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(c) TMAS
25.03.2024

TMAS: Microfactory for filter bags in Sweden

ACG Kinna Automatic and ACG Nyström – members of TMAS, the Swedish textile machinery association – have delivered the first microfactory for the production of fully finished filter bags to an international filtration industry customer, in cooperation with JUKI Central Europe.

The microfactory’s configuration is based on two separate interconnecting modules – the Smart Filter Line (SFL) and the Filtermaster 2.0. The SFL handles the fabric feeding from rolls and its folding prior to seam construction, which can either be by automatic sewing, welding or with sewing and taping, depending on specifications. Very rapid changeover of the modular seaming methods can be achieved during product changes. The specific size of the now fully-tubular fabric is then precisely cut to size for each individual unit and further folded ready to be fed into the Filtermaster 2.0. The Filtermaster 2.0 then automatically attaches the reinforcement, bottom and snap rings onto the filter tube with a second Juki sewing head on a robotic arm, to form the fully finished filter bag ready for packaging.

ACG Kinna Automatic and ACG Nyström – members of TMAS, the Swedish textile machinery association – have delivered the first microfactory for the production of fully finished filter bags to an international filtration industry customer, in cooperation with JUKI Central Europe.

The microfactory’s configuration is based on two separate interconnecting modules – the Smart Filter Line (SFL) and the Filtermaster 2.0. The SFL handles the fabric feeding from rolls and its folding prior to seam construction, which can either be by automatic sewing, welding or with sewing and taping, depending on specifications. Very rapid changeover of the modular seaming methods can be achieved during product changes. The specific size of the now fully-tubular fabric is then precisely cut to size for each individual unit and further folded ready to be fed into the Filtermaster 2.0. The Filtermaster 2.0 then automatically attaches the reinforcement, bottom and snap rings onto the filter tube with a second Juki sewing head on a robotic arm, to form the fully finished filter bag ready for packaging.

Filter bags are employed in a wide range of industrial processes and while they may be largely under the radar as products, they represent a pretty significant percentage of overall technical textiles production.
They are used in foundries, smelters, incinerators, asphalt plants and energy production plants. Other key manufacturing fields – often where dust is generated – include the production of timber, textiles, composites, waste handling and minerals, in addition to chemicals, food production, pharmaceuticals, electronics and agriculture.

As a further example of the scale of the industry and the high volumes of fabrics involved, one supplier has delivered a single order of 30,000 filter bags to be used for flue gas cleaning at a European power plant. The bags can also be anywhere up to twelve metres in length and frequently have to be replaced.

Quelle:

Textile Machinery Association of Sweden

28.08.2019

Toray übernimmt Alva Sweden AB

Toray Industries, Inc. gab bekannt, Verhandlungen mit AB Anders Westerlind zur Übernahme von Alva Sweden AB (ASE) abgeschlossen zu haben. Demnach akquiriert Toray sowohl ASE, einen Hersteller von Airbag-Kissen im Automobilbereich, als auch die beiden Tochtergesellschaften Alva Confecções S.A. (Portugal) und Alva Tunisia S.A. (Tunesien, in der Folge gemeinsam als „Alva“ bezeichnet). Das japanische Unternehmen übernimmt alle Anteile von ASE, welches sich zu 100 Prozent im Besitz von AB Anders Westerlind befindet. Die Transaktion wird unmittelbar nach Abschluss der erforderlichen behördlichen Verfahren abgeschlossen.

Toray Industries, Inc. gab bekannt, Verhandlungen mit AB Anders Westerlind zur Übernahme von Alva Sweden AB (ASE) abgeschlossen zu haben. Demnach akquiriert Toray sowohl ASE, einen Hersteller von Airbag-Kissen im Automobilbereich, als auch die beiden Tochtergesellschaften Alva Confecções S.A. (Portugal) und Alva Tunisia S.A. (Tunesien, in der Folge gemeinsam als „Alva“ bezeichnet). Das japanische Unternehmen übernimmt alle Anteile von ASE, welches sich zu 100 Prozent im Besitz von AB Anders Westerlind befindet. Die Transaktion wird unmittelbar nach Abschluss der erforderlichen behördlichen Verfahren abgeschlossen.

Markthintergrund
Der weltweite Airbag-Markt wächst stetig. Verschärfte Sicherheitsvorschriften in Industrieländern und der zunehmende Einsatz von Airbags in Schwellenländern steigern die Nachfrage. Eine neue Fahrzeuggeneration, die autonomes Fahren und andere fortschrittliche Technologien umfasst, stellt auch neue Anforderungen an Sicherheitssysteme wie leistungsfähige Airbags.
Das aktuelle Airbag-Geschäft von Toray umfasst die Produktion von Nylonfasern in Japan, Thailand und Mexiko sowie Produktionsstätten für Airbag-Stoffe in Japan, Thailand, China, der Tschechischen Republik, Indien und Mexiko. Diese integrierte Faser- und Gewebekompetenz, gemeinsam mit einem globalen Produktions- und Vertriebsnetzwerk, ermöglicht es Toray, Airbag-Stoffe in gleichbleibender Qualität von jedem Produktionsstandort aus zeitnah zu liefern.

Alva produziert seit 1997 Airbag-Kissen für die Automobilbranche in Europa. Mit unternehmenseigenen Technologien, Fachkompetenz und modernsten Produktionsanlagen genießt das Unternehmen bei den führenden europäischen Modulherstellern einen ausgezeichneten Ruf.

Hintergrund und Ziele der Übernahme
Toray beliefert Alva bereits mit Stoffen für die Airbag-Produktion und konnte so im Laufe der Jahre eine gute Beziehung zum Unternehmen aufbauen. Erste Gespräche zu einer möglichen Übernahme begannen 2018. Toray verfolgte dabei das Ziel, die Integration entlang der ganzen Lieferkette weiter voranzutreiben. Demnach umfasst das Anbot neben der Faser- und Gewebe-Produktion nun auch die nachgelagerte Herstellung der Airbag-Kissen. Der Ausbau des eigenen Airbag-Geschäft ist eine Antwort auf die beschriebenen veränderten Marktbedingungen.

Mit der Übernahme möchte Toray die direkten Beziehungen zu Modulherstellern und letztlich auch zu Automobilherstellern verbessern. Das Unternehmen hofft, die Bedürfnisse der Kunden und neueste Trends bei der Airbag-Entwicklung so schneller erkennen zu können. Die Expertise von Alva bei der Herstellung von Airbag-Kissen erlaubt es Toray, Kompetenzen von der Faser über das gewebte Material bis zum fertig genähten Produkt stärker zu bündeln. Damit baut das Unternehmen sein Angebotsportfolio aus und erhofft sich Vorteile bei der Produktentwicklung. Durch eine stärkere Präsenz bei Modul- und Automobilherstellern möchte der japanische Materialtechnologiekonzern zudem einen Beitrag zur Weiterentwicklung von Hochleistungs-Airbags leisten.

Toray ist bestrebt, sein Airbag-Geschäft weiter auszubauen, um von der starken Nachfrage in diesem vielversprechenden Markt zu profitieren.

Weitere Informationen:
Toray Toray Advanced Composites
Quelle:

Toray International Europe GmbH