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TEXAID x Triumph: Expansion of international in-store collection program (c) TEXAID Textilverwertungs-AG
06.10.2023

TEXAID x Triumph: Expansion of international in-store collection program

As a leading company in the collecting, sorting, reselling and recycling of post-consumer textile waste, TEXAID has enabled the recycling of post-consumer textile waste into new textiles and clothing. Working together with brands and retailers, TEXAID and our partners are continuing to take action to shift from a linear to a circular system.

Since 2022, TEXAID has partnered with Triumph International, operating their in-store collection program, “Together We Grow”, for 160 stores across Austria, Denmark, France, Germany, the Netherlands and Switzerland. Given the success of the program, starting April 2023, in-store take back has been expanded to an additional 108 stores across Belgium, Czech Republic, Hungary, Luxembourg, Poland, Portugal, Sweden and Spain. Customers bring in their worn garments and TEXAID manages the collected clothing in alignment with the EU waste hierarchy, sending each item to its next most sustainable lifecycle. TEXAID is pleased to be partnering with Triumph International to offer in-store take back, at scale, across Europe. For every 5 kg collected, Triumph plants a tree in partnership with Treedom.

As a leading company in the collecting, sorting, reselling and recycling of post-consumer textile waste, TEXAID has enabled the recycling of post-consumer textile waste into new textiles and clothing. Working together with brands and retailers, TEXAID and our partners are continuing to take action to shift from a linear to a circular system.

Since 2022, TEXAID has partnered with Triumph International, operating their in-store collection program, “Together We Grow”, for 160 stores across Austria, Denmark, France, Germany, the Netherlands and Switzerland. Given the success of the program, starting April 2023, in-store take back has been expanded to an additional 108 stores across Belgium, Czech Republic, Hungary, Luxembourg, Poland, Portugal, Sweden and Spain. Customers bring in their worn garments and TEXAID manages the collected clothing in alignment with the EU waste hierarchy, sending each item to its next most sustainable lifecycle. TEXAID is pleased to be partnering with Triumph International to offer in-store take back, at scale, across Europe. For every 5 kg collected, Triumph plants a tree in partnership with Treedom.

To move away from the linear system and enable products to be made out of post-consumer textile waste, TEXAID continues to expand its offering for in-store collection programs throughout Europe and the USA.

Weitere Informationen:
Texaid Triumph Retail Recycling textile waste
Quelle:

TEXAID Textilverwertungs-AG

Schweizerische Textilfachschule STF
09.09.2022

Yannik goes global

Der Schweizer Fashion Designer Yannik Zamboni hat es geschafft: Er gewinnt das Finale der Fashion-Wettbewerbs-Serie «Making the Cut» von Prime Video und damit eine Million US-Dollar für sein Fashion-Label maison blanche, die Möglichkeit, eine Kollektion exklusiv sowie eine Co-Brand mit Amazon Fashion unter dem Namen «rare/self» auf Amazon zu verkaufen. Für Yannik eröffnet sich damit die Chance seine Brand von lokal auf global auszubauen.

Während acht Episoden kann der Schweizer Yannik Zamboni und ehemalige Absolvent an der STF Schweizerischen Textilfachschule fast durchgehend die Judges mit seinen unkonventionellen, ikonischen und dekonstruierten Looks, die meisten davon in seiner Signature-Farbe Weiss, überzeugen. Er setzt sich damit gegen 9 Fashion-Designer aus der ganzen Welt durch.

Der Schweizer Fashion Designer Yannik Zamboni hat es geschafft: Er gewinnt das Finale der Fashion-Wettbewerbs-Serie «Making the Cut» von Prime Video und damit eine Million US-Dollar für sein Fashion-Label maison blanche, die Möglichkeit, eine Kollektion exklusiv sowie eine Co-Brand mit Amazon Fashion unter dem Namen «rare/self» auf Amazon zu verkaufen. Für Yannik eröffnet sich damit die Chance seine Brand von lokal auf global auszubauen.

Während acht Episoden kann der Schweizer Yannik Zamboni und ehemalige Absolvent an der STF Schweizerischen Textilfachschule fast durchgehend die Judges mit seinen unkonventionellen, ikonischen und dekonstruierten Looks, die meisten davon in seiner Signature-Farbe Weiss, überzeugen. Er setzt sich damit gegen 9 Fashion-Designer aus der ganzen Welt durch.

In Episode 7 entscheidet Yannik das Halbfinale für sich. In dieser Folge wird das Business-Gespür getestet und es muss ein Pop-Up Store designt sowie gebaut werden. Zusätzlich zeigen er und die verbliebenen Designer in dieser Episode bei einer Business-Pitch-Präsentation, was sie mit einer Million Dollar Preisgeld anstellen würden und wie sie gedenken, ihr Business zu verkaufen.

Wie Yannik erläutert, war für ihn fast sicher, dass er nach dem Gewinn des Halbfinales und dem Einzug als erster Teilnehmer ins Finale, den letzten Triumph der Show höchstwahrscheinlich nicht mehr für sich entscheiden kann. Dennoch geht er am Ende, nach dem Final Runway in der Episode 8, als strahlender Sieger voller Emotionen, mit einer Million US-Dollar für sein Label, der Möglichkeit eine Kollektion für sein Label maison blanche exklusiv sowie eine Co-Brand unter dem Namen «rare/self» auf Amazon zu verkaufen, von der Bühne.

Aktuell bereitet sich Yannik auf die New York Fashion Week vor, auf der die Looks seines Labels maison blanche, am 14. September, um 21:00 Uhr (NYC Time), unter freiem Himmel gezeigt werden.

Yannik arbeitet hauptberuflich als Designer für seine im September 2020 gegründete Marke maison blanche, die verschiedene gesellschaftspolitische Themen zur Sprache bringt und Tabuthemen durch konzeptionelle Mode anspricht. Der subversive Inhalt seiner Marke spiegelt sich in dekonstruierten Designs wider und zielt darauf ab, die Verhaltensregeln zu erweitern. Yannik und seine Marke sind der Meinung, dass Nachhaltigkeit in vier wichtige Bereiche unterteilt ist: ethisch-moralisch, soziopolitisch, ökologisch und ökonomisch, die alle respektiert und eingehalten werden müssen.

Quelle:

Schweizerische Textilfachschule STF

22.05.2022

Maschenindustrie wählt Präsidium

  • Paul Falke zum Ehrenpräsidenten ernannt

Der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie hat sein Präsidium neu gewählt. Am 17. Mai 2022 bestätigte die Mitgliederversammlung Präsidentin Martina Bandte (Karl Conzelmann), Vizepräsident Roman Braun (Triumph) und Schatzmeister Florian Bahner (Bahner Strumpf) in ihren Ämtern für die neue Amtsperiode 2022 bis 2024. Ebenfalls erneut gewählt wurden die Präsidiumsmitglieder Walter Michael Leuthe (Ferd. Hauber), Markus Mey (Mey), Dr. Ulrike Neubauer (Dr. Zwissler Holding) und Gerald Rosner (strickchic).  Paul Falke (FALKE) kandierte nach jahrzehntelanger Präsidiumszugehörigkeit nicht mehr. Ihm verlieh die Mitgliederversammlung für sein besonderes Engagement um Verband und Branche die Ehrenpräsidentschaft. Die Firma FALKE wird künftig durch Dr. Sebastian Binner vertreten, der neu in das Gremium gewählt wurde.

  • Paul Falke zum Ehrenpräsidenten ernannt

Der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie hat sein Präsidium neu gewählt. Am 17. Mai 2022 bestätigte die Mitgliederversammlung Präsidentin Martina Bandte (Karl Conzelmann), Vizepräsident Roman Braun (Triumph) und Schatzmeister Florian Bahner (Bahner Strumpf) in ihren Ämtern für die neue Amtsperiode 2022 bis 2024. Ebenfalls erneut gewählt wurden die Präsidiumsmitglieder Walter Michael Leuthe (Ferd. Hauber), Markus Mey (Mey), Dr. Ulrike Neubauer (Dr. Zwissler Holding) und Gerald Rosner (strickchic).  Paul Falke (FALKE) kandierte nach jahrzehntelanger Präsidiumszugehörigkeit nicht mehr. Ihm verlieh die Mitgliederversammlung für sein besonderes Engagement um Verband und Branche die Ehrenpräsidentschaft. Die Firma FALKE wird künftig durch Dr. Sebastian Binner vertreten, der neu in das Gremium gewählt wurde.

Paul Falke gehörte dem Gesamtmasche-Präsidium über ein Vierteljahrhundert an. Er stand Gesamtmasche von 2000 bis 2006 als Präsident vor und war insgesamt dreimal Vizepräsident des Verbandes. Zur Würdigung seiner besonderen Verdienste wurde Paul Falke von der Mitgliederversammlung zum Ehrenpräsidenten ernannt.

Quelle:

Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie e.V.

© Gleistein Ropes
23.09.2021

Christos „L’Arc de Triomphe, Wrapped“

  • Mit Seilen von Gleistein

Am Ende der Champs-Élysées erstrahlt eines der wichtigsten Wahrzeichen der Stadt in neuem Licht. Eine bewegte Hülle aus Stoff lässt den Triumphbogen lebendig erscheinen. Leuchtend rotes Seil gibt dem Kunstwerk seine Form und erlaubt dem Betrachter, das Denkmal mit anderen Augen zu sehen.

Der seit den 1960er Jahren gewachsene Lebenstraum des Künstlers Christo und seiner Frau Jeanne Claude geht in Erfüllung: Die Verhüllung des Arc de Triomphe in Paris. „Arc de Triomphe, Wrapped“ kann vom 18. September bis 02. Oktober bewundert werden.

  • Mit Seilen von Gleistein

Am Ende der Champs-Élysées erstrahlt eines der wichtigsten Wahrzeichen der Stadt in neuem Licht. Eine bewegte Hülle aus Stoff lässt den Triumphbogen lebendig erscheinen. Leuchtend rotes Seil gibt dem Kunstwerk seine Form und erlaubt dem Betrachter, das Denkmal mit anderen Augen zu sehen.

Der seit den 1960er Jahren gewachsene Lebenstraum des Künstlers Christo und seiner Frau Jeanne Claude geht in Erfüllung: Die Verhüllung des Arc de Triomphe in Paris. „Arc de Triomphe, Wrapped“ kann vom 18. September bis 02. Oktober bewundert werden.

Seit dem bisher spektakulärsten Projekt des Künstlerpaars, der Verhüllung des Reichstags im Sommer 1995, sind über 26 Jahre vergangen. Heute, 15 Monate nach Christos Tod, wird sein Vermächtnis nach jahrzehntelanger Planung Wirklichkeit. In den letzten Tagen konnten tausende Zuschauer beobachten, wie mehr als 70 Kletterer die Stoffbahnen von der Attika des Arc de Triomphe abgeseilt und fest verschnürt haben. Die Künstler hatten die Vision, den Wind mithilfe des bewegten Stoffs sichtbar zu machen. Ermöglicht wird ihre Umsetzung durch 3.500 Meter feuerrotes Seil aus dem Hause Gleistein, das der Konstruktion sicheren Halt und seine markante Form gibt.

Nachdem Gleistein 1995 in Berlin mit seiner langjährigen Ingenieurserfahrung und präzisen Arbeitsweise überzeugen konnte, war die Verbindung zwischen Künstler und Seilerei geknüpft. Deshalb ist das Bremer Familienunternehmen auch beim letzten Installationsprojekt des Künstlerpaars für die Fixierung des Stoffs zuständig. Gemeinsam mit einem großen Team von Experten aus verschiedenen Fachrichtungen wurde die perfekte Umsetzung des Projekts bis zur kleinsten Falte geplant.

Auf den Bildern in den Medien ist nur ansatzweise erkennbar, wie beeindruckend dieses Projekt wirklich ist. 25.000 m2 silbrig-blauer Stoff wurden mit feuerhemmend ausgerüstetem rotem Seil befestigt. Für die Umsetzung hat Gleistein alle notwendigen Seileigenschaften ermittelt und die Seile unter verschiedenen Vorgaben getestet. Dem künstlerischen Anspruch Christos entsprechend wurden die Seile genau im Farbton abgestimmt und mit passenden roten Beschlägen versehen.

Weitere Informationen:
Gleistein Christo
Quelle:

Gleistein Ropes

14.03.2019

Maschenindustrie mit neuem Präsidium

  • Neue Mitglieder und Ämterwechsel im obersten Gesamtmasche-Gremium

Der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie hat sein Präsidium neu gewählt. Am 12. März 2019 bestätigte die Mitgliederversammlung einstimmig Präsidentin Martina Bandte (Karl Conzelmann) in ihrem Amt. Neuer Vizepräsident ist Roman Braun (Triumph), das Amt des Schatzmeisters übernimmt Marc W. Lorch (Dr. Zwissler Holding).  Mit Florian Bahner (Bahner Strumpf), Walter Michael Leuthe (FERD. HAUBER) und Markus Mey (Mey) kommen drei neue Vertreter in das Spitzengremium.

  • Neue Mitglieder und Ämterwechsel im obersten Gesamtmasche-Gremium

Der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie hat sein Präsidium neu gewählt. Am 12. März 2019 bestätigte die Mitgliederversammlung einstimmig Präsidentin Martina Bandte (Karl Conzelmann) in ihrem Amt. Neuer Vizepräsident ist Roman Braun (Triumph), das Amt des Schatzmeisters übernimmt Marc W. Lorch (Dr. Zwissler Holding).  Mit Florian Bahner (Bahner Strumpf), Walter Michael Leuthe (FERD. HAUBER) und Markus Mey (Mey) kommen drei neue Vertreter in das Spitzengremium.

Paul Falke (FALKE), der Gesamtmasche von 2000 bis 2006 vorstand, bleibt nach zwei Amtszeiten als Vize-Präsident weiterhin Präsidialmitglied. Als Ehrenpräsident gehört dem Präsidium zudem Heinz Horn (ehem. Felina, Schiesser) an. Sämtliche Präsidialmitglieder wurden einstimmig bestätigt bzw. neu gewählt. Nicht mehr kandidiert haben Wolfgang Jassner (bruno banani), bislang Schatzmeister, Günter Speidel (SPEIDEL) und Gerald Rosner (strickchic). Präsidentin Martina Bandte sprach den amtierenden wie scheidenden Präsidialmitgliedern ihren Dank aus und freute sich über die Unterstützung des Verbandes durch traditionsreiche und prominente Mitglieder im Ehrenamt. „Das neue Präsidium steht für Kontinuität und Erneuerung zugleich. Die neue Zusammensetzung des Gremiums korrespondiert mit dem Generationswechsel in den Mitgliedfirmen.“

Quelle:

Gesamtmasche e.V.

22.11.2018

NEONYT: Curated Fashion und Labels to watch

The Art of Assembling - Neonyt, der globale Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation zeigt einen individuellen Remix an nachhaltigen Kollektionen – modischer, progressiver. Das gilt sowohl für die Neonyt Fashion Show mit ihrem neoneuen Editorial Fashion-Konzept, als auch für die Aussteller der Neonyt Trade Fair.
 
Mode ist Ausdruck der eigenen Persönlichkeit, ein individueller Spiegel der Identität. Mode sendet Botschaften und setzt Statements. Mode ist Kommunikation. Die Neonyt Fashion Show und die Neonyt Trade Fair gehen selbstbewusst neue Wege und setzen Sustainable Fashion progressiv in Szene.
 
Neonyt Fashion Show: Ein neoneues Konzept für den Runway

The Art of Assembling - Neonyt, der globale Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation zeigt einen individuellen Remix an nachhaltigen Kollektionen – modischer, progressiver. Das gilt sowohl für die Neonyt Fashion Show mit ihrem neoneuen Editorial Fashion-Konzept, als auch für die Aussteller der Neonyt Trade Fair.
 
Mode ist Ausdruck der eigenen Persönlichkeit, ein individueller Spiegel der Identität. Mode sendet Botschaften und setzt Statements. Mode ist Kommunikation. Die Neonyt Fashion Show und die Neonyt Trade Fair gehen selbstbewusst neue Wege und setzen Sustainable Fashion progressiv in Szene.
 
Neonyt Fashion Show: Ein neoneues Konzept für den Runway
Die Neonyt Fashion Show zeigt am 16. Januar 2019 ab 19:30 Uhr das Best-of verschiedener nationaler und internationaler Fashion Labels, zusammengestellt in kuratierten Multi-Brand Looks. Ob auf Instagram oder der Highstreet – Marken werden individuell kombiniert und untereinander gemischt. Das ist Inspiration. Für Influencer genauso wie für Einkäufer auf der Suche nach einem interessanten Labelmix für ihre Sortimente. „Das Konzept der Neonyt Fashion Show mit ihren Editorial Fashion Looks ist einzigartig. Wir schlagen die Brücke von der Modewelt hin zum Konsumenten und seiner lebendigen ‚Art of Assembling’ – der Kunst Kleidungsstücke wie die Fragmente eines Mosaiks zu einem großen Ganzen zusammenzufügen. Damit bricht die Neonyt Fashion Show mit den Traditionen klassischer Modenschauen und präsentiert die neuesten eco-chicen Outfits als individuellen Remix“, sagt Thimo Schwenzfeier, Show Director Neonyt bei der Messe Frankfurt.
 
Hinter dem Konzept der Show steht Neonyt Creative Director Magdalena Schaffrin. Sie hat auch in dieser Saison die renommierte Stylistin und Co-Gründerin des Fashion Council Germany, Claudia Hofmann, für die modische Kuratierung der Show ins Boot geholt. Als erfahrene Stylistin hat Claudia Hoffmann zahlreiche Editorial Fashion-Shootings für renommierte Modemagazine entwickelt und realisiert. Zu ihren Kunden gehören Escada, Schumacher, Strenesse, Adidas, Triumph und viele mehr. Live vom Ewerk ins Kraftwerk: Die Neonyt Fashion Show wird erneut bei der Mercedes-Benz Fashion Week (MBFW) im Ewerk gezeigt und per Livestreaming ins Kraftwerk Berlin und auf den Social Media-Kanälen von Neonyt übertragen.
 
Neonyt Trade Fair: Labels to watch
Progressiv, zukunftsweisend und nachhaltig – die Neonyt Trade Fair zeigt genau das: spannende Labels, die sich den Zukunftsthemen der Modebranche widmen und einen nachhaltigen Lebensstil abbilden. Die Selektion der Marken erfolgt dabei stärker als in der Vergangenheit nach stilistischem Anspruch; weiterhin gelten die Nachhaltigkeitskriterien der Messe. Unterteilt in die Segmente Greenshowroom, Moderncasual, Urbanvibe und Craft umfasst das Sortiment neben DOB, HAKA und Kids auch Outdoor, Schuhe, Accessoires, Schmuck und Beauty. Mit einer guten Balance aus Leading Brands und Newcomern adressiert Neonyt als weltweit größte Messe für Sustainable Fashion ein internationales Publikum. Neben etablierten Fair Fashion-Labels wie Bleed, Ecoalf, Kavat, Lanius, LangerChen, Les Racines du Ciel und SKFK haben sich vielversprechende junge Modelabels und Newcomer angekündigt:
 
Textile craft meets Dutch Design – das Label Graciela Huam vereint höchste Designansprüche mit der reichen Textiltradition Perus. Die edlen Strickkollektionen aus lokalen Materialien wie Alpaka werden von rund sechzig erfahrenen Kunsthandwerkerinnen in Puno (Peru) auf traditionelle Art gefertigt.
 
Simple but bold – die Londoner Marke Cossac liefert stylische Capsule Wardrobe-Stücke. Das Label steht für raffinierte Modebasics Made in Europe und einen minimalistischen Style. Weiche, luxuriöse Materialien sorgen für maximalen Tragekomfort.
 
Slow Fashion Made in Spain – entspannte Lieblingsstücke aus zertifizierten Naturstoffen zu fairen Preisen. Die beiden Designerinnen hinter dem Modelabel Suite 13 entwickeln ihre Casual Wear-Kollektionen auf Mallorca, die sie in Barcelona von kleinen Handwerksbetrieben fertigen lassen.
 
Sustainable Streetwear – die Urban Fashion-Brand Dedicated setzt auf kreative Kollaborationen, Fairtrade und nachhaltige Materialien wie Bio-Baumwolle. Ihre hippen Street Styles und auffälligen Print-Shirts für Frauen, Männer und Kinder werden von langjährigen Partnerbetrieben in Indien und China gefertigt, die das Streetwear-Label auf seiner Webseite veröffentlicht.
 
High Fashion Hosiery – Techniken der Zukunft verbunden mit dem Luxus der Vergangenheit. Swedish Stockings will die Strumpfwarenbranche umkrempeln. Mit Strumpfhosen, Leggings, Strümpfen und Socken, die einerseits sexy und modisch, andererseits langlebig, bio oder recycelt und umweltschonender sind.
 
Neonyt, der globale Hub für Mode, Nachhaltigkeit und Innovation (15. – 17.01.2019) setzt sich zusammen aus der Neonyt Trade Fair, den Konferenzen Fashionsustain by Messe Frankfurt und #Fashiontech by Premium Group sowie dem Design-Thinking-Format Thinkathon, der Neonyt Fashion Show, Showcases, dem Influencer- und Blogger-Event Prepeek, Networking-Veranstaltungen und nicht zuletzt der Neonyt Party. Der Hub löst das bisherige Messe-Duo Ethical Fashion Show Berlin und Greenshowroom ab.

Termine
Neonyt Trade Fair 15. – 17.01.2019
Neonyt Fashion Show 16.01.2019, 19.30 Uhr
(Ewerk Berlin)
Fashionsustain by Messe Frankfurt 16.01.2019
#Fashiontech by Premium Group 15.01.2019
Thinkathon 14. – 15.01.2019
Prepeek 15. – 17.01.2019
 
Location
Kraftwerk Berlin
Köpenicker Straße 70
10179 Berlin

Weitere Informationen:
Neonyt
Quelle:

KERN.

Halle Leipzig The Style Outlets feiert Center-Erweiterung: 7.000 qm zusätzliche vermietbare Fläche
18.04.2018

Halle Leipzig The Style Outlets feiert Center-Erweiterung: 7.000 qm zusätzliche vermietbare Fläche

  • Erweiterung der vermietbaren Fläche auf 18.000 qm
  •  30 neue Shops – darunter Esprit, Skechers und Triumph
  •  250 zusätzliche Voll- und Teilzeitarbeitsplätze
  • Eröffnungsevent vom 19. April bis 22. April 2018 mit Late-Night-Shopping, verkaufsoffenem Sonntag und Präsentation touristischer Highlights aus der Region

Sandersdorf-Brehna, 18. April 2018. NEINVER, zweitgrößter Betreiber von Outlet-Centern in Europa, hat gleich doppelten Grund zu feiern: Einerseits wird am 19. April 2018 die Erweiterung von Halle Leipzig The Style Outlets um weitere 7.000 qm vermietbare Fläche offiziell eröffnet und andererseits feiert das Center am 21. April 2018 seinen zweiten Geburtstag. Die Bruttomietfläche wächst durch den Ausbau von aktuell ca. 11.000 qm auf 18.000 qm an. Die Erweiterungsarbeiten verantwortete die ITG Immobilien Treuhand GmbH als Bauherr und Eigentümer der Immobilie. Neinver als Betreiber von Halle Leipzig The Style Outlets und ITG arbeiten seit 2016 im Rahmen einer langfristen Partnerschaft zusammen. „Durch die Erweiterung des Centers steigern wir die Attraktivität unseres Standorts.

  • Erweiterung der vermietbaren Fläche auf 18.000 qm
  •  30 neue Shops – darunter Esprit, Skechers und Triumph
  •  250 zusätzliche Voll- und Teilzeitarbeitsplätze
  • Eröffnungsevent vom 19. April bis 22. April 2018 mit Late-Night-Shopping, verkaufsoffenem Sonntag und Präsentation touristischer Highlights aus der Region

Sandersdorf-Brehna, 18. April 2018. NEINVER, zweitgrößter Betreiber von Outlet-Centern in Europa, hat gleich doppelten Grund zu feiern: Einerseits wird am 19. April 2018 die Erweiterung von Halle Leipzig The Style Outlets um weitere 7.000 qm vermietbare Fläche offiziell eröffnet und andererseits feiert das Center am 21. April 2018 seinen zweiten Geburtstag. Die Bruttomietfläche wächst durch den Ausbau von aktuell ca. 11.000 qm auf 18.000 qm an. Die Erweiterungsarbeiten verantwortete die ITG Immobilien Treuhand GmbH als Bauherr und Eigentümer der Immobilie. Neinver als Betreiber von Halle Leipzig The Style Outlets und ITG arbeiten seit 2016 im Rahmen einer langfristen Partnerschaft zusammen. „Durch die Erweiterung des Centers steigern wir die Attraktivität unseres Standorts. Das ist uns wichtig, denn wir wollen Halle Leipzig The Style Outlets zu einer überregional bekannten Tourismusdestination entwickeln, von der auch die Region profitiert", sagt Sebastian Sommer, Geschäftsführer von NEINVER Deutschland. Die Erweiterung von Halle Leipzig The Style Outlets schafft rund 250 zusätzliche Voll- und Teilzeitarbeitsplätze in Sandersdorf-Brehna. Damit steigt die Anzahl auf über 500 Arbeitsplätze an.

Mieter vergrößern Ladenflächen, Angebot für Damenbekleidung ausgebaut
30 zusätzliche Shops öffnen in den kommenden Wochen im ersten Outlet-Center Mitteldeutschlands ihre Türen. Neben Esprit, Cecil, Street One, Brax, Skechers, Triumph und Sunglass Hut ziehen die Sportmarken Odlo und O’Neill ins Outlet-Center ein. Blank Home, spezialisiert auf Bad- und Heimtextilien sowie Wohnaccessoires, gehört auch zu den neuen Mietern. Das italienische Restaurant Pizza Innovazione rundet mit seinem Einzug das kulinarische Angebot des Centers ab. Center-Manager Jens Kahlow hat bei der Auswahl der Angebote und Marken auf einen gelungenen Mix gesetzt: „Ich freue mich, dass wir weitere nationale und internationale Top-Marken für unser Center begeistern konnten. Durch die Erweiterung können wir jetzt auch unser Sortiment an Damenbekleidung weiter ausbauen.“ Für die Modemarke Esprit, die weltweit mehr als 600 Shops betreibt, ist die Eröffnung im Halle Leipzig The Style Outlets „ein wichtiger und sehr erfreulicher Schritt“, wie Simon Heckscher, General Manager of Global Outlets von Esprit, betont. „Der Store macht die Marke Esprit und das, wofür sie steht, für unsere Kunden erlebbar. Wir freuen uns, den Menschen in der Region Halle-Leipzig eine noch größere Auswahl unserer entspannten Styles in bester Qualität anbieten zu können." Auch bestehende Mieter nutzen die Erweiterung als Chance, ihre aktuellen Ladenflächen zu vergrößern. Neben dem US-amerikanischen Modehersteller Guess gehören dazu auch die Trendmarken Rich & Royal sowie Bugatti.

Halle Leipzig The Style Outlets als Partner der Region
Halle Leipzig The Style Outlets begeht seine Erweiterung und seinen Geburtstag mit einem Eröffnungsevent vom 19. bis 22. April 2018. Am Donnerstag, 19. April 2018, wird der Erweiterungsbau um 10:00 Uhr offiziell eröffnet und das rote Band feierlich durchtrennt. Auch in den darauffolgenden Tagen ist das Programm für die Besucher vielfältig: In professionellen Fashion-Shows präsentieren die Markenpartner am Freitag, 20. April 2018 aktuelle Frühjahrsmode. Beim Late-Night-Shopping bleibt das Center an diesem Tag bis 22:00 Uhr geöffnet. Am Sonntag, 22. April 2018, haben alle Geschäfte im Outlet-Center von 13:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Gleichzeitig präsentieren regionale Tourismusanbieter den Besuchern des Halle Leipzig The Style Outlets ihre Attraktionen und Angebote. Ebenfalls neu: Eine Kunstgalerie mit wechselnden Ausstellungen von Künstlern aus der Region. Den Anfang machen die Foto- und Graffitikünstler Philipp Kirschner und Marc Knust, die Bilder ihrer Heimatstadt Leipzig zeigen. „Wir wollen die positiven Synergieeffekte durch Kooperationen zwischen Halle Leipzig The Style Outlets und lokalen wie regionalen Akteuren weiter ausbauen“, erläutert NEINVER Deutschland Chef Sebastian Sommer. „Wir verstehen uns als Teil der Region und möchten uns in Zukunft noch stärker mit ihr verbinden. Hier sehen wir noch viel Potenzial.“

Quelle:

Pressekontakt NEINVER
Hill+Knowlton Strategies

Neue Fakten aus Europas Sweatshops © Public Eye
Näherinnen in der Armutsfalle: Neue Fakten aus Europas Sweatshops
09.11.2017

Näherinnen in der Armutsfalle: Neue Fakten aus Europas Sweatshops

Zürich/Lausanne - Ein neuer Bericht der Clean Clothes Campaign dokumentiert Hungerlöhne in der Textilindustrie von Ost- und Südosteuropa. In der Ukraine etwa verdienen viele Arbeiterinnen trotz Überstunden nur 89 Euro im Monat. Ein existenzsichernder Lohn, von dem eine Familie leben kann, müsste fünf Mal höher sein. Auch das Schweizer Unternehmen Triumph lässt in der Ukraine unter solchen Bedingungen produzieren.

Der veröffentlichte Report „Europas Sweatshops“ zeigt schwere Missstände in den Produktionsstätten internationaler Modekonzerne in Ost und Südosteuropa auf. Die Befragung von über 100 ArbeiterInnen in Schuh- und Modefabriken in Ungarn, Serbien und der Ukraine offenbart, dass viele massive Überstunden leisten müssen, um überhaupt ihre Produktionsvorgaben zu schaffen. Doch auch dann verdienen sie kaum mehr als den gesetzlichen Mindestlohn. Für die Bekleidungsindustrie sind die Länder Ost- und Südosteuropa ein Billiglohnparadies. Viele werben mit „Made in Europe“ und suggerieren, in Europa würde fair produziert. Doch viele der dortigen 1,7 Millionen ArbeiterInnen leben in bitterer Armut, sind überschuldet und überarbeitet.

Zürich/Lausanne - Ein neuer Bericht der Clean Clothes Campaign dokumentiert Hungerlöhne in der Textilindustrie von Ost- und Südosteuropa. In der Ukraine etwa verdienen viele Arbeiterinnen trotz Überstunden nur 89 Euro im Monat. Ein existenzsichernder Lohn, von dem eine Familie leben kann, müsste fünf Mal höher sein. Auch das Schweizer Unternehmen Triumph lässt in der Ukraine unter solchen Bedingungen produzieren.

Der veröffentlichte Report „Europas Sweatshops“ zeigt schwere Missstände in den Produktionsstätten internationaler Modekonzerne in Ost und Südosteuropa auf. Die Befragung von über 100 ArbeiterInnen in Schuh- und Modefabriken in Ungarn, Serbien und der Ukraine offenbart, dass viele massive Überstunden leisten müssen, um überhaupt ihre Produktionsvorgaben zu schaffen. Doch auch dann verdienen sie kaum mehr als den gesetzlichen Mindestlohn. Für die Bekleidungsindustrie sind die Länder Ost- und Südosteuropa ein Billiglohnparadies. Viele werben mit „Made in Europe“ und suggerieren, in Europa würde fair produziert. Doch viele der dortigen 1,7 Millionen ArbeiterInnen leben in bitterer Armut, sind überschuldet und überarbeitet.

Die gesetzlichen Mindestlöhne, die oft auch die tatsächlichen Löhne der häufig erfahrenen und qualifizierten Beschäftigten sind, variieren netto zwischen 89 EUR in der Ukraine und 374 EUR in der Slowakei. Damit Arbeiter/innen Existenzlöhne erhalten, von denen eine Familie ihre Grundausgaben decken kann, müssten die Gehälter vier bis fünf Mal höher sein, in der Ukraine etwa 438 Euro. Die gesetzlichen Mindestlöhne in der Region liegen sogar unter den offiziellen Existenzminima und Armutsschwellen der Länder. In jener ukrainischen Fabrik etwa, in der Triumph schon seit Jahren fertigen lässt, kommt über die Hälfte der Befragten in der regulären Arbeitszeit nicht mal auf den gesetzlichen Mindestlohn.

Viele der Interviewten beklagen sich zudem über Hitze und gefährliche Chemikalien, schlechte Hygiene, unbezahlte Überstunden und respektlose ManagerInnen. Es herrscht durchgängig ein Klima der Angst und ständigen Drohung mit Kündigung und Verlagerung. Hauptprofiteure vom Billiglohnsystem in der Region sind internationale Modekonzerne. Die untersuchten Fabriken produzieren u.a. für Benetton, Esprit, GEOX, Triumph und Vero Moda. Die Clean Clothes Campaign fordert diese Unternehmen auf, endlich existenzsichernde Löhne zu zahlen und gemeinsam mit den Zulieferfabriken die aufgedeckten Missstände zu beseitigen.

Weitere Informationen:
Clean Clothes Campaign
Quelle:

Public Eye