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Zora Weidkuhn (c) HSLU
Zora Weidkuhn
01.06.2023

Teppichinseln als Zufluchtsorte vom Alltag

Zora Weidkuhns Teppiche erinnern an tropische Inseln und kommen mit einer Flaschenpost daher. Die Studentin gewann mit ihren Entwürfen einen Wettbewerb des Bachelor Textildesign der Hochschule Luzern und der Firma Kramis Teppich Design AG.

Auf den ersten Blick könnte man Zora Weidkuhns Teppiche mit Luftaufnahmen tropischer Inseln verwechseln: Da wuchert der Urwald, dort lädt der Strand zum Bad ein, und in der Mitte lockt ein Felsen mit Panoramablick. Der Name der Entwurfsserie lautet entsprechend "Ile mobile", die mobile Insel. "Meine Teppiche laden die Menschen zum Träumen ein. Sie dienen als Zufluchtsort vom Alltag, als 'safe space'", sagt die Baslerin, die an der HSLU im zweiten Jahr im Bachelor Textildesign studiert.

Zora Weidkuhns Teppiche erinnern an tropische Inseln und kommen mit einer Flaschenpost daher. Die Studentin gewann mit ihren Entwürfen einen Wettbewerb des Bachelor Textildesign der Hochschule Luzern und der Firma Kramis Teppich Design AG.

Auf den ersten Blick könnte man Zora Weidkuhns Teppiche mit Luftaufnahmen tropischer Inseln verwechseln: Da wuchert der Urwald, dort lädt der Strand zum Bad ein, und in der Mitte lockt ein Felsen mit Panoramablick. Der Name der Entwurfsserie lautet entsprechend "Ile mobile", die mobile Insel. "Meine Teppiche laden die Menschen zum Träumen ein. Sie dienen als Zufluchtsort vom Alltag, als 'safe space'", sagt die Baslerin, die an der HSLU im zweiten Jahr im Bachelor Textildesign studiert.

"Ile Mobile" entstand in einem gemeinsamen Projekt der Hochschule Luzern und der Kramis Teppich Design AG aus dem Luzernischen Altbüron. Zwölf Textildesign-Studierende der HSLU arbeiteten im Auftrag des Unternehmens zwei Monate lang an Entwürfen für eine Teppich-Kollektion. Ziel des Unterrichtsmoduls war es, ein möglichst langlebiges Produkt zu kreieren. Dieses soll die Käuferin oder den Käufer über viele Jahre hinweg begleiten; vom Kinderzimmer über die WG bis zur eigenen Wohnung.

Flaschenpost für die Kundschaft
Ende April führten Kramis und die HSLU einen Gestaltungswettbewerb durch, den "Ile Mobile" gewann. Jurymitglied Tim Kramis lobt indes alle Entwürfe. "Uns fiel die Wahl schwer", so der Leiter Sales & Marketing beim Teppichhersteller. Zora Weidkuhns Entwurfsserie entschied den Wettbewrb für sich, weil die Studentin neben der Gestaltung auch den Verkauf bedacht hatte.

Ihre Ideen:
- Ein "Ile Mobile"-Teppich besteht jeweils aus ovalen Elementen. Kundinnen und Kunden ordnen diese individuell an und kreiren so ihre eigene Insel. Alternativ wählen sie ein vorgegebenes Muster.

- Der Teppich wird zusammen mit einer Flaschenpost verkauft. Die Nachricht in der Flasche liefert Vorschläge für kleine Alltagsrituale; beispielweise einen kurzen morgendlichen Spaziergang über die Teppich-Insel.

Tim Kramis: "Beide Aspekte erhöhen die emotionale Bindung der Kundinnen und Kunden zu ihrem Teppich – und damit auch dessen Langlebigkeit."

Teppiche kommen in den Handel
Unternehmen im Textilbereich arbeiten regelmässig mit Textildesign-Studierenden der HSLU zusammen. "Es hat sich herumgesprochen, dass sie hochkarätige Ideen liefern und den Firmen helfen, eine junge Zielgruppe zu erschliessen", erläutert Dozentin und Projektleiterin Brigitt Egloff. Die beteiligten Studentinnen und Studenten wiederum unterzögen ihr Können einem Reality Check. "Sie stellen ihre Ideen dem Unternehmen in einem Pitch vor und besprechen deren Umsetzbarkeit auf dem Markt – ein ideales Training fürs spätere Berufsleben", so Egloff.

Die Kramis Teppich Design AG plant, Zora Weidkuhns Teppiche demnächst in den Handel zu bringen. "Wir präsentieren die Entwürfe derzeit unseren Verkaufspartnern", sagt Tim Kramis. Im Verlaufe des Sommers 2023 soll "Ile Mobile" in der Unternehmenszentrale in Altbüron ausgestellt werden.

10.01.2023

EuroShop 2023 – Vortragsprogramm veröffentlicht

Retail Technology Stage und Connected Retail Stage: IT-Trends, Innovationen und Praxistipps live

Auf der EuroShop in Düsseldorf präsentieren vom 26. Februar bis 02. März 2023 in der Dimension Retail Technology führende internationale Anbieter für IT im Handel ihre jüngsten, maßgeschneiderten Produkte und Lösungen. Darüber hinaus bieten die Retail Technology Stage sowie die Connected Retail Stage an allen fünf Tagen umfangreiche Vortragsprogramme.

Aktuelle Praxisbeispiele werden ebenso vorgestellt wie Projekte und Trends rund um IT. Besucherinnen und Besucher der EuroShop können kostenfrei die Präsentationen der beiden Stages innerhalb der Messehalle besuchen und sich über aktuelle Entwicklungen informieren.

Retail Technology Stage
Highlights der Retail Technology Stage sind  z.B. folgende Vorträge:

Retail Technology Stage und Connected Retail Stage: IT-Trends, Innovationen und Praxistipps live

Auf der EuroShop in Düsseldorf präsentieren vom 26. Februar bis 02. März 2023 in der Dimension Retail Technology führende internationale Anbieter für IT im Handel ihre jüngsten, maßgeschneiderten Produkte und Lösungen. Darüber hinaus bieten die Retail Technology Stage sowie die Connected Retail Stage an allen fünf Tagen umfangreiche Vortragsprogramme.

Aktuelle Praxisbeispiele werden ebenso vorgestellt wie Projekte und Trends rund um IT. Besucherinnen und Besucher der EuroShop können kostenfrei die Präsentationen der beiden Stages innerhalb der Messehalle besuchen und sich über aktuelle Entwicklungen informieren.

Retail Technology Stage
Highlights der Retail Technology Stage sind  z.B. folgende Vorträge:

  • Ihr Smart-Cart-Projekt ist zum Scheitern verurteilt? – So machen Sie es besser
    Frank Heinrich, Pentland Firth Software GmbH – Ein Unternehmen der EDEKA Minden-Hannover Stiftung & Co. KG, CEO
  • Value Added Friction: A new way to look at Loss Prevention at Self-Checkout
    James Frank, Toshiba Global Commerce Solutions, Innovations Consultant
  • End-to-End Digitalisierung im Claim Management
    Reiner Sailer, Markant Services International, Lead Service Owner B2B-Integration und Markant Preis Monitor
  • Anke Schmidt, Dirk Rossmann GmbH, Geschäftsleitung Internationaler Handel und Einkaufsorganisation
    RFID as a key driver for the evolution of fashion retail
  • Michał Wesołowski, Checkpoint Systems, Strategic Account Manager
    Alexander Yashin, LPP, Senior Data Analyst, RFID Expert
  • The Future of Facilities Navigating through Sustainability Objectives and the Energy Crisis with rich asset data and automation
    Leum Fahey, ServiceChannel, Principal Product Manager,
  • David Schalenbourg, Delhaize Technique Belgium, Director
    Siddarth Shetty, ServiceChannel, Chief Business Development Officer

Connected Retail Stage
Auf der Connected Retail Stage stehen die neuen Herausforderungen, die sich aus dem veränderten Kundenverhalten ergeben, im Vordergrund. Denn  Vertriebskanäle existieren aus Kundensicht nicht mehr nebeneinander, sondern werden während der Kaufentscheidung beliebig kombiniert.

  • Rethinking unsold merchandise? Get inventory back in the game
    Peter Hanko, Ydistri, Head of Sales
    Tomas Pimpara, Rossmann Tschechien, Head of Logistics
  • How RFID contribute to the end-to-end supply chain of C&A?
    Ivette Kint, Checkpoint Systems, Business Unit Director Benelux & Finland
    Hans Peter, Scheidt C&A Services GmbH & Co. OHG, Unit Leader Merchandise Visibility Services
  • How grocery retailers can gain market share from their competitors
    Jacob Tveraabak, StrongPoint, CEO
    Niklas Zeitlin, Coop Sweden, Head of Online Operations
  • Immersive Commerce & the Metaverse
    Xenia Giese, Microsoft Germany, Senior Industry Advisor Retail & CG
    Orlando Ribas, Fernandes Fashable, CEO
    Shish Shridhar, Microsoft Germany, Microsoft Global Retail Startups Lead
    Antonio Squeo Hevolus, Chief Innovation Officer
  • Business Case – Digital Twin im Einsatz bei E center Warnow Park
    Stephan Cunäus, E center Warnow Park, Geschäftsführer
    Till Zehnle, Captana GmbH / SES-Imagotag, Business Developer

Alle Vortragsthemen und Referenten beider Stages sind im Internet unter www.euroshop.de/de/Programm/Stages abrufbar. Die Retail Technology Stage befindet sich in Halle 6 Stand I 61, die Connected Retail Stage in Halle 6 Stand I 03. Alle Vorträge werden simultan übersetzt (deutsch/englisch), beide Stages sind auch als Livestream auf www.euroshop.de zu verfolgen und können auch nach der EuroShop on demand abgerufen werden.

 

Weitere Informationen:
EuroShop
Quelle:

Messe Düsseldorf

EDUARD DRESSLER eröffnet drei neu gestaltete Shop-in-Shops bei Peek & Cloppenburg in Wien und Frankfurt. (c) P&C
20.04.2022

Peek & Cloppenburg präsentiert EDUARD DRESSLER

EDUARD DRESSLER eröffnet drei neu gestaltete Shop-in-Shops bei Peek & Cloppenburg in Wien und Frankfurt.

Die exklusive Herrenmodemarke EDUARD DRESSLER weitet die konzeptionelle Neuausrichtung ihrer Shop-in-Shop-Flächen auf drei weitere Standorte aus: Mitte April findet die Eröffnung der neuen Flächen bei Peek & Cloppenburg auf der Frankfurter Zeil sowie in den Wiener Filialen Kärntnerstraße und Mariahilferstraße statt.

Auf den neu gestalteten Flächen zeigt EDUARD DRESSLER die komplette Produktrange von Anzügen, Sakkos, Chinos sowie Strick und Wirk bis hin zu Jacken und Mänteln. Auch die saisonalen  Kollektionsthemen werden im Rahmen des neuen Shop-in-Shop-Konzepts attraktiv in Szene gesetzt. Für Frühjahr/Sommer 2022 steht das Thema „Come Together“ und die sommerliche Unbeschwertheit in Materialien, Schnitten und Farben im Mittelpunkt.

EDUARD DRESSLER eröffnet drei neu gestaltete Shop-in-Shops bei Peek & Cloppenburg in Wien und Frankfurt.

Die exklusive Herrenmodemarke EDUARD DRESSLER weitet die konzeptionelle Neuausrichtung ihrer Shop-in-Shop-Flächen auf drei weitere Standorte aus: Mitte April findet die Eröffnung der neuen Flächen bei Peek & Cloppenburg auf der Frankfurter Zeil sowie in den Wiener Filialen Kärntnerstraße und Mariahilferstraße statt.

Auf den neu gestalteten Flächen zeigt EDUARD DRESSLER die komplette Produktrange von Anzügen, Sakkos, Chinos sowie Strick und Wirk bis hin zu Jacken und Mänteln. Auch die saisonalen  Kollektionsthemen werden im Rahmen des neuen Shop-in-Shop-Konzepts attraktiv in Szene gesetzt. Für Frühjahr/Sommer 2022 steht das Thema „Come Together“ und die sommerliche Unbeschwertheit in Materialien, Schnitten und Farben im Mittelpunkt.

Das Shop-in-Shop-Konzept wurde von den renommierten Architekten Blocher+Blocher verwirklicht, denen es gelungen ist, die Internationalität und Modernität der Marke in einem stimmigen Raumkonzept zu kommunizieren. Materialien wie Holz, Glas und Messing stehen für die Wertigkeit und die traditionelle Handwerkskunst der Marke. In Kombination mit leichten und flexiblen Möbeln wurde ein helles und ansprechendes Ambiente geschaffen, in dem die Produkte im Total Look schlüssig präsentiert werden. Ein integrierter Loungebereich mit Flatscreen lädt zum Verweilen ein und lässt den Käufer das Markenerlebnis hautnah erfahren.

„Nach zwei Jahren, die von den Auswirkungen der Pandemie bestimmt waren, freuen wir uns, mit den Shop-in-Shops bei Peek & Cloppenburg in Wien und Frankfurt wieder neue positive Impulse für den stationären Handel zu setzen. Wir glauben an diese starke Partnerschaft und blicken optimistisch in die Zukunft,“ sagt Matthias Rudowicz, Head of Sales bei EDUARD DRESSLER.

(c) Checkpoint Systems
18.01.2022

Checkpoint Systems: Retourenmanagement im Einzelhandel

Weihnachten ist die Zeit des Gebens – und der Januar traditionell der Monat des Zurückgebens. Ob der zu große Pullover oder das T-Shirt in einer Farbe, die man seit Jahren nicht mehr getragen hat: Das im Januar traditionell erhöhte Retourenaufkommen stellt Einzelhändler jährlich vor Herausforderungen. Mit Omnichannel-Lösungen und dem R-Turn-Tag von Checkpoint Systems können Einzelhändler ihr Retourenmanagement verbessern und betrügerische Retourenversuche reduzieren.

Weihnachten ist die Zeit des Gebens – und der Januar traditionell der Monat des Zurückgebens. Ob der zu große Pullover oder das T-Shirt in einer Farbe, die man seit Jahren nicht mehr getragen hat: Das im Januar traditionell erhöhte Retourenaufkommen stellt Einzelhändler jährlich vor Herausforderungen. Mit Omnichannel-Lösungen und dem R-Turn-Tag von Checkpoint Systems können Einzelhändler ihr Retourenmanagement verbessern und betrügerische Retourenversuche reduzieren.

Produktrückgaben sind kein neues Phänomen. Sie sind ein unausweichlicher Aspekt des Verkaufs von Waren. Eine klare und faire Rückgabepolitik ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern trägt auch wesentlich zu einem kundenfreundlichen Einkaufserlebnis bei. Da jedoch die Online-Verkäufe allgemein und auch pandemiebedingt in die Höhe schnellen, fungieren die physischen Geschäfte zunehmend als Sortierzentren für Rücksendungen. Im ersten Pandemiejahr 2020 wurden im Online-Weihnachtsgeschäft 1,1 Billionen Dollar weltweit umgesetzt. [1] Für 2021 liegen noch keine Zahlen vor, der Verdacht liegt jedoch nahe, dass die Zahlen weiter gestiegen sind. Nach Angaben des Beratungsunternehmens Invesp werden mindestens 30 % aller online bestellten Produkte zurückgegeben, im Vergleich zu 8,89 % bei Käufen in stationären Geschäften. [2] Dies führt zu Kostenproblemen und zusätzlicher Komplexität für die Einzelhändler.

Sobald ein Artikel zurückgegeben wird, wird er nicht einfach wieder ausgestellt. Jeden Tag treten Tausende von Artikeln ihre kostspielige Reise zwischen Verarbeitungszentren und Lagerhäusern an, wo sie gereinigt, neu verpackt und für neue Besitzer vorbereitet werden. Das ist zum einen zeitaufwendig, zum anderen stellt es Einzelhändler auch bezüglich der Bestandsübersicht vor Herausforderungen. Und wenn der Artikel dann wieder in die Läden kommt, sind die Produkte oft nicht mehr in der Saison und müssen mit einem Preisnachlass verkauft werden.

Effiziente Verwaltung von Retouren durch RFID
Wie kann dieser Rückgabeprozess effizienter gehandhabt werden? Wie kann die Bestandsübersicht aktuell gehalten werden und wie wird sichergestellt, dass die Artikel so schnell wie möglich wieder verkauft werden, bevor sie aus der Mode kommen?

Der Schlüssel für eine effiziente Retourenverwaltung liegt in der RFID-Technologie. Gerade im Januar mit seinem erhöhten Retourenaufkommen sparen Einzelhändler durch den Einsatz von RFID wertvolle Zeit, da durch das Einscannen der Produkte gleichzeitig der Bestand aktualisiert wird. Einzelhändler können so sicher sein, jederzeit einen Bestandsüberblick in Echtzeit zu haben und wissen jederzeit, welche Ware sich aktuell wo befindet – im Geschäft, im Lager oder im Versandzentrum. Das spart personlaufwendige händische Inventurzählungen und sorgt dafür, dass die Artikel schneller wieder auf die Fläche zurückgelangen – und dort wieder verkauft werden können.

Wardrobing: Betrügerische Rückgaben reduzieren
Seit einigen Jahren leiden Einzelhändler unter einem besonderen Rückgabephänomen: Wardrobing. Kunden kaufen Kleidung, Schuhe und andere Artikel mit der Absicht, sie zu bestimmten Anlässen zu nutzen oder zu tragen und sie anschließend wieder an den Einzelhändler zurückzugeben. Gerade für Weihnachten oder Silvester wünscht sich der eine oder andere ein besonderes Outfit – und gibt dies im Januar als ungetragen zurück. Wardrobing wird von 85 % der Einzelhändler bestätigt [3] und sie geben zu, dass betrügerische Rücksendungen „erhebliche“ oder „sehr erhebliche“ Auswirkungen auf ihr Geschäft haben. Wie können Einzelhändler mit solch betrügerischen Retouren umgehen und deren Zahl verringern?

Die Lösung ist der R-Turn-Tag von Checkpoint Systems. Dieses Etikett verhindert wirksam, dass Kunden Waren kaufen, benutzen und gegen volle Rückerstattung zurückgeben, ohne ehrliche Kunden zu beeinträchtigen. Denn der Tag ist so am Kleidungsstück platziert, dass er beim Tragen jederzeit sichtbar wäre und wirkt so visuell abschreckend auf potenzielle Wardrober. Die Kunden können den Tag zu Hause mit ein paar einfachen Handgriffen sicher entfernen, da sie dank des innovativen Verriegelungsmechanismus nie mit dem Pin des Tags in Berührung kommen. Einmal entfernt, kann er jedoch nicht wieder angebracht werden und kennzeichnet das Kleidungsstück daher als getragen.

Das Etikett kann an jeder beliebigen Stelle des Kleidungsstücks, auch am Saum, angebracht werden. Einzelhändler können den Tag an der Quelle anbringen, um eine präzise Platzierung zu gewährleisten, oder im Geschäft, indem sie eine vertikale Anbringung verwenden, die den Stoff nicht beschädigt oder markiert. Die Personalisierung des R-Turn-Tags mit Branding, Logo, Farben und/oder Botschaften des Einzelhändlers sorgt für ein ansprechendes Design

 

[1] https://www.salesforce.com/news/press-releases/2021/01/12/all-wrapped-up/
[2] https://www.invespcro.com/blog/ecommerce-product-return-rate-statistics/
[3] https://theloadstar.com/retailers-hit-for-added-transport-costs-as-wardrobing-becomes-the-fashion/  

Quelle:

Checkpoint Systems GmbH / Carta GmbH

Moose Knuckles eröffnet Pop-up-Store im Kö-Bogen (c) Moose Knuckles
Moose Knuckles Düsseldorf
16.09.2020

Moose Knuckles eröffnet Pop-up-Store im Kö-Bogen

Auf einer Gesamtfläche von 224,5 Quadratmetern und einer Raumfläche von 90 Quadratmetern eröffnet die kanadische Outerwear-Marke Moose Knuckles einen Pop-up-Store im Kö-Bogen. Auf der Königsallee, eine der prestigeträchtigsten Einkaufsstraßen Deutschlands, soll das Konzept ab September Fans der Marke und Interessierte mit einem immersiven Erlebnis im Herzen Düsseldorfs willkommen heißen.

„Vorallem Mitteleuropa und Deutschland haben besonders gut auf die Marke reagiert. Wir haben bereits 2017 unser erstes europäisches Geschäft in Düsseldorf eröffnet. Es ist ein schöner Zufall (und ein Zeichen für eine erfolgreiche Strategie), dass Düsseldorf drei Jahre später die erste Stadt ist, die wir mit unserem Roll-out-Plan für den Einzelhandel berühren.“ - Marco D’Avanzo, General Manager und Vice President of Sales and Marketing

Die Experten des Pariser Designbüros Bureau Betak entwickelten das Ladenkonzept, das Besucher ganz in die Markenwelt von Moose Knuckles eintauchen und die detailverliebt konstruierten Jacken und Mäntel aus nächster Nähe erleben lässt.  

Eröffnung: Montag, 14. September
Ladenöffnungszeiten: Montag - Samstag: 10.00 - 19.00
 

Auf einer Gesamtfläche von 224,5 Quadratmetern und einer Raumfläche von 90 Quadratmetern eröffnet die kanadische Outerwear-Marke Moose Knuckles einen Pop-up-Store im Kö-Bogen. Auf der Königsallee, eine der prestigeträchtigsten Einkaufsstraßen Deutschlands, soll das Konzept ab September Fans der Marke und Interessierte mit einem immersiven Erlebnis im Herzen Düsseldorfs willkommen heißen.

„Vorallem Mitteleuropa und Deutschland haben besonders gut auf die Marke reagiert. Wir haben bereits 2017 unser erstes europäisches Geschäft in Düsseldorf eröffnet. Es ist ein schöner Zufall (und ein Zeichen für eine erfolgreiche Strategie), dass Düsseldorf drei Jahre später die erste Stadt ist, die wir mit unserem Roll-out-Plan für den Einzelhandel berühren.“ - Marco D’Avanzo, General Manager und Vice President of Sales and Marketing

Die Experten des Pariser Designbüros Bureau Betak entwickelten das Ladenkonzept, das Besucher ganz in die Markenwelt von Moose Knuckles eintauchen und die detailverliebt konstruierten Jacken und Mäntel aus nächster Nähe erleben lässt.  

Eröffnung: Montag, 14. September
Ladenöffnungszeiten: Montag - Samstag: 10.00 - 19.00
 

(c) Stephan Schambach, NewStore
11.02.2020

Burton Snowboards setzt auf Omnichannel-Plattform von NewStore

Digitale Transformation im Handel

  • Das weltweit führende Snowboard-Unternehmen wird in Zukunft seinen Verkauf über Smartphones abwickeln
  • Die innovative Omnichannel-Lösung beinhaltet Warenwirtschaft, „Endless Aisle“, „Fulfillment“ und mobiles Bezahlen

Berlin/Boston – NewStore, der erste Omnichannel-as-a-Service-Anbieter, gibt bekannt, dass Burton Snowboards in Zukunft in allen Filialen weltweit die NewStore-Omnichannel-Plattform nutzt. Für die Umsetzung baut NewStore auf die Partnerschaft mit Salesforce: Dank der Verbindung zur Salesforce Commerce Cloud erhält Burton eine einheitliche Plattform zur Verwaltung von E-Commerce-Aktivitäten, Transaktionen, der Kundenbetreuung, des Shop-Managements sowie der Warenwirtschaft.

Digitale Transformation im Handel

  • Das weltweit führende Snowboard-Unternehmen wird in Zukunft seinen Verkauf über Smartphones abwickeln
  • Die innovative Omnichannel-Lösung beinhaltet Warenwirtschaft, „Endless Aisle“, „Fulfillment“ und mobiles Bezahlen

Berlin/Boston – NewStore, der erste Omnichannel-as-a-Service-Anbieter, gibt bekannt, dass Burton Snowboards in Zukunft in allen Filialen weltweit die NewStore-Omnichannel-Plattform nutzt. Für die Umsetzung baut NewStore auf die Partnerschaft mit Salesforce: Dank der Verbindung zur Salesforce Commerce Cloud erhält Burton eine einheitliche Plattform zur Verwaltung von E-Commerce-Aktivitäten, Transaktionen, der Kundenbetreuung, des Shop-Managements sowie der Warenwirtschaft.

Burton ist der weltweite Marktführer für Snowboards und bekannt für sein starkes Engagement rund um den Wintersport. Im Jahr 1977 in Vermont von Jake Burton Carpenter gegründet, entwickelt Burton heute führende Produkte rund ums Snowboarden und den dazugehörigen Lifestyle. Zum Sortiment zählen Snowboards, Stiefel, Bindungen, Oberbekleidung, Thermowäsche sowie Alltagskleidung, Rucksäcke, Taschen und Accessoires. Es gibt 70 Burton-Filialen auf der ganzen Welt, darunter Flagship-, Outlet- und Partnergeschäfte. Darüber hinaus sind Burton-Produkte international bei tausenden von Großhändlern erhältlich.

„Burton ist kundenorientiert. Wir entwickeln, fertigen und testen alle Produkte nachhaltig und strategisch im Hinblick auf die Wünsche unserer Kundschaft und den Snowboard-Lifestyle“, so Josee Larocque, Senior Vice President Operations bei Burton Snowboards. „Beim Markenerlebnis ist es nicht anders. Für 2020 streben wir die vollständige digitale Transformation unseres Betriebs an. Die Einführung der NewStore-Plattform ist ein entscheidender Teil dieser Planungen. Ob auf der Piste oder im Shop – wir wollen unseren Kunden stets das beste Erlebnis bieten.“

NewStore ist die erste Plattform, die ein Cloud-basiertes Omni-Auftragsmanagement mit mobilem Point-of-Service ermöglicht. Dadurch können Umsatztreiber wie „Endless Aisle“ und „Store Fulfillment“ direkt in der Filiale angeboten werden. „Omnichannel-as-a-Service“ vereinfacht die Kaufabwicklung und sorgt für ein individuelles Einkaufserlebnis. Der eigentliche Bestellvorgang wird dabei im Back-End abgewickelt. Burton wird die folgenden Funktionen der NewStore Omnichannel Plattform nutzen:

Mobile Checkout macht das Anstellen an der Kasse überflüssig. Die Kunden können direkt beim Verkaufspersonal auf der Fläche bezahlen – benutzerfreundlich, schnell und sicher per Smartphone.
Clienteling unterstützt das Verkaufspersonal mit kundenspezifischen Informationen auf dem Smartphone/iPad für Up-Selling/Cross-Selling. Das ermöglicht ein personalisiertes Einkaufserlebnis.
Endless Aisle ist die „verlängerte Ladenzeile“, wodurch das Verkaufspersonal im Laden auch Zugriff auf Bestände in anderen Lagern/Geschäften hat. Damit kann man Waren verkaufen, obwohl sie nicht in der eigenen Filiale vorliegen.

Omni Order Management Bei NewStore ist das Auftragsmanagement direkt in die Plattform integriert.

„Burton versteht sich als Vertreter eines bestimmten Lebensstils. Das lässt das Kauferlebnis im Laden so entscheidend werden“, so Stephan Schambach, Gründer und CEO von NewStore. „Geschäftspartner und Kunden von Burton teilen dieselbe Liebe zur Marke. Sie gehören der gleichen Community an. Die NewStore-Technologie greift diese Verbundenheit auf und garantiert beiden Seiten ein unkompliziertes Einkaufserlebnis. Erstmals werden hierbei das ‚Omni-Order-Management‘ mit einem mobilen Point-of-Service verknüpft und in Form einer eleganten iPhone-App bereitgestellt.“

03.07.2019

Verkaufsdaten-Austausch bei geringer Konkurrenzbeziehung unkritisch

  • Im Zweifelsfall Compliance-Erklärung von Lieferanten verlangen

Im letzten Jahr hat der BTE davor gewarnt, dass der Informationsaustausch zwischen Händlern und Lieferanten, die eigene Shops betreiben, einen Kartellrechtsverstoß darstellen kann. Dies hatte das Bundeskartellamt vorher dem BTE in einem Schreiben mitgeteilt. Begründung: Die Herausgabe von vollständigen Verkaufsdaten (Produkt und erzielter Verkaufspreis) sei kartellrechtlich kritisch zu sehen und geeignet, die wettbewerbliche Freiheit des Händlers zu beschränken.
 
Jetzt hat das Kartellamt eine unverbindliche Einschätzung eines konkreten Falles vorgenommen. Der betroffene Industriepartner betreibt zwar einen eigenen Online-Shop und (vergleichsweise wenige) eigene Stores, der dadurch erzeugte (Preis)Wettbewerb ist nach Ansicht des Kartellamtes allerdings moderat. In dieser Konstellation sah die Beschlussabteilung der Aufsichtsbehörde keine spürbare Wettbewerbsverzerrung durch die freiwillige Übertragung tagesaktueller Verkaufsdaten.
 

  • Im Zweifelsfall Compliance-Erklärung von Lieferanten verlangen

Im letzten Jahr hat der BTE davor gewarnt, dass der Informationsaustausch zwischen Händlern und Lieferanten, die eigene Shops betreiben, einen Kartellrechtsverstoß darstellen kann. Dies hatte das Bundeskartellamt vorher dem BTE in einem Schreiben mitgeteilt. Begründung: Die Herausgabe von vollständigen Verkaufsdaten (Produkt und erzielter Verkaufspreis) sei kartellrechtlich kritisch zu sehen und geeignet, die wettbewerbliche Freiheit des Händlers zu beschränken.
 
Jetzt hat das Kartellamt eine unverbindliche Einschätzung eines konkreten Falles vorgenommen. Der betroffene Industriepartner betreibt zwar einen eigenen Online-Shop und (vergleichsweise wenige) eigene Stores, der dadurch erzeugte (Preis)Wettbewerb ist nach Ansicht des Kartellamtes allerdings moderat. In dieser Konstellation sah die Beschlussabteilung der Aufsichtsbehörde keine spürbare Wettbewerbsverzerrung durch die freiwillige Übertragung tagesaktueller Verkaufsdaten.
 
Aber Vorsicht: Wenn Händler und Marke in einem intensiven Wettbewerbsverhältnis stehen, dürfte das Bundeskartellamt die automatische Übermittlung von Sales Reports mit realisierten Verkaufspreisen strenger beurteilen. Der kartellrechtlich sicherste Weg ist dann, die Verkaufspreisdaten erst mit zeitlicher Verzögerung an den Lieferanten zu übermitteln. Wie lange dieser zeitliche Nachlauf sein muss, um jegliches Risiko auszuschließen, ist ungeklärt. Eine Verzögerung von einem Monat dürfte in der Modebranche nach BTE-Ansicht regelmäßig genügen, solange die Wettbewerbsbehörden keine strengeren Vorgaben machen.
 
Zur rechtlichen Absicherung fordern einige Modehändler eine Compliance-Erklärung von ihren entsprechenden Lieferanten. Dabei wird häufig folgende Formulierung der Kanzlei Gleiss Lutz (Stuttgart) genutzt:
„Daten über Verkaufspreise und –mengen (nachfolgend „Verkaufsdaten“) bilden für den Modehändler und Lieferanten eine wichtige Erkenntnisquelle für die Preis- und Sortimentsgestaltung, Vertriebsstrategie, Produkt- und Sortimentsplanung. Zur Sicherstellung der Kartellrechtskonformität bei der Übermittlung unserer Verkaufsdaten an die Firma ……………………… (nachfolgend „Lieferant“ genannt) verpflichtet sich der Lieferant wie folgt:

  1. Der Lieferant wird unsere Verkaufsdaten vertraulich behandeln und insbesondere an keinen anderen Modehändler weitergeben.
     
  2. Der Lieferant wird auf unsere Verkaufspreise keinen unzulässigen Einfluss nehmen, insbesondere nicht durch Ausübung von Druck, Zwang oder durch Gewährung von finanziellen Anreizen zur Einhaltung der Unverbindlichen Verkaufspreisempfehlung des Lieferanten.
     
  3. Der Lieferant wird unsere Verkaufsdaten nicht dazu nutzen, die Verkaufspreise in seinem eigenen Endverbrauchergeschäft (Direktgeschäft online und offline) auf unsere Preise abzustimmen, sondern wird dies durch ausreichende Sicherungsmaßnahmen (z.B. unternehmensinterne Vertraulichkeitsverpflichtungen, „Chinese Walls“, etc.) verhindern. Diese Maßnahmen sind auf unser Verlangen hin offenzulegen.

Verstößt der Lieferant gegen eine der oben genannten Zusagen, werden wir die Übermittlung unserer Verkaufspreisdaten stoppen.“

Weitere Informationen:
Datenschutzverordnung Datenaustausch
Quelle:

BTE/BLE/VDB

18.06.2019

BTE empfiehlt Sommer-Schluss-Verkauf erst ab 29. Juli

  • Strategien für weiteren „endless summer“ entwickeln

Im letzten Jahr hat der „endlose Sommer“, der bis weit in den Oktober dauerte, den Start in die Herbstsaison massiv behindert. Problematisch war dabei, dass etliche Modehäuser die Sommerware bereits Monate vorher oft mit hohen Preisabschlägen verramscht hatten und für die sommerlichen Hitzewochen keine passende Ware nachziehen konnten. Hinsichtlich der Warenversorgung dürfte die Situation in dieser Saison kaum anders sein.
 
Auch für dieses Jahr haben erste Wetterforscher bereits einen langen und warmen Sommer prognostiziert. Angesichts des bisher vergleichsweise normalen Frühjahrswetters, das den Verkauf echter Sommerware – bis auf kurze Phasen - noch nicht richtig angekurbelt hat, wären frühe „Summer-Sales“ daher betriebswirtschaftlich falsch und schädlich für die Rendite!
 
Tatsächlich gab es zuletzt die üblichen „Sale-Ankündigungen“, nach BTE-Beobachtungen waren die Preisreduzierungen im breiten Markt aber noch verhältnismäßig moderat. Außerdem betrafen sie primär Übergangsware und ältere Monatsprogramme.
 

  • Strategien für weiteren „endless summer“ entwickeln

Im letzten Jahr hat der „endlose Sommer“, der bis weit in den Oktober dauerte, den Start in die Herbstsaison massiv behindert. Problematisch war dabei, dass etliche Modehäuser die Sommerware bereits Monate vorher oft mit hohen Preisabschlägen verramscht hatten und für die sommerlichen Hitzewochen keine passende Ware nachziehen konnten. Hinsichtlich der Warenversorgung dürfte die Situation in dieser Saison kaum anders sein.
 
Auch für dieses Jahr haben erste Wetterforscher bereits einen langen und warmen Sommer prognostiziert. Angesichts des bisher vergleichsweise normalen Frühjahrswetters, das den Verkauf echter Sommerware – bis auf kurze Phasen - noch nicht richtig angekurbelt hat, wären frühe „Summer-Sales“ daher betriebswirtschaftlich falsch und schädlich für die Rendite!
 
Tatsächlich gab es zuletzt die üblichen „Sale-Ankündigungen“, nach BTE-Beobachtungen waren die Preisreduzierungen im breiten Markt aber noch verhältnismäßig moderat. Außerdem betrafen sie primär Übergangsware und ältere Monatsprogramme.
 
Der BTE rät dringend davon ab, bereits jetzt aktuelle Sommerware zu reduzieren oder dem Kunden werblich eine große Reduzierungswelle vorzugaukeln. Die Modebranche braucht im zunehmend härter werdenden Markt vielmehr eine ausreichend lange Phase mit regulären Preisen, um die notwendigen Erträge erwirtschaften zu können. Sollte sich der meteorologische Start in den Herbst erneut nach hinten verschieben, funktioniert das nur über eine längere Normalpreisphase in der Saisonmitte. Echte Sommerware kann man bei passender Witterung bis weit in den Juli hinein zum vollen Preis verkaufen.
 
Hinweis: Für den diesjährigen Start in den Sommer-Schluss-Verkauf empfiehlt der BTE den 29. Juli 2019. Erfahrungsgemäß wird dieser Termin auch von den Medien durch entsprechende Berichte begleitet und beschert der Branche kostenlose PR und zusätzliche Frequenz zum Abverkauf der Saison-Restware. Der BTE und der HDE Handelsverband Deutschland werden vor dem Schlussverkauf wieder entsprechende Pressemeldungen verbreiten.

Weitere Informationen:
Schlussverkauf, Sale
Quelle:

BTE/BLE/VDB

24.09.2018

drapilux und Jordan beenden Vertriebs-Kooperation

Mit der Direktbetreuung des Fachhandels holt Textilproduzent Schmitz Textiles GmbH + Co. KG die Markensteuerung wieder vollständig ins eigene Unternehmen zurück. Eine weitere Zusammenarbeit zwischen drapilux und der W. & L. Jordan GmbH (Jordan) wird auch für die Zeit nach dem 31.12.2018 von beiden Seiten ausdrücklich gewünscht.

Mit der Direktbetreuung des Fachhandels holt Textilproduzent Schmitz Textiles GmbH + Co. KG die Markensteuerung wieder vollständig ins eigene Unternehmen zurück. Eine weitere Zusammenarbeit zwischen drapilux und der W. & L. Jordan GmbH (Jordan) wird auch für die Zeit nach dem 31.12.2018 von beiden Seiten ausdrücklich gewünscht.

Ausgehend von der Restrukturierung der textilen Flächenerzeugung im Jahre 2015 haben sich die Schmitz-Werke mit Beginn des Jahres 2018 vollkommen neu aufgestellt und die Geschäftsfelder Textil und Sonnenschutz in selbstständige Gesellschaften verlagert. Als einer der wesentlichen unternehmerischen Grundgedanken gilt für Schmitz Textiles mit den Marken drapilux, swela und mobiltex das kundenorientierte Handeln. "Wir haben festgestellt, dass für die Markenführung und -steuerung in unserem Fall eine direkte Kundennähe besonders wichtig ist", erklärt Hubert Reinermann, Sales Director bei drapilux. "Wir sind mittlerweile so gut aufgestellt, dass wir die Marke drapilux vollumfänglich selbst in die Hand nehmen können und wollen." Das bedeute für drapilux auch, die Raumausstatter-Fachbetriebe wieder direkt zu betreuen und zu beliefern. Man könne so noch unmittelbarer auf Kundenwünsche eingehen.

drapilux setzt auf persönliche Beratung

Ab 2019 übernimmt das Emsdettener Unternehmen die Direktansprache der Raumausstatter, Fachbetriebe und Fachhandelskunden über das eigene Team. "Wir werden wieder unmittelbare Präsenz bei den Raumausstattern zeigen", erklärt Vertriebsleiter Reinermann. Dafür sorgt ein engmaschiges Netz von Mitarbeitern im Außendienst, die eine kompetente Beratung vor Ort gewährleisten. Für eine reibungslose Projektsteuerung stehen sie in kontinuierlichem Austausch mit den Experten im Innendienst. Entsprechend werden die individuellen Kundenwünsche ohne Umwege in die Produktion weitergeleitet und eine effiziente und erfolgreiche Umsetzung der Projekte ermöglicht.
drapilux und Jordan beenden ihre Zusammenarbeit bei der Fachhandelsbetreuung, wahren aber einen kooperativen Umgang, und Jordan bleibt drapilux als Kunde erhalten.

Markenkommunikation über alle Vertriebswege

"Marketingseitig freue ich mich darüber, die Markenkommunikation nun über alle Vertriebswege gestalten zu können", so Markus Overbeck, Marketing Director bei Schmitz Textiles. Die Strategie ist erfolgversprechend: Mit "Mehr als nur Stoff" hatte der Hersteller eine mehrfach ausgezeichnete Imagekampagne auf die Beine gestellt, die die intelligenten Funktionen in drapilux-Textilien in den Fokus rückt: Schwer verständliche Inhalte wurden nachvollziehbar aufbereitet und effektvoll visualisiert. "Mit der 'Mehr als nur Stoff'-Kampagne und weiteren neuen Marketing-Tools ist uns speziell im Bereich B2B eine kundenorientierte Ausrichtung gelungen. Darüber hinaus sehen wir das Potenzial, die Kommunikation auch in Richtung Endverbraucher zu erweitern", lässt der Marketingspezialist durchblicken.

Die zielgerichtete Weiterentwicklung der Kampagne zeigt sich u. a. in der Erschließung weiterer Kommunikationskanäle: So veranschaulichen jüngst produzierte Erklärvideos Vorteile und Nutzen der intelligenten Funktionen drapilux air, bioaktiv, flammstop und akustik aus Sicht des Endverbrauchers. Damit wechselt das Unternehmen erstmals die Perspektive und verlängert seine Markenkampagne auf das B2C-Segment. Dazu Overbeck: "Generell sind wir in der Kundenansprache inzwischen weniger technisch aufgestellt. Von den Erklärvideos versprechen wir uns, unsere Partner im Markt neu für die Potenziale der intelligenten Funktionen zu begeistern. Gleichzeitig bieten sie die Möglichkeit, die Mehrwerte unserer Textilien auch dem Endverbraucher anschaulich zu vermitteln."

Weitere Informationen:
drapilux
Quelle:

schönknecht : kommunikation

ISPO, Messe München GmbH (c) ISPO, Messe München GmbH
05.07.2018

ISPO Digitize Summit: Richtiges Format zur richtigen Zeit

  • Erfolgreiche Premiere mit mehr als 400 Teilnehmern  
  • 20 Prozent internationale Teilnehmer  
  • Keynotes und Workshops sorgen für volle Reihen

 
Mit 443 Teilnehmern aus Sportfachhandel und Sportartikelindustrie fand von 28. bis 29. Juni der ISPO Digitize Summit, die erste Digital-Konferenz für die Sportartikelbranche, statt. Das Event zeigte, dass die Nachfrage an digitalen Lösungen ebenso groß ist, wie der Wissensdurst nach Information. Zusammenfassungen der Vorträge und Eindrücke des zweitägigen Summits sind auf ispo.com zu lesen.   
 

  • Erfolgreiche Premiere mit mehr als 400 Teilnehmern  
  • 20 Prozent internationale Teilnehmer  
  • Keynotes und Workshops sorgen für volle Reihen

 
Mit 443 Teilnehmern aus Sportfachhandel und Sportartikelindustrie fand von 28. bis 29. Juni der ISPO Digitize Summit, die erste Digital-Konferenz für die Sportartikelbranche, statt. Das Event zeigte, dass die Nachfrage an digitalen Lösungen ebenso groß ist, wie der Wissensdurst nach Information. Zusammenfassungen der Vorträge und Eindrücke des zweitägigen Summits sind auf ispo.com zu lesen.   
 
„Die Atmosphäre war geladen mit Neugier und Aufbruchstimmung, sowohl unter den Besuchern als auch Sprechern und Ausstellern“, blickt Tobias Gröber, Geschäftsbereichsleiter Konsumgütermessen und verantwortlich für die ISPOGruppe, auf den zweitägigen ISPO Digitize Summit zurück. „Der Bedarf an digitalen Lösungen in der Sportartikelbranche ist vorhanden. Das hat die Veranstaltung gezeigt. Der Summit war ein wichtiger erster Schritt und Anstoß für die Sportbranche, nun muss sie sich weiter öffnen. Das Bewusstsein ist da. Wir glauben, dass das Thema schnell wachsen wird und damit auch die Plattform“, fasst Giuseppe Lumia, Team Lead Sales bei Wirecard, seine Eindrücke zusammen.  
 
Von den 443 Besuchern kamen 20 Prozent aus dem Ausland. Aus dem Bereich der Sportindustrie waren 65 Prozent der Besucher vertreten, 35 Prozent aus dem Handel. Wie groß das Interesse an digitalen Themen ist, zeigten die vollen Vortragsreihen sowie zahlreichen Fragen und anregenden Diskussionen im Anschluss an die Vorträge und Workshops.
 
Individuelle Praxisworkshops  
Die digitale Transformation verändert die Struktur der gesamten Wertschöpfungskette. Die Anforderungen an digitale Lösungen sind daher sehr unterschiedlich. Christoph Rapp, Projektleiter von ISPO Digitize, sieht darin den Mehrwert des Summits: „Unser Konzept, mit einem Mix aus Ausstellungsfläche, Keynotes, Workshops und persönliche Coachings, erlaubt es auf spezifische Anforderungen individuell einzugehen.“ Bei einem gemeinsamen Workshop von Mammut und Foursource, drehte sich zum Beispiel alles darum, wie wichtig eine durchgängige digitale Transformation für die Bekleidungsindustrie ist. Die MobileBusiness-Expertin Heike Scholz stellte den Sportfachhändlern hingegen innovative Konzepte und Lösungen vor, mit denen der Handel die Chancen der Digitalisierung für sich nutzen kann.  
 
Top-Speaker sorgen für volle Reihen
Mit Keynote-Sprechern von BMW über Telekom bis hin zu AmazonPay wurden Impulse von außerhalb der Sportbranche gegeben. Was die Sportbranche von ihnen lernen kann wurde beispielsweise beim Vortrag von Peter Schwarzenbauer (BMW) deutlich. Mit digitalen Services, die um das Automobil entstehen, werden dem Endverbraucher Erlebnisse bereitet. Diese Erfahrung ist auch auf die Sportartikelbranche übertragbar. Jyri Hautamäki, Deputy Vice President bei Fenix Outdoor International, freut sich über den Input von außen: „Oft gewinnt man die meiste Inspiration von Sprechern, die nicht aus der eigenen Branche kommen. Beim ISPO Digitize Summit hatten wir die Gelegenheit, Kontakte außerhalb unserer eigenen Reihen aufzubauen.“  
 
Digtial Readiness Check: Erste Auswertung zeigt Defizite auf
Die Dynamik der Sportbranche trifft beim Thema Digitalisierung auf nur wenige Unternehmen zu. Das zeigt die erste anonyme Auswertung des Digital Readiness Checks, an dem bislang 500 Vertreter aus der Sportbranche teilgenommen haben. Der Stand der Digitalisierung sei bei den meisten Unternehmen erschreckend, fasst Professor Karl Peter Fischer von der Hochschule für angewandtes Management in Ismaning die ersten Ergebnisse zusammen. Vor allem die Sporthändler seien in Sachen Digitalisierung noch im Hintertreffen. Weiter zeigen die Ergebnisse, dass zahlreiche Unternehmen die Digitalisierung entweder gerade erst planen oder erst vor kurzem damit begonnen haben. „Während des Summits wurden wir darin bestätigt, dass wir die richtige Lösung für die Sportbranche haben. Gleichzeitig haben wir erkannt, dass der Sportfachhandel noch Schwierigkeiten hat, digitale Aufgaben anzunehmen, oft aus Mangel an Ressourcen“, resümiert Christian Seidl, Geschäftsführer Sales und Marketing, TIE KINETIX.  
 
ISPO Digitize geht in die nächste Runde  
Bereits in dieser Woche wird das Format ISPO Digitize fortgesetzt: In China spricht Eric Cao, IT-Leiter bei Nike, im Rahmen der ISPO Shanghai darüber, wie Hersteller digitale Lösungen nutzen können, um innovative Produkte auf den Markt zu bringen. Wie die Digitalisierung ihren Weg in internationale Fußballvereine findet, darüber spricht Alexander Jobst, Marketing Direktor von Schalke 04. Vertreter von Anta, Columbia, The North Face, Toread und Under Armour diskutieren im ISPO Shanghai Digitize Forum über rentable Digitallösungen für Sportunternehmen. In München geht das Format 2019 wieder an den Start und wird in die bestehenden Plattformen ISPO Munich (3. bis 6. Februar 2019) sowie in die OutDoor by ISPO (30. Juni bis 3. Juli 2019) integriert.

Weitere Informationen:
ISPO ISPO Digitize Summit
Quelle:

ISPO, Messe München GmbH

C-Star 2019
03.05.2018

C-star 2018 geht mit Besucher-Rekord zu Ende

Die vierte Ausgabe der C-star, Shanghai's International Trade Fair for Solutions and Trends All about Retail, ging am 28. April mit einem hervorragenden Ergebnis im Shanghai New International Expo Center zu Ende. In diesem Jahr lockte die Messe 12.979 Besucher (2017: 8.476) aus 44 Ländern und Regionen an, also  53% mehr als im letzten Jahr. Damit unterstrich die C-star ihre führende Rolle als internationalste und professionellste Business-Plattform für die asiatische Retail-Branche.
 
Die C-star 2018 bot zahlreiche Gelegenheiten, sowohl modernste Technologien als auch innovative Lösungen für Store-Design, Beleuchtung, Retail Technology und Visual Merchandising zu entdecken, die auch Besucher namhafter Einzelhandelsmarken, wie z.B. von Sephora, Louis Vuitton, C&A China, Watsons, Max Mara, Apple, Uniqlo, MINISO, oder Superdry nutzten.
 
Zudem brachte die Parallelität mit der Hotel Plus - Total Solution for Commercial Properties wertvolle Synergien. Die beiden Fachmessen schafften eine einzigartige Plattform für innovative Produkte, Lösungen und Trends an einem Ort.  
 

Die vierte Ausgabe der C-star, Shanghai's International Trade Fair for Solutions and Trends All about Retail, ging am 28. April mit einem hervorragenden Ergebnis im Shanghai New International Expo Center zu Ende. In diesem Jahr lockte die Messe 12.979 Besucher (2017: 8.476) aus 44 Ländern und Regionen an, also  53% mehr als im letzten Jahr. Damit unterstrich die C-star ihre führende Rolle als internationalste und professionellste Business-Plattform für die asiatische Retail-Branche.
 
Die C-star 2018 bot zahlreiche Gelegenheiten, sowohl modernste Technologien als auch innovative Lösungen für Store-Design, Beleuchtung, Retail Technology und Visual Merchandising zu entdecken, die auch Besucher namhafter Einzelhandelsmarken, wie z.B. von Sephora, Louis Vuitton, C&A China, Watsons, Max Mara, Apple, Uniqlo, MINISO, oder Superdry nutzten.
 
Zudem brachte die Parallelität mit der Hotel Plus - Total Solution for Commercial Properties wertvolle Synergien. Die beiden Fachmessen schafften eine einzigartige Plattform für innovative Produkte, Lösungen und Trends an einem Ort.  
 
Dazu Elke Moebius, Global Head - Retail & Retail Technologies der Messe Düsseldorf: „Ich bin mit dem Verlauf der C-star 2018 äußerst zufrieden.  Der dynamische chinesische Markt wächst noch immer rapide und ist damit nicht nur für Investitionen, sondern auch für Anregungen offen. Das ReTailor Hub, das Designer Village und das Technology Village boten ein besonders gutes Spiegelbild des dynamischen Einzelhandelsmarktes. Auf der C-star können chinesische Einzelhändler alles für ihre Stores finden – von der Ladenplanung über die Ladengestaltung bis zur Möblierung.”
 
Aussteller wie Besucher von der hohen Messequalität beeindruckt
In diesem Jahr gab die C-star 110 Ausstellern aus 12 Ländern und Regionen die Gelegenheit, Produktlösungen für die Bereiche Shopfitting, Lighting & Design; Retail Technology; Visual Merchandising, Marketing & Event Construction zu präsentieren und zwar perfekt auf den chinesischen Einzelhandelsmarkt zugeschnitten. Aussteller wie Besucher zeigten sich sehr zufrieden mit der Professionalität, den Gelegenheiten zum Austausch und den zahlreichen Chancen, bequem Informationen zu sammeln und die richtigen Leute zu treffen – ganz abgesehen von den hochwertigen Lösungen speziell für Einzelhändler an den Messeständen.  
 
Simon Bo, Geschäftsführer von Octanorm China, die als Aussteller auf die C-star zurückgekehrt waren, fand großes Lob für den Messeverlauf: „Unser Unternehmen bietet maßgeschneiderte Lösungen für den Ladenbau, Regalsysteme, Displays, Theken usw. Auf der C-star haben wir dieses Jahr vor allem unsere abgerundeten Lichtrahmen mit 3D-Beleuchtung für optimale Tiefenwirkung gezeigt. In diesem Jahr waren wir tief beeindruckt vom Besucherandrang und der Professionalität der Einkäufer. Während der dreitägigen Messe konnten wir viele Zielkunden wie Designer, Werbeagenturen und Zulieferer für Messe-Standbauer treffen. Wir sind insgesamt sehr zufrieden mit dem Ergebnis und die Messe war ein großer Erfolg.“
 
Die Besucher waren ebenfalls von den auf der Messe gezeigten Innovationen begeistert. Dazu Song Yang, Designerin bei Bestseller: “Ich habe die C-star zum ersten Mal besucht und zwar um solche Ladenbaumaterialen wie Holz, Eisenteile oder Schaufensterlösungen einzukaufen. Die Aussteller waren äußerst professionell und zeigten eine Auswahl an Produktlösungen, die perfekt zum neuen Bedarf im Einzelhandel passten. Alles in allem war das eine wertvolle Erfahrung.”
 
C-star Retail Forum traf auf hervorragende Resonanz
Das C-star Retail Forum mit dem Thema ‘Shape a Human Centered Retail World’ wurde hochgelobt und erfreute sich großen Zuspruchs. Drei Tage lang konnten in den Sessions Einzelhandelsexperten und führende Branchenvertreter aus aller Welt wertvolle Knowhow sammeln, sich Analysen aktueller Entwicklungen im Einzelhandel aufzeigen lassen sowie kundenzentrierte Strategietrends kennenlernen.  
 
Ulrich Spaan, Vize-Prasident des EHI Retail Institute, lobte das Publikum: „Internationale wie chinesische Redner überzeugten mit großer Sachkenntnis und verschafften wertvolle Einblicke und praktikable Empfehlungen. Das äußerst professionelle Publikum nutzte die Gelegenheit, weltweite Trends im Einzelhandel zu erörtern und tauschte sich rege aus.“  
 
Zu den Highlights beim C-star Retail Forum gehörten die Vorträge von so bekannten Einzelhändlern wie Kidsland, Lawson, Lidl, Metro oder MINISO, die wertvolle Blicke hinter die Kulissen und kreative Anregungen boten. Wang Pu, der Sales Manager von Okamura Furniture & Logistics System Co., Ltd, würdigte das Niveau der Redner wie folgt: „Ich bin hierhergekommen, um die neusten Retailtrends und Produktinnovationen kennenzulernen, vor allem die Fallstudie zu Verbrauchermärkten und Großmärkten. Das C-star Retail Forum war meines Erachtens dieses Jahr mit vielen hochkarätigen Rednern recht erfolgreich, bei denen die Fallstudien von Lawson und der Metro mich besonders beeindruckt haben. Unsere Firma ist auf Ladeneinrichtung spezialisiert und dieses Forum hat mir die großartige Gelegenheit verschafft, diese Redner und die Bedürfnisse des Einzelhandels besser kennenzulernen. Es war eine wertvolle Erfahrung.“
 
ReTailor Hub brachte kollaborativen „Neuen Einzelhandel”
Die kollaborative Innovation von Mode und Technik regt die Mode- aber auch Freizeit- und Unterhaltungsbranche dazu an, neue Einzelhandelsformate anzudenken. Der ReTailor Hub erwies sich dieses Jahr auf der C-star als einer der Hotspots und zog zahlreiche Besucher mit seinen außergewöhnlichen und einzigartigen Beispielen für neuen Einzelhandel an.  
 
In den Sonderzonen ROCOCO und Classic Teddy’s boten 11 Store-Design und Zubehöranbieter das komplette Sortiment innovativer Produktlösungen wie Ladenbau, Licht-Rendering, Lichtkästen, Magic Mirror für Umkleidekabinen, Fernüberwachungssysteme für Stores per Video, Gesichtserkennungstechnik, LED-Bildschirme, Display-Container und -Regale sowie Modell-Requisiten an. Die Resonanz der Besucher war groß.  
 
Die nächste C-star findet vom 26-28.4.2019 auf dem Gelände des Shanghai New International Expo Center statt, ebenfalls wieder parallel zur HOTEL PLUS - Total Solution for Commercial Properties.

 

Quelle:

Messe Düsseldorf

ISPO Digitize Summit: Das Event zur digitalen Zukunft im Sports Business (c) ISPO
25.04.2018

ISPO Digitize Summit: Das Event zur digitalen Zukunft im Sports Business

Die Digitalisierung bietet Sportfachhandel und -industrie neue Chancen und Wachstumsmöglichkeiten. Digitale Kompetenzen werden dabei immer wichtiger, um in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben.

Mit dem ISPO Digitize Summit steht der Sportbranche erstmals eine jährliche Plattform zur Verfügung, um sie fit für den digitalen Wandel zu machen.
Renommierte Keynote-Speaker wie Kasper Rorsted, Vorstandsvorsitzender von adidas, oder Günther Althaus, Vorstandsvorsitzender der ANWR Group, geben Einblicke in die digitale Zukunft der Branche.
Zudem erwarten die Teilnehmer praxisnahe Workshops und Expertenrunden.

Der ISPO Digitize Summit findet vom 28. bis 29. Juni 2018 im ICM – Internationales Congress Center München statt. Mit einer limitierten Anzahl an vergünstigten Tickets ist der Ticketverkauf gestartet.  

Die Digitalisierung bietet Sportfachhandel und -industrie neue Chancen und Wachstumsmöglichkeiten. Digitale Kompetenzen werden dabei immer wichtiger, um in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben.

Mit dem ISPO Digitize Summit steht der Sportbranche erstmals eine jährliche Plattform zur Verfügung, um sie fit für den digitalen Wandel zu machen.
Renommierte Keynote-Speaker wie Kasper Rorsted, Vorstandsvorsitzender von adidas, oder Günther Althaus, Vorstandsvorsitzender der ANWR Group, geben Einblicke in die digitale Zukunft der Branche.
Zudem erwarten die Teilnehmer praxisnahe Workshops und Expertenrunden.

Der ISPO Digitize Summit findet vom 28. bis 29. Juni 2018 im ICM – Internationales Congress Center München statt. Mit einer limitierten Anzahl an vergünstigten Tickets ist der Ticketverkauf gestartet.  

In der Sportbranche ist der Handlungsbedarf bekannt: Zwar macht im Handel allgemein bereits mehr als jeder zehnte stationäre Händler, der auch im Internet seine Ware verkauft, über die Hälfte seines Umsatzes online, so eine aktuelle Bitkom-Studie.
Dennoch ist für 66 Prozent die Digitalisierung nach wie vor die größte Herausforderung – 77 Prozent sehen sich als digitale Nachzügler.

Fachhändler befürchten wegen des Wachstums der Online-Vertriebskanäle einen Rückgang ihres stationären Geschäfts. Viele sehen sich dem digitalen Wandel nicht gewachsen. Denn allein einen Onlineshop zu betreiben, reicht nicht aus.
Online-Werbung, digitale Bezahlmöglichkeiten und Service rund um die Uhr – Kunden erwarten, dass Händler die digitale Transformation mitgehen. Hinzu kommen neue Möglichkeiten durch die Digitalisierung interner Abläufe – vom Bestellwesen bis zur Lagerhaltung.

Mit dem digitalen Wandel ergeben sich neue Geschäftsmodelle und Marktpotenziale für die gesamte Sportartikelbranche. Doch wo und wie fängt der Unternehmer an? Wichtig ist die Bereitschaft, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen – und ein Ort, an dem Praxiswissen und Kontakte gebündelt werden. Hier setzt der ISPO Digitize Summit an.

Branchenexperten zeigen Chancen und Lösungen auf
Mit digitalen Vorreitern wie adidas oder Lectra als Partner ist es das Ziel des Summits, Handel und Industrie Orientierung zu verschaffen und konkrete Handlungsempfehlungen zu geben.

  • Wie sehen moderne Bezahlsysteme aus?
  • Wie können CRM-Lösungen bei der Kundenbindung unterstützen?
  • Und wie funktioniert erfolgreiches Marketing im digitalen Zeitalter?

Darauf geben Experten im Rahmen der zweitägigen Konferenz mit Workshops und Expertenrunden Antworten. Im Mittelpunkt stehen zudem Sicherheits- und Tracking-Lösungen, Digital Signage, Point-of-Sales-Strategien, neue Transport- und Logistikmöglichkeiten sowie die Themen Automatisierung und Industrie 4.0. Die Teilnehmer erwartet ein volles Programm mit renommierten Sprechern wie Philipp Roesch-Schlanderer, Gründer von eGym, Nils Stamm, Chief Digital Officer der Telekom Deutschland sowie Professor Bernd Thomsen, CEO der Thomsen Group. Darüber hinaus präsentieren im Ausstellungsbereich Technologie-Anbieter wie MobiMedia und wirecard ihre aktuellen Lösungen und Services.  

Digital Readiness Check
Mit Hilfe des kostenlosen „Digital Readiness Checks“ können die Teilnehmer bereits im Vorfeld der Veranstaltung den digitalen Reifegrad ihres Unternehmens testen. Mit der anonymen Auswertung sehen die Teilnehmer, wo die digitalen Baustellen im Unternehmen liegen und welche Fähigkeiten, Ressourcen und Veränderungen nötig sind, um zukunftsfähig zu bleiben.
Der Digital Readiness Check dient den Teilnehmern als eine kontinuierliche Bestandsaufnahme ihres digitalen Reifegrades. Die konsolidierten und anonymisierten Ergebnisse aller Tests fließen in die Konzeption des Summits 2018 sowie in die zukünftige, inhaltliche Ausrichtung der ISPO Digitize innerhalb der ISPO Munich und der OutDoor by ISPO ein.

Gelungener Kick-Off auf der ISPO Munich 2018
Die ISPO Digitize findet vom 28. bis 29. Juni 2018 im ICM – Internationales Congress Center München statt. Vor wenigen Monaten fiel in den Messehallen nebenan während der ISPO Munich 2018 der Startschuss für das neue Event: Der als Zukunftslabor inszenierte Bereich, die „ISPO Digitize Area“, zog viele Besucher an, die dort digitale Produkte und die digitalisierte Sportartikelbranche hautnah erleben konnten. Zusätzlich informierten Experten in Fachvorträgen über die Shopping-Zukunft, Vertrieb 4.0, Digitalisierung im Laden und bei Produkten. Highlight was das gemeinsame Symposium von ISPO und adidas, auf dem unter anderem adidas Vertriebsvorstand Roland Auschel die Chancen der Digitalisierung aufzeigte.

Tickets für den ISPO Digitize Summit sind ab sofort online erhältlich.

 

Weitere Informationen:
ISPO Digitize Summit ISPO Munich 2018
Quelle:

ISPO

Fashion First: NewStore gewinnt Fashion Innovation Award (c) Loomish
28.03.2018

Fashion First: NewStore gewinnt Fashion Innovation Award

NewStore, Anbieter der speziell für Mobilgeräte entwickelten Omnichannel Retail Plattform für Händler und Markenanbieter, ist im Rahmen der Fashion Innovation Week in Lugano für seine "Mobile-First-Plattform" ausgezeichnet worden. Der Fashion Innovation Award wird für digitale Innovationen in der Modewelt an herausragende junge Unternehmen vergeben. Die Jury besteht aus Marken-, Handels- und IT- Experten der Modewelt.

NewStore, Anbieter der speziell für Mobilgeräte entwickelten Omnichannel Retail Plattform für Händler und Markenanbieter, ist im Rahmen der Fashion Innovation Week in Lugano für seine "Mobile-First-Plattform" ausgezeichnet worden. Der Fashion Innovation Award wird für digitale Innovationen in der Modewelt an herausragende junge Unternehmen vergeben. Die Jury besteht aus Marken-, Handels- und IT- Experten der Modewelt.

Die Fashion Innovation Week fand in Lugano statt, das sich in den letzten Jahren mehr und mehr zum Zentrum der digitalen Modewelt entwickelt. Über 80 namhafte Marken haben hier ihren Firmensitz. Bei der Veranstaltung versammelten sich die Fashionprofis der Welt, um zu netzwerken und sich über die neuesten Trends zu informieren. Zehn Unternehmen mit revolutionären Ideen, die die Modewelt verändern werden, schafften es ins Finale. Sie durften sich der Jury präsentieren und im Anschluss zahlreiche Fragen der Mode- und IT-Experten beantworten. Im Rahmen der Veranstaltung "Fashion meets e-Commerce" wurden am 26. März neben NewStore noch drei weitere innovative Ideen mit dem Fashion Innovation Award vor einem über 1.000-köpfigen Publikum aus 27 verschiedenen Ländern ausgezeichnet.

"Der Fashion Innovation Award würdigt unser Engagement für Marken und Händler speziell im Fashion-Bereich. Die Verbindung der Onlinewelt mit dem modernen stationären Handel ermöglicht Anbietern eine Zukunft. Beim Schließen dieser Lücke will NewStore Standards setzen.", sagte Stephan Schambach, Gründer und CEO von NewStore.

Mit der NewStore Omnichannel Plattform könnten stationäre Händler Ihre bestehenden Filialen und Online Shops schneller und mit weniger Risiko um anspruchsvolle Omnichannel Services erweitern, inkl. Ship-from-Store, BOPIS (Buy-online-Pick-up-in Store), BORIS (Buy-online-Return-in Store), Clienteling, Endless Aisle, Mobile-Check-out etc. Intuitive Apps mit integriertem Omnichannel-Ordermanagement auf dem Smartphone helfen Verkäufern im Geschäft ihren Kunden ein optimales Einkaufserlebnis zu bieten.

Der Award
Veranstaltet wird der Fashion Innovation Award von Loomish, einem Anbieter für digitale Lösungen für die Modebranche mit Sitz in Lugano. Er wurde als Networking-Plattform für die besten Innovatoren, Mode- und Einzelhandelsmarken und Investoren geschaffen. Loomish SA ist eine Boutique-Beratungsfirma für Brands, Retailer, Investoren, Fonds und Holdinggesellschaften, die digitale Innovationen im Fashion- und Retail-Bereich vorantreibt.

Über NewStore
NewStore ist eine preisgekrönte Cloud-Plattform, die entwickelt wurde, um den End-to-End-Omnichannel für Fachhändler zu beschleunigen. Mit den vordefinierten Schnittstellen zu den wichtigsten Handelsplattformen und intuitiven Apps für Filialmitarbeiter, bietet NewStore das hochpersonalisierte und reibungslose Einkaufserlebnis, das von den heutigen Anwendern von Mobilgeräten verlangt wird. Einzelhändler können neue Wege gehen, beginnend mit Kundengewinnung, Endless Aisle, Mobile Payments oder Omnichannel-Fulfillment.
NewStore wurde von Stephan Schambach gegründet, der zuvor mit Intershop die erste Standardsoftware für Online-Shopping erfunden und Demandware (jetzt Salesforce Commerce Cloud) gegründet hat. Das Unternehmen hat Standorte in Boston, New York und Berlin. www.newstore.com.

Weitere Informationen:
NewStore Fashion Innovation Week
Quelle:

NewStore GmbH

Recap Seek
Recap
11.07.2017

Recap- SEEK Messe in Berlin

Ein weiteres Mal sind drei Tage SEEK wie im Flug vergangen. Vom 04. bis 06. Juli 2017 kamen zahlreiche Besucher in die Arena Berlin. Auch diese Saison wurde klar: Die SEEK ist etwas Besonderes. Drei Tage voller Dynamik und Kommunikation zogen internationale Brancheninsider und Einkäufer auf das Arena-Gelände, um die neusten Kollektionen zu sehen, zu ordern, einander kennenzulernen und Ideen sowie Inspirationen auszutauschen. Sales Director Maren Wiebus blickt zurück auf die Highlights des Events und sagt: „Die Stimmung war großartig. Jetzt, da die SEEK als fester Bestandteil der Berliner Fashion Week etabliert ist, gibt es erst recht keine Zeit mehr, sich auszuruhen.” Der Auftakt einer großartigen Woche war der Launch des SEEK Magazines No. 6 im Fechtner Delikatessen auf der Torstraße – dem angesagten Lunch-Spot der Mitte-Crowd. Das Fechtner stellte zugleich die temporäre Heimat des “all-white-everything” Super Natural Pop-up-Shops der SEEK dar, der eine liebevoll in Szene gesetzte Auswahl kuratierter SEEK-Brands präsentierte.

Ein weiteres Mal sind drei Tage SEEK wie im Flug vergangen. Vom 04. bis 06. Juli 2017 kamen zahlreiche Besucher in die Arena Berlin. Auch diese Saison wurde klar: Die SEEK ist etwas Besonderes. Drei Tage voller Dynamik und Kommunikation zogen internationale Brancheninsider und Einkäufer auf das Arena-Gelände, um die neusten Kollektionen zu sehen, zu ordern, einander kennenzulernen und Ideen sowie Inspirationen auszutauschen. Sales Director Maren Wiebus blickt zurück auf die Highlights des Events und sagt: „Die Stimmung war großartig. Jetzt, da die SEEK als fester Bestandteil der Berliner Fashion Week etabliert ist, gibt es erst recht keine Zeit mehr, sich auszuruhen.” Der Auftakt einer großartigen Woche war der Launch des SEEK Magazines No. 6 im Fechtner Delikatessen auf der Torstraße – dem angesagten Lunch-Spot der Mitte-Crowd. Das Fechtner stellte zugleich die temporäre Heimat des “all-white-everything” Super Natural Pop-up-Shops der SEEK dar, der eine liebevoll in Szene gesetzte Auswahl kuratierter SEEK-Brands präsentierte.

Weitere Informationen:
SEEK, Fashion Week
Quelle:

Premium Exhibitions GmbH

BTE Handelsverband Textil BTE/BLE/VDB
BTE Handelsverband Textil
11.04.2017

Mid-Season-Sale: Nicht verunsichern lassen!

Die aktuellen Mid-Season-Sales einiger (vertikaler) Filialisten haben die Branche in Aufruhr versetzt. Vor allem mittelständische Modehändler äußern Unverständnis, dass zum Teil noch vor dem kalendarischen Frühlingsanfang bereits Frühjahrsware verramscht wurde. Und das trotz meist zur Jahreszeit passendem Shopping-Wetter, das auch Bedarfskunden anlockte.
Auch Branchenfremde schütteln mittlerweile den Kopf über das Rabatt-Verhalten zumindest eines Teils der Branche. So publizierten etliche Tageszeitungen Ende März einen dpa-Artikel, der sich mit den unverständlichen Mid-Season-Sales beschäftigte. Das Problem dabei: So werden auch Kunden auf Rabattaktionen hingewiesen, die diese bislang noch gar nicht bemerkt haben.
Tatsache ist aber auch: Die großen Sale-Plakaten bewerben in der Regel nur einen sehr kleinen Teil des Sortimente. Meist beschränkt sich der Umfang auf einige Ständer mit Ware von Ende letzten Jahres. Optisch dominiert auch dort aktuelle Frühjahrs-Ware zu regulären Preisen.

Die aktuellen Mid-Season-Sales einiger (vertikaler) Filialisten haben die Branche in Aufruhr versetzt. Vor allem mittelständische Modehändler äußern Unverständnis, dass zum Teil noch vor dem kalendarischen Frühlingsanfang bereits Frühjahrsware verramscht wurde. Und das trotz meist zur Jahreszeit passendem Shopping-Wetter, das auch Bedarfskunden anlockte.
Auch Branchenfremde schütteln mittlerweile den Kopf über das Rabatt-Verhalten zumindest eines Teils der Branche. So publizierten etliche Tageszeitungen Ende März einen dpa-Artikel, der sich mit den unverständlichen Mid-Season-Sales beschäftigte. Das Problem dabei: So werden auch Kunden auf Rabattaktionen hingewiesen, die diese bislang noch gar nicht bemerkt haben.
Tatsache ist aber auch: Die großen Sale-Plakaten bewerben in der Regel nur einen sehr kleinen Teil des Sortimente. Meist beschränkt sich der Umfang auf einige Ständer mit Ware von Ende letzten Jahres. Optisch dominiert auch dort aktuelle Frühjahrs-Ware zu regulären Preisen.


In diesem Punkt zeigt sich ein Dilemma: Wenn die Werbung etwas bewirken will, muss sie auffallen. Ein den Tatsachen besser entsprechender Slogan wie „Einzelteile reduziert“ lockt weniger Kunden als große Sale-Plakate. Wenn dadurch allerdings der Kunde über die Größe der Aktion getäuscht wird, kann die Wirkung leicht ins Negative umschlagen. Die Grenze zur Unseriosität ist dann schnell überschritten. Nicht wenige Kunden dürfte ein solcher „Fake-Sale“ sogar verärgern!
Der BTE empfiehlt daher dem Modehandel, gerade jetzt sein Reduzierungsverhalten und die damit verbundene Marketingmaßnahmen gut abzuwägen. Es ist sicher richtig, jetzt schlecht laufende Artikel und Reste alter Kollektionen aus 2016 herunter zu zeichnen und ggf. in Clearing-Bereichen zu konzentrieren. Große Sale-Aktionen sollten aber schon aus Imagegründen unterbleiben. In der aktuellen Situation muss die neue Mode im Mittelpunkt des Marketings stehen, nicht die Reduzierung von Altware. Und keinesfalls sollte man blindlings und ohne genaue Prüfung auf Sale-Aktionen von Mitbewerbern mit gleichen Maßnahmen reagieren. Schließlich betreffen die Reduzierungen meist Marken und Kollektionen, die man selbst gar nicht führt!

Weitere Informationen:
BTE Mid Season Sale
Quelle:

BTE/BLE/VDB