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26.07.2024

Positionspapier vom VDMA: Textilmaschinenbau für nachhaltige Textilwirtschaft

In einem veröffentlichten Positionspapier äußern sich die im VDMA Fachverband Textilmaschinen organisierten Unternehmen zu den ambitionierten Vorgaben der EU und deren nationaler Umsetzung zur nachhaltigen und zirkulären Ausrichtung der Textil- und Bekleidungsindustrie.

Die Herstellung von Textilien benötigt eine Vielzahl von Ressourcen, wie zum Beispiel Wasser, Energie und Chemikalien. „Die im VDMA Fachverband Textilmaschinen zusammengeschlossenen Unternehmen unterstützen mit ihren Produkten Kunden weltweit, um bereits bei der Textilproduktion große Potentiale zu nutzen und dadurch  CO2 zu reduzieren“, erklärte Verena Thies, stellvertretende Vorsitzende des VDMA Fachverbands Textilmaschinen.

In einem veröffentlichten Positionspapier äußern sich die im VDMA Fachverband Textilmaschinen organisierten Unternehmen zu den ambitionierten Vorgaben der EU und deren nationaler Umsetzung zur nachhaltigen und zirkulären Ausrichtung der Textil- und Bekleidungsindustrie.

Die Herstellung von Textilien benötigt eine Vielzahl von Ressourcen, wie zum Beispiel Wasser, Energie und Chemikalien. „Die im VDMA Fachverband Textilmaschinen zusammengeschlossenen Unternehmen unterstützen mit ihren Produkten Kunden weltweit, um bereits bei der Textilproduktion große Potentiale zu nutzen und dadurch  CO2 zu reduzieren“, erklärte Verena Thies, stellvertretende Vorsitzende des VDMA Fachverbands Textilmaschinen.

Das Positionspapier betont die Bedeutung effizienter Verfahren, von Kreislaufwirtschaft und verbindlichen Regeln für alle Marktteilnehmer. Zudem fasst das Positionspapier den Stand der Recyclingverfahren Textil-zu-Textil sowie Rahmenbedingungen für die Wiederverarbeitung der Rezyklate zusammen. Die Unternehmen aus dem VDMA Fachverband Textilmaschinen entwickeln hierzu Prozesse und Technologien und bereiten die technischen Voraussetzungen für eine effiziente Weiter- und Wiederverwendung textiler Rohstoffe vor, seien es Natur- oder Chemiefasern.

Der Vorstand des VDMA Fachverbands Textilmaschinen betont zudem, dass die neuen Rahmenbedingungen der EU zur Kreislaufwirtschaft und deren nationale
Umsetzung mit realistischen Zielvorgaben, messbaren Wirkungen und möglichst wenig Bürokratie gestaltet werden müssen. Ferner braucht es eine Marktüberwachung, die gleiche Wettbewerbsvoraussetzungen (Level-Playing-Field) für alle Marktteilnehmer gewährleistet.

Stellvertretend für die Branche fordert der Fachverband Textilmaschinen eine Stärkung der Standorte Deutschland und EU für den Textilmaschinenbau als positives Umfeld für Innovationen und Wettbewerbsfähigkeit, um die Nachhaltigkeit der Textilindustrie maßgeblich voranzubringen: Der Fachverband Textilmaschinen unterstreicht nachdrücklich den Bedarf für ein breites Angebot von günstiger grüner Energie, die für die Implementierung und den nachhaltigen Einsatz von Recyclinglösungen unabdingbar für die produzierende Wirtschaft ist. Ebenso sieht der Verband die positive Gestaltung der Standortbedingungen (Fach-/Arbeitskräftepotenziale, Bürokratieabbau, kürzere Genehmigungsfristen, Investitionssicherheit und Planbarkeit sowie Reduzierung der Steuerlast) als entscheidenden Faktor für die Unterstützung nachhaltigen Wirtschaftens in der wettbewerbsintensiven Textil- und Bekleidungsbranche.

 

Quelle:

VDMA e. V.

26.07.2024

Programm von MUNICH FABRIC START und BLUEZONE

Am 3. und 4. September 2024 findet die 54. Edition der MUNICH FABRIC START mit BLUEZONE, THE SOURCE und dem KEYHOUSE statt. Unter dem Leitthema „INTUITION“ lädt die führende deutsche Plattform für die internationale Mode- und Textilindustrie die Fashionbranche dazu ein, sich vermehrt auf ihre innere Stimme zu besinnen. Die Internationale Fabric Trade Show bietet einen Überblick über die neuesten Trends für die Saison Autumn.Winter 25/26 und lädt ein, die innovativsten Materialien und relevantesten Zukunftstechnologien für die neue Saison zu erkunden.

Am 3. und 4. September 2024 findet die 54. Edition der MUNICH FABRIC START mit BLUEZONE, THE SOURCE und dem KEYHOUSE statt. Unter dem Leitthema „INTUITION“ lädt die führende deutsche Plattform für die internationale Mode- und Textilindustrie die Fashionbranche dazu ein, sich vermehrt auf ihre innere Stimme zu besinnen. Die Internationale Fabric Trade Show bietet einen Überblick über die neuesten Trends für die Saison Autumn.Winter 25/26 und lädt ein, die innovativsten Materialien und relevantesten Zukunftstechnologien für die neue Saison zu erkunden.

Das Programm der MUNICH FABRIC START und BLUEZONE umfasst zahlreiche Vorträge, Diskussionsrunden und Workshops. Am Dienstag, den 3. September 2024 eröffnet Monsieur-T. von 10:00 bis 10:30 Uhr mit seiner Trendpräsentation der BLUEZONE DENIMINED Trends das Programm des ersten Messetages und gleichzeitig die neue Trend Lectures Stage des KEYHOUSE in Halle 7, das aufgrund von Umbaumaßnahmen einmalig in die Zenith Halle integriert wird. Um 10:30 Uhr folgt eine Key Conversation und ein Deep Dive über zukunftsorientierte, nachhaltige Materialentwicklungen. Simon Angel, Kurator der SUSTAINABLE INNOVATIONS und weitere Materialexperten sprechen über innovative Materiallösungen, die zu einer nachhaltigen und zirkulären Industrie beitragen können (Trend Lectures | Keyhouse – Hall 7). Um 11:00 Uhr schließt auf der gleichen Bühne eine „In Conversation With...“-Session mit Drishti Masand, Senior Manager Sustainability Direction bei adidas an. Drishti wird im Gespräch mit Muchaneta ten Napel, Founder und CEO von Shape Innovate, erläutern, wie adidas durch Innovations- und Forschungsprojekte wie das T-REX zur Förderung der Kreislaufwirtschaft beiträgt.

Von 12:00 bis 13:00 Uhr folgt mit der Peclers Paris Trendpräsentation „Women’s Fashion Trends FW 25-26: Reduktion, Strenge versus Emotion, Kreativität“ mit Karin Schmitz ein absolutes Highlight des ersten Messetags (K1 | MOC). Gleichzeitig wird die Podiumsdiskussion „Denim Deal Germany – Unveiling First Signatories“ stattfinden, bei der Angela Velasquez, Executive Editor Rivet, und Max Gilgenmann, Geschäftsführer und Co-Gründer studio MM04, mit ihren Gästen die zukünftigen Pläne und Herausforderungen des Denim Deals in Deutschland diskutierten werden (Trend Lectures | Keyhouse – Hall 7). Von 13:00 bis 13:30 Uhr spricht Anna Franziska Michel von Yoona.ai über den Einsatz von KI in der Modebranche (Trend Lectures | Keyhouse – Hall 7). Um 14:00 Uhr folgt ein weiteres Highlight des Rahmenprogramms: amfori, Holy Fashion Group und Novateks diskutieren die Bewältigung der Herausforderungen der Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) anhand von Best Case Szenarien, moderiert von Muchaneta ten Napel.

Catherine Hansmann, Sustainability & Responsibility Manager des Fashion Council Germany beleuchtet mit ihren Panelists von u.a. eBay und Peek & Cloppenburg von 15:00 bis 16:00 Uhr nachhaltige Innovationen und Lösungen für die Modebranche (Trend Lectures | Keyhouse – Hall 7), gefolgt von einer Panel Diskussion mit Bornemann Etiketten und dm-drogerie markt über einheitliches Branding für internationale Marken um 16:00 Uhr auf der gleichen Stage. Von 17:00 – 18:00 Uhr präsentiert das interdisziplinäre Projekt DEVALIA Methoden zur Förderung von Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft in der Industrie. Moderiert von Maria Cristina Pavarini, The Spin Off, bietet die Diskussion Einblicke von Laura Pianazza, International Sales and Marketing, Re-Point, Andrea Venier, Managing Director, Officina +39 und Natasha Calandrino Van Kleef, Architekt sowie Expertin der Umweltkommission und der Kulturkommission von Municipio 1 in Mailand und weiteren Speakern (Trend Lectures | Keyhouse – Hall 7). Ebenfalls ab 17:00 bis 18:30 Uhr bietet die Hessnatur Stiftung einen kostenfreien Workshop dazu an, wie eine erfolgreiche Nachhaltigkeitsstrategie die Wettbewerbsfähigkeit erhöht (K1 | MOC). Der Tag endet mit einer DQS Bildungs-Session von Constanze Illner, Nachhaltigkeitskommunikation DQS, zum Thema „Navigating the Complexities of the Sustainability Jungle“ (Trend Lectures | Keyhouse – Hall 7). Diese Session bietet einen Überblick über wichtige rechtliche Entwicklungen im Bereich der Unternehmensnachhaltigkeit und zeigt auf, wie man sich nicht nur an die Anforderungen anpassen, sondern sich auch von der Konkurrenz abheben kann.

Das Vortragsprogramm des zweiten Messetags, Mittwoch, 4. September 2024, beginnt um 10:00 Uhr auf der Trend Lectures Bühne | Keyhouse in Hall 7 mit einem Trend Pitch der AMD – Akademie für Mode und Design Düsseldorf. Um 10:30 Uhr folgt an gleicher Stelle eine Session der Hessnatur Stiftung zur Automatisierung und Digitalisierung von Nachhaltigkeitsstrategien. Li Edelkoorts Fashion & Textile Forecast für Herbst/Winter 2025-26 um 11:00 Uhr wird im Raum K1 | MOC stattfinden – die limitierten Tickets für dieses absolute MUNICH FABRIC START Highlight können über die Homepage der Veranstaltung erworben werden.

Ab 11:30 Uhr präsentiert Nienke Steen, Global Lead Apparel, Textiles and Footwear des Cradle to Cradle Products Innovation Institute, wie die Kreislaufwirtschaft in der Modebranche umgesetzt werden kann (Trend Lectures | Keyhouse – Hall 7). Anschließend findet auf der Trend Lectures | Keyhouse Bühne in Hall 7 von 12:00 bis 13:00 Uhr werden auf dem von Maria Christina Pavarini und Panos Sofianos moderierten Panel „Great Green Techknowledge“ Expert:innen von Archroma & Kipas, Tonello & Officina +39, LYCRA FitSense® Denim Technology & Calik Denim sowie HILO innovative Technologien und Prozesse diskutieren (Trend Lectures | Keyhouse – Hall 7). Um 14:00 Uhr findet ein hochkarätig besetztes Panel zur transparenten Rückverfolgbarkeit von Textilien statt – mit Vertretern von Haelixa, Tex.Tracer, Trace Momentum, ISKO und Gant, gefolgt von einer Educational Session mit Dr. Marco Schmitt, Projektleiter des TransitionLab in BIOTEXFUTURE bei RWTH Aachen University, Lehrstuhl für Technik- und Organisationssoziologie, um 16:00 Uhr.

Den Abschluss des umfangreichen Rahmenprogramms bildet von 17:00 bis 18:00 Uhr eine Diskussion über die Bedeutung der Rückverfolgbarkeit und Datenpräzision im Zusammenhang mit digitalen Produktpässen und Transparenz in der Lieferkette mit Experten von Made2Flow und TrusTrace, moderiert von Muchaneta ten Napel von Shape Innovate (Trend Lectures | Keyhouse – Hall 7). Damit bieten die Vorträge, Panels und Diskussionssessions von MUNICH FABRIC START und BLUEZONE eine dichte Bandbreite an zahlreichen, inspirierenden Gelegenheiten, sich über die neuesten Entwicklungen und Herausforderungen in der Mode- und Textilindustrie zu informieren und auszutauschen.

Weitere Informationen:
MUNICH FABRIC START BLUEZONE
Quelle:

 MUNICHFABRICSTART Exhibitions GmbH

Foto Hannes Edinger auf Pixabay
25.07.2024

BTE schätzt, Shein, Temu & Co haben 2023 eine Mrd. Modeartikel und Schuhe in Deutschland verkauft

Der BTE schätzt, dass die Verbraucher in Deutschland im letzten Jahr rund eine Milliarde Bekleidungsstücke und Schuhe bei außereuropäischen Anbietern und Plattformen wie Shein und Temu gekauft haben. Das hat eine Analyse der vorläufigen Außenhandelsstatistik ergeben, wonach die Inlandsmenge (Import minus Export) von Bekleidung und Schuhen 2023 gegenüber dem Vorjahr dramatisch gesunken ist.  Dies ist für den BTE nur mit einer hohen Zahl von Direktimporten der Verbraucher aus Asien erklärbar, die nicht in der Außenhandelsstatistik berücksichtigt werden.
 
So lag im Jahr 2023 das amtlich ermittelte Inlandsangebot bei 3.514 Millionen Bekleidungsartikeln und 266 Millionen Schuhpaaren. 2022 waren es noch 4.457 Millionen Bekleidungsstücke und 413 Millionen Paar Schuhe. Rein statistisch ist das entsprechende Angebot für die Verbraucher binnen eines Jahres also um 1.090 Millionen Artikel oder 22,4 Prozent gefallen. Die geringe inländische Produktion blieb dabei unberücksichtigt.
 

Der BTE schätzt, dass die Verbraucher in Deutschland im letzten Jahr rund eine Milliarde Bekleidungsstücke und Schuhe bei außereuropäischen Anbietern und Plattformen wie Shein und Temu gekauft haben. Das hat eine Analyse der vorläufigen Außenhandelsstatistik ergeben, wonach die Inlandsmenge (Import minus Export) von Bekleidung und Schuhen 2023 gegenüber dem Vorjahr dramatisch gesunken ist.  Dies ist für den BTE nur mit einer hohen Zahl von Direktimporten der Verbraucher aus Asien erklärbar, die nicht in der Außenhandelsstatistik berücksichtigt werden.
 
So lag im Jahr 2023 das amtlich ermittelte Inlandsangebot bei 3.514 Millionen Bekleidungsartikeln und 266 Millionen Schuhpaaren. 2022 waren es noch 4.457 Millionen Bekleidungsstücke und 413 Millionen Paar Schuhe. Rein statistisch ist das entsprechende Angebot für die Verbraucher binnen eines Jahres also um 1.090 Millionen Artikel oder 22,4 Prozent gefallen. Die geringe inländische Produktion blieb dabei unberücksichtigt.
 
Diese Zahlen stehen allerdings in deutlicher Diskrepanz zum Verbraucherverhalten. So lag die Zahl der gekauften Bekleidungsstücke gemäß repräsentativem Consumer Panel Services GfK nur leicht unter dem Wert von 2022. Theoretisch wäre diese Differenz zwar über eine Auflösung vorher aufgebauter Lager bzw. Überproduktionen erklärbar, in diesem Ausmaß erscheint das aber unrealistisch.
 
Der BTE nimmt vielmehr an, dass die Angebotslücke primär auf in der Außenhandelsstatistik nicht berücksichtigte Direkt-Importe der Endverbraucher bei stark expandierenden Anbietern wie Shein und Temu zurückzuführen ist. Beide Unternehmen sollen zusammen täglich rund 400.000 Pakete nach Deutschland schicken.
 
Der BTE schätzt daher, dass die tatsächliche in Deutschland angebotene bzw. gekaufte Menge von Mode und Schuhen im letzten Jahr wegen der stark steigenden Zahl unkontrollierter Importe aus Fernost kaum gesunken ist. Diese entsprechen nach BTE-Erkenntnissen vielfach nicht den in der EU geltenden Vorgaben und sind mitunter sogar gesundheitsgefährdend für die Konsumenten. Der BTE fordert hier zusammen mit dem Handelsverband Deutschland (HDE) eine wirksame Kontrolle der Importe aus Drittstaaten, damit die Kunden geschützt werden und wieder ein fairer Wettbewerb für alle Akteure innerhalb der EU gewährleistet werde.

Weitere Informationen:
ecommerce China Online-Marktplatz
Quelle:

BTE Handelsverband Textil Schuhe Lederwaren

Einige Mitglieder von Freudenberg Performance Materials Apparel am neuen Standort in Vietnam mit Top-Managern bei der Einweihung. (c) Freudenberg Performance Materials Apparel
23.07.2024

Freudenberg Apparel eröffnet Produktionsstandort in Vietnam

Freudenberg Performance Materials Apparel (Freudenberg Apparel) hat in Long Thanh District, Vietnam, eine Produktion für Thermo-Isolierungen in Betrieb genommen. Der Standort ist auf die Herstellung von comfortemp® spezialisiert, die Marke für hochperfomante Thermo-Isolierungen von Freudenberg. comfortemp® wurde speziell zur Anwendung in Mode- und Sportbekleidung entwickelt.

Mit dem neuen Standort in Vietnam erweitert Freudenberg Apparel sein Produktionsnetzwerk für Thermo-Isolierungen in wichtigen asiatischen Märkten, einschließlich China und Südkoreas. Zudem stärkt das Unternehmen seine globale Produktionskapazität und das Liefernetzwerk. Diese Expansion festigt den Wettbewerbsvorteil von Freudenberg Apparel in Asien und unterstreicht das kontinuierliche Engagement für Innovation und Weiterentwicklung des Unternehmens in der Bekleidungsindustrie. Der Produktionsstandort bietet den Kunden Lösungen, die eigenen Ziele für eine nachhaltige Bekleidungsproduktion zu erreichen.

Freudenberg Performance Materials Apparel (Freudenberg Apparel) hat in Long Thanh District, Vietnam, eine Produktion für Thermo-Isolierungen in Betrieb genommen. Der Standort ist auf die Herstellung von comfortemp® spezialisiert, die Marke für hochperfomante Thermo-Isolierungen von Freudenberg. comfortemp® wurde speziell zur Anwendung in Mode- und Sportbekleidung entwickelt.

Mit dem neuen Standort in Vietnam erweitert Freudenberg Apparel sein Produktionsnetzwerk für Thermo-Isolierungen in wichtigen asiatischen Märkten, einschließlich China und Südkoreas. Zudem stärkt das Unternehmen seine globale Produktionskapazität und das Liefernetzwerk. Diese Expansion festigt den Wettbewerbsvorteil von Freudenberg Apparel in Asien und unterstreicht das kontinuierliche Engagement für Innovation und Weiterentwicklung des Unternehmens in der Bekleidungsindustrie. Der Produktionsstandort bietet den Kunden Lösungen, die eigenen Ziele für eine nachhaltige Bekleidungsproduktion zu erreichen.

"Durch die Herstellung unserer Produkte im Bereich Thermo-Isolierungen in Vietnam verkürzen wir nicht nur die Vorlaufzeiten für unsere Kunden, sondern optimieren auch die Lieferkette. So stellen wir weiterhin sicher, dass unsere Kunden einen außergewöhnlichen Mehrwert erhalten.", so John McNabb, Chief Technology Officer bei Freudenberg Performance Materials.

Quelle:

Freudenberg Performance Materials Apparel

12.07.2024

Südwesttextil fordert wöchentliche Höchstarbeitszeit

Die Bundesregierung will mit einer Wachstumsinitiative die Wirtschaft ankurbeln. Die vom Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil geforderte Anpassung des Arbeitszeitgesetzes, in Form der Einführung einer wöchentlichen statt einer täglichen Höchstarbeitszeit analog zur europäischen Regelung, bleibt aus. Stattdessen ist die begrenzte Möglichkeit zur Abweichung von der Tageshöchstarbeitszeit im Rahmen von Tarifverträgen oder Betriebsvereinbarungen auf Grund von Tarifverträgen geplant, außerdem eine Befristung der Regelung.

Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und der EU-Arbeitszeitrichtlinie erklärt Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner: „Für eine neue wirtschaftliche Dynamik müssen wir das Potenzial an Flexibilisierung für unsere Betriebe und ihre Beschäftigten voll ausschöpfen und endlich im europäischen Vergleich wettbewerbsfähig werden. Dass die allgemeine Umstellung auf eine zeitgemäße, wöchentliche Höchstarbeitszeit nicht Teil der Pläne der Bundesregierung ist, ist für uns unverständlich.“

Die Bundesregierung will mit einer Wachstumsinitiative die Wirtschaft ankurbeln. Die vom Wirtschafts- und Arbeitgeberverband Südwesttextil geforderte Anpassung des Arbeitszeitgesetzes, in Form der Einführung einer wöchentlichen statt einer täglichen Höchstarbeitszeit analog zur europäischen Regelung, bleibt aus. Stattdessen ist die begrenzte Möglichkeit zur Abweichung von der Tageshöchstarbeitszeit im Rahmen von Tarifverträgen oder Betriebsvereinbarungen auf Grund von Tarifverträgen geplant, außerdem eine Befristung der Regelung.

Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels und der EU-Arbeitszeitrichtlinie erklärt Südwesttextil-Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner: „Für eine neue wirtschaftliche Dynamik müssen wir das Potenzial an Flexibilisierung für unsere Betriebe und ihre Beschäftigten voll ausschöpfen und endlich im europäischen Vergleich wettbewerbsfähig werden. Dass die allgemeine Umstellung auf eine zeitgemäße, wöchentliche Höchstarbeitszeit nicht Teil der Pläne der Bundesregierung ist, ist für uns unverständlich.“

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie Südwesttextil e.V.

05.07.2024

Erfolgreicher Abschluss der In-store Asia 2024

Die 15. In-store Asia 2024, eine Fachmesse für Einzelhandelsausstattung und Investitionen in Ladenbau, visuelles Merchandising und In-Store-Marketing auf dem indischen Subkontinent, ist mit einem Erfolg zu Ende gegangen. Vom 13. bis 15. Juni kamen im Bombay Exhibition Center in Mumbai zahlreiche Aussteller und Retailer zusammen, um die neuesten Trends und Innovationen der Branche zu erleben und sich dazu auszutauschen.

Mit mehr einer Teilnahme von mehr als 5.500 Fachbesuchenden übertraf die In-store Asia 2024 alle Erwartungen und bestätigte ihre Position als eine führende Plattform der Branche. Die drei Messetage waren von einer lebhaften Atmosphäre und vielen Geschäftskontakten geprägt.

Die 15. In-store Asia 2024, eine Fachmesse für Einzelhandelsausstattung und Investitionen in Ladenbau, visuelles Merchandising und In-Store-Marketing auf dem indischen Subkontinent, ist mit einem Erfolg zu Ende gegangen. Vom 13. bis 15. Juni kamen im Bombay Exhibition Center in Mumbai zahlreiche Aussteller und Retailer zusammen, um die neuesten Trends und Innovationen der Branche zu erleben und sich dazu auszutauschen.

Mit mehr einer Teilnahme von mehr als 5.500 Fachbesuchenden übertraf die In-store Asia 2024 alle Erwartungen und bestätigte ihre Position als eine führende Plattform der Branche. Die drei Messetage waren von einer lebhaften Atmosphäre und vielen Geschäftskontakten geprägt.

Lösungsanbieter präsentierten ein umfassendes Angebot an innovativen Produkten und Lösungen, die für den Aufbau eines modernen, vernetzten und gezielt ausgerichteten Point of Sale erforderlich sind. Zu den Exponaten gehörten POP-Displays und interaktive Displays, Visual-Merchandising-Lösungen und Einzelhandelstechnologien, Ladeneinrichtungen samt Beleuchtung, Beschilderung und Mannequins sowie Einzelhandel-Designs. Die Veranstaltung bot den Besuchenden, darunter entscheidungstragende Führungskräfte von Einzelhandelsmarken sowie Dienstleistende, Architekturschaffende, Designerinnen und Designer, Marketeers und Retail-Fachleute, ein perfektes Umfeld, um sich zu vernetzen, auszutauschen und strategische Partnerschaften zu schmieden.

Zu den Höhepunkten der Messe gehörten:

  • VM&RD Retail Design Awards: Die Awards zeichneten herausragendes Einzelhandelsdesign und Visual Merchandising aus. Über 300 Beiträge von mehr als 40 Unternehmen wurden in 24 Kategorien von einer Jury aus internationalen Designexperten bewertet.
  • VM Challenge: 40 Visual Merchandiser aus über 20 Unternehmen traten in sechs Teams in einem Live-Schaufensterwettbewerb an, um in 60 Minuten kreative Dekorationen zum Thema „Surreal Chic“ zu gestalten.
  • Focal Points: Skechers, Lifestyle, Pepe Jeans und Ace Turtle beeindruckten die Teilnehmenden mit innovativen Schaufensterdekorationen und zeigten die Stärke kreativen Designs im Einzelhandel.

Die nächste In-store Asia findet vom 22. bis 24. Mai 2025 statt.

Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH

Viola Schmidts ausgezeichnetes Design „Closer Distance“ für „Feel the Yarn“. Foto: Dominic Rauh
Viola Schmidts ausgezeichnetes Design „Closer Distance“ für „Feel the Yarn“.
05.07.2024

Studentin gewinnt internationalen Designpreis auf der Pitti Filati

Viola Schmidt, Studentin an der TEXOVERSUM Fakultät Textil der Hochschule Reutlingen wurde in Florenz mit dem Award „Feel the Yarn“ ausgezeichnet. Sie studiert im Masterstudiengang Design mit dem Schwerpunkt Künstlerische Konzeption an der TEXOVERSUM Fakultät Textil der Hochschule Reutlingen. Der Preis ist mit 5.000 Euro Preisgeld dotiert.

Ausgelobt wird der Preis für Fashiondesign-Studierende vom Zusammenschluss 41 italienischer Spinnereien, dem „Consorzio Promozione Filati“. In der diesjährigen 15. Auflage des Wettbewerbs überzeugte Viola Schmidt vor starken Mitbewerbenden und den Zweit- bzw. Drittplatzierten von der „London School of Fashion“ und des „Politecnico di Milano“ sowohl die internationale Fachjury als auch das ebenfalls stimmberechtigte Fachpublikum der Messe vor Ort.

Viola Schmidt, Studentin an der TEXOVERSUM Fakultät Textil der Hochschule Reutlingen wurde in Florenz mit dem Award „Feel the Yarn“ ausgezeichnet. Sie studiert im Masterstudiengang Design mit dem Schwerpunkt Künstlerische Konzeption an der TEXOVERSUM Fakultät Textil der Hochschule Reutlingen. Der Preis ist mit 5.000 Euro Preisgeld dotiert.

Ausgelobt wird der Preis für Fashiondesign-Studierende vom Zusammenschluss 41 italienischer Spinnereien, dem „Consorzio Promozione Filati“. In der diesjährigen 15. Auflage des Wettbewerbs überzeugte Viola Schmidt vor starken Mitbewerbenden und den Zweit- bzw. Drittplatzierten von der „London School of Fashion“ und des „Politecnico di Milano“ sowohl die internationale Fachjury als auch das ebenfalls stimmberechtigte Fachpublikum der Messe vor Ort.

Für die Umsetzung ihrer eingereichten Entwürfe bekamen insgesamt 36 Teilnehmende des Wettbewerbs hochwertigste Garne italienischer Spinnereien zugeteilt und konnten damit ihre Entwürfe Realität werden lassen. Das Thema des diesjährigen Wettbewerbs lautete „CONTRADICTIONS“ und forderte dazu auf, kreative Lösungen zu finden, um die Harmonie zwischen Technologie und Tradition zu erforschen und eine zeitgemäße Vision zu präsentieren.

Violas Schmidt setzte ihr Design „Closer Distance“ im modernen Labor für Maschentechnologie der Fakultät Textil des TEXOVERSUMS um. Sowohl die internationale Jury als auch das Publikum der Messe zeigten sich beeindruckt und überzeugt von Schmidts Design. Das in Rottönen gehaltene, gleichzeitig elegant und progressiv anmutende, aufwendig gelayerte Design spiegelt das Thema des Wettbewerbs perfekt wider und zeigt eine bemerkenswerte Symbiose aus maschineller Präzision und gestalterischer Einzigartigkeit. Besonders beachtenswert und anspruchsvoll ist zusätzlich, dass Schmidts Design „fully fashioned“ gestrickt ist. Ein nachhaltiges Vorgehen, bei dem weder Schnittkanten, noch Abfälle entstehen.

Bereits 2022 hatte Schmidt, damals noch Studentin des Bachelorstudiengangs Fashion & Textile Design, ebenfalls an der TEXOVERSUM Fakultät Textil an der Hochschule Reutlingen, den European Fashion Award – FASH gewonnen. Mit ihrem jüngsten Erfolg bei „Feel the Yarn“ setzt sie ihre Karriere fort und präsentiert gemeinsam mit anderen Fashiondesign-Graduierenden der Fakultät ihre Bachelorkollektion „Inner Garden“ im Rahmen der Neo.Fashion auf der Berlin Fashion Week.

Quelle:

Hochschule Reutlingen

20 Studierende haben ein Semester lang an der Workwear der Zukunft gearbeitet. Foto Hochschule Albstadt-Sigmaringen/Corinna Korinth
20 Studierende haben ein Semester lang an der Workwear der Zukunft gearbeitet.
02.07.2024

Studierende entwickeln zukunftsweisende Arbeitskleidung

20 Studierende des Studiengangs Textil- und Bekleidungstechnologie an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen haben im zu Ende gehenden Sommersemester eine innovative Workwear-Kollektion für das Jahr 2035 entwickelt. Ideengeber und Kooperationspartner für das Industrieprojekt war die Firma HAIX, die sich derzeit mit einer neu erschienenen Workwear-Kollektion am Markt präsentiert.

Die Studierenden bekamen die Aufgabe, einen Wettbewerbsvergleich zu machen, das Alleinstellungsmerkmal der neuen Kollektion herauszuarbeiten sowie Workwear der Zukunft zu entwerfen und Prototypen anzufertigen. Auch Normen, Patentfragen und eine Kostenkalkulation standen auf der Liste. Betreut wurden die Studierenden bei alledem von Prof. Manuela Bräuning und Prof. Sven Gerhards; vergangene Woche fand die Präsentation der Ergebnisse in Anwesenheit mehrerer Unternehmensvertreter am Campus in Albstadt statt.

20 Studierende des Studiengangs Textil- und Bekleidungstechnologie an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen haben im zu Ende gehenden Sommersemester eine innovative Workwear-Kollektion für das Jahr 2035 entwickelt. Ideengeber und Kooperationspartner für das Industrieprojekt war die Firma HAIX, die sich derzeit mit einer neu erschienenen Workwear-Kollektion am Markt präsentiert.

Die Studierenden bekamen die Aufgabe, einen Wettbewerbsvergleich zu machen, das Alleinstellungsmerkmal der neuen Kollektion herauszuarbeiten sowie Workwear der Zukunft zu entwerfen und Prototypen anzufertigen. Auch Normen, Patentfragen und eine Kostenkalkulation standen auf der Liste. Betreut wurden die Studierenden bei alledem von Prof. Manuela Bräuning und Prof. Sven Gerhards; vergangene Woche fand die Präsentation der Ergebnisse in Anwesenheit mehrerer Unternehmensvertreter am Campus in Albstadt statt.

Zunächst hatten die Studierenden für ihr Projekt eine umfassende Marktrecherche durchgeführt und die Leitmesse für technische Textilien - Techtextil - in Frankfurt besucht, um innovative Materialen und Zukunftstrends zu entdecken. Darauf aufbauend entwarfen sie eine neue Kollektion, die eine Latzhose, eine 2-in-1-Jacke, eine 2-in-1-Hose, eine Fleece- und eine Regenjacke sowie einen Sonnenhut umfasste. Von mehreren Teilen fertigten sie außerdem Prototypen an. Insgesamt berücksichtigten die Studierenden nicht nur ästhetische, sondern auch eine Vielzahl praktischer Aspekte – von Knieschonern über Handytaschen und Platz für Werkzeug bis zur Mehrfachnutzung: So kann die Latzhose auch als kurze Hose und die Jacke auch als Weste genutzt werden.

Quelle:

Hochschule Albstadt-Sigmaringen

28.06.2024

VDI ZRE: Neuer Leitfaden „Design für Industrie 4.0“ für KMU

Die Digitalisierung und Vernetzung von Maschinen und Anlagen sind maßgeblich für die Zukunftsfähigkeit von fertigenden Unternehmen. Eine Voraussetzung hierfür ist der Einsatz geeigneter Technologien. Um KMU dabei zu unterstützen, die Möglichkeiten von Industrie 4.0 zielorientiert zu nutzen, bietet der Leitfaden „Design für Industrie 4.0“ des VDI Zentrum Ressourceneffizienz (VDI ZRE) praxisrelevante Umsetzungsimpulse.

Die Digitalisierung und Vernetzung von Maschinen und Anlagen sind maßgeblich für die Zukunftsfähigkeit von fertigenden Unternehmen. Eine Voraussetzung hierfür ist der Einsatz geeigneter Technologien. Um KMU dabei zu unterstützen, die Möglichkeiten von Industrie 4.0 zielorientiert zu nutzen, bietet der Leitfaden „Design für Industrie 4.0“ des VDI Zentrum Ressourceneffizienz (VDI ZRE) praxisrelevante Umsetzungsimpulse.

Industrie 4.0 dominiert derzeit die Diskussionen über die Zukunft der Industrie – auch am Industriestandort Deutschland. Schließlich erweist sich die vierte industrielle Revolution, für die der Begriff steht, als äußerst bedeutsam für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) des verarbeitenden Gewerbes. Denn die digitale Transformation, die damit einhergeht, eröffnet immer mehr KMU die Möglichkeit, ihre Produktionsprozesse, Produkte und Geschäftsmodelle zu optimieren oder sie sogar gänzlich neu zu gestalten – und auf diese Weise ihre Zukunft zu sichern.
 
Die Umsetzung der damit zusammenhängenden Digitalisierungsmaßnahmen geht dabei nicht nur mit ökonomischen Investments und administrativen Veränderungen für das gesamte Unternehmen einher. Insbesondere für KMU, die Maßnahmen umsetzen wollen, ist es entscheidend, eine ganzheitliche und in das Unternehmen integrierte Digitalisierungsstrategie zu entwickeln – von der Planung, Umsetzung bis hin zur kontinuierlichen Weiterentwicklung.

Der neue Leitfaden „Design für Industrie 4.0“ des VDI ZRE adressiert genau diese Herausforderung und bietet praxisrelevante Umsetzungsimpulse für KMU.

Der Leitfaden „Design für Industrie 4.0“ bietet einen kompakten Einblick für KMU und zeigt, wie Unternehmen durch den Einsatz geeigneter Technologien ihre betriebliche Ressourceneffizienz entlang der gesamten Wertschöpfungskette steigern können. Ausgewählte Methoden verdeutlichen, auf welche Weise Betriebe die sich bietenden Chancen der digitalen Transformation gezielt nutzen können, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Anhand eines praktischen Beispiels wird zudem in drei Schritten („Analyse“, „Ideenpool“ und „Implementierung“) illustriert, wie KMU mittels verschiedener Möglichkeiten erste Schritte zur Integration von Industrie 4.0-Konzepten und Technologien gehen können, um die digitale Transformation zu ermöglichen.

Quelle:

VDI Zentrum Ressourceneffizienz

Foto: Manor Lux
28.06.2024

Hochschule Niederrhein: Zweiter Platz für Textilien aus Algen

Leon Blanckart, Gründer und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Niederrhein, hat bei der „From Lab to Market Challenge“ (FLTMC) im Henkel Inspiration Center in Düsseldorf den zweiten Platz in der Gesamtwertung belegt. Zudem entschied der Absolvent des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik die Publikumswertung für sich.

Mit seiner innovativen Idee, nachhaltige Textilien aus Algen zu erzeugen und einem überzeugenden Pitch im Finale, sicherte sich Blanckart eine Förderung von 1.500 Euro. Seine angestrebte Gründung AlgaCore basiert auf dem aktuell vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsprojekt AlgaTex. Organisiert wurde die Challenge von chemstars.nrw und der Kooperationsplattform Ausgründungspotenziale Nachhaltige Chemie (KOALA).

Die FLTMC ist ein niedrigschwelliger Ideenwettbewerb für Produkt- und Geschäftsideen aus den Bereichen Chemie, industrielle Biotechnologie, Materialwissenschaften oder Digitales mit Anknüpfungspunkten zur Chemie. Der Wettbewerb richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich erste Gedanken über die Kommerzialisierung ihrer Forschung machen wollen.

Leon Blanckart, Gründer und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Niederrhein, hat bei der „From Lab to Market Challenge“ (FLTMC) im Henkel Inspiration Center in Düsseldorf den zweiten Platz in der Gesamtwertung belegt. Zudem entschied der Absolvent des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik die Publikumswertung für sich.

Mit seiner innovativen Idee, nachhaltige Textilien aus Algen zu erzeugen und einem überzeugenden Pitch im Finale, sicherte sich Blanckart eine Förderung von 1.500 Euro. Seine angestrebte Gründung AlgaCore basiert auf dem aktuell vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsprojekt AlgaTex. Organisiert wurde die Challenge von chemstars.nrw und der Kooperationsplattform Ausgründungspotenziale Nachhaltige Chemie (KOALA).

Die FLTMC ist ein niedrigschwelliger Ideenwettbewerb für Produkt- und Geschäftsideen aus den Bereichen Chemie, industrielle Biotechnologie, Materialwissenschaften oder Digitales mit Anknüpfungspunkten zur Chemie. Der Wettbewerb richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich erste Gedanken über die Kommerzialisierung ihrer Forschung machen wollen.

Weitere Informationen:
Hochschule Niederrhein Algen FLTMC Wettbewerb
Quelle:

Hochschule Niederrhein

20.06.2024

BTE-Kongress "Fashion-Emotion 4.0" am 05.11.2024

Am 5. November 2024 findet zum 8. Mal der BTE-Kongress „Fashion-Emotion 4.0: Zukunftsorientierte Erfolgskonzepte des Modehandels – lokal und digital“ im Kölner Mediapark statt. Dabei dreht sich alles um die Frage, wie sich Mode und Schuhhandelsunternehmen unter den aktuellen Rahmenbedingungen und im aktuellen Wettbewerbsumfeld erfolgreich behaupten können.
 
Die Praxisvorträge behandeln dabei u.a. digitale Innovationen in der Fashionbranche, Standort- und Nachhaltigkeitsthemen sowie Erfahrungen rund um den Personalbereich. Nach einer Keynote von BTE-KompetenzPartner hachmeister + partner referieren:

Am 5. November 2024 findet zum 8. Mal der BTE-Kongress „Fashion-Emotion 4.0: Zukunftsorientierte Erfolgskonzepte des Modehandels – lokal und digital“ im Kölner Mediapark statt. Dabei dreht sich alles um die Frage, wie sich Mode und Schuhhandelsunternehmen unter den aktuellen Rahmenbedingungen und im aktuellen Wettbewerbsumfeld erfolgreich behaupten können.
 
Die Praxisvorträge behandeln dabei u.a. digitale Innovationen in der Fashionbranche, Standort- und Nachhaltigkeitsthemen sowie Erfahrungen rund um den Personalbereich. Nach einer Keynote von BTE-KompetenzPartner hachmeister + partner referieren:

  • Martin Heinzmann über die Zukunftsstrategie bei Hagemeyer (Minden),
  • Holger Wellner (Modehaus Wellner, Hameln) über Maßnahmen zur Erhöhung der Kundenfrequenz und zur Stärkung des Standorts,
  • Barbara Koch (Staff Solutions) und Dascha Ustinova über Nachwuchsförderung bei Ramelow (Elmshorn),
  • Daniel Samy El Menshawi (SPRS.Studio und Dozent Texoversum LDT) über Retailtainment im Fashionhandel,
  • Thimo Schwenzfeier über die Erfahrungen von P&C Düsseldorf mit dem Conscious Store, Berlin
  • Carl Tillessen (DMI) über die Zukunft des Fashionhandels,
  • Christoph Berger (Ebbers, Warendorf) über seine Erfahrungen mit neuen digitalen Tools.

Das Abschlussreferat über „Wachstumsstrategien in schwierigen Zeiten“ hält der Wachstumsexperte und Transformationsvordenker Professor Dr. Guido Quelle (Mandat Managementberatung/ SRH Hochschule). Moderiert wird der BTE-Kongress von Michael Werner, Chefredakteur der TextilWirtschaft.
 
Der BTE-Kongress wird wieder von einer Fachausstellung begleitet, auf der interessante und innovative Dienstleistungen für die Modebranche präsentiert werden.
 
Programmüberblick
Anmeldung zum Frühbucherpreis.

Weitere Informationen:
BTE-Kongress
Quelle:

ITE GmbH

20.06.2024

Sächsische Staatsregierung zollt nord-ostdeutscher Textilindustrie Respekt

Am 19. Juni 2024 trafen sich die Mitgliedsunternehmen des Verbands der Nord-Ostdeutschen Textil und Bekleidungsindustrie e.V. (vti) im Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf e.V. zur 33. Mitgliederversammlung.

Thomas Lindner, Geschäftsführer der Strumpfwerk Lindner GmbH und Vorsitzender des Vorstandes des vti, eröffnete den öffentlichen Teil der Mitgliederversammlung mit einem Überblick zur aktuellen Lage der ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie. Im Bericht des Vorstandes ging Thomas Lindner auf die komplexen Herausforderungen ein, die die mittelständisch geprägten Textilunternehmen im letzten Jahr stark gefordert haben. Nachwirkungen der Corona-Krise, Belastungen durch den Ukraine-Krieg und die gestiegenen Energie- und Personalkosten wirkten sich stark auf die Wettbewerbsfähigkeit der Mitgliedsunternehmen aus. Lindner betonte, dass angesichts vielfältiger inflationärer Einflüsse die reinen Umsatzzahlen die reale Situation in den Unternehmen nicht abbilden können. Trotz wachsender Umsätze sinken die Erträge durch gestiegene Kosten in nahezu allen Bereichen.

Am 19. Juni 2024 trafen sich die Mitgliedsunternehmen des Verbands der Nord-Ostdeutschen Textil und Bekleidungsindustrie e.V. (vti) im Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf e.V. zur 33. Mitgliederversammlung.

Thomas Lindner, Geschäftsführer der Strumpfwerk Lindner GmbH und Vorsitzender des Vorstandes des vti, eröffnete den öffentlichen Teil der Mitgliederversammlung mit einem Überblick zur aktuellen Lage der ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie. Im Bericht des Vorstandes ging Thomas Lindner auf die komplexen Herausforderungen ein, die die mittelständisch geprägten Textilunternehmen im letzten Jahr stark gefordert haben. Nachwirkungen der Corona-Krise, Belastungen durch den Ukraine-Krieg und die gestiegenen Energie- und Personalkosten wirkten sich stark auf die Wettbewerbsfähigkeit der Mitgliedsunternehmen aus. Lindner betonte, dass angesichts vielfältiger inflationärer Einflüsse die reinen Umsatzzahlen die reale Situation in den Unternehmen nicht abbilden können. Trotz wachsender Umsätze sinken die Erträge durch gestiegene Kosten in nahezu allen Bereichen.

Die Statistik des Berichtsjahres zeigt deutlich eingebrochene Umsätze bei Mitgliedsunternehmen mit 50 und mehr Mitarbeitern. Auch der Start ins Jahr 2024 zeigt einen Umsatzrückgang von über 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Lindner verwies auf jüngste Insolvenzen von Mitgliedsunternehmen als deutliches Ausmaß der Konsequenzen der Herausforderungen des vergangenen Jahres und berichtete von Abgängen unter den Mitgliedsunternehmen. Dennoch konnte der vti 5 neue Mitglieder im Berichtsjahr begrüßen.

Weiterhin ging Thomas Lindner auf die Ergebnisse der Tarifverhandlungen ein, die kürzlich nach der dritten Verhandlungsrunde zusammen mit der IG Metall erarbeitet wurden. Auch wenn die finanzielle Schmerzgrenze der Mitgliedsunternehmen erreicht wurde, ergab sich mit den vereinbarten Rahmenbedingungen für die Textilunternehmen eine Planungssicherheit für die nächsten zwei Jahre.

Professor Thomas Popp, Staatssekretär in der Staatskanzlei des Freistaates Sachsen, äußerte sich ebenfalls zur Entwicklung der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen in Sachsen und richtete sich mit stärkenden Worten an die Mitgliedsunternehmen: "Es verdient höchsten Respekt, unter welch schwierigen Umständen sie sich am Markt behaupten und dem starken Druck der weltweiten Konkurrenz standhalten. Der Sächsischen Staatsregierung ist bewusst, mit welchen Herausforderungen die Textilindustrie und weitere Branchen umgehen müssen. Vor allem muss für das Thema Energiekosten dringend eine Lösung gefunden werden. Zudem sind Innovationen wichtig. Wir in Sachsen setzen auf Forschung an den Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen und die Innovationskraft der Branche. Mit Blick auf den demografischen Wandel brauchen wir neue Ansätze, damit die Altersabgänge der nächsten Jahre kompensiert werden können. Die gezielte Anwerbung von Fachkräften auch aus dem Ausland gehört dazu. Trotz aktueller Herausforderungen blicken wir mit Zuversicht und gesundem Optimismus nach vorn."

Der vti begrüßte mit der Veranstaltung 3 neue Mitglieder im Vorstand: Claudia Bauer, Curt Bauer GmbH, Aue, Mareen Götz, VOWALON Beschichtung GmbH, Treuen, und Baris Korlu, ONTEX Hygieneartikel Deutschland GmbH, Großpostwitz.

Zwei Vertreter von Mitgliedsunternehmen scheiden aus der Vorstandsarbeit aus: Michael Bauer, Vorstandsmitglied seit 1991 und viele Jahre stellvertretender Vorstandsvorsitzender, sowie Friedmar Götz, im Vorstand seit 2015, Vorstandsvorsitzender bis 2018.

In Würdigung ihres langjährigen und engagierten Wirkens erklärte der Vorstand in seiner heutigen Sitzung beide zu Ehrenmitgliedern.

Die 33. Mitgliederversammlung des vti zeigte deutlich, dass die ostdeutsche Textil- und Bekleidungsindustrie trotz vielfältiger Herausforderungen weiterhin entschlossen sei, ihren Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung unseres Landes zu leisten. Hierzu pflege der vti eine intensive Verbandsarbeit in Form von Veranstaltungen und Seminaren. Außerordentlich hilfreich sei die enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung Sachsen. Insbesondere auch deren finanzielle Unterstützung bei der Durchführung von Branchentagen, Projektwerkstätten und Messeauftritten förderten die Wahrnehmung der Branche im industriellen Umfeld unseres Landes, so der Arbeitgeberverband.

Quelle:

Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V.

KARL MAYER GROUP: Neuer Geschäftsführer der rumänischer Niederlassung (c) KARL MAYER GROUP
Patrick Mack
19.06.2024

KARL MAYER GROUP: Neuer Geschäftsführer der rumänischen Niederlassung

Die KARL MAYER GROUP hat im Oktober 2023 eine Produktionsfirma in Rumänien gegründet, um sich resilienter aufzustellen und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Die KARL MAYER ROMANIA S.R.L. startet ihre Fertigung vorerst in Hallen in Baia Mare, die im Februar 2024 angemietet wurden. Später ist ein Umzug in einen Fabrikneubau im nahen Umfeld vorgesehen.

Im Mai dieses Jahres nahm Patrick Mack als neuer Mitarbeiter und Geschäftsführer seine Tätigkeit bei der rumänischen Tochtergesellschaft der KARL MAYER GROUP auf. Bei seinen Aufgaben wird er von Manfred Reinhold, ebenfalls an der Spitze von KARL MAYER ROMANIA, unterstützt. Patrick Mack führt das Geschäft vor Ort.

Die KARL MAYER GROUP hat im Oktober 2023 eine Produktionsfirma in Rumänien gegründet, um sich resilienter aufzustellen und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Die KARL MAYER ROMANIA S.R.L. startet ihre Fertigung vorerst in Hallen in Baia Mare, die im Februar 2024 angemietet wurden. Später ist ein Umzug in einen Fabrikneubau im nahen Umfeld vorgesehen.

Im Mai dieses Jahres nahm Patrick Mack als neuer Mitarbeiter und Geschäftsführer seine Tätigkeit bei der rumänischen Tochtergesellschaft der KARL MAYER GROUP auf. Bei seinen Aufgaben wird er von Manfred Reinhold, ebenfalls an der Spitze von KARL MAYER ROMANIA, unterstützt. Patrick Mack führt das Geschäft vor Ort.

Der Deutsch-Amerikaner hat bereits eine Niederlassung für ein ausländisches Unternehmen in Rumänien gegründet und eine klare Vorstellung von seiner neuen Aufgabe: „KARL MAYER ROMANIA ist strategisch äußerst wichtig. Daher möchte ich einen Standort aufbauen, der fließend in den Produktions-Footprint der KARL MAYER GROUP passt. Die neue Produktionsstätte soll allen KARL MAYER-Standards gerecht werden, zu einer Verbesserung des Unternehmens als Ganzes beitragen und dieses entsprechend repräsentieren,“ erklärt Patrick Mack.

 

Quelle:

KARL MAYER Verwaltungsgesellschaft AG

KARL MAYER erhält Preis für nachhaltiges Indigofärben  (c) Thomas Ecke / DISQ / ntv / DUP UNTERNEHMER
: ntv-Moderator Torsten Knippertz (links im Bild) im Interview mit Arno Gärtner, CEO der KARL MAYER GROUP
17.06.2024

KARL MAYER erhält Preis für nachhaltiges Indigofärben

KARL MAYER erhält für seine Lösung zum nachhaltigen Indigofärben den Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2024.

In der Bertelsmann-Repräsentanz in Berlin erhielt das Unternehmen am 11. Juni 2024 den Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2024 in der Kategorie „Produktion“ und landete hier zudem auf Platz 1 unter den insgesamt vier Preisträgern.

Der Preis wird vom Deutschen Institut für Service-Qualität, dem DUP-Unternehmer-Magazin und dem Nachrichtensender ntv verliehen. Schirmherrin ist die ehemalige Justiz- und Wirtschaftsministerin Brigitte Zypris, die zugleich zum Jury-Team gehört. Das hochkarätig besetzte Entscheidungsgremium sondiert Projekte aus allen Wirtschaftsbereichen, die Nachhaltigkeit vorbildhaft umsetzen – in diesem Jahr 70 Unternehmen aus insgesamt 342 Nominierungen.

KARL MAYER erhält für seine Lösung zum nachhaltigen Indigofärben den Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2024.

In der Bertelsmann-Repräsentanz in Berlin erhielt das Unternehmen am 11. Juni 2024 den Deutschen Award für Nachhaltigkeitsprojekte 2024 in der Kategorie „Produktion“ und landete hier zudem auf Platz 1 unter den insgesamt vier Preisträgern.

Der Preis wird vom Deutschen Institut für Service-Qualität, dem DUP-Unternehmer-Magazin und dem Nachrichtensender ntv verliehen. Schirmherrin ist die ehemalige Justiz- und Wirtschaftsministerin Brigitte Zypris, die zugleich zum Jury-Team gehört. Das hochkarätig besetzte Entscheidungsgremium sondiert Projekte aus allen Wirtschaftsbereichen, die Nachhaltigkeit vorbildhaft umsetzen – in diesem Jahr 70 Unternehmen aus insgesamt 342 Nominierungen.

Die KARL MAYER GROUP überzeugte durch die Entwicklung von BLUEDYE, einer Lösung zur umweltschonenden Denim-Produktion. Die Jury lobte das Projekt als gute Lösung, die alle Ziele einer Produktionsverbesserung bedienen kann, u. a. Optimierungen bei Qualität und Umweltschutz sowie Reduzierung der Kosten. Dem Projekt wird eine hohe Relevanz für die nachhaltige Produktion von Jeans zugesprochen.

BLUEDYE ist eine Alternative zu den umweltbelastenden Verfahren der heutigen Denim-Produktion. Sie zahlt auf gleich vier Ziele der Sustainable Development Goals für Unternehmen der Vereinten Nationen ein.

Durch die stickstoffbasierte Färbetechnologie minimiert BLUEDYE die erheblichen Mengen an Wasser und Chemikalien, die herkömmlicherweise beim Denim-Färbeprozess verbraucht werden. Der Bedarf an den Hauptschadstoffen Hydrosulfit und Natronlauge kann um mehr als 60 % und die benötigte Wassermenge um mindestens 50 % reduziert werden. Zusätzlich entsteht weniger Garnabfall. Damit trägt BLUEDYE zu einer nachhaltigen Produktion bei (Ziel 12).

Weniger Chemikalieneinsatz bedeutet zugleich weniger Wasserverschmutzung – ein Vorteil, der im Verbund mit der erheblichen Wassereinsparung für sauberes Wasser und damit für die Erfüllung von Ziel 6 sorgt. Zudem führen weniger Schadstoffe im Produktionsprozess zu einem gesünderen, menschenwürdigeren Arbeitsumfeld, wie es beim Ziel 8 gefordert wird.

Gemäß dem Ziel 9 fördert BLUEDYE Innovation durch die Einführung modernster Technologien. 2018 hat KARL MAYER Patente für eine fortschrittliche Denim-Färbetechnologie erworben und auf der Grundlage seines umfassenden Textilmaschinen-Know-hows eine marktfähige Anlage mit höchstem Kundennutzen entwickelt.

Mit BLUEDYE können die Unternehmen der Denim-Branche ihre Produktionsprozesse effizienter und umweltfreundlicher gestalten und ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern: Die positiven Effekte durch BLUEDYE wurden durch Vergleichsmessungen an einer Pilotanlage bei einem Feldtestkunden evaluiert. Referenzwerte bei der Gegenüberstellung waren die Verbrauchsdaten einer bereits seit Längerem im Betrieb befindlichen Produktionsanlage.

Mit BLUEDYE lassen sich die Betriebskosten um bis zu 20 % senken und zugleich die hohen Käuferanforderungen an die Farbqualität der Stoffe und die Farbdurchdringung der Garne von Jeans erfüllen.

Quelle:

KARL MAYER Verwaltungsgesellschaft AG

31.05.2024

Saralon und STFI: Dehnbare Silber-Tinten für E-Textilien

Mit der nächsten Generation weicher und dehnbarer Elektronik spielen reproduzierbare und dehnbare leitfähige Tinten eine immer wichtigere Rolle in Bereichen wie intelligente Textilien, medizinische Textilien oder Wearables. Saralon stellt eine Reihe von dehnbaren, leitfähigen Tinten her, darunter Saral StretchSilver 500 für E-Textil-Anwendungen.

Während elektronische Anwendungen, die in Textilien integriert sind, immer beliebter werden, erweisen sich gedruckte, dehnbare, leitfähige Tinten als eine transformative Alternative zum komplizierten Verfahren des Webens leitfähiger Garne und Fasern.

Mit der nächsten Generation weicher und dehnbarer Elektronik spielen reproduzierbare und dehnbare leitfähige Tinten eine immer wichtigere Rolle in Bereichen wie intelligente Textilien, medizinische Textilien oder Wearables. Saralon stellt eine Reihe von dehnbaren, leitfähigen Tinten her, darunter Saral StretchSilver 500 für E-Textil-Anwendungen.

Während elektronische Anwendungen, die in Textilien integriert sind, immer beliebter werden, erweisen sich gedruckte, dehnbare, leitfähige Tinten als eine transformative Alternative zum komplizierten Verfahren des Webens leitfähiger Garne und Fasern.

So wie die Wahl des richtigen Gewebes und der richtigen Zusatzstoffe für die Entwicklung intelligenter Textilien entscheidend ist, so ist auch die Wahl der richtigen leitfähigen Tinte wichtig. Es gilt, Herausforderungen wie Leitfähigkeit, Eindringen der Tinte in das Gewebe, Veränderungen der physikalischen Eigenschaften - vor allem der Dehnbarkeit -, Kontrollierbarkeit des Druckprozesses und Reproduzierbarkeit zu berücksichtigen. Deshalb sind Forschung und Analyse von entscheidender Bedeutung, wenn es darum geht, die beste leitfähige Tinte für ein Projekt auszuwählen.

Zu diesem Zweck hat sich Saralon mit dem Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. (STFI) zusammengetan. Das STFI führte Tests durch, um die Schlüsseleigenschaften der dehnbaren, leitfähigen Tinte zu analysieren und diese mit Wettbewerbsprodukten zu vergleichen. Das STFI verwendete Gewebeteile aus einem PET/EL-Gemisch. Sie bedruckten diese sowohl mit Saral StretchSilver 500 als auch mit einem Wettbewerbsprodukt.

Ergebnisse:
Schwankungen bei geringeren Linienstärken:

Beide Tinten wiesen Schwankungen bei schmaleren gedruckten Linien auf, wobei die alternative Tinte deutlich höhere Schwankungen aufwies.

Einblicke in die Reproduzierbarkeit:
Saral StretchSilver 500 behielt seinen stabilen Widerstand bei 2 mm und darüber hinaus bei, während die alternative Tinte merkliche Schwierigkeiten hatte.

Dehnungsverhalten:
Saral StretchSilver 500 bildet eine harmonische Einheit mit dem Textil. Seine Anwendung hat nur minimale Auswirkungen auf die Dehnungseigenschaften des Textils und gewährleistet Stabilität. Die Alternativ Tinte hingegen führt zu erheblichen Veränderungen der Dehnungseigenschaften des Textils. Mit dieser Tinte erfordert das Dehnen wesentlich höhere Kräfte.

Quelle:

Saralon GmbH

29.05.2024

BVMed begrüßt Scholz/Macron-Initiative

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hat die Initiative von Bundeskanzler Olaf Scholz und Präsident Emmanuel Macron begrüßt, den EU-Haushalt neu auszurichten und „mehr für die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Industrie“ zu tun. Dafür soll Bürokratie ab- und Schlüsseltechnologien ausgebaut werden. „Die MedTech-Branche ist in Europa eine Schlüsseltechnologie der Zukunft, die auch noch entscheidend für die Gesundheit und Lebensqualität der Menschen ist. Wir können gerade hier die Chancen noch besser nutzen, bessere Anreize für Innovationen setzen und unnötige Bürokratie abbauen. Wir müssen mit einem ‚Industrial Deal‘ einen besseren Interessensausgleich mit wirtschaftspolitischen Belangen erreichen und Europa wieder wettbewerbsfähiger machen“, kommentiert BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll.

Der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) hat die Initiative von Bundeskanzler Olaf Scholz und Präsident Emmanuel Macron begrüßt, den EU-Haushalt neu auszurichten und „mehr für die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Industrie“ zu tun. Dafür soll Bürokratie ab- und Schlüsseltechnologien ausgebaut werden. „Die MedTech-Branche ist in Europa eine Schlüsseltechnologie der Zukunft, die auch noch entscheidend für die Gesundheit und Lebensqualität der Menschen ist. Wir können gerade hier die Chancen noch besser nutzen, bessere Anreize für Innovationen setzen und unnötige Bürokratie abbauen. Wir müssen mit einem ‚Industrial Deal‘ einen besseren Interessensausgleich mit wirtschaftspolitischen Belangen erreichen und Europa wieder wettbewerbsfähiger machen“, kommentiert BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll.

  • Der europäische Markt für Medizintechnik beträgt insgesamt rund 160 Milliarden Euro. Das sind über ein Viertel des Weltmarkts. Europa ist damit nach den USA der zweitgrößte MedTech-Markt der Welt.
  • Die 35.000 europäischen MedTech-Unternehmen investieren viel in die Verbesserung und Entwicklung bahnbrechender Technologien zum Wohle der Patienten und beschäftigen 865.000 Menschen in Europa.
  • 92 Prozent der Unternehmen sind kleine und mittelständische Betriebe (KMU).

Insbesondere hilft die Medizintechnik den Patient:innen und unterstützt die Angehörigen der Gesundheitsberufe mit innovativen Lösungen. Sie sorgt dafür, dass immer mehr Menschen besser und gesünder länger leben.

„Aber: Europa verliert bei dieser wichtigen Schlüsselindustrie durch die überbürokratische und nicht praxistaugliche europäische Medizinprodukte-Verordnung, kurz MDR, den Anschluss“, warnt Möll. Unternehmen bevorzugen mittlerweile die Markteinführung von Innovationen in den USA.

  • Nach einer Analyse der Boston Consulting Group (BCG) priorisieren mittlerweile 89 Prozent der Unternehmen eine FDA-Zulassung.
  • Auch die BVMed-Herbstumfrage 2023 zeigt: Die Zeiten, in denen das europäische Regulierungssystem für Medizinprodukte dem US-amerikanischen FDA-System überlegen war, sind lange vorbei. 53 Prozent der BVMed-Mitgliedsunternehmen präferieren das FDA-System, nur 12 Prozent das MDR-System der EU. 35 Prozent haben keine Präferenz.

In seinem MDR-Whitepaper fordert der BVMed daher unter anderem die Abschaffung der fünfjährigen Re-Zertifizierungs-Pflicht, die Einführung eines Fast-Track-Verfahrens für innovative Produkte, Orphan Devices und Nischenprodukte, die Steigerung der Effizienz, der Transparenz und der Berechenbarkeit des MDR-Systems sowie die Zusammenführung der Verantwortung im System über eine zu schaffende Governance-Struktur.

Der BVMed fordert in seinem Positionspapier zur Europawahl am 9. Juni 2024 zudem einen eigenen Gesundheitsausschuss im Europäischen Parlament, um den gestiegenen Stellenwert der Gesundheitsthemen abzubilden. Unter dem Titel „Medizintechnik-Standort Europa stärken“ ist es für den deutschen Medizintechnik-Verband besonders wichtig, die Resilienz des Gesundheitssystems zu stärken und damit die medizinische Versorgung krisenfest zu gestalten.

Quelle:

BVMed | Bundesverband Medizintechnologie e.V.

27.05.2024

In-store Asia 2024 zum 15. Mal in Mumbai

Die In-store Asia, eine Fachmesse für Einzelhandelsausstattung und Investitionen in Ladenbau, visuelles Merchandising und In-Store-Marketing auf dem indischen Subkontinent, findet vom 13. bis 15. Juni 2024 wieder in Mumbai statt. Im Laufe der 15 Jahre ihres Bestehens hat sie sich als größte Zusammenkunft von Entscheidungsträgern der Einzelhandelsbranche in Indien etabliert. Hier kommen mehr als 4.500 Akteure aus dem Einzelhandel, der Beratung und Dienstleistung, Hersteller sowie Anbieter von Retail-Lösungen zusammen.

Die Besucher haben auf der In-store Asia die Möglichkeit, eine Vielzahl von Ausstellern zu entdecken, die ihre Produkte und Lösungen für die Einzelhandelsbranche präsentieren, darunter:

Die In-store Asia, eine Fachmesse für Einzelhandelsausstattung und Investitionen in Ladenbau, visuelles Merchandising und In-Store-Marketing auf dem indischen Subkontinent, findet vom 13. bis 15. Juni 2024 wieder in Mumbai statt. Im Laufe der 15 Jahre ihres Bestehens hat sie sich als größte Zusammenkunft von Entscheidungsträgern der Einzelhandelsbranche in Indien etabliert. Hier kommen mehr als 4.500 Akteure aus dem Einzelhandel, der Beratung und Dienstleistung, Hersteller sowie Anbieter von Retail-Lösungen zusammen.

Die Besucher haben auf der In-store Asia die Möglichkeit, eine Vielzahl von Ausstellern zu entdecken, die ihre Produkte und Lösungen für die Einzelhandelsbranche präsentieren, darunter:

  • Point-of-Purchase (POP)-Displays und interaktive Flachbildschirme
  • Visuelles Merchandising (VM) und Ladeneinrichtungen
  • Beschilderung und Grafiklösungen
  • Einzelhandelstechnologien für eine verbesserte Kundenbindung
  • Maßgeschneiderte Ladendesign-Dienstleistungen
  • Startup-Initiativen für die Einzelhandelsbranche

Die zweitägige Konferenz auf der In-store Asia bietet zudem eine Plattform für Diskussionen über aktuelle Einzelhandelstrends in Indien und weltweit. Über 40 führende Referenten und Referentinnen aus Indien und dem Ausland werden ihre Prognosen, neuesten Trends und Fallstudien zu Themen wie Einzelhandelsmärkte, Retail Experience Design, Nachhaltigkeit, visuelles Merchandising, Einzelhandelstechnologie und Ladenbau unter dem inspirierenden Motto „Connected, Collaborative, Conscious“ teilen.

Zu den Höhepunkten der Messe gehören außerdem die VM&RD Retail Design Awards und die VM Challenge, zwei Veranstaltungen, die besondere Leistungen und Innovationen im Bereich des visuellen Merchandising und des Ladenbaus würdigen. Die VM&RD Retail Design Awards prämieren herausragende Ladenbauprojekte in insgesamt 24 Kategorien. Die VM Challenge ist ein einzigartiger Live Window Display-Wettbewerb für die Visual Merchandising Community, bei dem sechs Teams antreten, um ein Schaufenster zu einem vorgegebenen Thema zu gestalten.

Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH

24.05.2024

Tarifgespräche für Textilregion Nord-Ost ergebnislos vertagt

„Die IG Metall wollte in der zweiten Runde keinen Abschluss.“ Diese Bilanz zog der Vorsitzende des Tarif- und Sozialausschusses der Arbeitgeberseite, André Lang.

Bereits in der ersten Tarifrunde am 8. Mai 2024 sei den Arbeitnehmern ein konkretes Einstiegsangebot unterbreitet worden. Dieses beinhaltete u. a. Tariferhöhungen von 7,8 Prozent in 24 Monaten, eine überproportionale Steigerung der Ausbildungsvergütung und eine Erhöhung der Jahressonderzahlung. Die Zahlung einer Inflationsausgleichsprämie sei ebenso Teil des Angebotes gewesen und eine Fortführung der Altersteilzeitregelung mit höherer Flexibilität vorgeschlagen worden.

Die Aussprache dazu sollte in der zweiten Verhandlungsrunde erfolgen. Im Rahmen dieser habe die IG Metall stattdessen mit gänzlich neuen Forderungen nach einer Prozessvereinbarung eröffnet. Hierauf reagierte die Arbeitgeberseite mit einem angepassten Angebot, welches insbesondere eine Entgeltsteigerung ab dem 1. Juni 2024 beinhaltete. Auch dazu konnte keine Einigung erzielt werden.

„Die IG Metall wollte in der zweiten Runde keinen Abschluss.“ Diese Bilanz zog der Vorsitzende des Tarif- und Sozialausschusses der Arbeitgeberseite, André Lang.

Bereits in der ersten Tarifrunde am 8. Mai 2024 sei den Arbeitnehmern ein konkretes Einstiegsangebot unterbreitet worden. Dieses beinhaltete u. a. Tariferhöhungen von 7,8 Prozent in 24 Monaten, eine überproportionale Steigerung der Ausbildungsvergütung und eine Erhöhung der Jahressonderzahlung. Die Zahlung einer Inflationsausgleichsprämie sei ebenso Teil des Angebotes gewesen und eine Fortführung der Altersteilzeitregelung mit höherer Flexibilität vorgeschlagen worden.

Die Aussprache dazu sollte in der zweiten Verhandlungsrunde erfolgen. Im Rahmen dieser habe die IG Metall stattdessen mit gänzlich neuen Forderungen nach einer Prozessvereinbarung eröffnet. Hierauf reagierte die Arbeitgeberseite mit einem angepassten Angebot, welches insbesondere eine Entgeltsteigerung ab dem 1. Juni 2024 beinhaltete. Auch dazu konnte keine Einigung erzielt werden.

Die Fortführung der Verhandlung wurde auf den 7. Juni 2024 vertagt. Damit habe die IG Metall die Möglichkeit vertan, noch in der Friedenspflicht einen erfolgreichen Abschluss der Tarifverhandlungen zu erreichen und die Entgelte zum frühestmöglichen Zeitpunkt, bereits im Juni 2024, zu steigern, so der Textilverband.

Die wirtschaftliche Lage der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie ist weiter äußerst angespannt. Insbesondere die Produktionsunternehmen leiden unter einem nie dagewesenen Kostendruck bei Energie, Rohstoffen und Personal. Sie stehen vor der Situation, in Deutschland nicht mehr wettbewerbsfähig produzieren zu können.

Weitere Informationen:
Tarifverhandlungen IG Metall vti
Quelle:

Verband der Nord-Ostdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e. V. (vti)

23.05.2024

Südwesttextil kritisiert Aussagen von Bundeskanzler Olaf Scholz zum Mindestlohn

Der Beschluss zur Einführung des Mindestlohns jährt sich 2024 zum zehnten Mal. Die vom Gesetzgeber eingerichtete unabhängige Mindestlohnkommission, bestehend aus Vertretern der Sozialpartner sowie zwei beratenden Mitgliedern aus der Wissenschaft, hatte zuletzt im Juni 2023 eine Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf 12,41 Euro brutto je Zeitstunde in diesem Jahr und auf 12,82 Euro zum 1. Januar 2025 beschlossen.

Zuvor war 2021 eine einmalige Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro per Gesetz durch den Koalitionsvertrag der Ampelregierung festgelegt worden. Etwaige weitere Erhöhungsschritte würden im Anschluss von der unabhängigen Mindestlohnkommission befunden.

Der Beschluss zur Einführung des Mindestlohns jährt sich 2024 zum zehnten Mal. Die vom Gesetzgeber eingerichtete unabhängige Mindestlohnkommission, bestehend aus Vertretern der Sozialpartner sowie zwei beratenden Mitgliedern aus der Wissenschaft, hatte zuletzt im Juni 2023 eine Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohns auf 12,41 Euro brutto je Zeitstunde in diesem Jahr und auf 12,82 Euro zum 1. Januar 2025 beschlossen.

Zuvor war 2021 eine einmalige Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro per Gesetz durch den Koalitionsvertrag der Ampelregierung festgelegt worden. Etwaige weitere Erhöhungsschritte würden im Anschluss von der unabhängigen Mindestlohnkommission befunden.

Dass sich Bundeskanzler Olaf Scholz nun öffentlich für die Erhöhung des Mindestlohns auf 14 und im nächsten Schritt auf 15 Euro ausspricht, sieht Südwesttextil als Wirtschafts- und Arbeitgeberverband der baden-württembergischen Textil- und Bekleidungsindustrie kritisch. Hauptgeschäftsführerin Edina Brenner: „Die Mindestlohnkommission ist mit einer Gesamtabwägung der Höhe des Mindestlohns beauftragt, die neben dem Mindestschutz von Arbeitnehmenden auch faire und funktionierende Wettbewerbsbedingungen sowie die Gefährdung von Beschäftigung berücksichtigen soll. Die Unabhängigkeit dieser Abwägung und die gesetzlich festgelegte Struktur sollten nicht beeinflusst und die Tarifautonomie nicht gefährdet werden.“

Quelle:

Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie Südwesttextil e.V.

DECATHLON investiert in Textilrecycling-Startup Recyc’Elit (c) Decathlon
17.05.2024

DECATHLON investiert in Textilrecycling-Startup Recyc’Elit

  • DECATHLON investiert in Textilrecycling-Startup Recyc’Elit.
  • Als Hersteller von Sportartikeln unterstützt das Unternehmen Start-ups, die die Kreislaufwirtschaft in der Textilindustrie vorantreiben wollen.

Recyc’Elit wurde 2020 in Lyon (Frankreich) von den Brüdern und promovierten Wissenschaftlern Karim und Raouf Medimagh gegründet. Sie entwickelten eine Technologie zur Materialtrennung, um recycelten Polyester, Elasthan und Polyamid zu gewinnen. Mit einem ersten Prototyp, der 2025 gebaut werden soll, verfolgt das Start-up das Ziel, Textilabfalldurch einen chemischen Recyclingprozess wieder in den Produktionskreislauf einzubinden, was in einer Vielzahl von Branchen Anwendung finden kann.

  • DECATHLON investiert in Textilrecycling-Startup Recyc’Elit.
  • Als Hersteller von Sportartikeln unterstützt das Unternehmen Start-ups, die die Kreislaufwirtschaft in der Textilindustrie vorantreiben wollen.

Recyc’Elit wurde 2020 in Lyon (Frankreich) von den Brüdern und promovierten Wissenschaftlern Karim und Raouf Medimagh gegründet. Sie entwickelten eine Technologie zur Materialtrennung, um recycelten Polyester, Elasthan und Polyamid zu gewinnen. Mit einem ersten Prototyp, der 2025 gebaut werden soll, verfolgt das Start-up das Ziel, Textilabfalldurch einen chemischen Recyclingprozess wieder in den Produktionskreislauf einzubinden, was in einer Vielzahl von Branchen Anwendung finden kann.

Die Technologie von Recyc’Elit ermöglicht für Decathlon den Zugriff auf recycelte Textilien aus Abfällen, was einerseits den Wettbewerbsvorteil aufrecht erhält, andererseits die Möglichkeit eröffnet, Teil der Textilrecycling-Wertschöpfugskette zu werden.
 
Decathlons Initiative zielt darauf ab, Innovationen zu fördern und nachhaltige Ansätze in der Textilindustrie zu unterstützen. Diese stehen im Einklang mit den Bestrebungen und der Vision von Recyc'Elit, die textile Wertschöpfungskette umzugestalten, und tragen zur Realisierung dieser Partnerschaft bei.

Quelle:

Decathlon Deutschland