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Internationale Textilmesse Apparel Textile Sourcing Germany (ATSG) feiert erfolgreiche Premiere © JPC
Überblick Ausstellungshalle im Estrel Berlin 2019
24.09.2019

Internationale Textilmesse Apparel Textile Sourcing Germany (ATSG) feiert erfolgreiche Premiere

Berlin - 200 Aussteller, rund 1.000 Besucher und über 20 Referenten aus dem In- und Ausland – die Textilmesse ATSG brachte bei ihrer Premiere in Berlin vom 11. bis 13. September  2019 Aussteller, Referenten und Fachpublikum aus aller Welt zusammen. Jason Prescott, CEO des Veranstalters JP Communications, zeigte sich zufrieden mit der Veranstaltung im Estrel Conference Center: „Der erste Schritt ist gemacht, nun werden wir die ATSG als ein gewichtiges Ereignis der Berliner Mode- und Textilwelt etablieren.“ Die ATSG war die erste Messe ihrer Art in Deutschland. „Es existieren viele Modefachmessen für den Verkauf vom Großhandel an den Einzelhandel. Berlin fehlte bislang eine Veranstaltung für Unternehmen aller Größenordnungen, auch für Micro-Brands und kleine Modelabels“, so  Jason Prescott, weiter.

Berlin - 200 Aussteller, rund 1.000 Besucher und über 20 Referenten aus dem In- und Ausland – die Textilmesse ATSG brachte bei ihrer Premiere in Berlin vom 11. bis 13. September  2019 Aussteller, Referenten und Fachpublikum aus aller Welt zusammen. Jason Prescott, CEO des Veranstalters JP Communications, zeigte sich zufrieden mit der Veranstaltung im Estrel Conference Center: „Der erste Schritt ist gemacht, nun werden wir die ATSG als ein gewichtiges Ereignis der Berliner Mode- und Textilwelt etablieren.“ Die ATSG war die erste Messe ihrer Art in Deutschland. „Es existieren viele Modefachmessen für den Verkauf vom Großhandel an den Einzelhandel. Berlin fehlte bislang eine Veranstaltung für Unternehmen aller Größenordnungen, auch für Micro-Brands und kleine Modelabels“, so  Jason Prescott, weiter.

Zu den ausgestellten Produktkategorien gehörten Stoffe, technische Bekleidung, Mischgewebe und Maschenware, Heimtextilien, Leder, Natur und Kunstfasern, Konfektionsware und Modeaccessoires. Besucher großer europäischer Modemarken als auch kleine, unabhängige Marken aus dem Berliner Modeumfeld konnten Rohmaterialien wie auch fertige Kleidungsstücke in direkten Augenschein nehmen und mit den Ausstellern ihre Vorstellungen persönlich besprechen. Parallel dazu feierte die vom chinesischen Handelsministerium (MOFCOM) gesponserte China Textile Brand Show (Berlin) ihr Debüt. Mehr als 150  bedeutende chinesische Hersteller präsentieren ihre besten Kollektionen für den deutschen und den EU-Markt.

Feierliche Eröffnung, Vorträge und Fashion Show

Die Eröffnung der ATSG erfolgte durch chinesische Regierungsvertreter und internationale Verbandsdelegierte. Über 20 Vorträge an den drei Tagen lieferten topaktuelle Denk- und Gesprächsimpulse. In ihren Vorträgen und in Podiumsdiskussionen präsentierten Referenten aus der ganzen Welt aktuelle Positionen zu Themen wie „Alles China? Oder spielen doch mehr mit?“, „Anwendungsbeispiele künstlicher Intelligenz in der Modeindustrie“, „Optimale Logistikkonzepte für Europa“, oder „Die Bedeutung der Nachhaltigkeit in der europäischen Modebranche“.

Wilson Zhu, COO bei Li & Fung, eines der größten Handelshäuser weltweit mit Sitz in Hongkong, erläuterte in seiner Keynote seine Sicht auf die Digitalisierung globaler Lieferketten: „Vom Rohstoff in der Textilfabrik bis hin zum Consumer Tracking: Im Einzelhandel wird jeder Schritt der Wertschöpfungskette durch die Digitalisierung bestimmt. Unternehmen müssen nah am Verbraucher sein und mit ihren Lieferketten einen nahtlosen Daten- und Informationsfluss von Anfang bis Ende ermöglichen.“ Auch die  Kunden mit ihren Ansprüchen änderten sich: „Sie wollen über Herkunft, Recyclingfähigkeit, Produktionsstandards Bescheid wissen und richten anhand ihrer Informationen ihr Kaufverhalten danach aus.“

Weitere Redner waren Jeff Streader von der Plattform für Markeninvestment Go Global und Salman Khokhar vom Brand Lab Kollective Moda. Die Fashionshow am zweiten Tag zeigte Kreationen einheimischer Berliner Labels (Damur, Danny Reinke, Aline Celi, Yoona Tech) wie auch von auf der ATSG ausstellenden asiatischen Brands.

Gelungener Auftakt

Ausstellungsveranstalter Jason Prescott zieht eine positive Bilanz: „Wenn ich auf die drei Tage zurückblicke, dann bin ich sehr stolz auf das, was alles gut geklappt hat. Was sich für uns bestätigt hat: Wir sind auf einem spannenden Weg, sind hier in Berlin die ersten Schritte gegangen und werden die Ausstellung weiterentwickeln.“

Die Macher der ATSG 2019 nehmen Ideen für das Jahr 2020 mit, gerade aus den vielen intensiven Gesprächen mit Ausstellern und Besuchern: „Die ATSG hat den Besuchern und Ausstellern eine einzigartige Gelegenheit geboten, neue Wachstumsstrategien zu identifizieren, sich nach Marktpartnern umzuschauen, voneinander zu lernen und Netzwerke zu knüpfen. Dass das Konzept hier in Berlin genutzt wurde, freut uns sehr", so das Fazit des Messeleiters Chase Vance von JP Communications.

_blaenk (c) BRICKSPACES
13.08.2019

_blaenk: Düsseldorfer Startup revolutioniert den Einzelhandel

BRICKSPACES eröffnet innovativen Erlebnis-Store in 1A-Lage und nutzt KI für Datenanalyse.

„Die Innenstadt braucht frischen Wind“, so Martin Bressem von BRICKSPACES, dem jungen Unternehmen, das hinter dem Start Up-Projekt _blaenk steckt. „Durch die Digitalisierung hat der stationäre Handel seinen Ur-Nutzen verloren und es gilt, die neuen Bedürfnisse der Konsumenten zu bedienen.“ Online bekommt jeder alles, jederzeit. Offline suchen die Menschen Erlebnisse, Inspiration und Erfahrungswerte. Genau dies will BRICKSPACES mit seinem neuen Konzept lösen und entwickelt den klassischen Point of Sale zum Point of Experience weiter. _blaenk befindet sich auf rund 1.500 Quadratmetern mit ca. 20 ausgewählten Marken in Düsseldorfs Bestlage, mit rund einer Millionen Passanten auf der Schadowstraße, Joachim-Erwin-Platz 1.

BRICKSPACES eröffnet innovativen Erlebnis-Store in 1A-Lage und nutzt KI für Datenanalyse.

„Die Innenstadt braucht frischen Wind“, so Martin Bressem von BRICKSPACES, dem jungen Unternehmen, das hinter dem Start Up-Projekt _blaenk steckt. „Durch die Digitalisierung hat der stationäre Handel seinen Ur-Nutzen verloren und es gilt, die neuen Bedürfnisse der Konsumenten zu bedienen.“ Online bekommt jeder alles, jederzeit. Offline suchen die Menschen Erlebnisse, Inspiration und Erfahrungswerte. Genau dies will BRICKSPACES mit seinem neuen Konzept lösen und entwickelt den klassischen Point of Sale zum Point of Experience weiter. _blaenk befindet sich auf rund 1.500 Quadratmetern mit ca. 20 ausgewählten Marken in Düsseldorfs Bestlage, mit rund einer Millionen Passanten auf der Schadowstraße, Joachim-Erwin-Platz 1.

Weitere Informationen:
Einzelhandel BRICKSPACES _blaenk
Quelle:

textschwester Immobilienkommunikation GbR

(c) Mitgliederbefragung GDH e.V. 2019
25.02.2019

Hutbranche: Mehr Umsatz trotz geringerer Frequenz

Dank des Jahrhundertsommers konnte der Hutfacheinzelhandel das Jahr 2018 zum vierten Mal in Folge mit einem Umsatzplus abschließen. Auch 2019 ist die Hutbranche optimistisch. Das größte Problem ist die sinkende Frequenz in den Innenstädten, die nur wenige Händler durch Online-Angebote kompensieren können.

Dank des Jahrhundertsommers konnte der Hutfacheinzelhandel das Jahr 2018 zum vierten Mal in Folge mit einem Umsatzplus abschließen. Auch 2019 ist die Hutbranche optimistisch. Das größte Problem ist die sinkende Frequenz in den Innenstädten, die nur wenige Händler durch Online-Angebote kompensieren können.

Der spezialisierte Hutfacheinzelhandel kann zufrieden sein. Gegen den Branchentrend erzielten die Spezialisten für Kopfbedeckungen 2018 ein Umsatzplus in Höhe von 1,4 Prozent zum vierten Mal in Folge (2017: 4,0 Prozent; 2016: 1,6 Prozent, 2015: 2,5 Prozent). Und auch für das Jahr 2019 ist die Hutbranche optimistisch: Es wird ein Umsatzplus in Höhe von 1,9 Prozent prognostiziert. Das belegt die Jahresumfrage der Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V. (GDH). „Hüte und Mützen sind modisch im Trend und bieten darüber hinaus Schutz und immer mehr komfortable Funktion; das kommt an“, erklärt der 1. Vorsitzender der GDH e.V., Andreas Voigtländer. „Leider startete der Winter erst im Dezember, sonst wäre das Plus viel größer ausgefallen; Textileinzelhandel ist und bleibt eine Branche, die vom Wetter abhängig ist. Von dem Jahrhundertsommer haben wir profitiert und da die Funktion UV-Schutz geschätzt wird, rollten viele Panamas und andere zertifizierte Hüte über die Ladentheke.“

Die Mitgliederumfrage legt die Finger auch in Wunden. Das größte Problem im stationären Handel ist die Frequenzentwicklung: Die Kundenanzahl stieg bei den befragten Hutfacheinzelhändlern unterproportional nur um 0,7 Prozent. „Sinkende Frequenz, die Konkurrenz durch Online-Shopping und die Ertragsentwicklung sind die drei größten Probleme. Unser Umsatzwachstum basiert auf höheren Kaufbeträgen pro Kunde und Bon, weil wir als Spezialisten die Kunden bestens beraten können und eine tiefe und breite Auswahl an Kopfbedeckungen mit viel Funktion und Komfort bieten‟, weiß Andreas Voigtländer. Als weitere Probleme wurden steigende Kosten und die Preispolitik von Markt- und Weihnachtsmarktbeschickern genannt. Schlusslicht bildet erfreulicherweise die Kapitalbeschaffung.

Thema der Zukunft 1: Digitalisierung
Online-Business ist ein großes Thema, auch wenn bisher nur wenige der Hutfacheinzelhändler über alle Kanäle online unterwegs sind. Der Anteil von Online- und Ebay-Shops parallel zum stationären Geschäft liegt bei den GDH-Mitgliedern bei rund 15 Prozent. Dagegen entwickelt sich Online-Kommunikation mit Facebook und Instagram schneller und ist ein wichtiges Standbein im Marketing-Mix.

Thema der Zukunft 2: Modeinnovationen und Funktion
Das Mode-Thema der Zukunft ist Funktion durch innovative Materialverarbeitung. Sonnen- und UV-Schutz im Sommer und weiche Qualitäten mit versteckter Funktion im Winter sind die Trends für 2019/20. Für zertifizierten UV-Schutz in hochwertigen Materialien für Panamas und Strohhüte sowie Herrenmützen gibt der gesundheitsbewusste Verbraucher, vor allem Männer, mehr Geld aus. Wasser- und winddichte Materialien mit versteckten Funktionen wie Ohrenklappen bieten im Winter viel Komfort. Materialinnovationen sorgen für weichere Haptik, Outdoor Hüte, Mützen und Caps sind knautschbar, sodass sie in Jacken- oder Taschen passen.

Herren-Hüte und trendig, schmale Herrenmützen sind mit 58 Prozent die stärkste Warengruppe. Auch Damen greifen gerne zu Herrenformen wie Trilby, Bogart oder Pork Pie. 39 Prozent des Umsatzes ging auf das Konto der Damen, vor allem mit weichen und legeren Kopfbedeckungen wie Basken, schmalrandigen Glocken, Strickmützen mit passenden Schals und Stirnbändern. Die restlichen 3 Prozent fallen auf Kinderkopfbedeckungen. Hier bieten reflektierende Signal-Elemente für die Nacht ein starkes Funktionsplus.

Weitere Informationen:
Huteinzelhandel
Quelle:

Gemeinschaft Deutscher Hutfachgeschäfte e.V.

11.02.2019

Kaum Preissteigerungen in der Modebranche

  • Aktuelle Zahlen für 2018

Vor kurzem hat das Statistische Bundesamt die Preissteigerungsraten für das Jahr 2018 veröffentlicht. Danach sind die Preise im Textil-, Schuh- und Lederwareneinzelhandel im Jahresdurchschnitt deutlich geringer als die Gesamtindizes gestiegen. Bei Bekleidung waren die Preise praktisch unverändert, während sich die gesamte Lebenshaltung um fast zwei Prozent verteuerte. Datenbasis ist die monatliche Erhebung der Einzelhandelspreise von identischen Waren in den Geschäften durch ca. 600 Preisprüfer in allen Regionen Deutschlands.

  • Aktuelle Zahlen für 2018

Vor kurzem hat das Statistische Bundesamt die Preissteigerungsraten für das Jahr 2018 veröffentlicht. Danach sind die Preise im Textil-, Schuh- und Lederwareneinzelhandel im Jahresdurchschnitt deutlich geringer als die Gesamtindizes gestiegen. Bei Bekleidung waren die Preise praktisch unverändert, während sich die gesamte Lebenshaltung um fast zwei Prozent verteuerte. Datenbasis ist die monatliche Erhebung der Einzelhandelspreise von identischen Waren in den Geschäften durch ca. 600 Preisprüfer in allen Regionen Deutschlands.

Einzelhandelspreisindex: Dieser Wert differenziert nach Wirtschaftszweigen. Führt also ein Bekleidungsgeschäft auch Schuhe und Lederwaren, so fließen die Preissteigerungen der beiden textilfremden Sortimente anteilmäßig in den Index für den „Handel mit Bekleidung“ ein. Dieser stieg im Jahresdurchschnitt von 2017 auf 2018 minimal von 107,9 auf 108,0 (+ 0,1 %), im Handel mit Textilien (Haustextilien, Meterware etc.) erhöhte er sich von 114,1 auf 115,2 (+ 1,0 %). Im Schuhhandel wurde ein Anstieg von 109,7 auf 110,8 (+ 1,0 %) errechnet; im Lederwarenhandel stieg der Index von 110,8 auf 110,9 (+ 0,1 %). Zum Vergleich: Die gesamten Einzelhandelspreise (ohne Kfz) erhöhten sich im gleichen Zeitraum von 108,6 auf 110,6 (+ 1,8 %).

Verbraucherpreisindex: Bei diesem Wert werden die Einzelhandelspreise mit den tatsächlichen durchschnittlichen Ausgaben der privaten Haushalte für die einzelnen Waren gewichtet. Der Jahresdurchschnittswert für Bekleidungsartikel ist danach von 2017 auf 2018 unverändert bei 108,2 geblieben, während er bei Heimtextilien von 110,2 auf 111,4 (+ 1,1 %) stieg. Die Schuhpreise erhöhten sich von 110,1 auf 111,3 (+ 1,1 %). Zum Vergleich: Die gesamte Lebenshaltung hat sich im gleichen Zeitraum um 1,9 % von 109,3 auf 111,4 verteuert.

Indizes der Einzelhandels- und Verbraucherpreise
  2018 2017
Einzelhandel gesamt (ohne Kfz) 110,6 108,6
darunter mit überwiegend:    
Bekleidung    108,0 107,9
Textilien    115,2 114,1
Schuhen    110,8 109,7
Lederwaren/Reisegepäck 110,9 110,8
Verbraucherpreisindex gesamt 111,4 109,3
darunter mit überwiegend:    
Bekleidung    108,2 108,2
Heimtextilien    111,4 110,2
Schuhen 111,3 110,1

Quelle: Statistisches Bundesamt (Stand: Januar 2019)

Quelle:

BTE/BLE/VDB

Tanja Ederer (c) PrimaLoft, Inc.
Tanja Ederer
27.11.2018

Wechsel im europäischen PrimaLoft Marketing-Team

Tanja Ederer verantwortet künftig Trade- und Retail-Marketing in Europa

Ab sofort bekleidet Tanja Ederer die Position des European Trade-Marketing Assistant bei PrimaLoft. Sie tritt die Nachfolge von Pit Lazarus an, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen hat. Die 25-Jährige wird ihre neue Position in der PrimaLoft Europazentrale in Taufkirchen bei München ausführen und alle Themen rund um das Handelsmarketing verantworten. Darunter fallen unter anderem die Messen in Europa, alle Retail- und POS-Aktivierungsprogramme, die PrimaLoft Schulungstour für Händler und die Banff Mountain Film Festival-Kooperation. In Ihrer Funktion berichtet sie an Shana Getchell, Global Director Brand Building in Latham (USA).

Tanja Ederer verantwortet künftig Trade- und Retail-Marketing in Europa

Ab sofort bekleidet Tanja Ederer die Position des European Trade-Marketing Assistant bei PrimaLoft. Sie tritt die Nachfolge von Pit Lazarus an, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlassen hat. Die 25-Jährige wird ihre neue Position in der PrimaLoft Europazentrale in Taufkirchen bei München ausführen und alle Themen rund um das Handelsmarketing verantworten. Darunter fallen unter anderem die Messen in Europa, alle Retail- und POS-Aktivierungsprogramme, die PrimaLoft Schulungstour für Händler und die Banff Mountain Film Festival-Kooperation. In Ihrer Funktion berichtet sie an Shana Getchell, Global Director Brand Building in Latham (USA).

Tanja Ederer, die sowohl einen Abschluss in Sportökonomie (BA) als auch Lehramt Sport und Englisch innehat, kennt ihr neues Aufgabengebiet bereits aus Praktika und Messe-/Event-Tätigkeiten für PrimaLoft im Laufe der letzten Jahre. Daneben sammelte sie bereits als Tech-Training-Vertreterin für Nordica wertvolle Erfahrungen im Einzelhandel und organisierte mehrere Sport-, Promotion- und Sponsoringevents. Sie verfügt über exzellente Englischkenntnisse und spricht zudem Spanisch. In der Freizeit ist die Waldmünchnerin (Nordbayern) eine leidenschaftliche Skifahrerin sowie Skilehrerin und Tennisspielerin.

Jochen Lagemann, Senior Vice President and Managing Director PrimaLoft Europe & Asia sagt: „Tanja hat bereits während ihrer Praktika und bei Messen ausgezeichnete Arbeit geleistet und ist mit dem Unternehmen, der Marke, den Produkten und Messen, sowie dem Team bestens vertraut. Sie wird uns wichtige neue Impulse liefern.“

Weitere Informationen:
PrimaLoft
Quelle:

crystal communications GmbH

23.10.2018

Jahrespressekonferenz Südwesttextil: Textil kann viel

  • Innovative Stoffe und Fasern wachsen um über 60 Prozent
  • Baden-Württemberg hat alle Chancen, seine Marktführerschaft bei technischen Textilien auszubauen – doch die Branche sorgt sich um die Standortbedingungen

„Heiß und kalt zugleich“ bewertet die baden-württembergische Textil- und Bekleidungsindustrie die aktuelle Geschäftslage. Der Geschäftsklimaindex des Wirtschafts- und Arbeitgeberverbands Südwesttextil, erhoben zum Halbjahr 2018, zeigt sich mit 13 Punkten gut im Plus und hält somit die gesunde Lage seit drei Jahren stabil. Dieses Ergebnis stellte Verbandspräsident Bodo Th. Bölzle anlässlich der Jahrespressekonferenz in Bönnigheim vor. Zu den rund 200 befragten Mitgliedsunternehmen gehört die gesamte textile Kette: Spinnereien, Webereien, Veredlungsbetriebe ebenso wie Hersteller von Vorprodukten für die Automobil- oder Bauindustrie, von Medizini-schen Textilien, Bekleidung, Heimtextilien oder auch Bettwaren.

  • Innovative Stoffe und Fasern wachsen um über 60 Prozent
  • Baden-Württemberg hat alle Chancen, seine Marktführerschaft bei technischen Textilien auszubauen – doch die Branche sorgt sich um die Standortbedingungen

„Heiß und kalt zugleich“ bewertet die baden-württembergische Textil- und Bekleidungsindustrie die aktuelle Geschäftslage. Der Geschäftsklimaindex des Wirtschafts- und Arbeitgeberverbands Südwesttextil, erhoben zum Halbjahr 2018, zeigt sich mit 13 Punkten gut im Plus und hält somit die gesunde Lage seit drei Jahren stabil. Dieses Ergebnis stellte Verbandspräsident Bodo Th. Bölzle anlässlich der Jahrespressekonferenz in Bönnigheim vor. Zu den rund 200 befragten Mitgliedsunternehmen gehört die gesamte textile Kette: Spinnereien, Webereien, Veredlungsbetriebe ebenso wie Hersteller von Vorprodukten für die Automobil- oder Bauindustrie, von Medizini-schen Textilien, Bekleidung, Heimtextilien oder auch Bettwaren.

Zu beobachten ist zwar, dass die Erwartungen der Unternehmen seit vier Quartalen stetig sinken, vor allem beeindruckt durch die weltwirtschaftlichen Verwerfungen, jedoch liegen die Erwartungen nach wie vor im positiven Bereich. Die Branche blickt also optimistisch in die Zukunft. Das ist auch in der Einschätzung der aktuellen Lage zu erkennen: 88 Prozent der befragten Betriebe beurteilen ihren Auftragsbestand als gut oder befriedigend. Die Kapazitätsauslastung bezeichnen 59 Prozent als gut, ein Drittel hält sie für befriedigend und nur 10 Prozent bezeichnen die Auslastung als schlecht. Mit Blick ins zweite Halbjahr rechnen 28 Prozent mit zunehmenden Aufträgen, und 58 Prozent gehen von mit einem eher gleichbleibenden Geschäft aus. Sorgen bereitet der Branche der Preisanstieg bei Rohstoffen, wie z. B. bei Synthetik-fasern und bei Farbstoffen, herbeigeführt durch die Monopolisierung in Asien und die damit verbundene Verknappung.

Heiße Wachstumstreiber sind die technischen Textilien, also Fasern und Stoffe, die in andere Industrien zugeliefert werden. In den letzten acht Jahren stieg der Umsatz in diesem Bereich um 63,5 Prozent. Mit smarten Garnen und innovativen Stoffen entwickeln Unternehmen schon heute Produkte, die in Zukunft noch mehr Energieeffizienz, Nachhaltigkeit oder Komfort im Alltag bringen.
Deutlich abgekühlt hat sich die Stimmung in der Bekleidungsindustrie, nicht nur wegen des langen Sommers. Insolvenzen im Einzelhandel sowie die anstehende Fusion der beiden Kaufhausgrößen Karstadt und Kaufhof drücken neben dem wachsendem e-Commerce aufs Geschäft.

„Textil kann viel, aber nicht ohne Menschen, und das ist die gute Nachricht: Die Firmen stehen treu zu ihren Belegschaften bzw. möchten diese mit guten Fachkräften noch weiter aufstocken,“ fasste Bölzle die Beschäftigungssituation zusammen.

85% der befragten Unternehmen wollen ihren Personalbestand halten oder vergrößern. Die Fachkräftesuche zähle nach wie vor zu den größten Herausforderungen. „Die Karrierechancen in unserer Branche waren noch nie so gut.“ Letzte Woche hatte McKinsey eine Studie veröffentlicht, die prognostiziere, dass die Textilproduktion dank Digitalisierung und Kostenverschiebungen auf den Weltmärkten schrittweise nach Europa zurückkehren könnte.

Bölzle plädierte für eine aktivere Industriepolitik des Landes: „Textil muss ein Mosaikstein in einer engagierten Standortförderung der Landesregierung sein, die nicht mehr nur aufs wenige Großindustrien setzt, sondern diversifizierter mehrere, auch kleinere Pflänzchen gießt,“ so Bölzle. Auch andere Bundesländer hätten das Potenzial von Textil erkannt. „Bayern und NRW rüsten in der Textilforschung auf. Hier muss etwas passieren, damit Baden-Württemberg sich nicht die Butter vom Brot nehmen lässt,“ lautet der Appell des Verbandspräsidenten. Ebenso müsse das Land die Lotsentätigkeit der Verbände bei der Mittelstandsförderung stärker unterstützen sowie die textilen Berufe mit konkreten Maßnahmen in der dualen Ausbildung.

Welche Innovationskraft in der Textil- und Bekleidungsindustrie Baden-Württembergs steckt, zeigt eine neue Veröffentlichung des Verbands Südwesttextil unter dem Titel „Textil kann viel“ mit 50 Produktbeispielen aus dem ganzen Land.  Dazu zählt auch  der Nähgarnspezialist Amann in Bönnigheim, den Verbandspräsident Bölzle als CEO führt: Die „Smart Yarns“ – intelligente Garne, die in den unterschiedlichsten Produkten als textile Sensoren oder als Leiter von Daten und Strom fungieren – werden mittlerweile in zahlreichen anderen Industrien wie Mobilität, Logistik, Architektur, Bauen oder Medizin und Pflege eingesetzt.

03.09.2018

BDSE: Umsätze schwächeln

  • Pressemitteilung anlässlich der Pressekonferenz auf der Gallery SHOES am 3. September 2018
  • BDSE, Bundesverband des Deutschen Schuheinzelhandels, Köln

Das Jahr 2018 lief für den Schuheinzelhandel bisher recht enttäuschend. Ultimo Juli schlossen sechs Monate mit einem Umsatzminus ab, lediglich der April brachte ein Plus. Insgesamt musste der stationäre Schuhfachhandel im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang von durchschnittlich etwa 1,5 Prozent hinnehmen. Dabei taten sich die kleinen und mittleren Fachgeschäfte beim Umsatz oftmals deutlich schwerer als die Großfilialisten, die über Flächenexpansion und höhere Anteile im Online-Geschäft teilweise sogar leicht zulegen konnten. Kleinere Schuhgeschäfte ohne Online-Aktivitäten mussten dagegen im Durchschnitt ein Umsatzminus von 4 Prozent verkraften.

  • Pressemitteilung anlässlich der Pressekonferenz auf der Gallery SHOES am 3. September 2018
  • BDSE, Bundesverband des Deutschen Schuheinzelhandels, Köln

Das Jahr 2018 lief für den Schuheinzelhandel bisher recht enttäuschend. Ultimo Juli schlossen sechs Monate mit einem Umsatzminus ab, lediglich der April brachte ein Plus. Insgesamt musste der stationäre Schuhfachhandel im ersten Halbjahr einen Umsatzrückgang von durchschnittlich etwa 1,5 Prozent hinnehmen. Dabei taten sich die kleinen und mittleren Fachgeschäfte beim Umsatz oftmals deutlich schwerer als die Großfilialisten, die über Flächenexpansion und höhere Anteile im Online-Geschäft teilweise sogar leicht zulegen konnten. Kleinere Schuhgeschäfte ohne Online-Aktivitäten mussten dagegen im Durchschnitt ein Umsatzminus von 4 Prozent verkraften.

Das Saisongeschäft stellte jedoch alle Betriebsgrößen vor große Herausforderungen. Der Saisonverlauf belegt einmal mehr, dass das Schuhbusiness extrem wetterabhängig ist: Das Frühjahrsgeschäft fiel witterungsbedingt in diesem Jahr weitgehend aus. Der rapide Wechsel von winterlichen Temperaturen im März zum Jahrhundertsommer bereits ab April ließ die Kundin von der gefütterten Stiefelette direkt in die Sandalette schlüpfen.

Die anhaltende Hitze in den Monaten Juli und August verschärften die Lage noch. Offene Schuhe ausverkauft, Übergangsware Ladenhüter. Es war schwierig, witterungsgerechte Ware bei den Lieferanten nachzubestellen. Das Herbstgeschäft lief aufgrund der Rekordtemperaturen nicht wie gewohnt an, die Bedarfskäufer hielten sich bislang zurück. So blieben auch die Umsätze im Juli in vielen Unternehmen unter Vorjahresniveau.

Kundenfrequenzen rückläufig

Die schwache Nachfrage spiegelt sich in den rückläufigen Besucherzahlen der Innenstädte wider. Laut ShopperTrak liegt die Kundenfrequenz in diesem Jahr (bis einschließlich Juli) deutschlandweit 7,5 Prozent unter dem Wert des Jahres 2017. Seit dem Monat April weisen die Messergebnisse besonders hohe Frequenzrückgänge in den Shoppingmeilen aus.

Online gewinnt

Während sich das stationäre Geschäft derzeit extrem schwer tut, kann das Online-Business mit Schuhen nach wie vor Wachstumszahlen vermelden. Aber auch online lief das Geschäft zäher: Laut Statistischem Bundesamt erzielten die Internet-Pure-Player und Versandhäuser in den Sortimenten Textil, Schuhen und Lederwaren (Schuhe werden bei den amtlichen Zahlen nicht separat aus-gewiesen) im ersten Halbjahr ein Plus von lediglich 2 Prozent. Im Vorjahr lag das Wachstum der Internet-Versender noch bei 9 Prozent.

Insgesamt schätzt der BDSE den Online-Anteil am Marktvolumen mit Schuhen aktuell auf rund 20 Prozent. Hierin enthalten sind u.a. die Internet-Umsätze des stationären Schuhhandels. Eine wachsende Zahl von Schuhgeschäften – aktuell etwa jedes dritte Schuhfachgeschäft – ist mittlerweile in irgendeiner Form im digitalen Vertrieb aktiv. Etwa ein Viertel aller Schuh-Verkäufe via Internet entfallen auf die Multichannel-Anbieter. Die meisten von ihnen vertreiben über Online-Portale, wobei nach einer aktuellen BDSE-Befragung die ganz über-wiegende Zahl ihre Marktplatzaktivitäten weiter ausbauen möchte.
Supply Chain optimierungsfähig

Die zunehmende Unberechenbarkeit der Kundennachfrage mit hohen Schwan-kungen im Einkaufstiming stellt eine wachsende Herausforderung für den gesamten Schuhhandel dar. Solche Veränderungen im Kundenverhalten ver-langen dringend nach einer Anpassung der Beschaffungs- und Belieferungs-strukturen in unserer Branche. Hierauf müssen sich alle Marktpartner – Handel wie Industrie – einstellen:
Der Schuhandel muss flexibler in seiner Ordervergabe werden und mehr Einkaufsbudget für die Nachorder und das In-Season-Geschäft bereitstellen. Dies erfordert allerdings, dass Markenhersteller die Voraussetzungen dafür schaffen, dass sie dem Schuhhandel auch spätere Bestelltermine und differen-ziertere und verlässliche Liefertermine anbieten können. Dies gilt gleichermaßen für den Ausbau der Nachlieferfähigkeit bei Standard-Modellen bzw. Never-out-of-Stock Artikeln und Nachbestellungen im Rahmen der sogenannten Digitalen Regalverlängerung für das stationäre Schuh-Business. So erhoffen sich 85 Prozent der vom BDSE unlängst befragten stationären Schuhhändler, dass die Lieferanten die Nachbestellmöglichkeit einzelner Größen oder Farben (stark) ausbauen. Mit Blick auf die Warenverfügbarkeit im Internet gewiss eine sehr berechtigte Forderung.

Warenverfügbarkeit ist das eine, spannende Sortimente das andere. Die Kunden sind dank Internet immer informierter und werden zudem wählerischer. Darauf muss sich der Schuhhandel einstellen. Gerade stationär gewinnen kundenzentrierte, sorgfältig kuratierte Sortimente bei attraktiver Waren-präsentation und bestmöglicher Beratung an Bedeutung. Schuhgeschäfte müssen derzeit an vielen Stellschrauben drehen, um Kundenfrequenz und Umsätze anzukurbeln.

In diesem Zusammenhang sind Schuhmessen wie die Gallery Shoes äußert hilfreich. Denn sie fungiert sowohl als Einkaufsplattform als auch als Kommunikationsdrehscheibe. Die Einkäufer sollten die Gallery Shoes daher nicht nur zur Sichtung der Kollektionen nutzen, sondern auch die aktuellen Themen zur Optimierung der Wertschöpfungskette in die Ordergespräche einfließen lassen.

Weitere Informationen:
Schuhe Gallery Shoes BDSE
Quelle:

BDSE Bundesverband des Deutschen Schuheinzelhandels

Green Fashion Brands verzeichnen ein positives Wachstum auf der INNATEX (c) INNATEX
01.08.2018

Green Fashion Brands verzeichnen ein positives Wachstum auf der INNATEX

Die Sommerausgabe der 43. Internationalen Fachmesse für nachhaltige Textilien – INNATEX – ging am 30. Juli 2018 erfolgreich zu Ende. Die Aussteller zogen im Hinblick auf die platzierten Ordern ein positives Fazit und freuten sich über das große Interesse an ihren Frühjahr-/ Sommerkollektionen 2019.
 
Intensive Vernetzung in der TM Buyers Lounge
Erstmals wurde in diesem Jahr in Kooperation mit der TM TextilMitteilungen eine Netzwerkplattform für den konventionellen Einzelhandel und Green Fashion Brands geschaffen. Ziel der initiierten Fläche war es u. a. weitere Fachhandelskreise vom Handelspotenzial nachhaltiger Mode zu überzeugen. Für Kathrin Wimber, Verlagsleitung der TM TextilMitteilungen, wurde dieses Vorhaben mit der neuen TM Byers Lounge auf der INNATEX erfolgreich umgesetzt.
Darüber hinaus konnten der Internationale Verband der Naturtextilwirtschaft IVN und der Standardgeber GOTS als weitere Partner der Lounge wichtige Gespräche mit bestehenden Kunden und potenziellen Neukunden führen. Insgesamt ergab sich auf der Fläche viel Raum und Gelegenheit für einen konstruktiven Austausch untereinander.
 

Die Sommerausgabe der 43. Internationalen Fachmesse für nachhaltige Textilien – INNATEX – ging am 30. Juli 2018 erfolgreich zu Ende. Die Aussteller zogen im Hinblick auf die platzierten Ordern ein positives Fazit und freuten sich über das große Interesse an ihren Frühjahr-/ Sommerkollektionen 2019.
 
Intensive Vernetzung in der TM Buyers Lounge
Erstmals wurde in diesem Jahr in Kooperation mit der TM TextilMitteilungen eine Netzwerkplattform für den konventionellen Einzelhandel und Green Fashion Brands geschaffen. Ziel der initiierten Fläche war es u. a. weitere Fachhandelskreise vom Handelspotenzial nachhaltiger Mode zu überzeugen. Für Kathrin Wimber, Verlagsleitung der TM TextilMitteilungen, wurde dieses Vorhaben mit der neuen TM Byers Lounge auf der INNATEX erfolgreich umgesetzt.
Darüber hinaus konnten der Internationale Verband der Naturtextilwirtschaft IVN und der Standardgeber GOTS als weitere Partner der Lounge wichtige Gespräche mit bestehenden Kunden und potenziellen Neukunden führen. Insgesamt ergab sich auf der Fläche viel Raum und Gelegenheit für einen konstruktiven Austausch untereinander.
 
Das Rahmenprogramm zum Thema Zertifizierung nachhaltiger Textilien überzeugte
Begleitet wurde die INNATEX von ausgewählten Vorträgen mit unterschiedlichen Schwerpunkten rund um das Thema Zertifizierung. Eine Vielzahl der Fachbesucher nahm sich die Zeit, um sich zwischen Ordergesprächen auch fachlich weiterzubilden. Die INNATEX-Fashion Shows zogen wieder einmal viele Zuschauer an und etablierte Green Fashion Brands, wie auch die DesignDiscoveries, nutzten die Gelegenheit, die Highlights ihrer Kollektionen einem breiten Fachpublikum vorzustellen.

INNATEX DesignDiscoveries kündigen mehrheitlich ihre Wiederkehr an
Alle neun Newcomer Labels der 43. INNATEX freuten sich über das große Interesse seitens des Fachhandels und nutzten ihre Chance, den Einzelhandel von sich und ihren Produktangeboten an Upcycling-Accessoires, Schuhen sowie Kinder- und Erwachsenenmode zu überzeugen. Gemeinsam mit den bereits vorhandenen langjährigen Ausstellern und den neuen DesignDiscoveries kann die INNATEX ihre Position als Internationale B2B-Orderplattform für nachhaltige Textilien weiter stärken.
 
Netzwerkevent für die Branche - die INNATEX Summer Night
Mehr als 450 Gäste, ausgelassene Stimmung und tolle Gespräche sind ein Zeichen dafür, dass die INNATEX Night mittlerweile zu einem unverzichtbaren Networking-Event für das „Who is Who“ der Green Fashion Welt geworden ist.
Für eine ganz besondere Überraschung sorgte die aus den 90er Jahren bekannte Eurodance Band Snap!, die unter anderem ihren Hit „Rhythm is a dancer“ zum Besten gab und die Party musikalisch bereicherte.

Save the Date
Die Ordersaison Frühjahr-/Sommer 2019 wird mit den beiden folgenden INNATEX Showrooms in Bern (26. bis 27. August 2018) und Salzburg (2. bis 3. September 2018) abgeschlossen. Die nächste XOOM findet vom 15. bis 17. Januar 2019 statt, die INNATEX 44 vom 19. bis 21. Januar 2019.

02.07.2018

Britische Kultmarke Belstaff wird pelzfrei

Die kürzlich ernannte neue Geschäftsführerin der britischen Luxusmarke Belstaff, Helen Wright, hat bestätigt, dass es ab Januar 2019 keinen Pelz mehr in den Kollektionen und Ladengeschäften der Marke geben wird. Das Unternehmen schließt sich damit einer stets wachsenden Liste britischer Marken und Designerinnen und Designern an, die Pelz aus ihrem Sortiment streichen. Die Entscheidung erfolgte außerdem auf die Veröffentlichung einer Umfrage von PETA UK zur Londoner Fashion Week. Dabei kam heraus, dass 94 Prozent der Marken in ihren Herbst/Winter-Kollektionen 2018 keinen Pelz nutzen werden.
 
„PETA bedankt sich bei der neuen Geschäftsführerin Helen Wright dafür, dass sie im Sinne der Tiere wie auch der Konsumentinnen und Konsumenten gehandelt und für Belstaff eine moderne, tierfreundliche Firmenpolitik gegen Pelz durchgesetzt hat“.
 

Die kürzlich ernannte neue Geschäftsführerin der britischen Luxusmarke Belstaff, Helen Wright, hat bestätigt, dass es ab Januar 2019 keinen Pelz mehr in den Kollektionen und Ladengeschäften der Marke geben wird. Das Unternehmen schließt sich damit einer stets wachsenden Liste britischer Marken und Designerinnen und Designern an, die Pelz aus ihrem Sortiment streichen. Die Entscheidung erfolgte außerdem auf die Veröffentlichung einer Umfrage von PETA UK zur Londoner Fashion Week. Dabei kam heraus, dass 94 Prozent der Marken in ihren Herbst/Winter-Kollektionen 2018 keinen Pelz nutzen werden.
 
„PETA bedankt sich bei der neuen Geschäftsführerin Helen Wright dafür, dass sie im Sinne der Tiere wie auch der Konsumentinnen und Konsumenten gehandelt und für Belstaff eine moderne, tierfreundliche Firmenpolitik gegen Pelz durchgesetzt hat“.
 
Worte wie „Ethik“ und „Nachhaltigkeit“ finden in der Modewelt mehr und mehr Anklang. Deshalb ist es nur allzu verständlich, dass Designer/-innen wie auch der Einzelhandel Tierfell immer häufiger ablehnen. Umweltbewusste Fashionistas auf der Suche nach dem Pelz-Look werden sich deshalb aus gutem Grund stets diesen Produkten zuwenden.

Weitere Informationen:
PETA Belstaff Tierschutz Pelzfrei
Quelle:

Peta

05.06.2018

GEMA-Sondertarif für Fußball-WM

Am 14. Juni 2018 startet die Fußball-WM in Russland. Durch die zum Teil frühen Anstoßzeiten werden sich etliche Modehäuser für eine Übertragung der Spiele im Geschäft für Kunden und Mitarbeiter entscheiden. Zudem haben bei den letzten Turnieren speziell Geschäfte mit männlicher Kundschaft Spiele mit deutscher Beteiligung mitunter für Kunden-Events genutzt.

Wichtig in diesem Zusammenhang ist die rechtliche Absicherung der Übertragung im Geschäft. Gemeinsam mit der Bundesvereinigung der Musikveranstalter konnte der HDE mit der GEMA einen Sondertarif für die Wiedergabe von Fernsehsendungen anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 vereinbaren. Dieser Sondertarif in Höhe von 85,25 Euro brutto (bis 200 qm) bzw. 170,49 Euro (201 bis 400 qm) kann angewandt werden, wenn in Betrieben bzw. Räumen mit entsprechender Größe Großbildfernseher/Leinwände über 106 cm bzw. über 42 Zoll Bilddiagonale aufgestellt werden.

Am 14. Juni 2018 startet die Fußball-WM in Russland. Durch die zum Teil frühen Anstoßzeiten werden sich etliche Modehäuser für eine Übertragung der Spiele im Geschäft für Kunden und Mitarbeiter entscheiden. Zudem haben bei den letzten Turnieren speziell Geschäfte mit männlicher Kundschaft Spiele mit deutscher Beteiligung mitunter für Kunden-Events genutzt.

Wichtig in diesem Zusammenhang ist die rechtliche Absicherung der Übertragung im Geschäft. Gemeinsam mit der Bundesvereinigung der Musikveranstalter konnte der HDE mit der GEMA einen Sondertarif für die Wiedergabe von Fernsehsendungen anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 vereinbaren. Dieser Sondertarif in Höhe von 85,25 Euro brutto (bis 200 qm) bzw. 170,49 Euro (201 bis 400 qm) kann angewandt werden, wenn in Betrieben bzw. Räumen mit entsprechender Größe Großbildfernseher/Leinwände über 106 cm bzw. über 42 Zoll Bilddiagonale aufgestellt werden.

In einigen Fällen kann allerdings der reguläre Fernsehtarif (für zwei Monate) günstiger sein als der GEMA-Sondertarif. Dies gilt insbesondere, wenn kleinere TV-Geräte bis 106 cm Bilddiagonale (= 42 Zoll) aufgestellt werden. Weitere Details enthält das HDE-Merkblatt „Fakten und Konditionen zur TV-Übertragung der Fußball-Weltmeisterschaft 2018“, das über die regionalen Einzelhandelsverbände angefordert oder unter www.einzelhandel.de (Log-in erforderlich) heruntergeladen werden kann.

Weitere Informationen:
Fußball-WM Spielübertragung Modehäuser
Quelle:

BTE/BLE/VDB

05.06.2018

Neu im BTE-Warengruppenschlüssel: Schuh-Zubehör

Der BTE-Arbeitskreis „Warengruppenschlüssel“ hat aufgrund von Anfragen aus dem Markt beschlossen, im Bereich der Schuhe die Abteilung „Zubehör“ unter der Nummer 706 neu in den BTE-Warengruppenschlüssel aufzunehmen. Die darunter fallenden Hauptwarengruppen „Pflege“ (7060) und „Ersatzartikel, Sohlen“ (7061) waren mit ihren weiteren Untergliederungen bislang nicht in dem Schlüssel abgebildet.

Per 1. Juli 2018 werden nun folgende Warengruppen bzw. Nummern neu aufgenommen: Unter der Hauptwarengruppe „Pflege“ die Warengruppen „Schuhpflege/Bürsten usw.“ (706010), „Lederpflege/Cremes, Sprays usw.“ (706015), „Färber, Entfärber“ (706020) und „Pflege Altdaten“ (706099); unter der Hauptwarengruppe „Ersatzartikel, Sohlen“ die Warengruppen „Einlegesohlen“ (706110), „Ersatzartikel“ (706120), „Schuhbänder“ (706130) und „Schuhspanner“ (706140).

Zur Erläuterung: Der BTE-Warengruppenschlüssel ist modular aufgebaut und verfügt über sechs Stellen, denen wahlweise 21 genau definierte Attribute (z.B. Farbe, Material, Form, Saison oder Thema) zugeordnet werden können. Er wird halbjährlich vom BTE-Arbeitskreis „Warengruppenschlüssel“ auf seine Aktualität hin überprüft. Hinweise:

Der BTE-Arbeitskreis „Warengruppenschlüssel“ hat aufgrund von Anfragen aus dem Markt beschlossen, im Bereich der Schuhe die Abteilung „Zubehör“ unter der Nummer 706 neu in den BTE-Warengruppenschlüssel aufzunehmen. Die darunter fallenden Hauptwarengruppen „Pflege“ (7060) und „Ersatzartikel, Sohlen“ (7061) waren mit ihren weiteren Untergliederungen bislang nicht in dem Schlüssel abgebildet.

Per 1. Juli 2018 werden nun folgende Warengruppen bzw. Nummern neu aufgenommen: Unter der Hauptwarengruppe „Pflege“ die Warengruppen „Schuhpflege/Bürsten usw.“ (706010), „Lederpflege/Cremes, Sprays usw.“ (706015), „Färber, Entfärber“ (706020) und „Pflege Altdaten“ (706099); unter der Hauptwarengruppe „Ersatzartikel, Sohlen“ die Warengruppen „Einlegesohlen“ (706110), „Ersatzartikel“ (706120), „Schuhbänder“ (706130) und „Schuhspanner“ (706140).

Zur Erläuterung: Der BTE-Warengruppenschlüssel ist modular aufgebaut und verfügt über sechs Stellen, denen wahlweise 21 genau definierte Attribute (z.B. Farbe, Material, Form, Saison oder Thema) zugeordnet werden können. Er wird halbjährlich vom BTE-Arbeitskreis „Warengruppenschlüssel“ auf seine Aktualität hin überprüft. Hinweise:

  • Der BTE-Warengruppenschlüssel (ohne Attribute) steht im Internet unter www.bte.de (Rubrik Fachthemen) als Excel-Datei allen Interessierten kostenfrei zur Verfügung und kann entsprechend genutzt werden. Die oben aufgeführte Ergänzung ist bereits eingepflegt.
  • Kostenpflichtig bestellt werden kann auch eine Komfort-Version des BTE-Warengruppenschlüssels in Form eines Downloads (zip-Datei). Zum Lieferumfang gehören dann sowohl das Attributsystem als auch eine ausführliche Erläuterung des Warengruppenschlüssels sowie eine Version in englischer Sprache. Zudem werden die Bezieher über einen E-Mail-Service über zukünftige Änderungen informiert. Der Preis für dieses Service-Paket beträgt einmalig 29 EUR zzgl. MwSt. Mitglieder im Einzelhandelsverband erhalten unter Angabe ihrer EHV-Mitgliedsnummer einen Rabatt in Höhe von 20 Prozent.
Quelle:

BTE/BLE/VDB

Maschenindustrie mit solider Frühjahrsbilanz (c) Gesamtmasche
Durch die hohe Kapazitätsauslastung und stabile Inlandsumsätze tendiert der Geschäftsklima-Index der Maschenindustrie weiterhin positiv. Allerdings ergibt sich aus schwächeren Ertragserwartungen ein leichter Rückgang.
18.05.2018

Maschenindustrie mit solider Frühjahrsbilanz

  • Gute Kapazitätsauslastung und stabile Inlandsnachfrage

Stuttgart – Die Unternehmen der deutschen Maschen- und Miederindustrie vermelden für das zweite Quartal des Jahres ein solides Geschäft. Für die nächsten Monate erwarten sie eine fortgesetzt hohe Auslastung ihrer Kapazitäten. Das ist das Ergebnis der Geschäftsklima-Umfrage von Gesamtmasche im April. „Nach dem belebten Auftragseingang in den ersten Monaten 2018 haben wir reichlich zu tun“, kommentiert Präsidentin Martina Bandte die Konjunktureinschätzung. „Allerdings macht uns die Ertragslage Sorgen. Die Signale aus wichtigen Auslandsmärkten sind in der Summe positiv.“

Mit ihrem Inlandsumsatz sind 91 Prozent der Betriebe zufrieden. Die Unternehmen erwarten zudem, dass sich das stabile Inlandsgeschäft weiter fortsetzt. Nach wie vor beurteilen 93 Prozent der Hersteller die Auslastung ihrer Kapazitäten als gut oder befriedigend. Das sind jedoch 6 Prozentpunkte weniger als noch zu Jahresanfang. Den Auslandsumsatz bewerten 90 Prozent der Firmen als gut oder zufriedenstellend. Allerdings zeigen sich viele Marktteilnehmer durch das handelspolitische Gebaren der USA verunsichert.

  • Gute Kapazitätsauslastung und stabile Inlandsnachfrage

Stuttgart – Die Unternehmen der deutschen Maschen- und Miederindustrie vermelden für das zweite Quartal des Jahres ein solides Geschäft. Für die nächsten Monate erwarten sie eine fortgesetzt hohe Auslastung ihrer Kapazitäten. Das ist das Ergebnis der Geschäftsklima-Umfrage von Gesamtmasche im April. „Nach dem belebten Auftragseingang in den ersten Monaten 2018 haben wir reichlich zu tun“, kommentiert Präsidentin Martina Bandte die Konjunktureinschätzung. „Allerdings macht uns die Ertragslage Sorgen. Die Signale aus wichtigen Auslandsmärkten sind in der Summe positiv.“

Mit ihrem Inlandsumsatz sind 91 Prozent der Betriebe zufrieden. Die Unternehmen erwarten zudem, dass sich das stabile Inlandsgeschäft weiter fortsetzt. Nach wie vor beurteilen 93 Prozent der Hersteller die Auslastung ihrer Kapazitäten als gut oder befriedigend. Das sind jedoch 6 Prozentpunkte weniger als noch zu Jahresanfang. Den Auslandsumsatz bewerten 90 Prozent der Firmen als gut oder zufriedenstellend. Allerdings zeigen sich viele Marktteilnehmer durch das handelspolitische Gebaren der USA verunsichert.

Angesichts einer Abschwächung des Auftragseingangs und deutlichen Abstrichen bei der Ertragslage gab der Geschäftsklima-Index Masche im April auf 15,10 Punkte (Januar: 21,26 Punkte) nach. Für die nächsten Monate erwarten die Maschenfirmen eine Stabilisierung ihrer Auftragssituation und rechnen mit einer weiterhin hohen Kapazitätsauslastung.
Günstige Prognosen gibt es für die Maschen-Märkte in Ungarn, Polen, Tschechien und der Ukraine. Auch die NAFTA-Märkte USA, Kanada und insbesondere Mexiko wachsen stabil.

Für den russischen Modeeinzelhandel erwartet die Branche in diesem Jahr wieder leichtes Wachstum. In Westeuropa hat Spanien die Nase vorn. Auch der wichtige holländische Markt erholt sich sichtlich. Dagegen lässt die Belebung des italienischen Markts auf sich warten. In Frankreich dürfte das Marktvolumen auch auf mittlere Sicht weiter zurückgehen.
Der Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie – GESAMTMASCHE e. V. vertritt die Interessen der deutschen Hersteller von Maschenbekleidung, Dessous und Maschenstoffen auf nationaler und internationaler Ebene.

Quelle:

Gesamtverband der deutschen Maschenindustrie e.V.

(c) Marketmedia24
14.05.2018

Auf dem Weg in ein neues Zeitalter: Deutsche Berufskleidungsbranche

Der Arbeitsmarkt gerät in Bewegung. Eine zunehmende Digitalisierung der Industrie soll in absehbarer Zukunft viele Arbeitsplätze vernichten. Gleichzeitig werden aber auch neue Berufsbilder entstehen. Einige zeichnen sich heute schon ab, andere müssen erst noch erschaffen werden.

Wie aber wird sich die Industrie 4.0 auf die bei der Arbeit getragene Kleidung und Persönliche Schutzausrüstung (PSA) auswirken?

Der Arbeitsmarkt gerät in Bewegung. Eine zunehmende Digitalisierung der Industrie soll in absehbarer Zukunft viele Arbeitsplätze vernichten. Gleichzeitig werden aber auch neue Berufsbilder entstehen. Einige zeichnen sich heute schon ab, andere müssen erst noch erschaffen werden.

Wie aber wird sich die Industrie 4.0 auf die bei der Arbeit getragene Kleidung und Persönliche Schutzausrüstung (PSA) auswirken?

Bisher müssen sich Hersteller und Distributeure keine Sorgen machen. Seit vier Jahren steigen die Umsätze in diesem Markt. Der Erfolg geht vor allem auf das Konto der zunehmenden „Fashionisierung“ und Funktionalisierung, die sich die Verbraucher etwas kosten lassen. Dessen ungeachtet werden neue Konzepte notwendig sein, die den Wandel begleiten. Die ersten Anbieter sind bereits mit Lösungen am Markt: Sie entwickeln smarte Berufskleidung und vernetzte Sicherheitssysteme. Diese sind hochpreisiger als klassische Berufskleidung und können dem Markt frische, positive Impulse geben. Auf lange Sicht ist ein weiteres Wachstum daher möglich. Die Branchen-Insider von Marketmedia24 halten eine Zunahme um bis zu 7 Prozent bis zum Jahr 2025 für machbar, wie die jetzt veröffentlichte Studie „Branchen-REPORT Berufs- und Schutzkleidung 2018“ zeigt. Besonderen Grund zur Freude haben Online-Handel und Mietservice: beiden wird ein weiter ansteigender Vertriebsanteil prognostiziert.

Die seit vier Jahren anhaltend gute Branchenentwicklung hat verschiedene Ursachen. „Dazu zählen in erster Linie ein zunehmendes Sicherheitsbewusstsein, die optische und funktionelle Aufwertung der Kollektionen, die unausweichliche Auseinandersetzung mit Nachhaltigkeit und die vermehrte Gleichberechtigung des Angebots für Männer und Frauen. Jeder dieser Trends führt unweigerlich zu einer Verteuerung der Bekleidung“, fasst Textilingenieurin, Fachjournalistin und Studienautorin Sabine Anton-Katzenbach (Textilberatung Hamburg) die Entwicklung der Branche zusammen. Abzulesen ist diese Entwicklung an den einzelnen Warengruppen: Herren- und Damenhosen haben deutlich zugelegt. Herrenlatzhosen gehen hingegen langsam zurück, wie die neue Marketmedia24-Studie zeigt. „Arbeitshosen sind inzwischen auch in Damenschnitten erhältlich. Frauen in zahlreichen Berufen sind also nicht mehr auf das für ihre männlichen Kollegen entwickelte Kleidungsangebot angewiesen und können sich getrost von dem „Notnagel Latzhose“ verabschieden. Dadurch verändert sich die Nachfrage: Weg von der Herrenlatzhose hin zur Damenbundhose“, weiß Sabine Anton-Katzenbach.

Neue Impulse setzt auch das Trend-Thema Nachhaltigkeit.

Händler wie Hersteller engagieren sich mit Produkten aus umweltverträglichen Materialien, mit besonders haltbarer, langlebiger Kleidung oder mit sozialen und fairen Fertigungsbedingungen für Ressourcenschonung und Menschenrechte. Der Branchenreport präsentiert erstmals die Aktivitäten verschiedener Anbieter auf ökologischem und sozialem Terrain. Starke Impulse der Bewegung kommen aus den Niederlanden, aber verschiedene deutsche Anbieter ziehen nach. Auf dem Gebiet der ethischen Nachhaltigkeit sind auch viele skandinavische Hersteller aktiv.

Die Distribution von Berufskleidung läuft über diverse Kanäle, von denen der Mietservice der wichtigste ist und zukünftig bleibt. Gewinner ist jedoch der Online-Handel, der inzwischen fast ein Zehntel der Gesamtumsätze auf sich vereint. Insbesondere in ländlichen Regionen überzeugt die 24-stündige Verfügbarkeit der Anbieter. Allerdings kann weder ein Katalog noch ein Onlineshop die Beratungsfunktion eines Fachhändlers übernehmen, weshalb der Kunde diesen Vertriebskanal für die Beschaffung von Berufs- und Schutzbekleidung sowie PSA nach wie vor schätzt. Der Einzelhandel hingegen geht weiter zurück. Die bewährt fundierte Szenarioforschung von Marketmedia24 sieht ein weiteres Wegbrechen von Einzelhändlern: Bis zum Jahr 2025 wird ihr Distributionsanteil unter 4 Prozent sinken. Der Mietservice wird seine Position weiter behaupten und ausbauen. Dabei dürfte auch der Trend der Sharing-Ökonomie eine Rolle spielen: „Das Konsumverhalten hat sich durch die Vernetzung grundlegend verändert“, beschreibt das Frankfurter Zukunftsinstitut. „Man geht nicht mehr Einkaufen und besitzt danach ein Produkt, sondern man nutzt, teilt, bekommt, tauscht. Handeln ist kein linearer Akt mehr. Erfolgreiche Konzepte orientieren sich immer stärker an der Kreislaufökonomie.“

Quelle:

Marketmedia24

Union Knopf GmbH Bielefeld (c) Union Knopf GmbH
Union Knopf GmbH Bielefeld
30.04.2018

Union Knopf GmbH: Insolvenzverfahren aufgehoben

Die Union Knopf GmbH hat die Restrukturierungsmaßnahmen im Rahmen einer Insolvenz in Eigenverwaltung erfolgreich abgeschlossen. Das Bielefelder Insolvenzgericht hat das Insolvenzverfahren aufgehoben. Seit Anfang 2017 befand sich das Unternehmen im Sanierungsverfahren.

Für die Union Knopf Menswear GmbH, Wuppertal wird das sanierende Eigenverwaltungsverfahren voraussichtlich zu Beginn der kommenden Saison nach Bestätigung des Insolvenzplans aufgehoben.

Kundenbeziehungen, Serviceleistungen, die Lieferzuverlässigkeit sowie der Qualitätsstandard und die modische Aussage der Kollektionen blieben während der gesamten Sanierungsmaßnahmen unberührt. Das Tagesgeschäft wurde fortgeführt. Unprofitable Geschäftsfelder wurden zugunsten gesunder bereinigt, neue Gestaltungsmöglichkeiten auf den Weg gebracht.

Die Geschäftsführung versichert, dass nach Aufhebung des Insolvenzverfahrens das Unternehmen gestärkt für die Zukunft ist, die Unternehmensleistungen in gewohnter Qualität und zur größtmöglichen Zufriedenheit der Kunden fortgeführt werden.

Die Union Knopf GmbH hat die Restrukturierungsmaßnahmen im Rahmen einer Insolvenz in Eigenverwaltung erfolgreich abgeschlossen. Das Bielefelder Insolvenzgericht hat das Insolvenzverfahren aufgehoben. Seit Anfang 2017 befand sich das Unternehmen im Sanierungsverfahren.

Für die Union Knopf Menswear GmbH, Wuppertal wird das sanierende Eigenverwaltungsverfahren voraussichtlich zu Beginn der kommenden Saison nach Bestätigung des Insolvenzplans aufgehoben.

Kundenbeziehungen, Serviceleistungen, die Lieferzuverlässigkeit sowie der Qualitätsstandard und die modische Aussage der Kollektionen blieben während der gesamten Sanierungsmaßnahmen unberührt. Das Tagesgeschäft wurde fortgeführt. Unprofitable Geschäftsfelder wurden zugunsten gesunder bereinigt, neue Gestaltungsmöglichkeiten auf den Weg gebracht.

Die Geschäftsführung versichert, dass nach Aufhebung des Insolvenzverfahrens das Unternehmen gestärkt für die Zukunft ist, die Unternehmensleistungen in gewohnter Qualität und zur größtmöglichen Zufriedenheit der Kunden fortgeführt werden.

An den kommenden Messen wie der "View Premium Selection", der „Première Vision, New York“, der "The London Textile Fair", der "Munich Fabric Start" sowie der "Première Vision, Paris" und schließlich der „Intertextile, Shanghai“ nimmt die Union Knopf Gruppe uneingeschränkt teil. Auf der „h+h Cologne“ bedient die Union Knopf GmbH auch in Zukunft ihre Einzelhandelskunden.

Statement von Martin Dolleschel, dem Geschäftsführer der Union Knopf GmbH:
„Wir haben mit dem Abschluss der Sanierung der Union Knopf GmbH ein zukunftsfähiges Konzept umgesetzt, das dem Markt mit Innovation und modischen Entwicklungen den Service bietet, für den der Name Union Knopf steht. Am Standort Bielefeld konzentrieren wir uns auf das Einzelhandelsgeschäft mit 52 Mitarbeitern. Die Union Knopf Menswear GmbH am Standort Wuppertal erfüllt die Anforderungen derer industriellen Konfektionskunden. Die ausländischen Unternehmen der Union Knopf Gruppe stehen den Kunden mit gewohntem Service und Kompetenz zur Verfügung. Die Union Knopf Gruppe steht für ihre internationalen Kunden nun gestärkt bereit.“

Weitere Informationen:
Union Knopf GmbH, Fashion, Messen
Quelle:

Union Knopf GmbH

Fashion First: NewStore gewinnt Fashion Innovation Award (c) Loomish
28.03.2018

Fashion First: NewStore gewinnt Fashion Innovation Award

NewStore, Anbieter der speziell für Mobilgeräte entwickelten Omnichannel Retail Plattform für Händler und Markenanbieter, ist im Rahmen der Fashion Innovation Week in Lugano für seine "Mobile-First-Plattform" ausgezeichnet worden. Der Fashion Innovation Award wird für digitale Innovationen in der Modewelt an herausragende junge Unternehmen vergeben. Die Jury besteht aus Marken-, Handels- und IT- Experten der Modewelt.

NewStore, Anbieter der speziell für Mobilgeräte entwickelten Omnichannel Retail Plattform für Händler und Markenanbieter, ist im Rahmen der Fashion Innovation Week in Lugano für seine "Mobile-First-Plattform" ausgezeichnet worden. Der Fashion Innovation Award wird für digitale Innovationen in der Modewelt an herausragende junge Unternehmen vergeben. Die Jury besteht aus Marken-, Handels- und IT- Experten der Modewelt.

Die Fashion Innovation Week fand in Lugano statt, das sich in den letzten Jahren mehr und mehr zum Zentrum der digitalen Modewelt entwickelt. Über 80 namhafte Marken haben hier ihren Firmensitz. Bei der Veranstaltung versammelten sich die Fashionprofis der Welt, um zu netzwerken und sich über die neuesten Trends zu informieren. Zehn Unternehmen mit revolutionären Ideen, die die Modewelt verändern werden, schafften es ins Finale. Sie durften sich der Jury präsentieren und im Anschluss zahlreiche Fragen der Mode- und IT-Experten beantworten. Im Rahmen der Veranstaltung "Fashion meets e-Commerce" wurden am 26. März neben NewStore noch drei weitere innovative Ideen mit dem Fashion Innovation Award vor einem über 1.000-köpfigen Publikum aus 27 verschiedenen Ländern ausgezeichnet.

"Der Fashion Innovation Award würdigt unser Engagement für Marken und Händler speziell im Fashion-Bereich. Die Verbindung der Onlinewelt mit dem modernen stationären Handel ermöglicht Anbietern eine Zukunft. Beim Schließen dieser Lücke will NewStore Standards setzen.", sagte Stephan Schambach, Gründer und CEO von NewStore.

Mit der NewStore Omnichannel Plattform könnten stationäre Händler Ihre bestehenden Filialen und Online Shops schneller und mit weniger Risiko um anspruchsvolle Omnichannel Services erweitern, inkl. Ship-from-Store, BOPIS (Buy-online-Pick-up-in Store), BORIS (Buy-online-Return-in Store), Clienteling, Endless Aisle, Mobile-Check-out etc. Intuitive Apps mit integriertem Omnichannel-Ordermanagement auf dem Smartphone helfen Verkäufern im Geschäft ihren Kunden ein optimales Einkaufserlebnis zu bieten.

Der Award
Veranstaltet wird der Fashion Innovation Award von Loomish, einem Anbieter für digitale Lösungen für die Modebranche mit Sitz in Lugano. Er wurde als Networking-Plattform für die besten Innovatoren, Mode- und Einzelhandelsmarken und Investoren geschaffen. Loomish SA ist eine Boutique-Beratungsfirma für Brands, Retailer, Investoren, Fonds und Holdinggesellschaften, die digitale Innovationen im Fashion- und Retail-Bereich vorantreibt.

Über NewStore
NewStore ist eine preisgekrönte Cloud-Plattform, die entwickelt wurde, um den End-to-End-Omnichannel für Fachhändler zu beschleunigen. Mit den vordefinierten Schnittstellen zu den wichtigsten Handelsplattformen und intuitiven Apps für Filialmitarbeiter, bietet NewStore das hochpersonalisierte und reibungslose Einkaufserlebnis, das von den heutigen Anwendern von Mobilgeräten verlangt wird. Einzelhändler können neue Wege gehen, beginnend mit Kundengewinnung, Endless Aisle, Mobile Payments oder Omnichannel-Fulfillment.
NewStore wurde von Stephan Schambach gegründet, der zuvor mit Intershop die erste Standardsoftware für Online-Shopping erfunden und Demandware (jetzt Salesforce Commerce Cloud) gegründet hat. Das Unternehmen hat Standorte in Boston, New York und Berlin. www.newstore.com.

Weitere Informationen:
NewStore Fashion Innovation Week
Quelle:

NewStore GmbH

12.03.2018

2017 mit Umsatzplus

Der Schuheinzelhandel erzielte im Jahr 2017 nach vorläufigen Berechnungen des BDSE ein Umsatzwachstum von 1,5 Prozent. Kleinere Fachgeschäfte taten sich allerdings oftmals deutlich schwerer. Sie erzielten im Durchschnitt aber immer noch ein gutes Umsatzpari.
Erneut konnte im vergangenen Jahr der Online-Handel mit Schuhen wachsen. Nach BDSE-Schätzungen um rund 7 Prozent. Das in früheren Jahren gut zweistellige Wachstum des Online-Handels hat sich im Schuhmarkt damit erheblich abgeschwächt, allerdings auf einem deutlich höheren Umsatzniveau.Aber auch Schuheinzelhändler, die sowohl stationär als auch im Online-Geschäft aktiv sind, zeigten eine bessere Umsatzentwicklung als rein stationäre Händler.

Der Schuheinzelhandel erzielte im Jahr 2017 nach vorläufigen Berechnungen des BDSE ein Umsatzwachstum von 1,5 Prozent. Kleinere Fachgeschäfte taten sich allerdings oftmals deutlich schwerer. Sie erzielten im Durchschnitt aber immer noch ein gutes Umsatzpari.
Erneut konnte im vergangenen Jahr der Online-Handel mit Schuhen wachsen. Nach BDSE-Schätzungen um rund 7 Prozent. Das in früheren Jahren gut zweistellige Wachstum des Online-Handels hat sich im Schuhmarkt damit erheblich abgeschwächt, allerdings auf einem deutlich höheren Umsatzniveau.Aber auch Schuheinzelhändler, die sowohl stationär als auch im Online-Geschäft aktiv sind, zeigten eine bessere Umsatzentwicklung als rein stationäre Händler.

Über alle Internet-Vertriebslinien hinweg liegt der Online-Marktanteil bei Schuhen derzeit bei gut 20 Prozent. Etwa jedes fünfte Paar Schuhe wird hierzulande mittlerweile im Internet gekauft.
Die sogenannten Online-Pure-Player, die so gut wie ausschließlich über das Internet verkaufen - wie beispielsweise Zalando, haben dabei die Nase vorn. Die Hälfte aller Schuhbestellungen via Internet entfällt heute auf reine Online-Händler. Die Online-Verkäufe des Multichannel-Schuhhandels, deren Wurzeln im stationären Business liegen, machen etwa ein knappes Viertel des gesamten Online-Umsatzes mit Schuhen aus.

Mittelstand digitalisiert
Unter ihnen sind zunehmend auch mittelständische Schuhfachgeschäfte, die heute sowohl stationär als auch online verkaufen. Sie sehen die Digitalisierung nicht nur als Bedrohung im Wettbewerb, sondern zugleich auch als Chance. Sie bieten die Ware entweder über eigenbetriebene Internet-Shops an oder verkaufen - zusätzlich oder auch ausschließlich - über Online-Marktplätze wie Amazon und eBay.
Gut entwickelt haben sich in jüngerer Zeit auf Schuhe spezialisierte Mittelstands-Plattformen wie Schuhe.de oder Schuhe24.de, die von vielen inhabergeführten Fachgeschäften gerne als überregionaler Vertriebskanal bedient werden.
Anfang 2018 nutzten nach einer aktuellen BDSE-Befragung 37 Prozent der Unternehmen des Schuhfachhandels solche Online-Plattformen. Sie schätzen die vergleichsweise komfortable Abwicklung und sehen oftmals diesen Weg als einzige für sie realistische Möglichkeit, Schuhe effizient und mit vertretbarem Investitions- und Handlingaufwand online anzubieten. Einen eigenen Web-Shop unterhalten dagegen nur 22 Prozent der Unternehmen.
Mit 40 Prozent der Schuhfachgeschäfte wird – laut dieser BDSE-Umfrage von Anfang Februar – ein anhaltend hoher Anteil der Unternehmen in diesem Jahr in Multichannel-Konzepte investieren. Und 42 Prozent beabsichtigen, den Kontakt zu den Kunden über neue Kommunikationskanäle bzw. die Sozialen Netze wie Facebook, WhatsApp oder Instagram auszubauen und zu optimieren.
Der mittelständische Schuhhandel stellt oftmals fest, dass es über die neuen Online-Vertriebsaktivitäten gelingt, das schwächelnde stationäre Geschäft zumindest auszugleichen, teilweise sogar in eine positive Entwicklung zu drehen.
 

Besucherfrequenzen rückläufig, Kundenbons steigen
Denn das stationäre Business leidet schon seit geraumer Zeit unter schwächeren Besucherfrequenzen. 63 Prozent der Schuhfachhändler hatten im vergangenen Jahr sinkende Besucherzahlen an ihren Standorten registriert. Fast ein Fünftel aller Schuhgeschäfte (18 Prozent) litten sogar unter stark rückläufigen Kunden-frequenzen. Ein Phänomen, das Mode- und Schuhgeschäften mit ihren saisonalen und trendigen Warenangeboten besonders zu schaffen macht, da für sie Impulskäufe eine wichtige Rolle spielen. Wenn Innenstadtbesucher aber fernbleiben, können bei ihnen im stationären Handel keine Impulskäufe ausgelöst werden.
Erfreulich, dass vor diesem Hintergrund der durchschnittlich Wert der Einzelverkäufe im vergangenen Jahr etwas gestiegen ist. Immerhin 40 Prozent der Schuhhäuser konnten ihren Durchschnittsbon erhöhen.

Zusammenarbeit mit Lieferanten optimieren
Angesichts der wachsenden Herausforderungen im Stationärgeschäft setzt der Schuhfachhandel auf eine optimierte Zusammenarbeit mit seinen Lieferanten. Dabei geht es nach wie vor um eine veränderte Taktung der Warenauslieferung, die sich noch stärker an den heutigen Kundenwünschen orientiert und Kunden über häufiger wechselnde Warenbilder am POS öfter in die Läden lockt.

Zudem ist die Verbesserung der Nachversorgung des Schuhhandels im Saisonverlauf ein zentrales Anliegen der Fachhändler. Als wichtiges Thema wird in diesem Zusammenhang die digitale Nachbestellmöglichkeit von Einzelpaaren, etwa im Rahmen einer sog. „Digitalen Regalverlängerung“, gesehen. Fast 50 Prozent der Schuhhändler wollen diese Funktion künftig nutzen bzw. ausbauen. Hierzu erwartet der Handel ein entsprechendes Leistungsangebot auf Lieferantenseite. Über diesen Weg könnte die Warenpräsenz der Schuh-geschäfte in der gesamten Verkaufssaison verbessert und Zusatzumsätze für Handel und Industrie generiert werden.

Auch der Schuhfachhandel hat seine Hausaufgaben zu machen. Attraktive Sortimente zusammenzustellen und Einkaufsbudgets konsequent auf unter-schiedliche Liefertermine zu verteilen, ist für viele Händler noch immer eine Herausforderung. Umso wichtiger sind Schuhmessen wie die Gallery Shoes. Denn eine Schuhmesse ist nicht nur Einkaufs-, sondern auch Kommunikations-plattform. Hier finden sich Zeit und die Gelegenheit, solch wichtige Themen zwischen den Marktstufen zu besprechen und konsequent an deren Umsetzung zu arbeiten.
Für das Jahr 2018 ist der Schuheinzelhandel übrigens zuversichtlich. Fast die Hälfte der Unternehmen (48 Prozent) rechnet mit einem Umsatzwachstum. Und gut ein Drittel (36 Prozent) erwartet zumindest stabile Umsätze.

Weitere Informationen:
BDSE Schuhfachhande
Quelle:

BDSE

Geschäftsführer HLTSO (c) NEINVER, HLTSO
02.03.2018

Neuer Center Manager für Halle Leipzig The Style Outlets

Jens Kahlow übernimmt ab 1. März 2018 die Leitung des ersten Outlet-Centers in Mitteldeutschland Halle Leipzig The Style Outlets. Der 39-Jährige gebürtige Leipziger folgt als Center Manager auf Uli Nölkensmeier, der die Funktion Ende Oktober 2017 interimsmäßig übernommen hatte. Nölkensmeier bleibt NEINVER als Asset Management Director Germany sowie als Center Manager des Fashion Outlet Montabaur erhalten.

Jens Kahlow verfügt über knapp 20 Jahre Erfahrung im Einzelhandel, zuletzt war er als Regionalleiter bei CCC Germany, einem der größten Schuhanbieter Mitteleuropas, für den Vertrieb von Schuhen und Accessoires in mehreren Filialen zuständig. Seine Karriere begann der Einzelhandelskaufmann bei Peek & Cloppenburg in Düsseldorf. Weitere berufliche Stationen führten ihn u.a. als Sales Director für NKD Deutschland nach Posen in Polen und als Store Manager für Peek & Cloppenburg nach Riga in Lettland. In seinen unterschiedlichen Positionen im In- und Ausland hat Jens Kahlow langjährige Erfahrungen in der Handelsbranche und umfassendes Know-how markenrelevanter Themen gesammelt.

Jens Kahlow übernimmt ab 1. März 2018 die Leitung des ersten Outlet-Centers in Mitteldeutschland Halle Leipzig The Style Outlets. Der 39-Jährige gebürtige Leipziger folgt als Center Manager auf Uli Nölkensmeier, der die Funktion Ende Oktober 2017 interimsmäßig übernommen hatte. Nölkensmeier bleibt NEINVER als Asset Management Director Germany sowie als Center Manager des Fashion Outlet Montabaur erhalten.

Jens Kahlow verfügt über knapp 20 Jahre Erfahrung im Einzelhandel, zuletzt war er als Regionalleiter bei CCC Germany, einem der größten Schuhanbieter Mitteleuropas, für den Vertrieb von Schuhen und Accessoires in mehreren Filialen zuständig. Seine Karriere begann der Einzelhandelskaufmann bei Peek & Cloppenburg in Düsseldorf. Weitere berufliche Stationen führten ihn u.a. als Sales Director für NKD Deutschland nach Posen in Polen und als Store Manager für Peek & Cloppenburg nach Riga in Lettland. In seinen unterschiedlichen Positionen im In- und Ausland hat Jens Kahlow langjährige Erfahrungen in der Handelsbranche und umfassendes Know-how markenrelevanter Themen gesammelt.

„Halle Leipzig The Style Outlets hat sich seit seiner Eröffnung als wichtige Shoppingdestination in Mitteldeutschland etabliert. Im April wird die Erweiterung des Centers eröffnet. Umso mehr freue ich mich, dass ich zu diesem wichtigen Zeitpunkt die Leitung des Centers übernehmen darf“, so Kahlow. „Mein Ziel ist es, das Center als wichtigen Wirtschaftsfaktor und großen Arbeitgeber in der Region weiter zu stärken und die erfolgreiche Entwicklung der vergangenen Jahre fortzuführen.“

Am 19. April 2018 eröffnen nach der Erweiterung von Halle Leipzig The Style Outlets neue Marken ihre Stores im Outlet-Center. Durch die zweite Bauphase erhöht sich die vermietbare Fläche von 11.000 qm auf rund 18.000 qm. Der Ausbau bietet Raum für etwa 40 weitere Shops und es entstehen rund 250 zusätzliche Voll- und Teilzeitarbeitsplätze.
„Wir wollen die Attraktivität des Centers durch einen vielfältigen Marken-Mix und kundenorientierten Service weiter steigern. Mit Jens Kahlow haben wir einen Center Manager gefunden, der aus der Region stammt, sich in der Markenwelt ausgezeichnet auskennt und über große Erfahrung im Modeeinzelhandel verfügt. Er wird einen wichtigen Beitrag leisten, unsere Ziele zu erreichen“, erklärt Sebastian Sommer, Geschäftsführer von NEINVER Deutschland die Personalie.

Neben Halle Leipzig The Style Outlets betreibt NEINVER in Deutschland seit dem 1. August 2017 auch das Fashion Outlet in Montabaur. Die beiden deutschen Outlet-Center verzeichneten 2017 ein Umsatzwachstum von 12% und einen Besucherzuwachs von 3%.

Quelle:

Hill+Knowlton Strategies, Xenia Heitmann

28.02.2018

Einzelhandelsumsatz mit Textilien und Bekleidung steigt auf 66 Mrd. Euro

Der Einzelhandelsumsatz mit Bekleidung sowie Haus- und Heimtextilien ist nach ersten Hochrechnungen des BTE Handelsverband Textil im Jahr 2017 um rund 1,5 Prozent gestiegen. Insgesamt lag das Marktvolumen von Bekleidung und Textilien im Einzelhandel in Deutschland im letzten Jahr damit bei ca. 66 Milliarden Euro.

Allerdings verlief das Geschäft in den einzelnen Vertriebsformen unterschiedlich. Mittelständische Boutiquen und Modehäuser dürften ihren Umsatz im letzten Jahr um durchschnittlich ein Prozent gesteigert haben. Vertikal organisierte Modeketten wie H&M, Primark oder Zara, die vor allem Eigenmarken verkaufen, lagen mit einem Plus von ein bis zwei Prozent etwas besser. Die Unterschiede zwischen den Unternehmen sind zum Teil jedoch beträchtlich. „Manche Modeketten wachsen primär über Flächenexpansion“, berichtet BTE-Sprecher Axel Augustin.

Erneut gewachsen ist der Umsatz des Versand- bzw. Onlinehandels. Der BTE schätzt, dass 2017 rund acht Prozent mehr Bekleidung und Textilien per E-Commerce verkauft wurden. Der gesamte Distanzhandel inkl. Teleshopping kommt damit nach BTE-Hochrechnungen auf einen Marktanteil von rund 21 Prozent.

Der Einzelhandelsumsatz mit Bekleidung sowie Haus- und Heimtextilien ist nach ersten Hochrechnungen des BTE Handelsverband Textil im Jahr 2017 um rund 1,5 Prozent gestiegen. Insgesamt lag das Marktvolumen von Bekleidung und Textilien im Einzelhandel in Deutschland im letzten Jahr damit bei ca. 66 Milliarden Euro.

Allerdings verlief das Geschäft in den einzelnen Vertriebsformen unterschiedlich. Mittelständische Boutiquen und Modehäuser dürften ihren Umsatz im letzten Jahr um durchschnittlich ein Prozent gesteigert haben. Vertikal organisierte Modeketten wie H&M, Primark oder Zara, die vor allem Eigenmarken verkaufen, lagen mit einem Plus von ein bis zwei Prozent etwas besser. Die Unterschiede zwischen den Unternehmen sind zum Teil jedoch beträchtlich. „Manche Modeketten wachsen primär über Flächenexpansion“, berichtet BTE-Sprecher Axel Augustin.

Erneut gewachsen ist der Umsatz des Versand- bzw. Onlinehandels. Der BTE schätzt, dass 2017 rund acht Prozent mehr Bekleidung und Textilien per E-Commerce verkauft wurden. Der gesamte Distanzhandel inkl. Teleshopping kommt damit nach BTE-Hochrechnungen auf einen Marktanteil von rund 21 Prozent.

Auf den Bekleidungsfachhandel, zu dem statistisch auch Filialisten wie C&A, Kik oder P&C zählen, entfielen im Jahr 2017 rund 33 Milliarden Euro. Weitere rund fünf Milliarden Euro Umsatz erzielte der Fachhandel mit Heim- und Haustextilien. „Zusammen kommen die auf Bekleidung und Textilien spezialisierten Fachgeschäfte damit auf einen Marktanteil von knapp 58 Prozent“, rechnet Augustin. Der Distanzhandel kam nach BTE-Schätzungen auf 14 Milliarden Euro Umsatz. Hinzu kommen noch einmal ca. 14 Milliarden Euro Textilumsatz der Warenhäuser, der Lebensmitteldiscounter und anderer Handelsbranchen, die textile Sortimente führen.

Trotz des recht guten Umsatzes dürfte auch 2017 die Zahl der Unternehmen im Textil- und Bekleidungshandel weiter rückläufig gewesen sein. Seit dem Jahr 2010 verlor die Textilbranche jährlich fast 1.000 Händler. Laut gerade veröffentlichter Umsatzsteuerstatistik gab es im Jahr 2016 in Deutschland noch 17.312 Unternehmen, die schwerpunktmäßig Bekleidung verkaufen. Hinzu kommen noch 10.094 Händler mit dem Umsatz-Schwerpunkt bei Haustextilien, Handarbeiten oder Meterwaren.

Weitere Informationen:
Einzelhandel Jahresumsatz
Quelle:

BTE e.V.

PETA Innovatior Award For Animals (c) Pressestelle, PETA Deutschland e.V.
PETA Innovatior Award For Animals
18.01.2018

Sportschuh Futurecraft 4D: „PETA Innovator Award“ für adidas

Zukunftsweisende Entwicklung für Tiere und die Umwelt: Mit dem Sportschuh Futurecraft 4D hat der internationale Sportartikelhersteller adidas den weltweit ersten High-Performance-Schuh mit einer durch digitale Lichtsynthese aus Licht und Sauerstoff gefertigten Zwischensohle entwickelt. Außerdem ist das Schuhmodell lederfrei und vegan – und somit ohne die Haut von Kühen, Schafen, Ziegen oder anderen Tieren gefertigt. Ab sofort sind die ersten 5.000 Paar im ausgewählten Einzelhandel erhältlich. Für diese tierfreundliche Entwicklung zeichnet die Tierrechtsorganisation PETA das Unternehmen nun mit dem „PETA Innovator Award“ aus.

Zukunftsweisende Entwicklung für Tiere und die Umwelt: Mit dem Sportschuh Futurecraft 4D hat der internationale Sportartikelhersteller adidas den weltweit ersten High-Performance-Schuh mit einer durch digitale Lichtsynthese aus Licht und Sauerstoff gefertigten Zwischensohle entwickelt. Außerdem ist das Schuhmodell lederfrei und vegan – und somit ohne die Haut von Kühen, Schafen, Ziegen oder anderen Tieren gefertigt. Ab sofort sind die ersten 5.000 Paar im ausgewählten Einzelhandel erhältlich. Für diese tierfreundliche Entwicklung zeichnet die Tierrechtsorganisation PETA das Unternehmen nun mit dem „PETA Innovator Award“ aus.

„Die Innovationskraft von adidas bei der Herstellung des Futurecraft 4D ist ein Durchbruch für die nachhaltige Produktion und den Tierschutz“, so Harald Ullmann, 2. Vorsitzender von PETA Deutschland e.V. „Die Fertigung in der adidas Speedfactory zeigt, dass es möglich ist, langlebige und innovative Schuhe in Deutschland herzustellen, für die kein Tier seine Haut lassen musste. Die Technologie der Lichtsynthese kann Designern von Schuhen, Accessoires und Taschen sowie den Kunden neue kreative Möglichkeiten des Designs und der Individualisierung eröffnen.“

Bis Ende 2018 sollen insgesamt 100.000 Paar des Futurecraft 4D an Standorten wie der adidas Speedfactory in Ansbach produziert werden. Entstanden ist das neue Schuhmodell in Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Unternehmen Carbon, das Zwischensohlen aus speziellen lichtgehärteten Kunstharzen produziert. Diese sogenannte „Digital Light Synthesis“ hat das Potenzial, die konventionellen pulverbasierten 3D-Druckverfahren zu ersetzen. So sollen Produktionsgeschwindigkeit und -skalierung, eine mangelhafte Oberflächenqualität sowie Farb- und Materialbeschränkungen überwunden werden, um Energie, Produktionsausschuss und somit wertvolle Ressourcen zu sparen.

Mit dem „PETA Innovator Award“ zeichnet die Tierrechtsorganisation Unternehmen aus, die mit neuartigen Entwicklungen einen zukunftsweisenden Beitrag zum Schutz von Tieren leisten.
 
PETAs Motto lautet, dass Tiere nicht dazu da sind, um sie anzuziehen.

Quelle:

Denis Schimmelpfennig, PETA Deutschland e.V.

Januar 2018 erneut internationale nachhaltige Modemarken ihre neuen Kollektionen © Messe Frankfurt Exhibition
Ethical Fashion Show Berlin und Greenshowroom
09.11.2017

Mehr als gut aussehen: Nachhaltige Mode zunehmend gefragt

  • Januar 2018 erneut internationale nachhaltige Modemarken ihre neuen Kollektionen
  • Ethical Fashion Show Berlin und Greenshowroom

Der vegane Sneaker, die Handtasche aus Ananasleder, Jeans aus Biobaumwolle zum Leasen, die Bluse aus gewaltfreier Seide, das mit Algen gefärbte Kleid: Die Palette an nachhaltig produzierter Mode ist breit und wächst beständig. Die Kollektionen reichen von urbaner Steetwear bis hin zu edlen Business-Outfits. Eine wachsende Zahl nachhaltiger Modemarken steht für den Zeitgeist einer Generation, die ebenso wie bei Lebensmitteln, Kosmetik, Mobilität oder Urlaubsreisen auch bei ihrer Kleidung auf Umweltfreundlichkeit und faire Bezahlung achtet. Auf der Ethical Fashion Show Berlin und im Greenshowroom präsentieren im Rahmen der Berlin Fashion Week vom 16. bis 18.

Nachhaltigkeit ist Ausdruck eines Lebensgefühls

  • Januar 2018 erneut internationale nachhaltige Modemarken ihre neuen Kollektionen
  • Ethical Fashion Show Berlin und Greenshowroom

Der vegane Sneaker, die Handtasche aus Ananasleder, Jeans aus Biobaumwolle zum Leasen, die Bluse aus gewaltfreier Seide, das mit Algen gefärbte Kleid: Die Palette an nachhaltig produzierter Mode ist breit und wächst beständig. Die Kollektionen reichen von urbaner Steetwear bis hin zu edlen Business-Outfits. Eine wachsende Zahl nachhaltiger Modemarken steht für den Zeitgeist einer Generation, die ebenso wie bei Lebensmitteln, Kosmetik, Mobilität oder Urlaubsreisen auch bei ihrer Kleidung auf Umweltfreundlichkeit und faire Bezahlung achtet. Auf der Ethical Fashion Show Berlin und im Greenshowroom präsentieren im Rahmen der Berlin Fashion Week vom 16. bis 18.

Nachhaltigkeit ist Ausdruck eines Lebensgefühls

Das Kaufverhalten einer breiten Konsumentenschicht hat sich grundlegend verändert: Der Anteil an Bio-Produkten an den Gesamtausgaben für Lebensmittel und Getränke in Deutschland hat sich innerhalb der letzten zehn Jahre von 2,9% auf 5,7% nahezu verdoppelt. Mit Elektrofahrzeugen, Hybrid-Motoren und Vermietkonzepten geht die Mobilität in eine umweltfreundlichere Zukunft. Auch die Nielsen-Studie zum Thema „Green Generation“ belegte bereits 2015: Nachhaltigkeit hat für die neue Generation der Millennials Priorität beim Shopping. Etwa drei von vier der 15- bis 20-Jährigen sind bereit, mehr für Produkte von Marken auszugeben, die sich ökologischen oder sozialen Prinzipien verschrieben haben. Der prozentuale Anstieg innerhalb nur eines Jahres war signifikant: von einem Anteil von 55% im Jahr 2014 auf 72% im Jahr 2015.

Zu einem nachhaltigen Lebensstil gehört inzwischen für viele Konsumenten auch Kleidung, die umweltfreundlich und sozial verantwortungsbewusst hergestellt wurde. Zum Erfolg nachhaltiger Mode dürfte beitragen, dass hinter vielen Marken einprägsame Charakter und echte Geschichten stecken. Die Produkte sind modisch und zeitgeistig. Die Hersteller haben sich voll und ganz der Nachhaltigkeit verschrieben. Sie sind Inkubatoren, trend- und zukunftsweisend, teilweise revolutionär. Ihre Produkte verkörpern den Wandel, der sich derzeit in der Gesellschaft vollzieht und spiegeln wider, was die Generation Green sucht. 

Bio und fair, sustainable und slow – Was dahinter steckt Nachhaltige Mode ist vielfältig und bunt.

Grundsätzlich produzieren alle Marken, deren Produkte in die Kategorie fallen, nach ökologischen und fairen Kriterien, denen sie sich über gesetzliche Bestimmungen hinaus selbst verpflichtet haben und die sie offen und transparent kommunizieren. Dabei setzen sie unterschiedliche Schwerpunkte: regionale Produktion, die Förderung sozialer oder humanitärer Projekte, die Einhaltung fairer Standards für die Arbeiter in der textilen Wertschöpfungskette, das Tierwohl, kontrolliert biologischer Anbau, Kreislauffähigkeit, Langlebigkeit oder nachhaltige Faseralternativen. Den Herstellern fairer Mode geht es vor allem darum, in einer globalisierten, vernetzten Welt verantwortungsbewusst zusammenzuarbeiten. Sie möchten die Umwelt so wenig wie möglich belasten und gleichzeitig stylische Mode produzieren. Sie sind Innovationstreiber und haben Spaß dabei.

Gesucht, gefunden

Mittlerweile arbeitet weltweit eine Vielzahl nachhaltiger Modemarken sehr erfolgreich. Konsumenten werden vor allem im Internet fündig. Zahlreiche Online-Shops und Blogs sind auf grünen Lifestyle spezialisiert. Eine Liste mit internationalen Adressen für faire Mode hat zum Beispiel Antonia Böhlke vom Blog www.mochni.com veröffentlicht. Darunter accompanyus.com, reve-en-vert.com, theslowmode.com oder takeitslowfashion.nl. Einer der bekanntesten spezialisierten Online- Shops in Deutschland ist wahrscheinlich Avocadostore. Hinzu kommen die Plattformen führender Marken wie Hess Natur, Lanius oder Armed Angels.

Aber auch im stationären Einzelhandel tut sich viel. In den vergangenen Jahren haben sich zahlreiche Concept Stores für Eco-Fashion etabliert. Der deutsche Markt zählt in Europa derzeit zu den Vorreitern mit filialisierten Multilabel-Konzepten wie Glore, Manufactum und Deargoods sowie diversen Einzelgeschäften. Auch konventionelle Händler wie das Modehaus Hempel in Wolfsburg oder Woggon in Göttingen haben nachhaltige Mode im Sortiment. Der Fair Fashion-Finder des Netzwerks Get Changed! listet auf seiner Homepage aktuell rund 320 Läden in Europa, davon etwa 130 in Deutschland. Hinzu kommen über 150 Marken, die ihre Produkte häufig auch über einen eigenen Onlineshop verkaufen.

Für Fachhändler haben sich im Rahmen der saisonalen Berlin Fashion Week die Ethical Fashion Show Berlin und der Greenshowroom als weltweit einzigartige Plattformen und größte Fachbesuchermesse für Fair Fashion und nachhaltigen Lifestyle entwickelt und sorgen für ein Alleinstellungsmerkmal der Berliner Modewoche. Auf der Messe können sich Fach- und konventionelle Händler einen umfassenden Überblick über ein breites Spektrum an nachhaltiger Mode verschaffen – von Casual- und Streetwear bis zu Contemporary und High Fashion. Zusätzlich bringen Fachkonferenzen, Workshops und Diskussionsrunden zu Innovation, Nachhaltigkeit und Technologie in der Mode die Akteure der Modeindustrie miteinander ins Gespräch. Die kommenden Ausgaben des Greenshowrooms und der Ethical Fashion Show Berlin locken vom 16. bis 18. Januar 2018 in das zentral gelegene Kraftwerk Berlin.