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14.01.2021

Hologenix and Kelheim Fibres launch Celliant Viscose

Hologenix, creators of Celliant®, infrared responsive technology, and Kelheim Fibres, a world-leading manufacturer of viscose specialty fibers, have partnered to launch Celliant Viscose at ISPO Munich 2021. Celliant Viscose is a finalist in Best Products by ISPO and will be showcased in the Fibers & Insulations Category for ISPO Textrends, where realistic views and 3-D simulations will be available for each material.

The introduction of nature-based Celliant Viscose will be the first in-fiber infrared sustainable solution on the market and meets a consumer demand for more environmentally friendly textiles. An alternative to synthetic fibers and extremely versatile, Celliant Viscose blends beautifully with cotton, micromodal, lyocell, wool varieties including cashmere. It also has many applications across industries as it is ideal for performance wear, luxury loungewear, casual wear and bedding.

Hologenix, creators of Celliant®, infrared responsive technology, and Kelheim Fibres, a world-leading manufacturer of viscose specialty fibers, have partnered to launch Celliant Viscose at ISPO Munich 2021. Celliant Viscose is a finalist in Best Products by ISPO and will be showcased in the Fibers & Insulations Category for ISPO Textrends, where realistic views and 3-D simulations will be available for each material.

The introduction of nature-based Celliant Viscose will be the first in-fiber infrared sustainable solution on the market and meets a consumer demand for more environmentally friendly textiles. An alternative to synthetic fibers and extremely versatile, Celliant Viscose blends beautifully with cotton, micromodal, lyocell, wool varieties including cashmere. It also has many applications across industries as it is ideal for performance wear, luxury loungewear, casual wear and bedding.

Celliant Viscose features natural, ethically sourced minerals embedded into plant-based fibers to create infrared products that capture and convert body heat into infrared, increasing local circulation and improved cellular oxygenation. This results in stronger performance, faster recovery and better sleep.

Celliant Viscose provides all the benefits of being a viscose fiber — lightweight, soft, highly breathable, excellent moisture management — as well as fiber enhancements from Celliant infrared technology. Celliant’s proprietary blend of natural minerals allows textiles to capture and convert body heat into full-spectrum infrared energy, resulting in stronger performance, faster recovery and better sleep. In addition, Celliant is durable and will not wash out, lasting the useful life of the product it powers.

An Affordable, Long-lasting Solution with Diverse Applications
As opposed to other IR viscose products which are coatings based, Celliant Viscose’s in-fiber solution increases wearability and longevity with a soft feel, durability from washing and longer life. The combination of Kelheim’s distinctive technology and the Celliant additives creates this unique fiber that provides full functionality without the need for any additional processing step — a new standard in the field of sustainable IR viscose fibers. This single processing also makes Celliant Viscose more cost-effective and time-efficient than coatings.

In addition, Kelheim’s flexible technology allows targeted interventions in the viscose fiber process. By modifying the fiber’s dimensions or cross sections or by incorporating additives into the fiber matrix, Kelheim can precisely define the fiber’s properties according to the specific needs of the end product.

Highly Sustainable
Celliant Viscose is a plant and mineral-based solution for brands seeking an alternative to synthetic fibers. It contains natural raw materials that are from the earth and can return safely to the earth.

Nature-based Celliant Viscose is certified by FSC® or PEFC™, which guarantees the origin in sustainably managed plantations, and is part of the CanopyStyle initiative to protect ancient and endangered forests. The production of Celliant Viscose takes place exclusively at the Kelheim facilities in Germany, complying with the country’s strict environmental laws and guaranteeing an overall eco-friendly product.

Backed by Science
Celliant is rigorously tested by a Science Advisory Board composed of experts in the fields of physics, biology, chemistry and medicine. The Science Advisory Board has overseen 10 clinical, technical and physical trials, and seven published studies that demonstrate Celliant’s effectiveness and the benefits of infrared energy.

For more information, visit www.celliant.com/celliant-viscose/

Quelle:

Kelheim Fibres GmbH

12.01.2021

Kelheim Fibres weltweit erster Viskosefaserhersteller mit validierten EMASUmweltmanagementsystem

  • Die niederbayerische Kelheim Fibres GmbH hat als erster Viskosefaserhersteller weltweit das EMASZertifikat erhalten.

„Unsere Fasern haben den Anspruch, eine umweltfreundliche und leistungsstarke Alternative zu synthetischen Materialien zu bieten.“, sagt Craig Barker, CEO von Kelheim Fibres. „Da reicht es nicht, dass sie aus einem nachwachsenden Rohstoff bestehen und vollständig biologisch abbaubar sind. Auch bei der Produktion - und allem, was dazu gehört - muss sich dieser Umweltgedanke fortsetzen, wenn wir glaubwürdig sein wollen. EMAS ist ein Beleg dafür, dass wir es ernst meinen.“

EMAS steht für „Eco Management and Audit Scheme“ und ist ein von der Europäischen Union entwickeltes standardisiertes System der Umweltmanagementzertifizierung. EMAS beinhaltet die weltweit gültige EN ISO 14001 und geht sogar darüber hinaus, indem es mehr Transparenz und kontinuierliche Verbesserung fordert: Zertifizierte Unternehmen berichten jährlich in einer EMASUmwelterklärung über ihre selbst gesteckten Umweltziele und deren Umsetzung.

  • Die niederbayerische Kelheim Fibres GmbH hat als erster Viskosefaserhersteller weltweit das EMASZertifikat erhalten.

„Unsere Fasern haben den Anspruch, eine umweltfreundliche und leistungsstarke Alternative zu synthetischen Materialien zu bieten.“, sagt Craig Barker, CEO von Kelheim Fibres. „Da reicht es nicht, dass sie aus einem nachwachsenden Rohstoff bestehen und vollständig biologisch abbaubar sind. Auch bei der Produktion - und allem, was dazu gehört - muss sich dieser Umweltgedanke fortsetzen, wenn wir glaubwürdig sein wollen. EMAS ist ein Beleg dafür, dass wir es ernst meinen.“

EMAS steht für „Eco Management and Audit Scheme“ und ist ein von der Europäischen Union entwickeltes standardisiertes System der Umweltmanagementzertifizierung. EMAS beinhaltet die weltweit gültige EN ISO 14001 und geht sogar darüber hinaus, indem es mehr Transparenz und kontinuierliche Verbesserung fordert: Zertifizierte Unternehmen berichten jährlich in einer EMASUmwelterklärung über ihre selbst gesteckten Umweltziele und deren Umsetzung.

Bei der der Zertifizierung vorausgehenden Überprüfung durch den unabhängigen Umweltgutachter wurden alle Abteilungen des Unternehmens auf Herz und Nieren geprüft, von der eigentlichen Produktion über die Umweltanlagen bis hin zur Kantine. Dabei wurden keinerlei Abweichungen festgestellt und Kelheim Fibres konnte nicht zuletzt durch die Kompetenz und das hohe Verantwortungsbewusstsein seiner Mitarbeiter beeindrucken. Im Gegensatz zum EU-Ecolabel und ähnlichen Siegeln werden durch EMAS nicht einzelne Produkte oder Dienstleistungen zertifiziert, sondern die Gesamtheit der Umweltleistungen eines Unternehmens. Das dient einerseits dem reinen Umwelt- und Klimaschutz, gleichzeitig aber auch der Verbesserung der betrieblichen Öko-Effizienz.

Craig Barker: „Ein effizientes Umweltmanagementsystem ist ein Garant dafür, dass Ökonomie und Ökologie Hand in Hand gehen – das ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil für uns.“

Quelle:

Kelheim Fibres GmbH

Kelheim Fibres für den „Cellulose Fibre Innovation of the Year 2021”-Award nominiert © Kelheim Fibres Gmb- Stefanie Müller
2020 FemHyPad
15.12.2020

Kelheim Fibres für den „Cellulose Fibre Innovation of the Year 2021”-Award nominiert

Kelheim Fibres ist unter den Finalisten für den „Cellulose Fibre Innovation of the Year 2021“-Preis, der im Rahmen der International Conference on Cellulose Fibres vergeben wird.

Mit pflanzenbasierten und biologisch abbaubaren Fasern präsentiert der Bayerische Hersteller von Viskosespezialfasern einen maßgeblichen Beitrag zu einer plastikfreien Zukunft im Bereich AHP (absorbierende Hygieneprodukte). Im Gegensatz zu anderen Naturfasern, die bereits in Faserform vorliegen und nur an ihrer Oberfläche behandelt werden können, bietet Kelheim Fibres‘ technologische Flexibilität die Möglichkeit, die Fasern zu modifizieren, etwa durch eine Veränderung des Faserquerschnitts oder durch das Einspinnen von funktionalen Additiven in die Fasermatrix. Durch diese Modifikationen passt Kelheim Fibres seine Fasern exakt an die Anforderungen der einzelnen Lagen eines AHP an und erreicht so eine mit synthetischen Fasern vergleichbare Leistung.

Kelheim Fibres ist unter den Finalisten für den „Cellulose Fibre Innovation of the Year 2021“-Preis, der im Rahmen der International Conference on Cellulose Fibres vergeben wird.

Mit pflanzenbasierten und biologisch abbaubaren Fasern präsentiert der Bayerische Hersteller von Viskosespezialfasern einen maßgeblichen Beitrag zu einer plastikfreien Zukunft im Bereich AHP (absorbierende Hygieneprodukte). Im Gegensatz zu anderen Naturfasern, die bereits in Faserform vorliegen und nur an ihrer Oberfläche behandelt werden können, bietet Kelheim Fibres‘ technologische Flexibilität die Möglichkeit, die Fasern zu modifizieren, etwa durch eine Veränderung des Faserquerschnitts oder durch das Einspinnen von funktionalen Additiven in die Fasermatrix. Durch diese Modifikationen passt Kelheim Fibres seine Fasern exakt an die Anforderungen der einzelnen Lagen eines AHP an und erreicht so eine mit synthetischen Fasern vergleichbare Leistung.

Darüber hinaus bieten die Kelheimer Spezialfasern im Vergleich zu anderen naturbasierten Fasern wie z.B. Bio-Baumwolle ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und erhöhen somit nicht nur die Performance des Endproduktes im Vergleich zu anderen bioabbaubaren Alternativen, sondern auch die wirtschaftliche Attraktivität.. "Wir sehen, dass KonsumentInnen bei absorbierenden Hygieneprodukten oft vor der Wahl stehen zwischen nachhaltigen Lösungen aus naturbasierten Fasern und leistungsstarken Produkten mit gutem Flüssigkeitsmanagement, die aber nicht auf den Einsatz synthetischer Fasern verzichten,“ sagt Dominik Mayer aus dem F&E-Team von Kelheim Fibres. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, dem Kunden zukünftig Produkte zu bieten, die beides verbinden - Nachhaltigkeit und Performance. Dies ist durch unsere nachhaltige und funktionalisierte Fasertechnologie nun möglich.“

Das Projekt spiegelt den zentralen Baustein des Innovationsansatzes von Kelheim Fibres wider: bisher ungelöste Probleme im Markt zu identifizieren und diese in einem Open Innovation Ansatz gemeinsam mit Experten entlang der Wertschöpfungskette zu lösen. Kelheimer Fasern können einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung einer der größten globalen Herausforderungen unserer Zeit leisten, nämlich der Verringerung des Plastikmülls. Schritt für Schritt – oder in diesem Fall Layer für Layer – strebt Kelheim Fibres nach der Vision einer plastikfreien Zukunft.

Zu den Faserentwicklungen von Kelheim Fibres gehören die hydrophobe Olea-Faser (für die schnelle Aufnahme und den schnellen Weitertransport von Flüssigkeit im Topsheet), die Galaxy®-Faser (für eine effiziente und optimale Verteilung der Flüssigkeit in der ADL-Schicht durch Kapillartunnel) und die Bramante-Faser (die bis zu 260 % ihres Eigengewichts an Flüssigkeiten in Kammern im Faserinneren  Einschließen kann). Die Kelheimer Fasern können auch textil weiterverarbeitet werden, so dass auch wiederverwendbare Hygieneprodukte wie etwa Menstruationsunterwäsche möglich sind. Die genannten Fasern sind bereits kommerziell verfügbar. Kelheim Fibres arbeitet mit einem innovativen AHP-Hersteller und einem innovativen Nonwovens-Lieferanten zusammen, um die Fasern in neuen Endprodukten zu integrieren.

Weitere Informationen:
Kelheim Fibres cellulose fiber
Quelle:

Kelheim Fibres

17.11.2020

Kelheim Fibres Partner in ETP-Programmen „Bio-Based Fibres“ und “Circular Economy”

Der bayerische Viskosespezialfaserhersteller Kelheim Fibres ist Partner der European Technology Platform for the Future of Textiles and Clothing (ETP) in zwei strategischen Programmen: „Bio-Based Fibres“ und „Circular Economy“.

Im Sinne der immer wichtigeren Nachhaltigkeitsdiskussion vollziehen sich gerade fundamentale Veränderungen innerhalb der textilen Kette. Dem tragen die jeweils dreijährigen Programme „Bio-Based Fibres“ und „Circular Economy“ des ETP Rechnung. Es geht darum, Schlüsselfiguren aus Industrie und Forschung zusammenzubringen und gemeinsam eine Langzeitstrategie zu entwickeln, um die nachhaltige Neuausrichtung der Europäischen Textilindustrie aktiv zu gestalten.

Der bayerische Viskosespezialfaserhersteller Kelheim Fibres ist Partner der European Technology Platform for the Future of Textiles and Clothing (ETP) in zwei strategischen Programmen: „Bio-Based Fibres“ und „Circular Economy“.

Im Sinne der immer wichtigeren Nachhaltigkeitsdiskussion vollziehen sich gerade fundamentale Veränderungen innerhalb der textilen Kette. Dem tragen die jeweils dreijährigen Programme „Bio-Based Fibres“ und „Circular Economy“ des ETP Rechnung. Es geht darum, Schlüsselfiguren aus Industrie und Forschung zusammenzubringen und gemeinsam eine Langzeitstrategie zu entwickeln, um die nachhaltige Neuausrichtung der Europäischen Textilindustrie aktiv zu gestalten.

„Wir stellen seit beinahe 85 Jahren bio-basierte Fasern her – sie bestehen aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz und sind am Ende ihres Lebenszyklus vollständig biologisch abbaubar. Als Alternative zu erdölbasierten Materialien finden diese Fasern mehr und mehr Anklang in den verschiedensten Einsatzgebieten. Das liegt auch daran, dass wir unsere Spezialfasern während des Produktionsprozesses ganz gezielt mit den jeweils geforderten Eigenschaften funktionalisieren können. Im Hinblick auf die Performance müssen sie sich nicht hinter synthetischen Materialien verstecken“, erklärt Dr. Marina Crnoja-Cosic, Leiterin der Abteilung New Business Development bei Kelheim Fibres.

Zu Kelheims Nachhaltigkeitsanspruch gehört aber auch, den gesamten Lebenszyklus der Produkte zu betrachten. Wenn aus einem Textil am Ende seines Gebrauchs der Rohstoff für neue Fasern und neue Produkte entstehen kann, ist das für Crnoja-Cosic ein großes Plus in Puncto Nachhaltigkeit. „Wir wollen das Bestmögliche – biobasierte Fasern UND Kreislaufwirtschaft sind der Weg dahin.“

Quelle:

Contact Kelheim Fibres

Pumpenkomponenten aus Zirkoniumoxid-Keramik (c) Oerlikon
Pumpenkomponenten aus Zirkoniumoxid-Keramik
12.11.2020

Oerlikon: Robuste Pumpen für anspruchsvolle Spezialfasern

Auf den ersten Blick haben Ruderboote, der Airbus 380, Sicherheitsausrüstungen oder Stadionüberdachungen nur wenig gemeinsam. Dabei erhalten sie ihre spezifischen Eigenschaften unter anderem durch den Einsatz von speziellen Fasern: Aramidfasern und Kohlenstofffasern (Carbonfasern) werden zu Spezialgarnen verarbeitet, die häufig als Verbundstoffe eingesetzt werden. Die Nachfrage nach diesen Fasern wächst, da weltweit versucht wird, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern; neue Lösungen sind erforderlich, um das Gewicht zu reduzieren und schwere Metallteile zu ersetzen.

Aramidfasern werden in einem sehr aggressiven, hochchemischen Prozess hergestellt. Auch das Verfahren, mit dem das polymere Ausgangsprodukt aus Acryl produziert wird, das zur Herstellung von Kohlenstofffasern verwendet wird, ist zwar ein anderer, aber nicht minder schwieriger Vorgang. Bei diesen anspruchsvollen Prozessen sind die Zahnradpumpen nicht nur für die hochpräzise Steuerung der Schmelzeförderung verantwortlich; Langlebigkeit, Widerstandsfähigkeit in einer aggressiven Umgebung und Kosteneffizienz spielen eine ebenso entscheidende Rolle.

Auf den ersten Blick haben Ruderboote, der Airbus 380, Sicherheitsausrüstungen oder Stadionüberdachungen nur wenig gemeinsam. Dabei erhalten sie ihre spezifischen Eigenschaften unter anderem durch den Einsatz von speziellen Fasern: Aramidfasern und Kohlenstofffasern (Carbonfasern) werden zu Spezialgarnen verarbeitet, die häufig als Verbundstoffe eingesetzt werden. Die Nachfrage nach diesen Fasern wächst, da weltweit versucht wird, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern; neue Lösungen sind erforderlich, um das Gewicht zu reduzieren und schwere Metallteile zu ersetzen.

Aramidfasern werden in einem sehr aggressiven, hochchemischen Prozess hergestellt. Auch das Verfahren, mit dem das polymere Ausgangsprodukt aus Acryl produziert wird, das zur Herstellung von Kohlenstofffasern verwendet wird, ist zwar ein anderer, aber nicht minder schwieriger Vorgang. Bei diesen anspruchsvollen Prozessen sind die Zahnradpumpen nicht nur für die hochpräzise Steuerung der Schmelzeförderung verantwortlich; Langlebigkeit, Widerstandsfähigkeit in einer aggressiven Umgebung und Kosteneffizienz spielen eine ebenso entscheidende Rolle.

Spezielle Werkstoffe für spezielle Aufgaben
Der Prozess, die erwartete Lebensdauer der Pumpe und die Wartungshäufigkeit sind für die Wahl der Materialien, aus denen die Pumpe und ihre Komponenten hergestellt werden, die ausschlaggebenden Faktoren. Für ein optimales Ergebnis bietet Oerlikon Barmag Lösungen, die unterschiedliche Werkstoffe und neueste Technologien intelligent miteinander kombinieren. Ob Oberflächen mit keramischer Beschichtung, Zahnräder und Wellen mit DLC Beschichtungen, Pumpen aus Kobaltlegierungen (StelliteTM) oder die robusten und langlebigen Oerlikon Barmag-Hybridkonstruktionen aus Zirkoniumoxid-Keramik und Duplex-Stahl, die hochpräzisen Pumpen der ZP- und GM-Baureihen werden je nach Einsatzart optimiert ausgelegt. Unterschiedliche Dichtsysteme und individuelle Antriebskonzepte runden das Pumpenprogramm ab.

Weitere Informationen:
Oerlikon aramid Carbonfaser Fasern
Quelle:

Oerlikon

Logo (c) Kelheim Fibres
02.11.2020

Kelheim Fibres erreicht Spitzenplatz im Canopy Hot Button Report

Der Viskosespezialfaserhersteller Kelheim Fibres hat im aktuellen „Hot Button Report“ der kanadischen NGO Canopy einen Spitzenplatz erreicht: Die Bayern befinden sich unter den Top 5 aller Viskosefaserhersteller und wurden mit einem dunkelgrün/grünen Hemd ausgezeichnet. Dabei konnte Kelheim Fibres sein Vorjahresergebnis sogar noch verbessern.

Wie schon 2019 wird dem Unternehmen generell ein „Geringes Risiko“ der Rohstoffbeschaffung aus alten und bedrohten Wäldern bescheinigt. Darüber hinaus hat Kelheim Fibres signifikant in „Next Generation Fibre Solutions“ investiert mit dem Ziel, hier 2025 Marktreife zu erlangen. Das und die Erhöhung des Anteils an FSC®-zertifizierten Fasern wurden bei der Bewertung besonders hervorgehoben.

Der Viskosespezialfaserhersteller Kelheim Fibres hat im aktuellen „Hot Button Report“ der kanadischen NGO Canopy einen Spitzenplatz erreicht: Die Bayern befinden sich unter den Top 5 aller Viskosefaserhersteller und wurden mit einem dunkelgrün/grünen Hemd ausgezeichnet. Dabei konnte Kelheim Fibres sein Vorjahresergebnis sogar noch verbessern.

Wie schon 2019 wird dem Unternehmen generell ein „Geringes Risiko“ der Rohstoffbeschaffung aus alten und bedrohten Wäldern bescheinigt. Darüber hinaus hat Kelheim Fibres signifikant in „Next Generation Fibre Solutions“ investiert mit dem Ziel, hier 2025 Marktreife zu erlangen. Das und die Erhöhung des Anteils an FSC®-zertifizierten Fasern wurden bei der Bewertung besonders hervorgehoben.

Auch die Empfehlung aus dem letzten Canopy-Audit, einen Aktionsplan zur kontinuierlichen Verbesserung der Nachhaltigkeit zu entwickeln, wurde bei Kelheim Fibres angenommen: Mit einer ISO 50001-Zertifizierung (Energiemanagement), einer laufenden EMAS-Zertifizierung, der Anmeldung bei ZDHC (Roadmap to Zero) und der Schaffung der neuen Position des Sustainablity Managers konnten die Spezialfaserexperten in kurzer Zeit schon Beachtliches in die Tat umsetzen.

„Der Hot Button Report steht nicht nur für einen ethisch einwandfreien Rohstoffbezug – generell gilt er in der Branche als Nachhaltigkeitsindikator für Viskosefaserproduzenten.“, so Matthew North, Commercial Director bei Kelheim Fibres. „Wir sind stolz auf unsere Platzierung und werden diesen Weg weiterverfolgen: Unsere Fasern sollen eine umweltfreundliche Alternative zu synthetischen Materialen darstellen. Dazu gehören ein zertifiziert nachhaltiger Rohstoffbezug, eine ressourcensparende und emissionsarme Produktion und die fortwährende Suche nach Verbesserungen und zukunftsweisenden Lösungen.“

Weitere Informationen:
Kelheim Fibres Canopy Viskosefasern
Quelle:

Kelheim Fibres

Hans-Jürgen Schmidt (links), Geschäftsführer von DORNIER, und Lars Öller (rechts), Leitung Technologiezentrum Webmaschinen (c) CF
Hans-Jürgen Schmidt (links), Geschäftsführer von DORNIER, und Lars Öller (rechts), Leitung Technologiezentrum Webmaschinen
28.10.2020

Lindauer DORNIER initiiert Entwicklung von wiederverwendbaren Masken an den DITF

  • Fertigung von One Piece Masks aus Präzisionsgewebe in Jacquard-Webtechnik

Angestoßen durch den Webmaschinenhersteller Lindauer DORNIER, starten die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) ein Projekt zur Entwicklung wiederverwendbarer, medizinischer Gesichtsmasken auf Basis hochpräziser Luftdüsen-Webtechnik. Das Vorhaben schafft die Voraussetzungen, um zusammen mit namhaften Industriepartnern aus der Region und dem Hohenstein Institut für Textilinnovation gGmbH innerhalb von 4-6 Monaten die Entwicklung, Prüfung, Zulassung, Anlaufproduktion und den Reinigungsservice für wiederverwendbare medizinische Gesichtsmasken aufzubauen. Das Projekt wurde zusammen mit zwei weiteren herausragenden Corona-Projekten aus 120 landesweit eingereichten Anträgen ausgewählt und wird mit 195 000 Euro durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau unterstützt.

  • Fertigung von One Piece Masks aus Präzisionsgewebe in Jacquard-Webtechnik

Angestoßen durch den Webmaschinenhersteller Lindauer DORNIER, starten die Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF) ein Projekt zur Entwicklung wiederverwendbarer, medizinischer Gesichtsmasken auf Basis hochpräziser Luftdüsen-Webtechnik. Das Vorhaben schafft die Voraussetzungen, um zusammen mit namhaften Industriepartnern aus der Region und dem Hohenstein Institut für Textilinnovation gGmbH innerhalb von 4-6 Monaten die Entwicklung, Prüfung, Zulassung, Anlaufproduktion und den Reinigungsservice für wiederverwendbare medizinische Gesichtsmasken aufzubauen. Das Projekt wurde zusammen mit zwei weiteren herausragenden Corona-Projekten aus 120 landesweit eingereichten Anträgen ausgewählt und wird mit 195 000 Euro durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau unterstützt.

Das nun bewilligte Projekt unter Leitung von Dr. Hans Jürgen Bauder, Bereichsleiter Webtechnologien an den DITF, adressiert diese Anforderungen mit einem völlig neuen Fertigungsansatz: Während die gängigen Schutzmasken aus Vliesstoff hergestellt und nach einmaligem Gebrauch weggeworfen werden, setzen die Denkendorfer Forscher auf „konfektionsfreie“ One Piece Masks aus leistungsfähigem Präzisionsgewebe in Jacquard-Webtechnik und schaffen ergänzend die Voraussetzung zur Mehrfachverwendung, um Abfall zu sparen und Lieferengpässe zu vermeiden. Es wird ein innovatives Herstellungskonzept für flexibel anpassbare Masken mit deutlich verbessertem Tragekomfort und damit auch höherer Schutzfunktion realisiert. Die Herstellkosten liegen nach erster Kalkulation bei 6-8 Cent/Maske und bieten damit eine realistische Grundlage für die Massenproduktion.

Für das ambitionierte Vorhaben nutzen die DITF modernste Technik verbundener Textilmaschinenbauer und Textilhersteller: Lindauer Dornier stellt die benötigten Luftdüsenwebmaschinen zur Verfügung, die Stäubli AG ist Projektpartner für die Jacquardwebtechnik. Für die aufwendige Herstellung des Kettbaums und das Einziehen der Kettfäden hat Global Safety Textiles Unterstützung zugesagt. Die Firma TWD-Fibres liefert für die Prototypen und die Anlaufproduktion antimikrobielle Filamentgarne und Texturgarne. Parallel werden aus den DITF Technika voraussichtlich auch sogenannte Splittfasern, die eine erhöhte Abscheideleistung begünstigen und fast so fein sind wie die Fasern für Masken aus Meltblow-Vliesstoff, eingesetzt.

Die medizinischen Gesichtsmasken müssen nicht steril, aber zwingend keimarm (desinfiziert) sein. Projektpartner ist deshalb auch das Reinigungsunternehmen Textilpflege Mayer, das sich dieser Aufgabe annimmt und für die Bewertung der Masken mit dem Ortenau Klinikum in Offenburg zusammenarbeitet. Die Prüfung der Masken nach den Vorgaben der EN 14683 führt das Hohenstein Institut für Textilinnovation gGmbH durch.

Der Fokus im Projekt liegt im technischen Design der gewebten Gesichtsmaske, das den 15 Textilunternehmen in Europa, die insgesamt mehr als 200 Jaquard-Webmaschinen betreiben, für die Herstellung zur Verfügung gestellt werden soll. Die Fertigungseinstellungen der an den DITF entwickelten Masken können sofort auf bestehende Produktions-anlagen übertragen werden. Damit wären die 15 Webereien kurzfristig in der Lage, zusammen über 2 Millionen Masken pro Tag herzustellen – ein nennenswerter Beitrag für die weitere Stabilisierung der Versorgungslage mit Schutzmasken.

 

Weitere Informationen finden Sie im Anhang

Weitere Informationen:
DITF Dornier Masken Covid-19
Quelle:

DITF

Kelheim (c) Kelheim Fibres GmbH
23.09.2020

Kelheim Fibres für den Sustainability Heroes Award nominiert

Kelheim Fibres ist unter den Finalisten für den Sustainability Heroes Award in der Kategorie Nachhaltige Innovation. Der Preis wird von der DQS (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltigkeit) und der DGQ (Deutsche Gesellschaft für Qualität) an Vorreiter im Bereich Nachhaltigkeit vergeben und soll aktives Engagement weiter anspornen.

Der Viskosespezialfaserhersteller bewirbt sich um den Award mit ihren innovativen Fasern auf Pflanzenbasis, die einen erheblichen Beitrag für eine plastikfreie Zukunft im Bereich der absorbierenden Hygieneprodukte (z.B. Menstruations- oder Inkontinenzprodukte) leisten können.

Durch den Produktionsprozess können Viskosefasern – im Gegensatz zu anderen pflanzenbasierten Fasern – gezielt modifiziert und funktionalisiert werden. So können sie exakt auf das Anforderungsprofil der einzelnen Bestandteile des Hygieneproduktes abgestimmt werden (von besonders saugfähig bis wasserabweisend) und reichen damit an die Leistungswerte von synthetischen Fasern heran, die heute noch mehrheitlich in diesen Produkten für den Einmalgebrauch zu finden sind.

Kelheim Fibres ist unter den Finalisten für den Sustainability Heroes Award in der Kategorie Nachhaltige Innovation. Der Preis wird von der DQS (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltigkeit) und der DGQ (Deutsche Gesellschaft für Qualität) an Vorreiter im Bereich Nachhaltigkeit vergeben und soll aktives Engagement weiter anspornen.

Der Viskosespezialfaserhersteller bewirbt sich um den Award mit ihren innovativen Fasern auf Pflanzenbasis, die einen erheblichen Beitrag für eine plastikfreie Zukunft im Bereich der absorbierenden Hygieneprodukte (z.B. Menstruations- oder Inkontinenzprodukte) leisten können.

Durch den Produktionsprozess können Viskosefasern – im Gegensatz zu anderen pflanzenbasierten Fasern – gezielt modifiziert und funktionalisiert werden. So können sie exakt auf das Anforderungsprofil der einzelnen Bestandteile des Hygieneproduktes abgestimmt werden (von besonders saugfähig bis wasserabweisend) und reichen damit an die Leistungswerte von synthetischen Fasern heran, die heute noch mehrheitlich in diesen Produkten für den Einmalgebrauch zu finden sind.

Während sich umweltbewusste Anwender(innen) heute oft zwischen einem sicheren Gefühl und einem guten Gewissen entscheiden müssen, tragen die Bayerischen Faserexperten perspektivisch dazu bei, dass immer mehr Produkte beidem gerecht werden: Kelheim Fibres verbindet nachhaltig gefertigte und vollständig biologisch abbaubare Fasern mit der technischen Performance von synthetischen Fasern. Ziel ist es, den Einsatz von rohölbasiertem Plastik in Wegwerfprodukten und seinen negativen Einfluss auf die Umwelt zu reduzieren.

Quelle:

Kelheim Fibres GmbH

(c) Kelheim Fibres GmbH
23.09.2020

Kelheim Fibres nominated for the Sustainbability Heroes Award

Kelheim Fibres has been selected as a finalist for the Sustainability Heroes Award in the category “Sustainable Innovation”. The award is presented by DQS (German Association for Sustainability) and DGQ (German Association for Quality) to pioneers in sustainability and aims to further encourage active involvement in this field.
 
The viscose speciality fibres manufacturer has secured the selection with its innovative plant-based fibres that can substantially contribute to a plastic-free future in absorbent hygiene products such as femcare or incontinence products.

In contrast to other plant-based fibres, viscose fibres can be precisely modified and functionalised during the production process. They can be adapted to meet the exact requirements of the single components of a hygiene product in terms of their liquid management properties (from water repellent to highly absorbent) and so match the performance of synthetic fibres that are still used in the majority of these single-use products.

Kelheim Fibres has been selected as a finalist for the Sustainability Heroes Award in the category “Sustainable Innovation”. The award is presented by DQS (German Association for Sustainability) and DGQ (German Association for Quality) to pioneers in sustainability and aims to further encourage active involvement in this field.
 
The viscose speciality fibres manufacturer has secured the selection with its innovative plant-based fibres that can substantially contribute to a plastic-free future in absorbent hygiene products such as femcare or incontinence products.

In contrast to other plant-based fibres, viscose fibres can be precisely modified and functionalised during the production process. They can be adapted to meet the exact requirements of the single components of a hygiene product in terms of their liquid management properties (from water repellent to highly absorbent) and so match the performance of synthetic fibres that are still used in the majority of these single-use products.

Whereas today, environmentally conscious consumers must often decide between feeling safe and a clear conscience, the Bavarian fibre experts are actively developing more and more products that do justice to both: Kelheim combines sustainably manufactured and completely biodegradable fibres with the technical performance of synthetic fibres. The aim is to help to reduce the use of crude-oil-based plastics in single-use products and their negative impact on the environment.

Quelle:

Kelheim Fibres GmbH

12.03.2020

Kelheim Fibres erreicht „Low Risk“ im ersten CanopyStyle-Audit

Die Not-for-Profit-Umweltorganisation Canopy, der unabhängige Prüfer NEPCon und Kelheim Fibres haben die Ergebnisse von Kelheims CanopyStyle Audit veröffentlicht. Die derzeitige Lieferkette des Unternehmens wird als „low risk“ im Hinblick auf die Verwendung von Holz aus alten und bedrohten Wäldern oder anderen umstrittenen Quellen beurteilt.

Die zentralen Ergebnisse des Audits sind unter anderem:

Die Not-for-Profit-Umweltorganisation Canopy, der unabhängige Prüfer NEPCon und Kelheim Fibres haben die Ergebnisse von Kelheims CanopyStyle Audit veröffentlicht. Die derzeitige Lieferkette des Unternehmens wird als „low risk“ im Hinblick auf die Verwendung von Holz aus alten und bedrohten Wäldern oder anderen umstrittenen Quellen beurteilt.

Die zentralen Ergebnisse des Audits sind unter anderem:

  • Das Unternehmen wird als „low risk“ hinsichtlich der Rohstoffbeschaffung aus alten und bedrohten Wäldern eingestuft;
  • Das Unternehmen nutzt wenige verschiedene Zellstoffe und verwendet einen signifikanten Anteil an FSC®-zertifiziertem Zellstoff in seinen Viskoseprodukten;
  • Das Unternehmen hat damit begonnen, Waldschutz in Schlüsselbereichen von alten und bedrohten Wäldern aktiv zu unterstützen.

Im Sinne kontinuierlicher Verbesserung empfiehlt Canopy dem Unternehmen, seinen Anteil an FSC®-zertifizierten Fasern zu erhöhen und eine Verwendung von 100 % FSC®-Rohstoffen anzustreben.
Außerdem soll weiterhin in die Forschung und Entwicklung investiert werden mit dem Ziel, eine auf alternativen umweltfreundlichen Rohmaterialien basierende Faserlinie auf den Markt zu bringen.

Dieses Audit stellt eine Momentaufnahme dar und wird künftig jährlich durchgeführt, um sicherzustellen, dass das Unternehmen weiterhin die Erwartungen der CanopyStyle-Initiative erfüllt.
Die Audit-Ergebnisse fließen in den Hot Button Issue Report ein. Der Auditbericht ist unter www.kelheim-fibres.com/nachhaltigkeit/zertifikate/ zum Download verfügbar.

 

Weitere Informationen:
Kelheim Fibres Canopy Nepcon
Quelle:

Kelheim Fibres GmbH

Kelheim Fibres stops travels to and from China
Kelheim Fibres stops travels to and from China
31.01.2020

Kelheim Fibres stellt Reisen nach und aus China ein

Aufgrund der nicht vorhersehbaren Risiken des Corona-Virus hat der Viskosespezialfaserhersteller Kelheim Fibres alle Geschäftsreisen nach und aus China bis auf Weiteres gestoppt.

„Wir tragen die Verantwortung für unsere Kunden und unsere Mitarbeiter. Ihre Gesundheit und Sicherheit haben Vorrang.“, erklärt Matthew North, Commercial Director bei Kelheim Fibres, den Schritt.

Kelheim Fibres stellt unter anderem Hygienefasern her, die zum Beispiel in Tampons und weiteren Hygieneartikeln eingesetzt werden. Auch diese sensiblen Produkte hat Kelheim Fibres bei seiner Entscheidung bedacht.

Die Bayern betreiben ein eigenes Vertriebsbüro in Shanghai und beliefern zahlreiche Betriebe in der Volksrepublik.

„Wir wünschen China und seiner Bevölkerung, dass die ergriffenen Maßnahmen zu einer schnellen Eindämmung des Virus führen“, so Matthew North.

Aufgrund der nicht vorhersehbaren Risiken des Corona-Virus hat der Viskosespezialfaserhersteller Kelheim Fibres alle Geschäftsreisen nach und aus China bis auf Weiteres gestoppt.

„Wir tragen die Verantwortung für unsere Kunden und unsere Mitarbeiter. Ihre Gesundheit und Sicherheit haben Vorrang.“, erklärt Matthew North, Commercial Director bei Kelheim Fibres, den Schritt.

Kelheim Fibres stellt unter anderem Hygienefasern her, die zum Beispiel in Tampons und weiteren Hygieneartikeln eingesetzt werden. Auch diese sensiblen Produkte hat Kelheim Fibres bei seiner Entscheidung bedacht.

Die Bayern betreiben ein eigenes Vertriebsbüro in Shanghai und beliefern zahlreiche Betriebe in der Volksrepublik.

„Wir wünschen China und seiner Bevölkerung, dass die ergriffenen Maßnahmen zu einer schnellen Eindämmung des Virus führen“, so Matthew North.

Weitere Informationen:
Kelheim Fibres
Quelle:

Kelheim-Fibres

13.01.2020

Kelheim Fibres: Spitzenplatz beim CanopyStyle „Hot-Button“-Ranking

Beim „Hot-Button“-Bericht 2019 der Waldschutzorganisation Canopy wurde Kelheim Fibres mit einem „grünen Hemd“ ausgezeichnet. Viele Modemarken setzen bereits auf den „Hot-Button“- Bericht als zuverlässigen Nachhaltigkeitsindikator für Viskosefaserproduzenten.

Rohstoff Holz nur aus zertifiziert nachhaltiger Forstwirtschaft
Die CanopyStyle-Initiative hat zum Ziel, dass kein Holz aus alten und bedrohten Wäldern zur Herstellung von Viskosefasern verwendet wird. Die bewerteten Firmen müssen nachweisen, dass sie keinen solchen Holzzellstoff einsetzen und dass sie entsprechende Vorschriften und Systeme zur Herkunftskontrolle des Holzes implementiert haben. Für den Bericht, der im ersten Quartal 2020 veröffentlicht werden wird, wurde auch die Leistung in den Bereichen Umweltschutz und Innovation durch qualifizierte externe Gutachter geprüft und bewertet.

Beim „Hot-Button“-Bericht 2019 der Waldschutzorganisation Canopy wurde Kelheim Fibres mit einem „grünen Hemd“ ausgezeichnet. Viele Modemarken setzen bereits auf den „Hot-Button“- Bericht als zuverlässigen Nachhaltigkeitsindikator für Viskosefaserproduzenten.

Rohstoff Holz nur aus zertifiziert nachhaltiger Forstwirtschaft
Die CanopyStyle-Initiative hat zum Ziel, dass kein Holz aus alten und bedrohten Wäldern zur Herstellung von Viskosefasern verwendet wird. Die bewerteten Firmen müssen nachweisen, dass sie keinen solchen Holzzellstoff einsetzen und dass sie entsprechende Vorschriften und Systeme zur Herkunftskontrolle des Holzes implementiert haben. Für den Bericht, der im ersten Quartal 2020 veröffentlicht werden wird, wurde auch die Leistung in den Bereichen Umweltschutz und Innovation durch qualifizierte externe Gutachter geprüft und bewertet.

Nachhaltige Fasern für einen sich wandelnden Markt
„Kelheim Fibres bekennt sich seit Jahren konsequent zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Da Ressourcenschonung und Alternativen zu Plastik stark im Fokus von Öffentlichkeit und Wirtschaft stehen, kommen unsere Produkte im Markt noch besser an. In Deutschland emissionsarm produzierte Fasern aus zertifiziert nachhaltigem Holz tragen den Bedürfnissen unserer Kunden Rechnung, die die Gefahr des Rohstoffbezugs aus alten und gefährdeten Wäldern minimieren wollen. Ein „grünes Hemd“ im „Hot-Button“-Ranking unterstreicht diesen Aspekt noch einmal ganz deutlich!“ so Matthew North, Commercial Director bei Kelheim Fibres.

Quelle:

Kelheim-Fibers

(c) Schoeller Textil AG
17.05.2019

Industriepartnerschaft: wear2wear – recycelte, recycelbare und PFC-freie Funktionstextilien

wear2wear ist eine innovative Industriepartnerschaft für hochwertige und gleichzeitig nachhaltige Bekleidung. Kompetente Partner in Europa haben sich zusammengeschlossen und decken den gesamten Recycling-Kreislauf ab. Auf modernsten Produktionsanlagen werden zukünftig aus Textilfasern von gebrauchten Bekleidungsteilen wieder neue Funktionstextilien hergestellt. Schoeller Textil AG liefert dazu ein ganzheitliches Textilportfolio für den Workwear-Bereich. Die recycelbaren Funktionsgewebe aus dem wear2wear-Konzept gehören bei Schoeller Textil zur Gewebegruppe Inspire. Dabei handelt es sich um hochwertige Arbeitsschutzgewebe aus 100 Prozent Polyester, die höchsten Tragekomfort bieten und sich zum Teil anfühlen wie Baumwollgewebe. Selbstverständlich entsprechen sie den strengen Vorgaben des bluesign® systems.

wear2wear ist eine innovative Industriepartnerschaft für hochwertige und gleichzeitig nachhaltige Bekleidung. Kompetente Partner in Europa haben sich zusammengeschlossen und decken den gesamten Recycling-Kreislauf ab. Auf modernsten Produktionsanlagen werden zukünftig aus Textilfasern von gebrauchten Bekleidungsteilen wieder neue Funktionstextilien hergestellt. Schoeller Textil AG liefert dazu ein ganzheitliches Textilportfolio für den Workwear-Bereich. Die recycelbaren Funktionsgewebe aus dem wear2wear-Konzept gehören bei Schoeller Textil zur Gewebegruppe Inspire. Dabei handelt es sich um hochwertige Arbeitsschutzgewebe aus 100 Prozent Polyester, die höchsten Tragekomfort bieten und sich zum Teil anfühlen wie Baumwollgewebe. Selbstverständlich entsprechen sie den strengen Vorgaben des bluesign® systems.

Das nachhaltige wear2wear Konzept ist ein Synonym für hochwertige, verantwortungsvolle Bekleidung. Aus Textilfasern von gebrauchten Kleidungsstücken werden in Europa neue Funktionstextilien produziert. Diese erfüllen je nach Einsatzgebiet hohe Anforderungen wie etwa Wasserdichtigkeit, Atmungsaktivität, Schutz und Komfort. Damit sich der Rohstoffkreislauf wieder schliesst, können diese Textilien am Ende ihres Lebenszyklus erneut vollständig recycelt werden. Somit entsteht kein Abfall, sondern es werden wieder Bekleidungsteile daraus gefertigt. In diesem Verbund garantieren alle Beteiligten von der Qualität der Ausgangsstoffe bis hin zum gewährleisteten Recycling-Prozess am Ende, dass es sich zu 100 Prozent um recycelbare Funktionsgewebe aus recycelten Textilfasern handelt. Dank moderner, auf nachwachsenden Rohstoffen basierender wasser- und schmutzabweisenden Technologien sowie modernster Membrantechnologie sind die Textilien zukünftig auch durchgehend PFC-frei hergestellt und imprägniert.

Fünf Partnerunternehmen
Die fünf europäischen Partnerunternehmen der wear2wear-Kooperation decken den gesamten Recycling-Kreislauf ab. Die deutsche Heinrich Glaeser Nachfolger GmbH ist ein Faser- und Garnlieferant und der „Recycler“ im Kreislauf. Bei der Märkischen Faser GmbH (D) handelt es sich um den „Upcycler“ und Faserhersteller. Die Carl Weiske GmbH & Co. KG (D) entwickelt die Polymere, Fasern, Garne, chemischen Hilfsmittel sowie textilen Systeme und die TWD Fibres GmbH (D), ein vollstufiger Filamentgarnproduzent, deckt die gesamte Palette an Polyester- und Polyamid-6.6-Endlosfilamentgarnen ab. Die innovative Schweizer Firma Schoeller Textil AG übernimmt die Textilproduktion und stellt nachhaltige Hightech-Stoffe mit maximalem Tragekomfort her. Die dazu passende klimaneutrale und ebenfalls 100-prozentig recycelbare PTFE- und PFC-freie Membran sowie recycelte Ober- und Futterstoffe liefert Sympatex Technologies (D), die ökologische Alternative unter den textilen Funktionsspezialisten. DutchSpirit ist ein niederländisches Unternehmen, das sich seit 2010 für umweltschonende Bekleidung einsetzt. Seine Mission ist es das Bewusstsein für nachhaltige Bekleidung zu vergrössern und recyclingfähige Bekleidung im Workwear-Segment anzubieten. DutchSpirit ist der Initiator für die Entwicklung der Inspire-Produkte von Schoeller Textil und Inspirator für das wear2wear-Konzept. Weitere Konfektionspartner, die auch mitarbeiten, sind beispielsweise: Anchor Workwear BV (NL), Hüsler Berufskleider AG (CH), Groenendijk Bedrijfskleding BV (NL), Bedrijfskledingdiscounter BV (NL) und Rifka'S (NL).

(c) Evonik
13.05.2019

Evonik: 35 Jahre Polyimidfaser-Chemie

Im Jahr 1984 gelang es zum ersten Mal überhaupt, aus dem Hochleistungskunststoff Polyimid Fasern zu spinnen. Die damalige Innovation hat Evonik in seinem Produktnamen P84® verewigt, der seitdem für hochtemperaturbeständige Fasern für anspruchsvolle industrielle Anwendungen steht. Das Spezialchemieunternehmen feierte das Jubiläum auf der Techtextil vom 14.-17. Mai in Frankfurt am Main.

„Unsere hervorragenden Hochleistungsfasern erobern selbst 35 Jahre nach deren Entwicklung neue attraktive Märkte“, sagte Jean-Marc Chassagne, Geschäftsführer der Evonik Fibres GmbH. „Wir haben über die Jahre die Polyimidfaser-Chemie aus Österreich konsequent zu einem weltweiten Qualitätsstandard in einer Vielzahl von Anwendungen erfolgreich etabliert.“

Dank der jahrzehntelangen Erfahrung in Polymer-Design ist es Evonik nun gelungen, eine neue Generation von Polyimidfasern zu entwickeln, die die steigenden Ansprüche der Industrie erfüllen. Das neue Produkt überzeugt durch seine verbesserte mechanische Stabilität bei dauerhafter Betriebstemperatur. Evonik wird die neue Faser demnächst kommerziell auf den Markt bringen.

 

Im Jahr 1984 gelang es zum ersten Mal überhaupt, aus dem Hochleistungskunststoff Polyimid Fasern zu spinnen. Die damalige Innovation hat Evonik in seinem Produktnamen P84® verewigt, der seitdem für hochtemperaturbeständige Fasern für anspruchsvolle industrielle Anwendungen steht. Das Spezialchemieunternehmen feierte das Jubiläum auf der Techtextil vom 14.-17. Mai in Frankfurt am Main.

„Unsere hervorragenden Hochleistungsfasern erobern selbst 35 Jahre nach deren Entwicklung neue attraktive Märkte“, sagte Jean-Marc Chassagne, Geschäftsführer der Evonik Fibres GmbH. „Wir haben über die Jahre die Polyimidfaser-Chemie aus Österreich konsequent zu einem weltweiten Qualitätsstandard in einer Vielzahl von Anwendungen erfolgreich etabliert.“

Dank der jahrzehntelangen Erfahrung in Polymer-Design ist es Evonik nun gelungen, eine neue Generation von Polyimidfasern zu entwickeln, die die steigenden Ansprüche der Industrie erfüllen. Das neue Produkt überzeugt durch seine verbesserte mechanische Stabilität bei dauerhafter Betriebstemperatur. Evonik wird die neue Faser demnächst kommerziell auf den Markt bringen.

 

Weitere Informationen:
Evonik Techtextil 2019
Quelle:

Evonik

UltraBond, the cost-effective solution for fully recyclable, latex-free, sustainable carpets (c) Beaulieu Fibres International
10.01.2019

Beaulieu Fibres International: Cost-effective solution for fully recyclable, latex-free, sustainable carpets

  • Latex-free: UltraBond allows 100% recyclable thermal bonded nonwovens
  • Sustainability & cost-efficiency: significant reductions in CO2 emissions and energy and water consumption for manufacturers of needlepunched exhibition & contract flooring
  • UltraBond debuts at Domotex 2019 Stand B56 Hall 11

Beaulieu Fibres International (BFI) unveils a unique opportunity for carpet manufacturers to create fully recyclable needlepunch carpets, and benefit from production and resource savings, without influencing performance.

Launched at Domotex 2019, new UltraBond is a patented polyolefin bonding staple fibre that eliminates the need for latex or other chemical binders to bind nonwovens. It opens up a new path for creating 100% polypropylene (PP) needlepunch carpets which meet the same performance requirements as traditional latex-bonded carpets while reducing the end-of-life environmental impact. Functional properties such as pilling resistance, resistance to wear and abrasion, and also UV resistance are guaranteed.

  • Latex-free: UltraBond allows 100% recyclable thermal bonded nonwovens
  • Sustainability & cost-efficiency: significant reductions in CO2 emissions and energy and water consumption for manufacturers of needlepunched exhibition & contract flooring
  • UltraBond debuts at Domotex 2019 Stand B56 Hall 11

Beaulieu Fibres International (BFI) unveils a unique opportunity for carpet manufacturers to create fully recyclable needlepunch carpets, and benefit from production and resource savings, without influencing performance.

Launched at Domotex 2019, new UltraBond is a patented polyolefin bonding staple fibre that eliminates the need for latex or other chemical binders to bind nonwovens. It opens up a new path for creating 100% polypropylene (PP) needlepunch carpets which meet the same performance requirements as traditional latex-bonded carpets while reducing the end-of-life environmental impact. Functional properties such as pilling resistance, resistance to wear and abrasion, and also UV resistance are guaranteed.

Using UltraBond manufacturers finally gain the potential to cost-efficiently produce 100% recyclable carpets. In addition to the general benefits of making recycled PP available for the plastics production chain and reduced waste generation, environmental advantages and financial savings arise from a total lack of water and less energy use. As a 100% dry process, thermal bonding uses no water and results in a total absence of waste water. There is also a reduction in the VOC level of the carpet. This all leads to a significant reduction in a needlepunch carpet’s ecological footprint.

The sustainability benefits are quantified through lifecycle analysis (LCA) of an exhibition carpet application – among the primary applications for needlepunch carpets. Evaluations show that the absence of water consumption directly translates into a large energy saving of 93% when using UltraBond compared to a latex bonding solution, and also a potential annual water saving of over 20 million litres for 100 million m2 of exhibition applications in the EU. Without the addition of any other bonding agent, CO2 emissions are reduced by 35% over the full production process.

Karena Cancilleri, Vice President Beaulieu Engineered Products, Beaulieu International Group, commented, “Recyclability and achieving a greener, more cost-effective production process without compromising on current performance levels are significant unsolved topics within today’s carpet industry. By eliminating the need for latex and chemical binders through UltraBond, we offer needlepunch manufacturers a breakthrough they have been looking for that boosts environmental and economic sustainability. We see textile flooring as just the beginning. Together with our customers, we look forward to exploring the potential of this unique thermal bonding fibre in other applications such as laminated nonwovens or as an alternative to dry powders.”

Discover more about UltraBond from the Beaulieu Fibres International team at Stand B56 Hall 11, Domotex 2019 in Hannover, Germany from January 11-14, 2019.

Weitere Informationen:
Beaulieu Fibres International
Quelle:

EMG

(c) Beaulieu International Group
19.11.2018

Beaulieu International Group announces global price increases for its Engineered Products

Beaulieu Engineered Products announces global price increases across its Fibres, Yarns and Technical Textiles divisions effective as of January 1st 2019, or as contract terms allow.
The move follows on-going significant increases in energy, raw material and delivery costs.

Sales representatives will contact customers individually over the coming weeks to discuss the impact of the price changes on their specific products.
Karena Cancilleri, Vice President of Beaulieu Engineered Products, comments: “Through the price increases, Beaulieu Engineered Products will be able to maintain the level of innovative and reliable support our customers expect. At the same time, our three divisions will continue to look at ways to improve their operations to limit the effect of any further internal cost increases on customers.”

 

Beaulieu Engineered Products announces global price increases across its Fibres, Yarns and Technical Textiles divisions effective as of January 1st 2019, or as contract terms allow.
The move follows on-going significant increases in energy, raw material and delivery costs.

Sales representatives will contact customers individually over the coming weeks to discuss the impact of the price changes on their specific products.
Karena Cancilleri, Vice President of Beaulieu Engineered Products, comments: “Through the price increases, Beaulieu Engineered Products will be able to maintain the level of innovative and reliable support our customers expect. At the same time, our three divisions will continue to look at ways to improve their operations to limit the effect of any further internal cost increases on customers.”

 

Weitere Informationen:
Beaulieu International Group
Quelle:

Beaulieu International Group