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58 Ergebnisse
(c) SOEX
Hagen Matuszak wählt die erste Ladung Schuhe eigenhändig im SOEX Werk in Wolfen aus
04.05.2022

SOEX rettet aussortierte Sneaker zusammen mit dem Start-up Sneaker Rescue

SOEX ist eine Geschäftspartnerschaft mit dem Start-up Sneaker Rescue eingegangen, um getragenen Schuhen ein zweites Leben zu geben. Zehn Tonnen aussortierte Schuhe kommen jeden Tag im SOEX Sortierwerk in Wolfen an. Das sind mindestens 20.000 Paar Schuhe pro Tag, viele davon sind Sneaker. Der Großteil dieser Schuhe gehen wieder in den Verkauf in Secondhandläden oder auf Märkten im Ausland. Manche Schuhe sind aber so dreckig oder kaputt, dass sie niemand mehr kaufen möchte. Bisher werden diese Schuhe nicht mehr getragen, sondern recycelt. Diesen Schuhen schenkt SOEX jetzt ein zweites Leben – nicht mehr nur als Rohstoff für andere Produkte, sondern in ihrer ursprünglichen Form: als tragbare Schuhe. 400 Paar will SOEX täglich retten. Der Retter in der Not an der Seite von SOEX ist Hagen Matuszak, der Gründer von Sneaker Rescue, einer Reparaturwerkstatt aus Berlin, die auf Sneaker spezialisiert ist. Gemeinsam wollen SOEX und Sneaker Rescue dafür sorgen, dass auch in der Sneaker-Welt statt Tragen, Aussortieren, Recyceln ein wirklich geschlossener Kreislauf entsteht: getragene, aussortierte Schuhe sollen weitergetragen werden.

SOEX ist eine Geschäftspartnerschaft mit dem Start-up Sneaker Rescue eingegangen, um getragenen Schuhen ein zweites Leben zu geben. Zehn Tonnen aussortierte Schuhe kommen jeden Tag im SOEX Sortierwerk in Wolfen an. Das sind mindestens 20.000 Paar Schuhe pro Tag, viele davon sind Sneaker. Der Großteil dieser Schuhe gehen wieder in den Verkauf in Secondhandläden oder auf Märkten im Ausland. Manche Schuhe sind aber so dreckig oder kaputt, dass sie niemand mehr kaufen möchte. Bisher werden diese Schuhe nicht mehr getragen, sondern recycelt. Diesen Schuhen schenkt SOEX jetzt ein zweites Leben – nicht mehr nur als Rohstoff für andere Produkte, sondern in ihrer ursprünglichen Form: als tragbare Schuhe. 400 Paar will SOEX täglich retten. Der Retter in der Not an der Seite von SOEX ist Hagen Matuszak, der Gründer von Sneaker Rescue, einer Reparaturwerkstatt aus Berlin, die auf Sneaker spezialisiert ist. Gemeinsam wollen SOEX und Sneaker Rescue dafür sorgen, dass auch in der Sneaker-Welt statt Tragen, Aussortieren, Recyceln ein wirklich geschlossener Kreislauf entsteht: getragene, aussortierte Schuhe sollen weitergetragen werden.

Allein in Deutschland werden laut Umweltbundesamt über 380 Millionen Paar Schuhe pro Jahr weggeworfen. Viele davon sind Sneaker, die in den letzten Jahren zum gehypten Konsumgut avancierten – sie haben längst ihr rein sportliches Image abgelegt und ihren Weg in unsere alltägliche Garderobe gefunden. Nun kommen immer mehr dieser Sneaker in den Sortierwerken von SOEX an, weil sie nicht mehr getragen werden oder aufgetragen wurden. „Indem wir Sneaker retten, retten wir die Ressourcen“, sagt Walter J. Thomsen. Denn in Sneakers werden eine Vielzahl an Materialien verbaut, im Schnitt sicher 50, schätzt der Sneaker-Fachmann Matuszak. Darunter viele Materialien wie Polyester, für deren Herstellung Erdöl als Rohstoff verbraucht wird – genau diese fossilen Rohstoffe gilt es zu bewahren, statt zu verschwenden, dafür müssen die Sneaker gerettet werden.

Das muffige Image von getragenen Schuhen hat nichts mit dem zu tun, was am Ende dabei rauskommt, wenn Hagen Matuszak mit ihnen fertig ist. Eine Stunde braucht er, um ein Paar zu retten. Das heißt: Schuhe reinigen, Sohle austauschen, Löcher stopfen. Und auch gegen den Geruch von getragenen Schuhen hat Hagen Matuszak bereits eine Lösung in seiner Werkstatt in Berlin Britz stehen: ein Ozongenerator. Der Aktivsauerstoff Ozon reagiert mit den Geruchsmolekülen und inaktiviert diese. Die Gerüche sind damit nicht nur überdeckt, sondern zerstört. Am Ende werden aus den geretteten Schuhen neuwertige Schuhe ohne knappe Ressourcen für einen komplett neuen Schuh zu verschwenden. SOEX und Sneaker Rescue leisten damit einen wichtigen Beitrag, um Langlebigkeit und Kreislaufwirtschaft in der Branche zu fördern.

Weitere Informationen:
SOEX Sneaker Rescue Start-ups Schuhe Recycling
Quelle:

SOEX

(c) Ralph Koch für Mayer & Cie
29.04.2022

Mayer & Cie. launcht Upgrade Kits für Bestandsstrickmaschinen

Der Rundstrickmaschinenbauer Mayer & Cie. launcht in diesem Monat seine Upgrade-Kits für Maschinen, die bereits erfolgreich bei Kunden im Einsatz sind. Mit maßgeschneiderten Paketen will das Unternehmen seinen Anwendern die Möglichkeit geben, den technologischen Fortschritt in ihren Bestandsmaschinen zu nutzen. Ziel ist es, dadurch die Performance der bestehenden Maschinen zu verbessern und ihre Lebensdauer zu verlängern. Neben den maschinenindividuellen Upgrade-Kits bietet das Unternehmen ab Mai passgenaue Ersatzteilpakete an. Sie sollen die Maschinenverfügbarkeit sichern und die Kunden für Standardsituationen mit Ersatzteilen ausstatten. Außerdem bieten sie ein Stück Unabhängigkeit von möglichen Ausfällen in der Lieferkette und steigenden Transportkosten.

Langlebigkeit als beliebte Produkteigenschaft
„Langlebigkeit ist eine Eigenschaft unserer Maschinen, die zufriedene Kunden regelmäßig anführen“, sagt Wolfgang Müller, Vertriebsleiter bei Mayer & Cie. Das Unternehmen geht davon aus, dass bis zu 50 Prozent aller jemals ausgelieferten Rundstrickmaschinen noch irgendwo im Weltmarkt aktiv sind.

Der Rundstrickmaschinenbauer Mayer & Cie. launcht in diesem Monat seine Upgrade-Kits für Maschinen, die bereits erfolgreich bei Kunden im Einsatz sind. Mit maßgeschneiderten Paketen will das Unternehmen seinen Anwendern die Möglichkeit geben, den technologischen Fortschritt in ihren Bestandsmaschinen zu nutzen. Ziel ist es, dadurch die Performance der bestehenden Maschinen zu verbessern und ihre Lebensdauer zu verlängern. Neben den maschinenindividuellen Upgrade-Kits bietet das Unternehmen ab Mai passgenaue Ersatzteilpakete an. Sie sollen die Maschinenverfügbarkeit sichern und die Kunden für Standardsituationen mit Ersatzteilen ausstatten. Außerdem bieten sie ein Stück Unabhängigkeit von möglichen Ausfällen in der Lieferkette und steigenden Transportkosten.

Langlebigkeit als beliebte Produkteigenschaft
„Langlebigkeit ist eine Eigenschaft unserer Maschinen, die zufriedene Kunden regelmäßig anführen“, sagt Wolfgang Müller, Vertriebsleiter bei Mayer & Cie. Das Unternehmen geht davon aus, dass bis zu 50 Prozent aller jemals ausgelieferten Rundstrickmaschinen noch irgendwo im Weltmarkt aktiv sind.

Leistungs- und Wertsteigerung durch Upgrades
Werterhalt, Pflege und Upgrades von Bestandsmaschinen sind deshalb ein zentrales Thema für Mayer & Cie. – und für die Kunden, die erfolgreich mit ihren Bestandsmaschinen arbeiten. Speziell für diese Zielgruppe bietet der Rundstrickmaschinenhersteller nun maßgeschneiderte Upgrade-Kits an. Sie dienen dazu, die Performance der Bestandsmaschinen langfristig zu sichern oder zu verbessern.

Schlankes Budget, klarer Nutzen
Die Upgrade Kits sind im Vergleich zu einer neuen Maschine mit einer geringen Investition verbunden. Sie bieten einen klar definierten Nutzen: Ein verbesserter Fadenführer beispielsweise sorgt dafür, dass Plattiersicherheit und Output der entsprechenden Maschine deutlich steigen.

Der Großteil der Updates ist maschinenindividuell; der genannte Fadenführer verhilft den Relanit-Modellen 3.2 II und 3.2 S zu einem zusätzlichen Boost in Sachen Produktivität. Bei Maschinen der S4-Linie kann eine optimierte Flaumblaseinrichtung zum Einsatz kommen. Sie sorgt dafür, dass weniger Flaum eingestrickt wird und steigert somit die Gestrickqualität. Gleichzeitig verringert sie Stillstandszeiten, die für eine Reinigung anfallen würden. Upgrade Kits, die sich für den Großteil der Mayer & Cie.-Maschinen eignen, sind der Kantenschneider zum Öffnen eine Stoffschlauches sowie die Legeeinrichtung für hochwertige Schlauchware.

Ersatzteilpakete: drin ist, was regelmäßig gebraucht wird
Neben den maschinenindividuellen Upgrade Kits bietet Mayer & Cie. ab Mai Ersatzteilpakete an. Sie sind auf die einzelnen Maschinen zugeschnitten. Bereits beim Kauf einer Maschine kann der Kunde ein – wahlweise kleines oder großes – Ersatzteilpaket mitbestellen. Es ist speziell auf die jeweilige Maschine abgestimmt, und enthält die wichtigsten Verbrauchsmittel und Ersatzteile.
Sie machen Kunden zudem ein Stück weit unabhängig von Ausfällen in der Lieferkette und steigendenden Transportkosten.

Quelle:

Mayer & Cie GmbH & Co. KG

(c) I:Collect GmbH
01.04.2022

I:CO baut Sammelnetzwerk für getragene Textilien in Modefilialen aus

I:CO sammelt aussortierte Textilien in den Filialen der dänischen Modemarke Selected Femme/ Homme. Durch diese Zusammenarbeit können Kunden künftig ihre getragene Kleidung in den Filialen des Modeunternehmens spenden und ihnen so ein zweites Leben geben. Durch die neue Initiative in Kooperation mit SOEX werden Kleidungsstücke aller Marken und in jedem Zustand in den Filialen angenommen – solange sie trocken und sauber sind. Die aussortierte Kleidung wird anschließend im Hauptwerk der Muttergesellschaft SOEX sortiert. Weiterhin tragbare Kleidung geht somit an neue Besitzer, nicht mehr tragbare Textilien werden recycelt. Als einer der führenden Anbieter von Lösungen für das Sammeln, Sortieren, Wiederverwenden und Recyceln ermöglicht SOEX der dänischen Modemarke so ihren Nachhaltigkeitsbestrebungen nachzugehen.

Neben der neugeschlossenen Geschäftspartnerschaft zwischen SOEX und Selected Femme/ Homme kooperiert SOEX bereits mit weiteren Modeunternehmen wie Mango und H&M, um diese bei der Altkleidersammlung in ihren Filialen zu unterstützten und leistet damit einen wichtigen Beitrag, um Langlebigkeit und Kreislaufwirtschaft in der Branche zu fördern.

I:CO sammelt aussortierte Textilien in den Filialen der dänischen Modemarke Selected Femme/ Homme. Durch diese Zusammenarbeit können Kunden künftig ihre getragene Kleidung in den Filialen des Modeunternehmens spenden und ihnen so ein zweites Leben geben. Durch die neue Initiative in Kooperation mit SOEX werden Kleidungsstücke aller Marken und in jedem Zustand in den Filialen angenommen – solange sie trocken und sauber sind. Die aussortierte Kleidung wird anschließend im Hauptwerk der Muttergesellschaft SOEX sortiert. Weiterhin tragbare Kleidung geht somit an neue Besitzer, nicht mehr tragbare Textilien werden recycelt. Als einer der führenden Anbieter von Lösungen für das Sammeln, Sortieren, Wiederverwenden und Recyceln ermöglicht SOEX der dänischen Modemarke so ihren Nachhaltigkeitsbestrebungen nachzugehen.

Neben der neugeschlossenen Geschäftspartnerschaft zwischen SOEX und Selected Femme/ Homme kooperiert SOEX bereits mit weiteren Modeunternehmen wie Mango und H&M, um diese bei der Altkleidersammlung in ihren Filialen zu unterstützten und leistet damit einen wichtigen Beitrag, um Langlebigkeit und Kreislaufwirtschaft in der Branche zu fördern.

Quelle:

SOEX

(c) Hohenstein
08.12.2021

Geprüfter Tierbedarf: Hohenstein Qualitätslabel sichert tierisches Vertrauen

Damit auch Haustiere in punkto Produktsicherheit, Qualität und Langlebigkeit ihrer Kuscheldecken, Schmusekissen oder Lieblingsspielsachen bestens ausgestattet sind, hat der Textil-Prüfdienstleister Hohenstein sein Qualitätslabel für Geprüften Tierbedarf etabliert. Denn die Anzahl von Haustieren in Privathaushalten wächst mit jedem Jahr, die tierischen Mitbewohner zählen für viele von uns als vollwertige Familienangehörige und werden entsprechend umsorgt.

Das Label ist explizit für textile Produkte wie beispielsweise Decken oder Kissen für Schlafplätze, Hundebekleidung, Matten oder auch Pferdedecken konzipiert. Es liefert Verbrauchern klare Produktinformation über Produktsicherheit, Qualität und Langlebigkeit und bietet Heim/Haustieren und ihren Besitzern auch Sicherheit vor unerwünschten Rückständen chemischer Substanzen. Über seine physikalischen Standardprüfungen hinaus kann das Qualitätslabel flexibel erweitert werden: Je nach Verwendungszeck spielen Produkteigenschaften wie z. B. Kaubeständigkeit, Kratzfestigkeit, Outdoor-Eignung, Wasserabweisung bzw. -dichtigkeit oder Luftdurchlässigkeit eine große Rolle, damit sich die vierbeinigen Lieblinge rundum wohlfühlen.

Damit auch Haustiere in punkto Produktsicherheit, Qualität und Langlebigkeit ihrer Kuscheldecken, Schmusekissen oder Lieblingsspielsachen bestens ausgestattet sind, hat der Textil-Prüfdienstleister Hohenstein sein Qualitätslabel für Geprüften Tierbedarf etabliert. Denn die Anzahl von Haustieren in Privathaushalten wächst mit jedem Jahr, die tierischen Mitbewohner zählen für viele von uns als vollwertige Familienangehörige und werden entsprechend umsorgt.

Das Label ist explizit für textile Produkte wie beispielsweise Decken oder Kissen für Schlafplätze, Hundebekleidung, Matten oder auch Pferdedecken konzipiert. Es liefert Verbrauchern klare Produktinformation über Produktsicherheit, Qualität und Langlebigkeit und bietet Heim/Haustieren und ihren Besitzern auch Sicherheit vor unerwünschten Rückständen chemischer Substanzen. Über seine physikalischen Standardprüfungen hinaus kann das Qualitätslabel flexibel erweitert werden: Je nach Verwendungszeck spielen Produkteigenschaften wie z. B. Kaubeständigkeit, Kratzfestigkeit, Outdoor-Eignung, Wasserabweisung bzw. -dichtigkeit oder Luftdurchlässigkeit eine große Rolle, damit sich die vierbeinigen Lieblinge rundum wohlfühlen.

Das Hohenstein Qualitätslabel Geprüfter Tierbedarf reiht sich als eigenständiger Qualitätsnachweis in den Kreis der bestehenden Hohenstein Qualitätslabels ein.

Weitere Informationen:
Textilinstitut Hohenstein Haustiere
Quelle:

Hohenstein

Weitblick launcht neue Workwear für Industrie und Handwerk (c) WEITBLICK®
Weitblick Workwear Nachhaltige Core Level 1 Kollektion
10.11.2021

Weitblick launcht neue Workwear für Industrie und Handwerk

  • Nachhaltigkeit neu gedacht

Mit seiner neuen Kollektion Core Level 1 beschreitet der Kleinostheimer Workwear-Produzent Weitblick die nächste Stufe, was das Thema Nachhaltigkeit betrifft: die für die Kernbereiche Industrie & Handwerk zugeschnittene Produktlinie überzeugt nicht nur mit der Grünen Knopf - Zertifizierung und dem Supporting Fairtrade Cotton Label, sondern setzt zudem auf den Einsatz von Repreve-Polyester aus recycelten Plastikflaschen. Im Rahmen der laufenden Zielsetzung, bei Weitblick für mehr Nachhaltigkeit und weniger Umweltschädlichkeit zu sorgen, ist die hochwertige Core Level 1 Kollektion ein wichtiger Meilenstein für eine neue, faire Zukunft.

  • Nachhaltigkeit neu gedacht

Mit seiner neuen Kollektion Core Level 1 beschreitet der Kleinostheimer Workwear-Produzent Weitblick die nächste Stufe, was das Thema Nachhaltigkeit betrifft: die für die Kernbereiche Industrie & Handwerk zugeschnittene Produktlinie überzeugt nicht nur mit der Grünen Knopf - Zertifizierung und dem Supporting Fairtrade Cotton Label, sondern setzt zudem auf den Einsatz von Repreve-Polyester aus recycelten Plastikflaschen. Im Rahmen der laufenden Zielsetzung, bei Weitblick für mehr Nachhaltigkeit und weniger Umweltschädlichkeit zu sorgen, ist die hochwertige Core Level 1 Kollektion ein wichtiger Meilenstein für eine neue, faire Zukunft.

Plastikflaschen ein zweites Leben geben
Das Recyclingpolyester steht herkömmlichen Geweben in Punkto Performance in nichts nach: sowohl bei der Langlebigkeit und Belastbarkeit als auch bei der Industriewäsche überzeugt das nachhaltige Recyclinggewebe mit höchster Punktzahl. Zur Herstellung der Repreve-Fasern werden gebrauchte PET-Flaschen geschreddert, eingeschmolzen und dann zu einem neuen Polyester-Faden verarbeitet, aus dem dann das neue Gewebe entsteht. Zu 100 % recycelt und dank der im Recyclingprozess integrierten Tracer sogar ganz transparent rückverfolgbar. Für den Kunden nachvollziehbar wird der Einsatz von Recyclingflaschen zudem über den so genannten Bottle Count: Je nach Produkt und eingesetzter Gewebemenge ist so die verarbeitete Anzahl an Flaschen pro Kleidungsstück grafisch dargestellt und auf einen Blick ersichtlich.

Einsteigerkollektion für höchste Ansprüche
Entstanden ist eine Kollektion, die nicht nur hohe Produktvielfalt bietet, sondern auch durch moderne und frische Schnittführung überzeugt. Das urbane, kontemporäre Design orientiert sich an der Outdoorbranche und vereint scheinbar mühelos höchste Anforderungen an Ästhetik und Preis. Überzeugend ist die optimale Kombinierbarkeit der Stücke untereinander, aber auch im Mix & Match mit Artikeln aus dem Core Ergänzungssortiment wie Softshell- oder Winterjacken sowie der hochwertigen Greybull 2.0 Kollektion, die sich im gleichen Farbspektrum bewegt.

Optimales Wäschemanagement
Um neben der höchsten Qualität auch die zukünftigen Anforderungen an das Industriewäschemanagement zu erfüllen, verfügen alle Kollektionsstücke über waschbare RFID Etiketten zur automatischen Identifikation. Präzision & Geschwindigkeit im Waschzyklus sind so optimal steuerbar. Gleichzeitig sind die Tags im jeweiligen Kleidungsstück dabei so verarbeitet, dass keinerlei Hautkontakt entsteht.

08.11.2021

LANXESS: Ionenaustauscher zur effizienten PFAS-Entfernung

Der Spezialchemie-Konzern LANXESS präsentierte vom 2. bis 5. November 2021 auf der Aquatech in Amsterdam, Niederlande, sein umfassendes Portfolio rund um die Reinigung, Aufbereitung und Behandlung von Wasser. So sind Ionenaustauscher etwa bei der Gewinnung von Reinstwasser für die Halbleiterindustrie oder zur selektiven Entfernung von Schadstoffen unentbehrlich geworden: in der Abwassereinigung, aber auch bei der Trinkwasseraufbereitung.

Der Spezialchemie-Konzern LANXESS präsentierte vom 2. bis 5. November 2021 auf der Aquatech in Amsterdam, Niederlande, sein umfassendes Portfolio rund um die Reinigung, Aufbereitung und Behandlung von Wasser. So sind Ionenaustauscher etwa bei der Gewinnung von Reinstwasser für die Halbleiterindustrie oder zur selektiven Entfernung von Schadstoffen unentbehrlich geworden: in der Abwassereinigung, aber auch bei der Trinkwasseraufbereitung.

Behandlung von PFAS-haltigem Wasser
Aktuell im Fokus steht zum Beispiel die weltweit verbreitete Kontamination von Wasser mit einer Vielzahl per- und polyfluorierter Alkylverbindungen (PFAS, per- and polyfluoroalkyl substances), etwa aus Feuerlöschschäumen, Textil- und Papierimprägnierungen oder Schmierstoffen. Alle PFAS enthalten Kohlenstoff-Fluor-Verknüpfungen. Diese gehören zu den stärksten Bindungen in der organischen Chemie. Daher sind die Substanzen biologisch schwer abbaubar – ein Vorteil bei ihrem Einsatz, aber nachteilig, wenn sie in die Umwelt gelangen. Vertreter dieser Verbindungsklasse reichern sich nach der Aufnahme auch im Körper von Lebewesen an. Ihre Langlebigkeit macht es erforderlich, selbst Spuren aus Abwasser zu entfernen und kontaminiertes Grundwasser zu sanieren. Dabei gilt es, teilweise sehr niedrige nationale und regionale Grenzwerte im ppt-Bereich einzuhalten.

Dies gelingt besonders gut mit dem Anionenaustauscherharz Lewatit TP 108 DW. Es bindet selbst PFAS-Spuren bis in den ppt-Bereich zuverlässig. Daher und aufgrund seiner größeren nutzbaren Aufnahmekapazität von bis zu 100 g/l – selbst in Gegenwart von Chloriden und Sulfaten – ist das Verfahren der konventionellen Filtration über Aktivkohle deutlich überlegen. So liegen die Standzeiten bis zu fünffach über denen von Aktivkohlefiltern.
 
Auch zur Entfernung von PFAS in höherer Konzentration lassen sich Ionenaustauscher einsetzen. Das gelingt etwa in einem zweistufigen Verfahren unter Einsatz des regenerierfähigen, schwach basischen Lewatit MP 62 WS in Kombination mit stark basischem Lewatit K 6362 zur anschließenden Feinreinigung.
 
LewaPlus – Schlüssel zu überlegenen Systemkonfigurationen

Die kombinierte Berechnungs- und Auslegungssoftware
LewaPlus ermöglicht die Planung von Ionenaustausch-, Umkehrosmose- und Ultrafiltrations-Systemen in den vielfältigen Systemkonfigurationen, die die Lewatit-Produkttechnologie erlaubt.

Quelle:

LANXESS

Rolltop-Tasche Ed (c) Feuerwear
Rolltop-Tasche Ed
07.10.2021

Feuerwear: Rolltop-Tasche Ed aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch

Ed, die Rolltop-Tasche von Feuerwear, bietet mit vier Fächern Stauraum für Laptop, Klamotten, Snacks und alles, was noch über den Tag gebraucht wird oder dazu kommt. Das Design überzeugt sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite mit viel gebrauchtem Feuerwehrschlauch.

Dieser macht Ed zu einem extrem robusten und langlebigen Begleiter durch den Alltag. Das Rolltop und alle weiteren Stoffteile sind aus widerstandsfähigem Cordura gefertigt. Das wasserabweisende Gewebe wird aus recyceltem PET gefertigt und leistet so ebenfalls seinen Beitrag für Nachhaltigkeit.

Dadurch, dass das verwendete PET-Garn nicht eingefärbt wird, sondern die Farbpigmente fest mit dem Material verbunden werden, bleibt das Gewebe auch bei starker Beanspruchung farbecht und besonders farbintensiv. Gemeinsam mit dem eingesetzten recycelten Feuerwehrschlauch setzt Ed so ein wichtiges Zeichen für Nachhaltigkeit und Langlebigkeit.

Ed, die Rolltop-Tasche von Feuerwear, bietet mit vier Fächern Stauraum für Laptop, Klamotten, Snacks und alles, was noch über den Tag gebraucht wird oder dazu kommt. Das Design überzeugt sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite mit viel gebrauchtem Feuerwehrschlauch.

Dieser macht Ed zu einem extrem robusten und langlebigen Begleiter durch den Alltag. Das Rolltop und alle weiteren Stoffteile sind aus widerstandsfähigem Cordura gefertigt. Das wasserabweisende Gewebe wird aus recyceltem PET gefertigt und leistet so ebenfalls seinen Beitrag für Nachhaltigkeit.

Dadurch, dass das verwendete PET-Garn nicht eingefärbt wird, sondern die Farbpigmente fest mit dem Material verbunden werden, bleibt das Gewebe auch bei starker Beanspruchung farbecht und besonders farbintensiv. Gemeinsam mit dem eingesetzten recycelten Feuerwehrschlauch setzt Ed so ein wichtiges Zeichen für Nachhaltigkeit und Langlebigkeit.

Die Rolltop-Tasche ist rund 38 cm breit, 13 cm tief und durch das variable Rolltop zwischen 27 und 41 cm hoch. Wie alle Feuerwear-Produkte wird Ed in den Schlauchfarben Rot, Weiß und Schwarz angeboten. Ed ist ab dem 27. Oktober 2021 im Feuerwear Online-Shop sowie im Einzelhandel erhältlich.

Weitere Informationen:
Feuerwear Taschen
Quelle:

Profil Marketing

PrimaLoft senkt Emissionen um bis zu 70 Prozent dank Weiterentwicklung der PrimaLoft® P.U.R.E.™ Fertigungstechnologie (c) PrimaLoft
PrimaLoft® P.U.R.E.™ Fertigungstechnologie
05.10.2021

Mit neuen Prozessen zu einer besseren CO2-Bilanz

  • PrimaLoft senkt Emissionen um bis zu 70 Prozent dank Weiterentwicklung der PrimaLoft® P.U.R.E.™ Fertigungstechnologie

Der weltweit führende Anbieter innovativer Isolations- und Funktionsmaterialien PrimaLoft, hat weiter an seinen Produktionsprozessen gefeilt und die PrimaLoft® P.U.R.E.™ Fertigungstechnologie aktualisiert. Mit der Weiterentwicklung der firmeneigenen Technologie werden die CO2-Emissionen in der Produktion nun um bis zu 70 Prozent gesenkt – zuvor lagen die Einsparungen bereits bei beachtlichen 48 Prozent. Die ersten Produkte mit der neuen Version von PrimaLoft® P.U.R.E.™ von Markenpartnern wie beispielsweise Stone Island oder Patagonia, werden ab der Saison Herbst/Winter 2022 im Handel sein.

PrimaLoft® P.U.R.E.™ wurde erstmals im Jahr 2019 vorgestellt und steht für „Produced Using Reduced Emissions“. Die innovative Herstellungstechnik ist ein zentraler Bestandteil im Bestreben von PrimaLoft nach dem Motto Relentlessly Responsible™ möglichst nachhaltige Produkte zu entwickeln, ohne dabei Kompromisse in Sachen Leistung und Langlebigkeit einzugehen.

  • PrimaLoft senkt Emissionen um bis zu 70 Prozent dank Weiterentwicklung der PrimaLoft® P.U.R.E.™ Fertigungstechnologie

Der weltweit führende Anbieter innovativer Isolations- und Funktionsmaterialien PrimaLoft, hat weiter an seinen Produktionsprozessen gefeilt und die PrimaLoft® P.U.R.E.™ Fertigungstechnologie aktualisiert. Mit der Weiterentwicklung der firmeneigenen Technologie werden die CO2-Emissionen in der Produktion nun um bis zu 70 Prozent gesenkt – zuvor lagen die Einsparungen bereits bei beachtlichen 48 Prozent. Die ersten Produkte mit der neuen Version von PrimaLoft® P.U.R.E.™ von Markenpartnern wie beispielsweise Stone Island oder Patagonia, werden ab der Saison Herbst/Winter 2022 im Handel sein.

PrimaLoft® P.U.R.E.™ wurde erstmals im Jahr 2019 vorgestellt und steht für „Produced Using Reduced Emissions“. Die innovative Herstellungstechnik ist ein zentraler Bestandteil im Bestreben von PrimaLoft nach dem Motto Relentlessly Responsible™ möglichst nachhaltige Produkte zu entwickeln, ohne dabei Kompromisse in Sachen Leistung und Langlebigkeit einzugehen.

Für die neueste Version von PrimaLoft® P.U.R.E.™ hat das Entwicklerteam die Materialien, das Produktdesign und den Produktionsprozess selbst im Detail analysiert und jeden Bereich optimiert, um die während der Herstellung entstehenden CO2-Emissionen drastisch zu reduzieren. PrimaLoft hat damit die Fertigung synthetischer Isolationen, die seit Jahrzehnten auf fossilen Brennstoffen wie Kohle und Erdgas basiert, grundlegend verändert. PrimaLoft® P.U.R.E.™ ist ein ganzheitlicher Ansatz, der Materialien, technische Abläufe, Anlagen und Energieerzeugung perfekt aufeinander abstimmt, womit eine signifikante Senkung des CO2-Ausstoßes möglich ist. Die hauseigene Produktionstechnik spart bis zu 70 % der CO2-Emissionen im Vergleich zu den in der Branche immer noch weit verbreiteten traditionellen Methoden.

„PrimaLoft® P.U.R.E.™ ist in unserem Unternehmensziel ein großer Schritt nach vorn und ein wichtiger Baustein unserer Relentlessly Responsible™ Mission, der die Art und Weise, wie wir unsere Produkte herstellen, in den Fokus rückt. Wir nehmen jedes Material, jede Rezeptur, jeden Prozess und jede Ausrüstung genau unter die Lupe mit dem Ziel, CO2-Emissionen zu reduzieren und gleichzeitig unsere Produktqualität und Leistungsmerkmale zu erhalten,“ sagte Mike Joyce, Präsident und CEO von PrimaLoft.

Drei neue Produkte stehen mit der neuesten Version der PrimaLoft® P.U.R.E.™-Herstellungstechnologie für Markenpartnern zur Verfügung und werden in deren Kollektionen voraussichtlich ab der Saison Sommer bzw. Winter 2022 verwendet werden. PrimaLoft® Gold Insulation P.U.R.E.™, PrimaLoft® Silver

Insulation P.U.R.E.™ und PrimaLoft® Black Insulation P.U.R.E.™. Alle neuen Isolationsprodukte werden aus 100 % recyceltem Polyester hergestellt.

Joyce weiter: „Diese bedeutende Veränderung unserer Fertigungstechnik ist allerdings nicht der einzige Bereich, in dem wir CO2-Emissionen einsparen. Seit 1997 verwenden wir für die Herstellung von PrimaLoft-Produkten, wo immer möglich, recyceltes Post-Consumer-Material anstelle von Virgin Polyester, ohne die Leistung zu beeinträchtigen. Das trägt, unabhängig von PrimaLoft® P.U.R.E.™, schon erheblich zur Senkung unserer Emissionen bei. Wir haben ermittelt, dass wir allein dadurch seit 2015 rund 16.000 Tonnen CO2 eingespart haben. Wir gehen davon aus, dass sich unser gesamter CO2-Fußabdruck weiter drastisch reduzieren wird, wenn wir die PrimaLoft® P.U.R.E.™ Technologie Stück für Stück auf unsere gesamte Produktpalette erweitern.“

Die neue Fertigungstechnologie ermöglicht es Herstellern besonders umweltschonende Produkte zu fertigen, deren CO2-Fußabdruck durch PrimaLoft® P.U.R.E.™ drastisch reduziert werden kann. Bereits zum kommenden Herbst-Wintersaison 2021/22 sind erste Produkte mit der ursprünglichen Version von PrimaLoft® PURE™ (knapp 50 Prozent CO2-Reduktion) im Handel erhältlich. Darunter Modelle von Marken wie Patagonia, Alpkit, Bergans of Norway, Kodiak, PYUA und Viking. Die bekannte Menswear-Fashionbrand Stone Island hat ebenfalls angekündigt, PrimaLoft® P.U.R.E.™ ab Herbst 2022 zu verwenden.

Einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Reduktion von Kohlenstoffdioxidemissionen plant PrimaLoft® durch die Zusammenarbeit mit dem US-Firma Origin Materials zu machen, die sich auf die Entwicklung CO2-negativer Materialien spezialisiert hat. Das gemeinsame Programm arbeitet an Hochleistungsisolationsfasern für die Bekleidungsbranche, basierend auf CO2-negativem PET und Next-Generation-Polymeren, die aus Holzabfällen gefertigt werden. Die Zusammenarbeit wurde im April 2021 verkündet.

Mit Federmäppchen Paul, Schreibmappe Pete und Rucksack Elliot steht dem perfekten Start in Ausbildung, Schuljahr, Semester und die Rückkehr ins Büro nichts mehr im Weg (c) Feuerwear
Feuerwear Rucksack Elliot
22.09.2021

Feuerwear macht fit für Schule, Uni, Büro & Co. nach der Sommerpause

  • Mit Federmäppchen Paul, Schreibmappe Pete und Rucksack Elliot steht dem perfekten Start in Ausbildung, Schuljahr, Semester und die Rückkehr ins Büro nichts mehr im Weg

Das neue Schuljahr hat gerade begonnen, die Hochschulen starten bald ins neue Semester und auch die Büros füllen sich nach langer Zeit wieder etwas mehr mit Leben. Was trägt da mehr zur Motivation bei, als das Gefühl, bestens auf alles vorbereitet zu sein? Mit Accessoires und Rucksäcken von Kultlabel Feuerwear aus Köln ist man bestens für alle Eventualitäten gewappnet. Die Unikate aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch überzeugen allesamt durch einzigartige Gebrauchsspuren, recycelte Materialien und robuste Langlebigkeit. Im Federmäppchen Paul finden Stifte und Kleinigkeiten für den Schreibtisch Platz. Mit der Schreibmappe Pete hat man auch unterwegs immer Zettel und Stift parat. Und Rucksack Elliot bietet nicht nur Platz für Pete und Paul, sondern auch für Laptop, Snacks und alles, was man sonst noch braucht.

  • Mit Federmäppchen Paul, Schreibmappe Pete und Rucksack Elliot steht dem perfekten Start in Ausbildung, Schuljahr, Semester und die Rückkehr ins Büro nichts mehr im Weg

Das neue Schuljahr hat gerade begonnen, die Hochschulen starten bald ins neue Semester und auch die Büros füllen sich nach langer Zeit wieder etwas mehr mit Leben. Was trägt da mehr zur Motivation bei, als das Gefühl, bestens auf alles vorbereitet zu sein? Mit Accessoires und Rucksäcken von Kultlabel Feuerwear aus Köln ist man bestens für alle Eventualitäten gewappnet. Die Unikate aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch überzeugen allesamt durch einzigartige Gebrauchsspuren, recycelte Materialien und robuste Langlebigkeit. Im Federmäppchen Paul finden Stifte und Kleinigkeiten für den Schreibtisch Platz. Mit der Schreibmappe Pete hat man auch unterwegs immer Zettel und Stift parat. Und Rucksack Elliot bietet nicht nur Platz für Pete und Paul, sondern auch für Laptop, Snacks und alles, was man sonst noch braucht.

Wer sich zur Rückkehr an Schreibtisch und Schulbank eine kleine Motivationsspritze verpassen will, der ist bei Kultlabel Feuerwear an der richtigen Adresse. Denn bestens ausgestattet mit Rucksack, Schreibmappe und Co. aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch und recycelten PET-Materialien, lernt und arbeitet es sich gleich doppelt so schön.

Wer also bestens vorbereitet in den Jahresendspurt gehen will, der trifft mit den stylischen Unikaten von Feuerwear immer die richtige Wahl. Jedes Stück ist einzigartig und hat eine heldenhafte Geschichte zu erzählen. Handgefertigt überzeugen sie durch Widerstandsfähigkeit und Robustheit. Doch nicht nur ihre wiederverwerteteten Materialien – Feuerwehrschlauch und PET – machen sie besonders nachhaltig. Auch die Langlebigkeit der qualitätiven Unikate trägt ihren Teil zu mehr Nachhaltigeit bei.

Weitere Informationen:
Feuerwear Nachhaltigkeit
Quelle:

Profil Marketing oHG

(c) Trevira GmbH
08.09.2021

Trevira CS – alles auf Anfang

  • Neue Marke Trevira CS eco

Nach einem für das Trevira CS® Geschäft herausfordernden Jahr 2020, in dem die Corona-Krise die Märkte für Objekttextilen, insbesondere den Hotel- und Veranstaltungsbereich sowie die Kreuzschifffahrt, unter Druck setzte, zeichnen sich am Markt positive Signale ab. Zahlreiche Neuentwicklungen zeichnen greifen die sich durch die Krise verstärkenden Trends auf.

  • Neue Marke Trevira CS eco

Nach einem für das Trevira CS® Geschäft herausfordernden Jahr 2020, in dem die Corona-Krise die Märkte für Objekttextilen, insbesondere den Hotel- und Veranstaltungsbereich sowie die Kreuzschifffahrt, unter Druck setzte, zeichnen sich am Markt positive Signale ab. Zahlreiche Neuentwicklungen zeichnen greifen die sich durch die Krise verstärkenden Trends auf.

Die Corona-Pandemie trübte zwar einzelne Geschäftsbereiche ein, hat aber gleichzeitig auch das Potenzial, langfristig neue Marktchancen für schwer entflammbare Trevira CS Stoffe zu eröffnen. Das vermehrte Arbeiten von Zuhause sowie der längere und häufige Aufenthalt in den eigenen vier Wänden hat, was die Relevanz der Inneneinrichtung anbelangt, zu einem Perspektivwechsel geführt. Die Gestaltung des Wohnraums hat eine Aufwertung erfahren. Nachhaltigkeit, Langlebigkeit, Hochwertigkeit sowie der Wunsch nach sicheren, schadstoffarmen bzw. -freien Produkten sind prägende Kriterien für die Auswahl der neuen textilen Inneneinrichtung. Bei den Trevira CS Neuentwicklungen zahlt auch die Farbpalette auf diesen Trend ein und gibt sich häufig dezent und naturverbunden. Nachdem Trevira CS in den letzten Jahren verstärkt Einzug in den privaten Wohnraum erhalten hat, sind in den neuen Kollektionen neben dem Objektmarkt auch für diesen Bereich zahlreiche attraktive Textilien zu finden.

Im Objektbereich, insbesondere in der Hotellerie, dürfte sich der Trend der Nachhaltigkeit und Wertigkeit ebenfalls verstärken. Hinzu kommt hier eine verstärkte Sensibilisierung, was die Hygieneanforderungen betrifft. Punkten könnten hier Textilien, die leicht zu reinigen sind und dabei weder ihr Erscheinungsbild noch ihre Funktionen verlieren. So wäre eine Entwicklung möglich, Produkte, die bisher im Kranken- und Pflegebereich eingesetzt wurden, nun auch für den Einsatz in Hotel und Gastronomie oder auch in öffentlichen Bereichen, im Transportwesen oder in Büros zu verwenden. Hier wird es insbesondere um Bereiche mit hoher Besucherfrequenz und direktem Kontakt von Stoff und Mensch gehen. Zusätzlichen Schutz bieten hier beispielsweise antimikrobiell wirksame Textilien. Viele Trevira CS Neuentwicklungen integrieren neben der Schwerentflammbarkeit weitere Funktionen wie Schall- oder Sonnenschutz.

Trevira hat für schwer entflammbare Textilien, die aus recycelten Trevira Produkten bestehen, die Marke Trevira CS eco herausgebracht.
Die Eigenschaften der Schwerentflammbarkeit und der Nachhaltigkeit sind in der Marke Trevira CS eco gebündelt: Trevira Produkte, die mit unterschiedlichen Recyclingverfahren hergestellt werden. Die flammhemmenden Filamentgarne basieren auf der Verwendung von recycelten PET-Flaschen (Post-Consumer Recycling). Textilien, die die Marke Trevira CS eco tragen, bestehen zu mindestens 50 % aus recycelten Materialien.

Bei der Herstellung recycelter Fasern nutzt Trevira die Möglichkeit, über eine Agglomerationsanlage wiederverwertbare Wertstoffe aus der Produktion aufzubereiten, die nach ihrer Weiterverarbeitung den Originalprodukten weder in Qualität noch in Performance nachstehen. (Pre-Consumer Recycling).

Quelle:

Trevira GmbH

Röhm mit innovativen Werkstoffen auf der Fakuma 2021 (c) Röhm GmbH
16.08.2021

Röhm mit innovativen Werkstoffen auf der Fakuma 2021

  • Röhm präsentiert neue PMMA-Spezialformmasse PLEXIGLAS® Optical HT für erhöhte Dauergebrauchstemperatur sowie weitere Produkte für verschiedene Anwendungsbereiche
  • im Fokus: PLEXIGLAS® Molding Compounds für innovatives Design von Fahrzeugen, Leuchten und Haushaltsgeräten

Die automobile Wende zum Elektroauto verändert das Design der Fahrzeuge, wie es schon die LEDs bei Leuchten getan haben. Materialproduzenten stellen sich auf diese neuen Rahmenbedingungen ein und entwickeln maßgeschneiderte Werkstoffe für die jeweiligen Anwendungsbereiche. Wie sich gestalterische Ansprüche und funktionale Eigenschaften verbinden lassen, präsentiert der Geschäftsbereich Molding Compounds zwischen dem 12. und 16. Oktober auf der Fakuma 2021 in Friedrichshafen.

PLEXIGLAS® Formmassen sind ein bewährter Werkstoff in vielen Anwendungsbereichen, von der Automobil- und Leuchtenindustrie bis zur Elektronik- und Haushaltsgerätebranche.

  • Röhm präsentiert neue PMMA-Spezialformmasse PLEXIGLAS® Optical HT für erhöhte Dauergebrauchstemperatur sowie weitere Produkte für verschiedene Anwendungsbereiche
  • im Fokus: PLEXIGLAS® Molding Compounds für innovatives Design von Fahrzeugen, Leuchten und Haushaltsgeräten

Die automobile Wende zum Elektroauto verändert das Design der Fahrzeuge, wie es schon die LEDs bei Leuchten getan haben. Materialproduzenten stellen sich auf diese neuen Rahmenbedingungen ein und entwickeln maßgeschneiderte Werkstoffe für die jeweiligen Anwendungsbereiche. Wie sich gestalterische Ansprüche und funktionale Eigenschaften verbinden lassen, präsentiert der Geschäftsbereich Molding Compounds zwischen dem 12. und 16. Oktober auf der Fakuma 2021 in Friedrichshafen.

PLEXIGLAS® Formmassen sind ein bewährter Werkstoff in vielen Anwendungsbereichen, von der Automobil- und Leuchtenindustrie bis zur Elektronik- und Haushaltsgerätebranche.

Das Marken-Polymethylmethacrylat (PMMA) von Röhm ist ein extrem vielfältiger Kunststoff, der eine hohe Designfreiheit erlaubt und überzeugene Lichtleiteigenschaften besitzt. Gleichzeitig ist er sehr leicht, gut zu formen und zu verarbeiten. Zusätzlich überzeugt das Material durch seine Witterungsbeständigkeit und die damit verbundende Langlebigkeit. Auf der Fakuma 2021 bringt Röhm den Besuchern die vielfältigen Eigenschaften des Materials näher und präsentiert sein breites Portfolio anhand verschiedener Anwendungsbeispiele.

Quelle:

Röhm GmbH

(c) Heiq. Julien Born - CEO The LYCRA Company und Carlo Centonze - Co-founder and CEO of HeiQ Group.
15.07.2021

Gemeinsam neue Lösungen für die Bekleidungsindustrie: HeiQ und The LYCRA Company kooperieren

  • Synergien für Stretch, Thermoregulation, Frische und Nachhaltigkeit
  • Markenbekanntheit beim Verbraucher erhöhen
  • Markteinführung auf der Intertextile in Shanghai

HeiQ und The LYCRA Company haben eine umfassende Zusammenarbeit über mehrere Technologie- und Markenplattformen hinweg vereinbart. Aufbauend auf Sondierungsgesprächen, die Anfang 2019 begannen, gaben HeiQ und die The LYCRA Company bekannt, ihre gemeinsamen Philosophien und Stärken in der Textilwissenschaft, in sozialen Netzwerken und im globalen Marketing zu nutzen, um mit ihren Innovationsplattformen einen breiten Markt zu adressieren. Die Unternehmen planen Innovationen für Verbrauchermarken in den Marktsegmenten Stretch, Thermoregulation, Frische und Nachhaltigkeit.

  • Synergien für Stretch, Thermoregulation, Frische und Nachhaltigkeit
  • Markenbekanntheit beim Verbraucher erhöhen
  • Markteinführung auf der Intertextile in Shanghai

HeiQ und The LYCRA Company haben eine umfassende Zusammenarbeit über mehrere Technologie- und Markenplattformen hinweg vereinbart. Aufbauend auf Sondierungsgesprächen, die Anfang 2019 begannen, gaben HeiQ und die The LYCRA Company bekannt, ihre gemeinsamen Philosophien und Stärken in der Textilwissenschaft, in sozialen Netzwerken und im globalen Marketing zu nutzen, um mit ihren Innovationsplattformen einen breiten Markt zu adressieren. Die Unternehmen planen Innovationen für Verbrauchermarken in den Marktsegmenten Stretch, Thermoregulation, Frische und Nachhaltigkeit.

Die erste Innovationsplattform kommt noch in diesem Sommer auf den Markt. Sie soll den Verbrauchern eine neue Dimension von Vertrauen und Komfort bieten, indem HeiQ Frische- und antivirale Vorteile mit der Qualität und den Vorzügen von Stretch-Stoffen verbindet, die nach dem neuen Markenstandard der LYCRA® freshFX® Technologie zertifiziert sind. Die Vorbereitungen für diese Innovation laufen derzeit mit einem anfänglichen Fokus auf lokale Wertschöpfungsketten in China für den chinesischen Verbraucher. Die Markteinführung ist für die Intertextile-Messe in Shanghai Ende August vorgesehen. Der Fokus dieser Kooperationen wird darauf liegen, relevante Verbraucherbedürfnisse nach Qualität, Langlebigkeit und nachhaltiger Kleidung zu erfüllen. Stoffmuster und Prototypen werden im Spätsommer für die kommerzielle Order zur Verfügung stehen.

„Unser Ziel bei HeiQ ist es, Marken und Produzenten in der Textilindustrie in die Lage zu versetzen, mehr Komfort, Performance und Nachhaltigkeit in Textilprodukte zu bringen und gleichzeitig die Markenbekanntheit bei den Verbrauchern zu erhöhen, die am meisten von diesen Innovationen profitieren werden", sagt Carlo Centonze, Mitbegründer und CEO der HeiQ Gruppe.

„Die Kollaboration basiert auf einem starken Fundament gemeinsamer Werte und Philosophien, die unsere beiden Unternehmen teilen", so Julien Born, CEO The LYCRA Company. „Wir freuen uns darauf, die natürlichen Synergien zwischen uns zu nutzen und gemeinsam neue Lösungen für die Bekleidungsindustrie zu finden."

Quelle:

HeiQ Materials AG

28.06.2021

AVK-Arbeitskreise für aktuelle Schwerpunktthemen

Nachhaltigkeit, Recycling sowie E-Mobilität spielen auch bei der Herstellung und Verwendung von Composites eine immer größere Rolle und sind deshalb wichtige Themen in neuen oder bewährten Experten-Arbeitskreisen der AVK – Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe.

Die Themen Energiewende, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit sind Kernthemen des derzeitigen gesellschaftlichen und kulturellen Wandels. Die Nutzung und Schonung natürlicher Ressourcen und der Umgang mit dem Planeten Erde als Ökosystem generell sind zentrale Elemente des politischen Diskurses und halten Einzug in fast alle gesellschaftlichen und industriellen Themenbereiche. Das ökologische Bewusstsein hat in der Bevölkerung in den letzten Jahren massiv zugenommen und dieser Trend verstärkt sich auch weiterhin.

Nachhaltigkeit, Recycling sowie E-Mobilität spielen auch bei der Herstellung und Verwendung von Composites eine immer größere Rolle und sind deshalb wichtige Themen in neuen oder bewährten Experten-Arbeitskreisen der AVK – Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe.

Die Themen Energiewende, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit sind Kernthemen des derzeitigen gesellschaftlichen und kulturellen Wandels. Die Nutzung und Schonung natürlicher Ressourcen und der Umgang mit dem Planeten Erde als Ökosystem generell sind zentrale Elemente des politischen Diskurses und halten Einzug in fast alle gesellschaftlichen und industriellen Themenbereiche. Das ökologische Bewusstsein hat in der Bevölkerung in den letzten Jahren massiv zugenommen und dieser Trend verstärkt sich auch weiterhin.

Auch Composites als Konstruktionsmaterialien und werkstoffliche Alternative zu etablierten Materialsystemen müssen sich diesen Themenbereichen stellen. Kunststoffe in all ihrer Vielfalt können, aufgrund ihrer Langlebigkeit, auch zu einem Problem werden. Hier gilt es Konzepte zu entwickeln und im industriellen Maßstab Lösungen umzusetzen. Nicht zuletzt wegen ihrer hohen Relevanz und der Aktualität nehmen entsprechende Themen in neuen, aber auch bewährten Experten-Arbeitskreisen der AVK einen breiten Raum ein.

Composites können durch ihre große Material- und Eigenschaftsvielfalt perfekt an die aktuellen Herausforderungen bei den Themen im Energie-, Automobil- und Bausektor angepasst werden. Ihre besonderen Eigenschaften haben sie vor allem in den Anwendungen bekannt gemacht, bei denen Leichtbau, Langlebigkeit, Korrosionsbeständigkeit und Wartungsarmut gefordert sind. Windkraftanlagen beispielsweise wären ohne Composites nicht denkbar.

Hervorragende Eigenschaften in der Nutzungsphase reichen heute nicht mehr aus: Konstruktionsmaterialien müssen ihre Eignung über den gesamten Lebenszyklus nachweisen. Das Thema Nachhaltigkeit wird in allen Anwendungsbereichen immer wichtiger. Neue AVK-Arbeitskreise zu Themen wie Werkstoffeigenschaften und -anforderungen für die E-Mobilität, Recycling von Composites oder auch zu Thermoplastischen Composites-Rohren zeigen, welch große Dynamik im Composites-Sektor herrscht und was für die Zukunft möglich ist.

Auch die Themen in bewährten Arbeitskreisen werden aktuell ergänzt, wie z. B. SMC-Anwendungen in der Elektro-Mobilität oder die Vorteile von pultrudierten Composites im Infrastrukturbereich. Dabei bietet auch der Leichtbau von Komponenten in den weiter auf Einsparung von Ressourcen bedachten Industriesektoren eine große Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten für Composites. Bereits heute zeigen sich Composites auch im Hinblick auf die Nachhaltigkeit vielfach gut aufgestellt.

Die Teilnahme an den AVK-Expertenarbeitskreisen ist für Mitarbeiter von Mitgliedsunternehmen kostenlos. Mehr zu den Themen rund um die Arbeitskreise auf www.avk-tv.de

HYOH: Funktionelle und stylische Outdoor-Produkte (c) HYOH
29.04.2021

HYOH: Funktionelle und stylische Outdoor-Produkte

Mit dem Motto „Hike your own hike“ – abgekürzt HYOH – will das junge Team rund um Gründer Leonard Diepenbrock wieder Lust auf Zeit in der Natur machen. Statt Pauschal-Hotelurlaub lieber mal einen Tagestrip in den nahe gelegen Forst planen.
„Wir wollen mit unseren Produkten motivieren, mehr Zeit draußen zu verbringen. Dabei soll der Fokus auf der Auszeit oder dem Abenteuer in der Natur liegen – ohne sich Gedanken über das Equipment machen zu müssen“, sagt Leonard Diepenbrock, Gründer von HYOH und Geschäftsführer des veganen Labels Jean&Len.

Das Team von HYOH bietet für Ausflüge an den Badesee oder Wochenendtrips einen Kühlrucksack im minimalistischen Design an. Der Inhalt bleibt bis zu 48 Stunden gekühlt – dank Isolierung aus PE-Schaum und absolut dichtem Reißverschluss (der HYOH „no drip zip“ ist isolierend und wasserabweisend) bleibt die Kälte im Rucksack, ohne zu entweichen. Zahlreiche Aufbewahrungsmöglichkeiten verstauen alle Kleinigkeiten, die unterwegs Platz suchen. Mit dem Snap Hook System, das gerne in der Trail Running Szene verwendet wird, lässt sich Zubehör wie Flaschen mittels Karabinerhaken ganz einfach an der Vorderseite befestigen.

Mit dem Motto „Hike your own hike“ – abgekürzt HYOH – will das junge Team rund um Gründer Leonard Diepenbrock wieder Lust auf Zeit in der Natur machen. Statt Pauschal-Hotelurlaub lieber mal einen Tagestrip in den nahe gelegen Forst planen.
„Wir wollen mit unseren Produkten motivieren, mehr Zeit draußen zu verbringen. Dabei soll der Fokus auf der Auszeit oder dem Abenteuer in der Natur liegen – ohne sich Gedanken über das Equipment machen zu müssen“, sagt Leonard Diepenbrock, Gründer von HYOH und Geschäftsführer des veganen Labels Jean&Len.

Das Team von HYOH bietet für Ausflüge an den Badesee oder Wochenendtrips einen Kühlrucksack im minimalistischen Design an. Der Inhalt bleibt bis zu 48 Stunden gekühlt – dank Isolierung aus PE-Schaum und absolut dichtem Reißverschluss (der HYOH „no drip zip“ ist isolierend und wasserabweisend) bleibt die Kälte im Rucksack, ohne zu entweichen. Zahlreiche Aufbewahrungsmöglichkeiten verstauen alle Kleinigkeiten, die unterwegs Platz suchen. Mit dem Snap Hook System, das gerne in der Trail Running Szene verwendet wird, lässt sich Zubehör wie Flaschen mittels Karabinerhaken ganz einfach an der Vorderseite befestigen.

Die wasserabweisende Base Bag im schlichten Design bietet genug Platz und ist leicht zu reinigen. An der Vorderseite der Tasche lässt sich mithilfe von Karabinerhaken weiteres Zubehör befestigen. Da die Base Bag keinen Verschluss hat, können auch sperrige Gegenstände darin verstaut werden.

Das Label HYOH wurde 2020 in Köln gegründet. Produziert werden die Kühlrucksäcke und -taschen bei einem erfahrenen Outdoor-Hersteller in der chinesischen Küstenstadt Xiamen, der alle Kühltaschen von Hand näht. HYOH verwendet für seine Produkte ausschließlich hochwertige Materialen wie thermoplastisches Polyurethan, das die Langlebigkeit der Produkte garantiert. In Zukunft will HYOH der Umwelt zuliebe den Einsatz von recycelten und recyclebaren Materialien weiter ausbauen.

Weitere Informationen:
Outdoor Rucksack Taschen Nachhaltigkeit
Quelle:

PR + Presseagentur textschwester

Verband der Nordwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie bezieht neues Quartier © Thomas Wrede VG Bild-Kunst Bonn, verantwortlich für Entwurf und Planung behet bondzio lin architekten
Die Außenfassade des Neubaus als in Stein gebaute Visitenkarte für den Westdeutschen Textilverband in Münster.
21.04.2021

Ein Gebäude als Visitenkarte

  • Verband der Nordwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie bezieht neues Quartier

„Bessere und moderne Arbeits- und Tagungsbedingungen für Mitarbeiter und Mitglieder schaffen“: So lautet eines der beiden Ziele für den Neubau des Verbandes der Nordwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie. Zusätzlich sollte das Gebäude als Zeichen für die Branche dienen und zeigen, dass die deutsche Textil- und Bekleidungsindustrie eine Zukunftsindustrie ist – modern, innovativ und am Puls der Zeit.

  • Verband der Nordwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie bezieht neues Quartier

„Bessere und moderne Arbeits- und Tagungsbedingungen für Mitarbeiter und Mitglieder schaffen“: So lautet eines der beiden Ziele für den Neubau des Verbandes der Nordwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie. Zusätzlich sollte das Gebäude als Zeichen für die Branche dienen und zeigen, dass die deutsche Textil- und Bekleidungsindustrie eine Zukunftsindustrie ist – modern, innovativ und am Puls der Zeit.

Rund 255 Unternehmen der Branche vertritt der Verband und spiegelt somit ein Viertel der gesamten deutschen Textil- und Bekleidungsindustrie wider. Größen wie Schmitz Textiles mit der Marke drapilux, Hersteller von Objekttextilien Delius und Sonnenschutzprofi Markilux sind unter anderem Mitglieder in dem seit 1902 bestehenden Verband mit Hauptgeschäftsstelle in Münster. Der alten Geschäftsstelle an der Moltkestraße, bei der Parkplätze fehlten und die Infrastruktur veraltet war, ist der Verband entwachsen. Ein neuer Stammsitz mit Strahlkraft musste her. Der besondere Clou: Sowohl bei der äußeren als auch bei der inneren Gestaltung des Neubaus steht das Thema Textil im Fokus. Für die Inneneinrichtung hat der Verband ausschließlich auf die hochwertigen Textilprodukte seiner Mitglieder – wie der Emsdettener Marke drapilux – zurückgegriffen.

Textilanmutende Fassade und Innenräume
Die Pläne für den Neubau, der 2017 fertiggestellt wurde, stammen vom Architektenbüro behet bondzio lin architekten. Roland Bondzio, Geschäftsführer des Büros, erinnert sich zurück: „Bei der Entscheidung für einen Neubau stand schnell fest, dass das Gebäude eine eigene, dem Textilverband angemessene Anmutung haben sollte.“ Und das ist allemal gelungen, wie verschiedene Auszeichnungen beweisen. Die Jury vom Marketing+Architektur-Award lobt die „einzigartige Fassade, gleich einer in Stein gebauten Visitenkarte“. Denn: Die 1.300 Quadratmeter große Süd-, Ost- und Westfassaden erinnern an ein Tuch, das sich um das Gebäude legt. Das Textilthema setzt sich konsequent in der Inneneinrichtung, bei der Produkte der Verbandsmitglieder eingesetzt wurden, fort. Sie alle tragen zu einem modernen und stimmigen Erscheinungsbild bei.

drapilux 117 08 wirkungsvoll in Szene gesetzt
Selbes gilt auch für den Stoff von drapilux, den Thorsten Stoffel von MASTO DEKORATIONEN mit seinem Team angebracht hat. Insgesamt wurden rund 300 Meter Stoff des Artikels drapilux 117 08 für die Ausstattung eines lichtdurchfluteten Besprechungsraums an der Nordfassade vernäht. Die große Fensterfront öffnet die Fassade nach außen, macht so die Räumlichkeiten einsehbar und verleiht ihnen eine gewisse Leichtigkeit und Großzügigkeit, die sich auch in den Textilien wiederfinden. „Das zeitlose Grau des Vorhangstoffs unterstreicht die offene Raumwirkung“, so Thorsten Stoffel. Der Deko füge sich außerdem leicht und nahezu unauffällig ins Gestaltungskonzept ein. Um ein harmonisches und gleichzeitig abwechslungsreiches Farbkonzept zu schaffen, wurden im gesamten Neubau ausschließlich dieselben Grün-, Gelb-, Blau- und Grautöne verwendet.
 
Optik, Funktionalität und Haptik in Einklang
Wer durch das neue Quartier des Textilverbandes geht, merkt, dass Transparenz und Offenheit ganz wesentliche Leitmotive sind. „Scheint die Sonnen mal zu stark oder müssen vertrauliche Gespräche geführt werden, ist der blickdichte Deko absolut wirkungsvoll und reiht sich in das geschlossene Farbkonzept, das durch schlichte Eleganz überzeugt, ein“, ergänzt Thorsten Stoffel. Als überaus praktisch erweisen sich auch die intelligenten Zusatzfunktionen des drapilux-Textils. Der im Besprechungszimmer verwendete Artikel verfügt über die Funktionen drapilux flammstop und drapilux akustik: Er ist schwer entflammbar und verbessert zudem die Raumakustik. Dank der besonderen Gewebekonstruktion wird die Schallausbreitung behindert und die Schallintensität reduziert. Die Folge: Vorträge sind für Zuhörende akustisch gut zu verstehen und während arbeitsintensiver Phasen werden störende Raumgeräusche minimiert.

Der MASTO-Geschäftsführer erinnert sich an die Zusammenarbeit mit dem Textilverband zurück: Neben dem ästhetischen Anspruch sei die Nachhaltigkeit der eingesetzten Textilien ein ausschlaggebender Faktor gewesen. Überzeugt hat der Deko von drapilux durch seine Qualität und Langlebigkeit. Das Schaftgewebe kann bei 60 Grad Celsius gewaschen werden – Farbe, Qualität und der weich fließende Fall bleiben auch bei den hohen Temperaturen erhalten. „Das Textil schafft eine perfekte Symbiose aus Optik, Funktionalität und Haptik“, fasst Thorsten Stoffel zusammen. Ein weiteres Plus: drapilux produziert ressourcenschonend in Emsdetten und ist somit „made in Germany“.

Für sein neues Aushängeschild hat der Nordwestdeutsche Textilverband höchste Anforderungen gestellt und diese gemeinsam mit seinen Mitgliedern in bester textiler Tradition erfüllen können. Von außen und innen beeindruckt die neue textile Visitenkarte und macht deutlich: Traditionelles Handwerk und Modernität gehen Hand in Hand in Richtung Zukunft.

Covestro und Plama-pur kooperieren bei Schaumstoffen für Sportschuhe © Covestro
In diesen Konzeptschuhen steckt CO₂: in einer dünnen, durchsichtigen Folie an der Schuhkappe, die aus thermoplastischem Polyurethan besteht. In einem Rohstoff der Folie mit Namen cardyon® können bis zu 20 Prozent der bisher verwendeten fossilen Rohstoffe durch CO₂ ersetzt werden.
02.03.2021

Covestro und Plama-pur kooperieren bei Schaumstoffen für Sportschuhe

  • Innovatives Verfahren schont fossile Ressourcen


Covestro hat eine innovative Technologie entwickelt, mit der das Abgas CO₂ in ein wertvolles Vorprodukt für Kunststoffe umgewandelt wird und darin bis zu 20 Prozent der üblicherweise verwendeten fossilen Rohstoffe ersetzt. Das Vorprodukt wird unter dem Namen cardyon® angeboten und eignet sich für viele verschiedene Anwendungen. Ein aktuelles Beispiel sind Weichschäume des slowenischen Schuhzulieferers Plama-pur, die für mehr Komfort in der Innenpolsterung von Lauf-, Trekking- und Skischuhen sorgen, vor allem in der Knöchelzone.

Der nachhaltigere Rohstoff kann bereits in vielen Produkten und Branchen eingesetzt werden und ermöglicht gleich gute oder sogar bessere Eigenschaften als mit fossil-basierten Rohstoffen. Immer wieder werden neue Anwendungen erschlossen. Damit hat sich die CO₂-Technologie von Covestro zu einer Plattformtechnologie entwickelt, die zur Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft und zur Senkung des ökologischen Fußabdrucks beiträgt.
Bequeme Polster

  • Innovatives Verfahren schont fossile Ressourcen


Covestro hat eine innovative Technologie entwickelt, mit der das Abgas CO₂ in ein wertvolles Vorprodukt für Kunststoffe umgewandelt wird und darin bis zu 20 Prozent der üblicherweise verwendeten fossilen Rohstoffe ersetzt. Das Vorprodukt wird unter dem Namen cardyon® angeboten und eignet sich für viele verschiedene Anwendungen. Ein aktuelles Beispiel sind Weichschäume des slowenischen Schuhzulieferers Plama-pur, die für mehr Komfort in der Innenpolsterung von Lauf-, Trekking- und Skischuhen sorgen, vor allem in der Knöchelzone.

Der nachhaltigere Rohstoff kann bereits in vielen Produkten und Branchen eingesetzt werden und ermöglicht gleich gute oder sogar bessere Eigenschaften als mit fossil-basierten Rohstoffen. Immer wieder werden neue Anwendungen erschlossen. Damit hat sich die CO₂-Technologie von Covestro zu einer Plattformtechnologie entwickelt, die zur Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft und zur Senkung des ökologischen Fußabdrucks beiträgt.
Bequeme Polster

Die Schaumstoffe zeichnen sich durch Langlebigkeit und eine hohe Stauchhärte aus – eine wichtige Eigenschaft bei sportlicher Betätigung. Gegenüber Produkten aus rein fossilen Rohstoffen verfügen sie auch über günstigere physikalische Eigenschaften, vor allem über eine bessere Elastizität und feinere Zellstruktur.

Plama-pur bietet diese Produkte unter dem Namen ECO Foams an. Seine Kunden kaschieren die geschnittenen Schaumteile auf selbstklebende Materialien auf und stanzen sie entsprechend den Vorgaben in verschiedenen Formen aus.
Weitere Sportanwendungen

Das CO₂-basierte Vorprodukt steckt auch in Konzept-Sneakern, die der chinesische Schuhdesigner Axis Liu entworfen hat. Genauer gesagt: in einer dünnen, durchscheinenden Folie aus dem Thermoplastischen Polyurethan Desmopan® 37385A, die sich der Farbe und Struktur des Obermaterials anpasst. Sie wird mittels Heißprägen auf den Oberschuh aufgebracht und zeichnet sich durch gute Kratz- und Abriebfestigkeit aus. Covestro präsentierte die Sneaker auf der Kunststoffmesse K 2019 in Düsseldorf.

Ende 2018 erlebte cardyon® eine weitere Premiere im Sportbereich: Das Material wurde im Unterboden der Hockeyanlage eines renommierten Sportvereins im nordrhein-westfälischen Krefeld eingesetzt. Auch in dieser Anwendung wird CO₂ in einem Kreislaufverfahren genutzt, um fossile Rohstoffe einzusparen.

Weitere Informationen:
Covestro Plama-pur Schaumstoff Sportschuhe
Quelle:

Covestro

Huesker: 50 Jahre HaTelit Asphaltbewehrungen (c) HUESKER
50 Years HaTelit: Jubiläumslogo 50 Jahre HaTelit®
04.02.2021

Huesker: 50 Jahre HaTelit Asphaltbewehrungen

  • Nachhaltige Sanierungen von Straßen, Autobahnen und Flughäfen
  • Kürzere Bauzeit, weniger Staus, längere Nutzungsdauer
  • Verringerung von CO2-Emmissionen
  • Einfache Verlegung

Eine Erfolgsgeschichte, die vor 50 Jahren begann: HaTelit Asphaltbewehrungen werden 1971 erstmals im Straßenbau eingesetzt. Heute schlagen sie konventionelle Sanierungsmethoden in Sachen Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit.

Schlaglöcher, Risse und Verformungen sind nicht nur ein Ärgernis für jeden Auto- oder Zweiradfahrer, sie stellen vielerorts auch eine große Gefahr für die Verkehrsteilnehmer dar. Konventionelle Reparatur- und Sanierungsarbeiten sind oft gut gemeint und erscheinen auf den ersten Blick als schnelle, kostengünstige Lösung, langfristig können sie aber nicht immer überzeugen. Schnell werden Schäden, sogenannte Reflexionsrisse, an der Fahrbahnoberfläche wieder sichtbar und müssen erneut saniert werden.

  • Nachhaltige Sanierungen von Straßen, Autobahnen und Flughäfen
  • Kürzere Bauzeit, weniger Staus, längere Nutzungsdauer
  • Verringerung von CO2-Emmissionen
  • Einfache Verlegung

Eine Erfolgsgeschichte, die vor 50 Jahren begann: HaTelit Asphaltbewehrungen werden 1971 erstmals im Straßenbau eingesetzt. Heute schlagen sie konventionelle Sanierungsmethoden in Sachen Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit.

Schlaglöcher, Risse und Verformungen sind nicht nur ein Ärgernis für jeden Auto- oder Zweiradfahrer, sie stellen vielerorts auch eine große Gefahr für die Verkehrsteilnehmer dar. Konventionelle Reparatur- und Sanierungsarbeiten sind oft gut gemeint und erscheinen auf den ersten Blick als schnelle, kostengünstige Lösung, langfristig können sie aber nicht immer überzeugen. Schnell werden Schäden, sogenannte Reflexionsrisse, an der Fahrbahnoberfläche wieder sichtbar und müssen erneut saniert werden.

HaTelit Asphaltbewehrungen schließen erfolgreich diese Lücke: sie sind durch ihren schnellen und einfachen Einbau nicht nur kurzfristig, sondern vor allem langfristig die wirtschaftlichere und nachhaltigere Lösung. Die einfache Verlegung und weniger Arbeitsschritte verkürzen Bauzeiten deutlich. Das hat zusätzlich einen positiven Effekt auf sanierungsbegleitende Verkehrsstörungen wie weiträumige Umleitungen und Staus. Unschlagbar sind Asphaltsanierungen mit HaTelit hinsichtlich ihrer Langlebigkeit. Dank der besonderen Bitumenbeschichtung (Bitumenanteil > 65 %) und einer optimalen Maschenweite zeigt HaTelit einen dauerhaft hohen Haftverbund mit den Asphaltschichten. So belegen Untersuchungen auch nach 15 Jahren nach der Sanierung einen Straßenzustand gleichwertig zu einem Vollausbau.

Die verlängerte Nutzungsdauer, weniger Materialeinsatz und Transporte haben nicht nur einen positiven Einfluss auf die Kosten von bis zu 40 %, sondern reduzieren auch die CO2-Emissionen je saniertem Fahrbahnkilometer von mehr als 24,3 Tonnen.

Heute stehen verschiedene Ausführungen von HaTelit Asphaltbewehrungen zur Verfügung, die den Einbau auf Asphalt- und Betonflächen ermöglichen. Eine besonders nachhaltige Variante ist HaTelit C eco, das zu 100 % aus PET Recyclinggarn besteht, dem Klassiker HaTelit C aber in Leistung und Sicherheit in nichts nachsteht.

Quelle:

HUESKER Synthetic GmbH

Cotonea: So können Konsumenten und Einkäufer sichergehen (c) Cotonea
Cotonea Produktpass
15.12.2020

Cotonea: So können Konsumenten und Einkäufer sichergehen

  • Was macht Modemarken und Textilhersteller vertrauenswürdig?
  • Nachfragen von Geschäftskunden nach aufgedecktem Biobaumwoll-Betrug

Bei eigenen Ermittlungen deckte der Global Organic Textile Standard (GOTS) im Herbst diesen Jahres in Indien einen Betrug auf: gefälschte Zertifikate für 20.000 Tonnen Biobaumwolle. Dabei wurden keine GOTSeigenen Zertifikate gefälscht, sondern Bio-Zertifikate für die Rohfaser, die GOTS als Nachweis akzeptiert. Seit Bekanntwerden dieses Betrugs erreichen Nachfragen von Geschäftskunden den Biotextil-Hersteller Cotonea. Dieser setzt zwar in der Regel auf den IVN Best, den Standard mit den höchsten Ansprüchen weltweit, nutzt aber auch GOTS für seine Produkte. Geschäftsführer Roland Stelzer arbeitet seit 25 Jahren beim Traditionsunternehmen und Cotonea- Hersteller Elmer & Zweifel an der Entwicklung nachhaltiger Textilien: „Was der Global Organic Textile Standard leistet, ist grundsätzlich beachtlich und maßgeblich“, befindet er. „Die Richtlinien und Kriterien, die er zur Vergabe seines Siegels definiert, gehören zu den sinnvollsten und besonders richtungsweisenden.

  • Was macht Modemarken und Textilhersteller vertrauenswürdig?
  • Nachfragen von Geschäftskunden nach aufgedecktem Biobaumwoll-Betrug

Bei eigenen Ermittlungen deckte der Global Organic Textile Standard (GOTS) im Herbst diesen Jahres in Indien einen Betrug auf: gefälschte Zertifikate für 20.000 Tonnen Biobaumwolle. Dabei wurden keine GOTSeigenen Zertifikate gefälscht, sondern Bio-Zertifikate für die Rohfaser, die GOTS als Nachweis akzeptiert. Seit Bekanntwerden dieses Betrugs erreichen Nachfragen von Geschäftskunden den Biotextil-Hersteller Cotonea. Dieser setzt zwar in der Regel auf den IVN Best, den Standard mit den höchsten Ansprüchen weltweit, nutzt aber auch GOTS für seine Produkte. Geschäftsführer Roland Stelzer arbeitet seit 25 Jahren beim Traditionsunternehmen und Cotonea- Hersteller Elmer & Zweifel an der Entwicklung nachhaltiger Textilien: „Was der Global Organic Textile Standard leistet, ist grundsätzlich beachtlich und maßgeblich“, befindet er. „Die Richtlinien und Kriterien, die er zur Vergabe seines Siegels definiert, gehören zu den sinnvollsten und besonders richtungsweisenden.

Beispielsweise gibt der GOTS wie der IVN Best eine doppelte Sicherheit dadurch, dass es eine Positivliste gibt, nach der Chemikalien freigegeben werden müssen, und zusätzlich Rückstandskontrollen und Grenzwerte festgelegt sind. Dennoch: Wer seine Produktionskette nicht genau kennt, ist vor einem Betrug nie hundertprozentig sicher“, erklärt Stelzer weiter.

Die steigende Nachfrage nach biologisch erzeugten Textilien mache betrügerische Aktivitäten Stelzers Einschätzung nach attraktiver. Umso mehr, wenn der Betrug am Anfang einer langen Kette geschieht und so schwieriger nachvollziehbar ist. Darum sei es umso wichtiger, sowohl die eigene Produktionskette als auch Schwachstellen genau zu kennen und zusätzlich zu vorhandenen Siegeln selbst zu prüfen. Cotonea nicht betroffen: Biobaumwolle nur aus eigenen Anbau-Projekten In Kirgistan und Uganda hat Cotonea ökologische Anbau-Projekte selbst mit aufgebaut und bezieht von dort die Biobaumwolle für die weiteren Produktionsschritte. Cotonea ist dementsprechend nicht betroffen von dem jüngst in Indien aufgedeckten Betrug. Das Unternehmen arbeitet zudem mit allen weiterverarbeitenden Betrieben entlang der Herstellungskette auf persönlicher Ebene: von der Entkörnung und Fasererzeugung über die Garn- Spinnerei, die Garn-Veredlung, die Flächenbildung, dem Weben und Stricken, der Veredlung der Flächen bis hin zur Konfektionierung. Darauf verlässt sich Cotonea aber nicht allein. Eigene Stichproben und Transparenz „Stichproben unserer Ware schicken wir selbst ins Labor und prüfen, ob standardgemäß, also entsprechend der Richtlinien, nach denen das angestrebte Siegel vergeben wird, gearbeitet wurde,“ sagt Susanne Günter, die bei Cotonea verantwortlich ist für Qualitätssicherung und Zertifizierung. „Das tun wir vor allem dann, wenn es kritisch sein könnte – auch, wenn das heißt, dass wir eine Charge nicht nutzen können.“

„Wir setzen auf Transparenz bis ins Detail“, ergänzt Roland Stelzer. „Bei unserer Kommunikation geht es nicht allgemein um Nachhaltigkeit, sondern konkret um die vielen wichtigen Teilaspekte wie Biolandbau, Freiheit von gentechnisch veränderten Organismen, regenerative Energie, Langlebigkeit der Produkte durch hohe Qualität – die Liste lässt sich lange fortsetzen. Und wir waren weltweit die erste Textilkette, die auch komplett fair zertifiziert war.“

Für Verbraucherinnen und Verbraucher macht ein Produktpass an jedem Cotonea-Produkt den gesamten Herstellungsprozess samt aller Zulieferer und beteiligten Betriebe sichtbar. Ein Nachhaltigkeitsbericht auf der Website gibt weitere Einblicke in die Produktionskette. Stelzer rät Konsumenten, Einkäufern und Labels, nicht nur auf Siegel zu achten, sondern auch sonst genau hinzuschauen. Eine Möglichkeit sei, den  direkten Lieferanten oder das Modelabel wiederum nach dessen Lieferanten zu fragen. Die Art, wie offen, transparent, engagiert und nachvollziehbar ein Unternehmen arbeitet und Auskunft geben kann, sage mehr aus als Werbephrasen.

Quelle:

UBERMUT Studio für Kommunikation GbR

Pumpenkomponenten aus Zirkoniumoxid-Keramik (c) Oerlikon
Pumpenkomponenten aus Zirkoniumoxid-Keramik
12.11.2020

Oerlikon: Robuste Pumpen für anspruchsvolle Spezialfasern

Auf den ersten Blick haben Ruderboote, der Airbus 380, Sicherheitsausrüstungen oder Stadionüberdachungen nur wenig gemeinsam. Dabei erhalten sie ihre spezifischen Eigenschaften unter anderem durch den Einsatz von speziellen Fasern: Aramidfasern und Kohlenstofffasern (Carbonfasern) werden zu Spezialgarnen verarbeitet, die häufig als Verbundstoffe eingesetzt werden. Die Nachfrage nach diesen Fasern wächst, da weltweit versucht wird, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern; neue Lösungen sind erforderlich, um das Gewicht zu reduzieren und schwere Metallteile zu ersetzen.

Aramidfasern werden in einem sehr aggressiven, hochchemischen Prozess hergestellt. Auch das Verfahren, mit dem das polymere Ausgangsprodukt aus Acryl produziert wird, das zur Herstellung von Kohlenstofffasern verwendet wird, ist zwar ein anderer, aber nicht minder schwieriger Vorgang. Bei diesen anspruchsvollen Prozessen sind die Zahnradpumpen nicht nur für die hochpräzise Steuerung der Schmelzeförderung verantwortlich; Langlebigkeit, Widerstandsfähigkeit in einer aggressiven Umgebung und Kosteneffizienz spielen eine ebenso entscheidende Rolle.

Auf den ersten Blick haben Ruderboote, der Airbus 380, Sicherheitsausrüstungen oder Stadionüberdachungen nur wenig gemeinsam. Dabei erhalten sie ihre spezifischen Eigenschaften unter anderem durch den Einsatz von speziellen Fasern: Aramidfasern und Kohlenstofffasern (Carbonfasern) werden zu Spezialgarnen verarbeitet, die häufig als Verbundstoffe eingesetzt werden. Die Nachfrage nach diesen Fasern wächst, da weltweit versucht wird, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern; neue Lösungen sind erforderlich, um das Gewicht zu reduzieren und schwere Metallteile zu ersetzen.

Aramidfasern werden in einem sehr aggressiven, hochchemischen Prozess hergestellt. Auch das Verfahren, mit dem das polymere Ausgangsprodukt aus Acryl produziert wird, das zur Herstellung von Kohlenstofffasern verwendet wird, ist zwar ein anderer, aber nicht minder schwieriger Vorgang. Bei diesen anspruchsvollen Prozessen sind die Zahnradpumpen nicht nur für die hochpräzise Steuerung der Schmelzeförderung verantwortlich; Langlebigkeit, Widerstandsfähigkeit in einer aggressiven Umgebung und Kosteneffizienz spielen eine ebenso entscheidende Rolle.

Spezielle Werkstoffe für spezielle Aufgaben
Der Prozess, die erwartete Lebensdauer der Pumpe und die Wartungshäufigkeit sind für die Wahl der Materialien, aus denen die Pumpe und ihre Komponenten hergestellt werden, die ausschlaggebenden Faktoren. Für ein optimales Ergebnis bietet Oerlikon Barmag Lösungen, die unterschiedliche Werkstoffe und neueste Technologien intelligent miteinander kombinieren. Ob Oberflächen mit keramischer Beschichtung, Zahnräder und Wellen mit DLC Beschichtungen, Pumpen aus Kobaltlegierungen (StelliteTM) oder die robusten und langlebigen Oerlikon Barmag-Hybridkonstruktionen aus Zirkoniumoxid-Keramik und Duplex-Stahl, die hochpräzisen Pumpen der ZP- und GM-Baureihen werden je nach Einsatzart optimiert ausgelegt. Unterschiedliche Dichtsysteme und individuelle Antriebskonzepte runden das Pumpenprogramm ab.

Weitere Informationen:
Oerlikon aramid Carbonfaser Fasern
Quelle:

Oerlikon

Fotocredit: Iurii Vakaliuk
26.08.2020

Digitale Carbon- und Textilbetontage in Dresden

  • Vorträge per Videostreaming, Online-Seminare, digitale Podiumsdiskussion am 22. und 23. September 2020

Carbon- und Textilbeton, ein Materialverbund aus Hochleistungswerkstoffen – korrosionsbeständig, dünn, leicht, ressourcen- und umweltschonend – bildet die wesentliche Grundlage für das Bauen der Zukunft, ganz gleich ob im Neubau oder in der Sanierung/Instandsetzung. Langlebigkeit und Wirtschaftlichkeit sind zwei essentielle Argumente, die das Interesse in der Bauwirtschaft und -forschung, in der Politik und in Umweltverbänden manifestieren.

Auf den Carbon- und Textilbetontagen werden jedes Jahr die neuesten Entwicklungen und Erkenntnisse aus Wirtschaft und Wissenschaft vorgestellt. Die diesjährigen 12. Carbon- und Textilbetontage am 22. und 23 September finden digital und mit einem besonderen Highlight statt: Virtuelle Bühne der digitalen Premiere ist das weltweit erste Haus aus Carbonbeton, der sogenannte CUBE in Dresden. Der Experimentalbau, der bis Mitte 2021 in Dresden gebaut wird, lädt in einem virtuellen Rundgang im Gebäudekomplex zum Entdecken der Ausstellerhalle ein.

  • Vorträge per Videostreaming, Online-Seminare, digitale Podiumsdiskussion am 22. und 23. September 2020

Carbon- und Textilbeton, ein Materialverbund aus Hochleistungswerkstoffen – korrosionsbeständig, dünn, leicht, ressourcen- und umweltschonend – bildet die wesentliche Grundlage für das Bauen der Zukunft, ganz gleich ob im Neubau oder in der Sanierung/Instandsetzung. Langlebigkeit und Wirtschaftlichkeit sind zwei essentielle Argumente, die das Interesse in der Bauwirtschaft und -forschung, in der Politik und in Umweltverbänden manifestieren.

Auf den Carbon- und Textilbetontagen werden jedes Jahr die neuesten Entwicklungen und Erkenntnisse aus Wirtschaft und Wissenschaft vorgestellt. Die diesjährigen 12. Carbon- und Textilbetontage am 22. und 23 September finden digital und mit einem besonderen Highlight statt: Virtuelle Bühne der digitalen Premiere ist das weltweit erste Haus aus Carbonbeton, der sogenannte CUBE in Dresden. Der Experimentalbau, der bis Mitte 2021 in Dresden gebaut wird, lädt in einem virtuellen Rundgang im Gebäudekomplex zum Entdecken der Ausstellerhalle ein.

Die digitale und internationale Konferenz am 22. und 23. September bietet neben Vorträgen per Videostreaming und Online-Seminaren zudem Chats mit Referenten sowie eine digitale Podiumsdiskussion in Liveübertragung, jeweils in Deutsch und Englisch. Gleichzeitig wird die erfolgreiche zweitätige Tagung erweitert, indem alle Beiträge bis zu 10 Tage angesehen werden können. Organisatoren der Tagung sind das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierte Projekt C³ - Carbon Concrete Composite und der Verband Tudalit e.V.

Die Tagung ist ausgerichtet für Architekten, Planer und Ingenieure, Bauunternehmen, Komponenten- und Systemlieferanten, Investoren, Hersteller von Verstärkungssystemen und Hersteller von Betonfertigteilen mit textiler Bewehrung sowie alle an Carbon- und Textilbeton Interessierte aus Wirtschaft, Wissenschaft, Industrie, Politik und Verwaltung.

Weitere Informationen unter www.carbon-textilbetontage.de.

Weitere Informationen:
Carbon- und Textilbetontage Textilbeton
Quelle:

bm CONSULTING