Aus der Branche

Zurücksetzen
131 Ergebnisse
BVMed Vorstand Foto: BVMed | Bundesverband Medizintechnologie e.V.
BVMed Vorstand
11.04.2024

BVMed: Mark Jalaß folgt als Vorsitzender auf Dr. Meinrad Lugan

Mark Jalaß (58) von Lohmann & Rauscher ist auf der Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed) am 11. April 2024 in Berlin zum neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt worden. Er folgt auf Dr. Meinrad Lugan, der nach 17 Jahren die Führung des deutschen Medizintechnik-Verbandes übergibt. Mark Jalaß ist Direktor Marketing und Vertrieb ambulanter Bereich und Industrie bei Lohmann & Rauscher. Zu Stellvertretenden Vorsitzenden wurden Dorothee Stamm von Medtronic und Marc Michel von Peter Brehm gewählt.

Mark Jalaß ist seit 2018 im BVMed-Vorstand und seit 2008 als Sprecher verschiedener BVMed-Arbeitskreise aktiv. Seine berufliche Karriere begann der Industriekaufmann und systemischer Business Coach als Produktmanager und Außendienstmitarbeiter bei Schülke & Mayr. Danach war er bei Beiersdorf, BSN Medical und Coloplast tätig, bevor er 2009 zu Lohmann & Rauscher wechselte. Dort ist er seit 2017 Direktor Marketing und Vertrieb ambulanter Bereich und Industrie, Mitglied im globalen Vertriebs- und Marketingsteuerungsteam sowie seit 2020 Leiter von drei Handelstochterunternehmen von Lohmann & Rauscher in Deutschland.

Mark Jalaß (58) von Lohmann & Rauscher ist auf der Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed) am 11. April 2024 in Berlin zum neuen Vorstandsvorsitzenden gewählt worden. Er folgt auf Dr. Meinrad Lugan, der nach 17 Jahren die Führung des deutschen Medizintechnik-Verbandes übergibt. Mark Jalaß ist Direktor Marketing und Vertrieb ambulanter Bereich und Industrie bei Lohmann & Rauscher. Zu Stellvertretenden Vorsitzenden wurden Dorothee Stamm von Medtronic und Marc Michel von Peter Brehm gewählt.

Mark Jalaß ist seit 2018 im BVMed-Vorstand und seit 2008 als Sprecher verschiedener BVMed-Arbeitskreise aktiv. Seine berufliche Karriere begann der Industriekaufmann und systemischer Business Coach als Produktmanager und Außendienstmitarbeiter bei Schülke & Mayr. Danach war er bei Beiersdorf, BSN Medical und Coloplast tätig, bevor er 2009 zu Lohmann & Rauscher wechselte. Dort ist er seit 2017 Direktor Marketing und Vertrieb ambulanter Bereich und Industrie, Mitglied im globalen Vertriebs- und Marketingsteuerungsteam sowie seit 2020 Leiter von drei Handelstochterunternehmen von Lohmann & Rauscher in Deutschland.

Zu weiteren Vorstandsmitgliedern neben Mark Jalaß, Dorothee Stamm und Marc Michel wurden gewählt: Dr. Chima Abuba von GHD, Alexia Anapliotis von Merete, Stefan Geiselbrechtinger von OPED, Manuela Hoffmann-Lücke von PAUL HARTMANN, Frank Kirchner von B. Braun und Dr. med Hans-Christian Wirtz von Johnson & Johnson. Außerdem ist BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll Mitglied des Vorstands.

Ausgeschieden aus dem BVMed-Vorstand sind neben Dr. Meinrad Lugan auch der bisherige Stellvertretende Vorsitzende Dr. Manfred Elff (Biotronik) sowie Manfred Hinz (3M) und Kristof Boogaerts (Johnson & Johnson Medical).

Dr. Meinrad Lugan und Dr. Manfred Elff wurden von den BVMed-Mitgliedern auf der Mitgliederversammlung aufgrund ihrer langjährigen Verdienste zu Ehrenmitgliedern des Vorstands gewählt.

Weitere Informationen:
BVMed Vorstandsvorsitzender Vorstand
Quelle:

BVMed | Bundesverband Medizintechnologie e.V.

Professor Dr.-Ing. Markus Milwich Foto: DITF
Professor Dr.-Ing. Markus Milwich
19.03.2024

Markus Milwich vertritt „Geschäftsstelle Leichtbau für Baden-Württemberg“

Leichtbau ist eine Schlüsseltechnologie für die Energiewende und für nachhaltiges Wirtschaften. Nach der Auflösung der Landesagentur Leichtbau GmbH vertritt nun ein Konsortium aus Allianz faserbasierter Werkstoffe (AFBW), Leichtbauzentrum Baden-Württemberg (LBZ e.V. -BW) und Composites United Baden-Württemberg (CU BW) die Interessen der Leichtbau-Community im Bundesland.

Dafür wurde im Auftrag und mit Unterstützung des Landes die „Geschäftsstelle Leichtbau für Baden-Württemberg“ eingerichtet. Als Leichtbau-Allianz BW ist sie die zentrale Anlaufstelle für alle Akteure im Bereich Leichtbau und nimmt deren Interessen auf nationaler und internationaler Ebene wahr. Die Vertretung der Geschäftsstelle übernimmt Professor Markus Milwich von den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF).

Leichtbau ist eine Schlüsseltechnologie für die Energiewende und für nachhaltiges Wirtschaften. Nach der Auflösung der Landesagentur Leichtbau GmbH vertritt nun ein Konsortium aus Allianz faserbasierter Werkstoffe (AFBW), Leichtbauzentrum Baden-Württemberg (LBZ e.V. -BW) und Composites United Baden-Württemberg (CU BW) die Interessen der Leichtbau-Community im Bundesland.

Dafür wurde im Auftrag und mit Unterstützung des Landes die „Geschäftsstelle Leichtbau für Baden-Württemberg“ eingerichtet. Als Leichtbau-Allianz BW ist sie die zentrale Anlaufstelle für alle Akteure im Bereich Leichtbau und nimmt deren Interessen auf nationaler und internationaler Ebene wahr. Die Vertretung der Geschäftsstelle übernimmt Professor Markus Milwich von den Deutschen Instituten für Textil- und Faserforschung Denkendorf (DITF).

Durch den Einsatz leichterer Materialien im Zusammenspiel mit neuen Produktionstechnologien wird der Energieverbrauch im Verkehr, in der verarbeitenden Industrie und im Bauwesen wesentlich reduziert. Durch den Einsatz neuer Werkstoffe und Materialien können Ressourcen eingespart werden. Als Querschnittstechnologie deckt Leichtbau die Herstellung und Nutzung bis hin zum Recycling und zur Wiederverwendung ab.

Ziel der Landesregierung ist es, Baden-Württemberg als Leitanbieter für innovative Leichtbautechnologien zu etablieren, um die heimische Wirtschaft zu stärken und hochwertige Arbeitsplätze zu sichern.

Die „Leichtbau-Allianz Baden-Württemberg“ wird dazu unter anderem den überregional bekannten „Leichtbautag“ weiterführen, welcher als wichtiger Impulsgeber für vielfältige Leichtbauthemen in Wirtschaft und Wissenschaft fungiert.

Professor Milwich ist ein langjähriger und auch über die Landesgrenzen hinaus vernetzter Experte auf dem Gebiet des Leichtbaus. In seiner Funktion vertritt Milwich das Land Baden-Württemberg auch im Strategiebeirat der Initiative Leichtbau des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, welche den technologieübergreifenden und effizienten Wissenstransfer zwischen den verschiedenen, bundesweiten Akteuren beim Leichtbau unterstützt und Unternehmerinnen und Unternehmern bundesweit als zentrale Anlaufstelle für alle relevanten Fragen dient.

Milwich leitete von 2005 bis 2020 den Forschungsbereich Faserverbundtechnologie an den DITF welcher ab 2020 in das Kompetenzzentrum Polymere und Faserverbunde integriert wurde. Darüber hinaus ist er Honorarprofessor an der Hochschule Reutlingen, wo er die Fächer Hybride Werkstoffe und Verbundwerkstoffe lehrt.

Weitere Informationen:
Leichtbau Leichtbau BW
Quelle:

Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung

Geschäftsführer von KARL MAYER TURKEY ernannt (c) KARL MAYER GROUP
Toros Greenhalgh, Geschäftsführer von KARL MAYER TURKEY
02.02.2024

Geschäftsführer von KARL MAYER TURKEY ernannt

Toros Greenhalgh wird Geschäftsführer der neuen KARL MAYER-Niederlassung in der Türkei.

Im Oktober 2023 etablierte die KARL MAYER GROUP eine eigene Niederlassung in Bursa, um ihre Präsenz in ihrem wichtigen Markt Türkei zu erhöhen. KARL MAYER TURKEY soll den wachsenden Ansprüchen der Wirkerei- und Kettvorbereitungskunden hinsichtlich After-Sales-Service, Ersatzteilbeschaffung und Academy gerecht werden. ERKO, der langjähriger Regionalpartner von KARL MAYER, fokussiert seine Tätigkeit auf den Maschinenverkauf.

Zum Geschäftsführer von KARL MAYER TURKEY wurde am 1. Februar 2024 Toros Greenhalgh ernannt. Greenhalgh hat ein Studium in Maschinenbau und Materialwissenschaften an der Universität Birmingham abgeschlossen und verfügt über Erfahrungen in den Bereichen Industrieanlagenbau, Technologien für erneuerbare Energien und Vertrieb von medizinischen Geräten. In den letzten sieben Jahren war Toros Greenhalgh bei ERKO im Textilmaschinensektor tätig, mit besonderem Schwerpunkt auf Vertrieb, Service und Ersatzteilgeschäft rund um die Maschinen von KARL MAYER.

Toros Greenhalgh wird Geschäftsführer der neuen KARL MAYER-Niederlassung in der Türkei.

Im Oktober 2023 etablierte die KARL MAYER GROUP eine eigene Niederlassung in Bursa, um ihre Präsenz in ihrem wichtigen Markt Türkei zu erhöhen. KARL MAYER TURKEY soll den wachsenden Ansprüchen der Wirkerei- und Kettvorbereitungskunden hinsichtlich After-Sales-Service, Ersatzteilbeschaffung und Academy gerecht werden. ERKO, der langjähriger Regionalpartner von KARL MAYER, fokussiert seine Tätigkeit auf den Maschinenverkauf.

Zum Geschäftsführer von KARL MAYER TURKEY wurde am 1. Februar 2024 Toros Greenhalgh ernannt. Greenhalgh hat ein Studium in Maschinenbau und Materialwissenschaften an der Universität Birmingham abgeschlossen und verfügt über Erfahrungen in den Bereichen Industrieanlagenbau, Technologien für erneuerbare Energien und Vertrieb von medizinischen Geräten. In den letzten sieben Jahren war Toros Greenhalgh bei ERKO im Textilmaschinensektor tätig, mit besonderem Schwerpunkt auf Vertrieb, Service und Ersatzteilgeschäft rund um die Maschinen von KARL MAYER.

Weitere Informationen:
Karl Mayer Geschäftsführer Türkei
Quelle:

KARL MAYER GROUP

Takao Terashima Foto Mimaki Europe
Takao Terashima
30.01.2024

Mimaki Europe: Neuer Managing Director

Mimaki Europe, Hersteller von Tintenstrahldruckern und Schneidetechnologien, hat die Ernennung von Takao Terashima zum neuen Managing Director bekanntgegeben.

Terashima begann seine Laufbahn bei Mimaki 1997 in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung des Unternehmens. In den vergangenen 26 Jahren entwickelte er umfangreiche Fachkenntnisse in Bezug auf das Technologieportfolio von Mimaki und den zugehörigen Markt.

Mimaki Europe, Hersteller von Tintenstrahldruckern und Schneidetechnologien, hat die Ernennung von Takao Terashima zum neuen Managing Director bekanntgegeben.

Terashima begann seine Laufbahn bei Mimaki 1997 in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung des Unternehmens. In den vergangenen 26 Jahren entwickelte er umfangreiche Fachkenntnisse in Bezug auf das Technologieportfolio von Mimaki und den zugehörigen Markt.

Während seiner Zeit bei Mimaki hatte er mehrere leitende Positionen im Unternehmen inne. Bevor er seine neue Rolle übernahm, war er Senior General Manager der Asia Oceania Business Unit, eine Position, die er 2017 antrat. Davor war er von April bis Oktober 2017 sechs Monate lang Senior Deputy General Manager of Quality Management.
 
Terashimas beruflicher Werdegang bei Mimaki führte ihn über den japanischen Hauptsitz hinaus in mehrere Niederlassungen des Unternehmens, wo er unterschiedliche Zuständigkeiten hatte. Zwischen 2013 und 2017 war er vier Jahre lang Managing Director von Mimaki Singapur. Zu Beginn seiner Karriere arbeitete er auch bei Mimaki USA im technischen Support.
 
Terashima, der Takahiro Hiraki als Managing Director von Mimaki Europe ablöst, wird umfangreiche Branchenkenntnisse, analytisches Denken, geschäftliche und teambildende Fähigkeiten sowie ein umfassendes Wissen über das Unternehmen in die neue Rolle einbringen.

Quelle:

Mimaki Europe

Michael Rabbe Foto Epson Deutschland GmbH
Michael Rabbe
16.01.2024

Michael Rabbe neuer Geschäftsführer der Epson Deutschland GmbH

Michael Rabbe ist seit dem 1. Januar 2024 Geschäftsführer der Epson Deutschland GmbH. Der 49-Jährige leitete zuvor als Country Manager den Vertrieb aller Geschäftsbereiche des Unternehmens mit Sitz in Düsseldorf. Rabbe übernimmt die Nachfolge von Henning Ohlsson, der nach über 20-jähriger Geschäftsführertätigkeit bei Epson in den Ruhestand geht. Die deutsche Niederlassung des japanischen Technologieunternehmens beschäftigt rund 300 Mitarbeitende. Die Epson Deutschland GmbH umfasst die Vertriebsgebiete Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Rabbe begann seine Epson-Laufbahn vor 15 Jahren als Vertriebsleiter Business Systems. 2016 übernahm er als Head of Business Sales die Leitung des Corporate-Endkundenteams sowie des Fachhandelsvertriebs für Epson Business Drucker, Scanner und Projektionslösungen. In dieser Funktion legte er die Basis für die erfolgreiche Platzierung energieeffizienter Epson Business-Tintenstrahldrucker in Büros als Alternative zum Laserdrucker.

Michael Rabbe ist seit dem 1. Januar 2024 Geschäftsführer der Epson Deutschland GmbH. Der 49-Jährige leitete zuvor als Country Manager den Vertrieb aller Geschäftsbereiche des Unternehmens mit Sitz in Düsseldorf. Rabbe übernimmt die Nachfolge von Henning Ohlsson, der nach über 20-jähriger Geschäftsführertätigkeit bei Epson in den Ruhestand geht. Die deutsche Niederlassung des japanischen Technologieunternehmens beschäftigt rund 300 Mitarbeitende. Die Epson Deutschland GmbH umfasst die Vertriebsgebiete Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Rabbe begann seine Epson-Laufbahn vor 15 Jahren als Vertriebsleiter Business Systems. 2016 übernahm er als Head of Business Sales die Leitung des Corporate-Endkundenteams sowie des Fachhandelsvertriebs für Epson Business Drucker, Scanner und Projektionslösungen. In dieser Funktion legte er die Basis für die erfolgreiche Platzierung energieeffizienter Epson Business-Tintenstrahldrucker in Büros als Alternative zum Laserdrucker.

Weitere Informationen:
Epson Deutschland GmbH
Quelle:

Epson Deutschland GmbH

Foto: Messe Frankfurt / Pietro Sutera
10.01.2024

Heimtextil und Studio Urquiola vereinbaren Zusammenarbeit

Zur Heimtextil 2025 ist eine Design-Installation geplant, die ein "immersives und einzigartiges Designerlebnis" ermöglichen soll, so die Messeverantwortlichen. Mit der Zusammenarbeit unterstreichen das Designstudio und die Leitmesse für Wohn- und Objekttextilien ihr Engagement für Innovation, Nachhaltigkeit und Design in der gesamten Textilbranche.

Zur Heimtextil 2025 ist eine Design-Installation geplant, die ein "immersives und einzigartiges Designerlebnis" ermöglichen soll, so die Messeverantwortlichen. Mit der Zusammenarbeit unterstreichen das Designstudio und die Leitmesse für Wohn- und Objekttextilien ihr Engagement für Innovation, Nachhaltigkeit und Design in der gesamten Textilbranche.

Das Studio Urquiola mit Sitz in Mailand wurde 2001 von der spanischen Architektin und Designerin Patricia Urquiola und ihrem Partner Alberto Zontone gegründet und ist in den Bereichen industrielles Produktdesign, Architektur (Hotels, Einzelhandelsflächen, Residenzen, Ausstellungen und Installationen), Art Direction und Strategieberatung tätig. Patricia Urquiola ist insbesondere bekannt für die von ihr designten Möbel, aber auch Leuchten und Teppiche finden sich unter ihren Entwürfen. Ihre Arbeit ist sehr erzählerisch und zeichnet sich durch Kreativität, Handwerkskunst und Experimentierfreudigkeit als grundlegende Merkmale aus. Geleitet von Nachhaltigkeit, Innovation und Technologie unterstützt das Studio Urquiola-Team Unternehmen dabei, sich durch Design neu zu erfinden, zu verändern und weiterzuentwickeln. Zu den jüngsten globalen Projekten gehören das Hotel Sitxth Sense Rome, das aus einem historischen Palazzo umgebaut wurde, sowie die Ausstellung Echoes, 50 Jahre iMaestri, die während des Salone del Mobile 2023 stattfand, um 50 Jahre Cassinas iMaestri Kollektion zu würdigen.

"Unser Fokus liegt darauf, Textilien weiterzuentwickeln, um sie in Produktdesign, Innenraumgestaltung und Architektur einzusetzen. Anschließend werden wir eine Sonderpräsentation für 2025 erarbeiten, die eine Synthese unserer Arbeit, unserer Vision und einer breiteren Diskussion innerhalb und außerhalb der Branche darstellt,“ so Patricia Urquiola.

BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll in MedTech Europe-Vorstand berufen (c) BVMed
Dr. Marc-Pierre Möll
11.12.2023

BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll in MedTech Europe-Vorstand berufen

| BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll ist erstmals in den Vorstand des europäischen Medizintechnik-Dachverbandes MedTech Europe berufen worden. Der BVMed baut damit nach der Eröffnung eines eigenen Brüsseler Büros im November 2022 sein europapolitisches Engagement weiter aus. Der 21-köpfige neue MedTech Europe-Vorstand ist für drei Jahre bis Dezember 2026 gewählt.

Zentrale Herausforderungen der MedTech-Branche auf EU-Ebene sind nach Ansicht des BVMed: Eine patient:innen-zentrierte Versorgung mit Medizintechnologien gewährleisten, eine resiliente Gesundheitsversorgung und strategische Autonomie sicherstellen, die Weichen für eine besser digitale Gesundheitsversorgung stellen und die Nachhaltigkeitsanforderungen an die Branche harmonisiert und realistisch gestalten.

| BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll ist erstmals in den Vorstand des europäischen Medizintechnik-Dachverbandes MedTech Europe berufen worden. Der BVMed baut damit nach der Eröffnung eines eigenen Brüsseler Büros im November 2022 sein europapolitisches Engagement weiter aus. Der 21-köpfige neue MedTech Europe-Vorstand ist für drei Jahre bis Dezember 2026 gewählt.

Zentrale Herausforderungen der MedTech-Branche auf EU-Ebene sind nach Ansicht des BVMed: Eine patient:innen-zentrierte Versorgung mit Medizintechnologien gewährleisten, eine resiliente Gesundheitsversorgung und strategische Autonomie sicherstellen, die Weichen für eine besser digitale Gesundheitsversorgung stellen und die Nachhaltigkeitsanforderungen an die Branche harmonisiert und realistisch gestalten.

Die Medizintechnik-Branche ist eine dynamische und hoch innovative Zukunfts- und Leitbranche der europäischen Wirtschaft. Europa ist nach den USA der zweitgrößte MedTech-Markt der Welt: mit einem Volumen von rund 160 Milliarden Euro und einem Anteil am Weltmarkt von 26,4 Prozent. „Die 35.000 europäischen MedTech-Unternehmen investieren viel in die Verbesserung und Entwicklung bahnbrechender Technologien zum Wohle der Patient:innen. Dafür brauchen wir auf EU-Ebene ein attraktives Umfeld“, so der BVMed-Geschäftsführer. Dies beinhalte:

  • regulatorisch zukunftsfähige Regelungen und einen Rechtsrahmen, der die Wirtschaft fördert,
  • konkrete politische Entscheidungen, die in der Praxis umsetzbar sind sowie
  • einen starken Binnenmarkt mit Förderung von Technologien und Innovationen.

Konkret fordert der BVMed die europäischen Institutionen in folgenden Feldern zum Handeln auf, um die Standortbedingungen für die innovative und mittelständisch geprägte MedTech-Branche zu verbessern:

  • Stärkung der Resilienz von Lieferketten sowie Autonomie und Liefersicherheit bei kritischen Komponenten
  • Weiterentwicklung der MDR und die Schaffung eines effektiven regulatorischen Rahmens
  • Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) bei allen Regeln mitdenken
  • Digital Health und Nutzung der Gesundheitsdaten-Nutzung verbessern
  • Stärkung der Nachhaltigkeit und notwendigen Patientenschutz und branchenspezifische Anforderungen in Einklang bringen
  • Sicherung der Exportstärke der Branche und internationale Wettbewerbsfähigkeit
Quelle:

BVMed | Bundesverband Medizintechnologie e.V.

Freudenberg Performance Materials: Dr. Andreas Raps neuer CEO und Marco Altherr neuer CFO (c) Freudenberg Performance Materials
Dr. Andreas Raps, ab 1. Januar 2024 CEO
15.11.2023

Freudenberg Performance Materials: Dr. Andreas Raps neuer CEO und Marco Altherr neuer CFO

Freudenberg Performance Materials hat ab dem 1. Januar 2024 eine veränderte Geschäftsleitung: Dr. Andreas Raps tritt die Nachfolge von Dr. Frank Heislitz als Chief Executive Officer (CEO) an. Marco Altherr übernimmt die Verantwortung des Chief Financial Officer (CFO) von Thomas Herr. Damit besteht die Geschäftsleitung von Freudenberg Performance Materials ab dem 1. Januar 2024 aus Dr. Andreas Raps (CEO), Marco Altherr (CFO) und John McNabb (CTO). McNabb hat seine Position seit 2018 inne. 
Dr. Frank Heislitz und Thomas Herr wechseln zum 1. Januar 2024 in den Vorstand der Freudenberg-Gruppe.

Freudenberg Performance Materials hat ab dem 1. Januar 2024 eine veränderte Geschäftsleitung: Dr. Andreas Raps tritt die Nachfolge von Dr. Frank Heislitz als Chief Executive Officer (CEO) an. Marco Altherr übernimmt die Verantwortung des Chief Financial Officer (CFO) von Thomas Herr. Damit besteht die Geschäftsleitung von Freudenberg Performance Materials ab dem 1. Januar 2024 aus Dr. Andreas Raps (CEO), Marco Altherr (CFO) und John McNabb (CTO). McNabb hat seine Position seit 2018 inne. 
Dr. Frank Heislitz und Thomas Herr wechseln zum 1. Januar 2024 in den Vorstand der Freudenberg-Gruppe.

Dr. Andreas Raps ist seit 2020 Mitglied im Executive Council der Freudenberg SE und seit 2016 CEO von EagleBurgmann, einem Joint Venture der japanischen EKK und der deutschen Freudenberg-Gruppe. Zuvor zeichnete er seit 2004 in verschiedenen Führungspositionen bei Freudenberg Sealing Technologies verantwortlich, zuletzt als CEO der globalen Division Special Sealing mit weltweit 17 Produktionsstandorten. Vor seinem Eintritt in die Freudenberg-Gruppe arbeitete Raps für verschiedene Unternehmensberatungen in Boston, USA, München und Zürich, Schweiz. Er hat einen Abschluss als Diplom-Kaufmann der Universität Passau und promovierte parallel zu seiner Beratungstätigkeit in Wirtschaftswissenschaften zu dem Thema „Strategieimplementierung“. 

Marco Altherr ist seit 2020 CFO der Vibracoustic SE, einem Unternehmen der Freudenberg-Gruppe. Von 2015 bis 2020 hatte er verschiedene Führungspositionen in der Holding des Technologiekonzerns, der Freudenberg & Co. KG, inne, zuletzt als Leiter Corporate Controlling and Accounting. Vor seinem Wirken bei Freudenberg war er in mehreren Leitungspositionen bei der Manroland AG, Heidelberger Druckmaschinen, Boehringer Ingelheim und Arthur Andersen tätig. Er hat einen Abschluss als Diplom-Kaufmann mit Schwerpunkt Controlling und Financing der Universität Lahr. 

Manfred Hinz neues BVMed-Vorstandsmitglied Foto: BVMed
Manfred Hinz, BVMed-Vorstandsmitglied
06.10.2023

Manfred Hinz neues BVMed-Vorstandsmitglied

Manfred Hinz von 3M Deutschland ist seit dem 1. Oktober 2023 neues Vorstandsmitglied beim Bundesverband Medizintechnologie (BVMed). Er folgt im neunköpfigen BVMed-Vorstand auf Ben Bake von Sanitätshaus Aktuell, der aus dem Unternehmen ausscheiden wird.

Manfred Hinz ist Vice President Medical Solutions der 3M Division Europe Middle East Africa (EMEA). Er verantwortet das Medizintechnik Geschäft in Europa. 3M forscht und produziert in Deutschland an mehreren Standorten. Hinz verfügt über 15 Jahre Erfahrung in der Medizin- und Dentaltechnik in nationalen und internationalen Geschäftsleitungs-Rollen sowie über 8 Jahre Erfahrung in der Elektronik-, Elektro- und Telekommunikations-Industrie.

Manfred Hinz von 3M Deutschland ist seit dem 1. Oktober 2023 neues Vorstandsmitglied beim Bundesverband Medizintechnologie (BVMed). Er folgt im neunköpfigen BVMed-Vorstand auf Ben Bake von Sanitätshaus Aktuell, der aus dem Unternehmen ausscheiden wird.

Manfred Hinz ist Vice President Medical Solutions der 3M Division Europe Middle East Africa (EMEA). Er verantwortet das Medizintechnik Geschäft in Europa. 3M forscht und produziert in Deutschland an mehreren Standorten. Hinz verfügt über 15 Jahre Erfahrung in der Medizin- und Dentaltechnik in nationalen und internationalen Geschäftsleitungs-Rollen sowie über 8 Jahre Erfahrung in der Elektronik-, Elektro- und Telekommunikations-Industrie.

Er will sich im BVMed-Vorstand dafür einsetzen, Innovationen und Nachhaltigkeit in der Medizintechnik zu ermöglichen, Digitalisierung im Gesundheitswesen zu fördern und den Produktions- und Entwicklungsstandort Deutschland zu stärken: „Innovative und nachhaltige Medizintechnik-Lösungen in Deutschland weiterhin zu ermöglichen, ist für mich angesichts des Ärzte- und Pflegefachkräftemangel, steigendem Effizienzdruck sowie demografischem Wandel zwingend notwendig. Dafür müssen innovationsfördernde Rahmenbedingungen mit Politik und Selbstverwaltung gestaltet werden, beispielsweise der Zugang zu Gesundheitsdaten, eine effektive Zulassung und eine übergreifende Nutzenbewertung“, so Hinz.

Der BVMed-Vorstand besteht aus dem Vorsitzenden Dr. Meinrad Lugan (B. Braun), den Stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Dorothee Stamm (Medtronic) und Dr. Manfred W. Elff (Biotronik) sowie Kristof Boogaerts (Johnson & Johnson), Christian Hauer (Fresenius Kabi), Mark Jalaß (Lohmann & Rauscher), Marc D. Michel (Peter Brehm) und Ulrich Zihla (Paul Hartmann). Der BVMed-Vorstand ist bis April 2024 gewählt. Zudem ist BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll Mitglied des Vorstands.

Quelle:

BVMed | Bundesverband Medizintechnologie e.V.

Stefan Brück neuer Vorsitzender des A+A Beirates (c) Messe Düsseldorf GmbH
Stefan Brück, Vorsitzender des A+A Beirates
06.10.2023

Stefan Brück neuer Vorsitzender des A+A Beirates

Der Beirat der A+A in Düsseldorf, eine internationale Fachmesse für persönlichen Schutz, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, steht bald unter neuer Führung. Stefan Brück, CEO und Vorsitzender der Geschäftsleitung der UVEX SAFETY GROUP GmbH & Co. KG, Fürth, der seit 7 Jahren dem Beirat der A+A angehört, wird neuer Vorsitzender. Er folgt in dieser Position Klaus Bornack, Geschäftsführer der Bornack GmbH & Co. KG. Der Übergang wird während der A+A 2023 erfolgen.

Stefan Brück hat in langjähriger Führungsverantwortung die Uvex Safety Group zu einem der Innovationsführer in der internationalen PSA-Branche entwickelt. Er wird über 30 Jahre Branchenkenntnis in die künftige Aufgabe einbringen und freut sich schon auf die neue Herausforderung.

Der Beirat der A+A in Düsseldorf, eine internationale Fachmesse für persönlichen Schutz, betriebliche Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit, steht bald unter neuer Führung. Stefan Brück, CEO und Vorsitzender der Geschäftsleitung der UVEX SAFETY GROUP GmbH & Co. KG, Fürth, der seit 7 Jahren dem Beirat der A+A angehört, wird neuer Vorsitzender. Er folgt in dieser Position Klaus Bornack, Geschäftsführer der Bornack GmbH & Co. KG. Der Übergang wird während der A+A 2023 erfolgen.

Stefan Brück hat in langjähriger Führungsverantwortung die Uvex Safety Group zu einem der Innovationsführer in der internationalen PSA-Branche entwickelt. Er wird über 30 Jahre Branchenkenntnis in die künftige Aufgabe einbringen und freut sich schon auf die neue Herausforderung.

„Mein Ziel ist es, Themen wie Nachhaltigkeit, aber auch neue Technologien und Innovationen zukünftig noch stärker in den Fokus des Arbeitsschutzes zu rücken. Hierzu gehören auch digitale Produkte und Lösungen wie KI, Virtual-Reality- oder Augmented-Reality-Anwendungen“, erläutert Stefan Brück. „Ich möchte dazu beitragen, die A+A als weltweite Leitmesse weiterzuentwickeln und die gesellschaftliche, ökonomische und ökologische Bedeutung von PSA noch klarer herauszustellen. Wichtig ist mir dabei auch die Marke A+A über die vier Messetage hinaus präsenter und sichtbarer zu machen.“

Quelle:

Messe Düsseldorf GmbH

Yvonne Lünzmann (c) Epson Deutschland GmbH
Yvonne Lünzmann
31.08.2023

Epson Deutschland: Neue Leitung des PR und Social Media Teams

Yvonne Lünzmann hat seit dem 1. Juli 2023 die Teamleitung für die Presse und Öffentlichkeitsarbeit sowie Social Media bei Epson Deutschland übernommen. Die Kommunikationswissenschaftlerin ist seit 2012 in dem Technologieunternehmen tätig.

Als Social Media und PR Managerin baute sie die Social Media Kanäle der Epson Deutschland GmbH in den ersten Jahren mit auf und betreute sie inhaltlich. Ihre Schwerpunkte in der Pressearbeit lagen in den Bereichen Corporate PR und Nachhaltigkeitskommunikation.

In ihrer neuen Rolle als Teamleiterin PR und Social Media ist sie für die Presseaktivitäten über alle Unternehmens- und Produktbereiche hinweg sowie für den weiteren Ausbau der Social Media Kanäle des japanischen Unternehmens im DACH-Raum verantwortlich. Die 44-jährige übernimmt die Aufgaben rund um die Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit von Mechthild Knopp, die weiterhin den Eventbereich leitet. Lünzmann berichtet in ihrer neuen Rolle direkt an den Marketingleiter der Epson Deutschland GmbH, Sascha Surbach.

Yvonne Lünzmann hat seit dem 1. Juli 2023 die Teamleitung für die Presse und Öffentlichkeitsarbeit sowie Social Media bei Epson Deutschland übernommen. Die Kommunikationswissenschaftlerin ist seit 2012 in dem Technologieunternehmen tätig.

Als Social Media und PR Managerin baute sie die Social Media Kanäle der Epson Deutschland GmbH in den ersten Jahren mit auf und betreute sie inhaltlich. Ihre Schwerpunkte in der Pressearbeit lagen in den Bereichen Corporate PR und Nachhaltigkeitskommunikation.

In ihrer neuen Rolle als Teamleiterin PR und Social Media ist sie für die Presseaktivitäten über alle Unternehmens- und Produktbereiche hinweg sowie für den weiteren Ausbau der Social Media Kanäle des japanischen Unternehmens im DACH-Raum verantwortlich. Die 44-jährige übernimmt die Aufgaben rund um die Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit von Mechthild Knopp, die weiterhin den Eventbereich leitet. Lünzmann berichtet in ihrer neuen Rolle direkt an den Marketingleiter der Epson Deutschland GmbH, Sascha Surbach.

Vor ihrer Tätigkeit für den japanischen Technologiekonzern war Lünzmann sechs Jahre bei der Essener Agentur TAS Emotional Marketing für die Kommunikationsarbeit aktiv und betreute u.a. Projekte, rund um die Kulturhauptstadt RUHR.2010, für das Familienunternehmen STIHL und den Energiekonzern RWE.

Weitere Informationen:
Epson Deutschland GmbH
Quelle:

Epson Deutschland GmbH

Hochschule Mönchengladbach Foto: Thomas Lammertz
V.l.n.r: Hans-Uwe Gansfort (Geschäftsführer C&A FIT GmbH), Felix Holtgrave (140Fahrenheit, Gründer), Prof. Dr. Lutz Vossebein (Dekan Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik), Prof. Dr. Maike Rabe (Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik), Ina Brandes (Kultur- und Wissenschaftsministerin NRW), Dr. Thomas Grünewald (Präsident HSNR), Vanessa Odermatt (MdL NRW), Prof. Dr. Fabienne Köller-Marek (Kanzlerin HSNR) und Jochen Klenner (MdL NRW)
17.08.2023

Ministerin informiert sich über Textilfabrik 7.0 und Cyber Security Campus in Mönchengladbach

Ina Brandes, Kultur- und Wissenschaftsministerin Nordrhein-Westfalens, hat sich am Mittwochnachmittag an der Hochschule Niederrhein (HSNR) über das Strukturwandelprojekt Textilfabrik 7.0 und die Fortschritte beim Cyber Campus NRW informiert. Eingeladen hatten Jochen Klenner und Vanessa Odermatt (beide CDU), Landtagsabgeordnete für Mönchengladbach.

Im ersten Teil des Besuchs stand das Thema Textil und insbesondere der aktuelle Planungsstand für die Textilfabrik 7.0 (T7) auf dem Programm. Die T7 ist ein Projekt im Rahmen des Strukturwandels im Rheinischen Braunkohlerevier und wird gemeinsam vom Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung der Hochschule Niederrhein, des Instituts für Textiltechnik an der RWTH Aachen, des Verbandes der Nordwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie sowie des Verbandes der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie, mit der Textilakademie NRW sowie der WFMG für die Stadt Mönchengladbach vorangetrieben.

Ina Brandes, Kultur- und Wissenschaftsministerin Nordrhein-Westfalens, hat sich am Mittwochnachmittag an der Hochschule Niederrhein (HSNR) über das Strukturwandelprojekt Textilfabrik 7.0 und die Fortschritte beim Cyber Campus NRW informiert. Eingeladen hatten Jochen Klenner und Vanessa Odermatt (beide CDU), Landtagsabgeordnete für Mönchengladbach.

Im ersten Teil des Besuchs stand das Thema Textil und insbesondere der aktuelle Planungsstand für die Textilfabrik 7.0 (T7) auf dem Programm. Die T7 ist ein Projekt im Rahmen des Strukturwandels im Rheinischen Braunkohlerevier und wird gemeinsam vom Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung der Hochschule Niederrhein, des Instituts für Textiltechnik an der RWTH Aachen, des Verbandes der Nordwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie sowie des Verbandes der Rheinischen Textil- und Bekleidungsindustrie, mit der Textilakademie NRW sowie der WFMG für die Stadt Mönchengladbach vorangetrieben.

In der T7 soll sowohl die Digitalisierung mit den Themen Künstliche Intelligenz, Robotisierung oder Cyber-Security als auch die Ökologisierung der Produktion hin zur Emissionsfreiheit adressiert werden. Das Großprojekt soll damit eine wettbewerbsfähige Industrieproduktion der Zukunft am Beispiel der Textil- und Modewirtschaft entwickeln. Übergeordnete Ziele sind die Schaffung neuer Arbeitsplätze über alle Qualifizierungsebenen auf einer nachhaltigen Basis und die Weiterentwicklung von Technik und Konzepten – Nachhaltige Produktionsmethoden und Ressourceneinsatz, Kreislaufwirtschaft oder konsequente Digitalisierung in Richtung KI – für die Textilbranche.

Einen ersten Eindruck, wie nachhaltig die Textilproduktion der Zukunft aussehen kann, erhielt die Ministerin beim Besuch des innovativen Start-ups 140Fahrenheit. Das Unternehmen revolutioniert die konventionelle Art der Denim-Veredelung dank modernster Laser-, Wasch- und Wasserrecycling-Technologie am Standort Mönchengladbach. Mit C&A, einer der weltweit größten Denim Brands, ist es 140Fahrenheit gelungen, von Beginn an eine langfristige Kooperation einzugehen und dieses Projekt gemeinsam erfolgreich und nachhaltig weiterzuentwickeln. Das Unternehmen des Gründers Felix Holtgrave übernimmt die "Veredelung" des Produkts.

Die Jeans werden in großen Maschinen gewaschen, getrocknet und dann unter den Strahl eines Lasers gelegt, der ohne Wasser oder Chemikalien die Waschung vornimmt, so dass sie einen mehr oder weniger gealterten oder Vintage-Effekt erhalten. Der Strom, der in der Anlage verwendet wird, stammt zu 70 % aus Windenergie und zu 30 % aus Photovoltaik. Das Wasser, das zum Teil im Kreislauf wiederverwendet wird, wird durch die von den riesigen Wäschetrocknern erzeugte Wärme erhitzt. Pro Jeans werden derzeit etwa zehn Liter Wasser benötigt (mit dem Ziel, dies in Zukunft auf fünf Liter zu reduzieren), verglichen mit fast 69 bis 90 Litern in der herkömmlichen Produktion.

Nur wenige Meter weiter residiert der Cyber Campus NRW (CCNRW), ein vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen finanziertes Gemeinschaftsprojekt der Hochschule Niederrhein und der Hochschule Bonn Rhein-Sieg. Mehr als sechs Millionen Euro hatte das Ministerium für Kultur und Wissenschaft für die Pilotphase bis Ende 2023 zur Verfügung gestellt.

Ministerin Ina Brandes: „Künstliche Intelligenz und Cybersicherheit sind die großen Zukunftsthemen, die das Leben aller Menschen betreffen. Mit der Textilfabrik 7.0 und dem Cyber Security Campus bildet die Hochschule Niederrhein Studentinnen und Studenten in diesen so wichtigen Feldern nah an den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes aus und macht junge Menschen zu Fachkräften, die wir so dringend brauchen. Damit leistet die Hochschule einen wichtigen Beitrag für den Wirtschaftsstandort und den Wohlstand in unserem Land.“

Quelle:

Hochschule Niederrhein

Professor Dr. Gries mit dem Preisträger Flávio André Marter Diniz Hanns-Voith-Stiftung, Oliver Voge
Professor Dr. Gries mit dem Preisträger Flávio André Marter Diniz
11.07.2023

Künftig Kostensenkung durch ultradünne PE-Carbonfasern

  • ITA-Masterabsolvent gewinnt Hanns-Voith-Stiftungspreis 2023

Der Masterabsolvent Flávio André Marter Diniz des Instituts für Textiltechnik der RWTH Aachen (ITA) entwickelte in seiner Masterarbeit ultradünne Poly-Ethylen (PE)-Carbonfasern mit einem 2-3mal kleineren Filament-Durchmesser als üblich. Dazu kann mit dem Einsatz von PE-basierten Precursoren der Carbonfaser-Preis zukünftig um 50 Prozent gesenkt werden und eröffnet damit vielfältige weitere Anwendungsmöglichkeiten in Schlüsselbranchen wie Windkraft, Luft- und Raumfahrt und Automotive. Für diese bahnbrechende Entwicklung wurde Marter Diniz mit dem Hanns-Voith-Stiftungspreis in der Kategorie „Neue Werkstoffe“ ausgezeichnet. Der Preis ist mit 5.000 € Preisgeld dotiert.

Flávio André Marter Diniz gewann den Preis in der Kategorie „Neue Werkstoffe“ für seine Masterarbeit mit dem Titel „Untersuchung des Stabilisierungs- und Carbonisierungsprozesses für die Herstellung von ultra-dünnen polyethylenbasierten Carbonfasern“.

  • ITA-Masterabsolvent gewinnt Hanns-Voith-Stiftungspreis 2023

Der Masterabsolvent Flávio André Marter Diniz des Instituts für Textiltechnik der RWTH Aachen (ITA) entwickelte in seiner Masterarbeit ultradünne Poly-Ethylen (PE)-Carbonfasern mit einem 2-3mal kleineren Filament-Durchmesser als üblich. Dazu kann mit dem Einsatz von PE-basierten Precursoren der Carbonfaser-Preis zukünftig um 50 Prozent gesenkt werden und eröffnet damit vielfältige weitere Anwendungsmöglichkeiten in Schlüsselbranchen wie Windkraft, Luft- und Raumfahrt und Automotive. Für diese bahnbrechende Entwicklung wurde Marter Diniz mit dem Hanns-Voith-Stiftungspreis in der Kategorie „Neue Werkstoffe“ ausgezeichnet. Der Preis ist mit 5.000 € Preisgeld dotiert.

Flávio André Marter Diniz gewann den Preis in der Kategorie „Neue Werkstoffe“ für seine Masterarbeit mit dem Titel „Untersuchung des Stabilisierungs- und Carbonisierungsprozesses für die Herstellung von ultra-dünnen polyethylenbasierten Carbonfasern“.

Der Einsatz von Carbonfasern in hochbeanspruchten Leichtbaulösungen wie z.B. den aktuellen Wachstumsanwendungen von Windkraftanlagen oder Drucktanks ist wegen hervorragender mechanischer Eigenschaften bei gleichzeitig geringer Dichte heute nicht mehr wegzudenken. Hohe Herstellkosten konventioneller PAN-Präkursor-basierter Carbonfasern machen den Werkstoff sehr kostenintensiv. Dazu ist er nicht ausreichend verfügbar. Neue Fertigungsansätze, die alternative Rohmaterialien und Herstellprozesse erarbeiten, können ein Schlüssel und Wachstumsmotor für weitere industrielle Composites Anwendungen sein.

Ziel der Arbeit war die Entwicklung eines neuen und kostengünstigen Herstellprozesses für qualitativ hochwertige ultra-dünne Carbonfasern durch einen Polyethylen-Präkursor. Dazu sollte der heute zeitlich aufwändige Sulfonisierungsprozess deutlich verkürzt werden. Als Ergebnis stellte Marter Diniz neuartige ultra-dünne polyethylenbasierte Carbonfasern mit einem Filament-Durchmesser < 3 μm mit einer hervorragenden Oberflächenqualität der Fasern ohne erkennbare strukturelle Defekte her. Der Faserdurchmesser ist 2-3-mal kleiner als bei herkömmlichen PAN-basierten CF. Damit ist die Grundlage für mechanisch hochwertige Materialeigenschaften gegeben. Parallel konnte die Sulfonisierungsdauer um 25 Prozent gesenkt werden. Das entwickelte Material und die Technologie setzten wichtige Meilensteine auf dem Weg zu günstigeren Carbonfasern. Mit PE-basierten Precursoren kann der Preis von CF um 50 Prozent gesenkt werden, im Vergleich zu herkömmlichen PAN-basierten CF.

Insgesamt wurden fünf weitere Nachwuchswissenschaftler in sechs Kategorien (Antriebstechnik, Innovation & Technology/Künstliche Intelligenz, Neue Werkstoffe, Papier, Wasserkraft und Wirtschaftswissenschaften vergeben. Die Hanns-Voith-Stiftung hat in diesem Jahr zum 10. Mal herausragende Nachwuchswissenschaftler mit dem Hanns-Voith-Preis ausgezeichnet.

Quelle:

ITA Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University

Hochschule Niederrhein: Studierende präsentieren Kollektionen auf der Neo.Fashion Foto: Hochschule Niederrhein
Sonja Kreiterling hat mit „There is blood“ eine Kollektion rund um den Menstruationszyklus entworfen, wie zum Beispiel eine Sporthose mit Platz für ein Wärmepad.
07.07.2023

Hochschule Niederrhein: Studierende präsentieren Kollektionen auf der Neo.Fashion

Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein (HSNR) ist mit sieben Graduierten auf der Neo.Fashion (11. & 12. Juli) im Rahmen der Berlin Fashion Week vertreten. Die „Best Graduate Show“ gibt jährlich den besten Absolventinnen und Absolventen deutscher Hochschulen in der Fachrichtung Design während der Fashion Week in Berlin die Möglichkeit, sich der Fachwelt vorzustellen.

Die HSNR-Absolventinnen und Absolventen zeigen innovative, diverse und nachhaltige Kollektionen. Das Besondere daran: Durch ihre Ausbildung im kreativen und technischen Bereich sind sie nicht nur in der Lage, ästhetisch schöne Bekleidung und Textilien zu entwickeln. Dank der Ausbildung in den Ingenieursfächern und der Nutzungsmöglichkeit der 32 Labore an der Hochschule können sie von der Faser bis zum fertigen Produkt ihre Kollektionen entlang der gesamten textilen Kette zu gestalten. Das beinhaltet die Flächen- und Formgestaltung an hochmodernen Strickmaschinen genauso wie das Erarbeiten von gedruckten und gelaserten Flächen und die Fertigung mit modernster Ultraschalltechnologie.

Der Fachbereich Textil- und Bekleidungstechnik der Hochschule Niederrhein (HSNR) ist mit sieben Graduierten auf der Neo.Fashion (11. & 12. Juli) im Rahmen der Berlin Fashion Week vertreten. Die „Best Graduate Show“ gibt jährlich den besten Absolventinnen und Absolventen deutscher Hochschulen in der Fachrichtung Design während der Fashion Week in Berlin die Möglichkeit, sich der Fachwelt vorzustellen.

Die HSNR-Absolventinnen und Absolventen zeigen innovative, diverse und nachhaltige Kollektionen. Das Besondere daran: Durch ihre Ausbildung im kreativen und technischen Bereich sind sie nicht nur in der Lage, ästhetisch schöne Bekleidung und Textilien zu entwickeln. Dank der Ausbildung in den Ingenieursfächern und der Nutzungsmöglichkeit der 32 Labore an der Hochschule können sie von der Faser bis zum fertigen Produkt ihre Kollektionen entlang der gesamten textilen Kette zu gestalten. Das beinhaltet die Flächen- und Formgestaltung an hochmodernen Strickmaschinen genauso wie das Erarbeiten von gedruckten und gelaserten Flächen und die Fertigung mit modernster Ultraschalltechnologie.

Mit PLAY PAUSE! entwickelte Jana Lewin eine monomateriale Strickkollektion als fantasievollen Gegenentwurf zu Leben und Stimmung in Krisenzeiten. Ein großer Bestandteil des Designprozesses bestand darin, die Flächen und Strukturen an Strickmaschinen in den Laboren des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik zu entwickeln. Mit dem Ergebnis wurde sie als Best Graduate 2023 der HSNR ausgewählt und darf in einer Abschluss-Show ihre Kollektion zusätzlich zeigen.

Sonja Kreiterling präsentiert ihre Kollektion „There´s blood“. Die Kollektion hat das klare Ziel, auf die Stigmatisierungen der Menstruation aufmerksam zu machen, Barrieren zu durchbrechen und eine Aussage zu Female Empowerment zu treffen.

Mit ihrer Kollektion CODE BLUE setzt Pauline Geißler ein Statement gegen die Bedrohung mariner Tierarten und ihrer Lebensräume durch Umweltverschmutzung. Die Kollektion ist recyclingfähig und nach dem Prinzip des Low Waste konzipiert.

Die Kollektion „mimicry“ von Max Glaubrecht basiert auf dem Bewusstsein für die Abnutzung von Materialien und übersetzt diese Ästhetik in ein Designkonzept für eine geschlechtsneutrale und alterslose Streetwear-Kollektion. Neuwertigkeit und Aspekte der Ab-/Nutzung werden miteinander kombiniert und unter Einbeziehung unterschiedlicher textiler Technologien, wie z.B. dem Drucken und dem Plissieren ins Textildesign übersetzt und integriert.

Jenny Evgenia Johnson setzte sich für ihre Kollektion „Perception of Illusion“ mit illusionistischen Täuschungen in der Mode und der Analyse des Trompe-l’oeil-Effektes auseinander. In der Designkonzeption werden zwei kontrastierende Elemente – Metall und Luft – vereint.

Isabell Fuseks Kollektion INSIDEOUT ist bewusst experimentell gestaltet, um die Wirkung einzelner Emotionen wie Ekel, Überraschung oder Trauer darzustellen und textil zu übersetzen. Das Design soll sich nicht an den üblichen Standards der „ready to wear“ Fashion orientieren, sondern setzt sich außerhalb der gängigen Konventionen mit der Visualisierung von Gefühlen auseinander.

Die Kollektion „Dressed in Shadows“ von Anna Droemont ist inspiriert von Schatten und ihren Eigenschaften wie Leichtigkeit, Flüchtigkeit und Wandelbarkeit. Das Produktdesign ist variabel und kann je nach Wunsch umgestaltet und theoretisch unbegrenzt erweitert werden.

Quelle:

Hochschule Niederrhein

Dr. Christian Hauer Foto BVMed | Bundesverband Medizintechnologie e.V.
Dr. Christian Hauer
03.07.2023

Dr. Christian Hauer neues BVMed-Vorstandsmitglied

Dr. Christian Hauer von Fresenius Kabi ist seit dem 1. Juli 2023 neues Vorstandsmitglied beim Bundesverband Medizintechnologie (BVMed). Er folgt im neunköpfigen BVMed-Vorstand auf Markus Wiegmann von Stryker Deutschland, der aus dem Unternehmen ausscheiden wird.

Der promovierte Wirtschaftsingenieur Dr. Christian Hauer ist Vorstandsmitglied bei der Fresenius Kabi AG sowie Präsident Fresenius Kabi MedTech. Seine berufliche Karriere begann er in den Jahren 1998 bis 2012 bei Drägerwerk, bevor er zu Fresenius Kabi wechselte. Er war bereits von 2014 bis 2018 Mitglied im BVMed-Vorstand.

Markus Wiegmann war seit 2020 Mitglied des BVMed-Vorstands und zuletzt bei Stryker Geschäftsführer für Deutschland, Österreich, Schweiz und Polen. Der BVMed-Vorstand dankt Markus Wiegmann für sein großes Engagement und die aktive Unterstützung insbesondere in den Bereichen Digitalisierung, Endoprothetik, Robotik sowie pflegeunterstützende Technologien.

Dr. Christian Hauer von Fresenius Kabi ist seit dem 1. Juli 2023 neues Vorstandsmitglied beim Bundesverband Medizintechnologie (BVMed). Er folgt im neunköpfigen BVMed-Vorstand auf Markus Wiegmann von Stryker Deutschland, der aus dem Unternehmen ausscheiden wird.

Der promovierte Wirtschaftsingenieur Dr. Christian Hauer ist Vorstandsmitglied bei der Fresenius Kabi AG sowie Präsident Fresenius Kabi MedTech. Seine berufliche Karriere begann er in den Jahren 1998 bis 2012 bei Drägerwerk, bevor er zu Fresenius Kabi wechselte. Er war bereits von 2014 bis 2018 Mitglied im BVMed-Vorstand.

Markus Wiegmann war seit 2020 Mitglied des BVMed-Vorstands und zuletzt bei Stryker Geschäftsführer für Deutschland, Österreich, Schweiz und Polen. Der BVMed-Vorstand dankt Markus Wiegmann für sein großes Engagement und die aktive Unterstützung insbesondere in den Bereichen Digitalisierung, Endoprothetik, Robotik sowie pflegeunterstützende Technologien.

Der BVMed-Vorstand besteht aus dem Vorsitzenden Dr. Meinrad Lugan (B. Braun), den Stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Dorothee Stamm (Medtronic) und Dr. Manfred W. Elff (Biotronik) sowie Ben Bake (Sanitätshaus Aktuell), Kristof Boogaerts (Johnson & Johnson), Mark Jalaß (Lohmann & Rauscher), Marc D. Michel (Peter Brehm) und Ulrich Zihla (Paul Hartmann). Der BVMed-Vorstand ist bis April 2024 gewählt. Zudem ist BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll Mitglied des Vorstands.

Weitere Informationen:
BVMed
Quelle:

BVMed | Bundesverband Medizintechnologie e.V.
 

(c) PrimaLoft, Inc.
16.06.2023

PrimaLoft, Inc. ernennt neue Vertriebsleitung in Europa und ordnet Gebiete neu

PrimaLoft Inc., weltweites Unternehmen im Bereich der hochentwickelten Materialtechnologie, gab die Umstrukturierung seines europäischen Vertriebsmanagement-Teams bekannt. Mit Wirkung zum 1. Juni wurde Leonardo Loro zum Vertriebsleiter für ganz Europa befördert. Außerdem begrüßt das Unternehmen Mario Vlietinck als neuen Territory Manager für Frankreich, Benelux und Dänemark.

Um die Abläufe weiter zu optimieren und die Chancen am Markt zu maximieren, führt PrimaLoft außerdem eine Gebietsumstrukturierung durch, um die vorhandenen Vertriebstalente besser auf die Märkte abzustimmen. Diese Maßnahmen sollen die Vertriebsstrategie des Unternehmens in der jeweiligen Region stärken.

PrimaLoft Inc., weltweites Unternehmen im Bereich der hochentwickelten Materialtechnologie, gab die Umstrukturierung seines europäischen Vertriebsmanagement-Teams bekannt. Mit Wirkung zum 1. Juni wurde Leonardo Loro zum Vertriebsleiter für ganz Europa befördert. Außerdem begrüßt das Unternehmen Mario Vlietinck als neuen Territory Manager für Frankreich, Benelux und Dänemark.

Um die Abläufe weiter zu optimieren und die Chancen am Markt zu maximieren, führt PrimaLoft außerdem eine Gebietsumstrukturierung durch, um die vorhandenen Vertriebstalente besser auf die Märkte abzustimmen. Diese Maßnahmen sollen die Vertriebsstrategie des Unternehmens in der jeweiligen Region stärken.

Leonardo Loro wird das europäische Vertriebsteam leiten und direkt an Chris Humphris, SVP, Global Sales, berichten. "Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung als Vertriebs- und Marketingmanager für den südeuropäischen Markt, einschließlich Frankreich, Italien, Spanien und Portugal, hat Leonardo Loro außergewöhnliche Fähigkeiten beim Aufbau von Kundenbeziehungen und der Identifizierung neuer Geschäftsmöglichkeiten bewiesen. Seine unschätzbaren Beiträge zu unseren Verkaufsbemühungen machen ihn zum idealen Kandidaten für die Leitung und den Ausbau unseres Geschäfts in Europa", so Humphris. In seiner neuen Führungsrolle wird Loro weiterhin die Marken in Italien und Spanien sowie die militärischen Vertriebsaktivitäten in Europa leiten.

Mario Vlietinck verstärkt das PrimaLoft-Team und wird für das Management und die Entwicklung von Geschäftsbeziehungen mit PrimaLoft-Markenpartnern in Frankreich, Benelux und Dänemark verantwortlich sein. Vlietinck bringt eine Fülle an Kenntnissen im Vertrieb und in der Outdoor-Branche mit, da er zuvor als Leiter des Bereichs Bekleidung und Schuhe für Katoen Natie sowie für Marken wie Reebok, Merrell und Vannese tätig war. "Marios Hintergrund in den Bereichen Produktentwicklung, Geschäftsentwicklung und internationaler Vertrieb macht ihn zu einem großen Gewinn für unsere Unternehmensziele", so Humphris. Vlietinck wird an Leonardo Loro berichten.
 
Reorganisation des Vertriebsgebiets
Valerie Raths Goesel leitet das Management aller Outdoor-Performance-Marken in den Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Wim Neels, Vizepräsident Business Development Fashion & Lifestyle, wird für alle Mode- und Lifestyle-Marken in ganz Europa verantwortlich sein, mit Ausnahme von Italien und Spanien, die in der Verantwortung von Leonardo Loro bleiben.

Bartosz Lassak wird seinen Zuständigkeitsbereich auf Outdoor-Performance-Marken im Vereinigten Königreich sowie auf Osteuropa und die Türkei ausweiten. Er wird sich auch um alle Aktivitäten in Nordafrika sowie um alle Marken kümmern, die außerhalb der anderen europäischen Gebiete angesiedelt sind.

Mats Jengard bleibt Gebietsleiter für Skandinavien (Norwegen, Schweden, Finnland und Island) mit dem Schwerpunkt Outdoor Performance Marken.

Quelle:

PrimaLoft, Inc.

(c) Südwesttextil
Linda Klopsch, Geschäftsführerin der Texoversum Experts & Training Hub gGmbH
14.06.2023

Linda Klopsch ist neue Geschäftsführerin der Texoversum Experts & Training Hub gGmbH

Linda Klopsch zur Geschäftsführerin der Texoversum Experts & Training Hub gGmbH bestellt, die im von Südwesttextil gespendeten Leuchtturm für textile Ausbildung und Lehre ihren Standort haben wird.

Seit 01.06.2023 ist Linda Klopsch Geschäftsführerin der Texoversum Experts & Training Hub gGmbH (i.Gr.). Nach ihrem Studium der Textiltechnologie in Reutlingen, entwickelte die 35-Jährige am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. faserverstärkte Keramiken. Ein High Performance Material, welches vor allem auf Grund seiner hohen Temperaturbeständigkeit in Flugzeug- und Raketentriebwerken eingesetzt wird. Zuletzt leitete Linda Klopsch die Abteilung Keramische Verbundstrukturen. Am Institut für Materials Resource Management der Universität Augsburg übernahm sie darüber hinaus eine Lehrbeauftragung im Bereich textiler Flächenerzeugnisse und deren Herstellung, um ihre Faszination für die Vielfalt dieser Produkte weiterzugeben.

Linda Klopsch zur Geschäftsführerin der Texoversum Experts & Training Hub gGmbH bestellt, die im von Südwesttextil gespendeten Leuchtturm für textile Ausbildung und Lehre ihren Standort haben wird.

Seit 01.06.2023 ist Linda Klopsch Geschäftsführerin der Texoversum Experts & Training Hub gGmbH (i.Gr.). Nach ihrem Studium der Textiltechnologie in Reutlingen, entwickelte die 35-Jährige am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. faserverstärkte Keramiken. Ein High Performance Material, welches vor allem auf Grund seiner hohen Temperaturbeständigkeit in Flugzeug- und Raketentriebwerken eingesetzt wird. Zuletzt leitete Linda Klopsch die Abteilung Keramische Verbundstrukturen. Am Institut für Materials Resource Management der Universität Augsburg übernahm sie darüber hinaus eine Lehrbeauftragung im Bereich textiler Flächenerzeugnisse und deren Herstellung, um ihre Faszination für die Vielfalt dieser Produkte weiterzugeben.

Die Texoversum Experts & Training Hub gGmbH i.Gr. ist eine hundertprozentige Tochter von Südwesttextil. Sie entwickelt die bewährten Angebote der GATEX weiter, die seit den 80er Jahren in Bad Säckingen u. a. die überbetriebliche Aus- und Weiterbildung der Textilindustrie aufgesetzt und geschult hat. Dazu kommen zahlreiche neue Angebote – für alle Menschen, die sich mit Textil beruflich beschäftigen oder interessiert sind.

Für die nächsten Jahre ist die Ausrichtung des Unternehmens auch für die neue Geschäftsführerin klar: „Genauso wenig wie Leichtbau oder Bekleidung von Textil zu trennen sind, wird die Texoversum Experts & Trainings Hub gGmbH von einer Aus- und Weiterbildung trennbar sein, die stets am Puls der Zeit ist. Am Texoversum denken wir die Zukunft Textil!“

Quelle:

Südwesttextil – Verband der Südwestdeutschen Textil- und Bekleidungsindustrie e.V.

(c) EREMA
Manfred Hackl, CEO EREMA Group GmbH
17.05.2023

EREMA: Manfred Hackl als Plastics Recycling Ambassador of the Year

Manfred Hackl, CEO der EREMA Group GmbH, wurde am 11. Mai auf der Plastics Recycling Show Europe als „Plastics Recycling Ambassador of the Year“ mit einem Award geehrt. In dieser Kategorie werden Persönlichkeiten ausgezeichnet, die sich in besonderem Ausmaß für das Kunststoffrecycling engagieren.

Manfred Hackl ist seit 1995 für EREMA tätig und war, bevor er in die Geschäftsführung eintrat, für die Produktentwicklung und Markteinführung der VACUREMA Technologie verantwortlich, wodurch der Kreislauf im Bottle-to-Bottle Segment wirtschaftlich und technologisch sinnvoll geschlossen werden konnte. Nicht nur in seiner aktuellen Rolle als CEO der EREMA Gruppe, sondern auch in diversen Funktionen in namhaften nationalen und internationalen Vereinigungen treibt er das Thema Kunststoffrecycling und Kreislaufwirtschaft regional und europaweit aber auch vor allem auf EU in der gesamten Branche voran, sucht und forciert dabei die Zusammenarbeit aller Akteure in der Branche.

Manfred Hackl, CEO der EREMA Group GmbH, wurde am 11. Mai auf der Plastics Recycling Show Europe als „Plastics Recycling Ambassador of the Year“ mit einem Award geehrt. In dieser Kategorie werden Persönlichkeiten ausgezeichnet, die sich in besonderem Ausmaß für das Kunststoffrecycling engagieren.

Manfred Hackl ist seit 1995 für EREMA tätig und war, bevor er in die Geschäftsführung eintrat, für die Produktentwicklung und Markteinführung der VACUREMA Technologie verantwortlich, wodurch der Kreislauf im Bottle-to-Bottle Segment wirtschaftlich und technologisch sinnvoll geschlossen werden konnte. Nicht nur in seiner aktuellen Rolle als CEO der EREMA Gruppe, sondern auch in diversen Funktionen in namhaften nationalen und internationalen Vereinigungen treibt er das Thema Kunststoffrecycling und Kreislaufwirtschaft regional und europaweit aber auch vor allem auf EU in der gesamten Branche voran, sucht und forciert dabei die Zusammenarbeit aller Akteure in der Branche.

„Die Auszeichnung als „Recycling Ambassador of the Year“ widme ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der EREMA Gruppe. Wir feiern heuer unser 40-jähriges Firmenjubiläum und dieser Award genauso wie alle anderen, die wir in den vergangenen Jahren für unsere Technologien erhalten haben, sind Beweis dafür, dass wir auf das, was wir in dieser Zeit gemeinsam geleistet und erreicht haben, sehr stolz sein können“, freut sich Manfred Hackl über diesen Award. Allein im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022/23 wurde mit den von den Unternehmen der EREMA Gruppe ausgelieferten Extrudern eine zusätzliche Recyclingkapazität von 1,6 Millionen Tonnen Regranulat ermöglicht.

Quelle:

EREMA Group GmbH

(c) Epson
Michael Rabbe, Country Manager der Epson Deutschland GmbH
03.05.2023

Michael Rabbe ist Country Manager der Epson Deutschland GmbH

Michael Rabbe hat am 1. April 2023 als Country Manager der Epson Deutschland GmbH die Gesamtverantwortung Vertrieb für alle Produktbereiche des Unternehmens in Deutschland, Österreich und der Schweiz übernommen. Der 48-Jährige berichtet in dieser Funktion an den Geschäftsführer der Epson Deutschland GmbH, Henning Ohlsson.

Rabbe ist bereits seit 14 Jahren bei Epson tätig und hat verschiedene Bereiche des Unternehmens geführt. Er begann als Vertriebsleiter Business Systems. 2016 übernahm er als Head of Business Sales die Leitung des Fachhandelsvertriebs für Epson Business Drucker, Scanner und Projektionslösungen. In dieser Funktion legte er in den folgenden Jahren die Basis für die erfolgreiche Platzierung energieeffizienter Epson Business Tintenstrahldrucker in Büros als Alternative zum Laserdrucker. Darüber hinaus wird Michael Rabbe den Vertrieb von Projektoren in den nordischen Ländern weiter verantworten.

Michael Rabbe hat am 1. April 2023 als Country Manager der Epson Deutschland GmbH die Gesamtverantwortung Vertrieb für alle Produktbereiche des Unternehmens in Deutschland, Österreich und der Schweiz übernommen. Der 48-Jährige berichtet in dieser Funktion an den Geschäftsführer der Epson Deutschland GmbH, Henning Ohlsson.

Rabbe ist bereits seit 14 Jahren bei Epson tätig und hat verschiedene Bereiche des Unternehmens geführt. Er begann als Vertriebsleiter Business Systems. 2016 übernahm er als Head of Business Sales die Leitung des Fachhandelsvertriebs für Epson Business Drucker, Scanner und Projektionslösungen. In dieser Funktion legte er in den folgenden Jahren die Basis für die erfolgreiche Platzierung energieeffizienter Epson Business Tintenstrahldrucker in Büros als Alternative zum Laserdrucker. Darüber hinaus wird Michael Rabbe den Vertrieb von Projektoren in den nordischen Ländern weiter verantworten.

„Epson ist mit seinen Technologien zukunftsfähig aufgestellt und kann mit einem sehr breiten, überzeugenden Portfolio punkten. Die Märkte verändern sich aktuell mehr als je zuvor. Wir unterstützen unsere Kunden:innen dabei, nachhaltig zu arbeiten und mit der Digitalisierung Schritt zu halten“, sagt Michael Rabbe. „Der Technologiewechsel betrifft alle Bereiche und wir nutzen unsere Expertise auch, um unsere Kunden:innen gesamtheitlich zu beraten. Ich freue mich auf die neue Aufgabe und bin überzeugt, dass wir alle gemeinsam als Team für unsere Kunden:innen optimale Ergebnisse erreichen: durch exzellente Produkte und eine klare Orientierung an den Kundenbedürfnissen.“

Quelle:

Epson Deutschland GmbH

(c) Michael Kretzschmar
Verleihung der Ehrendoktorwürde an Professor Dr. Paul Kiekens durch Professorin Dr. Ursula M. Staudinger, Rektorin der TU Dresden
12.04.2023

TU Dresden vergibt Ehrendoktorwürde an Professor Paul Kiekens

In Anerkennung seiner außergewöhnlichen Ingenieurleistungen auf den Gebieten Textilmaschinenbau, Textiltechnologie sowie Textilchemie und Oberflächenmodifizierung von textilen Halbzeugen wurde Herrn Prof. Paul Kiekens am 5. April 2023 Doktoringenieur honoris causa (Dr.-Ing. h.c.) verliehen.

Prof. Kiekens war fast 35 Jahre Universitätsprofessor an der Universität Gent, Belgien, und damit verantwortlich für die textilorientierte Ausbildung und Forschung. Dabei war ihm die intensive Interaktion mit der europäischen Wirtschaft und Wissenschaft immer wichtig.

In Anerkennung seiner außergewöhnlichen Ingenieurleistungen auf den Gebieten Textilmaschinenbau, Textiltechnologie sowie Textilchemie und Oberflächenmodifizierung von textilen Halbzeugen wurde Herrn Prof. Paul Kiekens am 5. April 2023 Doktoringenieur honoris causa (Dr.-Ing. h.c.) verliehen.

Prof. Kiekens war fast 35 Jahre Universitätsprofessor an der Universität Gent, Belgien, und damit verantwortlich für die textilorientierte Ausbildung und Forschung. Dabei war ihm die intensive Interaktion mit der europäischen Wirtschaft und Wissenschaft immer wichtig.

Direkt nach der politischen Wende hat er für die einzige osteuropäische universitäre Forschungseinrichtung der textilen Ausrichtung, dem ITM (ehem. ITB) an der Fakultät Maschinenwesen der TU Dresden, den Weg für die internationale Zusammenarbeit in Lehre und Forschung im Bereich des Textilmaschinenbaus, der Textiltechnologien und der Textilchemie geöffnet und Unterstützung geleistet. Es entstand eine enge und nachhaltige Verbundenheit, die den wissenschaftlichen Werdegang von Herrn Professor Paul Kiekens richtungsweisend mit beeinflusste. Dies spiegelte sich vor allem auch in der fachlichen Beratung bei der Beantragung von Großprojekten wieder.

Dazu gehören beispielsweise die geförderte Nachwuchsforschergruppe „Ganzheitlicher Ansatz zur Entwicklung und Modellierung einer neuen Generation multiaxialer Gelege für Faserverbundwerkstoffe zur Stärkung der sächsischen, französischen und flämischen Industrie im Hochleistungssektor“ (SAXOMAX) und das EU-Projekt „Large scale manufacturing technology for high performance light-weight 3D multifunctional composites“ (3D-LightTrans) gemeinsam einzuwerben. Gerade bei diesen Großprojekten war die intensive Zusammenarbeit mit Industriepartnern für den Erfolg wesentlich.

Bereits in den 1990er Jahren hatte Herr Professor Doktor Paul Kiekens die Vision, ein europäisches Netzwerk für Universitäten der Textillehre und –forschung ins Leben zu rufen. Im Jahr 1994 wurde die Association of Universities for Textiles (AUTEX) mit dem Ziel gegründet, durch gemeinsame Konzepte die Lehre und Forschung im Bereich der Textiltechnik auf einem international angesehenen Niveau zu etablieren. Aufgrund vorherrschender damaliger Kooperationen zwischen Herrn Professor Doktor Paul Kiekens und Herrn Professor Doktor Peter Offermann ist die TU Dresden, vertreten durch das ITM (ehemals ITB), seit der Gründung zum 01.07.1994 Vollmitglied und maßgeblich im Netzwerk integriert. Damit hat Prof. Dr.-Ing. habil. Paul Kiekens die internationale Zusammenarbeit der TU Dresden, Fakultät Maschinenwesen mit internationalen universitären Textilforschungseinrichtungen forciert.

Herr Professor Doktor Paul Kiekens war bis zu seinem Ruhestand executive coordinator der AUTEX. Im Rahmen von AUTEX findet jährlich das international renommierte Fachsymposium statt.

Quelle:

Technische Universität Dresden - Institute of Textile Machinery and High Performance Material Technology