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Fachlicher Austausch der internationalen Sportartikelindustrie auf der ISPO Beijing (c) ISPO
08.11.2018

ISPO Beijing startet ins Jubiläumsjahr

Die wichtigste Messe für die Sportartikelbranche im asiatisch-pazifischen Raum, die ISPO Beijing, feiert von 16. bis 19. Januar 2019 ihr 15-jähriges Jubiläum. Dieses findet in der neuen Location, im China International Exhibition Center (CIEC), in Peking statt. In drei Hallen erwarten die Besucher Produktneuheiten und Trends aus den Bereichen Wintersport, Outdoor sowie Health & Fitness. Zudem stehen an den vier Messetagen zahlreiche Vorträge und Events auf dem Programm. Abgerundet wird die ISPO Beijing mit einer Ski Resort Tour, die Teilnehmern die Möglichkeit bietet chinesische Wintersportgebiete kennenzulernen.

Die wichtigste Messe für die Sportartikelbranche im asiatisch-pazifischen Raum, die ISPO Beijing, feiert von 16. bis 19. Januar 2019 ihr 15-jähriges Jubiläum. Dieses findet in der neuen Location, im China International Exhibition Center (CIEC), in Peking statt. In drei Hallen erwarten die Besucher Produktneuheiten und Trends aus den Bereichen Wintersport, Outdoor sowie Health & Fitness. Zudem stehen an den vier Messetagen zahlreiche Vorträge und Events auf dem Programm. Abgerundet wird die ISPO Beijing mit einer Ski Resort Tour, die Teilnehmern die Möglichkeit bietet chinesische Wintersportgebiete kennenzulernen.

„Die ISPO Beijing ist seit 15 Jahren das jährliche Highlight für die asiatisch-pazifische Sportartikelindustrie“, sagt Elena Jasper, Projektleiterin der ISPO Beijing. „Wir freuen uns, dieses Jubiläum gemeinsam mit der Branche zu feiern und sind gespannt, welche Produktneuheiten und Trends uns zukünftig erwarten.“ Neben chinesischen und internationalen Marken und Herstellern wie Burton, Fjällräven und Kailas werden junge Unternehmen in der Start-up Area erwartet. Darüber hinaus sind in der ISPO Award Area die besten Sportprodukte für 2019/2020 zu finden. Im Bereich ISPO Textrends werden die textilen Innovationen der Zukunft gezeigt. Fortgesetzt wird zudem das erfolgreiche Konzept des E-Commerce Matchmaking-Programms. Dieses ermöglicht Ausstellern und Besuchern, mit den wichtigsten chinesischen E-Commerce- und Department Stores-Anbietern sowie Handelsketten zusammen zu kommen. „Eine ideale Gelegenheit, um Kontakte zu knüpfen und neue Geschäftsmodelle anzubahnen“, so Jasper. Ebenfalls unter den neuen Dächern findet die Alpitec China statt. Die Messe informiert umfassend über Produktneuheiten für die Skigebietsinfrastruktur wie Seilbahnsysteme, Schneemobile, Pistenvorbereitungsmaschinen und vielem mehr.

Branchen-Know-how für Sports Professionals
Die Plattform für Wissenstransfer ist die ISPO Academy. Im Rahmen der ISPO Beijing bietet sie mit der Asia Pacific Snow Conference, dem China Sports Fashion Trend Forum sowie dem Sports Industry Forum eine breite Themenvielfalt. Heimat findet hier ebenso ISPO Digitize, die im Vortragsprogramm digitale Lösungen für die Sportartikelindustrie in den Mittelpunkt stellt. Wissenstransfer in der Praxis stellt die zweitägige Ski-Resort-Tour im Anschluss an die ISPO Beijing dar. Die Teilnehmer machen sich auf eine geführte Tour in unterschiedliche Wintersportdestinationen, darunter Fulong, Wanlong und Secret Garden. Diese sind zum Teil auch Austragungsorte der Olympischen Spiele 2022. Weitere Informationen zur Tour sowie zur Anmeldung sind auf der Website verfügbar.

ISPO Beijing öffnet sich Key Opinion Leaders (KOL)
In westlichen Ländern sind sie unter dem Begriff Influencer bekannt. In China sind sie die sogenannten Key Opinion Leader und spielen für chinesische Marken und Hersteller in deren Marketing- und Vertriebsstrategien eine sehr große und wichtige Rolle. Unter anderem unterstützen sie die Unternehmen dabei, ihr Image aufzubauen oder für Absatz zu sorgen. Ab 2019 heißt die ISPO Beijing diese neue Zielgruppe unter den Besuchern willkommen.

Weitere Informationen:
ISPO Beijing
Quelle:

Messe München

(c) sys-pro GmbH
07.11.2018

Erstmals auf der EuroCIS 2019: Die Smart Fitting Suites als ganzheitliches No-Line-Konzept

Was sich auf der EuroCIS 2018 andeutete, wird 2019 in Düsseldorf konsequent weitergeführt und auf eine höhere Stufe gestellt: Die sys-pro GmbH präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Partner Crosscan GmbH das Konzept der Smart Fitting Suites, das die ganze Bandbreite dessen, was im Retail möglich ist, zeigt und damit einen maßgeblichen Ausblick auf den Handel der Zukunft gibt.

No-Line-Strategien, die die Vorzüge aus Online- und Offlinehandel verbinden und dabei die Grenzen der einzelnen Vertriebswege und Vertriebskanäle verschwimmen lassen, erobern den Retailbereich. Wie man sie gezielt für sein Unternehmen einsetzen kann, wird auf dem Messestand, der auch äußerlich einer modernen Einkaufswelt ähnelt, anschaulich und „zum Greifen nah“ gezeigt.

Was sich auf der EuroCIS 2018 andeutete, wird 2019 in Düsseldorf konsequent weitergeführt und auf eine höhere Stufe gestellt: Die sys-pro GmbH präsentiert in Zusammenarbeit mit dem Partner Crosscan GmbH das Konzept der Smart Fitting Suites, das die ganze Bandbreite dessen, was im Retail möglich ist, zeigt und damit einen maßgeblichen Ausblick auf den Handel der Zukunft gibt.

No-Line-Strategien, die die Vorzüge aus Online- und Offlinehandel verbinden und dabei die Grenzen der einzelnen Vertriebswege und Vertriebskanäle verschwimmen lassen, erobern den Retailbereich. Wie man sie gezielt für sein Unternehmen einsetzen kann, wird auf dem Messestand, der auch äußerlich einer modernen Einkaufswelt ähnelt, anschaulich und „zum Greifen nah“ gezeigt.

Die Smart Fitting Suites definieren die kombinierten Vorteile von stationärem und Online-Handel auf einem völlig neuen Niveau: Durch die innovative Mischung aus medialer Angebotsinszenierung, faszinierenden Kundenservices und einer nahezu privaten Erlebnisgestaltung werden Kauf-Hemmschwellen minimiert, bisher unerschlossene Zielgruppen angezogen, bestehende Kunden neu begeistert und dorthin
gestellt, wo sie hingehören: in das Zentrum ihrer Wünsche. Auf unserer Ausstellungsfläche finden sich, neben dem authentischen, realen Erleben von Produkten als einer der uneinholbaren USP des klassischen Retail-Stores, die Intelligenz neuer Instore-Technologien und der Effizienz grundlegender logistischer Prozesse:

  • Die Customer App als Kundenbindungsinstrument verteilt als kombiniertes Preund After-Sales-Tool individuell zugeschnittene Informationen und Angebote, schafft zeitlich konkrete Kaufanreize, erinnert an bisher noch nicht erworbene Wunschprodukte, meldet Verfügbarkeiten und Kollektionswechsel.
  • Retail Analytics erhebt mit hochgenauen 3D-Sensoren Besucherzahlen, kombiniert und analysiert die Daten mit eingespeisten Unternehmens-Metadaten (z.B. Kassendaten) und externen Daten (z.B. das Wetter). Auf dieser Basis können Store-Potenziale neu entdeckt und perfekt genutzt werden.
  • Up- und Cross-Selling-Systeme bringen dem Kunden durch eine unaufdringliche, urteilssichere und wohltuend kompetente Präsenz mehr Lust auf Ware, mehr Faszination und mehr Kaufbereitschaft und schaffen so echten Mehrabsatz.
  • Die virtuelle Regalverlängerung sorgt für ideale Warenvielfalt und -verfügbarkeit einerseits und minimale Lagerressourcen andererseits und wird als Mischung aus interaktiv unterstütztem Shopping und schneller Home Delivery umgesetzt.
  • Dynamic Pricing setzt anstelle gedruckter Preisschilder mit flexiblen Mini- Displays auf Vorzugskonditionen und Mengenrabatten schon weit vor der Kasse und steigert Loyalität und Umsatz
  • Präsenz statt Überlastung: Intelligente Personalplanung, die auf der Grundlage von Retail-Analytics-Systemen Klarheit über Besucherfrequenzen sowie über Stoßzeiten und deren jeweiliges Umsatzpotenzial schafft, unterstützt ein weiteres USP des stationären Handels: den menschlichen Kontakt zum Kunden.
  • Mit optimaler Warenverfügbarkeit zu einer höheren Kaufquote: Die Strategie von Click&Collect sowie Home Delivery-Lösungen ist es, erstens die Verfügbarkeit und Lieferbarkeit von Artikeln neu zu organisieren und zweitens auch Nachlieferungen mit dem gefühlten Erlebnis eines Sofortkaufs zu verbinden.

Das Anliegen der Kooperation von syspro und Crosscan auf der EuroCIS 2019 ist es, dem Retailer einen Future-Store in seiner ganzen Komplexität zu zeigen und die gesamten Abläufe, auch unter Berücksichtigung solch elementarer Prozesse wie z.B. Bestandserfassung, Umbuchungen oder Warensicherung, erlebbar zu machen. Möglich ist dies durch die Bündelung der Synergien beider Unternehmen, die die Digitalisierung im Retailbereich von seinen Anfängen bis hin zum No-Line-Level begleitet haben und in langjähriger Praxis fundiertes Wissen und verlässliche Erfahrungen sammeln konnten.

Weitere Informationen:
syspro EuroCIS
Quelle:

sys-pro GmbH

(c) Lenzing AG
07.11.2018

Lenzing Gruppe mit soliden Zahlen in herausforderndem Marktumfeld

Umsatzrückgang aufgrund niedrigerer Preise bei Standardviscose, ungünstigerer Währungen und geringerer Produktionsmengen

  • Preisdruck bei Schlüsselrohstoffen weiterhin hoch
  • Positive Auswirkungen durch Fokus auf Spezialfasern und weitere Optimierung des Produktmix
  • Ausbauprojekt in Mobile vorübergehend gestoppt
  • Übernahme der verbleibenden 30 Prozent an Lenzing (Nanjing) Fibers Co. Ltd.

Die Lenzing Gruppe verzeichnete in den ersten drei Quartalen 2018 eine solide Geschäftsentwicklung. Der Umsatz- und Ergebnisrückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum beruhte im Wesentlichen auf einem Mix aus niedrigeren Preisen bei Standardviscose, ungünstigeren Währungsrelationen und Preissteigerungen bei Schlüsselrohstoffen. Die strategische Ausrichtung der Lenzing Gruppe mit starkem Fokus auf Spezialfasern wirkte sich in diesem Umfeld positiv aus.

Umsatzrückgang aufgrund niedrigerer Preise bei Standardviscose, ungünstigerer Währungen und geringerer Produktionsmengen

  • Preisdruck bei Schlüsselrohstoffen weiterhin hoch
  • Positive Auswirkungen durch Fokus auf Spezialfasern und weitere Optimierung des Produktmix
  • Ausbauprojekt in Mobile vorübergehend gestoppt
  • Übernahme der verbleibenden 30 Prozent an Lenzing (Nanjing) Fibers Co. Ltd.

Die Lenzing Gruppe verzeichnete in den ersten drei Quartalen 2018 eine solide Geschäftsentwicklung. Der Umsatz- und Ergebnisrückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum beruhte im Wesentlichen auf einem Mix aus niedrigeren Preisen bei Standardviscose, ungünstigeren Währungsrelationen und Preissteigerungen bei Schlüsselrohstoffen. Die strategische Ausrichtung der Lenzing Gruppe mit starkem Fokus auf Spezialfasern wirkte sich in diesem Umfeld positiv aus.

Die Umsatzerlöse verringerten sich gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 5,2 Prozent auf EUR 1.636,2 Mio. Hauptursachen dafür waren neben der hohen Ausgangsbasis das erwartet herausfordernde Marktumfeld für Standardviscose, ungünstigere Währungsrelationen und eine geringere Produktionsmenge. Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) ging aufgrund von Preissteigerungen bei Schlüsselrohstoffen sowie gestiegener Energie- und Faserzellstoffpreise um 26,8 Prozent auf EUR 290,6 Mio. zurück. Die EBITDA-Marge sank von 23 Prozent im Vergleichszeitraum des Vorjahres auf 17,8 Prozent. Das Betriebsergebnis (EBIT) ging um 36,2 Prozent auf EUR 190,3 Mio. zurück, was zu einer niedrigeren EBIT-Marge von 11,6 Prozent (01-09/2017: 17,3 Prozent) führte. Das Periodenergebnis lag mit EUR 133,8 Mio. um 39 Prozent unter dem Vorjahreswert von EUR 219,3 Mio. Das Ergebnis je Aktie belief sich auf EUR 5,06 (01-09/2017: EUR 8,12).

„Die Lenzing Gruppe agiert aktuell in einem herausfordernden Umfeld. Vor diesem Hintergrund sind wir mit der soliden Geschäftsentwicklung zufrieden und die Unternehmensstrategie sCore TEN wirkt sich positiv aus. Die neue Produktionslinie in Heiligenkreuz lief erfolgreich an und die Rückmeldungen der Kunden sind positiv“, so Stefan Doboczky, Vorstandsvorsitzender der Lenzing Gruppe. „Während die Gewinnsituation vieler Viscose-Hersteller sehr angespannt ist, sind wir aufgrund unserer Spezialitätenstrategie sehr solide aufgestellt und erwarten weiterhin ein zufriedenstellendes Gesamtjahr“, so Doboczky.

Im Sinne der sCore TEN Strategie wurden in den ersten drei Quartalen 2018 wesentliche strategische Maßnahmen umgesetzt. Die Inbetriebnahme neuer Kapazitäten für Lyocellfasern im burgenländischen Heiligenkreuz, der Produktionsstart von LENZING™ ECOVERO™ Fasern am Standort Nanjing und die Investition in eine weitere Pilotanlage für TENCEL™ Luxe Filamente sind wesentliche Schritte zur Erreichung des Ziels, den Anteil von Spezialfasern am Gesamtumsatz zu erhöhen.

Temporärer Stopp in Mobile
Durch die Entscheidung, den Ausbau der Lyocellfaser-Kapazitäten in Mobile, Alabama (USA), vor dem Hintergrund des boomenden Arbeitsmarktes in den USA und der wirtschaftspolitischen Spannungen zwischen den großen Handelsblöcken vorübergehend zu stoppen, wird sich die Umsetzung des Expansionsplans bei Spezialstapelfasern verlangsamen. Um die starke Nachfrage nach Lyocellfasern bestmöglich bedienen zu können, wird die Lenzing Gruppe ihren Expansionsplan entsprechend anpassen. Dies beinhaltet eine stärkere Fokussierung auf die Erweiterung der Lyocellfaser-Kapazitäten in Prachinburi (Thailand).

Vorwärtslösungen weiter vorantreiben
Bei der Erweiterung der Kapazitäten von Spezialprodukten wie die TENCEL™ Luxe Filamente und LENZING™ ECOVERO™ Viscosefasern bleibt Lenzing auf Kurs. Nach Einführung der Lyocell-Endlosgarne der Marke TENCEL™ Luxe im Vorjahr treibt Lenzing Innovationen im Bereich der Wertschöpfungskette weiter voran. Ebenfalls im September gab das Unternehmen die erfolgreiche Entwicklung der LENZING™ Web Technology bekannt, einer neuen Technologieplattform mit Fokus auf nachhaltige Vliesstoff-Produkte, durch die sich neue Marktchancen für die Branche ergeben. Nach mehrjähriger Forschungs- und Entwicklungsarbeit sowie Investitionen in Höhe von EUR 26 Mio. nahm Lenzing die Pilotanlage am Hauptsitz in Lenzing erfolgreich in Betrieb.

Weltweit größte Faserzellstofflinie
Ende Juni gaben Lenzing und Duratex, der größte Hersteller von Holzpaneelen in der südlichen Hemisphäre, bekannt, sich über die Bedingungen zur Gründung eines Joint-Ventures geeinigt zu haben, um den Bau der weltweit größten Faserzellstofflinie (Single-Line-Konzept) im Bundesstaat Minas Gerais (Brasilien) zu prüfen. Diese Entscheidung stärkt die Eigenversorgung mit Faserzellstoff und damit auch das Spezialfaserwachstum. Das Joint-Venture prüft die Errichtung eines Single-Line-Faserzellstoffwerks mit einer Kapazität von 450.000 Tonnen, welches voraussichtlich das größte und wettbewerbsfähigste seiner Art weltweit sein wird. Die endgültige Investitionsentscheidung für den Bau hängt vom Ergebnis der technischen Planungen und der Zustimmung durch die entsprechenden Aufsichtsräte ab.

Übernahme chinesischer Produktion
Anfang November wurde die Übernahme der verbleibenden 30 Prozent des staatlichen Joint-Venture-Partners NCFC durch die Lenzing Gruppe an der chinesischen Tochtergesellschaft Lenzing (Nanjing) Fibers Co. Ltd. (LNF) finalisiert. Nach Abschluss der Transaktion wird Lenzing LNF zur Gänze kontrollieren. Die Übernahme wird sich mit ca. EUR 21 Mio. negativ auf das Ergebnis für das Geschäftsjahr 2018 auswirken. Sie unterstützt das strategische Wachstum von Lenzing als Hersteller von Spezialfasern aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz in China und weltweit. Sie ebnet den Weg für weitere Produktionslinien für Spezialfasern. Lenzing will LNF im Lauf der Zeit in einen Spezialfaser-Standort umrüsten.

Ausbau der Kapazitäten
Die Investitionen (CAPEX) wurden in den ersten drei Quartalen 2018 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 35,5 Prozent auf EUR 174,1 Mio. erhöht. Dies ist vor allem auf die Kapazitätserweiterungen in Heiligenkreuz und den Ausbau des bestehenden Faserzellstoffwerks in Lenzing sowie die bisherigen Investitionen in Mobile zurückzuführen.

Ausblick
Die Nachfrage am globalen Fasermarkt entwickelt sich nach wie vor positiv. Lenzing erwartet, dass die Wachstumsraten für holzbasierte Cellulosefasern weiterhin über dem Gesamtfasermarkt liegen werden. In einem herausfordernden Marktumfeld erwartet die Lenzing Gruppe für 2018 solide Geschäftszahlen, wobei das Ergebnis unter den hervorragenden letzten beiden Jahren liegen wird.

Für 2019 erwartet Lenzing, dass die Märkte für Standardviscose aufgrund eines anhaltenden Überangebotes und sehr hoher Preise für Schlüsselrohstoffe unter Druck bleiben. Das Spezialfasergeschäft der Lenzing Gruppe sollte die sehr positive Entwicklung fortsetzen können.

Die Lenzing Gruppe sieht sich angesichts der oben genannten Entwicklung in der gewählten Unternehmensstrategie sCore TEN bestätigt. Lenzing ist in diesem Marktumfeld sehr gut aufgestellt und wird die Umsetzung der Strategie mit dem fokussierten Wachstum im Bereich der Spezialfasern weiterhin konsequent vorantreiben.

Weitere Informationen:
Lenzing AG
Quelle:

Lenzing AG

(c) BAGS BY RIEDLE
31.10.2018

Der Weg zur Marke

DIE RIEDLE®-TRANSFORMATION
Digitalisierung, Smart Factory oder Industrie 4,0? Die ganze Welt scheint im Umbruch, jeder spricht von Transformation – dabei fühlt man sich eher wie in einer Revolution. Das inhabergeführte Unternehmen BAGS BY RIEDLE ist Spezialist für Papiertragetaschen und mit seinen nahezu 25 Unternehmensjahren ein „alter Hase“ in der Papiertaschen-Branche. Trotz oder gerade wegen seiner traditionellen Wertehaltung hat der innovative Geschäftsführer Volker Riedle nun die ganz eigene Transformation vollzogen. Unter dem Motto „Alles bleibt noch besser“ hat er die neue RIEDLE® Markenwelt geschaffen und einen wohl beispiellos mutigen Schritt in die Zukunft gewagt.

DIE RIEDLE®-TRANSFORMATION
Digitalisierung, Smart Factory oder Industrie 4,0? Die ganze Welt scheint im Umbruch, jeder spricht von Transformation – dabei fühlt man sich eher wie in einer Revolution. Das inhabergeführte Unternehmen BAGS BY RIEDLE ist Spezialist für Papiertragetaschen und mit seinen nahezu 25 Unternehmensjahren ein „alter Hase“ in der Papiertaschen-Branche. Trotz oder gerade wegen seiner traditionellen Wertehaltung hat der innovative Geschäftsführer Volker Riedle nun die ganz eigene Transformation vollzogen. Unter dem Motto „Alles bleibt noch besser“ hat er die neue RIEDLE® Markenwelt geschaffen und einen wohl beispiellos mutigen Schritt in die Zukunft gewagt.

„Wie kann man ein einfaches Produkt wie eine Nähnadel verbessern?“ ist die Frage, die Riedle sich selbst und anderen gerne stellt. Dabei kommt er immer wieder zur gleichen Erkenntnis: Einfache Dinge zu perfektionieren ist viel anspruchsvoller, als komplexe Dinge weiterzuentwickeln. Dass ihm das seit Jahren immer wieder erfolgreich gelingt beweisen mehrere internationale Awards, die das Unternehmen für neue innovative Papiertragetaschen oder kreative Ausstattungen zu deren besonderen Einsatzzweck erhalten hat.

Bedingt durch die Digitalisierung und Internationalisierung der Märkte ist die Anzahl von Anbietern auch in der Papiertaschen-Branche in rasanter Geschwindigkeit exorbitant angestiegen. In Folge dadurch der Beschaffungsmarkt für bedruckte Werbetaschen und Messetaschen aus Papier immer undurchsichtiger geworden. Eines Tages war dann für Riedle der Zeitpunkt gekommen, den schon zur Unternehmensgründung eingeschlagenen Weg, sich auf den Wertstoff Papier zu spezialisieren, noch stärker als bisher in den Mittelpunkt der Unternehmensstrategie zu rücken. Die Analyse des individuellen Werteprofils und die klare Ausarbeitung der Kompetenzen, für die Bags by Riedle seit vielen Jahren bekannt ist, ergab ein fokussiertes Profil, an dem sich das führende Papiertaschen-Unternehmen zukünftig ausrichten würde.
Was dann folgte, führte Riedle in eine wahre Identitätskrise. „Für mich war es zunächst unvorstellbar, dass wir als Familienunternehmen in einem kleinen beschaulichen Ort in Süddeutschland eine Marke entwickeln können“, beschreibt Riedle den Beginn der spannenden Reise ins Heute. Aber seine Progressivität siegte auch in diesem Fall und so entstand in den zurückliegenden vier Jahren die neue Markenwelt von „RIEDLE® Papiertaschenmacher“, dem neuen Markennamen mit dem das Unternehmen aktuell seine Transformation durchläuft. „Ein Logo nach über 20  Jahren in die Tonne zu kicken, das man selbst entworfen hat, das forderte auch mir einiges ab“, gibt der sonst absolut veränderungsfreudige Innovator ganz offen zu.  Nun präsentieren sich ab sofort Unternehmen und Produktportfolio im neuen Look. Das aufwändig designte Key Visual zeigt einen schwarzer Panther als Inbegriff von Anmut, Kraft und Eleganz  und als Ausdruck der Kernwerte der neuen Riedle-Marke. Die dem Panther zur Seite gestellte weiße Riedle-Tasche ist von je her ein Teil der Riedle-Werbetaschennwelt und symbolisiert die Leinwand, auf der die Werbebotschaft des Kunden, ihren multiblickativen Effekt erzielt. Im Hintergrund versinnbildlicht eine Wabenstruktur als stabilste natürliche Bauform die Hochwertigkeit und Langlebigkeit der Papiertaschen.

Den Anspruch an das eigene Nachhaltigkeitskonzept, so auf der Unternehmens-webseite nachzulesen, hat Riedle folgendermaßen definiert: „Für uns ist ein Produkt nachhaltig, wenn die Herstellung ausschließlich aus einem Wertstoff erfolgt der natürlichen Ursprungs ist, eine absolut ressourcenschonende Prozesskette durchläuft, maximal mehrfachverwendbar ist, und am Ende seines Lebenszyklus unbelastet wieder in die Natur zurückkehrt.“ Den Nachweis dafür tritt das Unternehmen über die unterschiedlichen Umwelt- und Qualitätszertifikate an, die allesamt über spezielle Tracking-IDs das Engagement des Unternehmens öffentlich einsehbar machen. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Damit will Riedle darauf hinweisen, dass vielleicht nicht immer Öko drin ist wo es auch draufsteht.
Gelohnt habe sich der Weg auf jeden Fall, davon ist Riedle überzeugt und präsentiert das nachhaltige Unternehmen mit einer ganzen Reihe von eindrucksvollen Produktneuheiten auf der individuell entwickelten Webseite. Außergewöhnliche  Papiere, aufwändige Veredelungstechniken die erstmals auf Papiertaschen angewendet werden, und Ausstattungen mit reichlich Mehrwert. Das Taschen-Wiki mit Informationen rund um das Thema Werbetaschen bietet echtes Infotainment. In einem neuen lockeren Sprachstil gibt es dort die 10 Gebote zu guten Papiertaschen, Wissenswertes über die unterschiedlichen Materialien, die für Werbetaschen zum Einsatz kommen sowie die häufig gestellten Fragen zur Anfertigung von individuell bedruckten und hochwertige veredelten Papiertragetaschen. Im Schlussakt des Taschen-Wikis klärt die Rubrik „Werbemittel Nr.1“ mit amüsanter und unkonventioneller Sprache sowie jeder Menge Wortwitz über die vielfach unterschätze Werbewirkung von Papiertaschen auf.

(c) SYSTEMIQ
30.10.2018

„Project STOP“: Verstärktes Engagement und nächste Städtepartnerschaften auf „Our Ocean Conference 2018“ in Bali, Indonesien, angekündigt

Borealis und SYSTEMIQ geben gemeinsam mit ihren Partnern, der norwegischen Regierung, NOVA Chemicals, Borouge und Veolia, ihre Absicht bekannt, das Projekt STOP („Stop Ocean Plastics“) weiter auszubauen. Die Vorzeigeinitiative in Südostasien soll verhindern, dass Kunststoffe in die Ozeanegelangen. Die auf der „Our Ocean Conference 2018“ getroffene Vereinbarung umfasst zumindest zwei weitere Städtepartnerschaften in Indonesien sowie die Aufbringung weiterer USD 10 bis15 Millionen für technische Unterstützung, gemeinnütziges Engagement, Infrastrukturprojekte und zusätzliche Lösungen zur Verpackungsverwertung.

Das Vorhaben baut auf der erfolgreichen Entwicklung der ersten Städtepartnerschaft des STOPProjekts in Muncar, Ost-Java, Indonesien, auf. Damit wird verhindert, dass mehr als 10.000 Tonnen Kunststoffe in den nächsten fünf Jahren in die Ozeane gelangen. Darüber hinaus werden neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen und reproduzierbare Lösungen und Innovationen für andere Städte geliefert.

Borealis und SYSTEMIQ geben gemeinsam mit ihren Partnern, der norwegischen Regierung, NOVA Chemicals, Borouge und Veolia, ihre Absicht bekannt, das Projekt STOP („Stop Ocean Plastics“) weiter auszubauen. Die Vorzeigeinitiative in Südostasien soll verhindern, dass Kunststoffe in die Ozeanegelangen. Die auf der „Our Ocean Conference 2018“ getroffene Vereinbarung umfasst zumindest zwei weitere Städtepartnerschaften in Indonesien sowie die Aufbringung weiterer USD 10 bis15 Millionen für technische Unterstützung, gemeinnütziges Engagement, Infrastrukturprojekte und zusätzliche Lösungen zur Verpackungsverwertung.

Das Vorhaben baut auf der erfolgreichen Entwicklung der ersten Städtepartnerschaft des STOPProjekts in Muncar, Ost-Java, Indonesien, auf. Damit wird verhindert, dass mehr als 10.000 Tonnen Kunststoffe in den nächsten fünf Jahren in die Ozeane gelangen. Darüber hinaus werden neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen und reproduzierbare Lösungen und Innovationen für andere Städte geliefert.

Das Projekt STOP wurde im Jahr 2017 von Borealis, einem führenden Anbieter innovativer Lösungen in den Bereichen Polyolefine, Basischemikalien und Pflanzennährstoffe, und SYSTEMIQ, einem Beratungs- und Investmentunternehmen, das nach Lösungen gegen Systemversagen sucht, ins Leben gerufen. Das Ziel des Projekts besteht darin, zu verhindern, dass Kunststoffe in die Umwelt gelangen, indem Partnerschaften mit Stadtregierungen eingegangen werden, um effektive Kreislaufsysteme zu entwickeln.

Geschätzte 80 % des Meeresmülls kommen vom Festland, wobei rund 50 % davon aus nur fünf asiatischen Volkswirtschaften stammen. Mit dem Wirtschaftswachstum in diesen Ländern ist auch der Kunststoffverbrauch gestiegen, während die Entwicklung effektiver Managementsysteme für Festabfälle hinterherhinkt.

Indonesien steht vor einer akuten Herausforderung: Nur 60 % aller Abfälle werden durch städtische Abfallmanagementsysteme gesammelt, während der Rest verbrannt oder in der Umwelt deponiert wird. Dieser Abfallschwund sowie das mangelhafte Abfallmanagement trugen zu einem Rückgang der Produktivität in der Fischerei sowie des Tourismus bei und wirkten sich negativ auf die allgemeine Gesundheit der Bevölkerung aus.

Als Reaktion darauf verkündete die Regierung Indonesiens das ehrgeizige Ziel, Kunststoffe im indonesischen Ozean bis 2025 um 70 % zu senken, und verabschiedete einen Maßnahmenplan gegen die Vermüllung der Meere. Um dieses Ziel zu erreichen, muss die Effizienz der Abfallmangementsysteme in Städten schnellstens vorangetrieben werden, verbunden mit entsprechenden politischen Maßnahmen auf Systemebene, Innovation und der Entwicklung kreislauforientierter Materialien. Das Projekt STOP unterstützt die Umsetzung dieses Vorhabens.

Muncar, ein wichtiger Fischereihafen in Ost-Java, der über kein effektives Abfallmanagementsystem verfügt und mit den Kunststoffabfällen im Hafen, an den Stränden und in den Flüssen überfordert ist, wurde als erster Standort für eine Städtepartnerschaft im Rahmen des STOP-Projekts ausgewählt. Laut einer sozioökonomischen Haushaltserhebung zu den Abfallgewohnheiten der Bevölkerung, die von Sustainable Waste Indonesia (SWI) durchgeführt wurde, werden 90 % der Haushalte in Muncar nicht durch offizielle Müllsammeldienste bedient. Daher entsorgen rund 45 % der Einwohner Muncars ihre Abfälle in den Flüssen, 20 % verbrennen sie und der Rest wird am Festland deponiert oder vergraben. Aufgrund des großen Interesses der Branche, das Projekt STOP zu unterstützen, kann dessen Expansion nun früher als ursprünglich geplant beginnen.

„Wir sind davon überzeugt, dass ein Kurswechsel möglich ist! Als Gründungsmitglied des STOP-Projekts, gemeinsam mit unserem Partner SYSTEMIQ, freuen wir uns, dass wir hier eine Vorreiterrolle einnehmen“, erklärt Borealis‘ CEO Alfred Stern. „Die Expansion des STOP-Projekts ist ein weiterer wichtiger Meilenstein im Rahmen unserer Bemühungen als Industriepartner, die Vermüllung der Meere zu verhindern. Wir werden das Momentum nutzen und laden unsere Mitbewerber aus der Branche sowie unsere Partner entlang der Wertschöpfungskette ein, sich unserem Projekt STOP anzuschließen.“

„Das Momentum, die Dynamik und ersten positiven Auswirkungen des STOP-Projektes zeigen, dass Partnerschaften zwischen Industrie und Regierungen effektive Lösungen schaffen können, um die Vermüllung der Meere zu verhindern“, erklärt Martin R. Stuchtey, Gründer und Managing Partner von SYSTEMIQ. „Wir hoffen, dass diese Bemühungen mit dem kontinuierlichen Engagement unserer Partner an Tempo und Umfang zunehmen, um Indonesien zu einem Musterbeispiel dafür zu machen, was in Asien und auf der gesamten Welt erreicht werden kann.“

„Norwegen hat sich dazu entschlossen, das Projekt zu unterstützen, da es die grundlegenden Ursachen von Problemen des Abfallmanagements bekämpfen will und eine Senkung der Abfallemissionen in den Meeren verspricht“, erklärt Norwegens Botschafter in Indonesien, Vegard Kaale. „Indonesien hat sich ambitionierte Ziele gesetzt, um die Vermüllung der Meere zu senken, und wir wollen diese Bemühungen so gut wie möglich unterstützen.“

30.10.2018

Heimtextil präsentiert „Zukunft des Schlafens“

  • Smarter schlafen, gesünder leben

Eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Bewegung gehören wie selbstverständlich zu einer gesunden Lebensweise.
Noch immer aber wird einer der wichtigsten Bausteine für dauerhaftes physisches und psychisches Wohlergehen vernachlässigt: der erholsame Schlaf. Zur kommenden Heimtextil (8. bis 11. Januar 2019) steht er deshalb erstmals im besonderen Fokus. Und mehr noch: Die internationale Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien in Frankfurt am Main gewährt damit einen umfassenden Einblick in die „Zukunft des Schlafens“.

  • Smarter schlafen, gesünder leben

Eine ausgewogene Ernährung und ausreichende Bewegung gehören wie selbstverständlich zu einer gesunden Lebensweise.
Noch immer aber wird einer der wichtigsten Bausteine für dauerhaftes physisches und psychisches Wohlergehen vernachlässigt: der erholsame Schlaf. Zur kommenden Heimtextil (8. bis 11. Januar 2019) steht er deshalb erstmals im besonderen Fokus. Und mehr noch: Die internationale Fachmesse für Wohn- und Objekttextilien in Frankfurt am Main gewährt damit einen umfassenden Einblick in die „Zukunft des Schlafens“.

Laut einer im vergangenen Jahr für die Techniker Krankenkasse erstellten Forsa-Untersuchung schläft jeder dritte Erwachsene in Deutschland mittelmäßig, schlecht oder gar sehr schlecht. „Das überrascht mich nicht“, sagt Dr. Alfred  Wiater, ehemaliger Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM). „Zahlreiche Studien belegen inzwischen, dass wir immer schlechter schlafen.“ Laut Dr. Wiater sind die Gründe dafür ebenso facettenreich wie mancher Traum: zu viel Licht oder störende Geräusche, ein permanent erhöhtes Erregungslevel infolge der Digitalisierung oder generelles Unvermögen, entspannen und abschalten zu können.

Das Problem: Wer nicht gut schläft, kann selbst bei ausreichender sportlicher Betätigung und guter Ernährung krank werden. Neben physischen und psychischen Leiden wie Herzkreislauferkrankungen, Stoffwechselstörungen oder Angstzuständen vermindert eine nicht ausreichende nächtliche Erholung auch die Konzentrationsfähigkeit, Ausdauer und Leistungskraft; das kann im Ergebnis zu Einschränkungen im beruflichen und gesellschaftlichen Umfeld führen. „Beim Thema Schlaf denken viele immer noch zu kurz“, sagt Dr. Alfred Wiater.

Der Schlafforscher wird – neben weiteren internationalen Experten – im Rahmen des neuen „Sleep! The Future Forum“ zum aktuellen Forschungsstand der Schlafmedizin sprechen. In vier Themenbereichen (Wissenschaft & Digitales, Sport, Hotellerie und Nachhaltigkeit) informieren die Experten über neueste Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung und liefern Ausblicke in die Zukunft des Schlafens. Die Heimtextil kooperiert bei der Konzeption und Ausarbeitung des Programms mit dem Schlafexperten Markus Kamps. Er und sein Team stehen den Messebesuchern zudem in einer „First Aid Schlafsprechstunde“ beratend zur Seite steht. Damit bildet das neue Forum im Foyer der Halle 11.0 einen attraktiven Anlaufpunkt für Vertreter der Bettenbranche zum Wissenstransfer, Erfahrungsaustausch und Networking.

Der neue Lifestyle-Trend
„Wir wissen heute mehr über erholsamen Schlaf und seinen positiven Einfluss auf Gehirn, Gesundheit und Immunsystem als je zuvor – und dennoch vernachlässigen wir ihn“, bilanziert Markus Kamps. Der Schlafberater und Fachdozent für Bettwaren, der nach eigener Aussage stets mit eigenem Kissen im Gepäck reist, will Anfang Januar in Frankfurt „den Blickwinkel auf den gesunden Schlaf erweitern“. Laut Kamps ist die optimale Auswahl zum Körper und individuellen Eigenheiten passender Bettwäsche, Decken, Kissen und Matratzen ebenso wichtig wie eine optimale Raumgestaltung. Denn: „Textilien spielen eine sehr wichtige Rolle.“

Die Heimtextil hat den nach Ernährung und Fitness neuesten Lifestyle-Trend erkannt und im Zuge des neuen Messekonzepts „Schlafen“ zum Top-Thema ausgebaut: Erstmals werden Neuheiten aus diesem Bereich auf einer eigenen Hallenebene (11.0) zusammengeführt. Unter dem Titel „Smart Bedding“ präsentieren dort 134 Aussteller neueste Schlafsysteme, Matratzen und Bettwaren. Dazu zählen funktionale Materialien ebenso wie innovative Techniklösungen für einen besseren Schlaf.

Bessere Nachtruhe dank intelligenter Assistenten
Eine weitere Neuheit ist der Schlaftracker „Sleep“ der französischen Firma Withings aus Issy-les-Moulineaux. Ihre spezielle Schlafsensormatte wird mit Luft befüllt und unter die Matratze geschoben, von wo sie sich über WLAN mit dem Smartphone synchronisiert. Bettet sich der Nutzer zur Ruhe, analysiert der clevere digitale Wächter die Qualität des Schlafs. Auf der dazugehörigen App lassen sich nach dem Erwachen Parameter wie Schlafdauer, -tiefe und -regelmäßigkeit ablesen; selbst störendes Schnarchen vermerkt die nachtaktive Matte präzise.

„Wir wollen helfen, gesunde Schlafgewohnheiten zu verfestigen“, sagt Ariane Koch, Brand Marketing Specialist bei Withings. Das geschehe über Tipps, die von der App angezeigt werden – etwa die Erinnerungen, nun endlich zu Bett zu gehen oder das Smartphone beiseite zu legen. Aber auch unruhige Nächte infolge schlechten Ess- oder Trinkverhaltens könnten lehrreich sein. „Nur wenn man sieht, wie gut oder schlecht man geschlafen hat, kann man den Schlaf verbessern“, sagt Ariane Koch.

Von Spitzensportlern lernen
Auch Nick Littlehales kommt erneut zur Heimtextil. Der bekannte Schlaf-Coach von Spitzensportlern wie dem fünffachen Weltfußballer Cristiano Ronaldo und vierfachen Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton spricht im „Sleep! The Future Forum“ darüber, wie sich sogar der bereits vielfach optimierte Schlaf sportlicher Superstars noch verbessern lässt. In Interviews betont Littlehales, der selbst an der Entwicklung eines smarten Kissens zur Schlafüberwachung beteiligt war, entsprechende Tipps für Profis seien auch von Nicht-Spitzensportlern umsetzbar.
Das sieht Elisabeth Brandau ebenso. Die mehrfache deutsche Mountainbike-Meisterin hat sich zum Ziel gesetzt, ihre Erfahrungen rund um den optimalen Schlaf weiterzugeben. „Stress ist heute für viele Menschen ein Dauerzustand“, erläutert die 30-jährige Schönaicherin, die täglich zwei bis drei Stunden trainiert, zwei Kinder großzieht, als Heilpraktikerin und Businesscoach arbeitet und parallel das Rennteam EBE-Racing führt. „Ein leistungsstarker Tag beginnt mit einer erholsamen Nacht“, meint Brandau, die Heimtextil-Besuchern erläutern wird, wie sich guter Schlaf auf die Leistungsfähigkeit von Sportlern auswirkt – und wie jeder von diesen Erkenntnissen profitieren kann.

Weltneuheit: Übernachten an den außergewöhnlichsten Orten
Das Start-up Sleeperoo präsentiert zur Heimtextil eine außergewöhnliche Weltneuheit für den Bereich Hotellerie: Die Schlafkapsel „Sleep Cube“ macht Erlebnisübernachtungen an den exotischsten Orten möglich. An nahezu jedem beliebigen Ort – drinnen  wie draußen – kann die moderne Version eines Zeltes aufgestellt werden. Der Nutzer liegt im „Sleep Cube“ auf einer komfortablen 1,60 Meter breiten und 2 Meter langen Matratze, die zwei Erwachsenen Platz bietet. Die gesamte Ausstattung besteht aus nachhaltig produzierten Materialien. Drei große Panoramafenster geben den Blick auf die Umgebung und den Himmel frei. Sleeperoo-Gründerin und -Geschäftsführerin Karen Löhnert wird ihre neuartige Übernachtungsidee im „Sleep! The Future Forum“ vorstellen.

Nachhaltigkeit im Schlafzimmer
Auch im Schlafzimmer setzen immer mehr Menschen auf Naturmaterialien und nachhaltig produzierte Textilien. Deshalb widmet sich der Themenblock Nachhaltigkeit im Vortragsforum neben der Materialqualität von Textilien und der Qualität ihrer Verarbeitung insbesondere der Prüfbarkeit hoher ökologischer Produktionsstandards. Nachhaltigkeitsexperten von GoodWeave, Control Union, Transfair, Texool und Cotton made in Africa werden zeigen, wie sich Händler und Konsumenten im Öko-Siegel-Dschungel sicher orientieren können.

Weitere Informationen:
Heimtextil
Quelle:

Messe Frankfurt Exhibition GmbH

Barhocker aus Beton mit hybrider Carbon-Bewehrung zur schnellen, kosteneffizienten Positionierung der Textilbewehrung (c) Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University
29.10.2018

ITA auf der Composites Europe 2018 in Stuttgart

Das Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University, kurz ITA, zeigt auf der Composites Europe in Stuttgart vom 06.-08. November Produkte, Bauteile und Maschinen entlang der Faserverbundprozesskette. Das ITA präsentiert sich auf dem Stand des Aachener Zentrums für integrativen Leichtbau (AZL) in Halle 9, Stand E70. Anhand verschiedener Demonstratoren werden ausgewählte innovative Prozesse und Produkte über die einzelnen Schritte hin dargestellt. Die Exponate stammen aus unterschiedlichen Anwendungsfeldern: Von Mobilitätsanwendungen bis hin zur Baubranche. Anbei ein Beispiel aus dem Baubereich:

Durch den Barhocker aus Beton mit hybrider Carbon-Textilbewehrung beweist das ITA, dass Textilbetonelemente eine enorme geometrische Gestaltungsfreiheit ermöglichen und gleichzeitig einfach herstellbar sind. Bislang war die manuelle Positionierung der Textilbewehrung zeitaufwändig und komplex, da zulässige Toleranzen im Millimeterbereich liegen. So trug die Fertigung hauptsächlich zu den hohen Kosten von Textilbeton bei.

Das Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University, kurz ITA, zeigt auf der Composites Europe in Stuttgart vom 06.-08. November Produkte, Bauteile und Maschinen entlang der Faserverbundprozesskette. Das ITA präsentiert sich auf dem Stand des Aachener Zentrums für integrativen Leichtbau (AZL) in Halle 9, Stand E70. Anhand verschiedener Demonstratoren werden ausgewählte innovative Prozesse und Produkte über die einzelnen Schritte hin dargestellt. Die Exponate stammen aus unterschiedlichen Anwendungsfeldern: Von Mobilitätsanwendungen bis hin zur Baubranche. Anbei ein Beispiel aus dem Baubereich:

Durch den Barhocker aus Beton mit hybrider Carbon-Textilbewehrung beweist das ITA, dass Textilbetonelemente eine enorme geometrische Gestaltungsfreiheit ermöglichen und gleichzeitig einfach herstellbar sind. Bislang war die manuelle Positionierung der Textilbewehrung zeitaufwändig und komplex, da zulässige Toleranzen im Millimeterbereich liegen. So trug die Fertigung hauptsächlich zu den hohen Kosten von Textilbeton bei.

Am ITA wurde gemeinsam mit den beiden Industriepartnern Albani Group GmbH & Co. KG und DuraPact 2.0 Kompetenzzentrum Faserbeton GmbH eine neue Hybridbewehrung mit integriertem Ab-standshalter entwickelt. Diese Hybridbewehrung senkt die erforderliche Zeit zur Positionierung der Bewehrung um bis zu 60 Prozent und macht den Werkstoff damit deutlich wettbewerbsfähiger.

Die kostengünstige, hybride Bewehrung enthält einen integrierten Abstandshalter und ermöglicht damit die einfache Positionierung von trockenen und beschichteten Bewehrungen. Durch den integrierten Abstandhalter lassen sich schnell mehrere Bewehrungslagen stapeln, wodurch der gewünschte Bewehrungsgrad einstellbar ist. Die Hybridbewehrung besteht aus einem Carbon- oder Glasfasergitter, das mit einer durchlässigen Matte aus Polyamid gefügt ist und in naher Zukunft bei den Industriepartnern als Rollenware erhältlich ist.

Weitere Informationen:
Composites AZL
Quelle:

Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University

24.10.2018

SABIC: neues PP mit besonders hoher Fließfähigkeit für leichte, atmungsaktive Vliesstoffe in Körperpflegeanwendungen

Auf dem RISI Asia Pacific Hygiene Products Symposium präsentiert SABIC ein innovatives neues Polypropylen (PP), das gezielt für erhöhte Eigenschaften in Schmelzblasfasern zur Fertigung von Vliesstoffen entwickelt wurde. Das unter der Bezeichnung SABIC® PP 514M12 vermarktete Produkt eignet sich für eine Vielzahl möglicher Endanwendungen in Körperpflegeartikeln und weiteren Marktsegmenten. Es ist der erste Typ einer neuen Familie besonders leichtfließender Compounds von SABIC und wird nach nur zweijähriger Entwicklungszeit voraussichtlich ab Ende 2018 kommerziell verfügbar sein.

Auf dem RISI Asia Pacific Hygiene Products Symposium präsentiert SABIC ein innovatives neues Polypropylen (PP), das gezielt für erhöhte Eigenschaften in Schmelzblasfasern zur Fertigung von Vliesstoffen entwickelt wurde. Das unter der Bezeichnung SABIC® PP 514M12 vermarktete Produkt eignet sich für eine Vielzahl möglicher Endanwendungen in Körperpflegeartikeln und weiteren Marktsegmenten. Es ist der erste Typ einer neuen Familie besonders leichtfließender Compounds von SABIC und wird nach nur zweijähriger Entwicklungszeit voraussichtlich ab Ende 2018 kommerziell verfügbar sein.

Die aktuellen Herausforderungen und hohen Verbraucheransprüche im Körperpflegemarkt haben alle Akteure entlang der Wertschöpfungskette in dieser Branche veranlasst, ihre Entwicklungsprogramme zu beschleunigen und richtungsweisende Lösungen umzusetzen. SABIC betrachtet Herausforderungen seit jeher als Chancen und ist bestrebt, Markttrends und Marktdynamiken zu antizipieren, um neue Materialien für innovative Anwendungen anzubieten. Das Unternehmen stellt auf dem RISI Asia Pacific Hygiene Products Symposium auch einen der Hauptreferenten. Die Veranstaltung findet von 24. bis 26. Oktober 2018 in Xiamen (China) statt und erwartet Repräsentanten von mehr als 160 führenden Unternehmen der Körperpflegeindustrie aus aller Welt.

SABIC® PP 514M12 basiert auf einer phthalatfreien und geruchlosen Technologie, die sehr gute Verarbeitungseigenschaften zur Produktion von Schmelzblasfasern mit hoher Ziehfähigkeit, Spinnbarkeit und Gleichförmigkeit bietet. Die daraus gefertigten Vliesstoffe vereinen hohe Barriere- und Absorptionseigenschaften mit Atmungsaktivität in dünnen und leichten Hochleistungsgeweben, die sich durch erhöhte Anpassungsfähigkeit und reduzierten Materialverbrauch auszeichnen.

Mit einer Fließfähigkeit von >1,000 g/10 min erschließen Schmelzblasfasern aus SABIC®514M12 vielseitige Möglichkeiten zur Fertigung äußerst leichter und dünner Vliesstoffe mit dem Ziel, die Tragbarkeit und Luftdurchlässigkeit der Endprodukte zu optimieren und gleichzeitig sehr gute Barriereeigenschaften sicherzustellen.

Hydrostatische Wassersäulenversuche, eine häufige Anforderung an spezifische Spinnvlies/Schmelzblas/Spinnvlies-Strukturen für Hygieneartikel, haben das Potenzial von SABIC® PP 514M12 zur Verbesserung der Absorptions- und Barriereleistung von Geweben bestätigt.

Darüber hinaus ist die phthalatfreie Monomaterialtechnologie von SABIC darauf ausgerichtet, dem Verarbeiter im Vergleich zu etablierten Schmelzblaspolymeren und Benchmark-Blends ein Material mit hoher Reinheit und besseren Gebrauchseigenschaften zu bieten. So wird SABIC® PP 514M12 als normales Granulat geliefert, was seine Handhabung, Lagerung und Verarbeitung erleichtert.

Die Körperpflegeindustrie sucht laufend nach fortschrittlichen Materiallösungen, die es den Herstellern gestatten, bestehende Grenzen in Aspekten der Verbrauchersicherheit, Verbraucherfreundlichkeit, Funktionalität, Nachhaltigkeit und Kostenkontrolle zu überwinden. Das innovative neue Polypropylenprodukt von SABIC für Schmelzblasfasern greift diese Herausforderungen auf, während es strikte Hygiene- und Verbraucherschutzvorschriften erfüllt.

SABIC® PP 514M12 lässt sich problemlos an spezifische Kunden- und Anwendungsanforderungen anpassen. Verarbeitungstests mit Produktionsmengen des neuen Schmelzblas-PP auf neuesten, schnelllaufenden Anlagen eines spezialisierten Maschinenherstellers haben seine ausgezeichneten Verarbeitungs- und Leistungseigenschaften auf oder über dem Niveau marktgängiger Referenzprodukte unter Beweis gestellt. In anschließenden Versuchen bei ausgewählten Vliesstoffherstellern wurde die hohe Eignung des innovativen neuen Materials für eine Vielzahl möglicher Endprodukte untermauert – von Windeln bis hin zu Monatsbinden und anderen Hygieneartikeln. Neben Monomaterial- und Verbundvliesstoffen kann SABIC® PP 514M12 auch als Basispolymer für Farbmasterbatches eingesetzt werden.

Als strategischer Anbieter neuer Materiallösungen im Markt ist SABIC entschlossen, einen signifikanten Beitrag zum Erfolg seiner Kunden zu leisten, indem es die Messlatte für Qualität und Leistung immer ein Stück höher legt, langfristige Zuverlässigkeit sicherstellt und wertvolle Beziehungen aufbaut, um gemeinsame Wachstumschancen zu nutzen.

SABIC bietet ein umfassendes PP-Portfolio für Lösungen in diversifizierten Marktbereichen, zu denen neben dem Körperpflegesegment auch die Kraftfahrzeug-, Haushaltsgeräte- und Verpackungsindustrie sowie die Medizintechnik und das Bauwesen zählen. Die globalen Geschäftseinheiten und das Sortiment der Polymere von SABIC sind gezielt darauf ausgerichtet, die Kundenanforderungen in diesen Bereichen zu erfüllen. Das unterstreicht die marktorientierte Strategie des Unternehmens zur wirksamen Kundenunterstützung mit Innovation, Service und Anwendungsentwicklung rund um den Erdball.

Während des RISI Asia Pacific Hygiene Products Symposiums hält Mavis Liu, Market Development Engineer für das Personal Hygiene Segment von SABIC in Asien, am 25. Oktober um 14 Uhr im Conrad Xiamen Konferenzhotel einen Leitvortrag über „Innovative Solutions for the Personal Hygiene Industry: Achieve Functionality, Consumer Convenience and Safety“.

Weitere Informationen:
SABIC
Quelle:

SABIC // Marketing Solution

(c) Lenzing AG
24.10.2018

Lenzing Gruppe beabsichtigt den verbleibenden 30-Prozent-Anteil ihres chinesischen Joint Ventures zu erwerben

Die Lenzing Gruppe beabsichtigt, die verbleibenden 30 Prozent des staatlichen Joint-Venture-Partners NCFC an ihrer chinesischen Tochtergesellschaft Lenzing (Nanjing) Fibers Co. Ltd. (LNF) zu übernehmen. Nach Abschluss der Transaktion wird Lenzing die LNF zur Gänze kontrollieren. Der Joint-Venture-Partner leitete den strukturierten Verkaufsprozess in einem staatlich kontrollierten Bieterprozess ein. Heute erhielt die Lenzing Gruppe den Entwurf des Anteilskaufvertrages. Der Abschluss der Transaktionsdokumente wird für Ende Oktober erwartet. Die Übernahme wird sich mit ca. EUR 21 Mio. negativ auf das Ergebnis der Lenzing Gruppe für das Geschäftsjahr 2018 auswirken.

Die Übernahme der Anteile unterstützt das strategische Wachstum von Lenzing als Hersteller von Spezialfasern aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz in China und weltweit. Sie ebnet den Weg für weitere Produktionslinien für Spezialfasern. Lenzing will LNF im Lauf der Zeit in einen Spezialfaser-Hub umrüsten.

Die Lenzing Gruppe beabsichtigt, die verbleibenden 30 Prozent des staatlichen Joint-Venture-Partners NCFC an ihrer chinesischen Tochtergesellschaft Lenzing (Nanjing) Fibers Co. Ltd. (LNF) zu übernehmen. Nach Abschluss der Transaktion wird Lenzing die LNF zur Gänze kontrollieren. Der Joint-Venture-Partner leitete den strukturierten Verkaufsprozess in einem staatlich kontrollierten Bieterprozess ein. Heute erhielt die Lenzing Gruppe den Entwurf des Anteilskaufvertrages. Der Abschluss der Transaktionsdokumente wird für Ende Oktober erwartet. Die Übernahme wird sich mit ca. EUR 21 Mio. negativ auf das Ergebnis der Lenzing Gruppe für das Geschäftsjahr 2018 auswirken.

Die Übernahme der Anteile unterstützt das strategische Wachstum von Lenzing als Hersteller von Spezialfasern aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz in China und weltweit. Sie ebnet den Weg für weitere Produktionslinien für Spezialfasern. Lenzing will LNF im Lauf der Zeit in einen Spezialfaser-Hub umrüsten.

Quelle:

Lenzing AG

24.10.2018

Lenzing Gruppe beabsichtigt den verbleibenden 30-Prozent-Anteil ihres chinesischen Joint Ventures zu erwerben

 

  • Wichtiger Schritt für weiteres Wachstum mit Spezialfasern
  • Transaktion mit negativem Einfluss auf das Nettoergebnis in Höhe von ca. EUR 21 Mio.
  • Lenzing wird nach Closing 100 Prozent der Anteile an Lenzing (Nanjing) Fibers Co. Ltd. halten

Lenzing/Nanjing – Die Lenzing Gruppe beabsichtigt, die verbleibenden 30 Prozent des staatlichen Joint-Venture-Partners NCFC an ihrer chinesischen Tochtergesellschaft Lenzing (Nanjing) Fibers Co. Ltd. (LNF) zu übernehmen. Nach Abschluss der Transaktion wird Lenzing die LNF zur Gänze kontrollieren. Der Joint-Venture-Partner leitete den strukturierten Verkaufsprozess in einem staatlich kontrollierten Bieterprozess ein. Heute erhielt die Lenzing Gruppe den Entwurf des Anteilskaufvertrages. Der Abschluss der Transaktionsdokumente wird für Ende Oktober erwartet. Die Übernahme wird sich mit ca. EUR 21 Mio. negativ auf das Ergebnis der Lenzing Gruppe für das Geschäftsjahr 2018 auswirken.

 

  • Wichtiger Schritt für weiteres Wachstum mit Spezialfasern
  • Transaktion mit negativem Einfluss auf das Nettoergebnis in Höhe von ca. EUR 21 Mio.
  • Lenzing wird nach Closing 100 Prozent der Anteile an Lenzing (Nanjing) Fibers Co. Ltd. halten

Lenzing/Nanjing – Die Lenzing Gruppe beabsichtigt, die verbleibenden 30 Prozent des staatlichen Joint-Venture-Partners NCFC an ihrer chinesischen Tochtergesellschaft Lenzing (Nanjing) Fibers Co. Ltd. (LNF) zu übernehmen. Nach Abschluss der Transaktion wird Lenzing die LNF zur Gänze kontrollieren. Der Joint-Venture-Partner leitete den strukturierten Verkaufsprozess in einem staatlich kontrollierten Bieterprozess ein. Heute erhielt die Lenzing Gruppe den Entwurf des Anteilskaufvertrages. Der Abschluss der Transaktionsdokumente wird für Ende Oktober erwartet. Die Übernahme wird sich mit ca. EUR 21 Mio. negativ auf das Ergebnis der Lenzing Gruppe für das Geschäftsjahr 2018 auswirken.

Die Übernahme der Anteile unterstützt das strategische Wachstum von Lenzing als Hersteller von Spezialfasern aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz in China und weltweit. Sie ebnet den Weg für weitere Produktionslinien für Spezialfasern. Lenzing will LNF im Lauf der Zeit in einen Spezialfaser-Hub umrüsten.

Quelle:

Lenzing Aktiengesellschaft Corporate Communications & Investor Relations

Devan Chemicals, Innovator für Textilveredelung, präsentiert weitere Ergebnisse zu seiner ‚Kühlkomfort‘-Technologie Moov&Cool® für den Bekleidungs- und Sportartikelmarkt. (c) Devan Chemicals NV
Devan Chemicals, Innovator für Textilveredelung, präsentiert weitere Ergebnisse zu seiner ‚Kühlkomfort‘-Technologie Moov&Cool® für den Bekleidungs- und Sportartikelmarkt.
24.10.2018

Devan präsentiert weitere Ergebnisse zu Moov&Cool

Devan Chemicals, Innovator für Textilveredelung, präsentiert weitere Ergebnisse zu seiner ‚Kühlkomfort‘-Technologie Moov&Cool® für den Bekleidungs- und Sportartikelmarkt. Die patentierte Polymertechnologie wurde erstmals auf der Performance Days im April 2018 vorgestellt.

Moov&Cool ist eine patentierte Polymertechnologie, deren dauerhafte Wärmeaufnahmekapazität und Wärmeleitfähigkeit in Kombination mit einem außergewöhnlichen, ausgewogenen Feuchtetransfersystem für ein angenehm kühles Empfinden sorgt. Neben schneller Schweißaufnahme unterstützt die Technologie auf ausgewogene Weise auch die kontrollierte Schweißverdunstung. Als hochaktuelle Lösung zur Behandlung von Textilien wurde sie gezielt entwickelt, um die Leistungsfähigkeit von Profisportlern zu steigern und den Komfort von Breitensportartikeln zu verbessern.

Devan Chemicals, Innovator für Textilveredelung, präsentiert weitere Ergebnisse zu seiner ‚Kühlkomfort‘-Technologie Moov&Cool® für den Bekleidungs- und Sportartikelmarkt. Die patentierte Polymertechnologie wurde erstmals auf der Performance Days im April 2018 vorgestellt.

Moov&Cool ist eine patentierte Polymertechnologie, deren dauerhafte Wärmeaufnahmekapazität und Wärmeleitfähigkeit in Kombination mit einem außergewöhnlichen, ausgewogenen Feuchtetransfersystem für ein angenehm kühles Empfinden sorgt. Neben schneller Schweißaufnahme unterstützt die Technologie auf ausgewogene Weise auch die kontrollierte Schweißverdunstung. Als hochaktuelle Lösung zur Behandlung von Textilien wurde sie gezielt entwickelt, um die Leistungsfähigkeit von Profisportlern zu steigern und den Komfort von Breitensportartikeln zu verbessern.

Wahrhaft einzigartig
Devan erhebt den Anspruch der absoluten Einzigartigkeit seiner Technologie. „Wo andere Lösungen beim Verdunsten von Schweiß auf den Wind vertrauen, um ein kühles Hautgefühl zu erreichen, nutzt Moov&Cool die bei sportlichen Aktivitäten erzeugte, überschüssige Wärme, um die Körperkerntemperatur zu senken“, betont Dr. Vanessa Daelman, Business Unit Manager Performance bei Devan. „Das Prinzip wirkt auch bei reduzierter Windgeschwindigkeit, wie beispielsweise in Sporthallen.“

Darüber hinaus ist die Technologie nicht nur von Nutzen in heißen Klimazonen, sondern isoliert auch gegen Kälte. „Wenn Moov&Cool kälteren Temperaturen ausgesetzt wird, verengen sich die Poren der polymeren Schicht, sodass die Wärme zwischen dem Körper und dem Gewebe zurückgehalten wird“, so Dr. Daelman weiter.
Devan hat ein spezielles System entwickelt, um Sportartikelhersteller zur bestgeeigneten Nutzung der Technologie zu führen. Ziel des Systems ist die spezifische Dimensionierung von Moov&Cool für den vorgesehenen Einsatzzweck.

Testergebnisse
Devan legt großen Wert auf wissenschaftliche Nachweise und unabhängige Test. Das Unternehmen hat seine patentierte Technologie daher in Zusammenarbeit mit der Bakala-Akademie und der Universität Leuven strengen Prüfungen unterzogen. „Nach umfassenderen Tests mit Leistungssportlern können die Trends, die wir anfänglich sahen, inzwischen bestätigt werden“, sagt Dr. Daelman. „Moov&Cool bewirkt eine signifikante Absenkung der Körperkerntemperatur und hat einen positiven Effekt auf Herzfrequenz und Wärmeempfinden. Die vollständigen Testergebnisse werden wir auf der Performance Days am 28. und 29. November präsentieren.“

Von der Natur inspiriert
Devan zufolge gab ein Mechanismus in Pflanzen den Anstoß zur Entwicklung von Moov&Cool. „Pflanzen haben kleine, porenähnliche Öffnungen (Stomata) auf der Unterseite ihrer Blätter, die sie abhängig von den Umgebungsbedingungen öffnen und schließen“, erklärt Dr. Daelman. „So können sie ihren Wasser- und Wärmehaushalt regulieren.“
Devan präsentiert Moov&Cool im Detail während der Performance Days in München vom 28. bis 29. November auf Stand P11 in Halle C1.

 

Weitere Informationen:
Devan Chemicals NV Devan
Quelle:

Devan Chemicals NV // Marketing Solutions NV

(c) Technische Universität Dresden
Frau Dr. Fazeli
23.10.2018

Wissenschaftlerin vom ITM der TU Dresden mit dem Innovationspreis des Industrieclubs Sachsen geehrt

Frau Dr.-Ing. Monireh Fazeli¬ Zoghalchali vom Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden wird am 23. Oktober 2018 für ihre Dissertation "Technologieentwicklung für gewebte Knotenstrukturen mit komplexer Geometrie in Integralbauweise für Faserverbundanwendungen“ mit dem Innovationspreis des Industrieclubs Sachsen 2017 ausgezeichnet. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird jährlich an einen Absolventen der TU Dresden verliehen.

Die Entscheidung zur Vergabe des Innovationspreises des Industrieclubs Sachsen 2017 erfolgte im Juni 2018 durch ein Preisgericht. Am 23. Oktober findet nun die feierliche Verleihung durch den Industrieclub Sachsen in Dresden statt. Frau Dr. Fazeli absolviert derzeit bis Ende März 2019 im Rahmen des DAAD-Förderprogramms P.R.I.M.E. (Postdoctoral Researchers International Mobility Experience) einen internationalen Forschungsaufenthalt am Centre for Advanced Composite Materials (CACM), University of Auckland in Neuseeland. Deshalb wird Herr Professor Chokri Cherif, Institutsdirektor des ITM und Doktorvater von Frau Dr. Fazeli, den Preis stellvertretend entgegennehmen.

Frau Dr.-Ing. Monireh Fazeli¬ Zoghalchali vom Institut für Textilmaschinen und Textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) der TU Dresden wird am 23. Oktober 2018 für ihre Dissertation "Technologieentwicklung für gewebte Knotenstrukturen mit komplexer Geometrie in Integralbauweise für Faserverbundanwendungen“ mit dem Innovationspreis des Industrieclubs Sachsen 2017 ausgezeichnet. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird jährlich an einen Absolventen der TU Dresden verliehen.

Die Entscheidung zur Vergabe des Innovationspreises des Industrieclubs Sachsen 2017 erfolgte im Juni 2018 durch ein Preisgericht. Am 23. Oktober findet nun die feierliche Verleihung durch den Industrieclub Sachsen in Dresden statt. Frau Dr. Fazeli absolviert derzeit bis Ende März 2019 im Rahmen des DAAD-Förderprogramms P.R.I.M.E. (Postdoctoral Researchers International Mobility Experience) einen internationalen Forschungsaufenthalt am Centre for Advanced Composite Materials (CACM), University of Auckland in Neuseeland. Deshalb wird Herr Professor Chokri Cherif, Institutsdirektor des ITM und Doktorvater von Frau Dr. Fazeli, den Preis stellvertretend entgegennehmen.

Im Rahmen ihrer Dissertation, die Frau Dr. Fazeli im Dezember 2016 mit der Bestnote „summa cum laude“ abschloss, wurde eine CAE-gestützte Prozesskette zur effizienten automatisierten Fertigung komplexer gewebter Knotenelementhalbzeuge aus Carbonfasern für Rahmentragwerke in Fahrzeugen, Flugzeugen, Maschinen und Anlagen sowie der Architektur realisiert. Für diese Rahmentragwerke in Leichtbauweise steht derzeit bereits ein umfangreiches Sortiment aus faserverstärkten Profilen zur Verfügung. Die erforderlichen Knotenelemente zur Verbindung der Profile sind entweder nach wie vor aus Metall oder müssen extrem aufwändig und somit kostenintensiv gefertigt werden.

Mit der neuen automatisierten Technologie ist es möglich, hochkomplexe, in mehreren Raumrichtungen verzweigte Knotenelemente webtechnisch in einem Stück zu fertigen. Damit entfallen die Prozesse des Zuschnittes und sehr aufwändigen Fügens von Teilflächen. Die Bauteilperformance wird deutlich gesteigert. Am ITM wird in enger Zusammenarbeit mit der Firma MAGEBA International GmbH und durch die finanzielle Förderung von Forschungsprojekten über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) die gesamte Prozesskette vom CAD-Entwurf, über die strukturelle Entwicklung, die Erstellung der Maschinensteuerprogramme, die textiltechnische Umsetzung und die Bauteilkonsolidierung erfolgreich erarbeitet.

Quelle:

Technische Universität Dresden

(c) crystal communications GmbH
23.10.2018

Bahnbrechende Technologie: PrimaLoft® Bio ist weltweit erste synthetische Isolation, die zu 100% aus biologisch abbaubaren Recyclingfasern besteht

Einen Schritt voraus - Isolationsfasern zeigen deutlich schnelleren biologischen Abbau in 394 Tagen
PrimaLoft, Inc., führender Experte in der Entwicklung innovativer Materialtechnologien, präsentiert mit PrimaLoft® Bio die erste synthetische Isolation komplett aus recycelten, biologisch abbaubaren* Fasern. Dieser Durchbruch gelang den PrimaLoft-Forschern nach vier Jahren intensiver Entwicklungsarbeit – ohne dabei Abstriche bei den Leistungsmerkmalen der Isolation zu machen. In einem beschleunigten Test (nach ASTM D5511*) wurden die Bedingungen einer Mülldeponie simuliert, unter denen sich die PrimaLoft®-Bio-Fasern in 394 Tagen fast vollständig zersetzten, ein Quantensprung verglichen mit den vernachlässigbaren Abbauraten herkömmlichen Polyesters, unter gleichen Bedingungen. Die neue Technologie beeinflußt weder die Produkteigenschaften, Haptik sowie Verarbeitungsmöglichkeiten und wird voraussichtlich ab Herbst 2020 im Handel erhältlich sein.

Einen Schritt voraus - Isolationsfasern zeigen deutlich schnelleren biologischen Abbau in 394 Tagen
PrimaLoft, Inc., führender Experte in der Entwicklung innovativer Materialtechnologien, präsentiert mit PrimaLoft® Bio die erste synthetische Isolation komplett aus recycelten, biologisch abbaubaren* Fasern. Dieser Durchbruch gelang den PrimaLoft-Forschern nach vier Jahren intensiver Entwicklungsarbeit – ohne dabei Abstriche bei den Leistungsmerkmalen der Isolation zu machen. In einem beschleunigten Test (nach ASTM D5511*) wurden die Bedingungen einer Mülldeponie simuliert, unter denen sich die PrimaLoft®-Bio-Fasern in 394 Tagen fast vollständig zersetzten, ein Quantensprung verglichen mit den vernachlässigbaren Abbauraten herkömmlichen Polyesters, unter gleichen Bedingungen. Die neue Technologie beeinflußt weder die Produkteigenschaften, Haptik sowie Verarbeitungsmöglichkeiten und wird voraussichtlich ab Herbst 2020 im Handel erhältlich sein.

Eine spezielle Behandlung der neuen Fasern von PrimaLoft® Bio macht sie attraktiver für natürlich vorkommende Mikroben auf Mülldeponien oder im Ozean. Diese Mikroben verdauen die Fasern schneller und sorgen dafür, dass die Isolation zersetzt wird und so ihren Weg zurück in die Natur findet. Der biologische Abbauprozess lässt nur Wasser, Methan, CO2 und Biomasse (tote Organismen, organische Rückstände) zurück. PrimaLoft® Bio bleibt im alltäglichen Gebrauch über die gesamte Produktlebenszeit des Kleidungsstücks gewohnt dauerhaft strapazierfähig und zersetzt sich nur in Kontakt mit Mikroben, die auf Deponien und in Ozeanen vorkommen.

* 80,3 % biologischer Abbau in 394 Tagen im beschleunigten Testverfahren unter ASTM-D5511-Bedingungen.

Finalists Hessen, (3.f.l.) Florian Kisling, CEO Perlon Gruppe (c) Perlon GmbH
Finalists Hessen, (3.f.l.) Florian Kisling, CEO Perlon Gruppe
04.10.2018

„Großer Preis des Mittelstandes 2018“ – Pedex GmbH als Finalist ausgezeichnet

Das in Wald-Michelbach (Bundesland Hessen / Deutschland) beheimatete und zur Perlon Gruppe gehörende Unternehmen Pedex GmbH wurde auf der Auszeichnungsgala der Oskar-Patzelt-Stiftung am 15. September 2018 in Würzburg als „Finalist Großer Preis des Mittelstandes 2018“ ausgezeichnet. Es hat sich dabei, zusammen mit den 21 weiteren Finalisten aus den vier Wettbewerbsregionen Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Thüringen, gegen 2436 nominierte Unternehmen durchgesetzt.

Das in Wald-Michelbach (Bundesland Hessen / Deutschland) beheimatete und zur Perlon Gruppe gehörende Unternehmen Pedex GmbH wurde auf der Auszeichnungsgala der Oskar-Patzelt-Stiftung am 15. September 2018 in Würzburg als „Finalist Großer Preis des Mittelstandes 2018“ ausgezeichnet. Es hat sich dabei, zusammen mit den 21 weiteren Finalisten aus den vier Wettbewerbsregionen Baden-Württemberg, Bayern, Hessen und Thüringen, gegen 2436 nominierte Unternehmen durchgesetzt.

,,Zukunft gestalten"- das Motto des diesjährigen Wettbewerbs - ist die Basis für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft.
Zum 24. Mal hatte die Oskar-Patzelt-Stiftung als Initiator des „Großen Preis des Mittelstandes“ aufgerufen, herausragende mittelständische Unternehmen für den Wettbewerb zu nominieren. Man kann sich nicht selbst für den Wettbewerb bewerben. Nur jedes tausendste Unternehmen Deutschlands erreicht die Nominierungsliste – Pedex GmbH gehört dieses Jahr erstmalig dazu. Die Auswahl der Preisträger treffen zwölf Regionaljurys und eine Abschlussjury. Im Fokus der Jury aus Repräsentanten aus Wirtschaft und Bildung standen die Unternehmen als Ganzes und in ihrer komplexen Rolle in der Gesellschaft. Zur Bewertung fragte die Jury unter anderem nach der Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Innovationen und Modernisierung, Engagement in der Region sowie Service und Kundennähe.

Deutschlandweit die begehrteste Wirtschaftsauszeichnung
Bundesweit hatten für das Wettbewerbsjahr 2018 mehr als 7400 Institutionen in den 16 deutschen Bundesländern (zwölf Wettbewerbsregionen) insgesamt 4.917 kleine und mittlere Unternehmen sowie Banken und Kommunen für den Wettbewerb nominiert, von denen 742 die „Juryliste" erreichten. Kein anderer Wirtschaftswettbewerb in Deutschland erreicht eine solch große und nun schon mehr als zwei Jahrzehnte anhaltende Resonanz wie der von der Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung seit 1994 ausgelobte. Dabei ist der Preis nicht dotiert. Es geht für die Unternehmen einzig und allein um Ehre, öffentliche Anerkennung und Bestätigung ihrer Leistungen, ohne finanzielle Anreize.

Weitere Informationen:
Award Perlon Group
Quelle:

Perlon GmbH

Dissertation and Creativity Award of the German Textile Machinery Foundation 2018 to go to Aachen (c) VDMA. Eric Otto, Susanne Fischer, Dr. Benjamin Weise, Peter D. Dornier (Vorsitzender Walter Reiners-Stiftung), Alon Tal, Jan Merlin Abram (v.l.n.r.)
01.10.2018

Förderpreis Dissertation und Kreativitätspreis der Stiftung des Deutschen Textilmaschinenbaues 2018 gehen nach Aachen

Der Verband des deutschen Maschinenbaus VDMA hat Absolventen des Instituts für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University zweifach prämiert – mit dem Förderpreis Dissertation und dem Kreativitätspreis der Walter Reiners-Stiftung des Deutschen Textilmaschinenbaues 2018. ITA-Alumnus Dr. Benjamin Weise wurde mit dem Dissertationspreis für die Entwicklung neuartiger Fasern zur Speicherung elektrischer Ladung ausgezeichnet. Die ITA-Studenten Jan Merlin Abram und Aalon Tal wurden für ihren Leitfaden zur 4D-Produktgestaltung mit dem Kreativitätspreis prämiert. Der Dissertationspreis ist mit 5.000 €, der Kreativitätspreis mit einem einjährigen Stipendium von monatlich je 250 € dotiert. Peter D. Dornier, der Stiftungspräsident der Walter-Reiners-Stiftung und Vorsitzende der Geschäftsführung von Lindauer DORNIER, überreichte die Auszeichnungen am 18. September 2018 anlässlich des 18. Textilmaschinenforums im Digital Capability Center in Aachen.

Graphen revolutioniert all-in-one - Supercaps, Reduzierung von Terahertz-Strahlung und Antistatik

Der Verband des deutschen Maschinenbaus VDMA hat Absolventen des Instituts für Textiltechnik (ITA) der RWTH Aachen University zweifach prämiert – mit dem Förderpreis Dissertation und dem Kreativitätspreis der Walter Reiners-Stiftung des Deutschen Textilmaschinenbaues 2018. ITA-Alumnus Dr. Benjamin Weise wurde mit dem Dissertationspreis für die Entwicklung neuartiger Fasern zur Speicherung elektrischer Ladung ausgezeichnet. Die ITA-Studenten Jan Merlin Abram und Aalon Tal wurden für ihren Leitfaden zur 4D-Produktgestaltung mit dem Kreativitätspreis prämiert. Der Dissertationspreis ist mit 5.000 €, der Kreativitätspreis mit einem einjährigen Stipendium von monatlich je 250 € dotiert. Peter D. Dornier, der Stiftungspräsident der Walter-Reiners-Stiftung und Vorsitzende der Geschäftsführung von Lindauer DORNIER, überreichte die Auszeichnungen am 18. September 2018 anlässlich des 18. Textilmaschinenforums im Digital Capability Center in Aachen.

Graphen revolutioniert all-in-one - Supercaps, Reduzierung von Terahertz-Strahlung und Antistatik

In seiner Dissertation „Entwicklung graphenmodifizierter Multifilamentgarne zur Herstellung textiler Ladungsspeicher“ hat Preisträger Dr. Benjamin Weise neuartige Fasern aus Polyamid-6 und Graphen entwickelt und in textile Flächen überführt. Die neu entstandenen Polyamid-Graphen-Fasern weisen eine Vielzahl von Vorteilen auf:

  • Durch hohe Leistungsfähigkeit im Ladungsspeicherbereich sind sie prädestiniert für den Einsatz in Doppelschichtkondensatoren, sog. Supercaps. Im Vergleich zu Lithium-Ionen-Akkus bieten Supercaps deutlich mehr Leistung und eine längere Lebensdauer. Dank Graphen in der Faser ist es nun erstmals möglich, den Ladungsspeicher direkt in das Textil zu integrieren, ohne dass man dafür einen Akku einnähen muss. Diese neue Faser bietet sich dadurch für den Einsatz in Smart Textiles an, z.B. zukünftig möglich in einem textilen Defibrillator.
  • Die neuen Polyamid-Graphen-Fasern können einfallende elektromagnetische Terahertz-Strahlung auf bis zu 25 % der ursprünglichen Intensität abschwächen. Terahertz-Strahlung bietet u.a. Übertragungsraten von 100 Mbit/sec und ist daher höchst interessant für die hochleistungsfähige Drahtloskommunikation. Die Strahlung könnte jedoch bei großflächiger Anwendung sensible Elektronik wie bspw. in Flugzeugen schädigen. Deshalb ist die Abschirmung der Strahlung von hoher Bedeutung z.B. für die Faserverbundbauteile im Flugzeug, die die Bordelektronik schützen.
  • Ausrüstungen, die Personen gegen eine Gefährdung ihrer Sicherheit und Gesundheit schützen, sollten sich nicht elektrisch aufladen können. Polyamid-Graphen-Fasern sind antistatisch, verhindern dies und daher wichtig z.B. in Sicherheitskleidung oder der persönlichen Schutzausrüstung. 

Das Entwickeln eines Pilotprozesses zu graphenmodifizierten Fasern und die Herstellung von Demonstratoren in der textilen Fläche sind bisher neuartig und der Grund für die Preisverleihung an Dr. Weise. Aufgrund seiner hervorragenden Eigenschaften fördert die Europäische Union die Forschung an Graphen im Rahmen des „Graphene Flagship“ mit einer Milliarde Euro (Quelle: http://graphene-flagship.eu/project/Pages/About-Graphene-Flagship.aspx).

Modulare Produktgestaltung von 4D-Produkten ist nun vereinfacht möglich

Wie können dreidimensionale Produkte über die Zeit gezielt ihre Form verändern und somit „vierdimensional“ werden? Antworten auf diese Frage liefern die Studenten Jan Merlin Abram und Aalon Tal in ihrer Projektarbeit „Leitfaden zur Auslegung hybrider morphender Textilien am Beispiel eines Scharniers“, für die sie mit dem Kreativitätspreis ausgezeichnet wurden. In ihrer Arbeit bieten die Studenten eine Guideline zur Entwicklung eines vierdimensionalen Textils von der Idee bis zum Demonstrator an. Vierdimensionale Textilien bestehen z. B. aus einem Hybridmaterial aus elastischem Textil, auf dem dreidimensionale Strukturen aufgedruckt sind. Die vierte Dimension beschreibt dabei die Veränderung der Form und/oder einer Eigenschaft über einen definierten Zeitraum hinweg (= morphend).  Diese Veränderung wird durch Einflüsse von außen wie bspw. Licht und Wärme hervorgerufen.

Jedes Jahr verleiht die Stiftung des Deutschen Textilmaschinenbaues Förderpreise für die beste Dissertation, Diplom- bzw. Masterarbeit sowie den Kreativitätspreis für die cleverste Studienarbeit. Weitere Preise wurden an Eric Otto, ITM Dresden, und Susanne Fischer, Hochschule Reutlingen, verliehen.

Quelle:

Institut für Textiltechnik of RWTH Aachen University

ITA

(c) WIRTEX e.V. Reiner Heinrichs, Dr. Andreas Marek, Dr. Thomas Neyers, Detlef Kröpelin (v.l.n.r.)
01.10.2018

Dr. Thomas Neyers wird neuer Präsident von WIRTEX

Der Wirtschaftsverband Textil Service – WIRTEX e.V. wählte Dr. Thomas Neyers zum neuen Präsidenten des Verbands.

Der promovierte Chemiker wurde auf der WIRTEX Mitgliederversammlung am 28. September 2018 einstimmig zum Nachfolger des im August zurückgetretenen Präsidenten Martin Swierzy gewählt. Dr. Neyers ist bei der Alsco Berufskleidungs-Service GmbH als Leiter Fuhrparkmanagement sowie für die Koordination Stabsfunktionen tätig. Im WIRTEX war Dr. Neyers bislang insbesondere in der Arbeitsgruppe Workwear/PSA engagiert.

Er werde den erfolgreich eingeschlagenen Weg des WIRTEX weiter verfolgen, erklärte Dr. Neyers am Rande der Mitgliederversammlung. Die im Verband organisierten Mitglieder hielten im Jahr 2017 einen Gesamtmarktanteil von 51,33 Prozent (2016: 50.94 Prozent) des jährlich generierten Branchenumsatzes von 3,5 Milliarden Euro (2016: 3,38 Mrd. Euro). Zudem überschritt die Anzahl der Träger von Berufskleidung, die Verbandsmitglieder zur Verfügung stellen und pflegen erstmals die Vier-Millionen-Grenze: Exakt 4.008.981 Menschen wurden vom WIRTEX versorgt.

Der Wirtschaftsverband Textil Service – WIRTEX e.V. wählte Dr. Thomas Neyers zum neuen Präsidenten des Verbands.

Der promovierte Chemiker wurde auf der WIRTEX Mitgliederversammlung am 28. September 2018 einstimmig zum Nachfolger des im August zurückgetretenen Präsidenten Martin Swierzy gewählt. Dr. Neyers ist bei der Alsco Berufskleidungs-Service GmbH als Leiter Fuhrparkmanagement sowie für die Koordination Stabsfunktionen tätig. Im WIRTEX war Dr. Neyers bislang insbesondere in der Arbeitsgruppe Workwear/PSA engagiert.

Er werde den erfolgreich eingeschlagenen Weg des WIRTEX weiter verfolgen, erklärte Dr. Neyers am Rande der Mitgliederversammlung. Die im Verband organisierten Mitglieder hielten im Jahr 2017 einen Gesamtmarktanteil von 51,33 Prozent (2016: 50.94 Prozent) des jährlich generierten Branchenumsatzes von 3,5 Milliarden Euro (2016: 3,38 Mrd. Euro). Zudem überschritt die Anzahl der Träger von Berufskleidung, die Verbandsmitglieder zur Verfügung stellen und pflegen erstmals die Vier-Millionen-Grenze: Exakt 4.008.981 Menschen wurden vom WIRTEX versorgt.

Sowohl Vizepräsident Detlef Kröpelin von CWS-boco International GmbH als auch Schatzmeister Reiner Heinrichs von der MEWA Textil-Service behalten ihre Ämter im WIRTEX inne.

Quelle:

WIRTEX e.V.

01.10.2018

BTE-Präsidium plädiert für Ausbildungsoffensive

  • Frequenzmessungen immer wichtiger

Mitte September tagte das BTE-Präsidium unter der Leitung von BTE-Präsident Steffen Jost in Köln. Dabei wurde konstatiert, dass der Umsatz im Modehandel per Ende August im mittelständischen Modehandel im Durchschnitt im niedrigen einstelligen Prozentbereich unter dem Vorjahr liegen dürfte. Sommerware wurde allgemein zwar sehr gut verkauft, große Probleme bereitete jedoch die Frühjahrs- bzw. Übergangsware. Modische Bekleidung kann in der Regel nicht immer für die nächste Saison eingelagert werden, entsprechend hoch dürften die Abschriften im Frühjahr gewesen sein. Bezogen auf die Sortimente liefen vor allem Kindermode und Bettwaren schlecht.

Als Konsequenz wurden im Modehandel bei der Orderrunde die Limite gekürzt und versucht, die Warenauslieferung zeitlich noch stärker nach Bedarf zu steuern. Für die Termin- und Mengen-Planung wird dabei immer öfter der Durchschnitt der letzten drei oder fünf Jahre angesetzt. Extreme Wetterphasen – wie der Sommer 2018 – lassen sich auch damit allerdings nicht bewältigen.

  • Frequenzmessungen immer wichtiger

Mitte September tagte das BTE-Präsidium unter der Leitung von BTE-Präsident Steffen Jost in Köln. Dabei wurde konstatiert, dass der Umsatz im Modehandel per Ende August im mittelständischen Modehandel im Durchschnitt im niedrigen einstelligen Prozentbereich unter dem Vorjahr liegen dürfte. Sommerware wurde allgemein zwar sehr gut verkauft, große Probleme bereitete jedoch die Frühjahrs- bzw. Übergangsware. Modische Bekleidung kann in der Regel nicht immer für die nächste Saison eingelagert werden, entsprechend hoch dürften die Abschriften im Frühjahr gewesen sein. Bezogen auf die Sortimente liefen vor allem Kindermode und Bettwaren schlecht.

Als Konsequenz wurden im Modehandel bei der Orderrunde die Limite gekürzt und versucht, die Warenauslieferung zeitlich noch stärker nach Bedarf zu steuern. Für die Termin- und Mengen-Planung wird dabei immer öfter der Durchschnitt der letzten drei oder fünf Jahre angesetzt. Extreme Wetterphasen – wie der Sommer 2018 – lassen sich auch damit allerdings nicht bewältigen.

Problematisch war im ersten Halbjahr wieder die Entwicklung der Kunden-Frequenzen. Dennoch zeichnen viele Maklerbüros aus nachvollziehbarem Interesse immer wieder ein eher positives Bild von den Einkaufsstraßen, die auf schwer nachweisbaren Passantenzählungen beruhen. Dabei gibt es mittlerweile sehr gute Laser-Frequenzmess-Geräte, die in immer mehr Städten eingesetzt werden (siehe z.B. http://www.hystreet.com).

Auch für den Textileinzelhandel kann sich die Zählung der Besucher-Frequenz in den Läden lohnen, um die Conversion Rate zu ermitteln. Diese Zahlen helfen ggf. auch bei Diskussionen mit Vermietern, die bei Mietpreisverhandlungen mit einer (zu hohen?) Außenfrequenz argumentieren.

Darüber hinaus beschäftigte sich das BTE-Präsidium mit aktuellen Entwicklungen bei der Berufsausbildung im (Textil)Einzelhandel und hatte dazu die HDE-Ausbildungsexpertin Katharina Weinert eingeladen. Weinert berichtete, dass es  2017 im Einzelhandel erstmalig mehr angebotene Ausbildungsstellen als Bewerber gab. Und diese Situation dürfte sich aufgrund der demographischen Entwicklung noch verschärfen.

Das BTE-Präsidium sprach sich daher einstimmig für eine geplante HDE-Kampagne aus, die mehr junge Leute für eine Ausbildung im Einzelhandel begeistern soll. Zielgruppe sind Schüler und Studenten bzw. Studienabbrecher, aber auch Lehrer und Eltern.

Weitere Informationen:
Ausbildung Ausbildungsinitiative
Quelle:

BTE/BLE/VDB

PETAs „Vegan Fashion Award 2018“ © Myrka studios
Beste Newcomer beim „Vegan Fashion Award 2018“: die Myrka studios aus Berlin
27.09.2018

PETAs „Vegan Fashion Award 2018“

  • Prominente Jury prämiert 10 Modedesigns ohne Tierleid

Stuttgart – Vegane Mode boomt. Immer mehr junge Designer und etablierte Labels setzen auf tierfreundliche Mode. Um diese Entwicklung zu fördern, verleiht PETA zum sechsten Mal den „Vegan Fashion Award“. Mit dem Preis zeichnet die Tierrechtsorganisation stylishe und vegane Designs aus. Die kreativen Gewinner beweisen, dass es möglich ist, trendige Must-haves herzustellen, ohne tierische Materialien zu verarbeiten. In diesem Jahr hat PETAs Jury Produkte aus zehn Kategorien im Hinblick auf Stil, innovative Materialien, Nachhaltigkeit und Tierfreundlichkeit des Labels bewertet. Ihr Votum haben die Juroren und Jurorinnen Ariane Sommer, Kai Schumann, Caro Cult und Manfred Baumann dieses Mal auch in den zwei neuen Kategorien „Bestes Designer Piece“ und „Bestes Fashion Piece Kids“ abgegeben.
 

  • Prominente Jury prämiert 10 Modedesigns ohne Tierleid

Stuttgart – Vegane Mode boomt. Immer mehr junge Designer und etablierte Labels setzen auf tierfreundliche Mode. Um diese Entwicklung zu fördern, verleiht PETA zum sechsten Mal den „Vegan Fashion Award“. Mit dem Preis zeichnet die Tierrechtsorganisation stylishe und vegane Designs aus. Die kreativen Gewinner beweisen, dass es möglich ist, trendige Must-haves herzustellen, ohne tierische Materialien zu verarbeiten. In diesem Jahr hat PETAs Jury Produkte aus zehn Kategorien im Hinblick auf Stil, innovative Materialien, Nachhaltigkeit und Tierfreundlichkeit des Labels bewertet. Ihr Votum haben die Juroren und Jurorinnen Ariane Sommer, Kai Schumann, Caro Cult und Manfred Baumann dieses Mal auch in den zwei neuen Kategorien „Bestes Designer Piece“ und „Bestes Fashion Piece Kids“ abgegeben.
 
„Vegane Mode wird nahezu täglich vielfältiger und innovativer. Die Menschen wollen nicht nur gut aussehen, sie wollen sich auch gut fühlen: in Kleidung, für die kein Tier leiden muss. Junge Designer und auch etablierte Labels haben das längst erkannt“, so Harald Ullmann, 2. Vorsitzender von PETA Deutschland. „Die Gewinner des ‚Vegan Fashion Award 2018‘ beeindrucken mit ihren Ideen, die Modewelt nicht nur tierfreundlich, sondern auch umwelt- und ressourcenschonend zu gestalten. Wir danken ihnen für ihre zukunftsweisende Arbeit.“
 
Die Gewinner des „Vegan Fashion Award 2018“:

  • Bestes Designer Piece (neu): Blumenkleid „Bernadette“ von ManduTrap
     
  • Bestes Fashion Piece Damen: „Maxikleid“ von SinWeaver
     
  • Bestes Fashion Piece Herren: „Sörlandet" von brainshirt 
     
  • Bestes Accessoire Damen: happy genie „Apple Bag“ 
     
  • Bestes Accessoire Herren: „Tablet Case" von People Wear Organic by MICHALSKY 
     
  • Beste Schuhe Damen: Dogo „Chelsea Boots - I Like Winter" 
     
  • Beste Schuhe Herren: „Sneaker Fungi" von nat-2? 
     
  • Beste Sportswear: Puma Sneaker „Shantell Martin Muse Maia“ 
     
  • Beste vegane Kollektion Newcomer: Myrka studios 
     
  • Bestes Fashion Piece Kids (neu): Infantium Victoria „Warrior Princess Dress"

 
Raffinierte Schnitte und moderne Designs machen aus den prämierten Stücken echte Hingucker. Die verarbeiteten Materialien lassen mindestens ebenso staunen: Mit Leder aus Äpfeln und Pilzen, Microfaser-Velours aus recycelten PET-Flaschen, Kork und Biobaumwolle setzen die Modeschaffenden ein Statement Richtung Nachhaltigkeit. Die komplette B-Kollektion der als beste Newcomer ausgezeichneten Myrka studios ist sogar so konzeptioniert, dass jedes Kleidungsstück am Ende seines Lebenszyklus wieder zurück in den Textilkreislauf geführt werden kann.

Mode und tierleidfreier Lifestyle sind auch die Leidenschaften der diesjährigen Vegan-Fashion-Award-Jury. „Das moderne Fashion-Statement steht für die Tiere, für die Umwelt und für soziale Gerechtigkeit. Die wahren Fashionistas von heute sind Fashion-Visionäre und nicht Fashion Victims: Sie gestalten neben ihrem eigenen Look durch ihre Produktwahl auch aktiv die Welt, in der wir alle leben. Das ist echte Fashion-Power“, so Autorin und Kolumnistin Ariane Sommer. Schauspieler Kai Schumann findet: „Ich bin immer wieder fasziniert, welche Vielfalt mittlerweile auf dem veganen Fashionmarkt existiert. Die Ideen der Designer, besonders bei der Entwicklung von veganen Materialien, scheinen schier unerschöpflich. Wenn diese dann noch nachhaltig, fair und bio sind, bin ich restlos überzeugt. Vegan ist fashionable!“ „Die heutige Mode setzt auf Trends, die nicht von Tieren abstammen. Auch auf den Runways der großen Designer finden sich viele Stücke, die vegan und gleichzeitig High Fashion sind. Das ist ein toller Lifestyle, den ich gern unterstütze“, so Starfotograf Manfred Baumann. Für Schauspielerin Caro Cult ist vegane Mode ein Appell an das Mitgefühl: „Vegane Mode schätze ich so, weil es ein schöner Beweis dafür ist, dass Fashion nicht gleich Oberflächlichkeit und Ignoranz bedeuten muss. Ich freue mich wahnsinnig über Designer, die sich für tierfreie Materialien entscheiden, weil das ein Statement an die Modebranche und ihre Konsumenten ist.“
 
Der „Vegan Fashion Award 2018“ wird in Kooperation mit „enorm“ verliehen. Das Magazin für den gesellschaftlichen Wandel will Mut machen und unter dem Claim „Zukunft fängt bei Dir an“ zeigen, mit welchen kleinen Veränderungen jeder Einzelne einen Beitrag leisten kann. Dazu stellt „enorm“ inspirierende Macher und ihre Ideen sowie Unternehmen und Projekte vor, die das Leben und Arbeiten zukunftsfähiger und nachhaltiger gestalten. Konstruktiv, intelligent und lösungsorientiert.
 
PETAs Motto lautet in Teilen, dass Tiere nicht dazu da sind, dass wir sie anziehen.

Weitere Informationen:
PETA Vegan Fashion Award Vegan
Quelle:

PETA Deutschland e.V.

Success Stories: Aussteller der DOMOTEX ermöglichen innovative Raumgestaltung ©Galleria Battilossi und Gebrueder Thonet Vienna
Battilossi
26.09.2018

Success Stories: Aussteller der DOMOTEX ermöglichen innovative Raumgestaltung

Die hohe Zahl an Anmeldungen für die DOMOTEX 2019 weist schon jetzt auf eine erfolgreiche Messe vom 11. – 14. Januar in Hannover hin. Viele der Aussteller sind bereits dabei, den Messeauftritt detailliert vorzubereiten, um ihre Produktneuheiten optimal zu präsentieren – die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Das neue Leitthema „CREATE’N’CONNECT“ der DOMOTEX rückt den Megatrend der Konnektivität in den Fokus. Für den Boden mit seinen vielseitigen gestalterischen Möglichkeiten spielt der Trend der „Vernetzung“ eine besondere Rolle. Er bildet die Basis der Räume, in denen wir leben und arbeiten.

Wichtige Impulse und Inspirationen für den Boden der Zukunft bietet die Sonderfläche „Framing Trends“ in Halle 9. Hier können Aussteller und Unternehmen der Fußbodenbranche ihre kreativen Ideen anhand des aktuellen Leitthemas darstellen. Durch ihre inspirierende Wirkung ziehen die „Framing Trends“ Hersteller und Besucher aus aller Welt an. Als globale kommunikative Plattform ermöglicht es ihnen die DOMOTEX, sich im Sinne von „CREATE’N’CONNEXT“ mit Ausstellern zu vernetzen, woraus vielfältige Kooperationen entstehen.

Die hohe Zahl an Anmeldungen für die DOMOTEX 2019 weist schon jetzt auf eine erfolgreiche Messe vom 11. – 14. Januar in Hannover hin. Viele der Aussteller sind bereits dabei, den Messeauftritt detailliert vorzubereiten, um ihre Produktneuheiten optimal zu präsentieren – die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Das neue Leitthema „CREATE’N’CONNECT“ der DOMOTEX rückt den Megatrend der Konnektivität in den Fokus. Für den Boden mit seinen vielseitigen gestalterischen Möglichkeiten spielt der Trend der „Vernetzung“ eine besondere Rolle. Er bildet die Basis der Räume, in denen wir leben und arbeiten.

Wichtige Impulse und Inspirationen für den Boden der Zukunft bietet die Sonderfläche „Framing Trends“ in Halle 9. Hier können Aussteller und Unternehmen der Fußbodenbranche ihre kreativen Ideen anhand des aktuellen Leitthemas darstellen. Durch ihre inspirierende Wirkung ziehen die „Framing Trends“ Hersteller und Besucher aus aller Welt an. Als globale kommunikative Plattform ermöglicht es ihnen die DOMOTEX, sich im Sinne von „CREATE’N’CONNEXT“ mit Ausstellern zu vernetzen, woraus vielfältige Kooperationen entstehen.

Mit ihren innovativen Produkten sind Aussteller der DOMOTEX 2019 bei Interior Design-Projekten in aller Welt präsent. Internationale Architekten und Innenarchitekten setzen ihre Teppiche, Fußböden und Verlegetechniken gezielt ein, um kreativ gestaltete Räume zu schaffen, bei denen der Boden zum verbindenden Element des Gesamtkonzepts wird.

Vom historischen Ballroom in Chicago über einen Bookstore mit Café in Oslo bis zum neuen Allianz Stadion in Wien: Architekten, Interior Designer und Planer binden die Bodengestaltung in ihr kreatives Konzept ein, um dem Interieur den letzten Schliff zu verleihen, der ein harmonisches Ganzes bewirkt. Teppichfliesen, handgefertigte Teppiche, Holzfußböden und Verlegewerkstoffe der Aussteller Oriental Weavers, Galleria Battilossi, Chapel Parket sowie Classen, Fletco und Uzin Utz, die auf der DOMOTEX ihre Premiere hatten, sind ein wichtiger Bestandteil dieser trendorientierten Rauminszenierungen.

Der Boden als verbindendes Element des Interior-Konzepts

Das Blackstone Hotel wurde 1910 in der Innenstadt von Chicago erbaut. Zur Renovierung der Räume entwarf The Gettys Group ein neues Interior Design, das sich harmonisch mit den Wänden und Decken im historistischen Stil verbindet. Für den Crystal Ballroom, besonders beliebt als Location für Hochzeiten, wurden Oriental Weavers aus Ägypten mit der Sonderanfertigung eines überdimensionalen Axminster Teppichs beauftragt. Der Teppich besteht aus 80 Prozent Wolle mit einem Polyamidanteil von 20 Prozent, um ihn strapazierfähig zu machen. Das symmetrische Muster erinnert an riesige Wellen, die auf die direkte Nähe des Hotels zum Lake Michigan anspielen und trägt zu einem einzigartigen Raumerlebnis bei. Oriental Weavers werden auch 2019 auf der DOMOTEX hervorragende Kreationen aus dem Bereich  maschinengewebte Teppiche ausstellen.

Gebrüder Thonet Vienna hat seinen Hauptsitz nach Turin in ein ehemaliges Fabrikgebäude verlegt. In der Mitte des neuen Showrooms werden Klassiker des Möbelherstellers in hohen Regalbauten gezeigt, an den Seiten sind zeitgenössische Modelle zu sehen, die in Kooperation mit renommierten Designern entstanden. Für die Gestaltung des repräsentativen Empfangsbereichs wählte CEO Riccardo Pigati handgefertigte Wollteppiche aus dem Programm von Galleria Battilossi, deren innovative „Pattern Mix Collection“ auf der DOMOTEX einen Carpet Design Award gewann. Die Gelb- und Beigetöne des Unikats aus dem „Color Jam Project“ sowie eines Vintage Berberteppichs aus der Region Beni Ourain verbinden sich mit Farbakzenten der Exponate zu einem harmonischen Gesamtbild aus alt und neu. „Qualität und handwerkliche Fertigkeiten, Originalität und Authentizität“ seien Werte, die sein Unternehmen mit Galleria Battilossi teile, sagt Pigati. „Aufgrund dieser Verbundenheit haben wir uns dafür entschieden, unseren
Showroom mit den außergewöhnlichen Teppichen aufzuwerten“.

In Oslo teilen sich eine Boutique-Abteilung für Damenmode und ein angegliederter Buchladen mit Café im zweiten Stock des YME Multistores einen gemeinsamen Bodenbelag. Bei der Gestaltung der 330 qm großen Bodenfläche entschied sich das Designteam der YME Studios gemeinsam mit den Innenarchitekten des Osloer Büros Snøhetta für die „Hermitage Herringbone“ Serie von Chapel Parket. Den lebendigen Holzboden in drei konstrastierenden Farbtönen wählten sie aufgrund seiner leicht rauen Oberfläche und der ausdrucksvollen Farbigkeit aus. Das Schwarz der Parkettelemente verbindet sich mit den Fensterrahmen und den Bücherregalen, die warmen Holztöne harmonieren mit dem Vintage-Sofa und grob belassenen Holzbalken. Wie in den vergangenen Jahren ist Chapel Parket mit seinen charaktervollen Holzböden auch Aussteller auf der DOMOTEX 2019.

Direkt an der Mosel, in einem denkmalgeschützten Gebäude in Cochem, befindet sich das Boutique Hotel Villa Vie. Inhaber Theodor Steidel hat die Gästezimmer selbst geplant und eingerichtet, jedes hat seinen individuellen Charme. Antike Möbelstücke kombiniert er mit aktuellem Design und Kunstgegenständen. Zur Abrundung der Interieurs entschied sich der Hotelier für die robusten und PVC-freien Designböden aus der „SONO Skyline“ Kollektion von Classen aufgrund ihrer Langlebigkeit, dem geräuscharmen Auftritt und der natürlich wirkenden Holzdekore mit leicht glänzender Optik. „Der Boden passt sich dem Mix aus wertvollen Antiquitäten und modernen hochwertigen Möbelstücken ausgezeichnet 4 an,“ erklärt Theodor Steidel. Zudem nähme er sich wohlwollend zurück und besteche doch durch seine Struktur und Haptik. Bei der Ausstattung der Räume habe Steidel nach einem „hochwertigen Produkt mit modernem Design gesucht, das bestens gegen Feuchtigkeit geschützt ist.“ Auch im Badbereich hat er sich deshalb für einen Boden aus der „SONO“ Kollektion entschieden, die auf der DOMOTEX als Messeneuheit vorgestellt wurde.

Der Softwarehersteller Playtech hat in Tallin neue Büroräume auf einer Gesamtfläche von 3200 qm bezogen. Jan Skolimowski vom Architekturbüro KAMP legt in seinem Designkonzept besonderen Wert auf die Bodengestaltung. Als Leitidee für die Innenräume nutzte Skolimowski das Dreieck des „Play“- Buttons, ein grafisches Element des blauen Playtech Logos. „Deshalb habe ich nach einem passenden Teppichboden für den Objektbereich gesucht, dessen Dekore und Farbpalette zum Logo passen. Die Kollektion Sebastian Wrong by Fletco  war meine erste und einzige Wahl.“ Im Zentrum der Räume ließ der Architekt dunklere Töne der Fliesenkollektion verlegen, zu den Außenwänden hin werden die Nuancen heller. Dadurch wirken die Büros noch großzügiger. Vom Boden ausgehend nimmt sein Interior-Konzept Dreiecksformen und Blautöne auf, beispielsweise bei Sitzkissen auf Holzpodesten, dem Empfangstresen oder dekorativen Wandelementen. So vernetzen sich die Böden mit Möbeln und Wänden. Der Londoner Designer Sebastian Wrong präsentierte seine wandlungsfähige Kollektion für den Hersteller Fletco erstmals auf der DOMOTEX.

In einer Bauzeit von nur 17 Monaten wurden im Allianz Stadion des SK Rapid Wien 10.000 qm Boden fertiggestellt und 8.000 qm Vinylbelag verlegt. Maßgeblich für das Gelingen des Bauprojekts war das richtige Timing für die Untergrundvorbereitung mit Verlegewerkstoffen von Uzin Utz. In der Regel messen Estrichfelder bis zu 40 qm, auf dieser Baustelle kamen bis zu 300 qm große Felder zustande. Denn der Boden der Business-Lounge-Bereiche auf zwei Ebenen sollte möglichst fugenfrei sein, um Vinyl- Bahnen großflächig verlegen zu können und die einheitliche ästhetische Wirkung zu erreichen, die sich Architekt Guido Pfaffhausen wünschte. Deshalb wurde über alle Fugen zwischen den Betonbauteilen das Glasvlies RR 203 von Uzin Utz als Rissbrücke verlegt und mit der standfesten Spachtelmasse NC 182 dünn eingespachtelt sowie 5 verschlossen. Durch diese Vorgehensweise musste der Estrich weder eingeschnitten noch verdübelt werden, ein wichtiger Aspekt des Interior-Konzepts. Nach dem Schleifen und Grundieren trugen die Bodenleger die selbstverlaufende Ausgleichsmasse Uzin NC 160 in zwei bis drei mm Stärke im Rakelverfahren auf. Sie ist spannungsarm, sehr fließfähig und bildet völlig ebene  Untergründe. Durch die besonders glatte Oberfläche und die hohe Saugfähigkeit reduziert sich zudem die benötigte Klebstoffmenge: Der Kleber trocknet schneller und weist weniger Resteindruck bei Belastung auf. Nach einem Tag war die Spachtelung begehbar, dann konnte geschliffen, die Vinylbahnen zugeschnitten und verklebt werden.

Auf beiden Ebenen der Business- Lounge, in Fluren, Gängen, Konferenzzimmern und VIP-Logen sind Vinyl-Objektbeläge von Forbo Flooring in Holz- und Beton-Dekor in verschiedenen Farbabstufungen verlegt. Die moderne Betonoptik der Vinyl-Objektbeläge sorgt im großen Loungebereich für ein modernes Erscheinungsbild, authentische Holzdessins setzen harmonische Akzente in den VIP-Logen. Die Beläge wurden mit dem emissionsarmen Universalklebstoff Uzin KE 16 formstabil verlegt, um die Anforderungen an Optik und Funktionalität im Stadion zu erfüllen.

Für die Bodengestaltung ist der Trend der „Vernetzung“ von großer Bedeutung. Der Boden ist Designelement, er inspiriert uns, gibt uns Orientierung – und verbindet uns miteinander. Auf die Bodenbranche trifft dies im besonderen Maße zu, da er die Basis für alles bildet. Die DOMOTEX ist Weltleitmesse sowie die größte Innovations- und Trendplattform der Branche. Als jährliches Highlight der Szene regt die Messe Aussteller und Besucher mit ihrer lebendigen Atmosphäre zu kreativer Zusammenarbeit an.

24.09.2018

Elektronische Archivierung: Spätestens jetzt starten!

  • Neues Angebot des BTE Clearing-Centers

Schon seit einigen Jahren ist gesetzlich vorgeschrieben, dass steuerlich relevante Dokumente, die zwischen Lieferant und Handel elektronisch ausgetauscht werden, als Originalbelege fälschungssicher und digital für zehn Jahre archiviert werden müssen. Trotzdem wurde dies im inhabergeführten Modehandel bislang häufig nicht in dieser Form praktiziert.

Dabei bietet  die elektronische Archivierung von Dokumenten große Vorteile: Jederzeit und ortsunabhängig per Knopfdruck auf Geschäftsdokumente wie Bestellungen, Bestellbestätigungen, Rechnungen und Lieferscheine zugreifen zu können, ist effizient und zeitsparend. Denn damit entfallen aufwändige manuelle Ablagen und Suchprozesse.

  • Neues Angebot des BTE Clearing-Centers

Schon seit einigen Jahren ist gesetzlich vorgeschrieben, dass steuerlich relevante Dokumente, die zwischen Lieferant und Handel elektronisch ausgetauscht werden, als Originalbelege fälschungssicher und digital für zehn Jahre archiviert werden müssen. Trotzdem wurde dies im inhabergeführten Modehandel bislang häufig nicht in dieser Form praktiziert.

Dabei bietet  die elektronische Archivierung von Dokumenten große Vorteile: Jederzeit und ortsunabhängig per Knopfdruck auf Geschäftsdokumente wie Bestellungen, Bestellbestätigungen, Rechnungen und Lieferscheine zugreifen zu können, ist effizient und zeitsparend. Denn damit entfallen aufwändige manuelle Ablagen und Suchprozesse.

Mit einem neuen Service unterstützt das BTE Clearing-Center ab sofort seine Kunden, damit sie die digitale Archivierung komfortabel, mittelstandsfreundlich und den gesetzlichen Vorgaben entsprechend umsetzen können. Sowohl bei der revisionssicheren digitalen Ablage der originären EDI-Dateien als auch bei den sonstigen Geschäftsabläufen kann künftig auf eine webbasierte mehrstufige Archivlösung des BTE Clearing-Centers genutzt werden. Die Vorteile der digitalen Archivierung im Überblick:

  • gesetzeskonforme Ablage von (digitalen) Geschäftsdokumenten
  • schneller und ortsunabhängiger Datenzugriff und rückverfolgbare Datenbearbeitung
  • mit Zugriffsrechten belegbare Dateneinsicht und –weiterbearbeitung
  • Platz-, Zeit- und Materialersparnis
  • hohe Transparenz/Dokumentation sämtlicher archivierter Geschäftsvorfälle

Das neue BTE-Serviceangebot gestattet eine revisionssichere Aufbewahrung steuerrelevanter Dokumente nach GoBD. Diese gesetzlichen ‚Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff‘ verlangen Vollständigkeit, Nachvollziehbarkeit, Unveränderbarkeit und Wiederauffindbarkeit von Geschäftsdokumenten. Die geordnete Ablage von relevanten Unterlagen erleichtert zudem das gezielte Recherchieren und ermöglicht ein effizientes Dokumenten-Management-System (DMS).

Um den Erfordernissen aller Unternehmenstypen und -größen gerecht zu werden, bietet das BTE Clearing Center drei verschiedene Angebotspakete zur elektronischen Archivierung an: Im Grundpaket ‘BTE Archiv Basic‘ werden alle originären EDI-Dokumente automatisiert extern archiviert. Bei den weiteren Stufen ‚Archiv Plus‘ und ‚Archiv Pro‘ können zusätzlich im Unternehmen vorliegende digitale Dokumente oder eingescannte Papierdokumente in das externe Archivsystem übertragen bzw. hochgeladen werden. Die Anzahl der Zugriffsberechtigten und das Speichervolumen sind wählbar.

Für Handelsunternehmen, die bereits eine eigene interne Archivlösung einsetzen, gibt es darüber hinaus ein weiteres Leistungsangebot: Sie können die EDI-Originaldateien sowie daraus erzeugte lesbare pdf-Dokumente per FTP-Zugang abrufen und im eigenen Archivsystem abspeichern.

Die Nutzung der elektronischen Archivierung ist zu mittelstandsfreundlichen Konditionen möglich. So beginnen in der Basic-Version die monatlichen Gebühren bei rund 10 Euro (EDI-Daten), wobei keine Einrichtungsgebühr anfällt.

Hinweis: Alle Informationen zu den Angebotspaketen einschließlich der Preisliste und der zuständigen Ansprechpartner sind abzurufen auf der Website www.bte-clearing-center.de.

Quelle:

BTE/BLE/VDB