anbieter von Textilpflegetechnik sagen Teilnahme ab

Maßgebliche Anbieter von Wäscherei- und Textilreinigungstechnik haben kurz vor Ablauf der von der Messe Frankfurt aus Pandemiegründen eingeräumten kostenfreien Stornofrist ihre Teilnahme an der Texcare International 2021 abgesagt. Daher hat der Beirat der weltweit führenden Fachmesse in einem Votum empfohlen, die Texcare International einmalig nicht durchzuführen, da ihr Erfolg nicht mehr garantiert ist.

Die Messe Frankfurt hatte Ausstellern der Texcare International im Frühjahr 2021 wegen der Corona-Krise ein kostenfreies Stornierungsrecht bis 3. September eingeräumt. Die Zeichen waren insgesamt positiv: Stand Anfang August hatten sich rund 200 Unternehmen zur Texcare International vom 27. November bis 1. Dezember 2021 in Frankfurt am Main angemeldet – darunter die wichtigen und großen Hersteller aus allen Bereichen der Textilpflege. Hinzu kam der weltweite Impffortschritt, die Einstufung von Messen als Geschäftsveranstaltungen sowie das behördlich genehmigte Schutz- und Hygienekonzept der Messe Frankfurt. Trotzdem hat sich kurz vor Ablauf der Stornierungsfrist eine Trendwende abgezeichnet: Führende Anbieter haben sich wegen der unsicheren Pandemielage entschlossen, ihre Anmeldung zurückzuziehen.

Kerstin Horaczek, Bereichsleiterin Technology Shows bei der Messe Frankfurt zieht nach dem Stichtag Bilanz: „Wir haben mit unseren Partnern unermüdlich daran gearbeitet, der Textilpflegebranche im Herbst ihre internationale Leitmesse zu ermöglichen. Eine Texcare International 2021 mit deutlich verringertem Angebot würde jedoch ihrem Anspruch als dem wichtigsten Branchen- und Innovationstreffpunkt nicht gerecht werden. Daher folgen wir dem Votum des Beirats und werden die Texcare International 2021 aussetzen. Wir bedauern diese Entwicklung außerordentlich. Gleichzeitig sind wir dankbar für das ungebrochen hohe, langfristige Engagement der Branche für ihre wichtigste Leistungsschau.“

Weitere Informationen:
texcare Messe Frankfurt Exhibition GmbH
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

(c) Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT
06.09.2021

Machbarkeitsstudie zu Vertical Farming in Düsseldorf

  • Ressourcenschonende Alternative für Gemüseanbau

Der Trend geht in Richtung nachhaltige Ernährung, immer mehr stehen Qualität und Regionalität im Fokus. Eine große Herausforderung gerade für dicht besiedelte Räume. Die Stadt Düsseldorf ist in diesem Bereich sehr aktiv und entwickelt neue Konzepte für die Innenstadt. So wird die Realisierung einer vertikalen Indoor Farm direkt am Carlsplatz untersucht, die nach dem Vorbild des Oberhausener ALTMARKTgartens ressourcenschonend pflanzliche Lebensmittel produziert. Im Auftrag der Stadt Düsseldorf erstellt das Fraunhofer UMSICHT aktuell eine Machbarkeitsstudie.

Anders als in der konventionellen Landwirtschaft werden beim sogenannten Vertical Farming Gemüse, Salat oder Kräuter nicht auf Feldern, sondern z. B. an Fassaden oder auf Gebäudedächern angebaut. »Gerade die großen Dachflächen innerstädtischer Gebäude bieten gute Voraussetzungen, um platzsparend zu produzieren«, erklärt Volkmar Keuter vom Fraunhofer UMSICHT, Leiter der Machbarkeitsstudie.

  • Ressourcenschonende Alternative für Gemüseanbau

Der Trend geht in Richtung nachhaltige Ernährung, immer mehr stehen Qualität und Regionalität im Fokus. Eine große Herausforderung gerade für dicht besiedelte Räume. Die Stadt Düsseldorf ist in diesem Bereich sehr aktiv und entwickelt neue Konzepte für die Innenstadt. So wird die Realisierung einer vertikalen Indoor Farm direkt am Carlsplatz untersucht, die nach dem Vorbild des Oberhausener ALTMARKTgartens ressourcenschonend pflanzliche Lebensmittel produziert. Im Auftrag der Stadt Düsseldorf erstellt das Fraunhofer UMSICHT aktuell eine Machbarkeitsstudie.

Anders als in der konventionellen Landwirtschaft werden beim sogenannten Vertical Farming Gemüse, Salat oder Kräuter nicht auf Feldern, sondern z. B. an Fassaden oder auf Gebäudedächern angebaut. »Gerade die großen Dachflächen innerstädtischer Gebäude bieten gute Voraussetzungen, um platzsparend zu produzieren«, erklärt Volkmar Keuter vom Fraunhofer UMSICHT, Leiter der Machbarkeitsstudie.

Südlich der Düsseldorfer Altstadt liegt mit dem Carlsplatz der älteste noch betriebene Marktplatz der Stadt. Das Angebot ist groß: Es gibt Exotisches, aber auch mehr und mehr regionale Produkte zu kaufen. Dieser Trend deckt sich mit dem Wunsch vieler Marktbesucherinnen und Marktbesucher nach einer größeren Auswahl nachhaltig produzierter Lebensmittel. Dazu beitragen könnte in Zukunft eine Indoor Farm direkt am Carlsplatz.

Innerhalb der Machbarkeitsstudie werden auch mögliche Verknüpfungen und Synergieeffekte zu anderen Standorten betrachtet. Das Auftaktgespräch mit Vertreterinnen und Vertretern der Stadt Düsseldorf fand am 28. Juli 2021 statt.

Oberhausen als Vorbild für klimaschonenden urbanen Anbau
Gut 30 km nördlich zeigt der ALTMARKTgarten in Oberhausen eine Variante, wie die geplante Indoor Farm in Düsseldorf aussehen könnte. Nach dem am Fraunhofer UMSICHT entwickelten inFARMING®-Konzept werden hier seit 2019 landwirtschaftliche Produkte auf dem Dach des Jobcenters angebaut. Der Anbau erfolgt hydroponisch, d. h. die Pflanzen werden erdfrei durch eine wässrige Lösung ernährt. »So wird sichergestellt, dass die Pflanzen genau die Wasser- und Nährstoffmenge zugeführt bekommen, die sie zum jeweiligen Zeitpunkt benötigen«, erklärt Volkmar Keuter. Zudem befinde sich der Standort sehr zentral, wodurch lange Lieferketten entfallen, Transportkosten minimiert werden und der Verkehr entlastet wird. Die hergestellten Produkte sind dadurch nicht nur qualitativ hochwertig, sondern auch nachhaltig.

Im ALTMARKTgarten wird nicht nur produziert, er ist gleichzeitig auch Forschungsobjekt des Fraunhofer UMSICHT. Ein interdisziplinäres Team entwickelt die gebäudeintegrierte Landwirtschaft weiter und arbeitet an neuen Technologien. Denn die Nutzung bestehender Strukturen – in diesem Fall das Dach – ist das eine. Das andere sind die technischen Komponenten, zu denen neben einer optimalen Beleuchtung vor allem die Nutzung der vorhandenen Ressourcen zählt. Das Gebäude liefert nämlich Abwärme und Abwasser, die für das Pflanzenwachstum eingesetzt werden können.
Akzeptanz in der Bevölkerung

In den kommenden sechs Monaten prüfen Forschende des Fraunhofer UMSICHT gemeinsam mit einem interdisziplinären Team, bestehend aus der Wolfgang Block Industrie- und Gartenbau GmbH & Co. KG (technische und pflanzenbautechnische Konzeption) und PASD Feldmeier • Wrede Architekten BDA Stadtplaner SRL PartG mbB (städtebauliche Analyse, Integration des Vertical Farming in ein bauliches Konzept und in die städtebauliche Umgebung) die Umsetzung des inFARMING®-Konzepts auf den Carlsplatz.

Neben einer detaillierten Standortanalyse und der Formulierung konkreter Ziele wird es auch eine Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie der ansässigen Händler geben.
Die Studie soll im Dezember 2021 abgeschlossen werden.

Weitere Informationen:
Landwirtschaft Fraunhofer UMSICHT
Quelle:

Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT

Digel stellt F/S 2022 Kollektion Blurred Lines vor (c) DIGEL AG
20.07.2021

Digel stellt F/S 2022 Kollektion Blurred Lines vor

Grenzen verschwimmen: zwischen drinnen und draußen, Home und Office, formell und informell. Mit „Blurred Lines“ hat das Design-Team von DIGEL die neue Kollektion Frühjahr/Sommer 2022 überschrieben und trägt damit der Veränderung des kollektiven Kleidungsstils Rechnung. Jersey und Powerstretch verleihen den Smart-Formal-Looks Bequemlichkeit und Sportivität.

Die Outfit-Vorschläge sind überwiegend monochrom zusammengestellt. Zum einen wirken neutrale Nuancen durch ihre Lässigkeit, zum anderen zieht mitunter kräftig Farbe ein. Maskuline Pastelle von Kopf bis Fuß – ein Trendthema der Saison. Konkret finden sich Camel und Kitt, Lucent White, helles Grau und Asphalt, aber auch Golden Cream, Emberglow und Mint auf der Farbskala. Die Blaupalette reicht von Azurine über Gray Blue bis hin zu fast schwarzem Marine.

Streifen und bewegte Oberflächen highlighten die Hemden. Eine wichtige Rolle kommt der Outerwear zu. Leichte Carcoats, garment-washed, präsentieren sich sowohl als formeller Begleiter als auch als Kombipartner von Chino und Jeans. Die neue Saison zeigt das Formelle entspannter, Casual wird feiner.

Grenzen verschwimmen: zwischen drinnen und draußen, Home und Office, formell und informell. Mit „Blurred Lines“ hat das Design-Team von DIGEL die neue Kollektion Frühjahr/Sommer 2022 überschrieben und trägt damit der Veränderung des kollektiven Kleidungsstils Rechnung. Jersey und Powerstretch verleihen den Smart-Formal-Looks Bequemlichkeit und Sportivität.

Die Outfit-Vorschläge sind überwiegend monochrom zusammengestellt. Zum einen wirken neutrale Nuancen durch ihre Lässigkeit, zum anderen zieht mitunter kräftig Farbe ein. Maskuline Pastelle von Kopf bis Fuß – ein Trendthema der Saison. Konkret finden sich Camel und Kitt, Lucent White, helles Grau und Asphalt, aber auch Golden Cream, Emberglow und Mint auf der Farbskala. Die Blaupalette reicht von Azurine über Gray Blue bis hin zu fast schwarzem Marine.

Streifen und bewegte Oberflächen highlighten die Hemden. Eine wichtige Rolle kommt der Outerwear zu. Leichte Carcoats, garment-washed, präsentieren sich sowohl als formeller Begleiter als auch als Kombipartner von Chino und Jeans. Die neue Saison zeigt das Formelle entspannter, Casual wird feiner.

Eine Key-Qualität ist „All Year Down“, Echt-Daune umgesetzt als Kurzmantel, Overjacket und Blouson, wasserabweisend, winddicht und das ganze Jahr über tragbar.

12.07.2021

ProCom Automation wird mit Übernahme eigenständig

Mit Bekanntgabe der Übernahme des Energiebereichs der ProCom GmbH (ProCom) durch den Investor Volue ASA ist die Trennung beider Unternehmensbereiche „Energie" und „Automation" obligatorisch. Der Automationsbereich von ProCom soll künftig als eigenständiges Unternehmen weitergeführt und die Marktpositionierung als Experte für Steuerungs- und IoT-Lösungen deutlich geschärft werden. Das Unternehmen kehrt damit zurück zu dem Kerngeschäft der über 40-jährigen Unternehmensgeschichte.

Mit Bekanntgabe der Übernahme des Energiebereichs der ProCom GmbH (ProCom) durch den Investor Volue ASA ist die Trennung beider Unternehmensbereiche „Energie" und „Automation" obligatorisch. Der Automationsbereich von ProCom soll künftig als eigenständiges Unternehmen weitergeführt und die Marktpositionierung als Experte für Steuerungs- und IoT-Lösungen deutlich geschärft werden. Das Unternehmen kehrt damit zurück zu dem Kerngeschäft der über 40-jährigen Unternehmensgeschichte.

Am 7. Juli gab Volue ASA (Oslo, Norwegen) die Übernahme des ProCom-Segments Energie bekannt. Der Bereich Automation soll als eigenständige Gesellschaft unter dem Namen ProCom Automation fortgeführt werden. Die Vorbereitungen dazu laufen auf Hochtouren, denn ab September sollen beide Unternehmensbereiche ihre Geschäfte unabhängig voneinander führen. „Wir freuen uns auf die Gründung der ProCom Automation. Damit kehren wir zurück zu den Wurzeln unserer traditionsreichen Unternehmensgeschichte, die mit der Entwicklung von Steuerungssoftware für die schneidende Industrie begann. Dennoch richten wir den Blick gen Zukunft: Wir werden diese Gelegenheit nutzen, die Weiterentwicklung unserer Produkte und Lösungen im Bereich CNC-Steuerungssoftware und Industrie 4.0 gezielt voranzutreiben", sagt Dr. Max Scheidt, Geschäftsführer von ProCom.

Mit einer auf Wachstum ausgerichteten Strategie erhofft sich das Unternehmen, in Zukunft schnell und flexibel auf neue Trends und Entwicklungen wie die Digitalisierung in der Produktion reagieren zu können und die Position als Spezialist für die schneidende Industrie auszubauen.

Quelle:

ProCom GmbH / Press'n'Relations II GmbH

09.07.2021

Frankfurt Fashion Week im Januar 2022 als phygitale Messe

Besucher*innen an fünf Tagen aus 60 Ländern – die digitale Ausgabe der neuen Frankfurt Fashion Week war ein voller Erfolg. Vom 5. bis 9. Juli 2021 bot das FFW STUDIO kontemporären wie zukunftsweisenden Fashion-Content in seiner konzentriertesten Essenz: Drei Konferenzen, über 60 Panels, mehr als 72 Stunden Diskussionen, Talks und Präsentationen mit mehr als 150 Speakern und digitale Beiträge von rund 20 game changing Brands haben gezeigt, dass die Mode- und Kreativwelt bereit ist, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um die aktuell stattfindende Transformation der Branche erfolgreich zu meistern. Die Besonderheit: Die Inhalte des FFW STUDIO bleiben weiterhin on demand verfügbar.

Besucher*innen an fünf Tagen aus 60 Ländern – die digitale Ausgabe der neuen Frankfurt Fashion Week war ein voller Erfolg. Vom 5. bis 9. Juli 2021 bot das FFW STUDIO kontemporären wie zukunftsweisenden Fashion-Content in seiner konzentriertesten Essenz: Drei Konferenzen, über 60 Panels, mehr als 72 Stunden Diskussionen, Talks und Präsentationen mit mehr als 150 Speakern und digitale Beiträge von rund 20 game changing Brands haben gezeigt, dass die Mode- und Kreativwelt bereit ist, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um die aktuell stattfindende Transformation der Branche erfolgreich zu meistern. Die Besonderheit: Die Inhalte des FFW STUDIO bleiben weiterhin on demand verfügbar.

Alleine die multidisziplinären und internationalen Konferenzformate „The New European Bauhaus – Werkstatt der Zukunft“, organisiert vom Fashion Council Germany in Kooperation mit der Frankfurt Fashion Week, der „Frankfurt Fashion SDG Summit presented by Conscious Fashion Campaign“ in Kooperation mit dem United Nations Office for Partnerships und die von der Messe Frankfurt umgesetzte Neonyt-Konferenz „Fashionsustain“ lieferten in über 40 Stunden Live-Stream Deep-Dives, Debattenbeiträge und Einblicke in die beiden Leitthemen der neuen Frankfurt Fashion Week: Sustainability und Digitisation in Verbindung mit neusten Trends, Designs und Styles.

Phygital, on point, zeitgemäß
Die Frankfurt Fashion Week versteht sich als Meeting Point progressiven Innovationsdenkens und gegenwärtiger Ästhetik: Nach ihrer Coronabedingt erzwungenen Digitalpremiere wird sie vom 17. bis 21. Januar 2022 die gesamte Branche erstmals phygital – also gleichzeitig onsite und online – in Frankfurt zusammenbringen. Das digitale FFW STUDIO wird dafür dauerhaft integriert in das in Frankfurt geplante, ganzheitliche Fashion Week-Ecosystem bestehend aus kontemporären Messekonzepten, multidisziplinären Konferenzen, innovativen Runwayformaten, der Aktivierung des öffentlichen Raums und einem verbindenden Plattformgedanken.

Dafür will die Frankfurt Fashion Week alle Stakeholder der Mode- und Textilbranche zusammenbringen: von Topmanager*innen und Entscheidungsträger*innen über Einkäufer*innen bis hin zu Produktmanager*innen und Designer*innen. Deshalb soll die gesamte Wertschöpfungskette in Frankfurt vereint werden – neben der für eine Fashion Week maßgeblichen Präsentation von Mode in Runwayshows und Kollektionen, sollen daher zukünftig auch innovative Vorstufenunternehmen und Ingredient Brands von den Rohstoffen über die Fertigung bis hin zu Services in das FFW Ecosystem integriert werden.

Die beiden zentralen Zukunftsthemen der Branche: Sustainability & Digitisation und vielversprechender Ausblick auf Januar 2022
Soziale Lieferketten, Traceability, faire Produktionsbedingungen, Virtual Fashion, Blockchain, glokale Kollaborationen, phygitaler Retail und State-of-the-Art-Materialinnovationen – das vielfältige Programm hat die Diversität und Spannbreite der die Fashionwelt aktuell beschäftigenden Themen und Herausforderungen sichtbar gemacht.

Was bei der digitalen Ausgabe nur bedingt möglich war, wird in Zukunft zu einem festen Bestandteil der Frankfurt Fashion Week: Ab Januar 2022 wird die FFW zusätzlich in die City verlängert: Frankfurter Gastronomie, Hotellerie, Clubszene, Museen, Festivals und der Einzelhandel.

Die Initiierenden der Frankfurt Fashion Week, die Messe Frankfurt und die Premium Group, setzen ab Januar nicht nur ihre bestehenden Messen, Premium, Seek und Neonyt sowie die bestehenden Konferenzen in Frankfurt um, sondern lancieren zusätzliche Messeformate für die Fashion Community.

Quelle:

Messe Frankfurt GmbH