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29.06.2022

Der BTE-Kongress für den Einzelhandel ist zurück

6. BTE-Kongress “Fashion-Emotion 4.0” am 20. September 2022
 
Nach gut zwei Jahren Pandemie steht der stationäre Fashionhandel noch immer vor großen Herausforderungen, die aber auch Chancen zur Verbesserung der eigenen Marktposition eröffnen. Aktuelle Schwerpunktthemen sind Digitalisierung, CRM, Nachhaltigkeit, Emotionalisierung sowie der gesamte Mitarbeiterbereich. So gilt es

  • die richtigen digitalen Tools einzusetzen, um Kunden zu erreichen, die Effizienz zu erhöhen und Kosten zu senken,
  • die passenden Mitarbeiter zu finden und das Team zu Höchstleistungen zu motivieren,
  • im optischen Auftritt die Kunden zu begeistern und die Flächenleistung zu verbessern sowie
  • als Modehaus von aktuellen (Nachhaltigkeits-)Trends wie dem Second Hand-Boom zu profitieren und damit zusätzlich Frequenz und Umsatz zu generieren.

Antworten und Anregungen zu allen Themenbereichen gibt der sechste BTE-Kongress „Fashion-Emotion 4.0: Zukunftsorientierte Erfolgskonzepte des Modehandels – lokal und digital“ am 20. September in Köln.

6. BTE-Kongress “Fashion-Emotion 4.0” am 20. September 2022
 
Nach gut zwei Jahren Pandemie steht der stationäre Fashionhandel noch immer vor großen Herausforderungen, die aber auch Chancen zur Verbesserung der eigenen Marktposition eröffnen. Aktuelle Schwerpunktthemen sind Digitalisierung, CRM, Nachhaltigkeit, Emotionalisierung sowie der gesamte Mitarbeiterbereich. So gilt es

  • die richtigen digitalen Tools einzusetzen, um Kunden zu erreichen, die Effizienz zu erhöhen und Kosten zu senken,
  • die passenden Mitarbeiter zu finden und das Team zu Höchstleistungen zu motivieren,
  • im optischen Auftritt die Kunden zu begeistern und die Flächenleistung zu verbessern sowie
  • als Modehaus von aktuellen (Nachhaltigkeits-)Trends wie dem Second Hand-Boom zu profitieren und damit zusätzlich Frequenz und Umsatz zu generieren.

Antworten und Anregungen zu allen Themenbereichen gibt der sechste BTE-Kongress „Fashion-Emotion 4.0: Zukunftsorientierte Erfolgskonzepte des Modehandels – lokal und digital“ am 20. September in Köln.

Auf der Bühne berichten innovative Unternehmen über ihre entsprechenden Erfahrungen, Strategien und Planungen, darunter die Modehäuser Ebbers (Warendorf), Frey (Cham), Jaacks (Timmendorfer Strand Niendorf), Jost (Grünstadt) und Lodenfrey (München).

Hinzu kommen Beiträge namhafter Experten wie Marie Claire Ernst (Schwitzke & Partner), Tobias Humpert (hachmeister + partner), Prof. Dr. Oliver Janz (Duale Hochschule Baden-Württemberg), Einar Leichsenring (Perrcon) und Marcus Schönhart (Reverse-Retail). Moderiert wird der Kongress von TW-Chefredakteur Michael Werner.

Weitere Informationen und Anmeldung unter www.bte.de. Die Teilnehmergebühr beträgt für Mitglieder im Einzelhandelsverband 298 Euro, für sonstige Teilnehmer aus Fashionhandel und Fashionindustrie 398 Euro sowie für Dienstleister/Sonstige 698 Euro, jeweils zzgl. MwSt.

Jeder weitere Teilnehmer aus demselben Unternehmen erhält 20 % Ermäßigung.
Frühbucherrabatt: Bei Anmeldungen bis einschließlich 15. Juli 2022 gewähren wir einen Preisnachlass in Höhe von 50 € pro Person.

Weitere Informationen:
BTE BTE-Kongress
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Hochschule Reutlingen
29.06.2022

Joint-Venture zwischen Hochschule Reutlingen und BTE/LDT

Mit Gründung eines Joint-Ventures werden Reutlingen und der Standort Nagold ab dem 01. Oktober 2022 als regionales Zentrum für textile Ausbildung in Deutschland auf internationalem Niveau gestärkt.

Die Weiterbildungsstiftung an der Hochschule Reutlingen (Knowledge Foundation @ Reutlingen University), die Fakultät Textil & Design sowie der BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren und die LDT Nagold, werden der Branche künftig ein neues, modernes und ganzheitliches Studienkonzept für die Nachwuchsausbildung bereitstellen. Zum kommenden Wintersemester wird hierzu ein Joint Venture begründet, dem bereits in allen maßgeblichen und relevanten Gremien Zustimmung erteilt wurde.

Im TEXOVERSUM, dem vom Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie gestifteten Gebäude an der Hochschule Reutlingen, werden so weitere Ausbildungsmöglichkeiten gebündelt. Das Joint Venture wird unter der Dachmarke TEXOVERSUM ab dem 1. Oktober 2022 ein neues Studienprogramm implementieren, das alle Stufen der gesamten Textil-, Schuh- und Fashionhandelsbranche in einem Konzept bündelt.

Mit Gründung eines Joint-Ventures werden Reutlingen und der Standort Nagold ab dem 01. Oktober 2022 als regionales Zentrum für textile Ausbildung in Deutschland auf internationalem Niveau gestärkt.

Die Weiterbildungsstiftung an der Hochschule Reutlingen (Knowledge Foundation @ Reutlingen University), die Fakultät Textil & Design sowie der BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren und die LDT Nagold, werden der Branche künftig ein neues, modernes und ganzheitliches Studienkonzept für die Nachwuchsausbildung bereitstellen. Zum kommenden Wintersemester wird hierzu ein Joint Venture begründet, dem bereits in allen maßgeblichen und relevanten Gremien Zustimmung erteilt wurde.

Im TEXOVERSUM, dem vom Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie gestifteten Gebäude an der Hochschule Reutlingen, werden so weitere Ausbildungsmöglichkeiten gebündelt. Das Joint Venture wird unter der Dachmarke TEXOVERSUM ab dem 1. Oktober 2022 ein neues Studienprogramm implementieren, das alle Stufen der gesamten Textil-, Schuh- und Fashionhandelsbranche in einem Konzept bündelt.

„Das zukünftige Programm wird eine optimale Ergänzung unseres bisherigen Bildungsportfolios. Mit der nun institutionalisierten Zusammenarbeit mit dem BTE und der LDT kommen wir unserem Ziel, der wesentliche Bildungsanbieter für Textile Bildung und Forschung in Deutschland und Europa zu werden, einen großen Schritt näher. Gleichzeitig schließt das Programm die Lücke zwischen Industrie und Handel“, so Prof. Dr. Jochen Strähle, Dekan der Fakultät Textil & Design der Hochschule Reutlingen.
 
Daniel Geigis, Geschäftsführender Vorstand der Knowledge Foundation @Reutlingen University ergänzt: „Wir freuen uns gemeinsam mit unseren Gremien zukünftig den Teilnehmenden von textilen Aus- und Weiterbildungsprogrammen noch bessere Perspektiven bieten zu können. Gemeinsam mit dem BTE und der LDT Nagold richtet sich unser Angebot stärker an den Bedürfnissen der Unternehmen aus, um damit die Textilbranche nachhaltig und erfolgreich voranzutreiben.“

Die Marke LDT wird Bestandteil des Joint Ventures ebenso ein Ausbildungsgang „Textilbetriebswirt BTE“, der mit seiner praxisorientierten Ausrichtung künftig modernere Formen annehmen wird. Darüber hinaus wird das neue Joint-Venture weitere, Ausbildungsmöglichkeiten anbieten.

„Nach zwei Jahren intensiver Vorarbeit stellen wir mit dem neuen einheitlichen Studienprogramm nunmehr endgültig die Weichen für ein den wachsenden Anforderungen der Branche entsprechendes und zukunftsfähiges Ausbildungskonzept. Wir sind davon überzeugt, dass wir damit für junge Menschen die Attraktivität für ein Studium im Textilbereich weiter steigern können“, so Rolf Pangels Hauptgeschäftsführer BTE.

Den derzeitigen Studierenden der LDT wird ein regulärer Abschluss in ihrem aktuellen Programm ermöglicht werden. Einschreibungen bzw. Neuanmeldungen für das neue Studienprogramm sind in Kürze möglich.

Quelle:

Hochschule Reutlingen

(c) Borealis
28.06.2022

Borealis präsentiert Portfolio nachhaltiger Basischemikalien

  • Das Borvida™-Portfolio ergänzt Borealis‘ umfassende Produktpalette um ein nachhaltiges Basischemikalienangebot
  • Das Angebot wird sich zunächst auf Biomasse aus Nicht-Lebensmittelabfällen und chemisch recyceltem Müll stützen; in Zukunft wird auch auf die Abscheidung von Kohlenstoff aus der Atmosphäre zurückgegriffen
  • Die Rückverfolgbarkeit der Inhaltsstoffe erfolgt auf der Grundlage der Massenbilanz, die ISCC PLUS-zertifiziert ist
  • Dies ist der nächste Schritt auf einem ambitionierten Weg der Nachhaltigkeit, weg von traditionellen fossilen Rohstoffen

Borealis stärkt sein kreislauforientiertes EverMinds™-Produktangebot mit Borvida™, einem Portfolio nachhaltiger Basischemikalien.

  • Das Borvida™-Portfolio ergänzt Borealis‘ umfassende Produktpalette um ein nachhaltiges Basischemikalienangebot
  • Das Angebot wird sich zunächst auf Biomasse aus Nicht-Lebensmittelabfällen und chemisch recyceltem Müll stützen; in Zukunft wird auch auf die Abscheidung von Kohlenstoff aus der Atmosphäre zurückgegriffen
  • Die Rückverfolgbarkeit der Inhaltsstoffe erfolgt auf der Grundlage der Massenbilanz, die ISCC PLUS-zertifiziert ist
  • Dies ist der nächste Schritt auf einem ambitionierten Weg der Nachhaltigkeit, weg von traditionellen fossilen Rohstoffen

Borealis stärkt sein kreislauforientiertes EverMinds™-Produktangebot mit Borvida™, einem Portfolio nachhaltiger Basischemikalien.

Das Borvida-Portfolio wird Basischemikalien und Crackerprodukte (wie Ethylen, Propylen, Buten und Phenol) mit ISCC Plus-zertifiziertem, nachhaltigem Rohstoffgehalt von Borealis‘ Standorten in Finnland, Schweden und Belgien anbieten. Dieser Schritt ist Teil des umfassenderen Engagements von Borealis für eine zukunftsweisende Revolution, mit deren Hilfe die unvergleichlichen Vorteile von Basischemikalien und Polymeren mit minimalen Auswirkungen auf den Planeten genutzt werden können.  

Das Produktportfolio wird zunächst aus Borvida B, das aus Biomasse aus Nicht-Lebensmittelabfällen hergestellt wird, und Borvida C, das aus chemisch recycelten Abfällen erzeugt wird, bestehen.

Später soll die Produktpalette um Borvida A erweitert werden, das aus atmosphärischen Kohlstoffen gewonnen wird. Borvida ergänzt sowohl Bornewables™, eine Palette an Polyolefinen aus erneuerbaren Rohstoffen der zweiten Generation, als auch Borcycle™, das die Produktion kreislauforientierter Polyolefine aus mechanisch und chemisch recycelten Kunststoffabfällen ermöglicht, und ist ein grundlegender Baustein dieser Produkte.

Borealis produziert für zahlreiche Branchen eine breite Palette von Basischemikalien, die auf verschiedenen Rohstoffen wie Naphtha, Butan, Propan und Ethan basieren. In seinen Olefin-Anlagen (Steamcracker und Propan-Dehydrierung) werden diese in die Grundbausteine der chemischen Industrie umgewandelt, unter anderem in Ethylen, Propylen und C4-Kohlenwasserstoffe (Butylenen, Ethyl-tertiär-Butylether (ETBE) und Butadien) sowie in C5-6-Kohlenwasserstoffe (Pygas, Phenol).

Das Fundament des Borvida-Portfolios bildet die Massenbilanz: ein Chain-of-Custody-Modell, das es ermöglicht, den Weg nachhaltiger Stoffe über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg nachzuverfolgen und zu verifizieren – und auf diese Weise Produkte zu liefern, die vom Rohstoff bis zum Endprodukt nachweislich nachhaltig sind. Mithilfe dieses Modells können kreislauforientierte Alternativen, deren Herstellung schnell und ohne Kompromisse in Bezug auf Qualität oder Effizienz skaliert werden kann, auf kosteneffiziente und umweltbewusste Weise angeboten werden.

Borvida kann für eine Vielzahl verschiedener Polymer- und Chemieanwendungen eingesetzt werden, auch über den Polyolefinbereich (PO) hinaus. Nicht-PO-Polymere wie Polycarbonate, Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), superabsorbierende Polymere (SAP) und andere Chemikalien werden für unterschiedlichste Endanwendungen wie Beschichtungen, Weichmacher, Klebstoffe, Automotive, Elektronik, Schmiermittel, Reinigungsmittel, Haushaltsgeräte und Sportgeräte verwendet.

Gemeinsam mit strategischen Partnern, zu denen Neste und Covestro zählen, will Borealis eine langfristige Lösung liefern, die es seinen Partnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette ermöglicht, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Borvida wird unseren Kunden die Chance geben, die Nachhaltigkeit ihrer Produkte zu steigern, um den bevorstehenden gesetzlichen Änderungen einen Schritt voraus zu sein und die steigende Nachfrage nach klimabewussten Produkten zu bedienen.

Covestro gehört zu den ersten Kunden der im Jahr 2020 in kleinerem Umfang eingeführten Palette an erneuerbaren Basischemikalien. „Alternative, nachhaltige Rohstoffe sind auf dem Weg zu unserem strategischen Ziel, vollständig zirkulär zu werden, eine wesentliche Stütze“, erklärt Frank Dörner, Geschäftsführer der Covestro Procurement Services GmbH & Co. „Diese neue Produktlinie ist ein hervorragendes Beispiel für gemeinsame Lösungen, eine weitere strategische Säule, um neue und zuverlässige Lieferketten zu schaffen, zum Vorteil unserer Kunden.“

Quelle:

Borealis

28.06.2022

EDUARD DRESSLER präsentiert Frühjahr/Sommer 2023 Kollektion

Inspiriert vom Claim Life is invaluable präsentiert EDUARD DRESSLER für die Saison Frühjahr/Sommer 2023 eine Kollektion, die den Blick auf die essenziellen Dinge des Lebens lenkt und damit bewusst auf die großen Themen unserer Zeit eingeht.

Farbwelt
Ein wichtiger Aspekt der neuen Frühjahr/Sommer Kollektion ist die Betonung einer ganzheitlich konzipierten „Farbwelt“. Vier Farbthemen stehen für ursprüngliche, naturbelassene Landschaften und fließen in allen Kollektionsbereichen in die Kreationen ein: Blau / Braun, Oliv / Grau, Monochrom / Messing und Navy / Rosé.
Die neue Bildsprache dieser Farbwelten findet ihren Ausdruck auch im Look-Book, das in puristischem Ambiente in einem lichtdurchfluteten Studio in Berlin geshootet wurde.

Look
Ein wiederkehrendes Motiv der Frühjahr/Sommer Kollektion 2023 ist die Kombination von klassisch gehaltenen Unis und besonderen Einzelstücken.

Inspiriert vom Claim Life is invaluable präsentiert EDUARD DRESSLER für die Saison Frühjahr/Sommer 2023 eine Kollektion, die den Blick auf die essenziellen Dinge des Lebens lenkt und damit bewusst auf die großen Themen unserer Zeit eingeht.

Farbwelt
Ein wichtiger Aspekt der neuen Frühjahr/Sommer Kollektion ist die Betonung einer ganzheitlich konzipierten „Farbwelt“. Vier Farbthemen stehen für ursprüngliche, naturbelassene Landschaften und fließen in allen Kollektionsbereichen in die Kreationen ein: Blau / Braun, Oliv / Grau, Monochrom / Messing und Navy / Rosé.
Die neue Bildsprache dieser Farbwelten findet ihren Ausdruck auch im Look-Book, das in puristischem Ambiente in einem lichtdurchfluteten Studio in Berlin geshootet wurde.

Look
Ein wiederkehrendes Motiv der Frühjahr/Sommer Kollektion 2023 ist die Kombination von klassisch gehaltenen Unis und besonderen Einzelstücken.

Tonangebend bleibt der Trend hin zum Anzug und zu mehr Eleganz. An die Stelle des klassischen Business Looks tritt dabei ein Fokus auf klassische, mithin sartorial anmutende Stoffe, die durch neue Volumina und Schnittführungen aktualisiert werden und in verschiedensten Kombinationen sowohl elegantere als auch casualisiertere Grundbedürfnisse befriedigen.

Zu diesem Konzept passen Key Pieces wie ein schwarz-weißer Glencheck-Anzug, dessen auffällige Optik bewusst im Kontrast zu schlichteren, haptischen und hochwertigen Qualitäten bei Sakkos und Anzügen steht.

Darüber hinaus zählen Streifen-Sakkos sowie auffällige Karos, in Kombination mit locker geschnittener Bundfaltenhose oder mit Shirt und Jeans, zu den Key Looks der Kollektion.

Hinzu kommt ein eleganter, sommerlich casualisierter Seersucker-Doppelreiher aus einer Wolle-, Seiden- und Leinenmischung, der nicht nur hochwertig, weich und bequem ist, sondern in Kombination mit heller Hose und hellem Shirt auch eine lässige Eleganz versprüht.

Weitere Informationen:
Eduard Dressler Anzug Herrenmode
Quelle:

EDUARD DRESSLER / MSD PRESS & PR OFFICE

(c) Autoneum Management AG
27.06.2022

Autoneum: Schalldämmende Technologien für den Elektroantrieb

Um den akustischen Anforderungen von Elektrofahrzeugen gerecht zu werden, hat Autoneum seine Konzepte für lärmreduzierende Motorkapselungen auf neue Anwendungen rund um den Elektroantrieb erweitert. Hybrid-Acoustics PET und die schaumbasierten Alternativen Hybrid-Acoustics FLEX und Fit FLEX sorgen für optimalen Lärmschutz im E-Auto und verbessern damit den Fahrkomfort. Alle drei Technologien zeichnen sich durch eine hohe, auf die spezifischen Kundenbedürfnisse zugeschnittene akustische Leistung und eine abfallfreie Produktion aus.

Störende Geräusche wie die hochfrequenten Töne von E-Motoren und anderen elektrischen Geräten oder das Heulen des Getriebes stellen Fahrzeughersteller weltweit vor neue akustische Herausforderungen. Autoneum hat die steigende Nachfrage nach lärmreduzierenden Komponenten sowohl im Front- als auch im Heckbereich von E-Autos frühzeitig erkannt und seine Technologien für den Lärmschutz im Motorraum auf neue, massgeschneiderte Anwendungen für Elektrofahrzeuge erweitert.

Um den akustischen Anforderungen von Elektrofahrzeugen gerecht zu werden, hat Autoneum seine Konzepte für lärmreduzierende Motorkapselungen auf neue Anwendungen rund um den Elektroantrieb erweitert. Hybrid-Acoustics PET und die schaumbasierten Alternativen Hybrid-Acoustics FLEX und Fit FLEX sorgen für optimalen Lärmschutz im E-Auto und verbessern damit den Fahrkomfort. Alle drei Technologien zeichnen sich durch eine hohe, auf die spezifischen Kundenbedürfnisse zugeschnittene akustische Leistung und eine abfallfreie Produktion aus.

Störende Geräusche wie die hochfrequenten Töne von E-Motoren und anderen elektrischen Geräten oder das Heulen des Getriebes stellen Fahrzeughersteller weltweit vor neue akustische Herausforderungen. Autoneum hat die steigende Nachfrage nach lärmreduzierenden Komponenten sowohl im Front- als auch im Heckbereich von E-Autos frühzeitig erkannt und seine Technologien für den Lärmschutz im Motorraum auf neue, massgeschneiderte Anwendungen für Elektrofahrzeuge erweitert.

Mit der Fasertechnologie Hybrid-Acoustics PET und den beiden Schaumalternativen Hybrid-Acoustics FLEX und Fit FLEX bietet das Unternehmen drei standardisierte Technologien an, die Lärm direkt an der Quelle reduzieren und damit den Fahrkomfort verbessern. Alle drei Technologien werden abfallfrei produziert und ihre Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Grössen und Formen ermöglicht ein breites Spektrum von Anwendungen in Elektrofahrzeugen: von der Verkapselung von E-Motoren bis hin zur Reduzierung von Lärm und Vibration von Wechselrichtern, Getrieben, Pumpen und Kompressoren. Durch das Angebot von sowohl faser- als auch schaumbasierten Varianten ist Autoneum in der Lage, flexibel auf individuelle Kundenbedürfnisse und -präferenzen in Bezug auf Material, Akustikkonzept, Nachhaltigkeit und Kosten einzugehen.

In Sachen nachhaltiger Lärmschutz im Motorraum gibt Autoneums patentierte Innovation Hybrid-Acoustics PET den Ton an: Sie besteht zu 100 Prozent aus PET mit bis zu 50 Prozent rezyklierten Fasern; die bei der Produktion anfallenden Abfälle werden zurückgewonnen, aufbereitet und wiederverwendet, und das Material kann am Ende der Produktlebensdauer vollständig rezykliert werden. Die Textiltechnologie, die Teil des unternehmenseigenen Nachhaltigkeitslabels Autoneum Pure ist, eignet sich besonders zur Dämpfung hochfrequenter Geräusche des Elektroantriebs und bietet ein optimales Verhältnis von Absorption und Isolation. Zudem sind Komponenten aus Hybrid-Acoustics PET um bis zu 40 Prozent leichter als herkömmliche Isolationen.

Um den unterschiedlichen Präferenzen der Fahrzeughersteller Rechnung zu tragen, hat Autoneum seine leichte Textiltechnologie durch zwei schaumbasierte Alternativen ergänzt. Da der Schaum bei beiden Technologien gespritzt wird, fällt bei der Produktion ebenfalls kein Abfall an. Hybrid-Acoustics FLEX basiert auf demselben akustischen Konzept wie Hybrid-Acoustics PET, der Entkoppler besteht jedoch aus Schaum anstelle von Filz. Autoneums Fit FLEX hingegen kombiniert den Schaum-Entkoppler mit einer spritzgegossenen Schwerschicht. Dank der hohen geometrischen Anpassungsfähigkeit von Schaum an selbst komplexe Formen überzeugen beide Technologien mit einer hervorragenden akustischen Leistung bei der Isolierung von E-Motoren und anderen Geräuschquellen im Elektroauto. Darüber hinaus kann die absorbierende oder isolierende akustische Qualität des Schaums flexibel auf spezifische Kundenbedürfnisse abgestimmt werden.

Quelle:

Autoneum Management AG

Illustration Linnea Teljas Puranen
24.06.2022

Transparente Mode: I:CO beteiligt sich am Traceability Playbook

SOEX Tochtergesellschaft I:CO wirkte an der Erstellung eines Handbuchs mit, das dabei helfen soll, die Rückverfolgung von Produkten und Materialien innerhalb der Modebranche zu vereinfachen. Unter dem Namen „Traceability Playbook“ veröffentlichte das Team von TrusTrace in Zusammenarbeit mit Fashion for Good und Fashion Revolution eine Anleitung, wie Unternehmen einen Überblick über die Herkunft, Bewegung und Entwicklung von Produkten und Materialien bekommen und kommunizieren können. I:CO legte dafür Informationen über seine Zusammenarbeit mit den großen Marken Mango und H&M offen.

Damit Transparenz Realität wird – sowohl intern als auch extern – streben immer mehr Marken eine Rückverfolgung ihrer gesamten Lieferketten an. Umso mehr Bestandteile und Materialien Teil der Wertschöpfungskette sind, desto komplexer wird die Umsetzung. Das gilt insbesondere für die Modebranche, in der Marken, Hersteller und Lieferanten oft über mehrere Kontinente verteilt sind. Um eine Rückverfolgung möglich zu machen, braucht es eine engere Zusammenarbeit innerhalb der Branche, Automatisierung und datengesteuerte Systeme, das liefert das Traceability Playbook.

SOEX Tochtergesellschaft I:CO wirkte an der Erstellung eines Handbuchs mit, das dabei helfen soll, die Rückverfolgung von Produkten und Materialien innerhalb der Modebranche zu vereinfachen. Unter dem Namen „Traceability Playbook“ veröffentlichte das Team von TrusTrace in Zusammenarbeit mit Fashion for Good und Fashion Revolution eine Anleitung, wie Unternehmen einen Überblick über die Herkunft, Bewegung und Entwicklung von Produkten und Materialien bekommen und kommunizieren können. I:CO legte dafür Informationen über seine Zusammenarbeit mit den großen Marken Mango und H&M offen.

Damit Transparenz Realität wird – sowohl intern als auch extern – streben immer mehr Marken eine Rückverfolgung ihrer gesamten Lieferketten an. Umso mehr Bestandteile und Materialien Teil der Wertschöpfungskette sind, desto komplexer wird die Umsetzung. Das gilt insbesondere für die Modebranche, in der Marken, Hersteller und Lieferanten oft über mehrere Kontinente verteilt sind. Um eine Rückverfolgung möglich zu machen, braucht es eine engere Zusammenarbeit innerhalb der Branche, Automatisierung und datengesteuerte Systeme, das liefert das Traceability Playbook.

Der Leitfaden bietet daher sowohl aktuelle Einblicke als auch Beispiele für bewährte Verfahren und Fachwissen von Vordenkern der Branche. Um aufzuschlüsseln, wie die Sortierung von getragener Kleidung zur Wiederverwendung und Wiederverwertung optimal gestaltet werden kann, gewährte I:CO Einblick in die Zusammenarbeit mit Marken wie H&M und Mango und in die Geschäftspraktiken als Dienstleister im Bereich Sortierung und Recycling.

Das Traceability Playbook wurde erstellt, um den nachhaltigen Wandel in der Modeindustrie voranzutreiben und ist ein vollständiger Leitfaden für die Rückverfolgbarkeit der Lieferkette. Es wurde von TrusTrace in Zusammenarbeit mit Fashion Revolution und Fashion for Good verfasst und stützt sich auf die Expertise von Vordenkern der Branche. Als offene Ressource ist das Handbuch kostenlos und für jeden zugänglich, der mehr über die Rückverfolgbarkeit erfahren möchte und darüber, wie sie genutzt werden kann.

Das Handbuch ist ein Plädoyer für Transparenz und Rückverfolgung auf Produkt- und Materialebene. Denn der Druck auf die Unternehmen wächst, allein durch die politischen Vorstöße für ein europäisches Lieferkettengesetz hat die Rückverfolgung von der Herstellung bis zur Entsorgung deutlich an Wichtigkeit gewonnen. Das Lieferkettengesetz soll EU-Firmen dazu verpflichten, ihre Zulieferer entlang der gesamten globalen Lieferkette zu überprüfen, inklusive aller direkter und indirekter Geschäftsbeziehungen.

Quelle:

SOEX

23.06.2022

EFI präsentiert umweltfreundlichen Pigmenttextildrucker

Auf der FESPA Global Print Expo präsentierte Electronics For Imaging Lösungen für Werbetechnik und den industriellen Textildruck. Die neue EFI™ Reggiani ecoTERRA Pigmentlösung, die dort erstmals vorgestellt wurde, ist eine integrierte Lösung für einen optimierten, umweltfreundlicheren Textildruck.

Auf der FESPA Global Print Expo präsentierte Electronics For Imaging Lösungen für Werbetechnik und den industriellen Textildruck. Die neue EFI™ Reggiani ecoTERRA Pigmentlösung, die dort erstmals vorgestellt wurde, ist eine integrierte Lösung für einen optimierten, umweltfreundlicheren Textildruck.

Nachhaltiger Textildirektdruck
Der EFI Reggiani ecoTERRA wird im Laufe des Jahres 2022 erhältlich sein und ist eine All-in-One-Lösung für wasserbasierten Pigmentdruck, der für die Vor- und Nachbehandlung keine weitere Zusatzausrüstung benötigt. Seine zum Patent angemeldete Technologie reduziert den Energie- und Wasserverbrauch insgesamt drastisch, um so den Textildirektdruck noch nachhaltiger zu gestalten.
 
Nutzer profitieren von den hervorragenden Nass- und Trockenechtheitseigenschaften, der Detailschärfe und der Haltbarkeit des ecoTERRA. Gleichzeitig wartet das Gerät bei reduzierten Wartungskosten mit einer längeren Lebensdauer der Druckköpfe auf.
 
Die neue Auswahl an ecoTERRA Tinten umfasst 7 Farben – Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz, Blau, Rot und Grün – für einen erweiterten Farbraum. Der EFI Reggiani ecoTERRA verfügt zudem über eine neue und verbesserte Einheit für die Polymerisierung und Veredelung, wodurch dem Stoff eine weichere Haptik verliehen wird – so entsteht ein Produkt, das auch den strengsten Auflagen der Textilindustrie gerecht wird.

Quelle:

EFI GmbH

23.06.2022

Neonyt Fashion Show mit dem Thema "Biosphere-Technosphere" als multimediale Show

Am 23. Juni wurde das Atelier Lihotzky im Frankfurter Ostend Schauplatz einer Symbiose von Natur und Technik. Die Neonyt Fashion Show thematisierte mit „Biosphere-Technosphere“ das Zusammenspiel von Mensch und Umwelt; die Elemente Wasser, Luft und Erde im Clash mit unserer industrialisierten, digitalisierten Welt. In 31 Multibrand-Looks und einem multimedialen Runway zeigten rund 50 Brands die Zukunft der (nachhaltigen) Mode.

Der Fokus der Neonyt Fashion Show lag auf der Verbindung von Natur und ihren Elementen Wasser, Luft und Erde mit allem, was Menschen erschaffen – von Infrastruktur über Architektur, der industriellen Landwirtschaft und der digitalen Welt. Die Kombination dieser scheinbar kontroversen Themen spannte den Bogen zu unserem gegenwärtigen Erdzeitalter, dem Anthropozän, in dem der Mensch zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die biologischen, geologischen und atmosphärischen Vorgänge auf der Erde geworden ist.

Am 23. Juni wurde das Atelier Lihotzky im Frankfurter Ostend Schauplatz einer Symbiose von Natur und Technik. Die Neonyt Fashion Show thematisierte mit „Biosphere-Technosphere“ das Zusammenspiel von Mensch und Umwelt; die Elemente Wasser, Luft und Erde im Clash mit unserer industrialisierten, digitalisierten Welt. In 31 Multibrand-Looks und einem multimedialen Runway zeigten rund 50 Brands die Zukunft der (nachhaltigen) Mode.

Der Fokus der Neonyt Fashion Show lag auf der Verbindung von Natur und ihren Elementen Wasser, Luft und Erde mit allem, was Menschen erschaffen – von Infrastruktur über Architektur, der industriellen Landwirtschaft und der digitalen Welt. Die Kombination dieser scheinbar kontroversen Themen spannte den Bogen zu unserem gegenwärtigen Erdzeitalter, dem Anthropozän, in dem der Mensch zu einem der wichtigsten Einflussfaktoren auf die biologischen, geologischen und atmosphärischen Vorgänge auf der Erde geworden ist.

Neue Dimensionen und regenerative Systeme
Die Biosphäre wurde vor allem durch die Silhouetten und Strukturen in den Looks repräsentiert, wie auch durch die organischen und regenerativen Materialien, aus denen ein Großteil der Kollektionsteile gefertigt wurde. So werden auf der Neonyt Fashion Show biologisch angebaute oder nachhaltigere regenerative Materialien zugelassen, die dazu beitragen, wertvolle Ressourcen wie sauberes Wasser, Energie und Land zu schützen und damit zu einem gesunden Ökosystem beitragen.

Die Technosphäre, zu der qua Definition auch die Menschen gehören, wurde in der Inszenierung über die Verschmelzung von der digitalen Welt mit der realen Welt über große LED Screens dargestellt, auf denen digitaler Content sowie Close-ups und Überblendungen der gezeigten Looks zu sehen waren. In den Kollektionen manifestiert sich die Technosphäre in den Themen Recycling bzw. recycelte Chemiefasern, sauberer Chemikalieneinsatz oder im technischen Kreislauf des Cradle2Cradle-Konzepts. Visuell stellte sich die Technosphäre in glänzenden und reflektierenden Oberflächen dar sowie in Sportswear- und Outdoor Styles.

Insgesamt zeigten ca. 50 Brands in 31 Looks eine Bandbreite von etablierten Marken und upcoming Avantgarde Brands: Ai Komoto, Akjumii, Andy Wolf, Anna Auras, Antje Pugnat, Arys, Ayede, Catalouge of Disguise by Tanja Bombach, Céline Breton, Chika Takahashi, Clean Waves, Damur, Ecoalf, Fade Out Label, Falke, Florentina Leitner, Good Guys Don’t Wear Leather, Hell Hell Studio, KC Dubbick, Lanius, Laura Gerte, Maison Baum, Maximilian Mogg, MCM x Selassie, Muntinøus by Pino Pipoli, Myfassbender, Nat-2, Neubau, Nightboutique, PB 0110, Plas Collective, Pool Berlin, Provincia Studio, Save the Duck x Edward Crutchley, Souvenir Official x Ajobyajo, Spaccio Maglieria, Spatz Hutdesign, Timberland, Tiziano Guardini, Tizz & Tonic, Trakatan, Tribal Hotel, Trippen, Tuuli-Tytti Koivula, Uncommon Matters, Virginia Evangelista, Virón, Vitelli, Vladimir Karaleev und Wunderwerk.

Zum Publikum zählten Personen aus Wirtschaft und Politik sowie Industrie-Insider*innen aus der Mode- und Nachhaltigkeitsbranche. Einkäufer*innen, Designer*innen, Künstler*innen waren gleichermaßen anwesend wie (inter-)nationale Fachpresse, Tageszeitungen, Modezeitschriften, Content Creator*innen, TV und Hörfunk. Auch waren Aktivist*innen von Fashion Revolution und Vertreter*innen des Fashion Impact Fund vor Ort.

Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

(c) ITM
22.06.2022

ITM: Techtextil Innovation Award 2022 für neuartige textile Herzklappenprothesen

Wissenschaftler:innen vom Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden sind am 21. Juni 2022 für ihre gewebten Herzklappenimplantate mit dem Techtextil Innovation Award 2022 in der Kategorie „New Product“ ausgezeichnet worden.

Im Rahmen eines Forschungsprojektes der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) entwickelten Wissenschaftler:innen des ITM neuartige textile Herzklappenprothesen. Die Implantate können exakt an die anatomische Form angepasst und minimalinvasiv im Herz platziert werden. Die textile Herzklappe ist integral gefertigt. Hierbei erfolgt die Integration des Ventils in situ während des Webprozesses. Somit besteht die strömungstechnisch optimierte Herzklappe aus einer einzigen textilen Struktur. Weitere Fügeprozesse, z. B. durch Nähen, sind nicht mehr erforderlich. Das reduziert den Fertigungsaufwand im Gegensatz zur heutigen Herstellung biologischer Herzklappenprothesen in Handarbeit enorm.

Wissenschaftler:innen vom Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden sind am 21. Juni 2022 für ihre gewebten Herzklappenimplantate mit dem Techtextil Innovation Award 2022 in der Kategorie „New Product“ ausgezeichnet worden.

Im Rahmen eines Forschungsprojektes der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) entwickelten Wissenschaftler:innen des ITM neuartige textile Herzklappenprothesen. Die Implantate können exakt an die anatomische Form angepasst und minimalinvasiv im Herz platziert werden. Die textile Herzklappe ist integral gefertigt. Hierbei erfolgt die Integration des Ventils in situ während des Webprozesses. Somit besteht die strömungstechnisch optimierte Herzklappe aus einer einzigen textilen Struktur. Weitere Fügeprozesse, z. B. durch Nähen, sind nicht mehr erforderlich. Das reduziert den Fertigungsaufwand im Gegensatz zur heutigen Herstellung biologischer Herzklappenprothesen in Handarbeit enorm.

Prof. Chokri Cherif, Institutsdirektor des ITM, freut sich mit seinem Team sehr über die kontinuierli-chen interdisziplinären Forschungserfolge, die am ITM in enger Kooperation mit technischen Webereien, Medizinern und Anwendern stetig erzielt werden. „Bereits vor zwei Jahren wurden wir mit dieser neuartigen Entwicklung als eines der drei Finalistenteams des Otto von Guericke-Preises 2020 geehrt. Die Auswahl für den Techtextil Innovation Award 2022 ist eine erneute Bestätigung für den Bedarf an unserer praxisorientierten Forschung und eine besondere Würdigung, aber gleichzeitig auch weiterer Ansporn für die zeitnahe Umsetzung unserer Forschungsergebnisse in die Industrie.“

Bislang stehen für die Behandlung defekter Herzklappen mechanische und biologische Klappen zur Verfügung. Die neuartigen gewebten Herzklappenprothesen sollen die Vorteile der beiden Typen vereinen: unbegrenzte Lebensdauer, keine lebenslange Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten und minimal invasive Operation. Ferner können die textilen Herzklappen zeit- und kostensparend mit hoher Reproduzierbarkeit und Qualität gefertigt werden.

Quelle:

Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM)

22.06.2022

EREMA: POWERFIL stellt neuen Laserfilter vor

POWERFIL, Business Unit des Recyclingmaschinenherstellers EREMA GmbH, stellt seinen neuen Laserfilter 2/406 vor.

„Bei Anwendungen mit Fokus auf Schmelzequalität und Filtrationsfeinheit sorgt dieser Siebflächenzuwachs bei gleicher Durchsatzmenge für weniger Druck und geringere Temperatur, wodurch noch feinere Siebe eingesetzt werden können, für noch bessere Ergebnisse bei qualitätsintensiven Kunststoffanwendungen“, erklärt Robert Obermayr, Head of Business Unit POWERFIL, EREMA GmbH. Liegt der Fokus auf einer Steigerung der Durchsatzleistung der Recyclinganlage, kann dank der größeren Siebfläche bei Beibehaltung der übrigen Parameter deutlich mehr Kunststoffschmelze pro Zeiteinheit gefiltert werden. Bis zu 9.000 Kilogramm filtrierte Schmelze pro Stunde sind so mit dem neuen Laserfilter LF 406 in der Quattro-Ausführung möglich.

POWERFIL, Business Unit des Recyclingmaschinenherstellers EREMA GmbH, stellt seinen neuen Laserfilter 2/406 vor.

„Bei Anwendungen mit Fokus auf Schmelzequalität und Filtrationsfeinheit sorgt dieser Siebflächenzuwachs bei gleicher Durchsatzmenge für weniger Druck und geringere Temperatur, wodurch noch feinere Siebe eingesetzt werden können, für noch bessere Ergebnisse bei qualitätsintensiven Kunststoffanwendungen“, erklärt Robert Obermayr, Head of Business Unit POWERFIL, EREMA GmbH. Liegt der Fokus auf einer Steigerung der Durchsatzleistung der Recyclinganlage, kann dank der größeren Siebfläche bei Beibehaltung der übrigen Parameter deutlich mehr Kunststoffschmelze pro Zeiteinheit gefiltert werden. Bis zu 9.000 Kilogramm filtrierte Schmelze pro Stunde sind so mit dem neuen Laserfilter LF 406 in der Quattro-Ausführung möglich.

„Kunststoffrecycling ist zum Must-have geworden, auch für stärker verunreinigte Inputströme. Effiziente Filtrationssysteme sind daher unverzichtbar, um mit bestehenden Extrusionssystemen die gewünschte Schmelzequalität zu erreichen“, so Obermayr. POWERFIL bietet deshalb die bewährten EREMA Schmelzefilter auch als Einzelkomponenten für bestehende EREMA- und Fremdextrusions-Systeme an. Zum Portfolio zählen das Teilflächenrückspülsystem SW RTF sowie der Laserfilter. Das Angebot richtet sich an Produzenten ebenso wie an Recyclingunternehmen, denn mit den leistungsstarken Filtern lassen sich sowohl Post Consumer Kunststoffe als auch Post Industrial Folien mit Papieretiketten und sauberes PET-Material verarbeiten. Beide Filtertypen sind besonders einfach in eine bestehende Recyclinganlage zu integrieren und beide sind in zahlreichen Größen und Variationen verfügbar. Ob beim Kunden der robuste Rückspüler oder der kontinuierliche Hochleistungs-Laserfilter zum Einsatz kommt, ist abhängig von Durchsatz und Verschmutzungsgrad des Materials. Der Laserfilter ist ideal für starke Verschmutzungen. Er bewältigt Störstoffanteile bis zu 5 Prozent und eine Filtrationseinheit bis 70 μm, wobei das Sieb mit einem Schaber kontinuierlich gereinigt wird.

POWERFIL wird den neuen Laserfilter 2/406 sowie das gesamte Filterportfolio auch auf der K 2022 am Messestand der EREMA Gruppe präsentierten.

Weitere Informationen:
EREMA Recycling Kunststoffe
Quelle:

EREMA Group GmbH

(c) Matthias Leo / Hochschule Augsburg
21.06.2022

Recycling Atelier in Augsburg eröffnet

  • ITA Augsburg und Hochschule Augsburg setzen Modellfabrik zum nachhaltigen Stoffkreislauf im Rahmen des KI-Produktionsnetzwerks Augsburg um

Nur ein Prozent der Textilien wird aktuell im weltweiten Stoffkreislauf recycelt. Schnelllebige Modetrends, die ausgelagerte Unternehmensverantwortung und eine allgemein sinkende Rohstoffqualität befeuern diese Entwicklung. Das Recycling Atelier, das die Hochschule Augsburg und das Institut für Textiltechnik Augsburg (ITA Augsburg) eröffnet haben, stellt sich diesem Trend entgegen.

Das Recycling Atelier ist die erste Modellfabrik, die sich in Forschung und Entwicklung gemeinsam mit Partnern aus der Industrie dem nachhaltigen Stoffkreislauf entlang der kompletten textilen Produktionskette widmet.

  • ITA Augsburg und Hochschule Augsburg setzen Modellfabrik zum nachhaltigen Stoffkreislauf im Rahmen des KI-Produktionsnetzwerks Augsburg um

Nur ein Prozent der Textilien wird aktuell im weltweiten Stoffkreislauf recycelt. Schnelllebige Modetrends, die ausgelagerte Unternehmensverantwortung und eine allgemein sinkende Rohstoffqualität befeuern diese Entwicklung. Das Recycling Atelier, das die Hochschule Augsburg und das Institut für Textiltechnik Augsburg (ITA Augsburg) eröffnet haben, stellt sich diesem Trend entgegen.

Das Recycling Atelier ist die erste Modellfabrik, die sich in Forschung und Entwicklung gemeinsam mit Partnern aus der Industrie dem nachhaltigen Stoffkreislauf entlang der kompletten textilen Produktionskette widmet.

Das Recycling Atelier bietet als erste Modellfabrik ein weltweit bisher einzigartiges Konzept für ein ganzheitliches Recycling von Textilien an. Die Wissenschaftler:innen von ITA und Hochschule forschen dort an sämtlichen Prozessschritten des Textilrecyclings: von der Materialanalyse, über die Sortierung, die Aufbereitung und die textile Verarbeitung, bis hin zur Produktgestaltung. Sie betreiben die Prozesse zunächst modellhaft mit dem Fokus auf einer sinnhaften Produktion, bevor dann die Skalierung auf einen industriellen Produktionsmaßstab erfolgt.

Die Schwerpunkte des Recycling Ateliers liegen auf der Entwicklung neuer Produkte und Prozesse für textile Sekundärrohstoffe und der Erarbeitung von Konzepten für das vollständige Verwerten von Alttextilien mit bestmöglicher Qualität sowohl durch integriertes und hochwertiges Recycling als auch durch kreislauforientiertes Produktdesign. Die Ergebnisse münden letztendlich im industriellen Einsatz von Recyclingkonzepten und schlagen die Brücke hin zu aktuellen Geschäftsmodellen.

Bei jedem Prozessschritt unterstützen Unternehmen aus der gesamten Wertschöpfungskette die Forschung und bringen die industrielle Sichtweise und Kompetenz ein. In einem großen Workshop-Areal bietet das Recycling Atelier in Kooperation mit internationalen Unternehmen die Möglichkeit, die Produkte der Firmen auf den Prüfstand zu stellen und im direkten Austausch neue Konzepte für eine nachhaltige Textilproduktion zu erarbeiten.

Der Augenmerk liegt vor allem auf dem Bereich der Digitalisierung: Durch eine hochwertige und moderne Erfassung, Aufbereitung und Auswertung von Daten sollen neue Produktionsprozesse ermöglicht werden. Dabei wird der Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Bereich des maschinellen Lernens und der Neuronalen Netze für die Textilbranche erforscht.

Das Recycling Atelier ist ein Beitrag der Hochschule Augsburg und des ITA Augsburg zum KI-Produktionsnetzwerk Augsburg. Das KI-Produktionsnetzwerk Augsburg, eingerichtet von der Bayerischen Landesregierung, ist ein Verbund von zahlreichen KI-Kompetenzträgern im Großraum Augsburg. Verbundpartner sind die Universität Augsburg, das Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV, das Zentrum für Leichtbauproduktionstechnologie (ZLP) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Augsburg sowie die Hochschule Augsburg. Beteiligt sind zudem auch regionale Industriepartner. Ziel ist eine gemeinsame Erforschung KI-basierter Produktionstechnologien an der Schnittstelle zwischen Werkstoffen, Fertigungstechnologien, datenbasierter Modellierung und digitalen Geschäftsmodellen.

Quelle:

Hochschule Augsburg/ITA Augsburg

(c) Freudenberg Performance Materials Holding SE & Co. KG
21.06.2022

Freudenberg kennzeichnet weitere Produkte mit ECO-CHECK Label

Mit dem im vergangenen Jahr eingeführten ECO-CHECK Label kennzeichnet Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) nachhaltige Produkte. Sie erfüllen verschiedene Umweltkriterien. Ab sofort dürfen fünf weitere Lösungen das Label tragen, die das nachhaltige Engagement des Unternehmens sichtbar machen.

Neu ausgezeichnete Produkte für verschiedenste Branchen
Zu den neu ausgezeichneten ECO-CHECK Produkten zählt eine Anwendung des Mikrofilament-Textils Evolon®. Konkret handelt es sich hier um ein Verstärkungsmaterial für Lederwaren, das ohne lösungs- und Bindemittel produziert wird. Es besteht bis zu 80 Prozent aus recyceltem PET und ist für ein vielfältiges Anwendungsspektrum geeignet. Freudenberg stellt es an seinem Standort im französischen Colmar her, der unter besonders nachhaltigen Bedingungen produziert: er ist mit STeP by OEKO-TEX® zertifiziert und erfüllt die DETOX TO ZERO by OEKO-TEX®-Kriterien vollständig.

Mit dem im vergangenen Jahr eingeführten ECO-CHECK Label kennzeichnet Freudenberg Performance Materials (Freudenberg) nachhaltige Produkte. Sie erfüllen verschiedene Umweltkriterien. Ab sofort dürfen fünf weitere Lösungen das Label tragen, die das nachhaltige Engagement des Unternehmens sichtbar machen.

Neu ausgezeichnete Produkte für verschiedenste Branchen
Zu den neu ausgezeichneten ECO-CHECK Produkten zählt eine Anwendung des Mikrofilament-Textils Evolon®. Konkret handelt es sich hier um ein Verstärkungsmaterial für Lederwaren, das ohne lösungs- und Bindemittel produziert wird. Es besteht bis zu 80 Prozent aus recyceltem PET und ist für ein vielfältiges Anwendungsspektrum geeignet. Freudenberg stellt es an seinem Standort im französischen Colmar her, der unter besonders nachhaltigen Bedingungen produziert: er ist mit STeP by OEKO-TEX® zertifiziert und erfüllt die DETOX TO ZERO by OEKO-TEX®-Kriterien vollständig.

Für Healthcare-Anwendungen
Im Bereich Healthcare ist die biobasierte Wundauflage M 1714 mit überlegener Absorption für anspruchsvollere Wunden neu mit dem ECO-CHECK Label ausgezeichnet. Es besteht aus einer Mischung aus biobasierten Fasern, die aus natürlichen Quellen stammen und eine glatte Wundkontaktschicht ergeben. Das Produkt wurde auf industrielle Kompostierbarkeit geprüft und ist ISO 13432 konform.

Für Architekturanwendungen
Auch das nachhaltige Mesh-Gewebe TF 400 Eco F für die textile Architektur von Mehler Texnologies® darf ab sofort das ECO-CHECK Label tragen. Das Garn besteht aus 100 Prozent recycelten PET-Flaschen, wobei seine Eigenschaften denen herkömmlicher Mesh-Gewebe sehr nahekommen. Dies würdigte auch die Architectural Membrane Assocation (AMA), die es 2021 mit dem ersten Preis in der Kategorie „Product“ auszeichnete.

Für Schuhe
Für die Schuhindustrie wurden die bindemittelfreien Strobel-Einlegesohlen als besonders nachhaltig gekennzeichnet. Sie bestehen zu einem hohen Anteil aus recycelten grünen Flaschenchips. Darüber hinaus sind sie selbst vollständig recycelbar.

Für Filtrationsanwendungen
Besonders nachhaltig sticht hier das zweilagige, genadelte Vliesstoff-Filtermedium hervor, das ab sofort das ECO-CHECK Label trägt. Es besteht zu 100 Prozent aus Polyester, wobei mehr als die Hälfte der Fasern aus recyceltem Material bestehen.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Holding SE & Co. KG

21.06.2022

BVMed veröffentlicht Positionspapier zum neuen Paragrafen 374a SGB V

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) sieht beim neu eingeführten § 374a SGB V zur Integration von offenen und standardisierten Schnittstellen in Hilfsmitteln und Implantaten für eine Datenübertragung an digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) noch „zahlreiche offene Fragen und unklare Prozesse“. Die im Gesetz vorgesehene Umsetzung bis zum 1. Juli 2024 bezeichnet der BVMed aus Herstellersicht als „nicht fristgerecht umsetzbar“, so BVMed-Digitalexpertin Natalie Gladkov. In einem detaillierten Positionspapier spricht sich der deutsche MedTech-Verband dafür aus, dass die gesetzlichen Vorgaben einer kritischen Überprüfung auf Lücken und Verzögerungen unterzogen werden und die gesetzlichen Fristen entsprechend angepasst werden.

In sieben Punkten führt der BVMed in seinem Positionspapier die Hürden zur Umsetzung des § 374a SGB V auf und formuliert entsprechenden Änderungsbedarf. Die offenen Punkte in der Übersicht:

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) sieht beim neu eingeführten § 374a SGB V zur Integration von offenen und standardisierten Schnittstellen in Hilfsmitteln und Implantaten für eine Datenübertragung an digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) noch „zahlreiche offene Fragen und unklare Prozesse“. Die im Gesetz vorgesehene Umsetzung bis zum 1. Juli 2024 bezeichnet der BVMed aus Herstellersicht als „nicht fristgerecht umsetzbar“, so BVMed-Digitalexpertin Natalie Gladkov. In einem detaillierten Positionspapier spricht sich der deutsche MedTech-Verband dafür aus, dass die gesetzlichen Vorgaben einer kritischen Überprüfung auf Lücken und Verzögerungen unterzogen werden und die gesetzlichen Fristen entsprechend angepasst werden.

In sieben Punkten führt der BVMed in seinem Positionspapier die Hürden zur Umsetzung des § 374a SGB V auf und formuliert entsprechenden Änderungsbedarf. Die offenen Punkte in der Übersicht:

  1. Das Prüfungsverfahren zur Berechtigung der Nutzung von Daten durch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) ist bis heute nicht klar.
  2. Nicht jedes Medizinprodukt „kennt“ den Versicherten, der es nutzt. Vor der Übermittlung von Daten muss die sichere Identifikation geklärt werden.
  3. Wesentliche Änderungen an Implantaten und Hilfsmitteln können Re-Zertifizierungen erforderlich machen.
  4. Mögliche konkrete Anwendungsfälle sind nicht mit den Vorgaben der Medical Device Regulation (MDR) vereinbar.
  5. Das MIO DiGA Device Toolkit begrenzt die Möglichkeiten zum Austausch von Daten.
  6. Nur durch eine konsequente Nutzung von internationalen Standards kann das Vorhaben erfolgreich umgesetzt werden.
  7. Aktuelle Verzögerungen im Zeitplan des Rollouts verschiedener TI-Komponenten – wie der elektronischen Patientenakte (ePA) oder digitaler Identitäten – verringern zusätzlich die Planungssicherheit für die Hersteller.
21.06.2022

Index für Nachhaltigkeitschemie in der Textilindustrie

  • Bluesign gibt Partnerschaft mit SCTI bekannt

Bluesign hat sich mit Sustainable Chemistry for the Textile Industry (SCTITM) zusammengetan, um einen Index für Nachhaltigkeitschemie zu entwickeln, der einen Standard-Kommunikationsleitfaden für Chemielieferanten, Hersteller, Marken und NGOs bieten soll.

Der erste Index seiner Art soll einen Wandel in der Branche anregen, indem er es den Beteiligten erleichtert, die Nachhaltigkeit von Textilchemieprodukten anhand höchster Standards zu bewerten und gleichzeitig das geistige Eigentum der teilnehmenden Chemieunternehmen zu schützen. Der Schutz des geistigen Eigentums ist entscheidend für die Absicherung laufender Investitionen in nachhaltige Lösungen.

  • Bluesign gibt Partnerschaft mit SCTI bekannt

Bluesign hat sich mit Sustainable Chemistry for the Textile Industry (SCTITM) zusammengetan, um einen Index für Nachhaltigkeitschemie zu entwickeln, der einen Standard-Kommunikationsleitfaden für Chemielieferanten, Hersteller, Marken und NGOs bieten soll.

Der erste Index seiner Art soll einen Wandel in der Branche anregen, indem er es den Beteiligten erleichtert, die Nachhaltigkeit von Textilchemieprodukten anhand höchster Standards zu bewerten und gleichzeitig das geistige Eigentum der teilnehmenden Chemieunternehmen zu schützen. Der Schutz des geistigen Eigentums ist entscheidend für die Absicherung laufender Investitionen in nachhaltige Lösungen.

Chemische Produkte, wie Farbstoffe und Textilhilfsmittel, werden oft mit dem Attribut frei von einem bestimmten Stoff" gekennzeichnet. Das bluesign®-SYSTEM beschränkt sich nicht nur auf die Inhaltsstoffe, sondern geht darüber hinaus. Um bluesign® APPROVED zu sein, müssen die Chemikalien und der Produktionsstandort, an dem sie hergestellt wurden, bestimmte Kriterien bezüglich Umweltleistung, Arbeitssicherheit und Produktverantwortung erfüllen.

Der Index für Nachhaltigkeitschemie wird Substanzen vorbehalten sein, die Transparenz über eine Reihe zusätzlicher Indikatoren bieten, darunter die Kreislauffähigkeit der Chemikalie, die Treibhausgasemissionen während der Produktion und die Herkunft der Rohstoffe. Weiter wird vorausgesetzt, dass die nachgelagerte Verwendung der Chemikalie optimiert ist, d. h., dass sie z. B. die Ressourceneinsparung bei der Textilveredelung fördert. Darüber hinaus wird eine exzellente Unternehmensführung gepaart mit klar definierten Umwelt- und Sozialzielen (ESG) eine Grundvoraussetzung sein.

SCTITM ist ein Zusammenschluss führender Chemieunternehmen, der sich zum Ziel gesetzt hat, die Textil- und Lederindustrie in die Lage zu versetzen, nachhaltige, hochmoderne chemische Lösungen anzuwenden, die Fabrikarbeiter, lokale Gemeinschaften, Verbraucher und die Umwelt schützen.

Bluesign wird den Index für Nachhaltigkeitschemie als unabhängige Autorität mit einem ganzheitlichen Ansatz umsetzen und verwalten, um Unternehmen in der gesamten textilen Lieferkette bei der Verbesserung ihrer Nachhaltigkeitsleistung zu unterstützen.

(c) BVMed
16.06.2022

BVMed setzt sich für adäquate Inkontinenzversorgung ein

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) setzt sich im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche vom 20. bis 26. Juni 2022 dafür ein, die adäquate Inkontinenzversorgung aller Patient:innen sicherzustellen. „Bei Inkontinenz-Patient:innen mit Behinderung kann die Behandlung besonders anspruchsvoll sein, das muss sich in den Versorgungsprozessen und -verträgen widerspiegeln“, erläutert BVMed-Expertin Juliane Pohl, Leiterin des Referats Ambulante Versorgung. Eine weitere Herausforderung für die Versorgung sei der zunehmende Preisdruck auf Hersteller von Hilfsmitteln zur aufsaugenden Inkontinenzversorgung aufgrund des zunehmenden Spagats zwischen sinkenden Erstattungspauschalen und steigenden Produktionspreisen. „Wir müssen gemeinsam mit den Krankenkassen Lösungen finden, damit eine adäquate Inkontinenzversorgung sichergestellt werden kann“, fordert BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll.

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) setzt sich im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche vom 20. bis 26. Juni 2022 dafür ein, die adäquate Inkontinenzversorgung aller Patient:innen sicherzustellen. „Bei Inkontinenz-Patient:innen mit Behinderung kann die Behandlung besonders anspruchsvoll sein, das muss sich in den Versorgungsprozessen und -verträgen widerspiegeln“, erläutert BVMed-Expertin Juliane Pohl, Leiterin des Referats Ambulante Versorgung. Eine weitere Herausforderung für die Versorgung sei der zunehmende Preisdruck auf Hersteller von Hilfsmitteln zur aufsaugenden Inkontinenzversorgung aufgrund des zunehmenden Spagats zwischen sinkenden Erstattungspauschalen und steigenden Produktionspreisen. „Wir müssen gemeinsam mit den Krankenkassen Lösungen finden, damit eine adäquate Inkontinenzversorgung sichergestellt werden kann“, fordert BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll.

„Raus aus der Tabuzone“, so lautet das Motto der bundesweiten Aktionswoche im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche. Das Ziel: Über die Volkskrankheit Inkontinenz aufklären sowie Betroffenen Mut machen, sich mit der eigenen Erkrankung auseinanderzusetzen und sie behandeln zu lassen. Denn von den laut aktuellen Angaben der Deutschen Kontinenz Gesellschaft 10 Millionen Menschen in Deutschland mit Harn- oder Stuhlinkontinenz wendet sich über die Hälfte der Betroffenen nicht an einen Arzt oder eine Ärztin. Wird die Erkrankung nicht behandelt, verstärken sich die Beschwerden mit negativen Folgen auf die Lebensqualität und Psyche.

Dabei unterscheidet sich laut dem BVMed die Versorgung mit aufsaugenden Inkontinenzhilfen von Menschen ohne Behinderung deutlich von der Versorgung von Menschen mit Behinderung. Beispielsweise sei die Inkontinenz-Behandlung bei Patient:innen mit infantilen Cerebralparese, Trisomie 21, Korea Huntington oder körperlichen Behinderungen besonders anspruchsvoll. So können fehlende Produkttoleranz, motorische Unruhe und fehlendes Verständnis für den Produkteinsatz zu einem höheren Produktverbrauch führen.

15.06.2022

Folge des Ukraine-Krieges: Autoneum aktualisiert Ausblick für 2022

Aufgrund der Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf die Automobilindustrie und die Fahrzeugproduktion sowie der steigenden Inflation passt Autoneum seinen Unternehmensausblick für das laufende Geschäftsjahr 2022 an. Die Markterholung verzögert sich zeitlich durch die aktuellen Entwicklungen.

Seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine wirken sich neue Engpässe in den globalen Liefer- und Logistikketten auf die Produktionsvolumen der Fahrzeughersteller aus und bremsen damit die Umsatz- und Ergebnisentwicklung der Automobilzulieferindustrie insbesondere in Europa. Die aktuellen Entwicklungen gehen einher mit einer beschleunigten Inflation und deutlichen Preissteigerungen auf den Rohstoffmärkten, die sich durch den Krieg weiter verschärft haben. Diese machen sich bei Autoneum durch steigende Material-, Energie- und Transportkosten bemerkbar. In Bezug auf die steigenden Kosten sind Automobilhersteller und -zulieferer nun gemeinsam gefordert, als Partner für eine faire Lastenverteilung zu sorgen.

Aufgrund der Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf die Automobilindustrie und die Fahrzeugproduktion sowie der steigenden Inflation passt Autoneum seinen Unternehmensausblick für das laufende Geschäftsjahr 2022 an. Die Markterholung verzögert sich zeitlich durch die aktuellen Entwicklungen.

Seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine wirken sich neue Engpässe in den globalen Liefer- und Logistikketten auf die Produktionsvolumen der Fahrzeughersteller aus und bremsen damit die Umsatz- und Ergebnisentwicklung der Automobilzulieferindustrie insbesondere in Europa. Die aktuellen Entwicklungen gehen einher mit einer beschleunigten Inflation und deutlichen Preissteigerungen auf den Rohstoffmärkten, die sich durch den Krieg weiter verschärft haben. Diese machen sich bei Autoneum durch steigende Material-, Energie- und Transportkosten bemerkbar. In Bezug auf die steigenden Kosten sind Automobilhersteller und -zulieferer nun gemeinsam gefordert, als Partner für eine faire Lastenverteilung zu sorgen.

Darüber hinaus verzögern die erneuten coronabedingten Lockdowns in China das Wachstum in Asien. Den angepassten Marktprognosen zufolge geht man für das Jahr 2022 von einer weltweiten Automobilproduktion von 80.4 Millionen Einheiten aus, was einem Anstieg von 4.1% gegenüber 2021 entspricht. Das Wachstum ist damit deutlich geringer wie noch Mitte Februar erwartet wurde. Autoneum wird alles dafür tun, um die Auswirkungen auf die Gruppe so gering wie möglich zu halten. Trotz der aktuellen Herausforderungen wird die Strategie weiterhin konsequent umgesetzt mit einem Fokus auf innovative und nachhaltige Technologien für wachsende Zukunftsmärkte.

Aufgrund der gegenwärtigen Entwicklungen und Erkenntnisse aktualisiert Autoneum seine an der Bilanzmedienkonferenz veröffentlichte Prognose, welche die oben ausgeführten Auswirkungen des Krieges noch nicht beinhaltet hatte. Autoneum geht weiterhin von einer Umsatzentwicklung im Einklang mit dem Markt aus. Für das erste Halbjahr rechnet das Unternehmen mit einer EBIT-Marge auf Break-even-Niveau. Auf Basis der laufenden partnerschaftlichen Kundengespräche zur Beteiligung an den stark gestiegenen Energie- und Materialkosten erwartet Autoneum für das Gesamtjahr 2022 eine Verbesserung der EBIT-Marge auf 2.0 bis 3.0% (bisher: 4.0 bis 5.0%). Der Free Cashflow für das Jahr 2022 wird voraussichtlich im mittleren bis hohen zweistelligen Millionenbereich liegen.

Autoneum ist für die Transformation der Automobilindustrie hin zu E-Mobilität und Nachhaltigkeit sehr gut aufgestellt. Unser Produktportfolio eignet sich für alle Antriebsarten, ob Verbrenner-, Hybrid- oder reine Elektrofahrzeuge. Die von Autoneum im November 2021 publizierten mittelfristigen Prognosen bleiben weiterhin unverändert positiv. Der Zeitpunkt der Markterholung wird sich durch die aktuellen Ereignisse verzögern und hängt mitunter auch von den weiteren geopolitischen Entwicklungen ab.

Quelle:

Autoneum Management AG

15.06.2022

U.S. Cotton Trust Protocol von Siegelklarheit anerkannt

Das U.S. Cotton Trust Protocol ist von Siegelklarheit, einer Initiative der deutschen Bundesregierung, als Standard für nachhaltige Baumwolle anerkannt worden. Siegelklarheit hilft den Verbrauchern, Umwelt- und Sozialsiegel besser zu verstehen und möchte zu nachhaltigeren Kaufentscheidungen beitragen. Das U.S. Cotton Trust Protocol hat den Prüfprozess von Siegelklarheit erfolgreich durchlaufen. Damit können die Mitglieder des Bündnis für nachhaltige Textilien das Trust Protocol als weiteren Standard nutzen, um ihren Anteil an nachhaltiger Baumwolle zu berechnen.

Das Bündnis für nachhaltige Textilien wurde im Oktober 2014 mit dem Ziel gegründet, die sozialen und ökologischen Standards in den globalen Textil-Lieferketten zu verbessern. Das Textilbündnis orientiert sich bei seiner Arbeit an den OECD-Leitlinien zur Sorgfaltspflicht sowie an internationalen Abkommen und Richtlinien, die die Grundsätze der sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Nachhaltigkeit sowie den Rahmen für CSR Aktivitäten definieren.

Das U.S. Cotton Trust Protocol ist von Siegelklarheit, einer Initiative der deutschen Bundesregierung, als Standard für nachhaltige Baumwolle anerkannt worden. Siegelklarheit hilft den Verbrauchern, Umwelt- und Sozialsiegel besser zu verstehen und möchte zu nachhaltigeren Kaufentscheidungen beitragen. Das U.S. Cotton Trust Protocol hat den Prüfprozess von Siegelklarheit erfolgreich durchlaufen. Damit können die Mitglieder des Bündnis für nachhaltige Textilien das Trust Protocol als weiteren Standard nutzen, um ihren Anteil an nachhaltiger Baumwolle zu berechnen.

Das Bündnis für nachhaltige Textilien wurde im Oktober 2014 mit dem Ziel gegründet, die sozialen und ökologischen Standards in den globalen Textil-Lieferketten zu verbessern. Das Textilbündnis orientiert sich bei seiner Arbeit an den OECD-Leitlinien zur Sorgfaltspflicht sowie an internationalen Abkommen und Richtlinien, die die Grundsätze der sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Nachhaltigkeit sowie den Rahmen für CSR Aktivitäten definieren.

Das Bündnis für nachhaltige Textilien hat einen Implementierungsrahmen und ein Reporting-Format für unternehmerische Sorgfaltspflicht entwickelt. Im Rahmen dieses Formats geben die Mitgliedsunternehmen auch an, wie viel Baumwolle sie beziehen und wie viel davon nachhaltige oder biologische Baumwolle ist, die nach anerkannten Standards zertifiziert ist. Dazu gehören neben dem U.S. Cotton Trust Protocol der Better Cotton Standard, der australische myBMP-Standard, Cotton made in Africa, Fairtrade Cotton und CottonConnect. Für den Einkauf von Bio-Baumwolle gelten folgende Standards: der Global Organic Textile Standard (GOTS), der Standard des Internationalen Verband der Naturtextilwirtschaft (NATURTEXTIL IVN), der Organic Content Standard (OCS) von Textile Exchange, der bioRe Social & Environmental Standard sowie alle Bio-Standards der IFOAM Family of Standards.

Das Trust Protocol ist die einzige Initiative, die quantifizierbare und überprüfbare Ziele und Messungen bietet und eine kontinuierliche Verbesserung in sechs wichtigen Nachhaltigkeitsmetriken vorantreibt: Landnutzung, Bodenkohlenstoff, Wasserverbrauch, Bodenerosion, Treibhausgasemissionen und Energieeffizienz. Es ist auch die erste nachhaltige Baumwollfaser der Welt, die ihren Mitgliedern mit der Protocol Consumption Management Solution Transparenz in der Lieferkette auf Artikelebene bietet.

(c) ​Yanfeng
15.06.2022

Yanfeng zeichnet seine Zulieferer in Europa aus

Yanfeng, ein weltweit führender Automobilzulieferer, hat die Leistungen seiner europäischen Zulieferer mit seinen jährlichen Lieferantenauszeichnungen gewürdigt. Im Rahmen einer Preisverleihung in der Europazentrale des Unternehmens in Neuss erhielten gestern insgesamt 13 Lieferanten die Auszeichnungen in zwei Kategorien.

Mit einem Distinguished Supplier Award und zwölf Supplier Excellence Awards in fünf Unterkategorien bewertete YF seine Lieferanten nach mehreren Kriterien. Besonders wichtig waren dabei die Vision des Unternehmens in Bezug auf Technologie und Innovation sowie die Nachhaltigkeit. Darüber hinaus wurden auch Qualität, Kosten, Service und Kundenzufriedenheit bewertet.

Die Preisträger aus Europa sind:

Yanfeng, ein weltweit führender Automobilzulieferer, hat die Leistungen seiner europäischen Zulieferer mit seinen jährlichen Lieferantenauszeichnungen gewürdigt. Im Rahmen einer Preisverleihung in der Europazentrale des Unternehmens in Neuss erhielten gestern insgesamt 13 Lieferanten die Auszeichnungen in zwei Kategorien.

Mit einem Distinguished Supplier Award und zwölf Supplier Excellence Awards in fünf Unterkategorien bewertete YF seine Lieferanten nach mehreren Kriterien. Besonders wichtig waren dabei die Vision des Unternehmens in Bezug auf Technologie und Innovation sowie die Nachhaltigkeit. Darüber hinaus wurden auch Qualität, Kosten, Service und Kundenzufriedenheit bewertet.

Die Preisträger aus Europa sind:

Distinguished Supplier Award:
- BASF Polyurethanes GmbH, Deutschland
 
Supplier Excellence Award – Quality:
- Industrias Alegre S.A., Spanien
 
Supplier Excellence Award – Customer Satisfaction:
- DSSI International, LLC, Slowakei
- SIGIT d.o.o., Serbien
 
Supplier Excellence Award – Sustainability:
- HOFFMANN + VOSS GmbH, Deutschland
 
Supplier Excellence Award – Technology and Innovation:
- SemsoTec GmbH, Deutschland
- Lightworks GmbH, Deutschland
 
Supplier Excellence Award – Service:
- CTP, Tschechien
- Milsped d.o.o., Serbien
- Prewave GmbH, Österreich
- Schneider Electric SE, Frankreich
- SPARETECH GmbH, Deutschland
- Weber GmbH & Co. KG, Deutschland

Quelle:

Yanfeng

(c) Bremer Baumwollbörse
14.06.2022

Registrierung für die 36. International Cotton Conference Bremen gestartet

Vom 29. bis 30. September 2022 findet die 36. International Cotton Conference Bremen statt. Organisatoren der Tagung sind das Faserinstitut Bremen e. V. und die Bremer Baumwollbörse. Die International Cotton Conference ist eine der bekanntesten internationalen Fachtagungen rund um das Thema Baumwolle und die größte wissenschaftliche Baumwollkonferenz weltweit. Die Teilnahme an der Konferenz wird sowohl in Präsenz direkt in Bremen als auch online möglich sein. Die Registrierung ist ab jetzt möglich.
 
Die Internationale Baumwolltagung findet im Jubiläumsjahr der Bremer Baumwollbörse statt. Der Verband wurde 1872 gegründet wurde und feiert in diesem Jahr seinen 150. Geburtstag. Die Feierlichkeiten werden auch auf der Tagung Einzug halten, unter anderem mit einem großen Gala-Dinner und einer Ausstellungseröffnung in dem Bremer Übersee-Museum.

Höhepunkte der Tagungs- und Jubiläumswoche

Vom 29. bis 30. September 2022 findet die 36. International Cotton Conference Bremen statt. Organisatoren der Tagung sind das Faserinstitut Bremen e. V. und die Bremer Baumwollbörse. Die International Cotton Conference ist eine der bekanntesten internationalen Fachtagungen rund um das Thema Baumwolle und die größte wissenschaftliche Baumwollkonferenz weltweit. Die Teilnahme an der Konferenz wird sowohl in Präsenz direkt in Bremen als auch online möglich sein. Die Registrierung ist ab jetzt möglich.
 
Die Internationale Baumwolltagung findet im Jubiläumsjahr der Bremer Baumwollbörse statt. Der Verband wurde 1872 gegründet wurde und feiert in diesem Jahr seinen 150. Geburtstag. Die Feierlichkeiten werden auch auf der Tagung Einzug halten, unter anderem mit einem großen Gala-Dinner und einer Ausstellungseröffnung in dem Bremer Übersee-Museum.

Höhepunkte der Tagungs- und Jubiläumswoche

  • Erste Verbandstreffen und Arbeitsgruppen am 27. bis 28. September 2022 in der Bremer Baumwollbörse, im Faserinstitut und online
  • Offizielle Eröffnung der 36. International Cotton Conference Bremen am 29. September. Der Tagungsort ist diesmal die Handelskammer zu Bremen, direkt am Markplatz und in Nachbarschaft der Baumwollbörse. Die Handelskammer vertritt seit 1451 die Interessen des Bremer Handels.
  • Am gleichen Tag findet die Eröffnung einer Baumwollausstellung zur Kulturgeschichte des Rohstoffs in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft im Übersee-Museum Bremen statt.

 
Die Baumwolltagung:
Nachhaltigkeit und Klimaschutz
Im Mittelpunkt des Programms der Internationalen Baumwolltagung Bremen stehen wesentliche Fragen der Nachhaltigkeit im Baumwollanbau, der Baumwollqualität aber auch der Verwendung von Baumwolle sowie ihrer Verarbeitung zu innovativen Textilien und anderen Produkten. Eine besondere Rolle spielen der Klimaschutz und die Fähigkeit der Baumwollpflanze, Kohlenstoff im Boden klimaneutral zu speichern. Zur Überprüfung der Bodengesundheit werden vermehrt digitale Verfahren eingesetzt.
 
Kreislaufwirtschaft, Transparenz und Rückverfolgbarkeit
Darüber hinaus beschäftigt sich die Tagung mit Prozessen der Kreislaufwirtschaft, bei denen moderne Methoden des Textilrecyclings im Mittelpunkt stehen. Auch die biologische Abbaubarkeit von Baumwolle wird erneut eine zentrale Rolle spielen. Last but not least greift die Tagung Fragen der Transparenz und Rückverfolgbarkeit innerhalb der Beschaffungskette auf und stellt effiziente, digital gesteuerte Kontrollmethoden vor.
 
Innovative Produkte aus Baumwolle
Des Weiteren soll die Diskussion über neue und innovative Verarbeitungsmöglichkeiten von Baumwolle Zeichen setzen und das Interesse an diesem biologisch abbaubaren und nachwachsenden Rohstoff steigern.
 
Keynotes auf dem Punkt
Wie immer dürfen auch die Keynotes mit Spannung erwartet werden, bei denen Branchenpersönlichkeiten Herausforderungen innerhalb der Weltwirtschaft und der Politik kritisch thematisieren.

Quelle:

Bremer Baumwollbörse

14.06.2022

Hochschule Luzern: Design & Kunst Studierende zeigen ihre Abschlussarbeiten

Für Studierende des Departements Design & Kunst der Hochschule Luzern ist die Werkschau ein Highlight am Ende des Studiums. Nach zwei Jahren Pandemie findet die Ausstellung erstmals wieder ohne Einschränkungen statt: Sie läuft vom 24. Juni bis 3. Juli 2022 in Luzern-Emmenbrücke. Ab 18. Juni läuft die Abschlussausstellung des Master Kunst in Brunnen SZ.

Was haben Botticellis Blumen, eine Öko-Matratze und ein Tessiner Kehrrichtsack miteinander zu tun? Sie sind alle an der Werkschau Design & Kunst der Hochschule Luzern zu sehen: Rund 200 Design-, Film- und Kunst-Studierende zeigen ihre Abschlussarbeiten an der öffentlichen Ausstellung.
Die Werkschau findet vom 24. Juni bis zum 3. Juli 2022 am Hochschulstandort 745 Viscosistadt in Luzern-Emmenbrücke statt. Die 23 angehenden Absolventinnen und Absolventen des Master Kunst stellen zudem ihre Werke bereits am 18. und 19. sowie vom 23. bis 26. Juni in Brunnen SZ aus.

Für Studierende des Departements Design & Kunst der Hochschule Luzern ist die Werkschau ein Highlight am Ende des Studiums. Nach zwei Jahren Pandemie findet die Ausstellung erstmals wieder ohne Einschränkungen statt: Sie läuft vom 24. Juni bis 3. Juli 2022 in Luzern-Emmenbrücke. Ab 18. Juni läuft die Abschlussausstellung des Master Kunst in Brunnen SZ.

Was haben Botticellis Blumen, eine Öko-Matratze und ein Tessiner Kehrrichtsack miteinander zu tun? Sie sind alle an der Werkschau Design & Kunst der Hochschule Luzern zu sehen: Rund 200 Design-, Film- und Kunst-Studierende zeigen ihre Abschlussarbeiten an der öffentlichen Ausstellung.
Die Werkschau findet vom 24. Juni bis zum 3. Juli 2022 am Hochschulstandort 745 Viscosistadt in Luzern-Emmenbrücke statt. Die 23 angehenden Absolventinnen und Absolventen des Master Kunst stellen zudem ihre Werke bereits am 18. und 19. sowie vom 23. bis 26. Juni in Brunnen SZ aus.

Erstmals ist die Werkschau in Luzern-Emmenbrücke vollständig analog. Die letzten zwei Jahre lief sie coronabedingt online oder als eingeschränkt zugängliche Ausstellung. «Das ist der krönende Abschluss für unsere Studierenden», sagt Jacqueline Holzer, Direktorin des Departements Design & Kunst. «Ihre Abschlussarbeit ist die Visitenkarte für eine Karriere als Filmemacherin, Textildesigner oder Künstlerin. Es freut mich daher sehr, dass sie ihr Können einer grossen Öffentlichkeit vor Ort zeigen dürfen.»

Die ausgestellten Bachelor- und Master-Arbeiten weisen eine enorme Breite auf, wie Werkschau-Leiterin Ursula Bachman erläutert: «Viele Arbeiten kreisen um Nachhaltigkeit, Flucht und Migration oder Gesundheit – alles Themen, die die Gesellschaft insgesamt beschäftigen und die unsere Absolventinnen und Absolventen aus einer ungewohnten Perspektive behandeln.»

Quelle:

Hochschule Luzern