Aus der Branche

Zurücksetzen
248 Ergebnisse
Foto: ANDRITZ
13.01.2022

ANDRITZ liefert Spunlace-Linie an Biosphere, Ukraine

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt vom führenden ukrainischen Hersteller von Haushalts- und Hygieneprodukten, Biosphere Corporation, den Auftrag zur Lieferung seiner ersten kompletten neXline spunlace-Linie. Mit der ANDRITZ-Spunlace-Linie wird Biosphere nach der zweiten Inbetriebnahmephase Vliesstoffe von 30 bis 70 gsm mit einer Leistung von bis zu 3.000 kg/h produzieren können. Die Inbetriebnahme ist in zwei Stufen geplant – die erste im ersten Quartal 2022 und die zweite Anfang 2023, um die volle Produktionskapazität zu erreichen.

Die Spunlace-Linie mit hoher Kapazität wird die derzeitige Produktionskapazität des Unternehmens verdoppeln und ist für die Verarbeitung verschiedener Faserarten wie Polyester-Viskose-Gemisch und Naturfasern ausgelegt. Die Linie ist speziell für die Produktion von Vliesstoffen vorgesehen, die in den Bereichen Haushalt, Medizin und Hygiene verwendet werden, wie Kosmetik-, Desinfektions- und Babyfeuchttücher.

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ erhielt vom führenden ukrainischen Hersteller von Haushalts- und Hygieneprodukten, Biosphere Corporation, den Auftrag zur Lieferung seiner ersten kompletten neXline spunlace-Linie. Mit der ANDRITZ-Spunlace-Linie wird Biosphere nach der zweiten Inbetriebnahmephase Vliesstoffe von 30 bis 70 gsm mit einer Leistung von bis zu 3.000 kg/h produzieren können. Die Inbetriebnahme ist in zwei Stufen geplant – die erste im ersten Quartal 2022 und die zweite Anfang 2023, um die volle Produktionskapazität zu erreichen.

Die Spunlace-Linie mit hoher Kapazität wird die derzeitige Produktionskapazität des Unternehmens verdoppeln und ist für die Verarbeitung verschiedener Faserarten wie Polyester-Viskose-Gemisch und Naturfasern ausgelegt. Die Linie ist speziell für die Produktion von Vliesstoffen vorgesehen, die in den Bereichen Haushalt, Medizin und Hygiene verwendet werden, wie Kosmetik-, Desinfektions- und Babyfeuchttücher.

Andriy Zdesenko, Gründer und CEO von Biosphere Corporation, sagt: „Unser Ziel ist es, weiterhin innovative und qualitativ hochwertige Produkte zu entwickeln. Als ANDRITZ ein maßgeschneidertes Angebot präsentierte, das hochmoderne Spunlace-Technologie mit voller Flexibilität für unsere zukünftige Installation kombinierte, wussten wir, dass das der ideale Partner ist, um uns in unserer Geschäftsentwicklung zu unterstützen."

2019 lieferte ANDRITZ Diatec eine Anlage zur Verarbeitung von Babywindeln an Biosphere. Mit diesem zusätzlichen Auftrag beweist ANDRITZ seine starke globale Position als Lieferant von modernen, maßgeschneiderten und nachhaltigen Vliesstofflösungen.

Die 1997 gegründete Biosphere Corporation hat sich zum Marktführer bei der Herstellung und dem Vertrieb von Haushalts- und Hygieneprodukten in der Ukraine und den GUS-Staaten sowie zu einem Hauptakteur unter den Weiterverarbeitern in Osteuropa und Zentralasien entwickelt. Das Unternehmen expandiert rasch auf dem internationalen Markt, einschließlich Afrika.

Quelle:

ANDRITZ AG

12.01.2022

Fashionsustain lädt zum neuen Format: Frankfurt City Edition

Getreu dem diesjährigen Motto Change the Set-up passt Fashionsustain, das internationale Konferenzformat der Neonyt, das Setting den aktuellen gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen an und startet am Mittwoch, den 19. Januar mit kompaktem Programm rund um die Themen Nachhaltigkeit, Lieferkette und Handel. In ihrer hybriden City Edition empfängt die Konferenz mitten in der Frankfurter Innenstadt im Danzig am Platz eine begrenzte Anzahl an Gästen und wird außerdem live übertragen.

Am 19. Januar 2021 beleuchten Brancheninsider*innen von 11 bis 14 Uhr in Impulsen, Deep Dives und Panels die aktuellen Herausforderungen, die es für die Fashion-Welt zu meistern gilt und liefern wertvolle Ausblicke und Lösungsansätze.

Getreu dem diesjährigen Motto Change the Set-up passt Fashionsustain, das internationale Konferenzformat der Neonyt, das Setting den aktuellen gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen an und startet am Mittwoch, den 19. Januar mit kompaktem Programm rund um die Themen Nachhaltigkeit, Lieferkette und Handel. In ihrer hybriden City Edition empfängt die Konferenz mitten in der Frankfurter Innenstadt im Danzig am Platz eine begrenzte Anzahl an Gästen und wird außerdem live übertragen.

Am 19. Januar 2021 beleuchten Brancheninsider*innen von 11 bis 14 Uhr in Impulsen, Deep Dives und Panels die aktuellen Herausforderungen, die es für die Fashion-Welt zu meistern gilt und liefern wertvolle Ausblicke und Lösungsansätze.

Das Opening übernimmt Neurowissenschaftlerin Prof. Dr. Maren Urner mit einem Impulsvortrag zum Thema „Change the Mindset“. Im Zentrum steht dabei die sogenannte Attitude-Behaviour-Gap: Ein wissenschaftliches Phänomen, nach dem Verbraucher*innen in Studien zunehmend angeben, Wert auf Nachhaltigkeit zu legen und für ein nachhaltig produziertes Produkt mehr Geld ausgeben zu wollen, während weitere Studien bestätigen, dass der Preis nach wie vor eines der entscheidendsten Kaufkriterien ist und damit das tatsächliche Konsumverhalten hinter den guten Absichten zurückbleibt. Prof. Dr. Maren Urner erklärt, wie man dieses Dilemma in den Griff bekommt und das Gehirn von der erlernten Hilflosigkeit in nachhaltiges Handeln umprogrammieren kann.

Im anschließenden Deepdive reflektiert sie in einer Runde mit Karin Ziegler von Blutsgeschwister und Lutz Dietzold vom German Design Council, warum Menschen anders handeln als sie beabsichtigen und wie sich unsere eigene Haltung, und damit die Haltung der ganzen Branche, in Zukunft noch stärker in unserem Verhalten widerspiegeln kann.

Der Grüne Knopf lädt zu einer Panel Discussion: Sebastian Herold vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung diskutiert mit Axel Schröder der Tchibo GmbH und Hannes Weber von Fond of, wo der Grüne Knopf nach seiner Einführung vor zwei Jahren steht, was sich in dieser Zeit hinsichtlich unternehmerischer Sorgfaltspflichten getan hat und wie diese Entwicklung weitergehen wird.

Dass auch Brands nicht von der Attitude-Behaviour-Gap gefeit sind, beweist Christian Salewski vom Research-Start-up Flip: In seinem Insight-Talk „Sneaker Hunt – What happens to our old shoes?“ gibt er Einblicke hinter die Kulissen eines der in der Branche meistdiskutierten Videos des vergangenen Jahres: Gemeinsam mit NDR, Die Zeit und prominenten Persönlichkeiten hat Flip aufgedeckt, dass Sneaker nicht immer so recycelt werden wie von den dahinter stehenden Brands angegeben.

Abgerundet wird die Fashionsustain City Edition mit einer Panel Discussion zum Thema „Sustainability at the Point of Sale – How do I explain it to my Customers?”. Tanja Kliewe-Meyer von Like a Bird, Marco Schütte der EK Service Group und Vertreter*innen des Hessischen Handelsverbands besprechen, wie der Handel als Wissensvermittler dazu beitragen kann, Verbraucher*innen zu sensibilisieren und was das für die Belebung von Innenstädten bedeuten kann.

Die Konferenz richtet sich weiterhin an Fachpublikum und wird vor Ort in deutscher Sprache stattfinden. Der Livestream wird auf Deutsch und Englisch angeboten. B2B-Besucher*innen sowie Pressevertreter*innen können sich für eine physische Teilnahme online vorab auf www.fashionsustain.com registrieren. Die Veranstaltung findet unter 2G-Plus-Regeln statt, die entsprechenden Nachweise sind vor Ort zu erbringen.

Die Fashionsustain wird auf der eigenen Website und zudem im digitalen FFW Studio der Frankfurt Fashion Week live übertragen: https://frankfurt.fashion/de/studio

Weitere Informationen:
FASHIONSUSTAIN
Quelle:

Messe Frankfurt / KERN

06.01.2022

Messe Frankfurt sagt Konsumgütermessen im Januar und Februar 2022 ab

Angesichts der exponentiellen Verschlechterung der Pandemielage weltweit und damit einhergehenden verschärften Reise- und Kontaktregelungen werden die Konsumgütermessen Christmasworld, Paperworld und Creativeworld geplant für Januar 2022 und die Ambiente für Mitte Februar 2022 abgesagt. Die regional ausgerichtete Fachmesse Nordstil vom 15. bis 17. Januar 2022 in Hamburg findet zum jetzigen Zeitpunkt statt.

Die noch im Dezember erhoffte Entspannung der Pandemiesituation ist aktuell nicht mehr in Sicht. Vielmehr verschlechtert sich die Lage weltweit mit einer enormen, nicht vorhersehbaren Dynamik. Diese extreme Zuspitzung aufgrund der Verbreitung der Omikron-Variante in Europa und Deutschland macht es für die Messe Frankfurt als Veranstalterin der international ausgerichteten Leitmessen Christmasworld, Paperworld und Creativeworld sowie der Ambiente aktuell nicht möglich, deren Termine in Frankfurt Ende Januar sowie Mitte Februar 2022 zu halten.

Angesichts der exponentiellen Verschlechterung der Pandemielage weltweit und damit einhergehenden verschärften Reise- und Kontaktregelungen werden die Konsumgütermessen Christmasworld, Paperworld und Creativeworld geplant für Januar 2022 und die Ambiente für Mitte Februar 2022 abgesagt. Die regional ausgerichtete Fachmesse Nordstil vom 15. bis 17. Januar 2022 in Hamburg findet zum jetzigen Zeitpunkt statt.

Die noch im Dezember erhoffte Entspannung der Pandemiesituation ist aktuell nicht mehr in Sicht. Vielmehr verschlechtert sich die Lage weltweit mit einer enormen, nicht vorhersehbaren Dynamik. Diese extreme Zuspitzung aufgrund der Verbreitung der Omikron-Variante in Europa und Deutschland macht es für die Messe Frankfurt als Veranstalterin der international ausgerichteten Leitmessen Christmasworld, Paperworld und Creativeworld sowie der Ambiente aktuell nicht möglich, deren Termine in Frankfurt Ende Januar sowie Mitte Februar 2022 zu halten.

Die vier Veranstaltungen, bestehend aus der Christmasworld mit ihrem Fokus auf saisonale Dekoration und Festschmuck, der Paperworld und der Creativeworld mit ihren Produktangeboten rund um Papier, Bürobedarf, Schreibwaren sowie Hobby-, Bastel- und Künstlerbedarf und der Ambiente mit ihrem branchenübergreifenden Angebot an Produkten rund um den gedeckten Tisch, Küche und Hausrat, Einrichtungs- und Dekorationsaccessoires, Wohnkonzepte, Geschenkartikel und modische Accessoires  sind die anerkannten Leitmessen in ihren Branchen und eröffnen jeweils das Handelsjahr in ihren Segmenten.

Die in kürzester Zeit nun wieder weltweit exponentiell angestiegenen Infektionszahlen und die damit einhergehende Vielzahl an Entwicklungen und Beschlüssen, die außerhalb der Einflusssphäre des Veranstalters liegen, führen zu einer signifikanten Verschlechterung der Rahmenbedingungen und notwendigen Voraussetzungen für die Durchführung der vier Leitmessen als Großveranstaltungen von internationaler Relevanz Ende Januar bzw. Mitte Februar 2022. Zu diesen Entwicklungen zählt unter anderem die Einstufung Deutschlands als Hochrisikogebiet und die damit verknüpften Reisewarnungen und internationalen sowie interkontinentalen Reiserestriktionen unter anderem in Indien, Japan und den Vereinigten Staaten sowie entsprechende Quarantänepflichten. Ebenso ins Gewicht fallen die weiter stetig steigenden Infektionszahlen und der damit einhergehende eindringliche Appell, unter anderem des Robert-Koch-Instituts und des Expertenrats der Bundesregierung, weiterhin Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren und alle größeren Veranstaltungen abzusagen.

Derzeit bestehen zusätzlich international weitergehende Befürchtungen zur Nicht-Aufrechterhaltung der kritischen Infrastruktur aufgrund der hochansteckenden Omikron-Variante. Auf diese Gesamtlage reagiert ein Großteil der ausstellenden und besuchenden Unternehmen der Christmasworld, Paperworld und Creativeworld sowie der Ambiente derzeit mit Reise- und Messebesuchsverboten aus Gründen der Fürsorgepflicht gegenüber ihren Mitarbeitenden zum Schutz vor gesundheitlichen Risiken. Die globale Reisebereitschaft sinkt im Moment deutlich.

Eine Verschiebung der Veranstaltung ist nicht geplant. Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt, erläutert: „Da die trendorientierten Orderzyklen der internationalen Konsumgüterbranche eine jährliche Veranstaltung zu Anfang des Jahres erfordern, würde eine Verschiebung in die zweite Jahreshälfte den Bedürfnissen der ausstellenden Unternehmen und Besuchern nicht gerecht werden.“  

Nordstil findet vom 15. bis 17. Januar 2022 in Hamburg statt
Im Sinne der beteiligten Branchen ist die Planung und Durchführung der Nordstil vom 15. bis 17. Januar 2022 davon nicht betroffen. Diese Messe findet aufgrund anderer Rahmenbedingungen für die lokale Durchführung in der Freien und Hansestadt Hamburg zum jetzigen Zeitpunkt statt. Im engen Austausch mit den betreffenden Behörden vor Ort und den Branchenpartnern wird die Lage jedoch kontinuierlich überprüft und bewertet.

Digitale Plattformen der Messe Frankfurt für den geschäftlichen Erfolg
Bereits seit 2019 bietet die Messe Frankfurt mit Nextrade, als erste Order- und Datenmanagementplattform der Home- und Living-Branche, und Conzoom Solutions, als Informationsplattform für die globale Konsumgüterbranche, aktive Hilfe zur Selbsthilfe für den Handel. „Ein zweites Jahr ohne entsprechende Order-, Inspirations- und Networking-Formate stellt den Handel weltweit vor erhebliche und partiell existenzbedrohende Herausforderungen“, erläutert Braun. „Mit unseren digitalen Angeboten unterstützen wir in dieser volatilen Situation gezielt unsere Partner in Industrie und Handel. Zudem setzen wir uns auch weiterhin mit ganzer Kraft und viel Optimismus für sichere und erfolgversprechende Messen ein. Denn die Begegnung im echten Leben ist durch nichts zu ersetzen.“

Informationen zur Planung der Frankfurter Konsumgütermessen für das Jahr 2023 werden Anfang Februar 2022 bekannt gegeben.

 

Weitere Informationen:
Konsumgütermesse Ambiente Ambiente
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

(c) BVMed / Darius Ramazani
BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll
21.12.2021

BVMed: „Mittelstand stärken, Bürokratie abbauen, Innovationen fördern“

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) erwartet von der Bundesregierung im neuen Jahr entscheidende Weichenstellungen für die im Koalitionsvertrag angekündigte Stärkung des Medizintechnik-Standorts Deutschland und die Entlastung der Unternehmen von starker Bürokratie. „Politik und Gesellschaft können sich in der Corona-Krise auf die versorgungskritische Medizintechnik-Branche verlassen: von der intensivmedizinischen Betreuung, der ambulanten Versorgung durch Homecare-Unternehmen und Hilfsmittel-Leistungserbringer bis hin zur gesteigerten Produktion von Spritzen und Hygieneprodukten für eine erfolgreiche Impfkampagne“, sagte BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll zum Jahreswechsel 2021/22. Sein Appell: „Jetzt dürfen wir die mittelständisch geprägte MedTech-Branche bei der Bewältigung der Herausforderungen nicht im Stich lassen."

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) erwartet von der Bundesregierung im neuen Jahr entscheidende Weichenstellungen für die im Koalitionsvertrag angekündigte Stärkung des Medizintechnik-Standorts Deutschland und die Entlastung der Unternehmen von starker Bürokratie. „Politik und Gesellschaft können sich in der Corona-Krise auf die versorgungskritische Medizintechnik-Branche verlassen: von der intensivmedizinischen Betreuung, der ambulanten Versorgung durch Homecare-Unternehmen und Hilfsmittel-Leistungserbringer bis hin zur gesteigerten Produktion von Spritzen und Hygieneprodukten für eine erfolgreiche Impfkampagne“, sagte BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll zum Jahreswechsel 2021/22. Sein Appell: „Jetzt dürfen wir die mittelständisch geprägte MedTech-Branche bei der Bewältigung der Herausforderungen nicht im Stich lassen."

Denn die Medizintechnik-Branche stehe zusätzlich zur Bewältigung der Corona-Pandemie vor großen Herausforderungen. So würden beispielsweise steigende Rohstoffpreise, Frachtkosten und Energiepreise für erhöhte Kosten sorgen. Die EU-Medizinprodukte-Verordnung binde die Forschungs- und Entwicklungskapazitäten für die aufwändigen regulatorischen Prozesse zur Rezertifizierung von Bestandsprodukten. Hinzu komme der digitale Wandel und die Transformation der Industrie zu mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz. „Der Koalitionsvertrag bietet gute Ansätze, um den Mittelstand zu stärken, Bürokratie abzubauen und Innovationen zu fördern. Dafür müssen nun die konkreten Schritte angegangen werden, um die Versorgung der Patient:innen in Deutschland mit modernen Medizintechnologien auch in Zukunft zu sichern“, so Möll.

In einem 5-Punkte-Papier spricht sich der BVMed unter anderem für eine „Initiative MedTech 2030“, für eine DRG-Zukunftskommission sowie für eine bessere Nutzung der Gesundheitsdaten für die Forschung und Versorgung aus.

Das Papier kann hier heruntergeladen werden.

(c) Hochschule Niederrhein
20.12.2021

Künstliche Intelligenz an der Hochschule Niederrhein

Zum 1. Dezember startete die Hochschule Niederrhein ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Vorhaben, das den Erwerb von Kompetenzen zur Künstlichen Intelligenz zum Ziel hat. Das auf vier Jahre angelegte Förderprojekt „Public Understanding von KI durch transdisziplinäre Lehre“ wird mit rund zwei Millionen Euro gefördert und ist transdisziplinär ausgerichtet. Lehrende der fünf Fachbereiche Sozialwesen, Oecotrophologie, Textil- und Bekleidungstechnik, Gesundheitswesen sowie Elektrotechnik und Informatik konzipieren Lehrangebote, die Studierende befähigen, anwendungsorientierte KI-Kompetenzen und somit wichtige Future Skills für ihren beruflichen Weg zu erwerben.

Im Fokus steht das gemeinschaftliche Lernen über die Fachbereichsgrenzen hinaus. „So machen sich die Studierenden von heute in zweierlei Hinsicht fit für das, was sie als Fachkräfte von morgen erwartet,“ erklärt der Projektleiter Professor Dr.-Ing. Jens Brandt. „Die Studierenden erarbeiten sich nicht nur zukunftsweisende Fähigkeiten und Methoden im Bereich der KI. Sie lernen auch, über den eigenen fachlichen Tellerrand zu schauen, indem sie in multidisziplinären Teams zusammenarbeiten.“

Zum 1. Dezember startete die Hochschule Niederrhein ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Vorhaben, das den Erwerb von Kompetenzen zur Künstlichen Intelligenz zum Ziel hat. Das auf vier Jahre angelegte Förderprojekt „Public Understanding von KI durch transdisziplinäre Lehre“ wird mit rund zwei Millionen Euro gefördert und ist transdisziplinär ausgerichtet. Lehrende der fünf Fachbereiche Sozialwesen, Oecotrophologie, Textil- und Bekleidungstechnik, Gesundheitswesen sowie Elektrotechnik und Informatik konzipieren Lehrangebote, die Studierende befähigen, anwendungsorientierte KI-Kompetenzen und somit wichtige Future Skills für ihren beruflichen Weg zu erwerben.

Im Fokus steht das gemeinschaftliche Lernen über die Fachbereichsgrenzen hinaus. „So machen sich die Studierenden von heute in zweierlei Hinsicht fit für das, was sie als Fachkräfte von morgen erwartet,“ erklärt der Projektleiter Professor Dr.-Ing. Jens Brandt. „Die Studierenden erarbeiten sich nicht nur zukunftsweisende Fähigkeiten und Methoden im Bereich der KI. Sie lernen auch, über den eigenen fachlichen Tellerrand zu schauen, indem sie in multidisziplinären Teams zusammenarbeiten.“

Der didaktischen Herangehensweise im Projekt kommt ein hoher Stellenwert zu. Hierfür zeichnet der Arbeitsbereich Hochschuldidaktik verantwortlich. „Wir streben an, dass die Studierenden in fachbereichsübergreifenden Gruppen gemeinsam praxisrelevante Fragestellungen lösen indem sie gezielt KI-Methoden einsetzen, die sie sich zuvor erschlossen haben,“ sagt Frau Dr. Sylvia Ruschin, Leiterin des Arbeitsbereichs Hochschuldidaktik an der Hochschule Niederrhein.

Das Projekt unterstreicht eines der wesentlichen Ziele, die die Hochschule Niederrhein als Hochschule für Angewandte Wissenschaften verfolgt: Ihren Absolventinnen und Absolventen Kompetenzen mit auf den Weg zu geben, die sie befähigen, die Bedeutung und Dynamik gesellschaftlicher Wandlungsprozesse zu verstehen und diese Prozesse aktiv und positiv mitzugestalten.

Quelle:

Hochschule Niederrhein

17.12.2021

FFW: Drei Tage Konferenzen für einen nachhaltigen Wandel

Die Frankfurt Fashion Week geht im Januar mit Konferenzformaten, Panels, Diskussionsforen und dem digitalen FFW Studio an den Start. Im Fokus: der Wandel in Richtung Nachhaltigkeit und Digitalisierung der Branche. Vom 17. bis 21. Januar 2022 zeigt die FFW, wie dieser Wandel gelingen kann. Einen umfangreichen Einblick in den State of the Art der Industrie geben die dreitägigen Leit-Konferenzen Fashionsustain und Fashiontech sowie das Programm des digitalen FFW Studios.

Die Frankfurt Fashion Week geht im Januar mit Konferenzformaten, Panels, Diskussionsforen und dem digitalen FFW Studio an den Start. Im Fokus: der Wandel in Richtung Nachhaltigkeit und Digitalisierung der Branche. Vom 17. bis 21. Januar 2022 zeigt die FFW, wie dieser Wandel gelingen kann. Einen umfangreichen Einblick in den State of the Art der Industrie geben die dreitägigen Leit-Konferenzen Fashionsustain und Fashiontech sowie das Programm des digitalen FFW Studios.

Der Content der multidisziplinären Konferenzen, Panels und Diskussionsrunden der Frankfurt Fashion Week richtet sich komplett an den Leitthemen der FFW – Sustainability und Digitisation – aus. Die beiden Konferenzformate Fashionsustain, veranstaltet von der Messe Frankfurt, und Fashiontech, organisiert von der Premium Group, zeigen drei Tage lang, wie die Branche den notwendigen Wandel in Richtung Nachhaltigkeit und technologischer Innovation bestreiten kann. Vom 18. bis 20. Januar 2022 treffen Branchenexpert*innen, Modeenthusiast*innen, Brands sowie Vertreter und Vertreterinnen aus Wissenschaft und Politik für die beiden Konferenzen auf dem Gelände der Messe Frankfurt aufeinander, um sich gegenseitig zu inspirieren und auszutauschen.

Wir freuen uns unglaublich darauf, die Branche nach so einer langen Zeit bei uns in Frankurt zu begrüßen, um gemeinsam nachhaltige Alternativen für die Fashion- und Textilbranche zu erarbeiten und neue Impulse zu setzen. Unser Programm ist inspirierend – Vertreterinnen und Vertreter der Politik, Wissenschaft und Wirtschaft nehmen ebenso teil wie Gründer*innen nachhaltiger Start-Ups. Die FFW wird zur Plattform des Austauschs, zugänglich für die gesamte Branche“, sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt.

Fashionsustain – Digitale Lösungen für einen nachhaltigen Transformationsprozess
Change the set-up – unter diesem Motto vereint die Fashionsustain, das internationale und multidisziplinäre Konferenzformat der Neonyt, die Mode- und Lifestylebranche vom 18. bis 20. Januar 2022 in Halle 3.0 des Frankfurter Messegeländes. Technologische Innovationen, neue Geschäftsmodelle, Ansätze für den Modehandel, Konsumverhalten, Gaming und Nudging for Good stehen auf der Agenda. Der erste Konferenztag nimmt die Konsument*innen in den Fokus. Neurowissenschaftlerin und Professorin für Medienpsychologie Prof. Dr. Maren Urner spricht unter anderem mit NGO-Vertreter*innen und Branchenexpert*innen darüber, wie die Lücke zwischen Einstellungen und Kaufverhalten geschlossen werden kann und welche Verantwortung dabei Brands und Vertreter*innen der Industrie tragen.

Tag zwei der Konferenz steht ganz im Namen der Digitalisierung. Unter dem Titel „Digitization. How to make use of it to create sustainable fashion“ tauscht sich eine diverse Runde darüber aus, wie digitale Tools dabei helfen, nachhaltige Mode zu kreieren. Mit dabei sind das dänische Kreativnetzwerk Creative Denmark, das Label Son of a tailor und die Circularity App Create2stay. Der letzte Tag der Fashionsustain thematisiert den Handel. Unter anderem vertiefen die Startups Yook und Keepoala in einem Interview, wie sie ihre Konsument*innen über Apps mit positiven Anreizen dazu motivieren, nachhaltiger zu shoppen.

Fashiontech – Die Content-Plattform für Mode, Technologie und Lifestyle
Am Puls der Zeit: Auf der Bühne der Fashiontech werden im Januar die Themen in den Fokus gerückt, die nicht nur die Modeindustrie, sondern die gesamte Gesellschaft bewegen. Sustainability, Diversity & Inclusion, Digital Fashion & Metaverse – das sind die Themen der Konferenz, die vom 18. bis 20. Januar 2022 von der Premium Group in Halle 3.1 ausgerichtet wird. Edutainment at its best: Keynotes und Paneltalks führender Branchenepert*innen geben Einblicke in die Zukunft der Branche. Den Start der Konferenz macht am Dienstag um 12 Uhr die Textilwirtschaft Trend-Info Womens- & Menswear. Als Highlight gibt die Premium Group eine Preview auf das neue Fashion Festival THE GROUND, das erstmalig im Sommer stattfinden wird.

FFW Studio – gebündelter Content, zugänglich für alle
Im FFW Studio dreht sich in der kommenden Saison alles um digitale Lösungen für nachhaltige Innovationen. Virtuelle Anproben, ressourcenschonenderer Handel, digitale Ausstellungen: Das Kölner Unternehmen 3MBASSY erschafft virtuelle Bekleidungskonstruktionen und erstellt 3DDesigns. In der Kategorie Game Changer des FFW Studios zeigt die Brand, wie die digitale Modewelt sich zukünftig entwickeln wird und welche Chancen daraus abzuleiten sind. Ebenfalls mit dabei ist die Digital Fashion Brand Republique. Das Label kreiert virtuelle Mode, die Kund*innen über ihren eigenen Avatar anprobieren und perfekt auf sich zuschneiden lassen können. Erst nach der Bestellung beginnt die Produktion – ressourcenschonend und fair. Im FFW Studio gibt die Brand aus England Insights in die Prozesse hinter der digitalen Revolution. Das britische Label Broken Planet Market präsentiert im FFW Studio seine neue Kollektion und beweist, wie gut Mode und Nachhaltigkeit zusammenpassen.

Quelle:

Messe Frankfurt GmbH

16.12.2021

Fashionsustain veröffentlicht Programm für Januar 2022

  • Mindset Revolution, der Wandel in der Textil- und Modebranche:

Das eigene Mindset revolutionieren, dabei technisch up-to-date bleiben und Umsatz als eigentlichen Fokus nicht aus den Augen verlieren – um all diesen Anforderungen gerecht zu werden, benötigt die Textil- und Modeindustrie ein neues Set-up. Dem nimmt sich die Fashionsustain, das internationale und multidisziplinäre Konferenzformat der Neonyt, unter dem Motto Change the set-up vom 18. bis 20. Januar 2022 an. Unter anderem mit dabei sind Ecoalf, German Design Council, Sympatex, Tchibo, UN Global Compact Network Germany und Vinokilo.

Für die Ausgabe Januar 2022 bringt die Konferenz Fashionsustain Vertreter*innen nachhaltiger Modemarken, Technologieunternehmen der textilen Vorstufe, Handelsexpert*innen, Verhaltensökonom*innen und Siegelprofis zusammen, um das Spannungsfeld zwischen gewünschtem und tatsächlichem Wandel zu ergründen. Neben technologischen Innovationen, neuen Geschäftsmodellen und Ansätzen für den Modehandel werden Schlagworte wie Konsumverhalten, Nudging for Good und die Gaming-Branche eine Rolle spielen.

  • Mindset Revolution, der Wandel in der Textil- und Modebranche:

Das eigene Mindset revolutionieren, dabei technisch up-to-date bleiben und Umsatz als eigentlichen Fokus nicht aus den Augen verlieren – um all diesen Anforderungen gerecht zu werden, benötigt die Textil- und Modeindustrie ein neues Set-up. Dem nimmt sich die Fashionsustain, das internationale und multidisziplinäre Konferenzformat der Neonyt, unter dem Motto Change the set-up vom 18. bis 20. Januar 2022 an. Unter anderem mit dabei sind Ecoalf, German Design Council, Sympatex, Tchibo, UN Global Compact Network Germany und Vinokilo.

Für die Ausgabe Januar 2022 bringt die Konferenz Fashionsustain Vertreter*innen nachhaltiger Modemarken, Technologieunternehmen der textilen Vorstufe, Handelsexpert*innen, Verhaltensökonom*innen und Siegelprofis zusammen, um das Spannungsfeld zwischen gewünschtem und tatsächlichem Wandel zu ergründen. Neben technologischen Innovationen, neuen Geschäftsmodellen und Ansätzen für den Modehandel werden Schlagworte wie Konsumverhalten, Nudging for Good und die Gaming-Branche eine Rolle spielen.

Denn „outside the box“ zu denken und Veränderungen zuzulassen, ist wichtig. Besonders in der Modebranche, die sich unter anderem zum Ziel gesetzt hat, ihre CO2-Emissionen bis 2030 zu halbieren. Dafür braucht es einen Mentalitätswandel. Auf dem Weg dorthin definiert Fashionsustain für ihre Agenda im Januar 2022 folgende Meilensteine:

Dienstag, 18. Januar 2022:
Veränderung des Mindset als wichtigste Basis

Den Rahmen für einen Wandel setzt Prof. Dr. Maren Urner, Neurowissenschaftlerin und Professorin für Medienpsychologie mit ihrem Impulsvortrag zum Thema Change the Mindset. Im Zentrum steht dabei die sogenannte Attitude-Behaviour-Gap: Ein wissenschaftliches Phänomen, nach dem Verbraucher*innen in Studien zunehmend angeben, Wert auf Nachhaltigkeit zu legen und für ein nachhaltig produziertes Produkt mehr Geld ausgeben zu wollen, während weitere Studien bestätigen, dass der Preis nach wie vor eines der entscheidendsten Kaufkriterien ist und damit das tatsächliche Konsumverhalten hinter den guten Absichten zurückbleibt. Im Anschluss reflektiert sie in einer Runde mit Lutz Dietzold vom German Design Council und weiteren Branchen- und NGO-Vertreter*innen, warum Menschen anders handeln als sie beabsichtigen und wie sich unsere eigene Haltung in Zukunft noch stärker in unserem Verhalten widerspiegeln kann.

Wie diese Haltung in Form von international übergreifenden Standards und Gesetzen verankert werden kann, diskutiert das Umweltbundesamt gemeinsam mit der Lenzing AG und den beiden NPOs Fairwear Foundation und The Sustainable Angle zum Thema Sourcing – How to tackle disruptions and become more sustainable. Hierbei stehen die transparente Gestaltung von Lieferketten sowie die Haftung von Unternehmen für Menschen- oder Umweltrechtsverletzungen ihrer Lieferant*innen im Fokus.

Ein Wertewandel, der sich – auch getrieben von der Pandemie – bereits vollzogen hat, ist die stärkere Wertschätzung von Natur und deren Integration in die Großstadt. Vor diesem Hintergrund reflektiert der Nachhaltigkeitsstandard Bluesign zum Thema Outdoor Fashion. Nature lovers in the city. gemeinsam mit Outdoor-Expert*innen von Deuter, Pinqponq und Sympatex wie sie ihre Produkte und Arbeitspraktiken an die sich wandelnde Zielgruppe angepasst haben. Dass auch Brands nicht von der Attitude-Behaviour-Gap gefeit sind, beweist Christian Salewski vom Research-Start-up Flip: In seinem Insight-Talk Sneaker Hunt – What happens to our old shoes? gibt er Einblicke hinter die Kulissen eines der in der Branche meistdiskutierten Videos des Jahres: Gemeinsam mit prominenten Persönlichkeiten hat Flip aufgedeckt, dass Sneaker nicht immer so recycelt werden wie von den dahinter stehenden Brands angegeben.

In Kontrast dazu illustriert der Streetwear-Talk Sneakers. How sustainable can they be? wie es anders geht: Carolina Alvarez-Ossorio Speith, Chief Communication Officer von Ecoalf stellt die Kooperation mit Bcome, einer Nachhaltigkeitsplattform für transparente Lieferketten, vor und diskutiert mit Sebastian Thies von Nat-2 und Hagen Matuszak von Sneaker Rescue, wo die Sneaker-Branche in Sachen Nachhaltigkeit steht und welche Veränderungen es braucht, um auch in Sneakers neue Wege hin zum positiven Wandel zu gehen.

Als wichtiger Leitfaden aller Akteur*innen dienen die von den Vereinten Nationen verabschiedeten Sustainable Development Goals (SDGs). Silke Düwel-Rieth, Director Business and SDGs des UN Global Compact Network Germany gibt daher zum Tagesabschluss mit der UN Global Compact Academy Einblick, wie die SDGs in der Geschäftspraxis Anwendung finden.

Mittwoch, 19. Januar 2022:
Wandel technischer Rahmenbedingungen

Neben Nachhaltigkeit ist Digitalisierung der große Treiber aller Märkte unserer Zeit. Deshalb steht der zweite Tag der Fashionsustain ganz im Zeichen von technologischem Fortschritt.

Den Auftakt macht Marte Hentschel von Sqetch, einer digitalen Sourcing-Plattform, mit einem Impulsvortrag zum Thema. Anschließend referiert Majken Kalhave, Executive Director von Creative Denmark, einer gemeinnützigen, öffentlich-privaten Organisation zur Förderung der Zusammenarbeit internationaler Akteur*innen mit der dänischen Kreativwirtschaft, zu Sustainability by Design bevor sie mit Livia Lee, CEO Lala Berlin, Jess Fleischer, CEO Son of a Tailor und Niels Mikkelsen, Co-Founder Create2Stay diskutiert, wie man Digitalisierung nutzen kann, um nachhaltige Mode zu kreieren.

Dies wird von Designerin und Burda New Faces Award Gewinnerin Helene Galwas und Alice Beyer Schuch von Detto Fatto unter dem Motto Fashion Design – The Role of Design for Sustainability in Fashion aufgegriffen und vertieft.

Perre de Chanville setzt mit seinem Start-Up Tekyn an anderer Stelle an: Mit Ito Ito spricht er zum Thema Customer-centric fashion production – Key for sustainability? wie sich On-Demand-Textilproduktion am Kunden orientiert, um Überproduktion und Retouren zu vermeiden und Lieferketten insgesamt nachhaltiger zu gestalten.

Ein wichtiger Faktor ist dabei die Rückverfolgbarkeit innerhalb der Lieferketten. Welche Technologielösungen hierbei den entscheidenden Unterschied hinsichtlich Transparenz und Effizienz liefern können, diskutieren Roman Houlbreque, Chief Customer Officer der Retraced GmbH, Marion Röttges, Co-CEO der Remei AG und Sasha Adam, Sustainability Manager von Greenbomb im Panel Traceability. A question of technology?

Abgerundet wird der zweite Tag durch das Thema Textilsiegel als wichtige Schnittstelle zwischen der physischen Welt des Produktes und der digitalen Rückverfolgung seiner Lieferkette. Unter dem Titel Certification Jungle erörtern Sebastian Herold, Stellvertretender Referatsleiter des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Axel Schröder, Sustainability Manager Human Rights bei Tchibo sowie eine nachhaltige Modemarke mit einem Augenzwinkern, wie man sich im Zertifikatsdschungel zurechtfindet.

Donnerstag, 20. Januar 2022:
Konsumveränderungen als Chance

Nicht nur pandemiebedingt, auch durch einen fortschreitenden Wertewandel verändern Konsument*innen stetig ihr Verhalten. Wie der Handel hierbei Schritt halten kann, steht im Fokus des dritten Tages.

Nudging for Good – E-commerce and Climate Action ist das Thema des ersten Panels. Unter Nudging for Good versteht man Aktionen von Unternehmen, die Verbraucher*innen proaktiv zu einer gesünderen und nachhaltigeren Lebensweise bewegen sollen. Impulse geben Varena Junge von Yook, Eik Lämmerhirt von Keepoala und Frederik Dürr von My Shoefitter, indem sie ihre Lösungen vorstellen: Yook bewegt E-Commerce-Händler zu nachhaltigem Handeln, die App Keepoala hilft spielerisch, Retouren zu reduzieren und die Fußvermessungs-App My Shoefitter ermöglicht es, Schuhe möglichst passgenau zu bestellen.

Wie Nachhaltigkeit dazu beitragen kann, Innenstädte wiederzubeleben und der Handel sich als Wissensvermittler für Konsument*innen platzieren kann, besprechen Tanja Kliewe-Meyer von Like a Bird, Marco Schütte der EK Service Group und Ricarda Mohr der Stadt Herford im Panel Sustainability at the Point of Sale – How do I explain it to my Customers?

Anschließend diskutieren Mimi Sewalski von Avocadostore und Maike Gossen der TU Berlin das Spannungsfeld zwischen Umsatzwachstum und Konsumreduktion im Sinne der Nachhaltigkeit unter dem Motto Don´t buy these Trousers – Fashion Brands between Sufficiency Communications and the need to sell.

Ob Re-Commerce hierzu eine Lösung sein könnte? Die Wachstumszahlen sprechen jedenfalls seit Jahren für sich. Robin Balser, CEO und Gründer des erfolgreichen Vintage Pop-Up Formats Vinokilo spricht mit Anna Bronowski von Jan’n‘June und Doris Schoger von Rebound Stuff über Re-Commerce – An uprising Business Model in Fashion Retail? und wie Brands und Händler*innen entsprechende Konzepte in ihre bestehenden Business-Modelle integrieren können.

Begleitet wird die Fashionsustain auch in dieser Saison wieder von einem Showcase, einer Ausstellung, die sich auf Fashion Start-Ups, Technologie-Anbieter und Produkte zur Vermarktung von Mode fokussiert. Neben Bcome und My Shoefitter, die auch auf der Fashionsustain Bühne zu sehen sind, launcht der Verpackungsspezialist EnvoPap seine neuesten zirkulären Verpackungen für die Mode-, Einzelhandels- und E-Commerce-Branche aus Abfallprodukten landwirtschaftlicher Fasern, die recycle- und kompostierbar und damit vollständig biologisch abbaubar sind. Mit dabei sind außerdem die redaktionell gestaltete Einzelhandelsplattform Staiy sowie WeDress Collective, ein Kleider-Rental-Service mit lokalem Ansatz.

Das vollständige Programm ist online einsehbar unter: www.fashionsustain.com

Weitere Informationen:
FASHIONSUSTAIN
Quelle:

KERN

14.12.2021

Neue Arbeitsgruppe "Medizinprodukte" von Hohenstein und AFBW

In der neu gegründeten Arbeitsgruppe Medizinprodukte – Chancen und Risiken für Hersteller von Medizinprodukten bieten Hohenstein und AFBW (Allianz für faserbasierte Werkstoffe) den Herstellern von textilen Medizinprodukten eine Plattform für Diskussion und Austausch. Thema ist außerdem die Medizinprodukteverordnung, die für viele, vor allem kleine Unternehmen, oft eine Hürde darstellt.

Zur Teilnahme an der digitalen Auftaktveranstaltung am 25. Januar 2022 von 10:00 bis 12:30 Uhr sind alle interessierten Unternehmen eingeladen. Die Veranstaltung bietet Einblick in aktuelle Themen im Bereich der Medizinprodukte und die Möglichkeit zur aktiven Teilnahme.

Unter der fachlichen Leitung von Dr. Timo Hammer (Hohenstein) dienen bei der Einführungsveranstaltung Impulsvorträge als Diskussionsgrundlage. Mit Vorträgen vertreten sind neben Hohenstein u. a. die DITF Denkendorf und diverse Hersteller:

In der neu gegründeten Arbeitsgruppe Medizinprodukte – Chancen und Risiken für Hersteller von Medizinprodukten bieten Hohenstein und AFBW (Allianz für faserbasierte Werkstoffe) den Herstellern von textilen Medizinprodukten eine Plattform für Diskussion und Austausch. Thema ist außerdem die Medizinprodukteverordnung, die für viele, vor allem kleine Unternehmen, oft eine Hürde darstellt.

Zur Teilnahme an der digitalen Auftaktveranstaltung am 25. Januar 2022 von 10:00 bis 12:30 Uhr sind alle interessierten Unternehmen eingeladen. Die Veranstaltung bietet Einblick in aktuelle Themen im Bereich der Medizinprodukte und die Möglichkeit zur aktiven Teilnahme.

Unter der fachlichen Leitung von Dr. Timo Hammer (Hohenstein) dienen bei der Einführungsveranstaltung Impulsvorträge als Diskussionsgrundlage. Mit Vorträgen vertreten sind neben Hohenstein u. a. die DITF Denkendorf und diverse Hersteller:

Dr. Timo Hammer, Hohenstein: „Einführungsvortrag“
Christian Preininger, KWO Kunststoffteile GmbH: „Vortragstitel folgt“
Phil Arnold, Artex GmbH: „Vortragstitel folgt“
Karin Berndt, seleon GmbH: „Way of the medical device“
Prof. Michael Doser, DITF Denkendorf: „Vortragstitel folgt“
Nadja Karl, Hohenstein „Biokompatibilitätsprüfungen“

Die Anmeldung zur kostenlosen Veranstaltung ist per E-Mail an Frau Steibli (sadiah.steibli@afbw.eu) oder über die AFBW Website möglich. Dort finden Interessierte auch eine Übersicht aller Vorträge.

Weitere Informationen:
Hohenstein AFBW Medizinprodukte
Quelle:

Hohenstein

Foto: pixabay
13.12.2021

Seven Senders: Einfache Retourenprozesse für zufriedene Kunden

Während vor Weihnachten die Bestellungen explodieren, beginnt nach den Feiertagen die Hochsaison der Retouren. Egal ob die Geschenke nicht gefallen, nicht passen oder doppelt sind: Für Onlinehändler lohnt es sich, den Rückgabeprozess möglichst kundenfreundlich zu gestalten. Denn eine von der Delivery-Plattform Seven Senders in Auftrag gegebene YouGov-Umfrage ergab: Die Erfahrung bei der Retoure hat für 73 Prozent der Verbraucher Einfluss darauf, ob sie weiterhin bei diesem Händler einkaufen würden. Dr. Johannes Plehn, Gründer und Geschäftsführer von Seven Senders, fasst zusammen, worauf es beim Retourenmangement ankommt.
 

Für klare Bedingungen sorgen

Während vor Weihnachten die Bestellungen explodieren, beginnt nach den Feiertagen die Hochsaison der Retouren. Egal ob die Geschenke nicht gefallen, nicht passen oder doppelt sind: Für Onlinehändler lohnt es sich, den Rückgabeprozess möglichst kundenfreundlich zu gestalten. Denn eine von der Delivery-Plattform Seven Senders in Auftrag gegebene YouGov-Umfrage ergab: Die Erfahrung bei der Retoure hat für 73 Prozent der Verbraucher Einfluss darauf, ob sie weiterhin bei diesem Händler einkaufen würden. Dr. Johannes Plehn, Gründer und Geschäftsführer von Seven Senders, fasst zusammen, worauf es beim Retourenmangement ankommt.
 

Für klare Bedingungen sorgen
Für Onlineshopper gehört die Möglichkeit, Bestellungen einfach und flexibel abzuwickeln, zum festen Bestandteil einer positiven Customer Journey – auch über Grenzen hinweg. Weltweit sagen sogar über 73 Prozent der Konsumenten, dass sie die Retourenbedingungen lesen, bevor sie einen Kauf tätigen. „E-Tailer sollten daher darauf achten, die Informationen zur Retoure klar und deutlich zu formulieren“, so Dr. Johannes Plehn. Für Cross-Border-Versände gilt daher, dass die Retourenbedingungen idealerweise in der jeweiligen Landessprache verfügbar sind. So minimieren E-Tailer das Risiko eines Kaufabbruchs, weil Kunden wichtige Informationen nicht finden oder verstehen können.
 
Retourenprozess so einfach wie möglich gestalten
Onlinehändler, die einen unkomplizierten Retourenprozess anbieten, erhöhen ihre Chancen, dass der Kunde erneut bei ihnen einkauft. Wichtig ist deshalb vor allem ein einfacher Zugang zu den Retourenlabels. Die Delivery-Plattform Seven Senders unterstützt E-Tailer hierbei mit einer komfortablen und kostengünstigen Lösung: „Über ein im Shop integriertes Retouren-Portal können Kunden das Label bei Bedarf selbst erstellen und ausdrucken“, erläutert der Seven Senders Geschäftsführer. Ungenutzte Labels müssen so nicht weggeworfen werden, das vermeidet Müll und schützt die Umwelt.
 
Kundenbedürfnisse mit lokalen Carriern erfüllen
Wer mit einem lokalen Carrier im Zielland zusammenarbeitet, kann am besten auf die Wünsche der Kunden eingehen. Mit seinem Netzwerk aus über 100 europäischen Carriern gibt Seven Senders Onlinehändlern die Möglichkeit, verschiedene Rückgabeoptionen anzubieten. Außerdem werden bei der Delivery-Plattform alle Retouren in einem Land in den nationalen Hubs des jeweiligen Last-Mile-Carriers gebündelt und direkt ins Lager des Onlineshops versendet.
 
Kommunikation auch bei der Retoure entscheidend
Was bei der Lieferung der Bestellung gang und gäbe ist, wird beim Retourenprozess oft vernachlässigt: die Kommunikation mit dem Kunden. Vor allem bei Rücksendungen aus dem Ausland haben Onlinehändler die Möglichkeit, mit einer proaktiven Kundenkommunikation zu punkten. Die technische Umsetzung kann beispielsweise mit dem Delivery-Services-Tracking von Seven Senders erfolgen. „Mittels Statusmeldungen und einer Trackingpage können Kunden ihr Paket bis zurück ins Lager virtuell begleiten“, so der Seven Senders Gründer. Erhalten sie dann auch noch die Benachrichtigung, dass ihr Warenwert umgehend zurückerstattet wird, erhöht das zusätzlich die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Bestellung bei diesem Anbieter.
 
Prozessoptimierung durch Datenanalyse
Entscheidend für die erfolgreiche Abwicklung des gesamten Rückgabeprozesses ist ein datengetriebener Retourenablauf. Über ein Analyse-Tool wie beispielsweise das der Delivery-Plattform Seven Senders können Onlinehändler vor allem die Carrier-Performance im Blick behalten. Dashboards und Reportings, die exakt auf Lieferungen und Retouren abgestimmt sind, helfen dabei, Daten zu sammeln, zu analysieren und dadurch die Retourenprozesse zu verbessern. Das schafft Transparenz gegenüber den Kunden und trägt langfristig zum Erfolg im grenzübergreifenden Onlinehandel bei.

Weitere Informationen:
Seven Senders Onlinehandel Retail Handel
Quelle:

Seven Senders GmbH / HARTZKOM GmbH

(c) BVMed
10.12.2021

BVMed-Hygieneforum 2021: Investitionen in Hygiene und Infektionsschutz

Investitionen in Hygiene und Infektionsschutz müssen im stationären wie ambulanten Bereich adäquater vergütet werden. Das forderten Expert:innen aus Pflege, ärztlichen Praxen, Kliniken und Medizinprodukte-Unternehmen auf dem 10. BVMed-Hygieneforum am 8. Dezember 2021 mit rund 200 Online-Teilnehmer:innen. „Wir brauchen eine frühzeitigere Infektionsprävention, um Infektionen besser zu vermeiden“, so Daniela Piossek, Sprecherin des BVMed-Fachbereichs Nosokomiale Infektionen und Moderatorin des Hygieneforums. Sie sprach sich dafür aus, in einem „Hygienedialog“ alle Beteiligten an einen Tisch zu holen, um einen ganzheitlichen Ansatz zu erarbeiten. Ines Perea vom Bundesgesundheitsministerium könnte sich das aus fachlicher Sicht sehr gut vorstellen: „Wir wollen das Thema Hygiene und Infektionsvermeidung in der neuen Legislaturperiode voranbringen.“ Für Andreas Wedeking vom Verband katholischer Altenhilfe sind Investitionen in den Infektionsschutz gut angelegt, „denn jede vermiedene Infektion muss nicht mehr langwierig behandelt werden.“ „Investitionen in Hygiene und Infektionsschutz sind ethisch und sparen Kosten“, unterstützte Krankenhaushygieniker Prof. Dr.

Investitionen in Hygiene und Infektionsschutz müssen im stationären wie ambulanten Bereich adäquater vergütet werden. Das forderten Expert:innen aus Pflege, ärztlichen Praxen, Kliniken und Medizinprodukte-Unternehmen auf dem 10. BVMed-Hygieneforum am 8. Dezember 2021 mit rund 200 Online-Teilnehmer:innen. „Wir brauchen eine frühzeitigere Infektionsprävention, um Infektionen besser zu vermeiden“, so Daniela Piossek, Sprecherin des BVMed-Fachbereichs Nosokomiale Infektionen und Moderatorin des Hygieneforums. Sie sprach sich dafür aus, in einem „Hygienedialog“ alle Beteiligten an einen Tisch zu holen, um einen ganzheitlichen Ansatz zu erarbeiten. Ines Perea vom Bundesgesundheitsministerium könnte sich das aus fachlicher Sicht sehr gut vorstellen: „Wir wollen das Thema Hygiene und Infektionsvermeidung in der neuen Legislaturperiode voranbringen.“ Für Andreas Wedeking vom Verband katholischer Altenhilfe sind Investitionen in den Infektionsschutz gut angelegt, „denn jede vermiedene Infektion muss nicht mehr langwierig behandelt werden.“ „Investitionen in Hygiene und Infektionsschutz sind ethisch und sparen Kosten“, unterstützte Krankenhaushygieniker Prof. Dr. Lutz Jatzwauk vom Universitätsklinikum Dresden. „Hygiene ist nicht verhandelbar“, so der klare Appell von Ulrich Freitag vom Berufsverband der Frauenärzte und Mitglied der Hygiene-Expertengruppe beim Spitzenverband Fachärzte Deutschlands (SpiFa).

Weitere Informationen finden Sie hier.

09.12.2021

Lenzing als eines der nachhaltigsten Unternehmen der Welt ausgezeichnet

Die Lenzing Gruppe, weltweit führende Anbieterin von holzbasierten Spezialfasern, wurde von der globalen gemeinnützigen Umweltorganisation CDP für ihre führende Rolle im Bereich der unternehmerischen Nachhaltigkeit ausgezeichnet und in die renommierte „A-Liste“ der Unternehmen aufgenommen, die sich um Klimaschutz, Wassersicherheit und den Schutz der Wälder bemühen. Lenzing ist damit eines von 14 Unternehmen weltweit, die für ihre ökologische Führungsrolle in den Bereichen Klimawandel, Wassersicherheit und Waldschutz mit „AAA“ bewertet wurden. Durch signifikante, nachweisliche Maßnahmen in diesen drei Bereichen ist Lenzing weltweit führend in Bezug auf unternehmerische Umweltambitionen, ökologisches Handeln und Transparenz.

Die Lenzing Gruppe, weltweit führende Anbieterin von holzbasierten Spezialfasern, wurde von der globalen gemeinnützigen Umweltorganisation CDP für ihre führende Rolle im Bereich der unternehmerischen Nachhaltigkeit ausgezeichnet und in die renommierte „A-Liste“ der Unternehmen aufgenommen, die sich um Klimaschutz, Wassersicherheit und den Schutz der Wälder bemühen. Lenzing ist damit eines von 14 Unternehmen weltweit, die für ihre ökologische Führungsrolle in den Bereichen Klimawandel, Wassersicherheit und Waldschutz mit „AAA“ bewertet wurden. Durch signifikante, nachweisliche Maßnahmen in diesen drei Bereichen ist Lenzing weltweit führend in Bezug auf unternehmerische Umweltambitionen, ökologisches Handeln und Transparenz.

Die Weltwirtschaft betrachtet CDP als den Goldstandard der Umweltberichterstattung mit den umfangreichsten und umfassendsten Datensätzen zum Handeln von Unternehmen und Städten. 2021 forderten mehr als 590 Investoren mit einem Vermögen von über USD 110 Billionen und 200 Großeinkäufer mit Beschaffungskosten in Höhe von USD 5,5 Billionen Unternehmen dazu auf, über die CDP-Plattform Daten zu Umweltauswirkungen, -risiken und -chancen offenzulegen. 13.000 Unternehmen sind diesem Aufruf gefolgt.

Weitere Informationen:
Lenzing Gruppe CDP Nachhaltigkeit
Quelle:

Lenzing AG

Das Kundenerlebnis im Fokus: Wie kann der stationäre Einzelhandel in der Pandemie Kunden binden? (c) Checkpoint Systems
Schaufenster Shopping
08.12.2021

Das Kundenerlebnis im Fokus

  • Wie kann der stationäre Einzelhandel in der Pandemie Kunden binden?

Die Vorweihnachtszeit als traditionell umsatzstarke Zeit für den Einzelhandel ist auch in diesem Jahr von Corona überschattet. Viele Kunden sind verunsichert und scheuen den Weg in die Innenstädte. Durch funktionierende Omnichannel-Lösungen, eine attraktive Warenpräsentation und eine optimierte Auslage können Einzelhändler Kunden dennoch begeistern. Tipps dafür gibt Checkpoint Systems als One-Stop-Shop für technologisch fortschrittliche Einzelhandelslösungen.

  • Wie kann der stationäre Einzelhandel in der Pandemie Kunden binden?

Die Vorweihnachtszeit als traditionell umsatzstarke Zeit für den Einzelhandel ist auch in diesem Jahr von Corona überschattet. Viele Kunden sind verunsichert und scheuen den Weg in die Innenstädte. Durch funktionierende Omnichannel-Lösungen, eine attraktive Warenpräsentation und eine optimierte Auslage können Einzelhändler Kunden dennoch begeistern. Tipps dafür gibt Checkpoint Systems als One-Stop-Shop für technologisch fortschrittliche Einzelhandelslösungen.

Moderne Technologien helfen Einzelhändlern, die aktuellen Unwägbarkeiten der Pandemie ein Stück weit zu mildern und ihren Kunden trotz allem ein ansprechendes Einkaufserlebnis zu bieten. Die Umstellung auf Online und Omnichannel ist einer dieser Schritte, der schon im letzten Weihnachtsgeschäft einen Teil des potenziellen Verlustes gemildert hat. Corona hat die digitale Transformation beschleunigt. BOPIS, also „buy online pick up in store“, hat sich als Omnichannel-Ansatz während des letzten Pandemiewinters besonders bewährt. Auch McKinsey sagte vorher, dass Einzelhändler, welche einen flexiblen Omnichannel-Ansatz nutzen, sich am schnellsten von der Pandemie erholen werden. Inzwischen haben sich die meisten Unternehmen an die neue Realität angepasst und setzen moderne Technologien ein.

Hybride Ansätze sind überlebenswichtig
Die Voraussetzung für einen funktionierenden Omnichannel-Ansatz ist eine genaue Bestandsübersicht. Nur so können Einzelhändler das richtige Produkt zur richtigen Zeit am richtigen Ort anbieten. Möglich ist das durch Technologien wie die Radiofrequenz-Identifikation (RFID). Checkpoint Systems hat dafür die HALO-Plattform entwickelt, eine RFID-Lösung, die Nachbestellung einfacher, schneller und effizienter macht. So ist es beispielsweise möglich, die Bestände von der Fabrik bis zum Laden zu verfolgen, so dass Händler genau wissen, wo sich ihre Bestände befinden und wann sie eintreffen werden. Dies spart Einzelhändlern Zeit, verbessert das Einkaufserlebnis der Kunden und steigert den Umsatz. Sorgfältig ausgearbeitete Omnichannel-Strategien können dafür sorgen, dass Einzelhändler die Bedürfnisse ihrer Kunden besser kennen, ihnen die passenden Produkte anbieten können und so langfristig eine höhere Kundenbindung schaffen. Ein konsistentes Markenerlebnis – online wie offline – ist hier entscheidend.

Offene Warenpräsentation für mehr Umsatz
Kunden, die lieber vor Ort als online einkaufen, möchten gerade in der aktuellen Zeit so schnell wie möglich die benötigten Produkte in den Einkaufswagen legen und zur Kasse gehen. Eine offene Warenpräsentation ist hier hilfreich. Statt erst auf einen Mitarbeiter warten zu müssen, der gesicherte Ware aus einem Schrank entnehmen kann, können Kunden direkt das Gewünschte in den Wagen legen. Das ist nicht nur praktischer, sondern fördert nachweislich durch Impulskäufe den Umsatz. Gleichzeitig entlastet die offene Warenpräsentation das Ladenpersonal, welches dadurch mehr Zeit für Beratung hat – gerade jetzt ein wichtiger Punkt, um verunsicherte Kunden wilkommen zu heißen und persönlich anzusprechen.

Moderne Warensicherungslösungen ermöglichen eine solche offene Warenpräsentation. Die Alpha High-Theft Solutions von Checkpoint Systems können beispielsweise zum Schutz von Kleidung, Elektronik, Schmuck oder Alkohol eingesetzt werden, ohne dass zusätzliches Sicherheitspersonal benötigt wird. Die Alpha High-Theft Solutions fungieren auch als visuelle Abschreckung für potenzielle Diebe. Einzelhändler schützen somit ihre Margen und ehrliche Kunden profitieren durch die erhöhte Warenverfügbarkeit – denn alles, was laut Inventur im Laden sein sollte, ist durch die reduzierte Diebstahlchance auch noch vorhanden. Gerade in Krisenzeiten sind klare Strategien zur Verlustprävention wichtig, da hier erfahrungsgemäß die Ladendiebstähle ansteigen. Untersuchungen zur weltweiten Rezession von 2008 / 2009 zeigen, dass bei steigender Arbeitslosigkeit und knapper werdenden Mitteln der Ladendiebstahl zunimmt. Auch die Maskenpflicht, die zu einer gesteigerten Anonymität beim Einkaufen führt, ermutigt potenzielle Diebe.

Richtig positionierte Auslagen und gut bestückte Regale
Auch die Gestaltung und der Aufbau eines stationären Geschäfts sind für das Kundenerlebnis maßgebend. Alle vorhandenen Auslagen sollten richtig positioniert und alle Regale gut gefüllt sein. Denn ein Produkt kann nur verkauft werden, wenn es im Laden sichtbar ist. Kunden, welche Produkte entnehmen und an anderer Stelle wieder in das Regal stellen, können dafür sorgen, dass die Auslage im Geschäft nicht mehr ansprechend auf potenzielle Käufer wirkt. „Display Compliance“ ist eine einfache RFID-Anwendung von Checkpoint Systems, mit der die Auslage eingescannt und mit dem ursprünglichen Regalplan verglichen werden kann. Das spart Zeit, da schnell festgestellt werden kann, ob die Auslage korrekt positioniert und die Regale entsprechend gefüllt sind. Und durch die RFID-Technologie kann das Verkaufspersonal außerdem jeden vorrätigen Artikel leicht auffinden. Die gesparte Zeit kann für Beratungsgespräche mit Kunden genutzt werden. Konsumten profitieren so von einer ansprechenden Auslage und von Personal, das bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite stehen kann.

DS Smith
26.11.2021

DS Smith: Vielzahl beschädigter Lieferungen eine Gefahr für Händler und Klima

  • Fast die Hälfte der Deutschen (43 %) plant am Black Friday oder Cyber Monday einen Einkauf zu tätigen. Das Umsatzvolumen wird annähernd 5 Milliarden Euro betragen.
  • Laut Umfrage von DS Smith rechnet mehr als die Hälfte (53 %) der Deutschen Online-Käufer damit, unter ihren Black Friday und Cyber Monday Bestellungen mindestens einen fehlerhaften oder beschädigten Artikel zu erhalten.
  • Eine beschädigte Lieferung kann zum Reputationsverlust einer Marke oder eines Händlers beitragen. 37 % der Befragten geben an bei Lieferung eines defekten oder beschädigten Artikels einen weiteren Kauf bei dem Händler zu überdenken.
  • Fast die Hälfte der Deutschen (43 %) plant am Black Friday oder Cyber Monday einen Einkauf zu tätigen. Das Umsatzvolumen wird annähernd 5 Milliarden Euro betragen.
  • Laut Umfrage von DS Smith rechnet mehr als die Hälfte (53 %) der Deutschen Online-Käufer damit, unter ihren Black Friday und Cyber Monday Bestellungen mindestens einen fehlerhaften oder beschädigten Artikel zu erhalten.
  • Eine beschädigte Lieferung kann zum Reputationsverlust einer Marke oder eines Händlers beitragen. 37 % der Befragten geben an bei Lieferung eines defekten oder beschädigten Artikels einen weiteren Kauf bei dem Händler zu überdenken. 17 % schließen einen solchen weiteren Kauf kategorisch aus.
  • Der Anbieter von nachhaltigen Verpackungen, DS Smith, betont, dass finanzielle, ökologische und emotionale Kosten der Lieferung und Rücksendung von kaputten Artikeln durch die richtige Verpackung vermieden werden können.

Fast die Hälfte der Deutschen (43 %) plant laut einer neuen Umfrage von DS Smith1,2, einem der führenden Anbieter nachhaltiger Verpackungen, diesen Black Friday oder Cyber Monday einen Einkauf zu tätigen. Der Handelsverband Deutschland (HDE) geht davon aus, dass deutsche Konsumenten rund um den Black Friday 2021 Waren im Wert von über 4,9 Milliarden Euro3 im Online-Handel erwerben werden. Dies entspricht einem Anstieg von etwa 27 % im Vergleich zum Vorjahr.

Eine adäquate Verpackung, die den Inhalt angemessen schützt, gewinnt bei diesen Volumina entsprechend an Bedeutung – sowohl für die Zufriedenheit jedes einzelnen Käufers als auch für den Ressourcenverbrauch. Immerhin rechnen mehr als die Hälfte (53 %) der Online-Einkäufer damit mindestens einen fehlerhaften oder beschädigten Artikel im Zuge ihres Black Friday und Cyber Monday Einkaufs dieses Jahr zu erhalten.

Dies führt zu einer Art Black Friday-Frustration. Fast die Hälfte der Deutschen (43 %) nennt den Erhalt von kaputten oder beschädigten Produkten das frustrierendste Ergebnis einer Online-Bestellung. Ein ähnliches Level an Unmut verursachen lediglich falsch gelieferte Produkte. Verständlicherweise sind die Gemüter der Verbraucher erhitzt, wenn Artikel beschädigt ankommen. Die Deutschen zeigen sich in diesem Fall vor allem enttäuscht (52 %), genervt (34 %) und frustriert (23 %).

Wellpapp-Verpackungslösungen können hier einen echten Unterschied machen. Gemeinsam mit der Ellen MacArthur Stiftung hat DS Smith die Circular-Design-Prinzipien entwickelt, auf deren Basis die firmeneigenen Designer mit den Onlinehändlern maßgeschneiderte Lösungen, die auf alle der oben genannten kritischen Punkte einzahlen, erstellen. Eine Verpackung aus Wellpappe erfüllt die Kernfunktion einer Verpackung: den Schutz des enthaltenen Produkts. Der Schutz der Güter vermeidet überflüssigen Ressourcenverbrauch und den Ausstoß zusätzlicher Emissionen. Gleichzeitig lassen sich die Monomateriallösungen aus Wellpappe einfach recyceln und so in den Stoffkreislauf zurückführen. Das intelligente Design der Verpackung fördert außerdem die einfache Handhabung im Logistikprozess.
 
Eine weitere Innovation für den nachhaltigen Artikelschutz sind die von DS Smith entworfenen Wellpapp-Federecken, genannt „Sustainable Protector“. Mit ihrer dynamischen Federfunktion schützen sie empfindliche Güter in der Transportverpackung zuverlässig gegen Stöße, Fall-Erschütterungen und Vibrationen. Dies verhindert kosten- und ressourcenintensive Produktschäden und gewährleistet gleichzeitig die vollständige Wiederverwertung aller Verpackungsbestandteile.

 

1 OnePoll Studie mit 2,000 erwachsenen Deutschen. Durchgeführt im November 2021.
2 Basierend auf der deutschen Bevölkerung ab 18 Jahren laut Statista

Quelle:

DS Smith / Hill+Knowlton Strategies GmbH

25.11.2021

Frankfurt Fashion Week lanciert ihre neue Kampagne

Die Frankfurt Fashion Week lanciert ihre neue Kampagne. Vom 17. bis 21. Januar 2022 richtet sich alles nach der Community of Change. So fokussiert sich die FFW mit ihrer aktuellen Kampagne insbesondere auf jene, die die Zukunft der Modebranche schultern: die Fashion-Community. Die Kampagne konzentriert sich deshalb auf Individuen, statt auf Positionen oder Repräsentationsformen. Sie verbindet Menschen. Sie vereint Innovationsgeister mit Forward-Thinkern und starken Charakteren. Sie steht für Individualität und Diversität. Denn die Individuen sind es, die den Wandel in Gang setzen, Neugestaltungen hervorbringen und Fortschritt vorantreiben. Und das insbesondere im Hinblick auf die beiden Fokusthemen der Frankfurt Fashion Week: Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Unter dem Claim REFORM THE FUTURE – CHANGE IS NOW bringt die Frankfurt Fashion Week im Januar all jene zusammen, die den Shift der Fashionwelt co-kreieren wollen; Innovator*innen, Design Enthusiast*innen und Vordenker*innen der Mode-, Design- und Textilbranche.

Die Frankfurt Fashion Week lanciert ihre neue Kampagne. Vom 17. bis 21. Januar 2022 richtet sich alles nach der Community of Change. So fokussiert sich die FFW mit ihrer aktuellen Kampagne insbesondere auf jene, die die Zukunft der Modebranche schultern: die Fashion-Community. Die Kampagne konzentriert sich deshalb auf Individuen, statt auf Positionen oder Repräsentationsformen. Sie verbindet Menschen. Sie vereint Innovationsgeister mit Forward-Thinkern und starken Charakteren. Sie steht für Individualität und Diversität. Denn die Individuen sind es, die den Wandel in Gang setzen, Neugestaltungen hervorbringen und Fortschritt vorantreiben. Und das insbesondere im Hinblick auf die beiden Fokusthemen der Frankfurt Fashion Week: Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Unter dem Claim REFORM THE FUTURE – CHANGE IS NOW bringt die Frankfurt Fashion Week im Januar all jene zusammen, die den Shift der Fashionwelt co-kreieren wollen; Innovator*innen, Design Enthusiast*innen und Vordenker*innen der Mode-, Design- und Textilbranche.

Der diverse Cast der neuen FFW Kampagne integriert sechs Models und Tastemaker der Fashion Szene. Um die Relevanz konsequenter Nachhaltigkeit auch visuell zu verdeutlichen, werden die dokumentierten Looks mehrheitlich von nachhaltigen Brands zusammen- und bereitgestellt, sind vintage oder aus Archiven gesourced. Postproduktiv integrierte 3D/CGI-Artworks illustrieren als digitale Bildhintergründe die Leitthemen der FFW und inszenieren Frankfurt als neuen Modestandort. Die Stadt wird über abstrakte Elemente – hauptsächlich Oberflächen und Texturen der Stadt und die bekannte Skyline – visualisiert. Die plakativ inszenierten Charaktere der Kampagne repräsentieren eine abstrakte Interpretation dessen, was die Frankfurt Fashion Week sein wird: eine progressive Plattform, ein eigenes Universum, eine Neuerfindung der traditionellen Fashion Week. Die Kampagne verdeutlicht darüber hinaus die aktive Rolle der FFW als Enabler der internationalen Fashion- und Lifestyle-Community und formuliert ihren Anspruch, dieser als Katalysator zu dienen, um die gegenwärtige Reform und Neuerfindung der Branche zu beschleunigen.

Im Januar 2022 will die FFW Mut transportieren und dazu anregen, Aktivismus zu leben. Nur mit einer optimistischen Einstellung der kollektiven ‚Fashion-Crowd kann sich die Modewelt langfristig nachhaltig verändern. Authentisch fordert die vom Frankfurter Designstudio NoNot konzipierte und umgesetzte Kampagne ihre Betrachter*innen dazu auf, sich als Teil einer Community of Change zu sehen und inspiriert die Angesprochenen, den notwendigen Wandel der Branche aktiv mitzugestalten.

Die Kampagnenbilder werden begleitet von kurzen Video Snippets, in denen die Talents über ihre Erfahrungen zu Aktivismus, Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Mode sprechen und so zu Community-Akteur*innen transformieren, die zu einer digitalen Interaktion auf den Social Media Channels der FFW einladen.

TU Dresden: Forscherteam der ITM mit biomimetisches Trommelfellimplantat für Otto von Guericke-Preis der AiF 2021 nominiert (c) AiF e.V.
Dipl.-Ing. Lukas Benecke, Dr.-Ing. Dilbar Aibibu, Prof. Dr. med. Marcus Neudert und Dr.-Ing. Zhaoyu Chen (v.l.n.r)
25.11.2021

TU Dresden: Forscherteam der ITM für Otto von Guericke-Preis der AiF 2021 nominiert

Das interdisziplinär aufgestellte Forscherteam von der TU Dresden, bestehend aus Dr.-Ing. Dilbar Aibibu und Dipl.-Ing. Lukas Benecke vom Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden sowie Prof. Dr. med. Marcus Neudert und Dr.-Ing. Zhaoyu Chen von der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde (HNO) der Medizinischen Fakultät der TU Dresden, wurde für die Entwicklung eines biomimetischen Trommelfellimplantats, die maßgeblich in dem IGF-Forschungsvorhaben 20533 BR umgesetzt worden ist, für den diesjährigen Otto von Guericke-Preis der AiF nominiert.

Das interdisziplinär aufgestellte Forscherteam von der TU Dresden, bestehend aus Dr.-Ing. Dilbar Aibibu und Dipl.-Ing. Lukas Benecke vom Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden sowie Prof. Dr. med. Marcus Neudert und Dr.-Ing. Zhaoyu Chen von der Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde (HNO) der Medizinischen Fakultät der TU Dresden, wurde für die Entwicklung eines biomimetischen Trommelfellimplantats, die maßgeblich in dem IGF-Forschungsvorhaben 20533 BR umgesetzt worden ist, für den diesjährigen Otto von Guericke-Preis der AiF nominiert.

Prof. Chokri Cherif, Institutsdirektor des ITM freut sich mit seinem Team sehr über die kontinuierlichen interdisziplinären Forschungserfolge auf dem stetig wachsenden Forschungsfeld der faserbasierten Biomedizintechnik, die am ITM in enger Kooperation mit Medizinern und Anwendern stetig erzielt werden. „Bereits im letzten Jahr wurden wir mit der Entwicklung neuartiger textiler Herzklappenprothesen als eines der drei Finalistenteams des Otto von Guericke-Preises 2020 geehrt. Die Nominierung für diesen hochkarätigen Preis ist eine erneute Bestätigung für den Bedarf an unserer praxisorientierten Forschung und eine besondere Würdigung, aber gleichzeitig auch weiterer Ansporn.

Über 30 Millionen Menschen leiden jährlich an den Folgen eines defekten Trommelfells. Ohne fachmedizinische Behandlung kann dies zu dauerhaften Schäden und schwerem Hörverlust führen. Zur Rekonstruktion des Trommelfells, der sogenannten Myringoplastik, werden heute körpereigene Knorpelhaut, Faszie oder synthetische Materialien eingesetzt. Da deren Materialeigenschaften nicht denen des natürlichen Trommelfells entsprechen, ist eine vollständige Rehabilitation des Gehörs damit nicht möglich.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom ITM und HNO-Klinik der TU Dresden entwickelten im Rahmen des IGF-Vorhabens „Simulationsgestützte Entwicklung einer flexiblen Technologie zur Umsetzung biomimetischer, langzeitresorbierbarer funktionaler und stabiler Trommelfellimplantate MyringoSeal)“ ein biomimetisch aufgebautes künstliches Trommelfellimplantat, das die körpereigenen Schwingungseigenschaften exakt wiedergibt. Die neuartige Membran ermöglicht eine vollständige Wiederherstellung der Schwingungseigenschaften des Trommelfells. Die Herstellung solcher Implantate ist mithilfe der Elektrospinntechnologie aus den Biomaterialien Seidenfibroin und Polycaprolacton möglich.

Quelle:

TU Dresden - ITM

(c) IFAD / Daniele Bianchi
19.11.2021

IFAD erhält Darlehen der KfW zur Unterstützung gegen Auswirkungen des Klimawandels

Durch die Unterzeichnung des Darlehensvertrags mit dem Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD) der Vereinten Nationen hat Deutschland den Willen signalisiert, hunderte Millionen von Menschen in ländlichen Gegenden einiger der ärmsten Länder der Welt zu unterstützen. Die so finanzierten Maßnahmen tragen dazu bei, dass sich diese Menschen an die Auswirkungen des Klimawandels anpassen, ein angemessenes Einkommen erzielen und Zugang zu ausreichend gesunder Nahrung erhalten können. Dazu werden über die staatliche Entwicklungsbank KfW bis zu 400 Millionen Euro bereitgestellt.
 
Auf dem UN-Klimagipfel (COP26), der in der vergangenen Woche endete, wurde der Ruf nach mehr finanziellen Mitteln laut, um die ärmsten Länder der Welt bei der Anpassung an die verheerenden Auswirkungen von Naturkatastrophen und extremen Wetterereignissen zu unterstützen. Auf dem Land lebende Kleinbäuerinnen und Kleinbauern sind besonders anfällig für klimabedingte Schocks, und die IFAD-Investitionen tragen dazu bei, ihre Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit zu stärken.

Durch die Unterzeichnung des Darlehensvertrags mit dem Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD) der Vereinten Nationen hat Deutschland den Willen signalisiert, hunderte Millionen von Menschen in ländlichen Gegenden einiger der ärmsten Länder der Welt zu unterstützen. Die so finanzierten Maßnahmen tragen dazu bei, dass sich diese Menschen an die Auswirkungen des Klimawandels anpassen, ein angemessenes Einkommen erzielen und Zugang zu ausreichend gesunder Nahrung erhalten können. Dazu werden über die staatliche Entwicklungsbank KfW bis zu 400 Millionen Euro bereitgestellt.
 
Auf dem UN-Klimagipfel (COP26), der in der vergangenen Woche endete, wurde der Ruf nach mehr finanziellen Mitteln laut, um die ärmsten Länder der Welt bei der Anpassung an die verheerenden Auswirkungen von Naturkatastrophen und extremen Wetterereignissen zu unterstützen. Auf dem Land lebende Kleinbäuerinnen und Kleinbauern sind besonders anfällig für klimabedingte Schocks, und die IFAD-Investitionen tragen dazu bei, ihre Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit zu stärken.

Das Darlehen der KfW im Namen des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) wird durch IFAD zur Finanzierung seines Darlehens- und Zuschussprogramms verwendet, das sich im Zeitraum von 2022 bis 2024 auf bis zu 3,5 Mrd. USD belaufen dürfte.
 
Diese Mittel werden rund 140 Millionen Menschen im ländlichen Raum dabei helfen, ihre Produktion zu steigern und ihre finanzielle Situation zu verbessern, indem der Marktzugang erleichtert und maßgeschneiderte Finanzdienstleistungen erhöht werden. Außerdem wird es ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber der Klimakrise erhöhen, Arbeitsplätze schaffen und zur Ernährung der am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen der Welt beitragen.

Weitere Informationen:
IFAD Landwirtschaft Klimawandel
Quelle:

IFAD

(c) Kai-Chieh Kuo
17.11.2021

ITA-Doktorand Kai-Chieh Kuo erhält Förderpreis der Walter Reiners-Stiftung

Kai-Chieh Kuo, Doktorand am Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen, wurde für seine Masterarbeit mit dem Titel „Modifikation des Schlauchwebprozesses feiner Garne zur Herstellung von gewebten ultra-low profile Stentgrafts“ mit dem Förderpreis beste Masterarbeit des Deutschen Textilmaschinenbaues 2021 ausgezeichnet. Der Preis ist mit 3.500€ dotiert. Peter D. Dornier, Vorstandsvorsitzender der Walter Reiners-Stiftung, hat den Preis anlässlich der ADD International Textile Conference am 9. November 2021 virtuell überreicht.

Kai-Chieh Kuo, Doktorand am Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen, wurde für seine Masterarbeit mit dem Titel „Modifikation des Schlauchwebprozesses feiner Garne zur Herstellung von gewebten ultra-low profile Stentgrafts“ mit dem Förderpreis beste Masterarbeit des Deutschen Textilmaschinenbaues 2021 ausgezeichnet. Der Preis ist mit 3.500€ dotiert. Peter D. Dornier, Vorstandsvorsitzender der Walter Reiners-Stiftung, hat den Preis anlässlich der ADD International Textile Conference am 9. November 2021 virtuell überreicht.

Die minimalinvasive endovaskuläre Aortenreparatur (EVAR) mit textilen Stentgraftsystemen ist heutzutage ein klinisch etabliertes Therapieverfahren zur Behandlung von abdominalen Aortenaneurysmen (AAA) – krankhaften Aussackungen der Hauptschlagader. Aufgrund zu großer Profilstärken der gefalteten Stentgraftsysteme besteht aktuell bei der Implantation ein hohes Risiko, verengte oder stark angulierte Zugangsgefäße von innen zu verletzen. Abhilfe sollen Stentgraftsysteme mit kleinerer Profilstärke schaffen, die durch geringere Biegesteifigkeiten komplizierte Zugangswege überwinden sollen. Ein möglicher Lösungsansatz zur Reduktion der Systemprofile ist der Einsatz dünnwandiger Schlauchgewebe aus hochfeinen Multifilamentgarnen (≤20 dtex) als Graftmaterial.

Bislang ist es textiltechnisch nicht möglich, die feinen Garne mit der geforderten hohen Fadendichte (>200 Fäden/cm) und der verfügbaren Webtechnik zu verarbeiten, um eine ausreichende Dichtigkeit gegenüber Blut zu gewährleisten. In seiner Masterarbeit hat Kai-Chieh Kuo durch geeignete Modifikationen einer Schützenbandwebmaschine sowie Anpassungen in der Webereivorbereitung erstmals eine hochdichte Schlauchwebverarbeitung von Feinstfilamentgarnen ermöglicht. Dabei entwickelte er unter anderem eine neuartige innovative Riettechnologie, die die Kettfadenreibung im Fachwechsel reduziert und so die Prozessstabilität des dichten Schlauchwebprozesses feiner Garne verbessert.

Durch die Prozessmodifikation wurden daraufhin hochdichte, dünnwandige Schlauchgewebe hergestellt, die sich zur Herstellung eines Stentgrafts eignen. Das Potential dieser Schlauchgewebe steckt vor allem im höchst dünnwandigen Gewebeprofil, das gleichzeitig gut gegenüber Blut abdichtet. Durch den Einsatz dieser neuartigen Schlauchgewebe als Graftmaterial von Stentgrafts kann das Systemprofil des gefalteten Stentgraftsystems verringert werden, ohne Einbußen in der Blutdichtigkeit des Implantats eingehen zu müssen.

Die von Herrn Kuo entwickelte Technologie kann nicht nur für Stentgraftsysteme verwendet werden, sondern bietet große Einsatzmöglichkeiten in sämtlichen weiteren endovaskulären Implantaten wie bspw. Transkatheterherzklappen, gecoverte Stents und kleinlumigen Gefäßprothesen.

(c) Deutsche Lichtmiete
15.11.2021

Deutsche Lichtmiete: Nachhaltige Beleuchtungssanierung für IGEFA WEINBRENNER

Energie effizient nutzen – diese Mission verfolgt die IGEFA WEINBRENNER Energy Solutions GmbH mit einer Vielzahl von Innovationen. Als einer der führenden Hersteller von Wärmetauschern konzentriert sich das Handeln des Unternehmens dabei längst nicht nur auf die Wirksamkeit der angebotenen Systeme, sondern auf den gesamten Herstellungsprozess. Das betrifft auch vermeintliche Nebenschauplätze wie die Beleuchtung der Produktionshallen. Nach einer umfassenden Beleuchtungssanierung nutzt IGEFA WEINBRENNER – ebenso wie andere Unternehmen der ZILONIS Gruppe – nicht nur energie- und kostensparende LED-Technik, sondern auch das innovative Light as a Service Konzept der Deutschen Lichtmiete.

Energie effizient nutzen – diese Mission verfolgt die IGEFA WEINBRENNER Energy Solutions GmbH mit einer Vielzahl von Innovationen. Als einer der führenden Hersteller von Wärmetauschern konzentriert sich das Handeln des Unternehmens dabei längst nicht nur auf die Wirksamkeit der angebotenen Systeme, sondern auf den gesamten Herstellungsprozess. Das betrifft auch vermeintliche Nebenschauplätze wie die Beleuchtung der Produktionshallen. Nach einer umfassenden Beleuchtungssanierung nutzt IGEFA WEINBRENNER – ebenso wie andere Unternehmen der ZILONIS Gruppe – nicht nur energie- und kostensparende LED-Technik, sondern auch das innovative Light as a Service Konzept der Deutschen Lichtmiete.

„Als Hersteller von Produkten der Wärme- und Verfahrenstechnik wissen wir, wie wichtig effiziente und kostensparende Systeme in einer zukunftsorientierten Industrie sind“, sagt Musa Smakaj, Geschäftsführer von IGEFA WEINBRENNER. Nachhaltigkeit mitzudenken bestimmt hier sämtliche interne und externe Prozesse auf dem Weg zu maßgeschneiderten, kundenspezifischen Lösungen. „Unser Ziel ist, die CO2-Emissionen unserer Kunden anhaltend zu reduzieren“, so Smakaj und verweist auf eine Vielzahl von Forschungsprojekten bei ZILONIS, bei denen Themen wie Wasserstoffproduktion, Fernwärmeanbindung und Solarstrom im Mittelpunkt stehen.

 

Quelle:

Deutsche Lichtmiete / HARTZKOM

(c) Zuse-Gemeinschaft
08.11.2021

Starkes Gefälle bei FuE-Ausgaben in Deutschlands Regionen

SPD, Grüne und FDP haben in ihren Koalitionsgesprächen das Ziel bekräftigt, den Anteil von Forschung und Entwicklung (FuE) am Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Deutschland auf 3,5 Prozent zu steigern, gegenüber aktuell rund 3,2 Prozent. Im EU-Ranking steht Deutschland damit schon heute gut da. Doch wie sieht es mit den Forschungsausgaben innerhalb Deutschlands aus? Hier gibt es enorme Unterschiede zwischen den Regionen und auch innerhalb von Bundesländern, wie die neue Infografik der Zuse-Gemeinschaft zu den FuE-Pro-Kopf-Ausgaben in Deutschland zeigt.
 

SPD, Grüne und FDP haben in ihren Koalitionsgesprächen das Ziel bekräftigt, den Anteil von Forschung und Entwicklung (FuE) am Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Deutschland auf 3,5 Prozent zu steigern, gegenüber aktuell rund 3,2 Prozent. Im EU-Ranking steht Deutschland damit schon heute gut da. Doch wie sieht es mit den Forschungsausgaben innerhalb Deutschlands aus? Hier gibt es enorme Unterschiede zwischen den Regionen und auch innerhalb von Bundesländern, wie die neue Infografik der Zuse-Gemeinschaft zu den FuE-Pro-Kopf-Ausgaben in Deutschland zeigt.
 
Die regionalen Unterschiede bei den FuE-Ausgaben sind immens. Dicht hinter dem Regierungsbezirk Stuttgart mit Pro-Kopf-Ausgaben für Forschung und Entwicklung von knapp 4.000 Euro pro Jahr liegt die Statistische Region Braunschweig - Heimat des Volkwagen-Stammwerks in Wolfsburg - mit FuE-Ausgaben von mehr als 3.900 Euro. Die beiden Regionen bringen es bei den Pro-Kopf-Aufwendungen für FuE damit auf jeweils etwa das Dreifache des Bundesmittels von 1.325 Euro. Es handelt sich um die jüngsten verfügbaren Daten, die die Zuse-Gemeinschaft auf Basis von Angaben des Statistischen Bundesamtes für 2019 ermittelt hat. Am anderen Ende der Skala liegen Regionen in Nord- und Ostdeutschland mit Werten im niedrigen bis mittleren dreistelligen Bereich.

Auch wirtschaftlich relativ starke Gebiete wie z.B. die Statistische Region Hannover - der ehemalige Regierungsbezirk um die Landeshauptstadt - oder die Region Unterfranken liegen mit Werten von rd. 947 Euro bzw. rd. 1.200 Euro pro Kopf unter dem Bundesdurchschnitt bei den FuE-Ausgaben. Gleichzeitig sind jedoch z.B. diese beiden Regionen von Innovationsförderung aus dem erfolgreichen Programm INNO-KOM des Bundeswirtschaftsministeriums ausgeschlossen. Der Grund: Der Zugang zu INNO-KOM ist an die Struktur-förderkulisse der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW) gekoppelt. „Diese Kopplung von INNO-KOM an die GRW-Förderkulisse ist nicht zielführend, denn sie ist ein Hindernis für die dringend notwendige verstärkte Teilhabe des Mittelstandes am Innovations-geschehen in Deutschland. Gemeinnützige Forschung für die Industrie muss bundesweit gefördert werden können“, fordert Jansen.

Bestätigt sieht sich die Zuse-Gemeinschaft mit ihrem Vorschlag durch Daten zu den Kooperationen der Institute. „Mehr als 70 Prozent der Kooperationspartner unserer Mitglieder sind in Regionen außerhalb des Institutssitzes angesiedelt. Das zeigt: Forschungstransfer für den Mittelstand gelingt überregional“, erklärt Jansen. Mit Blick auf die Ziele der künftigen Bundesregierung mahnt Jansen: „Eine Steigerung der staatlichen FuE-Ausgaben darf nicht Selbstzweck sein. Vielmehr muss der gelingende Transfer von Innovationen in Wirtschaft und Gesellschaft der Gradmesser sein. Wir brauchen daher mehr transferorientierte staatliche Förderung seitens des Bundes. Die neue Bundesregierung muss hier handeln.“

Weitere Informationen:
Forschung Textilforschung
Quelle:

Zuse-Gemeinschaft

Elke Katz (c) CHT
Elke Katz
05.11.2021

Elke Katz erweitert Vorstand der Beitlich Familienstiftung

Die Beitlich Familienstiftung, Eigentümerin der CHT Gruppe, hat Elke Katz am 1. September 2021 zum weiteren Mitglied des Stiftungsvorstands, dem u. a. die Funktion des Aufsichtsrats zukommt, ernannt. Elke Katz ist als CEO der ratioform Verpackungen GmbH, einem Unternehmen der Haniel Gruppe, mit Sitz in München tätig.

Sie verfügt über umfangreiche, branchenübergreifende Erfahrung in strategischer und operativer Unternehmensführung u.a. bei Firmen wie BMW und Telefonica. Die Dipl. Wirtschafts-Ingenieurin besitzt großes Know-how im Customer-Experience Management, Digital Business sowie im Business Development.

Johan de Ruiter, Vorsitzender des Vorstandes der Beitlich Familienstiftung: „Wir haben uns schon vor einigen Jahren an den 17 Sustainable Development Goals der UN ausgerichtet und Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Diversität als wichtige strategische Komponenten für die CHT Gruppe definiert. Wir freuen uns daher, nun eine ausgewiesene Digitalisierungsexpertin für unser Gremium gewonnen zu haben. Wir sind sicher, dass Elke Katz uns weitere Impulse auf diesem Weg geben wird, damit wir weiterhin ein führendes, modernes und innovatives Unternehmen bleiben.“

Die Beitlich Familienstiftung, Eigentümerin der CHT Gruppe, hat Elke Katz am 1. September 2021 zum weiteren Mitglied des Stiftungsvorstands, dem u. a. die Funktion des Aufsichtsrats zukommt, ernannt. Elke Katz ist als CEO der ratioform Verpackungen GmbH, einem Unternehmen der Haniel Gruppe, mit Sitz in München tätig.

Sie verfügt über umfangreiche, branchenübergreifende Erfahrung in strategischer und operativer Unternehmensführung u.a. bei Firmen wie BMW und Telefonica. Die Dipl. Wirtschafts-Ingenieurin besitzt großes Know-how im Customer-Experience Management, Digital Business sowie im Business Development.

Johan de Ruiter, Vorsitzender des Vorstandes der Beitlich Familienstiftung: „Wir haben uns schon vor einigen Jahren an den 17 Sustainable Development Goals der UN ausgerichtet und Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Diversität als wichtige strategische Komponenten für die CHT Gruppe definiert. Wir freuen uns daher, nun eine ausgewiesene Digitalisierungsexpertin für unser Gremium gewonnen zu haben. Wir sind sicher, dass Elke Katz uns weitere Impulse auf diesem Weg geben wird, damit wir weiterhin ein führendes, modernes und innovatives Unternehmen bleiben.“

Die Beitlich Familienstiftung besteht aktuell aus 5 Personen, neben Elke Katz und Johan de Ruiter, Prof. Dr.-Ing. Götz Gresser (Stellv. Vorsitzender), Dr. Antje von Dewitz und Prof. Dr. Klaus Müller.

Weitere Informationen:
CHT Gruppe Beitlich
Quelle:

CHT Germany GmbH